Geschäftsbericht 2011

Transcrição

Geschäftsbericht 2011
www.volksbank-brawo.de
Werte leben –
Chancen nutzen
Geschäftsbericht 2011
Vertreter und Ersatzvertreter
Vertreter
Abele, Joachim
Adam, Volker
Ahrens-Arnold, Christine
Alps-Lütje, Dorothee
Altenbach, Andreas
Appe, Florian
Appel, Ralf
Arndt, Wolfram
Bade, Detlef
Bähre, Stefanie
Bahrs, Marco
Banderob, Ernst-Otto
Barth, Axel
Bartsch, Dirk
Bauwe, Heinrich
Bauwe, Helmut
Befuß, Dietmar
Behrbohm, Peter
Behrens, Detlef
Behrens, Manfred
Belter, Florian Alexander
Benecke, Jörg
Bengel, Reinhard
Berkenhagen, Susanne
Beyer, Thomas
Bierich, Dr. Andreas
Birth, Heike
Blechinger, Arnhold
Blechinger, Eckhardt
Block, Claudia
Böddinghaus, Armin
Bode, Sebastian
Bohn, Corinna
Bohr, Wolfgang
Bollmohr, Hans-Günther
Bordfeld, Lothar
Borkowski, Wolfgang
Bossler, Klaus
Brandes, Christian
Brandes, Friedrich-Wilhelm
Bratsiotis, Dimitrios
Brehmer-Ramke, Sabine
Breidbach, Horst-Günther
Brennecke, Rüdiger
Brinkmann, Jens
Brock, Dr. Katharina
Brokow, Gisela
Brüns, Werner
Brüsch, Hartmut
Brüsch, Thomas
Buchholz, Axel
Buchmann, Gerhard
Buchmann, Werner
Bunk, Hans-Joachim
Vertreter und Ersatzvertreter
Burgdorf, Eberhard
Busch, Andreas
Busch, Arno
Cadera, Petronella
Cordes, Erwin
Coronel-Ferrer, Otmaro-J.
Czellnik, Tanja
Davidovic, Jovica
Decker, Dipl.-Ing. Ottmar
Decker, Ulrich
Deeken, Klaus-Peter
Diederich, Harald
Dieterich, Manfred
Diethelm, Heiner
Dilk, Christian
Doerenbruch, Hans-Ulrich
Drewitz, Carsten
Dudek, Frank
Duve, Dr. Hans-Georg
Ebeling, Joachim
Eggeling, Willi
Eisbrenner, Martin
Elisat, Dr. Stephan
Ellscheid, Thorsten
Engel, Werner
Eppers, Hermann
Erdmann, Dipl.-Ing. Jürgen
Etmanski, Martin
Ewe, Jan-Peter
Fakhro, Omar
Falkner, Günter
Fantoni, Marco
Fischer, Reinhard
Fleger, Klaus-Peter
Frambach, Erich
Franke, Torsten
Frauenstein, Uwe
Freese, Udo
Frenzel, Dorothea
Fricke, Bernd-Erich
Fricke, Frank
Fricke, Hartmut
Fricke, Thorsten
Fründt, Heino
Gattermann, Klaus
Gatzke, Bastian
Gaus, Georg-Wilhelm
Gaus, Reinhard
Gaus, Robert
Gebauer, Sabine
Gehrke, Petra
Gerlach, Ralf-Holger
Gerlof, Irene
Gerstner, Markus
Goerke, Bernd
Gollmer, Matthias
Görge, Otto
Gorklo, André
Gösche, Gunter
Göthe, Andreas
Göthe, Frank
Götzinger, Bernd
Grabenhorst, Dr. med. Reiner
Grahs, Günter
Gramann, Sascha
Greune, Falko
Grosser, Walter
Grote, Andreas
Grundke, Dietrich Reinhard
Gruner, Armin
Günterberg, Manfred
Gutsch, Dr. Alex-Walter
Homann, Olaf
Horn, Andre
Höttcher, Carsten
Höwer, Erhard
Jaeschke, Olaf
Jäger, Harro
Jahns, Angelika
Japke, Helmut
Kabel, Jürgen
Kalmus, Marina
Karp, Prof. Dr. Markus
Kassel, Peter
Kayser, Siegfried
Kazantzidou, Despina
Kegel, Herbert
Kehr, Hanns-Heinrich
Keller, Bernd
Kern-Lamprecht, Angelika
Haag, Hans-Dieter
Kielhorn, Heinrich
Hagebölling, Thomas
Kielhorn, Ines
Hahne, Rolf
Kierchner, Olaf
Hammer, Ullrich
Kinas, Arnold
Hansmann, Bernd
Klaffehn, Ulrich
Hansmann, Folkert
Klauenberg, Gustav-Ullrich
Hantel, Peter
Klemm, Stefan
Hanuschk, Detlev
Kleppe, Dr. Frank
Harke, Hans-Walter
Klittich, Roger
Hartmann, Bernd
Kluge, Reinhard
Hartmann, Michael
Knospe, Hans-Dieter
Haun, Herbert
Köbrich, Dr. med. Günter
Havekost, Beatrice
Koch, Hans-Heinrich
Havenstein, Arnim
Kolmer, Adolf
Hecker, Christian
Kölsch, Dr. Florian
Hecker, Dr. Falk
Könecke, Jörn
Heider, Dr. Helmuth Ingo
Könemann, Birgit
Hein, Marco
Körner, Sebastian
Heine, Rolf
Köthke, Susanne
Heinemann, Bernd
Kramer, Gundi
Heinemann, Karsten
Kraus, Johnny
Heinert, Wolfgang
Kreikenbohm, Wolfhard
Heiny, Gerhard
Kremling, Dieter
Heise, Jürgen Manfred
Kriest, Frank
Helck, Christian
Kroll, Bernhard
Henniges, Hans-Christian
Kroschke, Lars
Henniges, Jochen
Krüger, Karl-Heinz
Herold, Sabine
Krüger, Klaus
Herrmann, Helmuth Heinz Hans
Kuhls, Siegfried
Hilbig, Bernd-Michael
Kuhn, Marc
Hilger, Wolfgang
Kuhn, Reinhard
Hilleke, Hartmut-Christian
Kühnast, Dr. Ulrich
Hinrichs, Ralf
Kühne, Detlef Franz
Hoffmann, Hans-Joachim
Kühn-Jüttner, Bernd
Hoffmann, Jakob
Kulack, Susanne
Hoffmann, Dipl.-Ing. Thomas
Külps, Nikolaus Konrad
Hofmeister, Manfred
Kutzner, Ernst-Ulrich
Hohenhövel, Hartwig
02
Laas, Reinald
Lach, Günter
Lamek, Claus
Langbein, Annegret
Lange, Herbert
Lange, Matthias
Langhammer, Ingmar
Lehmann, Carsten
Lehmann, Friedrich Hermann
Lehn, Hermann
Leifert, Helmut
Lemke, Karsten
Lengler, Karl-Heinz
Leupold, Martin Eduard
Lippe, Walter
Löbbecke, Carsten
Löcke, Guido
Löffel, Hubertus
Loock, Hermann
Lubetzki, Volker
Lüdeke, Margarete Gesine Anna
Ludwig, Karl-Peter
Lütge, Helmut
Lütje, Matthias
Manegold, Ursula
Marcinek, Peter
Maring, Dipl.-Ing. Axel
Matthiesen, Christiane
Mau, Stephan
Maurer, Uwe
Mayer, Thomas
Mehner, Thomas
Mennenga, Heiko
Mesecke, Heinz-Christian
Meyer, Heino
Meyer, Holger
Meyer, Uwe
Meyer jun., Helmut
Meyer-Hoitz, Clemens
Milkau, Karen
Miosga, Cordula
Mittendorf, Hilmar
Mohrmann, Imke
Mommertz, Eckhard
Moretti, Marco
Müller, Dr. med. Dieter
Müller, Michael
Müller, Rudolf
Müller, Wilfried
Munte, Sven-Thomas
Nabel, Gunter
Nehring-Wende, Silke
Neubauer, Jens
Nierentz, Florian
Nikolaus, Ulrich
Nitsch, Karin
Nolte, Christian
Nowak, Wolfgang
Nurdogan, Ali
Rüscher, Heinrich-Wolfgang
Olschowka, Andreas
Otto, Andreas
Saak, Dr. med. Armin
Sadura, Christian
Salge, Horst
Sander, Andreas
Schacht, Heidi
Schäfer, Holger
Scheeren, Rolf
Schick, Wolfgang
Schier, Christian
Schlifski, Klaus
Schlimme, Frank
Schmalkoke, Ingo
Schmidt, Heinrich-Georg
Schmidt, Jörn
Schmidt, Jürgen
Schmidt, Dipl.-Ing. Michael
Schmidt, Ralf
Schneider, Jens-Uwe
Schneider, Michael
Schnell, Wolfram
Scholz, Matthias
Schrader, Karsten
Schrader, Ralph
Schrieber, Jörg
Schröder, Kathrin
Schulz, Norbert
Schwieger, Hubert
Seeba, Prof. Dr. Hans-Gerhard
Seela, Stefan
Semrau, Hans-Dieter
Sievers, Holger
Sievert, Wolfgang
Sommer, Günter
Sopper, Michael
Spanuth, Heike
Stautmeister, Oliver
Steinborn, Dieter
Steinweh, Norbert
Stichnothe, Helmut
Straßburg, Götz
Striese, Christian
Strijewski, Manfred
Struß, Oliver
Szielasko, Rainer
Pahlmann, Klaus
Pape, Bernd
Pape, Dieter
Patett, Annette
Peggau, Joachim
Peters, Anne-Kathrin
Plenzke-Müller, Astrid
Poddig, Thomas
Politz, Hans
Pompe, Reinhard
Poppe, Klaus
Posniak, Michael
Praceus, Joachim
Preuß, Uta
Prill, Rainer
Prinke, Ralf
Prölß, Hans-Martin
Puller, Frank Werner
Puzia, Wieslaw
Quante, Heinz-Joachim
Rabe, Uwe
Raeke-Mareste, Dirk
Räke, Bernhard
Ränger, Norbert
Rauschenbach, Wilhelm
Reck, Dr. Reinhard
Reibold, Claus
Remme, Norbert
Reuper, Manfred
Reuss, Cornelius
Richter, Monika
Richter, Ralf
Rickert, Uwe
Riegelmeyer, Hermann Heinrich
Rippel, Günther
Ritter, Heinz-Joachim
Ritterbusch, Thomas
Rockstein, Elke
Rogler, Steffen
Rose, Dipl.-Ing. Stephan
Rösler, Dietmar
Röver, Horst
Röver, Ilja
Röver, Monika
Rueß, Henrik
Rügge, Sven
Rummel, Bernd
Rumpel, Bernd
Rusniok, Wilfried
Ryll, Ernst-Eckhard
Tenzer, Harald
Termath, Manfred
Thomalla, Gundula Juliane
Throl, Dr. Hans-Joachim
Tietge, Friedrich-Werner
Tillery, Gabriela Elisabeth
Trepke, Egon
03
Troch, Ulrich
Tschirpig, Stephan
Tschöpe, Rita
Uhle, Jürgen
Ulbrich, Joachim
Ulrich jun., Wolfgang
Usdowski, Wolfgang
van der Huir, Dr. Rainer
van Ledden, Wilhelm
van Munster, Geert
Virkus, Britta
Vogel, Dr. med. Heike
Voigt, Ina
Voigt, Katja Storgen
Völz, Hartmut
von Ey, Udo
Wagner, Beate
Wandt, Adalbert
Weferling, Jürgen
Wegener, Horst
Wendland, Dr. Peter
Wendt, Marcus
Wendt, Michael
Weritz, Dr. Jürgen
Werner, Dieter
Wiedmann, Andre
Wiegleb, Hans-Jürgen
Winkelmann, Andreas
Winkelmann, Bettina
Wirth, Dr. Ing. Rainer
Wolf, Ursula
Wolf, Winfried
Wolf-Doettinchem, Hendrik
Wolnik-Tkacz, Barbara
Wolter jun., Friedrich
Wurl, Heike
Wurm, Carsten Helmut Andreas
Wurps, Jan
Wuttig, Edeltraud
Zahl, Hans-Jürgen
Zembold, Franz
Zilinski, Uwe
Zur, Manfred
Ersatzvertreter
Unverricht, Michael
Vespermann, Harald
Viereck, Ingolf
Will, Dr. Bernd-Michael
Zeidler, Joachim
Vorwort des Vorstandes
Sehr geehrte Kunden und Geschäftsfreunde,
liebe Mitglieder,
2011 war für Ihre Volksbank BraWo ein gutes Jahr. Mit einer weiteren positiven Bilanz setzen wir den konstanten
Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort. Die insgesamt erfreuliche Entwicklung sehen wir als klares Bekenntnis unserer Kunden und Mitglieder zur soliden Geschäftspolitik ihrer Volksbank. Für die Menschen in der Region
ist es nach wie vor wichtig, bei der Auswahl ihrer Finanzprodukte kompetent beraten zu werden und ihr Geld
sicher anzulegen. Unser weiterer großer Pluspunkt ist die persönliche Nähe. Kunden schätzen die individuelle
und intensive Beratung vor Ort sowie das verantwortungsvolle Handeln ihrer Bank. Werte, die unserer führenden
Marktposition entsprechen und sie nachhaltig sichern.
Von den Vereinten Nationen ausgerufen, macht das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012 verstärkt
01
{ Inhalt }
02 Vertreter und Ersatzvertreter
04 Vorwort des Vorstandes
05Personalia
07 Bericht aus den Direktionen
13Firmenkunden
17Vermögensmanagement
19Privatkunden
21 Baufinanzierung und Immobilien
25BerufsNavigator
27 United Kids Foundations
31 Volksbank BraWo Stiftung
33 Unsere Standorte
Jahresabschluss 2011
35Jahresbilanz
37 Gewinn- und Verlustrechnung
39Anhang
50Lagebericht
63 Vorschlag für die Ergebnisverwendung
64 Bericht des Aufsichtsrates
auf die weltweite Rolle dieser besonderen Rechtsform aufmerksam. So tragen Kreditgenossenschaften allerorts
dazu bei, regionale Wirtschaftskreisläufe zu stabilisieren und lokale Beschäftigung zu fördern. Ein Vorgehen, das
wir seit Jahren praktizieren. Durch die gezielte Vergabe der Bauaufträge an vorwiegend regionale Dienstleister
unterstützen wir die heimische Bauwirtschaft sowie das Handwerk und sichern so wertvolle Arbeitsplätze vor
Ort. Wir modernisieren Zug um Zug unsere Kompetenzzentren und Geschäftsstellen. Der BraWoPark in Braunschweig, der Neubau unseres Finanz- und Dienstleistungszentrums in Gifhorn sowie die Modernisierung der
Geschäftsstelle Wolfsburg-Vorsfelde stehen beispielhaft für unser Konzept „Investitionen in die Zukunft“. So wie
uns die Entwicklung der Region am Herzen liegt, so sind uns allem voran die Menschen, die hier leben, wichtig. Mit unserem Kindernetzwerk United Kids Foundations und der Volksbank BraWo Stiftung unterstützen wir
gezielt Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien. 2011 haben Sie durch Ihre zahlreichen Spenden
wieder vielen jungen Menschen helfen und eine Freude bereiten können. Auch unsere überregionalen Partner,
besonders zu erwähnen ist hier die „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.“, haben uns wieder mit hohen
siebenstelligen Beträgen unterstützt.
Das umfassende Leistungsspektrum und das starke Ergebnis unseres Hauses wurden im vergangenen Jahr erneut
durch das hohe Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Wir bedanken uns bei ihnen für
ihre hervorragende Arbeit, die das unverwechselbare Gesicht der Volksbank BraWo prägt. Unseren Kunden und
Mitgliedern sagen wir Danke für ihre Treue. Wir bedanken uns auch bei den Mitgliedern des Aufsichtsrates für
ihre von Weitsicht getragene Begleitung. Dem Betriebsrat danken wir für die konstruktive Zusammenarbeit.
Vor Ihnen liegt unser Geschäftsbericht 2011. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre.
Jürgen Brinkmann
Michael F. Müller
04
Mark Uhde
Personalia
Personalia
Mit voller Kraft für die Volksbank BraWo
Horst Schimke leitet die Direktion Braunschweig
and Estate Planner (CFEP) bestätigt darüber hinaus
Mit Horst Schimke hat
seine besondere Fachkompetenz. Malte Spieß ist mit
2011 ein engagierter und
dem Anspruch angetreten, im Private Banking neue
versierter Mitarbeiter die
Impulse zu setzen. Er ist davon überzeugt, dass nur
in der er später die Leitung des Controllings über-
Leitung der Direktion
maßgeschneiderte Lösungen unsere Kunden über-
nahm. Seit 2003 ist Uhde als Bereichsleiter Steue-
Braunschweig übernom-
zeugen. Deshalb verzichtet sein Team weitestgehend
rung und Betriebswirtschaft, seit 2008 zusätzlich als
men. Der 63-jährige
auf standardisierte Produkte.
Vorstandsreferent aktiv. Diese Funktion hat ihn bestens
Diplom-Bankbetriebswirt
auf seine neue Position vorbereitet. Neben seiner
avancierte aus leitender
Norman Lies ist neuer Marketingleiter
praktischen Erfahrung im Tagesgeschäft hat sich der
Position zum Direktions-
Im Juli 2011 kam Norman Lies als neuer Bereichsleiter
Diplom-Ökonom durch Seminare und Weiterbildungen
leiter. Schimke ist bereits seit seiner Ausbildung bei
zur Volksbank BraWo. Im
eine breit gefächerte fachliche Basis geschaffen, um
der Volksbank. Seitdem arbeitet Schimke erfolgreich in
Rahmen seiner Aufgabe
perfekt auf seine jetzigen Vorstandsaufgaben vorbe-
verschiedenen Geschäftsbereichen und übernimmt
verantwortet der 34-jährige
reitet zu sein.
Leitungsfunktionen, zuletzt als Bereichsleiter des
Diplom-Bankbetriebswirt
Firmenkundengeschäfts. Sein Aufgabenbereich er-
die Bereiche Vertriebsmar-
Uhde will den erfolgreichen Weg der Volksbank strin-
weitert sich jetzt um zahlreiche, auch repräsentative
keting und -unterstützung,
gent fortsetzen. Sein Ziel für die Bank ist, durch wei-
Funktionen. Schimkes Anspruch bleibt dagegen gleich:
Presse, Sponsoring und
teres organisches Wachstum zum führenden Mittel-
Beständigkeit und Verlässlichkeit in der täglichen Zu-
Events sowie Internet und
standsfinanzierer und Anlageberater der Region zu
sammenarbeit mit unseren Kunden.
digitale Medien. Für die
Zukunft hat er sich hohe Ziele gesteckt: Ihm geht es
werden. Auch Kooperationen und Fusionen steht er
Mark Uhde in den Vorstand berufen
Seit Januar 2012 besteht der Vorstand aus drei Mitgliedern. Mark Uhde verantwortet die Bereiche Markt-
offen gegenüber. Besonderen Wert legt der gebürtige
Malte Spieß – neuer Bereichsleiter im
darum, die Markenstärke der Volksbank BraWo weiter
Braunschweiger auf das noch stärkere Zusammen-
Vermögensmanagement
zu steigern und die Erfolgsstory der Bank fortzuführen.
wachsen der Region:„Durch das einzigartige soziale
Erfolgreich führt Malte
Ein Alleinstellungsmerkmal sieht der Marketing-Fach-
Engagement unterstützt die Volksbank BraWo diese
Spieß seit 2011 als Be-
mann im großen Engagement der Volksbank für die
Entwicklung nachhaltig. So wird Verantwortungsbe-
reichsleiter des Vermögens-
Region Braunschweig-Wolfsburg. Gerade im Sponso-
wusstsein für unsere Kunden erlebbar.“
managements ein Team
ring für verschiedenste Projekte wird die enge Verbun-
aus bewährten und neuen
denheit zu den Menschen in der Region erlebbar.
Der 40-jährige Diplom-Ökonom hat das Bankgeschäft
„
in Braunschweig von der Pike auf gelernt:1999 trat er
man einfach neue Wege geht.
folge, Unternehmensservice, Steuerung, Sonderengagements sowie Beauftragtenwesen.
nach Abschluss seines Studiums zunächst als Vorstandsassistent in die damalige Volksbank Braunschweig ein,
Kollegen. Langjährige Er-
Der Wandel entsteht, indem
“
fahrungen bei verschiedenen Banken im Geschäftsbereich Individualkunden
qualifizieren ihn hervorragend für seine neue Aufgabe.
Sein internationales Zertifikat als Certified Foundation
05
06
Bericht aus den Direktionen – Braunschweig
Bericht aus den Direktionen – Braunschweig
Neuer Mittelpunkt für zuverlässige Services
arbeiter die Organisation ihrer Büroräume sowie der
Nutzungskonzept nimmt Gestalt an
neuen Schulungs- und Besprechungsräume.
Neben den Räumen unseres Verwaltungszentrums
steht im BraWoPark rund die dreifache Fläche für
Mit dem Umzug der verbliebenen Abteilungen Perso-
Mieter zur Verfügung. Die attraktive Lage nutzen
Umzug in den BraWoPark
nalwesen, KundenServiceCenter und VR-Service GmbH
beispielsweise die Braunschweiger Stadtverwaltung,
Im BraWoPark direkt neben dem Braunschweiger
ist das Volksbank-Verwaltungszentrum seit August
das Jobcenter und ein Telekom-Shop. Die Entwicklung
Hauptbahnhof sind unsere Verwaltungsstandorte
2011 komplett. Rund 250 unserer Mitarbeiter arbeiten
und Erschließung des Projektes um das ehemalige
2
Braunschweig und Wolfsburg in kürzester Zeit zu-
inzwischen im BraWoPark. Auf 4.594 m finden die
Postgebäude durch unsere Tochtergesellschaft, die
sammengewachsen. Ganz ohne Störungen für unsere
verschiedenen Abteilungen eine optimale Infrastruktur
BraWoPark GmbH, ist damit aber nicht beendet. Bis
Kunden entstand ein neuer, gemeinsamer Standort
und hervorragende Möglichkeiten für eine effektive
2013 sollen gestalterische Maßnahmen zum einen das
am Berliner Platz. Die neue Zentrale bietet ein verbes-
Zusammenarbeit.
Gelände um den Bahnhof städtebaulich aufwerten,
sertes, modernes Raumangebot und kürzere Wege.
zum anderen schaffen Bauprojekte Platz für verschie-
Das gewährleistet nicht nur schnellere Arbeitsabläufe
dene Fachmärkte und ein großes SB-Warenhaus.
in der internen Zusammenarbeit, sondern auch eine
nachhaltige Kostenersparnis. Im Zuge des Umbaus
haben wir zudem alle Möglichkeiten genutzt, Maßnahmen für Energieeffizienz und Umweltschutz zu
integrieren.
Perfektes Timing in drei Schritten
Der logistische Kraftakt für unseren Umzug vollzieht
sich in drei Phasen: Ende Mai 2011 verlagert die ITAbteilung an nur einem Wochenende das gesamte
Primärdatennetz mit allen Servern und Datenanbindungen zur Rechenzentrale in das neue Gebäude. In
Der BraWoPark, neues Volksbank-Verwaltungszentrum am
Braunschweiger Bahnhof.
der Vorbereitung hatten Techniker fast 73 km Kabel
verlegt und über 1.200 Datenports installiert. Die
organisatorische Meisterleistung verläuft durch die
Im Juli 2011 ist der Umzug der meisten Abteilungen
hervorragende Planung für die Kunden der Volksbank
in den BraWoPark bereits abgeschlossen: Dazu zählen
völlig störungsfrei. Vom Umzug profitiert auch unsere
die Abteilungen interne Revision, Vertriebsunterstüt-
IT-Abteilung: Bislang auf mehrere Standorte verteilt,
zung, Logistik und Marktfolge, Rechnungswesen,
2
nutzt sie jetzt allein 350 m Fläche, um alle IT-Services
Controlling, Kreditwesen, Facility-Management und
zentral und sicher bereitzustellen.
das Marketing. Gut koordiniert bewältigen die Mit-
07
Das BraWoPark-Areal von oben: Künftig soll ein Shopping-Center die Bürogebäude ergänzen.
08
Bericht aus den Direktionen – Gifhorn
Bericht aus den Direktionen – Gifhorn
Unser Beitrag zur Stadtentwicklung
Februar 2009. Die Jury hat entschieden: Sieger ist
Neues Zentrum mit erweitertem Service
das Büro Stephan Braunfels Architekten für seine her-
An dem Volksbankstandort im Steinweg ist ein
ausragende Planung. Die Idee von Braunfels greift die
Zentrum für Finanzen und Dienstleistungen mit zahl-
Grundform der benachbarten historischen Gebäude
reichen neuen Angeboten entstanden. Verlängerte
Neues Finanz- und Dienstleistungszentrum
Eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt
auf und schafft dadurch eine perfekte Verbindung zu
Öffnungszeiten und vollautomatische, rund um die
in Gifhorn
Gifhorn, kreative Planer und produktive Handwerker
einem modernen Neubau.
Uhr erreichbare Schließfächer ergänzen den modernen
Wir sind eng mit unserer Region verbunden:
waren beste Voraussetzungen, ein Projekt zu reali-
In Gifhorn besteht die örtliche Volksbank bereits seit
sieren, das unsere Interessen vertritt und gleichzeitig
April 2009. Eine umfassende Ausstellung informiert
1949. Seitdem arbeiten wir an aktuellen Angeboten
die Wünsche der Bürger, der Stadtverwaltung sowie
alle interessierten Bürger Gifhorns über die geplanten
für Privatkunden und finden zeitgemäße Lösungen für
unserer Kunden nach einem ansprechenden Stadtbild
Veränderungen im Steinweg.
Geschäftskunden aus den unterschiedlichsten Bran-
berücksichtigt. Nicht zuletzt profitierte die regionale
chen. Selbstverständlich benötigt eine Bank mit hoher
Wirtschaft mit zahlreichen Aufträgen von diesem
Januar 2010. Die Bauphase beginnt mit dem Umzug
persönlicher Kundenfrequenz ein passendes Umfeld:
Bauvorhaben.
der Filiale in einen Bürocontainer. Dank engagierter
Service. Rechtzeitig zur Eröffnung hatten wir zudem
Finanzangebote zu Sonderkonditionen aufgelegt.
Mitarbeiter läuft der Geschäftsverkehr mit unveränder-
Räumlichkeiten für eine vertrauensvolle Beratungsatmosphäre und Platz für ein erweitertes Servicean-
Für eine Bank, die das Thema „Immobilie“ sogar zum
ter Qualität. Das ist Grund genug zum Feiern: Die Ab-
gebot sowie eine moderne Gebäudetechnik und zu-
Kerngeschäftsfeld erklärt, ist die erfolgreiche Umset-
riss-Party mit Kunden und Gästen ist ein großer Erfolg.
kunftsweisende Energiestandards. Das alles haben wir
zung des eigenen Vorhabens natürlich besonders
Der Erlös kommt United Kids Foundations zugute.
in einem neuen Finanz- und Dienstleistungszentrum
wichtig. Dieses Ziel haben wir erreicht: Nach nur zwei-
für Stadt und Region verwirklicht.
einhalb Jahren Bauzeit feierten wir die Neueröffnung
Juni 2010. Zahlreiche regionale Handwerksbetriebe
in Gifhorns Innenstadt im Steinweg 51.
erhalten Aufträge für Arbeiten an unserem Neubau.
Die Grundsteinlegung markiert den Baustart. Nach
Von der Idee bis zur Eröffnung
wenigen Monaten ist mit dem Richtfest ein erster
August 2008. Wir wünschen uns ein modernes Ge-
Meilenstein erreicht.
Informationen für die Zukunft. Die Zeitkapsel wird in den
Grundstein gelegt.
Direktionsleiter Thomas Fast freut sich über den gelungenen Neubau: „Unser Haus ist ein echter Gewinn
bäude am bewährten Standort im Stadtkern von
Siegermodell: Nach Plänen von Stephan Braunfels Architekten
entsteht der Volksbank-Neubau.
Gifhorn: eine einschneidende Veränderung im histo-
Januar 2012. Alle Arbeiten sind abgeschlossen.
für die gesamte Stadt. Die vielen positiven Rückmel-
rischen Umfeld. Natürlich ist nur eine gemeinsame
Wir starten unseren Geschäftsbetrieb im neuen Zen-
dungen und das riesige, auch überregionale Interesse
Planung mit der Stadt Gifhorn denkbar. Im Sinne einer
trum mit einem Tag der offenen Tür – ein voller Erfolg
geben uns Recht. Von der Planung, über die Bauphase
zukunftsweisenden Stadtbildentwicklung schreiben
mit vielen neugierigen Besuchern und Gästen.
bis zum Einzug haben wir darauf gesetzt, alle Betrof-
wir mit Unterstützung der Architektenkammer Nieder-
fenen – von der Stadt Gifhorn bis zum Nachbarn, vom
sachsen einen Architektenwettbewerb aus. Aus ganz
Kunden bis zum Mitarbeiter – zu beteiligen. Nur das
Deutschland reichen 30 Planungsbüros Vorschläge ein.
passt zu unserer Idee: In der Region. Für die Region.
Für Sie.“
09
10
Bericht aus den Direktionen – Salzgitter
Bericht aus den Direktionen – Wolfsburg
Vertrauen als Basis für Erfolg
Investition in die Zukunft
Zweistellige Zuwachsraten in Salzgitter
Belebung der Innenstädte. Ein guter Anlass für uns,
Seit über 130 Jahren in Vorsfelde
Volksbank BraWo SoccaFive Arena
Bei einer Zuwachsrate von 20 % in der Bilanzsumme
Projektpartner zu werden und vor allem die Beteilig-
Mit einem neuen Geschäftsstellenkonzept punktet
Kundennähe und Verantwortung für die Region
sind wir mit der Gebietsdirektion Salzgitter stolz auf
ten vor Ort zu aktivieren. In Salzgitter-Bad gründete
auch die Filiale Lange Straße in Vorsfelde. Die Moder-
drücken sich bei uns in Wolfsburg auch durch soziales
ein ertragreiches Jahr 2011. Die Zusammenarbeit mit
sich im Rahmen des QiN-Projekts eine gemeinsame
nisierung der Räumlichkeiten verbessert und erweitert
Engagement aus: Aus der Kundenbeziehung zu den
Firmenkunden, vorwiegend aus dem Mittelstand,
Marketing-Initiative der Kaufleute. Daraus entstanden
unsere Kompetenzen im Hinblick auf das stetig wach-
Betreibern der Soccerhalle im Wolfsburger Allerpark
erwies sich dabei als ebenso positiv wie das Privat-
zum Beispiel Einkaufsnächte und Informationsbroschü-
sende Kundengeschäft. Unser Schwerpunkt – eine
entwickelte sich daher für uns ganz folgerichtig ein
kundengeschäft im Immobiliensektor.
ren. Das Engagement für die Altstadt hat sich gelohnt
individuelle Beratung mit konkreten und festen An-
Namenssponsoring für diese Sportstätte. Mit der Über-
und gibt positive Impulse für andere Stadtteile.
sprechpartnern – lässt sich am besten in einer zeitge-
nahme der Namensrechte heißt die Halle nun Volks-
mäß ausgestatteten Geschäftsstelle umsetzen.
bank BraWo SoccaFive Arena. Durch das Sponsoring
Kompetente Partner für erneuerbare Energien
Auf Erfolgskurs liegen wir auch im Bereich der erneu-
Neujahrsempfang lässt Stadtgeschichte
erbaren Energien: 2011 entstanden mit unserer Unter-
Revue passieren
In diesem Sinne gestaltete sich die Renovierung un-
Sport und Bewegung geschaffen. Dieses attraktive
stützung allein 25 Photovoltaik-Dachanlagen, für 2012
Unter dem Motto „70 Jahre Salzgitter“ bot unser Neu-
seres traditionsreichen Hauses: Innen und außen be-
Konzept passt genau zum Programm unseres Kinder-
sind drei größere Anlagen in Planung. Unser Engage-
jahrsempfang 2012 einen besonders unterhaltsamen
kam die Geschäftsstelle ein modernes Gesicht, die
netzwerks United Kids Foundations, das Projekte für
ment für Biomasse-Anlagen hat sich ebenfalls ausge-
Rückblick auf die Geschichte der jungen Stadt. Kluge
Einrichtung im Erdgeschoss erfolgte nach dem aktu-
Kinder in unserer Region durchführt – unter anderem
zahlt: Die im Jahr 2011 realisierten Projekte erbringen
und manchmal mutige Investitionen haben Salzgitter
ellen Einzonenkonzept. Durch die Integration der
zur Bekämpfung von Bewegungsarmut, für gesunde
eine Leistung von insgesamt vier Megawatt. Und wir
zu dem gemacht, was es heute ist. Seit Beginn leistete
Selbstbedienungsgeräte in den Service-Bereich errei-
Ernährung oder zur Gewaltprävention.
investieren weiter in die Region; die Planungen für
unsere Bank dazu ihren Beitrag – und das nicht nur
chen wir eine größere Kundennähe und sind während
den Bau von Windkraftanlagen liegen bereits vor.
aus wirtschaftlicher Sicht: Als Förderer von sozialen
der Öffnungszeiten auch für unsere SB-Kunden direkt
Platz für neues Kompetenzzentrum gesucht
Grundlage dieses Erfolges ist die Expertise von Fach-
Projekten, Kultur und Sport geben wir einen Teil un-
erreichbar.
Aktuell befinden wir uns auf der Suche nach einem
leuten. Unsere Experten beraten beim Realisieren ver-
seres Erfolges gern in die Region zurück.
werden für Kinder spannende Freizeitangebote mit
attraktiveren Standort für unser Kompetenzzentrum:
schiedenster Projekte – sowohl im privaten als auch im
Unser derzeitiger Hauptsitz für Wolfsburg ist seit vielen
unternehmerischen Bereich. Dafür berücksichtigen wir
Geschäftsstelle Sickte in neuen Räumlichkeiten
Jahren in unserem Gebäude Am Mühlengraben unter-
selbstverständlich alle staatlichen Fördermöglichkeiten,
In Reaktion auf das wachsende Kundengeschäft und
gebracht. Ein bewährter Standort, der jedoch den heu-
die das Vorhaben unterstützen.
das anhaltende Marktwachstum profitieren unsere
tigen Anforderungen nur noch teilweise entspricht.
Kunden in Sickte seit 2011 von einer komplett neu
Unser Ziel ist daher der Umzug in einen Neubau im
QiN-Projekt in Salzgitter-Bad:
gebauten und in ihrem Angebot deutlich erweiterten
Zentrum. Wir werben weiterhin bei der Stadt Wolfs-
„Wir geben der Altstadt die Würze!“
Geschäftsstelle. Das moderne Konzept lässt die Kun-
burg um Verständnis und Förderung für unser drin-
Mit der Quartiersinitiative Niedersachsen, kurz QiN,
denbedienungs- und Beratungszonen miteinander ver-
gendes Vorhaben.
fördert das Land Niedersachsen die wirtschaftliche
schmelzen und ermöglicht flexible Beratungszeiten.
11
Im modernen Gewand: die Geschäftsstelle in Vorsfelde.
12
Firmenkunden
Wir begleiten Firmenkunden ganzheitlich
Von der Assekuranz bis zum Zahlungsverkehr
Schutz vor Forderungsausfällen, Vorsorgevollmacht
Mit unserer Bank ist mehr als eine attraktive Geld-
oder Absicherung des Unternehmers bei Krankheit.
anlage möglich: Wir betreuen unsere Firmenkunden
Ihr Vorteil: Wir kennen jeden Kunden persönlich, sind
effektiv in allen finanziellen Belangen. Nach eingehen-
direkt vor Ort und können so gerade im Schadensfall
der Analyse erhält jeder Kunde eine Empfehlung für
schnell handeln und helfen.
sein passendes Finanzmodell, das individuell an den
Bedürfnissen seines Geschäfts ausgerichtet ist – also
Neues Geschäftsfeld: BraWoMed
eine komplett maßgeschneiderte Dienstleistung. Wir
Unsere Kompetenzen in der Geschäftskundenbe-
kümmern uns beispielsweise um den Bargeld-Verkehr
ratung haben wir in der Vergangenheit bereits mit
im Einzelhandel oder um Zahlungsmodalitäten in In-
einem gezielten Branchenangebot für Landwirte unter
ternet-Shops. Dass die Kundengelder bei Auslandsge-
Beweis gestellt. Ganz aktuell setzen wir zusätzlich das
schäften versichert sind, ist bei uns selbstverständlich.
Konzept für Geschäftskunden aus dem medizinischen
Bereich um. Ärzte und Apotheker treffen auf ein Beraterteam mit speziellen Branchenkenntnissen und ein
umfassendes Angebot, das weit über die klassischen
Bankprodukte hinausgeht. Wegen der herausragenden
Akzeptanz unseres Angebotes planen wir schon jetzt,
13
unser BraWoMed-Team deutlich zu vergrößern.
„
{ Sicherheit }
„Ich vertraue der Volksbank BraWo, weil sie mich engagiert berät und schnell passende Lösungen findet. So kann
sich mein Geschäft bestens entfalten.“
Torsten Franke, Firmenkunde aus Braunschweig,
geschäftsführender Gesellschafter der
Sicherheit auf allen Ebenen.
die Zukunft geplant, der für die
Ein weiterer Service für unsere Firmenkunden ist das
Gegenwart sorgt.
große Feld der Assekuranz: Wir beraten zu allen klassischen Versicherungen im Geschäftsverkehr und zu
essenziellen Themen wie betriebliche Altersvorsorge,
GS-Gabelstapler Service GmbH
13
Derjenige hat am besten für
14
“
Firmenkunden
Firmenkunden
Unternehmerdialog:
Mitarbeiter langfristig binden
Facetten der Beratung
nehmen sind unsere Experten ebenso eingestellt und
nachhaltig im Gespräch bleiben
Bei gut geführten und ertragreichen Unternehmen
Zu unseren ureigenen Bankkompetenzen gehört
bieten den Unternehmerdialog in angepasster Form
Für eine vertrauensvolle Betreuung unserer Firmenkun-
stellen sich häufig Fragen zum Finden oder Binden von
ein belastbares Liquiditäts- und Vermögensmanage-
an. Gern gehen wir mit Start-ups auf Wachstumskurs.
den nehmen wir uns viel Zeit. Um optimal zu beraten,
Mitarbeitern. Die Volksbank BraWo hilft auch bei die-
ment im gewerblichen und im privaten Bereich. Wir
Hier beraten wir von Anfang an und schützen mit
werden ein nachhaltiger Dialog mit dem Firmeninhaber
sem Thema: Im Ausbildungsbereich stellen wir unseren
betrachten gemeinsam die langfristigen Pläne des
ausgefeilten Business-Plänen vor vermeidbaren Misser-
sowie eine langfristige Zusammenarbeit angestrebt.
BerufsNavigator zur Verfügung. Damit erhalten einer-
Unternehmens und unterstützen die Firmenkunden
folgen. Unsere Kunden aus dem Mittelstand schätzen
Unsere Beratung hat daher immer zwei Dimensionen:
seits Jugendliche Hilfe bei der Berufsfindung, anderer-
anschließend – ganz gleich, ob es um einen Leasing-
tief greifendes Branchenwissen und eine Beratung auf
Neben der Firma selbst betrachten wir gleichberechtigt
seits können sich Unternehmen mit eigens erstellten
vertrag oder das Beantragen öffentlicher Mittel von
Augenhöhe.
auch die am Unternehmen beteiligten Personen mit ih-
Berufsinformationsfilmen dauerhaft und werbewirk-
KfW oder NBank geht. Ein weiterer bedeutender
ren Familien. Im Unternehmensbereich ziehen wir die
sam präsentieren. Und mit unserem Partnerprogramm
Aspekt im Firmenkundengeschäft ist ein reibungsloser
letzte Bilanz heran, analysieren die Handlungsfelder
zur vergünstigten Kontoführung oder Angeboten zur
Zahlungsverkehr. Durch die fundierte Beratung unseres
der Firma mit ihren Stärken und Schwächen, dazu die
betrieblichen Altersvorsorge schaffen wir Argumente,
Zahlungsverkehrsmanagers nutzen Kunden Zinsvortei-
„
Risiken sowohl im geschäftlichen als auch im privaten
dass Mitarbeiter ihren Betrieb als attraktiven Arbeitge-
le und sparen dadurch oftmals viel Geld.
kann auch das entfernteste
Bereich und kommen so zu einem begründeten Rating
ber wahrnehmen.
Ziel erreicht werden.
nach unserem Ampelsystem. Das System zeigt, welche
Bereiche eines Unternehmens die Rating-Vorgaben
Persönliche und betriebliche Risiken mindern
komplett erfüllen und wo eventuell Nachbesserungen
Rechtliche Probleme sind im Unternehmerdialog ein
erforderlich sind.
wichtiger Themenkomplex. Dabei schiebt sich eine
„
ganz besonders sensible Frage in den Vordergrund:
der mögliche Ausfall des Unternehmers. Für alle
Betroffenen entsteht ein sehr hohes Risiko, wenn
Nur wer die Summe aller
dadurch das ganze Unternehmen zur Disposition
Einzelteile richtig deutet, kann das
Potenzial des Ganzen erkennen.
steht. Mit Anregungen für Notfallpläne oder die
“
Vorsorgevollmacht erhält der Firmeninhaber einen
echten Mehrwert. Beratung über das Bankgeschäft
Mit der Volksbank auf Wachstumskurs.
hinaus fördert Vertrauen und bildet die beste Grundlage für eine langfristige Geschäftsbeziehung. Beim
Wir begleiten Wachstums-Storys
Aus allen gesammelten Informationen entsteht ein
Betrachten von betrieblichen Risiken stellen wir uns
Auch wenn alle bekannten Handlungsfelder abge-
Exposé als Beratungsgrundlage für den Kunden. Im
ganz auf das jeweilige Unternehmen ein. So kann sich
deckt sind, ist der Unternehmerdialog längst nicht
folgenden gemeinsamen Gespräch, dem Unterneh-
das Themengespräch beispielsweise um das Absichern
beendet: Wir setzen auf eine langfristige Begleitung.
merdialog, gehen wir individuell auf alle Handlungs-
von Transportgefahren im Auslandsgeschäft drehen.
Im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung werden
felder der Firma ein und zeigen die jeweiligen Hand-
Unsere Versicherungsspezialisten beraten umfassend
die Gespräche jährlich wiederholt. Auf kleine Unter-
lungspotenziale auf.
zu möglichen Unternehmensgefahren.
15
Mit Weitsicht und guter Planung
16
“
Vermögensmanagement
Mit Verstärkung zu neuen Zielen
Neuer Bereichsleiter setzt hohe Maßstäbe
Neue Impulse für das Team
Das Vermögensmanagement ist zusammen mit dem
Für den Bereich Vermögensmanagement war das Jahr
neu zu schaffenden Bereich Private Banking innerhalb
2011 besonders ereignisreich: Neben zehn neuen Kol-
der Volksbank BraWo ein stark wachsender Sektor im
legen gewann das Team mit dem neuen Bereichsleiter,
Leistungsportfolio. Um der Erwartung nach einer per-
Malte Spieß, tatkräftige Verstärkung hinzu. Ausge-
sönlichen, ganzheitlichen und von Produktlösungen
zeichnet mit dem internationalen Qualitätszertifikat als
unabhängigen Betreuung gerecht zu werden, stehen
Certified Foundation and Estate Planner (CFEP) will er
wir in Sachen Vermögensberatung und -verwaltung
auch mit dem Private Banking neue Impulse setzen.
unseren Kunden mit maßgeschneiderten Angeboten
und fundierten Empfehlungen zur Seite.
„
Ehrlichkeit, Charakter, Vertrauen
und Loyalität bilden das Fundament
für persönlichen Erfolg.
“
Vielfalt auch in der Beratung. Die Volksbank BraWo bietet für jede
Fragestellung die passende Lösung.
Starker Partner für die Region
Mit zufriedenen Kunden an die Spitze
Regionale Verbundenheit ist unsere Stärke. Durch
Vertrauensvolle Kundengespräche tragen maßgeblich
diese Nähe zum Kunden sind wir schnell da, wo wir
zum Erfolg einer Beratung bei. Deshalb setzt Malte
gebraucht werden. Mit einem gut ausgebauten Netz-
Spieß zukünftig verstärkt auf einen intensiven und
werk zu Partnern vor Ort bieten wir umfangreiche
kontinuierlichen Dialog zwischen Berater und Kunden.
Finanzlösungen aus einer Hand an. Damit sind wir ein
Durch individuelle Lösungen verbunden mit Regionali-
„Jederzeit ein offenes Ohr und immer ansprechbar – so
kompetenter und vor allem verlässlicher Ansprech-
tät und hoher Fachkompetenz schaffen wir eine starke
muss Kundenbetreuung heute aussehen.“
partner für unsere Kunden.
Marke im Private Banking. Malte Spieß hat für dieses
17
{ Loyalität }
René Budries, Kunde aus Salzgitter-Engelnstedt,
Konzept ein klares Ziel vor Augen: „Dank zufriedener
Inhaber der Bau- und Möbeltischlerei Budries
Kunden visieren wir für die Zukunft kein geringeres
Ziel als die Marktführerschaft in diesem Segment an.“
17
18
Privatkunden
Ganzheitlich und individuell
Für uns zählt persönliche Beratung
Mit niedrigen Zinsen in unserer Sonderkreditaktion
Unsere Vorstellung von Beratungsqualität ist ganz ein-
konnten wir auch das Privatkreditgeschäft deutlich
deutig: Wir betrachten jeden Kunden mit seinen spe-
attraktiver gestalten.
ziellen Bedürfnissen und richten unsere Beratung auf
seine jeweilige Lebensphase aus. Wir betreuen nah
Gewinn für Handwerker und Wohneigentümer
an der individuellen Situation – direkt vor Ort und
Privathaushalte nutzen seit 2009 einen zusätzlichen
ganz persönlich. Nähe bedeutet für uns auch, dass
Steuervorteil, wenn sie Wohnung, Haus oder Garten
uns Kunden mit ihren Anliegen erreichen – und zwar
durch eine Handwerksfirma renovieren oder moder-
je nach individueller Vorliebe. Deshalb haben wir ein
nisieren lassen. Die Rechnung bezahlt der Staat mit:
ganzes Spektrum an Service-Punkten geschaffen:
20 % der Ausgaben für handwerkliche Leistungen
37 Geschäftsstellen in der Region, unser KundenService-
vermindern die Steuerschuld. Wir unterstützen unsere
Center und natürlich unser Online-Banking-Angebot.
Kunden bei derartigen Vorhaben in Kooperation mit
So erreichen unsere Kunden uns rund um die Uhr.
den regionalen Kreishandwerkerschaften: Unser neuer
BraWo-HandwerkerKredit finanziert Modernisierungs-
Hohe Produktqualität fördert Sicherheit
maßnahmen. Davon profitieren Wohneigentümer und
Gerade wenn es um langfristige Entscheidungen für
Handwerksbetriebe gleichermaßen.
die Familien- oder Altersvorsorge geht, stellt sich für
Privatkunden die Frage nach der Sicherheit ihrer Geld-
DAX oder Gold –
anlagen oder Kredite. Bei uns hat sich daher Produkt-
Anlagemodelle für jeden Geschmack
sicherheit als große Stärke erwiesen. Das bestätigen
Für Kunden, die gleichermaßen die Flexibilität des
zahlreiche Auszeichnungen: In der Beurteilung durch
Aktiengeschäfts und die Sicherheit des Sparkontos
die Fachpresse und namhafte Institute nehmen unsere
kombinieren möchten, haben wir das BraWo-Geld-
Leistungen auch 2011 wieder Spitzenplätze ein. Im
marktConcept Plus II konzipiert. Der Zinssatz gestal-
vergangenen Jahr war Sicherheit das große Thema
tet sich, wie bei Tagesgeldkonten üblich, flexibel, ist
vieler Beratungsgespräche. Als erster Baustein für
aber speziell an die Entwicklung des DAX gekoppelt.
„Von meiner Bank erwarte ich kompetente Beratung und
die persönliche Vorsorge gilt nach wie vor die An-
BraWo-Gold funktioniert ähnlich, ist in seiner Zinsent-
individuelle Betreuung – am liebsten in direkter Nähe.
schaffung einer Immobilie. Dementsprechend ist das
wicklung allerdings an den Goldpreis gebunden.
Genau das bietet mir die Volksbank.“
Geschäft mit Bausparprodukten sehr gut verlaufen.
19
{ Vertrauen }
Jennifer Lammers, Privatkundin aus Essehof
19
20
21
Baufinanzierung und Immobilien
{ Zuverlässigkeit }
„Mit der Volksbank BraWo würde ich immer wieder
bauen. Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht.“
Familie Lents, Baufinanzierungs- und Immobilienkunden
aus Salzgitter-Thiede
„Mit der Volksbank BraWo ist
unser Bauvorhaben perfekt verlaufen“
Irina Lents wohnt mit ihrer vierköpfigen Familie im
über die Bank laufen lassen. Es hat uns gefallen, dass
Neubaugebiet in Salzgitter-Thiede. Die Volksbank hat
wir quasi alles aus einer Hand bekommen haben. Wir
ihr komplettes Projekt – den Bau eines Einfamilien-
haben ohne Bauträger selbst gebaut, deshalb wussten
hauses – betreut und sie nach ihren Erfahrungen
wir den Service der Volksbank BraWo besonders zu
gefragt.
schätzen.
Frau Lents, fühlen Sie sich wohl in Ihrem
Macht sich das Engagement der Volksbank BraWo
neuen Haus?
für Sie in besonderer Weise bemerkbar?
Auf jeden Fall, wir sind sehr zufrieden hier in Thiede.
Für uns als Bauherren ist es schon eine schöne Sache,
Unser Haus ist fast fertig und es fehlen nur noch ein
wenn das gesamte Baugebiet im Vorfeld voll erschlos-
paar Kleinigkeiten. Bevor wir gebaut haben, hatten wir
sen ist. Vor Kurzem sind auch alle Wege und Straßen
eine Wohnung in Braunschweig. Hier ist es viel ge-
fertig geworden. Das Bauen war für uns mit zwei klei-
mütlicher, es gibt einen Kindergarten für unsere Klei-
nen Kindern eine anstrengende Zeit. Da ist es wichtig,
nen und die Stadt ist auch nicht weit weg.
dass alles wie am Schnürchen läuft. Für die Leistungen
der Volksbank kann ich das in jedem Fall bestätigen.
Welche Rolle spielte für Sie die Lage des
Baugebietes?
Würden Sie wieder mit der Volksbank BraWo
Als selbstständige Kosmetikerin betreue ich viele
bauen?
Kunden in Braunschweig. Deshalb zählte für mich
Natürlich. Wir haben nur gute Erfahrungen gemacht.
vor allem die zentrale Lage des Baugebietes. Durch
Wir hatten im Vorfeld eine nette Beratung, transpa-
den Autobahn-Anschluss bin ich jetzt in kürzester
rente Verträge und Erklärungen sowie einen guten
Zeit überall am Ziel.
Service. Ich würde die Bank immer weiterempfehlen.
Wie ist Ihr Eindruck von den Services der
Volksbank BraWo? Fühlen Sie sich gut betreut?
Sehr gut betreut sogar. Wir haben bei der Volksbank
unser Grundstück gekauft und auch die Finanzierung
21
22
Baufinanzierung und Immobilien
Baufinanzierung und Immobilien
Immobilienträume realisieren
fahren. Einzelne Bereiche eines 80.000 m2 großen
terstützen uns bei der Erfüllung der Wünsche unserer
Grundstücks sind verschiedenen Bau-Typologien zuge-
Kunden. Durch unsere Kollegen der Baufinanzierung –
wiesen. Die Investoren bewerben sich dabei um einen
die zusammen ebenfalls im Haus der Immobilie ange-
oder mehrere Bereiche. Wir hoffen bei diesem Projekt
siedelt sind – erhalten Bauinteressierte eine Beratung
Salzgitter-Thiede – ländlich, aber mittendrin
plätzen haben wir der Öffentlichkeit bereits präsen-
insbesondere im Hochbau auf einen positiven Impuls
zur finanziellen Realisierung ihres Immobilientraums.
Auch bei diesem typischen Baugebiet war die attrak-
tiert – nun geht es an die Detailplanung.
für die regionale Wirtschaft, denn wir verstehen uns
Damit bieten wir im Gegensatz zu anderen Banken
als Unterstützer unserer Kunden, der mittelständischen
ein umfassendes Paket mit Immobilienangeboten und
Bau- und Handwerkerschaft.
Finanzierung – unter einem Dach und aus einem Guss.
tive Lage mit bester Verkehrsanbindung nach Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel ausschlaggebend
Der Bebauungsplan soll 2012 fertig gestellt sein, die
für das Engagement unserer Volksbank BraWo Projekt
Bauphase 2013 beginnen. Bedenken zu einer Lärm-
GmbH. Nach der Erschließung von 11,5 Hektar Acker-
belästigung durch den nahen Flughafen und zu mög-
Zentrale Lage in Gifhorn
land verkaufen wir an dieser Stelle 130 Grundstücke
lichen Schwierigkeiten in der Vermarktung bestehen
Am idyllischen Schlosssee haben wir im Dezember
in zwei Bauabschnitten. Inzwischen sind nur noch
nicht. Michael Flentje, Geschäftsführer der Volksbank
2009 ein Grundstück erworben und dort in relativ
wenige Bauplätze verfügbar. Die Gestaltung von Grün-
BraWo Projekt GmbH: „Wir haben zu diesem Zweck
kurzer Bauzeit drei Stadthäuser errichtet. Nach nur
anlagen und Spielplätzen ist weit fortgeschritten. Lage
ein Schallgutachten in Auftrag gegeben. Demnach
anderthalb Jahren sind fast alle der insgesamt 21
und Preise sind für die Bauherren ein echter Glücksfall,
sind die Anwohner Waggums von den Auswirkungen
Wohneinheiten verkauft. Dazu trägt das moderne
sodass die Vermarktung unter dem Motto „Qualität zu
der Flugrouten nicht betroffen.“
und teils barrierefreie Konzept mit großzügigen Wohnungen und Aufzügen bei. Während der Rohbaupha-
günstigen Preisen“ entsprechend reibungslos verlief.
se haben wir die individuellen Gestaltungswünsche
Bei unseren Grundstücken ohne Bauträgerbindung
der neuen Eigentümer verwirklicht. Die zentrumsnahe
Stadtwohnung mit eigenem Grün.
Innenstadtlage hat sich als äußerst attraktiv erwiesen
bestehen zudem sehr vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Obwohl das Projekt im Grunde nur die
Mit der Volksbank BraWo Projekt GmbH sind wir in
und bestätigt auch in Gifhorn den Trend „zurück in
Vermarktung der Bauplätze beinhaltet, erhalten
der gesamten Region aktiv: Vom Grundstückskauf
die Stadt“.
unsere Kunden bei Bedarf eine Beratung zu allen
über die Entwicklung von Neubaugebieten, Häusern
Fragen rund um Hausbau und Finanzierung.
und Wohnungen engagieren wir uns in allen Bereiten so eine umfangreiche Angebotspalette verschie-
„
dener Objekte in attraktiven Lagen. Dabei steht die
sind die Basis einer guten
chen des Immobiliengeschäfts. Unsere Kunden erhalBraunschweig-Waggum –
direkt am Forschungsflughafen
Immobilienberatung und -finanzierung aus einer Hand.
Foto: O.M. Architekten BDA
Ein neues Bauprojekt entsteht in der Nähe des Forschungsflughafens in Braunschweig-Waggum. In Zu-
persönliche Beratung der Interessenten im Vorder-
Stadtwald in Wolfsburg
Größe der Immobilie berücksichtigen wir individuelle
ein Konzept zur Erschließung des Areals erarbeitet.
Eine neue Form der Baulandentwicklung betreibt die
Vorstellungen zur Umsetzung des Bauvorhabens.
Den Entwurf des Bebauungsplans mit bis zu 120 Bau-
Stadt Wolfsburg mit einem Investoren-Auswahlver-
Unsere Partner aus Bau- und Handwerkerschaft un-
23
Zusammenarbeit.
grund. Neben den Kundenwünschen zur Lage und
sammenarbeit mit der Stadt Braunschweig wird zurzeit
Vertrauen und Transparenz
24
“
25
BerufsNavigator
{ Respekt }
„Mit dem Feedback von Freunden finden Schüler viel
über sich selbst heraus. Das gibt wertvolle Impulse für
ihre berufliche Zukunft.“
Sabrina Riedel, Lehrerin an der Ricarda-Huch-Schule
in Braunschweig
Zum Traumberuf hier entlang
In einem zweiten Schritt besprechen die Schüler
mit Experten ihr Charakterprofil und die Inhalte der
Berufsfelder. Die Fachleute aus den verschiedenen
Berufszweigen geben wertvolle Ratschläge, realistische
Endlich Land in Sicht bei der Berufswahl
Einblicke in die Arbeitswelt und individuelle Empfeh-
Schon früh müssen sich Jugendliche heute überlegen,
lungen. Zusätzlich können sich Schüler auf der
für welchen Weg sie sich bei der Wahl des richtigen
Internetplattform www.ukf.tv über potenzielle
Berufs oder Studiengangs entscheiden sollen. Auf dem
Arbeitgeber informieren. In kurzen Filmen erhalten
Plan steht eine vielfältige Bandbreite an Möglichkeiten.
sie wertvolle Informationen über den Berufsalltag.
Von Anfang an stellt sich die entscheidende Frage:
„
Welcher Beruf passt zu mir?
Da die Berufswahl eng mit dem Bewusstsein für die
eigenen Stärken und Talente verknüpft ist, setzt der
Der BerufsNavigator analysiert
die persönlichen Potenziale und
BerufsNavigator der Volksbank BraWo genau an diesem Punkt an. Er motiviert dazu, sich aktiv mit dem
hilft bei der Orientierung im
Thema Beruf auseinanderzusetzen. Nach einer erfolg-
Dschungel der Berufe.
reichen Testphase ist der BerufsNavigator Anfang 2011
offiziell angelaufen und hat sich seitdem fest etabliert.
In zwei Schritten auf Kurs gebracht
Mit Erfolg ans Ziel
Hinter dem BerufsNavigator verbirgt sich ein zwei-
Der BerufsNavigator schafft sowohl für Schüler als
stufiges Konzept: Die Schüler bewerten in so ge-
auch für Arbeitgeber eine Win-Win-Situation. Sind
nannten Peergroups gegenseitig ihre persönlichen
Azubis und Studenten zufrieden, sinkt die Abbrecher-
Begabungen und Potenziale. Diese kleinen Gruppen
quote. Alle Beteiligten profitieren von dieser positiven
schaffen eine offene, vertrauensvolle Atmosphäre,
Entwicklung. Bisher hat der BerufsNavigator mehr als
die ehrliche und präzise Ergebnisse hervorbringt. Eine
2.800 Schüler in unserer Region auf ihrem Weg zum
computergestützte Analyse ermittelt auf dieser Basis
Beruf begleitet und unterstützt.
passende Berufsfelder.
25
“
26
United Kids Foundations
Kinder sind unser Antrieb
Wir schenken Kindern Perspektiven
In Zusammenarbeit mit bundesweit tätigen Stiftungen und Initiativen fördert United Kids Foundations
nun schon seit sechs Jahren Projekte für Kinder und
Jugendliche aus der Region Braunschweig-Wolfsburg.
Durch zahlreiche Partner hat sich dieses einzigartige
Freude an Bewegung mit viel Spielraum.
Netzwerk heute als regionale Plattform für Kinderinitiativen etabliert.
Neue Chancen für ein besseres Leben
27
Im Zentrum aller Projekte stehen das Wohlergehen
Schwerpunktmäßig zielt das Netzwerk darauf ab,
und die Entwicklungschancen von Kindern und
Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung zu
Jugendlichen. Die Motivation zur Bewegung spielt
begeistern sowie auf den Stellenwert einer gesunden
dabei eine entscheidende Rolle. Vor allem Kinder aus
Ernährung hinzuweisen. Durch Teamarbeit und das
sozial benachteiligten Familien brauchen eine beson-
offene Miteinander lernen alle Beteiligten die Be-
dere Förderung. Daher tragen unsere Projektpartner
deutung von Integration und Fairplay.
häufig dazu bei, die Grundversorgung der Kinder zu
„
sichern und ihnen ein neues Selbstbewusstsein zu
geben. Kids erfahren in unseren Projekten Anerken-
{ Toleranz }
nung und Selbstbestätigung. Spielerisch lernen sie den
Emma war bereits mehrfach bei Projekten von United
Kids Foundations dabei: „Ich habe schon das Theater
gegen Wut gesehen, bei der Malaktion waren die Platten
wie riesige Ausmalbilder. Aber besonders toll finde ich,
wenn man sie ergreift.
respektvollen Umgang miteinander und erkennen ihre
eigenen Stärken und Talente. So bietet United Kids
Foundations jungen Menschen Hilfen für die Zukunft
und schenkt ihnen neue Perspektiven.
dass man jetzt auf dem neuen Klettergerüst viel klettern
kann und sich ganz viel traut.“
27
Chancen multiplizieren sich,
28
“
United Kids Foundations
United Kids Foundations
Tolle Projekte für starke Kids
einwöchigen Aufenthalts meisterten sie zahlreiche
Aufgaben und Herausforderungen im Team.
Großes Theater in den „RTL-Kinderhäusern“
Boxen statt Randale
Für rund 40 Kinder aus den fünf RTL-Kinderhäusern in
Box-Profi Arthur Abraham ist Projektpartner von Uni-
Braunschweig, Wolfsburg, Gifhorn und Salzgitter war
ted Kids Foundations. Beim Boxen werden sich Kinder
2011 ein ganz besonderes Jahr: Erstmals standen sie
und Jugendliche ihrer Kräfte bewusst. Durch festge-
auf großer Bühne und präsentierten erfolgreich das
legte Regeln im Ring lernen sie Respekt voreinander
Theaterstück „Gewaltig ICH – WIR spielen Theater“.
und können im sportlichen Rahmen Dampf ablassen.
„Boxen statt Randale“ richtet sich vorwiegend an
Mehr sportliche Abwechslung mit Spielgeräten aus der
fit-4-future-Tonne.
fit-4-future
Zwölf Monate lang hatten sich die Kids im Vorfeld
Kids auf Schwimmkurs: Grundschulkinder lernen schwimmen.
mit dem Thema Gewalt auseinandergesetzt. Jedes
gewaltbereite Teenager. Im Projekt zur Gewaltprä-
men lernen. Damit im Wasser keine Unfälle passieren
Kinderhaus behandelte das Thema aus einem unter-
vention lernen sie, Konflikte friedlich zu lösen und
und Kinder ertrinken, sind grundlegende Schwimm-
schiedlichen Blickwinkel, sodass ganz individuelle
Aggressionen in sportliches Potenzial umzuwandeln.
kenntnisse besonders wichtig. Nach Wolfsburg ermög-
Handlungsstränge entstanden. Auf großer Bühne,
Vier Schulen in der Region haben Abrahams Konzept
lichte United Kids Foundations nun Schwimmkurse
im Zirkuszelt in Salzgitter-Bad, feierten Ende Juni alle
„Boxen statt Randale“ bereits fest in ihr Programm
für Grundschulen in Salzgitter, Braunschweig und
fünf Stücke zusammen große Premiere. Für die jungen
aufgenommen.
Gifhorn. Die Bewegung im Wasser macht den Kindern
Schauspieler war dies ein ganz aufregender Moment:
Spaß. Gleichzeitig erlernen sie das richtige Verhalten in
Sie konnten endlich das Ergebnis ihrer langen Arbeit
Das Projekt der Cleven-Stiftung ist bundesweit sehr
erfolgreich und schon seit fünf Jahren Partner von
Kinder und Bewegung
Gefahrensituationen. Am Ende der Kurse erlangen die
präsentieren. Gleichzeitig überwanden sie ihre eigenen
United Kids Foundations. Erklärtes Ziel von „fit-4-fu-
Seit 2009 ist das Projekt von Matthias Sammer, Sport-
meisten Kinder verschiedene Schwimmabzeichen.
Ängste und stellten sich einem riesigen Publikum.
ture“ ist es, insbesondere Grundschulkinder über die
direktor des DFB, hier in der Region vertreten. Ziel
gesundheitlichen Folgen durch Übergewicht und zu
ist es, Begabung und Talent von Kindern über Bewe-
Ferienfreizeit in der PerspektivFabrik
wenig Sport aufzuklären und sie für mehr Bewegung
gungstraining langfristig zu fördern. Mit der Einfüh-
Schirmherr und Initiator der PerspektivFabrik ist die
zu begeistern. In der Region Braunschweig-Wolfsburg
rung von Bewegungstrainern an den Schulen bietet
Henry Maske Stiftung des gleichnamigen früheren
nehmen mittlerweile fast alle Grundschulen an diesem
sich den Kindern eine weitere Möglichkeit, zusätzlich
Boxprofis. Die PerspektivFabrik bietet benachteilig-
Programm teil und sind mit der fit-4-future-Spieltonne
zum Sportunterricht aktiv zu sein. Bei einem Besuch
ten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, sich
ausgestattet. Die beliebte Tonne enthält viele verschie-
im August 2011 konnte sich Sammer persönlich vom
auf ihre Stärken zu besinnen. In Kooperation mit der
dene und spannende Spielgeräte für den Pausenhof.
Erfolg seines Projekts überzeugen.
Henry Maske Stiftung ermöglichte United Kids Foundations in den Ferien 2011 Kindern erstmals pädago-
Auf diese Weise wird die Freude an Bewegung bei den
Kindern intuitiv geweckt.
Kids auf Schwimmkurs
gische Ferien in Brandenburg. Zweihundert Kids aus
Franziska van Almsick, ehemalige Welt- und Europa-
Braunschweig, Salzgitter und Gifhorn nahmen schließ-
meisterin im Schwimmen, setzt sich mit ihrem Projekt
lich an dem aufregenden Projekt teil: Während ihres
Die jungen Schauspieler freuen sich über ihren Applaus.
dafür ein, dass alle Kinder im Grundschulalter schwim-
29
30
Volksbank BraWo Stiftung
Volksbank BraWo Stiftung
tige Menschen bei der Weihnachtsinitiative anmelden.
Die Weihnachtsengel der Volksbank BraWo haben sie
dann mit kleinen Präsenten überrascht.
Wir übernehmen Verantwortung für
unsere Region
Seit der Gründung im Jahr 2005 fördert die Volksbank
BraWo Stiftung regionale Einrichtungen und Initiativen. Dabei konzentrieren wir uns ganz besonders darauf, die Chancen von Kindern und Jugendlichen zu
verbessern. Unter dem Dach von United Kids Foundations betreut die Stiftung in Kooperation mit regionalen und bundesweit tätigen Partnern zahlreiche
Projekte für junge Menschen. Insgesamt haben wir
Große Feude bei der Oszkar-Preisverleihung.
im Jahr 2011 mit Stiftungsgeldern 70 regionale ProSport-Oszkar für Salzgitter
jekte gefördert.
31
{ Verantwortung }
„
Sportlich zeigen sich Grundschüler aus Salzgitter,
wenn im Stadion am See um den Titel „Sportlichste
Schule der Stadt“ gerungen wird. Im Wettkampf um
Kinder brauchen Perspektiven
und Chancen.
Geschicklichkeit und Beweglichkeit absolvieren die
“
Schülerteams einen anspruchsvollen Bewegungsparcours mit Elementen aus der fit-4-future-Spieltonne
der Cleven-Stiftung. Hier nehmen die Schüler ohne
Das dritte Weihnachtswunder
Druck und mit viel Spaß an sportlichen Aktivitäten teil.
Bereits zum dritten Mal waren 2011 unsere Weih-
Nebenbei schulen sie Teamfähigkeit und Sozialverhal-
Leland freut sich riesig, dass auch sein Kindergarten von
nachtsengel in der Region unterwegs. Kleine Ge-
ten. Die jeweiligen Jahressieger freuen sich auf den
der Volksbank BraWo Stiftung unterstützt wird. Durch
schenke bereiten Freude – erst recht für Not leidende
begehrten Wanderpokal „Sport-Oszkar“.
die Projekte öffnen sich für ihn neue Türen.
Familien. Freunde und Bekannte konnten hilfsbedürf-
32
Unsere Standorte
Unsere Standorte
Unsere Standorte
Braunschweig und Umgebung
Salzgitter
· Berliner Platz 2, 38102 Braunschweig
· Albert-Schweitzer-Straße 1, 38226 Salzgitter
· Bevenroder Straße 1, 38108 Braunschweig
· Klesmerplatz 4, 38259 Salzgitter
· Bohlweg 8, 38100 Braunschweig
· Wolfenbütteler Straße 5, 38239 Salzgitter
· Brabandtstraße 6–7, 38100 Braunschweig
Klötze
· Celler Straße 30, 38114 Braunschweig
Sickte
· Hauptstraße 57, 38110 Braunschweig
· Bahnhofstraße 17, 38173 Sickte
· Hegerdorfstraße 39, 38108 Braunschweig
Gamsen
Rühen
Gifhorn
Weyhausen
Vorsfelde
Isenbüttel
Wolfsburg
Meine
Schwülper
· Illerstraße 59, 38120 Braunschweig
Wolfsburg und Umgebung
· Jasperallee 28, 38102 Braunschweig
· Am Mühlengraben 1, 38440 Wolfsburg
· Jenastieg 7 A, 38124 Braunschweig
· Bahnhofstraße 17, 38442 Wolfsburg
· Nibelungenplatz 27, 38106 Braunschweig
· Brandenburger Platz 13, 38440 Wolfsburg
· Rabenrodestraße 1, 38110 Braunschweig
· Brandgehaege 6 A, 38444 Wolfsburg
· Saarstraße 52, 38116 Braunschweig
· Detmeroder Markt 9, 38444 Wolfsburg
· Berliner Straße 59–61, 38165 Lehre
· Hansaplatz 7, 38448 Wolfsburg
· Lange Straße 44, 38448 Wolfsburg
Wenden
Lehre
Hondelage
Waggum
Lehndorf
Braunschweig
Heidberg
Sickte
Salzgitter-Thiede
Salzgitter-Lebenstedt
Gifhorn und Umgebung
· Mörser Straße 64, 38442 Wolfsburg
· Hamburger Straße 5, 38518 Gifhorn
· Neuhäuser Straße 9, 38448 Wolfsburg
· Limbergstraße 53, 38518 Gifhorn
· Porschestraße 72, 38440 Wolfsburg
· Steinweg 51, 38518 Gifhorn
· Breite Straße 3, 38486 Klötze
· Am Ehrenmal 3, 38471 Rühen
· Am Marktplatz 1, 38527 Meine · Hauptstraße 7 A, 38179 Schwülper · Hauptstraße 17 A, 38550 Isenbüttel
· Laischeweg 2, 38554 Weyhausen
Salzgitter-Bad
33
34
Jahresbilanz
Jahresbilanz
1. Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011
AKTIVSEITE
EUR
EUR
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
1.Barreserve
PASSIVSEITE
EUR
EUR
31.840
a) täglich fällig
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 118.014.976,67
64.299
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
88.346.829,32
(64.299)
88.346.829,32
3. Forderungen an Kreditinstitute
EUR
TEUR
36.969.086,39
283.337.029,57
17.050.846,77
b)
andere Forderungen76.876.735,5593.927.582,32
11.065
123.168
4. Forderungen an Kunden1.549.455.685,57
1.430.645
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
524.487.805,98
(316.916)
Kommunalkredite
7.676.740,51
(8.993)
253.773
282.574.126,98
268.683
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
aa)mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
ab)mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
47.735.291,83
330.309.418,81
ba)
täglich fällig 939.691.168,51
festverzinsliche Wertpapiere
bb)mit vereinbarter Laufzeit
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
0,00
10.612
0,00
(10.612)
56.439
b) andere Verbindlichkeiten
5. Schuldverschreibungen und andere
ba) von öffentlichen Emittenten
3.510
320.306.115,96
a)Spareinlagen
a) täglich fällig
Vorjahr
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a)Kassenbestand
29.668.147,35
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
EUR
Geschäftsjahr
oder Kündigungsfrist
172.540.330,98 1.112.231.499,49 1.442.540.918,30 4.Treuhandverbindlichkeiten605.915,74
1.000.158
98.968
669
darunter: Treuhandkredite
605.915,74
(669)
161.279.912,47
86.010
5. Sonstige Verbindlichkeiten3.460.715,23
3.732
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 161.279.912,47
(86.010)
6.Rechnungsabgrenzungsposten1.185.236,07
1.145
bb) von anderen Emittenten
161.279.912,47
161.279.912,47
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche
7.Rückstellungen
Wertpapiere13.669.785,42
73.186
a) Rückstellungen für Pensionen und
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
ähnliche Verpflichtungen
Genossenschaften
b)Steuerrückstellungen
a)Beteiligungen
42.436.168,83
darunter: an Kreditinstituten
0,00
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
(103)
(0)
c) andere Rückstellungen
darunter: bei Kreditgenossenschaften
700,00
(1)
b)Kapitalrücklage
bei Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
(0)
c)Ergebnisrücklagen
darunter: an Kreditinstituten
0,00
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
9.Treuhandvermögen
605.915,74
a) gezeichnetes Kapital
2.603
ca) gesetzliche Rücklagen
(0)
cb) andere Ergebnisrücklagen
(0)
669
9.762.702,53
26.601.478,53
17.151
1.571
8.441
47.000
12.Eigenkapital
1.318
8. Anteile an verbundenen Unternehmen2.602.500,00
0,00
11.Fonds für allgemeine Bankrisiken 69.000.000,00
43.793.437,83
1.357.269,00
42.384
16.838.776,00
15.431.634,74
298.760,44
34.880.000,00
109.210.000,00
d) Bilanzgewinn
144.090.000,00
6.534.557,99
15.735
292
33.330
103.540
166.354.953,17
6.383
Summe der Passiva 2.030.055.333,00
1.920.520
darunter: Treuhandkredite
605.915,74
(669)
11.Immaterielle Anlagewerte
1.Eventualverbindlichkeiten
a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
a) Eventualverbindlichkeiten aus weiter-
und ähnliche Rechte und Werte
0,00
0
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerb-
gegebenen abgerechneten Wechseln
0,00
0
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
liche Schutzrechte und ähnliche Rechte und
Gewährleistungsverträgen
Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
Werten
225.286,60
c) Geschäfts- oder Firmenwert
0,00
d) geleistete Anzahlungen
0,00
225.286,60
246
45.215.121,27
für fremde Verbindlichkeiten
0,00
45.215.121,27
0
2. Andere Verpflichtungen
3
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
12.Sachanlagen31.766.688,41
27.613
unechten Pensionsgeschäften
0,00
13.Sonstige Vermögensgegenstände13.495.314,72
13.957
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
0,00
14.Rechnungsabgrenzungsposten1.218.247,25
Summe der Aktiva 2.030.055.333,00
902
1.920.520
c) unwiderrufliche Kreditzusagen
137.500.006,45
0
0
0
137.500.006,45
154.552
0,00
(0)
darunter: Lieferverpflichtungen aus
zinsbezogenen Termingeschäften
35
32.178
36
Gewinn- und Verlustrechnung
Gewinn- und Verlustrechnung
2. Gewinn- und Verlustrechnung
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
77.633.360,47
73.065
01.01.2011– 31.12.2011
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
TEUR
EUR
16.Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen,
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
01.01.2011– 31.12.2011
Anteile an verbundenen Unternehmen u. wie
Anlagevermögen behandelten Wertpapieren23.011,5923.011,59
b) festverzinslichen Wertpapieren und
Schuldbuchforderungen
3.263.812,27
80.897.172,74
2.Zinsaufwendungen25.523.790,7155.373.382,03
3.187
21.886
19.Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 36.989.126,41
21.Außerordentliche Aufwendungen
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen
1.587.067,87
2.825
773.164,22
654
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
3.931,56
2.364.163,65
0
darunter: latente Steuern
führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen495.428,61
394
5.953.166,72
0,00
Bankrisiken 22.000.000,00
6.Provisionsaufwendungen 1.854.556,3418.241.356,13
2.402
25. Jahresüberschuss8.935.890,28
8. Sonstige betriebliche Erträge2.546.888,67
1
4.666
a)Personalaufwand
22.499.030,44
22.223
26.Gewinnvortrag aus dem Vorjahr8.667,71
darunter: für Altersversorgung
5.772.623,69
8.778
0
0,00
0
(2.629)
a) in die gesetzliche Rücklage
18.085
b) in andere Ergebnisrücklagen
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
3.040.083,58
12.Sonstige betriebliche Aufwendungen2.931.115,66
8.778
910.000,00
880
2.410.000,00
1.515
29.Bilanzgewinn
6.534.557,99
6.383
1.936
13.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Forderungen und bestimmte Wertpapiere
sowie Zuführungen zu Rückstellungen
im Kreditgeschäft 0,002.849
14.Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen u.
bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auf0
15.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unter nehmen und wie Anlagevermögen behandelte
0,00
8.944.557,99
1.500.000,00
3.221
10.533.863,4610.533.863,46
0,00
28.Einstellungen in Ergebnisrücklagen
1.714.409,41
37
1
0,00
6.688
11.Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
Wertpapiere
8.777
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
28.271.654,13
b)
andere Verwaltungsaufwendungen18.239.860,3346.511.514,46
lösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft
8.944.557,99
0
a) aus der gesetzlichen Rücklage
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
95
27.Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
10.Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
(0)
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine
21.814
739,29
6.644
24.Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12
5.Provisionserträge20.095.912,47
7. Nettoaufwand des Handelsbestandes
0
0,00(-11.641)
ausgewiesen 100.069,416.053.236,13
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab-
aa) Löhne und Gehälter
27.157
0,00 11.641
22.Außerordentliches Ergebnis
23.Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei
Genossenschaften
154
20.Außerordentliche Erträge0,00
3. Laufende Erträge aus
Wertpapieren
0
17.Aufwendungen aus Verlustübernahme 105.514,74
0
38
Anhang
Anhang
3. Anhang
A. Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des
Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über
die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt.
Gleichzeitig erfüllt der Jahresabschluss die Anforderungen
des Genossenschaftsgesetzes (GenG) und der Satzung der
Bank.
In der Gliederung der Bilanz und Gewinn‑ und Verlustrechnung ergaben sich keine Veränderungen.
Bei der bilanziellen Berücksichtigung von Bewertungseinheiten (ausschließlich Devisentermingeschäfte) ist keine
Methode zur Feststellung der Wirksamkeit (Effektivitätsmessung) erforderlich, da Grund‑ und Deckungsgeschäfte
ausschließlich betrags‑ und fristenkongruent abgeschlossen werden (Volumen siehe Abschnitt D).
Das aufgrund der Körperschaftsteueränderung 2006 aktivierte Körperschaftsteuerguthaben wurde auf Basis der
aktuellen Swapkurve mit durchschnittlich 1,53 % (Vorjahr
2,12 %) abgezinst. Die vierte Rate wurde im Geschäftsjahr ausgezahlt. Die weitere Tilgung erfolgt ratenweise in
den nächsten sechs Jahren.
Strukturierte Finanzinstrumente, die keine wesentlich
erhöhten oder zusätzlichen (andersartigen) Risiken oder
Chancen aufweisen, werden als einheitlicher Vermögensgegenstand nach den allgemeinen Grundsätzen bilanziert
und bewertet.
Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte – bis auf die
abgezinsten Sparbriefe, die zum Ausgabebetrag zuzüglich anteilig abgegrenzter Zinsen bis zum Bilanzstichtag
passiviert werden – zu dem jeweiligen Erfüllungsbetrag.
Der Belastung aus Einlagen mit steigender Verzinsung
und aus Zuschlägen wurde durch Rückstellungsbildung in
angemessenem Umfang Rechnung getragen.
Die Beteiligungen und die Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden grundsätzlich zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Im Falle einer voraussichtlich
dauerhaften Wertminderung sind sie mit dem niedrigeren
beizulegenden Zeitwert angesetzt.
Die in der Bilanz und Gewinn‑ und Verlustrechnung angegebenen Vorjahresbeträge sind vergleichbar.
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden
Die auf EUR lautenden Barreserven wurden mit dem
Nennwert angesetzt. Forderungen an Kreditinstitute und
an Kunden wurden mit dem Nennwert angesetzt, wobei
die Zinsabgrenzungen für Ratenkredite abgesetzt wurden.
Disagiobeträge sind in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten abgegrenzt worden. Diese Beträge werden
grundsätzlich planmäßig, und zwar zeitanteilig, aufgelöst.
Die Sachanlagen und die entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu den Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten und, soweit
abnutzbar, unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen wurden über die
betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer, die sich grundsätzlich an den von der Finanzverwaltung veröffentlichten
Abschreibungstabellen orientiert, bei Gebäuden linear
bzw. mit fallenden Staffelsätzen und beim beweglichen
Sachanlagevermögen linear bzw. degressiv mit dem Zweieinhalbfachen der linearen Abschreibung vorgenommen.
Die bei den Forderungen an Kunden erkennbaren Bonitätsrisiken sind durch Bildung von Einzelwertberichtigungen und Einzelrückstellungen abgedeckt. Für die
latenten Kreditrisiken wurde unter Berücksichtigung der
steuerlichen Richtlinien eine Pauschalwertberichtigung
gebildet. Zusätzlich bestehen zur Sicherung gegen die
besonderen Risiken des Geschäftszweigs Vorsorgereserven
gemäß § 340f HGB und ein Sonderposten für allgemeine
Bankrisiken gemäß § 340g HGB. Im Hinblick auf die vorgesehenen erhöhten Eigenkapitalanforderungen ab dem
Geschäftsjahr 2013 (Basel III-Regelwerk vom 16. Dezember 2010) wurden Vorsorgereserven (§ 340f HGB) in Höhe
von TEUR 11.300 aufgelöst und insgesamt ein Betrag von
TEUR 22.000 dem Fonds für allgemeine Bankrisiken
(§ 340g HGB) zugeführt.
Erhöhte Absetzungen für Abnutzung und Abschreibungen gemäß § 6b EStG sowie Sonderabschreibungen nach
dem Steuerrecht gemäß § 3 Zonenrandförderungsgesetz
für vor dem 1. Januar 2010 angeschaffte Sachanlagen
wurden weitergeführt.
Ab dem 1. Januar 2010 angeschaffte geringwertige Wirtschaftsgüter mit einem Netto‑Einzelwert bis zu EUR 150
wurden in voller Höhe als andere Verwaltungsaufwendungen erfasst. Sie wurden in voller Höhe abgeschrieben, sofern die Anschaffungs‑ oder Herstellungskosten,
vermindert um einen darin enthaltenen Vorsteuerbetrag,
für das einzelne Wirtschaftsgut über EUR 150, aber nicht
über EUR 410 lagen. Die aus Vorjahren bestehenden Sammelposten geringwertiger Wirtschaftsgüter werden über
die Laufzeit weiterhin linear abgeschrieben.
Die wie Umlaufvermögen behandelten festverzinslichen
Wertpapiere, Aktien und andere nicht festverzinsliche
Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Dabei wurden die von den „Wertpapiermitteilungen“ zur Verfügung gestellten Jahresschlusskurse
herangezogen.
39
Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr
wurden gemäß § 253 Abs. 2 HGB abgezinst.
Über die Höhe der passiven Steuerlatenzen hinausgehende aktive latente Steuern wurden in Ausübung des
Wahlrechts gemäß § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht aktiviert
(vgl. Erläuterungen im Abschnitt D).
Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände
und Verbindlichkeiten wurden mit dem Devisenkassamittelkurs des Bilanzstichtages umgerechnet. Für die Umrechnung noch nicht abgewickelter Termingeschäfte wurde
der Terminkurs des Bilanzstichtages zugrunde gelegt.
Die Restlaufzeit der auf fremde Währung lautenden
Vermögensgegenstände oder Verbindlichkeiten betrug bis
zu einem Jahr oder es lagen die Anforderungen an eine
besondere Deckung vor. Erfolgswirksame Beträge aus der
Währungsumrechnung ergaben sich hieraus nicht.
Den Pensionsrückstellungen und den Rückstellungen für
Altersteilzeit liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der „Richttafeln 2005 G“ (Prof. Dr.
Klaus Heubeck) zugrunde. Verpflichtungen aus Pensionsanwartschaften und Altersteilzeitrückstellungen werden
mittels Anwartschaftsbarwertverfahren ermittelt. Laufende Rentenverpflichtungen und Altersversorgungsverpflichtungen gegenüber ausgeschiedenen Mitarbeitern sind
mit dem Barwert bilanziert. Der bei der Abzinsung der
Pensionsrückstellungen und Rückstellungen für Altersteilzeit angewendete Zinssatz von 5,13 % wurde unter
Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach § 253
Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit
von 15 Jahren festgelegt. Dieser beruht auf einem Rechnungszinsfuß gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung
(RückAbzinsV).
Als besonders gedeckt werden gegenläufige Fremdwährungspositionen angesehen, soweit sie sich betragsmäßig
und hinsichtlich ihrer Fristigkeit entsprechen.
Der Jahresabschluss wurde nach teilweiser Verwendung
des Jahresergebnisses aufgestellt.
Es wurden erwartete Lohn‑ und Gehaltssteigerungen in
Höhe von 1,84 % (Vorjahr in einer Spanne von 1,99 %
bis 2,04 %) und eine Rentendynamik in Höhe von 1,84 %
(Vorjahr 2,04 %) zugrunde gelegt.
Die Zusage für Jubiläumszahlungen wurde gekündigt,
daher besteht die Jubiläumsrückstellung nur noch in Höhe
der Zahlungen für eine vereinbarte Übergangsfrist. Die
Beträge wurden manuell errechnet und gemäß § 253
Abs. 2 HGB abgezinst.
Im Übrigen wurden für ungewisse Verbindlichkeiten und
drohende Verluste aus schwebenden Geschäften Rückstellungen in angemessener Höhe gebildet.
40
Anhang
Anhang
Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert.
C. Entwicklung des Anlagevermögens 2011 (volle EUR)
Anschaffungs-/
Herstellungskosten
Zugänge (a) Umbuchungen (a)
Zuschreibung (b)
Abgänge (b)
d. Geschäftsjahres d. Geschäftsjahres
Abschreibungen
(kumuliert)
Buchwerte am
Bilanzstichtag
Abschreibungen
Geschäftsjahr
In den Forderungen an Kunden (A 4) sind EUR 103.002.750 Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten.
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
· Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5)
werden im auf den Bilanzstichtag folgenden Geschäftsjahr EUR 8.006.060 fällig.
0
0 (a)
0 (a)
0
0
0
· In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder
Beteiligungsunternehmen sind:
ähnliche Rechte und Werte
0 (b)
0 (b)
Immaterielle Anlagewerte
a) Selbst geschaffene gewerb liche Schutzrechte und
b) Entgeltlich erworbene Konzes-
verbundene Unternehmen
FORDERUNGEN AN
sionen, gewerbliche Schutz-
Geschäftsjahr
Vorjahr
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
EUR
EUR
EUR
11.537.981
16.954.126
318.249
93.187
497.696
0
0
0
börsenfähig
davon
börsennotiert
davon nicht
börsennotiert
nicht mit dem
Niederstwert
bewertete
börsenfähige
Wertpapiere
EUR
EUR
EUR
EUR
161.279.912
161.279.912
0
0
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere (A 6)
13.669.785
0
13.669.785
0
Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften (A 7)
40.265.720
0
40.265.720
rechte und ähnliche Rechte
und Werte sowie Lizenzen an 1.144.253
86.267 (a)
solchen Rechten und Werten
0 (b)
0 (b)
c) Geschäfts- oder Firmenwert
0
0 (a)
0 (a)
0 (b)
0 (b)
d) Geleistete Anzahlungen
3.000
5.393 (a)
0 (b)
8.393 (a)
1.013.626
0
-8.393 (a)
0
225.287
115.405
Forderungen an Kunden (A 4)
0
0
0
0
0 (b)
Beteiligungsunternehmen
Sonstige Vermögensgegenstände (A 13)
· In folgenden Posten sind enthalten:
Sachanlagen
a) Grundstücke und
39.057.205
Gebäude
b) Betriebs- und Geschäfts-
7.710.071 (a)
0 (a)
0 (b)
3.034.621 (b)
26.515.256
1.216.761 (a)
0 (a)
ausstattung
0 (b)
1.137.747 (b)
66.719.714
9.018.492 (a)
0 (a)
a
0 (b)
4.172.368 (b)
Buchwerte
Vorjahr
18.765.590
24.967.065
790.853
19.794.646
6.799.624
2.133.826
39.573.862
Veränderungen
(saldiert)
31.991.976
3.040.084
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5)
Buchwerte am
Bilanzstichtag
· Wir besitzen an folgenden Unternehmen Kapitalanteile in Höhe von mindestens 20,0 %:
EUR
EUR
EUR
Beteiligungen und Geschäfts-
NAME UND SITZ
guthaben bei Genossenschaften
43.701.675
91.763
43.793.438
Anteil am
Gesellschaftskapital %
Eigenkapital der Gesellschaft
Anteile an verbundenen
Unternehmen
2.602.500
b
Summe a und b
46.304.175
02.602.500
91.763
113.023.889
46.395.938
78.387.914
D. Erläuterungen zur Bilanz
· In den Forderungen an Kreditinstitute sind EUR 83.885.726 Forderungen an die zuständige genossenschaftliche
Zentralbank enthalten.
· Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten:
bis 3 Monate
mehr als
3 Monate bis
ein Jahr
mehr als ein Jahr
bis 5 Jahre
mehr als 5 Jahre
EUR
EUR
EUR
EUR
(ohne Bausparguthaben)
27.000.000
40.300.000
1.200.000
8.300.000
Forderungen an Kunden (A 4)
44.051.623
120.230.917
410.188.019
871.593.802
TEUR
Jahr
TEUR
a) VR-Service GmbH, Braunschweig
100,0
2011
25
2011
0
100,0
2011
25
2011
0
c) VR-Bauland GmbH, Braunschweig
100,0
2011
25
2011
0
d) Volksbank BraWo Projekt GmbH, Braunschweig
100,0
2010
-85
2010
179
e) Wohnen am Beberbach GmbH, Braunschweig
60,0
2011
18
2011
-6
f) Am Schloßsee GmbH, Braunschweig
100,0
2010
-134
2010
-158
g) BraWoPark GmbH, Braunschweig
100,0
2010
2.504
2010
h) UKF.tv GmbH, Braunschweig
50,0
2010
-57
2010
-217
i) Broistedt GbR, Braunschweig
50,0
2011
7
2011
-4
Andere Forderungen an Kreditinstitute (A 3b)
41
Jahr
b) Volksbank BraWo Immobilien GmbH, Braunschweig
RESTLAUFZEITEN
Ergebnis des letzten vorliegenden
Jahresabschlusses
42
4
Anhang
Anhang
Mit den unter den Buchstaben a) bis g) genannten Unternehmen besteht ein Konzernverhältnis. Ein Konzernabschluss wurde
nicht aufgestellt, weil aufgrund untergeordneter Bedeutung für die Vermögens‑, Finanz‑ und Ertragslage (§ 296 Abs. 2 HGB)
auf die Aufstellung verzichtet werden konnte. Mit den unter den Buchstaben a) bis c) genannten Tochtergesellschaften
bestehen Gewinnabführungs‑ und Beherrschungsverträge. Überschüsse von TEUR 495 wurden vereinnahmt. Verluste in
Höhe von TEUR 106 wurden übernommen.
· Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten weisen folgende Restlaufzeiten auf:
RESTLAUFZEITEN
bis 3 Monate
mehr als
3 Monate bis
ein Jahr
mehr als ein Jahr
bis 5 Jahre
mehr als 5 Jahre
EUR
EUR
EUR
EUR
1.992.794
6.697.879
110.135.553
163.806.398
460.649
41.457.895
5.816.748
0
66.174.523
24.746.781
59.903.947
20.034.003
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit vereinbarter Laufzeit
Bei den Beteiligungen unter den Buchstaben e) und f) sowie i) handelt es sich um mittelbare Beteiligungen, die wie folgt
gehalten werden:
oder Kündigungsfrist (P 1b)
Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr
als drei Monaten (P 2ab)
· e) und f) von der Gesellschaft unter Buchstabe d)
· i) von der Gesellschaft unter Buchstabe c)
Andere Verbindlichkeiten gegenüber Kunden mit vereinbarter
Laufzeit oder Kündigungsfrist (P 2bb)
In den Bilanzposten Treuhandvermögen und Treuhandverbindlichkeiten sind ausschließlich Kredite ausgewiesen,
die wir im eigenen Namen für fremde Rechnung halten.
Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert.
Im Aktivposten Sachanlagen sind Grundstücke und Bauten, die wir im Rahmen eigener Tätigkeit nutzen, in Höhe von
EUR 24.967.065 und Betriebs‑ und Geschäftsausstattungen in Höhe von EUR 6.799.624 enthalten.
· Im Posten sonstige Verbindlichkeiten sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:
· In dem Posten sonstige Vermögensgegenstände sind folgende wesentliche Einzelbeträge enthalten:
31.12.2011
EUR
31.12.2011
EUR
Forderungen an das Finanzamt aus § 37 Abs. 2 S. 2 KStG
8.895.301
Unbezahlte Rechnungen
1.534.574
Kapitalertragsteuer
1.032.405
· Im passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Disagiobeträge, die bei der Ausreichung von Forderungen in Abzug
gebracht wurden, im Gesamtbetrag von EUR 1.170.364 (Vorjahr EUR 1.120.943) enthalten.
· In dem Posten sonstige Vermögensgegenstände sind folgende antizipative Beträge größeren Umfangs enthalten:
31.12.2011
EUR
Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen
· In den nachstehenden Verbindlichkeiten sind folgende Beträge enthalten, die auch Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind:
730.519
verbundenen Unternehmen
VERBINDLICHKEITEN GEGENÜBER
Geschäftsjahr
Im aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Unterschiedsbeträge zwischen dem Ausgabebetrag und dem höheren
Erfüllungsbetrag von Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 412.756 (Vorjahr EUR 370.503) enthalten.
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (P 2)
· In den folgenden Posten sind Vermögensgegenstände, für die eine Nachrangklausel besteht, enthalten:
Sonstige Verbindlichkeiten (P 5)
Geschäftsjahr
Vorjahr
EUR
EUR
Forderungen an Kunden (A 4)
2.250.000
2.250.000
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere(A 6)
0
97.018
POSTEN/UNTERPOSTEN
In den Vermögensgegenständen sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 5.020.367 enthalten.
In den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind EUR 317.383.395 Verbindlichkeiten gegenüber der zuständigen
genossenschaftlichen Zentralbank enthalten.
43
Beteiligungsunternehmen
Vorjahr
EUR
Geschäftsjahr
EUR
EUR
Vorjahr
EUR
1.864.943
1.313.723
20.767.476
21.505.352
121.323
0
0
0
· In den Schulden sind Fremdwährungsposten im Gegenwert von EUR 27.554.316 enthalten.
· Latente Steuern sind nicht bilanziert. Bei einer Gesamtdifferenzbetrachtung errechnet sich ein aktiver Überhang von
latenten Steuern, der in Ausübung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde.
Für die Berechnung wurde ein Steuersatz von 30,59 % zugrunde gelegt.
Die passiven latenten Steuern beruhen auf der Differenz zwischen handelsrechtlichem und steuerrechtlichem Wertansatz
bei folgenden Posten:
– Sachanlagen (wegen Sonderabschreibung gemäß § 6b EStG)
– Rückstellung für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen
– steuerlicher Sonderposten gemäß § 6b EStG (zur Übertragung im nächsten Jahr)
44
Anhang
Anhang
· Volumen der nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Derivatgeschäfte des Nichthandelsbestands:
Dem stehen aktive latente Steuern aus der unterschiedlichen handelsrechtlichen und steuerlichen Bewertung folgender
Posten gegenüber:
– Kundenforderungen
– festverzinsliche Wertpapiere
– Verbindlichkeit gegenüber dem Pensionssicherungsverein
– diverse Rückstellungen (hier insbesondere Pensionsrückstellungen)
VOLUMEN IM
DERIVATGESCHÄFT
Nominalbetrag Restlaufzeit
<
– 1 Jahr
1–5 Jahre
> 5 Jahre
Summe
beizulegender
Zeitwert
Adressenrisiko
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
5.544
0
0
5.544
7
238
Währungsbezogene Geschäfte
· Die unter Passivposten 12a Gezeichnetes Kapital ausgewiesenen Geschäftsguthaben gliedern sich wie folgt:
OTC-Produkte
– Devisentermingeschäfte
31.12.2011
EUR
a) der verbleibenden Mitglieder
15.004.958
b) der ausscheidenden Mitglieder
420.777
c) aus gekündigten Geschäftsanteilen
5.900
Darüber hinaus wurden einheitlich zu bilanzierende strukturierte Finanzinstrumente erworben. Sie beinhalten neben einem
Basisinstrument noch einen Floater.
· Von den Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten sind durch Übertragung von Vermögensgegenständen gesichert:
· Die Kapital‑ und Ergebnisrücklagen (P 12b und c) haben sich wie folgt entwickelt:
KAPITAL- UND ERGEBNISRÜCKLAGEN (P 12 B UND C)
Stand 01.01.2011
Kapitalrücklage
gesetzliche
Rücklage
andere Ergebnisrücklagen
EUR
EUR
EUR
291.909
33.330.000
103.540.000
Einstellungen6.851
– aus Bilanzgewinn des Vorjahres
– aus Jahresüberschuss des Geschäftsjahres
Stand 31.12. 2011
298.760
640.000
910.000
1.500.000
34.880.000
109.210.000
Akute Risiken einer Inanspruchnahme aus den unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Haftungsverhältnissen sind durch Rückstellungen gedeckt. Die ausgewiesenen Verpflichtungen betreffen ausschließlich breit gestreute Bürgschafts‑ und Gewährleistungsverträge bzw. offene Kreditzusagen gegenüber Kunden. Die Risiken wurden im Zuge einer Einzelbewertung der Bonität dieser Kunden beurteilt. Die ausgewiesenen Beträge unter 1b zeigen nicht die zukünftig aus diesen Verträgen zu erwartenden tatsächlichen Zahlungsströme, da die überwiegende Anzahl der Eventualverbindlichkeiten
nach unserer Einschätzung ohne Inanspruchnahme auslaufen wird.
· Zum Bilanzstichtag bestanden noch nicht abgewickelte Devisentermingeschäfte aus Devisenoptionsrechten des
Nichthandelsbestands.
·
In der nachfolgenden Tabelle sind die nicht zum beizulegenden Zeitwert bilanzierten Derivatgeschäfte (Nichthandelsbe-
stand), die am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelt waren, zusammengefasst (§ 36 RechKredV bzw. § 285 Nr. 19 HGB). Neben der Gliederung nach Produktgruppen wird die Fälligkeitsstruktur auf Basis der Nominalbeträge angegeben. Die Adressenrisiken sind als risikogewichtete Kreditäquivalenzbeträge entsprechend den Eigenkapitalvorschriften der
Solvabilitätsverordnung angegeben.
45
EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (P 1)
142.445.569
E. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
4.170.000
· Die im Posten 1b und 2c unter dem Bilanzstrich ausgewiesenen Verpflichtungen unterliegen den für alle Kreditverhältnisse
geltenden Risikoidentifizierungs‑ und -steuerungsverfahren, die eine rechtzeitige Erkennung der Risiken gewährleisten
·
Gesamtbetrag der als Sicherheit übertragenen Vermögenswerte
PASSIVPOSTEN
·
Die Provisionserträge aus für Dritte erbrachten Dienstleistungen für Verwaltung und Vermittlung, insbesondere für die
Vermittlung und Verwaltung von Wertpapieren, die Vermittlung von Bausparverträgen, Versicherungen, Kredit- und
Vermögensanlagen nehmen in der Ertragsrechnung einen festen Bestandteil ein und machen 0,48 % der durchschnittlichen Bilanzsumme aus.
· Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen mit EUR 98.913 (Vorjahr EUR 0) Erträge aus der Abzinsung von Rück stellungen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen mit EUR 987.260 (Vorjahr EUR 1.053.347)
Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen.
· Die für das Geschäftsjahr ermittelten Auf‑ und Abzinsungseffekte für Zinsrückstellungen aus Zinsprodukten wurden unter den Zinserträgen und den Zinsaufwendungen erfasst. Dadurch hat sich der Zinsüberschuss per Saldo um EUR 50.346
(Vorjahr EUR ‑103.312) erhöht.
· Aufwendungen aus der Aufholung des Unterdeckungsbetrags zu den gemäß BilMoG neu bewerteten Pensionsrück stellungen fielen in Höhe von EUR 0 (Vorjahr EUR 1.230.505) an.
· In den Posten der Gewinn‑ und Verlustrechnung sind periodenfremde Erträge in Höhe von EUR 1.708.953 und
periodenfremde Aufwendungen in Höhe von EUR 946.433 enthalten.
46
Anhang
Anhang
Hiervon entfallen auf:
POSTEN/UNTERPOSTEN
Aufwand
Ertrag
EUR
EUR
GuV 1 – Vorfälligkeitsentschädigungen von Kunden 0
929.122
GuV 2 – Vorfälligkeitsentschädigungen an Kreditinstitute
831.033
0
GuV 8 – Auflösungen von Rückstellungen
0
723.374
· Steuerrechtliche Abschreibungen gemäß § 254 HGB alter Fassung, die aus Vorjahren beibehalten wurden, haben das
Jahresergebnis unwesentlich positiv beeinflusst. Für künftige Jahresabschlüsse ergeben sich hieraus keine erheblichen
Belastungen.
Anzahl der
Mitglieder
MITGLIEDERBEWEGUNG
Anzahl der
Geschäftsanteile
37.688
Anfang
2011
Zugang 2011
Abgang
20111.2859.205
460.250
Ende
2011
388
36.791
300.54315.027.150
8.767
300.105
GESCHÄFTSGUTHABEN
· Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen zu 100,0 % auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
F. Sonstige Angaben
· Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrats betrugen EUR 87.905.
Haftsummen
EUR
438.350
15.005.250
EUR
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermindert um
21.830
Die Haftsummen haben sich im Geschäftsjahr vermindert um
21.900
Höhe des Geschäftsanteils
50
Höhe der Haftsumme je Anteil
50
· In den gesetzlich zu bildenden Aufsichtsgremien der nachfolgenden großen Kapitalgesellschaften nehmen
Vorstandsmitglieder oder Mitarbeiter unserer Bank Mandate wahr:
· Die früheren Mitglieder des Vorstands bzw. deren Hinterbliebene erhielten EUR 844.677.
NAME UND SITZ
· Auf die Angabe der Gesamtbezüge des Vorstands wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.
Anzahl der Mandate
SCHUFA Holding AG, Wiesbaden
· Für frühere Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene bestehen zum 31.12.2011 Pensionsrückstellungen in
Höhe von EUR 9.112.227.
1
· Das vom Prüfungsverband für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar beträgt, aufgeschlüsselt in das Honorar für
· Die Forderungen an und aus eingegangenen Haftungsverhältnissen betrugen für Mitglieder des Vorstands EUR 526.896 und für Mitglieder des Aufsichtsrats EUR 2.801.895.
GESAMTHONORAR
· Nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung
sind, bestehen in Form von Garantieverpflichtungen gegenüber der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. (Garantieverbund) in Höhe von EUR 5.004.352.
EUR
die Abschlussprüfungsleistungen
323.678
andere Bestätigungsleistungen
35.306
Steuerberatungsleistungen
5.513
sonstige Leistungen
6.610
Die Zahl der 2011 durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
ZAHL DER 2011 DURCHSCHNITTLICH BESCHÄFTIGTEN
Vollzeitbeschäftigte
Teilzeitbeschäftigte
ARBEITNEHMER
Prokuristen13 0
Sonstige kaufmännische Mitarbeiter
Gewerbliche Mitarbeiter
316
3
332
121
5
Der Name und die Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes lauten:
Genossenschaftsverband e.V.
Hannoversche Straße 149
30627 Hannover
126
Außerdem wurden durchschnittlich 35 Auszubildende beschäftigt.
47
48
Anhang
Lagebericht
Lagebericht
I. Geschäftsverlauf
1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft
und der Kreditgenossenschaften
Mitglieder des Vorstandes, ausgeübter Beruf
Brinkmann, Jürgen – (Sprecher, ab 01.01.2012 Vorstandsvorsitzender), Bankleiter
Müller, Michael F. – Bankleiter
Außenhandel mit weniger Schwung
Die deutsche Wirtschaft hat ihren grenzüberschreitenden
Handel in 2011 abermals ausweiten können. Die Zuwächse im Export‑ und Importgeschäft fielen bei einer schwächeren Gangart der Weltwirtschaft mit 8,2 % bzw. 7,4 %
aber geringer aus als im Vorjahr (13,7 % bzw. 11,7 %).
Das Exportgeschäft wurde dabei insbesondere durch eine
rege Nachfrage aus den osteuropäischen Ländern, der
Türkei, Russland und China getragen. In den von Staatsschuldenkrisen betroffenen Ländern Griechenland und
Portugal nahm hingegen die Nachfrage nach deutschen
Exportgütern merklich ab. Das Importgeschäft erhielt sowohl aus der Exportdynamik als auch aus dem Anziehen
der inländischen Nachfrage nach Investitions‑ und Konsumgütern Impulse.
1. Konjunktur in Deutschland
Uhde, Mark – Bankleiter (seit 01.01.2012)
Mitglieder des Aufsichtsrates, ausgeübter Beruf
Kroschke, Klaus‑Dieter – (Vorsitzender), Kaufmann, Geschäftsführer der Kroschke Sign-International GmbH
Streiff, Helmut – (stellvertretender Vorsitzender), Dipl.‑Ingenieur, Geschäftsführer der Streiff & Helmold GmbH
Baltin, Siegrid – Kauffrau, Geschäftsführerin der Baltin‑Pflanzen GmbH & Co. KG
Hoffmann, Hans – selbständiger Landwirt (Mitglied bis 06.06.2011)
Horn, Uwe – selbständiger Glasermeister
Kietzmann, Torsten‑Armin – Dipl.‑Kaufmann, Geschäftsführer der Autohaus Wolfsburg Hotz
und Heitmann GmbH & Co. KG
Krentel, H.‑G. Christian – Systemanalytiker, Vorstandsvorsitzender der CKC AG
Leifert, Anette – Geschäftsführerin, Bäckerei Leifert GmbH (Mitglied seit 06.06.2011)
Müller, Thomas H. – Bankkaufmann, Angestellter der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Pfeffer, Katja – Bankkauffrau, Angestellte der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Ringel, Sylvia – Bankbetriebswirtin BA, Angestellte der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Rudek, Andreas – State‑Certified Engineer, Angestellter der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg (Mitglied seit 06.06.2011)
Schulze, Rudolf – freiberuflicher Hausarzt
Wilhelm, Jens – Bankkaufmann, Angestellter der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg (Mitglied bis 06.06.2011)
Wolfsburg, 19. April 2012 | Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Der Vorstand
Jürgen Brinkmann
Michael F. Müller
49
Mark Uhde
Wirtschaftsleistung abermals kräftig gestiegen
In 2011 hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der
schweren globalen Rezession der Jahre 2008 und 2009
erholt. Das vor Ausbruch der Rezession erlangte gesamtwirtschaftliche Produktionsniveau konnte bereits im
zweiten Quartal wieder erreicht werden. Zum Jahresende
haben die konjunkturellen Auftriebskräfte dann aber, angesichts der zunehmenden Unsicherheit über den Fortgang der Staatsschuldenkrisen in einigen Euro‑Ländern
und den USA sowie eines geringeren Expansionstempos
der Weltwirtschaft, merklich nachgelassen.
Staatliches Finanzierungsdefizit gesunken
In 2011 hat sich die Lage der öffentlichen Haushalte
merklich entspannt. Die Staatseinnahmen sind infolge des
hohen Wirtschaftswachstums und auch aufgrund der Anhebung der Beitragssätze zur Arbeitslosen‑ und Krankenversicherung kräftig gestiegen. Bei den staatlichen Ausgaben war dagegen ein leichter Rückgang zu verzeichnen.
Die Neuverschuldungsquote lag erstmals seit 2008 wieder
unter der Maastricht‑Grenze von 3,0 %.
Privater Verbrauch legt deutlich zu
Die Konsumausgaben der privaten Haushalte haben preisbereinigt um 1,5 % zugenommen und sind damit so stark
expandiert wie seit 2006 nicht mehr. Für den Anstieg
waren vor allem die aufgrund der günstigen Arbeitsmarktentwicklung und der guten Konjunktur insgesamt verbesserten Einkommensperspektiven, die gestiegenen
Nettoverdienste sowie die höheren Vermögenseinkommen verantwortlich. Der Privatkonsum wäre jedoch noch
stärker expandiert, wenn die Kaufkraft der Haushalte
nicht durch den vergleichsweise hohen Anstieg der
Verbraucherpreise vermindert worden wäre.
Arbeitslosigkeit weiter zurückgegangen
Die Erwerbstätigkeit und die sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung sind deutlich gestiegen, während die
Arbeitslosigkeit erheblich zurückging. Die Anzahl der
Erwerbstätigen ist laut Statistischem Bundesamt im Jahresdurchschnitt um 547.000 Personen auf einen neuen
Höchststand von 41,1 Mio. gestiegen. Die Erwerbstätigkeit nahm in fast allen Wirtschaftsbereichen zu. Die
Arbeitslosenzahl ist nach Angaben der Bundesagentur für
Arbeit im Jahresdurchschnitt gegenüber dem Vorjahr um
263.000 auf 2,98 Mio. gesunken. Die Arbeitslosenquote
nahm im Vorjahresvergleich um 0,6 % auf 7,1% ab.
Mehr Investitionen in Ausrüstungen und Bauten
Das Investitionsklima blieb 2011 insgesamt günstig. Die
Bruttoanlageinvestitionen wurden kräftig ausgeweitet.
Die Investitionsaktivitäten waren insbesondere im ersten
Quartal sehr lebhaft. Im Unternehmenssektor führten
Faktoren wie die insgesamt verbesserte Ertragslage, die
zunehmende Auslastung der betrieblichen Produktionskapazitäten und die vergleichsweise günstigen Finanzierungsbedingungen dazu, dass erheblich mehr in Ausrüstungen und Bauten investiert wurde. Die öffentlichen
Bauaktivitäten wurden nochmals durch die staatlichen
Konjunkturpakete und zudem durch eine etwas bessere
Finanzausstattung der Kommunen angeregt. Im Wohnungsbau wurde die Entwicklung durch die stabile Be‑
schäftigungssituation, den anhaltenden Trend zur energetischen Gebäudesanierung, das nach wie vor niedrige
Zinsniveau und die durch die wirtschaftliche Unsicherheit
geförderte Vorliebe für „Betongold“ gestützt.
Preisauftrieb hat etwas zugenommen
Der allgemeine Preisdruck hat 2011 merklich zugenommen. Der Verbraucherpreisindex hat gegenüber dem
Vorjahr, ausgehend von 2,0 % im Januar, im Jahresverlauf
deutlich zugenommen und erreichte im September mit
2,6 % einen Höhepunkt, bevor er zum Jahresende wieder
sichtlich zurückging. Im Jahresdurchschnitt sind die Verbraucherpreise um 2,3 % gestiegen. Der Anstieg fiel damit
etwa doppelt so stark aus wie im Vorjahr (1,1 %). Hauptpreistreiber waren die Energiekosten, die um 10,0 %
zunahmen.
50
Lagebericht
Lagebericht
Verarbeitendes Gewerbe erneut zentraler
Wachstumsmotor
Die Bruttowertschöpfung der Industrieunternehmen ist
gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 8,2 % gestiegen. Trotz des starken Zuwachses konnte damit allerdings
der während der Krisenjahre 2008 und 2009 erfolgte
Wertschöpfungsverlust noch nicht wieder ausgeglichen
werden. Die beiden im Hinblick auf den Umsatz und die
Beschäftigtenzahl größten Branchen des verarbeitenden
Gewerbes, der Maschinen‑ und der Fahrzeugbau, wiesen
mit Wachstumsraten von 15,8 % bzw. 7,4 % abermals
einen überdurchschnittlich starken Anstieg im Gesamtumsatz auf. Sehr kräftige Umsatzzuwächse wurden auch in
den Bereichen Herstellung von elektrischen Ausrüstungen
(+ 12,6 %), Herstellung von Metallerzeugnissen (+ 12,5 %)
sowie in der Herstellung von DV‑Geräten, elektronischen
und optischen Erzeugnissen (+ 11,4 %) erzielt. Bei den
Energieproduzenten lag das Umsatzvolumen allerdings,
offenbar infolge der Abschaltung von inländischen Kernkraftwerken, preisbereinigt um 1,3 % unter dem Vorjahresniveau.
Kfz‑Handel) das zweite Jahr in Folge eine Umsatzsteigerung erzielen. Besonders stark fiel der Zuwachs im Internet‑ und Versandhandel (+ 4,6 %) aus. Ein deutliches Umsatzplus wurde aber auch im Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf
(+ 2,6 %) erwirtschaftet. Im Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren (+ 0,2 %) fiel der Zuwachs hingegen eher bescheiden aus. Die Ergebnisse von
Unternehmensumfragen lassen erkennen, dass sich die
Geschäftslage des Einzelhandels zum Jahresende etwas
abschwächte.
Großhandel mit konjunkturellem Rückenwind
Der Umsatz der Großhandelsunternehmen ist im Jahr
2011 weiter gestiegen. Er lag im Jahresdurchschnitt
preisbereinigt um 2,5 % über dem Vorjahresniveau. Im
Produktionsverbindungshandel führte die zunehmende
Produktion im verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe zu einem kräftigen Umsatzzuwachs von 4,0 %. Im
Konsumgütergroßhandel, der von der gestiegenen Kaufbereitschaft der privaten Haushalte profitierte, fiel der
Zuwachs mit 0,7 % dagegen deutlich schwächer aus.
Bauaktivitäten trugen ebenfalls zum Wachstum bei
Die Bruttowertschöpfung dieses Wirtschaftsbereichs ist
gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 3,5 % gestiegen und konnte damit das Niveau vor Ausbruch der Krise
wieder übertreffen. Wie bereits im Vorjahr wurde die Bautätigkeit durch die nach wie vor niedrigen Zinsen, die verbesserte Arbeitsmarktlage, die in den Jahren 2008 und
2009 beschlossenen Konjunkturpakete und die hohe
Nachfrage nach Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung stimuliert. Für das kräftige Umsatzplus im
Bauhauptgewerbe waren vor allem der Wohnungsbau
(+ 16,3 %) und der Wirtschaftsbau (+ 13,2 %) verantwortlich. Beim öffentlichen Bau und Straßenbau (+ 4,6 %)
fiel der Umsatzzuwachs hingegen weniger stark aus.
Hoher Wertschöpfungszuwachs bei
Unternehmensdienstleistern
Der gesamte Dienstleistungsbereich trug 2011 mit einem
Wachstum von 1,3 % zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts bei. Die stärksten Impulse gingen dabei von den
Unternehmensdienstleistern aus. Auch im Bereich Handel,
Gastgewerbe und Verkehr fiel der Zuwachs mit 3,7 %
stark aus. In den Bereichen Information und Kommunikation, Öffentliche Dienstleister, Erziehung und Gesundheit,
Finanz‑ und Versicherungsdienstleister sowie Grundstücks‑
und Wohnungswesen ist die Bruttowertschöpfung hingegen mit Wachstumsraten zwischen 1,8 % und 0,8 %
weniger stark ausgefallen. Lediglich im Bereich der
sonstigen Dienstleistungen, zu denen u.a. auch die Reparatur von Gebrauchsgütern gehört, ist die Bruttowertschöpfung etwas (- 1,1 %) gesunken. Die Anzahl der
Erwerbstätigen ist im gesamten tertiären Sektor 2011
gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % auf gut 30,3 Mio.
Personen gestiegen. Damit waren rund 74 % aller Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich beschäftigt.
Umsatzbelebung im Handwerk
Im ersten Quartal nahm der nominale Umsatz in den zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen gegenüber
dem Vorjahr um kräftige 12,0 % zu. Auch in den darauffolgenden Quartalen blieb das Handwerk auf Wachstumskurs, die Dynamik ließ allerdings im Jahresverlauf etwas
nach. Über das gesamte Jahr betrachtet dürfte der Umsatz der Handwerksbetriebe in einer Größenordnung
zwischen 5,0 % und 10,0 % gestiegen sein und damit
deutlich stärker als im Vorjahr (+ 0,6 %).
Wachstumsbeitrag auch von der Landwirtschaft
Das Jahr 2011 war aus landwirtschaftlicher Sicht von
starken Schwankungen geprägt: Einem vergleichsweise
trockenen Frühjahr schlossen sich ein sehr niederschlagsreicher Sommer und dann ein ruhiges Herbstwetter an.
Dennoch konnte sich die wirtschaftliche Lage im Durchschnitt der landwirtschaftlichen Betriebe deutlich
Gute Geschäfte auch im Einzelhandel
Nach dem durch die globale Rezession bedingten Absatzrückgang im Jahr 2009 konnte der Einzelhandel (ohne
51
verbessern. Insgesamt hat die Landwirtschaft einschließlich der Bereiche Forstwirtschaft und Fischerei ihre Bruttowertschöpfung 2011 preisbereinigt um 3,1 % erhöhen
können und damit ebenfalls einen Beitrag zum Wachstum
der Gesamtwirtschaft geleistet. Die Anzahl der in diesem
Wirtschaftsbereich aktiven Erwerbstätigen ist gegenüber
dem Vorjahr geringfügig um 0,3 % auf 650.000 Personen
gestiegen.
Die über dieses Programm ausgegebene Liquidität entzog
die Fed nach dem Auslaufen des Programms den Märkten
jedoch nicht. Vielmehr entschlossen sich die US‑Notenbanker im September 2011, bis Mitte 2012 Bestände in
Höhe von 600 Mrd. US‑Dollar von kurz- in längerfristige
Anleihen umzutauschen. Ziel dieses Programms ist die
Unterstützung der schwächelnden US‑Konjunktur über
die Absenkung des langfristigen Zinsniveaus. Vor allem
der US‑Immobilienmarkt soll durch niedrigere Hypothekenzinsen wieder in Schwung kommen.
2. Finanzmarkt
Staatsschuldenkrise brachte den Währungsraum an
seine Grenzen
Die Lage um die hoch verschuldeten Staaten der Währungsunion entspannte sich in 2011 nicht. Vielmehr kam
es zu einer Ausweitung der Refinanzierungsprobleme der
finanzschwächeren Euro‑Staaten. Die sich eintrübenden
Konjunkturaussichten, eine zunehmend aussichtslos erscheinende Verschuldungslage Griechenlands sowie des
gesamten Währungsraumes und das Risiko eines Überspringens der Staatsschuldenkrise auf den europäischen
Finanzsektor ließen die Verunsicherung an den Märkten in
der zweiten Jahreshälfte steigen. Vor diesem Hintergrund
verschlechterten sich auch die Refinanzierungsbedingungen Italiens und Spaniens. Immer wieder belasteten
Verwarnungen und Bonitätsherabstufungen vornehmlich
der GIIPS‑Staaten (Griechenland, Italien, Irland, Portugal
und Spanien) durch die weltweit führenden Ratingagenturen die Glaubwürdigkeit dieser Länder als potente Schuldner. Die unter Druck geratenen Euro‑Staaten reagierten
mit der Implementierung umfassender Sparprogramme,
um die eigenen öffentlichen Finanzen zu sanieren. Selbst
französische Staatspapiere mussten zum Jahresende hin
deutliche Risikoaufschläge gegenüber Bundesanleihen
hinnehmen.
Nach Zinserhöhungen im ersten Halbjahr …
Auf seinen geldpolitischen Sitzungen im April und Juli
beschloss der EZB‑Rat insgesamt zwei Zinserhöhungen
von jeweils 0,25 % auf 1,5 %. Ausschlaggebend für die
Straffung der europäischen Geldpolitik waren zum einen
Inflationsrisiken im Euro‑Raum sowie ein positiv bewertetes konjunkturelles Umfeld. Zum anderen waren die Hoffnungen auf nachhaltige Stabilisierungsfortschritte an den
Finanzmärkten gestiegen. Bereits im August 2011 zeichnete sich jedoch angesichts der sich erneut zuspitzenden
Schuldenkrise ein geldpolitischer Kurswechsel im Währungsraum ab. So beschloss der EZB‑Rat sowohl neue
langfristige Refinanzierungsgeschäfte mit einer Dauer von
sechs Monaten aufzulegen als auch Anleihen unter Druck
geratener Euro‑Staaten am Sekundärmarkt wieder
aufzukaufen.
… erfolgte die Senkung zum Jahresultimo auf 1,0 %
In den letzten beiden Monaten des Jahres 2011 senkte
der EZB‑Rat den Leitzins in zwei Schritten auf 1,0 %. Die
EZB reagierte damit auf die anhaltend hohe Verunsicherung auf dem europäischen Rentenmarkt sowie die sich
abzeichnende Verschlechterung der konjunkturellen Situation. Zusätzlich zu den Leitzinssenkungen weitete die EZB
zum Jahresende ihre liquiditätsfördernden Maßnahmen
aus. Erstmals in der Geschichte des Euros wurden langfristige Refinanzierungsgeschäfte mit einer Dauer von drei
Jahren angeboten. Zudem startete die EZB im November
ein neues Programm zum Ankauf von Pfandbriefen in
Höhe von 40 Mrd. Euro. Die erneute Ausweitung der
geldpolitischen Sondermaßnahmen war die Antwort auf
die zunehmenden Verspannungen am europäischen Interbankenmarkt.
Bundesanleihen als sicherer Hafen gefragt
Die Hoffnung auf eine nachhaltige Abschwächung der
Turbulenzen an den Finanzmärkten ließ die Investoren im
ersten Jahresdrittel mutiger werden. Vor diesem Hintergrund stiegen die Renditen von Bundesanleihen mit
zehnjähriger Restlaufzeit bis Mitte April auf knapp 3,5 %.
Erst mit einer wieder zunehmenden Unsicherheit über den
weiteren Verlauf der Schuldenkrise und einer wachsenden Enttäuschung über das Krisenmanagement der
Regierungen nahm die Nachfrage der Investoren nach
besonders sicheren Anlageformen, und damit auch nach
Bundesanleihen, zu. Binnen Jahresfrist sank die Rendite
von Bundesanleihen mit zehnjähriger Restlaufzeit um
1,13 % auf 1,83 %.
Federal Reserve blieb bei Nullzinspolitik
Im Gegensatz zur EZB ließ die US‑Notenbank ihren zinspolitischen Kurs in 2011 unverändert. Das 600 Mrd.
US‑Dollar schwere Staatsanleiheaufkaufprogramm ließ die
Federal Reserve (Fed) planmäßig Mitte 2011 auslaufen.
52
Lagebericht
Lagebericht
Nach fulminantem Jahresauftakt wertete der
Euro insgesamt ab
Gestiegene Zinserwartungen sowie Konjunkturhoffnungen
im Währungsraum bescherten der europäischen Gemeinschaftswährung einen starken Jahresauftakt. Der Wechselkurs Euro‑Dollar erreichte Anfang Mai 2011 in der
Spitze 1,48 US‑Dollar. Unterstützung erhielt der Euro
dabei auch von der Schwäche des Greenback, den verhaltene konjunkturelle Ausblicke für die USA und die im
Vergleich zur Eurozone expansivere Geldpolitik belasteten.
Seinen selbstbewussten Auftakt beendete der Euro im
Mai 2011, als anhaltende Diskussionen um die Umschuldung Griechenlands das Vertrauen der Händler in die
Stabilität des Währungsraumes zunehmend belasteten.
Vor dem Hintergrund sich verdichtender Zinssenkungserwartungen für den Euro‑Raum vollzog der Euro im
September eine scharfe Abwärtsbewegung. Innerhalb
weniger Wochen sackte der Euro‑Dollar-Kurs um über
10 US‑Cent auf 1,32 US‑Dollar ab. Zwar konnte sich der
Euro zwischenzeitlich angesichts einer sich eintrübenden
US‑Konjunktur wieder erholen, setzte allerdings zum
November hin seinen Rückgang angesichts der sich zuspitzenden Staatsschuldenkrise fort. Zum Jahresultimo
notierte der Euro‑Dollar-Kurs bei 1,29 US‑Dollar.
Milliarden Euro zu. Die Zahl der Kreditgenossenschaften
sank durch Fusionen um 17 Institute (oder ‑ 1,5 %) auf
1.121. Die Attraktivität der Kreditgenossenschaften zeigte
sich auch in der starken Zunahme der Mitglieder um ca.
313.000 auf 17,0 Mio., ein Plus von 1,9 % gegenüber
dem Vorjahr. Die Kundeneinlagen der Volksbanken und
Raiffeisenbanken nahmen im zurückliegenden Geschäftsjahr wiederum im erheblichen Umfang zu. Zwischen
Dezember 2010 und 2011 konnten die Verbindlichkeiten
gegenüber Nichtbanken um mehr als 17 Mrd. Euro oder
3,4 % auf 524 Mrd. Euro zulegen. Alle Einlagenarten
wiesen ein positives Wachstum auf. Mit 45 % (235 Mrd.
Euro) haben die Sichteinlagen nach wie vor den höchsten
Strukturanteil an den Einlagen insgesamt. Jedoch war eine
weitere Abnahme des Wachstums auf 4,7 % im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Ursächlich hierfür
sind die Leitzinserhöhungen durch die Europäische
Zentralbank (EZB) im April und Juli des letzten Jahres,
welche die Einlagenarten zur Vermögensanlage wie
Termineinlagen und Sparbriefe für die Kunden der
Kreditgenossenschaften interessanter gemacht haben.
Trotz der Staatsschuldenkrise im Euroraum tragen die
Kreditgenossenschaften maßgeblich zur stabilen Finanzierung der Privatpersonen und mittelständischen Wirtschaft
in Deutschland bei. Der Zuwachs im Kreditgeschäft der
Genossenschaftsbanken fiel vor diesem Hintergrund mit
4,5 % (oder 18 Mrd. Euro) im Vergleich zum Vorjahr gut
0,5 % höher aus und bildet damit die höchste Steigerungsrate im Kreditgeschäft seit mehr als zehn Jahren.
Während das kurzfristige Kreditgeschäft mit ‑ 0,2 % mehr
oder weniger konstant blieb, erhöhten sich die mittel‑ und
langfristigen Forderungen mit einem Plus von 4,1 % bzw.
5,0 % kräftig. Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften per Ende Dezember 2011 Kredite in Höhe von 425
Milliarden Euro herausgegeben. Das deutliche Plus bei
den Kundenkrediten konnte durch eine Erhöhung der
Kundeneinlagen weitgehend refinanziert werden. Die
Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnen sich damit
durch eine hohe Kontinuität und Robustheit ihrer
Bilanzstruktur aus. Mit der im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigerten Eigenkapitalquote verfügen die
Kreditgenossenschaften über ausreichende Wachstumsspielräume, um den Kreditwünschen von Privat‑ und
Firmenkunden gleichermaßen gerecht zu werden.
Anzeichen für eine Kreditklemme sind nicht in Sicht.
Insgesamt unterhielten die Volksbanken und Raiffeisenbanken Ende 2011 13.350 Bankstellen (= Zweigstellen
plus Hauptstellen), das sind 124 weniger als noch vor
einem Jahr. Dem Abbau der Personen‑Bankstellen stand
aber eine deutlich überkompensierende Zunahme von
142 auf 3.343 SB‑Zweigstellen gegenüber.
Einer guten DAX‑Performance im ersten Halbjahr
folgten deutliche Kursverluste
Der DAX erreichte im Februar zwischenzeitlich ein
Drei‑Jahres‑Hoch. Unterstützung erhielt der deutsche
Leitindex von zum Teil unerwartet guten Unternehmenszahlen sowie der Aussicht auf ein Anziehen der Weltkonjunktur. Dann bremsten die Tumulte des arabischen
Frühlings sowie die Tsunami‑Atom‑Katastrophe in Japan
die gute Performance des DAX aus. Dieser rutschte allerdings nur vorübergehend unter die Marke von 7.000
Punkten. Erst Ende Juli kam es beim Leitindex zu einer
äußerst scharfen Kurskorrektur. Der DAX verlor innerhalb
von zwei Wochen knapp ein Viertel seines Wertes. Zum
einen entlud sich die Furcht der Anleger vor einer weltweiten Rezession an den Aktienmärkten. Zum anderen
sorgte die europäische Schuldenkrise für eine Zuspitzung.
Insbesondere Finanzinstitute realisierten in 2011 deutliche
Kursverluste. Zum Jahresultimo lag der DAX bei einem
Stand von 5.898 Punkten, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahresultimo von 15 % entspricht.
3. Erfreuliche Geschäftsentwicklung der
Kreditgenossenschaften
Die addierte Bilanzsumme der Kreditgenossenschaften
nahm um 23 Milliarden Euro (bzw. 3,2 %) auf 729
53
2. Entwicklung der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Die Geschäftsentwicklung verlief im Jahr 2011 erfolgreich. Im Einzelnen zeigt sich folgendes Bild:
GESCHÄFTSENTWICKLUNG
Berichtsjahr
2010
2009
2008
2007
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Bilanzsumme 2.030.055 1.920.5201.810.0761.719.819 1.548.058
Außerbilanzielle Geschäfte *)
188.259 195.355103.381116.717 206.846
*) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (andere Verpflichtungen) und Derivatgeschäfte.
Die Bilanzsumme ist im Berichtsjahr um 5,7 % gestiegen und hat damit erstmals die Schallmauer von EUR 2 Mrd. durchbrochen. Motor der Entwicklung war, getragen von der fast unverändert guten Konjunktur, einmal mehr das Kreditgeschäft,
das jetzt über 76 % unserer Bilanzsumme ausmacht. Die erteilten Kreditzusagen – größter Posten beim außerbilanziellen
Geschäft – sind gegenüber dem hohen Stand des Vorjahres nur leicht zurückgegangen.
AKTIVGESCHÄFT
Berichtsjahr
2010
2009
2008
2007
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Kundenforderungen 1.549.456 1.430.6451.306.9831.280.157 1.206.162
Wertpapieranlagen
174.950 169.808210.634128.086 136.502
Forderungen an Banken 93.928
134.234
113.771
177.908
37.181
Die Kundenforderungen konnten um 8,3 % gesteigert werden. Das Wachstum verteilte sich dabei fast gleichmäßig auf alle
Kundensegmente. So konnte im Firmenkundengeschäft ein Anstieg von 7,6 % erzielt werden und im Privatkundengeschäft
ein Anstieg von 7,1 %. Außerdem wurde das Volumen der Kundenforderungen durch eine teilweise Umwidmung von Vorsorgereserven in den Fonds für allgemeine Bankrisiken positiv beeinflusst. Nähere Erläuterungen hierzu sind im Abschnitt
Vermögenslage zu finden. Wie auch in den Vorjahren waren im Berichtsjahr längerfristige Kredite stärker gefragt.
Da die Kundeneinlagen wiederum nicht im gleichen Maße zunahmen wie die Forderungen, haben wir planmäßig die Eigenanlagen (Wertpapieranlagen und Forderungen an Banken) abschmelzen lassen. Insgesamt war hier ein Minus von 11,6 % zu
verzeichnen. Die im Vorjahr in Interbankenforderungen geparkten Gelder wurden nun in etwas besser verzinsliche Wertpapieranlagen umgewandelt. Ein weiterer Aspekt für diese gewählte Anlageform ist auch die Möglichkeit, diese Gelder
schneller für vermehrte Kreditnachfragen freisetzen zu können.
PASSIVGESCHÄFT
Berichtsjahr
2010
2009
2008
2007
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Bankenrefinanzierungen 320.306 257.283234.955232.308 169.017
Kundengelder
1.442.540 1.424.2481.340.7511.270.916 1.171.662
Spareinlagen 330.309 325.122303.143302.396 359.097
Täglich fällige Einlagen
939.691
1.000.158
899.162
718.745
677.895
Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
172.540
98.968
138.446
249.775
134.670
Der deutliche Anstieg der Bankenrefinanzierungen um 24,5 % beruhte zum einen auf der weiterhin starken Nachfrage
zweckgebundener Einzelrefinanzierungen; hier ist die Vergabe von zinsgünstigen Programmkrediten ein gutes Instrument,
unsere Kreditkundschaft mit adäquaten Finanzierungen zu fördern. Zum anderen haben wir das historisch niedrige Zinsniveau
genutzt, uns längerfristig mit Geldern einzudecken, um künftiges erwartetes Kreditwachstum bedienen zu können.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Kundeneinlagen um TEUR 18.292 (+ 1,3 %) leicht gestiegen. Während die Spareinlagen
mäßig zugenommen haben, gab es deutliche Zuwächse bei den Einlagen mit vereinbarter Laufzeit (+ 74,3 %). Insbesondere
54
Lagebericht
Lagebericht
Laufzeiten bis zu einem Jahr und über zwei Jahre waren gefragt. Bei den täglich fälligen Einlagen verzeichnete sich ein Rückgang von 6,0 %. Auch diese Entwicklung zeigt das Interesse unserer Kunden an Anlageformen mit vereinbarten Laufzeiten
bis 2 Jahren, die noch mit einem nennenswerten Zinskupon ausgestattet waren. Weiterhin waren die an einen Index gekoppelten Geldmarktkonten bei unseren Kunden sehr beliebt.
Ein Blick in die Größenklassengliederung zeigt einen deutlichen Anstieg der kleineren Volumina bis TEUR 100, sicher auch
eine Auswirkung davon, dass gerade vermeintliche Kleinsparer sichere Anlagen bevorzugen und ihre hart ersparten Notgroschen nicht in riskante Investments stecken wollen.
DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT
Anlage in Wertpapierdepots
Berichtsjahr
2010
2009
2008
2007
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
385.560
423.507
396.313
399.020
547.256
234.939 255.461257.323253.455 284.292
Fondsanlagen bei Union Investment
Guthaben bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall 111.389
105.444
98.785
94.201
95.192
Rückkaufswerte Lebensversicherungen
140.922
147.394
139.802
129.000
123.115
Sonstiges vermitteltes Anlagevolumen
104.087
103.228
95.919
92.146
98.190
Vermitteltes Kreditvolumen 231.030
183.436
184.687
193.745
208.904
Außerbilanzielle Anlageberatung bleibt schwierig. Die Diskussionen um die europäischen Staatsschuldenkrisen und die Negativmeldungen der Ratingagenturen haben sicher nicht dazu beigetragen, das Vertrauen der Anleger in die Kapitalmärkte
wieder zu beleben. Dies erklärt auch den deutlichen Rückgang bei den Anlagen in Wertpapierdepots und den Fondsanlagen.
Analog zu den Bankanlagen sind die Guthaben bei der Bausparkasse als vermeintlich sicherer Hafen um 5,6 % angestiegen.
Permanent sinkende Überschussbeteiligungen bei den Lebensversicherungen führen dazu, dass langfristig orientierte Anleger
sich zunehmend seltener für diese Form des Vorsorgesparens entscheiden. Folgerichtig sinkt daher auch das von uns vermittelte Volumen.
Eine Trendwende ist beim Kreditvermittlungsgeschäft auszumachen. Hypothekenbanken bieten auch über die totale Laufzeit eines Darlehens günstige Konditionen und auch die R+V Versicherung hat mit ihrem Vorsorgedarlehen ein attraktives
Produkt. Insgesamt ist daher das vermittelte Kreditvolumen um 25,8 % gestiegen, was ausschließlich auf Immobilienfinanzierungen sowohl im privaten wie auch im gewerblichen Bereich zurückzuführen ist.
Investitionen
Personal- und Sozialbereich
Der Neubau unserer Geschäftsstelle in Gifhorn am Steinweg lag in den letzten Zügen. Das gesamte Investitionsvolumen betrug über knapp 2 Jahre verteilt insgesamt
TEUR 10.522. Die Eröffnung mit einem interessanten Beiprogramm ist im Januar 2012 etwas später als ursprünglich geplant erfolgt. Hier präsentiert sich ein attraktives
Finanz‑ und Dienstleistungszentrum auf dem neuesten
technischen Stand. In den Gebäudekomplex eingebunden
sind auch Tagungsräumlichkeiten. Ebenfalls beendet
wurde der Neubau der Geschäftsstelle in Sickte.
Des Weiteren laufen die Umbauarbeiten in WolfsburgVorsfelde auf Hochtouren. Diese werden im April 2012 für
den Filialbereich abgeschlossen sein. Im Sommer wurde
die Abwicklung des Verkaufs unseres alten Verwaltungsgebäudes in Braunschweig, Christian‑Pommer‑Str. 27,
vollzogen.
Personalkennzahlen
Zum 31.12.2011 waren insgesamt 561 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter bei der Volksbank eG Braunschweig
Wolfsburg beschäftigt, davon 139 in Teilzeit. Damit ist
der Personalbestand im Vorjahresvergleich um rund 4 %
angewachsen. Dieser Zuwachs war erforderlich, um
unseren Kunden bei steigender Geschäftstätigkeit und
deutlichem Bilanzsummenwachstum ein gleichbleibend
hohes Qualitätsniveau anbieten zu können.
Die Altersstruktur liegt mit einem durchschnittlichen Alter
von 41 Jahren auch weiterhin in einem üblichen Bereich.
Der Anteil der weiblichen Beschäftigten überwiegt mit
61,7 % gegenüber dem der männlichen.
Aufgrund von Vakanzen im Bereich unseres Vermögensmanagements konnten wir für 2012 neue Mitarbeiter
gewinnen, deren Einstellung die umfassende Betreuung
55
Doppelter Abiturjahrgang
Neben dem doppelten Abiturjahrgang wurde im Jahr
2011 auch die Wehrpflicht ausgesetzt, so dass weit mehr
Absolventen als üblich einen Studien‑ oder Ausbildungsplatz suchten. Wir als Volksbank BraWo haben auf diese
Situation reagiert, indem wir die Anzahl der Studien‑ und
Ausbildungsplätze für das Berufsbild Bankkaufmann/‑frau
um über 100 % aufgestockt haben. Für die vakanten
Stellen konnten wir 23 Auszubildende gewinnen.
unserer vermögenden Privatkunden weiter stärkt. Für
unsere auslernenden Auszubildenden stehen Kundenberaterplätze aus unserem Nachwuchskräftekonzept zur
Verfügung. Damit bieten wir unseren Auszubildenden wie
auch in den vergangenen Jahren eine über die Ausbildungszeit hinausgehende berufliche Perspektive mit
exzellenten Aufstiegschancen.
Umzug BraWoPark
Das Jahr 2011 war für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geprägt durch den Umzug in unser neues Verwaltungszentrum. Insgesamt 150 Beschäftigte haben im
BraWoPark in Braunschweig ihre neuen Büros bezogen.
Damit wurden alle Arbeitsplätze der Produktions‑ und
Steuerungsbank im BraWoPark zentriert. Die Entscheidung für einen neuen Unternehmenssitz ist immer eine
Entscheidung besonderer Tragweite. Sie beeinflusst Image
und Identität des Unternehmens, Identifikation und Motivation der Mitarbeiter. In Zukunft werden durch die Zuwanderung weiterer Unternehmen an diesem Standort
weit über 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Dies ist ein
weiterer Ausdruck unseres regionalen Engagements.
Weitere nicht finanzielle Leistungsindikatoren
Unsere Tochtergesellschaften rund um das Immobiliengeschäft decken hier alle Kundenwünsche ab: Vermittlung
von Neu‑ und Gebrauchtimmobilien sowie die Erschließung von neuen Baugebieten. Auch die Errichtung des
Stadtvillenprojektes Gifhorn Xanthistraße ist hier zu
nennen. In Zusammenarbeit mit den Baufinanzierungsberatern ergeben sich für die Bank zum Vorteil für unsere
Kunden die Möglichkeiten der ganzheitlichen Beratung
und der Abwicklung aus einer Hand.
Die von uns 2005 gegründete Stiftung wurde von uns
weiter unterstützt und wird in der Region immer präsenter: zum Wohle der Schwachen und Benachteiligten in
unserer Gesellschaft. Hauptaugenmerk ist hier auf die
Zukunft im übertragenen Sinn gerichtet: die Unterstützung der unterschiedlichsten Kinderprojekte. Das beginnt
bei Projekten gegen Bewegungsarmut, geht unter
anderem über Unterstützung für Schulen und Kinderschutzbund, fand aber auch seinen Niederschlag in der
Weihnachtsinitiative zugunsten mittelloser Familien.
Wir zeigen hiermit: Wir sind anders, nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet, sondern der Region und ihren
Menschen verbunden. Der Imagegewinn für die Volksbank BraWo war deutlich spürbar.
Projekte
Im Jahr 2011 konnten zwei für unsere Bank sehr wichtige
Projekte, die im Rahmen des Strategiekonzeptes 2015
formuliert wurden, erfolgreich zum Abschluss gebracht
werden: Das Unternehmensleitbild und die Führungsgrundsätze.
Das Unternehmensleitbild der Volksbank BraWo bildet die
Grundlage unserer Unternehmensführung und fokussiert
die zentralen Unternehmensziele. Es setzt die grundlegenden Rahmenbedingungen und schafft Orientierung für
Führungskräfte und Mitarbeiter im täglichen Umgang
miteinander sowie mit Kunden und Mitgliedern. Damit ist
das Leitbild fixierter Ausdruck unserer Unternehmensidentität. Ausgangsbasis waren dabei unsere gemeinsamen
Werte wie beispielsweise Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und unsere Präsenz in der Region.
Gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus
allen Bereichen der Bank wurden Führungsgrundsätze
entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass Führung
nur dann funktionieren kann, wenn die Führungskraft ihre
Führungsaufgabe annimmt und entsprechend umsetzt
und der Mitarbeiter Führung akzeptiert und sich führen
lässt. Die wichtigsten Grundlagen dafür sind Vertrauen
und Akzeptanz. Ohne diese Voraussetzungen ist keine
Führung möglich.
56
Lagebericht
Lagebericht
II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
1. Gesamtbanksteuerung,
Risikomanagement
zur Ausrichtung des Kreditgeschäftes festgelegt. Die Ermittlung struktureller Kreditrisiken (Adressenausfallrisiken)
basiert auf Einstufungen der Kreditnehmer in Bonitäts‑
oder Ratingklassen sowie Risikogruppen nach bankinternen Beurteilungskriterien. Das aggregierte Ergebnis wird
u. a. nach Volumen und Blankoanteilen ausgewertet und
in die Gesamtbanksteuerung einbezogen. Die Einstufungen werden regelmäßig überprüft. Unsere EDV‑Statistiken
geben z. B. Auskunft über die Verteilung des Kreditvolumens nach Branchen, Größenklassen, Risikogruppen,
Blankoanteilen und Sicherheiten, für die jeweils Limite
bestehen.
Den Adressenausfallrisiken in unseren Wertpapieranlagen
begegnen wir grundsätzlich dadurch, dass wir keine
Papiere außerhalb eines Investment‑Grade‑Ratings
erwerben. Des Weiteren haben wir zur Überwachung
hier ebenfalls ein Limitsystem eingerichtet.
In unserer Unternehmensstrategie haben wir uns klar auf
die Bedarfssituation unserer Mitglieder und Kunden ausgerichtet und daraus eine langfristige Unternehmensplanung abgeleitet. Die Entwicklung unserer Bank planen und
steuern wir mithilfe von Kennzahlen und Limitsystemen.
Die Ausgestaltung unserer Limitsysteme ist an der Risikotragfähigkeit unseres Hauses ausgerichtet. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit
der Internen Revision haben wir die Zuverlässigkeit der
Steuerungsinformationen aus der ordnungsgemäßen
Geschäftsabwicklung sichergestellt.
Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken
ist vor dem Hintergrund einer wachsenden Komplexität
der Märkte im Bankgeschäft von erheblicher Bedeutung.
Marktpreisrisiken
Zur Überwachung der Auswirkungen der allgemeinen
Zins‑, Währungs‑ und Kursrisiken auf unsere Wertpapiere
haben wir ein Controlling‑System eingesetzt, das den von
der Bankenaufsicht vorgegebenen Anforderungen voll
entspricht. Zur Quantifizierung der Risiken bewerten wir
unsere Wertpapierbestände wöchentlich unter Zugrundelegung aktueller Zinssätze und Kurse. Darüber hinaus
analysieren wir regelmäßig die potenziellen Verlustrisiken
aus möglichen künftigen Zins‑ und Kursänderungen.
Wir haben sichergestellt, dass Eigenhandelsgeschäfte nur
im Rahmen klar definierter Kompetenzregelungen getätigt werden. Art, Umfang und Risikopotenzial dieser
Geschäfte haben wir durch ein bankinternes Limitsystem
begrenzt. Die Zinsänderungsrisiken/‑chancen messen wir
monatlich mit Hilfe einer dynamisierten Zinselastizitätsbilanz. Ausgehend von der aktuellen Zinsstruktur werden
die Auswirkungen hiervon abweichender Zinsentwicklungen auf das Jahresergebnis ermittelt.
Risikomanagementziele und ‑methoden
Neben allgemeinen Risikofaktoren (z. B. Konjunkturschwankungen, neue Technologien und Wettbewerbssituationen, sonstige sich verändernde Rahmenbedingungen) bestehen spezifische Bankgeschäftsrisiken. Die
Kontrolle und das Management der Risiken sind für uns
eine zentrale Aufgabe und am Grundsatz ausgerichtet,
die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken zu
identifizieren, zu bewerten, zu begrenzen und zu
überwachen sowie negative Abweichungen von den
Erfolgs‑, Eigenmittel‑ und Liquiditätsplanungen zu
vermeiden. Die für das Risikocontrolling zuständigen
Unternehmensbereiche berichten direkt dem Vorstand.
Die Interne Revision überwacht durch regelmäßige
Kontrollen die vorhandenen Abläufe.
Zur Steuerung und Bewertung der Risiken nutzen wir
EDV‑gestützte Systeme. Auf der Grundlage von Risikotragfähigkeitsberechnungen sind Verlustobergrenzen für
unterschiedliche Risikoarten definiert, an denen wir auch
unsere geschäftspolitischen Maßnahmen ausrichten. Die
Risikotragfähigkeit ermitteln wir auf Basis des Betriebsergebnisses nach Bewertung der bilanziellen Eigenkapitalbestandteile und stiller Reserven. Unser Haus unterscheidet zwischen Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken
(Zinsänderungs‑ und Währungsrisiken), Liquiditätsrisiken,
operationellen Risiken sowie sonstigen Risiken.
Liquiditätsrisiken
Das Liquiditätsrisiko wird aufsichtsrechtlich begrenzt und
gesteuert. Daneben ist die Finanzplanung unseres Hauses
streng darauf ausgerichtet, allen gegenwärtigen und
künftigen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachkommen zu können. Insoweit achten wir auf ausgewogene
Laufzeitstrukturen der Aktiva und Passiva. Bei unseren
Geldanlagen bei Korrespondenzbanken bzw. in Wertpapieren tragen wir daher neben Ertrags‑ auch Liquiditätsaspekten Rechnung. Durch die Einbindung in die genossenschaftliche FinanzGruppe bestehen ausreichende Refinanzierungsmöglichkeiten, um unerwartete Zahlungs-
Adressenausfallrisiken
Für das Kreditgeschäft haben wir unter Berücksichtigung
der Risikotragfähigkeit sowie der Einschätzung der mit
dem Kreditgeschäft verbundenen Risiken eine Strategie
57
stromschwankungen auffangen zu können. Hinzu kommen
Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Deutschen Bundesbank im Rahmen der Offenmarktgeschäfte, für die wir ein
gut dotiertes Dispositionsdepot bei der Deutschen Bundesbank vorhalten.
weit wie möglich zu begrenzen. Zur systematischen
Analyse von Reklamationen und Schadensfällen ist eine
spezielle Schadensfalldatenbank im Einsatz. Für den Ausfall technischer Einrichtungen und für unvorhergesehene
Personalausfälle besteht eine Notfallplanung. Versicherbare Gefahrenpotenziale, z. B. Diebstahl‑ und Betrugsrisiken, haben wir durch Versicherungsverträge in
banküblichem Umfang abgeschirmt.
Operationelle Risiken
Unser innerbetriebliches Überwachungssystem trägt dazu
bei, die operationellen Risiken zu identifizieren und so
2.Vermögenslage
Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG haben sich in den letzten
5 Jahren wie folgt entwickelt:
EIGENMITTEL, SOLVABILITÄT
Eigenkapital laut Bilanz *)
Berichtsjahr
2010
2009
2008
2007
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
235.355
206.280
199.699
186.240
174.953
Haftendes Eigenkapital
231.035 219.061205.015196.232 181.817
Eigenmittel 230.919 218.945204.900196.142 181.817
Solvabilitätskennziffer **)
14,1 %
14,2 %
14,5 %
14,0 %
13,2 %
*) Hierzu rechnen die Passivposten 11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital)
**) Gesamtkennziffer gemäß Grundsatz I bis 2007
Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einer stets
ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten Anforderungen über die Eigenmittelausstattung wurden von uns im Geschäftsjahr 2011 gut eingehalten.
Unter Berücksichtigung einer vom Vorstand und Aufsichtsrat zur kontinuierlichen Stärkung des Eigenkapitals beschlossenen
Vorwegzuweisung von EUR 2,4 Mio. zu den Ergebnisrücklagen, die noch der Zustimmung der Vertreterversammlung bedarf,
beträgt unser Kernkapital EUR 206,1 Mio.: Das sind 10,2 % der Bilanzsumme. Dies ist eine sehr gute Basis, auch in künftigen
Geschäftsjahren die Kreditversorgung in der Region Braunschweig-Wolfsburg mit zu gestalten.
Bereits jetzt steht fest, dass es zum 01.01.2013 umfangreiche aufsichtsrechtliche Änderungen zur Berechnungsgrundlage der
Eigenkapitalausstattung von Kreditinstituten geben wird. Diese sehen vor, stille Eigenkapitalbestandteile in zunehmendem Umfang nicht mehr als Eigenkapital anzuerkennen. Daher haben wir bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr in größerem Umfang
stille Eigenkapitalbestandteile in offene – hier den Fonds für allgemeine Bankrisiken – umgewandelt.
58
Lagebericht
Lagebericht
Kundenforderungen
Die durch die Vertreterversammlung festgesetzten
Kredithöchstgrenzen für einzelne Kreditnehmer sowie die
Kreditvorschriften des KWG wurden während des
gesamten Geschäftsjahres 2011 eingehalten. Durch
unsere Liquiditätsplanung konnten wir allen vertretbaren
und berechtigten Kreditwünschen unserer Kundschaft
entsprechen.
Der Anteil des Kundenkreditgeschäfts (inkl. Beteiligungen)
am gesamten durchschnittlichen Geschäftsvolumen
beträgt zum Bilanzstichtag 87,8 %. Die Kundenforderungen verteilen sich zu 49,7 % auf Privatkunden, zu 48,0 %
auf gewerbliche Kunden und zu 2,3 % auf sonstige
Kunden (z. B. öffentliche Haushalte, Vereine etc.). Im
Vergleich zum Geschäftsjahr 2010 ergaben sich keine
wesentlichen Verschiebungen.
Das Neugeschäft bei Kundenkrediten verteilt sich gleichmäßig auf alle Größenklassen, so dass die Streuung der
gesamten Kundenforderungen weiterhin sehr ausgewogen ist. Der Anteil der Blankoanteile hat sich leicht erhöht
und birgt aufgrund der Bonität der Kreditnehmer kein
erhöhtes Risiko in sich. Im Bereich der Avale/Bürgschaften
ist das Kundenkreditvolumen in 2011 angestiegen.
Bei den Privatkundenkrediten sowie den Firmenkrediten in
der Branche „Dienstleistungsunternehmen“ sind stärkere
Zuwächse zu verzeichnen. In den übrigen Branchen haben
sich im abgelaufenen Geschäftsjahr nur geringe Veränderungen ergeben. Insgesamt ist ein gewisses Klumpenrisiko
aus der Abhängigkeit der gesamten Region von der
wirtschaftlichen Entwicklung der Volkswagen AG
unvermeidlich. Diese Entwicklung wird von uns laufend
und intensiv beobachtet.
Unsere Kundenforderungen haben wir auch zum Jahresende 2011 mit der gewohnten Vorsicht bewertet. Die für
akute und latente Risiken in angemessener Höhe gebildeten Einzel‑ und Pauschalwertberichtigungen sowie
die Vorsorgereserven wurden von den entsprechenden
Aktivposten abgesetzt. Der Umfang der Forderungen mit
erhöhten latenten Risiken und die aktuelle konjunkturelle
Entwicklung stehen im Einklang mit der Risikotragfähigkeit der Bank.
Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen:
WERTPAPIERANLAGEN
Berichtsjahr
2010
2009
2008
2007
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Liquiditätsreserve
174.950 169.808210.634128.086 136.502
Wir betrachten das Eigenanlagengeschäft im Wesentlichen als Ergänzung zu unserem ausgeprägten Kreditgeschäft und
haben uns hier entsprechend konservativ und im kürzeren Laufzeitbereich aufgestellt. Im Bestand sind daher nur Papiere aus
dem Bereich „Investment Grade“ bzw. risikoaverse Fondsanlagen. Die gesetzten Risikolimite wurden stets eingehalten. Die
Eigenanlageziele wurden bedingt durch die sich verflachende Zinsstruktur knapp verfehlt. Die Struktur der Eigenanlagen ist
ausgewogen; Fremdwährungsanlagen wurden nicht getätigt.
Die Kursgewinne und Kursverluste aus unterjährigen Abgängen von Wertpapieren hielten sich in etwa die Waage. Die allgemein negative Ratingeinschätzung von Kreditinstituten bescherte zum Jahresultimo einen unerwarteten, jedoch tragbaren
Abschreibungsbedarf bei Papieren dieser Emittenten. Bei einigen wenigen über pari erworbenen Wertpapieren wird sich in
den nächsten Jahren ein geringfügiger, planbarer Abschreibungsbedarf ergeben, der jedoch keine Risiken für die Ertragslage
erkennen lässt. Nennenswerte Kursreserven bestehen in den Wertpapieren zum Bilanzstichtag nicht.
Währungsrisiko
Im Rahmen der mit unseren Kunden abgeschlossenen
Fremdwährungsgeschäfte bestehen ausschließlich besonders gedeckte bilanzielle Fremdwährungspositionen.
Im Bereich der Bürgschaften bestehen Eventualverpflichtungen in Schweizer Franken und US‑Dollar mit geringem
Risikopotenzial.
im Geschäftsablauf und der Verfügbarkeit gegenüber
unseren Kunden in sich. Diesen Risiken begegnen wir
durch den Abschluss von Wartungs‑ und Serviceverträgen, die Einrichtung von Telefon‑Hotlines und Aufstellung von Notfallplänen.
Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR
Unsere Genossenschaft ist der Sicherungseinrichtung des
Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht.
Sonstige Risiken
Die zunehmende Abhängigkeit von technischen Geräten
und Anbindungen birgt auch die Gefahr von Störungen
3. Finanz- und Liquiditätslage
Der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht aufgestellte Liquiditätsgrundsatz wurde von uns im Geschäftsjahr 2011 zu allen Meldestichtagen eingehalten. Die Kennzahl nach der Liquiditätsverordnung betrug zum Bilanzstichtag des
Berichtsjahres 2,25 (Vorjahr 1,7).
Wir konnten allen Zahlungsverpflichtungen stets fristgerecht nachkommen; die Zahlungsfähigkeit war im abgelaufenen
Geschäftsjahr jederzeit gewährleistet.
In Anbetracht der derzeit vorhandenen Liquiditätsreserven und der Einbindung unserer Bank in den genossenschaftlichen
Liquiditätsverbund ist für einen Betrachtungszeitraum von zwei Jahren und darüber hinaus mit einer wesentlichen Beeinträchtigung der Zahlungsfähigkeit aus heutiger Sicht nicht zu rechnen.
4.Ertragslage
Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft haben sich in den letzten 5 Jahren wie folgt entwickelt:
ERFOLGSKOMPONENTEN
Berichtsjahr
2010
2009
2008
2007
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Zinsüberschuss 1) 57.738 57.84552.50546.475 45.859
18.241 19.41217.77518.590 19.410
Provisionsüberschuss 2)
Verwaltungsaufwendungen 46.512 46.99745.72444.138 44.874
a) Personalaufwendungen
28.272
28.911
27.835
27.729
27.707
b) andere Verwaltungsaufwendungen
18.240
18.085
17.889
16.409
17.167
Betriebsergebnis vor Bewertung 3) 26.432 30.00722.30721.567 19.771
Bewertungsergebnis 4)10.557‑2.849‑468‑4.11714.892
Derivatgeschäfte
Im Kundengeschäft wurden nur Derivatgeschäfte im Bereich der Devisentermingeschäfte abgeschlossen. Hierzu
bestehen jeweils entsprechende Gegengeschäfte mit der
DZ BANK. Der Jahresschlussbestand ist von untergeordneter Bedeutung.
Zinselastizitätsbilanz. Im gesamten Jahr 2011 hatte das
jeweils ermittelte Zinsänderungsrisiko – bezogen auf das
durchschnittliche Geschäftsvolumen – eine untergeordnete Bedeutung. Aus heutiger Sicht ergeben sich im Falle
konstant niedriger Zinsen überschaubare Auswirkungen
auf den Zinsüberschuss des laufenden Jahres und des
darauffolgenden Geschäftsjahres. Bei einem Anstieg des
Zinsniveaus ist eine geringfügige Zunahme des Zinsüberschusses im Geschäftsjahr 2012 möglich.
Zinsänderungsrisiko
Die monatliche Messung des Zinsänderungsrisikos auf
Gesamtbankebene erfolgt auf Basis einer dynamisierten
59
Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
36.989
27.157
21.839
17.450
34.663
Steueraufwand 6.053 6.7396.3854.217 3.545
Jahresüberschuss 8.936 8.7778.4548.233 7.618
1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3
2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6
3) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 sowie abzüglich GuV-Posten 17
4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16
60
Lagebericht
Lagebericht
III. Vorgänge von besonderer Bedeutung
nach dem Schluss des Geschäftsjahres
Der Zinsüberschuss hat sich im Berichtsjahr gegenüber 2010 leicht um TEUR 107 (‑ 0,2 %) verringert und bewegt sich mit
einer Zinspanne von 2,84 % in einem günstigen Bereich. Zwar sind aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens trotz
gesunkenen Zinsniveaus die Zinserträge um 4,4 % gestiegen, doch bei den Zinsaufwendungen ist die Entwicklung parallel
verlaufen.
Das Rekordergebnis aus 2010 beim Provisionsüberschuss konnte nicht gehalten werden. Insgesamt war eine Abnahme um
TEUR 1.171 (‑ 6,0 %) zu verzeichnen. Deutlich gestiegene Provisionserträge aus der Versicherungsvermittlung konnten die
Rückgänge aus den Bereichen des Wertpapier‑ und Depotgeschäftes, der Vermögensberatung sowie den Zahlungsverkehrsgebühren nicht auffangen. Letztere litten unter den Vorgaben des Kartellamtes zu den Geldautomatengebühren für Fremdkunden. Das Vermittlungsgeschäft bei Finanzanlageprodukten wurde beeinträchtigt durch die Diskussionen um die Staatsschuldenkrisen und kurzfristige personelle Vakanzen im Bereich Vermögensmanagement.
Belasteten im Vorjahr noch Zuführungen zu Pensionsrückstellungen die Personalaufwendungen überdurchschnittlich, so
konnten wir im Berichtsjahr trotz Anpassung der Gehälter durch tarifvertragliche Vereinbarungen eine Stabilisierung dieser
Aufwandsposition verzeichnen. Bei den anderen Verwaltungsaufwendungen schlugen sich allgemeine Preissteigerungen
nieder. Insgesamt bewegte sich der Posten aber unter dem Planwert. Zusammengefasst führte dies zu einem Rückgang der
Verwaltungsaufwendungen von TEUR 485 (‑ 1,0 %).
Das Bewertungsergebnis für das Kreditgeschäft verharrte auf einem erfreulich niedrigen Niveau. Kursverwerfungen zum
Jahresultimo bescherten uns für die Bewertung der Wertpapiere nur mäßige Abschreibungen. Im Ganzen betrachtet fiel das
klassische Bewertungsergebnis besser aus, als die Planungen es vorsahen. Die schon im Abschnitt Eigenmittel erwähnten
aufsichtsrechtlichen Änderungen veranlassten uns zur Umwandlung stiller Reserven in den Fonds für allgemeine Bankrisiken,
was dann absolut zu einem Ertrag beim Bewertungsergebnis führte.
Im Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit sind steuerfreie Erträge aus dem Bewertungsgeschäft enthalten. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist daher nur bedingt möglich. Ohne vorgenannten Posten läge dieses Ergebnis unter dem Vorjahreswert, ist allerdings immer noch das zweitbeste in der Geschichte unserer Bank. Bei gleichbleibenden Steuersätzen fällt somit
unsere Steuerzahllast für das abgelaufene Geschäftsjahr niedriger aus als im Vorjahr.
Die Entwicklung des Jahresüberschusses hält damit Schritt mit der Entwicklung des Bilanzsummenwachstums. Wir sind daher
in der Lage, der Vertreterversammlung wiederum die Zahlung einer außerordentlich attraktiven Dividende von 10,0 %
vorzuschlagen.
Die zunehmende Größe der Bank erfordert es, die Belastung bei den Entscheidungsträgern auf mehrere Schultern zu verteilen. Mit Wirkung zum 01. Januar 2012 wurde daher der Vorstandsreferent und Leiter des Bereichs Steuerung – Mark Uhde –
vom Aufsichtsrat ergänzend in den Vorstand der Bank berufen.
IV. Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht)
Die deutsche Wirtschaft sollte sich ungeachtet der Staatsschuldenkrise als robust erweisen. Eine gewisse Gefahr besteht im
Anziehen der Inflationsrate. Sie sollte allerdings trotz deutlich steigender Rohstoffpreise, insbesondere beim Rohöl, in dem
von der EZB anvisierten Korridor bleiben. Auch die laufenden Tarifverhandlungen der unterschiedlichsten Branchen lassen
steigende Personalkosten erwarten. Orientieren sich diese an den jeweiligen Besonderheiten der Branche und deren Produktivität, sollten hieraus keine negativen Auswirkungen auf das Insolvenzgeschehen und die Arbeitsmarktlage erwachsen. Beide
zeigen eher eine sich entspannende Entwicklung. Mit Verabschiedung des Fiskalpaktes wurde der Grundstein für eine dauerhaft tragfähige Finanzpolitik im Euroraum gelegt. Es wächst die Hoffnung, langfristig die Staatsschuldenkrisen zu meistern.
Kurzfristig setzt die EZB auf eine ausreichende Liquiditätsversorgung und hält damit die Zinsen niedrig, was Investitionsvorhaben begünstigt.
Von unserer guten Positionierung im Markt erwarten wir eine weitere Steigerung unserer Marktanteile in allen Sparten
unseres Kundengeschäftes; im bilanzwirksamen Aktiv‑ und Passivgeschäft. Entgegen der Entwicklung von 2011 sollte ein
Wachstum auch im Vermittlungsgeschäft möglich sein. Stärker als das niedrige Zinsniveau drückt insbesondere die flache
Zinsstrukturkurve auf die Zinsmarge der Bank, schwerpunktmäßig bei den Eigenanlagen, die wir weiterhin risikoavers ausrichten. Mit einem verstärkten Team im Vermögensmanagement ist es unser Ziel, beim Provisionsüberschuss an das Ergebnis
von 2010 anzuknüpfen. Wir gehen gegenüber 2011 von einer deutlichen Steigerung aus. Eine aufgestockte Personaldecke
und steigende Tarifgehälter lassen steigende Personalkosten erwarten. Auch die anderen Verwaltungsaufwendungen ziehen
etwas an. Hier finden unsere weiteren Investitionen in den Umbau einiger Geschäftsstellen, Schulungsmaßnahmen sowie
gestiegene Mietaufwendungen ihren Niederschlag.
Beim Bewertungsergebnis rechnen wir auch diesmal nicht mit nennenswerten Ausfällen. Das Niveau des Vorjahres sollte
gehalten werden können. Insgesamt erwarten wir ein besseres Jahresergebnis als 2011. An das Rekordergebnis von 2010
heranzureichen, dürfte noch nicht ganz gelingen.
Mit einem zu erwartenden Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau stärken wir weiter unsere schon sehr gute Eigenkapitalbasis.
Wir sehen uns damit auf dem richtigen Weg, die Volksbank BraWo weiter zu einem leistungsstarken Partner in der Region
auszubauen und zur Zufriedenheit unserer Kunden weiter nachhaltig erfolgreich tätig zu sein. Aufgrund einer sorgfältigen
Finanzplanung gehen wir bei der Finanz‑ und Liquiditätslage von weiterhin geordneten Verhältnissen aus.
5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage
Für 2013 erwarten wir diese positive Entwicklung weiter fortsetzen zu können.
Die Bank kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Das Ergebnis und die Produktivität befinden sich auf einem
hohen Level. Die Ertragslage ist somit nach wie vor als gut zu bezeichnen und bewegt sich deutlich in Richtung unserer
strategischen Plangröße. Die gebildeten Wertberichtigungen für die erkennbaren und latenten Risiken in den Kundenforderungen sind angemessen. Für erhöhte latente Risiken der Risikoaktiva besteht weiterhin eine komfortable Deckungsreserve in
Form versteuerter Wertberichtigungen.
Die Finanz‑ und Liquiditätslage entspricht den aufsichtsrechtlichen und betrieblichen Erfordernissen. Die Vermögenslage ist
zunehmend durch eine sehr gute Eigenkapitalausstattung gekennzeichnet, die wir konstant ausbauen wollen, um für die
feststehenden steigenden Anforderungen der Bankenaufsicht gut gerüstet zu sein.
Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass – soweit wir vorstehend Prognosen oder Erwartungen geäußert haben
oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen – die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen hiervon abweichen können.
Aufgrund der installierten Instrumentarien zur Risikosteuerung und ‑überwachung bewegen sich die derzeit erkennbaren
Risiken der künftigen Entwicklung in einem überschaubaren und für unser Haus tragbaren Rahmen. Ertragschancen sehen
wir in der Pflege und dem Ausbau langfristiger, vertrauensvoller Kundenbeziehungen. Die Aussage des Vorjahres gilt unverändert: Wir wollen unsere Kunden davon überzeugen, dass wir ein seriöser Partner für alle ihre Finanzfragen sind. Kurzfristige
Lockangebote stammen häufig von Mitbewerbern, die durch die 2008 ausgelöste Finanzmarktkrise und die aktuelle Staatsschuldenkrise einiger europäischer Länder Vertrauensverluste erlitten haben, und bergen Risikopotenzial in sich.
61
Wolfsburg, 20. April 2012
Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Der Vorstand
Jürgen Brinkmann
Michael F. Müller
62
Mark Uhde
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Bericht des Aufsichtsrates
Vorschlag für die Ergebnisverwendung
Bericht des Aufsichtsrates
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 8.935.890,28 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 8.667,71 sowie nach den im Jahresabschluss mit EUR 2.410.000,00 ausgewiesenen
Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR 6.534.557,99) – wie folgt zu verwenden:
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt.
Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.
VORSCHLAG ZUR ERGEBNISVERWENDUNG
EUR
Ausschüttung einer Dividende von 10,00 %
1.514.389,46
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen
über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens‑, Finanz‑ und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus
stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations‑ und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.
Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) gesetzliche Rücklage
670.000,00
b) andere Ergebnisrücklagen
4.350.000,00
Vortrag auf neue Rechnung
168,53
Wolfsburg, 20. April 2012
Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
6.534.557,99
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat
geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des
Gewinnvortrages – entspricht den Vorschriften der Satzung.
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.2011
festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen.
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern Dank für die geleistete Arbeit aus.
Wolfsburg, 8. Mai 2012
Der Vorstand
Jürgen Brinkmann
Michael F. Müller
63
Mark Uhde
Klaus-Dieter Kroschke
(Vorsitzender des Aufsichtsrates)
64
Schlusswort des Aufsichtsrates
Schlusswort
des Aufsichtsrates
Die durch Gesetz und Satzung vorgegebenen Aufgaben wurden im Berichtsjahr durch den Aufsichtsrat erfüllt.
In regelmäßigen Sitzungen mit dem Vorstand haben wir uns über die Lage der Bank sowie über die Entwicklung
des Aktiv-, Passiv- und Dienstleistungsgeschäfts, über die Liquidität, Rentabilität, Risikolage und alle wichtigen
Einzelheiten informiert. Hierbei wurde die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des Vorstandes überwacht.
Über bedeutsame Geschäftsvorgänge und alle nach Gesetz und Satzung vorlagepflichtigen Kredite wurde
gemeinsam mit dem Vorstand Beschluss gefasst. Zudem standen wir dem Vorstand auch bei grundsätzlichen
Fragen der aktuellen und künftigen Geschäftspolitik beratend zur Seite.
Im Rahmen der gesetzlichen Prüfung hat der Genossenschaftsverband e.V. den Jahresabschluss, den Lagebericht
und die gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen für das abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Über das Ergebnis der Prüfung werden wir in der Vertreterversammlung am 4. Juni 2012 berichten. Die gesetzlich vorgeschriebene Depotprüfung hat ebenfalls unser
Genossenschaftsverband vorgenommen.
Wir empfehlen der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu genehmigen. Durch den Ablauf der Wahlzeit scheiden Helmut
Streiff und Rudolf Schulze mit Ende der Vertreterversammlung turnusgemäß aus. Beide Aufsichtsratsmitglieder
stellen sich zur Wiederwahl.
2011 wurden als Arbeitgebervertreter H.-G. Christian Krentel und Anette Leifert gewählt. Hans Hoffmann hat
sich nicht zur Wiederwahl gestellt. Als Arbeitnehmervertreter wurden Thomas H. Müller, Katja Pfeffer, Sylvia
Ringel und Andreas Rudek in den Aufsichtsrat gewählt. Für die im abgelaufenen Jahr geleistete, gute Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft bedanken wir uns herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Dem Vorstand danken wir für die stets von Vertrauen geprägte, gute und effiziente Zusammenarbeit.
Wolfsburg, 8. Mai 2012
Klaus-Dieter Kroschke
(Vorsitzender des Aufsichtsrates)
66
Zum vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk durch den Genossenschaftsverband e.V. am 08.05.2012 erteilt. Die Einreichung dieser
Unterlagen sowie der in § 325 Abs. 1 HGB genannten weiteren Unterlagen bei dem Betreiber
des elektronischen Bundesanzeigers zwecks Veröffentlichung ist noch nicht erfolgt.
Soweit in der Bilanz einschließlich Gewinn- und Verlustrechnung sowie im Anhang und
Lagebericht laufende Nummern und Buchstaben fehlen, handelt es sich um im Formblatt
vorgesehene Positionen, bei denen Beträge nicht auszuweisen waren.
In der Bilanz einschließlich der Gewinn- und Verlustrechnung werden in der Spalte „Vorjahr“ auf
Tausend Euro gerundete Werte angegeben. Diese Rundung erfolgt nach kaufmännischen Regeln.
Hieraus können sich bei der Addition bzw. Subtraktion der Zahlen Rundungsdifferenzen ergeben.
Für eine bessere Lesbarkeit des Textes verzichten wir auf die Nennung der weiblichen und
männlichen Form. Selbstverständlich sind Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Impressum
Herausgeber
Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Gesamtkonzept und Realisation
Jenko Sternberg Design GmbH
Redaktion
Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Fotos
Frank Bierstedt, Daniela Nielsen
Sascha Gramann, O.M. Architekten BDA
Druck und Verarbeitung
Sigert GmbH, Druck und Medienhaus

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