TwoNav – Wissenslexikon - TwoNav-GPS

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TwoNav – Wissenslexikon - TwoNav-GPS
TwoNav
Wissenslexikon
Das
Zur aktuellen Softwareversion
v 2.9
Version 14.02 · © 2013 by LOUDINI
TwoNav – Wissenslexikon
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Inhalt
I. Vorwort
II. Die Zeichenerklärung
1. Erste Inbetriebnahme
2. Das Betriebssystem – kurz OS – und die Firmware
2.1. Das OS Update für den Aventura
2.2. Das OS Update für den Sportiva und Sportiva+
2.3. Das GPS Firmware Update für die Sportivas
2.4. Das GPS Firmware Update für den Delta
2.5. Das GPS Firmware Update für den Ultra
3. Getting started
3.1. Symbolerklärung
3.2. Was ist neu ab der v2.7?
3.3. Die TwoNav Software aktualisieren
3.3.1. Automatische Installation über CompeLand
3.3.2. Copy+paste (für erfahrene Anwender)
3.4. Die „cleane“ Installation
4. Ordnerstrukturen
5. Die Wahl der Speicherkarte
5.1. Was zu beachten ist
6. Der Datenaustausch
7. Display und Kompass kalibrieren
7.1.1. Bildschirm Kalibrieren am Delta
7.1.2. Bildschirm Kalibrieren am Sportiva2 /Sportiva2+
7.1.3. Bildschirm Kalibrieren am Aventura
7.2.1. Kompass Kalibrieren – Sportiva / Sportiva+
7.2.2. Kompass Kalibrieren – Aventura
8. Die Grundeinstellungen
8.1.1. Erweitertes Menü
8.1.2. Track Log Konfiguration
8.1.3. nächster Wegpunkt (Off- /Onroad)
8.1.4. Glättung einstellen
8.1.5. OFFROAD – Kurs & Höhe
8.1.6. Barometer Kalibrieren
8.1.7. 3D Höhenmodel
8.1.8. Neuberechnung (Onroad)
8.1.9. GPS Statusseite
8.1.10. Trackaufzeichnung
8.1.11. Sportiva – Extra Einstellungsvariante
9. Praktische Anwendungen
9.1.1. TrackBack (Track)
9.1.2. TrackBack (Route)
9.1.3. Track Simulation
9.1.4. Navigationstrack in Segmente aufteilen
9.1.5. Alarm bei Segmentwechsel
9.2. Eigene POIs
9.2.1. Eigene POIs mit Pictogramm erstellen
9.3. Generelles zu Wegpunkten
10. Tipps und Tricks
10.1. Sportiva Zoomtasten auf Hardkeys legen
10.1.1. Fünf Funktionstasten Sportiva
10.1.2. Fünf Funktionstasten Delta
10.2. Next Waypoint
10.3. Akkulaufzeit verlängern
10.4. Der Akku und die Karten
10.5. Lagegenaue Rastermap
10.7. Eigenes Begrüßungsbild
10.8. Änderungen der „idioma.def“
10.9. Löschen von Einträgen im Hauptmenü „Zuletzt“
10.10. Routen/Tracks automatisch mitführen
10.11. Hintergrundsymbole in TwoNav
10.12. Einstellungen „Peilstrahl“
10.13. SOS – Senden der Koordinaten
10.14. Projekt (Profile) verwenden
10.15. Favoriten bestimmen
10.16. Reiseplan – ItineraryRoute
Inhalt
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11. Nützliche Ergänzungen
11.1. Ergänzte Navigations- und Roadbooksymbole
11.2. Eigene „compegps“-Symbole
11.3. Toolbar + Menu pimpen
12. Modifikationen in der gps.ini
12.1.1. Screenshots mit WP verknüpfen
12.1.2. Schriftgröße ändern
12.1.3. Waypointdatei umbenennen
12.2. Empfangssteigerung des Sportiva
12.3. GPS-Receivereinstellungen
12.4. Ordner Freigeben
12.5. Starthinweis anzeigen
12.6. Sprache ändern
12.7. Lock-Onroad des Positionszeigers
12.8 Datenseiten-Konfiguration in der gps.ini ändern
12.9. Die häufigsten Datenfelder
12.9.1. Beschreibung der Datenfelder
12.9.2. Datenfelder hinzufügen
13. Nützliche Tools von Chris.50
13.1. Wegpunktexport aus QuoVadis
13.3. Jpeg Geo Tagging
13.4. Geocaching – TwoNav WPT mit Spoiler
13.4.1. Paperless Geocaching
13.5. Roadbooktrack mit Symbolen
13.6. Roadbooktrack nachbearbeiten
13.7. Waypoint-CompeLand zum GPS
14. CompeLand Fasttrack
15. Hypermaps erzeugen
15.1. Der IMPgenerator von Delago
16. Kleine Kartenkunde
16.1. Download und Aktivieren von Karten
16.2. CompeLand Karte für das Gerät freigeben
16.3. Karten in CompeLand freischalten
16.3. ECW Karten für TwoNav und Land
16.4. Mosaik-Karten
16.5. Kartenformate 16.6. Kartenlayout für MPVF am GPS-Gerät
16.7. Kartenexporte auf die SD-Karte
16.8. Multi-Tile-Karten
16.9. Multi-Level-Karten
17. Routen mit TwoNav
17.1. Navigieren mit einer Route (RTE)
18. Tools für Windows CE & TwoNav
18.1. Dateimanager und PDF Viewer
18.2. Daten der Speicherkarte sortieren
18.3. 64GB SDXC-Karte formatieren
19. Konfigurationsmenü – OFFROAD
20. Fehlersuche
21. Begriffserklärungen
22. Wissenslexikon im Web
22.1. Was können die Webdownloads?
Hersteller und Importeure
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U4
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TwoNav – Wissenslexikon
I. Vorwort
Ein kleines Wort vorab!
Diese kleine Lektüre ist nur als Gedächtnisstütze zur Navigationssoftware TwoNav ® gedacht. Sie soll,
soweit es die Zeit, Lust und die eingehenden Tipps zulassen, stetig ergänzt oder geändert werden.
Daher ist sie unter anderem auch auf das Mitwirken einzelner angewiesen.
Die Dokumentation basiert auf:
– Diskussionen und Beiträgen aus dem NaviBoard Forum
– nützlichen Tipps von „Papaluna“, „Sardinien“, „xx1100“ und „Ray
– der Kurzanleitung des IMPgenerator von „Delago“
– und den „Chris.50“ Tools z. B. für TTQV 4 ® und QuoVadis ®
Sollten beim Aventura®*), Sportiva®, Sportiva+® oder Delta® Probleme auftreten und man hat bei
­seinem Gerät z. B. Teile des Betriebssystems modifiziert, dann sollte man zuerst die Modifikationen
rückgängig machen und mit den Originaldateien / Einstellungen von TwoNav ® testen, ob das Pro­
blem weiterhin vorhanden ist, bevor man eine Problemmeldung im Forum öffnet bzw. man sich direkt
an den TwoNav ®-Support wendet.
Das Gleiche gilt auch bei CompeLand ®, wenn man CompeLand ® modifiziert hat bzw. im Parallel­
betrieb (6er/7er Version) nutzt.
Als Editor empfehle ich Notepad++ von www.notepad-plus-plus.org
Die Namen / Logos Aventura ®, Sportiva ®, Sportiva+®, Delta ®, Ultra ®, CompeLand ®, TTQV ® und
QuoVadis ® sind einge­tragene Firmen­namen und werden im weiteren Verlauf des Buches nicht mehr
besonders ­gekennzeichnet!
II. Die Zeichenerklärung
dargestellt
Wichtiger Hinweis. (ggf. auch in ROT)
Hinweis
Privater
4
oder
Gibt an, was zu tun ist. In diesem Fall im Kästchen anhaken.
Editierter Text in einer Datei.
Message
oder sonstiger Hinweis.
Gibt den Speicherort an. SD-Karte oder der Aventura. (auch Sportiva, Delta, Ultra)
Programmiersprache / Inhalt der Software
An diesem Buch haben freundlicher Weise mitgewirkt:
Autor......................: Loudini
Beiträge von...........: S
ardinien, Chris.50, Papaluna, Delago, Speed.3, Ray
Haftungsausschluß: A
lle hier gegebenen Tipps und Hinweise zur Arbeit mit TwoNav gelten, falls nicht darauf hingewiesen, ausschließlich
für die Betriebssystemplatform Windows! Zum OS Mac kann der Autor keine Aussagen treffen. Sollte jemand beim
Experimen­tieren Probleme mit seinem TwoNav-Gerät oder PC bekommen und führt das auf diese D
­ okumentation zurück, dann werde ich keine Haftung für irgendwelche Schäden, Datenverlust, etc. übernehmen!
Das Wissenslexikon wurede nach bestem Wissen und Gewissen zusammen gestellt, stellt aber keinen Anspruch auf
Richtig- oder Vollständigkeit. Ferner sind diese Lektüren keine offiziellen Tutorials von CompeGPS, sondern die eines
privaten Users!
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*) Im weiteren Verlauf des Handbuches wird jedoch nur noch vom Aventura® gesprochen. Ist etwas nur auf andere
Geräte anwendbar, werden diese gesondert beschrieben!
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
1. Erste Inbetriebnahme
Die Schritte für die erste Inbetriebnahme werden in diesem Handbuch übersprungen, da das
aktuell­ste Handbuch bei CompGPS immer zum Download angeboten wird.
Den Download findet man unter:
http://en.compegps.com direkt über den Reiter
„Support => Manuals“ auf der Webseite
2. Das Betriebssystem – kurz OS – und die Firmware
Die TwoNav-Software wird ständig erweitert und verbessert. TwoNav hat zwei verschiedene Soft­
ware-Ebenen:
• TwoNav: Ist die Benutzeroberfläche die auf dem Betriebssystem läuft und die Benutzerkommu­ni­
kation bereitstellt.
• Betriebssystem: Das System hinter der Benutzeroberfläche, welche Basisfunktionen steuert.
Im Normalfall gibt es Updates nur für TwoNav, in seltenen Fällen gibt es auch Updates für das Betriebs­
system. Die CompeGPS-Geräte über die hier geschrieben wird arbeiten mit dem ­Betriebssystem,
kurz OS WinCE 5.0 Core. Vom Betriebssystem her unterscheiden sich die Geräte ein wenig.
Der AVENTURA hat das OS => WinCE 5.0 Core Rev. 1.3.637.R im Flash-Speicher
Der SPORTIVA / SPORTIVA+ hat das OS => WinCE 5.0 Core Rev. 2.21 installiert und es gab bisher
keine Updates hierfür. Lediglich die GPS Firmware des Chip kann upgedatet werden.
Das DELTA läuft unter Microsoft Windows CE 6.0.
Für das ULTRA stehen ebenfalls neu Daten zur Verfügung. Es wird ebenfalls ein paar Seiten weiter
darauf hingewiesen.
Die Updateprozedur für das OS ist auf der folgenden Seite genau beschrieben. Allerdings z. Zt. nur für
den Aventura und für den Sportiva, Sportiva+. Für den Delta gibt es ebenfalls ein verfügbares OS Up­
date. Alle OS Updates können von der Wissenslexikon Webseite heruntergeladen werden! Eine WinCe
Fehler­codeauflistung, befindet sich ebenfalls dort!
Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Schritte sollten allerdings nur erfahrene WindowsComputer­anwender ausführen, da eine fehlerhafte Installation das Gerät unbrauchbar machen kann.
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TwoNav – Wissenslexikon
2.1. Das OS Update für den Aventura
Für den Fall, das ein neues OS angeboten wird oder man von der älteren Version z. B. Version 1.3.59R
auf die Neue upgraden (1.3.67R –­ Juli 2012), muss man wie in der im weiteren Verlauf beschriebenen
Weise vorgehen. Was sich genau im einzelnen am OS geändert hat, steht in den „Release notes” des
jeweiligen OS Update.
Das Betriebssystem (OS) neu aufspielen:
1. Laden Sie die neueste Version des Betriebssystems vom „Download“-Bereich und kopieren Sie
nach dem Entpacken den Ordner „Upload“ dirket auf die SD-Karte
2. Schalten Sie den Aventura ein und halten Sie die „Update OS“-Taste mit dem Stift fest gedrückt.
3. Ohne die „Update OS“-Taste loszulasssen, drücken Sie kurz auf die „Reset“-Taste mit einem
­anderen Stift oder ähnlichem Gegenstand.
4. Das System wird zurückgesetzt und der Update-Prozess wird mit einem blauen Bildschirm ­starten.
Warten Sie einige Sekunden, bis der Prozess beendet ist werden Sie gebeten, das System neu
zu starten.
Anmerkungen:
- „Update OS“-Knopf hinter SD-Kartenfach Gummikappe auf der linken Seite neben dem AudioAnschluss.
- Die „Reset“-Taste befindet sich ebenfalls hinter der SD-Kartenfach Gummikappe, aber auf der
­anderen Seite, gleich neben dem seriellen Anschluss.
- Wenn der „Update OS“-Knopf nicht stark genug gedrückt ist, wird es nicht funktionieren und nur
ein einfacher Reset ausgeführt werden.
-W
ird die „Reset“-Taste zu lange gedrückt, wird das System nicht neu starten, und das Betriebs­
system wird ebenfalls nicht installiert werden.
Reset-Taste
Update OS-Knopf
!
Diese Methode links betrifft nur den
Aventura. Die anderen Geräte sind
unter 2.2. beschrieben!
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...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
2.2. Das OS Update für den Sportiva und Sportiva+
Die Geräte besitzen in ihrer Menüstruktur einen extra Button mit dem es möglich ist, ein von Compe­
GPS angebotenes OS Update einzuspielen. Hierzu muss man folgendermaßen vorgehen, da es
ZWEI Installationsschritte sind.
Wichtig! Der Benutzer sollte sich im Klaren darüber sein, dass man auch viel falsch machen kann
dabei. Das Gerät könnte „unbrauchbar“ werden!
Zuerst bitte sicher stellen, dass zwingend die TwoNav Version 2.4
oder höher installiert sein muss, bevor das Update gestartet wird!
Laden Sie sich das OS-Update welches für die beiden Sportiva angeboten wird von meiner Web­
seite (oder z. Zt. unter: http://www.compegps.com/download/Sportiva_EB041_OS224.fir) herunter. Es sollte eine
xxxxxxxx.fir Datei sein. Falls nicht, die Endung bitte beim Download umbenennen in *.fir! Diese wird
in das Root­verzeichnis des Sportiva kopiert.
Starten Sie das GPS und wählen Sie: „Konfiguration => System => OS Update“. Ein Fenster er­
scheint und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm. Schalten Sie das Gerät nicht aus
bis der „EBOOT“ Prozess beendet ist! Nach dem ersten Update drücken Sie die „Power Taste“ um
das Gerät auszuschalten.
Schalten Sie das Gerät erneut ein und nur beim Sportiva wieder auf „Konfiguration => System => OS
Update“ gehen um den Updateprozess von „xip.bin“ fortzuführen. Der Sportiva+ startet normaler­
weise von allein die „xip.bin“. Das Gerät gibt die Meldung aus, dass der Updateprozess gestartet
wird. Sie brauchen nichts weiter zu tun. Nach der Installation von xip.bin, startet anschließend das
Gerät neu. Zum Überprüfen drücken Sie: „Konfiguration => System => => Über“. Dort müsste jetzt
v 2.7 und OS v 2.24 stehen! Die Update Datei kann anschließend wieder gelöscht werden.
Es wird empfohlen, das Gerät nach dem Updateprozess ca. 1 Minute auszuschalten.
WICHTIG: Nach dem Update müssen Sie den Bildschirm und ggf. den Kompass neu kalibrieren!
Siehe hierzu Kapitel 2.3.
Anmerkungen:
• Sie sollten wissen, dass das Update aus zwei
Prozessen besteht. eboot und xip Update.
• Das Update kann schon einmal mehrere
­Minuten dauern. Dabei sollten Sie das Gerät
ruhig in Ruhe lassen bis alle Schritte aus­
geführt sind.
• Eine voll geladene Batterie für mind. 30 min.
ist Voraussetzung!
• Sie können aber auch das Gerät für die Zeit
des Updates an den PC anschließen.
• Die Batterieabdeckung sollte geschlossen
sein um irreparable Beschädigungen während
des Updateprozesses zu vermeiden.
 Power Taste
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TwoNav – Wissenslexikon
2.3. Das GPS Firmware Update für die Sportivas
Dieses Update dient auch zur GPS Empfangsoptimierung des Sportiva / Sportiva+. Die genaue
­Vorgehensweise hat ein User aus dem Naviboard einmal zusammengefasst.
Wichtig! Der Benutzer sollte sich im Klaren darüber sein, dass man auch viel falsch machen
kann dabei. Das Gerät könnte „unbrauchbar“ werden!
Zuerst bitte sicher stellen, dass zwingend die TwoNav Version 2.7 oder
höher installiert sein muss, bevor das Firmwareupdate gestartet wird!
Der Weg zu dem zur Zeit besten Empfang mit dem SIRF III der Sportivas, der nach umfangreichen
Tests das sporadische Empfangsproblem in schwierigem Gelände löst:
• Cleane Installation 2.4.3 (beschrieben im Kapitel 3.1.3.) – anschließend Neustart
• OS Update Sportiva (beschrieben im Kapitel 2.2.) – anschließend Neustart (entfällt, wenn bereits früher
durchgeführt)
• GPS Firmware update – Anschließend Neustart und Gerät den persönlichen Wünschen anpassen
(Zoomtastenbelegung ändern bei Bedarf)
Sollte mal der zur Verfügung stehende Arbeitsspeicher des Sportivas knapp werden und den GPSEmpfang trüben, hilft ein Neustart nach ca. 1-2 Minuten Wartezeit.
So wird das Firmware Update ausgeführt:
– Stellen Sie sicher, dass Sie mind. TwoNav Softwareversion 2.7 oder höher haben. Der Akku sollte
voll geladen sein.
– Laden Sie sich die „updategps.zip“ von der „Compe Downloadseite“ oder die des Wissenslexikons.
– Sichern Sie die Update-Datei (01028-01BS2 FW, S350H11,4800,RMC,VTG,GSA(5),GSV(5),GGA_SDK3EP2.01_
Walk.s) im %root%-Verzeichnis des Sportiva.
– Wechseln Sie zu Menü => Konfiguration => System => Update OS und das Update Fenster er­
scheint.
– Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und schalten Sie das Gerät nicht aus bis das
Update ausgeführt ist!
Nach erfolgtem Update müssen Sie das Gerät mind. 1 Minute ausschalten und neu starten.
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...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
2.4. Das GPS Firmware Update für den Delta
TwoNav Delta hat drei Software-Ebenen:
• eboot: Die Startkomponente, unter der das Betriebssystem läuft.
• Das Betriebssystem: Ausgeführt unter TwoNav. Dient zur Steuerung der grundlegenden Opera­
tionen des Gerätes.
• TwoNav: Ausgeführt über das Betriebssystem mit Interaktion des Users
Normalerweise gibt es Software-Updates für TwoNav, aber eboot und Betriebssystem können auch
Updates erhalten. Um eboot und das Betriebssystem des TwoNav Delta-Upzudaten, folgen Sie bitte
folgenden Schritten:
Wichtig
– Der Benutzer sollte wissen, dass dies ein sensibler Prozess ist. Er muss richtig angewendet wer­
den, sonst könnte das Gerät unbrauchbar werden. Daten vorher sichern!
– Sie müssen wissen, dass dieses Update aus zwei Prozessen besteht: eboot aktualisieren und
das Betriebssystem-Update: Eins nach dem Anderen.
– Die Updates können einige Minuten in Anspruch nehmen.
Sie sollten also warten und das Gerät arbeiten lassen, bis weitere Schritte angezeigt werden.
– Eine geladene Batterie wird benötigt, da die Aktualisierung mindestens 30 min. dauert.
– Der Batteriefachdeckel sollte geschlossen sein, so dass keine irreparablen Schäden am
­Betriebssystem verursacht werden können.
Der eboot Prozess muss zuerst ausgeführt werden und danach müssen Sie TwoNav
neu starten! Nach dem Neustart können Sie das Update des Betriebssystems durchführen. Die richtige Reihenfolge ist einzuhalten, da sonst das Betriebssystem möglicherweise die Kennung verliert und somit Ihre Lizenzdaten. Der BetriebssystemUpdate-Prozess löscht alle Dateien im internen Speicher! Bitte erstellen Sie vor dem
Start des Update-Vorgangs eine Sicherungskopie Ihrer Dateien!
Das eboot Update:
1. W
ichtig: Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Freischaltcodes (*.mkey-Dateien), der Tracks,
Wegpunkte und Karten.
2. Entpacken Sie DELTA_EBOOT_007.zip*) und kopieren Sie EBOOT.nb0 Datei in das Haupt­
verzeichnis auf der MicroSD-Karte (Benutzen Sie eine FAT32-formatierte MicroSD).
3. Legen Sie die MicroSD-Karte in das Gerät.
4. Starten Sie das Gerät, das eboot Update wird automatisch starten (es dauert 1 Sekunde).
5. Es erscheint eine Meldung („Update eboot Erfolg 100%“), nun können Sie die MicroSD-Karte
­entfernen und die Datei EBOOT.nb0 löschen.
*) Die Datei ist auch im Downloadbereich der Wissenslexikon Webseite!
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TwoNav – Wissenslexikon
Das Betriebssystem-Update:
6. W
ichtig: Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Freischaltcodes (*.mkey), der Tracks, Wegpunkte
und Karten.
7.Entpacken Sie DELTA_OS_037.zip1), kopieren Sie die Dateien in das Hauptverzeichnis der
­MicroSD-Karte.
8. Legen Sie die MicroSD-Karte in das Gerät.
9.Starten Sie das Gerät und das Update des Betriebssystems wird automatisch gestartet (es dau­
ert ca. 2 Minuten).
10.Der Prozess beruht aus 4 Teilen, sobald der letzte Teil ausgeführt ist, entfernen Sie die MicroSD
und löschen Sie die Dateien die verwendet wurden von der MicroSD-Karte.
Wichtig: Sobald die Aktualisierung abgeschlossen ist, müssen Sie möglicherweise den Bildschirm
des Delta neu kalibrieren. Bei dem Update wurden mehrere GPSParam Dateien in dem Hauptver­
zeichnis des internen Gerätespeichers gesichert. Diese Dateien sollten nicht entfernt werden, da sie
verwendet werden, um die Empfindlichkeit des GPS-Empfangs zu verbessern.
Hinweis: Falls Sie die Geräte-ID oder / und Lizenz-Registrierung verloren haben, kontaktieren Sie bitte
After Sales Department ([email protected]).
Sollte der Delta einmal unerwartet nicht in die gewohnte TwoNav-Ebene starten, sondern in die
WinCe Oberfläche, kontrollieren Sie bitte ob die Datei „Update.xml“ sich im %Root% Verzeichnis des
Delta befindet. – Ansonsten kann sie aus \TwoNav nach \ (ins Root-Verzeichnis) kopiert werden!
....<launch>\Delta\TwoNav\TwoNav_Delta.exe</launch>....
„Delta“ dürfte hier wohl der Name des internen Speichers sein, da bei dem Sportiva...
...<launch>\Storage Card\TwoNav\TwoNav_Sportiva.exe</launch>...
...steht.
8
*) Die Datei ist auch im Downloadbereich der Wissenslexikon Webseite!
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
2.5. Das GPS Firmware Update für den Ultra
Auch das TwoNav Ultra hat drei Software-Ebenen:
• eboot: Die Startkomponente, die das Betriebssystem startet.
• Das Betriebssystem: Ausgeführt unter TwoNav. Dient zur Steuerung der grundlegenden Opera­
tionen des Gerätes.
• TwoNav: Ausgeführt über das Betriebssystem mit Interaktion des Users
Normalerweise gibt es Software-Updates für TwoNav, aber eboot und Betriebssystem können auch
Updates erhalten. Um eboot und das Betriebssystem des TwoNav Ultra-Upzudaten, folgen Sie bitte
folgenden Schritten:
Wichtig
– Der Benutzer sollte wissen, dass dies ein sensibler Prozess ist. Er muss richtig angewendet wer­
den, sonst könnte das Gerät unbrauchbar werden. Daten vorher sichern!
– Sie müssen wissen, dass dieses Update aus zwei Prozessen besteht: eboot aktualisieren und
das Betriebssystem-Update: Eins nach dem Anderen.
– Die Updates können einige Minuten in Anspruch nehmen.
Sie sollten also warten und das Gerät arbeiten lassen, bis weitere Schritte angezeigt werden.
– Eine geladene Batterie wird benötigt, da die Aktualisierung eine gewisse Zeit dauert.
– Der Batteriefachdeckel sollte geschlossen sein, so dass keine irreparablen Schäden am
­Betriebssystem verursacht werden können.
Der eboot Prozess muss zuerst ausgeführt werden und danach müssen Sie TwoNav
neu starten! Nach dem Neustart können Sie das Update des Betriebssystems durchführen. Die richtige Reihenfolge ist einzuhalten, da sonst das Betriebssystem möglicherweise die Kennung verliert und somit Ihre Lizenzdaten. Der BetriebssystemUpdate-Prozess löscht alle Dateien im internen Speicher! Bitte erstellen Sie vor dem
Start des Update-Vorgangs eine Sicherungskopie Ihrer Dateien!
Um das Eboot und Betriebssystem des TwoNav Ultra upzudaten, führen Sie bitte die folgenden
Schritte aus:
1. Entpacken Sie TwoNav_Ultra_OS_B1.0_1.0.3.1.zip (ULTRA EBOOT & OPERATING SYSTEM)
in das Root-Verzeichniss der MicroSD Karte (Benutzen Sie eine FAT32-formatierte MicroSD).
2. Schalten Sie den Ultra aus.
3. Drücken und halten sie die „Power” Taste bis die Forschrittsleiste des Updateprozesses auf dem
Bildschirm sichtbar wird. Dann können Sie die Taste loslassen.
4. Dann startet der Updatevorgang: 0% –> 100% –> Neustart. Auch wenn Sie nun keine Anzeichen einer Aktion bemerken, drücken Sie auf keinen Fall irgendeine Taste. Dieser
Vorgang wird nur wenige Minuten dauern. Am Ende wird das Gerät selbständig einen Neustart
durchführen.
5. Wenn das Update durchgeführt ist, können Sie die Dateien, welche Sie auf die microSD entpackt
haben, löschen.
9
TwoNav – Wissenslexikon
3. Getting started
Wenn Sie den Aventura starten, wird Ihnen zu Beginn das Kartenfenster angezeigt. Dies ist schon ein
großer Schritt nach vorn, denn Sie können mehr von der Karte sehen und werden nicht durch das
„drum herum” abgelenkt.
Die Datenleiste ist „eingefahren” und erscheint durch tippen in die Kartenseite . Diese ist auch im
Vergleich zur vorherigen Softwareversion größer geworden.

TwoNav Version 2.8
TwoNav Version 2.5
Die Werkzeugleiste erscheint ebenfalls durch tippen in das Karten­
fenster  und fährt ein beim Klick auf das „Kreuzsymbol” rechts.

Gleichzeitig erscheinen drei weitere Button die folgendes bedeuten:
A = Hauptmenü
B = Datenseiten
C = Start / Pause
Die Werkzeugleiste ist in die Bereiche „Simulations-Modus” ,
„Navigations-Modus” , „Virtual Coach”  und „Editier-Modus” 
aufgeteilt. Die restlichen Symbole sind die bekannten Basis Funk­
tionen, wie auch in den Vorgängerversionen.



A

Weitere Merkmale im Kartenfenster sind die verschiedenen Stadien des GPS:
= GPS getrennt
= verbunden ohne Position
= GPS verbunden
= verbunden mit Position
= Kein GPS gefunden
= Simulation
10
= verbunden mit Position,
GPS zeichnet auf
B
C
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
3.1. Symbolerklärung
Zwischendurch tauchen bei der Verwendung von TwoNav immer verschiedene Symbole auf den
Schaltflächen auf. Hier sind die Schaltflächen mit verfügbaren Funktionen kurz erklärt:
Karten-Fenster, das Programmhauptfenster
Mit den Page Tools können Sie bestimmte Konfigurations-Tools des Abschnitts, in
dem Sie im Moment arbeiten, öffnen.
Mit Navigieren zu beginnen Sie eine Reise und erlaubt Ihnen auch Ihre persönlichen
Alarme vor dem Start der Navigation zu konfigurieren.
Zoom zu, zeigt das Element auf der Karte (Vorschau-Fenster) und Sie können es
­direkt vergrößern.
Nur für Karten: Kartenliste, TwoNav listet alle verfügbaren Karten auf. Wenn nicht
aktiviert, zeigt es nur die Karten Ihrer aktuellen Umgebung.
Nur für Wegpunkte: Erzeugt neuen Wegpunkt
Nur für Routen: Erzeugt neue Route
Nur für Tracks: Grafik des ausgewählten Tracks
Konfiguration der Alarmeinstellungen
Bei Filter Name, werden die Elemente nach Ihren eigegebenen eingegebenen
­Zeichenkombinationen. Andere werden automatisch versteckt.
Default-Konfiguration, kehrt in der Standardkonfiguration.
Refresh, baut die Liste der Elemente wieder neu auf.
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TwoNav – Wissenslexikon
3.2. Was ist neu ab der v2.7?
n NEUE BESONDERHEITEN ALLGEMEIN
Gilt für: Tablet / Mac / iPhone / iPad / Android / Pocket
„Amigos”: ein in TwoNav integriertes Werkzeug für soziale Netzwerke
„Amigos” ist eine auf Lokalisierung fokussierte Funktion. Entwickelt von CompeGPS, erlaubt
sie ­Ihnen die Positionen Ihrer Kontakte (sowie umgekehrt) auf der Karte in Echtzeit anzuzeigen.
Die R
­ ubrik soziale Netzwerke gehört zur Grundausstattung von TwoNav. Um diese Funktion zu
­aktivieren, gehen Sie zu:
„Hauptmenü => Daten => Amigos”
„Hauptfenster”
„Amigos” bietet Ihnen die Möglichkeit mit Freunden zu interagieren während Sie Ihre bevorzug­
te Anwendung benutzen:
•F
ügen Sie Freunde zur Kontaktliste hinzu: Sie fügen Freunde zur
­Kontaktliste hinzu, indem Sie entweder dessen Email-Anschrift oder Handy­
nummer eingeben.
•A
nzeige der Kontakte auf der Karte: Sehen Sie in Echtzeit auf einer Karte
die aktuelle Position und Bewegungen Ihrer Kontakte.
•C
hatten Sie mit Ihren Kontakten
12
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
•V
erschicken Sie eine Nachricht an alle Kontakte in Ihrer Liste
•S
etzen Sie das Intervall für automatische Datenauffrischung
(Bewegungen auf der Karte erscheinen konstanter bei geringerer
Rate der Datenauffrischung).
• Verfolgen Sie auf der Karte die genauen Positionen Ihrer Freunde in
Echtzeit
(Kontextmenü im Freundesprofil, wählen Sie „Anker hier”)
• Personalisieren Sie die Anzeige der Kontaktinfo (Kartenposition sehen,
­Distanz zu jedem Ihrer Kontakte...).
• Personalisieren Sie Ihr eigenes Profil: Legen Sie Ihren Spitznamen fest,
eine Kurzbeschreibung über sich selbst, ein Foto... sämtliche Informationen
­werden in den Kontakt­listen der Benutzer angezeigt.
•S
tarten Sie „Amigos” automatisch beim Start von TwoNav.
Um sich von „Amigos” zu trennen, öffnen Sie das Kontextmenü Ihres eigenen Profils und wählen
„Abmelden”:
• Wählen Sie „Gerät trennen”, wenn Sie die Sitzung auf dem derzeitigen Gerät
beenden wollen.
• Wählen Sie „Benutzerkonto löschen”, wenn Sie Ihr Benutzerkonto in
­„Amigos” komplett löschen wollen.
Zur Benutzung von ‚Amigos‘ sind keine zusätzlichen Kosten zu entrichten, dieses Werkzeug ein
Grundbestandteil jeder Lizenz von TwoNav (ab v2.6). Benutzer einer älteren Version ohne Un­
terstützung für „Amigos”, können ihr TwoNav auf die gegenwärtige Version aktualisieren.
Hinweis: Die Funktion „Amigos” ist derzeitig in Betaphase und verfügbar in TwoNav Premium oder
TwoNav Free mode.
Gilt für: iPhone / iPad / Android / Tablet:
Laden Sie Tracks von den wichtigsten Anbietern herunter
Die Sektion ‚Internetinhalt‘ (‚Hauptmenü > Daten‘) ermöglicht den Zugriff auf Daten, sei es vom
­Computer, einem angeschlossenen Gerät oder im Internet, und erlaubt das Arbeiten mit OnlineMaterial (Karten, Tracks,...) auf externen Online-Servern wie CompeGPS-Server, Dropbox und
­Online-Anbietern.
Neue Online-Anbieter wurden hinzugefügt:
Und weitere Anbieter werden in naher Zukunft verfügbar gemacht: TraceGPS, RouteYou...
Um diese Funktion nutzen zu können, folgen Sie bitte den nachstehenden Anweisungen:
Zentrieren Sie die Karte dort, wo Sie die Daten suchen möchten.
Wählen Sie „Menü => Daten => Internetinhalt” (TwoNav wird nach verfügbarem
­Material für die gegenwärtige Position suchen)
• Im Fall, dass Informationen mit Relevanz zur Position oder dessen Umgebung gefunden
wurden, wird diese in kurzer Form in der 2. Linie gleich hinter dem Begriff aufgeführt.
>S
chalter „Eigenschaften” : Zur Überprüfung grundlegender Eigenschaften des Ele­
ments bevor es heruntergeladen wird (Archivname und Archivgrösse).
>S
chalter „Item öffnen”: Zum Herunterladen und Zentrieren des Elements. Generell
können alle Eigenschaften des Elements geprüft werden, eine Voransicht auf der Karte ist
möglich (einzoomen), Navegation, grafische Wiedergabe...
13
TwoNav – Wissenslexikon
Hinweis: Die gleichen Optionen können vom Kontextmenü des Archivs aus angewendet werden.
Gilt für: Tablet / Mac / iPhone / iPad / Android / Pocket: Teile deine Tracks
Jetzt haben Sie die Möglichkeit Tracks mit Ihren Kontakten zu teilen. Anweisungen:
• Wählen Sie „Hauptmenü => Daten => Tracks” und öffnen das Kontextmenü
des Tracks => Share => MyTwoNav
•U
m Ihre Tracks zu teilen, müssen Sie registriert sein.
•F
üllen Sie das Formular mit den wichtigsten Daten des Tracks aus und klicken
„Senden” um sich den Trackbericht anzeigen zu lassen.
•S
olange der Trackbericht geöffnet ist, können Sie:
14
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
> den Track im sozialen Netzwerk publizieren (Facebook
und Twitter)
> den Trackbericht drucken
> diesen per Email an Kontakte verschicken
> das Archiv herunterladen
Zur gleichen Zeit, wenn Sie einen Track mit Kontakten teilen, ist dieser auf MyTwoNav hochgeladen
(www.MyTwoNav.com> ‚My Files‘ Tab).
MyTwoNav ist erreichbar von jedem Computer mit Internetanschluss und erlaubt ihnen alle zuvor
hochgeladenen Tracks zu verwalten, sowie die detallierte Überprüfung von Trackberichten, das
Herunterladen von Archiven, u.v.m.
n NEU ENTWORFENE GRAPHIK
Die graphische Wiedergabe wurde für genauere Analysen um eine vielfaches verbessert (Tracks,
Ruten, Strassenbücher,...). Wesentliche Änderungen betreffen:
•B
randneues visuelles Design.
•F
ührende Y-Achse (der rote Regler dient als bewegliche Achse).
• Beweglicher Graph: Benutzung des Mausrades für Zoom+/Zoom- und Wieder­
gabe von Teilen der Graphik mit Präzi­sion (ein Rollen der Graphik ist ebenso durch
vertikales oder h
­ orizontales Ziehen ermöglicht).
• Automatisches Rezentrieren (durch drücken des Mausrades oder des ZentrierSchalters).
TwoNav
vs. TwoNav Free Modus
Um Benutzern leichteren Zugang zu TwoNav zu verschaffen, hat CompeGPS zwei Modi für
die gleiche Outdoor-Anwendung entwickelt: Free Modus und Premium Lizenz.
TwoNav im Free Modus beinhaltet Benutzungsbeschränkungen in Hinsicht auf Eigenschaften und
Funktionen.
TwoNav Free Modus ist erhältlich für folgende Plattformen: iPhone/iPad, Android, Tablet, Mac und
Pocket.
15
TwoNav – Wissenslexikon
Benutzer von TwoNav Free Modus haben jederzeit die Möglichkeit alle Funktionen der Premium Ver­
sion geniessen zu können, hierzu müssen sie lediglich eine Lizenz von „TwoNav Multi-Platform” auf
www.compegps.com erwerben (im Falle von iPhone / iPad: erwerben Sie eine Lizenz von „TwoNav”.
Hinweis: CompeGPS empfiehlt vor dem Kauf einer Premium Lizenz, die Installation von TwoNav Free
Modus zum Austesten der Anwendung.
n NEUE VORGABEN FÜR LISTENSORTIERUNGEN
Wegpunkt- und Tracklisten können ganz nach Vorliebe des Benutzers sortiert werden, wählen Sie
„Sortiere nach” (Kontextmenü des Elements) und selektieren die Vorgabe nach der sortiert werden
soll.
• Neue Vorgaben zur Sortierung von Elementen wurden hinzugefügt: Akkumulier­
tes Steigen, Projezierte Distanz, Dauer, Mittlere Bewegungsgeschwindigkeit,...
• Zusätzlich, wenn „Sortiere nach... => Nähe” gedrückt wird, nimmt TwoNav die
gegenwärtige Position des Benutzers als Referenzpunkt zur Berechnung der
Nähe. Wenn eine geankerte Position fixiert wurde, wird diese als Referenzpunkt
genommen.
16
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
n DROPBOX: SITZUNG BEENDEN
Nach dem Arbeiten mit Dropbox, ist es äusserst ratsam, die Sitzung zu beenden und
­auszuloggen. Diese Aktion verhindert, dass andere Benutzer Zugriff auf Ihre persönliche Archive
haben, besonders dann, wenn TwoNav mit anderen Benutzern geteilt wird.
n DATENFELDER SORTIERT NACH KATEGORIEN
Die Datenfelder aufgelistet unter „Menü => Konfiguration => Bildschirm => Datenfelder”,
wurden in verschiedene Kategorien aufgeteilt um sie einfacher ausfindig machen zu können:
Allgemein, Höhen, Kompass, Entfernungen, Aufwand, Flüge, GPS, Geschwindigkeiten, Zeiten...
HINWEIS: Manuell ausgewählte Felder werden automatisch auf den Listenbeginn plaziert.
Gilt für: iPhone / iPad: Vibrationsalarm
Vordefinierte Alarme können per Vibrationswarnungen wiedergegeben werden („Menü => Konfiguration => Navegation => Alarm”).
nM
YTWONAV.COM:
NEUE SEKTION ZUM VERWALTEN IHRER LIZENZEN... UND MEHR!
MyTwoNav (www.mytwonav.com) ist der neue Kundenbereich von CompeGPS und erlaubt Ihnen:
•B
earbeiten Sie Ihr Kundenprofil
• Verwalten und Installieren Sie Ihre Produkte auf verschiedenen Geräten
(CompeGPS Downloader)
• Überprüfen Sie Produkte, welche im Promotionscode eingeschlossen sind
•V
eröffentlichen und verwalten Sie Ihre Tracks in Ihrem persönlichen
­Profil sowie in sozialen Netzwerken (Facebook/Twitter)
17
TwoNav – Wissenslexikon
n TRACKS NEUE BESONDERHEITEN
Tracks mit assoziierten Archiven
Bis dato konnten Archive nur mit Trackpunkten assoziiert werden. Nun können Archive aber auch mit
jeglichem Track assoziiert werden (Archive mit Trackpunkten): Wählen Sie den Track => Eigenschaften => Assoziiert.
n KARTEN NEUE BESONDERHEITEN
Gilt für: Tablet / Mac / iPhone / iPad / Android / Pocket:
Herunterladen einer Basiskarte als Voreinstellung
Im allgemeinen ist es sehr nützlich eine Basiskarte geladen zu haben bevor man beginnt mit der
Anwendung zu arbeiten. Mit TwoNav können Sie vor dem Arbeiten mit der Anwendung automatisch
eine Online Karte (Open Street Map) als Basiskarte laden. Diese Online Karte wird von einem externen Webserver (Internetinhalt) geladen und gibt somit die Möglichkeit, stets eine von
der Originalquelle aktualisierte Basiskarte vorliegend zu haben (keine Notwendigkeit einer manuellen
Aktualisierung).
Um diese Option als Voreinstellung zu aktivieren gehen Sie zu:
„Hauptmenü => Konfiguration => System => Erweitert => Voreingestellte Daten Herunter­
laden”.
Hinweis: Ein 3D-Kartenrelief wird ebenso heruntergeladen (zur Darstellung dreidimensionaler Karten).
Sportiva / Sportiva+ / iPhone / iPad: Kartendarstellung gemäss Geräteneigung
Wenn die Option „Menü => Konfiguration => Bildschirm => 3D Modus => Automatische Neigung”‚
aktiviert ist, werden die Kartenansichten gemäss der Geräteneigung in Echtzeit angepasst. Um diese
Funktion nutzen zu können, muss ebenso der Modus 3D+ Ansicht aktiviert sein.
Diese Option ist sehr sinnvoll bei Outdoor-Aktivitäten in gewissen Geländen mit Neigungen (z. B.
Mountainbike).
Hinweis: Diese Option ist in der Voreinstellung aktiviert
18
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
n GEOCACHING NEUE BESONDERHEITEN
Gefundene‘ Geocaches auf der Karte ausblenden
Unter „Konfiguration => Bildschirm => Geocaching” kann der Benutzer Geocaches mit der
Etikettierung „Gefundenes Geocache” ausblenden lassen. Die Geocaches werden nicht in der
Karte erscheinen und somit werden Verwechselungen mit bereits gefundenen verhindert.
n KLEINERE ÄNDERUNGEN
• Informationsanzeige mit 2. Linie für Online-Archive („Menü => Daten => Internetinhalt”).
• Anzeige der Trackeigenschaften nach Herunterladen von Tracks aus dem Internetinhalt („Menü => Daten => Internetinhalt”).
• Im Falle der Verankerung eines Wegpunktes wird dieser durch ein Ankersymbol gekennzeichnet (dies
vermeidet die Anzeige von zwei Symbolen an der gleichen Stelle).
• In den Voreinstellungen wurde der erweiterte Modus aktiviert („Menü => Konfiguration => System => Erweitert”).
• Die Option ‚Automatisches Herunterladen der Online Karten‘ wurde in den Voreinstellungen deaktiviert.
• Neue Symbole wurden dem Archiv Geocaching.ZIP hinzugefügt.
• Die Sektion Internetinhalt („Menü => Daten => Internetinhalt”) wird in Datenbaumstruktur presentiert,
dies vermeidet Zeitaufwand durch Öffnen von Unterfenstern.
• Die zuletzt geöffnete Karte wird immer auf den Listenanfang gesetzt („Menü => Daten => Karten”).
• Aventura / Sportiva / Sportiva+ / Delta: Das Tastenmenü in der Sektion ‚System‘ wurde ­alfabetisch
geordnet („Menü => Konfiguration => System => Tasten”).
• Sportiva: ‚2D schattiertes Relief‘ wurde für ein sanfteres Laufen der Anwendung in den V
­ oreinstellungen
abgestellt.
• Tablet: TwoNav started in normaler Fensteransicht anstatt im Vollbildschirm (Vermeidung der
­Abdeckung des kompletten Bildschirms durch ein einziges Fenster).
19
TwoNav – Wissenslexikon
• Android / iPhone / iPad: Für Mobilgeräte mit hoher Auflösung wurde die Schriftgrösse der Texte
reduziert.
n NEUE BESONDERHEITEN ALLGEMEIN IN DER v2.6.1
• Kompatibel mit *.BWPT-Format v11.
• Mehr Info im Statusbericht: Betriebssystem und updatelog.TXT.
• Aufgenommener Track jetzt in der Trackliste nach Stoppen des Triplogs sichtbar.
n GELÖSTE BUGS
Programmabstürze und Aufhänger:
• Gelegentlich bei Aktivierung der Werkseinstellungen.
• Gelegentlich wenn das Gerät ausgestellt wurde.
• Berechnung von sehr langen Routen (>1000 km).
• „Markiere Wegpunkt” und bearbeite Beschreibung.
• Heranzoomen einer Adresse und das Land gewechselt wird.
• W iederholtes Drücken des Ein-/Ausschalters zu Beginn
• Neuberechnung einer Route unter bestimmten Bedingungen.
• Wechsel von Onroad-Modus zu Offroad-Modus.
• Schliessen der aktuellen Waypoint.wpt Datei.
• Neubenennung und Schliessen eines Tracks.
• W iederaufnahme eines Tracks nach Zustimmung zum Zurücksetzen von „Verbessere Reaktion des
­Kontextmenüs”.
• Im 3D+ Modus nach einigem Verschieben und Zoom In/Zoom Out.
• Aufnahmestart/Aufnahmestopp einer 0-Punkt-Kurve.
• Mehrfachauswahl der 2. Linie von Tracks oder Wegpunkten.
• Die Funktion „Trackback” kann nun auch für Tracks im Format *.GPX benutzt werden.
NEU in v2.6.1
• Zusätzlicher Trackpoint im vorherigen Track nachdem der Triplog erneut gestartet wurde.
• Reaktion auf Klick obwohl Hintergrundbeleuchtung oder Bildschirm abgeschaltet sind.
• Kategorien der Datenfelder stets entfaltet.
• Angefügte Bilder passten sich beim Öffnen nicht dem Bildschirm an (Grundeinstellung).
• Geocaching: Zeit/Datum in UTC anstatt lokaler Zeit im Feldbucheintrag.
• Nach Wechsel in den OnRoad-Modus Beibehaltung der gegenwärtigen Positionsinfo.
• Intermittierende GPS-Verbindung nicht funktionstüchtig.
• Einige Fatal Application Errors.
• Aventura / Sportiva / Sportiva+: Willkürliche Aufhänger aufgrund der Speicherverwaltung.
• Tablet: Nach Aktivierung einer Karte und sofortigem Öffnen dieser.
• Tablet / Android / iPhone / iPad: Auswahl des Zulieferers zum Hochladen eines Tracks.
• Tablet / Android / iPhone / iPad: Unterbrechung beim Herunterladen von Dateien.
• Android / iPhone / iPad: „Onroad-Modus => Navigation => Daten => Trackback”.
• Android: Öffnen von Online-Karten ohne Internetzugang.
• iPhone / iPad: Willkürliche Aufhänger von V-Maps in 3D-Modus.
Visualisierung:
• Rasterkarten werden auf iPad 3 Geräten korrekt dargestellt.
• Karten laden schneller.
• Einige Linientypen wurden für eine bessere visuelle Wiedergabe optimiert.
• Beim Öffnen mehrerer Karten und im Falle eines Neustartes des Programms, werden die ­Karten in gleicher
Reihenfolge geöffnet: Vordergrundkarte und Hintergrundkarte.
• Bilder passen sich dem Bildschirm beim Öffnen an.
20
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
• Korrekte Wiedergabe von *.HTML Dateien mit Bildern und Sondercharakteren.
• Korrekte Wiedergabe der Profilbeschreibung von *.KMZ Dateien.
• 3D+ Modus mit nur einer geladenen *.CDEM Datei möglich.
• Korrekte Wegpunktpositionierung nach Ein- oder Auszoomen.
• Android: Getuschter Anzeiger wenn nur eine *.CDEM Datei geladen ist.
Signalisierung:
• Hintergrundbeleuchtung schaltet sich nun am Wegpunkt ein, obwohl der Bildschirm in Ein-Position und die
Hintergrundbeleuchtung in Aus-Position ist.
• Visueller Blitzeralarm zeigt nun das richtige Bild.
• Aventura / Delta / Android / iPhone / iPad: Wegpunktalarm klingt nun sauber.
Speicherverwaltung:
• Verbesserte Effizienz des Hauptspeichers bei kontinuierlichem 2D-Verschiebemodus.
• Verbesserte Effizienz des Hauptspeichers bei intensiver Nutzung im 3D+ Modus.
• Verbesserte Effizienz des Hauptspeichers bei der Adressen­suche.
• Speicherleck bei Abspeicherung von *.GPX Tracks.
Dateien:
• Tracks gehen nach Neubennenung nicht mehr verloren.
• Schutzfunktion gegen unfreiwillige Überschreibung einer bereits existierenden Datei mit gleichem Dateina­
men.
• Tracklog-Dateien werden nun korrekt nach Start/Stop des Triplogs erstellt.
• Kein Neustart mehr nötig um letzten Tracklog in der Trackliste sehen zu können.
• Dateien Typs *.WPT, *.BWPT und *.BTRK können nun gelöscht werden.
• Tracknamen mit speziellen Charakteren werden korrekt im Tracklog gespeichert.
• Korrekte Abspeicherung der Tracks nach Namensänderung.
• Erstellung eines Kartenindex nach Erstbenutzung einer neuen MicroSD-Karte.
• Die Option ‚Sortiere nach‘ funktioniert nun auch für geschlossene Tracks.
• iPhone / iPad: Rute für temporären Ordner gefixt, zeigt nun auf den Dokumenten-Ordner. Tracklog-Dateien
werden nun korrekt nach Start/Stop des Triplogs erstellt.
• Kein Neustart mehr nötig um letzten Tracklog in der Trackliste sehen zu können.
• Dateien Typs *.WPT, *.BWPT und *.BTRK können nun gelöscht werden.
• Tracknamen mit speziellen Charakteren werden korrekt im Tracklog gespeichert.
• Korrekte Abspeicherung der Tracks nach Namensänderung.
• Erstellung eines Kartenindex nach Erstbenutzung einer neuen MicroSD-Karte.
• Die Option ‚Sortiere nach‘ funktioniert nun auch für geschlossene Tracks.
• iPhone / iPad: Rute für temporären Ordner gefixt, zeigt nun auf den Dokumenten-Ordner. Tracklog-Dateien
werden nun korrekt nach Start/Stop des Triplogs erstellt.
• Kein Neustart mehr nötig um letzten Tracklog in der Trackliste sehen zu können.
• Dateien Typs *.WPT, *.BWPT und *.BTRK können nun gelöscht werden.
• Tracknamen mit speziellen Charakteren werden korrekt im Tracklog gespeichert.
• Korrekte Abspeicherung der Tracks nach Namensänderung.
• Erstellung eines Kartenindex nach Erstbenutzung einer neuen MicroSD-Karte.
• Die Option ‚Sortiere nach‘ funktioniert nun auch für geschlossene Tracks.
• iPhone / iPad: Rute für temporären Ordner gefixt, zeigt nun auf den Dokumenten-Ordner.
Anwendungsschnittstelle:
• Zugriff auf Datenseite ist nun schneller.
• Verbesserte Reaktion der Kontextmenüs.
• Schnellere Ansprache bei langen Tracks in der Trackliste im Datenmenü.
• Signifikante Verbesserung der Ansprache bei allen Wahlmenüs.
21
TwoNav – Wissenslexikon
• Entfernung der zusätzlichen Zeile in der Kartenskalierung.
• Korrekte Darstellung von UTM Daten im Koordinaten-Datenfeld.
• Hervorhebung des zuletzt geöffneten Tracks.
• Höhenwert „-9999” ausgefiltert.
• Zoomfunktion deaktiviert wenn Karte per Drag&Drop aus dem Zoomknopf heraus gezogen wird.
• Verbessertes Abrollen von Listen.
• Verbesserte visuelle Fokussierung in einigen Optionen.
• Aventura / Sportiva / Sportiva+: ‚Dateimanager‘ vom Kontextmenü bei ungeöffnetem Track entfernt,
stattdessen ‚Sortiere nach‘ hinzugefügt.
• Sportiva / Sportiva+ / Delta: „_???_” Nachricht bei wiederholtem Drücken des Ausschalters.
• Sportiva / Sportiva+ / Delta: Entfernung des Temperatur-Feldes.
• Android / iPhone / iPad / Mac: Bildschirmfotos werden nun korrekt genommen und abgespeichert.
• Android: Fix für Tastaturen einiger Smartphone-Modelle.
• Android: Charaktere „Ñ”, „(„ und „)” konnten nicht geschrieben werden.
• Android: Nach dem Kauf eines Produktes und erfolglosem Download, konnte kein erneuter Download
durchgeführt werden.
• Android: Im Roadbook werden Wegpunktnamen nun nicht gekürzt.
• Android: Tastenfunktionen jetzt auch für ‚Volume+‘, ‚Volume-‘ und ‚Suchen‘.
• iPhone / iPad: Anzeige des Ordnersymbols in der Trackliste.
• iPhone / iPad: ANT+ Funktionen hinzugefügt.
• iPhone / iPad: Cursor nun in korrekter Position nach Akzentzeichen.
• iPhone / iPad: Gelöst ein Problem beim Abrollen.
• iPhone / iPad: Tracks können nun von der Trackliste entfernt werden.
Navigation:
• Peilung wird im Onroad-Modus nach Stopp nicht mehr um 180º gedreht.
• Neustart des Zeitmessers ‚Bildschirm blockieren/Hintergrundlicht‘ in Gegenwart eines Alarms.
• Gelegentliche Vermeidung des automatischen Zooms in hoher Skalierung bei Tracknavigation.
• Trackback-Funktion korrigiert für Erststart.
• Digital Signatur für *.IGC Tracks hinzugefügt.
• Höhenkalibrierung per *.CDEM hat nun keinen Effekt mehr auf akkumulierten Aufstieg/Abstieg.
• Problemloses Navigieren zu Geocaches mit „#” im Archivnamen.
• Unabhängig vom Menü ‚Navigation‘, können Ruten mit Caches ebenso vom Menü „Entdecken” aus anna­
vigiert werden.
• Korrektion in der Bearbeitung von Trackpunkten.
• Beim Navigieren und Start einer Navigation zu einem neuen Punkt, wird der Benutzer abgefragt, ob er den
Triplog neu starten möchte.
• Das Feld „Zeit / Datum” unter Geocaching nun in UTC Zeit anstatt lokaler Zeit.
• Sportiva / Sportiva+: Verzug in der Wiedergabe der gegenwärtigen Position behoben.
Höhenkurven:
• Graphiken werden auf der Datenseite besser dargestellt.
• Gegenwärtige Position wird nicht in der Höhenkurve angezeigt.
• Zeige Höhenkurve zu Beginn, zuvor erschien dieser nach einigen Minuten.
• Zeige keine Höhenkurve wenn keine Daten verfügbar sind und kein erster Track vorliegt.
• Zeige Höhenkurve bei Erstellung eines Tracks.
• Anzeige nur von Distanzen in der horizontalen Achse und keiner Zeit, bei Vorliegen von Nullpunkten in`der
Distanzmessung.
• Vermeidung negativer Entfernungswerte in der Höhenkurve auf Datenseite.
• Unterbindung der Kurvenbewegung im Datenfeld bei Kartenansicht.
• 2. Linie in Trackdaten werden korrekt abgespeichert.
22
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
3.3. Die TwoNav Software aktualisieren
Die ausführende Software, unter der die Navigation läuft, ist TwoNav und z. Zt. aktuell in der Version
2.6.1 auf den Geräten installierbar. Diese kann bei allen Geräten auf die folgende Weise upgedated
­werden. Die Aktualisierung der Software erfolgt bei allen obigen Modellen auf gleiche Weise. Sie ist
zu empfehlen und vermeidet die Gefahr von Datenverlust.
3.3.1. Automatische Installation über CompeLand
Sie ist für unerfahrene Anwender von Compe empfohlen.
1. CompeGPS Land starten
2. Das GPS-Gerät am PC über den USB-Port verbinden. Das neue Gerät erscheint z. B.
als „TwoNav-Aventura“ im Daten-Baum in CompeLand (TwoNav Version 2.1 oder höher
muss im Gerät vorhanden sein)
3. Rechtsklick auf den Namen des Geräts im Daten Baum und wählen Sie „Update ­TwoNav
Software“ aus.
4. Wenn es ein verfügbares Update für Ihr Gerät gibt wird diese zum Download ange­
boten. Klicken Sie auf „Download“ und die neue TwoNav-Software wird automatisch
aktualisiert.
Mit rechtem Mausklick
auf „Update TwoNav
Software“.
Neue Version (hier z. B.
2.7) downloaden
Hinweis:
Es wird keine BETA
Version angezeigt!
23
TwoNav – Wissenslexikon
3.3.2. Copy+paste (für erfahrene Anwender)
Diese Vorgehensweise ist für auf jeden Fall für erfahrene Anwender von Compe empfohlen. – Laden
Sie sich die neueste Software von der CompeGPS Downloadseite.
Diese ist zu finden unter: „http://en.compegps.com/updates/“. Zur Zeit wird dort Software für den
TwoNav Aventura, Sportiva, Sportiva+, Delta und Ultra angeboten.
Beta-Versionen sind im unteren Textblock zu finden, oder auch manchmal im „Naviboard-Forum!
Trotzdem „Achtung“, es kann bei unsachgemäßer Handhabung zum Verlust wichtiger Systemdateien
führen, wenn die Prozedur nicht korrekt ausgeführt wird.
1. Verbinden das GPS-Gerät mit dem PC über USB-Kabel. Er wird als, „Standarddaten­
träger“ (interner Speicher des Geräts) und „Wechseldatenträger“ (SD-Karte) in Ihrem
System angezeigt.
2. Download z. B. TwoNav_Aventura_2.8.zip „Download“-Sektion von compegps.com
oder twonav.com
3. Entpacken Sie den Inhalt der heruntergeladenen Datei TwoNav_Aventura_2.8.zip in
einen Ordner der „lokalen Festplatte.
4. Öffnen Sie den Ordner des angeschlossenen Aventura (Ordner: TwoNav) und kopie­
ren/verschieben Sie die Dateien aus dem lokalen Ordner in den Ordner des Aventura.
Wichtig: Sie werden um Bestätigung gebeten werden, wenn dort Dateien überschrie­
ben werden. Akzeptieren Sie die Dateien zu überschreiben, aber löschen Sie keines­
falls die anderen Dateien des Ordners manuell!
4. Trennen Sie das GPS-Gerät vom PC und starten Sie das Gerät normal.
3.4. Die „cleane“ Installation
Des öffteren taucht die Frage auf, ob bei "Copy and paste" etwas zu beachten sei. Wer ganz sicher
gehen will ein „sauberes“ Update aufzuspeilen, der sollte diese Methode hier wählen und folgender­
maßen vorgehen:
1. Erstellen Sie (sofern nicht schon getan) eine Sicherung der TwoNav-Installation auf einer externen
Platte. => nur für den Fall der Fälle!
2. Bennen Sie „\TwoNav nach \TwoNav_alt“ um (so kann man durch einfaches umbenennen den
alten Zustand wiederherstellen.)
3. Neues „\TwoNav-Verzeichniss“ erstellen
4. TwoNav_Aventura_2.8.zip ins neue „\TwoNav“ kopieren und hier entpacken !! sollte zwar im
­Normalfall nicht passieren aber auf jeden Fall darauf achten das dabei nicht so eine Dateistruktur
entsteht „\TwoNav\TwoNav_Aventura_2.8...“
5. Aus „\TwoNav_alt\“ vorhandene *.mkeyb-Dateien rüber kopieren nach „\TwoNav“
6. Bei Bedarf persönlich angepasste Symbol-Dateien (z. B. die compegps.zip 1), die g
­ armin.zip 1) und
die navigation.zip 1) aus „\TwoNav_alt“ Symbols rüberkopieren
7. Alle anderen Konfigurationsdateien wie z. B. „gps.ini, historics.gwpt, mydestinations.gwpt“, würde
ich erstmal nicht übernehmen. – Das ist zwar ein wenig ärgerlich, da man dann z. B. die selbst
zusammengestellten Datenseiten neu erstellen muss, vermeidet aber unerwünschte Seiteneffekte.
8. Sollte das System soweit ersichtlich einwandfrei funktionieren kann man diese Dateien ja nachher
noch aus der gesicherten TwoNav Installation übernehmen.
1)
24
In der Compegps.zip und den anderen zip-Dateien in „\Twonav\Symbols“ befinden sich die Symbole, die an verschiedenen Stellen (Wegpunkten, Roadbooks etc.) verwendet werden können. Der Hinweis bezieht sich auf den Umstand,
das es möglich ist eigene Symbole in eine solche ZIP-Datei mit einzubinden und zu verwenden.
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Für die Spezialisten:
Teile der gps.ini vom „\TwoNav_26-Ordner“ können (nach dem Neustart) in die neue gps.ini über­
nommen werden, um eine komplette Neueinstellung zu vermeiden, oder einige Spezialdinge die im
Kapitel 12 beschrieben sind. Wie z. B. die „TiempoReal“ Einstellung:
[TiempoReal]
OnRoadMagnet=0
OnRoadMagnet_StreetDist=0
OnRoadMagnet_RouteDist=0
(dies unterbindet im Onroadmodus das Kleben des Zeigers auf der Straße)
Ebenfalls die Datenseiten „Campos_Status_MovingMap_OnOffRoad7=.. .....“ im Abschnitt [TiempoReal] der gps.ini“ können übrigens auch mit einem Editor aus der alten gps.ini kopiert und in die neue
eingefügt werden. Siehe Kapitel 12.8.
Hier ist eine Ordnerstruktur des Aventura abgebildet. Die des Sportiva oder Delta dürfte ähnlich aus­
sehen. Hierbei handelte es sich um eine „cleane Installation“!
SD-Karte /
Wechsel­
datenträger
TwoNav-Ordner:
Hier hinein werden
alle entpackten ZIPDateien kopiert!
Es werden hier nur die
Dateien aus der ZIP
über­schrieben!
Die *.mkeyb Dateien
(Kartenfreischaltcodes)
müssen unange­tastet
bleiben! – Kapitel 3.1.3.
„Cleane Installation“
25
TwoNav – Wissenslexikon
4. Ordnerstrukturen
Hier ist die Ordnerstruktur des Aventura abgebildet. Die des Sportiva / Sportiva+ weichen ein wenig
abBeschrieben werden nur die wichtigsten ­Dateien/Ordner. (Die abgebildete Struktur gehört zur v2.3.1)
Der Aventura wird im PC als „Standarddatenräger“ dargestellt und der erste Ordner heißt „TwoNav“
In ihm befinden sich weitere unten aufgelistete Dateien und Ordner.
SYMBOLS, hier sind die ganzen
Sysmbole in ZIP Dateien abgelegt.
Z. B. die „default.zip“ mit den
TwoNav Wegpunktsymbolen, oder
die navigation.zip (Kapitel 9.12.)
TCPMP, Ordner des Mediaplayers
Hier sind die Favoriten gespeichert
Dieser Text ist editierbar und ist
beim Systemstart als Warnhinweis
zu sehen. (Kapitel 9.8.)
Änderungen an den Optionen­
auswählen, ab Kapitel 9.1.
Erreichen von 5 Funktionstasten,
beschrieben im Kapitel 9.1.1.
Zoomtasten Sportiva in der
„TwKeys_D.cxml“, Kapitel 9.1.
Toolbar pimpen, Kapitel 9.3.
Der Ordner BACKUP ist selbst
erstellt! Er enthält für mich
wichtige Daten zur Systemrettung.
Aventura Geräte ID-Datei
Lizenzkey-Dateien der Maps –
Diese können hier und auch auf
der SD-Karte liegen.
Löschen von Einträgen im Hauptmenü „Zuletzt“, Kapitel 9.1.0.
Modifizieren der deutschen Beschriftung, Kapitel 9.9.
Direkteingriffe in die Konfiguration der „gps.ini“, Kapitel 10.
Hinweis: Selbstverständlich können beide „Datenträger“ auch umbenannt werden, z. B. in ­„Aventura“
oder „SD-Karte“. (Siehe Bild auf der Seite zuvor)
26
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Dies ist die Ordnerstruktur der SD-Karte. Sie wird im PC als „Wechseldatenträger“ dargestellt und
der erste Ordner heißt „TwoNavData“. In ihm befinden sich folgende Ordner mit ­Unterordnern und
Dateien.
Im Ordner DATA sind die
Wegpunktdateien, Routen, Tracks
oder Screenshots abgelegt.
Ebenfalls ein Ordner Tracklog und
Trash für Tracks, bzw. temporär
gespeicherten Tracks.
Im Ordner MAPS (ist gerade
geöffnet) liegen die Karten
(VMAP, RMAP, oder weitere
Formate) und in ggf. den
Unterordnern die Kachelkarten
(RTMAP)
Hier sind die Pers. POIs,
Beschreibung Kapitel 9.5.
Hier liegen die „Blitzerwarner“,
Beschreibung folgt später!
Im IMG-Ordner liegen die Verknüpf­
ungen aus dem Chris.50 Wegpunkt­
export Tool (Kapitel 14.1.)
Im Ordner TwoNavData liegt eine Datei „RegInfo.ini“. In dieser
Datei ist die Seriennummer der Software gespeichert. Außerdem
sucht die TwoNav Software nur in diesem Ordner nach Daten
!
Erklärung: ab Kapitel 14.1.
RMAPist ein Rasterkarten­
format eingeführt von
CompeGPS welches
von TwoNav unterstützt wird.
RTMAPRaster-Kachelkarte
(Werden in der Liste
nicht angezeigt)
VMAPRoutingkarten
CDEMHöhenmodell (wird zur
3D Ansicht verwendet)
CLAYmit ihr kann man das
Aussehen der Vektor­
karten ändern
CLAYB geänderte POI Datei
IMPmit diesen Dateien lassen sich mehrere Einzelkarten (Kacheln) zu
einer einzigen großen
Karte zu klammern
und um MultilevelKarten (= verschiedene Kartenbilder je
nach Zoomstufe) zu
erzeugen.
MKEYBFreischaltungsdatei
der VMAP-Karten
MKEYFreischaltungsdatei
aus CompeLand heraus, z. B. für die Topo
Kachel
MPVFist ein kompakteres
Format, das für die
An­zeige optimiert
ist und nicht mehr
bearbeitet werden
kann, aber mitlerweile
„routingfähig” ist.
Folgende Begriffe können auftreten:
Gerät
PC
Storage card => Aventura / Sportiva / Sportiva+ / Delta / Ultra
SD card
=> Wechseldatenträger oder SD card
27
TwoNav – Wissenslexikon
5. Die Wahl der Speicherkarte
für die User der Navigationssoftware TwoNav ®
Standardmäßig wird der Aventura mit einer 4 GB SD-Karte ausgeliefert. Auf dieser befinden sich
schon einige Beispieldateien. Möchte man nun mehr (Raster)-Karten oder eigene Daten nutzen, so
kommt man um eine größere Speicherkarte nicht umher.
Wichtig ist, dass man sich eine gute Karte zulegt. Möglichst von einem namhaften Hersteller. Positiv
aufgefallen sind dabei die SDHC (Class 2) Karten von „sandisk“! Z.Zt. nutzbar sind max. 32 GB. Die
neue SD-Karte muss ebenfalls vor dem Gebrauch in FAT 32 formatiert werden.
Wenn irgendwann einmal Merkwürdigkeiten oder Performancefehler im GPS-Gerät festzustel­
len sind, kann dies auf eine fehlerhafte SD-Karte zurück zuführen sein! In diesem Fall, die Daten
der Karte sichern und die Karte anschließend neu formatieren.
Ein fehlerhaftes Dateisystem der SDHC kann einmal durch formatieren und einmal durch die
­W indows Datenträger-Fehlerüberprüfung behoben werden. Fehler können ebenfalls durch Tests die
ein ­häufiges ein- und auskoppeln verlangen und offensichtliches nicht beachten von „unmount +
Ladekontrollleuchte Anzeige abwarten“, verursacht werden.
Wie benutze ich die Windows Datenträger-Fehlerüberprüfung?
Das ist recht simpel und eigentlich sollte jeder Windows Nutzer diese regelmäßig ausführen um sein
System in Ordnung zu halten! Mac User wählen das „Festplatten-Dienstprogramm“ aus dem Menü
Apple.
Schließen Sie das GPS-Gerät an den PC an. Sobald es als „Standarddatenräger“ und „Wechsel­
datenträger“ erscheint, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die „Speicherkarte“ und wählen Sie
im Menü => Eigenschaften aus. Anschließend die Registerkarte „Extras“. Der oberste Button „Jetzt
Prüfen...“ startet die Windows Datenträger-Fehlerüberprüfung.
Datenträgerprüfung regelmäßig
ausführen!
Übrigens, ein „Defragmentieren“ der Speicherkarte oder des Gerätes ist nicht nötig!
28
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
5.1. Was zu beachten ist
Bei den Geräten werden die Speicherkarten unterschiedlich behandelt. Darum hier eine Auflistung
aus der dies zu erkennen ist:
Sportiva / Sportiva+
Intern = 2 GB Interner Speicher (Storage Card)
Extern = externe Micro SDHC bis 32 GB (SD Card)
Aventura
Intern = 100 MB Interner Speicher (mit TwoNav stark belegt und daher zur Speicherung von Daten
Extern = SDHC bis 32 GB
nicht zu empfehlen)
(Storage Card) (ggf. funktioniert später auch einmal eine 64 GB-Speicherkarte)
Delta
Intern = 4
GB internen Speicher
Extern = In der Produktinfo steht, dass eine externe MicroSD bis 8 GB betrieben werden kann.
Nach unbestätigten Aussagen gibt es aber keinen Grund, warum 32 GB nicht auch g
­ ehen
sollten.
Die Laufwerke werden beim Delta folgendermaßen benannt:
Intern:
„Delta“ (nicht „SD Card“ o. ä.!). Im Öffnen-Dialog (z. B. für Karten) steht dann z. B. „\Delta\
TwoNavData\Maps\...“. Am Anfang steht ein „\“!
Extern:
„SDMMC“. Beispiel: „\SDMMC\TwoNavData\Maps\...“.
Nach erfolgreichem Übertragen wird das Gerät auf die Windows übliche Weise „Hardware sicher
entfernen“ vom PC getrennt und es startet daraufhin neu. Sportiva muss manuell gestartet werden.
Beschrieben ist hier das Standardformat von T
­ woNav, TRK, WPT oder RTE. Es geht aber auch das
allgemeine Format GPX. Beim GPS-Format gibt es aber wesentliche Unterschiede zu den TwoNav
Datenformaten:
• es sind keine Verknüpfungen zu externen D
­ ateien
(Bild, Sound, Video...) möglich.
• man kann nicht mehrere Tracks in einem TRK
zusammen fassen.
•
das GPX Format ist nicht auf dem Gerät
bearbeit­
bar, z. B. Zoomlevel oder Verknüpf­
ungen ­anlegen.
29
TwoNav – Wissenslexikon
6. Der Datenaustausch
für die User der Navigationssoftware TwoNav ®
Der Datenaustausch erfolgt durch Kopieren der Dateien (Muster.wpt, Muster.trk oder Muster.rte) vom
PC direkt in den entsprechenden Ordner der SD-Karte oder über das Programm CompeLand. Eine
Anleitung hierzu gibt es ebenfalls unter: http://en.compegps.com/Support (siehe Kapitel 1)
Standardmäßig sortiert TwoNav die in Data abgelegten Files und Ordner nach deren Erstelldatum.
Mit der Zeit wird es unübersichtlich. Deshalb kann man nach diesem Schema sortieren:
1 = Routen,
2 = Tracks für das Routing,
3 = Waypoints
Wird jetzt ein Ordner neu hinzugefügt, würde dieser automatisch unkontrol­
liert nach Erstelldatum ganz oben eingefügt. Damit die Sortierung bei der An­
wahl in TwoNav wieder stimmt, die Ordner ausschneiden und in einen „Neu­
en Ordner“ einfügen. Jetzt die im „Neuen Ordner“ abgelegten Ordner wieder
ausschneiden und in den Data Ordner einfügen, damit die alpha ­Anzeige
wieder stimmt.
Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, ist diese Arbeitsweise eigentlich
recht effektiv und simpel.
Wie man am besten diese Ordnerstruktur (Alphasortierung) beibehält ist im Kapitel 16.2. im hinteren
Teil des Wissenslexikon beschrieben.
Auch ist hier ein Tool beschrieben, mit dem eine vordefinierte Sortierung der Datenstruktur oder der
Ordner zu erzielen ist.
Tool zur sortierung der Datenoder Ordnerstruktur.
Beschrieben im Kapitel 18.2.
30
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
7. Display und Kompass kalibrieren
7.1.1. Bildschirm Kalibrieren am Delta
Hier ist die Kalibrierung ist auch über das Menü zu erreichen:
Konfiguration => System => Kalibrieren => Bildschirm kalibrieren wählen
Beim Delta sehen Sie neben stehenden Screen. Die
Kreuze erscheinen „hintereinander“ in der Reihenfolge
der Pfeile!
Tippen* Sie genau in die Mitte der Kreuze! Nach dem
erfolgreichen Kalibrieren, mittleres Kreuz, erscheint
eine Meldung (Abb. 2). ­Tippen Sie nun mit dem Stylus
auf den Bildschirm um das „Kalibrier­ungsmenü“ zu
verlassen.
*Beim Delta gehört der Stylus nicht mit zum Lieferumfang!
Carefully press and briefly hold stylus on the center of the target.
Repeat as the target moves around the screen.
Calibration settings have been measured.
Click on the screen to continue.
Ë
Ê
Ì
Klick
7.1.2. Bildschirm Kalibrieren am Sportiva2 /Sportiva2+
Die Kalibrierung ist auch hier über das Menü zu erreichen:
Konfiguration => System => Kalibrieren => Bildschirm kalibrieren wählen
Beim Sportiva erscheinen
die Kreuze ebenfalls „hintereinander“ in der ­Reihenfolge
der Pfeile! Tippen Sie genau
in die Mitte der Kreuze!
Nach dem erfolgreichen
Kalibrieren erscheint die
erste Meldung. (Abb.1)
Danach folgt eine Meldung
mit Countdown (Abb. 2).
­Tippen Sie nun innerhalb des
Countdown mit dem Stylus
auf den Bildschirm um das
„Kalibrier­en“ zu verlassen.
new calibration
settings have been measured
Ë
tip the screnn to register to save data
wait to 30 seconds to cancel
saved data an keep the current settings
Ê
26…
Ì
Í Klick
innerhalb
30 sec.
31
TwoNav – Wissenslexikon
7.1.3. Bildschirm Kalibrieren am Aventura
In der Vergangenheit haben viele User immer wieder Probleme mit der Bedienung des Gerätes, was in einigen Fällen
darauf zurück zu führen war, dass der Bildschirm nicht mehr richtig kalibriert war. Ganz massiv fällt dies nach der Aktua­
lisierung des Betriebssystems, kurz OS auf.
Aus diesem Grund sind hier die verschieden Geräte und die Vorgehensweise beschrieben, da sich in der Ausführung der
Kalibrierung doch Unterschiede ergeben. Die Kalibrierung ist über das Menü auf folgende Weise zu erreichen:
Konfiguration => System => Kalibrieren => Bildschirm kalibrieren wählen!
Beim Aventura sehen Sie
­neben stehenden Screen.
Die Kreuze erscheinen
„hintereinander“ in der
­Reihenfolge der Pfeile!
Tippen Sie genau in die
Mitte der Kreuze! Nach dem
erfolgreichen Kalibrieren,
mittleres Kreuz, erscheint
eine Meldung (Abb. 2).
­Tippen Sie nun mit dem
Stylus auf den Bildschirm
um das „Kalibrier­en“ zu
verlassen.
Click the cross center with he stylus.
Repeat as cross mowes on the screen.
Calibration settings have been measured.
Click on the screen to continue.
Ë
Ê
Ì
Klick
7.2.1. Kompass Kalibrieren – Sportiva / Sportiva+
Konfiguration => System => Kalibrieren => Kompass 4 drücken á Navi waagrecht mit ausgestreckter Hand halten
und einige Umdrehung durchführen, anschließend
im Stand das Gerät um die Längs- und Querachse
um jeweils 360° Grad drehen.
7.2.2. Kompass Kalibrieren – Aventura
Konfiguration => System => Kalibrieren => Kompass 4 drücken á Navi waagrecht auf eine Tisch legen und mind.
1 Minute um 360° Grad drehen, auch bei elektro­
nischem 3D-Kompass. Nach Beendigung mit OK
bestätigen.
180°
Im Handbuch des
Gerätes befindet sich
ebenfalls eine Anleitung
zum kalibrieren!
Das Kalibrieren des Kompasses ist für eine exakte Richtungsangabe unerlässlich. Der Kompass
muss dazu im Freien, weitab von Metallteilen und elektrischen Leitungen, durch langsames Drehen
in horizontaler Richtung kalibriert werden.
Der Kompass muss sicherheitshalber vor jeder Tour kalibriert werden. Es ist sehr
wichtig, das sich das Gerät beim Kalibrieren in einer horizontalen Lage befindet. Ein Tisch aus
Holz oder Kunststoff ist hierzu ein gutes Hilfsmittel.
32
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
8. Die Grundeinstellungen
Ursprünglich zusammengetragen von Sardinien
Kommen wir nun zu den Grundeinstellungen mit der aktuellen Software v 2.7, die man ggf. so als
„Standard“ einstellen kann. Sie hat sich auf dem GPS-Gerät bewärt und wird von eingen Usern
­bevorzugt. Dargestellt ist der letzte Menü-Screen, in dem Einstellungen vorzunehmen sind.
=> bedeutet: 1x NÄCHSTE-Taste im ONROAD-Modus drücken
oder im OFFROAD-Modus drücken
Als nützlicher Hinweis sei zu den Grundeinstellungen noch erwähnt, dass man sich ja von jeder
geänderten „Einstellungsseite“ einen Screenshot machen kann. Hat man sein Gerät irgend­
wann einmal auf Werkseinstellung zurück gesetzt, sind die Änderungen so leichter zu finden.
8.1.1. Erweitertes Menü
Konfiguration => Erweitert => scroll nach unten: Erster geöffneter WPT ist aktiver WPT 4,
Beim Öffnen letz. Objekt laden 4,
Spurinfo (onrod) 4,
Antialias 4, (Sollte jemandem die Karte beim „drehen” nicht scharf ge­
nug sein, empfiehlt es sich, Antialias nicht einzuschalten.
Profile f. Onroad / Offroad 4, (Bedeutet: Wenn das Häkchen bei „Profile f. Onroad / Offroad“ raus ist, dann
schaltet man die Profile aus, bedeutet,
alle Einstellungen, gelten global für Onroad / Offroad (manche Anwender wollen
das), also auch z. B. die Fangfunktion.
Will man die unterschied­lichen Profile also
haben, muss das Häkchen bei ‑„Profile f.
Onroad / Offroad“ gesetzt sein.)
1) Statische Navigation 4, (Einige User haben bei Staticher GPS Navi
gation bewusst k­ einen Haken gesetzt)
2)
minimale Bewegungsgeschwindgkeit 4 => auf 4 km/h
Hinweis zu 1)
Statische GPS Navigation (ab TwoNav 2.1)
Konfiguration => System => => Erweitert => STATIC NAVIGATION
Sie ist im wesentlichen ein Filter der bestimmte Informationen unterhalb eines Schwellwertes „einfriert“. Der ist abhängig vom verbauten Chip
und liegt im Bereich von 4-5km/h bzgl. der Geschwindigkeit. Der Sirf III hat durch seine höhere Empfindlichkeit bei Stillstand die Neigung zum
„Drift“. Der Postionszeiger bewegt sich dabei unruhig im Umkreis der tatsächlichen Position, wobei es auch zu sprunghaften Ausschlagen
kommen kann. Verstärkt wieder dieser Effekt durch die Empfangssituation (enge Täler, Häuserschluchten, hohe Bäume etc.)
Dieser Filter sorgt somit dafür das der Posionszeiger weitestgehend ruhig bleibt und auch die Kartenausrichtung (bei Ausrichtung in Fahrtrichtung).
Für Anwender (Wanderer, Cacher etc.) die überwiegend im Bereich des Filterwertes unterwegs sind ist die Filterung dieser Wegpunkte eher
ungünstig, da hierdurch der z. B. Wegverlauf/Höhenmessung ungenauer dokumentiert wird.
Für Geräte mit internem Kompass (insbesonders jene mit automatischer Umschaltung von GPS auf Kompass) ist SN sowieso nicht notwendig,
da hier der Kompass für eine ruhige Ausrichtung von Zeiger + Karte sorgt.
aus: Pocketnavigation
Hinweis zu 2)
minimale Bewegungsgeschwindigkeitt
Konfiguration => System => => Erweitert => minimale Bewegungsgeschwindgkeit
Die Einstellung hat nach einigen Versuchen keine Auswirkung auf die Anzahl der aufgezeichneten Punkte ergeben, auch wenn dies zuweilen bei
einzelnen Benutzern den Eindruck erweckt.
Sie wirkt sich lediglich auf die Berechnung von Werten für die Anzeige in Datenfelder (z. B. Partielle Distanz) aus.
Die Einstellungen müssen in „CompeGPS Land” identisch sein!
aus: Naviboerd
33
TwoNav – Wissenslexikon
8.1.2. Track Log Konfiguration
Konfiguration => Navigation => Tracklog => Aufzeichnungsinterval nach 3 Sekunden 4,
Filter für schwaches Signal 4,
Rest individuell
Hinweis:
Das Trackaufzeichnungsintervall Zeit-3 sec => hat sich als guter Mittelwert / Kompromiss für:
a) genaue Aufzeichnung
b) Nachbearbeitungsaufwand erträglich herausgestellt. Auto funktioniert bei TwoNav
leider schlechter als bei Garmin.
8.1.3. nächster Wegpunkt (Off- /Onroad)
Konfiguration (OFFROAD) => Navigation => next WPT => Bisektor nächster WPT, Fangradius 50-200 m
oder bei Kreuzrouten
Konfiguration (ONROAD) => Navigation => next WPT => Radius beliebiger WPT, Fangradius z. B. 50 m für Wandern,
100 m für Fahrrad,
200 m für ggf. Kfz
8.1.4. Glättung einstellen
Konfiguration => Erweitert => Glättung á nicht aktivieren bei KFZ Betrieb
Konfiguration => Erweitert => Glättung á aktiv beim Trekking
Einstellung beim Trekking
Einstellung im Kfz Betrieb
34
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
8.1.5. OFFROAD – Kurs & Höhe
Konfiguration => Kalibrieren => Höhe => barometrischer Höhenmesser oder Automatisch
Konfiguration => Kalibrieren => Kurs => GPS für KFZ und MTB (Aventura) Sportiva hat 3D Kompass
Konfiguration => Kalibrieren => Kurs => Kompass „für das Trekking“ (nur Aventura Gerät waagrecht
bzw. nur leicht geneigt halten)
KfZ und MTB (Sportiva)
...für das Trecking
8.1.6. Barometer Kalibrieren
Konfiguration => System => Kalibrieren => Barome.Kal á Höhe eingeben: Wert XXX
Wert XXX
8.1.7. 3D Höhenmodel
Konfiguration => Landkrte => CDEM Reliefs => alle Werte ohne Haken!
35
TwoNav – Wissenslexikon
8.1.8. Neuberechnung (Onroad)
Konfiguration => Navigation => Autoroute => Neuberechnung á Abstand vor Neuberechnung 40 m
und Zeitspanne vor Neuberechnung 3 Sek.
8.1.9. GPS Statusseite
A Durch Klick auf den gelben Button wird GPS manuell deaktiviert
*
A
*) D
ie „blauen“ Balken der
GPS-Info Seite zeigen die
für die ­Positionsbestimmung
­genommenen Sateliten an.
8.1.10. Trackaufzeichnung
Status => Sie gelangen zum Triplog Menü B. Hier finden Sie jetzt die Möglichkeiten der Trackaufzeichnung.
B
Das kleine R zeigt Ihnen, dass
der Track aufgezeichnet wird.
36
Dauerhaft ausschalten:
Gehe zu Erweitert => Haken raus bei: „Beim Start Triplog starten”
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
8.1.11. Sportiva – Extra Einstellungsvariante
Konfiguration => Display:
Autokarte
Autozoom
Autozoom
Permanenter
Zoom auf Klick
Vogelansicht über: Nie
n
= aus
Geocaching
Verstecke....
= kein haken
POI Anzeige
gewünschte an- und abwählen
= Haken
Karte Drehen
= aktiviert
2 D
= aktiviert
Zentrieren
Zeit bis
Neuzentrierung
= 30sec
Wiches rezentrieren
= Haken
Zentrieren d. Spurbearb.: = Haken
Bild.Drehen
Motiv
Nachtbild
Automatisch
Nachtbild
Beschriftung
20
Schriftfarbe
Hintergundf.
für neue WPT
Hintergr. transp.
neue WPT‘s
WPT. Sympolposition
Hint
Zeige Hinweis
Karteninfo
Distanz
Höhe
=g
ray Onroad
grün Offroad
= nein
= kein Haken
= schwarz
= weiß
= Haken
=Z
entriert ul.
ohne Hint...
= Haken
= Haken
= Haken
= Haken
Daten-Felder
Zeit
Distanz zum Ziel
Ankunft am Ziel oder Höhe (Offroad)
Anz. verw. Satelliten
Geschwindigkeit
Werkzeug-Leiste
Nächten WPT
Vorhergehenden WPT
Stumm
Mark. WPT
Empfehlung von Sardinien bis Version v2.6.1
= Haken
AktPers POI
sind bei mir keine im Poi Ordner
3D Höhen..
DEM zeigen
default
DEM
mit Schatten zeichnen
Flache Farbstufen
= kein Haken
= kein haken
= nein
3D-Ansicht
2D-3D-3D+
Überhöhung:
= in den Alpen –
3 Mittelgebirge
3D Qualität
= normal
Max. Anzeige von Kacheln = 0
Maßstab
= aktiviert
Zeiger
Fenster Kreis mit Parallelen= kein Haken
Variabler Kreis
= kein Haken
Zeige Drehrdius
= kein Haken
Zeige Richtung
= deaktiviert
Extra Farbelemente
= schwarz
Dicke
=1
Manueleiste
= Doppelanzeige
Konfiguration => Navigation
Autorute
Balken
Uhr
n
= kürzeste
= schnellste
Neuberechnung= 40 m/2 Sec
Alarme
Wegpunkte
Fangradius
Alarm am WPT
= 50 m
= Haken
(u. a. Blitzer)
Bilder autom. abspielen = kein Haken
Texte autom. anzeigen
= Haken
Automatisches abspielen.. = haken
37
TwoNav – Wissenslexikon
Tracks
Abweichungsalarm
Kursversatz Maximum
50 m
Minimum
Alarm aktivieren
Geschwindigkeit
Offizielle....
Geschwindgkeitsalarm
Block.Eing...
Blitzer
Blitzer-Alarm
Entfernung
Blitzer anzeigen
Geschwindigkeitsalarm
bei Blitzer
Konfiguration => System
= Haken
= kein Haken
= kein Haken
= kein
= deaktiviert
= Haken
= 300 m
= kein Haken
= immer alarm
Tracklog
Nach Zeit
= 3 Sekunden
Erholungszeit
= 5 Min
Dateiformat
= TRK
Filter
für schwaches Signal
= kein Haken
Stärke
=1
Punkte
ohne Rduktion anzeige:500
80 % Anzeige
Nächst. WPT
50 m
Roadbook Modus
(Bei Routen ggf. Radius belieberger WPT ver­
wenden)
Tracks
Virtual..
Zeichne Pfeile über Spur
Gehe zu Pfeiltangent
Verlasse WPT nach
Höhepunkt nav. Track
Farbe
doppelte Linienfarbe
Deckkraft
= deaktiviert
= Haken
= 20 m
=4m
= Haken
= Leuchtgrün
= schwarz
= 255
Höhe
Baromtrische Höhe
Kurs
Automatisch (beim Trekking Kompass)
38
Tasten
n
= Achtung, beim
Sportiva noch
der Dauerbug
mit Zoomtasten
rechts und links
Erweitert
Ja
abcdef (dann kommen Umlaute)
Entfernung
Basic Fixiere aktiv
Hauptmenü
Beim öfnen letztes ..
= Haken
Rahmen für Karten Zeichen= kein
Zeilen Info
= 10
Zoom mit Doopelklick
= kein Haken
verberge Zoomtasten
= kein Haken
Navigation beim Start raekt: = Haken
Spurinfo
= Haken
Antialias
= Haken
Profile f. Onroad Offroad = Haken
Statische GPS navigation = kein Haken da im
Stand > Kompass
aktiv
Min. Unterschied.
akkum. Höhe
= 1 m Trekking,
2-3 m sonstiges
Min. Bewegungsgeschn = 1.1 beim Trekking,
sonst 2.8
Scrennshot erst. WPT
= kein Haken
Ordner
(Dieser wird bei der Ersteinstellung erst sicht­
bar wenn das Gerät neu gestartet wurde nach
­Einstellungen in erweitert)
Landkarte 1
= Storage Card............
Landkarte 2
= \SD Card\Maps\
Datenverzeichnis
= \sdcard\TwoNavData\
Data\
Ordner für Tracklog = \sdcard\TwoNavData\
Data\1-Tracklog
überprüfe Dateien....= kein Haken
Steigungs Entfernungsber. 100
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
9. Praktische Anwendungen
1. Zwischenzielroute Onroad mit genauer Kilomerterangabe => Ziel => Reiseplan => + á Auswahl Adresse + Karte +
Weg­punkt + Koordinaten + Kurs + POI + Favoriten
2. S
oll der Track von Routenbeginn an exakt sein, sollte der Geräte HDOP 1) Wert zwischen 1-2 liegen
3. Offroadmodus => Ziel => Route => Route auswählen á 4 anklicken (bei Einstellung Radius beliebiger WPT klinkt
sich das GPS-Gerät automatisch in die Route ein. Wechselt man nach dem einklinken in die Route zu dem Modus
Bisektor nächster WPT, sind Kreuz- und Rundtouren möglich, wenn die Punkte nicht direkt aufeinander liegen)
4. Sind viele Karten im Kartenordner, kann mit klick auf oo die Anzeige auf das augenblickliche Gebiet reduziert werden.
5. Die schnellste Suche nach einem Ort auf einer VMAP geht über Button Entdecken => Zoom zu
6. Route mit Zwischenziel ON- / OFFroad:
Daten => Routen á links unten auf RTE+ drücken á es wird eine neue Route angelegt.
Als Auswahl für die Wegpunkte stehen dann zur Verfügung:
aktuelle Pos.
aktuelles Ziel
Adresse (dazu muss eine VMAP aktiv sein)
Kartenposition
Koordinaten
Wegpunkte
Das editieren, inkl. verschieben, der so erstellten Route ist ebenfalls über das Kontextmenü der einzelnen Routen­
punkte möglich.
1)
DOP-Werte: Dilution of Precision – Gütemaße der geometrischen Konstellation verfügbarer Satelliten.
Je kleiner die DOP-Werte, desto genauer kann die Position bestimmt werden.
HDOP: Horizontal Dilution of Precision: Gütemaß der horizontalen 2D (x,y) Anordnung
VDOP: Vertical Dilution of Precision: Gütemaß der vertikalen 1D (y) Anordnung
PDOP: Position Dilution of Precision: Gütemaß der positionellen 3D (x,y,z) An ordnung
TDOP: Time Dilution of Precision: Gütemaß für die zeitliche Genauigkeit.
GDOP: Geometric Dilution of Precision: Gesamtgenauigkeit aus PDOP & TDOP.
39
TwoNav – Wissenslexikon
9.1.1. TrackBack (Track)
Daten => Tracks => Track auswählen á lange drücken bis Kontextmenü sich öffnet
á Extras wählen (fast unten) á Track umkehren á fertig
9.1.2. TrackBack (Route)
Daten => Track => Track auswählen á lange drücken bis Kontextmenü sich öffnet
á Extras (fast unten) á TRK in RTE konvert.
á Routenpunkteanzahl auswählen, fertig
Daten => Route „lange drücken“ => Extras => Route umkehren á die markierte Route wird mit dem letzten Button
ZIEL, aktiviert
Tipp: Andere Karte automatisch nachladen „Autokarte“ bzw. „Automaps“ => Konfigurieren => Landkarte => Autokarte
Als Hinweis dazu:
Wenn Autokarte aktiviert ist kann es vor­
kommen, dass nach dem einschalten
die Karten neu angewählt werden muss.
Deaktiviert man Autokarte sollte die zu­
letzt geöffnete Karte angezeigt werden.
40
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
9.1.3. Track Simulation
Wer sich seinen aufgezeichneten Track einmal vom Verlauf her ansehen möchte, kann dazu die „Play-Funktion“ nutzen.
Auch ist es möglich einen von CompeGPS erhaltenen *.BTRK, der Hinweise und ggf. auch Bilder enthalten kann, sich
anzeigen zu lassen.
Folgendermaßen ist dabei vorzugehen, wenn man die Play-Funktion nutzen möchte:
Daten => Tracks => Track auswählen Ê á lange drücken bis Kontextmenü sich öffnet Ë
á ´Play (fast unten) wählen und der Track wird „abgefahren“ Ì
Ê
Ë
Ì
In der Werkzeugleiste erscheinen dann zusätzliche Symbole (erweiterbar bei klick auf den „Dropdown Pfeil“) für die
Funktionen: Pause: Hiermit wird die Simulation angehalten.
FF/RW: Hiermit beschleunigen Sie die Simulation.
Erneutes drücken, setzt die Simulation wieder auf normale Geschwindigkeit zurück.
FF to next/RW to prev.: Springe zum nächsten Ereignis
Stop: Stopt die Simulation („Hauptmenü => Entdecken => Stop Simulation“).
Haben Si sich z. B. den Beispieltrack von CompeGPS herunter geladen, so kann man sich hier auch die Simulation
anzeigen lassen und es werden die Texte / Bilder der erreichten Stationen eingeblendet.
Den Beispieltrack findet man z. Zt. hier:
http://www.compegps.es/track/marketingcompegps/randonne/19062/vuelta-turstica-por-barcelona
41
TwoNav – Wissenslexikon
9.1.4. Navigationstrack in Segmente aufteilen
Eine sehr praktische Möglichkeit bei einem vorgefertigten Navigations- oder Roadbooktrack, ist diesen in Segmente zu
teilen. – Dabei spielt es keine Rolle ob dieser aktiv für Routing oder passiv ist.
Hier ist auf die Schnelle einmal beschrieben, wie man dabei vorgehen muß:
– Der Track ist geöffnet, bzw. aktiv 
– Teilungspunkt auf Track mit einem Longklick setzen 
– im Kontextmenü „Segmente” auswählen 
– anschließend „Segment hier ändern” auswählen 
– Wechseln Sie in die Trackliste
– die Details des Tracks durch klick auf mini Dreieck () im Kreis öffnen
– Segment 1 oder 2 auswählen und als neuen Track via Kontextmenü abspeichern
Den neuen Track zur Navigation auswählen über Start => zuletzt *
Hinweis: Den alten Track durch Entfernung vom „Aktivitätshaken” schließen und Abfrage zum speichern verneinen, da­
mit dieser im alten Zustand erhalten bleibt.
Beispiel, weshalb dieser Vorgang nützlich sein könnte:
Ein vorgeplanter Longtrack soll abgekürzt werden (Hotel / Hütte …) und die Abkürzungsstelle ist nicht vorab via Road­
bookpunkt festgelegt worden. Nur über diesen Workaround erhalten Sie die tatsächliche Angabe der Entfernung
entlang des Tracks bis zum neuen Endziel während der Navigation.



Klick
42
* Nur so ist der neue Track ohne einen Geräteneustart auswählbar.
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©

Wechseln Sie nun in aus dem Kartenbild in die Trackliste  des Aventura um das Segment welches Sie jetzt abspeichern
wollen, auszuwählen.

Mit einem Longklick auf das Segment  gelangen Sie in das Kontexmenü um den Track zu speichern.

Klick
Schließen Sie anschließend Ihren „Ursprungs-Track“, werden Sie zum Speichern aufgefordert.  Speichern Sie nicht, damit
Ihr original Track erhalten bleibt!

Als Hinweis dazu:
Die Workaround ist „auf die Schnelle” hier beschrieben und kann
sich ggf. noch ein wenig ändern. Für den User ist er aber jetzt
schon als kleine Hilfe brauchbar.
43
TwoNav – Wissenslexikon
9.1.5. Alarm bei Segmentwechsel
TwoNav kann bei jedem Segmentwechsel einen Audio- oder visuellen Alarm abspielen (pro Kilometer, stündlich … ganz
gemäß nach Wunsch). Segmente oder Teilstrecken sind gleiche Teile eines Tracks, unterteilt nach einem festen Intervall,
dessen Wert festgelegt werden kann. Bei dieser Vorgehensweise erhält man einen periodischen Bericht mit allen relevan­
ten Informationen über die erbrachte Leistung (Schritt, Hauptgeschiwindiglkeit, Steigung, Gefälle …).
Segmenttypen (Teilstrecken)
1.000 m (1 km) Intervall
Alarmwarnung nach 1 km:
aktuelles Segment komplett
Alarmwarnung nach 2 km:
aktuelles Segment komplett
Die Unterteilung einer Strecke in gleiche Segmente ist sehr sinnvoll um alle Arten an Informationen zu erhalten und be­
sonders, will man eine Leistungssteigerung pro Segment erreichen (hauptsächlich für Traingszwecke gedacht). Der Alarm
kann eingestellt werden unter „Hauptmenü => Konfiguration => Alarme => Segmentwechsel“:
• Segmenttyp: Aktiviere/Deaktiviere die Unterteilung in gleiche Segmente:
- Nach Entfernung
- Nach Zeit
• Entfernungsintervall für Teilstrecke: Setze den Wert in den der Track segmentiert werden soll. Wird die­
ser Wert erreicht, startet ein neues Segment gleicher Länge/Dauer wie zuvor festgelegt.
- Nach Entfernung: in Meter.
- Nach Zeit: in Sekunden.
• Alarm bei Segmentwechsel: TwoNav kann eine visuelle Warnung (Popup-Fenster) bei jedem komplettier­
ten Segment abspielen.
• Informationsfenster bei Segmentwechsel: Wird „Alarm bei Segmentwechsel“ aktiviert, kann angegeben
werden, welche Datenfelder im Popup-Fenster angezeigt werden sollen. Diese Werte wurden während des
soeben komplettierten Segments aufgezeichnet.
Segment
Kilometerzähler
44
Segment
Chronometer
Segment
Durchschnittsgeschwindigkeit
Segment
Aufstieg / Abstieg
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Wichtig: Segmentalarme funktionieren wärend des Navigierens nur, wenn auf automatisch gestellt
wurde („Hauptmenü => Konfiguration => Alarme => Segmentwechel“).
Hinweis: Neue Segmente werden automastich gemäß festgelegtem Intervallwert erstellt. Ein kom­
plett neues Segment kann jederzeit durch Drücken auf „Neues Segment starten“ aktiviert
werden (falls nicht in der Werkzeugleiste vorhanden, kann es zugefügt werden).
Aufgrund der Einbindung dieser neuen Trainingsmodalität, können der Datenseite nun auch neue
Datenfelder hinzugefügt werden („Hauptmenü => Konfiguration => Felder / Knöpfe => Datenfelder“):
• Segment Kilometerzähler: Entfernung gemessen ab Start
bis zur aktuellen Position. Der Wert wird bei jedem Segment­
wechsel zurückgesetzt.
• Segment Chronometer: Zeit gemesssen ab Start des aktu­
ellen Segments bis zur aktuellen Position.
• Segment Durchschnittsgeschwindigkeit: Durchsch­
nitssgeschhwindigkeit gemessen ab Start des aktuellen Seg­
ments bis zur aktuellen Position.
• Segment Schritt: Durchschnitssschritt (Tempo) gemessen
ab Start des aktuellen Segments bis zur aktuellen Position
(Geschwindigkeit gemessen in Minute / Kilometer).
• Segment Aufstieg: Gesamtaufstieg gemesssen ab Start
des aktuellen Segments bis zur aktuellen Position.
• Segment Abstieg: Gesamtabstieg gemesssen ab Start des
aktuellen Segments bis zur aktuellen Position.
45
TwoNav – Wissenslexikon
Hinzufügend zu den „Livealarmen“ Ihrer Leistungen, gibt es bei
Beendigung eines Ausfluges jede Menge Daten zu beachten
(Darstellung im „Reisebericht“ gemäß Entfernung oder Zeit):
Segmentunterteilung nach Entfernung (Wert: 1.000 m)
Segmentunterteilung nach Zeit (Wert: 3.600 Sek.)
Intersessante Alternative zu den TomTom Karten von CompeGPS sind die OSM
­Karten, die sich seit einiger Zeit auf der Homepage von CompeGPS befnden.
Sie sif eine günstige Alternative
zu hochwertigen Strassenkarten
und zertifizierten Produkten wie
TomToms V-Maps. Open Street
Maps werden von der OSM Ge­
meinschaft erstellt und b
­ einhalten
tausende Strassen, Wege, POIs,
uvm. Die vektoriellen Karten
von Open Street Maps sind be­
kannt für ihre Präzision und mul­
tiplen Funktionen (kompatibel mit
Land / Air / TwoNav).
Hinweis: OSM-Karten (Version 12Q3) sind noch nicht routingfähig!
Anmerkung: CompeGPS garantiert weder für Echtheit noch Genauigkeit der Quell-Infor­mation
von OSM, da diese Karten direkt aus zugelieferten Informationen Freiwilliger erstellt w
­ erden. Die
Quellinformation der Karten ist frei, dennoch bietet CompeGPS diese zu einem reduzierten
Preis an, um die Kosten der Entwicklung, Optimisierung und den Unterhalt abzudecken.
46
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
9.2. Eigene POIs
Start! => Ort => POI => im Poi Ordner auf der SDHC können POIs abgelegt werden, die im Gegensatz zu WPT (es wird
nur der 72-zeilige Namen angezeigt, sonst nichts) immer aktiv sind. Wird eine bmp mit gleichem
Namen der POI Datei dazugelegt, wird diese bmp auf der Karte angezeigt. Bei 15.000 POIs
schwitzt der Aventura nicht, 25.000 aktive WPT verarbeitet der Aventura mit Mühe. Nachdem
die normale WPT Suchoptionen sehr umfangreich sind, kann es nützlich sein, die POI-WPT
noch in den Data Ordner in einen Unterordner zu kopieren. Aktivierung nur nach Bedarf.
Konfiguration => Display => => POI Anzeige (VMAP POIs) áHaken raus bei den einzelnen Icons bewirkt ein Nichtanzei­
gen in der Karte, aber die Zielsuche ist weiterhin möglich. (Abb.: 1)
Die POIs werden nicht mehr in der Karte angezeigt, können aber jederzeit wieder aktiviert werden!
Konfiguration => Display => POI => Akt.Pers.Poi (dies sind die eigenen im POI Ordner) áHaken raus bei den einzelnen
Icons bewirkt ein Nichtanzeigen auf der Karte, aber die Zielsuche ist ­weiterhin möglich (Abb.: 2)
Abb.: 1
Abb.: 2
47
TwoNav – Wissenslexikon
9.2.1. Eigene POIs mit Pictogramm erstellen
Wer Eigene oder Fremde (z. B. von http://poi.gps-data-team.com) in sein GPS-Gerät laden möchte, sollte
folgendermaßen vorgehen.
Die erhaltene Datei umwandeln und z. B. „Lieferanten.wpt“ auf der SD-Karte in den Ordner „X1):\
TwoNavData\POI“ k­ opieren. Ist ein Pictogramm vorhanden, diese BMP Datei (Lieferanten.bmp) mit
in den Ordner kopieren.
Möchten Sie eine eigene BMP Datei erstellen, so muss eine BMP Datei in der Größe max. 22 x 22
pixel in einem Bildbearbeitungsprogramm erstellt werden, die max. 8-Bit haben darf und möglichst
aus „Indizierten Farben“ besteht.
Im Gegensatz zu einem Waypoint wird ein POI immer beim Programmstart geladen (sollten deshalb nicht
mehr als um die 10.000 sein, nachdem das Waypoint Management deutlich verbessert wurde mit den letzten U
­ pdates).
Ich verwende keine gpx, sondern das Compe wpt Format. Mit CGPSL bzw. einem Texteditor kann
die jeweilige Zoomanzeige individuell eingestellt werden.
Die in dem Beispiel enthaltene Zahl 500 definiert, ab welchem Zoom das Symbol eingeblendet wird:
W Eningen A 48.47821°N 9.25153°E 30-DEC-99 00:00:00 438
w Waypoint,0,500.0,16316664,7340032,1,4,,0.0,,-1,0
Bei POIs sind nur 72 Zeichen des Namens auslesbar. Deshalb alles nützliche hier reinpacken. Natür­
lich ist es kein Problem, sollte die WPT Datei Verknüpfungen, Beschreibungen enthalten, diese
­zusätzlich in den Data Ordner abzulegen. Dann eröffnet sich der Vollzugriff und mehr Sortier- und
Anzeigemöglichkeiten.
Die Anzeige kann neben der Zoomeinstellung noch über Konfiguration
Display Poianzeige bzw.
in diesem Fall Akt.Pers.Poi ausgewählt werden. Sardinien z. B. hat immer alle aktiviert, da die POIs
nicht zu groß in den VMAPs auftauchen, dass die getroffene Anzeigeauswahl nicht fixiert wird zur
Erhaltung der Einstellung bei einem Neustart.
1)
48
Laufwerksbuchstabe der SD-Karte
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Auf folgende Weise können die POIs gesucht werden:
Entdecken => Zoom zu => POI => Per Location => Aktuelle Pos.
Aus- und einblenden kann man die POIs folgendermaßen:
Konfigur. => Display => => Akt. pers. POI => „4 rein oder raus“
Die POIs sind zwar für die Kartenansicht ausgeblendet, werden aber in der Auswahl angezeigt!
Für sehr große WPT Dateien eignet sich das binäre Format BWPT (auch hier sind keine Verknüpfungen,
jedoch Beschreibungen, möglich).
Folgende Beschränkungen gelten aber für dieses Format:
- POI BWPT belasten das System unnötig und gehen ebenfalls mit Einschränkungen
- BWPT-Dateien sind nachträglich nicht veränderbar
- Hintergrundfarbe ist immer transparent
- Schriftfarbe lässt sich nicht ändern (geht nur global in TwoNav über Einstellungen Anzeige)
- externe Verknüpfungen werden (meist fälschlich) intern verknüpft,
Ausname: besondere Icons ­werden intern eingebettet.
- Beschreibung wird immer auf der Karte mit angezeigt
- Zoomstufe ist immer sichtbar
Tipp am Rand für eigene Wegpunktsymbole für Data WPT:
TwoNav, CGPSL, Chris.50 Tool (sollte die default.zip bei der auszuführenden Datei liegen), greifen standard­
mäßig auf die default.zip zu, die bei TwoNav unter TwoNav / Symbols liegt. Diese zip Datei eventuell
um nicht benötigte Icons erleichtern und durch eigene ersetzen. Wird die gleiche „default.zip“ in allen
3 Tools verwendet, sind der Individualität keine Grenzen gesetzt.
9.3. Generelles zu Wegpunkten
Alle Varianten ergeben letztlich Wegpunkte des gleichen Formates. Es sind im wesentlichen Varian­
ten der Eingabe. Wenn man die Wegpunkte aber mal in der Wegpunktdatei anschaut, sieht man,
dass man alle Felder bei allen findet.
Es gibt 4 Varianten:
1 Mark
=> auch über Toolbar
(erstellt Wegpunkt an der Gps-Posi­
tion; es erscheint nur ein Hinweis das
Punkt erstellt wurde)
2 Mark+Edit
=> auch über Toolbar
(Dateneingabe möglich wie im Bild)
3 New Waypoint
=> auch über Toolbar
(Erweiterte Möglichkeiten Position
auszuwählen)
4 über das Kartenkontextmenü
Wichtig für den Annäherungsalarm:
Es gibt eine Begrenzung und die liegt bei 200 WPT. Man kann zwar
weitere WPT abspeichern aber ab 200 funktioniert dann der Alarm,
etc. nicht mehr.
49
TwoNav – Wissenslexikon
Sportiva ab Version v2.4
10. Tipps und Tricks
10.1. Sportiva Zoomtasten auf Hardkeys legen
Folgende Änderungen sind in der „TwKeys.cxml“ (siehe Bild) zu machen, um beim Sportiva die Zoom­
tasten auf die Hardkeys zu legen. Damit gehen die Zoomtasten (nie ändern, wenn man diese behal­
ten will) und es können 2 Tasten zusätzlich nach Belieben geändert werden.
<keysDefinitions>
<keyReplace from=“82“ to=“95“ comments=“from ‚Y‘ to ‚VK_SLEEP‘ (lock)“/>
<
keyDefinition key=“95“ key2=“0“ when=“shortpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:102“
comments=“Command_Archivo_Salir“ editable=“true“ title=“ON short“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“95“ key2=“0“ when=“longpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:506“
comments=“Command_Archivo_Bloquear_Full“ editable=“true“ title=“ON long“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“76“ key2=“0“ when=“shortpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:101“
comments=“Command_Vistas_PolivalentDataPage“ editable=“true“ title=“MENU short“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“76“ key2=“0“ when=“longpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:193“
comments=“Command_Menu_Iconos“ editable=“true“ title=“MENU long“ commandAux=““/>
</keysDefinitions>
Beim Sportiva / Sportiva+ ist folgendes zu beachten. Der Sportiva / Sportiva+ hat 2 Hardkey-Tasten.
Diese können jeweils beide mit 2 Funktionen belegt werden + einer Funktion die durch Druck auf
beide erreichbar ist.
Linke Taste
- kurzer Druck (wenn=“shortpressed“ (Funktion 1)
- langer Druck (wenn=“longpressed“(Funktion 2)
Rechte Taste
- kurzer Druck (when=“shortpressed“ (Funktion 3)
- langer Druck when=“longpressed“(Funktion 4)
- sehr langer Druck (min. > 12 sec. schaltet Gerät aus (Softreset))
- kurzer Druck bei ausgeschaltetem Gerät schaltet dieses ein.
- rechte / linke oder linke / rechte Taste kurz und ruhig hintereinander gedrückt (when=“twokeyspress“).
Hierbei darf die zuerst gedrückte Taste nicht losgelassen werden sonst werden 2 einzelne Tasten­
drücke draus (Funktion 5). Dies kann man z. B. zum an- / abschalten des GPS benutzen. Siehe 10.1.1.!
!
Wenn die Tasten mit neuen Funktionen belegt werden, sind selbstverständlich die zuvor vorhanden
Funktionen nicht mehr verfügbar.
Wichtig!
Die Originaldatei immer sichern!
All dies sollten nur erfahrene Nutzer
­machen, da hier in das System einge­
griffen wird! ­
Und möglichst in UTF-8
abspeichern und ggf. z. B. den Editor
„Notepad++“ benutzen!
50
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Sportiva ab v2.4
10.1.1. Fünf Funktionstasten Sportiva
Für diejenigen, denen 4 Funktionen auf den Tasten nicht reichen, kann man auch den hier noch
­beschrieben Weg in der „TwKeys.cxml“ verwenden. Diese enthält die Daten wenn eine Änderung an
den Einstellungen vorgenommen wurde. Einfach folgendes einfügen:
<keysDefinitions >
<
keyDefinition key=“76“ key2=“95“ when=“twokeyspress“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:342“
comments=“Kartenauswahlaufruf“ editable=“true“ title=“MENU long“ commandAux=““ />
</keysDefinitions>
„Twokeyspress“ heisst dabei nicht wie man evtl. denken würde das beide Taste gleichzeitig sondern
das während eine noch gedrückt ist, die andere hinzugedrückt wird ohne die andere Taste zu lösen.
Ansonsten werden die einzelnen Funktionen ausgelöst.
Da dies ein wenig Fingerfertigkeit verlangt bietet es sich eher für Funktionen an welche man weniger
häufig aufruft.
Drückt man beide Tasten hingegen zusammen passiert nichts!
Im Menu zur Tastenkonfiguration ist dann übrigens auch ein fünfter Button zu sehen.
Eine abgeänderte „TwKeys.cxml“ Datei von 10.1. würde dann folgender Maßen aussehen:
<keysDefinitions >
<keysDefinitions >
<keyReplace from=“82“ to=“95“ comments=“from ‚Y‘ to ‚VK_SLEEP‘ (lock)“ />
<
keyDefinition key=“95“ key2=“0“ when=“shortpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:101“
comments=“Command_Archivo_Salir“ editable=“true“ title=“ON short“ commandAux=““ />
<
keyDefinition key=“95“ key2=“0“ when=“longpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:550“
comments=“Command_Archivo_Bloquear_Full“ editable=“true“ title=“ON long“ commandAux=““ />
<
keyDefinition key=“76“ key2=“0“ when=“shortpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:102“
comments=“Command_Vistas_PolivalentDataPage“ editable=“true“ title=“MENU short“ commandAux=““ />
<
keyDefinition key=“76“ key2=“0“ when=“longpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:193“
comments=“Command_Menu_Iconos“ editable=“true“ title=“MENU long“ commandAux=““ />
<
keyDefinition key=“76“ key2=“95“ when=“twokeyspress“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:342“
comments=“Kartenauswahlaufruf“ editable=“true“ title=“MENU long“ commandAux=““ /></keysDefinitions>
</keysDefinitions>
51
TwoNav – Wissenslexikon
Delta ab v2.4.2
10.1.2. Fünf Funktionstasten Delta
Für diejenigen, denen 4 Funktionen auf den Tasten nicht reichen, kann man auch den hier noch
­beschrieben Weg in der „TwKeys.cxml“ verwenden. Diese enthält die Daten wenn eine Änderung an
den Einstellungen vorgenommen wurde. Einfach folgendes einfügen:
<keysDefinitions >
<
keyDefinition key=“77“ key2=“80“ when=“twokeyspress“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:342“
comments=“Kartenauswahlaufruf“ editable=“true“ title=“MENU long“ commandAux=““ />
</keysDefinitions>
Die beiden Hardkey-Taten haben eine andere Nummer als beim Sportiva. Deshalb musste die
„TwKeys.cxml“ und „TwKeys_D.cxml“, die aus dem Sportiva übernommen wurden, entsprechend
modifiziert:
„95“ --> „80“
„76“ --> „77“.
Die „TwKeys.cxml“ sieht dann so aus (die 6. Funktion geht ja leider nicht; habe ich aber trotzdem drin):
<keysDefinitions>
<keyReplace from=“82“ to=“95“ comments=“from ‚Y‘ to ‚VK_SLEEP‘ (lock)“/>
<
keyDefinition key=“80“ key2=“0“ when=“shortpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:101“
comments=“Command_Archivo_Salir“ editable=“true“ title=“ON short“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“80“ key2=“0“ when=“longpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:549“
comments=“Command_Archivo_Bloquear_Full“ editable=“true“ title=“ON long“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“77“ key2=“0“ when=“shortpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:102“
comments=“Command_Vistas_PolivalentDataPage“ editable=“true“ title=“MENU short“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“77“ key2=“0“ when=“longpressed“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:193“
comments=“Command_Menu_Iconos“ editable=“true“ title=“MENU long“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“77“ key2=“80“ when=“twokeyspress“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=“CompeEngCommand:120“
comments=“Kartenauswahlaufruf“ editable=“true“ title=“links-rechts“ commandAux=““/>
<
keyDefinition key=“80“ key2=“77“ when=“twokeyspress“ onlyInPages=“*“ break=“false“ command=““ comments=“Command_Menu_
Iconos“ editable=“true“ title=“rechts-links“ commandAux=““/>
</keysDefinitions>
Alle Geräte ab Version v2.2.6
10.2. Next Waypoint
Folgenden Wertänderung in der TwoNav „TwKeys_D.cxml“, legt die Funktion „next WPoint“ auf die
MARK-Taste des GPS-Gerätes v2.2.6! – Dies entfällt ebenfalls bei der v2.4. Wer aber die Tasten
schon anders belegt hat, kann sich auch so helfen, oder den Tipp 10.1.1. anwenden!
< keyDefinition key=“68“ when=“shortpressed“ onlyInPages=“*“ command=“CompeEngCommand:225“ break=“true“ /> <!--„D“ = Command_
MovingMap_Navegacion_Siguiente, -->
52
Auszug aus der TwKeys_D.cxml mit hervorgehobener Zeile für die Änderung
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
10.3. Akkulaufzeit verlängern
Nach eigener Erfahrung, lässt sich die Akkulaufzeit beim Aventura deutlich erhöhen wenn folgende
Einstellungen gemacht werden. Der Bildschirm wird nach 10 sec. ausgeschaltet und wird sobald
man auf ihn tippt wieder eingeschaltet. Die Bildschirmhelligkeit ist auf 30 % eingestellt.
Auch nach längerer Pause (z. B. Lauf- oder Fahrpause) schaltet sich der GPS-Empfang aus und
muss durch eine Bestätigung wieder aktiviert werden. (Abb.: 3)
Menü ist erreichbar über „Status“
Menü ist erreichbar über
­„System => Erweitert“
Im Menü der v. 2.7 kann nun
auch zwischen „Alkaline-, NiMHund Lithium-Akku” ausgewählt
werden.
Dauerstrom
für den Ave
ntura
Nützliche Tipps für „Dauerstrom
für den Aventura“ gibt es in einer
separaten Broschüre im Internet.
Abb.: 3
Version 1.05
– © by LOUD
INI
Das Thema Akku ist noch ein paar Hinweise wert!
Grundsätzlich sollte der Akku der Geräte nicht „Tiefentladen“ werden. Dies betrifft ebenfalls den Delta, der in der bisherigen OS Version auch den
Akku zuweilen tiefentläd. Dieser muss dann außerhalb des Delta wieder neu geladen werden.
Bezüglich dem Umgang mit Li-Ionen-Akkus ist folgendes anzumerken:
Bei einer Tiefentladung schaltet eine interne Sicherung den Akku, meist nur temporär, ab. Es liegt dann an den externen Kontakten des Akkupacks
überhaupt keine Spannung mehr an, das heißt er kann nicht noch weiter entladen werden. Manche Ladegeräte weigern sich, einen derartig defekt
anmutenden Akku wieder zu laden, da in diesem Fall an den externen Kontakten keine Spannung messbar ist. Der Akku wird jedoch von seiner
Schutzelektronik wieder an die Kontakte geschaltet, sobald eine äußere Spannung anliegt. In solchen Fällen kann es helfen, ein anderes Ladegerät
zu verwenden. Wenn eine Zelle auf unter 1,5 V entladen wurde, sollte sie nicht mehr verwendet werden, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit haben
sich Brücken ausgebildet, die zu einem Kurzschluss führen. Die Zelle wird instabil und erhitzt sich stark. Es besteht Brandgefahr.
10.4. Der Akku und die Karten
Beim Laden des Akkus bzw. Zugriff auf die Speicher werden die beim normalen Schließen ge­
speicherte Karten, „Zoom bei öffnen...“ nur erhalten, wenn vor dem Verbinden mit dem USB Kabel
­TwoNav gestartet wird.
53
TwoNav – Wissenslexikon
10.5. Lagegenaue Rastermap
Wenn eine Rastermap und eine MPVF aktiviert ist, wird die Custom Vektormap nicht lagengenau
angezeigt, wenn die Projektion beider Maps nicht identisch ist.
Abhilfe: irgendeine VMAP aktivieren.
10.6. Tracks
Track Start
=> Status á„Aktivität wählen”
Track Unterbrechung
=> Status á„Track pausiert”
Track weiter aufzeichnen=> Status á„Setze Reise fort”
Beginn eines neuen Tracks während laufender Trackaufzeichnung:
Daten => Tracks => laufender Track (mit Stern) deaktivieren
=> e
s wird automatisch ein neuer Track b
­ egonnen und der alte wird
­auto­ma­tisch gespeichert
Tracklog nach Batteriewechsel fortführen:
Die Aufzeichnung wird entweder in der bestehenden Tracklog-Datei
­fortgeführt oder in einer neuen, jenach dem was unter
Konfiguration => N
avigation-Tracklog-Wartezeit nach Abschalten
­eingestellt ist.
10.7. Eigenes Begrüßungsbild
Wer möchte kann sich ein eigenes „Begrüßungsbild“ erstellen. Hierzu ist im TwoNav Ordner im
­Aventura, Sportiva und Sportiva+ die Datei „advice_de.txt“ mit einem Editor (z. B. Notepad++) zu
öffnen.
Jetzt kann der Standardtext nach eigenem Belieben abgeändert werden. Zum Beispiele wie das
­Muster unten.
Als Hinweis sei noch auf den entsprechenden Eintrag in der „gps.ini“ hingewiesen: Nur wenn „Show_
Warning=1“ ist, wird der Text auch gezeigt! (Dies kann man jederzeit wieder in der gps.ini ändern)
Standard „advice_de.txt“
Achtung! Der falsche Gebrauch dieses Navigationssystem kann Menschen
und Material gefährden!
Die Straßenverkehrsordnung hat Vorrang vor den Anweisungen dieses
Navigationssystems. Platzieren Sie das Gerät im Fahrzeug so, dass Ihre Sicht
nicht eingeschränkt wird. Betätigen Sie das Gerät nicht, währen der Fahrt.
Lassen Sie sich während der Fahrt nicht durch das Gerät ablenken.
Wir empfehlen Ihnen vor der ersten Benutzung des Gerätes, die Sicherheitshinweise im Handbuch zu lesen. Informieren Sie sich auch über die Zulässigkeit dieses Navigationssystem für jedes Land, in dem Sie es verwenden
möchten. Dieses betrifft insbesondere das Radarwarnsystem. CompeGPS
Team SL übernimmt keine Haftung für eine falsche Verwendung dieses Navigationssystems.
54
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
10.8. Änderungen der „idioma.def“
Die Datei „idioma.def“ liegt auf dem Aventura / Sportiva / Sportiva+ oder Delta im Rootverzeichnis,
also direkt im TwoNav-Ordner. Siehe auch Bild auf Seite 7.
Die Datei ist verantwortlich für die korrekte Beschriftung der Tasten und Texte der kompletten T
­ woNav
Software. Mit Änderungen in dieser Datei kann man falsch übersetzte oder eigene Beschrif­tungen
erstellen/ändern.
Aber auch hier sei gesagt, dass unsachgemäße Änderungen zu Fehlfunktionen führen können!
10.9. Löschen von Einträgen im Hauptmenü „Zuletzt“
Wenn man im Hauptmenü auf „Ziel“ klickt und dann im sich öffnenden Untermenü auf „Zuletzt“,
­werden die zuletzt aufgerufenen Wegpunkte aufgeführt. Möchte man die Einträge in diesem Unter­
ordner wieder löschen, muss man dies in der „historics.gwpt“ tun.
Dazu ist die „LW1) \TwoNav\historics.gwpt “ zu öffnen und die kompletten Einträge von Hand ent­
fernen.
1)
LW = Laufwerksbuchstabe
55
TwoNav – Wissenslexikon
10.10. Routen/Tracks automatisch mitführen
Die Karte wird mit dieser Einstellung automatisch bei der Routen/Trackerstellung vorausschauend
mitgeführt, wenn folgende Einstellung vorgenommen wird.
In Verbindung mit Track- / Routenerstellung auf der Kartenansicht wird die Karte nach dem Setzen
eines Punktes so bewegt, dass der letzte Punkt ~in der Mitte des Displays bleibt.
Konfiguration => Display => Zentrieren => Zentrieren d. Spurbearb.
10.11. Hintergrundsymbole in TwoNav
Viele nutzen ja bereits die neueste oder neuere Version von TwoNav. (z. B. die v2.4) Dort werden
­hinter die eigentlichen Wegpunktsymbole noch Compe eigene „Hintergrundsymbole“ gelegt. Werden
viele Wegpunkte in der Karte angezeigt, wird es schon einmal eng auf dem Bildschirm.
Icons eingeschaltet
Icons ausgeschaltet
Diese Icon lassen sich ausschalten oder man erstellt sich eigene Icon. Das ausschalte funktioniert
folgendermaßen:
Konfiguration => Display => Beschriftung => WPT Icon Position => Zentriert ohne Hintergrund.
­Damit sind die Icons verschwunden.
Wer sich eigene Iconserstellen möchte, findet die originale im Ordner „TwoNav\symbols\internal“
oder in CompeLand „Compe\symbols\­internal“ suchen. Es sind: wf_SELECTED.png, w_OVER.png,
w_Repose.png, w_SELECTED.png, wf_OVER.png und wf_REPOSE.png!
56
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
10.12. Einstellungen „Peilstrahl“
Einigen Usern ist die Einstellung des „Peilstrahls“ nicht ganz verständlich. Darum möchte ich dies
hier noch einmal kurz erklären und verdeutlichen. Der Zeiger selbst kann ich Form und aussehen
geändert werden. Mit dem Zeiger kann auch der dazu gehörende „Peilstrahl“ geändert werden um
gezielter zu navigieren.
Standardmässig ist dieser auf oo = unendlich und als dünne Linie eingestellt. Durch die Veränderung
einiger Parameter ergeben sich verschiedene Aussehen für den Anwender.
Grundeinstellung
Das Ergebnis / Aussehen
Einstellung 1
Das Ergebnis / Aussehen
Einstellung 2
Das Ergebnis / Aussehen
57
TwoNav – Wissenslexikon
10.13. SOS – Senden der Koordinaten
Angenommen, man verletzt sich beim Biken, Wandern, Bergsteigen und man braucht Hilfe Vorort.
Man hat einen Aventura oder Sportiva bei sich, nennt ein GSM sein Eigen oder eine Euro Notruf
Verbindung ist vorhanden...
Was würde man selber oder ein Begleiter auf die Schnelle am GPS-Gerät drücken um seinen eigenen
Standort abzulesen? Ein Schockzustand ist vielleicht zu beachten? Wie würde man die Koordinaten
übermitteln?
Eine Nachfrage auf der Rettungsleitstelle hat ergeben, dass dort einem Hubschrauberpiloten folgen­
des durchgegeben wird: Generell wird dieses Format verwendet:
z. B:
N47°49‘0.14‘‘ E14°26‘0.15“
Ausgesprochen:Nord 47 Grad 49 minuten 0 punkt 14 sekunden
Ost 14 Grad 25 minuten 0 punkt 15 sekunden
Um sich die Koordinaten anzeigen zu lassen kann man in TwoNav folgendes einstellen:
1. Konfiguration => System => Koordinaten (gewünschte Anzeige einstellen)
2. Konfiguration =>=> Display => Hint: (für Koordinatenanzeige durch Druck auf gewünschte
­Displayposition)
Vorteil: Koordinate wird ohne GPS Empfang angezeigt
Haken u. a. bei:
Zeige Hinweis
Koordinaten
3. Durch langes Drücken auf Hardkey links wird in dem Tripcomputer oben Rechts die Koordinate
angezeigt (Standardeinstellung)
4. Werden in der Datenleiste nur 1/2 Felder konfiguriert, müssten die Koordinaten ebenfalls gut
­abzulesen sein, wenn GPS Empfang
Ein paar Recherchen haben das Kommando 198 ergeben => SOS manuell eingebunden in die
Werkzeugleiste ergibt sich folgendes Ergebnis. (Abb.: 1) oder als Menupunkt (Abb.: 3)
58
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Die zugehörige TwMenu_OFFROAD.cxml sieht wie folgt aus:
Nebenstehend eine mögliche Anzeige,
die über die Hardkeys sofort angezeigt
wird.
Einzustellen über:
Konfiguration => Display => nächste
=> Datenfelder => Typ... + „drücken“
=> SOS => Vorlage 3 auswählen
=> 3. Pos = Koordinaten
<Menu version=“243“>
<Item command=“2481“/>
<Item command=“715“/>
<Item command=“707“/>
<Item command=“714“/>
<Item command=“708“/>
<Item command=“716“/>
<Item command=“717“/>
<Item command=“805“/>
<Item command=“10“/>
<Item command=“101“/>
<Item command=“102“/>
<Item command=“10“/>
<Item command=“225“/>
<Item command=“224“/>
<Item command=“136“/>
<Item command=“193“/>
<Item command=“221“/>
<Item command=“126“/>
<Item command=“2480“/>
<Item command=“502“/>
<Item command=“2420“/>
<Item command=“276“/>
<Item command=“198“/><!--SOS-->
</Menu>
10.14. Projekt (Profile) verwenden
CompeLand die Möglichkeit an, bestimmte „Konstellationen“, also geöffnetet Karten, W
­ egpunkte
oder Tracks die immer wieder so gebraucht werden, als „Profil“, bzw. Projekt abzuspeichern. Diese
Profile können in CGPSL dann über den vorher festgelegten Profile-Ordner geöffnet werden.
TwoNav auf den verschiedenen Geräten kann ebenfalls diese Profile öffnen und je nach dem was
darin steht, verarbeiten. Nur das eigentliche Abspeichern eines Profils kann man auf dem Gerät bis­
her (noch) nicht. Stellt man sich das gewünschte Profil aus den in CGPSL geöffneten Dateien des
verbundenen Gerätes zusammen, muss manuell nur der Pfad in der „cjt“ abgeändert werden.
Ê
Beispiel einer Profildatei
Oberjoch.cjt
<?xml version=“1.0“ encoding=“UTF-8“ standalone=“no“ ?>
<XCJT version=“10“>
<maps>
<file name=“Maps\0_Iseler.imp“ transp=“255“/>
</maps>
<trks>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\5 rot.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\6 rot.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\7 rot.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\7 schwarz.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\9 rot.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\Skiabfahrt Wannenjoch.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\Skitour Iseler.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\Skitour Kuehgundkopf Aufstieg.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\Skitour Spieser.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\Skitour Wertacher Hoernle.TRK“/>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\2_Iseler\Skitour Zwoelferkopf.TRK“/>
</trks>
<wpts>
<file name=“\sd card\TwoNavData\Data\3_Iseler\Iseler.WPT“/>
</wpts>
<view mode3D=“0“ Xangle=“0.000“ Zangle=“0.000“>
<rect>
<p1 x=“10.25826550“ y=“47.44750977“/>
<p2 x=“10.53561115“ y=“47.54856110“/>
</rect>
<eye x=“10.39706898“ y=“47.49812317“ z=“10102.92382812“/>
<center x=“10.39706898“ y=“47.49812317“ z=“0.00000000“/>
</view>
</XCJT>
59
TwoNav – Wissenslexikon
ÊDer original von CompeLand verwendete Pfad der Projektdatei lautet:
<file name=“F:\HDD-Extern\2_Iseler\5 rot.TRK“/>
und wird abgeändert um eine „Pfadlose“ Verknüpfung zu gewährleisten.
Noch ein Tipp:
Um unnötige Startzeitverlängerungen zu vermeiden, sollte man in den erweiterten Einstellungen
„Beim Start letzte Daten verwenden“ bei laufender Verwendung von „cjt“, den Haken herausnehmen.
Man gelangt im Aventura auf folgende Weise an die Beispiel „Oberjoch.cjt“ Profildatei:
Daten => Öffnen (man kann sich standardmäßig als Typ „alle kompatiblen“ eingestellen) => (sd card) 4_Profile*
= > Haken unten links drücken und ein Profil vom Ordner auswählen.
Im Ordner „2_Isler“ leigen die Karten, Tracks und Wegpunkte, die von TwoNav über das Profil geöffnet werden.
60
*) Die im Beispiel verwendeten eigenen Ordnerbezeichnung für Profile = 4_Profile
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
10.15. Favoriten bestimmen
Die TwoNav Software bietet für das „Navigiere zu” die Möglichkeit eines Schnellzugriffs über die
­Favoritenliste. Bei den meisten, oder sagen wir einmal, wer seine Heimatadresse (Homepunkt) fest­
gelegt hat, wird diesen dort schon vorfinden.
Aber wie bekommt man neue Favoriten in die Liste aufgenommen? Man kann alles heranziehen um
den „Punkt” zu bestimmen. Die Karte, Wegpunkte, Koordinate, u.v.m.!
Vorgehensweise:
Öffnen Sie „Favoriten” (Abb.: 1) und klicken Sie zum hinzufügen auf das „Bleistiftsymbol”. (Abb.: 2)
Abb.: 1
Abb.: 2
Über die +-Taste können Sie einen neuen Favoriten hinzufügen, mit der --Taste löschen und mit dem
Bleistift editieren.

Nehmen wir an, dass Sie einen neuen Punkt aus der Karte in die Liste aufnehmen möchten. Klicken
Sie also auf die +-Taste und bestimmen Sie durch 1x klicken den Punkt in der Karte. Er wir als rotes
Kreuz dargestellt. (Abb.: 3)
Abb.: 3
Abb.: 4
Abb.: 5
Ist noch kein Heimatort gewählt worden, können Sie dies nun tun, oder für den gerade bestimmten
Punkt in der Karte, einen neuen Namen vergeben. (Abb.: 4)
Der nestelte Punkt wird nun in Ihrer Favoritenliste aufgeführt und als „gelber Stern” auf der Karte des
Aventura dargestellt. Auf diese Art und Weise können Sie Ihre Liste ergänzen, bzw. mit Favoriten
füllen.
61
TwoNav – Wissenslexikon
10.16. Reiseplan – ItineraryRoute
Der Reiseplan oder intern auch „ItineraryRoute” genannt, ist ein schönes Werkzeug um eine Route
vorzuplanen und gleichzeitig die Länge zu bestimmen. – Allerdings sei als Einschränkung dazu an­
gemerkt, dass ab dem eigenen Standort bis zum ersten eingegebenen WPT gerechnet wird. Dies
sollte man bei der Planung berücksichtigen. Außerdem funktioniert sie auch nur im Onroad-Modus!
Der Reiseplan wird mit dem Faktor Zeit (nicht Strecke) berechnet.
Starten Sie den Reiseplan über „Navigiere zu => Reiseplan” (Abb.: 1) und geben Sie den ersten,
Startpunkt ein. (Abb.: 2) Die Strecke / Zeit bis dorthin wird berechnet und angezeigt.
Abb.: 1
Abb.: 2
Anschließend wählen Sie den nächsten Punkt, den Sie anfahren möchten. Er kann auch aus der
­Karte gewählt sein. (Abb.: 3) Die Strecke / Zeit bis dorthin wird ebenfalls berechnet und angezeigt.
(Abb.: 4) So können Sie weitere Punkte in den Reiseplan aufnehmen. (Abb.: 5)
Punkt 2
Abb.: 5
Abb.: 3
Abb.: 4
In der Karte wird Ihnen die zusammengestellte Route ebenfalls angezeigt (Abb.: 6) und unter ­dem
Button ROUTEN ist sie auch als sog. „ItineraryRoute.rte” zu finden. (Abb.: 7)
Wollen Sie diesen Reiseplan dauerhaft verwenden, müssen Sie ihn unter neuem Namen abspei­
chern, ansonsten geht er verloren. Dies funktioniert folgender Maßen. Klicken Sie lange auf die Route
bis das Kontexmenü erscheint. (Abb.: 8)
62
Wählen Sie aus der Liste „Route speichern unter...” aus und begen Sie der Route einen neuen
­Namen. Dieser wird dann dauerhaft und bis Sie ihn aktivieren in der Routenliste gespeichert.
(Abb.: 9 und 10)
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Abb.: 7
Abb.: 8
Abb.: 9
Abb.: 10
Abb.: 6
11. Nützliche Ergänzungen
von speed.3
11.1. Ergänzte Navigations- und Roadbooksymbole
In der (gezippten) TwoNav Symbol-Datei „navigation.zip“ war ein Fehler enthalten (es fehlt eine PNGDatei und eine ist falsch bezeichnet).
Speed.3 hatte diese einmal korrigiert und stellt die „fehlerfreie“ ZIP-Datei zur Verfügung. Sie ist im
Wissens­lexikon Downloadbereich zu finden. Bei Bedarf die navigation.zip in CompeGPS-Land bzw.
im ­Aventura / Sportiva / Sportiva+ und ggf. Delta einfach austauschen.
...und wer sein eigenes Roadbook mit dem Chris.50
Tool erstellen möchte, findet im Download auch
noch ein paar Roadbooksymbole von speed.3!
63
TwoNav – Wissenslexikon
11.2. Eigene „compegps“-Symbole
Wer für CompeGPS-Land oder für das GPS-Gerät eine eigene „compegps“-Symbol-Datei angefer­
tigen will, oder die von unserem Forenmitglied „speed.3“ verwenden möchte, tauscht einfach die
­vorhandene „compegps“-Symbol-Datei in CompeGPS-Land und (!) im GPS-Gerät gegen die ZipDatei aus (bitte vorher die Orginaldatei sichern).
Wer sich eine eigene Symboldatei erstellen möchte, der kann sich in Photoshop oder dem
­kostenlosem Programm GIMP die Bilder selbst erstellen und als png (32 x 37 pixel) abspeichern.
­Anschließend die gesamten Symbole als „compegps.zip“ packen und bei CompeLand in den Ordner
LW 1:\Programme\CompeGPS\symbols oder beim GPS-Gerät in den Ordner „TwoNav\Symbols“
Auf etwas Wichtiges sei bei dem Symbolaustausch noch hingewiesen und sollte berücksichtigt wer­
den. Falls man aus TTQV5 ebenfalls die Compe Symbole nutzt, sollten die Namen der S
­ ymbole bei­
behalten werden, da sonst die Zuordnung beim Datenaustausch nicht gewähr­leistet werden kann.
Aktiviert werden diese neuen Symbole dann z. B. in CompeLand ­unter:
Optionen => Wegpunkte
Dort bei „­Wegpunktsymbole“
als Standard compegps.zip
auswählen! Bei den „Wegpunk­
teigenschaften/Allgemein“ dann
das neue Icon aus der com­
pegps.zip auswählen.
1)
64
LW = Laufwerksbuchstabe
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
11.3. Toolbar + Menu pimpen
Hier ein kleine Anregung für die Bastler:
von Papaluna
Wer sich vielleicht das eine oder andere Werkzeug mehr in der Toolbar gewünscht hat, dem kann
hiermit geholfen werden.
Die Toolbar ist in den Dateien jeweils für das entsprechende Profil in „TWMenu_OFFROAD.cxml“ und
„TWMenu_ONROAD.cxml“.
Dort lassen sich Kommandos manuell eintragen.
Diese stehen allerdings, im Gegensatz zu den über die Einstellungen eingetragenen, jeweils nur nach
einem Neustart von TwoNav zur Verfügung.
Manches Kommando funktioniert, manches nicht, manches führt auch zum Absturz von TwoNav.
Dies kann auch von der Platform abhängig sein.
Anbei mal ein Screenshot von einer „gepimpten“ Toolbar mit einem EXIT-Button (Kommando code 506).
Über diesen kann dann TwoNav bzw. der Sportiva abgeschaltet werden. Verschiebt man z. B. den
entsprechenden Eintrag weiter nach oben, so das er noch direkt in der Leiste sichtbar ist (nicht wie
im Beispiel erst nach dem ausklappen), spart man sich einen Klick. Das sollte nur ein Beispiel dafür
sein, das dies überhaupt möglich ist.
Hier mal wie die passende Datei aussieht:
<Menu version=“221“>
<Item command=“715“/>
<Item command=“707“/>
<Item command=“714“/>
<Item command=“708“/>
<Item command=“716“/>
<Item command=“717“/>
<Item command=“805“/>
<Item command=“10“/>
<Item command=“136“/>
<Item command=“193“/>
<Item command=“120“/>
<Item command=“221“/>
<Item command=“225“/>
<Item command=“224“/>
<Item command=“554“/>
<Item command=“506“/>
<Item command=“235“/>
</Menu>
Wenn man bei Menüs
kein Grafik-Icon angibt,
dann sieht man im
rechten Bild oben
gut, dann wird nur ein
Befehlstext dargestellt.
Die Menüstruktur ist weitestgehend in den Dateien TwMenu2_OFFROAD_D.cxml, TwMenu2_
ONROAD_D.cxml und TwMenu2_SEA_D.cxml konfi­guriert.
Der Eintrag (siehe Kasten oben) <Item command=“235“/> ist der Eintrag für den Button „Stop
­Navigation“. Das geht zwar ist aber wegen der Darstellung nicht brauchbar. Es macht nur Sinn auf
Seiten wo es noch freien Platz oder einen „Nächste“ Button gibt!
65
TwoNav – Wissenslexikon
Gleiches gilt für das zweite Beispiel im Bereich Settings, wo ein Menupunkt hinzugefügt ist.
Änder­
ungen erfolgen für das jeweilige Profil in der „TwMenu2_OFFROAD_D.cxml“ bzw.­
„TwMenu2_ONROAD_D.cxml“. Beispielauszug:
<Item name=“{Y7}“ icon=“pageMenuIconCustomSystem“>
<Submenu>
<Item name=“{G157}“ command=“562“/>
<Item name=“{E271}“ command=“187“ icon=“pageMenuIconCustomBrightness“/>
<Item name=“{H176}“ command=“561“ param=“autonomy“ icon=“pageMenuIconCustomAutonomy“/>
<Item name=“{G3}“ command=“561“ param=“language“ icon=“pageMenuIconCustomLanguage“/>
<Item name=“{G201}“ command=“183“/>
<Item name=“{G216}“ command=“2459“ icon=“pageMenuIconCustomCalibrateOmeter“/>
<Item name=“{G217}“ command=“2457“ icon=“pageMenuIconCustomCalibrateCompass“/>
<Item name=“{G161}“ command=“561“ param=“Units“ icon=“pageMenuIconCustomUnits“/>
<Item name=“{G1}“ command=“561“ param=“Coordinates“ icon=“pageMenuIconCustomCoordinates“/>
<Item name=“{H178}“ command=“561“ param=“timezone“ icon=“pageMenuIconCustomTimeZone“/>
<Item name=“{G205}“ command=“595“/>
<Item command=“2425“/>
<Item name=“{H174}“ command=“561“ param=“Register“ icon=“pageMenuIconCustomRegister“/>
<Item command=“1504“/>
<Item command=“506“/> <!-- Command_Archivo_Salir-->
<Item name=“{H161}“ command=“561“ param=“advanced“ icon=“pageMenuIconCustomSystemAdvanced“/>
<Item name=“{G13}“ command=“561“ param=“Folders“ icon=“pageMenuIconCustomFolders“ adv=“1“/>
</Submenu>
</Item>
Folgende Commandos lassen sich anscheinend auch problemlos in die Toolbar einbauen:
<Item command=“508“/>508 => Tool Selection
<Item command=“501“/> =>Options
<Item command=“405“/>
<Item command=“802“/>
<Item command=“702“/>
<Item command=“342“/>
=> öffnet die Seite zur Werkzeugleistenkonfiguration
=> alternative Optionenansicht
=> Zugriff auf Wegpunkte
=> Zugriff auf Routen
=> Zugriff auf Tracks
=> Zugriff auf Karten
siehe auch Bild-1
Bild-2 alternative Optionsansicht
Bild-3 alternative Optionsansicht nach Aufruf einer Option
<Item command=“184“/> für das Rotieren des Displays führt leider bei der 2ten Rotation zu einem
Systemabsturz.
Will man keine Hardkeys dafür verwenden, aber es häufiger braucht, könnte es ja in der Menü­struktur
weiter nach vorne holen. Bild-4
66
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
12. Modifikationen in der gps.ini
von Papaluna, Sardinien und Ray
Hier sind einige Punkte aufgelistet, die in der „gps.ini“ modifiziert werden können. Die „gps.ini“ wird
bei einem Softwareupdate nicht überschrieben. Es lohnt sich trotzdem, diese Datei mal wieder zu
löschen (liegt in TwoNav im internen Speicher, siehe Bild). Die Software muss wohl wieder neu angepasst
werden, das Gerät kann mit dieser Maßnahme aber wieder flüssiger laufen.
Die gps.default ist übrigens die Datei, welche die Basisdatei für eine neue gps.ini ist, beim Zurück­
setzten auf Werkseinstellung ist.
12.1. Modifikationen im Abschnitt BALIZAS
Eigene Custom-Farben und die Dicke der Kreismarkierung des WegpunktRadius kann man im ­Abschnitt [Balizas] in der „gps.ini“ ändern.
[Balizas]
Circle_Color=0x000000F8
Circle_Thinkness=6
Hiermit wird die Farbe auf „Rot“ und Dicke auf 6 Pixel (?) gesetzt.
Das sieht dann wie im Screenshot aus.
Ab v2.7 kann dies sogar im TwoNav-Menü geändert werden!
Das Wort „Thinkness“ ist zwar ein Schreibfehler, muss aber unbedingt so
eingetragen werden.
Auch ist die Gross-/Kleinschreibung ist zu beachten
12.1.1. Screenshots mit WP verknüpfen
Erstellte Screenshots werden standardmäßig nicht mehr mit einem Wegpunkt verknüpft. Wer dieses
allerdings möchte muss im Abschnitt [Balizas] den Eintrag „Attach_Screenshot_WPT=0“ suchen und
statt dem Wert „0“ eine 1 eintragen. Fehlt dieser Befehl kann er auch neu eingetragen werden.
[Balizas]
Attach_Screenshot_WPT=1
12.1.2. Schriftgröße ändern
Die Schriftgröße der Waypoints/Darstellung wird mit dem Eintrag „Fuente“ definiert und auch dort
kann er geändert werden. Den Wert 16 bei ‚Fuente=“Helvetica“ 16 700‘ abändern, z. B. in 20 und die
Schrift Helvetica wird etwas vergrößert dargestellt.
[Balizas]
Fuente=“Helvetica“ 16 700
12.1.3. Waypointdatei umbenennen
Angenommen man möchte gerne die Datei, in welche die Wegpunkte abgelegt werden, dauerhaft
umbenennen. Voreinstellung ist „Waypoints.wpt“. Das Umbenennen an sich funktioniert auch, man
kann auch eine andere Wegpunktdatei zur aktiven machen (markiert durch „*“). Nur beim nächsten
Start von TwoNav ist wieder alles beim alten, also die aktive Wegpunktdatei ist wieder „Waypoints.
wpt“. Mit diesem Eintrag in der GPS.ini ist eine dauerhafte Umbenennung möglich:
[Balizas]
Name_Active_WPT_File=waypoints.wpt
67
TwoNav – Wissenslexikon
12.2. Empfangssteigerung des Sportiva
Diese Werteänderungen verhelfen manches Mal dem Sportiva zu einem besseren Satellitenempfang.
Dies muss nicht der Fall sein, man kann es aber einmal ausprobieren.
Standard:
config0=1,1,0,4800,-2,-2,0,0.0,NMEA,0 (Compe Einstellung)
Modifiziert:
config0=1,1,0,4800,-2,5,0,0.0,NMEA,0 (Daten teilweise vom Aventura übernommen)
12.3. GPS-Receivereinstellungen
Den Zugriff auf die GPS-Receivereinstellungen erhält man mit => ConfigReadOnly=0
Zusammenfassend:
[Com]
ConfigReadOnly=0
config0=1,1,0,4800,-2,-2,5,0.0,NMEA,0
ActivateMovingMap_at_Start=1
12.4. Ordner Freigeben
Die Betriebssystem eigenen Ordner sind nicht zu sehen, können aber mit einer Änderung in der „gps.
ini“ sichtbar gemacht werden.
Zugriff auf alle Ordner => never_show_other_folders=0 (Wert 1 => sichtbar)
12.5. Starthinweis anzeigen
Wer einmal den Warnhinweis beim Start „abgeklickt“ hat, kann den Hinweis wieder anzeigen =>
Show_Warning=1
Dies kann man auch dazu nutzen um Finderinfo zu zeigen, indem man den Text der sprachspe­
zifischen Datei „advice_de.txt“ entsprechend ändert. (siehe Seite 25)
12.6. Sprache ändern
Es bietet sich auch die Möglichkeit an, die Sprache noch einmal beim Start abzufragen =>
Preguntar_Idiomas_Inicio=1
12.7. Lock-Onroad des Positionszeigers
Wenn man in der „gps.ini“-Sektion [TiempoReal]
OnRoadMagnet=0 einträgt wird der Magnet im ONROAD-Modus ausgeschaltet, wenn keine Navi­
gation aktiv ist.
Fügt man zusätzlich
OnRoadMagnet_StreetDist=0
OnRoadMagnet_RouteDist=0 ein,
haftet der Zeiger auch während der Navigation nicht mehr an der Strasse+Routinglinie, sondern zeigt
immer die reale Position an.
Zusammenfassend:
[TiempoReal]
OnRoadMagnet=0
OnRoadMagnet_StreetDist=0
OnRoadMagnet_RouteDist=0
Nach aktuellem Kenntnisstand sollte der OnRoadMagnet so auszuschalten sein.
68
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
12.8 Datenseiten-Konfiguration in der gps.ini ändern
Im hier gezeigten Beispiel ist sehr schön zu sehen, dass pro Fahrzeug eine eigene Konfiguration
der Datenseite möglich ist. Die „standard“ Konfiguration im Abschnitt [TiempoReal] „Campos_Sta­
tus_MovingMap_OnOffRoad“ schaut so aus:
Campos_Status_MovingMap_OnOffRoad7={R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,19,340,341,346,323,65,124;{H220}_2:300,301,307,22,31
7,47,311;{H221}_3:59,383,373,337,338|{R137}_0:41,301,21,86;{H166}_1:86,19,340,341,346,323,65,124;{H220}_2:300,301,307,22,317,47,
311;{H221}_3:59,383,373,337,338|{R137}_0:41,301,21,86;{H166}_1:86,19,340,341,346,323,65,124;{H220}_2:300,301,307,22,317,47,311;
{H221}_3:59,383,373,337,338|{R137}_0:385,301,21,86;{H166}_1:86,19,340,341,311,323,65,317;{H220}_2:300,301,307,22,386,47,387|{R1
37}_0:303,301,21,86;{H166}_1:86,346,340,341,303,301,305,323;{E316}_4:19,383,47,66|{R137}_0:303,301,21,86;{H166}_1:86,346,340,341,303,301,305,323;{E316}_4:19,383,47,66|{R137}_0:303,301,21,86;{H166}_1:86,346,340,341,303,301,305,323;{E316}_4:19,
383,47,66|{R137}_0:385,301,21,86;{H166}_1:86,19,340,341,311,323,65,317;{H220}_2:300,301,307,22,386,47,387|
...und ergibt folgende Darstellung.
Hier ist die Einstellung „Kommentiert“ die das Ergebnis auf der folgenden Seite ergibt.
Campos_Status_MovingMap_OnOffRoad7=
Fussgänger offroad
{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;
Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;Tech. Daten_1:98,80,90,79,350,152,74,93;Geschw./Zeiten_1:366,346,306,323,389,72,85,83|
Rad offroad
{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;
Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;Tech. Daten_1:98,80,90,79,350,152,74,93;Geschw./Zeiten_1:366,346,306,323,389,72,85,83|
Auto offroad
{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;
Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;Tech. Daten_1:98,80,90,79,350,152,74,93;Geschw./Zeiten_1:366,346,306,72,85,83,65,335|
Boot offroad
{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;
Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;Tech. Daten_1:98,80,90,79,350,152,74,93;Geschw./Zeiten_1:366,346,306,72,85,83,65,335|
Fussgänger onroad
{R137}_0:86,65,21,41,301;{H166}_1:86,346,303,301,305,306,64,335;{E316}_4:19,22,47,66;Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;
Tech. Daten_1:98,80,90,79,152,350,93,74;Geschw./Zeiten_1:366,346,72,323,85,83,65,335|
Rad onroad
{R137}_0:86,65,21,41,323;{H166}_1:86,346,303,301,305,306,64,335;{E316}_4:19,22,47,66;Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;
Tech. Daten_1:98,80,90,79,152,350,93,74;Geschw./Zeiten_1:366,346,72,323,85,83,65,335|
Auto onroad
{R137}_0:86,65,21,41,301;{H166}_1:86,346,303,301,305,306,64,335;{E316}_4:19,22,47,66;Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;
Tech. Daten_1:98,80,90,79,152,350,93,74;Geschw./Zeiten_1:366,346,72,323,85,83,65,335|
Auto onroad
{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;
Hoehen_2:41,92,91,124,59,66,186;Tech. Daten_1:98,80,90,79,350,152,74,93;Geschw./Zeiten_1:366,346,306,72,85,83,65,335|
Total_Odometer=7192978.0000000000
Total_Odometro_B=10376667.0000000000
Erklärung:aufgeschlüsselt
{R137}_0:86,65,21,41,91
R137_0: ist die Datenleiste
86 ist das Feld Zeit
65 part. Distanz
21 Feschwindigkeit
41 Höhe
91 GPS Höhe
69
TwoNav – Wissenslexikon
Die grafische Darstellung der Modifikation im Bereich „Campos_Status_MovingMap_OnOffRoad7“
der gps.ini lassen die Datenseiten schon ganz anders aussehen.
Diese abgeänderte Einstellung kann so in die gps.ini übernommen werden.:
Campos_Status_MovingMap_OnOffRoad7=
{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;
_2:41,92,91,124,59,66,186;_1:98,80,90,79,350,152,74,93;_1:366,346,306,323,389,72,85,83|{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,
85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;_2:41,92,91,124,59,66,186;_1:98,80,90,79,350,152,74,
93;_1:366,346,306,323,389,72,85,83|{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;
{H221}_3:59,71,66,124,186;_2:41,92,91,124,59,66,186;_1:98,80,90,79,350,152,74,93;_1:366,346,306,72,85,83,65,335|{R137}_0:86,65,21,
41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H220}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;_2:41,92,91,124,59,66,186;
_1:98,80,90,79,350,152,74,93;_1:366,346,306,72,85,83,65,335|{R137}_0:86,65,21,41,301;{H166}_1:86,346,303,301,305,306,64,335;
{E316}_4:19,22,47,66;_2:41,92,91,124,59,66,186;_1:98,80,90,79,152,350,93,74;_1:366,346,72,323,85,83,65,335|{R137}_0:86,65,21,41,3
23;{H166}_1:86,346,303,301,305,306,64,335;{E316}_4:19,22,47,66;_2:41,92,91,124,59,66,186;_1:98,80,90,79,152,350,93,74;_1:366,346
,72,323,85,83,65,335|{R137}_0:86,65,21,41,301;{H166}_1:86,346,303,301,305,306,64,335; {E316}_4:19,22,47,66;_2:41,92,91,124,59,66
,186;_1:98,80,90,79,152,350,93,74;_1:366,346,72,323,85,83,65,335|{R137}_0:86,65,21,41,91;{H166}_1:86,346,83,85,323,65,64,335;{H2
20}_2:300,301,307,22,19,47,311;{H221}_3:59,71,66,124,186;_2:41,92,91,124,59,66,186;_1:98,80,90,79,350,152,74,93;_1:366,346,306,72,85,83,65,335|
Total_Odometer=7192978.0000000000
Total_Odometro_B=10376667.0000000000
Man kann sich also seine ganz persönliche Konfiguration zusammenstellen und muß diese anschlie­
ßend nur im Abschnitt „Campos_Status_MovingMap_OnOffRoad7“ aus der gps.ini herauskopieren
und sichern. Wenn irgendwann einmal das System abstürzt und man gezwungen ist auf „Werksein­
stellung“ zurück zu gehen, oder bei einem TwoNav Update mit einer „cleanen Installation“, braucht
dieser Bereich einfach nach einem Neustart nur einkopiert zu werden. Damit erspart man sich viele
„Handarbeit“ um seine persönlichen Einstellungen wieder einzustellen.
Die abgebildeten Screenshots wurden ohne GPS-Empfang erstellt und dienen nur als Beispiel.
70
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
12.9. Die häufigsten Datenfelder
Hier sind kurz die am häufigsten verwendeten Datenfelder (Aventura) beschrieben:
Datenleiste Karte (Kartenanzeige mit den wichtigsten Infos)
- Zeit (Time) Aktuelle Zeitangabe gemäß Zeitzone
- Geschwindigkeit (Speed) Aktuelle Geschwindigkeit
- Höhe (Altitude) Höhe über dem Meeresspiegel
- Heart Rate aktuelle Herzfrequenz
Datenseite 1 (Fahrradcomputer)
- Heart Rate aktuelle Herzfrequenz
- Cadence aktuelle Trittfrequenz
- Höhe (Altitude) Höhe über dem Meeresspiegel
- Ansteig (Slope) Steigung der aktuellen Bewegung
- Sensor Speed Geschwindigkeit laut Sensor
- Partial Distance Z ähler der zurückgelegten Strecke seit Start. Wird jedes Mal auf
­zurückgesetzt wenn das Gerät ausgeschaltet wird
- Zeit (Time) Aktuelle Zeitangabe gemäß Zeitzone
- Zeit in Bewegung: (Time in Movement) Z eit, in der Sie sich bewegt haben und
­ llerdings nur wenn ein GPS-Fix vor­
a
handen ist.
Am Aventura Offroad mit MTB oder Rennrad (ohne Routing):
Zeit, Part. Distanz, Geschwindigkeit, Höhe, GPS-Höhe
Am Sportiva+ Onroad mit Rennrad:
Zeit, Part. Distanz, Geschwindigkeit, Puls, Trittfrequenz
Am Aventura Onroad mit PKW und Rennrad:
Zeit, Part. Distanz, Geschwindigkeit, Höhe, Distanz bis Ziel
Am Sportiva+ Offroad mit MTB:
Zeit, Part. Distanz, Geschwindigkeit, Höhe
von Sardinien, Ray – Stand v2.5
12.9.1. Beschreibung der Datenfelder
Hier sind alle „Standard“ Datenseitenfenster beschrieben (). Die weiteren, welche zu finden sind
wenn man auf das oo Symbol klickt, sind besonders gekennzeichnet. ()
Die Datenfelder bei denen sich Alarm programmieren lässt, sind mit diesem Symbol () gekenn­
zeichnet.
Abstieg gesamt, zeigt die gesamte Strecke des Abstiegs an.


Zeigt die aktuelle Tiefe an.
Anzahl der Punkte des aktuellen Triplogs
(Tracklog)

Gibt die momentane Akku- bzw. Batterieladung in Prozent an
Zeigt die Anzahl der aktuell verwendeten
Sateliten an
Aufstieg gesamt zeigt die gesamte
­Strecke des Aufstiegs an. Neueinstellung
und alle zurücksetzen möglich.


71
TwoNav – Wissenslexikon
Entfernung zum Zielort.
(letzter Wegpunkt der Route)
Alarm möglich!


Entfernung zum nächsten (letzter Wegpunkt der Route) Alarm möglich!
Gibt Bodenhöhe in Meter an.
Zeigt den Chronometer für den Triplog an.
Funktionen: Start/Stop und Pausieren
Neustart möglich!
Zeigt an ob das Differenzielle GPS aktiviert
ist
Zeigt die Distanz zum nächsten Blitzer an,
wenn diese unter „Alarm“ aktiviert sind.

Zeigt die Distanz zum nächsten WPT an.
Zeigt die Distanz zum nächsten virtuellen
Trainer (Coach) an.

Zeigt die Entfernung zum Ziel an.
Zeigt den gesamten Energieverbrauch in
KCAL an.
Zeigt die Genauigkeit des empfangenen
GPS-Signals in Meter an.
Zeigt die Geschwindigkeit im Mittel der
Teilstrecke in KM/h an.
Zeigt die aktuelle Geschwindigkeit in
Km/h an.
Zeigt die optimale Geschwindigkeit in
Km/h an.
Zeigt die mittlere Geschwindigkeit in Km/h
an. Neueinstellung und alle zurücksetzen
möglich. – Pausen werden miteingerechnet!
Erforderliche Gleitzahl. – Wird beim Paragliding oder beim Segelflug benötigt!
72




Gibt den Drehradius in Meter an.



Zeigt den Energieverbrauch der Teilstrecke in KCAL an.
Zeigt den Gesamtwert der CO2 Emission in Kg, wenn hier vorher die Werte
eingestellt wurden. Neueinstellung über
Zeitraum und rücksetzen möglich.
Zeigt die Geschwindigkeit im Mittel in
Bewegung in KM/h an. – Ohne Pausen!




Gibt die Maximalgeschwindigkeit in Km/h
an. Rücksetzen dieses und aller Felder
möglich!


Geschwindigkeit Vertikale gibt die Sinkoder Steigrate in m/min oder m/h.
Wird auch als Steigleistung bezeichnet.


Zeigt das Geschwindigkeitslimit in Km/
an. Wird beim Paragliding oder beim
Segelflug benötigt!



Gleitzahl momentan:
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Gleitzahl zum Ziel. Wird beim Paragliding
oder beim Segelflug benötigt!

Zeigt die Routengrafik an.
Zeigt die Trackgrafik an.
Horizontal Dilution of Precision: Zeigt
das Gütemaß der horizontalen 2D (x,y)
Anordnung an.

Barometrische Höhe, falls diese vorher
akkurat eingegeben wurde, in Meter.
Kalibrieren möglich.

Differenz zwischen GPS-Höhe und
­Bodenhöhe (Höhe aus CDEM). Wichtig für
Fliegerei um zu wissen wie weit man über
den Boden ist.

Zeigt den verkleinerten Kompass an. Bietet auch die Möglichkeit zum kalibrieren.
Zeigt die aktuelle Höhe in Meter an und
bietet die Möglichkeit das Barometer zu
kalibrieren.

Höhe Maximal in Meter angegeben. Max.
Höhe zurücksetzen, alle zurücksetzen.
Gesamtkilometerzähler 1, Tageskilometer
rücksetzen möglich, Countdown, alle Zurücksetzen. Stellenanzeige in 0.000 Km


Km-Zähler Teilstrecke, Teilstreckenkilometer rücksetzen möglich, Countdown, alle
Zurücksetzen. Stellenanzeige in 0.000 Km


Zeigt die aktuellen Koordinaten an.

Zeigt den aktuellen Leistungswert in W
(Watt) an. Stellenanzeige 000.0
Zeigt den mittleren Leistungswert in W
(Watt) an. Stellenanzeige 000.0, Neueinstellung und Rücksetzen möglich.


Zeigt den aktuellen Kurs in ° Grad an.
Zeigt den Kurs zum nächsten WPT in °
Grad an.

Höhe über GPS ermittelt, in Meter.
Aktuelle Höhe am nächsten WPT.
Gesamtkilometerzähler 2, Tageskilometer
rücksetzen möglich, Countdown, alle Zurücksetzen. Stellenanzeige in 0.000 Km
Zeigt eine verkleinerte Grafik des momentan aufgezeichneten Tracks an.

Zeigt den magnetischen Kurs in °Grad an.


Kursversatz:


Zeigt den maximalen Leistungswert in W
(Watt) an. Stellenanzeige 000.0, Neueinstellung und Rücksetzen möglich.
Lokaler Luftdruck. Also nicht normiert auf
NN (Meereshöhe) Angabe in HP


73
TwoNav – Wissenslexikon
Zeigt den Namen der Track-Datei an.
Zeigt an, wo sich der nächste Radarblitzer
befindet. Angabe in Km/h
Zeigt den Namen des nächsten WPT an.

Zeigt den nächsten Ort an.
Zeigt den aktuellen Ortsnamen an.
Position Dilution of Precision: Zeigt das
Gütemaß der positionellen 3D (x,y,z)
Anordnung
Panel Information:
Zeigt die Partielle CO2 Emission an, wenn
hier vorher die Werte eingestellt wurden.

Zeigt das Radar Icon an.
Zeigt den Richtungspfeil zum nächsten
Waypoint an.

Gibt die Radialbeschleunigung in M/S2 an.
Stellen 0.00
Zeigt den Richtungspfeil zum
­übernächsten Waypoint an.
Route gefahr. Teil in %:
Zeigt die Skizze an, die einem Roadbook­
track angehängt ist.
Gibt den Zeitpunkt des Sonnenaufgangs
an.
Gibt den Zeitpunkt des Sonnenuntergangs an.
Zeigt an, wie voll der Speicher ist, bzw.
wieviel noch frei ist. Angabe in Kb
Zeigt an, wieviel virtueller Speicher noch
frei ist. Angabe in Kb

Zeigt die Steigung an.

74




Zeigt die Steigung bis zum Ziel an.
Steigung bis zum nächsten Waypoint.
Zeigt die Tangentialbeschleunigung in M/
S2 an. Stellen 0.00

Gibt die Steigung im nächsten Kilometer
an.



Aktuelle Temperatur in °C
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Tempo min/km Mittel in Bewegung. Läufer
kennen dies als Pace. Wie lange brauche
ich um eine Kilometer zurück zulegen.
Üblicherweise in min/km angegeben.


Tempo min/km aktuell:


Tempo min/km in Bewegung
Tempo min/km im Mittel:

Tiefe an der Buglinie:
Vertical Dilution of Precision: Zeigt das
Gütemaß der vertikalen 1D (y) Anordnung

Tiefe im Folgenden:

Zeigt die Ankunftszeit am Ziel an.
Zeit bis zur Ankunft am nächsten Wegpunkt.
Zeit bis zum Ziel.
Zeit bis zum Ziel, bei aktueller Reise­
geschwindigkeit.
Zeit bis zum nächsten Wegpunkt, bei
aktueller Reisegeschwindigkeit.
Gibt die Zeit bis zum nächsten Wegpunkt
an.
Gibt die Zeit bis zum virtuellen Trainer
(Coach) an.
Zeigt die Stillstandzeit an. Mögliche
Optionen: Neueinstellung uns alle zurücksetzen.
Zeigt die Zeit in der sich bewegt wurde
an. Mögliche Optionen: Neueinstellung
uns alle zurücksetzen.
Zeitanzeige in Stunde und Minute.
Zeitanzeige in Stunde, Minute und Sekunden.
Anmerkung:
Beim Sportiva+ kommen noch die Felder „Puls, Cadence und Geschwindigkeit via Radsensor“ hinzu.
Bei den Einstellmöglichkeiten bei Alarm haben Sie meisten die Auswahl zwischen Minimal und Maximal.
75
TwoNav – Wissenslexikon
Weitere Hilfe ist auch im CompeGPS Forum zu fnden.
Intersessante Tipps und Neuigkeiten sind immer auf TwoNav-GPS.com zu fnden.
76
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
12.9.2. Datenfelder hinzufügen
Einige User würden gerne mehrere Datenfelder nutzen, beziehungsweise in einer anderen Anord­
nung der Felder. Dies kann man sich auf folgende Weise einrichten. Hier wird nun beschrieben, wie
man dabei vorzugehen hat.
Zuerst rufen Sie unter „Konfiguration” die Felder / Knöpfe und anschließend D-Felder auf. Sie sehen
nun Abb.-1 mit einer schon voreingestellten Datenseite. Sie können hier aber auch die Datenleis­
te, Kompass-Seite und Grafikseiteändern. Wählen Sie die Datenseite und klicken Sie anschließend
auf das + neben Datenseite um eine neue Datenseite hinzuzufügen (Abb.-2). Vergeben Sie einen
­Namen für die neue Datenseite. (Abb.-3)
Anschließend wählen Sie nun aus, wie vile Felder Sie gerne hätten. Dabei stehen verschiedene Mög­
lichkeiten zur Auswahl. (Abb.-4)
Im nächsten Schritt suchen Sie sich aus den Dropdown Listen die „Wertefelder” heraus, die ange­
zeigt werden sollen. (Abb.-5) Anschließend können Sie das neu hinzugefügte Datenfeld im weiteren
Verlauf nutzen.
Abb.: 1
Abb.: 4
Abb.: 2
Abb.: 3
Abb.: 5
77
TwoNav – Wissenslexikon
13. Nützliche Tools von Chris.50
13.1. Wegpunktexport aus QuoVadis
Die Neuerungen im Überblick:
• Das Programm kann in QV 6 eingebunden werden. Es kann auch als selbstständiges Tool wie
­bisher genutzt werden.
• Nur Wegpunkte im Abstand vom Track werden exportiert. Ist kein Track im GPX vorhanden, wird
diese Einstellung ignoriert.
• Projekt Datei kann angelegt werden.
Export QV6 nach TwoNav: Im Schritt1/1 muss als Typ GPX 11 gewählt werden und ein Dateina­
me vergeben werden. Im Schritt 3/3 beim Export, Häckchen bei „Externes Programm starten“ setzen
und den kompletten Pfad zu diesem Programm wählen. Anschließend auf Fertigstellen klicken.
Das Programm „ChrisTools“ wird geöffnet. Jetzt können alle möglichen Einstellungen vorgenommen
werden. Anschließend den Button „GPX Export“ anklicken. Der Export erfolgt in die vorgegebenen
Verzeichnisse. „ChrisTools“ wird wieder geschlossen.
Wegpunkte im Abstand: Setzt man ein Häckchen bei „Wegpunkte im Abstand <“ kann man die
Entfernung einstellen, in welcher die Wegpunkte für den Export übernommen werden.
Projekt 1): Hier kann ein Projektfile angelegt werden. Dieses kann dann die Wegpunktdatei, die
Trackdatei und die entsprechenden Kartendateien enthalten.
Installation:
Legen Sie ein Verzeichnis an und kopieren Sie die beiden Dateien (WP_qv6_TwoNav.exe und ­Interop.
Shell32.dll) hinein. Zum schnelleren Zugriff kann eine Verknüpfung mit WP_qv6_TwoNav.exe angelegt
werden. Die bevorzugte(n) Symboldatei (*.zip) aus dem Verzeichnis „LW 2):\Program Files\CompeGPS\
symbols“ kann man ebenfalls in dieses Verzeichnis kopieren. Diese Symbole werden dann angezeigt.
Befindet sich dort keine Symboldatei, werden Standardsymbole verwendet. Man kann auch eine
eigene Symboldatei mit seinen Lieblingssymbolen, diese ist dann ebenfalls in dieses Programmver­
zeichnis und auch in die entsprechenden Verzeichnisse von TwoNav zu kopieren. Es sollte sich keine
Zip-Datei mit anderen Daten in dem Programmverzeichnis befinden.
Nach diesen Vorbereitungen kann eine Wegpunktdatei als GPX 11 aus QV 6 exportiert werden. Auch
ein direkter Aufruf Ó aus QV 6 heraus ist jetzt möglich. Hierzu muß der Programmaufruf im QV 6
­Exportfenster 3/3 eingetragen sein. Beim Export aus TTQV 4 befinden sich nicht alle Felder in der
Datei siehe unter Einschränkung. Bevor wir diese Umwandlung vornehmen sollten einige Einstellun­
gen vorgenommen werden.
Einstellungen:
Beginnen wir in der Rubrik Font Symbole Ê. Sollen alle Wegpunkte das gleiche Symbol bekommen,
ist unter Symbol des Wegpunktes kein Häckchen zusetzen. Es kann aus dem ­darunter befindlichen
Auswahlfeldes ein Symbol aus der o. g. Symboldatei (*.zip) gewählt werden. Im anderen Fall werden
die Symbole aus QV verwendet. Sollte dann ein Symbol unter TwoNav nicht verfügbar sein, wird
­dafür ein Defaultsymbol verwendet.
Ein Projektfile ist eine Zusammenfassung von Trackdateien, Wegpunktdateien und Kartendateien. Durch Öffnen einer
Projektdatei, werden alle Daten die in der Projektdatei angegeben mit geladen. Die Projektdatei wird im gleichen
Verzeichnis wie Wegpunktdateien und Trackdateien abgelegt. Durch markieren von „Projektdatei anlegen“ wird beim
Export eine Projektdatei angelegt. Der Name ist der Name der zu exportierenden GPX-Datei.
2)
LW = Laufwerksbuchstabe
1)
78
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Als nächste kann die Farbe des Beschriftungstextes und deren Hintergrund gewählt werden. Im
Farbdialog sind die Farben der Auswahlbox des Aventura als benutzerdefinierte Farben eingetragen.
Soll keine Hintergrundfarbe angezeigt werden ist das mit Transparent bezeichnete Häckchen zu
­setzen. Die Textposition gegenüber dem Symbol kann auch gewählt werden.
Unter der Rubrik Anzeige Ë wählen wir, was zu dem Wegpunkten angezeigt werden soll. Die Be­
zeichnungen sind alle selbsterklärend. Wobei Zeige Beschreibung, das Info-Feld aus QV ist.
Bei vertausche Name Beschreibung sind Bezeichnungen aus QV gemeint. Da der Name in QV meist
ein Kürzel aus Buchstaben und Ziffern ist, kann man unter TwoNav sich nicht viel vorstellen, da ist
die Beschreibung doch aussagekräftiger. Hier ist unbedingt zu beachten, dass die beiden Spalten
eindeutig sind, da sonst eine Überschreibung des Infofeldes erfolgt.
Wünscht man um den Wegpunkt einen angezeigten Umkreis markiert man „Zeige Radius“ und stellt
den entsprechende Zahlenwert in Metern ein.
„Zeige URL“: Sollte sich in der Spalte Links es Wegpunktes ein Link beginnend mit HTTP oder www.
befinden wird dieser angezeigt bei Markierung angezeigt. Befinden sich in der Spalte mehrere Links
mit HTTP wird jeweils der Letzte angezeigt
„Zoom [m/Pixel]“ besagt, ab welchen Maßstab der Wegpunkt auf der Karte sichtbar ist. Hinweis:
multipliziert man den angezeigten Wert mit 10 000 erhält man den Maßstab 1:xxxxxxx .
Beispiel: 500 => 500 * 10000 = 5 000 000 => 1:5 Mill.
Hat man Bilder Ì oder andere Dokumente zu dem Wegpunkt eingebunden, werden diese bei QV
6 in der Spalte Link und bei TTQV 4 in der Infospalte verwaltet. Diese Bilder werden auch auf das
­mobile Gerät kopiert. Da Bilder auf dem heimischen PC sind oftmals zu groß sind, können diese beim
­Kopieren verkleinert werden. Der Wert der längsten Seite kann unter Bilder verkleinern (Häckchen
setzen) eingestellt werden. Unter TTQV 4 ist eventuell das Quellverzeichnis bei relativer Pfadangabe
unter „Basis Bilderpfad (QV)“ einzustellen.
Neu in QV 6 ist, dass Wegpunktbeschreibungen Í jetzt auch in HTML formatiert werden können.
Ab der Version 2.3.8 ebenfalls in TwoNav. Allerdings werden noch nicht alle HTML-Tags von Two­
Nav richtig interpretiert. Diese können übernommen (als HTML) oder entfernt werden (HTML Tags
­löschen). A
­ ußerdem kann ein HTML- Kommentar <!-- ihr Kommentar --> wahlweise gelöscht wer­
den.
Die Entscheidung, ob HTML im Info-Feld oder nicht, wird mit der Checkbox HTML geregelt. Wird als
HTML exportiert, werden Bilder im dem Infotext (<img src=““ width=““ height=““ />“) mit exportiert.
Die Bildbreite auf 200 und die Höhe entsprechend dazu gesetzt und die Pfadangabe entsprechend
angepasst. Die Bilder erscheinen dann nicht mehr in der a-Zeile der wpt-Datei. Der Info-Text befindet
sich in der entsprechenden *.html-Datei.
Diese Beschreibungen werden als *.txt oder *.html in das Bildverzeichnis kopiert.
Rubrik Speicherort Ï: Hier wählt man für den Aventura / Sportiva „Starage Card“. Beim Sportiva kann
man auch „SD-Card“ wählen. TwoNav befindet sich noch in der experimentellen Phase. Für andere
Geräte liegen, keine Werte vor. Darum bittet der Autor um Mitteilung, um diese Geräte, wenn möglich
noch mit einzubinden.
Rubrik Speicherort Ï: Hier wählt man für den Aventura die Storage Card und SD Card für den Spor­
tiva, Sportiva+ oder Delta. Die Einstellung Relativ, speichert relativ zum Data Verzeichnis
79
TwoNav – Wissenslexikon
Rubrik Ausgabeoptionen Ð: Hier werden die Pfade eingestellt. Der Standard Ausgabepfad liegt un­
ter dem Programmverzeichnis. Ist ein mobiles Gerät, welches im Wurzelverzeichnis einen Ordner
„TWONAVDATA” hat angeschlossen, wird dieses als Ausgabegerät verwendet. Erkennbar an den
Pfadangaben und, das der Button „ Aventura suchen” inaktiv ist. Ist keins angeschlossen, müssen
die Daten von Hand auf das Gerät kopiert werden.
Wie sollte man die Pfade wählen:
Ordner Struktur:
1. Variante für SD Card und Storage Card:
Ausgabe Ordner Wegpunkt:
\TwoNavData\Data\
Ordner für *.wpt. *.trk, *.cjt Dateien.
Ausgabeordner Bild/Text:
\TwoNavData\img\
Ordner für Bilder, Text-Dateien und Html-Dateien etc.
Diese Variante ist nicht in CompeGPS Land und TwoNav (PC) nutzbar.
2. Variante: relativ
Ausgabe Ordner Wegpunkt:
\TwoNavData\Data\
Ordner für *.wpt. *.trk, *.cjt Dateien.
Ausgabeordner Bild/Text:
\TwoNavData\Data\img\
Ordner für Bilder, Text-Dateien und Html-Dateien etc.
Vorteil: CompeLand und TwoNav (PC) können die Daten auch interpretieren.
Nachteil:Im kleinen Display werden die Ordner mit angezeigt. Man sollte diese Ordner mit dem
Attribut versteckt versehen.
Alle Ordner befinden sich dann unter dem Ordner Data. Pfadänderungen werden nur noch im Ein­
gabefeld „Ausgabe Ordner Bild/Text” durchgeführt.
Für die Bilder empfiehlt sich der Pfad „TWONAVDATA\img bzw. „\TwoNavData\Data\weiter Ordner”.
Damit nicht zu viele Bilder und Texte in dem Verzeichnis landen, sollte man weitere Unterverzeich­
nisse anlegen. Empfehlung eine Wegpunktdatei eine Verzeichnis. Das hat den Vorteil, benötigt man
eine Wegpunktdatei nicht mehr, kann diese gelöscht werden und man löscht das entsprechende
Verzeichnis mit. Dazu empfiehlt sich diese Angabe unter „Ausgabe Ordner Bild/Text” zumachen. Das
Eingabefeld „Pfad Aventura Bild/Text” wird entsprechend geändert. Nach diesen Einstellungen kann
das Umwandeln durch ziehen und fallenlassen aus dem Explorer oder durch öffnen mit dem Button
„GPXladen 3)” der aus QV 6/5/4 exportierten gpx-Datei eine Wegpunktdatei erfolgen.
Die Einstellungen werden nach Beenden des Programms gespeichert.
Hinweis:
Sollten bei der einen oder anderen TwoNav-Anwendung die Pfade anders liegen. Können diese mit
einem Texteditor (Notepad, etc.) auch leicht mit Suchen und Ersetzen korrigiert werden.
Ich habe meine eigenen Symbole in der Datei meineSymbole.zip abgelegt und diese auf den A
­ ventura
im Verzeichnis Symbols mit hineinkopiert. Diese werden auch in den Karten angezeigt. Als Vorteil
empfinde ich, diese Datei wird nicht beim Update überschrieben.
Einschränkungen für TTQV 4:
• Beim Export darf ein externes Gerät (Aventura/Sportiva etc) nicht angesteckt werden.
• Bei TTQV 4 sind es sind nur die Felder: name, cmt, desc, sym welche exportiert werden.
• HTML wird nicht vollständig angezeigt. (TWONAV 2.4 rc1 und 2.5)
3)
80
Die gpx-Datei kann also Wegpunkte und Tracks enthalten. Diese werden in das Compeformat umgewandelt. Bei
Tracks werden wie bei Wegpunkten Verknüpfungen angelegt. Längere Texte und Bilder werden in Extradateien
gespeichert. Es besteht auch die Möglichkeit, nur diese Wegpunkte mit zu übernehmen, die in einem bestimmten
Abstand zum Track sind. Ist kein Track enthalten, wird diese Punkt ignoriert.
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
CompeLand in der Version 7.3.9.Beta: Diese Version und frühere können nicht mit Umlauten bei
Verknüpfungen umgehen. Der Fehler wird jetzt abgefangen, zumindest für deutsche Umlaute. Die
Umlaute werden im Dateinamen ausgeschrieben. Ä => Ae usw.
Die Auswahl Exportbegrenzung Î bietet folgende Möglichkeiten: Setzt man ein Häkchen bei „Nur
Wgpunkte im Abstand >...“, werden nur Wegpunkte im Abstand von X Metern exportiert. Und dann
entweder „alle in eine Datei“, nach Angabe der Anzahl oder anhand von „Geografischen Koordina­
ten“. Die Aufteilung kann einmal nach geografischen Koordinaten und oder durch eine Begrenzung
der Anzahl erfolgen. Die geografischen Koordinaten sind im Dezimalformat einzugeben. Automatisch
werden dann die entsprechenden Wegpunktdateien und Verzeichnisse angelegt. An den Namen wird
eine fortlaufende Zahl an gehangen.
Neu hinzu gekommen ist der Bereich Profil / Projekt Ò. Hier wird eine „Profildatei“ angelegt. In dieser
stehen dann alle relevanten Daten die im Zusammenhang mit den Wegpunkten gebraucht werden.
Haben Sie Beispielsweise Karten mit aufgenommen, werden die zu öffnenden Karten im Profil ein­
getragen.
ÒKarten können, müssen aber nicht hinzugefügt werden, da es ja bei TwoNav AutoKarte gibt, so
werden automatisch die erforderliche Karte verwendet. Aus diesem Grunde, chris.50 auch noch
nicht, ob dieser Bereich noch weiter ausgebaut wird!
Ist „Karten Projektdatei hinzufügen“ nicht markiert, werden keine Karten zum Projekt hinzugefügt,
auch wenn welche in der Liste stehen und markiert sind.
Ist dagegen „Karten zur Projektdatei hinzufügen” markiert, werden die Karten dem Projekt hinzuge­
fügt, welche in der Liste markiert sind. Die Karten, die dem Projekt hinzugefügt werden sollen müssen
auch auf dem Aventura/Sportiva etc. in dem entsprechenden Ordner „maps” sein. Das Programm
kopiert die Karten nicht auf das Gerät.
Löschen aus der Liste lässt sich eine Karte nur, wenn diese nicht markiert ist.
Hier finden Sie einen Screenshot des Programms von Chris.50 mit den hier beschriebenen Punkten!
– Bisher sind Teile des Programms noch in der BETA Version.
Ê
Ë
Ì
Í
Î
Ï
Ð
Ó
Ò
Die Programmoberfläche des
Tools „Wegpunktexport QV nach
TWONAV”
81
TwoNav – Wissenslexikon
von Sardinien
13.3. Jpeg Geo Tagging
Hier wieder eine nette Möglichkeit wie das Christ.50-Tool in Verbindung CompeLand noch anders zu
nutzen ist. Folgende Möglichkeiten in CGPSL bieten sich dazu:
Photos => Foto Assistent
=> Fotos einem Track zuweisen und bzw. Geo Koordinaten in das Exif des JPEG schreiben
Photos => öffne Bildverzeichnis =>grünes Icon
=> Geo Koordinaten vorhanden
Photos => öffne Bildverzeichnis =>graues Icon
=> Geo Koordinaten nicht vorhanden => Foto an Stelle von Karte ziehen
=> Geo Koordinaten werden in das Exif geschrieben
Photos => geokodierte Fotos via plug & play in ein neues Waypoint File (zuvor: erzeuge neue Waypointdatei) integrieren
In die Beschreibungen des Fotowaypoints können unbeschränkt lange Texte eingegeben werden,
die später das Chris.50-Tool in TXT Verknüpfungen umwandelt
Chris.50-Tool Möglichkeiten:
Ausgangsfoto WPT mit
CompeLand und Beschreibung zu
den Fotos hinzugefügt
In diesem Ordner werden TXT-Files und die
verkleinerten Fotos automatisch abgelegt
Pfad des am PC angeschlossenen GPSGerätes (z. B. Sportiva / Aventura)
Pfad des am PC angeschlossenen GPSGerätes (z. B. Sportiva / Aventura)
Nach KLICK auf diesen Button die foto.
wpt aufrufen
LW = Laufwerksbuchstabe
82
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
TwoNav Data Sportiva nach Generierung
mit Chris.50-Tool
Beispiel der portablen (Pfade) foto.wpt:
Portabel heißt in diesem Fall, dass man die Pfade nicht mehr für die unterschiedlichen Geräate, bzw.
CompLand anpassen braucht. Diese Methode ist auf jeden Fall recht nützlich und praktisch!
B UTF-8
G WGS 84
U1
z 9.257850,48.405491,9.265923,48.415390
W DSC00717 A 48.40597512ºN 9.25852820ºE 27-MAR-62 00:00:00 811.000000
w ,0,-1.0,16316664,0,1,4,,0.0,0,-1,0,3
a Foto\DSC00717.JPG,0
W DSC00713 A 48.40593807ºN 9.25900312ºE 27-MAR-62 00:00:00 826.000000
w ,0,-1.0,16316664,0,1,4,,0.0,0,-1,0,3
a Foto\DSC00713.JPG,0
W DSC00705 A 48.41494141ºN 9.26524512ºE 27-MAR-62 00:00:00 102.000000
w ,0,-1.0,16316664,0,1,4,,0.0,0,-1,0,3
a Foto\New.txt,0
a Foto\DSC00705.JPG,0
Anwendungsbeispiel:
die WPT Datei mit den Verknüpfungen (Bild / txt) kann direkt im TwoNav Gerät oder in CGPSL geöff­
net werden
Longklick auf WPT
Scrollen bis „Öffne Verk.…“
Auswahl: TXT oder GeoBild
83
TwoNav – Wissenslexikon
13.4. Geocaching – TwoNav WPT mit Spoiler
Die Aufgabe des Programmes ist es, Spoilerbilder in die Wegpunkt-Datei einzufügen.
Vorbereitung:
1. mit „CacheWolf Software“ (1.28) Cache in der Umgebung suchen.
2. Export der Wegpunkte als gpx-Datei. Auswählen: (PQ like)
(siehe Bedienungsanleitung Cachewolf).
3. Die unter 2. exportierte Datei in CompeLand als Wegpunkt Datei importieren.
4. und exportieren als wpt Datei WICHTIG. (siehe Bedienungsanleitung Compe).
Tipp: Durch den vielen hin und her Export kommt man mit den Dateinamen schnell durcheinander. Am besten beim Exportieren ein entsprechendes Kürzel (cw, cl) in den Dateinamen einbauen um nichts zu vertauschen.
Nach diesen Vorbereitungen geht es weiter mit dem Programm:
1. Klick auf den oberen Button und im darauf folgenden Datei-Dialog
die unter 4. exportierte Datei auswählen.
2. Mit dem darunterliegenden Button den Pfad zu den Spoiler-Bildern festlegen.
3. Mit dem darunterliegenden Button den Namen für die Ausgabedatei
­festlegen.
4. Mit dem nächsten Button den Pfad festlegen,
wo die Bilder hin kopiert werden.
Sind alle Felder gültig ausgefüllt, sollte der Export-Button auswählbar sein. Es können nun auch
­verschiedene Optionen gewählt werden.
Optionen:
A Storage Card: Diese Option ist die allgemein gültige für das GPS-Gerät.
fügt die Zeile: a \Storage Card\TwoNavData\img2\oc00d0.jpg,0 ein.
B SD Card: Diese Option ist für nur für Sportiva Nutzer gedacht.
fügt die Zeile: a \SD Card\TwoNavData\img3\oc00d0.jpg,0 ein.
C absoluter Pfad: Hier werden die Originalpfade der Bilddatei in die wpt-Datei geschrieben. (ungeeignet für Aventura und Sportiva)
fügt die Zeile: a C:\Users\Cachewolf\img6\oc00d0.jpg,0 ein
D ohne Pfad: Es werden keine Pfadangaben geschrieben, die Bilder werden in das unter A
­ usgabe Ordner Bild kopiert.
fügt die Zeile: a oc00d0.jpg,0 ein.
Damit andere Programme damit was anfangen können muss die unter „Ausgabe Ordner Wegpunkt“ angelegte Datei ebenfalls in
den Bildordner kopiert werden.
E Originalname: Hier wird der Originalname in seiner kompletten Länge verwendet.
Z. B. (oc00d0_521689c8-80e5-e304-1af7-88d3fae24ea9.jpg)
F Dateiname gekürzt: Es werden nur die Zeichen vor dem ersten Unterstrich genommen. ­Gehören zu einem Cache mehrere Bilder,
wird eine laufende Nr. angehangen.
z. B. oc00d0.jpg
Klick auf den Export-Button. Die Dateien sind dann in den entsprechenden Verzeichnissen angelegt
und können auf die entsprechenden Geräte in deren entsprechenden Verzeichnisse kopiert werden.
84
A
C
E
B
D
F
Aktuell wird das Tool von „chris.50“ jetzt nicht mehr weiter bearbeitet.
Es gibt jedoch den „GSAK-­Exporter“, der ja soweit angepasst wurde,
dass dieses Tool jetzt überflüssig machen würde. Der Download ist hier
zu finden: „http://www.gsak.net“
Eine deutsche Übersetzung befindet sich ebenfalls auf der gsak.net
Homepage.
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
13.4.1. Paperless Geocaching
mit TwoNav & GSAK (BWPT)
Hier ist eine kurze Anleitung zu dem vorhergehenden Paperless Geocaching Thema.
von hedgehog
Ziel:
Erstellung einer BWPT-Datei mit Hilfe von GSAK und CGPSL, die sowohl die Beschreibungen als
auch mögliche Spoilerbilder enthält.
Tools:
– GSAK
– die Macros, welche sich im Downloadbereich der TwoNav-GPS Homepage befinden
– Ein Programm das die Spoiler im Format Geocode_blablabla.jpg (also z. B. GC2XYC_Spoiler 1.jpg)
herunterlädt (empfehlenswert ist RC65 Spoiler downloader, das muß leider sein, da GSAK beim
API-Download keine Bildfilterung zuläßt und alle Bilder herunterlädt)
– CGPSL
Schritte:
1. S
poiler downloaden:
– In GSAK eine GPX Datei erstellen, die die Caches enthält für die wir die Bilder brauchen. Diese
in RC65 Spoiler downloader laden, beim Spoilerdownload darauf achten, daß die Bilder gleich in
die richtige Größe formatiert werden, Spoiler runterladen, Spoiler-Verzeichnis merken.
2. W
PT-Datei(en) und HTML-Dateien in GSAK erstellen:
Die Macros in GSAK-Macroverzeichnis kopieren, TwoNavExportWPT.gsk starten.
Wichtig: Unbedingt die Pfade eintragen (beachte auch richtigen Pfad zum Spoiler-Verzeichnis),
­Unterpfade beachten.
Es gibt einen Haufen Optionen, am besten spielt man erst einmal ein wenig mit der Ausgabe bei
­einem Filter mit wenig Caches.
Getrennte Optionen für WPT und HTML Export beachten, falls ein Export mehrerer Filter gewünscht
wird, getrennte Filter aktivieren und auswählen.
Beachte: Nicht zu integrierende LogAnzahl möglichst gering halten, weil sonst der TwoNav eigene
HTML-Viewer den Anfang der HTML-Datei nicht anzeigt.
3. Mit beiliegender Geocaching.zip die gleichnamige Datei im Symbols-Ordner sowohl von CGPSL
als auch von TwoNav ersetzen (das Macro verwendet für T5 Caches und Caches mit hoher GCVote Bewertung oder einer größeren Anzahl von FavPoints spezielle Icons).
4. Die erstellten WPT-Files in CGPSL öffnen. Falls mehrere WPT-Dateien in CGPSL geöffnet sind ­diese
Markieren. Rechtsclick, Speichern unter, BWPT-Format auswählen (Nicht vom Namen TwoNAV.
bwpt verunsichern lassen, Compe vergibt beim Speichern mehrerer BWPT-Dateien die ­Namen
automatisch.).
5. Kontrolle:
BWPT Datei sollte größer sein als WPT Datei, da in ihr sowohl Spoilerbilder als auch eine HTMLBeschreibung zu jedem Cache sein müßte.
Dank geht an Joshi_1998, TeamGeoPlesk und Lignumaqua auf deren Arbeit die Macros beruhen.
85
TwoNav – Wissenslexikon
13.5. Roadbooktrack mit Symbolen
Dieses Programm fügt Abbiege, Steigung und Gefälle Symbole sowie Text in den per Hand oder mit
CompeLand Fasttrack (siehe Kapitel 12.) erzeugten Track ein. Desweiteren besteht die Möglichkeit,
dieses nun erzeugte Roadbook anschließend noch einmal mit CompeLand nachzuberarbeiten. Z B.
durch einfügen von Zeichnungen oder auch Bildern.
Ê
Ë
Ê
Í
Ï
Ì
Ë Î
Î8
Ì
Gesamtstrecke: Der Wert kommt vom GPS
Í
Installation:
Die Installation des Programms ist wirklich einfach. Es wird lediglich die Windows NET-Framework
Umgebung benötigt. Die Datei wird in ein Verzeichnis kopiert und anschließend von diesem aus
­gestartet. Wer möchte, kann sich auch eine „Verknüpfung“ zum Programmaufruf anlegen.
Die Funktion:
Als erstes ist der Pfad zur Symboldatei einzustellen. Diese Datei befindet sich im allgemeinen unter
„LW1):\Programme\CompeGPS\symbols\“ und heißt „garmin_edge.zip“. Standardmäßig sind es die
Symbole 6.bmp, 7.bmp, 8.bmp für links, rechts und gerade. Es können auch weitere Symbole in
die Symbol-Datei gepackt werden. Eine modifizierte Symboldatei 2) Êbefindet sich beim Download.
Die Symbol­namen werden in die entsprechenden Felder Symbole für links, gerade, rechts … ein­
getragen. Das Programm prüft nicht ob diese Symbole vorhanden sind.
Im Programm sind 5 Unterscheidungsmerkmale vorhanden für:
1)
2)
86
LW = Laufwerk
die modifizierte garmin_edge.zip enthält das empty.bmp
• Gerade,
• Links rechts halten,
• halb links/rechts,
• links/rechts abbiegen,
• Kehre links rechts,
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Deren Schwellwert Ï kann individuell eingestellt werden. Ein Wert von 90 bedeutet, man biegt
rechts bzw. links im rechten Winkel ab. 0 ist die Blickrichtung. Ein Schwellwert kann nicht kleiner
als der Wert davor und nicht grösser als der Wert danach geändert werden, egal ob diese ange­
wählt oder abgewählt wurden.
Benötigt man weniger Abbiegehinweise können diese durch Entfernen des Häkchen davor abge­
wählt werden. Wählt man wie im Bild oben den Wert „r/l halten“ ab werden für Winkel zwischen 12°
und 25° keine Symbole eingetragen.
Will man dagegen z. B. nur 3 Hinweise (z. B. 22°, 45°, 90°) lückenlos ausgeben, braucht man nur die
3 oberen Zeilen. Für die 4. und 5. Zeile setzt man den Schwellwert auf einen großen Wert und wählt
diese beiden Zeilen ab. Die Winkelangaben der Zeilen 1-3 und die Texte sind entsprechend anzupas­
sen. So wird für jeden Wert das entsprechende Symbol eingetragen.
Der Text kann für jede Zeile individuell festgelegt werden. Die Zeichenfolge {0} wird vom Programm
in den Wortlaut ersetzt, welche in den Eingabefeldern „Wort für rechts“ bzw. „Wort für links“ stehen.
Bevorzugt man Backbord oder Steuerbord können diese in die entsprechenden Felder eingetragen
werden.
Steigung:
An einen Trackpunkt kann leider nur ein Symbol dargestellt werden. Welches verwendet wird, legt
man unter „Was hat Vorrang“ fest.
Markiert man Mindestlänge, werden Steigungen, Gefälle erst ab der angegebenen Entfernung
­berücksichtigt. Der Wert ist die Steigung in % (100 * Höhendifferenz/horizontale Entfernung).
Das Prozentzeichen ist unter CompeLand ein Formatierungszeichen. Ist im Textfeld ein %-Zeichen
eingegeben wird es bei der Ausgabe in %25 ersetzt.
Für die Ausgabe bestehen mehrere Möglichkeiten:
• Symbole: Es werden nur die entsprechenden Symbole eingetragen.
• Text und Symbol: Es wird das entsprechende Symbol und auch der Text eingetragen. Hierzu ist
zu beachten, dass in der Kartendarstellung nur Text bis zu 11 Zeichen angezeigt wird. Sind es mehr
Zeichen, wird der Text komplett für diesen Trackpunkt ausgeblendet. Wünscht man dies nicht in
der Kartendarstellung sollte man Richtungsangaben z. B. die Anfangsbuchstaben kürzen. Im an­
deren Fall, den entsprechenden Wortlaut mit Leerzeichen auffüllen.
• Text: Es wird nur der Text eingetragen. CompeLand verwendet dann ein Standard-Icon aus­­
„Symbols\internal\shortcut.bmp“. Will man kein Symbol haben, muss man dieses aus der Datei
entfernen. (Sicherheitskopie vorher anlegen)
• Winkelangabe: Ist die Angabe markiert, wird der Abbiegewinkel mit ausgegeben Î
Hat man alle entsprechenden Eintragungen gemacht, kann der Track mit Klick auf „Track öffnen und
umwandeln“ oder durch Ziehen mit der Maus auf das Formular, umgewandelt werden. Der origi­
nale Track wird nicht überschrieben, es wird nur noch mal die Endung .TRK angehangen. Also aus
„Chris.50.trk“ wird „Chris.50.trk.TRK“.
Beim Beenden des Programmes werden alle Einstellungen im Programm und alle Werte der Ein­
gabefelder gespeichert. Das hat keinen Einfluss auf die Standardwerte.
87
TwoNav – Wissenslexikon
Tipp:
Wer wenig Symbole haben will, aber dennoch nicht auf den Text verzichten will kann dies so errei­
chen. Alle L
­ evel müssen hierzu aktiviert bleiben. Als Symbol der Abbiegelevel wo nur der Text, aber
kein Symbol sichtbar sein soll, muss ein unsichtbares Symbol (im Bild empty.bmp) eingetragen sein.
Dieses befindet sich in der modifizierten „garmin_edge.zip“ die sich mit im Download befindet.
Es besteht alternativ die Möglichkeit den Effekt durch Löschung oder besser Austausch gegen eine
empty.bmp, des Default-Symbol \twonav\symbols\internal\shortcut.bmp zu erreichen.
shortcut.bmp
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn ein ange­gebenes Symbol nicht gefunden wird. Entsprechend
müsste dann in den betreffenden Symbolfelder KEIN oder ein fehlerhafter Eintrag sein um dies zu
nutzen.
13.6. Roadbooktrack nachbearbeiten
Ein so erstelltes Roadbook kann noch wunderbar in CompeLand nachbearbeitet werden. Es kön­
nen kleine Zeichnungen, Bilder oder Textergänzungen eingefügt werden, die später im Display des
­Navigationsgerätes erscheinen.
Distanz zum Routenpunkt
Abgeänderte Beschreibung
Beschreibungstext erweitern Ë
Eigene erstellte „Zeichnung“ Ê
aktuelle Roadbook-Position
Icon aus dem Chris.50 Tool
Icon abgeändert Ê
Zur Vorgehensweise:
Zuerst werden die eigenen Zeichnungen oder Bilder erstellt. Diese dürfen max.
128 x 128 pixel sein und werden als BMP abgespeichert. Am besten in einen
Ordner auf dem Desktop des PC.
Die Zeichnungen / Bilder einfügen
Starten Sie CompeLand und öffnen Sie den Roadbooktrack. Wenn der Roadbooktrack geöffnet
ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Titel und wählen im Dropdownmenü die Option
­„Roadbook bearbeiten“. Es öffnen sich zwei Fenster: Die Bibliothek mit Icons Íauf der linken Seite,
und die Roadbook Bibliothek Î an der Unterseite (Abb. 2).
88
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Hier haben Sie jetzt verschiedene Möglichkeiten (Abb. 1):
Ê Sie können jetzt noch einzelne Icons abändern. Falls ein anderer Pfeil o. ä. an der Stelle besser
passen würde
Ë Sie können den Texthinweis „Links halten“ an einer für Sie wichtigen Stelle ergänzen
ÌS
ie können Ihre eigenen Zeichnungen oder Bilder einfügen.
Ê
Ì
Ë
Abb. 1
Die Icons ändern oder Skizze / Zeichnung einfügen
Mit der „Icon“-Funktion können Sie das grafische Icon Êändern, falls Sie dies ändern möchten.
­CompeLand bietet je nach Programm eine bestimmte Anzahl von Icon Galerien an.
Die einfachste und auch quasi die Standardeinstellung ist die „Garmin Edge“ Galerie. Die „Navi­gation“
Galerie wurde speziell zur Navigation entwickelt. Bevor Sie beginnen müssen Sie zuerst die Icon
­Galerie Ímit der Sie arbeiten wollen festlegen. Bei „Doppelklick“ auf Skizze Ìöffnet sich die Auswahl
zur einzufügenden Zeichnung.
Í
Ì
Î
Ì
Abb. 2
Sichern und benutzen des Roadbooks
Sobald Sie Ihre Eingaben beendet haben, müssen Sie das Roadbook (Track) im Format *.trk ab­
speichern. K
­ licken Sie mit dem rechten Mausbutton auf „Speichern unter…“. Nun müssen Sie die
gleiche Prozedur wiederholen. Nur mit dem Unterschied, das Sie diesen als „*.btrk“ abspeichern!
Dies kann nötig sein, da das BTRK Format nicht editierbar ist, falls ein Nutzer irgendwelche Änder­
ungen vornehmen möchte. Falls Sie Änderungen wünschen, müssen die vorangegangenen Schritte
­wiederholen.
89
TwoNav – Wissenslexikon
13.7. Waypoint-CompeLand zum GPS
In CompeLand kann zu jedem Wegpunkt ein längerer Kommentar geschrieben werden, der leider
nicht mit auf den mobilen Gerät angezeigt ist. Diese Kommentare können in CompeLand unter den
Eigenschaften des Wegpunktes => Allgemein => Beschreibung eingegeben oder kopiert
aus der Zwischenablage werden. Nach Speichern des Wegpunktes kann dieser für die mobilen
­Geräte mit diesem Tool umgewandelt werden. Der Kommentar wird als Verknüpfung in einer Extra
Datei als Text- oder HTML-Datei gespeichert. Da ich nur den Aventura zur Verfügung habe, interes­
siert mich, wie diese auf andern Geräten gespeichert werden. Längere Kommentare (> 1 A4 Seite)
sollte man auch vermeiden.
Der Kommentar kann als reiner Text gespeichert werden, Gestaltungsmöglichkeiten außer den
­Absatz hat man hier nicht.
Es sind bessere Gestaltungen ist mit HTML seit TWONAV 2.4 möglich. Hier kann neben den
­Absätzen auch noch Überschriften und Bilder definiert werden. Auch ist es möglich die Vorder- und
Hintergrundfarbe für Absätze und Überschriften festzulegen. Außerdem sind variable Schriftgrößen
möglich. Dieses Tool liefert ein Grundgerüst. Verfeinerungen wie einzelne Passagen fett oder unter­
strichen, oder die Bilder verschieben an die Stelle, wo sie sinnvoller sind, sind dann mit Hilfe eines
einfachen Texteditors möglich.
Die Rubrik Ausgabe als HTML sollte noch als Test gesehen werden. Ich habe es mit TWONAV –Demo
auf dem PC getestet und auf dem Aventura getestet.
HTML-Optionen:
Ê Erste Zeile Überschrift: markiert, dann wird die erste Zeile als Überschrift formatiert. Es kann
die ­Hintergrundfarbe, die Vordergrundfarbe und die Ordnung der Überschriften gewählt werden.
Der Intervall geht von 1 als größte bis 6 als kleinste Überschrift. Diese Zeile sollte nicht sehr lang
sein. Leider funktionierte die Ausrichtung nicht (Version TWONAV 2.4).
Ë Absatz: Diese Zeile ist immer angewählt. Hier kann die Schriftgröße eingestellt werden, 3 nor­
male Schriftgröße, abweichend von 3 ergibt eine größere oder kleinere Schrift. Auch hier kann die
Schriftfarbe und der Hintergrund gewählt werden. Die Ausrichtung funktioniert leider mit der ersten
Zeile nicht, alle anderen Zeilen sind dann links, mittig, rechts oder im Blocksatz formatiert.
Ì Bilder am Ende anhängen: Die Bilder, die verlinkt wurden, werden an die HTML-Seite am
Ende angehangen. Die max. Breite des Bildes kann gewählt werden, die Höhe wird entsprechend
umgerechnet. Bilder dürfen die üblichen Endungen (jpg, bmp, png) haben. Leider funktionierte
die Ausrichtung nicht (Version TWONAV 2.4). Da ein automatischer Umbruch zwischen 2 Bildern
nicht funktioniert, wird jedes Bild in einen Absatz gesetzt. Nach den Bildern wird ein leerer Absatz
eingefügt, so dass das letzte Bild auch angezeigt wird.
Bildverknüpfung: Wenn die Bilder in HTML eingebunden sind, kann die Bildverknüpfung entfallen
(Markierung entfernen). Bei dem Wegpunkt wird dann nur die HTML-Datei angezeigt.
Die anderen Felder entsprechen den Tool: z. B. WP_TTQV5_TwoNav
Sind alle Einstellungen vorgenommen, kann die Wegpunktdatei über die Taste „Umwandeln Weg­
punkt“ ausgewählt werden. Nach Auswahl erfolgt sofort eine Umwandlung. Die Bilder, Dokumente
und die Kommentardateien werden in den Ordner …\TWONAVDATA\IMG kopiert. Werden Bilder
überschrieben, wird dieses durch einen Dialogfeld mitgeteilt und muss bestätigt werden.
90
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Will man eine Wegpunktdatei noch einmal umwandeln, empfiehlt es sich die entsprechenden
­Verzeichnisse zu löschen.
Die neue Wegpunktdatei ohne den Kommentaren befindet sich im den Ordner …\TWONAVDATA\
DATA Ist kein Aventura angeschlossen erfolgt der Export im Programmordner\TWONAVDATA.
Verbesserungen, Hinweise und Fehler bitte an Chris.50 im Naviboard
ÊË
Ì
Ê
Ê
Ë
Ë
Ì
91
TwoNav – Wissenslexikon
14. CompeLand Fasttrack
Fasttrack ist ein geniales Werkzeug um eine Art „Routing“ in CompeLand durchzuführen. Es bietet
sich auch in Verbindung mit dem „TrackSymbol-Tool“ von Chris.50 an. Bisher einzige Einschränkung,
man hat keinen Einfluss auf die Routingkriterien / Parameter.
Um mit Fasttrack zu arbeiten wird eine in CompeLand freigeschaltete VMAP oder eine routing­fähige
Vektorkarte benötigt. Es geht aber auch ein angeschlossener Aventura der eine aktivierte VMAP
­besitzt. Eigene routingfähige M
­ PVFs reichen hierfür auch. Ferner die Vollversion von CompeLand!
Zu Beginn ist die VMAP oder routingfähige Karte zu öffnen. Anschließend an der Stelle wo das
Routing beginnen soll, einen Rechtsklick mit der Maus in der Karte. Die Auswahl „Neu“ und „Track
hier starten“ wählen (Abb. 1). Einen Track anfangen dann aber noch oben in der Polylinienbear­
beitungsleiste, welche sich dann geöffnet hat, das Fasttrack-Symbol (blau mit Pfeilen in alle Richtun­
gen, Abb. 2) einrasten.
Ê
Abb. 1
Abb. 2
92
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Man bekommt anschließend auf der Karte, an der aktuellen Stelle schwarze Pfeile angezeigt, welche
die möglichen Richtungen anzeigen.
Gibt die mögliche Richtung an
Mit STRG + Mausklick auf das Ziel, den Zielpunkt Ë festlegen.
Zielpunkt mit Maus wählen
Ë
Um eine Aktion rückgängig zu machen, gibt es oben in der Werkzeugleiste ein Symbol mit einem
blauem Pfeil nach links. (Bild-1 Ê)
Zwischen den beiden Punkten wird nun der Track entlang des Weges gezeichnet. Am jeweils letzten
Punkt zeigen Pfeile wieder die möglichen Richtungen an.
Zeigt die mögliche Richtung an
Der erzeugte Fasttrack
93
TwoNav – Wissenslexikon
15. Hypermaps erzeugen
15.1. Der IMPgenerator von Delago
Beschreibung und Funktionsweise des „IMPgenerator“ von Delago. Der IMPgenerator kann von der
Wissenslexikon Webseite gedownloadet werden.
Der „IMPgenerator“ ist ein Programm zur Erstellung von sogenannten Hypermaps. Hypermaps
­vereinen Einzelkarten, die in CompeGPS Land / Air und TwoNav darstellbar sind, zu einer Gesamt­
karte. Sie sind Textdateien der Endung „*.imp“, in denen Name und evtl. Pfad der Einzelkarten auf­
gelistet sind. Eine typische Hypermap hat folgendes Aussehen:
CompeGPS MAP File
<Header>
Coordinates=1
</Header>
<HiperMapLayers>
<HLayer File=“Ortho\DN_Ortho.rmap“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“2“/>
<HLayer File=“Topo\DN_Topo.RMAP“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“10“ MinZoomLevel=“2“/>
<HLayer File=“Sport\DN_Skating.rmap“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“99999“ MinZoomLevel=“10“/>
</HiperMapLayers>
Für jede Einzelkarte kann festgelegt werden, innerhalb welcher Zoomstufen diese angezeigt wird.
Der Zahlenwert der Zoomstufe gibt dabei an, welche Ausdehnung in Metern ein Bildschirm-Pixel hat.
Über den Parameter „visible“ wird gesteuert, ob die Karte standardmäßig angezeigt wird (­visible=“1“).
Das Programm besitzt zwar eine englische Oberfläche, dürfte aber anhand dieser Beschreibung
leicht zu bedienen sein.
Ê
Ë
Ì
Í
Î
Ï
Ï
Ð
Ð
Ñ
Ò
94
Ó
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Beschreibung der Parameter
Die oben beschriebenen Parameter werden in IMPgenerator festgelegt:
Der IMPgenerator kann maximal 20 Einzelkarten zu einer Hypermap zusammenfassen.
Im rechten Teil des Dialogs sind einige Aktionsschalter und Parameter zu finden, die weiter unten
beschrieben sind.
Jede Datenzeile enthält folgende Parameter:
1.Sichtbarkeit der Karte
Wenn die Checkbox am Zeilenanfang aktiviert ist, ist die Karte sichtbar. Ê
2.Kartenname mit voller Pfadangabe Ë
3.Schalter „Auf/Ab“, um benachbarte Datenzeilen zu vertauschen Ì
4.Über den Aktionsschalter „Select“ wird ein Dialog zur Auswahl einer oder mehrer Karten geöffnet.
Diese Karten werden in die Hypermap aufgenommen. Í
5.Über den Aktionsschalter „De-select“ wird eine einzelne Karte wieder aus der Hypermap
­entfernt. Î
6.MinZoomLevel Ï
In der 1. Zeile ist dieser Wert immer 0 und wird daher nicht angezeigt. Der Wert „0“ bedeutet, dass
die Karte immer angezeigt wird, falls deren Zoomstufe kleiner oder gleich „MaxZoomLevel“ ist.
7.MaxZoomLevel Ð
Wenn die Zoomstufe der Karte größer als dieser Wert ist, wird diese Karte nicht angezeigt.
Leere Zeilen sind zulässig und werden bei der Erzeugung einer Hypermap ignoriert. Die Reihenfolge,
in der sich gegenseitig überlappende Karten in der Hypermap aufgeführt werden, ist wichtig, weil
CompeGPS Land/ Air immer die zuerst aufgeführte Karte anzeigt, sofern die aktuelle Zoomstufe
­zwischen MinZoomLevel und MaxZoomLevel dieser Karte liegt.
Die Karte „DN_Ortho.rmap“ im Beispiel wird angezeigt, wenn die aktuelle Zoomstufe ­zwischen 0 und
2 m/Pixel liegt. Die Karte „DN_Topo.RMAP“ ist bei einer Zoomstufe zwischen 2 m/Pixel und 10 m / Pi­
xel sichtbar, „DN_Skating.rmap“ wird bei Zoomstufen oberhalb 10 m/Pixel angezeigt.
Über den Schaltknopf „Clear map list“ Ñwerden alle Kartennamen der Hypermap gelöscht. Alle
MinZoomLevel-Werte werden auf „0“ und alle MaxZoomLevel-Werte auf „99999“ eingestellt.
Anmerkung:
Der IMPgenerator liest und schreibt Hypermaps in normalem ASCII-Format. Unicode wird nicht
­allgemein unterstützt (Ausnahme: Deutsche Sonderzeichen ‚Ä‘, ‚Ö‘, ‚Ü‘, ‚ä‘, ‚ö‘, ‚ü‘, ‚ß‘ sind erlaubt).
CompeGPS Land / Air kann Hypermaps mit Kartennamen, die Unicode Buchstaben enthalten, lesen.
TwoNav jedoch kann – abhängig vom jeweiligen Betriebssystem – Probleme mit den Kartennamen
haben, die solche Unicode-Buchstaben enthalten. Nur das ASCII-Format garantiert, dass die erstell­
ten Hypermaps zu allen Betriebssystemen kompatibel sind. Deshalb empfehlen wir, für die Karten­
namen und deren Pfade keine Sonderzeichen zu verwenden.
Import von Hypermaps:
Über den Aktionsschalter „import hypermap“ Òkönnen existierende Hypermaps importiert und an­
schließend modifiziert bzw. ergänzt werden.
95
TwoNav – Wissenslexikon
Export von Hypermaps:
Hypermaps werden über den Schalter „create hypermap“ Ê geschrieben. Zur Wahrung der Kom­
patibilität zu allen Betriebssystemen sollten Hypermaps keine Karten mit absoluter Pfadangabe ent­
halten. Wenn Sie Ihre Hypermaps nur auf dem gleichen PC mit CompeGPS Land / AIR verwenden
möchten, kann ein relativer Pfad verwendet werden. Diese Hypermap können Sie in TwoNav eben­
falls verwenden, falls hier die identische Ordnerstruktur relativ zum Hypermap-Ordner (also dem
Ordner, in dem die Hypermap-Datei gespeichert ist) wie auf dem PC vorliegt.
Wenn „Pfadlose Hypermap erzeugen“ gewählt wird, kann die Hypermap auf dem PC oder in TwoNav
unter der Voraussetzung verwendet werden, dass alle enthaltenen Karten im gleichen Verzeichnis
wie die Hypermap selbst gespeichert sind. Der IMPgenerator erkennt automatisch das optimale Ver­
zeichnis, in dem die Hypermaps gespeichert werden können und schlägt diesen als Abspeicherort
für die Hypermap vor. Wenn dies nicht möglich ist (z. B. wenn die enthaltenen Karten auf verschiedenen Festplatten liegen) gibt der IMPgenerator eine Warnung aus und wählt einen absoluten Pfad
zur Karte.
Im vorhergehenden Beispiel liegen alle Karten der Hypermap in Unterverzeichnissen von „M:\Kar­
ten\Italien\CompeGPS\Deutschnofen“. Die Namen in der neu erstellten Hypermap mit der Auswahl
­„relative path“ werden automatisch wie folgt angegeben.
<HLayer File=“Ortho\DN_Ortho.rmap“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“2“/>
<HLayer File=“Topo\DN_Topo.RMAP“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“10“ MinZoomLevel=“2“/>
<HLayer File=“Sport\DN_Skating.rmap“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“99999“ MinZoomLevel=“10“/>
Die Hypermap wird dann in „M:\Karten\Italien\CompeGPS\Deutschnofen“ gespeichert.
Mit der Auswahl „create hypermap without path“ sieht die Hypermap so aus:
<HLayer File=“DN_Ortho.rmap“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“2“/>
<HLayer File=“DN_Topo.RMAP“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“10“ MinZoomLevel=“2“/>
<HLayer File=“DN_Skating.rmap“ visible=“1“ MaxZoomLevel=“99999“ MinZoomLevel=“10“/>
Auf dem verwendeten PC kann diese Hypermap nicht angezeigt werden, weil die enthaltenen Karten
in Unterverzeichnissen liegen. Dementsprechend werden sie auch nicht von CompeGPS Land / Air
gefunden. Diese Auswahl funktioniert allerdings auf TwoNav oder CompeGPS Land / Air, sofern alle
enthaltenen Karten in genau dem gleichen Verzeichnis wie die Hypermap selbst gespeichert sind.
Abrufen der Kalibrierparameter:
Über die interaktive Schaltfläche „Calibration rmap => imp“ Ê können die Kalibrierparameter aller
aufgeführten Karten mit dem Dateiformat “.rmap“ bzw. “.rtmap“ extrahiert werden. Diese werden in
eine Kalibrierungsdatei mit demselben Namen, aber mit der Dateiendung „*.imp“, geschrieben.
Auto-Zoomlevel:
Über den Schaltknopf „Estimate zoom levels“ Ë werden die optimalen Zoomstufen für alle Karten mit
der Endung „*.imp“, „*.rmap“, „*.rtmap“ automatisch geschätzt.
Jede Karte hat eine „natürliche Auflösung“ (= NR), die bedeutet, dass jedes Pixel der Bitmap durch
genau ein Pixel auf dem Bildschirm dargestellt wird. Normalerweise erfolgt dies unter Verwendung
der angezeigten Zoomstufe (= DZL) 100%.
In der linken unteren Ecke von CompeGPS Land / Air (unter dem Maßstab) wird die aktuelle KartenAuflösung (= MR) gezeigt. Sie besitzt die Maßeinheit Meter pro Pixel (= „m/pix“). MR ist der Wert, der
in Hypermaps verwendet wird. Wenn dieser Wert zwischen MinZoomLevel und MaxZoomLevel liegt,
wird die Karte angezeigt.
96
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Anmerkung 1: Wenn Sie das DZL erhöhen, verringert sich der Wert des MR und umgekehrt.
Anmerkung 2: In CompeGPS Land / Air gibt es einen Fehler, wodurch bei Hypermaps die aktuell
gewählte Zoomstufe (in Prozent) falsch dokumentiert wird. Werden nur einfache Karten dargestellt,
so tritt dieser Fehler nicht auf.
Es nicht einfach zu entscheiden, bei welchen Zoomstufen die Karte am besten dargestellt wird. Ein
guter Näherungswert scheint zwischen ~33% und 200% DZL zu liegen (d. h. der MR liegt zwischen
0.5 NR und 3 NR). Deshalb sind die Default-Werte für MinZoomLevel/NR und MaxZoomLevel/NR 0.5
und bzw. 3. Sie können selbstverständlich diese Default-Werte abändern.
Wenn Sie den Schaltknopf „Estimate zoom levels“ Ë drücken, überprüft der IMPgenerator alle auf­
geführten Karten auf ihren NR. Der gefundene NR jeder Karte ist ein Näherungswert. Es wird durch
diese Gleichung berechnet:
NR = (E2-E1) / Pixel Breite
E1: Rechtswert des westlichen Randes der Karte
E2: Rechtswert des östlichen Randes der Karte
Der Einfachheit halber wird die Meridiankonvergenz ignoriert. Im ersten Schritt werden MinZoom­
Level und MaxZoomLevel unter Verwendung der oben besprochenen Parameter eingestellt.
Anmerkung:
Der MinZoomLevel der Karte in der ersten Zeile wird immer auf 0 eingestellt. Daher wird diese Karte
sogar bei einem sehr hohen DZL gezeigt.
Aber es gibt noch die Notwendigkeit zu einem zweiten Schritt: Wenn die Hypermap Karten mit ver­
schiedenen NR für die gleiche Region enthält, kann es passieren, dass bei bestimmten Zoomstufen
keine Karte angezeigt wird. Dieses geschieht, wenn der MinZoomLevel der Karte mit niedrigerer
Auflösung größer ist, als der MaxZoomLevel der höheren Auflösung und der MR zwischen beiden
Werten liegt.
Der IMPgenerator führt daher folgende zusätzlichen Schritte für einen besseren Näherungswert
durch:
1.Die Karten werden nach dem MinZoomLevel sortiert. Die Karten mit niedrigeren Werten stehen in
der Kartenliste oben.
2.Das MaxZoomLevel jeder Karte wird auf das MinZoomLevel der folgenden Karte mit niedrigerer
Auflösung gesetzt.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, dass bei jeder Zoomstufe eine Karte angezeigt wird.
Anmerkung:
Das MaxZoomLevel der letzten Karte in der Liste bleibt unverändert. Sie müssen diesen Wert auf
99999 einstellen, wenn Sie die Karte auch sehr weit herausgezoomt sehen wollen.
Es gibt kein absolutes Kriterium für die Entscheidung, welche Karte eine signifikant niedrigere Auf­
lösung hat. Deshalb ist ein weiterer Parameter für den Autozoomlevel integriert, der feststellt, ob
beim Vergleich zweier Karten eine niedrigere Auflösung signifikant ist: „Minimum factor MinZoom­
97
TwoNav – Wissenslexikon
Level“. Wenn der Quotient aus den MinZoomLevels der beiden Karten größer oder gleich diesem
Faktor ist, werden deren MinZoomLevels als signifikant unterschiedlich betrachtet.
Die Erfahrung zeigt, dass ein guter Wert für diesen Parameter 1.2 ist, aber Sie können diesen DefaultWert auch abändern.
Anmerkung:
Nur bei Karten mit der Dateiendung „*.rmap“, „*.rtmap“ und „*.imp“ (das letzte Format meint die
Kalibrierungsdatei und nicht die Hypermap!) können die Kalibrierungsparameter für Auto-Zoomlevel
analysiert werden. Karten mit Dateiendungen wie „*.ecw“ können nicht von IMPgenerator analysiert
werden. Aber mit einem Trick können Sie MinZoomLevel und MaxZoomLevel sogar für diese Karten
automatisch einstellen: Sie können diese Karten mit CompeGPS Land / Air laden und eine Kalibrie­
rungsdatei (Dateiendung „*.imp“) für diese erzeugen, indem Sie die Funktion „Landkartenkalibrierung
Prüfen“ aufrufen und diese Kalibrierung anschließend in einer Kalibrierungsdatei der Endung „.imp“
abspeichern. Anschließend wählen Sie in IMPgenerator die Kalibrierungsdatei anstelle der ecw-­Karte.
Diese Funktion ist jedoch nur in der Vollversion von CompeGPS Land / Air nutzbar.
QuoVadis User
Für User von QuoVadis gibt es dieses komfortable Tool bereits eingebaut in die Software. Es muß bei
den als Hypermap zu exportierenden Karten die „Sichtbarkeit im entsprechendem Maßstab“ aus­
gewählt werden und anschließend beim Export das Häkchen gesetzt sein.
Oder hier die eigenen Werte eingeben
Die Sichtbarkeit wird nun mit den zwei Schaltern Nah und Fern gesteuert.
Herkunft: http://wiki.quovadis-gps.com
Nah Deaktiviert und Fern Deaktiviert Das Objekt ist immer sichtbar in jedem Zoom
Nah Deaktiviert und Fern Aktiviert Das Objekt ist von „ganz nah“ bis zum Maßstab, den Sie in das Feld neben Fern eingegeben haben
sichtbar. Wenn Sie weiter raus-zoomen, verschwindet das Objekt. Diese Einstellung ist gut z.B. für
POIs, die erst ab einer bestimmten Vergrößerung erscheinen sollen, weil sie in der Übersicht nur
stören würden.
Nah Aktiviert und Fern Deaktiviert Wenn Sie ganz dicht ran zoomen, ist das Objekt unsichtbar. Erst wenn Sie bis zu dem Maßstab, den
Sie in das Feld neben Nah eingegeben haben, raus-zoomen, wird es sichtbar und bleibt sichtbar,
auch wenn Sie ganz weit raus-zoomen. Diese Einstellung ist gut für Übersichts-Objekte.
Nah Aktiviert und Fern Aktiviert Das Objekt ist nur zwischen diesen beiden Zoom-Stufen sichtbar.
98
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
16. Kleine Kartenkunde
16.1. Download und Aktivieren von Karten
Gehen Sie auf www.en.compegps.com und dann zu den „Topographic Maps“. Dort wählen Sie die
betreffende Karte aus, die Sie gerne kaufen möchte und laden diese in Ihren Warenkorb. Nach dem
Bezahlvorgang erhalten Sie von Compegps eine „persönliche“ E-Mail mit einem LINK, unter dem Sie
die gekaufte Karte downloaden können. Diese E-Mail könnte ungefähr so wie unten aussehen und
Sie sollten Sie auf jeden Fall aufbewahren!
Diese E-Mail enthält den Register Code für die Lizenz zum Produkt Germany Topo Mosaic. Der Register Code dient dem Nachweis, dass
Sie das jeweilige Produkt bei uns erworben haben.
!
Der Register Code ist personengebunden und nicht übertragbar. Er ermöglicht Ihnen das jeweilige Produkt zu aktivieren und eröffnet Ihnen
den Zugang zu unserem technischen Support und Service.
Bitte bewahren Sie ihn an einem sicheren Ort auf.
Ihr Register Code lautet:
M20CxxxxxxxxxxA
Sie können das dazugehörige Produkt Germany Topo Mosaic mit diesem Link herunterladen:
• GT_51_06_19.rmap
1. Speichen Sie die Karte im Verzeichnis TwoNavData/Maps (zur Verwendung der Karte TwoNav Pocket/Tablet/Aventura) im Kartenverzeichnis von CompeGPS Land/Air zur Nutzung der Karten am PC/ Laptop.
2. Laden Sie mit dem Link http://www.compegps.com/activate?maplogin=M20CxxxxxxxxxxA die dazu erforderliche Schlüssel-Datei herunter.
3. Anschließend starten Sie bitte den TwoNav bzw. CompeGPS Land/Air erneut und öffnen die Karte im TwoNav im Menü‚ Hauptmenü >
Daten > Öffnen => Landkarten‘ bzw. in CompeGPS Land/Air im Menü ‚Karten => Landkarte öffnen‘.
Prüfen Sie bitte zur Vermeidung von Inkompatibilitäten, ob Sie die aktuelle Version von Twonav verwenden. Die aktuelle Version von T
­ woNav
­können Sie auf der Homepage von CompeGPS herunter laden http://www.compegps.com.
Um die Karte oder auch das Mosaikteil auf Ihrem Gerät verwenden zu können, muss dieses noch
freigeschaltet werden. Für die Freischaltung benötigen Sie die Device ID / Geräte ID. Sie finden die
Device ID unter: Menü => Konfiguration => System => Geräte ID oder auf der SD-Karte in der „RegInfo.ini“
Der Inhalt der Datei „RegInfo.ini“
im Ordner TwoNavData der SD-Karte:
devid=C17-90xxxxxxx*15
version=2.3
product=TwoNav
os=Windows
Die anschließende Registrierung und Freischaltung des Mosaik’s oder anderer gekaufter Karten
­erfolgt über die Internetseite www.compegps.com/regmap.
99
TwoNav – Wissenslexikon
Geben Sie den Registercode ein, den Sie zusammen mit dem Downloadlink in der E-Mail von Compe­
GPS erhalten haben. Bestätigen Sie die Eingabe mit dem Confirmation Code und drücken Sie „akti­
vieren“.
Auf der nächsten Seite geben Sie die Device ID an und drücken dann auf „weiter“ und anschließend
erhalten Sie einen „Button“ mit dem Sie die entsprechende Registrierungsdatei für Ihr Gerät laden
können.
Bitte speichern Sie diese Registrierungsdatei auf Ihrem Gerät in dem Ordner „TwoNavData => Maps“
und die Karte ist auf dem GPS-Gerät aktiviert.
100
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Diese nun erhaltene „Keyfile-Datei“, mit der Endung „vmap_xxx.mkeyb“ wird in den Ordner MAPS auf
der SD- oder Storrage Card kopiert. Die Datei kann aber auch direkt im TwoNav-Ordner des GPSGerät ­liegen!
16.2. CompeLand Karte für das Gerät freigeben
Wer seine für CompeLand registrierte Karte auch gleichzeitig im Aventura nutzen möchte, ohne jedes
mal das GPS-Gerät a
­ nzuschließen, kann sich die Karte auch in Land freischalten. Hierzu ist unter
„Menü => Hilfe“ die *.mkeyb Datei einzulesen.
Um aus TTQV lizenzpflichtige Karten auf das GPS-Gerät oder ggf. in CompeLand zu benutzen, muss
die jeweilige „Geräte-ID“ vom GPS-Gerät oder CompeLand verwendet werden.
Beim Aventura ist diese wie unter: Menü => Konfiguration => System => Geräte ID und
bei CompeLand unter: Hilfe => Aktivierungsinfo => Registrierte Daten, Geräte-ID zu finden.
101
TwoNav – Wissenslexikon
16.3. Karten in CompeLand freischalten
Um das Karten mit CompeLand verwenden zu können, starten Sie CompeLand. Bitte beachten Sie,
dass bei diesem Vorgang eine Verbindung zum Internet bestehen muss. Gehen Sie im Menü auf
Karte => Landkarte öffnen.
Wählen Sie das Mosaikteil
aus und klicken Sie „Öff­
nen“ CompeLand prüft,
ob eine Freischaltung des
Mosaikteils vorliegt und
­
fragt dann nach dem Regis­
ter Code, den Sie zusam­
men mit dem Downloadlink
in Kapitel 14.1. von Com­
peGPS erhalten haben.
Geben Sie den Register
Code ein und drücken Sie
auf „OK“.
Sie werden anschließend
nach Ihrem Konto von
Compe­
GPS gefragt. An­
sonsten erstellen Sie ein
neues Konto und füllen Sie
die notwendigen Felder mit
Ihren persönlichen Daten
aus und drücken Sie auf
„OK“.
Um die Freischaltung voll­
ständig
abzuschließen,
drücken Sie noch auf akti­
vieren und Sie können die
Karte in CompeLand ver­
wenden.
102
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
zusammengestellt von Sardinien
16.3. ECW Karten für TwoNav und Land
Wer das Programm „CompeLand“ besitzt und sich mit Zuhilfenahme von MOBAC und GlobalMapper
(GM) Karten im ECW Format erstellt, wird auf das Problem stoßen, dass diese weder in Land noch
auf dem GPS-Gerät richtig dargestellt werden. Dies liegt an den unterschiedlichen Projektionen.
MOBAC (Merkator) – GM (Merkator) – ECW (MRAFRICA)
Um die Karte jedoch in Land / GPS-Gerät zu benutzen, muss zu der generierten ECW Karte in TTQV eine
*.imp Datei erzeugt werden. QV schreibt diese vor der RMAP Generierung und man kann den ­weiteren
Export abbrechen. Die so erzeugte IMP-Datei muss nur noch kopiert und abgeändert werden.
Man benötigt also die...
*.ECW mit MRAFRICA und eine
*.IMP mit „Projection=Mercator“ ...um die Karte anzuzeigen.
So wird die IMP-Datei abgeändert:
CompeGPS MAP File
<Header>
Version=2
VerCompeGPS=6.72
Projection=MERCATOR
Coordinates=1
Datum=WGS 84
</Header>
<Map>
Bitmap=Der-Kartenname.ecw
BitsPerPixel=24
BitmapWidth=22852
BitmapHeight=13312
</Map>
<Calibration>
P1= 0, 0,, 8.93188476666667, 48.3452972811274
P2= 11426, 0,, 9.17632967459453, 48.3452972811274
P3= 22852, 0,, 9.42077458252239, 48.3452972811274
P4= 0, 6656,, 8.93188476666667, 48.2502840239045
P5= 11426, 6656,, 9.17632967459453, 48.2502840239045
P6= 22852, 6656,, 9.42077458252239, 48.2502840239045
P7= 0, 13312,, 8.93188476666667, 48.155092849534
P8= 11426, 13312,, 9.17632967459453, 48.155092849534
P9= 22852, 13312,, 9.42077458252239, 48.155092849534
</Calibration>
An der mit GlobalMapper erzeugten ECW
muss nichts verändert werden. Diese ECW
wird in TTQV eingelsen und eine RMAP er­
zeugt. Die *.imp wird gleich am Anfang des
Exportes erzeugt! Der ­Export wird nach der
*.imp Erzeugung abgebrochen und nur die
im oberen Musterfile in rot dargestellten Texte
müssen editiert werden. Für Großkarten wer­
den mit GM die passenden Tiles (nicht größer
als 4 GB )erzeugt.
Angemerkt sei aber noch, das es auch Fäl­
le gibt, bei denen dies nicht funktioniert. Z. B.
wenn die Karten Projektion mehrfach geän­
dert wurde.
ECW Globalmapper Exporte die TwoNav liest mit Kartenbezugssystem WGS84:
Mercator (nur mit *.imp – Mercator auswählen (!) – von CGPSL 7, wenn zuvor mit ECW H
­ eader auf
Mercator abgeändert oder mit TTQV, wenn ein pseudo ECW-RMAP Export zur Erlangung einer *.imp
gestartet wird.
1
Karten in TwoNav
Projektion
RMAP Export
imp Projektion ändern
von Automatic auf
einlesen in TwoNav
ECW
MRAFRICA
ja bestätigen
Mercator
imp1)
ECW
UTM
ja bestätigen
rmap
) wenn zuerst eine VMAP geöffnet wird, kann auch die RMAP aktiviert werden
103
WGS84
MRAFRICA
ECW
Global­mapper
Datum
1
Projektion=Mercator
TTQV
Global­mapper
CGPSL
ECW
TwoNav
MRAFRICA
ECW Image
­Header Editor
Programm­
erzeugung
WGS84
Projektion
Format
TwoNav – Wissenslexikon
nein1)
ja
nein
nein
nein
ja
WGS84
Lat/Long
ECW
ja
ja
ja
WGS84
UTM
ECW
ja
ja
ja
) MRAFRIKA muss mit dem ECW Header editiert werden und mit CGPSL eine *.imp Kalibrierungsdatei zum lage­
genauen einlesen in TwoNav erzeugt werden. Projektion abändern auf MERCATOR in CGPSL. (steht ursprünglich
„elliptical“ Mercator)
Welche Bedeutung hat überhaupt eine imp Datei?
Am Dateiende enthalten die RMAPs die gleichen Kalibrierdaten wie die gleichzeitig erzeugten IMPs.
Meistens geht es gut, wenn man nur die RMAP verwendet.
Es kann allerdings schon einmal vorkommen, dass die RMAP in der falschen UTM-Zone landet,
wenn sie zusammen mit einer VMAP angezeigt wurde. Das kann passieren, wenn die Projektion auf
„Automatic“ stand.
In alten Versionen von TTQV wurde beim Export „Automatic“ gesetzt. Nachdem erkannt wurde, dass
Compe in diesem Fall evtl. Probleme mit dem eigenen Format hat, hat man QV angepasst (z. B. in
„Projection=3,Transversal Mercator, 9, 0, 0, 3500000, 1“).
Jedenfalls konnte man das Problem damals damit lösen, dass die IMP-Datei entsprechend ange­
passt wurde und diese zum Laden der RMAP nutzte (die RMAP kann man ja als Binärdatei kaum
editieren).
Wenn also die RMAP in der falschen Zone landet, dann schauen Sie sich bitte einmal die IMP an und
passen diese an um die Karte neu zu laden.
Wann ECW in WGS 84 / MERCATOR und wann UTM?
Da wo keine Qualitäseinbußen erkennbar sind (Satmaps), kann die UTM Projektion, die eine direkte
Verwendung in auf Windows basierenden TwoNav Systemen und in CGPSL ermöglicht verwendet
werden. Diese ECW‘s können in TTQV / CGPSL / TwoNav / GM verwendet werden.
ECW Mercator erfordert für TwoNav / CGPSL einen Kalibrierungsfile. Wenn TTQV nicht zur Verfügung
steht, muss zuerst mit dem ECW Image Header die Projektion umgeschrieben werden, da CGPSL
MRAFRICA nicht lesen kann, um den Kalibrierungsfile zu erzeugen. Anschließend muss die ECW
wieder auf MRAFRICA zurückgeschrieben werden, damit diese Map in GM und TTQV einlesbar ist.
8 Bit Maps als ECW werden kaum noch verwendet, da hier ARTE-Effekte (Kachelungen) auftreten
und die Dateien unnötig aufgeblasen werden.
MOBAC ist speziell im Satbereich (24 Bit) interessant. Für User, die keinen GM verwenden, ist ein
direkter RMAP Export wohl 1. Wahl. Eine Aufhellung scheidet dann jedoch aus.
Für 8 Bit Maps ist TTQV 4 z. Zt. die Nr. 1 für die RMAP Erzeugung. Nur 25 % Generierungszeit
­gegenüber TTQV 5 / CGPSL ist beträchtlich und es wird kein reprojizieren vorgenommen. Hier ist die
Projektion Mercator ggf. vorherrschend (Geotiff > RMAP).
104
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
16.4. Mosaik-Karten
Wie funktioniert eine Mosaik Karte?
Eine Mosaik-Karte ist eine Karte aus verschiedenen Bildern, die auf Verfügbarkeit und je nach Zoom­
stufe angezeigt werden.
Bei der Mosaik-Karte kann eine oder mehrere überlappende Ebenen haben. Also, wenn Sie vergrö­
ßern oder verkleinern, wird die eine oder andere Ebene angezeigt. Wenn Sie z. B. die Karte verklei­
nern, wird die Ebene mit geringerem Detail dargestellt. Auf der anderen Seite, wenn Sie vergrößern,
wird die Ebene mit mehr Details angezeigt werden.
Ebene 1 (Overview-Map)
Zoom+
Ebene 2 (Overview-Map)
Zoom+
Ebene 3 (Tiles)
Weniger detaillierte Ebenen werden „Overview-Map“ genannt. Jede Ebene ist eine Einzelübersicht.
Eine RTMAP Datei, die das gesamte Gebiet eines Landes umfasst. Sie wird aber nicht im RTMAP
Ordner gespeichert werden.
Die detailierteste Ebene besteht aus „Kacheln“ (Abschnitte in Mosaik-Form). Genau wie die „Over­
view-Map“ haben sie auch die Dateiendung RTMAP, aber sie sind im RTMAP-Ordner gespeichert.
So enthält der Ordners RTMAP die detailiertesten Ebenen.
Wenn der Benutzer in die detailierteste Ebene zoomt, wird die Software automatisch nach einer ver­
fügbaren Kachel im RTMAP-Ordner suchen. Wenn eine existiert, wird sie angezeigt. Wenn nicht, wird
die Overview-Map wieder dargestellt.
Nicht verfügbares „Tile“
Verfügbares „Tile“
105
TwoNav – Wissenslexikon
Sie können von z. B. einem Gebiet alle Kartenkacheln in den RTMAP-Ordner speichern, um so eine
größere maximal detaillierte Gesamtkarte zu erhalten.
Und so benutzen Sie eine Mosaik-Karte. Zunächst müssen Sie die Datei „xxxx.imp“ öffnen, die auto­
matisch für das bestmögliche Bild in der gerade eingestellten Zoomstufe sucht.
Im Ergebnis besteht die Mosaik-Karte aus folgenden Teilen (Tiles):
• IMP-Datei(zum Beispiel: Germany_Topo.imp): Steuert jede einzelne Ebene. Diese Datei
müssen Sie zum Karten öffnen wählen
• Overview-Map(zum Beispiel: GT_layer_100K.rtmap oder GT_layer_500K.rtmap: Jede Ebenen­
karte ist eine einzelne Datei für das ganze Land.
• Layer-Tile
(*.rtmap Dateien innerhalb des GERMANY_RTMAP Ordners)
Diese Elemente müssen innerhalb des Karten Ordners gespeichert werden (Die Struktur muss die
gleiche sein).
RTMAP Ordner
Werden nicht benötigt
IMP Datei (öffnen)
Overview-Maps
Geöffnet ist die
IMP-Karte in einer
Gesamtzoomstufe. Im
Kontextmenü der Karte,
kann man sich die
einzelnen „Kachel“ oder
die weiteren in der IMPDatei enthaltenen Karten
anzeigen lassen
Eine IMP-Karte ist also nichts anderes als eine „Inhaltsdatei“ der zu öffnenden Karten. In der IMP die
z. B. auch mit dem IMPgenerator erzeugt wurde, sind die Karten aufgelistet die zur Ansicht in den
verschiedenen Zoomstufen verwendet werden. Die Datei wird dann als eine reguläre Karte angezeigt,
was sie aber nicht ist.
Sie dient dem GPS-Gerät eben nur zur Orientier­ung, welche Karte er wann laden soll.
106
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
16.5. Kartenformate
Es gibt verschiedene Kartenformate die vom TwoNav unterstützt werden. Als Erstes sei das VMAPFormat zu nennen, welches ein „Vektorformat“ ist mit dem das GPS-Gerät Routen kann. Das Da­
tenformat beinhaltet ebenfalls die Daten der POI die man am Gerät abfragen kann. Änderungen an
der Anzeige der POIs werden in der Datei „TA10q2.clayb“ gespeichert. (Sofern man die aktuelle Kartenversion hat, heißt z. Zt. die Datei xx10q2.*)
Zusätlich zur VMAP kann man sich auch noch eine MPVF-Karte hinzu fügen. Eine MPV Karte ist
eine selbsterstellte Vektorkarte, mit eigenen Wegen oder Straßen. Es gibt auch hier zwei Versionen.
• MPV => binäres Datenformat; wird nicht in Twonav angezeigt
• MPVF=> binäres Datenformat, welches nochmals optimiert wurde für die Anzeige
in TwoNav
In Verbindung mit einer sog. CLAY-Datei, lassen sich eigene Farben in der Karte dartsellen. Clay
steht für „CustomLayer“. Ein CustomLayer-file dient nur zur Gestaltung der Anzeige eines bereits
fertigen mpv(f)-files. Hat man z. B. nur ein MPVF so kann man dieses selbst nicht mehr ändern. Um
die Darstellung, in den Grenzen der derzeitigen Möglichkeiten bei CGPSL, anzupassen, kann man
dann ein CLAY-File erstellen.
Die Verbindung Karte + Clay-File erfolgt einfach über den Namen (KARTE_ABC.MPVF + KARTE_
ABC.CLAY) Ein CLAY-File kann man auch für mehrere Karten benutzen. Man muss lediglich den
Namen anpassen.
In diesen beiden Bildern kann man sehr schön die Unterschiede mit und ohne Clay-File erkennen.
Unten ist ein Beispiel einer Clay-File Datei abgebildet.
<Layers>
<Style>
Languages=EN,ES,FR,DE
</Style>
Layer0=27,Polygons | Poligonos | Polygone | Polygone,4294967295,4294967295,1,20000.0000,-1.0000,-1,1,0.0000,0.0000,,0,0,0.0000,1,1,0,1,FFFFFFFFFFFFFFFF,0,0.0000,150000000,150000000
<Layers>
Layer0=7175,Moors and Heathland | Páramo | Étendue Désertique | Moor,121989,121989,1,20.0000,-1.0000,1,1,0.0000,0.0000,,0,0,0.0000,87,1,15381,1,FFFFFFFFFFFFFFFF,4,0.0000,121989,121989
Layer1=7173,Forest | Bosque | Forêt | Wald,0,11206570,1,100.0000,-1.0000,-1,1,0.0000,0.0000,,0,0,0.0000,258,1,293496,1,FFFFFF
FFFFFFFFFF,4,0.0000,0,12582847
Layer2=7174,Natural Park | Parques Naturales | Parc Naturel | Naturpark,6879464,6879464,1,100.0000,-1.0000,1,1,0.0000,0.0000,,0,0,0.0000,405,1,51692,1,FFFFFFFFFFFFFFFF,4,0.0000,6721138,6721138
Layer3=7168,Built-up Area | Zona Urbana | Zone Urbaine | Urbane Zone,0,15921906,1,2000.0000,-1.0000,1,1,0.0000,0.0000,,0,0,0.0000,210,1,271383,1,FFFFFFFFFFFFFFFF,4,0.0000,6526900,6526900
Layer4=7169,Industrial Zone | Zona Industrial | Zone Industrielle | Gewebegebiet,0,13619151,1,20.0000,-1.0000,-
107
TwoNav – Wissenslexikon
Es wird CGPSL Full benötigt
16.6. Kartenlayout für MPVF am GPS-Gerät
Custom LAYer
Man kann sich das Kartenlayout für MPVF selbst ändern mit CLAY. Layout am GPS-Gerät selber
anpassen. Für die Erstellung einer CLAY-Datei ist das Vektor-Modul von CGPSL erforderlich. Wer es
installiert hat und probieren möchte sollte auf folgende Weise vorgehen:
MPVF und VMAP Karten können nicht direkt bearbeitet werden, aber es können die Eigenschaften
ihrer Layer (z. B. Farbe jeder Schicht) in CompeLand bearbeitet werden. Befolgen Sie die nächsten
Schritte um die Eigenschaften der Layer zu ändern:
1. Doppelklicken Sie auf die Ebene im Daten-Baum. Zum Beispiel: „Wasser-Layer“ im Inneren der
„Polygone-Gruppe“.
2. L
ayer-Eigenschaften wird angezeigt. Bearbeiten Sie die gewünschte Eigenschaft (z. B. Farbe).
3. W
enn Sie mit dem Bearbeiten des Layers fertig sind, wählen Sie „Layer/Ziel speichern unter ...“.
4. Eine Datei mit „*.clay“-Erweiterung wird erstellt. Mit dieser und den VMAP / MPVF Dateien werden
neue Eigenschaften beim nächsten Mal angezeigt, wenn die Karte in Land neu geladen wird.
Diese Änderungen werden auch im TwoNav (2.2.6 oder höher) verarbeitet. Nur müssen die *.clayDateien den gleichen Namen der Karte haben. Z. B.: Dach10Q2.vmap => Dach10Q2.clay
108
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
16.7. Kartenexporte auf die SD-Karte
Grundsätzliches
Es gibt einiges zu beachten, wenn ich eine Rasterkarte (RMAP oder RTMAP) auf die Speicherkarte
oder den internen Speicher des GPS-Gerätes lade. Die maximale Dateigröße von 4 GB darf nicht
überschritten werden!
FAT32 ist ein von Microsoft entwickeltes Dateisystem, das seit 1997 die Vorgängerversion FAT16
­ergänzt. Partitionen kleiner als 512 MB werden nach wie vor mit FAT16 erzeugt, von 512 MB bis
2 GB hat man die Wahl, ab 2 GB wird FAT32 benutzt. Ein Nachteil von FAT32 ist, dass die maximale
Dateigröße auf 4 GB begrenzt ist.
Ferner sollte man sich eine gute Karte zulegen. Möglichst von einem namhaften Hersteller. Positiv
aufgefallen sind dabei die SDHC (Class 2) Karten von „sandisk“! Z. Zt. nutzbar sind max. 32 GB. Die
neue SD-Karte muss ebenfalls vor dem Gebrauch in FAT 32 formatiert werden.
Wenn irgendwann einmal Merkwürdigkeiten oder Performancefehler im GPS-Gerät festzustellen
sind, kann dies auf eine fehlerhafte SD-Karte zurückzuführen sein! In diesem Fall, die Daten der Karte
sichern und diese anschließend neu formatieren.
Ein fehlerhaftes Dateisystem der SDHC kann einmal durch formatieren und einmal durch die ­W indows
Datenträger-Fehlerüberprüfung behoben werden. Fehler können ebenfalls durch Tests die ein häu­
figes ein- und auskoppeln verlangen und offensichtliches nicht beachten von „unmount + Lade­
kontrollleuchte Anzeige abwarten“, verursacht werden.
Export aus CompeLAND
Der Export aus dem TwoNav eigenen Programm „CompeLAND“ ist in dem Handbuch beschrieben,
welches man sich auf der Webseite von CompeGPS herunter laden kann.
Export aus QuoVadis
QuoVadis 6 kann schon seit Touratech QV4 RMAPs erzeugen. Wer noch QV4 nutzt, dem empfehle ich
die Version 4.0.133 nutzen. Beim Export aus QV4 oder QV6 ist grundsätzliches zu beachten:
• Das verwendetet Betriebssystem braucht „Luft“ um schnell wegschreiben zu können, und oft noch­
mal die gleiche Menge an freiem Speicherplatz wie der Export selbst. Bei den schnellen Schreib­
zugriffen ist zu beachten, dass eine SD-Karte schlechter als eine HDD ist!
• Nie direkt auf die SD-Karte schreiben! Siehe Punkt 1)
• Aufpassen, dass auf dem Systemlaufwerk genug Platz ist um die anfallenden Temporärdateien
(mindestens die Größe der zu erwartenden fertigen Karte) aufzunehmen.
Und mit dem Tipp, mindestens 25% der Partitionsgröße der Systempartition immer frei zu haben,
dürfte man bei halbwegs aktuellen Rechneren auch auf der sicheren Seite sein.
• Als oft übersehener Hinweis sei noch genannt: Will man eine durch Lizenz geschützte Karte expor­
tieren, so muss man die ID des Gerätes vor dem Export angeben auf welches exportiert werden soll.
Beim Speichern kommt es nur auf die Anzahl der horizontalen Pixel an. Genauer gesagt: Es spielt
absolut keine Rolle, wieviele Pixel vertikal anfallen. Das könnten auch 10 Mio sein! Die Daten wer­
den sequen­tiell verarbeitet. Das läuft so ab, dass immer eine konstante Anzahl von Zeilen auf einen
Rutsch abgearbeitet werden. Aus Fehlermeldungen, die angezeigt wurden, falls der Export aus Spei­
chermangel fehlschlägt, kann man schließen, dass QV immer jeweils 1.024 Zeilen auf einmal verarbei­
tet. Wenn es Speicherprobleme gibt, nutzt es nichts, die Anzahl von vertikalen Pixeln einzuschränken,
sondern man muss die Anzahl der horizontalen Pixel reduzieren!
109
TwoNav – Wissenslexikon
Beispiel:
Export einer rmap mit (horizontal) 30.000 Pixeln x (vertikal) 100.000 aus QV:
Zunächst wird ein Speicherpuffer erzeugt für 30.000 x 1.024 Pixel. In einer Schleife wird dann der
Puffer sukzessive gefüllt und in ein Zwischenformat auf die Festplatte ­exportiert.
Die Anzahl der Schleifendurchgänge ist = Anzahl vertikaler Pixel / 1024
Falls bei der Division ein Rest bleibt, kommt noch ein letzter Schleifendurchgang hinzu mit der rest­
lichen Anzahl von Zeilen (< 1.024).
1. Schleifendurchgang:
Zeilen 0 bis 1.023 werden in den Puffer übertragen und in das Zwischenformat exportiert.
2. Schleifendurchgang:
Zeilen 1.024 bis 2.047 werden in den Puffer übertragen und in das Zwischenformat exportiert.
Die Anzahl der Schleifen ist – wie gesagt – völlig egal. Es kann höchstens passieren, dass die 4 GBGrenze überschritten wird. Dann muss man den Exportausschnitt kleiner wählen.
Export aus MOBAC *)
Einige User nutzen für das Exportieren der RMAP Kartenauschnitte das Programm MOBAC. Dort
wird das CompeGPS Format noch unterstützt. Prinzipiell ist zu beachten, dass man über eine gute
und stabile Internetverbindung verfügt, da sonst die Kartentiles nicht korrekt übertragen werden.
Export mit gMapMaker *)
„gMapMaker“ ist ein Werkzeug zum Herunterladen von Kacheln von Tile-Servern aus dem Internet.
Das Programm fügt die Kacheln zusammen und erstellt eine Kalibrierungsdatei. Die Software läuft
unter MS Windows. Man findet es unter www.mgmaps.com/cache (gMapMaker v0.7.3.7).
Die folgenden Einstellung haben sich für die Verwendung der erzeugten Karten in CompeGPS Land
bewährt:
• Image format: „PNG“
• Operation Mode: „OziExplorer mode, build image & map calibration file“
*) Hinweis zu beiden Programmen:
Man sollte es mit dem Download nicht übertrei­
ben, da die Server doch relativ stark belastet wer­
den.
Resultat daraus könnte irgendwann einmal sein,
dass der noch „kostenlose“ Download eingestellt
wird!
Export mit gMapMaker
110
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Die folgenden Beschreibung wurde noch mit aufgeführt, wenn man gekaufte oder
runter­geladene Kartenwerke (z. B. Topo Polen, o. ä.) analysieren und verstehen will.
16.8. Multi-Tile-Karten
Bis zu drei Karten (Raster- oder Vektorkarten) können am GPS-Gerät gleichzeitig aktiv sein und an­
gezeigt werden. Was aber tun, wenn man ein größeres Gebiet mit einzelnen Rasterkartenkacheln
(Tiles) abgedeckt hat und sich nun geschickterweise in einem Bereich bewegt, in dem vier dieser Ka­
cheln aneinanderstoßen? Die Lösung könnten Multi-Tile-Karten sein, in denen beliebig viele Kacheln
zu einer einzigen großen Gesamtkarte geklammert werden.
Multi-Tile-Karten bieten eine Reihe von Vorteilen. Zum einen lassen sich kleinere Kartenkacheln in
der Regel leichter generieren. Zum zweiten können einzelne Kacheln bei Bedarf aktualisiert werden,
ohne gleich für das gesamte Gebiet die Map-Generierung neu durchführen zu müssen. Drittens läßt
sich mit Multi-Tile-Karten ein riesiges Gebiet mit hochaufgelösten Kartenbildern abdecken, ohne an
die Obergrenze von drei gleichzeitig aktiven Karten oder die max. File-Größe von 4GB zu stoßen.
Theoretisch könnte eine einzige Multi-Tile-Karte die komplette Erdoberfläche abbilden und ließe sich
am GPS-Gerät noch zusammen mit einer Vektorkarte darstellen!
Allerdings lassen sich nicht beliebige Kartenkacheln zu einer Multi-Tile-Karte klammern.
Voraussetzungen
Als Kacheln für eine Multi-Tile-Karte eignen sich am besten RMAP-Dateien, die für die Multi-Tile-Kar­
te nach RTMAP umbenannt werden (einfach umbenennen auf Dateisystemebene). Werden RMAP
ohne Umbenennung als Kacheln verwendet, werden alle Tiles einzeln vom GPS-Gerät in der Liste
verfügbarer Karten aufgeführt; RTMAP dagegen ignoriert das GPS-Gerät, nur die übergeordnete
Multi-Tile-Karte wird angeboten. Außerdem wird mit RMAP-Tiles ein unschönes Gitterraster in der
Kartendarstellung angezeigt entlang der Grenzen der einzelnen Tiles, nach der Umbenennung nach
RTMAP verschindet dieses Gitterraster.
Multi-Tile-Karten werden über ein IMP-Metafile realisiert. Diese IMP-Datei enthält auch die Daten zur
Kalibrierung der gesamten Karte. Die Georeferenzierung der einzelnen Kacheln wird völlig ignoriert.
Theoretisch ist es möglich, anstelle kalibrierter Tiles einfach die Kartenbilder als JPG oder PNG zu
verwenden. Bei kleinen Multi-Tile-Karten mit wenigen Kacheln scheint das zu funktionieren, größere
Multi-Tile-Karten lassen sich so aber nicht mehr darstellen (nicht systematisch getestet).
Unabhängig vom Format gelten für die Kartenkacheln als technische Voraussetzungen:
• Alle Tiles müssen exakt gleich groß sein.
• Höhe und Breite der Kartenbilder in Pixel muss jeweils eine durch 256 teilbare Zahl sein, also
zum Beispiel 1.024×512 oder 8.192×2.048.
• Die Kacheln müssen nahtlos aneinanderstoßen und dürfen nicht überlappen.
Für das Abdeckungsgebiet der Multi-Tile-Karte müssen nicht alle Kacheln zur Verfügung stehen. Die
Multi-Tile-Karte stellt im Prinzip nur ein Gitterraster zur Verfügung, in dem automatisch alle Kacheln
angezeigt werden, die vorhanden sind. Auf einer topografischen Multi-Tile-Karte kann man sich so
z. B. große Wasserflächen im Küstenbereich sparen.
111
TwoNav – Wissenslexikon
Realisierung
Wenn ein paar Kartenkacheln generiert sind, die den genannten Voraussetzungen entsprechen, kön­
nen wir ans Erstellen der Multi-Tile-Karte gehen. Zwei Dinge sind zu tun: Erstens die einzelnen Tiles
im Dateisystem organisieren (passend benennen und in Verzeichnissen speichern), zweitens das
IMP-File erstellen, über das die fertige Multi-Tile-Karte dann aufgerufen werden kann
Tiles benennen
Alle Kartenkacheln müssen strikt nach einem bestimmten Schema benannt sein. Die Dateinamen
müssen eine eindeutig identifizierbare X- und Y-Adresse beinhalten, über die das GPS-Gerät das ge­
rade benötigte Tile für die Darstellung findet. Andere Namensbestandteile sind optional, sprich: Mehr
als X- und Y-Adresse ist zwar nicht erforderlich, aber es hilft einem selber, wenn es später darum
geht, eine Kachel einer bestimmten Multi-Tile-Karte zuzuordnen 8-). Wenn man optionale Namens­
bestandteile verwendet, müssen auch die strikt bei allen Tiles im Dateinamen vorkommen!
Die X-/Y-Adressierung ist eigentlich ganz simpel: Alle Tiles werden auf der X- oder Ost-West-Achse
fortlaufend durchnummeriert, ebenso auf der Y- oder Nord-Süd-Achse. Die Nummerierung beginnt
bei 0 in der Nordwestecke der Karte. Angegeben werden muss immer zuerst die X-, dann die Y-Ad­
resse. Um (menschliche) Verwirrung zu vermeiden, empfiehlt sich ein Trennzeichen zwischen X- und
Y-Wert, z. B. ein Unterstrich („_“).
Am einfachsten ist, sich eine Multi-Tile-Karte als Tabelle vorzustellen mit Zeilen und Spalten. Die XAdresse gibt dabei die Spalte an, die Y-Adresse die Zeile. Die Kartenkachel „3_1.rtmap“ z. B. würde
in dieser Tabelle in Spalte 4 und Zeile 2 stehen.
0
1
2
3
0
0_0
1_0
2_0
3_0
1
0_1
1_1
2_1
3_1
2
0_2
2_1
2_2
3_2
Ein vollständiger Satz Kacheln in diesem Beispiel würde also aus zwölf Tiles bestehen, die benannt
wären als (von Nordwest nach Südost) „0_0.rtmap“, „1_0.rtmap“, „2_0.rtmap“, „3_0.rtmap“, „0_1.
rtmap“, „1_1.rtmap“, „2_1.rtmap“, „3_1.rtmap“, „0_2.rtmap“, „1_2.rtmap“, „2_2.rtmap“ und „3_2.
rtmap“.
Wichtig noch: Nach dem im Beispiel verwendeten Schema lassen sich maximal 10×10 Tiles adres­
sieren (jeweils von 0 bis 9 als X- und Y-Wert). Werden mehr als zehn Tiles nebeneinander oder überei­
nander geklammert, muss schon ab der ersten Kachel zweistellig gezählt werden mit vorangestellter
Null – in unserem Beispiel also „03_01.rtmap“. Das gilt sinngleich bei mehr als 100 Tiles in einer Zeile
oder Spalte (dann „003_001.rtmap“).
Möglich ist natürlich auch ein gemischtes Schema mit z. B. zweistelligem X-Wert und einstelligem YWert. Unsere Beispielkachel würde dann „03_1.rtmap“ heißen.
Das Namensschema verlangt also ein wenig vorausschauende Planung. Wie groß soll/ kann die Ab­
deckung meiner Multi-Tile-Karte werden? Wer auf Nummer Sicher gehen will, verwendet grundsätz­
lich dreistellige X- und Y-Werte. Damit lassen sich bis zu einer Million Tiles adressieren!
112
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Tiles speichern
An sich ist egal, wo die Kartenkacheln gespeichert werden. Einzige unveränderliche Regel: Alle Tiles
müssen im selben Verzeichnis abgelegt sein!
Von CompeGPS wird allerdings dazu geraten, die Kacheldateien einer Multi-Tile-Karte in ein eigenes
Verzeichnis zu speichern, das nach dem Schema „*.rtmap“ benannt ist – also z. B. „meinekarte_rt­
map“.
Tiles klammern per IMP
Bisher haben wir lediglich einzelne Kartenschnipsel gebaut. Zur Multi-Tile-Karte wird das ganze erst
jetzt, indem wir nämlich eine IMP-Datei anlegen.
IMP-Metadateien sind einfache Textfiles, lassen sich also mit jedem Texteditor bearbeiten oder erstel­
len. Da solche maschinenlesbare Steuerungsdateien eine strikte Syntax einhalten müssen, empfiehlt
es sich trotzdem, nicht von Null weg alles per Hand zu tippen. Stattdessen einfach ein schon vorhan­
denes und funktionsfähiges IMP-File als Muster verwenden und lediglich die wesentlichen Parameter
passend abändern – Fehler in der IMP-Datei wirken sich höchst unterschiedlich aus, die Fehlersuche
ist mühseelig.
Hilfreich ist außerdem, vor dem Umbenennen der einzelnen RMAP-Kacheln in CompeGPS Land
deren Kalibrierung zu überprüfen und sich dabei IMP-Files für jede der verwendeten Teilkarten ge­
nerieren zu lassen („Maps > Revise Calibration“, dort „Save“ – gibt‘s das auch auf Deutsch?). Aus
diesen IMP-Dateien der Einzelkacheln lassen sich später die Kalibrierungspunkte übernehmen in das
zu erstellende Multi-Tile-IMP.
Am besten erklären läßt sich der Aufbau einer IMP-Datei für Multi-Level-Karten anhand einer kon­
kreten, funktionsfähigen Karte. „malta_mt.zip“ im Wissenslexikon download
Die IMP Datei:
0_0
1_0
CompeGPS MAP File
<Header>
Version=2
0_1
1_1
VerCompeGPS=6.8.8.m
Projection=2,Mercator,
Coordinates=1
Datum=WGS 84
</Header>
<Map>
1_2
Bitmap=malta_rtmap\malta_0_0.rtmap
BitsPerPixel=0
BitmapWidth=3584
BitmapHeight=3072
Type=10
<BitmapData>
<rtile>
<CompeGPSRasterTiled pixelstotx=“3584“ pixelstoty=“-3072“>
<level nlevel=“0“ filename=“malta_rtmap\malta_%01d_%01d.rtmap“ filetilex=“1792“ filetiley=“1024“ tilex=“256“ tiley=“256“ txyorder=“0“
tx0=“0“ ty0=“0“ dtx=“1“ dty=“1“ yupfiletiles=“0“/>
</CompeGPSRasterTiled>
</rtile>
</BitmapData>
</Map>
<Calibration>
P0=0.00000000,0.00000000,A,14.10644532,36.10237645
P1=3584.00000000,0.00000000,A,14.72167968,36.10237645
P2=0.00000000,3072.00000000,A,14.10644532,35.67514743
</Calibration>
113
TwoNav – Wissenslexikon
Die umseitige Karte besteht aus einem kleinen 2×3 Tile-Raster, allerdings sind nur fünf Kacheln vor­
handen (die sechste ist im wahrsten Sinne des Wortes überflüssig, da komplett Wasserfläche). Jede
Kachel ist 1792×1024 Pixel groß, die Gesamtkarte damit 3584×3072 Pixel. Die Daten stammen von
openstreetmap.org und wurden mittels gMapMaker als im Prinzip fertige Tiles im OziExplorer-Format
heruntergeladen, abschließend in CompeGPS Land nach RMAP konvertiert – alles in allem nicht
mehr als 20 Minuten Arbeit.
Das zugehörige IMP-File sieht folgendermaßen aus:
CompeGPS MAP File
<Header>
Version=2
VerCompeGPS=6.8.8.m
Projection=2,Mercator,
Coordinates=1
Datum=WGS 84
</Header>
Der Header-Bereich kann direkt übernommen werden aus einem IMP, das in CompeGPS Land für eines
der Tiles generiert wird. Essentiell im Header-Bereich ist die Angabe der korrekten Kartenprojektion. Übernimmt man den Header aus dem IMP-File einer Kachel, paßt der Eintrag Projection=automatisch.
<Map>
Bitmap=malta_rtmap\malta_0_0.
rtmap
Da das Kartenbild später aus verschiedenen Tiles automatisch zusammengesetzt wird, ist der Eintrag
­Bitmap= eigentlich bedeutungslos. Irgendein Dummy-Wert muss allerdings angegeben werden, da
­ansonsten das Laden der Multi-Tile-Karte mit einer Fehlermeldung abgebrochen wird. Eines der vorhandenen Tiles anzugeben ist am einfachsten.
(Alternativen? Bessere Lösungen?)
BitsPerPixel=0
BitmapWidth=3584
BitmapHeight=3072
Die Werte BitmapWidth und BitmapHeight müssen Breite und Höhe des Gesamtkartenbildes der
Multi-Tile-Karte angeben, also aufsummiert die Breite aller Kacheln von West nach Ost und die Höhe
aller Kacheln von Nord nach Süd.
Type=10
<BitmapData>
<rtile>
<CompeGPSRasterTiled
pixelstotx=„3584“
pixelstoty=“-3072“>
Der Abschnitt BitmapData ist neu, wird beim Generieren einer IMP-Datei in CompeGPS Land nicht mit
erstellt, muss also manuell angelegt werden.
<level
nlevel=„0“
filename=
„malta_rtmap\malta_%01d_%01d.
rtmap“
In filename endlich definieren wir Pfad und Namensschema für die Kacheln. In der Beispielkarte liegen
alle Kacheldateien im Ordner „malta_rtmap“ und sind benannt nach dem Schema „malta_(X-Adresse)_(YAdresse).rtmap“, wobei X und Y als einstellige Zahl angegeben sind. Dass einstellige Zahlen verwendet
werden, gibt die Variable %01d an. Werden die Tiles über zweistellige Zahlen adressiert, muss stattdessen %02d im Namensschema angegeben werden, bei dreistelligen X- und Y-Werten %03d usw.
Falls der Begriff level ins Auge sticht: Der hier verwendete Mechanismus zum Generieren von Multi-TileKarten wurde von Compe eigentlich geschaffen, um Multi-Level-Karten zu realisieren, also Rasterkarten,
die abhängig von der Zoomstufe unterschiedliche Kartenbilder zeigen.
filetilex=„1792“
filetiley=„1024“
Als filetilex ist die Breite einer einzigen Kartenkachel, als filetiley die Kachelhöhe anzugeben.
tilex=„256“
tiley=„256“
txyorder=„0“
tx0=„0“
ty0=„0“
dtx=„1“
dty=„1“
yupfiletiles=„0“
/>
Eine ganze Reihe weiterer Parameter muss im IMP-File beim Definieren des Tile-Schemas angegeben
werden. Die Bedeutung der einzelnen Werte ist im Compe-Forum zwar kurz dokumentiert worden, aber
längst noch nicht klar. Die hier genannten Default-Werte haben bislang in allen getesteten Fällen funk­
tioniert.
</CompeGPSRasterTiled>
</rtile>
</BitmapData>
</Map>
<Calibration>
P0=0.00000000,0.00000000
,A,14.10644532,36.10237645
P1=3584.00000000,0.00000000
,A,14.72167968,36.10237645
P2=0.00000000,3072.00000000
,A,14.10644532,35.67514743
</Calibration>
114
In pixelstotx und pixelstoty wiederholen sich die Angaben von Breite und Höhe des Gesamt­
kartenbildes. Wichtig ist das Minuszeichen in pixelstoty! Fehlt es, wird die Multi-Tile-Karte auf dem
Kopf stehend angezeigt.
Wie schon oben gesagt: Bei Multi-Tile-Karten wird die Georeferenzierung der einzelnen Tiles völlig ignoriert, die Kalibrierung muss über das IMP-File erfolgen. Allerdings können Kalibrierungspunkte aus
den einzelnen Kacheln übernommen werden, müssen lediglich geringfügig angepaßt werden, was ein
bißchen Kopfrechnen erfordert.
Im Beispiel stammt der Kalibrierungspunkt „P1“ aus der Kachel „malta_1_0.rtmap“, der Punkt „P2“ aus
der (nicht verwendeten) Kachel „malta_0_2.rtmap“. „P1“ markiert die Nordostecke sowohl der Karten­
kachel wie auch der Gesamtkarte. Beim Erstellen der ursprünglichen RMAP-Kacheln in CompeGPS Land
läßt sich für jede Kachel ein IMP-File generieren, aus dem die Kalibrierungspunkte per Copy&Paste in das
Multi-Tile-IMP übernommen werden können. Der originale Eintrag für „P1“ lautete
P1=1792.00000000,0.00000000,A,14.72167968,36.10237645
Da die Gesamtkarte zwei Kacheln breit ist, muss der Kalibrierungspunkt von der Pixelkoordinate X=1792
verschoben werden nach X=3584. Analog verschiebt sich bei „P2“ als Südwestecke von Kartenkachel
und Gesamtkarte von Pixelkoordinate Y=1024 nach Y=3072.
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Die folgenden Beschreibung wurde noch mit aufgeführt, wenn man gekaufte oder
runter­geladene Kartenwerke (z. B. Topo Polen, o. ä.) analysieren und verstehen will.
16.9. Multi-Level-Karten
Ein außergewöhnliches Feature von TwoNav ist die Möglichkeit, sogenannte Multi-Level-Karten dar­
zustellen: Rasterkarten mit unterschiedlichen Kartenbildern je nach Zoomstufe. Das können einfach
unterschiedlich detaillierte und unterschiedlich aufgelöste Karten sein, die je nach Zoom mehr oder
weniger Orte, Straßen, Kartenobjekte zeigen. Das kann aber auch eine Abfolge sein von z. B. Stras­
senkarte für den groben Überblick, Topo-Karte für Geländedetails und Luftbilder für extreme Details
bei sehr großer Zoomstufe. Multi-Level-Karten bieten in jedem Fall eine gute Möglichkeit, der sys­
tembedingt mäßigen bis schlechten Darstellung skalierter Pixelbilder zu begegnen und damit ohne
manuellen Kartenwechsel auf dem GPS-Gerät Rasterkarten in einem großen Zoombereich nutzen
zu können.
Voraussetzungen
Als Level-Karten eignen sich alle Kartenformate, die TwoNav versteht. Am geschicktesten sind
RMAP-Dateien, die für die Multi-Level-Karte nach RTMAP umbenannt werden (einfach umbenennen
auf Dateisystemebene). Werden RMAP ohne Umbenennung oder ECW als Level-Karten verwendet,
werden alle Level-Karten einzeln von TwoNav in der Liste verfügbarer Karten aufgeführt. RTMAP
­dagegen ignoriert TwoNav, nur die übergeordnete Multi-Level-Karte wird angeboten.
Multi-Level-Karten werden über ein IMP-Metafile realisiert. Diese IMP-Datei enthält auch die Daten
zur Kalibrierung der gesamten Karte. Die Georeferenzierung der einzelnen Level-Karten wird völlig
ignoriert.
Unabhängig vom Format gelten für die Level-Karten als technische Voraussetzungen:
• Alle Level-Karten müssen exakt das selbe geografische Gebiet abdecken.
• Höhe und Breite der Kartenbilder in Pixel muss jeweils eine durch 256 teilbare Zahl sein, also
zum Beispiel 1.024×512 oder 8.192×2.048.
• Die einzelnen Level werden exakt in Zweierpotenzen skaliert. Wäre also z. B. die höchstauf­
gelöste Level-Karte 1.024 Pixel breit, muss die nächstniedrigere Level-Karte 5.120 Pixel mes­
sen, das Kartenbild auf dem dritten Level 2560 Pixel breit sein, auf dem vierten Level dann
1280 Pixel – ein fünfter Level ist in diesem Beispiel nicht mehr möglich, da das Kartenbild
640 Pixel messen müßte, was aber nicht durch 256 teilbar ist und sich deshalb disqualifiziert.
Es müssen nicht alle Level verwendet werden. So läßt sich zum Beispiel eine detailreiche Level-Karte
mit 28.672 Pixeln Breite mit einer gröber aufgelösten Übersichtskarte mit 1.792 Pixeln Breite vier
Level niedriger kombinieren.
Realisierung
Am besten erklären läßt sich der Aufbau einer Multi-Level-Map anhand einer konkreten, funktions­
fähigen Karte, die ebenfalls auf der Wissenslexikon Webseite zu downloaden ist.
Ein hervorragendes Programm zur Erstellung der IMP, ist der IMPgenerator vom Forenmitglied
­„Delago“. Die Funktionsweise ist hier im Buch bereits beschrieben.
115
TwoNav – Wissenslexikon
malta14.rtmap
malta13.rtmap
malta12.rtmap
Die Karte bietet drei verschiedene Level-Bilder in den Auflösungen 7.168×7.168, 3.584×3.584 und
1.792×1.792. Die Daten stammen von openstreetmap.org und wurden mittels gMapMaker in den
Zoomstufen 12, 13 und 14 als im Prinzip fertige Tiles im OziExplorer-Format heruntergeladen, ab­
schließend in CompeGPS Land nach RMAP konvertiert – alles in allem nicht mehr als 20 Minuten
Arbeit.
Die IMP Datei:
CompeGPS MAP File
<Header>
Version=2
VerCompeGPS=6.8.8.m
Projection=2,Mercator,
Coordinates=1
Datum=WGS 84
</Header>
<Map>
Bitmap=malta_rtmap\malta12.rtmap
BitsPerPixel=0
BitmapWidth=7168
BitmapHeight=7168
Type=10
<BitmapData>
<rtile>
<CompeGPSRasterTiled pixelstotx=“7168“ pixelstoty=“-7168“>
<level nlevel=“0“ filename=“malta_rtmap\malta14.rtmap“ filetilex=“7168“ filetiley=“7168“ tilex=“256“ tiley=“256“ txyorder=“0“ tx0=“0“ ty0=“0“
dtx=“0“ dty=“0“ yupfiletiles=“0“/>
<level nlevel=“1“ filename=“malta_rtmap\malta13.rtmap“/>
<level nlevel=“2“ filename=“malta_rtmap\malta12.rtmap“/>
</CompeGPSRasterTiled>
</rtile>
</BitmapData>
</Map>
<Calibration>
P0=0.00000000,0.00000000,A,14.06239667,36.17335667
P1=7168.00000000,0.00000000,A,14.67784667,36.17335500
P2=7168.00000000,7168.00000000,A,14.67768333,35.67521500
</Calibration>
116
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
17. Routen mit TwoNav
17.1. Navigieren mit einer Route (RTE)
Bevor wir uns mit dem Thema Routen beschäftigen, eine Frage. „Was ist eine Route?“ Die Antwort
ist leicht zu geben. Eine Route ist eine Zusammenstellung von Wegpunkten mit festgelegter Reihen­
folge. Sie ist das wichtigste Hilfsmittel, um abseits der Straßen im Gelände den Weg zu finden. Die
Routendatei wird im Format *.rte in CompeLand aber auch TTQV abgespeichert. Eine Route wird in
der Regel vom ersten in der Route gespeicherten Wegpunkt beginnen bis zum letzten in der Route
gespeicherten Wegpunkt durchlaufen. Alle dazwischen liegenden Wegpunkte werden als Zwischen­
ziele verwendet. Bei der Navigation von einem Wegpunkt zum nächsten Wegpunkt einer Route wird
die Luftlinien-Navigation verwendet. Der TwoNav ermöglicht Ihnen direkt am Gerät komfortabel
die Erstellung von Routen. Sie können die Routen jedoch auch am PC mit CompeGPS-Land oder
TTQV erstellen. Man unterscheidet in ONroad- oder OFFroadroute
Onroad kurz erklärt:
Route.rte (Luftlinienroute mit WPT an jedem Punkt) = mit Sprachausgabe. Die Einstellungen „nächster
WPT“ ist unwirksam. Zum Einloggen in eine Route starten im Offroad-Modus dann Umschaltung
auf Onroad-Modus. Ganz wenige Punkte setzen! Mit etwas Erfahrung und Gefühl für das TwoNav
­Routingverhalten sind mit 30 Punkten eine Strecke von 1.200 km genau nach Vorplanung ab­zufahren.
Vorgehensweise:
Mit CompeLand einen Fasttrack erstellen und wandeln als Route mit wenigen Punkten. Überprü­
fen und an „neralgischen“ Stellen Punkte einfügen. Es wird von Zwischenpunkt zu Zwischenpunkt
­navigiert. Eine Gesamtkilometeranzeige sieht man nie.
Route.rte (Luftlinienroute mit WPT an jedem Punkt) = ohne Sprachausgabe mit diversen Parametern (nächst.
WPT incl. ‚Fangradius), die das einloggen und die vorausschauende Linien zum nächsten R
­ outen-WPT
bzw. den Richtungspfeil bestimmen. Viele Punkte setzen. (siehe Beispiel)
WPT3
Start
WPT2
WPT1
Ziel
Unterstützte Formate
Folgende Formate kann TwoNav direkt öffnen:
*.RTE
*.GPX
Es können noch weitere Formate importiert und mit CompeLand in die oben stehenden konvertiert
werden.
117
TwoNav – Wissenslexikon
Haben Sie eine Route in CompeLand oder TTQV erstellt, wird diese auf der „SD-Karte“ im Ordner
DATA abgespeichert. Die Verwaltung anschließender Routen erfolgt in einer Liste. Wenn Sie dann
im GPS-Gerät die Route ausgewählt haben, werden Ihnen im unteren Bereich des GPS-Gerät-Bild­
schirms Tasten mit den wichtigsten Funktionen angezeigt:
Ist ein konkreter Wegpunkt innerhalb der Route a
­ usgewählt, werden die Tasten gemäß den Funk­
tionen des ausgewählten Elementes geändert.
Routen nach Namen filtern.
Routen / Wegpunkte ach Namen filtern.
Zoom auf den Wegpunkt in der aktuellen Karte.
Zoom auf die Route in der geöffneten
Karte.
Einen neuen Wegpunkt innerhalb der
Routendatei erstellen.
Neuen Wegpunkt für die Route erstellen.
Erstellen einer neuen Routendatei:
Eine leere Routendatei wird hinzugefügt
und geöffnet.
Zugriff auf das Fenster für die Eigenschaften eines Wegpunktes.
Im Fenster „Eigenschaften“ kann das
Element zur Navigation aktiviert werden.
Kontrolle der Route
Die weitere Vorgehensweise zum Erstellen einer Route am Gerät, ist im Handbuch des GPS-­
Gerät ­beschrieben. Eine genaue Kontrolle der erstelleten Route ist allerdings nicht möglich, da das
­GPS-Gerät immer nur bis zum ersten Wegpunkt oder den als nächsten angewählten routet, der Rest
wird nur als Luftlinienroute dargestellt.
004WPT
Luftlinien Route
003WPT
002WPT
Darstellung
der berechneten
Route
118
001WPT
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
17.2. Navigieren über Tracknavigation (TRK)
Die Vorteile eines Tracks sind, dass der Track visuell hervorragend abgebildet wird und der Naviga­
tionspfeil erledigt den Rest. Einfach einmal verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten, inklusive dem
Chris.50-Tool.
Wer in CompeLand mit Fasttrack arbeitet, kann Zwischenziele (Roadbookpunkte) eingegeben, diese
werden als Zwischenziele im Richtungspfeilefeld angezeigt und es können Texte hinzugefügt werden,
die ebenfalls oben rechts angezeigt werden.
Nach dem ersten Roadpunkt öffnet sich ein Icon-Fenster. Die nächsten Roadbookpunkte einfach in
CompeLand per Drag and Drop auf die gewünschte Stelle ziehen.
Onroad kurz erklärt:
Track.trk (Luftlinienroute mit Trackpunkten) = ohne Sprachausgabe. Auf den Richtungspfeil kann kein Ein­
fluss genommen werden (automatisch). Via Roadbook können Zwischenziele eingefügt werden, de­
ren Entfernung im Richtungspfeil-Icon sichtbar ist. Das entsprechende Chris.50-Tool (Kapitel 11.4.)
setzt nach diversen Parameteranwahlen automatisch Roadbookpunkte. Es ergibt sich die beste
­Displayablesbarkeit aller TwoNav Routingmöglichkeiten. Auch durch eine übersichtliche Zwischen­
zielgrafik. Man muss nur viele Punkte setzen.
Offroad kurz erklärt:
Track.rte = Ein Track ohne Roadbookpunkte wird bis zum Endpunkt automatisch berechnet mit
Sprachausgabe. Dabei wird die Route neu berechnet. Zur Wahrnehmung des Trackverlaufes (der in
der Regel anders ist als die Routenneuberechnung) kann die in der Darstellung modifiziert werden. Die über­
ragende Darstellung des Offroadtracks ohne Sprachausgabe ist dabei nicht möglich
Besonderheiten:
Ist man von einem Offroadtrack 100 km entfernt und wählt zur Anfahrt den „Onroadmodus“ und
den „Offroadtrack“ als Ziel (z. B. Startplatz Parkplatz), wird bis zum Parkplatz im Sprachausgabe Modus
navigiert und anschließend geht TwoNav automatisch in den Offroadmodus über und startet voll­
automatisch die eigentliche Tracknavigation (ob mit oder ohne Roadbookpunkten ist egal).
Der Reiseplan:
In TwoNav gibt es noch die Möglichkeit des Erstellens
eines „Reiseplanes“, im Prinzip eine Art der OnroadLuflinienroute, die vollautomatisch von Punkt zu Punkt
routet, jedoch mit tatsächlicher Entfernungsangabe. In
den Reiseplan können aus folgenden TwoNav Einträgen
Punkte erstellt werden: • Adressen
• Karte
• Wegpunkt
• Koordinaten
• Kurs
• POI
• Favoriten
Mehr hierzu wurde im Kapitel 10.16. im vorderen Teil des Handbuchs von mir beschrieben.
119
TwoNav – Wissenslexikon
18. Tools für Windows CE & TwoNav
Da das Betriebssystem auf dem TwoNav ausgeführt wird ein abgespecktes WindowsCE ist, ist es
prinzipiell möglich auch dafür vorgesehene Tools und Zusatzsoftware zu benutzen. Es wird nicht jede
Software möglich sein, da nicht das komplette WindowsCE vorhanden ist.
Es gibt aber ein paar Tools die sich unter Umständen als nützlich erweisen können.
Vorsicht: die Installation oder Verwendung nachfolgender Tools kann den Aventura / ­
Spor­tiva / ­Sportiva+ oder Delta unbrauchbar machen und führt zum Verlust der Garantie durch
CompeGPS.
Nur erfahrene PC Nutzer sollten diese Tools anwenden und äußerste Vorsicht walten lassen!
18.1. Dateimanager und PDF Viewer
• TotalCommander ein Dateimanager mit integriertem Editor (cecmd)
• Ein Keyboard (JOTKBD)
• PDF Viewer (Foxit Reader)
Der PDF Viewer ist insbesondere für Zusatzinformationen, die mit einem Waypoint verknüpft worden
sind und nur als PDF vorliegen interessant.
Der integrierte Mediaplayer wird benötigt, wenn man z. B. Videos oder mp3 Audio abspielen
­möchte, da der Aventura bis einschließlich TwoNav 2.2.6 von Hause aus nur wav Sound abspielen
kann. Ab TwoNav 2.2.9 ist der Mediaplayer bereits in der TwoNav Auslieferung enthalten.
Installation Aventura / Sportiva, etc.:
Der Aventura und Sportiva haben ein leicht voneinander abweichendes Nahmensschema für die SD
Karte. Deshalb gibt es zwei verschiedene zip Dateien zur Installation. Das Vorgehen ist aber identisch.
1. den Inhalt der zip Datei auf die SD Karte kopieren (in das oberste Verzeichnis)
2. die Waypoint Datei <SD_CARD>\Tools\Tools.WPT öffnen und einmal jede Verknüpfung zu den
Tools, die man nutzen möchte, öffnen. Dieses erzeugt die notwendigen Dateierweiterungs-­
Verknüpfungen.
3. wenn man den TotalCommander nutzen will sollte man die Waypoint Datei <SD_CARD>\Tools\
Tools.WPT in sein eigenes Waypoint Verzeichnis kopieren um es gut erreichen zu können.
Der Aventura und die SD-Karte sollte danach folgendes Layout haben:
\TwoNav\TCPMP  auf dem internen Speicher des Aventura liegt hier der Mediaplayer
\Tools
 auf der SD-Karte liegt der PDF Viewer, die Tastatur und der Total Commander
\TwoNavData
\TwoNavData\Data
\TwoNavData\Maps
\TwoNavData\poi
\TwoNavData\Radars
Wenn man die Tools in andere Verzeichnisse installieren will, so ist es notwendig die Waypoint Datei
<SD_CARD>\Tools\Tools.WPT entsprechend anzupassen.
120
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Generell sieht die „Tools.WPT“ Datei folgender Maßen aus:
B UTF-8
G WGS 84
U 1
z 10.237798,49.314552,10.240595,49.316321
W Tools_ A 49.31543709ºN 10.23919695ºE 27-MAR-62 00:00:00 0.000000 Öffnet ein paar wichtige Tools
w hunting,0,200.0,0,0,1,37,,100.0,0,-1,0
a \Nand Flash\TwoNav\TCPMP\PLAYER.EXE,0
a \Storage Card\Tools\Foxit Reader.exe,0
a \Storage Card\Tools\cecmd.exe,0
a \Storage Card\Tools\JOTKBD.EXE,0
Die komplette Software gibt es auf der Wissenslexikon Webseite zum Download.
Seit TwoNav 2.3 gehört der Mediaplayer TCPMP zum Lieferumfang. Der vorhandene Mediaplayer
enthält nicht alle verfügbaren Codecs/Plugins, so dass man mit folgender Datei weitere, eventuell be­
nötigte Codecs/Plugins nachinstallieren kann. Der Inhalt der Datei muss in das Verzeichnis \TwoNav\
TCPMP auf dem Aventura kopiert werden.
Benutzung
Alle PDF und Medien die in einem WPT verlinkt sind können nun einfach genutzt werden ohne dass
weitere Schritte notwendig wären. Siehe Beispiel:
B UTF-8
G WGS 84
U 1
z 10.237798,49.314552,10.240595,49.316321
W Wegpunktbeispiel A 49.31543709ºN 10.23919695ºE 27-MAR-62 00:00:00 0.000000 Wegpunktbeispiel
w hunting,0,200.0,0,0,1,37,,100.0,0,-1,0
a \Nand Flash\TwoNav\TCPMP\PLAYER.EXE,0
a \Storage Card\TwoNavData\Data\Div\carolin.jpg,0
a \Storage Card\TwoNavData\Data\Div\Helmutlast.txt,0
a \Storage Card\TwoNavData\Data\Div\Silke Adrian.mp4,0
a \Storage Card\TwoNavData\Data\Div\BON JOVI WANTED DEAD OR ALIV E.MP3,0
Der Total Commander (cecmd) wird immer via Waypoint-Verknüpfung gestartet. Dafür ist es sinnvoll
zunächst das Keyboard (JOTKBD) zu starten und dann den Total Commander.
Der Total Commander sollte mit Vorsicht genutzt werden,
da man sich damit das gesamte System zestören kann.
121
TwoNav – Wissenslexikon
18.2. Daten der Speicherkarte sortieren
Die Alphasortierung von SDHC‘s kann schon mal nerven, wenn Anwender viele Dateien in Verzeich­
nissen ablegen. Hier ist ein Tool, welches die Sortierung der Speicherkarte alphanumerisch a
­ usführt.
Es ist wie alle anderen Tools auch von der Wissenslexikon Webseite als Download verfügbar.
DriveSort hat sich aus zwei Programmen herauskristalisiert und wird im Wissenslexikon deshalb
auch vorrangig behandelt. Es sortiert die Verzeichnis-Tabellen mit einem formatierten Volumen in
FAT12 / FAT16 / FAT32. Die Sortierung der Dateien in jedem Ordner erfolgt nach ihren kurzen oder
langen Namen alpha­betisch geordnet.
Die Mehrzahl der neueren Betriebssysteme sortieren die Dateien, bevor diese angezeigt werden,
entweder nach Namen, nach Größe oder was der Benutzer wählt. Es ist jedoch nicht immer der Fall
in eingebetteten Betriebssystemen oder auf kleinen tragbaren Geräten wie MP3-Playern.
Auf diesen Plattformen kann der Mangel an Ressourcen (CPU, Speicher) dazu führen, das die Datei­
en in der Reihenfolge des aufspielens, dargestellt werden.
Diese Reihenfolge hängt vor allem von der Reihenfolge, in der sie auf die Festplatte aufgenommen
wurden ab. Mit DriveSort kann man dies ändern, um ihre Dateien in der gewünschten Reihenfolge
darzustellen oder abzuspielen.
Es stehen zwei automatisierte Sortierungs-Methoden zur Verfügung:
• Die „LFN Sort“, die sortiert die Dateien und Verzeichnisse nach der alphabetischen Reihenfolge
ihrer langen Dateinamen.
• Die „SFN Sort (I-Bead)“, die sortiert die Dateien und Verzeichnisse nach der alphabetischen Reihen­
folge ihrer kurzen Dateinamen.
(Eine Datei oder ein Verzeichnis auf einem FAT-Datenträger hat immer einen kurzen Dateinamen, die
im alten MS-DOS 8.3-Namen-Format ist. Es bedeutet, dass der Dateiname maximal acht Zeichen
haben darf und deren Endung höchstens drei. Eine Datei oder ein Verzeichnis kann auch einen
­langen Dateinamen, also länger als 250 Zeichen und unterstützt Unicode-Zeichen haben. Wenn ein
Dateiname Groß-und Kleinschreibung enthält, oder hat einen Teil, der nicht in die 8.3-Konvention
passt, wird die Datei in kurze und lange Dateinamen sortiert.)
Jeder Modus kann mit der Art verfügbaren Optionen im Popup-Menü auf der rechten Seite von der
Art Symbol konfiguriert werden:
Die Wahl der Sortierreihenfolge:
• Aufsteigende Reihenfolge, speichert eine Datei namens aaaa.txt vor der Datei namens aaab.txt
[Standard]
• Absteigende Reihenfolge, wäre aaab.txt vor aaaa.txt
Wahl des Ordner-Layout:
Bevor Sie die Dateien:Gruppiert alle Ordner zusammen an der Spitze der Tabellen und ­sortiert
die Dateien einzeln.
Nachdem die Dateien:Gruppiert die Ordner nach Dateien und sortiert die Dateien einzeln.
­[Standard]
Gemischt mit den Dateien:Kein Unterschied zwischen Dateien und Ordnern, sie werden alle
­zusammen sortiert.
122
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
DriveSort verfügt auch über einen manuellen Modus für die Sortierung von Dateien: Der „Playlist“Modus, in dem Sie die Dateien in der gewünschten Reihenfolge ziehen können. Dieser Modus ist auf
Dateien anwendbar, die einen langen Dateinamen haben. Würde die auf Dateien mit kurzem Namen
angewendet, würde der Name verloren gehen. Wenn er auf eine Datei angewendet wurde, die nur
einen kurzen Dateinamen hat, würde der Name verloren. Der kurze Dateiname wird geändert, um
etwas so wie „XXXXXXXX.ext“ zu werden. Wobei „X“ eine Stelle der Playlistnummer ist und „ext“ die
Dateierweiterung ist. Der lange Dateiname der Dateien wird nicht geändert, und die Dateien werden
automatisch nach der „SFN Sort“ Methode sortiert. Dieses ist eigentlich nur für Multimediaspieler
nützlich.
Dieses Programm arbeitet direkt mit den grundlegenden Strukturen des Dateisystems, also seien Sie
vorsichtig. Erstellen Sie vor Beginn ein Backup Ihrer Daten!
Das Programm kann von der Wissenslexikon Webseite herunter geladen werden, oder ver­wenden
Download auf der Wissenslexikon Webseite.
Das Programm sollte nur für die SD-Karte verwendet werden
und auch auf Ihr eigenes Risiko!
Bebilderte Anleitung:
Programm starten und die SD-Karte
unter DISK => Open wählen
Unter dem 3.Button „Sort current
Folder“ wählen Sie:
• Long Name Sort
• Order => • Ascending
123
TwoNav – Wissenslexikon
Ferner wählen Sie bei dem 3.Button
„Sort current Folder“:
• Directories => • Before the files
Weiter gehts bei dem 3.Button „Sort
current Folder“ mit:
• Subdirectories
Anschließend wählen Sie:
Folder => Sort
Sobald die Daten alle sortiert sind,
wählen Sie Folder => Save
124
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
18.3. 64GB SDXC-Karte formatieren
Der Speicherbedarf ist beim Aventura und den anderen Geräten schon recht knapp, wenn man zum
Beispiel viele Karten als „Ortofotos” gespeichert haben will. Schon seit einiger Zeit gibt es die 64GB
SDXC Karten günstig bei einschlägigen Firmen zu kaufen.
Diese sind auf dem Aventura nur mit einem kleinen „Umweg” zu nutzen, da man auf das FAT32
­Format zurückgreifen muss. Windows formatiert nun aber nur bis zu einer Größe von 32 GB die
Karten in FAT32!
Mit dem kleinen Toll, welches von der TwoNav Wissenslexikon Seite herunter geladen werden kann,
ist auch das formatieren von 64GB karten oder sonstigen USB Laufwerken in FAT32 möglich.
Vorgehenseise:
Laden Sie sich das Tool herunter und starten Sie es.
- Unter „Device”  suchen Sie die SDXC Karte.
- Bei „File System”  stellen Sie bitte FAT32 ein, fals dies nicht schon automatisch gewählt wird.
- Nun können Sie bei „Volume label”  einen Namen für die Karte vergeben
- Bei den „Format options”  haben Sie noch diverse Zusatz Einstellmöglichkeiten, die momentan
nicht erwähnenswert sind.
Anschließend betätigen Sie die „Start” Taste und die Karte wird für die Benutzung im Aventura
­formatiert.




Eine mögliche 64 GB Speicherkarte die im
Aventura verwendet werden kann, wäre
diese hier von der Firma Sandisk: "Sandisk
micro sdxc I" mit 64GB
125
TwoNav – Wissenslexikon
von Chris.50 – Stand v2.8
19. Konfigurationsmenü – OFFROAD
Standard Einstellungen
Geräte––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
Statusbericht
––––––––––––––––––––––––––––ç Zurück zur Anfangskonfiguration?: [Ja/Nein]
Statusbericht im Ordner \Storage Card\TwoNavData
erstellt. Bitte fügen Sie den Statusbericht einem Support
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Ticket auf support/compegps.com bei. So erhalten
unsere Mitarbeiter die benötigten Informationen über Ihre
Softwareinstallation.
Über...

Status: [CompeGPS Registriert]
Aktivierungsinfo
Name des Anwenders: [Wert]
–––––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

DevIcelD: [CXXX-xxxxxxxx*xx]
Sprache ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Sprache: [Deutsch]
System
Einheiten –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Längeneinheit: [km]

Einheit der Höhe: [m]

Einheit der Geschwindigkeit: [km/h]

Einheit für kleine Entfernungen: [m]

Beschleunigung In: [m/s²]

Vario Einheiten: [m/min]

Fläche in: [m²]

Energieeinheit: [kcal]

Tiefe: [m]
Helligkeit –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Helligkeit: [Wert in %]
Audio ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Ordner –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
ç
Zeitzone––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Stumm: [ja/nein]

Allgemein: 100%

Alarm: 100%

Klicks: 75%

Stimme: 100%

Stimme: [Frau]

Ordner für Landkarten 1:
\Storage Card\TwoNavData\Maps

Ordner für Landkarten 2:

Daten Verzeichnis 1: \Storage Card\TwoNavData

Daten Verzeichnis 2: \nand flash\TwoNav\InternalData

Daten Verzeichnis 3:

Ordner für Tracklog:
\Storage Card\TwoNavData\Tracklog

Automatische Suche: [Einmal pro Woche]

Dateien jetzt durchsuchen...

Zeitzone: [(UTC+01:00) Brüssel...]

Auto Sommerzelt: [Ja/Nein]

Koordinatentypen: [Breite/Länge]
Format der Gradangabe: [dd° mm‘ ss.s]
Koordinaten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

Datum: [WGS 84]
Autokarte ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Karten automatisch öffnen: [Ja/Nein]

CDEM Relief automatisch. öffnen: [Ja/Nein]

Autozoom: [Nein]
Erzwinge 2D ab: [100 m]
Autozoom ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

Fester Maßstab: [1 m/Pixel]
Landkarte

Zelt bis Neuzentrierung: [30 sec]
Welches rezentrieren: [Ja/Nein]
Zentrieren ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

Zentrieren d. Spurbearb. [Ja/Nein]
Karte drehen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Karte drehen: [Track nach oben]
CDEM Reliefs –––––––––––––––––––––––––––––––––––––
3D –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
126
ç
ç

DEM zeigen: [Ja/Nein]

2D Schattiertes Relief: [Ja/Nein]

Relieffarben: [default.hipcolr]

DEM mit Schatten zeichnen: [Ja/Nein]

Flache Farbstufen: [nein]

Zeichne Höhenlinien: [Ja/Nein]

3D-Ansicht: [2D-3D-3]

Überhöhung: [1]

Schattierung: [Ja/Nein]

SichtFeld: [60]

Dunstiger Horizont: [Ja/Nein]

3D Qualität: [Als Default]

Max. Anzeige von Kacheln: [0]

Meereshöhe: [0]
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Tracks––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Track mit Richtungspfeilen: [ja/nein]

Variable Trackfarbe: ohne Abstufungen

Nav. Track hervorheben:[ ja/nein]

Nav. Track Farbe:

Doppellinie: [ja/nein]

Dicke der Doppellinie: [6]

Farbe der Doppellinie:

Deckkraft der Doppellinie: [255]
Hint ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Zeige Hinweis: [Ja/Nein] –––––––––––––––––––––––––––––ç

Karteninfo

Koordinaten

Kurs

Distanz

Höhe
Bildschirm rotation–––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Bildschirmrotation: [0°/90°/180°/270°]
Display
Nachtbild –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Automatisch: [Nachts]
Zeiger ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Zeiger: [A1_red_walk.png]

Animationszeiger: [A2_green.png]

Fester Kreis und Parallelen: [Ja/Nein]

Fester Kreisradius: [0 m]

Zeige Parallelen: [Ja/Nein]

Variabler Kreis: [Ja/Nein]

Zeige Drehradius: [Ja/Nein]

Zeige Richtung: [Pixels]

Pixels: [2000]

Farbe Extraelemente: [Wert]

Dicke Extraelemente: [1]
Motiv–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Motiv: [Green]
Beschriftung ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
POI ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Schriftgrösse für alle Beschriftung. [20]

Schriftfarbe für neue WPTs:

Hintergrundfarbe. für neue WPTs:

Hintergrund transparent neue WPTs: [ja/nein]

WPT Symbolposition: Zentriert und ohne Hintergrund

RBK-Punkt Symbolposition: Zentriert und ohne
Hintergrund

Umkreis-Farbe:

Umkreis-Dicke: [1]

Pois anzeigen

Aktuelle persönliche POI
Geocaching–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Verstecke gefundene Geocach [Ja/Nein]
Höhe [Ja/Nein]
Dist. Ziel [Ja/Nein]
Felder/Knöpfe
Zeit [Ja/Nein]
Datenfelder –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
Anz. verw. Satelliten [Ja/Nein]
Entfernungen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Dist. zum nächsten Blitzer

Dist. zum nächsten WPT

Dist. zum virtuellen Trainer

Km-Zähler Gesamt 1

Km-Zähler Gesamt 2

Km-Zähler Segment

Km-Zähler Teilstrecke

Kursversatz

Route gefahrener Teil in%
Hinweis:
Dort wo verschiedene User-Werte einge­
geben oder ausgewählt werden können,
befindet sich folgendes Zeichen mit dem
„voreingestelltem” Wert:
Hinweis:
Tabelle zum schnellen Auffinden der Unter­
punkte im verschachtelten Menü.
[Wert]
Die Liste gilt für den Aventura. Bei anderen
TwoNav-Geräten können sich Abweichun­
gen ergeben.
Es wird nur der Menüpunkt Konfiguration
für Software Version 2.8 berücksichtigt.
127
TwoNav – Wissenslexikon
Höhen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Felder/Knöpfe
Zeiten ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Datenfelder –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Chronometer

Sonnenaufgang

Sonnenunter.

Zeit Ankunft am Ziel

Zeit Ankunft nächster WPT

Zeit bis Ziel

Zeit bis Ziel (Reisegeschw.)

Zeit bis näch.WPT (Reisegeschw.)

Zeit bis nächster WPT

Zeit bis virtueller Trainer

Zeit im Stillstand

Zeit in Bewegung

Zeit ohne Paket

Zeit (hh:mm:ss)

Zeitmesser Segment
ç

Durchschnittsgeschwindigkeit Segment

Geschw. im Mittel Teilstrecke

Geschw. im Mittel in Bewegung

Geschwindigkeit

Geschwindigkeit Maximal

Geschwindigkeit Optimale

Geschwindigkeit Vertikal

Geschwindigkeit im Mittel

Geschwindigkeitsli mit

Nächster Radarblitzer

Radialbeschleunig

Segment Schritt

Tangentialbeschleunigung

Tempo min/km Mittel in Bewegung

Tempo min/km aktuell

Tempo min/km im Mittel

Tempo min/km in Bewegung
ç

Kompass

Kurs

Kurs magnetisch

Kurs zum nächsten WPT

Ri-Pfeil zu WPT
ç

Energie Gesamt

Energie Teilstrecke

Leistung Aktuell

Leistung Maximal

Leistung Mittel
ç

Differentielles GPS

Genauigkeit

HDOP

Koordinaten

PDOP

VDOP
ç
Geschwindigkeiten ––––––––––––––––––––––––––––––––
Richtungen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Leistung –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
GPS –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
128
ç

Abstieg Gesamt

Aktuelle Tiefe

Aufstieg Gesamt

Aufstieg bis zum Ziel

Aufstieg zum nächsten WPT

Bodenhöhe

Grafik

Höhe Barometrisch

Höhe GPS

Höhe Maximal

Höhe am nächsten WPT

Höhe üb. Boden

Nächstes Gefälle

Segment Absteig

Segment Aufstieg

Steigung

Steigung bis Ziel

Steigung bis nächstem WPT

Tiefe an der Bug-Linie

Tiefe im Folgenden
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Felder/Knöpfe
Flug –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Datenfelder –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
Felder/Knöpfe
Werkzeugleiste –––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
Kartenseite –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Tasten –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
ç
Allgemein ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Bodenhöhe

Geschwindigkeit Vertikal

Gleitzahl erfordert

Gleitzahl momentan

Gleitzahl zum Ziel

Höhe üb. Boden
ç

Akku/Batterieladung in %

Anzahl der Punkte

Drehradius

Gesamt C02-Emission

Grafik Route

Luftdruck

Name der Track-Datei

Name nächster WPT

Ort

Ortsname

Panel Informationen

Partielle C02-Emission

Radar Icon

Ri-Pfeil übernächster WPT

Skizze

Speicher frei

Speicher virtueller frei

Temperatur

Schliesse Werkzeuge_

Nächster WPT

Vorheriger WPT

Markiere + Editiere WPT

3D-Ansicht

Schwenken/Rotieren

Karte drehen

Display abschalten

Displayfoto/Screenshot machen

Erstelle Roadbookpunkt

Feinere Karte

Fenster Zoom

GPS aktivieren

Gröbere Karte

Karten wechseln

Mann über Board

Mark.WPT

Neuer Wegpunkt

Page

Start/Pause

Stumm

Vollbild

Ziel...

Zoom 100%

Ändere Segment

Öffnen...

Datenleiste

Regler Skala

Info Aktueller

Info Nächster

Nächstes Ereignis

Zoom-Tasten

MENÜ kurz drücken: Menü Zeigen

MENÜ lang drücken: nicht zugeordnet

MENÜ Einzelfunktion: nicht zugeordnet

PAGE kurz drücken: PAGE

PAGE lang drücken: nicht zugeordnet

PAGE Einzelfunktion: nicht zugeordnet

MARK kurz drücken: Mark. WPT

MARK lang drücken: Markiere + Editiere WPT

MARK Einzelfunktion: nicht zugeordnet

ESC kurz drücken: nicht zugeordnet

ESC lang drücken: Displayfoto/Screenshot m...

ESC Einzelfunktion: nicht zugeordnet
129
TwoNav – Wissenslexikon
Datenfelder –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Alarme
Tracks –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Kursversatz Max: 50 m Min: -
Geschwindigkeit: Max -- Min: -
Geschwindigkeit im Mittel: Max: -- Min: -
Tempo min/km aktuell Max: -- Min: -
Tempo min/km im Mittel: Max: -- Min: -
Steigung: Max: -- Min: -
Nächstes Gefälle: Max: -- Min: -
Höhe: Max: -- Min: -
Aufstieg Gesamt: Max: -- Min: -
Km-Zähler Teilstrecke: Max: -- Min: -
Distanz zum Ziel Max: -- Min: -
Distanz zum virtuellen Tr... Max: -- Min: -
Energie Teilstrecke Max: -- Min: -
Aktuelle Tiefe Max: -- Min: -
Tiefe im Folgenden Max: -- Min: -
Tiefe an der Bug-Linie Max: -- Min: --
ç

Kursversatz

Maximum: [Ja/Nein]

50 m

Minimum: [Ja/Nein]

Alarm aktivieren: [Ja/Nein]

Sound wählen: [Alarm1.wav]

Wiederhole Alarm: [Ja/Nein]

Wiederholungsintervall: [60]
Segmentwechsel ––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Alarm bei Segmentwechsekl [ja/nein]

Segmenttypen: Orginaler Steckenabschnitt
Wegpunkte ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Fangradius für Wegpunkte: [50 m]

Alarm am WPT: [ja/nein]

Sound wählen: [beep.wav]

Starte Bildschirm an WPT: [ja/nein]

Bilder automatisch anzeigen: [ja/nein]

Sounds automatisch abspielen: [ja/nein]

Texte automatisch anzeigen: [ja/nein]

Videos automatisch abspielen: [ja/nein]
Blitzer –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

Blitzer-Alarm: [Ja/Nein]

Entfernung Blitzer-Alarm: [1 km]

Blitzer anzeigen: [Ja/Nein]

Geschwindigkeitsalarm bei Blitzer: [immer Alarm]

Setze Geschwindigkeitslimit: [Offizielle Beg. für alle ...]
Geschwindigkeitsalarm: [Visueller Alarm]
Geschwindigkeitslimit ––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

Block. Eing. über Geschw.: [Deaktiviert]
Traiing

Segmenttypen: [Originaler Streckenabschnitt]

Alarm bei Segmentwechsel [ja/nein]

Leistungsberechnungsart: [Nach Aktivität und Steigung]

Geschlecht: [Mann]

Gewicht: [80]

Alter: [60]

Fussgänger

Rad

PKW

Boot
Navigation
Autoroute ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
130
ç
Fahrzeug
Tiefe –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
Aktuell –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Strömungsalarm: [Ja/Nein]
nächster WPT ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Strömungsalarm: [Ja/Nein]
Buglinie ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Strömungsalarm: [Ja/Nein]
Tiefgang: [1 m]
Einschränkungen –––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Unbefestigt
Neuberechnungen ––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Abstand vor Neuberechnung: [40 m]

Zeitspanne vor Neuberechnung [2 sec]
Methode der Kalkulation ––––––––––––––––––––––––––––ç

Kürzeste

Schnellste
nächster WPT–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Fangradius für Wegpunkte: [50 m]

Umschaltung Wegpunkt: [Radius beliebiger WPT]
Zeiten bis Neuberechnung –––––––––––––––––––––––––––ç

Benutze Zeit des navigierten Track: [Ja/Nein]

Intervall für Durchschnittsgeschwindigkeit:
[Letzte Stunde]

Reisegeschwindigkeit: [3 km/h]
Navigation
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
Steigung –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Steigungs/Entfernungsber.: [100 m]

Distanz nächstes Gefälle: [100 m]
Navigation beim Start reaktivieren: [Ja/Nein]
Beim Start Triplog starten: [Ja/Nein]
Tracklog

Dateiformat

Aufzeichnungsintervall: Nach Entfernung (Meter)

Nach Entfernung (Meter): 10 m

Max. Auszeit bis neues Log: 12 h
Datei––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç

Dateiformat: *.TRK

Filter für schwaches Signal: ja/nein

Sicher verworfener Tracklog im Papierkorb ja/nein

Max. Auszeit bis neues Log 1h

Zeige ativen Tracklog auf Karte ja/nein

Zeige ativen Tracklog in Liste: ja/nein

Trackfarbe:
Stärke: 3
Display––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

Punkte ohne Reduktion anzeigen: 500

Reduktion für vohg. Punkte: 80% (Anzeige 1/5 der
Punkte)
Kommunikation
Betriebs..

Wähl Nav. Nach Aufn Start: ja/nein

Erzwinge Aufn. n. Auswahl … ja/nein

Stoppe Nav. n. Aufnahme Stopp: ja/nein
Synchronisiere mit Navi––––––––––––––––––––––––––––––ç

Zeige Übers nach Aufnahme Stopp: ja/nein

Aufnahme Neustart bei Nav. Wechsel: Immer
nachfragen

Akku/Batterieladung in %: [94 %]

Display ausschalten: [1 min.]

Nicht beenden wenn verbunden: [Ja/Nein]

Verbindungsintervall: [Kontinuierliche Verbindung]

GPS bei Halt ausschalten: [Ja/Nein]

Schutz gegen unplug: [Ja/Nein]

AA batt: [Alkaline]
GPS –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
ç

GPS Datum: [WGS 84]
GPS verwendet elliptische Hö.. [Ja/Nein]

Erweiterte Kommunikation. Offroad––––––––––––––––––ç 

Verwende GPS Kurs: [Ja/Nein]
Kalibrieren
Touchscreen ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç
Höhe (Barometer) –––––––––––––––––––––––––––––––––
ç
Sind Sie sicher, dass Sie die Touchscreen Kalibrierung
starten wollen?
Nehme die Höhe von: [Barometer]

manuelle Eingeben
nimm akt. GPS-Höhe
Barometer kalibrieren ––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

nimm Akt. CDEM-Höhe
Kurs GPS
Kurs (Kompass) –––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç
Autonomie

GPS Autosuche

GPS beim Start verbinden: [Ja/Nein]

Kommunikationsport: COM5: [COM5]

Protokoll: [NMEA]

Geschwindigkeit: [4800]
Kompass kalibrieren –––––––––––––––––––––––––––––––––ç
Stellen Sie das Gerät auf eine horizontale Ebene und
drücken Sie OK

Akku/Batterieladung in %: [94%[

Display ausschalten: [1 min.[

Nicht beenden wenn verbunden: [ja/nein]

Verbindungsintervall: Kontinuierliche Verbindung

GPS bei Halt ausschalten: [ja/nein]

Schutz gegen unplug: [ ja/nein]

AA batt: [Alkaline]
131
TwoNav – Wissenslexikon
Kalibrieren
Touchscreen –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç
Sind Sie sicher, dass Sie die Touchscreen Kalibrierung
starten wollen?

GPS

CDEM(Höhenkarte)
Barometer
Höhe (Barometer) –––––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

Barometer (Autokalibriert mit GPS)

Barometer (Autokalibriert mit CDEM)

Manuell eingeben
nimm akt. GPS-Höhe
Barometer kalibrieren –––––––––––––––––––––––––––––––ç 

nimm akt. CDEM-Höhe

GPS
Kompass
Kurs (Kompass) ––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç Kurs –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––ç 

Automatisch
Erweitert
Kompass kalibrieren ––––––––––––––––––––––––––––––––ç
Stellen Sie das Gerät auf eine horizontale Ebene und
drücken Sie OK

Tastatur: [qwerty]

Info in Wegpunktliste: Beschreibung]

Info in Trackliste: [Mouse Coordinates,...]

Aktiviere Wegpunktmodus: [Basic: Fixiere aktive...]

Klick auf nächstes Event: [Hauptmenü]

Beim Start letzte Daten laden: [ja/nein]

Pop-up für Alarme: [5 s]

Animierter Datenbaum [ja/nein]

Rahmen für Karten zeichnen: [ja/nein]

Zellen in Infonext: [3]

Zoom mit Doppelklick: [ja/nein]

Permanenter Zoom auf Klick: [ja/nein]

Übersicht der Route: [ja/nein]

Spurinfo (onroad): [ja/nein]

Antialias: [ja/nein]

Glättung: [ja/nein]

Profile f. Onroad/Offroad: [ja/nein]

Menüliste: [ja/nein]

Statische GPS Navigation: [ja/nein]

Min. Untersch. akkum. Höhe: [5 m]

Min. Bewegungsgeschwindigkeit: 0,5 km/h

Screenshot erstellt WPT: [ja/nein

Sicher verworfenem Tracklog im T.. [ja/nein]

Zeige aktuellen Tracklog in Liste: [ja/nein]

Richtungspfeil-Tangente in: [10 m]

Verlasse WPT nach: [50 m]
Intersessante Tipps und Neuigkeiten sind immer auf TwoNav-GPS.com zu fnden.
132
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
20. Fehlersuche
?.Der Aventura wird von meinem Netbook mit Windows XP mit
Originalkabel nicht erkannt, vom Rechner mit Windows Vista
schon.
Der Aventura braucht sehr viel Strom beim Laden, daher schalten
manche USB-Treiber (Hardware!) dann ab. Das kann man aber erkennen, es wird kein Laden mehr am Aventura angezeigt.
Falls aber ein Ladevorgant läuft, liegt das (bei geprüftem Kabel!!!) an
Windows und ggf. dem USB Treiber. Neu installieren hilft meist.
Nach 2 Sekunden wird nur der Bildschirm abgeschaltet, das Gerät ist
aber noch aktiv und zeichnet ggf. Daten auf.
? Mein Aventura zeigt beim Starten nur das Logo und hat dann
nur noch einen schwarzen Bildschirm.
Wahrscheinlich wurde auf dem Aventura der erste Ordner (dieser
heißt TwoNav und in ihm sind alle Dateien) abgeändert, bzw. die
­Dateien befinden sich direkt im %root%-Verzeichnis. (siehe Bild auf
der ­Seite 24)
? Trotz aktiven „Profile f. Onroad/Offroad“ sind die eingestellten
Fangfunktionen immer die gleichen in beiden Profilen.
Leider sind einige Einstellungen global, egal ob man Profile aktiv hat.
? Meine Screenshots werden nicht mehr automatisch verknüpft.
In der Sektion [Balizas] der GPS.ini muss bei „Attach_Screenshot_
WPT=0“ der Wert 1 eingetragen w
­ erden.
Fehlt die Sektion ganz, muss man folgendes hinzufügen:
[Balizas]
Attach_Screenshot_WPT=1
?
Wie kann ich die Schriftgröße der Waypoint/Darstellung
­ändern.
In der GPS.ini im Abschnitt [Balizas] den Bereich ‚Fuente=“Helvetica“
16 700‘ suchen und den Wert (hier 16) vergrößern. Fehlt dieser, kann
er auch eingefügt werden. (Siehe auch Seiten: Aufschlüsselung der
gps.ini!
?
Ich würde gerne den „Stop-Navi“-Button gerne ganz nach
vorne holen. Aber wie erkenne ich den entsprechenden Code
dafür?
Die Menustruktur ist weitestgehend in den Dateien
TwMenu2_OFFROAD_D.cxml
TwMenu2_ONROAD_D.cxml
TwMenu2_SEA_D.cxml
konfiguriert.
<Item command=“235“/> ist der Eintrag für den Button „Stop Navi­
gation“. Das geht zwar ist aber wegen der Darstellung nicht brauchbar. Es macht nur Sinn auf Seiten wo es noch freien Platz oder einen
„Nächste“ Button gibt.
? Welche Bedeutung hat eine „imp“ Datei?
Am Dateiende enthalten die RMAPs die gleichen Kalibrierdaten wie
die gleichzeitig erzeugten IMPs. Meistens geht es gut, wenn man nur
die RMAP verwendet.
Es kann aber schon mal sein, dass die RMAP in der falschen UTMZone landet, wenn sie zusammen mit einer VMAP angezeigt wurde.
Das kann passieren, wenn beim Export aus QuoVais, kurz QV die Projektion auf „Automatic“ stand. In alten Versionen von QV wurde beim
Export „Automatic“ gesetzt. Nachdem erkannt wurde, dass Compe in
diesem Fall evtl. Probleme mit dem eigenen Format hat, hat man den
Export in QV angepasst (z. B. in „Projection=3,Transversal Mercator,
9, 0, 0, 3500000, 1“).
Jedenfalls konnte man das Problem damals damit lösen, dass man
die IMP-Datei entsprechend anpasste und diese zum Laden der
RMAP nutzte (die RMAP kann man ja als Binärdatei kaum editieren).
Wenn also die RMAP in der falschen Zone landet, dann schauen Sie
sich mal die IMP an, passen Sie diese an und laden die Karte damit.
? Immer wenn ich den Sportiva anschalte, muss ich die Karte
neu anwählen
Es dürfte „Autokarte“ aktiviert sein. Deaktivieren Sie dies und es sollte
die zuletzt geöffnete Karte angezeigt werden.
Menü => Konfiguration => Display => Autokarte aus!
? Ich arbeite über den Netzadapter mit dem Gerät, aber das OS
hängt sich ab und zu auf?
Vermutlich wird ein 220 V Netzadapter eines Fremdherstellers verwendet, der bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllt. Bitte den original Netzsadapter verwenden.
? Ich habe den Inhalt historics.gwpt gelöscht und erhalte nun
einen FAE.
Wahrscheinlich wurde die Datei nicht als UTF-8 abgespeichert.
? Wenn ich gerade eine Tour mit dem Bike fahre und einen
Track aufzeichne sind die zusammengezählten Höhenan­
gaben in dem Datenfeld am Sportiva anders als später beim
ausgelesenen Track in CGPSL.
War in Twonav und CGPSL der gleiche Wert für minimale Höhenänder­
ung (erweiterte Einstellungen TwoNav, Kapitel 7.1.1.) eingestellt? Nur
Höhenänderungen ab diesem Wert werden zur Berechnung heran­
gezogen.
? Wird meine Trackaufzeichnung nach Batteriewechsel weitergeführt?
Ja, wird sie. Die Aufzeichnung wird entweder in der bestehenden
Tracklogdatei fortgeführt oder in einer neuen, je nachdem was unter
Konfiguration => Navigation-Tracklog-Wartezeit nach Abschalten eingestellt ist.
? Wo finde ich die ID von meinem TwoNav Gerät oder CompeLand?
Beim Aventura ist diese wie unter:
Menü => Konfiguration => System => Geräte ID
und bei CompeLand unter:
Hilfe => Aktivierungsinfo => Registrierte Daten, Geräte-ID zu finden.
? Ich kann keine Karte auf die SD-Karte exportieren. Erhalte
aus QV die Fehlermeldung „Error....Device provided is not
correct after having checked the checksum on CreateMap...“
a) entweder ist die exportierte Datei über 4 GB oder
b) es wird versucht direkt auf die Speicherkarte zu exportieren (siehe
Kapitel 14.6.)
c) die Device-ID stimmt nicht (siehe ab Kapitel 14.)
? Meine Pers.POI werden beim Suchen nicht angezeigt, obwohl diese aktiviert sind.
Wahrscheinlich ist noch kein GPS Empfang vorhanden. Erst dann
werden auch die Pers.POI in der Liste angezeigt.
? Ich sehe keine Device ID zum aktivieren.
Zwei Probleme wurden seiten Compe festgestellt:
• folgende Device ID erscheint: N/A
Abhilfe: Auf TwoNav v2.4 updaten!
• D ie Device ID wechselt periodisch
Abhilfe: Ergänzen Sie diesen Text im Abschnit:
[Registro]
MachineIDType=-1
? Meine VMAP Karten haben alle ein „Vorhängeschloss.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist der Lizenskey (*.mkeyb) nicht mehr
vorhanden oder der Richtige!
? Mein Akku im Sportiva ist immer schnell leer?
Der Sportiva merkt, wenn die Taste 12 Sekunden gedrückt wird.
133
TwoNav – Wissenslexikon
? Mein Touchscreen reagiert nicht korrekt auf die Eingaben.
Möglicherweise muss das Display neu kalibriert werden. – Display
­kalibrieren, Kapitel 7.
?
Nach dem Aufspielen des Update, startet mein Delta mit
WinCE.
Kopiere die Update.xml aus \Twonav nach \ ins Root Verzeichnis. In
der vom Delta steht zwar ....<launch>\Delta\TwoNav\TwoNav_Delta.
exe</launch>.... wobei „Delta“ hier aber wohl der Name des internen
Speichers sein dürfte.
Beim Sportiva ist die entsprechende Zeile ...<launch>\Storage Card\
TwoNav\TwoNav_Sportiva.exe</launch>...
? Ich habe keinen Alarm bei Waypoints.
Einstellung: Konfiguration => Navigation => Alarme
? Ich habe ein ständiges hin- und herpendeln der Karte
Abhilfe: Offroad Modus => Outdoor Wandern => Einstellung Kurs
=> Kompass
Onroad Modus => erweiterte Einstellungen Static Navigation
=> Einstellung Kurs => GPS
? Ich habe ein ständiges aktivieren irgendwelcher Karten
Einstellung: Konfiguration => Display => Autokarte => deaktivieren
? Wie kann ich die Kartenausrichtung ändern
Kartenausrichtung => Navigation => Kurs
Die Einstellung ist pro Modus getrennt einstellbar (Fahrzeugtypen
werden nicht unterschieden).
? Wozu ist die z. B. RegInfo.ini
Schauen Sie bitte unter Kapitel 21, Begriffserklärungen. Dort sind
­e inige Dateien aufgelistet.
? Aventura hängt sich beim Starten oder Karteneinlesen auf
a) Vermutlich ist eine Kartendatei auf der SD-Karte beschädigt. Ab­
hilfe: Daten sichern und die Karte formatieren. Anschließend die
Karten neu aufspielen.
In den seltensden Fällen ist die SD-Karte deffekt. Man kann sie mit
Windows Mitteln prüfen lassen. (Kapitel 5 unten)
b) D ie „indexmap.dat” (und evtl. auch mapkeys.dat) löschen und neu
aufbauen lassen, über:
=> Einstellungen => System => Ordner => Jetzt durchsuchen
?
Bei meinem Aventura wird kein Annäherungsalarm mehr
­abgespielt
Es gibt eine Begrenzung und die liegt bei 200 Wegpunkten. Man kann
zwar weitere WPT abspeichern aber ab 200 funktioniert dann der
Alarm, etc. nicht mehr. (siehe auch Kapitel 9.3)
? Ich bekomme beim öffnen einer RMAP die Fehlermeldung:
„Error in the file map header.”
Sie versuchen eine Karte zu öffnen, die ggf. aus QuoVadis heraus mit
einer anderen ID exportiert wurde
? Beim arbeiten mit dem Chris.50-Tool „WP_qv6_TwoNav.exe”
erhalte ich Fehlermeldungen.
Löschen Sie den Ordner unter: „C:\Documente und Einstellungen\
User\Lokale Einstellungen\WP_QV6_TWONAV \”, oder die Datei „user.
config” darin.
? Beim kurzen Tippen auf die Karte erhalte ich einen gelben Hinweis, z. B. mit Höhenangaben. Wo kann ich das einstellen?
Sehen Sie bitte einmal unter Konfiguration =>Display =>Hint
? Es besteht ein Problem mit der Kartenausrichtung. Diese ist
immer nach Norden ausgerichtet – Das lässt sich auch nicht ändern! Taste, Track nach oben funktioniert auch nicht? Der Richtungspfeil zeigt ebenfalls immer nach Norden, egal in welche
Richtung Sie gehen?
Lösung: Kalibieren => Kurs (Kompass) => GPS
Hinweis: Die FAQ-Liste wird ständig aktualisiert!
Weitere nützliche Tipps zu CompeGPS Land gibt es
in einer separaten Broschüre im Internet.
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20
LOUDINI
Version 5.04 · © 2013 by
134
3
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
21. Begriffserklärungen
Aventura.mkeyb...... Das ist die Lizenzdatei des Aventura, ggf.
Sportiva, etc. Ohne diese läuft dieser nur im
Demomodus, bzw. ab v2.6 nur die Freeversion.
BWPT..................... Spezielles Waypointformat von Compe
CDEM..................... Compe Digital Elevation Model (Höhenmodell
wird zur 3D Ansicht verwendet)
CGPSL................... Abkürzung für CompeGPS-Land. Planungs- und
Auswertungssoftware von CompeGPS.
CLAY...................... mit ihr kann man das Aussehen der Vektor­karten
ändern
CLAYB................... geänderte POI Datei
CXML..................... Spezielle Konfigurationsdatei
Datenfelder............. Liste der Datenfelder für die Datenseiten
Device-ID............... siehe ID
ECW....................... Enhanced Compression Wavelet ist ein
proprietäres Wavelet-Kompression Bildformat
Bilder optimiert für Luft-und Satellitenbildern
eboot..................... Prozess der das Betriebssystem Update startet
FAE........................ Fatal Application Error = Systemabsturz
FAT32..................... wird z. B. in allen Arten von mobilen Speichern
von mehr als 2 GB Kapazität genutzt.
GPS-Firmware........ Spezielle Software nur für den GPS-Chip
Geocaching............ GPS-Schnitzeljagd
GM......................... G lobalMapper ist eine Software zur Anzeige und
Verarbeitung von Raster- und 3D-Höhendaten
und Vektordaten.
HDD....................... Hard Disk Drive (Permanent-/ Massenspeicher),
kurz Festplatte
ID........................... Seriennummer, gespeichert in der Datei
„RegInfo.ini“. Wird zum aktivieren der Software,
Kartenfreischaltung benötigt.
idioma.fst............... Daten der akt. installierten Sprache*
IMP........................ mit dieser Datei lassen sich mehrere Einzelkarten
(Kacheln) zu einer einzigen großen Karte zu
klammern und um Multi­level-Karten
(= verschiedene Karten­bilder je nach Zoomstufe)
zu erzeugen.
indexmap.dat......... Index der vorhanden Karten*
INI.......................... Konfigurationsdatei
mapkeys.dat........... Sammeldatei für die vorhanden Kartenkeys*
MKEYB................... Freischaltungsdatei der VMAP-Karten
MOBAC.................. Mobile Atlas Creator
MPV/MPVF............. ist ein kompakteres Format, das für die An­zeige
optimiert ist und nicht mehr bearbeitet werden
kann.
OS.......................... Betriebssystem für die TwoNav Software
– Windows CE 5.0 oder Windows CE 6.0
RegInfo.ini.............. allg. Registrierungsinfos zum Gerät*
RMAP..................... ist ein Rasterkarten­format eingeführt von
CompeGPS welches von TwoNav unterstützt
wird.
RTE........................ Compe Routenformat
RTMAP................... Kachelkarte (wird in Mapauswahl nicht angezeigt)
SHDC..................... (SD High Capacity) Speicherkapazitäten bis auf
maximale Kapazität von 32 GB
TCPMP....................Mediaplayer von TwoNav (seit v2.3 integriert)
TRK.........................Compe Trackformat
QV 6........................Ist eine Software der Firma QuoVadis Software
GmbH die für Ihre beruflichen und privaten
Anwendungen in den Bereichen Navigation,
Tourenplanung und Tracking so gut wie keine
Wünsche offen läßt.
Update................... Als Update bezeichnet die Aktualisierung von
Software oder Daten
USB....................... Universal Serial Bus, ein serielles Bussystem zur
Verbindung eines Computers mit externen
Geräten
VMAP..................... Routingkarten
WPT....................... Compe Waypointformat
ZIP......................... Komprimierte Datei
* Werden nach Neuaufspielen der Software neu generiert, bzw. immer wieder für das entsprechende Gerät erstellt.
135
TwoNav – Wissenslexikon
22. Wissenslexikon im Web
Die hier in der Lektüre aufgezählten Download LINKs sind auch im Internet zu finden! Bisher ist in
der Linkliste folgendes enthalten:
Bereich TwoNav:
Bereich CompeGPS Land:
Downloadseite – Listenansicht:
Chris.50 Tool: WPT-QV6 nach TwoNav
Chris.50 Tool: Tracknavigation
Chris.50 Tool: Geocaching
Chris.50 Tool: CGPSL-WPT in TwoNav
Delago: IMPgenerator
Sardinien: DriveSort
SD-Formatierungstool
Geocaching Symbole
Compe Symbole
GARMIN Symbole
Eigene Garmin-Symbole
Navigationssymbole
Roadbook Icons
Diese Seite existiert seit einiger Zeit
und ist bei den „Buchseiten” über einen
gesonderten LINK erreichbar!
Geocaching Symbole
Compe Symbole
EigeneGarmin-Symbole
Navigationssymbole
Roadbook Icons
WinCeTools All
Codecs für TCPMP
Beispiel Multi Tile
Beispiel Multi Level
Pimp-your-Clay Programm
Clay-Overlay Sued Nord
5x Hardkey v2.4
Musterbelegung_Sportiva-Tasten
Trackbericht fürs Wandern
Beispiel Multi Tile
Beispiel Multi Level
Pimp-your-Clay Programm
CLAY-File Beispiel
Clay-Overlay Sued Nord
Dummy-Karte
CompeGPS Software Updates
CompeGPS Handbücher
CompeGPS Karten freischalten
CompeGPS Software Updates
CompeGPS Handbücher
CompeGPS Karten freischalten
Aventura OS 1.367R
Sportiva OS 2.21
Sportiva Firmware
Delta eBoot
Delta OS-aktuell
Windows CE 5.0 (Fehlemeldungen)
!
Anregungen und Wüsche sind auch gerne willkommen. Bitte im Formular eintragen.
136
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
22.1. Was können die Webdownloads?
Auf der Wissenslexikon Homepage werden dem User verschieden Downloads angeboten. Sicher
fragt sich jeder der die Liste betrachtet, was man damit anfangen kann. Hier werden die einzelnen
Downloads kurz erklärt. Zu finden sind die Kurzerklärungen auch in der neuen „Listenansicht”
Rubrik 1
In diesem Bereich werden die verschiedensten Tool von „Chris.50“ und „Delago“ angeboten.
­Beschreibungen finden sich hier im Heft auf folgenden Seiten:
WP_qv5_TwoNav (ab Kapitel 13.1.), Tracknavigation (ab Kapitel 13.4.),
Geocaching (ab Kapitel 13.3.), CGPSL-WPT in TwoNav (ab Kapitel 13.6.),
IMPgenerator (ab Kapitel 13.1.)
Rubrik 2
Die „Geocaching Symbole“ und die „GARMIN Symbole“ sind als Tausch für die Compe eigenen
gedacht. Hier sind einige Symbole von MapSource oder TTQV hinzu gekommen.
Die „Eigene Garmin-Symbole“ sind von einem User erstellt und zur Verfügung gestellt. Schaut sie
euch an und entscheidet selbst, ob ihr sie tauschen wollt.
Die „Navigationssymbole“ sind um ein paar fehlende ergänzt (im Kapitel 9.12.) und die „Compe
Symbole“ (Beispiel im Kapitel 9.13.) sind ebenfalls von einem User zur Verfügung gestellt.
Die „Roadbook Icons“ sind ausschließlich für ein Roadbook gedacht.
Rubrik 3
Ab Kapitel 16 sind hier die WinCE Tools zu finden. Diese bestehen aus dem TotalCommander,
­FoxitReader, einer Tastatur, dem Mediaplayer (jetzt integriert in TwoNav) und ResInfo (einem SystemInfotool).
Ferner sind noch die WPT Dateien zum Aufruf vorhanden. Sowohl für den Aventura als auch den
Sportiva / Delta. Die zusätzlichen Codecs ermöglichen dem Mediaplayer noch mehr Abspielvielfalt.
Rubrik 4
Hier sind Beispiele aus Kapitel 14.8. zu finden, welche dort beschrieben werden. Es sind die Beispiel
Multi Tile- und das Beispiel Multi Level-Karte.
Das Programm „Pimp_your_Clayfile“ ist eine Batch-Datei von Naviboard Mitglied „Ray“. In Verbin­
dung mit der Scriptsprache PERL können Sie die Informationen der CompeGPS CLAY-Datei mit
dieser Batchdatei abändern.
137
TwoNav – Wissenslexikon
Ein geändertes CLAY Beispiele ist in der ZIP „xxxx10Q4.zip“ zu finden. Dieses kann durch umbe­
nenen auch für eine andere VMAP genutzt werden. Die „Clay Overlay Sued Nord.zip“ sind schon
geänderte VMAP CLAYs.
Im Download „5x Hardkey“ ist eine fertige TwKeys.cxml Datei zum Austausch beim Sportiva hinter­
legt. Das „Muster_Sportiva_Tastenbelegung“ enthält eine „TwKeys.cxml „ und die genaue Beschrei­
bung der möglichen Belegungen.
Zusammen mit dieser Dummy Karte wird ganz Europa (zusammengesetzt aus unterschiedlichen
RMAPS / VMAP / ECW in Projektionen / Datum mit ca. 300 GB ) einheitlich lagegenau in elliptical
­Mercator dargestellt. Auch alle RMAP Exporte aus diesem Kartenverbund werden in elliptical Merca­
tor ausgegeben.
Rubrik 5
Hier sind 3 Downloads für verschieden Programme zu finden.
Das „TTQV4 ecw plugin“ wird gebraucht um in TTQV4 ECW Karten anzuzeigen. Ebenfalls das
„DAV/MM/Kompassmaps plugin“. Die „ERDAS Utilities“ beinhalten verschieden Programme. Unter
anderem dem ECW Header Editor. Mit diesem läßt sich eine ECW Karte abändern.
Rubrik 6
Hier gelangen Sie direkt zu den Webseiten von QuoVadis 6, Global Mapper und zum USGS Digital
Data Viewer.
Rubrik 7
In dieser Rubrik führen die LINKs zu den Compe Webseiten.
CompeGPS Software
>> Zur Update Webseite
CompeGPS Handbuch
>> Zur Supportseite
CompeGPS Karten freischalten >> Karten Freischaltung
Und das überarbeitete Dokument „Formats CompeGPS 2006“ erklärt alle Formate von Compe­
GPS. Die Formate der Karten, Tracks, Wegpunkten, Routen, Reliefs und Sets. Auch andere binäre
Formate werden erwähnt, die CompeGPS öffnen kann.
Rubrik 8
In der letzten Rubrik sind gesicherte Downloaddaten für Firmware, das OS vom Sportiva (OS 2.xx als
original *.fir Datei), die vom Aventura sowie die sowie die Firmware und das aktuelle Operatingsystem
vom Delta nd Ultra. Ebenfalls eine Zusammenstellung der möglichen, angezeigten Fehlermeldungen
von Windows CE 5.0.
Die Downloadliste wird sobald es etwas wichtiges zum archivieren gibt aktualisiert. Ein Hinweis er­
folgt auf der Webseite des Wissenslexikon. Ältere oder nicht mehr aktuelle Downloads werden ohne
vorherige Ankündigung ersetzt.
138
...für die User der Navigationssoftware TwoNav ©
139
TwoNav – Wissenslexikon
Hersteller und Importeure
CompeGPS Team S.L.
Carrer de‘n Draper, 13 (pol. Valldegata)
08350 Arenys de Mar – Spain
www.en.compegps.com
VarioTek GmbH
Wiesenstraße 21 A
D-40549 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211 508630-0
www.variotek.de
Touratech AG
Auf dem Zimmermann 7
D-78078 Niedereschach
Telefon: +49 (0) 7728 9279-0
www.touratech.de
QuoVadis Software GmbH
Bahnhofstrasse 38
D-63500 Seligenstadt
Telefon: +49 (0) 6182 8492590
www.quovadis-gps.com
Stand: 21-10/2013

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