nachrichtenblattmarkt - Gemeinde Arnoldstein
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NACHRICHTENBLATT MARKTGEMEINDE ARNOLDSTEIN Erscheinungsort Arnoldstein Verlagspostamt 9601 Arnoldstein Amtliche Jahrgang 45 An einen Haushalt P. b. b. - 7475K76U Mitteilung Dezember 2005 Nummer 5 BUNDESPRÄSIDENT DR. HEINZ FISCHER EMPFÄNGT ARNOLDSTEINER GEMEINDERAT Erstmals in der Geschichte des Arnoldsteiner Gemeinderates kam diesem die Ehre zuteil, Gast bei Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Wiener Hofburg zu sein. Anlässlich des würdigen Empfanges, an dem auch ein Doppelquartett des Männergesangsvereines Almrausch teilnahm, übermittelt der Bundespräsident der Bevölkerung der Marktgemeinde Arnoldstein ein friedvolles Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. Partnergemeinde TARCENTO Diesen Glückwünschen schließt sich auch Bürgermeister Erich Kessler mit dem Gemeinderat und den Gemeindebediensteten an. Bürgermeisterbrief Geschätzte Gemeindebürgerinnen, und Gemeindebürger, werte Gäste, liebe Jugend! Unsere Marktgemeinde hat den eindrucksvollen Wandel von der einstigen Krisen- zur Zukunftsregion endgültig geschafft und ist heute Spitzenreiter in vielen Bereichen. Um diese Spitzenposition zu erreichen und unsere Marktgemeinde l(i)ebenswerter zu gestalten, mussten wir in den vergangenen drei Jahren naturgemäß gerade im investiven Bereich offensiv agieren und für verschiedene absolut notwendige Projekte in mannigfachen Bereichen und allen Ortsteilen Geld in die Hand nehmen. Ich kann Ihnen aber auch für die Zukunft versprechen, weitere Investitionen ausschließlich für notwendige und vor allem für unsere GemeindebürgerInnen sinnvolle Projekte zu tätigen. Unsere Marktgemeinde ist heute die Marktgemeinde der Generationen. Sie lebt vom Miteinander von Jung und Alt. Dieses Zusammenspiel macht den Erfolg unserer Gesellschaft aus und dies wollen wir uns auch in der Zukunft erhalten. Diesen erfolgreichen Wandel haben wir aber auch den Senioren zu verdanken, die in ihren jungen Jahren den Grundstein für diese Entwicklung gelegt und bis heute begleitet haben. Bgm. Kessler mit Kindern anlässlich der Turnsaalübergabe St. Leonhard. Erfreulicherweise ist es uns auch heuer wieder gelungen, mit vielen vorweihnachtlichen Veranstaltungen die Adventstimmung in unserer Marktgemeinde zu heben, die weiße Pracht hat das ihre dazu beigetragen. Ein Dankeschön sage ich den Überbringern des Weihnachtsbaumes für unsere Partnerstadt Tarcento, stellvertretend für die Gruppe darf ich Herrn Otmar Wallner erwähnen. Ich bin überzeugt davon, dass Sie sich als begeisterter Schifahrer bereits auf die Schisaison freuen. Tief verschneite Pisten erwarten Sie am Dreiländereck. Dem puren Schivergnügen steht eigentlich nichts mehr im Wege. Für die verbleibenden Adventtage sowie die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel wünsche ich Ihnen und Ihren Familien alles Gute vor allem die für uns alle notwendige Ruhe, Harmonie und Ausgeglichenheit. Als Ausklang meines Briefes erlaube ich mir, ein Gedicht von Frau Anni Millonig zu veröffentlichen, das ganz besonders in dieser besinnlichen Zeit ein bisschen zum Nachdenken anregt. Bgm. Kessler mit AL Cesar und FV Andritsch bei Eröffnung der Bürgerservicestelle. Dies zu erwähnen ist mir anlässlich des bevorstehenden Jahreswechsel und zum auslaufenden Gedenkjahr 50 Jahre Staatsvertrag und 60 Jahre Ende des fürchterlichen zweiten Weltkrieges sehr wichtig. Daher haben wir auch Schritte gesetzt, um nicht nur den Verbleib älterer Menschen im Familienkreis zu erleichtern, sondern auch immer wieder eine Basis der Begegnung und des Ausgleichs zu schaffen. Der im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ propagierte Slogan „Jung und Alt reicht sich die Hand“ ist in unserer Marktgemeinde bereits erlebbar geworden und soll das gegenseitige Verständnis und das Miteinander der Generationen auch weiterhin fördern. Aus diesem Grunde möchte ich allen, die sich um unsere ältere Generation bemühen, ebenso jenen die unserer Jugend im Schul-, Sport- und Freizeitbereich sinnvolle alternative Möglichkeiten schaffen, meinen aufrichtigen Dank übermitteln. Nicht verabsäumen möchte ich, meinen Dank dem aus dem Gemeinderat ausgeschiedenen GR Claudio Keil auszusprechen. Er hat als Obmann des Wirtschaftsausschusses wesentlich zur positiven Entwicklung in unserer Gemeinde beigetragen. 2 Über die Wärme von fern und nah. Schön warm is hiatz in unserem Ort, vom Keller bis zum Dach, Fernwärme haßt das Zauberwort – ‘s wird Winter nach und nach. Wo kana mehr sich ganz vaschliaßt, allan, vabittert, krank; und den im Leb’n all’s vadriaßt, für nix hat er an Dank. Dort, wo die Wärme lang noch bleibt, von Mensch zu Mensch – ganz nah; wia a da Wind die Flock’n treibt; is Weihnacht endlich da. Ihr (Kessler E.) Amtliche Mitteilungen/Landwirtschaft Schneeräumung – Anrainerpflichten Die starken Schneefälle Ende November geben der Gemeindestraßenverwaltung Anlass, auf die Pflichten der Anrainer hinzuweisen. Ist der Gehsteig nicht geräumt – so haftet bei einem Unfall der Anrainer! So heißt es im § 93 der Straßenverkehrsordnung: „Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür so sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind. Ist ein Gehsteig nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft die Eigentümer von Verkaufshütten.“ Der Winterdienst bzw. die Schneeräumung wird vom Team des Wirtschaftshof unter großem finanziellen Aufwand nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt. Bei den ersten starken Schneefällen dieses Winters kam es speziell in der unteren Gegend durch unvorschriftsmäßig abgestellte Fahrzeuge zu massiven Behinderungen des Schneeräumdienstes. Verursacht durch diese Behinderungen war es unseren Mitarbeiten nahezu unmöglich, die geplanten Umlaufzeiten von zirka 3 bis 4 Stunden einzuhalten. Um eine saubere und schnelle Räumung sowie die Räumintervalle gewährleisten zu können, werden die Fahrzeugbesitzer ersucht, während des Schneefalles ihre Fahrzeuge nicht auf öffentlichen Verkehrsflächen zu parken bzw. so abzustellen, dass sie die Schneeräumung nicht behindern. Für den Fall, dass abgestellte Fahrzeuge die Schneeräumung behindern, ist die Gemeindestraßenverwaltung gezwungen, diese Fahrzeuge kostenpflichtig abschleppen zu lassen. Desweiteren ersucht die Gemeindestraßenverwaltung um Verständnis dafür, dass im Zuge der Schneeräumung Schnee auf Privatgrundstücken abgeschoben werden muss. Die rechtliche Grundlage hiefür bildet der § 42 des Kärntner Straßengesetzes, wonach die Eigentümer der an eine öffentliche Straße angrenzenden Grundstücke u. a. verpflichtet sind, das Abräumen des Schnees von der Fahrbahn auf ihren Grund ohne Anspruch auf Entschädigung zu dulden. Bäuerliche Direktvermarktung – Anbote Bei nachstehenden im Gemeindegebiet von Arnoldstein ansässigen Landwirten können landwirtschaftliche Produkte aus eigener Erzeugung – direkt ab Hof – erworben werden: KOLLER Peter, Greuth 5, Tel. 04255 8625 Frischfleisch von der Weidekalbin und Selchwaren STIEBER Christian, Tschau 5, Tel. 04257 2251 Schnaps SCHNABL Werner, Maglern 10, Tel. 04255 8253 Frischfleisch MIKL Hans und Brigitta, Hart 4, Tel. 0664 5040619 Erdbeeren, Liköre und Schnäpse MITTERER Hubert und Anny, Seltschach 19, Tel. 04255 4097 Frischfleisch von Jungstieren und Weidekalbinnen GALLOB Georg, Seltschach 40, Tel. 04255 2888 Frischfleisch vom Rind und Schwein GALLOB Josef und Maria, Seltschach 59, Tel. 04255 4167 Most, Selchwaren, Frischfleisch POPOLARI Anton, Radendorf 19, Tel. 04257 2772 Frischfleisch, Selchwaren aller Art KRÖPFL Siegfried und Brigitte, Neuhaus 88, Tel. 04257 2666 Frischfleisch, Selchwaren, Geflügel, Eier SCHNABL Heinz und Ulrike, Agoritschach 5, Tel. 04255 2569 Frischfleisch/Bio-Rind Auch Fleischermeister Josef Pibal in Arnoldstein bietet Frischfleisch aus heimischen landwirtschaftlichen Betrieben an. 3 Amtliche Mitteilungen Hundehalteverordnung nach dem Kärntner Jagdgesetz; ten, dass dieselben am Wildbestand keinen Schaden anrichten können. Geldstrafen bis zu € 2.180,— zu bestrafen. Verordnung §3 §5 der Bezirkshauptmannschaft Villach vom 11. 11. 2005, mit welcher Hundehalter zur ordnungsgemäßen Haltung ihrer Hunde verpflichtet werden. Diese Verordnung gilt nicht für Blinden-, Polizei-, Rettungs- und Jagdgebrauchshunde, wenn sie als solche gekennzeichnet (erkennbar) sind, für die ihnen zukommenden Aufgaben verwendet werden und sich aus Anlass ihrer Verwendung vorübergehend der Aufsicht ihrer Halter (Besitzer) entzogen haben. Diese Verordnung tritt mit 15. 11. 2005 in Kraft und gilt während der Brut- und Setzzeit des Wildes oder bei einer Schneelage, die eine Flucht des Wildes erschwert. Gemäß § 69 Abs. 4 des Kärntner Jagdgesetzes 2000 – K-JG, LGBl.Nr. 21/2000, i.d.g.F. LGBl.Nr. 72/2001, wird – nach Anhörung der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Kärnten – für den Verwaltungsbezirk Villach-Land, für die Jahre 2005 und 2006, während der Brut- und Setzzeit des Wildes oder bei einer Schneelage, die eine Flucht des Wildes erschwert, nachstehendes verordnet: §2 Alle Hundehalter innerhalb geschlossener, verbauter Gebiete, sind verpflichtet, ihre Hunde so zu hal- Diese Verordnung tritt mit Ablauf des 15. 7. 2006 außer Kraft. §4 Wer den Bestimmungen dieser Verordnung zuwiderhandelt, begeht gemäß § 98 Abs. 1 Ziff. 2 des Kärntner Jagdgesetzes 2000 – KJG, LGBl.Nr. 21/2000, i.d.g.F. LGBl.Nr. 7/2004, eine Verwaltungsübertretung. §1 Alle Hundehalter sind verpflichtet, außerhalb von geschlossenen, verbauten Gebieten ihre Hunde ausnahmslos bei Tag und Nacht an der Leine zu führen, an die Kette zu legen oder mit einem Maulkorb zu versehen. §6 Verwaltungsübertretungen sind – soferne die Tat nicht den Gegenstand einer in die Zuständigkeit der Gerichte fallenden strafbaren Handlung bildet – von der Bezirksverwaltungsbehörde mit Geldstrafen bis zu € 1.450,— und bei Vorliegen erschwerender Umstände, insbesondere, wenn durch die Übertretung ein erheblicher jagdwirtschaftlicher Nachteil eingetreten oder der Täter schon einmal wegen der gleichen strafbaren Handlung bestraft worden ist, mit Der Bezirkshauptmann: Dr. Kastner IMPRESSUM (§ 24 MedienG) Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister Erich Kessler. Redaktion: Amtsleiter Siegfried Cesar. Anzeigenverwaltung: Top Team (verantw.: Henriette Güldner), 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten der Marktgemeinde Arnoldstein. Ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für ein gesundes, glückliches neues Jahr allen unseren Kunden! A-9601 Arnoldstein, Pöckau 11 Tel.: 04255/42082 - 0 Fax: 04255/42082 - 4 [email protected] Solaranlagen Pellets-Heizungen Wärmepumpen Holzvergaser JETZT mit Extra-Förderung! 4 Aus den Referaten 1. Vizebürgermeister Ing. Alois Podlipnig Bau-, Planungs-, Straßen- und Wirtschaftshofreferat Werte Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen! fügung stehen wird. Seitens der Gemeinde wurde ein Raum im ehemaligen Kinosaal angepachtet, der nun Ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und gibt mir Anlass, Rückschau über die getätigten Arbeiten zu halten. Am Straßensektor war es unbedingt erforderlich, die notwendigen Asphaltierungsarbeiten am Pöckauer Ortschaftsweg und an der Seltschacher Straße vorzunehmen, wobei anzumerken ist, dass die Instandsetzungsmaßnahmen an der Seltschacher Straße nur in Form eines Provisoriums bewerkstelligt wurden. Dies deshalb, weil im Zuge der Transporte zur Errichtung der Trans Austria Gasleitung III mit Schäden an der Fahrbahn zu rechnen sein wird, die sodann mit einer Generalsanierung des gesamten Straßenzuges behoben werden sollen. Auch im Bereich Arnoldstein hat sich bei den Asphaltierungsarbeiten nach Verlegung der Fernwärmeleitungen viel getan. Infolge des frühen Schneefalls konnten jedoch alle Instandsetzungsmaßnahmen nicht abgeschlossen werden und werden sodann diese im Frühjahr fortgesetzt werden. Der Trabinaweg ist in einigen Teilstücken profiliert und mit Asphaltmischgut versehen worden. Ein besonderes Anliegen war es mir, nördlich des Gasthofes Pirtscher in Riegersdorf den Eislaufplatz mit einer Schotterfeinplanie zu versehen, so dass dieser im heurigen Winter der sportbegeisterten Jugend zur Ver- für Umkleidungszwecke den Benützern des Eislaufplatzes zur Verfügung steht. Bezüglich des Neuhaus-Harter-Weges kann ich berichten, dass dieser im nächsten Jahr unter Beibehaltung der bestehenden Trasse ausgebaut und an die Kärntner Straße angeschlossen werden soll. Die Grundeinlöseverhandlungen sind mit einer einzigen Ausnahme abgeschlossen worden und darf ich mich bei den Grundeigentümern für ihr Entgegenkommen bedanken. Es bleibt zu hoffen, dass mit jenem Grundeigentümer, mit dem noch keine Einigung hinsichtlich der Abtretung erzielt werden konnte, vielleicht im nächsten Jahr ein Einvernehmen hergestellt werden kann, damit die nun gegebene Engstelle vermieden wird. Jedenfalls soll im Frühjahr mit dem Bau im abgelösten Bereich be- gonnen werden und werden auch die mit dem Straßenbauamt Villach eingeleiteten Gespräche hinsichtlich der Errichtung eines Kreisverkehrs im Bereich Wurzenpassstraße/Kärntner Straße fortgesetzt werden, damit das unvorteilhafte Einbinden nächst der Liegenschaft Goritschnig in Hart nach dem Ausbau der Vergangenheit angehören wird. Im schutzwasserbaulichen Bereich wurden im heurigen Jahr mannigfache Ausbau- und Verbesserungsmaßnahmen im gesamten Gemeindegebiet getroffen. Für das nächste Jahr werden rund € 90.000,— für Instandhaltungsmaßnahmen am Kosiak-, Radendorfer- und Kokrabach aufgewendet, wofür die Marktgemeinde Arnoldstein für die Interessenten € 30.000,— aufwendet. Am raumordnerischen Sektor ist zu berichten, dass die Arbeiten zur Neuerstellung des Flächenwidmungsplans im nächsten Jahr fortgesetzt werden, so dass mit einer Fertigstellung dieses Planungsinstrumentes Ende des Sommers 2006 zu rechnen sein ist. Mit den besten Wünschen für ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Erfolg für das Jahr 2006 verbleibe ich mit freundlichen Grüssen! Ihr 5 Aus den Referaten Gemeindevorstand Mag. Werner Schneeweiss Referat für Tourismuswesen, Naturpark Dobratsch, EU-Projekte, Lokale Agenda 21, Ortsbildpflege und Ortsentwicklung, Fischerei und Tierkörperbeseitigung Sehr geehrte GemeindebürgerInnen! Die Entwicklung des sommerlichen Tourismus war auch in unserer Gemeinde nicht gerade erfreulich. Die wirtschaftliche Situation in der Bundesrepublik Deutschland, veränderte Urlaubsgewohnheiten, aber auch das schlechte Sommerwetter haben einen Nächtigungsrückgang verursacht. Erfreulich hingegen verlief die Saison im Bereiche des Naturparks Dobratsch, der sich immer mehr zum beliebten Naherholungsgebiet in unserer Region entwickelt. Die Zahl der Naturparkbesucher steigt ständig. Auch unser Naturparkanteil, die Schütt, war in den Sommermonaten ein wahrer Magnet für Wanderer und Radfahrer. Die angebotenen geführten botanischen Wanderungen durch das Bergsturzgebiet waren stets ausgebucht. Im Frühsommer konstituierte sich der Naturpark-Beirat, bestehend aus verschiedenen Mitgliedern aus dem Bereich der Wirtschaft, Jägerschaft, Naturschutz, Alpenverein und der Gemeinden usw. Dieser Beirat soll eine Art „Denkfabrik“ für die weitere Entwicklung des Naturparks sein. Eine der ersten Aufgaben des Beirates, dem auch ich als Vertreter der Gemeinde angehöre, war die Entwicklung eines Ideenkataloges zur Erstellung eines Naturparkplanes. Dieser Plan enthält Maßnahmen bzw. Ideen, die im Zuge der Naturparkentwicklung umgesetzt werden sollen. Dazu zählt die Errichtung der Nepomukbrücke als Arnoldsteiner Zugang zur Schütt und die Gestaltung der „Portalsituation“-Informationszentrum Naturpark usw. in den Naturpark im Bereiche der Südrast. Beide Maßnahmen wurden vom Naturschutz des Landes aus dem Naturparkplan herausgestrichen. Im Falle der Nepomukbrücke ist das Herausstreichen vollkommen unverständlich und unerklärlich und muss von allen zuständigen Stellen eingefordert werden! Für die meinerseits vermutete Begründung der Ablehnung durch den 6 Naturschutz könnte man fast Verständnis aufbringen! Vielleicht gab die kurzsichtige Haltung der sozialistischen Mehrheit im Gemeinderat – der Errichtung einer Schotterverladestation und eines FunPark im Eingangsbereich des Natur- parkes-Schütt zuzustimmen – den Ausschlag dafür. Man könnte daraus doch ein gewisses Desinteresse bzw. eine Gleichgültigkeit an einer Weiterentwicklung des Naturpark-Schütt herausgehört haben. Trotzdem gilt es, auch für dieses Portalprojekt eine breite Unterstützung zur Realisierung zu erreichen. Leider ist auch der Lokale Agenda 21 Prozess scheinbar entschlafen, weil das Land daran kein Interesse mehr zu haben scheint (dazu die Beiträge in den letzten Gemeindenachrichten). Dennoch habe ich mit meinen bescheidenen finanziellen Mitteln versucht, und werde dies auch weiterhin tun, solche Lokale Agenda Projekte zu unterstützen. So gab es für die Errichtung des Spielplatzes in Erlendorf einen doch beachtlichen Beitrag aus den mir zur Verfügung stehenden Mitteln. Anstelle des bisherigen Blumenschmuckbewerbes möchte ich Ihnen heute eine Alternative ankündigen, die in den kommenden Monaten umgesetzt werden wird. Sie richtet sich an alle Gartenbesitzer und insbesondere an jene, die mit dem Hausbau beschäftigt sind und in absehbarer Zeit mit dem Anlegen eines Gartens zu tun haben werden. Jeder Betroffene weiß, mit welchen Problemen und Fragen man in solch einer Situation konfrontiert wird! Wohin mit dem Nutzgarten, welche Pflanzen, Bäume und Sträucher sollen wohin gesetzt werden usw. Hunderte Fragen, die beantwortet werden müssen. Um die Beantwortung aller Fragen zu erleichtern, wird ein Gartenbauunternehmen (Firma Teuffenbach, Steindorf) beauftragt, in Form einer Abendveranstaltung am 9. Feber 2006 im Gemeindeamt in Arnoldstein Ratschläge zur Gartengestaltung zu präsentieren. Das entsprechende Anmeldeformular und eine Veranstaltungsankündigung finden sie im hinteren Teil dieser Ausgabe. Unter den Teilnehmern der Abendveranstaltung wird eine Verlosung von mehreren Gutscheinen für eine persönliche Beratung durchgeführt! Machen Sie Gebrauch von diesem Angebot und melden Sie sich mit dem beigefügten Abschnitt im Gemeindeamt für diese Veranstaltung an. Abschließend möchte ich noch meine große Freude zum Ausdruck bringen, weil es endlich gelungen ist, eine Gemeindepartnerschaft – Tarcento/Friaul – zu installieren, nachdem diese alte Forderung der ÖVP-Fraktion nach Gemeindepartnerschaften im benachbarten Ausland schon in der abgelaufenen Gemeinderatsperiode vom damaligen Bürgermeister nicht gerade mit großem Interesse verfolgt wurde. Nach Tarcento wäre nun der Kreis zu schließen, und eine Partnerschaft mit einer slowenischen Gemeinde anzustreben. Da sich das Jahr seinem Ende nähert, möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei den Mitarbeitern des Gemeindeamtes für ihre Leistungen zu bedanken. Ihnen und den Lesern des Gemeindeblattes wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Von der Tätigkeit der Baubehörde Von der Tätigkeit der Baubehörde Die Baubewegung in der Zeit vom 1. Oktober 2005 bis 30. November 2005 KG. ARNOLDSTEIN MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 MAILÄNDER Johann, Wasserfallweg 2, 9601 Arnoldstein; Änderung der bestehenden Heizungsanlage im Wohnhaus Wasserfallweg 2. BAUBEWILLIGUNGEN: KÖNIG Christian, Tischlergasse 2, 9601 Gailitz; Errichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück .62/1, KG. Arnoldstein, im Orte Gailitz. MÖDRITSCHER Siegfried und KREUZER Nadine, Egger Seeuferstraße 39/4, 9580 Drobollach; Errichtung einer Gartenhütte auf dem Grundstück 326/6, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein. SATZ Bernhard, Gailitzer Straße 27, 9601 Gailitz; Änderung des Wirtschaftsgebäudes durch Zubau eines Laufstalles und einer Güllegrube auf dem Grundstück 1023/3, KG. Arnoldstein, im Orte Gailitz. PRASSER Hermann, Perfektastraße 6 - 8, 1230 Wien; Änderung des Wohnhauses Kärntner Straße 44, 9601 Arnoldstein, durch Änderung in der Verwendung auf dem Grundstück 82/12, KG. Arnoldstein. BRKIC Refik und Fatima, Deberweg 2, 9601 Arnoldstein; Anbringung eines Vollwärmeschutzes am Wohnhaus Deberweg 2. KESSLER Raimund, Esperantostraße 3/1, 9601 Arnoldstein; Errichtung eines Unterstandes auf dem Grundstück 82/16, KG. Arnoldstein. GERJOL Martin und WILTSCHE Silvia, Schrotturmstraße 10, 9601 Gailitz; Errichtung einer Bauhütte auf dem Grundstück 327/21, KG. Arnoldstein, im Orte Arnoldstein. KG. MAGLERN BAUBEWILLIGUNGEN: SCHNABL Richard, Maglern 94, 9602 Thörl Maglern; Änderung des Wohnhauses Maglern 94, 9602 Thörl Ma- 7 Von der Tätigkeit der Baubehörde ABX LOGISTICS (Austria) GmbH Gewerbestraße 7, Postfach 55, A-9601 Arnoldstein Tel.: 04255 2431-0 Fax Verwaltung: 04255 2431-31 Fax Import: 04255 25 42 DIN EN ISO 9001:2000 Fax Export: 04255 3564 E-Mail: [email protected] Internet: www.abxlogistics.at Zertifikat: 01 100 5548 Sammelverkehr – Europa-Ladungsverkehr – Überseeverkehr – Luftfracht – Containerterminal – Zolleigenlager – Distribution – Lagerlogistik ABXLOGISTIC – Your Contact Worldwide auf allen Kontinenten in 200 Ländern mit 10.000 Mitarbeitern glern, durch Errichtung einer Solaranlage auf dem Grundstück 32/1, KG. Maglern. CASADIO-JANACH Michaela, Unterthörl 71, 9602 Thörl Maglern; Änderung des Wohnhauses Unterthörl 71, 9602 Thörl Maglern, durch Zubau eines Wintergartens auf dem Grundstück 910/15, KG. Maglern. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 POSAUTZ Daniela, Maglern 64, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Maglern 64 sowie Einbau einer Pelletsheizung. BABAJIC Ajsa, Maglern 60, 9602 Thörl Maglern; Austausch der Fenster und Türen beim Wohnhaus Maglern 60. SCHNABL Richard, Maglern 94, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Maglern 94. GALLE Waltraud, Unterthörl 26, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Unterthörl 26. GALLE Waltraud, Unterthörl 60, 9602 Thörl Maglern; Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus Unterthörl Nr. 60. KOLM Andreas, Unterthörl 67, 9602 Thörl Maglern; Einbau einer Pelletsheizung in das Wohnhaus Unterthörl 67 sowie Errichtung einer Solaranlage. 8 STERNIG Gerald, Maglern 78, 9602 Thörl Maglern; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Maglern 78. KG. SELTSCHACH MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 FERTALA Paul, Seltschach 124, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer SAT-Anlage am Wohnhaus Seltschach Nr. 124. FINA Andreas, Seltschach 45, 9601 Arnoldstein; Einbau einer zentralen Feuerungsanlage in das Wohnhaus Seltschach 45. KG. PÖCKAU BAUBEWILLIGUNGEN: KROISENBACHER Bernhard, Lind 28, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Wohnhauses Lind 28, 9601 Arnoldstein, durch Zubau einer Carportanlage auf dem Grundstück 447/5, KG. Pöckau. WOSCHITZ Martin und Roswitha, Pöckau 131, 9601 Arnoldstein; Änderung des bestehenden Zaunes durch Neuerrichtung einer Einfriedung auf dem Grundstück 117/2, KG. Pöckau, im Orte Pöckau. Von der Tätigkeit der Baubehörde MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 Grundstück 413/1, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus. KOFLER Alexander, Pöckau 52, 9601 Arnoldstein; Einbau einer Pelletsetagenheizung in das Wohnhaus Pöckau 52. CHINAGLIA Martha, Riegersdorf 112/4, 9587 Riegersdorf; Änderung des Wohnhauses Riegersdorf 112, 9587 Riegersdorf, durch Abbruch des bestehenden Balkones sowie Zubau einer neuen Balkonkonstruktion auf dem Grundstück 338/43, KG. Riegersdorf. HOFMEISTER Herbert, Pöckau 81, 9601 Arnoldstein; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Pöckau 81. NOVAK Alexandra, Pöckau 236, 9601 Arnoldstein; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Pöckau 236. SOMMER Hildegard, Pöckau 38, 9601 Arnoldstein; Änderung der bestehenden zentralen Feuerungsanlage durch Austausch des Brenners im Wohnhaus Pöckau 38. KG. HART MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 STATTMANN Anita, Riegersdorf 98, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Swimmingpools auf dem Grundstück 850/49, KG. Riegersdorf. HAUSOTT Erwin und Kunigunde, Tschau 23, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Tschau 23 sowie Einbau einer Pelletsheizung. BAUBEWILLIGUNGEN: SPITZER Wilfried, Hart 5, 9587 Riegersdorf; Änderung des Nebengebäudes durch Änderung in der Verwendung auf dem Grundstück .8/1, KG. Hart, im Orte Hart. DI Hans MIKL, Hart 4, 9587 Riegersdorf; Änderung des Wirtschaftsgebäudes durch Zubau einer Gerätehalle auf dem Grundstück 10, KG. Hart, im Orte Hart. MITTEILUNGEN GEM. § 7 der K-BO 1996 RITTER Hannelore, Neuhaus 74, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Neuhaus 74. DORFGEMEINSCHAFT Erlendorf, HABERLE Johann, Erlendorf 4, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Unterstandes für Spielgeräte auf dem Grundstück 379/1, KG. Hart, im Orte Erlendorf. WINKLER Johann, Neuhaus 56, 9587 Riegersdorf; Einbau einer Pelletsheizung sowie einer Scheitholzanlage in das Wohnhaus Neuhaus 56. HROVATH Andreas, St. Leonhard b. S. 16, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus St. Leonhard b. S. 16. KG. RIEGERSDORF BAUBEWILLIGUNGEN: Prof. DI SONNLEITNER Günter, Sonnleiten 8, 9563 Gnesau; Änderung des Objektes Riegersdorf 23, 9587 Riegersdorf, durch Änderung in der Verwendung auf dem Grundstück 338/2, KG. Riegersdorf. KLAMMER Johann, Neuhaus 15, 9587 Riegersdorf; Änderung des Nebengebäudes durch Errichtung eines Zubaues auf den Grundstücken .9 und 445/1, KG. Riegersdorf, im Orte Neuhaus. SCHLESCHITZ Johann, Neuhaus 13, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines überdachten Unterstellplatzes auf dem STIEBER Christian, Tschau 5, 9587 Riegersdorf; Austausch der Fenster beim Wohnhaus Tschau 5 sowie Anbringung eines Vollwärmeschutzes. JANNACH Maria, Neuhaus 81, 9587 Riegersdorf; Errichtung einer Solaranlage am Wohnhaus Neuhaus 81. WIRTITSCH Robert, Riegersdorf 62, 9587 Riegersdorf; Errichtung eines Carports auf dem Grundstück 850/9, KG. Riegersdorf, im Orte Riegersdorf. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Robert A. Meschnig Neumüllnern 32, A-9585 Gödersdorf ! ! Tel.: 04257/2800, Fax: 04257/2830 ! ! www.meschnig.at ! ! Raumausstattung: ! ! Wir führen Qualitätsprodukte von: ! Kosmos-Sonnenschutz, Inku & Sonnhaus-Böden, ! ! ! Vorwerk Teppich-Programm ! Für schnelle Lieferungen steht unser großes Lager zur ! ! Verfügung. Weiters führen wir auch Helwe-Rolltore. ! Tel.: 0676/84 55 77 17 ! ! ! ! Erdbau – Transporte ! Baggerarbeiten, Grabungsarbeiten für Wasserleitungen ! Herstellung von Pflasterungen, ! ! & Hauskanalanschlüsse, Leitungs- und Rohrbruchsanierungen ! ! Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr ! oder nach tel. Terminvereinbarung bis 18.00 Uhr ! Tel.: 0676/84 55 77 10 ! ! 24 Stunden Notruf – Tel.: 0800/300801 ! ! Frohe Weihnachten und ein ! ! erfolgreiches neues Jahr! ! ! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Raumausstattung & Erdbau 9 Gewerbe Bei der Gewerbebehörde wurden innerhalb der Zeit vom 1. Oktober 2005 bis 30. November 2005 folgende Gewerbebewegungen registriert: KRAMER Nicole, Nussallee 1, 9601 Arnoldstein; Gastgewerbe in der Betriebsart Cafe – Endigung der Gewerbeberechtigung. WINNICKI Michaela Maria, Nussallee 1, 9601 Arnoldstein; Gastgewerbe in der Betriebsart Cafe – Anzeige über den Beginn der Gewerbeausübung in der weiteren Betriebsstätte. Dipl.-Ing. Dr. MÜLLER Michael, Waldsiedlungsstraße Nr. 16, 9601 Arnoldstein; Überlassung von Arbeitskräften sowie Technisches Büro auf den Fachgebieten der Umwelttechnik und Verfahrenstechnik – Endigung der Gewerbeberechtigungen. MAIER Christian, Unterthörl, 9602 Thörl Maglern; Handelsgewerbe – Endigung der Gewerbeberechtigung. WALLNER Manuela, Kärntner Straße 11, 9601 Arnoldstein; Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) eingeschränkt auf Immobilienmakler und Immobilienverwalter – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. SCHMIDT Andreas, Maglern 70, 9602 Thörl Maglern; Handelsgewerbe und Handelsagenten (mit Ausnahme der reglementierten Handelsgewerbe) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. KANZIAN Rosalia Monika, Am Hügel 4, 9601 Arnoldstein; Reinigungsgewerbe für Haushalt, Büro, Geschäftsräume etc. nach Art der Hausfrau oder des Hausmannes unter Einsatz der in Haushalten üblicherweise verwendeten Reiniger und Geräte – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2006! Gottlieb und Anton Kleibner Uhrmachermeister 9601 Arnoldstein Gemeindeplatz 4 Tel.: 04255/31 30 10 Kurhotel KNAPPENHOF Bad Bleiberg GmbH, Gemeindeplatz 4, 9601 Arnoldstein; Friseure und Perückenmacher – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges sowie Zurkenntnisnahme der Geschäftsführerbestellung. FATZI Schlosserei GmbH, Riegersdorf 28, 9587 Riegersdorf; Schlosser (Handwerk) eingeschränkt auf die Durchführung von Schweißarbeiten sowie Überlassung von Arbeitskräften – Ausfertigung der Gewerberegisterauszüge. BRAMBERGER Karl Dieter, Kärntner Straße 63, 9601 Gailitz; Kraftfahrzeugtechnik (Handwerk) – Ausfertigung des Gewerberegisterauszuges. DLC – Integrated Quality Management GmbH, Brückensteig 1, 9601 Gailitz; Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik – Anzeige über die Standortverlegung. Ing. MORTSCH Udo Herbert, Industriestraße 15, 9601 Gailitz; Technische Büros – Ingenieurbüros (beratende Ingenieure) Fachgebiet Kulturtechnik – Anzeige der Standortverlegung nach Bleiberg-Nötsch 170, 9530 Bad Bleiberg. T.C.E. Internationale Spedition-, Transport- und Logistik GmbH, Industriestraße 15, 9601 Gailitz; Gewerbemäßige Beförderung von Gütern mit Kraftfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr (grenzüberschreitender Güterverkehr) beschränkt auf die Verwendung von 11 Lastkraftwagen – Bestätigung über die Standortverlegung nach Erzherzog-Johann-Straße 47 b, 8054 Seiersberg. WIRNSBERGER Franz, Triester Bundesstraße, 9602 Thörl Maglern; SB-Sonnenstudio – Schließung der Betriebsanlage in 9602 Thörl Maglern. Gewerbe Die Bank Austria Creditanstalt informiert Vielfältige Aktivitäten gab es im zu Ende gehenden Geschäftsjahr bei der Bank Austria Creditanstalt in Arnoldstein. Geschäftsstellenleiter Peter Wirtitsch freut sich, auf diesem Wege den Kunden einige Informationen mit den besten Weihnachts- und Neujahrswünschen übermitteln zu können. Weltspartag Im heurigen Jahr fand der Weltspartag bei der Bank Austria Creditanstalt ausnahmsweise nicht am 31. Oktober, sondern wie bei vielen anderen Banken wegen des Fenstertages bereits am Freitag, dem 28. Oktober statt. Wie in den vergangenen Jahren nützten auch diesmal wieder unzählige Kunden die Gelegenheit, an diesem traditionellen „Spartag“ in die BA/CA Arnoldstein zu kommen und den Sparstrumpf, diverse Dosen und zuguterletzt das berühmte Sparschwein zu leeren. An diesem besonderen Tag konnten sich die Kunden der BA/CA wieder auch am hervorragenden, weithin bekannten „Bauernbuffet“ der Familie Gallob aus Seltschach laben und dabei trotz so manchem „Stau“ am Eingangstor den einen oder andern Small-Talk führen. Schätzspiel Anläßlich des diesjährigen Schätzspieles im Oktober dieses Jahres wurde unter den vielen Teilnehmern schließlich der langjährige Kunde der BA/CA Wolfgang Waitschacher aus Arnoldstein als glücklicher Gewinner eines Geschenkskorbes gezogen und dieser ihm Anfang November in den Räumlichkeiten der BA/CA Arnoldstein vom Erfolgskundenbetreuer Erwin Praster überreicht. bis 4 wurde der Kundin sodann anlässlich eines Besuches in der BA/CA – Zweigstelle Arnoldstein – vom zuständigen Erfolgskundenbetreuer Erwin Praster übergeben. Kapitalsparbuch-Aktion Im September führte die BA/CA die Kapitalsparbuch-Aktion durch. Unter den vielen Kunden, die sich in diesem Zeitraum für das sehr attraktive Sparprodukt entschieden haben, wurde Katharina Godec aus Feistritz/Gail als glückliche Gewinnerin ausgelost. Der Hauptpreis – 2 DVDs – Limited Edition Hugo Portitsch über die zweite Republik, Teil 1 11 Gewerbe Allen Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr! Massagestudio Barbara – Ihr freiberuflicher Heilmasseur Seit April 2003 gibt es für die Berufsgruppe der Masseure neue gesetzliche Regelungen. So können die gewerblichen Masseure nun auch an kranken Menschen therapieren. Barbara Buchacher hat nunmehr die Qualifikation zum freiberuflichen Heilmasseur durch eine Aufschulung von 800 Stunden und durch die Ablegung einer kommissionellen Prüfung erworben. Im Rahmen der Aufschulung hat die Inhaberin des Massagestudios Barbara nicht nur ihre Anatomiekenntnisse aufgefrischt und erweitert, sondern besitzt sie nun Kenntnisse in der allgemeinen und speziellen Pathologie. Ein Schwerpunkt der Ausbildung war auch die klassische Massage, die Fußreflexzonen-, die Seg- ment- und die Akupunktmassage. Mit ihrer erweiterten Qualifikation hofft die gewerbliche Masseurin, und freiberufliche Heilmasseurin ihren Kunden oder Patienten eine Hilfe im Wellness- und Gesundheitsbereich zu sein und steht sie gerne unter der Tel. Nr. 0650/4978359 oder privat 04255 2183 bzw. in ihrem Massagestudio im Josef Bürger Hof 1 in Gailitz zur Verfügung. „Fun-Wash-Park“ Kapeller – soziale Ader Alle Jahre wieder – so könnte man es schon bezeichnen – schüttet der Inhaber des Arnoldsteiner „Fun-WashParkes“ einen nicht kleinen Betrag für soziale Zwecke aus. Anstelle von Weihnachtsgeschenken, die oft unbeachtet herum liegen, hilft er sozial Bedürftigen in unserer Gemeinde. Dieses Jahr überreichte Ingo Kapeller an Bügermeister Erich Kessler einen Betrag von € 500,—, welchen dieser postwendend an den Verein „Essen auf Rädern“ übergab. GV Jo- sefine Ebner versprach, diese Summe für die Abzahlung des neu angekauften Essenzustellfahrzeuges zu verwenden. Wie schön wäre es, wenn wir alle als kleines Dankeschön die Leistungen des Arnoldsteiner „Fun-Wash-Parkes“ vermehrt in Anspruch nehmen würden. Unsere Fahrzeuge bedürfen ja besonders in den Wintermonaten einer aufmerksamen Pflege um sie gut in das Frühjahr zu bringen. Der Arnoldsteiner „Fun-WashPark“ hat eine umfangreiche Leistungspalette anzubieten, von der Lanzenwäsche bis hin zur „ Ve r w ö h n w ä sche“. Aber nicht nur für das Auto, sondern auch für das leibliche Wohl ist bei Ingo Kapeller gut geWir bedanken uns bei unseren Kunden für das sorgt. In seinem entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein Shop gibt es so frohes Weihnachtsfest und gute Fahrt für 2006! manche Köstlichkeiten. Vom 9601 Arnoldstein Kärntner Straße 5 - 7 Tel.: 04255/25 50 12 Ingo Kapeller bei der Geldübergabe. frischgebackenen Brötchen über Kaffee hin zu Schleckereien bis zum exzellenten Weinangebot ist er der Nahversorger an winterlichen Sonntagen. Und zum Schluss noch ein Tipp: Autowaschgutscheine sind kein Verlegenheitsgeschenk, sondern eignen sich hervorragend zu Weihnachen für liebe Freunde. Gewerbe Cafe zum Dreiländereck – beste Wahl Keineswegs überraschend ist das hervorragende Abschneiden des Cafe zum Dreiländereck bei der Gastrowahl 2005. Im Bezirk Villach-Land wurde Edeltraud Druckeschitz mit ihrem Team zum beliebtesten Cafe gewählt. Der hohen Auszeichnung ist sich das Druckeschitz-Erfolgsteam sehr wohl bewußt und ist zu erwarten, dass noch so manche Qualitätssteigerung kommen wird. Fünf Jahre ist das Cafe zum Dreiländereck bereits geöffnet. Aus der ehemaligen Konsum-Filiale mit einem Zwischenstopp im Video-Bereich hat die Objektseigentümerin Maria Schnabl auf das richtige Pferd – nämlich auf das Cafe zum Dreiländereck – gesetzt. Die Familie Druckeschitz – im gastronomischen Bereich bestens ausgebildet und erfahren – hat mit Ein besonderes Erlebnis ist es immer wenn Fritz Druckeschitz von seinen Erlebnissen als Fernfahrer oder als Skipper erzählt. Das Cafe zum Dreiländereck ist aber auch immer gut für besondere Veranstaltungen: Fasching, Kirchtag, Oktober-Fest, Halloween, Krampuskränzchen, Silvesterrummel usf. sind nur einige Highlights die den Gästen geboten werden. ihrem Cafe dem Ort Gailitz eine besondere Note gegeben. Freundlichkeit, Zuvorkommenheit und erlesene Gastlichkeit sind das Markenzeichen dieses mit viel Elan und Schwung betriebenen Lokals. Das Nachrichtenblatt gratuliert dem Cafe zum Dreiländereck zum guten Abschneiden und ist sich sicher, dass die Stätte der Gastlichkeit weiterhin ihre Gäste verwöhnen und man sich sicher spätestens zu Silvester „bei der Drucke“ treffen wird. Renault Trucks Kärnten IHR KFZ-Meisterbetrieb für alle PKW-Marken MEISTERBETRIEB Industriestraße 8/Industriepark Euronova/9601 Arnoldstein Tel.: 04255/3800 Fax 14/e-mail: [email protected] „Pickerl-Überprüfung von Mofa bis LKW“ Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und eine gute Fahrt ins neue Jahr! 13 Gewerbe Paholz – ein innovatives Unternehmen stellt sich vor Mehrere große Lagerhallen, eine Trocknungsanlage und eine unscheinbare Büroeinheit auf dem riesigen Gelände des EURONOVA-Industrie- und Gewerbeparks in Gailitz prägen den Standort der Firma PAHOLZ Holzhandelsges.m.b.H.. 15 Mitarbeiter werden beschäftigt, die zum Großteil im Gemeindegebiet Arnoldstein ihren Wohnsitz haben und beliefern diese nahezu ganz Europa mit den innovativen Massivholzplatten. im Jahr 1996 in Betracht kam, antwortet GF Ing. Andreas Patterer: „Die hervorragende Infrastruktur in der Gemeinde Arnoldstein, die unmittelbare Nähe zur Grenze zu Slowenien und Italien, der problemlose Zugang zum Norden sowie die Süd-Ost-Achse, hat uns von Anfang an fasziniert, weshalb Seit dem Jahr 1996 existiert die Firma PAHOLZ – einer der größten Produzenten von einschichtigen Laubholzmassivholzplatten in Europa – in Gailitz. Die Geschicke des Unternehmens hat die in Kühweg bei Hermagor beheimatete FaEURONOVA GF Ing. E. Gotschier, GF Ing. A. milie Patterer in der Hand, rer und Bgm. Erich Kessler. wobei Albert Patterer die Prokuristenstelle inne hat und seine wir uns auch entschlossen haben, Söhne Ing. Andreas und Mario Patte20.000 Quadratmeter Grund anzurer Geschäftsführer des Unternehkaufen und auf diesem unseren Bemens sind. trieb anzusiedeln“ und „mit der erst Das Unternehmen PAHOLZ gliedert vor kurzem stattgefundenen Inbetriebsich in zwei Bereiche: Einerseits nahme der Verbindungsstraße zur A2verfügt es über einen dem neuesten Süd-Autobahn ist eine unserer BeStand der Technik entsprechenden triebsphilosophien – die direkte AnProduktionsstandort in Vitez (Bosbindung zu internationalen Verkehrsnien) und andererseits über den Lowegen – voll aufgegangen.“ gistic-, Lager-, Trocknungs- und Vom Rundholzstamm bis hin zur einVertriebsbereich in Gailitz. schichtigen Massivholzplatte in unterschiedlichsten Qualitäten und FormaAuf die Frage hin, warum der Standort ten wird in Vitez alles aus eigener Euronova für die Betriebsansiedlung Hand verarbeitet, um den Kunden auftragsbezogen Massivholzplattenprodukte just in time zur Verfügung zu stellen. Täglich verlassen drei Lastkraftwagen das betriebseigene Sägewerk in Bosnien, welches 300 Mitarbeiter beschäftigt, Richtung Kärnten und beginnt in Gailitz die Lagerung und Verteilung der Produktion, seien es nun Massivholzplatten jeglicher Qualität oder Hartholzbriketts, auf den gesamten europäischen Raum. Die Trocknung des Laubholzes, welches aus ganz Europa – besonders jedoch aus dem bosnischen Raum – an14 geliefert wird, erfolgt gleichfalls am Standort in Gailitz. „Ein Eichenbrett“ so GF Patterer „verbringt nahezu ein halbes Jahr in der Trockenkammer, bevor es ausgeliefert wird. Bei der Eiche wird mit der Trocknung bei 28 Grad begonnen; die Trocknungstemparaturen sind je nach Holzart verschieden und können bis zu 100 Grad gehen“, weis der junge und äußerst engagierte Geschäftsführer zu berichten. Beheizt werden die Trockenkammern mit eigenem Verschnittholz. PAHOLZ ist darüber hinaus der größte Lieferant von Hartholzbriketts, die u. a. auch in Kärnten und Osttirol über das Lagerhaus und über ÖBAU in den Handel kommen. Die Lagerhallen in Gailitz weisen eine LaPattegerfläche für 2000 Festmeter Schnittholz und für 700 Kubik Massivholzplatten auf. PAHOLZ beschäftigt sich permanent mit der Innovation der Plattenprodukte und beliefert den Handel, die Möbelindustrie sowie den Treppenbau termingerecht mit innovativen Produkten in Sonderstärken und Qualitäten. Die Hauptmärkte sind derzeit Österreich, Deutschland sowie die nordeuropäischen Staaten Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland. Zukünftig will PAHOLZ auch nach England, Frankreich, Niederlande und nach Übersee expandieren. Auf den Industriestandort EURONOVA und auf dessen Entwicklung angesprochen vermeint GF Ing. Andreas Patterer, dass dieser den richtigen Weg geht. Ein vielfältiger Branchenmix mit überschaubaren Einheiten, die gute verkehrstechnische Lage und die positive Einstellung der Betriebsinhaber garantieren die wirtschaftliche Weiterentwicklung, obwohl es auf Grund der Marktlage am Holzsektor nicht immer leicht ist, den Anforderungen gerecht zu werden. Personenstandsbewegungen Tapezierermeister und Raumausstatter Te p p i c h M o s e r Achomitz 22, 9613 Feistritz/Gail Tel. 04256/2705 – Mobil: 0676/3112407 e-mail: [email protected] Polsterarbeiten Bodenverlegung Sonnenschutzanlagen Tapezierarbeiten Vorhangdekorationen Matratzen Bodenreinigungsmaschinen-Verleih Strahlenabschirmungstechnik Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest! Geburten Geheiratet Geboren wurden in der Zeit vom 16. September 2005 bis 21. November 2005: Geheiratet haben in der Zeit vom 1. Oktober 2005 bis 30. November 2005: Am 23. September 2005 dem Enes und der Sabiha Kapetanovic, Gailitz, Schrotturmstraße 10, eine Ajna Am 8. Oktober 2005 Herr Jank Horst, Feistritz an der Gail 90 und Frau Mörtlitsch Sabine, Feistritz an der Gail 90 am 29. September 2005 dem Roland und der Mag. Petra Steiner, Lind 9, eine Anna Katharina Franziska Am 29. Oktober 2005 Herr Fritzer Gerhard, Erlendorf 86 und Frau Schaffer Margot, Villach, Sandweg 26 am 8. Oktober 2005 dem Alfred Schaschl und der Alexandra Bramberger, Arnoldstein, Bachweg 8, ein Raphael Wilhelm am 22. Oktober 2005 dem Johannes Rettl und der Nathaly Bräuer, Riegersdorf 57, ein Johannes Cameron Tinco am 24. Oktober 2005 dem Mag. Harald und der Karin Steindorfer, Erlendorf 115, ein Tobias Harald am 29. Oktober 2005 dem Michael und der Sonja Mente, Gailitz, Höhenrainstraße 31, eine Sophie-Marie am 3. November 2005 dem Werner und der Tanja Kaschnig, Unterthörl Nr. 6, eine Barbara Emeli am 21. November 2005 dem Johann und der Jekaterina Krazina, Erlendorf 70, eine Lidia Michelle † Gestorben Gestorben sind in der Zeit vom 1. Oktober 2005 bis 25. November 2005: Am 1. Oktober 2005 Herr Stojanovic Zoran, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 16 (44), am 1. Oktober 2005 Herr Turko Friedrich, Gailitz, Gailitzer Straße 23 (83), am 4. Oktober 2005 Herr Pipp August, Gailitz, Gartensteig 6 (75), am 18. Oktober 2005 Herr Moschitz Isidor, Gailitz, Römerweg 9 (81), am 25. Oktober 2005 Frau Gruber Magdalena, Gailitz, Gailitzer Straße 23 (84), am 28. Oktober 2005 Frau Jerovschek Katharina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (89), am 1. November 2005 Herr Andrä Ferdinand, Arnoldstein, Esperantostraße 11 (73), am 3. November 2005 Herr Moschitz Norbert, Arnoldstein, Apothekergasse 2 (69), am 4. November 2005 Herr Winkler Alois, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (82), am 5. November 2005 Frau Smole Theresia, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 27 (79), am 16. November 2005 Herr Klinger Richard, Erlendorf 64 (74), am 17. November 2005 Frau Gallob Ludmilla, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 (77). B E S TAT T U N G Rat und Hilfe im Trauerfall Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33 e-mail: [email protected] Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81 15 Gratulationen Gruß an das Alter Unsere Wünsche für Glück und Zufriedenheit gehen diesmal: Zum 96. Geburtstag: An Herrn Dorn Valentin, Maglern 45 Zum 95. Geburtstag: An Frau Pototschnig Antonia, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 Zum 94. Geburtstag: An Frau Tscheließnig Elisabeth, Gailitz, Bahnhofstraße Nr. 16, an Frau Lepuschitz Melitta, Arnoldstein, Wasserfallweg 1 Zum 93. Geburtstag: An Frau Sarnitz Maria, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Siedler Aloisia, Maglern 5 Zum 92. Geburtstag: An Frau Agnese Maria, Arnoldstein, Birkenweg 6, an Frau Tributsch Katharina, Lind 3 Zum 91. Geburtstag: An Herrn Steiner Ferdinand, Arnoldstein, Revelantsiedlung 1, an Frau Beck Freya, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Kroisenbacher Stefanie, Neuhaus 3 Zum 90. Geburtstag: An Frau Petritsch Johanna, Agoritschach 9, an Herrn Tschelisnig Johann, Hart 17, an Frau Mikula Theresia, Neuhaus 40 Zum 89. Geburtstag: An Herrn Fertner Felix, Maglern 31 Zum 88. Geburtstag: An Frau Schwarz Irma, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Tonkli Ernestine, Pöckau 168, an Frau Regittnig Anna, Gailitz, Kärntner Straße 58, an Herrn Saje Josef, Radendorf 46 CAFE SELI REI -seit TSC E 1809 K H BÄC Kärntner Straße 43, 9601 Arnoldstein Tel. 0 42 55 / 23 53 Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! 16 Zum 87. Geburtstag: An Frau Cikof Elisabeth, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Herrn Pock Rudolf, Arnoldstein, Revelantsiedlung 3, an Herrn Kugi Johann, Lind 1, an Frau Gamsjäger Maria Anna, Gailitz, Steinbichlweg 1, an Frau Peter Ernestine, Arnoldstein, Revelantsiedlung 4 Zum 86. Geburtstag: An Frau Eisendle Aloisia, Pöckau 94, an Frau Vasek Theresia, Arnoldstein, Revelantsiedlung Nr. 3, an Frau Koller Elisabeth, Maglern 23, an Frau Preschan Elsa, Arnoldstein, Bahnhofstraße 13, an Frau Swoboda Stefanie, Riegersdorf 39, an Frau Pikalo Ernestine, Arnoldstein, Esperantostraße 7, an Herrn Mossegger Gottfried, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4, an Frau Nußbaumer Elisabeth, Arnoldstein, Sonnenstraße 1 Zum 85. Geburtstag: An Frau Hebein Elisabeth, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Ogris Friederike, Pöckau 103, an Herrn Balassa Georg, Riegersdorf 39, an Frau Ottowitz Friederike, Lind 11, an Frau Madritsch Lydia, Hart 28, an Herrn Schneeweiß Franz, Riegersdorf 35, an Frau Mosser Christina, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Herrn Tschikof Johann, Pöckau 36, an Frau Hrovath Antonia, Neuhaus 76, an Herrn Wirth Franz, Gailitz, Römerweg 5 Zum 84. Geburtstag: An Frau Mitterer Maria, Arnoldstein, Thujenstraße 14, an Frau Zinkowitz Hedwig, Neuhaus 9, an Frau Mikula Ottilie, Arnoldstein, Esperantostraße 7, an Frau Bramer Rosamunde, Unterthörl 3, an Frau Katholnig Luzia, Seltschach 59, an Frau Zinkowitz Luzia, Arnoldstein, Dr.-Viktor-WaldnerStraße 17, an Frau Tilly Christine, Arnoldstein, Höhenrainstraße 1, an Frau Müllneritsch Maria, Hart 69, an Herrn Drolle Josef, Gailitz, Kärntner Straße 60, an Frau Wisek Paula, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Dollinger Pauline, Arnoldstein, Bahnhofstraße Nr. 11 Zum 83. Geburtstag: An Frau Arnold Theresia, Arnoldstein, Marktstraße 1, an Frau Zimmermann Margaretha, Gailitz, Höhenrainstraße 29, an Frau Rainer Helene, Gailitz, Schrotturmstraße 8, an Frau Lauritsch Christine, Maglern 3, an Herrn Kramser Lorenz, Seltschach 97, Gratulationen an Frau Spitaler Pauline, Maglern 30, an Frau Plamenig Elisabeth, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 Zum 82. Geburtstag: An Frau Zwick Margarethe, Arnoldstein, Sonnenstraße 1, an Frau Pernull Elisabeth, Seltschach 95, an Herrn Müllneritsch Walter, Hart 36, an Herrn Dermutz Johann, Radendorf 24, an Frau Meschnig Emma, Pöckau 16, an Herrn Podlipnig Johann, Pöckau 124, an Herrn Lientschnig Albert, Seltschach 31, an Frau Obiltschnig Maria, Pöckau 201, an Frau Kanduth Josefa, Arnoldstein, Kreuzkapellenweg 18, an Herrn Skarbina Josef, Arnoldstein, Esperantostraße 7, an Herrn Fern Johann, Arnoldstein, Ahornweg 13 Zum 81. Geburtstag: An Frau Jannach Maria, Hart 35, an Frau Meixner Antonia, Arnoldstein, Esperantostraße 3, an Herrn Meschik Josef, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1, an Frau Wieser Martina, Gailitz, Josef Bürger Hof 1, an Frau Wedam Maria, Erlendorf 3, an Frau Writze Josefine, Gailitz, Gailitzer Straße 5, an Herrn Balassa Franz, Riegersdorf 39 Zum 80. Geburtstag: An Frau Fertala Hilde, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8, an Frau Mikl Maria, Hart 4, an Herrn Mikl Josef, Hart 4, an Herrn Buchacher Adolf, Pöckau 180, an Frau Koller Stefanie, Tschau 6, an Frau Fina Lydia, Unterthörl 76, an Frau Werkel Ludmilla, Seltschach 62, an Frau Müller Hildegard, Gailitz, Kulturhausgasse 3, an Herrn Suppnig Ernst, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 1, an Herrn Oberdorfer Sebastian, Pöckau 185, an Herrn Brunner Albin, Neuhaus 65, an Herrn Kramer Adolf, Arnoldstein, Gemeindeplatz 4, an Herrn Müllneritsch Anton, Hart 10 Zum 75. Geburtstag: An Frau Terwul Aloisia, Radendorf 21, an Herrn Truppe Heribert, Riegersdorf 2, an Frau Wiegele Maria, Neuhaus 57, an Frau Millonig Rosalia, Hart 43, an Herrn Struger Anton, Erlendorf 19, an Frau Mente Albine, Hart 40, an Herrn Melcher Herbert, Riegersdorf 39, an Frau Podlipnig Albina, Tschau 13, an Herrn Ing. Galle Heinrich, Unterthörl 15, an Herrn Podlipnig Johann, Tschau 4, an Herrn Oitzl Johann, Krainberg 2, an Frau Pellosch Agnes, Hart 55, an Frau Vielgut Ernestine, Gailitz, Schrotturmstraße 3, an Frau Tschofenig Justine, Oberthörl 11 Zum 70. Geburtstag: An Herrn Hohenwarter Andreas, Riegersdorf 32, an Herrn Mente Andreas, Arnoldstein, Am Hügel 9, an Frau Woschitz Adelheid, Tschau 12, an Frau Schmucker Katharina, Gailitz, Josef Bürger Hof 1, an Herrn Sleik Johann, Neuhaus 67, an Herrn Zimmermann Gerhard, Arnoldstein, Karl-Krobath-Straße 8, an Frau Mitterer Ursula, Seltschach 11, an Frau Serschön Stefanie, Gailitz, Kärntner Straße 49, an Frau Sarnitz Amalia, St. Leonhard b. S. 36, an Frau Wedam Aurelia, Arnoldstein, Nussallee 6, an Herrn Truppe Valentin, Gailitz, Schrotturmstraße 3, an Frau Pinter Aloisia, Hart 6, an Herrn Ausserwinkler Hans, Gailitz, Gailitzer Straße 18, an Herrn Egger Emmerich, Gailitz, Kärntner Straße 58, an Frau Moritsch Maria, Arnoldstein, Kärntner Straße 19, an Frau Piery Ursula, Gailitz, Schrotturmstraße 3 Zum 65. Geburtstag: An Herrn Pignet Paul, Pöckau 172, an Herrn Urbanz Meinhard, Gailitz, Kulturhausgasse 9, an Frau Müller Elisabeth, Unterthörl 75, an Herrn Zöttl Konrad, Pöckau 201, an Herrn Katholnig Roland, St. Leonhard b. S. 63, an Herrn Taurer Bruno, Unterthörl 54, an Frau Krumpl Christine, Neuhaus 66, an Frau Schachner Helene, Arnoldstein, Klosterweg 3, an Frau Fern Dorothea, Arnoldstein, Ahornweg 13, an Herrn Dipl.-Ing. Dlaska Herbert, Gailitz, Brückensteig 1, an Herrn Galli Herbert, Arnoldstein, Blumenstraße 10, an Frau Prünster Herma, Arnoldstein, Am Hügel 9, an Frau Knapp Ingrid, Arnoldstein, Michorwiese 35, an Frau Mörtl Wilma, Maglern 67, an Herrn Agnese Gerhard, Arnoldstein, Birkenweg 6, an Herrn Wunderlich Erich, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 25, an Frau Fillafer Edeltraud, Gailitz, Sebastian-Mayr-Weg 3, an Herrn Rottensteiner Kurt, Arnoldstein, Schütterstraße 6, an Herrn Titscher Erich, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 11, an Frau Warum Waltraud, Arnoldstein, Waldsiedlungsstraße 14, an Frau Hrovath Marianne, St. Leonhard b. S. 20, an Frau Stuppnig Erika, Arnoldstein, Revelantsiedlung 2, an Herrn Sonnleitner Helmut, Pöckau 137. Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest! Tel.: 04255 / 3230 • Mobil: 0650 / 4314369 Fax: 04255 / 3618 17 Gratulationen 90. GEBURTSTAG Am 28. November 2005 feierte Frau JOHANNA PETRITSCH in Agoritschach 9 ihren 90. Geburtstag. Als Gratulanten der Marktgemeinde Arnoldstein stellten sich GR Michaela Scheurer und VB Kurt Smoliner ein. 95. GEBURTSTAG Zum 95. Wiegenfest konnte am 8. November 2005 Gemeindevorstand Josefine Ebner in Begleitung von Kurt Smoliner Frau ANTONIA POTOTSCHNIG in der Sonnenstraße 1, 9601 Arnoldstein, gratulieren. SPONSION Der Studiendekan der Universität für Angewandte Kunst in Wien hat mit Bescheid vom 30. Juni 2005 nach erfolgreichem Abschluss des Lehramtsstudiums in den Unterrichtsfächern Bildnerische Erziehung und Werkserziehung der Frau mit Bescheid vom 17. Oktober 2005 hat der Studiendekan der Universität für Bodenkultur in Wien nach erfolgreichem Abschluss des Diplomstudiums der Studienrichtung Kulturtechnik und Wasserwirtschaft dem Herrn THOMAS FRUHMANN, SILKE PFEIFER, Tochter des Peter und der Renate Pfeifer, Schrotturmstraße 3/1/7, 9601 Gailitz, den akademischen Grad Sohn des Kurt und der Marlies Fruhmann, Postgasse 4, 9601 Arnoldstein, den akademischen Grad DIPLOM INGENIEUR (DIPL.-ING./DI) MAGISTRA DER KÜNSTE Magistra artium (Mag. art.) und verliehen. Das Nachrichtenblatt gratuliert recht herzlich. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ! ! All unseren Kunden wünschen wir frohe Festtage, Gesundheit und Erfolg ! ! fürs neue Jahr und ein herzliches Dankeschön für ihre Treue. ! ! ! ! ! ! ! ! GmbH ! ! ! ! ! ! ! ! Marktstraße 6, 9601 Arnoldstein, Tel. 04255/28 98 ! ! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Blumen Nutschnig 18 Anzeige 19 Veranstaltungen VeranstAltungskalender Von Dezember 2005 bis März 2006 Dezember 2005 Freitag, 23.12. 19.00 Uhr VORWEIHNACHTLICHE STIMMUNG beim Gailitzer Kircherl mit musikalischer Umrahmung Freitag, 23.12. 19.30 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam) gegen EC Seitenberg, Eisplatz Arnoldstein Samstag, 24.12. ab 10.00 Uhr FRIEDENSLICHT beim Cafe zum Dreiländereck zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe Samstag, 24.12. 15.00 Uhr KINDERWEIHNACHT in der Pfarrkirche St. Lambert in Arnoldstein, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein Samstag, 24.12. 22.00 Uhr KINDERWEIHNACHT um 16.00 Uhr CHRISTMETTE in der Pfarrkirche Thörl-Maglern Samstag, 24.12. 23.00 Uhr CHRISTMETTE in der Pfarrkirche St. Lambert in Arnoldstein, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein Samstag, 24.12. 23.30 Uhr CHRISTMETTE in der Pfarrkirche St. Leonhard Röm. kath. Pfarramt St. Leonhard Sonntag, 25.12. 9.00 Uhr FESTMESSE am Christtag in der Pfarrkirche St. Lambert Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein Sonntag, 25.12. 10.15 Uhr FESTMESSE am Christtag in der Kirche Pöckau Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein Montag, 26.12. 20.30 Uhr STEFANIKRÄNZCHEN im MZH Riegersdorf mit der Gruppe „Die Mooskirchner”, Stefanidisco und Superverlosung, Veranstalter Sportgem. Radendorf-St. Leonhard Donnerstag, 29.12. 19.30 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.) gegen EC OeAV Obergail, Eisplatz Arnoldstein Freitag, 30.12. 19.30 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam) gegen Feld am See II, Eisplatz Arnoldstein Samstag, 31.12. 17.00 Uhr DANKGOTTESDIENST in der Pfarrkirche St. Lambert Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein Samstag, 31.12. 18.00 Uhr JAHRESSCHLUSSANDACHT in der Pfarrkirche Thörl-Maglern Röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern Samstag, 31.12. 20.00 Uhr SILVESTERPARTY im Cafe zum Dreiländereck Samstag, 31.12. ab 21.30 Uhr SILVESTER-GARASCHN-PARTY beim Gasthof Grum in Arnoldstein Samstag, 31.12. ab 12.00 Uhr SILVESTERPARTY bei den Bergbahnen Dreiländereck Unterhaltung beim Bergrestaurant, Dreiländereck-Hütte, Liftstüberl und beim Ski-Pepi 21.00 Uhr Fackellauf, großes Feuerwerk bei der Talstation Jänner 2006 JÄNNER 2006: KELAG-Pistenjoker – Gewinnspiel am Dreiländereck!!! Montag, 2.1. 19.30 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam) gegen ASKÖ Göriach, Eisplatz Arnoldstein 20 Veranstaltungen Freitag, 6.1. SCHITOUR Hohe Schulter, Karnische Alpen Naturfreunde Arnoldstein *) Samstag, 7.1. JÄGERMEISTER-PARTY am Dreiländereck Samstag, 7.1. KÄRNTNER KLETTERCUP-Vorstieg im Turnsaal der VS Arnoldstein, Naturfreunde Dobratsch Samstag, 7.1. 18.00 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam) gegen EC Highlander Pitcher`s, Eisplatz Arnoldstein Sonntag, 8.1. 18.00 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.) gegen EC Virgen, Eisplatz Arnoldstein Donnerstag, 12.1. 19.30 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.) gegen DSG Ledenitzen, Eisplatz Arnoldstein Freitag, 13.1. 20.00 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein II (Farmteam) gegen EC Döbriach, Eisplatz Arnoldstein Sonntag, 15.1. LANGLAUFEN „Senza Confini” Naturfreunde Arnoldstein *) Sonntag, 15.1. 18.00 Uhr Meisterschaftsspiel EC-Arnoldstein I (Kampfm.) gegen EC Irschen, Eisplatz Arnoldstein Samstag, 28.1. 10.00 Uhr SCHICLUBMEISTERSCHAFTEN RTL am Dreiländereck, Schiclub Arnoldstein Samstag, 28.1. 20.30 Uhr ARNOLDSTEINER MUSIKERBALL im Kulturhaus Arnoldstein mit Mitternachtseinlage und Tanz mit dem „Kärntner Quintett”, Disco im Keller, Veranstalter: EMV-Trachtenkapelle Arnoldstein Sonntag, 29.1. LANGLAUFEN „Senza Confini”, Naturfreunde Arnoldstein *) Feber 2006 Donnerstag, 2.2. 18.15 Uhr anschl. hl. Messe KERZENWEIHE zu Maria Lichtmess mit Lichterprozession vom Kindergarten zur Pfarrkirche, in der Pfarrkirche St. Lambert Samstag, 4.2. SCHITOUR Mautner Alm, Karnische Alpen Naturfreunde Arnoldstein *) Samstag, 4.2. 19.30 Uhr 13. Arnoldsteiner FASCHINGSITZUNG der BBU Traditionsmusik im Kulturhaus Arnoldstein Samstag, 4.2. 20.00 Uhr „Traditioneller Riegersdorfer SPORTLERBALL” im Mehrzweckhaus Riegersdorf mit der Topgruppe „FREI” und Sportlerdisco „NEU” Veranstalter: FC Riegersdorf Sonntag, 5.2. JÄGERMEISTER-PARTY am Dreiländereck Sonntag, 5.2. 10.00 Uhr KELAG UNIQA Kindercup am Dreiländereck Schiclub Arnoldstein Freitag, 10.2. 10.00 Uhr ÖSTERR. MEISTERSCHAFTEN MASTERS SG am Dreiländereck, Schiclub Arnoldstein Freitag, 10.2. 19.30 Uhr 13. Arnoldsteiner FASCHINGSITZUNG der BBU Traditionsmusik im Kulturhaus Arnoldstein Samstag, 11.2. 10.00 Uhr ÖSTERR. MEISTERSCHAFTEN MASTERS SL am Dreiländereck, Schiclub Arnoldstein Samstag, 11.2. 18.00 Uhr NACHTWANDERUNG des Röm. kath. Pfarramtes Thörl-Maglern 21 Veranstaltungen Samstag, 11.2. 19.30 Uhr 13. Arnoldsteiner FASCHINGSITZUNG der BBU Traditionsmusik im Kulturhaus Arnoldstein Sonntag, 12.2. Int. SKI-TOUR 3 Strecke: Kranjska Gora – San Antonio – Seltschach Veranstalter: OK SKI-TOUR 3 Sonntag, 12.2. LANGLAUFEN „Senza Confini” Naturfreunde Arnoldstein *) Sonntag, 12.2. 10.00 Uhr ÖSTERR. MEISTERSCHAFTEN MASTERS RSL am Dreiländereck, Schiclub Arnoldstein Samstag, 18.2. 20.30 Uhr 1. ARNOLDSTEINER TRACHTENBALL im Kulturhaus Arnoldstein mit dem „Kärntnerland Trio”, Balleröffnung mit der Tanzgruppe Chino Ermacora aus Tarcento, Veranstalter: FTV Arnoldstein Sonntag, 19.2. SCHITOUR Kosiak, Karawanken Naturfreunde Arnoldstein *) Samstag, 25.2. 20.00 Uhr FASCHINGSBALL der Sängerrunde Thörl-Maglern im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern Sonntag, 26.2. KLEINE ZEITUNG SCHITAG am Dreiländereck mit Faschingsfest, Veranst.: Bergbahnen Dreiländerecke und Kleine Zeitung Sonntag, 26.2. LANGLAUFEN „Senza Confini” Naturfreunde Arnoldstein *) Sonntag, 26.2. 14.00 Uhr KINDERFASCHINGSRUMMEL im MZH Riegersdorf Für unsere Kleinen zaubert „Magic Felix”. Limo und Krapfen gibt´s für Kinder gratis! Veranstalter: SG Radendorf-St. Leonhard Sonntag, 26.2. 14.00 Uhr anschließend KINDERFASCHING der Kinderfreunde Arnoldstein 7. Kinderfaschingsitzung im Kulturhaus Arnoldstein, Kinderball im Kulturhaus Arnoldstein Dienstag, 28.2. 8.00 Uhr 15.00 Uhr FASCHING in ARNOLDSTEIN Faschingsladen mit Bgm. Kessler und der BBU Traditionsmusik Umzug, Treffpunkt beim Bahnhof, mit anschl. Unterhaltung im Kulturhaus Arnoldstein März 2006 Mittwoch, 1.3. 18.30 Uhr ASCHENWEIHE Erteilung des Aschenkreuzes Pfarrkirche St. Lambert, Röm. kath. Pfarramt Arnoldstein Donnerstag, 2.3. SCHITOUR Polinik, Karnische Alpen Naturfreunde Arnoldstein *) Sonntag, 5.3. GIGA-SPORT Schitesttag am Dreiländereck Bergbahnen Dreiländereck Sonntag, 12.3. SAISONABSCHLUSSRENNEN am DREILÄNDERECK Samstag, 25.3. 19.30 Uhr „LAMPENFIEBER - THEATERFIEBER” 20 Jahre Theatergruppe Landjugend Thörl-Maglern im Feuerwehrhaus Thörl-Maglern mit Sketchen von drei Theatergenerationen Sonntag, 26.3. SCHITOUR Zameberg, Goldberggruppe Naturfreunde Arnoldstein *) 22 Informationen Umweltschutz = Selbstschutz Eine Information der Kärntner Bergwacht Der Schutz der Natur und Umwelt ist heute ein allgemeines Anliegen. Neben den Bestrebungen, die Natur als Lebensgrundlage des Menschen zu schützen und zu pflegen, ihre Vielfalt, Eigenart und Schönheit, den Artenreichtum der heimischen Tier- und Pflanzenwelt und deren natürliche Lebensräume zu erhalten, gehören auch Maßnahmen zum Schutz des Orts- und Landschaftsbildes vor Verunstaltungen zum Umweltschutz. Zu den Aufgaben der Kärntner Bergwacht und ihren Mitgliedern gehört es, die Bevölkerung in Angelegenheiten des Umweltschutzes aufzuklären, um Übertretungen der Schutzvorschriften möglichst zu verhindern aber auch bei bereits erfolgten Übertretungen eine Meldung oder Verwaltungsstrafanzeige an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde zu erstatten. Eine solche Meldung oder Anzeigenerstattung ist aufgrund der bestehenden gesetzlichen Vorschriften eine Pflichtaufgabe des Bergwächters. Bei geringfügigen Übertretungen, deren Folgen unbedeutend sind, kann an Stelle der Anzeigenerstattung eine Abmahnung ausgesprochen werden. Soweit will es der Bergwächter aber nicht kommen lassen. Daher nachstehend einige Bestimmungen des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes sowie des Kärntner Naturschutzgesetzes mit der Bitte um deren Beachtung: Im Ortsgebiet: Verunstaltungen des Ortsgebietes sind grundsätzlich verboten. Als Verunstaltung gilt: K Das Ablagern von Müll, Unrat, Bauschutt, Autowracks oder sonstigen Abfällen außerhalb von hiezu ausdrücklich bewilligten Flächen. K Die Herbeiführung des Zustandes der Verwahrlosung infolge mangelhafter Pflege. K Das Anbringen von Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehenen (und bewilligten) Anlagen. Plakate dürfen daher nur auf bewilligten Plakattafeln, Plakatständern und Plakatflächen angebracht werden. In der freien Landschaft: Auch in der freien Landschaft ist jede Verunstaltung verboten. Von Gesetz her gelten folgende Handlungen automatisch als Verunstaltungen: K Das Ablagern von Müll, Unrat, Autowracks usw. K Die Herbeiführung einer Verwahrlosung infolge mangelnder Pflege. K Das Anbringen von Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehenen (und bewilligten) Anlagen. K Das Aufstellen von Zeitungsverkaufsständern und Zeitungsverkaufs-Automaten außerhalb des Haltestellenbereiches öffentlicher Verkehrsmittel. Darüber hinaus können aber auch andere Handlungen und Maßnahmen die Landschaften verunstalten und sind daher ebenfalls verboten. Zur Tätigkeit der Bergwacht ist wieder einmal zu bemerken, dass die Verpflichtung, die Einhaltung von Schutzvorschriften sicher zu stellen bzw. zu überwachen, vom Gesetzgeber festgelegt wurde. Wenn auch die Aufgaben weitgehend durch Erziehung, Aufklärung und Ermahnung erfüllt werden können, so sind doch bei vielen Übertretungen der Natur- und Umweltschutzvorschriften zwingend behördliche Verfahren zur Beseitigung oder Minimierung der Folgen vorgeschrieben und der Bergwächter ist verpflichtet, solche Tatbestände den Behörden in Form von Erhebungsberichten, Meldungen oder Anzeigen zur Kenntnis zu bringen. Eine Beanstandung soll daher nicht von vornherein als feindseliger Akt betrachtet werden, sondern soll dazu führen, dass einerseits der Schaden, welcher der Natur zugefügt wurde, möglichst wieder gutgemacht wird und andererseits künftige Umweltbeeinträchtigungen unterbleiben. Umweltschutz ist ein Mosaik, zu dem jeder von uns sein eigenes kleines Steinchen beitragen muss; dies nicht nur im Interesse unserer Gemeinschaft, sondern auch im eigenen Interesse, denn Umweltschutz ist Selbstschutz! Die zuständigen Organe der Bergwacht versuchen, gemeinsam mit den Gemeinden, der Polizei und den Bezirksverwaltungsbehörden dafür zu sorgen, dass diese und andere Verordnungen und Gesetze auch überwacht und eingehalten werden Erich Nagelschmied als zuständiger Bergwacht-Bezirksleiter von Villach möchte Sie, werte Bürgerinnen und Bürger auffordern, mit uns gemeinsam im Sinne des Umweltschutzes zu arbeiten. Gemeinsam zu arbeiten, für unsere schöne Kärntner Heimat, vor allem aber zum Schutz der Natur und damit auch für eine lebenswerte Zukunft unserer Nachkommen. Zwar hat der Glaube bisher noch keine wirklichen Berge versetzen können, obschon dies, ich weiß nicht wer, behauptet hat. Aber er vermag Berge dorthin zu setzen, wo keine sind. Friedrich Nietzsche 23 Informationen ESG: Kauf durch die Stadt Villach hätte keine Veränderung gebracht! Die Eisenbahnsiedlungsgesellschaft Villach verfügt im Gemeindegebiet von Arnoldstein über nicht unwesentliche Wohnanlagen. Seit längerer Zeit schwellte die Diskussion um den Verkauf dieser Wohnungsgesellschaft, wobei nunmehr ein Schlussstrich gesetzt wurde und die Veräußerung erfolgte. Die Stadt Villach hat über ihr magistratseigenes Medium nunmehr eine Information an die Bürger weitergegeben und wird dieselbe – zumal auch die ESG-Wohnungsinhaber in der Gemeinde Arnoldstein von den Veränderungen betroffen sind – in unveränderter Form wie folgt veröffentlicht: „ESG-Verkauf – eine Geldbeschaffungsaktion, die in der Zweiten Re- ESG-Häuser in Arnoldstein. publik einmalig dasteht. Die Bundesregierung mit Kanzler Dr. Wolfgang Schüssel und Finanzminister Mag. Karlheinz Grasser hat sich selbst dazu ermächtigt, die Gemeinnützigkeit der ESG Wohnungsgesellschaft aufzuheben, um dann die rund 12.800 Wohnungen am Immobilienmarkt zu kapitalisieren. Ein Kauf der ESG durch die Stadt Villach hätte – was die künftige Bewirtschaftung der Wohnungen betrifft – für die Mieter nichts mehr ändern können! Die Gemeinnützigkeit ist ein elementarer Bestandteil des so- 24 zialen, leistbaren Wohnbaus. Das heißt, es durfte über den Mieterlös kein Gewinn für Dritte abgeschöpft werden, und das erwirtschaftete Geld hat in der Mietergesellschaft als Betriebs- und Investitionsreserve zu verbleiben. Ermächtigungsgesetz Der Finanzminister braucht jedoch dringend Geld zur Sanierung des Budgets, wie den Medien zu entnehmen war. Die Bundesregierung, das heißt ÖVP und FPÖ, schreckt dabei auch vorm sozialen Wohnbau nicht zurück und ermächtigte sich mit dem Ermächtigungsgesetz vom 15. Juli 2003 selber zur Veräußerung der Bundeswohnbaugesellschaften. Gegen Mieterinteressen In der Folge wurde die ESG am 15. Juni 2005 ohne Berücksichtigung der Mieterinteressen um rund 105 Millionen Euro mit Billigung der Kärntner Landesregierung und des Landeshauptmannes zur Empörung der Mieter an ein privates, gewinnorientiertes Bieterkonsortium veräußert. Die Familien wurden über ihre Köpfe hinweg gleichsam „verraten und verkauft“. Eindringliche Warnungen Villach war immer gegen einen ESG-Verkauf. Bürgermeister Helmut Manzenreiter hat vor einem Verkauf von Beginn an eindringlich gewarnt und mit Nachdruck auf die sich abzeichnenden Folgen für die Mieter hingewiesen. Im Sinne der unglaublichen Geldbeschaffungsaktion und Beseitigung der Gemeinnützigkeit scheinen sich sowohl die Bundes- als auch Landesregierung über die Zukunft der ESG und ihrer Mieterschaft wohl kaum ernsthafte Gedanken gemacht zu haben. Geldentzug Bundesregierung bzw. Finanzminister haben bekanntlich mit ihrer kal- Informationen Dipl.-Ing. H ELMUT I SEP ZIVILGEOMETER ZT-Gesellschaft für Vermessungswesen GmbH Ihr Partner in allen Fragen des Vermessungswesens A-9500 Villach · F.-X.-Wulfen-Straße 9 · Telefon 04242/57 7 03 · Fax 04242/57 7 03-4 · Mobiltel. 0664/522 07 84 · e-mail: [email protected] Wir wünschen allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches neues Jahr! ten Veräußerungspolitik auf dem Rücken der Mieter rund 105 Millionen Euro geholt. Dieser Geldentzug aus dem Unternehmen muss jetzt über die Wohnungsmieten wieder hereingebracht werden. Das heißt wiederum, die ESG-Wohnungen müssen für die neuen Eigentümer – hinter der Immofinanz stehen größtenteils Banken – jährlich einen Ertrag von rund fünf Millionen Euro abwerfen, was vorher jedoch nicht der Fall war! 5 Millionen Euro jährlich Ein Kauf der ESG durch die Stadt Villach wäre nur über Fremdfinanzierung möglich gewesen, wobei für die Bewirtschaftung der ESG-Wohnungen zur Kreditbedienung jährlich rund fünf Millionen Euro erzielt werden müssen. Nicht mehr gutzumachen Ein Kauf der ESG durch die Stadt Villach hätte damit für die künftigen Mieter nichts mehr verändern können. Das heißt, der von der Bundesregierung verursachte Schaden hätte auch in diesem Falle unweigerlich eine zwingend erforderliche Erhöhung des bestehenden Mietniveaus nach sich ziehen müssen. Völlig ausgehöhlt Während der Verhandlungen musste schließlich festgesellt werden, dass die ESG durch den Deal des Bundes finanziell völlig ausgehöhlt und somit eine vollendete Tatsache geschaffen wurde, die eine Übernahme der Wohnungen durch die Stadt Villach auf dem ursprünglich geplanten Weg unmöglich machten – ohne dass die Belastungen über wesentliche Mietpreiserhöhungen an die Bevölkerung weitergegeben werden müssten. Eine solche Mietenerhöhung ist jedoch für die Stadt Villach von Beginn an nie in Frage gekommen. Was noch zu retten war Bürgermeister Helmut Manzenreiter konnte im Zuge einer Reihe von Verhandlungen für die Mieter nur noch retten, was noch zu retten war: Es ist gelungen, einerseits den Sitz der ESG mit einem Großteil der 60 Beschäftigten am Standort Villach zu erhalten und andererseits auch weiterhin die Einweisungsrechte zu sichern. Darüber hinaus wird in bestehende Mietverträge nicht eingegriffen.“ Falsche Flächen im Grundbuchsauszug Die Genauigkeit der DKM (1:1000) entspricht ohne Folgevermessungen ELEKTRO Christian PERNULL PLANUNG • INSTALLATION • SAT-ANLAGEN Da die amtlichen Flächenangaben und Grundbuchsdaten vielfach noch den ursprünglichen „grafischen“ Flächenermittlungen des Grundsteuerkatasters entsprechen, können diese von der tatsächlichen Größe eines Grundstückes beträchtlich abweichen. Dadurch ergeben sich nicht nur bei flächenbezogenen Förderungen Unstimmigkeiten, sondern auch bei Grundstückskäufen und -verkäufen. Äußerst problematisch wird es im ländlichen Bereich, wenn Eigentümer dazu angehalten werden, selbst, aus Luftbildern und Daten der digitalen Katastermappe (DKM) ihre förderungsrelevanten Flächen und die Lage ihrer Parzellen zu eruieren! lenswert, das Kaufobjekt von einem grundsätzlich nur jener der „alten Zivilgeometer vermessen und in den Katastermappe 1:2880“. Grenzkataster umbilden zu lassen. Flasch und grob irreführend ist daher Die tatsächliche Größe jeder Parzelle die Ansicht, aus der DKM eine besist rechnerisch feststellbar, da es sere Qualität hinsichtlich der Grundletztlich exakte Naturmaße gibt. Im stücksgrenzen und GrundstücksfläGrenzkataster einverleibte Grundchen abzuleiten. stücke haben ein genaues verbindliDie übliche Formulierung in den ches Flächenausmaß! Kaufverträgen, dass der Verkäufer nicht für eine bestimmte BeschafEinmal monatlich bieten Vermesfenheit und ein bestimmtes Ausmaß sungsbüros im Gemeindeamt bei des Kaufgegenstandes haftet, ent„Sprechtagen“ die Möglichkeit zu eizieht dem Käufer alle rechtlichen nem persönlichen und kostenlosen Möglichkeiten einer SchadloshalBeratungsgespräch. tung, wenn sich durch eine spätere Vermessung eine Allen Kunden frohe Festtage nachteilige Grenzsituation und ein glückliches 2006! oder ein geringeres Flächenausmaß ergibt. Um diese Unklarheiten auszuräumen, wäre es vor SELTSCHACH 95 • 9601 ARNOLDSTEIN dem Kauf eines TEL./FAX 04255/2777 Grundstückes unMOBIL 0664/133 29 27 bedingt empfehVERKAUF • STÖRUNGSDIENST • BLITZSCHUTZ „Flächen sind falsch – obwohl sie dem Grundbuchsauszug entnommen wurden“. Warum dies so ist, soll mit dieser Information erklärt werden: 25 Informationen Tierecke Sind wir Tierfreunde? Ja, wenn … Es kommt wieder Weihnachten und alle tierliebenden Menschen wünschen sich von verantwortungsvollen Eltern ein reifes Überlegen vor der Anschaffung eines Heimtieres. Sorgfältig ausgewählte Heimtiere können unter bestimmten Voraussetzungen eine große Bereicherung für Kinder, die dadurch lernen Verantwortung zu tragen und Beziehungen zur Natur aufzubauen, sein. Dafür ist ein entsprechendes Alter des Kindes notwendig – lebende (missbrauchte) Spielzeuge für Kleinkinder sollte es nicht geben! Seit 1. Januar 2005 ist ein modernes erstmals bundesweites Tierschutzgesetz, das auch die Haltung von Heimtieren regelt und Strafbestimmungen und einen Tierschutzombudsmann vorsieht, in Kraft. Aus diesem Gesetz sollen hier exemplarisch ein paar Bestimmungen betreffend einige aktuelle Haustiere gegeben werden. Grundsätze Wer ein Tier hält, muss dafür sorgen, dass Platzangebot, Bewegungsfreiheit, Ausstattung der Unterkunft, Klima, Betreuung, Ernährung und Sozialkontakt (der jeweiligen Art nach) entsprechen. Haltung Hunde dürfen keinesfalls, auch nicht vorübergehend, an der Kette oder in sonst einem angebundenen Zustand gehalten werden. Mindestkäfiggrösse sowie deren Gestaltung und Ausstattung sind vorgegeben; z.B. Meerschweinchen: paarweise bzw. Kleingruppenhaltung, jedoch nicht zusammen mit Kaninchen, Pflicht: Käfiggröße für zwei Tiere mindestens 100x60x50 cm (LxBxH), Grundfläche für jedes weitere Tier mind. 2000 cm2, z. B. Zwergkaninchen: paarweise bzw. Kleingruppenhaltung Pflicht: Käfiggrösse für zwei Tiere mindestens 7000 cm2 x 50 cm (H). Bei Käfighaltung ist ein mehrmaliger wöchentlicher Auslauf außerhalb des Käfigs zu ermöglichen. Ernährung Art, Qualität und Menge des Futters müssen der Tierart, dem Alter und dem Bedarf der Tiere entsprechen und die Verabreichung hat die Bedürfnisse der Tiere in Bezug auf Nahrungsaufnahmeverhalten und Fressrythmus zu berücksichtigen. Allgemeines Es ist verboten: K einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schaden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen, z. B. ein Tier Temperaturen, Witterungseinflüssen oder einer Bewegungseinschränkung auszusetzen und ihm dadurch zu schaden. K Ein Heim- oder Haustier auszusetzen oder zu verlassen, nur um sich seiner zu entledigen. K Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten. Alles bisher Angeführte ist nur eine Zusammenfassung eines kleinen Teiles des neuen Tierschutzgesetzes. Ein Mensch mit Tierliebe und Hausverstand weiß etwas ganz sicher – ein Haustier benötigt entsprechende Zuwendung und Zeit, entsprechende Pflege, und kostet Geld (z. B. Katzen sind zu kastrieren, bei Kleinnagern sind mehrmalige, regelmäßige entsprechende Fütterungen notwendig, Reinhaltung der Unterkünfte usw.) – und dies viele Jahre lang. (Bitte hier abtrennen und an das Marktgemeindeamt Arnoldstein retournieren!) ----------------------------------------------------------------------------ANMELDUNG Ich _________________________________________, wohnhaft in _______________________________________ (Familienname, Vorname) (Anschrift) werde am Vortrag „Gestaltungsmöglichkeiten im Hausgarten“ mit Gartenmeister Oswin Teuffenbach am 2. Feber 2006, um 19.00 Uhr im großen Sitzungsaal der Marktgemeinde Arnoldstein teilnehmen. Tipps zur Verschönerung des Gartens: ❁ Vorgarten ❁ Wohngarten ❁ Nutzgarten ❁ Hecken ❁ Hausbäume ❁ Blütenträume Mit dieser Anmeldung nehme ich gleichzeitig an der Verlosung einer einstündigen Gartenberatung im Wert von € 40,— teil. (Anm.: Verlosung nur unter Anwesenden, es werden 5 Beratungen verlost!) 26 Informationen Schifahren – na klar – am Dreiländereck Die Bergbahnen Dreiländereck sind für das winterliche Erlebnis Schifahren bestens gerüstet. Die Talabfahrt wurde im Bereich der Werkel-Parzelle verbreitert, so dass auch bei Rennbetrieb ein ungehinderter Publikumslauf gewährleistet ist. Desweiteren wurden die im Frühjahr noch vorhandenen Provisorien im Bergrestaurant in Definitivien umgewandelt, womit auch einem gemütlichen Einkehrschwung nichts mehr im Wege steht. „Wir haben gegenüber dem Vorjahr im Bereich der Pistenbetreuung einiges gut zu machen und haben wir zu diesem Zweck ein funkelnagelneues Pistengerät angeschafft; jedenfalls werden wir unser Bestes geben“ verspricht Bergbahnengeschäftsführer Mag. Wolfgang Löscher. 8 Liftanlagen, 17 Pistenkilometer und 3 Hütten (Bergrestaurant „3-LänderTreff“, Dreiländereck-Hütte und Liftstüberl) gewährleisten einwandfreie und hochkarätige gastronomische Versorgung. 59 Schneekanonen, die aus einem 60.000 m 3 großen Speicherteich versorgt werden, garantieren die Schneesicherheit. Die kuppelbare Dreiersesselbahn, 6 Schlepplifte und ein Übungslift stehen zur Verfügung. Die 8,4 km lange Rodelbahn bietet eine kontrastreiche Alternative zum Schierlebnis. Als besonderes Angebot ist auch der kostenlose GratisSchikindergarten, der von Ende Dezember bis Mitte Feber geöffnet ist, zu bezeichnen. Neben der Jahreskarte und dem Kärntner Schipass kann heuer erstmals der „Senza-confiniSchipass, der zur Benutzung der Liftanlagen am Dreiländereck, Villacher Alpe-Amannlift, Feistritz/Gail-Übungslift „Hrast“ (inkl. Nachtschilauf), Tarvis, Sella Neva, Monte Lussari (falls die Brandschäden behoben werden können), Forni di Sopra, Piancavallo und Zoncolan und unbegrenzt in der Sommersaison 2006 am Dreiländereck berechtigt, und der Alpe-Adria-Schipass für das Dreiländereck, Nassfeld und Weissbriach, Tarvis, Sella Nevea, Monte Lussari (falls Brandschäden behoben werden können), Forni di Sopra, Piancavallo und Zoncolan, Feistritz/Gail „Hrastlift“ und Villacher Alpe/Heiligengeist „Amannlift in der Talstation Dreiländereck in Seltschach gelöst werden. Weitere Informationen unter Bergbahnen Dreiländereck Tel. 04242/57047-0, Fax DW: 20 www.3laendereck.at und [email protected] Jahreskalender über Klosterburgruine Arnoldstein Der Verein zur Revitalisierung der Klosterburgruine Arnoldstein unter der Führung von Obmann Bernhard Wolfsgruber hat für das Jahr 2006 einen wunderschönen Kalender erstellt. Unter dem Titel „Eine Ruine erwacht zum Leben“ gibt der mit zahlreichen Fotos illustrierte Kalender einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten an der Klosterruine in den vergangenen Jahren. Den Kalender gibt es in zwei Formaten zum Preis von € 18.— bzw. € 12,— und kann dieser sowohl in der neuen BürgerInfo-Stelle des Marktgemeindeamtes und bei Frau Silvia Braun unter der Tel. Nr. 04255 2711 bestellt bzw. bezogen werden. Unterstützen Sie mit dem Kauf dieses Kalenders, die vom Revitalisierungsverein uneigennützig vorgenommenen Arbeiten, damit die Revitalisierungsmaßnahmen auch weiterhin fortgesetzt werden können. 27 Informationen Marktgemeinde Arnoldstein präsentiert Glasfasernetz beim Weltkongress der Städte und Regionen in Bilbao Mit der Vorstellung ihres richtungsweisenden kommunalen Glasfasernetzes und der innovativen Triple Play Anwendungen beim „2nd World Summit of Cities and Local Authorities on the Information Society“ im baskischen Bilbao hat die Kärntner Grenzlandgemeinde Arnoldstein größte internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der gemeinsam von UNITAR (United Nations Institute for Training and Research), CIFAL (Centro Internacional de Formacion de Autoridades Locales) Bilbao, UCLG (United Cities and Local Governments) und der baskischen Regierung ausgerichtete Kongress widmete sich mit zahlreichen Plenarveranstaltungen sowie thematischen Workshops und Diskussionspanels zu E-Administration und E-Demokratie, Infrastrukturen, Politischer Führungskultur, E-Health, Free Software, Public-Private Partnerships, Kultur und Identität, Bildung und Ausbildung, E-Business, dezentralisierter Zusammenarbeit und nachhaltiger Entwicklung vom 7. bis 9. November 2005 praktisch allen wichtigen Fragestellungen im Hinblick auf die Bereitstellung von Informationstechnologie für alle. Auf Einladung von Alcatel stellten Albert Lientschnig, Gemeindevorstand von Arnoldstein, und DI Manfred Erian, Regionalleiter Kärnten von Telekom Austria, das Projekt Arnoldstein den rund 2000 Delegierten aus der ganzen Welt vor. Beim Erfahrungsaustausch mit Entsandten aus Frankreich, Italien, Argentinien, Spanien und Schweden wusste das Arnoldstein-Projekt vor allem durch den speziell für die Kongressteilnahme produzierten Film „NGM – Projekt Arnoldstein“ zu begeistern. Zeitgleich mit der Diskussionssession ging auch Nicole Hill, Direktorin für den Vertikalmarkt Behör- den und Lokalregierungen bei Alcatel in Frankreich, im Workshop „Private Public Partnerships“ detailliert auf das Arnoldstein-Projekt als wichtige Alcatel-Referenz und Beispiel für ähnliche, Technologie getriebene Projekte der kommunalen IT-Entwicklung ein. Zum Abschluss des Kongresses erklärte DI Manfred Erian am offenen Präsentationsstand von UNITAR und Sponsor Alcatel in der Aula des Euskalduna Conference Center noch einmal die Vorzüge des Projektkonzeptes sowie die Möglichkeit zukünftiger Diensteentwicklungen auf Basis der Bandbreiten von Fibre-tothe-Home (Glasfaser bis zum Teilnehmer) einer technisch versierten Zuhörerschaft aus Industrie und Telcos. Der Film zum Arnoldstein-Projekt lief am UNITARInformationsstand während des gesamten Kongresses abwechselnd mit einem Informationsvideo über Bilbao und das Baskenland. Mit der Teilnahme am World Summit in Bilbao hat die Gemeinde Arnoldstein enorme internationale Aufwertung als fortschrittlicher, lokaler Technologiestand erfahren. Kindergarten profitiert durch IKZ Seit Mitte des Jahres läuft die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Arnoldstein, Hohenthurn und Feistritz/Gail. Positive Erfolge haben sich für alle Gemeindebürger im Bereich der Abfallwirtschaft bereits eingestellt. Nunmehr profitiert auch der Kindergarten Feistritz/Gail und somit auch die Eltern der Kinder aus Thörl-Maglern, deren Sprösslinge 28 den Kindergarten in Feistritz/Gail besuchen, von dieser Zusammenarbeit. Landesrat Ing. Reinhart Rohr hat sich in Anbetracht der Bemühungen zur Vertiefung der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Arnoldstein und Feistritz/Gail dazu entschlossen, den Abgang des Kindergartens Feistritz/Gail zu fördern. Seitens des LR Rohr wurde veranlasst, dass der Gemeinde Feistritz/Gail in den Jahren 2006 bis 2008 jeweils € 6.000,— zur Verfügung gestellt werden. Bürgermeister Erich Kessler dazu: „Es zahlt sich aus, Kräfte zu bündeln und gemeinsame Projekte umzusetzen“ und „recht herzlichen Dank an Landesrat Rohr für seine Unterstützung.“ Informationen Volkshochschule Arnoldstein Programm 2005/2006 Die Volkshochschule Arnoldstein beginnt nach den Weihnachtsferien mit dem Frühjahrs-Semester und bietet allen Interessierten und Neueinsteigern folgende Kurse an: 17. Aquarellmalerei – Kursleitung: Alfred Radl 18. Ikonenmalerei – Kursleitung: Mag. Andrej Kazakov 1. Italienisch für Anfänger – Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro 18. Gestalten mit Ornamentmalerei – Kursleitung: Mag. Andrej Kazakov 2. Italienisch für mäßig Fortgeschrittene – KursIeitung: Mag. C. Cappellaro 19. Keramikworkshop – Kursleitung: Daniela Samonik 3. Italienisch für Fortgeschrittene – Kursleitung: Mag. Carla Cappellaro 20. Nähen – kreativ, klassisch – Kursleitung: Natascha Dermutz 4. Italienisch Konversation und Lektüre – Kursleitung: Mag. Anita Logar 21. Flötenkurse für Kinder – Kursleitung: Karin Popolari 5. Englisch für Anfänger – Kursleitung: Esther Striedner 6. Slowenisch für Anfänger – Kursleitung: Dl Lilijane Kreling 7. Slowenisch für mäßig Fortgeschrittene – Kursleitung: Dl Lijane Kreling 8. Kroatisch für Anfänger – Kursleitung: Sinisa Kreling 9. Deutsch als Fremdsprache -– Dl Lilijane Kreling 10. Englisch-LIVING LANGUAGE – Kursleitung: Mary Mozley 11. Gedächtnistraining „Mitten im Leben“ – Kursleitung: Mag.Gisela Koffler 12. Erziehungsprogramm für Eltern – Kursleitung: MMag.Walter Millechner 13. Gymnastik für junge und junggebliebene Damen – Kursleitung: Majda Kanduth, Sandra Pfeifer 14. Fit durch Bewegung – Kursleitung: Elisabeth Striedner 16. Yoga im täglichen Leben – 2,3 Kursleitung: Monika Schack Anmeldung: Schriftlich, telefonisch oder per E-Mail bei der Leiterin der VHS, Paula Steinhauser, 9601 Arnoldstein, Pöckau 158 Tel: 04255/2828 oder 0650/7907824 [email protected] Der Kursbeitrag richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer. Alles hat seine Zeit, Sommer und Winter Weihnacht und Jahreswechsel, Besinnlichkeit und Verbundenheit, Vorschau und Rückblick, Gesundheit und Zufriedenheit. Alles hat auch seinen Sinn. Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern frohe Festtage und ein erfolgreiches, neues Jahr. 29 Informationen Wieder großer Erfolg für Schuhplattler aus Fürnitz Die Plattler der Volkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz/Faaker See sowie die der Kindervolkstanzgruppe Fürnitz stellten beim „Großen Preisplattln“ in Pichl bei Wels am Samstag, dem 29. Oktober ihr Können erneut unter Beweis. Die erfolgsverwöhnten Burschen aus Fürnitz setzten sich mit Exaktheit und viel Freude an den vorgetragenen Plattlern gegenüber der großen Konkurrenz aus ganz Österreich und sogar aus Bayern durch und begeisterten das zahlreich erschienene Publikum. Groß war der Jubel, auch beim mitgereisten Fanclub und bei den zu Hause gebliebenen, die via Handy mitfieberten, als der Sieger ausgerufen wurde – die Plattler aus Fürnitz! Gefeiert wurde dann gemeinsam mit den großen Stars der Kindervolkstanzgruppe Fürnitz, die ebenfalls in ihrer Altersgruppe siegreich hervorgingen. In der Kategorie „Dauer„Fürnitzer Schuhplattler – ob groß oder klein ihr werplattln“ konnte det die Sieger sein!“ sich so manch Erwachsener dem Fürnitzer Lukas Mischkot etwas lässt nicht mehr lange auf sich warabschauen, denn der talentierte ten: Nachdem Kathrein den Tanz Plattler der Kindervolkstanzgruppe eingestellt hat, geht’s mit viel Fürnitz holte sich durch 45 Minuten Schwung und Begeisterung in die Plattln als jüngster Teilnehmer den Ballsaison. Sieg und ließ dabei die restlichen erwachsenen Mitstreiter im Regen steEin Highlight davon ist zweifelsohne hen. der schon legendäre HERZLBALL der Volkstanz- und SchuhplattlerEs war ein ergruppe Fürnitz/Faaker See. Der Ball, folgreiches Woder heuer sein 20-jähriges Jubiläum chenende für jefeiert, findet am 21. Jänner im Kulden einzelnen turhaus Fürnitz statt. Ab 20.30 Uhr Plattler der unterhaltet Sie die Spitzenband Volkstanzgruppe „FREI“. Das Highlight des Abends, Fürnitz/Faaker die von den Mitgliedern einstudierSee, sowie der te Mitternachtseinlage, fehlt auch Kindervolkstanzheuer nicht. Zusätzlich gibt es wie gruppe Fürnitz, jedes Jahr eine große Verlosung von aber vor allem diversen Sachpreisen und die Kröfür das Kärntner nung der neuen Herzlball-Königin. Brauchtum. Die Mitglieder der Volkstanzgruppe freuen sich auf Ihr Kommen und Doch das nächwünschen Ihnen schöne Weihnachste Großereignis ten und ein frohes neues Jahr! Allen Kunden frohe Festtage und ein glückliches 2006! 30 Informationen Beste Luftgüte in Arnoldstein sionswerte aufweisen. Moderne Biomasseheizanlagen mit Hackschnitzel oder Pellets, die vornehmlich außerhalb des Fernwärmeversorgungsbereiches zum Einbau kommen, sind weitaus umwelt- und luftgütefreundlicher und im Vergleich zum Heizöl wesentlich billiger. Deshalb ist es empfehlenswert, von der Förderaktion regen Gebrauch zu machen und in die Umstellung der Heizungssysteme zu investieren. Dies nicht nur zum eigenen finanziellen Vorteil sondern auch unserer Luft zuliebe. VILLACH IM KÄRNTEN-VERGLEICH Kohlenstoffmonoxid-Immision (CO-Belastung) max. Achtstundenmittelwert 2004 im Kärntner Messstellenvergleich 6 5 4 3,2 3 2,3 3,4 2,6 2 1,4 1 Villach Tirolerbrücke Klagenfurt, Völkermarkter Str. Wolfsberg Hauptschule Arnoldstein Gailitz Klagenfurt Koschatstraße 0,5 0 KötschachMauthen 3 maximaler Achtstundenmittelwert (mg/m ) Die von der Marktgemeinde Arnoldstein in Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten in den vergangenen Jahren gesetzten umweltrelevanten Maßnahmen zeigen bereits erste Früchte. So liegt Arnoldstein und Gailitz bei den Kohlstoffmonoxid-Immissionen (CO-Belastung) im maximalen Achtstundenmittelwert 2004 im Kärntner Messstellenvergleich hinter Kötschach-Mauthen an sensationeller zweiter Stelle! Über dieses Ergebnis freut sich nicht nur die Bevölkerung, sondern insbesondere Bürgermeister Erich Kessler. „Die Werte, welche im Jahresbericht der Luftgütemessungen für Österreich 2004 veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Arnoldsteiner Bevölkerung und mit ihr die Arnoldsteiner Politik bei der Volksbefragung über die Errichtung der Thermischen Behandlungsanlage die richtige Entscheidung getroffen hat“ so der Bürgermeister und „wenn die Fernwärmebaustelle abgeschlossen ist, werden sich die Werte weiter verbessern.“ Die Marktgemeinde Arnoldstein ist in der glücklichen Lage, nicht nur einen kostenfreien Anschluss an das Fernwärmenetz zu bieten, sondern kann sie auch nicht unwesentliche Förderungen an jene Objektseigentümer gewähren, die bereit sind, ihre Heizungssysteme umzustellen bzw. wärmedämmende Maßnahmen bei ihren Objekten zu treffen. Hinzuweisen ist auch darauf, dass im Zentralheizungsbereich Koks- und Scheitholzanlagen die höchsten CO-Emis- Quelle: Jahresbericht der Luftgütemessungen für Österreich 2004 Nageler Immobilien übergibt Eigentumswohnungen! Rechtzeitig vor dem ausgiebigen Schneefall bekamen heimelige Neubauwohnungen in der kleinen Wohnanlage „Viktoria III“, in Arnoldstein neue Eigentümer. Freudestrahlend und bei Sonnenschein übernahmen die Familien ihre Domizile. Als kleine Aufmerksamkeit und „Startausstattung“ überreichte Christian Nageler den Eigentümerinnen Blumen, die sich wie die Besitzer in den neuen Lebensräumen wohl fühlen. Freude über den neuen Lebensabschnitt „Bevor ich die Wohnungstür öffne, genieße ich das Dobratschmassiv in der Abendsonne. Und vom Wohnzimmerbalkon schaue ich genau aufs Dreiländereck“, zeigt sich Frau Kaltenhofer begeistert. Herrn Waitschacher erfreut die hochklassige Standardausstattung, die optimale Küchensituation und der Südbalkon. 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Das österreichische Staatsoberhaupt lies sich vom Bürgermeister Erich Kessler über die Geschehnisse in der Marktgemeinde Arnoldstein berichten und zeigte innige Herzlichkeit zu den Mandataren und Mandatarinnen sowie den begleitenden Bediensteten. Sichtlich erfreut war der Bundespräsident über die Gesangsdarbietungen des Doppelquartetts des Männergesangsvereines Almrausch unter der Leitung von Dir. Gerhard Petschar. Am 11. November 2005 war es dann soweit. Nach einer angenehmen Fahrt mit dem SüdburgBus stand der Arnoldsteiner Gemeinderat am Heldenplatz und wurde er von Ing. Horvath einem Beamten des Magistrates Wien in Empfang genommen und zur Präsidentschaftskanzlei geleitet. Im dritten Stock des leopoldinischen Traktes der Hofburg erwartete Bundespräsident Fischer bereits die Arnoldsteiner Abordnung und begrüßten die Sänger den Bundespräsidenten gleich mit einem herzlichen „Grüß enk Gott“. Bundespräsident Fischer lies sich viel von Arnoldstein berichten und zeigte er sichtlich Freude über die Aufrichtigkeit und das frische Auftreten der Arnoldsteiner. Spontan gratulierte er mit einer Flasche Wein Gemeinderat Christoph Michelitsch zu seinem Geburtstag. Aber nun der Reihe nach: Wie alljährlich so hatte auch diesmal der Bürgermeister Amtsleiter Siegfried Cesar mit der Organisation des Gemeinderatsausfluges beauftragt. Auf Grund der guten Kontakte, die der Bürgermeister und der Amtsleiter mit dem Gänserndorfer Bürgermeister Johann Karl pflegt, war es mög- Bürgermeister Erich Kessler war auch nicht mit leeren Händen gekommen. Ein Arnoldstein-Bild von Alfred Radl und einen Geschenkskorb mit Köstlichkeiten des Neuhauser Biobauernbetriebes Kröpfl waren die Gastgeschenke der Arnoldsteiner Gemeindevertretung, die teilweise in der Arnoldsteiner Tracht beim Bundespräsidenten 32 Aus dem Gemeinderat aufmarschierten. Mit den besten Glückwünschen für das Weihnachtsfest und das neue Jahr durch den Bundespräsidenten verlies die Arnoldsteiner Gemeindevertretung nach vorheriger Besichtigung der übrigen Amtsräumlichkeiten die Präsidentschaftskanzlei. Anschließend daran folgte über Einladung der Stadt Wien eine Stadtführung, in derem Rahmen Wien von einer ganz anderen Seite nämlich von der kommunalen – gezeigt wurde. Über Einladung des Gänserndorfer Bürgermeisters Johann Karl ging es danach in die Stadthalle nach Gänserndorf zum Weinlobn. Alles was die Marchfeld-Region zu bieten hatte wurde aufgeboten und revanchierten sich die Arnoldsteiner mit Gesangseinlagen des MGV-Doppelquartetts. Selbstverständlich wurde nicht vergessen, für Arnoldstein kräftig die Werbetrommel zu rühren, so dass in Zukunft zu hoffen ist, dass sich so manche Gänserndorfer, tschechische und slowakische Ehrengäste, es waren doch rund 500 Personen in der Stadthalle anwesend, in naher Zukunft nach Arnoldstein aufmachen werden. Doch damit war das Programm noch lange nicht zu Ende. Am Samstag ging es von Gänserndorf über Marchegg mittels Zug nach Bratislava und dann weiter unter Zuhilfenahme einer nostalgischen Straßenbahn in die Altstadt. Wesentlich beigetragen zur Organisation hat wiederum der Gänserndorfer Bürgermeister Karl, seine charmante Vizebürgermeisterin Annemarie Burghardt und der Chef des ÖBB-Personenverkehrs Roland Kern. Im Martinsdom in Bratislawa wurde von Dompfarrer Marian Cerveny eine Festmesse in deutscher Sprache abgehalten, die von den Arnoldsteiner Sängern gesanglich umrahmt wurde. Nach dem Messebesuch stand der Empfang in der österreichischen Botschaft in Pressburg an. Botschafter Martin Bolldorf, der leider einen Termin zu absolvieren hatte, lies sich von seiner liebenswerten Tochter vertreten und konnten die Arnoldsteiner einen Überblick über die Botschaftsarbeit und die herrliche Architektur des Botschaftsgebäudes bekommen. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel ging es zurück nach Gänserndorf, wo sich der Gänserndorfer Bürgermeister mitsamt seiner Vizebürgermeisterin in aller Herzlichkeit und Freundschaft von den Arnoldsteinern verabschiedete, wobei Bürgermeister Erich Kessler Wert darauf legte, den Gänserndorfern das Versprechen zu einem Gegenbesuch abzunehmen. Auf diesem Wege bedankt sich Bürgermeister Erich Kessler mitsamt den Gemeinderatsmitgliedern und den Gemeindebediensteten recht herzlich bei all jenen, die zum gelungenen Gemeinderatsausflug beigetragen haben. Inbesondere ergeht jedoch der Dank an Bürgermeister Johann Karl, der es infolge seiner guten Beziehungen zur Präsidentschaftskanzlei geschafft hat, den Empfang beim Bundespräsidenten zu ermöglichen und mit beigetragen hat, dass der heurige Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer wurde. 33 Gemeindechronik Die Gemeindechronik TEIL 7 - 1581 1581 Aus diesem Jahr ist uns in lateinischer Sprache die Gründungsgeschichte des Klosters mit der Beschreibung der beiden ersten Äbte des Klosters, die von Johannes Pynlein (1581) geschrieben wurde, überliefert.* Der lateinische Wortlaut ist folgender: „S. Otto Alemanus Natione Suevus, Comes generosus ab Andechs vir vita sanctimonia et pietate catholicue fidei professione litteratum cognitatione excercitatissimus ob modestiam et humilitatis laudem Humilis cognominatus, anno Christi 1069 Patre Bertholdo Comite de Andechs, Matre Sophie Ducissa procreatus, Canollarius Henrici et Sacellanus Henrici S. Imperatorum, anno Christi 1102 aetatis ab 33 episcopus Bambergensis octavus electus et conformatus est anno 1107 Anagnia in Campagnia ab Pachali S.R.E. (Sacrae Romanae Ecclesiae) Pontifice die S. Pontecostes. quo Fuit fertio dies Maii, ritu solenni consecratus ab praefato Pontifice pro se suisque successoribus usum crucis et pallii, ut iis octo vicibus in anno uti leceret (nam antecessores eius istis quater tantum in anno usi sund,) obtinuit. Iste sanctus Otto circiter annum Christi 1124 in Carinthia superiori in propria Bambergensis Ecclesia ditione sub Patriarchali Aquile jensis Diöcesi Castum Arnoldstein quod per 45 annes cum 95 mansis ad id pertinentibus ab ecclesia Bambergense abalienatum fuerat, multe labor et impensis recuperavit et additis 60 mansis destructa munitione Monasterium et Abbatiam ordinis sancti Benedicti creivit, instituit atque fundavit. Et anno Christi 1126 ab Reverndissimo Domini Aegidio Episcopo Tusculano S. Sedis Apostolico legate in honorem Die omnipotentis, B. Mariae Deiparae Virgingis, et S. Georgii militis et martyris consecrare fecit. Catrum hoc Arnoldstein nomen a conditore accepisse, quem Arnoldum quendam fuisse, nomen ipsum coniecturam facit. Quis vero Arnoldus iste, acut de qua prosapia fuerti non constat, sed de nobilitas stmnate illum ortum axstitisse nun ambigitur, Effigies illas duas ante introitum ecclesiae muro incisas Arnoldum illum et conthoralem * 34 Landesarchiv Klagenfurt, Fasz. I/7 eius esse affirmare et dicere quidam conatur, antiqua enim getilitatis figuram pro se ferunt, sicuti in praesens apparet, aut alios nomines gentiles, circa huius loci vastitudinem (qua uti vere credi potest, maxima fuit,) visos et in rei memoriam huic loco fuisse incisos in utrum fi verum aliorum relinquo iudicio. Ermis ille eodem loco incisus, dicitur sutus monasterium in caverna, quadam detituisse, et acri sua virulentia homines atque iumenta et quolibet appropinquantia sibilo ac habitu necasse ac devorasse, tandem ab incolis maxima sollicitudine et providentia est interemptus; haeo refero ut ab incolis audivi. Apparet castrum hoc olim valida munitione fuisse communitum, quoniam a primo Episcopi Bambergensis obedienta et fidelitate defecit, ut oer 45 annos in proterva contumatia et rebellione perduravit. Tandem per S. Ottonem Bambergensis Ecclesia Antistitem ad pristinam obedientiam reductum, inque Monasterium erectum atque constitutum est., ut supra diximus. Namque nostra adhuc aetate hic arma Namque nostra adhuc aetate hic arma militaria reposita sund, Abbas enim quando expeditio contra immanissimus Christiani nominis hostem turcam instituitur, ex suis subditis quosdam milites, item equos cum necessariis mandate locum tene tis Rev. Episcopi Bambergensis mittere tenetur. Monasterium hoc immediate cum totius fundi et domini iurisdictione in temporabilus ad Espicopum Bambergensispertinet: in spiritualibus ad Patriarchatum Aquile jensem spectat, in constituendo vero abbate Episcopus ius obtinet praesentandi. Est quidem exigua quadam latitudinis angustia constructum. Ecclesia tamen perpulchra, ex intergro concamerata octo altaribus sacris, organo, aliisque ornamentis ecclesiasticis decorata, picturis etiam sacris egrergie illustrata, Tribus spaciosis hypocaustis et aliis aedificiis necesariis exornatum, item cum portis tribus cum ponte pensile munitum. Abbas huius monasterii alium superiorem Dominum non agnoscit, nisi Episcopum Bambergensim, iiliusque in ditionem Bambergensi locum tenenti (quem Vize Dominum appelant obedientam debet; Exemptus et immunis ab aliorum Praefectorum et Capitaneorum iure gravitatibus, praeceptionibus ab Episcopo Lamberto est redditus. habet et limites iudicii provincialis determinatos, ubi de piscatione, veatione pascuis et lignis liisque libertatibus gaudet. Alit et iudicem suum aulicum. Habet et telonicum sine mutam, ut vocant, de qua pontem publicium super amnem Gailizium prope Fuggerau necessariis aedificatoriis conservare tenetur. Habet proventus pecunarius satis te- Gemeindechronik nues. Frumentorum autem plures maxime avena, de quibus Vicedomino steuram annuam reddere tene tur. Habet sub sua iurisdictione qua dam Ecclesias parodiales nemque: In Valle Gillana: S. Hermachora cum filialibus et sacellis annexis, qua quondam tempore R. D. Petri Abbatis ad neoevangelii sacram deflexit. S. Georgii militis et martyris cum suis filialibus. B. Mariae Deiparae Virginis in Geriach, cum tribus adiunctis S. Ciriaci, S. Andreae et S. Nicolai in Goccau. S. Joannis Baptistae in pago Peggau. In hoc Ecclesia est adhuc hax nostra aetate inago quaedam B. Joannis Baptistae, de qua incolae talem narrant historiam. Post terrae motus facti aliquot annorum curricula imago praedicta in flumine Gilla apparuit, quam solonus quidam saepissimae videns, tandem accepta audacia, scapham concendans, imaginem extraxit inque Ecclesiam detulit, ac in altare primarium statuenes discessit, in medioa Ecclesiae: quam sumens rursum in altera praefactum posuit, et hoc quatuor vel quinque vicibus conformitor contingit. Tandem rem ad superiores derferns, rei gestae seriem exposuit, qui habita desuper pia deliberatione vesto unamini concluserunt, ut in eodem loco, quo toties reperta, hoc est, in medie Ecclesiae altare construetur inque illud imago poneretur, quodque piorum quorundam aminicule factum est, in quo usque in praesens consistit et apparet quasi iam esset sculpta ac picta. Id Deus procul dubio miraculi loco fieri permisit, quod imagines Sanctorum honoranda ac veneranda, non (ut ab sectariis fieri solet) contemnenda aut parvi pendenda. S. Servatii Episcopi in Pago Selzach. B. Mariae Virginis in Geliz. S. Oswaldi in Tsau. Harum Ecclesiarum parochos linguam Slavonicam sive Windisch scire necesse est. Abbas habet in Praeditas parochias ius et auctoriatem ordonandi, investiendi et disponendi, sine omni Archidiaconi Patriarchalis impedimento et contradictione, ut ex litteris immunitatis et exemptionis ab Patriarchis Aquileiensibus desuper datis, patet, uti suo loco dicetur. Haec de huius Coenobii fundatione et primordia seu origine dicenda ac significanda habemus, sequitur Elendus sive cathalogus Abbatum et gubernatorum huius monasterii a me supra dicto Joanne Pündlein Bambergensi hoc tempore, Anno verbi incarnati 1581 praesidio huius loci maxime indigno et haud pro merito, summa industria ex diversis diplomatibus et clautstro collectus atque in hunc ordinem coniectus atque ridactus quem tamen aliquo modo mancum defectumque esse non dubito. I.) Ingramus Abbas primus huinus monasterii ab fundatore S. Ottone Eps. Bambergensis octave constitutus, vir pius, doctus .... II.) Cadelochus secundus Abbas. Is praefuit Anno 1169 quo ab Udalrico Legato et Patriarcha Aquilejensi confirmationem sub divinas omnium novalium circa monasterium. Item et sa- cellum S. Andreae intra pagum törlein ad Castrum Strasfrid, una cum dimidio manso in pago Prug accepit. Item anno 1174 ab Hermanno huius nominis secundo Ep. Bambergensi undecimo confirmationem de redemptione liberorum, hoc modo quicumque de familia huius Ecclesiae leberas ducerunt uxores filia eorundem ad pristinam si vellent libertatem, ut sese redimerent huisus loci Abbati dimidium talentu solverent. Datum Federaun, ibi Episcop. praesenti Indictione septima Anno ut supra.“ Die Deutsche Übersetzung lautet: „Der hl. Otto, ein Alemanne, seiner Abstammung nach ein Suebe, der edle Graf von Andechs, ein Mann von großer Heiligkeit und Frömmigkeit, voll Bekennermut des katholischen Glaubens, hervorragend geistig ausgebildet, der wegen seiner Bescheidenheit und Demut den Beinamen der Demütige erhielt, wurde im Jahre 1069 n. Chr. als Sohn des Bertold, Grafen von Andechs, Kanzler und Kämmerer des Kaisers Heinrich, und der Gräfin Sophia geboren. Im Jahre 1102 wurde er im Alter von 33 Jahren zum achten Bischof von Bamberg gewählt und wurde 1107 vom Papst Paschal in Anagni in der Campagnia konfirmiert und zu Pfingsten am 3. Mai in feierlicher Form geweiht. Er erhielt vom obgenannten Papst für sich und seine Nachfolger das Recht, das Kreuz und das Palliium acht mal im Jahre zu tragen. (Seine Vorgänger haben es nur vier mal im Jahre getragen.) Jener hl. Bischof Otto hat ungefähr im Jahre 1124 in Oberkärnten, im bambergischen Gebiet, die Festung Arnoldstein, die unter dem Patriarchate Aquileja stand und durch 45 Jahre mit dem 95 dazugehörigen Huben dem Bistum entfremdet war, mit viel Mühe und Aufwand wieder zurückerworben und außerdem noch 60 Huben dazugegeben. Nach Zerstörung der Festung gründete er dort ein Kloster des hl. Benedikt. Im Jahre 1126 ließ er das Kloster vom hochw. Herrn Aegidius, Bischof von Tusculm und Apostolischen Legaten des Hl. Stuhles, zu Ehren des allmächtigen Gottes, der Jungfrau und Gottesmutter Maria und des Soldaten und Märtyrers Georg weihen. Diese Festung Arnoldstein soll ihren Namen von ihrem Gründer erhalten haben, der ein gewisser Arnold gewesen sein soll, worauf schon der Name hindeutet. Ob er wirklich jener Arnold gewesen ist, oder von welcher Sippe er abstammt, steht nicht fest, daß er adeliger Abstammung war, wird nicht bezweifelt. Jene Bilder, die vor dem Eingang der Kirche aufgestellt sind, sollen den Arnold und seine Gattin (Mathilde) darstellen, wie einige zu behaupten müssen glauben. Sie stellen, wie man bis heute sehen kann, heidnische Figuren oder andere heidnische Menschen dar, die in der Gegend dieses Ortes, der jedenfalls sehr groß gewesen ist, gelebt haben und sie deshalb zum Andenken an dieser Stelle haben anbringen lassen. Ob das wahr ist, überlasse ich dem Urteile der anderen. Der dort eingemauerte Wurm soll in einer Höhle unterhalb des Klosters verborgen gewesen sein und Tiere und alles, was sich ihm näherte getötet und aufgefres35 Gemeindechronik sen haben. Dann sollte er endlich von den Einwohnern nach ungeheuren Anstrengungen und Vorkehrungen getötet worden sein. Das berichtete ich, wie ich es von den Einwohnern erfahren habe. Dieser befestigte Platz war nämlich eine große Festung, die, weil es dem ersten Bamberger Bischof Gehorsam und Treue aufgesagt hatte, durch 45 Jahre in Verkehrtheit und Auflehnung blieb. Schließlich wurde sie durch den Bischof Otto von Bamberg zum alten Gehorsam zurückgeführt und dort ein Kloster errichtet, wie wir bereits oben erwähnt haben. Auch heute sind noch hier militärische Waffen hinterlegt. Der Abt hatte nämlich damals, als ein Unternehmen gegen den größten und abscheulichsten Feind des christlichen Namens, gegen den Türken, geführt wurde, über Auftrag des Bamberger Bischofs als Herrschaftsinhaber Reiter und Ausrüstung stellen müssen. Das Kloster untersteht unmittelbar mit allen seinen Besitzen und Herrschaftsrechten dem Bamberger Bischof, in geistigen Angelegenheiten aber gehört es zum Patriarchate Aquileja. Bei der Einsetzung des Abtes hat der Bischof das Recht zu präsentieren. Das Kloster ist auf einem engen Platze gebaut, die Kirche ist sehr schön, mit acht Altären versehen, hat eine Orgel und ist mit viel kirchlichem Schmucke und auch mit schönen Heiligenbildern ausgestattet. Außerdem ist das Kloster auch mit drei geräumigen Gewölben und anderen notwendigen Gebäuden sowie mit einer Zugbrücke befestigt. Der Abt dieses Klosters anerkennt keinen anderen Herrn als den Bamberger Bischof und dessen Stellvertreter im bambergischen Gebiet, den man Vizedom nennt. Er schuldet ihm Gehorsam, Treue und Ehrfurcht. Er ist befreit und ausgenommen von allen übrigen Vorstehern und Herrschaften und untersteht den Pflichten und Befehlen des Bischofs Lambert. Das Gebiet seiner Gerichtsbarkeit hat gewisse Grenzen in der Fischerei, Jagd, Weide und Holzlieferung. Er hat einen eigenen Hofrichter und einen Zollbeamten ohne Maut. Er ist verpflichtet, die öffentliche Brücke über den Gailitzbach bei Fuggerau mit den notwendigen Gebäuden zu erhalten. Er hat sehr wenig Geldeinkünfte, viel aber hat er Getreide, insbesondere Hafer, von welchem er an den Vizedom eine jährliche Abgabe zu leisten hat. Er hat unter seinem Rechtsbereich gewisse Pfarrkirchen, nämlich: Im Gailtal: St. Hermagor mit den Filialkirchen und Kapellen, die zur Zeit des Abtes Petrus zur neuevangelischen Sekte abgefallen ist. St. Georg des Soldaten und Märtyrers mit den Filialkirchen St. Maria, Jungfrau und Gottesmutter, in Geriach mit den Zukirchen St. Ciriacus, St. Andrä und St. Nicolei in Goggau. St. Lambert in Arnoldstein mit ihren anderen Zukirchen St. Johannes des Täufers im Dorfe Pöckau. In dieser Kirche befindet sich ein bis auf unsere Tage erhaltenes Bild Johannes des Täufers, über das die Einwohner folgendes erzählen: Nach dem Erdbeben, das vor einigen Jahren erfolgt ist, erschien das obgenannte Bild im Gailfluss. Dieses Bild sah ein 36 Bauer des öfteren, faßte Mut, bestieg ein Boot, zog das Bild aus dem Fluss, brachte es in die Kirche, stellte es auf den Hauptaltar und ging fort. Am nächsten Tag kam er wieder und fand das Bild in der Mitte der Kirche, er nahm es und setzte es neuerdings auf den oben erwähnten Altar. Das geschah vier oder fünf mal in gleicher Weise. Hierauf berichtete er dies dem Vorgesetzten und legte den Hergang der Sache klar. Nach reichlicher Überlegung beschlossen die Vorgesetzten mit Stimmeneinheit, dass auf dem Platze, wo das Bild so oft gefunden wurde, nämlich in der Mitte der Kirche, ein Altar erbaut und das Bild dort aufgestellt werde. Mit Hilfe einiger frommer Menschen ist es geschehen und es befindet sich bis auf den heutigen Tag dort und macht den Eindruck, als ob es gemeißelt und bemalt wäre. Ohne Zweifel hat Gott durch ein Wunder hier geschehen lassen, daß nämlich die Bilder der Heiligen mit Ehrfurcht und Verehrung zu behandeln und nicht wie von den Sektierern zu verachten und gering zu schätzen sind. St. Servatius im Dorfe Seltschach, St. Maria in Gailitz, St. Oswald in Tschau. Die Pfarrer dieser Kirchen müssen die slowenische Sprache oder das Windische verstehen. Der Abt hat das Recht und die Autorität über die genannten Kirchen, nämlich zu verfügen, einzusetzen, zu investieren, ohne jede Behinderung des Archidiakons des Patriarchen von Aquileja, wie es aus den Immunitäts- und Exeptionsbriefen der aquilejanischen Patriarchen, die sie schon früher gegeben haben, hervorgeht, wie an gegebener Stelle noch gesagt werden wird. Dies glauben wir nun über die Gründung dieses Klosters sagen und aufzeichnen zu müssen. Es folgt nun die Reihenfolge der Äbte und Leiter dieses Klosters, die von mir, dem Bamberger Johannes Pünlein, dem unwürdigen Vorstand dieses Ortes, der kaum welche Verdienste aufweisen kann, mit größten Fleiß aus den verschiedensten Urkunden und Chroniken in dieser Zeit, nämlich im Jahre 1581, aufgestellt und in diese Ordnung gebracht wurde. Ich zweifle nicht, dass es trotzdem mangelhaft und fehlerhaft ist. I.) Ingramus, der erste Abt dieses Klosters, wurde vom hl. Otto, dem achten Bischof von Bamberg, selbst eingesetzt. Er war ein frommer, gelehrter Mann. II.) Cadolechus, der zweite Abt. Im Jahre 1169 erhielt er seine Konfirmation vom Legaten und Patriarch von Aquileja, Udalricus, und stand über alles Brachland um das Kloster herum vor. Er erhielt auch die St. Andreaskirche im Orte Thörl bei der Festung Straßfried zugleich mit einer halben Hube in der Gegend von Pruk. Von Hermann II., dem 11. Bischof von Bamberg, erhielt er die Konfirmation über die Freilassung der Freibauern und zwar in der Weise, dass wer immer aus der Pfarrfamilie dieser Kirche Freie als Gattinen heimführte, die Töchter desselben zur früheren Freiheit (nämlich zur Freiheit der Mutter) zurückkehrten, um sich so loszukaufen, hatten sie dem Abt dieses Ortes ein halbes Talent zu zahlen. Gegeben zu Federaun in Gegenwart des Bischofs. VII. Indiction.“ Nachlese Bürgerservicestelle eröffnet Sichtlich stolz zeigte sich Bürgermeister Erich Kessler bei der Eröffnung des umgebauten Gemeindeamtes am 25. November 2005. „Ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss, ein ausgeklügelter Kooperationsvertrag mit der Wohnungsgesellschaft Heimat, fünf Monate Bauzeit mit hervorragenden Firmen, eine exzellente Bauleitung, ein stark motiviertes Bedienstetenteam und ein Kostenaufwand von € 540.000,– waren notwendig, um aus den ehemaligen Gendarmerieräumlichkeiten ein hochmodernes, kundenfreundliches, barrierefreies und offenes Gemeindeamt zu schaffen“ so der Bürgermeister in seiner Ansprache. Amtsleiter Siegfried Cesar konnte zahlreiche Ehrengäste begrüßen, so LAbg. Beate Prettner, Bezirkshauptmann Dr. Kastner, die Mitglieder des Arnoldsteiner Gemeinderates mit Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig und Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch an der Spitze und Arch. DI Heiner Wegscheider, um nur einige zu nennen. Als Einstandsgeschenk überbrachte LAbg. Beate Prettner namens des LR Ing. Reinhart Rohr einen Geldbetrag von € 25.000,– und gratulierte sie namens der LHStv. Gaby Schaunig dem Bürgermeister zum geglückten Bauvorhaben. Der von Heimat-HEG-Direktor Kurt Auer vorgetragene Baubericht zeigte die umfangreichen Arbeiten beim Umbau des Amtes auf und stattete er den am Bau beteiligten Professionisten Dank und Anerkennung für die geleisteten Tätigkeiten ab, wobei er insbesondere die Arnoldsteiner Baufirma N&W-Bau lobend hervor hob. Starkes Interesse am neuen Gemeindeamt zeigte die Arnoldsteiner Bevölkerung, zumal der Bürgermeister die Eröffnung auch zum Anlass zur Durchführung eines Tages der offenen Tür genommen hatte. So bestand für die Bevölkerung die Möglichkeit, nicht nur die neuerrichtete Bürger-InfoStelle mit Melde-, Standes-, Touristik- und Sozialamt zu besichtigen, sondern konnten auch die Amtsräumlichkeiten im ersten Obergeschoss genauer unter die Lupe genommen werden. Das Bürgermeisterbüro, der große und der kleine Sitzungssaal und das neuerrichtete Stiegenhaus mit ansprechenden Bildern von Arch. DI Heiner Wegscheider und den Künstlern Pietro Sampietro und Gregor Galle fanden Bewunderung durch die zahlreichen Besucher. Feierlich umrahmt wurde die gesamte Veranstaltung durch die Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein sowie durch den Arnoldsteiner Volksschulchor; die Segnung der Bürger-Info-Stelle nahm Pfarrer Geistlicher Rat Josef Jobst und Pfarrerin Mag. Renate Moshammer vor. Weiters waren bei der Eröffnungsfeier u. a. zu sehen: Bezirkshauptmann Dr. Harald Kastner, HEG-Bauleiter Ing. Karl Woschitz, GV Franz Gasparin in Vertretung des Finkensteiner Bürgermeisters Walter Harnisch, der Bürgermeister von Weißenstein Hermann Moser mit Amtsleiter Ernst Glanzer, der HohenthurnerVzbgm. Josef Winkler, HS-Dir. Alfred Nußbaumer, Volkshochschuldirektorin Paula Steinhauser, Anita Lepuschitz in Vertretung von VS-Dir. Heinz Rumbold, Postenkdt. Chefinspektor Karl Bachlechner, das RAIBA-Team mit Dir. Hannes Michor und Prok. Roswitha Sabbadini, ÖZIV-Obm. Gerhard Hofner, EUROVA-GF Eric Gotschier, die N&W-Chefs Ing. Walter Wulz und Karl Nessmann, Ewald Krassnitzer und Claudio Keil. 37 Nachlese Flucht aus der Sandhölle Bericht der Naturfreunde Expedition – Ortsgruppe Dobratsch, Teilnehmer: Hubert Galautz, Norbert Tschinderle Unsere Augen sind rot unterlaufen vom vielen Sand der letzten Tage. Werden wir es schaffen? Jedem von uns bleiben nur noch zwei Liter Wasser in seinem Kanister. Bis zum rettenden Ufer des Yarkant He kann es laut GPS nicht mehr weit sein. Aber die Sicht beträgt aufgrund des Sandsturms, der in den letzten Tagen gewütet hat, nur einige hundert Meter. Seit Tagen schauen wir ständig auf einen sandgeschwängerten Horizont, der sich, wie in einer Nebeldecke eingehüllt, im Nichts verliert. Ohne Navigationsgerät wären wir hoffnungslos verloren. Weder Himmelsrichtungen noch Entfernungen lassen sich realistisch einschätzen. Gleich über dem Fluss sollten wir auf erste Siedlungen treffen, aber wie lange haben wir noch bis dorthin? Ich bin durstig, traue mich aber nicht zu trinken. Der Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Immer wieder glauben wir erste Anzeichen des Galeriewaldes zu sehen, aber bisher waren es nur Sinnestäuschungen des sandverhangenen Himmels. in die atemberaubende Bergwelt des Tian Shan im Norden, des Pamir im Westen und des Kuenlun Gebirges im Süden liegt das Tarim Becken, das von der zweitgrößten zusammenhängenden Sandwüste der Welt, der Taklamakan, erfüllt wird. Ein Geländewagen brachte uns zum Ausgangspunkt unserer Expedition, etwa 200 Kilometer südlich der Stadt Aksu. Als wir dort losmarschierten, waren wir wohl etwas überladen und zogen jeder 50 Liter Wasser und mehr als 20 Kilogramm Expeditionsausrüstung auf einem Aluminiumwagen. Unser Vorhaben ist es, ein Teilstück der Taklamakan, der Wüste ohne Wiederkehr, aus eigener Kraft auf einer Strecke von 180 Kilometern zu durchqueren. Wir wollten es dem schwedischen Asienforscher Sven Hedin, der vor über hundert Jahren hier einen Großteil der Expedition verloren hatte, und dem österreichischen Wüstengeher Bruno Baumann, den vor fünf Jahren ein ähnliches Schicksal ereilte, beweisen, dass es auch ohne begleitende Kamelkarawane und vor allem ohne zweifellos zu verachtende Tieropfer zu schaffen wäre, die Wüste zu durchqueren. Vor acht Tagen starteten wir bei herrlichem Wetter und unerwartet hohen Temperaturen im ausgetrockneten Flussbett des Hotan He im Westen von China. Eingebettet Nach drei Kilometern lassen wir den Galeriewald des Hotan hinter uns. In Richtung Westen beginnen sich Dünen aufzutürmen, soweit das Auge reicht. Eine makellose 38 Landschaft aus Sand, gebaut durch die Kraft des Windes. Sie soll uns in den nächsten acht Tagen umgeben. Die Räder unserer Wagen graben sich in den Sand und lassen uns nur langsam vorankommen. Kilometer um Kilometer arbeiten wir uns weiter, es ist unendlich mühsam. Immer wieder lasse ich mich erschöpft in den Sand fallen und bin verleitet mehr Wasser zu trinken, als bloß die vorbereitete Nachmittagsration. Gegen Abend nimmt die Intensität der Sonne deutlich ab. Nach Sonnenuntergang errichten wir unser erstes Lager. Wir besprechen die Lage und sind uns einig, einen Teil der Ausrüstung und je einen Wasserkanister zurückzulassen. Am nächsten Morgen sind wir gut ausgeruht und jeder um etwa 20 Kilogramm Gepäck leichter. Jetzt funktioniert es wesentlich besser, obwohl uns die sengende Hitze nach wie vor zu schaffen macht. Trotzdem erreichen wir bis zu Mittag eine Leistung von sieben Kilometern. Verglichen mit anderen Expeditionen ist es allerdings Schwerstarbeit. Mit einem 10-Kilogramm-Rucksack neben einem Kamel herzulaufen ist dagegen ein Vergnügen. Wir wollten dem Wüstenwandern einen neuen Akzent geben und entgegen publizierter Behauptungen, man könne nur für 60 Kilometer Wasser selbst tragen den Beweis antreten, dass es auch weiter geht. Und wir waren gut Nachlese unterwegs und frohen Mutes es zu schaffen. Am fünften Tag ändert sich das Wetter dramatisch und damit auch unser Schicksal. Aus ersten Windböen entwickelt sich ein ausgewachsener Sandsturm. Der Himmel verdunkelt sich, die Sicht reduziert sich auf wenige Meter. Schaufelweise kommt uns der Sand entgegen. An den Dünenkämmen setzt der Wind erbarmungslos an und wirft uns fast zu Boden. Mit gesenktem Kopf kämpfen wir uns dem Sandstrahlgebläse entgegen. Dieses zwingt uns dann aber ins Zelt. Die ganze Nacht über fegt der Orkan über uns hinweg. Unter diesen Bedingungen ist es uns unmöglich, die erforderliche Tagesleistung von 20 Kilometern zu erreichen, geschweige denn das gestrige Defizit aufzuholen. Damit hatten wir nicht gerechnet. Schweren Herzens entscheiden wir uns für den Rückzug aus der Sandhölle. Um schneller zu sein, lassen wir noch einen Teil des Wassers zurück. Bis zum Yarkant sind es noch 70 Kilometer. Nach Norden werden die Dünen zwar niedriger, aber trotzdem wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Am bedrückendsten ist das Gefühl, eingeschlossen zu sein. Sand, nichts als Sand um uns. Die Sonne ist verdeckt und die Sicht stark beeinträchtigt. Wir können uns nicht auf unseren natürlichen Instinkt und unsere Erfahrung verlassen. Wir bewegen uns vielmehr wie in einem dunklen Tunnel und lesen unseren Fortschritt auf einem Kilometerzähler ab, der uns die verbleibende Entfernung bis zum Licht anzeigt. Was tun, wenn die Technik versagt? Drei Tage sind wir nun schon auf der Flucht und das rettende Ufer noch immer nicht in Sicht. Vor Jahren hatten wir eine ähnliche Situation erlebt. Es war in der Wüste Gobi, etwa 2.000 Kilometer entfernt von hier. Wir saßen in un- serem Zelt, um der ärgsten Mittagshitze zu entrinnen. Mein GPS zeigte nur noch 2 Kilometer bis zu einem Fluss an. Die Luftspiegelungen waren aber so groß, dass wir den Galeriewald auf diese kurze Entfernung nicht sehen konnten. Erst als sich die größte Hitze gelegt hatte, marschierten wir weiter und erreichten nach kurzer Zeit unser Ziel. wickelt sich eine Tamariske. Als sei es die natürlichste Sache der Welt schauen wir uns nur an und marschieren weiter. Nach wenigen Minuten stehen wir im so lange ersehnten Galeriewald. Er ist viel schmäler als der am Hotan He. Das war es also. Irgendwie ist es schwer, jetzt ein Gefühl zu zeigen und trotzdem fällt bei uns beiden eine gewaltige Last ab. Damit, dass der Yarkant nun auch noch Wasser führt, hatten wir nicht gerechnet. Doch diese letzte Hürde meistern wir spielend. Das Wasser reicht knapp über das Knie und wir bringen unsere Ausrüstung trocken drüber. Auf der gegenüber liegenden Uferseite sehen wir die ersten Baumwollfelder und bald schon die ersten Leute. Wir haben es geschafft. Und anIch hoffe, dass es auch diesmal so sein statt inne zu halten und uns dieser würde. Wir setzen uns, wie schon so oft Tatsache bewusst zu sein, hat uns zuvor, entkräftet und schwitzend in den die Welt wieder. Hinter dem BaumSand. Automatisch ziehe ich das Naviwollfeld fallen wir auf eine Straße gationsgerät aus der Hosentasche. In und halten gleich Ausschau nach diesem Moment ist unser Denken nur einer Fahrgelegenheit. Zuerst ist es auf die eine Frage gerichtet, „Wie weit ein Traktor, dann ein LKW und ist es noch?“ Alles andere ist unwichschließlich gar ein Omnibus. Wir tig geworden, die Druckstellen, der reden gleich von der heißen Duschmerzende Rücken, für einen Mosche, einem guten Essen und gement sogar der quälende Durst. Laut kühltem Bier. Vor drei Stunden GPS sind wir nur noch vier Kilometer noch war es lauwarmes Wasser aus vom Fluss entfernt. Und als ob wir uns dem Plastikkanister und die Freuauf die technische Angabe ausreden de, unserem Ziel ein wenig näher wollen, nehmen wir beide einen unzu sein. Genau das schätze ich an mäßig großen Zug aus unseren Trinkder Wüste. flaschen.EigentAllen Kunden und Freunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest lich sollten wir nun und ein gesundes, glückliches, neues Jahr verbunden zur letzten Etappe mit dem Dank für das in mich gesetzte Vertrauen Ihre aufbrechen und tatsächlich geht dann alles unerInh. Andrea Heilmaier wartet schnell. „Andrea’s Backstube“ Oberthörl 10,Thörl Maglern Nach einer kurzen Pause schnallen wir uns wieder vor den Wagen. Aus einem schemenhaften dunklen Fleck ent- Mehlspeisen auf Vorbestellung Telefonische Bestellung täglich von Montag bis Freitag 8 - 17 Uhr und Sa. 8 - 12 Uhr unter 0664/530 82 52 39 Nachlese Gerit Melcher – Arnoldsteins gesanglicher Botschafter Es ist nun schon einige Zeit her, als das Nachrichtenblatt über unser Riegersdorfer „Schlagersternchen“ Gerit Melcher berichtet hat. Nun war es hoch an der Zeit nachzufragen, welche Entwicklung er in den letzten zwei Jahren genommen hat. Und siehe da: Ein Auftritt jagt den anderen und ist er Arnoldsteins Botschafter in nahezu ganz Europa. Die Produzenten MCP- und VM-Records haben den im Feber 2006 fünfzehn Jahre alt werdenden Sänger für die meistverkaufte CD den „Goldenen Notenschlüssel“ verliehen und wurde er als bester männlicher Nachwuchssänger mit dem Herbert Roth-Preis ausgezeichnet. Vier Europa-Tourneen, davon zwei zu weihnachtlicher Zeit, hat er absolviert, die ihn nach Luxemburg, Belgien, Holland, Frankreich, Schweiz und nach Deutschland führten. So ist Gerit nahezu Stammgast bei der im ZDF ausgestrahlten volkstümlichen Musiksendung „Lustige Musikanten“ mit den Volksmusikstars Marianne und Michael. Neben den Life-Auftritten ist unser Sänger Gerit auch gerne gesehener Gast im deutschen Fernsehen. 42 Fernsehauftritte hat er absolviert und engagiert er sich auch bei Veranstaltungen der deutschen Kinderkrebshilfe, die unter der Schirmherrschaft von Showmaster Gottschalk steht. Groß herausgekommen ist Gerit Melcher in den Jahren 2004 und 2005. Zahlreiche Fan-Clubs wurden um Gerit – insbesondere in Deutschland – gegründet. So kann er in Dänemark auf einen Fan-Club, welcher 377 Damen über fünfzig umfasst, zurückgreifen. In Städten wie Lennigen, Fulda, Tann und Hilders ist Gerit schon lang kein Unbekannter mehr. Allein durch seine Auftritte hat 40 er es geschafft, nicht nur sich selbst zu präsentieren, sondern ist er der gesangliche Botschafter unserer Gemeinde in Europa. Viele seiner Fans haben unsere Gemeinde schon besucht und werden noch zahlreiche nachfolgen. Aber auch auf seine eigene Gemeinde hat Gerit nicht vergessen und ist uns noch allen sein gelungener Aufritt auf der Klosterruine in Erinnerung. Für das nächste Jahr ist wieder eine Europa-Tournee und 14 Tage Dubai geplant. Anstrengungen gibt es auch für einen „Open air“-Auftritt am Dreiländereck anlässlich der Tour 3. Derzeit wird an einer neuen Produktion gearbeitet, zumal Gerits Stimmbruchprobleme zwischenzeitlich der Vergangenheit angehören und zeigt das ZDF größtes Interesse an weiteren Auftritten. Auf seine privaten Wünsche befragt, antwortet Gerit ganz spontan: „Am 18. Feber 2006 werde ich fünfzehn Jahre alt und geht mein Traum – ein Moped – in Erfüllung“ und „nach dem Schulabschluss möchte ich eine Lehre absolvieren, denn neben der Gesangskarriere ist ein zweites Standbein unbedingt notwendig“. Das Nachrichtenblatt wünscht dem jungen Sänger weiterhin viel Erfolg und ein gutes und aufmerksames Publikum. Nachlese Arnoldsteiner Christkindlmarkt Obwohl es Frau Holle am 1. Adventwochenende sehr gut mit uns gemeint und gut 70 cm Neuschnee zur Erde geschickt hat, haben viele wetterfeste Besucher den Weg in die MörtlHubmann-Gasse zum 2. Arnoldsteiner Christkindlmarkt gefunden. Adventkränze, Gestecke, Christbaumschmuck und viele liebe Dinge wurden auch dieses Jahr von den engagierten Ausstellern angeboten und auch handgefertigte Krippen und Keramik sowie feinste Handarbeiten konnten bewundert und gekauft werden. Der zarte Duft von Glühwein und Maroni begleitete die Besucher beim Schmökern an den einzelnen, liebevoll geschmückten Ständen. Auch für ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm war gesorgt, so unterhielten die heimischen Blasmusikkapellen, die Alpe Adria Saxes, die Eisenbahnermusik, die Jugendgruppe der BBU Traditionsmusik sowie der Schulchor der Hauptschule Arnoldstein unter der Leitung von Franz Mörtl mit weihnachtlichen Liedern, die Kindertheatergruppe Pöckau unter der Leitung von Martha Wirnsberger bewies ihr schauspielerisches Talent und Romatik verbreitete der Lichtertanz der Kindervolkstanzgruppe Arnoldstein unter Peter und Anni Rank. Den Sonntag verschönerte Friedbert Kerschbaumer mit seiner Panflöte und für Auflockerung sorgten die von der Autorin Hildegard Köfer selbst vorgetragenen Gedichte und Texte zur Weihnachtszeit. Und in der Adventzeit dürfen natürlich auch die Krampusse nicht fehlen und so musste sich so mancher vor den dunklen Gesellen der Perchtengruppe „Santicum“ in Acht nehmen. Unsere slowenischen Freunde aus Kranjska Gora, welche auch mit einem Chor am heurigen Christkindlmarkt teilnehmen wollten, sowie die „Salumeria Wulfenia“ aus Tolmezzo mussten dies aufgrund der starken Schneefälle und schlechten Straßenverhältnisse auf das nächste Jahr verschieben. Aber, dass der Arnoldsteiner Christkindlmarkt immer internationaler wird, zeigte auch heuer schon die „Pasticceria da Paolo“ aus Tarvis mit italienischen Keksspezalitäten und Panettone. Am Sonntag um 17.00 Uhr fand eine Verlosung statt, wo Preise, welche von den einzelnen Schaustellern gespendet wurden, an die Besucher vergeben werden konnten. An dieser Stelle sei all jenen gedankt, die zum erfolgreichen Gelingen des Christkindlmarktes beigetragen haben, allen voran dem Gasthof Grum, der auch dieses Jahr den Gastgarten zur Verfügung gestellt hat, Peter Rank und Georg Pisnig für die Strom- und Musikanlagen und Albert Wedam für die Schneeräumung und allen anderen fleißigen Helfern, die hier nicht namentlich erwähnt wurden. Auch im nächsten Jahr soll am 1. Adventwochenende der 3. Arnoldsteiner Christkindlmarkt durchgeführt werden und sollten die Wetterverhältnisse passen, werden auch Aussteller aus Slowenien und Italien mit ihrem Kunsthandwerk und kulinarischen Spezialitäten vertreten sein. 41 Nachlese Höllische Grüsse vom Cafe zum Dreiländereck Den Reigen der Krampusumzüge und der Perchtenläufe eröffnete heuer das Cafe zum Dreiländereck. Wirtin Edeltraud Druckeschitz mit Peter Mailänder und Hubert Struger an ihre Seite organisierte am 18. November 2005 am Billa-Parkplatz das höllische Treiben mit 140 Krampussen, dem nahezu 400 Besucher ihre Aufmerksamkeit zollten. Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch und GV Albert Lientschnig konnten sogar eine Abordnung der Partnerstadt Tarcento unter Führung von Bürgermeister Lucio Tollis beim Krampus-Event begrüßen. Eine mondhelle Nacht, klirrende Kälte, beißender Rauch, Feuersbrünste und wilde furchterregende Gestalten mit lautem Getöse lieferten die gespenstig anmutende Kulisse. Der Geruch von Glühwein und –most vermischte sich mit dem Angstschweiß, den die Besucher teilweise verströmten. Ein Event der Sonderklasse, welches durch mystische Musik von DC Hubert Struger aufgewertet wurde. Neben der Krampusgruppe „Riegersdorfer Chaos“, die Schlosswaldteufel aus Hohenthurn, die Herrscher der Unterwelt aus Wernberg, die Oberdörfer Teufel, der Kreis Cavaros aus Steindorf, den Gruppen aus Judendorf und Fürnitz waren auch höllische Wesen aus Slowenien (Ratece, Podkoren und Gost M.) und Italien (Coccau und Tarvisio) zu sehen. Die Krampusshow des Cafe zum Dreiländereck ist aus der Novemberzeit nicht mehr wegzudenken und ist den teilnehmenden Gruppen für ihre Disziplin und den Organisatoren zur Veranstaltung nur zu gratulieren. Ein aufrichtiger Dank gebührt aber auch der Geschäftsleitung des Billa-Marktes für die Zurverfügungstellung des Parkplatzes sowie der Feuerwehr für die Aufsicht. Krampuslauf in Erlendorf Mitten im Schnee – und zwar am Gelände des Kinderspielplatzes in Erlendorf – spielte sich der Erlendorfer Krampuslauf, der von der Dorfgemeinschaft Erlendorf veranstaltet wurde, ab. Mit einer eindrucksvollen Show konnte der Organisator Daniel Haberle zahlreiche Besucher anlocken. So waren unter den Krampusgruppen Santicum, Finkenstein, Tschau, das Chaos, die „Herscher der Unterwelt“ und die Karawankenteufel aus Techanting zu sehen. Rund 100 Krampusse tollten in Erlendorf herum und lehrten den Anwesenden das Fürchten. „Nahezu € 1.500,– kostet ein Krampuskostüm einschließlich Maske“ weis Daniel Haberle zu berichten und „werden die Kostüme fast jedes Jahr gewechselt“. „Ein nicht unwesentlicher Aufwand, den die Krampusse jedes Jahr für das Brauchtum ausgeben. Der Lohn ist jedenfalls die Begeisterung der Besucher und freut es die Akteure immer wieder, wenn die „Hölle“ los ist, so Haberle. Fünf Gipfel erwandert – Tausende Gipfel erblickt Bei strahlendem Herbstwetter tummelten sich hunderte Bergfexen auf den fünf Gipfeln des Naturpark Dobratsch. Für überwältigende Aussicht sorgte Petrus, die zünftige „Fünf-Finger-Jause“ lieferte der Naturpark Bauer Karl Schützelhofer, unterhaltsame Informationen zum Berg und seiner Geschichte gaben die NaturparkbetreuerInnen Martina Rudackij, Ing. Robert Rulofs, DI Gerhard Putz und Mag. Robert Heuberger zum Besten und für die gute Laune sorgten die Gipfelstürmer selbst. Das Ludwig Walter Haus musste auch niemand hungrig oder durstig verlassen. 42 Nachlese Gemeindeseniorennachmittag im Kulturhaus Arnoldstein Zu einem netten Beisammensein gestaltete sich auch heuer wieder der alljährlich stattfindende Gemeindeseniorennachmittag am Sonntag, dem 9. Oktober 2005 im Kulturhaus Arnoldstein, zu dem die Sozialreferentin GV Ebner Josefine über 300 Seniorinnen und Senioren, teils in Begleitung von Angehörigen, begrüßen konnte. Unter den Besuchern fand man auch Hausherrn Bgm. Erich Kessler, Mitglieder des Gemeinderates der Marktgemeinde Arnoldstein, Pfarrer Josef Jobst und Diakon Oskar Pöcher. Besondere Grüße galten der im 98. Lebensjahr stehenden ältesten Gemeindebürgerin Frau Johanna Nessmann und dem mit 94 Jahren ältesten anwesenden Gemeindebürger Herrn Emil Apriessnig, welche von Bgm. Kessler und GV Ebner geehrt wurden. Für die entsprechende Unterhaltung sorgten „Karl und Engelbert“ unter der Leitung von Karl Martl, gesanglich umrahmt wurde die Veranstaltung vom MGV Almrausch unter der Leitung von Herrn Gerhard Petschar. Als Präsent erhielt jeder Besucher des Seniorennachmittages ein Honigset der Imkerei Segner und die Marktgemeinde Arnoldstein wünscht allen betagten Bürgerinnen und Bürgern auch weiterhin recht viel Gesundheit und Wohlergehen. 43 Nachlese Kindergarten aktuell Auf zum Martinsumzug. „Teilen, teilen das macht Spass, wenn man teilt hat jeder was“. Unter diesem Motto stand am Vormittag des 11. November das besinnliche Martinsfest im Kindergarten Arnoldstein. Symbolisch teilten die Kinder mit ihren Eltern den Martinslebkuchen. Das leibliche Wohl erfreute ein Martinshörnchen, gefüllt mit köstlichen Nüssen vom Nussbaum im Kindergarten. Am späten Nachmittag zogen sodann mehr als 150 Kinder singend mit ihren Laternen durch den Konventgarten. Schon geraume Martinshörnchen – geteilter Gaumenschmaus zum Martinsfest. Zeit vorher hatten die Kinder fleißig und kreativ an ihren Laternen gearbeitet, welche sie voll Stolz den Eltern und vielen Zuschauern präsentierten. Über die exakte Ordnung und das fröhliche Auftreten der in Reih und Glied vorbeiziehenden Kinder zeigten sich so manche Erwachsenen erstaunt. In einem musikalischen Rollenspiel wurde die Legende des heiligen Martin von den Kindern aufgeführt. Auch die Freunde aus dem italienischen Kindergarten Tarvis Centrale waren voller Begeisterung mit dabei und versprachen im nächsten Jahr wieder zu kommen. Kindergartenjahr 2006/2007 – Voranmeldung Für das Kindergartenjahr 2006/2007 werden in der Zeit vom 23. bis 31. Jänner 2006 unter der Nummer 04255 4171 (14.00 bis 16.00 Uhr) Voranmeldungen telefonisch entgegen genommen. Persönliche Voranmeldungen sind im gleichen Zeitraum von Montag bis Donnerstag vom 14.00 bis 16.00 Uhr möglich. Weihnachtsbaum für Tarcento Eine besondere Freude hatten die Bürger und Bürgerinnen unserer Partnerstadt Tarcento als Bürgermeister Erich Kessler am 3. Dezember 2005 den Weihnachtsbaum übergab. Der Weihnachtsbaum – ein Zeichnen der Freundschaft – wurde dieses Jahr von der Familie Pieber in Arnoldstein gespendet, von der Feuerwehr Arnoldstein gefällt und in Tarcento aufgestellt. Den Transport übernahm – wie schon viele Jahre vorher – die Zimmerei Othmar Wallner aus Feistritz. Musikalisch umrahmt wurde die Christbaumübergabe, an der auch 44 Vertreter des Lions Club Dobratsch unter Präsident Dr. Mohammed Argang teilnahmen, durch eine Bläsergruppe der BBU-Traditionsmusik. Bürgermeister Kessler bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der Familie Pieber, beim Lions Club Dobratsch, bei der Zimmerei Wallner, bei der Feuerwehr Arnoldstein und selbstverständlich bei der BBU-Traditionsmusik für ihr Engagement und darf er gleichzeitig die besten Weihnachtsund Neujahrswünsche der Gemeindevertretung aus unserer Partnerschaft Tarcento der Arnoldsteiner Gemeindebevölkerung übermitteln. Nachlese Nahwärme Seltschach in Betrieb Sechs Objekteigentümer in Seltschach haben sich zu einer Nahwärme-Versorgung zusammen geschlossen. Die Anlage, die eine Wärmeleistung von 129 kW aufweist und in einem umgebauten Wirtschaftsgebäude eingebaut ist, wird vom Seltschacher Landwirt Hubert Mitterer betrieben. Am Tag der Offenen Tür konnte sich neben zahlreichen Interessierten Bürgermeister Erich Kessler sowie Umweltreferent Albert Lientschnig von der Funktionsfähigkeit der Anlage überzeugen. Aus dem Baubericht des Betreibers Hubert Mitterer, der auch eigens zur Unterbringung der Anlage ein Wirtschaftsgebäude angekauft hat, war zu entnehmen, dass die Anlage über eine Hackschnitzelkapazität von 350 Kubikmeter verfügt. Von der Heizzentrale wurden die Nahwärmeleitungen zu den Objekten des Alfons und der Anna Brosch, der Martina Wassertheurer, des Georg Mitterer, des Hubert Pucher, des Walter Lientschnig und zum Objekt des Betreibers Hubert Mitterer geführt. Die Baukosten betrugen über Euro 100.000,— und werden dieselben auch über die Kärntner Landesregierung und über die Richtlinie Umweltbonus der Marktgemeinde Arnoldstein gefördert. Betreiber Hubert Mitterer sieht in der neuen Anlage mehrere Vorteile: „Zum einen kann eigenes, bodenständiges Holz eingebracht und verheizt werden, zum anderen entspricht die Anlage den aktuellen Abluftnormen und wird dadurch der Ausstoss von unkontrollierten Haus- brandabgasen vermieden und kann sich jeder Teilnehmer mittels eigenem Steuergerät die Temperatur regeln“. Die Sozialdemokratische Fraktion im Gemeinderat der Marktgemeinde Arnoldstein wünscht allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr! Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Ing. Alois Podlipnig, Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch, GV Josefine Ebner, GV Albert Lientschnig, Georg Fuss, Daniel Haberle, Hermann Trines, Anton Kolm, Klaudia Kolm, Christof Michelitsch, Edith Miggitsch, Birgit Pignet, Markus Pignet, Michaela Scheurer, Renate Tollschein, Dietmar Tschudnig, Elke Tschudnig, Wolfgang Zimmermann 45 Nachlese Gesunde Gemeinde – Gesundheitstage in Arnoldstein Die „Dinkelbackstube“ unter der Leitung von Seminarbäuerinnen fand großen Zuspruch. Dass das Thema Gesundheit auch in Arnoldstein immer aktueller wird, zeigte die hohe Besucherfrequenz bei den am 15. und 16. 10. 2005 im Kulturhaus Arnoldstein abgehaltenen Gesundheitstagen. Mag. Sascha Jost führte durch das Programm und konnte unter anderem auch Gesundheitsreferentin LR Gaby Schaunig unter den Gästen begrüßen. Der Samstag stand hauptsächlich 46 Vzbgm. R. Antolitsch, Labg. Nicole Cernic, LR Gaby Schaunig, Med.Rat Dr. Mohammed Argang und GV Josefine Ebner. im Zeichen von Alter und Ernährung mit Vorträgen über das „Älter werden“ durch Dr. Adelheid Laber, Psychologin, sowie eine Information über die „Angebote des Sozial und Gesundheitssprengels für die Pflege zu Hause“ durch die Leiterin des Sozialamtes der BH Villach, Maria Blüml-Huber. Das Thema Ernährung als Prävention und Therapie von Stoffwechselerkrankungen wurde von der Diäto- login Sabine Steiner vom Amt der Kärntner Landesregierung ausführlich behandelt und Med.Rat Dr.med. Mohammed Argang referierte über „Gesunde Ernährung aus medizinischer Sichtweise“. Kostenlose Gesundheitschecks sowie Blutuntersuchungen wurden seitens des Amtes der Kärntner Landesregierung, Abt. 12, angeboten und stießen auf regen Zuspruch. Am Sonntag wurde das „Gesunde Nachlese Gemeinde“ Thema „Jung und Alt reicht sich die Hand“ abwechslungsreich dargestellt durch eine Fotopräsentation des Caritas Kindergartens Arnoldstein unter der Leitung von Dagmar Kazianka und im Anschluss daran ein Vortrag der akademischen Leiterin des Senecura Pflegeheimes Arnoldstein, Heidi Zupancic mit dem Titel „Den Jahren Leben geben – der Auftrag in der geriatrischen Pflege“. Beide Beiträge zeigten die enge und fruchtbringende Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Seniorenheim mit gemeinsamen Veranstaltungen über das ganze Jahr und vor allem den Nutzen, den beide Seiten durch den engen Kontakt ziehen können. Dr. Karl Schnabl, Sportarzt und Leiter des Institutes für Sportmedizin des Landes Kärnten, zeigte mit seinem Vortrag „Mehr Energie, mehr Leistung, mehr Lebensqualität“ sehr anschaulich, dass dieses Thema nicht nur Leistungssportler betrifft, sondern mit gezieltem Training jede Alters- und Personengruppe die Lebensqualität durch Bewegung heben kann. Spannend und begeisternd erläuterte er anhand seiner eigenen Karriere vom Leistungssportler zum Hobbysportler die Leistungsfähigkeit und wie diese durch Sport in allen Bereichen des Lebens beeinflusst werden kann. lern über verschiedenste Bereiche, die die Gesundheit betreffen, informieren. So präsentierte das Schuhhaus Serschön die neuesten Model- Dr. Karl Schnabl. le der MBT-Schuhe und mittels Videoaufzeichnungen wurde eine Ganganalyse durchgeführt. Einen Einblick in die verschiedenen Massagearten wurden von Barbara Buchacher, Massagestudio Barbara, gewährt und so ließ sich auch Bgm. Kessler mit einer Massage verwöhnen. Auch das Fitnessstudio „do it“ aus Nötsch, Marco Christian, stellte sein umfangreiches Programm für körperliche Betätigung für alle Altersschichten vor. Über die Biobalance der Haut informierte Maria Michor, Lombagine Cosmetics, und der Pensionistenverband Arnoldstein zeigte seine umfangreichen Aktivitäten und Möglichkeiten. Auch die Pensionsversicherungsanstalt der Bauern war mit einem Informationsstand vertreten. Unsere jüngsten Besucher wurden durch die Kinderfreunde Arnoldstein betreut und konnten am Samstag mit Seminarbäuerinnen Dinkelweckerln und Obstspieße vorbereiten, welche den Besuchern zum Verzehr angeboten wurden. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, am Samstag durch Bauern aus der Gemeinde und am Sonntag mit einem gesunden Frühstück durch den Familientrachtenverein Arnoldstein. Damit wurde gezeigt, dass gesunde Speisen durchaus auch sehr gut schmecken. Die gesamten Einnahmen aus den freiwilligen Spenden werden dem Verein „Essen auf Rädern“ für den Ankauf von neuem Geschirr zur Verfügung gestellt. Außerdem konnte das neue Auslieferfahrzeug der Fa. Renault für die Essenszustellung besichtigt werden. Alles in allem bewies die große Besucherzahl, dass das Interesse an einem gesundheitsbewussten Leben immer größere Bedeutung gewinnt und dass das Sozialamt der Marktgemeinde Arnoldstein unter GV Ebner Josefine bemüht ist, die Bevölkerung laufend über alle Themen rund um die „Gesunde Gemeinde“ zu informieren. Den Abschluss bildete das fachlich hoch interessante Referat „Atemnot“ von Dr. med. Gerhard Wandaller, praktischer Arzt in Arnoldstein. Die vielen Fachvorträge wurden aufgelockert durch Vorführung von Turnübungen des Pensionistenverbandes Arnoldstein, tänzerischen Vorführungen der Ballettschule Valeina und der Kindervolkstanzgruppe Arnoldstein. Auch abseits der Referate konnte man sich bei den diversen Ausstel47 Nachlese „DREI-DREI“ - In Arnoldstein regiert der Fasching Wie alle Jahre wurde auch heuer wieder am 11. 11. exakt um 19.11 Uhr der Fasching in Arnoldstein im Beisein zahlreicher Schaulustiger mit einem kräftigen „Drei-Drei“ eingeleitet und wurde das neue Prinzenpaar Blasius Musikus Marco der XIII, Glasbaron zu Arnoldstein vlg. Villach (Glasermeister im Betrieb seines Vaters Claudio Keil in Villach) und ihre Lieblichkeit Prinzessin Katrin-Carolin (Medizinstudentin in Graz, Tochter der allseits bekannten Gastwirtin Karin Wallner in Gailitz) im Hof des Gasthauses Wallner in einer würdigen Zeremonie getauft. schingsauftakt durch die BBU-Traditionsmusik und damit die zahlreichen Schaulustigen nicht frieren mußten, servierte die „PrinzessinMutter“ Karin Glühwein zur wärmenden Stärkung. Kanzler Kugi Johann zelebrierte die Vorstellung des heurigen Prinzenpaares. Prinz Blasius Musikus Marco der XIII erwies sich bei der Proklamation als sehr schlau, denn bei den Umbauarbeiten im Gemeindeamt ist der „GemeindeSchlüssel“ verloren gegangen und damit er natürlich mit seiner Lieblichkeit Prinzessin Katrin-Carolin samt Narren ins Gemeindeamt kommt, hat er sofort einen gläsernen Dietrich angefertigt und hat damit – ganz klar – die Regentschaft für ein ganzes Jahr. Ob das „neugetaufte“ Prinzenpaar das nötige Durchhaltevermögen für die drei Faschingssitzungen mitbringt, kann man am besten selbst durch den Besuch der Sitzungen herausfinden. Musikalisch umrahmt wurde der Fa- DREI–DREI Die Termine: Samstag, 4. Feber 2006 Freitag, 10. Feber 2006 Samstag, 11. Feber 2006 im Kulturhaus Arnoldstein-Gailitz – Beginn jeweils um 19.30 Uhr Kartenvorverkauf: Ab Freitag, den 2. Dezember 2005, 19.30 Uhr, im Gasthof Wallner in Gailitz. Buchpräsentation An einem außergewöhnlichen Ort, in der Evangelischen Auferstehungskirche in Arnoldstein, fand am 2. 12. 2005 die Buchpräsentation des MundArt Buches von Franz Supersberger „An schean Tog“ statt. Vor interessierten Zuhörern las Franz Supersberger aus seinem Buch. Begleitet wurde die Lesung mit Musik, gespielt von Pfarrer Tölgyes und Direktor Jandl. Der Bürgermeister bezeichnete die Lesung als einen stimmungsvollen und nachdenklichen Abend. Mundartgedichte von Franz Supersberger waren schon einige Male in der Sendung „Aus der Dichterstubn“ von Radio Kärnten zu hören. Im April dieses Jahres wurde er von der Dialektplattform, www.franzstelzhamer.at, zum MundArt Autor des Monats gewählt. Dazu schreibt das Eurojournal: „Eine gewisse Schwermut durchzieht wie ein roter Faden die Gedichte von Franz Supersberger. Verwurzelt im Land Kärnten schreibt er über Tradition, Alltag, Einsamkeit, Sein und Schein in seiner Umgebung. Die Gedichte enden bisweilen unerwartet lapidar.“ Das Buch „An schean Tog“ ist in der Buchhandlung Supersberger erhältlich. Die ÖVP-A Arnoldstein wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2006. GV Mag. Werner Schneeweiss, Mag. Alois Fertala, Ing. Gerd Fertala, Richard Frank 48 Nachlese Arnoldsteiner Frauen im Marchfeld Ein Bus mit 60 Frauen unter der Führung von GV Josefine Ebner machte sich Ende September zu einem Dreitagesausflug ins Marchfeld auf. Die Stadt Zistersdorf und ein Abstecher in die Slowakei waren das Ziel. Organisiert hatte diese Reise Josefine Ebner. Herzlich willkommen geheißen wurde die Arnoldsteiner Damenriege im Hotel Eldu in Zistersdorf. Auch im Weingut Strahammer war Reiseleiterin Ebner keine Unbekannte mehr, zumal sie im vorigen Jahr anlässlich des Gemeinderatsausfluges bereits die notwendigen Kontakte geknüpft hatte. Das renovierte Schloss Hof an der Marchfelder Schlösser Straße war gleichfalls Ziel der Frauenrunde und konnte sich die Reisegruppe über die Schönheit des seinerzeitigen Sommersitzes von Prinz Eugen und der herrlichen Aussicht nach Pressburg erfreuen. Der Marchfelder-Hof in Deutsch-Wagram – bekannt für seine Spargelköstlichkeiten – und das Weinviertler Museumdorf in Niedersulz waren weitere Höhepunkte der Reise. Vollgepackt mit Köstlichkeiten aus der Marchfeldregion – wobei es insbesondere der Rotwein-Likör der Winzerin Annemarie Strahammer den Frauen angetan hatte – und mit vielen neuen Eindrücken über einen nahezu unbekannten Teil Österreichs traten die Frauen die Heimreise an, wobei bereits jetzt spekuliert wird, welches Reiseziel im nächsten Jahr angepeilt wird. „Manuel und Christian“ präsentierten neue CD Begleitet von mehr als 50 Fans aus ihrer Region trat das bereits rundum bekannte Harmonikaduo kürzlich die Reise in den Bayerischen Wald an, um dort beim „Bayerwaldflitzerfest“ aufzuspielen und auch ihre neue CD zu präsentieren. Die zwei jungen Musiker haben es sich schon im vergangenen Jahr zum Ziel gesetzt, noch vor diesem Auftritt eine weitere CD auf den Markt zu bringen. „Welterfolge aus Oberkrain“ lautet der Titel des kürzlich erschienenen Tonträgers der beiden Harmonikaspieler. „Diese Musik liegt uns einfach und wir wollten auch dem Wunsch vieler unserer Fans nachkommen. Bereits nach dem Erfolg unserer ersten CD mit Stücken von Erich Moser war die Entscheidung für uns klar, dass diesmal die schönsten Melodien aus unserer Nachbarregion Oberkrain auf dem neuen Tonträger zu hören sein sollen“, erzählten Manuel und Christian. Die beiden Musikanten wurden bereits im Vorjahr nach ihrem Auftritt bei den „Mayrhofnern“ im Zillertal von der Gruppe „Die Bayerwaldflitzer“ in die Naturparkregion des Bayerischen Waldes eingeladen. Gemeinsam mit ihrer Fangemeinde und ihren „Steirischen“ gelang es ihnen wiederum ausgezeichnet, ihre Heimat und vor allem auch Musik aus ihrer Region – darunter auch sebstkomponierte –- einem breiten Publikum zu präsentieren. Mit dabei im ausverkauften Festzelt waren an diesem Abend neben anderen auch die bekannte Gruppe „Bergfeuer“ sowie TW1-Moderator Dieter Gerauer. „Wohin die nächste große Reise geht, ist noch ungewiss, vielleicht wird es gar eine Sendung in TW1“, schwärmten die beiden Grundwehrdiener nach ihrem gelungenen Auftritt. Die neue CD können Sie bei Liveauftritten erwerben oder über die Internetseite des Duos „www.manuel-und-christian.at“ bestellen. 49 Nachlese Hitreise der Arnoldsteiner Pensionisten nach Rabac Vom 24. bis 27. September hatten gen Aufenthaltes in Rabac war aber So manches Leiden oder Gebrechen Pensionisten aus unserer war für einige Stunden nicht zu verspüren. Gemeinde an einer Fahrt, Wenn man sich schon in die der Kärntner PensioniIstrien befindet, so darf stenverband landesweit man auch nicht auf das ausgeschrieben hatte, Aushängeschild der eherecht zahlreich teilgenommaligen Österreichischen – men. Die umsichtige ReiUngarischen Monarchie, seleitung hatte ObfraustellAbbazia, heute Opatija, vertreter Max Pretscher invergessen. Sie war das Ziel ne. Ziel war der malerisch eines halbtägigen Ausgelegene, von Pinienhainen flugs. Unter kundiger Fühund Oleandergärten eingerung einer charmanten bettete Ferienort RABAC, Lehrerin erstrahlte noch an der Ostküste Istriens geeinmal der Glanz der einlegen. Arnoldsteiner Pensionisten vor ihrem Aparthotel PLUTON. stigen Monarchie auf, verStützpunkt für den Kurzbunden mit der modernen aufenthalt war dort das Umgestaltung eines Kurortes von unbestritten der gemeinsame GalaAparthotel PLUTON. Besonders erWeltruf. abend im „Girondella“ mit den extra wähnenswert ist das saubere Meer angereisten „Wernberger Buam“. mit seinen teilweise recht einsamen Vollgestopft mit neuen Eindrücken Bei köstlichen heimischen SpeziaBuchten. Auf einer gemeinsamen, und Souvenirs aus Istrien wurde litäten, umsorgt von „römischer“ vergnüglichen Schiffsreise mit Bordnach einer schönen Zeit, die leider Bedienung, wurde herzhaft gegesmusik konnte sich jeder an Ort und viel zu kurz war, die Heimreise wiesen, getrunken und vor allem aber Stelle davon überzeugen. der angetreten. flott aufgespielt und fleißig getanzt. Absoluter Höhepunkt des viertägi- TRAKTOREN und LANDMASCHINENTECHNIK Handel, Reparatur u. Fahrzeugbau, Kärntner Straße 9, 9601 Arnoldstein, E-Mail: [email protected] Tel.: 04255/2486, Fax: 04255/2486-4 Mobil: 0664/2601767 Lientschnig Harald as an d ken, t z t je den chon ervice s d ! S un her- sich aus ä m n lt Rase es zah Wir machen Ihr Schneefräsen-Service! Allen Kunden und Geschäftsfreuden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr! 50 Donau Versicherung sponsert Sicherheitstafeln Über Initiative des aus Arnoldstein stammenden Verkaufsleiters für Oberkärnten und Osttirol der Donau Versicherung wurden in den vergangenen Monaten unter Mithilfe des gemeindlichen Wirtschaftshofes an besonders von Kindern stark frequentierten Stellen Tafeln mit der Aufschrift „Achtung Kinder“ aufgestellt. Mit dieser Aktion will die Donau Versicherung die Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrenpotenziale aufmerksam machen und bedankt sich die Gemeinde bei GR Robert Peissl für sein Engagement. Aus den Schulen Mit Kind und Hund im Naturpark sicher unterwegs Ein Bericht von Ulrike Gennrich fach Ruhe, z. B. wenn es Nachwuchs gibt, oder im Winter, wenn das Wild mit seiner Energie besonders sparsam umgehen muss. Ein jagender, „wildernder“ Hund kann da viel Schaden anrichten, ne Grundhaltung, die sie mit Frau Lenk, die Therapiehunde ausbildet und in RoDie Gemeinde Arnoldstein ist stolz: Die segg eine Hundeschule hat, teilt. In der Schütt ist ein ideales Wander- und ErKlasse von Frau Gennrich ist Borderholungsgebiet für Jung und Alt. Und Collie Moon, ein Therapiehund, fast imseit der Gründung des Naturmer anwesend. Alle Kinder parks Dobratsch noch besind daher an den Umgang kannter. mit Hunden gewöhnt. Am Natürlich sollten auch „Rex“ Weg zur Alm konnten sich die und „Struppi“ mit. Nur mit Kinder ohne Hund einen den Folgen happert es halt Hund „ausborgen“ und das manchmal, besonders wenn Spiel mit der langen Leine es nur so wimmelt von verselbst ausprobieren. Bei der führerischen Spuren! Und Almwirtschaft lud GV Lientweg ist unser sonst so anschnig die Kinder zu einer Erhänglicher Vierbeiner! frischung und Stärkung ein. Frau Gennrich griff das TheDen Abschluss des erfolgreima in ihrer Klasse auf und lud chen Tages bildete die Hundie Kinder ein mit zu komdepflege. Frau Daxböck, die men. Bedeckter Himmel und die Aktion organisiert hat, war GV Lientschnig mit einigen TeilnehmerInnen. Regen am Vormittag lösten das Kapitel „mit Kind und sich zum Glück am NachmitHund im Naturpark sicher tag weitgehend auf und so stand einer auch wenn er das Wild nicht direkt unterwegs“ ein Anliegen. Sie schreibt gemütlichen Wanderung nichts mehr reißt. Daher muss ein Hund mit Jagdan einem Buch, in dem sie verschiedeim Wege. Außerdem: Mit einem Hund trieb oder ein unfolgsamer Hund auf jene Aspekte in Verbindung mit dem Namuss man bei jedem Wetter hinaus! den Fall an die Leine! Das kann auch turpark Dobratsch behandelt. Immer Mit diesem Wissen kamen 11 Kinder seinem eigenen Schutz dienen: Ein gemeinsam mit Kindern und Jugendder 2. Klasse, begleitet von Eltern, GeBiss in einen Feuersalamander kann lichen. Die Hauptschule Landskron hat schwistern, Freunden und zahlreichen tödlich ausgehen, was kürzlich ein Huneinen Beitrag über Insekten, die HS Hunden zum Treffpunkt bei der Schleudebesitzer bei Arnoldstein zu seinem Nötsch über Kräuter und Pflanzen geße. Leidwesen erfahren musste! Die größtstaltet. Die VS Gödersdorf berichtete Umweltreferent GV Albert Lientschnig mögliche Bewegungsfreiheit bietet dem über „Meister Petz“ und die Bedeutung begrüßte in Vertretung von BürgermeiHund die lange Leine (Fährtenleine im der Bärenbrücke. Es wurden auch Saster Erich Kessler den Vertreter der JäUnterschied zur Laufleine). gen gesammelt und Geschichten ergerschaft, Herrn Hegeringleiter Ernst Frau Brandner, die neben ihren Kneippzählt. Aus dieser Sammlung soll das Wiegele, den „Bürgermeister“ der Jäger Kursen auch Welpenkurse leitet, zeigt Buch entstehen. Dazu werden Kinder rund um Arnoldstein, wie er den Kines vor. Ständige Kontrolle des Hundes, und Erwachsene eingeladen, an den dern sein Amt erklärte. Die Zuhörer ohne das er dabei merklich eingekommenden Sonntagen zwischen (nicht nur die Schulkinder) lauschten schränkt wird. Ihr Anliegen ist es, den 14.00 und 15.00 Uhr zur Almwirtden interessanten Ausführungen: Das Willen des Hundes nicht zu brechen, schaft zu kommen und an der FertigWild braucht zu bestimmten Zeiten einsondern den Hund zu sozialisieren. Eistellung des Buches mitzuwirken. Gesegnete, frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2006 wünscht die FPÖ Fraktion der Marktgemeinde Arnoldstein. GV Wolfgang Standner, Robert Peissl, Manfred Standner 51 Aus den Schulen Turnsaalzubau St. Leonhard eröffnet Als Freudentag für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für die Marktgemeinde Arnoldstein, bezeichnete Bürgermeister Erich Kessler die Eröffnung des neuen Turnsaales in St. Leonhard am 2. Dezember 2005, und „eine gute Arbeit in der vorbereitenden Planungsphase attestierte er dem Elternverein unter der damaligen Obfrau GR Elke Schuttnig“. € 930.000,— waren aufzuwenden; die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Schulbaufonds und der Marktgemeinde Arnoldstein. Ein besonderer Dank für die Unterstützung erging sowohl seitens des Bürgermeisters als auch des Schulreferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch an den anwesenden LR Ing. Reinhart Rohr. Stilvolle Feier Große Anstrengungen hatten der Lehrkörper und die SchülerInnen der VS St. Leonhard aufgewendet, um der Feier einen würdigen Rahmen zu verleihen. In den Grußworten des stellvertretenden Schulleiters Mirko Lepuschitz und den Gesangsdarbietungen des Schulchors war heraus zu hören, wie sehr sich die SchülerInnen über den neuen Turnsaal freuen. Zahlreiche Eltern und Großeltern waren gekommen, um den neuen Turnsaal mit neuester Gerätschaft zu besichtigen. Die Segnung nahm Pfarrer Mag. Peter Olip und Pfarrerin Mag.a Renate Moshammer vor; der Elternverein sorgte für das leibliche Wohl. Trotz Einsparungen ein gelungenes Projekt Dass die Planung und die Finan52 zierung des Turnsaales nicht einfach war, war aus dem Baubericht des Schulreferenten Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch zu entnehmen. „Nach einem geladenen Architektenwettbewerb, aus dem Arch. DI Oswald Bernsteiner als Sieger hervorging, mussten umfangreiche Einsparungen vorgenommen werden. Äußerst gut gelöst wurde die Angliederung des neuen Turnsaaltraktes zur bestehenden Volks- schule und besticht nunmehr der gesamte Gebäudekomplex durch eine klare sowie lineare Konzeption und durch eine reduzierte Formensprache. Die im Großteil der Fassade gewählte, beidseitige Transparenz verleiht dem Gebäude Leichtigkeit. Der Turnsaalzubau mit seinen Nebenräumlichkeiten trennt sehr klar den öffentlichen vom schulischen Bereich und konnte durch das „Eingra- ben“ des Turnsaalzubaues die Höhe des gesamten Traktes niedrig gehalten werden. Dadurch kann es zu keinem Konflikt des Fahrund ruhenden Verkehrs (Parkplatz) in den Pausenzeiten kommen, da der Freiraum für die SchülerInnen im Anschluss an den Turnsaalzubau zum Rasenplatz situiert ist. Besonderes Augenmerk wurde auch darauf gelegt, dass die außerschulische Nutzung (Vereine etc.) des Turnsaales auf einfachste Art und Weise möglich ist“ so Vzbgm. Ing. Reinhard Antolitsch in seinen Ausführungen und weiter: „Mein besonderer Dank geht jedoch an den Gemeinderat, an Arch. DI Bernsteiner und an die mit der Ausführung befassten Baufirmen, die mit viel Herz an der Umsetzung dieses Projektes gearbeitet haben.“ Schulbauprojekte abgeschlossen „Mit der Fertigstellung des Turnsaales sind die Schulbauprojekte im Gemeindegebiet abgeschlossen“ verkündigt stolz Bürgermeister Kessler und bedankt sich insbesondere bei LR Ing. Reinhart Rohr für die Unterstützung. Für den Bürgermeister ist Aus den Schulen es äußerst wichtig, dass nicht nur die Schulkinder den neuen Saal benützen, sondern derselbe auch den ortsansässigen Vereinen zur Verfügung steht, und „die aufgewendeten Mittel sind Investitionen für die Zukunft, zumal sich die Untere Gegend hinsichtlich der Zuwachsraten äußerst positiv entwickelt.“ Verleihung Ehrenzeichen „Weiße Rose“ Bgm. Kessler nahm die Eröffnungsfeier zum Anlass, einem ehemaligen Schüler der Volksschule St. Leon- hard, dem langgedienten Gemeinderat und über ein Vierteljahrhundert als Obmann der Nachbarschaft St. Leonhard, Radendorf und Siebenbrünn tätig gewesenen Radendorfer Landwirt Paul Juri in Vollziehung des am 6. Juli 2005 gefassten Gemeinderatsbeschlusses das Ehrenzeichen die „Weiße Rose in Silber“ zu verleihen. Paul Juri nahm diese Auszeichnung äußerst gerührt entgegen und bezeichnete die Ehrung als eines seiner schönsten Weihnachtsgeschenke. Weiterhin Unterstützung durch das Land LR Rohr versprach in seiner Grußadresse weiterhin die Unterstützung des Landes, zumal noch einige Restrechnungen zu begleichen sind. Äußerst lobend betonte Rohr die Entwicklung der Marktgemeinde Arnoldstein und gratulierte er Arch. Bernsteiner, der es zustande gebracht hat, trotz Einsparungen ein ansprechendes und funktionelles Bauwerk zu schaffen. „In der Gemeinde Arnoldstein Projekte zu unterstützen ist immer eine sinnvolle Investition“ so LR Rohr in seinem Schlusswort. Projekttreffen in La Spezia 26. 9. bis 30. 9. 2005 Bericht von Willi Kanduth Schüler der Hauptschule Arnoldstein nahmen in diesem Schuljahr erstmals an einem multikulturellen Treffen in La Spezia teil. Ein EU-Projekt, an dem unsere Hauptschule schon das 4. Jahr teilnimmt (2002 bis 2003 Thema: Integration von Schülern mit unterschiedlichen Fähigkeiten, ab 2004 Thema: INSULA) hat heuer den Schwerpunkt auf das „Kennenlernen der eigenen Wurzeln“ gelegt. Die Arnoldsteiner Schüler stellten ihre Heimat in Form von traditionellen Brauchtumstänzen (Kirchtag) und Liedern vor. Einstudiert wurden die Tänze und Lieder von den beiden Klassenvorständen Franz Mörtl und Majda Kanduth, die mit ihren Klassen Integration auch europaweit praktizieren und mit sehr viel Engagement und Begeisterung mit ihren Schülern an diesem gemeinsamen Europagedanken teilhaben. Die Projektleiterin der Hauptschule Arnoldstein, Majda Kanduth zeigte vor einem Kongress eine Videopräsentation über die Gemeinde Arnoldstein und die Hauptschule Arnoldstein. Gemeinsam mit Gernot Obermoser von der Marktgemeinde Arnoldstein und Willi Kanduth, HS-Lehrer wurde eine DVD erstellt, unterstützt von BGM Erich Kessler. Diese DVD war ein voller Erfolg. Vertreter aus Ita- lien, Deutschland, Spanien, Malta, Griechenland, Belgien, Zypern und Slowenien bekamen so einen Eindruck über die Gemeinde (Kultur, Sport, Industrie, …) und die Schule (Schwerpunkte, Projekte, …) vermittelt. Für die Schüler und Lehrer war es eine an Erfahrung und Erlebnissen reiche und unvergessliche Woche. Unsere Hauptschüler in Portovenere. 53 Nachlese Adaptierungsarbeiten in der HS Arnoldstein abgeschlossen hen und neu gefärbelt, die Fenster und Türen wurden ausgewechselt. Der Physiksaal wurde 2004 total erneuert und modernst eingerichtet. Im Jahr 2005 wurde der Turnsaal generalsaniert und mit neuestem Inventar ausgestattet, die EDV-Anlage voll aufgerüstet und das Dach total erneuert. Die alte Heizungsanlage ist ausgebaut worden und wird die Schule nunmehr über das Fernwärmenetz Arnoldstein mit umweltfreundlicher Energie versorgt.“ Die neuen Geräte werden bereits getestet ... Bgm. Erich Kessler und HS-Direkter Alfred Nussbaumer freuen sich darüber, dass dem Lehrkörper und den Hauptschülern und Hauptschülerinnen nunmehr eine Schule zur Verfügung steht, die den modernsten pädagogischen Gesichtspunkten entspricht. 1,2 Millionen Euro wurden im Zeitraum von 2003 bis 2005 in die Hauptschule Arnoldstein investiert. Die HS Arnoldstein stellt sich – obwohl sie schon einige Jahre auf dem „Buckel“ hat – als High-Tech-Schule im Bezirk VillachLand dar. Der Schulgemeindeverband Villach, der unter dem Vorsitz von Bezirkshauptmann Dr. Harald Kastner steht, und dem sämtliche Gemeinden, die eine Hauptschule beherbergen, angehören, hat in den letzten Jahren mannigfache Investitionen getätigt. Der zuständige Bauleiter des Schulgemeindeverbandes Ing. Florian Tschinderle: „Im Jahr 2003 wurde die Schule generalsaniert, die Außenfassade wurde mit einem Vollwärmeschutz verse- 54 Begeisterte Schuljugend mit den Ehrengästen und Bgm. E. Kessler. Vereine 10 Jahre Hobbykünstler-Ausstellung Voller Stolz konnte Hermann Wabnig mit Bürgermeister Erich Kessler am 2. Dezember 2005 in Anwesenheit zahlreicher Besucher die 10. Hobbykünstlerausstellung im Kulturhaus Gailitz eröffnen. Die Eröffnungsfeierlichkeit wurde vom Ensemble Melodie aus Hermagor unter Chorleiter Sepp Wieser gesanglich umrahmt. In bewegenden Worten schilderte Hermann Wabnig die Geschichte der Hobbykünstlerausstellung, die ihren Ursprung in der Idee seiner Gattin Ingrid Wabnig findet. Von anfänglichen nicht erwartenden 1.000 Besuchern in drei Tagen im Jahr 1995 werden heuer bis zu 2.000 erwartet. Ein besonderes Lob spendete er Bürgermeister Kessler, der diese Veranstaltung schon seit ihrem Beginn tatkräftig unterstützt. „Es ist nicht zu glauben, welches Potenzial wir in unserer Gemeinde an künstlerischem Schaffen haben“ so Wabnig und wollen jedes Jahr mehr Hobbykünstler teilnehmen. Im heurigen Jahr sind 30 Aussteller prä- sent. Bgm. Kessler hob den Wert der Ausstellung für die Gemeinde hervor und bezeichnete er diese als Institution die aus unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken ist. „Gäbe es diese nicht mehr, so würde in der Gemeinde etwas fehlen“ so der Bürgermeister weiter. Seine besondere Gratulation ging an Hermann Wabnig als Organisator und an seine tatkräftigen Mitarbeiter wie z. B. Leopold Hutterer, der in launiger Gedichtsprache den Werdegang der Ausstellung vortrug. An der 10. Hobbykünstlerausstellung, die in der Zeit vom 2. bis 4. Dezember 2005 abgewickelt wurde, haben teilgenommen: Arneitz Hermine, Hicks Gerda, Schwei Josefine (Handarbeiten), Auer Gerti (Tiffany), Brandstätter Ingrid (Bienenwachsarbeiten), Braun Silvia (Kalender Klosterruine), Brenacher Arnulf (Uhren aus Glas), Hutterer Leopold (Relief-Schnitzereien), Hutterer Irene und Klaus (Home Dekoration), Höher Josef (Drechslerarbeiten), Jury Silvia (Aquarelle), Kallenberger Trude (Puppen), Kastner-Tarmann Maria, Schatz Margit, Tschikof Aloisia (Keramik), Kleindienst Elke (Glasmalereien), Koller Maria (Aquarelle und Zeichnungen), Konrad Treiber (Schnitzereien), Kollienz Johann (Ölbilder), Maier Hubert (Krippen), Moser Roswitha (Handarbeiten), Müller Juliane (Seidengestecke), Neuhold Erika (Puppen und Clowns), Stefan Ingeborg (Teddybären), Tschachler Horst (Aquarelle), Tschelisnig Evelin (Acrylbilder), Ingrid Wabnig (Seidenmalerei), Waldy Sonja (Bauernmalerei) und Zausnig Cilli (Akte). Gasthof Grum beherbergt Familientrachtenverein Der Arnoldsteiner Gasthof Grum ist für seine Gastlichkeit bekannt. So war Thomas Grum auch gerne bereit, den Familientrachtenverein aufzunehmen und hat dieser dort seine Heimstätte gefunden. Um den Schaukasten des Familientrachtenvereins optisch noch besser hervorzuheben, hat nun Thomas Grum diesen mit einer wunderschönen geschnitzten Holztafel besser sichtbar gemacht. Die Holztafel konnte kürzlich Obfrau Josefine Ebner mit einigen Mitgliedern im Rahmen des Christkindelmarktes übernehmen und freut sich der Familientrachtenverein sichtlich über dieses Geschenk des Gasthofes Grum. 55 Vereine Judoverein St. Leonhard weiter auf Erfolgskurs! Am Sonntag, dem 13. 11. 2005 fanden in Hermagor die diesjährigen Kärntner Meisterschaften der Schüler U11 statt. Der Judoverein St. Leonhard konnte bei dieser Meisterschaft beinahe seine gesamte Nachwuchsmannschaft an den Start schicken. Diese Kärntner Meisterschaft war mit 107 Startern aus 12 Vereinen sehr stark besetzt. Trotz der starken Konkurrenz konnten unsere Kämpfer ihre Trainingsleistungen gut umsetzen und die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Durch vier erste Plätze, einem zweiten Platz und drei dritten Plätzen war der Judoverein St. Leonhard bei diesem Turnier der zweitstärkste Verein Kärntens! Die ersten Plätze erkämpften sich: Clara Lindner, Katharina Sucur, Fabio Putzl, Bogdan Stremoukhou durchaus in Frage kommen. Für die kommende Wettkampfsaison ist der Judoverein noch auf der Suche nach einigen Sponsoren, die durch ihre Unterstützung unseren Sportlern die Teilnahme an weiteren Wettkämpfen ermöglichen. Als Werbeflächen kann der Verein den Vereinsbus, die Trainingsanzüge, die Wettkampfkleidung und die Mattenfläche anbieten. Bei Interesse oder eventuellen Fragen erreichen Sie uns unter der Nummer 04257/3257. An dieser Stelle möchte der Judoverein St. Leonhard sich nochmals für die Unterstützung, für den Mattenankauf seitens der Gemeinde Arnoldstein und des ASVÖ Kärnten bedanken. Den zweiten Platz erkämpfte sich: Robin Spalek Die dritten Plätze gingen an: Selina Wiegele, Jozefina Rajkovaca, Sandra Zollner Sarah Franzl, Florian Pfund, Patrick Aichholzer, Mario Waldy, David Wucherer, Julian Ludwiger und Alexander Kohl konnten sich bei diesem Turnier leider noch keinen Stockerlplatz erkämpfen. Sie schieden in den Vorrundenkämpfen aus. Ihr Einsatz hat aber gezeigt, dass sie bei den nächsten Turnieren für einen Stockerlplatz Jahresbilanz des Judoverein St. Leonhard Für den Judoverein St. Leonhard geht ein erfolgreiches Jahr zu Ende. In diesem Jahr konnte der einerseits im Breitensport tätige Verein seine aktive Mitgliederanzahl auf 110 Personen steigern, andererseits gelang es uns, neben unserer Wettkampfgruppe eine Nachwuchskampfmannschaft mit 18 neuen Hoffnungsträgern zu bilden. Diese Kampfmannschaften, die unseren Verein bei Wettkämpfen vertreten, haben im Laufe des Jahres durch zahlreiche Siege auf sich aufmerksam gemacht. Die wichtigsten Erfolge im heurigen Jahr waren: Kärntner Meisterschaft U13: 2. Platz Julian Krammer Nachwuchsturnier St. Veit: 1. Platz Clara Lindner 1. Platz Luca Bartlmä 2. Platz Robin Spalek 3. Platz Julian Krammer 3. Platz Selina Wiegele 3. Platz Katharina Sucur 3. Platz Martin Gradnig Internationales Turnier Zeltweg: 1. Platz Clara Lindner 2. Platz Victoria Köck 3. Platz Florian Pfund 56 Kärntner Mannschaftsmeisterschaft U11: 3. Platz JV St. Leonhard Kärntner Meisterschaft U11 (Frühjahr) 1. Platz Selina Wiegele 2. Platz Clara Lindner Kärntner Meisterschaft U17 3. Platz Christoph Sitter Kärntner Meisterschaft U11 (Herbst) 1. Platz Clara Lindner 1. Platz Katharina Sucur 1. Platz Fabio Putzl 1. Platz Bogdan Stremoukhou 2. Platz Robin Spalek 3. Platz Sandra Zollner 3. Platz Jozefina Rajkovaca 3. Platz Selina Wiegele An dieser Stelle möchte der Judoverein sich bei seinen Sponsoren: ABX Logistik (Herr Auer), Firma De Zordo (Gerhard De Zordo), Raiffeisenbank Arnoldstein, Firma Tschelisnig, Fenster, Türen, Sonnenschutz (Michael und Mag. Andrea Tschelisnig) und Firma Volvo Süd bedanken. Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2006. Vereine „Spiel in kleinen Gruppen“ Am 5. November 2005 veranstaltete der Bezirksblasmusikverband in der Aula der Volksschule Arnoldstein ein „Spiel in kleinen Gruppen“. Die Herausforderung für die zahlreich teilnehmenden Jungmusiker bestand darin, einer fachkundigen Jury, bestehend aus Kärntner Musikschullehrern, ihr musikalischen Können im Ensemblespiel unter Beweis zu stellen. Die sehr guten und sogar ausgezeichneten Erfolge, mit der daraus resultierenden Teilnahme beim nächsten stattfindenden Bundeswettbewerb sind ein Zeichen, für eine gut funktionierende Jugendarbeit bzw. musikalische Ausbildung im Bezirk Villach-Land. Mitunter verantwortlich für die gelungene Durchführung der Veranstaltung zeigte sich die Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein, wel- † che ebenfalls durch zahlreiche Initiativen in der Marktgemeinde Arnoldstein in Bezug auf Jugendarbeit, die Nachwuchsförderung als einen der wichtigsten Bestandteile in ihrer Öffentlichkeitsarbeit ansieht. So freut sich die Trachtenkapelle der Marktgemeinde Arnoldstein, nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit den Volksschulen Arnoldstein, St. Leonhard b. S. und Thörl Maglern, eine NACHRUF Ehrenobmann Richard KLINGER geb. 10. 9. 1931 gest. 16. 11. 2005 Die EMV-TK Arnoldstein trauert um ihren Ehrenobmann, der am 16. November 2005 im Alter von 75 Jahren tragisch verunglückt ist. Er war von 1981 bis 1991 Obmann unseres Vereines. Unter seiner Führung wurden unzählige Konzertreisen unternommen. Unter anderem zwei Reisen nach Berlin und auch die Fahrt zur 750-Jahrfeier des Bestehens der Stadt Berlin. Richard ist es mit seiner beharrlichen Art zu verdanken, dass 1985 das neue Probelokal eingeweiht werden konnte. 1987 organisierte er das 1. internationale Frühlingskonzert mit MusikerInnen aus Italien und Slowenien in Arnoldstein. Beim Spatenstich zum zweigleisigen große Zahl an Nachwuchsmusikern aus den Instrumentengruppen Trompete, Tenorhorn, Schlagwerk, Klarinette und Saxophon verzeichnen zu können. Durch die Unterstützung des Vereines in Form der Bereitstellung verfügbarer Instrumente, dem Kontaktaufbau mit den ortsansässigen Lehrkräften sowie der musikalischen Schulung durch ausgebildete und vereinsinterne Musikpädagogen nimmt die Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein in punkto „musikalische Nachwuchsförderung“ einen besonderen und sehr hohen Stellenwert ein. „Nachwuchsmusiker von heute, sind die Bühnenroutines von morgen“ so das Motto der Eisenbahner Musikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein. Ausbau Arnoldstein – Thörl-Maglern im Jahre 1988 ist es ihm gelungen, beim damaligen Minister, Rudolf Streicher eine neue Eisenbahneruniform für seine MusikerInnen zu akquirieren, die 1989 übergeben wurde. 1990 wurde unter seiner Führung „20 Jahre Gemeindemusik“ gefeiert und die neue Untergailtaler Festtagstracht eingeweiht. 1992 wurde er für seine unzähligen Verdienste für den Verein zum Ehrenobmann ernannt. Er war ein musikalischer Mensch und ein guter Sänger und die Blasmusik war neben seiner Familie ein wichtiger Bestandteil seines Lebens. Er hat es immer verstanden, für „seine“ Musik das optimalste Ergebnis herauszuholen. Für diesen Einsatz sei ihm von dieser Stelle herzlichst gedankt. Seine „Eisenbahnermusik“ hat sich am 21. November 2005 beim Begräbnis in St. Leonhard bei Siebenbrünn würdig von ihrem Ehrenobmann mit der musikalischen Umrahmung der Begräbnisfeier verabschiedet. Die Eisenbahnermusikverein-Trachtenkapelle Arnoldstein wird immer seiner gedenken! 57 Vereine Partnerschaftstreffen in Bad Tölz Viele werden sich schon gefragt haben, welche Bewandtnis die Tafel „Bad Tölz – 365 km“ an der Hausmauer im Bereich der Grum-„Garasch“ in Arnoldstein hat. Des Rätsels-Lösung ist: Der Ortsverband Arnoldstein des Österreichischen Kameradschaftsbundes pflegt eine intensive Partnerschaft mit den Bad Tölzer Veteranen- und Militärstammverein. Am 24. September war es nun wieder einmal soweit, dass sich eine kleine Abordnung des Ortsverbandes Arnoldstein auf den Weg nach Bad Tölz machte um seiner Tradition, alle zwei Jahre den Partner zu besuchen nachzukommen. Empfangen wurden die Arnoldsteiner von der gebürtigen Arnoldsteinerin Ingrid Klepsch, der Schriftführerin Uli Karsten und dem ersten Vorsitzenden Alfred Binder. Anlass des Treffens war die 168-jährige Bestandsfeier des Partnervereines mit Aufmarsch zur Kirche in Bad Tölz und der Besuch der Messe. Infolge Verhinderung der Fahnenjunker versuchte die Marketenderin Familiensporttag – ein voller Erfolg Unter dem Motto „Fit am Nationalfeiertag – Join the Spirit“ führte die Dorfgemeinschaft Erlendorf unter Obmann Hans Haberle am 26. Oktober 2005 den Familiensporttag durch. Über 70 Personen haben an dieser Veranstaltung teilgenommen. Wandern, Laufen, Nordic Walkig und Mountainbiking mit einer Streckenlänge von 8,5 km stand am Programm und meisterten sämtliche Teilnehmer bei wunderbarem Wetter die Strecke. Gefragt war nicht die schnellste Zeit, sondern stand der olympische Gedanke im Vordergrund. Bürgermeister Erich Kessler überreichte die Erinnerungsmedaillen und Urkunden an die Teilnehmer und sprach den Organisatoren Dank und Anerkennung aus. Seitens der Dorfgemeinschaft Erlendorf geht ein besonderer Dank an Peter Glatz, der für die Streckenmarkierung verantwortlich zeichnete, und an die Familie Salcher, die die Betreuung der Labestationen innehatte. 58 Margarethe Hafner und die Kassierin Edith Rogy diese zu vertreten, wobei jedoch schlussendlich Obmannstellvertreter Alois Michelitsch sowohl die Aufgaben der Fahnenjunker als auch jene des ebenfalls verhinderten Obmannes Günter Vilgut wahrnehmen musste. Selbstverständlich kam auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Bei Weißwürsten, Brezen und Bier wurde bereits vereinbart, dass sich der Arnoldsteiner Ortsverband mit den Bad Tölzer Kameraden im nächsten Jahr am Nassfeld wiedersehen wird. Sponsoren für neues Essenzustellfahrzeug gesucht „14 Jahre hat nun schon das Essenzustellfahrzeug des Vereines „Essen auf Rädern“ auf dem Buckel. Mit einem „Pickerl“ für ein weiteres Jahr ist nicht mehr zu rechnen“ so beschreibt GV Josefine Ebner den Zustand des Fahrzeuges. Mit Hilfe der Österreichischen Mineralölverwaltung, der Raiffeisenbank Arnoldstein, des „Fun-Wash-Parkes“ Ingo Kapeller, des Familientrachtenvereines und des Lions Club Arnoldstein-Dobratsch sowie der Marktgemeinde Arnoldstein, die bereits finanzielle Zuwendungen leisteten bzw. zusagten, getraute sich die Obfrau, bei der Firma Renault in Arnoldstein ein neues allradbetriebenes Fahrzeug der Type Renault Kangoo zu bestellen und wird dieses demnächst ausgeliefert. Trotz der kostenlos zur Verfügung gestellten Winterbereifung durch die Firma Renault Arnoldstein, fehlen noch etliche Euro um das ganze Fahrzeug zu bezahlen und werden noch dringend Sponsoren gesucht, denn auch der Innenausbau für die Behälterunterbringung und für das neue Geschirr ist nicht billig. Als Gegenleistung für das Sponsoring bietet der Verein „Essen auf Rädern“ Werbeflächen am Fahrzeug. Derzeit werden 41 Essen täglich ausgeliefert und werden auch die Schüler in der Volks- und Hauptschule im Zuge der Ganztagesbetreuung essensmäßig versorgt. Wäre es nicht ein schöner Zug zu Weihnachten, dieses Fahrzeug zu sponsern und steht Josefine Ebner unter der Tel. Nr. 06763061730 gerne zur Verfügung. Die Essensbezieher und der Verein sind für jeden Beitrag dankbar. Vereine Projekt „Erwachsenenstimmbildung“ Angebot Das Angebot richtet sich an all jene, Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene, die gerne singen und ihr ureigenes Instrument, die Singstimme, richtig kennenlernen und voll ausschöpfen möchten. Die Devise wird sein: Nicht „aus vollem Halse“ sondern singen mit dem ganzen Körper. Kurzbiographie Marianne Wienerroither-McArdle Marianne Wienerroither-McArdle war selbst lange Zeit aktives Mitglied in Kärntner Chören, darunter auch im Grenzlandchor Arnoldstein. Sie studierte Gesang bei Mag. Roland Streiner am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und war danach Schülerin von Frau Kammersängerin Hilde Rössel-Majdan am Goetheanischen Konservatorium in Wien, Schwerpunkt Liedgesang. Seit mehreren Jahren wird sie von Paula Anglin in London im Opernfach unterrichtet. Anfragen Richten Sie bitte an die Gemeinde Arnoldstein, Hrn. Obermoser unter der Telefonnummer 04255/2260 DW 34 Organisatorisches Beginn: Termine: Ort: Unterrichtseinheit: 1. März 2006 nach Vereinbarung Volksschule Arnoldstein (wie Kinderstimmbildung) 45 min. SV Fernwärme Arnoldstein U8 Turnier Im Rahmen des vom SV-Fernwärme Arnoldstein am 1. Oktober 2005 veranstalteten U8-Turniers fand auch eine große Tombola statt, deren Erlös den U8-Spielern zu Gute kommt. Nicht nur die Tombola war ein Erfolg auch die Kinder konnten den Turniersieg feiern. Die Eltern der Kinder möchten sich hiermit nochmals recht herzlich bei allen nachstehend angeführten Betrieben für ihre großzügigen Sachspenden bedanken. Auto Schicho GesmbH, Shell Tankstelle Kapeller Küchenstudio Wirnsberger Fleischhauerei Pibal Papier Buch Spiel Supersberger Raiffeisenbank Postamt Friseur Steinwender Fußpflege Dolzer Bäckerei Arnold Musikkneipe Sepp Blumen Nutschnig Bäckerei Selitsch Tabak-Trafik Krakolinig Cafe-Konditorei Tiefnig Bank Austria Gasthaus Krahvogel Gasthof Wallner Schuhhaus Serschön Gasthof Aichholzer Raumausstatter Moser Foto & Copy Studio-Kreuzer Cafe zum Dreiländereck-Druckeschitz Industriepark-Stüberl Renault Trucks Kärnten Sportartikel Strauss Backstube Heilmeier Andrea 59 Feuerwehr 3 Gemeinden-Feuerwehrübung in Kranjska Gora Am 8. Oktober wurden die freundschaftlichen und grenzüberschreitenden Beziehungen der Feuerwehrkameraden von den Gemeinden Kranjska Gora, Tarvisio und Arnoldstein wieder unter Beweis gestellt. Die Feuerwehr Kranjska Gora unter dem Kommando von Kosmac Miro lud die Nachbarn zu einer gemeinsamen Übung im Gemeindegebiet ein. Annahme war ein Brand in einer Jugendherberge nahe der Zufahrtsstraße zum Vrsic-Pass, wobei einige Personen zu bergen waren und der Brand im Inneren des Gebäudes bekämpft werden musste. Eine gemeinsame Einsatzleitung wurde durch die Kommandanten der Feuerwehren Kranjska Gora, Saifnitz und Arnoldstein gebildet und die gestellten Aufgaben konnten durch die eingesetzte Mannschaft hervorragend gelöst werden. Personenbergung, Brandbekämpfung beim Wohnhaus und beim nahe gelegenen Wald, Errichtung einer Wasserversorgung und Sicherungsmaßnahmen an der vorbeiführenden Straße waren die durchzuführenden Einsatzmaßnahmen. Von den Leistungen aller Einsatzkräfte konnten sich der Bezirksfeuerwehrkommandant Stv. BR Peter Ebner, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Ernst Janschitz, die Bürgermeister der Gemeinden Kranjska Gora und Tarvisio sowie Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch überzeugen. Das Kameradschaftliche bei den grenzüberschreitenden Übungseinsätzen ist immer die gemeinsame Arbeit trotz sprachlicher Verständigungsschwierigkeiten, unterschiedlicher Gerätschaften und verschiedener Ausbildungsart. Trotzdem ist jede Übung immer wieder ein voller Erfolg und das Übungsziel wird erreicht. Nach getaner Arbeit wurden alle Kräfte seitens der organisierenden Feuerwehr zu einem Imbiss und Getränk eingeladen. Um auch in Zukunft die Kameradschaft zu beleben und in einem Ernstfall gemeinsam seinen Mann stellen zu können, werden diese Übungen auch weiterhin durchgeführt, so soll sie im Jahr 2006 in der Gemeinde Arnoldstein statt finden. Jubiläumsspende für die Feuerwehren Der allseits bekannte Zimmermeister Preschan Heinz wurde am 6. Oktober 2005, 50 Jahre jung und seine über die Grenzen hinaus bekannte Firma besteht seit 25 Jahren. Aus diesem Grund wurde am 7. Oktober im Bereich seines Firmengeländes ausgiebig gefeiert und die zahlreich erschienenen Gäste gaben dem Jubilar die Ehre. Freunde und Kundschaften von nah und fern leisteten der Einladung folge und feierten gemeinsam mit dem Geburtstagskind bis in die Morgenstunden. Die Absicht, anstelle von Geschenken lieber eine Spende für einen ka60 ritativen Zweck zu erhalten, wurde bereits in den Einladungen wünschenswert niedergeschrieben. Die erhaltenen Gelder waren für die Feuerwehren der Marktgemeinde Arnoldstein und die Feuerwehr Camporosso aus dem Kanaltal bestimmt und so kam ein Geldbetrag von € 4.850,– zu Tage. Dieser wurde unter den Augen des Notars Dr. Michor ausgezählt und am 4. November seitens der Familie Preschan an die Feuerwehren übergeben. Die Spenden werden zur Anschaffung von notwendigen Gerätschaften und Einsatzbekleidung für die Mannschaft eingesetzt und die betroffenen Feuerwehren möchten sich auf diesem Weg nochmalig bei Preschan Heinz für diese Idee und das jederzeit offene Ohr für die Blaulichtorganisation bedanken. Feuerwehr Hohe Auszeichnung für GFK Ing. Miggitsch Dass die Marktgemeinde Arnoldstein mit der Aufnahme des Ing. Michael Miggitsch in den Gemeindedienst keinen Fehlgriff getan hat, beweist sein erfolgreiches Wirken im Bereich des Wirtschaftshofes. Neben seinen Amtstechnikeraufgaben ist er auch Gemeindefeuerwehrkommandant und somit wesentlich für die Einsatzfähigkeit unserer Freiwilligen Feuerwehren mitverantwortlich. Im Bereich des Zivilschutzes hat er als verantwortlicher Gemeindefeuerwehrkommandant im heurigen Jahr den Gemeinde-Sicherheitstag organisiert und durchgeführt, der nicht nur bei der Bevölkerung, sondern auch in der Führungsetage des Kärntner Zivilschutzverbandes auf höchste Anerkennung gestossen ist. In Würdigung seiner Leistungen um den Zivilschutz wurde GFK Ing. Michael Miggitsch anlässlich der Generalversammlung des Kärntner Zivilschutzverbandes am 10. November 2005 vom Präsidenten des Zivilschutzverbandes Ing. Sieghard Hasler das Ehrenzeichen in Bronze verliehen. Das Gemeindenachrichtenblatt gratuliert Ing. Michael Miggitsch recht herzlich zu dieser Auszeichnung. GFK Ing. Miggitsch mit Zivilschutzpräsident Ing. Hassler. FF-Altkommandanten auf Tour Über Initiative des Alt-Gemeindefeuerwehrkommdanten HBI Dietmar Miggitsch hat heuer bereits zum 9. Mal der Altfeuerwehrkom- mandantenausflug stattgefunden. Wie gewohnt, so hat Bürgermeister Kessler diesen Ausflug durch Beistellung des Gemeindekombis und durch einen Geldbetrag unterstützt. Die Tour der Altkommandanten, die durch die Teilnahme italienischer Kollegen aufgewertet wurde, ging diesmal auf das Nassfeld. Nach dem Besuch der Käserei auf der Tressdorfer Alm, einem gemütlichen Mitta- gessen im Gastronomiebetrieb Plattner am Fuße des Gartnerkofels ging es auf die italienische Seite und unterhielten sich die Te i l n e h m e r beim „Livio“ bei gutem Wein und Espresso. An diesem Ausflug, der schon zur Tradition geworden ist, und für den sich die Altkommandanten beim Initiator und bei der Marktgemeinde Arnoldstein recht herzlich bedanken, haben teilgenommen: Ing. Fina Hans, Wedam Jakob, Wedam Josef, Miggitsch Dietmar, Erat Emil, Heilmaier August, Pippenbach Erich, Novak Hans, Samonig Otto, Truppe Herbert, Legner Hubert, Ebner Paul und Altbürgermeister Gerwald Steinlechner sowie die ital. Kollegen Petschar Franz, Kravina, Palmieri und Zelloth. 61 Umwelt Der Umweltberater hat das Wort: Förderanträge Fernwärme Arnoldstein Energiesprechtag in Arnoldstein Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umweltberatung zu gewährleisten dürfen wir alle GemeindebürgerInnen ersuchen, Förderanträge für die Fernwärme Arnoldstein oder nach der Förderrichtlinie „UMWELTBONUS ARNOLDSTEIN“, nur mehr dienstags von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr und donnerstags von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr einzureichen. Im Zusammenhang mit der Förderrichtlinie „UMWELTBONUS ARNOLDSTEIN“ hat das Umweltreferat der Marktgemeinde Arnoldstein einen Energiesprechtag für unsere Gemeindebürger organisiert. Dies ist deshalb so wichtig, da für die Förderungen nach der vorgenannten Richtlinie nur im Zusammenhang mit einem Energieausweis zur Auszahlung gelangen. Wenn Sie einen Förderantrag für einen Fernwärmeanschluss abgeben wollen bringen Sie bitte folgende Unterlagen mit: ❁ Antrag des Landes Kärnten (unterschrieben vom Antragsteller bzw. vom grundbücherlichen Miteigentümer) ❁ Förderantrag der Gemeinde Arnoldstein (unterschrieben vom Antragsteller) ❁ Originalrechnungen und Zahlungsbelege (Installateur, Elektriker, Entsorgungsunternehmen usw.) ❁ Inbetriebnahmeprotokoll der Fernwärme Arnoldstein ❁ Hausanschlussauftrag der Fernwärme Arnoldstein (unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag) ❁ Wärmeversorgungsvertrag der Fernwärme Arnoldstein (unterschrieben vom Kunden lt. Vertrag) ❁ Öl-/Gaslieferrechnungen der letzten drei Jahre (ist beim Land vorzulegen, wenn der Antrag auf Umstellungsförderung Öl auf FW gestellt wird.) ❁ Bestätigung der Entfernung der Altanlage (wird zumeist in der Installationsrechnung aufgelistet) ❁ Bankverbindung, Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummer sind auf den jeweiligen Anträgen zu vermerken „Umweltbonus Arnoldstein“ Das Umweltreferat darf nochmals die Förderrichtlinie „Umweltbonus“ für die Gebiete außerhalb des Fernwärmeversorgungsbereiches von Arnoldstein und Gailitz in Erinnerung rufen. Gefördert werden: ◆ Erstellung eines Energieausweises = Energieberatung ◆ Thermische Gebäudesanierung ◆ Thermische Solaranlagen ◆ Gebläsescheitholzheizungsanlagen mit Pufferspeicher ◆ Biomasse- und Pelletsheizungsanlagen ◆ Wärmepumpen für Raumheizung ◆ Nahwärmeanschluss an Biomasseheizungen ◆ Neubau von Niedrigenergiehäusern In diesem Beitrag werden aufgrund des Umfanges dieser Richtlinie nur die wesentlichen Punkte angesprochen. Haben Sie noch Fragen? Zögern Sie bitte nicht und rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail: Umweltberater Kurt Bürger, Tel.Nr. 04255/2260-46, [email protected]. Die Richtlinie kann auch auf der Homepage der Marktgemeinde Arnoldstein www.arnoldstein.co.at unter der Rubrik „Formulare“ heruntergeladen werden. 62 Aber nicht nur diese Voraussetzung sollte Sie dazu anregen, diesen Energieausweis erstellen zu lassen, sondern schon der Umstand, dass nur das Wissen um den ENERGETISCHEN ISTSTAND Ihres Gebäudes Sie in die Lage versetzt, eine thermische Sanierung (Vollwärmeschutz, Fenstertausch, Dämmung der obersten Geschossdecke oder Heizungstausch) in der richtigen Abfolge zu planen und durchzuführen. Termine Energiesprechtag 2006: Donnerstag, 12. Jänner 2006 Donnerstag, 9. Februar 2006 Donnerstag, 9. März 2006 jeweils von 16.00 bis 18.00 Uhr im Cafe Zentral (Nussallee 1) Für die Aufnahme sind folgende Unterlagen mitzubringen: ❁ Antrag für den Energieausweis = Bauteilbeschreibung der beheizten Gebäudehülle (Außenwand, oberste Geschossdecke, Dachschräge, Kellerdecke, Fenster, Türe usw.). Sie erhalten diesen bei der Umweltberatung der Marktgemeinde Arnoldstein oder im Internet unter http://www.energiebewusst.at/inhalt/download/Beiblatt_Energieausweis.doc ❁ Maßstabgetreue Pläne des Objektes (Grundriss, Schnitt, Ansichten) Melden Sie sich bitte zum Sprechtag telefonisch oder per E-Mail bis Dienstag vor dem Termin unter 04242/23 2 24 Dw 23 oder [email protected] an. Damit der Beratungstermin in Arnoldstein zustande kommt müssen mindestens drei Anmeldungen pro Termin vorliegen. Der Sprechtag in Arnoldstein soll Ihnen den Weg zur firmenunabhängigen Beratung erleichtern und verkürzen. Natürlich steht Ihnen auch weiterhin die Möglichkeit offen, sich im Büro der AEE, Unterer Heidenweg 7 in Villach oder Klagenfurt beim Verein energie:bewusst Kärnten, Koschutastraße 4 unter der Tel. Nr. 05 0536 30882 beraten zu lassen. In diesem Zusammenhang dürfen wir auf eine „Pflichtlektüre“ für alle Häuselbauer oder Althaussanierer verweisen. Die Broschüre „Zeitgemäß Sanieren“ können Sie bei der Umweltberatung der Marktgemeinde Arnoldstein, Tel. Nr. 04255/2260-46, gratis anfordern. Umwelt Bauthermografieaktion 2005/2006 Aufgrund der kontinuierlich steigenden Kosten für die Beheizung von Gebäuden kommt der Vermeidung von Wärmeverlusten immer größere Bedeutung zu. Durch entsprechende wärmetechnische Maßnahmen (Austausch von Fenstern, Dämmung der Fassade, Dämmung der obersten Geschossdecke udgl.) können die Heizkosten um bis zu 50 % und mehr reduziert werden. Zur Feststellung des bauphysikalischen Zustandes von Gebäuden und als Anregung für energiesparende Maßnahmen bietet das Land Kärnten – Landesrat Ing. Reinhart Rohr – auch in der Heizperiode 2005/2006 die hen einmal vorbei. Die hoffentlich sparsam verpackten und sinnvollen Geschenke sind ausgepackt. Die Kinder haben den Christbaum leergenascht und Sie fragen sich „ Wohin mit dem Christbaum?“ Wir sagen es Ihnen! Stellen Sie Ihren Christbaum am Montag, dem 9. Jänner 2006 bis spätestens 6.00 Uhr, an die öffentliche Straße. Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft holen ihn ab und verarbeiten ihn für Sie zu wertvollem Kompost. Wichtig!! Der Baum muss frei von jeglichem Schmuck und/oder Lametta sein! Bauthermografieaktion des Landes Kärnten Richtiges Heizen Sie kennen das! Sie gehen aus dem Haus und sehen aus dem eigenen Kamin eine schwarze Rauchfahne aufsteigen und fragen sich: „Was mache ich nur falsch beim Heizen?“ Wir schaffen Abhilfe, denn es gibt eine kostenlose Informationsbroschüre vom Land Kärnten „Richtig Heizen.“ Holen Sie sich diese im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) oder laden Sie diese auf der Homepage www.arnoldstein.co.at unter Formulare „Richtig Heizen“ herunter. „Der Gelbe Sack“ Bei diesem Gebäude ist die unterschiedliche Qualität der Fassadendämmung im Erd- und Obergeschoss deutlich ersichtlich. Im Sockelbereich ist keine Wärmedämmung vorhanden. Die massiven Wärmeverluste sind deutlich erkennbar. Im Erdgeschoss ist das Mauerwerk mit ca. 5 cm Thermoputz verputzt. Im Gegensatz zum Obergeschoss, welches mit einem Vollwärmeschutz versehen ist, sind die Wärmeverluste wesentlich höher. für alle Interessierten (auch Gemeinden und Betriebe) an. Mit der Durchführung der Bauthermografischen Aufnahmen ist „energie:bewusst Kärnten“ beauftragt. Pro Einfamilienhaus werden im Durchschnitt 12 Thermografiebilder aufgenommen. Der Auftraggeber erhält danach einen Bericht in welchem – wie oben dargestellt – die Infrarotbilder dem „Ist-Zustand“ gegenübergestellt sind und in welchem die Schwachstellen des Gebäudes analysiert werden. Der Preis für ein Einfamilienhaus inkl. USt. beträgt € 120,00. Interessierte können sich ab sofort beim Umweltberater Kurt Bürger unter der Tel.Nr. 04255/2260 Dw 46 oder per Mail [email protected] für diese Aktion anmelden. Christbaumhäckseln Weihnachten, so schön diese Tage auch sein mögen, ge- Zum Schluss noch eine Bitte an Sie! Leider hat es sich eingebürgert, dass die „Gelben Säcke“ für die Sammlung der Kunststoffverpackungen mehrere Tage bzw. sogar Wochen vor dem aktuellen Entsorgungstermin bereits zur Straße gestellt werden und das Ortsbild unnötigerweise verunstalten. Es ergeht daher an Sie der Appell, den „Gelben Sack“ erst am Vorabend des Sammeltages zur öffentlichen Straße zu stellen. Den Terminplan erhalten Sie automatisch mit den neuen Sammelsäcken für das Jahr 2006 oder auf der Homepage www.arnoldstein.co.at. Marktgemeinde Arnoldstein Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice Tel. Nr. 04255/2260 DW 46 oder 0664/310 86 42 Haben Sie ein Entsorgungsproblem? Wir haben die maßgeschneiderte Lösung für Sie! Fordern Sie eine Preisliste an und vergleichen Sie! Öffnungszeiten Abfall-Wirtschafts-Zentrum Jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr Elektrogeräte gratis! Kompostieranlage Neuhaus Dezember bis Ende Februar Ab März 2006 wieder Strauchschnittabgabe GRATIS! Wir für unsere Bürger und unsere Umwelt!!! —————————————————————————————————————————————————-(bitte hier abtrennen) GUTSCHEIN über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY). Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (jeden Donnerstag von 12.30 bis 17.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der Marktgemeinde Arnoldstein. 63 Vereine 64