Infoblatt News Nr. 1 - Jänner 2015 (PDF 446 KB)

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Infoblatt News Nr. 1 - Jänner 2015 (PDF 446 KB)
Jahrgang 13
Nummer 1
Jänner 2015
Haushaltsvoranschlag 2015 genehmigt
Bezirksrat genehmigt den Haushaltsvoranschlag für das Finanzjahr 2015 und den Mehrjahreshaushalt für die Finanzjahre 2015–2017 – Initiative für die Videoüberwachung in den Gemeinden
Bei seiner letzten Sitzung im
Dezember wurde der Haushaltsvoranschlag 2015 mit
einem Gesamtumfang von €
37.507.752,00 in den Einnahmen sowie in den Ausgaben
genehmigt. Im Investitionsteil
wurde der Beitrag für den Bau
des Fahrradweges in Kaltern
von der St. Josefskirche zum
See, sowie die Anbindung
des Fahrradweges Bozen Salurn an Castelfeder (rund
€ 1.200.000,00) und die Notund Ersatzinvestitionen im
Bereich der Sozialdienste (€
157.111,00) vorgesehen. Die
Kosten für die Führung der Sozialdienste bleiben gleich wie
im Vorjahr. Die Einnahmen und
Ausgaben für die Führung des
Pflegeheimes Domus Meridiana ( rund € 3.000.000,00) wurden für das ganze Jahr wieder
vorgesehen, da die Konvention mit der Gemeinde Leifers
für weitere 10 Jahre genehmigt
wurde. Auch für die Dienste im
Umweltbereich wurden die Ansätze des letzten Jahres bestätigt. Im Jahr 2015 stehen
einige Neuerungen an, welche
dem Finanzdienst, aber auch
den Privaten und Firmen einiges an Kopfzerbrechen bereiten werden: zum einen die
elektronische Fakturierung ab
01.04.2015 und zum anderen
die Harmonisierung des Rechnungswesens mit dem Finanzjahr 2016. Der Südtiroler Gemeindenverband wird uns termingerecht die Neuerungen an
den Programmen einrichten.
Der Rat hat zudem beschlossen, mit der Petition von KVW
in Absprache mit der Quästur
die Videoüberwachung in den
Gemeinden vorantreiben solle. Jede Gemeinde könne ihr
Interesse dazu bekunden. Eine Firma solle dann beauftragt
werden, ein Gesamtkonzept zu
erarbeiten. Es soll auch die Besichtigung einer solchen Anlage in der Gemeinde Rovereto
organisiert werden.
(Gaby Kerschbaumer)
LAUFENDE AUSGABEN 2015
I.: Personalkosten
II.: Ankauf von Verbrauchsgütern
III.: Dienstleistungen
IV.: Verwendung von Güter Dritter
V.: Zuweisungen
VI.: Passivzinsen und sonstige finanzielle Lasten
VII.: Steuern und Gebühren
VIII.: Sonderlasten der laufenden Gebarung
IX.: Abschreibungen
X.: Fonds für uneinbringliche Forderungen
XI.: Reservefond
Insgesamt
Ausstellung im Kunstforum
Elisabeth Oberrauch
Vom 7. bis 21. Februar 2015
zeigt das Kunstforum Unterland in der Galerie der Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland die Ausstellung „Souvenir“ von Elisabeth Oberrauch.
Seit 25 Jahren bereist die
und ACLI zu solidarisieren, sowie an die Regierung und an
die Südtiroler Parlamentarier
zu appellieren, die vorgesehenen Kürzungen zurückzunehmen, damit die Dienste der Patronate zugunsten der Allgemeinheit erhalten bleiben.
Angesichts der immer häufiger werdenden Einbrüche
und Verbrechen schlägt Ratsmitglied Alessandro Beati vor,
dass die Bezirksgemeinschaft
Künstlerin zahlreiche Länder
weltweit, u.a. Peru, Kuba, Botswana, Jemen, China, Kambodscha, Vietnam, Ladakh und
Indien und setzt sich mit den
jeweiligen Landschaften und
kulturellen Gegebenheiten vor
Ort auseinander.
Auf jede Reise nimmt die
Künstlerin ein
von ihr selbst
handgefertigtes Buch mit, in
dem sie malend
und zeichnend
ihre Eindrücke
und Erlebnisse festhält. So
sind im Laufe
der Zeit mehr
als 1000 Bilder
entstanden, die
13.372.386,00
1.424.920,00
8.340.984,00
341.505,00
8.429.000,00
30.810,00
618.400,00
44.050,00
85.978,00
0,00
352.721,00
33.040.754,00
der Besucher,
in den Büchern
blätternd, betrachten kann.
Wieder
zurück in Meran, wo Elisabeth Oberrauch
lebt und arbeitet, entstanden
in ihrem Atelier
Werke als Hommage an das
jeweilige Land.
Aus handgeschöpftem Papier, dem bevorzugten Material der Künstlerin,
sind so unter anderem Gefäße,
Geweihobjekte oder ein weißer
Drachen entstanden.
Anlässlich der Vernissage werden die Musikerinnen Verena
Comploj und Karin Nakagawa eine Performance aufführen, an der sich die BesucherInnen aktiv beteiligen können.
Gemeinsam wird eine Mani Mauer errichtet, die aus von
40,47%
4,31%
25,24%
1,03%
25,51%
0,09%
1,87%
0,13%
0,26%
0,00%
1,07%
100,00%
der Künstlerin handgeschöpften Papiersteinen bestehen
wird. Diese „Mani“ sind oft 100
Meter lange Gebetsmauern in
Ladakh, die den Weg zu einem
Dorf oder Kloster weisen.
Vernissage ist am Samstag, 7.
Februar, um 20 Uhr. Die Ausstellung ist während folgender
Öffnungszeiten zu besichtigen:
Dienstag bis Samstag von 10
bis 12 Uhr und von 16 bis 18
Uhr.
Nummer 1 - Jänner 2015
Pasquale Serino
Freiwilliger Zivildienst im
Sozialzentrum Kurtatsch
Die Freiwilligen Zivildiener, welche im September 2014 ihren
Dienst im Sozialzentrum Kurtatsch, im Ansitz Gelmini Salurn
und in der ARD Vill angetreten haben, berichten über ihre
bisherige Erfahrung.
ler gemacht. In Bozen habe ich
Alessandro Gasparini
in einer Firma als Tischler geFreiwilliger Zivildienst
arbeitet.
in der ARD Vill
Ich habe mich für den Freiwilligen Zivildienst entschieden,
Hallo, ich heiße Alessandro, bin
weil ich glaube, dass es sich um
23 Jahre alt und wohne in Leieine Erfahrung handelt, welche
fers. Ich liebe die Musik und die
man im Leben machen muss.
Das Projekt „Ein Jahr im Dienst
des Nächsten“ gibt mir die Möglichkeit, anderen zu helfen und
dabei gleichzeitig auch für mich
selbst zu lernen. Ich leiste den
Freiwilligen Zivildienst in der
ARD Vill und ich habe durch
diese Erfahrung gelernt, dass
es immer möglich ist, mit etwas
Neuem zu beginnen, man muss
nur wollen und daran glauben.
Mein Motto: wenn du dich veränderst, verändert sich auch
Kunst und ich habe Freude am
das Umfeld, das dich umgibt.
„Art recycling“, d.h. aus alten
Man muss schon selbst dazu
Materialien Neues zu kreieren.
beitragen, wenn man etwas an
Ich habe die Berufsschule besich oder seiner Umwelt verbessucht und eine Lehre als Tischsern möchte
„Brauchen wir, was wir
haben? Haben wir, was
wir brauchen?“ Diese Frage wird auch 2015 während der Fastenzeit
wieder im Mittelpunkt
der „Aktion
Verzicht“ stehen.
Inzwischen
beteiligen sich mehr
als 50 Südtiroler
Einrichtungen daran –
ein Zeichen dafür, dass
die „Aktion Verzicht“
auch nach elf Jahren
noch breiten Zuspruch erfährt.
„Verzichten während der Fastenzeit ist nach wie vor aktuell, allerdings hat es heute eine etwas andere Bedeutung
als noch vor 50 Jahren“, sagt
Peter Koler vom Forum Prävention. Dieses hat die „Aktion Verzicht“ im Jahr 2004
gemeinsam mit der Caritas,
dem Katholischen Familienverband, dem deutschen und
ladinischen Schulamt sowie
der Arbeitsgemeinschaft der
Jugenddienste ins Leben gerufen.
„Anfangs haben wir dazu aufgerufen, auf Alkohol und Süßigkeiten zu verzichten, inzwischen ist die Auseinan-
dersetzung mit der persönlichen Wertewelt stärker in
den Vordergrund gerückt“,
sagt Koler. So ruft die „Aktion Verzicht“ die Bevölkerung auch heuer wieder dazu auf, während der Fastenzeit Gewohntes kritisch
zu hinterfragen und sich mit
den wahren Werten des Lebens auseinanderzusetzen.
Die „Aktion Verzicht 2015“
beginnt am Aschermittwoch,
dem 18. Februar, und endet
am Karsamstag, dem 4. April. Über Plakate, Radiosendungen und Inserate wird auf
die Aktion aufmerksam gemacht und zum Mitmachen
von verschiedenen Initiativen
aufgerufen.
Ich bin Pasquale, bin 21 Jahre
alt und ich lebe in Kurtinig.
Ich habe verschiedene Hobbys…ich höre Musik und ich
musiziere; ich spiele Gitarre,
den Personen meine Kultur,
wo ich aufgewachsen bin, näher zu bringen, das geht auch
gut über die Musik, ich bringe ihnen die Traditionen und Essensgewohnheiten des Südens bei;
In der Tischlerei arbeite ich auf
einem anderen Niveau, da die
Personen relativ selbständig
sind, aber das Ziel ist, dass die
Menschen mit Behinderung so
selbständig wie möglich arbeiten und leben können, deshalb
ist unser Motto……Unabhängigkeit!
Hedi Ben Daamar
Freiwilliger Zivildienst
im Ansitz Gelmini Salurn
Hallo, ich heiße Hedi Ben Daamar und ich bin der neue Zivildiener im Ansitz Gelmini Salurn.
aber ich habe auch Blasinstrumente und Schlaginstrumente
gespielt. Ich kann sagen, dass
die Musik eine Leidenschaft von
mir ist, ich habe auch in der Musikkapelle gespielt. Im Fernsehen schaue ich mir gern Filme
oder „manga“ an, zu Hause lege
ich gern Hand an, z.B. erledige
ich „kleinere Arbeiten“, wie z.B.
etwas montieren oder abbauen.
Vor dem Freiwilligen Zivildienst
habe ich unterschiedliche Arbeitserfahrungen gemacht:
Eine Zeit lang habe ich eine
Lehre als Hydrauliker/Elektriker gemacht, ich war Tischler
in einer Möbelfabrik und ich habe zwei Jahre lang in einer Bar
gearbeitet.
Meine persönlichen Erfahrungen: Als ich klein war, habe ich
ein autistisches Kind kennen
gelernt.
Es war das Nachbarskind und
wir haben viel Zeit miteinander
verbracht. Ich hatte nie Berührungsängste, im Gegenteil, ich
war neugierig und es war für
mich normal, mit einem autistischen Kind zu spielen.
Was meine schulische Laufbahn anbelangt: eine weitere Ausbildung war nach dem
Besuch der Pflichtschule nicht
möglich. Ich bin arbeiten gegangen, um meiner Familie finanziell unter die Arme greifen zu
können.
Jetzt arbeite ich im Sozialzentrum Kurtatsch. Ich arbeite abwechselnd in der Basalgruppe
und in der Tischlerei:
In der Basalgruppe ist die Kommunikation ein großes Thema.
Ich versuche, mit Hilfe der richtigen Kommunikationsform und
in kleinen Schritten, die Selbständigkeit zu fördern. Ein wichtiges Thema ist für mich auch
das Kennen lernen unterschiedlicher Kulturen. Ich bin dabei,
Ich bin 21 Jahre alt und wohne in Branzoll. Meine Hobbys
sind lesen, mit Freunden ausgehen und Leichtathletik. Ich habe letztes Jahr die Oberschule
abgeschlossen und wollte anschließend Arbeitserfahrung
sammeln. Ich habe mich dann
entschlossen, ein Freiwilliges
Zivildienstjahr zu machen, weil
ich mich in der Gemeinschaft
nützlich machen und mich in
den Dienst des Nächsten stellen wollte. Da ich nie im sozialen Bereich gearbeitet habe,
war es am Anfang nicht leicht,
aber dank großartiger Personen
habe ich mich nach wenigen
Tagen ziemlich gut eingewöhnt
und nun fühle ich mich wie in
einer großen Familie. Wenn ich
denjenigen, welche diese Erfahrung machen möchten, einen
Ratschlag geben darf: bleibe
du selbst und der Rest kommt
dann ganz von allein. Ich wurde der Hausgruppe zugewiesen, aber ich arbeite auch in
anderen Gruppen. Ich mache
alles Mögliche, vom Tisch decken in der Mensa bis zu kleinen Arbeiten aus Ton und das
Schöne ist, dass man sich nie
langweilt. Ach ja, was ich fast
vergessen hätte…sehr nützlich
und interessant sind auch die
Kurse, welche für uns Freiwillige organisiert werden.
Anno 13
Numero 1
Gennaio 2015
Approvato il Bilancio di Previsione 2015
Il Consiglio Comprensoriale approva il Bilancio di Previsione per l’anno 2015 ed il Bilancio
Pluriennale per gli anni finanziari 2015–2017 – Iniziative per la videosorveglianza nei Comuni
A dicembre 2014, nella sua ultima seduta, il Consiglio Comprensoriale ha approvato il Bilancio di Previsione 2015 per
un ammontare complessivo di
€ 37.507.752,00 di entrate ed
uscite.
Per quanto riguarda gli investimenti, è previsto un contributo per la costruzione della
Pista Ciclabile a Caldaro dalla
chiesa di S. Giuseppe al Lago, come pure l’allacciamento
della Pista Ciclabile Bolzano–
Salorno a Castelfeder (circa €
1.200.000,00) ed investimenti
d’emergenza e di sostituzione
nell’ambito dei Servizi Sociali
(€ 157.111,00) .
I costi per la gestione dei Servizi Sociali rimangono uguali
allo scorso anno. Le entrate
e le uscite per la gestione del
Centro di Degenza Domus Meridiana (circa € 3.000.000,00)
sono state previste nuovamente per l’intero anno, poiché la
convenzione con il Comune di
Laives è stata approvata per
ulteriori 10 anni.
Anche per i Servizi in ambito
Ambientale sono state confermate le disponibilità dell’anno
precedente. Nel 2015 ci saranno alcune novità che procureranno alcuni grattacapi al Servizio Finanziario, come pure ai
privati e alle ditte: per gli uni la
fatturazione elettronica a partire dal 1. aprile 2015, e per gli altri l’armonizzazione della contabilità a partire dall’anno finanziario 2016. Il Consorzio dei
Comuni provvederà per tempo ad adeguare i programmi
rispetto a queste innovazioni.
Questura provveda alla videosorveglianza nei Comuni. Ogni
Comune potrebbe manifestare
il proprio interesse in merito.
Una ditta potrebbe quindi essere incaricata di elaborare un
progetto complessivo. Potrebbe inoltre essere organizzata
una visita ad un simile impianto
nel comune di Rovereto.
(Gaby Kerschbaumer)
SPESE CORRENTI 2015
I: Personale
II: Acquisto beni di consumo
III: Prestazioni
IV: Utilizzo beni terzi
V: Assegnazioni
VI: Interessi passivi ed altri oneri finanziari
VII: Imposte e tasse
VIII: Oneri straordinari per la gestione corrente
IX: Ammortamenti
X: Fondo crediti inesigibili
XI: Fondo di riserva
Totale
Mostra al “Kunstforum”
Elisabeth Oberrauch
Dal 7 al 21 febbraio 2015 il
Kunstforum Unterland ospiterà nella galleria della Comunità
comprensoriale Oltradige Bassa Atesina la mostra “Souvenir”
di Elisabeth Oberrauch.
Da 25 anni l’artista viaggia at-
Il Consiglio ha inoltre deliberato di solidarizzare con la petizione di KVW e ACLI, e di
appellarsi al governo ed ai parlamentari sudtirolesi affinché
ritirino i tagli perché si possano
mantenere i servizi dei patronati a favore della collettività.
Constatati i sempre maggiori
casi di furti e scassi, il Consigliere Alessandro Beati propone che la Comunità Comprensoriale, in accordo con la
traverso paesi e terre lontani.
Dal Perù a Cuba, dal Botswana allo Yemen, passando per
Cina, Cambogia, Vietnam, Ladakh e India, confrontandosi
con I paesaggi e le peculiarità
delle culture locali.
In ogni viaggio
l’artista porta
con sé uno dei
suoi volumi rilegati a mano nei
quali, attraverso
disegno e pittura, fissa le proprie impressioni
ed esperienze.
Nel corso degli anni, i viaggi
hanno dato vita ad oltre 1000
immagini che
13.372.386,00
1.424.920,00
8.340.984,00
341.505,00
8.429.000,00
30.810,00
618.400,00
44.050,00
85.978,00
0,00
352.721,00
33.040.754,00
i visitatori potranno ammirare sfogliando I
libri.
Tornata a Merano, la città dove vive e lavora, Elisabeth
Oberrauch ha
realizzato nel
suo atelier delle
opere che sono
un omaggio alla
sua terra attuale. Dalla carta
realizzata a mano, il materiale
creativo prediletto dell’artista,
hanno preso vita – tra le altre
cose - vasi, oggetti cornuti e un
drago bianco.
In occasione del vernissage le
musiciste Verena Comploj e
Karin Nakagawa eseguiranno
una performance alla quale il
pubblico potrà prendere parte
attivamente. Tutti potranno infatti contribuire alla costruzione
40,47%
4,31%
25,24%
1,03%
25,51%
0,09%
1,87%
0,13%
0,26%
0,00%
1,07%
100,00%
di un “muro-mani”, creato con
le pietre di carta create a mano
dall’artista. I “Mani” sono muri
di preghiera lunghi anche fino a
100 metri, presenti nel Ladakh,
che indicano la via per un villaggio o un monastero.
Vernissage il 7 febbraio 2015
alle 20. La mostra sarà visitabile nelle seguenti giornate ed
orari: dal martedì al sabato dalle 10 alle 12 e dalle 16 alle 18.
Numero 1 - Gennaio 2015
mente, per migliorare se stessi
e di conseguenza migliorare
l’ambiente che ci circonda.
I volontari del Servizio Civile raccontano la loro esperienza.
A settembre 2014 hanno iniziato a prestare il loro servizio
presso il Centro Sociale di Cortaccia, la Residenza Gelmini di Salorno e il Servizio di riabilitazione lavorativa a Villa.
Alessandro Gasparini
Servizio civile presso il
Servizio di riabilitazione
lavorativa a Villa
Ciao! mi chiamo Alessandro, ho 23 anni e vivo a Lai-
ves. Amo la musica e l’arte
e mi diletto nel praticare l’art
recycling: recuperare materiali ormai considerati vecchi e
riadattarli ad una nuova vita.
Ho frequentato la scuola professionale per l’apprendistato
in falegnameria e ho lavorato
come falegname in una ditta
di Bolzano. Ho scelto di fare
il Servizio Civile perché credo sia un’esperienza da fare,
una volta nella vita. Il progetto
al quale partecipo “Un anno al
servizio del prossimo” mi sta
dando la possibilitá di aiutare
ed imparare. Svolgo il Servizio
presso la struttura riabilitativa
ARD a Villa, e l’impressione
che mi ha dato è quella che si
puó sempre ricominciare, basta volerlo e crederci.
Il mio motto è: ”Cambi tu, cambia l’ambiente che ti sta intorno”. Mettersi in gioco continua-
“Abbiamo bisogno
di ciò che abbiamo?
Abbiamo ciò di cui
abbiamo bisogno?”
Anche nel 2015 questa
domanda sarà
al centro dell’iniziativa
“Io rinuncio”.
Parteciperanno più
di 50 organizzazioni
dell’Alto Adige,
segno che l’iniziativa,
anche dopo undici anni,
riscuote ancora grande
interesse.
“Rinunciare a qualcosa durante la Quaresima è ancora attuale, anche se il significato è un po’ cambiato rispetto a 50 anni fa”, spiega
Peter Koler del Forum Prevenzione che assieme alla
Caritas, al Katholischer Familienverband, all’Intendenza scolastica tedesca e ladina e all’Arbeitsgemeinschaft
der Jugenddienste ha dato
vita a questa iniziativa nel
2004. “Quando siamo partiti, undici anni fa, la proposta era quella di rinunciare,
durante il periodo della Quaresima, al consumo di alcol e
dolci. Ora, l’idea della rinun-
cia non è più in primo piano, anche se è sempre una
parte significativa dell’azione” dice ancora Koler. Anche quest’anno l’azione “Io
rinuncio” cerca di spronare
la popolazione a mettere in
discussione criticamente le
proprie abitudini e rivedere i
propri valori.
L’azione parte Mercoledì delle Ceneri, 18 febbraio 2015,
e termina Sabato Santo, 4
aprile 2015. Manifesti, programmi radiofonici e inserti
pubblicitari daranno visibilità
al progetto e inviteranno tutti a partecipare alle diverse
iniziative.
Pasquale Serino
Servizio civile provinciale
presso il Centro Sociale
Cortaccia
Ciao, sono Pasquale, ho 21
anni e vivo a Cortina sulla Strada del Vino.
Ho vari hobby:
gnando la cultura del mio paese: ad esempio nel gruppo musicale, insegno le abitudini e
faccio conoscere i cibi del sud;
in falegnameria lavoro comunque su un altro livello di indipendenza...ma comunque il
nostro scopo é di rendere questi ragazzi “indipendenti sul lavoro” e magari anche nella vita...quindi il nostro motto è....
INDIPENDENZA!
Hedi Ben Daamar
Servizio civile presso
la Residenza
Gelmini Salorno
Ciao a tutti, mi chiamo Hedi
Ben Daamar e sono il nuovo volontario della Residenza
…ascoltare e suonare musica: suonare la chitarra; suonavo anche strumenti a fiato
e a percussione, e questa, per
me, è quasi una ragione di vita... ho suonato anche in una
banda musicale. Amo i telefilm
e manga...; adoro anche montare e smontare roba e quindi
fare “lavoretti in casa”.
Le mie esperienze lavorative
prima di questo Servizio Civile
sono varie...
ho fatto l’apprendista per un
breve periodo come idraulico/
elettricista, ho fatto anche il falegname in un mobilificio e ho
lavorato 2 anni come barista.
Come esperienze personali...
da bambino avevo un vicino di
casa con un figlio autistico...
stavamo sempre insieme...per
l’età che avevo non ero impaurito, anzi, ero molto incuriosito
ma comunque non era una cosa strana per me stare in sua
compagnia.
Come esperienze di formazione o scuola...
non ho seguito percorsi formativi perché al termine della
scuola dell’obbligo ho dovuto
contribuire al sostentamento
della mia famiglia.
Ora lavoro al Centro Sociale di
Cortaccia, al gruppo basale e
in falegnameria:
nel gruppo basale lavoro sulla comunicazione, e cerco di
accompagnare i clienti nel loro percorso alla ricerca di una
maggiore indipendenza. Lavoro anche sulla cultura, intesa
come conoscenza e sto inse-
Gelmini a Salorno. Ho 21 anni
e abito a Bronzolo. I miei hobby sono leggere, uscire con gli
amici e l’atletica leggera. Appena finito le scuole superiori
volevo fare un po’ di esperienza lavorativa. Ho deciso quindi
di fare un anno di Servizio Civile perché volevo sentirmi utile
nella comunità mettendomi al
servizio degli altri.
Non avendo mai lavorato nel
sociale, all’inizio per me è stata un pochino dura, ma dopo
pochi giorni, grazie anche a
persone fantastiche, mi sono
subito ambientato al meglio e
ora mi sento come in una grande famiglia. Potendo dare un
consiglio a chi vuole iniziare
questa esperienza, voglio dire di essere semplicemente se
stessi ed il resto verrà naturale. Sono stato assegnato al
gruppo casa, ma giro anche
in altri gruppi, faccio un po’ di
tutto: dall’apparecchiare i tavoli in mensa ai lavoretti con
la creta.
Il bello di questo lavoro è che
non ci si annoia mai. Dimenticavo che molto utili ed interessanti sono anche i corsi che
vengono organizzati per noi
volontari.

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