Holzblasinstrumente - Tulln an der Donau Unternehmen nach
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Holzblasinstrumente - Tulln an der Donau Unternehmen nach
Allegro Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt unsere Zeitung Ausgabe 02/2013 Holzblasinstrumente Kiel > Seite 20/21 Musical > Seite 26/27 Blockflöten > Seite 3 Allegro | Vorwort Holzblasinstrumente Vorwort Holzblasinstrumente Sehr geehrte Eltern, liebe Förderer, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Leser dieser Zeitung! Die Blockflöten Nach einem langen musikalischen Frühling hat uns der Sommer wieder! Beim Rückblick auf das vergangene Jahr, stellen wir fest, dass unsere Schülerinnen und Schüler viel erlebt und viel geleistet haben. So freut es uns, dass wir ein erfolgreiches Musical mit über 100 Mitwirkenden in Kooperation mit dem BG/BRG auf der Bühne des Atriums im Minoritenkloster aufführen konnten. Dieses war nicht unser einziges Projekt, wo unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, Musikpraxis zu sammeln. Unser Statut (nachzulesen unter www.musikschule-tulln.at / formulare & infos / unsere Statuten) ist der Grund, warum alle Sängerinnen und Sänger sowie alle Instrumentalisten die Möglichkeit haben sollen, mehrmals im Jahr vor Publikum aufzutreten. Im begleitenden Fächerbündel, welches in der Ausbildung in unserer Musikschule integriert ist, sind 3 Fächerbereiche vorgesehen: Gemeinschaftsmusizie- zum Anlass nehmen, mich bei allen Schülerinnen und Schülern, die dieses System in Anspruch nehmen, bei allen Eltern die Ihre Kinder dabei unterstützen und bei allen Lehrkräften die unser Statut mittragen, bedanken. Als Schwerpunkt dieser Zeitung aber haben wir die Holzblasinstrumente gewählt. Unsere Lehrerinnen und Lehrer haben viel Wissenswertes über den Unterricht und diese Instrumente geschrieben. Interessante Schülerstatements ergänzen die Texte. Unsere erfreulichen Erfolge bei Prima La Musica Landes und Bundeswettbewerb sind ebenso aufgelistet wie alle größeren Veranstaltungen unseres Institutes in den letzten Monaten. ren (Orchester, Ensemble,…), Musikpraxis (Musikrezeption, Auftritte, Korrepetition,…) und Musikkunde. Ich möchte diese Vorwort Viel Spaß beim Lesen unterm Sonnenschirm wünscht Ihnen Dir. Karl Hemmelmayer Die Blockflöte ist eines der beliebtesten Instrumente, auf dem die meisten Kinder schon ab vier Jahren ihre ersten musikalischen Schritte unternehmen können. Weit verbreitet ist die Meinung die Blockflöte tauge nur zum Anfangen und später könne man ja dann ein „richtiges“ Instrument lernen. Jedoch steckt in einer Blockflöte viel mehr Potenzial als die meisten vermuten – man findet sie in zahlreichen Ensembles der Barockmusik sowie der modernen Musik ebenso wie in Barockorchestern, oder auch im solistischen Konzertbereich. Die wenigsten wissen, dass das Blockflötenstudium z.B. auf der Musikuniversität ein intensives Studium im Pädagogikbereich von 6 Jahren im Konzertfach sogar von 8 Jahren Dauer ist. Im anschließenden Artikel findet ihr viel Wissenswertes rund um die Geschichte der Blockflöte und Instrumente der Blockflötenfamilien. Für den Inhalt verantwortlich Zur Geschichte der Blockflöte: Flöten werden seit prähistorischen Zeiten als Musikinstrumente verwendet, damals wurden Flöten aus Knochen gebaut und wiesen bereits Tonlöcher auf, vielfach wurden Flöten als Hirtenflöten benutzt. > Verein der Eltern und Freunde der Musikschule Tulln, 3430 Tulln, Hauptplatz 16, Tel.: 02272 / 690 710, [email protected], homepage www.musikschule-tulln.at Tullnerfelder Volksbank BLZ: 40630, Ktnr: 31176600000 Bereits im 14. Jhdt. zählte die Blockflöte zu den wichtigsten Holzblasinstrumenten, die verwendeten Blockflötentypen waren zylindrisch aus einem einzigen Stück gebaut. Verwendet wurden sie hauptsächlich für Tanzmusik, bereits zu dieser Zeit gab es auch schon Instrumente um die 2,80 m Länge. > Erscheinungsort: 3430 Tulln Im 15. Und 16 Jhdt. (der Renaissance) wurde die Instrumentation von den Komponisten in der Regel nicht festgelegt. Gespielt wurde Tanzmusik (von Komponisten wie Phalèse oder Tielmann Susato) aber auch Messen, Motetten oder Canzonen. Zu dieser Zeit gab es sogenannte Blockflötenconsorts – das waren zusammengehörige Instrumente gleichen Bautyps in den verschiedenen Größen, diese waren mitteltönig gestimmt. Meist lag die Stimmtonhöhe fast einen Halbton höher als heute - bei 466 Hz. > Redakteure dieser Ausgabe: Dagmar Deuter, Cordula Bösze, Dr. Sandra Waroschitz, Jörg Eixelsberger, Mag. Cornelia Högl-Egretzberger, Mag. Eva Griebl-Stich, Boriana Bukareva, Helga Urbanitsch, Barbara Bachmann, Goblins, Rosi Moser, Ingrid Dorninger, Fam. Egger, Mag. Karin Lacher, Ingrid Ratzinger, Frau Roch, Raphaela Lutz und Sigrid Schwarz > Bildmaterial: Musikschule Tulln, Helga Urbanitsch > Konzept, Design & Produktion: Ing. Andrea Stagl 2 | www.musikschule-tulln.at Im Zeitalter des Barock löste sich die Instrumental- von der Vokalmusik und so stieg auch der Anspruch an Virtuosität für die Blockflöte. Wünschenswert war auch ein anderes Klangspektrum, das sich deutlicher vom Klang des menschlichen Gesanges zu unterscheiden hatte. Somit wurde die Bauweise der Blockflöte verändert. Vor allem die Sopranino- und die Altblockflöte traten als Soloinstrument in Konzerten hervor. Die Stimmtonhöhe lag bei 415Hz - mindestens einen Halbton tiefer als die Stimmtonhöhe heute. Interessanterweise entstand im Frühbarock das umfangreichste Werk für Blockflöte solo, der „Fluyten-Lusthof“ von J. J. van Eyck, das auf einem Renaissanceähnlichen Instrument in einteiliger, zylindrischer Bauweise gespielt wird. Berühmte Komponisten wie Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel oder Georg Philipp Telemann schrieben unzählige Werke für Blockflöte und sie wurde in Konzerten wie z.B. den Brandenburgischen Konzerten Nr. 2 und 4 von Johann Sebastian Bach verwendet. Im Spätbarock koexistierte die Blockflöte lange gemeinsam mit der Traversflöte – es entstanden Stücke wie die Triosonate in C-Dur für Blockflöte, Traversflöte u. B.C. von J. J. Quantz oder das Doppelkonzert für Blockflöte und Traversflöte in e-Moll von G. Ph. Telemann. Im weiteren Verlauf des 18. Jhdts. wurde die Blockflöte von der Querflöte abgelöst, da sich der Klang der Orchesterinstrumente und die Bauweisen stark verändert hatten. Wiederentdeckt wurde die Blockflöte in den 1920er Jahren, als man sich um eine möglichst klanggetreue Wiedergabe der Renaissance- und Barockmusik zu bemühen begann. Insbesondere Arnold Dolmetsch und der Instrumentenbauer Peter Harlan trugen wesentlich dazu bei, dass man sich wieder mit diesem ausgestorbenen Instrument beschäftigte. Berühmte Komponisten wie Luciano Berio, Paul Hindemith, Mauricio Kagel, u.a. schrieben Werke für Blockflöte. Gelegentlich taucht die Blockflöte auch in der Popmusik auf (Beatles, Rolling Stones, heute z.B. in der Folk-Rock-Band „Schandmaul“ oder der Band „Spark“) und hat mit Kompositionen von z.B. Pete Rose oder Paul Leenhouts auch den Einzug in den Jazz gehalten. Es gibt viele Fragen zum Thema Blockflöte – ich will versuchen hier einige zu beantworten: | Allegro Wo werden Blockflöten hergestellt? Meistens wenn man als Kind mit dem Blockflötenspiel beginnt, startet man auf einer Sopranblockflöte. Da man noch nicht weiß, ob man bei diesem Instrument bleiben will, wollen viele Eltern nicht zu viel Geld ausgeben. So wird im ersten Jahr meist auf einem Instrument mit Plastikkopf gespielt, welches auch recht pflegeleicht ist. Jedoch sollte man dann ab dem zweiten Lernjahr auf ein besseres Instrument ganz aus Holz umsteigen, da das klanglich ein großer Unterschied ist und man dadurch viel mehr Spaß beim Spielen hat. Diese Schülerinstrumente werden in größeren Firmen hergestellt, sie werden maschinell angefertigt und sind daher eher günstig zu erwerben. Manchmal findet man auch den einen oder anderen Flötenbauer, der händisch etwas günstigere Schülerinstrumente baut. Spielt man bereits im professionelleren Bereich, kauft man seine (Konzert-) Blockflöten bei einem Blockflötenbauer. Diese Instrumente werden als Ganzes händisch hergestellt und nach den Wünschen des Spielers ausgearbeitet. Je nachdem, welchen Bautyp man sich kaufen möchte, kann man selbst die Beizung (Farbe) bestimmen, das Holz aus dem die Blockflöte gemacht wird, oder die Zierringe aus Messing oder Kunstelfenbein und mehr. Aus welchem Holz werden Blockflöten gebaut? Aus welchem Holz man seine Blockflöte kauft, entscheidet der persönliche Geschmack, der Klang und das Gewicht des jeweiligen Holzes, sowie z.B. bei Schülerinstrumenten auch das Preis-Leistungsverhältnis. Nur eines ist fix – der Block aller Holzblockflöten ist immer aus Zedernholz gemacht, da dieses Holz hervorragende Eigenschaften bei der Einwirkung von Feuchtigkeit aufweist und bei großer Nässe nicht zu stark aufquillt. Folgende Hölzer sind besonders gut zum Bau einer Blockflöte geeignet: Birnbaum, Ahorn, Buchsbaum, Olive, Palisander, Rosenholz, Grenadill und Pflaume. Welche Arten von Blockflöten gibt es? Leider gibt es keine ergiebigen Auskünfte darüber, wie Mittelalterblockflöten tatsächlich ausgesehen haben, allerdings scheinen sie den Renaissanceblockflöten sehr nahe gewesen zu sein. In Renaissance und Barock etablierten sich die Blockflöten in sogenannten Familien: www.musikschule-tulln.at | 3 Allegro | Holzblasinstrumente Holzblasinstrumente Renaissance und Frühbarock: Die Blockflöten zu dieser Zeit wurden meist aus einem Stück gebaut, heutzutage werden sie oft mit einem Messingmittelstück hergestellt, damit man sie zum leichteren Reinigen und Ölen auseinandernehmen clarin@ goes kann. Die Blockflöten wurden in folgenden Größen gebaut: orchestra Garkleinblockflöte in c³, Sopraninoblockflöte in g² und f², Sopranblockflöte in d² und c², Altblockflöte in g¹ und f¹, Tenorblockflöte in c¹, Bassblockflöte (Bassett) in g, Bassblockflöte Eine der vielen Möglichkeiten die (Bassett) in f, Großbassblockflöte in B und c, Kontrabassblockflöte in F Klarinette einzusetzen ist es, innerhalb der Klarinettenfamilie ein großes Ensemble Ein besonderes Modell der mitteltönigen Blockflöte ist die Ganassiblockflöte, die zu formieren. Das ist insofern sehr spannend, als Sopran und g-Alt gebaut wird. Sie geht zurück auf Silvestro Ganassi, der als ein vielfältiges Instrumentarium zur Verfügung ein hervorragender Blockflötist gewesen sein muss, welcher im 16. Jhdt. in steht, und die Literatur sehr breitgefächert ist. Venedig wirkte und mit seiner „opera intitulata Fontegara“ eine ausführliche Abhandlung über die Kunst des Blockflötenspiels schrieb. Sein Modell Es-Klarinette, B-Klarinette, Altklarinette, Bassetthorn, der Blockflöte wurde von dem berühmten und unersetzbaren (leider Bassklarinette, Kontraaltklarinette und Kontrabassklarinetschon verstorbenen) Blockflötenbauer Fred Morgan rekonstruiert. te zählen alle zum Ensemble und erlauben einen großen Tonumfang und viele verschiedene Klangfarben. Vorstellen kann Hoch- und Spätbarock: man sich den Klang, wenn man ihn noch nicht kennt, ähnlich Die barocke Form der Blockflöten ist meist dreiteilig (außer beim dem einer Kirchenorgel. Die Literatur reicht von der meist anSopranino), besitzt heute fast immer Doppellöcher (des Komspruchsvollen Originalkomposition über Bearbeitungen von Grooforts wegen – früher musste man mit den Fingern das Loch vigem, Gospels, klassischen Orchester- und Orgelwerken, etc. selbst teilen, was eine sehr hohe Kunst in der Intonation erIn der Tullner Musikschule hat diese Formation eine sehr lange Tradition. Schon mein Vorgänger und erster Lehrer Günther Harold hat immer wieder Projekte verwirklicht, in denen auch ich als Schülerin mitgewirkt habe. Meine Begeisterung für das Klarinettenorchester konnte ich als Lehrerin erstmals 2009 weitergeben. Es war damals ein sehr kleines Ensemble von 15 Musikern und Musikerinnen, bestehend aus drei Kolleginnen, zwei ehemaligen Schülerinnen und 9 SchülerInnen, von denen heute 4 Klarinette studieren, und einem Musikkollegen der Tullner Stadtkapelle. Dementsprechend bestand die Literatur fast ausschließlich aus modernen Originalkompositionen, die technisch und musikalisch sehr anspruchsvoll waren. forderte) und ist kunstvoll gedrechselt. Manchmal besitzt sie auch Einlagen aus Kunstelfenbein (früher aus echtem Elfenbein, was ja heutzutage verboten ist). Sopraninoblockflöte in f², Sixth-Flute (Sopranblockflöte) in d², Fifth-Flute (Sopranblockflöte) in c², Fourth-Flute (Sopranblockflöte) in b¹, Altblockflöte in g¹, Altblockflöte in f¹, Voice-Flute in d¹, Tenorblockflöte in c¹, Bassblockflöte in f Neubauten im 20. und 21. Jahrhundert: Im 20. Jhdt. und auch heute kam und kommt es zu zahlreichen Neuentwicklungen am Blockflötensektor: Das wohl berühmteste Beispiel hierfür sind die Viereckigen Bassblockflöten in verschiedenen Größen entwickelt von Joachim Petzold (1921-2012), deren Herstellung vom Team um Jo Kunath übernommen wurde. Dankenswerter Weise konnten durch die Unterstützung des Elternvereins unserer Musikschule zwei solche für das Blockflötenorchester angekauft werden. Im Schuljahr 2011/2012 gab es ein Gemeinschaftsprojekt der Musikschulen Tulln, Eggenburg, Klosterneuburg und der Musikuniversität Wien, das ein ganz anderes Ziel verfolgte. Meine KollegInnen Kerstin Höller, Georg Riedel und ich organisierten in Tulln ein Konzert mit vorangehendem Workshop mit Prof. Wolfgang Kornberger und Der große Pluspunkt dieser Blockflöten ist neben dem undrei seiner Didaktikstudenten. Es spielten etwa 35 Schüler ab etwa glaublich schönen Klang, der geringe Abstand von den Klapdem zweiten Lernjahr mit und kamen so in den Genuss des großpen zueinander, sodass sie von Kinderhänden auch gut gespielt en Orchesterklanges und konnten beim Workshop viele neue werden können. Die Petzold-Flöten werden in folgenden Größen Anregungen mitnehmen. gebaut: Basset in f, Grossbass in c, Kontrabass in F, Anfang dieses Schuljahres nahmen wir die ZusammenarSubgrossbass in C, Subkontrabass in FF beit wieder auf. Unsere Kollegin Teresa Dinkhauser mit ihren Schülern aus der Musikschule Sieghartskirchen war Weiters produziert die Firma Mollenhauer eine sogenannte E-Blockflöte. diesmal auch mit dabei und die Konzerte fanden in Dieses Instrument besitzt einen Tonabnehmer und wird als elektroakusSieghartskirchen und Klosterneuburg statt. Es watisches Instrument benutzt. ren um die 45 KlarinettistInnen, die mitwirkten. Auch kann man heutzutage sogenannte Komforttenöre erwerben, die mehr KlapDie Begeisterung für das Ensemblespiel pen besitzen, geknickt sind und somit leichter greifbar werden. Außerdem gibt es haben wir so hoffentlich weitergegemoderne Altflöten mit E-Fuß, moderne Sopranblockflöten mit h-Fuß, sogenannte harben und vielleicht kommt es ja in monische Blockflöten, die einen größeren Tonumfang und rein stimmende Obertöne haben. den nächsten Jahren wieder einmal zu einem KlarinetKann man eine Blockflöte stimmen? oder… „Müssen Blockflöten immer so falsch sein???“ ten-orchesterprojekt Blockflöten werden so gebaut, dass sie von Haus aus eine gewisse Grundstimmung haben. Die Rein Tulln. naissance oder Ganassiflöten werden meist mitteltönig gestimmt, bei hochbarocken Blockflöten gibt es andere Stimmungssysteme, die es ermöglichen in Stimmungen wie z.B. Werckmeister 3, Valotti und vielen anderen zu spielen. Bei Schülerinstrumenten wird meistens eher in die Richtung der gleichschwebenden Stim- 4 | www.musikschule-tulln.at mung intoniert, da beim Unterricht häufig mit Klavier begleitet wird. Aber über diese Stimmungssysteme hinaus, ist es auf einer Blockflöte genauso schwierig sauber zu spielen, wie z.B. auf einem Streichinstrument. Ist eine Blockflöte zu hoch, kann man zwischen Mittelstück und Kopfstück ein wenig „ausziehen“ um das Instrument tiefer zu machen. Höher machen ist eher schwierig, das kann man nur mit gutem Anwärmen erreichen. Während des Spielens muss man sehr genau zuhören und die Tonhöhe mittels Blasdruck nach oben oder unten korrigieren. Das ist eine große Kunst und erfordert jahrelange Übung und ein gutes Gehör! „Warum kann ich nicht auf der Blockflöte spielen, auf der schon meine Mama gelernt hat?“ oder… Was hat es mit der deutschen Griffweise auf sich? Oft kommt es in der ersten Blockflötenstunde vor, dass Kinder ein Instrument von zu Hause mit in den Unterricht bringen. In den meisten Fällen ist das eine Sopranblockflöte in deutscher Griffweise. Die deutsche Griffweise wird heute im modernen Unterricht nicht mehr verwendet. Mit dem erneuten Aufkommen der Blockflöte im 20. Jhdt. in Deutschland kam Peter Harlan auf die Idee, die Bohrung und die Lage der Grifflöcher zu modifizierten, insbesondere die Bohrung des drittuntersten Tonloches zu verengen. So kann die Grundtonleiter ohne Gabelgriffe gespielt werden. Leider geht dies sehr zu Lasten der Intonation und Gabelgriffe bleiben für die meisten von der Grundtonleiter abweichenden Töne trotzdem notwendig. Daher befindet sich diese Griffweise wieder deutlich im Rückzug und die historische- also barocke- Griffweise wird heute als „Standard“ unterrichtet. Warum kann ich die 3-Euro Supermarktflöte nicht im Unterricht verwenden? Oder… „warum rauft sich mein Lehrer/ meine Lehrerin beim Anblick einer Billigstflöte die Haare??“ Ständig findet man in den Werbeprospekten vieler Supermarkt-, Buch- und Büroartikelketten super günstige Angebote diverser Musikinstrumente. Darunter stark vertreten – die Sopranblockflöte. Oft sind Schülereltern der Meinung, dass solch ein Instrument um ein paar Euro für den ersten Blockflötenunterricht doch reichen müsse. Leider entsprechen diese Billigstinstrumente keinesfalls den Anforderungen eines qualitativ hochwertigen Unterrichts. Diese Instrumente sind sehr falsch in der Intonation (da kann man das Gehör nicht schulen, um jemals „sauber“ zu spielen), aus billigsten Materialien (Holz oder Plastik) angefertigt und klanglich eine Katastrophe (rauschen ohne Ende…) Kurz und gut – auf einem solchen Instrument macht das Spielen keinen Spaß!! Muss man Blockflöten speziell pflegen? „Was mache ich wenn meine Blockflöte schmutzig ist und nicht mehr gut klingt?“ Wie alle anderen Instrumente braucht auch die Blockflöte regelmäßig Pflege. Bei Plastikflöten oder Flöten mit Plastikkopf reicht es die Plastikteile öfter mit Spülmittel zu waschen. Holzflöten müssen in regelmäßigen Abständen geölt werden, wobei einige wichtige Regeln zu beachten sind. Das richtige Ölen der Blockflöte können die Schüler im jährlich stattfindenden „Ölworkshop“ lernen und üben. Schmutz auf Holzblockflöten lässt | Allegro sich gut mit Alkohol aus der Apotheke entfernen. Bei gröberen klanglichen Problemen empfiehlt es sich ein Service (z.B. bei der jeweiligen Erzeugerfirmer oder beim jeweiligen Bauer) machen zu lassen. Das Blockflötenorchester der MS Tulln: Seit dem Schuljahr 2011 gibt es an der Musikschule Tulln das Blockflötenorchester. Was ist denn das – ein Blockflötenorchester? Das Blockflötenorchester ist wie ein großes Ensemble, in dem Blockflötenschüler aller Altersstufen auf Blockflöten aller Größen mitspielen können. Auch ehemalige Blockflötenschüler, die zu einem anderen Instrument gewechselt haben und der Blockflöte dennoch treu bleiben wollen sind mit an Bord. Da es für alle anderen Instrumente der Musikschule die Möglichkeit gibt, in diversen Orchestern oder Ensembles mitzuwirken, war die Blockflöte immer ein Instrument „wo man nirgends mitspielen konnte“. Das hat sich jetzt geändert! Bereits wenn man den 5-Tonraum erklommen hat kann man in das Blockflötenorchester einsteigen. Wir spielen auf Blockflöten in den verschiedensten Größen, und wenn die Hände genug gewachsen sind, kann man sich schon mal eine Tenor-, Alt- oder Bassblockflöte ausleihen und diese auch zum Üben mit nach Hause nehmen. Unsere erarbeiteten Stücke (wir spielen über Lieder, Barockmusik, Klassik bis hin zur Avantgarde quer durch den Gemüsegarten) präsentieren wir bei Konzerten wie den „kleine Weihnachtsweisen“, der „Luciafeier“ oder dem „Vielsaitig“. Das Blockflötenorchester findet immer Freitags von 15:30 bis 16:20 statt – herzlich willkommen!!!!! Mag. Karin Lacher Mag. Karin Lacher Instrument/ Fach: Blockflöte, Blockflötenensemble, Blockflötenorchester An der Musikschule seit: 2010 wurde 1979 in Wien geboren, erhielt mit 7 Jahren ihren ersten Klavierunterricht, mit 15 Jahren ihren ersten Blockflötenunterricht an der Musikschule Perchtoldsdorf. Von 1998 bis 2005 studierte sie Instrumentalpädagogik Blockflöte an der Universität für Musik Wien bei Rahel Stoellger und Helmut Schaller mit Schwerpunkt Klavier bei Wolfgang Riedl. Diplomprüfungen Blockflöte 2002 und 2005 jeweils mit Auszeichnung bestanden. Von 2003 bis 2006 ergänzte sie ihre Studien bei Lilian von Haußen (Bremen). Weiters studierte sie Instrumentalpädagogik Cembalo bei Wolfgang Glüxam und Stefan Gottfried an der Universität für Musik Wien und machte hier ihren Abschluss 2006, ebenfalls mit Auszeichnung. Ihre Ausbildung ergänzte sie durch zahlreiche Meisterkurse u.a. bei Han Tol, Joris van Goethem, Peter van Heyghen. Neben Auftritten als Solistin und Kammermusikerin (u.a. beim KomponistInnen Marathon 2007, Festival van Flaanderen Brugge 2008) ist sie Gründungsmitglied des Barockensembles Musica Divina, das neben zahlreichen Auftritten im In- und Ausland u.a. bei den Franz Schmidt Musiktagen Perchtoldsdorf sowie 2005 live in Bernhard Trebuchs Sendung „Alte Musik neu interpretiert“ zu hören war. Seit 2008 ist sie auch als freischaffende Musikpädagogin mit den Instrumenten Blockflöte, Klavier und Cembalo tätig. www.musikschule-tulln.at | 5 Allegro | Holzblasinstrumente Holzblasinstrumente Die Oboe - wienerisch oder französisch? Zur Geschichte Die Oboe ist vermutlich das älteste der Rohrblattinstrumente, zumindest gehört sie wohl mit zu den ältesten Rohrblattinstrumenten. Als Nachfahre der orientalischen Schalmei war sie in Europa etwa ab dem 12. Jahrhundert überliefert: Wahrscheinlich wurde sie durch Kreuzzüge und Gruppen fahrender Musikanten aus dem Orient in Europa bekannt. Der Name „Oboe“ (auch Hautbois) lässt sich von dem ursprünglich lauten und herben Schalmeienton ableiten. Es ist zu beachten, dass bei den orientalischen Oboeninstrumenten das eigentliche Rohrblatt in eine Windkapsel eingeschlossen war, wodurch der Spieler keinen direkten Kontakt zum Rohr hatte und demzufolge auch nur geringen Einfluss auf den Klang ausüben konnte, was den lauten und groben Charakter ausmachte. So war die Oboe zu dieser Zeit noch dazu verdammt, im Freien gespielt zu werden - beispielsweise bei Spielmannszügen oder beim Turmblasen. Ihr Klangcharakter veränderte sich jedoch über die Jahrhunderte erheblich. Die Oboe wurde so gesehen nicht „erfunden“, sondern allmählich aus der Schalmei entwickelt. Daher kann auch nicht eindeutig geklärt werden, ab wann dem Instrument der Name Oboe (Hautbois) zugeordnet werden kann. Beide Instrumente existierten eine Zeit lang parallel, es muss eine allmähliche Entwicklung gegeben haben, die von dem einen zu dem anderen Instrument führte, da „Zwischeninstrumente“ existieren. Wichtig in dieser Entwicklung ist auch der Übergang vom Windkapselansatz zum lippengesteuerten Spiel, was einen weitaus lieblicheren und grazileren Ton zur Folge hatte. Erst nach der Mitte des 17. Jahrhunderts geschahen maßgebliche Veränderungen in der Weiterentwicklung der Oboe und auch anderer Holzblasinstrumente. Das Jahr 1671 wird in der Musikgeschichte im Allgemeinen als der Zeitpunkt angesehen, an dem die Oboe ihren Einzug in das neue Barockorchester hält. Schon bald wurde die Oboe zu einem beliebten Instrument, das auch von den Komponisten dankbar angenommen und häufig im Orchester verwendet wurde. Das 18. Jahrhundert galt als eine Blütezeit der Oboe, die durch viele reisende Virtuosen bekannt gemacht wurde. Bis etwa 1840 lag der deutsche Instrumentenbau mit dem Beispiel der fortschrittlichen 6 | www.musikschule-tulln.at 13-klappigen Sellner-Oboe, der sogar eine eigene Instrumentalschule gewidmet wurde, in Führung. Der technische Fortschritt im deutschen Instrumentenbau wurde in Frankreich zunächst mit großer Skepsis betrachtet, da die Spieler Einbußen im Klang befürchteten. So wurden in Frankreich erst später Modifikationen auf der Grundlage des Boehm´schen Systems durchgeführt, die die Entwicklung der Oboe wieder einen großen Schritt voranbrachte. Während in Deutschland die Entwicklung stagnierte und an alten Bauweisen festgehalten wurde, herrschte in Frankreich große Experimentierfreude, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts in der Entwickelung des Conservatoire-Systems gipfelte, das bis heute weltweit verbreitet ist. Der deutsche Instrumentenbau konnte mit den Neuerungen nicht mithalten, und so wurden deutsche Oboen immer weiter in den Hintergrund gedrängt und sind heutzutage nahezu nicht mehr in Verwendung. Im 19. Jahrhundert waren in Wien ebenfalls Oboen deutscher Bauweise im Einsatz. Eine besondere Eigenheit der in Wien gespielten deutschen Oboen stellte die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Klappen-kombinationen dar, die dem Oboisten zur Erzeugung ein und desselben Tons zur Verfügung standen. Hier wurden die deutschen Oboen nach dem Sellner–Vorbild von anderen deutschen Oboen abgelöst, als 1880 der Oboist Richard Baumgärtel (1854 – 1941) mit seiner aus der Dresdner Golde-Werkstatt stammenden Oboe nach Wien kam. Diese Oboenform wurde in der Werkstatt von Josef Hajek modifiziert und setzte sich im Wiener Raum im 20. Jahrhundert als sogenannte „Wiener Oboe“ durch. Wichtige Instrumentenbauer, die die Oboe den neuen Anforderungen anpassten, waren neben dem oben genannten Josef Hajek Walter Kirchberger, Hermann Zuleger, Mitarbeiter der Firma Yamaha, Christian Rauch, André Constantinides und Karl Rado. Unterschiede zwischen Wiener und französischen Oboen Die Wiener Oboe weist wie die meisten barocken und klassischen Oboeninstrumente eine nicht regelmäßig verlaufende, konische Innenbohrung auf. Diese Bohrung, bei der es unregelmäßige Stufen und Ausbuchtungen im Tubus gibt, wird allgemein als „Schwertprofil“ oder auch als „Dresdner Bohrung“ bezeichnet. Sie ist ausschlaggebend für den typischen Klangcharakter des Instruments. Außerdem ist die Bohrung insgesamt weiter als bei den heutigen französischen Oboenmodellen, obwohl dazu zu sagen ist, dass die Bohrung im Verlauf der Entwicklung der Wiener Oboe ständig enger wurde. Neben der Bohrung gibt es auch Unterschiede in der Klappenmechanik. Obwohl die Mechanik bei Wiener Oboen ebenfalls aufgrund gehobener Ansprüche in der Orchesterliteratur modifiziert wurde, sind sie heute noch mit Langstielklappen ausgerüstet, welche als weniger anfällig aber auch als schwerfälliger gelten als die Mechanik französischer Oboen. Ein historisches Überbleibsel ist die „verkehrte“ Anordnung der Drücker für den linken kleinen Finger. Außerdem ist an dieser Stelle zu erwähnen, dass die Wiener Oboe „serienmäßig“ einen Tonumfang von h bis g‘‘‘, die französische Oboe jedoch von b bis g‘‘‘ aufweist. Eine Studie des Instituts für Wiener Klangstil beschäftigte sich mit der Akustik der verschiedenen Oboentypen. Bei diesen Untersuchungen wurde dem Kollektiv Wiener Oboist – Wiener Oboe – Wiener Rohr das Kollektiv Französischer Oboist – Französische Oboe – Französisches Rohr gegenübergestellt. Dabei ergab sich, dass bei gleicher Lautstärke die Wiener Oboe deutlich mehr und stärker ausgeprägte Obertöne aufweist, was auch im Spektrum deutlich sichtbar wird. Außerdem tritt bei der Französischen Oboe ab 3500 Hz schon ein Rauschen auf, während dies bei der Wiener Oboe erst ab 5000 Hz stattfindet. Die Verschiebung des Klangschwerpunkts hin zu höheren Obertonfrequenzen war bei der Wiener Oboe bei allen untersuchten Tönen in allen Lautstärken (allerdings in unterschiedlichem Ausmaß) zu bemerken. Höhere Teiltöne bewirken einen durchsetzungsfähigeren Klang, der im Orchester dazu führt, dass die Wiener Oboe im Vergleich zur Französischen Oboe bei gleicher Präsenz leiser spielen kann und trotzdem gut durchkommt. Das trägt unter anderem zur Durchsichtigkeit des Wiener Orchesterklangs bei. Kritiker mögen allerdings den obertonreicheren Klang als dünn empfinden. Eine mögliche Hypothese, die sich aus der Vielfalt der Obertöne bei der Wiener Oboe ableiten lässt, wäre die sparsamere Verwendung von Vibrato, da das Instrument sich auch ohne dessen Hilfe im Orchester behaupten kann. Dies spiegelt sich ebenfalls als Entwicklung der Orchestertradition in Frankreich und Deutschland in den vergangenen Jahrhunderten wider: Während in Frankreich der sogenannte „Spaltklang“ verbreitet war, wurde in Deutschland der „Mischklang“ angestrebt. Fazit: Die Wiener Oboe wird heute ausschließlich im Wiener Raum, in Niederösterreich und im Burgenland gespielt, während französische Oboen vom Rest der Welt gespielt werden. Obwohl sie gerne als „historisches“ Instrument betrachtet wird, kann auf der Wiener Oboe die gängige Literatur (Solo-, Kammermusik- und Orchesterliteratur) ohne Abstriche gespielt werden. Unterschiede in Akustik, Instrumenten- und Rohrbau sind aus unterschiedlicher Tradition entstanden, individuell steuerbar und je nach Spieler verschieden stark ausgeprägt. Aufgrund des sehr viel größeren Marktes gibt es viel mehr unterschiedliche Modelle französischer Oboen, auch der Markt an Gebrauchtinstrumenten ist größer. Jedoch verdankt die Wiener Oboe dem Instrumentenbauer Karl Rado die Verfügbarkeit von kostengünstigen Kinder- und Schülerinstrumenten. Bei Profiinstrumenten gibt es kaum Unterschiede hinsichtlich der Preisgestaltung. Aufgrund des geringeren Gewichts des Instruments und des weniger hohen Blasdrucks ist die Wiener Oboe für kleine bzw. junge Kinder besser geeignet. An der Musikschule Tulln wird prinzipiell Wiener Oboe unterrichtet, wobei auch Schüler mit französischer Oboe herzlich willkommen sind und ebenso ausgebildet werden. Als Leihinstrumente sind aus- schließlich Wiener Oboen vorhanden, es gibt auch spezielle Kinderinstrumente. Englisch Horn wird als Nebeninstrument ebenfalls immer wieder in den Musikschulunterricht eingebaut. Die Oboenklasse umfasst derzeit mehr als 20 Schülerinnen und Schüler im Alter von 8 bis 45 Jahren. Die Schüler befinden sich in unterschiedlichen Ausbildungsphasen - es gibt nicht nur Anfänger, sondern auch weit fortgeschrittene Schüler. Unter anderem absolvierten vergangenen Monat Klara Haimberger die Prüfung für das goldene Jungmusikerleistungsabzeichen und Katharina Kratochwil, die ab Herbst an der Konservatorium Wien Privatuniversität Oboe studieren wird, ihre Abschlussprüfung im Fach Oboe. Die Tullner Schülerinnen und Schüler präsentieren gerne ihr Können bei Konzerten und Wettbewerben und spielen in vielen Orchestern und Vereinen (nicht nur an der Musikschule, sondern im ganzen Bezirk Tulln). Voraussetzungen für erfolgreichen Oboenunterricht - ausreichende Körpergröße für „normale“ Instrumente (etwa ab der 2. Klasse Volksschule), ansonsten wäre eine vorangehende Ausbildung auf der Blockflöte bzw. der Einsatz von speziellen Kinderinstrumenten (maximal 1 Jahr) empfehlenswert - Obere und untere Schneidezähne sollten | Allegro vorhanden sein (Zahnlücken sind aufgrund der leichten Anfängermundstücke ebenso wie festsitzende Zahnspangen für den Spieler eventuell zu Beginn ein wenig unangenehm, stellen aber aufgrund der zeitlichen Begren zung kein Hindernis für den Oboenunterricht dar) - Übemotivation: Da Oboespielen bestimmte Muskelpartien (Lippen-, Atmungsmuskulatur) beansprucht, sollte das Instrument regelmäßig geübt wer den. Allerdings reichen zu Beginn der Ausbildung bereits einige Minuten, um schöne Fortschritte erzielen zu können. Oboe ist gleich schwer bzw. leicht zu erlernen und gleich anstrengend wie alle anderen Blasinstrumente. Die individuelle Eignung kann gerne in einer Schnupperstunde überprüft werden. Einsatzgebiete der Oboe - Sololiteratur - Kammermusik (Bläserquintett, Triod’anches usw.) - Orchesterliteratur (Sinfonieorchester, Blasorchester) - Musikstücke aller Epochen (von Renais sance über Barock, Klassik, Romantik, Moderne und Avantgarde, ebenso wie Volks- oder Popmusik) Mag. Eva Griebl-Stich Instrumente/Fächer: Oboe, Blockflöte, Blockflötenensemble, Oboenensemble, Rohrblattbau, Musiktheorie, Komponierwerkstatt, Bläserklasse, JuniorBläserbande An der Musikschule Tulln seit: 2002 1979 in Tulln geboren, erhielt sie an der Musikschule Tulln ersten Blockflötenunterricht bei Katalyn Lengyelvari, Maud Schönbauer und Brigitte Pongratz. Später erweiterte sie ihre musikalische Ausbildung durch Unterricht in den Fächern Klavier, Kirchenorgel und Jazzklavier bei Elisabeth Deutsch und Andreas Vanura, ebenso durch ersten Oboenunterricht bei Brigitte Pongratz. An der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien studierte sie Instrumentalpädagogik und Konzertfach Blockflöte bei Helge Stiegler, der Abschluss 2004 erfolgte mit Auszeichnung und der Titel „Magistra Artium“ wurde verliehen. Ebenso studierte sie an der Konservatorium Wien Privatuniversität Konzertfach Oboe bei Harald Hörth und Thomas Höniger - dieses Studium wurde 2008 beendet und führte zur Verleihung der Titel „Bachelor of Arts“ und „Master of Arts“. Ihre Ausbildung rundeten Meisterkurse in den Fächern Oboe und Rohrbau bei Günther Passin, Franz Scherzer, Thomas Höniger, Stefan Schilli und Dimiter Jordanov, Atemtechnikunterricht bei Joachim Celoud und Alexander Gerner sowie Auftrittscoaching bei Rita Schaller ab. Neben Orchestertätigkeit und kammermusikalischen Auftritten hat sich Eva Stich seit 2002 mit Leib und Seele dem Unterrichten an der Musikschule Tulln verschrieben - zunächst nur im Fach Blockflöte, später folgten auch die Fächer Oboe, Kammermusik und Bläserklasse. Besonders der Ausbau der Oboenklasse ist ihr ein großes Anliegen, und so darf die Musikschule Tulln auf eine der größten Oboenklassen Niederösterreichs stolz sein. www.musikschule-tulln.at | 7 Allegro | Holzblasinstrumente Holzblasinstrumente Musik als Sprache – die Klarinette als Stimme „Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“ Ein Ausspruch von E. T. A. Hoffmann, den wohl jeder Musikbegeisterte so oder so ähnlich gehört oder verwendet hat. Doch wie werden aus Tönen Wörter, wie aus einer Melodie eine Geschichte? Jeder Mensch findet seinen eigenen Zugang zur Musik und somit zu seiner persönlichen Sprache am Instrument. In meinem Fall waren es die verschiedensten Einflüsse, die meinen musikalischen Wortschatz geprägt und verändert haben. Aufgewachsen in einer kleinen steirischen Gemeinde, war mein erster Berührungspunkt mit Klarinette und Musik die Blaskapelle. Ohne es wirklich zu ahnen und konkret zu steuern, verliebte ich mich in die Klarinette. Diese Liebe zum Instrument und die Förderung durch meinen Lehrer in der Musikschule brachten mich zum Klarinetten-Studium an der Musikuniversität in Graz und Wien. An der Musikuniversität konnte ich mein „musik-sprachliches“ Repertoire um verschiedenste Facetten erweitern. Vom klassischen über volksmusikalischen bis hin zum jazzmusikalischen Sprachgebrauch konnte ich alles vertiefen. Doch wie werden nun aus den erlernten „Wörtern“ Sätze, wie aus der Grammatik eine Geschichte? Den Ton zum Singen bringen und somit die Noten zum Leben erwecken, war mit Abstand das Wichtigste für meinen letzten Klarinettenprofessor und langjährigen Lehrer Wolfgang Klinser. Mit viel Kreativität und Musikalität erweckte er in mir den Wunsch jeden Ton auf der Klarinette zu singen. Nach einer Zeit als „Karenzvertretung“ bin ich nun seit September 2013 Klarinettenlehrer an der Musikschule Tulln. Es freut mich sehr in dieser Musikschule in einem so tollen Umfeld mit sehr netten und engagierten KollegInnen meinen Beitrag für musikbegeisterte Kinder, Jugendliche und Erwachsene leisten zu können. Ich möchte jede/n meiner SchülerInnen auf ihrem/ seinem ganz individuellen Weg die Klarinette zum „Singen zu bringen“ begleiten. Die Kreativität und Freude zur Klarinette soll die Motivation sein, nicht „nur“ Töne und Noten zu produzieren, sondern seine eigene Stimme mit dem Instrument zu finden. Mag. Barbara Haslinger Instrumente/Fächer: Klarinette, Holzbläserensemble An der Musikschule Tulln seit: 2004 Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Peter Schmidl, Johann Hindler, Gerald Pachinger und Helmut Wiener und beendete ihre Lehrbefähigunsprüfung (2003) und ihr Künstlerisches Diplom (2004) mit ausgezeichnetem Erfolg. Meisterkurse bei Ernst Ottensamer, Helmut Hödl, Rupert Fankhauser, Kurt Franz Schmid, Howard Klug, Gerald Kraxberger. Sie ist Substitutin u.a. der Wiener Philharmoniker, der Wiener Symphoniker, des Wiener Conzertvereins, des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters, des RSO Wien, der Wiener Staatsoper, der Wiener Volksoper, der Wiener Kammerphilharmonie. Sie wirkte bei verschiedenen Festivals mit: Pacific Music Festival in Sapporo, Japan und dem Internationalen Orchesterinstitut Attergau. Konzertreisen führten sie nach Deutschland, Italien, Türkei, Polen, Mexiko, China, Japan 8 | www.musikschule-tulln.at Sie absolvierte einen Lehrgang für Atemtechnik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Johann Leutgeb und beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Feldenkrais. Seit 2004 unterrichtet sie an der Musikschule Tulln, seit 2005 ist sie Lehrbeauftragte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Fach Lehrpraxis Klarinette. 2005 Gründung des Klarinettenquartetts clari.net.work mit Harald Haslinger, Joachim Celoud und Martin Haslinger. Das Saxophon Jörg Eixelsberger Instrument/Fach: Klarinette, Ensemble An der Musikschule: (Karenzvertretung) 2009/2010 fix an der Musikschule ab 2012/13 Jörg Eixelsberger ist in Mautern/Steiermark aufgewachsen und lebt in Wien. Er studiert an der Universität für Musik und darstellenden Kunst Graz (Institut Oberschützen) und Wien (Masterstudium IGP – Klarinette) bei Bertram Egger, Sigi Feigl (Jazzklarinette) und Wolfgang Das Saxophon ist ein Spätstarter: Als es erfunden wurde – 1841 – war das klassische Symphonieorchester bereits komplett. Kein Bach, kein Händel, Mozart oder Schubert konnte jemals eine Note fürs Saxophon schreiben. Erst als das Retortenkind des fortschritts-gläubigen 19. Jahrhunderts im Jazz des 20. Jahrhunderts Karriere machte, wachten die klassischen Komponisten auf: Für die letzten 50 Jahre sind mehr als 11000 Kompositionen (und Transkriptionen) registriert, in denen das Saxophon eine prominente Rolle spielt. Adolphe Sax oder die Erfindung der Freiluftgeige: Schon der Vater war ein Instrumentenbauer mit ungewöhnlicher Phantasie: eine Harfe mit Klaviertastatur oder eine Flöte mit 22 Tonlöchern gehörten zu den vielen vergänglichen Schöpfungen des Belgiers. Sein Sohn Adolphe (1814-1894) war schon in seiner Jugend ein virtuoser Klarinettist und wusste genauestens über die Schwächen Klinser. Weitere musikalische Anregungen konnte er bei Meisterkursen u. a. von Alfred Prinz, Peter Schmidl, Helmut Hödl, Rupert Fankhauser, Helmut Wiener, Hubert Salmhofer, Wolfgang Kornberger u. Karlheinz Miklin erfahren. Jörg Eixelsberger wirkte in verschiedenen österreichischen und internationalen Orchestern wie RSO – Wien, Festivalorchester St. Gallen, Camerata Salzburg, EU Master Orchester, Wiener Sinfonieorchester mit. Er ist seit 2004 Klarinettist des Wiener Kammerorchesters und der Wiener Kammerphilharmonie. Jörg Eixelsberger ist Mitglied des Klarinettenquintetts „Ensemble Woodwind“. Konzertreisen mit Orchestern oder in kammermusikalischen Besetzungen führten ihn nach Ägypten, Ungarn, Italien, Kroatien, Slowenien, Deutschland, Lichtenstein, Belgien, Polen, China, Malaysien, Vietnam, Südkorea, Philippinen, in die Schweiz und nach Brunei. Er ist Vorstandmitglied der Österreichischen Klarinettengesellschaft (ACS). „Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.“ (Isaac Stern) | Allegro Mag. C. Högl-Egretzberger der Instrumente seiner Zeit Bescheid, zudem verfügte er über einen enthusiastischen Durchsetzungswillen und eine unbeugsame Lebenskraft. Als Kind überlebte er eine lange Serie beinahe tödlicher Unfälle, als Erwachsener überwand er ein Krebs- und ein Lungenleiden, ertrug jahrzehntelang die Intrigen, Boykotte, Plagiate und Verschwörungen neidischer Konkurrenten, verlor die meisten seiner Patentprozesse, ging dreimal bankrott und verließ am Ende doch als Sieger den Platz. Im Lauf seines Lebens erfand Sax Hunderte neuer Instrumente – Saxhorn, Saxotromba, Trompetenpauke, Mirliton, Ventilposaune, Ventiltrompete, kessellose Pauken, Subkontrabasshorn, Saxhornbourdon, Saxtuba usw. – und löste mit jedem eine neue Flut von Anfeindungen und Prozessen aus. Mehr als dreißig Patente hat er letztlich erfochten – nicht nur für den Instrumentenbau, sondern auch für Konzertsaalakustik, Eisenbahnsignale und Lungenapparate. (entnommen einem Text von Hans-Jürgen Schaal) Instrument/Fach: Saxophon, Saxophonensemble, Musikkunde An der Musikschule seit: 2004 Geboren 1983 in Wien, nahm sie schon früh Unterricht an der Musikschule Tulln – Heiligeneich. Mit 10 Jahren begann sie mit dem Saxophonspiel bei Günter Harold. Vier Jahre später wechselte sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Dort studierte sie sowohl Konzertfach Saxophon bei Oto Vrhovnik und Christian Maurer als auch Instrumental- und Gesangspädagogik. Weiters studierte sie bei Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik in Köln. Das Fagott Also zuerst einmal: es heißt DER Gott, DIE Götterspeise und DAS Fagott. Und dieses Fagott ist ein Holzblasinstrument, genauso wie die Blockflöte oder die Oboe. Und eigentlich funktioniert es auch genau wie eine Blockflöte, nur, dass beim Fagott das Rohr mit den Löchern immer breiter wird und viel länger ist als eine Blockflöte, ungefähr neunmal so lang: Zwei Meter und sechzig Zentimeter - das ist so lang wie ein Zimmer hoch ist. Wie allerdings soll man auf diesem langen Rohr spielen? Selbst die längsten Arme des größten Menschen sind zu kurz, um die Löcher am dicken Ende des Fagotts zuzuhalten. Also hat man die lange Röhre einfach einmal zusammengeklappt. Der Luftstrom geht erst durch ein ganz dünnes Metallrohr um die Kurve, dann durch den ersten Teil der Holzröhre nach unten, durch ein Metallrohr um die Kurve und dann durch den zweiten Teil der Holzröhre wieder nach oben: Und schon ist das Fagott nur noch einen Meter und dreißig Zentimeter lang. Aber immer noch sehr schwer. (….) Anders als bei einer Blockflöte bläst man in das große Fagott nicht vom oberen Ende hinein - das wäre ziemlich unhandlich. Ungefähr auf halber Höhe sitzt der S-förmige Metallbogen, der die Luft ins Instrument führt. Und an seinem Ende steckt das so genannte Rohrblatt. Eigentlich sind es zwei dünne, ganz leicht gebogene Bambusblättchen, die so aufeinander gelegt und festgebunden werden, dass in der Mitte ein kleiner Hohlraum entsteht. Wenn man jetzt das doppelte Rohrblatt nass macht und dann hineinbläst, beginnen die dünnen Bambusblättchen zu schwingen – und das erzeugt den Ton. Und manchmal auch ein richtiges Kitzeln auf den Lippen ... So ein Doppelrohrblatt ist im wahrsten Sinne eine zweischneidige Sache: es macht den meisten Fagottisten ziemlich viel Arbeit - denn damit es richtig schöne Töne macht, muss es immer wieder angepasst und abgeschliffen werden. Bis es nach einigen Wochen ganz kaputt geht und wieder ein neues gebastelt werden muss. Warum baut man denn eine viel zu lange Blockflöte? Wegen der schönen tiefen Töne! Weil das Fagott das längste Holzblasinstrument ist, ist es auch das tiefste. Je länger nämlich der Luftstrom durch eine Röhre fließt, bis er zu einem Loch hinaus kann, desto tiefer ist der Ton, den man auf diesem Loch blasen kann. Und umgekehrt ist es genauso: Die höchsten Töne kann man auf den Löchern blasen, die dem Mund am nächsten sind. (….) Wäre da nur noch der eigenartige Name: Fagott. Das kommt von dem italienischen Wort „il fagotto“, zu deutsch: das Bündel. Das Instrument ist nichts anderes als ein Bündel Holzröhren mit Löchern. Und auch klar, dass es DAS Fagott heißen muss, denn es heißt ja auch DAS Bündel. Boriana Bukareva Instrument/Fach: Fagott, Holzbläserensemble, Rohrblattbau, Junior Bläserbande An der Musikschule seit: 2008 Boriana Bukareva, geboren in Bulgarien, begann Ihre Studien an der staatlichen Musikakademie in Sofia. Sie wechselte nach Wien und schloss ihr Studium im Konzertfach Fagott bei Prof. Michael Werba mit Auszeichnung, sowie Instrumentalund Gesangspädagogik am Konservatorium der Stadt Wien ab. www.musikschule-tulln.at | 9 Allegro | Holzblasinstrumente Die Querflöte Ein Gedicht Hör, es klagt die Flöte wieder... Hör, es klagt die Flöte wieder, Und die kühlen Brunnen rauschen. Golden wehn die Töne nieder, Stille, stille, laß uns lauschen! Holdes Bitten, mild Verlangen, Wie es süß zum Herzen spricht! Durch die Nacht, die mich umfangen, Blickt zu mir der Töne Licht. Schülerstatements Schülerstatements Martina Holzer Julia Scharrer Instrument/Fach: Querflöte, Querflötenensembles An der Musikschule seit: 1986 Geboren in Südtirol, begann sie mit 15 Jahren Querflöte zu spielen. Nebenher lernte sie auch Geige und Klavier. Ihr Musikstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien absolvierte sie in den Fächern Querflöte und Instrumentalund Gesangspädagogik. Seit 22 Jahren unterrichtet Martina Holzer mit großer Begeisterung. - Meine Freundin mir einmal ein Lied vor gespielt hat und ich das sehr schön gefunden habe. - Meine Lehrerin Karin Lacher sehr nett ist und mir das Spielen gut beibringt. - Ich Musik sehr schön finde. - Es mir großen Spaß macht. - Sich meine Familie immer freut, wenn ich ihnen etwas vorspiele. Ich spiele Blockflöte weil es ein sehr schönes Instrument ist. Es klingt auch sehr schön und es gibt viele davon. Die Alt klingt am schönsten, sie ist wunderbar. Jonas Rest Instrument/Fach: Querflöte, Improvisation, Komponierwerkstatt „W.er A.ußer Mozart?“, BläserBande, Flötenensemble An der Musikschule seit: 1993 10 | www.musikschule-tulln.at Hannah Floßmann Ich spiele gerne Flöte, weil Davor habe ich ein paar Jahre Blockflöte gelernt, als eine Freundin begann Querflöte zu spielen, hat mich dieses Instrument begeistert. Und so begann auch ich Querflöte zu spielen. Cordula Bösze Aus einer Aufführung des Klavierkonzerts von John Cage, bei dem die Musiker selbst entscheiden können, was sie spielen wollen, resultierte eine bis heute nicht enden wollende Neugierde auf Improvisation, grafische Partituren und neue Musik. Auf die Anna Hiess Mein Name ist Julia Scharrer und ich spiele bereits seit 11 Jahren Querflöte. Clemens Brentano Geboren in Bad Ischl, aufgewachsen in Wien, lernte sie – da dies in ihrer Familie Tradition ist – im Alter von sechs Jahren zunächst Blockflöte. Mit zehn Jahren stand für sie fest, dass die Querflöte ihr Instrument werden musste (ihre Eltern hätten gerne gesehen, dass sie Cello lernt, aber sie wollte sich nicht mit einem so großen Instrument abschleppen). Im Alter von 13 bestand sie die Aufnahmeprüfung in die Vorbereitungsklasse von Hans Reznicek an die Wiener Musikakademie und wurde mit 15 als ordentliche Studentin bei Wolfgang Schulz auf die Musikhochschule aufgenommen. Brach nach der Matura das Konzerfachstudium ab, um als freie Musikerin mit der von ihr mitgegründeten Damenkapelle Wiener Walzermädchen durch die Welt zu reisen, absolvierte allerdings noch den Kurs in Atem-, Stimm- und Bewegungserziehung bei Christa Schwertsik. Es folgten unregelmäßige Studien der Musikwissenschaft und Soziologie, Saxofonunterricht bei Renald Deppe, Jazzkurse und Workshops mit Komponisten wie Tom Johnson, Christian Wolff und Vinko Globokar. | Allegro Mir gefallen der Klang und die Leichtigkeit der Querflöte besonders gut. Und obwohl es ein eher kleines Instrument ist, war ich von Anfang an begeisterst, welche tiefen und hohen Töne man aus der Querflöte heraus zaubern kann. Damenkapelle folgte 1995 die Gründung des böszen salonorchesters, dem Komponist/innen aus Österreich, Deutschland und Russland mittlerweile über 40 Kompositionen gewidmet haben (2 Mini–CDs, Bibliothek der Provinz). Außerdem ist Cordula Bösze Mitglied des Bläserquintetts Quintonic (CD Masqueraden, Extraplatte) und gründete mit dem Cellisten Noid und dem Turntabler Wolfgang Fuchs das Improvisationstrio boesze:fuchs:noid. Gemeinsam mit dem oberösterreichischen Elektronik– Spezialisten Klaus Hollinetz entwickelte sie 2003 die Komposition Vissage für Flöte und Elektronik, bei der alle Klänge von der Flöte gewonnen sind (CD ATS Records). In der Musikschule ist Cordula Bösze Bandenchefin der BläserBande. Im Mozartjahr 2006 rief sie nach reiflichen Überlegungen mit Christoph Wichert die Komponierwerkstatt W.er A.ußer Mozart? ins Leben, in der bis heute bereits über 50 Kompositionen entstanden sind, und die mittlerweile auch internationale Anerken- nung findet. Im Musikvermittlungsprojekt Klangnetze lernte sie entscheidende methodische und didaktische Werkzeuge, die sie heute in eigenen Vermittlungsprojekten zur Anwendung bringen kann. Im Jahr 2000 gab sie mit Hans Schneider und Burkhard Stangl auch ein Buch über dieses Musikprojekt heraus (Klangnetze. Ein Versuch, die Wirklichkeit mit den Ohren zu erfinden, Pfau-Verlag). Und aus der Mitarbeit an der Ausstellung Zauberhafte Klangmaschinen resultierte eine eingehende Beschäftigung mit elektrischen Musikinstrumenten und ein weiteres Buch (Zauberhafte Klangmaschinen, Schott-Verlag). Cordula Bösze interessiert sich auch für Literatur und experimentelle Kurzfilme, ist Dozentin beim Jeunesse-KinderorchesterCamp in Graz und, wenn noch Zeit bleibt, spielt sie mit großem Vergnügen sefardische Lieder mit der Sängerin Marie–Thérèse Escribano. Zuerst hat meine Mama gesagt Blockflöte zu lernen wäre ein guter Anfang zum Musizieren. Nach einem Monat hat es mir dann so gut gefallen, dass ich weiter spielen wollte. Jetzt spiele ich schon drei Jahre Blockflöte und freue mich noch immer auf Freitag, weil da habe ich Flötenstunde. Julia Schneider Ich habe im Alter von 9 Jahren angefangen Querflöte zu spielen und bis heute bereitet es mir viel Freude. Damals beeindruckten mich vor allem der Klang und die vielfache Einsetzbarkeit der Querflöte. Heute spiele ich am liebsten Stücke aus dem Barock und aus der Klassik. Außerdem macht mir das Musizieren im Orchester und mit anderen Leuten und Instrumenten sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass ich mich noch lange der Musik und der Querflöte widmen kann. Besondere Freunde macht es mir, mit meinem Instrument im Ensemble, Orchester und der Blasmusik mitspielen zu können. In meiner bisherigen Spielzeit habe ich schon viel Musikliteratur kennen gelernt und muss sagen, ich spiele gerne Musik aus allen Epochen, egal ob Barock, Traditionelles oder Modernes. Martina Pölzler 6 Gründe, warum ich Blockflöte lerne: 1 Ich mag generell Instrumente 2 Ich finde Blockflöte ist schön 3 Ich spiele Blockflöte weil es mir Spaß macht 4 Ich spiele Blockflöte weil es toll ist 5 Ich spiele Blockflöte weil ich ein Instru ment lernen wollte 6 Ich spiele Blockflöte weil ich nach der Stunde immer fröhlich bin! www.musikschule-tulln.at | 11 Allegro | Schülerstatements Schülerstatements Simone Gstöttner Kerstin Steinbauer Meghan Jelinek Mir hat die Oboe beim Tag der offenen Tür beim Ausprobieren am besten gefallen. Ich mag den Klang vom Instrument, ich spiele gerne bei Konzerten. Ich übe fast immer freiwillig. Beim Musical „Das Traumfresserchen“ habe ich im Orchester die Oboe gesehen. Ich habe gefragt, was das für ein Instrument ist, weil ich das vorher nicht gekannt habe. Ich habe auch gesehen, dass der Musiker immer wieder das Mundstück abgeschleckt hat. Das habe ich lustig gefunden und ich wollte das Instrument lernen. Meine Mama war dann mit mir im Sekretariat, aber sie wollte mich auf jeden Fall für Querflöte anmelden. Ich habe ihr gesagt, dass ich aber nur Oboe spielen will. Zufällig ist die Oboenlehrerin vorbeigekommen und hat mit ihr gesprochen und eine Schnupperstunde angeboten. Meine Mama hat sich überzeugen lassen, und ich durfte Oboe lernen. Ich habe die „Tigeroboe“ ausprobiert. Das hat mir so gut gefallen, dass ich Oboe lernen wollte. Isabel Engelbrecht Fiorina Bauer Franziska Schildecker Ich spiele gerne Blockflöte, weil ich gerne Flöte höre und sie ist leicht zu erlernen. Weil ich schöne Töne lerne, und ich habe schon viele Töne gelernt! Ich spiele gerne Blöckflöte, weil es Spaß macht sowie interessant und cool ist. Außerdem finde ich es lustig, im schnellen Rhythmus die Töne richtig zu spielen. Am Abend spiele ich meiner Familie gerne die neuen Lieder vor, die ich im Unterricht gelernt habe. Ich wollte schon als ich kleiner war ein Instrument spielen. Meine Eltern meinten Flöte wäre ein schönes Instrument. Also machte ich mich auf den Weg in die erste Stunde. Die Stunde gefiel mir so gut, dass ich beschloss bei diesem Instrument zu bleiben. Mittlerweile spiele ich das vierte Jahr und kann schon Altblockflöte, Tenorblockflöte und Sopranblockflöte spielen. Maria Richter Stefanie Figl Beim Warten auf meine Blockflötenstunden habe ich am Gang der Musikschule immer die Oboe gehört. Mir hat der Klang voll gut gefallen, ich hab’s dann beim Tag der offenen Tür ausprobiert. Weil es mir leichter als Horn gefallen ist, habe ich dann zu lernen begonnen. Ich mag voll gern Orchesterspielen und ich finde es gut, dass Oboe ein Instrument ist, das nicht jeder spielt. Das mit den Rohrblättern ist aber leider manchmal ziemlich umständlich Ich habe mit der Oboe begonnen, weil ich in die Blockflöte immer zu laut hineingeblasen habe. Barbara Bachmann Tiffany Rauch Thomas Vojtech Ich wollte ein exotisches Instrument lernen. Außerdem spiele ich gerne in der Blasmusik Ich wollte eigentlich Fagott lernen, aber da gab es kein Leihinstrument für mich. Ich habe dann mit Oboe begonnen, weil es da ein Instrument gab und weil die Instrumente miteinander verwandt sind. Eigentlich wollte ich nach einem Jahr auf Fagott umsteigen, aber aus dem einen Jahr Oboe sind dann viele geworden.“ Robin Adamek Ich kenne das Instrument von den Blockflötenstunden. Ich spiele gerne Konzerte, der Klang gefällt mir gut. Auch wenn ich nicht immer von alleine dran denke, übe ich eigentlich meistens freiwillig. Mein Name ist Barbara Bachmann und ich bin 14 Jahre alt. Vor vier Jahren habe ich – nach vier Jahren Blockflötenunterricht – begonnen, Klarinette zu spielen. Es war eine meiner damaligen vielen Freizeitbeschäftigungen. Ich habe wenig bis gar nichts geübt, aber im Laufe der Jahre spielte ich in immer mehr Orchestern mit, was mir sehr viel Freude bereitet. Letztes Jahr habe ich dann das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze mit sehr gutem Erfolg bestanden. Mit diesem Ergebnis war ich nicht wirklich zufrieden, da ich wusste, dass ich besser hätte sein können, wenn ich mehr geübt hätte. Dieses Jahr im November haben meine Lehrerin, Barbara Haslinger, und ich beschlossen, dass ich im Frühling mein Silbernes Abzeichen mache. Am Anfang habe ich mir das nicht wirklich zugetraut und war eher skeptisch, ob ich das schaffen würde. Doch mit der Zeit habe ich begonnen immer mehr und konzentrierter zu üben und fühlte mich letzten Endes sehr gut vorbereitet. Ich war mehr als zufrieden, dass ich einen Ausgezeichneten Erfolg bekommen habe. Auch meine Liebe zum Bassklarinette spielen habe ich im letzten Jahr entdeckt und dieses Instrument in mehreren Orchestern gespielt. 12 | www.musikschule-tulln.at | Allegro Ich spiele gerne Klarinette, weil ich den Klang und die Vielfalt dieses Instrumentes liebe. Man kann warme, weiche Klänge erzeugen, aber auch schrille, quietschige. Genauso vielfältig wie der Klang sind auch die Stücke. Außerdem gehört es, in so selbstverständlicher Art und Weise, zu meinem Leben jeden Tag in irgendeiner Art und Weise Klarinette zu spielen und wenn ich das nicht tue fehlt einfach was. Im letzten Jahr habe ich so viel Klarinette gespielt wie nie zuvor. Ich habe nicht nur viel geübt, sondern auch im Jugendblasorchester, im Jugendsinfonieorchester, im Klarinettenorchester, im Klarinettenquartett und im Musicalorchester, und nach Bestehen des Jungmusikerleistungs-abzeichens in Silber auch in der Stadtkapelle, gespielt. Dazu kommen noch einige Jour fixes und Klassenabende, sowie die lange Nacht der Kirchen. Weiters habe ich, wohl auch durch das viele, intensive Üben fürs Abzeichen, soviel gelernt wie ich mir selbst nie zugetraut hätte. Dies liegt nicht zuletzt am fordernden und dennoch lobenden Unterricht meiner Lehrerin, welche einen ganz entscheidenen Teil dazu beiträgt, dass ich so gerne Klarinette spiele und mir durch ihre Geduld und ihr Lob jede Woche aufs neue Anlass zum Üben gibt. Ich habe viel Freude am Musizieren und werde mir diese wohl auch in Zukunft behalten und freue mich jedes Mal wieder, dass ich so ein schönes Instrument spielen darf und kann. www.musikschule-tulln.at | 13 Allegro | Schülerstatements Schülerstatements Nicole Walker Viktoria Kainzbauer Maximilian Wimmer Jasmin Nolz Warum ich die Klarinette gewählt habe? Eigentlich wollte ich immer Querflöte lernen, aber in der Blasmusik haben sie damals eher Klarinetten gebraucht. Außerdem hatte meine Mutter immer den Traum, dass ich Klarinette lerne, weil sie auch einmal gespielt hat. Ich bin 9 Jahre alt und spiele das zweite Jahr Klarinette. Davor spielte ich zwei Jahre Blockflöte. Ich heiße Maximilian und bin 10 Jahre alt. Seit 2 Jahren spiele ich Klarinette und seit 3 Jahren bereits Blockflöte. Angefangen habe ich mit Blockflöte, obwohl ich eigentlich viel lieber mit Klarinette beginnen wollte. Doch zum Lernen war als Einstiegsinstrument die Blockflöte viel leichter zu spielen als die Klarinette. An der Klarinette gefällt mir am besten der schöne Klang. Wenn ich kommenden Herbst im Gymnasium anfange, habe ich dann zwar weniger Freizeit, aber ich werde trotzdem mit keinem meiner Instrumente aufhören. Ich heiße Jasmin Nolz, bin 7 Jahre alt und spiele seit einem dreiviertel Jahr Querflöte bei Frau Martina Holzer. Sie ist eine sehr liebe, manchmal auch strenge Lehrerin. Die Flöte mag ich, weil ich sie überall mitnehmen kann und sie passt zu Klavier, Geige, Harfe und Cello. Ich habe auch schon in einer Gruppe gespielt. Das macht großen Spaß! Gerne würde ich noch bei Frau Holzer weiterlernen und später eine sehr gute Flötenspielerin werden. Das wäre supercool... Ehrlich gesagt, habe ich gar nicht gewusst, was eine Klarinette ist. Also ging ich in die Schnupperstunde und war überrascht, dass dieses Instrument doch ganz toll ist. Nach einiger Zeit habe ich dann auch verschiedene Musikrichtungen, wie den Jazz und den Klezmer kennengelernt. Dann war es mir klar. Die Klarinette ist das ideale Instrument für mich! Heute bereue ich es keineswegs, dieses Instrument gelernt zu haben. Im Gegenteil!! So eine Vielfalt wie die Klarinette, kann einem selten ein Musikinstrument bieten. Sie gefällt mir sogar so gut, dass ich begonnen habe Klarinette zu studieren. Wer weiß ob ich mit einem anderen Instrument so weit gekommen wäre.. Klara Haimberger Mir hat als kleines Kind bei Peter und der Wolf die Ente so gut gefallen 14 | www.musikschule-tulln.at Mir war klar, dass ich ein Holzblasinstrument spielen wollte. Am Tag der offenen Tür gefiel mir die Klarinette am besten weil der Ton für mich einen sehr schönen Klang hat. Dieses Jahr nahm ich zum ersten Mal am Musikwettbewerb „ Prima la musica “ teil. Die Vorbereitung dafür dauerte ca. 2 Monate und war sehr intensiv. Doch die vielen ExtraStunden haben sich gelohnt und ich machte einen 1. Preis. Darüber freute ich mich und war auch sehr stolz. Nächstes Jahr habe ich viel vor: Ich möchte wieder bei „Prima la musica“ teilnehmen und das Jungmusikerabzeichen in Bronze machen. In den Sommerferien möchte ich bei der Blasmusik Langenrohr mitspielen. Das Klarinette spielen macht mir sehr viel Freude, deshalb möchte ich noch sehr viel dazu lernen. Florentina Plesser Ich heiße Florentina, bin 8 Jahre alt, spiele seit 3 Jahren Klavier und seit September auch Querflöte. Meine Querflötenlehrerin heißt Martina. Sie ist sehr nett!! Ich kann schon 15 Töne spielen. Besonders gut hat es mir zu 8. im Mini-Oktett gefallen, wo ich die zweite Stimme gespielt habe. Julia Egretzberger Ich heiße Julia Egretzberger, bin 8 Jahre alt und spiele seit September Querflöte. Meine Flötenlehrerin heißt Martina Holzer und ist sehr nett. Sie hat mich nach einem Auftritt gelobt. Ich übe ein paar Mal die Woche, manchmal schleichen sich ein paar Fehler ein, deshalb spiele ich das Lied noch mal. Es ist sehr schön, mit anderen Kindern im Ensemble zu spielen. Marlies Neunteufel Ich heiße Marlies. Ich gehe in die dritte Klasse der Volksschule und habe dieses Jahr angefangen, Querflöte zu spielen. Ich wollte eigentlich schon vor zwei Jahren spielen, doch meine Hände waren noch zu klein, da habe ich Blockflöte angefangen. Meine Lehrerin heißt Martina Holzer und hat mir in dem halben Jahr eine Menge beigebracht. Viktoria Pendl Iris Fallbacher Hallo, ich heiße Viktoria Pendl, bin 12 Jahre alt und spiele seit fünf Jahren Querflöte. Ich wollte schon immer ein Instrument spielen. Am Tag der offenen Tür bekam ich einen Ton heraus und somit war für mich klar, dass ich Querflöte lernen möchte. Martina Holzer ist meine Lehrerin, sie ist sehr nett und geduldig. Ich spiele beim Ensemble Lady’s mit Anna und Jessica, das macht mir viel Spaß. Außerdem mache ich noch bei der Bläserbande mit. Dabei lerne ich in der Gruppe mit anderen Instrumenten zu spielen. In Kürze werde ich in einem Quintett als einzige Querflöte mit vier Bläsern spielen. Das Besondere an einem Quintett ist, dass man nicht im Stehen, sondern im Sitzen spielt. Für mich ist das neu, dass die Flöte dabei den Einsatz gibt. Meinen Eltern machte ich eine besondere Freude, als ich an ihrem runden Geburtstag vorspielte. An Klassenabenden kann ich auch mein Können zeigen. Querflöte bei Martina zu lernen ist cool. Mein Name ist Iris Fallbacher, ich bin 18 Jahre alt und spiele seit 5 Jahren Querflöte. | Allegro Iris Paal Ich spiele jetzt das fünfte Jahr Flöte. Mit sechs Jahren war ich beim Tag der offenen Tür der Musikschule. Gleich beim ersten Versuch brachte ich einen Ton heraus. Da beschloss ich, dass ich Querflöte lernen möchte. Ich war schon bei drei Wettbewerben, für die ich viel üben musste(was mich nicht immer freute). Doch das Spielen selber, der Applaus und die Erfolge die ich bisher hatte waren das viele Üben wert. Ich gehe gerne in die Musikschule weil meine Musiklehrerin sehr nett ist und ich gerne bei ihr lerne. Auch das Komponieren macht mir großen Spaß. Bisher habe ich schon drei Lieder komponiert Flora Waroschitz Nach einigen Jahren des Blockflötenunterrichts habe ich mich dazu entschieden mit dem Querflötenunterricht zu beginnen. Mit meiner Lehrerin Martina Holzer hatte ich großes Glück! Sie ist eine geduldige, motivierte und sehr nette Person, die immer neue Wege findet einem den Rhythmus so zu erklären um ihn schließlich auch spielen zu können. Besonders gefallen mir die ersten fünf Minuten meiner Flötenstunde, in der ich mich jedes Mal sehr gut mit ihr unterhalte und Neuigkeiten austausche. Zusätzlich zum Unterricht hat Martina immer einen guten und aufbauenden Rat für so manche Lebenssituationen bereit. Ich wollte unbedingt Querflöte lernen, da bin ich noch in den Kindergarten gegangen. Ich hab meine Mama so lange sekkiert, bis sie endlich eine Schnupperstunde ausgemacht hat. Für mich ist gar kein anderes Instrument in Frage gekommen. Querflöte gefällt mir soooooo gut! Es gibt einfach kein anderes Instrument, das so schön klingt und so schön aussieht! Das Üben ist manchmal schon anstrengend, aber eigentlich nur, wenn meine Mama mit mir übt. Meine Lehrerin ist die Martina, und sie ist ganz, ganz lieb! Bei ihr finde ich es nie anstrengend! www.musikschule-tulln.at | 15 Allegro | Prima la Musica Prima la Musica Prima la Musica 2013 Prima la Musica 2013 Ergebnisse Landesbewerb Ergebnisse Bundesbewerb Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Musikschule Tulln beim Landeswettbewerb NÖ 25. Februar – 08. März in St. Pölten Gesamt: 28 Solisten, 3 Ensembles (9 Ensemble Teilnehmer) Wir gratulieren den Preisträgern zur Teilnahme am BUNDESWETTBEWERB in Sterzing/Südtirol | Allegro HERZLICHE GRATULATION!! Name Alter Wohnort Instrument Lehrer Gruppe Preis Sophie Bachmann Franziska Schildecker Hannah Floßmann Melanie Biegler Flora Waroschitz Iris Paal Theresa Prem 8 8 8 11 6 10 13 Neuaigen Tulln Langenrohr Tulln Tulln Tulln Baumgarten BLOCKFLÖTE solo BLOCKFLÖTE solo BLOCKFLÖTE solo BLOCKFLÖTE solo QUERFLÖTE solo QUERFLÖTE solo QUERFLÖTE solo Kl. Mag. Karin Lacher Kl. Mag. Karin Lacher Kl. Mag. Karin Lacher Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Kl. Martina Holzer Kl. Martina Holzer Kl. Martina Holzer A B B I A I II Miriam Fallmann Simone Gstöttner Robin Adamek Maria Richter Theresa Scherngell Kerstin Steinbauer Katharina Kratochwil 6 6 9 12 11 11 14 Tulln Tulln Tulln Tulln Tulln Tulln Tulln OBOE OBOE OBOE OBOE OBOE OBOE OBOE Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Kl. Mag. Eva Griebl-Stich A A B I I I I Leonora Deuter Viktoria Kainzbauer Zoe Huber Nicolas Säckl Eduard Bürstmayr 13 9 10 10 16 Tulln Langenrohr St. Andrä-Wörd. Katzelsdorf Heiligeneich FAGOTT solo KLARINETTE solo KLARINETTE solo SAXOPHON solo SAXOPHON solo Kl. Boriana Bukareva Kl. Mag. Barbara Haslinger Kl. Mag. Barbara Haslinger Mag. C. Högl-Egretzberger Mag. C. Högl-Egretzberger II B I I I Daniel Hirsch Daniel Strohmayer Simon Jenner Stefanie Stagl Tobias Haas Julian Kandler Adrian Rodas Reyna Raphael Gaar Markus Gruber Trizzante Annika Toth Florian Zeinler Magdalena Kratochwil Lega.two Stephanie Toth Marlene Förstel Saitenschnaider Annika Toth Laurin Lotter Selina Pilz Stephanie Toth 10 11 17 16 15 14 14 14 15 Tulln Heiligeneich Tulln Wilfersdorf Katzelsdorf Tulln Wilfersdorf Tulln St. Andrä-Wörd. HORN solo TROMPETE solo TROMPETE solo TROMPETE solo POSAUNE solo TUBA solo SCHLAGWERK solo SCHLAGWERK solo SCHLAGWERK solo Kl. Mag. B. Penz-Etzlstorfer Kl. Erik Kern Kl. Erik Kern Kl. Karl Hemmelmayer Kl. Ferdinand Hebesberger Kl. Mag. Johann Schiestl Kl. Vitus Pirchner Kl. Vitus Pirchner Kl. Vitus Pirchner I I IV III III II II II III 10 Tulln 12 Trübensee 13 Tulln KLAVIER KAMMERMUSIK Mag. Martin Achenbach I 12 Tulln 12 Langenlebarn STREICHER KAMMERMUSIK Kl. Mag. Andreas Hadamek I 1. Preis mit Auszeichnung Teilnahme Bundeswett 10 13 13 12 STREICHER KAMMERMUSIK Kl. Isabel Schneider I 1. Preis mit Auszeichnung Teilnahme Bundeswett Tulln Langenlebarn Tulln Tulln 16 | www.musikschule-tulln.at solo solo solo solo solo solo solo 1. Preis 3. Preis 2. Preis 3. Preis 2. Preis 1. Preis 1. Preis mit Auszeichnung Teilnahme Bundeswettbewerb 1. Preis 2. Preis 2. Preis 1. Preis (Wien) 1. Preis (Wien) 1. Preis 1. Preis mit Auszeichnung Teilnahme Bundeswettbewerb 2. Preis 1. Preis 2. Preis 2. Preis 1. Preis mit Auszeichnung Teilnahme Bundeswettbewerb 1. Preis 2. Preis 3. Preis 4. Preis 1. Preis 1. Preis 3. Preis 2. Prei 2. Preis 1. Preis mit Auszeichnung Teilnahme Bundeswett Name Theresa Prem Katharina Kratochwil Eduard Bürstmayr Trizzante Annika Toth Florian Zeinler Magdalena Kratochwil Lega.two Stephanie Toth Marlene Förstel Saitenschnaider Annika Toth Laurin Lotter Selina Pilz Stephanie Toth Alter Wohnort Instrument Lehrer 13 Baumgarten 14 Tulln 16 Heiligeneich QUERFLÖTE solo OBOE solo SAXOPHON solo Kl. Martina Holzer Kl. Mag. Eva Griebl-Stich Mag. C. Högl-Egretzberger II I I 2. Preis 3. Preis 1. Preis 10 Tulln 12 Trübensee 13 Tulln KLAVIER KAMMERMUSIK Mag. Martin Achenbach I 2. Preis 12 Tulln 12 Langenlebarn STREICHER KAMMERMUSIK Kl. Mag. Andreas Hadamek I 2. Preis 10 13 13 12 STREICHER KAMMERMUSIK Kl. Isabel Schneider I 2. Preis Tulln Langenlebarn Tulln Tulln Gruppe Preis Erfolge der jungen Musikerinnen und Musiker Jungmusikerleistungsabzeichen 04. 05. 2013 Schüler Instrument Daubek Tobias Praskac Alexander Kührer Gabriel Kögerl Katja Schissler Agnes Bachmann Barbara Hanel Helene Herzog Sabrina Hofer Nicole Haimberger Klara Posaune Tenorhorn Trompete Querflöte Querflöte Klarinette Klarinette Klarinette Klarinette Oboe JMLA A A B B A B B A B C Verein Von Phase In Phase Praktische Prüfung BM Tulbing JBO Tulln MV Ziersdorf BM Königstetten BM Königstetten JBO Tulln JBO Tulln JBO Tulln BM Tulbing o.B. U1 U1 U2 U2 U2 M3 U2 U2 U1 U2 M4 M3 M3 U2 M3 O5 Guter Erfolg Sehr guter Erfolg Sehr guter Erfolg Ausgezeichneter Erfolg Sehr guter Erfolg Ausgezeichneter Erfolg Ausgezeichneter Erfolg Sehr guter Erfolg Sehr guter Erfolg Sehr guter Erfolg www.musikschule-tulln.at | 17 Allegro | Rückblicke Rückblicke Rückblicke Pianoforte 25.01.2013 Minoritensaal Abschlussprüfung 01.02.2013 Girls & Boys 22.02.2013 Kunstwerkstatt Fetziges, cooles, softes! Das jährliche Event der Bands in der Kunstwerkstatt, mittlerweile etabliert und rappelvoll. Unter dem Titel „PIANOFORTE“ gestalteten KlavierschülerInnen verschiedener Klassen der Musikschule Tulln einen kurzweiligen Konzertabend im Minoritensaal. Das abwechslungsreiche Program spannte einen Bogen von der „Mondscheinsonate“ bis zum „Pink Panther“. Die stimmungsvollen sowie virtuosen Darbietungen - das Ergebnis intensiver Vorbereitungsarbeit - wurden vom zahlreich erschienenen Publikum mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Der gelungene Klavierabend fand bei einem Buffet des Elternvereins einen angenehmen Ausklang. Jugendkonzert 31.01.2013 Atrium Tulln Blasorchester der Musikschule in concert.. einer „Türkischen Einladung“ gefolgt von „Skip to my lou“. Beim Konzert standen knapp 80 Mädels und Jungen auf der Bühne. Die Zuhörer waren begeistert und bedankten sich mit tosendem Applaus. Die Junior Bläserbande, unter der Leitung von Boriana Bukareva bot ein hebräisches Tanzlied und „Power Rock“ von Queen. Die Bläserklasse der VS II unter der Leitung von Bernadette Penz-Etzlstorfer, die Junior Bläserbande, Leitung: Boriana Bukareva, die Bläserbande unter der Leitung von Cor- Cordula Bösze hatte die Bläserbande voll im Griff, die mit Klassischem aufwartete. Das Andante aus der Symphonie mit dem Paukenschlag wurde mit viel Liebe zum dula Bösze und das Jugendblasorchester unter der Stabführung von Niki Höckner und Bernhard Fleissner luden zum Neujahrskonzert. Spielerisch und luftig leicht präsentierte sich das Jugendkonzert der Musikschule Tulln im Atrium. Die jungen Musiker spannten einen großen musikalischen Bogen von amerikanischen Volksliedern über Bizet bis hin zu J. Powell’s „Chicken Run“. Die Bläserklasse machte den Anfang mit 18 | www.musikschule-tulln.at Detail umgesetzt. Im Jugendblasorchester Tulln hatte auch Direktor Karl Hemmelmayer seinen Auftritt. Die musikalischen Leiter Bernhard Fleissner und Niki Höckner können auf das perfekte Zusammenspiel ihres Orchesters stolz sein. Dem Konzert wohnten viele prominente Besucher bei. Im Anschluss konnten sich die Besucher beim vom Elternverein ausgerichteten Buffet stärken und mit den Schülern plaudern. Direktor Karl Hemmelmayer nahm es gleich zu Beginn vorweg: „45 Musiker, sechs Coaches und insgesamt acht Gruppen werden für Stimmung ... sorgen“ Den Auftakt in der Kunstwerkstatt machte die Big Band mit „Good News“ und „Care- Ausgezeichnete Abschlussprüfung! Micha Humpel verabschiedete sich mit einem Vorspielabend und inkludierter Abschlussprüfung von der Musikschule Tulln. Nach dem Organisationstatut der Musikschule Tulln gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung mit einer Abschlussprüfung zu beenden. Micha Humpel ist der 14. Schüler, welcher sich diesen Anforderungen gestellt hat. Als erster Kontrabassist mit Schwerpunkt Popularmusik war es seine Aufgabe, ein Konzertprogramm einzustudieren und dieses einem Publikum und einer Fachjury vorzustellen. Diese Prüfung wurde im Rahmen eines Konzertes abgehalten. Am Programm stand ein Satz des Kontrabasskonzertes, „Concerto in G-Dur“, von Giovanni Battista Cimador, zwei Etüden von Ron Carter und eine Walkingbass Transkription. Diese Stücke wurden von Klavierkorrepetitorin Annette Lembert und Lehrer Bernhard Osanna begleitet. Im zweiten Teil der Prüfung musizierte Micha dann mit Band. Thomas Pani am Klavier, Philipp Ott am Schlagzeug und Bernhard Fleißner an der Trompete groovten gemeinsam mit dem Prüfling vier Jazz Standards, wobei immer die technischen Passagen und die Soli des Kontrabasses im Mittelpunkt standen. Nicht nur das Publikum war vom technischen und musikalischen Können des jungen Kontrabassisten begeistert. Der Künstler wurde von der Prüfungskommission, die sich aus den Juroren Christoph Petschina (Kontrabassist und Lehrer an der Musikschule Mödling), Lehrer Bernhard Osanna, Fachgruppenvertreter Gerhard Hanel und Direktor Karl Hemmelmayer zusammensetzte, mit einstimmiger Auszeichnung bewertet. | Allegro less Whisper“. Coach Bernhard Osanna mit seiner Jazzband überzeugte mit Jazzigem. The „Breaking Point“, mit Coach Andreas Tausch, „Finally Five“ mit Walter Chmela und „The Unknown Heroes“ mit Coach Vitus Pirchner folgten mit ihren musikalischen Leckerbissen. Den Abschluss bildeten „5-Pocket-Jeans“ mit Julia Kauper, „ABS Projekt-Band“ und „Lem Motlow“. Nicht nur die Musiker, auch die Besucher .. waren in Höchststimmung. „Junge Musik von jungen Musikern gemacht, das hat was“, ließ eine Besucherin wissen. Podium Junger Künstler 08.03.2013 Atrium/Minoritenkirche Ein wunderbares Wanderkonzert mit Johannes Zeinler, Klavier und Orgel. Herausragend: Beim Jeunesse Konzert Podium junger Künstler zeigte Johannes Zeinler sein Können an der Orgel und am Klavier Die kalten sieben Grad in der Minoritenkirche vergaßen die Besucher des Wanderkonzertes „Podium junger Künstler“ sofort nach den ersten Klängen der Orgel. Johannes Zeinler eröffnete das JeunesseKonzert mit der Toccata d-Moll von Dietrich Buxtehude, gefolgt von Johann Sebastian Bachs Triosonate. Nach der klassischen Eröffnung überraschte der talentierte Künstler mit modernen jazzigen Klängen von Kurt Estermann. „Capricci“. In seinem Stück nützt der Komponist das weite Feld des kompositorischen Gestaltens, das Jo- hannes Zeinler subtil umsetzte. MozartMotive umkreiste der Organist mit „Mozart Changes“ von Zsolt Gardoni. Das tänzerische Orgelstück wurde ebenfalls mit tosendem Applaus belohnt. Nach den Darbietungen in der Minoritenkirche wanderten die Besucher ins Atrium und stärkten sich bei der von der Familie Zeinler vorbereiteten Agape. Am Klavier überzeugte Johannes Zeinler mit allen drei Sätzen von Beethovens Pathetique. Drei Sonaten von Domenico Scarlatti standen ebenso auf dem Programm wie die Ballade Nr. 1 gMoll von Frederik Chopin. Chopin schrieb fast ausschließlich für Klavier. Seine Aussage war bezeichnend: „Das Klavier ist mein zweites Ich.“ Prima la musica Preisträgerkonzert 11.03.2013 „Unglaublich fleißig“ Mit großer Selbstverständlichkeit trugen die jungen Musiker ihre Darbietungen bei der Preisträgerfeier Prima la musica vor. Die Freude und Begeisterung, die von den Schülern ... ausging, übertrug sich im Nu auf das begeisterte Publikum. ... Direktor Karl Hemmelmayer begrüßte die Besucher und dankte Eltern, Lehrern und den jungen Musikern für ihr Engagement. „Jeder, der teilnimmt ist Sieger und hat davon profitiert“. Stadträtin Elfriede Pfeiffer überbrachte Gratulationen seitens der Stadtgemeinde: „Musik soll Freude machen und das ist euch wirklich gelungen.“ Elternvereins-Obfrau Sandra Waroschitz lobte die Schüler: „Ihr wart hervorragend, unglaublich fleißig“ Als Geschenke gab es Schüttelpennale und Saisonkarten für Aubad und/oder Eislaufplatz. Die Musiker mit Auszeichnung erhielten vom Elternverein je einen Gutschein im Wert von 250€ für ein Orchestercamp. Im Anschluß lud der Elternverein zum netten Beisammensein bei einem Buffet. www.musikschule-tulln.at | 19 Allegro | Rückblicke Rückblicke Musikschulaustausch, Konzertreise Kiel 22. - 25.03.2013 Wir und Dekieler 20 Musikerinnen und Musiker, 3 Lehrkräfte, 1 Oma, 1 Hund, 1 Junge und 1 Kleinkind machten sich auf die lange Reise in den hohen Norden Deutschlands nach Kiel, um Land, Leute und die Ostsee bei Schnee von außen aber auch - man glaubt es nicht - von innen (Beweisfotos folgen) kennen zu lernen und natürlich um Konzerte zu geben. Gemeinsam mit der dortigen Musikschule, der Gesangsklasse Regina Wunderlich und der Geigenklasse Benjamin Schalhorn, fand vor zahlreichem Publikum ein bunter Konzertabend statt, Kathi Vyhnalik und Band, die Goblins und Cor- Laut Ster- und Grissemann fangen Österreicher gern zum Sudern an! Drum halten wir uns nicht zurück Und tragen nun vor unser bestes Stück Die ewig lange Busfahrt Hat nicht einmal den Rudi zaht. Auch Dieter, unser Buschauffeur Ist ein waschechter Charmeur wo nach dem Essen bei bester Stimmung noch gemeinsam volkstümliche Musik aus Österreich und Deutschland musiziert wurde. delinos brachten den Saal zum Toben. Ein ausgesprochen gelungenes, kurzweiliges Konzert. Anschließend tauschte man sich bei Speis und Trank aus. Wir wurden herzlich aufgenommen. Nach einem Kielbesuch am nächsten Tag, fand abends - diesmal gemeinsam mit der Gesangsklasse Regina Wunderlich und dem Ostseeorchester unter Jürgen Schreiber - ein Konzert in der Krusendorfer Kirche statt, das die - trotz Winterwetter und Oststürmen zahlreich Erschienenen - ebenfalls sehr begeisterte. Auch hier kamen die Ensembles unserer Musikschule außerordentlich gut an und sorgten sowohl für besinnliche als auch für feurige Stimmung. Nach dem Konzert lud der Organisator Jochen Stoffel alle Mitwirkenden zum Buffet ins Gasthaus Binges, Tags darauf beglückten die Cordelinos in einem Taufgottesdienst die Taufgesellschaft und rührten sie sehr, da der musikalische Beitrag eine große Überraschung war. Nach einem Ausflug in das hübsche Hafenstädtchen Eckernförde, den Besuch einer Bonbonmanufaktur und dem Genuss von Fischbrötchen, ging es musikalisch weiter im Gasthaus zur Steilküste, in dem ein Irischer Abend stattfand. Bei Irish Stew, Guinness und natürlich den Goblins fand wohl der gefühlte Höhepunkt der Reise statt. Die Goblins begeisterten die Gäste des gestopft vollen Restaurants, die mal begeistert mitgingen mal mucksmäuschen Im malerischen Hafen Da konnten wir nicht schlafen Drum gingen wir zum Jochen Der konnte ganz gut kochen Mit Schmackes und Elan Fing unser Tag nie an Auch die großzügige Wellnessoase Brachte uns nicht gerade in Ekstase Der Erste Tag am Meer Gefiel uns wirklich sehr Jedoch war’s bitter kalt Und zog uns durch jeden Spalt Kiel durften wir auf eig’ne Faust erkunden Doch leider haben wir dort nichts gefunden Wir wollten zum Aquarium gehn Doch Passanten sagten: „Da gibt’s auch nix G‘scheit’s zum Sehn Musikschule Tulln nahm deshalb die Gelegenheit zu einer musikalischen Begegnung mit der Musikschule Kiel nur allzu gern wahr. Von Freitag bis Sonntag währte der Ausflug der knapp 20 österreichischen Musikschüler nach Kiel. Und selbstverständlich Da borgte sie sich Brönis Schuhe aus Und ging damit zum Klo hinaus Ein herzliches Danke an Jochen Stoffel, Regina Wunderlich, die Musikschule Kiel, Gasthaus Binges, Gasthaus zur Steilküste, die Chauffeure und alle Mitreisenden, es war ein toller Trip, ein musikalisch und menschlich wundervolles Erlebnis. Kinder Ihr wart SUPER :-) Ehrensache, dass bei diesem von der Europa-Union, der Förde-Sparkasse und weiteren Unterstützern geförderten Europakonzert auch Jochen Stoffel seinen Bariton schmettern ließ. Der Sänger ist neben der Kieler Gesangslehrerin Regina Wunderlich und Dagmar Deuter die treibende Kraft hinter dieser deutsch-österreichischen Begegnung, die keine Einmaligkeit bleiben soll. „Wir würden uns freuen, wenn die Kieler bald auch uns besuchen“ sprach Dagmar Deuter sogleich eine Gegeneinladung aus. Musikalisch stimmte das Klima am Wochenende jedenfalls auf Anhieb. Das irische Für Europa muss man nicht nur finanziell etwas tun, sondern auch atmosphärisch. Als Rheinländerin, die seit 16 Jahren in Österreich lebt und arbeitet, weiß Dagmar Deuter ganz genau um die Vorbehalte, die es teils sogar zwischen diesen beiden so ähnlichen Völkern gibt. Die Sekretärin der Am Konzert ließ Lena Stehen Auch Butis Dennis steh’n Nur paar 5 Euro Schuhe Ließen Ursi keine Ruhe Mit 4 Paar Schuhen zog sie ab Doch geschnitten war’n sie ein bisschen knapp still und andächtig der Musik lauschten und nicht mehr gehen wollten. Nach einem Tag in Hamburg ging es dann wieder durch die Nacht nach Tulln. 20 | www.musikschule-tulln.at Europa ganz in Harmonie Erste deutsch-österreichische MusikschulBegegnung in Kiel Während wir Bonbons genossen Ist Buti durch die Ostsee geschossen Ensemble Goblins und die Gitarrengruppe Cordelinos aus Tulln sowie die Geigenklasse von Benjamin Schallhorn und Mitglieder der Gesangsklasse von Regina Wunderlich aus Kiel und andere Mitwirkende boten ein anspruchsvolles und zugleich leichtes Programm mit Melodien aus ganz Europa. Zufrieden waren am Ende die Gäste und auch die Organisatoren. „Es ist toll, dass das entstanden ist“, freute sich Regina Wunderlich und lobte dabei besonders das Engagement ihres Baritons Jochen Stoffel. Mit Klassik, Folk, Pop und Jazz die Herzen erwärmt Europakonzert der Musikschulen aus Kiel und dem österreichischen Tulln in Krusendorf entführte in die Vielfalt der Musik Schwedeneck. Eine bitterkalte Zeit hatten sie sich für ihr gemeinsames Europakonzert ausgesucht, die Musikschulen aus Kiel und aus dem österreichischen Tulln. Aber in der | Allegro Krusendorfer Dreifaltigkeitskirche gelang es den überwiegend jungen Musikern am Sonnabend problemlos, mit Klassik, Folk, Pop und Jazz die Herzen zu erwärmen. Abwechselnd entführten dort Österreicher und Deutsche ihr Publikum in die Vielfalt der Musik - mal als Ensemble mal als Solisten. Tags zuvor hatten alle bereits ihr zweieinhalb stündiges Konzert in Kiel vorgestellt. .... Mit waschechtem irischen Vollblut-Folk, der „vielsaitig“ und überaus virtuos vorgetragen wurde, überraschte die Tullner Gruppe Goblins - übersetzt Kobolde. Stillsitzen geriet zur Herausforderung, Mitklatschen musste einfach sein. Die Sympathie des Publikums eroberten aber auch .... die Gitarrengruppe Gerhard und Iki ließen uns’re Volksmusik erklingen Und brachten damit sogar die Deutschen zum Singen Doch zu unserem Entsetzen mussten wir zuerst die Texte übersetzen Die Deutschen kannten auch kein Sackerl, nicht einmal für’s Hundegackerl Drum gaben sie uns ‚ne Tüte Und wir fragten die Kleinen nach der Lotosblüte Die Goblins standen dabei die Takte und Töne im Mittelpunkt. Am Freitagabend gaben die Gastgeber und Gäste in der Musikschule Kiel ein Gemeinschaftskonzert, am Sonnabend ein weiteres in der Kirche von Krusendorf. Cordelinos, die mit dem Harry-Lime-Thema von Anton Karas Bravo-Rufe erntete und nichtzuletzt Jazzerin Katharina Vyhnalik (Gesang) mit ihren Instrumental-Begleitern Micha Humpel und Gerhard Hanel. Birgit Johann www.musikschule-tulln.at | 21 Allegro | Rückblicke Rückblicke | Allegro Jugendsinfonie Tulln konzertiert im Stadttheater Wr. Neustadt 17.04.2013 Neues für Bläser 23.03.2013 Beim zweiten Tullnerfelder Blechbläsertag waren die Bläser in ihrem Element. Den über 50 Blechbläsern standen zehn Referenten mit Rat und Tat zur Seite und führten durch den musikalischen Tag mit seinen zahlreichen Angeboten: Gruppen- und Einzelunterricht, Ansatz- und Atemtechnik, individuelles Üben. Gleich zu Beginn stimmte ein „warm-up“ auf den Tag ein. Wissenswertes aus der Literatur, richtige Haltung sowie eine Mundstück- und Instrumenten- beratung standen auf dem Programm. Neu im Angebot waren das Ensemblespiel und eine Instrumentenausstellung. Dazu eine Notenausstellung, die über die neuesten Auflagen informierte. Für das leibliche Wohl sorgte der Heurige der Familie Schmatz. Organisiert wurde die Werkstatt von der Musikschule Tulln in Zusammenarbeit mit dem Niederösterreichischen Blasmusikverband Bezirksarbeitsgemeinschaft TullnKorneuburg. Auf erfolgreicher Konzertreise nach Wiener Neustadt war die Jugendsinfonie der Musikschule Tulln unter der Leitung von Dir. Karl Hemmelmayer. Gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendorchester der Josef Matthias Hauer Musikschule Wiener Neustadt und dem Ensemble „Fantastique Six“ der Musikschule Krems, musizierten unse- re 45 jungen Musikerinnen und Musiker im vollbesetzten Stadttheater. Am Programm stand Musik aus Klassik und Film. Das Publikum tobte und war begeistert als schließlich die Musiker der Jugendsinfonie mit dem Orchester aus Wiener Neustadt gemeinsam musizierten. James Bond und Anderes - das Orchesterkonzert der Musikschule 01.05.2013 Saitensprünge Im April 2013 war es wieder soweit: Das Harfenensemble der Musikschule Tulln „Let’s Harp!“ lud in Michelhausen, Gablitz und Tulln zu munteren „Saitensprüngen“ ein. Leser, die mit unserem musikalischen Schaffen bislang weniger vertraut sind, mögen den etwaigen Schrecken ob unseres Mottos doch bitte unbeschadet überstehen - hüpften wir doch nur in aller Unschuld zwischen den Saiten unserer Instrumente, verschiedenen Epochen und diversen musikalischen Genres umher, in der Hoffnung unserem Publikum auf diese Weise drei abwechslungsreiche Konzerte zu bieten. man beispielsweise selbst nicht über die nötige Muskelkraft, um sein Herzensinstrument in die Lüfte zu stemmen, so ist man auf die Hilfe derer angewiesen, die mit einer solchen entweder von Natur aus gesegnet sind oder tatsächlich die Lust verspüren sich eine solche anzutrainieren. In diesem Zusammenhang ist außerdem ein motorisierter Untersatz nicht zu verachten, der idealerweise auch über das entsprechende Fassungsvermögen für dies wahrlich handliche Instrument verfügt. Und man muss sich diese unschätzbaren Helferchen natürlich auch gewogen halten... Vor diesem öffentlichen Finale unseres Zusammenspiels jedoch lag durchaus ein arbeitsreiches und mitunter auch herausforderndes musikalisches Jahr, in dem es für das Ensemble nicht nur galt von Saite zu Saite, sondern auch über das eine oder andere Steinchen zu springen, das einem beim gemeinsamen Musizieren begegnen kann. Denn so schön es auch sein mag mit der Harfe in anderen Sphären zu schweben, so erfordert es doch auch einen gewissen Aufwand an Proben und Ausdauer, um mit neun Harfen, zwei Celli und einem Kontrabass mehrstimmigen Wohlklang zu erzeugen. Natürlich ist das Ergebnis dabei nicht nur abhängig von der Stimmung der Instrumente und dem Übungswillen der zwölf Musiker unterschiedlichen Alters und Temperaments: Zwei sonntägliche Zusammenkünfte im Monat zu Übungszwecken sind bei Harfen auch mit immensen logistischen Anstrengungen verbunden, zeichnet sich dieses Instrument doch trotz des ihm so häufig nachgesagten schwebenden, geradezu engelhaften Klangs erstaunlicherweise nicht unbedingt durch Leichtigkeit oder himmlische Transportierbarkeit aus. So muss, wer sich für die Harfe entscheidet, früh erkennen, dass erst bestimmte äußere Faktoren das gemeinsame Musizieren auch wirklich möglich machen; Verfügt Zwar mögen derart beeinflusst in mancher Probe vereinzelt etwas gewagte Interpretationen entstanden und so musikalisch eventuell auch ein paar Tiefpunkte erreicht worden sein, doch erlebten wir dort ebensolche Höhenflüge und Lohn für unsere Mühen: Denn können auch unsere Instrumente ihre Stimmung nicht immer halten und wir Musiker hin und wieder Sklave unseres Gemüts oder Alltags sein, so bleibt am Ende des langen Probenjahres doch vor allem die fortwährend gute „Gestimmt- heit“ der Ensemblemitglieder unter- und miteinander bemerkenswert, allen Altersgrenzen und Widrigkeiten der unterschiedlichen Lebenslagen zum Trotz. Auf diese Weise wird das gemeinsame Musizieren erst wahrlich zum Vergnügen, weshalb uns die drei „Saitensprünge“ im April als Bilanz für dieses Jahr auch noch nicht genügen und wir anstreben, Ende 2013 unsere Musik auf einer CD als Erinnerung an unser gemeinsames Schaffen festzuhalten und sie für die, die uns gerne hören, jeder Zeit hörbar zu machen. An dieser Stelle bleibt nicht nur unserem treuen Publikum, unseren eifrigen Harfenträgern und der Musikschule zu danken, die unsere Konzerte und Unternehmungen immer unterstützen und somit halfen unseren CD-Traum zu schmieden, sondern vor allem unserer Leiterin Susanne Kietrei- ber: Nicht nur lenkt sie uns musikalisch in die richtigen Bahnen, ihr unermüdliches Engagement für uns macht unser Ensemble erst möglich! Raphaela Lutz A. Vivaldi. Das Stück „in C“ von T. Riley entführte in zeitgenössischere Gefilde und war ein spannend aufgebautes Stück, das vor allem dem Schlagwerker viel abverlangte und Hochachtung einbrachte. Vertraute Klänge folgten mit dem James Bond Madley und sorgten für tolle Stimmung im Publikum: Goldfinger, For your eyes only und viele andere bekannte Titel wurden bejubelt. Den Abschluss bildete der Gassenhauer Pennsylvania 6500 von G. Miller, den alle im Atrium kannten. Die jüngsten Streicher der MS, die Streicherbande unter der Leitung von Mag. Andreas Hadamek eröffnete das Konzert im gut besuchten Atrium mit dem „Czardas“ von A. Holzer-Rhomberg und „Babuschka tanzt“. Die Jugendsinfonie unter der Leitung von Direktor Karl Hemmelmayer setzte das Programm mit Auszügen aus der „Peer Gynt Suite“ von E. Grieg fort, erklärt von Marlene und Valerie Förstel. Annika Toth faszinierte das Publikum mit ihrer Solo-Einlage des Frühlings aus den „Vier Jahreszeiten“ von Im Anschluss an das Konzert konnten sich Musiker und Zuhörer beim Buffet des Elternvereins laben und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Wieder ausgezeichnete Abschlussprüfung an der Musikschule Tulln 18.04.2013 Nach dem Organisationstatut der Musikschule Tulln gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung mit einer Abschlussprüfung zu beenden. ab. Seine Aufgabe war es, ein Konzertprogramm einzustudieren und dieses einem Publikum und einer Fachjury zu präsentieren. Erstmals absolvierte ein Schüler aus der Klasse Vitus Pirchner, am Schlagwerk popular, eine Abschlussprüfung. Philipp Ott, ist der 15. Absolvent der Musikschule Tulln der seine musikalische Laufbahn bis zur Abschlussprüfung durchzog. Er schloss die Prüfung mit ausgezeichnetem Erfolg Am 18. April 2013, wurde diese Prüfung im Rahmen eines Konzertes abgehalten. Am Programm standen klassische kleine Trommel Etüden, Solowerke für Drumset und ein populares Programm, welches mehrere Rhythmusstile beinhaltete. Dabei wurde Philipp von der ABS Projekt Band beglei- tet, deren Mitglieder ebenfalls zum Großteil die Abschlussprüfung an der Musikschule Tulln absolviert hatten: Micha Humpel, EBass, Lena Wostal, Klavier und Kathi Vynhalik Gesang. Nicht nur das Publikum war vom technischen und musikalischen Können des jungen Drummers begeistert. Der Künstler wurde von der Prüfungskommission, die sich aus den Juroren Gottfried Schnürl (Freiberuflicher Schlagzeuger und Schlagwerklehrer an der Musikschule Klosterneuburg), Lehrer Vitus Pirchner, Fachgruppenvertreter Walter Chmela, Direktor Karl Hemmelmayer sowie Fachinspektor für Musik in NÖ Mag. Andreas Gruber, zusammensetzte, mit einstimmiger Auszeichnung bewertet. Im Anschluss an das Konzert gratulierten Direktor Karl Hemmelmayer und alle anwesenden Gäste zum großen Erfolg und wünschten Philipp, alles Gute für die Zukunft. Beim Buffet wurde der Erfolg gefeiert. 22 | www.musikschule-tulln.at www.musikschule-tulln.at | 23 Allegro | Rückblicke Rückblicke iPop on Tour 16.05.2013 Jour modern 02.05.2013 Kapuzinersaal Ein abwechslungsreiches Programm war beim diesjährigen „Jour modern“ am 2. Mai im Kapuzinersaal zu erleben, an dem auch in Anwesenheit des Komponisten Wolfgang Suppan die Eigenkompositionen der Schülerinnen und Schüler aus der Komponierwerkstatt „W.er A.ußer Mozart?“ präsentiert worden sind. In der 7. Komponierwerkstatt an der Musikschule Tulln haben Nelly Carman, Manuel Schön, Nicolas Säckl, Iris Paal, Wolfgang Kandler, Marlene Förstel und Stephanie Toth eigene Stücke geschrieben. Von Nelly Carmann gab es einen „Walzer Nr. 1“ an der Harfe zu hören, Manuel Schön spielte seine Komposition für Altsaxofon und Klavier „CEMJA“, der Saxofonist Nicolas Säckl hat für Trompete, Klavier und Bongos das Stück „Djumbo“ geschrieben, Iris Paal präsentierte das Flötensolo „Dragon Riders“. Wolfgang Kandler verfasste ein Stück für sein Familienensemble, „Passacaglia Nr. 1“, mit Julia Kandler/Trompete, Jan Kandler/Fagott, Julian Kandler/Tuba, dem Klarinettisten Thomas Kaiser als Gast und natürlich Wolfgang Kandler am Kontrabass. Die beiden Cellistinnen Marlene Förstel und Stephanie Toth verfassten ganz selbständig ein Duo mit dem Titel „&Lega.t(w)o“, das sie bravourös zur Aufführung brachten. Rund um diese Eigenkompositionen erlebte das Publikum einige Stücke amerikanischer Zeitgenossen, wie das vergnügliche vokale „Doom Step“ von Geoffrey Hudson, das von Schülerinnen und Schülern der Gesangsklasse als Eröffnungsstück vorgetragen wurde, einen langsamen Satz von Jenni Brandon, „The Lemon Tree“ für Oboe und Klavier, souverän gestaltet von Katharina Kratochwil, und ein Trio für Violine,Violoncello und Klavier von Daron Hagen, virtuos gespielt von Annika Toth, Magdalena Kratochwil und Florian Zeinler. Ein weiterer gemeinsamer Klassenabend mit Schülerinnen und Schülern unserer Schule und Studenten der Musikuni Wien ging erfolgreich über die Bühne. Die Studenten Simon Oberleitner und Gregor Huber kamen mit ihrem Professor Heribert Kohlich von der Popularmusikabteilung der Musik-Uni Wien, an der auch unser Lehrer Walter Chmela unterrichtet. Auch das Publikum betätigte sich unter Anleitung von Cordula Bösze mit dem Stück „Counting Duet Nr. 1“ von Tom Johnson. Außerdem zu hören: eine Komposition für Blockflöte und Percussionsring von Gerhard Braun, „in die weite Welt hinein“, geklopft und geblasen von der jungen Blockflötistin Sophie Bachmann, das scherzhafte „Concerto piccolissimo“ des österreichischen Komponisten Christoph Dienz mit Samuel Pilz am Fagott und einige Miniaturen des deutschen Komponisten und Musikpädagogen Hans Wüthrich, „Annäherungen an Gegenwart“, grandios aufgeführt vom Streichquartett Saitenschnaider. Der Jour modern vereint jedes Jahr Beiträge aus vielen Klassen der Musikschule Tulln, die Beschäftigung mit aktueller Musik ist für die Ausübenden wie auch für die Zuhördenden eine spannende Herausforderung, die in unserer Musikschule auf reges Interesse trifft, wie nicht zuletzt der gute Besuch dieses Konzerts zeigt. Am ipop können die StudentInnen Popularmusik & Jazz im Rahmen von Instrumental-/Gesangspädagogik (IGP), Musikerziehung (ME) oder Instrumentalmusikerziehung (IME) studieren. Im ersten Teil des Konzertes spielten Schüler von Julia Kauper und Walter Chmela u.a. Stücke von Scott Joplin, Stefan Nilsson, Ludovico Einaudi, Lennon/McCartney und David Foster. Im zweiten Teil zeigten Simon Oberleitner und Gregor Huber, wie es nach der Musikschule weiter gehen könnte: Jazziges (My One And Only Love; Bye, Bye Blackbird), wurdec sehr feinfühlig und virtuos von Simon Oberleitner geboten, aber auch Popiges, Rockiges und Eigenkompositionen standen auf dem Programm. Gregor Huber spielte verschiedene Songs auf einem Diesmal waren es die Schwestern Katharina und Caroline Kratochwil, die im Rahmen eines Familienkonzertes auf höchstem Niveau die Abschlussprüfung an der Musikschule Tulln absolvierten. Die Aufgabe der 24 | www.musikschule-tulln.at Im Anschluss an das Konzert lud der Elternverein zu Speis und Trank in den Paulussaal um den Abend ausklingen zu lassen. Am 13. Mai 2013, wurde diese Prüfung im Rahmen eines Konzertes abgehalten. Am Programm standen Werke von Telemann, Brandon, Bach, Mozart, Smetana, Hummel, Hagen und anderen. Nicht nur das Publikum war vom technischen und musikalischen Können der jungen Künstlerinnen und Künstler begeistert. Sie wurden von der Prüfungskommission, die sich aus den Juroren Prof. Thomas Höniger (Oboe – RSO und Konservatorium Wien) MMag. Saverio Ruol (Violine – MS Den Abschluss bildete ein Klavier-/Synthduo von Duke Ellingtons Klassiker „Caravan“ in dem sogar ein „fliegender Wechsel“ stattgefunden hat. Ein bunt gemischtes, kurzweiliges und stimmungsvolles Konzert erwartete die Besucher der Langen Nacht der Kirchen in der Tullner Stadtpfarrkirche St. Stephan. Gestaltet wurde der Abend von Schülerinnen und -schülern der Musikschule Tulln. Blechbläserensembles, Gitarren, Fagotte, Gesang, Klarinetten, Querflöte und Solotrompete brachten auf hohem Niveau Musik von traditionell österreichisch über Barock, Klassik bis hin zur Moderne. Die Kirche bot dabei nicht nur einen optisch wundervollen Rahmen sondern auch akustisch, ein Erlebnis für Musiker und Konzertbesucher. jungen Musikerinnen war es, ein Konzertprogramm einzustudieren, welches mehrere Zeitepochen beinhaltet und solistisch und kammermusikalisch dem Publikum und der Jury dargebracht wird. Ebenso auf höchstem Niveau musizierte die dritte Schwester, Magdalena Kratochwil, auf ihrem Cello im Trio Trizzante, mit Anika Toth - Violine und Florian Zeinler – Klavier. Synthesizer und zeigte sehr beeindruckend was mit so einem Instrumente alles möglich ist. Lange Nacht der Kirchen 24.5.2013 Familienkonzert mit Abschlussprüfungen an der Musikschule Tulln 13.05.2013 Nach dem Organisationstatut der Musikschule Tulln gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung mit einer Abschlussprüfung zu beenden. | Allegro Bläserklassenkonzert 16.05.2013 VS II Purkersdorf und Sieghartskirchen) Lehrerin Mag. Eva Griebl-Stich, Isabel Schneider, Mag. Cornelia Högl-Egretzberger und Direktor Karl Hemmelmayer, zusammensetzte, mit einstimmiger Auszeichnung bewertet. Im Anschluss an das Konzert gratulierten Direktor Karl Hemmelmayer und alle anwesenden Gäste zum großen Erfolg und wünschten Katharina und Caroline alles Gute für ihre musikalische Zukunft. Die Bläserklasse 4b gab nach 2 Jahren ihr Abschlusskonzert im Turnsaal der Volksschule II. Zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer hatten viel Freude an einem umfangreichen Programm bekannter und weniger bekannter Melodien. Unterstützt wurde das Orchester von den Lehrerinnen Sabine Bauer, Querflöte und Mag. Eva GrieblStich, Oboe, geleitet wurde das Orchester von Mag. Bernadette Penz-Etzlstorfer. www.musikschule-tulln.at | 25 Allegro | Rückblicke Rückblicke Unsere Musicalproduktion Was für ein gespenstisch-tolles Abenteuer! Was für ein gespenstisch-tolles Abenteuer! Lange haben die Mädels und Burschen geübt, trainiert und die Lieder des Musicals sind in vielen Häusern schon zu allen Tag- Musical - Geisterstunde auf Schloss Eulenstein 26.04.2013 Voll Freude fieberte meine Tochter dem Musical entgegen. Die Proben waren zwar teilweise zeitintensiv, doch wenn man diese mit einem strahlenden Gesicht verließ, kann das nur ein Zeichen von Glück sein. Es war toll zu beobachten, wie sich die Kinder gegenseitig stärkten, Mut zu sprachen, Trost spendeten und zusammen hielten. Eine so wichtige soziale Erfahrung sammeln zu dürfen, bedarf eines großen Dankes an die beiden Regisseurinnen Rosi Moser und Katarzyna Kojder-Fichtinger. Fr. Roch Ein wunderbar vielfältiges Erlebnis voller Gesang, Musik, Tanz, Schauspiel und Humor in Zusammenarbeit verschiedener kreativer Gruppen. Schulklassen fanden es faszinierend, ebenso Erwachsene. Gratulation für ein gelungenes Werk! Wäre schön, wenn es zu einer Wiederaufführung käme. Ingrid Ratzinger Unsere Tochter Chiara wollte in diesem Musical unbedingt die Solostimme der kleinen Hexe singen und hat sich dafür ganz same Gestalten aus Märchen und Mythen. Farben verändern die Gesichter, die wunderbaren, erinnernden Kostüme schwingen beim Laufen wie Spinnweben mit - ein we- druckt von dem Schwung, der Musikalität und dem Ausdruck. Groß und Klein sitzen mit großen Augen und alle werden zu Fans, die jede Nummer mit Applaus bedanken. selbständig und sehr ehrgeizig vorbereitet. Für uns war es toll zu erleben, wie sie sich selbst alles erarbeitet hat und trotz der vielen Proben und der langen Vorbereitungsphase die Lust am Singen und Tanzen nie verloren hat. Ganz im Gegenteil, sie hatte die ganze Zeit über unglaublich viel Freude und Spaß daran und ist sehr viel selbstbewusster und gelassener vor Publikum geworden. Sie hat, wie wir auch aus Rückmeldungen ihrer Lehrerinnen erfahren haben, gerade beim Lesen, Vortragen und in ihrem Auftreten ganz entscheidend dazugelernt. Wir waren sehr stolz, unsere Tochter auf der Bühne so konzentriert, professionell und in voller Hingabe zu erleben und für sie war es laut ihrer Aussage „das Schönste, was ich jemals erlebt habe“. „Am besten hab‘ ich gefunden, dass ich die kleine Hexe vor so vielen Menschen selber ganz alleine gesungen habe. Ich fühl‘ mich beim Singen auf der Bühne so gut, weil mir alle zuschauen können und alle meine schöne Stimme hören können, das ist wirklich wunderbar. Und ich hab das ganz alleine geschafft, dass ich mich das getraut habe und alles gut gemacht habe. Da bin ich so stolz darauf“ (Chiara Egger, 7 Jahre) Wir als Eltern finden es ganz toll, dass es hier für unsere Kinder die Möglichkeit gibt, ihre Talente und Stärken zu entdecken, dass diese dann gefördert und unterstützt werden, die Kinder viel dazulernen und sich dann selbst verwirklichen können. Ein ganz starkes Fundament für ihr späteres Leben wird dadurch geschaffen. Vielen Dank dafür! Silvia und Gerald Egger Der Schlossherr, seine Freunde, die kleine Hexe und der ausrastende Wüterich sind die Stars des Abends und viel zu schnell ist das Spiel vorbei. Lange noch hallen die Glockenschläge in uns nach und wenn es am Abend rauscht - horch - war das nicht ein Gespenst? und Nachtzeiten erklungen, dass die Fledermäuse sich nur so genussvoll räkelten... Endlich ist der große Tag da, eigentlich sind es mehrere Tage, so voll von Aufregungen, dass wir Erwachsene uns fragen, wie schaffen die Kinder das nur? Voller Motivation, begleitet von einem hochprofessionellen Pädagogenteam und unterstützt von Mamas und Papas verwandeln sich die Mädels und Burschen in Gespenster, selt- nig gruselig schaut das schon aus! Dann sind alle da - die Band, das Orchester, die Sänger, die Tänzer, Licht geht an, Musik und eine tolle Geschichte wird erzählt, getanzt, gesungen, gespielt. Die Zeit vergeht wie im Fluge und alle Zuhörer sind beein- Wir haben einen wunderbaren Abend erlebt, ein herzliches Danke an alle Lehrer und Trainer und Träumer, die diese Leistung ermöglicht haben. Die Lieder von Schloß Eulenstein werden noch lange durch Tullner Häuser und Wohnungen klingen! Sigrid Schwarz Liebe Fr. Moser, ich habe heute das Musical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ mit einer Volksschulklasse besucht und ich war sehr begeistert. Die musikalische Untermalung, das Bühnebild, die Tanzeinlagen, der Gesang, die Kostüme und die schauspielerischen Darbietungen waren toll. Ich war sehr erstaunt wie toll die Kinder dies hinbekommen haben. Ich selbst weiß, wie schwierig es ist mit Kindern eine solche Choreographie einzustudieren. Dies ist Ihnen sehr gut gelungen. Alles Gute weiterhin, Raffaela Döckl 26 | www.musikschule-tulln.at | Allegro Melanie Klug Vitalstoff- & Gewichtsmanagement Gesundheit von Innen nach Außen An der Zeil 32 C | 3434 Katzelsdorf | 0676 / 401 48 85 [email protected] www.channoine.com An der Zeil 32 C | 3434 Katzelsdorf | +43 / 676 / 401 48 85 [email protected] | www.channoire.com Steuerberatungsgesellschaft m. b. H layout • grafik • druck ing. andrea stagl R. Buchinger Straße 3 3430 Tulln [email protected] Tel.: 02272/822 90-0 ahorngasse13 • 3434 wilfersdorf • 0699 1109 7595 • [email protected] • www.mediaart.or.at www.musikschule-tulln.at | 27 Allegro | Rückblicke Rückblicke Musikrezeption Vielsaitig 27.05.2013 „Vielsaitig“ gestaltete sich das Frühlingskonzert der Musikschule Tulln in der Stadtpfarrkirche St. Severin am 27. Mai. | Allegro Harfenistinnen. Begeistert sang der Kinderchor Lieder aus aller Welt und wurde dabei stilistisch treffend von den Cordelinos begleitet. Oberleis Ein wunderschönes traditionelles Abendkonzert, dass beim Buffet des Elternvereins genussvoll ausklang. Farbklänge 22.02.2013 R. Wagner: Die Feen 17.03.2013 Kinderzelt Staatsoper Workshop in Klosterneuburg, Sammlung Essl Durchs Programm führte Ingrid Dorninger und sie konnte zahreiche Gäste, darunter auch den Direktor der Tullnerfelder Volksbank Mag. Herbert Blauensteiner begrüßen. Unser Workshop Farbklänge war ein Hit. 11 Mädels waren mit Begeisterung bei der Sache. Sie musizierten mit den Percussionsinstrumenten und der Stimme unglaublich kreativ. Die Bilder des Künstlers Georg Baselitz hinterließen einen großen Eindruck. Höhepunkt war schließlich das Malen im Atelier. Der Spaß kam nicht zu kurz! Selbst die Zugfahrt war äußerst lustig und spannend. Unsere 3 Werke hängen in der Musikschule! Eines im Zimmer 5 , die anderen Bilder im Gang. Prädikat sehenswert. Direktor Karl Hemmelmayer verabschiedete sich von seiner langjährigen Gitarrenlehrerin und Moderatorin, die das Konzept dieser Veranstaltung jahrelang durchdacht und harmonsisch gestaltete mit zwei weinenden und einem lachenden Auge. Das Blockflötenorchester verwöhnte mit Musik vom Feinsten, die Gitarristen der Cordelinos präsentierten gekonnt bearbeitete Werken von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Stücke quer über den Globus wurden auch von dem Gitarrenensemble LARO vorgetragen. Mit inspirierten Kompositionen erfrischten die Die Zauberflöte 22.03.2013 TowerPower 07.06.2013 das Wetter schlussendlich war, war auch die Stimmung. Der Elternverein sorgte für das leibliche Wohl und so saßen die Musikschüler mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern, Onkeln und Tanten vor der Musikschule zusammen und feierten ihre Erfolge. Ein musikalisches Familienfest! Auch der Hochwassergeschädigten wurde gedacht: Dem Spendenaufruf sind zahlreiche Eltern nachgekommen und so wurden 304,- € gesammelt. Wir starteten musikalisch märchenhaft in die Osterferien mit dem Klassiker der Opernliteratur: 44 Schüler und Eltern besuchten die Vorstellung „Zau- R. Wagners erste vollendete Oper Die wunderschöne Liebesgeschichte zwischen dem Prinzen Arindal und der Fee Ada fesselte das junge Publikum. Das unmittelbare Erleben der Künstler im Kinderzelt der Staatsoper ist immer einen Musikausflug wert. Fast 40 Kinder verfolgten das Operngeschehen mit großer Konzentration. Tower-Power, das alljährliche Fest beim Stadtturm, hat heuer aufgrund der Schlechtwetterprognosen direkt vor der Musikschule stattgefunden und war ein Erlebnis für Jung und Alt. Die Ensembles und Bands der Tullner Musikschule haben im Kapuzinersaal ein beeindruckendes Konzert geboten. Und so blendend, wie 28 | www.musikschule-tulln.at Richard Wagners erste Oper, für Kinder adaptiert, ja die Macht der Liebe beeindruckte uns sehr. Mit Glitzersteinen geschmückt, ins Feenreich entrückt verließen wir das Haus am Ring mit vielen neuen Eindrücken. Es war ein sehr schöner musikalischer Nachmittag, der erst spät am Abend zu Ende ging. Die Erzählungen der Kinder auf der Heimfahrt im Bus waren schillernd und voller jugendlicher Begeisterung. Ein schöner Opernnachmittag für berflöte“ in der Volksoper Wien. Singspiel, Zauberposse oder große Oper ? Alles Groß und Klein! zutreffend. Die Regie von Helmuth Lohner gefiel dem Publikum gut. Prinz Tamino, Papageno und die Prinzessin Pamina sangen nicht nur sehr schön, sie waren auch hervorragende Schauspieler. Was mich besonders freute: unsere Schüler waren sehr aufmerksam und quietschvergnügt bis zum Finale! 3 Stunden Opernerlebnis und das auch noch am Abend ist für junges Publikum eine anspruchsvolle Herausforderung. Über die Highlights auf der Heimfahrt im Bus befragt erzählten unsere Schüler: die hohe Stimme der Königin der Nacht, die tiefe Stimme Sarastros, der lustige Papageno, die vielen Chorsänger auf der Bühne, die drei Sängerknaben, die verkleidete Papagena. - der Abend war gelungen. www.musikschule-tulln.at | 29 Allegro | Neues an der Musikschule Elternverein Neues Unterrichtsfach an der Musikschule Bericht des Elternvereins Michaela Salem Hackbrettunterricht Geboren und aufgewachsen in Villach, wo sie auch mit 10 Jahren begann, das Hackbrettspiel zu erlernen. Nach der HBLA absolviert sie das Studium „Lehrgang für Volksmusik“ am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und schloss mit dem Hauptinstrument: Hackbrett bei Ilse BauerZwonar, dem Zweitinstrument: Gitarre bei Friedrich Fischer und dem Schwerpunktfach: Elementare Musikerziehung ab. Von der Volksmusik, über Klassik bis hin zur Popmusik. Das Hackbrett hat nicht nur viele Saiten, es ist auch vielseitig einsetzbar. Es ist bereits im Vorschulalter möglich, das Hackbrett zu erlernen, da keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich sind. Schüler können im Einzel- oder Partnerunterricht spielen und erhalten zusätzlich Ensembleunterricht der sich aus verschiedensten Instrumenten ergeben kann. Neuer Lehrer an der Musikschule Paul Prachar, Gitarre geboren 1977, lebt in Wien. Ab 1985 lernte er in der Musikschule 2 in Wien bei Gerhard Löffler klassische Gitarre. 1993 wurde er ins Vorstudium bei Susanne Löffler am Konservatorium der Stadt Wien aufgenommen. 2004 schloss er dort das Instrumentalpädagogikstudium ab. Nach weiteren Studien bei Jorgos Panetsos folgte 2007 die künstlerische Diplomprüfung. Seit 2010 ist er Student bei Prof. Michael Langer an der Anton Bruckner Privatuniversität im Masterstudium Instrumentalpädagogik. Im Rahmen zahlreicher internationaler Festivals nahm er aktiv an über sechzig Meisterklassen teil und konnte dabei vielfältige musikalische Erfahrungen sammeln. | Allegro Liebe Eltern! So haben wir also unsere Kinder durch ein weiteres Schuljahr begleitet und von den kommenden Sommerwochen erwarten wir uns, dass sie all das gut machen, was uns der Frühling schuldig geblieben ist - zumindest, was das Wetter betrifft… Verdient hätten wir´s uns ja, denn fleißig waren wir allemal! Denn es bedarf schon eines größeren Aufwands, einerseits die Kinder wöchentlich mitunter mehrmals zu Unterrichtstunden und Proben in die Musikschule zu bringen und andererseits auf die Übefrequenz zu achten sowie die Kinder besonders zu motivieren, wenn sie mal einen „Hänger“ haben. Und all das parallel zu den schulischen Verpflichtungen, denn auch hier ist oft ein beträchtlicher Energieaufwand nötig, wenn es darum geht, dass die Kinder ihre Hausübungen machen, für Schularbeiten und Tests ausreichend lernen und überhaupt alle Schulsachen ordentlich beisammen haben. Dies ist nun also der Zeitpunkt, wo Sie, liebe Eltern, stolz zurückblicken und ein „Hackerl“ machen können. Und sollte sich die Sonne in den nächsten Wochen ebenso rar machen, wie sie es den ganzen Frühling über getan hat, hier ein kleiner Tipp: Im Erfolg Ihrer Kinder dürfen Sie sich getrost sonnen! Überlastung Verabschiedung Mit den sonnigsten Grüßen Sandra Waroschitz Liebe Schüler, Eltern, Kollegen, Freunde,…! 25 Jahre habe ich an der Musikschule Tulln Gitarre unterrichtet – mit großer Freude und dem Bewusstsein, wie wichtig es ist, den Funken Begeisterung an der Musik weiterzugeben. Ich hoffe, dies ist mir möglichst oft gelungen….. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit im Kärntner Landesmusikschulwerk schloss sie auch noch ihr IGP-Studium auf der Gitarre am J.-J. Fux Konservatorium in Graz, bei Prof. Mag. Johann Palier ab. Danke an das Musikschulteam für die gute Zusammenarbeit, danke an meine jungen „Gitarreros“ für lehrreiche Stunden….. Sie wirkt in der Tullner Volksmusikgruppe „Zuckerruabn“ und in weiteren Ensembles auf Hackbrett und Gitarre mit. Ges.m.b.H. Dachdecker Spengler Schwarzdecker (Flachdach) 3430 Tulln Kaplanstraße 1 Fax: 02272/62642-9 Tel.: 02272/62642 e-mail: [email protected] MOBILE SYSTEMS Der Elternverein ist überlastet, wir suchen dringend freiwillige Mitarbeiter! Ich wünsche allen, die mit mir ein Stück des Berufsweges gegangen sind, weiterhin viel Freude am Unterrichten, meinen Schülern weiterhin viele schöne Stunden mit der Gitarre und mir – zunächst einmal – schöne Ferien Ingrid Dorninger Dr. Sandra Waroschitz Allgemeinmedizin & Homöopathie SICHER UNTERWEGS FÜR DIE RETTUNG VON MENSCHENLEBEN 30 | www.musikschule-tulln.at Langenlebarner Str. 1 | 3430 Tulln | 0650 999 66 29 | [email protected] | www.homoeopathie-tulln.at www.musikschule-tulln.at | 31 32 | www.musikschule-tulln.at