Eins, zwei, drei.... im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit!
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Eins, zwei, drei.... im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit!
Postentgelt bar entrichtet Pfarramtliche Mitteilung Folge 90 Juli 2010 T E R M I N E 2010 J U L I AUGUST Mittwoch Samstag Sonntag Freitag Sonntag Mittwoch 7. 10. 11. 16. 18. 21. Freitag Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag 6. 8. 11. 13. 14. 15. Freitag Sonntag Mittwoch SEPTEMBER Freitag Samstag Sonntag Mittwoch Freitag Donnerstag Freitag Sonntag Mittwoch 20.00 Pfarrgemeinderatssitzung 19.00 Wortgottesfeier im Meditationsraum Burgwallfahrt nach Altpernstein, Abgang 6.00 Kalvarienbergkapelle 15.00 Kindergebets- und Spielenachmittag Sauterner Dorffest Ultreya Herz-Jesu-Freitag Tag der Tracht, Kräuterweihe mit der Trachtengruppe Ultreya 15.00 Kindergebets- und Spielenachmittag 19.00 Wortgottesfeier im Meditationsraum Mariä Himmelfahrt: Gottesdienst um 8 Uhr; 9.30 Uhr Hochamt mit „Großer Credomesse“ von W. A. Mozart 20. Orgelkonzert 20.00 mit Brett Leigthon u. Choralskola Schlierbach 22. Bernardisonntag, 9.30 Gunther Waldeck: Gesänge zur 1.Messreihe für Chor, Bläser und Orgel 25. 19.30 Uhr Lobpreisgottesdienst in Inzersdorf 3. Herz-Jesu-Freitag 11. 8.00-12.30 Ehevorbereitungskurs im Pfarrheim Kirchdorf 19.00 Wortgottesfeier im Meditationsraum 12. Erntedankfest in Oberschlierbach 15. Ultreya 17. 20.00 Uhr Orgelkonzert mit W. Mitterschiffthaler u. Blechbläserquintett 23. Kirchweihfest, 19.15 Gottesdienst 24. 15.00 Kindergebets- und Spielenachmittag 26. 9.00 Erntedankfest in Schlierbach, anschließend Pfarrfest 29. 19.30 Uhr Lobpreisgottesdienst in Inzersdorf PASCHINGER HAUSNUMMER ÄNDERN AUF: 2 Eins, zwei, drei.... im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit! Wilhelm Busch 8 / Schlierbacher Pfarrbrief / Juli 2010 Kinder- und Jugendseite Brief des Pfarrers Liebe Schlierbacherinnen und Schlierbacher! Dieser Spruch ist mir noch nie so drastisch bewusst geworden, wie in den letzen Monaten. Feierten wir doch gerade erst Ostern, ist jetzt schon wieder Pfingsten, Christi Himmelfahrt, der Dreifaltigkeitssonntag und Fronleichnam vorbei. Gemeinsam mit vielen Schlierbacherinnen und Schlierbachern feierten wir Erstkommunion und Firmung. Und in wenigen Tagen ist schon wieder Schulschluss. Wo ist die Zeit geblieben? Natürlich besteht so ein Jahr nicht nur aus Höhepunkten, sondern aus vielen Tagen, an denen der Alltag uns fest im Griff hat. Ein kluger Mensch sagte einmal: „Unsere Arbeit besteht zu 90 % aus Transpiration und nur zu 10 % aus Inspiration!“ Also Ärmel hochkrempeln und anpacken. Das sind die 90 % unserer Tage, das ist der Alltag. Also freuen wir uns um so mehr auf Tage in der Sonne, Tage ohne Stress. Meine Freude wird ein wenig gedämpft, wenn ich an den vergangenen Mai mit seinen unterkühlten Temperaturen denke, den Vulkanausbruch in Island, die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Gerade die Ölkatastrophe ist Menschenwerk, entsprungen aus der Gier nach Reichtum, Macht und der Vorstellung der unbegrenzten Mobilität des Auto- und Flugverkehrs. Welche Folgen dieses Unglück hat, kann noch niemand weltweit abschätzen. Aber ich darf nicht schimpfen, bin ich doch auch mit beteiligt am Verbrauch von Erdöl – ich fahre ja auch mit dem Auto, ich verwende Plastikflaschen, ........ Wir in Schlierbach dürfen in einem gelobten Land leben. Wir brauchen uns nicht um kriegerische Auseinandersetzungen von Volksgruppen kümmern, wir können bedenkenlos auf allen Wiesen und Wegen gehen, ohne Minen oder Sprengsätze zu fürchten, wir haben Wasser und Nahrung im Überfluss – so muss wohl das Paradies aussehen. Doch in jedem Paradies lauert eine „Schlange“ – und diese „Schlange“ sieht für jeden anders aus. Unsere Sorgen sind auf das Diesseits, auf unser Schaffen und Tun ausgerichtet. Was können wir Menschen nicht alles erreichen. – Hier ist der Wurm begraben. Und manchmal müssen wir schmerzlich erfahren, dass nicht unser Wille geschieht. Wer aber an Jesus Christus glaubt, lässt Gottes Willen zu. Wer im Bewusstsein lebt, dass Gottes Liebe unendlich groß ist, der kann diesen Willen auch annehmen und seine „Schlange“ im Paradiese furchtlos anschauen. Nehmt diese Liebe Gottes mit, wo immer ihr auch seid. Und wer in jeder Situation denkt „Was würde Jesus tun?“, der ist auf dem richtigen Weg in seinem Leben. Eine gute und segensreiche Zeit, dass euer Leben nicht vorbeirast, sondern die Erlebnisse genossen oder durchlitten werden können, in vollem Bewusstsein der unendlichen Liebe Gottes, wünscht P. Robert IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Pfarramt Schlierbach - Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit, 4553 Klosterstr. 1 Redaktionsteam: P. Robert Roidinger, J. Zweckmair Grafikdesign: J. Winkler-Ebner/ Vervielfältigung: Druckerei Götzendorfer Kirchdorf Verlagspostamt und Erscheinungsort: 4553 Schlierbach 2 / Schlierbacher Pfarrbrief / Juli 2010 „Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen.“ (Afrikanische Weisheit) Foto: Mitterhauser „Eins,zwei,drei..... im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit!“ (Wilhelm Busch) Rückblick auf Firmvorbereitung & Firmung Schlierbach 2010 Dieser Satz stand im November 2011 im Schlierbacher Pfarrblatt, als sich das Kernteam Firmung (Mario Huemer, Ingrid Rosenkranz und Stefan Schöttl) auf die Suche nach FirmbegleiterInnen machte. Nur vage wussten wir damals, vor einem halben Jahr, wohin die Reise gehen und wer aller mitgehen würde. Wenig später hatten sich nicht nur 29 Schlierbacher Jugendliche bereit erklärt sich auf die Firmung vorzubereiten, sondern es waren auch erste BegleiterInnen gefunden. Zum Kernteam gesellten sich: Claudia Huemer, Manuela Hebesberger, Gabi Ammer, Elke Huemer, Miriam Neumüller, Klemens Neumüller und Anni Haider, die mehr als eine Köchin war ... Der Fahrplan der Firmvorbereitung hatte sich ebenfalls geklärt: Stationen waren einerseits ein mehrtätiges Firmwochenende über den Palmsonntag, andererseits verschiedene Projekte. Für die Projekte konnten Matthias Tonhauser (Bibliodrama), Erich Weiermeir (Schöpfung), Elisabeth Fasching (Labyrinth) und Karin Holzinger (Aktion Kilo) gewonnen werden. Von Anfang an sagte auch Dieter Meran seine Unterstützung für den Gottesdienst zu, der ohne ihn, sein musikalisches Netzwerk und Können nicht so jugendlich gestaltet hätte werden können. Unglaublich schnell kam das viertägige Wochenende auf Firmlinge und Firmteam zu, und als wir uns am 26. März im Stift Kremsmünster wiederfanden, wussten wir alle noch nicht, wie wir diesen Ort wenige Tage später verlassen würden. Tiefgehende thematische Einheiten, schlaflose, aufregende Nächte, ein genialer von den Firmlingen vorbereiteter Gottesdienst und vieles mehr prägten die gemeinsame Zeit. Unbeschreiblich und schwer in Worte zu fassen sind Professionalität, zeitliche Ressouren und nicht zuletzt die Begeisterung, mit der sich alle Beteiligten auf diesem Schlierbacher Firmweg 2010 einbrachten. Das allerherzlichste Dankeschön gilt am Ende dieser Zeilen allen BegleiterInnen und ihren Familien, die deren Engagement ermöglicht und mitgetragen haben. Den Firmlingen wünschen wir, dass die Geistin Gottes sie auf ihrem Weg durchs Leben bewegt, bestärkt und verzaubert. Stefan Schöttl Schlierbacher Pfarrbrief / Juli 2010 / 7 Erstkommunion/ Standesnachrichten Neues Pfarramt Liebe Pfarrbevölkerung, liebe Schlierbacherinnen und Schlierbacher! Erstkommunionkinder 2010 Foto Klaus Mitterhauser Die Landesausstellung in Schlierbach ist mittlerweile Geschichte. Der Eingangsbereich zur Landesausstellung war früher der Werkraum des Stiftsgymnasiums. Der Werkraum ist jetzt in einem Raum des Bildungszentrums Schlierbach untergebracht. Da die jetzige Pfarrkanzlei im neuen Schuljahr vom Gymnasium benützt wird, wurden der Pfarre die Räume der „alten“ Pforte als „neues“ Pfarramt zur Verfügung gestellt. Mit Einverständnis von Administrator P. Martin Spernbauer konnte die „alte“ Pforte so adaptiert werden, dass eine zweckmäßige und freundliche Pfarrkanzlei entstanden ist. Durch die Organisation und tatkräftige Mitarbeit von Herbert Kronegger, dem Obmann des Finanzausschusses der Pfarre Schlierbach, wurde das neue Pfarramt realisiert. Herbert Die Kanzleizeiten des Pfarramtes. sind: „Aus alt mach neu!“ Unter diesem Motto steht unser Aufruf. Wir suchen kaputte, abgerissene Rosenkränze und alte Perlenketten. Aus diesen „alten, kaputten“ Rosenkränzen und Ketten werden die Perlen herausgelöst und neue Rosenkränze geknüpft. Bitte geben Sie nicht mehr gebrauchte, kaputte Rosenkränze, Perlenketten oder Perlen im Pfarramt ab (bzw. in den Postkasten werfen). Vielen Dank. Simon Christian Walcher, Fürstenhagenstr. 8 Tobias Neubaumer, Abt-Wiesinger-Weg 7 Moritz Zacherl, Am Hochkogel 6 Noah Kuttner, Stiftsstr. 7 Elisabeth Schöttl, Stiftsteichstr.26 Ralf Grasegger, Oberweigersdorf 4 6 / Schlierbacher Pfarrbrief / Juli 2010 geheiratet haben Betina Grasegger und Franz Bernhard Weiermeier am 12.6. Montag 9.00-10.00 Dienstag 9.00-10.00 Mittwoch 9.00-10.00 Donnerstag kanzleifrei Freitag 9.00-10.00 Samstag 9.00-10.00 Die Pfarrsekretärin, Ulrike Winter, ist am Montag, Mittwoch und Freitag jeweils zwischen 8.00 Uhr und 13.00 Uhr im Pfarramt. Selbstverständlich ist das Pfarramt an diesen Tagen über die Kanzleizeiten hinaus für alle offen. Jeder weiß, dass ein Umbau auch etwas kostet. Im Vorjahr wurden die WC-Anlagen im Pfarrheim erneuert (ca. € 34.000,—) und heuer ist die Adaptierung des Pfarramtes (ca. € 30.000,—) notwendig geworden. Diese Ausgaben haben ein großes Loch in das Pfarrbudget gerissen. STANDESNACHRICHTEN getauft wurden Kronegger organisierte für die Abbrucharbeiten der alten Raumeinteilung: Josef Spernbauer, Gerhard Holub, Hermann Winter, Karl Grasegger, Franz Kalchmair und Franz Huemer. Bei der Elektrointallation unter der Leitung von Stiftselektriker Ludwig Elmecker half Walter Dünkner mit. Ein neuer Boden (Linoleum) wurde ebenfalls verlegt. Das „Bodenpersonal“ waren Alois Hamberger, Christian Raml und Eder Norbert. Rudi Meran installierte den Wasseranschluss und die Armaturen. Und immer wieder war Herbert Kronegger zur Stelle, um Schutt wegzutransportieren und sofort tatkräftig anzupacken. Vielen herzlichen Dank an alle, für die es selbstverständlich ist, bei der Pfarre auch handwerklich tätig zu sein – auch das ist gelebte Nächstenliebe. verstorben sind Elisabeth Weiermayer Theresia Ringhofer Leopold Gebeshuber Juliana Winter Josef Prein Monika Ferrari, geb. Meran Josef Huemer Theresia Zorn Aloisia Straßmair Johann Straßmair Maria Raukamp Hermann Holzinger am am am am am am am am am am am am 13.3. 26.3. 14.4. 21.4. 30.4. 8.5. 16.5. 16.5. 28.5. 29.5. 7.6. 9.6. In dieser Ausgabe des Pfarrbriefes liegt ein Zahlschein bei. Liebe Schlierbacherinnen und Schlierbacher bitte helfen Sie mit, dass dieses Loch wieder gestopft werden kann. Vielen Dank für eure Mithilfe. P. Robert Schlierbacher Pfarrbrief / Juli 2010 / 3 KMB Mitarbeiterfest KMB- Wallfahrt 2010 - von den Sünden reingewaschen Mit dem Segen von P.Robert machten wir uns zu Christi Himmelfahrt zum dritten Mal hintereinander auf zum Kloster Gut Aich in St. Gilgen. Sepp Spernbauer stellte Christi Himmelfahrt auch in den spirituellen Mittelpunkt der Fußwallfahrt, die von Nässe und Kälte begleitet war. Der Weg von Grünau nach Bad Ischl mit über 40 km ging abermals besonders an die Grenzen der Kraftreserven. Das ist jedes Mal wieder eine besondere Erfahrung. Die Ankunft im Kloster Gut Aich, die Lichtfeier und die Sonntagsmesse mit den Mönchen lassen die Anstrengungen gleich wieder vergessen. In Aich kreuzte sich unsere Wallfahrt mit Pilgern aus Waldzell, die als Ziel St.Wolfgang gewählt hatten. Das war auch ein schönes Erlebnis, mit denen Erfahrungen und Gedanken auszutauschen. Mitarbeiter - Fest der Pfarre Schlierbach Um die 50 Mitarbeiter folgten der Einladung, einen Abend gemeinsam beim Bauer in Reith zu genießen. Frau Penner vom Bibelwerk Linz ließ bei den Gemeinschaftstänzen und beim Bibelactivity alle Anwesenden mitspielen. Begriffe aus der Hl. Schrift mussten durch pantomimische Darstellung erraten werden. PGR-Obmann Johann Zweckmair dankte allen für die gute, genaue, gewissenhafte, gemeinschaftsbildende, gründliche, um Gottes Lohn geleistete Mitarbeit in der Pfarre. Wetter: grau, grab, genug Regen, grauslich Über die Berge bei Regen und Schnee Auf jeden Fall war es heuer ein richtiger Gegenpol zur Fußwallfahrt 2005 nach Mariazell, bei der wir in den Ötschergräben 36°C Hitze erlebten. Franz Pilz Neues Geschirr im Pfarrheim Motto: Ganz gut gehen (soll es den Mitarbeitern bei diesem Fest) gemütliche Gastwirtsleute, geheizte Garage großartiger Gabentisch: Geselchtes, Gemüse, Gurkerl, g´schmackiges Hausbrot genügend, gekühlte Getränke: G´spritzter Most, Grüner Veltliner, Gerstensaft Geldgeber: Gemeinden Schlierbach und Oberschlierbach, Geldinstitut Raiba Im April wurde für das Pfarrheim neues Geschirr angeschafft. 78 Gedecke, wie auf dem Bild zu sehen, sind vorhanden. Somit sind wir jetzt wieder gastronomisch gut gerüstet für Pfarrkaffee, Jubelpaarfeier, Leopoldimarkt usw. Es wurde: gegessen, gespielt, geraten, gesungen, getanzt, getrunken, gesprochen, gelacht,… Fazit der Teilnehmer: Gratulation, ganz gut gelungen HUMOR „Hast du eigentlich schon Urlaubspläne gemacht?“ „Nein, wozu? Meine Frau bestimmt, wohin wir fahren, mein Chef bestimmt, wann wir fahren, und meine Bank, wie lange wir fahren.“ Hans kommt vom Urlaub zurück. Fragt ihn der Zollbeamte: „Kaffee? Tee? Zigaretten? Schnaps?“ Darauf Hans: „Danke, kein Bedarf mehr - alles schon im Gepäck.“ 4 / Schlierbacher Pfarrbrief / Juli 2010 Eine ängstliche Urlauberin am Strand: „Gibt es hier eigentlich Quallen oder Krebse?“ „Überhaupt nicht, die wurden alle von den Haien gefressen!“ Der Urlauber trägt sich ins Fremdenbuch ein. Dabei läuft ihm eine dicke Wanze über den Kugelschreiber. Sagt er: „Das Zimmer nehme ich nicht. Wanzen habe ich ja schon in vielen Hotels angetroffen, aber dass sie sich gleich nach meiner Zimmernummer erkundigen, das noch nicht!“ Fotos: Ulrike Winter Schlierbacher Pfarrbrief / Juli 2010 / 5