Die Hülle in ihrer ganzen
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Die Hülle in ihrer ganzen
D I E H AU T FOCUS-GESUNDHEIT INFOGRAFIK Haar Hornschicht Epidermis Die Hülle in ihrer ganzen Infografik: Axel Kock/FOCUS-Magazin Tiefe Die Haut ist ein Meister der Gestalt. Das ist an den Menschen zu sehen, von denen keiner dem anderen gleicht. Aber auch an den Gesichtern der Haut selbst: Es gibt die Temperaturhaut, die mit Schweiß kühlt und uns Wärme oder Kälte spüren lasst. Die Tasthaut zeigt uns die Grenzen des Körpers. Die Schutzhaut ver teidigt uns vor Infektionen, der Teint der Sonnenhaut vor Strahlung. Die Hornhaut bewahr t die Füße vor Blasen. Die Signalhaut im Gesicht wird rot vor Zorn oder Peinlichkeit. Die Schwabbelhaut speicher t Energie für Notfälle, wenn auch meist ungewollt. Die Erotikhaut schließlich ist weich und warm und scheint auf stimulierenden Kontakt aus. „Die Haut ist das Tiefste des Menschen“, erkannte der französische Poet und Philosoph Paul Valér y (1871– 1945). In einem kleinen Ausschnitt ist nicht darstellbar, was der Dichter meinte – und doch folger t es daraus. Diese Schicht, die uns so sensibel eingrenzt, ist prallvoll mit Sinneszellen. Allein 250 000 Kälterezeptoren liegen in der Haut und dazu zahlreiche Tastrezeptoren, Meissner-Körperchen oder Merkel-Zellen genannt. Ihre Zahl ist in den Lippen, der Zunge, den Brustwarzen und den Geschlechtsorganen besonders hoch. An solchen Stellen spür t der Mensch sehr fein – und am besten in den Fingerkuppen. Winzige Brösel oder eine Erhebung von 0,006 Millimetern nimmt er hier noch wahr. Daher die Rede vom Fingerspitzengefühl, wenn es darum geht, sich einer Sache mit menschlichem Maß zu nähern. Dermis RuffiniKörperchen Sie melden sich bei einer Dehnung der Haut. Schweißdrüse UnterhautFettgewebe Freie Nervenendigungen Sie bilden das körpereigene Thermometer und erfassen Wärme oder Kälte 4 1 3 2 z Basal elle n 1 MeissnerKörperchen Sie registrieren, wie schnell die Haut eingedrückt wird. Talgdrüse 2 Melanozyten produzieren das Hautpigment. 4 Merkel-Zellen reagieren auf Berührung. Nerven Muskel 4 LangerhansZellen bilden die erste Linie der Immunabwehr. Vene bringt Blut zurück zu Herz und Lungen. Haarschaft Arterie transportiert sauerstoffreiches Blut. Vater-PaciniKörperchen erfassen Vibrationen. FOCUS-GESUNDHEIT 15 D I E H AU T K Ö R P E R K O M M U N I K AT I O N Ist da jemand? Berührung – ein Gefühl fürs Leben A m Anfang ist nichts. Kein Lichtstrahl, kein Geräusch, kein Geruch, kein Gefühl. Nur Zellen, die sich teilen, spezialisieren und das formen, was ihre Gene vorgeben: menschliches Leben. In der achten Schwangerschaftswoche reagiert der Embryo, etwa zwei Zentimeter groß, erstmals auf Berührung. Tastrezeptoren nahe der Mundhöhle nehmen taktile Reize auf. Der Tastsinn entwickelt sich als erster, noch vor dem Hören, Sehen, Riechen und Schmecken. Ab der zehnten Woche zeigen Ultraschallbilder, wie Ungeborene ihr Gesicht berühren. Zwillinge befühlen sich ab der zwölften Woche gegenseitig. Drei Wochen später ist das gesamte Hautareal mit Sinneszellen ausgestattet, die Druck, Vibration,Temperatur, und Schmerz messen. 16 Tastend erkundet der Fötus seine Umgebung und findet dabei zunächst einmal – sich selbst. „Die Vergewisserung der eigenen Existenz ist nur über das Tastsinnessystem überhaupt möglich“, erklärt der Leipziger Psychologe und Wissenschaftler Martin Grunwald. Der Fühl-Sinn hat eine ganz besondere Eigenschaft: Er ist intero- und exterozeptiv, also nach innen und nach außen gerichtet. Beim Gehen spüren wir den Untergrund und die Fußsohle, beim Greifen den Gegenstand und die Hand. Die Haut signalisiert, wo der Körper endet und das Drumherum beginnt. Unablässig scannt unser größtes Sinnesorgan, was an den Körpergrenzen geschieht, und übermittelt die Reize über Nervenbahnen ans Gehirn. Weil das Denken mit der Flut der Signale überfordert wäre und Besseres zu tun hat, werden die Informationen unterhalb der Bewusstseinsebene verarbeitet. Nur sehr starke Reize – lustvolle etwa oder schmerzhafte – überwinden die Schwelle. Möglicherweise trägt das zu der Gedankenlosigkeit bei, die der moderne Mensch dem Fühl-Sinn gegenüber an den Tag legt. Alles hat man im Kopf, wenn es um die Gesundheit geht, von Nährstoffen über Bewegung bis zum Gehirnjogging. Aber wer fragt sich schon, ob er in letzter Zeit genug Streicheleinheiten bekommen hat? Nicht so wichtig? Irrtum. Liebevolle Berührungen gehen „durch und durch“. Das Tastsinnessystem ist tief mit körperlichen und emotionalen Vorgängen verbunden. Mangel an Körperkontakt kann ernsthaft krank machen, Hautstimulation Heilungsprozesse unterstützen oder sogar in Gang setzen. FOCUS-GESUNDHEIT Foto: getty images Die Haut ist Barriere und Brücke zur Umwelt. Ihre Sinneszellen steuern das Fühlen und Handeln weit mehr, als wir denken ENTWICKLUNG Hautkontakt macht lebensfähig. Körper und Gehirn reifen Neugeborene gehen instinktiv auf Tuchfühlung. Hautstimulation löst im Körper von Babys und Kleinkindern ein Feuerwerk an biochemischen Reaktionen aus. Die Atmung wird tiefer, Stress reduziert sich, Wachstum und Gehirnentwicklung werden angeregt. Früher Körperkontakt stellt Weichen fürs ganze Leben, sagen Bindungsforscher. FOCUS-GESUNDHEIT LIEBE Umarmungen machen Männer süchtig – nach der eigenen Partnerin Liebe geht keineswegs durch den Magen, sondern durch die Haut. Beim Kuscheln und Streicheln wird das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet. Der Stoff stimuliert das Belohnungssystem im Gehirn und wirkt damit ähnlich wie eine Droge. Wissenschaftler der Uni Bonn haben jüngst entdeckt, dass Männer unter Oxytocineinfluss Fotos ihrer eigenen Partnerin attraktiver finden als die anderer Frauen. Wer seinen Partner regelmäßig umarmt, hält ihn also fest – auch wenn er selbst nicht da ist. FOCUS-GESUNDHEIT D I E H AU T Spüren, dass man nicht allein ist – das braucht der Mensch immer wieder, ein Leben lang Wer sich näher mit diesem Thema befasst, stößt unweigerlich auf Martin Grunwald. Am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität Leipzig leitet der 48-Jährige Europas einziges Forschungslabor für Haptik, die Lehre vom Tastsinn. Grunwald finanziert es selbst, mit Studien zu den Fühleigenschaften von Industrieprodukten. Einen Teil der Einnahmen reinvestiert er in Forschungen und entwickelt dabei extravagante Therapieansätze. Foto: Corbis D a ist zum Beispiel die Sache mit dem Taucheranzug. Die Probandin, die sich für Grunwalds Experiment zur Verfügung stellte, war 1,87 Meter groß und 46,5 Kilogramm leicht. Fünf Jahre Magersucht, drei Psychotherapien und zwei Klinikaufenthalte lagen hinter ihr. Die 19-Jährige galt als „austherapiert“. An der Uniklinik Leipzig unterzog sie sich einer seltsamen Prozedur: 15 Wochen lang streifte sie dreimal täglich für jeweils eine Stunde einen Neoprenanzug über. Der Kautschuk-Dress umschloss ihren Körper wie eine zweite Haut; darunter trug sie nur einen Slip. Das Verblüffende geschah: Nach 15 Wochen hatte die junge Frau eineinhalb Kilo zugenommen. Was Ärzten und Psychologen nicht geglückt war, leisteten simple taktile Reize. Der Neoprenanzug stimulierte die druckempfindlichen Sinneszellen der Haut. Diese aktivierten den somatosensorischen Cortex, das „Fühl-Areal“ des Gehirns, das aus Tastinformationen ein inneres Bild des Körpers formt. Die Hautsignale halfen der Patientin, ihre Silhouette realistisch wahrzunehmen und ihre Körperbildstörung zu korrigieren. Und noch etwas gelang ihr auf einmal mühelos: Mit verbundenen Augen zwei Stäbe FOCUS-GESUNDHEIT in eine parallele Stellung zu bringen. Experimente mit seinem selbst gebastelten „Haptimeter“, einem Aluminiumgestell mit beweglichen Winkelarmen, hatten Grunwald auf den Zusammenhang zwischen Magersucht und Tastsinnessystem aufmerksam gemacht. Essgestörte Menschen, so seine Beobachtung, justierten die Hebel weniger gut und zeigten im EEG geringere Hirnstromaktivitäten im rechten Parietallappen, in dem sensorische Informationen erfasst werden. Die Berliner Charité nahm die Neoprenanzüge ins Behandlungsrepertoire auf, die Universitätsklinik Salzburg prüft in einer Studie, ob die Therapie nachhaltig wirkt. Die meisten Probandinnen fühlen sich in der Taucherkluft offenbar wohl. Manche sprechen sogar von „Sucht-Gefahr“. Es könnte sich um eine Art Sehnsucht handeln – nach dem Körperkontakt, der in der frühen Kindheit stattgefunden hat oder vielleicht versäumt worden ist. „Wahrscheinlich ist es genau das Körperfeedback, das wir als Neugeborene in den Armen der Eltern spürten“, vermutet Grunwald. Süchtig nach Berührung: Am Anfang des Lebens gehört das quasi zum genetischen Programm. Berühmt-berüchtigt sind die Tierversuche des amerikanischen Verhaltensforschers Harry Harlow aus dem Jahr 1958. Harlow trennte junge Rhesusäffchen von ihren Müttern und ließ sie mit zwei Drahtgestellen allein. Eines war mit einer Milchflasche ausgerüstet, eines mit Frottee überzogen. Die Affenbabys klammerten sich verstört an den Stoff-Dummy. Das Milchgestell besuchten sie nur kurz, um zu trinken. Laborversuche mit Rattenbabys bestätigen, wie wichtig Hautstimulation für die Entwicklung ist: Die Gehirne von jungen Nagern, die ohne Berührung aufwachsen, verkümmern. Wird die Haut K Ö R P E R K O M M U N I K AT I O N dagegen regelmäßig mit einem Pinsel massiert (Ersatz für das von der Natur vorgesehene Lecken), bleiben die Entwicklungsstörungen aus. Logisch, sagt Grunwald und verweist auf die Gesetze der Arterhaltung. Säugetiere könnten allein weder überleben noch sich fortpflanzen. Berührungsmangel signalisiere dem Biosystem, dass sich Entwicklung hier nicht lohne. „Wird ein heranwachsender Organismus körperlich nicht ausreichend stimuliert, dann reift er nicht“, stellt der Leipziger Psychologe klar. Das gilt selbstverständlich auch für den Menschen. Dass Eltern von Kleinkindern heute zum Teil mehr in Chinesischkurse als in körperliche Zuwendung investieren, findet der HaptikExperte alarmierend. Körperkontakt bewirkt, dass Neugeborene tiefer atmen und Mütter besser stillen. Schreibabys lassen sich durch Massagen beruhigen, Eltern-Kind-Beziehungen festigen sich. „Über Berührung findet die Hauptaufgabe der Entwicklung in den ersten Lebensjahren statt“, bestätigt Ulfried Geuter, Experte für Körperpsychotherapie an der Uni Marburg. „Körperkontakt ist der elementare Kanal, über den Affekte reguliert werden und Bindungsmuster entstehen.“ Die Fähigkeit, das Gefühlsleben zu steuern und stabile Partnerschaften zu führen, ist uns also nicht in die Wiege gelegt. Sie wird aber, wenn alles gut geht, in den ersten Lebensjahren hautnah vermittelt. Dafür sorgt ein weiterer kluger Schachzug der Natur: Beim Kuscheln schüttet der Körper das Neurohormon Oxytocin aus, eine echte Wohlfühl-Droge mit hohem sozialem Potenzial. Der Stoff, auch als „Bindungshormon“ bezeichnet, trägt zur Schmerzlinderung bei, senkt den Blutdruck und baut Stress ab. Er nimmt Ängste und stärkt das Immunsystem. Er befähigt Menschen, den Gesichtsausdruck ihres Gegenübers besser zu interpretieren und steigert das Vertrauen. All dies, ohne dass es uns bewusst ist. Berührungen beeinflussen uns stärker, als wir denken. Das gilt selbst für kleinste Gesten. Kellnerinnen erhalten mehr Trinkgeld, wenn sie ihre Hand kurz auf die Schulter des Gastes legen; Patienten nehmen ihre Medikamente zuverlässiger ein, wenn der Arzt sie bei der Verordnung am Arm berührt. Für Grunwald greift der Begriff „Berührung“ 19 D I E H AU T K Ö R P E R K O M M U N I K AT I O N Cappuccino ihr Streichelbedürfnis mit schnurrenden Vierbeinern. Auch Wellness-Massagen aller Art sind gefragt. Alles besser als nichts. Viel schöner wäre es natürlich, wir würden einander einfach mal öfter in den Arm nehmen. ALTER Versorgt werden reicht nicht. Zuwendung ist genauso wichtig viel zu kurz. „Mikroskopisch betrachtet, reagiert der Organismus auf Körperkontakt“, erklärt der Tastsinn-Experte. Er spricht deshalb von Körperkommunikation. Wir Deutschen – typisch Nordeuropäer – sind diesbezüglich recht einsilbig. Körperliche Nähe wird bestenfalls im engen Freundeskreis zugelassen, oft nur in der Partnerschaft, womöglich auf Sex reduziert. Das kann schnell dürftig werden. Hochsensible Touchscreens und Hunderte von Facebook-Freunden beheben den Mangel nicht. Sich und anderen das Defizit einzugestehen fällt den meisten schwer. „Ungestillte Sehnsucht nach Berührung zu haben“, sagt Grunwald, „ist nicht wirklich gesellschaftstauglich.“ Kuschelpartys sollen diese Unterversorgung kompensieren. Wer keine Berührungsängste hat, holt sich für rund 20 Euro pro Abend von Wildfremden das, was im Leben zu kurz kommt: Nähe und Zärtlichkeit. Andere gehen vielleicht lieber ins Katzencafé. In München, Köln, Wien und anderswo stillen Gäste beim 20 Körperkontakt kann sachlich und flüchtig sein oder aufmerksam und zugewandt. Gute Alten- und Krankenpflege ist immer mit Präsenz und Zuwendung verbunden. Selbst Menschen, deren Wahrnehmung stark eingeschränkt ist, lassen sich über den Tastsinn erreichen. Die „Basale Stimulation“ – ein Förderkonzept, bei dem die Sinne angeregt werden – wird heute in vielen Pflegeeinrichtungen angewandt. Berührungen, die guttun: Nichts brauchen alte und kranke Menschen mehr. ANDREA HENNIS FOCUS-GESUNDHEIT Foto: plainpicture S püren, dass man nicht allein ist – das braucht der Mensch immer wieder, ein ganzes Leben lang. Ganz besonders in Grenzsituationen. Als Grunwalds Mutter im vergangenen September nach einem schweren Schlaganfall halbseitig gelähmt auf der Intensivstation lag, trommelte der Haptik-Experte die Familie zur „Handwache“ zusammen. Die Ärzte ließen zu, dass permanent ein Angehöriger am Bett der Schwerkranken saß und deren Hand hielt. Heute, knapp sechs Monate später, kann die 74-Jährige wieder sprechen und stundenlang spazieren gehen. Ein Einzelfall, ganz klar. Aber nichts spricht dagegen und manches dafür, dass der Körperkontakt Schmerzen gemindert, Ängste reduziert, das Immunsystem gestärkt und Hirnzellen aktiviert hat. Das Bewusstsein für solche Prozesse wächst, auch in der Medizin. An der Freien Universität Berlin untersuchte man die Wirkung von Massagen auf schwer depressive Patienten im Rahmen einer kontrollierten Studie. Dreimal im Abstand von zwei bis drei Tagen wurden die Probanden jeweils eine Stunde mit fließenden Ausstreichbewegungen behandelt. Die Slow-Stroke-Massage minderte Niedergeschlagenheit und Ängste, und zwar über mehrere Wochen hinweg. „In der Depression reißt der Kontakt zu sich selbst und zur Außenwelt ab“, erklärt der Marburger Psychologe Ulfried Geuter den Behandlungserfolg. „Durch die therapeutischen Berührungen wird die Verbindung wieder gebahnt.“ Haptik-Forscher Grunwald hat sich vorgenommen, den Nutzen von Körpertherapien einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Seine nächste Studie soll zeigen, wie sich der permanente Hautkontakt, den Physiotherapeuten von Berufs wegen haben, auf ihre Gehirnprozesse auswirkt. Grunwalds These: Auch wer Berührung schenkt, profitiert. ■ D I E H AU T B E H A N D E L N AKNE Hungerkur für Mitesser Die Ursachen der häufigsten Hautkrankheit Akne sind komplexer als gedacht. Wie neue Erkenntnisse die Therapie verbessern Unter der Lupe Dermatologe Christos Zouboulis betrachtet das Gesicht eines Patienten. In der Vergrößerung erkennt er winzige Mitesser, die das bloße Auge nicht sieht D Foto: Murat Aslan/FOCUS-Magazin er Morgen vor dem ersten Date, ein Blick in den Spiegel, ein wütender Schrei: Neben der Nase prangt ein dicker Pickel – Alltag für viele Teenager. Fast alle Jugendlichen haben eine Form von Akne, vom Mitesser über einzelne Pickel bis zu tiefen Knötchen. Akne ist die häufigste Hauterkrankung weltweit. „Pickel in der Jugend sind normal“, sagt Christos Zouboulis, Chefarzt der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie und des Immunologischen Zentrums am Städtischen Klinikum Dessau. Im Normalfall verschwinden die Unreinheiten nach der Pubertät von selbst. „Wenn aber die Haut mit der Zeit immer schlimmer aussieht und das Selbstbewusstsein des Jugendlichen leidet, muss man etwas unternehmen“, meint Zouboulis. Bleibt starke Akne unbehandelt, hinterlässt sie Narben. Um den jungen Patienten zu helfen, setzen Ärzte bisher auf Antibiotika und antimikrobielle Salben, die Bakterien auf der Haut abtöten. Neue Ergebnisse aus der Ursachenforschung zeigen aber, dass Keime gar nicht das eigentliche Problem sind. „Die Ursachen der Akne sind viel komplexer, als wir dachten“, sagt Evgenia Makrantonaki, Leiterin der Arbeitsgruppe Dermato-Endokrinologie in der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung und praktizierende Hautärztin. „Bakterien spielen eine Rolle, sind aber nicht allein verantwortlich. Wir haben den Einfluss von Stress, fettiger Ernährung und genetischer Veranlagung unterschätzt.“ Auch die FOCUS-GESUNDHEIT 65 Im Mikroskop Hautärztin Evgenia Makrantonaki untersucht im Labor am Klinikum Dessau Hautproben von Aknepatienten Kombinationspräparate statt Monotherapie 66 Evgenia Makrantonaki, 35 Leiterin der Arbeitsgruppe Dermato-Endokrinologie in der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung Ernährung & Stress sind doch entscheidend „Keine Schokolade, keine Milch, kein Zucker“ sind weit verbreitete Tipps für Aknepatienten. In den Augen der Wissenschaft galt der Einfluss der Ernährung dagegen jahrelang als widerlegt. Aktuell gewinnt das Thema an Bedeutung. „Ob Milch Akne verschlimmert, ist immer noch strittig“, sagt Hautexperte Zouboulis. „Einige Kollegen empfehlen, auf Milchprodukte zu verzichten. Andere wollen die Lebensqualität ihrer Patienten nicht einschränken, ohne die Wirksamkeit sicher zu kennen.“ FOCUS-GESUNDHEIT Foto: Murat Aslan/FOCUS-Magazin Wirkungen verschiedener Sexualhormone entschlüsseln die Forscher nach und nach. Sie haben entdeckt, dass die Haut selbst Hormone produziert, anstatt sie nur aufzunehmen. Dieses Wissen nutzt vor allem Frauen, die im Erwachsenenalter unter Akne leiden. „Wir kennen mittlerweile den genauen Hormonspiegel vieler solcher Patientinnen“, erklärt Dermatologin Makrantonaki und fordert eine standardisierte Hormonanalyse, um Patientinnen gezielt zu behandeln. Das Wissen ebnet den Weg für die Entwicklung neuer Wirkstoffe, eine individuellere Diagnose und Behandlung. Ein Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse und wie Ärzte sie schon heute für die Behandlung nutzen: »Hormone und Nahrungsfette beeinflussen die Akne stärker, als wir dachten« Aknesalben und -medikamente zum Einnehmen wirken unterschiedlich: Sie töten Bakterien, öffnen Mitesser, stoppen den Entzündungsprozess oder hemmen die Fettproduktion der Talgdrüsen. Die Mittel sind alle schon seit mehreren Jahren auf dem Markt. „Das Wissen zur Entwicklung neuer Wirkstoffe ist da, doch leider tut sich sehr wenig“, bedauert der Dessauer Dermatologe Zouboulis. „Pharmafirmen stecken ihr Geld eher in Mittel gegen gefährliche Volkskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes.“ Hautärzte behelfen sich selbst, indem sie die bekannten Wirkstoffe neu miteinander kombinieren und so die Entzündung an mehreren Fronten bekämpfen. Meist wird dabei ein Antibiotikum zusammen mit dem entzündungshemmenden Wirkstoff Benzoylperoxid (BPO) angewendet. Andere Präparate enthalten BPO und Vitamin-A-ähnliche Stoffe, sogenannte Retinoide. Ein Kombi-Gel mit Antibiotikum und Retinoiden soll in den nächsten Jahren kommen. In einer 2012 veröffentlichten europaweiten Leitlinie zur Aknebehandlung empfehlen Experten vorrangig solche Kombinationsbehandlungen. „Von der Monotherapie mit einem einzigen Mittel entfernen wir uns mehr und mehr“, berichtet Akne-Experte Zouboulis. „Vor allem die alleinige Behandlung mit Antibiotika ist nicht mehr zeitgemäß, da dadurch resistente Bakterien entstehen.“ ANZEIGE D I E H AU T B E H A N D E L N Verstopfte Talgdrüse Mitesser (Komedo) Eitriger Pickel Entstehung eines Pickels Verstopfen Hornschuppen den Abfluss der Talgdrüse, staut sich das Sekret. Bakterien vermehren sich und entzünden die Haut. Eiter dringt an die Oberfläche und ins umliegende Gewebe Als gesichert gilt, dass in der Nahrung enthaltenes Fett die Pickelbildung beeinflusst. Entscheidend ist dabei nicht die Gesamtmenge an Fett, sondern das Verhältnis verschiedener Arten. Omega-3Fettsäuren, wie sie in Fisch und Rapsöl enthalten sind, lindern die Entzündung in der Haut. Omega-6 dagegen befeuert Akne und ist in der westlichen Ernährung mit viel Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln in großen Mengen enthalten. Die Empfehlungen für Aknepatienten entsprechen weitgehend den allgemeinen Richtlinien für gesunde Ernährung: mehr Fisch als Fleisch, frisches Gemüse und pflanzliches Fett aus Rapsöl statt Butter. Dass Stress Pickel fördert, berichten viele Patienten. Wissenschaftlich belegt war der Zusammenhang bisher nicht. Mittlerweile ist klar, dass Neuropeptide die entzündlichen Prozesse in der Haut verstärken. Diese Botenstoffe schüttet das Nervensystem bei Stress und Belastung vermehrt aus. „Stress abbauen ist auf jeden Fall gut für die Haut“, rät Dermatologe Zouboulis. Hautfett regulieren mit Creme & Make-up Das Wissen über den Einfluss der Fette könnten sich bald auch Kosmetika zunutze machen. Derzeit laufen Forschungen an Cremes und Make-ups, die die Zusammensetzung der Hautfette regulieren sollen. Langzeitstudien zu den FOCUS-GESUNDHEIT AKNE Produkten gibt es noch nicht. Bis es so weit ist, empfiehlt Experte Zouboulis: „Bei akut entzündeten Pickeln darf wegen der Infektionsgefahr nur medizinische Kosmetik an die Haut. Bei abgeklungener oder leichter Akne tun es auch kosmetische Produkte. Sind diese als Akneprodukte gekennzeichnet, kann man sich zumindest bei namhaften Herstellern darauf verlassen, dass sie ausgiebig getestet wurden.“ Engere Zusammenarbeit mit dem Frauenarzt Wenn in der Pubertät die Pickel sprießen, sind Hormone schuld. Der Körper beginnt mit der Produktion von Androgenen, männlichen Sexualhormonen, die die Talgdrüsen stimulieren. Hat sich der Hormonhaushalt nach der Pubertät eingependelt, verschwindet normalerweise auch die Akne. Bei etwa zehn Prozent der weiblichen Patienten aber sind Pickel und Pusteln auch nach dem 25. Geburtstag sichtbar. Ärzte sprechen dann von später Akne. Verantwortlich dafür ist ein Überschuss an Androgenen. Mit Antiandrogenen in Verhütungspillen wirken Ärzte dem Ungleichgewicht entgegen. Der breite Einsatz von Kontrazeptiva gegen Akne ist aber mittlerweile umstritten. Neue Studien zeigen, dass mehr als 40 Prozent der erwachsenen Aknepatientinnen einen normalen GesamtAndrogenspiegel haben. Stattdessen ist die Hormonkonzentration lediglich an Haut und Haarwurzeln erhöht. Außerdem scheinen verschiedene Androgene die Haut unterschiedlich zu beeinflussen. Von der Pille als Pauschallösung für Hautprobleme raten Experten ab und fordern stattdessen eine genaue Analyse des Hormonspiegels. „Bei der postadoleszenten Akne ist die Zusammenarbeit mit einem Gynäkologen sehr wichtig“, sagt Hautarzt Zouboulis. „Zum einen müssen wir die richtigen Hormone finden, um die Hautprobleme gezielt zu behandeln. Zum anderen kann Akne im Erwachsenenalter auf schwerwiegendere Krankheiten oder hormonelle Störungen hinweisen, die Dermatologen ■ nicht diagnostizieren können.“ ANN-KRISTIN SCHÄFER Dres.med. Ellen & Dirk Meyer-Rogge Dermatologen und Leiter des Hautzentrums Ich fühle mich wohl in meiner Haut Sie suchen die kompetente Betreuung rund um „Ihre“ Haut. Dies reicht vom HautkrebsScreening über die Laser- sowie ästhetische Medizin bis zur stadiengerechten Therapie schwerer Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis oder Rosacea. Die Fachärzte des Hautzentrums bestehend aus der Derma-Praxis, dem Laserzentrum, der DermaClinic auch für stationäre Therapien sowie unsere Therapeuten des Cosmetic-Centers bieten dies Ihnen im Herzen von Karlsruhe. Die Erfolge basieren aus dem effektiven Zusammenspiel zwischen den Spezialisten, der modernsten Apparatemedizin (Thermage, Ultherapie, Fraxel, Isolaz, LDM, Mikrodermabrasion) und einer personalisierter Heimbehandlung mit Cosmeceuticals und Fruchtsäuren, mit dem hervorragende langanhaltende Behandlungsergebnisse erzielt werden. www.meyer-rogge.de [email protected] Tel +49-721-83141 0 Von Sprossen, Flecken und Keine Hülle ist makellos. Was gegen die kleinen und manchmal peinigenden Störungen hilft 1 2 3 4 Sommersprossen/ Flecken Warzen Schuppen Hautpilz Ephelides oder Sommersprossen treten vor allem bei Kindern und Jugendlichen von hellem oder rötlichem Hauttyp auf. Die ungefährlichen Tupfen entstehen, weil die Haut zu große Mengen des Farbstoffs Melanin ablagert. Mancher findet sie süß, für andere sind sie eine kosmetische Belastung. Ein Laser kann die Sprossen entfernen. Lentigo solaris oder Lentigo senilis heißen Altersflecken auf Handrücken, Armen oder im Gesicht. Auf Grund hoher UVBelastung ist das Pigment ungleichmäßig verteilt. Auch diese Flecken sind ungefährlich. Manche Vorstufen von schwarzem Hautkrebs sehen ihnen jedoch zum Verwechseln ähnlich. Daher sollte ein Dermatologe die Tüpfchen regelmäßig überprüfen. Entfernen lassen sich die Male mit Hilfe einer Laserbehandlung. 84 Die Hälfte aller Warzen verschwindet von selbst wieder. Die hornigen Ausstülpungen sind meist gutartig, aber kosmetisch störend und nicht selten schmerzhaft. Etwa die Hälfte der Warzen verschwindet von allein wieder, den Rest bekommt meist der Hautarzt zu Gesicht. Allerdings: „Gegen Warzen gibt es keine klar wirksame Therapie“, sagt Dermatologe Philipp Babilas von der Uni Regensburg. Daher sei die „Suggestivtherapie“ einen Versuch wert: Der Einsatz von Licht oder Kälte verstärkt den Placeboeffekt, die Warze verschwindet. Auch Knoblauch-, Grüntee- oder Thuja-Extrakt hätten eine suggestive Wirkung. Allerdings sollte der Arzt vorstehende Horngebilde vorher entfernen. Die Knötchen nur wegzuschneiden hilft nicht viel: Papillomaviren, die Verursacher, sind überall, die Warzen kommen wieder. Alle Menschen haben Schuppen, sind es zu viele, hilft meist eine Pflege-Umstellung. Alle vier Wochen erneuert sich die Haut und stößt abgestorbene Partikel ab – auch auf dem Kopf. „Alle haben also Schuppen“, sagt Dermatologe Philipp Babilas. Bei dunklen Haaren fallen die hellen Teilchen stärker auf. „Schuppen auf dem Pulli muss niemand hinnehmen“, meint Babilas. Regnet es vom Haupt, ist die Kopfhaut zu trocken. Dann kann es genügen, nicht jeden Tag die Haare zu waschen. Hilfreich ist daneben ein Shampoo, das die Kopfhaut nicht austrocknet. Bleibt das Problem, ist der Gang zum Arzt angeraten. Möglicherweise stecken Krankheiten dahinter. Schuppen können auf Neurodermitis, Psoriasis oder ein seborrhoisches Ekzem hinweisen. Auch eine HefepilzInfektion ist denkbar, die Spezialshampoos in Schach halten. Häufig sind Tiere die Überträger. Kinder können sich infizieren, wenn sie mit Hunden oder Katzen schmusen, sowie Landwirte. Der Hautpilz macht sich durch eine kreisrunde Rötung bemerkbar, die oft mit einem Ekzem verwechselt wird. Unbehandelt, weitet sich der Kreis zu einem Ring, der sich ausdehnt, wobei im Zentrum die Rötung zurückgeht, die Haut jedoch geschädigt zurückbleibt. „Die sichere Diagnose einer Pilzinfektion liefert die Zellkultur“, erläutert Dermatologe Babilas. Eine Salbe bekämpft den Pilz in der Regel erfolgreich. Ist die Kopfhaut befallen, wird der Arzt Tabletten verschreiben. Weiterer Therapie-Bestandteil ist die „Milieusanierung“, wie es Mediziner nennen: Am Körper anliegende Kleidung sollten die Patienten bei mindestens 60 Grad und mit einem Zusatz waschen, der die Pilzsporen abtötet. FOCUS-GESUNDHEIT Fotos: plainpicture, ddp images, getty images, Your Photo Today Wenn die Haut zu viel Melanin produziert. Fotos: all mauritius images, F1Online, Your Photo Today, Glow Images Bläschen 5 6 7 8 Nagelpilz Trockene Haut Lippenherpes Hornhaut Wer den Pilz im Nagel bekämpfen will, braucht Geduld. Entfettete Haut ist anfällig. Pflege gibt ihr Feuchtigkeit zurück. Laut Schätzungen leiden zehn bis 20 Prozent der Deutschen an einer Onychomykose. Auslöser sind Verletzungen des Nagels, die man sich beim Sport oder in engen Schuhen zuzieht. Auch Diabetiker, Raucher und Schwitzer leiden häufig daran. Der Nagel verfärbt sich milchig, gelb oder braun; er verdickt sich, wird bröckelig und lässt sich nur noch schwer und unter Schmerzen kürzen. „In leichten Fällen genügt eine lokale Therapie mit Lack“, sagt Dermatologe Babilas. Sonst bekämpfen die Ärzte den Pilz mit Tabletten oder Laser. Zur Vorsorge Badeschuhe in Bädern und belüftete Schuhe tragen. Socken mit einem pilztötenden Zusatz waschen, Zehenzwischenräume nach der Dusche trockenreiben oder -föhnen. Die Nagelschere regelmäßig drei Minuten in kochendem Wasser desinfizieren. Jeder zweite Bundesbürger kämpft mit trockener Haut. Vor allem Menschen ab 40 sind häufig betroffen. Denn die Aktivität der Talgdrüsen nimmt im Alter ab, ebenso bei kaltem Wetter. „Trockene Haut ist nicht nur ein kosmetisches Problem“, erklärt Dermatologe Philipp Babilas von der Uni Regensburg. Fehlt der Hülle Fett und Talg, er füllt sie ihre Schutzfunktion nicht mehr richtig. Wer zu trockener Haut neigt, sollte nicht zu heiß und nicht zu lange duschen. Warmes Wasser spült Talg ab. Beim Händewaschen genügt es, die Innenflächen zu reinigen. „Ansonsten gilt die Regel: „Geben Sie der Haut Fette zurück“, so Babilas. Also mit Salben pflegen, statt mit Cremes, sie enthalten mehr Fett. Glyzerin, Harnstoff oder Nachtkerzenöl binden Wasser und halten die Haut feucht. FOCUS-GESUNDHEIT Gegen das Britzeln, das Brennen und die Blasen hilft ein Virostatikum. Den Virus Herpes simplex Typ 1 trägt fast jeder Menschen in sich, nämlich 80 bis 90 Prozent. Die Partikel siedeln zurückgezogen in einem Nervenknoten. Zu den roten Bläschen blühen sie auf, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Bei Stress, einer Erkältung, nach einem Sonnenbad. Sobald Herpes-Opfer das Britzeln und Brennen bemerken, sollten sie eine Salbe mit Virostatikum (Aciclovir) auftragen. Sie verhindert die Gewebsschädigung. Unterstützend wirken Tabletten mit dem Wirkstoff. In schweren Fällen ist die vorsorgliche Einnahme der Medikamente sinnvoll, „wenn ein wichtiger Tag bevorsteht“, erklärt Dermatologe Philipp Babilas. Eine 6-MonatsTherapie mit dem Wirkstoff in niedriger Dosierung kann dauerhaft vor den Attacken schützen. Die Verdickung ist meist eine natürliche Schutzreaktion. Wo die Haut besonderen Belastungen ausgesetzt ist – etwa im Schuh, an den Händen, am Kinn bei Geigenspielern oder den Fingern bei Gitarristen – bewahrt Verhornung sie vor Abrieb. Das kann ein kosmetisches Problem sein, Schwielen sind unschön anzuschauen, aber auch praktisch nachteilig: Frauen mit Hornhaut reißen sich die Strumpfhosen kaputt. Verdickungen lassen sich am besten mit Bimsstein oder vorsichtig mit einem Hobel entfernen. Auch keratolytische, also das Horn auflösende Cremes helfen. Sie enthalten Harnstoff (Urea) in niedriger Konzentration. „Am besten, man trägt sie vor dem Zubettgehen auf Hände oder Füße auf und zieht Baumwollhandschuhe oder alte Tennissocken darüber an“, rät Experte Babilas. Nach vier Wochen ist die Haut wieder zart. 85 DIE HAUT PFLEGEN SERVICE Rundum perfekt gepflegt Hände, Gesicht oder Beine: Jede Körperregion hat andere Pflegeansprüche. Der richtige Wirkstoffmix und ein gesunder Lebenswandel halten die Haut jung Es kommt auf den Typ an . . . . . . und aufs Alter Damit die Haut strahlt und gesund aussieht, braucht sie die richtige Pflege. Entscheidend dafür ist es, den eigenen Hautzustand zu kennen, der den Feuchtigkeits- und Fettgehalt in der Oberhaut beschreibt. Mit einem einfachen Test lässt sich der individuelle Hauttyp ermitteln: Das Gesicht morgens mit lauwarmem Wasser waschen, trockentupfen und etwa zwei Stunden warten. Je nachdem, ob die Haut anschließend spannt, juckt oder glänzt ist der allgemeine Hautzustand trocken, empfindlich oder fettig. Normale Haut fettet weder zu stark nach noch spannt sie. Fett und Feuchtigkeit stehen in idealem Verhältnis zueinander. Die Poren sind fein, die Haut fühlt sich zart an und sieht rosig aus. Unreinheiten treten nur selten auf. Dieser Hautzustand ist sehr pflegeleicht, eine leichte Feuchtigkeitscreme und eine milde Reinigung reichen aus. Fettige Haut ist ein typisches Teenager-Problem. Vergrößerte Poren, glänzende, ölige Stellen, Pickel und Mitesser sind die Folge einer übermäßigen Talgproduktion. Auf keinen Fall darf fettige Haut mit fettiger, reichhaltiger Creme gepflegt werden. Im Ge- Im Lauf des Lebens verändert sich die Haut ständig. Babys und Säuglinge haben eine sehr zarte Haut. Die schützende Lipidschicht ist noch nicht ausreichend stabil, sodass die Haut schnell austrocknet und empfindlich auf Reizstoffe und Krankheitskeime reagiert. Auch bei älteren Kindern ist die Haut noch sehr empfindlich. In der Pubertät steigt dann der Androgen-Hormonspiegel. Das aktiviert die Talgdrüsen, die Haut wird fettig und zeigt Unreinheiten. Erst jetzt ist der Säureschutzmantel voll funktionsfähig. Ein konstanter Hautzustand stellt sich jedoch erst mit einem ausgeglichenen Hormonhaushalt nach dem Ende der Pubertät ein. Um das 25. Lebensjahr beginnt der Alterungsprozess der Hautstruktur. Nach außen ist zwar noch nichts zu sehen, aber die Zellerneuerung verlangsamt sich bereits, der Kollagenfaseranteil sinkt. Die Haut wird trockener und verliert ihre Spannkraft. Bei Frauen baut sich mit Beginn der Menopause deutlich Kollagen ab, Falten verstärken sich. Bei Senioren sind die Hautschichten nur noch locker verbunden und weniger durchblutet. Die Drüsen produzieren kaum noch Schweiß und Talg. Wie bei der Babyhaut ist die Barrierefunktion beeinträchtigt. Im Alter ist die Haut damit ähnlich sensibel wie zu Beginn des Lebens. 88 genteil, sie braucht entfettende Reinigungssubstanzen (z. B. alkoholhaltige Produkte) und regelmäßige Peelings, um den überschüssigen Talg zu entfernen. Zur Pflege nur bei Bedarf leichte Feuchtigkeitsgele verwenden. Trockene/empfindliche Haut spannt oft, zeigt Rötungen und schuppige Stellen, weil sie zu wenig Fette und Schweiß produziert. Sie wirkt glanzlos, spröde und ist frei von Unreinheiten. Der natürliche Säureschutzmantel ist gestört, sodass die Haut schnell empfindlich auf äußere Einflüsse reagiert. Trockene Haut benötigt eine reichhaltige Fett- und Feuchtigkeitspflege und milde Reinigungsprodukte ohne Alkohol. Mischhaut ist weit verbreitet. Sie vereint die Probleme trockener und fettiger Haut: Wangen, Haaransatz und Hals spannen oder können sogar schuppen, Stirn, Nase und Kinn (T-Zone) glänzen und sind anfällig für Pickel und Mitesser. Mischhaut benötigt deshalb zwei Arten von Pflege: Reichhaltige Feuchtigkeitspflege für die trockenen Stellen, entfettende Reinigungsprodukte und leichte Gele für die fettigen Regionen. FOCUS-GESUNDHEIT Illustration: Cynthia Kittler/FOCUS-Magazin Text: Maike Krause Fachliche Beratung: Martina Kerscher, Kosmetikwissenschaftlerin an der Universität Hamburg Was Mann braucht Männerhaut ist deutlich dicker als die der Frauen und produziert mehr Talg. Auch das Bindegewebe ist straffer, da die Kollagenfasern anders als bei Frauen nicht nur parallel unter der Hautschicht verlaufen, sondern zusätzliche Quervernetzungen aufweisen. Dank des Sexualhormons Testosteron altert Männerhaut nicht so abrupt wie Frauenhaut. Dafür ist sie großporiger und fettiger, vor allem Jungen haben dementsprechend häufig mit Akne und Pickeln zu kämpfen. Die meisten Pflegeprodukte sind für die weibliche Haut entwickelt und eignen sich auf Grund ihrer Reichhaltigkeit nur bedingt für Männer. Spezielle Männer-Cremes sind auf die hohe Talgproduktion abgestimmt und fetten nicht zusätzlich. Testosteron hält zwar jung, beeinträchtigt dafür aber die Barrierefunktion der Haut. Die regelmäßige Rasur strapaziert den Schutzfilm. Reizlindernde Aftershaves, etwa mit Panthenol oder Allantoin, beruhigen und pflegen. So stellt sich das Hautgleichgewicht schnell wieder ein, und Entzündungen wird vorgebeugt. Elektrorasur ist hautschonender als Nassrasur und eignet sich auch bei sensibler Haut. FOCUS-GESUNDHEIT 89 DIE HAUT PFLEGEN SERVICE Haare ab Rasieren – trocken oder nass – ist die mit Abstand beliebteste Methode, störende Haare an den Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich zu entfernen. Die trockene Rasur mit dem Elektrorasierer ist dabei besonders hautschonend und deshalb für empfindliche Haut geeignet. Dagegen ist die Enthaarung mit Wachs oder Zuckerpaste ziemlich schmerzhaft, weil die Haare mitsamt ihrer Wurzel ausgerissen werden. Die Methode bietet sich vor allem für die Beine an. Schmerzunempfindliche waxen auch Bikinizone und Achseln. Ähnlich funktionieren Epilierer. Milde Lotionen oder kalte Kompressen beruhigen die Haut nach der Rupfkur. Enthaarungscremes lösen die Haare auf und verursachen keine Schmerzen. Allerdings können sie bei empfindlicher Haut allergische Reaktionen hervorrufen. Monate- bis jahrelang haarlos wird die Haut mit einer relativ teuren Laserbehandlung. Richtig waschen 90 Illustrationen: Cynthia Kittler/FOCUS-Magazin Eine ausgiebige Dusche oder ein warmes Schaumbad können wunderbar entspannen. Für die Haut bedeutet die Grundreinigung aber vor allem Stress. Heißes Wasser, Shampoo und Duschgel weichen den Schutzfilm auf. Daher gilt beim Waschen die Regel „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“. Im Klartext heißt das: Nicht öfter als einmal pro Tag duschen, nicht zu heiß und möglichst kurz. Reinigungsprodukte sollten mild und auf den pH-Wert der Haut (um 5,5) abgestimmt sein. Außerdem müssen nur die wirklich schmutzigen Stellen eingeseift werden, Ganzkörper-Schaum-Orgien strapazieren die Haut unnötig. Nach dem Waschen mit einem Handtuch trockentupfen, nicht rubbeln. Im Intimbereich reicht klares Wasser aus. Wenn es unbedingt ein Reinigungsprodukt sein soll, dann nur spezielle Intimwaschlotionen, da diese auf das spezielle saure Milieu eingestellt sind. FOCUS-GESUNDHEIT Peelings & Masken Problemzonen Peelings entfernen abgestorbene Hautschüppchen, glätten die Hautoberfläche und können so Hautunreinheiten vorbeugen. Auch hier ist das richtige Maß entscheidend: Ein Peeling pro Woche tut der Haut gut, sehr fettige Haut verträgt auch häufigere Behandlungen. Die Wirkstoffe der Peelings sollten auf den jeweiligen Hautzustand abgestimmt sein. Dermatologen führen auch chemische Peelings durch, die dann nicht mehr nur pflegen, sondern zum Beispiel Sonnenschäden, Knitterfältchen oder Aknenarben entfernen. Je nachdem, wie aggressiv die eingesetzte Substanz ist, schält sich die gesamte obere Hautschicht ab. Die entstandene Wundfläche braucht bis zu zwei Wochen, um abzuheilen. Das Ergebnis hält dafür mehrere Monate bis Jahre. Masken sind creme- oder gelartige Pflegesubstanzen, die auf das Gesicht aufgetragen werden und dort meist zehn bis 20 Minuten einwirken. Anschließend mit Wasser oder Wattepad entfernen. Je nach Hautzustand empfehlen sich entfettende Wirkstoffe oder intensive Feuchtigkeitsmasken. Letztere eignen sich auch gut, um Trockenheitsfältchen schnell sichtbar aufzupolstern. Leichte Crememasken dürfen durchaus täglich aufgetragen werden, Peeling-Masken bei unreiner Haut ein- bis zweimal pro Woche. Gesichtswasser oder Tonikum kommt nach der Reinigung des Gesichts zum Einsatz. Ein getränktes Wattepad entfernt Rückstände von Make-up oder Waschsubstanzen. Nach Möglichkeit sollten Gesichtswasser auf den pHWert der Haut abgestimmt sein und keinen Alkohol enthalten, da sie sonst austrocknend wirken und Irritationen auslösen können. Make-up-Entferner sind unverzichtbar für Frauen, die sich schminken. Alle Rückstände sollten abends vor dem Schlafengehen entfernt werden. Sonst drohen verstopfte Poren, rissige Lippen oder abgebrochene Wimpern. Für die Augen nur spezielle Augen-Makeup-Entferner verwenden, die auf die empfindliche Partie abgestimmt sind. Fast 80 bis 90 Prozent der Frauen haben Cellulite, Männer so gut wie nie. Schuld an der Orangenhaut ist der spezielle Aufbau der weiblichen Haut. Um die enormen Belastungen einer Schwangerschaft auszuhalten, ist das Bindegewebe durch parallel verlaufende Kollagenfasern besonders elastisch. Östrogen sorgt dafür, dass Fett sich vornehmlich an Schenkeln und Po ablagert. Drücken sich Fettzellen zwischen die Kollagenfasern, entstehen die typischen Dellen. Mit Cremes allein lässt sich Cellulite nicht bekämpfen. Ganz sinnlos sind sie aber auch nicht. Denn wenn die Haut beim Auftragen zusätzlich massiert wird, fördert das die Durchblutung. Auch Wechselduschen können helfen. Die einzig wirklich effektive Methode, Orangenhaut zu mildern, heißt jedoch: abnehmen und Sport treiben. Mit einer Veranlagung zur Cellulite werden Po und Schenkel aber selbst bei schlanken Sportlerinnen nie ganz dellenfrei. Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen sind anders als Cellulite kein ausschließliches Frauenphänomen. Auch bei Männern kann das Bindegewebe durch Wachstum, Muskelaufbau oder Gewichtszunahme reißen. Wie der Name schon sagt, sind aber vor allem Schwangere von den unschönen, rötlich-violetten Dehnungsstreifen betroffen. Sie treten hauptsächlich an Oberschenkeln, Hüfte, Bauch und Brust auf. Einmal da, sind die Bindegewebsverletzungen nicht umkehrbar. Nur mit Laser oder Nadelroller lassen sie sich etwas mildern. Im Lauf der Zeit verblassen die Rötungen, zurück bleiben feine weiße Narben. Ob eine Schwangere Dehnungsstreifen bekommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hohe Gewichtszunahme und ein erblich bedingtes schwaches Bindegewebe begünstigen die Entstehung. Regelmäßige durchblutungsfördernde Massagen, idealerweise mit Wirkstoffen, die den Kollagenstoffwechsel unterstützen, können vorbeugend wirken. Eine Streifenfrei-Garantie gibt es aber leider nicht. FOCUS-GESUNDHEIT 63 % der deutschen Frauen benutzen mindestens einmal täglich ein Gesichtspflegeprodukt Augen & Lippen Die Haut um die Augen hat nur wenig Unterhautfettgewebe sowie kaum Talgdrüsen und ist entsprechend dünn und empfindlich. Hier zeigen sich zumeist die ersten Fältchen. Pflegeprodukte für das Gesicht wirken hier oft reizend und können in die Augen gelangen. Daher empfiehlt sich eine spezielle, besonders verträgliche Augenpflege mit viel Feuchtigkeit. Die Lippenhaut ist ebenfalls sehr dünn und durch die bewegliche Muskulatur besonderen Belastungen ausgesetzt. Bei trockenen oder rissigen Lippen hilft ein sanftes Peeling, z. B. eine selbst gerührte Zucker-Honig-Mischung, um die abgestorbenen Hautschüppchen zu entfernen. Regelmäßige Feuchtigkeits- und Fettpflege hält die Lippen geschmeidig. Besonders wirksam sind Pflegestifte mit Sheabutter, Bienenwachs und Jojobaöl oder Panthenol. Bei sehr trockenen Lippen Cremes abends dick auftragen und über Nacht einwirken lassen. 91 DIE HAUT PFLEGEN SERVICE Zarte Hände Hände sind Sensibelchen. Sie sind relativ dünnhäutig, mit nur wenigen Talgdrüsen und kaum Fettgewebe ausgestattet. Eine Barriere gegen schädliche Einflüsse bildet der Säureschutzmantel. Der feine, leicht saure Film aus Talg, Wasser und Schweiß hält Eindringlinge fern und die Haut feucht. Wasser und alkalische Reinigungsmittel entfernen den Schmutz, greifen aber auch den Säureschutzmantel an. Traditionell aus tierischen oder pflanzlichen Fetten hergestellte Seifen reagieren alkalisch und können die Haut auslaugen. Zwar erholt sich die Schutzschicht gesunder Haut innerhalb weniger Stunden, für empfindlichere Hände sind milde Syndets aber die bessere Wahl. Sie enthalten künstlich hergestellte waschaktive Substanzen, deren pH-Wert eher im hautneutralen Bereich liegt. Für eine möglichst schonende Reinigung nur einmal auf den Seifenspender drücken und lauwarmes Wasser verwenden. Nach dem Waschen die Haut bis in die Fingerzwischenräume gut abtrocknen, nicht rubbeln. Wer die Haut unterstützen will, gönnt ihr regelmäßig eine cremige Wiedergutmachung, insbesondere nach dem Waschen. In Handcremes enthaltene Wirkstoffe wie Harnstoff (Urea) oder Glyzerin spenden Feuchtigkeit, pflanzliche Fette wie Mandel-, Jojoba- oder Olivenöl gleichen den Mangel an Fetten wieder aus. Je nach Rezeptur und Anspruch variieren Feuchtigkeits- und Fettanteil. Soll die Creme schnell einziehen, eignet sich tagsüber ein weniger fettendes Produkt. Nachts und bei kalten Temperaturen darf das Präparat reichhaltiger sein. Interview Frau Kerscher, kann man Falten wegcremen? Ja, Falten lassen sich wegcremen. Zumindest feinere Fältchen verschwinden im Laufe einiger Wochen, das ist mit objektiven Messmethoden nachweisbar. Gegen tiefe Mimikfalten wie die Zornesfalte oder die Nasolabialfalte zwischen Nase und 92 Mund ist Kosmetik weitgehend machtlos. Welche Substanzen sind besonders wirksam? Es gibt zwei Wirkstoffgruppen, die eine gute Antifaltenwirkung haben. Das sind zum einen die Antioxidantien, zu denen Vitamin C, Niacinamid (Vitamin B3), Flavonoide und Coenzyme zählen. Sie wirken als Radikalfänger und verhindern den Kollagenabbau. Die zweite Gruppe bilden Zellregulatoren wie Vitamin A (Retinol), Peptide oder pflanzliche Wachstumsfaktoren. Sie stimulieren den Kollagenaufbau. Wann ist der beste Zeitpunkt, für den Beginn der Pflege? Es ist durchaus sinnvoll, mit den präventiv wirkenden Antioxidantien schon Mitte zwanzig anzufangen. Denn auch, wenn noch nichts zu sehen ist, hat die Hautalterung bereits begonnen. Ab Mitte dreißig wird dann zunehmend Kollagen abgebaut, und Pflegeprodukte sollten verstärkt Zellregulatoren enthalten, die diesen Prozess verlangsamen. Muss gute Anti-AgingKosmetik teuer sein? Nein, es kommt auf die Wirkstoffe und deren Konzentration an. In unseren Studien zeigten auch günstige Produkte gute Effekte. FOCUS-GESUNDHEIT Foto: P!ELmedia Martina Kerscher ist Professorin für Kosmetikwissenschaft an der Universität Hamburg und forscht an Anti-Aging-Wirkstoffen Illustration: Cynthia Kittler/FOCUS-Magazin Cremen gegen die Zeichen der Zeit ÄRZTELISTE NEURODERMITIS Die Top-Hautärzte TOP MEDIZINER 2014 NEURODERMITIS DEUTSCHLANDS RENOMMIERTE ÄRZTELISTE Nur Experten der FOCUS-Liste für Neurodermitis (Siegel abgebildet), Hautkrebs, Botox & Filler sind qualifiziert, entsprechende Siegel zu tragen FOCUS-Gesundheit nennt führende Experten für Neurodermitis, Hautkrebs sowie Botox & Filler Wie finde ich einen guten Arzt? Diese Frage bewegt viele und ist nicht leicht zu beantworten. Das Internet, Freunde oder Nachbarn liefern zwar Hinweise. Die fachliche Kompetenz können sie aber nur selten einschätzen. Die FOCUS-Ärztelisten beheben das Informationsdefizit. Im Auftrag des Nachrichtenmagazins befragten die Rechercheure von Munich Inquire Media Klinikchefs, Oberärzte und niedergelassene Fachärzte. Sie wollten wissen: „Wohin schicken Sie Ihre Patienten?“ Und: „Welcher Kollege leistet in seinem Fachgebiet besonders gute Arbeit?“ Nur Mediziner, die besonders häufig genannt wurden, haben wir in die FOCUS-Listen aufgenommen. Außerdem holten die Rechercheure von allen, die es in die nähere Auswahl geschafft hatten, weitere Informationen ein. Etwa zur Anzahl der Publikationen, zu durchgeführten Studien und zum Behandlungsspektrum der Mediziner. Außerdem konnten die Ärzte zusätzliche Spezialisierungen angeben. Die Methodik der Ärztelisten Bundesweit haben Mediziner Kollegen aus ihrem Fachbereich empfohlen. Zusätzlich wurden Einschätzungen von Selbsthilfegruppen eingeholt sowie die wichtigsten Foren und Arztbewertungsportale ausgewertet. Nur Ärzte mit besonders vielen Empfehlungen sind aufgeführt. Publikationen FOCUS ermittelte in Medizindatenbanken und Fachzeitschriften, wie viele wissenschaftliche Beiträge ein Arzt in den vergangenen fünf Jahren veröffentlicht hat. Behandlungsspektrum In den Spalten werden die vom Arzt persönlich vorgenommenen Therapieeingriffe gezeigt – unterschieden nach Häufigkeit pro Jahr. Wichtiger Hinweis: Die Auswahl der Spezialisten erfolgte anhand der genannten Kriterien und sorgfältiger Recherche. Die Qualifikation der vielen Ärzte, die wir in den FOCUS-Listen nicht nennen, wird selbstverständlich nicht angezweifelt. 102 Finanzierung/Wartezeit/Spezialisierungen Die Informationen beruhen auf Eigenangaben des Arztes in einem Fragenkatalog. Beantwortete ein Mediziner die FOCUS-Fragen nicht, ist dies hier vermerkt. Innerhalb ihres Behandlungsfelds gaben die Experten zusätzliche Spezialisierungen an, FOCUS nahm eine Auswahl vor. FOCUS-GESUNDHEIT Quelle: Munich Inquire Media für FOCUS 2014 Arzt- und Patientenempfehlungen 01067 Dresden Priv.-Doz. Dr. Christian Vogelberg Universitätsklinikum Dresden www.uniklinikum-dresden.de 01307 Dresden Prof. Dr. Jan Christoph Simon Universitätsklinikum Leipzig hautklinik.uniklinikum-leipzig.de 04103 Leipzig Prof. Dr. Regina Treudler Universitätsklinikum Leipzig hautklinik.uniklinikum-leipzig.de 04103 Leipzig Prof. Dr. Peter Elsner Universitätsklinikum Jena www.derma.uniklinikum-jena.de 07740 Jena Prof. Dr. Margitta Worm Universitätsmedizin Charité, CCM www.allergie-centrum-charite.de 10117 Berlin Priv. Doz. Dr. Doris Staab Universitätsmedizin Charité, CVK www.charite-ppi.de tis pe er Lic ht th od ur tie Ne St Pa ud nt ien en gr mi up n ne tio ka bli Pu -S ch er ulu ap su ng bk ie (S ut a CI n T e Sy ) 1 Im mu ste Im m nt he mu the ra nm r ap pie od ie ula mi to t re n2 len pf em at vo ●● ◆ ■■ ★ K, J, E ● ◆◆ ■■ ★ K, J, E ● ◆ ■■ ★★ K, J, E ▲▲ ▲▲ ▲▲ ▲ ▲ ▲ ▲▲ ▲▲ ▲▲ m479 ✔ m255716 Allergien gegen Nahrungsmittel, Pollen, Insektengift, Arzneimittel, Kontaktallergie, Nesselsucht ✔ 0 36 41/93 75 02 m257900 Ernährungsmedizin ●● ◆ ■■ ★★★ K, J, E ✔ ▲ ▲ ▲▲ ● ◆ ■■ ★★★ K, J, E ✔ ▲ ▲ ▲ ● ◆ ■ ★ K, J ✔ ▲ ▲ ●●● ◆◆ ■■ ★★★ K, J ✔ ▲ ▲ ●●● ◆◆ ■ K, J ✔ ▲ ▲ 0 30/4 50 51 80 58 m563 10117 Berlin 0 30/4 50 51 80 58 13353 Berlin Säuglinge, Kinder und Jugendliche, Nahrungsmittelallergien m246207 0 30/4 50 56 65 56 m122636 13353 Berlin 0 30/4 50 56 65 56 13353 Berlin m254355 Kinderallergologie 0 30/4 50 56 65 56 m116054 15236 Frankfurt Prof. Dr. Peter Höger Kinderkrankenhaus Wilhelmstift www.kkh-wilhelmstift.de 22149 Hamburg Priv.-Doz. Dr. Hagen Ott Kinderkrankenhaus Wilhelmstift www.kkh-wilhelmstift.de 22149 Hamburg Dr. Frank Ahrens Altonaer Kinderkrankenhaus www.kinderkrankenhaus.net 22763 Hamburg Prof. Dr. Matthias Kopp Universitätsklinikum SH www.kinderklinik-luebeck.de 23538 Lübeck FOCUS-GESUNDHEIT K, J m108 Priv. Doz. Dr. Christoph Grüber Klinikum Frankfurt (Oder) www.klinikumffo.de ◆ ◆◆ ★ ▲ Kinderpneumologie, allergische Rhinitis, Nahrungsmittelallergie, Insektengiftallergie m257628 ▲ 03 41/9 71 86 91 14163 Berlin ●●● ◆ ■ ● ▲ Kinderpneumologie und -allergologie, dermatologisch-allergologische Erkrankungen, Anaphylaxieschulung m248717 ▲▲ ✔ 03 41/9 71 86 00 Dr. Ute Staden Gemeinschaftspraxis www.klettke-staden.de = von Kollegen empfohlen = häufig von Kollegen empfohlen = überdurchschnittlich häufig von Kollegen empfohlen = von Patienten empfohlen = häufig von Patienten empfohlen K, J ◆ 03 51/4 58 20 73 14163 Berlin ● ★★ ●● zusätzliche Spezialisierung 03 51/49 27 89 95 Dr. Uwe Klettke Gemeinschaftspraxis www.klettke-staden.de ●● oh len oh pf Dr. Katja Nemat Gemeinschaftspraxis www.kinderallergologie-dresden.de Prof. Dr. Bodo Niggemann Universitätsmedizin Charité, CVK www.charite-ppi.de ten em Ort/Tel.-Nr. Prof. Dr. Susanne Lau Universitätsmedizin Charité, CVK www.charite-ppi.de nP nK Behandlungsspektrum Arzt/Klinik/Internet-Adresse Prof. Dr. Torsten Zuberbier Universitätsmedizin Charité, CCM www.derma.charite.de Quelle: Munich Inquire Media für FOCUS 2014 vo Neurodermitis ien en eg oll in Kooperation mit ● ◆ k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. ● ◆ k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. Ärztin wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. ●● ◆ ★★ K, J ✔ ●●● ◆ ■ k. A. k. A. k. A. ●●● ◆ ■ 0 30/81 49 81 39 m514669 0 30/81 49 81 39 ▲ m238696 Kinderallergologie und -pneumologie 03 35/5 48 28 61 m230202 k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. 0 40/67 37 72 00 Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. m286539 K, J 0 40/67 37 72 00 ●● ◆ ● ◆ K, J ✔ ▲ ▲ ▲▲ ▲ Nahrungsmittelallergiediagnostik m232577 Allergie, Asthma, Mukoviszidose, primäre Ziliendyskinesie, Medikamentenallergie m318910 0 40/88 90 87 01 ■ K, J 04 51/5 00 25 50 ■ ■■ ★ ★★ ★★★ = viel publiziert = überdurchschnittlich viel publiziert = macht Studien = macht viele Studien = macht überdurchschnittlich viele Studien K J E = Kinder = Jugendliche = Erwachsene ✔ = Neurodermitis-Schulung = keine Angaben k. A. ▲ ▲▲ = nimmt Eingriff vor = nimmt Eingriff häufig vor 1 ı Hyposensibilisierung durch Injektion unter die Haut; 2 ı Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems 103 tis Lic ht th er mi er gr od en ur Ne Pa tie nt ien ud St -S pe up n ne tio ka bli Pu ch ulu ap su ng bk ie (S ut a CI n T e Sy ) 1 Im mu s Im tem nt he mu the ra nm r ap pie od ie ula mi to t re n2 len em pf oh len oh at vo Behandlungsspektrum Arzt/Klinik/Internet-Adresse Ort/Tel.-Nr. Prof. Dr. Regina Fölster-Holst Universitäts-Hautklinik Kiel www.dermatology.uni-kiel.de 24105 Kiel Prof. Dr. Stephan Weidinger Universitäts-Hautklinik Kiel www.dermatology.uni-kiel.de 24105 Kiel Dr. Sibylle Scheewe Fachklinik Sylt www.fachklinik-sylt.de 25980 Sylt Prof. Dr. Jürgen Seidenberg Klinikum Oldenburg www.kliniken-oldenburg.de 26133 Oldenburg Prof. Dr. Alexander Kapp Medizinische Hochschule Hannover www.mhh.de/dermatologie.html 30625 Hannover Prof. Dr. Thomas Werfel Medizinische Hochschule Hannover www.mhh.de/dermatologie.html 30625 Hannover Prof. Dr. Uwe Gieler Universitätsmedizin Gießen www.psychodermatology.info 35392 Gießen Prof. Dr. Thomas Fuchs Universitätsmedizin Göttingen www.med.uni-goettingen.de 37075 Göttingen Prof. Dr. Eckard Hamelmann Universitätsklinikum Bochum www.kinderklinik-bochum.de 44791 Bochum Prof. Dr. Uwe Schauer Universitätsklinikum Bochum www.kinderklinik-bochum.de 44791 Bochum Prof. Dr. Wolfgang Wehrmann Gemeinschaftspraxis www.wehrmann-derma.de 48145 Münster Prof. Dr. Randolf Brehler Universitätsklinikum Münster klinikum.uni-muenster.de 48149 Münster Prof. Dr. Thomas Luger Universitätsklinikum Münster klinikum.uni-muenster.de 48149 Münster Dr. Thomas Lob-Corzilius Christliches Kinderhospital www.ckos.de 49074 Osnabrück Priv.-Doz. Dr. Ernst Rietschel Uniklinik Köln kinderklinik.uk-koeln.de 50924 Köln Prof. Dr. Nicolas Hunzelmann Uniklinik Köln dermatologie.uk-koeln.de 50937 Köln Dr. Frank Friedrichs Gemeinschaftspraxis www.kinderarztpraxis-laurensberg.de 52072 Aachen Prof. Dr. Hans-F. Merk Uniklinik RWTH Aachen www.hautklinik.ukaachen.de 52074 Aachen Dr. Lars Lange St. Marien-Hospital www.marien-hospital-bonn.de 53115 Bonn 104 nP nK vo Neurodermitis ien eg oll in Kooperation mit ten em pf NEURODERMITIS en ●●● ◆ ■■ ★★★ K, J, E ✔ ● ◆ ■■ ★★★ K, J, E ●●● ◆ K, J, E ●● ◆◆ ●● ◆ zusätzliche Spezialisierung Kinderdermatologie, Parasitosen m236599 ▲ 04 31/5 97 15 79 ✔ ▲ ▲ erbliche Hauterkrankungen, medikamentöse Tumortherapie m335664 ▲ ▲ ▲ ▲ Psoriasis bei Kindern, angeborene Hauterkrankungen m239455 ✔ ▲ ▲ schwere Verlaufsformen mit Begleiterkrankungen wie Asthma, Nahrungsmittelallergie m01077 ▲ Allergologie m246 ▲▲ ▲ ▲▲ chronisch entzündliche, allergische Hautkrankheiten m295034 Psychodermatologie (Skin Picking) m147 04 31/5 97 15 79 ★★ 0 46 51/85 21 44 K, J 04 41/4 03 20 24 ■■ ★★★ K, J, E ✔ 05 11/5 32 76 50 ●●● ◆ ■■ ●● ◆ ■ ●● ◆◆ ■ ●● ◆◆ ■ ●● ◆ ★★★ K, J, E ✔ ▲▲ ▲ ▲▲ k. A. k. A. k. A. k. A. ▲ ▲ Allergien gegen Medikamente, Insektengifte, Nahrungsmittel, Pollen, Kontaktallergene m133 ▲ ▲▲ ▲ Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Allergien, Asthma, und Störungen des Immunsystems m262355 ▲ ▲ Kinderallergologie und -pneumologie, Immundefekterkrankungen m273208 ▲▲ 05 11/5 32 76 50 k. A. k. A. 06 41/98 54 32 00 K, J, E 05 51/39 64 66 ★★ K, J, E ✔ ★ K, J ✔ 02 34/5 09 26 11 02 34/5 09 26 11 m173309 k. A. ● ◆ ● ◆ ■ ●● ◆◆ ■■ ●● k. A. k. A. k. A. k. A. Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. ▲ ▲ ▲▲ Allergologie, Nesselsucht, Angioödem, Ekzemerkrankungen, Berufsdermatologie k. A. k. A. k. A. ▲ ▲ 02 51/3 50 51 ★ K, J, E 02 51/8 35 65 06 m265841 m311 k. A. k. A. ◆ K, J ✔ ●● ◆ K, J ● ◆◆ ●● ◆ ● ◆◆ ●● ◆◆ 02 51/8 35 65 04 Pneumologie, Allergologie, Umweltmedizin m281332 05 41/70 00 60 00 m0920 02 21/4 78 60 83 ■■ ★ K, J, E ▲▲ ▲ ▲ ▲ ▲ ▲ ▲▲ Diagnostik und Therapie chronisch entzündlicher Erkrankungen m298506 Kinderallergologie m0263 Handekzeme m331 Kinderallergologie und -pneumologie, Nahrungsmittelallergie, allergische Atemwegserkrankungen m505916 02 21/4 78 72 65 K, J ✔ 02 41/17 10 97 K, J, E ■■ ▲ 02 41/8 08 83 31 02 28/5 05 29 01 ★★★ K, J ▲ 1 ı Hyposensibilisierung durch Injektion unter die Haut; 2 ı Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems FOCUS-GESUNDHEIT Quelle: Munich Inquire Media für FOCUS 2014 ÄRZTELISTE Prof. Dr. Thomas Bieber Universitätsklinikum Bonn www.ukb.uni-bonn.de/dermatologie 53127 Bonn Prof. Dr. Natalija Novak Universitätsklinikum Bonn www.ukb.uni-bonn.de/dermatologie 53127 Bonn Prof. Dr. Christiane Bayerl Dr. Horst Schmidt Kliniken www.hsk-wiesbaden.de 65199 Wiesbaden Dr. Bernd Mischo Marienhausklinik St. Josef Kohlhof marienhausklinik-st-josef-kohlhof.de 66539 Neunkirchen Prof. Dr. Knut Schäkel Universitätsklinikum Heidelberg www.klinikum.uni-heidelberg.de 69120 Heidelberg Dr. Peter J. Fischer Praxis kinderarzt-dr-fischer.de 73525 Schwäbisch Gmünd 0 71 71/21 53 Prof. Dr. Joachim Kühr Städtisches Klinikum Karlsruhe www.klinikum-karlsruhe.de 76133 Karlsruhe Prof. Dr. Wolfgang Czech Gemeinschaftspraxis www.hautarztpraxis-villingen.de 78050 VillingenSchwenningen 0 77 21/5 54 11 Prof. Dr. Thilo Jakob Universitätsklinikum Freiburg www.uniklinik-freiburg.de 79104 Freiburg Prof. Dr. Bernhard Przybilla Uniklinikum Innenstadt derma.klinikum.uni-muenchen.de 80337 München Prof. Dr. Thomas Ruzicka Uniklinikum Innenstadt derma.klinikum.uni-muenchen.de 80337 München Prof. Dr. Andreas Wollenberg Uniklinikum Innenstadt derma.klinikum.uni-muenchen.de 80337 München Prof. Dr. Dietrich Abeck Gemeinschaftspraxis www.haut-allergie-nymphenburg.de 80639 München Prof. Dr. Tilo Biedermann Uniklinikum am Biederstein derma-allergie.med.tu-muenchen.de 80802 München Prof. Dr. Ulf Darsow Uniklinikum am Biederstein derma-allergie.med.tu-muenchen.de 80802 München Prof. Dr. Johannes Ring Uniklinikum am Biederstein derma-allergie.med.tu-muenchen.de 80802 München Priv.-Doz. Dr. Christina Schnopp Uniklinikum am Biederstein derma-allergie.med.tu-muenchen.de 80802 München ●●● ◆ ◆◆ = von Kollegen empfohlen = häufig von Kollegen empfohlen = überdurchschnittlich häufig von Kollegen empfohlen = von Patienten empfohlen = häufig von Patienten empfohlen FOCUS-GESUNDHEIT tis pe mi th ht Lic ur od er gr en Ne St Pa tie nt ien ud bli Pu up n ne tio ka at vo -S ch er ulu ap su ng bk ie (S ut a CI n T e Sy ) 1 Im mu ste Im m nt he mu the ra nm r ap pie od ie ula mi to t re n2 len em pf oh len oh pf Ort/Tel.-Nr. ● nP nK vo Behandlungsspektrum Arzt/Klinik/Internet-Adresse ●● ten em Quelle: Munich Inquire Media für FOCUS 2014 Neurodermitis ien en eg oll in Kooperation mit zusätzliche Spezialisierung m35 ★★★ K, J, E ●●● ◆◆ ■■ ●● ◆◆ ■■ ● ◆ K, J, E ●● ◆ K, J ✔ ●● ◆ K, J, E ✔ ▲▲ ▲ ▲▲ ▲ ▲ ▲ ▲▲ ▲▲ ▲▲ 02 28/28 71 58 46 ★★ K, J, E ✔ 02 28/28 71 54 72 schwere allergische Erkrankungen, Anaphylaxie, Intoleranzreaktionen, Berufsdermatosen m285382 m303915 06 11/43 26 82 Kinderpneumologie und -allergologie, Anaphylaxie m324105 Nahrungsmittelallergien m238992 m189847 0 68 21/3 63 22 21 ■ ★★ ▲ ▲ ▲▲ 0 62 21/56 85 90 ●● ◆ K, J, E ● ◆ K, J, E ●● ◆ K, J, E ●● ◆ ■ ● ◆◆ ■ ▲ ▲ Kinderallergologie und -pneumologie, Nahrungsmittelallergien ▲ Kinderallergologie und -pneumologie, Insektengift- und Nahrungsmittelallergien m320513 ▲▲ ▲ ▲▲ allergischer Schnupfen, Asthma, Nahrungsmittelallergie, Nesselsucht, Insektengiftallergien m75 ▲▲ k. A. k. A. k. A. Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. ▲ ▲ ✔ 07 21/9 74 32 01 m315712 k. A. k. A. k. A. 07 61/27 06 71 60 m384 K, J, E 0 89/51 60 60 01 ●● ◆ ■■ ★★★ K, J, E ●●● ◆ ■■ K, J, E ●● ◆ ●●● ◆ ■■ ●● ◆ ■■ ●●● ◆◆ ■■ ★★ K, J, E ✔ ●● ◆ ■ ★★ K, J, E ✔ psychosomatische und psychologische Betreuung m416 Allergologie m337778 schwere Neurodermitis-Formen m180383 ▲▲ ▲▲ ▲▲ ✔ ▲ ▲ ▲▲ K, J, E ✔ ▲ ▲▲ ▲▲ K, J, E ✔ ▲ ▲ ▲ schwere Neurodermitis-Formen, Berufsdermatologie m306529 ★★ K, J, E ✔ ▲ ▲ ▲ Allergologie, komplexe Unverträglichkeiten m307286 ★ Nahrungsmittelallergie, Arzneimittelallergie, Anaphylaxie m402 Kinderdermatologie, Allergologie, Differenzialdiagnostik seltener Erkrankungen m313484 0 89/51 60 60 01 ★★ 0 89/51 60 60 10 0 89/50 70 00 0 89/41 40 31 70 0 89/41 40 31 70 ▲▲ ▲▲ ▲▲ 0 89/41 40 31 70 ▲ 0 89/41 40 31 70 ■ ■■ ★ ★★ ★★★ = viel publiziert = überdurchschnittlich viel publiziert = macht Studien = macht viele Studien = macht überdurchschnittlich viele Studien K J E = Kinder = Jugendliche = Erwachsene ✔ = Neurodermitis-Schulung = keine Angaben k. A. ▲ ▲▲ = nimmt Eingriff vor = nimmt Eingriff häufig vor 1 ı Hyposensibilisierung durch Injektion unter die Haut; 2 ı Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems 105 tis -S pe Lic ht th er er od ur tie Ne St Pa ud nt ien en gr mi up n ne tio ka bli Pu ch ulu ap su ng bk ie (S ut a CI n T e Sy ) Im mu s Im tem nt he mu the ra nm r ap pie od ie ula mi to t re n len pf em ten at Behandlungsspektrum Arzt/Klinik/Internet-Adresse Ort/Tel.-Nr. Dr. Armin Grübl Kinderklinik München Schwabing www.kind.med.tu-muenchen.de 80804 München Otto Laub Praxis www.kinderarztlaub.com 83026 Rosenheim zusätzliche Spezialisierung m311255 ●● ◆ ●● ◆◆ ●●● ◆ ■ ●● ◆ ■ ●● ◆◆ K, J ★★ ■ ✔ ▲▲ ▲ ▲▲ ▲ ▲ ▲ ▲ ▲ ▲ ▲ 0 89/30 68 26 32 K, J Kinderpneumologie und -allergologie m206130 Nahrungsmittelallergien, Neurodermitis im Säuglings- und Kleinkindalter m041 0 80 31/3 54 57 35 Prof. Dr. Carl-Peter Bauer Fachklinik Gaißach www.fachklinik-gaissach.de 83674 Gaißach Prof. Dr. Torsten Schäfer Praxis www.hautarzt-immenstadt.de 87509 Immenstadt 0 83 23/40 00 Dr. Thomas Spindler Waldburg-Zeil Kliniken kinderklinik-wangen.de 88239 Wangen Prof. Dr. Axel Trautmann Universitätsklinikum Würzburg www.hautklinik.ukw.de nP nK vo Neurodermitis oh len oh eg oll in Kooperation mit Prof. Dr. Vera Mahler Universitätsklinikum Erlangen www.hautklinik.uk-erlangen.de ien en em pf NEURODERMITIS & HAUTKREBS vo ÄRZTELISTE K, J, E ★★ ✔ 0 80 41/79 82 49 fä20110498 K, J, E ▲ 0 75 22/7 97 16 24 Allergien und Atemwegserkrankungen, schwere Neurodermitis, Nahrungsmittelprovokationen 91054 Erlangen Berufsdermatologie K, J ★★ ● ◆ ■ ★ ●● ◆ ■■ k. A. ✔ K, J, E ✔ ▲ ▲▲ ▲ k. A. k. A. k. A. k. A. k. A. m332583 m323634 0 91 31/8 53 38 36 m334759 97080 Würzburg 09 31/20 12 63 51 Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. Ort/Tel.-Nr. Prof. Dr. Friedegund Meier Universitätsklinikum Dresden www.uniklinikum-dresden.de/uhtc 01307 Dresden Dr. Annette Stein Universitätsklinikum Dresden www.uniklinikum-dresden.de/uhtc 01307 Dresden Priv.-Doz. Dr. Jens Ulrich Harzklinikum Quedlinburg harzklinikum.com 06484 Quedlinburg 0 39 46/9 09 75 87 Priv.-Doz. Dr. Martin Kaatz SRH Wald-Klinikum Gera www.waldklinikumgera.de 07548 Gera Prof. Dr. Eckhart Kämpgen Dermatologikum Berlin www.dermatologikum-berlin.de 10117 Berlin 106 ●● ◆ ● ◆◆ s eb ma lig ne au rH he lle ien ud St sM tkr n ne tio ka bli Pu me e t Me ast a lano lan sie m om r en ku d es ta ne sL ym ph om oh pf em ten ien ▲▲ 03 51/4 58 36 77 ✔ ▲▲ ▲ ▲ zusätzliche Spezialisierung medikamentöse Tumortherapie, Hirnmetastasen, palliativmedizinische Betreuung m3216 mikrografisch kontrollierte Chirurgie m4553 Elektrochemotherapie, Ultraschalldiagnostik in der Dermatologie m4778 Allergologie, medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin, Dermatohistologie, Neurodermitis, Berufsdermatologien m2447 Systemtherapie, Immuntherapie m316556 ▲ 03 51/4 58 22 32 ●● ◆◆ ●● ◆ ●● ◆ ■ ✔ ▲ ▲ ▲ ▲ ✔ ▲ ▲ ▲ ▲ ✔ ▲▲ ▲▲ ▲ ▲▲ 03 65/8 28 77 01 0 30/20 62 18 50 = von Kollegen empfohlen = häufig von Kollegen empfohlen = überdurchschnittlich häufig von Kollegen empfohlen ◆ ◆◆ = von Patienten empfohlen = häufig von Patienten empfohlen ■ ■■ = viel publiziert = überdurchschnittlich viel publiziert ✔ k. A. = ja = keine Angaben ▲ ▲▲ = nimmt Eingriff vor = nimmt Eingriff häufig vor FOCUS-GESUNDHEIT Quelle: Munich Inquire Media für FOCUS 2014 ●●● vo Behandlungsspektrum Arzt/Klinik/Internet-Adresse ● nP nK vo Hautkrebs ●● at oll eg en em pf oh len len siehe Legende auf Seite 105 10117 Berlin 10117 Berlin Dr. Claas Ulrich Universtitätsmedizin Charité, CCM www.derma.charite.de 10117 Berlin len eb lig ne au rH ma he lle ien ud St sM tkr n ne tio ka bli Pu s me e t Me ast a lano lan sie m om r en ku de ta s ne sL ym ph om pf em at vo ◆◆ ■■ ✔ ▲▲ ▲ ▲▲ ▲▲ ●● ◆◆ ■ ✔ ▲ ▲▲ ▲▲ ▲ ● ◆ ✔ ▲▲ ▲ ▲▲ ▲▲ ●●● ◆ ✔ ▲ ▲ ▲ ▲▲ ● ◆ ✔ ▲ ▲ ▲ ▲ zusätzliche Spezialisierung m4591 innovative Diagnostik mit konfokaler Mikroskopie oder optischer Kohärenztomografie (OCT) m4740 0 30/20 62 18 50 berufsbedingter Hautkrebs m4777 medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin m3325 Lymphome der Haut, seltene Tumoren der Haut m4669 0 30/4 50 51 80 05 21614 Buxtehude ■■ 0 41 61/7 03 62 07 Priv.-Doz. Dr. Patrick Terheyden Universitätsklinikum SH www.uksh.de/dermatologie-luebeck 23538 Lübeck Prof. Dr. Axel Hauschild Universitäts-Hautklinik Kiel www.dermatology.uni-kiel.de 24105 Kiel Dr. Katharina C. Kähler Universitäts-Hautklinik Kiel www.dermatology.uni-kiel.de 24105 Kiel Prof. Dr. Ralf Gutzmer Medizinische Hochschule Hannover www.mhh.de/dermatologie.html 30625 Hannover Prof. Dr. Rudolf Stadler Johannes Wesling Klinikum Minden www.hautklinik-minden.de 32429 Minden Prof. Dr. Rainer Rompel Klinikum Kassel www.htz-kassel.de 34125 Kassel Prof. Dr. Thomas Dirschka Praxisklinik www.dirschka.de 42287 Wuppertal Prof. Dr. Dorothée Nashan Klinikum Dortmund www.klinikumdo.de 44137 Dortmund Prof. Dr. Dirk Schadendorf Universitätsklinikum Essen www.uk-essen.de 45147 Essen Prof. Dr. Rolf-Markus Szeimies Klinikum Vest www.klinikum-vest.de 45657 Recklinghausen 0 23 61/56 32 01 Priv.-Doz. Dr. Chalid Assaf Helios Klinikum Krefeld www.helios-kliniken.de/krefeld 47805 Krefeld Dr. Michael Fluck Fachklinik Hornheide www.fachklinik-hornheide.de 48157 Münster Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Schulze Fachklinik Hornheide www.fachklinik-hornheide.de 48157 Münster Prof. Dr. Cornelia Mauch Uniklinik Köln dermatologie.uk-koeln.de 50937 Köln 04 51/5 00 25 16 m2047 ●●● ◆ ●● ◆ ●●● ◆◆ ●● ◆◆ ● ◆ ✔ ▲▲ ▲ ▲ ▲ ✔ ▲ ▲ ▲ ▲ ■■ ✔ ▲▲ ▲▲ ▲▲ ▲ ■ ✔ ▲▲ ▲ ▲ ▲▲ ✔ ▲ ▲ ▲ ■■ 04 31/5 97 18 52 palliative Therapie, Elektrochemotherapie, Nebenwirkungsmanagement m2457 operative Tumorentfernung m1926 Lymphome m483 Tumorchirurgie, plastisch-rekonstruktive Operationen, Metastasenchirurgie m408 ▲ operative und ästhetische Dermatochirurgie m7383 palliative Versorgung, Psychoonkologie m3442 Palliativmedizin m4061 Fluoreszenzdiagnostik, photodynamische Therapie m4651 04 31/5 97 15 83 05 11/5 32 76 50 05 71/7 90 45 01 05 61/9 80 33 35 ●● ◆◆ ■ ✔ ▲▲ ▲ ▲ ▲ ●● ◆ ■ ✔ ▲▲ ▲ ▲ ▲▲ ●●● ◆◆ ■■ ✔ ▲ ▲▲ ▲▲ ▲ ● ◆ ■■ ✔ ▲ ▲ ▲ ●●● ◆◆ ■ ✔ ▲▲ ▲ ▲ 02 02/55 56 56 02 31/95 32 15 50 02 01/7 23 23 32 m664 ▲▲ 0 21 51/32 28 81 ●● ◆ ✔ ●● ◆ ●● ◆ ▲▲ ▲▲ ▲ ✔ ▲▲ ▲▲ ▲▲ ▲▲ ✔ k. A. k. A. k. A. k. A. medikamentöse Behandlung m269252 medikamentöse Tumortherapie, Röntgenweichstrahltherapie, Hautkrebsfrüherkennung, dermatologische UV-Strahlentherapie m4326 02 51/3 28 74 32 02 51/3 28 74 11 m3194 ■■ 02 21/47 88 68 58 = von Kollegen empfohlen = häufig von Kollegen empfohlen = überdurchschnittlich häufig von Kollegen empfohlen FOCUS-GESUNDHEIT ● 0 30/4 50 51 81 52 Prof. Dr. Uwe Trefzer Praxisklinik www.dermatologikum-berlin.de ●●● oh len oh pf Prof. Dr. Eggert Stockfleth Universtitätsmedizin Charité, CCM www.derma.charite.de ● ten em Ort/Tel.-Nr. ●● nP nK Behandlungsspektrum Arzt/Klinik/Internet-Adresse Dr. Peter Mohr Elbe Kliniken Buxtehude www.elbekliniken.de Quelle: Munich Inquire Media für FOCUS 2014 vo Hautkrebs ien en eg oll in Kooperation mit ◆ ◆◆ = von Patienten empfohlen = häufig von Patienten empfohlen ■ ■■ = viel publiziert = überdurchschnittlich viel publiziert ✔ k. A. = ja = keine Angaben ▲ ▲▲ = nimmt Eingriff vor = nimmt Eingriff häufig vor 107 Ort/Tel.-Nr. Prof. Dr. Uwe Reinhold Gemeinschaftspraxis www.derma-bonn.de 53111 Bonn Dr. Carmen Loquai Universitätsmedizin Mainz www.hautklinik-mainz.de 55131 Mainz Prof. Dr. Roland Kaufmann Universitätsklinikum Frankfurt www.kgu.de/zdv 60590 Frankfurt am Main 0 69/63 01 51 18 Prof. Dr. Thomas Vogt Uniklinikum Homburg/Saar www.uniklinikum-saarland.de 66424 Homburg 0 68 41/1 62 38 46 Prof. Dr. Edgar Dippel Klinikum Ludwigshafen www.klilu.de 67063 Ludwigshafen 06 21/5 03 33 50 Prof. Dr. Sergij Goerdt Universitätsmedizin Mannheim www.umm.de 68167 Mannheim Prof. Dr. Jochen Utikal Universitätsmedizin Mannheim www.umm.de 68167 Mannheim Prof. Dr. Alexander Enk Universitätsklinikum Heidelberg www.klinikum.uni-heidelberg.de 69120 Heidelberg Dr. Jessica Hassel Universitätsklinikum Heidelberg www.klinikum.uni-heidelberg.de 69120 Heidelberg Prof. Dr. Claus Garbe Universitätsklinikum Tübingen hauttumorzentrum.de 72076 Tübingen ◆◆ ●●● ◆ ●● ◆ ●● ◆ ● ◆◆ len eb lig ne au rH he ma lle ien ud St sM tkr n ne tio ka bli s me e t Me ast a lano lan sie m om r en ku d es ta ne sL ym ph om oh em ten ✔ ▲▲ ▲ ▲ ▲ ✔ ▲▲ ▲▲ ▲ ▲▲ ✔ ▲▲ ▲▲ ▲▲ ▲ ■■ ▲ ▲ ▲ ▲ ■■ k. A. k. A. k. A. k. A. ■ zusätzliche Spezialisierung photodynamische Therapie, Behandlung von Hautmetastasen bei Patientinnen mit Mammakarzinomen m7424 Ultraschalldiagnostik m52573 psychosoziale Begleitung, Palliativmedizin m281397 Hautchirurgie, Allergologie, medikamentöse Tumortherapie m249 0 61 31/17 71 12 0 61 31/17 29 19 Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. ● ✔ ◆ ▲▲ ▲ ▲ ▲▲ k. A. k. A. k. A. k. A. m4833 m307411 Autoimmunerkrankungen m310039 ● ◆ ● ◆ ■ ✔ ▲ ▲▲ ▲▲ ▲ ●● ◆ ■■ ✔ ▲ ▲ ▲ ▲ ●● ◆ k. A. k. A. k. A. k. A. 06 21/3 83 22 82 Arzt wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. m4788 06 21/3 83 22 82 m1471 Immuntherapie, experimentelle Therapien 0 62 21/56 85 00 m2034 0 62 21/56 85 62 Ärztin wurde angeschrieben, beteiligte sich aber nicht an der FOCUS-Befragung. m138 ●●● ◆ ■■ ●●● ◆◆ ■■ ● ◆ ■■ ●● ◆◆ ■ ● ◆◆ ✔ ▲ ▲▲ ▲▲ ▲ 0 70 71/2 98 45 55 Prof. Dr. Carola Berking Uniklinikum Innenstadt www.klinikum.uni-muenchen.de 80337 München Prof. Dr. Rüdiger Hein Uniklinikum am Biederstein derma-allergie.med.tu-muenchen.de 80802 München Prof. Dr. Wilhelm Stolz Klinikum München-Schwabing www.klinikum-muenchen.de 80804 München Prof. Dr. Julia Welzel Klinikum Augsburg www.klinikum-augsburg.de 86156 Augsburg Prof. Dr. Erwin Schultz Klinikum Nürnberg www.klinikum-nuernberg.de 90419 Nürnberg Prof. Dr. Gerold Schuler Universitätsklinikum Erlangen www.hautklinik.uk-erlangen.de 91054 Erlangen 108 ●● 02 28/2 27 20 92 00 55131 Mainz m859 ▲ 0 89/51 60 60 01 m2083 ▲ ▲▲ ▲ ▲▲ ✔ ▲▲ ▲▲ ▲ ▲▲ ✔ ▲ ▲ ▲ ▲ 0 89/41 40 31 70 m4603 0 89/30 68 22 94 nicht invasive Diagnostik von Hautkrebs, Allergologie m335816 Allergologie, chronische Wunden m4314 Immuntherapie m461 Immuntherapie im Rahmen von klinischen Studien m2146 08 21/4 00 74 01 ● ◆ ●● ◆ ●● ◆ ▲ ▲ ▲ ▲ ✔ ▲ ▲ ▲▲ ▲ ✔ ▲▲ ▲ ▲ ▲▲ 09 11/3 98 24 86 ■ 0 91 31/8 53 36 61 99089 Erfurt 03 61/7 81 43 01 = von Kollegen empfohlen = häufig von Kollegen empfohlen = überdurchschnittlich häufig von Kollegen empfohlen ◆ ◆◆ = von Patienten empfohlen = häufig von Patienten empfohlen ■ ■■ = viel publiziert = überdurchschnittlich viel publiziert ✔ k. A. = ja = keine Angaben ▲ ▲▲ = nimmt Eingriff vor = nimmt Eingriff häufig vor FOCUS-GESUNDHEIT Quelle: Munich Inquire Media für FOCUS 2014 ●●● Pu Behandlungsspektrum Prof. Dr. Stephan Grabbe Universitätsmedizin Mainz www.hautklinik-mainz.de ● pf oh len Arzt/Klinik/Internet-Adresse ●● nP nK vo Hautkrebs Prof. Dr. Rudolf Herbst Helios Hauttumorzentrum Erfurt www.helios-kliniken.de/erfurt at oll in Kooperation mit ien eg en em pf HAUTKREBS, BOTOX & FILLER vo ÄRZTELISTE