Seniorenbroschüre - Marktplatz Osterholz

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Seniorenbroschüre - Marktplatz Osterholz
Älter werden
im Landkreis Osterholz
SENIORENBROSCHÜRE 2015/16
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02 |
SENIORENBROSCHÜRE
Grußwort des Landrates Bernd Lütjen
Inhalt
Unser Kreis hat für alle Menschen viel zu mich daher, dass sich gerade auch Seniorinbieten. Das beweist auch dieser Senioren- nen und Senioren in dieses Thema mit viel
begleiter.
Engagement einbringen.
Aktiv im Alter
Der Anteil der Menschen über 60 Jahre
wächst in unserer Gesellschaft. Da ist es gut,
dass den Seniorinnen und Senioren vielseitige
Gestaltungsmöglichkeiten in unserem Kreis
zur Verfügung stehen.
Beratung und Hilfe 10
Die wichtigsten Angebote der kommunalen
und privaten Seniorenarbeit sind in diesem
Ratgeber ausführlich zusammengestellt. Ich
freue mich, dass den älteren Mitbürgerinnen
und Mitbürgern mit diesem Informationsheft eine Übersicht mit wichtigen Hinweisen,
Adressen und Telefonnummern rund um alle
Aspekte des Lebens im Alter vorliegt.
Die Beiträge in dieser Broschüre reichen
dabei von Auskünften über die verschiedenen Sozialleistungen, einer Auflistung entsprechender Anbieter von Pflegeleistungen
bis hin zum Thema Sicherheit im Alter. Auch
Informationen zu den mittlerweile kreisweit
bestehenden Seniorenbeiräten sind selbstverständlich enthalten.
Viele Seniorinnen und Senioren nehmen
wichtige Aufgaben im Ehrenamt wahr. Sei es
in Vereinen, Verbänden oder auch in der Politik. Unsere Gesellschaft kann es sich gar nicht
leisten, auf den Wissens- und Erfahrungsschatz der älteren Generation zu verzichten.
Dies gilt umso mehr vor dem Hintergrund des
demografischen Wandels, der ein Miteinander und eine Unterstützung der Generationen
untereinander besonders fordert. Ich freue
Die Broschüre zeigt deshalb auch Wege für
ein aktives Älterwerden auf – mit Hinweisen
zu sportlicher, kultureller oder ehrenamtlicher
Betätigung.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und hoffe, dass Sie auf viele interessante
Informationen stoßen.
Landkreis Osterholz
4
Pflege und Wohnen
im Alter
23
Bernd Lütjen
Landrat
Vorsorge und
Testament
42
Kirche, Stadt und
Gemeinden
45
Todesfall
62
Impressum
66
INHALT | 03
SENIORENBROSCHÜRE
Also packen sie es an ...
Die rüstigen Rentner aus Hüttenbusch setzen sich nicht zur Ruhe
Hüttenbusch. Ihr Berufsleben ist beendet. Das heißt aber
noch lange nicht, dass sie sich zur Ruhe setzen, im Gegenteil. Die rüstigen Rentner in Hüttenbusch haben da ganz
andere Vorstellungen von ihrem Leben im Ruhestand. „Wir
wollen nicht die Beine hochlegen, sondern etwas Sinnvolles
für unsere Dorfgemeinschaft machen“, bringt es FriedrichKarl Schröder ganz einfach auf den Punkt. Er ist eines der
14 Mitglieder, die sich in Hüttenbusch zu den „Rüstigen
Rentnern“ zusammengetan haben und überall da anpacken,
wo es nötig ist und wozu die Gemeinde kein Geld hat.
Wie sehr auch Bürgermeister Stefan Schwenke und seine
Stellvertreter das Ehrenamt der rüstigen Rentner würdigen,
zeigt sich darin, dass sie die Männer für den Deutschen Engagementspreis vorgeschlagen haben. In einem Schreiben des
Projektbüros Deutscher Engagementspreis Berlin, den Friedrich-Karl Schröder in den Händen hält, steht, dass sich die
rüstigen Rentner seit Jahren für die Ortschaft Hüttenbusch
engagieren. „Sie sind somit Bindeglied im demografischen
Gefüge und leisten damit einen tollen Beitrag zur funktionierenden Dorfgemeinschaft“.
Die rüstigen Rentner haben alle etwas gemeinsam: Sie bringen
handwerkliches Geschick mit. Und das ist auch gut so, denn die
Männer pflastern, sanieren, renovieren, errichten Zäune und
Pforten, stellen Ruhebänke auf, reparieren Dächer, erledigen
Malerarbeiten, fertigen Türen an, bauen Lautsprecheranlagen
ein, pflegen das Ehrenmal, Verlegen Wasser- und Abwasserleitungen, fällen Bäume und, und, und ... Frauen gehören den
rüstigen Rentnern zwar nicht an, aber auch sie engagieren
sich. So sind sie zum Beispiel dabei, wenn die Friedhofskapelle
grundgereinigt wird. Und sie nehmen an den Ausflügen, Grillabenden und Fahrten teil.
„Wir haben keine Vereinsstruktur, sondern sind eine einfache
Gruppe“, sagt Werner Günther, der mit seinen 67 Jahren
wie seine Mitstreiter Friedrich-Karl Schröder (66) und Gerd
04 |
Sie sind Rentner und packen in Hüttenbusch überall dort mit
an, wo ihre Arbeit und ihr Engagement gebraucht werden.
Von links: Friedrich-Karl Schröder, Werner Günther und Gerd
Suerken.
Foto: ui
Suerken (65) zu der „Jugendabteilung“ zählt. „Es gibt keine
Satzung, es werden keine Protokolle geschrieben.“ Aber die
rüstigen Rentner haben einen Vormann, und der heißt Alfred Kück (81). Er ist nämlich der Gründer des agilen Trupps.
Der langjährige Vorsitzende des SV Hüttenbusch v. 1949
machte sich immer wieder Gedanken darüber, wie man den
Bahnhof Hüttenbusch wieder in Betrieb nehmen könnte,
er sollte wieder Haltepunkt für den Moorexpress werden.
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 6
Seniorenbroschüre
Seniorenheime
Aktiv im Alter | 05
SENIORENBROSCHÜRE
Fortsetzung von Seite 4
Da der Gemeinde hierfür das nötige Geld fehlte, baute Alfred
Kück gemeinsam mit Friedrich Karl Burfeind und Heinz Semken ein Bahnsteigschild sowie eine Wartebank - so wie beides
heute zu finden ist. Bei dieser Gelegenheit wurde um weitere
männliche Unterstützung aus dem Ort geworben. Das war
am 28. Januar 2001. Seitdem gibt es die rüstigen Rentner.
Da Alfred Kück in unmittelbarer Nachbarschaft zum Friedhof
wohnt, musste er feststellen, dass auch dort einiges im Argen
lag. So wurde nicht nur das schmiedeeiserne Tor gebaut, sondern
es gibt heute einen Ehrenmalarbeitsplan, der festhält, wer wann
was auf dem Friedhof erledigen muss, zum Beispiel Rasen mähen,
fegen oder Gedenktafeln säubern.
Die Mitglieder verbindet nicht nur die ehrenamtliche Arbeit. „Wir
pflegen auch ein gewisses geselliges Zusammensein“, sagt Gerd
Suerken, der vor seinem Rentnerleben fast 40 Jahre im Rohstoffeinkauf tätig war und eine Vorliebe für Trecker hat. Als Beispiel
nennt er Grillabende, eine Flughafenbesichtigung in Bremen und
Geburtstagsfeiern. Wobei Geburtstagsfeiern nicht im herkömmlichen Sinne gemeint sind, sondern Geburtstagsfrühstücke. „Das
sind unsere eigentlichen Sitzungen, auf denen die nächsten Projekte besprochen werden“, fügt der ehemalige EDV-Architekt,
Korbflechter, Drechsler und das Seniorenbeiratsmitglied Werner
Günther hinzu.
Friedrich-Karl Schröder ist eigentlich noch nicht so richtig Rentner,
denn er ist Landwirt, „und der muss wie der Papst arbeiten, bis er
die Augen zumacht“. Aber da sein Sohn den landwirtschaftlichen
Betrieb führt, lastet nicht mehr alles allein auf seinen Schultern.
Ein Vorteil für die Gruppe: Friedrich-Karl Schröder kann auf alle
technischen Geräte, Arbeitswerkzeuge und Schlepper des Sohnes
zurückgreifen. Da er Gemeinderatsmitglied ist, sieht er sich auch
als Mittler zwischen Politik und Dorfgemeinschaft - ebenso wie
der rüstige Rentner Waldemar Hartstock, der ebenfalls Gemeinderatsmitglied und Ortsvorsteher von Hüttenbusch ist. „Der Bürgermeister weiß, wer wir sind, wo wir sind und was wir können. Er
weiß unsere Arbeit zu schätzen“, unterstreicht Werner Günther.
Aktiv an der frischen Luft
Fotos: hc
Also packen sie es an ...
Wenn Sie an den Rudersport denken, dann haben Sie immer
diese ausgepumpten Athleten vor Augen, die in ihren Booten kurz nach Überqueren der Ziellinie in sich zusammensacken? Das KÖNNEN Sie haben - MÜSSEN es aber nicht.
Ein großer Vorteil des Breitensports Rudern ist es, dass Sie
selbst darüber entscheiden, inwieweit Sie sich körperlich betätigen wollen. Das heißt, Sie bestimmen, ob Sie ihre Ruderblätter ohne große Kraftanstrengung durch das Wasser ziehen, die
Blätter gewissermaßen nur baden, oder ob Sie die sportliche
Variante bevorzugen. In diesem Fall nutzen Sie ihre Körperspannung und setzten beim Druck der Füße auf das Stemmbrett des Ruderbootes ihre Oberschenkelmuskulatur kräftig
ein. Auf diese Art ziehen Sie das Boot unter sich sportlich aktiv
mit Energie durch das Wasser.
Worüber Sie allerdings nicht selbst entscheiden - außer Sie
sitzen auf der Schlagposition - ist der Rhythmus des Ruderschlages. In einem harmonisch flüssigen Bewegungsablauf
setzten alle Ruderern und Ruderinnen ihre Blätter in das Wasser, und nach dem gemeinsamen gleichmäßigen Zug werden
die Blätter wieder aus dem Wasser gedreht. Womit wir bei
der Rudertechnik angekommen wären. Wie bei jeder anderen
Sportart auch, gehört zum Rudern, oder gerade zum Rudern,
neben der unverzichtbaren Bootskunde auch eine gute Technikschulung.
von Ulla Ingenhoven
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 8
06 |
SENIORENBROSCHÜRE
Der Mensch im Mittelpunkt
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AKTIV IM ALTER | 07
SENIORENBROSCHÜRE
Silver Surfer - Senioren im Internet
„Für mich ist das Internet nichts – ich bin zu alt!“ So
beginnt mancher Satz eines älteren Mitmenschen, kommt
die Rede auf das Internet. Schade, das Internet ist doch
gerade für Menschen mit den grauen Schläfen eine Bereicherung, von der man eigentlich nur träumen kann.
Ein älterer Mensch, der Schwierigkeiten hat, sich der Welt zu
nähern, dreht den Spieß einfach um, er holt sich die Welt ins
Bereits beim Einsetzen des Bootes in das Wasser und dem Ein- Haus. Was gibt es da nicht alles zu entdecken, sei es im Landhängen der Skulls in die Dollen ist ein gewisser Teamgeist erfor- kreis, sei es in der großen weiten Welt.
derlich. Auch beim Ablegen ist eine gute Zusammenarbeit der
Mannschaft wichtig, und während der Fahrt rudern sowieso alle Das Handwerkszeug, sich das Welt-Weite-Netz ins Haus zu
im gleichen Takt. Nach der gemeinsamen Fahrt wird das Ruder- holen, kann auch von älteren Menschen erlernt werde. Rom
boot wieder aus dem Wasser gehoben, gemeinsam gereinigt, ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Nur kein Selbstum letztlich wieder im Bootshaus verstaut zu werden.
mitleid, man kann eigentlich nicht viel falsch machen, berückWas Sie beim Ausüben des Rudersports von Beginn an haben, sichtigt man ein paar einfache Regeln, die man im normalen
ist die Gelenke schonende Bewegung unter Einbeziehung des Umgang miteinander ja auch intus hat.
gesamten Körpers an der frischen Luft. Als geselliger Mensch
nehmen Sie üblicherweise einen Platz in einem Vierer mit Hier einige Pluspunkte, die für das Internet sprechen:
Steuermann/frau ein, um dann während Ihrer sportlichen Betä- • Sinnvolle Freizeitaktivitäten
tigung ausreichend Sauerstoff zu tanken. Unabhängig von der • Gewinn an nützlichen Informationen
Geschlechterzugehörigkeit können hier Menschen auch unter- • Austausch mit Gleichaltrigen
schiedlichen Alters gemeinsam einer sportlichen Betätigung • Zusätzliche Lebensqualität
nachgehen. Im Grunde können Oma und Opa mit ihren Enkeln • Soziale Netzwerke, speziell für Senioren
zusammen in einem Ruderboot auf große Fahrt gehen. Kritisch • bestehende Freundschaften auffrischen
könnte es vielleicht werden, wenn Opa immer nur steuern will. • neue Freunde gewinnen, Kontakt zu den Enkeln
Die Perspektive beim Blick aus dem Ruderboot über die Weiden • Ausgleich fehlender Mobilität
und Felder unserer norddeutschen Tiefebene ist schon etwas
Besonderes. Wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit,
einer grasenden Kuh in der Stille der Landschaft gewissermaßen
auf Augenhöhe zu begegnen. Ein Erlebnis, das auch die Altherren-Ruderer des Ruder-Vereins Osterholz-Scharmbeck von 1901
e.V. (RVOsch) nicht mehr missen möchten. Jeden Montag um
17 Uhr trifft sich am vereinseigenen Bootshaus in Tietjenshütte
eine Gruppe Gleichgesinnter, um sich gemeinsam körperlich zu
ertüchtigen und ihre Bootstour anschließend in der Gruppe harmonisch ausklingen zu lassen.
Von Harry Czarnik
Fortsetzung von Seite 6
08 |
SENIORENBROSCHÜRE
Tanzen Sie gern?
Sie wollen fit im Kopf und in den Beinen bleiben? Sie lieben
den geselligen Tanz in der Gruppe? Dann passen Sie zum
Beispiel gut in die Tanzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes. Jeden Mittwoch ab 15 Uhr treffen sich Tänzerinnen
und Tänzer im DRK-Haus der Begegnung und Bewegung in
Osterholz-Scharmbeck, Bördestraße 25 a.
Egal in welchem Alter - Tanzen macht einfach Spaß, ist
zudem gesund und bringt neue Kontakte und Lebensfreude. Jeder ist in der Gruppe herzlich willkommen - mit oder
ohne Partner beziehungsweise Partnerin. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
Sind Sie interessiert? Wollen Sie einmal ganz unverbindlich
ausprobieren, wie viel Spaß das Tanzen mit Gleichgesinnten
macht? Dann melden Sie sich bitte bei Helga Böschen unter
der Telefonnummer 04292 / 9277.
Nähere Informationen gibt es auch im Internet unter www.
drk-ohz.de.
Foto: Andy Dean / Fotolia
Im Landkreis gibt es weitere Tanzgruppen. Wann und wo
sich diese treffen, erfahren Sie über die Seniorenbeiräte in
Ihrer Gemeinde.
In finanziellen Angelegenheiten braucht man einen zuverlässigen
Partner - jemanden, dem man vertraut und der einem ein sicheres
Gefühl gibt. Ob Kredite, regelmäßiges Sparen, Geldanlagen oder
Vermögensfragen - wir nehmen uns gerne Zeit, um Sie bei
allen finanziellen Wünschen umfassend zu beraten. Sprechen Sie
uns in einer unserer Geschäftsstellen an. Wir freuen uns auf
das Gespräch mit Ihnen.
AKTIV IM ALTER | 09
SENIORENBROSCHÜRE
Senioren- und Pflegestützpunkt
im Landkreis Osterholz
Bereits im Jahr 2009 sind im Landkreis Osterholz an zwei
Anlaufstellen in Osterholz-Scharmbeck und in Lilienthal
sogenannte Seniorenservicebüros eingerichtet worden. Die
Angebote hier zielten vor allem auf eine Unterstützung
älterer Menschen ab, die noch zur eigenen Lebensführung
in der Lage. Neben der angebotenen Hilfestellung und
Beratung in vielfältigen Bereichen sollten auch ehrenamtliche Betätigungswünsche von Interessierten gefördert
werden.
Der Pflegestützpunkt hilft
Landkreis. „Gerne helfen
wir den Ratsuchenden telefonisch oder im persönlichen Gespräch vor Ort.“
Die Pflegeberaterinnen
Ingeborg Kück und Tanja
Ehrichs stehen ihren Kunden bei allen Fragen zur
Organisation der Pflege
unbürokratisch und unentgeltlich beratend zur Seite.
Die Mitarbeiterinnen des PfleIm Dezember 2013 ist als weiterer wichtiger InformationsSeit
Dezember
2013
gestützpunktes Osterholz Tanfaktor für die Menschen im Kreisgebiet der Pflegestützpunkt
besteht der Pflegestützja Ehrichs und Ingeborg Kück
in den Räumlichkeiten des Kreiskrankenhauses hinzugepunkt mit seinem Büro im
(von links).
Foto: hc
kommen. Dieser richtet sich vor allem an pflegebedürftige
Kreiskrankenhaus OsterMenschen und deren Angehörigen. Die dort beschäftigten
holz. Seit neuestem wurde
Pflegeberaterinnen bearbeiten alle Themengebiete rund um die Zusammenarbeit zwischen dem Pflegestützpunkt und den
das Thema Pflege und stellen auf Wunsch die notwendigen Seniorenstützpunkten im Familienzentrum Osterholz-ScharmKontakte zu anderen relevanten Stellen her.
beck und im Seniorenbüro des Lilienthaler Amtmann-Schroeter-Hauses mit einem Kooperationsvertrag neu strukturiert.
Da die genannten Strukturen in vielen Bereichen enge Auf diese Weise ist jetzt der Senioren- und Pflegestützpunkt
Berührungspunkte aufweisen, wurden beide Berei- Niedersachsen des Landkreises Osterholz entstanden.
che zum 01.01.2014 unter dem gemeinsamen Namen Diese Institution soll ein Knotenpunkt für möglichst alle sozia„Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen (SPN)“ len Dienste im Landkreis sein, und daran arbeiten die Pfleim Landkreis Osterholz zusammengefasst. Dadurch wird geberaterinnen Kück und Ehrichs mit großem Engagement.
die Arbeit der Beratungsstellen sehr eng koordiniert und „Neben den bekannten Organisationen wie Pflegediensten,
ggf. mögliche Synergieeffekte genutzt. Zwar kann auf dem Mehrgenerationenhaus, Seniorenbeiräten, oder der AlzGrund der entsprechenden fachlichen Spezialisierung der heimergesellschaft Lilienthal und umzu haben wir uns auch
Beratungskräfte nicht das gesamte Aufgabenspektrum schon bei Ärzten und Apotheken persönlich vorgestellt“,
an allen drei Anlaufstellen vorgehalten werden, durch berichtet Tanja Ehrichs. „Wir versuchen, uns bei unserer Verdie gute Vernetzung kann jedoch jedem Hilfesuchenden netzung im sozialen Bereich möglichst breit aufzustellen, um
eine Beratung bzw. direkte Weitervermittlung angeboten den Ratsuchenden eine möglichst umfassende Angebotslandwerden.
karte anbieten zu können.“
Die Stützpunktmitarbeiterinnen beraten alle Personen, bei
Die Aufgabenschwerpunkte des Pflegestützpunktes und denen es im Alltag irgendwann nicht mehr so richtig klappen
der Seniorenstützpunkte werden im Folgenden noch einmal will:
genauer dargestellt:
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 11
10 |
SENIORENBROSCHÜRE
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Kontakt Pflegestützpunkt:
Ingeborg Kück / Tanja Ehrichs
Pflegestützpunkt im Landkreis Osterholz
Kreiskrankenhaus Zimmer Pflegestützpunkt Station 8
Am Krankenhaus 4
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791 – 803 706 oder 803 707
Fax:
04791 – 803 331
pflegestü[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo. und Do.: 8 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr;
Di:. 8 – 18 Uhr; Mi. und Fr. 8 – 12 Uhr
BERATUNG UND HILFE | 11
SENIORENBROSCHÜRE
Seniorenstützpunkt - zuverlässige Anlaufstelle
für alle Fragen rund das Leben im Alter
Der Seniorenstützpunkt
Der Seniorenstützpunkt hat
mit seinem Sitz im Landkreis
Osterholz einen Kooperationsverbund geschaffen. Er
findet sich in der Stiftung
Amtmann-Schroeter-Haus in
Lilienthal, in der Seniorenbegegnungsstätte und in dem
Mehrgenerationenhaus in
Osterholz-Scharmbeck wieder und ist dort mit seinen
Mitarbeiterinnen Petra Möck
und Stefanie Filz sowie im
Beratungsfeld „Wohnen im
Alter“ mit Dr. Dieter Sudbrink als verlässliche Partner
vorzufinden.
Durch den Zuspruch der
Seniorenstützpunkte profi-
tieren auch das AmtmannSchroeter-Haus (ASH) und
das Mehrgenerationenhaus
(MGH). Menschen können
nicht nur beraten, sondern
auch integriert werden,
indem ihnen die Angebote
von Aktivitäten des MGH,
der Seniorenbegegnungsstätte und des ASH nahegebracht werden. Die Vielseitigkeit der Anfragen und deren
Bearbeitung könnte eine einzige Anlaufstelle im Landkreis
(Heimaufsicht, Seniorenbeirat etc.) nicht leisten. Aus
diesem Grund wurden die
entsprechenden MitarbeiterInnen eingestellt und stehen
Anfragenden hilfreich zur
Verfügung.
Zunehmend besteht bei Senioren und deren Angehörigen ein
Bedürfnis nach Rat und Hilfe. Petra Möck für die Gemeinden
Grasberg, Lilienthal, Worpswede und Stefanie Filz für Osterholz-Scharmbeck sowie die Gemeinden Hambergen, Ritterhude und Schwanewede kümmern sich mit ihrem Netzwerk
um die Anliegen der Betroffenen. Sie holen Informationen
bezüglich der Anfragen ein, recherchieren und stellen Kontakte zu ehrenamtlichen und professionellen Anbietern her,
um bestmögliche und vor allem ortsnahe Unterstützung zu
vermitteln.
In Rahmen ihrer Aufgabenwahrnehmung,
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Foto: creativwerkstatt / Fotolia
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sind sie die Anlaufstelle für alle Belange des Älterwerdens
sind sie Beratungs- und Unterstützungszentren
bieten sie Treffpunkte und Austausch aller Art
befähigen sie Menschen zu mehr Eigenständigkeit und
Stärkung der Eigenkompetenz
unterstützen sie die Bereitschaft nach ehrenamtlichem
Engagement
testen sie in Kooperation mit dem Seniorenbeirat
Geschäfte für das generationsfreundliche Einkaufen
kooperieren sie mit den verschiedensten Gremien und
bilden somit ein wichtiges Netzwerk im Landkreis Osterholz
Auch die Ausbildung und Weiterqualifizierung zu und
von ehrenamtlichen Seniorenbegleitern und -begleiterinnen und ehrenamtlichen Wohnberater/innen wird vom
Seniorenstützpunkt angeboten. Hier werden Frauen und
Männer für ihr freiwilliges Engagement qualifiziert und bei
Bedarf vermittelt. Ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch
der Seniorenbegleiter/innen und Wohnberater/innen
gehört zu der Betreuung und Begleitung der Ehrenamtlichen dazu.
SENIORENBROSCHÜRE
Durch den Verbund mit dem Pflegestützpunkt ist das Netz- Stiftungsvorsitzende Jochen Kempff die Verantwortung
werk auch bzgl. der Beratung rund um die Pflege auf Kol- trägt, auch freier Träger der Seniorenarbeit der Gemeinde
leginnen der Pflegeberatung auf kurzem Wege verbunden. Lilienthal. Es arbeitet eng mit dem Seniorenbeirat zusammen, er sich regelmäßig im Haus trifft.
Das Amtmann-Schroeter-Haus - Haus für soziale
Dienste, Seniorenservicebüro und Seniorenstütz- Hier begegnen sich Senioren zum Spieletreff, zum Bingo,
punkt
zum Bridge, zum Schach, zum Skat. Es wird im Hause in
Aquarell gemalt und mit Stoff kreativ gearbeitet, gebastelt, geklöppelt und beim Stricken geschnackt. Für die
Fitness im Kopf findet regelmäßig das Gedächtnistraining
statt, und man kann sich neben dem wöchentlichen Talk
auch bei Englisch, Spanisch und Französisch geistig betätigen. Jeden Mittwoch findet mit großer Resonanz ein
Seniorenfrühstück statt, das seit Jahren von ehrenamt1992 erwarb eine private Stiftung das Anwesen mit Park lichen Helferinnen organisiert und durchgeführt wird.
und richtete hier ein Haus für soziale Dienste ein. Bereits Es werden Seniorentagesfahrten angeboten und Feste
1994 wurde das Amtmann-Schroeter-Haus Mitglied organisiert.
der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros. Seit
2003 ist das Amtmann-Schroeter-Haus, in dem heute der
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 14
Das Amtmann-Schroeter-Haus ist ein ganz besonderes
Haus. 1791 erbaut und vom berühmtesten Bürger der
Gemeinde, dem Amtmann und Astronomen Johann Hieronymus Schroeter, bewohnt, ist es heute das älteste denkmalgeschützte Fachwerkhaus im Herzen von Lilienthal.
Wenn nicht hier - wo dann?
Privat geführtes, großzügiges Haus
in familiärer Atmosphäre
• Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege
• Langzeitpflege
• verkehrsgünstige Lage
• helle, freundliche Räume, Terrassen, große Gartenanlage
• großzügige Einzel- und Doppelzimmer mit modernem Bad
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• Therapie- und Aktivierungsprogramme
• sehr gute ärztliche Versorgung durch ortsansässige Arztpraxen
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BERATUNG UND HILFE | 13
SENIORENBROSCHÜRE
Auch „Jung-Senioren“ finden ihre Anlaufstelle im ASH. Die
„Gruppe 50 und umzu“ agiert im Amtmann-SchroeterHaus und organisiert sich eigenständig. Mit-bestimmen,
Mit-denken, Mit-arbeiten wird hier GROSS geschrieben.
Wer dazu Lust hat, kann sich – unabhängig vom kalendarischen Alter – hier engagieren. Ideen erwünscht!
Besondere Projekte im ASH sind
der „Oma-und-Opa-Service“. Senioren haben Freude am
Umgang mit Kindern und helfen jungen Familien, denen die
Großeltern vor Ort fehlen. Die Ansprechpartnerin ist Birgit
von Maurich. Die „Grauen Paten“ sind engagierte Ältere, die
in der Lilienthaler Ganztagsschule mit Lehrern und Schülern
die Schülerfirma organisieren und dabei ihre eigene berufliche Erfahrung einbringen. Natürlich geschieht das ehrenamtlich. Im Zuge des von uns entwickelten und staatlich
geförderten Projektes „Pflegepaten“ haben wir im Hause
Interessierte ausgebildet, sich in allen Bereichen von Pflege
und Pflegebedürftigkeit auszukennen. Auf Anfrage kommt
ein ‚Pflegepate‘ nach Hause und hilft Betroffenen durch das
Dickicht von Notwendigkeiten und Möglichkeiten. Er berät
und begleitet Menschen auf Wunsch.
Unterschiedliche Beratungen gibt es im Haus: Der Bund der
„Deutschen Rentenversicherung“ vergibt monatlich Termine, und auch die Behindertenbeauftragten der Gemeinde
Lilienthal berät im Haus. Wir bieten Räume für existierende
Selbsthilfegruppen aber auch für solche, die neu gegründet
werden sollen. Natürlich geben wir Hilfestellung.
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Foto: Fotolia
Vierwöchentlich gibt es in Zusammenarbeit mit der „Alzheimer Gesellschaft für Lilienthal und umzu“ ein Alzheimer-Café als Treffpunkt für Angehörige von Demenzkranken. Es bietet Gelegenheit zum Gedanken- und
Erfahrungsaustausch. Auf Wunsch betreuen ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Erkrankten.
Eine Multimediagruppe ist in verschiedenen Bereichen
aktiv und das Internetcafé ist am Nachmittag offen für
jedermann.
Das Seniorenservicebüro für den Landkreis Osterholz, das sich
seit 2009 unter dem Dach des Amtmann-Schroeter-Hauses
befindet, nennt sich seit dem 1. Januar 2014 „Seniorenstützpunkt“. Das Amtmann-Schroeter-Haus und das Mehrgenerationenhaus in OHZ sind vom Landkreis beauftragt, in enger
Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt zum Wohle der im
Landkreis wohnenden älteren Menschen zu wirken.
Kontakt Seniorenstützpunkt:
Petra Möck
Seniorenstützpunkt im Landkreis Osterholz
Stiftung Amtmann-Schroeter-Haus
Hauptstraße 63
28865 Lilienthal
Telefon: 04298/6399
Fax:
04298/6301
[email protected]
Stephanie Filz / Dr. Dieter Sudbrink
Seniorenstützpunkt im Landkreis Osterholz
Mehrgenerationenhaus Osterholz
Träger: Familienzentrum OHZ e.V.
Bördestraße 29a
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791/5411
Fax:
04791/897412
[email protected]
SENIORENBROSCHÜRE
Die Kümmerer
Samtgemeinde Hambergen. Wir älteren Generationen ab 55 • Unsere Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass wir uns einbesitzen große Ressourcen. Mit denen wollen wir unsere
bringen. Wir müssen uns der Aufgabe stellen, die GegenGesellschaft mit gestalten.
wart wie die Zukunft aktiv mit zu gestalten.
• Die Samtgemeinde Hambergen sowie die Kirchengemeinde
Da ist die große Bereitschaft zum sozialen-diakonischen
Hambergen bieten uns als Träger ihre Möglichkeiten, unseEngagement zu finden, da gibt es ausgebildete Fähigkeiten
re Kräfte zu bündeln und optimal einzusetzen. Von Rat und
im Bereich von Technik, da gibt es Werte von Zuverlässigkeit,
Kirchenvorstand werden wir unterstützt, weil bekannt ist:
von Pünktlichkeit, von Ehrlichkeit, da gibt es Kompetenzen,
die durch Berufs- und Lebenserfahrungen angeeignet wurden, Wir kümmern uns.
da gibt es Zeitressourcen und Idealismus.
Die Dienste werden geringfügig vergütet – wir arbeiten ehrenMit diesen Potentialen kommen wir als Kümmerer, als Mitwir- amtlich. Selbstverständlich.
kende der Initiative „Alt werden in der Samtgemeinde Hambergen“, unter dem Motto „gemeinsam – leben – gestalten“ Kontakt:
zusammen.
Hartmut Pukies,
Telefon: 04793 / 1243, E-Mail: [email protected]
Margrit Kluge, Telefon: 04793 / 953526
Liane Hudalla, Telefon: 04793 / 956937
Uns verbindet das Bewusstsein:
Damit Sie in Bewegung bleiben
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Zentrum für Endoprothetik, Fußchirurgie, Kinderund Allgemeine Orthopädie
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Zentrum für Schulterchirurgie, Arthroskopische
Chirurgie und Sporttraumatologie
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Wirbelsäulenzentrum
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BERATUNG UND HILFE | 15
Die Dorfhelferinnen
Professionelle Haushaltshilfe - schnell und engagiert. Seit
1960: Evangelisches Dorfhelferinnenwerk Niedersachsen
e.V. – Station Hambergen
Familien sind kleine Unternehmen mit großen Ansprüchen.
Für diesen vielschichtigen Job sind echte Organisationstalente
gefragt. Fallen Sie jedoch als Führungskraft aus, bietet Ihnen
das Evangelische Dorfhelferinnenwerk Niedersachsen e. V.
professionelle Unterstützung durch ausgebildete Haushaltshilfen an.
Unsere qualifizierten Dorfhelferinnen führen Ihren Haushalt,
in dem unter zwölf- bzw. 14-jährige Kinder leben, für die Zeit
Ihrer Abwesenheit. Und das im Fall einer Krankheit oder eines
Unfalls Ihrerseits, eines stationären Krankenhausaufenthalts
und anschließender ambulanter Behandlung, bei Schwierigkeiten durch Schwangerschaft und Entbindung sowie bei Kuraufenthalten oder akuten Notfällen. Auch wenn Sie eines Ihrer
Kinder ins Krankenhaus oder zur Kur begleiten und Ihre anderen Kleinen zu Hause eine Betreuung brauchen, sind wir für Sie
da. Mit der Erfahrung von nunmehr fünfzig Jahren arbeiten wir
verantwortungsvoll und entsprechend Ihrem Bedarf für Sie.
Neue Einsatzleiterin für die Dorfhelferinnenstation
Hambergen
Anke Peper aus Hambergen hat am 1. Juli 2011 das Amt der
Einsatzleitung für die Dorfhelferinnenstation Hambergen im
Landkreis Osterholz übernommen. Sie koordiniert ab sofort
die Einsätze der Dorfhelferinnen und kümmert sich um die
Einsatzanfragen.
Einsatzleiterin:
Anke Peper
Am Schützenplatz 2
27729 Hambergen
Telefon: 04793 / 8712
Fax:
04793 / 53581
16 |
Foto: Brian Jackson / Fotolia.com
SENIORENBROSCHÜRE
„Ältere Menschen weniger
gefährdet als angenommen“
„Man traut sich ja kaum noch auf die Straße.“ Ein viel
gehörtes Zitat älterer Menschen. Die vielen reißerischen
Berichte über Gewaltverbrechen lassen diesen Eindruck
entstehen. „Tatsächlich handelt es sich aber zumeist um
spektakuläre Einzelfälle“, so Kriminalhauptkommissar
Jürgen Moje von der (Kriminal)Polizeilichen Beratungsstelle. In Wirklichkeit sind Opfer von Gewalttaten nicht
überwiegendend Seniorinnen und Senioren. Dieses
bestätigen die polizeilichen Erkenntnisse Jahr für Jahr.
„Ältere Menschen sind deutlich weniger gefährdet als angenommen“, so der Experte. Aufgrund ihrer Lebenserfahrungen
sind sie oft besonders vorsichtig und sicherheitsbewusst –
und dennoch besteht bei einigen das Gefühl, der scheinbar
allgegenwärtigen Kriminalität hilflos gegenüberzustehen.
Inbesondere die Besorgnis rund um den Trickdiebstahl, den
Wohnungseinbruch, den Handtaschendiebstahl und die so
genannten Haustürgeschäfte ist bei Senioren in aller Munde.
Außerdem kann die Teilnahme am Straßenverkehr mit zunehmendem Alter unter Umständen problematischer werden.
In einer Zeit, in der das durchschnittliche Lebensalter jährlich
steigt, gibt es auch mehr Menschen, die der Pflege bedürfen.
In diesem Zusammenhang sorgen Nachrichten über Gewalt in
SENIORENBROSCHÜRE
Pflegeheimen oder in der häuslichen Pflege immer wieder für
eine große Verunsicherung bei älteren Menschen und ihren
Angehörigen.
All diese Themen sowie einige weitere Aspekte, die speziell
für Senioren wichtig sind, werden in Broschüren und Handreichungen durch die Polizei behandelt. Diese Informationen sollen dazu beitragen, dass ältere Menschen den gegenwärtigen
Lebensabschnitt geschützt und sicher genießen können. „Ihre
Polizei möchte Senioren aufgrund ihrer Kompetenz und Erfahrung eine Vielzahl von Erfolg versprechenden und hilfreichen
Tipps geben“, erläutert Moje. Werden diese berücksichtigt,
können Senioren es vermeiden, leicht Opfer zu werden. So
ersparen sie sich unnötigen Kummer sowie Scherereien – vielmehr können Senioren sich ganz den schönen Dingen des
Lebens widmen.
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Informationsbroschüren und Tipps unter dem Motto „ Wir
wollen, dass Sie sicher leben – Ihre Polizei“ sind kostenlos in
jeder Polizeidienststelle erhältlich. Ausführliche Beratungen/
Referate/Vortragsreihen erteilt:
Polizeiinspektion Verden/Osterholz
Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
Bürgermeister Münchmeyer Straße 4
27283 Verden/Aller
Telefon: 04231 / 806-0
Email: [email protected]
Internet: www.polizei-beratung.de
Notrufnummer der Polizei: 110
Windige Geschäftemacher
„Was Sie an der Haustür schnell mal unterschreiben, kann sich
als komplizierter Vertrag mit Haken und Ösen entpuppen“,
teilt die Polizei mit. „So genannte Haustürgeschäfte sind Verträge, bei denen Sie zur Abgabe einer Erklärung veranlasst
werden: durch mündliche Verhandlungen nicht nur im Bereich
Ihrer Wohnung, sondern zum Beispiel auch anlässlich von Freizeitveranstaltungen, bei einer Kaffeefahrt oder auf der Straße.
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 18
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BERATUNG UND HILFE | 17
SENIORENBROSCHÜRE
„Ältere Menschen weniger gefährdet als angenommen“
Für weitere Informationen steht Ihnen auch die ortsansässige Verbraucherschutzzentrale zur Verfügung.
Fortsetzung von Seite 17
Die Polizei gibt hierzu folgende Tipps:
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Foto: Jörg Lantelme / Fotolia.com
•
Lassen Sie sich Zeit! Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck, lassen Sie sich nicht beeindrucken oder verwirren.
Unterschreiben Sie nichts, was Sie nicht genau verstanden
haben. Unterschriften sind nie „reine Formsache“.
Wenn Sie etwas unterschreiben, schließen Sie einen
Vertrag, ein verbindliches Rechtsgeschäft ab! Bitten Sie
Nachbarn oder Bekannte als Zeugen dazu.
Achten Sie bei Haustürgeschäften auf das Datum und die
Unterschriften; denn die Belehrung über Ihr Widerrufsrecht muss im Vertrag gesondert unterschrieben werden.
Ein fehlendes oder falsches Datum erschwert die Durchsetzung Ihres Widerrufsrechts.
Fordern Sie eine Vertragsdurchschrift, auf der Name und
Anschrift des Vertragspartners deutlich lesbar sind.
Wenn Sie es sich anders überlegen und von einem
Geschäft zurücktreten möchten, dann schicken Sie einen
schriftlichen
Widerruf (Einschreiben mit Rückschein)
binnen 14 Tagen nach Vertragsschluss an den Verkäufer.
18 |
Die Polizei gibt acht goldene Verhaltensregeln
zum Thema Sicherheit:
1. Verschließen Sie die Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
2. Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie
umgehend den Schließzylinder aus.
3. Auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen, ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern
schließen Sie diese immer zweifach ab.
4. Verstecken Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel
niemals draußen, denn Einbrecher kennen jedes Versteck.
5. Rollläden sollten zur Nachtzeit - und keinesfalls tagsüber! - geschlossen werden; schließlich wollen Sie ja
nicht schon auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit
signalisieren.
6. Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllungen den Schlüssel
nicht innen stecken.
7. Vorsicht! Gekippte Fenster sind offene Fenster und von
Einbrechern leicht zu öffnen.
8. Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos und zeigen
Sie gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen.
Nutzen Sie den Türspion und den Sperrbügel (Türspaltsperre).
Weitere Informationen zum Thema „Sicher wohnen - Einbruchschutz“ gibt es in der kostenlosen Broschüre „Ungebetene Gäste“ der Polizei. Dort sind auch weitere Flyer zu
unterschiedlichen Themen wie „Vorsicht Karten-Tricks“,
„Nachbarschaftshilfe“, „Vorsicht, Geldhaie!“, „Diebstahl
und Raub auf Reisen“ und „Taschendiebstahl“ erhältlich.
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Hilfe für Opfer von Straftaten
Das Dienstleistungsangebot
Ihres DRK Kreisverbandes
Osterholz e.V.
Mit welchen Maßnahmen die Stiftung Opferhilfe Niedersachsen und WEISSER RING Sie bei der Bewältigung der
Tatfolge unterstützen können, erfahren Sie in einem persönlichen Gespräch.
Die angebotene Hilfe ist
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BERATUNG UND HILFE | 19
SENIORENBROSCHÜRE
Sozialpsychiatrischer Dienst
Ihr Ansprechpartner
Gerhard Priehn - Facharzt für Psychiatrie
Sozialpsychiatrischer Dienst
Heimstraße 1- 3
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791 / 930 – 140
Termine können telefonisch vereinbart werden.
Kriegsopferfürsorge
(Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz – BVG)
Aufgabe der Kriegsopferfürsorge ist es, sich der durch Kriegseinwirkungen Geschädigten und deren Familienmitgliedern
bzw. deren Hinterbliebenen anzunehmen.
Es sollten die Folgen der Schädigung durch den Verlust des
Ehegatten oder der Kinder ausgeglichen werden.
Außerdem können sich Ansprüche aus dem Soldatenversorgungsgesetz, dem Impfentschädigungsgesetz, dem Häftlingshilfegesetz und dem Opferentschädigungsgesetz ergeben.
Ob die Voraussetzungen für Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz vorliegen, entscheiden die zuständigen
Versorgungsämter.
Zu den umfangreichen Einzelleistungen gehören folgende einkommens- und vermögensabhängige Leistungen:
• ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt
• Hilfe zur Pflege
• Erholungshilfe
• Wohnungshilfe
• Hilfe zur Beschaffung und Unterhaltung eines Kraftfahrzeuges
Wenn Sie Fragen zu diesem komplizierten Rechtsgebiet haben,
wenden Sie sich an den
Landkreis Osterholz
- Sozialamt Frau Desireé Knapp-Kluge
Telefon: 04791 / 930 – 485
E-Mail: [email protected]
20 |
Hilfe-Netzwerk Schwanewede
Freiwilliger Einsatz von Bürgerinnen
und Bürgern für ein lebensfreundliches und altersgerechtes Gemeinwesen.
Wir setzen uns ein für:
• eine selbstständige Alltagsbewältigung trotz gesundheitlicher Einschränkungen – ergänzende Hilfsangebote
• Entlastung pflegender Angehöriger von an Demenz Erkrankten
• Gründung einer Selbsthilfegruppe für Angehörige von
Demenzkranken
• Unterstützung bestehender und Gründung neuer Nachbarschaftshilfen
• Aufbau bzw. Erweiterung eines Besuchsdienstes
• Einrichtung einer Tagespflege in Schwanewede
• altersgerechtes, barrierefreies Wohnen (Beratung)
• Gesundheitsvorsorge (z.B. Sturzprophylaxe)
• Bewegung und Mobilität bis ins hohe Alter
• Geselligkeitsangebote gegen Vereinsamung (z.B. Spielen
und Tanzen)
•
Wir sind ständig erreichbar:
Unsere Hilfe-Netzwerk-Rufnummer: 0173 / 2494262
Ansprechpartner des Mitarbeiterkreises:
Klaus Fitzner, Pastor, Danziger Straße 17, 28790 Schwanewede
Telefon: 04209 / 692660
Mail: [email protected]
Susanne Werner, Verwaltungsangestellte des DRK, Blumenthaler
Straße 22, 28790 Schwanewede, Telefon: 04209 / 930175
Ihre Spende erreicht uns über Volksbank Schwanewede - Klaus
Fitzner, BLZ 29162453, Kontonummer 12077400 - Hilfe-Netzwerk Schwanewede.
Wir treffen uns einmal monatlich zu Absprachen um 15 Uhr im
Gemeindehaus Ostlandstraße 36.
SENIORENBROSCHÜRE
Migrations- und Flüchtlingsberatung
des Diakonischen Werkes
Das Diakonische Werk bietet seit vielen Jahren für die im
Kirchenkreis lebenden Migranten und Flüchtlinge Beratung
und Unterstützung an. Die Statistik des Landkreises Osterholz erfasst 4.346 Ausländerinnen und Ausländer (Stand
31.12.2013) bei einer Gesamtbevölkerungszahl von 110.971
(Stand 30.06.2013).
Die fünf größten Gruppen bilden Zugewanderte aus der
Türkei, gefolgt von Polen, der Republik Serbien, aus der russischen Föderation und Menschen aus dem Libanon. Über
die Zahl der Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen
Sowjetunion, die im allgemeinen Sprachgebrauch auch oft
„Russlanddeutsche“ genannt werden, kann hier keine zahlenmäßige Angabe gemacht werden, weil dieser Personenkreis
statistisch nicht erfasst wird. Die Beratungsstelle wird auch
aufgesucht von Deutschen mit ausländischer Herkunft sowie
von binationalen Paaren.
Mit unserem Beratungsangebot möchten wir Menschen mit
Migrationshintergrund bei der Orientierung und bei der Integration in unsere Gesellschaft begleiten und unterstützen. Zu
unseren Beratungsangeboten gehören schwerpunktmäßig:
•
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Beratung und Informationen in aufenthaltsrechtlichen
Angelegenheiten (z.B. Einbürgerungsangelegenheiten,
Familienzusammenführungen)
Beratung im Asylverfahren
Beratung in sozialrechtlichen Angelegenheiten (ALG II,
AsylbLG, Kindergeld, Elterngeld, Wohngeld usw.)
Unterstützung in Behördenangelegenheiten, Vermittlung
von Dolmetschern
Sozialpädagogische und psychosoziale Beratung (z.B.
gesundheitliche und geschlechtsspezifische Beratung,
Orientierungs- und Eingliederungshilfen)
Hilfestellung und Unterstützung bei der schulischen und
beruflichen Integration
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 22
Lernen
Sie uns
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kennen
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BERATUNG UND HILFE | 21
SENIORENBROSCHÜRE
Gleichstellungsbeauftragte
sind Ansprechpartnerinnen
Fortsetzung von Seite 21
•
Unsere Gesellschaft wird immer älter und immer jünger an Verhalten und Selbstverständnis der Menschen.
Das ist ein Gewinn und fordert neue Überlegungen
und Maßnahmen, die eine gute Lebensqualität für
ältere Menschen in Zukunft gewährleisten. Den Gleichstellungsbeauftragten ist es ein Anliegen, Wünsche,
Bedürfnisse und Interessen älter werdender Frauen in
den Blickpunkt zu stellen, ihnen mehr Gehör zu verschaffen und hinderliche Strukturen zu verändern. Die
Lebenssituationen von Frauen weichen im Vergleich zu
Männern – wie auf allen Lebensstufen – auch im Alter
voneinander ab.
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SENIORENBROSCHÜRE
•
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•
Partnerschaft
Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft
Landkreis, Kreissparkasse und Kreishandwerkerschaft
setzen einmaliges Projekt um
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Foto: Monkey Business/Fotolia
Information:
Das Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft in der Bahnhofstraße
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 24
PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 23
SENIORENBROSCHÜRE
Fortsetzung von Seite 23
Heute ist das Musterhaus öffentliche Informationsstelle, in der
man wirklich ganzheitlich sehen kann, welche Umbaumaßnahmen sinnig sind und was man lieber bleiben lässt.
Rechtzeitig Gedanken machen
So wie das Gebäude der Kreissparkasse gehört rund ein Viertel
des Wohneigentums im Kreisgebiet zur Baualtersklasse zwischen 1949 und 1968 und zählt damit zu den so genannten
Nachkriegswohnungen. Diese Häuser entsprechen in keiner
Weise den heutigen Standards und sind weder altersgerecht
noch barrierefrei ausgerichtet. Angesichts dieser Diskrepanz
zwischen dem vorhandenen Angebot und der künftigen Nachfrage nach altersgerechtem komfortablem Wohnraum besteht
starker Handlungsbedarf. Aus diesem Grund wurde seit Sommer 2011 das etwa fünfzig Jahre alte nicht barrierefreie Gebäude des Musterhauses teilweise umgebaut, um Musterlösungen
zum barrierefreien und altersgerechten komfortablen Wohnen
aufzuzeigen. Die Projektkoordination erfolgte dabei durch die
ProArbeit als Wirtschafts- und Beschäftigungsförderungsgesellschaft des Landkreises mit Unterstützung durch die Kreisverwaltung. Mit dem „Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft“ soll
den Menschen vor Ort verdeutlicht werden, wie wichtig es ist,
sich frühzeitig mit der eigenen Wohnsituation auseinanderzusetzen und möglicherweise frühzeitig bauliche Veränderungen
vorzunehmen. Denn dann können einfache Arbeiten oftmals
noch selbst und damit kosten-günstiger durchgeführt werden.
Kein Standardmusterhaus
Dabei unterscheidet sich das Musterhaus zum Wohnen mit
Zukunft von der üblichen Vorstellung eines Musterhauses. Es
stellt bewusst kein bezugsfertiges Gebäude dar, sondern ist
ein Haus mit Doppelfunktion: Zum einen werden verschiedene Umbaumöglichkeiten zur altersgerechten Umgestaltung
der eigenen Immobilie gezeigt. Zum anderen wurden Teile
des Hauses bewusst baulich nicht verändert, um anschaulich
mögliche Problemstellungen in den eigenen vier Wänden aufzuzeigen und praktisch ausprobieren zu können. So gibt es
beispielsweise ein altersgerechtes, barrierefreies Badezimmer
24 |
im Erdgeschoss sowie ein baulich unverändertes Bad im ersten
Stock. Hier werden mögliche Hindernisse im Alltag aufgezeigt
und Hilfsmittel anschaulich präsentiert, die eine Nutzung des
eigenen Badezimmers ggf. auch ohne kostspielige Umbaumaßnahmen im Alter ermöglichen. Dadurch kann eine große
Bandbreite an verschiedenen Umbaulösungen gezeigt und
gleichzeitig können anhand bewusst gelassener Schwachstellen
mögliche Problemfelder hervorgehoben werden.
Niedrigschwellig informieren
Wichtig war den beteiligten Akteuren von Anfang an, ein
niedrigschwelliges Beratungsangebot zu schaffen, bei dem sich
interessierte Personen in Ruhe einen ersten Eindruck zum altersgerechten Wohnen verschaffen können, ohne befürchten zu
müssen, danach bereits mit ersten Kostenvoranschlägen konfrontiert zu werden. Im Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft
besteht die Möglichkeit, in neutraler Atmosphäre anschaulich
erste Ideen zum altersgerechten Umbau zu sammeln, die auf
die eigene Wohnsituation übertragen werden können. Dabei
können bewusst alle Ausstellungsstücke selbst erprobt werden.
So können interessierte Besucher beispielsweise testen, wie
es sich anfühlt, mit Hilfe eines Treppenlifts entlang des steilen
Treppenhauses ins Obergeschoss zu gelangen. Auch werden
unterschiedliche Hilfsmittel, Rollatoren und Rollstühle zum
Ausprobieren verschiedener Rahmensysteme ausgestellt. Dabei
stehen fachkundige Beraterinnen und Berater mit Rat und Tat
zur Seite und geben bei Fragen gerne Gestaltungstipps und
Hinweise.
Finanzierung
Finanziell ermöglicht wurde das Projekt durch die kostenlose
Bereitstellung der Immobilie und einen zusätzlichen Zuschuss
in Höhe von 20.000 Euro durch die Kreissparkasse Osterholz,
einer Unterstützung der LBS Nord in Höhe von 10.000 Euro
sowie durch eine Förderung des Bundesfamilienministeriums,
welches das Projekt im Rahmen des Programms „Qualifizierung
des Handwerks - Chancen der älter werdenden Gesellschaft
erkennen und fördern“ mit einem Zuschuss in Höhe von 50.000
Euro unterstützte. Die Umbauarbeiten erfolgten zudem in Form
ehrenamtlicher Unterstützung.
SENIORENBROSCHÜRE
Vier Architektinnen und Architekten aus dem Kreisgebiet
haben in gemeinsamen Besprechungen ohne eine Aufwandsentschädigung mitgewirkt und ein Konzept für den
Umbau des Hauses erarbeitet. Weiter haben sich siebzehn
Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Kreisgebiet
gefunden, die das Haus in Eigenleistung kostenfrei umgebaut haben. Dazu kommen vielfältige Sachspenden von
Firmen und Herstellern für Umbau und Ausstattung des
Hauses.
Nicht nur für Senioren
Das Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft verfolgt einen
generationsübergreifenden Ansatz. Das bedeutet, dass
alle Umbaulösungen, die vor Ort präsentiert werden nicht
nur im Alter von Bedeutung sind, sondern auch bereits
bei einem Neubau in jüngeren Jahren. Breite Türen und
ein schwellenloser Zugang zum Haus erleichtern beispielsweise nicht nur älteren Menschen den Alltag, sondern sind
auch sinnvoll für junge Familien mit Kinderwagen. Zudem
befindet sich im Musterhaus zum Wohnen mit Zukunft
der Alterssimulationsanzug „AgeMan“. Mit Hilfe dieses
Anzuges ist es möglich, sich in die Situation eines älteren
Menschen hineinzuversetzen: Die Gelenke versteifen allmählich, Bewegungen fallen schwerer, und auch das Hörund Sehvermögen lässt langsam nach. Ein Rundgang im
Musterhaus mit dem Alterssimulationsanzug kann deshalb
vor allem für jüngere Familienangehörige oder (angehen-
de) Pflegekräfte von Interesse sein, um Verhaltensweisen
und Unsicherheiten von älteren Menschen besser nachvollziehen zu können.
Öffnungszeiten, Veranstaltungen und Kontakt
Das Musterhaus hat jeden Mittwoch in der Zeit von 16.00
bis 18.00 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit sind fachkundige Beraterinnen und Berater vor Ort und beraten
gern bei individuellen Umbauüberlegungen. Die Beratung
ist selbstverständlich kostenfrei! Darüber hinaus können
auch individuelle Terminvereinbarungen getroffen werden. Dies bietet sich insbesondere bei Gruppenbesuchen
an. Es finden zudem regelmäßig Vorträge im Musterhaus
statt. In diesen Veranstaltungen wird beispielsweise über
die Einrichtung eines Hausnotrufsystems, über das Thema
Demenz oder aber über die Finanzierung des altersgerechten Umbaus der eigenen Immobilie informiert. Die jeweiligen Themen der Veranstaltungen können Sie der örtlichen
Presse sowie der Internetseite des Landkreises (www.
landkreis-osterholz.de/musterhaus) entnehmen. Hier sind
alle Informationen und Termine rund um das Musterhaus
und das Wohnen im Alter gebündelt zu finden. Darüber
hinaus steht die Projektkoordinatorin Frau Krückemeier
auch telefonisch unter 04791/ 930-343 sowie per E-Mail
unter [email protected] für eine weitere
Auskunft gerne zur Verfügung.
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Vier mal in Folge das MDK-Qualitätsurteil „SEHR GUT“
Pflege mit Sympathie und Kompetenz
seit mehr als 15 Jahren im Landkreis Osterholz
26 |
Ambulantes Pflegeteam
Sylke Günther
Heißenbütteler Damm 26
27729 Hambergen
Tel.: 04793 – 950 75
Diakoniestation Hambergen
Mühlenstraße 6
27729 Hambergen
Tel.: 04793 – 82 06
[email protected]
Osterholz–Scharmbeck
Ambulante Krankenpflege
OHZ
Maren Altuntas
Bahnhofstraße 60
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 – 25 27
Diakonische Dienste e.V.
Diakoniestation OsterholzScharmbeck
Lilienthal
Marktweide 5
Ambulante Pflegedienste der 27711 Osterholz-Scharmbeck
Diakonischen Altenhilfe
Tel.: 04791 – 98 60 40
gGmbH
[email protected]
Moorhauser Landstraße 3b
28865 Lilienthal
DRK-Sozialstation - KreisverTel.: 0 42 98 – 91 50 60
band Osterholz e.V.
Fax: 0 42 98 – 91 50 61
Bördestraße 23
E-Mail: info@diakonische-Al- 27711 Osterholz-Scharmbeck
tenhilfe.de
Tel.: 04791 – 92 00 70
Weiter auf Seite 27
SENIORENBROSCHÜRE
Anerkannte Pflegedienste
PflegeTeam 2000
Renate Daoud
Sandbeckstraße 12
27711
Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 – 95 94 04
[email protected]
Hauspflege-Profis GbR,
Annegret Steinberg / Ingo
Knoop
Steinweg 7
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 – 50 25 62
Ritterhude
Pflegedienst Irene Wall
Buschhausener Straße 2
Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 0 47 91 – 50 26 65
Pflegeteam OHZ
Scholland 2
27711
Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 – 95 93 48
Ambulante Pflegedienste
der Diakonischen Altenhilfe
gGmbH
Fergersbergstraße 3
27721 Ritterhude
Tel.: 04292 – 88 71 88
E-Mail: [email protected]
28879 Schwanewede
Tel.: 04209 / 988867
Worpswede
Der Pflegedienst Lilienthal
GmbH
Findorffstraße 41
27726 Worpswede
Tel.: 04792 – 95 37 37
www.pflegedienst-lilienthal.
de
Häusliche Krankenpflege
Grasberg / Worpswede,
Anneliese Kage
Findorffstraße 30
27726 Worpswede
Tel.: 04792 – 95 43 28
Diakoniestation Worpswede
Hembergstraße 11
27726 Worpswede
Tel.: 04792 – 42 78
[email protected]
Foto: absolut / Fotolia
Hauskrankenpflegegemeinschaft
Saadthoff, Stelljes, Schultz
Walkmühlenweg 13
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 – 98 00 44
Sozialstation der
Gemeinde Ritterhude
Riesstraße 53
27721 Ritterhude
Tel.: 04292 – 46 00
Schwanewede
Diakoniestation
Schwanewede
Heidkamp 15
28790 Schwanewede
Tel.: 04209 – 39 39
[email protected]
Foto: Fotolia
HauskrankenpflegeKompetenz-Zentrum
Matthias Dawidzinski
Ostlandstraße 2
PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 27
Foto: Anna Lurye / Fotolia.com
SENIORENBROSCHÜRE
Pflege- und Notruftelefon
Das Pflege- und Notruftelefon
... berät Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte
bei allen die Pflege betreffenden Fragen oder Problemen
... unterstützt bei der Konfliktlösung
...vermittelt weiterführende Hilfen
Das Pflege- und Notruftelefon Niedersachsen ist keiner Behörde oder Einrichtung unterstellt und arbeitet parteipolitisch
neutral und unabhängig. Alle Anrufe werden vertraulich und
auf Wunsch anonym behandelt. Die Telefonnummer lautet
0180 / 2000872 und ist bis auf eine Gebühr von 6 Cent pro
Anruf kostenfrei.
Sozialstation Ritterhude
Die Gemeinde Ritterhude verfügt über eine eigene Sozialstation, die ambulante Hilfen in Krankheitsfällen und
bei der Genesung und Betreuung im häuslichen Bereich
bietet.
Für alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit Pflegeversicherung, ambulanter Versorgung, eingeschränkter Alterskompetenz, Behandlungspflege oder Betreuungen ergeben, ist die Sozialstation gerne Ihr Ansprechpartner. Wir
helfen bei der Einleitung von Maßnahmen zur Versorgung
im Vor- und Umfeld in allen Stadien einer Erkrankung oder
bei Pflegebedürftigkeit, zum Beispiel bei der Beantragung
der Pflegestufe. Wenn es gewünscht wird, beraten wir bei
Ihnen zu Hause, wie eine Pflege ablaufen könnte.
Demenziell Erkrankte und deren Angehörige finden bei der
Sozialstation ein besonderes Angebot: Zur Entlastung der
Pflegepersonen und um Informationen rund um das Thema
Alzheimer und Demenz zu erhalten, steht eine speziell dafür
ausgebildete Mitarbeiterin als Demenzbeauftragte zur Verfügung, mit der ein Termin für ein persönliches Gespräch
vereinbart werden kann. Stundenweise Betreuungen kann
von speziell geschulten Mitarbeitern übernommen werden.
Sprechzeiten
An den Werktagen 9 bis 13 Uhr.
Außerhalb dieser Zeiten können Ratsuchende eine Nachricht
auf dem Anrufbeantworter hinterlassen und werden umgehend zurückgerufen.
Sprechzeiten: Montag - Freitag von 9 bis 12 Uhr und nach
Vereinbarung
Das Pflege- und Notruftelefon ist aus dem Projekt Notruftelefon landesweite Anlaufstelle für Probleme stationärer/ambulanter Pflege des SoVD hervorgegangen. Es wird betreut vom
SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V.
Herschelstr. 31
30159 Hannover
Tel: 0511 / 70148 - 0
Sozialstation der Gemeinde Ritterhude
Riesstraße 53
27721 Ritterhude
Telefon: 04292 / 4600
Fax: 04292 / 819108
www.krankenpflege-ritterhude.de
E-Mail: [email protected]
28 |
Sprechzeiten Demenzbeauftragte: Dienstag 10 - 11 Uhr
und nach Vereinbarung
SENIORENBROSCHÜRE
Tagespflegeeinrichtungen
Eine gute Alternative zu den althergebrachten Pflege- Tel.: 04208 / 916064
angeboten bieten seit 2008 die Tagespflegeeinrichtungen. Nachdem die erste Einrichtung dieser Art im März 20 Tagespflegeplätze
2008 mit der Tagespflege Osterholz eröffnet worden ist,
folgten weitere Einrichtungen in Grasberg und Lilienthal. Tagespflege Ritterhude
Bi us „to Hus“
Ziel der Konzeption ist es, die Pflegegäste lediglich Am Großen Geeren 31
tagsüber zu betreuen und pflegerisch zu versorgen und 27721 Ritterhude
dann am Abend wieder in die eigene Häuslichkeit zu ent- Tel.: 04292 / 8118638
lassen. So wird den Angehörigen eine gute Möglichkeit
geboten, sich an verschiedenen Tagen von der oftmals 21 Tagespflegeplätze
schwierigen Betreuung der Pflegebedürftigen zu entlasten. Durch die Nutzung einer Tagespflegeeinrichtung Die Tagespflege Lilienthal
wäre es den Angehörigen sogar möglich, weiterhin dem Feldhäuser Str. 10 a
Beruf nachzugehen, ohne den Pflegebedürftigen voll- 28865 Lilienthal
Tel.: 04298 / 908660
ständig in eine Pflegeeinrichtung zu übergeben.
Die Nachfrage ist seit 2008 in diesem Bereich stark 15 Tagespflegeplätze
gestiegen, so dass auch in anderen Gemeinden bereits
weitere Tagespflegeeinrichtungen in Planung sind. Im
Ergebnis lässt sich feststellen, dass die Tagespflegeeinrichtungen zu einer Ausweitung des Pflegeangebotes
im Landkreis Osterholz führen. Sie füllen die Lücke, die
zwischen den Pflegeleistungen der ambulanten Pflegedienste und der vollstationären Pflegeeinrichtungen zu
beobachten war.
Tagespflegeeinrichtungen im Landkreis Osterholz:
Die Tagespflege Osterholz
Bahnhofstr. 3
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 4695190
16 Tagespflegeplätze
Haus Eichengrund – Tagespflege
Kuhdamm 18
28879 Grasberg
Für Senioren und
Pflegebedürftige
• Entlastung pflegender Angehöriger
• Betreuung von Menschen mit und ohne Demenz
• Beschäftigungsangebote
• Übergreifende Beratungsangebote
Am Großen Geeren 31 · 27721 Ritterhude
Telefon 0 42 92 - 8 11 86 38 / 39
[email protected] · www.tagespflege-ritterhude.de
PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 29
SENIORENBROSCHÜRE
Würde der Heimbewohner schützen
„Die gesetzlichen Anforderungen an Pflegeheime
haben sich in den vergangenen Jahren stetig erhöht,“
sagt Sascha Blanken, Sachgebietsleiter der Heimaufsicht des Landkreises Osterholz.
Dementsprechend
sei auch der Prüfumfang
in den Einrichtungen sehr
angestiegen. Zusammen mit
seiner Kollegin Kira Holst
ist er derzeit zuständig für
29 Pflegeeinrichtungen mit
1.496 Pflegeplätzen (Stand
Juli 2014).
Um eine gute Pflegequalität
sicherstellen zu können, sei
vor allem eine adäquate Personalausstattung in den Einrichtungen notwendig. Hier
komme es nicht allein auf
das Pflegepersonal an – auch
Mitarbeiter für die Sozialbetreuung und in der Hauswirtschaft seien notwendig,
um ein gutes Pflegeangebot
gewährleisten zu können.
Aus diesem Grunde liege
gerade in diesem Bereich ein
Hauptaugenmerk der Heimaufsicht.
Sascha Blanken
man noch in den 80er Jahren
häufig nach dem Grundsatz
„Satt und Sauber“ gepflegt
habe, sei man heutzutage
bei einer fach- und sachgerechten Pflege angekommen. Diese umfasse vor
allem die Erkennung der persönlichen Ressourcen eines
jeden Bewohners und eine
daraus entwickelte individuelle Pflegeplanung zur Erhaltung oder Verbesserung dieser Ressourcen.
Auch inhaltlich habe sich die Ein entscheidender Baustein
Pflege in den letzten Jahren im Pflegekonzept sei dabei
stark verändert. Während auch die soziale Betreuung.
30 |
Die in den Einrichtungen
angebotenen Einzel- und
Gruppenangebote im Rahmen des Beschäftigungskonzeptes hätten die Aufgabe, kognitive und körperliche Fähigkeiten zu fördern.
So gebe es hier ein sehr
vielschichtiges Angebot, wie
z.B. Bewegungsspiele, Gymnastik, Gedächtnistraining,
aber auch Bastelarbeiten,
Malkurse und Vorlesestunden.
einer entsprechenden Nachprüfung auch weiterhin keine Beseitigung der Mängel
festgestellt würde, müsse
der Landkreis Osterholz mit
ordnungsrechtlichen Mitteln
einschreiten und die Beseitigung per heimrechtlicher
Verfügung anordnen. Im
schlimmsten Falle könne ein
derartiges Verfahren mit der
Schließung einer Einrichtung
enden. Dies sei jedoch eher
die Ausnahme.
Im Ergebnis gibt Sascha Blanken an, dass eine gute Pflege aus vielen verschiedenen
Mosaiksteinen bestehe, die
im Rahmen der Prüfungen
durch die Heimaufsicht kontrolliert würden. Handlungsleitend hierbei sei immer,
die Würde sowie die Interessen und Bedürfnisse der
Bewohnerinnen und Bewohner vor Beeinträchtigungen
zu schützen. Dabei trete die
Heimaufsicht den Einrichtungen gegenüber zunächst
lediglich in beratender Funktion auf. Nach der Feststellung von Mängeln hätten
die Einrichtungen dann die
Möglichkeit, innerhalb einer
angemessenen Frist diese
abzustellen. Erst wenn bei
Allgemein ließe sich feststellen, dass die ordnungsrechtlichen Mittel nur selten
zum Einsatz kämen und in
den meisten Einrichtungen
im Landkreis Osterholz eine
gute Pflegequalität vorgefunden werde.
“„
„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie
zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller
staatlichen Gewalt“
Artitkel 1, Absatz 1,
Grundgesetz für die
Bundesrepublik Deutschland
SENIORENBROSCHÜRE
Heimaufsicht
Grundsicherung
Die Heimaufsicht hat insbesondere darauf zu achten, dass die
baulichen Anforderungen (Heimmindestbauverordnung, z.B.
die Prüfung der Sanitärräume), die personellen Anforderungen
(Heimpersonalverordnung, z.B. die fachliche Eignung der Heimleitung) und die Rechte auf Mitwirkung der Bewohnerinnen und
Bewohner (Heimmitwirkungsverordnung, z.B. die Bildung eines
Heimbeirates) eingehalten werden. Neben der dargestellten
strukturellen Qualität werden aber auch konzeptionelle Grundlagen sowie die notwendige Pflegequalität überprüft. Hierzu
beschäftigt der Landkreis Osterholz eine eigene Pflegefachkraft,
die die vorgefundenen Ergebnisse entsprechend beurteilen kann.
Im Ergebnis hat die Heimaufsicht darauf zu achten, dass in den Einrichtungen eine angemessene Qualität der Betreuung und Pflege
sichergestellt wird. Zudem hat die Heimaufsicht auch Beratungsund Informationsaufgaben gegenüber den Heimbewohnern und
deren Angehörigen, den Einrichtungen bzw. deren Trägern und
der Öffentlichkeit.
Dies gilt sowohl für die Gründung einer Einrichtung als auch für die
Durchführung der regelmäßigen Überwachungen. Somit obliegen
der Heimaufsicht Beratungs- und Kontrollfunktionen.
Bei der Grundsicherung handelt es sich um eine eigene soziale
Leistung, die den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt älterer oder voll erwerbsgeminderter Personen sicherstellt.
Gesetzliche Grundlage ist das XII. Buch des Sozialgesetzbuches (SGB XII).
Bei der Gewährung von Grundsicherungsleistungen kommt
es nur auf das Einkommen und das Vermögen des Antragstellers und seines Partners oder Ehegatten an. Ein Rückgriff auf
die Kinder oder Eltern erfolgt nur, soweit deren Einkommen
100.000 Euro/Jahr übersteigt.
Informationen zur Grundsicherung
Was ist die Grundsicherung?
Die Grundsicherung ist eine eigenständige soziale Leistung
für den Lebensunterhalt älterer oder voll erwerbsgeminderter
Personen.
Wer kann diese Leistungen erhalten?
Personen, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben und
Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an den Land- • mindestens das 65. Lebensjahr vollendet haben oder
kreis Osterholz, Heimaufsicht. Für die Samtgemeinde Hambergen • das 18. Lebensjahr vollendet haben und unabhänsowie die Gemeinden Grasberg, Lilienthal und Schwanewede:
gig von der Arbeitsmarktlage dauerhaft voll erwerbsgemindert sind.
Frau Holst, Telefon: 0 47 91 / 9 30 – 335,
Email: kira.holst@landkreisosterholz. de
Allerdings werden Leistungen nur bedarfsabhängig gewährt.
Voraussetzung für den Bezug der Leistungen ist daher, dass
Für die Stadt Osterholz-Scharmbeck sowie die Gemeinden Ritter- der Lebensunterhalt nicht bestritten werden kann
hude und Worpswede:
• aus eigenem Einkommen und Vermögen bzw.
Herr Blanken, Telefon: 0 47 91
• aus dem Einkommen und Vermögen des Ehegatten
/ 9 30 – 540
oder Partners, mit dem man in eheähnlicher GemeinEmail: sascha.blanken@landkreisschaft zusammenlebt.
osterholz.de
Was ist Einkommen oder Vermögen?
Bitte beachten Sie auch die Informationsmöglichkeiten im Internet: Zum Einkommen gehören u.a.:
www.landkreis-osterholz.de
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 32
PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 31
SENIORENBROSCHÜRE
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Erwerbseinkünfte
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Zum Vermögen zählen u.a.:
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Wo beantrage ich die Grundsicherungsleistungen?
Stadt Osterholz-Scharmbeck
- Samtgemeinde Hambergen
Gemeinde Grasberg
Gemeinde Lilienthal
- Gemeinde Ritterhude
- Gemeinde Schwanewede
Gemeinde Worpswede
Nicht leistungsberechtigt sind
•
•
•
In welcher Höhe werden Grundsicherungsleistungen gewährt?
32 |
-
SENIORENBROSCHÜRE
Anerkannte Alten- und Pflegeheime
Grasberg
Haus Eichengrund
Kuhdamm 22
28879 Grasberg
Tel.: 04208 / 2089
Pflegeplätze: 71
Haus Koppelblick
Wörpedorfer Straße 6a
28879 Grasberg
Tel.: 04208 / 2577
Pflegeplätze: 35
Hambergen
Waldhaus Lübberstedt
Waldstraße 1
27729 Hambergen
Tel.: 04793 / 2081
Pflegeplätze: 20
Haus Eichhof
Am Schützenplatz 9
27729 Hambergen
Tel.: 04793 / 95778 - 0
Pflegeplätze: 66
Lilienthal
Diakon. Altenhilfe gGmbH
Verwaltung
Moorhauser Landstraße 3 b
28865 Lilienthal
Tel.: 04298 / 928 - 0
Diakonische Altenhilfe
Michaelisstift
Neuenkirchener Weg 52
28865 Lilienthal
Pflegeplätze: 90
Tel.: 04298 / 928 - 350
Diakonische Altenhilfe
Haus am Dreyerskamp
Dr.-Sasse-Straße 14
28865 Lilienthal
Pflegeplätze: 26
Tel.: 04298 / 928 - 530
Pflegeheim Klosterweide
Klosterweide 59a
28865 Lilienthal
Tel.: 04298 / 8793
Pflegeplätze: 14
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04795 / 95770
Pflegeplätze: 40
Haus am Barkhof
Am Barkhof 10
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 811- 0
Pflegeplätze: 134
Haus am Barkhof
Station für Schädel- und
Hirngeschädigte
Am Barkhof 10
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 811-0
Pflegeplätze: 14
Haus Senator Buschhausen
Heidkrug 17
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 96270
Pflegeplätze: 38
Haus Senator II
Lange Straße 64
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 94120
Pflegeplätze: 35
Parkstift Osterholz
Am Stadtpark 3
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 5027 - 0
Pflegeplätze: 60
Haus am Markt
Bahnhofstraße 3
28865 Lilienthal
Tel.: 04298 / 90 86 - 0
Pflegeplätze: 56
CURA Seniorencentrum
Lilienthal
Falkenberger Landstraße 70
28865 Lilienthal
Tel.: 04298 / 93500
Pflegeplätze: 76
Osterholz-Scharmbeck
Haus Dirschauer
Dorfstraße 30
Haus ›Eichhof‹
› Seniorenresidenz mit familiärer Atmosphäre –
nur 66 Pflegeplätze
› Komfortable Einzelzimmer
› Ausgezeichnet mit dem ›Grünen Haken‹
Haus ›Eichhof‹, Am Schützenplatz 9, 27729 Hambergen,
Telefon (04793) 95 77 8-0
www.wohnpark-weser.de
PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 33
SENIORENBROSCHÜRE
HERZLICH WILLKOMMEN
Wir begrüßen Sie im “Rosengarten” und freuen uns über Ihr Interesse an unserem Seniorenpflegeheim.
Unser Seniorenpflegeheim besteht seit 1999 und liegt im wunderschönen Künstlerdorf und
staatlich anerkannten Erholungsort Worpswede. Unser Seniorenpflegeheim wird traditionell als
Familienbetrieb geführt. Uns liegt es sehr am Herzen, dass unser Haus ein lebenswertes Zuhause
für alle hier wohnenden Menschen ist.
Wir halten für Sie 36 gemütliche und geschmackvoll eingerichtete Einzel- sowie 3 Zweibettzimmer
bereit. Alle Zimmer verfügen über einen TV-Sat- sowie Telefonanschluss und sind über einen
Fahrstuhl erreichbar.
Zum geselligen Zusammensitzen laden Aufenthalts- und Speiseräume, Balkone, eine große Terrasse
und der schöne, gepflegte, 1000qm große Garten mit Pavillon ein.
34 |
Seniorenbroschüre
Leben. Wohnen. Pflegen.
Für Ihr leibliches Wohl sorgt unser fachlich versiertes Küchenpersonal mit stets frisch
zubereiteten und abwechslungsreichen Mahlzeiten. Sie werden umsorgt und gepflegt von
freundlichen, hilfsbereiten und gut ausgebildeten Mitarbeitern und erhalten viel persönliche
Zuwendung in angenehmer Atmosphäre. Zudem ist eine gute Zusammenarbeit mit Ärzten,
Therapeuten und Apotheken gewährleistet. Friseur, Kosmetikerin, Fußpflege, Masseur sowie
Krankengymnast kommen regelmäßig ins Haus. Wir bieten Ihnen außerdem ein vielseitiges
Unterhaltungsprogramm an: Klavierabende, Malkurse, Ausflüge, Spaziergänge uvm., unterstützt
von Ergotherapeutin Ines Roßkamp.
Wir informieren Sie gern und sind Ihnen behilflich bei der Kostenübernahme und den
Anträgen bei der Pflegekasse und den Landkreisen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sönke Steffens und Mitarbeiter
SENIORENPFLEGEHEIM ROSENGARTEN
Hans-am-Ende-Weg 2 · 27726 Worpswede
Telefon (04792) 9 35 81- 0
Telefax (04792) 9 35 81 81
Pflege und Wohnen im Alter | 35
SENIORENBROSCHÜRE
Fortsetzung von Seite 33
Pfauenhof
Hinterm Horn 5
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 1616
Pflegeplätze: 32
Seniorenheim Hülseberg
Dorfstraße 70
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 812
Pflegeplätze: 16
Diakonieverein OHZ
Seniorenzentrum Am Hang
Am Hang 7
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 96120
Pflegeplätze: 13 8
Ritterhude
Tel.: 04292 / 9920
Pflegeplätze: 36
Schwanewede
Haus Becketal
Hinter den Fuhren 6 - 8
28790 Schwanewede
Tel.: 0421 / 621633
Pflegeplätze: 36
Seniorenheim Brundorf
Lehnstedter Weg 1
28790 Schwanewede
Tel.: 04209 / 852
Pflegeplätze: 49
Haus am Schwanenberg
Schwanenberg 10
28790 Schwanewede
Tel.: 04209 / 919525
Pflegeplätze: 28
Haus Sorgenlos
Molkereiweg 40
28790 Schwanewede
Tel.: 04209 / 5188
Pflegeplätze: 16
Seniorenbetreuungsgesellschaft Neuenkirchen
Landstraße 5
28790 Schwanewede
Tel.: 0421 / 689944
Pflegeplätze: 65
ProSeWo Haus Schwanewede
Blumenthaler Straße 80
28790 Schwanewede
Tel.: 04209 / 93210
Pflegeplätze: 65
Worpswede
Haus Worpswede
Ostendorfer Straße 51
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 7214
Pflegeplätze: 44
Vogeler-Villa
Bergstraße 18
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 7613
Pflegeplätze: 40
Seniorenruhesitz
in Worpswede
An der Bahn 14-16
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 2500
Pflegeplätze: 20
Seniorenheim Rosengarten
Hans-am-Ende-Weg 2
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 93581 - 0
Pflegeplätze: 43
Seniorenzentrum Ritterhude
Haus Christian
Kolde Würde 2
27721 Ritterhude
Tel.: 04292 / 81480
Pflegeplätze: 66
Diakonische Altenhilfe
Wohnpark Am Dammgut
Fergersbergstraße 3
27721 Ritterhude
36 |
Foto: Fotolia / dresden
Bellvita
Riesstraße 59
27721 Ritterhude
Tel.: 04292 / 819743
Pflegeplätze: 32
SENIORENBROSCHÜRE
Hilfe zur Pflege
Wer aufgrund vorliegender Pflegebedürftigkeit nicht mehr
im häuslichen Bereich betreut werden kann und deshalb in
einem Pflegeheim lebt, kann beim Landkreis Osterholz unter
bestimmten Voraussetzungen finanzielle Hilfen beantragen:
•
•
Pflegebedürftigkeit
Foto: absolut/Fotolia
PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 37
SENIORENBROSCHÜRE
Wohngeld
Eingliederungshilfe
Die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen hat
wichtige Aufgaben und Ziele. Hierzu gehört zum einem, eine
Bei den Leistungen nach dem Wohngeldgesetz (WoGG) Behinderung und ihre Folgen zu beseitigen oder zu mildern.
handelt es sich um Zuschüsse zur Bezahlung der Miete (so Gleichzeitig soll auch eine Teilhabe an der Gesellschaft erreicht
genannter Mietzuschuss) oder bei Eigentümern zur Bezah- werden.
lung der Hausbelastung (so genannter Lastenzuschuss). Das
Wohngeld hilft den Haushalten, deren Einkommen nicht Anspruch haben Personen, die nicht nur vorübergehend geisausreicht, um sich selber eine angemessene Wohnung zu tig, seelisch oder körperlich wesentlich behindert oder von
besorgen. Dabei wird es in jedem Einzelfall auf die individuelle einer solchen Behinderung bedroht sind.
Situation der Haushalte zugeschnitten. So erhöht sich das
Wohngeld, wenn z.B. die Kinderzahl steigt oder wenn das Leistungen der Eingliederungshilfe für ältere Menschen mit
Einkommen sinkt. Auch Mietsteigerungen können durch das Behinderungen können sein:
Wohngeld tragbarer werden.
• Hilfe zum Leben in Betreuten Wohnmöglichkeiten oder
Zuständigkeiten
Heimen der Eingliederungshilfe
• Hilfe zur Arbeit in einer Werkstatt für Menschen mit
Wenden Sie sich für einen Wohngeldantrag bitte an die WohnBehinderung (WfbM)
geldbehörde des Sozialamtes der Kreisverwaltung Osterholz. • Hilfe zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft.
Sofern Sie in der Stadt Osterholz-Scharmbeck wohnen, ist die
Stadtverwaltung für Sie zuständig. Wohngeld wird vom Ersten des Die Leistungen der Eingliederungshilfe sind gegenüber den
Monats geleistet, in dem der Antrag gestellt worden ist. Der Bewil- Leistungen anderer Sozialleistungsträger / Rehabilitationsträligungszeitraum beträgt in der Regel zwölf Monate. Anschließend ger (z. B. Krankenkasse, Rentenversicherungsträger, Arbeitsmuss ein neuer Antrag gestellt werden. Die notwendigen Antrags- agentur, Unfallversicherungsträger) nachrangig. Die Leistununterlagen erhalten Sie im Rathaus Ihrer Wohnsitzgemeinde, in gen können auf Antrag auch durch ein persönliches Budget
der Wohngeldbehörde oder als Download auf der Homepage des ausgeführt werden.
Landkreises Osterholz (www.landkreis-osterholz.de). Hier erhalten
Sie auch weitere Information zum Wohngeld.
Weitere Voraussetzung ist, dass der Antragsteller die benötigten Mittel aus eigenem Einkommen und Vermöge nicht zahlen
Ansprechpartner/in beim Landkreis Osterholz
kann. Für die Anrechnung gelten besondere Regelungen.
Frau Rodig
Beratung und Auskunft über die Vielzahl von Leistungen gibt
Telefon: 04791 - 930 504
es in der Fachstelle Teilhabe des Landkreises Osterholz.
Frau Knuhr
Telefon: 04791 -930 505
Kontakt:
Frau Müller
Fachstelle Teilhabe, [email protected]
Telefon: 04791 - 930 508
Frau Sonnenburg
Herr Hoffmann 04791-930-485
Telefon: 04791 - 930 271
Frau Laschat
04791-930-549
E-Mail: [email protected]
Frau Klein-Ridder
04791-930-566
Allgemeine Information
38 |
SENIORENBROSCHÜRE
Pflegeentgelte
Ein wichtiger Punkt bei der Auswahl eines Heimplatzes
ist für Betroffene nicht zuletzt auch die damit verbundene Kostenbelastung. Die Beträge sind nach den
verschiedenen Pflegestufen gegliedert und für jede Einrichtung verschieden.
Allgemein lässt sich feststellen, dass ein Pflegeentgelt
aus drei Bestandteilen besteht. Hier gibt es den Pflegesatz, die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie
die Investitionskosten.
Alle drei Bestandteile können durch die Einrichtungen
nicht frei festgelegt werden, sondern sind mit den entsprechenden Kostenträgern (Pflegekassen, Sozialhilfeträger) zu verhandeln.
Die ersten beiden Bestandteile werden im Rahmen der
so genannten Pflegesatzverhandlungen abgestimmt.
Inhaltlich geht es dabei vor allem um die Personalkosten
des Pflegepersonals sowie weitere Kosten des laufenden
Pflegebetriebs.
Explizit betrachtet werden hierbei noch einmal die Bereiche der Lebensmittelaufwendungen und der Mietkosten
des jeweiligen Zimmers.
Als letzter Baustein sind noch die Investitionskosten zu
nennen. Hierbei erfasst jede Einrichtung die entstandenen investiven Kosten (Abschreibungen, Kapitalbeschaffungskosten, Instandhaltung, Pacht etc.) und legt
diese ebenfalls auf die Gesamtplätze der Einrichtung um.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass durch die
normalen Preissteigerungen die Pflegeeinrichtungen
gezwungen sind, ihre Pflegesätze in regelmäßigen
Abständen anzupassen. Aus diesem Grund müssen
die Bewohnerinnen und Bewohner hierbei mit geringfügigen Veränderungen des Pflegeentgeltes rechnen.
Wir machen mobil:
Wir machen mobil:
Wir machen mobil:
Elektromobile · Elektro-Rollstühle · Faltrollstühle
Elektromobile · · Elektro-Rollstühle
· Faltrollstühle
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PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 39
SENIORENBROSCHÜRE
Der demografische Wandel kann erfolgreich bewältigt werden
von Richard Eckermann, Dezernent für Ordnung, Bauen,
Umwelt (Landkreis Osterholz)
Bereits ein Blick in die Tageszeitung genügt, um festzustellen,
dass uns voraussichtlich kein Thema so dauerhaft beschäftigen wird wie der demografische Wandel. Regelmäßig ist von
„Geburtenrückgang“, „Fachkräftemangel“ oder „Pflegekrise“ die Rede. Allen Begriffen ist eines gemeinsam: Sie betonen
die Risiken der aktuellen Bevölkerungsentwicklung. Diese darf
man nicht verschweigen, denn der Trend wird sich nicht aufhalten lassen. Gleichwohl bestehen gute Chancen, den demografischen Wandel erfolgreich bewältigen zu können, wenn
wir frühzeitig handeln.
Betrachten wir zunächst die Fakten: Bereits seit 2003 ist die
Bevölkerungszahl in Deutschland rückläufig. Die aktuelle
Bevölkerungsberechnung des Bundes ergibt einen Rückgang
von 82 Millionen auf 65 - 70 Millionen Menschen im Jahr
2060. Dies käme einem Verschwinden der 20 größten deutschen Städte – von Bonn über Hamburg bis Berlin – gleich.
Ursächlich für diesen starken Rückgang ist das seit 1972
kontinuierlich ansteigende Geburtendefizit. Durchschnittlich
werden bei uns heutzutage nur 1,4 Kinder pro Frau geboren.
Um die Bevölkerungszahl zu halten, wären 2,1 Kinder erforderlich. Dies führt zu zwei Entwicklungstrends: zum dargestellten Bevölkerungsrückgang und außerdem zu einer deutlich
steigenden Alterung der Gesellschaft. Diese wird dadurch verstärkt, dass wir heutzutage glücklicherweise überwiegend ein
höheres Lebensalter erreichen können als in früheren Zeiten.
wohner voraus – also eine relativ überschaubare Abnahme
von etwa sieben Prozent. Deutlicher wird die Veränderung
der Altersstruktur ausfallen: Für das Durchschnittsalter wird in
diesem Zeitraum eine Zunahme von 44,1 auf 49,8 Jahre vorhergesagt. Die Anzahl der Menschen über 80 Jahre wird sich
voraussichtlich sogar verdoppeln. Gleichzeitig sinkt die Zahl
von Kindern und Jugendlichen deutlich: Bis zum Jahr 2030
nimmt sie vermutlich um 28 Prozent ab, das entspricht 174
Schulklassen. Nähere Informationen bietet auch der erstmals
für das Jahr 2013 erstellte Demografiebericht des Landkreises.
Der demografische Wandel macht auch vor dem Landkreis
Osterholz nicht Halt. Mithilfe eines vom Kommunalverbund
Niedersachsen/ Bremen entwickelten Demografie-Monitorings werden seit 2009 regelmäßig regionale Prognosen für
Landkreis, Stadt und Gemeinden erstellt. Diese sagen für
unseren Landkreis für das Jahr 2030 gegenüber 2010 einen
Rückgang von bislang rund 112.000 auf etwa 104.500 Ein-
Diese Entwicklung stellt auch den Landkreis Osterholz vor große Herausforderungen. Bereits frühzeitig waren sich Kreis und
Gemeinden einig, dass diese Herausforderungen nur zusammen bewältig werden können. Aus diesem Grund wurde in
einem gemeinsamen Prozess unter Beteiligung der Seniorenbeiräte und der Politik ein „Sonderprogramm Demografie“
entwickelt und im März 2011 vom Kreistag verabschiedet.
40 |
Foto: Ramona Heim / Fotolia
SENIORENBROSCHÜRE
Erfreulicherweise bringen sich die Bürgerinnen und Bürger besonders ein, wenn es darum geht, zusammen Antworten auf den demografischen Wandel zu finden. Vor
allem unmittelbar vor Ort übernehmen viele Menschen
Verantwortung in ihrer Nachbarschaft und haben bereits
zahlreiche tolle Projekte auf den Weg gebracht. Als ein
Beispiel von vielen möchte ich den Bürgerbus erwäh-
Der Landkreis wird auch in den kommenden Jahren
gemeinsam mit Stadt, Gemeinden und möglichst vielen
anderen Partnern aktiv an der Bewältigung der demografischen Entwicklung arbeiten. Auch Ihren Ideen stehen
wir dabei offen gegenüber. Wenn wir uns gemeinsam das
Ziel vornehmen, den Landkreis Osterholz zukunftsfähig
zu machen, bin ich mir sicher, dass wir dem demografischen Wandel mit weniger Ängsten und mehr Zuversicht
begegnen können.
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Von besonderer Bedeutung für unsere Lebensqualität ist
die Frage, wie wir wohnen. Deshalb wurde das Thema
Wohnen auch als erstes Schwerpunktthema im Rahmen
der Umsetzung des Sonderprogramms Demografie aufgegriffen. Mit Blick auf die steigende Anzahl älterer Menschen wird sich zukünftig ein stark veränderter Bedarf
ergeben: Barrierefreier, komfortabler Wohnraum ist für
diese Altersgruppe besonders wichtig, fehlt aber vor Ort
vielfach noch. Um die Bevölkerung für das Wohnen im
Alter zu sensibilisieren, hat die Kreisverwaltung gemeinsam mit der Kreissparkasse Osterholz und der Kreishandwerkerschaft Bremervörde-Osterholz-Verden das „Musterhauses zum Wohnen mit Zukunft“ ins Leben gerufen
(vgl. Beitrag auf den Seiten 23 bis 25), das seit Juli 2013
Menschen offen steht, sich zum altersgerechten Wohnen
zu informieren und zu sensibilisieren sowie gleichzeitig
das regionale Handwerk qualifizieren soll. Die bisherigen
rund 1.500 Besucher zeigen ein großes Interesse in der
Bevölkerung. Für Interessierte gibt es bei der Kreisverwaltung zwei Broschüren zum Wohnen im Alter.
nen, der mit Unterstützung des Landes Niedersachsen,
des ZVBN und der Gemeinden mittlerweile in Grasberg,
Worpswede und Ritterhude unterwegs ist. Er sorgt auch
in den eher kleineren Ortsteilen mit größerer Entfernung
zu den Ortskernen für einen Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr und steigert so die Lebensqualität vieler Menschen – ohne das große ehrenamtliche
Engagement der Fahrer und Helfer wäre dies undenkbar.
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Das Sonderprogramm zeigt die wesentlichen Handlungsfelder im Rahmen des demografischen Wandels
auf und macht hierzu konkrete Handlungsvorschläge.
Die Themen und Vorschläge orientierten sich dabei an
einer Doppelstrategie aus frühzeitiger Anpassung (an die
Folgen der Bevölkerungsentwicklung) und einem Gegensteuern (z.B. durch mehr Familienfreundlichkeit), soweit
dieses noch möglich ist. Nunmehr werden die vorgeschlagenen Maßnahmen des Sonderprogramms schrittweise in
Abstimmung von Landkreis und Gemeinden in Form von
jährlich mindestens zwei Musterprojekten umgesetzt.
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PFLEGE UND WOHNEN IM ALTER | 41
SENIORENBROSCHÜRE
Patientenverfügung
in der Praxis umsetzbar ist. Unter welchen Umständen will ich
wie weiterleben, erfordert schon eine sehr ausgiebige Beschäftigung mit dem Thema und sollte nicht ohne fachlichen Rat
erfolgen. Auch ist sicherzustellen, dass eine Patientenverfügung bei Bedarf umgesetzt wird, denn eine Verfügung, die
dann niemand in der Schublade des Patienten findet, ist nicht
sinnvoll. Die Patientenverfügung sollte daher möglichst mit
einer Vorsorgevollmacht kombiniert werden, damit eine Person des Vertrauens im Fall der Fälle den niedergelegten Willen
Die moderne Medizin vermag heutzutage auch schwerst- auch weiterleiten kann und umsetzt.
kranke Menschen am Leben zu erhalten und kann den
Sterbeprozess teils sehr lange hinauszögern. Dies wünschen Zuvor sollte man sich mit seinem eigenen Wertesystem ernstviele Patienten nicht, hätte man sie vorher gefragt. Oft ist der haft auseinandersetzen. Für den einen ist ein selbstbestimmtes
Willen eines Patienten aber gar nicht mehr erkennbar, wenn Leben zum Beispiel in einem Rollstuhl oder in einer Pflegeer plötzlich und akut erkrankt und seinen Willen nicht mehr einrichtung nicht mehr denkbar. Für einen anderen gilt der
äußern kann. Unfälle, Schlaganfälle, Herzinfarkte sind Situa- Grundsatz, dass er sich auch ein Leben als gelähmter oder
tionen, die dazu führen können, dass man den eigenen Willen sonst wie behinderter Mensch weiter gut vorstellen kann.
nicht mehr äußern kann und letztlich dem Willen anderer Sicherlich ist diese schwierige Entscheidung auch abhängig
ausgesetzt ist. Die Folge ist dann ein möglicherweise langer vom Lebensalter. Dennoch: eine Patientenverfügung sollte
Leidensweg beziehungsweise Sterbeprozess, auch mit der die Lebenshaltung eines Menschen deutlich widerspiegeln,
häufig auftretenden Problematik, dass Angehörige entschei- denn letztlich ist das Sterben und der Tod Teil des Lebens, der
den müssen, ob und wie lange ein schwerstkranker Mensch jeden betrifft.
am Leben erhalten bleibt.
Volker Ingenhoven
Rechtsanwalt in Worpswede
Eine Patientenverfügung eröffnet die Möglichkeit, Vorsorge
zu treffen und selbst zu bestimmen, unter welchen Umständen man wie leben oder lieber sterben möchte. Das Thema
ist äußerst komplex und setzt neben juristischen letztlich
auch medizinische Kenntnisse voraus. Es ist daher ratsam,
sich rechtzeitig über die Möglichkeiten einer Patientenverfügung zu informieren und sich umfassend beraten zu lassen.
Natürlich besteht die Möglichkeit, eine Patientenverfügung
selbst abzufassen, denn Formvorschriften gibt es insoweit
nicht. Es besteht dann aber die Gefahr, dass die Formulierung
zu abstrakt oder zu weitläufig gefasst ist, so dass eine klare
Anweisung für einen Arzt nicht erkennbar ist. Formulierungen
wie „Ich will nicht an Schläuchen weiterleben“ etc. sind zu allFoto: Dan Race Fotolia
gemein und gelten in der Regel nicht als ernsthafter Wille, der
Der Wunsch eines selbstbestimmten Lebens setzt sich
zumeist auch in dem Wunsch eines selbstbestimmten
Sterbens fort. Viele Menschen haben nur eine sehr vage
Vorstellung, wie sich ihr Sterbeprozess vollziehen soll,
denn das Thema Tod oder Sterben ist natürlich sehr unangenehm und mit Tabus behaftet. Dennoch setzen sich
immer mehr Menschen mit dem Thema Krankheit und
Tod auseinander, gerade auch im fortgeschrittenen Alter.
42 |
SENIORENBROSCHÜRE
Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht
persönlichen Umfeld auch weiterhin Geschenke zu Geburtstagen oder zu Weihnachten erhalten? Soll mein Haus verkauft
werden? Dies alles kann zur Entscheidung anstehen, wenn
die eigenen Angelegenheiten von einem Betreuer wahrgenommen werden. Rechtzeitige Vorsorge hilft hier ebenso wie
bei einer Patientenverfügung, denn wann ein Ernstfall eintritt,
kann niemand sicher vorhersagen.
Vorsorgevollmacht
Foto: Andreas Ernst / Fotolia
Eine Vorsorgevollmacht gehört letztlich mit in das
„Paket“ einer umfassenden Vorsorge. Im Falle von plötzlicher Erkrankung oder bei Unfällen müssen häufig alltägliche Rechtsgeschäfte geregelt werden, die ein Patient
möglicherweise gerade aber nicht mehr regeln kann.
Betreuungsverfügung
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 44
Wer sich selbst nicht mehr äußern kann oder nicht mehr in
der Lage ist, seine Angelegenheiten zu regeln, erhält über
das Gericht einen Betreuer. Diese Situation kann nicht nur bei
Demenz, sondern auch bei Unfällen oder schweren Erkrankungen eintreten. Es empfiehlt sich daher, neben einer Patientenverfügung auch eine Betreuungsverfügung zu erstellen.
In dieser Betreuungsverfügung kann man bestimmen, wen
man – im Falle eines Falles – gerne als Betreuer hätte bzw. wen
nicht. Meistens werden Kinder, gute Freunde oder sonstige
Verwandte als Betreuer benannt. Man sollte die Person, die
als Betreuer in Betracht kommt, auf jeden Fall vorher fragen,
ob er oder sie für eine eventuelle Betreuung zur Verfügung
steht, denn mit einer Betreuung ist natürlich auch immer etwas
Arbeit und Aufwand verbunden. Die Betreuungsverfügung
sollte sodann Anweisungen an den Betreuer enthalten, was
z.B. in Vermögensangelegenheiten, in persönlichen Angelegenheiten oder in Wohnungsangelegenheiten im Falle einer
Betreuung geschehen soll. Soll der Lebensstandard aufrecht
erhalten bleiben? Sollen bestimmte Personen aus meinem
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VORSORGE UND TESTAMENT | 43
SENIORENBROSCHÜRE
Auch die Entscheidung, ob eine bestimmte Untersuchung
oder eine riskante Operation durchgeführt werden soll, lässt
sich nicht immer abschließend in einer Patientenverfügung
festhalten. Natürlich stellen sich auch ganz einfache alltägliche
Fragen, so z.B. wer sich bei Ihrer Abwesenheit oder Handlungsunfähigkeit um Bankgeschäfte, um Versicherungen oder
um zu klärende Fragen mit dem Vermieter kümmert. Dies alles
und natürlich auch ganz eigene Wünsche und Bedürfnisse im
Falle einer Handlungsunfähigkeit können in einer Vorsorgevollmacht ausführlich geregelt werden. Man vermeidet so vor
allem eine Fremdbestimmung. Klar dürfte auch sein, dass der
Bevollmächtigte mit in die Überlegungen einbezogen werden Osterholz-Scharmbeck
Vorsitzender: Carsten Koglin
sollte.
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Wichtig ist natürlich ein besonderes Vertrauensverhältnis zum 27711 Osterholz-Scharmbeck
Bevollmächtigten, denn dieser erhält weitreichende Befugnis- Telefon: 04791/9200-60/se, die er natürlich auch missbrauchen könnte. Die Vollmacht 61/-62
gilt „nach außen“ sobald sie angefertigt ist und sich in den
Händen des Bevollmächtigten befindet. Am besten ist es, eine Grasberg
Vorsorgevollmacht so aufzubewahren, dass sie im Ernstfall Vorsitzende: Andrea Neusofort gefunden wird. Natürlich kann man die Vollmacht dem mann
Bevollmächtigten auch übergeben mit der Maßgabe, nur dann Kuhdamm 19
davon Gebrauch zu machen, wenn der Ernstfall tatsächlich 28879 Grasberg
eintritt. Wichtig ist aber auch hier, sich gut beraten zu lassen, Telefon: 04208 / 915916
denn es gibt im Leben eines jeden Menschen derart viel und
unterschiedlichen Regelungsbedarf, dass eine individuelle Adolphsdorf
Abfassung einer Vorsorgevollmacht nach einer guten Bera- Vorsitzender: Gerhard
tung sinnvoll ist.
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Fortsetzung von Seite 43
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44 |
Schwanewede
Vorsitzender:
Hans-Jürgen Joswig
Henry-Dunant-Weg 1
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Telefon: 04209 / 4979
Worpswede
Vorsitzende: Olaf Holz
Worphauser Landstraße 54 c
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Telefon: 04792 / 955780
Ritterhude
Vorsitzende: Cornelia
Bartelheimer
Stettiner Straße 61
27721 Ritterhude
Telefon: 04292 / 9549
Lilienthal
Vorsitzender: Rüdiger Reinicke
Worphauser Landstraße 54 c
28865 Lilienthal
Telefon: 04792 / 955780
Hambergen
Vorsitzende: Hermann Spang
An der Wassermühle 4
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791 / 8737
SENIORENBROSCHÜRE
Der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis
Osterholz-Scharmbeck und seine Kirchengemeinden
„Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch ganz weit hinten. Und die größte Sorge vieler alter Mentragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben schen ist es, anderen zur Last zu werden und nötige Hilfe
und tragen und erretten.“ (Jesaja 46,4)
nicht bezahlen zu können. Ein sinnerfülltes Leben bis ins
Alter sollte aber kein Luxusgut sein, sondern entspricht zu
Menschen brauchen zu allen Zeiten ihres Lebens das gute allen Zeiten dem Wert des Menschen.
Gefühl, dass jemand für sie da ist, das geht Kindern nicht
anders als Erwachsenen und alt gewordenen Menschen. Die Ein wesentlicher Auftrag der Kirche ist es, die Würde der
biblischen Propheten lassen uns einen Gott erkennen, der Menschen in unserer Gesellschaft zu schützen: Menschen
die Menschen in ihrer Situation vor Augen hat. Das Leben zu stützen und sie zu stärken in ihrem Anspruch auf Würde.
soll sich immer wieder neu entfalten können, weil es gewoll- Und es ist ein Recht des Menschen, alt zu sein. Dafür ist die
tes und geliebtes Leben ist – „bis ihr grau werdet“, wie es Seniorenarbeit in den Kirchengemeinden zum Beispiel von
hier bei Jesaja heisst.
großer Bedeutung.
Jede Lebenszeit bringt nun andere Herausforderungen mit Bitte lesen Sie weiter auf Seite 46
sich. Gewünschte Hilfe wird immer wieder ganz unterschiedlich aussehen. Einmal ist es die konkrete Unterstützung im Alltag, ein anders
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KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 45
SENIORENBROSCHÜRE
Auf vielfältige Weise erleben ältere Menschen dort Möglichkeiten der gemeinsamen Freizeitgestaltung und der
Fortbildung. Viele entdecken auch, dass sie ihre Zeit und
Fertigkeiten einbringen können in einer ehrenamtlichen
Tätigkeit. Erlebbar ist auch die Beratung und Hilfe in Krisenzeiten. In den Kirchengemeinden und im Kirchenkreis
engagieren sich viele haupt- und ehrenamtlich Tätige für
die Würde eines Menschen in Notsituationen bis hin zum
Ende der Lebenszeit.
Im Folgenden sollen daher der Kirchenkreis OsterholzScharmbeck und seine Gemeinden kurz vorgestellt werden.
Weitere Informationen sind über die Gemeindebriefe und
die örtlichen Pfarrämter zu erhalten. Hinweise finden Sie
auch auf den Internetseiten des Kirchenkreises (www.
kirchenkreis-osterholz.de). Der Kirchenkreis OsterholzScharmbeck gehört zur Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Er umfasst 17 Kirchengemeinden mit ca.
60.000 Gemeindegliedern.
Foto: kartos / Fotolia.com
Fortsetzung von Seite 45
Im Stadtgebiet Osterholz-Scharmbeck liegen die Kirchengemeinden St. Willehadi Scharmbeck, St. Marien Osterholz,
Emmaus Pennigbüttel und die Friedensgemeinde Scharmbeckstotel. Zu Lilienthal gehören St. Marien, die Martinsgemeinde des Evangelischen Hospitals und St. Jürgen. Zu
Worpswede gehören die Kirchengemeinden Worpswede
und Hüttenbusch, zu Schwanewede die Kirchengemeinden
Schwanewede und Meyenburg mit Bruch/Aschwarden, zu
Hambergen die Kirchengemeinden Hambergen und Wallhöfen. Außerdem sind die Kirchengemeinden Ritterhude
und Grasberg zu nennen.
Zum Kirchenkreis gehört ein Diakonisches Werk mit seinen
unterschiedlichen Fachdiensten. Das sind zum Beispiel die
Suchtberatung, die Schuldnerberatung und der ambulante
Hospizdienst, der mit Hilfe unserer Diakonie-Stiftung in
den vergangenen Jahren aufgebaut werden konnte, das
Trauercafé, Anderland als Zentrum für trauernde Kinder und
Jugendliche und das Gästehaus für bedürftige Bürger und
Bürgerinnen.
In allen Kirchengemeinden werden regelmäßig Gottesdienste gefeiert, und zwar in den verschiedensten Formen. Außer
Für die Verwaltung ist das Kirchenkreisamt zuständig. Ver- zu den normalen Sonntagsgottesdiensten wird eingeladen
treter und Vertreterinnen der Kirchengemeinden und der zu Familiengottesdiensten und Konfirmationsjubiläen, Gotverschiedenen Einrichtungen treffen die wichtigsten Ent- tesdiensten im Freien und Missionsfesten und zu vielen
scheidungen im Kirchenkreistag. Der Kirchenkreis Oster- anderen Anlässen. Die Kirchenmusik in ihrer klassischen und
holz-Scharmbeck umfasst im Wesentlichen das Gebiet modernen Gestalt hat dabei einen hohen Stellenwert.
des Landkreises Osterholz, allerdings ohne die Gemeinde
Axstedt und Teile der Gemeinde Ritterhude und Schwane- Wichtig ist den Kirchenvorständen, den Pastoren und Paswede. Die Kirchengemeinden Wilstedt mit Tarmstedt und torinnen in allen Kirchen-gemeinden sowohl das Leben mit
Kirchtimke liegen in dem Gebiet des Landkreises Rotenburg. Kindern als auch mit Senioren. Die Seniorenarbeit wird oft
46 |
von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
gestaltet. Das können Ausflüge sein, geselliges Miteinander
oder Seminare und Gesprächsrunden über Fragen des Alltags und des Glaubens.
Und immer wieder gibt es sie, die Begegnung und das Miteinander der Generationen in Gottesdiensten, bei Gemeindefesten oder Konzerten: Kinder, die spielen und lachen,
ältere Menschen, die ihr Älterwerden – den Einschränkungen, Entbehrungen und mancher Schmerzen zum Trotznicht verstecken.
Kirche kann und möchte dazu beitragen, dass Menschen
mit Freude füreinander da sind und das Leben miteinander
gelingt.
Foto: Photographee.eu / Fotolia.com
SENIORENBROSCHÜRE
Jutta Rühlemann, Superintendentin
des Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck
„Heilige Familie“
Seniorenkreis der katholischen Gemeinde
Osterholz-Scharmbeck
Der Seniorenkreis der katholischen Kirchengemeinde „Heilige Familie“ in Osterholz-Scharmbeck besteht seit über 30
Jahren. Etwa 20 Frauen und Männer treffen sich regelmäßig
an jedem zweiten Freitag im Monat um 15 Uhr im Pfarrheim
der Gemeinde, Waldweg 1.
Neben dem gemütlichen Kaffeeplausch stehen die unterschiedlichsten Themen auf dem Programm wie Gespräche,
Lesungen, Singen, Vorträge, Andachten und Ausflüge.
Außerdem besteht ein guter Kontakt zu den Senioren der
Lilienthaler Kirchengemeinde. Gemeinsame Faschingsfeiern
und Grillnachmittage sind schon zur liebgewordenen Tradition geworden.
Im Seniorenkreis ist jeder willkommen, der sich einsam fühlt
oder eine gute Gemeinschaft sucht.
KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 47
SENIORENBROSCHÜRE
Osterholz-Scharmbeck - Lebensqualität spiegelt sich im Angebot wider
Die Stadt Osterholz-Scharmbeck bietet denjenigen, die nach
ihrem Arbeitsleben Entspannung und Erholung suchen, viele
Möglichkeiten, auch im Alter noch aktiv zu sein. So können
sich Senioren in der Begegnungsstätte in der Bördestraße 29a
aus einer Vielzahl von Angeboten ihr persönliches Informations- und Unterhaltungsangebot zusammengestellt.
vorbeischauen oder sich nach dem passenden Angebot
erkundigen.
Generationsübergreifende Veranstaltungen werden mit dem in
der direkten Nachbarschaft liegenden Mehrgenerationenhaus
durchgeführt. Ältere Menschen können sich mit allen Fragen
zur Lebens- und Altersbewältigung an das Mehrgenerationenhauses wenden. Hier werden sie kompetent beraten und - wenn
nötig – wird Hilfe vermittelt. Ziel dieses Serviceangebotes ist es,
die Unabhängigkeit und die Selbstständigkeit älterer Menschen
so lange wie möglich zu erhalten.
Die Veranstaltungen reichen von Bastelnachmittagen über
Gruppenveranstaltungen zu bestimmten Themen wie „positives Denken“ bis hin zu Chorworkshops. Wer zum Beispiel
noch einmal die Schulbank drücken möchte, kann an Kursen
teilnehmen, um sein Englisch oder Spanisch aufzubessern.
Auch Computergruppen für Senioren werden angeboten, Der Seniorenbeirat der Stadt Osterholz-Scharmbeck, der aus
sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Zudem gewählten Mitbürgern der Stadt besteht, organisiert einmal jährfinden Aktivitäten aus den Bereichen Tanz und Musik statt. lich eine große Seniorenfahrt, und es finden mehrmals im Jahr
sonntags Tanznachmittage im Hotel Tivoli statt.
Jede Woche geht die „Rup up Rad“ –Fahrradgruppe auf Tour
durch die beeindruckende Landschaft rund um Osterholz- Sportlich können sich Senioren auch bei den Vereinen in der
Scharmbeck. Das kulturelle Angebot reicht von Lesungen Stadt Osterholz-Scharmbeck und Umgebung engagieren. Ob
über Konzerte bis Besichtigungen spannender und oftmals Angeln, Tennis oder Fußball, hier findet jeder etwas nach seinem
verborgender Orte.
Geschmack. Zudem bietet das Allwetterbad viele Möglichkeiten,
Körper und Geist fit und entspannt zu halten.
Das neu installierte „Repair Café“ ist ein Treffen Ehrenamt- Kulturell muss in Osterholz-Scharmbeck kein Senior auf etwas
licher, bei dem die Teilnehmer gemeinsam mit Helfern ihre verzichten. Sei es das reichhaltige Veranstaltungsprogramm
kaputten Dinge reparieren. Interessenten können einfach der Stadthalle oder das von Gut Sandbeck. Mit regelmäßigen
Theater-, Musik- und Kulturveranstaltungen kommen Kulturbegeisterte auf ihre Kosten.
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Zukunftsorientiert ist das Projekt „Campus“, in dessen Mittelpunkt das lebenslange Lernen steht. Mit dem Medien-, Lernund Bildungshaus schafft Osterholz-Scharmbeck eine zukunftsorientierte Plattform für ein generationsübergreifendes Bildungsund Informationsangebot.
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Die Lebensqualität in der Stadt Osterholz-Scharmbeck spiegelt
sich in dem reichhaltigen Angebot für Senioren wider. Die Angebote sind auf die Anforderungen ihrer Bürgerinnen und Bürger
ausgerichtet und werden fortwährend weiter entwickelt.
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Stadt Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 57196
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Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791 / 5411
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04791 / 897412
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Tel.: 04791 / 1496310
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Tel.: 04791 / 803-0
Fax: 04791 / 17304
Fax: 04791 / 259633
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E-Mail: rathaus@osterholzTel.: 04791 / 930 - 100
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Fax: 04791 / 80920
Fax: 04791 / 986811
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Tel.: 04791 / 17333
Tel.: 04791 / 502780 E-Mail: [email protected]
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Montag bis Freitag 8 – 12
Familie
Tel.: 04791 / 8078490 stadtwerke.de
Uhr oder nach Vereinbarung
Internet: www.osterholzerWaldweg 1
Koppel-Apotheke
stadtwerke.de
Tel.: 04791 / 2693
Koppelstraße 35
Tourist-Information
Fax: 04791 / 14315
Tel.: 04791 / 96568-0
Tel.: 04791 / 17317
Kirchenkreisamt Osterholz
Stern-Apotheke
Fax: 04791 / 1744317
Kirchenstraße 5
Seniorenbegegnungsstätte
Poststraße 4-6
E-Mail: tourist@osterholzBördestraße 29 a
Tel.: 04791 / 980333 Tel.: 04791 / 806 – 0
scharmbeck.de
Fax: 04791 / 80655
Tel.: 04791 / 3935
E-Mail: info@kirchenkreisSenioren- und PflegestützKontakt bei Seniorenfragen: punkt Niedersachsen im
osterholz.de
Marlies Blume
Landkreis Osterholz
Familienzentrum OHZ e.V. &
Seniorenbegegnungsstätte
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Stephanie Filz
Mehrgenerationenhaus
Bördestraße 29
St. Willehaldi
Familienzentrum OHZ e.V.
Bördestraße 29
Telefon: 04791 / 3935
Hinter der Kirche 10
Mehrgenerationenhaus
Tel.: 04791 / 5411
Polizei
Notruf 110
KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 49
SENIORENBROSCHÜRE
Worpswede mit vielfältigem Angebot
Theater und Auftritte nationaler und internationaler Stars für
ein ansprechendes Kulturprogramm.
Der demografische Wandel in der Bevölkerungsstruktur stellt
auch die Gemeinde Worpswede vor neue Herausforderungen.
Daher ist es auch wichtig, seniorengerechte Angebote und
Dienstleistungen vorzuhalten.
Foto: ui
Inmitten der reizvollen Landschaft des Teufelsmoors liegt
die Gemeinde Worpswede. Mit den Ortschaften Worpswede, Hüttenbusch, Neu St.-Jürgen, Ostersode, Waakhausen, Überhamm, Mevenstedt und Schlußdorf haben knapp
10.000 Einwohner die Gemeinde Worpswede als Heimatort
gewählt. Die Gemeinde Worpswede versteht sich als ein
Ort, der in unnachahmlicher Weise das moderne Leben auf
historischen Wurzeln ermöglicht. Noch heute verfügt die
Gemeinde Worpswede über einen Kulturstatus als „Weltdorf“ der Kunst.
Immer mehr Menschen entdecken die kleine Gemeinde als
einen Ort, an dem es sich auch sehr gut leben und arbeiten
lässt. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden zum Verweilen
ein. Der Einzelhandel bietet Außergewöhnliches und Originelles. Mehr als 100 Vereine und Einrichtungen tragen das
Gemeinwesen der Gemeinde Worpswede. Für nahezu alle
Ansprüche lassen sich hier Menschen mit gleichen Interessen
finden. Dass Bewegung positiv auf Körper, Geist und Seele wirkt, hat jeder schon selbst erfahren. In der Gemeinde
Worpswede gibt es die verschiedensten Angebote an Aktivitäten, die das Wohlbefinden steigern. Von Wassergymnastik im
Worpsweder Hallenbad bis zum Walken auf dem Weyerberg
oder den weitläufigen Hammeniederungen finden Senioren
viele Anregungen auch im Programmangebot der Turn- und
Sportvereine. Das kulturelle und gesellige Leben in Worpswede ist von den Aktivitäten der Gemeinde und der vielen Vereine geprägt. Daneben sorgen Musik- und Kreativangebote,
50 |
2007 wurde der Seniorenbeirat der Gemeinde Worpswede
gegründet, der die Interessen und Belange der älteren Menschen wahrnimmt und Ideen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der Senioren in der Gemeinde Worpswede entwickelt.
Die Mitglieder des Seniorenbeirates bieten regelmäßig Sprechstunden an. Bürgerinnen und Bürger sowie die im Altenheim
lebenden Bewohnerinnen und Bewohner können sich dabei
an den Seniorenbeirat mit Fragen, Anregungen und Problemen wenden. Darüber hinaus wurde die Helferbörse gegründet, die Hilfe insbesondere für Senioren vermittelt.
Neben
dem
Seniorenbeirat
gibt es das Seniorenservicebüro für
Lilienthal/Grasberg/Worpswede
im
AmtmannSchroeter-Haus,
Hauptstraße
63 in Lilienthal.
Auch hier sind
Ansprechpartner
für ältere Menschen mit Fragen
zur Lebens- und
Alltagsbewältigung.
SENIORENBROSCHÜRE
Gemeinde Worpswede
Rathaus
Bauernreihe 1
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 312 – 0
Internet: www.gemeindeworpswede.de
Krankentransporte
Tel.: 04791 / 9200
Integrierte Regionalleitstelle
Unterweser-Elbe
Tel.: 0471 / 95897-0
Apotheken
Öffnungszeiten
Montag:
8 - 12 Uhr
Dienstag:
8 - 12 Uhr
Mittwoch:
8 - 12 Uhr
Donnerstag:
8 - 12 Uhr
und 14 - 18 Uhr
Freitag:
8 - 12 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Kontakt bei Seniorenfragen:
Uwe Buck
Gemeinde Worpswede
Telefon: 04792 / 31230
Hemberg-Apotheke
Hembergstraße 14
Tel.: 04792 / 1262
Seniorenservicebüro
für den Landkreis Osterholz
Petra Möck
Amtmann-Schroeter-Haus
Linden-Apotheke
Hauptstraße 63
Findorffstraße 23
28865 Lilienthal
Tel.: 04792 / 2900
Telefon: 04298 / 6399
Fax:
04298 / 6301
Regenbogen-Apotheke [email protected]
Hüttenbuscher Str. 7b
Tel.: 04794 / 95180
Störungsdienst
Gas - Tel.: 01801 / 393200
Strom - Tel.:
01801 / 393111
Wasser & Abwasser Tel.: 04209 / 9159 – 0
Gästeinformationen der
Worpsweder
Touristik und Kulturmarketing GmbH
Tel.: 04792 / 93 58 20
Polizei
Notruf 110
Polizei Worpswede
Tel.: 04792 / 1235
GmbH
Feuerwehr
Notruf 112
Kreiskrankenhaus OsterholzScharmbeck
Am Krankenhaus 4
Tel.: 04791 / 803 – 0
Residenz-Klinik Lilienthal
Moorhauser Landstraße 3 c
Tel.: 04298 / 271 – 0
Ostendorfer Straße 51 • 27726 Worpswede • Telefon 04792 / 72 14
• vom MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen)
in Folge mit der Note 1,0 (sehr gut) geprüft und benotet
• 44 Plätze, 38 Einzelzimmer + 3 Doppelzimmer, alle mit eigenem Duschbad und WC
• Pflege und Betreuung nach dem Hausgemeinschaftskonzept in 5 Wohngruppen
(gemäß Kuratorium Deutscher Altershilfe Köln) mit jeweils 8-9 Bewohnern
• individuelle Mitgestaltung der Tagesstruktur
• Hauseigener „Garten der Sinne“ mit Teichlandschaft und Tiergehegen
• Aufnahme aller Pflegestufen, auch Urlaubspflege / Kurzzeitpflege möglich
In unserem Hause können sich die Bewohner aktiv an allen alltäglichen Abläufen
(z.B. Kochen, Garten) beteiligen.
Haus der Geborgenheit im Alter – in Würde Leben!
Ansprechpartner: Christoph + Frank Baden
KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 51
SENIORENBROSCHÜRE
Grasberg ist ein Ort, in dem es sich gut leben lässt
Grasberg ist eine lebendige Gemeinde am Rande des Teufelsmoores, eingebettet in eine schöne Landschaft auf der
Künstlerroute von Worpswede nach Fischerhude. Typisch
für Grasberg sind die Findorff-Siedlungen, Straßendörfer mit
schnurgeraden Birkenalleen, die mit der Moorkolonisation ab
1750 entstanden sind.
Bei uns ergänzen sich dörfliche Strukturen und eine gute Infrastruktur im Herzen der Gemeinde: nicht nur Schulen, Kindergärten, das Jugendzentrum, Sportstätten oder die Bücherei
sind hier zu finden, sondern auch diverse Einkaufsmöglichkeiten, verlässliche Handwerksbetriebe, medizinische Versorgung
und gepflegte Gastronomie. Der BürgerBus verbindet Grasberg über die Dörfer auch mit dem benachbarten Worpswede.
Unsere Findorffkirche im Ortskern beherbergt eine barocke
Stadtorgel des berühmten Orgelbauers Arp-Schnitger aus
dem Jahre 1694. Und unser Findorff-Hof mit seinen alten
Fachwerkgebäuden bietet besonderes Ambiente für kulturelle
Tagespflege
Tagespflege
Tagespflege
und traditionelle Veranstaltungen, Theater, Konzerte und
gemütliche Kaffeenachmittage. Hier snackt man geern mol
Plattdüütsch!
In zentraler Lage, zwischen Rathaus und Kirche, befindet
sich die Seniorenwohnanlage der Gemeinde. Hier wird in der
Service-Wohnung jeden Dienstag ein Mittagstisch angeboten. Der Seniorenbeirat der Gemeinde führt hier regelmäßig
Sprechstunden durch und stellt ein abwechslungsreiches Programm für die ältere Generation auf die Beine. Seniorenpflegeheime und eine Tagespflege sind ebenfalls im Ort ansässig.
Ein Seniorenservicebüro für Lilienthal/Grasberg/Worpswede
steht im Amtmann-Schroeter-Haus in Lilienthal für alle Fragen zur Lebens- und Alltagsbewältigung mit Rat und Tat zur
Verfügung. Gut erreichbar mit der Buslinie 630, mit der man
auch die Residenz-Klinik in Lilienthal und die Stadt Bremen
optimal erreicht.
-und
Alten
Pflegeheim
Alten--und
und
Pflegeheim
Alten
Pflegeheim
� 0 42 0842
42/08
/91
60
64 · 28879 Grasberg
Grasberg · Kuhdamm
22 ·22
/2008
80/20 80
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4242
08
6060
64
Kuhdamm
0891
/91
64··28879
28879 Grasberg · ·Kuhdamm
22 · �· 0�42008
/20 80
52 |
SENIORENBROSCHÜRE
Gemeinde Grasberg
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Grasberg
Kirchenbüro
Speckmannstraße 40
Tel.: 04208 / 9199095
Pastorin Cornelia Möller
Speckmannstraße 40
Tel.: 04208 / 1755
0176 / 64956649
Pastorin Regine Sievers
Hüttenbuscher Straße 24
Tel.: 04794 / 503
Rathaus
Speckmannstraße 30
28879 Grasberg
Tel.: 04208 / 9175 – 0
Fax: 04208 / 9175 -76
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
des Rathauses:
Öffnungszeiten
der Bücherei
Montag: 10 - 12 Uhr und
15 - 18 Uhr
Mittwoch: 15 - 18 Uhr
Donnerstag: 10 - 12 Uhr
und 17 - 19 Uhr
Montag: 8 - 12 Uhr und
14 - 16 Uhr
Dienstag: 8 - 12 Uhr und
14 - 16 Uhr
Mittwoch: 8 - 12 Uhr
Donnerstag: 8 - 12 Uhr und
14 - 18 Uhr
Freitag: 8 - 12 Uhr
Polizei
Notruf 110
Speckmannstraße 35
Tel.: 04208 / 1222
Konakt bei Seniorenfragen:
Gemeinde Grasberg
Telefon: 04208 / 91 75 12
Krankentransport / Rettungsdienst
Tel.: 04791 / 19222
Feuerwehr
Notruf 112
Kreiskrankenhaus
OHZ
Am Krankenhaus 4
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel.: 04791 / 803-0
Findorff-Apotheke
Speckmannstr. 17
Tel.: 04208 / 1763
Seniorenservicebüro
für den
Landkreis Osterholz
Petra Möck
Amtmann-Schroeter-Haus
Hauptstraße 63
28865 Lilienthal
Telefon: 04298 / 6399
Fax:
04298 / 6301
[email protected]
Fotos: ui
KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 53
SENIORENBROSCHÜRE
Gemeinde Lilienthal - Aktiver Seniorenbeirat
Die Angebote für Lilienthaler Seniorinnen und Senioren
Neben diesen Angeboten gibt es für die Seniorinnen und
sind vielfältig. Es gibt einen sehr aktiven Seniorenbeirat,
Senioren noch viele Möglichkeiten, sich in den zahlreichen
in dem neben Vertretern aus Vereinen und Verbänden auch Kultur- und Sportvereinen zu treffen oder zu engagieren.
neun Bürgerinnen/Bürger aus der Lilienthaler Bevölkerung
vertreten sind, um die Interessen der Seniorinnen und
Senioren in Lilienthal wahrzunehmen.
Polizei
Notruf 110
Neben dem Seniorenbeirat gibt es drei Arbeitsgruppen,
Polizeikommissariat
die sich mit verschiedenen Themen beschäftigen und dem
Tel.: 04298 / 9200 - 0
Seniorenbeirat zuarbeiten. In den Arbeitsgruppen können
alle interessierten Bürgerinnen und Bürger mitarbeiten. Die Rathaus
Feuerwehr
Klosterstraße 16
Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit folgenden Themen:
Notruf 112
28865 Lilienthal
Arbeitsgruppe 1:
Allgemeine Betrachtungen über das Altern unserer Gesell- Tel.: 04298 / 929 – 0
Krankenhäuser
schaft und sich daraus ergebende Folgerungen für eine Fax: 04298 / 929292
Residenz-Klinik Lilienthal
eventuelle Fortschreibung des Altenplanes, Einkommens- E-Mail:[email protected] Moohauser Landstraße 3 c
sicherung, neue Formen der Altenhilfe, Lebensgestaltung.
Inter
Tel: 04298 / 271 - 0
Arbeitsgruppe 2:
net: www.lilienthal.de
Fax: 04298 / 271 - 399
Begegnungsstätten, Urlaub und Erholung, [email protected]
hung, Sport im Alter, internationale Partnerschaften.
Öffnungszeiten des Rathauses
Arbeitsgruppe 3:
Montag: 8 – 12.30 Uhr
Kreiskrankenhaus OHZ
Altenhilfe – ambulante und stationäre Altenhilfe (Besuchs- Dienstag: 8 – 18 Uhr
Am Krankenhaus 4
dienst, Hauspflege u.a.), Zusammenarbeit mit folgenden Mittwoch: geschlossen
27711 Osterholz-Scharmbeck
Organisationen: Sozialstation Lilienthal-Grasberg, Stiftung Donnerstag: 8 – 12.30 Uhr 04791 / 803 - 0
Amtmann-Schroeter-Haus, Diakonische Altenhilfe Lilienthal, und 14 – 18 Uhr
Sozialämter der Gemeinde und des Landkreises, sonstige Freitag: 8 - 12.30 Uhr
Krankentransport
Hilfsdienste, Wohnsituation älterer Menschen/betreutes
DRK-Krankentransport
Wohnen.
Kontakt bei Seniorenfragen: Tel.: 04791 / 19222
Im Amtmann-Schroeter-Haus (ash@amtmann-schroeter- Andreas Cordes
haus.de), dem Haus für soziale Dienste, befindet sich das Gemeinde Lilienthal
Seniorenservicebüro
Seniorenbüro und ein Internetcafé für Senioren. Im Amt- 04298 / 929150
für den Landkreis Osterholz
Petra Möck
mann-Schroeter-Haus treffen sich auch mehrere SelbsthilfeAmtmann-Schroeter-Haus
gruppen, und es findet eine Sozialberatung statt. Zukünftig Amtmann-Schroeter-Haus
Hauptstraße 63
wird der Seniorenbeirat eine Sprechstunde im Amtmann- Tel.: 04298 / 6399
28865 Lilienthal
Schroeter-Haus abhalten.
Telefon: 04298 / 6399
Ein vielfältiges Angebot von Beratungen, Veranstaltungen Begegnungsstätte
Fax:
04298 / 6301
und Spielen wird auch in der Begegnungsstätte Falkenberg, Falkenberg
Tel.: 04298 / 30595
Falkenberger Landstraße 67, angeboten.
[email protected]
54 |
SENIORENBROSCHÜRE
Gemeinde Lilienthal
Alte Apotheke
Apothekenstraße 1
Tel.: 04298 / 9164-0
Pfarramt II
Im Bruch 5
Tel.: 04298 / 915167
Falkenberg-Apotheke 04298 / 915168
Falkenberger LandPfarramt III
straße 54
Tel.: 04298 / 31834 Föhrenweg 6
Tel.: 04298 / 3575
Kommunale
Friedhofsverwaltung
Tel.: 04298 / 929 – 204
Kirchliche
Friedhofsverwaltung
Tel.: 04298 / 1053
Niedersächsisches
Kutschenmuseum
Trupe 10
Tel.: 04298 / 929241
Schulmuseum
Falkenberger Landstraße 67
Tel.: 04298 / 3885
Lilien-Apotheke
Hauptstraße 59
Tel.: 04298 / 915144 Ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Jürgen
St. Jürgen 1
Rats-Apotheke
Tel.: 04298 / 1276
Hauptstraße 66
Tel.: 04298 / 2345
Klosterkirche St. Marien
Klosterstraße 14
Kirchbüro: Tel.: 04298 / 1053
Sankt-JürgenApotheke
Moorhauser LandTruper Kapelle
straße 2a
Tel.: 04298 / 915255 Trupe 3
Martinskirche
Moorhauser Landstraße 3
Tel.: 04298 / 928 – 101
Ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Marien Lilienthal
Pfarramt I
Trupe 1
Tel.: 04298 / 1092
Kath. Kirchengemeinde
„Guter Hirte“
Sternwartestraße 5
Tel.: 04298 / 8512
Foto: Archiv (cvl)
Bibliothek
Klosterstraße 25
Tel.: 04298 / 929 – 133
St.-Jürgens-Kirche
Fax: 04298 / 929 – 293
E-Mail: [email protected] St. Jürgen 1
Tel.: 04298 / 1276
KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 55
SENIORENBROSCHÜRE
Leben in der Gemeinde Ritterhude
speziell dafür ausgebildete Mitarbeiterin an. Die Angehörigen sollen bei der Pflege unterstützt werden.
Ein engagierter, parteiunabhängiger, ehrenamtlicher Seniorenbeirat vertritt die Belange der Senioren in den verschiedenen politischen Gremien der Kommune und stellt somit
das Sprachrohr zur Politik und Verwaltung dar. Er setzt sich
für die Belange der älteren Menschen in der Gemeinde ein
und erarbeitet Vorschläge, wie man die Mitwirkung dieser
immer größer werdenden Bevölkerungsgruppe am Leben
in der Gemeinschaft sichern kann und der Gefahr der Isolation im Alter entgegenwirken kann. Einen monatlichen
Senioren-Literatur-Treff hat der Seniorenbeirat gerade in
Viele verschiedene Verbände mit ihren unzähligen flei- Zusammenarbeit mit der Bücherei ins Leben gerufen.
ßigen Helfern sind in unserer Gemeinde im Bereich der
Seniorenarbeit sehr aktiv und gestalten die unterschied- Die im Jahr 2010 begonnene „Spielleitplanung“ soll als
lichsten Veranstaltungen und Hilfsangebote für ältere generationenübergreifende Planung zum Erhalt und zur
Verbesserung des Lebensumfeldes in Ritterhude beitragen
Mitbürger.
und damit die Gemeinde zukunftsfähig aufstellen. Die
Verbände der freien Wohlfahrtspflege und die Kirchen Anforderungen an Spiel- und Freizeiträume haben sich
bieten wöchentliche Treffs in vielfältigen Ausrichtungen geändert und können nicht durch das bloße Aufstellen
an. Sportvereine haben differenzierte Kurse speziell für von Spielgeräten erfüllt werden. Auch für Senioren sind
ältere Menschen im Angebot. Heimat- und Bürgervereine entsprechende Angebote von Bedeutung – und damit ist
haben abwechslungsreiche Gruppen und Veranstaltungen nicht gemeint, dass sich Großeltern mit ihren Enkelkindern
für ältere Mitbürger, und die Volkshochschule bietet unter- auf den Spielplätzen beschäftigen. Senioren wollen sich
bewegen, und hierfür bedarf es adäquater Angebote.
schiedliche Kurse für die Generation 60+.
Deshalb werden in einem Arbeitskreis Spielleitplanung
Ritterhude verfügt über eine eigene Sozialstation, die verschiedene Akteure und interessierte Bürgerinnen und
mobile Dienste in Krankheitsfällen und bei der Genesung Bürger in den Prozess eingebunden. Gemeinsam werden
und Betreuung zu Hause bietet. Und wenn das selbststän- das zukünftige Vorgehen und die damit verbundenen
dige Leben irgendwann einmal nicht mehr klappt, verfügt Maßnahmen entwickelt und eine Prioritätenliste erarbeiRitterhude über verschiedene Einrichtungen, in denen tet. Kontinuierlich werden so in den kommenden Jahren
ältere Menschen leben und bei Bedarf auch fürsorglich die Flächen überplant und neu gestaltet.
betreut werden (siehe auch Seite 29). Alle gemeinsam
sind bemüht, den Senioren in unserer Gemeinde so lange Älter werden in Ritterhude heißt, aktiv zu bleiben und
wie möglich ein eigenständiges Leben in den eigenen vier auch im Alter in vielfältiger Form in die Ortsgemeinschaft
Wänden zu ermöglichen und sie hierbei zu unterstützen. eingebunden zu sein und einen Platz in der Gemeinschaft
Seit kurzem bietet die Sozialstation auch die Beratung und zu haben. Senioren in Ritterhude werden mit ihren vielfälHilfe bei der Betreuung dementer Personen durch eine tigen Erfahrungen und Bedürfnissen wertgeschätzt.
In der Gemeinde Ritterhude genießen Sie alle Vorteile
des „Ländlichen“, ohne die Nähe und die Angebote
unseres großen Nachbarn Bremen zu vermissen. Entdecken Sie die Reize einer Gemeinde im Grünen, angrenzend an die Hammeniederung, den Hang der Scharmbecker Geest und die Ausläufer der Bremer Schweiz.
Ritterhude liegt an einem Flüssedreieck. Hamme und
Wümme vereinen sich hier zur Lesum, die in die Weser
mündet. Typisch für Ritterhude sind die stimmungsvollen Flusslandschaften, die zu jeder Jahreszeit zum Erleben und Spazierengehen einladen.
56 |
SENIORENBROSCHÜRE
Gemeinde Ritterhude
Rathaus
Riesstraße 40
Tel.: 04292 / 889 – 0
Fax: 04292 / 889 – 22 08
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten Bürgerbüro
Montag - Mittwoch: 8.30
– 16 Uhr; Donnerstag: 8.30
– 18 Uhr; Freitag: 8.30 – 12
Uhr
Kontakt bei Seniorenfragen:
Birgit Mura
Gemeinde Ritterhude
Telefon: 04292 / 889-172
Fax:
04292 / 889- 2272
E-Mail: [email protected]
Internet: www.ritterhude.de
Sozialamt
Goethestraße 2
Telefon: 04292 / 889-150-157
Fax: 04292 / 889 - 2250-2257
Mail: [email protected]
Sprechzeiten
Montag: 8.30 - 12 und 14 16 Uhr; Dienstag: 8.30 - 12
und 14 - 16 Uhr; Donnerstag: 8.30 - 12 Uhr und 14 18 Uhr oder nach Vereinba-
rung; Freitag: 8.30 - 12 Uhr
Polizeikommissariat
Notruf 110
Riesstraße 30
Tel.: 04292 / 990760
Feuerwehr Notruf
112
Feuerwehr
Freiwillige
Tel.: 04292
/810512
Krankenhäuser
Kreiskrankenhaus OHZ
Am Krankenhaus 4
Tel.: 04791 / 803-0
Residenz-Klinik Lilienthal
Moorhauser Landstraße 3 c
Tel.: 04289 / 271-0
Krankentransport
DRK-Krankentransport
Tel.: 04791 / 19222
Linden Apotheke
Riesstraße 68
Tel.: 04292 / 1367
Marien Apotheke
Riesstraße
31
Tel.: 04292
/ 775 Seniorenservicebüro
für den Landkreis Osterholz
Sozialstation der Gemeinde Ritterhude
Häusliche Krankenpflege und Nachbarschaftshilfe für Ritterhude und umzu
Heilshorn
Lesumstotel
Stendorf Werschenrege
Tina Seeg
Familienzentrum OHZ e.V.
& Mehrgenerationenhaus
Bördestraße 29 a, OHZ
Telefon:
04791
/5411
Fax:
/ 897412
04791
[email protected]
Ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Johannes
Pfarrbüro: Riesstraße 27
27721 Ritterhude
Tel.: 04292 – 1388
Bettina Albertsen
Telefon: 04292 / 819313
[email protected]
[email protected]
9,Ritterhude
Riesstraße
Ritterhude
Ahornstraße
39,
Gemeindehaus: Hegelstr. 87
St. Martini Lesum
Kirchenbüro:
Hindenburgstraße 30
28717 Bremen-Lesum
Tel.: 0421 / 6741418
Jahnstraße 2-4
27721 Ritterhude
Werschenreger Straße 32
Tel.: 04292 / 819171
Kontaktmöglichkeit:
Telefon: 04292 / 819642
Telefax: 04292 / 819643
Gemeindebücherei
Kirche Werschenrege
Hallenbad Ritterhude
Lebensqualität im Alter
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0 42 92· -www.haus-christian.de
81 48-0
e-mail: [email protected]
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Riesstraße 53 • 27721 Ritterhude • Telefon (0 42 92) 46
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Ritterhude
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KIRCHE, STADT UND
GEMEINDEN | 57
SENIORENBROSCHÜRE
Ländlicher Charme auf Moor und Geest
Samtgemeinde Hambergen. Im Norden des Landkreises
Osterholz am Westrand des Teufelsmoores erstreckt sich
über ein Gebiet von 135 Quadratkilometern die flächenmäßig
zweitgrößte Kommune des Landkreises Osterholz - die Samtgemeinde Hambergen. Sie wurde im Zuge der Gebietsreform
im Jahre 1974 aus den Gemeinden Axstedt, Hambergen,
Holste, Lübberstedt und Vollersode gebildet und nach der
einwohnerstärksten Gemeinde benannt.
Wohnen und arbeiten in ländlicher Idylle
Für alle fünf Mitgliedsgemeinden ist die Landwirtschaft seit jeher
von großer Bedeutung. Große alte Höfe mit wunderschönem
Baumbestand prägen das Ortsbild. Wenngleich sich fernab
vom Oberzentrum Bremen kaum Industrie angesiedelt hat, entwickeln sich Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe beständig
weiter. Für die zahlreichen Pendler, die in Bremen und Bremerhaven ihren Arbeitsplatz haben, steht im Rahmen des Verkehrsverbundes Bremen-Niedersachsen ein ansprechendes Angebot
im öffentlichen Nahverkehr zur Verfügung. Von den Bahnhöfen
Oldenbüttel und Lübberstedt fahren in kurzen Zeittakten Züge.
Für beide Bahnhöfe hat die Samtgemeinde Hambergen Parkand-ride-Anlagen eingerichtet. An den Wochenenden bringt
der VBN-Nachtschwärmer-Bus die überwiegend jungen Fahrgäste sicher zu den Zielorten. In den Gemeinden stehen Bauplätze in ruhiger Wohnlage zur Verfügung. Junge Familien finden
eine gute Infrastruktur vor. Neben einem stetig ausgeweiteten
Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen und Freizeiteinrichtungen ist auch für die Kinderbetreuung gesorgt. In
den Gemeinden gibt es fünf Kindergärten, einen Spielkreis, eine
Kinderkrippe, und eine kleine Kindertagesstätte.
Erholung vor der Haustür
Wunderschöne, von Wallhecken und Baumreihen umsäumte
Wiesenlandschaften, große Waldgebiete, landschaftstypische
Geestkuppen und die großen Moorgebiete an den Flüssen
Hamme und Beek bieten Einheimischen und Besuchern unvergessliche Ansichten und Momente. Über zehn Prozent des
Samtgemeindegebietes sind mittlerweile unter Schutz gestellt.
58 |
Ein ausgedehntes Netz von Wander- und Radwanderwegen
erschließt diese weite Kultur- und Naturlandschaft am Rande
des Teufelsmoores. Überall haben die frühen Siedler ihre Spuren
hinterlassen. Viele prähistorische Funde zeugen von der frühen
Besiedlungsgeschichte auf dem Geestrücken. Der „Umweltund Vorgeschichtsweg Seemoor“ gibt interessante Einblicke in
diese Zeiten. Die Besiedlungsgeschichte des Teufelsmoores wird
in der Museumsanlage in Ströhe lebendig. Hier stehen eine nach
historischem Vorbild errichtete Moorkate und ein Museum,
das Einblicke in das entbehrungsreiche Leben der Moorbauern
gestattet. Alljährlich im September finden hier die „Handwerkertage“ statt, bei denen längst vergessene Handwerkskünste
zu neuem Leben erwachen. In Lübberstedt befindet sich die
einzige noch voll funktionsfähige Durchfahrtsholländer-Windmühle auf der Osterholzer Geest, die nach Absprache besichtigt
werden kann.
Mit Engagement für Sport und Kultur ...
Die Gemeinden haben sich in starkem Maße ihren dörflichen
Charakter bewahrt, und so ist es nicht verwunderlich, dass hier
besonders die Vereine das öffentliche Leben prägen. Manche
tragen dazu bei, gute Traditionen des ländlichen Lebens in
der Region lebendig zu erhalten, andere sorgen dafür, dass es
gesellig zugeht, und wieder andere dafür, dass an Meldungen
über Erfolge von Mannschaften aus der Samtgemeinde kein
Mangel herrscht. Für deren sportliche Betätigung stehen übrigens zehn Fußballplätze, zwei Sportplätze, vier Sporthallen,
Golfanlagen, Reitplatz und Reithalle, acht Schießsportanlagen,
drei Tennisanlagen, ein Segelflugplatz und ein Hallenbad zur
Verfügung. Außerdem gibt es in Hambergen die Uwe-BraunsHalle, eine große Mehrzweckhalle für den Sport und regional
beachtete, hochkarätige Kulturveranstaltungen. Kleinere Konzerte und Lesungen finden unter dem Dach des Heimathauses
ihren Ort. Zahlreiche weitere Veranstaltungen von Kanutouren
über geführte Radtouren bis zu thematischen Führungen und
Wanderungen ins Moor füllen den Veranstaltungskalender.
Höhepunkte bilden in jedem Jahr die farbenprächtigen Erntefestumzüge und der Weihnachtsmarkt.
SENIORENBROSCHÜRE
Samtgemeinde Hambergen
Rathaus
Bremer Straße 2
27729 Hambergen
Tel.: 04793 / 78 -0
Fax: 04793 / 7818
E-Mail: [email protected]
Internet: www.hambergen.de
Sozialamt:
Tel: 04793 / 7834
[email protected]
Öffnungszeiten
des Rathauses
Montag bis Freitag
8 – 12 Uhr
Donnerstag 14 – 18 Uhr und
nach Vereinbarung
Kontakt bei Seniorenfragen:
Ingo Laschat
Rathaus
04793 / 7835
Krankenhaus
Kreiskrankenhaus OHZ
Am Krankenhaus 4
27711 Osterholz-Scharmbeck
04791 / 803-0
Krankentransport /
Rettungsleitstelle
Tel.: 04791 / 19222
Hambergener
Apotheke
Hauptstraße 22
Tel.: 04793 / 953435
Geest-Apotheke
Wallhöfener Straße 62
Wallhöfen
Tel.: 04793 / 953445
Feuerwehr Notruf 112
Seniorenservicebüro
für den Landkreis Osterholz
Tina Seeg
Familienzentrum OHZ e.V. &
Mehrgenerationenhaus
Bördestraße 29 a
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791 / 905848
Fax:
04791 / 897412
[email protected]
Gemeindebrandmeister:
Manfred Glaubke
Stedener Straße 62a
27729 Holste OT Oldendorf
04748 / 2565 oder 0162 /
7888679
Samtgemeindebücherei
Schulstraße 4
Tel.: 04793 / 43240-34
Öffnungszeiten:
Mittwoch: 9 – 11.30 Uhr
und 15.30 – 19 Uhr
Polizei
Notruf 110
Polizeistation Hambergen
Tel.: 04793 / 2386
Fax: 04793 / 955155
Ev.-luth. St.-Cosmae und
Damiani-Kirche
Kirchengemeinde Hambergen
Bahnhofstraße 2
27729 Hambergen
(für die Gemeinden Hambergen und Lübberstedt)
Tel.: 04793 / 95000
Donnerstag: 9 – 11.30 Uhr
und 15.30 - 18 Uhr
Ev.-luth. Fabian- und
Sebastian-Kirchengemeinde
Beverstedt
Pfarrhof 2
27616 Beverstedt
(für die Gemeinde Holste)
Tel.: 04747 / 216
Ev.-luth. Erlöserkirche
Kirchengemeinde Kuhstedt
Portenstraße 4
27442 Gnarrenburg-Kuhstedt
(für die Gemeinden Giehlermoor und Ahrensdorf)
Tel.: 04763 / 7146
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Bramstedt
Oldendorfer Straße 2
27729 Axstedt
(für die Gemeinde Axstedt)
Tel.: 04748 / 23 72
Ev.-luth. Ansgari-Kirche
Kirchengemeinde Wallhöfen
An der Kirche 1
27729 Vollersode
(für die Gemeinde Vollersode)
Tel.: 04793 / 2127
Neuapostolische Kirche
Langenend 19
27729 Hambergen
(für die Samtgemeinde
Hambergen)
Tel.: 04793 / 2803
Ev. Frauenhilfe
Ströhe-Spreddig
Brigitte Brunßen
Heidreeg 17
27729 Hambergen
Tel.: 04793 / 955422
Diakoniestation Hambergen
Wesermünder Straße 1
27729 Hambergen
Tel.: 04793 / 8206
KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 59
SENIORENBROSCHÜRE
Schwanewede - Ein schönes Stückchen Erde
Insbesondere für Senioren hat die Gemeinde Schwanewede
mit ihren zwölf Ortschaften einiges zu bieten: Neben der
abwechslungsreichen Landschaft (Geest, Marsch, Moor,
Wald und eine Insel), die zum Radeln, Wandern oder Spazierengehen einlädt, vervollständigen zahlreiche Sehenswürdigkeiten in den Ortschaften das kulturelle Angebot. Ob
Seniorenkreise, Ausflüge oder Vorträge - die Vereine und
Verbände haben viel zu bieten.
Die Begegnungsstätte Schwanewede ist ein Treffpunkt für
Jung und Alt. Vorträge, Kursangebote und Ausstellungen zu
den unterschiedlichsten Themen sind immer einen Besuch
wert. Gut sortierte Gemeindebüchereien gibt es in Schwanewede, Neuenkirchen und Aschwarden.
Der Marktplatz
Für sportliche Aktivitäten sorgen die verschiedenen Turn- und Auch das Gesundheitswesen ist in der Gemeinde sehr gut
Sportvereine in den einzelnen Ortschaften.
ausgebaut. Es sind Allgemeinmediziner, Fachärzte und
Apotheken vor Ort. Das Deutsche Rote Kreuz ist ebenso
Badespaß gibt es im Freibad Neuenkirchen und im Hallenbad vertreten.
Schwanewede. Fahrradtouren und Wanderungen über die
Weserinsel und entlang dem Weserstrand mit Aussicht auf die Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der über 60-jähHafenanlagen von Brake sind lohnenswert und beliebt. An der rigen Bürger. Er nimmt die ihm vorgebrachten Sorgen,
Inselspitze im Norden gibt es ein kleines Wattgebiet, das nur Forderungen und Wünsche auf, sucht nach Lösungen und
zu Fuß bei Niedrigwasser erreichbar ist.
versucht diese umzusetzen.
Feldeinsamkeit
Ich ruhe still im hohen, grünen Gras
und sende lange meinen Blick nach oben,
von Grillen rings umschwirrt ohn Unterlass,
von Himmelsbläue wundersam umwoben.
Und schöne weiße Wolken ziehn dahin
durchs tiefe Blau, wie schöne stille Träume; mir ist, als ob ich längst gestorben bin,
und ziehe selig mit durch ewge Räume.
Hermann Allmers
Das Küsterhaus
60 |
SENIORENBROSCHÜRE
Gemeinde Schwanewede
Öffnungszeiten
Montags bis mittwochs 8 –
16 Uhr, donnerstags 8 – 18
Uhr, freitags 8 – 12 Uhr
Kontakt bei Seniorenfragen:
Marion Klein
Rathaus
Telefon: 04209 / 7442
Betreutes Wohnen
Ansprechpartnerin:
Cornelia Hostrup
Zimmer: 32 im Rathaus
Tel.: 04209 / 7465
Fax.:04209 / 74865
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schwanewede.de
Bei Fragen zur Betreuung:
Diakonische Dienste
Osterholz e.V.
Ansprechpartnerin:
Heike Poppe
Tel.: 04791 / 986040
Altenwohnungen
Ansprechpartnerin:
Cornelia Hostrup
Zimmer: 32 im Rathaus
Tel.: 04209 / 7465
Fax.:04209 / 74865
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.schwanewede.de
Grundsicherung, Rentenberatung, Rundfunk- und
Fernsehgebührenbefreiung
Ansprechpartnerin:
Marion Klein
Zimmer 12 im Rathaus
Tel.: 04209 / 7442
Fax: 04209 / 74842
E-Mail:
[email protected]
Schwan-Apotheke
Hospitalstraße 1
Tel.: 04209 / 1284
Zentrum Apotheke
Blumenthaler Straße 5
Tel.: 04209 / 5550
Apotheken
Heidkamp Apotheke
Hohenbucher Allee 5
Tel.: 04209 / 3111
Pinguin Apotheke
Am Markt
Tel.: 04209 / 918830
Foto: rcx / Fotolia
Rathaus
Damm 4
27890 Schwanewede
Tel.: 04209 / 740
Fax: 04209 / 7411
E-Mail: [email protected]
Internet: www.schwanewede.de
Seniorenservicebüro
für den Landkreis Osterholz
Tina Seeg
Familienzentrum OHZ e.V. &
Mehrgenerationenhaus
Bördestraße 29 a
27711 Osterholz-Scharmbeck
Telefon: 04791 / 5411 oder
04791 / 905848
Fax:
04791 / 897412
[email protected]
KIRCHE, STADT UND GEMEINDEN | 61
SENIORENBROSCHÜRE
Veränderte Bestattungskultur
(ui). Jeder Mensch hat das Recht, die Art der Bestattung selbst
zu bestimmen. Er vertraut darauf, dass seine Angehörigen die
geäußerten Wünsche erfüllen. Rechtzeitig sollte jedoch festgelegt werden, auf welche Art und Weise die Bestattung vollzogen
werden soll, um den Hinterbliebenen diese Entscheidung abzunehmen.
Heinz-Georg Otten, Bestatter in Osterholz-Scharmbeck, berichtet, dass sich in den letzten Jahren die Bestattungskultur sehr verändert hat. „Das ist auch eine Frage der Finanzen.“ Heute werden
im Landkreis Osterholz über 50 Prozent der Toten eingeäschert, in
Bremen sogar schon über 60 Prozent. Auf den Friedhöfen entsteht
somit mehr Platz. „Gemeinden und Städte haben dadurch höhere
Kostenaufwendungen, um die Friedhöfe in Ordnung zu halten.“
Durch die Vielfalt der unterschiedlichen Bestattungsmöglichkeiten und durch den veränderten Lebenslauf einer Familie habe
es keine Beständigkeit mehr, ein Grab 30 Jahre lang zu pflegen.
Es gibt viele unterschiedliche Bestattungsmöglichkeiten, zum
62 |
Beispiel das ganz normale Erdbestattungsgrab, das so genannte
Erdbestattungsrasengrab mit nur einer Namensplatte für Einzelpersonen oder Paare. Das sei zwar teurer als andere Gräber, so
Heinz-Georg Otten, aber 30 Jahre lang fallen keine Kosten für
die Grabpflege an. Das Gleiche gibt es für Urnengräber oder, wie
der Fachausdruck heißt, Urnenrasengräber - auch mit Namensplatte für Einzelpersonen oder Paare. „Wo es das noch nicht gibt,
sind sie in den Gemeinden in Planung.“ Friedhöfe mit anonymen
Gräberfeldern werden immer weniger in Anspruch genommen,
weil die Angehörigen ganz gerne wissen möchten, wo die Toten
ruhen. Gestiegen sei die Nachfrage nach Bestattungen im Friedwald. Hier ruht die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren
Urnen an den Wurzeln eines Baumes - mitten in der Natur.
Auch Seebestattungen nehmen zu. Früher musste man einem
Seefahrerberuf angehören, das ist heute nicht mehr der Fall.
„Von der Nord- und Ostseeküste führen Unternehmen Seebestattungen durch“, weiß der Bestatter Otten.
SENIORENBROSCHÜRE
An Bord findet eine Feierstunde mit Trauerrede und
allem, was dazugehört, statt. Der Kapitän wird die Urne
nach seemännischer Art im Meer versenken.
In Deutschland sind sie nicht erlaubt, die Naturbestattungen in den Bergen. „Der nächste Ort, in dem das möglich
ist, ist in den Schweizer Bergen.“ Bei der Naturbestattung
wird lediglich die Asche des Verstorbenen in den Kreislauf der Natur reintegriert, daher ist die Kremation zwingend“, heißt es in einer Schweizer Broschüre zu diesem
Thema. Die Begräbnisstätte ist von außen nicht erkennbar
und der Begräbnisplatz nur dem engsten Familien- und
Freundeskreis bekannt. Die Grabstelle in der Natur wird
naturbelassen und bedarf keiner Pflege.
Bei der Almwiesenbestattung wird die Asche auf
einer wunderschönen Almwiese in einem Blumenmeer in die geöffnete Grasnarbe - auf Wunsch unter
einem Edelweiß - eingeschüttet. Auch kann die
Asche in einen wilden Bergbach eingestreut werden. Sie ist preiswert, wird aber selten gewünscht:
die Luftbestattung. Aus einem Flugzeug wird die
Asche des Verstorbenen über dem Meer verstreut.
Durch den Wegfall der Krankenkassenzuschüsse ist
eine Beerdigung für manchen Menschen ein finanzieller
Kraftakt. „Für diesen Fall werden Sozialkassen einspringen mit der Vorgabe, sich das Geld bei Angehörigen Foto: Stauke / Fotolia
sobald sie besser gestellt sind - erstatten zu lassen“, sagt
Heinz-Georg Otten.
Was ist im Todesfall zu tun?
WENN DER MENSCH DEN MENSCHEN BRAUCHT
Zunächst sollte der Arzt
gerufen werden, der dann
den Totenschein ausstellt.
Worpswede
Auf Wunsch wird auch ein
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Bestatter herbeigeholt. DieTel.: 04792 - 12 69
ser regelt sämtliche FormaliFax: 04792 - 31 08 42
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gelegenheiten wie Traueranzeigen und anschließenGrasberg
www.franzke-bestattungen.de Tel.: 04208 - 16 94
der Zusammenkunft.
BESTATTUNGSHAUS FRANZKE
TODESFALL | 63
SENIORENBROSCHÜRE
Tree of Life / Der Verstorbene lebt im Baum weiter
(ui). Es gibt immer mehr Menschen, die sich von traditionellen Bestattungsformen auf herkömmlichen Friedhöfen
abwenden. Es muss ja nicht gleich die Weltraumbestattung
sein, die nicht nur sehr teuer ist - sie ist ab 15.000 Euro zu
haben -, sondern es wird auch nur ein Bruchteil der Asche,
nämlich acht bis 25 Gramm, in einer Kapsel ins All geschickt.
Die restliche Asche muss beigesetzt werden, sagt das Gesetz.
Gunnar Meierdierks bietet in seinem Bestattungshaus in
Worphausen eine ganz besondere Feuerbestattung an: Tree
of Life, also Baum des Lebens, die die Firma Feuerbestattungen Perleberg ins Leben gerufen hat. „In Deutschland
ist es nicht erlaubt, die Asche eines Verstorbenen in seinem
Garten oder an einem anderen Lieblingsort beizusetzen“,
sagt Meierdierks. Mit Tree of Life habe man eine einzigartige Naturbestattung geschaffen, die den Verstorbenen
direkt in den ewigen Kreislauf des Lebens zurückkehren
lasse. Nach der Kremierung „machen die Aschereste eine
kleine Reise, entweder in die Niederlande, die Schweiz
oder in die Tschechische Republik“, erklärt der Bestattungsmeister die Vorgehensweise. In einer speziellen Baumschule
Jeder Abschied ist etwas Einmaliges. Auch für uns.
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Mit der Bestattungsvorsorge
60 + ändert sich daran ganz
sicher nichts.
Lange Straße 17
·
27711 Osterholz - Scharmbeck
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64 |
www.stelljes-bestattungen.de
Foto: Keller / Fotolia
SENIORENBROSCHÜRE
wird die verplombte Aschenkapsel im Beisein eines Notars
geöffnet. Dieser beurkundet, dass es sich um die Asche des
Verstorbenen handelt. Das erkennt er an dem Schamottidentifikationsstein, der sich ebenfalls in der Kapsel befindet und
mit der Einäscherungsnummer sowie der Registrierung des
Krematoriums versehen ist.
Diese Daten werden vom Notar mit den Angaben auf der Urne
beziehungsweise auf den Begleitdokumenten abgeglichen
und protokolliert. „Es kann zu keiner Verwechselung kommen“, beruhigt Gunnar Meierdierks Angehörige.
Der Notar ist auch dabei, wenn die Asche dann schrittweise in
ein Substratgemisch aus einer speziell entwickelten Vitalerde
und einem wasserbindenden Granulat aufgeschichtet wird.
Dort hinein wird dann der bestellte Wunschbaum gepflanzt.
In der Regel kommen Douglasie, Fichte, Kiefer und Ahorn
infrage. Auf Anfrage seien auch andere Bäume möglich, sagt
der Bestatter. Nach der Pflanzung wird der Schamottidentifikationsstein verplombt an
dem Baum befestigt. „Dieser
„Es kommt jedes Jahr
Baum verbleibt dann circa
etwas Neues hinzu,
sechs bis neun Monate in
aber meistens nicht aus
Deutschland.“
der Baumschule, bis man
sicherstellen kann, dass er
Gunnar Meierdierks angewachsen ist.“
“„
Zur besten Pflanzzeit, entweder im Frühjahr oder Herbst,
wird der Baum des Lebens
unter notarieller Beisetzungsbestätigung an den Bestatter
ausgeliefert, der ihn dann den Angehörigen übergibt. Die
Hinterbliebenen können ihn dann an den Lieblingsplatz des
Verstorbenen oder an einen ganz persönlichen Gedenkplatz in
der Natur pflanzen. „Somit lebt der Verstorbene in dem Baum
weiter“, sagt Gunnar Meierdierks, der zu dieser und anderen
ungewöhnlichen Bestattungen wie Ballon-, Bach-, Fluss oder
Friedwaldbestattungen gern weitere Auskünfte gibt. „Es
kommt jedes Jahr etwas Neues hinzu, aber meistens nicht aus
Deutschland.“ In seinem Beruf sei die Beratung das A und O.
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TODESFALL | 65
SENIORENBROSCHÜRE
Wichtige Telefonnummern
Amtsgericht
Agentur für Arbeit:
Arbeitnehmer
Arbeitgeber
Familienkasse
Abfall-Service OHZ GmbH
Bauordnungsamt
Feuerwehr (Notruf)
Führerscheinstelle
Gästeinformation Worpswede
Gesundheitsamt
Gleichstellungsbeauftragte
Kfz-Zulassungsstelle
Kreishandwerkerschaft OHZ
Kreiskrankenhaus OHZ
Kreis- und Stadtbibliothek
Landkreis Osterholz
Museumsanlage
Osterholzer Stadtwerke
Polizei OHZ
Polizei (Notruf)
Rechtsamt
Versicherungsamt
Residenz-Klinik Lilienthal
Rettungsdienst und
Krankentransport
Tourismusmanagement
Veterinäramt
Wirtschaftsförderung
04791 / 305 – 0
01801 / 555111
01801 / 664466
01801 / 546337
04791 / 9644 – 0
04791 / 930 - 259
112
04791 / 930 – 5 82 /-584
04792 / 935820
04791 / 930 – 130
04791 / 930 – 578
04791 / 930 – 4 64
04791 / 2075
04791 / 803 – 0
04791 / 17500
04791 / 930 – 0
04791 / 13105
04791 / 80990
04791 / 3070
110
04791 / 930 – 395
04791 / 930 - 596
04298 / 271 – 0
04791 / 19222
04791 / 930 – 340
04791 / 930 – 453
04791 / 930 – 597
Impressum
Herausgeber
DESMEDIA
Arenz + Kalski GmbH + Co. KG
Bahnhofstraße 58a
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel. 04791 / 9665 - 80
Fax: 04791 / 9665 - 88
www.desmedia.de
Anzeigenberatung und -verkauf
Anzeiger Verlag GmbH
Bahnhofstraße 58
27711 Osterholz-Scharmbeck
Tel. 04791-9665 - 40
Fax: 04791-9665 - 55
Redaktion und Gestaltung
Ulla Ingenhoven und Kristoffer Begatik
Mit freundlicher Unterstützung des Kreisseniorenbeirates, des
Landkreises Osterholz, der Stadt Osterholz-Scharmbeck, der
Samtgemeinde Hambergen und den Gemeinden Grasberg,
Lilienthal, Ritterhude, Schwanewede und Worpswede.
Copyright
Copyright by DESMEDIA Arenz + Kalski GmbH + Co. KG.
Inhalt, Konzept, Aufbau, Gestaltung der Anzeigen sowie Art,
Anordnung und Ausführung sind urheberrechtlich geschützt.
Alle Rechte vorbehalten.
Der Nachdruck und die Abspeicherung auf Datensysteme, auch auszugsweise,
Gemeinden:
Grasberg
Lilienthal
Ritterhude
Schwanewede
Gemeinde Worpswede
Samtgemeinde Hambergen
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ist ohne schriftliche Genehmigung nicht gestattet. Die Anschriften unterlie-
04208 / 9175 – 0
04298 / 929 – 0
04292 / 889 – 0
04209 / 74 – 0
04792 / 312 – 0
04793 / 78 – 0
gen dem Bundesdatenschutzgesetz und dürfen nicht für gewerbliche Zwecke
verwendet werden. Verstöße werden strafrechtlich verfolgt. Eine Gewähr für
Druckfehler, Vollständigkeit und Aktualität, insbesondere bei gesetzlichen Informationen, kann trotz gewissenhafter Überprüfung nicht übernommen werden.
Die Broschüre im Internet: www.anzeiger-verlag.de
SENIORENBROSCHÜRE
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Tagespflege
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kann so länger in der eigenen Häuslichkeit bleiben, weil er z. b. in KomELQDWLRQPLW$QJHK|ULJHQXQGRGHUHLQHP3ÀHJHGLHQVWYHUVRUJWZLUG
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Am Barkhof 10
Bahnhofstraße 3
27711
Osterholz-Scharmbeck
27711
Osterholz-Scharmbeck
Telefon 04791-811-0
Telefon 04791-9645190
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| 67
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