SuS Neuenkirchen - Oberliga Westfalen

Saison 2015 / 2016 – Nr. 333
Am
Papenloh
Sonntag, 29. November 2015
14.30 Uhr
SuS Neuenkirchen
2
Grußwort
November‐Wetter
am Papenloh!
Liebe Sportfreunde,
Jahr für Jahr das gleiche Szena‐
rio. Ab November finden die
Heimspiele unserer 1. Fußball‐
mannschaft in der Oberliga
unter schwierigsten Bedingun‐
gen statt. Die Spielfläche unse‐
res Sportplatzes Papenloh
präsentiert sich jetzt in einem
Zustand, der guten Kombinati‐
onsfußball kaum mehr zulässt.
Einsatzkraft und eine insgesamt
bestehende Bereitschaft, diese
Widrigkeiten zu akzeptieren,
sind gefragt. Dies bedeutet für
beide Mannschaften, dass diese
Tugenden mit entscheidend
dafür sein werden, wer letzt‐
endlich als Sieger vom Platz
geht. Auch für das Schiedsrich‐
tergespann bergen diese Ver‐
hältnisse zusätzliche Probleme,
Neue Gesichter am Papenloh…
wo er von 2010 bis zum Som‐
mer 2015 bei verschiedenen
Klubs der vierten, dritten und
zweiten Liga aktiv war. Salvatore
wohnt jetzt mit seiner Familie in
Bönen, in der Heimatstadt sei‐
ner Frau.
Salvatore Gambino
Geboren am 27.11.1983
Position: Offensives Mittelfeld
Bereits im Sommer d. J. standen
die Verantwortlichen vom Pa‐
penloh in Kontakt mit Salvatore,
nachdem sich dieser bei unse‐
rem Trainer Björn Mehnert tele‐
fonisch gemeldet hatte. „Bis
zum Ende der Transferperiode
am 31. August hatte ich erst
noch abgewartet, ob ich viel‐
leicht wieder in Italien unter‐
komme. Aber als sich das
zerschlagen hatte und es kein
gutes Angebot gab, haben
meine Frau und ich entschie‐
den, dass wir nach Deutschland
zurückkehren“, berichtete Salva‐
tore, der für den BVB von 2004
bis 2006 insgesamt 45 Bundes‐
ligaspiele absolviert hat, ehe es
ihn über die Stationen 1. FC
Köln und TuS Koblenz sowie
Kongsvinger IL in Norwegen in
seine italienische Heimat zog,
Mit Mehne und Martin Zakr‐
zewski kennt Salvatore zwei
Leute von früher aus Dortmund.
Schnell hat er sich am Papenloh
eingelebt und fühlt sich nach ei‐
gener Aussage sehr wohl. Mit
seiner Erfahrung will er unserer
jungen Mannschaft helfen. „Ich
werde den Jungs Tipps geben.
Und viel mit ihnen auf dem
Platz reden. Denn ich glaube,
dass das ein Manko ist, dass es
zu still ist“, erklärte Salvatore.
Wir freuen uns natürlich alle
sehr, dass mit Salvatore Gam‐
bino ein routinierter Fußballer
zu uns gekommen ist, der nicht
nur über eine Menge Erfahrung
verfügt, sondern immer noch
sehr torgefährlich ist. Außer‐
dem ist er sehr flexibel. „Offen‐
siv kann er alles spielen: auf
dem Flügel, vorne im Zentrum
oder dahinter, wobei ich ihn
eher zentral sehe. Salvatore will
weiter quasi professionell Fuß‐
ball spielen und den Einstieg in
das Berufsleben schaffen. Dabei
konnten wir ihm behilflich sein“,
erklärte Björn Mehnert und fügt
hinzu: Er hat noch richtig Bock
auf Fußball.“ (Quelle: WA)
Herzlich willkommen im Team,
Salvatore!
www.westfalia-rhynern.de
immer die richtigen Entschei‐
dungen im Spiel zu treffen. Die
Zuschauer am Papenloh sollten
daher beiden Mannschaften
und den Schiedsrichtern diese
Situation zugute halten.
Unsere Mannschaft erlebt in
dieser Saison die andere Seite
der Tabellensituation in der
Oberliga. Jeder Punkt zählt mitt‐
lerweile in der unteren Tabel‐
lenregion, um den Anschluss an
das Mittelfeld der Tabelle nicht
zu verlieren. Mit der richtigen
Einstellung wird auch gegen die
diesjährige Spitzenmannschaft
aus Neuenkirchen etwas zu
holen sein.
Unterstützen Sie daher unsere
Mannschaft am Sonntag durch
Ihr Erscheinen und genießen Sie
Fußball live am Papenloh!
Mit sportlichem Gruß
Wilhelm Lütkhoff
Geschäftsstelle
Bernd Zurkuhl beim „Ehrentag der Vereine“
Zu einem Dankeschön‐Wochen‐
ende hatte der Fußball‐ und
Leichtathletik‐Verband Westfa‐
len die Ehrenamtspreisträger /
innen der 33 FLVW‐Kreise ein‐
geladen. Mit dabei unser Bernd
„Berni“ Zurkuhl – Betreuer un‐
serer ersten Mannschaft. Ein
Mann, ohne den eine Fußball‐
mannschaft nicht funktioniert.
Absolut zuverlässig setzt er sich
seit fast 15 Jahren für die Ange‐
legenheiten der ersten Mann‐
schaft ein. Er bildet ein kon‐
geniales Duo mit unserem Jörg
„Bauer“ Neusüß. Beide küm‐
mern sich am Spieltag um die
kompletten Belange rund um
die erste Mannschaft. Ohne
diese Beiden würde ein ord‐
nungsgemäßer Spielablauf nicht
stattfinden: Ob die Zusammen‐
stellung der Trikots, die Erstel‐
lung der Spielberichte, die
Betreuung der Schiedsrichter
und und und – kein Wunsch ist
ihnen zu viel und kein Weg ist
ihnen zu weit. Bemerkenswert
ist auch, dass seit vielen Jahren
kein Meisterschaftsspiel statt‐
findet, bei dem nicht der bereits
bekannte und beliebte Kuchen
von Berni serviert wird, den
seine Frau Elvira morgens um
10:00 Uhr in den Ofen schiebt.
An dieser Stelle auch ein herzli‐
ches Dankeschön an Elvira! Es
ist mehr als ein Gerücht, dass
dieser Kuchen dazu geführt hat,
dass etliche Punkte an unsere
Mannschaft gingen. Die Ehrung
ist mehr als berechtigt. Wir kön‐
nen nicht oft genug „Danke“
sagen. Dies gilt auch für den
jüngeren Jörg „Bauer“ Neusüß,
der sicherlich bald die gleiche
Ehrung erwarten darf.
Präsident Hermann Korfmacher
begrüßte die Gäste herzlich und
informierte sich über die Arbeit
im Verein und unterrichtete
aber auch über die vielfältigen
Aufgaben des Verbandes. Be‐
eindruckend war ein Blick hinter
die Kulissen des SportCentrums,
bei dem die Gäste nicht nur die
zahlreichen Sportanlagen für
Fußballer und Leichtathleten,
sondern auch das Sporthotel
besichtigen konnten. Nach dem
Mittagessen stellten sich die
FLVW‐Botschafter Annegret
Richter (Olympiasiegerin 100
m), Hartmut Weber (Europa‐
meister 400 m) sowie die Natio‐
nalspieler Hans Tilkowski und
Bernard Dietz den Fragen der
Vereinsvertreter. Mit einer Ur‐
kunde und einem FLVW‐Wim‐
pel bedankten sich Hermann
Korfmacher und Hans‐Gerd
Schulz, Vizepräsident Leichtath‐
letik, bei den Vertretern der
westfälischen Vereine für das
langjährige Engagement.
Berni, wir hoffen, dass du uns
noch viele Jahre treu bleibst!
3
30
1
Christoph Hunnewinkel
Alexander Hahnemann
Felix Böhmer
14.10.1990
06.06.1992
29.06.1995
5
Christoph Debowiak
Dustin Wurst
04.01.1988
03.04.1985
Jan Kleine
9
12.10.1990
Tim Neumann
Lennard Kleine
6
10
22.08.1993
Adrian Cieslak
Elsamed Ramaj
7
09.11.1992
4
Felix Krellmann
8
03.06.1993
13
26.04.1996
16
David Schmidt
17.12.1988
11.08.1988
22.06.1993
15
Thanh‐Tan Tran
3
Thorben Menne
14
22.01.1991
17
Mathieu Bengsch
Aaron Vasiliou
18.04.1989
06.05.1991
18
SV Westfalia Rhynern hilft Kindern in Krisengebieten
Die Leidenschaft für Fußball ver‐
eint Menschen auf der ganzen
Welt. Auch in unseren Projekt‐
ländern kicken Kinder das runde
Leder, oder andere ballähnliche
Gebilde, wo immer es möglich
ist.
Der SV Westfalia Rhynern zeich‐
net sich aber nicht nur durch
seine Leidenschaft für Fußball
aus – am Papenloh wird Engage‐
ment und Hilfsbereitschaft auch
über die eigenen Interessen hi‐
naus gelebt. Der Verein unter‐
stützt die Hilfsorganisation, die
sich die medizinische Hilfe für
Kinder in Krisengebieten auf die
4
Fahnen geschrieben hat, auf
ganz unterschiedliche Weise:
mit Öffentlichkeitsarbeit, Verlo‐
sungen, Freundschafts‐ und Be‐
nefizspielen sowie Aktionen auf
dem Rasen und im Stadion.
Wir freuen uns riesig über das
Engagement des SV Westfalia
Rhynern! Auch in Zukunft möch‐
ten wir diesen sympathischen
Verein am Papenloh begleiten
und freuen uns, wenn der SV
Westfalia Rhynern gemeinsam
mit dem HAMMER FORUM den
Weg der Hilfe geht!
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19
30.04.1990
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20
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23.07.1995
23
30.08.1991
Andrei Lorengel
Jannick Kastner
20.07.1991
Mergim Deliju
24
04.10.1995
27
10.12.1993
Tr
21
07.07.1991
Robin Hoffmann
25
25.03.1991
22
11
Joachim Mrowiec
26
Martin Zakrzewski
21.07.1990
31
Salvatore Gambino
Gerrit Kaiser
Björn Mehnert
27.11.1983
12.01.1994
24.08.1976
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19.10.15 16:32
Die Oberliga Westfalen im Überblick:
Platz
Mannschaft
Sp
g
u
v
Tore
Diff
Pkt
1
TSG Sprockhövel
14
11
2
1
38:16
22
35
2
Sportfreunde Siegen
12
6
4
2
21:8
13
22
3
SuS Neuenkirchen
13
6
4
3
30:20
10
22
4
SV Lippstadt 08
13
6
4
3
23:15
8
22
5
TuS Ennepetal
14
5
6
3
32:23
9
21
6
TSV Marl‐Hüls
13
6
2
5
26:21
5
20
7
SpVgg Erkenschwick
12
5
3
4
23:16
7
18
8
Arminia Bielefeld II
13
5
2
6
26:22
4
17
9
Eintracht Rheine
13
4
5
4
14:21
‐7
17
10
SV Schermbeck
14
3
7
4
23:27
‐4
16
11
Hammer SpVg
13
4
4
5
17:23
‐6
16
12
SC Roland Beckum
12
3
6
3
21:20
1
15
13
Westfalia Rhynern
14 4
3
7
26:29 ‐3
15
14
FC Gütersloh 2000
13
4
3
6
15:20
‐5
15
15
SC Paderborn 07 II
13
4
3
6
19:26
‐7
15
16
ASC 09 Dortmund
12
5
0
7
22:35
‐13
15
17
SuS Stadtlohn
12
2
4
6
15:24
‐9
10
18
SV Zweckel
14
1
4
9
12:37
‐25
7
Freitag, 27. November 2015
SV Lippstadt 08
‐:‐
Hammer SpVg
19:00
TSV Marl‐Hüls
Arminia Bielefeld II
14:30
17:00
Sportfreunde Siegen
FC Gütersloh 2000
TSG Sprockhövel
SuS Neuenkirchen
SV Zweckel
TuS Ennepetal
14:30
14:30
14:30
14:30
14:30
14:30
Samstag, 28. November 2015
ASC 09 Dortmund
SuS Stadtlohn
‐:‐
‐:‐
Sonntag, 29. November 2015
SC Roland Beckum
SV Schermbeck
SpVgg Erkenschwick
Westfalia Rhynern
Eintracht Rheine
SC Paderborn 07 II
‐:‐
‐:‐
‐:‐
‐:‐
‐:‐
‐:‐
Lennard Kleine
feierte Jubiläum
Das rhynersche Eigengewächs
feierte im Auswärtsspiel beim
SV Zweckel ein Jubiläum. Be‐
reits zum 100. Mal kam Lennard
zum Einsatz in der ersten Mann‐
schaft.
Sein erster Einsatz war eine Ein‐
wechselung am 30.09.2011 in
der NRW‐Liga im Heimspiel
gegen DSC Arminia Bielefeld II
(0:3). Erstmals von Anfang an
spielte er am 28.05.2012 im
Auswärtsspiel beim SV Scherm‐
beck (3:5). In diesem Spiel er‐
zielte er auch sein erstes Tor im
Seniorenbereich zum zwischen‐
zeitlichen 1:2. Damit bestritt
Lennard drei Spiele in der NRW‐
Liga und 97 Spiele in der Ober‐
liga Westfalen. Dabei erzielte er
insgesamt 29 Tore.
www.westfalia-rhynern.de
7
8
Unser Gast: SuS Neuenkirchen
Mit dem SuS Neuenkirchen gas‐
tiert heute der Tabellen‐Dritte
der Oberliga‐Westfalen am Pa‐
penloh. Die Mannschaft von
Trainer Tobias Wehmschulte er‐
lebt im Moment einen heraus‐
ragenden Platz im oberen
Tabellendrittel. Vor der Saison
verstärkte sich der SuS mit ta‐
lentierten Spielern aus der Um‐
gebung, der Kern der letzt‐
jährigen Mannschaft blieb aller‐
dings zusammen. Sicherlich
blieb der 15. Tabellenplatz im
letzten Jahr von Neuenkirchen
unter den Erwartungen der
Klubführung. Dass die Truppe
unseres heutigen Gegners seit
Jahren von einem geschlosse‐
nen Kollektiv lebt, ist kein Ge‐
heimnis. Gerade in den Heim‐
spielen der aktuellen Saison
zeigt der SuS Neuenkirchen die
Qualität, die in der Mannschaft
steckt.
Vor 14 Tagen gewann Neuenkir‐
chen in einer Regenschlacht
gegen die ambitionierte Mann‐
schaft aus Erken‐
schwick 3:2.
Dabei erzielte der
erfolgreiche Torjä‐
ger Daniel Seidel
seinen siebten Sai‐
sontreffer. Wie schwer es ist,
gegen Erkenschwick zu gewin‐
nen, erlebte unser Team in
einem packenden Spiel vor ein
paar Wochen.
Nach der unnötigen Niederlage
der Westfalia in Gütersloh ist
Wiedergutmachung gefragt.
Dort dominierte Rhynern in
weiten Teilen des Spiels den
Gegner. In den letzten Jahren
haben wir gerade am Papenloh
enge Spiele gegen den SuS Neu‐
enkirchen erlebt. Trotz der un‐
konstanten Ergebnisse möchte
natürlich unsere Mannschaft an
die guten Leistungen der letzten
Wochen in dieser ausgegliche‐
nen Oberliga anknüpfen, vor‐
zugsweise mit einem heutigen
SIEG!
Wie war das nochmal?
SV Westfalia Rhynern ‐ SuS Neuenkirchen
Spieljahr
Liga
Datum
Ort
Art
2005/2006
Verb. Westfalen
16.10.2005
H
MS
Ergebnis
2:2
2005/2006
Verb. Westfalen
23.04.2006
A
MS
1:1
2006/2007
Verb.Westfalen
17.09.2006
A
MS
3:1
2006/2007
Verb.Westfalen
25.03.2007
H
MS
1:1
2007/2008
Verb. Westfalen
30.09.2007
A
MS
2:0
2007/2008
Verb. Westfalen
06.04.2008
H
MS
5:1
2008/2009
Westfalenliga
05.10.2008
H
MS
1:1
2008/2009
Westfalenliga
29.03.2009
A
MS
1:0
2009/2010
Westfalenliga
13.12.2009
H
MS
2:0
2009/2010
Westfalenliga
30.05.2010
A
MS
4:5
2012/2013
Oberliga Westfalen
02.12.2012
H
MS
2:2
2012/2013
Oberliga Westfalen
26.05.2013
A
MS
1:3
2013/2014
Oberliga Westfalen
29.09.2013
H
MS
2:0
2013/2014
Oberliga Westfalen
30.03.2014
A
MS
0:3
2014/2015
Oberliga Westfalen
30.11.2014
H
MS
3:0
2014/2015
Oberliga Westfalen
31.05.2015
A
MS
1:0
&KULVWLDQ*HL¡OHU
$OWH6DO]VWU
+DPP
Telefon LQIR#JHLVVOHUOYPGH
9
Die U 23 in der Bezirksliga:
u
v
Sp g
1
SpVg Beckum
13 11 2 0
52:14 38
35
2
SV Westfalia Soest
13 7
28:19
25
3
Westfalia Rhynern II
13 8 0 5 28:20 8 24
4
TuS Lohauserholz
13 5
7 1
27:12 15
22
5
SG Bockum‐Hövel
13 6
4 3
27:17 10
22
6
TuS Freckenhorst
13 6
2 5
29:16 13
20
7
TuS Wiescherhöfen
13 5
5 3
21:19
2
20
8
Türk. SC Hamm
13 5
2 6
25:22
3
17
9
Warendorfer SU
13 4
5 4
19:21
‐2
17
10
RW Westönnen
13 5
2 6
20:23
‐3
17
11
SV Drensteinfurt
13 4
4 5
15:23
‐8
16
! 12
VfL Hörste‐Garfeln
13 4
2 7
24:32
‐8
14
13
VfL Sassenberg
13 3
4 6
14:18
‐4
13
14
Westfalen Liesborn
13 3
2 8
21:28
‐7
11
15
SVE Heessen
13 3
1 9
17:39 ‐22
10
16
SV Lippstadt 08 II
13 2
0 11 10:54 ‐44
6
4 2
Tore Diff
9
Pkt
Julian Blume, Frederic Ebel, Maximilian Eul, Enes Genc, Georgios Gkikas,
Niklas Hemmer‐Hiltenkamp, Marvin Husarek, Sebastian Jakob, Blerton
Jashari, Ramon Knoppik, Patrick Knörnschild, Jonas Michler, Marius
Michler, Nils Offermann, Maurice Rosemeyer, Julius Schakulat, Marcel
Scholtysik, Dimitrij Seludko, Ertugrul Senel, Dominik Sowa,
Platz Mannschaft
Die nächsten Spiele:
So, 29.11.15
So, 06.12.15
So, 13.12.15
So, 30.01.16
So, 21.02.16
10
14:30 Uhr
14:30 Uhr
14:30 Uhr
14:30 Uhr
15:00 Uhr
SG Bockum‐Hövel – SV Westfalia Rhynern II
SV Westfalia Rhynern II – TuS G. Lohauserholz
SV Westfalia Rhynern II – SVE Heessen
Werner SC – SV Westfalia Rhynern II
Westfalen Liesborn – SV Westfalia Rhynern II
Trainer: Thomas Schneider, Co‐Trainer: Ralf Hettwer, Mike Kischkel
Betreuer / TW‐Trainer: Alexandre Seludko
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11
C1 Kreispokal‐Sieger
Nach dem großartigen Halbfi‐
nalsieg gegen die Hammer SpVg
wollte sich die U15 von Westfa‐
lia Rhynern nur vier Tage später
die Belohnung dafür abholen
12
und den Sieg im diesjährigen
Kreispokalwettbewerb gegen
den SuS Kaiserau erringen.
Rhynern ging aufgrund der 0:2‐
Niederlage im Meisterschafts‐
spiel nicht unbedingt als Favorit
in dieses Finale, dafür aber mit
exakt der gleichen Aufstellung
wie gegen die HSV. Das Spiel be‐
gann im GSC‐Sportpark in Cap‐
penberg mit einer Schweige‐
minute für die Opfer der An‐
schläge von Paris.
Bereits nach zwei Minuten
hatte Ian Neuhardt die große
Chance zur Führung, als er al‐
lein vor dem Torwart auf‐
tauchte, den Ball aber nicht
vorbei bekam. Rhynern ver‐
suchte es zu Beginn mit vielen
langen Bällen hinter die Abwehr
der Kaiserauer, ein Versuch von
Dennis Gutsche landete bei
Luca Frenzel, der den Ball in der
12. Minute über den Torwart
zur Führung in die Maschen
schlenzte. Aber wer gedacht
hatte, die Führung würde Ruhe
ins Spiel bringen, sah sich ge‐
täuscht. Je nervöser Rhynern
wurde, desto besser kamen die
Gegner in die Partie. Bei der
besten Chance fischte Jan Trahe
einen Flachschuss aus dem Eck.
So kam es wie es kommen
musste: Drei Minuten vor der
Pause jubelte Kaiserau über den
1:1‐Ausgleich. Zur Pause kamen
mit Taha Yilmazer und Ramazan
Korkut für Ian Neuhardt und
Lutz Velmerig zwei frische
Kräfte. Rhynern wirkte jetzt wie‐
der konzentrierter und spielte
besonders über die linke Seite
mit Lucas Ogasa gefälliger nach
vorne. Nachdem kleinere Mög‐
lichkeiten vergeben wurden,
musste ein Freistoß von Denjnis
Gutsche herhalten, um wieder
in Führung zu gehen. Der Au‐
ßenverteidiger brachte den Ball
in den Strafraum, wo Ramazan
Korkut das Spielgerät artistisch
in den Winkel beförderte (49.).
Kaiserau antwortete wütend,
ihnen fehlten heute aber die
letzten Mittel, um die gute Ab‐
wehr Rhynerns in Gefahr zu
bringen. Ein Freistoß aus 20 Me‐
tern landete an der Unterkante
der Latte, außerdem rettete Jan
Trahe gegen den durchgebro‐
chenen Stürmer. Das war es!
Auf der anderen Seite verpass‐
ten es die Rhyneraner, den Sack
zuzumachen und spielten die
Konter nicht konsequent zu
Ende. Am Ende war es ein
glücklicher, aber nicht unver‐
dienter Sieg.
Die Freude über diesen Erfolg
war nicht so groß wie erwartet,
vielleicht waren die Spieler aber
auch einfach zu erschöpft nach
den beiden intensiven Pokal‐
spielen so kurz nacheinander.
Trotzdem ein toller Erfolg für
Mannschaft, Trainerteam und
Verein, war doch zuletzt 2008
Westfalia Rhynern Titelträger
bei den C‐Junioren.
Nach diesem Sieg spielt unsere
C1 nunmehr als Vertreter des
Kreises Unna‐Hamm im West‐
falenpokal! Erster Gegner ist
am 13.02.2016 um 14:30 Uhr in
Rhynern die Mannschaft aus
dem Kreis Olpe: SC Listernohl‐
Windhausen‐Lichtringhausen
05. Sollte unser Team das Spiel
gewinnen, trifft man in der
2. Runde am 20.02.2016 um
14:30 Uhr wiederum in Rhy‐
nern auf den Sieger des Kreises
Paderborn, der in der 1. Runde
ein Freilos hatte.
Junioren
Spielplan
Samstag
-
28.11.2015
Mini
spielfrei
F-3
Westf. Rhynern - SVE Heessen III
10:00
Tünner Berg / Kunstrasen
F-2
SVE Heessen II - Westf. Rhynern
Sportplatz „Am Busch“
F-1
-
17:00
bereits am Donnerstag, dem 26.11.2015 !
Westf. Rhynern - TSC Hamm
11:00
Tünner Berg / Kunstrasen
E-3
Westf. Rhynern - Hammer SpVg IV
12:15
Tünner Berg / Kunstrasen
E-2
SG Bo-Hövel II
- Westf. Rhynern
11:00
Adolf-Brühl-Stadion / Kunstrasen
E-1
FC Overberge - Westf. Rhynern
13:30
Sportplatz „Hansastr.“ / Kunstrasen
D-2
Holzwickeder SC - Westf. Rhynern
14:00
Sportplatz „Haarstrang“ / Kunstrasen
D-1
Westf. Rhynern - SC Neheim
13:30
Tünner Berg / Kunstrasen
C-2
Westf. Rhynern - Holzwickeder SC
15:00
Tünner Berg / Kunstrasen
C-1
Eintr. Dortmund II - Westf. Rhynern
12:00
Sportplatz „An der Flora“ / Kunstrasen
Sonntag
B-2
-
29.11.2015
Westf. Rhynern - SuS Kaiserau
09:15
Tünner Berg / Kunstrasen
B-1
SC Neheim - Westf. Rhynern
11:00
Binnerfeldstadion / Kunstrasen
A
Westf. Rhynern - SC Münster 08
11:00
Tünner Berg / Kunstrasen
13
mein Trainer
Mein Verein –
Trainer unserer Minis
Name: Simon Kottmann
Alter: 40
Trainer in Rhynern seit: 2015
Trainererfahrung:
Neuling im Fußball
Spielerstationen:
SV Westfalia Rhynern
Lieblingsclub: FC Schalke 04
Motto: Nutze den Tag!
Runden und halbrunden
Geburtstag feiern...
Michaela Munk
Dr. Hermann Schlummer
Elly Wiehagen
Udo Wiesmann
Der SV Westfalia Rhynern
und die Redaktion von
„Am Papenloh“
wünscht den Jubilaren
sowie natürlich allen
anderen Geburtstagskindern
alles Gute!!!
Rolf-Dieter Klotmann
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Volltreffer im Nationaldress
Rhyneraner Nachwuchsspielerin feiert gelungenes Debüt im DFB‐Trikot
Nicht einmal eine Minute
brauchte Sjoeke Nüsken – da
zappelte der Ball bereits im
Netz. Unsere C1‐Spielerin fei‐
erte einen Traumstart in ihrem
ersten Länderspiel von Beginn
an für die deutsche U15‐Aus‐
wahl. Es war ihr zweiter Einsatz,
nachdem die 14jährige zwei
Tage zuvor bereits im ersten von
zwei Länderspielen gegen
Schottland ihr Debüt im Trikot
der Nationalmannschaft gefei‐
ert hatte.
„Vor dem Spiel war ich schon
ein bisschen nervös, aber es
war ein Mega‐Erlebnis“, erzählt
Sjoeke, die bereits seit über
zehn Jahren Fußball im Verein
spielt. Zuerst bei der Hammer
SpVg – dann wechselte sie vor
sechs Jahren zum SV Westfalia
Rhynern. Sie gehört zum Kader
der U15‐Junioren in der Bezirks‐
liga, wo sie sich jede Woche mit
den Jungs im gleichen Jahrgang
misst. Auch hier trifft sie regel‐
mäßig für ihr Team.
Mit ihrer Nominierung durch
Bundestrainerin Bettina Wieg‐
mann für den fünftägigen DFB‐
Lehrgang in Bingen‐Büdesheim,
in den die beiden Länderspiele
gegen die Schottinnen einge‐
bunden waren, wurde ein
Traum für Sjoeke wahr. Ihren
Treffer zum 1:0 gegen Schott‐
land empfand Sjoeke als „ei‐
gentlich richtig überraschend.
Der Ball wurde rausgeschlagen,
eine Mitspielerin hat ihn ange‐
nommen und dann auf mich ge‐
spielt. Und ich bin mit Tempo an
zwei Leuten vorbei und habe
aus 25 Metern über die Torhü‐
terin weg geschossen.“
Fast genauso intensiv wie den
Torjubel mit den Mitspielerin‐
nen empfand Sjoeke das Einlau‐
fen ins Stadion, das mit rund
400 Zuschauern besetzt war.
„Das ist schon ein tolles Gefühl,
wenn man mit einem kleinen
Kind an der Hand ins Stadion
kommt und die Nationalhymne
singt“, zeigte sie sich nachhaltig
beeindruckt und hofft, dass es
ihr auch gelungen ist, bei der
Nationaltrainerin einen guten
16
Eindruck hinterlassen zu haben.
„Es wäre schön, wenn ich zum
nächsten Länderspiel wieder
eingeladen werde.“
Ihr großer Wunsch ist es, auch
einmal für die Frauen‐National‐
mannschaft und in der Bundes‐
liga aufzulaufen. Dafür trainiert
Sjoeke intensiv, die ganz neben‐
bei bis zum 11. Lebensjahr auch
noch beste deutsche Nach‐
wuchsspielerin ihrer Alters‐
klasse im Tennis war. Was
Thomas Trahe, ihr Vereinstrai‐
ner, gern bestätigt, der versi‐
chert, dass sie zielstrebig ist und
weiß, was sie will. „Aber sie
bleibt dabei stets auf dem
Boden. Für uns ist sie nach wie
vor ein wichtiger Teil unseres
Teams.“
Ob sie nach dieser Saison auch
noch für die Westfalia kicken
wird, weiß Sjoeke allerdings
nicht genau. Zwar könnte sie
mit Sondergenehmigung in der
männlichen B‐Jugend bleiben,
was sie auch als völlig normal
empfindet, „weil ich ja eigent‐
lich immer in Jungen‐Mann‐
schaften gespielt habe. Doch
vielleicht wechsele ich dann
nach Gütersloh oder Bochum“,
hat sie sich noch nicht festge‐
legt. Beim Frauen‐Zweitligisten
in Gütersloh würde sie gemein‐
sam mit ihrer Schwester Hjördis
spielen, die bereits vor vier Jah‐
ren den Sprung in ein DFB‐
Nachwuchsteam geschafft hat.
Und in Bochum sind gleich
mehrere ihrer Westfalenaus‐
wahl‐Kolleginnen am Ball.
Den Fahrdienst zu den Trai‐
ningseinheiten teilen sich Oma
Sybille und Vater Andreas meist
auf – „bei drei Fußball‐ und zwei
Tenniseinheiten habe ich keinen
freien Tag mehr in der Woche“,
ist der Aufwand für den Sport
groß. Die Schule – Sjoeke be‐
sucht derzeit die neunte Klasse
des Freiherr‐vom‐Stein‐Gymna‐
siums – sei dabei kein Problem:
„Das geht schon“, sagt sie lapi‐
dar und weist darauf hin, dass
bei dem DFB‐Lehrgang eigens
Lehrer vor Ort waren, die die
Spielerinnen in der freien Zeit
unterrichtet haben. „Zweimal
am Tag – und wir haben dort
auch Aufgaben bekommen.“
Sjoeke spielt seit Jahren beim
DFB‐Stützpunkt im Kreis Unna/
Hamm unter Trainer Dirk Busch
und in den verschiedensten
Jahrgängen der Westfalenaus‐
wahl. Beim Länderpokal in Duis‐
burg 2015 wurde sie schließlich
zusammen mit sechs weiteren
Mitspielerinnen aus Westfalen
für die Nationalmannschaft ge‐
sichtet. Ein verdienter Lohn für
einen starken Auftritt bei die‐
sem DFB‐Sichtungsturnier, bei
dem Westfalen auf einem her‐
vorragenden zweiten Platz lan‐
dete.
In Spiel eins gegen Schottland
wurde Sjoeke in der 52. Minute
als Innenverteidigerin einge‐
wechselt und half so dabei, dass
die deutsche Mannschaft deut‐
lich mit 5:1 gewann. In der zwei‐
ten Partie zwei Tage später lief
sie im defensiven Mittelfeld von
Beginn an auf, wo ihr beim 6:0‐
Erfolg gleich der erste Treffer
gelang.
Bereits einen Tag nach dem
zweiten Länderspiel stand sie
schon wieder mit ihren Jungs
beim Hombrucher SV auf dem
Feld und holte mit dem Team
drei wichtige Meisterschafts‐
punkte. Ende November fährt
die Nationalmannschaft nach
Belgien. Sjoeke hofft, auch bei
dieser Partie wieder dabei zu
sein und eine wichtige Rolle
spielen zu können. Und ihre
Teamkollegen drücken die Dau‐
men, dass es klappt!
(Quelle: WA)
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Redaktion: SV Westfalia Rhynern · Fotos/Texte: SV Westfalia Rhynern, private Archive, WA
Druck und Layout: Berges‐Druck, 59065 Hamm
Unser Team
wünscht dem Team des
SV Westfalia Rhynern
eine erfolgreiche Saison!
17
28./29.11.
29.11.
29.11.
01.12.
03.12.
05.12.
06.12.
Rassegeflügelausstellung
Rassegeflügelzuchtverein Rhynern
Rhynernhalle
Adventskonzert
Kirchenchor St. Regina und MGV Rhynern
Pfarrkirche St. Regina
Seniorenkaffee
Familiengemeinschaft Freistaat Rhynerberg
Gaststätte Auf’m Berg
Terminabsprache der Vereine
Veranstaltungskalender 2016
Spritzenhaus
Sitzung der Bezirksvertretung
Weihnachtsmarkt in Rhynern
Nikolausfeier
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19
Tischtennis‐Bezirksmeisterschaften 2015
‐ Telegramm ‐
17./18. Oktober – in ganz NRW
werden in den 5 Bezirken die
Bezirksmeisterschaften ausge‐
richtet – die für den Bezirk Arns‐
berg findet in Hamm statt –
Gott sei Dank, mal keine Welt‐
reise! 450 Teilnehmer, die sich
vorher in den Kreisentscheiden
durchgesetzt hatten – wir dabei
mit 8 Startern – mehr als jeder
andere Verein in Hamm und
Dortmund – schon mal gut –
Optimismus, gerade fünftägiges
Trainingslager in der Lohschule
hinter uns gebracht –.
Samstag, 9:00h, Eschenbusch:
Abfahrt mit Vieren zur neuen
Halle hinter dem Oberlandesge‐
richt – Schmuckkästchen – Halle
voll – 32 Tische – Geräuschku‐
lisse wie in der Bahnhofsvor‐
halle – aufgeregte Kinder,
skeptische Trainer, angespannte
Eltern, genervte Funktionäre –
einer von unseren Jüngsten
fehlt, Termin verwechselt –
kann nicht anrufen, kein Netz,
Mist! – Warmspielen – Anmel‐
dung bei der Turnierleitung –
der „Vermisste“ kommt genau
eine Minute, bevor er gestri‐
chen worden wäre – Quatschen
mit alten Kumpels aus der TT‐
Gemeinde – die Turnierklasse
der bis 10Jährigen beginnt –
Gruppenphase – überstehen
beide Jungs (Andre Bertels‐
meier und Luca Schauerte) sou‐
verän – Kreisjugendwart lädt
beide zur einem Sichtungskader
ein – aha! Aufmerksam gewor‐
den auf unsere Jugendarbeit? –
Achtelfinale: Andre dominiert –
Luca scheidet aus, wird ein biss‐
chen bockig – Gegner
hat ihn betrogen und falsch ge‐
zählt – anschließend klarer Sieg
im Doppel – fünfter Platz sicher
– jetzt geht´s das erste Mal um
Medaillen:
ausgeschieden
gegen Turnierfavoriten – glei‐
ches widerfährt Andre im Ein‐
zel‐Viertelfinale – noch´n
fünfter Platz – Mischung aus Zu‐
friedenheit und Enttäuschung –
zwischenzeitlich ist die A‐Schü‐
ler‐Klasse der bis 14Jährigen ge‐
startet – Kilian Keilinghaus
vertritt Westfalia Rhynern –
breite Brust, schließlich letzte
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20
Woche Turniersieger in Lipp‐
stadt – Vierergruppe, zwei
„Opfer, ein Gegner“ – Kili
schlägt auch den „Gegner“ –
Gruppensieger! – mächtig stark
besetzte K.O.‐Runde – keine
„Opfer“ mehr zu sehen – trotz‐
dem schwer erkämpfter Sieg im
Achtelfinale – Kampfschwein‐
modus ‐ Gegner heult – Kili äu‐
ßerlich cool, innerlich feiert er –
dann das Aus im Viertelfinale,
nicht schlimm – nächster fünf‐
ter Platz … das Turnier ist für Kili
gegen 15:00h beendet, in der
Halle bleibt er aber noch bis
22:00h –
Joel Safar anfeuern, unser Star‐
ter in der offenen Herren‐
Klasse, der Königsdisziplin. Joel
verliert 3:1 gegen Wilfried Lieck
(ja, genau der Wilfried Lieck,
den gibt´s immer noch!) – an‐
schließend: Packung gegen ver‐
rückten Dortmunder – Sieg
gegen normalen Hagener – „…
wenigstens einen rasiert.“ – El‐
tern regen sich auf: „was spielt
der heute für eine Sch … „ – Joel
ist´s egal. Feierabend für heute
– hatte ich gedacht – abends
treffen Kili, der Trainer und der
Edelfan am Eschenbusch ein –
natürlich nicht ohne vorher aus‐
giebig bei Mekkes eingekehrt zu
sein. Morgen geht´s weiter –
dann vielleicht mit Edelmetall?
Sonntag, 8.00h, Eschenbusch:
kurze Nacht – Trainer und Edel‐
fan bis vier Uhr am Quatschen
gewesen, dann auf dem Sofa
eingenickt – Frühstück – um
9:00h nächster Trip zur Halle,
diesmal mit Alina Isenbeck,
Alina Bertelsmeier und Theo
Velmerig. Ab 10:00h sind die
Alinas bei den B‐Schülerinnen
(Jahrgänge 2003 und jünger) am
Start ‐ Mütter deutlich nervö‐
ser als die Spielerinnen ‐ Alina I.
spielt sich locker durch die
Gruppe und steigert sich von
Spiel zu Spiel, Alina B. schafft
mit toller taktischer Leistung
ebenfalls die Quali für die K.O.‐
Runde – Respekt! Erwartungen
übertroffen – wieder Quatschen
mit alten Weggefährten, Wurst
essen, Kaffee trinken – von hin‐
ten: „Alina spielt gleich.“ Klingt
wie ´ne Drohung, erschrecke
mich kurz, kapiere aber dann
die dezente Aufforderung zu
coachen, stimmt ja, bin nicht
nur zum Quatschen hier – Alina
I. spielt sich bis ins Halbfinale,
führt 2:1, dann geht’s in den
Fünften – kaue Fingernägel –
plötzlich: Angst essen Seele auf
– Finale verpasst, aber erste
Bronzene für Rhynern. Alina B.
verliert ihr Achtelfinale knapp,
macht aber nichts. Weiter
geht´s mit dem Doppel: lockerer
Sieg im Achtelfinale, 0:2 Rück‐
stand im Viertelfinale – die Ali‐
nas glänzen mit taktischem
Geschick und Nervenstärke und
drehen das Match – völlig über‐
raschend die zweite Bronzeme‐
daille – Mädchen glücklich,
besonders Alina B. schwebt auf
Wolke 7 – denke: für solche Mo‐
mente lohnt sich der ganze Auf‐
wand. –
Theo Velmerig greift ins Ge‐
schehen ein – eigentlich Mitfa‐
vorit, aber mit 15 einer der
jüngeren im Feld der bis 17Jäh‐
rigen ‐ „heute hab ich richtig
Bock!“ – ich wundere mich, un‐
gewöhnliche Ansage – das kann
ja was werden – Fans Nr. 1 bis
15 inzwischen in der Halle –
sehen souveränen Theo in der
Gruppenphase – dann Doppel:
zusammen mit Partner Timo
Engemann von Grün‐Weiß Bad
Hamm relativ geschmeidig bis
ins Finale ‐ wieder Einzel: locker
im Achtelfinale, schwieriger im
Viertelfinale – erstmals glüht
der „Eliteticker“ (Whats‐app‐
Gruppe der TT‐Abteilung) –
nicht nur wegen Theo, sondern
besonders wegen Finja Kau‐
bisch aus der Rhyneraner Trai‐
ningsgruppe – die 13Jährige
gewinnt gerade bei den Bezirks‐
meisterschaften Münster drei
Titel, sogar den in der offenen
Damenklasse – sensationell!! ‐
Eklat in Theos Viertelfinale:
Schiri macht Probleme und
zieht Theo einen Punkt ab
wegen eines falschen Auf‐
schlags – Fans 1 bis 15 kommen‐
tieren
nordkurvenmäßig,
Trainer flippt aus – Theo behält
die Nerven und schlägt den
Sunderner Rookie 3:1 – Halbfi‐
nale – Theo startet jetzt richtig
durch und paniert den Gegner
nach allen Regeln der Kunst – Fi‐
nale! – Eliteticker: Videos, Dau‐
men hoch, klatschende Hände,
Smileys – aber vorher das Finale
im Doppel: eher Außenseiter,
gegenüber steht ein eingespiel‐
tes Verbandliga‐Doppel aus
Lippstadt, Objektive gehen von
ausgeglichenem Spiel aus –
Fans 1 bis 15: „Achtung Schlach‐
tung!“
Theo konstant, Timo schwächelt
(Hand‐OP?) – Fans 1 bis 15 gu‐
cken sich pikiert an – es geht in
den Entscheidungssatz – als es
drauf ankommt zeigt Timo, was
er kann, macht in der Anfangs‐
phase entscheidende Punkte –
Lippstädter kassieren Nieder‐
lage, wir Gold! ‐ direkt im An‐
schluss das Einzelfinale – unser
Mann startet wie ein Diesel im
Winter, schnell steht´s 0:7 –
erstmals quengeliges Lamentie‐
ren – hohes Niveau ‐ Theo fängt
sich wieder, dreht den Satz –‐
Widerstand des Gegners gebro‐
chen, Satz 2 und 3 deutlich für
uns – Titel Nr. 2! Gratulationen,
Drücken, Abklatschen, Rhynera‐
ner Selbstbewusstsein – Trainer
stolz wie Oskar.
Stark … aber müde.
Mit uns in den
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den Möbelhäusern Finke und
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sten nicht den Weg in die vom
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