r `o `eZuku
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- -- . .• -- - - - ----~--'-'-,_.~~.- 1~90 ~, --- - . ~usg~be J9 '/1~90 Leipzig ' ' 2S.·Mai ' ) 1 UNIVERSITÄTSZEITUNG ? ,K AR! - M ,R'X - UNIVERS'I'TAT. 1 e :1 r u a r r .i t ,t d ,e , '1' ~i lt n t, ;- e ß 1, ,- , ' ~-----------=----~I ,Kommission zur Uni-Kirche ~r ,n 1- ie n. tl'- ;- cl- i~i e- ' , I • ." . " • An~i$emitische , G~c.ab'sch~n~,ungen r, lr I " 1. Juni Kindertag? \, Kürzlich i fl'agte mein - Sohn, ' warum ' in d e1" 'R(!publikfahn e ke\~ Bild mehr zu seh en sei? Ich e7'klärte es ihm soweit ich das fii7' sei nen 5jährigen Entwicklungsstc!.n·d konnte. E7' war tTaurig, da7'über, de,n n ,ihm gefiel dieser Hdmme7', Zirkel", das . sc/iön' geHochtene Getreide , nichtw is send um dessen Bedeutung, Er fragt in letzte7" Zeit sehr viel ; W~lß, . daß "Onkel Erich " böse ist, weil er uns das Geld wegg.en017l-men hat und find et es toll, zwischen Kiwi und Banan en zum Ab endbrot wählen zu kennen, ET, ahnt (ob es gut ist, wetß ich, : nicht) .abe7' nicht, was ' alles Eine Feier mit Luftballons, qufr i hn und seine Mutter zukleinen Vberraschungen und ~ kommen kann. , Gags für meinen Sohn wiTd ,es \ Dem Kinde7'garten ist ' er fast aUf jeden Fall geben. Er wi7'd ihn entwachsen; ein Problem w enigenießen - dies en, seinen Tag ; (Je~l ~ abel' dann kommt dte wi7'd von aufi/'egend ~n E7' lebnts. sen im Kinde7'garten ' erzii.hlen" $cft..u!E!, Wi7'd ' er d07:t gut aufg eund wiTd nicht merk en, daß 'ich l'~o belll' sein, oder muß di,e Mutter die Arbettszeit 7'eduzieren, dami t , an diesem Tag int ensiver mit G edQ.s Kind am Nachmittag nicht danken üb er unsere Zukunft be, ZU7,n Stm'ßenkmd ' witd? Kann schäftigt bin, . 1. Juni - Kindertag! Jah7'elang , \ , bedeutete das für mich, ' Klassenzimmer auszugestalten, kleine Kulturveranstaltungen (Kaspertheater, Trickfilme, Disko) ,organisieren, T ee ko'c hen, 'Schüler der 9. unq. 10. Klassen für Verantwortlichkeiten "begeiste7'n" tL, a. \ Das eigene Kind durfte an diesem ' Tag nicht auf Mutte7'n zäh- ' ; len. Jetzt - der Volksbildung nic;ht mehr zugehörig, könnte man sich ' etwas ganz Besonde7'es fürs ei- ' gene Kind , ausdenken, wenn , , ,ja, wenn nicht DIESE, UNSERE, NEUE Zeit wäre, I , jgijml Buc~erwerb UZiH. R.) Mit einer Au sstellung, die eine r epräsentative Auswahl aus 2500 lieferbaren Titeln aus 26 wissenschaftlichen DIsziplinen bot, und einem Buchverkaltf (1-:1) präsentierte sich kürzlich in der Uni-Buchha ndlun g die Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt (WB), Der ausgesprochen starke In ter essentenund Käuferzuspruch bestärkt den renommierten BRD-Verlag in dem Vorhagen, in Leipzig eine Filiale zu eröffnen, Jüngst wurden die Grabsteine . von' Bett . B'~~cht und Helene Weigel mit faschistischen Parolen besudelt. Als Zeugnis des bllfbaris,hen' Antisemitismus blieben sie stehen. Intellektuelle trafen , sich am G'r abe' der Schauspielerin und Thco!e rleiterin, um ihres 90. Geburtstages zu gede~keri . (Fo~o: M~nfred Wekwerth). Die Sdlauspiel~rin , Köte ReichllJ , $R~t~: "Da ,~\!.i!! . Au.f~chll'~i ',in , D,-eutschlond zJ ~ör~n ist, und diese Unf"higkeit zu treu'er~kelii'e"'f~äne der Scnetl71 herV<)rbr1tlgt. die diesen deutschen Grabsteil;-:ap'#~s!;h~; 'Qiltilr ich dl e letzten q.nst~,ndi~en Zeitungen in Deutschland, für, mich, die SchUler und Freunde von 'Bertolt Brecht in der DDR, eine kleine, eine größe;e Menge -JUDENSTERNE zu sChicken, sie für uns zu drucken, sie uns zu schenken als Solidaritötsbeitra9, damit' wir si'e auf unsere Kleider heften können hier, als Zeichen jener "Ästhetik des· Widerstancfs" die unsere Straßen zieren soll, In Berlin, in Deutsch la nd, am V;orabehd der, Ve reinigung," , , 1 uU,ZU stets p,unktllch,an's 'Z iel geb~'acht . , • Die WB, 1949 an d'er Uni Tübingen gegründet, hat sich seitdem zu einem Unternehmen ent\vickelt, das jährlich mit 110 bis 120 Neuersche inungen aufwartet und auf über etwa 150000 Mitglieder in 135 Ländern verweIsen kann. Schwerpunkte der Drucklegung sind folgende Fachgebiete : Germ anisti!{, Philosophie, Theologie un d Altertumswi ssenschaften, Über die UniBuchhandlung besteht auch für KMU-Angehörige dIe Möglichkeit e iner Mitgliedschaft, die pro Buch einen Preisgewinn von 25, bis 30 Prozent bringt. (Die Ko sten einer Mitgliedschaft belaufen sich jäh rlich für S tudenten auf 7 DM, ansonsten 14 DM ; wofur zugleich ein vollständig€r Angebotskatalog geliefert wird.) Sie sollten sich , diese großz ügige Chance . des Erwerbs neuester Fachliteratu r n icht gehen lassen! he st. 10' is' :h' ei' " ' , ., daß sich, schon wieder einm al die WirklichkeIt nicht so verhält wie man es sich gewünscht hat.' Und · das ist für Intellektuelle immer sehr schwer zu akzeptieren, " GÜNTER GRASS Es ,gibt viele Dinge; die mir in d er neuen Zeit ,Freud,e bereiten, D as Leben. ist ,bunter (vitaminr e~c her) gewprden, Bewegung ist aufgekommen, p.ie , Stadt -veränder t sich , - ich hoffe auf ein schöneres ' Leipzig, abel' jede M ed aille hat zwei Seiten. Ich habe neben diesen Freuden auch A71..9 st; fuhle , mich unsicher, w enn es daTum , geht, Zukunftspläne zu schmieden. WiTd die Kultur beschnitten, oder, bleibt süi mein Arbeitsgebiet? Werde iClh als alleinerziehende · Mutter zu den sozial Schwachen gehören, kann i ch meinem Sohn ein schfjnes L eben geben, wird er nici~t auch eines Tages zum Sozialfall, w eil, el' - gesundheitlich bedingt - nicht alle Arbeiten machen kann? Es gibt viele Fmg en, die offen bleiben und ich mer.ke, schon j etzt quäl en mich wieder diese G edanke'{/.. Also nicht nur am 1, Juni sollten wir an unsere Zukunft, und das sind nun mal UNSERE KINDER, denken! BR!TTA KVHNE ~ r 'o 'e Zuku '. HochSchulgesetzgeb)Jn,.g: Stpak,t,u r- Göttipgen.. Er ver~tqnd es ausgeModelle , ltnd Rfihl'nefl.bedinguJ1gen \. ,zß,ichnet, \ms zu ~rklär~n, 'Ve~che , zur' Autono1TIie der Uni;ver;sität sinp. , Rechtsgrundlagen i qem Un,i,versitätsf ur uns ganz aktuelle Fragen. ,Des- lepen zugrunde Hegen' und ' wie sie umgesetzt werden, Uns h alb nutzten leitende Mitarbeiter täglich der Universität Verwaltungsleiter wurde erläutert, warum ' sich eine und wIssenschaftliche Sekretäre der Univ.ersität \ als Körperschaft 'des Struktureinheiten am 13. und öffentlichen Rechts versteht, worin 14, Mai ein zweitägiges Seminar zur Autonomie und Demokratie beEmführung in diesen Problemkre is! stehen, warum sie staatliche EinrichDem Verwaltungsdirektor, Dr, Vol- tung ist, wie sie als staatliche Einker Schenderlein, wal; es anläßlich richtung arbeitet, wie sie zivilrechteines Erfahrungsaustaus hes gelun- lich, 'hoheitlich oder nur verwaltend gen, den Kanzler der Georg- handelt, wie die staatlichen und die August- Universität Göttingen, akademischen Strukturen aufgeb'lut Herrn Dr, Klaus Volle, zu gewin \. sind- und wie sich darin die' Internen, bei uns ein Seminar zur Hoch- essen umsetzen. Wichtig waren auch Niedersachsens das . Hochschulfioanzierungssystem, ' schulgesetzgebung und ihrer Einbettung in die Ge- der Um.g'ang mit staatlichen Mitteln setzgebung der Bundesrepublik und : mit Drittmitteln, die Üb erdurchzuführen. . nahme von bezahlten Forschungsund , Dienstleistungsaafgaben, die Die Göttinger Un i~ rsität hat mit Aufgabenteilung zwischen der Uni-30000 Studenten und fast 12000 Mit- versitätsverwaltung, den Fachbereiarbeitern viel Ähnlichkeit mit Struk- chen (Fakultäten), Institu ten und Setur und Aufgaben der Karl-Marx- minaren . . Mit einer Fülle von BeiUniversität. Bekannt ist sie seit lan- spielen wurde uns erläutert, wie das gem durch viele Gelehrte mit aus- Universitätsleben organisiert wird, geprägtem D e~okratieverstäf'ldl'lis, wie. de~' Senat, die Fachber-eichsräte, die .vertretungen der Studenten und Dr, Klaus Volle schöpfte aus · den. des, ,,,personals ' darin mJtWirken und Erfa hrungen seirier 24jährigen Tcitig- in welchen Rech'tsvol'schriften das keit als Kanzler in Osnabrück und geregelt ist. Die Beziehungen , zum Land ' und zur Bundesregierung, zu den Ministeri.en , zu wissenschaftlichen , V.erbänden usw. wurden dargesteHt. ,Studenten werk, Bau- und Investitionsgesetzgebung wurden natürlich nicht ausgespart. Notwendig wird nun für alle Teilnehmer, das übergebene umfangrei.che ' Manuskript und die dazugehörige Literatur im Selbststudium nachzuarbeiten, Erst dann können wir dem Auftrag des Konzils vom 12. Mai 1990 nachkommen, an , der Fortsetzung der Universitätsreform in der , V~rwaltung aktiv mitzuw:rken. Das Seminar vermittelte' uns wichtige Kenntnisse hierfür. Das von Herrn Dr. Volle unterbreitete Angebot, eintägige Serninarveranstaltungen " von Experten für Experten" zu Themen wie: Haushaltrecht, Beschaffung von Drittmitteln, Zulassungsvei'fahren u. a, zu organisieren, wollen wir wahrnehmen und werden Sie l'echtzeitig informieren. CHRISTIANE CLAUS , 'Ziel: P91itische BiJ~ung (UZ-Korr.) Unlängst wu~'de in Leipzig der Landesverband Sachsen der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung e. V, gegründet. In ihm wirken Lehrer und Lehrerin.nen ,I Wiss~nschaftler/innen lind auß~rschulische ' Pädagogen/innen • mit, die an einem grundlegenden Neu beginn der politischen ' Bildung 'in Sachsen interessiert sind. Der Landesverband . soll die Kräfte im 'pädagogischen Bereich zusarrüpenLassen, die um das ' demokratische Bewußtsein der nachwachsenden ' Generation bemüht sind. Der Landesverband hat es sich zum Ziel geWahrlich ausdauernd muten. die seit 1958 für. die Univ'ersitätszeitung erbrachten setzt, d'i e staatlichen Entscheidungs• ' 1 " , leistungen des Günt\:ler ,Haere"t al'!. I L prozesse über die schulische Arb(~it , Der Grund: seit dieser Zeit holte, der-Kr'aftfahmr Woche für Woche die UZ von im Sinne des Demokraiiegebots zu der Druckerei 'zur Durchsiebt, in, die Redaktion ' uhddieferte sie .anschließen'd bei ' beeinflussen und die EXIstenz und de'n 35 quer in Leipzig verteilLbefindlichen' KMU-!nstilutionen ab. ' Sei~ 'Marken- Qualität der politischen Bildung an zeichen ·dabei: die stets freundl iclle und engogiel.te 'Art,' auch wenn mol dos Auto "streikte" . Darau s resultierLsetne , Verbundenheit zur , Zeitung, 'für die wir ihm den Schulen und Hochschulen in nochmals herizlkh danken wolllln.' Außerdem: olles iGute für die ' Zukunft, denn ob Sachsen zu sichern, die pädagogiEnd~ ,Mai i ~t Günther, Haenert R,entner! . sche Prq,xis ' einer Aufklärung über , !11'1 " Zur Reform in der'Wirtschaft (UZ) Ein Kolloquium "Forschung , und Entwicklung der DDR im Zeichen der Wirtschaftsre~orm" führte am 18, 5, im HörsaaL 19 , der Bezirksvorstan d der Kasnmer der Technik mit der Arbeitsgemeinschaft " F/EControlling" durch. Das An liegen bestand darin, die sich aus der Wirtschaftsreform ergebenden Anforderungen an Forschung und Entwicklung unter den Gesichtspunkten - wo stehen wir? was kommt auf uns zu? was müssen wir tun? - darzulegen. An der wissenschaftlichen Veranstaltung nahmen Exper ten aus der PDJ;t. (darunter von der KMU) Ulld cl.e,r.. BRD teiL , ich· überhaupt diese Arbeitszeit l' eduzieren, oder zähle ich AopL. beits losengeld? , Als Hochschulk !Uler kann man sich - nicht mehr so - ohne . weiteres' die Arbeitsplg,tze , au.ssuc~en. - : . , Gedanken zur-Woche - , ,tl' ~I' , Auch das gehört zur 'DDR~Re_alitüt: (UZ) Zum Zwecke, des , not- ' wendigen Aufarbeitens der Geschichte der Universitätskirch r und des alten Universitäts(haupt)gebäudes wurde 'kürzlIch eine Senatskommission unter Leitung von Dekan Prof. Moritz und Prof, Ullmann gebildet. Die Kommission Wird des weiter~n eine ' Stellungnahme zum Relief am neuen Hauptgebäude abgeben sowie die Ausschreibung emes Wettbewerbes zur Gestaltu ng einer Stele vorbereitetI, die mit ' Eckdaten und Text an dLe Sprengung (1967) der Uni-Kirche und des Uni-Gebäudes erinnern solL Ein entsprechender Vorschlag wird dem Herbst-Konzil unterbreitet. GUlte O'Herte :it , , < • I • Ges'e llschaft und Staat und eine 'l3efali lgung ZUl: demokratischeri BeteiNgung zu fördern, Dabei wird der Landesverband ' Sachsen eng mit den . and,e ren Lanqesyerbänden der De~schen ' Vereinigung' fur Politisch~ Bildung in der Bundesrepublik zusGUTlmenarbeiten . " Wi r laden alle Interessenten ein, sich \ an ' dieser 'Arbei t ' zu , beteiligen und 'ihr ' damit · die Breitenwirkurig zu geben,' die 'ei'fordei'lich ist,' um eine vernünftiger -fachlich fun:dierte politische Bildung , zu ,entwiclq!ln und, zu fördern ,' • Infof mationen' -' können ' bezogen w~1!~eI1: Deutsche Vere\nigung für Politische Bildung/Landesverband Sac!?se,n, . Infol~mationsstelJe , KarlMarx-Univ,ersität Leipzig, 19. Etage, Z'loffimer 9, ' PF ,79, Karl-Marx-Platz 9. Li~ipzig, 70).0, SC. en e rt nS er ,, " .. . \ '. WAS KA N, WAS SO,LL I' die .UZ? , Siehe Seite 6! Mitmachen! ~ ÄK1UELU! INFORMATIONEN Promotionen tJZ7 t, DAS FORUM .............. und Nahostwis _ sensehaften Marco Graff am 31 Ma 11 Uhr 7010 Karl M",rx Platz 9 Hoch haus der KMU I Etage Raum 5/6 GeschIehtl che Vorausset zun~en gesellschaftlIche Funk t on und deolog sehe Auswlr kungen der Rezept on Von Ele rnenten der ge stJgen Kultur ChI n as n Japan vom 6 bIS 8 Jahr hundert. EUle h stomsche Studie zur' Entw cklung des Japan schen Denkens Sektion BlOwIssenschatten Fo1gende zweI PromotIonsschrlf Ein Frösteln vor dem Unverstand KolloqUium zur Berufung E n offen tl ches E:olloqu um zur Be ufung von Prof Dr sc Dr h c Helmar Junghans zum o d Professor fur K chenge seh chle findet am M ttwoch dem 30 Ma 12 Uh m Gebaude der Theolog schen Faku tat Errul Fuchs Straße 1 Le pz g 7010 slatt Ausbau einer Hochburg der Wissenschaften im Blick 22 Mag nIfIzenzen In Rektorenkonfer en z Sachsen vereint (P I B D ) Haupl'lnl egen de m Ap'r I 1990 gegrU ndeten Rektol en konferenz. des kunU gen Landes SacHsen Wird efo se n akt v dazu be zulrage)1 Sach.sen als Hochbu.g de W ssenschatten mcht nur zu e haI ten sondern weIter auszubaue9 her e n W ssenschaftszentrum von Fo mat Zu schaffen Dazu bekannten s ch d e RektQren der 22 Hochsch u e n eh tun gen Sachsens zu denen Un ver~ taten Tecnn sche Padago g sehe Kunstlensche Agralw ssen schaftI che und Spo Ihoch~chulen sow e e ne Med znsehe Akadem e gehoren auf rue konshtu erenden Versammlun g: Das neugeb dete Grem u m unte heltung sewes E aS denten Prof DI sc Hors, Hen~ g KM U das s ch als In teressenvertreter alle Angeho gen der ~ac'hs schen Hohen Schule versteht zahlt zu se nen w cht gsten Aulgaben d e Unte stutzung de kunft gen L andes eglei ung be de Ges taltung der gesetzl chen GlUnd lagen fur e n B Idungskonzept z B be der Ausarbe tung e nes Landes b ldungsgeset,zes d e Unte stutzung ."."u)Jl ~h.rleliluhrung von n otv.end gen Um schu ungs und We I"rb Idungs pcog ammen sow e d e l:Jnte stut zung und aktive M tw Ikung be der Losung ae r soz aren P obleme dei Stud.nten D e sacl kund ge Klarung d esel F agen gew nnt fu das kunft ge Land Sachsen e ne besondere Be deutung da h er 41 Prozent de H ochschule n chtungen der DDR konzent e t s nd An hnen stud e ren ube 40 P ozent allel Studenten de DDR 39 Prozent der Hochschul lehle s nd do t beschaft gt 39 PIO zent der Grundm tte und 36 P ozent der Haushaltausgaben stehen dort zu Buche Das bedeutet auch daß Sach sen als e ns unte zukuntt g fu ni L ande n mehl als e n Dr ttel de Kosten fur das Hochscl:lulwesen der b sher gen DDR aufzub ngen hatte abwohl es auf Grund de Arbe IS te lung und Plof 1 erung zw schen den Hohen Schulen Ausb ldungs e stungen fu das gesamte DNR Terr to um erbr ngt und s ehe auch we te erbr ngen w d Zum Be sp el kamen nach Angaben des Zent al nst tutes fur Hochschulb Idung m Jah e 1968 42 P ozent der Absolven ten des D ektstud ums von sachs sehen Hochschu en darunte 57 PIO zen~ dei ausgeb deten ingen eure 48 P ozent del Ökonomen 65 P ozent de Be ufsschulleh eI' HIO Prozent der Jou n al sten Sportw ssenschaIt le[ und Fors lw te 52 Prozent de Sorachm tUe, 46 Prozent dec PI ys ke und deI Mt s ke 56 Pro zen de Mathernat ke der Vet,ar na m ed z ner und de P.syoho ogen Sektion Pädagogik bi etet fakultative Veransta ltungen Ab Ma l beginnende Re he Wird Im Herbstsemesler fortgesetzt Dem BedU fn s vleler Lehre studenten höherer Stud en]ahre aber auch zahl eicher Cehrerb ldner und Unten thtsp.lakUker entsprediend gestallet d e Sektion Padagog k ab Mal 1990 e ne regelmaß I~e Vorfe sungs und D skuss orlsre oe zu ak tueUen Prmbleme,n der Theor e und Prax si sC1\.\ edel" Gesch chte des Un terr t:h,ts und del .. 1'z ehung Um al len nteress e t~n Studenten Leh re n unt! Wis s~ nsehaftlem d e Te I nahme an den VQ lesungen zu e mögtrahen finden d ese Jewe Is dorf nerstags von 1700 b s 1930 Uh - n der Regel m Horsaal 14 des Bo saal ge~audes der Katl Malx Un verSl lat - statt Themenu bers ch t Donnelslag 31 5 1990 1700 Uhr Welche Pos lonen kenn e ch nen d e D skuss on zum Unte r chlsme tl\odenp[oblem (P of Dr H Meye Deka n der E ehungs v sse bcnaft I chen Fakultat de Un ersltat Oldenburg) Donnerstag 7 6 1990 1700 Uhr Horsaalll Lehrplan w1d eurr culumsent w cklung n der BRD se I 1966 A satze Grunde des ScheltetnS Sehiußfolge ungen (P of Dr H D Haller a mt D ekto des Inst t Is fu Kommun kat onsw ssenschaften de Georg Augusl Un versltat GoI I ngen) Donnerstag 14 6 1990 1700 Uhr Schule le stung un d pe"eltung (.Prof D" M L edtke Fr edr ch Alexander Un vers tat Ellangen Nu nbe g) Herausgeber Rekto de KMU Chefredakteur Helmut Rosan Redakt on/Redakt onsbe rate Leben/ Kullu Gesellschaftl ehes D E ke Le nhoB (Redokteu) D 5 egwo t Ko be B tta Kuhne Hen ne Katte ( Ve tr eb/Fmanzen 00 s Ba ne Adresse R tte sl 8/10 PF 920 Le pz 9 7010 Tel 7197459/60 Satz und Dluck Ducke e He monn Duncke 111/181138 Le pz g He ausgegeben. unte de Reg st e numme L 65 des Rates des Bez kes Le pz 9 E nzelp es 15 Pfenn g 34 gang e sehe nt wochentJ eh e ve offentl chten Texte s nd n eh t o n Jedem Fall mt de Me nung de Redakt on dent sch Redokt onsschluß Denslog 12 Uh KMU-Mannschaftspo kalturnier im ~udo bereits zum 26. Mal TJad tlOn verplI clitet Und wenn ell1 T.urn er schon uber e n Vlertel Jahrhu ndert luckenlos velanstaltet d e b~s le n Mannschaften des Stu deotenludos unser,es Landes nach Le PZlg rufl dann mot v eIL das Je desrna-l deO gan satoren zusatz I eh mn;let:' Wieder nach neuen Ho hepunktel"\ zu suchen D eses Vo haben gelang auch m Apr I d eS'es Jahres he vo ragend mit der el &tU)abgen Einladung von z ,e BRJ)...Mann~charten und der E t'we terung des .Pl:.bgramms um e nen Flauen Mannschafts Wettbewerb M t de Te Inahme eme ungar schen Mannermann schaft von Do.. a Gyo .hatte das Turn er ~uch weder se nen seit J ah r.en gewQhnten Jnternat onalen Cha rakter Insgesamt gmgen s eben Manner und vtel Ftauenmannschaf ten auf d e Judomatten em starkes Tei)nehme feld Das Haupt nte[:esse galt dem Mah nerwettbe :verb Schon m ersten Kampf t ale9 de Pokalve le d ge des VorJahres d e HU Berlm und d e favo s erte Mannschaft des SC Le pZlg unte 19 Jahre aufemander D e Berlmer n cht m t e nel vollen Mannsenaft ange e st unterlagen dem SCL 251m Kampl um den E nzug n das F nale bes egte der SCL d e we tgere ste Mannso-\aft von Dozsa G yö kn app m t 3 2 D e Mannsch art de KMU Lelp z g seh gle chmaß g besetzt und von den Tra nern Wolfigang Schne der und Dletma Schenke gul mot v ert kam m t zwe hoh~n S egc uber d e Un vers tat Hannover (6 1) und ube d e TH Ilmenau ('7 0) eben falls n das F na le H er ewes s ch dann d e SCL Mannschalt als e ne Nummer Zu groß und gewann das Pokaltmn er m t 5 1 D esel z velte Patz fur d e KMU Mannschalt ent sp ach der Z eisteIlung D KREUZIGER SektlOnsle ter M OF - Op fer der Güterabwdgung Gegendarstellu ng In de UZ Numme 16/1990 w d n dem Le tarl kel Scha,m pus fU Campus eIne aus unse ler S cht falsche Dalstellung des SIerbens de Un StudentInnen zeitung Ohne F lte gegeben Da d ese Da stel ung dar n mUD deI daß ns s eh ntellektuell gebende IgnoLBn d e le de Im me etwas dilmmliich w kt be sche n gt v. '[d st es schwe den A I kel unbeantwo tet zu lassen Kurz notiert Uni Sprecherrate rufen auf Zum Sachvelhalt M I vel En gagement begannen e mge Ak I v stInnen m Oktober m t Ohne F ter Von Beg nn an stand das Problem daß mrnel nu wen ge (und mrner d esel ben) Autorinnen fu OF schr e ben und daß es kaum RuckkoPI> lungen gab V eIe Lese Inne n nutzten zudem d e nun be stehende Gelegenhe t ohne Kom pI kat onen endl ch hr du ch No t gung zustande geko.mmenes UZ Abo zu kund gen (PI) D e Sp echerrate der w s senschaftl ehen M tarbe ter der Humboldt Un vers tal Berl n und de Un vers tal Rostock la den d e Vertreter d eser; Status g ruppe a le Un vers taten und Hoc hschu en des Landes u e nem republ koffenen Treffen en Es geht um Fragen der de mok at schen M tbest mmung an unsere n Un vers taten und d e Wahl e nes epubl kwe ten Sprecpe rates der unse e spez f schen Interessen gegenuber dem B dungsm nJste um ns beso dere n Vorbere tung e nes Hochschu gesetzes ve t tt Treffpunkl 9 J um 10 Uh HumhoJa t U Dlv er~ l lat B"rlm SektIon Wirtsch afts wIssensch af ten Sl1and auer Straße Kolltakladressen Dr IR Hob Img HU B Tel 2168 396 Dr P Harms Unlverslta t Ros tock Tel 370 01 21 ) BRD Professoren ha lten Vortrage Zu r Philosophie Pro~ Dr Leo Koller Ruh Un ve s tat Bochum Auto von Zur Gesch eh te der bu ge ehen Gesellschaft (Ha le 1948) u d za hl e cher A be ten zu As Ihet k, Soz alpsyeholog e Ge sch ch Isph losoph e und An thropolog e sI am 31 Ma Gast unserer Un velsltäl Er halt an d esem Tag m G 0 ßen S tzungssaal Un vers tats hauptgebaude Erdgeschoß Be g nn 17 Uhr e nen VO'rhag zum Thema Sozialdarw n smus Re I g on und Humanph losoph e Zur Demokralle Der Lehrsluh I Geseh ch le der Ph losophle ladt zu e nem Vo I ag von Prof Manfred Walter (Hannove) Va s tzendel deI In ternat analen Sp noza Gesell schaft e n rhema DeMach I deI DemokLa t e nach Sp noza Ze t Denstag 5 Jun 18 Uhr Ort HOl saal 15 Zur Strategie P of Dr hab I W ela ld Jage PernUn vers tat Gesamthoch schule Hagen Fachbele cl Erz e hungs Soz al und Ge stes v s senschaften spr cht am M tt woch, 13 Jun 1630 Uhr Im Un ·Hochhaus I Elage Z mmer 3 4 rn KOlloqUIum Neue For men der betnebl che 1 A be ts organ sat on Neue Untern eh men und Selbstverwaltete Be tr ebe Anfragen zur Arbeltswe se und zu StudJengangen der Fern Umve stät Hagen s nd 1m An schluß an das KQlIoqu um mog 1 cb • B IS zum Herbst wtrd nu t der D s kussIOn zur Umve sItatsv~das sung verroutl ch e ne We <henstellung fur d e Bmvers täts elitw cklung fur Jahrzehnte erfol gen unabhang g davon was dann noch an landesgesetzl chen Rege lungen kommt d e uns zu Korrek tm en zwmgen werden WI moch ten zu VIer Punkten etwas sagen we 1 s e uns besonders WIcht g er schemen auf dem Weg dorth n Zu Vor seI gesagt daß w unsere M t arbe t an den D skuss onen n ch t so sehr als 'Versuch der Durchsetzung studentIscher Interessen gegen an dere Interessen devon den P os bonen Ihrer Trager aus bet ach tet genauso berechtIgt erschemen ver stehen sondern v elmehr daß w r In dlesep D skuss onsp ozeß n dem WH studet;lt sehe Interessen durc h setzen versuchen wollen d e u splUng]ic!jen Intens onen des De- , mokrattSlerungspro~esses n dei DDR e nfl eßen zu lassen Ihne dort Geltung zu erschaffeIl VI I füHlen uns dem schon desha lb ~er pfl ch!et we I d e B dung des Slu dententates u a e n E gebn s d e ses Aufbruches 89 ge :Vesen sI Zum Um e n Belsp el zu nennen daß m der Forschungskomm ss on n cht ge nauso v eIe Studenten und Stu dentmnen s 'tzen w e Profs el sche nt uns akzeptabel dagegen daß ]n de Studienkomm S5 on (w e also m Verfassungsentwu i vOr geschlagen) neben neun Profs und funf w ssenschaftlrtchen MItarbe ern nu zwe Studierende s tzen sol len das erschemt uns voll g nal zeptabel AbschlIeßend zu desern Punkt se gesagt Wicht ger als d e DUIchsetzung der le ne n Ve Vertelpar tat st uns das st un e entsche den des Ploblem d e Ve b nderung emer MaN tat e ner welche auch mmel M tgl ed r gruppe D es entsprIcht unseres Er achtens emem demokrat schen '" s senschafbvelstandn s Es beslunde d e Gefa h daß d e Ablosung des D ktats des SED Krelssek etallats, d e Ja m t tle we le vollzogen st. Position des Studenten rotes ersten W halten dann d e Idee OF aus de UZ he auszunehmen und n de Un m E nze ve kauf an Zu beten D es war techn seh n cht eal s erbal Es gab v eie Aufrufe und Aktiv taten um -neue Auto fnnen fu OF zu ge w nnen und e nen festen Redak tonsstab aufzubauen Neben den v e Leuten d e ohneh n schon dabe wa en und m wesend chen auch d e etzten Nummel n alle n besl tten fand s ch ke n e weitere tInte essent In (natur I eh pe n I eh fu e ne Un m t et Oa 11 000 Stud erenden und de e nz gen Seklon J ournal sL k andeswe t) Ukra ine Freunde g runden Ve rband F eunde der ukr~ln sehen Sp a che und KuItu grbnden a s In le esse ngeme nschaft den Fo derverband Uk a na De Vel band w 11 dOlCh Va trage mt der ukra n schen Sp aehe und Kultur bekanntmacben S tten und Gebrauc1te vorstellen sow e Kontakte zu Fam I en n de Ukra ne verlllJ. tteln Ab Septem be~ wel den auch Mogl ch ke ten zum Erwerb der ukra ruscl'ien Sp aehe angeboten Al einteressenten s nd z}l d e ser Veranstaltung am Donners lag. 'dem 7 Jun um 1700 Uhr m. Haus der DSF K ew Z mme h e zl ch engelade 1 Anf agen Vorschlage usw konnen ger eh tet ",erden an Frau Va gt Haus Deutsch SowJet schen deI Freundschaft Tel 292541 Im folge n den veroffen thcht die UZ weite re Spenden zur R et tun2' unserer UB Cho der Sekt on TAS 1161 50 DankschleIben slehe oben Sekt on TV 5000 M Sekl on W,W SG Lok 95 M FM! 250 50 M Sekl on Phys k (Ge We kschaftsgruppe ÖkonomIe) 7635 Mund Bere ch Med z n (He ungstechn k) 50 M (PI) Am 18 5 beg ng Prol Dr phlL hab 1 Dr h c ManfIed Kossok (auf dem Foto I nks) Mltgl ed deI Akadem e der W ssenschaften de DDR Le le des W ssenschaftsbe re ches AlIgeme ne Gesch chte der Neuze t an der Sekt on Gesch chte de KMU und Le ter des Interd sz plLnaren Zent ums 1m Vergle chen de RevolutlOßsforschung se nen 60 Geburtslag Aus d esem Anlaß luden d e KMU und d e Akadem e der W ssensohaf ten deI DDR am 17 5 zu e nem Eh renko IGJqu um e n Das Thema d e ser w ssenschaftl ehen Ve anstaltung lautete Strateg en de vergle ehen den Revolut onsforschung Foto ZFF (Kran ch) ten wurden bereIts verteidigt Thomas Hermsdorl Verglel chende Untersuchungen zur Glukagon und ß adrenergen An sprecnbarkeJ.t Isolierter und kul t v erter Hepatozyten der Ratte Wolfram Elchl.r B ochem sehe Charaktensierung Von Zellober flachen 1tnt genen humaner Leu kozyten .m ttels monoklonaler Antikorpe[ Institut tur tropIsche Landworl schart Bereits durchgefuhrl wurde dI e Yerteldlgung der DissertatIon "'Von Jan KamlDsky zum Thema Untersuchungen zum E nfluß emes Urease und e nes N tr f ka tionshemmstoffes sow e der Me thode d<\r Harnstoffappl kat on auf StlCkstoffumsetzung n Bo den n Abhäng gke t von de" Tex tur der Boden und dem Wasse leg me SOWIe 1hre W rkung auf Wachstum E"trag und Dun gerst ckstoffausnutzung von Was serre s Sektion Tlerproduklton und Ve termarmedlzln Volkhald Schuber! am 29 Maj 1315 Uh" 7010 Zw ckauer Slraße 59 Horsaal des WB Ch r urg e und Rad ologIe Untersu ch ungen von Belastungse nflus sen auf Schwe ne VOr: der Schlachtung untel Anwendung emer Schnell methode zur Ha n protemgehaltsbestimmung Roland Seidel am 29 Ma 14 30 Uhr gle cher Ort De" E nfluß umweltrelevante Schadstoffe (polychlo" erte B phenyle Chlorphenole halogen erte fluch t ge Kohlenwasserstoffe) auf d e Große von Leberkernzellen und deren Bez ehungen zu boche m <:ch tax kologlSchen Pa ame tern au s subchron schen Telver suchen an Ratten Folgende zweI Promot Ollsver fahren wurden bereits durchgc fuhrt Jousef AI - Bakkour Wachs tumsveriauf und Schlachtkol perzusammensetzung be Mas~ la!nmern In Abhang gl e t ' vllif der Futterungs ntens tät Touma. Banna Untersuchungen zur Beelqflussung VOn Fulte aUf nahme Lebendmassezunahme Verd auungsvorgangen und Ge sundhe t der Kalber du ch den Austausch von Getre de durch Trockenschn tzel m Konzentrat futter Bereich Me~lzm Peter RohlIch am 6 Jun 14 Uhr 7010 Ph Iipp Rosenthai Slraße 53 SpelsesaßI der K n k fUI Orthopadle D e unbehan delie Men skusl"s on und h e Folgen 5 Ehrenkolloquium für Prof. Dr. Kossok 7Zur Revolutionsforschung Promotion A Sektion AfrIka KONZIC , 28; MOl 199(1) du ch ein D ktat der P ofessoren schaft ersetzt w rd Zum zwe ten VOloclla&sber eh t gung lu Rektolamtskand daten bzw kanctidatinnen De Re ÜO st der Rektor alle M tgl ede de Un vers tat fol ghch ~o I1ten auch alle M tg edel gruppen das Rech l b.aben da/u K'Ind daten zu be~ennen Wenn dagegen de Senal vo schlagsbe echl gt st v e es d e gegenwa t gen Pap ere aussagen dann kann das unmogl eh a ls demokllatIsche Wah beze eh et "Ie den denn e ne demok al sche Wah setzt Ja M ndestbedmgungen vo aus daß d e Mogi chke t besteht daß es mel eie Ka d dalen g b t ch glaube n cht daß der Senat mel re e Kand daten benennen vurde Inzw schen hatte s ch dann d e Koo d n e ungsgruppe der Le p " gel Studen\lnner Räte'lronstrt e t Seent" ekelte Gedanken zu e nem P oJekl Le pz ger Stil dentInnenze tung also e neD Ze tung lur d e Stud e enden al ler Le pz ge Hoch und F~ch sc hulen D eses Blatt soll Cam pus he ßen - eme Name der ge vah t vurde n Unkenntn s daß n Westberl n bel e ts e ne gle ch nam ge Ze tung elsche nt (es s t m ubr gen schwel genen tref fenden Namen zu f nden de noch n cht von e ner bundesdeut schen Ze tung Ze Isch lt okku p el I .sI) Das bedeutet ein offentl ches Auf ze gen de Popo tlOnen det; Be setzung m t den e nzelnen L eb stuh len n den e nzeinen Fachbe e ehen bzw Insl tuten de M tarbe tel der A gestel ten um e nmal u sehen und vel gle chba e Großen Zu 1 a e auCh zu den Fragen Studentenaus W r bekennen uns zum PrInz p b Idung und E nsatz von p ersonel deL GI uppen\lnIVeIS tat ohne dabe len und mater ellen M tteln d e h er gegenube stehen d e Sachkompetenze En tsche dungsverantwo tl chke ten de Ord Dazu gebart auch d e Frage de nar en generell In Frage Zu stellen Da]) kann n cht se nAbe Grup Umbe ufung der anstehenden oder l1en u vers tClt wurde we testgehend dU! cbgefuhl len Umberufungen d e von allen [avor set Der Fachbe oflentl ehl e tsw rksam gemacht re cl sollte dIe Kompetenz als werden mussen die m S nne auch Grundemhe t oder w e w r sagen e ner affentlichen überprufung 0 als Organ sat onsemheIt fu das w s gan s e[t - auch m Bere ch deI Un senschafthche Leben erhalten E vets tat - werden mussen Es w rd n d esem Zusammenhang de Vor v. d favor se t fur Lehre FOI schu g u~d Enlw cklung des w s schlag unterbreItet wenn e le Fa sensehaftl chen Nach vuchses we I kultät fur d e Jetzt anstehenden Be m Fach bel e ch gew ssermaßen. als Iui 1 gsvOlschlage fur ProfessOlen ZusammenfuhIung von ben ach bar und außerordentl che Pofessore 1 ten und verwandten Be elchen n cht m der Lage st e ne aus re e n Leh stuhien und Instituten dort d e chende Offentllchke t schon g oßte Sachkompetenz mogl ch Ist a ml eh zu s ehern dann soll te das D e Fakullaten sollten prufen wel auch m Rahmen e ner Sekt on oder ehe Fachbere che a tve wandte e nes FachbereIches eIfolgen Dazu odel be ach barte Fachgeb ete n d e sollten deSludenten m t e ngela se Fakultat zusammengefuhrt ver oen v.elden den konnen vobe d e Fakultat d e Der letzte Punkt W s nd der Kom~ eten z nach V' e vor unterha ten soll das Prornot onsIecht voll Me nung daß e ne G uppe ode wahl zunehmen Prornot onsrecht Kömm 5S on zur Ausarbe tung e nes und Hab lverfal en durch zufuhren Ent "ur[s e ner neuen Velfass un g le und d e Vo schlage tu d e Berulun g tim e t rve den muß durch e n ba gen m dIesen Grem en zu bel aten s sdemokrat sch du ch e n w kl ~h Dabei st es dmchaus denkbar daß brelt getragenes Konz I als e ne Me alle M I F akultat und F achbel e ch n E n nungsb Idung an de zelfal en dent sch st Aber man arbe ter unserer Un vers tät m h re St mrne Emfluß nehmen kön m ß s ch ube d ese Kompetenzte lung bzw zusa mmenfuhrung k in nen Das he ßt mt ande en Wo ten se n W r s nd auch der Me nung der Ant ag lautet Nooh VOr dem daß dem Fachbere ch odel dem Helbstkonz I zu verfassungsgeben I'achbere ehs at unbedilftgl d e Ver den Versammlung das Konz e n trete des Personalrates und des Stu zu be ufen weId es e ne Gluppe zur dente-nrales n aus e chendem Maße Ausa be tung der Verfassung cg t m t der notwend ge Interessenver m ert D e LegIt mat on der Jetz gen I etung e ngeordnet und be gelugt Gruppe w rd angefochten D ese Antrag muß heute h e abgest mmt verden We 1 dort entsch eden ve den m~ß uber Fo schung Lehre verden DeMehrzahl der Kollegen und ~nt v cklung des y ssenscha[t den unse er Komm ss on hle Mel I eh€:n Nachwuchses Dort sol te nu ng geäußerl haben s nd be re I we tel h n m t hren Erfah ungen auch d e Kompetenz d es er leg t m e ten demokratischen Grem en und ffilt hren Vorschlagen n deI Komm ss on - e ner kunfttgen Kom se n nuss on s cherl ch - und an de Aus D e weltcre A be t an dem Ent 81 be tung e nes Ve fassungsentwur ux e ner vonauflgen Verfassung fes m tzualbe len Position der Senatskommission Wissenschaft, Forschung, w. Nachwuchs Zuelst enge Bemelkungen zum W ssenschaftl ehen Nach ",uchs Auf de G undlage e ne allgerne nen E schätzung zur S tuat on des '" s senschaftl ehen Nachwuchses vu den folgende Schlußlolgerungen ge zogen Zu~ammensetzungen Position: Senatskomm. • Demokratiel Autonomie D e konstr uktive und belebende DISkUSSion unse er Komm ss On ka nn Wle folgt zusamm engefaßt wer den Es h a:ben m der Komm s san n deI Ber atung 21 Damen und Herten gesprochen es "'u de em Anbag ge stellt au f de n IGh dann noch zu [ uck kom me D e Refo m erung unserer Karl Marx Un vers tal st aul dem Weg zu e nel europa sehen Un vers tät Le pz g w gestallen D e Refo r m e u ng der Un vers tat hat von unten bas sdemokrat sch zu e folgen und das sollte auch be der we ltelen D s kuss on zum Velfass ungsentwurf tu en {d-elen Inhabe n cht kteat v s n41 ,*W d e Forschung So wu de es 1:,0 llll\l\e t beh nde>n Es wurde auch formul ert D e PIQblemClt k deI Metar\lorpbose von Gesell schaftsw'i ssensch artI Cl n li' zu beschaffen s od und h edilr er forderl che Akt v taten lDsgesamt n och ste gerungsfäb g erscheInen dann naturl ch der In babve und Verantwo tung und auch Verwen dung durch d e Hochschullehrer un terl egen In dIesem Zusammenhang w rd auf d e gegenwart ge knbsehe S tu at on h ns chthch der For sch ungsf nanz erung verwesen Es I ann gesagt werden daß von den ge gen wart g (Stand November 1989) 39 Mlll onen Einnahmen durch dIe Induslnetolschung gegenwartig nur 39 Mill ODen vertragI ch gebunden 5 nd daß mt we teren Reduz erun gen u echnen st und daß man hIn zufUgen muß Wle s eh de Zahlung durch d e Kom b nate nach Emfuhrung der W rt schafts und Wahrungsun on gestal 12n ~ I d Ist noeh vollstandlg unklar Z vellens z m Problemkre s W s sens~~l;t und Forsch I!l'g D e zu d e e n Tpemenl re s von deI Senats ko m~s on era be tete all ge me ne E nsclÜittung zu de ze tlgen Lage d e d e. tel lende Autonom e der Un ve..1S taten d Ie Burokrat s erung und d e dam t verbundene Entmundl gung de Hochschullehrel d e Schwache de VolkswIrtschalt und d e dadurch vemrsachte bzw damIt verbun..dene VernachHiss gung der GIundlagenforsehung als Brsachen fu das nsbesonde oe se t dem letz ten J q,hrzehnt rnrner starkere Zu ruckble ben von \V ssenschaft und Aus desern Grunde wurden fol Forschung n der DDR gegenuber der nternat analen Entw cklung gende Vorschla~e unterble tel spez eil n de Bundeslepubl I< be 1 E n Memot:andum der Unlvers lennt fand all geme ne Zust m $ung Aus den genannten Fakten tütsle tung an deM nlstel en n er ster L n e an unser M n stenum fur vurde~ cf e folgenden Schlußfolge B Idung bz ~ das M rusterlUm fu ungen gezogen naml eh W ssenschaft und Technlk w e es 1 d ..ß alle Fonds am 0 I deI hoch fluher h eß h ns ehtllch der Fman sten Kompetenz also n cht meh r z erung nach dem 1 Jul am M n ste um fur B Idung son 2 D e gez eIte Verte lung der qe n an den Un ve s ate 1 e genver Scherung deI a twortl eh ZU fuhren s nd dam t Haushaltm ttel zu dann auch dezenttale Planung Be Ausb Idung nsbesondere auch der AbSIehe ung der Gradulerungsar r chte slattung usw entfallt be len 2 d e For:del un g nach T anspar er Und schi eßl ch 3 auch e n An ba ,e t und Al kumul erba ke f de Fonds h ns eh tl ch der Beschaffung trag an den Reklo[ h ns chtl ch e ner par tat sch zusammengesetz on Gelaten Ersatzte len L teratu E n we te e Punkt d e FIage der ten Komm ss on ZUl Ausarbe tung Lehre und d e dafu e fordetl che e nes Landesl ochsch uh ahmengeset zes Grund agenfo schung sow e med z n sehe Bet euung s nd du ch M tte E n vesentl eher Punkt der 1m aus dem Stants bz 1./ Landeshaus halt abzu§ che n de e'l Kontrolle ZuSammenh ang m t der Verfas Verte i~ng durch d e Faku taten sungsd skuss on stand - es w rd VOn d esem Ar be tskon~ 1 von d e nd n ache:eo dnpt du eh Sek ans Fachbe e ehs ode Inst tuts ate zu se GI uppe d e Fe~tlogung von ""'cr schungsschwe punkten wes e 1m stellen s nd Verfassungsentwurf m Paragraph Scl eßI ch auch d e P oblemat k 12 verankert s nd abgeleh nt Ab r nanz ellf' M ttpl nsgesa mt H er schI eßend möchten WH auf dte For w d n den Dokumenten e vahnt derung der A be tsgruppe veIwe daß r1 ec:P? <;; ßP f' 1 gunP' ;:t Y'l 7. pntrFl sen daß d e genannte Komm ss on len P 0 ekten bzw AUlischre bun gen Ind <: e Fo ch np R f np.; b s zum nachsten Konz I we ter ar Be ate lat gke t u aals DI ttm tlel be ten soll -Position der Senatskommission Studenten und Studium SchWler gkelten geben so voh l In be zug auf Unle br ngung n bezug auf Mensen 11 bezug auf Ausb ldungs platze Insofern wUlde d ePos t on h er n Absprache m I den Fakulta ten und Sekt onen zu ve fahren be klaft gt übenaschenderwe se fOl derten Studenten fur die unteren Stud enJahre zum ndest d e Bel bel altung der Sem nargruppen als e nen gerne nsam besser zu leal se enden Sta t lOS StudlUm J a lu e beil stet danach nw unbef stet engesteIlt ve de onnen a s dem Le stungspr nz p abt agl ch und auch nternat anal n chl ul::1l abgelehnt Ais e n Be sp el fur ge gen te I ge Me nu ng se auf elnen UZ Alt kel vom 7 5 unte de übe sehr ft S nd d e Unbeft stelen Cln der UnI'lerS tat fau l? velWe sen We tele Außerungen n dem A beltslcre s gehen also auch n gege e I ger Me nung b s h n zu JU sl schen Problemen d h d e Prob e mat k sachbezogene G unde t r e ne Befr stung ] n d esem Zusam menhang wu t de auch de Vo schlag unte b,e tet daß Rechte und pfl eh len a lle Beschaft gungsgruppe n deI Verfassung verankel t werden so Ite'l Und auch zusatzl ch e ne Komm ss on We te bildung sollte ge gl undet ",eI den Zum Fo sei ungs stud um Ist zu sagen daß d e strenge ie tl cl e L m t e[ ung des Fa rse ungsstud ums d eden beft steten Abschluß ho hel be veltet als d e Qua tat der D ssertat on zu nehmend E nfluß auE d e Qual tal deI '" fssensehafthchen Aufga ben stellung ausgeubl hat De not wend gen Neuorgan sat on des Fa schungsstud ums stehen b she unge loste SOZIale und finanz el e Pro bleme entgegen He s nd zentrale Entsche dungen erfordeI I cl auch o allem was übe gangslosungen und egelungen bett 1ft und unbe iSt tten s-t daß n versch edenen Fachl ehtungen d e Zahl der Absol venten d e d e Un vers tat promo v e t verlaßt anste gen w rd H er e hebt s ch d e Frage der F nanz e rung s cherl eh auch unter Ve wendu~g von Dr ttm tteln cp andeles Ploblem des Arbetls ""ar das Auslanderstudlum. H el vurde m t Nachdruck dafur p ad e I daß e Hgegen dei b sher gen Prax s fur ausland sche Studen ten gene eH ke ne Studiengebuhren erhoben '" erden sollen D e gegen ~a t ge PraxIs wurde so wurde e n gewandt auch dem beabslchllgten Aus andsstud um unse er Studenten schiecht 2U Ges cht stehen Stalke Forde !.mgen das soll IJ er erwähnt we den vu den erhoben fur eme D tleibete I gung de" Studenten m den akademIschen Vertretungen Das S~ud um generale 'Val' e n wel terer st[ tt gel Punkt n de De balle sIr tt g n chI nsofem als die Ex stenz e nes Stud ums generale be z ve fe t wu de wo,h1 aber was ate Ve[bmdl chke t emes solchen Stu d um~ fur dIe Studenten der ]eweih gen Sekt on bel' Ifft als auch was den Abschluß d e A t de, Abschlus ses e nes solchen StudlUms betrIfft H e [ e n gte s ch d e Debatte da, aulh n daß ubel d ese F"agen die Sekl onen we tgehend selbständig Was deta 11 elte F agen bet 1ft entsche den mogen so s nd d e Bedenken zum soz alen Status der Studenten se t dem 2 Enl Das Wo t R go osum das m Pa wu f des Pap e es gewachsen D e pestel t, als Abschluß fand auch Anwese nden setzen s c 1 !'Ich e 1cr besonde e A u fmerksamked ;veIl R g sch tu! die Be behaltung e nes den gOIosum n der VergangenheIt vo Lebensumsländen ange messenen behalten 'val den mundl chen Pr U le ngesch ankte Zust mm ng G unds! pe nd ums e n Dabe s nd fungen be Ina ugurald ssel tationen fand 4 die F[age Berufungskomm s veIsch edene Formen zu bedeni en Es st seher h er unangebracht s onen In Re lat on dIesmal 3 1 1 CI In Cile~ D skuss on bedacht w urden aber rgende ne Form des Abschlus den tl che Professoren wllSsenschaft Wahlend unserer Zusammen auch Pie Fragen der !'nte nate deI ses w de n cht n Frage gestellt I che Mita"be ter und Studen ten kunft wurde der Entwurf emer E n Mensen <ier Ausb Idungsplatze na Sehr kon trovers und ohn e e n dgul gabe der Forschungsstudenten va mentl ch m naturw ss~nschaftll Studenlenspolt - h er hatte d e t ge Losung wude d e Problemat k gel agen d e auf den Status der Ver chen aere ch Be der DIsku ss on a l Komm S5 on va geschlagen hn fa befr slete und unbefl stete As ande"ung e nzufilhren h nz elt bzw auf d eser Aspekle wurde deutl eh laß kultat v obi gator 8ch s stenz bz v FCIschungsstud um d s übern ahm e d eser n e ne Ass stenz eine bedenkenlose Aufhebung des Das stoßt n ach w e vor auf d en WI~ Numerus clausus an der BI) versltat d erstand VOl allem der Vertreter kut erl Allgemem wurde m deI Se In desern Kontext n sgesamt wurde rocht w ssenschaftspol tIsch ver des Studenten ates natskomm S8 on d e b sher ge Rege lung nach der w ssen~chaftl ehe d e FordeLUng elhoben daß Neuaus antwortbar wal e - zu dem gegen Ze tpunkt Es wu de ozen wartlgen (Fol tsetzung S 4) M ta be ter n~r e nmal fur vier sc e bung von L ehr stuhlen 1 D e E nluh[ung e nes R goro sums und e ner We terb Idung fu d e J?lomot on A fand nahezu u De e ngeseh a nkte Zust mmung Formul erung m Pap e deI Senats komITI S son nach de be der P 0 mot on zum DI med zu kla en 1st ob d e We te[b dung bed ngt d\ ch d e Facha"ztausb ldu 19 entlalle n a nn bl eb dabe n cht un v de sp 0 chen "Biete - Suche - Biete - Suche" Vo lagen) - Anee l g un g VOn Fo! en und Das Zu Va tagszwecken Ve n tt1ung von Buchb n de e stungen Abho ung und Anl efe ung von Auftragen kann ve e nbart Vel den Offnungsze I M tt" och 15 b s 18 Uhr ode nach telef.on scher Sofo tkop e TechnJsch es Buro Dlpl Ing Ull Vo absp ache d ensl b s 20 Se ten M tlwoch 10 r ch Willuhn b el et Ausfuh ung von Sch e b b s 12 Uh 3 Be 1 maseh nena be ten aller Al t m t o t G mma sche SI modernen elektron sehen Typen new tz 7255 Tel Wurzen 4569 adschte bsyslemen - Anfertigung von techmschen Ze chnungen und D agrammen Bleie 5 Raum Woh n ung n L ClP - Kop e en bzw Vervelfalt gen zlgs In nensladl (Altbau Fern B Id und Ze eh von Schr ft warme Wc, Bad) Suche nungsvodagen (MehrfarbkopIen Z ve e nhalb Raum oder ') Vollfa bkop en von Farbfotos Raum Wohnung m I gle chem Farbd as u a VOrlagen Ve g 0 KomEo t n Le pz g Sud Ange ße ung und Ve kle nerung Von bote an C 5 2 sollte von der tatsachl eh vorhande nen lealen S tuahon ausgehen und u d eser W r"hchke t und [ealen S tuatlon gehort auch e n ganzes Maß an Vergangenheltsbewalhgung ( E n gulel Le tel w rtschaftel m I ReaUtaten und n chI m t F k t Qnen In desern S nne hat un se D rektor auch n Zukunft me n Verhauen als fruchtbare Vordenke an Stelle unlrucntba len Nachde nl ens Um eben n chl e nes Tages unsanft aus allen dea st schen Traumen (gle cl Utop en) gel ssen z werden 1m Ap 1 s tand de StuRa vo MiCHAE;L HESS folgendem Pro blem Campus mb Be e ch Gast onom e benol gle Statt ap tal und , wandte s cl desha b an d e Stu Anme r kun g der RedaktlOn Lc dentlnnenRate der Le pz ger sen S ie auch Seit e 8 Hoch und Fachschu en Gle ch ja Is tlenot gle OF e nen Zu schuß W wa en gezwungen Dank an Chor e ne Gule abwägung vo zuneh men da sowohl f nanz eH w e der Sektion TAS auch pe sonel (s ehe oben) von Sehr geeh te Her G aubner uns nu e n P oJekt unte stut Auf desern Wege mochte eh ba sl W h aben uns fu Cam m eh noch e nma l ec h t herzl ch pus .ent!$ch eden (und da,m t ge bel Ihnen und Ih em Ensemb le gen OF) ve w r da n d e fu deIn t at ve u Unte stat Chance sehen m t e ner pe so neU bete abgestulzten Ze zun.E! des Wederaufbaus der Un vers lälsb bl othek de Karl tung d e zudem ke n aus der Ve Malx Un ve s tat bedanken Ihr gane:enhe tube kommenes Nega Be trag w d von den M ta rbe I v Image hat latsac hl ch an Stu le n deI UB hoc geschatzt dentInnen he an 1ukommen P o( Dr sc BERND RODIGER f d SluRa PEER PASTERNACK Biete 111 b ester City Lage sehr komfortable 5 Ra um Wohnun g (Altbau Fe nwa me Aulzug) Suche 3 ltaum Wohnung sow e 2 Raum Wohn ung m t Fe n warme ebenfalls n der Le pz ger Innenstadt Angebote SChI ft I eh an C 5/1 und zu der Entwicklung der Slruk turen und der Grem en zu Wahl des Regelmechan smus beachtet werden Be der Wa hlordnung st zu beachten daß es naht nur zu wah len g It sonde n auch abzuwälilen gilt Und daß auch Entscheidungen getroffen werden mussen und Vo schlagE:: e nzuarbe ten s nd wenn M ßhauensantrage oder KonfI kt s tuat onen n den RegelmechaOis men zu den Wahlen no tw end g ",e den E k e ses I I t 4 KONZIL 28. Mai 1990 ~.------------------------------------------------------------~----~--- UZl19 .' , . ' I" _ . 'i. . . \ " sehen werden. Es wu rde aber abge:' -richtungen auc h Sorgen " vorhanden lehn t. si nd. ob sie ihre Arbeitsplätze behalten oder ob man bei entsprechenEin le tzter Punkt wurde noch dis- dem '~achsen der Dienstleistungen kutiert. den die Un iversitätsleitung auf diese Hand\vel:'ker verzichtet im Auge behalten muß. Das ist und alles dann in Lohnaurtrag gibt. keine Fra;:::e des verfassungsgeben- Wir glauben schon, daß das ein ech'den Ausschusses - das ist 'das Pro:' tes Problem ist und daß man - unblem der Gewäh l'leistungsprozesse, abhängig von allen anderen Sorgen da vor a ll em unter den Ha ndw er- und Nöten - ' auch diesel" Gruppe kern natürlich in den einzelnen Ein- Rechnung tragen' soll. ' ,, . . , Po'sition der Senatskommission "Medizinis:che ·B~treuungl klin ische Ver,ontwortung • Die Probleme, die wir beraten haben, gehen weit über das hinaus, was medizinische Betreuung und klinische Verantwortung bedeutet, und wir glauben auch, das ist n ormal. Wir halten es für günstig, wenn man eine Senatskommission installiert, die übergre ifend die Probleme des Bereiches Medizin berührt, so daß auch unsere Mitglieder, die si' cherlich in anderen Kommi ssionen war:en, dort besser aufgehoben wären. Zur medi zinischen Betreuung sei trotzdem kurz etwas gesagt und die SChwerpunKte der Diskussion benannt. Es ging darum, daß man docll eine Prioritätenliste der P robleme am Bereich Medizin offen - erstellen sollte und die wichtigsten Aufgaben dort darlegt, und zwar im Rahmen einer prakt ischen Logistik der medizinischen Betreuung und eine demokratische Kontrolle auch der Entscheidung dabei sichert. Es deutlich daß wir große .~~;~:~? 'eI nmal ein dizi n hat; es derklinik 30 Prozent der Schwestern! in der Kinderchirurg ie gibt es dadurch bedingt lange Wartezeiten auf Oper,ationen. " . j , gie .Beias tung der " ver~Hebenen Mitarbeiter, ist hoch'" den n , das muß man sag~n , es gi bt nach wie vor eine stabile medizinische Betreuun g an unseren Klinik en. Sie sind arbeitsiähig. aber das Niveau ist nich t ausreic hend un d we nn man von EG-NOI;men spr icht. dann können wir hier natürlich unter di 'fsen Bedin gungen keinesfalls mitbalteIl; Hier kamen noch wei te re Einwände zur . Sprache, auf die man sich einstellen m uß. Zum '-Entwur f des Leitun gs modells des ' Beceiches Medizin kamen m assive , Elinwände seitens der Personal räte und des Studentenrates. Es kam au ch der Hinweis, daß der Bereich Medizin un d die Uni versität in sgesamt sich zur Medizinischen Fachschule bekenn en mu.ß, d, h'" sie .hat jetzt zwar eine räumliche .. Verbesserung erfahren, a ber darüber hinaus stehen Fragen inhaltlicher Dinge, der m ateriellen Sicher ung und des Ausbildungsni- P roblemen entspricht, die ' ge~nw ä r tig vorliegen, m an m üßte es arso deutlich erweitern un d sollte mit dem al,ten Material bitte nic ht mehr arbeiten, . Positio'n der Senatskommission'. Arbeiter und Angestellte Ausdem Sthlußwort .des Rektors der KMU . Es hat verständlicherweise in der Es wurde dann zweitens iJber das Senatskommission zunächst Diskus- P!roblem. das in dem P apier a ufgesionen gegeben zu m Mi tspraehe- worfen wurde, disk utiert bezüglich recht und zum Mitbestimmungs- Dienstleistungen, Pausenve rso rgunrech t. Da Prof. R öh r (Gewerkschaft) gen un d vieles andere, Wir haben a n dieser Diskussion tei lgenommen uns darauf geeinigt, daß das Stuhat. hat er einen Teil d er Positionen dentenwerk. wenn es wirksam wird bereits genannt. I ch m öchte sie nur an der Universität, zu favorisieren kurz ergänzen. Zur KlarsteIlung: Es ist gegenüber qer privaten üb erging 'd er Senatskommission über- nahme. haupt nicht darum, die Arbeit der Gewerkschaft zu behindern, die SeEine dritte Seite berührt di e natskommission Arbeiter und Ange- Hauptsorge vieler Arbeiter und stellt hatte lediglich die Persona l- ' Angestellten a11 unserer' Universitä t. räte favorisiert und hatte da bei im das ist die soziale Sichel'stellung. Auge, daß alle Angehörigen d er Un i- -Das betrifft natürlich die Arbeitsv~rsität. die im Arbei~rechtsverh~~t-l plätze selbst. aber darüber hinaus ms stehen. du~ch dIe P~rs~na lt:ate . aach die sozialen Bedingungen der zu vertreten waren. Das 1st Ja nlcht . Arbeit. Dabei betr ifft es n icht nur in jedem Falle durch d ie Gewe r~· - das Hochhaus mit seinen Problemen schaft gegeben. da nicht ~lle Mitglied der Arbeitsbeding unge n, sondern der Gewerkschaft selD mussen, dle an viele andere Bereiche. Es wurde d~ r Un iversität tätig sind, D ~be i sehr n (f.chdrücklich darauf hingewIrd d,~r, ,Vorschlag un~erbreltet, wiesen, daß man die Schaffung ent. daß naturlich auch das MItsprac!1e- sprechender Arbeitsbedingungen r echt de~ .Gewerkschaft. und de r Per- nich t im Boom der einzukaufenden sonalräte in dem :,erfa~sungsgeben- ForschungSgeräte untergehen lassen den Ausschuß dIskutiert werden darf. Es wurden ,I v'iertens LohnfraO1Uß. geh diskutiert, insQesohdere natülieh die Problematik. die wir alle Im Hinblick auf das Mitsprache. . ._ kennen, daß für gleiche' Arbeit auch un.d MItbestImmungsrecht der Ar ' die gle ichen Grundlöhne ' zu Zahlen b.eIter und AngE;:stell,l,en wurde noch , sind, Wir seh en Hier vor allem di e ~mmal darauf :verwlesen~ ' und d~S ' Aufgabe der Ggwerkschafte n , sich 1st se.hr wesentll~h . .daß ~ le Qu?te - ' m it diesen Dingen auseinanderzusetregelungen abhanglg sem mussen zen ' von den Aufgaben - das ist . vom , . Studentenrat au,ch sehr eindeutig gesagt, Darüber hinaus is t natürli ch Abgel,e hnt ;- w urd e jn der Diskusdarauf hinzuweisen, daß der Anteil )sion, das ha~ Pr.of. Röhr schon geder Arbeiter und Angestellten in ' sagt die befristete Probezeit. Die Seden einzelnen Einrichtupgen un ter- natskom mission hat es damals so schiedlich hoch ist. diskutiert. daß es natürlich auch ein vorteil des Werktätigen sein kanI;l , Es wurde hervorgehoben, da ß es _sagen .zu kö.nnen, ich, f!1öchte eine ein Einspruchsrecht der.. Gr17Ppen ge:-- B_~f r~stul!g füt;', 3, .Mo~ate habe~ . Ieil ben muß. zumindest fur emen Fri\. WIll seh en. ob mir dIese Arbeit gestenautachub. fällt. Es darf da be i nicht einseitig ge- Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studentinn en und Studenten! In Anbetracht der fortgeSChrittenen Zei't m öchtE; ich verme iden , auf die interessanten P ositionen unseres Studentenrates, der G ewerksch~ften und der abschließenden Benchte der K ommissionen einzugehen. Ic h' möchte darum bitten, daß w ir die Zielstellung ,unseres Konzils respektieren daß wir mit dem h euti gen Konzi'l die T ätigkeit der Se natsDa hilft weder Kopf hängenlassen, noch Augen verschließen - das nächste Kon· kommissionen beenden, und ich zi l kommt bald. Auch wenn wir uns in Demokratie mitunter schwer tun, sollten wir würde die Vorsitzenden der Sen atsdas nicht als "Strafrunde" auffdssen. komm1sisonen bitten im Differenzst andpunkt zu de~ Disku ssion en diese Papiere zu p räz isieren, daß wir, sie w iede rum d~r Basis zur Verfügung stellen können, um die Diskussion weite r zu b efördern. , Ich habe in meinem Standpunkt gesagt, daß wir mit der Uni ve r sit~ts gr und ordnun g und ihren B,e stlm· mungen un d Diskussip n en dazu in die schWierigste Phase des De-, mokratisierungsprozesses a n unserer , Universität. kommen. Das hat sich heute im Konzil vollauf bestätigt. Ich res pekt iere den Beschluß des Kon zils, ein ern eutes Konzil einzuberufen um "'dort ei n e Verfassungskommis~ion oder ve rfass ungsge- bende Gruppe zu konstituieren . Dami t we ndet sich das Konzil gege n e ine Empfehlung des Senats und des Rektors, die aus wohlbedachter und WOhlüberlegter Problemstellung und Problemsichten in der Gesamtent wicklung empfohlen worden sind und n icht aus dem Grupde, irgend welche Gruppen an dieS'er Uni .. versität zu majorisieren oder Ent .. wicklungen an u n sle rer Universität nic ht zu befördern und ohne .nich t Vergangen es kla r Z U bewerten, wie es' gewesen ist und was neu zu tun ist. Ich glaube, daß wir k1ug beraten si,n d, wenn \fir versuchen, wie heute aueh allenthalten deutlich ge worden, differenzierte Stan dpunkte zu bestimmten Auffassungen. aber insbesondere auch unter den v ier Gruppen un serer Universität, zu einem Konse ns zu führen , der dem WOhle der künCti gen EntwiCklung unserer Alma mater und nichts ande rem Rechnun g trägt. In d iesem Sinne möch te ich 'keine weiteren und lä ngeren Ausfüh run· gen machen, Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre engagierte Mitwir" kung und bedallke mich bei den Ko mmission svorsrtzenden für ihre Tätigl,ei t. ; Gerh:htsmedl:dn , • ') J • .• deutsch-deutscher scha~ten. " , "f KapitalgeselI . , Streifenweise Schauer j agte D oz. Dr. sc . . Bernd W<eigel ' seinen , zahJreichen ' Zuschauern und .hörern über den Rük.ken. Gar manche(r) konnte es nicht mo l ein Viertelstünc:!chen ertrag en un'd' mlfß· te, l eiche nblaß angeSichts " bi ldschöne:-" leichen - seinen Platz ~achdrängenden 'zur Ve rfügung stellen: Position der Kommission Verwaltungsreform Es nahmen 40 Teilnehmer des che sowie Vertreter der Stt'ukturein- I Konzils te il , und es \\lurde reg e dis- heiten, mit dem Ziel, die ' Machbar... I kutiert. Auf der Grundlage e in es im keit des Strukturvorsch lages ' zu ~rü .. 1 Auftrage des Konzils vom 25. No- re n bzw. eine Modifizierung 'vorzu ... : vember 1989 erarbeiteten T hesen- schlagen ~ , . pap iers zur Verwaltu ngsre[Ol'm Di e At,beitsgruppen sollen ' bis t wurde heute eine zweite Fassur)g Ende August ihre Arbeitsergebnisse ~ der Thesen zu r ' VerwaltUJlgsreform vorlegen, und es wurde schließlich I vOl1gelegt und zur Diskussion ge- Einvernehmen darübe r erzielt, daß t stellt, die von ein em Arbeitskr eis endgültige Per:sonalentscheidungen : Verwaltungsreform beim l. P ro- i n' bezug auf die Verwaltung erst rektor erarbeitet worden war. Es vom künftigen Kanzler ' der Univer.. wird d ie Auffassung vertreten, daß sität getroffen werden sollen. Dabei, . damit eine aus reichende Vel'dich- so wlIl'de vorgeschlagen, soll das tung des Materia'ls vom Fepruar be- Prinzip der Ausschreibung genutzt steht. Die Dis kuss ion erbrachte Ein- Werde!l. vernehme n über das wei tere VorgeAbseh li eßend , möchte ich bekräf... hen bei der Um gestaltung der Ver- ligen. daß Einvernehmen in den waltung, um 'zu . gewährleisten. daß prinzipiellen überlegungen zur Verm it In kraftsetzung der neuen waltungsreform, die bereits in den Grundordnung (Verfassung) pü nk t· Thesen ' vom NQvember enthalten lieh die Umsetzu ng der neuen Ver- Sind, bestand. waltungsstruktul' erfolgen kann. Zu einzelnen prinzipiellen über ... Für das Vorgeh en wurden zwei legun gen: Es wurde .also Einver.. Richtun gen deutlich gemacht: nehmen erzielt darüber, daß sich 1. Es wurde die Notwendig ke it be- die Verwaltungsreform nur auf der tont, bei der Ausprägung , der Auf- Grundlage der Wissenschaftsstrukgaben und Organ isation der dezen- tur endgültig bestim men läßt, d. Wo tralen Verwaltungen unm ittelbar die vorgesc hlagene Verwaltungsdiese zu verbinden mit der Heraus- struktur trägt Prozeßoharakter. bildung de r F akultäten u nd 1nstiZweitens, den Str ukturen muß das tutsstruktul'en, Sachku ndepr inzip zugrund e gelegt 2. K onnte prinzipielle Zustim- werden, d. h., der Inhalt bestimmt mun g zu einem auf der Grundlage die Form, d. h . die Struktur. der Thesen erarbeiteten StrukturDrittens) es wurde Einvernehm en vorschlag ei ner zentralen Universi· e rzielt darüber, daß die Verwaltung tätsver waltu ng konstatiert werden. ein en Dienstleistungsa uftrag zu erDie Begrün dung w u rde im wesent- fü llen hat im Rah men der verlüg- , lieh er. akzeptiert sowie vertieft , baren Fonds und des gel tenden Auch ' gab es prinzipielle Zustim- Rechts und schließlich wurde die mung zur vorgeschlagenen Verfah- Notwendigkeit bekräftigt zur Einren swe ise zur ,weiteren inhaltlichen - beziehung der Mitarbeiter der Ver .. riurchdri~gung des Strukturvo r - waltu n g in den Struktureinheiten schlages d, h. konkret, es ' w urde bei der weiteren F ormierung der E inv ern ~hmen erzielt, d aß in- zentralen Universitätsverwaltung. n erhalb der n ächsten 14 Tage nochDahingehe nd wurde Kritik an der m als Stell ungnahmen der derzeiti- bisherigen Verfahrensweise geäu"gen Leite,' der Verwajtungsbereiche ßert. Es wurde die Notwendigkeit '\ eingebraCht werden. Zweiten s, daß betont, die Kompatibilität ZWIsChen enl~"Ce:C.hend dem Sa,chkimdepl'in . .zentra1er .un ci dezentraler Verwal. zi~ei.tsgJ;.~ppen ,ZJJ _de ..gin?~l: tung zu gewährleisten uRd während ne -"~~!l1!l'l'lllgenen 'V'e"waltungs-' der Herausbildung der neuen Verb~ichen ' gebildet we rden mit dem fassu ngsstrukturen stets zu s icher?, Auftrag, ei ne weItere P,rozeßanalyse daß Imtner WIeder das Verhaltms vorzu ne hmen. In dieser Arbeits- von zentraler und dezentraler Ver .. gruppe sollte nicht nur der Leiter waltung geprüf t wird, mitarbeiten. sondern auch sonstige (UZ veröffentlicht dem nä chst die Angehörige der ' Verwaltu n gsberei- T hesen zur Verwaltungsreform.) 'J 28. Mai 1990 ,GründungsboC?m ••• ._ _U_Z_i_n_fo_r_m_ie_r_t_P_~r_T_,o_n_'b_,Q,_n_d_p~ro_t_o_ko_I_1_üb_e_r_d_a_s_K_M_U_-A_r_b_e_it_sk_o_n_z_il_o_m_1-:--2_.-:~_a_i------,I . Diskussionspunkt Lehrel'studium plädiert, daß grundsätzlich e ine - hier gab l es Einmütigkeit in der Zweitfachausbildung erfolgt. "um die Frage, daß die akademische Einrich- Disponibilität der Lehrerabsolven tung ' voll verantwortlich ist fiJ.r . die tell. zu erhö hen. -wissenschaftliche Prüfung, die am Ein ' letzter Punkt betrifft das MeAbschluß eines Lehrerstudiums steht. Also für diese Phase der Au- dizin studium - wie aus dem Papier "bildung. Damit ist aber die AusbiI- bereits ersichtlich, den Abschluß die-dung eines Lehrers natürlich, wenn ses ' Studiums. Der Abschluß. dieses sie überhaupt beendet.. werden kann, St~diums soll te das Staatsexa'1len . nicht beendet, sie ist nich t beendet sem. izumindest im Hinblick auf seine meDieses Staatsexamen sollte nicht thodischen Fähigkeiten, Deshalb verbunden werden m it ei ner Diwit,d neben dieser akademischen Ab- plomarheit, sondern es \w~r<! v€lrgesChlußprüfung eine zweite methodi- schlagen, daß diejenigen Studentt:!Z1, ·sche Prüfung begrüßt. . . die d as ' St~atsexa"men be~;;ti;mden haben, e-il1e Promotiqn bel'eits ~zu dieFür's · Lehrerstuctium wird · ferner sem Ze,i'tp:unkt' abschließen ( l~ölnen . ~ UZ/19 Gedrängel , Beeindruckend und erschütternd ' besonders: Fotos mißhandelter, erschlag e. ner, gepeinigter Kinder - unvorstellbar das in uns e rem lan d. Warnung . und Mahnung Wr jeden Anwesenden. Eihe über zweieinh~lbsti.indige ,in. lensive Diskussion entw~ckelte sich unter den - zwar r{icht so zahlreichen, aber sehr · interessierten - Zuhörern im Hörsaal 14. Sowohl 'dim künftigen Wirt· schafts- und Rechtswissenschaftlerl'l als auch dem interf)ssierten laien wurde: hier (wahrscheinlich troJzdem nur in Ansötzen) klar, was es heißt, künftig in unserem land nach marktwirtschoftlichen Prinzipi en zu produzieren und I ~tz tl i ch zu leben. Ein wenig anders hatte das tm März aus dem Munde des Bundes· kanzlers schon geklungen .•• 'LL E. l. Nachdenken Deutschland 20GllO "Schr.e:serl sind söneH geschlagen ; aber was macht man mit del;n U nterho ld" So die (fa st) letzten Worte Prof. D r. sc. Kleinwöchters (li.) , Direktor des Institutes für in ternationale Studien, vor den etwa 35 Studenten im Hörsaal 11. Gemeinsam mit Doz. Dr. sc. Terz (re.), dessen Urteil übri gens auch in unS2rem Außenministeriu m gefragt ist, bea ntwortete er Fragen nicht nur zum Staatsvertrag, d er keiner ist, zur NATO, der ihr siamesischer Zwillingsbruder Warschaue r Polet fehlt, zur notwendigen Einbindung der Sowjetuni on in ein gesam ~e u ropäisches Vertragswerk ... d, k, Reif He~16'ich , Studenllsche Mitbestimmung.:. , Hi Osterreich "und der BRD. Womit wuchern die DDR-Hochsc'h ulen im deutsch· d~~ tsche n Einigungshickhack zusammen r Und ist wirklich immer nur. auf d,ie Bun- desrepubl ik zu schielen, wenn bei uns anderes entstehen soll - weil dortige Re gelungen und Einrichtungen vermeintlich unübertreHbar sind? In bezug auf Hoch· schulreform und neue Uni versitätsverfassung ist die Beantwortung solcher Fragen wohl unabdingbar. Deshalb hatte der StuRa Studentlnnenve,treter aus der Bun ~ desrepublik - Torsten l.üthke, Referent für polit ische Bildung beim ASTA' der Um Bonn (re,) und Osterreich - Irmgard Schöffler, R e fere~tin für internationale Beziehllngen beim Zenhaiausschuß der Osterreichischen Hochschülerschaft mit Sitz in Wien (li.) - zum dies academicus eingeladen. Mehr dazu in der nöchsten UZ. . • p,~ " Rolf H enri ch, Rechts anwalt, der es unterm SED-Regime vom Parteisekretär zum Berufs verbot brachte, Autor des bi s vor kuhem verfemten und fetzt heftig ge. lesenen auch~s "Der vormu ndschai:liche Staat" , Mitbegründer des "Neuen Fo· ru ms" - dieses intellf;'ktuelle Erlebnis wollten sich sehr, sehr vi el~ nicht entgehen l o ss~n, _ GregorGysi Und der Mann Henrich hielt, was die Bei noh~ - l eg~nde versprach : Ein blit~ gescheites Credo für das flecht eines jeden Menschen auf Selbst bestimmung und Würde. (Daran verm!lchte au ch das würdelose Geltelfe einer sQgena nnten ..,Mor· xi sti schen G ru ppe" nichts ändern, die wohl eher ein Verein sekti ere ris cher Störer • i~ Die 'lachsalven aus d'er Tonne verrieten es, Rheto ri ker Gysi schaßte sich und sei· ne Zuhöre'r: provozierend, locker, hintersipn ig. Und das nicht nur zu Fragen der Hochschulpolitik. Denn da man ihn schon mal "da hatte", löcherten ihn die Stu dis auch zu aktuellen politischen Themen: Verfa ssungsentwurf, Wahlausgang, Zu ~ kunftschancen linker B~wegungen. Zwei Stunden, die viel zu schnell vergingen. Zwei Stunden, die 'mehr waren, als nur Frage-Antwort·Spiel. Zwei Stuntlen, von denen Nachdenkl~chkeit blie~, Ernüchter~ ng und Hoffnung. A. S. H. R. Beifall Bis zum nächsten Faschismus Wi e haben wir den Faschismus be. wältigH Lauteiner Empfeh lung . des Senats vom 15.5.: Nach Urabst'immung , neues Kon~il am 18. 6.1 , Eine Frage, die sich -nich t nur die ~Hi· storilCer in der DDR :und der BRO t zu stellen habe n. PrO'f. D r. sc: Bramke (K MUJ oben li.), Prof. Kleßmcnn (Bonn, oben re.) und · Cr. Heß (KMU, li.) .machten es sich und , ihrem ' jnteress:ier,ten Publikum nicht l eicht bei ihrem Versuch zur BEantwortung der Ausgangsfrage. Ehr· lich!{eit vor allem ist auch in Zu kunft r~erl'agt bei der Aufgr.~e itung unserer , Geschichte. ' ,,:. "" -:';.-, ",' ", '\ ~" ~otos (13,): GEHRM:~~ L':\:·:':·:··~=::=::============::~\==~===~ ,dies atademicus, 6 WISSENSCHAFT I BfLDUNG 28 Mel 1990 Alles, was Recht Ist. 4J1es, was Recht Ist. Alles, was Recht Ist. Alles Jetzt wollen wir's wissen: Was soll und ka nIn UZ? Fur dIe Karl Malx Umvelsltat hat em neues KapItel begonnen Es hangt von uns allen ab WIe konsequent und verantwor~ungs bewußt Ihre Umgestaltung ge lmg! DIes bedarf demokratl scher Verstandlgung uber ZIele Wege und MIttel D e Umversl tätszeItung wird dabeI anregen der krltischer Partner sem S e konnen der UZ helfen mdem S e folgende Fragen beantworten den Kasten aus sehne den und an uns seh lcken I) Wie oft lesen SIe dIe UZ? • regelmä{l g • unregelrilaßlg 2) Aus welcher SICht nutzen Sie die UZ? • als Wlssenschaftlel ln • als StudentIn • 10 anderer TabgkeLt 31' Welche InformahonsberelChe haben fur SIe besonderen Wert? • Entwlcldung deF Um • Tagungen und 1<.ongl esse • Hochschulkontakte • Kulturerelgmsse ehen Stlldentlnnen? • studenhsche Fragen • H nwelse auf L telatU[ • WIssenschaft 10 Sektionen • Studentenwohnraum • Gaste del Um • Veranstaltungslrp~ • LeIPZIg und seme Um tt Studenten lobs • gunslrge ReIsehps • Sport • POlitische/sozIalpolitIsche Ak 9) Wie mochten Sie Ihre UZ be tonen ParteIen Vereme ziehen? 4) Zu welchen Themen suchen • per Abo SIe gelshl(en StreIt In der UZ? • an Kassen de~ Vel trauens • Um Verfassung Demokralre • In der UnI Buchhandlung • Lehre und StudLum • andel e Vorschlage • ArbeLtsbedll1gungen • ForschungsorganJsa bon • Studentenvertretungen 10) Welche Fragestellung/ welchen Beitrag wurden SIe • sozIale Probleme selbst gern In der UZ unterbrm • Hochschulpolilrk • aktuelle Fragen an WISsen gen? schaft 5) Was sollte den KulIurteil der UZ pragen~ • Veranstaltungskalender KMU • Ausgesuchtes 10 Lelpz g • LYrIk Grafik Foto • Begegnungen mll KUflstlem • Ensembles und Gruppen der KMU • RezenSionen 6 Sollen studentIsche Themen fe ste, eigene Spalten der UZ lul Ien? nie RedaktIOn bledapkt SIch • Ja • neLl' 7) Was sollte eIßen besonderen studenhscben Ted der UZ aus zClchnen? (Themen StIl Gestal tung) 8 h erzlIch fur Ihre Mitarbeit Ihre Antwort fichten S ie blt(e an Red.khon der UZ Rl tterstr 8/10 PF 920 LeiPZIg 7010 oder werfen S ie sie an dIe UZ Leser postkastcI) 'Im Horsaalgebaude bzw Semlnargeb iude oder der UB (Gewl Zwel~stelle ) E m se n Welche SerVlce"lA:ngebote su- deschluß Ist oer 12 JUni I Deutschlandpo lItik aktuell • Deutschland Unser D eutschland hat' s, das "Dilem ma der MitteH~ zu klein und auch zu groß ; Weitere Veranstaltung des IAK Fnedensforschung m der Reihe "Die deutsch e Frage Im eu ropalschen Haus" Im Rahmen der w ssenschaft Deutschland als Fu hrungsnat 01 lichen VortragsreIhe des IAK zu kle n und al;; Nachbar zu greß FrIedenSforschung D e deutst:f1e seI Denn och Ie,ht er keme Ge Frage Im europaJschen Haus fahr von Deut schland ausg~he.n sprach Anfang Mal Kazlmlerz wenn SIch seme Verelmgung Lm Woyclck 1m SItzungssaal des. eUlopaischen Rahmen vollZIeht \Vlssenschalthchen Rates Ka Auch fur eme Mltgltedschaft Ge z mlcrz Woyclcki 1St Dnektor samtdeutschlanC!s In del NATO des Unabhanglgen Zentrums rur sleRt el 'Keme Altelnatl've Es InternatIonale Studien In ,gäb~ so WOYC ICK;1 gegenwartJg Walschao kommt aus der So keme .andere I Str.uktmen rue hdm nosc Be-wegung und ubt dem KSZE Pr ozeß besser ea t eme beratende ,FunktIon Im pol splechen wUlden Auch 10 Mos nIschen Außenmrmstel um aus kau Set .. deI;' Memuttgsblldungs In semem mteIessanten VOI prozeß zu d~es~r F rage nocn trag und emer ausfuhrl chen DIS nIch t abgeschlossen kussIon stellte Woyclckl dal daß dIe BeZIehungen ZWischen P olen Fur d e deutsch.-polnlschen Be und der DDR Im VergleIch zu de z ebungen del ZUKunft bI ldet dIe nen ZWIschen der BRD und Vernetzung von Deutschen un.d FrankreIch VIel kompIlz e ter Polen n der DDR m Rahm-.::n und wem ger enhVlckelt s nd Sie von 01 gamsatlOnen SOWle dJe entsplechen Jenen Bez ehungen Ausgestaltung der bIshel gen Zu sammenal bett DDR-Polen e ine W1e se sIch ZWIschen geschlos gute Grundlage Aus der Ent s~nen Gesellschaften entWickeln kl d I t t 40 J h • In diesem Zusammenhang WIC ung er e z en a re er sprach er auch von bed ohhc hen gLbt SIch em besseres Verstand EntWIcklungen ZWIschen zwelJ flJS fUt d e gegenseitigen Pt O stahmstlschen Reglmen und bleme Gege,nwartlg bIlde Sich so memte damit DIcht nUt natlonah etwas wI'e e ne Reformgeme n shsche Tendenzen sandeln auch schaft ehemalIger Gstblockstaa den Formahsmus m den Bezle ten heraus DeI Weg Polens hungen Mt dem Fall der MauCl nach EUlOpa geh~ dUlch Deutsch der ebenso WIe die Vereimg ung land auch wenn andere reglO Deutschlands von Ihm begrußt nale SII ukturen an Bedeutung zu wurde seht er auch die A ufhe nehmen In dlesem Zusammen bung der Trennung Poleds von hang elklaIte Woyclck dIe all Europa Er 1st der Me nung daß gemem en Men~chenrechte als SIch Polen lOdern es SIC 1 s tärk~r Cl und lage fu.r die Losung der zum pohhschen SubJekt entwlk Nahonahtatenpllobleme :V0l al kelt ZUr VermlttlungSJ eg lon ln lern n SchleSIen Europa ZWISchen Ost und West FUI die folgen lien Veranstal avanCIeren kann tungen dIeser Vortrag&le he smd Er bestahg!e die These naß auch dIe Botschaftel deI UdSSR dIe BeZIehungen ZWIschen Deut GB USA und Frankle10h emge schen und Polen ZWal Nachbar laden und haben Z T schon schaftsbezIehungen selen aber zuge,sagt daruber hmaus eme ausgespro übel die Durchfuhr ung der chen europalsche DimenSIon b'" Veranstaltungen werden WH m SItzen Deutschland eI kannte eI der UZ rechizei'tlg mfoz:m eren das . Dllemma der MItte zu wo \ DI BERND ARIS mIt er meinte daß das velelmgte r1'8 A uch unter den A'l,fehorJgcn deIV' EIgentumsIecht am Wohngehaude Karl Marx Unlversltat befmden emer Erbengememschaft zu (vgl Pa SIch zahlreIChe Nutzer volkseI raglaph 400 ZGB) deren MItglIeder gener Grundstucke Viele VOn Ih te ls auf d<>m Glundstuck wohnen ncn dIe vom Staat (dem Rat des le 15 ab l a nderswo dann mußten Kreises bzw dem Rat der Stadt) cm d e außer halb des Elbgebaudes woh BOdennutzungsrecht verhehen be nenden Mitglieder m notarIell beul kommen haben und die zugleich kundete l FOlm Ihle ZustIm mung ~e(sonh"'he Elgentumer des auf dem Z UI Ubele gnung des Hauses bzw volkseigenen Boden beflndllcben Gl:undstucks an dIe dIe Bodennut Wohnhauses (Eigenheimes) smd zu ngs belecht guOg mnehabenden EI werden InformatIOnen uber die Mog ben erk1aren Auf d e JUlIst!sche n hchkelt des kaufhchen Erwerbs des Details und Feinhe ten kann h er genutzten Bodens benotlgen Diesem n cht 'felter emgegangen weIden aktuellen Bcdurfnis an rechtlichen Stehr derJemge deI das EIgen Kenntmssen 5011 mIt dem nachste h e m geerbt ha t noch meht als henden BeItrag entsprochen wer Eigentumel m GI undbuch (hauf g den deshalb weIl beIm L egenschatts d enst kem entsprechendeI Emtr a Wahrend bestimmte volkselgen~ gungs mtl ag gestell t wUlde) SO ge Ge bau d e schon lange vor In fahrdet diesel Umstand zwar nIcht klafttreten des Gesetzes uber den die Eigentumelstellung des Erb"'n Vel kauf volkselgenel Gebaulle aber es konnen Sich dadurch ze t vom 7 Marz .1990 (GBI I NI 18 S wellig Schw ellgke ten m deI Aus 15") an BUlger deI DDR verkauft ubung der VerfugungsbelugOis des weIden konnten Ist deI kauflu;he HauseigentumeIS ergeben So kann Erwer b vo1 kselgener G ~ und s ch der Abschluß emes Kaufvel s tu c k e zu personhchem E gen tIages ubel das E genhe m (Haus das VOlkseIgene turn erst se t MalZ d J recht! ch verkauflode fu zulasslg €rkhll t wo[ den (Pal a; Glundstuck (GI undeIwerb) VeiZO gl ap h 4 Abs 2 r;les Verkaufsgesetzes ge n zumal wenn der Erbe kemen Erbschem 1m BeSitz h at Dle~el 1st vom 7 Marz 1990) DamIt ISt dIe bIS her ausschlIeßltch fur die Nutzung dann vo erst mcht m deI Lage ge dem Llegenschaftsd enst volkselgenel Grundstucke zur Er genub~I flchtung und fur das Bewohnen dessen .,AußensteJlen und Arbeits e nes Em oder Zweifamillenhauses gl uppen auch be Verkaufen volks vorgesehene Rechtsforrn Staatlich e genel:' Grundstucke an Burger als velhehenes Nutzungsrecht am volks GenehmIgungs und EmtLagungsOl eigenen Boden durch emoe weitere gan tatlg weIden dIe Erbfolge und das E ge ntumsIecht am fm dIe Burger seht bedeutsame folglich Wohngebaude nachzuweisen Nur RechtsfOlm elganzt, \0\ orden .I DIe Neuregelung 1st vor allem 1ur Bu ger d e ber~Its Nutzel e nes volkseigenen Gl undstucks smd per sonlIch von In teresse wobei W e derum n cht samtlIclle zur mdl VI duellen Grundst ucksnutzu ng Be rechtlgten als moghche Er wel bel (Kaufer) de:S VOlkseIgenen Bodens m Betrachi kommen Das ergIbt s ch daraus daß d e Nutzungsbe Iechtlgten zugleIch EIgenturner des auf dem genulzten volkse genen GI undstuck belmdllchen Ergenhel mes sem mussen Und fur wen dIeS zutrIfft deI Ist bez'i,!:hch des Bo dens Inhaber e nes vom zustandlgen Rat des Kreises verhehenen Nut wngsrechts (vgl Paragraphen 287 ff ZGB) Wel also mIt emer staatlI ehen Olgan sahon (örtlIchem Staats orgun volkseigenem Betr eh oder staatl cher Emnchtung) emen V~r trag zur Nutzung emer volkse genen Bodenflache Zut Erholung (Para glaph 312 ZGB) geschlossen hat und m Ausubung semel Nutzungsberech tlgung emen Bungalow oder eme an dere Baul chl<elt (z B eme Ca age) gebaut h at ....... I{~t'\n dos behelfende.. GI undstuck 'hlcht ka'iil'en iasteten Em oder ZweI!a mlhenhaus ',j, n Ich t del Zushhl mung der Glaublger deI HauseIgen turner bedarf Im ubrlgen konnen Je doch bel der UmschreIbung be schrankter Glundstticksrechte (h er von Gebaudebelastungen) m das Grundslucks Grundbuch eme ReIhe spez eilet: Iechthcher Pro bleme auftreten d e den Rahmen dIeses Beitrages sprengen w urden und daheI Gegenstand emes we te ren Al tIkels se n sol len , Nach vollzogenem Eigentums . wechsel Wird die rech tl che Pos ltJOn der G undstuck,snutzer e ne ganz an ders geal tete seHl dIe beb effenden Burger haben Jet~t mehr gr un d stucksbezogene Befugmsse aber auch neue Verpfl chtungen Der Befugmszuwachs außert s ch Iechtlich hauptsachltch dal n daß d e das Grundstuck nunmehr als personl che E gentumer nutzenden Butgel a) TeIle des Glundstucks oder auch das gesamte Grundstuck ande:;r ren P elsonen vorubergehe'nd zur Nutzung uberlassen Iwnnen (was vorhel n cht gestattet war) b) das Grunr;1stiick veraußern (ver ka ufen verscJ1~nken tauschen) oder daruber n anderer Welse verfugen konnen (z B testa mentullsch ) und dIese Burgel c) das Grundstuck /e rplanden Ein Habich ist besser als zehn Hättich Sie wollen em volkseigenes G rundst uck kaufen 2 - UZ sagt Ihnen, wle's la ut Verkaufsgesetz gemach t Wird wenn d e Elbsehaft auf eInem no taflelIen Testament (PaIagl aphen 383 Abs 1 und 384 ZGB) bel uh t re cht rur den Grundstuckskau!ver hag und die Grundbuchemtlagung deVotlage des T estaments und emer beglaubIgten Abschl ft des Plotokojls uber dIe TestamentselOff nung atl8 2 Zum überg!\ng des E gentums am Grundstuck gehort daß dIe EI werber (Kaufer) als neue EIgen tumel In das Grundbuch emgetra gen werden (Paragraphen 26 Abs 2 und 297 Abs 2 ZGBY EXIstIelt 1m E ntp.lf:illl ft l,! 1!1-as- verkaufte volks eIgene GI undstuck ke n Grundbuch blatt hat der LIegenschaftsdIenst Adressaten m Smne des Pala llnvel zuglJch fur dIe Anlegung e nes graphen 4 Abs 2 des Verkaufs'geset solchen Blattes zu SOl gen wenn dIes z~s vom 7 Marz 1990 smd des wel das CI tI ch zustandlge Staatsol gan telen MI e te lenes volkseIgenen fOJmgelecht beantragt hat Grundstuckes mIt emem - ebenfalls Genau zu dem ZeItpunkt an dem 1m VOlkseIgentum stehenden die nutzy"ngsberechtlgten Burger Im E genhelm WIll deI Nutzungsbe GI und buch als E genturner des ge rechtlgte des GI undstuckes seIne Jet samten GI undstucks (vgl Para zIge gLundstuckslechtllche p oslhorr graph 295 Abs 1 ZGB) ausgeWIesen zu se nen Gunsten verandeln muß s nd verlIert das bIslang f UI das el - 6rne entsprechende Verkaufs Wohngebaude gefuhrte Gl undbuch bereItschaft des 01 tlIchen Rates ' blatt {das Gebaudegl undbuch):Jlatt (Rechtstrager) untetStellt - Haus gemaß' Palagraph 4 Abs 4 des Ge und B oden zu EIgentum el wepben .. setz es ubel die Verle hung von Nut zungsre~hte n an volkse genen Im No 1 mal fall 1st seitens deI Grundstucken) seine I eeht1 eh en lachhch zustand gen staatlichen 0r Funkt onen und st dahel von Amts gane und Vel waltungsbehorden Col 'wegen zu schI eßen gendes zu veranlassen wenn BUlger I 3 Es kann sein daß das "'bIsher eIßen Antrag auf kauf1tchen Erwerb auf volkseIgenem Glund und Boden des genutzten volkseIgenen GIllnd 'stehende Wohngebaude m t d nglr stucks gestellt haben ehen Rechten andel el - mit sog be 1 M t dem Antragstelle l 1st so schrankten Grundstucksrechten schnell als möglrch in Vertragsvel bel a .s tel Ist (z B mt emer Auf handlungen e nzutreten um den bauhypothek und e ne( normal e 1 GI undstuckskaufvertrag mh lltliCh Hypothek) Im allgeme nen Is t a a so vOlzubererten daß er vom Staat von auszugehen daß SIch dIe Bl::: lichen Notar at errichtet (beurkun lflstungen nach dem übergang deS det) und von den Bete 1 gten untel EIgentums am 4lundstuck auf den ze <;hnet werden kann Da das vom oder dIe Burger (E~1eleule) auf aaC' Burger zu kaufende OBjekt I d R Grundstuck In se ner Gesamt le it genau bestimmt oder anhand der erstrecken Z B werden aus Haus staatl chen L egenschaftsdokumen hypotheken Grundstuck,I'YPothe tat on besttmmbm st - In den mel ken Da Sich das Pfand bzw HClf sten Fallen kohnen die verttags re tungsobJekt substant e1l vel r r c Bel t levanten Daten duek t aus der vom und in semem Verkehrswert erhoht Rat des Kle ses ausgestellten Nut konnen Glaublgern durch die Anele zungslechts Urkunde ubelnommen Iung del E gentumsverhaItn sse werden - kann es be den ve~t l ag keme vermogenSlechtl chen Nach h chen Verhandlungen 1m KeIn nur te le entstehen so daß mEtier um d e Herbe fuhrung der Willens kaufltche EI werb emes volkseIgenen ubel e mstlmmung In puncto Kauf Grundstucks m t emern dInglIch be pre s geben Dr ngend erforderl1<;h durfte sem dIe am kauH ehen E.r werb intereSSIerten Burger um gehend m t den Kaufprelsuberslch , ten der Tel tItonen und den dan 1 f Xlelten Baulandpreisen verhaut zu machen (vgl Paraglaph 6 Abs 2 der DVO zum Verkaufsgesetz) Be mallergroßten Terl der Ver außel ungsfalle dUdte auf deI El werberselte em Ehepaar auftleten so daß auch belde Ehepartner den vom Staat! chen Notanat vOlberelte ten - Grundstuckskaufvertrag zu unterschre ben hatten Stehen das Wohngebaude und dIe ubr gen Iecht I ch selbständ gen VermogeljSgegen stande 1m Allemeigentum eines Ehe gatten (etwa deshalb weIl es geelbt worden Ist) mußten SIe SIch dar Ubel ernI~en ob es bezugl ch des (ge samten) Grundstucks auch so sein oder ob gememschaftltches EIgen turn am GI undstuck (Palagrapl1 4? Ab" 3 ZGB I V m Paraglaphen 13 ,,~ und 14 des Farn lengesetzbuches, :( "/ begrundet werden soll Steht das C 1 (d h eS al, Objekt del Bele hung anbIeten) ...odel zu anderen Zwecken d ngl lch belasten h:onnen Das Recht zur VelaußeIung (vor allem zum Weiterverkauf) 1st Je Jalll e gerechnet doch fur d r e vom Ze tpunkt des GI undstucks kauls ausgeschlossen (gernaß Pal a graph 6 Abs 1 S 2 des Velkaufsge selzes vom 7 MalZ 1990) Das be deutet daß auch das zum erwO[ oe nen Grundstuck gehol ende E n oder ZweIfamIlienhaus wahrend d e seI Sperrzelt TI cht veIaußert we den kaon .JiNer a lso d e Ab$ Icht ha ben 8~~ 1 ~ &em ~ noch auf 'Vidlkset .... gen elA ;l3mlen stehendes - Woh3ge baude n allernachstel Ze ,t emem nahen Verwandten zu 'ubertragen (zu verschenken odel auch zu ver kaufen) der muß das Eigentums recht am H aus auf dIesen ubedra gen (nach Paraglaph 297 I V m t Paragraphen 289 und 295 Plbs 2 S 2 ZGB) DamIt WIrd deI Weg geoffnet fUI den direkten Grundstuckser werb durch den Verwandten (und nunme hrlgen HauselgentuJTler) SoUte das gesamte Grundstuck Ge genstand deI Schenkung se n (was aber mit RucksIcht auf das dre ]ah rt ge Vel außerungsverbot VOlel st n cht zu leal selen st) dann bleIbt es dem eh emalIge n Hauselgentume unbenommen dem Verwandten dIe Geldsumme fl r den Ankauf des (v~ lkse gene n) Grundstucks Im Wege der Schenkung zu uberelgnen (Paraglaph 282 ZGB) D e veranderle Rech tSPOSItl on des Grunc1stucksmhabers brmgt aber auch eme et weitel te Pfl chtenlage rn t .s eh Daß s ch d e Belastungen (Hypotheken Aufbauhypotheken Verkauf sIecht) letzt auf das Glund s luck 10 sem er Gesamthe t bezle hen wurde bereIts elwahnt (so wnd Z B eme Haushypothek zu e ner Grundstuckshypothek) Außer dem fuhrt der Erwerb des GI und stucks fUI den BUlgel zu emer hohe ren steuerhchen Belastung Vor al lem erhoht Sich d e GI undsteuer und dIe Erben haben m ehr EI b schaftssteuer zu entrichten Doz DI sc WOLFGANG SCHNEIDER Sektion RechtSWIssenschaft UZ/19 "ztt9 2a ~at 1~90 KINO UND FILM "I Z um 21 FruhJahlSsymposlum des WB Hochenel glephyslk Seldion PhYSIk der KMU vom 23 biS 26 APlll trafen s ch In dem Thurmger Dorfchen Cor dobang Insgesamt 35 TeIlnehmeI unter Ihnen 16 Gaste aus 10 In sIrtuten außelhalb del DDR und dIskutIerten ubet aktuell e PIO bleme der Elementarte1lchen phys k. Es wurden 27 Vortrage gehalten dIe s ch n folgende rhemenkrel se untergl edern las sen Phanomenologle und EXI;>e umente an den neuen Colhder beschleunlgem ~I" ndaldmodelle der Elementarte Ichenphyslk so w e n chtstOlungstheorettsche Methoden Genau drei masselose Neutrinos Der Jungenhafte Peter Nau mann gerat auf schmerzl cher Smnsuche 10 eme Kuse Als an gehender, In PhYSik begabtel ./\b lturlent war er auf Betrelben be sonders des engstulllgen Lehrers Röhle ven der EOS verwresen worden Ständlge pr ovokative AuftrItte Val aUem aber dIe an geSIchts emes dogmatIschen Auf satzthemas schnfthch bekundete eIgene krIllsehe Haltung genug ten Ihn zwecks Läuterung an d e BaSIS, aufs Land abzuschIeben sen Erst bel Anne der TOc)lter emes Landal belters fmdet Peter Halt und Untelstutzung be tIer PrufungsvOlbereItung In entle genel Schaferel Letztlrch I ehl t er frerwllhg an die BaSIS zur ud:: wo man I hm erstmals bel be wußt emgegangenem RISIko veI trauen entgegen bl ngt Frank Vogel bot mIt d e,"m Streifen emen ehrhchen Befund ubel die gesell schaf tl che Situa bon MItte der sechz ger Jahre und den ploblematlschen Ver Peter Reusse und Anne-Kathrln Kretzschmar FruhJahrssymposium 7 U aktuellen Problemen der ElementarteilchenphysIk Im erstgenannten Themen kleIS bIldeten die Vortrage den Schwer;punkt dIe s eh auf dIe E nlaufphase des LEP ColildelS am CERN konzentnerten Es Ist bemel kenswert daß dIe Ma schme von Begmn an ohne gro ßele Probleme funkhomert und alle Vie, ElOpellmente (ALEPH DELPHI L3 und OPAL) belelts mteressante phiYsIkalIsche Resul tate geh efe I t haben DaIuber tru gen m t VI Lohmann (Zeuthen DDR L3) u nd Ch Gewemger (He delbelg BRD ALEPH) zweI Expellmentalphysiker vor dI e 10 entspl echenden CERN ArbeIts gruppen l1]ltarbelten Aus S cht des Phan6menologen umrlß T Sjostland (CE RN Genf SchweIZ) F agen deI QCD Prozesse bel der ElektIon POSItion Annthila t on dIe bel den Expeflmen ten eme WIchtige "Rolle spIelen Wel den Es gelang eme große Zahl der Pal ametel des Standatdmodells der e ektroschwachen Wechsel WIrkung mIt derartIger Genauig kelt zu messen daß dramatIsche Abweichungen von den theore tischen Vorhel sagen mcht mehr zu el walten Sind Em wesenth ches Resultat ISt die BestImmung der Zahl der masselasen Neu tu no auf genau dl el womit nach b shel gen Vorstellungen auch d e Zahl de~ magl ehen I.&etont:tn flmlllen auf dlel festgeleg t Ist Des weltelen konnte n hypothl'tl sche Teilchen bIS n emen Ener glebeIeleh von 20 30 GeV aus geschlossen werden DIes hat be trachtl che AuswHkungen auf theOi ehsche Konzept onen ubet moglIche ErweIterungen des b IS hefigen $ystems der Elemental te lchen etwa mIttels Super symmeti e Im zweIten Themenkre s uber Standaldmodelle der Elementar letlchenphys k wurde m den Vor Ir agen von F Schlempp (DESY Hamburg BRD) und J Kllpf ganz (Lelpz g DDR) uber neue Ansatze diskutIert die andeie Wege gehen als den ubel Erwel {erungen del SymmetllegIuppe F Schlempp splach dabe ubel emen moghchen Zusammenhang ZWIschen dem expenmentell noch n cht ve IfIZ erten Hlggs TeIlchen und dem e~e nfalls noch nIcht \ nachgewesenen Top Quark J KI pfganz trug uber PIO bleme der StOI ungstheoue und Baryonenzahlverletzung m Kan tel't des Standaldmodells deI elektroschwachen Wechselwll kung vor Insbesondere g ng es um den E nfLuß nIChttnvlaler Feldlwnf gurallonen (lnstanto nen) auf dIe Struktur des Vaku ums 1m Standald modell DIeser bew rkt 1m Zusa.mmenhang mIt pantatsverletzenden Plozessen e n derartiges Anwachsen der elek trosch wachen Kopplung daß d e StOl ungstheor e nIcht mehl gUltlg st Im Themenkte s uber Dlchtsto I ungstheoletlsche Methoden do mJn I ~rten Belltäge zur Glt terfor muhelung von Elchtheo I Ir"n wobel dIe Behandlung to pologlsche l Effekte auf dem Glt ter eme ausgeze chnete Rolle spIelte D, DIETER PETERMANN Umwelt heft Ist da Um\\eIlschutz - Umweltgestaltung Beltläge des Albe tsk,e Ises Öko logl e und Umweltgestaltung Heft 1 PhYSIk und ChemIe at mosphal lscher Immlss onen 92 S 17 Tab 41 Abb 1750 M Das Heft verm tte lt untel ande r em Infor matlOnen ubet natm lIehe und kunsthche Quellen del StIahlenbelastung ubel das ",ch daraus ergebende RISIko fur den Mensch en sow e ubeI aktuelle Meßmethoden Es weIden ernlge neue Ergebn sse und Daten aus der Lilel ai u~ 1m Zusammenh mg m t den E e gmssen von Tsche nobyl d skutlert Der autIstISCh veranlagte zUluck haltende Tomek ISt 19 Jahre alt al bel tet bel deI Post und lernt auf Grund erstaunhcher Gedachtmslel stun gen nebenher Fremdsprachen DIe Kindheit hatte el Im Helm ver br ac ht Nun lebt er n emer engen Neubauwohnung zusammen mIt der Mutte[ se nes emzlgen Freundes delwe 1 diesel bel den polmschen UNO Truppen 1n Syuen dIent To meks tr sten All lag best mmt eme Junge anmutIge Frau dIe 1m Block gegenuber wohnt Jeden Abend halb neun schrIllt der Wek ker - dIes ISt der ZeI tpunkt an dem Magda von Ihren berufltchen Ver pfhchtungen nach Hause kommt DeI Junge kocht Tee und r chtet ein gestohlenes Spe zlalfelnIohI auf die Fenster deI he ImlIch Angebeteten El betrachtet deren Nachte hre tOt men VeIrlch tungen und zahlreIchen LIebschaf ten Tags versucht er auf absurde Welse Sie zu vel emnahmen Schuch tel n telefomert er mit Ihr ver mi t telt fmglerte Benachl chtIgungen beordert s e an semen Postschalter SIe n Ih em zuwe len aus schwel fendern LIebesleben zu storen sch lch:t er Gaskontrolleure Zusatz I ch halt el Br efe zuruck und mmmt eme TatIgkeIt als MIlchaus trägel an um mOl gendiIch Gele genhelt zum Gesprnch zu fmden SchlIeß! ch gesteht el SIe he mltch zu beobachten Dalaufhln erleLchtert Magda pro' okant Beschauung hl er elO tischen Neigungen mszemel t ,.eine legelrechte Show Dei momentane LlebhabeL stort Tomek au.f und schlagt hn meder Denk bloß nicht, ich heule Um der drohenden Unte zelch nung emes Lehrvertrages und so mit endgulbgel Pl ovlflzlellei Em bindung zu entfl ehen kehrte er ZUI uck und sucht d ie AuseJllun delsetzung nut Menschen dIe b s her sem Leben beetnElu~ten DIe Eltern versuchen Ihn m it harter Wahrung zu bmden Der Vater Impft ).hm vor semem phYSischen Zusammenbruch Haß e n auf dIe Macher le bensferne Pliagma hkeI und deren zWelfelhafte Auf bauerfolge Seme Muttel f uhlt stch m d e Sphale der materIel len PloduktIon und Kollektlvltat neuen Typs mteg el t DIe li'Ieunde aus der CI que i'lo1en Madchen MotOlradern und Mu sJl<: westltchel Helkun[t Es kommt zum BI uch als SIch a n gestau"te AggressIvltat von Petel heraufbesch ,,?oren auf Rohle "'nt lädt Abel auch, mIt Frauen gIbt s Probleme USChI Rohle seIne erste Lebe fluchtet 10 die WIssenschaft um Ihre Veldlangungen zu verges such gel ade Junger Leute zu v.eI lustarmer IntegratIon el zog kn tIsche Bilanz Jenes Unterfan gens SIch nach Erflchtu 19 der Mauel st'orfr el machen zu wol len und verrruttels fragwuld Iger IdeologIe und luckslchtsloser In dustlleller FOI Clel ung n deI K lassenauseInandeisetzung zu behaupten D e Helang<>hens welse gestattet nur punktuell vel m itteibale Elfahlu Ig EntWIcklung Peters mt deutli chem EI gebn s hat nicht stattge funden l\.uffalllg ISt fluh kon staherte Erfahl ungs und Bezle hungsloslgkelt ZWischen den (i}e" g.e} atlOn,en SOWl e d e CDatsadi':le daß pIogle;g ve Impulse von..Jd.e'l Bas sund n cht von de Ko mgsebene ausgehen l\IIIl gefle len dIe model nen Emflusse n ch~ leugnende MUSIk und \Veiffial als stimmungsvolle Kulisse so WIe dIe schausplete l lschen Lei stungen Peter R eusses und Her bert Kofers H P LAUSCHKE :~I:~:I:~I§I8:r::i]:~::I]J Le tztlIch ubelwmdet SIch deI Junge dem Madchen seme LIebe zu gestehen Magda verw under t dIe na ve Ecbt~elt dIeses Gefuhls das s ch von vorn herem damIt abT ndet n cht erv.ldert zu weI den Nach e nem Cafebesuch mmmt SIe Tomek mIt nach Hause re zt Ihn auf unan gemessene Welse um Ihn dann Jäh zu bL"Üskleren DeI Junge flIeht aus der Wohnung und unteI mmmt emen Selbstmordversuch Beun} u hlgt s pater vom Anblrck e nes da vonfahrenden Krankenwagens vel sucht Magda dle ZIehmuttel zu el 1 elchen DIese verweigert genaueI e Auskunft zeIgt vorwurfsvoll be schelden e Welt em armhches ZIrn mer das Fernroht Nunmehl 1st es Magda dIe beunruh gt auf dei Su che n ach Tomek pel Opel nglas 82 Minuten : Iuf - nach Ih er Wohnungsemuch tu.ng und den andelen spallIche n In forma~lonEm zu schI eßen st sIe In der ~unstszene tabg Ulsachen fur Tomeh-t: Fehlverhalten weiden allen faUs angedeu tet SeIn hel::ien gehOlt n cht Ihm. Kleslowski verwe st auf dIe tQQlrche Gefahr solcher EXistenz, als Objekt deI e genen Verhaltmsse 'Von dE!n Nebenflgulen 1st emzlg dIe Mutter scharfer kontunert WIe ,,{ohl deI Einfluß den SIe auf To rrlek ausubt seltsam undeutllch bleibt Angedeu te t s nd ernfuhlsa met BeIstand aber auch versuchte Ein kurzer Film über die liebe nach gegenuber blIckt Erst ein Kol lege des Jungen berIchtet von des sen SelbstmOIdversuch El hat SIch W lhrhaftig dle Pulsadern aufge schmtten angebhcll aus LIebe Magda begreift durch Zynrsmus bel nahe den Tod e nes Menschen vel ursacht zu haben Das letzte B ld zeIgt sie am Bett des Schlafenden Krzystof KIeslowskI gilt mIt seI ner filmIschen Umsetzung det zehn Gebote als dIe große mtegre Figur des gegenwal ttgen poln schen KI nos HIer blelet e l dichtes beklem mendes KammerspIel ubel die Ver dl angungen modernen Gloßstadtle bens uber Entfremdung und den Wunsch nach Nahe Er e zahlt fem fuhllg baut Sequenz um Sequenz be{hent Sich schonungsloser Offen, helt Beide Helden veremen LIcht und Schatten m SIch Der Zuschauel mag Tomek ob seines nachtllchen Tuns zunachst verurteIlen auch Magdas Verhalten das Streben nach BefreIU ng aus Umklamme rung erschemt uber weite Strecken Veremnahmung so SIe den Jungen an Sich bInden mochte derweIl angemessen und emleuch tend abenteu~rhcher Lebenswandel den D e so ganz heut ge Junge Frau eI~enen Sohn 10, Elsaizwelten fuhl t Hervorzuheben st d e LeIstung brauchte bedrngt durch die Erzahl welse emen optIsch attraktiven Be des Kameramannes WIt01d Adamek Film starb , mehrere Tode Auch Kampfe werden SIChtbar Wel hat dIch du ~choner Wald (Guntel L ppmann) ISt em Farb F Im m t wemg grün und voller grau MaSSIves Waldstet ben m El zgebllge AucH deI Film stmb mehrele Tode Nun nach acht Jah Ten stand gel Andel ungen und dem totalen Verbot durch dcls alImach tu~:e Polltburo der SED e rbl ckt eI m seI ner funften Fassung das Dunkel d e I L IchtspIel Theater - mit dem UntertItel WIe e n FIl m verhmdert W Jlde Das F lmangebot "ar zeltgemaß Joch deI gegen wal t IZe Bhcl< zuruck nach VOln 1st stark getrubt Der I;>DR Kmo DokJilm ISt m se nem Be stan d gefährdel Dei DEFA K no DokEllm hat (hat1c;) Tl ad tonen E nschlankun p"en n de P odu! ton P.'ab es auch Bevolmundung und ReglementIe l ung 1m D sir but onsgefuge Auch fuhl reglstnert Im hektischen Medientreiben das auf suggestIve Velem nahmung aus ISt, bedeutet dIese Aufnchlrgkelt VIel HANS PETER LAUSCHKE \ "Jeder Mensch ist gleich, nur weiß ist gleicher ... WIllkommen t.n MISS1SStppt. Stadt der Magnohen so leuchtet es ve rhetßungsvoH von e'm em Plakat auf d em HIgltway Doclt d.. FBI Agenten Ruperl Anderson (Wdlem DafGe) und Al""" Ward (Ge.ne Ha.k man) kommen mtcht der schOllen Dufte wegen tm Jahre 1964 1.n den Suden Es sttnkL tn J essup Country und zwar nach Mord 11 au.ch me darm auftauchen fun! und auch rolter Gewalt .st d.e Jeder Mensch tst gleICh nlLr wetß ser skrup ellosen Chque uetzukom wtll tst gletcher men Span11end von dt!"r ersten biS zur Ande'{son u.nd Ward - se lbst Ge genspleZE!T sowohl was lias Thema letzten ,M,nute verdeutltcltt dreser Rasstsmus als a:uch pe.ssetJ.- Bekamp S~re'f en von ~,. au.f ~1n fesselnde Welse dle jungSmethoden angeht - schm1.edet drucks volle der Kampf enger anetnander Der I d1.ohe aes Rä~Senwa.nns und"' tnfl - g~scltmegelt gebuge!te AndeTSon mtt setnen hunderten Gehtljen muß erfahren daß Recht und Gesetz t.m Drel Junge Burgerrechtler stnd nach Ihrer FTetZa~sung aus dem Suden machtlos Sind nu1""- mt.t Ge Gejangnts ~puTlos ver sc hwunden Ste hatten dt.e Geme'm de aufgesucht 171i der Schwarze erstmals das Shmmrecht bel den Wahlen erhaL ten hatten - kurz darauf war l.hre KIrche nledergebrannt word.en el1t Racheakt d es Ku Klux Klan Wir sen. n Schlagstocke schwarzes Fa""",,, kerhasses Von brennender Aktuah tat !Vf.t.SS1SStppt Burm.ng Dle Wu.rzel des Hasses Jetzt t.n unseren K,nos KATHLEEN NIEDZIELLA Blut stummer Sehret Es begtnnte1:n Kampf gegen Ras senhaß und Engstirn1.gkelt etner KLeInstadt Suden der USA ge gen den Wahn der Trennung von Billcl<: & Wh,!e 5000 Neger eite noch nIcht m den Wahlhsten ste It"" sollen so der Ku K!ux Klan es ,m Viele Ungelelmtheltell und gar Be balg oder verbergen mußte Es gIbt trug Im A»sp el Meist unauffal Dokftlme die das Leben zeigen wIe lrg und oft .lucht angekundlgt hef es sem soll aber auch solche die das sogenannte Zusatz Programm das Leben zeIgen WIe es 1St In der Regel em oder zwel Dok Es fmg noch gut an In dI esem fIlme so etwa dIe ßlg Mmuten lang Jahl Namlrch plan maßlg 45 KmG Wenig mUlI end nahm es der brave Dokfilme sollen prodUZIert werden Zuschauer m Kauf Das blachte davon solche lfl L.angmetrage Das dem Kmo nIcht VIel mehr an E n w Id gelmgen solange es noch staat nahmen (funfZIg PJenn ge pro Be lIche ::;ubventlOnen gibt Das wlld sucher) doch eme POS ItiV Stat15hk gelmgen SOlange das StudIO noch al und dIe war fur dIe Abrechnung Im beltlSfahlg 1st Und dann? Kampf um das KollektiV der so Und der Weg zum Zuschauer' zlal stlschen Arbeit wlcnhg Zu Auch h er Fragen und keme Kon satz Plogramm und anschlIeßender zeptlOnen WIe lange WIrd SIch das Haupt FIlm wUlden also doppelt DDR F 1m Verleih Monopol mIt gezahlt das brachte em entspreChen dem fortschrIttlichen Namen "Pro des Plus an Vorstellungen und Zu gleß gegen dIe auf den Markt dran schauern und somIt Auszeu:hnun gende Konkurrenz behaupten kon gen und Pram en fur dIe Klno nen? Angestellten Und dIe Klhos? Ihr MIß Stanel ISt WIe dem auch wal JedenfallS gab bekannt Und dann kommt In den es eme speZIfIsche DDR Dokfllm nachsten Wochen der WeibefIlm kultuI ~ aut dIe mancher Kollege aus (dagegen war das ehemalrge Zu Ost ode 1 West neLdvoll bhckte satz Programm wlrklleh Kultur) DDR Dokumentar sten dIe In un Und prasent smd schon In VIelen mlttelbarer Nachbarschaft des GIO Stadten Horrot und Erotlldllme ßen Hauses (Gebaude des ZK der westhcher E genverleiher (ungesetz SE!:) n Ihlem kiemen Haus arbel Ich ZWal doch wen kummert das ' ) teten verstanden SIch offIZIell als Wo 1st da noch Platz für den Dok Helfer der Partei So Jedenfalls fIlm? stand es anläßlrch JegliCher Ju Und das Fernsehen' Wendemaß1g b laen an der Fassade Nun Ist dIe war In den vergan genen Monaten ses Tl ansparent Im Keller VIel e me ßokfllm Öffnung zu sehen leicht genau dort wo Jahrelang Doch auch li.Ier andern SIch die Be FIlmbuchsen velstaubten Somit 1 dm gun gen und auch hIer Werbu)1 g WIld transpalent d h mancher Kel- Sogar nach 20 t:1hr Also klar was ler Film br ngt ans L cht was SIch läuft Senen US MalO'S Talk hIO!er der Bekennel Fassade vel Shows Unterhaltung (und TED D ie kieme Vera beschreibt Zustande des sOWJetIschen " Volks Alltags wie sie m die ser naturahstIschen DeutlIchkeIt nur ganz selten In den vergangenen Jahren gestaltet wurden stellte der Fllmbeschrelber emer großfpr rnalrgen ehemals fuhrenden DDR elpmg ku ...l\c\1."fjlst und versuch.te damIt plumpen Dummenfang R ch 6g Ist i1älf ell,e Vielzahl sowJeb scher SplelfllmploduktlOnen der letzten Jahre aktuelle brrsante Stoffe und Tnemen del sowJe tischen Gegenwart und das In be tont natur;illsltscher Dal stellung be handeln Nut dem potentiellen DDR K no Pub1tkum wurden dlese . Die kleine Vera Der Dorfs henff we'ß von mchts doch als Anderson und Ward th11 t'tJ setnem Haus aufsuchen um von 1.h111. em Ahb. tUT' d1.e ... Mordnacht zu erfahren fehlen genau 50 Mtnu len da das DDR Fernsehen den ten dle er selner Frau aewtdmet ha realkleplelenden SozIahsmus auf ben W1.U Wetße übermacht « schwarz/weIß Mattsch~lben schon farbte Besonders fut die K nole nwand geeignet und qel Asthettk des kunst ler schen Dokfilms nahe 1St BI nk manns zehnmmutlger Sttetfen Vor walts und zurud< Bilder m fahrenden Zug Momentaufnahmen von Re senden In RIc htung deutsche E nhe t smd hIer ntelllgent und zu gIg montiert mIt alten bekannten AIChIV Zug: B ldern zu neu~r ver bluffender nach denkl cher Aus sage Auch bemerkenswe t smd Wal tel HeynowskIs ans[;>luchsvolle und fesselnde Holzschmtzel EI staun lIch In nUI S ebzehn Mmuten wer den neun poln sche Holzschmtzer VOI gesten t m h ren Al bel ten und Gedanken 1ewe Is uberraschend Im BlJck auf cl e )NIlkl chkelt Der Kompomst Zblgmew Szapo lowska paßt SIch <lern Rhythmus an al beitet mIt verhaltenen Motiven Das Ende des FIlmS halt weder K atharS IS noch Ausweg bereIt KIes lowski bebildet t was er an Zeltge Vom Dokumentarfilm? ZUI FIlmschau 90 lud kUlz! ch das DEFA Stud 0 fur Dokumental fIlme 10 die noch DDR Hauptstadt em In emer kleInen Vorfuht ung n deI Bedmel Otto Nusch ke Sll 27/32 lIef zweI Tage em programma t sches Progl amm Em Kellel F Ilm 'War dabei Emmal In der Woche schIelll (Regle Guntel J Oldan) Ist eme 82er ProduktlOn d e weIl nIcht geeignet fur die kommUnIst sche ErZIehung der Jugend damals lertlggemacht und erst Im Spat herbst 89 staatlJch zugelassen Wurt:le Ansonsten gab es ansehenswel te Dok LIcht SpIele VOI und nach deI DDR No'Vembenevo lut on Gefeltlg tes Man Sieht und hort es den F I rnen an Nomen est omen von Sep tember e n Reg edebut von Tho mas Schmldt un<;! Aufbruch Lelp z g - Oktober 89 (Geolg KI I an) gmg d as Angebot uber Ich seh hle, noch nI cht dIe Sonne (HeInz Brmk man n) bIS !TI Unsere alten Ti;lge" (Petra Tschortner) Intelessante ge genwartlge Stoffe di e Sich dl:\ In Wahren B ildern und Worten bolen doch manches gestaltet 10 zu "sIm Illern Kontrast Nach dem Rezept NIcht lunk tromerendel DDR Volks Alltag VI sueH WIrd audItiV montie r t mIt Er folgsmeldlrngen funkt omerender Funktlonare und erg bt d e audlO Visuelle Abrech,nung deI FIlmema cher,nn en mIt dem bosen s<:hon immel verhaßten System Verstana hch Man hat eme Men~e )oszuwel den FllmploauktIon 1st e~n Prozeß mIt eIgener VerlaufsfOlm Vorwendtg E,dachtes 1St wahrend deI Wende gedreht und danach geschnItten Ge lade weIl o-esch ehmsse SIch ubere l len ersch,emt manches Elgebnls sO mIt uberdleht PUl el Pl bl z stlk sehl n ahe smd e nlge Dok fllme Vor deI Wen de bedIngte dIe Not d ese Tugen d Dokfllme konnten/mu ßten eme p ubll z stlLsche Funkt on eI1\t1 er bestImmt wesentlich - unter ... stutzt durch Interessante Ton DramaturgIe - die enorme Wukung dleses vor allem uber das BIld erzahlenden StreIfens VIa Teleob JektIv vlIrd nach fremdem Leben ge spaht :VIsuelle Kommumkation dIe ElOsamkeit der neunzIger Jahle Dazu meist Nachtgerausche velemzelte Autos fern bellende Hunde das Weckerkilngeln w"d sagen Top dIe Watte quillt keme Sendeplatze fur den Dokfllm) Und dIe, Zuschauer? DIe konnten schon Jmmer wahlen Wemger ZWl schen Kmo Programmen doch relchhc;h aus Sende Programmen Nun ISt das weltoffene Kmo Angebot da und end lrch hat man ers tmalig fIel und demoklatlsch zWJschen Sendungs Programmen wahlen zu durfen BekanntlIch hat der DDR Zuschauer mit dem Bauch gewahlt Doch Dokfrlm ISt fm den Kopf - nIcht nur weIl qort dIe Augen smd Und die Neuen Me dien? Und und und Eine Zu kl:J nft fur den DDR-Dokfllm? Was Wird bleiben vom DDR Dokfllm? Abgewaschene Kopien m der he\ltrgen Goldgraberzelt' Nem es wurde auch nur eInIges S Iber dabe i herauskommen Das w egt dIe MUhen Erfolge und M ßedolge von uber 40 Jah ren DokfilmkultUl nIcht auf Denn (auch adel gerade rn t Bhck auf Em g Vaterland) der Doklilm 1St VIsuelles Gedachtms von Geschichte und Gegenwal t Me dlUm emes fnedhchen Dialogs und Tell hlstousch kulturellen Erbes Es gIlt e ne F lIl)!(~ttung zu el haI ten, oh,ne die dIE DDR noch a rmer ware Der Dokfilm muß' weIter eXI st eren RUNHARD SAGE Filme v0renthalten Klem Vela 1st em harmloser sowJetlscher Lles ehen Mulier Verschmtt 1m VergleIch zu Ihren flktlven Lemwand Freundmnen aktueller SU Produktionen VeImutlich 1St es altem Denken zu schulden wenn oben ZItierter Re zensent ImmeI noch nur uber dIe Anderen spricht der FIlm hat n der UdSSR heflIges Pro und Kon tr a ausgelost nackte Menschen auf der Lemwand oder gar em halb vel deckter KOItuS haben dort VIele Jahre d e Zensoren In Au(regung velsetzt Nur gut daß es bel uns ganz andets war Wo es zu nackt schIen wurde (ohne dj.e Ulheber zu fragen) geschmtten wo dIe nackte Wahrheit mcht inS planmaßIge Bild paßte verboten Die attrakt ve Vera WIederholt den Begutachtern des anclen regIme VOl gefuhrt kam nIcht gleIch InS Dunkel natlonaiel Licht Spiel Häuser (Da halfen auch keine Aus zeIchnungen Es waren dle falschen Bester Fi,fm und Beste Darstell e rm Ch lcago 88 Europalscher Film preIS Felrx 89 fur das beste Dreh buch) WIe manch anderer sowJetI scher FIlm der bei elts Im Lande wal verschwand aueh dIeses kleI ne Stuck Wahlhelt , DabeI hatte d ese Zeitbeschrei bung der sowJetIschen Gesellschaft die VIeles nur andeutet gut lTIS ehe malrge Al)tl Glasnost Konzept ge paßt Im Shl dokumentarIscher Be obachtungen melodramatisch erzahlt bIetet dIe ungewohnlIche Handlung e nen fasz lmerenden BlIck m das Leben emet sow]e tIschen Familie ze gt unspektakula ren Alltag und dramatIsche tragI sche HOhepunkte Ansprucbe an das Leben kollidIeren mIt der grauen schmut;ngen real eXIstIerenden Um welt Frust rostet die Seelen der Menschen und dIese gle ehen schnell den tr ocken 1 egenden SchIf'fswracks am Ufer des Asow schen Meeres da wo Veras Famllle zu Hause 1st Hler 1st es WIe uberall - trotz Reformen bleibt der Dreck Vela WIll n chI so leben Wer muß Sich andern? Vela adel d e Gesell schaft' RUNHARD SAGE 8 KUUUR/UN~RHAUUNG 28. Mai 1990 Sinnlichkeit in Latein Tanzbühne Innerhalb des weitgefi;icherten Repertoires des Leipziger Universitätschores nimmt ein Werk des 20. J ahrhunderts traditionell eine besondere Stelle ein: die "Carmina bUl'ana" von Carl Orff. "Alles, was ich ' bisher geschrieben und Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit den ,Carmi na burana' beginnen meine gesammelten Werke." Mit diesen Worten an sei nen Verleger unterstrich der Komponist 1936 kurz nach der Uraufführung recht deutlich, wie sehr ihm dieses Werk a m Herzen lag, und in der Tat erfreuen sich die " Weltlichen Gesänge f ür Soli und Chor mit Begleitung' von Instrumenten ", wie der Titel vollständig heißt, bis in unsere heutige Zeit allgemeine!' Beliebtheit. Die mittelhochdeutschen, altfranzösischen und vulgärlateinischen Texte fa h render Spielleute, die Orff kombinierte, fand er in 'einer im Kloster Benediktbeuren aufbewahrten Handschrift aus dem 13, Jahrhundert. In oft drastischer Weise wird das Leben und Treibe n, die Sinnlichkeit und Derbheit des Vagantendaseins Donnerstag, 7. 6., Samstag, 9. 6., Sonntag, 10. 6., Donnerstag, . 14. 6., Donnerstag, 21. 6. jew~ils , 20. Uhr, Ernst-BeyerHaus "Chiffre 908 243" . beschr.i eben ' und in angemessener, ., mal verstärkender, mal ironisch d,istanzierter Weise musikalisch umgesetzt. ' Der Universitätschor bed,i ent sich bei sein~n Auffühwngen einer später von Orff selbst autorisierten ' Fassung, die anstelle des großen Orchesters zwei ' Klaviere, Schlagzeug' und Flöte (ad , lib.) einbezieht, auf diese Weise ' die Transparenz und Klarheit , des Satzes verdeutlicht und damit ihre unmittelbare Wirkung potenziert. JOCHEN WEHNER , Tempus est iocundum, o virgines modo co'n caudate vos iuvenes. Oh - oh, totus floreo, iam amOl'e virginali totus ardeo, novus, novus amor est, quo pereo" Tempore brumali vir patiens, animo vernali lasciviens. Mea mecum ludit virgiilitas, mell. me detrudit simpIicitas. ; (Foto: SCHULTZ) Poetisches Theater .. Louis Fürnberg" Montag, 18. 6" Dienstag, 19. 6. jeweils 20 Uhr, Ernst-BeyerHaus "Stadtgang" Pan tomimeTheater Regie : Carola Seelig Leipziger Universitätschor Donnerstag, 14. 6., Freitag, 15. 6. jeweils 20 Uhr, Neues Gewandhaus "Carmina ,burana" Am Sonntag, dem 10. Juni 1990, lädt das Musikinstrumenten-Museum der KMU um 10.30 Uhr zu einer öffentlichen Sonntagsführung in den Bachsaal des Museums (Eingang Täub chenweg 2e) ein. Durch die Ausstellung führt Dr. Hans Grüß. Moritzbastei 31. Mai, 19.30 Uhr, Unterkeller "Brücken schlagen statt hilflos sein" - Begegnung E in Abend von und für Blinde, Sehschwache und fSMften'?le " Ich glaube, daß es viele Leute gibt die sich für uns und unsere Probleme interessieren. Deshalb finde ich es wichtig, sich mit ihnen zu unterhalten. Das gibt's noch viel zu wenig, Man müßte mehr Kontakt zu Sehenden haben, um sich gegenseitig besser , zu verstehen." (Katrin - EOS für Sehgeschjidigte, K önigs Wusterhausen) 1990 wird das 2. Mal eine " Woche des weißen Stockes" (24. bis 31. Mai) vom Blinoen- und Sehschwachenverband der DDR durchgeführt. Anläßlich dieser Woch~ entstand die Idee, dieses Anliegen auch mit einer Veranstaltung in der mb zu uruterstützen. ,Es soll in erster Linie der Versuch gemacht werden. Berührungsängste auf beiden Sei ten abzubauen und Kontakte zu knüpfen. (PI) Ausgangspunkt für dieses ambitionierte ,Ausstellungsprojekt · war das lebhafte Interesse des Museums der bilc;lenden Künste, als Glanzpunkt de r 825-J.ahr-Feier Leipzigs dem' PubliKum der. DDR das unverwechselbare Profil der Sammlung der Berlinischen Galerie vorzustellen. ' DIe' Ausstellungskonzeption bietet mit etwa ,200 Kunstwerken - Gemälden, Skulpturen und Objekten, Fotografien und Fotomontagen einen ebenso charakteristischen wie , fahrt f ü hrten, das M einungstohuwct.bohu eher verschlimmert; die abenteuerlichsten Projekte werden und wUl'den geboren, das Wörtchen "Strfiik" macht die Runde. Die ganze Aufregung wir d noch ges chürt durch L eserbriefe wie jenen aus der UZ v om 14. Mai 1990, der - gelinde gesa,g t - VOl' Kompetenz nicht eben strotzt e. Zum gegenwäl'tigen Stand der Diskussion kann folgendes gesagt werden : Noch während d er Schulungsfahrt hat sich mehr ••• Sonderveranstaltung Öffentliche Führung punkt ", da hier die Grenzen fließend sind) . Das konkrete Ausarbeiten ' der einzelnen Papiere, ohne in d ie tatsächlichen oder vermeintlichen Fallstricke des zu e1'wartenaim bü1'g el' lich en Rechts zu tappen, ist für uns trotz der konsultierten juristischen Facr~k1-äfte unheimlich schwierig. Auf jeden Fall wird der Entwurf der Vereinssatzung in Bäld e im Klub diskutiert und über seine Annahme bzw. Ablehnung demokratisch entschied en. Abschließend noch kurz einige Bemerkungen zu im Les erbrief aufgeführten K onkreta : 1. Die Betreibung des "Schwalbenne- Mißtrauen ist schlecht " F reitag, 8. 6. 16 Uhr, Ernst-Beyer-Haus Grafikerbörse (Karten zu 3 Mark ab sofort erhältlich, Tel.: 7 96 04 03) , nder letzten Zeit brodelt sie ganz mächtig, die Gerüchteküche petrefts d er Zukunft der "Mori~ bastei " . Natürlich will keiner der dort Arbeitenden (Hauptamtliche ausdrücklich eingeschlossen), daß der Klub wie so vieles ander e einfach "den Bach runtergeht". , Die ziemliche Verunsicherung, die die meisten Studenten ob ihrer nicht eben 'rosigen Zukunftsaussichten b efallen hat, schlägt sich jedoch auch in der mb nieder, zumal sich die Ereignisse zu übe1'schlagen scheinen. L eider haben die tage- und nächte langen Diskussionen, die wir in diesem Zusammenhang anläßlich , , unserer , Schulungs- Oh! Oh! Wie ich blühe, schon von einer neuen Liebe ganz erglühe! Junge, junge Liebe ist es, daran ich vergeh! Lieblich ist die Zeit o Mädchen! Freut Euch jetzt mit uns, ih1' Burschen! Winterszeit ist träg der M~nn, im Hauch ~s F'>rühlings munter. Es lockt und zieht mich hin: Ich bin ein Mädchen Es schl'eckt un'd ängstigt mich : Bin, ach, so blöde! , Zu~ i' Probenstimmung herrscht derzeit im Cafe " Chez Claire " der" Leipziger Pädagogischen Hochschule, denn die " Pauker" - das Studentenkabarett des Hauses - trifft die letzten V9rbereitungen für die, Premiere ihres neuen Programms ,,(W)ende gut, alles gut". Sie ging am . 15. Mai über 'die Bühne von "Chez Claire". An dieser Stelle ein kleiner Rück·blick. Bereits in der Mes~ewoche gaben die " P auker" einige Kostproben ihres aktuellen Programms, als sie / nach der Wende durcha us noch mög-' lieh ist, obwohl viele Probl eme jetzt mehr in breiter Öffentlichkeit angesprochen werden. Wenn sie nicht Kabarett spielen, sind Ariane Dittmann, Yvonne Patschke, Jeuwe JoPP. Thomas Körner, Jü rgen Bewilogua, Knut Ratzlaff und Ralf Wi ehman n Lehrers tudenten- in den Fächern Deutsch, Geschichte, Russisch und Musik. Zwei von ihr.en halten als bereits diplQmierte P ädagogen der Truppe Come to the Kabarettl an fünf Abenden in ,,,ihr" Cafe einluden und ihren Gästen neben dem gastronomischen Sonderservice niveauvolles Kabarett boten. Sie stellten - wie sie es nannten - ein zwar betiteltes, aber noch lange nicht ausreichend bedientes Programm vor, das viel Beifa ll erntete, Von den älteren oder umgearbeiteten Nummern fand vor allem eine Parodie auf die Fernsehsendungen "Englisch for you" großen Anklang im Publikum. Die "Pauker" sind allerdings gar nicht stolz auf den Erfolg dieses mehr unterhaltsamen als anspru.~hs vollen Gags. Dennoch zeigte ihnen das Interesse an diesen Messeauftritten, daß Kabarett und Satire auch au~h weiterhin die Treu e, Zum einen Knut, unentbehrlich für die musikalische Umrahmung der Stücke. Er ka nn ohne weiteres Lieder frei improvisieren und (iamit Musik un d Themen a ufeinander abstimmen . Andererseits Jürgen, der die meisten Ideen für die Te}:te hat. Die findet er überall , ob in der Straßenbahn oder beim Autofahren. Einem bestimmten Anspruch bei ,der Umsetzung der Themen wollen er ' und die Truppe dabei schon gerecht werden. So hat sie sich längst davon gelöst, nur Probleme des Hochschulalltags zu beleuchten, wie es in den Anfangsjahren nach der Gründung 1961 üblich war. Heute bezeichnen Komm, Geliebte! B1'ing F1'eude! Komm, komm, du Schöne! Schon muß ich vergehen! Du Süßester! ) Ganz dir 'e1'geb ich mich! (Textp'/'obe aus den Carmina mna) . die "Pauker" ihr Programm selbst als we:l toffen , gehen auf brennende Fragen unserer Tage ein. So , kommen sie n icht nur bei studentischem Publikum an, wie zum Beispiel die Trassentour im November vorigen Jahres bewies. Bei ihren Auftritten in vers,~hiedenen Lagern des kasachischen Aksai stießen sie auf begeister ten . Zuspruch von DDRTrassen bauern. Ansonsten tourten di e '" P a uker " viel durch die DDR, waren unter anderem in den vergangenen drei, vier Jahren, ,in Berliner ..Lagern des Studentensommers ut;lteJ;'wegs. Dadurch kam das Studium häufi'g zu kur z, mußte a uch die Familie zurückstekken. Äber Kabarett ist keine Frei- zeitb,eschäftigung schlechthin, meinen die sieben ' Kabarettis'ten. Man muß schon seine freie Zeit dafür opfern , um und si·::h seinem Hobby intensiv widmen 'zu können , Doch aufgrund ihres Engagements, sei es beim Schreiben der Tex te oder bei den Proben, gelang es den " Pau',<ern ", heute auf eigeAen Beinen z u stehen , haben sie sich ' weitgehend selbs tändig von der Ho-::hschule gemacht. Sie nutzen lediglich die Räumlichkei.ten des Klubcafes, wo 1989 er's tmals eine ihrer Premieren stattfand. Die " Pauker" erwarten dazu jederzeit ' neugieriges Publikum. Wer an den .Auftrittsterminen interessiert sein sollte, kann unter 4 97 72 72 oder.4 97,72 40 nachfragen. ANETT BÖTTGER, Journalistik Lücken konnten in den letzten vier Jahrzehnten nicht aufgefüllt werden. ' Alexander Kanoldt) Künstlerische Selbstbehauptung im Nationalsozialismus (Carl Hofer, Ludwig Kasper, Joachim Karseh, Cesar Klein) , Surrealismus ' und Abstl'aktion <werner H~idt, Heiilz' TrÖkes) , Expression zwischen Informel und .. F~guratiop (Hapn Triel', ,Fred - Thieler, Bernard SChultze, K. H. Bödicke Markus Lüpertz, Wolf Vostell)' " , ,' - Kl:itischer Real~~mus , (Wolfg:mg Petrick; Hans-Jürgen Diehl, Klaus Mit di esem Proj ekt setzt das Museum der bildenden Künste nach der ' /l.usste]olung '" Zeitzeichen - Stationen bildencder. Kunst in Nordrhein-Westfalen" seine ,Bemühungen ,fort, wesentliche zeitgenössische KunSt e in thematischen Ausstellungen einem breiten Publikum zugänglich zll·ma'c hen. ' Dem- a:ußer,g ewö'hnli'c hen' Charakter der, I AusstelluAg entspricht auch die Katalogkonzeption . AUe ,ausgestellten Kunstwerke werden (überwiegend farbig) . abgebildet · und von Einzeltexten ' begleitet. In ihrer StrukDie ,Sammlung der Berlinisc~'en Galerie z~r.G<ist im , tur :werden srch die Texte von 'kunst, ' historischen Bildbeschreibungen Museum der bilde,n den Künste Leipzig, I 19:< Mai bis , 8. Juli 1990 deutlich abheben, denn "die Autoren sind Künstler, Maler, Bildhauer, Muhochwertigen Querschnitt der Vogelgesang, . Peter Sorge;, Jürgen :: ster Mal wird ,im ,Rahmen einel;' the- siker, Womponisten, Schriftsteller, matischen Ausstellung die Konzep- Regisseure, Schauspieler - 'und anSammlung der Berlinischen Galerie. Waller"Johannes Grützke) ,Die Ausstellung versammelt _ Konkret-konstruktive Kunst (Ar- tion eines erst ,vor wenigen ' Jahren dere Persönlichkeiten , des kulture.lMeisterwerke folgender Kunstströ- mando, Johannes G eccelli, Frank gegründete~ Museums , vorgestellt. len , Lebens, t,lnd z""a.r aus Be~lm mungen und -epochen, deren zeitli- Badur Brigitte und Martin M::tt- · SIe stoßt mcht zuletzt ' deshalb auf _ und aus .der J DPR, um den, west?stcher ' B ogen von . der ' Jahrhundert- schinsky-Dennjnghoff) besonderes Interesse in der DDR, lichen Dialog , auch im Ka~a!og zu wende bis in die unmittelbare , Ge- _ Die neue Generation (Rainer Fet- , weil ' sie , in der jetzigen Aufbruch- spi,egeln. I Es konnten neun ZIg A u togenwart reicht: , J ting, Helmut Middendorf, Tel' Hell, s~immung. durchau.s Ansporn für ei- _ r~n 'für die ~it~rbeit gewonnen - Berliner Secession (Max Lieber- Peter Chevalier Dietel' ' Hacker TIlge ProJekte , sem kann. Zudem werden, unter Ihnen Eberhard mann, Lovis CQrinth, Lesser Ury) Hans Scheib Pet~r Herrmann) 'wird der kunstinteressierten Öffent- Blum, 'F : C. ' Delius, 'ya,a k . Karsunke, ' - Berliner Expressionismus ,(Lud- _ Künstleri~che Fotografien (Hein- lichkei,t in <?-er DDR mit dieser ~us- Karin Kiwus, Hans Lietzau, . ~elga wig Meidner, Hans Richter) rich Zille, Erich Salomon, Laszlo ' stellung, em Panorama Berlmer qe ,1:;0' Motte". Hans Neue~fels, Os~ar - Dada Berlin (Raoul Hausmann, M hIN F . d ' h S'd . t"l Kunst von der KlaSSIschen Moderne PastlOr, Kann , Reschke, Katharma o 0 y- agy, ne nc el ens u {- bis zur unmittelbaren Gegenwart ge- und Michael ' Rutschky, Wolf 'Jobst Hannah F,!öch, John Heartfield) zeigt, das ebenfalls eine Premiere Siedler, Hanns Zischler. (aus, Berlin) - Osteuropäische Avantgarde (Iwan ker, August Sander', Robert C:apa) . Für die Präset:J-tation der: ~xpo- darstellt. Zudem ist aufgrund der . und 'Thomas , Böhme, Reiner ' Bre- ' Puni, Naum Gabo) , " Entartete demeyer, Wieland .Förster, Fritz Ru- , Sturm und Novembergruppe nate st~llt das Museum der büden- Beschlagnahme-Aktion (Otto Freundlich, Conrad Felixmül- den, KunstE' die große Kuppelhalle ', Kunst" der Nationalsozialisten in dolf Fries Else Gabriel 'Hubertus sowie weitere 15 Ausstellungsräume d'en damaligen Avantgarde -Museen Giebe, Rainer. Görß, Joh~nnes 'Janler) • ' . ein großer T eil der Klassischen Mo- sen, Elke Erb, Georg Katzer, Harald Neue Sachlichkeit (Otto Dix, zur Verfügung. Das Projekt stellt in m~hr~acher ,deme- in der DDR nicht ~ehr ve.r- . Me.tzkes, Christoph . Tannert (aus der George Grosz, Rudolf Schlichter, Christian Schad, Georg Schrimpf, Hinsicht eine Premiere dar: Zum er- treten, die" dadurch entstan'denen J;jDR): /' Berlin,er Kunststücke' .U .Z ,_ · ......---.......-- ..... -;";-- ein G1'emium aus d en aktivsten Ehrenamtlich en gebildet, das seit her mit der hauptamtlichen Leitung bei der Emrbeitung der Progra"mmpapie1'e zusammenarbeitet. Im wesentlichen geht es dabei um die konkrete Ausgestaltung des schon in der " JW " vom 8. Mai 1990 vorgestel!ten Projektes, d. h. die Schaffung eines "Moritz bastei e.V." . Das in de1' Satiung ' - festgeschri'e ben'e Ziel des Vereins, dem jedes Klubmitg,He'll: '~eitreten ,'kann bzw . muß (wir streiten noch)" ist der E1'halt' de'r Moritzbastei mit ihrem inhaltli,ch..en Schwerpunkt als studentjsches Kommunikationszentrum. Die Vel'e insversammlung bzw. dessen Vorstand erhalten weitgehende Befugnisse, um zu gewälvrltlisten, .da..ß di e , Aktivitäten zur. Sicherung der wirtschaftliQ~i!4- \I(O.b e~·- )f...e be1{sjähig keit d es 'llauses in keiner Weise die inhaltlichen Aspekte unserer Arbeit beeinflußt (d er "Knack- Stalinismus stes" als Tdges -Biel'-Bar ("p1'ivatisie.rt" wird da gar nichts) ent - ' spricht ganz ojjensichtl ici'f. pinem Bedürfnis vor allem d er au,sliin dischen Kommilitonen. 2. Zu den wunde1'hübschen neuen WerbeAschenbechern (ich bin weiß Gott auch kein Fan davon) sei ' angeme1'kt, d aß der Direktor laut bestehend e,r Klubordnung nicht , verpflichtet war und ist, wegen dera1·tiger Dinge m,i t uns rückzusp1·echen. Auf diesem Gebiet wi'rd es zweifellos in der Zukunft große Auseinandersetzun- gen geben (siehe oben). 3. Zu den Bie1'preisen: We1' schon mal "drüben" in der Kneipe ein Bie1' getrunken hat, weiß natü1'lich, daß die Tage d er einen Mark fünfzehn fürs Halbliterglas gezählt sind (die " Sternburg"-B1'auerei hat bereits mit einer Stuttgarter B1'auerei fusioniert). Obe1'di es müssen die wegfallenden staatlichen Subventionen von jährlich immerhin 500 000 M von uns hauptsächlich über die Handelsspanne bei G etränken wieder ,. reingeholt" , werden. Unser Ziel ist. es, auf jeden Fall auch weiterhin den Studenten das Bier so billig wie ü'gend mögli ch anzu bieten. Schlußsatz : Was uns im Morhent am wenigsten nützt, ist das einfache Ersetzen' von Vert1'auen durch Mißtrauen ; Kontrolle ist al m 7 besser , und zwar so gl'ündlich wie möglich. , , PETER M,ATZKE, mb, B el'eichsleiter Ordnung/ Sicherh eit und Literatur von Prof. Dr. sc. ·W. Beitz E ••• Kontrolle ist besser! oder minder spontan Bu- UZ/19 rschütternd die Tragödie Fadejews, der hoffnungsvoll mit dem Roman " Die Neunzehn" (1927) begonnen hatte, aber an ~er Spl~ze des Verbandes, wo er Immerhm fur manchen Verfolgten ein getreten 'ist, gleichwohl in die ganze kulturpolitische und moralische Mi ere des ~egimes (Teil 4) , verwickelt und zu einer immer weniger schl'eibfähigen Leitungs- " Instanz " gemar.ht wurde. Se in Freitod 1956 wa;' gewiß eine letzte Auflehnuna des verrate" b , nen, Kun s tl er-Ichs und des Ge-I wissens gegen die erlittene Niederlage. (5) sich wieder zu entfalten ,beganGeist und Inhalt Stalinscher nen, gab es manche n Frosteill" Kult\:ir "politik verraten sich da- bruch. Gerade das nach weiten durch, daß sie faktisch von 1934 geistigen Räumen vel'langende 1ibis 1948 von einem Manne ver- terarische Schaffe n stieß waltet wurde, der als Nachfolger dauernd an die etlgen Grenze n des ermordeten Kirow in Lenin- des weiterexistierende n adminigrao Mass'e nrepressalien zu ver- strativen Syste ms, das n ur seine antworten hatte - Andrej Shda- schlimmste re pressive Phase hinnow. 'Die mit seinem Namen ver- tel' sich gelassen hatte. Nikita bundenen ZK-Beschlüsse über Chrustschow war auch kultul'poLiteratur, Musik, Filme der litisch gesehen ein Mann des Jahre 1946/48 markieren den ab- Übergangs. Mit ihm wurde eine soluten Tiefpunkt' des kulturel- demokratische Öffnung des len Lebens. weil sie die wahre Kunstlebens möglich , aber er Kunst ganz unverhüllt in den , autorisierte auch die Maß regeWürgegriff eine.r geistlosen lungen von Boris Pastel'l1all; und Macht nahmen und der admini- Vassili Grossman (dessen Rostrativen Willkür wie der das Re- man "Leben und Schicksal " im gime verklärend en Pseudokunst Februar 1961 von den Sicherheits T ür und Tor öffneten. D ie Be- organen beschlagnahmt w urde) schimpfung von weltbekannten und lieferte mit seinen von VleSchriftstellern wie Anna Achma- nig Kunstverstand ze ugenden H.etowa oder Michail Sostschellko den die Grundlage für neue Willin den Reden Shdanows 1946 ge- kür. Ohne sein Machtwort wäre hört, zu m Übelsten, was je von Alexander Solshenizyns LagerMachthabern abgesondert wor- Erzählung "Ein T ag des Iwan Deden is.t. Aber >(jer Mythos di eses nissowitsch " (1964) zu da m aliger Satrapen als "Verteidigers der, Zeit wohl nicht gedl'uckt worde n Heldenstadt " spukte unlän gst - aber gen au das zeigte daS noch in den Romanen A. Tscha- eigentliche Grundübel! Die Dekowskis, und die genannten Be- ' mokratie war zu schwach .. eS ,sch-Iüs~e wurden erst 1988 an- wurde n och immer autoritär entnulliert. , schieden . Und wenn sich die politische G roßwetterlage ä nderte, Das nach Beendigung der Sta- konnte es passi eren, daß eill lin-Ära einsetzen.de " Tauwetter " Buch wie W. Dudinzews Roman (dieses einem b ekannten Ehren- " Der M ensch lebt nicht vorn , burg-Roman entlehnte Bild Brot allein ", das eben noch wewurd,e, in den 50er J ahren häufig gen seiner kritisch en Tendenz ge: gebraucht) setzte sich nur , zö- feiert worden war, wenige Tage gernd durch, und der besonders später einer Anti-H.evisionismus· nach deqJ. XX. P arteitag e in- Kampagne anheimfiel (es wal setzende Frühling wai- w.etter- der Herbst 1956, der Beginn deI wendisch: 'n der a llgemein spür- tragischen , Ereignisse in Un' ,baren Erwärmung des Lebens- garn) . (wird fo rtgesetztl kUmas, in dem auch d ie Künste