Druckansicht Programm - Filmfestival Schaffhausen

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Druckansicht Programm - Filmfestival Schaffhausen
Kulturzentrum Kammgarn 6. bis 10. April
FILMFESTIVAL
SCHAFFHAUSEN
www.filmfestivalschaffhausen.ch
2005
wagnis aufbruch wandel kurzfilme
kino- und bistrobestuhlung abspannbar
Mittwoch, 6. April
19:15 Raussmüllers, Kulturvermittler
21:00 Confituur
SCHWEIZER VORPREMIERE
Donnerstag, 7. April
18:00 Vodka Lemon
20:00 Nathalie
22:30 Shrek 2
Freitag, 8. April
18:00 Schultze gets the Blues
20:30 21 Grams
23:15 Dot the I
Samstag, 9. April
14:00
18:00
20:30
23:15
Ray
Last Life in the Universe
Gegen die Wand
Die besten Kurzfilme: Séléction 2005
The God - Girl Power - Tour Eiffel - Bad News - J’attendrai le suivant... - Hang
Over - Desserts - A louer - Schneckentraum - Fast Film - Der Kussdieb
Sonntag, 10. April
1 1 :00
15:30
18:00
20:30
Pippi ausser Rand und Band
The Fog of War
Downtown Switzerland
Diarios de Motocicleta
Sofas vom Brockenhaus der Heilsarmee
schweizer vorpremiere
« Confituur »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Mittwoch 21:00 Uhr
Belgien 2004
84 Minuten
ab 14 Jahren
Lieven Debrauwer
Magda Cnudde, Jasperina de Jong, Chris Lomme
Mitten im Fest ihrer Goldenen Hochzeit lässt der Schuhmacher Tuur seine Frau Emma sitzen. Seine
lesbische Schwester Josée, die von der Familie verstossen wurde, gewährt ihm Unterschlupf. Ganz zum
Ärger von Gerda, der bettlägerigen und pflegebedürftigen zweiten Schwester von Tuur, die beim Ehepaar
wohnt. Emma macht aus der Not eine Tugend und verkauft in Tuurs Schuhladen erfolgreich hausgemachte
Confitüre. Eine liebenswerte Tragikomödie aus der flämischen Provinz.
Venedig 2004: “Giornate degli autori“
Schweizer Kino-Start: 12. Mai 2005
wagnis aufbruch wandel kurzfilme
« Raussmüllers, Kulturvermittler »
Produktion:
Regie:
Schweiz 2004
Paul Riniker
52 Minuten
Mittwoch 19:15 Uhr
Eintritt: Fr. 10.-
Dokumentarfilm
Die Hallen für neue Kunst in Schaffhausen sind ihr Werk: Urs und Christel Raussmüller waren 1984
weltweit die ersten, die Künstler in Fabrikhallen ausstellten. Sie realisierten ein Museums-Konzept, das
seither unzählige Male kopiert wurde. Der Film ist eine Begegnung mit zwei Passionierten. Urs versteht
sich selber als Künstler. Seine Thesen vertritt er leidenschaftlich und apodiktisch; Christel ergänzt und
differenziert mit leiseren Tönen. Eine Auseinandersetzung mit Werken, die seit den Siebzigerjahren die
Kunstwelt prägen.
Ab 19 Uhr laden wir Sie zum Apéro mit Paul Riniker sowie Christel und Urs Raussmüller ein.
« Vodka Lemon »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Donnerstag 18:00 Uhr
Armenien/Frankreich/Schweiz 2003
Hiner Saleem
Romik Avinian, Lala Sarkissian
86 Minuten
ab 14 Jahren
Hamo, der Ex-Offizier der Roten Armee, lebt in einem kurdischen Dorf im Kaukasus von einer monatlichen
Rente von umgerechnet sieben Dollar. Wenn er nicht auf den Markt geht, um seine letzten Besitztümer zu
Geld zu machen, fährt er auf den Friedhof zum Grab seiner verstorbenen Frau. Ein paar Gräber weiter
wischt derweil eine schöne Frau in den Fünfzigern den Schnee vom Grabstein ihres verstorbenen
Gatten. Im klapprigen Autobus, der die beiden vom Friedhof in ihre Dörfer zurück bringt, werfen sich Hamo
und Nina gelegentlich einen scheuen Blick zu. Finden die beiden einen Weg, die Tristesse ihres Alltags zu
überwinden?
Venedig 2003: San Marco Preis
« 21 Grams »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Freitag 20:30 Uhr
USA 2003
125 Minuten
Alejandro González Iñárritu
Sean Penn, Benicio del Toro, Naomi Watts
ab 16 Jahren
Der Ex-Strafgefangene Jack (Del Toro) überfährt einen Mann und seine zwei Töchter. Die Witwe Cristina
(Watts) muss nicht nur mit dem Verlust ihrer Familie klarkommen, sondern sich auch noch sofort entscheiden,
ob das Herz ihres Mannes als Spenderorgan eingesetzt werden darf. Paul (Penn) erhält dank der
Transplantation ein zweites Leben. Innerlich getrieben engagiert er einen Privatdetektiv, um die Identität
des Spenders herauszufinden. Drei brillante Schauspieler - Sean Penn, Benicio del Toro, Naomi Watts und ein raffiniertes Drehbuch von „Amores Perros“-Regisseur Alejandro González Iñárritu.
Oscar 2004: Nominiert für beste Schauspielerin (Watts) und beste Nebenrolle (Del Torro)
Venedig 2003: Bester Darsteller (Penn) und Publikumspreise (Del Toro / Watts)
« Ray »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Samstag 14:00 Uhr
USA 2004
152 Minuten
Taylor Hackford
Jamie Foxx, Regina King, Kerry Washington
ab 12 Jahren
Das Leben der Musiklegende Ray Charles wird dank der grandiosen und oscarpärmierten Darstellung
von Jamie Foxx zum gefühlvollen und ergreifenden Kinoereignis. Regisseur Taylor Hackford arbeitete
15 Jahre an dieser feinfühligen Biographie über das blinde Musikgenie. Unterstützt wurde er dabei von
Ray Charles selber, der kurz vor seinem Tod im Juni 2004 den Film in der Endfassung abgesegnet hat.
Oscar 2005: Bester Hauptdarsteller (Jamie Foxx) und bester Sound
wagnis
aufbruch wandel kurzfilme
« Nathalie »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Donnerstag 20:00 Uhr
Frankreich 2003
105 Minuten
ab 14 Jahren
Anne Fontaine
Emmanuelle Béart, Fanny Ardant, Gérard Depardieu
Zwei Frauen: Die eine (Ardant) glücklich verheiratet, bürgerlich, kulturell interessiert; die andere (Béart)
arbeitet als Prostituierte in einer Bar. Weil Erstere aber vermutet, ihr Ehemann (Depardieu) könnte sie mit
einer anderen betrügen, engagiert sie die Prostituierte. Diese soll ihren Mann verführen und ihr danach
alles erzählen: jedes noch so kleine Detail saugt sie gierig in sich auf. Ein Spiel um Liebe, Verführung und
Eifersucht beginnt…
« Schultze gets the Blues »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Freitag 18:00 Uhr
Deutschland 2003
110 Minuten
ab 12 Jahren
Michael Sorr
Horst Krause, Harald Warmbrunn, Karl-Fred Müller
Das einzige Wahrzeichen im Dorf ist ein riesiger künstlicher Berg aus der nahegelegenen Kali-Mine.
Schultze wurde wie seine Kumpels in den Vorruhestand geschickt. Doch während seine Kumpels sich
mehr und mehr fallen lassen, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem Abraum-Berg: Der Hobby-Musiker
entlockt seinem polka-geschundenen Akkordeon neuerdings feurige Südstaatenklänge. Schultze
entschliesst sich, in die Heimat des Cajun, tief in die Sümpfe von Louisiana zu reisen.
Venedig 2004: Special Director‘s Award
Stockholm und Gijon Filmfestival 2004: Bester Film und beste Regie
« Gegen die Wand »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Samstag 20:30 Uhr
Deutschland 2004
121 Minuten
Fatih Akin
Birol Ünel, Sibel Kekilli, Catrin Striebeck
ab 16 Jahren
Der versoffene, fatalistische, vom Leben desillusionierte Türke Cahit trifft nach einem selbstverschuldeten Autounfall im Spital auf die junge Türkin Sibel. Nach einem Suizidversuch will sie ihr
Leben radikal ändern. Aus heiterem Himmel bittet Sibel Cahit, sie zu heiraten: Sie will sich damit vom
strengen Familien- und Mentalitätskorsett befreien. Cahit willigt ein und man organisert eine
Scheinhochzeit. Doch bald kommen wahre Gefühle auf. Ein packendes, von der Kritik hochgelobtes
Melodrama mit starkes Soundtrack.
Berlinale 2004: Goldener Bär für den besten Film
Deutscher Filmpreis 2004: Bester Film und beste Regie
« Downtown Switzerland »
Produktion:
Regie:
Sonntag 18:00 Uhr
Schweiz 2003
93 Minuten
ab 12 Jahren
Christian Davi, Stefan Haupt, Kaspar Kasics und Fredi M. Murer
Eine Spurensuche in Zürich, Umschlagplatz von Geld und Geist, Sitz internationaler Konzerne, Tummelfeld
konservativer Kleingewerbler und junger Trendsetter. In den Beobachtungen des Alltäglichen - ausgehend
von der Altstadt bis an die Ränder der Kultur- und Wirtschaftsmetropole - entstand ein Film, der die
Befindlichkeit in «Downtown Switzerland» aufzeigt. Die vier Filmemacher präsentieren einen „reality
check“ ihrer Stadt in einem gemeinsamen Film.
wagnis aufbruch
wandel kurzfilme
« Shrek 2 »
Produktion:
Regie:
Sprecher:
Donnerstag 22:30 Uhr
USA 2004
105 Minuten
Englische Originalfassung mit Untertiteln
Andrew Adamson, Kell Asbury
Mike Myers, Eddie Murphy, Cameron Diaz, Antonio Banderas, John Cleese
Shrek, der grüne Oger aus dem Sumpf, ist zurück auf der Leinwand, und es wartet die wohl grösste
Prüfung auf den frisch vermählten und noch immer ziemlich ungehobelten Helden: Die Begegnung mit
seinen Schwiegereltern. Wie schon im ersten Teil leihen bekannte Schauspieler den Hauptfiguren ihre
Stimme und tragen zum Erfolg des computeranimierten Trickfilms aus dem Hause Dreamworks bei.
« Dot the I »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Freitag 23:15 Uhr
England 2003
92 Minuten
ab 14 Jahren
Matthew Parkhill
Gael Garcia Bernal, Matalia Verbeke, James D‘arcy, Tom Hardy
Die Spanierin Carmen ist Flamenco-Tänzerin und hat eine geheimnisvolle Vergangenheit. Sie lebt mit
ihrem zukünftigen Mann, einem reichen und netten, aber langweiligen Typen in London. Kein Wunder,
verfällt sie sofort dem sinnlichen Brasilianer Kit. Carmen muss sich für einen von beiden entscheiden.
Unter Regisseur Matthew Parkhill spitzt sich die Dreiecksgeschichte langsam aber sicher zu einem
verstörenden Thriller zu, bei dem man bis zur allerletzten Sekunde nicht weiss, worauf er hinausläuft.
« Last Life in the Universe »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Samstag 18:00 Uhr
Thailand/Japan 2003
112 Minuten
ab 14 Jahren
Pen-Ek Ratanaruang
Kamera: Christopher Doyle
Tadanobu Asano, Sinitta Boonyasak, Laila Boonyasak
Der ordnungsliebende Japaner Kenji führt ein einsames, von einer dunklen Vergangenheit überschattetes
Leben als Bibliothekar in Bangkok. Dort möchte er sterben, und er versucht dies durch regelmässige
Selbstmordversuche zu beschleunigen. Doch statt selber zu sterben, wird sein Bruder erschossen.
Am selben Abend wird Kenji Zeuge, wie eine Frau bei einem Autounfall umkommt. Ihre Schwester Noi,
eine thailändische Prostituierte, gibt sich die Schuld daran. Kenji nimmt sich ihrer an. Eine zarte, komische
und auf subtile Art verstörende Geschichte über die seltsamen Wege, auf denen das Schicksal Menschen
zusammenführt, wenn ihre Welten gerade auseinander zu brechen drohen.
Venedig 2003: Bester Darsteller (Asano); Bangkok 2003: Grosser Jurypreis
« The Fog of War »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
USA 2003
Errol Morris
Robert McNamara
Sonntag 15:30 Uhr
107 Minuten
ab 14 Jahren
Dokumentarfilm
Das 20. Jahrhundert war das blutigste Jahrhundert in der Geschichte der Menschheit. Der Film lässt
uns dieses tragische Jahrhundert näher betrachten. Kern des Films ist das Gespräch zwischen
Regisseur Errol Morris und Robert McNamara, ehemaliger US-Verteidigungsminister unter John F. Kennedy
und Lyndon B. Johnson. Der Film lenkt das Publikum durch die Erfahrungswelt von politischen Führern,
die in folgenschwere Ereignisse wie die Kubakrise oder den Vietnamkrieg verwickelt waren. Er macht
uns die Grenzen des menschlichen Verstandes beim Fällen aussenpolitischer Entscheide bewusst.
Oscar 2004: Bester Dokumentarfilm
« Diarios de Motocicleta »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Sonntag 20:15 Uhr
Argentinien/Brasilien/USA 2004
128 Minuten
Walter Salles
Gael Garcia Bernal, Rodrígo De la Serna, Mía Maestro
ab 12 Jahren
Im Jahr 1952 unternehmen die Studenten Che Guevara (Bernal) und Alberto Granado (Serna) eine
neunmonatige Reise durch halb Lateinamerika: zuerst auf einem alten Norton-500-Motorrad, dann, als
dieses seinen Geist aufgibt, zu Fuss, per Schiff und auf den Ladeflächen klappriger Lastwagen. Eine
Geschichte von Armut und Reichtum, Stolz und Tradition, Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Diese
Reise prägte die Laufbahn des jungen Che Guevara als sozialer Revolutionär entscheidend.
Oscar 2005: Bester Originalsong “Al otro lado del rio“
wagnis aufbruch wandel
« Die besten Kurzfilme: Séléction 2005 »
kurzfilme
Samstag 23:15 Uhr
J’attendrai le suivant..
F 2002, 5 Min., Regie: Philippe Orreindy
Kein guter Zug.
A louer
F 2002, 13 Min., Regie: James L. Frachon
Nettes Haus für Spinner.
Tour Eiffel
D 1994, 10 Min., Regie: Veit Helmer
Das Cabrio, der Turm: Schöne Aussichten!
Desserts
Schottland 1998, 3 Min., Regie: Jeff Stark
En Guete!
Schneckentraum
D 2001, 15 Min., Regie: Iván Sáinz-Pardo.
Nutze deine Chancen in der Liebe.
The God
RUS 2003, 4 Min., Regie: Konstatin Bronzit
Göttliche Alltagsprobleme.
Hang Over
CH 2005, 8 Min., Regie: Rolf Brönnimann
Die Party ist vorbei.
Fast Film
A/Lux 2004, 14 Min., Regie: Virgil Widrich
Streifzug durch die Filmwelt.
Girl Power
S 2004, 4 Min., Regie: Per Carleson
Trau keiner Oma mit einem Velo.
Bad News
CH 2004, 9 Min. Regie: Christian Rösch
Die gute Story fehlt noch.
Der Kussdieb
CH 2004, 6 Min., Regie: Elena Madrid
Kein Mund - kein Kuss.
familienfilm
« Pippi ausser Rand und Band »
Produktion:
Regie:
Darsteller:
Schweden 1970
91 Minuten
Olle Hollebom
Inger Nilsson, Maria Persson, Pär Sundberg
ab 5 Jahren
Sonntag 11:00 Uhr
in Deutsch
“Zwei mal drei macht vier – widdewiddewitt – und drei macht neune. Ich mach' mir die Welt –
widdewidde – wie‘s mir gefällt. Hey - Pippi Langstrumpf – trallari trallahey tralla hoppsassa. Hey Pippi Langstrumpf, die macht, was ihr gefällt. ...“
Pippi ist wieder mal auf Grossleinwand zu sehen. Eine Freude für jung und alt.
Alle Filme in Originalversion mit Untertitel
Infos & Reservationen:
www.filmfestivalschaffhausen.ch
Kammgarn-Büro: 052 624 01 40
e-mail: [email protected]
Tageskasse: 15 Min. vor Filmbeginn
Preis: Fr. 15.- pro Film
KiK-Pässe: Billette zum ½-Preis
1 Contempo-Billett: gültig für 1 Film
« Pippi ausser Rand und Band »
Fr. 1.- pro Altersjahr, max. Fr. 10.-
Reservation wird empfohlen
Wir danken herzlich unseren Technikern Roli Fricker und Simon Hofmann,
Xavier Turpain von xat Internet Services
für die Gestaltung unserer
Homepage, allen Helfenden, Sponsoren, Inserenten und natürlich unseren
Kinogästen, ohne die das Filmfestival Schaffhausen nicht über die Leinwand
flimmern könnte. Speziellen Dank der Stadt und dem Kanton Schaffhausen
für die langjährige Unterstützung.
OK Filmfestival: Urs Buchmüller, Dominik Erni, Jürg Huber und Urs Lienhard
Stadthausgasse 15
Trüllenbuck 76
8207 Schaffhausen
Te l : 0 5 2 6 4 3 2 3 5 0
Fax: 052 643 23 89
Natel:079 357 34 09
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Webergasse 20
Wir küssen Ihren
Garten aus dem Schlaf
Grünwerk
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8200 Schaffhausen
Tel 052 620 41 90
8045 Zürich
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www.gruenwerk.ch
grünwerk
8200 Schaffhausen

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