Der Mädchenchor „Liepaites“ und die Ritters

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Der Mädchenchor „Liepaites“ und die Ritters
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21. Jahrgang
Einfach persönlicher!
Donnerstag, 12. Mai 2016
Rhein -Main
Kalenderwoche 19
Der Mädchenchor „Liepaites“ und die
Ritters: Eine Chorfreundschaft fürs Leben
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Valdas Adamkus, damaliger Präsident der Republik Litauen, bei der feierlichen Verleihung der Verdienstmedaille „ProLituania“ an das
Ehepaar Ritter im Februar 2008.
Foto: Archiv / Westenberger
Kronberg (mw) – Wenn das Kronberger Ehepaar Ute und Johann Ritter angesprochen
wird, ob sie Kinder haben, kommt Ute Ritters
Antwort prompt. „Ja, ungefähr 40.“ Neben
der Verwirklichung im Berufsleben haben die
beiden ihre Herzensaufgabe mit der ehrenamtlichen Unterstützung des Litauischen Chores
„Liepaites“ gefunden. Im Wonnemonat Mai,
feiern sie mit dem Auftritt des Litauischen
Mädchenchors Sonntag, 29. Mai um 18 Uhr
in der Johanniskirche ihr ganz persönliches
Jubiläum: Zum 20. Mal haben sie die komplette Organisation der „Liepaites“, der „Jungen
Linden“, die unter Chorkennern klassischer
Chormusik weit über Litauen und das gesamte
Baltikum hinaus berühmt geworden sind, übernommen. Beide haben zwar nicht Musik studiert, aber Zeit ihres Lebens Freude an ihr. Als
eine Mitarbeiterin, die im Auswärtigen Amt
in Frankfurt arbeitete, die jungen Sängerinnen
zwischen 14 und 18, die damals ehrgeizig
das Ziel verfolgten, sich nicht nur mit Chören
im baltischen Raum und in Ostblockstaaten
zu messen, zum Auftritt nach Kronberg holte, meldeten sich Ritters als Gasteltern. Die
Verbindung zu „ihren Mädchen“, Ausra und
Dovile, die heute verheiratet und mit Kindern
in Vilnius leben, besteht heute noch. Sie sind
gerade wieder auf dem Sprung, sie zu besuchen. Die Freude 1996 wie heute – an dieser
so vollkommenen Chormusik, wie die beiden
es ausdrücken, aber auch an der Förderung
junger musikalischer Talente bei gleichzeitigem Kulturaustausch hat, sollte sie nicht
mehr loslassen. Als der Chor im Folgejahr
wiederkommen wollte, sich jedoch keine Organisatorin fand, die, bereit war, über vier Tage
Organisation und Betreuung der Mädchen zu
übernehmen, entschieden sie sich, diese Aufgabe zu übernehmen. „Mangel an Nachwuchs
hat der Chor noch zu keiner Zeit gehabt, der
zur Musikakademie der Universität Vilnius
gehört“, erzählt das Ehepaar. „Das Auswahlverfahren für die Aufnahme ist sehr streng
und sie arbeiten äußerst diszipliniert, wirken
jedoch nicht so gedrillt wie einige russische
Chöre“, so Ute Ritter. Das Ehepaar fühlte sich
in seiner Entscheidung, gerade diesen Chor,
bei dem die Mädchen aus unterschiedlichen
Gymnasien aus Vilnius zusammenkommen
und neben dem Gesang auch Instrumente
lernen können, nach Erkundungen bestätigt,
wurden doch vergleichbare Chöre aus Estland
und Lettland weitaus mehr gefördert als gerade dieser Chor. Die Mädchen kommen aus
wohlsituierten Familien und die Eltern zahlen
eine nicht unbeträchtliche Summe für den
Unterricht der Kinder als auch für die Chorreisen ins Ausland. Es gelte, die musikalische
Erziehung im Austausch mit anderen Kulturen
zu fördern. „Die Chor- und Musikschule und
die Eltern haben jeweils die Buskosten zu
tragen“, berichten sie. Für jedes der 40 bis 50
Mädchen für mehrere Tage Übernachtung und
Verpflegungskosten zu zahlen, als auch die
Werbekosten, um die Auftritte anzukündigen,
dazu fehlte das Geld. „Diese Kosten haben
wir alle gerne übernommen“, erzählen sie.
Außerdem haben sie jedes Jahr die etwa 25
Gasteltern zusammengetrommelt und wenn
es neue waren, erst einmal kennengelernt,
um sicher zu gehen, dass „ihre Mädels“ dort
gut aufgehoben sein würden. Sie haben sich
um verschiedene und immer neue Auftrittsmöglichkeiten bemüht, sodass der Chor nicht
nur einen Auftritt in Kronberg hatte, sondern
drei bis vier Konzerte an ganz verschiedenen
Orten in Deutschland geben konnten. „Wir
waren mit dem Liepaites-Chor in Berlin, auf
der Wartburg, in Erfurt, an der Müritz, in Lahr
im Schwarzwald, in Michelsheim und Rüdesheim“, zählen sie auf, ohne damit alle Stationen vollumfänglich genannt zu haben. Auch
die Werbeplakate haben sie selbst entworfen,
drucken lassen und schließlich wieder vor Ort
selbst verteilt. So ist das eben, wenn einem das
Engagement eine Herzensangelegenheit ist: Zu
den Höhepunkten der liebevollen 20-jährigen
Begleitung des Litauischen Chores zählen die
Auftritte in den Kirchen von Helsinki und in
der Opernstadt Savonlinna. Auch die Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy kam
gut an, wenn die Mädchen im Schulgarten
Rostropovich zu Ehren sangen. „Das passte
ausgesprochen gut, da Rostropovich in Litauen
geboren wurde.“
Seit einigen Jahren schon sind die Mädchen
des akademischen Chors in der Jugendherberge in Grävenwiesbach untergebracht, die
Kosten hierfür muss das Ehepaar zum Jubiläumskonzert dieses Jahr nur knapp zur Hälfte
tragen. Über die Stadt wurde ihnen die großzügige Spende von 1.000 Euro der Klaus und
Liselott Rheinberger-Stiftung zuteil, wofür sie
außerordentlich dankbar sind.
Rückschläge bei dem Versuch, für den Chor
noch mehr Auftritte, auch in anderen europäischen Ländern zu organisieren, mussten die
beiden hinnehmen. So versuchten sie, Auftritte
in Frankreich, auch in Italien und Spanien
möglich zu machen, jedoch ohne Erfolg. Und
auch eine Zusammenarbeit, bei der es JohannFriedrich Ritters hehres Anliegen war, einen
Berliner Chor, nach einem Chorwettstreit mit
dem Chor „Liepaites“ gemeinsam auftreten
zu lassen, sozusagen um den Wettstreit zu
beenden und die Verständigung zwischen den
Kulturen voranzubringen, scheiterte. Dank
der Werbetrommel, die die Botschaft für die
Litauer in Berlin rührte, war die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin bis auf den
letzten Platz besetzt und zwar größtenteils mit
Litauern, die die Litauischen Chormädchen
dermaßen feierten, dass der Berliner Mädchenchor das Nachsehen hatte. „Und dann habe ich
auch noch den Fehler gemacht, für die Berliner
nur gelbe Rosen zu überreichen, während es
für die Litauer rote Rosen gab“, erinnert er
sich zurück. Ebenfalls ins Leere ging der Versuch, dem Chor über den Partnerschaftsverein
Kronberg-Aberystwyth einen Auftritt in Wales
zu organisieren. „Wir hatten damals eigentlich
nur nach möglichen Kontaktpersonen gefragt,
alles andere wollten wir wie gewöhnlich selbst
organisieren.
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Seite 2 - KW 19
Kronberger Bote
Odszuck kandidiert um das Amt des
Baudezernenten in Heidelberg
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Jetzt wird es wirklich Sommer. Nein,
nicht wegen des Sonnenscheins und
der sommerlichen Temperaturen der
vergangenen Tage, die wahrscheinlich nicht nur ich jede Minute genossen und ausgekostet habe. Die
Mauersegler sind wieder da! Als
ich vor einigen Tagen zum ersten
Mal wieder ihre unverwechselbaren
schrillen Schreie hörte, war sofort
das Gefühl wieder da, das ich damit
verbinde: Sommer, Sonne und Süden.
Denn während eines unvergesslichen
Sommerurlaubs im Süden habe ich
vor vielen Jahren zum ersten Mal
Bekanntschaft mit diesen ungewöhnlichen Vögeln gemacht, die fast ihr
ganzes Leben in der Luft verbringen.
Nicht nur ihre Nahrung, die hauptsächlich aus Insekten und Spinnen
besteht, fangen die rasanten Flieger
und geschickten Luftjäger im Flug.
Dabei benutzen sie ihren Schnabel
wie einen Kescher. Ein Mauerseglerpaar kann bei guten Bedingungen für
seinen Nachwuchs an einem Tag bis
zu 50 Gramm Futter herbeischaffen,
habe ich gelesen. Das sind mehr als
20.000 Insekten oder Spinnentiere –
eine erstaunliche Menge. Aber Mauersegler können auch ihren Flüssigkeitsbedarf in der Luft stillen, in dem
sie beispielsweise Tau „trinken“. Sie
schlafen sogar im Flug in großen
Höhen wie Ornithologen inzwischen
nachgewiesen haben. Nur zum Brüten kommen Mauersegler aus ihren
luftigen Höhen herab, bevorzugen
aber auch dann Brutplätze, die sich
möglichst sechs Meter oder mehr
über dem Boden befinden und die
sie im Flug ansteuern. Auf der Erde
landet ein Mauersegler niemals freiwillig. Er könnte sich von dort nicht
wieder in die Lüfte erheben. Ein
Freund, der einmal einen auf dem
Boden sitzenden Mauersegler fand,
hat ihn, wie er mir erzählte, vorsichtig aufgehoben und in die Luft
geworfen, wo er sofort davon schoss.
Sonst hätte ihn vielleicht eine Katze
oder ein Wiesel erwischt. Vielleicht
war es ein Jungvogel, der aus dem
Nest gefallen war. Pünktlich Anfang
Mai erscheinen die Mauersegler jedes Jahr in unseren Breiten, um sich
hier zu paaren und ihre Jungen groß
zu ziehen.
Anders als andere Singvögel brüten
sie nur ein Gelege aus, denn schon
Mitte August fliegen sie wieder fort
in ihr südafrikanisches Winterquartier. Dort verbringen sie allerdings
auch nur drei bis dreieinhalb Monate. Die restliche Zeit des Jahres
sind sie in der Luft unterwegs. Was
mir diese erstaunlichen Vögel noch
sympathischer macht, ist ihre Geselligkeit. Sie leben nicht nur in Kolonien, sondern treffen sich bei schönem
Wetter vorwiegend abends zu ihren
Flugspielen. In rasanter Geschwindigkeit vollführen sie im mehr oder
weniger geschlossenen Schwarm
waghalsig anmutende Flugmanöver.
Weil sie dabei laute Schreie ausstoßen, nennen Ornithologen diese
Flugschauen „Screaming Parties“.
Ihnen dabei zuzuschauen, ist ein besonderes Vergnügen an lauen Sommerabenden. Es muss einfach Spaß
machen, in spielerischer Leichtigkeit
durch die Luft zu sausen und dabei
vor Freude zu schreien, glaubt
Kronberg (mw) – Der Gemeinderat der Stadt
Heidelberg hat in seiner nicht-öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 28. April über die Kandidaten um das Amt des Ersten Beigeordneten mit
der Amtsbezeichnung „Erster Bürgermeister“
für das Dezernat „Bauen und Verkehr“ entschieden. Die drei letzten im Verfahren verbliebenen
Kandidaten sind Michael Heesch (Leiter des
Fachbereichs Planen und Stadtentwicklung der
Stadt Hannover), Alexander Siegfried Uhlig
(Bürgermeister für Bauen, Planen und Umwelt
in Pforzheim) und Jürgen Odszuck (Hauptamtlicher Erster Stadtrat in Kronberg). Eine Entscheidung, wer das Rennen macht, steht für Mitte
Juni an. „Nachdem das Thema gestern Abend
in der Sitzung des Kronberger Magistrats angeschnitten wurde und das weitere Wahlverfahren
in Heidelberg nunmehr öffentlich durchgeführt
wird, möchte ich jetzt auf diesem Wege auch
die Kronberger über den Sachverhalt informieren“, meldet sich der 45-jährige Münchner,
der 2010 als Baudezernent aus Erlangen nach
Kronberg kam, zu Wort. Der Bauexperte, der an
der Technischen Universität München studierte
und einen Masterabschluss in Stadtentwicklung
am Asian Institute of Technology in Bangkok
gemacht hat, war in Erlangen für die Bebauungsplanung, die Stadtentwicklungsplanung sowie
die dazugehörige Technik zuständig. Schnell hat
er sich in Kronberg einen Namen gemacht, als
ein Baudezernent, der nicht nur Ideen hat, sondern auch ein „Macher“ ist. Vergangenes Jahr
wurde er mit großer Zustimmung für weitere
fünf Jahr als Erster Stadtrat wiedergewählt. Es
sei hervorragend, einen Stadtrat von solch hoher
Qualifikation zu haben, der sein Planungs- und
Verhandlungsgeschick unter anderem bei der
Entwicklung des Bahnhofsareals unter Beweis
gestellt hat, waren sich zu diesem Zeitpunkt alle
Parteien einig, abgesehen von der KfB.
Doch Odszuck zieht es 100 Kilometer südlicher:
„Als Nächstes sollen sich die Kandidaten in
einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am
16. Juni vorstellen, im Anschluss daran findet die
Wahl des Ersten Beigeordneten statt“, informiert
er zum weiteren Prozedere in Heidelberg. Warum er sich beworben hat? „Der Beigeordnete
des Deutschen Städtetags für das Dezernat Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr hat
Anfang Februar die Frage an mich gerichtet, ob
ich mir diese Tätigkeit bei der Stadt Heidelberg
vorstellen kann, und ich mich zur Bewerbung
aufgefordert“, erzählt er. Es sei nicht das erste
Mal, dass eine solche Anfrage an ihn gerichtet
würde. „Da Heidelberg eine außerordentlich
attraktive, prosperierende Stadt mit bedeutsamen
laufenden Entwicklungsprozessen ist, habe ich
mich dieses erste Mal für eine Bewerbung entschieden“, so Odszuck. Als sich im laufenden
Bewerbungsprozess abgezeichnet habe, dass er
Erster Stadtrat Jürgen Odszuck bei seiner
Vereidigung bei Amtsantritt 2010 in Kronberg.
Foto: Archiv / Westenberger
es in die finale Kandidatenrunde schaffen würde,
habe er zunächst Bürgermeister Klaus Temmen
ins Vertrauen gezogen. „Er zeigt Verständnis für
meine Entscheidung, auch wenn ihn diese Information zunächst durchaus überraschte“, betont
der Erste Stadtrat. „Er hat mir gegenüber versichert, dass dies keine Auswirkungen auf unsere
vertrauensvolle Zusammenarbeit habe“.
Odszuck betont in diesem Zusammenhang auch,
dass er sich nach wie vor durchaus vorstellen
kann, dauerhaft in Kronberg zu bleiben. Die
Dinge, die in der Burgstadt laufen würden,
seien durchaus anspruchsvoll für eine Stadt
dieser Größenordnung. „Natürlich blutet mir
auch mein Herz, wenn ich gehen sollte“, sagt er,
„denn ich bin hier zufrieden mit meinen Aufgaben.“ Doch die „tolle Stadt Heidelberg“ vor Augen, die deutschlandweit und sogar weltweit einen Namen habe, verbunden mit den Aufgaben,
die dort anstehen, haben ihn zu dem Entschluss
getrieben, diese Chance nicht vorbeistreichen zu
lassen. „Mir hat es schon geschmeichelt, von so
hoher Stelle angesprochen zu werden.“ In Heidelberg stehen unter anderen die Entwicklung
zweier großer Militärbrachen an. Der Siedlungsdruck dort sei groß, erklärt er und so sollen diese
Gebiete zur Wohnraumversorgung entwickelt
werden. Aber auch die Innenentwicklung der
Stadt mit der Überarbeitung des Siedlungsbestandes sowie ein neues Kongresszentrum lokken dort als mögliche neue Aufgaben.
Jetzt aber heißt es erst einmal abwarten, welcher
der drei Kandidaten sich durchsetzen kann.
CDU und SPD entscheiden sich für die
UBG als Koalitionspartner
Kronberg (mw) – Die CDU und die SPD
haben sich Zeit genommen für ihre Entscheidung, mit wem sie koalieren wollen. Und sie
haben sich jetzt entschieden und zwar gegen die
Grünen und für die UBG. Mit der UBG bilden
CDU und SPD mit 18 Sitzen im Stadtparlament
nur eine knappe Mehrheit (18 von 33 Sitzen).
Nach ersten Sondierungsgesprächen hatten sich
CDU und SPD mit den Grünen und mit der
UBG jeweils zu Dreiergesprächen getroffen,
wie der CDU-Stadtverbandschef und CDUFraktionsvize, Reinhard Bardtke berichtet. „Mit
der UBG konnten wir danach die größte Übereinstimmung feststellen“, bemerkt er.
SPD-Fraktionschef, Christoph König, wirkt etwas enttäuscht. Er hatte keinen Hehl daraus
gemacht, dass er in der Zusammenarbeit mit
den Grünen in der Koalition eine „lohnende
Herausforderung“ gesehen hätte. „Der Weg wäre sicherlich schwieriger und anspruchsvoller
geworden“, so König, aber beim Ringen um
eine Kompromisslinie hätte man deutlich stärker
auch den Willen der Bürger, gerade in punkto
Bebauung, abbilden können, meint er. „Ich hätte
mir gewünscht, dass sich die Grünen beweglicher zeigen würden.“ Schließlich sei an anderer
Stelle, in Frankfurt oder auch in der Landesregierung zu sehen, was Grüne politische Beteiligung bedeuten könne. „Natürlich kann man sich
dann nicht gegen jegliche Bebauung verwehren,
aber man kann Einfluss nehmen und mitgestalten.“ Doch es sollte nicht sein, auch wenn die
strittigen Themen wie die Grüne Weg-Bebauung
und die Schaffung neuer Gewerbeflächen vermutlich für diese Wahlperiode in der Umsetzung
kaum zur Debatte ständen. Zunächst stehe der
Bahnhof ganz oben auf der Prioritätenliste und
auch der Bau der neuen Vereinsstätte für die
SGO neben der Altkönigschule. In Verbindung
damit ergibt sich Entwicklungsbedarf für die
frei werdenden Flächen entlang der Altkönigstraße. Mehr Beweglichkeit wollten CDU und
SPD jedoch beim weiteren Vorgehen zur Schaffung von möglichen neuen Baulandflächen. So
macht es für SPD und CDU Sinn, in nächster
Zeit zumindest mögliche Gewerbeflächen, beispielsweise am Kronberger Hang (oberhalb der
Gemarkungsgrenze zu Schwalbach) schon beim
Planungsverband anzufragen, genauso wie ein
Verkehrsgutachten zu erstellen, um zu sehen,
ob es für eine Grüne Weg-Bebauung überhaupt
eine Lösung für den Verkehr geben kann. Beim
Planungsverband muss dazu eine Änderung
des Regionalen Flächennutzungsplans beantragt
werden. „Das ist doch eine realistische Betrachtungsweise“, so König. Erst einmal müsse
abgeklopft werden, was möglich wäre. Aber das
möglichst bald. Doch hätten die Grünen an dieser Stelle keine Bewegung zugelassen.
Das kann Oliver Schneider, ehemaliger
Fraktionschef der UBG, seit Neuestem nun für
seine Partei im Magistrat, allerdings nur freuen:
„Wir haben ja von Anfang an gesagt, dass wir
gerne in Regierungsverantwortung gehen wollen
und auch Ideen zur Gestaltung mitbringen“, sagt
er. Und gerade in dem wichtigen Themengebiet
Bauen, gebe es nun einmal viele Übereinstimmungen zwischen ihnen, die bereits verabschiedete Bahnhofsbebauung mitinbegriffen.
Die weiteren Gespräche zwecks Aufsetzens eines Koalitionsvertrags, sollen Ende Mai beginnen.
Donnerstag, 12. Mai 2016
Taschenbuchtipp
Aktuell
Sirius von Jonathan Crown, Taschenbuch
bei KiWi, 9,99 Euro
Der kleine Foxterrier Levi geht im Berlin
1938 jeden Morgen mit seinem Herrchen,
Prof. Liliencron, zu seinem Lieblingsbaum.
Während der Professor vertieft in seinem
Buch liest, kreist der Hund um den Baum
und hebt das Bein. Aber Berlin ist zu dieser
Zeit für einen jüdischen Professor und seinen Hund natürlich alles andere als gemütlich. Und so wird der Hund Levi in Sirius
umbenannt und es gelingt ihnen die Flucht
nach Hollywood. Dort macht Sirius Karriere
und arbeitet mit den größten Filmdiven und
Schauspielern zusammen. Er arbeitet zu viel
und geht nach einem Burnout zum Zirkus.
Auch dort ist Sirius der Star, aber der Zufall
verschlägt ihn wieder nach Berlin. Sirius
nimmt sein Schicksal mit der melancholischen Heiterkeit an, die Foxterriern zu eigen
ist. Entstanden ist ein ebensolcher Roman,
dem es aber auch an Ernsthaftigkeit nicht
mangelt. Eine ideale Lektüre für ein Frühlingswochenende.
Erhältlich in allen Buchhandlungen.
Inh. Dirk Sackis
[email protected]
Tel. 06173 5670
Friedrich-Ebert-Str. 5
61476 Kronberg
Drei Leichtverletzte
nach Auffahrunfall
Kronberg (kb) – Eine 29-jährige Münchnerin
fuhr nach Polizeiangaben am Freitagmittag mit
ihrem Renault Clio auf den vor ihr fahrenden
Opel Kadett auf, als dieser verkehrsbedingt auf
der L3005 halten musste. Dabei wurden sowohl
die Fahrerin des Renault, als auch der 78-jährige Fahrer des Opel sowie dessen 77-jährige
Beifahrerin (beide wohnhaft in Kronberg) leicht
verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in
umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Es
entstanden 6.000 Euro Sachschaden.
Kistengeschichte zum
Thema „Was ich schon kann“
Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig
geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste
der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren
wieder Mittwoch, 18. Mai von 16 bis 18 Uhr
im Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkönigstraße 3, zu einer neuen Kistengeschichte
unter dem Thema „Was ich schon kann“ ein.
Öffentliches Netzwerktreffen
bei „Zeus hat Durst“
Kronberg (kb) – Das Netzwerk Freie Unternehmerinnen Kronberg lädt Donnerstag,
den 12. Mai um 19.30 Uhr zu einem öffentlichen Netzwerktreffen ein. Das Treffen,
zu dem jede freiberuflich beziehungsweise
selbstständig tätige Unternehmerin herzlich
eingeladen ist, findet in dem Kronberger
Weinlokal „Zeus hat Durst“ in der FriedrichEbert-Straße 8 in der Altstadt statt. Wer beim
diesjährigen Frühlingsforum am 13. April
in der Stadthalle dabei war, kann hier seine
Kontakte vertiefen oder auch einfach neue
Unternehmerinnen kennenlernen. Außerdem
ist das Frauennetzwerk offen für Anregungen
und Mitgestaltung seiner weiteren Aktivitäten. Eine Anmeldung wird empfohlen per
E-Mail unter [email protected]
oder über die eigene Homepage www. freieunternehmerinnen.de.
Pfingsten verbindet Menschen
Oberhöchstadt (kb) – In Oberhöchstadt feiern
katholische und evangelische Christen gemeinsam das Pfingstfest. Am Pfingstmontag, 16. Mai
um 10 Uhr wird ein lebendiger Wortgottesdienst
in der katholischen Kirche St.Vitus gefeiert.
„Mit Texten, Bibelversen, Musik, Gebet und
Austausch wollen wir das biblische Pfingstereignis für die heutige Zeit umsetzen“, erklärt
die Gemeindereferentin Elisabeth Steiff. Was
kann der Geist Gottes in jedem Menschen bewirken? Wozu sind die Christen berufen und
beauftragt? Alle sind herzlich dazu eingeladen
mitzufeiern. Nähere Auskünfte über Pfarrer Korth, Evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt Albert-Schweitzer-Str. 4, Telefonnummer
06173 9371-10, Fax 06173-9371-15, E-Mail
ev.kirchengemeinde.oberhoechstadt@ekhn-net.
de und Gemeindereferentin Elisabeth Steiff, Kirchort St.Vitus Telefonnummer 06173-317562,
[email protected].
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 3
Juristen-Tipp
Arbeitsrecht-Ratgeber
Zeugnis: Wie habe ich einzelne Beurteilungen zu deuten?
Der „Liepaites“-Chor unter der Leitung von Jolita Vaitkeviciene
Mädchenchor „Liepaites“ …
Fortsetzung von Seite 1
Wir wären dazu auch gerne auf eigene Kosten nach Wales gereist.“ Doch
diese Idee konnten sie nicht weiter
verfolgen. „Irgendwie war hier keine
Kooperation möglich, dabei wollten
wir einfach nur die Waliser kennenlernen.“
Nun wollen sie aber nicht zurück-,
sondern nach vorne blicken und so
freut sich das Ehepaar, die 2008 beide
für die Musik- und Kulturarbeit zur
Förderung der litauischen Jugend mit
der Verdienstmedaille „Pro Lituania“
ausgezeichnet worden ist, schon heute
auf das nahende Konzert in der Johanniskirche, das unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik
Litauen in Berlin steht. Dieses Mal
werden die Litauischen Mädchen mit
den wunderschönen Stimmen Kronberg auf der Rückreise vom Deutschen
Chorfest in Stuttgart ihren Besuch
abstatten. Und vielleicht finden sich
für die Litauischen Mädchen neben
den „alten“ Gastfamilien auch neue
Mitstreiter, die bereit sind, die jungen
Mädchen und den Kulturaustausch
zwischen Litauen und Deutschland
auch für die nächste Generation zu
sichern. „Solange wir es können, werden wir dieses Projekt weiter unterstützen, aber uns würde natürlich sehr
freuen, wenn wir jemanden finden
würden, der es eines Tages für uns
weiterführt.“
Chorgesang aus Litauen mit Jolita Vaitkeviciene
und Egle Kasteckaite
Kronberg. – Der akademische Mädchenchor „Liepaites“ unter Chorleiterin Jolita Vaitkeviciene gastiert Sonntag, 29. Mai um 18 Uhr in der Johanniskirche. Begleitet wird der Chor
von der Pianistin Egle Kasteckaite.
Zum Jubiläumskonzert (siehe Titelbericht in dieser Ausgabe) erklingen Werke von Bach-Gounod, Gluck,
Schwartz sowie von litauischen und
internationalen Komponisten unter
der Leitung von Jolita Vaitkeviciene.
Schirmherr ist S.E. Deividas Matulionis, Botschafter der Republik Litauen
in Berlin. Im Laufe der Jahre sind aus
der Schule mehrere hundert Sängerinnen hervorgegangen. Chorleiterin
Jolita Vaitkeviciene absolvierte die
M. K. Ciurlionis-Schule der Künste
und die Litauische Akademie für Musik und Theater. Seit 1985 arbeitet
Jolita Vaitkeviciene mit „Liepaites“
und ist dort bereits 1997 zur Chorleiterin avanciert. Sie erreichte hohe
Auszeichnungen und Anerkennungen
auf den Sängerfesten Litauens sowie
bei zahlreichen internationalen Chorfestspielen und Wettbewerben. Sie
hat mehrfach Preise im Litauischen
Rundfunk und beim Fernsehen erworben. Sie ist unter „Voices of Lithuania“ bekannt geworden.
Die künstlerische Leistung hat sie mit
Am Piano begleitet den Chor die Konzertmeisterin der Chor- und Musikschule „Liepaites“ aus Vilnius, Egle
Kasteckaite.
Foto: privat
ihrem Chor auf Konzertreisen und
zahlreichen internationalen Wettbewerben gezeigt. Die Reisen haben
nach Belgien, Österreich, Schweden,
Norwegen, viele Male nach Deutschland und ebenso nach Russland,
Weißrussland, die Ukraine, nach
Tschechien, Polen, Slowenien und
nicht zuletzt nach Spanien und Italien geführt und hohe Anerkennung
gebracht.
Egle Kasteckaite ist eine begnadete
Pianistin, weshalb sie auf ihrem beruflichen Werdegang als Konzertmeisterin gewürdigt wird. Sie studierte
von 1993 bis 1999 an der Musik- und
Theaterakademie Litauens bei dem
Dozenten Georgijus Bialobzeskis, mit
dem Abschluss Solo-Pianistin. Ein
großer Teil ihrer musikalischen Tätigkeit als Pianistin besteht in der Begleitung von zahlreichen bekannten
litauischen Sängerinnen und anderen
Musikern mit einem breiten Repertoire von Klassik bis Jazz. In 2014
hat sie als Organisatorin bei den Sommermusiktagen „Marijampole Music
Park“ mitgewirkt. Sie ist langjährige
Pianolehrerin und Konzertmeisterin
bei der Chor- und Musikschule „Liepaites“ in Vilnius.
Der Eintritt zum Konzert in der Johanniskirche ist frei. (mw)
Wann ein qualifiziertes Zeugnis vollständig ist, habe ich Ihnen bereits
in meinem letzten Beitrag erläutert. Kritische Stellen des Zeugnisses
sind regelmäßig die Beurteilung der Leistungen und des betrieblichen
Verhaltens. Um den neuen Arbeitgeber zu informieren, dass man mit
dem Beurteilten unzufrieden war, heben einige Personalabteilungen
solche Eigenschaften besonders lobend hervor, die für die Tätigkeit
an sich unwesentlich sind. Hierauf sollten Sie achten. Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Ihr Zeugnis wohlklingende Redewendungen
enthält, die mit Ihrer Leistung und Führung eigentlich nichts zu tun
haben. Bei doppeldeutigen Worten beachten geschulte Zeugnisleser
nur die negative Auslegung. Die negative Bedeutung ist für Außenstehende vielfach aber nicht erkennbar. Wenn anstelle einer Zeugnisbeurteilung nur ins Zeugnis geschrieben wird, dass „er für seinen Job
Verständnis oder Interesse entgegenbrachte“, den trifft im Klartext das
Urteil, dass er eher zu den weniger Fleißigen gehörte. Um ein Zeugnis
richtig lesen zu können, müssen bestimmte Ausdrücke und Floskeln
mitunter wie Vokabeln gelernt werden, zum Beispiel „durch seine Geselligkeit trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei“ heißt soviel
wie: Er neigt zu übertriebenem Alkoholgenuss, oder: „Für die Belegschaft bewies er ein umfassendes Einfühlungsvermögen“ bedeutet,
dass er auf sexuelle Kontakte aus ist. Wenn zum Beispiel nur der Kollegenkreis, aber nicht die Vorgesetzten erwähnt werden, so wie hier:
„Im Kollegenkreis galt er als toleranter Mitarbeiter“ heißt dies soviel,
dass er für Vorgesetzte ein harter Brocken ist. Bei der Beurteilung der
Leistungen heißt folgender Satz: „Herr XY hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt“, dass er ein Bürokrat ohne eigene Initiative ist. Sollten
Sie den Satz: „Er hat sich im Rahmen seiner Fähigkeiten eingesetzt“
im Zeugnis vorfinden, sollten Sie wissen, dass dies bedeutet: „Er hat
getan, was er konnte, aber dies war nicht viel. Achten Sie darauf, dass
man Ihnen zumindest „solide Fachkenntnisse“ oder „ein fundiertes
Fachwissen“ bescheinigt. Nicht erwähnt werden dürfen in der Regel
Straftaten sowie Krankheiten. Die Straftaten dürfen nur erwähnt werden, wenn sie mit dem Arbeitsverhältnis in direktem Zusammenhang
stehen und von erheblichem Gewicht für die Gesamtbeurteilung sind.
Auch Krankheiten dürfen nur erwähnt werden, wenn die ausgeübte
Tätigkeit wegen der Krankheit nicht mehr durchgeführt werden kann.
Firmen macht es immer misstrauisch, wenn im Zeugnis keine Angaben
darüber enthalten sind, welcher Grund des Ausscheidens vorliegt.
Zusammen mit der Tätigkeitsbeschreibung messen viele Firmen
diesen Informationen mehr Bedeutung bei, als den Aussagen über
Leistung und Führung. Haben Sie also selbst gekündigt, so können
und sollten Sie verlangen, dass dies auch im Zeugnis erwähnt wird.
Typische Formulierung hier wäre: „Herr XY verlässt unsere Firma auf
eigenen Wunsch“. Dieser Satz ist wichtig! Sagt er doch aus, dass Sie
der Firma gekündigt haben und nicht die Firma Ihnen. Planen Sie also
Ihre Kündigungen deshalb immer so, dass Sie „auf eigenen Wunsch“
ausscheiden können. Bei einem reibungslosen Auseinandergehen
wird der Ausscheidungsgrund also immer im Zeugnis angegeben.
Dabei ist auch von Bedeutung, wie sehr die Firma es bedauert, Sie zu
verlieren. Daher ist der Satz: „Wir danken für die geleistete Arbeit und
bedauern Ihr Ausscheiden“, sowie „für die Zukunft wünschen wir ihm/
ihr alles Gute“ ebenfalls wichtig! Warum Sie bei den Sätzen „Herr XY
kündigt im gegenseitigen Einvernehmen“ oder „das Arbeitsverhältnis
wird im gegenseitigen Einvernehmen beendet“ aufpassen sollten, wie
man häufig in Aufhebungsverträgen liest, erläutere ich Ihnen in meinem nächsten Beitrag.
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Seite 4 - KW 19
Kronberger Bote
Vielseitig aktiv in Stadt- und
Vereinsleben: Brigitte Möller wird 70
Kronberg (mw) – Brigitte Möller, die für
die CDU gerade zum wiederholten Male in
den neu gewählten Magistrat eingezogen
ist, feiert Montag, 16. Mai ihren 70. Geburtstag und hat ihre Familie, Freunde und
Wegbegleiter zur Feier in das Haus Altkönig
eingeladen, damit auch alle genügend Platz
finden. Möller gehört seit 1982 der CDU an,
saß von 2001 bis 2006 im Parlament bevor
sie anschließend in den Magistrat wechselte, um dort bis heute ihren vielfältigen und
reichhaltigen Erfahrungsschatz in die Arbeit
des Kollegialorgans einzubringen. Die Liste
ihres ehrenamtlichen Engagements in Kronberg ist so lang, dass es gar nicht einfach
ist, all ihre Vereinsämter aufzuzählen. Denn
Möller ist mitnichten einfaches Vereinsmitglied, sondern ist in der Regel als äußerst
aktives Vorstandsmitglied anzutreffen. Und
sie ist die langjährige erste Vorsitzende der
Senioren Union Kronberg. Dieses Amt habe
sie quasi als Erbe ihres verstorbenen Mannes,
Altbürgermeister Rudolf Möller, angetreten.
Als er damals aus gesundheitlichen Gründen
nicht mehr kandidieren konnte, wollte kein
anderer den Vorsitz übernehmen, erzählt
sie. Und das sei bis heute so geblieben. „Es
finden sich immer schnell liebe Menschen,
die einen bei einem solchen Posten gut
unterstützen, aber es ist nicht jedermanns
Sache, den Kopf hinzuhalten.“ Quasi ihr
zweites Erbe nach dem Tod ihres Mannes sei
die Alzheimer-Stiftung, wo sie Vorsitzende
des Fördervereins der Stiftung ist. Gerade
war Mitgliederversammlung und in Brigitte
Möllers Stimme klingt viel Enthusiasmus
mit, wenn sie berichtet, dass es „einfach eine
tolle Sache ist“, was über die AlzheimerStiftung und den Förderverein inzwischen im
Kaiserin-Friedrich-Haus für die an Demenz
erkrankten Menschen an Kursen angeboten
werden könne. Sie nennt den Singkreis, die
Malstunde und die Zeitungsrunde und ist
stolz, berichten zu können, dass es als neues
Angebot einen Kurs zur progressiven Muskelentspannung geben wird.
Es sei bitte nicht falsch zu verstehen, sagt
sie, aber sie habe schon Vereine, die sie mehr
möge, als andere. Das bedeute jedoch keineswegs, dass sie an anderer Stelle ihre Aufgaben vernachlässige. Das „Frankfurter Mädsche“, das schon als Kind am Wochenende
mit ihren Eltern gerne vom Westbahnhof aus
einen Besuch nach Kronberg unternahm, ist
als zuverlässige Vereinsgröße bekannt und
beliebt. Ihre „Lieblinge“ unter den Vereinen
sind die Partnerschaftsvereine Kronberg-Porto Recanati und Kronberg-Ballenstedt, genauso aber auch der Tierschutzverein. Möller
ist sich sicher, auch die Tiere brauchen eine
Lobby.
Beim Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt sei daran erinnert, dass es ihrer Beharrlichkeit und ihrem Organisationstalent zu
verdanken war, dass es ihr und ihrem Mann
gelang, rund 450 Ballenstedter Jugendlichen Ausbildungsplätze in Kronberg und im
Rhein-Main-Gebiet zu vermitteln. Darüber
hinaus gehörte Brigitte Möller auch zu den
Gründungsmitgliedern des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth. Aber auch
bei der Rumänienhilfe Hochtaunus und bei
der Flüchtlingshilfe Kronberg, ist Brigitte
Möller anzutreffen. Dort wo Unterstützung
gebraucht wird, im kulturellen, vor allem
jedoch auch im sozialen Bereich, ist Brigitte
Möller mit ihrem gesunden Menschenverstand die richtige Ansprechpartnerin. Die
gelernte Industriekauffrau ist aus Kronberg
nicht mehr wegzudenken. Seit 1981 ist sie
in der Burgstadt. Sie selbst hatte damals
eine Annonce in die Zeitung gesetzt, in der
sie eine Stelle als Chefsektetärin suchte.
Ihr gefiel die lästige Fahrerei, damals von
Hofheim nach Niederrad zur Bausparkasse
Schwäbisch Hall nicht mehr, deshalb suchte
sie im Vordertaunus nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Die sollte sie in
ihrer Arbeitsstelle als Sekretärin des damaligen Rathauschefs Rudolf Möller finden, aber
nicht nur diese, sondern auch die Liebe. Aus
Rudolf Möller und ihr wurde schließlich ein
Paar. Sie brachte damals zwei Söhne in die
Ehe, Rudolf Möller hatte ebenfalls zwei Söhne und natürlich wurde das tägliche Leben
dieser Patchwork-Familie durch das starke
politische wie ehrenamtliche Engagement
der Eheleute geprägt. Und das ist bis heute
Leserbrief
Unsere Leserin Roswitha Weber, Hünerbergstraße, Oberhöchstadt, schreibt unter
dem Titel „Vatertag in Ohö, ,Ichi‘ und angekettete Sitzgruppen“ Folgendes:
Das sonnige Wetter lockt Radfahrer, Fußgänger, Groß und Klein nach draußen. In der Eisdiele sind am späten Nachmittag alle Plätze
belegt und der Porto-Recanati-Platz gegenüber ist überfüllt. Eltern mit Kindern hocken
mit ihren Getränken auf den Mauersteinen.
In der verkehrsberuhigten Zone vorm Dalles
hat sich eine Männergruppe niedergelassen
und genießt den herrlichen Tag.
Nur auf dem Dalles selbst, der einmal Treffpunkt aller Oberhöchstädter werden sollte,
herrscht gähnende Leere. Das Restaurant
Aktuell
„Ichi“ hat nicht geöffnet, Tische und Stühle
sind angekettet. Dieser Anblick ist leider für
Ortsansässige nichts Ungewöhnliches. Auch
an anderen Tagen verirren sich nur wenige
Gäste in das Restaurant. Der Außenbereich
ist fast immer ungenutzt.
Hat die Stadt Kronberg hier wirklich die
richtige Entscheidung getroffen, als es darum
ging, eine Restauration zu beauftragen, den
Dalles zu beleben und zu einem Treffpunkt
für Jung und Alt werden zu lassen? Am heutigen Tage sieht es nicht so aus und es wäre
Zeit, das Konzept zu überdenken, denn sonst
ist der Sommer vorbei und die Bürger und
Bürgerinnen unseres Ortes schauen weiterhin
auf angekettete Sitzgruppen, schade!
Der Äppelwoimaster wird gesucht
Brigitte Möller feiert runden Geburtstag.
Foto: Westenberger
so geblieben. Zwar kocht und backt Brigitte Möller eigentlich schon gerne, wie sie
verrät, aber man müsse Abstriche machen,
gibt sie zu. Unter der Woche bleibe deshalb
die Küche meistens kalt. Und auch die typische Oma, die sich in ihrer Freizeit um die
Enkelkinder kümmert, sei sie ganz und gar
nicht. Statt dessen hat sie einen Fulltime-Job
im Kronberger Vereinsleben und in der Politik, plant Vereinsaktivitäten, versteht sich
als Multiplikator zwischen den Vereinen,
vor allem aber als Sprachrohr innerhalb der
Politik für die Sorgen und Nöte der Bürger.
Oftmals seien es gar nicht die großen Dinge,
sondern kleine Sorgen und Nöte der Bürger,
die sie verdrossen machen und die es zu
klären gelte.
Freizeit ist da eher ein Fremdwort für sie. Ist
sie mal nicht in Sachen Magistrat, Senioren
Union, Alzheimer-Stiftung, Partnerschaftsvereine oder Tierschutz unterwegs, dann
gibt es auch noch genügend im Häuschen
in Ballenstedt oder in den vier Wänden in
der Burgstadt zu tun und selbst wenn Hunde
und Vögel von ihre Margarete, die sie im
Haushalt nach bester Kraft unterstützt, schon
versorgt sind, liegt im Büro noch genügend
Arbeit: Protokolle, die geschrieben werden
wollen und Pressemitteilungen, die pünktlich
rausgeschickt werden müssen, um wieder
eine der zahlreichen Vereinsaktivitäten rechtzeitig bekannt zu machen.
Ob es wirklich schon der 70. Geburtstag ist,
den sie am Pfingstmontag feiern wird? So
ganz kann sie die sieben vorne auch noch
nicht fassen: „Aber wenn ich zurückblicke
auf alle meine Aktivitäten und mir klar mache, dass mein Sohn schließlich schon 50
Jahre alt ist, ist die Wahrscheinlichkeit doch
groß, dass die Zahl stimmt“, meint sie lachend. „Mein Mann hat immer gesagt, wenn
man gesund ist und helfen kann, dann soll
man das machen. Und ich bin gesund und zufrieden und so gebe ich gerne etwas weiter“,
sagt sie, bevor sie sich ins Rathaus auf zur ersten montäglichen Magistratssitzung macht.
Wasserski-Wakeboarden im Zeltlager
mit der SKG Oberhöchstadt
Kronberg (kb) – Wie schon seit zwölf
Jahren bietet die SKG auch in diesen Sommerferien wieder Zeltlager für Kinder und
Jugendliche an. Vom 17. bis 20. Juli geht
es wie immer an den Seepark Niederweimar bei Marburg. Außer Wasserski und
Wakeboarden, Zelten, Kochen und Grillen,
gehören je nach Wetterlage und persönlicher Laune Beachvolleyball, Inlineskaten,
Donnerstag, 12. Mai 2016
Schwimmen, Bummeln durch Marburg und
andere Aktivitäten zum Programm. Für
Teilnehmer, die noch nie Wakeboard oder
Wasserski gefahren sind, wird ein spezieller
Anfängerkurs angeboten. Auch Nichtmitglieder dürfen gerne Mitfahren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, noch sind Plätze
frei. Infos und Anmeldungen unter 06173996955 oder [email protected].
Kronberg (kb) – Selbst gekelterter Apfelwein ist inzwischen auf dem Apfelmarkt
zu einer richtigen Attraktion geworden
und deshalb findet auch in diesem Jahr im
Herbst wieder eine Apfelwein-Prämierung
statt. Bereits zum 22. Mal wird in diesem Jahr gemeinsam vom Obst- und Gartenbauverein und dem Altstadtkreis das
beste „Stöffche“ gesucht. Dazu können
alle Kronberger, Schönberger und Oberhöchstädter, ihren Selbstgekelterten einreichen, damit eine unabhängige Jury den
diesjährigen „Kronberjer Äppelwoimaster“
ermitteln kann.
Jeweils eine Probe pro Teilnehmer ist zugelassen. Für die Analyse des Apfelweins
wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Seit vielen Jahren hat sich die Familie
Henrich bereit erklärt, im Hotel Schützenhof das neutrale Leergut auszugeben, in
diesem Jahr vom 14. bis 21. Mai bis 11
Uhr. Das ist dann der Startschuss für alle
„Stöffche-Fans“ berichtet Heiko Fischer,
Erster Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Kronberg. Die bis zum Rand
gefüllte Flasche wird am 21. Mai zwischen
10 und 14 Uhr bei Klaa Kronbersch in der
Tanzhausstraße 2 abgegeben. Dann nimmt
das Schicksal seinen Lauf. Die Geduld
der Teilnehmer wird auf eine harte Probe
gestellt, denn erst anlässlich des Apfelmarktes Sonntag, 2. Oktober wird das
Geheimnis gelüftet“, so Richard Jung vom
Altstadtkreis. Der Obst- und Gartenbauverein und der Aktionskreis Lebenswerte
Altstadt freuen sich auf viele Teilnehmer
und einen spannenden Wettbewerb.
Weitere Informationen finden Interessierte
im Internet unter www.ogv-kronberg.de
oder www.altstadtkreis-kronberg.de.
Altstadtkreis und BDS laden zur
Ideenbörse ein
Der Altstadtkreis und der Bund der Selbstständigen laden Dienstag, 17. Mai um 19 Uhr gemeinsam Bewohner, Einzelhändler und Gewerbetreibende der Kernaltstadt in den Restaurantkeller des „Zum Adler“ in der Friedrich-Ebert-Straße zum Treffen ein. Der Altstadtkreis und der BDS möchten Bewohner, Einzelhändler und Gewerbetreibende der Altstadt
zu einer Ideenbörse zusammenbringen. „Wir sind seit mehr als 20 Jahren aktiv und haben
in dieser Zeit vieles erreicht“ so der erste Vorsitzender des Altstadtkreises, Hans Willi
Schmidt. Weitere Schritte sollen nun folgen, um „gemeinsam nachhaltige Verbesserungen
zu erreichen“. Die Gestaltung und Nutzung öffentlicher Räume sei schließlich eine Daueraufgabe der Altstadtentwicklung, um den Charme einer lebendigen Altstadt zu erhalten.
Das Treffen soll dazu dienen, Ideen für eine positive Weiterentwicklung der Kronberger
Altstadt, zur Bündelung von Vorschlägen dienen sowie den Meinungsaustausch fördern.
Der Altstadtkreis hofft auf eine rege Beteiligung.
Foto: privat
Ortsbeiratsvorsitzender in
Schönberg wird neu gewählt
Oberhöchstädter Ortsvorsteher
wird gewählt
Schönberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt
Mittwoch, 11. Mai um 19.30 Uhr in die
Taunushalle Schönberg, Friedrichstraße 57
zur 1. Sitzung des Ortsbeirates ein. Auf
der Tagesordnung stehen die Wahlen des
Ortsbeiratsvorsitzenden sowie seines Stellvertreters und des Schriftführers. Behandelt
werden sollen als Tagesordnungspunkte unter anderem der Haushalt 2016 sowie zwei
UBG-Anträge. Der eine beschäftigt sich mit
der Nutzung eines kostenfreien W-Lan Netzes für Kronberger Bürger, der andere mit
„Public Viewing“.
Oberhöchstadt (kb) – Die Stadt Kronberg
lädt Donnerstag 12. Mai um 19.30 Uhr zur
1. Sitzung des Ortsbeirates Oberhöchstadt
in den Dallessaal des Dallesgebäudes, Altkönigstraße ein.
Auf der Tagesordnunge stehen nach der
Wahl des Ortsvorstehers, seines Stellvertreters sowie des Schriftführers der
Haushalt 2016 zur Diskussion sowie zwei
UBG-Antrage. Beim ersten geht es um die
Nutzung eines kostenfreien W-Lan Netzes
für Kronberger Bürger beim zweiten um
Public Viewing.
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 5
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Rostropovich-Medaille für
Dagmar Westberg
Kronberg (pf) – „Wenn ich von etwas überzeugt bin, dann mache ich es sofort: Diese
Sache hier ist gut!“ Diese Sache – das ist die
Kronberg Academy. Ihr hat die im Dezember
101 Jahr alt gewordene Mäzenin Dagmar
Westberg eine großzügige Spende zukommen
lassen, einen entscheidenden Beitrag, damit
das Kronberg Academy Forum am Bahnhof
und die Arbeit darin Wirklichkeit werden können. Dafür bedankte sich die Kronberg Academy bei Dagmar Westberg im Schlosshotel
mit einer ganz besonderen Auszeichnung: Sie
verlieh ihr die Rostropovich-Medaille.
„Hier in Kronberg sind Frau Westberg und der
große Cellist Mstislav Rostropovich einander
begegnet, hier haben sie miteinander zu Abend
gegessen und miteinander geredet, hier ist ihre
auf tiefem gegenseitigem Respekt begründete
Verbundenheit gewachsen“, sagte Raimund
Trenkler, Geschäftsführer und künstlerischer
Leiter der Kronberg Academy, als er im Grünen Salon die Gäste, Kuratoriums- und Senatsmitglieder der Kronberg Academy, unter
ihnen auch der Hausherr Landgraf Donatus
von Hessen, begrüßte.
Aber nicht nur Mstislav Rostropovich, auch
der Kronberg Academy, die dieser mit aufgebaut und stark geprägt hat, fühlt sich die
gebürtige Hamburgerin, die seit sieben Jahrzehnten in Frankfurt lebt, eng verbunden. „In
der Jugend sah Rostropovich die Zukunft, sie
zu fördern war sein großes Anliegen“, betonte
Trenkler. Diesem Ziel, junge Musiker auszubilden und ihnen zu helfen, zu Künstlerpersönlichkeiten heran zu reifen, hat sich auch die
Kronberg Academy verschrieben.
Nicht nur im Städel in Frankfurt, wo der zentrale Sammlungssaal der Altmeisterabteilung
nach ihr benannt ist, auch im Kronberg Academy Forum wird es demnächst einen Raum geben, der ihren Namen trägt, kündigte Raimund
Trenkler an und meinte: „Wir freuen uns heute
schon auf die Musik, die bald im Dagmar
Westberg-Salon im neuen Studienzentrum der
Kronberg Academy erklingen wird, das nur
ein paar hundert Meter von hier entfernt, am
Ende des Victoriaparks zusammen mit dem
neuen Kammermusiksaal entstehen wird.“
Die Rostropovich-Medaille, die der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch
Dagmar Westberg überreichte, hat der weltberühmte Cellist der Kronberg Academy hinterlassen. Sie zeigt auf der Vorderseite sein Porträt, auf der Rückseite seine Cello spielenden
Hände. In seiner Laudatio erinnerte sich Koch,
dass er schon beiden, sowohl Dagmar West-
berg als auch Mstislav Rostropovich, einen
Orden verliehen habe, Rostropovich 2001 im
Kronberg im Anschluss an einen Meisterkurs,
der ihn sehr beeindruckte. „Die Kronberg
Academy“, hob er hervor, „ist zu einem ganz
wichtigen Bestandteil dieser bedeutenden
Stadt geworden.“ Sie ziehe viele junge Künstler aus aller Welt an. „Und die Zahl der Wettbewerbe, die junge Musiker gewinnen können
ohne vorher in Kronberg gewesen zu sein, ist
inzwischen sehr überschaubar geworden.“
Dagmar Westberg charakterisierte Koch als
Persönlichkeit, die mit Leidenschaft Kunst
genieße und durch einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Vermögens auch ermögliche.
„Diese Medaille können nur Sie bekommen“,
meinte er daher, als er ihr die Schatulle mit
der Auszeichnung überreichte. „Wir wollen,
dass sie sich darüber freuen und auch bei der
Einweihung ihres Saales überzeugt bleiben,
dass ihre Spende eine gute Entscheidung war.“
„Warum machen sie das?“, wurde Dagmar
Westberg anschließend gefragt. „Weil ich die
Menschheit verbessern will“, antwortete sie
und lachte. Schon ihr Onkel war in Hamburg
ein großer Mäzen und Förderer der Künste.
Als jüngste von sechs Geschwistern müsse sie
nun weiter machen. Ihr Vater, erzählte sie, sei
Jurist gewesen und ein großer Anhänger von
Goethe und der Musik Wagners. Jeden Mittag
sei nach dem Gong vor dem Essen ein Motiv
von Wagner gespielt und Goethe zitiert worden. „Bildung darf nicht aufgegeben werden“,
betonte sie. „Die Menschheit braucht Bildung
und ich wünsche allen, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird, Bildung zu pflegen.
Aber das Interesse muss erst einmal geweckt
werden.“ Und auf die Frage, was sie mit ihrer
langen Lebenserfahrung jungen Künstlern als
Rat mit auf den Weg geben möchte, kam ihre
Antwort spontan: „Bleibt bei der Stange!“
Jürgen Fitschen, Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Bank, war danach der erste in einer
langen Reihe von Gratulanten, die Dagmar
Westberg zu ihrer Auszeichnung beglückwünschten.
Musikalisch wurde der Abend zu Ehren von
Dagmar Westberg von vier jungen Solisten
der Kronberg Academy umrahmt. Anna Lee
und Mairéad Hickey, beide Violine, spielten zu Beginn das Duo concertant Nr.3 von
Charles-Auguste de Bériot. Zum Abschluss
erklang von Johan Halvorsen die Passacaglia
über ein Thema von Georg Friedrich Händel,
interpretiert von Irene Duval, Violine, und
Aurélien Pascal, Cello.
Sammelaktion auf dem Wochenmarkt
Kleiderspenden für Flüchtlinge
Kronberg (kb) – In der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge im ehemaligen Schulungszentrum der Deutschen Bank
sind derzeit etwa 160 Personen untergebracht.
Die Flüchtlinge, die meist eine lange und sehr
strapaziöse Reise hinter sich haben, kommen
im „Oberen Aufstieg“ oft nur mit den Sachen
an, die sie am Leib oder in einer kleinen
Tasche bei sich haben. Die Betreiberin der
Einrichtung, die Johanniter-Unfall-Hilfe, ruft
deshalb für den kommenden Wochenmarkt in
Kronberg, Samstag den 14. Mai von 10 bis 14
Uhr auf dem Berliner Platz, zu einer Sammelaktion von Kleiderspenden auf. Insbesondere
Sommerbekleidung für Männer in den Größen
S, M und L und Schuhe in kleineren Größen
werden dringend benötigt. Spenderinnen und
Spender werden aus hygienischen Gründen
gebeten, nur gereinigte Kleidung abzugeben.
Die Johanniter-Unfallhilfe wird vor Ort sein,
um die Kleiderspenden entgegenzunehmen.
Interessierte haben die Möglichkeit, sich an
einem Informationsstand über die Flüchtlingsarbeit der Organisation zu informieren.
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Dagmar Westberg freute sich sichtlich über die Rostropovich-Medaille, mit der sich die
Kronberg Academy für eine großzügige Spende bedankte.
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Seite 6 - KW 19
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SGO gewinnt 4:1 in Neu-Anspach
Oberhöchstadt (kb) – Am vergangenen
Sonntag trat die SGO beim Tabellensechsten
der Kreisoberliga, dem FC Neu-Anspach II
an. Und die Schützlinge von Trainer Zejneli
zeigten, wozu die Oberhöchstädter in dieser Saison im positivem Sinne fähig sind.
Dank klaren und überzeugenden 4:1-Siegs
bei den favorisierten Gastgebern kletterte die
SGO auf Tabellenplatz neun. Die SGO begann druckvoll und schon nach 15 Minuten
traf Florian Schmitt nach schöner Vorlage
von Lars Steier zum 1:0 für Oberhöchstadt.
Neu-Anspach konnte aber schon sieben Minuten später ausgleichen, sodass es trotz klarer Überlegenheit der Gäste mit einem 1:1 in
die Pause ging. Bei Traumwetter drehte die
SGO in der zweiten Hälfte dann aber richtig
auf, so dass die Tore fast zwangsläufig fielen.
Erneut traf Florian Schmitt mit einem Schuss
von der Strafraumgrenze in der 56. Minute
zum 2:1. Nur drei Minuten später erhöhte
Steier, der die Verwirrung der Gastgeber
nach einem weiten Abschlag von Torwart
Nicky Smith ausnutzte. Und spätestens als
Neuzugang Zino Zampach in der 73. Minute
das 4:1 erzielte, war für die SGO alles klar.
Sein Treffer in den Winkel aus gut 25 Metern war nicht nur unhaltbar, sondern auch
wunderschön erzielt. Nach 27 Spielen beträgt
der Abstand auf den Relegationsrang 16 nun
neun Punkte. Bei nur noch drei ausstehenden
Spielen müsste es aus Sicht der Oberhöchstädter schon mit dem Teufel zugehen, wenn
man den einen fehlenden Punkt nicht noch
holen sollte. Am kommenden Sonntag, dem
15. Mai, spielt die SG Oberhöchstadt um
15 Uhr gegen den SV Seulberg. Bereits um
13.15 tritt die Reserve der SGO gegen die
Zweite Mannschaft aus Seulberg an. Weitere
Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der
SGO www.sg-oberhoechstadt.de.
Stiftung Kronberger Malerkolonie feiert 15 Jahre mit neuen Werken
Kronberg (mw) – Die Pracht der Obstblüte
lässt sich in diesen Maitagen rund um Kronberg
am besten bei einem Spaziergang erleben. Doch
auch das Museum Kronberger Malerkolonie
wartet seit einigen Tagen mit eindrucksvollen neuen Landschaftseindrücken auf: Darunter
ebenfalls ein Blütenbild von Fritz Wucherer,
das der Stiftung Kronberger Malerkolonie gerade erst zum 15. Bestehen gestiftet wurde.
Hans Robert Philippi, Vorstandsvorsitzender
der Museumsgesellschaft Kronberg, freute sich
über die zahlreichen Gäste, die anlässlich der
neuen Bilderschau im Museum Kronberger Malerkolonie, die „die Geschichte der Kronberger
Künstlerlolonie – von Pose bis Wucherer“ chronologisch aufzeigt, zum Muttertag den Weg in
das Malermuseum gefunden hatten. Für ihn als
in denen es den Künstlern der Kronberger Malerkolonie um den Blick auf die unverfälschte
Natur ging, „die Einheit zwischen Mensch und
Natur und zwar diesmal auch zu Wasser nicht
nur zu Land“. Dazu gesellen sich Porträts und
Genreszenen des bäuerlichen Lebens, erklärte
sie und wies in diesem Zusammenhang auf das
strickende Bauernmädchen im ersten Raum des
Museums hin, das dank der Taunus Sparkasse,
die das Gemälde von Philipp Rumpf zusammen
mit dem benachbarten Aquarell von Jakob Becker dauerhaft der Stiftung Kronberger Malerkolonie zur Verfügung gestellt hat, dort zu sehen
ist. Rumpf (1821-1896) hatte sich seinerzeit
hauptsächlich mit dem Bild der Frau beschäftigt,
seltener malte er Kinder, nur vereinzelt Männer.
Die Erklärung für seine Bildwahl machte er
Wo haben wir die Villa Flora von Alfred von Schönberger schon einmal gesehen, fragten sich
viele der Gäste. (siehe links). Die Antwort: In der Frankfurter Straße. Einst stand sie auf dem
Schlossgelände, wurde jedoch abgerissen und in der Frankfurter Straße wieder aufgebaut.
Vorne rechts, Dr. Ingrid Ehrhardt im Gespräch vertieft mit einem Gast.
Fotos: Westenberger
auch Helmuth Artmann, dem Vorsitzenden der
Stiftung war es der richtige Zeitpunkt, um zu
dieser Jubiläumsschau ein großes Dankeschön
an alle Spender, Stifter, Dauerleihgeber und in
diesem Rahmen auch speziell in Richtung der
Hessischen Hausstiftung und dem Frankfurter
Städel zu schicken. Denn sie sind es, die dafür
sorgen, dass es in dieser neuen Bilderschau über
die über 100-jährige Geschichte der Kolonie
von der spätromantischen Malerei bis zum frühen Impressionismus viel Neues zu entdecken
gibt.
Viel Applaus gab es außerdem von allen Seiten
für die Kuratorin Dr. Ingrid Ehrhardt. Bürgermeister Klaus Temmen, der auch der Museumsgesellschaft Kornberg als Partnerin in der
Stiftung für die hervorragende Zusammenarbeit
dankte, lobte ihre „hervorragende Arbeit“, die
sie in ihrer wissenschaftlichen Begleitung und
der Vorbereitung der zahlreichen Ausstellungen
seit vielen Jahren leistet. „Was für mich nach
all den Dankesworten bleibt, sind die Bilder“,
befand die Kuratorin, und schon begab sie sich
mit ihrem interessiert lauschendem Publikum
zurück in die 40er-Jahre des 19. Jahrhunderts,
selbst: „Ich bin der Maler meiner Familie, im
eigenen Hause habe ich alle Motive für meine
Bilder gefunden. Früher malte ich meine Frau in
ihren Beziehungen zu den kleinen Kindern, jetzt
sind die Buben und Mädchen groß geworden
und ich male sie in dem harmlosen Leben und
Weben, das ihren Jahren eigen ist.“
„Bei dem Bauernmädchen handelt es sich allerdings noch nicht um eines seiner insgesamt zehn
Kinder, die er späterhin gemeinsam mit seiner
Ehefrau, Christine Melzer aus Fulda haben
sollte“, verriet die Kuratorin. Dieses Gemälde
folge noch den klassizistischen Prinzipien, das
bedeute, Farb- und Lichtgebung folgten nicht
der Natur, sondern den Ansprüchen einer harmonischen Bildvorgabe. Das bäuerliche Leben
sei zudem noch idealisiert dargestellt. Passend
zum Muttertag und Rumpfs Ansichten von Familie, geprägt von Intimität, Liebe und Wärme,
wie Ehrhardt beschrieb, „als Gegenpol zu dem
Außen, das der männlichen Domäne vorbehalten bleibt“, gab sie Einblicke in die Aufgaben
der Frau im 19. Jahrhundert, in dem sie aus
einem Lehrbuch von 1853 zitierte, in dem es
heißt: „Die Frau ist das milde Gestirn am häus-
Dieses nette Ehepaar aus dem Tal betrachtet gerade die Italienansicht von Pose, die bereits
restauriert wurde, aber noch auf einen passenden Rahmen warten muss.
lichen Himmel, von dem aus sich Wärme und Bilder könnte eine Geschichte erzählt werden,
Anmuth in alle Radien verbreiten ....Sie ist die bemerkte die Kuratorin, doch sie wollte ihren
Ordnerin des Hauses und schmückt und ziert es Gästen an diesem schönen Maitag genügend
unablässig mit ihrem Sinn.“
Zeit lassen, sich selbst ein Bild von den Werken
Auch auf die über der Näharbeit eingeschlafe- zu machen und fasste sich kürzer als gewöhnne Hausfrau des Frankfurter Künstlers Johann lich. Zuvor aber verwies sie die unter anderem
Jakob Hoff räumlich in Nachbarschaft zum auch auf die „einmalig atmosphärische und
Bauernmädchen wies sie hin. Zwar erinnere hier weitläufige Ansicht von Kronberg“, die Burdas Thema an vergleichbare Darstellungen der ger im „Blick über die Kronthaler Wiesen auf
niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Kronberg und den Taunus mit dem Altkönig“
doch fehle jegliche moralische Anklage etwa von 1846 aus dem Städelmuseum eingefangen
der faulen Magd, die sich ihrer hausfraulichen hat und schließlich auf die ebenfalls neu gezeigAufgabe entzieht, aber auch der Ausdruck weib- ten Werke der Burger-Schüler Philipp Franck,
licher Sinnlichkeit trete „hinter der Wirkung ei- Nelson Gray Kinsley, Lorenz Maas und Fritz
ner friedlichen Momentaufnahme in idyllischer Wucherer. Wucherers Werke seien ungewöhnliUmgebung zurück“.
chen Ansichten seiner Reisen nach Belgien, von
Italien-Sehnsucht
Gent bis Ostende. Seine blühende FrühlingsEin neuer Aspekt in der Ausstellung, ebenfalls landschaft als auch eine Ansicht von Königstein
dank der Zustiftungen, stelle die Italien-Sehn- verdeutlichten einmal mehr sein Ansinnen nach
sucht dar, verriet Ehrhardt. Zu sehen ist die „größtmöglicher Naturwahrheit“.
seitens Restauratorin Moya Schönberg frisch Wahre Worte sprach der Stiftungsvorsitzende
restaurierte Landschaft von Eduard Wilhelm Artmann, der in seinem Grußwort darauf hinPose. Pose gehört zu den bedeutendsten Land- wies, was der Museumsgesellschaft und ihrer
schaftsmalern der Düsseldorfer Schule. Weiter Stiftung Kronberger Malerkolonie zur Vollvertreten ist Italien mit einer „Uferlandland- endung fehlt: „Wir brauchen dringend neue
schaft am Lago Maggiore“ der Kronpinzessin Mitglieder!“. Verein und Stiftung seien gut aufVictoria, die am Westufer des Sees eine Villa gestellt, was die inhaltliche Arbeit betreffe und
gemietet hatte und die, wenn sie dort weilte, ne- dank der Entscheidung, in die Villa Winter mit
ben Empfängen und Spaziergängen am liebsten dem Museum umzuziehen, dies auch für die Zumalte. Es ist eine Ölskizze, die nicht signiert ist, kunft. Doch die beste Hardware bringe nichts,
vermutlich weil die Kronprinzessin sie als un- wenn es an Software mangele. „Wir brauchen
vollendet betrachtete, interpretiert die Kuratorin. Ihre Mitarbeit“, so Artmann, der eindringlich
Die stimmungsvolle Wirkung der Komposition an die Anwesenden appellierte, die Idee der
stehe einer heroischen Naturwiedergabe jeden- Museumsgesellschaft nach außen zu tragen.
falls völlig entgegen. Dieses Werk stehe stell- Zuvor hatte Bürgermeister Temmen schon davertretend für die Italien-Sehnsucht der Künstler rauf hingewiesen, dass sich zu den Kulturplädes 19. Jahrhunderts in denen sich „realistische nen, der langfristigen Sicherung des Museums
Naturbeobachtung klassischer Motive mit dem Kronberger Malerkolonie, nichts geändert habe.
Zauber des im Süden vorherrschenden Lichts“ „Sobald die Villa Winter nicht mehr als Notunverbänden. Den Künstlern der ersten Generation terkunft benötigt wird, kann mit dem Umbau
der Malerkolonie, Burger, Rumpf, Dielmann zum Kulturhaus begonnen werden“, betonte er.
und auch Becker sei eines gemein: Sie alle schu- „Das Museum Kronberger Malerkolonie ist und
fen „Sehnsuchtsbilder von der unverfälschten bleibt eine feste Institution in Kronberg. Seine
Natur und der Idylle in der bäuerlichen Familie, langfristige Sicherung ist unser aller Ziel und
in einem Alltag, der jeglichen Schmutz und ich bin sicher, dass wir dabei erfolgreich sein
Schmerz negiert“. Zu jedem der beinahe 50 werden.“
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 7
Samstag, 21. Mai 2016
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Einen mit modernen und legendären Gassenhauern gespickten musikalischen Blumenstrauß
überreichte der Musikverein Echzell 1893
Fotos: S. Puck
Zum Vatertag und 110. Geburtstag
spielten drei Orchester auf
Kronberg (pu) – Der vom Musik-Verein
Kronberg ausgerichtete Vatertags-Frühschoppen wurde vor über fünf Jahrzehnten
aus der Taufe gehoben, der Verein selbst
existiert nunmehr seit 110 Jahren. Aus Sicht
des Vorstands bot sich demzufolge eine Geburtstagsfeier im Rahmen eines etwas größer
aufgezogenen Frühschoppens geradezu an.
Mit der Blaskapelle Gladbachtal 1976 und
dem Musikverein Echzell 1893 hatte man
deshalb zwei befreundete Orchester als besonderes musikalisches „Schmankerl“ für die
Besucher eingeladen.
Als Sahnehäubchen gab es Sonne und
Frühsommertemperaturen obendrein und so
hieß es bereits früh morgens „Ärmel hoch-
genbad, die den Stimmungs-Klassiker „Ein
Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit, Schenkt
ein, trinkt aus!“ spielten.
Während der Rathauschef sich nach rekordverdächtiger Arbeitsverrichtung wieder unter
das Volk mischte, gaben die Gladbachtaler
unter Leitung ihres Dirigenten Christian Diederich einen insgesamt zweistündigen Einblick in ihr ausgesprochen reichhaltiges Repertoire. Anschließend übernahm der Musikverein Echzell 1893 die Regie und unterhielt
nicht minder die große Zuhörerschar, die sowohl die kühle Zehntscheune bevölkerte als
auch den Platz davor. Der kommissarische
MVK-Vorsitzende Peter Ruth zeigte sich begeistert von der großen Resonanz. Wie schon
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in den letzten Jahren steuerten sowohl reine
Herren-Gruppen die Altstadt an als auch
ganze Familien, die gerne die Gelegenheit
nutzten, den heimischen Herd kalt zu lassen,
und stattdessen den Rundum-Sorglos-Service
der fleißigen Gastgeber nutzten. Das Angebot
umfasste neben Herzhaftem wie Grillwurst
und Steaks vom Grill der „Jochmänner“
verlockende selbst gebackene Torten und
Kuchen der fleißigen Bäckerinnen.
Folglich war Durchhaltevermögen der Musiker als Servicekräfte und nachmittags zusätzlich unter Leitung von Dirigent Jörg Senger
an den Instrumenten gefragt. Insgesamt ein
rundum gelungener Mix für einen perfekten
Vatertag für alt und jung!
Etwas ruhiger, jeoch nicht mit weniger Spaß
ging es beim Angelsportclub Kronberg
(ASC) und den Freunden der Waldsiedlung
zu, die ebenfalls wiederum zum fröhlichen
Vatertags-Aufenthalt eingeladen hatten.
Sperrung Hans-Thoma-Straße
Sperrung am Schafhof
Kronberg (kb) – Wegen der Instandsetzung der Fahrbahndecke wird es erforderlich, die Hans-Thoma-Straße in der
Zeit vom 17. Mai bis zum 23. Mai für den
Verkehr zu sperren.
Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines
Autokranes in Höhe des Anwesens Am Schafhof 23 wird Dienstag, 17. Mai., Mittwoch 18.
Mai und Donnerstag, 19. Mai jeweils zwischen
9.30 Uhr und 13 Uhr die Straße gesperrt.
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•
krempeln“, damit alles pünktlich zum Veranstaltungsbeginn um 11 Uhr für den erhofften
Ansturm vorbereitet war. Um den Zehntscheunenplatz besser ausnutzen zu können,
wurden dieses Mal ein zusätzliches kleines
Zelt aufgebaut und die Sitzgelegenheiten
etwas anders angeordnet.
Einzig der Limiter sorgte anfänglich für sorgenvolle Mienen und angespannte Nerven,
denn kaum hatten die den Frühschoppen
eröffnenden Gladbachtaler mit ihren Blasinstrumenten losgelegt, schon flogen die Sicherungen heraus und legten unter anderem die
Kaffeemaschinen lahm. Wohl dem, der einen
Elektromeister in seinen Reihen hatte, der die
Stromversorgung wieder sicherstellte.
Der obligatorische Faßbieranstich durch Bürgermeister Klaus Temmen wird üblicherweise vom gastgebenden Musikverein Kronberg
(MVK) musikalisch begleitet, doch in diesem Jahr waren es die Gäste aus Schlan-
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Seite 8 - KW 19
Kronberger Bote
Donnerstag, 12. Mai 2016
Integration der Flüchtlinge – FDP
will Arbeitskreis installieren
Krimiautor Martin Walker mit Carmen Töpfer, die kurzfristig als Vorleserin eingesprang.
Foto: Wehle
Krimistunde mit viel französischem
Savoir vivre
Kronberg (gw) – Die Abendsonne taucht die
pittoresken Kronberger Gassen in sanftes Licht.
Alain, der aus Bergerac stammende Weinhändler
begrüßt die allmählich eintreffenden Gäste mit
charmantem Lächeln und noch charmanterem
französischen Akzent:“ Möschten Sie ein Glas
Wein?“ Rot oder weiß – und natürlich aus dem
Périgord, dem gastronomischen Herzland Frankreichs – und der Heimat des Kommissar sBruno.
Von diesem sympathischen Dorfpolizisten aus
St. Denis sollten die Gäste der Kronberger
Bücherstube, seit Kurzem im Dingeldein-Haus
angesiedelt, gleich noch mehr erfahren, denn
Dirk Sackis lud zur Lesung von Martin Walkers
achtem Fall „Eskapaden“. Und da stand der
prominente Autor nun höchstpersönlich auf der
Straße und plauderte ganz ungezwungen mit
seinen zahlreich angereisten Fans. Schnell sind
alle Stuhlreihen besetzt in der Galerie Kerstner,
deren Räume freundlicherweise für den literarischen Event zur Verfügung gestellt wurden. „Es
ist eine glückliche Fügung, dass mir der Verlag
endlich nach zwei langen Jahren die Zusage zur
Lesung mit Martin Walker gab“, stimmt Dirk
Sakis sichtlich erfreut über seinen prominenten
Gast die Besucher ein. „Martin Walker kann toll
erzählen und spricht sogar Deutsch“ verkündet
er und Wahlfranzose Walker outet sich gleich
am Anfang seiner Vorstellung als bekennender
Gourmet: „Ich habe viele Lieblingsrezepte, aber
besonders empfehle ich mein eigenes „Boeuf
Périgord“, weil ich es sehr liebe.“ Man verwende dazu reichlich Wein aus Bergerac und
besonders den „Vin des Noix“ betont er und
das Rezept sei nachzulesen in seinem Kochbuch
„Brunos Kochbuch“. Dieses wurde kürzlich bei
den „Gourmand World Cookbook Awards“
als „Best French Cuisine Book“ ausgezeichnet.
Überhaupt wird eingangs recht viel über kulinarische Ausflüge in frankophile Gaumenfreuden
zum Besten gegeben. Und besonders stolz sei er,
dass dieses Rezeptbuch unter der fachkundigen
Unterstützung seiner Ehefrau Julia Watson, einer Food Stylistin, in nur sechs Tagen entstanden
ist. Alles authentische Rezepte und mit seinem
Freund, dem Jäger war man sogar auf Wildschweinjagd und besuchte viele Märkte. Wenn
der begeisterte Hobbykoch seine bewährte Anleitung zu Bratkartoffeln schildert, läuft einem
schon vom Zuhören das Wasser im Mund zusammen. Ganz besonders wichtig ist bei seinen
„Pommes de terre à la sarladaise“ auf jeden Fall
das Entenfett! (Graisse de canard) Natürlich eine
Spezialität des malerischen Städtchens Sarlat an
der Dordogne.
Martin Walker ist ein Mann, der die Herzen der
Menschen erobert, er strahlt Frohsinn, Lebensfreude und eine wohltuende Souveränität aus.
Mit seinem typisch englischen Humor gibt er
auch ohne Weiteres zum Besten, wie er der deutschen Sprache mächtig wurde: „Mein Deutsch
ist nur sehr primitiv, ich hatte nur zwei Jahre
Deutsch in der Schule“, meint er bescheiden.
„In meiner Generation haben die Deutschen
Englisch gelernt mit den Songtexten der Beatles
oder den Rolling Stones. Aber was haben die
Deutschen den Engländern geschickt? James
Last!“ (großes Gelächter) Aber die Lektüre von
Kurt Weil hätte ihm doch ein besseres Verständnis der Sprache beschert. Und mit Sprache
kennt sich Walker wahrlich aus. Immerhin hat
der studierte Historiker 25 Jahre als politischer
Journalist für „The Guardian“ geschrieben. Augenzwinkernd erwähnt Walker, dass Touristen,
wenn sie in St. Denis die örtlichen Gemeinde-
polizisten fragen, ob sie DER Bruno seien, diese
mit „Jawoll!“ antworten und die Bücher Walkers
mit Freude signieren. Man sieht den blauberockten Dorfpolizisten förmlich vor einem stehen.
Carmen Töpfer, angesehene Mitwirkende der
„hannemanns“-Theatergruppe und kurzfristig
als Vorleserin eingesprungen, nimmt schließlich
das Skript zur Hand und fängt an zu rezitieren.
Es beginnt eine Reise in die politische Kultur
Frankreichs voller geschichtsträchtiger Figuren,
herrlichen Gaumenfreuden und natürlich mit
kriminellen Verstrickungen.“ In Saint-Denis
wird er nur ›der Patriarch‹ genannt: Marco Desaix, Kriegsheld mit hochrangigen Kontakten
zur französischen, russischen und israelischen
Regierung und Brunos Jugendidol, weil er als
erster französischer Pilot die Schallmauer durchbrach. Auf seinem Schloss lernt Bruno neben
dem überaus väterlichen Gastgeber auch dessen
Familie näher kennen und bekommt neben vorzüglichen Trüffeln und Pâtés mehr familiäre und
politische Intrigen serviert, als selbst er verdauen
kann. Als am nächsten Morgen ein Gast tot aufgefunden und sofort eingeäschert wird, beginnt
Bruno zu ahnen, dass dieser nur eine von mehreren Leichen im wohlgefüllten Weinkeller sein
dürfte.“ Soweit der Auszug.
Nach einem Kapitel steht Walker mit seinem
Buch in der Hand auf und platziert sich zwischen
den Gästen. Dann liest er persönlich – natürlich
in Englisch – das nächste Kapitel weiter und
ganz langsam erhält die Geschichte eine ganz
andere Emotionalität, feine Gesten und Akzentuierungen unterstreichen jede Szene auf wirkungsvolle Weise. Beinahe wie Erinnerungen
wirken die Dialoge, wenn Walker sie pointiert
in seiner Muttersprache vorliest – es kommt aus
tiefstem Herzen.
So schildert er dem fasziniert lauschenden Publikum einen Bruno als draufgängerischen Mann
mit einer romantischen Seite, der seinen kriminalistischen Alltag genussvoll mit seiner
Leidenschaft fürs Kochen verquickt, aber auch
messerscharf kombiniert und eine feine Nase
für kriminelle Machenschaften an den Tag legt.
Überhaupt sind die bisher acht Fälle des Chef
de Police Bruno niemals blutrünstig, sondern
mit feiner kriminalistischer Tiefgründigkeit, die
garniert mit dezidierten Beschreibungen von
Weinproben und traditionellen französischen
Gerichten ein wohlwollendes Lebensbild unseres Nachbarlandes vermittelt – die reinste
Liebeserklärung ans Périgord. Das macht der
Autor so gut, dass der Tourismus in der Region
einen Zuwachs von 30 Prozent deutschsprachiger Touristen verzeichnen konnte. Dem interessierten Leser sei die Website: „Auf den Spuren
von Martin Walker“ (http://de.france.fr/de/info/
auf-den-spuren-von-martin-walker) wärmstens
ans Herz gelegt. Eines von Walkers Restaurant- und Hoteltipps, die er an diesem Abend
noch gibt, ist das „Le Vieux Logis in Tremolat
(http://www.vieux-logis.com/fr/). Man hätte den
Abend kaum vergnüglicher verbringen können
als mit Martin Walker. So verwundert es nicht,
dass sich eine erhebliche Schlange an Autogrammjägern bildet. Fast jeder Gast lässt sich
von dem heiteren, unermüdlichen Autor noch
den einen oder anderen klugen Rat ins vor Ort
gekaufte Buch schreiben, wie beispielsweise: „
Ce n‘est pas possible d’ajouter trop de vin, ni
trop d’ail – bon appétit“ was bedeutet, dass man
nie zu viel Wein oder Knoblauch hinzuzufügen
kann. Voilá – Savoir vivre mit einem Schuss
Spannung und gut gewürzter Krimiliteratur.
Kronberg. – Bereits zur konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hatten
die Liberalen einen Antrag zum Thema „Integration der Flüchtlinge“ eingebracht. „Hierbei
geht es nicht darum, den vielen ehrenamtlichen
Helfern, wie zum Beispiel der Flüchtlingshilfe
auf die Finger zu schauen, sondern ganz im
Gegenteil, die Leistung der Bürgerinnen und
Bürger insbesondere denen gegenüber transparent zu machen, die bisher dem Thema sehr
skeptisch gegenüber stehen“, stellt Walther
Kiep, Fraktionsvorsitzender der FDP fest. Voraussetzung für Transparenz sei die Entwicklung
messbarer Kriterien für die Feststellung einer
erfolgreichen Integration. „Hierzu muss man
ermitteln, was wir in Kronberg unter erfolgreicher Integration verstehen“, so Kiep. Das könne
beispielsweise die Feststellung sein, dass alle
Flüchtlinge, die eine Arbeitsstelle suchen, diese
gefunden haben oder dass die entsprechende
Anzahl von Jüngeren einen Ausbildungsplatz
gefunden oder die Kinder und Jugendlichen
die adäquate Förderung in den Kitas , Kindergärten und Schulen gefunden haben. „Um die
Daten zu ermitteln, wird natürlich der Input
derjenigen gebraucht, die, wo auch immer,
mit dem Thema zu tun haben“, erläutern die
Liberalen. Diese Personen sollen nach Idee
der Liberalen einen Arbeitskreis bilden, anhand quantitativer Kriterien definieren, was
erfolgreiche Integration bedeutet und alle vier
Monate einen Fortschrittsbericht erstellen, der
den Stadtverordneten vorgetragen wird und auf
die Homepage der Stadt Kronberg gestellt wird.
„Wir möchten kein weiteres Gremium schaffen,
sondern diesen Arbeitskreis an den Kultur- und
Sozialausschuss anschließen, welcher diesen
verantworten soll. Wir freuen uns, dass der
Antrag von der KfB als auch aktuell von der
SPD befürwortet wird. Wir unterstützen ausdrücklich die Vorstellungen der SPD, insoweit
den Aufgabenbereich des KSA um das Thema ,Integration der Flüchtlinge‘ zu erweitern“,
stellt Holger Grupe, Ortsvorsitzender der FDP
und Mitglied des Stadtparlamentes fest. „Die
erfolgreiche Integration ist für Kronberg ein so
wichtiges Thema. Damit müssen wir uns alle
beschäftigen und den Bürgern die Transparenz
geben, die sie fordern und verdienen. Wir freuen
uns, dass dieser Antrag schon die Zustimmung
des Ausländerbeirats bekommen hat. Das zeigt
uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind“
unterstreicht Kristina Fröhlich, Vertreterin der
FDP im KSA. „Fernziel“ des Antrags sei „die
Integration in Kronberg weiter zu fördern, gegebenenfalls Missstände aufzudecken und so
die neuen Bürgerinnen und Bürger in die Stadt
zu integrieren und Parallelgesellschaften zu vermeiden“. Zudem will die FDP, dass die Ehrenamtlichen stärker unterstützt werden, denn der
Weg sei „noch lang und das hervorragende Engagement keine Selbstverständlichkeit“. (mw)
Frühstück der Silberdisteln
Einladung zur Vogeldisco
Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg teilt mit, dass Dienstag,
17. Mai, also Dienstag nach Pfingsten, wie
nach Feiertagen üblich, kein Frühstück stattfinden wird. Die Frühstücksreihe wird am 24.
Mai fortgesetzt, und ist dann durchgehend
wöchentlich geplant bis zu den Sommerferien der Stadthalle im August. Informationen
hierzu und zu den Silberdisteln im Allgemeinen sind zu finden unter www.silberdisteln.
de.
Kronberg (kb) – Wer erkennt den Zaunkönig oder den Trauerschnäpper an seinem
Gesang? Auf einer kurzweiligen Wanderung
durch das Thalerfeld, Buchholz und Kronthal
hilft Georg Briehn, die vielfältige Vogelwelt
unserer Heimat zu bestimmen. Die Dauer des
Rundgangs beträgt etwa drei Stunden. Der
Treffpunkt ist Sonntag, 22. Mai um 6.30 Uhr
am Rathaus Kronberg, Katharinenstraße.
MTV Workshop des Monats –
Yoga am Sonntag
Kronberg (kb) – Beim MTV Kronberg findet
Sonntag 22. Mai von 10 bis 13 Uhr ein Yoga
Workshop unter dem Motto „Entspannt und
energievoll“ statt. Die Yogalehrerin Carina
Klüh führt Yoga-Anfänger und Interessierte
mit Hatha Yoga in eine besondere Form des
Einklanges zwischen Körper, Geist und Seele. Das Programm wird mit gezielten Körperund Atemübungen abwechslungsreich gestaltet. Das Energiesystem wird gereinigt und
harmonisiert, die Nerven stabilisiert. Den
Abschluss bildet die Entspannungsmethode
Yoga Nidra. Sie ist einfach anzuwenden und
führt systematisch zu tiefer. Entspannung auf
mentaler, emotionaler als auch körperlicher
Ebene, sodass Sie erfrischt und gestärkt
werden. Mitzubringen sind gute Laune, viel
Vorfreude, bequeme Wohlfühlkleidung, eine
Yogamatte (falls vorhanden) und eine kuschelige Decke für die Entspannung. Kursgebühr: MTV-Mitglieder 20 Euro, Gäste 40
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Borngasse 2, Oberhöchstadt
Tel. 06173/61522
Mo. 16.5. Apotheke am Kreisel
Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein
Tel. 06174/9552570
Di. 17.5. Central-Apotheke
Götzenstr. 47/55, Eschborn
Tel. 06196/42521
Mi. 18.5. Marien-Apotheke
Hauptstr. 11-13, Königstein
Tel. 06174/21597
Mitmachmärchen
auf der Burg
Rapunzel, ein schönes junges Mädchen mit
einem wunderschönen langen Zopf und einem
seltsamen Namen, wird in einem Turm gefangen gehalten. Eine böse Zauberin hat sie dahin verbannt. „ Rapunzel, Rapunzel, lass dein
Haar herunter“, ist das Zauberwort, mit dem
man zu ihr gelangt und einer der bekanntesten
Sätze aus dem deutschen Märchenschatz. In
welchem Turm der Burg Kronberg ist Rapunzel wohl gefangen, bis sie der mutige Prinz
singen hört und befreit? Die Märchenerzählerin des Burgvereins, Inge Freise, weiß es
und wird ihre kleinen Mitspieler dahin führen.
Vater, Mutter, die böse Zauberin, den mutigen
Prinz und auch Rapunzel dürfen die Kinder
selbst spielen und dabei ein altes Märchen
wieder entdecken. Ob sie auf dem langen Zopf
den Turm erklettern werden, wird nicht verraten. Die rund einstündige Veranstaltung beginnt um 11 Uhr, Treffpunkt ist 10.45 Uhr am
Burgtor, und ist gedacht für Kinder zwischen
fünf und sieben Jahren. Eltern und Großeltern
müssen draußen bleiben. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Eine verbindliche Anmeldung nimmt das Burgbüro gerne bis Freitag,
20. Mai entgegen, entweder telefonisch unter
06173-7788 (ggf. Anrufbeantworter) oder per
E-Mail an [email protected].
Foto: Burgverein
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 9
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Groß war der Andrang, als das neue Werkzentrum zum ersten Mal seine Pforten für die
Bewohnerinnen und Bewohner des Altkönig-Stifts öffnete.
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Großzügiges Werkzentrum im
Altkönig-Stift ist bezugsfertig
Kronberg (pf) – Fünf Jahre lang mussten sich die kreativen Bewohnerinnen und
Bewohner des Altkönig-Stifts, die in ihrer
Freizeit gerne Handarbeiten, Werken, Malen, Töpfern oder Körbe flechten, mit einem
Provisorium begnügen. Jetzt ist ihr neues
Werkzentrum bezugsfertig – großzügig wie
nie zuvor. Drei Monate, von Januar bis Ende
April, bauten der technische Leiter Michael
Steckel und sein Team die Räume neben dem
Schwimmbad für 148.000 Euro um. Jetzt
fehlen nur noch die Möbel. Sie werden in den
nächsten Tagen bestellt, sagte Stiftsdirektorin Thekla Thiede-Werner, als sie die neuen
Räume vorstellte.
Hinter dem Eingangsbereich mit einem großen runden Tisch gibt es einen Werkraum
mit Brennofen, in dem getöpfert und mit
Speckstein gearbeitet werden kann. Rechts
vom Eingangsbereich gibt es einen Raum mit
einer Bohrmaschine und weiteren Werkzeugen, dahinter einen Raum für Seidenmalerei
mit allen Utensilien, die zum Fixieren der
Farben notwendig sind. Es schließt sich ein
Raum zum Körbe flechten an, in dem in
einem Regal auch eine umfangreiche Bibliothek mit Werk- und Handarbeitsbüchern
steht, um sich Anregungen und Anleitungen
zu holen, und schließlich ein Vorratsraum für
alle notwendigen Materialien. Eine komplett
ausgestattete Küche, in der Kuchen oder
Plätzchen gebacken werden können, und ein
kleiner Innenhof mit einem langen Tisch runden das Raumangebot ab. Dort können die
Bewohnerinnen und Bewohner bei schönem
Wetter auch im Freien arbeiten oder gemütlich Kaffee trinken und ihren selbst gebackenen Kuchen genießen.
Ergotherapeutin Eva-Maria Körschner, die
seit mehr als 30 Jahren das Werkzentrum
im Altkönig-Stift betreut, freut sich über ihr
neues Domizil, kann sie jetzt doch endlich
viele unterschiedliche Arbeiten gleichzeitig
anbieten, auch Schnupperkurse für neue Angebote wie kreatives Malen oder Ausmalen
für Erwachsene. Wer nur schnell ein paar
Löcher in seine Balkonkästen bohren möchte, braucht sich vorher gar nicht anzumelden,
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Werkzentrum entstehen, sind in dieser Vitrine
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umgezogen, von der Altkönigstraße durch
einen neuen Eingang ebenerdig zu erreichen. Dort werden neben den beiden Allgemeinmedizinern und dem Zahnarzt künftig
auch sieben Fachärzte zu bestimmten Zeiten
Sprechstunden anbieten. Einen Orthopäden,
einen Urologe, eine Hautärztin, einen HalsNasen-Ohrenarzt, einen Kardiologen, einen
Neurologen und eine Schmerztherapeutin
konnte das Altkönig-Stift für diesen Service
gewinnen. Bisher mussten Bewohnerinnen
und Bewohner mit dem Taxi oder in Begleitung zu Fachärzten fahren. „Oder sie gingen
trotz Beschwerden gar nicht hin, weil ihnen
der Weg zu beschwerlich war“, weiß Thekla
Thiede-Werner.
Auch zwei Therapeutinnen haben in diesem
Gesundheitsbereich neue Räume bekommen.
Eine Logopädin bietet einmal in der Woche
eine Sprechstunde an, eine Ernährungsberaterin einmal im Monat.
Petits Fours – tänzerische
Köstlichkeiten aus der Ballettschule
Kronberg (kb) – Und wieder hat sich
Andrea Wappenschmidt, die Leiterin der
Kronberger Ballettschule, von Märchen
inspirieren lassen: Der wunderbare Zauberer Pan Tau muss nur über seine Hutkrempe streichen und schon tanzen die
Elfen, Blumen und Mäuse. Schulanfänger
werden erfahren, woher die Zuckertüten
wirklich kommen. Berühmte Figuren der
Kinderliteratur werden lebendig: Linea
tanzt im Garten des Malers Monet und Peter Pan sucht seinen Schatten. Die Nachtfee hat Peterchen zum Tee eingeladen und
gestalten, malen,
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mit Mary Poppins wird in der englischen
Landschaft getanzt. Wer kennt nicht die
Abenteuer von Alice im Wunderland? Wie
froh werden wir sein, wenn die kleine
Prinzessin von ihren Alpträumen durch
das Traumfresserchen befreit wird. Die
„Großen“ der Ballettschule entführen uns
nach Ascot, Deauville und in die Mailänder Scala. Kein Wunder, dass fast alle Karten verkauft sind. Die Aufführung findet
Samstag, 21. Mai, in der Altkönigschule
statt. Die Vorführung beginnt um 16 Uhr.
Einlass ist um 15.30 Uhr.
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Seite 10 - KW 19
Kronberger Bote
250 Jahre St. Alban: – Erinnerung an
eine Kindheit im Schatten der Kirche
Schönberg / Steinbach. – Im Rahmen des
Jubiläumsjahrs des Kirchorts St. Alban
(1766-2016) in Schönberg, Friedrichstraße 55 erinnert sich der heutige WahlSteinbacher Hans-Jürgen Rieckmann für
die Leser des Kronberger Boten an seine
Zeit „im Schatten von St. Alban in Schönberg“ zurück:
Aufgewachsen bin ich in Schönberg, Am
Eichbühl, mit Blick über die Keil’sche
Wiese hinüber zur katholischen Kirche und
dem Altkönig als Kulisse dahinter. (Dass
diese Kirche St. Alban heißt, habe ich erst
viel später erfahren.) Obwohl noch gerade
kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs
geboren, durfte ich in Schönberg eine verhältnismäßig ruhige Kindheit genießen,
nicht zuletzt aber auch, weil die Mutter
manches von mir fern hielt.
Stets ist der Kirchturm der Mittelpunkt
des Dorfes – und damit auch so etwas wie
mein Lebensmittelpunkt – gewesen. Ganz
oben auf dem Turmkreuz reckte sich ein
stolzer Hahn. Seit ich denken kann, blickte
der unverwandt nach Westen. Die Mutter
erklärte mir, dass der sich eigentlich immer
nach der Windrichtung drehen sollte, aber
nun war er offenbar eingerostet und an
eine Reparatur sei wohl in diesen schlechten Zeiten nicht zu denken. Und genau so
verhielt es sich mit der Turmuhr. Die stand
unbeirrt immer nur auf Punkt zwölf. Später
habe ich manchmal gedacht, ob damals sowohl der Hahn als auch die Uhr, von ihrer
luftigen Höhe aus, die schlimmen Zeiten
früh heraufziehen sahen und einfach vor
Schreck erstarrt sind?
Einige Zeit nach Kriegsende kam wieder
Leben in die beiden. Was sich an dem Gokkel tat, konnte man weithin sehen, denn
am Kirchturm hingen Dachdeckerleitern
und Männer kletterten darauf waghalsig
in luftiger Höhe herum. Die Reparatur der
Uhr blieb aber natürlich der Öffentlichkeit verborgen, bis sie dann eines Tages
ihren Dienst wieder aufnahm. Fortan hielt
ich oft Ausschau nach dem Kirchturm.
Dass der Wetterhahn weiterhin meistens
nach Westen schaute, lag wohl daran,
dass halt hierzulande meistens Westwind
herrscht. Aber die Zeiger der Uhr wiesen
den Schönbergern wieder die Zeit – und
sie waren sich darin auch sogar auf allen
vier Zifferblättern einig. Auch das Stunden – Schlagwerk, das ich nie zuvor gehört
hatte, erwachte zu neuem Leben: die hellere Glocke jede Viertelstunde, zur vollen
Stunde dann zusätzlich auch die zweite,
mit tieferem Ton.
Das damalige Geläut von St. Alban ist mir
noch heute deutlich im Gedächtnis, ja, ich
meinte sogar, diese Glocken leicht von allen anderen unterscheiden zu können. Dass
das gerade an ihrer besonders „bescheidenen“ Qualität lag, konnte ich da noch nicht
wissen. Aber diese Glocken bestanden
nicht aus Bronze, sondern aus – Stahlguss.
Das ursprüngliche Bronzegeläut hatte, wie
vielerorts, im Weltkrieg Nr. 1 abgegeben werden müssen, es wurde für Kriegszwecke, zur Herstellung von Kanonen und
Granaten, eingeschmolzen. „Metallspende“
nannte man dies zynisch.
Als ich längst nicht mehr in Schönberg
wohnte, wurden die Stahlglocken wieder
durch ein schönes Bronzegeläut, das gebraucht angekauft werden konnte, ersetzt,
aber wenn ich heute durch mein Heimatdorf gehe und vom Kirchturm die Glocken
höre, ist und bleibt mir irgendwas fremd.
Die Stahlglocken stehen heute neben der
Kirche, nicht zuletzt auch den Nachgeborenen als Mahnung. Mit diesen Stahlglocken
verbindet mich auch noch ein ganz persönliches Kindheitserlebnis. Wenn man so
nahe an einer Kirche wohnt, gewöhnt man
sich an das frühe sonntägliche Läuten und
fühlt sich kaum mehr gestört. Anders mein
kleiner Cousin, der gerade seine ersten
Erfahrungen im Umgang mit der Sprache
sammelte und der mit seiner Mutter ein
paar Tage bei uns zu Besuch war. Der
wurde von den Glocken unsanft aus seinem
morgendlichen Schlummer aufgeschreckt,
stand aufrecht in seinem Bettchen, hob
drohend den winzigen Zeigefinger und verkündete: „Bimbam – Dudu – Heia!“ Damit
war alles gesagt.
Mit der Orgel von St. Alban hatte ich als
Kind eine Fernbeziehung. Will heißen:
Wenn ich Sonntagsmorgens im warmen
Sommersonnenschein auf der Wiese saß
und den weißen Wolken am blauen Himmel und den Insekten im Gras zusah, klang
von der Kirche eine wunderbare Musik zu
mir herüber. Die Mutter erzählte mir, dass
das eine Orgel sei, ein großes Instrument,
viel größer als ein Klavier, und dass es
von dem Schönberger Hauptlehrer Ernst
Schneider gespielt würde, den ich bereits
lange vor meiner eigenen Schulzeit von
Begegnungen auf der Dorfstraße kannte.
Das musste großartig sein, wenn einer
eine so schöne Musik machen konnte! So
schloss ich mit den ersten Orgeltönen, die
mein Ohr erreichten, spontan Freundschaft,
und das ist bis heute so geblieben. Das
Orgelspiel von Herrn Schneider und, später, der Besuch der Kindergottesdienste in
Kronberg, haben in meinem Kopf Weichen
gestellt und als
Gymnasiast habe ich dann den Weg auf
die Orgelbank gefunden und mir soviel
an bescheidenen Kenntnissen angeeignet,
dass ich in meiner jetzigen Wohngemeinde
Steinbach, mittlerweile seit über 40 Jahren,
den Organistendienst versehen und mich
so in der Gemeinde nützlich machen kann.
Als ich noch ein Schulkind war, gab es in
Oberhöchstadt einen sehr strengen Pfarrer.
Die Kinder dort fürchteten ihn. Nun, in der
Schule konnten sie ihm ja nicht entkommen, aber was die Beichte betraf, hatte ein
kleines Grüppchen einen Weg gefunden,
ihm zu entgehen: sie pilgerten samstags
nach Schönberg, um in St. Alban zu beichten. Es waren Kinder von Bekannten meiner Mutter darunter, darum tauchten sie
nach der Beichte mitunter bei uns auf und
so habe ich von diesem Ausweichmanöver
erfahren. Wer ihnen damals in Schönberg
die Beichte abgenommen hat, habe ich nie
erfahren...
Gut erinnere ich mich an die Fronleichnamsprozession. Da wurden die Straßen
schön geschmückt mit Birkenreisern und
vor vielen Häusern gab es Blumengebinde.
Vier Altäre wurden aufgebaut, ebenfalls
mit viel Blumen. Die Altäre wurden der
Reihe nach von dem feierlichen Zug besucht. Kleine Mädchen in weißen Kleidchen, Fahnenträger, der Pfarrer unter einem Baldachin, und, für uns Kinder, die
wir nebenher liefen, die größte Attraktion:
die Blechbläser des Kronberger Musikvereins, mit der riesigen Basstuba.
Wenn die Gemeinde wieder in der Kirche
verschwunden war, liefen wir gern noch
einmal durch die Straßen und bewunderten
die Blumen. Allerdings ließen dann manche inzwischen die Köpfe hängen und auch
die Birkenstämmchen begannen zu welken.
Sprechstunde der
Behindertenbeauftragten
Kronberg (kb) – Auch im Jahr 2016 finden
monatliche Sprechstunden der städtischen
Behindertenbeauftragten Irmgard Böhlig
statt. Der Sprechstundentermin im Mai findet
Montag, 23. Mai, statt. Alle Sprechstunden
finden von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus der
Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter
dem Haus Frankfurter Straße 8), statt.
Nur während der Sprechstunde ist Irmgard
Böhlig unter der Telefonnummer (06173)
3254039 telefonisch erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit
der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer 06173-5825 vereinbart werden.
Die Behindertenbeauftragte ist Vertrauensperson und Vermittlerin zwischen Behörden,
Ämtern und anderen Einrichtungen und den
behinderten Bürgerinnen und Bürgern. Sie
gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die
mit der Schwerbehinderung zusammen hängen. Schwerbehinderte, die auf eine Behindertentoilette angewiesen sind, können bei
Irmgard Böhlig einen Schlüssel erwerben,
der für alle Behindertentoiletten in Deutschland passt, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind. Hierzu müssen diese Personen
einen Behindertengrad von mindestens 70
oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G,
aG, Bl oder H nachweisen können.
Donnerstag, 12. Mai 2016
Leserbrief
Unser Leser Klaus Braubach, der seinerzeit in der Magarethenstraße zuhause war,
schreibt im Rahmen des Aufrufs der katholischen Gemeinde, Erinnerungsstücke
zu 250-Jahren St. Alban in Schönberg
einzureichen unter diese Titel „lm Sommer
Schönberg, im Winter Schimmerich, Was
es alles net mer gibt“, Folgendes: De Kriech
is aus. Die Lehrer wern entnazifiziert. Die
Schul hat wieder angefange – aber das is e
anner Geschieht. Ich will nur uffzehle, was
es net mer gibt.
Früher ging die Friedrichstraß vom Schloßtor
bis zum Dalles an de Hauptstraß. Ganz obbe
rechts war die grie Bank vom Taunusklub.
Weiter unne links die Schlossgärtnerei mit e
paar Gewächshäuser, e Orangerie un e groß
Gärtnerhaus. Vorne im zweite Haus von
de Brühlstraß war es Lebensmittelgeschäft
von de Fraa Wenzel. E Stickche weiter
unne gings links in Bayers Garte. Uff de
Eck in aner Bretterbud war em Brückner sa
Schreinerwerkstatt. E Stick weiter hinne die
Schlosserei Wolf un ganz hinne em Bender
sei Scheuer für Stroh un Heu. Am End von
de Friedrichstraß, am Dalles an de Hauptstraß war die
Wertschaft von de Zensens Maria, ich glaab die hieß Friedrichshof. Nebedra nach
Kronberch zu, es größte Haus im Dorf: es
Beckers ihrn Kaiserhof. Hier war ach de
erste Kerbetanz nach em Kriech. Neberm
Kaiserhof war es Lebensmittelgeschaft vom
Höhler und gescheibber de Bauernhof vom
Hotop. Uff de anner Seit von de Hauptstraß
kam die Drogerie vom Dietz. Dann kam die
Gärtnerei Wolf und dann de Bauernhof vom
Keil. Neberm Keil war es Gemisegeschäft
vom Lorenz.
De Lorenz hat ans von de wenische Autos
nach em Kriech. Un er hat zwa hübsche
Töchter. Geschibber war de Bauernhof vom
Bäckerheine und de Filial vom Heckstädter
Aktuell
Bäcker Flach. Hinner de Kerch war de Nixeborn. Die Ahle habbe gesacht aus dem Brunne käme die klaane Kinner. Annern habbe
gesacht, es det e bös Fraa drin wohne. Was
stimmt waas ich net. Nur Wasser kam aus
dem Brunne net mehr. Weiter hinne in de
Wisse war der Schönberger Weiher: Am End
von de Hauptstraß gehts links in die Wiesenau. Uff de Eck war em Benders Kurt sein
Bauernhof, e Stick weiter kam de Holzplatz
mit de Feuerwehr. Obbe dribber em Köhl
sei Spenglerei un weiter unne es Lebensmittelgeschäft Sachs. Von de Wiesenau zur
Margarethenstraß geht e Gass, die in e paar
Jahr vier Name hat. Erst wars die Hinnergass, dann die Horst-Wesel-Straß, dann die
Altkönigstraß und heut is es die Klosterstraß.
Weiter hinne in de Wiesenau kam rechts
de Löschweiher un unser provisorisches
Schwimmbad. Links kam die Maierei mit
em Tobler seine Küh, em Salomon seine
Pferde un em Eckard seine Hühner. Des
alles gehörte zum Schloss. Am End von de
Wiesenau kame die Schönberger Heuwisse.
Die Wisse hieße es Golf. Un hinne im Golf
hatte die Bube an
Fassenacht ihr Höhle gebaut. Rechts kame
dann die zwa Terner ennuff zur Hardt. Uff de
Hardt war em Loeffel sein Bauernhof. Hinne
am Waldrand die Mertonshütt un ganz hinne
im Wald em Dr. Michels sei Waldschul.
Nach Heckstadt zu war an de Parkstraß die
Gärtnerei Albus. Uff de Eck von de Zeilstraß
war‘s Wendelins Kapellche. Weil die Kuw
zu eng war, hat mans affach abgerisse. Obbe
uff em Hüchel war die Villa de Ridder un
unne war unser Volksschul. Im Schulhof war
en Wasserkrane mit em eiserne Becke. Da
habbe Generatione von Kinner ihrn Dorscht
gelöscht. Gescheibber von de Schul war de
Luna-Park mit zwa griene Bänk. Jetzt hör ich
uff, sonst bleibt von Schönberch nix mehr
übberich.
V.l.n.r.: Bernhard Schmidt (Präsident Rotary Club Main Taunus), Raimund Trenkler und
Gabriela Denicke (beide Vorstand der Kronberg Academy Stiftung), Dr. Jens-Peter Schaefer
und Dr. Manfred Spindler (beide Rotary Club Main Taunus) bei der Spendenübergabe.
Foto: privat
Rotary Club spendet 12.000 Euro an
Stiftungen
Kronberg (kb) – Die Kronberg Academy
Stiftung und die Main-Taunus-Stiftung erhalten je 6.000 Euro vom Rotary Club MainTaunus. Dabei handelt es sich um den Erlös
eines Benefizkonzerts, den der Rotary Club
aufgestockt hat. Das Konzert der Jungen
Solisten Anna Lee und Bruno Philippe im
ausverkauften Saal des Landratsamts in Hofheim im Februar war ein voller Erfolg.
Die international erfolgreiche Geigerin aus
Südkorea und der preisgekrönte Cellist aus
Frankreich spielten unter anderem Werke
von Ludwig van Beethoven, Sergei Prokofiev und Peter Tchaikowsky.
„Die Spende wird einerseits jungen Flüchtlingen, andererseits jungen Musikern zugutekommen“, erläutert Landrat Michael Cyriax,
der Vorsitzende der Main-Taunus-Stiftung.
„Die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Kreis hat erneut sehr gut geklappt.“
Die Kronberg Academy Stiftung unterstützt
die gleichnamige Musik-Akademie. Von der
Spende wird sie regelmäßige Treffen für
junge Musiker finanzieren. An der Academy
studieren 21 Musiker aus zwölf Ländern; zu
ihrer Ausbildung gehören zum Beispiel auch
gemeinsame Museums- und Theaterbesuche.
„Unsere Musiker sollen nicht nur technisch
perfekte Solisten werden, sondern auch zu
Künstlerpersönlichkeiten heranreifen. Dazu
gehören auch kulturelle Bildung und soziales
Lernen“, so Raimund Trenkler, der Vorsitzende des Vorstands der Kronberg Academy
Stiftung.
Die Main-Taunus-Stiftung wird die Spende
für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien verwenden, die im Kastengrund in
Hattersheim untergebracht werden. Die Stiftung besteht seit dem Jahr 2000. Ihr Ziel ist
es, Menschen in Not möglichst schnell und
unbürokratisch zu helfen. Bernhard Schmidt,
Präsident des Rotary Clubs Main Taunus,
dankt der Kronberg Academy für die Vermittlung der Jungen Solisten für das Konzert
und dem Kreis für die Unterstützung bei der
Organisation des Konzertes. „Der Rotary
Club Main Taunus fördert soziale Projekte
in der Region und unterstützt gerne die wertvolle Arbeit der Kronberg Academy Stiftung
und der Main-Taunus-Stiftung“. Der Rotary
Club Main Taunus wurde 1976 gegründet
und hat 45 Mitglieder. Er unterstützt regelmäßig soziale Projekte in der näheren Umgebung, aber auch im Ausland.
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 11
Lagebericht Asyl: Dezernentin spricht von Atempause
Hochtaunuskreis. (kb) – Die Zahl der
zugewiesenen Flüchtlinge, die das Regierungspräsidium Darmstadt dem Landkreis
wöchentlich zuweist, hat sich seit Ostern
deutlich verringert. Gemäß aktueller Verteilungsquote muss der Kreis wahrscheinlich im zweiten Quartal 2016 239 Flüchtlinge aufnehmen. Kreisbeigeordnete und
Sozialdezernentin Katrin Hechler teilt mit,
dass es aber noch zu früh sei, um eine
solide Jahresprognose zu stellen. „Aktuell
kommen in der Woche 20 Flüchtlinge.
Zum Jahresbeginn trafen noch wöchentlich
bis zu 100 Asylsuchende am Kreishaus
ein“, erinnert sich Katrin Hechler und fügt
hinzu: „Wir haben es geschafft bis Ende
März 3.000 Unterbringungsmöglichkeiten
zu schaffen. Kommunen und Landkreis
haben an einem Strang gezogen und die
herausforderndeAufgabe der Flüchtlingsunterbringung im Schulterschluss bewäl-
tigt.“ Nach der rasanten Steigerung der
Flüchtlingszahlen im Sommer des vergangenen Jahres hat sich die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland seit dem Winter
erheblich rückläufig entwickelt. Von einer
„Entspannung“ möchte man im Kreishaus
allerdings noch nicht sprechen, da man voraussichtlich auch wieder mit einem Anstieg
der Flüchtlingszahlen rechnen müsse. Insgesamt sind in den ersten beiden Monaten
des Jahres 2016 rund 12.000 Asylsuchende
nach Hessen gekommen – deutlich weniger
als in den letzten Monaten des Jahres 2015.
Für den Kreis bietet die „Verschnaufpause“ eine Gelegenheit an der Unterbringungssituation weiter zu arbeiten und in
den Wochen mit den Kommunen weitere
Gespräche über die Standorte von Flüchtlingseinrichtungen zu sprechen.
Zurzeit kann nicht exakt kalkuliert werden,
wie viele syrische Flüchtlinge direkt über
die Türkei aufgenommen und dann verteilt
werden. Auch ist nicht abzuschätzen, wie
sich die Fluchtrouten entwickeln. In Hessen wurde die Jahresschätzung von über
70.000 Flüchtlingen in diesem Jahr nicht
korrigiert. Demnach müsste der Hochtaunuskreis mit über 2.000 Flüchtlingen,
die die Kommunen bis Jahresende aufnehmen müssen, rechnen. Laut Katrin Hechler
sei durch die Ankündigung des Landes, die
unter Vorbehalt erfolgte, die Problematik
noch nicht vom Tisch, da man weder auf
Bundes- noch auf Landesebene eine echte
Prognose wagt. Die Entwicklung ist völlig
offen. Erfahrungsgemäß sei zu Beginn der
wärmeren Jahreszeiten wieder mit einem
verstärkten Zugang zu rechnen. „Sollte sich
ein stärkerer Flüchtlingsstrom bemerkbar
machen, müssen die Zahlen notfalls abermals korrigiert werden. Das Land behält
sich die Möglichkeit vor, flexibel innerhalb
des 2. Quartals zahlenmäßig nachzusteuern, falls notwendig“, fügte Katrin Hechler
hinzu. Von den rund 3.000 Flüchtlingen
sind 375 anerkannt und nur 98 abgelehnte
Asylbewerber. Gleichzeitig warten noch
über 800 Flüchtlinge darauf, ihren Asylantrag zu stellen. Von Entspannung kann auf
Seiten des Bundesamtes für Migration und
Flüchtlinge auch noch keine Rede sein. Bis
März 2016 hat man dort 176.465 Erstanträge verzeichnet. Nicht alle Antragsteller
sind in diesem Zeitraum eingereist; vielmehr findet hier noch die Abarbeitung der
letzten Monate des Jahres 2015 statt. Zum
Vergleich: im Jahr 2014 gab es insgesamt
nur rund 173.000 Erstanträge.
Kronberg hat derzeit 186 Flüchtlinge aufgenommen, nach Verteilerschlüssel, der von
der Zahl der Gesamtbevölkerung errechnet
wird, muss die Stadt bis zum Jahresende
noch weitere 144 Flüchtlinge unterbringen.
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Seite 12 - KW 19
Kronberger Bote
Donnerstag, 12. Mai 2016
Tanz in den Mai mit den
„Gickelnden Hinkel“
Mohin Jan Fariod eröffnete den musikalischen Reigen mit Beethovens Mondscheinsonate.
Fotos: S. Puck
Söllhubers Charity-Konzerte
erobern den Burghügel
Kronberg (pu) – Ludwig van Beethoven
soll, so ist es bei Wikipedia nachzulesen,
seiner „Mondscheinsonate“ den Beinamen Sonata quasi una Fantasia („Sonate
gleichsam eine Fantasie“) gegeben haben.
Passender hätte der Auftakt zum jüngsten
Frühjahrs-Charity-Konzert der Söllhuber
Stiftung kaum gewählt sein können. Das
Ehepaar Angelika und Dr. Andrés Söllhuber hat ebenfalls Fantasie und Inspiration bewiesen mit der Entscheidung, mit
lieb gewonnenen, hochtalentierten jungen Musikerinnen und Musikern, die sich
schon als Kinder für die Idee begeisterten
zugunsten erblindeter Kinder in Bangladesh zu musizieren, eine neue Bühne zu
schaffen. Kurzerhand wurde für die „aus
den Kinderschuhen Herausgewachsenen“
das 1. Alumni-Benefiz-Konzert aus der
Taufe gehoben und als Veranstaltungsort
das Wahrzeichen der Stadt, die Burg, auserkoren.
Eine Wahl mit logistischen Herausforderungen, denn bis der 18-jährige Mohin Jan Fariod am Klavier die ersten
Takte der „Mondscheinsonate“ spielen
konnte, bedurfte es erheblicher Muskelkraft, Überzeugungsarbeit und Beharrlichkeit, bis alle Schwierigkeiten – vom
mühsamen Transport des Pianos bis zur
Behebung eines plötzlichen Stromausfalls – aus dem Weg geräumt waren. „Die
Mühe hat sich wirklich gelohnt, ein tolles
Konzerterlebnis“, lautete letztendlich der
einhellige Tenor von Publikum, Künstlern und des Schirmherrs der Stiftung,
Professor Dr. Thomas Kohnen (Direktor der Klinik für Augenheilkunde der
Goethe-Universität Frankfurt), der den
dringenden Handlungsbedarf nachhaltig
vor Augen führte. „In Deutschland werden jedes Jahr eine Million Menschen
an Grauem Star operiert, davon sind 750
Kinder. Dagegen sind in Bangladesch
52.000 Kinder erkrankt und auch bei
ihnen eilt die Operation, um ihnen ein
Leben mit Perspektive zu eröffnen.“ Sein
Dank und der des ebenfalls anwesenden
Bürgermeisters Klaus Temmen galt sowohl Organisatoren, Künstlern und dem
die gute Sache unterstützenden Publikum.
Mucksmäuschenstill lauschten die Besucher im Terracottasaal Mohin Jan Fariods
einfühlsamen Spiel der „Mondscheinsonate“. Mitten in der Vorbereitung zum
mündlichen Abitur genoss er trotz seines
engen Terminplans sichtlich den erneuten
Aufenthalt in der familiären Atmosphäre.
Längst hat sich das Königsteiner Ausnahmetalent über den Taunus hinaus einen
Namen gemacht, weilte beispielsweise
auf Einladung der Botschafterin im April
beim Festival „Deutscher Frühling“ in
Estlands Hauptstadt Tallinn zum Konzert
und als DJ und Produzent elektronischer
Tanzmusik. Schon als Siebenjähriger von
Frédéric Chopins Biografie beeindruckt,
brachte er als zweites Stück Nocturne
Nr. 2 op. 9 in Es-Dur zu Gehör und wurde erneut mit langanhaltendem Applaus
belohnt. Wie ein roter Faden zogen sich
Virtuosität, Intensität und Brillanz durch
das konzertante Kunsterlebnis und dabei
durfte selbstredend die 18-jährige Lara
Noltze, die seit ihrem fünften Lebensjahr
Geige spielt und vor sechs Jahren den Anstoß zur Charity-Konzertreihe gab, nicht
fehlen. „Ihr liegt am Herzen, die Initiative
weiter zu unterstützen“, unterstrich das
Ehepaar Söllhuber. Unterstützt von Olga
Erke-Naberejnikh am Klavier ließ sie aus
den vier Stücken op. 17 von Josef Suk
das dritte „Un poco triste“ und das vierte
„Burleska“ sowie den spanischen Tanz
Bei freiem Eintritt lud die Gruppe der „Gickelnden Hinkel“, eine Tanzgruppe des Kappenklub 1902 Kronberg, am 30. April in die Receptur zum Tanz in den Mai ein. Das Motto
an diesem Abend lautete „Komm weiß, geh blau“.Die „Gickelnden Hinkel“ sind insgesamt
20 Frauen im Alter von 20 bis 35 Jahren. Neun davon haben im Organisations-Team
mitgearbeitet. Um alles gut planen und vorbereiten zu können, traf man sich im Vorfeld
vier Mal. Die Durchführung eines solchen Events soll dazu beitragen, Kostüme für die
kommende Fastnachtssaison zu finanzieren. Bereits mittags um 12 Uhr trafen sich schon
einige der „Gickelnden Hinkel“ in der Receptur und fingen mit der detailreichen Deko in
Blau und Weiß an. Zwischendurch wurde das Spiel der Frankfurter Eintracht geschaut, das
in der Receptur übertragen wurde, um dann anschließend fertig zu dekorieren. Um 19 Uhr
war Einlass für die Gäste, die nicht nur aus dem Freundeskreis der „Hinkel“ bestanden.
Unter anderem konnte man eine ganz besondere Variante der Maibowle verköstigen, die
vom Orga-Team selbst entwickelt der Verkaufsschlager des Abends wurde. Auch die Musik
wurde selbst ausgewählt, zusammengestellt und „aufgelegt“. Der Höhepunkt war die Wahl
zur Maikönigin, bei der fünf Kandidatinnen unterschieden Aufgaben erfüllen mussten, wie
unter anderem Limbo tanzen und Apfelweinglas-Stemmen. Die bejubelte Gewinnerin des
Abends war Sina Daniel. Auch wenn das Aufräumen bis 4 Uhr morgens dauerte, hat es
den Damen sehr viel Spaß gemacht, die sogleich das nächste Projekt in Angriff genommen
haben: die Halloween-Party Ende Oktober, auf die sich schon alle Mitglieder der Gruppe
freuen.
Foto: privat
Lara Noltze
Nr. 8 op. 26 von Pablo de Sarasate erklingen und spielte sich damit ein weiteres
Mal in die Herzen der Zuhörer. Damit war
die Bühne bereitet für das 2012 gegründete Arcon-Trio mit dem 19-jährigen Pianisten Julius Asal und den Brüdern David
Marquard, 17 Jahre alt, Violine und dem
19-jährigen Janis Marquard, Violoncello.
Das viel gelobte Ensemble beendete den
ersten Teil des Konzertmorgens mit dem
Scherzo aus dem Klaviertrio op. 87 und
den vierten Satz Allegro molto aus dem
Klaviertrio op 101 von Johannes Brahms.
Im Gespräch in der Pause verrieten sie,
die Begegnung und Zusammenarbeit mit
dem renommierten Fauré Quartett sei für
sie sowohl bedeutend als auch prägend
gewesen. Nach der Pause nahmen sie den
gespannten Bogen wieder auf von Brahms
zu Antonín Dvorák und dessen Klaviertrio f-Moll op. 65 mit den Sätzen Allegro
ma non troppo, Allegretto grazioso, Poco
adagio und Finale, Allegro con brio. Eine
40-minütige Hommage zu Ehren des böhmischen Komponisten, der vor 175 Jahren
geboren wurde und ein musikalisches Feuerwerk, das das Publikum am Ende von
den Stühlen riss. Das durch den Verkauf
der Eintrittskarten eingenommene Geld
kommt ohne Abzüge den Augenoperationen an Grauem Star erkrankter Kinder
in Bangladesch zugute. Weitere Informationen auf der Website www.soellhuberstiftung.org.
V.l.n.r.: Dr. Thomas Kauffels, Direktor des Opel-Zoo, Brigitte Kölsch, Vorsitzende des Fördervereins „Freunde und Förderer des Opel-Zoo e.V.“, Mark Weinmeister, hessischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten
Foto: Opel-Zoo
Zu Gast im Opel-Zoo: Staatssekretär
Weinmeister
Kronberg (kb) – Mark Weinmeister, hessischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten informierte sich in der vergangenen
Woche im Opel-Zoo über die aktuelle Arbeit
Zoologischer Gärten.
Diese nehmen inzwischen in der Naturund Umweltbildung eine zentrale Rolle ein;
während der direkten Begegnung mit den
jeweiligen Tieren werden die Zoobesucher
für Themen wie Artenschutz und Erhaltung
der biologischen Vielfalt (Biodiversität) informiert. Mit einem Einzugsgebiet, das weit
über die Grenzen des Bundeslandes hinausgeht, erreicht allein der Opel-Zoo so jährlich
rund 700.000 Besucher, die hier die direkte
Begegnung mit den Tieren und Erholung
suchen.
Zu den Attraktionen in Kronberg gehören
die einzigen Elefanten Hessens, doch darüber hinaus wird hier eine Vielzahl weiterer gefährdeter Arten gepflegt, mit denen
sich der Opel-Zoo auch an internationalen
Zuchtprogrammen des Europäischen Zooverbands EAZA beteiligt. Im Gespräch mit
dem Staatssekretär erläuterte Zoodirektor
Dr. Thomas Kauffels: „Hierbei sind wir im
ständigen Austausch mit Zoos und anderen
Partnern im In- und Ausland. Arten wie
beispielsweise der europäische Nerz oder
der Waldrapp konnten bereits erfolgreich im
Freiland wieder ausgewildert werden, womit
die Zoos aktiv zur Erhaltung dieser Arten
beitragen.“
Auf diese Arbeit haben auch EU-Richtlinien
wie die Verordnung zur Einfuhr und Verbreitung gebietsfremder Arten Einfluss. Diese
soll helfen, die Verdrängung heimischer Arten im Freiland durch sogenannte „invasive
Arten“ zu verhindern. „Bei der Umsetzung
derartiger Verordnungen gilt es eine Vielzahl
von Interessen zu berücksichtigen und sicher
zustellen, dass das übergeordnete Ziel, die
heimische Biodiversität zu bewahren, erreicht werden kann. Ich freue mich, dass uns
auch die deutschen Zoos hier als kompetente
Ansprechpartner zur Verfügung stehen.“, so
Staatssekretär Weinmeister zum Abschluss
seines Besuchs.
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 13
– Anzeige –
Spektakulärer Räumungs-Verkauf
Das Möbelland Hochtaunus startet einen Generalumbau mit Erweiterung und stellt alles auf den Kopf!
Bad Homburg. Das traditionsreiche Einrichtungsunternehmen Möbelland Hochtaunus mit seinem Verkaufshaus WOHNmobil baut seine Ausstellungen total um.
Bildlich gesprochen heißt das – kein Stein
bleibt auf dem anderen – alles wird auf
den Kopf gestellt. „Durch diesen Generalumbau mit Erweiterung werden wir zum
modernsten Einrichtungshaus der Region.
Um dieses Vorhaben realisieren zu können, starten wir einen nie dagewesenen Total-Räumungs-Verkauf“, so sagt uns Marcus
Braum, Geschäftsführer des Familienunternehmens.
Um in Kürze mit den ersten Baumaßnahmen
beginnen zu können, steht der Bautrupp
schon in den Startlöchern. Die Umbau-, Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen erstrecken sich über 15.000 qm. Das
sind gewaltige Flächen, die schnellstens geräumt werden müssen.
Zigtausend Wohnideen
im Räumungs-Verkauf
In den prall gefüllten Ausstellungen herrscht
schon reges Treiben, um alles für den Abverkauf vorzubereiten. Zigtausende Wohnideen aus allen Warengruppen müssen raus:
Wohnwände, Polstermöbel, Speisezimmer, Schlafzimmer, Betten, Matratzen,
Badezimmer, Kinder- und Jugendzimmer, Babyzimmer, Büromöbel, Gartenmöbel, Kleinmöbel, Kommoden, Garderoben, Teppiche und vieles mehr.
Sie sehen, es steht eine wahnsinnige Auswahl bereit und für jeden ist etwas dabei.
Das Möbelland ist bekannt für seine große Präsentation bekannter Hersteller, wie
zum Beispiel: Musterring, Stressless, Hülsta, Koinor, Paschen, Nolte, Ewald Schillig,
Venjakob, Willi Schillig, Tempur, Schlaraffia, Ruf-Betten, Comfortmaster u.v.m. All
diese Hersteller mit Ihren Kollektionen
sind im Räumungs-Verkauf vertreten.
Achtung! Hochwertige Küchen, von der
Singleküche bis zur großen Familienkü-
jetzt zu massiv reduzierten Preisen in der
Boutique des Möbelland Hochtaunus in
Bad Homburg.
„Unsere breitgefächerte Aktionskampagne wird viele Menschen mobilisieren,
sich Qualitätsmöbel mit besonders hohen
Rabatten zu gönnen. Deshalb gebe ich Ihnen einen Tipp – kommen Sie schnell“ rät
Marcus Braum.
Sollten Sie auf Anhieb den passenden Abverkaufs-Artikel nicht finden, können Sie sich auf ein ExtraBonbon freuen: Zusätzlich bietet das Möbelland Hochtaunus während des Umbaus
besonders günstige Sonderkonditionen
auf Neubestellungen an.
Auch der Verkauf geht
weiter – mit vollem Service.
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Eingangsbereich Möbelland Hochtaunus in Bad Homburg
che, sind drastisch reduziert. Ausgestattet
mit neuester Einbau-Elektrotechnik führender Hersteller – oft auch erweiter- oder
veränderbar. Anschauen lohnt sich.
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Außerdem wird auf Wunsch eine 0%-Finanzierung für schnellentschlossene Möbelkäufer angeboten. Für die möglicherweise umbaubedingten Einschränkungen
und Unannehmlichkeiten bittet das Möbelland um Verständnis.
Das ganze Möbelland und WOHNmobil-Team steht bereit, um alle Kundenwünsche zu erfüllen. Trotz Abverkaufsware kann sich der Kunde auf den
bekannten, kompetenten und herzlichen
Service verlassen. Zum Teil können Ausstellungsstücke erweitert oder verändert
werden – noch haben Sie alle Möglichkeiten. Denn die Zufriedenheit der Kunden liegt allen Möbelland Hochtaunus
Mitarbeitern am Herzen. Nicht umsonst
ist es eines der beliebtesten Einrichtungshäuser in der Region Taunus und Frankfurt.
„Eine solch außergewöhnlich günstige
Sparmöglichkeit bekommen Sie nur ganz
selten. Kommen Sie schnell zu uns in das
Möbelland im Niederstedter Weg 13a-17
in Bad Homburg“ teilt Marcus Braum abschließend mit.
Lesung mit Felix Bernhard: Dem
eigenen Leben auf der Spur
Zweite Mannschaft der SGO schafft
Aufstieg in die B-Klasse
Kronberg (kb) – In einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kronberger Bücherstube präsentieren die Kronberger Lichtspiele im Rahmen
einer Matinée Sonntag, 22.Mai um 11 Uhr eine
Lesung des Bestseller-Autor Felix Bernhard. Er
berichtet erfrischend von seinen ausgedehnten
Reisen und zeigt was möglich ist. Denn seit 13
Jahren feiert Felix Bernhard zwei Mal Geburtstag: den zweiten am Tag nach seinem schweren
Motorradunfall. Der frühere Leistungssportler
beschreibt in seinem Buch, mit welcher Willensanstrengung er lernen musste, sein Leben als
Rollstuhlfahrer in den Griff zu bekommen. Auf
eindrückliche und berührende Weise schildert
ein junger Mann den Kampf mit sich selbst,
wild entschlossen, ihn jeden Tag aufs Neue zu
Kronberg (kb) – Mit 8:1 gewann die
zweite Seniorenmannschaft der SGO in
der Kreisliga C beim TV Burgholzhausen II. Nach 27 Spielen belegt die SGO
weiter Platz eins und nach 23 Siegen und
vier Unentschieden ist der Aufstieg damit
gesichert. Bei drei noch ausstehenden
Spielen beträgt der Abstand auf den Relegationsrang uneinholbare elf Punkte.
Das Spiel in Burgholzhausen machte bei
tollem Wetter und vielen Toren natürlich
Spaß und war der passende Beginn der
Aufstiegsfeierlichkeiten. Die Tore fielen
bereits in den ersten 20 Minuten wie reife
Früchte:
Najim Abardouch (6. Minute), Julian Mül-
gewinnen. Man hat das Gefühl, dass man den
atemberaubenden Erzählungen schon mit zwei
Beinen kaum hinterher kommt. Der Jakobsweg,
ohnehin bereits eine Kraftanstrengung für geübte Wanderer, wird hier nochmals aus einem
völlig anderen Blickwinkel erlebt. Es geht nicht
nur um die Einkehr zu sich selbst, die innere
Entspanntheit sondern auch um Willensstärke
und Enthusiasmus, den Weg im Rollstuhl alleine
zu meistern. Ein Buch, welches inspiriert und
Freude bereitet – und ein Autor, der Zuversicht
und Lebensfreude vermittelt. Ein Genuss, hier
zuhören zu dürfen... Karten sind ab sofort online
und an der Kinokasse sowie in der Kronberger
Bücherstube für 10 Euro inklusive einem Glas
Sekt erhältlich.
ler-Braun (17. und 18.) und Andreas Hans
(20.) stellten bereits früh die Weichen für
die SGO auf Sieg. Noch vor der Pause erhöhte Martin Gessner auf 5:0 (34.). Erneut
Abardouch (52.), Noah Ennaji (56.) und
Andreas Czerwenke (78.) erhöhten auf
8:0, der Gegentreffer in der 85. Minute tat
der Freude keinen Abbruch. Kommenden
Sonntag, 15. Mai, spielt die SG Oberhöchstadt II um 13.15 Uhr gegen den SV
Seulberg II. Anschließend spielt die Erste
Mannschaft um 15 Uhr gegen die Erste
des SV Seulberg. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen
finden sich auf der Homepage der SGO
www.sg-oberhoechstadt.de.
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Seite 14 - KW 19
Kronberger Bote
Donnerstag, 12. Mai 2016
Über 200 Mädchen informieren sich
bei P&G über technische Berufe
Bürgermeister Klaus Temmen (rechts) und Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Heike
Stein (links) freuen sich, dass sich die Praktikantin Daniela Gatto in der Burgstadt so wohl
fühlt.
Foto: S. Puck
Italienerin Daniela Gatto absolviert
Praktikum bei der Stadt
Kronberg (pu) – In Grußworten werden
Partnerschaftsvereine und deren Mitglieder
häufig als Motoren und Seelen für Völkerverständigung, Frieden und ein lebendiges
Europas bezeichnet. Die breite Öffentlichkeit nimmt von deren Arbeit allerdings vorwiegend durch Jahreshauptversammlungen,
Festivitäten oder Ausflügen Notiz. Dabei
bewältigen sie im Laufe des Jahres vielfältige Aufgaben, beispielsweise sind sie auch
Ansprechpartner bei der Vermittlung von
Praktika.
So wie im Fall von Daniela Gatto, die bereitwillig für drei Monate Strandpromenade
und Meer im italienischen Loreto (Marken)
gegen Burgblick im Taunus getauscht hat
und sich damit einen innigen Wunsch erfüllte. Seit Mitte Februar in Kronberg, erhält sie
Einblick in Abläufe der Stadtverwaltung und
vertieft gleichzeitig konsequent ihre Deutschkenntnisse bei Inventurarbeiten im Fundbüro, Briefe schreiben, Dokumentenerfassung,
Archivierung, Scannen oder der Bearbeitung
von Meldeanfragen im Bürgerbüro, der Erledigung von Glückwunschschreiben zu Kommunion und Konfirmation im Vorzimmer des
Bürgermeisters oder dem interessierten Blick
ins Rechtsamt. „Daniela bringt sich ein und
ist dank ihrer guten Deutschvorkenntnisse
überall, wo sie eingesetzt wird, eine wirklich
große Hilfe“, attestiert Gleichstellungs- und
Frauenbeauftragte Heike Stein im Namen
aller involvierten Kollegen der Stadtverwaltung
Doch welcher Natur ist die Motivation einer 24-jährigen Jurastudentin für ein Praktikum in Deutschland? „Ich mag Deutsch und
möchte die Sprache besser lernen“, verrät
die Italienerin im Interview. Dass ihr Weg
zu diesem Zweck in die Burgstadt führte,
kommt nicht von ungefähr. Ihre Heimatstadt Loreto ist eine Nachbargemeinde Porto Recanatis, der italienischen Partnerstadt
Kronbergs. Erste Kontakte zum dortigen
Partnerschaftsverein waren rasch geknüpft
mit der Folge eines hier verbrachten, einwöchigen Sommerurlaubs samt Besuch des
Kunst- und Weinmarkts vor zwei Jahren. Im
Zuge dessen fand sie Gefallen an dem idyllischen Städtchen im Taunus, und so reifte
wenige Monate später der Entschluss für die
Beantragung eines über das Bildungsförderungsprogramm „Erasmus“ der Europäischen
Union laufenden Praktikums für Studenten.
Bis letztendlich alles geklärt und vorbereitet war, gingen weitere Monate ins Land.
Schon während dieser Phase halfen die beiden Partnerschaftsvereine mit Rat und Tat.
Bei Heidrun Linnen, ehemalige Lehrerin und
Mitglied des PV Porto Recanati, die die junge Studentin für die Dauer ihres Aufenthalts
bei sich aufgenommen hat, ist sie ebenfalls in
besten Händen. Zu den gemeinsamen Aktivitäten zählen unter anderem Ausflüge in die
Umgebung, TV schauen (mit deutschen Untertiteln) oder auch Kochen typisch deutscher
Gerichte. Neben dem „Learning by doing“
besucht Daniela Gatto zwei Mal pro Woche
einen Kurs bei „Mama lernt Deutsch“. Zusätzlich schreibt sie Tagebuch und übersetzt
Zeitungsberichte. Bei allem Bestreben, ihren
Horizont durch Verwaltungstätigkeiten und
den Ausbau der Sprachkenntnisse zu erweitern, darf die 24-Jährige ihr Studium nicht
aus den Augen verlieren. So stand im März
in ihrer Heimat die Bewältigung einer Prüfung ebenso auf der Agenda wie eine weitere
im Juni anstehende Halbzeit ihrer insgesamt
vierjährigen Studienzeit. Fleißiges Lernen ist
demnach Pflichtprogramm. Nichtsdestotrotz
besuchte sie dennoch in den vergangenen
Wochen zahlreiche städtische Veranstaltungen wie Stadtverordnetenversammlung, Internationales Frauenfrühstück und einiges
mehr und nahm an einer Konferenz in Bamberg teil. Ausflüge in den Opel-Zoo, auf die
Burg, nach Frankfurt, zur Saalburg oder an
den Rhein kamen ebenfalls dazu. Im Zuge
ihres in diesen Tagen endenden Praktikums
hat sie viele Menschen kennengelernt und
nimmt am Abreisetag 16. Mai nicht nur viele
positive Erinnerungen mit nach Hause, sondern erwägt eine baldige Rückkehr.
„Ich mag Kronberg, fühle mich hier sehr
wohl und könnte mir sogar vorstellen auf
Dauer hierherzuziehen“, sagt sie mit leuchtenden Augen. Diesem Ansinnen steht aktuell in jedem Fall noch die Beendigung des
Studiums im Weg und auch ihrem Freund,
der sie in der Burgstadt besuchte, müsste sie
das Ganze noch schmackhaft machen, wie
Daniela Gatto schmunzelnd verrät. Dagegen
fest im Visir hat sie bereits zum jetzigen
Zeitpunkt einen Besuch zum kommenden
Kronberger Weihnachtsmarkt.
Basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen kann sie Auslandspraktika nur empfehlen und auch Heike Stein würde sich wünschen, mehr junge Menschen würden davon
Gebrauch machen. „Man müsste solche Programme zum Beispiel an Universitäten viel
bekannter machen“, macht sie deutlich.
Zwei Leichtverletzte und
hoher Sachschaden
Kronberg (kb) – Eine 29-jährige Frau aus
dem Kreis Goslar mit ihrem Seat Leon, ein
50-Jähriger aus Darmstadt mit seinem BMW
Kombi, und ein 29-jähriger aus Eschborn
mit seinem 1er-BMW, befuhren in dieser
Reihenfolge die B 455 aus Fahrtrichtung
Opel- Zoo kommend in Richtung Falkensteiner Stock. Die Fahrerin des Seat Leon
musste verkehrsbedingt bei „Rotlicht“ anhalten. Dies bemerkte der Fahrer aus Eschborn
zu spät und fuhr auf den BMW Kombi auf,
der wiederum auf den Seat geschoben wurde.
An allen drei Pkw entstand Sachschaden, der
auf zirka 14.000 Euro geschätzt wird. Die
29-jährige Frau und der 50-Jährige wurden
infolge des Unfalls leicht verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Fahrbahn wurde zwischen Opel-Zoo und
Falkenstein bis zirka 17 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Kronberg (kb) – Über 200 Mädchen im
Alter von zwölf bis 15 Jahren haben sich
beim diesjährigen „Girls‘ Day 2016“ an
den Standorten von P&G in Deutschland
über berufliche Perspektiven in technischen
Berufen informiert. Der Girls‘ Day ist der
Zukunftstag für Mädchen, an dem sie einen
wichtigen Schritt in Sachen Berufsfindung
auch jenseits klassischer Rollen- und Berufsbilder machen können. Im beruflichen Alltag
bei P&G sind Diversity und geschlechterunspezifische Karrieren zentrale Bestandteile
der Unternehmenskultur und sorgen für eine
Arbeitsatmosphäre, die Innovation zielorientiert fördert.
An den Standorten Kronberg und Schwalbach nahmen über 70 Mädchen am diesjährigen Girls‘ Day teil. Sie führten Labortests
im Pampers-Labor durch, besuchten einen
Workshop zum Thema „Von der Idee zum
Produkt“ oder bauten unter dem Motto „Girls
go Technic“ „Zahnbürstenflitzer“ in der Ausbildungswerkstatt.
Seit nunmehr zwölf Jahren beteiligt sich das
P&G Werk Groß-Gerau am Girls‘ Day. Die
Aktivitäten reichten von Informationen über
P&G und das Werk Gross-Gerau sowie über
die Ausbildung in den Bereichen Mechatronik, Elektronik und Süßwarentechnik und
über den Arbeitsalltag der Projektingenieure
bis hin zu sensorischen Tests im Labor. Die
Mädchen hatten die Möglichkeit, Bonbons
mit neuartigen Aromen wie Blutorange-Guarana selbst herzustellen und begleiteten die
Herstellung eines Zettelhalters bei den Mechatronikern.
Im Werk Marktheidenfeld erhielten rund 40
Mädchen die Möglichkeit, technische Berufe
anhand einzelner konkreter technischer Aufgaben kennenzulernen. Dazu zählten: Bohren
in der Metall- Ausbildungswerkstatt, Löten
von elektronischen Bauteilen in der Elektrowerkstatt und ein speziell entwickelter
„Technik-Test“. Darüber hinaus lernten die
Mädchen das gesamte Training-Center des
Werkes kennen.
Auch das Werk Köln beteiligte sich am Girls‘
Day. Bei einer Führung durch das Werk und
das Verteilzentrum, einem Spiel zum Thema
Werkssicherheit und einem Besuch in der
„Ausbildungswerkstatt zum Anfassen“, erhielten acht Mädchen und fünf Jungen, die
ihre Schulkameradinnen begleiteten, einen
umfassenden Eindruck über die Arbeit im
Werk. Im Werk Crailsheim war das Thema
Sicherheit ein Schwerpunkt des Girls‘ Day.
Hier bekamen die Mädchen neben Einblikken in die betriebliche Praxis unter anderem
eine Sicherheitseinweisung unter dem Motto
„Was tun bei Alarm?“.
Ehemalige Auszubildende der Berufe Chemikant, Chemielaborant, Mechatroniker und
Anlagen- und Maschinenführer kamen in
Rothenkirchen beim Girls‘ Day zum Einsatz
und erklärten 20 Schülerinnen ihre erlernten
Berufe. Später lernten die Mädchen Haarfärbetechniken und die zugrundliegenden naturwissenschaftlichen Verfahren kennen.
Auch in den Werken Berlin, Walldürn und
Hünfeld erhielten zahlreiche Mädchen einen
Einblick in technische Berufe und die möglichen Ausbildungsberufe. Neben der Vorstellung des Unternehmens gab es Werksführungen und die Mädchen konnten sich unter
anderem beim Löten und in der Metallverarbeitung versuchen.
Letzte Frist für
Anmeldung läuft ab
Pfingstmarkt im Recepturhof
mit mehreren Bands
Kronberg (kb) – Samstag, 10. und Sonntag,
11. September findet die große Herbstveranstaltung „kronberg|er|leben – Herbstmarkt
2.0“ statt. Der Blick auf die BDS-Internetseite zeigt aktuell Zusagen von 50 Teilnehmern
(Stand Mittwochvormittag). Für die EventPlanung von großem Vorteil ist in jedem
Fall eine rechtzeitige Anmeldung. Die letzte
Frist dafür endet am 14. Mai. Weitere Infos
auch unter www.kronbergerleben.de. Fragen
beantwortet Ansprechpartner Benedikt Graf
von Westphalen auch unter 0151-54715749.
Kronberg (kb) – Auch dieses Jahr wird
das Recepturkeller-Team mit Unterstützung
durch den Altstadtkreis die Hofsaison mit
dem Pfingstmarkt eröffnen. Für Speis, Trank
und gute Laune ist gesorgt. Los geht es am
Samstag, 14. Mai ab 18 Uhr. Ab 19 Uhr
spielt eine Rock-Cover-Band. Am Pfingstsonntag ab 11 Uhr startet der Frühschoppen
mit der Akustikband „Jendro“. Ab 15 Uhr
spielen „die Herren Boles&Sträter“. Um 19
Uhr rocken schließlich die Desperados den
Recepturhof.
MTV-Judoka veranstalten ein
Eltern-Kind-Training
Beim MTV-Eltern-Kind-Training der Judo-Abteilung durften Kinder wieder ihre Eltern auf
die Matte werfen. Oder auch andersrum. Die Judoabteilung beim MTV gab Kindern und
Eltern die Möglichkeit gemeinsam zu trainieren. Unter fachkundiger Anleitung wärmten
sich Kinder und Eltern auf, um sich danach gegenseitig mit einem Judowurf auf die Matte
zu werfen. Hierfür wurde vorher noch die Fallübung rückwärts geübt. Zum Abschluss
wurde noch um zwei „runde Schätze“ (Tennisbälle) gekämpft. Mit zehn Kindern aller Alters- und Könnensstufen mit ihren Eltern, auch hier war von Anfängern bis Braungurten
alles vertreten, war die Judomatte voll besetzt. Trotz der unterschiedlichen Leistungsstufen
wurden alle ausreichend gefordert und gingen mit einem Lächeln aus der Halle in den
Samstagnachmittag.
Foto: privat
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 15
Souveräner EFC-Sieg gegen die
SGK Bad Homburg
Der neue Vorstand ist der Alte: v.l.n.r.: Markus Theis, Carena Seidenthal, Stefanie Kothe und
Henrike Held.
Fotos: privat
KKK-Vorstand ist wiedergewählt und
freut sich über viele neue Mitglieder
Kronberg (kb) – 69 Mitglieder kamen zur
jährlichen Hauptversammlung des Kappenklub
1902 Kronberg in die Hainklause am MTV
Sportgelände. Der Verein ist stolz darauf, momentan 269 Mitglieder zuzählen. Im vergangenen Vereinsjahr gab es gegenüber neun Austritten (davon die drei verstorbenen Mitglieder
Elke Sell, Carl Veit und Norbert Eschermann)
immerhin 34 Neueintritte. „Sieht so aus, als würden wir alles richtig machen“, freut sich Henni
Held, die als Vorsitzende wiedergewählt wurde.
Das 270. Mitglied wurde am Abend der Jahreshauptversammlung direkt vor Ort angemeldet:
Volker Schneider, der erst vor Kurzem Mariann
Schneider (geb. Theis) geheiratet hatte, meldete
seine am 27. April geborene Tochter Katharina
Sophie Schneider an, indem er das Anmeldeformular direkt vor Ort ausfüllte. „Wir freuen uns
schon darauf, wenn sie bei den Kleinsten, den
Springmäusen, mitmachen wird.“ Nachdem das
„Hallo“ verebbt war, wurden die Ehrungen vorgenommen: Miriam Wendel bekam für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft die silberne Vereinsnadel. Leider konnte sie persönlich nicht anwesend
sein. Die zweite und dritte Auszeichnung des
Abends bekamen Helga und Hans Peter Müller.
Hans Peter, der langjährige 1. Vorsitzender und
ebenfalls langjähriger Obrist der Rittergarde
und seine Frau Helga, die überaus fleißig im
Hintergrund sehr viel Schreibarbeit erledigt hat
und ihren Mann aufs Vorbildlichste unterstützt
hat und auch heute noch den Vorstand nach
Kräften unter die Arme greift, bekamen beide
für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft die goldene
Vereinsnadel überreicht. Freudig steckte Henni
Held ihren Eltern die beiden Nadeln ans Revers.
Neben den verschiedenen Sachberichten und
Aussprachen standen wieder Vorstandswahlen
an. Der in 2014 neu gewählte Vorstand erste
Vorsitzende Henni Held, zweite Vorsitzende
Stefanie Kothe, Kassierer Markus Theis und
Schriftführerin Carena Seidenthal, stellte sich
wieder zur Wahl. Alle Vorstandsmitglieder wurden für eine weitere Amtszeit gewählt. Weitere
Ämter, die an diesem Abend bestätigt wurden:
Kassenprüfer: Armin Piske und Andrea Galvagnini, Ersatzkassenprüferin: Saskia Schnei-
Kronberg (kb) – Einen hochverdienten 4:2
(2:0) Sieg konnte der EFC Kronberg am vergangenen Sonntag gegen die zuvor fünfmal in
Folge siegreiche SGK Bad Homburg verbuchen.
Und das nach Meinung von EFC-Coach Carsten
Keller hochverdient: ,,Wir hätten sogar noch
höher gewinnen können.“ Anastasios Kalaitsoglou brachte den EFC nach Flanke von Robin
Krug in der 14. Minute mit 1:0 in Front. In der
29. Minute erhöhte Marius Becher mit einem an
Michael Holland-Nell verursachten Foulelfmeter zum 2:0- Halbzeitstand. Noch einmal spannend wurde es, als Rene Zschieschang (61.) aus
dem Gewühl heraus auf 1:2 verkürzte. Michael
Holland-Nell stellte nur vier Minuten später den
alten Abstand wieder her, als er nach Kopfballvorlage von Robin Krug zum 3:1 erfolgreich
war. In der 73. Minute krönte Stefan Both
einen unwiderstehlichen Alleingang mit dem
Treffer zum 4:1 und sorgte für die endgültige
Entscheidung. Die SGK konnte zehn Minuten
vor dem Ende nur noch verkürzen, erneut traf
Zschieschang, allerdings aus abseitsverdächtiger
Position. Der EFC spielte mit: Dumann; Sergio
Both, Dogru, Janson, Torsiello, Würges, Krug,
Michael Holland-Nell, Becher, Stefan Both, Kalaitsoglou (Oukouis, Elsner, Steier. Die zweite
Mannschaft des EFC besiegte die FSG Niederlauken/Laubach klar und deutlich mit 7:1 (2:1)
Toren. Für den EFC waren Steffen Holland-Nell
(2), Murat Özendik (2), Daniel Hitzges (2) und
Marcus Ohlenschläger erfolgreich. Vorschau:
Pfingstsonntag, 15. Mai, gastiert die erste Mannschaft des EFC beim FV Stierstadt und kann dabei in Sachen Meisterschaft das Zünglein an der
Waage sein. Sollte man beim Tabellenzweiten
punkten, dürfte der FC Oberstedten als Meister
und Aufsteiger so gut wie sicher feststehen.
Anpfiff in Stierstadt ist um 15 Uhr. Die zweite
Mannschaft des EFC tritt am Pfingstmontag, 16.
Mai, bei der SG Oberems/Hattstein an. Spielbeginn ist um 15 Uhr in Arnoldshain. Weitere
Informationen rund um den EFC unter www.
efckronberg.de.
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Frankfurt am Main
WALTRAUD KÜHN
neben ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin und
Fachanwältin für Familienrecht zur
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arbeiten mit Bagger
65824 Schwalbach
Tel.: 0 61 96 /41 86 1
Fax: 0 61 96 /5 24 70 58
Mobil-Tel.: 0170 /98 48 597
für den Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main
mit dem Amtssitz in Königstein im Taunus
bestellt hat.
www.kronbergerbote.de
Waltraud Kühn  Rechtsanwältin und Notarin  Fachanwältin für Familienrecht
Zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT)  Frankfurter Str. 6, 61462 Königstein i.Ts.
Tel.: 06174-2936-0  Fax.: 06174-2936-20
[email protected]
www.tutay.de
Die Vorsitzende Henni Held (Mitte) mit den
beiden Geehrten, ihren Eltern Helga Müller
und Hans Peter Müller.
der; stellvertretender Schatzmeister: Wolfgang
Schardt, Sitzungspräsidenten: Björn Weber und
Michael Arndt, Organisation Ladies Night:
Henni Held, Carena Seidenthal und Corinna
Habig-Bauer, Organisation der Kindersitzung:
Romy Mausolf und Jana Janka; Aufbau Bühne
und Saal: Björn Weber, Bernd Günther und
Helmut Hirsch; Aufbau Sektbar: Nicole Riedel
und Ulrike Kube; Organisation Küche: Dusanka
May und Matthias Galvagnini; Kostüme: Carolin Meister, Vertreterinnen der Tanzgruppen:
Mariann Theis und Michaela Schardt; Jugendvertreterinnen: Mariann Theis und Christine
Ziegelmayer, Archiv: Hans Peter Müller und
Helga Müller; Sprecher der Ehrenmitglieder:
Brigitte Kaetzke und Armin Piske, Pressesprecherin: Stefanie Kothe; Gartenwarte: Björn
Weber und Klaus Rundel sowie Homepage:
Heidrun Schmelcher, Thomas Schönling, Carsten Schardt.
Bürgerbüro am Berliner
Platz geschlossen
Sperrung der Straße
Am Eichbühel
Kronberg (kb) – Das Bürgerbüro am Berliner
Platz 3-5, bleibt Freitag, 27. Mai und Samstag,
28. Mai, geschlossen. In dringenden Fällen ist
ein Bereitschaftsdienst eingerichtet. Dieser ist
während der sonst üblichen Öffnungszeiten des
Bürgerbüros (Freitag 8 bis 13 Uhr, Samstag 10
bis 13 Uhr) erreichbar unter der Telefonnummer 06173-703-1111.
Kronberg (kb) – Wegen eines Umzuges wird
es erforderlich, die Straße Am Eichbühel in Höhe des Anwesens mit der Nummer 18 Dienstag,
31. Mai in der Zeit von 8 bis zirka 20 Uhr
für den Verkehr zu sperren. Die bestehende
Einbahnregelung wird für diesen Zeitraum aufgehoben sodass Anlieger von beiden Seiten
jeweils bis zur Sperrung fahren können.
Bad Homburger
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Familie Peselmann
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Seite 16 - KW 19
Kronberger Bote
Donnerstag, 12. Mai 2016
Kirchen
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EVANGELISCHE UND
KATHOLISCHE KIRCHE
PFINGSTFEST
Es soll nicht durch Heer oder Kraft,
sondern durch meinen Geist geschehen,
spricht der Herr Zebaoth.
Sacharja 4, 6
EVANGELISCHE GEMEINDE
ST. JOHANN KRONBERG
Pfarrer Hans-Joachim Hackel,  06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert  06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann,  06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
 06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale:  06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 12.05.2016
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Freitag, 13.05.2016
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche
16.00 Uhr - 20.00 Uhr
Fototermin der Konfirmandinnen und
Konfirmanden in der Johanniskirche
Samstag, 14.05.2016
16.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation
mit Feier des Heiligen Abendmahles
Betreuung für die Kinder der Gottesdienstbesucher während des Konfirmationsgottesdienstes
18.00 Uhr Orgelmusik zum Pfingstfest
Franz Tunder - Fantasie „Komm, Heiliger
Geist“
Buxtehude - Präludium, Fuge und Ciacona
C - Dur „Komm, Heiliger Geist, Herre
Gott“
18.30 Uhr Wochenschlussandacht zum Pfingstfest
mit Feier des Heiligen Abendmahles
Sonntag, 15.05.2016
10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation
mit Feier des Heiligen Abendmahles
Betreuung für die Kinder der Gottesdienstbesucher während des Konfirmationsgottesdienstes
Pfingstmontag, 16.05.2016
10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation
mit Feier des Heiligen Abendmahles
Mittwoch, 18.05.2016
15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich-Haus
Donnerstag, 19.05.2016
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Konfirmationen
Pfingstsamstag, 14. Mai 2016
Wilhelm Beckers, Finn Beecken, Lucie Biesecker,
Chiara Büttner, Maximilian Fürst, Georg von Grolman,
Franziska Häuser, Tabea Hagel, Luis Hebert, Sebastian Hock, Leo Jesch, Elisa Juchem, Helene Jürgens,
Mascha Klenk, Melchior Kühne, Antonia Kuhr, Anton
Leissler, Lilli Nickel, Annina Nonnengässer, Franziska
Schuchardt, Tom Seifert, Luna-Maria Teschauer, Ruben
Voß, Lasse Winthuis, Leana von Zitzewitz
Pfingstsonntag, 15. Mai 2016
Maximilian Buchberger, Hanna Buck, Marlon
Deutscher, Jonathan von Dürckheim, Clemens Eichhorn, Chantal Fieß, Klara Flohr, Felicitas Fuchs,
Sophie von Goetz, Fabienne Haack , Erik Hollander,
Helen Klima, Konstantin Mc Cowen, Julius MeyerRaven, Albert Modenbach, Rebecca Ristic, Jessica
Schädel, Noelle Trusheim, Olivia Wagner, Charlotte
Wamsteker, Jakob Wilhelm
Pfingstmontag, 16. Mai 2016
Marie Linsenhoff, Maxim Loida, Charlotte Müller,
Marine Ukens, Alina Wehrheim, Jason Wynn-Mittag
EVANGELISCHE
MARKUS-GEMEINDE
SCHÖNBERG
Pfarrer Dr. Jochen Kramm,  0617 3-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro  06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Sonntag, 15.05.
10.00 Uhr Pfingsten: Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
Montag, 16.05.
10.00 Uhr Gottesdienst Pfingstmontag
Pfr. Dr. Kramm
Dienstag, 17.05.
10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof
16.00 Uhr Konfirmandenstunde
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 18.05.
15.30 Uhr Markus-Café im Rosenhof
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Donnerstag, 19.05.
20.00 Uhr Offene Gesprächsreihe
Nachrichten
EVANGELISCHE GEMEINDE
OBERHÖCHSTADT
Pfr. Helmut Korth,  06173 – 9371-13
Pfarrbüro: Frau Sorg,  06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
ev. [email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
– Jubilate Chor und Schönberg Brass –
Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien –
immer dienstags um 19.30 Uhr.
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling,  06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 12.05.
15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald
Pfr. Wiener
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
19.45 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Sonntag, 15.05.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
zum Pfingstfest, Pfr. Korth
Montag, 16.05.
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Vitus
10.15 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl im
Altkönigstift, Pfr. Wiener
18.00 Uhr Friedensgebet
Dienstag, 17.05.
15.15 Uhr Konfirmandenunterricht
15.30 Uhr Gesprächskreis im Seniorenstift Hohenwald
18.00 Uhr Besuchsdienstkreis
20.00 Uhr Jubilate Chor
Donnerstag, 19.05.
17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigsstift
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfr. Olaf Lindenberg,  06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich,  06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book,  0177 – 6164652
Pfarrbüro,  06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 12.05.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 14.05.
15.00 Uhr Taufe von Lara Schmitt
18.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 19.05.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Kirchort
Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul
im Taunus
Kronberg
Pfr. Olaf Lindenberg,  06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich,  06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book,  0177 6164652
Pfarrbüro,  06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 13.05.
19.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 15.05.
11.00 Uhr Hochamt - Kinderwortgottesdienst
Montag, 16.05.
11.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Donnerstag, 19.05.
15.00 Uhr Donnerstagskreis
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg,  06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich,  06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Elisabeth Steiff,  06173 – 31 75 62
Pfarrbüro,  06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Freitag, 13.05.
19.00 Uhr Maiandacht
Samstag, 14.05.
09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift
Sonntag, 15.05.
09.30 Uhr Hochamt
† Erich Kauth
† Susanna und Richard Beitz
† Otto und Gertrude Flach
† Clara und Georg Lison
Montag, 16.05.
10.00 Uhr ökum. Gottesdienst
Dienstag, 17.05.
08.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 19.05.
15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald
Veranstaltungen
Sonntag, 15.05.
10.30 Uhr Kirchencafé Feste und Feiern
Sonntag, 22.05.
10..30 Uhr Kirchencafé Ortsausschuss
KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
 06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
 06173 – 61200
[email protected]
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Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch:
Empfangt den Heiligen Geist
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Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
KW 19 - Seite 17
Trauer um Walther
Leisler Kiep
Kronberg. – Der ehemalige
CDU-Schatzmeister Walther
Leisler Kiep ist tot. Wie die
Familie bestätigte, starb er in
seinem Haus in der Burgstadt
am Montagmorgen im Kreise seiner Familie nach kurzer
schwerer Krankheit. Der gebürtige Hamburger gilt als einer der einflussreichsten deutschen Nachkriegspolitiker. Im
Januar durfte er im engsten
Familienkreis noch seinen
90. Geburtstag feiern. 2010
konnte er mit seiner Frau,
Ehefrau Charlotte Kiep Goldene Hochzeit feiern. Aus ihrer Ehe, die sie in Kronberg in
der Johanniskirche schlossen,
sind vier Kinder entsprungen,
die Söhne Michael und Walther und die Töchter Charlotte und Christiane. Charlotte
Kiep, geborene ter Mer, brachte Sohn Edmund Knapp mit
in die Ehe, der aus ihrer Ehe
mit dem tödlich verunglückten
Luftwaffenoffizier Wilhelm
Knapp stammte.
Walther Leisler Kieps Leidenschaft galt Zeit seines Lebens
der Politik. 1961 trat er in die
CDU ein. Als Kreistagsabgeordneter konnte er zunächst
Beruf und Politik unter einen
Hut bringen. Ein Jahr später
folgten Kandidatur und Wahl
in den Bundestag. Am 30.
November 1974 entging Kiep
knapp einem Mordanschlag,
als auf seinem Privatgrundstück in Kronberg Pistolenschüsse auf ihn abgegeben
wurden. Kiep konnte den auf
die Tür seiner Sauna abgefeuerten drei Schüssen entgehen
und die Polizei alarmieren. Ermittlungen in Richtung Rote
Armee Fraktion wie auch in
das private und politische Umfeld Kieps blieben ergebnislos.
1976 wurde er niedersächsischer Finanzminister, vier Jahre später Bundesschatzmeister
der CDU und Unterhändler
für schwierige außenpolitische
Missionen. Auch im Bundestag machte er sich einen Namen als Außenpolitiker und
war viele Jahre Vorsitzender der Atlantikbrücke. Kiep
kam auch eine Schlüsselrolle
beim Zustandekommen der
deutsch-deutschen Städtepartnerschaft zwischen Kronberg
und Ballenstedt im Harz zu.
Zu beiden Orten hatte Dr.
Walther Leisler Kiep ganz
besondere Beziehungen. In
Kronberg war sein Zuhause,
in Ballenstedt steht das Haus
seines Großvaters, Walther
vom Rath. Der CDU-Politiker
ist des Weiteren Neffe des Diplomaten Otto Carl Kiep, der
sich dem Nationalsozialismus
widersetzte und deshalb am
26. August 1944 gehängt wurde. Noch heute gibt es in Ballenstedt eine Otto-Kiep-Straße
und die Kiep‘sche Villa. Das
Anwesen wurde 2009 zu einer
Seniorenresidenz ausgebaut.
Die politische Karriere brachte
eine notwendige rege Reise-
Als Du auf die Welt kamst, weintest Du, und um Dich herum
freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn Du die Welt verlässt,
alle weinen und Du allein lächelst.
Chinesische Weisheit
Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb mein geliebter Mann, unser Vater,
Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater
Dr. h. c. Walther Gottlieb Louis Leisler Kiep
Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland
und Ordinary Commander of the Civil Division of the Order of the British Empire
* 5. Januar 1926
Walther Leisler Kiep ist tot.
Das Bild zeigt ihn auf seiner
Eisernen Hochzeit im vergangenen Jahr.
Foto: Archiv
† 9. Mai 2016
Charlotte Kiep, geb. ter Meer
Edmund und Dr. Heidemarie Knapp
Walther und Ulla Kiep
Charlotte Kiep und Wolfgang Bohn
Caspar und Christiane v. Zitzewitz, geb. Kiep
Dr. Dirk Schmalenbach
Katinka und Chris Stinchcombe
Julius, Felix, Philippa und Paulina
Christian, Philipp, Caroline und Maximiliane
Max und Hanna
tätigkeit mit sich, sodass die
Herausforderungen, die mit einer großen Familie verbunden
waren, überwiegend von Ehefrau Charlotte gestemmt wurden. Ihre Goldene Hochzeit
nahm das Paar zum Anlass,
die „Otto-C.-Kiep-Stiftung“
zu gründen, mit deren Hilfe Bedürftigen in Kronbergs
Partnerstadt Ballenstedt geholfen wird. Diese Stiftung bildet
sozusagen das dritte Standbein einer bereits bestehenden
Stiftung, die 1975 nach dem
Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 13. Mai 2016, um 11.00 Uhr in der Evangelischen
Tod ihres Sohnes Michael,
Johanniskirche, Friedrich-Ebert-Straße in Kronberg statt.
der Journalist werden wollte, ins Leben gerufen wurde,
Die Beisetzung erfolgt im Anschluss auf dem Friedhof Frankfurter Straße in Kronberg.
um jungen Journalisten einen
dreimonatigen USA-AufentAnstelle von Blumen und Kränzen bitten wir im Sinne unseres Vaters um eine Spende für die
halt zu ermöglichen. Nach der
Wende wurde der StiftungsMichael-Jürgen-Leisler-Kiep-Stiftung,
zweck insofern erweitert, dass
IBAN: DE48 5125 0000 0004 2097 53,
nun auch Studenten der BergBIC: HELADEF1TSK
akademie Freiberg die Möglichkeit bekommen sollten, die
ehemalige DDR zu besuchen,
um Kontakte zu knüpfen und
Vorurteile auf beiden Seiten
abzubauen.
Umstritten war Kiep wegen
seiner Rolle in der CDUBei Fragen
wenden
Spendenaffäre.
1991
hatte erSie sich bitte an:
gemeinsam
mit dem
10.05.16
Alexandra
SauerCDUFinanzberater Horst WeyDieE-Mail
Stadt [email protected]
Kronberg im Taunus, die Stadt Ballenstedt
Abbildun
rauch Telefon
vom Waffenhändler
(069) 7591-2279, Fax 069/7591-808920,
sowie die beiden Partnerschaftsvereine Kronberg-Ballenstedt und Ballenstedt-Kronberg
Karl-Heinz Schreiber in der
Schweiz eine Spende über
trauern um
eine Million Deutsche Mark
entgegen genommen. Er wurde damals festgenommen.
Verurteilt wurde er 2001 allerdings zu einer Geldstrafe we1926 – 2016
gen einer privaten Steuerhinterziehung sowie 2004 dann
Der Verstorbene war maßgeblicher Wegbereiter der 1988 geschlossenen Städtepartnerschaft zwischen
wegen einer Falschaussage
Kronberg im Taunus und Ballenstedt.
vor dem Parteispenden-UnterFür die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen dieser Städtepartnerschaft im Jahr 2013 hatte er die
suchungsausschuss.
Schirmherrschaft übernommen.
Noch im hohen Alter war Kiep
mit all seinem Wissen ein gefragter Mann, reiste häufig ins
Dr. h.c. Walther Leisler Kiep war den Städten Kronberg im Taunus und Ballenstedt sowie den beiden
Ausland und hielt Vorträge. In
Partnerschaftsvereinen Kronberg-Ballenstedt und Ballenstedt-Kronberg in vielfältiger Art verbunden
den letzten Jahre war es infolund engagierte sich in mannigfaltiger Weise für das Gemeinwesen, oft auch abseits der Öffentlichkeit.
ge gesundheitlicher Probleme
So förderte er immer wieder kulturelle und soziale Belange.
ruhig um ihn geworden. (mw)
Dr. h.c. Walther Leisler Kiep
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Bestattungen seit 1950
Kronberg im Taunus, Ballenstedt und die beiden Partnerschaftsvereine sind Dr. h.c. Walther Leisler
Kiep zu großem Dank verpflichtet. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten der Familie und
allen Angehörigen.
Die Stadt Kronberg im Taunus, die Stadt Ballenstedt und die Partnerschaftsvereine werden
Dr. h.c. Walther Leisler Kiep ein ehrendes Andenken bewahren.
Kronberg im Taunus und Ballenstedt, den 10. Mai 2016
Klaus E. Temmen
Bürgermeister
Stadt Kronberg i. Ts.
Dr. Michael Knoppik
Bürgermeister
Stadt Ballenstedt
Dr. Ursula Philippi
Vorsitzende
PV Kronberg-Ballenstedt
Hans-Joachim Schulze
Vorsitzender
PV Ballenstedt-Kronberg
Seite 18 - KW 19
Kronberger Bote
Donnerstag, 12. Mai 2016
Veranstaltungen 2016
Mai
Kostenlose Beratungsreihe der städtischen
Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“:
„Unternehmens-Check“ für Kronberger
Gewerbetreibende einmal monatlich im
Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter [email protected]. Nächster
Termin Montag, 6. Juni
Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf
Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro
unter der Telefonnummer 703-0.
Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen.
Montags bis donnerstags jeweils von 16
bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr,
Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für
ältere Mitbürger in Oberhöchstadt
3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster
Termin: 23. Mai. Nur an diesem Tag ist die
Seniorenbeauftragte auch unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar.
Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück
der Silberdisteln
Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dallessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3:
Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei. Nächster Termin: 18. Mai – Thema
„Was ich schon kann“
Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis
18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis
18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-EbertStraße 6: Veranstaltungen des Kronberg
Treff für Senioren
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg
Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde
von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg
2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 14. Mai)
Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty
Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3.
Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr
1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr,
Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter
Straße 30A: Tausch- und Informationstag
des Kronberger Briefmarkensammlervereins
Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C.
Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von
11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können
unter der Telefonnummer 302188 vereinbart
werden. Weitere Informationen unter www.
braunsammlung.de
Ausstellungsdauer bis 14.5., Galerie Paul
Sties, Berliner Platz 3-5: Fotoausstellung
„Istanbul – Melancholie des Malochs“ des
Fotografen und Fernsehjournalisten Stephan
Hallmann. Öffnungszeiten: dienstags bis
freitags 10 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr
Ausstellungsdauer bis 18.6., Galerie
Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Instabilität der Wirklichkeit“ mit Werken von
Stefan Hoenerloh. Öffnungszeiten: freitags
16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14
Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0171-4709465
Ausstellungsdauer 18.5. bis Ende August,
Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen,
Frankfurter Straße 13: „Kraft der Farben“
mit Bildern der argentinischen Künstlerin
Laura Arca
Ausstellungsdauer bis 30.10., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Geschichte der Kronberger Künstlerkolonie – Von
Pose bis Wucherer“, ausgewählte Werke
aus der Sammlung der Stiftung Kronberger
Malerkolonie zum 15-jährigen Bestehen.
Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr
sowie samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr;
Samstag, 14.5., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Samstag, 14.5., 18 Uhr, Recepturhof,
Friedrich-Ebert-Straße: Pfingstmarkt, veranstaltet vom Recepturkeller mit Unterstützung des Altstadtkreises
Sonntag, 15.5., 10.30 Uhr, Bouleplätze im
Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou
Sonntag, 15.5., 11 Uhr, Katholische St.
Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur Radtour, veranstaltet vom ADFC
Kronberg
Sonntag, 15.5., ab 11 Uhr, Recepturhof,
Friedrich-Ebert-Straße: Pfingstmarkt, veranstaltet vom Recepturkeller mit Unterstützung des Altstadtkreises
Dienstag, 17.5., 19 Uhr, Kellerraum des
Restaurant Adler, Friedrich-Ebert-Straße: Austausch der Einzelhändler und Gewerbetreibenden in der Altstadt, veranstaltet
vom Altstadtkreis in Zusammenarbeit mit
dem BDS Kronberg
Mittwoch, 18.5., 18 Uhr, Katholische St.
Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt
zur nächsten Feierabendtour der Saison,
veranstaltet vom ADFC Kronberg (fällt aus
bei Regenwetter oder einstelligem Temperaturbereich)
Mittwoch, 18.5., 18.30 Uhr, Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen, Frankfurter Straße 13: Eröffnung der Ausstellung
„Kraft der Farben“ mit Bildern der argentinischen Künstlerin Laura Arca
Freitag, 20.5., ab 20 Uhr, Burg: Keltische
Musik mit „Dhalia‘s Lane“, veranstaltet
vom Burgverein
Samstag, 21.5., 10.45 Uhr, Burgtor: Treffpunkt zum Mitmach-Märchen für Kinder
von fünf bis sieben Jahren „Rapunzel“,
veranstaltet vom Burgverein. Um Voranmeldung bis Freitag, 20. Mai wird gebeten unter
der Telefonnummer 7788 oder per E-Mail
[email protected]
Samstag, 21.5., 16 Uhr, Altkönigschule,
Le-Lavandou-Straße 4: Ballettaufführung „Petit Fours“, veranstaltet von der
Kronberger Ballettschule
Samstag, 21.5., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Samstag, 21.5., ab 20 Uhr, Burg: Melodienstrauß aus Oper, Operette und Musical
mit Studierenden der Internationalen Opernund Singakademie Bad Schwalbach, veranstaltet vom Burgverein
Samstag, 21.5., 21.30 Uhr, Recepturhof:
Treffpunkt zur szenischen Führung auf dem
Kronberger Laternenweg, veranstaltet von
der 1. Kronberger Laienspielschar und dem
Kronberger Kulturkreis
Sonntag, 22.5., 6.30 Uhr, Rathaus: Treffpunkt zur dreistündigen Vogelwanderung
mit Georg Briehn
Sonntag, 22.5., 8 bis 15 Uhr, Schönberger
Ortskern: Flohmarkt, veranstaltet von den
„Freunden aus Schimmerich“
Sonntag, 22.5., 10.30 Uhr, Bouleplätze im
Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou
Sonntag, 22.5., 11 Uhr, Kronberger Lichtspiele: Matinée mit Lesung mit Felix Bernhard „Dem eigenen Leben auf der Spur – Als
Pilger auf dem Jakobsweg“, veranstaltet
von den Kronberger Lichtspielen und der
Kronberger Bücherstube
Sonntag, 22.5., 11 bis 16.30 Uhr, Kunstschule Kronberg, Friedrich-Ebert-Straße: Frühlingsfest der Kunstschule Kronberg
Sonntag, 22.5., 17 Uhr, Burg (Einlass
16.30 Uhr): Start der diesjährigen „Texte
und Töne zur Teezeit“ mit den „Boten der
Liebe“, drei Dozentinnen an der Hochschule
für Musik und Bildende Kunst Frankfurt
Samstag, 28.5., 18 bis 24 Uhr, Innenstadt
und Burg: „Da Capo“ – Internationales
Straßentheaterfestival
Sonntag, 29.5., 11 bis 18 Uhr, Innenstadt
und Burg: „Da Capo“ – Internationales
Straßentheaterfestival
Sonntag, 29.5., 18 Uhr, Johanniskirche:
Konzert des Mädchenchors „Liepaites“
Plätze frei für kommenden
Unternehmens-Check-Termin
Psalmwege – Meditative Wege
im Vordertaunus
Kronberg (kb) – Die Wirtschaftsförderung
der Städte Kronberg und Steinbach teilt mit,
dass es im Rahmen der gemeinsamen, seit
Oktober letzten Jahres laufenden, Beratungsreihe „Unternehmens-Check“ für mittelständische Betriebe noch freie Plätze für Montag, 6. Juni gibt. Die kostenlose Beratung
im Kronberger Rathaus, Katharinenstraße 7,
dauert 50 Minuten und wird von einem lizenzierten Berater der Offensive Mittelstand
durchgeführt.
Die dabei verwendete Überprüfungsunterlage ist unterteilt in die elf Themenfelder
Strategie, Liquidität, Risikobewertung, Führung, Kundenpflege, Organisation, Unternehmenskultur, Personalentwicklung, Prozesse,
Beschaffung und Innovation und kann wie
ein Werkzeugkasten genutzt werden. Es ist
sowohl möglich, einzelne Themen herauszupicken, als auch den kompletten Check entweder als vorbereitende Maßnahme alleine
Hochtaunus (kb) – Auch in diesem Jahr lädt
Katharina Bereiter, Dekanatskantorin im Dekanat Kronberg, wieder zu den Psalmenwegen ein.
An drei Samstagen zwischen Mai und Juli führen diese an schöne und manchmal verschwiegene Orte, wie eine Kirche, die gar keine Kirche
mehr ist oder eine abgerissene Kapelle, von der
die gesamte Christianisierung der Region ausging. Jede der drei bis vier Stationen pro Wanderweg hat ein oder zwei biblische Personen
und deren Leben zum Thema. Das Thema wird
durch Musik oder Kunst interpretiert und ausgelegt. „Bereits 2013 und 2014 waren die Psalmenwege in Hofheim ein überaus großer Erfolg
mit bis zu 150 Wanderern pro Rundweg. Ich
freue mich sehr darauf, den Teilnehmern auch
in diesem Jahr wieder an Orten mit besonderer
Atmosphäre das Leben biblischer Personen mit
musikalischer Umrahmung näher zu bringen“,
so Katharina Bereiter. Die Wandergruppe trifft
sich jeweils um 14.30 Uhr am Startpunkt und
vorab im Internet oder gemeinsam mit dem
Berater durchzugehen.
Interessenten für den Beratungstermin Montag, 6. Juni (im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr),
melden sich entweder per E-Mail bei Andreas Bloching [email protected] oder bei der Wirtschaftsförderung
der Stadt Steinbach, E-Mail carina.schmidt@
stadt-steinbach.de. Eventuelle Fragen werden unter den Telefonnummern 703 1020
(Bloching) oder 06171-700052 (Schmidt)
beantwortet. Bei der Anmeldung sind die
Kontaktdaten zu übermitteln, damit sich die
Beraterin beziehungsweise der Berater bereits vorab mit dem Unternehmen in Verbindung setzen kann, um sich bestmöglich auf
das Gespräch vorbereiten zu können. Das
Angebot ist vor den Sommerferien außerdem
noch für 4. Juli buchbar. Zahlreiche weitere
Informationen finden Interessierte auch unter
www.offensive-mittelstand.de.
tritt nach etwa drei Stunden den Rückweg an.
Dafür wird immer auch ein Fahrdienst angeboten. Aber die Wege, die zwischen eineinhalb
und fünf Kilometern lang sind, sind auch für
ungeübte Wanderer gut zu schaffen, sodass
selbst der längste Weg mit Rückweg kürzer als
zehn Kilometer ist. Es gibt in der Regel vier
meditative Stationen, von denen eine immer mit
Kaffeepause ist. Die diesjährigen Psalmenwege
führen am 21. Mai von der katholischen Kirche
St. Josef in Eppenhain zur katholischen Kirche
St. Matthäus in Ruppertshain; am 11. Juni vom
Friedhof in Ruppertshain zur evangelischen Kirche St. Johannes in Fischbach und am 9. Juli von
der ehemaligen Kapelle am Gimbacher Hof zur
alten Stadtkapelle in Hornau. Die Teilnehmer
des ersten Psalmenweges in Eppenhain werden
gebeten, den Wanderparkplatz am Ortseingang
rechts oder den Parkplatz an der Turnhalle Am
Ackerbusch zu nutzen. Mehr Infos im Internet
unter www.psalmenwege.de.
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Donnerstag, 12. Mai 2016
Kronberger Bote
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„Esperanza“ nennt Laura Arca diese Arbeit.
„Die Kraft der Farben“ – Vernissage
der argentinischen Künstlerin Arca
Kronberg (kb) – Kunst in der Praxis ist zwar
schon lange keine Innovation mehr, bewährt
sich aber seit vielen Jahren: Um die Räume
seiner Zahnarztpraxis in der Frankfurter Straße 13a noch freundlicher zu gestalten, hat Dr.
Jürgen Sandner die argentinische Künstlerin
Laura Arca gewinnen können, ihre farbenund lebensfrohen Bilder in seiner Praxis
auszustellen. „So bringen wir argentinisches
Temperament und Leidenschaft in unsere
Praxis“, erklärt Sandner augenzwinkernd.
Mittwoch, 18. Mai um 18.30 Uhr wird die
Ausstellung mit dem Titel „Kraft der Farben“
eröffnet. Bei südamerikanischen Klängen,
kleinen Snacks und Sekt können Besucher
die Kunstwerke in Ruhe auf sich wirken
lassen. „Farben begleiten unser Leben, vermitteln Emotionen und Empfindungen. Sie
können Freude in uns auslösen, Glück, Ruhe oder Fantasien wecken“, stellt Arca die
Wirkung der Farben heraus. Dass ist auch
für Sandner ein wichtiger Aspekt, denn „wir
möchten, dass die Patienten sich bei uns
wohlfühlen.“ Bis Ende August dauert die
Ausstellung.
Die 1966 in Buenos Aires geborene Künstlerlin lebt seit 1990 in Deutschland, arbeitet
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hat sie zahlreiche Malseminare im In- und
Ausland belegt und ihre Bilder in einer Reihe
von Ausstellungen präsentiert.
Tik – neue Projekte im Visier
Kronberg (kb) – Über ein paar Mitglieder mehr als Teilnehmer der Jahreshauptversammlung hätte er sich schon gefreut,
meinte Claudius Jeß, alter und neuer erster
Vorsitzender des Vereins „Tourismusförderung in Kronberg- TiK“, aber ansonsten
sei er zufrieden. Die Arbeitsergebnisse, die
der im vergangenen Sommer neu zusammengesetzte Vorstand auf der Versammlung den Mitgliedern im Jahresrückblick
präsentiert habe, könnten sich sehen lassen:
Die englischsprachige Ausgabe der InfoBroschüre „Willkommen in Kronberg“, gedruckte Gastgeber- und Restaurantverzeichnisse, der optimierte Internet-Auftritt seien
gerne angenommene touristische Angebote.
Die Kooperation mit der ersten Kronberger
Laienspielschar für einen Extra-Laternenweg
bei den FFH-Erlebnistouren soll in die Region hinaus wirken. Besonders freue man
sich über den gerade erschienen Stadtplan
für Besucher im Abreißblock-Format mit
seinem detaillierten Altstadtplan, der es Besuchern ermöglicht, die vielen Gässchen und
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams
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Wege selber zu erkunden. Das Ergebnis der
Vorstandswahlen: Neben Claudius Jeß als
erster Vorsitzender und Renate Temmen,
der Leiterin von Bürgerbüro/Tourismusinfo
als zweite Vorsitzende wurden auch die
im letzten Jahr dazugekommenen Vorstände
Schatzmeister Uwe Böhme und Geschäftsführerin Susanna Kauffels für weitere drei
Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Andreas
Jobst und Dieter Krieger wurden erneut zu
Beisitzern gewählt. Gemeinsam will man die
auf der Versammlung vorgestellten nächsten
Projekte in Angriff nehmen. Nach der Bereitstellung der gedruckten Medien zur Selbsterkundung der Stadt stehen auf der Agenda
des Vereins Strukturierung und Ausbau der
Stadtführungen, die von TiK im Auftrag der
Stadt angeboten und vermittelt werden.
„Die Grundlagen, die wir derzeit erarbeiten, dienen den Besuchern und können – in
welcher künftigen städtischen Organisationsstruktur von Stadtmarketing/Tourismusförderung auch immer – genutzt werden“, meint
der TiK-Vorstand.
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Seite 22 - KW 19
Kronberger Bote
Donnerstag, 12. Mai 2016
Zwei „Masters“ weniger bei Masters Fotosafari mit dem Kamera Klub –
Aha-Erlebnisse bei der Motivsuche
in Performance
Kronberg (kb) – Nach dem großen Erfolg Fotosafari, Samstag, 11. Juni, beginnt
„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ – aber auch ohne diesen großen Fall, können
die Meister ihres Faches gesundheitlich angeschlagen sein und daher nicht im Konzert auftreten.
Die beiden Jungen Solisten Dami Kim (Violine) und Tavi Ungerleider (Violoncello) müssen ihre
Teilnahme am bevorstehenden Konzertwochenende „Masters in Performance“ leider absagen.
Die Konzerte Sonntag, 15. Mai um 12.30 Uhr (Tavi Ungerleider) und 19 Uhr (Dami Kim) im
Rathaus entfallen somit. Insgesamt 18 Konzerte erwarten uns nun während „Masters in Performance“ vom 11. bis 15. Mai mit den Jungen Solisten, die an der Kronberg Academy studieren:
Mit Anna Lee (Violine), Benedict Kloeckner (Violoncello), Kian Soltani (Violoncello), Pablo
Ferrández (Violoncello, oben auf dem Bild zu sehen) und vielen weiteren. Bereits gekaufte Tikkets für die abgesagten Konzerte können im Kartenbüro der Kronberg Academy gegen eines der
weiteren Konzerte eingetauscht oder zurückgegeben werden. Der Eintritt Mittwoch, 11. Mai ist
frei. Karten für die jeweils etwa einstündigen Konzerte kosten 10 Euro. Sie sind telefonisch unter
06173 -783377, online auf www.kornbergacademy.de und während der Veranstaltung an den
Spielstätten erhältlich.
Foto: Lutz Sternstein
im vergangenen Jahr, 26 Teams hatten
sich auf die Bilderjagd begeben – ruft der
Kamera Klub Kronberg auch dieses Jahr
zu diesem unterhaltsamen Fotowettbewerb auf.
Die 4. Kronberger Fotosafari findet Samstag, 11. Juni, den Samstag vor dem Erdbeerfest statt. Bei diesem Wettbewerb
geht es darum, innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu vorgegebenen Themen die
passenden Fotomotive zu finden und in
der korrekten Reihenfolge abzubilden.
Das ist so einfach wie es klingt – zumindest was die Technik anbelangt. Wer mit
einer digitalen Kamera (ja, auch Smartphones sind gestattet) normal umgehen
kann, ist schon startklar. Entscheidend ist
die Fantasie, mit der die Fotografen die
Themen in Motive umsetzen. Neben guter Bildgestaltung und Aufnahmequalität
entscheiden besondere Blickwinkel, ungewöhnliche Interpretationen des Themas
und spürbare Freude an der Aktion darüber, ob Jury und Publikum die eingereichten Bilder in die Auswahl der besten
nehmen. Das Organisationsteam hat sich
acht scheinbar alltägliche Themen ausgedacht, die viel Spielraum für Kreativität
geben. Für die Teilnahme besteht keine
Altersbegrenzung.
Auch Kinder und Jugendliche (gegebenenfalls im Team mit Freunden oder Eltern), haben sich schon mit viel Begeisterung und Erfolg an der Kronberger
Fotosafari beteiligt. Die 4. Kronberger
um 10.30 Uhr; Treffpunkt ist ab 10 Uhr
in Bischof-Münch-Haus, Wilhelm-BonnStraße 4a in Kronberg (nahe Kirche St.
Peter und Paul). Teilnehmen kann jeder,
der sich anmeldet, 10 Euro Startgebühr
bezahlt und eine Digitalkamera mit leerer
Chipkarte mitbringt. Das Anmeldeformula auf der Homepage www.kamera-klubkronberg.de ist freigeschaltet. Hier sind
auch die Teilnahmebedingungen und die
Kontoverbindung für die Startgebühr hinterlegt. Anmeldungen in letzter Minute sind ebenfalls möglich. Der Kamera
Klub verspricht allen Teilnehmern vier
unterhaltsame Stunden bei kreativer Beschäftigung mit Fotografie und einige
Aha-Erlebnisse bei der Motivsuche durch
die Stadt Kronberg.
Einige Kronberger Einzelhändler werden
wieder Pausenstationen einrichten. Bis
zum Sonntag wird eine unabhängige Jury unter allen eingereichten Aufnahmen
die besten gekürt und die Sieger ermittelt haben. Die Öffentlichkeit ist bei der
Bekanntgabe und Siegerehrung herzlich
willkommen. Ob Freunde und Verwandte
der „Bildjäger“ oder einfach nur FotoInteressierte, alle Anwesenden können zudem an der Vergabe des Publikumspreises
teilnehmen, indem sie unter den SafariTeilnehmern ihren Favoriten wählen.
Den Prämiierten winken attraktive Sachpreise. Wer noch Fragen hat, wende sich
vertrauensvoll per E-Mail an [email protected].
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Themengarten – LGS Schaugarten
Besucherin Christa Österlein mit Freundinnen
Wieseckaue, erfreut es die
Besucher des Schauparks
am Eltersberg. Besucher wie
Österlein. „Den Park nutzen
wir oft“, erzählt die junge
Großmutter, während ihr
Enkelkind wenige Meter weiter
auf dem Spielplatz schaukelt.
Seit jeher sehe und höre sie
den Steinbruch auch, aber das
störe sie nicht, sagt Österlein.
Im Gegenteil. „Unsere Familie
hat ja selbst Steine von BWE“,
lacht sie. Seit 30 Jahren
lägen die im Hof, im Garten
und auch im Wintergarten,
„mehrere Sorten und Farben“.
Auch eine Kräuterspirale
habe sie angelegt. Wenn
Österlein nicht mit ihrem
Mann Reinhard, dem Sohn
und der Enkelin herkommt,
bringt sie die „Verrückten
Hühner“ mit, zum Grillen und
Kneippen. Die Hühner sind ein
Haufen unternehmungslustiger
hat das Basaltwerk das
Eigenprodukt auf den Markt
gebracht. DEL MAR® war
der innovative Beitrag der
Betonwerker vom Eltersberg
zur Landesgartenschau. Die
hölzernen Stäbe, die damals
zum Ornament gruppiert
in den Beeten steckten,
sind
verschwunden.
Nur
das
leuchtende
Magenta
der Sitzfläche auf den
Betonquadern, die so bearbeitet
sind, dass sie wie Holzbalken
aussehen, erinnert noch an sie.
Christa Österlein mag die
Kreativität im Park. Auch,
dass sich der Park verändert.
„Früher hat hier so ein BetonIglu gestanden“, erinnert sie
sich. Eines Tages habe ihr Sohn
ihr erzählt, dass er dort als
Kind eine Mutprobe bestanden
habe, bei der er auf die Spitze
des Iglus geklettert sei. „Da
war ich gar nicht begeistert“,
sagt Östlerlein. Und dass das
Iglu hässlich war. „Das hier
ist schöner“, meint sie. Es sei
schön, in dem Garten an die
Landesgartenschau
erinnert
zu werden. Das große Ereignis
vor der eigenen Haustür
habe sie mehrfach besucht
und sehr genossen. „Die
ständige Weiterentwicklung
des
BWE
Schaugartens
liegt
der
Firmenleitung
am Herzen. So ist die
Aufnahme des Themengartens
zur
Landesgartenschau
nur
konsequent“,
findet
Detleff
Wierzbitzki,
der
Geschäftsführer
der
Landesgartenschau
GmbH.
„Ich erinnere mich, dass Ralf
Seibert in einem Gespräch auf
der Landesgartenschau diese
Idee bereits geäußert hat, den
LGS-Schaugarten für das
eigene Ausstellungsgelände
zu nutzen. Ich finde es
großartig, dass er das
umgesetzt hat, denn das heißt
doch: Dieser kleine Ausschnitt
der Landesgartenschau lebt
weiter.
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Fenster- und Türenausstellung
Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und
Sa von 9 - 14 Uhr
Das ist ganz im Sinne der auf
Nachhaltigkeit
angelegten
Landesgartenschau in Gießen,
und auch deswegen halte ich
das für eine gute Nachricht“,
freut sich der Garten- und
Landschaftsarchitekt.
Dass das Beton-Iglu dem
LGS-Garten wich, bedauert er
jedoch etwas, denn auch das
sei ein Stück Zeitgeschichte
gewesen. „Das Beton-Iglu
stammte aus einer Zeit, in der
BWE noch Betonfertigteile
herstellte.
wAls
Bestandteil
des
Ausstellungsparks
passt
es nicht mehr zu unserem
heutigen Sortiment“, sagt
BWE-Geschäftsführer
Ralf Seibert. Außerdem sei
der wuchtige Betonkörper
auch „ästhetisch nicht mehr
zeitgemäß“ gewesen. An
die Gründerjahre erinnere
der „Backenbrecher, System
Doppelkniehebel“, schmunzelt
Seibert mit Blick auf das
25 000 Kilogramm schwere
Stahlungeheuer, Baujahr 1965,
das den Park gleich hinter den
Autostellflächen als eine Art
Denkmal ziert.
Dem Beton-Iglu trauert Seibert
ebenso wenig nach wie Christa
Österlein. Für die wird es
heute Zeit. Zwei Stunden hat
sie diesmal im BWESchaupark
verbracht. Still war es. Im
Sommer sei das anders, sagt
sie und ruft im Weggehen:
„Dann ist hier alles voll.“
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auch am Stammtisch treffen.
Manchmal kommt Österlein
aber auch allein. „Wenn ich
hier im Park spaziere, lasse
ich mich immer gerne etwas
inspirieren“, sagt sie. Das
rechteckige Bassin im Zentrum
des Gartenrondells ist jetzt ein
Beet. DEL MAR® fasst es
ein, ein Stein, der mit seiner
floralen Oberflächenstruktur
an ein Fresko erinnert. Mit
der
Landesgartenschau
frieda -Pflaster
„Das hat hier toll geblüht.
Rosa, lila, zart gehalten. Hier
spielen auch gern die Kinder“,
sagt
Christa
Österlein.
Regelmäßig
besucht
die
Alten-Buseckerin den BWEAusstellungspark am oberen
Rand des Gewerbegebiets
am Flößerweg. Jetzt sitzt
sie in dem Gärtchen, mit
dem sich BWE 2014 auf
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Gießen präsentierte. Nach
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I Wohnungsgeberbestätigung
M nur noch beim Einzug?
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,
M kaum ist zum 1. November 2015 das neue Meldegesetz in Kraft getreten,
das Vermieter verpflichtet, Mietern sowohl den Ein- als auch den Auszug zu
O bestätigen, wird es schon wieder geändert.
Um Scheinanmeldungen zu verhindern, sollten Mieter die Bescheinigung des VerB mieters dem Einwohnermeldeamt vorlegen. Der neue „Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Bundesmeldegesetzs und weiterer Vorschriften“ sieht nun
I vor, dass Vermieter die Bescheinigung nur noch beim Einzug ausstellen müssen.
Auch soll der Entwurf Klarheit zum Inhalt der Wohnungsgeberbestätigung brinL gen. Wenn Wohnungsgeber und Eigentümer nicht übereinstimmen, soll künftig
nur noch der Name des Eigentümer, nicht jedoch seine Adresse genannt werden
I müssen. Hinzu kommen Name und Anschrift des Wohnungsgebers.
Mit dem Gesetzesentwurf ist dann auch klar, dass der Wohnungsgeber die BeE stätigung zwar auch elektronisch an die Meldebehörde senden kann, dem Mieter
muss er sie jedoch schriftlich vorlegen.
N Der Entwurf sieht vor, dass die Neuregelungen zum 1. November 2016 in Kraft
treten, muss aber vorher noch durch den Bundesrat und das parlamentarische
- Gesetzgebungsverfahren durchlaufen.
Ihr
I
N
F
Dieter Gehrig
O Quelle: Immonewsfeed
Angaben ohne Gewähr.
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verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
Angaben zum Energieausweis: wird nachgereicht!
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
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Bei der diesjährigen zentralen Ehrungsfeier des Sängerkreises Hochtaunus in Obererlenbach wurden folgende Sänger der Sängervereinigung 1861 geehrt, v.l.n.r.: Barbara
Westenberger (für zehn Jahre Schriftführerin), Martina Peiler (für 40 Jahre Mitgliedschaft), Angelika Klein für (40 Jahre Mitgliedschaft) und (nicht im Bild ) Traudel Lang (für
25 Jahre Mitgliedschaft).
Foto: privat
Seite 24 - KW 19
Kronberger Bote
Donnerstag, 12. Mai 2016
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