Die Saisonbroschüre 14/15 als PDF herunterladen

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ORSO
Orchestra & Choral Society
Spielzeit 14 | 15
Gutes Geld – gutes Gewissen.
Unsere Förderung von
musikalischen Talenten.
Sparkassen fördern musikalische Talente in allen Regionen Baden-Württembergs.
Wir bringen die Region in Einklang – und unterstützen eine Vielzahl von Projekten,
wie den Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“ und das Landesjugendorchester.
Mit jährlichen Zuwendungen von mehr als 32 Mio. Euro gibt die Sparkassen-Finanzgruppe als größter nichtstaatlicher Kulturförderer in Baden-Württemberg den Ton an.
Das ist gut für die Kultur und gut für die Menschen. www.gut-fuer-deutschland.de
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Sparkassen. Gut für Baden-Württemberg. Gut für unsere Regio.
Liebe Musikfreunde,
in Ihren Händen halten Sie mit der Saisonbroschüre der Spielzeit
14/15 das Ergebnis eines langen und außergewöhnlichen Weges.
Einen abenteuerlichen und bisweilen schwierigen Weg ist
das ORSO seit seiner Gründung im Jahr 1993 gegangen,
Geburtsstunde des Rock-Symphony-Orchestra. Nur zehn Jahre
später kam das ORSOphilharmonic hinzu. Nun hält die neue
Spielzeit 14/15 fünf außergewöhnliche Konzertprogramme für
Sie bereit, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen
wären.
In wenigen Minuten werden Sie einen unserer Klangkörper
erleben. Die Existenz dieser Ensembles grenzt bisweilen an ein
Wunder, da um deren Erhalt täglich gekämpft werden muss - ein
schierer Wahnsinn, der anachronistisch anmutet in Zeiten von
Orchesterschließungen.
Den ORSOianern und ORSOnauten ist es zu verdanken, daß ein
großer Chor und ein symphonisches Orchester unter schwersten
Bedingungen immer wieder zusammenfinden. Hunderte von
Mitwirkenden aus rund 20 Nationen arbeiten an wundervollen
Werken in verschiedenen Formationen. Diese zu Hochform
auflaufen zu lassen, gelingt unserem Gründer und Dirigenten
Wolfgang Roese trotz widriger Umstände ein ums andere Mal auf
wundersame Weise.
Neben großzügigen Unterstützern innerhalb der ORSOfamilie
und dem Förderkreis sind Sie es, liebe Konzertbesucher, die
das ORSO am Leben erhalten. Denn unsere Kulturinstitution
finanziert sich zu über 90% aus den Ticketeinnahmen und muss
weitgehend ohne öffentliche Mittel und Sponsoren auskommen.
Das macht uns einerseits zwar unabhängig, verhindert aber auch
die Weiterentwicklung und das volle Ausschöpfen vorhandenen
Potentials.
Deshalb unsere persönliche Bitte an Sie:
Lassen Sie uns nach dem Konzert nicht alleine. Helfen Sie mit, die
Existenz des ORSO zu sichern und dessen Zukunft zu gestalten.
Erzählen Sie Freunden von ORSO und besuchen Sie auch eines
der anderen für Sie neuen Formate: das ORSOphilharmonic,
das Rock-Symphony-Orchestra oder die Tanzproduktionen und
Musik-Sprach-Konzepte. Werden Sie als Fördermitglied Teil der
ORSOfamilie im Freundeskreis von ORSO.
Im Namen aller ORSOianer und ORSOnauten bedanken wir
uns für Ihr Kommen und Ihre Unterstützung! Genießen Sie den
heutigen Konzertabend und kommen Sie wieder! Wir freuen uns
auf Sie.
Ihr David Wagner - 1. Vorstand & Solopauke und
Wolfgang Roese - Künstlerische Leitung
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ORSO zu Gast im KKL Luzern - Mai 2014
Solisten
Konzertkarten
Schon gewusst?
ORSO in Zahlen
Ticketpreise & Abo
Echo & Feedback
Seite 40
Seite 45
Seite 47
Seite 48
Seite 50
Seite 54
Diskographie
ORSOianer werden
Freunde gesucht
Danksagung
Impressum, Kontakt
Seite 55
Seite 56
Seite 60
Seite 62
Seite 59
Konzerte
Von letzten Dingen - Novemberkonzert
01. November 2014 | 20 Uhr | Konzerthaus Freiburg
ab Seite 6
Rockin' Xmas - Die groovige Weihnachtsshow
20. Dezember 2014 | 20 Uhr | Rothausarena Freiburg
ab Seite 12
Walzerfreud' & Teufelszeug Neujahrskonzert
09. Januar 2015 | 20 Uhr | Konzerthaus Freiburg
ab Seite 16
Sounds of Cinema - ORSO meets MATRIX
18. April 2015 | 20 Uhr | Konzerthaus Freiburg
ab Seite 24
A Sea Symphony - Aufbruch in eine neue Welt
13. Juni 2015 | Konzerthaus Freiburg
ab Seite 30
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Von letzten Dingen
Richard Strauss
Vier letzte Lieder & Tod und Verklärung
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 9 d-Moll
Gustav Holst
Auszüge aus Choral Hymns from the Rig Veda
Samuel Barber
Nocturne op. 13 Nr. 4 & Sure On This Shining Night op. 13 Nr. 3
Wolfgang Roese
Aria I & Heimkehr (nach Texten von Ingeborg Bachmann)
Chor & Orchester des ORSOphilharmonic
Solisten: Eva Rydén & Susanne Müller
Musikalische Leitung: Wolfgang Roese
Samstag, 01. November 2014 | 20 Uhr
Konzerthaus Freiburg
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Novemberkonzert
Wohin wir uns wenden im Gewitter der Rosen,
ist die Nacht von Dornen erhellt, und der Donner
des Laubs, das so leise war in den Büschen,
folgt uns jetzt auf dem Fuß.
Wo immer gelöscht wird, was die Rosen entzünden,
schwemmt Regen uns in den Fluß. O fernere Nacht!
Doch ein Blatt, das uns traf, treibt auf den Wellen
bis zur Mündung uns nach.
Aria I (Ingeborg Bachmann)
Der große Chor und das Orchester des
ORSOphilharmonic eröffnen gemeinsam
im Konzerthaus Freiburg die neue Saison.
Den
diesjährigen
Schwerpunkt
des
Novemberkonzerts bilden die beiden
Komponisten Richard Strauss und Anton
Bruckner. Werke aus ihrer jeweils letzten
Schaffensphase stehen im Mittelpunkt
des
inzwischen
schon
traditionellen
Novemberkonzerts der ORSOphilharmoniker
„Von letzten Dingen”. Vom Ende des Lebens
- davon erzählen Strauss' „Vier letzte Lieder”,
„Tod und Verklärung”, und die monumentale
Neunte, zugleich letzte Symphonie Bruckners.
Wolfgang Roese verpflichtete für „Vier
letzte Lieder“ erneut die schwedische
Sopranistin Eva Rydén, die bereits für ihre
Wagner- und Verdi-Arien in der vergangenen
Saison vom Freiburger Publikum gefeiert
wurde. Mit sphärischen Stimmen taucht
der philharmonische Chor des ORSO in die
spirituelle Seelenwelt der Hindus ein: Zwei
Sätze aus Gustav Holsts „Choral Hymns from
the Rig Veda“ sorgen für starke Kontraste.
Die Veden der Hindus, die ältesten heiligen
Texte der Welt, teilen sich in vier Gruppen.
Eine davon ist die Rig Veda mit Hymnen,
rituellen Gesängen und Anrufungen von
Feuer, Wasser, Sonne und anderen Manifes­
ta­
tionen des Einen: Brahman, der Gottheit
der Hindu-Religion. Die beiden Nachtstücke
„Sure On This Shining Night“ und „Nocturne“
von Samuel Barber bereichern des Weiteren
das Programm. Ursprünglich für Singstimme
und Klavier komponiert - durch sein „Adagio
for Strings“ weltbekannt - wurden sie von
Wolfgang Roese für Orchester und Chor
arrangiert.
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Sympho
Anton Bruckner war ein Spätberufener. Seine
musikalische Selbstfindung verlief seltsam
retardiert und war von einem intensiven musikhandwerklichen Lernprozess begleitet. Als
Lehrer in St. Florian - diesen Beruf strebte er
zunächst an - machte er mit seinen virtuosen
Improvisationen an der Stiftsorgel auf sich
aufmerksam. Während seiner Anstellung als
Domorganist in Linz arbeitete Bruckner weiter verbissen an seinen kompositorischen Fähigkeiten. Die Studien bei Simon Sechter und
dem Linzer Theaterkapellmeister brachten
allerdings nur wenige herausragende Kompositionen hervor. Erst in Wien fand Bruckner
zu seinem typischen monumentalen Stil. Seine Professur für Harmonielehre, Kontrapunkt
und Orgelspiel am Konservatorium markiert
Bruckners Entwicklung zum Symphoniker,
entstanden doch alle neun Symphonien dort.
Deren gewaltiger Gestus steht jedoch in einem seltsamen Kontrast zu seiner Persön-
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lichkeit, die oft als „defizitär und provinziell”
beschrieben wurde. Bei seinen Zeitgenossen galt er nicht nur als naiv und einfältig,
sein Verhalten wurde als ungeschickt und
lächerlich beschrieben. Darüberhinaus galt
er als übermäßig ehrgeizig. Dieses Persönlichkeitsbild ankert offenbar in Bruckners
heftigem inneren Konflikt: Eine Zerrissenheit
zwischen Ehrfurcht und Ehrgeiz, die Unterwerfung unter jegliche Vorschrift und sein
ebenso zwanghafter Drang nach Selbstverwirklichung scheinen der Schlüssel zu seinen
Eigentümlichkeiten zu sein; wie beispielsweise seinem seltsam anmutenden Drang nach
sozialem Aufstieg oder seine maßlose Wagnerverehrung - ihm widmete er seine dritte
Symphonie.
Selten prägte das Charakterbild eines Komponisten der abendländischen Musikgeschichte
die Rezeption seiner Werke so stark. Selbst
dort, wo man Brucknears Musik nicht als das
Anton Bruckner (1824-1896)
Werk eines „Irren” abgetan hatte, fragte man
sich, wie ein solcher Mensch eine solche Musik habe schaffen können. Allen Gegnern und
Polarisierungen zum Trotz sieht man Bruckner heute zweifellos als Wegbereiter der Neuen Musik an.
onie
Fragment des Finalsatzes
„Sehen Sie, ich habe bereits zwei irdischen Majestäten Symphonien gewidmet, (...) und nun
widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, daß
er mir so viel Zeit schenken wird, dasselbe zu vollenden und meine Gabe hoffentlich gnädig
aufnehmen wird.”
Bruckner zu seinem Leibarzt Richard Heller
Die Fertigstellung seiner neunten Symphonie
blieb Bruckner bekanntlich nicht mehr vergönnt. Während seiner Arbeit am Finalsatz
verstarb er, womit ein Adagio - ebenso wie
bei Gustav Mahler - den Schlusspunkt seines
Gesamtwerks darstellt. Nicht nur als letztes
Wort Bruckners verdient die Neunte Symphonie besondere Aufmerksamkeit, sondern sie
bildet zusammen mit den beiden anderen
d-Moll-Symphonien ein Schlüsselwerk in seinem Schaffen. Die Kritik seiner Zeitgenossen,
seine d-Moll-Symphonie beziehe sich auf die
Neunte Symphonie Beethovens, kommentierte er gelassen: „Was kann ich dafür, dass mir
das Hauptthema in d-Moll eingefallen ist; es
ist halt meine Lieblingstonart!“. In dem Werk,
dessen vollendete Sätze zum Großartigsten
gehören, das die Musik des 19. Jahrhunderts
hervorgebracht hat, bündelte Bruckner die
Errungenschaften seiner bisherigen Symphonien. So ist auch die Neunte von starken dynamischen Kontrasten durchzogen und wird
von einem Schwelgen in der Klangpracht des
vollen Orchesters geprägt. Zudem findet sich
in ihr die von der Orgel abgehörte Registerinstrumentation, die an den Anblick gotischer
Kathedralen denken lässt. Hinsichtlich Monumentalität, Harmonik und Dissonanzbehandlung deutet sich allerdings ein Weg an, der
später von Gustav Mahler weitergeschritten
wurde – im Spannungsfeld von ekstatischer
Vision und katastrophischem Zusammenbruch. Bruckner schien geahnt zu haben,
dass er die Symphonie nicht würde fertigstellen können, wenngleich sich ihre Entstehung
über fast ein Jahrzehnt erstreckte. Noch zu
Lebzeiten schlug er vor, sein „Te Deum” als Finalsatz anzufügen. Diese Praxis wird jedoch
kaum beachtet, da das Adagio durch seine
Größe, aber auch durch die Gestaltung der
Durchführung und der Höhepunktbildung
über einen ausgesprochenen Finalcharakter
verfügt, sodass die durch Ferdinand Löwe ins
Leben gesetzte Verklärung des dreisätzigen
Fragmentes „unvollendet, doch keiner Vollendung bedürfend” bis heute fortwährt.
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Todund
Vier
„Ausdruck ist unsere Kunst, - und ein Musikwerk, das mir keinen
wahrhaften poetischen Gehalt mitzuteilen hat - natürlich einen,
der sich eben nur in Tönen wahrhaft darstellen, in Worten allenfalls
andeuten, aber nur andeuten läßt, ist für mich eben - alles andere
- als Musik”.
Richard Strauss an Karl Wolff, 1887
Richard Strauss gilt heute als der letzte Klassiker und Romantiker. Dabei ist er musikalisch
zugleich Avantgardist und Konservativer,
Neuerer und Bewahrer. Sein Leben nahm von
frühester Jugend an einen geradlinigen Lauf
zum Erfolg: Der Sohn des vielgerühmten 1.
Hornisten des Münchner Hofopernorchesters sollte alle in ihn gesetzten Erwartungen
weit übertreffen. Als Kapellmeister und Hofmusikdirektor in München und Meiningen
begeisterte er Musiker wie Kollegen mit seiner Dirigentenbegabung. In Weimar erfüllte
er sich als 2. Kapellmeister einen Traum und
dirigierte Wagners Tristan, während seine
symphonischen Dichtungen bereits Musikgeschichte schrieben. In seinen Jugendkompositionen verarbeitete er gewissermaßen
die Musikgeschichte von Bach bis Brahms, bis
er entschied, die Nachfolge seines Vorbilds
10
Richard Strauss (1864-1949)
Richard Wagner anzutreten. Dabei begriff
Strauss die Musik viel spielerischer als Wagner
- als Spiel und Spiegel der Gesellschaft. Dies
bildet die Grundlage seiner Kompositionsweise. Von Beginn an zielte er auf einen äußerst
dichten, polyphonen musikalischen Satz hin,
in dem möglichst jede Stimme im Orchester sprechen sollte. Harmonisch schöpfte er
die Dur-Moll-Tonalität bis zum Extrem aus,
wobei er den dissonanten und polytonalen
Klängen gerne Einfaches entgegensetzte.
Dass Strauss' Klangmedium das Orchester ist,
wird an seiner bemerkenswert differenzierten
Instrumentation sichtbar, wofür ihn schon
seine Zeitgenossen wie auch Kollegen - beispielsweise Gustav Mahler - bewunderten.
Unbestritten ist jedenfalls, dass Strauss als
Entfacher der Moderne und als Vollender der
Spätromantik Geniales geleistet hat.
Tondichtung für
großes Orchester, op. 24
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r letzte Lieder
d
Nach Fertigstellung seiner 1890 uraufgeführten Tondichtung „Tod und Verklärung“ op.
24 verfasste Strauss auf mehrere drängende
Anfragen nach einem der Komposition zu
Grunde liegenden Programm ein solches. Allerdings bemühte sich Strauss schon früh der
damaligen Interpretationswut mit nüchternen Fakten Einhalt zu gebieten. Merkwürdig
mutet eine Todesthematik an, war Strauss bei
seiner Komposition doch erst 25 Jahre alt. Unmissverständlich wies er alle Spekulationen
zurück: „Tod [und Verklärung] ist ein reines
Fantasieprodukt – kein Erlebnis liegt zugrunde, krank wurde ich erst zwei Jahre danach.“
Strauss beschäftigte sich zu dieser Zeit ausgiebig mit Schopenhauer und anderen philosophischen Strömungen, die seinen Blick
über die jenseitige Schwelle hinausschweifen
ließen. Die Tondichtung schildert nicht nur
den Tod, sondern das Sterben. So verstand er
seine Programmstücke - deutlich durch Liszt
beeinflusst - als Darstellung eines „musikalisch poetischen Inhalts”, womit er noch vor
der Jahrhundertwende nachhaltigen Ruhm
erlangte.
Von ersten Versuchen als Kind bis ins hohe
Alter widmete sich Strauss der Liedkomposition, als deren später nicht mehr übertroffe-
„...es war vor 6 Jahren, als mir der Gedanke
auftauchte, die Todeskunde eines Menschen,
der nach den höchsten ideellen Zielen gestrebt hatte, also wohl eines Künstlers in einer
Tondichtung darzustellen. ‘Der Kranke liegt
im Schlummer, schwer und unregelmäßig atmend, zu Bette; freundliche Träume zaubern
ein Lächeln auf das Antlitz des schwer Leidenden (...) während schon wieder Schmerzen sich einstellen, erscheint ihm die Leuchte
seines Lebenspfades, die Idee, das Ideal, das
er zu verwirklichen künstlerisch darzustellen versucht hat, (...) die Todesstunde naht,
die Seele verläßt den Körper, um im ewigen
Weltenraum das vollendet, in herrlichster Gestalt zu finden, was es hieniden nicht erfüllen
konnte.”
Strauss an Hausegger
ner Meister er gilt. Die meisten seiner Lieder
sind mit der eigenen Biographie verknüpft,
so auch die sogenannten „Vier letzten Lieder”
- weder der Titel noch die Reihenfolge stammen von Strauss.
Diese sind Lieder des Abschieds. Licht und
Schatten eines gesegneten Musikerlebens
finden in den Gedichten von Eichendorff und
Hesse einen edlen Ausdruck. „Frühling”, welches den Zyklus anführt, wirkt wie ein lichtdurchflutetes Bild von heller Geistigkeit. In
innigem hoffnungssuchendem Ton besingt
„September” das Blühen des Gartens und das
Vergehen der Natur. „Beim Schlafengehen”
kleidet Empfindungen des Abschieds in eine
sanft modulierende Melodielinie, die von der
Solovioline an den Solosopran weitergegeben wird - das in seinem Melos am stärksten
inspirierte Stück.
Den Höhepunkt bildet das meisterlich durchscheinend instrumentierte „Im Abendrot”,
das bei der Herausgabe des Zyklus' an das
Ende gestellt wurde. Wie eine zarte Reminiszenz zieht im Horn das Hauptthema
aus „Tod und Verklärung” vorüber. Nicht in
Schubert'scher Schwermut klingt das Lied
aus, sondern in Leichtigkeit und Zartheit.
Ein Abschied ohne Bitternis.
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Rockin' Xmas
Die größte Band der Welt - über 200 Mitwirkende in Chor, Orchester und Band - ist wieder
zu Gast in der Rothaus Arena. Wie bereits in den Jahren zuvor lässt das Rock-SymphonyOrchestra die Weihnachtsglocken erklingen und verspricht Feststimmung der ganz
besonderen Art. Mit E-Gitarren & Violinen, Pauken & Trompeten, großem Chor, Rock- und
Opernsängern stimmen die Rocksymphoniker auf die Weihnachtsfeiertage ein!
„Ein überwältigendes Klangerlebnis!“
Badisches Tagblatt
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„Riesenstimmung und
Standing Ovations“ RegioTrends
Heavy Rock und Halleluja,
Jazz und Jingle Bells,
Marzipan und Metal,
Pop und Punsch
ORSO - The Rock Symphony Orchestra
mit Solisten aus Jazz & Soul, Rock & Pop, Musical & Oper!
Leitung & Arrangements: Wolfgang Roese
„Rock-Hymnen von Metallica treffen auf
Händels Messias: Das Rock-SymphonyOrchestra beschert den Besuchern ein
berauschendes Klangerlebnis!“
Badische Zeitung
Samstag, 20. Dezember 2014 | 20 Uhr
Rothausarena Freiburg
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ROCK MEETS CLASSIC
Die Faszination grenzüberschreitender Musik
Der Begriff Crossover bezeichnet die
Grenzüberschreitung
zweier
scheinbar
grundsätzlich verschiedener Musikgenres, in
diesem Fall der „klassischen“ E-Musik und der
populären U-Musik aus den Bereichen Rock,
Pop und Jazz. Musiktitel von Pink Floyd, Led
Zeppelin, Queen u.v.a. verwandeln sich in
symphonische Tondichtungen, in denen das
Originalmaterial von Rock- und Poplegenden
wie Freddie Mercury, Robbie Williams, Pink
Floyd u.v.a. zu symphonisch-thematischem
Material wird.
So erklingen rein symphonische wie
dramatische Passagen und im nächsten
Moment rockt ein gewaltiges Orchester
zusammen mit der Rockband dem Finale
14
entgegen. Der Chor mutiert urplötzlich vom
Rockensemble zum ergreifenden Opernchor,
der über das Orchester strahlt, um am
Ende wie ein Gospelchor in den Groove des
Orchesters und der Band zu tauchen.
Wolfgang Roeses Anliegen ist dabei nicht
Grenzen zu verletzen, sondern sie dort zu
überschreiten, wo die Musik selbst eine
Brücke dazu baut. Dabei hat er immer auch
die Menschen im Blick, die sich allzu oft hinter
selbst gezogenen Grenzen verschanzen und
gar nicht ahnen, dass sie auf der anderen
Seite auch willkommen sein könnten: „Ich
halte es gern wie Leonard Bernstein, der
nicht so sehr zwischen E- und U-Musik, als
vielmehr zwischen guter und schlechter
Musik unterschieden hat.
Wenn ein großes Publikum bekannte Hits feiert
und total aus dem Häuschen ist, obwohl große
Passagen auch mal verfremdet oder gar atonal
und hochkomplex daher kommen, erfüllt
mich das mit Stolz. Wenn diese Menschen,
die nie auf die Idee gekommen wären, in
ein klassisches Symphoniekonzert zu gehen,
dann auch wieder bei ORSOphilharmonic zu
finden sind und dort ohne Vorurteile und mit
der gleichen Begeisterung den Symphonien
Tschaikowskys, Scrijabins oder Mahlers
lauschen, sich von Verdis Requiem in den Bann
ziehen lassen oder selbst zeitgenössische
Komponisten spannend finden, dann – und
erst dann – bin ich ganz zufrieden”.
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Neujahrskonzert
Walzerfreud' und
Teufelszeug
Maurice Ravel
Boléro, La Valse
Valses nobles et
sentimentales
Paul Dukas
Der Zauberlehrling
Sergej Rachmaninov
Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43
Franz Liszt
Mephisto-Walzer Nr. 1
ORSOphilharmonic
Solist: Stephan Hohlweg
Musikalische Leitung: Wolfgang Roese
Freitag, 09. Januar 2014 | 20 Uhr
Konzerthaus Freiburg
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Juwelen der Orchesterliteratur stehen für das
Neujahrskonzert der ORSOphilharmoniker auf
dem Programm: Maurice Ravels berühmter
magischer Boléro und seine „Apotheose an
den Wiener Walzer” La Valse versetzen uns in
einen wahren Walzerrausch.
Doch auch Mephisto tanzt und hat seine
Finger mit im Spiel, denn Walzerfreud' und
Teufelszeug liegen nah beieinander!
Beginnen Sie das Jahr im
Dreivierteltakt mit den
ORSOphilharmonikern im
teuflischen Walzerrausch!
Paul
Dukas'
magisches Werk „Der
Zauberlehrling” führt uns in die fantastische
Szenerie des Goethschen Protagonisten, der
sich hinter dem Rücken seines Meisters an der
Zauberei versucht, was jedoch bekanntlich
misslingt. Mit einem spätromantischen
Klavierkonzert von Sergej Rachmaninov
geraten wir dann mitten in die Legende um
den genialen Teufelsgeiger Niccolò Paganini,
der seine Seele dem Teufel verkaufte.
Zum Tanz mit dem Teufel spielt schließlich
auch der Teufel selbst auf, in Franz Liszts
Mephisto-Walzer Nr. 1. Musikalisch wird
eine diabolische Szene mit Faust und
Mephisto beschrieben, ein wilder Tanz in der
Dorfschenke in teuflischer Atmosphäre!
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Bolér
„Es handelt sich um ein Experiment in einer sehr speziellen und begrenzten Richtung, und man sollte nicht meinen, daß es auf etwas anderes zielt oder mehr erreichen will, als es wirklich erreicht.“
Maurice Ravel über seinen Boléro
Maurice Ravels „Boléro“ (Orig. „Ballet pour orchestre“, 1928) bestätigt erneut sein immerwährendes Interesse am Tanz und seine ständige Beschäftigung mit spanisch-arabischer
Musik und den orchestralen Klangmöglichkeiten. Ravel hatte sich von einer Melodie, die
er in Spanien kennengelernt hatte, inspirieren
lassen und sie zu einem zweiteiligen Thema
ausgearbeitet, das sich über 18 Variationen
hinweg langsam steigert, allein durch die Mittel der Harmonisierung und Orchestrierung.
Dieses raffinierte Orchestercrescendo, das
nach einem abrupten Übergang von C-Dur
nach E-Dur in einem noch überraschenderen Schluss in der Grundtonart endet, gehört
daher bei aller scheinbaren Monotonie zum
Kunstfertigsten, was die Orchestermusik des
Impressionismus hervorgebracht hat.
Auch „La Valse“ (Orig. „Poème choréographique pour orchestre“, 1919/20) war zunächst als Ballettmusik geplant, wurde jedoch
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Maurice Ravel (1875-1937)
im Jahr seiner Fertigstellung 1920 als Konzertstück uraufgeführt. Ravel bezeichnete es
als „eine Art Apotheose des Wiener Walzer“.
Offensichtlich besteht „La Valse“ aus einer
ununterbrochenen Reihe von Walzern – eine
Art Hommage an Johann Strauß. Der Partitur
seines „Choreographischen Gedichts“ stellt
Ravel folgende Bemerkung voran: „Flüchtig
lassen sich durch schwebende Nebelschleier
hindurch walzer-tanzende Paare erkennen.
Nach und nach lösen sich die Schleier auf:
Man erblickt einen riesigen Saal mit zahllosen
im Kreise wirbelnden Menschen. Die Szene
erhellt sich zunehmend; plötzlich erstrahlen
die Kronleuchter in hellem Glanz.“ Die Stimmung ist freilich eher düster. Nach einem
zögernden Beginn führen stets atemloser
werdende Steigerungen zu einem rauschhaft
verzerrten Höhepunkt, der – mit einem phantastisch anmutenden Wirbel verknüpft – sich
ins Äußerste zu steigern versucht und schließlich ein abruptes Ende findet.
ro
L'Apprenti sorcier
Von allen Werken Paul Dukas‘ ist zumindest
eines weltbekannt: „Der Zauberlehrling“
(Orig. „L‘Apprenti sorcier“, 1897), nach Goethes
gleichnamiger Ballade. Darin erreichen poetischer und dramatischer Ausdruck der Melodik
eine einmalige Dichte. Trotz zunehmender
dramatischer Verwirrung des Geschehens um
den leichtsinnigen Zauberlehrling bleibt eine
klare und logische Form bestehen.
Die Entwicklung von charakteristisch solistischer Orchestrierung vollständiger Themen
zu gemischten Klangfarben kurzer Motive im
sich ausdehnenden Orchesterapparat trägt
dramatisch zum Eindruck schnell wechselnder und ungezügelter Zaubereien bei. Dabei
kontrolliert der metrische Puls der Musik die
melodische und die orchestrale Entfesselung.
Wehe! Wehe!
Beide Teile
Stehn in Eile
Schon als Knechte
Völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!
Und sie laufen! Naß und nässer.
Wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.
Der
Zauberlehrling
Illustration von Ferdinand Barth um 1882
„Der Zauberlehrling" von
J. W. von Goethe
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Rhapsodie
über ein Thema von Paganini
Rachmaninovs Mehrfachbegabung wurde
von seinen Zeitgenossen geradezu ungläubig registriert. Er selbst sah sich zwischen
drei Karrieren - Komponist, Dirigent, Pianist
- hin- und hergerissen, die sich nicht parallel,
sondern nur abwechselnd realisieren ließen.
Seinen eigentlichen Lebensinhalt sah er im
Komponieren. Mitte der 1930er Jahre fand
er zu einem neuen Idiom: In seinem Variationenzyklus „Rhapsodie über ein Thema von
Paganini op. 43“ spielt er mit den Elementen
der Tradition, unter anderem mit der Sequenz
„Dies Irae”, einst fester Bestandteil der Totenmesse. Die Kombination eines Themas von
Niccoló Paganini - der Legende nach verkaufte er dem Teufel seine Seele, um unerreichbare Perfektion auf der Violine sowie die Liebe
einer Frau zu erlangen - mit dem Dies irae, als
auch die gezielt gesetzten lyrischen Inseln
führten wohl dazu, dass seine Musik als Medium der Entfesselung rauschhafter Emotionen,
als Narkotikum bis an die Grenze des Pathologischen empfunden wird.
umfassender Dichtung „Faust“ für Orchester.
Den zweiten, zunächst für Klavier solo komponierten Teil, einen wilden und sich fast ins
Delirium steigernden „Tanz in der Dorfschenke“, überschrieb er mit „Mephisto-Walzer“, der
- nach seinen später entstandenen MephistoWalzern 2, 3 und 4 sowie der Mephisto-Polka
- Mephisto-Walzer Nr. 1 genannt wird. Die
Szene ähnelt der Legende um Paganini: Faust
und Mephisto betreten eine Dorfschenke, in
der gerade eine Hochzeitsfeier stattfindet.
Mephisto20
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Sergej Rachmaninov (1873-1943)
Goethes Faust-Thema fesselte Franz Liszt Zeit
seines Lebens. Als er die Leitung der Weimarer
Hofoper antrat, verfolgte er zunächst Pläne zu
einer Oper über Goethes Protagonisten, die er
allerdings zugunsten symphonischer Werke
verwarf. Zur Faust-Symphonie gesellten sich
zwei Episoden aus Nikolaus Lenaus 24 Szenen
Mephisto spielt mit einer Geige zu einem wilden und diabolischen Tanz auf. Faust versucht
indessen erfolgreich, eine Frau zu verführen.
Dies wird durch ein neues Thema in einem
langsamen Zwischenteil dargestellt. Der Walzer endet in einem mitreißenden Höhepunkt
- die Vertonung der leidenschaftlichen Nacht
zwischen Faust und seiner Geliebten.
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ORSO zu Gast in Luzern
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Den Livemitschnitt auf DVD & CD
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Standing Ovations
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Sounds of Cinema
ORSO meets MATRIX
Tänzer & Turner des TV Herdern
Choreographie: Christina Plötze
ORSOphilharmonic
Musikalische Leitung: Wolfgang Roese
Samstag, 18. April 2015 | 20 Uhr
Konzerthaus Freiburg
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ORSO und MATRIX kehren zurück mit einer
Neuauflage von „Sounds of Cinema"!
Berühmte Filmmusiken großer Kinohits virtuos und leidenschaftlich dargeboten von
den ORSOphilharmonikern - erfahren eine
spektakuläre Performance der Kunstturner,
Akrobaten und TänzerInnen der mehrfach
preisgekrönten Weltmeister MATRIX!
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Das Showteam MATRIX des TV Herdern
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Modern Dance - Kunstturnen - Akrobatik:
Unter der Trainerin und Choreographin Tina
Plötze verschmilzt all dies zu einem atemraubenden und beeindruckenden Showerlebnis.
Die mehrfachen Weltmeister des TV FreiburgHerdern verbinden kühne Akrobatik mit
ausdrucksvollen Choreographien und machen daraus eine ergreifende Performance,
die jeden Zuschauer tief bewegt und nachhaltig beeindruckt. Ihren Namen verdankt
die Showgruppe ihrem ersten Programm, bei
dem sie eine ebenso fesselnde Choreographie
zur Musik des erfolgreichen Science-Fiction-Films „Matrix” darboten. Mitreissende
Filmmusiken bilden von da an die Grundlage für ihre eindrucksvollen Shownummern
und wurden zum Markenzeichen der Gruppe.
2009 gewann das Team die Goldmedaille
bei den 1. Weltmeisterschaften der Showperformance im österreichischen Dornbirn,
wo sie sich gegen 15 andere Mannschaften
erfolgreich durchsetzten. Zusammen mit
den ORSOphilharmonics beeindruckten
Matrix schon drei Mal erfolgreich im ausverkauften Konzerthaus Freiburg ihr Publikum
mit dem Programm „Sounds of Cinema”, bei
dem eindrucksvolle Melodien der Filmmusik
mit großartigem Tanz und beeindruckenden
Choreographien auf der Bühne zu einem
Showerlebnis sondergleichen verschmelzen.
Zuletzt begeisterten sie mit einer außergewöhnlichen Tanzperformance zur Musik von
Dmitri Schostakowitsch und dessen Wiederaufnahme 2014. Zum wiederholten Male sind
sie „Freiburger Mannschaft des Jahres".
CHRISTINA PLÖTZE
Sie ist die Choreographin und Trainerin des
Showteams Matrix. Bereits mit 3 Jahren begann ihr turnerischer und
tänzerischer Werdegang. In Göttingen geboren, begann sie dort mit dem Tanzen und Turnen. Seit 1987 wohnt sie in Freiburg und turnt
seitdem beim TV Freiburg-Herdern aktiv in
der Landesliga sowie bei badischen und deutschen Meisterschaften. Bereits mit 16 Jahren
baute sie ihre eigene Wettkampfriege auf.
Während des Studiums der Fächer Deutsch,
Geschichte und Sport lag ihr Schwerpunkt
im Bereich Tanz und Choreographie. Ein Stipendium brachte sie an die Münchner Tanzschule IWANSON, an der sie zeitgenössischen
Bühnentanz studierte und eine Ausbildung
in klassischem Ballett, Modern Dance, Jazzdance, Hip-Hop und Tanztheater erhielt. Bühnenerfahrung sammelte sie in München und
bei den Freiburger „Jazzetts“ unter der Leitung von Helga Mayer-Ehret.
Als künstlerische Leiterin und Choreographin des Showteams Matrix gelangen ihr die
bisher größten Erfolge ihrer künstlerischen
Laufbahn wie die Goldmedaille bei den 1.
Weltmeisterschaften der Showperformance
2009 in Dornbirn, sowie eine Goldmedaille
bei der Weltmeisterschaft in Südafrika.
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27
Empört Euch!
Tanzperformance mit ORSO & MATRIX zur Musik von D. Schostakowitsch
Konzerthaus Freiburg April 2013
Ein Livemitschnitt ist als DVD am Infostand und
online unter www.orso.co erhältlich
Aufbruch in eine neue Welt...
30
www.1506.orso.co
A Sea Symphony
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“
Ralph Vaughan Williams
„A Sea Symphony" - Choralsinfonie
Großer Chor & Orchester des ORSOphilharmonic
Solisten: Eva Rydén & Gunnar Schierreich
Musikalische Leitung: Wolfgang Roese
Samstag, 13. Juni 2015 | 20 Uhr
Konzerthaus Freiburg
www.1506.orso.co
31
A Sea Sym
Ralph Vaughan Williams gilt als Schlüsselfigur der Wiederbelebung britischer Musik im
20. Jahrhundert. Seit dem Tod Henry Purcells
im Jahr 1695 hatte Großbritannien keinen
wahrhaft bedeutenden Komponisten mehr
hervorgebracht. Vaughan Williams Einfluss
ist jedoch nicht nur in seinem umfangreichen
musikalischen Schaffen, sondern auch in seinen programmatischen Schriften begründet.
Seine musikalische Ausbildung begann bei
seiner Tante, die ihn sowohl das Klavierspiel
als auch Harmonielehre und Generalbassspiel
lehrte. Zu seinen späteren Lehrern gehörte
neben Max Bruch auch Maurice Ravel, der ihm
schließlich nach langen Studien das Gefühl
gab, seinen eigenen Weg gefunden zu haben.
Zwar war ihm die mangelnde Identität britischer Musik bewusst - witzelte man doch
am Ende des 19. Jahrhunderts, England sei
„das Land ohne Musik” -, jedoch gab er einem
musikalischen Individualstil jedem nationa-
32
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listischen oder internationalistischen Ansatz
Vorrang. So lässt sich Vaughan Williams Kompositionsstil als mit einerseits engem Traditionsbezug beschreiben.
Andererseits ist seine Harmonik spätromantisch-tonal erweitert, gelegentlich sogar bitonal. Jedoch verzichtete er bewusst auf Dodekaphonie und nicht gefällige Dissonanzen, da
seine Musik den Durchschnittsmenschen ge-
Ralph Vaughan Williams
fallen sollte und nicht für ausschließlich Intellektuelle komponiert wurde. Die neun Symphonien sind als Mittelpunkt seines Schaffens
anzusehen. Ihre Entstehungszeit umfasst den
Zeitraum von den ersten Skizzen zu „A Sea
Symphony” 1903 bis zur Vollendung der 9.
Symphonie 1957, also ca. 55 Jahre. Das „Problem” Symphonie beschäftigte ihn demnach
durchgehend, weshalb sich gerade an dieser
Gattung seine kompositorische Entwicklung
ablesen lässt.
An Zahl und Gewicht stehen seine neun Beiträge in einer Reihe mit den Werken der großen Symphoniker des 20. Jahrhunderts. Seine
enorme Wandlungsfähigkeit, die Form von
Symphonie zu Symphonie mit neuem Inhalt
zu füllen, rief oft Erstaunen hervor: Von Naturund religiöser Mystik (1., 3. und 5. Symphonie)
über den Ausdruck von Lebensfreude (2. und
8. Symphonie), von kompromissloser Härte (4.
und 6. Symphonie) bis hin zu tiefer Melancholie (3., 7. und 9. Symphonie).
mphony
„O we can wait no longer,
We too take ship O soul,
Joyous we too launch out on trackless seas,
Fearless for unknown shores on waves of
ecstasy to sail,
Amid the wafting winds, Caroling free,
singing our song of God,
Chanting our chant of pleasant exploration.“
IV. The Explorers (nach Walt Whitman)
Vaughan Williams' 1. Symphonie „A Sea Symphony” markiert den Wendepunkt des Komponisten von Werken kleineren Formats zu
großangelegten Chor- und Orchesterwerken.
Zugleich ist es das erste große Werk, das er veröffentlichte. Die ersten Skizzen, vornehmlich
zum langsamen Satz und zum Scherzo, stammen aus dem Jahr 1903, die Fertigstellung ist
auf das Jahr 1909 datiert. Vaughan Williams
war zu diesem Zeitpunkt 40 Jahre alt, ein Zeichen für sein langsames Heranreifen und seine
große Selbstkritik. Bezeichnenderweise ist diese Symphonie eine Kantate in vier Sätzen für
Sopran- und Baritonsolo, Chor und Orchester,
da gerade diese Gattung und ihre Besetzung
auf die Chortradition der Engländer im 19.
Jahrhundert zurückführt.
Komponiert auf Texte von Walt Whitman, geht
das Werk eine Verbindung von naturalistischen
Elementen - wie im Scherzo - und einer mystisch-religiösen Grundhaltung - siehe Finale
- ein. Sowohl die Auswahl der teilweise nicht
gerade leicht verständlichen Texte, der große
Orchesterapparat als auch die hohen Ansprüche, die an alle Mitwirkenden gestellt werden,
lassen die Symphonie leider nur sehr selten zur
Aufführung kommen.
Auch wenn das Werk eine groß angelegte
Kantate ist, so sind doch alle Merkmale einer
rein orchestralen Symphonie vollständig vorhanden: Ein der Sonatenform ähnlicher Eröffnungssatz, ein langsamer dreiteiliger zweiter
Satz, das Scherzo mit stark modifiziertem Trio,
sowie ein ausgedehntes Finale, das den geistigen Höhepunkt des Werkes darstellt. Die
Verknüpfung von Soli, Chor und Orchester in
allen vier Sätzen einer Symphonie war 1910
etwas völlig Neuartiges, denn sowohl Beethovens Neunte als auch Mendelssohns und
Mahlers Zweite beziehen Chor und Solisten
nur teilweise mit ein.
Als längstes Werk ihrer Gattung in Vaughan
Williams Schaffen zeigt sie noch nicht alle typischen Stilmerkmale der späteren Werke, sondern ist teilweise vom Stil der Oratorien Elgars
beeinflusst, dessen Werke er sehr gründlich
studierte.
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33
Symphonie
„Den Einfluß Amerikas muss jeder, der eine Nase hat, aus
der Symphonie herausspüren.“
Antonín Dvořák über seine 9. Symphonie
Die Symphonie „Aus der Neuen Welt” e-Moll,
das 95. Werk und die letzte der neun Symphonien von Antonín Dvorák, war das erste seiner
Werke, welches er ganz, beginnend mit den
ersten Anmerkungen der thematischen Einfälle, auf amerikanischem Boden geschaffen
hatte, nachdem er - dem Ruf als Direktor des
New Yorker Nationalkonservatoriums folgend
- erstmals in New York eingetroffen war. Auf
der Suche nach einer eigenständigen musikalischen Identität, entschied man sich für
einen tschechischen Nationalhelden, der in
den 1890er Jahren bereits ein angesehener
Komponist war. Durch seine bereits berühmten Symphonien, Werke der Kammermusik
und vor allem die Slawischen Tänze stand der
Name Dvorák als Synonym für tschechische
Nationalmusik. Somit versprach man sich
durch seine reiche Erfahrung endlich einen
amerikanischen Nationalstil.
Sogleich nach seiner Ankunft auf dem Kon-
tinent begann er sich mit der Musik der
Schwarzen und der Ureinwohner Amerikas zu
beschäftigen. Aus diesem reichen volkstümlichen Fundus filterte er Charakteristika heraus, wie beispielsweise melodische Floskeln,
Rhythmen - lange Punktierungen und Synkopen - und harmonische Wendungen, welche
er in seine ihm eigene musikalische Sprache
integrierte. Auffallend ist dabei das Lapidare
Antonín Dvorák (1841-1904)
34
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Nr. 9
der Themen und des Satzbaus, unterstützt
auch dadurch, dass das romantische Prinzip
der reminiszenzmäßigen Zitierung der Hauptthemen in verschiedenen Sätzen des Werkes
hier zu besonderer Folgerichtigkeit und außerordentlicher Wirksamkeit gesteigert ist.
Die inhaltliche Gestaltung ist durch drei
Quellen bedingt: Die maßgebendste war die
Intensität der neuen Eindrücke, von deren
Fülle Dvoráks Seele in der ersten Zeit seines
Aufenthaltes in New York geradezu überwältigt war (1. und 4. Satz). Hierzu gesellte sich
die Vorstellung von der Natur des amerikanischen Binnenlandes, die in der Phantasie des
Künstlers unter dem Eindruck diverser Lektüre entstand. Schließlich war die dritte, keineswegs unwichtige Quelle der geistigen und
seelischen Inspiration bei dieser Symphonie
die Intensität des Gedenkens der fernen Heimat, die an manchen Stellen des Werkes aus
dem inhaltlichen Charakter hervordringt und
seinen tschechischen Grundton unterstreicht.
Wenn Sie glauben,
daß etwas nicht stimmt,
dann stimmt das meistens.
Kanzlei Hertle
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In keine Schublade passen
Wer neues Terrain erkunden will, muss sich von gängigen Kategorien lösen
können. Dem ORSO gelingt das auf besondere Weise: souverän über alle Genres
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Publikum sowie allen Beteiligten auf und hinter der Bühne eine Konzertsaison
voller anregender Überraschungen.
Ihr Ansprechpartner in Freiburg und der Regio: Siegbert Weber,
Tel.: +49 761 28297-435, [email protected]
© 2013 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.
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3Z&,/LVW-HGHGHU0LWJOLHGVJHVHOOVFKDIWHQGHU3Z&,/LVWHLQHUHFKWOLFKVHOEVWVWlQGLJH*HVHOOVFKDIW
ORSO und PwC - Partnerschaft von
Kultur und Wirtschaft
Kunst und Kultur hier, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung
dort: Zwei völlig verschiedene Welten? Oder sind es nicht vielmehr zwei Seiten einer Medaille? Kulturelle Bildung trägt dazu
bei, Kreativität, Urteilskraft und auch das Selbstvertrauen von
Menschen zu fördern. Von solchen Menschen und Mitarbeitern profitieren Wirtschaftsunternehmen, die über ihr eigentliches Geschäft hinaus immer auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die heutige und die nachfolgende Generation
tragen. Denn wir agieren nicht in einem abgeschlossenen Kokon, sondern unsere Aufgabe ist es genauso, die Welt um uns
herum mitzugestalten.
Deshalb unterstützt die Freiburger Niederlassung von PwC
ORSO nun schon seit vielen Jahren; und das aus voller Überzeugung und mit großer Begeisterung: Wer einmal live erlebt
hat, wie es Wolfgang Roese gelingt, Dynamik, Engagement
und Freude auf die Bühne zu zaubern und musikalisch immer
wieder zu überraschen, kann eigentlich nur eines: sich von dieser Energie anstecken lassen. Mir selbst geht es auf jeden Fall
immer wieder so, wenn ich ein Konzert von ORSO besuche.
Dynamik, Engagement und Freude an dem, was wir tun, prägt
auch die Arbeit für unsere Kunden. Es gibt also einige Gemeinsamkeiten zwischen uns, dem Unternehmen, und Kultureinrichtungen wie ORSO.
Deshalb engagieren wir uns auch
bundesweit auf diesem Gebiet:
Vor zehn Jahren haben Führungskräfte des Unternehmens die PwC
Stiftung Jugend – Bildung – Kultur gegründet, die seit dieser Zeit
mehr als 300 verschiedene Projekte unterstützt hat. Ich finde das
eine tolle Sache, weil ich es durchaus damit halte, was der französische Moralist Joseph Joubert einmal gesagt haben soll:
„Kultur ist nichts Sichtbares, sondern
das unsichtbare Band,
das die Dinge zusammenhält.“
Siegbert Weber
PricewaterhouseCoopers AG Freiburg
http://www.pwc.de/de/standorte/freiburg.jhtml
www.partner.orso.co
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www.freiburger-pilsner.de
FreiZügig.
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Solisten
www.solisten.orso.co
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Brenda
Stephan
David Michael
BOYKIN
HOHLWEG
JOHNSON
Geboren in Oakland (San Francisco Bay Area),
gilt sie als eine der großen Jazz- und Bluesstimmen unserer Zeit. Ihre musikalische Karriere startete sie bereits in der Kindheit als
Solosängerin in der North Oakland Missionary
Baptist Church. Ihren Wurzeln blieb sie musikalisch im Stil der „American Root Music“
immer treu und begeisterte als Sängerin der
US-Formation „Johnny Nocturne Band“ bei
zahlreichen Jazz Festivals. Einen ihrer größten
Erfolge hatte sie in Montreux, wo ihre Band
2005 zur „Besten Band“ gekürt wurde. Auftritte haben sie in den letzten Jahren auch nach
Mexiko, Frankreich, Neuseeland, Japan und
China gebracht.
Eine feste Größe ist sie in den USA und ihrer
neuen Heimat Deutschland. Hier hat sie seit
einigen Jahren in der Jazz- und Clubszene
großen Erfolg mit der Formation „Club des
Belugas“. Brenda Boykin lebt heute in Wuppertal.
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www.solisten.orso.co
Die Wurzeln des deutsch-polnischen Pianisten warfen ihre Schatten weit vorausreichen
tief, wuchs doch seine Mutter in Lodz in der
Petrikauer Straße auf, nur ein paar Häuser
weiter wohnte Familie Rubinstein. Sein Ausnahmetalent führte ihn in die Meisterklasse
von Prof. Vitaly Margulis an der Musikhochschule Freiburg. Meisterkurse bei Karl-Heinz
Kämmerling, Vladimir Krajnew, die Musikphänomenologischen Seminare bei Sergiu Celibidache sowie die Anregungen von Esther
Yellin, der Leiterin der Heinrich-NeuhausStiftung sind weitere wichtige Stationen der
musikalischen Ausbildung des Künstlers.
Nach nationalen und internationalen Preisgewinnen folgten Auftritte in bedeutenden
Sälen wie der „Hamburger Laeiszhalle“ und
dem „Gewandhaus Leipzig“. Im letzten Jahr
erschien seine jüngst zurückliegende Einspielung von Chopins 24 Préludes op. 28, sowie
zwei seiner Etüden.
Besser bekannt als „DMJ“ - stammt aus Columbus, Ohio. Schon während seines Studiums an
der New York University wurde er als Solist für
die „Spectacular-Shows“ der Radio City Music
Hall verpflichtet. Nach Ende seines Studiums
spielte er am Broadway in Porgy and Bess und
Singin‘ in the Rain. Sein internationales Debüt
gab er als Electra in Starlight Express in den
jeweiligen Original-Inszenierungen in Japan,
Australien und Deutschland. Darüberhinaus
war er als „Judas“ in diversen Produktionen
von Jesus Christ Superstar besetzt und spielte
in den Originalproduktionen von Miss Saigon,
Dreamgirls, Rent und Tabaluga und Lilli.
Daneben ist er weltweit als Konzertsänger unterwegs, sowie seit 1999 ständiger Solist bei
der Konzertreihe „The Night of 1000 Thousand
Voices“ der Londoner Royal Albert Hall. DMJ
gehört zum Premierenensemble der deutschsprachigen Erstaufführung des Rock-Musicals
We Will Rock You.
Conny
Sascha
Susanne
KANIK
LIEN
MÜLLER
Die Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin präsentiert sich äußerst vielseitig. Nach ihrer Schauspielausbildung in Stuttgart folgten
Hauptrollen im Musical „Hamlet in Space“ sowie „Faust – Die Rockoper“. Weiterhin spielte
sie bis 2010 in der Rock-Kabarett-Produktion
„Das Boot“ mit. 2008 veröffentlichte sie mit
ihrer damaligen Band „3zwanzig“ die „EP Rodelbahn”. Drei Jahre später brachte sie ihr
Debütalbum „Immer Du“ auf den Markt und
war unter dem Namen „Conny Kanik & Band“
bundesweit live unterwegs. Als Songwriterin
engagierte sich die Leipzigerin für das Musical
„Die Harzschützen“ und übernahm 2012 und
2013 die Regie des Bühnenstückes auf dem
Schloss Stolberg. Ihr aktuelles Projekt ist das
musikalische „Abenteuer mit KESS”, für das sie
bereits drei Kindermusicals komponiert, getextet und selbst inszeniert hat.
Ihre Kinderprogramme begeistern deutschlandweit alle Kinder von 3 bis 99 Jahre und
sind zudem auf zwei CD-Veröffentlichungen
zu hören.
Mit 15 Jahren begann seine musikalische
Karriere in einer vierköpfigen Band, die ausschließlich eigene Rocksongs performten.
Nach drei Jahren wechselte er in eine Band,
mit der er Anfang der 90er Jahre als SupportAct von Uriah Heep durch Deutschland tourte. Nach seinem Umzug nach Frankfurt zog er
mit seiner neuen Formation vier Jahre lang
durch sämtliche Live-Clubs des Landes. 2001
veröffentlichte er unter dem Namen „Alexander Lien“ das Album Momentary Magic, womit
er landesweiten Airplay bekam und mit zwei
Singleauskopplungen für mehrere Wochen
auf Platz 1 der WDR2-Hörercharts stand.
2007 wurde er von der Rocklegende Brian
May für die Titelrolle für das Musical We Will
Rock You entdeckt. Im August 2008 veröffentlichte er sein neues Album Wasteland. Darin
präsentierte er neben verschiedenen Stilistiken auch erstmals deutsche Texte.
Sie kam mit 16 Jahren zum klassischen Gesang und begann ihre Gesangsausbildung an
der Universität der Künste in Berlin. Sie debütierte im Hebbel-Theater am Ufer, im Theater
der UdK, sowie mit Saint-Saëns' Weihnachtsoratorium im Französischen Dom zu Berlin.
2013 war sie Mitglied der Kammeroper Reutlingen und singt seitdem in der berühmten
Gächinger Kantorei unter Hans-Christoph
Rademann. Bereits 2007 kam sie zum Chor
des ORSO und blieb ihm bis heute treu, mittlerweile als Stimmbildnerin. Mit ORSOphilharmonic war sie 2011 als Solistin in Mozarts Requiem zu erleben. Die Rock-Symphony-Nights
bereichert sie mit ihrer unverwechselbaren
Stimme – nicht zuletzt der außergewöhnlichen Höhe und Leichtigkeit wegen. Meisterkurse u. a. bei Simone Nold, Klara Kolonits
(Ungarn), Dominik Wilgenbusch (Regie) und
Markus Kreul sowie private Studien bei Birgitta Seidler-Winkler und Iris Wagner ergänzen ihre Ausbildung. Momentan wird sie von
Sibylla Rubens betreut und arbeitet zunehmend gesangspädagogisch.
www.solisten.orso.co
41
Brigitte
Eva
Gunnar
OELKE
RYDÉN
SCHIERREICH
Bereits als Kind begann ihre musikalische
Ausbildung bei Prof. Kurt Pahlen und machte schließlich ihren Abschluss an der Hamburger „Stage School of Music”. Danach war
sie bei zahlreichen Musicalproduktionen zu
sehen: Sie spielte die Anita in West Side Story und gehörte zur Originalbesetzung von
Roman Polanskis Tanz der Vampire. Für die
deutsche Erstaufführung von Jekyll & Hyde
in Bremen kreierte sie die Rolle der Nellie.
Ihre Vielseitigkeit zeigte sie in der Titelrolle
der Evita, als Maria Magdalena in Jesus Christ
Superstar und als Sally Bowles in Cabaret. Neben der Killer Queen in We Will Rock You spielte sie die Mama Morton im Musical Chicago
und die Acid Queen in The Who’s Tommy.
2011 veröffentlichte sie zusammen mit Frank
Rohles das Akustik-Album The Private Session.
2012 erschien ihre erste Rock-Single „Virtual
Reality”. Zuletzt gab sie den Tod in der Welturaufführung der Rockoper „Jedermann“ bei
den Erfurter DomstufenFestspielen.
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www.solisten.orso.co
Geboren in Malmö, studierte sie am Mozarteum Salzburg. Stipendien und Meisterkurse folgten u.a. bei Brigitte Fassbänder und
Thomas Hampson, die sie durch Schweden
und ins Ausland führten. Ihr internationales
Operndebüt feierte Eva bei den Bayreuther
Festspielen als „Helmwige“ neben Plàcido
Domingo. Als Solistin trat sie bei diversen
Festivals in Polen, Italien, Dänemark und
Schweden auf. Ihre Vorliebe gilt den Opern
Puccinis sowie Wagner und Verdi. So sind ihre
Interpretationen von Tannhäuser, Lohengrin,
Tristan und Isolde als auch der Wesendonklieder gefeiert, wie zum Beispiel mit der Umea
Musikgesellschaft. In 2012 gab sie erfolgreich
die „Tosca“ und sang in der Uraufführung von
„O Nata Lux“ von Jens Eriksson. In diesem Jahr
war sie Solistin beim Pitea Festival Schweden.
Bereits 2013 wurde sie als Solistin der Wagner-Verdi-Operngala mit ORSOphilharmonic
stürmisch gefeiert.
glänzte schon bei zahlreichen Auftritten
mit ORSO wie u. a. bei Carmina Burana,
Beethovens 9. Symphonie und Dvoraks
Requiem in Freiburg und im Berliner Dom.
Tosenden Applaus erhielt er zudem bei
den Rock-Symphony-Nights in Freiburg
und im Friedrichstadt-Palast Berlin. Den
Weg zur Musik fand der gelernte Versicherungskaufmann durch private Studien.
1992 bis 1997 erhielt er Gesangsunterricht
an der Musik- und Kunstschule Ebringen.
Schon im Jahr 2000 nahm er an der 1. Gesangsakademie der Stadt Nürtingen teil.
2001 bis 2006 genoss er ein privates Gesangsstudium bei Frau Zahlten-Hall. Seit
2007 studiert Gunnar bei der Gesangspädagogin Birgit Wagner-Ruh in Rottweil,
deren Schüler regelmäßig Preisträger von
Wettbewerben sind. Seine Schwerpunkte
liegen in den Bereichen Oratoriengesang,
Kunstlied und in der Opernliteratur.
WOLFGANG ROESE
ist Gründer und Künstlerischer Leiter von
ORSO, einer Kulturinstitution mit über 200
Mitwirkenden in Sinfonieorchester und Chor
mit Sitz in Freiburg. Er gründete bereits mit 14
Jahren ein kleines Schulorchester und sammelte dort seine ersten Erfahrungen. 1993
schuf er dann den Vorläufer des heutigen
ORSO mit der Gründung eines 90köpfigen Jugendorchesters und eines gemischten Chors.
Seit 2005 führt er ORSOphilharmonic als semiprofessionelles Orchester und ist gleichzeitig
auch Leiter und Arrangeur für das erfolgreiche „ORSO – The Rock Symphony Orchestra“.
Neben seiner Karriere als Dirigent konnte
Wolfgang Roese sich auch als gefragter Chorleiter einen Namen machen und trat zudem in
jüngerer Zeit auch
als Komponist in Erscheinung. Mit „Die
Schneekönigin“ hatte sein Erstlingswerk
in sieben Sätzen für
großes Sinfonieorchester, gemischten
großen Chor, Sopran und Sprechstimme im
April 2006 seine umjubelte Premiere mit erfolgreicher Wiederaufnahme im November
2007 im Konzerthaus Freiburg.
Über stundenlanges Improvisieren am Klavier fand Wolfgang Roese schon als Kind zur
Musik. Er erlernte nach dem Klavier verschiedenste Orchesterinstrumente, u. a. Tuba und
Violine. Maßgeblich geprägt wurde er durch
die „Russische Schule für Pianisten“ mit Lehrern wie Prof. Vitaly Margulis und Stephan
Hohlweg. Während seines Kapellmeisterstu-
diums an der Freiburger Hochschule für Musik
traf er u. a. auf Prof. Dr. Gülke, Prof. Scott Sandmeier und Prof. Dr. Tibor Szász. Meisterklassen
führten ihn u. a. nach München (CelibidacheStiftung), Luzern, Los Angeles, Budapest, Valencia, Moskau und St. Petersburg. Er traf dort
auf Konrad von Abel, José Collado, Bernard
Haitink, Sir Colin Metters und Jorma Panula
und dirigierte Aufführungen mit dem Valencia Symphony Orchestra, Moscow Symphony
Orchestra und dem St. Petersburg State Academic Orchestra.
Seinen Lebensmittelpunkt hat Wolfgang Roese mittlerweile nach Berlin verlegt, wo er mit
wachsendem Erfolg an der überregionalen
und internationalen Bekanntheit des ORSO
arbeitet. So gehört sein umjubeltes Debüt
2012 im großen Saal der Berliner Philharmonie mit seinem Werk „Die Schneekönigin” zu
einem seiner Höhepunkte seiner Karriere.
www.wolfgangroese.de
43
Wenn jedes Essen zu einem Fest werden soll!
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3 per E-Mail
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Rund 20 Nationen musizieren in Chor
und Orchester miteinander.
ORSO besteht aus einem bunten Mix leidenschaftlicher Amateurmusiker, begabter Musikstudenten und erfahrener Vollprofis.
Musiker leben nicht von Idealismus allein:
Für einen Probentag braucht es rund 300
Stück Pizza, 15 Kuchen, 30 Liter Kaffee, 5 Liter
Milch, 300 Liter Mineralwasser, u.v.m.
Rund 1.000 Arbeitsstunden Vorbereitungszeit pro Konzertprojekt sind im Hintergrund
notwendig. Davon wird mehr als die Hälfte
ehrenamtlich geleistet.
ORSO stand in den Neunzigern für
Ortenauer Rock-Symphonie-Orchester.
ORSO probt weder im Konzerthaus
Freiburg, noch bekommt es dieses
unentgeltlich. Die Konzerthausmiete
macht fast ein Drittel des Kartenpreises
aus.
Zwischen 1000-1500 Besucher pro
Konzert sind notwendig um alle Kosten
zu decken.
Außer Pauken, TamTam und
Kleinpercussion besitzt ORSO keine
eigenen Instrumente.
Der Gesamtwert aller Instrumente der Musiker
beträgt rund 1 Million Euro.
ORSO hat keinen
eigenen Proberaum.
ORSO ist ein
gemeinnütziger e. V.
47
Kultur kostet
Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt, was mit Ihrem Eintrittsgeld passiert? Wir verraten es Ihnen*:
Produktionskosten Rock-Symphony-Night in €
Produktionskosten ORSOphilharmonic in €
Location & Technik (Hallenmiete, Personal, NK, Bühne, Ton, Licht, Video, u.v.m.)
41.000
Location (Saalmiete Konzerthaus, Personal, Nebenkosten)
Künstler (Reisekosten, Aufwandsentschädigungen)
15.000
Künstler (Reisekosten, Aufwandsentschädigungen)
Infrastruktur (Büromiete, Materialverbrauch, Personal, EDV)
10.000
Infrastruktur (Büromiete, Materialverbrauch, Personal, EDV)
7.500
Werbung (Anzeigen, Plakatierungen, Flyer, Druckkosten, u.v.m.)
5.000
Werbung (Anzeigen, Plakatierungen, Flyer, Druckkosten, u.v.m.)
3.000
Sonstiges (Notenmaterial, Gema, Lizenzen, Versicherungen, Catering, u.v.m.)
3.000
Sonstiges (Notenmaterial, Gema, Lizenzen, Versicherungen, Catering, u.v.m.)
3.000
SUMME
74.000
SUMME
* durchschnittliche Erfahrungswerte
48
9.500
15.000
38.000
Keine Spende ist zu klein
Sie möchten ORSO mit einer zweckgebundenen Spende unterstützen? Hier eine kleine Auswahl von Verwendungsmöglichkeiten*:
1€
1 Stück Pizza für einen ORSOianer
an einem langen Probentag
10€
1 Woche Kaffee für die ORSOnauten oder 1000
Blatt Spezialpapier für Noten im B4-Format
100€
Mietgebühr für Percussion 1 Wochenende
oder Kopierkosten für Chor für 1 Projekt
1.000€
Aufzeichnung eines Konzertes ohne
Nachbearbeitung, ohne Vervielfältigung
10.000€
10 Monate Kaltmiete für das ORSObüro oder
eine Teilzeitkraft für 1 Jahr
2€
Kopierkosten für 2 A4-Seiten für
Chornoten für 25 Choristen
20€
1 Notenpult oder 1 Monat mietsoftwaregestützte Projektplanung (SaaS)
200€
30.000 Flyer für Konzertbewerbung oder
Catering für 1 Probentag
2.000€
Anschaffung große Konzerttrommel oder
2 Monate Kaltmiete für das ORSObüro
20.000€
Anschaffung Röhrenglockenset oder 1 Jahr
Warmmiete + Infrastruktur Geschäftsstelle
3€
Versandkosten für Notenmaterial an einen
Musiker oder 1000 Blatt Kopierpapier A4
30€
1 Notenpult-Leuchte inkl. Leuchtmittel oder
10 Plakatbretter
300€
Leihgebühr von Notenmaterial für 1 Orchesterwerk des 20. Jahrhunderts
3.000€
Honorare + Löhne inkl. Lohnnebenkosten
aller ORSOnauten inkl. Dirigent für 1 Monat
30.000€
Honorare + Löhne inkl. Lohnnebenkosten
aller ORSOnauten inkl. Dirigent für 10 Monate
5€
Versandkosten für Infomaterial
an Veranstalter
50€
Internet & Telefon für 1 Monat oder
1 neuer Trommelschlegel
500€
Unterbringung & Reisekosten für 1 Solist oder
1 Satz Paukenfelle + Montage & Wartung
5.000€
Anschaffung 1 Vibraphon oder Fixkosten
Geschäftsstelle für 1 Monat
50.000€
Sämtliche Fixkosten wie Personal und
Büromiete, etc. für ca. 10 Monate
* durchschnittliche Erfahrungswerte
1 Notenpult
aus Metall
ca. 20€
MietTransporter
für Probenphase:
ca. 200€
3 Monate Internet
und Telefon:
ca. 150€
1000 Blatt Kopierpapier
A4 für 1 Chortitel
ca. 5€
Bankverbindung siehe Seite 59 oder www.spenden.orso.co
49
Unsere Ticketpreise
ORSO bietet Ihnen Spielzeit für Spielzeit abwechslungsreiche Konzertprogramme: vom unkonventionellen Symphoniekonzert über Crossover- und Spezialproduktionen bis hin zur Tanzperformance und großen Chorwerken – diese Vielfalt ist
einzigartig! Genießen Sie die unterschiedlichsten Konzerterlebnisse jenseits aller Grenzen von E- und U-Musik. Wählen Sie
jetzt die Programmvielfalt im 3er- oder 5er Abo und unterstützen Sie so gleichzeitig die Arbeit der über 200 Musiker des
ORSO.
Alle Preise in € zzgl. VVK & Systemgebühren (ORSOdirekt 10%, sonst 13%)
Vergleich Einzelpreis im Abo
Preise in €
ORSOphilharmonic
Konzerthaus
Rock-Symphony-Night
Rothaus-Arena
Preise für Fördermitglieder
Kategorie
Normal
bis 26
3er Abo
3er Abo X
5er Abo
Sonata
Concerto
Symphony
Opera
I
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34
34
29
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36
29
II
36
18
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29
25
34
32
31
25
III
29
15
23
23
20
28
26
25
20
IV
24
12
19
19
17
23
22
20
17
V
17
9
14
14
12
16
15
14
12
I
56
28
45
45
39
53
50
48
39
II
49
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39
34
47
44
42
34
III
42
21
34
34
29
40
38
36
29
IV
35
18
28
28
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33
32
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V
28
14
22
22
20
27
25
24
20
Alle Preise mathematisch gerundet
50
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Unsere Abos
• Sie verpassen kein Konzert mehr! • Sie sparen 10% im 3er- bzw. 20% im 5er-Abo! • Das Abo ist übertragbar – nehmen Sie mit, wen Sie wollen! • Sie haben automatisch die besten Plätze! • Sie haben immer einen Sitzplatz – auch bei ausverkauften Konzerten!• Sie haben keine Wartezeiten an der Kasse! • Sie haben das ideale
Geschenk zu jedem Anlass!• Sie sind bereits im Besitz von Karten für eines der kommenden Konzerte? Sie können diese rückwirkend geltend machen und zu einem
Abo ergänzen! Ein Anruf genügt: 0761 / 70 73 200
3er-Abo
Das philharmonische Abo mit
rund 20% Ersparnis gegenüber
Einzeltickets
Wählen Sie aus vier Konzerthausveranstaltungen drei Programme
aus. Vom Sinfoniekonzert im November, über das Neujahrskonzert bis hin zu Chorsinfonik und
Filmmusik.
3er X-Abo
Die Variante des 3er-Abos für
Rock-Symphony-Fans.
Hier ist „Rockin' Xmas” Dezember
2014 fester Bestandteil des Abos.
5er-Abo
Alle Konzerte* der Saison mit rund 30% Ersparnis gegenüber Einzeltickets.
Mit unserem 5er-Abo verpassen Sie keines unserer abwechslungsreichen Konzertprogramme. Ob ORSOphilharmonic oder das Rock-Symphony-Orchestra: Ihnen sind
die besten Plätze sicher.
Abonnements sind ausschließlich über das ORSObüro unter 0761 / 70 73 200 erhältlich. Es fallen keinen weiteren Gebühren an.
3er Abo
3er X Abo
5er Abo
Kategorie
Normalpreis
Ermässigt
Normalpreis
Ermässigt
Normalpreis
Ermässigt
I
II
III
IV
V
113
97
78
65
46
57
49
39
32
23
126
109
90
75
56
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54
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179
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126
105
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52
38
* gilt für sämtliche von ORSO veranstalteten Konzerte.
Gilt nicht für Gastspiele bei Fremdveranstaltern.
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Echo
„Überwältigender Klangapparat", „Aus dem Depeche-Mode-Titel "Waiting
for the Night" schuf Roese etwas völlig Neues. Er trimmte den Orchesterpart
auf klassisch und brachte die schillernden Farben des Schlagwerks zur Geltung, setzte den Chorsatz in zeitlos modernen Stil, und fügte mit Susanne
Müller und Gunnar Schierreich zwei kultiviert geführte Opernstimmen hinzu. „Unterhaltsam, musikalisch reichhaltig und abwechslungsreich sorgten
Roese und Orso auch bei schlechtem Wetter für blendende Stimmung im
Publikum."
Badisches Tagblatt (Rock-Symphony-Night Ötigheim 2014)
„Mit hinreißendem Sound dem Regen getrotzt”, „Ansprechende Arrangements und starke Stimmen bot die Rock-Symphony-Night unter der Leitung
von Wolfgang Roese”, „Brenda Boykin, eine grandiose Soulstimme, die das
Programm noch mit 'It's Raining Men', mit Jamiroquais 'Corner Of The Earth'
und mit einem hinreißend geröhrten 'Goldfinger' veredelte"
Badische Neueste Nachrichten (Rock-Symphony-Night Ötigheim 2014)
„Opulentes Klanggemälde unter freiem Himmel", „Rock meets Classic - Stilelemente und Kompositionstechniken der Romantik und der Moderne atmen Rock- und Popmusik.”
Rhein-Neckar-Zeitung (Rock-Symphony-Night Ötigheim 2014)
„Überwältigend - pure Emotion - hab' heute noch Gänsehaut! Dieser Musikstil
fasziniert mich schon seit Deep Purple / Royal Philharmonic Orchestra - aber gestern!
- DAS ging richtig unter die Haut - vielen Dank - jeder war begeistert. Freue mich
jetzt schon auf Ötigheim und Rockin' Xmas. Netter Gruß aus Lahr!
Jürgen Arndt - Mitarbeiter der Montana AG für Deutschland”
Gastspiel Luzern Mai 2014
„Ich war im letzten Jahr (19.3.2010) zum ersten Mal bei einem ORSO-Konzert und
muss einfach nur sagen: WOW !!!!!!!!!!! Hab gleich meinen Freunden erzählt und wir
sind dieses Mal 15 Fans der Rock Symphony. Einfach eine atemberaubende Show.
Wahnsinn wie Chor, Band, klasse Solisten sowie das Sinfonieorchester abgestimmt
sind. Ein fulminantes Klangerlebnis, kann es nur jedem wärmstens Empfehlen. Ich
war sicher nicht zum letzten Mal dabei, wenn das ORSO den Friedrichstadtpalast
rockt. :-)”
Simon aus Berlin - Feedback via Eventim
„Wir waren schon zum 2. mal in Ötigheim dabei. Es war alles wieder bombastisch
super super gut. Ihr seid alle ganz große Künstler und wir werden jederzeit wieder
kommen. Macht weiter so!
Leider wurde beim 2. mal die Titelmusik von Raumschiff Enterprice nicht gespielt,
das war 2013 auch super toll. Wäre eine Anregung für 2015...
Brigitte Hoeger”
Gastspiel Ötigheim August 2014
„Der musikalische Leiter Wolfgang Roese und die Librettistin Ute Knoedgen hatten sich eine etwas andere Operngala vorgenommen, eine dramatische Collage aus
Musik und Sprache. Und so kommt’s zur Fiktion, dass Wagner und Verdi erzählerisch-musikalisch in Venedig aufeinandertreffen. Die Geschichte, die Knoedgen entwirft, fesselt sofort: Im ersten Akt geht’s um Verdi und seine Sicht auf Wagner und dessen Musik. Etwa wie Verdi an seinem Schreibtisch sitzt – und im Klavierauszug
des Lohengrin liest. Das Orchester zitiert dabei das Vorspiel, und man hört Verdi darüber sagen: Die Musik sei „mühsam", rufe „geistige Lähmung” hervor. Und angesichts der Musik begreift man’s. Ein toller Einfall, Musik und Urteil so miteinander zu verknüpfen."
Badische Zeitung (ORSOphilharmonic mit "Wahn & Verismo" November 2013)
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www.echo.orso.co
Diskographie
Livemitschnitte als Download auf:
www.downloads.orso.co
Rock-Symphony-Night
aus dem Kultur- und
Kongresszentrum Luzern
Mai 2014
Neujahrskonzert 2014
Die Planeten, Star Wars & Co
Konzerthaus Freiburg
Wahn & Verismo
200 Jahre Richard Wagner &
Giuseppe Verdi
Dramatische Collage in 3 Akten
Konzerthaus Freiburg 2013
Rock-Symphony-Night II
Freilichtbühne der
Volksschauspiele Ötigheim
August 2013
Jazz meets the Symphony
Gershwin - Bernstein - Yves
Neujahrskonzert 2012
Konzerthaus Freiburg
Symphonie Pathéthique
Vom Leben und Sterben des
Peter Illjitsch Tschaikowsky
Konzerthaus Freiburg 2007
Empört Euch!
ORSO meets MATRIX
Tanzperformance zur Musik von
D. Schostakowitsch
Konzerthaus Freiburg 2014
Die Schneekönigin
Eine romantische Vertonung
von Wolfgang Roese
Berliner Philharmonie 2012
Demnächst erhältlich:
Rockin' Xmas
Die groovige Weihnachtsshow
Rothaus Arena Freiburg 2013
Rock-Symphony-Night III
Volksschauspiele Ötigheim 2014
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ORSOianer werden
Grundsätzlich ist das ORSO immer offen für Interessenten. Das Aufnahmeverfahren kann je nach Abteilung und Stimmgruppe sehr unterschiedlich sein. Chor und Orchester sind offen für Laien wie auch professionelle
Musiker. Über Vorsingen bzw. Probespiele wird im Einzelfall entschieden.
Die Persönlichkeit ist dabei ebenso von Interesse wie die musikalischtechnischen Fähigkeiten.
Chor
Voraussetzungen:
- vollständige Onlinebewerbung
- Chorerfahrung muss vorhanden
sein
- regelmässige Probenteilnahme
- Willen zur Weiterentwicklung der
Stimme
- schnelle Auffassungsgabe und
geistige Flexibilität
Probenzeiten:
mittwochs 20-22 Uhr
Freiburg-Herdern, vereinzelt
Wochenendproben mit Orchester
Noch Fragen?
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Orchester
Voraussetzungen:
- vollständige Onlinebewerbung
- langjährige Orchestererfahung
- Probespiel nach Absprache
- Sprachkenntnisse Deutsch oder
Englisch
- eigenständige Vorbereitung und
Erarbeitung des Notenmaterials
Probenzeiten:
Arbeitsphasen von ca. 2-5 Tagen
pro Konzertprojekt je nach Repertoire, bevorzugt an Wochenenden
Das künstlerische Betriebsbüro beantwortet deine Fragen gerne
unter 0761 70 73 202 oder via E-Mail unter [email protected].
ORSO - The Rock Symphony Orchestra zu Gast im KKL Luzern 2014
ORSOphilharmonic im Konzerthaus Freiburg 2013
ORSOphilharmonic zu Gast in der Philharmonie Berlin 2012
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Matthis • Barbara Schindler • Barbro Schultz • Beate Nunn • Bernd Ehret • Bernd Hertenstein • Clemens Studer •
Dietmar Kunzelmann • Dominik Hug • Elisabeth Dolega • Ernst Fritz • Eva Schweickhardt • Folker Dr. Dr. Fiedler
• Franz Gruninger • Gabriele Köbler • Gaby Billion • Gerd und Renate Behrendt • Gerhard Engelmann • Gudrun
Harter • Günter Ackermann • Hannelore Kühn-Kroll • Hartmut Lofing • Heidrun Langer • Heinz Rübin • Helene
Hulverscheidt • Herbert Koepchen-Fräßle • Holger Frey • Ines Lukas • Ingomar Jäger • Ingrid Hellmann • Ingrid
Kienle • Irla Volk • Irmgard Kunz • Jean-Michel Lavielle • Jutta Weiduschat • Konrad Mayer • LSB Spedition GmbH
• Margit Taxwedel • Marianne Lindner • Marisa De Luca-Overdick • Markus Oliver Berwing • Martin Himmelsbach
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Kopf • Monika Kollmer • Monika Reichenbach • Nurhan Kaya • Patricia Planchamp • Paul Rösch • Paulina
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Renate Joseph • Renate Spitzmesser • Robert Dolega • Roland Hodel • Roland Kopf • Rolf Bronner • Rosi Gutjahr
• Ruth Jean-Louis • Ruth Kunzelmann • Sabine Erath • Siegrun Hammer • Sigrun Baumgartner • Silvia Bürgelin
• Susanne Edelmann • Susanne Seelig • Sven Bitterer • Tanja Dorst • Therese Woitalla • Thomas Kunzelmann •
Thomas Neuberth • Thomas Stampfer • Ulrich Busse • Ursula Hertle • Uwe Isenmann • Waltraud Gabelmann
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ab 50€ Jahresbeitrag
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Texte & Layout: Gloria Zganjer
Fotos: Sarah Hornschuh, Alex Koch, Anne-Pia Thiele,
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