Die Saisonbroschüre 14/15 als PDF herunterladen
Transcrição
Die Saisonbroschüre 14/15 als PDF herunterladen
www.orso.co ORSO Orchestra & Choral Society Spielzeit 14 | 15 Gutes Geld – gutes Gewissen. Unsere Förderung von musikalischen Talenten. Sparkassen fördern musikalische Talente in allen Regionen Baden-Württembergs. Wir bringen die Region in Einklang – und unterstützen eine Vielzahl von Projekten, wie den Nachwuchswettbewerb „Jugend musiziert“ und das Landesjugendorchester. Mit jährlichen Zuwendungen von mehr als 32 Mio. Euro gibt die Sparkassen-Finanzgruppe als größter nichtstaatlicher Kulturförderer in Baden-Württemberg den Ton an. Das ist gut für die Kultur und gut für die Menschen. www.gut-fuer-deutschland.de 2 Sparkassen. Gut für Baden-Württemberg. Gut für unsere Regio. Liebe Musikfreunde, in Ihren Händen halten Sie mit der Saisonbroschüre der Spielzeit 14/15 das Ergebnis eines langen und außergewöhnlichen Weges. Einen abenteuerlichen und bisweilen schwierigen Weg ist das ORSO seit seiner Gründung im Jahr 1993 gegangen, Geburtsstunde des Rock-Symphony-Orchestra. Nur zehn Jahre später kam das ORSOphilharmonic hinzu. Nun hält die neue Spielzeit 14/15 fünf außergewöhnliche Konzertprogramme für Sie bereit, die vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wären. In wenigen Minuten werden Sie einen unserer Klangkörper erleben. Die Existenz dieser Ensembles grenzt bisweilen an ein Wunder, da um deren Erhalt täglich gekämpft werden muss - ein schierer Wahnsinn, der anachronistisch anmutet in Zeiten von Orchesterschließungen. Den ORSOianern und ORSOnauten ist es zu verdanken, daß ein großer Chor und ein symphonisches Orchester unter schwersten Bedingungen immer wieder zusammenfinden. Hunderte von Mitwirkenden aus rund 20 Nationen arbeiten an wundervollen Werken in verschiedenen Formationen. Diese zu Hochform auflaufen zu lassen, gelingt unserem Gründer und Dirigenten Wolfgang Roese trotz widriger Umstände ein ums andere Mal auf wundersame Weise. Neben großzügigen Unterstützern innerhalb der ORSOfamilie und dem Förderkreis sind Sie es, liebe Konzertbesucher, die das ORSO am Leben erhalten. Denn unsere Kulturinstitution finanziert sich zu über 90% aus den Ticketeinnahmen und muss weitgehend ohne öffentliche Mittel und Sponsoren auskommen. Das macht uns einerseits zwar unabhängig, verhindert aber auch die Weiterentwicklung und das volle Ausschöpfen vorhandenen Potentials. Deshalb unsere persönliche Bitte an Sie: Lassen Sie uns nach dem Konzert nicht alleine. Helfen Sie mit, die Existenz des ORSO zu sichern und dessen Zukunft zu gestalten. Erzählen Sie Freunden von ORSO und besuchen Sie auch eines der anderen für Sie neuen Formate: das ORSOphilharmonic, das Rock-Symphony-Orchestra oder die Tanzproduktionen und Musik-Sprach-Konzepte. Werden Sie als Fördermitglied Teil der ORSOfamilie im Freundeskreis von ORSO. Im Namen aller ORSOianer und ORSOnauten bedanken wir uns für Ihr Kommen und Ihre Unterstützung! Genießen Sie den heutigen Konzertabend und kommen Sie wieder! Wir freuen uns auf Sie. Ihr David Wagner - 1. Vorstand & Solopauke und Wolfgang Roese - Künstlerische Leitung 3 ORSO zu Gast im KKL Luzern - Mai 2014 Solisten Konzertkarten Schon gewusst? ORSO in Zahlen Ticketpreise & Abo Echo & Feedback Seite 40 Seite 45 Seite 47 Seite 48 Seite 50 Seite 54 Diskographie ORSOianer werden Freunde gesucht Danksagung Impressum, Kontakt Seite 55 Seite 56 Seite 60 Seite 62 Seite 59 Konzerte Von letzten Dingen - Novemberkonzert 01. November 2014 | 20 Uhr | Konzerthaus Freiburg ab Seite 6 Rockin' Xmas - Die groovige Weihnachtsshow 20. Dezember 2014 | 20 Uhr | Rothausarena Freiburg ab Seite 12 Walzerfreud' & Teufelszeug Neujahrskonzert 09. Januar 2015 | 20 Uhr | Konzerthaus Freiburg ab Seite 16 Sounds of Cinema - ORSO meets MATRIX 18. April 2015 | 20 Uhr | Konzerthaus Freiburg ab Seite 24 A Sea Symphony - Aufbruch in eine neue Welt 13. Juni 2015 | Konzerthaus Freiburg ab Seite 30 www.konzerte.orso.co 5 Von letzten Dingen Richard Strauss Vier letzte Lieder & Tod und Verklärung Anton Bruckner Symphonie Nr. 9 d-Moll Gustav Holst Auszüge aus Choral Hymns from the Rig Veda Samuel Barber Nocturne op. 13 Nr. 4 & Sure On This Shining Night op. 13 Nr. 3 Wolfgang Roese Aria I & Heimkehr (nach Texten von Ingeborg Bachmann) Chor & Orchester des ORSOphilharmonic Solisten: Eva Rydén & Susanne Müller Musikalische Leitung: Wolfgang Roese Samstag, 01. November 2014 | 20 Uhr Konzerthaus Freiburg 6 www.1411.orso.co Novemberkonzert Wohin wir uns wenden im Gewitter der Rosen, ist die Nacht von Dornen erhellt, und der Donner des Laubs, das so leise war in den Büschen, folgt uns jetzt auf dem Fuß. Wo immer gelöscht wird, was die Rosen entzünden, schwemmt Regen uns in den Fluß. O fernere Nacht! Doch ein Blatt, das uns traf, treibt auf den Wellen bis zur Mündung uns nach. Aria I (Ingeborg Bachmann) Der große Chor und das Orchester des ORSOphilharmonic eröffnen gemeinsam im Konzerthaus Freiburg die neue Saison. Den diesjährigen Schwerpunkt des Novemberkonzerts bilden die beiden Komponisten Richard Strauss und Anton Bruckner. Werke aus ihrer jeweils letzten Schaffensphase stehen im Mittelpunkt des inzwischen schon traditionellen Novemberkonzerts der ORSOphilharmoniker „Von letzten Dingen”. Vom Ende des Lebens - davon erzählen Strauss' „Vier letzte Lieder”, „Tod und Verklärung”, und die monumentale Neunte, zugleich letzte Symphonie Bruckners. Wolfgang Roese verpflichtete für „Vier letzte Lieder“ erneut die schwedische Sopranistin Eva Rydén, die bereits für ihre Wagner- und Verdi-Arien in der vergangenen Saison vom Freiburger Publikum gefeiert wurde. Mit sphärischen Stimmen taucht der philharmonische Chor des ORSO in die spirituelle Seelenwelt der Hindus ein: Zwei Sätze aus Gustav Holsts „Choral Hymns from the Rig Veda“ sorgen für starke Kontraste. Die Veden der Hindus, die ältesten heiligen Texte der Welt, teilen sich in vier Gruppen. Eine davon ist die Rig Veda mit Hymnen, rituellen Gesängen und Anrufungen von Feuer, Wasser, Sonne und anderen Manifes ta tionen des Einen: Brahman, der Gottheit der Hindu-Religion. Die beiden Nachtstücke „Sure On This Shining Night“ und „Nocturne“ von Samuel Barber bereichern des Weiteren das Programm. Ursprünglich für Singstimme und Klavier komponiert - durch sein „Adagio for Strings“ weltbekannt - wurden sie von Wolfgang Roese für Orchester und Chor arrangiert. www.1411.orso.co 7 Sympho Anton Bruckner war ein Spätberufener. Seine musikalische Selbstfindung verlief seltsam retardiert und war von einem intensiven musikhandwerklichen Lernprozess begleitet. Als Lehrer in St. Florian - diesen Beruf strebte er zunächst an - machte er mit seinen virtuosen Improvisationen an der Stiftsorgel auf sich aufmerksam. Während seiner Anstellung als Domorganist in Linz arbeitete Bruckner weiter verbissen an seinen kompositorischen Fähigkeiten. Die Studien bei Simon Sechter und dem Linzer Theaterkapellmeister brachten allerdings nur wenige herausragende Kompositionen hervor. Erst in Wien fand Bruckner zu seinem typischen monumentalen Stil. Seine Professur für Harmonielehre, Kontrapunkt und Orgelspiel am Konservatorium markiert Bruckners Entwicklung zum Symphoniker, entstanden doch alle neun Symphonien dort. Deren gewaltiger Gestus steht jedoch in einem seltsamen Kontrast zu seiner Persön- 8 www.1411.orso.co lichkeit, die oft als „defizitär und provinziell” beschrieben wurde. Bei seinen Zeitgenossen galt er nicht nur als naiv und einfältig, sein Verhalten wurde als ungeschickt und lächerlich beschrieben. Darüberhinaus galt er als übermäßig ehrgeizig. Dieses Persönlichkeitsbild ankert offenbar in Bruckners heftigem inneren Konflikt: Eine Zerrissenheit zwischen Ehrfurcht und Ehrgeiz, die Unterwerfung unter jegliche Vorschrift und sein ebenso zwanghafter Drang nach Selbstverwirklichung scheinen der Schlüssel zu seinen Eigentümlichkeiten zu sein; wie beispielsweise seinem seltsam anmutenden Drang nach sozialem Aufstieg oder seine maßlose Wagnerverehrung - ihm widmete er seine dritte Symphonie. Selten prägte das Charakterbild eines Komponisten der abendländischen Musikgeschichte die Rezeption seiner Werke so stark. Selbst dort, wo man Brucknears Musik nicht als das Anton Bruckner (1824-1896) Werk eines „Irren” abgetan hatte, fragte man sich, wie ein solcher Mensch eine solche Musik habe schaffen können. Allen Gegnern und Polarisierungen zum Trotz sieht man Bruckner heute zweifellos als Wegbereiter der Neuen Musik an. onie Fragment des Finalsatzes „Sehen Sie, ich habe bereits zwei irdischen Majestäten Symphonien gewidmet, (...) und nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, daß er mir so viel Zeit schenken wird, dasselbe zu vollenden und meine Gabe hoffentlich gnädig aufnehmen wird.” Bruckner zu seinem Leibarzt Richard Heller Die Fertigstellung seiner neunten Symphonie blieb Bruckner bekanntlich nicht mehr vergönnt. Während seiner Arbeit am Finalsatz verstarb er, womit ein Adagio - ebenso wie bei Gustav Mahler - den Schlusspunkt seines Gesamtwerks darstellt. Nicht nur als letztes Wort Bruckners verdient die Neunte Symphonie besondere Aufmerksamkeit, sondern sie bildet zusammen mit den beiden anderen d-Moll-Symphonien ein Schlüsselwerk in seinem Schaffen. Die Kritik seiner Zeitgenossen, seine d-Moll-Symphonie beziehe sich auf die Neunte Symphonie Beethovens, kommentierte er gelassen: „Was kann ich dafür, dass mir das Hauptthema in d-Moll eingefallen ist; es ist halt meine Lieblingstonart!“. In dem Werk, dessen vollendete Sätze zum Großartigsten gehören, das die Musik des 19. Jahrhunderts hervorgebracht hat, bündelte Bruckner die Errungenschaften seiner bisherigen Symphonien. So ist auch die Neunte von starken dynamischen Kontrasten durchzogen und wird von einem Schwelgen in der Klangpracht des vollen Orchesters geprägt. Zudem findet sich in ihr die von der Orgel abgehörte Registerinstrumentation, die an den Anblick gotischer Kathedralen denken lässt. Hinsichtlich Monumentalität, Harmonik und Dissonanzbehandlung deutet sich allerdings ein Weg an, der später von Gustav Mahler weitergeschritten wurde – im Spannungsfeld von ekstatischer Vision und katastrophischem Zusammenbruch. Bruckner schien geahnt zu haben, dass er die Symphonie nicht würde fertigstellen können, wenngleich sich ihre Entstehung über fast ein Jahrzehnt erstreckte. Noch zu Lebzeiten schlug er vor, sein „Te Deum” als Finalsatz anzufügen. Diese Praxis wird jedoch kaum beachtet, da das Adagio durch seine Größe, aber auch durch die Gestaltung der Durchführung und der Höhepunktbildung über einen ausgesprochenen Finalcharakter verfügt, sodass die durch Ferdinand Löwe ins Leben gesetzte Verklärung des dreisätzigen Fragmentes „unvollendet, doch keiner Vollendung bedürfend” bis heute fortwährt. www.1411.orso.co 9 Todund Vier „Ausdruck ist unsere Kunst, - und ein Musikwerk, das mir keinen wahrhaften poetischen Gehalt mitzuteilen hat - natürlich einen, der sich eben nur in Tönen wahrhaft darstellen, in Worten allenfalls andeuten, aber nur andeuten läßt, ist für mich eben - alles andere - als Musik”. Richard Strauss an Karl Wolff, 1887 Richard Strauss gilt heute als der letzte Klassiker und Romantiker. Dabei ist er musikalisch zugleich Avantgardist und Konservativer, Neuerer und Bewahrer. Sein Leben nahm von frühester Jugend an einen geradlinigen Lauf zum Erfolg: Der Sohn des vielgerühmten 1. Hornisten des Münchner Hofopernorchesters sollte alle in ihn gesetzten Erwartungen weit übertreffen. Als Kapellmeister und Hofmusikdirektor in München und Meiningen begeisterte er Musiker wie Kollegen mit seiner Dirigentenbegabung. In Weimar erfüllte er sich als 2. Kapellmeister einen Traum und dirigierte Wagners Tristan, während seine symphonischen Dichtungen bereits Musikgeschichte schrieben. In seinen Jugendkompositionen verarbeitete er gewissermaßen die Musikgeschichte von Bach bis Brahms, bis er entschied, die Nachfolge seines Vorbilds 10 Richard Strauss (1864-1949) Richard Wagner anzutreten. Dabei begriff Strauss die Musik viel spielerischer als Wagner - als Spiel und Spiegel der Gesellschaft. Dies bildet die Grundlage seiner Kompositionsweise. Von Beginn an zielte er auf einen äußerst dichten, polyphonen musikalischen Satz hin, in dem möglichst jede Stimme im Orchester sprechen sollte. Harmonisch schöpfte er die Dur-Moll-Tonalität bis zum Extrem aus, wobei er den dissonanten und polytonalen Klängen gerne Einfaches entgegensetzte. Dass Strauss' Klangmedium das Orchester ist, wird an seiner bemerkenswert differenzierten Instrumentation sichtbar, wofür ihn schon seine Zeitgenossen wie auch Kollegen - beispielsweise Gustav Mahler - bewunderten. Unbestritten ist jedenfalls, dass Strauss als Entfacher der Moderne und als Vollender der Spätromantik Geniales geleistet hat. Tondichtung für großes Orchester, op. 24 www.1411.orso.co r letzte Lieder d Nach Fertigstellung seiner 1890 uraufgeführten Tondichtung „Tod und Verklärung“ op. 24 verfasste Strauss auf mehrere drängende Anfragen nach einem der Komposition zu Grunde liegenden Programm ein solches. Allerdings bemühte sich Strauss schon früh der damaligen Interpretationswut mit nüchternen Fakten Einhalt zu gebieten. Merkwürdig mutet eine Todesthematik an, war Strauss bei seiner Komposition doch erst 25 Jahre alt. Unmissverständlich wies er alle Spekulationen zurück: „Tod [und Verklärung] ist ein reines Fantasieprodukt – kein Erlebnis liegt zugrunde, krank wurde ich erst zwei Jahre danach.“ Strauss beschäftigte sich zu dieser Zeit ausgiebig mit Schopenhauer und anderen philosophischen Strömungen, die seinen Blick über die jenseitige Schwelle hinausschweifen ließen. Die Tondichtung schildert nicht nur den Tod, sondern das Sterben. So verstand er seine Programmstücke - deutlich durch Liszt beeinflusst - als Darstellung eines „musikalisch poetischen Inhalts”, womit er noch vor der Jahrhundertwende nachhaltigen Ruhm erlangte. Von ersten Versuchen als Kind bis ins hohe Alter widmete sich Strauss der Liedkomposition, als deren später nicht mehr übertroffe- „...es war vor 6 Jahren, als mir der Gedanke auftauchte, die Todeskunde eines Menschen, der nach den höchsten ideellen Zielen gestrebt hatte, also wohl eines Künstlers in einer Tondichtung darzustellen. ‘Der Kranke liegt im Schlummer, schwer und unregelmäßig atmend, zu Bette; freundliche Träume zaubern ein Lächeln auf das Antlitz des schwer Leidenden (...) während schon wieder Schmerzen sich einstellen, erscheint ihm die Leuchte seines Lebenspfades, die Idee, das Ideal, das er zu verwirklichen künstlerisch darzustellen versucht hat, (...) die Todesstunde naht, die Seele verläßt den Körper, um im ewigen Weltenraum das vollendet, in herrlichster Gestalt zu finden, was es hieniden nicht erfüllen konnte.” Strauss an Hausegger ner Meister er gilt. Die meisten seiner Lieder sind mit der eigenen Biographie verknüpft, so auch die sogenannten „Vier letzten Lieder” - weder der Titel noch die Reihenfolge stammen von Strauss. Diese sind Lieder des Abschieds. Licht und Schatten eines gesegneten Musikerlebens finden in den Gedichten von Eichendorff und Hesse einen edlen Ausdruck. „Frühling”, welches den Zyklus anführt, wirkt wie ein lichtdurchflutetes Bild von heller Geistigkeit. In innigem hoffnungssuchendem Ton besingt „September” das Blühen des Gartens und das Vergehen der Natur. „Beim Schlafengehen” kleidet Empfindungen des Abschieds in eine sanft modulierende Melodielinie, die von der Solovioline an den Solosopran weitergegeben wird - das in seinem Melos am stärksten inspirierte Stück. Den Höhepunkt bildet das meisterlich durchscheinend instrumentierte „Im Abendrot”, das bei der Herausgabe des Zyklus' an das Ende gestellt wurde. Wie eine zarte Reminiszenz zieht im Horn das Hauptthema aus „Tod und Verklärung” vorüber. Nicht in Schubert'scher Schwermut klingt das Lied aus, sondern in Leichtigkeit und Zartheit. Ein Abschied ohne Bitternis. www.1411.orso.co 11 Rockin' Xmas Die größte Band der Welt - über 200 Mitwirkende in Chor, Orchester und Band - ist wieder zu Gast in der Rothaus Arena. Wie bereits in den Jahren zuvor lässt das Rock-SymphonyOrchestra die Weihnachtsglocken erklingen und verspricht Feststimmung der ganz besonderen Art. Mit E-Gitarren & Violinen, Pauken & Trompeten, großem Chor, Rock- und Opernsängern stimmen die Rocksymphoniker auf die Weihnachtsfeiertage ein! „Ein überwältigendes Klangerlebnis!“ Badisches Tagblatt 12 www.1412.orso.co „Riesenstimmung und Standing Ovations“ RegioTrends Heavy Rock und Halleluja, Jazz und Jingle Bells, Marzipan und Metal, Pop und Punsch ORSO - The Rock Symphony Orchestra mit Solisten aus Jazz & Soul, Rock & Pop, Musical & Oper! Leitung & Arrangements: Wolfgang Roese „Rock-Hymnen von Metallica treffen auf Händels Messias: Das Rock-SymphonyOrchestra beschert den Besuchern ein berauschendes Klangerlebnis!“ Badische Zeitung Samstag, 20. Dezember 2014 | 20 Uhr Rothausarena Freiburg www.1412.orso.co 13 ROCK MEETS CLASSIC Die Faszination grenzüberschreitender Musik Der Begriff Crossover bezeichnet die Grenzüberschreitung zweier scheinbar grundsätzlich verschiedener Musikgenres, in diesem Fall der „klassischen“ E-Musik und der populären U-Musik aus den Bereichen Rock, Pop und Jazz. Musiktitel von Pink Floyd, Led Zeppelin, Queen u.v.a. verwandeln sich in symphonische Tondichtungen, in denen das Originalmaterial von Rock- und Poplegenden wie Freddie Mercury, Robbie Williams, Pink Floyd u.v.a. zu symphonisch-thematischem Material wird. So erklingen rein symphonische wie dramatische Passagen und im nächsten Moment rockt ein gewaltiges Orchester zusammen mit der Rockband dem Finale 14 entgegen. Der Chor mutiert urplötzlich vom Rockensemble zum ergreifenden Opernchor, der über das Orchester strahlt, um am Ende wie ein Gospelchor in den Groove des Orchesters und der Band zu tauchen. Wolfgang Roeses Anliegen ist dabei nicht Grenzen zu verletzen, sondern sie dort zu überschreiten, wo die Musik selbst eine Brücke dazu baut. Dabei hat er immer auch die Menschen im Blick, die sich allzu oft hinter selbst gezogenen Grenzen verschanzen und gar nicht ahnen, dass sie auf der anderen Seite auch willkommen sein könnten: „Ich halte es gern wie Leonard Bernstein, der nicht so sehr zwischen E- und U-Musik, als vielmehr zwischen guter und schlechter Musik unterschieden hat. Wenn ein großes Publikum bekannte Hits feiert und total aus dem Häuschen ist, obwohl große Passagen auch mal verfremdet oder gar atonal und hochkomplex daher kommen, erfüllt mich das mit Stolz. Wenn diese Menschen, die nie auf die Idee gekommen wären, in ein klassisches Symphoniekonzert zu gehen, dann auch wieder bei ORSOphilharmonic zu finden sind und dort ohne Vorurteile und mit der gleichen Begeisterung den Symphonien Tschaikowskys, Scrijabins oder Mahlers lauschen, sich von Verdis Requiem in den Bann ziehen lassen oder selbst zeitgenössische Komponisten spannend finden, dann – und erst dann – bin ich ganz zufrieden”. 15 Neujahrskonzert Walzerfreud' und Teufelszeug Maurice Ravel Boléro, La Valse Valses nobles et sentimentales Paul Dukas Der Zauberlehrling Sergej Rachmaninov Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43 Franz Liszt Mephisto-Walzer Nr. 1 ORSOphilharmonic Solist: Stephan Hohlweg Musikalische Leitung: Wolfgang Roese Freitag, 09. Januar 2014 | 20 Uhr Konzerthaus Freiburg 16 www.1501.orso.co Juwelen der Orchesterliteratur stehen für das Neujahrskonzert der ORSOphilharmoniker auf dem Programm: Maurice Ravels berühmter magischer Boléro und seine „Apotheose an den Wiener Walzer” La Valse versetzen uns in einen wahren Walzerrausch. Doch auch Mephisto tanzt und hat seine Finger mit im Spiel, denn Walzerfreud' und Teufelszeug liegen nah beieinander! Beginnen Sie das Jahr im Dreivierteltakt mit den ORSOphilharmonikern im teuflischen Walzerrausch! Paul Dukas' magisches Werk „Der Zauberlehrling” führt uns in die fantastische Szenerie des Goethschen Protagonisten, der sich hinter dem Rücken seines Meisters an der Zauberei versucht, was jedoch bekanntlich misslingt. Mit einem spätromantischen Klavierkonzert von Sergej Rachmaninov geraten wir dann mitten in die Legende um den genialen Teufelsgeiger Niccolò Paganini, der seine Seele dem Teufel verkaufte. Zum Tanz mit dem Teufel spielt schließlich auch der Teufel selbst auf, in Franz Liszts Mephisto-Walzer Nr. 1. Musikalisch wird eine diabolische Szene mit Faust und Mephisto beschrieben, ein wilder Tanz in der Dorfschenke in teuflischer Atmosphäre! www1501.orso.co 17 Bolér „Es handelt sich um ein Experiment in einer sehr speziellen und begrenzten Richtung, und man sollte nicht meinen, daß es auf etwas anderes zielt oder mehr erreichen will, als es wirklich erreicht.“ Maurice Ravel über seinen Boléro Maurice Ravels „Boléro“ (Orig. „Ballet pour orchestre“, 1928) bestätigt erneut sein immerwährendes Interesse am Tanz und seine ständige Beschäftigung mit spanisch-arabischer Musik und den orchestralen Klangmöglichkeiten. Ravel hatte sich von einer Melodie, die er in Spanien kennengelernt hatte, inspirieren lassen und sie zu einem zweiteiligen Thema ausgearbeitet, das sich über 18 Variationen hinweg langsam steigert, allein durch die Mittel der Harmonisierung und Orchestrierung. Dieses raffinierte Orchestercrescendo, das nach einem abrupten Übergang von C-Dur nach E-Dur in einem noch überraschenderen Schluss in der Grundtonart endet, gehört daher bei aller scheinbaren Monotonie zum Kunstfertigsten, was die Orchestermusik des Impressionismus hervorgebracht hat. Auch „La Valse“ (Orig. „Poème choréographique pour orchestre“, 1919/20) war zunächst als Ballettmusik geplant, wurde jedoch 18 www.1501.orso.co Maurice Ravel (1875-1937) im Jahr seiner Fertigstellung 1920 als Konzertstück uraufgeführt. Ravel bezeichnete es als „eine Art Apotheose des Wiener Walzer“. Offensichtlich besteht „La Valse“ aus einer ununterbrochenen Reihe von Walzern – eine Art Hommage an Johann Strauß. Der Partitur seines „Choreographischen Gedichts“ stellt Ravel folgende Bemerkung voran: „Flüchtig lassen sich durch schwebende Nebelschleier hindurch walzer-tanzende Paare erkennen. Nach und nach lösen sich die Schleier auf: Man erblickt einen riesigen Saal mit zahllosen im Kreise wirbelnden Menschen. Die Szene erhellt sich zunehmend; plötzlich erstrahlen die Kronleuchter in hellem Glanz.“ Die Stimmung ist freilich eher düster. Nach einem zögernden Beginn führen stets atemloser werdende Steigerungen zu einem rauschhaft verzerrten Höhepunkt, der – mit einem phantastisch anmutenden Wirbel verknüpft – sich ins Äußerste zu steigern versucht und schließlich ein abruptes Ende findet. ro L'Apprenti sorcier Von allen Werken Paul Dukas‘ ist zumindest eines weltbekannt: „Der Zauberlehrling“ (Orig. „L‘Apprenti sorcier“, 1897), nach Goethes gleichnamiger Ballade. Darin erreichen poetischer und dramatischer Ausdruck der Melodik eine einmalige Dichte. Trotz zunehmender dramatischer Verwirrung des Geschehens um den leichtsinnigen Zauberlehrling bleibt eine klare und logische Form bestehen. Die Entwicklung von charakteristisch solistischer Orchestrierung vollständiger Themen zu gemischten Klangfarben kurzer Motive im sich ausdehnenden Orchesterapparat trägt dramatisch zum Eindruck schnell wechselnder und ungezügelter Zaubereien bei. Dabei kontrolliert der metrische Puls der Musik die melodische und die orchestrale Entfesselung. Wehe! Wehe! Beide Teile Stehn in Eile Schon als Knechte Völlig fertig in die Höhe! Helft mir, ach! ihr hohen Mächte! Und sie laufen! Naß und nässer. Wirds im Saal und auf den Stufen. Welch entsetzliches Gewässer! Herr und Meister! hör mich rufen! Ach, da kommt der Meister! Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister Werd ich nun nicht los. Der Zauberlehrling Illustration von Ferdinand Barth um 1882 „Der Zauberlehrling" von J. W. von Goethe www.1501.orso.co 19 Rhapsodie über ein Thema von Paganini Rachmaninovs Mehrfachbegabung wurde von seinen Zeitgenossen geradezu ungläubig registriert. Er selbst sah sich zwischen drei Karrieren - Komponist, Dirigent, Pianist - hin- und hergerissen, die sich nicht parallel, sondern nur abwechselnd realisieren ließen. Seinen eigentlichen Lebensinhalt sah er im Komponieren. Mitte der 1930er Jahre fand er zu einem neuen Idiom: In seinem Variationenzyklus „Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43“ spielt er mit den Elementen der Tradition, unter anderem mit der Sequenz „Dies Irae”, einst fester Bestandteil der Totenmesse. Die Kombination eines Themas von Niccoló Paganini - der Legende nach verkaufte er dem Teufel seine Seele, um unerreichbare Perfektion auf der Violine sowie die Liebe einer Frau zu erlangen - mit dem Dies irae, als auch die gezielt gesetzten lyrischen Inseln führten wohl dazu, dass seine Musik als Medium der Entfesselung rauschhafter Emotionen, als Narkotikum bis an die Grenze des Pathologischen empfunden wird. umfassender Dichtung „Faust“ für Orchester. Den zweiten, zunächst für Klavier solo komponierten Teil, einen wilden und sich fast ins Delirium steigernden „Tanz in der Dorfschenke“, überschrieb er mit „Mephisto-Walzer“, der - nach seinen später entstandenen MephistoWalzern 2, 3 und 4 sowie der Mephisto-Polka - Mephisto-Walzer Nr. 1 genannt wird. Die Szene ähnelt der Legende um Paganini: Faust und Mephisto betreten eine Dorfschenke, in der gerade eine Hochzeitsfeier stattfindet. Mephisto20 www.1501.orso.co Sergej Rachmaninov (1873-1943) Goethes Faust-Thema fesselte Franz Liszt Zeit seines Lebens. Als er die Leitung der Weimarer Hofoper antrat, verfolgte er zunächst Pläne zu einer Oper über Goethes Protagonisten, die er allerdings zugunsten symphonischer Werke verwarf. Zur Faust-Symphonie gesellten sich zwei Episoden aus Nikolaus Lenaus 24 Szenen Mephisto spielt mit einer Geige zu einem wilden und diabolischen Tanz auf. Faust versucht indessen erfolgreich, eine Frau zu verführen. Dies wird durch ein neues Thema in einem langsamen Zwischenteil dargestellt. Der Walzer endet in einem mitreißenden Höhepunkt - die Vertonung der leidenschaftlichen Nacht zwischen Faust und seiner Geliebten. MEHRLEBENSQUALITÄT IMALTER Lieben Sie stilvolles Ambiente, ungestörte Privatsphäre, Austausch mit Gleichgesinnten, Service und Sicherheit? Dann sollten Sie unbedingt einmal bei uns probewohnen. Assekuranz Hertle SICHERHEIT für KREATIVE und ihre WERKZEUGE Wir bieten: ·komfortablesWohnenimApartment ·Rundum-Service,Notruf,24h-Versorgung durchhauseigenen,ambulantenPflegedienst ·Urlaubs-undRehapflege ·Kurzzeit-undLangzeitpflege,Pflegewohnen ·Freizeit-undKulturprogrammmitNiveau Frank Hertle Assekuranzmakler Dilgerhofstraße 23 79117 Freiburg im Breisgau Rabenkopfstraße 2 · 79102 Freiburg Telefon 0761 3685-0 · Fax 0761 3685-107 [email protected] · www.wohnstift-freiburg.de Versicherungs- & Finanzkontor zu Freiburg im Breisgau Tel. 0761 / 680 05 15 Fax 0761 / 680 05 16 [email protected] ORSO zu Gast in Luzern 22 Den Livemitschnitt auf DVD & CD erhalten Sie am Infostand oder online auf www.orso.co Standing Ovations 23 Sounds of Cinema ORSO meets MATRIX Tänzer & Turner des TV Herdern Choreographie: Christina Plötze ORSOphilharmonic Musikalische Leitung: Wolfgang Roese Samstag, 18. April 2015 | 20 Uhr Konzerthaus Freiburg 24 www.1504.orso.co ORSO und MATRIX kehren zurück mit einer Neuauflage von „Sounds of Cinema"! Berühmte Filmmusiken großer Kinohits virtuos und leidenschaftlich dargeboten von den ORSOphilharmonikern - erfahren eine spektakuläre Performance der Kunstturner, Akrobaten und TänzerInnen der mehrfach preisgekrönten Weltmeister MATRIX! www.1504.orso.co 25 Das Showteam MATRIX des TV Herdern 26 www.1504.orso.co Modern Dance - Kunstturnen - Akrobatik: Unter der Trainerin und Choreographin Tina Plötze verschmilzt all dies zu einem atemraubenden und beeindruckenden Showerlebnis. Die mehrfachen Weltmeister des TV FreiburgHerdern verbinden kühne Akrobatik mit ausdrucksvollen Choreographien und machen daraus eine ergreifende Performance, die jeden Zuschauer tief bewegt und nachhaltig beeindruckt. Ihren Namen verdankt die Showgruppe ihrem ersten Programm, bei dem sie eine ebenso fesselnde Choreographie zur Musik des erfolgreichen Science-Fiction-Films „Matrix” darboten. Mitreissende Filmmusiken bilden von da an die Grundlage für ihre eindrucksvollen Shownummern und wurden zum Markenzeichen der Gruppe. 2009 gewann das Team die Goldmedaille bei den 1. Weltmeisterschaften der Showperformance im österreichischen Dornbirn, wo sie sich gegen 15 andere Mannschaften erfolgreich durchsetzten. Zusammen mit den ORSOphilharmonics beeindruckten Matrix schon drei Mal erfolgreich im ausverkauften Konzerthaus Freiburg ihr Publikum mit dem Programm „Sounds of Cinema”, bei dem eindrucksvolle Melodien der Filmmusik mit großartigem Tanz und beeindruckenden Choreographien auf der Bühne zu einem Showerlebnis sondergleichen verschmelzen. Zuletzt begeisterten sie mit einer außergewöhnlichen Tanzperformance zur Musik von Dmitri Schostakowitsch und dessen Wiederaufnahme 2014. Zum wiederholten Male sind sie „Freiburger Mannschaft des Jahres". CHRISTINA PLÖTZE Sie ist die Choreographin und Trainerin des Showteams Matrix. Bereits mit 3 Jahren begann ihr turnerischer und tänzerischer Werdegang. In Göttingen geboren, begann sie dort mit dem Tanzen und Turnen. Seit 1987 wohnt sie in Freiburg und turnt seitdem beim TV Freiburg-Herdern aktiv in der Landesliga sowie bei badischen und deutschen Meisterschaften. Bereits mit 16 Jahren baute sie ihre eigene Wettkampfriege auf. Während des Studiums der Fächer Deutsch, Geschichte und Sport lag ihr Schwerpunkt im Bereich Tanz und Choreographie. Ein Stipendium brachte sie an die Münchner Tanzschule IWANSON, an der sie zeitgenössischen Bühnentanz studierte und eine Ausbildung in klassischem Ballett, Modern Dance, Jazzdance, Hip-Hop und Tanztheater erhielt. Bühnenerfahrung sammelte sie in München und bei den Freiburger „Jazzetts“ unter der Leitung von Helga Mayer-Ehret. Als künstlerische Leiterin und Choreographin des Showteams Matrix gelangen ihr die bisher größten Erfolge ihrer künstlerischen Laufbahn wie die Goldmedaille bei den 1. Weltmeisterschaften der Showperformance 2009 in Dornbirn, sowie eine Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft in Südafrika. www.1504.orso.co 27 Empört Euch! Tanzperformance mit ORSO & MATRIX zur Musik von D. Schostakowitsch Konzerthaus Freiburg April 2013 Ein Livemitschnitt ist als DVD am Infostand und online unter www.orso.co erhältlich Aufbruch in eine neue Welt... 30 www.1506.orso.co A Sea Symphony Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ Ralph Vaughan Williams „A Sea Symphony" - Choralsinfonie Großer Chor & Orchester des ORSOphilharmonic Solisten: Eva Rydén & Gunnar Schierreich Musikalische Leitung: Wolfgang Roese Samstag, 13. Juni 2015 | 20 Uhr Konzerthaus Freiburg www.1506.orso.co 31 A Sea Sym Ralph Vaughan Williams gilt als Schlüsselfigur der Wiederbelebung britischer Musik im 20. Jahrhundert. Seit dem Tod Henry Purcells im Jahr 1695 hatte Großbritannien keinen wahrhaft bedeutenden Komponisten mehr hervorgebracht. Vaughan Williams Einfluss ist jedoch nicht nur in seinem umfangreichen musikalischen Schaffen, sondern auch in seinen programmatischen Schriften begründet. Seine musikalische Ausbildung begann bei seiner Tante, die ihn sowohl das Klavierspiel als auch Harmonielehre und Generalbassspiel lehrte. Zu seinen späteren Lehrern gehörte neben Max Bruch auch Maurice Ravel, der ihm schließlich nach langen Studien das Gefühl gab, seinen eigenen Weg gefunden zu haben. Zwar war ihm die mangelnde Identität britischer Musik bewusst - witzelte man doch am Ende des 19. Jahrhunderts, England sei „das Land ohne Musik” -, jedoch gab er einem musikalischen Individualstil jedem nationa- 32 www.1506.orso.co listischen oder internationalistischen Ansatz Vorrang. So lässt sich Vaughan Williams Kompositionsstil als mit einerseits engem Traditionsbezug beschreiben. Andererseits ist seine Harmonik spätromantisch-tonal erweitert, gelegentlich sogar bitonal. Jedoch verzichtete er bewusst auf Dodekaphonie und nicht gefällige Dissonanzen, da seine Musik den Durchschnittsmenschen ge- Ralph Vaughan Williams fallen sollte und nicht für ausschließlich Intellektuelle komponiert wurde. Die neun Symphonien sind als Mittelpunkt seines Schaffens anzusehen. Ihre Entstehungszeit umfasst den Zeitraum von den ersten Skizzen zu „A Sea Symphony” 1903 bis zur Vollendung der 9. Symphonie 1957, also ca. 55 Jahre. Das „Problem” Symphonie beschäftigte ihn demnach durchgehend, weshalb sich gerade an dieser Gattung seine kompositorische Entwicklung ablesen lässt. An Zahl und Gewicht stehen seine neun Beiträge in einer Reihe mit den Werken der großen Symphoniker des 20. Jahrhunderts. Seine enorme Wandlungsfähigkeit, die Form von Symphonie zu Symphonie mit neuem Inhalt zu füllen, rief oft Erstaunen hervor: Von Naturund religiöser Mystik (1., 3. und 5. Symphonie) über den Ausdruck von Lebensfreude (2. und 8. Symphonie), von kompromissloser Härte (4. und 6. Symphonie) bis hin zu tiefer Melancholie (3., 7. und 9. Symphonie). mphony „O we can wait no longer, We too take ship O soul, Joyous we too launch out on trackless seas, Fearless for unknown shores on waves of ecstasy to sail, Amid the wafting winds, Caroling free, singing our song of God, Chanting our chant of pleasant exploration.“ IV. The Explorers (nach Walt Whitman) Vaughan Williams' 1. Symphonie „A Sea Symphony” markiert den Wendepunkt des Komponisten von Werken kleineren Formats zu großangelegten Chor- und Orchesterwerken. Zugleich ist es das erste große Werk, das er veröffentlichte. Die ersten Skizzen, vornehmlich zum langsamen Satz und zum Scherzo, stammen aus dem Jahr 1903, die Fertigstellung ist auf das Jahr 1909 datiert. Vaughan Williams war zu diesem Zeitpunkt 40 Jahre alt, ein Zeichen für sein langsames Heranreifen und seine große Selbstkritik. Bezeichnenderweise ist diese Symphonie eine Kantate in vier Sätzen für Sopran- und Baritonsolo, Chor und Orchester, da gerade diese Gattung und ihre Besetzung auf die Chortradition der Engländer im 19. Jahrhundert zurückführt. Komponiert auf Texte von Walt Whitman, geht das Werk eine Verbindung von naturalistischen Elementen - wie im Scherzo - und einer mystisch-religiösen Grundhaltung - siehe Finale - ein. Sowohl die Auswahl der teilweise nicht gerade leicht verständlichen Texte, der große Orchesterapparat als auch die hohen Ansprüche, die an alle Mitwirkenden gestellt werden, lassen die Symphonie leider nur sehr selten zur Aufführung kommen. Auch wenn das Werk eine groß angelegte Kantate ist, so sind doch alle Merkmale einer rein orchestralen Symphonie vollständig vorhanden: Ein der Sonatenform ähnlicher Eröffnungssatz, ein langsamer dreiteiliger zweiter Satz, das Scherzo mit stark modifiziertem Trio, sowie ein ausgedehntes Finale, das den geistigen Höhepunkt des Werkes darstellt. Die Verknüpfung von Soli, Chor und Orchester in allen vier Sätzen einer Symphonie war 1910 etwas völlig Neuartiges, denn sowohl Beethovens Neunte als auch Mendelssohns und Mahlers Zweite beziehen Chor und Solisten nur teilweise mit ein. Als längstes Werk ihrer Gattung in Vaughan Williams Schaffen zeigt sie noch nicht alle typischen Stilmerkmale der späteren Werke, sondern ist teilweise vom Stil der Oratorien Elgars beeinflusst, dessen Werke er sehr gründlich studierte. www.1506.orso.co 33 Symphonie „Den Einfluß Amerikas muss jeder, der eine Nase hat, aus der Symphonie herausspüren.“ Antonín Dvořák über seine 9. Symphonie Die Symphonie „Aus der Neuen Welt” e-Moll, das 95. Werk und die letzte der neun Symphonien von Antonín Dvorák, war das erste seiner Werke, welches er ganz, beginnend mit den ersten Anmerkungen der thematischen Einfälle, auf amerikanischem Boden geschaffen hatte, nachdem er - dem Ruf als Direktor des New Yorker Nationalkonservatoriums folgend - erstmals in New York eingetroffen war. Auf der Suche nach einer eigenständigen musikalischen Identität, entschied man sich für einen tschechischen Nationalhelden, der in den 1890er Jahren bereits ein angesehener Komponist war. Durch seine bereits berühmten Symphonien, Werke der Kammermusik und vor allem die Slawischen Tänze stand der Name Dvorák als Synonym für tschechische Nationalmusik. Somit versprach man sich durch seine reiche Erfahrung endlich einen amerikanischen Nationalstil. Sogleich nach seiner Ankunft auf dem Kon- tinent begann er sich mit der Musik der Schwarzen und der Ureinwohner Amerikas zu beschäftigen. Aus diesem reichen volkstümlichen Fundus filterte er Charakteristika heraus, wie beispielsweise melodische Floskeln, Rhythmen - lange Punktierungen und Synkopen - und harmonische Wendungen, welche er in seine ihm eigene musikalische Sprache integrierte. Auffallend ist dabei das Lapidare Antonín Dvorák (1841-1904) 34 www.1506.orso.co Nr. 9 der Themen und des Satzbaus, unterstützt auch dadurch, dass das romantische Prinzip der reminiszenzmäßigen Zitierung der Hauptthemen in verschiedenen Sätzen des Werkes hier zu besonderer Folgerichtigkeit und außerordentlicher Wirksamkeit gesteigert ist. Die inhaltliche Gestaltung ist durch drei Quellen bedingt: Die maßgebendste war die Intensität der neuen Eindrücke, von deren Fülle Dvoráks Seele in der ersten Zeit seines Aufenthaltes in New York geradezu überwältigt war (1. und 4. Satz). Hierzu gesellte sich die Vorstellung von der Natur des amerikanischen Binnenlandes, die in der Phantasie des Künstlers unter dem Eindruck diverser Lektüre entstand. Schließlich war die dritte, keineswegs unwichtige Quelle der geistigen und seelischen Inspiration bei dieser Symphonie die Intensität des Gedenkens der fernen Heimat, die an manchen Stellen des Werkes aus dem inhaltlichen Charakter hervordringt und seinen tschechischen Grundton unterstreicht. Wenn Sie glauben, daß etwas nicht stimmt, dann stimmt das meistens. Kanzlei Hertle Verkehrsrecht | Verkehrsstrafrecht | Allgem. Zivilrecht Dilgerhofstraße 23, 79117 Freiburg im Breisgau, Telefon: 0761-696 50 73 www.kanzlei-hertle.de www.pwc.de In keine Schublade passen Wer neues Terrain erkunden will, muss sich von gängigen Kategorien lösen können. Dem ORSO gelingt das auf besondere Weise: souverän über alle Genres KLQZHJȋqPLWKÜUEDUHP(UIROJXQGVLFKWOLFKHP9HUJQâJHQ:LUZâQVFKHQGHP Publikum sowie allen Beteiligten auf und hinter der Bühne eine Konzertsaison voller anregender Überraschungen. Ihr Ansprechpartner in Freiburg und der Regio: Siegbert Weber, Tel.: +49 761 28297-435, [email protected] © 2013 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. ࡐ3Z&´EH]LHKWVLFKDXIGLH3ULFHZDWHUKRXVH&RRSHUV$NWLHQJHVHOOVFKDIW:LUWVFKDIWVSUIXQJVJHVHOOVFKDIWGLHHLQH0LWJOLHGVJHVHOOVFKDIWGHU3ULFHZDWHUKRXVH&RRSHUV,QWHUQDWLRQDO/LPLWHG 3Z&,/LVW-HGHGHU0LWJOLHGVJHVHOOVFKDIWHQGHU3Z&,/LVWHLQHUHFKWOLFKVHOEVWVWlQGLJH*HVHOOVFKDIW ORSO und PwC - Partnerschaft von Kultur und Wirtschaft Kunst und Kultur hier, Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung dort: Zwei völlig verschiedene Welten? Oder sind es nicht vielmehr zwei Seiten einer Medaille? Kulturelle Bildung trägt dazu bei, Kreativität, Urteilskraft und auch das Selbstvertrauen von Menschen zu fördern. Von solchen Menschen und Mitarbeitern profitieren Wirtschaftsunternehmen, die über ihr eigentliches Geschäft hinaus immer auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die heutige und die nachfolgende Generation tragen. Denn wir agieren nicht in einem abgeschlossenen Kokon, sondern unsere Aufgabe ist es genauso, die Welt um uns herum mitzugestalten. Deshalb unterstützt die Freiburger Niederlassung von PwC ORSO nun schon seit vielen Jahren; und das aus voller Überzeugung und mit großer Begeisterung: Wer einmal live erlebt hat, wie es Wolfgang Roese gelingt, Dynamik, Engagement und Freude auf die Bühne zu zaubern und musikalisch immer wieder zu überraschen, kann eigentlich nur eines: sich von dieser Energie anstecken lassen. Mir selbst geht es auf jeden Fall immer wieder so, wenn ich ein Konzert von ORSO besuche. Dynamik, Engagement und Freude an dem, was wir tun, prägt auch die Arbeit für unsere Kunden. Es gibt also einige Gemeinsamkeiten zwischen uns, dem Unternehmen, und Kultureinrichtungen wie ORSO. Deshalb engagieren wir uns auch bundesweit auf diesem Gebiet: Vor zehn Jahren haben Führungskräfte des Unternehmens die PwC Stiftung Jugend – Bildung – Kultur gegründet, die seit dieser Zeit mehr als 300 verschiedene Projekte unterstützt hat. Ich finde das eine tolle Sache, weil ich es durchaus damit halte, was der französische Moralist Joseph Joubert einmal gesagt haben soll: „Kultur ist nichts Sichtbares, sondern das unsichtbare Band, das die Dinge zusammenhält.“ Siegbert Weber PricewaterhouseCoopers AG Freiburg http://www.pwc.de/de/standorte/freiburg.jhtml www.partner.orso.co 37 www.freiburger-pilsner.de FreiZügig. 38 Solisten www.solisten.orso.co 39 Brenda Stephan David Michael BOYKIN HOHLWEG JOHNSON Geboren in Oakland (San Francisco Bay Area), gilt sie als eine der großen Jazz- und Bluesstimmen unserer Zeit. Ihre musikalische Karriere startete sie bereits in der Kindheit als Solosängerin in der North Oakland Missionary Baptist Church. Ihren Wurzeln blieb sie musikalisch im Stil der „American Root Music“ immer treu und begeisterte als Sängerin der US-Formation „Johnny Nocturne Band“ bei zahlreichen Jazz Festivals. Einen ihrer größten Erfolge hatte sie in Montreux, wo ihre Band 2005 zur „Besten Band“ gekürt wurde. Auftritte haben sie in den letzten Jahren auch nach Mexiko, Frankreich, Neuseeland, Japan und China gebracht. Eine feste Größe ist sie in den USA und ihrer neuen Heimat Deutschland. Hier hat sie seit einigen Jahren in der Jazz- und Clubszene großen Erfolg mit der Formation „Club des Belugas“. Brenda Boykin lebt heute in Wuppertal. 40 www.solisten.orso.co Die Wurzeln des deutsch-polnischen Pianisten warfen ihre Schatten weit vorausreichen tief, wuchs doch seine Mutter in Lodz in der Petrikauer Straße auf, nur ein paar Häuser weiter wohnte Familie Rubinstein. Sein Ausnahmetalent führte ihn in die Meisterklasse von Prof. Vitaly Margulis an der Musikhochschule Freiburg. Meisterkurse bei Karl-Heinz Kämmerling, Vladimir Krajnew, die Musikphänomenologischen Seminare bei Sergiu Celibidache sowie die Anregungen von Esther Yellin, der Leiterin der Heinrich-NeuhausStiftung sind weitere wichtige Stationen der musikalischen Ausbildung des Künstlers. Nach nationalen und internationalen Preisgewinnen folgten Auftritte in bedeutenden Sälen wie der „Hamburger Laeiszhalle“ und dem „Gewandhaus Leipzig“. Im letzten Jahr erschien seine jüngst zurückliegende Einspielung von Chopins 24 Préludes op. 28, sowie zwei seiner Etüden. Besser bekannt als „DMJ“ - stammt aus Columbus, Ohio. Schon während seines Studiums an der New York University wurde er als Solist für die „Spectacular-Shows“ der Radio City Music Hall verpflichtet. Nach Ende seines Studiums spielte er am Broadway in Porgy and Bess und Singin‘ in the Rain. Sein internationales Debüt gab er als Electra in Starlight Express in den jeweiligen Original-Inszenierungen in Japan, Australien und Deutschland. Darüberhinaus war er als „Judas“ in diversen Produktionen von Jesus Christ Superstar besetzt und spielte in den Originalproduktionen von Miss Saigon, Dreamgirls, Rent und Tabaluga und Lilli. Daneben ist er weltweit als Konzertsänger unterwegs, sowie seit 1999 ständiger Solist bei der Konzertreihe „The Night of 1000 Thousand Voices“ der Londoner Royal Albert Hall. DMJ gehört zum Premierenensemble der deutschsprachigen Erstaufführung des Rock-Musicals We Will Rock You. Conny Sascha Susanne KANIK LIEN MÜLLER Die Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin präsentiert sich äußerst vielseitig. Nach ihrer Schauspielausbildung in Stuttgart folgten Hauptrollen im Musical „Hamlet in Space“ sowie „Faust – Die Rockoper“. Weiterhin spielte sie bis 2010 in der Rock-Kabarett-Produktion „Das Boot“ mit. 2008 veröffentlichte sie mit ihrer damaligen Band „3zwanzig“ die „EP Rodelbahn”. Drei Jahre später brachte sie ihr Debütalbum „Immer Du“ auf den Markt und war unter dem Namen „Conny Kanik & Band“ bundesweit live unterwegs. Als Songwriterin engagierte sich die Leipzigerin für das Musical „Die Harzschützen“ und übernahm 2012 und 2013 die Regie des Bühnenstückes auf dem Schloss Stolberg. Ihr aktuelles Projekt ist das musikalische „Abenteuer mit KESS”, für das sie bereits drei Kindermusicals komponiert, getextet und selbst inszeniert hat. Ihre Kinderprogramme begeistern deutschlandweit alle Kinder von 3 bis 99 Jahre und sind zudem auf zwei CD-Veröffentlichungen zu hören. Mit 15 Jahren begann seine musikalische Karriere in einer vierköpfigen Band, die ausschließlich eigene Rocksongs performten. Nach drei Jahren wechselte er in eine Band, mit der er Anfang der 90er Jahre als SupportAct von Uriah Heep durch Deutschland tourte. Nach seinem Umzug nach Frankfurt zog er mit seiner neuen Formation vier Jahre lang durch sämtliche Live-Clubs des Landes. 2001 veröffentlichte er unter dem Namen „Alexander Lien“ das Album Momentary Magic, womit er landesweiten Airplay bekam und mit zwei Singleauskopplungen für mehrere Wochen auf Platz 1 der WDR2-Hörercharts stand. 2007 wurde er von der Rocklegende Brian May für die Titelrolle für das Musical We Will Rock You entdeckt. Im August 2008 veröffentlichte er sein neues Album Wasteland. Darin präsentierte er neben verschiedenen Stilistiken auch erstmals deutsche Texte. Sie kam mit 16 Jahren zum klassischen Gesang und begann ihre Gesangsausbildung an der Universität der Künste in Berlin. Sie debütierte im Hebbel-Theater am Ufer, im Theater der UdK, sowie mit Saint-Saëns' Weihnachtsoratorium im Französischen Dom zu Berlin. 2013 war sie Mitglied der Kammeroper Reutlingen und singt seitdem in der berühmten Gächinger Kantorei unter Hans-Christoph Rademann. Bereits 2007 kam sie zum Chor des ORSO und blieb ihm bis heute treu, mittlerweile als Stimmbildnerin. Mit ORSOphilharmonic war sie 2011 als Solistin in Mozarts Requiem zu erleben. Die Rock-Symphony-Nights bereichert sie mit ihrer unverwechselbaren Stimme – nicht zuletzt der außergewöhnlichen Höhe und Leichtigkeit wegen. Meisterkurse u. a. bei Simone Nold, Klara Kolonits (Ungarn), Dominik Wilgenbusch (Regie) und Markus Kreul sowie private Studien bei Birgitta Seidler-Winkler und Iris Wagner ergänzen ihre Ausbildung. Momentan wird sie von Sibylla Rubens betreut und arbeitet zunehmend gesangspädagogisch. www.solisten.orso.co 41 Brigitte Eva Gunnar OELKE RYDÉN SCHIERREICH Bereits als Kind begann ihre musikalische Ausbildung bei Prof. Kurt Pahlen und machte schließlich ihren Abschluss an der Hamburger „Stage School of Music”. Danach war sie bei zahlreichen Musicalproduktionen zu sehen: Sie spielte die Anita in West Side Story und gehörte zur Originalbesetzung von Roman Polanskis Tanz der Vampire. Für die deutsche Erstaufführung von Jekyll & Hyde in Bremen kreierte sie die Rolle der Nellie. Ihre Vielseitigkeit zeigte sie in der Titelrolle der Evita, als Maria Magdalena in Jesus Christ Superstar und als Sally Bowles in Cabaret. Neben der Killer Queen in We Will Rock You spielte sie die Mama Morton im Musical Chicago und die Acid Queen in The Who’s Tommy. 2011 veröffentlichte sie zusammen mit Frank Rohles das Akustik-Album The Private Session. 2012 erschien ihre erste Rock-Single „Virtual Reality”. Zuletzt gab sie den Tod in der Welturaufführung der Rockoper „Jedermann“ bei den Erfurter DomstufenFestspielen. 42 www.solisten.orso.co Geboren in Malmö, studierte sie am Mozarteum Salzburg. Stipendien und Meisterkurse folgten u.a. bei Brigitte Fassbänder und Thomas Hampson, die sie durch Schweden und ins Ausland führten. Ihr internationales Operndebüt feierte Eva bei den Bayreuther Festspielen als „Helmwige“ neben Plàcido Domingo. Als Solistin trat sie bei diversen Festivals in Polen, Italien, Dänemark und Schweden auf. Ihre Vorliebe gilt den Opern Puccinis sowie Wagner und Verdi. So sind ihre Interpretationen von Tannhäuser, Lohengrin, Tristan und Isolde als auch der Wesendonklieder gefeiert, wie zum Beispiel mit der Umea Musikgesellschaft. In 2012 gab sie erfolgreich die „Tosca“ und sang in der Uraufführung von „O Nata Lux“ von Jens Eriksson. In diesem Jahr war sie Solistin beim Pitea Festival Schweden. Bereits 2013 wurde sie als Solistin der Wagner-Verdi-Operngala mit ORSOphilharmonic stürmisch gefeiert. glänzte schon bei zahlreichen Auftritten mit ORSO wie u. a. bei Carmina Burana, Beethovens 9. Symphonie und Dvoraks Requiem in Freiburg und im Berliner Dom. Tosenden Applaus erhielt er zudem bei den Rock-Symphony-Nights in Freiburg und im Friedrichstadt-Palast Berlin. Den Weg zur Musik fand der gelernte Versicherungskaufmann durch private Studien. 1992 bis 1997 erhielt er Gesangsunterricht an der Musik- und Kunstschule Ebringen. Schon im Jahr 2000 nahm er an der 1. Gesangsakademie der Stadt Nürtingen teil. 2001 bis 2006 genoss er ein privates Gesangsstudium bei Frau Zahlten-Hall. Seit 2007 studiert Gunnar bei der Gesangspädagogin Birgit Wagner-Ruh in Rottweil, deren Schüler regelmäßig Preisträger von Wettbewerben sind. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Oratoriengesang, Kunstlied und in der Opernliteratur. WOLFGANG ROESE ist Gründer und Künstlerischer Leiter von ORSO, einer Kulturinstitution mit über 200 Mitwirkenden in Sinfonieorchester und Chor mit Sitz in Freiburg. Er gründete bereits mit 14 Jahren ein kleines Schulorchester und sammelte dort seine ersten Erfahrungen. 1993 schuf er dann den Vorläufer des heutigen ORSO mit der Gründung eines 90köpfigen Jugendorchesters und eines gemischten Chors. Seit 2005 führt er ORSOphilharmonic als semiprofessionelles Orchester und ist gleichzeitig auch Leiter und Arrangeur für das erfolgreiche „ORSO – The Rock Symphony Orchestra“. Neben seiner Karriere als Dirigent konnte Wolfgang Roese sich auch als gefragter Chorleiter einen Namen machen und trat zudem in jüngerer Zeit auch als Komponist in Erscheinung. Mit „Die Schneekönigin“ hatte sein Erstlingswerk in sieben Sätzen für großes Sinfonieorchester, gemischten großen Chor, Sopran und Sprechstimme im April 2006 seine umjubelte Premiere mit erfolgreicher Wiederaufnahme im November 2007 im Konzerthaus Freiburg. Über stundenlanges Improvisieren am Klavier fand Wolfgang Roese schon als Kind zur Musik. Er erlernte nach dem Klavier verschiedenste Orchesterinstrumente, u. a. Tuba und Violine. Maßgeblich geprägt wurde er durch die „Russische Schule für Pianisten“ mit Lehrern wie Prof. Vitaly Margulis und Stephan Hohlweg. Während seines Kapellmeisterstu- diums an der Freiburger Hochschule für Musik traf er u. a. auf Prof. Dr. Gülke, Prof. Scott Sandmeier und Prof. Dr. Tibor Szász. Meisterklassen führten ihn u. a. nach München (CelibidacheStiftung), Luzern, Los Angeles, Budapest, Valencia, Moskau und St. Petersburg. Er traf dort auf Konrad von Abel, José Collado, Bernard Haitink, Sir Colin Metters und Jorma Panula und dirigierte Aufführungen mit dem Valencia Symphony Orchestra, Moscow Symphony Orchestra und dem St. Petersburg State Academic Orchestra. Seinen Lebensmittelpunkt hat Wolfgang Roese mittlerweile nach Berlin verlegt, wo er mit wachsendem Erfolg an der überregionalen und internationalen Bekanntheit des ORSO arbeitet. So gehört sein umjubeltes Debüt 2012 im großen Saal der Berliner Philharmonie mit seinem Werk „Die Schneekönigin” zu einem seiner Höhepunkte seiner Karriere. www.wolfgangroese.de 43 Wenn jedes Essen zu einem Fest werden soll! heiliggeist-Stüble Freiraum. Für Werte. „Unsere Hechtklößchen sind unvergleichbar!” (Inh. Hans Stengele) Die SÜDWESTBANK schafft Freiräume für Kultur. Ob Nachwuchskünstler oder Star – wir unterstützen Talente unserer Region. Inh.: Hans Stengele Münsterplatz 15, 79098 Freiburg Tel. 0761/2 92 35 79, Fax 2 92 35 78 [email protected], www.heiliggeiststueble.de SÜDWESTBANK AG, Eisenbahnstraße 66, 79098 Freiburg Telefon 0761 / 282 06-0, [email protected], www.suedwestbank.de Werte verbinden. www.tickets.orso.co An gute Karten kommen Sie... 1 persönlich Besuchen Sie uns in unserer Geschäftsstelle Freiburg (Schwarzwaldstr. 9), wählen Sie sich Ihre Plätze aus und nehmen Sie die Tickets gleich mit. 2 telefonisch Unsere Tickethotline ist Montag bis Freitag von 10-18 Uhr besetzt. Sie erreichen uns unter 0761/ 70 73 200. 3 per E-Mail Senden Sie uns eine Mail mit Ihren Wunschplätzen an [email protected]. 4 online 0761 70 73 200 Außerhalb dieser Zeiten bitte Name, Nummer und Ticketwunsch auf dem AB hinterlassen. Buchen Sie Ihre Plätze online unter www.tickets.orso.co oder auf www.reservix.de. Beachten Sie hierbei die abweichenden Vorverkaufsgebühren. www.tickets.orso.co 45 ONL SHOINE P MUSI KBOUTIQUE Geschenkideen für Musikfreunde Accessoires • Deko • Geschirr Schokomelodie • Schreibwaren Schmuck • Textiles www.beates-musikboutique.de Schon gewusst? Rund 20 Nationen musizieren in Chor und Orchester miteinander. ORSO besteht aus einem bunten Mix leidenschaftlicher Amateurmusiker, begabter Musikstudenten und erfahrener Vollprofis. Musiker leben nicht von Idealismus allein: Für einen Probentag braucht es rund 300 Stück Pizza, 15 Kuchen, 30 Liter Kaffee, 5 Liter Milch, 300 Liter Mineralwasser, u.v.m. Rund 1.000 Arbeitsstunden Vorbereitungszeit pro Konzertprojekt sind im Hintergrund notwendig. Davon wird mehr als die Hälfte ehrenamtlich geleistet. ORSO stand in den Neunzigern für Ortenauer Rock-Symphonie-Orchester. ORSO probt weder im Konzerthaus Freiburg, noch bekommt es dieses unentgeltlich. Die Konzerthausmiete macht fast ein Drittel des Kartenpreises aus. Zwischen 1000-1500 Besucher pro Konzert sind notwendig um alle Kosten zu decken. Außer Pauken, TamTam und Kleinpercussion besitzt ORSO keine eigenen Instrumente. Der Gesamtwert aller Instrumente der Musiker beträgt rund 1 Million Euro. ORSO hat keinen eigenen Proberaum. ORSO ist ein gemeinnütziger e. V. 47 Kultur kostet Vielleicht haben Sie sich schon mal gefragt, was mit Ihrem Eintrittsgeld passiert? Wir verraten es Ihnen*: Produktionskosten Rock-Symphony-Night in € Produktionskosten ORSOphilharmonic in € Location & Technik (Hallenmiete, Personal, NK, Bühne, Ton, Licht, Video, u.v.m.) 41.000 Location (Saalmiete Konzerthaus, Personal, Nebenkosten) Künstler (Reisekosten, Aufwandsentschädigungen) 15.000 Künstler (Reisekosten, Aufwandsentschädigungen) Infrastruktur (Büromiete, Materialverbrauch, Personal, EDV) 10.000 Infrastruktur (Büromiete, Materialverbrauch, Personal, EDV) 7.500 Werbung (Anzeigen, Plakatierungen, Flyer, Druckkosten, u.v.m.) 5.000 Werbung (Anzeigen, Plakatierungen, Flyer, Druckkosten, u.v.m.) 3.000 Sonstiges (Notenmaterial, Gema, Lizenzen, Versicherungen, Catering, u.v.m.) 3.000 Sonstiges (Notenmaterial, Gema, Lizenzen, Versicherungen, Catering, u.v.m.) 3.000 SUMME 74.000 SUMME * durchschnittliche Erfahrungswerte 48 9.500 15.000 38.000 Keine Spende ist zu klein Sie möchten ORSO mit einer zweckgebundenen Spende unterstützen? Hier eine kleine Auswahl von Verwendungsmöglichkeiten*: 1€ 1 Stück Pizza für einen ORSOianer an einem langen Probentag 10€ 1 Woche Kaffee für die ORSOnauten oder 1000 Blatt Spezialpapier für Noten im B4-Format 100€ Mietgebühr für Percussion 1 Wochenende oder Kopierkosten für Chor für 1 Projekt 1.000€ Aufzeichnung eines Konzertes ohne Nachbearbeitung, ohne Vervielfältigung 10.000€ 10 Monate Kaltmiete für das ORSObüro oder eine Teilzeitkraft für 1 Jahr 2€ Kopierkosten für 2 A4-Seiten für Chornoten für 25 Choristen 20€ 1 Notenpult oder 1 Monat mietsoftwaregestützte Projektplanung (SaaS) 200€ 30.000 Flyer für Konzertbewerbung oder Catering für 1 Probentag 2.000€ Anschaffung große Konzerttrommel oder 2 Monate Kaltmiete für das ORSObüro 20.000€ Anschaffung Röhrenglockenset oder 1 Jahr Warmmiete + Infrastruktur Geschäftsstelle 3€ Versandkosten für Notenmaterial an einen Musiker oder 1000 Blatt Kopierpapier A4 30€ 1 Notenpult-Leuchte inkl. Leuchtmittel oder 10 Plakatbretter 300€ Leihgebühr von Notenmaterial für 1 Orchesterwerk des 20. Jahrhunderts 3.000€ Honorare + Löhne inkl. Lohnnebenkosten aller ORSOnauten inkl. Dirigent für 1 Monat 30.000€ Honorare + Löhne inkl. Lohnnebenkosten aller ORSOnauten inkl. Dirigent für 10 Monate 5€ Versandkosten für Infomaterial an Veranstalter 50€ Internet & Telefon für 1 Monat oder 1 neuer Trommelschlegel 500€ Unterbringung & Reisekosten für 1 Solist oder 1 Satz Paukenfelle + Montage & Wartung 5.000€ Anschaffung 1 Vibraphon oder Fixkosten Geschäftsstelle für 1 Monat 50.000€ Sämtliche Fixkosten wie Personal und Büromiete, etc. für ca. 10 Monate * durchschnittliche Erfahrungswerte 1 Notenpult aus Metall ca. 20€ MietTransporter für Probenphase: ca. 200€ 3 Monate Internet und Telefon: ca. 150€ 1000 Blatt Kopierpapier A4 für 1 Chortitel ca. 5€ Bankverbindung siehe Seite 59 oder www.spenden.orso.co 49 Unsere Ticketpreise ORSO bietet Ihnen Spielzeit für Spielzeit abwechslungsreiche Konzertprogramme: vom unkonventionellen Symphoniekonzert über Crossover- und Spezialproduktionen bis hin zur Tanzperformance und großen Chorwerken – diese Vielfalt ist einzigartig! Genießen Sie die unterschiedlichsten Konzerterlebnisse jenseits aller Grenzen von E- und U-Musik. Wählen Sie jetzt die Programmvielfalt im 3er- oder 5er Abo und unterstützen Sie so gleichzeitig die Arbeit der über 200 Musiker des ORSO. Alle Preise in € zzgl. VVK & Systemgebühren (ORSOdirekt 10%, sonst 13%) Vergleich Einzelpreis im Abo Preise in € ORSOphilharmonic Konzerthaus Rock-Symphony-Night Rothaus-Arena Preise für Fördermitglieder Kategorie Normal bis 26 3er Abo 3er Abo X 5er Abo Sonata Concerto Symphony Opera I 42 21 34 34 29 40 38 36 29 II 36 18 29 29 25 34 32 31 25 III 29 15 23 23 20 28 26 25 20 IV 24 12 19 19 17 23 22 20 17 V 17 9 14 14 12 16 15 14 12 I 56 28 45 45 39 53 50 48 39 II 49 25 39 39 34 47 44 42 34 III 42 21 34 34 29 40 38 36 29 IV 35 18 28 28 25 33 32 30 25 V 28 14 22 22 20 27 25 24 20 Alle Preise mathematisch gerundet 50 www.tickets.orso.co Unsere Abos • Sie verpassen kein Konzert mehr! • Sie sparen 10% im 3er- bzw. 20% im 5er-Abo! • Das Abo ist übertragbar – nehmen Sie mit, wen Sie wollen! • Sie haben automatisch die besten Plätze! • Sie haben immer einen Sitzplatz – auch bei ausverkauften Konzerten!• Sie haben keine Wartezeiten an der Kasse! • Sie haben das ideale Geschenk zu jedem Anlass!• Sie sind bereits im Besitz von Karten für eines der kommenden Konzerte? Sie können diese rückwirkend geltend machen und zu einem Abo ergänzen! Ein Anruf genügt: 0761 / 70 73 200 3er-Abo Das philharmonische Abo mit rund 20% Ersparnis gegenüber Einzeltickets Wählen Sie aus vier Konzerthausveranstaltungen drei Programme aus. Vom Sinfoniekonzert im November, über das Neujahrskonzert bis hin zu Chorsinfonik und Filmmusik. 3er X-Abo Die Variante des 3er-Abos für Rock-Symphony-Fans. Hier ist „Rockin' Xmas” Dezember 2014 fester Bestandteil des Abos. 5er-Abo Alle Konzerte* der Saison mit rund 30% Ersparnis gegenüber Einzeltickets. Mit unserem 5er-Abo verpassen Sie keines unserer abwechslungsreichen Konzertprogramme. Ob ORSOphilharmonic oder das Rock-Symphony-Orchestra: Ihnen sind die besten Plätze sicher. Abonnements sind ausschließlich über das ORSObüro unter 0761 / 70 73 200 erhältlich. Es fallen keinen weiteren Gebühren an. 3er Abo 3er X Abo 5er Abo Kategorie Normalpreis Ermässigt Normalpreis Ermässigt Normalpreis Ermässigt I II III IV V 113 97 78 65 46 57 49 39 32 23 126 109 90 75 56 63 54 45 37 28 179 154 126 105 77 90 77 63 52 38 * gilt für sämtliche von ORSO veranstalteten Konzerte. Gilt nicht für Gastspiele bei Fremdveranstaltern. Alle Preise mathematisch gerundet www.tickets.orso.co 51 für Genießer! Lieler Schlossbrunnen Still Stilles Mineralwasser, Perlend sehr gut Ausgabe 9/2007 Lieler Schlossbrunnen der ideale Partner zu den genußvollen Spezialitäten aus Baden. Mehr Informationen im Internet: www.Lieler-Tiefenwirkung.de 740 Meter Das Mineralwasser aus dem Markgräflerland aus bis zu 740 Metern Tiefe. Sicher ankommen, wo die Musik spielt www.rast-reisen.de Wir bringen Sie ans Z iel! Ährenweg 1 79258 Hartheim Bahnhofstr. 15 79189 Bad Krozingen Tel.: 07633 92620 Fax: 07633 926262 Tel.: 07633 3333 Fax: 07633 949146 / RastReisen 53 Echo „Überwältigender Klangapparat", „Aus dem Depeche-Mode-Titel "Waiting for the Night" schuf Roese etwas völlig Neues. Er trimmte den Orchesterpart auf klassisch und brachte die schillernden Farben des Schlagwerks zur Geltung, setzte den Chorsatz in zeitlos modernen Stil, und fügte mit Susanne Müller und Gunnar Schierreich zwei kultiviert geführte Opernstimmen hinzu. „Unterhaltsam, musikalisch reichhaltig und abwechslungsreich sorgten Roese und Orso auch bei schlechtem Wetter für blendende Stimmung im Publikum." Badisches Tagblatt (Rock-Symphony-Night Ötigheim 2014) „Mit hinreißendem Sound dem Regen getrotzt”, „Ansprechende Arrangements und starke Stimmen bot die Rock-Symphony-Night unter der Leitung von Wolfgang Roese”, „Brenda Boykin, eine grandiose Soulstimme, die das Programm noch mit 'It's Raining Men', mit Jamiroquais 'Corner Of The Earth' und mit einem hinreißend geröhrten 'Goldfinger' veredelte" Badische Neueste Nachrichten (Rock-Symphony-Night Ötigheim 2014) „Opulentes Klanggemälde unter freiem Himmel", „Rock meets Classic - Stilelemente und Kompositionstechniken der Romantik und der Moderne atmen Rock- und Popmusik.” Rhein-Neckar-Zeitung (Rock-Symphony-Night Ötigheim 2014) „Überwältigend - pure Emotion - hab' heute noch Gänsehaut! Dieser Musikstil fasziniert mich schon seit Deep Purple / Royal Philharmonic Orchestra - aber gestern! - DAS ging richtig unter die Haut - vielen Dank - jeder war begeistert. Freue mich jetzt schon auf Ötigheim und Rockin' Xmas. Netter Gruß aus Lahr! Jürgen Arndt - Mitarbeiter der Montana AG für Deutschland” Gastspiel Luzern Mai 2014 „Ich war im letzten Jahr (19.3.2010) zum ersten Mal bei einem ORSO-Konzert und muss einfach nur sagen: WOW !!!!!!!!!!! Hab gleich meinen Freunden erzählt und wir sind dieses Mal 15 Fans der Rock Symphony. Einfach eine atemberaubende Show. Wahnsinn wie Chor, Band, klasse Solisten sowie das Sinfonieorchester abgestimmt sind. Ein fulminantes Klangerlebnis, kann es nur jedem wärmstens Empfehlen. Ich war sicher nicht zum letzten Mal dabei, wenn das ORSO den Friedrichstadtpalast rockt. :-)” Simon aus Berlin - Feedback via Eventim „Wir waren schon zum 2. mal in Ötigheim dabei. Es war alles wieder bombastisch super super gut. Ihr seid alle ganz große Künstler und wir werden jederzeit wieder kommen. Macht weiter so! Leider wurde beim 2. mal die Titelmusik von Raumschiff Enterprice nicht gespielt, das war 2013 auch super toll. Wäre eine Anregung für 2015... Brigitte Hoeger” Gastspiel Ötigheim August 2014 „Der musikalische Leiter Wolfgang Roese und die Librettistin Ute Knoedgen hatten sich eine etwas andere Operngala vorgenommen, eine dramatische Collage aus Musik und Sprache. Und so kommt’s zur Fiktion, dass Wagner und Verdi erzählerisch-musikalisch in Venedig aufeinandertreffen. Die Geschichte, die Knoedgen entwirft, fesselt sofort: Im ersten Akt geht’s um Verdi und seine Sicht auf Wagner und dessen Musik. Etwa wie Verdi an seinem Schreibtisch sitzt – und im Klavierauszug des Lohengrin liest. Das Orchester zitiert dabei das Vorspiel, und man hört Verdi darüber sagen: Die Musik sei „mühsam", rufe „geistige Lähmung” hervor. Und angesichts der Musik begreift man’s. Ein toller Einfall, Musik und Urteil so miteinander zu verknüpfen." Badische Zeitung (ORSOphilharmonic mit "Wahn & Verismo" November 2013) 54 www.echo.orso.co Diskographie Livemitschnitte als Download auf: www.downloads.orso.co Rock-Symphony-Night aus dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern Mai 2014 Neujahrskonzert 2014 Die Planeten, Star Wars & Co Konzerthaus Freiburg Wahn & Verismo 200 Jahre Richard Wagner & Giuseppe Verdi Dramatische Collage in 3 Akten Konzerthaus Freiburg 2013 Rock-Symphony-Night II Freilichtbühne der Volksschauspiele Ötigheim August 2013 Jazz meets the Symphony Gershwin - Bernstein - Yves Neujahrskonzert 2012 Konzerthaus Freiburg Symphonie Pathéthique Vom Leben und Sterben des Peter Illjitsch Tschaikowsky Konzerthaus Freiburg 2007 Empört Euch! ORSO meets MATRIX Tanzperformance zur Musik von D. Schostakowitsch Konzerthaus Freiburg 2014 Die Schneekönigin Eine romantische Vertonung von Wolfgang Roese Berliner Philharmonie 2012 Demnächst erhältlich: Rockin' Xmas Die groovige Weihnachtsshow Rothaus Arena Freiburg 2013 Rock-Symphony-Night III Volksschauspiele Ötigheim 2014 Besuchen Sie unsere Mediathek im Internet unter www.mediathek.orso.co www.downloads.orso.co 55 Je tzt ww online w.m b itm ewerbe ach n en. ! ors o.co ORSOianer werden Grundsätzlich ist das ORSO immer offen für Interessenten. Das Aufnahmeverfahren kann je nach Abteilung und Stimmgruppe sehr unterschiedlich sein. Chor und Orchester sind offen für Laien wie auch professionelle Musiker. Über Vorsingen bzw. Probespiele wird im Einzelfall entschieden. Die Persönlichkeit ist dabei ebenso von Interesse wie die musikalischtechnischen Fähigkeiten. Chor Voraussetzungen: - vollständige Onlinebewerbung - Chorerfahrung muss vorhanden sein - regelmässige Probenteilnahme - Willen zur Weiterentwicklung der Stimme - schnelle Auffassungsgabe und geistige Flexibilität Probenzeiten: mittwochs 20-22 Uhr Freiburg-Herdern, vereinzelt Wochenendproben mit Orchester Noch Fragen? 56 www.mitmachen.orso.co Orchester Voraussetzungen: - vollständige Onlinebewerbung - langjährige Orchestererfahung - Probespiel nach Absprache - Sprachkenntnisse Deutsch oder Englisch - eigenständige Vorbereitung und Erarbeitung des Notenmaterials Probenzeiten: Arbeitsphasen von ca. 2-5 Tagen pro Konzertprojekt je nach Repertoire, bevorzugt an Wochenenden Das künstlerische Betriebsbüro beantwortet deine Fragen gerne unter 0761 70 73 202 oder via E-Mail unter [email protected]. ORSO - The Rock Symphony Orchestra zu Gast im KKL Luzern 2014 ORSOphilharmonic im Konzerthaus Freiburg 2013 ORSOphilharmonic zu Gast in der Philharmonie Berlin 2012 www.mitmachen.orso.co 57 Seit 1998 für Sie am Münsterplatz Freiburg heiliggeist-Stüble „Gemeinsam Erfolge schaffen.“ Köstlichkeiten auch in der kühlen Jahreszeit Wildgerichte vegetarische Gerichte Wir kochen auch für den kleinen Hunger Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Unsere Kulturlandschaft ist so vielseitig wie unsere Region und ihre Menschen. Um diese Vielfalt zu erhalten und zu fördern, unterstützen wir als Regionalbank die unterschiedlichsten kulturellen Projekte. Telefon 0761 21 82-11 11 www.volksbank-freiburg.de Volksbank Freiburg eG Besuchen Sie uns Dienstags bis Sonntags von 9.30-23 Uhr Montag Ruhetag Inh.: Hans Stengele Münsterplatz 15, 79098 Freiburg Tel. 0761/2 92 35 79, Fax 2 92 35 78 [email protected], www.heiliggeiststueble.de Beratung • Verkauf • Mietkauf • Reparaturen Blasinstrumente Gitarren + Bässe Blasinstrumente Drumsets der international bekannten Hersteller und kleinen Werkstätten Marching sind unsere Stärke Theo Weidner Percussion Tasteninstrumente Zubehör Reparaturen Noten Mietinstrumente Verleih Fotografieren Sie denCode mit dem QR-Code-Leser Ihres Mobiltelefons ab. Der Code führt Sie direkt zu unseren Angeboten. Turnhallenweg 6 79183 Waldkirch Das große Musikhaus mit dem herausragenden Angebot: • Top-Beratung • Super-Preise und Angebote • Riesige Auswahl auf 1.000 qm • Einzigartige Atmosphäre • Musiker Cafe • In Ruhe testen • Schneller Service • Workshops und Seminare • und vieles mehr ... fon 0 76 81/ 47 43 91-0 www.tonart-music.de 59 Freunde gesucht Sie sichern die Zukunft des ORSO und ermöglichen Außergewöhnliches: Vielen Dank unseren Fördermitgliedern abseits der Konzertbühne! Adolf Siedle • Albrecht Ganter • Alexander Leidner • Annette Roth • Antje Reichmann • Arno Markstahler • Barbara Matthis • Barbara Schindler • Barbro Schultz • Beate Nunn • Bernd Ehret • Bernd Hertenstein • Clemens Studer • Dietmar Kunzelmann • Dominik Hug • Elisabeth Dolega • Ernst Fritz • Eva Schweickhardt • Folker Dr. Dr. Fiedler • Franz Gruninger • Gabriele Köbler • Gaby Billion • Gerd und Renate Behrendt • Gerhard Engelmann • Gudrun Harter • Günter Ackermann • Hannelore Kühn-Kroll • Hartmut Lofing • Heidrun Langer • Heinz Rübin • Helene Hulverscheidt • Herbert Koepchen-Fräßle • Holger Frey • Ines Lukas • Ingomar Jäger • Ingrid Hellmann • Ingrid Kienle • Irla Volk • Irmgard Kunz • Jean-Michel Lavielle • Jutta Weiduschat • Konrad Mayer • LSB Spedition GmbH • Margit Taxwedel • Marianne Lindner • Marisa De Luca-Overdick • Markus Oliver Berwing • Martin Himmelsbach • Martina Jung • Martina Koepchen-Fräßle • Mathias Metzger • Maud Hietzge • Michael Delakowitz • Michael Kopf • Monika Kollmer • Monika Reichenbach • Nurhan Kaya • Patricia Planchamp • Paul Rösch • Paulina Herrenknecht • Peter Denig • Peter Dreßen • Rainer Kuhn • Ralf Paaßens • Regina Wissel • Reinhard Volk • Renate Joseph • Renate Spitzmesser • Robert Dolega • Roland Hodel • Roland Kopf • Rolf Bronner • Rosi Gutjahr • Ruth Jean-Louis • Ruth Kunzelmann • Sabine Erath • Siegrun Hammer • Sigrun Baumgartner • Silvia Bürgelin • Susanne Edelmann • Susanne Seelig • Sven Bitterer • Tanja Dorst • Therese Woitalla • Thomas Kunzelmann • Thomas Neuberth • Thomas Stampfer • Ulrich Busse • Ursula Hertle • Uwe Isenmann • Waltraud Gabelmann • Werner Roese • Wolfgang Bitterer • Wolfgang Ehret-Weber • Wolfgang Härringer • Wolfgang Kornmayer 60 www.freunde.orso.co Unterstützen Sie uns Ihre Vorteile* einer Fördermitgliedschaft bei ORSO: SONATA CONCERTO SYMPHONY ab 50€ Jahresbeitrag ab 100€ Jahresbeitrag ab 150€ Jahresbeitrag • Nachlass von 5% auf 2 Karten pro Konzert • Nachlass von 10% auf 2 Karten pro Konzert • Nachlass von 15% auf 2 Karten pro Konzert • Zutritt zu allen Orchester- & Chor- und Generalproben • • • Einladung zum alljährlichen Sektempfang im Rahmen des Neujahrskonzertes auf der Bühne des Freiburger Konzerthauses • Zutritt zum Backstagebereich und den After-Show-Partys Alle Vorteile der Sonata-Stufe Einladung zu internen Sonderveranstaltungen Alle Vorteile der Concerto-Stufe OPERA ab 300€ Jahresbeitrag • • * gilt für sämtliche von ORSO veranstalteten Konzerte. Gilt nicht für Gastspiele bei Fremdveranstaltern. • • Nachlass von 30% auf 2 Karten pro Konzert Namensnennung auf www. orso.co Alle Vorteile der Symphony-Stufe Beitrittsformulare am Infostand oder auf unserer Internetseite. Gerne schicken wir Ihnen auch alles zu und informieren Sie detaillierter. Anruf genügt: 0761-7073-200 www.freunde.orso.co 61 Danke! ALPHA Ein besonderes Dankeschön für all die Unterstützung und gute Zusammenarbeit gilt FLOR 62 für Anspruchsvolle der Familie Ehret aus Mahlberg, PricewaterhouseCoopers AG in Freiburg, dem Gebäudemanagement der Stadt Freiburg, LTL Veranstaltungstechnik Jena für Ton & Licht, Temple Studio Freiburg & One Shot Media, Brauerei Ganter, Alpha Flor Blumen, Bäckerei Großmann, Metzgerei Kindle, unseren Fördermitgliedern und Anzeigenkunden, und nicht zuletzt allen ORSOianern und Helfern vor, hinter, unter und auf der Bühne! www..partner.orso.co 62 Impressum & Kontakt ORSO - Orchestra & Choral Society Freiburg e. V. Schwarzwaldstraße 9 | 79117 Freiburg Tel. 0761/70 73 200 ORSO - Orchestra & Choral Society Berlin e. V. Winterfeldtstr. 20 | 10781 Berlin Tel. 030/311 62 600 Bankverbindung: Volksbank Freiburg IBAN DE27680 9000 000 177 87 500 BIC GENODE61FR1 www.orso.co | [email protected] www.orsopolis.de | [email protected] Texte & Layout: Gloria Zganjer Fotos: Sarah Hornschuh, Alex Koch, Anne-Pia Thiele, Martin Slomma, Paddy Patt - Blicklicht Photography Anzeigenbetreuung: Anke Hertle www.facebook.orso.co www.twitter.orso.co www.youtube.orso.co www.kontakt.orso.co 63 Psst... Vergessen Sie nach dem Konzert nicht 64Ihr Mobiltelefon wieder einzuschalten! :-)