Montageanleitung

Transcrição

Montageanleitung
Arval
Montageanleitung
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6ERPACKUNGªUNDª4RANSPORT
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DENª,IEFERDOKUMENTENªERSICHTLICH
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WESENTLICHENª$URCHBIEGUNGENªERFAHREN
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ZUNÊCHSTªAUFª6OLLSTÊNDIGKEITªUNDª-ANGELFREIHEITªINSBESON
DEREªAUFª4RANSPORTSCHÊDENªZUªUNTERSUCHEN
"EANSTANDUNGENªSINDªSOFORTªIMª"EISEINªDESª&RACHTFàHRERS
AUFªDENª&RACHTPAPIERENªZUªVERMERKENªEBENSOªISTªDERª,IE
FERANTªUNVERZàGLICHªZUªBENACHRICHTIGEN
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SCHÊDIGUNGªAUSREICHENDªZUªSCHàTZEN
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4RANSPORTWEGªEINZUSPAREN
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1-2
Bauseitige Massnahmen
Traverse
Spreizholz
zusätzlicher
Kantenschutz
7
HINWEISE UND SERVICE
3 Lagerung
Die Pakete sind durch eine fachgerechte Lagerung zu sichern. Die Verpackung des Herstellers ist im allgemeinen
nur als Umverpackung zum Schutz für den Transport bis
zur Baustelle anzusehen.
Lagerung auf der Baustelle
3-4
-Pakete in leichtem Gefälle lagern, damit Regen
bzw. Kondenswasser ablaufen kann
(stehendes Wasser unbedingt vermeiden)
-auf ebenen festen Untergrund lagern, damit
Schutz vor Verschmutzung und Beschädigung
besteht
-Standsicherheit der Stapel gewährleisten
-unbedingt abgedeckt und überdacht lagern
-geöffnete Pakete sichern
-nicht mehr als 2 Pakete übereinander stapeln
-Zwischenlagern auf dem Dach aus statischen
Gründen nur in der Nähe von Stützen oder
über Bindern und Pfetten
-bei Produkten mit Schutzfolie Sonneneinstrahlung vermeiden und keine längere
Zwischenlagerung
LAGERUNG
B
B
4 Unterkonstruktion
Unsere Profile werden auf Unterkonstruktionen aus Stahl,
Beton oder Holz montiert. Diese sind vor Montagebeginn
auf ihre Abmessungen zu überprüfen und müssen rechtwinklig, lotrecht und eben sein.
Die Mindestauflagerbreiten
gemäß DIN 18807 Teil 3 Tabelle 5
sind zu überprüfen, ebenso die einzuhaltende
Mindestdachneigung von 7° (siehe Abschnitt C4 Seite 18).
8
HINWEISE UND SERVICE
B
Abdeckplane
B
Lagerung
mit Gefälle
3-4
40
60
Unterkonstruktion Stahl
100
40
100
100
Unterkonstruktion Mauerwerk
60
60
Unterkonstruktion Holz
60
Mindestauflagerbreiten (DIN 18807 T 3 Tabelle 5)
Art der Unterkonstruktion
Stahl
Stahlbeton
Mauerwerk
Holz
Endauflagerbreite bA (mm)
40
100
60
Zwischenauflagerbreite bB (mm)
60
100
60
9
B
B
HINWEISE UND SERVICE
5 Verarbeitungshinweise
5-7
Erforderliche Anpassungsarbeiten sind auf der Baustelle
auszuführen. Dabei sind die Profile auf einer kippsicheren Unterlage mit geeigneten Stich- oder Handkreissägen zu bearbeiten. Der Schnittbereich darf nicht
heiß werden, damit die Verzinkung und die Beschichtung
nicht verbrennen kann und dadurch der Korrosionsschutz
versagt. Bei werkseitig hergestellten Schnittkanten sind
diese durch die kathodische Schutzwirkung des Zinks vor
Korrosion geschützt.
Anfallende Späne müssen anschließend sofort von der
Oberfläche entfernt werden. Auf keinen Fall sind Trennscheiben zulässig. Für die Verarbeitung von OndathermPaneelen eignen sich am besten spezielle Kreissägen.
6 Reinigung und Ausbesserung
Eine Reinigung der eventuell bei der Montage verunreinigten Profile oder Paneele sollte mit kaltem bzw. lauwarmen Wasser und mit einem neutralen Reinigungsmittel (z.B.
einer schwachen Seifenlösung) erfolgen. Auf scheuernde
oder auf kratzende Reinigungsmittel ist zu verzichten, da
die Oberfläche nicht beschädigt werden darf.
Treten geringfügige Beschädigungen auf der Oberflächenbeschichtung bei der Bearbeitung auf, können diese mittels eines Pinsels ausgebessert werden; leichte Farbunterschiede sind dabei durch die unterschiedliche Schichtdicke
nicht vermeidbar. Es können Lacke auf Acryl-, Polyurethanoder PVC-Basis verwendet werden. Für die Nachbearbeitung liefern wir Ausbesserungsfarbe in Dosen.
7 Schutzfolie
Alle unsere Produkte sind mit Schutzfolie erhältlich,
PUR-Paneele werden generell mit Schutzfolie geliefert. Die
zum Schutz vor Verschmutzung und Beschädigung aufgebrachte Schutzfolie ist nur für den Transport und kurzzeitige Lagerung (2 Wochen) vorgesehen und ist nach der
Montage sofort zu entfernen. In Überdeckungsbereichen
ist die Folie vor Montagebeginn abzuziehen.
10
HINWEISE UND SERVICE
B
B
5-7
keine Trennschleifer - Funkenflug!
Ausbesserung
mittels Pinsel
11
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
1 Verlegung
Bei der Montageausführung sind insbesondere die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften und die Richtlinien für
die Montage von Profiltafeln für Dach-, Wand- und Deckenkonstruktionen unseres Industrieverbandes IFBS zu beachten.
1
1.1 Dach (Außenseite F2)
Einschalig ungedämmte Dacheindeckungen aus Stahltrapezprofilen finden als Wetterschutzhaut ihre Anwendung. Die im Gefälle des Daches vom First zur Traufe verlaufenden Profile liegen auf den Pfetten auf. Sie bilden den
Raumabschluß und sind gleichzeitig die wasserabführende
Schale des Daches.
Angewendet werden diese Konstruktionen z.B. bei
unbeheizten Lagerhallen, Überdachungen, landwirtschaftlichen Gebäuden oder Garagen.
Verlegehinweise Dach
-Profilpakete immer in Nähe von Auflagern
oder über Wänden absetzen
-keine großen Lasten auf der Dachfläche abstellen,
sonst lastverteilende Maßnahmen (z.B. Holzbohlen) verwenden
-Tafeln nicht über die Dachkonstruktion schleifen
-Mindestdachneigung von 7° einhalten
-aus statischen Gründen Mindestblechdicke
von 0,75 mm
-Verlegung immer entgegen der Hauptwindrichtung (sonst Eindringen von Wasser)
-Verbindungen zwischen benachbarten Profiltafeln sofort herstellen
-auskragende Tafeln wegen Absturzgefahr sofort
nach der Verlegung am hinteren Lager gegen
Abheben sichern
-Beschädigungen der Beschichtung vermeiden;
Korrosionsgefahr
VERLEGUNG
C
C
12
ª42!0%:02/&),%ª&Ã2ª$!#(ª5.$ª7!.$
einschaliges ungedämmtes Dach
#
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
1.2 Wand (Außenseite F1)
Bei der Verlegung von Trapezprofilen als Verkleidungselemente für Fassaden ist eine sorgfältige Montage
besonders wichtig, da selbst geringe Abweichungen und
Fehler optisch sichtbar sind.
Verlegehinweise Wand
-Verlegung immer auf Wandriegeln vornehmen
und in jedem Fall entgegen der Hauptwetterrichtung
1
-bei Mauerwerk Distanzkonstruktion zwischen
Trapezprofil und Mauerwerk vorsehen
-auf eine senkrecht korrekte Montage der
Tafeln achten
-mit der Montage des unteren Wandabschlußprofils beginnen (waagerecht ausrichten)
-Elemente nicht auf dem Sockel aufsetzen;
mindestens 10 mm Abstand einhalten
-jedes Wandelement exakt ausrichten und an der
Unterkonstruktion befestigen
-Verbindungsmittel in Reihe vertikal und horizontal anordnen (sonst optischer Mangel)
-Längentoleranzen der Tafeln immer am oberen
Ende anordnen und mit Ortgang oder Attika
verdecken
VERLEGUNG
C
C
14
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
C
C
1
einschalige ungedämmte Wand
Beispiel für Sanierung Mauerwerk
15
C
C
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
2 Konstruktionsdetails
Nachfolgend sind die wichtigsten Konstruktionsvarianten
mit Trapezprofilen in Dach und Wand dargestellt. Die Detaillösungen sind bewährte Standardlösungen, die als Anregung für individuelle Planungslösungen dienen sollen.
Beachte! Kantteile, deren Schnittkanten in der
Wasserführung aufliegen, sollten immer mit Umschlag ausgeführt werden (Schnittkantenkorrosion)
2
2.1 First
Der Firstpunkt ist der höchste Punkt bei Satteldächern. Die
Firstabdeckungen, die in diesem Punkt Anwendung finden, werden passend zur vorhandenen Dachneigung angefertigt. Es können auch gezahnte Firstbleche eingesetzt
werden, die „Zähne“ haben die gleichen Winkel wie die
Dachbleche. Zum Abdichten wird in der Regel ein Profilfüller aus Kunststoff verwendet.
Aus Gründen der Paßgenauigkeit wird das gezahnte Firstblech 2-teilig ausgeführt.
Um eine ausreichende Be- und Entlüftung von Gebäuden
zu gewährleisten, wird ein Firstlüfter eingesetzt. Genaue
Abmaße werden durch die Berechnung des notwendigen
Lüftungsquerschnittes festgelegt.
2.2 Ortgang
Das Ortgangblech als Gebäudeabschluß ist so auszubilden,
daß es über 2 Obergurtsicken verläuft, um eine ausreichende Befestigung auf dem Dachtrapezprofil zu gewährleisten.
Die Dimsionierung des Ortgangbleches kann vereinheitlicht
werden, wenn vor der Verlegung die Dachfläche überprüft
wird, ob sie ein Vielfaches der Baubreite des Trapezprofils
beträgt.
2.3 Attika
Die Attika, eine Form des Ortganges, bietet die Möglichkeit, die Wandverkleidung bis über die Dachhöhe zu ziehen. Es ist darauf zu achten, daß der Randwinkel des Daches und der Befestigungswinkel der Attika sich überdecken und ausreichend befestigt sind.
16
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
C
Dachtrapezprofil
Firstblech
gezahnt
Dichtschraube
Profilfüller
First mit Firstblech
Lüfterhaube
Haltebügel
(Segmente)
Anschlußprofil
2
Dachtrapezprofil
Profilfüller
First mit Lüfterfirst
Ortgang
Dachtrapezprofil
Dichtschraube
Wandtrapezprofil
Ortgang
17
C
C
C
2
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
2.4 Traufe
Das Dachtrapezblech wird mit einem Überstand von
20-30 mm über die Unterkonstruktion montiert. So kann das
Regenwasser direkt in die Regenrinne ablaufen. Zur Verringerung des Gefälles an der Traufe, kann eine zusätzliche Trauflatte mit einer Mindeststärke von 10 mm angebracht werden. Sie verhindert gemeinsam mit dem
Windleitblech das Spritzen des Wassers über den Rand der
Regenrinne und dient zur Rinnenbefestigung. Um das
Gefälle der Rinne auszugleichen, wird das Rinneneinlaufblech dem Gefälle entsprechend gekantet bzw in Abstufungen durch unterschiedliche Maße angepaßt.
Die Fassadenverkleidung ist bis unter die Rinne zu verlegen, um einen dichten Übergang zwischen Dach und Wand
zu gewährleisten.
2.5 Pultfirst
Bei Dächern mit Gefälle in einer Richtung wird die höchste
Stelle als Pultfirst bezeichnet.
Die Wandverkleidung sollte bis zum Dachrand verlegt werden, um einen dichten Abschluß zu erhalten.
Das Abschlußkantteil wird wie ein normaler Ortgang mit
der entsprechenden Dachneigung ausgeführt.
2.6 Wandöffnungen
Bei Öffnungen in der Fassade wie Fenster oder Türen ist
die Länge der Trapezbleche ist so zu wählen, daß sie nicht
in die Wandöffnung hineinragen und vor Ort geschnitten
werden müssen. Die Einfassung der Öffnungen erfolgt mit
Kantteilen. Die Fensterbank ist zumeist Bestandteil des Fensters.
Die seitlichen Einfaßbleche werden mit Umschlag ausgeführt, was einen sauberen Anschluß an die Fassadenkonstruktion gewährleistet. Zur Ausführung der Öffnungen wird das Trapezblech vor Ort an die Öffnung angepaßt,
d.h. ausgeschnitten. Verlaufen über die gesamte Fassade
Lichtbänder, so wird die Verlegung der Fassadenbleche in
diesem Bereich unterbrochen und der obere und untere
Abschluß mit Kantteilen realisiert.
18
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
Dichtschraube
Profilfüller
Schneefangprofil
C
Dachtrapezprofil
Windleitblech
Winkel
Rinneneinlaufblech
2
Rinne
Wandtrapezprofil
Traufe
Wandtrapezprofil
Tropfprofil
Fensterbank
Wandtrapezprofil
Wandtrapezprofil
Einfaßblech
Wandöffnung
19
C
C
C
2-3
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
2.7 Fußpunkt
Bei der Ausführung des Fußpunktes gibt es zwei verschiedene Varianten; die Wandverkleidung verläuft bündig mit
dem Sockel oder davor. Je nach Variante wird der Fußpunkt
ausgeführt.
Verlaufen Wandverkleidung und Fassade nicht in einer Ebene ist darauf zu achten, daß der untere Abschluß der Paneele nicht direkt auf dem Tropfprofil endet, sondern
mindestens 10 mm Luftspalt bleibt.
Die Fassadenverkleidung aus Metall ist generell von dem
Sockel aus Beton zu trennen. Dies erfolgt durch Einsatz
einer Holzlatte oder eines Dichtstreifens, welche direkt auf
dem Sockel aufliegen.
2.8 Eckausbildung
Um optisch anspruchsvolle Detaillösungen umzusetzen,
werden die Kantteile der Außen- und Innenecken nach
Möglichkeit symmetrisch ausgebildet.
Bei Ecken, die nicht im Winkel von 90° zueinander verlaufen, fertigen wir Ihnen Kantteile nach Ihren Vorgaben mit
anderen Winkelgrößen an.
Unterschiedliche Ecklösungen finden Sie auch in unserem
Zubehörprospekt.
3 Abdichtung
Kunststoff-Profilfüller, soweit konstruktiv erforderlich, sind
gegen Herausfallen und Verschieben zu sichern.
Abdichtungen an Längsstößen sowie Anschlüssen sind mit
vorgeschriebenen Dichtung oder Dichtungsmasse auszuführen.
20
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
C
Wandtrapezprofil
Tropfprofil
C
Fußpunkt
Wandtrapezprofil
Außenecke
2-3
Wandtrapezprofil
Eckausbildung außen
Wandtrapezprofil
Innenecke
Wandtrapezprofil
Eckausbildung innen
21
C
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
4 Stoßausbildung
Die Überdeckung der Trapezprofile in Spannrichtung werden als Querstöße bezeichnet. Für die Überdeckungslängen im Dachbereich gelten die Richtwerte der nachfolgenden Tabelle.
Bei Dachneigungen unter 15° ist zusätzlich ein geschlossenzelliges Dichtband in den Querstoß einzulegen, um die
Dichtheit des Stoßes zu erreichen.
Bei Wandaußenschalen soll die Querstoßüberdeckung ca.
100 mm betragen.
4
Dachneigungen/Überdeckungslängen
Dachaufbau
Überdeckungslänge (mm)
Trapezprofil als
Dacheindeckung (Kaltdach)
Dachneigung
Grad
Prozent
bis 3
<5
3 bis 5
5 bis 9
5 bis 20
9 bis 36
über 20
>36
ohne Querstoß
200
150
100
Die seitliche Überdeckung der Profiltafeln wird als Längsstoß bezeichnet. Sie ist bei wasserführenden Dachtrapezprofilen dicht anliegend und immer oben der Hauptwindrichtung abgekehrt auszuführen. Bei Dachneigungen
< 7° ist eine durchlaufende nicht wasseraufnehmende Dichtung vorzusehen.
Längsstoßüberdeckungen sollen im Abstand von nicht mehr
als 666 mm verbunden werden und mittig zwischen den
Auflagern befestigt werden. Anschließend ist die Befestigung vom Auflager zur Tafelmitte hin auszuführen.
Bei der Montage der Wandbleche muß darauf geachtet
werden, daß der schmale Längsrand den breiten Längsrand überlappt.
22
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
C
Dichtschraube
min. 100-20
0 mm
Dachtrapezprofil
Dachtrapezprofil
Dichtband
Dichtband
Querstoß Dach
4
ca. 100 mm
Wandtrapezprofil
Wandtrapezprofil
Querstoß Wand
Hauptwindrichtung
Hauptwindrichtung
Längsstoß Dach
Dichtung
(Dachneigung< 7°)
Hauptwindrichtung
Längsstoß Wand
23
C
C
C
TRAPEZPROFILE FÜR DACH UND WAND
5 Befestigung
5
Sollte keine statische Berechnung vorliegen, so erfolgt für
die Verschraubung mindestens in jedem zweiten Gurt
an der Unterkonstruktion und im Randbereich an jedem Gurt ( ca. 3 - 5 Schrauben je m²).
Wird das Trapezprofil als wasserführende Schale im Dach
eingesetzt, empfiehlt es sich, die Verbindungsmittel nicht
in der Wasserebene anzuordnen und die Befestigung auf
den Obergurten mittels Kalotten vorzunehmen.
An den Querstößen erfolgt die Befestigung in jeder Profilrippe.
Im Längsstoßbereich und am Dachrand beträgt der Abstand der Verbindungsmittel max. 666 mm, bei Einsatz eines Versteifungsbleches am Dachrand max. 333 mm.
3.1 Verbindungsmittel
Die Art der Verbindungsmittel richtet sich nach der Art der
zu verbindenden Werkstoffe.
Zur Befestigung im Außenbereich hat immer mit Edelstahlschrauben mit Neoprendichtung zu erfolgen.
Unterkonstruktion Stahl und Beton
Die Befestigung auf Stahlträgern oder auf Betonträgern
mit eingelassenem Flachstahl erfolgt mit gewindefurchenden Schrauben mit Neopren-Dichtscheibe, wobei
ein Vorbohren des Loches notwendig ist. Verwendet man
Bohrschrauben, entfällt der Arbeitsgang des Vorbohrens.
Bei Stahlunterkonstruktionen ab 6 mm Dicke können Setzbolzen zum Einsatz kommen.
Unterkonstruktion Holz
Für die Befestigung von Stahltrapezprofilen auf Holzunterkonstruktionen werden nach dem Vorbohren spezielle
Holzschrauben ø 6,5 mm mit Unterlegscheibe verwendet.
Die Einschraubtiefe sollte mindestens 50 mm betragen.
Verbindung der Profiltafeln untereinander
Die Verbindung der Profiltafeln untereinander, z.B. in den
Stößen und die Verbindung der Abschlußbleche kann
mittels Blindnieten oder mit Bohrschrauben erfolgen. Für
die Fixierung der Blindnieten sind spezielle Werkzeuge erforderlich.
24
ª42!0%:02/&),%ª&Ã2ª$!#(ª5.$ª7!.$
#
5
Dichtscheibe d > 16 mm
Obergurtbefestigung auf Stahl mit Kalotte
Dichtscheibe d > 19 mm
Obergurtbefestigung auf Holz mit Unterlegscheibe
25
#
$
3!.$7)#(%,%-%.4%
6ERLEGUNG
"EIªDERª-ONTAGEAUSFàHRUNGªSINDªINSBESONDEREªDIEªEINSCHLÊ
GIGENª5NFALLVERHàTUNGSVORSCHRIFTENªUNDªDIEª2ICHTLINIENªFàR
DIEª-ONTAGEªVONª0ROFILTAFELNªFàRª$ACHª7ANDªUNDª$ECKEN
KONSTRUKTIONENªZUªBEACHTEN
ª$ACHª
&àRª DENª %INSATZª VONª 0520ANEELENª IMª $ACHª ISTª EINE
BAUPYHYSIKALISCHªFUNKTIONALEª!USFàHRUNGªINªDENª6ORDER
GRUNDª ZUª STELLENª 0520ANEELEª FINDENª )HREª !NWENDUNG
BEIª,AGERHALLENªIMª6ERWALTUNGSªUNDª7OHNUNGSBAUªSO
WIEª )NDUSTRIEBAU
%SªGELTENªGENERELLªDIEª6ERLEGEHINWEISEªDIEªBEIªDERª6ERLE
GUNGªVONª4RAPEZPROFILENªZUªBEACHTENªSINDª:USÊTZLICHEª(IN
WEISEªFINDENª3IEªINªDERªNACHFOLGENDENªÃBERSICHT
6ERLEGEHINWEISEª$ACH
EMPFOHLENEª$ACHNEIGUNGªVONª ªEINHALTEN
BEIª$ACHNEIGUNGENªª ªZUSÊTZLICHESª$ICHTBAND
ªINªDIEª,ÊNGSSTڔEªEINLEGEN
NACHª-ONTAGEªDESªERSTENª0ANEELSªDASªNÊCHSTE
ª0ANEELªMITªDERªSCHAUMFREIENª,ÊNGSSTO”àBERLAP
ªPUNGªAUFªDIEª2ANDRIPPEªDESªZUVORªEINGEBAUTEN
ª0ANEELSªAUFSETZENªUNDªHERANZIEHENªSOªDA”ªDER
ª,ÊNGSSTO”ªGESCHLOSSENªIST
BEIª0ANEELENªªªMªZUERSTªEINENª2ANDªBEFESTIGEN
ªDANNªDIEª-ITTEªUNDªZULETZTªDENªANDERENª2AND
1UERSTڔEªIMª$ACHBEREICHªNACHª-ÚGLICHKEIT
ªVERMEIDENªANSONSTENª/NDATHERM0ANEELE
ªMITª&REISCHNITTªVERWENDEN
6%2,%'5.'
VORª-ONTAGEBEGINNª3CHUTZFOLIEªANªDENªBEIDEN
ª1UERRÊNDERNªIMª"EREICHªDERª6ERSCHRAUBUNG
ªENTFERNEN
26
ªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªªª052ª0!.%%,%
$
1
PUR-Sandwichdach
27
$
1
PUR- PANEELE
1.2 Wand (Außenseite F2)
Bei der Verlegung der PUR-Paneelen in der Fassade sind
die gleichen Grundvoraussetzungen hinsichtlich der Unterkonstruktion und des Umganges mit den Paneelen wie
bei der Dachverlegung zu beachten.
Hinsichtlich der Fassadengestaltung gibt es die Möglichkeiten der Vertikal-, sowie Horizontalverlegung.
Die gebräuchlichste und wirtschaftlichste Anwendung ist
die Vertikalverlegung der Paneele. Hierbei spannt das Paneel direkt vom Gebäudefußpunkt bis zum Dachrand und
wird an den Wandriegeln befestigt.
Es gelten generell die Verlegehinweise, die bei der Verlegung von Trapezprofilen zu beachten sind. Zusätzliche Hinweise finden Sie in der nachfolgenden Übersicht.
Verlegehinweise Wand
-vor Montagebeginn Einteilung der Paneele durch
Markierung der Baubreite auf Unterkonstruktion;
Aufbringen von einseitig klebenden Dichtbänder
auf der Unterkonstruktion am Fußpunkt (Dichtheit
des unteren Wandabschlusses)
-auf den übrigen Riegeln kein Dichtband erforderlich, nur an Anschlußpunkten
-Montage in 2 unterschiedlichen Arten möglich:
Montage mit Kran oder Handmontage (nur bei
relativ kurzen Paneelen realisierbar)
-bei Montage von kurzen und langen Paneelen
übereinander (z.B. Fenster) zuerst die langen
Paneele befestigen
-Innenseite der PUR-Paneele ist
immer mit blauer Folie versehen
VERLEGUNG
D
D
28
PUR- PANEELE
D
1
PUR-Sandwichwand
29
D
D
D
PUR- PANEELE
2 Konstruktionsdetails
Nachfolgend sind die wichtigsten Konstruktionsvarianten
in der Bauweise mit PUR-Paneelen dargestellt. Die Detaillösungen sind bewährte Standardlösungen, die als Anregung für individuelle Planungslösungen dienen sollen.
2
2.1 First
Bevor die Dachpaneele auf den Firstpfetten verlegt werden, wird ein der Dachneigung entsprechendes Firstblech
(innen) auf den Pfetten aufgebracht. Nach der Montage
der Paneele muß die enstehende Fuge zwischen den Paneelen ausgeschäumt werden.
Bei den Anschlußblechen wird zwischen zwei Varianten unterschieden, einer zweiteilig gezahnten Firsthaube oder
einem Firstblech mit Umschlag und gezahntem
Anschlußblech. Werden Firsthauben in Profilform eingesetzt, so werden zum Abdichten der Profilrippen je Paneel
2 Dichtbänder 5x20 mm aufgebracht. Der Längsstoß der
Firsthaube muß um mindestens eine Profilrippe zum Längsstoß der PUR-Paneele versetzt sein.
2.2 Ortgang
Das Ortgangblech ist so auszubilden, daß es über 2 Obergurtsicken verläuft, um eine ausreichende Befestigungsmöglichkeit auf dem Dachpaneel zu schaffen.
Die Dimsionierung des Ortgangbleches kann vereinheitlicht
werden, wenn vor der Verlegung die Dachfläche überprüft
wird, ob sie ein Vielfaches der Baubreite des Paneels beträgt. Bevor die Abdeckung mit dem Ortgangrofil erfolgt,
muß die Fuge zwischen Dach- und Wandpaneel mittels
Montageschaum geschlossen werden.
2.3 Attika
Die Attika, eine Form des Ortganges, bietet die Möglichkeit, die Wandverkleidung bis über die Dachhöhe zu ziehen. Es ist darauf zu achten, daß der Randwinkel des Daches und der Befestigungswinkel der Attika sich überdecken und ausreichend befestigt sind.
30
PUR- PANEELE
D
Dichtband
Montageschaum
Firsthaube
gezahnt
PURDachelement
Firstblech
innen
Dichtschraube
Dichtband
2
Unterkonstruktion
(Dachpfetten)
First mit zweiteilig gezahnter Firsthaube
Firstblech
außen
Zahnblech
First mit Firstblech mit Umschlag und gezahntem Anschlußblech
Dämmstreifen
Ausgleichsprofil
PURDachelement
Ortgang
Dichtschraube
Schraube
Dichtschraube
PURWandelement
Winkelprofil
Dichtband
Ortgang
31
D
D
D
2
PUR- PANEELE
2.4 Traufe
Das Dachpaneel wird mit einem Freischnitt von mindestens
50 mm zur Unterkonstruktion montiert. So kann das Regenwasser direkt in die Regenrinne ablaufen.
Die traufseitigen Paneele müssen immer auf einer ebenen
Fläche aufliegen. Aus diesem Grund sind bei der Befestigung auf Randbohlen die Rinneisen einzulassen. Ist dies
bei Stahlunterkonstruktionen nicht möglich, so sind die
Zwischenräume auszugleichen.
Die Fassadenverkleidung ist bis unter die Rinne zu verlegen, um einen dichten Übergang zwischen Dach und Wand
zu erreichen.
2.5 Dachöffnungen
Bei Dachdurchbrüchen sind handelsübliche Lichtbänder
zweckmäßig, welche durchgehend im First, oder rechtwinklig dazu, vom First zur Traufe, angeordnet werden.
Öffnungen im Dach, wie Gullys oder Rohrdurchbrüche
können meist ohne Auswechslung mit Aufsatzkränzen ausgeführt werden. Für größere Dachöffnungen wie Lichtkuppeln oder RWA´s sind statisch nachgewiesene Wechselprofile notwendig.
Kleinere Rohrdurchführungen (max. 150 mm Durchmesser) werden mit Hilfe von Rohrmanschetten montiert. Die
Rohrmanschette darf dabei nicht vollständig in der Tiefsicke angebracht werden.
Bei nachträglichen Dachdurchbrüchen (wie Schornsteinen),
die sich durch eine Nutzungsänderung ergeben können,
ist eine auf dem Obergurt angebrachte Flachblechabdeckung (Schleppblech) bis zum First zu ziehen, um ein
Eindringen von Wasser zu verhindern.
2.6 Wandöffnungen
Die Einfassung der Öffnungen erfolgt mit Kantteilen. Die
Fensterbank ist zumeist Bestandteil des Fensters. Die seitlichen Einfaßbleche werden mit Umschlag ausgeführt, was
einen sauberen Anschluß an die Fassadenkonstruktion gewährleistet. Zur Ausführung der Öffnungen wird das Paneel vor Ort an die Öffnung angepaßt, d.h. ausgeschnitten. Verlaufen über die gesamte Fassade Lichtbänder, so
wird die Verlegung der Wandpaneele in diesem Bereich
unterbrochen und der obere und untere Abschluß mit
32
PUR- PANEELE
D
Schneefangprofil
Dichtschraube
Schraube
PURDachelement
mit Freischnitt
Windleitblech
Dichtband
Rinneneinlaufblech
Schaumabdeckung
2
Dämmstoff
Rinne
Dichtschraube
PURWandelement
Traufe
abdichten
Anschlußblech
gezahnt
Dämmstoff
Anschlußblech
Schleppblech
PURDachelement
Dachöffnung
33
D
D
PUR- PANEELE
2.7
Fußpunkt
Kantteilen
realisiert.
Bei der Ausführung des Fußpunktes ist darauf zu achten,
daß der untere Abschluß nicht direkt auf dem Tropfblech
erfolgt, sondern mindestens ein 10 mm breiter Luftspalt bleibt. Durch den Einbau eines Stützwinkels kann
dies realisiert werden. Auf dem Sockel ist zumeist ein
Stahlbauwinkel als Anschlußmöglichkeit vorhanden. An
diesem werden Kantteile und Wandpaneele befestigt.
D
2-3
2.8 Eckausbildung
Um optisch anspruchsvolle Detaillösungen umzusetzen,
werden die Kantteile der Außen- und Innenecken nach
Möglichkeit symmetrisch ausgebildet.
Bei Ecken, die nicht im Winkel von 90° zueinander verlaufen, fertigen wir Ihnen Kantteile nach Ihren Vorgaben mit
anderen Winkelgrößen an.
Unterschiedliche Ecklösungen finden Sie auch in unserem
Zubehörprospekt.
3 Abdichtung
Sämtliche Anschlüsse sind in dichter Ausführung herzustellen. Hohlräume, die an den einzelnen Übergängen entstehen, müssen mit Schaumstoffbändern oder PURMontageschaum nachgedämmt werden.
Profilfüller, soweit konstruktiv erforderlich, sind gegen
Herausfallen und Verschieben zu sichern.
34
PUR- PANEELE
D
PURWandelement
Dichtband
Dichtschraube
Tropfprofil
Stützwinkel
D
Betonsockel
2-3
Fußpunkt
Dichtschraube
PURWandelement
Außenecke
Schraube
Dichtband
Innenecke
PURWandelement
Außenecke
35
D
PUR- PANEELE
4 Stoßausbildung
D
4
Aus bauphysikalischen Gründen sollten im Dachbereich direkte Querstoßüberlappungen vermieden werden. Sollte
es trotzdem notwendig sein, einen Querstoß auszuführen,
so sind zuerst 2 Paneele traufseitig zu verlegen. Anschließend folgt ein Paneel firstseitig. Danach wird wechselseitig montiert, wobei die Traufseite immer ein Paneel vorauseilt.
Für die Querstoßausbildung im Dach ist ein schaumfreier
Bereich (Freischnitt) an den firstseitigen Paneelen notwendig, der werksseitig hergestellt werden kann.
Die Möglichkeit von Querstößen im Dach hängt von der
Dachneigung ab (siehe Tabelle )
Tabelle1 Mindestdachneigungen und dachneigungsabhängige Angaben
Dachneigung
Querstoß
Längsstoß
< 5°
nicht möglich
mit Dichtstreifen
> 5° (8,7%)
möglich
2 Dichtstreifen
je Stoß
mit Dichtstreifen
>10° (17,6%) möglich
2 Dichtstreifen
je Stoß
kein Dichtstreifen nötig
Die Länge der Querstoßüberlappung im Dach beträgt in
der Regel 200 mm, die oberseitige Abdichtung im Bereich
der Überlappung erfolgt mit einem selbstklebenden Dichtband . Gegen das Eindiffundieren von Feuchtigkeit von der
Raumseite her, sollte auf der Pfette unterhalb der Stöße
ein Dichtungsband von mindestens 10x20 mm aufgebracht
sein.
Im Wandbereich können keine direkten Querstöße zwischen 2 Paneelen ausgeführt werden. Bei der Vertikalverlegung wird ein Tropfprofil als Verbindung von 2 Paneelen eingesetzt.
36
PUR- PANEELE
Dichtschraube
D
Fuge mit
Dämmstreifen
Dichtband
PURDachelement
Schraube
Dichtband
4
Querstoß Dach
PURWandelement
Dichtschraube
Dämmstreifen
Stützwinkel
Tropfprofil
Dichtschraube
Dichtband
Querstoß Wand
First
Traufe
Verlegerichtung
Verlegereihenfolge PUR-Paneele
37
D
D
D
PUR- PANEELE
Bei Längsstößen im Dachbereich schließen die werksseitig
angebrachten Dichtbänder den Stoß von außen her regendicht ab, entbinden jedoch nicht von dem Einsatz eines
zusätzlichen Dichtbandes (5x20 mm) bei geringen Dachneigungen (Tabelle1). Diese zusätzlichen Dichtbänder werden empfohlen, wenn aus bauseitigen Gründen die Verlegung entgegen der Wetterrichtung erfolgt.
Im Wandbereich ist die Dichtheit des Längsstoßes durch
die spezielle Fugengeometrie gewährleistet.
5
5 Befestigung
Für die Befestigung der Dach- und Wandpaneele auf der
Unterkonstruktion dürfen nur Edelstahlschrauben gemäß
des Zulassungsbescheides für PUR-Paneele verwendet werden. Zusätzlich können Schrauben eingesetzt werden,
welche in einer separaten Zulassung die Eignung für
Sandwichpaneele nachweisen. Die Anzahl der Befestigung
ist durch eine statische Berechnung zu überprüfen, die
Art richtet sich nach dem Material der Unterkonstruktion.
Auf Stahlunterkonstruktionen wird im Dach im Hochpunkt
oder im Tiefpunkt befestigt. Paneele mit einer Tafellänge
>10m sind immer im Hochpunkt zu befestigen.
Bei Betonunterkonstruktionen muß zur Befestigung im
Beton ein Stahlauflager (z.B. Flachstahl) eingelassen werden.
Bei Holzunterkonstruktionen muß die Einschraubtiefe
mindestens 50 mm betragen. Zu beachten ist, daß beim
Einsatz von Dichtschrauben immer vorgebohrt werden
muß. Der Durchmesser des Bohrloches entspricht dem
Kerndurchmesser der zu verwendeten Schraube. Nur so
kann die Dichtigkeit der Verbindung auch auf lange Sicht
gewährleistet werden.
Paneele mit sichtbarer Befestigung werden mit mindestens
2 Schrauben pro Auflager befestigt.
38
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$
Längsstoß DachPUR 1001 TS
Bild zeigt spezielle Sandwichschraube mit
Doppelgewinde.
Bei Verwendung üblicher Schrauben ist eine
Kalotte vorzusehen!
5
Längsstoß WandPUR 1003 B
39
$
%
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1
3CHLUSSBEMERKUNG
$ASªVORLIEGENDEª(EFTªSOLLªDAZUªBEITRAGENªDENª%INSATZªUND
DIEª6ERARBEITUNGªDERª0RODUKTE
7IRªWEISENªDARAUFªHINªDA”ªALLEª!NFORDERUNGENª%MPFEH
LUNGENªUNDª$ETAILSªNURªINFORMATIVENª#HARAKTERªHABENªUND
NICHTªVONªDERª0RàFUNGªDESª%INZELFALLESªSOWIEªDERª6ERANT
WORTUNGªFàRªEIGENESª(ANDELNªENTBINDEN
!LLEª !NGABENª ENTSPRECHENª DEMª 3TANDª DERª 4ECHNIKª UNTER
"ERàCKSICHTIGUNGª BAUAUFSICHTLICHERª 6ORSCHRIFTENª SOWIE
GàLTIGERª$)..ORMEN
42
1/2007
Verarbeitung Trapezprofile/PUR
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