Kleinkindergottesdienst
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Kleinkindergottesdienst
Kleinkindergottesdienst Am 03.05.2009 / 10:30 Uhr im Pfarrsaal Thema: Der verlorene Sohn (Kinder dürfen ihre Kerze bereits anzünden) Eingangslied: Dass Gott sich daran freut Nr. 5 (1-3) Begrüßung: Schön, dass ihr alle gekommen seid ... Gott ist mitten unter uns, auch wenn wir ihn nicht sehen können. Als Zeichen dafür zünden wir die Jesuskerze an. Tagesgebet: Guter Gott, wir danken Dir dafür, daß wir mit lieben Menschen hier in Deinem Haus sind. Wir freuen uns darauf, mit ihnen zusammen fröhlich zu sein. Wir freuen uns darauf, etwas von Dir zu hören und etwas von Deiner Liebe zu spüren. Wir danken Dir dafür. AMEN Geschichte: Wir wollen jetzt eine Geschichte aus der Bibel erzählen. Ein Vater hatte 2 Söhne. Sie lebten auf einem Bauernhof und die Söhne halfen ihrem Vater bei der Arbeit. (grüne + braune Tücher legen und Bauernhof aufstellen und Holztiere verteilen die Figuren Vater und 2 Söhne hinstellen lassen) Eines Tages sagte der jüngere Sohn zum Vater:“Ich bin jetzt groß ich will fort, gib mir meinen Anteil vom Bauernhof“. Der Vater sprach: „Willst du wirklich fortgehen und das ganze Geld mitnehmen?“ Der Sohn sagte: „Ja Vater, ich bin groß und ich will alleine etwas machen ich will in der großen Stadt etwas erleben.“ Da gab ihm der Vater seinen Anteil in Geld. Der Sohn packte ein Bündel mit all seinem Geld und seinen Sachen. (die Kinder packen ein Bündel für die Reise, Geldsäcken, Kleidung, Brot und Trinkflasche + Salamie) Dann ging der Sohn fort in eine große Stadt. (Kinder legen einen Weg und die große Stadt auf Teppich und aus Bauklötzen, wenn die Kinder wieder sitzen darf 1 Kind die Figur in die Stadt stellen) Seite -1- Als er in der Stadt war kaufte er sich alles was ihm gefiel. Er ging in feine Gasthäuser und Aß und trank die besten Sachen. Er lud viele Leute ein und feierte große Feste. Auf einmal war sein ganzes Geld ausgegeben. Er hatte keinen Pfenning mehr und konnte sich nichts mehr zu essen kaufen. Er mußte hungern. (Das Bündel weglegen). Er geht zu einem Bauern. Er sagt: „Ich will bei dir arbeiten!“ Der Bauer sagt: „Du kannst meine Schweine hüten, aber nimm nichts von dem Schweinefutter.“ (die Figur + Schweine und einen Bauern hinstellen) Er bekam so wenig zu Essen, daß er immer hunger hatte. Da ging es ihm sehr, sehr schlecht. Als es ihm so schlecht ging, da besann er sich und dachte an zu Hause. Mein Vater hat so viele Knechte und alle bekommen genug zu Essen. Ich will zu meinem Vater zurückgehen und bei ihm arbeiten. Er hat zwar Angst, daß sein Vater ihn schimpfen wird, aber er geht Heim. (Figur wird wieder zurückgestellt) Als der Vater seinen Sohn kommen sah, ging er ihm mit ausgebreiteten Armen entgegen. Der Sohn sagt: „Vater, ich bin weggelaufen, ich kann nicht mehr dein Sohn sein.“ Aber der Vater nimmt ihn fest in die Arme und sagt: „Du bist und bleibst mein Sohn, du bist nach Hause gekommen, daß ist ein Freudentag. Wir wollen essen und fröhlich sein, wir feiern ein Fest, denn mein Sohn ist wieder da.“Er war verloren und jetzt ist er wieder da. Das war die Geschichte vom verlorenen Sohn. Sie soll euch sagen, daß Gott uns genauso lieb hat wie der Vater den Sohn aus dieser Geschichte. Gottes Liebe ist so groß, zu ihm können wir immer kommen, egal was wir angestellt haben. Gottes Liebe ist so wunderbar. Lied: Gottes Liebe ist so wunderbar Nr. 9 Fürbitten mit Zwischengesang: Das wünsch ich sehr ... Guter Gott, wir bringen unsere Bitten zu dir: 1. Jesus unser Freund, zu dir dürfen wir immer kommen, hilf dass wir das nie vergessen. Seite -2- 2. Gott du hast alle Menschen lieb, egal was sie getan haben. Hilf uns das Gleiche zu tun. 3. Gott wir danken für unsere Eltern die für uns sorgen und für uns da sind. 4. Gott wir danken dir für alle Nahrung durch die wir jeden Tag satt werden. Gott, wir danken dir, dass du immer bei uns bist. Und so wollen wir gemeinsam aufstehen und mit Gesten das Vater unser sprechen. Vater unser (mit Gesten) (Kerzen ausblasen) Schlußgebet mit Segen: Gott, unser Vater, segne und behüte Euch! Wenn ihr fröhlich seid und lacht ... wenn ihr traurig seid und nicht mehr weiter wißt ... dann vertraut darauf: Gott ist zu Euch wie ein guter Vater. Ihr dürft zu ihm kommen, so wie ihr seid. Er hat Euch lieb: heute und alle Tage. AMEN Schlußlied: Halte zu mir, guter Gott Nr. 7 (1-4) (Nächsten Termin 21.6. am Auerberg) Seite -3-