pressemitteilung musée cantonal des beaux

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pressemitteilung musée cantonal des beaux
Fondazione
Piero Manzoni
PRESSEMITTEILUNG
MUSÉE CANTONAL DES BEAUX-ARTS DE LAUSANNE
ACHROME.
Piero Manzoni: Malerei ohne Farbe
17.6 – 25.9.2016
Sie sind herzlich eingeladen zur Pressekonferenz am Donnerstag 16. Juni 2016 um 11 Uhr
Vernissage
Donnerstag 16. Juni 2016 um 18.30 Uhr
Pressekontakt
Loïse Cuendet, [email protected]
Tel. (Direkt-Nr.): +41 (0)21 316 34 48
Pressebilder: ftp://ftp.vd.ch/MBA/pub/presse/
Adresse
Musée cantonal des Beaux-Arts, Lausanne
Palais de Rumine, place de la Riponne 6
CH-1014 Lausanne
Tel.: +41 (0)21 316 34 45
[email protected]
www.mcba.ch
Eintritt frei
Öffnungszeiten
Di - Mi - Fr: 11–18 Uhr
Do : 11–20 Uhr
Sa - So: 11–17 Uhr
Montag: geschlossen, inkl 1. August, Bettagsmontag
24. September, Museumsnacht: 14–2 Uhr
Anreise
Métro M2: Haltestelle Riponne – Maurice Béjart
Bus 1, 2: Haltestelle Rue Neuve
Bus 7, 8: Haltestelle Riponne – Maurice Béjart
ACHROME.
Piero Manzoni: Malerei ohne Farbe
17.6 – 25.9.2016
Vielleicht habe ich dir bereits von meiner neuesten «Manier» berichtet:
völlig weisse Bilder: zahlreiche Polemiken, doch schliesslich geht es um
den wichtigsten künstlerischen Akt der letzten Jahre.
Brief von Piero Manzoni an Valentino Dori, Mailand, November 1958
Das Musée cantonal des Beaux-Arts Lausanne veranstaltet die erste Ausstellung
eines Schweizer Museums, die Piero Manzoni (1933–1963) gewidmet ist. Die Schau
konzentriert sich auf die Achromes, monochrome weisse Bilder, die der Künstler während seiner kurzen Karriere (1957–1963) schuf, und präsentiert 70 Hauptwerke von den
berühmten Faltbildern bis zu den letzten Stücken in Styropor, bezieht aber auch die wenigen Skulpturen und Arbeiten auf Papier ein.
Piero Manzoni, einer der Hauptvertreter der Kunst der 1950er-Jahre, zählt wie
Lucio Fontana und Yves Klein zu den innovativsten Künstlern der Zeit. Wie sie setzte er
sich mit der monochromen Malerei auseinander, wobei es ihm gelang, sie zu überwinden, indem er sich für die Achromie entschied: die Abwesenheit von Farbe.
Geleitet vom Bestreben, das Kunstwerk von der Maltradition und der Gestik zu
befreien, die in der informellen und lyrischen Malerei der Nachkriegszeit vorherrschte,
unternahm Manzoni minimale Eingriffe (Falten, Tünchen, Nähen), um einfache Formen
(Falten, Linien, Gitter) zu schaffen. Dazu wählte er natürliche wie synthetische weisse
Materialien: gefaltetes Leinen, getränkt mit weissem Ton, Watte, Kunstpelz, Brötchen,
Styroporkugeln… Der Künstler liess die materialeigenen Merkmale wirken, um das Bild
in einen Raum unendlicher Möglichkeiten zu verwandeln.
Ausstellungskuratorium
Choghakate Kazarian
Konservatorin am Musée d’Art moderne de la Ville de Paris
Camille Lévêque-Claudet
Konservator am Musée cantonal des Beaux-Arts de Lausanne
PUBLIKATION
Piero Manzoni | Achrome
Ausstellungskatalog, herausgegeben von Choghakate Kazarian und
Camille Lévêque-Claudet
Lausanne, Musée cantonal des Beaux-Arts, Paris, Hazan, 2016.
Preis: CHF 40.
Auszug
Die allerersten weissen Werke, die mit einer Gipsschicht bedeckt waren, gleichen
Bildern, die man grundiert hätte. Das Achrome erscheint so in seiner Unbestimmtheit
und Unvollendung als grundlegende Fläche, das heisst als Weiss, das auf eine Farbe
wartet. Erstaunlicherweise betrachtete auch Wassily Kandinsky (1866–1944), dessen
spiritualisierender Ansatz weit von jenem Manzonis entfernt ist, das Weiss als «Schweigen […] voller Möglichkeiten»: «Es ist ein Nichts, das jung ist, oder genauer ein Nichts
vor dem Anfang, vor der Geburt.» Manzonis farbloses Weiss verkörpert perfekt diesen
Nullzustand der Farbe und betont lediglich die Materialität seiner Bestandteile. Genau genommen, begnügt sich Manzoni, die natürlich achromen Stoffe – Kaolin, Kunstschwamm,
Eiweiss, Toilettenpapier usw. – farblos zu lassen.
In seiner Suche nach einem Nullzustand der Kunst verzichtet Manzoni erstaunlicherweise auf die leere Leinwand: Sackgasse des Monochroms oder hoffnungsloser
Scherz. Er streift sie lediglich leicht mit seiner Serie der genähten Bilder; bei diesen
Arbeiten weist die leere Leinwand ein Gitterwerk auf, dessen Geometrie durch das Nähen, das die Leinenstruktur wie eine Haut behandelt, beeinträchtigt wird. Im Gegensatz
zur leeren Leinwand lässt sich das Achrome trotz seiner mehr oder weniger gleichförmigen weissen Fläche nicht füllen. Alles ist möglich, doch alles ist bereits da, in einem
Zustand, der nicht offenkundig, sondern im Werden ist.
Choghakate Kazarian, «Achrome, Totalität des Möglichen», S.10
Achrome. Piero Manzoni, Malerei ohne Farbe
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AUSSTELLUNGSRUNDGANG
Die Ausstellung zeigt etwa 70 Achromes in verschiedenen Serien. Die Hängung
erlaubt, die Entwicklung des Achromie-Konzepts zu verfolgen, und veranschaulicht die
Bildung und die Wiederholungen von Systemen, die das Potenzial jedes Materials unmittelbar hervorheben.
Gips
Von 1956 an betrachtete Piero Manzoni das Kunstwerk als «authentische und
leere Zone», die frei von «überflüssigen Gesten» ist. Die daraus hervorgehenden Bilder
sind mit einer rohen, eingekerbten und rauen Gipsschicht bedeckt und wurden erstmals
im März und April 1958 in der Galleria del Circolo di Cultura in Bologna ausgestellt. Der
Künstler entwickelte ein minimales Kompositionsprinzip, am häufigsten eine Linie, welche die Bildfläche in zwei ungleiche Zonen teilt.
Gefaltete Leinwand und Kaolin
1958 schuf Manzoni eine Serie, die in quantitativer Hinsicht die bedeutendste ist:
Achromes aus gefalteter Leinwand, die mit einer Mischung aus Leim und Kaolin – einem
von Natur aus sehr weissem Ton, der in der Porzellanherstellung Verwendung findet –
bedeckt ist. Diese Serie mit ihren ausgeprägten Reliefs lässt den Status der Achromes
erstmals doppeldeutig werden: Sie schwanken zwischen Gemälde und Skulptur.
Leinenquadrate und Kaolin
Manzonis Achromie ist keine einfache Tabula rasa, sondern eröffnet ein reichhaltiges Betätigungsfeld: 1959 entstand eine neue Serie von Achromes aus grob ausgeschnittenen Leinenquadraten, die mit einer Mischung aus Leim und Kaolin getränkt sind
und gemäss einer präzisen Abfolge auf einer als Träger dienenden Leinwand in repetitiver Weise nebeneinandergesetzt sind. Mit dem Gitter führte der Künstler den Begriff
des Unendlichen ein, nicht als metaphysisches Konzept, sondern eher als physisches
Prinzip einer modularen Wiederholung. Die strikte Geometrie wird allerdings durch den
organischen Charakter des Kaolins gemildert.
Genähte Leinwand / Papier
1959-1960 schuf Manzoni eine neue Serie von Achromes, die mit der Nähmaschine genäht sind. Indem er das Prinzip der Unfarbe radikalisierte, fertigte er Bilder an,
deren leere Leinwand von Nähten durchzogen wird, die ein bald flaches, bald reliefiertes
Gitter bilden. Darüber hinaus nutzte er auch den von Natur aus farblosen Charakter von
Papier und übernahm dabei die Kompositionsprinzipien seiner Leinwandbilder: horizontale Falten auf Höhe der Mittelachse, Aneinanderreihung von Quadraten.
Skulptur
In den Jahren 1960–1961 wurde die Doppeldeutigkeit Gemälde/Skulptur, die
bereits die Achromes aus gefalteter Leinwand kennzeichnet hatte, in einigen explizit
dreidimensionalen Werken weiter verstärkt. Obwohl Manzoni viele Werke schuf, die
«Objekten» gleichen, bezeichnete er nur eine kleine Zahl von Skulptur-Objekten als
Achromes. Diese Werke von unterschiedlicher Natur und Form sind durch ihre weisse
Farbe gekennzeichnet. Die meisten sind mit Kaolin überzogen, so dass sie der Achromie
nahestehen und nicht als Ready-mades betrachtet werden dürfen.
Watte
Die Verwendung von Baumwollwatte für eine neue Werkgruppe von Achromes
(1960–1961) markiert den Beginn von Experimenten, in denen Manzoni auf den zweidimensionalen Träger verzichtete, doch am Gitterprinzip der vorhergehenden Serien
festhielt. Mit einem industriellen Erzeugnis, Wattestückchen oder Wattebäuschen, die er
nebeneinandersetzte, wählte er ein weiches, instabiles Material, das sich nur schlecht
für die Gittergeometrie eignet und deren Strenge und Konturen stört.
Brötchen
Einige um 1962 geschaffene Werke bestehen aus weissen Brötchen Mailänder
Art. Indem Manzoni sie mit Kaolin überzog, das sie hart werden liess und ihnen einen
skulpturartigen, achromen Charakter verlieh, nahm er den Brötchen ihren Status als
Ready-made. Auch in dieser Serie nutzte er das Gittersystem, dessen Geometrie durch
die organische Beschaffenheit des Brots, seine schrundige Oberfläche und seine unregelmässige Form beeinträchtigt wird.
Kobaltchlorid / phosphoreszierender Lack
Um 1960 setzte sich Manzoni mit dem Begriff der Achromie als chromatischer
Unbestimmtheit auseinander. Er nutzte beispielsweise die chromatische Instabilität des
Kobaltchlorids, dessen Farbe je nach Feuchtigkeit und Temperatur zwischen Rosa und
Blau schwankt. Die Achromes aus expandiertem Styropor, das mit einem phosphoreszierenden Lack überzogen ist, der im Dunkel weiterhin Licht ausstrahlt, beruhen auf
einem gleichen dialektischen Bezug zu ihrem Umfeld. Diese Werke zeigen Manzonis
Bemühen, ein lebendiges, autonomes Kunstwerk zu schaffen, dessen Existenz von der
Intervention des Künstlers unabhängig ist.
Achrome. Piero Manzoni, Malerei ohne Farbe
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Kunstfasern
Um 1960 setzte sich Manzoni mit dem Begriff der Achromie als chromatischer
Unbestimmtheit auseinander. Er nutzte beispielsweise die chromatische Instabilität des
Kobaltchlorids, dessen Farbe je nach Feuchtigkeit und Temperatur zwischen Rosa und
Blau schwankt. Die Achromes aus expandiertem Styropor, das mit einem phosphoreszierenden Lack überzogen ist, der im Dunkel weiterhin Licht ausstrahlt, beruhen auf
einem gleichen dialektischen Bezug zu ihrem Umfeld. Diese Werke zeigen Manzonis
Bemühen, ein lebendiges, autonomes Kunstwerk zu schaffen, dessen Existenz von der
Intervention des Künstlers unabhängig ist.
Paket
Diese doppelt geheimnisvolle, um 1962 geschaffene Serie besteht aus Objekten
unbekannter Natur, die in Pack- oder Zeitungspapier eingeschlagen sowie verschnürt
und versiegelt sind, als handle es sich um Postpakete. Zwei Arten sind zu unterscheiden:
Die einen sind weich und enthalten wohl Watte, die anderen sind dagegen hart und
weisen eckige Konturen auf, als ob in ihnen Pappschachteln steckten. Diese beiden
Typen bilden Paare, die durch ihre Gegensätzlichkeit gekennzeichnet sind. Hat Manzoni
anfangs den Ausdruck «Achrom» auf seine weissen Bilder beschränkt, so erweitert er
ihn hier auf Werke, die halb Bild, halb Skulptur sind und fern von der ursprünglichen
Monochromie verschiedene Farben aufweisen
Kies / Styroporkugeln
Im Jahr 1962 gab Manzoni die gitterartige Flächengestaltung auf, die er bisher
vorzugsweise eingesetzt hatte, und wandte sich der «all-over»-Verteilung von Kies oder
mit Kaolin überzogenen Styroporkugeln zu. Diese Sättigung des Bildes erinnert an einige seiner ersten Achromes aus Gips, auf denen er das Material in mehr oder weniger
gleichförmiger Weise verteilt hatte.
BIOGRAFIE
Piero Manzoni
1933
13. Juli. Geburt in Soncino, Provinz
Cremona, Italien.
1956
Manzoni beginnt offiziell seine Malerlaufbahn.
Er schafft erste Werke, Bilder mit Abdrücken von Objekten (Schlüssel, Scheren,
Zangen, Nadeln) oder seltsamen anthropomorphen Figuren, einer Art Hominiden
mit Antennen
1957
Er schafft seine ersten «matieristischen»
Werke, in denen er insbesondere Teer
verwendet.
Ende Jahr entstehen die ersten weissen
Bilder.
1959
Erste genähte Bilder. Die Serie der Linee
beginnt.
27. Mai. Erste Erwähnung des Ausdrucks
«Superficie acroma» auf einer Einladungskarte zur Ausstellung Piero Manzoni
in der Bar La Parete in Mailand.
1960
2. Juni – 8. Juli. Bei einem Aufenthalt in
Dänemark lernt Manzoni den dänischen
Unternehmer und Sammler Aage
Damgaard kennen, der ihn zu einem Aufenthalt in seiner Textilfabrik Angli in Herning einlädt. Im Laufe des Jahrs entstehen
mehrere Serien von Achromes, insbesondere mit Watte, Styropor und phosphoreszierendem Lack, Filz und Kobaltchlorid.
Zudem schafft er mit Kaolin überzogene
kleine Skulpturen sowie die Fiati d’artista,
mit dem Atem des Künstlers gefüllte Ballons, die auf einem rechteckigen Holzsockel befestigt sind.
21. Juli. Manzoni bietet dem Publikum anlässlich der Performance Consumazione
dell’arte Dinamica del pubblico Divorare
l’arte in der Galleria Azimut mit seinem
Daumenabdruck signierte harte Eier zum
Verzehr an.
3. September. Publikation des ersten
Hefts der Zeitschrift Azimuth, gegründet
und ediert von Manzoni und Castellani.
4. Dezember. Einzelausstellung Manzoni
12 linee, Galleria Azimut, Mailand. Es
handelt sich um die Eröffnungsschau der
von Manzoni und Castellani gegründeten
Galleria Azimut.
1961
Januar. Manzoni beginnt Personen als
Sculturi viventi zu signieren und mit Authentizitätskarten zu zertifizieren.
Zudem schafft er mehrere Basi magiche.
Mai. Manzoni stellt 90 Dosen Merda
d’artista her.
25. September – 9. November. Zweiter
Aufenthalt in Dänemark, wo der Künstler
insbesondere die Base del mondo anfertigt. Im Laufe des Jahrs entstehen neue
Serien von Achromes aus Natur- und
Kunstfasern, Kunstpelz und Wattebäuschen sowie zwei Achrome-Skulpturen,
die eine aus Hasenfell, die andere aus
Stroh und Kaolin.
1962
Der Künstler schafft Achromes aus Brötchen, Kies und Styroporkugeln, aber auch
in Form kleiner Pakete, die in Zeitungsoder Packpapier eingewickelt sind.
1963
6. Februar. Manzoni stirbt in seinem Mailänder Atelier an einem Herzinfarkt
Achrome. Piero Manzoni, Malerei ohne Farbe
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TEXTE DES KÜNSTLERS
Einige Zitate
in subjektiver Weise ausgewählt aus theoretischen Texten oder dem Briefwechsel von
Piero Manzoni.
E
ine vollständig weisse (oder besser: vollständig farblose, neutrale) Fläche, die in
keiner Weise auf irgendein malerisches Phänomen bezogen ist, das ausserhalb
der Beschaffenheit der Fläche liegt: ein Weiss, das keine arktische Landschaft
ist, eine andeutende Materie oder eine schöne Materie, ein Gefühl oder ein Symbol
oder irgendetwas Anderes: eine weisse Fläche, die eine weisse Fläche ist (eine farblose
Fläche, die eine farblose Fläche ist), oder besser noch, die ist, und das ist alles: sein
(und das totale Sein ist reines Werden).
Freie Dimension, 1960
I
ch verstehe nicht die Maler, die sich, selbst wenn sie erklären, sich für moderne Probleme zu interessieren, heute immer noch vor ein Bild stellen, als sei dieses eine
Fläche, die man mit Farben und Formen gemäss einem mehr oder weniger schätzens-werten, mehr oder weniger feststehenden Geschmack füllen müsse. Sie setzen ein
Zeichen auf das Bild, treten zurück, betrachten ihr Werk mit geneigtem Kopf und einem
zusammengekniffenen Auge, treten wieder vor das Bild, fügen ein weiteres Zeichen,
eine weitere Farbe der Palette hinzu und setzen diese Gymnastik fort, bis das Bild gefüllt
und die Leinwand bedeckt ist. Das Bild ist vollendet: eine Fläche mit unermesslichen
Möglichkeiten ist nun reduziert auf eine Art Behältnis, in das unnatürliche Farben und
künstliche Bedeutungen gezwängt und komprimiert wurden.
Warum im Gegenteil nicht das Behältnis leeren?
Warum nicht diese Fläche befreien? Warum nicht die unermessliche Bedeutung eines
totalen Raums, eines reinen und absoluten Lichts entdecken?
Freie Dimension, 1960
I
ch freue mich ungemein, dass meine Bilder ein Gezeter hervorrufen, ich bezeichne
sie als Bilder für wütende Typen, weil man Objekte gegen sie schleudern kann, ohne
sie zu zertrümmern.
Ich freue mich ungemein, dass meine Bilder ein Gezeter hervorrufen..., 1960
BEGLEITPROGRAMM
Öffentliche Führungen
Donnerstag 23. Juni um 18.30 Uhr
Sonntag 26. Juni um 15 Uhr
Samstag 2. Juli um 15 Uhr
Donnerstag 21. Juli um 18.30 Uhr
Donnerstag 11. August um 18.30 Uhr
Sonntag 11. September um 15 Uhr
Sonntag 25. September um 15 Uhr
Sandwich-Führungen
Eine Führung (45 Min.), gefolgt vom Mittagsimbiss.
Donnerstag 7. Juli, 25. August, 15. September um 12.30 Uhr
Preis: CHF 10.- (inkl. Imbiss, auf Anmeldung)
Führung mit Degustation
Manzonis fünfzig Weiss-Nuancen finden eine sinnliche Entsprechung in
einer Chasselas-Degustation, geleitet von Jérôme Aké Béda, dem besten Schweizer Sommelier des Jahrs 2015 / Gault & Millau.
Dienstag 20. September um 18.30 Uhr
Preis: CHF 25.- (auf Anmeldung)
Konzert
Italienische Musik des 20. Jahrhunderts
Samstag 3. September um 15 Uhr
Eintritt frei
Für das junge Publikum
Führung mit Workshop für die Familie
Gross und Klein sprechen über Kunst und erproben die Schaffensweisen des Künstlers mit Hilfe verschiedener Materialien (auf Anmeldung)
Ab 7 Jahren
Mittwoch 29. Juni, 31. August und 14. September, 14–16.30 Uhr
Entdeckungsheft
Aktivitäten in der Ausstellung
Ab 7 Jahren, gratis
Ferienpass-Workshops
Schaffe dein eigenes Werk mit verschiedenen Materialien, die ebenso verblüffend wie weiss sind. Gratis-Imbiss (weiss). 9–15 Jahre
Mittwoch 6. Juli und Freitag 8. Juli, 10–12.30 Uhr oder 14–16.30 Uhr
Anmeldung: www.apvrl.ch
Achrome. Piero Manzoni, Malerei ohne Farbe
Pressemitteilung
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PRESSE BILDER
ftp://ftp.vd.ch/MBA/pub/presse/
Bei jeder Abbildung ist zwingend anzugeben: © 2016, ProLitteris, Zürich.
1 Achrome, 1957–1958. Gefaltete Leinwand und Kaolin auf Leinwand,
71 x 90 cm. Florenz, Privatsammlung. Foto: DR
2 Achrome, 1958–1959. Gefaltete Leinwand und Kaolin auf Lein-wand,
50 x 70 cm. London, Mazzoleni Art Gallery. Foto: DR
12 Achrome, 1958–1959. Gefaltete Leinwand und Kaolin auf Leinwand,
70 x 90 cm. Privatsammlung. Foto: DR
3 Achrome, 1958–1959. Gefaltete Leinwand und Kaolin auf Leinwand,
70 x 100 cm. Mailand, Gallerie d’Italia – Piazza Scala; Sammlung Intesa
Sanpaolo. Foto: DR
4 Achrome, 1958-–1959. Leinenquadrate gefaltet und Kaolin auf
Leinwand, 100 x 75 cm. Privatsammlung. Foto: DR
5a-5b Achrome, 1961. Expandiertes Styropor und phosphoreszierender
Lack, 60 x 46 cm. Mailand, Fondazione Piero Manzoni.
Foto: mcb-a /Nora Rupp
►5b = 5a in phosphoreszierendem Zustand
PRESSE BILDER
ftp://ftp.vd.ch/MBA/pub/presse/
Bei jeder Abbildung ist zwingend anzugeben: © 2016, ProLitteris, Zürich.
6 Achrome, um 1961. Gepresstes Papier und Kaolin, 20 x
18 x 10 cm. Sammlung Fioravanti Meoni. Foto: mcb-a /Nora Rupp
7 Achrome, um 1961. Kunstfasern, 22 x 19,5 cm.
Mailand, Fondazione Piero Manzoni. Foto: mcb-a /Nora Rupp
8 Achrome, 1961–1962. Wattebäusche, 19,5 x 27 cm.
Mailand, Fondazione Piero Manzoni. Foto: mcb-a /Nora Rupp
9 Achrome, 1961–1962. Kunstfasern, 22 x 20 cm.
Mailand, Fondazione Piero Manzoni. Foto: mcb-a /Nora Rupp
10 Achrome, um 1962. Brötchen und Kaolin auf Platte, 85 x 90 cm.
Privatsammlung der Familie Esther Grether.
Foto: Robi Bayer
11 Achrome, 1962–1963. Expandierte Styroporkugeln und Kaolin auf
Leinwand, 81,5 x 65,5 cm.
Mailand, Fondazione Piero Manzoni. Foto: mcb-a/Nora Rupp

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