nachrichtenblattmarkt - Gemeinde Arnoldstein

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nachrichtenblattmarkt - Gemeinde Arnoldstein
NACHRICHTENBLATT
MARKTGEMEINDE
ARNOLDSTEIN
Erscheinungsort
Arnoldstein
Verlagspostamt
9601 Arnoldstein
Amtliche
Jahrgang 45
An einen Haushalt
P. b. b. - 7475K76U
Mitteilung
Dezember 2005
Nummer 5
BUNDESPRÄSIDENT DR. HEINZ FISCHER
EMPFÄNGT ARNOLDSTEINER GEMEINDERAT
Erstmals in der Geschichte des Arnoldsteiner Gemeinderates kam diesem die Ehre
zuteil, Gast bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Wiener Hofburg zu sein.
Anlässlich des würdigen Empfanges, an dem auch ein Doppelquartett des
Männergesangsvereines Almrausch teilnahm, übermittelt der Bundespräsident der
Bevölkerung der Marktgemeinde Arnoldstein ein
friedvolles Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.
Partnergemeinde
TARCENTO
Diesen Glückwünschen schließt sich auch Bürgermeister Erich Kessler mit dem
Gemeinderat und den Gemeindebediensteten an.
Bürgermeisterbrief
Geschätzte Gemeindebürgerinnen,
und Gemeindebürger,
werte Gäste, liebe Jugend!
Unsere Marktgemeinde hat den eindrucksvollen Wandel von
der einstigen Krisen- zur Zukunftsregion endgültig geschafft
und ist heute Spitzenreiter in vielen Bereichen. Um diese
Spitzenposition zu erreichen und unsere Marktgemeinde
l(i)ebenswerter zu gestalten, mussten wir in den vergangenen drei Jahren naturgemäß gerade im investiven Bereich
offensiv agieren und für verschiedene absolut notwendige
Projekte in mannigfachen Bereichen und allen Ortsteilen
Geld in die Hand nehmen. Ich kann Ihnen aber auch für die
Zukunft versprechen, weitere Investitionen ausschließlich
für notwendige und vor allem für unsere GemeindebürgerInnen sinnvolle Projekte zu tätigen.
Unsere Marktgemeinde ist heute die Marktgemeinde der Generationen. Sie lebt vom Miteinander von Jung und Alt. Dieses Zusammenspiel macht den Erfolg unserer Gesellschaft
aus und dies wollen wir uns auch in der Zukunft erhalten. Diesen erfolgreichen Wandel haben wir aber auch den Senioren
zu verdanken, die in ihren jungen Jahren den Grundstein für
diese Entwicklung gelegt und bis heute begleitet haben.
Bgm. Kessler mit Kindern anlässlich der
Turnsaalübergabe St. Leonhard.
Erfreulicherweise ist es uns auch heuer wieder gelungen,
mit vielen vorweihnachtlichen Veranstaltungen die Adventstimmung in unserer Marktgemeinde zu heben, die weiße
Pracht hat das ihre dazu beigetragen. Ein Dankeschön sage ich den Überbringern des Weihnachtsbaumes für unsere Partnerstadt Tarcento, stellvertretend für die Gruppe darf
ich Herrn Otmar Wallner erwähnen.
Ich bin überzeugt davon, dass Sie sich als begeisterter Schifahrer bereits auf die Schisaison freuen. Tief verschneite Pisten erwarten Sie am Dreiländereck. Dem puren Schivergnügen steht eigentlich nichts mehr im Wege.
Für die verbleibenden Adventtage sowie die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel wünsche
ich Ihnen und Ihren Familien alles Gute vor allem die für uns
alle notwendige Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit.
Als Ausklang meines Briefes erlaube ich mir, ein Gedicht von
Frau Anni Millonig zu veröffentlichen, das ganz besonders in
dieser besinnlichen Zeit ein bisschen zum Nachdenken anregt.
Bgm. Kessler mit AL Cesar und FV Andritsch bei
Eröffnung der Bürgerservicestelle.
Dies zu erwähnen ist mir anlässlich des bevorstehenden
Jahreswechsel und zum auslaufenden Gedenkjahr 50 Jahre Staatsvertrag und 60 Jahre Ende des fürchterlichen zweiten Weltkrieges sehr wichtig. Daher haben wir auch Schritte gesetzt, um nicht nur den Verbleib älterer Menschen im
Familienkreis zu erleichtern, sondern auch immer wieder eine Basis der Begegnung und des Ausgleichs zu schaffen.
Der im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ propagierte Slogan „Jung und Alt reicht sich die Hand“ ist in unserer Marktgemeinde bereits erlebbar geworden und soll das gegenseitige Verständnis und das Miteinander der Generationen
auch weiterhin fördern.
Aus diesem Grunde möchte ich allen, die sich um unsere ältere Generation bemühen, ebenso jenen die unserer Jugend
im Schul-, Sport- und Freizeitbereich sinnvolle alternative Möglichkeiten schaffen, meinen aufrichtigen Dank übermitteln.
Nicht verabsäumen möchte ich, meinen Dank dem aus
dem Gemeinderat ausgeschiedenen GR Claudio Keil auszusprechen. Er hat als Obmann des Wirtschaftsausschusses wesentlich zur positiven Entwicklung in unserer Gemeinde beigetragen.
2
Über die Wärme von fern und nah.
Schön warm is hiatz in unserem Ort,
vom Keller bis zum Dach,
Fernwärme haßt das Zauberwort –
‘s wird Winter nach und nach.
Wo kana mehr sich ganz vaschliaßt,
allan, vabittert, krank;
und den im Leb’n all’s vadriaßt,
für nix hat er an Dank.
Dort, wo die Wärme lang noch bleibt,
von Mensch zu Mensch – ganz nah;
wia a da Wind die Flock’n treibt;
is Weihnacht endlich da.
Ihr
(Kessler E.)
Amtliche Mitteilungen/Landwirtschaft
Schneeräumung – Anrainerpflichten
Die starken Schneefälle Ende November geben der Gemeindestraßenverwaltung Anlass, auf die
Pflichten der Anrainer hinzuweisen.
Ist der Gehsteig nicht geräumt – so
haftet bei einem Unfall der Anrainer!
So heißt es im § 93 der Straßenverkehrsordnung:
„Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen
die Eigentümer von unverbauten,
land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür so sorgen, dass die entlang der
Liegenschaft in einer Entfernung
von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege
einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang
der ganzen Liegenschaft in der Zeit
von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee
und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig nicht
vorhanden, so ist der Straßenrand in
der Breite von 1 m zu säubern und
zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.“
Der Winterdienst bzw. die Schneeräumung wird vom Team des Wirtschaftshof unter großem finanziellen Aufwand nach bestem Wissen
und Gewissen durchgeführt. Bei den
ersten starken Schneefällen dieses
Winters kam es speziell in der unteren Gegend durch unvorschriftsmäßig abgestellte Fahrzeuge zu massiven Behinderungen des Schneeräumdienstes. Verursacht durch diese Behinderungen war es unseren
Mitarbeiten nahezu unmöglich, die
geplanten Umlaufzeiten von zirka 3
bis 4 Stunden einzuhalten.
Um eine saubere und schnelle Räumung sowie die Räumintervalle gewährleisten zu können, werden die
Fahrzeugbesitzer ersucht, während
des Schneefalles ihre Fahrzeuge
nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen zu parken bzw. so abzustellen,
dass sie die Schneeräumung nicht
behindern.
Für den Fall, dass abgestellte Fahrzeuge die Schneeräumung behindern, ist die Gemeindestraßenverwaltung gezwungen, diese Fahrzeuge kostenpflichtig abschleppen zu
lassen.
Desweiteren ersucht die Gemeindestraßenverwaltung um Verständnis
dafür, dass im Zuge der Schneeräumung Schnee auf Privatgrundstücken abgeschoben werden
muss. Die rechtliche Grundlage
hiefür bildet der § 42 des Kärntner
Straßengesetzes, wonach die Eigentümer der an eine öffentliche
Straße angrenzenden Grundstücke
u. a. verpflichtet sind, das Abräumen des Schnees von der Fahrbahn
auf ihren Grund ohne Anspruch auf
Entschädigung zu dulden.
Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote
Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof –
erworben werden:
KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625
Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren
STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251
Schnaps
SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253
Frischfleisch
MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619
Erdbeeren, Liköre und Schnäpse
MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19,
Tel. 04255 4097
Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen
GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888
Frischfleisch vom Rind und Schwein
GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59,
Tel. 04255 4167
Most, Selchwaren, Frischfleisch
POPOLARI Anton, Radendorf 19,
Tel. 04257 2772
Frischfleisch, Selchwaren aller Art
KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88,
Tel. 04257 2666
Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier
SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5,
Tel. 04255 2569
Frischfleisch/Bio-Rind
Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bietet Frischfleisch aus heimischen landwirtschaftlichen
Betrieben an.
3
Amtliche Mitteilungen
Hundehalteverordnung nach
dem Kärntner Jagdgesetz;
ten, dass dieselben am Wildbestand
keinen Schaden anrichten können.
Geldstrafen bis zu € 2.180,— zu
bestrafen.
Verordnung
§3
§5
der Bezirkshauptmannschaft Villach vom 11. 11. 2005, mit welcher Hundehalter zur ordnungsgemäßen Haltung ihrer Hunde verpflichtet werden.
Diese Verordnung gilt nicht für
Blinden-, Polizei-, Rettungs- und
Jagdgebrauchshunde, wenn sie als
solche gekennzeichnet (erkennbar)
sind, für die ihnen zukommenden
Aufgaben verwendet werden und
sich aus Anlass ihrer Verwendung
vorübergehend der Aufsicht ihrer
Halter (Besitzer) entzogen haben.
Diese Verordnung tritt mit 15. 11.
2005 in Kraft und gilt während der
Brut- und Setzzeit des Wildes oder
bei einer Schneelage, die eine
Flucht des Wildes erschwert.
Gemäß § 69 Abs. 4 des Kärntner
Jagdgesetzes 2000 – K-JG,
LGBl.Nr. 21/2000, i.d.g.F. LGBl.Nr.
72/2001, wird – nach Anhörung der
Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten – für den Verwaltungsbezirk Villach-Land, für die
Jahre 2005 und 2006, während der
Brut- und Setzzeit des Wildes oder
bei einer Schneelage, die eine
Flucht des Wildes erschwert, nachstehendes verordnet:
§2
Alle Hundehalter innerhalb geschlossener, verbauter Gebiete, sind
verpflichtet, ihre Hunde so zu hal-
Diese Verordnung tritt mit Ablauf
des 15. 7. 2006 außer Kraft.
§4
Wer den Bestimmungen dieser Verordnung zuwiderhandelt, begeht
gemäß § 98 Abs. 1 Ziff. 2 des
Kärntner Jagdgesetzes 2000 – KJG, LGBl.Nr. 21/2000, i.d.g.F.
LGBl.Nr. 7/2004, eine Verwaltungsübertretung.
§1
Alle Hundehalter sind verpflichtet,
außerhalb von geschlossenen, verbauten Gebieten ihre Hunde ausnahmslos bei Tag und Nacht an der
Leine zu führen, an die Kette zu legen oder mit einem Maulkorb zu
versehen.
§6
Verwaltungsübertretungen sind –
soferne die Tat nicht den Gegenstand einer in die Zuständigkeit
der Gerichte fallenden strafbaren
Handlung bildet – von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafen bis zu € 1.450,— und bei Vorliegen erschwerender Umstände,
insbesondere, wenn durch die
Übertretung ein erheblicher jagdwirtschaftlicher Nachteil eingetreten oder der Täter schon einmal
wegen der gleichen strafbaren
Handlung bestraft worden ist, mit
Der Bezirkshauptmann:
Dr. Kastner
IMPRESSUM
(§ 24 MedienG)
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 Arnoldstein,
Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion:
Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team
(verantw.: Henriette Güldner),
9500 Villach, Trattengasse 1.
Hersteller: Paul Gerin Druckerei,
9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung
des Mediums: Nachrichten der
Marktgemeinde Arnoldstein.
Ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für ein gesundes,
glückliches neues Jahr allen unseren Kunden!
A-9601 Arnoldstein, Pöckau 11
Tel.: 04255/42082 - 0
Fax: 04255/42082 - 4
[email protected]
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4
Aus den Referaten
1. Vizebürgermeister Ing. Alois Podlipnig
Bau-, Planungs-, Straßen- und Wirtschaftshofreferat
Werte Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen!
fügung stehen wird. Seitens der Gemeinde wurde ein Raum im ehemaligen Kinosaal angepachtet, der nun
Ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu
und gibt mir Anlass, Rückschau über
die getätigten Arbeiten zu halten.
Am Straßensektor war es unbedingt
erforderlich, die notwendigen Asphaltierungsarbeiten am Pöckauer Ortschaftsweg und an der Seltschacher
Straße vorzunehmen, wobei anzumerken ist, dass die Instandsetzungsmaßnahmen an der Seltschacher
Straße nur in Form eines Provisoriums bewerkstelligt wurden. Dies deshalb, weil im Zuge der Transporte zur
Errichtung der Trans Austria Gasleitung III mit Schäden an der Fahrbahn
zu rechnen sein wird, die sodann mit
einer Generalsanierung des gesamten
Straßenzuges behoben werden sollen.
Auch im Bereich Arnoldstein hat sich
bei den Asphaltierungsarbeiten nach
Verlegung der Fernwärmeleitungen
viel getan. Infolge des frühen Schneefalls konnten jedoch alle Instandsetzungsmaßnahmen nicht abgeschlossen werden und werden sodann diese
im Frühjahr fortgesetzt werden. Der
Trabinaweg ist in einigen Teilstücken
profiliert und mit Asphaltmischgut
versehen worden.
Ein besonderes Anliegen war es mir,
nördlich des Gasthofes Pirtscher in
Riegersdorf den Eislaufplatz mit einer Schotterfeinplanie zu versehen,
so dass dieser im heurigen Winter
der sportbegeisterten Jugend zur Ver-
für Umkleidungszwecke den Benützern des Eislaufplatzes zur Verfügung
steht.
Bezüglich des Neuhaus-Harter-Weges
kann ich berichten, dass dieser im
nächsten Jahr unter Beibehaltung der
bestehenden Trasse ausgebaut und an
die Kärntner Straße angeschlossen
werden soll. Die Grundeinlöseverhandlungen sind mit einer einzigen
Ausnahme abgeschlossen worden und
darf ich mich bei den Grundeigentümern für ihr Entgegenkommen bedanken. Es bleibt zu hoffen, dass mit jenem Grundeigentümer, mit dem noch
keine Einigung hinsichtlich der Abtretung erzielt werden konnte, vielleicht
im nächsten Jahr ein Einvernehmen
hergestellt werden kann, damit die
nun gegebene Engstelle vermieden
wird. Jedenfalls soll im Frühjahr mit
dem Bau im abgelösten Bereich be-
gonnen werden und werden auch die
mit dem Straßenbauamt Villach eingeleiteten Gespräche hinsichtlich der
Errichtung eines Kreisverkehrs im Bereich Wurzenpassstraße/Kärntner Straße fortgesetzt werden, damit das unvorteilhafte Einbinden nächst der Liegenschaft Goritschnig in Hart nach
dem Ausbau der Vergangenheit angehören wird.
Im schutzwasserbaulichen Bereich
wurden im heurigen Jahr mannigfache Ausbau- und Verbesserungsmaßnahmen im gesamten Gemeindegebiet getroffen. Für das nächste
Jahr werden rund € 90.000,— für
Instandhaltungsmaßnahmen am Kosiak-, Radendorfer- und Kokrabach
aufgewendet, wofür die Marktgemeinde Arnoldstein für die Interessenten € 30.000,— aufwendet.
Am raumordnerischen Sektor ist zu berichten, dass die Arbeiten zur Neuerstellung des Flächenwidmungsplans
im nächsten Jahr fortgesetzt werden,
so dass mit einer Fertigstellung dieses
Planungsinstrumentes Ende des Sommers 2006 zu rechnen sein ist.
Mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Erfolg für das Jahr 2006 verbleibe ich
mit freundlichen Grüssen!
Ihr
5
Aus den Referaten
Gemeindevorstand Mag. Werner Schneeweiss
Referat für Tourismuswesen, Naturpark Dobratsch, EU-Projekte, Lokale Agenda 21,
Ortsbildpflege und Ortsentwicklung, Fischerei und Tierkörperbeseitigung
Sehr geehrte GemeindebürgerInnen!
Die Entwicklung des sommerlichen
Tourismus war auch in unserer Gemeinde nicht gerade erfreulich. Die
wirtschaftliche Situation in der
Bundesrepublik Deutschland, veränderte Urlaubsgewohnheiten, aber
auch das schlechte Sommerwetter haben einen Nächtigungsrückgang verursacht.
Erfreulich hingegen verlief die Saison
im Bereiche des Naturparks Dobratsch, der sich immer mehr zum beliebten Naherholungsgebiet in unserer
Region entwickelt. Die Zahl der Naturparkbesucher steigt ständig. Auch
unser Naturparkanteil, die Schütt, war
in den Sommermonaten ein wahrer
Magnet für Wanderer und Radfahrer.
Die angebotenen geführten botanischen Wanderungen durch das Bergsturzgebiet waren stets ausgebucht.
Im Frühsommer konstituierte sich der
Naturpark-Beirat, bestehend aus verschiedenen Mitgliedern aus dem Bereich der Wirtschaft, Jägerschaft, Naturschutz, Alpenverein und der Gemeinden usw. Dieser Beirat soll eine
Art „Denkfabrik“ für die weitere Entwicklung des Naturparks sein. Eine
der ersten Aufgaben des Beirates, dem
auch ich als Vertreter der Gemeinde
angehöre, war die Entwicklung eines
Ideenkataloges zur Erstellung eines
Naturparkplanes.
Dieser Plan enthält Maßnahmen bzw.
Ideen, die im Zuge der Naturparkentwicklung umgesetzt werden sollen.
Dazu zählt die Errichtung der Nepomukbrücke als Arnoldsteiner Zugang
zur Schütt und die Gestaltung der
„Portalsituation“-Informationszentrum Naturpark usw. in den Naturpark
im Bereiche der Südrast.
Beide Maßnahmen wurden vom Naturschutz des Landes aus dem Naturparkplan herausgestrichen.
Im Falle der Nepomukbrücke ist das
Herausstreichen vollkommen unverständlich und unerklärlich und muss
von allen zuständigen Stellen eingefordert werden!
Für die meinerseits vermutete Begründung der Ablehnung durch den
6
Naturschutz könnte man fast Verständnis aufbringen!
Vielleicht gab die kurzsichtige Haltung
der sozialistischen Mehrheit im Gemeinderat – der Errichtung einer
Schotterverladestation und eines FunPark im Eingangsbereich des Natur-
parkes-Schütt zuzustimmen – den
Ausschlag dafür. Man könnte daraus
doch ein gewisses Desinteresse bzw.
eine Gleichgültigkeit an einer Weiterentwicklung des Naturpark-Schütt
herausgehört haben.
Trotzdem gilt es, auch für dieses Portalprojekt eine breite Unterstützung
zur Realisierung zu erreichen.
Leider ist auch der Lokale Agenda 21
Prozess scheinbar entschlafen, weil
das Land daran kein Interesse mehr zu
haben scheint (dazu die Beiträge in
den letzten Gemeindenachrichten).
Dennoch habe ich mit meinen bescheidenen finanziellen Mitteln versucht, und werde dies auch weiterhin
tun, solche Lokale Agenda Projekte zu
unterstützen. So gab es für die Errichtung des Spielplatzes in Erlendorf einen doch beachtlichen Beitrag aus den
mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
Anstelle des bisherigen Blumenschmuckbewerbes möchte ich Ihnen
heute eine Alternative ankündigen, die
in den kommenden Monaten umgesetzt werden wird.
Sie richtet sich an alle Gartenbesitzer
und insbesondere an jene, die mit
dem Hausbau beschäftigt sind und in
absehbarer Zeit mit dem Anlegen eines Gartens zu tun haben werden.
Jeder Betroffene weiß, mit welchen
Problemen und Fragen man in solch
einer Situation konfrontiert wird!
Wohin mit dem Nutzgarten, welche
Pflanzen, Bäume und Sträucher sollen
wohin gesetzt werden usw. Hunderte
Fragen, die beantwortet werden müssen.
Um die Beantwortung aller Fragen zu
erleichtern, wird ein Gartenbauunternehmen (Firma Teuffenbach, Steindorf) beauftragt, in Form einer Abendveranstaltung am 9. Feber 2006 im
Gemeindeamt in Arnoldstein Ratschläge zur Gartengestaltung zu präsentieren. Das entsprechende Anmeldeformular und eine Veranstaltungsankündigung finden sie im hinteren
Teil dieser Ausgabe.
Unter den Teilnehmern der Abendveranstaltung wird eine Verlosung von
mehreren Gutscheinen für eine persönliche Beratung durchgeführt!
Machen Sie Gebrauch von diesem Angebot und melden Sie sich mit dem
beigefügten Abschnitt im Gemeindeamt für diese Veranstaltung an.
Abschließend möchte ich noch meine
große Freude zum Ausdruck bringen,
weil es endlich gelungen ist, eine Gemeindepartnerschaft – Tarcento/Friaul
– zu installieren, nachdem diese alte
Forderung der ÖVP-Fraktion nach Gemeindepartnerschaften im benachbarten Ausland schon in der abgelaufenen Gemeinderatsperiode vom damaligen Bürgermeister nicht gerade
mit großem Interesse verfolgt wurde.
Nach Tarcento wäre nun der Kreis zu
schließen, und eine Partnerschaft mit
einer slowenischen Gemeinde anzustreben.
Da sich das Jahr seinem Ende nähert,
möchte ich die Gelegenheit nutzen,
mich bei den Mitarbeitern des Gemeindeamtes für ihre Leistungen zu
bedanken.
Ihnen und den Lesern des Gemeindeblattes wünsche ich ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gesundes und
erfolgreiches neues Jahr!
Von der Tätigkeit der Baubehörde
Von der Tätigkeit der Baubehörde
Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Oktober 2005 bis
30. November 2005
KG. ARNOLDSTEIN
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
MAILÄNDER Johann, Wasserfallweg 2, 9601 Arnoldstein; Änderung der bestehenden Heizungsanlage im
Wohnhaus Wasserfallweg 2.
BAUBEWILLIGUNGEN:
KÖNIG Christian, Tischlergasse 2, 9601 Gailitz; Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück .62/1, KG.
Arnoldstein, im Orte Gailitz.
MÖDRITSCHER Siegfried und KREUZER Nadine, Egger
Seeuferstraße 39/4, 9580 Drobollach; Errichtung einer
Gartenhütte auf dem Grundstück 326/6, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein.
SATZ Bernhard, Gailitzer Straße 27, 9601 Gailitz; Änderung des Wirtschaftsgebäudes durch Zubau eines
Laufstalles und einer Güllegrube auf dem Grundstück
1023/3, KG. Arnoldstein, im Orte Gailitz.
PRASSER Hermann, Perfektastraße 6 - 8, 1230 Wien;
Änderung des Wohnhauses Kärntner Straße 44, 9601
Arnoldstein, durch Änderung in der Verwendung auf dem
Grundstück 82/12, KG. Arnoldstein.
BRKIC Refik und Fatima, Deberweg 2, 9601 Arnoldstein; Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Deberweg 2.
KESSLER Raimund, Esperantostraße 3/1, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Unterstandes auf dem Grundstück 82/16, KG. Arnoldstein.
GERJOL Martin und WILTSCHE Silvia, Schrotturmstraße 10, 9601 Gailitz; Errichtung einer Bauhütte auf dem
Grundstück 327/21, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein.
KG. MAGLERN
BAUBEWILLIGUNGEN:
SCHNABL Richard, Maglern 94, 9602 Thörl Maglern;
Änderung des Wohnhauses Maglern 94, 9602 Thörl Ma-
7
Von der Tätigkeit der Baubehörde
ABX LOGISTICS (Austria) GmbH Gewerbestraße 7, Postfach 55, A-9601 Arnoldstein
Tel.: 04255 2431-0 Fax Verwaltung: 04255 2431-31 Fax Import: 04255 25 42
DIN EN ISO 9001:2000
Fax Export: 04255 3564 E-Mail: [email protected] Internet: www.abxlogistics.at Zertifikat: 01 100 5548
Sammelverkehr – Europa-Ladungsverkehr – Überseeverkehr – Luftfracht – Containerterminal – Zolleigenlager – Distribution – Lagerlogistik
ABXLOGISTIC – Your Contact Worldwide auf allen Kontinenten in 200 Ländern mit 10.000 Mitarbeitern
glern, durch Errichtung einer Solaranlage auf dem Grundstück 32/1, KG. Maglern.
CASADIO-JANACH Michaela, Unterthörl 71, 9602 Thörl
Maglern; Änderung des Wohnhauses Unterthörl 71,
9602 Thörl Maglern, durch Zubau eines Wintergartens
auf dem Grundstück 910/15, KG. Maglern.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
POSAUTZ Daniela, Maglern 64, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Maglern 64 sowie Einbau einer Pelletsheizung.
BABAJIC Ajsa, Maglern 60, 9602 Thörl Maglern; Austausch der Fenster und Türen beim Wohnhaus Maglern 60.
SCHNABL Richard, Maglern 94, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Maglern 94.
GALLE Waltraud, Unterthörl 26, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Unterthörl 26.
GALLE Waltraud, Unterthörl 60, 9602 Thörl Maglern;
Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus Unterthörl
Nr. 60.
KOLM Andreas, Unterthörl 67, 9602 Thörl Maglern; Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus Unterthörl 67
sowie Errichtung einer Solaranlage.
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STERNIG Gerald, Maglern 78, 9602 Thörl Maglern;
Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern
78.
KG. SELTSCHACH
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
FERTALA Paul, Seltschach 124, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Seltschach
Nr. 124.
FINA Andreas, Seltschach 45, 9601 Arnoldstein; Einbau einer zentralen Feuerungsanlage in das Wohnhaus
Seltschach 45.
KG. PÖCKAU
BAUBEWILLIGUNGEN:
KROISENBACHER Bernhard, Lind 28, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wohnhauses
Lind 28, 9601 Arnoldstein, durch Zubau einer
Carportanlage auf dem Grundstück 447/5, KG.
Pöckau.
WOSCHITZ Martin und Roswitha, Pöckau 131, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Zaunes durch
Neuerrichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück
117/2, KG. Pöckau, im Orte Pöckau.
Von der Tätigkeit der Baubehörde
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
Grundstück 413/1, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus.
KOFLER Alexander, Pöckau 52, 9601 Arnoldstein; Einbau
einer Pelletsetagenheizung in das Wohnhaus Pöckau 52.
CHINAGLIA Martha, Riegersdorf 112/4, 9587 Riegersdorf; Änderung des Wohnhauses Riegersdorf 112, 9587
Riegersdorf, durch Abbruch des bestehenden Balkones
sowie Zubau einer neuen Balkonkonstruktion auf dem
Grundstück 338/43, KG. Riegersdorf.
HOFMEISTER Herbert, Pöckau 81, 9601 Arnoldstein;
Austausch der Fenster beim Wohnhaus Pöckau 81.
NOVAK Alexandra, Pöckau 236, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 236.
SOMMER Hildegard, Pöckau 38, 9601 Arnoldstein; Änderung der bestehenden zentralen Feuerungsanlage durch
Austausch des Brenners im Wohnhaus Pöckau 38.
KG. HART
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
STATTMANN Anita, Riegersdorf 98, 9587 Riegersdorf;
Errichtung eines Swimmingpools auf dem Grundstück
850/49, KG. Riegersdorf.
HAUSOTT Erwin und Kunigunde, Tschau 23, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus
Tschau 23 sowie Einbau einer Pelletsheizung.
BAUBEWILLIGUNGEN:
SPITZER Wilfried, Hart 5, 9587 Riegersdorf; Änderung
des Nebengebäudes durch Änderung in der Verwendung
auf dem Grundstück .8/1, KG. Hart, im Orte Hart.
DI Hans MIKL, Hart 4, 9587 Riegersdorf; Änderung des
Wirtschaftsgebäudes durch Zubau einer Gerätehalle auf
dem Grundstück 10, KG. Hart, im Orte Hart.
MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996
RITTER Hannelore, Neuhaus 74, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Neuhaus 74.
DORFGEMEINSCHAFT Erlendorf, HABERLE Johann, Erlendorf 4, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Unterstandes für Spielgeräte auf dem Grundstück 379/1, KG.
Hart, im Orte Erlendorf.
WINKLER Johann, Neuhaus 56, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pelletsheizung sowie einer Scheitholzanlage in
das Wohnhaus Neuhaus 56.
HROVATH Andreas, St. Leonhard b. S. 16, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus St. Leonhard b. S. 16.
KG. RIEGERSDORF
BAUBEWILLIGUNGEN:
Prof. DI SONNLEITNER Günter, Sonnleiten 8, 9563
Gnesau; Änderung des Objektes Riegersdorf 23, 9587
Riegersdorf, durch Änderung in der Verwendung auf dem
Grundstück 338/2, KG. Riegersdorf.
KLAMMER Johann, Neuhaus 15, 9587 Riegersdorf; Änderung des Nebengebäudes durch Errichtung eines Zubaues auf den Grundstücken .9 und 445/1, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus.
SCHLESCHITZ Johann, Neuhaus 13, 9587 Riegersdorf;
Errichtung eines überdachten Unterstellplatzes auf dem
STIEBER Christian, Tschau 5, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Tschau 5 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes.
JANNACH Maria, Neuhaus 81, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Neuhaus 81.
WIRTITSCH Robert, Riegersdorf 62, 9587 Riegersdorf;
Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 850/9,
KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf.
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A-9585
Gödersdorf
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Tel.: 04257/2800, Fax: 04257/2830
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9
Gewerbe
Bei der Gewerbebehörde wurden innerhalb der
Zeit vom 1. Oktober 2005 bis 30. November 2005
folgende Gewerbebewegungen registriert:
KRAMER Nicole, Nussallee 1, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart Cafe – Endigung der Gewerbeberechtigung.
WINNICKI Michaela Maria, Nussallee 1, 9601 Arnoldstein;
Gastgewerbe in der Betriebsart Cafe – Anzeige über den
Beginn der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte.
Dipl.-Ing. Dr. MÜLLER Michael, Waldsiedlungsstraße
Nr. 16, 9601 Arnoldstein;
Überlassung von Arbeitskräften sowie Technisches Büro
auf den Fachgebieten der Umwelttechnik und Verfahrenstechnik – Endigung der Gewerbeberechtigungen.
MAIER Christian, Unterthörl, 9602 Thörl Maglern;
Handelsgewerbe – Endigung der Gewerbeberechtigung.
WALLNER Manuela, Kärntner Straße 11, 9601 Arnoldstein;
Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) eingeschränkt auf Immobilienmakler und Immobilienverwalter – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
SCHMIDT Andreas, Maglern 70, 9602 Thörl Maglern;
Handelsgewerbe und Handelsagenten (mit Ausnahme
der reglementierten Handelsgewerbe) – Ausfertigung des
Gewerberegisterauszuges.
KANZIAN Rosalia Monika, Am Hügel 4, 9601 Arnoldstein;
Reinigungsgewerbe für Haushalt, Büro, Geschäftsräume
etc. nach Art der Hausfrau oder des Hausmannes unter
Einsatz der in Haushalten üblicherweise verwendeten
Reiniger und Geräte – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute für 2006!
Gottlieb und Anton Kleibner
Uhrmachermeister
9601 Arnoldstein Gemeindeplatz 4 Tel.: 04255/31 30
10
Kurhotel KNAPPENHOF Bad Bleiberg GmbH, Gemeindeplatz 4, 9601 Arnoldstein;
Friseure und Perückenmacher – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung.
FATZI Schlosserei GmbH, Riegersdorf 28, 9587 Riegersdorf;
Schlosser (Handwerk) eingeschränkt auf die Durchführung von Schweißarbeiten sowie Überlassung von Arbeitskräften – Ausfertigung der Gewerberegisterauszüge.
BRAMBERGER Karl Dieter, Kärntner Straße 63, 9601
Gailitz;
Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges.
DLC – Integrated Quality Management GmbH, Brückensteig 1, 9601 Gailitz;
Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik – Anzeige über die Standortverlegung.
Ing. MORTSCH Udo Herbert, Industriestraße 15, 9601
Gailitz;
Technische Büros – Ingenieurbüros (beratende Ingenieure) Fachgebiet Kulturtechnik – Anzeige der Standortverlegung nach Bleiberg-Nötsch 170, 9530 Bad Bleiberg.
T.C.E. Internationale Spedition-, Transport- und Logistik
GmbH, Industriestraße 15, 9601 Gailitz; Gewerbemäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) beschränkt auf die Verwendung von 11 Lastkraftwagen – Bestätigung über die Standortverlegung
nach Erzherzog-Johann-Straße 47 b, 8054 Seiersberg.
WIRNSBERGER Franz, Triester Bundesstraße, 9602
Thörl Maglern;
SB-Sonnenstudio – Schließung der Betriebsanlage in
9602 Thörl Maglern.
Gewerbe
Die Bank Austria Creditanstalt informiert
Vielfältige Aktivitäten gab es im zu
Ende gehenden Geschäftsjahr bei
der Bank Austria Creditanstalt in Arnoldstein.
Geschäftsstellenleiter Peter Wirtitsch freut sich, auf diesem Wege
den Kunden einige Informationen
mit den besten Weihnachts- und
Neujahrswünschen übermitteln zu
können.
Weltspartag
Im heurigen Jahr fand der Weltspartag bei der Bank Austria Creditanstalt ausnahmsweise nicht
am 31. Oktober, sondern wie bei
vielen anderen Banken wegen des
Fenstertages bereits am Freitag,
dem 28. Oktober statt. Wie in den
vergangenen Jahren nützten auch
diesmal wieder unzählige Kunden
die Gelegenheit, an diesem traditionellen „Spartag“ in die BA/CA
Arnoldstein zu kommen und den
Sparstrumpf, diverse Dosen und
zuguterletzt das berühmte Sparschwein zu leeren. An diesem besonderen Tag konnten sich die
Kunden der BA/CA wieder auch am
hervorragenden, weithin bekannten „Bauernbuffet“ der Familie
Gallob aus Seltschach laben und
dabei trotz so manchem „Stau“ am
Eingangstor den einen oder andern
Small-Talk führen.
Schätzspiel
Anläßlich des diesjährigen Schätzspieles im Oktober dieses Jahres wurde unter den vielen Teilnehmern schließlich der
langjährige Kunde der
BA/CA Wolfgang Waitschacher aus Arnoldstein
als glücklicher Gewinner
eines Geschenkskorbes
gezogen und dieser ihm
Anfang November in den
Räumlichkeiten der BA/CA
Arnoldstein vom Erfolgskundenbetreuer Erwin Praster überreicht.
bis 4 wurde der Kundin sodann anlässlich eines Besuches in der BA/CA –
Zweigstelle Arnoldstein – vom zuständigen Erfolgskundenbetreuer Erwin
Praster übergeben.
Kapitalsparbuch-Aktion
Im September führte die
BA/CA die Kapitalsparbuch-Aktion durch. Unter
den vielen Kunden, die
sich in diesem Zeitraum
für das sehr attraktive
Sparprodukt entschieden
haben, wurde Katharina
Godec aus Feistritz/Gail
als glückliche Gewinnerin
ausgelost. Der Hauptpreis
– 2 DVDs – Limited Edition Hugo Portitsch über
die zweite Republik, Teil 1
11
Gewerbe
Allen Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Massagestudio Barbara – Ihr freiberuflicher Heilmasseur
Seit April 2003 gibt es für die Berufsgruppe der Masseure neue gesetzliche Regelungen. So können
die gewerblichen Masseure nun
auch an kranken Menschen therapieren.
Barbara Buchacher hat nunmehr die
Qualifikation zum freiberuflichen
Heilmasseur durch eine Aufschulung von 800 Stunden und durch
die Ablegung einer kommissionellen
Prüfung erworben.
Im Rahmen der Aufschulung hat die
Inhaberin des Massagestudios Barbara nicht nur ihre Anatomiekenntnisse aufgefrischt und erweitert, sondern besitzt sie nun Kenntnisse in
der allgemeinen und speziellen Pathologie. Ein Schwerpunkt der Ausbildung war auch die klassische Massage, die Fußreflexzonen-, die Seg-
ment- und die Akupunktmassage.
Mit ihrer erweiterten Qualifikation
hofft die gewerbliche Masseurin, und
freiberufliche Heilmasseurin ihren
Kunden oder Patienten eine Hilfe im
Wellness- und Gesundheitsbereich
zu sein und steht sie gerne unter der
Tel. Nr. 0650/4978359 oder privat
04255 2183 bzw. in ihrem Massagestudio im Josef Bürger Hof 1 in
Gailitz zur Verfügung.
„Fun-Wash-Park“ Kapeller
– soziale Ader
Alle Jahre wieder – so könnte man es
schon bezeichnen – schüttet der Inhaber des Arnoldsteiner „Fun-WashParkes“ einen nicht kleinen Betrag
für soziale Zwecke aus. Anstelle von
Weihnachtsgeschenken, die oft unbeachtet herum liegen, hilft er sozial Bedürftigen in unserer Gemeinde.
Dieses Jahr überreichte Ingo Kapeller an Bügermeister Erich Kessler
einen Betrag von € 500,—, welchen
dieser postwendend an den Verein
„Essen auf Rädern“ übergab. GV Jo-
sefine Ebner versprach, diese Summe für die Abzahlung des neu angekauften Essenzustellfahrzeuges
zu verwenden.
Wie schön wäre es, wenn wir alle als
kleines Dankeschön die Leistungen
des Arnoldsteiner „Fun-Wash-Parkes“ vermehrt in Anspruch nehmen
würden. Unsere Fahrzeuge bedürfen ja besonders in den Wintermonaten einer aufmerksamen Pflege
um sie gut in das Frühjahr zu bringen. Der Arnoldsteiner „Fun-WashPark“ hat eine umfangreiche Leistungspalette
anzubieten, von
der Lanzenwäsche bis hin zur
„ Ve r w ö h n w ä sche“.
Aber
nicht nur für das
Auto, sondern
auch für das
leibliche Wohl
ist bei Ingo Kapeller gut geWir bedanken uns bei unseren Kunden für das
sorgt. In seinem
entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein
Shop gibt es so
frohes Weihnachtsfest und gute Fahrt für 2006!
manche Köstlichkeiten. Vom
9601 Arnoldstein
Kärntner Straße 5 - 7
Tel.: 04255/25 50
12
Ingo Kapeller bei der Geldübergabe.
frischgebackenen Brötchen über
Kaffee hin zu Schleckereien bis zum
exzellenten Weinangebot ist er der
Nahversorger an winterlichen Sonntagen.
Und zum Schluss noch ein Tipp:
Autowaschgutscheine sind kein Verlegenheitsgeschenk, sondern eignen
sich hervorragend zu Weihnachen
für liebe Freunde.
Gewerbe
Cafe zum Dreiländereck – beste Wahl
Keineswegs überraschend ist das
hervorragende Abschneiden des Cafe zum Dreiländereck bei
der Gastrowahl 2005. Im
Bezirk Villach-Land wurde
Edeltraud Druckeschitz mit
ihrem Team zum beliebtesten Cafe gewählt. Der hohen Auszeichnung ist sich
das Druckeschitz-Erfolgsteam sehr wohl bewußt und
ist zu erwarten, dass noch
so manche Qualitätssteigerung kommen wird.
Fünf Jahre ist das Cafe zum
Dreiländereck bereits geöffnet. Aus der ehemaligen
Konsum-Filiale mit einem Zwischenstopp im Video-Bereich hat die Objektseigentümerin Maria Schnabl
auf das richtige Pferd – nämlich auf
das Cafe zum Dreiländereck – gesetzt. Die Familie Druckeschitz – im
gastronomischen Bereich bestens
ausgebildet und erfahren – hat mit
Ein besonderes Erlebnis ist es immer wenn Fritz Druckeschitz von
seinen Erlebnissen als
Fernfahrer oder als Skipper erzählt.
Das Cafe zum Dreiländereck
ist aber auch immer gut für
besondere Veranstaltungen:
Fasching, Kirchtag, Oktober-Fest, Halloween, Krampuskränzchen, Silvesterrummel usf. sind nur einige
Highlights die den Gästen
geboten werden.
ihrem Cafe dem Ort Gailitz eine besondere Note gegeben. Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und erlesene Gastlichkeit sind das Markenzeichen dieses mit viel Elan
und Schwung betriebenen Lokals.
Das Nachrichtenblatt gratuliert dem Cafe zum Dreiländereck zum guten Abschneiden
und ist sich sicher, dass die Stätte
der Gastlichkeit weiterhin ihre Gäste verwöhnen und man sich sicher
spätestens zu Silvester „bei der
Drucke“ treffen wird.
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„Pickerl-Überprüfung
von Mofa bis LKW“
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und eine gute Fahrt ins neue Jahr!
13
Gewerbe
Paholz – ein innovatives Unternehmen
stellt sich vor
Mehrere große Lagerhallen, eine
Trocknungsanlage und eine unscheinbare Büroeinheit auf dem riesigen Gelände des EURONOVA-Industrie- und Gewerbeparks in Gailitz
prägen den Standort der Firma PAHOLZ Holzhandelsges.m.b.H.. 15
Mitarbeiter werden beschäftigt, die
zum Großteil im Gemeindegebiet Arnoldstein ihren
Wohnsitz haben und beliefern diese nahezu ganz Europa mit den innovativen
Massivholzplatten.
im Jahr 1996 in Betracht kam, antwortet GF Ing. Andreas Patterer: „Die
hervorragende Infrastruktur in der Gemeinde Arnoldstein, die unmittelbare
Nähe zur Grenze zu Slowenien und
Italien, der problemlose Zugang zum
Norden sowie die Süd-Ost-Achse, hat
uns von Anfang an fasziniert, weshalb
Seit dem Jahr 1996 existiert die Firma PAHOLZ –
einer der größten Produzenten von einschichtigen
Laubholzmassivholzplatten
in Europa – in Gailitz. Die
Geschicke des Unternehmens hat die in Kühweg bei
Hermagor beheimatete FaEURONOVA GF Ing. E. Gotschier, GF Ing. A.
milie Patterer in der Hand,
rer und Bgm. Erich Kessler.
wobei Albert Patterer die
Prokuristenstelle inne hat und seine
wir uns auch entschlossen haben,
Söhne Ing. Andreas und Mario Patte20.000 Quadratmeter Grund anzurer Geschäftsführer des Unternehkaufen und auf diesem unseren Bemens sind.
trieb anzusiedeln“ und „mit der erst
Das Unternehmen PAHOLZ gliedert
vor kurzem stattgefundenen Inbetriebsich in zwei Bereiche: Einerseits
nahme der Verbindungsstraße zur A2verfügt es über einen dem neuesten
Süd-Autobahn ist eine unserer BeStand der Technik entsprechenden
triebsphilosophien – die direkte AnProduktionsstandort in Vitez (Bosbindung zu internationalen Verkehrsnien) und andererseits über den Lowegen – voll aufgegangen.“
gistic-, Lager-, Trocknungs- und
Vom Rundholzstamm bis hin zur einVertriebsbereich in Gailitz.
schichtigen Massivholzplatte in unterschiedlichsten Qualitäten und FormaAuf die Frage hin, warum der Standort
ten wird in Vitez alles aus eigener
Euronova für die Betriebsansiedlung
Hand verarbeitet, um den Kunden
auftragsbezogen Massivholzplattenprodukte just in time zur Verfügung zu
stellen. Täglich verlassen drei Lastkraftwagen das betriebseigene Sägewerk in Bosnien, welches 300 Mitarbeiter beschäftigt, Richtung Kärnten
und beginnt in Gailitz die Lagerung
und Verteilung der Produktion, seien
es nun Massivholzplatten jeglicher
Qualität oder Hartholzbriketts, auf
den gesamten europäischen Raum.
Die Trocknung des Laubholzes, welches aus ganz Europa – besonders jedoch aus dem bosnischen Raum – an14
geliefert wird, erfolgt gleichfalls am
Standort in Gailitz. „Ein Eichenbrett“
so GF Patterer „verbringt nahezu ein
halbes Jahr in der Trockenkammer,
bevor es ausgeliefert wird. Bei der Eiche wird mit der Trocknung bei 28
Grad begonnen; die Trocknungstemparaturen sind je nach Holzart verschieden und können bis
zu 100 Grad gehen“, weis
der junge und äußerst engagierte Geschäftsführer zu
berichten. Beheizt werden
die Trockenkammern mit
eigenem Verschnittholz.
PAHOLZ ist darüber hinaus
der größte Lieferant von
Hartholzbriketts, die u. a.
auch in Kärnten und Osttirol über das Lagerhaus und
über ÖBAU in den Handel
kommen. Die Lagerhallen
in Gailitz weisen eine LaPattegerfläche für 2000 Festmeter Schnittholz und für 700
Kubik Massivholzplatten auf.
PAHOLZ beschäftigt sich permanent
mit der Innovation der Plattenprodukte und beliefert den Handel, die Möbelindustrie sowie den Treppenbau
termingerecht mit innovativen Produkten in Sonderstärken und Qualitäten. Die Hauptmärkte sind derzeit
Österreich, Deutschland sowie die
nordeuropäischen Staaten Dänemark,
Norwegen, Schweden und Finnland.
Zukünftig will PAHOLZ auch nach
England, Frankreich, Niederlande
und nach Übersee expandieren.
Auf den Industriestandort EURONOVA und auf dessen Entwicklung angesprochen vermeint GF Ing. Andreas
Patterer, dass dieser den richtigen
Weg geht. Ein vielfältiger Branchenmix mit überschaubaren Einheiten,
die gute verkehrstechnische Lage und
die positive Einstellung der Betriebsinhaber garantieren die wirtschaftliche Weiterentwicklung, obwohl es auf
Grund der Marktlage am Holzsektor
nicht immer leicht ist, den Anforderungen gerecht zu werden.
Personenstandsbewegungen
Tapezierermeister und Raumausstatter
Te p p i c h M o s e r
Achomitz 22, 9613 Feistritz/Gail
Tel. 04256/2705 – Mobil: 0676/3112407
e-mail: [email protected]
Polsterarbeiten
Bodenverlegung
Sonnenschutzanlagen
Tapezierarbeiten
Vorhangdekorationen
Matratzen
Bodenreinigungsmaschinen-Verleih
Strahlenabschirmungstechnik
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen
und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest!
Geburten
Geheiratet
Geboren wurden in der Zeit vom 16.
September 2005 bis 21. November
2005:
Geheiratet haben in der Zeit vom 1.
Oktober 2005 bis 30. November
2005:
Am 23. September 2005 dem Enes
und der Sabiha Kapetanovic,
Gailitz, Schrotturmstraße 10,
eine Ajna
Am 8. Oktober 2005
Herr Jank Horst, Feistritz an der
Gail 90 und Frau Mörtlitsch Sabine,
Feistritz an der Gail 90
am 29. September 2005 dem Roland und der Mag. Petra Steiner,
Lind 9,
eine Anna Katharina Franziska
Am 29. Oktober 2005
Herr Fritzer Gerhard, Erlendorf 86
und Frau Schaffer Margot, Villach,
Sandweg 26
am 8. Oktober 2005 dem Alfred
Schaschl und der Alexandra Bramberger,
Arnoldstein, Bachweg 8,
ein Raphael Wilhelm
am 22. Oktober 2005 dem Johannes Rettl und der Nathaly Bräuer,
Riegersdorf 57,
ein Johannes Cameron Tinco
am 24. Oktober 2005 dem Mag.
Harald und der Karin Steindorfer,
Erlendorf 115,
ein Tobias Harald
am 29. Oktober 2005 dem Michael
und der Sonja Mente,
Gailitz, Höhenrainstraße 31,
eine Sophie-Marie
am 3. November 2005 dem Werner
und der Tanja Kaschnig, Unterthörl
Nr. 6,
eine Barbara Emeli
am 21. November 2005 dem Johann und der Jekaterina Krazina,
Erlendorf 70,
eine Lidia Michelle
† Gestorben
Gestorben sind in der Zeit vom 1.
Oktober 2005 bis 25. November
2005:
Am 1. Oktober 2005 Herr Stojanovic Zoran, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 16 (44),
am 1. Oktober 2005 Herr Turko
Friedrich, Gailitz, Gailitzer Straße
23 (83),
am 4. Oktober 2005 Herr Pipp August, Gailitz, Gartensteig 6 (75),
am 18. Oktober 2005 Herr Moschitz Isidor, Gailitz, Römerweg 9
(81),
am 25. Oktober 2005 Frau Gruber
Magdalena, Gailitz, Gailitzer Straße
23 (84),
am 28. Oktober 2005 Frau Jerovschek Katharina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (89),
am 1. November 2005 Herr Andrä
Ferdinand, Arnoldstein, Esperantostraße 11 (73),
am 3. November 2005 Herr Moschitz Norbert, Arnoldstein, Apothekergasse 2 (69),
am 4. November 2005 Herr Winkler
Alois, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
(82),
am 5. November 2005 Frau Smole
Theresia, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 27 (79),
am 16. November 2005 Herr Klinger Richard, Erlendorf 64 (74),
am 17. November 2005 Frau Gallob Ludmilla, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (77).
B E S TAT T U N G
Rat und Hilfe im Trauerfall
Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein
9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
Tel.: 04255/2260
Fax: 04255/2260-33
e-mail: [email protected]
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81
15
Gratulationen
Gruß an das Alter
Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit
gehen diesmal:
Zum 96. Geburtstag:
An Herrn Dorn Valentin, Maglern 45
Zum 95. Geburtstag:
An Frau Pototschnig Antonia, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 94. Geburtstag:
An Frau Tscheließnig Elisabeth, Gailitz, Bahnhofstraße
Nr. 16,
an Frau Lepuschitz Melitta, Arnoldstein, Wasserfallweg 1
Zum 93. Geburtstag:
An Frau Sarnitz Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Siedler Aloisia, Maglern 5
Zum 92. Geburtstag:
An Frau Agnese Maria, Arnoldstein, Birkenweg 6,
an Frau Tributsch Katharina, Lind 3
Zum 91. Geburtstag:
An Herrn Steiner Ferdinand, Arnoldstein, Revelantsiedlung 1,
an Frau Beck Freya, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Kroisenbacher Stefanie, Neuhaus 3
Zum 90. Geburtstag:
An Frau Petritsch Johanna, Agoritschach 9,
an Herrn Tschelisnig Johann, Hart 17,
an Frau Mikula Theresia, Neuhaus 40
Zum 89. Geburtstag:
An Herrn Fertner Felix, Maglern 31
Zum 88. Geburtstag:
An Frau Schwarz Irma, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Tonkli Ernestine, Pöckau 168,
an Frau Regittnig Anna, Gailitz, Kärntner Straße 58,
an Herrn Saje Josef, Radendorf 46
CAFE SELI
REI -seit
TSC
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K
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BÄC
Kärntner Straße 43, 9601 Arnoldstein
Tel. 0 42 55 / 23 53
Frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr!
16
Zum 87. Geburtstag:
An Frau Cikof Elisabeth, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Herrn Pock Rudolf, Arnoldstein, Revelantsiedlung 3,
an Herrn Kugi Johann, Lind 1,
an Frau Gamsjäger Maria Anna, Gailitz, Steinbichlweg 1,
an Frau Peter Ernestine, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4
Zum 86. Geburtstag:
An Frau Eisendle Aloisia, Pöckau 94,
an Frau Vasek Theresia, Arnoldstein, Revelantsiedlung
Nr. 3,
an Frau Koller Elisabeth, Maglern 23,
an Frau Preschan Elsa, Arnoldstein, Bahnhofstraße 13,
an Frau Swoboda Stefanie, Riegersdorf 39,
an Frau Pikalo Ernestine, Arnoldstein, Esperantostraße 7,
an Herrn Mossegger Gottfried, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4,
an Frau Nußbaumer Elisabeth, Arnoldstein, Sonnenstraße 1
Zum 85. Geburtstag:
An Frau Hebein Elisabeth, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Ogris Friederike, Pöckau 103,
an Herrn Balassa Georg, Riegersdorf 39,
an Frau Ottowitz Friederike, Lind 11,
an Frau Madritsch Lydia, Hart 28,
an Herrn Schneeweiß Franz, Riegersdorf 35,
an Frau Mosser Christina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Herrn Tschikof Johann, Pöckau 36,
an Frau Hrovath Antonia, Neuhaus 76,
an Herrn Wirth Franz, Gailitz, Römerweg 5
Zum 84. Geburtstag:
An Frau Mitterer Maria, Arnoldstein, Thujenstraße 14,
an Frau Zinkowitz Hedwig, Neuhaus 9,
an Frau Mikula Ottilie, Arnoldstein, Esperantostraße 7,
an Frau Bramer Rosamunde, Unterthörl 3,
an Frau Katholnig Luzia, Seltschach 59,
an Frau Zinkowitz Luzia, Arnoldstein, Dr.-Viktor-WaldnerStraße 17,
an Frau Tilly Christine, Arnoldstein, Höhenrainstraße 1,
an Frau Müllneritsch Maria, Hart 69,
an Herrn Drolle Josef, Gailitz, Kärntner Straße 60,
an Frau Wisek Paula, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Dollinger Pauline, Arnoldstein, Bahnhofstraße
Nr. 11
Zum 83. Geburtstag:
An Frau Arnold Theresia, Arnoldstein, Marktstraße 1,
an Frau Zimmermann Margaretha, Gailitz, Höhenrainstraße 29,
an Frau Rainer Helene, Gailitz, Schrotturmstraße 8,
an Frau Lauritsch Christine, Maglern 3,
an Herrn Kramser Lorenz, Seltschach 97,
Gratulationen
an Frau Spitaler Pauline, Maglern 30,
an Frau Plamenig Elisabeth, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4
Zum 82. Geburtstag:
An Frau Zwick Margarethe, Arnoldstein, Sonnenstraße 1,
an Frau Pernull Elisabeth, Seltschach 95,
an Herrn Müllneritsch Walter, Hart 36,
an Herrn Dermutz Johann, Radendorf 24,
an Frau Meschnig Emma, Pöckau 16,
an Herrn Podlipnig Johann, Pöckau 124,
an Herrn Lientschnig Albert, Seltschach 31,
an Frau Obiltschnig Maria, Pöckau 201,
an Frau Kanduth Josefa, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg 18,
an Herrn Skarbina Josef, Arnoldstein, Esperantostraße 7,
an Herrn Fern Johann, Arnoldstein, Ahornweg 13
Zum 81. Geburtstag:
An Frau Jannach Maria, Hart 35,
an Frau Meixner Antonia, Arnoldstein, Esperantostraße 3,
an Herrn Meschik Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1,
an Frau Wieser Martina, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
an Frau Wedam Maria, Erlendorf 3,
an Frau Writze Josefine, Gailitz, Gailitzer Straße 5,
an Herrn Balassa Franz, Riegersdorf 39
Zum 80. Geburtstag:
An Frau Fertala Hilde, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8,
an Frau Mikl Maria, Hart 4,
an Herrn Mikl Josef, Hart 4,
an Herrn Buchacher Adolf, Pöckau 180,
an Frau Koller Stefanie, Tschau 6,
an Frau Fina Lydia, Unterthörl 76,
an Frau Werkel Ludmilla, Seltschach 62,
an Frau Müller Hildegard, Gailitz, Kulturhausgasse 3,
an Herrn Suppnig Ernst, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1,
an Herrn Oberdorfer Sebastian, Pöckau 185,
an Herrn Brunner Albin, Neuhaus 65,
an Herrn Kramer Adolf, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4,
an Herrn Müllneritsch Anton, Hart 10
Zum 75. Geburtstag:
An Frau Terwul Aloisia, Radendorf 21,
an Herrn Truppe Heribert, Riegersdorf 2,
an Frau Wiegele Maria, Neuhaus 57,
an Frau Millonig Rosalia, Hart 43,
an Herrn Struger Anton, Erlendorf 19,
an Frau Mente Albine, Hart 40,
an Herrn Melcher Herbert, Riegersdorf 39,
an Frau Podlipnig Albina, Tschau 13,
an Herrn Ing. Galle Heinrich, Unterthörl 15,
an Herrn Podlipnig Johann, Tschau 4,
an Herrn Oitzl Johann, Krainberg 2,
an Frau Pellosch Agnes, Hart 55,
an Frau Vielgut Ernestine, Gailitz, Schrotturmstraße 3,
an Frau Tschofenig Justine, Oberthörl 11
Zum 70. Geburtstag:
An Herrn Hohenwarter Andreas, Riegersdorf 32,
an Herrn Mente Andreas, Arnoldstein, Am Hügel 9,
an Frau Woschitz Adelheid, Tschau 12,
an Frau Schmucker Katharina, Gailitz, Josef Bürger Hof 1,
an Herrn Sleik Johann, Neuhaus 67,
an Herrn Zimmermann Gerhard, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8,
an Frau Mitterer Ursula, Seltschach 11,
an Frau Serschön Stefanie, Gailitz, Kärntner Straße 49,
an Frau Sarnitz Amalia, St. Leonhard b. S. 36,
an Frau Wedam Aurelia, Arnoldstein, Nussallee 6,
an Herrn Truppe Valentin, Gailitz, Schrotturmstraße 3,
an Frau Pinter Aloisia, Hart 6,
an Herrn Ausserwinkler Hans, Gailitz, Gailitzer Straße 18,
an Herrn Egger Emmerich, Gailitz, Kärntner Straße 58,
an Frau Moritsch Maria, Arnoldstein, Kärntner Straße 19,
an Frau Piery Ursula, Gailitz, Schrotturmstraße 3
Zum 65. Geburtstag:
An Herrn Pignet Paul, Pöckau 172,
an Herrn Urbanz Meinhard, Gailitz, Kulturhausgasse 9,
an Frau Müller Elisabeth, Unterthörl 75,
an Herrn Zöttl Konrad, Pöckau 201,
an Herrn Katholnig Roland, St. Leonhard b. S. 63,
an Herrn Taurer Bruno, Unterthörl 54,
an Frau Krumpl Christine, Neuhaus 66,
an Frau Schachner Helene, Arnoldstein, Klosterweg 3,
an Frau Fern Dorothea, Arnoldstein, Ahornweg 13,
an Herrn Dipl.-Ing. Dlaska Herbert, Gailitz, Brückensteig 1,
an Herrn Galli Herbert, Arnoldstein, Blumenstraße 10,
an Frau Prünster Herma, Arnoldstein, Am Hügel 9,
an Frau Knapp Ingrid, Arnoldstein, Michorwiese 35,
an Frau Mörtl Wilma, Maglern 67,
an Herrn Agnese Gerhard, Arnoldstein, Birkenweg 6,
an Herrn Wunderlich Erich, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 25,
an Frau Fillafer Edeltraud, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 3,
an Herrn Rottensteiner Kurt, Arnoldstein, Schütterstraße 6,
an Herrn Titscher Erich, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 11,
an Frau Warum Waltraud, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 14,
an Frau Hrovath Marianne, St. Leonhard b. S. 20,
an Frau Stuppnig Erika, Arnoldstein, Revelantsiedlung 2,
an Herrn Sonnleitner Helmut, Pöckau 137.
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte
Vertrauen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest!
Tel.: 04255 / 3230 • Mobil: 0650 / 4314369
Fax: 04255 / 3618
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Gratulationen
90. GEBURTSTAG
Am 28. November 2005 feierte Frau
JOHANNA PETRITSCH
in Agoritschach 9 ihren 90. Geburtstag. Als Gratulanten der Marktgemeinde Arnoldstein stellten sich GR
Michaela Scheurer und VB Kurt Smoliner ein.
95. GEBURTSTAG
Zum 95. Wiegenfest konnte am 8. November 2005
Gemeindevorstand Josefine Ebner in Begleitung von
Kurt Smoliner Frau
ANTONIA POTOTSCHNIG
in der Sonnenstraße 1, 9601 Arnoldstein, gratulieren.
SPONSION
Der Studiendekan der Universität für Angewandte
Kunst in Wien hat mit Bescheid vom 30. Juni 2005
nach erfolgreichem Abschluss des Lehramtsstudiums
in den Unterrichtsfächern Bildnerische Erziehung
und Werkserziehung der Frau
mit Bescheid vom 17. Oktober 2005 hat der Studiendekan der Universität für Bodenkultur in Wien nach erfolgreichem Abschluss des Diplomstudiums der Studienrichtung Kulturtechnik und Wasserwirtschaft dem Herrn
THOMAS FRUHMANN,
SILKE PFEIFER,
Tochter des Peter und der Renate Pfeifer, Schrotturmstraße 3/1/7, 9601 Gailitz, den akademischen Grad
Sohn des Kurt und der Marlies Fruhmann, Postgasse
4, 9601 Arnoldstein, den akademischen Grad
DIPLOM INGENIEUR (DIPL.-ING./DI)
MAGISTRA DER KÜNSTE
Magistra artium (Mag. art.)
und
verliehen.
Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich.
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All unseren Kunden wünschen wir frohe Festtage, Gesundheit und Erfolg
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fürs neue Jahr und ein herzliches Dankeschön für ihre Treue.
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GmbH
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Marktstraße 6, 9601 Arnoldstein, Tel. 04255/28 98
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Blumen Nutschnig
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Veranstaltungen
VeranstAltungskalender Von
Dezember 2005 bis März 2006
Dezember 2005
Freitag, 23.12.
19.00 Uhr
VORWEIHNACHTLICHE STIMMUNG
beim Gailitzer Kircherl mit musikalischer Umrahmung
Freitag, 23.12.
19.30 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam)
gegen EC Seitenberg, Eisplatz Arnoldstein
Samstag, 24.12.
ab 10.00 Uhr
FRIEDENSLICHT beim Cafe zum Dreiländereck
zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe
Samstag, 24.12.
15.00 Uhr
KINDERWEIHNACHT in der Pfarrkirche St. Lambert
in Arnoldstein, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
Samstag, 24.12.
22.00 Uhr
KINDERWEIHNACHT um 16.00 Uhr
CHRISTMETTE in der Pfarrkirche Thörl-Maglern
Samstag, 24.12.
23.00 Uhr
CHRISTMETTE in der Pfarrkirche St. Lambert
in Arnoldstein, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
Samstag, 24.12.
23.30 Uhr
CHRISTMETTE in der Pfarrkirche St. Leonhard
Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard
Sonntag, 25.12.
9.00 Uhr
FESTMESSE am Christtag in der Pfarrkirche St. Lambert
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
Sonntag, 25.12.
10.15 Uhr
FESTMESSE am Christtag in der Kirche Pöckau
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
Montag, 26.12.
20.30 Uhr
STEFANIKRÄNZCHEN im MZH Riegersdorf
mit der Gruppe „Die Mooskirchner”, Stefanidisco und
Superverlosung, Veranstalter Sportgem. Radendorf-St. Leonhard
Donnerstag, 29.12.
19.30 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.)
gegen EC OeAV Obergail, Eisplatz Arnoldstein
Freitag, 30.12.
19.30 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam)
gegen Feld am See II, Eisplatz Arnoldstein
Samstag, 31.12.
17.00 Uhr
DANKGOTTESDIENST in der Pfarrkirche St. Lambert
Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
Samstag, 31.12.
18.00 Uhr
JAHRESSCHLUSSANDACHT in der Pfarrkirche Thörl-Maglern
Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern
Samstag, 31.12.
20.00 Uhr
SILVESTERPARTY
im Cafe zum Dreiländereck
Samstag, 31.12.
ab 21.30 Uhr
SILVESTER-GARASCHN-PARTY
beim Gasthof Grum in Arnoldstein
Samstag, 31.12.
ab 12.00 Uhr
SILVESTERPARTY bei den Bergbahnen Dreiländereck
Unterhaltung beim Bergrestaurant, Dreiländereck-Hütte,
Liftstüberl und beim Ski-Pepi
21.00 Uhr
Fackellauf, großes Feuerwerk bei der Talstation
Jänner 2006
JÄNNER 2006:
KELAG-Pistenjoker – Gewinnspiel am Dreiländereck!!!
Montag, 2.1.
19.30 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam)
gegen ASKÖ Göriach, Eisplatz Arnoldstein
20
Veranstaltungen
Freitag, 6.1.
SCHITOUR Hohe Schulter, Karnische Alpen
Naturfreunde Arnoldstein *)
Samstag, 7.1.
JÄGERMEISTER-PARTY am Dreiländereck
Samstag, 7.1.
KÄRNTNER KLETTERCUP-Vorstieg
im Turnsaal der VS Arnoldstein, Naturfreunde Dobratsch
Samstag, 7.1.
18.00 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam)
gegen EC Highlander Pitcher`s, Eisplatz Arnoldstein
Sonntag, 8.1.
18.00 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.)
gegen EC Virgen, Eisplatz Arnoldstein
Donnerstag, 12.1.
19.30 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.)
gegen DSG Ledenitzen, Eisplatz Arnoldstein
Freitag, 13.1.
20.00 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam)
gegen EC Döbriach, Eisplatz Arnoldstein
Sonntag, 15.1.
LANGLAUFEN „Senza Confini”
Naturfreunde Arnoldstein *)
Sonntag, 15.1.
18.00 Uhr
Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.)
gegen EC Irschen, Eisplatz Arnoldstein
Samstag, 28.1.
10.00 Uhr
SCHICLUBMEISTERSCHAFTEN RTL am Dreiländereck,
Schiclub Arnoldstein
Samstag, 28.1.
20.30 Uhr
ARNOLDSTEINER MUSIKERBALL im Kulturhaus Arnoldstein
mit Mitternachtseinlage und Tanz mit dem „Kärntner Quintett”,
Disco im Keller, Veranstalter: EMV-Trachtenkapelle Arnoldstein
Sonntag, 29.1.
LANGLAUFEN „Senza Confini”, Naturfreunde Arnoldstein *)
Feber 2006
Donnerstag, 2.2.
18.15 Uhr
anschl. hl. Messe
KERZENWEIHE zu Maria Lichtmess mit Lichterprozession
vom Kindergarten zur Pfarrkirche,
in der Pfarrkirche St. Lambert
Samstag, 4.2.
SCHITOUR Mautner Alm, Karnische Alpen
Naturfreunde Arnoldstein *)
Samstag, 4.2.
19.30 Uhr
13. Arnoldsteiner FASCHINGSITZUNG der BBU Traditionsmusik
im Kulturhaus Arnoldstein
Samstag, 4.2.
20.00 Uhr
„Traditioneller Riegersdorfer SPORTLERBALL”
im Mehrzweckhaus Riegersdorf mit der Topgruppe „FREI”
und Sportlerdisco „NEU” Veranstalter: FC Riegersdorf
Sonntag, 5.2.
JÄGERMEISTER-PARTY am Dreiländereck
Sonntag, 5.2.
10.00 Uhr
KELAG UNIQA Kindercup am Dreiländereck
Schiclub Arnoldstein
Freitag, 10.2.
10.00 Uhr
ÖSTERR. MEISTERSCHAFTEN MASTERS SG
am Dreiländereck, Schiclub Arnoldstein
Freitag, 10.2.
19.30 Uhr
13. Arnoldsteiner FASCHINGSITZUNG der BBU Traditionsmusik
im Kulturhaus Arnoldstein
Samstag, 11.2.
10.00 Uhr
ÖSTERR. MEISTERSCHAFTEN MASTERS SL
am Dreiländereck, Schiclub Arnoldstein
Samstag, 11.2.
18.00 Uhr
NACHTWANDERUNG des Röm. kath. Pfarramtes
Thörl-Maglern
21
Veranstaltungen
Samstag, 11.2.
19.30 Uhr
13. Arnoldsteiner FASCHINGSITZUNG der BBU Traditionsmusik
im Kulturhaus Arnoldstein
Sonntag, 12.2.
Int. SKI-TOUR 3
Strecke: Kranjska Gora – San Antonio – Seltschach
Veranstalter: OK SKI-TOUR 3
Sonntag, 12.2.
LANGLAUFEN „Senza Confini”
Naturfreunde Arnoldstein *)
Sonntag, 12.2.
10.00 Uhr
ÖSTERR. MEISTERSCHAFTEN MASTERS RSL
am Dreiländereck, Schiclub Arnoldstein
Samstag, 18.2.
20.30 Uhr
1. ARNOLDSTEINER TRACHTENBALL
im Kulturhaus Arnoldstein mit dem „Kärntnerland
Trio”, Balleröffnung mit der Tanzgruppe Chino
Ermacora aus Tarcento, Veranstalter: FTV Arnoldstein
Sonntag, 19.2.
SCHITOUR Kosiak, Karawanken
Naturfreunde Arnoldstein *)
Samstag, 25.2.
20.00 Uhr
FASCHINGSBALL der Sängerrunde Thörl-Maglern
im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern
Sonntag, 26.2.
KLEINE ZEITUNG SCHITAG am Dreiländereck
mit Faschingsfest,
Veranst.: Bergbahnen Dreiländerecke und Kleine Zeitung
Sonntag, 26.2.
LANGLAUFEN „Senza Confini”
Naturfreunde Arnoldstein *)
Sonntag, 26.2.
14.00 Uhr
KINDERFASCHINGSRUMMEL im MZH Riegersdorf
Für unsere Kleinen zaubert „Magic Felix”. Limo und
Krapfen gibt´s für Kinder gratis!
Veranstalter: SG Radendorf-St. Leonhard
Sonntag, 26.2.
14.00 Uhr
anschließend
KINDERFASCHING der Kinderfreunde Arnoldstein
7. Kinderfaschingsitzung im Kulturhaus Arnoldstein,
Kinderball im Kulturhaus Arnoldstein
Dienstag, 28.2.
8.00 Uhr
15.00 Uhr
FASCHING in ARNOLDSTEIN
Faschingsladen mit Bgm. Kessler und der BBU Traditionsmusik
Umzug, Treffpunkt beim Bahnhof, mit anschl. Unterhaltung
im Kulturhaus Arnoldstein
März 2006
Mittwoch, 1.3.
18.30 Uhr
ASCHENWEIHE Erteilung des Aschenkreuzes
Pfarrkirche St. Lambert, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein
Donnerstag, 2.3.
SCHITOUR Polinik, Karnische Alpen
Naturfreunde Arnoldstein *)
Sonntag, 5.3.
GIGA-SPORT Schitesttag am Dreiländereck
Bergbahnen Dreiländereck
Sonntag, 12.3.
SAISONABSCHLUSSRENNEN am DREILÄNDERECK
Samstag, 25.3.
19.30 Uhr
„LAMPENFIEBER - THEATERFIEBER”
20 Jahre Theatergruppe Landjugend Thörl-Maglern
im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern mit Sketchen von
drei Theatergenerationen
Sonntag, 26.3.
SCHITOUR Zameberg, Goldberggruppe
Naturfreunde Arnoldstein *)
22
Informationen
Umweltschutz = Selbstschutz
Eine Information der Kärntner Bergwacht
Der Schutz der Natur und Umwelt
ist heute ein allgemeines Anliegen.
Neben den Bestrebungen, die Natur
als Lebensgrundlage des Menschen
zu schützen und zu pflegen, ihre
Vielfalt, Eigenart und Schönheit,
den Artenreichtum der heimischen
Tier- und Pflanzenwelt und deren
natürliche Lebensräume zu erhalten, gehören auch Maßnahmen zum
Schutz des Orts- und Landschaftsbildes vor Verunstaltungen zum Umweltschutz.
Zu den Aufgaben der Kärntner
Bergwacht und ihren Mitgliedern
gehört es, die Bevölkerung in Angelegenheiten des Umweltschutzes
aufzuklären, um Übertretungen der
Schutzvorschriften möglichst zu
verhindern aber auch bei bereits erfolgten Übertretungen eine Meldung oder Verwaltungsstrafanzeige
an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde zu erstatten.
Eine solche Meldung oder Anzeigenerstattung ist aufgrund der bestehenden gesetzlichen Vorschriften eine
Pflichtaufgabe des Bergwächters.
Bei geringfügigen Übertretungen,
deren Folgen unbedeutend sind,
kann an Stelle der Anzeigenerstattung eine Abmahnung ausgesprochen werden.
Soweit will es der Bergwächter aber
nicht kommen lassen. Daher nachstehend einige Bestimmungen des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes sowie des
Kärntner Naturschutzgesetzes mit der
Bitte um deren Beachtung:
Im Ortsgebiet:
Verunstaltungen des Ortsgebietes
sind grundsätzlich verboten.
Als Verunstaltung gilt:
K Das Ablagern von Müll, Unrat,
Bauschutt, Autowracks oder sonstigen Abfällen außerhalb von
hiezu ausdrücklich bewilligten
Flächen.
K Die Herbeiführung des Zustandes der Verwahrlosung infolge
mangelhafter Pflege.
K Das Anbringen von Plakaten
außerhalb von hiefür vorgesehenen (und bewilligten) Anlagen.
Plakate dürfen daher nur auf bewilligten Plakattafeln, Plakatständern
und Plakatflächen angebracht werden.
In der freien Landschaft:
Auch in der freien Landschaft ist jede Verunstaltung verboten.
Von Gesetz her gelten folgende
Handlungen automatisch als Verunstaltungen:
K Das Ablagern von Müll, Unrat,
Autowracks usw.
K Die Herbeiführung einer Verwahrlosung infolge mangelnder Pflege.
K Das Anbringen von Plakaten
außerhalb von hiefür vorgesehenen (und bewilligten) Anlagen.
K Das Aufstellen von Zeitungsverkaufsständern und Zeitungsverkaufs-Automaten außerhalb des
Haltestellenbereiches öffentlicher Verkehrsmittel.
Darüber hinaus können aber auch
andere Handlungen und Maßnahmen die Landschaften verunstalten
und sind daher ebenfalls verboten.
Zur Tätigkeit der Bergwacht ist wieder
einmal zu bemerken, dass die Verpflichtung, die Einhaltung von
Schutzvorschriften sicher zu stellen
bzw. zu überwachen, vom Gesetzgeber festgelegt wurde. Wenn auch die
Aufgaben weitgehend durch Erziehung, Aufklärung und Ermahnung erfüllt werden können, so sind doch bei
vielen Übertretungen der Natur- und
Umweltschutzvorschriften zwingend
behördliche Verfahren zur Beseitigung oder Minimierung der Folgen
vorgeschrieben und der Bergwächter
ist verpflichtet, solche Tatbestände
den Behörden in Form von Erhebungsberichten, Meldungen oder Anzeigen zur Kenntnis zu bringen. Eine
Beanstandung soll daher nicht von
vornherein als feindseliger Akt betrachtet werden, sondern soll dazu
führen, dass einerseits der Schaden,
welcher der Natur zugefügt wurde,
möglichst wieder gutgemacht wird
und andererseits künftige Umweltbeeinträchtigungen unterbleiben.
Umweltschutz ist ein Mosaik, zu
dem jeder von uns sein eigenes kleines Steinchen beitragen muss; dies
nicht nur im Interesse unserer Gemeinschaft, sondern auch im eigenen Interesse, denn Umweltschutz
ist Selbstschutz!
Die zuständigen Organe der Bergwacht versuchen, gemeinsam mit
den Gemeinden, der Polizei und den
Bezirksverwaltungsbehörden dafür
zu sorgen, dass diese und andere
Verordnungen und Gesetze auch
überwacht und eingehalten werden
Erich Nagelschmied als zuständiger
Bergwacht-Bezirksleiter von Villach
möchte Sie, werte Bürgerinnen und
Bürger auffordern, mit uns gemeinsam im Sinne des Umweltschutzes
zu arbeiten. Gemeinsam zu arbeiten, für unsere schöne Kärntner Heimat, vor allem aber zum Schutz der
Natur und damit auch für eine lebenswerte Zukunft unserer Nachkommen.
Zwar hat der Glaube bisher noch keine wirklichen
Berge versetzen können,
obschon dies, ich weiß
nicht wer, behauptet hat.
Aber er vermag Berge
dorthin zu setzen, wo keine sind.
Friedrich Nietzsche
23
Informationen
ESG: Kauf durch die Stadt Villach
hätte keine Veränderung gebracht!
Die Eisenbahnsiedlungsgesellschaft
Villach verfügt im Gemeindegebiet
von Arnoldstein über nicht
unwesentliche Wohnanlagen. Seit längerer Zeit
schwellte die Diskussion
um den Verkauf dieser
Wohnungsgesellschaft,
wobei
nunmehr
ein
Schlussstrich gesetzt wurde und die Veräußerung erfolgte.
Die Stadt Villach hat über
ihr magistratseigenes Medium nunmehr eine Information an die Bürger
weitergegeben und wird
dieselbe – zumal auch die
ESG-Wohnungsinhaber in
der Gemeinde Arnoldstein
von den Veränderungen betroffen
sind – in unveränderter Form wie
folgt veröffentlicht:
„ESG-Verkauf – eine Geldbeschaffungsaktion, die in der Zweiten Re-
ESG-Häuser in Arnoldstein.
publik einmalig dasteht. Die
Bundesregierung mit Kanzler Dr.
Wolfgang Schüssel und Finanzminister Mag. Karlheinz Grasser
hat sich selbst
dazu ermächtigt, die Gemeinnützigkeit
der ESG Wohnungsgesellschaft aufzuheben, um dann
die
rund
12.800 Wohnungen am Immobilienmarkt
zu kapitalisieren. Ein Kauf
der ESG durch
die Stadt Villach
hätte – was die
künftige Bewirtschaftung der
Wohnungen betrifft – für die
Mieter nichts
mehr
ändern
können!
Die Gemeinnützigkeit ist ein
elementarer Bestandteil des so-
24
zialen, leistbaren Wohnbaus. Das
heißt, es durfte über den Mieterlös
kein Gewinn für Dritte abgeschöpft werden, und
das erwirtschaftete Geld
hat in der Mietergesellschaft als Betriebs- und
Investitionsreserve zu verbleiben.
Ermächtigungsgesetz
Der Finanzminister braucht
jedoch dringend Geld zur
Sanierung des Budgets, wie
den Medien zu entnehmen
war. Die Bundesregierung,
das heißt ÖVP und FPÖ,
schreckt dabei auch vorm
sozialen Wohnbau nicht zurück und ermächtigte sich
mit dem Ermächtigungsgesetz vom 15. Juli 2003 selber zur Veräußerung der Bundeswohnbaugesellschaften.
Gegen Mieterinteressen
In der Folge wurde die ESG am 15.
Juni 2005 ohne Berücksichtigung
der Mieterinteressen um rund 105
Millionen Euro mit Billigung der
Kärntner Landesregierung und des
Landeshauptmannes zur Empörung
der Mieter an ein privates, gewinnorientiertes Bieterkonsortium veräußert. Die Familien wurden über ihre
Köpfe hinweg gleichsam „verraten
und verkauft“.
Eindringliche Warnungen
Villach war immer gegen einen
ESG-Verkauf. Bürgermeister Helmut Manzenreiter hat vor einem
Verkauf von Beginn an eindringlich
gewarnt und mit Nachdruck auf die
sich abzeichnenden Folgen für die
Mieter hingewiesen. Im Sinne der
unglaublichen Geldbeschaffungsaktion und Beseitigung der Gemeinnützigkeit scheinen sich sowohl die Bundes- als auch Landesregierung über die Zukunft der ESG
und ihrer Mieterschaft wohl kaum
ernsthafte Gedanken gemacht zu
haben.
Geldentzug
Bundesregierung bzw. Finanzminister haben bekanntlich mit ihrer kal-
Informationen
Dipl.-Ing. H ELMUT I SEP
ZIVILGEOMETER
ZT-Gesellschaft für Vermessungswesen GmbH
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Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr!
ten Veräußerungspolitik auf dem
Rücken der Mieter rund 105 Millionen Euro geholt. Dieser Geldentzug
aus dem Unternehmen muss jetzt
über die Wohnungsmieten wieder
hereingebracht werden. Das heißt
wiederum, die ESG-Wohnungen
müssen für die neuen Eigentümer –
hinter der Immofinanz stehen größtenteils Banken – jährlich einen Ertrag von rund fünf Millionen Euro
abwerfen, was vorher jedoch nicht
der Fall war!
5 Millionen Euro jährlich
Ein Kauf der ESG durch die Stadt Villach wäre nur über Fremdfinanzierung
möglich gewesen, wobei für die Bewirtschaftung der ESG-Wohnungen
zur Kreditbedienung jährlich rund fünf
Millionen Euro erzielt werden müssen.
Nicht mehr gutzumachen
Ein Kauf der ESG durch die Stadt
Villach hätte damit für die künftigen
Mieter nichts mehr verändern können. Das heißt, der von der Bundesregierung verursachte Schaden hätte auch in diesem Falle unweigerlich
eine zwingend erforderliche Erhöhung des bestehenden Mietniveaus
nach sich ziehen müssen.
Völlig ausgehöhlt
Während der Verhandlungen musste schließlich festgesellt werden,
dass die ESG durch den Deal des
Bundes finanziell völlig ausgehöhlt
und somit eine vollendete Tatsache
geschaffen wurde, die eine Übernahme der Wohnungen durch die
Stadt Villach auf dem ursprünglich
geplanten Weg unmöglich machten
– ohne dass die Belastungen über
wesentliche Mietpreiserhöhungen
an die Bevölkerung weitergegeben
werden müssten. Eine solche Mietenerhöhung ist jedoch für die Stadt
Villach von Beginn an nie in Frage
gekommen.
Was noch zu retten war
Bürgermeister Helmut Manzenreiter
konnte im Zuge einer Reihe von Verhandlungen für die Mieter nur noch
retten, was noch zu retten war: Es ist
gelungen, einerseits den Sitz der
ESG mit einem Großteil der 60 Beschäftigten am Standort Villach zu
erhalten und andererseits auch
weiterhin die Einweisungsrechte zu
sichern. Darüber hinaus wird in bestehende Mietverträge nicht eingegriffen.“
Falsche Flächen im Grundbuchsauszug
Die Genauigkeit der DKM (1:1000)
entspricht ohne Folgevermessungen
ELEKTRO
Christian
PERNULL
PLANUNG • INSTALLATION • SAT-ANLAGEN
Da die amtlichen Flächenangaben
und Grundbuchsdaten vielfach noch
den ursprünglichen „grafischen“ Flächenermittlungen des Grundsteuerkatasters entsprechen, können diese
von der tatsächlichen Größe eines
Grundstückes beträchtlich abweichen.
Dadurch ergeben sich nicht nur bei
flächenbezogenen Förderungen Unstimmigkeiten, sondern auch bei
Grundstückskäufen und -verkäufen.
Äußerst problematisch wird es im
ländlichen Bereich, wenn Eigentümer dazu angehalten werden, selbst,
aus Luftbildern und Daten der digitalen Katastermappe (DKM) ihre förderungsrelevanten Flächen und die
Lage ihrer Parzellen zu eruieren!
lenswert, das Kaufobjekt von einem
grundsätzlich nur jener der „alten
Zivilgeometer vermessen und in den
Katastermappe 1:2880“.
Grenzkataster umbilden zu lassen.
Flasch und grob irreführend ist daher
Die tatsächliche Größe jeder Parzelle
die Ansicht, aus der DKM eine besist rechnerisch feststellbar, da es
sere Qualität hinsichtlich der Grundletztlich exakte Naturmaße gibt. Im
stücksgrenzen und GrundstücksfläGrenzkataster einverleibte Grundchen abzuleiten.
stücke haben ein genaues verbindliDie übliche Formulierung in den
ches Flächenausmaß!
Kaufverträgen, dass der Verkäufer
nicht für eine bestimmte BeschafEinmal monatlich bieten Vermesfenheit und ein bestimmtes Ausmaß
sungsbüros im Gemeindeamt bei
des Kaufgegenstandes haftet, ent„Sprechtagen“ die Möglichkeit zu eizieht dem Käufer alle rechtlichen
nem persönlichen und kostenlosen
Möglichkeiten einer SchadloshalBeratungsgespräch.
tung, wenn sich durch eine spätere
Vermessung eine
Allen Kunden frohe Festtage
nachteilige
Grenzsituation
und ein glückliches 2006!
oder ein geringeres Flächenausmaß ergibt.
Um diese Unklarheiten auszuräumen, wäre es vor
SELTSCHACH 95 • 9601 ARNOLDSTEIN
dem Kauf eines
TEL./FAX 04255/2777
Grundstückes unMOBIL 0664/133 29 27
bedingt empfehVERKAUF • STÖRUNGSDIENST • BLITZSCHUTZ
„Flächen sind falsch – obwohl sie
dem Grundbuchsauszug entnommen
wurden“. Warum dies so ist, soll mit
dieser Information erklärt werden:
25
Informationen
Tierecke
Sind wir Tierfreunde? Ja, wenn …
Es kommt wieder Weihnachten und alle tierliebenden
Menschen wünschen sich von verantwortungsvollen Eltern ein reifes Überlegen vor der Anschaffung eines
Heimtieres.
Sorgfältig ausgewählte Heimtiere können unter bestimmten Voraussetzungen eine große Bereicherung für
Kinder, die dadurch lernen Verantwortung zu tragen und
Beziehungen zur Natur aufzubauen, sein.
Dafür ist ein entsprechendes Alter des Kindes notwendig – lebende (missbrauchte) Spielzeuge für Kleinkinder
sollte es nicht geben!
Seit 1. Januar 2005 ist ein modernes erstmals bundesweites Tierschutzgesetz, das auch die Haltung von Heimtieren regelt und Strafbestimmungen und einen Tierschutzombudsmann vorsieht, in Kraft. Aus diesem Gesetz sollen hier exemplarisch ein paar Bestimmungen
betreffend einige aktuelle Haustiere gegeben werden.
Grundsätze
Wer ein Tier hält, muss dafür sorgen, dass Platzangebot,
Bewegungsfreiheit, Ausstattung der Unterkunft, Klima,
Betreuung, Ernährung und Sozialkontakt (der jeweiligen
Art nach) entsprechen.
Haltung
Hunde dürfen keinesfalls, auch nicht vorübergehend, an
der Kette oder in sonst einem angebundenen Zustand
gehalten werden.
Mindestkäfiggrösse sowie deren Gestaltung und Ausstattung sind vorgegeben; z.B. Meerschweinchen: paarweise bzw. Kleingruppenhaltung, jedoch nicht zusammen mit Kaninchen, Pflicht: Käfiggröße für zwei Tiere
mindestens 100x60x50 cm (LxBxH), Grundfläche für
jedes weitere Tier mind. 2000 cm2,
z. B. Zwergkaninchen: paarweise bzw. Kleingruppenhaltung Pflicht: Käfiggrösse für zwei Tiere mindestens
7000 cm2 x 50 cm (H).
Bei Käfighaltung ist ein mehrmaliger wöchentlicher Auslauf außerhalb des Käfigs zu ermöglichen.
Ernährung
Art, Qualität und Menge des Futters müssen der Tierart, dem
Alter und dem Bedarf der Tiere entsprechen und die Verabreichung hat die Bedürfnisse der Tiere in Bezug auf Nahrungsaufnahmeverhalten und Fressrythmus zu berücksichtigen.
Allgemeines
Es ist verboten:
K einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder
Schaden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen, z. B. ein Tier Temperaturen, Witterungseinflüssen oder einer Bewegungseinschränkung auszusetzen und ihm dadurch zu schaden.
K Ein Heim- oder Haustier auszusetzen oder zu verlassen, nur um sich seiner zu entledigen.
K Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten.
Alles bisher Angeführte ist nur eine Zusammenfassung
eines kleinen Teiles des neuen Tierschutzgesetzes.
Ein Mensch mit Tierliebe und Hausverstand weiß etwas ganz
sicher – ein Haustier benötigt entsprechende Zuwendung
und Zeit, entsprechende Pflege, und kostet Geld (z. B. Katzen sind zu kastrieren, bei Kleinnagern sind mehrmalige, regelmäßige entsprechende Fütterungen notwendig, Reinhaltung der Unterkünfte usw.) – und dies viele Jahre lang.
(Bitte hier abtrennen und an das Marktgemeindeamt Arnoldstein retournieren!)
----------------------------------------------------------------------------ANMELDUNG
Ich _________________________________________, wohnhaft in _______________________________________
(Familienname, Vorname)
(Anschrift)
werde am Vortrag
„Gestaltungsmöglichkeiten im Hausgarten“
mit Gartenmeister Oswin Teuffenbach
am 2. Feber 2006, um 19.00 Uhr im großen Sitzungsaal der Marktgemeinde Arnoldstein teilnehmen.
Tipps zur Verschönerung des Gartens:
❁ Vorgarten ❁ Wohngarten ❁ Nutzgarten ❁ Hecken ❁ Hausbäume ❁ Blütenträume
Mit dieser Anmeldung nehme ich gleichzeitig an der Verlosung einer einstündigen Gartenberatung im Wert von
€ 40,— teil.
(Anm.: Verlosung nur unter Anwesenden, es werden 5 Beratungen verlost!)
26
Informationen
Schifahren – na klar – am Dreiländereck
Die Bergbahnen Dreiländereck
sind für das winterliche Erlebnis
Schifahren bestens gerüstet. Die
Talabfahrt wurde im Bereich der
Werkel-Parzelle verbreitert, so
dass auch bei Rennbetrieb ein
ungehinderter Publikumslauf
gewährleistet ist. Desweiteren
wurden die im Frühjahr noch
vorhandenen Provisorien im
Bergrestaurant in Definitivien
umgewandelt, womit auch einem gemütlichen Einkehrschwung nichts mehr im Wege
steht.
„Wir haben gegenüber dem Vorjahr im Bereich der Pistenbetreuung einiges gut zu machen
und haben wir zu diesem Zweck
ein funkelnagelneues Pistengerät angeschafft; jedenfalls werden wir unser Bestes geben“
verspricht
Bergbahnengeschäftsführer Mag. Wolfgang
Löscher. 8 Liftanlagen, 17 Pistenkilometer und 3 Hütten
(Bergrestaurant
„3-LänderTreff“, Dreiländereck-Hütte und
Liftstüberl) gewährleisten einwandfreie und hochkarätige gastronomische Versorgung. 59
Schneekanonen, die aus einem
60.000 m 3 großen Speicherteich
versorgt werden, garantieren die
Schneesicherheit. Die kuppelbare Dreiersesselbahn, 6 Schlepplifte und ein Übungslift stehen
zur Verfügung. Die 8,4 km lange
Rodelbahn bietet eine kontrastreiche Alternative zum Schierlebnis. Als besonderes Angebot
ist auch der kostenlose GratisSchikindergarten, der von Ende
Dezember bis Mitte Feber geöffnet
ist, zu bezeichnen.
Neben der Jahreskarte und dem
Kärntner Schipass kann heuer
erstmals der „Senza-confiniSchipass, der zur Benutzung der
Liftanlagen am Dreiländereck,
Villacher Alpe-Amannlift, Feistritz/Gail-Übungslift „Hrast“
(inkl. Nachtschilauf), Tarvis, Sella Neva, Monte Lussari (falls die
Brandschäden behoben werden
können), Forni di Sopra, Piancavallo und Zoncolan und unbegrenzt in der Sommersaison
2006 am Dreiländereck berechtigt, und der Alpe-Adria-Schipass für das Dreiländereck,
Nassfeld und Weissbriach, Tarvis, Sella Nevea, Monte Lussari
(falls Brandschäden behoben
werden können), Forni di Sopra,
Piancavallo und Zoncolan, Feistritz/Gail „Hrastlift“ und Villacher Alpe/Heiligengeist „Amannlift in der Talstation Dreiländereck in Seltschach gelöst werden.
Weitere Informationen unter Bergbahnen Dreiländereck
Tel. 04242/57047-0, Fax DW: 20
www.3laendereck.at und
[email protected]
Jahreskalender über Klosterburgruine Arnoldstein
Der Verein zur Revitalisierung der Klosterburgruine Arnoldstein unter der Führung von Obmann Bernhard Wolfsgruber
hat für das Jahr 2006 einen wunderschönen Kalender erstellt.
Unter dem Titel „Eine Ruine erwacht zum Leben“ gibt der
mit zahlreichen Fotos illustrierte Kalender einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten an der Klosterruine in den
vergangenen Jahren.
Den Kalender gibt es in zwei Formaten zum Preis von € 18.—
bzw. € 12,— und kann dieser sowohl in der neuen BürgerInfo-Stelle des Marktgemeindeamtes und bei Frau Silvia
Braun unter der Tel. Nr. 04255 2711 bestellt bzw. bezogen
werden.
Unterstützen Sie mit dem Kauf dieses Kalenders, die vom
Revitalisierungsverein uneigennützig vorgenommenen Arbeiten, damit die Revitalisierungsmaßnahmen auch weiterhin fortgesetzt werden können.
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Informationen
Marktgemeinde Arnoldstein präsentiert Glasfasernetz
beim Weltkongress der Städte und Regionen in Bilbao
Mit der Vorstellung ihres richtungsweisenden
kommunalen
Glasfasernetzes und der innovativen Triple Play Anwendungen
beim „2nd World Summit of Cities and Local Authorities on the
Information Society“ im
baskischen Bilbao hat
die Kärntner Grenzlandgemeinde Arnoldstein
größte
internationale
Aufmerksamkeit auf sich
gezogen.
Der gemeinsam von
UNITAR (United Nations
Institute for Training and
Research), CIFAL (Centro Internacional de Formacion de Autoridades
Locales) Bilbao, UCLG
(United Cities and Local
Governments) und der baskischen
Regierung ausgerichtete Kongress widmete sich mit zahlreichen Plenarveranstaltungen sowie thematischen Workshops und
Diskussionspanels zu E-Administration und E-Demokratie, Infrastrukturen, Politischer Führungskultur, E-Health, Free Software,
Public-Private Partnerships, Kultur und Identität, Bildung und
Ausbildung, E-Business, dezentralisierter Zusammenarbeit und
nachhaltiger Entwicklung vom 7.
bis 9. November 2005 praktisch
allen wichtigen Fragestellungen
im Hinblick auf die Bereitstellung
von Informationstechnologie für
alle.
Auf Einladung von Alcatel stellten
Albert Lientschnig, Gemeindevorstand von Arnoldstein, und DI
Manfred Erian, Regionalleiter
Kärnten von Telekom Austria, das
Projekt Arnoldstein den rund
2000 Delegierten aus der ganzen
Welt vor. Beim Erfahrungsaustausch mit Entsandten aus Frankreich, Italien, Argentinien, Spanien und Schweden wusste das
Arnoldstein-Projekt vor allem
durch den speziell für die Kongressteilnahme produzierten Film
„NGM – Projekt Arnoldstein“ zu
begeistern.
Zeitgleich mit der Diskussionssession ging auch Nicole Hill, Direktorin für den Vertikalmarkt Behör-
den und Lokalregierungen bei Alcatel in Frankreich, im Workshop
„Private Public Partnerships“ detailliert auf das Arnoldstein-Projekt als wichtige Alcatel-Referenz
und Beispiel für ähnliche, Technologie getriebene Projekte
der kommunalen IT-Entwicklung ein.
Zum Abschluss des Kongresses erklärte DI Manfred Erian am offenen
Präsentationsstand von
UNITAR und Sponsor Alcatel in der Aula des Euskalduna
Conference
Center noch einmal die
Vorzüge des Projektkonzeptes sowie die Möglichkeit zukünftiger Diensteentwicklungen auf Basis der Bandbreiten von Fibre-tothe-Home (Glasfaser bis zum
Teilnehmer) einer technisch versierten Zuhörerschaft aus Industrie und Telcos. Der Film zum Arnoldstein-Projekt lief am UNITARInformationsstand während des
gesamten Kongresses abwechselnd mit einem Informationsvideo
über Bilbao und das Baskenland.
Mit der Teilnahme am World Summit in Bilbao hat die Gemeinde
Arnoldstein enorme internationale
Aufwertung als fortschrittlicher,
lokaler Technologiestand erfahren.
Kindergarten profitiert durch IKZ
Seit Mitte des Jahres läuft die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Arnoldstein,
Hohenthurn und Feistritz/Gail. Positive Erfolge haben sich für alle Gemeindebürger im Bereich der Abfallwirtschaft bereits eingestellt.
Nunmehr profitiert auch der Kindergarten Feistritz/Gail und somit
auch die Eltern der Kinder aus
Thörl-Maglern, deren Sprösslinge
28
den Kindergarten in Feistritz/Gail
besuchen, von dieser Zusammenarbeit.
Landesrat Ing. Reinhart Rohr hat
sich in Anbetracht der Bemühungen zur Vertiefung der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen
Arnoldstein
und
Feistritz/Gail dazu entschlossen,
den Abgang des Kindergartens
Feistritz/Gail zu fördern. Seitens
des LR Rohr wurde veranlasst,
dass der Gemeinde Feistritz/Gail in
den Jahren 2006 bis 2008 jeweils
€ 6.000,— zur Verfügung gestellt
werden.
Bürgermeister Erich Kessler dazu:
„Es zahlt sich aus, Kräfte zu bündeln und gemeinsame Projekte
umzusetzen“ und „recht herzlichen Dank an Landesrat Rohr für
seine Unterstützung.“
Informationen
Volkshochschule Arnoldstein
Programm 2005/2006
Die Volkshochschule Arnoldstein beginnt nach den
Weihnachtsferien mit dem Frühjahrs-Semester und bietet allen Interessierten und Neueinsteigern folgende Kurse an:
17.
Aquarellmalerei –
Kursleitung: Alfred Radl
18.
Ikonenmalerei –
Kursleitung: Mag. Andrej Kazakov
1.
Italienisch für Anfänger –
Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro
18.
Gestalten mit Ornamentmalerei –
Kursleitung: Mag. Andrej Kazakov
2.
Italienisch für mäßig Fortgeschrittene –
KursIeitung: Mag. C. Cappellaro
19.
Keramikworkshop –
Kursleitung: Daniela Samonik
3.
Italienisch für Fortgeschrittene –
Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro
20.
Nähen – kreativ, klassisch –
Kursleitung: Natascha Dermutz
4.
Italienisch Konversation und Lektüre –
Kursleitung: Mag. Anita Logar
21.
Flötenkurse für Kinder –
Kursleitung: Karin Popolari
5.
Englisch für Anfänger –
Kursleitung: Esther Striedner
6.
Slowenisch für Anfänger –
Kursleitung: Dl Lilijane Kreling
7.
Slowenisch für mäßig Fortgeschrittene –
Kursleitung: Dl Lijane Kreling
8.
Kroatisch für Anfänger –
Kursleitung: Sinisa Kreling
9.
Deutsch als Fremdsprache -–
Dl Lilijane Kreling
10.
Englisch-LIVING LANGUAGE –
Kursleitung: Mary Mozley
11.
Gedächtnistraining „Mitten im Leben“ –
Kursleitung: Mag.Gisela Koffler
12.
Erziehungsprogramm für Eltern –
Kursleitung: MMag.Walter Millechner
13.
Gymnastik für junge und junggebliebene Damen –
Kursleitung: Majda Kanduth, Sandra Pfeifer
14.
Fit durch Bewegung –
Kursleitung: Elisabeth Striedner
16.
Yoga im täglichen Leben – 2,3
Kursleitung: Monika Schack
Anmeldung:
Schriftlich, telefonisch oder per E-Mail bei der Leiterin der
VHS, Paula Steinhauser, 9601 Arnoldstein, Pöckau 158
Tel: 04255/2828 oder 0650/7907824
[email protected]
Der Kursbeitrag richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer.
Alles hat seine Zeit,
Sommer und Winter
Weihnacht und Jahreswechsel,
Besinnlichkeit und Verbundenheit,
Vorschau und Rückblick,
Gesundheit und Zufriedenheit.
Alles hat auch seinen Sinn.
Wir danken für das entgegengebrachte
Vertrauen und wünschen
unseren Kunden und Geschäftspartnern
frohe Festtage und
ein erfolgreiches, neues Jahr.
29
Informationen
Wieder großer Erfolg für Schuhplattler aus Fürnitz
Die Plattler der Volkstanz- und
Schuhplattlergruppe Fürnitz/Faaker
See sowie die der
Kindervolkstanzgruppe
Fürnitz stellten
beim
„Großen
Preisplattln“
in Pichl bei
Wels am Samstag,
dem 29. Oktober ihr Können erneut
unter Beweis.
Die erfolgsverwöhnten Burschen
aus Fürnitz setzten sich mit Exaktheit und viel Freude an den vorgetragenen Plattlern gegenüber der
großen Konkurrenz aus ganz Österreich und sogar aus Bayern durch
und begeisterten das zahlreich erschienene Publikum. Groß war der
Jubel, auch beim mitgereisten Fanclub und bei den zu Hause gebliebenen, die via Handy mitfieberten,
als der Sieger ausgerufen wurde –
die Plattler aus
Fürnitz!
Gefeiert wurde
dann gemeinsam mit den
großen Stars
der
Kindervolkstanzgruppe Fürnitz, die
ebenfalls in ihrer Altersgruppe
siegreich
hervorgingen.
In der Kategorie
„Dauer„Fürnitzer Schuhplattler – ob groß oder klein ihr werplattln“ konnte
det die Sieger sein!“
sich so manch
Erwachsener
dem Fürnitzer Lukas Mischkot etwas
lässt nicht mehr lange auf sich warabschauen, denn der talentierte
ten: Nachdem Kathrein den Tanz
Plattler der Kindervolkstanzgruppe
eingestellt hat, geht’s mit viel
Fürnitz holte sich durch 45 Minuten
Schwung und Begeisterung in die
Plattln als jüngster Teilnehmer den
Ballsaison.
Sieg und ließ dabei die restlichen erwachsenen Mitstreiter im Regen steEin Highlight davon ist zweifelsohne
hen.
der schon legendäre HERZLBALL
der Volkstanz- und SchuhplattlerEs war ein ergruppe Fürnitz/Faaker See. Der Ball,
folgreiches Woder heuer sein 20-jähriges Jubiläum
chenende für jefeiert, findet am 21. Jänner im Kulden einzelnen
turhaus Fürnitz statt. Ab 20.30 Uhr
Plattler
der
unterhaltet Sie die Spitzenband
Volkstanzgruppe
„FREI“. Das Highlight des Abends,
Fürnitz/Faaker
die von den Mitgliedern einstudierSee, sowie der
te Mitternachtseinlage, fehlt auch
Kindervolkstanzheuer nicht. Zusätzlich gibt es wie
gruppe Fürnitz,
jedes Jahr eine große Verlosung von
aber vor allem
diversen Sachpreisen und die Kröfür das Kärntner
nung der neuen Herzlball-Königin.
Brauchtum.
Die Mitglieder der Volkstanzgruppe
freuen sich auf Ihr Kommen und
Doch das nächwünschen Ihnen schöne Weihnachste Großereignis
ten und ein frohes neues Jahr!
Allen Kunden frohe Festtage und
ein glückliches 2006!
30
Informationen
Beste Luftgüte in Arnoldstein
sionswerte aufweisen. Moderne Biomasseheizanlagen mit
Hackschnitzel oder Pellets, die vornehmlich außerhalb des
Fernwärmeversorgungsbereiches zum Einbau kommen, sind
weitaus umwelt- und luftgütefreundlicher und im Vergleich
zum Heizöl wesentlich billiger. Deshalb ist es empfehlenswert, von der Förderaktion regen Gebrauch zu machen und
in die Umstellung der Heizungssysteme zu investieren. Dies
nicht nur zum eigenen finanziellen Vorteil sondern auch unserer Luft zuliebe.
VILLACH IM KÄRNTEN-VERGLEICH
Kohlenstoffmonoxid-Immision (CO-Belastung)
max. Achtstundenmittelwert 2004 im Kärntner Messstellenvergleich
6
5
4
3,2
3
2,3
3,4
2,6
2
1,4
1
Villach
Tirolerbrücke
Klagenfurt, Völkermarkter Str.
Wolfsberg
Hauptschule
Arnoldstein
Gailitz
Klagenfurt
Koschatstraße
0,5
0
KötschachMauthen
3
maximaler Achtstundenmittelwert (mg/m )
Die von der Marktgemeinde Arnoldstein in Zusammenarbeit
mit dem Land Kärnten in den vergangenen Jahren gesetzten umweltrelevanten Maßnahmen zeigen bereits erste
Früchte. So liegt Arnoldstein und Gailitz bei den Kohlstoffmonoxid-Immissionen (CO-Belastung) im maximalen Achtstundenmittelwert 2004 im Kärntner Messstellenvergleich
hinter Kötschach-Mauthen an sensationeller zweiter Stelle!
Über dieses Ergebnis freut sich nicht nur die Bevölkerung,
sondern insbesondere Bürgermeister Erich Kessler. „Die
Werte, welche im Jahresbericht der Luftgütemessungen für
Österreich 2004 veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Arnoldsteiner Bevölkerung und mit ihr die Arnoldsteiner Politik bei der Volksbefragung über die Errichtung der Thermischen Behandlungsanlage die richtige Entscheidung getroffen hat“ so der Bürgermeister und „wenn die Fernwärmebaustelle abgeschlossen ist, werden sich die Werte weiter
verbessern.“
Die Marktgemeinde Arnoldstein ist in der glücklichen Lage,
nicht nur einen kostenfreien Anschluss an das Fernwärmenetz zu bieten, sondern kann sie auch nicht unwesentliche
Förderungen an jene Objektseigentümer gewähren, die bereit sind, ihre Heizungssysteme umzustellen bzw. wärmedämmende Maßnahmen bei ihren Objekten zu treffen.
Hinzuweisen ist auch darauf, dass im Zentralheizungsbereich Koks- und Scheitholzanlagen die höchsten CO-Emis-
Quelle: Jahresbericht der Luftgütemessungen für Österreich 2004
Nageler Immobilien übergibt Eigentumswohnungen!
Rechtzeitig vor dem ausgiebigen Schneefall bekamen
heimelige Neubauwohnungen in der kleinen Wohnanlage „Viktoria III“, in Arnoldstein neue Eigentümer.
Freudestrahlend und bei Sonnenschein übernahmen die
Familien ihre Domizile. Als kleine Aufmerksamkeit und
„Startausstattung“ überreichte Christian Nageler den
Eigentümerinnen Blumen, die sich wie die Besitzer in
den neuen Lebensräumen wohl fühlen.
Freude über den neuen Lebensabschnitt
„Bevor ich die Wohnungstür öffne, genieße ich das Dobratschmassiv in der Abendsonne. Und vom Wohnzimmerbalkon schaue ich genau aufs Dreiländereck“, zeigt
sich Frau Kaltenhofer begeistert. Herrn Waitschacher erfreut die hochklassige Standardausstattung, die optimale
Küchensituation und der Südbalkon. Baumeister Droc und
Bauträger Somma informierten die frischgebackenen Eigentümer noch über technische Feinheiten und freuten sich
mit den Familien über das gelungene „kleine“ Viktoria III.
Zwei Wohneinheiten mit Südausrichtung
sind noch zu haben!
Eine Kleinwohnung, die als echtes Refugium bezeichnet
werden kann, für Singles oder Paare, die endlich aus dem
Fam. Pipp, Fam. Waitschacher, Fam. Kaltenhofer
mit Christian Nageler, Baumeister DI Droc und Bauträger DI Somma.
Elternhaus ausziehen wollen und sich 55m² Freiheit
gerne leisten. Oder eine Familienwohnung, in welcher
der Sprössling in seinem eigenem Zimmer residiert. Rufen Sie einfach Herrn Ram von Nageler Immobilien an,
er berät Sie gerne.
Ansprechpartner:
Josef Ram Tel.: 0699/145 304 02
www.nageler.biz
31
Aus dem Gemeinderat
Arnoldsteiner Gemeinderat bei Bundespräsident
Dr. Fischer in der Präsidentschaftskanzlei
Getreu seiner Devise, dass Ausflüge nicht nur der
Belustigung dienen, sondern dazu verwendet werden sollten, sich weiter zu bilden, neue Kontakte
zu knüpfen und Einblicke in andere Strukturen zu
gewinnen, so hat Bgm. Kessler auch heuer wieder die Mitglieder des Gemeinderates zum Ausflug eingeladen.
lich, mit der Präsidentschaftskanzlei Kontakt aufzunehmen und konnte relativ rasch ein Empfangstermin beim Bundespräsidenten vereinbart
werden.
Höhepunkt des diesjährigen Ausfluges des Arnoldsteiner Gemeinderates, an dem auch Altbürgermeister Reg. Rat Gerwald Steinlechner teilnahm, war der Empfang bei Bundespräsident Dr.
Heinz Fischer in der Wiener Hofburg. Das österreichische Staatsoberhaupt lies sich vom Bürgermeister Erich Kessler über die Geschehnisse in
der Marktgemeinde Arnoldstein berichten und
zeigte innige Herzlichkeit zu den Mandataren und
Mandatarinnen sowie den begleitenden Bediensteten. Sichtlich erfreut war der Bundespräsident
über die Gesangsdarbietungen des Doppelquartetts des Männergesangsvereines Almrausch unter
der Leitung von Dir. Gerhard Petschar.
Am 11. November 2005 war es dann soweit.
Nach einer angenehmen Fahrt mit dem SüdburgBus stand der Arnoldsteiner Gemeinderat am
Heldenplatz und wurde er von Ing. Horvath einem Beamten des Magistrates Wien in Empfang
genommen und zur Präsidentschaftskanzlei geleitet. Im dritten Stock des leopoldinischen Traktes der Hofburg erwartete Bundespräsident Fischer bereits die Arnoldsteiner Abordnung und
begrüßten die Sänger den Bundespräsidenten
gleich mit einem herzlichen „Grüß enk Gott“.
Bundespräsident Fischer lies sich viel von Arnoldstein berichten und zeigte er sichtlich Freude über die Aufrichtigkeit und das frische Auftreten der Arnoldsteiner. Spontan gratulierte er mit
einer Flasche Wein Gemeinderat Christoph Michelitsch zu seinem Geburtstag.
Aber nun der Reihe nach:
Wie alljährlich so hatte auch diesmal der Bürgermeister Amtsleiter Siegfried Cesar mit der Organisation des Gemeinderatsausfluges beauftragt.
Auf Grund der guten Kontakte, die der Bürgermeister und der Amtsleiter mit dem Gänserndorfer Bürgermeister Johann Karl pflegt, war es mög-
Bürgermeister Erich Kessler war auch nicht mit
leeren Händen gekommen. Ein Arnoldstein-Bild
von Alfred Radl und einen Geschenkskorb mit
Köstlichkeiten des Neuhauser Biobauernbetriebes Kröpfl waren die Gastgeschenke der Arnoldsteiner Gemeindevertretung, die teilweise in der
Arnoldsteiner Tracht beim Bundespräsidenten
32
Aus dem Gemeinderat
aufmarschierten. Mit den besten Glückwünschen
für das Weihnachtsfest und das neue Jahr durch
den Bundespräsidenten verlies die Arnoldsteiner
Gemeindevertretung nach vorheriger Besichtigung der übrigen Amtsräumlichkeiten die Präsidentschaftskanzlei. Anschließend daran folgte
über Einladung der Stadt Wien eine Stadtführung,
in derem Rahmen Wien von einer ganz anderen Seite nämlich von der kommunalen – gezeigt wurde.
Über Einladung des Gänserndorfer Bürgermeisters Johann Karl ging es danach in die Stadthalle nach Gänserndorf zum Weinlobn. Alles was die
Marchfeld-Region zu bieten hatte wurde aufgeboten und revanchierten sich die Arnoldsteiner mit
Gesangseinlagen des MGV-Doppelquartetts.
Selbstverständlich wurde nicht vergessen, für Arnoldstein kräftig die Werbetrommel zu rühren, so
dass in Zukunft zu hoffen ist, dass sich so manche Gänserndorfer, tschechische und slowakische
Ehrengäste, es waren doch rund 500 Personen in
der Stadthalle anwesend, in naher Zukunft nach
Arnoldstein aufmachen werden.
Doch damit war das Programm noch lange nicht
zu Ende. Am Samstag ging es von Gänserndorf
über Marchegg mittels Zug nach Bratislava und
dann weiter unter Zuhilfenahme einer nostalgischen Straßenbahn in die Altstadt. Wesentlich
beigetragen zur Organisation hat wiederum der
Gänserndorfer Bürgermeister Karl, seine charmante Vizebürgermeisterin Annemarie Burghardt
und der Chef des ÖBB-Personenverkehrs Roland
Kern. Im Martinsdom in Bratislawa wurde von
Dompfarrer Marian Cerveny eine Festmesse in
deutscher Sprache abgehalten, die von den Arnoldsteiner Sängern gesanglich umrahmt wurde.
Nach dem Messebesuch stand der Empfang in
der österreichischen Botschaft in Pressburg an.
Botschafter Martin Bolldorf, der leider einen Termin zu absolvieren hatte, lies sich von seiner liebenswerten Tochter vertreten und konnten die Arnoldsteiner einen Überblick über die Botschaftsarbeit und die herrliche Architektur des Botschaftsgebäudes bekommen.
Nach einem ausgiebigen Stadtbummel ging es
zurück nach Gänserndorf, wo sich der Gänserndorfer Bürgermeister mitsamt seiner Vizebürgermeisterin in aller Herzlichkeit und Freundschaft
von den Arnoldsteinern verabschiedete, wobei
Bürgermeister Erich Kessler Wert darauf legte,
den Gänserndorfern das Versprechen zu einem
Gegenbesuch abzunehmen.
Auf diesem Wege bedankt sich Bürgermeister Erich Kessler mitsamt den Gemeinderatsmitgliedern und den Gemeindebediensteten recht herzlich bei all jenen, die zum gelungenen Gemeinderatsausflug beigetragen haben. Inbesondere ergeht jedoch der Dank an Bürgermeister Johann
Karl, der es infolge seiner guten Beziehungen zur
Präsidentschaftskanzlei geschafft hat, den Empfang beim Bundespräsidenten zu ermöglichen
und mit beigetragen hat, dass der heurige Ausflug
zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer wurde.
33
Gemeindechronik
Die Gemeindechronik
TEIL 7 - 1581
1581
Aus diesem Jahr ist uns in lateinischer Sprache die Gründungsgeschichte des Klosters mit der Beschreibung der beiden ersten Äbte des Klosters, die von Johannes Pynlein
(1581) geschrieben wurde, überliefert.* Der lateinische Wortlaut ist folgender:
„S. Otto Alemanus Natione Suevus, Comes generosus ab Andechs vir vita sanctimonia et pietate
catholicue fidei professione litteratum cognitatione excercitatissimus ob modestiam et humilitatis laudem Humilis cognominatus, anno Christi
1069 Patre Bertholdo Comite de Andechs, Matre Sophie Ducissa
procreatus, Canollarius Henrici
et Sacellanus Henrici S. Imperatorum, anno Christi 1102 aetatis ab 33 episcopus Bambergensis octavus electus et conformatus est anno 1107 Anagnia in
Campagnia ab Pachali S.R.E.
(Sacrae Romanae Ecclesiae)
Pontifice die S. Pontecostes. quo Fuit fertio dies Maii, ritu solenni consecratus ab praefato Pontifice pro se suisque successoribus usum crucis et pallii, ut iis octo vicibus in anno
uti leceret (nam antecessores eius istis quater tantum in anno usi sund,) obtinuit.
Iste sanctus Otto circiter annum Christi 1124 in Carinthia superiori in propria Bambergensis Ecclesia ditione sub Patriarchali Aquile jensis Diöcesi Castum Arnoldstein quod per 45
annes cum 95 mansis ad id pertinentibus ab ecclesia Bambergense abalienatum fuerat, multe labor et impensis recuperavit et additis 60 mansis destructa munitione Monasterium
et Abbatiam ordinis sancti Benedicti creivit, instituit atque
fundavit.
Et anno Christi 1126 ab Reverndissimo Domini Aegidio Episcopo Tusculano S. Sedis Apostolico legate in honorem Die
omnipotentis, B. Mariae Deiparae Virgingis, et S. Georgii militis et martyris consecrare fecit.
Catrum hoc Arnoldstein nomen a conditore accepisse,
quem Arnoldum quendam fuisse, nomen ipsum coniecturam facit. Quis vero Arnoldus iste, acut de qua prosapia
fuerti non constat, sed de nobilitas stmnate illum ortum
axstitisse nun ambigitur, Effigies illas duas ante introitum
ecclesiae muro incisas Arnoldum illum et conthoralem
*
34
Landesarchiv Klagenfurt, Fasz. I/7
eius esse affirmare et dicere quidam conatur, antiqua
enim getilitatis figuram pro se ferunt, sicuti in praesens
apparet, aut alios nomines gentiles, circa huius loci vastitudinem (qua uti vere credi potest, maxima fuit,) visos
et in rei memoriam huic loco fuisse incisos in utrum fi verum aliorum relinquo iudicio. Ermis ille eodem loco incisus, dicitur sutus monasterium in caverna, quadam detituisse, et acri sua virulentia homines atque iumenta et
quolibet appropinquantia sibilo ac habitu necasse ac devorasse, tandem ab incolis maxima sollicitudine et
providentia est interemptus; haeo refero ut ab incolis audivi. Apparet castrum hoc olim valida munitione fuisse communitum, quoniam a primo Episcopi Bambergensis
obedienta et fidelitate defecit, ut oer 45
annos in proterva contumatia et rebellione perduravit. Tandem per S. Ottonem Bambergensis Ecclesia Antistitem ad pristinam obedientiam reductum, inque Monasterium erectum atque constitutum est., ut
supra diximus. Namque nostra adhuc aetate hic arma Namque nostra
adhuc aetate hic arma militaria reposita sund, Abbas enim quando expeditio contra immanissimus Christiani nominis hostem turcam instituitur, ex suis subditis
quosdam milites, item equos cum necessariis mandate
locum tene tis Rev. Episcopi Bambergensis mittere tenetur. Monasterium hoc immediate cum totius fundi et domini iurisdictione in temporabilus ad Espicopum Bambergensispertinet: in spiritualibus ad Patriarchatum Aquile jensem spectat, in constituendo vero abbate Episcopus
ius obtinet praesentandi. Est quidem exigua quadam latitudinis angustia constructum. Ecclesia tamen perpulchra, ex intergro concamerata octo altaribus sacris, organo, aliisque ornamentis ecclesiasticis decorata, picturis etiam sacris egrergie illustrata, Tribus spaciosis hypocaustis et aliis aedificiis necesariis exornatum, item cum
portis tribus cum ponte pensile munitum. Abbas huius
monasterii alium superiorem Dominum non agnoscit, nisi Episcopum Bambergensim, iiliusque in ditionem Bambergensi locum tenenti (quem Vize Dominum appelant
obedientam debet; Exemptus et immunis ab aliorum
Praefectorum et Capitaneorum iure gravitatibus, praeceptionibus ab Episcopo Lamberto est redditus. habet et
limites iudicii provincialis determinatos, ubi de piscatione, veatione pascuis et lignis liisque libertatibus gaudet.
Alit et iudicem suum aulicum. Habet et telonicum sine
mutam, ut vocant, de qua pontem publicium super amnem Gailizium prope Fuggerau necessariis aedificatoriis
conservare tenetur. Habet proventus pecunarius satis te-
Gemeindechronik
nues. Frumentorum autem plures maxime avena, de quibus Vicedomino steuram annuam reddere tene tur.
Habet sub sua iurisdictione qua dam Ecclesias parodiales
nemque:
In Valle Gillana:
S. Hermachora cum filialibus et sacellis annexis, qua quondam tempore R. D. Petri Abbatis ad neoevangelii sacram deflexit.
S. Georgii militis et martyris cum suis filialibus. B. Mariae Deiparae Virginis in Geriach, cum tribus adiunctis S. Ciriaci, S.
Andreae et S. Nicolai in Goccau. S. Joannis Baptistae in pago Peggau.
In hoc Ecclesia est adhuc hax nostra aetate inago quaedam
B. Joannis Baptistae, de qua incolae talem narrant historiam.
Post terrae motus facti aliquot annorum curricula imago praedicta in flumine Gilla apparuit, quam solonus quidam saepissimae videns, tandem accepta audacia, scapham concendans, imaginem extraxit inque Ecclesiam detulit, ac in altare primarium statuenes discessit, in medioa Ecclesiae:
quam sumens rursum in altera praefactum posuit, et hoc quatuor vel quinque vicibus conformitor contingit. Tandem rem
ad superiores derferns, rei gestae seriem exposuit, qui habita desuper pia deliberatione vesto unamini concluserunt, ut
in eodem loco, quo toties reperta, hoc est, in medie Ecclesiae altare construetur inque illud imago poneretur, quodque
piorum quorundam aminicule factum est, in quo usque in
praesens consistit et apparet quasi iam esset sculpta ac picta. Id Deus procul dubio miraculi loco fieri permisit, quod
imagines Sanctorum honoranda ac veneranda, non (ut ab sectariis fieri solet) contemnenda aut parvi pendenda.
S. Servatii Episcopi in Pago Selzach.
B. Mariae Virginis in Geliz.
S. Oswaldi in Tsau.
Harum Ecclesiarum parochos linguam Slavonicam sive Windisch scire necesse est. Abbas habet in Praeditas parochias
ius et auctoriatem ordonandi, investiendi et disponendi, sine
omni Archidiaconi Patriarchalis impedimento et contradictione, ut ex litteris immunitatis et exemptionis ab Patriarchis
Aquileiensibus desuper datis, patet, uti suo loco dicetur.
Haec de huius Coenobii fundatione et primordia seu origine
dicenda ac significanda habemus, sequitur Elendus sive cathalogus Abbatum et gubernatorum huius monasterii a me
supra dicto Joanne Pündlein Bambergensi hoc tempore, Anno verbi incarnati 1581 praesidio huius loci maxime indigno
et haud pro merito, summa industria ex diversis diplomatibus et clautstro collectus atque in hunc ordinem coniectus
atque ridactus quem tamen aliquo modo mancum defectumque esse non dubito.
I.) Ingramus Abbas primus huinus monasterii ab fundatore
S. Ottone Eps. Bambergensis octave constitutus, vir pius,
doctus ....
II.) Cadelochus secundus Abbas. Is praefuit Anno 1169 quo
ab Udalrico Legato et Patriarcha Aquilejensi confirmationem
sub divinas omnium novalium circa monasterium. Item et sa-
cellum S. Andreae intra pagum törlein ad Castrum Strasfrid,
una cum dimidio manso in pago Prug accepit. Item anno
1174 ab Hermanno huius nominis secundo Ep. Bambergensi undecimo confirmationem de redemptione liberorum,
hoc modo quicumque de familia huius Ecclesiae leberas ducerunt uxores filia eorundem ad pristinam si vellent libertatem, ut sese redimerent huisus loci Abbati dimidium talentu solverent.
Datum Federaun, ibi Episcop. praesenti Indictione septima
Anno ut supra.“
Die Deutsche Übersetzung lautet:
„Der hl. Otto, ein Alemanne, seiner Abstammung nach ein
Suebe, der edle Graf von Andechs, ein Mann von großer Heiligkeit und Frömmigkeit, voll Bekennermut des katholischen
Glaubens, hervorragend geistig ausgebildet, der wegen seiner Bescheidenheit und Demut den Beinamen der Demütige erhielt, wurde im Jahre 1069 n. Chr. als Sohn des Bertold, Grafen von Andechs, Kanzler und Kämmerer des Kaisers Heinrich, und der Gräfin Sophia geboren. Im Jahre
1102 wurde er im Alter von 33 Jahren zum achten Bischof
von Bamberg gewählt und wurde 1107 vom Papst Paschal
in Anagni in der Campagnia konfirmiert und zu Pfingsten am
3. Mai in feierlicher Form geweiht. Er erhielt vom obgenannten Papst für sich und seine Nachfolger das Recht, das
Kreuz und das Palliium acht mal im Jahre zu tragen. (Seine
Vorgänger haben es nur vier mal im Jahre getragen.)
Jener hl. Bischof Otto hat ungefähr im Jahre 1124 in Oberkärnten, im bambergischen Gebiet, die Festung Arnoldstein,
die unter dem Patriarchate Aquileja stand und durch 45 Jahre mit dem 95 dazugehörigen Huben dem Bistum entfremdet
war, mit viel Mühe und Aufwand wieder zurückerworben und
außerdem noch 60 Huben dazugegeben. Nach Zerstörung der
Festung gründete er dort ein Kloster des hl. Benedikt.
Im Jahre 1126 ließ er das Kloster vom hochw. Herrn Aegidius, Bischof von Tusculm und Apostolischen Legaten des
Hl. Stuhles, zu Ehren des allmächtigen Gottes, der Jungfrau
und Gottesmutter Maria und des Soldaten und Märtyrers Georg weihen.
Diese Festung Arnoldstein soll ihren Namen von ihrem Gründer erhalten haben, der ein gewisser Arnold gewesen sein
soll, worauf schon der Name hindeutet. Ob er wirklich jener
Arnold gewesen ist, oder von welcher Sippe er abstammt,
steht nicht fest, daß er adeliger Abstammung war, wird nicht
bezweifelt. Jene Bilder, die vor dem Eingang der Kirche aufgestellt sind, sollen den Arnold und seine Gattin (Mathilde)
darstellen, wie einige zu behaupten müssen glauben. Sie
stellen, wie man bis heute sehen kann, heidnische Figuren
oder andere heidnische Menschen dar, die in der Gegend
dieses Ortes, der jedenfalls sehr groß gewesen ist, gelebt haben und sie deshalb zum Andenken an dieser Stelle haben
anbringen lassen. Ob das wahr ist, überlasse ich dem Urteile der anderen. Der dort eingemauerte Wurm soll in einer
Höhle unterhalb des Klosters verborgen gewesen sein und
Tiere und alles, was sich ihm näherte getötet und aufgefres35
Gemeindechronik
sen haben. Dann sollte er endlich von den Einwohnern nach
ungeheuren Anstrengungen und Vorkehrungen getötet worden sein. Das berichtete ich, wie ich es von den Einwohnern
erfahren habe.
Dieser befestigte Platz war nämlich eine große Festung, die,
weil es dem ersten Bamberger Bischof Gehorsam und Treue
aufgesagt hatte, durch 45 Jahre in Verkehrtheit und Auflehnung blieb. Schließlich wurde sie durch den Bischof Otto von
Bamberg zum alten Gehorsam zurückgeführt und dort ein
Kloster errichtet, wie wir bereits oben erwähnt haben. Auch
heute sind noch hier militärische Waffen hinterlegt. Der Abt
hatte nämlich damals, als ein Unternehmen gegen den größten und abscheulichsten Feind des christlichen Namens, gegen den Türken, geführt wurde, über Auftrag des Bamberger
Bischofs als Herrschaftsinhaber Reiter und Ausrüstung stellen müssen.
Das Kloster untersteht unmittelbar mit allen seinen Besitzen und
Herrschaftsrechten dem Bamberger Bischof, in geistigen Angelegenheiten aber gehört es zum Patriarchate Aquileja. Bei der Einsetzung des Abtes hat der Bischof das Recht zu präsentieren.
Das Kloster ist auf einem engen Platze gebaut, die Kirche ist
sehr schön, mit acht Altären versehen, hat eine Orgel und ist
mit viel kirchlichem Schmucke und auch mit schönen Heiligenbildern ausgestattet. Außerdem ist das Kloster auch mit
drei geräumigen Gewölben und anderen notwendigen Gebäuden sowie mit einer Zugbrücke befestigt.
Der Abt dieses Klosters anerkennt keinen anderen Herrn als
den Bamberger Bischof und dessen Stellvertreter im bambergischen Gebiet, den man Vizedom nennt. Er schuldet ihm
Gehorsam, Treue und Ehrfurcht. Er ist befreit und ausgenommen von allen übrigen Vorstehern und Herrschaften und
untersteht den Pflichten und Befehlen des Bischofs Lambert.
Das Gebiet seiner Gerichtsbarkeit hat gewisse Grenzen in der
Fischerei, Jagd, Weide und Holzlieferung. Er hat einen eigenen Hofrichter und einen Zollbeamten ohne Maut. Er ist verpflichtet, die öffentliche Brücke über den Gailitzbach bei Fuggerau mit den notwendigen Gebäuden zu erhalten. Er hat sehr
wenig Geldeinkünfte, viel aber hat er Getreide, insbesondere
Hafer, von welchem er an den Vizedom eine jährliche Abgabe zu leisten hat. Er hat unter seinem Rechtsbereich gewisse Pfarrkirchen, nämlich:
Im Gailtal:
St. Hermagor mit den Filialkirchen und Kapellen, die zur Zeit
des Abtes Petrus zur neuevangelischen Sekte abgefallen ist.
St. Georg des Soldaten und Märtyrers mit den Filialkirchen
St. Maria, Jungfrau und Gottesmutter, in Geriach mit den Zukirchen St. Ciriacus, St. Andrä und St. Nicolei in Goggau.
St. Lambert in Arnoldstein mit ihren anderen Zukirchen St.
Johannes des Täufers im Dorfe Pöckau.
In dieser Kirche befindet sich ein bis auf unsere Tage erhaltenes Bild Johannes des Täufers, über das die Einwohner folgendes erzählen:
Nach dem Erdbeben, das vor einigen Jahren erfolgt ist, erschien das obgenannte Bild im Gailfluss. Dieses Bild sah ein
36
Bauer des öfteren, faßte Mut, bestieg ein Boot, zog das Bild
aus dem Fluss, brachte es in die Kirche, stellte es auf den
Hauptaltar und ging fort. Am nächsten Tag kam er wieder und
fand das Bild in der Mitte der Kirche, er nahm es und setzte es neuerdings auf den oben erwähnten Altar. Das geschah
vier oder fünf mal in gleicher Weise. Hierauf berichtete er dies
dem Vorgesetzten und legte den Hergang der Sache klar.
Nach reichlicher Überlegung beschlossen die Vorgesetzten
mit Stimmeneinheit, dass auf dem Platze, wo das Bild so oft
gefunden wurde, nämlich in der Mitte der Kirche, ein Altar
erbaut und das Bild dort aufgestellt werde. Mit Hilfe einiger
frommer Menschen ist es geschehen und es befindet sich bis
auf den heutigen Tag dort und macht den Eindruck, als ob
es gemeißelt und bemalt wäre. Ohne Zweifel hat Gott durch
ein Wunder hier geschehen lassen, daß nämlich die Bilder
der Heiligen mit Ehrfurcht und Verehrung zu behandeln und
nicht wie von den Sektierern zu verachten und gering zu
schätzen sind.
St. Servatius im Dorfe Seltschach,
St. Maria in Gailitz,
St. Oswald in Tschau.
Die Pfarrer dieser Kirchen müssen die slowenische Sprache
oder das Windische verstehen. Der Abt hat das Recht und die
Autorität über die genannten Kirchen, nämlich zu verfügen,
einzusetzen, zu investieren, ohne jede Behinderung des Archidiakons des Patriarchen von Aquileja, wie es aus den Immunitäts- und Exeptionsbriefen der aquilejanischen Patriarchen, die sie schon früher gegeben haben, hervorgeht, wie
an gegebener Stelle noch gesagt werden wird.
Dies glauben wir nun über die Gründung dieses Klosters sagen und aufzeichnen zu müssen. Es folgt nun die Reihenfolge der Äbte und Leiter dieses Klosters, die von mir, dem
Bamberger Johannes Pünlein, dem unwürdigen Vorstand
dieses Ortes, der kaum welche Verdienste aufweisen kann,
mit größten Fleiß aus den verschiedensten Urkunden und
Chroniken in dieser Zeit, nämlich im Jahre 1581, aufgestellt
und in diese Ordnung gebracht wurde. Ich zweifle nicht, dass
es trotzdem mangelhaft und fehlerhaft ist.
I.) Ingramus, der erste Abt dieses Klosters, wurde vom hl. Otto, dem achten Bischof von Bamberg, selbst eingesetzt. Er
war ein frommer, gelehrter Mann.
II.) Cadolechus, der zweite Abt. Im Jahre 1169 erhielt er seine Konfirmation vom Legaten und Patriarch von Aquileja,
Udalricus, und stand über alles Brachland um das Kloster
herum vor. Er erhielt auch die St. Andreaskirche im Orte Thörl
bei der Festung Straßfried zugleich mit einer halben Hube in
der Gegend von Pruk. Von Hermann II., dem 11. Bischof von
Bamberg, erhielt er die Konfirmation über die Freilassung der
Freibauern und zwar in der Weise, dass wer immer aus der
Pfarrfamilie dieser Kirche Freie als Gattinen heimführte, die
Töchter desselben zur früheren Freiheit (nämlich zur Freiheit
der Mutter) zurückkehrten, um sich so loszukaufen, hatten
sie dem Abt dieses Ortes ein halbes Talent zu zahlen.
Gegeben zu Federaun in Gegenwart des Bischofs. VII. Indiction.“
Nachlese
Bürgerservicestelle eröffnet
Sichtlich stolz zeigte sich Bürgermeister Erich Kessler bei der
Eröffnung des umgebauten Gemeindeamtes am 25. November
2005.
„Ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss, ein ausgeklügelter Kooperationsvertrag mit der Wohnungsgesellschaft Heimat, fünf
Monate Bauzeit mit hervorragenden Firmen, eine exzellente Bauleitung, ein stark motiviertes Bedienstetenteam und ein Kostenaufwand von € 540.000,– waren
notwendig, um aus den ehemaligen Gendarmerieräumlichkeiten
ein hochmodernes, kundenfreundliches, barrierefreies und offenes
Gemeindeamt zu schaffen“ so der
Bürgermeister in seiner Ansprache.
Amtsleiter Siegfried Cesar konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, so LAbg. Beate Prettner, Bezirkshauptmann Dr. Kastner, die
Mitglieder des Arnoldsteiner Gemeinderates mit Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig und Vzbgm. Ing.
Reinhard Antolitsch an der Spitze und Arch. DI Heiner Wegscheider, um nur einige zu nennen.
Als Einstandsgeschenk überbrachte LAbg. Beate Prettner namens des LR Ing. Reinhart Rohr
einen Geldbetrag von € 25.000,–
und gratulierte sie namens der
LHStv. Gaby Schaunig dem Bürgermeister zum geglückten Bauvorhaben.
Der von Heimat-HEG-Direktor
Kurt Auer vorgetragene Baubericht zeigte die umfangreichen
Arbeiten beim Umbau des Amtes
auf und stattete er den am Bau
beteiligten Professionisten Dank
und Anerkennung für die geleisteten Tätigkeiten ab, wobei er
insbesondere die Arnoldsteiner
Baufirma N&W-Bau lobend hervor
hob.
Starkes Interesse am neuen Gemeindeamt zeigte die Arnoldsteiner Bevölkerung, zumal der Bürgermeister die Eröffnung auch
zum Anlass zur Durchführung eines Tages der offenen Tür genommen hatte. So bestand für die Bevölkerung die Möglichkeit, nicht
nur die neuerrichtete Bürger-InfoStelle mit Melde-, Standes-, Touristik- und Sozialamt zu besichtigen, sondern konnten auch die
Amtsräumlichkeiten im ersten
Obergeschoss genauer unter die
Lupe genommen werden.
Das Bürgermeisterbüro, der große
und der kleine Sitzungssaal und
das neuerrichtete Stiegenhaus
mit ansprechenden Bildern von
Arch. DI Heiner Wegscheider und
den Künstlern Pietro Sampietro
und Gregor Galle fanden Bewunderung durch die zahlreichen Besucher.
Feierlich umrahmt wurde die gesamte Veranstaltung durch die Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein sowie durch
den Arnoldsteiner Volksschulchor; die Segnung der Bürger-Info-Stelle nahm Pfarrer Geistlicher
Rat Josef Jobst und Pfarrerin
Mag. Renate Moshammer vor.
Weiters waren bei der Eröffnungsfeier u. a. zu sehen:
Bezirkshauptmann Dr. Harald
Kastner, HEG-Bauleiter Ing. Karl
Woschitz, GV Franz Gasparin in
Vertretung des Finkensteiner Bürgermeisters Walter Harnisch, der
Bürgermeister von Weißenstein
Hermann Moser mit Amtsleiter
Ernst Glanzer, der HohenthurnerVzbgm. Josef Winkler, HS-Dir. Alfred Nußbaumer, Volkshochschuldirektorin Paula Steinhauser, Anita Lepuschitz in Vertretung von
VS-Dir. Heinz Rumbold, Postenkdt. Chefinspektor Karl Bachlechner, das RAIBA-Team mit Dir.
Hannes Michor und Prok. Roswitha Sabbadini, ÖZIV-Obm. Gerhard Hofner, EUROVA-GF Eric
Gotschier, die N&W-Chefs Ing.
Walter Wulz und Karl Nessmann,
Ewald Krassnitzer und Claudio
Keil.
37
Nachlese
Flucht aus der Sandhölle
Bericht der Naturfreunde Expedition
– Ortsgruppe Dobratsch, Teilnehmer:
Hubert Galautz, Norbert Tschinderle
Unsere Augen sind rot unterlaufen
vom vielen Sand der letzten Tage.
Werden wir es schaffen? Jedem
von uns bleiben nur noch zwei Liter Wasser in seinem Kanister. Bis
zum rettenden Ufer des Yarkant
He kann es laut GPS nicht mehr
weit sein. Aber die Sicht beträgt
aufgrund des Sandsturms, der in
den letzten Tagen gewütet hat, nur
einige hundert Meter. Seit Tagen
schauen wir ständig auf einen
sandgeschwängerten Horizont, der
sich, wie in einer Nebeldecke eingehüllt, im Nichts verliert. Ohne
Navigationsgerät wären wir hoffnungslos verloren. Weder Himmelsrichtungen noch Entfernungen lassen sich realistisch einschätzen. Gleich über dem Fluss
sollten wir auf erste Siedlungen
treffen, aber wie lange haben wir
noch bis dorthin? Ich bin durstig,
traue mich aber nicht zu trinken.
Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Immer wieder glauben wir
erste Anzeichen des Galeriewaldes
zu sehen, aber bisher waren es nur
Sinnestäuschungen des sandverhangenen Himmels.
in die atemberaubende Bergwelt
des Tian Shan im Norden, des Pamir im Westen und des Kuenlun
Gebirges im Süden liegt das Tarim
Becken, das von der zweitgrößten
zusammenhängenden Sandwüste
der Welt, der Taklamakan, erfüllt
wird. Ein Geländewagen brachte
uns zum Ausgangspunkt unserer
Expedition, etwa 200 Kilometer
südlich der Stadt Aksu. Als wir
dort losmarschierten, waren wir
wohl etwas überladen und zogen
jeder 50 Liter Wasser und mehr
als 20 Kilogramm Expeditionsausrüstung auf einem Aluminiumwagen. Unser Vorhaben ist es, ein
Teilstück der Taklamakan, der Wüste ohne Wiederkehr, aus eigener
Kraft auf einer Strecke von 180
Kilometern zu durchqueren. Wir
wollten es dem schwedischen
Asienforscher Sven Hedin, der vor
über hundert Jahren hier einen
Großteil der Expedition verloren
hatte, und dem österreichischen
Wüstengeher Bruno Baumann,
den vor fünf Jahren ein ähnliches
Schicksal ereilte, beweisen, dass
es auch ohne begleitende Kamelkarawane und vor allem ohne zweifellos zu verachtende Tieropfer zu
schaffen wäre, die Wüste zu
durchqueren.
Vor acht Tagen starteten wir bei
herrlichem Wetter und unerwartet
hohen Temperaturen im ausgetrockneten Flussbett des Hotan He
im Westen von China. Eingebettet
Nach drei Kilometern lassen wir
den Galeriewald des Hotan hinter
uns. In Richtung Westen beginnen
sich Dünen aufzutürmen, soweit
das Auge reicht. Eine makellose
38
Landschaft aus Sand, gebaut
durch die Kraft des Windes. Sie
soll uns in den nächsten acht Tagen umgeben. Die Räder unserer
Wagen graben sich in den Sand
und lassen uns nur langsam vorankommen. Kilometer um Kilometer arbeiten wir uns weiter, es ist
unendlich mühsam. Immer wieder
lasse ich mich erschöpft in den
Sand fallen und bin verleitet mehr
Wasser zu trinken, als bloß die vorbereitete Nachmittagsration. Gegen Abend nimmt die Intensität
der Sonne deutlich ab. Nach Sonnenuntergang errichten wir unser
erstes Lager. Wir besprechen die
Lage und sind uns einig, einen Teil
der Ausrüstung und je einen Wasserkanister zurückzulassen. Am
nächsten Morgen sind wir gut ausgeruht und jeder um etwa 20 Kilogramm Gepäck leichter. Jetzt
funktioniert es wesentlich besser,
obwohl uns die sengende Hitze
nach wie vor zu schaffen macht.
Trotzdem erreichen wir bis zu Mittag eine Leistung von sieben Kilometern. Verglichen mit anderen
Expeditionen ist es allerdings
Schwerstarbeit. Mit einem 10-Kilogramm-Rucksack neben einem
Kamel herzulaufen ist dagegen ein
Vergnügen. Wir wollten dem Wüstenwandern einen neuen Akzent
geben und entgegen publizierter
Behauptungen, man könne nur für
60 Kilometer Wasser selbst tragen
den Beweis antreten, dass es auch
weiter geht. Und wir waren gut
Nachlese
unterwegs und frohen Mutes es zu
schaffen.
Am fünften Tag ändert sich das
Wetter dramatisch und damit auch
unser Schicksal. Aus ersten Windböen entwickelt sich ein ausgewachsener Sandsturm. Der Himmel verdunkelt sich, die
Sicht reduziert sich auf
wenige Meter. Schaufelweise kommt uns der
Sand entgegen. An den
Dünenkämmen setzt der
Wind erbarmungslos an
und wirft uns fast zu Boden. Mit gesenktem Kopf
kämpfen wir uns dem
Sandstrahlgebläse entgegen. Dieses zwingt uns
dann aber ins Zelt. Die
ganze Nacht über fegt
der Orkan über uns hinweg. Unter diesen Bedingungen ist es uns unmöglich, die erforderliche Tagesleistung von 20 Kilometern zu erreichen, geschweige denn das
gestrige Defizit aufzuholen. Damit
hatten wir nicht gerechnet.
Schweren Herzens entscheiden
wir uns für den Rückzug aus der
Sandhölle. Um schneller zu sein,
lassen wir noch einen Teil des
Wassers zurück. Bis zum Yarkant
sind es noch 70 Kilometer. Nach
Norden werden die Dünen zwar
niedriger, aber trotzdem wird es
ein Wettlauf gegen die Zeit. Am
bedrückendsten ist das Gefühl,
eingeschlossen zu sein. Sand,
nichts als Sand um uns. Die Sonne ist verdeckt und die Sicht stark
beeinträchtigt. Wir können uns
nicht auf unseren natürlichen Instinkt und unsere Erfahrung verlassen. Wir bewegen uns vielmehr
wie in einem dunklen Tunnel und
lesen unseren Fortschritt auf einem Kilometerzähler ab, der uns
die verbleibende Entfernung bis
zum Licht anzeigt. Was tun, wenn
die Technik versagt? Drei Tage sind
wir nun schon auf der Flucht und
das rettende Ufer noch immer
nicht in Sicht.
Vor Jahren hatten wir eine ähnliche Situation erlebt. Es war in der
Wüste Gobi, etwa 2.000 Kilometer
entfernt von hier. Wir saßen in un-
serem Zelt, um der ärgsten Mittagshitze zu entrinnen. Mein GPS
zeigte nur noch 2 Kilometer bis zu
einem Fluss an. Die Luftspiegelungen waren aber so groß, dass
wir den Galeriewald auf diese kurze Entfernung nicht sehen konnten. Erst als sich die größte Hitze
gelegt hatte, marschierten wir weiter und erreichten nach kurzer Zeit
unser Ziel.
wickelt sich eine Tamariske. Als sei es
die natürlichste Sache der Welt
schauen wir uns nur an und marschieren weiter.
Nach wenigen Minuten stehen wir im
so lange ersehnten Galeriewald. Er
ist viel schmäler als der am Hotan
He. Das war es also.
Irgendwie ist es schwer,
jetzt ein Gefühl zu zeigen
und trotzdem fällt bei uns
beiden eine gewaltige Last
ab. Damit, dass der Yarkant nun auch noch Wasser führt, hatten wir nicht
gerechnet.
Doch diese letzte Hürde
meistern wir spielend. Das
Wasser reicht knapp über
das Knie und wir bringen
unsere Ausrüstung trocken
drüber. Auf der gegenüber
liegenden Uferseite sehen
wir die ersten Baumwollfelder und
bald schon die ersten Leute.
Wir haben es geschafft. Und anIch hoffe, dass es auch diesmal so sein
statt inne zu halten und uns dieser
würde. Wir setzen uns, wie schon so oft
Tatsache bewusst zu sein, hat uns
zuvor, entkräftet und schwitzend in den
die Welt wieder. Hinter dem BaumSand. Automatisch ziehe ich das Naviwollfeld fallen wir auf eine Straße
gationsgerät aus der Hosentasche. In
und halten gleich Ausschau nach
diesem Moment ist unser Denken nur
einer Fahrgelegenheit. Zuerst ist es
auf die eine Frage gerichtet, „Wie weit
ein Traktor, dann ein LKW und
ist es noch?“ Alles andere ist unwichschließlich gar ein Omnibus. Wir
tig geworden, die Druckstellen, der
reden gleich von der heißen Duschmerzende Rücken, für einen Mosche, einem guten Essen und gement sogar der quälende Durst. Laut
kühltem Bier. Vor drei Stunden
GPS sind wir nur noch vier Kilometer
noch war es lauwarmes Wasser aus
vom Fluss entfernt. Und als ob wir uns
dem Plastikkanister und die Freuauf die technische Angabe ausreden
de, unserem Ziel ein wenig näher
wollen, nehmen wir beide einen unzu sein. Genau das schätze ich an
mäßig großen Zug aus unseren Trinkder Wüste.
flaschen.EigentAllen Kunden und Freunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest
lich sollten wir nun
und ein gesundes, glückliches, neues Jahr verbunden
zur letzten Etappe
mit dem Dank für das in mich gesetzte Vertrauen Ihre
aufbrechen und
tatsächlich geht
dann alles unerInh. Andrea Heilmaier
wartet schnell.
„Andrea’s Backstube“
Oberthörl 10,Thörl Maglern
Nach einer kurzen Pause schnallen wir uns wieder
vor den Wagen.
Aus einem schemenhaften dunklen Fleck ent-
Mehlspeisen auf Vorbestellung
Telefonische Bestellung täglich
von Montag bis Freitag 8 - 17 Uhr und Sa. 8 - 12 Uhr
unter 0664/530 82 52
39
Nachlese
Gerit Melcher – Arnoldsteins
gesanglicher Botschafter
Es ist nun schon einige Zeit her, als
das Nachrichtenblatt über unser Riegersdorfer „Schlagersternchen“ Gerit
Melcher berichtet hat. Nun war es
hoch an der Zeit nachzufragen, welche Entwicklung er in den letzten
zwei Jahren genommen hat. Und siehe da: Ein Auftritt jagt den anderen
und ist er Arnoldsteins Botschafter in
nahezu ganz Europa. Die Produzenten MCP- und VM-Records haben den
im Feber 2006 fünfzehn Jahre alt
werdenden Sänger für die meistverkaufte CD den „Goldenen Notenschlüssel“ verliehen und wurde er als
bester männlicher Nachwuchssänger
mit dem Herbert Roth-Preis ausgezeichnet.
Vier Europa-Tourneen, davon zwei zu
weihnachtlicher Zeit, hat er absolviert, die ihn nach Luxemburg, Belgien, Holland, Frankreich, Schweiz
und nach Deutschland führten. So ist
Gerit nahezu Stammgast bei der im
ZDF ausgestrahlten volkstümlichen
Musiksendung „Lustige Musikanten“
mit den Volksmusikstars Marianne
und Michael.
Neben den Life-Auftritten ist unser
Sänger Gerit auch gerne gesehener
Gast im deutschen Fernsehen. 42
Fernsehauftritte hat er absolviert und
engagiert er sich auch bei Veranstaltungen der deutschen Kinderkrebshilfe, die unter der Schirmherrschaft
von Showmaster Gottschalk steht.
Groß herausgekommen ist Gerit Melcher in den Jahren 2004 und 2005.
Zahlreiche Fan-Clubs wurden um Gerit – insbesondere in Deutschland –
gegründet. So
kann er in Dänemark auf einen
Fan-Club, welcher 377 Damen
über fünfzig umfasst, zurückgreifen. In Städten
wie Lennigen,
Fulda, Tann und
Hilders ist Gerit
schon lang kein
Unbekannter
mehr.
Allein durch seine Auftritte hat
40
er es geschafft, nicht nur sich selbst
zu präsentieren, sondern ist er der
gesangliche Botschafter unserer Gemeinde in Europa. Viele seiner Fans
haben unsere Gemeinde schon besucht und werden noch zahlreiche
nachfolgen.
Aber auch auf seine eigene Gemeinde hat Gerit nicht vergessen und ist
uns noch allen sein gelungener Aufritt auf der Klosterruine in Erinnerung. Für das nächste Jahr ist wieder
eine Europa-Tournee und 14 Tage
Dubai geplant. Anstrengungen gibt es
auch für einen „Open air“-Auftritt am
Dreiländereck anlässlich der Tour 3.
Derzeit wird an einer neuen Produktion gearbeitet, zumal Gerits Stimmbruchprobleme zwischenzeitlich der
Vergangenheit angehören und zeigt
das ZDF größtes Interesse an weiteren Auftritten.
Auf seine privaten Wünsche befragt,
antwortet Gerit ganz spontan: „Am
18. Feber 2006 werde ich fünfzehn
Jahre alt und geht mein Traum – ein
Moped – in Erfüllung“ und „nach
dem Schulabschluss möchte ich eine
Lehre absolvieren, denn neben der
Gesangskarriere ist ein zweites
Standbein unbedingt notwendig“.
Das Nachrichtenblatt wünscht dem
jungen Sänger weiterhin viel Erfolg
und ein gutes und aufmerksames Publikum.
Nachlese
Arnoldsteiner
Christkindlmarkt
Obwohl es Frau Holle am 1. Adventwochenende sehr gut mit
uns gemeint und gut 70 cm Neuschnee zur Erde geschickt
hat, haben viele wetterfeste Besucher den Weg in die MörtlHubmann-Gasse zum 2. Arnoldsteiner Christkindlmarkt gefunden.
Adventkränze, Gestecke, Christbaumschmuck und viele liebe
Dinge wurden auch dieses Jahr von den engagierten Ausstellern angeboten und auch handgefertigte Krippen und Keramik
sowie feinste Handarbeiten konnten bewundert und gekauft
werden. Der zarte Duft von Glühwein und Maroni begleitete die
Besucher beim Schmökern an den einzelnen, liebevoll geschmückten Ständen.
Auch für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm
war gesorgt, so unterhielten die heimischen Blasmusikkapellen, die Alpe Adria Saxes, die Eisenbahnermusik, die Jugendgruppe der BBU Traditionsmusik sowie der Schulchor der
Hauptschule Arnoldstein unter der Leitung von Franz Mörtl mit
weihnachtlichen Liedern, die Kindertheatergruppe Pöckau unter der Leitung von Martha Wirnsberger bewies ihr schauspielerisches Talent und Romatik verbreitete der Lichtertanz der
Kindervolkstanzgruppe Arnoldstein unter Peter und Anni
Rank. Den Sonntag verschönerte Friedbert Kerschbaumer mit
seiner Panflöte und für Auflockerung sorgten die von der Autorin Hildegard Köfer selbst vorgetragenen Gedichte und Texte
zur Weihnachtszeit. Und in der Adventzeit dürfen natürlich
auch die Krampusse nicht fehlen und so musste sich so mancher vor den dunklen Gesellen der Perchtengruppe „Santicum“ in Acht nehmen.
Unsere slowenischen Freunde aus Kranjska Gora, welche auch
mit einem Chor am heurigen Christkindlmarkt teilnehmen
wollten, sowie die „Salumeria Wulfenia“ aus Tolmezzo mussten dies aufgrund der starken Schneefälle und schlechten
Straßenverhältnisse auf das nächste Jahr verschieben. Aber,
dass der Arnoldsteiner Christkindlmarkt immer internationaler wird, zeigte auch heuer schon die „Pasticceria da Paolo“
aus Tarvis mit italienischen Keksspezalitäten und Panettone.
Am Sonntag um 17.00 Uhr fand eine Verlosung statt, wo Preise, welche von den einzelnen Schaustellern gespendet wurden, an die Besucher vergeben werden konnten.
An dieser Stelle sei all jenen gedankt, die zum erfolgreichen
Gelingen des Christkindlmarktes beigetragen haben, allen voran dem Gasthof Grum, der auch dieses Jahr den Gastgarten
zur Verfügung gestellt hat, Peter Rank und Georg Pisnig für die
Strom- und Musikanlagen und Albert Wedam für die Schneeräumung und allen anderen fleißigen Helfern, die hier nicht
namentlich erwähnt wurden.
Auch im nächsten Jahr soll am 1. Adventwochenende der 3.
Arnoldsteiner Christkindlmarkt durchgeführt werden und sollten die Wetterverhältnisse passen, werden auch Aussteller
aus Slowenien und Italien mit ihrem Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten vertreten sein.
41
Nachlese
Höllische Grüsse vom Cafe zum Dreiländereck
Den Reigen der Krampusumzüge und
der Perchtenläufe eröffnete heuer
das Cafe zum Dreiländereck. Wirtin
Edeltraud Druckeschitz mit Peter
Mailänder und Hubert Struger an ihre Seite organisierte am 18. November 2005 am Billa-Parkplatz das höllische Treiben mit 140 Krampussen,
dem nahezu 400 Besucher ihre Aufmerksamkeit zollten.
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und
GV Albert Lientschnig konnten sogar
eine Abordnung der Partnerstadt Tarcento unter Führung von Bürgermeister Lucio Tollis beim Krampus-Event
begrüßen.
Eine mondhelle Nacht, klirrende Kälte, beißender Rauch, Feuersbrünste
und wilde furchterregende Gestalten
mit lautem Getöse lieferten die gespenstig anmutende Kulisse. Der Geruch von Glühwein und –most vermischte sich mit dem Angstschweiß,
den die Besucher teilweise verströmten. Ein Event der Sonderklasse, welches durch mystische Musik von DC
Hubert Struger aufgewertet wurde.
Neben der Krampusgruppe „Riegersdorfer Chaos“, die Schlosswaldteufel
aus Hohenthurn, die Herrscher der
Unterwelt aus Wernberg, die Oberdörfer Teufel, der Kreis Cavaros aus
Steindorf, den Gruppen aus Judendorf und Fürnitz waren auch höllische Wesen aus Slowenien (Ratece,
Podkoren und Gost M.) und Italien
(Coccau und Tarvisio) zu sehen.
Die Krampusshow des Cafe zum Dreiländereck ist aus der Novemberzeit
nicht mehr wegzudenken und ist den
teilnehmenden Gruppen für ihre Disziplin und den Organisatoren zur Veranstaltung nur zu gratulieren. Ein
aufrichtiger Dank gebührt aber auch
der Geschäftsleitung des Billa-Marktes für die Zurverfügungstellung des
Parkplatzes sowie der Feuerwehr für
die Aufsicht.
Krampuslauf in Erlendorf
Mitten im Schnee – und zwar am Gelände des Kinderspielplatzes in Erlendorf – spielte sich der Erlendorfer
Krampuslauf, der von der Dorfgemeinschaft Erlendorf veranstaltet
wurde, ab.
Mit einer eindrucksvollen Show konnte der Organisator Daniel Haberle
zahlreiche Besucher anlocken. So
waren unter den Krampusgruppen
Santicum, Finkenstein, Tschau, das
Chaos, die „Herscher der Unterwelt“
und die Karawankenteufel aus Techanting zu sehen. Rund 100 Krampusse tollten in Erlendorf herum und
lehrten den Anwesenden das Fürchten.
„Nahezu € 1.500,– kostet ein
Krampuskostüm einschließlich Maske“ weis Daniel Haberle zu berichten und „werden die Kostüme fast
jedes Jahr gewechselt“. „Ein nicht
unwesentlicher Aufwand, den die
Krampusse jedes Jahr für das
Brauchtum ausgeben. Der Lohn ist
jedenfalls die Begeisterung der Besucher und freut es die Akteure immer wieder, wenn die „Hölle“ los ist,
so Haberle.
Fünf Gipfel erwandert – Tausende Gipfel erblickt
Bei strahlendem Herbstwetter tummelten sich hunderte Bergfexen auf den fünf Gipfeln des Naturpark
Dobratsch.
Für überwältigende Aussicht sorgte Petrus, die zünftige „Fünf-Finger-Jause“ lieferte der Naturpark Bauer
Karl Schützelhofer, unterhaltsame Informationen zum
Berg und seiner Geschichte gaben die NaturparkbetreuerInnen Martina Rudackij, Ing. Robert Rulofs, DI
Gerhard Putz und Mag. Robert Heuberger zum Besten
und für die gute Laune sorgten die Gipfelstürmer
selbst.
Das Ludwig Walter Haus musste auch niemand hungrig oder durstig verlassen.
42
Nachlese
Gemeindeseniorennachmittag
im Kulturhaus Arnoldstein
Zu einem netten Beisammensein gestaltete
sich auch heuer wieder der alljährlich stattfindende Gemeindeseniorennachmittag am
Sonntag, dem 9. Oktober 2005 im Kulturhaus Arnoldstein, zu dem die Sozialreferentin GV Ebner Josefine über 300 Seniorinnen
und Senioren, teils in Begleitung von Angehörigen, begrüßen konnte.
Unter den Besuchern fand man auch Hausherrn Bgm. Erich Kessler, Mitglieder des Gemeinderates der Marktgemeinde Arnoldstein, Pfarrer Josef Jobst und Diakon Oskar
Pöcher.
Besondere Grüße galten der im 98. Lebensjahr stehenden ältesten Gemeindebürgerin
Frau Johanna Nessmann und dem mit 94
Jahren ältesten anwesenden Gemeindebürger Herrn Emil Apriessnig, welche von Bgm.
Kessler und GV Ebner geehrt wurden.
Für die entsprechende Unterhaltung sorgten
„Karl und Engelbert“ unter der Leitung von
Karl Martl, gesanglich umrahmt wurde die
Veranstaltung vom MGV Almrausch unter der
Leitung von Herrn Gerhard Petschar.
Als Präsent erhielt jeder Besucher des Seniorennachmittages ein Honigset der Imkerei Segner und die Marktgemeinde Arnoldstein wünscht allen betagten Bürgerinnen
und Bürgern auch weiterhin recht viel Gesundheit und Wohlergehen.
43
Nachlese
Kindergarten aktuell
Auf zum Martinsumzug.
„Teilen, teilen das macht Spass,
wenn man teilt hat jeder was“. Unter diesem Motto stand am Vormittag des 11. November das besinnliche Martinsfest im Kindergarten Arnoldstein. Symbolisch teilten die
Kinder mit ihren Eltern den Martinslebkuchen.
Das leibliche Wohl erfreute ein Martinshörnchen, gefüllt mit köstlichen
Nüssen vom Nussbaum im Kindergarten. Am späten Nachmittag zogen sodann mehr als 150 Kinder
singend mit ihren Laternen durch
den Konventgarten. Schon geraume
Martinshörnchen – geteilter Gaumenschmaus zum Martinsfest.
Zeit vorher hatten die Kinder fleißig
und kreativ an ihren Laternen gearbeitet, welche sie voll Stolz den Eltern und vielen Zuschauern präsentierten. Über die exakte Ordnung
und das fröhliche Auftreten der in
Reih und Glied vorbeiziehenden
Kinder zeigten sich so manche Erwachsenen erstaunt.
In einem musikalischen Rollenspiel
wurde die Legende des heiligen Martin von den Kindern aufgeführt.
Auch die Freunde aus dem italienischen Kindergarten Tarvis Centrale
waren voller Begeisterung mit dabei
und versprachen im nächsten Jahr
wieder zu kommen.
Kindergartenjahr 2006/2007 –
Voranmeldung
Für
das
Kindergartenjahr
2006/2007 werden in der Zeit vom
23. bis 31. Jänner 2006 unter der
Nummer 04255 4171 (14.00 bis
16.00 Uhr) Voranmeldungen telefonisch entgegen genommen.
Persönliche Voranmeldungen sind
im gleichen Zeitraum von Montag
bis Donnerstag vom 14.00 bis
16.00 Uhr möglich.
Weihnachtsbaum für Tarcento
Eine besondere Freude hatten die
Bürger und Bürgerinnen unserer
Partnerstadt Tarcento als Bürgermeister Erich Kessler am 3. Dezember 2005 den Weihnachtsbaum übergab.
Der Weihnachtsbaum – ein Zeichnen der Freundschaft – wurde dieses Jahr von der Familie Pieber in
Arnoldstein gespendet, von der
Feuerwehr Arnoldstein gefällt und
in Tarcento aufgestellt. Den Transport übernahm – wie schon viele
Jahre vorher – die Zimmerei Othmar Wallner aus Feistritz.
Musikalisch umrahmt wurde die
Christbaumübergabe, an der auch
44
Vertreter des Lions Club Dobratsch
unter Präsident Dr. Mohammed Argang teilnahmen, durch eine Bläsergruppe der BBU-Traditionsmusik.
Bürgermeister Kessler bedankt sich
in diesem Zusammenhang bei der Familie Pieber, beim Lions Club Dobratsch, bei der Zimmerei Wallner, bei
der Feuerwehr Arnoldstein und selbstverständlich bei der BBU-Traditionsmusik für ihr Engagement und darf er
gleichzeitig die besten Weihnachtsund Neujahrswünsche der Gemeindevertretung aus unserer Partnerschaft
Tarcento der Arnoldsteiner Gemeindebevölkerung übermitteln.
Nachlese
Nahwärme Seltschach in Betrieb
Sechs Objekteigentümer in Seltschach haben sich zu einer Nahwärme-Versorgung zusammen geschlossen. Die Anlage, die eine
Wärmeleistung von 129 kW aufweist und in einem umgebauten
Wirtschaftsgebäude eingebaut ist,
wird vom Seltschacher Landwirt
Hubert Mitterer betrieben.
Am Tag der Offenen Tür konnte sich
neben zahlreichen Interessierten
Bürgermeister Erich Kessler sowie
Umweltreferent Albert Lientschnig
von der Funktionsfähigkeit der Anlage überzeugen.
Aus dem Baubericht des Betreibers
Hubert Mitterer, der auch eigens
zur Unterbringung der Anlage ein
Wirtschaftsgebäude angekauft hat,
war zu entnehmen, dass die Anlage
über eine Hackschnitzelkapazität
von 350 Kubikmeter verfügt. Von
der Heizzentrale wurden die
Nahwärmeleitungen zu den Objekten des Alfons und der Anna
Brosch, der Martina Wassertheurer, des Georg Mitterer, des Hubert Pucher, des Walter Lientschnig und zum Objekt des Betreibers Hubert Mitterer geführt.
Die Baukosten betrugen über Euro 100.000,— und werden dieselben auch über die Kärntner
Landesregierung und über die
Richtlinie Umweltbonus der
Marktgemeinde Arnoldstein gefördert.
Betreiber Hubert Mitterer sieht in
der neuen Anlage mehrere Vorteile:
„Zum einen kann eigenes, bodenständiges Holz eingebracht und
verheizt werden, zum anderen entspricht die Anlage den aktuellen Abluftnormen und wird dadurch der Ausstoss von unkontrollierten Haus-
brandabgasen vermieden und kann
sich jeder Teilnehmer mittels eigenem
Steuergerät die Temperatur regeln“.
Die Sozialdemokratische Fraktion im Gemeinderat der Marktgemeinde Arnoldstein
wünscht allen Gemeindebürgerinnen und
Gemeindebürgern ein besinnliches und
schönes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr!
Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, GV Josefine Ebner, GV
Albert Lientschnig, Georg Fuss, Daniel Haberle, Hermann Trines, Anton Kolm, Klaudia Kolm, Christof Michelitsch, Edith Miggitsch, Birgit Pignet, Markus Pignet, Michaela Scheurer, Renate Tollschein, Dietmar
Tschudnig, Elke Tschudnig, Wolfgang Zimmermann
45
Nachlese
Gesunde Gemeinde –
Gesundheitstage in Arnoldstein
Die „Dinkelbackstube“ unter der Leitung von Seminarbäuerinnen fand großen Zuspruch.
Dass das Thema Gesundheit auch in
Arnoldstein immer aktueller wird,
zeigte die hohe Besucherfrequenz
bei den am 15. und 16. 10. 2005
im Kulturhaus Arnoldstein abgehaltenen Gesundheitstagen.
Mag. Sascha Jost führte durch das
Programm und konnte unter anderem auch Gesundheitsreferentin LR
Gaby Schaunig unter den Gästen begrüßen.
Der Samstag stand hauptsächlich
46
Vzbgm. R. Antolitsch, Labg. Nicole Cernic, LR Gaby Schaunig, Med.Rat Dr. Mohammed Argang und GV Josefine Ebner.
im Zeichen von Alter und Ernährung
mit Vorträgen über das „Älter werden“ durch Dr. Adelheid Laber,
Psychologin, sowie eine Information
über die „Angebote des Sozial und
Gesundheitssprengels für die Pflege
zu Hause“ durch die Leiterin des Sozialamtes der BH Villach, Maria
Blüml-Huber.
Das Thema Ernährung als Prävention und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wurde von der Diäto-
login Sabine Steiner vom Amt der
Kärntner Landesregierung ausführlich behandelt und Med.Rat Dr.med.
Mohammed Argang referierte über
„Gesunde Ernährung aus medizinischer Sichtweise“. Kostenlose Gesundheitschecks sowie Blutuntersuchungen wurden seitens des Amtes
der Kärntner Landesregierung, Abt.
12, angeboten und stießen auf regen Zuspruch.
Am Sonntag wurde das „Gesunde
Nachlese
Gemeinde“ Thema „Jung und Alt
reicht sich die Hand“ abwechslungsreich dargestellt durch eine
Fotopräsentation des Caritas Kindergartens
Arnoldstein
unter der Leitung von Dagmar Kazianka und im Anschluss daran ein Vortrag
der akademischen Leiterin des Senecura Pflegeheimes Arnoldstein, Heidi
Zupancic mit dem Titel
„Den Jahren Leben geben
– der Auftrag in der geriatrischen Pflege“. Beide
Beiträge zeigten die enge
und fruchtbringende Zusammenarbeit zwischen
Kindergarten und Seniorenheim mit gemeinsamen Veranstaltungen über
das ganze Jahr und vor allem den
Nutzen, den beide Seiten durch
den engen Kontakt ziehen können.
Dr. Karl Schnabl, Sportarzt und Leiter des Institutes für Sportmedizin
des Landes Kärnten, zeigte mit seinem Vortrag „Mehr Energie, mehr
Leistung, mehr Lebensqualität“
sehr anschaulich, dass dieses Thema nicht nur Leistungssportler betrifft, sondern mit gezieltem Training jede Alters- und Personengruppe die Lebensqualität durch
Bewegung heben kann. Spannend
und begeisternd erläuterte er anhand seiner eigenen Karriere vom
Leistungssportler zum Hobbysportler die Leistungsfähigkeit und wie
diese durch Sport in allen Bereichen des Lebens beeinflusst werden kann.
lern über verschiedenste Bereiche,
die die Gesundheit betreffen, informieren. So präsentierte das Schuhhaus Serschön die neuesten Model-
Dr. Karl Schnabl.
le der MBT-Schuhe und mittels Videoaufzeichnungen wurde eine
Ganganalyse durchgeführt. Einen
Einblick in die verschiedenen Massagearten wurden von Barbara Buchacher, Massagestudio Barbara,
gewährt und so ließ sich auch Bgm.
Kessler mit einer Massage verwöhnen. Auch das Fitnessstudio „do it“
aus Nötsch, Marco Christian, stellte sein umfangreiches Programm für
körperliche Betätigung für alle Altersschichten vor.
Über die Biobalance der Haut informierte Maria Michor, Lombagine
Cosmetics, und der Pensionistenverband Arnoldstein zeigte seine
umfangreichen Aktivitäten und
Möglichkeiten. Auch die Pensionsversicherungsanstalt der Bauern
war mit einem Informationsstand
vertreten. Unsere jüngsten Besucher wurden durch die Kinderfreunde Arnoldstein betreut und
konnten am Samstag mit
Seminarbäuerinnen Dinkelweckerln und Obstspieße vorbereiten, welche den Besuchern zum
Verzehr angeboten wurden.
Auch für das leibliche
Wohl war bestens gesorgt,
am Samstag durch Bauern
aus der Gemeinde und am
Sonntag mit einem gesunden Frühstück durch den
Familientrachtenverein Arnoldstein. Damit wurde gezeigt, dass gesunde Speisen durchaus auch sehr gut
schmecken.
Die gesamten Einnahmen aus den freiwilligen Spenden werden dem Verein
„Essen auf Rädern“ für den Ankauf
von neuem Geschirr zur Verfügung gestellt. Außerdem konnte das neue Auslieferfahrzeug der Fa. Renault für die
Essenszustellung besichtigt werden.
Alles in allem bewies die große Besucherzahl, dass das Interesse an einem gesundheitsbewussten Leben
immer größere Bedeutung gewinnt
und dass das Sozialamt der Marktgemeinde Arnoldstein unter GV Ebner Josefine bemüht ist, die Bevölkerung laufend über alle Themen
rund um die „Gesunde Gemeinde“
zu informieren.
Den Abschluss bildete das fachlich hoch interessante Referat
„Atemnot“ von Dr. med. Gerhard
Wandaller, praktischer Arzt in Arnoldstein.
Die vielen Fachvorträge wurden aufgelockert durch Vorführung von
Turnübungen des Pensionistenverbandes Arnoldstein, tänzerischen
Vorführungen der Ballettschule Valeina und der Kindervolkstanzgruppe
Arnoldstein.
Auch abseits der Referate konnte
man sich bei den diversen Ausstel47
Nachlese
„DREI-DREI“ - In Arnoldstein
regiert der Fasching
Wie alle Jahre wurde auch heuer wieder am 11. 11. exakt um 19.11 Uhr
der Fasching in Arnoldstein im Beisein zahlreicher Schaulustiger mit einem kräftigen „Drei-Drei“ eingeleitet
und wurde das neue Prinzenpaar
Blasius Musikus Marco der XIII,
Glasbaron zu Arnoldstein vlg. Villach
(Glasermeister im Betrieb seines Vaters Claudio Keil in Villach) und ihre
Lieblichkeit Prinzessin Katrin-Carolin (Medizinstudentin in Graz, Tochter der allseits bekannten Gastwirtin
Karin Wallner in
Gailitz) im Hof
des Gasthauses
Wallner in einer
würdigen Zeremonie getauft.
schingsauftakt durch die BBU-Traditionsmusik und damit die zahlreichen Schaulustigen nicht frieren
mußten, servierte die „PrinzessinMutter“ Karin Glühwein zur wärmenden Stärkung.
Kanzler Kugi Johann zelebrierte
die Vorstellung
des
heurigen
Prinzenpaares.
Prinz
Blasius
Musikus Marco der XIII erwies sich bei
der Proklamation als sehr schlau,
denn bei den Umbauarbeiten im Gemeindeamt ist der „GemeindeSchlüssel“ verloren gegangen und damit er natürlich mit seiner Lieblichkeit
Prinzessin Katrin-Carolin samt Narren
ins Gemeindeamt kommt, hat er sofort einen gläsernen Dietrich angefertigt und hat damit – ganz klar – die Regentschaft für ein ganzes Jahr.
Ob das „neugetaufte“ Prinzenpaar das
nötige Durchhaltevermögen für die
drei Faschingssitzungen mitbringt,
kann man am besten selbst durch den
Besuch der Sitzungen herausfinden.
Musikalisch umrahmt wurde der Fa-
DREI–DREI
Die Termine:
Samstag, 4. Feber 2006
Freitag, 10. Feber 2006
Samstag, 11. Feber 2006
im Kulturhaus Arnoldstein-Gailitz –
Beginn jeweils um 19.30 Uhr
Kartenvorverkauf:
Ab Freitag, den 2. Dezember 2005,
19.30 Uhr,
im Gasthof Wallner in Gailitz.
Buchpräsentation
An einem außergewöhnlichen Ort, in der Evangelischen Auferstehungskirche in Arnoldstein, fand am
2. 12. 2005 die Buchpräsentation des MundArt Buches von Franz Supersberger „An schean Tog“ statt.
Vor interessierten Zuhörern las Franz Supersberger
aus seinem Buch. Begleitet wurde die Lesung mit
Musik, gespielt von Pfarrer Tölgyes und Direktor
Jandl. Der Bürgermeister bezeichnete die Lesung als
einen stimmungsvollen und nachdenklichen Abend.
Mundartgedichte von Franz Supersberger waren schon
einige Male in der Sendung „Aus der Dichterstubn“
von Radio Kärnten zu hören. Im April dieses Jahres wurde er von der Dialektplattform, www.franzstelzhamer.at,
zum MundArt Autor des Monats gewählt. Dazu schreibt
das Eurojournal:
„Eine gewisse Schwermut durchzieht wie ein roter Faden die Gedichte von Franz Supersberger. Verwurzelt
im Land Kärnten schreibt er über Tradition, Alltag, Einsamkeit, Sein und Schein in seiner Umgebung. Die Gedichte enden bisweilen unerwartet lapidar.“
Das Buch „An schean Tog“ ist in der Buchhandlung
Supersberger erhältlich.
Die ÖVP-A
Arnoldstein wünscht
allen Bürgerinnen und Bürgern
ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2006.
GV Mag. Werner Schneeweiss, Mag. Alois Fertala,
Ing. Gerd Fertala, Richard Frank
48
Nachlese
Arnoldsteiner Frauen im Marchfeld
Ein Bus mit 60 Frauen unter der
Führung von GV Josefine Ebner
machte sich Ende September zu einem Dreitagesausflug ins Marchfeld auf. Die Stadt Zistersdorf und
ein Abstecher in die Slowakei waren das Ziel.
Organisiert hatte diese Reise Josefine Ebner. Herzlich willkommen
geheißen wurde die Arnoldsteiner
Damenriege im Hotel Eldu in Zistersdorf. Auch im Weingut Strahammer war Reiseleiterin Ebner
keine Unbekannte mehr, zumal sie
im vorigen Jahr anlässlich des Gemeinderatsausfluges bereits die
notwendigen Kontakte geknüpft
hatte. Das renovierte Schloss Hof
an der Marchfelder Schlösser Straße war gleichfalls Ziel der Frauenrunde und konnte sich die Reisegruppe über die Schönheit des seinerzeitigen Sommersitzes von Prinz
Eugen und der herrlichen Aussicht
nach Pressburg erfreuen. Der
Marchfelder-Hof in Deutsch-Wagram – bekannt für seine Spargelköstlichkeiten – und das Weinviertler Museumdorf in Niedersulz waren
weitere Höhepunkte der Reise.
Vollgepackt mit Köstlichkeiten aus
der Marchfeldregion – wobei es
insbesondere der Rotwein-Likör
der Winzerin Annemarie Strahammer den Frauen angetan hatte –
und mit vielen neuen Eindrücken
über einen nahezu unbekannten
Teil Österreichs traten die Frauen
die Heimreise an, wobei bereits
jetzt spekuliert wird, welches Reiseziel im nächsten Jahr angepeilt
wird.
„Manuel und Christian“ präsentierten neue CD
Begleitet von mehr als 50 Fans aus ihrer Region trat das bereits rundum bekannte Harmonikaduo kürzlich die Reise in
den Bayerischen Wald an, um dort beim „Bayerwaldflitzerfest“ aufzuspielen und auch ihre neue CD zu präsentieren.
Die zwei jungen Musiker haben es sich schon im vergangenen Jahr zum Ziel gesetzt, noch vor diesem Auftritt eine weitere CD auf den Markt zu bringen. „Welterfolge aus Oberkrain“ lautet der Titel des kürzlich erschienenen Tonträgers
der beiden Harmonikaspieler. „Diese Musik liegt uns einfach und wir wollten auch dem Wunsch vieler unserer Fans
nachkommen. Bereits nach dem Erfolg unserer ersten CD
mit Stücken von Erich Moser war die Entscheidung für uns
klar, dass diesmal die schönsten Melodien aus unserer
Nachbarregion Oberkrain auf dem neuen Tonträger zu hören sein sollen“, erzählten Manuel und Christian.
Die beiden Musikanten wurden bereits im Vorjahr nach ihrem Auftritt bei den „Mayrhofnern“ im Zillertal von der
Gruppe „Die Bayerwaldflitzer“ in die Naturparkregion des
Bayerischen Waldes eingeladen. Gemeinsam mit ihrer Fangemeinde und ihren „Steirischen“ gelang es ihnen wiederum ausgezeichnet, ihre Heimat und vor allem auch Musik
aus ihrer Region – darunter auch sebstkomponierte –- einem breiten Publikum zu präsentieren. Mit dabei im ausverkauften Festzelt waren an diesem Abend neben anderen
auch die bekannte Gruppe „Bergfeuer“ sowie TW1-Moderator Dieter Gerauer. „Wohin die nächste große Reise geht,
ist noch ungewiss, vielleicht wird es gar eine Sendung in
TW1“, schwärmten die beiden Grundwehrdiener nach ihrem gelungenen Auftritt.
Die neue CD können Sie bei Liveauftritten erwerben oder
über die Internetseite des Duos „www.manuel-und-christian.at“ bestellen.
49
Nachlese
Hitreise der Arnoldsteiner Pensionisten nach Rabac
Vom 24. bis 27. September hatten
gen Aufenthaltes in Rabac war aber
So manches Leiden oder Gebrechen
Pensionisten aus unserer
war für einige Stunden
nicht zu verspüren.
Gemeinde an einer Fahrt,
Wenn man sich schon in
die der Kärntner PensioniIstrien befindet, so darf
stenverband
landesweit
man auch nicht auf das
ausgeschrieben
hatte,
Aushängeschild der eherecht zahlreich teilgenommaligen Österreichischen –
men. Die umsichtige ReiUngarischen Monarchie,
seleitung hatte ObfraustellAbbazia, heute Opatija,
vertreter Max Pretscher invergessen. Sie war das Ziel
ne. Ziel war der malerisch
eines halbtägigen Ausgelegene, von Pinienhainen
flugs. Unter kundiger Fühund Oleandergärten eingerung einer charmanten
bettete Ferienort RABAC,
Lehrerin erstrahlte noch
an der Ostküste Istriens geeinmal der Glanz der einlegen.
Arnoldsteiner Pensionisten vor ihrem Aparthotel PLUTON.
stigen Monarchie auf, verStützpunkt für den Kurzbunden mit der modernen
aufenthalt war dort das
Umgestaltung eines Kurortes von
unbestritten der gemeinsame GalaAparthotel PLUTON. Besonders erWeltruf.
abend im „Girondella“ mit den extra
wähnenswert ist das saubere Meer
angereisten „Wernberger Buam“.
mit seinen teilweise recht einsamen
Vollgestopft mit neuen Eindrücken
Bei köstlichen heimischen SpeziaBuchten. Auf einer gemeinsamen,
und Souvenirs aus Istrien wurde
litäten, umsorgt von „römischer“
vergnüglichen Schiffsreise mit Bordnach einer schönen Zeit, die leider
Bedienung, wurde herzhaft gegesmusik konnte sich jeder an Ort und
viel zu kurz war, die Heimreise wiesen, getrunken und vor allem aber
Stelle davon überzeugen.
der angetreten.
flott aufgespielt und fleißig getanzt.
Absoluter Höhepunkt des viertägi-
TRAKTOREN und
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Handel, Reparatur u. Fahrzeugbau,
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Lientschnig
Harald
as
an d ken,
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z
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je
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chon ervice
s
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S
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her- sich aus
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n
lt
Rase es zah
Wir machen Ihr
Schneefräsen-Service!
Allen Kunden und Geschäftsfreuden
ein frohes Weihnachtsfest
und alles Gute im neuen Jahr!
50
Donau Versicherung
sponsert Sicherheitstafeln
Über Initiative des aus Arnoldstein stammenden Verkaufsleiters für Oberkärnten und Osttirol der Donau Versicherung wurden in den vergangenen Monaten unter Mithilfe des gemeindlichen Wirtschaftshofes an besonders von
Kindern stark frequentierten Stellen Tafeln mit der
Aufschrift „Achtung Kinder“ aufgestellt.
Mit dieser Aktion
will die Donau
Versicherung die
Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrenpotenziale
aufmerksam machen und bedankt sich die
Gemeinde bei
GR Robert Peissl
für sein Engagement.
Aus den Schulen
Mit Kind und Hund im Naturpark
sicher unterwegs
Ein Bericht von Ulrike Gennrich
fach Ruhe, z. B. wenn es Nachwuchs
gibt, oder im Winter, wenn das Wild mit
seiner Energie besonders sparsam umgehen muss. Ein jagender, „wildernder“
Hund kann da viel Schaden anrichten,
ne Grundhaltung, die sie mit Frau Lenk,
die Therapiehunde ausbildet und in RoDie Gemeinde Arnoldstein ist stolz: Die
segg eine Hundeschule hat, teilt. In der
Schütt ist ein ideales Wander- und ErKlasse von Frau Gennrich ist Borderholungsgebiet für Jung und Alt. Und
Collie Moon, ein Therapiehund, fast imseit der Gründung des Naturmer anwesend. Alle Kinder
parks Dobratsch noch besind daher an den Umgang
kannter.
mit Hunden gewöhnt. Am
Natürlich sollten auch „Rex“
Weg zur Alm konnten sich die
und „Struppi“ mit. Nur mit
Kinder ohne Hund einen
den Folgen happert es halt
Hund „ausborgen“ und das
manchmal, besonders wenn
Spiel mit der langen Leine
es nur so wimmelt von verselbst ausprobieren. Bei der
führerischen Spuren! Und
Almwirtschaft lud GV Lientweg ist unser sonst so anschnig die Kinder zu einer Erhänglicher Vierbeiner!
frischung und Stärkung ein.
Frau Gennrich griff das TheDen Abschluss des erfolgreima in ihrer Klasse auf und lud
chen Tages bildete die Hundie Kinder ein mit zu komdepflege. Frau Daxböck, die
men. Bedeckter Himmel und
die Aktion organisiert hat, war
GV Lientschnig mit einigen TeilnehmerInnen.
Regen am Vormittag lösten
das Kapitel „mit Kind und
sich zum Glück am NachmitHund im Naturpark sicher
tag weitgehend auf und so stand einer
auch wenn er das Wild nicht direkt
unterwegs“ ein Anliegen. Sie schreibt
gemütlichen Wanderung nichts mehr
reißt. Daher muss ein Hund mit Jagdan einem Buch, in dem sie verschiedeim Wege. Außerdem: Mit einem Hund
trieb oder ein unfolgsamer Hund auf jene Aspekte in Verbindung mit dem Namuss man bei jedem Wetter hinaus!
den Fall an die Leine! Das kann auch
turpark Dobratsch behandelt. Immer
Mit diesem Wissen kamen 11 Kinder
seinem eigenen Schutz dienen: Ein
gemeinsam mit Kindern und Jugendder 2. Klasse, begleitet von Eltern, GeBiss in einen Feuersalamander kann
lichen. Die Hauptschule Landskron hat
schwistern, Freunden und zahlreichen
tödlich ausgehen, was kürzlich ein Huneinen Beitrag über Insekten, die HS
Hunden zum Treffpunkt bei der Schleudebesitzer bei Arnoldstein zu seinem
Nötsch über Kräuter und Pflanzen geße.
Leidwesen erfahren musste! Die größtstaltet. Die VS Gödersdorf berichtete
Umweltreferent GV Albert Lientschnig
mögliche Bewegungsfreiheit bietet dem
über „Meister Petz“ und die Bedeutung
begrüßte in Vertretung von BürgermeiHund die lange Leine (Fährtenleine im
der Bärenbrücke. Es wurden auch Saster Erich Kessler den Vertreter der JäUnterschied zur Laufleine).
gen gesammelt und Geschichten ergerschaft, Herrn Hegeringleiter Ernst
Frau Brandner, die neben ihren Kneippzählt. Aus dieser Sammlung soll das
Wiegele, den „Bürgermeister“ der Jäger
Kursen auch Welpenkurse leitet, zeigt
Buch entstehen. Dazu werden Kinder
rund um Arnoldstein, wie er den Kines vor. Ständige Kontrolle des Hundes,
und Erwachsene eingeladen, an den
dern sein Amt erklärte. Die Zuhörer
ohne das er dabei merklich eingekommenden Sonntagen zwischen
(nicht nur die Schulkinder) lauschten
schränkt wird. Ihr Anliegen ist es, den
14.00 und 15.00 Uhr zur Almwirtden interessanten Ausführungen: Das
Willen des Hundes nicht zu brechen,
schaft zu kommen und an der FertigWild braucht zu bestimmten Zeiten einsondern den Hund zu sozialisieren. Eistellung des Buches mitzuwirken.
Gesegnete, frohe Weihnachten
und ein gesundes, glückliches
und erfolgreiches Jahr 2006
wünscht die FPÖ Fraktion
der Marktgemeinde Arnoldstein.
GV Wolfgang Standner, Robert Peissl, Manfred Standner
51
Aus den Schulen
Turnsaalzubau St. Leonhard eröffnet
Als Freudentag für die Schülerinnen
und Schüler, aber auch für die Marktgemeinde Arnoldstein, bezeichnete
Bürgermeister Erich Kessler die Eröffnung des neuen Turnsaales in St. Leonhard am 2. Dezember 2005, und „eine gute Arbeit in der vorbereitenden
Planungsphase attestierte er dem Elternverein unter der damaligen Obfrau
GR Elke Schuttnig“. € 930.000,—
waren aufzuwenden; die Finanzierung
erfolgte aus Mitteln des Schulbaufonds
und der Marktgemeinde Arnoldstein.
Ein besonderer Dank für die Unterstützung erging sowohl seitens des Bürgermeisters als auch des Schulreferenten
Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch an den
anwesenden LR Ing. Reinhart Rohr.
Stilvolle Feier
Große Anstrengungen hatten der
Lehrkörper und die SchülerInnen der
VS St. Leonhard aufgewendet, um
der Feier einen würdigen Rahmen zu
verleihen. In den Grußworten des
stellvertretenden Schulleiters Mirko
Lepuschitz und den Gesangsdarbietungen des Schulchors war heraus zu
hören, wie sehr sich die SchülerInnen
über den neuen Turnsaal freuen.
Zahlreiche Eltern und Großeltern waren gekommen, um den neuen Turnsaal mit neuester Gerätschaft zu besichtigen. Die Segnung nahm Pfarrer
Mag. Peter Olip und Pfarrerin Mag.a
Renate Moshammer vor; der Elternverein sorgte für das leibliche Wohl.
Trotz Einsparungen ein gelungenes Projekt
Dass die Planung und die Finan52
zierung des Turnsaales nicht einfach war, war aus dem Baubericht
des Schulreferenten Vzbgm. Ing.
Reinhard Antolitsch zu entnehmen. „Nach einem geladenen Architektenwettbewerb, aus dem
Arch. DI Oswald Bernsteiner als
Sieger hervorging, mussten umfangreiche Einsparungen vorgenommen werden.
Äußerst gut gelöst wurde die Angliederung des neuen Turnsaaltraktes zur bestehenden Volks-
schule und besticht nunmehr der
gesamte Gebäudekomplex durch
eine klare sowie lineare Konzeption und durch eine reduzierte
Formensprache. Die im Großteil
der Fassade gewählte, beidseitige
Transparenz verleiht dem Gebäude Leichtigkeit. Der Turnsaalzubau mit seinen Nebenräumlichkeiten trennt sehr klar den öffentlichen vom schulischen Bereich
und konnte durch das „Eingra-
ben“ des Turnsaalzubaues die Höhe des gesamten Traktes niedrig
gehalten werden. Dadurch kann
es zu keinem Konflikt des Fahrund ruhenden Verkehrs (Parkplatz) in den Pausenzeiten kommen, da der Freiraum für die
SchülerInnen im Anschluss an
den Turnsaalzubau zum Rasenplatz situiert ist. Besonderes Augenmerk wurde auch darauf gelegt, dass die außerschulische
Nutzung (Vereine etc.) des Turnsaales auf einfachste Art und
Weise möglich
ist“ so Vzbgm.
Ing. Reinhard
Antolitsch
in
seinen Ausführungen und weiter: „Mein besonderer Dank
geht jedoch an
den Gemeinderat, an Arch. DI
Bernsteiner und
an die mit der
Ausführung befassten Baufirmen, die mit viel
Herz an der Umsetzung dieses
Projektes gearbeitet haben.“
Schulbauprojekte abgeschlossen
„Mit der Fertigstellung des Turnsaales sind die Schulbauprojekte im Gemeindegebiet abgeschlossen“ verkündigt stolz Bürgermeister Kessler
und bedankt sich insbesondere bei
LR Ing. Reinhart Rohr für die Unterstützung. Für den Bürgermeister ist
Aus den Schulen
es äußerst wichtig, dass nicht nur
die Schulkinder den neuen Saal benützen, sondern derselbe auch den
ortsansässigen Vereinen zur Verfügung steht, und „die aufgewendeten
Mittel sind Investitionen für die Zukunft, zumal sich die Untere Gegend
hinsichtlich der Zuwachsraten äußerst positiv entwickelt.“
Verleihung Ehrenzeichen „Weiße
Rose“
Bgm. Kessler nahm die Eröffnungsfeier zum Anlass, einem ehemaligen
Schüler der Volksschule St. Leon-
hard, dem langgedienten Gemeinderat und über ein Vierteljahrhundert
als Obmann der Nachbarschaft St.
Leonhard, Radendorf und Siebenbrünn tätig gewesenen Radendorfer
Landwirt Paul Juri in Vollziehung
des am 6. Juli 2005 gefassten Gemeinderatsbeschlusses das Ehrenzeichen die „Weiße Rose in Silber“
zu verleihen.
Paul Juri nahm diese Auszeichnung
äußerst gerührt entgegen und bezeichnete die Ehrung als eines seiner
schönsten Weihnachtsgeschenke.
Weiterhin Unterstützung durch
das Land
LR Rohr versprach in seiner Grußadresse weiterhin die Unterstützung des Landes, zumal noch einige Restrechnungen zu begleichen sind. Äußerst lobend
betonte Rohr die Entwicklung der Marktgemeinde Arnoldstein und gratulierte er
Arch. Bernsteiner, der es zustande gebracht hat, trotz Einsparungen ein ansprechendes und funktionelles Bauwerk
zu schaffen. „In der Gemeinde Arnoldstein Projekte zu unterstützen ist immer
eine sinnvolle Investition“ so LR Rohr in
seinem Schlusswort.
Projekttreffen
in
La
Spezia
26. 9. bis 30. 9. 2005
Bericht von Willi Kanduth
Schüler der Hauptschule Arnoldstein nahmen in diesem
Schuljahr erstmals an einem multikulturellen Treffen in La
Spezia teil. Ein EU-Projekt, an dem unsere Hauptschule
schon das 4. Jahr teilnimmt (2002 bis 2003 Thema: Integration von Schülern mit unterschiedlichen Fähigkeiten,
ab 2004 Thema: INSULA) hat heuer den Schwerpunkt auf
das „Kennenlernen der eigenen Wurzeln“ gelegt.
Die Arnoldsteiner Schüler stellten ihre Heimat in Form von
traditionellen Brauchtumstänzen (Kirchtag) und Liedern
vor. Einstudiert wurden die Tänze und Lieder von den beiden Klassenvorständen Franz Mörtl und Majda Kanduth,
die mit ihren Klassen Integration auch europaweit praktizieren und mit sehr viel Engagement und Begeisterung mit
ihren Schülern an diesem gemeinsamen Europagedanken
teilhaben.
Die Projektleiterin der Hauptschule Arnoldstein, Majda
Kanduth zeigte vor einem Kongress eine Videopräsentation
über die Gemeinde Arnoldstein und die Hauptschule Arnoldstein. Gemeinsam mit Gernot Obermoser von der
Marktgemeinde Arnoldstein und Willi Kanduth, HS-Lehrer wurde eine DVD erstellt, unterstützt von BGM Erich
Kessler. Diese DVD war ein voller Erfolg. Vertreter aus Ita-
lien, Deutschland, Spanien, Malta, Griechenland, Belgien, Zypern und Slowenien bekamen so einen Eindruck
über die Gemeinde (Kultur, Sport, Industrie, …) und die
Schule (Schwerpunkte, Projekte, …) vermittelt.
Für die Schüler und Lehrer war es eine an Erfahrung und
Erlebnissen reiche und unvergessliche Woche.
Unsere Hauptschüler in Portovenere.
53
Nachlese
Adaptierungsarbeiten in der
HS Arnoldstein abgeschlossen
hen und neu gefärbelt, die Fenster und
Türen wurden ausgewechselt. Der Physiksaal wurde 2004 total erneuert und
modernst eingerichtet. Im Jahr 2005
wurde der Turnsaal generalsaniert und
mit neuestem Inventar ausgestattet, die
EDV-Anlage voll aufgerüstet und das
Dach total erneuert. Die alte Heizungsanlage ist ausgebaut worden und wird
die Schule nunmehr über das Fernwärmenetz Arnoldstein mit umweltfreundlicher Energie versorgt.“
Die neuen Geräte werden bereits getestet ...
Bgm. Erich Kessler und HS-Direkter Alfred Nussbaumer freuen sich darüber,
dass dem Lehrkörper und den Hauptschülern und Hauptschülerinnen nunmehr eine Schule zur Verfügung steht,
die den modernsten pädagogischen Gesichtspunkten entspricht.
1,2 Millionen Euro wurden im Zeitraum
von 2003 bis 2005 in die Hauptschule
Arnoldstein investiert. Die HS Arnoldstein stellt sich – obwohl sie schon einige Jahre auf dem „Buckel“ hat – als
High-Tech-Schule im Bezirk VillachLand dar.
Der Schulgemeindeverband Villach, der
unter dem Vorsitz von Bezirkshauptmann
Dr. Harald Kastner steht, und dem sämtliche Gemeinden, die eine Hauptschule
beherbergen, angehören, hat in den letzten Jahren mannigfache Investitionen
getätigt. Der zuständige Bauleiter des
Schulgemeindeverbandes Ing. Florian
Tschinderle: „Im Jahr 2003 wurde die
Schule generalsaniert, die Außenfassade
wurde mit einem Vollwärmeschutz verse-
54
Begeisterte Schuljugend mit den Ehrengästen und Bgm. E. Kessler.
Vereine
10 Jahre Hobbykünstler-Ausstellung
Voller Stolz konnte Hermann Wabnig mit
Bürgermeister Erich Kessler am 2. Dezember 2005 in Anwesenheit zahlreicher Besucher die 10. Hobbykünstlerausstellung im Kulturhaus Gailitz eröffnen. Die Eröffnungsfeierlichkeit wurde
vom Ensemble Melodie aus
Hermagor unter Chorleiter
Sepp Wieser gesanglich umrahmt. In bewegenden Worten
schilderte Hermann Wabnig
die Geschichte der Hobbykünstlerausstellung, die ihren
Ursprung in der Idee seiner
Gattin Ingrid Wabnig findet.
Von anfänglichen nicht erwartenden 1.000 Besuchern in
drei Tagen im Jahr 1995 werden heuer bis zu 2.000 erwartet. Ein besonderes Lob spendete er Bürgermeister Kessler, der diese
Veranstaltung schon seit ihrem Beginn
tatkräftig unterstützt. „Es ist nicht zu
glauben, welches Potenzial wir in unserer Gemeinde an künstlerischem Schaffen haben“ so Wabnig und wollen jedes
Jahr mehr Hobbykünstler teilnehmen.
Im heurigen Jahr sind 30 Aussteller prä-
sent. Bgm. Kessler hob den Wert der
Ausstellung für die Gemeinde hervor und
bezeichnete er diese als Institution die
aus unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken ist. „Gäbe es diese nicht mehr,
so würde in der Gemeinde etwas fehlen“
so der Bürgermeister weiter. Seine besondere Gratulation ging an Hermann
Wabnig als Organisator und an seine tatkräftigen Mitarbeiter wie z. B. Leopold
Hutterer, der in launiger Gedichtsprache
den Werdegang der Ausstellung vortrug.
An der 10. Hobbykünstlerausstellung,
die in der Zeit vom 2. bis 4. Dezember
2005 abgewickelt wurde, haben teilgenommen: Arneitz Hermine, Hicks Gerda,
Schwei Josefine (Handarbeiten), Auer
Gerti (Tiffany), Brandstätter Ingrid (Bienenwachsarbeiten), Braun Silvia (Kalender Klosterruine), Brenacher Arnulf (Uhren aus Glas), Hutterer Leopold (Relief-Schnitzereien),
Hutterer Irene und Klaus (Home Dekoration), Höher Josef
(Drechslerarbeiten), Jury Silvia (Aquarelle), Kallenberger
Trude (Puppen), Kastner-Tarmann Maria, Schatz Margit,
Tschikof Aloisia (Keramik),
Kleindienst Elke (Glasmalereien), Koller Maria (Aquarelle und Zeichnungen), Konrad
Treiber (Schnitzereien), Kollienz Johann (Ölbilder), Maier
Hubert (Krippen), Moser Roswitha
(Handarbeiten), Müller Juliane (Seidengestecke), Neuhold Erika (Puppen und
Clowns), Stefan Ingeborg (Teddybären),
Tschachler Horst (Aquarelle), Tschelisnig Evelin (Acrylbilder), Ingrid Wabnig
(Seidenmalerei), Waldy Sonja (Bauernmalerei) und Zausnig Cilli (Akte).
Gasthof Grum beherbergt Familientrachtenverein
Der Arnoldsteiner Gasthof Grum ist für seine Gastlichkeit bekannt. So war Thomas Grum auch gerne bereit, den Familientrachtenverein aufzunehmen und hat dieser dort seine
Heimstätte gefunden.
Um den Schaukasten des Familientrachtenvereins optisch
noch besser hervorzuheben, hat nun Thomas Grum diesen
mit einer wunderschönen geschnitzten Holztafel besser
sichtbar gemacht.
Die Holztafel konnte kürzlich Obfrau Josefine Ebner mit einigen Mitgliedern im Rahmen des Christkindelmarktes
übernehmen und freut sich der Familientrachtenverein
sichtlich über dieses Geschenk des Gasthofes Grum.
55
Vereine
Judoverein St. Leonhard
weiter auf Erfolgskurs!
Am Sonntag, dem 13. 11. 2005 fanden in Hermagor die
diesjährigen Kärntner Meisterschaften der Schüler U11
statt. Der Judoverein St. Leonhard konnte bei dieser Meisterschaft beinahe seine gesamte Nachwuchsmannschaft an den Start schicken. Diese Kärntner Meisterschaft war mit 107 Startern aus 12 Vereinen sehr stark
besetzt. Trotz der starken Konkurrenz konnten unsere
Kämpfer ihre Trainingsleistungen gut umsetzen und die
in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Durch vier erste
Plätze, einem zweiten Platz und drei dritten Plätzen war
der Judoverein St. Leonhard bei diesem Turnier der zweitstärkste Verein Kärntens!
Die ersten Plätze erkämpften sich:
Clara Lindner, Katharina Sucur,
Fabio Putzl, Bogdan Stremoukhou
durchaus in Frage kommen.
Für die kommende Wettkampfsaison ist der Judoverein noch auf der Suche nach einigen Sponsoren, die durch ihre Unterstützung unseren Sportlern die Teilnahme an weiteren Wettkämpfen ermöglichen. Als Werbeflächen kann der Verein
den Vereinsbus, die Trainingsanzüge, die Wettkampfkleidung und die Mattenfläche anbieten. Bei Interesse
oder eventuellen Fragen erreichen Sie uns unter der
Nummer 04257/3257.
An dieser Stelle möchte der Judoverein St. Leonhard sich
nochmals für die Unterstützung, für den Mattenankauf
seitens der Gemeinde Arnoldstein und des ASVÖ Kärnten bedanken.
Den zweiten Platz erkämpfte sich:
Robin Spalek
Die dritten Plätze gingen an:
Selina Wiegele, Jozefina Rajkovaca, Sandra Zollner
Sarah Franzl, Florian Pfund, Patrick Aichholzer, Mario
Waldy, David Wucherer, Julian Ludwiger und Alexander
Kohl konnten sich bei diesem Turnier leider noch keinen
Stockerlplatz erkämpfen. Sie schieden in den Vorrundenkämpfen aus. Ihr Einsatz hat aber gezeigt, dass sie
bei den nächsten Turnieren für einen Stockerlplatz
Jahresbilanz des Judoverein St. Leonhard
Für den Judoverein St. Leonhard geht ein erfolgreiches Jahr
zu Ende. In diesem Jahr konnte der einerseits im Breitensport
tätige Verein seine aktive Mitgliederanzahl auf 110 Personen
steigern, andererseits gelang es uns, neben unserer Wettkampfgruppe eine Nachwuchskampfmannschaft mit 18 neuen Hoffnungsträgern zu bilden. Diese Kampfmannschaften,
die unseren Verein bei Wettkämpfen vertreten, haben im Laufe des Jahres durch zahlreiche Siege auf sich aufmerksam gemacht. Die wichtigsten Erfolge im heurigen Jahr waren:
Kärntner Meisterschaft U13:
2. Platz Julian Krammer
Nachwuchsturnier St. Veit:
1. Platz Clara Lindner
1. Platz Luca Bartlmä
2. Platz Robin Spalek
3. Platz Julian Krammer
3. Platz Selina Wiegele
3. Platz Katharina Sucur
3. Platz Martin Gradnig
Internationales Turnier Zeltweg:
1. Platz Clara Lindner
2. Platz Victoria Köck
3. Platz Florian Pfund
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Kärntner Mannschaftsmeisterschaft U11:
3. Platz JV St. Leonhard
Kärntner Meisterschaft U11 (Frühjahr)
1. Platz Selina Wiegele
2. Platz Clara Lindner
Kärntner Meisterschaft U17
3. Platz Christoph Sitter
Kärntner Meisterschaft U11 (Herbst)
1. Platz Clara Lindner
1. Platz Katharina Sucur
1. Platz Fabio Putzl
1. Platz Bogdan Stremoukhou
2. Platz Robin Spalek
3. Platz Sandra Zollner
3. Platz Jozefina Rajkovaca
3. Platz Selina Wiegele
An dieser Stelle möchte der Judoverein sich bei seinen Sponsoren: ABX Logistik (Herr Auer), Firma De Zordo (Gerhard De
Zordo), Raiffeisenbank Arnoldstein, Firma Tschelisnig, Fenster, Türen, Sonnenschutz (Michael und Mag. Andrea Tschelisnig) und Firma Volvo Süd bedanken. Wir wünschen Ihnen
frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2006.
Vereine
„Spiel in kleinen Gruppen“
Am 5. November 2005 veranstaltete der Bezirksblasmusikverband in
der Aula der Volksschule Arnoldstein
ein „Spiel in kleinen Gruppen“. Die
Herausforderung für die
zahlreich
teilnehmenden
Jungmusiker bestand darin,
einer fachkundigen Jury, bestehend aus Kärntner Musikschullehrern, ihr musikalischen Können im Ensemblespiel unter Beweis zu stellen. Die sehr guten und
sogar ausgezeichneten Erfolge, mit der daraus resultierenden Teilnahme beim
nächsten
stattfindenden
Bundeswettbewerb sind ein
Zeichen, für eine gut funktionierende
Jugendarbeit
bzw. musikalische Ausbildung im
Bezirk Villach-Land.
Mitunter verantwortlich für die gelungene Durchführung der Veranstaltung
zeigte sich die Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein, wel-
†
che ebenfalls durch zahlreiche Initiativen in der Marktgemeinde Arnoldstein in Bezug auf Jugendarbeit, die
Nachwuchsförderung als einen der
wichtigsten Bestandteile in ihrer Öffentlichkeitsarbeit ansieht. So freut
sich die Trachtenkapelle der Marktgemeinde Arnoldstein, nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit den
Volksschulen Arnoldstein, St. Leonhard b. S. und Thörl Maglern, eine
NACHRUF
Ehrenobmann Richard KLINGER
geb. 10. 9. 1931
gest. 16. 11. 2005
Die EMV-TK Arnoldstein
trauert um ihren Ehrenobmann, der am 16. November 2005 im Alter von 75
Jahren tragisch verunglückt ist. Er war von
1981 bis 1991 Obmann
unseres Vereines. Unter
seiner Führung wurden
unzählige Konzertreisen
unternommen. Unter anderem zwei Reisen nach
Berlin und auch die Fahrt zur 750-Jahrfeier des
Bestehens der Stadt Berlin. Richard ist es mit seiner beharrlichen Art zu verdanken, dass 1985 das
neue Probelokal eingeweiht werden konnte. 1987
organisierte er das 1. internationale Frühlingskonzert mit MusikerInnen aus Italien und Slowenien in
Arnoldstein. Beim Spatenstich zum zweigleisigen
große Zahl an Nachwuchsmusikern
aus den Instrumentengruppen Trompete, Tenorhorn, Schlagwerk, Klarinette und Saxophon verzeichnen zu
können. Durch die Unterstützung des Vereines in
Form der Bereitstellung
verfügbarer Instrumente,
dem Kontaktaufbau mit
den ortsansässigen Lehrkräften sowie der musikalischen Schulung durch
ausgebildete und vereinsinterne Musikpädagogen
nimmt die Eisenbahner
Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein in punkto „musikalische Nachwuchsförderung“ einen
besonderen und sehr hohen Stellenwert ein.
„Nachwuchsmusiker von heute,
sind die Bühnenroutines von morgen“ so das Motto der Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle
Arnoldstein.
Ausbau Arnoldstein – Thörl-Maglern im Jahre
1988 ist es ihm gelungen, beim damaligen Minister, Rudolf Streicher eine neue Eisenbahneruniform für seine MusikerInnen zu akquirieren, die
1989 übergeben wurde.
1990 wurde unter seiner Führung „20 Jahre Gemeindemusik“ gefeiert und die neue Untergailtaler Festtagstracht eingeweiht. 1992 wurde er für
seine unzähligen Verdienste für den Verein zum
Ehrenobmann ernannt.
Er war ein musikalischer Mensch und ein guter
Sänger und die Blasmusik war neben seiner Familie ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Er hat
es immer verstanden, für „seine“ Musik das optimalste Ergebnis herauszuholen. Für diesen Einsatz sei ihm von dieser Stelle herzlichst gedankt.
Seine „Eisenbahnermusik“ hat sich am 21. November 2005 beim Begräbnis in St. Leonhard bei
Siebenbrünn würdig von ihrem Ehrenobmann mit
der musikalischen Umrahmung der Begräbnisfeier
verabschiedet.
Die Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein wird immer seiner gedenken!
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Vereine
Partnerschaftstreffen in Bad Tölz
Viele werden sich schon gefragt haben, welche Bewandtnis die Tafel
„Bad Tölz – 365 km“ an der Hausmauer im Bereich der Grum-„Garasch“ in Arnoldstein hat.
Des Rätsels-Lösung ist: Der Ortsverband Arnoldstein des Österreichischen Kameradschaftsbundes pflegt
eine intensive Partnerschaft mit den
Bad Tölzer Veteranen- und Militärstammverein.
Am 24. September war es nun wieder einmal soweit, dass sich eine
kleine Abordnung des Ortsverbandes
Arnoldstein auf den Weg nach Bad
Tölz machte um seiner Tradition, alle zwei Jahre den Partner zu besuchen nachzukommen. Empfangen
wurden die Arnoldsteiner von der gebürtigen Arnoldsteinerin Ingrid
Klepsch, der Schriftführerin Uli Karsten und dem ersten Vorsitzenden
Alfred Binder.
Anlass des Treffens war die 168-jährige Bestandsfeier des Partnervereines mit Aufmarsch zur Kirche in
Bad Tölz und der Besuch der Messe.
Infolge Verhinderung der Fahnenjunker versuchte die Marketenderin
Familiensporttag –
ein voller Erfolg
Unter dem Motto „Fit am Nationalfeiertag – Join the
Spirit“ führte die Dorfgemeinschaft Erlendorf unter
Obmann Hans Haberle am 26. Oktober 2005 den Familiensporttag durch. Über 70 Personen haben an
dieser Veranstaltung teilgenommen.
Wandern, Laufen, Nordic Walkig und Mountainbiking
mit einer Streckenlänge von 8,5 km stand am Programm und meisterten sämtliche Teilnehmer bei
wunderbarem Wetter die Strecke. Gefragt war nicht
die schnellste Zeit, sondern stand der olympische Gedanke im Vordergrund. Bürgermeister Erich Kessler
überreichte die Erinnerungsmedaillen und Urkunden
an die Teilnehmer und sprach den Organisatoren
Dank und Anerkennung aus.
Seitens der Dorfgemeinschaft Erlendorf geht ein besonderer Dank an Peter Glatz, der für die Streckenmarkierung verantwortlich zeichnete, und an die Familie Salcher, die die Betreuung der Labestationen
innehatte.
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Margarethe Hafner und die Kassierin Edith Rogy diese zu vertreten,
wobei jedoch schlussendlich Obmannstellvertreter Alois Michelitsch
sowohl die Aufgaben der Fahnenjunker als auch jene des ebenfalls
verhinderten Obmannes Günter Vilgut wahrnehmen musste.
Selbstverständlich kam auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Bei
Weißwürsten, Brezen und Bier wurde bereits vereinbart, dass sich der
Arnoldsteiner Ortsverband mit den
Bad Tölzer Kameraden im nächsten
Jahr am Nassfeld wiedersehen wird.
Sponsoren für neues
Essenzustellfahrzeug gesucht
„14 Jahre hat nun schon das Essenzustellfahrzeug
des Vereines „Essen auf Rädern“ auf dem Buckel.
Mit einem „Pickerl“ für ein weiteres Jahr ist nicht
mehr zu rechnen“ so beschreibt GV Josefine Ebner
den Zustand des Fahrzeuges.
Mit Hilfe der Österreichischen Mineralölverwaltung,
der Raiffeisenbank Arnoldstein, des „Fun-Wash-Parkes“ Ingo Kapeller, des Familientrachtenvereines
und des Lions Club Arnoldstein-Dobratsch sowie der
Marktgemeinde Arnoldstein, die bereits finanzielle
Zuwendungen leisteten bzw. zusagten, getraute sich
die Obfrau, bei der Firma Renault in Arnoldstein ein
neues allradbetriebenes Fahrzeug der Type Renault
Kangoo zu bestellen und wird dieses demnächst ausgeliefert.
Trotz der kostenlos zur Verfügung gestellten Winterbereifung durch die Firma Renault Arnoldstein, fehlen noch etliche Euro um das ganze Fahrzeug zu bezahlen und werden noch dringend Sponsoren gesucht, denn auch der Innenausbau für die Behälterunterbringung und für das neue Geschirr ist nicht
billig.
Als Gegenleistung für das Sponsoring bietet der Verein „Essen auf Rädern“ Werbeflächen am Fahrzeug.
Derzeit werden 41 Essen täglich ausgeliefert und
werden auch die Schüler in der Volks- und Hauptschule im Zuge der Ganztagesbetreuung essensmäßig versorgt.
Wäre es nicht ein schöner Zug zu Weihnachten, dieses Fahrzeug zu sponsern und steht Josefine Ebner
unter der Tel. Nr. 06763061730 gerne zur Verfügung. Die Essensbezieher und der Verein sind für jeden Beitrag dankbar.
Vereine
Projekt „Erwachsenenstimmbildung“
Angebot
Das Angebot richtet sich an all jene, Jugendliche ab 16
Jahren und Erwachsene, die gerne singen und ihr ureigenes Instrument, die Singstimme, richtig kennenlernen
und voll ausschöpfen möchten.
Die Devise wird sein: Nicht „aus vollem Halse“ sondern
singen mit dem ganzen Körper.
Kurzbiographie Marianne Wienerroither-McArdle
Marianne Wienerroither-McArdle war selbst lange Zeit aktives Mitglied in Kärntner Chören, darunter auch im
Grenzlandchor Arnoldstein.
Sie studierte Gesang bei Mag. Roland Streiner am
Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und war
danach Schülerin von Frau Kammersängerin Hilde Rössel-Majdan am Goetheanischen Konservatorium in
Wien, Schwerpunkt Liedgesang. Seit mehreren Jahren
wird sie von Paula Anglin in London im Opernfach
unterrichtet.
Anfragen
Richten Sie bitte an die Gemeinde Arnoldstein, Hrn.
Obermoser unter der Telefonnummer 04255/2260
DW 34
Organisatorisches
Beginn:
Termine:
Ort:
Unterrichtseinheit:
1. März 2006
nach Vereinbarung
Volksschule Arnoldstein
(wie Kinderstimmbildung)
45 min.
SV Fernwärme Arnoldstein U8 Turnier
Im Rahmen des vom SV-Fernwärme Arnoldstein am 1.
Oktober 2005 veranstalteten U8-Turniers fand auch eine große Tombola statt, deren Erlös den U8-Spielern zu
Gute kommt.
Nicht nur die Tombola war ein Erfolg auch die Kinder
konnten den Turniersieg feiern.
Die Eltern der Kinder möchten sich hiermit nochmals
recht herzlich bei allen nachstehend angeführten
Betrieben für ihre großzügigen Sachspenden bedanken.
Auto Schicho GesmbH,
Shell Tankstelle Kapeller
Küchenstudio Wirnsberger
Fleischhauerei Pibal
Papier Buch Spiel Supersberger
Raiffeisenbank
Postamt
Friseur Steinwender
Fußpflege Dolzer
Bäckerei Arnold
Musikkneipe Sepp
Blumen Nutschnig
Bäckerei Selitsch
Tabak-Trafik Krakolinig
Cafe-Konditorei Tiefnig
Bank Austria
Gasthaus Krahvogel
Gasthof Wallner
Schuhhaus Serschön
Gasthof Aichholzer
Raumausstatter Moser
Foto & Copy Studio-Kreuzer
Cafe zum Dreiländereck-Druckeschitz
Industriepark-Stüberl
Renault Trucks Kärnten
Sportartikel Strauss
Backstube Heilmeier Andrea
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Feuerwehr
3 Gemeinden-Feuerwehrübung
in Kranjska Gora
Am 8. Oktober wurden die freundschaftlichen und grenzüberschreitenden Beziehungen der Feuerwehrkameraden von den Gemeinden Kranjska Gora, Tarvisio und Arnoldstein
wieder unter Beweis gestellt.
Die Feuerwehr Kranjska Gora unter
dem Kommando von Kosmac Miro lud
die Nachbarn zu einer gemeinsamen
Übung im Gemeindegebiet ein. Annahme war ein Brand in einer Jugendherberge nahe der Zufahrtsstraße zum
Vrsic-Pass, wobei einige Personen zu
bergen waren und der Brand im Inneren des Gebäudes bekämpft werden
musste. Eine gemeinsame Einsatzleitung wurde durch die Kommandanten
der Feuerwehren Kranjska Gora, Saifnitz und Arnoldstein gebildet und die
gestellten Aufgaben konnten durch die
eingesetzte Mannschaft hervorragend
gelöst werden.
Personenbergung, Brandbekämpfung
beim Wohnhaus und beim nahe gelegenen Wald, Errichtung einer Wasserversorgung und Sicherungsmaßnahmen an der vorbeiführenden Straße
waren die durchzuführenden Einsatzmaßnahmen.
Von den Leistungen aller Einsatzkräfte konnten sich der Bezirksfeuerwehrkommandant Stv. BR Peter Ebner, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI
Ernst Janschitz, die Bürgermeister der
Gemeinden Kranjska Gora und Tarvisio
sowie Vizebürgermeister Ing. Reinhard
Antolitsch überzeugen.
Das Kameradschaftliche bei den
grenzüberschreitenden Übungseinsätzen ist immer die gemeinsame Arbeit
trotz sprachlicher Verständigungsschwierigkeiten, unterschiedlicher Gerätschaften und verschiedener Ausbildungsart. Trotzdem ist jede Übung immer wieder ein voller Erfolg und das
Übungsziel wird erreicht.
Nach getaner Arbeit wurden alle Kräfte seitens der organisierenden Feuerwehr zu einem Imbiss und Getränk
eingeladen.
Um auch in Zukunft die Kameradschaft zu beleben und in einem Ernstfall gemeinsam seinen Mann stellen
zu können, werden diese Übungen
auch weiterhin durchgeführt, so soll
sie im Jahr 2006 in der Gemeinde Arnoldstein statt finden.
Jubiläumsspende für die Feuerwehren
Der allseits bekannte Zimmermeister Preschan Heinz wurde am 6.
Oktober 2005, 50 Jahre jung und
seine über die Grenzen hinaus
bekannte Firma besteht seit
25 Jahren. Aus diesem Grund
wurde am 7. Oktober im Bereich seines Firmengeländes
ausgiebig gefeiert und die
zahlreich erschienenen Gäste
gaben dem Jubilar die Ehre.
Freunde und Kundschaften
von nah und fern leisteten der
Einladung folge und feierten
gemeinsam mit dem Geburtstagskind bis in die Morgenstunden.
Die Absicht, anstelle von Geschenken lieber eine Spende für einen ka60
ritativen Zweck zu erhalten, wurde
bereits in den Einladungen wünschenswert niedergeschrieben.
Die erhaltenen Gelder waren für die
Feuerwehren der Marktgemeinde
Arnoldstein und die Feuerwehr
Camporosso aus dem Kanaltal bestimmt und so kam ein Geldbetrag
von € 4.850,– zu Tage. Dieser wurde unter den Augen
des Notars Dr. Michor ausgezählt und am 4. November
seitens der Familie Preschan
an die Feuerwehren übergeben. Die Spenden werden zur
Anschaffung von notwendigen
Gerätschaften und Einsatzbekleidung für die Mannschaft
eingesetzt und die betroffenen
Feuerwehren möchten sich
auf diesem Weg nochmalig bei
Preschan Heinz für diese Idee
und das jederzeit offene Ohr für die
Blaulichtorganisation bedanken.
Feuerwehr
Hohe Auszeichnung für GFK Ing. Miggitsch
Dass die Marktgemeinde Arnoldstein mit der Aufnahme des Ing.
Michael Miggitsch in den Gemeindedienst keinen Fehlgriff getan hat, beweist sein erfolgreiches
Wirken im Bereich des Wirtschaftshofes. Neben seinen Amtstechnikeraufgaben ist er auch Gemeindefeuerwehrkommandant
und somit wesentlich für die Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen
Feuerwehren mitverantwortlich.
Im Bereich des Zivilschutzes hat
er als verantwortlicher Gemeindefeuerwehrkommandant im heurigen Jahr den Gemeinde-Sicherheitstag organisiert und durchgeführt, der nicht nur bei der Bevölkerung, sondern auch in der
Führungsetage des Kärntner
Zivilschutzverbandes auf höchste Anerkennung gestossen ist.
In Würdigung seiner Leistungen um den Zivilschutz wurde
GFK Ing. Michael Miggitsch
anlässlich der Generalversammlung des Kärntner Zivilschutzverbandes am 10. November 2005 vom Präsidenten des Zivilschutzverbandes
Ing. Sieghard Hasler das Ehrenzeichen in Bronze verliehen.
Das Gemeindenachrichtenblatt gratuliert Ing. Michael
Miggitsch recht herzlich zu
dieser Auszeichnung.
GFK Ing. Miggitsch mit Zivilschutzpräsident Ing. Hassler.
FF-Altkommandanten auf Tour
Über Initiative des Alt-Gemeindefeuerwehrkommdanten HBI Dietmar Miggitsch hat heuer bereits
zum 9. Mal der Altfeuerwehrkom-
mandantenausflug stattgefunden.
Wie gewohnt, so hat Bürgermeister Kessler diesen Ausflug durch
Beistellung des Gemeindekombis
und durch einen Geldbetrag
unterstützt.
Die Tour der Altkommandanten,
die durch die Teilnahme italienischer Kollegen aufgewertet
wurde, ging diesmal auf das
Nassfeld. Nach dem Besuch der
Käserei auf der Tressdorfer
Alm, einem gemütlichen Mitta-
gessen im Gastronomiebetrieb
Plattner am Fuße des Gartnerkofels ging es auf die italienische Seite und unterhielten
sich
die
Te i l n e h m e r
beim
„Livio“ bei gutem
Wein
und Espresso. An diesem Ausflug,
der
schon
zur Tradition
geworden
ist, und für
den sich die
Altkommandanten beim
Initiator und bei der
Marktgemeinde
Arnoldstein recht herzlich bedanken, haben
teilgenommen: Ing.
Fina Hans, Wedam Jakob, Wedam Josef,
Miggitsch
Dietmar,
Erat Emil, Heilmaier
August, Pippenbach
Erich, Novak Hans,
Samonig Otto, Truppe
Herbert, Legner Hubert, Ebner Paul und
Altbürgermeister Gerwald Steinlechner sowie die ital. Kollegen
Petschar Franz, Kravina, Palmieri und Zelloth.
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Umwelt
Der Umweltberater hat das Wort:
Förderanträge Fernwärme Arnoldstein
Energiesprechtag in Arnoldstein
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltberatung zu
gewährleisten dürfen wir alle GemeindebürgerInnen ersuchen, Förderanträge für die Fernwärme Arnoldstein oder nach
der Förderrichtlinie „UMWELTBONUS ARNOLDSTEIN“, nur
mehr dienstags von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr einzureichen.
Im Zusammenhang mit der Förderrichtlinie „UMWELTBONUS ARNOLDSTEIN“ hat das Umweltreferat der
Marktgemeinde Arnoldstein einen Energiesprechtag für
unsere Gemeindebürger organisiert.
Dies ist deshalb so wichtig, da für die Förderungen nach
der vorgenannten Richtlinie nur im Zusammenhang mit
einem Energieausweis zur Auszahlung gelangen.
Wenn Sie einen Förderantrag für einen Fernwärmeanschluss abgeben wollen bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit:
❁ Antrag des Landes Kärnten (unterschrieben vom Antragsteller bzw. vom grundbücherlichen Miteigentümer)
❁ Förderantrag der Gemeinde Arnoldstein (unterschrieben vom Antragsteller)
❁ Originalrechnungen und Zahlungsbelege (Installateur,
Elektriker, Entsorgungsunternehmen usw.)
❁ Inbetriebnahmeprotokoll der Fernwärme Arnoldstein
❁ Hausanschlussauftrag der Fernwärme Arnoldstein
(unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag)
❁ Wärmeversorgungsvertrag der Fernwärme Arnoldstein
(unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag)
❁ Öl-/Gaslieferrechnungen der letzten drei Jahre (ist
beim Land vorzulegen, wenn der Antrag auf Umstellungsförderung Öl auf FW gestellt wird.)
❁ Bestätigung der Entfernung der Altanlage (wird zumeist in der Installationsrechnung aufgelistet)
❁ Bankverbindung, Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummer sind auf den jeweiligen Anträgen zu vermerken
„Umweltbonus Arnoldstein“
Das Umweltreferat darf nochmals die Förderrichtlinie
„Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb des Fernwärmeversorgungsbereiches von Arnoldstein und Gailitz in
Erinnerung rufen.
Gefördert werden:
◆ Erstellung eines Energieausweises = Energieberatung
◆ Thermische Gebäudesanierung
◆ Thermische Solaranlagen
◆ Gebläsescheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher
◆ Biomasse- und Pelletsheizungsanlagen
◆ Wärmepumpen für Raumheizung
◆ Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen
◆ Neubau von Niedrigenergiehäusern
In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser
Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen.
Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260-46,
[email protected].
Die Richtlinie kann auch auf der Homepage der Marktgemeinde Arnoldstein www.arnoldstein.co.at unter der
Rubrik „Formulare“ heruntergeladen werden.
62
Aber nicht nur diese Voraussetzung sollte Sie dazu anregen, diesen Energieausweis erstellen zu lassen, sondern schon der Umstand, dass nur das Wissen um den
ENERGETISCHEN ISTSTAND Ihres Gebäudes Sie in die
Lage versetzt, eine thermische Sanierung (Vollwärmeschutz, Fenstertausch, Dämmung der obersten Geschossdecke oder Heizungstausch) in der richtigen Abfolge zu planen und durchzuführen.
Termine Energiesprechtag 2006:
Donnerstag, 12. Jänner 2006
Donnerstag, 9. Februar 2006
Donnerstag, 9. März 2006
jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr
im Cafe Zentral (Nussallee 1)
Für die Aufnahme sind folgende Unterlagen mitzubringen:
❁ Antrag für den Energieausweis = Bauteilbeschreibung
der beheizten Gebäudehülle (Außenwand, oberste Geschossdecke, Dachschräge, Kellerdecke, Fenster, Türe usw.). Sie erhalten diesen bei der Umweltberatung
der Marktgemeinde Arnoldstein oder im Internet unter
http://www.energiebewusst.at/inhalt/download/Beiblatt_Energieausweis.doc
❁ Maßstabgetreue Pläne des Objektes (Grundriss,
Schnitt, Ansichten)
Melden Sie sich bitte zum Sprechtag telefonisch oder per
E-Mail bis Dienstag vor dem Termin unter 04242/23 2
24 Dw 23 oder [email protected] an.
Damit der Beratungstermin in Arnoldstein zustande
kommt müssen mindestens drei Anmeldungen pro Termin vorliegen. Der Sprechtag in Arnoldstein soll Ihnen
den Weg zur firmenunabhängigen Beratung erleichtern
und verkürzen. Natürlich steht Ihnen auch weiterhin die
Möglichkeit offen, sich im Büro der AEE, Unterer Heidenweg 7 in Villach oder Klagenfurt beim Verein energie:bewusst Kärnten, Koschutastraße 4 unter der Tel. Nr.
05 0536 30882 beraten zu lassen.
In diesem Zusammenhang dürfen wir auf eine „Pflichtlektüre“ für alle Häuselbauer oder Althaussanierer verweisen. Die Broschüre „Zeitgemäß Sanieren“ können
Sie bei der Umweltberatung der Marktgemeinde Arnoldstein, Tel. Nr. 04255/2260-46, gratis anfordern.
Umwelt
Bauthermografieaktion 2005/2006
Aufgrund der kontinuierlich steigenden Kosten für die Beheizung
von Gebäuden kommt der Vermeidung von Wärmeverlusten immer größere Bedeutung zu. Durch entsprechende wärmetechnische Maßnahmen (Austausch von Fenstern, Dämmung der Fassade, Dämmung der obersten Geschossdecke udgl.) können die
Heizkosten um bis zu 50 % und mehr reduziert werden.
Zur Feststellung des bauphysikalischen Zustandes von Gebäuden und als Anregung für energiesparende Maßnahmen bietet
das Land Kärnten – Landesrat Ing. Reinhart Rohr – auch in der
Heizperiode 2005/2006 die
hen einmal vorbei. Die hoffentlich sparsam verpackten
und sinnvollen Geschenke sind ausgepackt. Die Kinder
haben den Christbaum leergenascht und Sie fragen sich
„ Wohin mit dem Christbaum?“
Wir sagen es Ihnen!
Stellen Sie Ihren Christbaum am Montag, dem 9. Jänner 2006 bis spätestens 6.00 Uhr,
an die öffentliche Straße. Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft holen ihn ab und verarbeiten ihn für Sie zu
wertvollem Kompost. Wichtig!! Der Baum muss frei von
jeglichem Schmuck und/oder Lametta sein!
Bauthermografieaktion des Landes Kärnten
Richtiges Heizen
Sie kennen das! Sie gehen aus dem Haus und sehen aus
dem eigenen Kamin eine schwarze Rauchfahne aufsteigen
und fragen sich: „Was mache ich nur falsch beim Heizen?“
Wir schaffen Abhilfe, denn es gibt eine kostenlose Informationsbroschüre vom Land Kärnten „Richtig Heizen.“
Holen Sie sich diese im Büro der Umweltberatung (Zimmer
13) oder laden Sie diese auf der Homepage www.arnoldstein.co.at unter Formulare „Richtig Heizen“ herunter.
„Der Gelbe Sack“
Bei diesem Gebäude ist die unterschiedliche Qualität der Fassadendämmung im Erd- und Obergeschoss deutlich ersichtlich. Im Sockelbereich ist
keine Wärmedämmung vorhanden. Die massiven
Wärmeverluste sind deutlich erkennbar. Im Erdgeschoss ist das Mauerwerk mit ca. 5 cm Thermoputz
verputzt. Im Gegensatz zum Obergeschoss, welches
mit einem Vollwärmeschutz versehen ist, sind die
Wärmeverluste wesentlich höher.
für alle Interessierten (auch Gemeinden und Betriebe) an. Mit
der Durchführung der Bauthermografischen Aufnahmen ist
„energie:bewusst Kärnten“ beauftragt. Pro Einfamilienhaus
werden im Durchschnitt 12 Thermografiebilder aufgenommen. Der Auftraggeber erhält danach einen Bericht in welchem – wie oben dargestellt – die Infrarotbilder dem „Ist-Zustand“ gegenübergestellt sind und in welchem die Schwachstellen des Gebäudes analysiert werden. Der Preis für ein Einfamilienhaus inkl. USt. beträgt € 120,00. Interessierte
können sich ab sofort beim Umweltberater Kurt Bürger unter
der Tel.Nr. 04255/2260 Dw 46 oder per Mail [email protected] für diese Aktion anmelden.
Christbaumhäckseln
Weihnachten, so schön diese Tage auch sein mögen, ge-
Zum Schluss noch eine Bitte an Sie! Leider hat es sich eingebürgert, dass die „Gelben Säcke“ für die Sammlung der Kunststoffverpackungen mehrere Tage bzw. sogar Wochen vor dem aktuellen Entsorgungstermin bereits zur Straße gestellt werden und
das Ortsbild unnötigerweise verunstalten. Es ergeht daher an Sie
der Appell, den „Gelben Sack“ erst am Vorabend des Sammeltages zur öffentlichen Straße zu stellen. Den Terminplan erhalten Sie automatisch mit den neuen Sammelsäcken für das Jahr
2006 oder auf der Homepage www.arnoldstein.co.at.
Marktgemeinde Arnoldstein
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice
Tel. Nr. 04255/2260 DW 46
oder 0664/310 86 42
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie!
Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie!
Öffnungszeiten
Abfall-Wirtschafts-Zentrum
Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr
Elektrogeräte gratis!
Kompostieranlage Neuhaus
Dezember bis Ende Februar
Ab März 2006 wieder Strauchschnittabgabe GRATIS!
Wir für unsere Bürger
und unsere Umwelt!!!
—————————————————————————————————————————————————-(bitte hier abtrennen)
GUTSCHEIN
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder
im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein.
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Vereine
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