Vortrag Niebling - Universitätsklinikum Freiburg
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Vortrag Niebling - Universitätsklinikum Freiburg
Demographische EntwicklungAuswirkungen auf die Hausärztliche Versorgung Symposium Reha 2020 W. Niebling Lehrbereich Allgemeinmedizin Universitätsklinikum Freiburg Agenda • Hintergrund und Ausgangssituation • Versorgungssituation - chronische Erkrankungen - Multimorbidität - hausärztliche Versorgung • Zukünftige Versorgungskonzepte - Primärversorgungspraxen - Hausarztzentrierte Versorgung • Fazit/ Ausblick 2 · 21. Februar 2013 Gesellschafts- und gesundheitspolitische „Megatrends“ Demographischer Wandel „weniger, älter, bunter“ Wandel des Morbiditätsspektrums „die Zukunft ist chronisch“ Veränderte Erwartungen des ärztlichen Nachwuchses u.a. steigender Frauenanteil, Teilzeitarbeit Erhöhte Mobilität/ berufliche Flexibilität geringere örtliche Bindung, „Landflucht“ F. Gerlach 3 · 21. Februar 2013 Altenquotient „65“ in den Bundesländern SVR 2009 Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Deutschland 2005 30,09 30,37 26,30 31,57 33,27 28,52 30,76 31,44 32,85 32,22 33,04 35,19 36,41 35,08 33,26 33,19 31,69 2015 33,41 33,66 32,45 38,60 35,27 29,93 34,85 38,23 36,61 34,40 34,82 37,07 43,73 42,76 38,33 40,70 35,47 2025 41,33 41,06 39,41 55,90 39,15 33,14 42,75 55,63 44,67 41,58 44,26 47,38 56,57 58,10 44,97 56,94 43,91 65-Jährige und Ältere je 100 Personen im Alter von 20 bis unter 65 Jahren Quelle: Statistisches Bundesamt (2006) 4 · 21. Februar 2013 2040 60,15 58,99 54,27 82,43 48,25 49,12 62,08 70,36 63,40 58,39 62,34 61,90 68,95 73,73 65,06 73,83 61,35 2050 63,38 62,00 63,87 90,60 50,92 57,50 65,46 74,51 63,73 59,94 62,95 59,89 77,25 78,53 66,65 80,73 64,35 Chronische Erkrankungen weltweit (WHO 2005) • Ursache von 59% aller Todesfälle • 46% aller Erkrankungen im Jahr 2000 • Anstieg auf 60% aller Erkrankungen bis 2020 • führend 5 · 21. Februar 2013 Herzkreislauferkrankungen Schlaganfall Depression Krebserkrankungen Chronische Erkrankungen in Deutschland • 43% mit mindestens einer chronischen Erkrankung • 70% der über 65- Jährigen betroffen Prognostizierter Anstieg der Pflegebedürftigen von 2,38Mio 2010 Quelle: Schwartz et al.1999, SVR 2001 auf 4,35 Mio im Jahr 2050 SVR 2009 6 · 21. Februar 2013 Chronische Erkrankungen- ökonomische Dimension • 20 % der GKV- Versicherten mit einer oder mehreren chronischen Erkrankungen verursachen 80% der Kosten Bertelsmannstiftung 2005 • PKV: 60% der Kosten durch 20% der ausgabenintensivsten Versicherten >50 Jahre Wissenschaftliches Institut der PKV 2007 7 · 21. Februar 2013 Multimorbidität • mehr als 50% aller chronisch Kranken haben mehr als eine chronische Erkrankung RAND Corporation 2000 • Prävalenz in der Allgemeinarztpraxis etwa 30% M.v.d. Akker 1998 • Multimorbidität/ Polypharmazie: 42% der über 65- Jährigen erhalten fünf und mehr Wirkstoffe AVR 2012 Multimorbidität • Sozial Schwächere früher und häufiger von Multimorbiditätist betroffen die Regel SVR 2001 nicht die Ausnahme 8 · 21. Februar 2013 Arzt-Patient-Kontakte (n. Grobe et al. 2008, 1,6 Mio. Versicherte der Gmünder ErsatzKasse) 92,6% der Bevölkerung innerhalb eines Jahres bei ambulant tätigem Arzt Ø 17,9 Arztkontakte/Jahr/Einwohner davon 7,1 Kontakte mit Allgemeinärzten Inanspruchnahme in den letzten vier Jahren: plus 7% (trotz Praxisgebühr) Beliebiger Montag: fast 8%, an Spitzentagen (z.B. 01.10.2007) 11,75% der deutschen Bevölkerung (= 9,7 Mill. Personen) 9 · 21. Februar 2013 Internationaler Vergleich (n. Koch et al. 2011, 10.320 Hausärzte aus 11 Ländern) 10 · 21. Februar 2013 Ärztlicher Generationswechsel und Wertewandel • 62% der Studienanfänger sind Frauen • 70% wollen nach Abschluss der Weiterbildung angestellt tätig bleiben • die Hälfte der Frauen plant in Teilzeit (50% und weniger) zu arbeiten • nur 25% planen eine Niederlassung Wandel desinBerufsbildes „Arzt“ • spätere Tätigkeit Ballungszentren wird bevorzugt von an einem Karriereberuf zu • Interesse hohem Einkommen nicht prioritär einem Versorgungsberuf B.Marschall, Münster 11 · 21. Februar 2013 Facharztanerkennungen 1993-2011 12 · 21. Februar 2013 1993 bis 2009: Fachärzte: +50,5% Hausärzte: - 7,6% ab 1993: auch neue Bundesländer ab 1996: Auf Grund der gesetzlich geforderten Entscheidung zur hausärztlichen Versorgung (GSG 1993) Quellen: Kopetsch 2010, 50; Bundesarztregister der KBV eigene Berechnungen 13 · 21. Februar 2013 Altersstruktur der Vertragsärzte zum 31.12.2010 Die doppelte Demographiefalle 14 · 21. Februar 2013 Entwicklung der Honorarverteilung in Baden-Württemberg Anteil der Hausärzte an der Gesamtvergütung Quartal Hausärzte Fachärzte/Psychologen 1/2007 (KVSW) 40 % 60 % 2/2009 36 % 64 % 3/2009 35 % 65 % 1/2010 34 % 66 % Besonders betroffen sind die großen Landarztpraxen ! 15 · 21. Februar 2013 Regionale Verteilung- Hausärzte Stand 2010, Quelle: GKV Regionale Verteilung- Chirurgen Stand 2010, Quelle: GKV Besonders betroffen: Ländlicher Raum DÄB Dez. 12 18 · 21. Februar 2013 Zwischenfazit Steigender Versorgungsbedarfweniger Hausärzte Daher notwendig….. • Einstellung auf demographischen Wandel und Änderung des Morbiditätsspektrums • Reduktion unnötiger Kontakte/Arbeitsbelastungen: „Raus aus dem Hamsterrad!“ • Überwindung ineffizienter sektoraler Strukturen: bessere Koordination • Bedarfsgerechte Struktur der Leistungserbringer • Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen für den notwendigen Nachwuchs VERSORGUNGSFORSCHUNG! 20 · 21. Februar 2013 Von der sektoralen zur populationsorientierten Versorgung- SVR 2009 22 · 21. Februar 2013 Ausgewählte Konzepte • EU-Konzept zur Primärversorgung • Patient-Centered Medical Home • Bellagio-Modell zur bevölkerungsorientierten Primärversorgung • Roadmap des Royal College of General Practitioners • Chronic Care-Modell zur umfassenden Versorgung chronisch Kranker • Primärversorgungspraxen- PVP • Kooperation mit anderen Berufsgruppen (AGnES, VERAH) 23 · 21. Februar 2013 Primärversorgungspraxen- PVP • Größere Einheiten: 4-6 Ärzte, spezialisierte MFAs/ Krankenschwestern • Einschreibemodell: Feststehende Population • Teamansatz: Einbeziehung nichtärztlicher Berufe • Liaison: mit Fachspezialisten aus Klinik/Praxis • Hausärzte als Koordinatoren/Moderatoren mit Letztverantwortung • Erweiterte Öffnungszeiten, flexible Arbeitszeiten 24 · 21. Februar 2013 PVP- differenzierte Versorgungsangebote • Systematische Analyse/Stratifizierung nach Risiko der Patientenpopulation (z.B. Diabetiker) • Spezielle Versorgungsangebote (z.B. Impfrecall) für unterschiedliche Patientengruppen • Strukturierte, interdisziplinäre Versorgung in separaten Sprechstunden • Case Management, langfristiges Monitoring, Schulung chronisch Kranker durch MFA/ VERAH • Einbeziehung chronisch Kranker in die Therapie • Kommunikationswege: E-Mail, Telefonsprechstunde 25 · 21. Februar 2013 Primärversorgungspraxen- Problem Kontinuität der Arzt-Patient-Beziehung!? Studie in 284 Hausarztpraxen in zehn europäischen Ländern (inklusive Deutschland): Patienten fühlen sich in kleineren Praxen signifikant besser betreut als in größeren Praxen mit mehreren Ansprechpartnern bzw. Mitarbeitern (Wensing et al. 2008) 26 · 21. Februar 2013 Herausforderungen/ Fragen • Welche Rolle haben Land, Landkreise und Kommunen? • Wie soll der Planungsprozess gestalten werden? Wer plant? Wer ist beteiligt? Mitspracherechte? Welche Foren / Wege zur Entscheidungsfindung? • Instrumente zur Regulierung / Vermeidung von Unter-, Über- und Fehlversorgung? Boni ? Abstaffelung bei Überversorgung? Spannungsverhältnis zwischen notwendiger Planung (Daseinsvorsorge) und Wettbewerb Insbesondere bei Überversorgung Kein regionales Problembewußtsein! 27 · 21. Februar 2013 Ausgewählte Konzepte • EU-Konzept zur Primärversorgung • Patient-Centered Medical Home • Bellagio-Modell zur bevölkerungsorientierten Primärversorgung • Roadmap des Royal College of General Practitioners • Chronic Care-Modell zur umfassenden Versorgung chronisch Kranker • Primärversorgungspraxen- PVP • Kooperation mit anderen Berufsgruppen (AGnES, VERAH) 28 · 21. Februar 2013 Gesundheitsmodernisierungsgesetz 2004 SGB V: § 73b …. „die Krankenkassen haben Ihren Versicherten eine besondere hausärztliche Versorgung anzubieten“…. HAUSARZTZENTRIERTE VERSORGUNG 29 · 21. Februar 2013 Vertragspartner Krankenkassen und Hausärzteverband / MEDI mit HAEVG (Hausärztliche Vertragsgemeinschaft) MAI 2008: Teilnahme für Ärzte und Versicherte freiwillig! Erster HZVVertrag mit 30 · 21. Februar 2013 AOK- BW Ziele - Hausarzt sorgt für eine wirtschaftliche Behandlung und Verordnungsweise - Hausärztliche Behandlungsfelder bleiben beim Hausarzt (richtige Versorgungsebene) einer qualitativ -Gewährleistung Enge Bindung der Versicherten an den Haus- und Familienarzt - Verbesserte Koordination und zwischen Haus- und hochwertigen flächenFachärzten - Leitliniengestützte Behandlung mit strukturierter deckenden hausärztlichen Fortbildung Versorgung 31 · 21. Februar 2013 Anforderungen • Teilnahme an strukturierten Qualitätszirkeln zur Arzneimitteltherapie, • Behandlung nach hausärztlichen evidenzbasierten, praxiserprobten Leitlinien, • Teilnahme an Fortbildungen, die sich auf hausarzttypische Behandlungsprobleme konzentrieren, • Einführung eines hausarztspezifischen Qualitätsmanagements 32 · 21. Februar 2013 Konzept • • • • • Einschreibesystem Besondere hausärztliche Versorgungsqualität Freiwillige Teilnahme von Ärzten und Patienten Flächendeckende hausärztliche Versorgung Wirtschaftlichkeit durch Einschreibung und Steuerung • Eigenständige Gebührenordnung • Weitgehende Unabhängigkeit von Regelungen des und der KBV! 33 · 21. Februar 2013 Vergütungssystematik „Die Gebührenordnung, die auf den Bierdeckel passt“ * incl. 5,- Euro VERAHZuschlag 34 · 21. Februar 2013 Versorgungssteuerung • Einführung einer elektronischen Infrastruktur mit obligatorischer Anbindung der Praxis- EDV an ein hochsicheres Intranet via Konnektor • Elektronische Abrechnung und online Information des Arztes über Arzneimittel- Listen, Rabattverträge, Leitlinien, Heil- und Hilfsmittelkataloge u.a. • Hilfsmittelmanagement (BKK…) • AU- Fallmanagement (BKK/ AOK) 35 · 21. Februar 2013 Fortbildung Zentrales Element des Vertrages ist die hausarztspezifische Fortbildung: • Pharmakotherapiezirkel (AQUA- Institut) • Hausärztliche Qualitätszirkel • Fortbildungsveranstaltungen („Stammtische“) • Leitlinienimplementierung • Koordinierung und Ausgestaltung durch die Fortbildungskommission des Hausärzteverbandes 36 · 21. Februar 2013 Qualitätszirkel im Rahmen des HzV-Vertrages in Baden-Württemberg (Stand Dezember 2012) Gesamtzahl Teilnehmer 3.489 Teilnehmer pro QZ (Mittelwert) 11,1 ± 6,2 Qualitätszirkel 310 Moderatoren/Innen 375 Bisher abgehaltene Sitzungen 3.707 Folie 37 MFA- Qualifizierung MFA mit Qualitätszirkel Vertragsschulungen für MFA Veranstaltungen finden seit 2008 statt Kick Off Veranstaltung „Qualitätszirkel für MFA in der HzV“ VERAH- Qualifikation Inhalte: praktische Arbeitsabläufe innerhalb der HzV z.B. Einschreibung Arzt 12/ 09: 335 3. August 2011 Start 11/ 11: 1111 der Qualitätszirkel im 4. Quartal 2011 Inhalte: Fachliche Weiterbildung 12/ 12: 1271 Erfahrungsaustausch Evaluation- Konzept Paket 2: Zufriedenheit, z.B. Paket 1:Routinedaten,z.B. – Ein- /Überweisungen – Arzneimitteldaten (Kosten, Polymedikation) – DMP-Einschreibungen – KH-Tage – Arbeitszufriedenheit Arzt – Arbeitszufriedenheit MFA – Bewertung der Versorgung durch Patienten Paket 1 Routinedaten Paket 3: VERAH – Aufgabenbereiche – Praxisorganisation – Barrieren/Chancen 39 · 21. Februar 2013 Paket 2 Zufriedenheit Paket 3 Paket 4 VERAH Leitlinien Paket 4: Leitlinienumsetzung – z.B.Implementierung DEGAM LL Herzinsuffizienz (Indikatoren: Medikation Ein-/Überweisungen u.a.) Versichertenbefragung 40 · 21. Februar 2013 Umsetzung von Leitlinien 41 · 21. Februar 2013 Freund T, Szecsenyi J, Ose T: Charakteristika von eingeschriebenen Versicherten eines flächendeckenden Vertrages zur hausarztzentrierten Versorgung. Med Klinik 2010; 105: 808-11 42 · 21. Februar 2013 Strukturierte Behandlungsprogramme (DMP) DMP-Einschreibungen der Patienten, Anteile in % 16 14 12 10 8 6 4 2 0 HzV-Versicherte (n=580.924) Nicht-HzV-Versicherte (n=862.237) 43 · 21. Februar 2013 DMP DM I 0,16 0,17 DMP DM II 15,07 7,50 DMP Brustkrebs 0,26 0,19 DMP KHK 6,11 2,50 DMP Asthma 1,94 0,61 DMP COPD 2,54 0,80 p < 0.0001 Q3/Q4 2008 Q3/Q4 2010 Zielgröße HzV Nicht-HzV HzV Nicht-HzV Hausarztkontakte 4,60 3,49 6,67 3,70 Facharztkontakte ohne Überweisung durch Hausarzt 1,08 1,08 0,99 1,13 1,250 1,324 0,788 1,167 164,41 139,54 200,36 171,40 Anteil Me-Too Präparate an allen Verordnungen in % (Hausarzt)*** Arzneimittelkosten Hausarzt * p < 0,0001; ** p < 0,05 HzV-Effekt Veränderung -adjustiert(Standardfehler) -adjustiert- + 1,745 * + 38,0% (0,0445) - 0,135* (0,0063) - 0,294* (0,0174) - 4,04** (1,932) Bruttopreise in €, ohne Rabatte ***43 Wirkstoffe, die im gesamten Zeitraum von den Vertragspartnern als Me-Too definiert waren 44 · 21. Februar 2013 - 12,5% - 23,5% - 2,5% Verbesserung der Patientenversorgung Zeitentlastung für Hausärzte Seit ich als VERAH tätig bin, … Seit ich eine VERAH beschäftige, …. hat sich die Patientenversorgung verbessert wird VERAH öfter in Patientenversorgung einbezogen wird Arzt zeitlich entlastet hat sich Zusammenarbeit verbessert Angaben in Prozent 45 · 21. Februar 2013 Aktueller Stand 31.12.12 eingeschriebene Versicherte: 1.486.554 Mio Chronikeranteil 52% Teilnehmende Ärzte: 3489 Honorarsumme (ohne DMP): 85 Mio. €/ Quartal alle Klagen gegen Schiedssprüche gescheitert bisher kein Vertrag gekündigt 4646 · 21. Februar 2013 Versorgungsvernetzung § 73b/ c SGB V Gemeinsame Kommunikation & ganzheitliche Umsetzung zu Diagnostik, Therapie und Lebensstil Zeitnahe Abstimmung zwischen Haus- & Fachärzten mit strukturierter Befundübermittlung als vorausschauende vernetzte Versorgung für die Versicherten und Betroffenen Facharzt 73c-Kardio HZV-Arzt HZV-Vertag als "Fundament" (nur HZV-Teilnehmer können am 73c-Vertragsbereich teilnehmen) 47 · 21. Februar 2013 73c-Gastro 73c-PNP 73c-„X" Nachwuchsförderung • • • • • • DEGAM- Nachwuchsakademie für Studierende Famulaturprogramm DEGAM/ GHA/ bvmd PJ- Programm Allgemeinmedizin in BW „Perspektive Hausarzt“ ( Hausärzteverband BW) Kompetenzzentrum Allgemeinmedizin Verbundweiterbildung „plus“ (>300 ÄiW) 48 · 21. Februar 2013 …und darüber hinaus • Teilzeitarbeit / angestellte Tätigkeit ermöglichen • Kinderbetreuung organisieren • Wiedereinstieg nach Familienphase erleichtern • Wohnraum zur Verfügung stellen • Kooperation mit (Klein-)Städten: Wohnraum, Kinderbetreuung, Mobilitätsunterstützung (positiv: Aufhebung der Residenzpflicht) • Förderung durch Land, Landkreise, Kommunen 49 · 21. Februar 2013 50 · 21. Februar 2013 51 · 21. Februar 2013 Fazit Es geht nur gemeinsam! Regionalisierung und Vernetzung Weiterentwicklung bestehender statt Schaffung neuer Strukturen Attraktivität des ländlichen Raums für den Nachwuchs steigern 52 · 21. Februar 2013 „ Kleine Schritte sind besser als grosse Worte“ Willy Brandt