Kreuzweg - Pfarre Reindorf

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Kreuzweg - Pfarre Reindorf
Pfarre Reindorf
Kreuzweg
Den Kreuzweg gehen
Den Kreuzweg zu gehen ist eine alte Tradition in der österlichen Bußzeit. Auch heute wird der Brauch in fast allen
katholischen Kirchen gepflegt. Bilder oder gemauerte Stationen zeigen den Weg Jesu von seiner Verurteilung bis zu
seiner Hinrichtungsstätte auf dem Berg Golgotha.
Seine Ursprünge hat der Kreuzweg im religiösen Leben der Christen in Jerusalem. Dort machten sich bereits im Altertum
immer wieder Menschen auf den Weg, um betend und singend die Orte des Leidens und Sterbens Jesu nachzugehen.
Heute finden sich entweder Bilder des Kreuzwegs in den Kirchen oder es gibt einen Weg mit Stationen, die den Weg
Jesu zeigen.
Schon früh war in Jerusalem der in den
Evangelien beschriebene Leidensweg Jesus Christi mit Kapellen oder Steinen markiert worden. Eine große Förderung
erfuhr der Kreuzweg in Jerusalem vor allem im 14. Jahrhundert durch die Kreuzzüge. Damals übernahmen die
Franziskaner die Betreuung des Kreuzwegs. Beeinflusst durch die Passionsmystik wurde der Kreuzweg ab dem 15.
Jahrhundert auch in Europa nachgebildet. Zu Anfang waren die Kreuzwege vor allem Stationswege, das heisst, dass
eine Strecke mit exakt der Entfernung zwischen dem Gerichtshaus des Pilatus und Golgatha als Länge abgesteckt wurde.
Markiert waren dabei nur der Anfang und das Ende des Weges. Erst die spezifische franziskanische Form der Andacht
brachte dann den Kreuzweg in seiner heutigen Form heraus. Frühe Belege für Kreuzwege gibt es in Spanien und Italien um
1630. Im deutschen Sprachraum findet sich der erste Kreuzweg mit 14 Stationen Anfang des 18. Jahrhunderts. Um 1700
wurde die Kreuzwegandacht durch unzählige Kreuzwegbüchlein gefördert. Die Zahl der Stationen des Kreuzwegs variierte
im Laufe der Jahrhunderte. Im Jahr 1625 wurde die Zahl der Stationen auf 14 fest gelegt, wobei nicht alle Stationen
einen biblischen Ursprung haben. Drei von ihnen stammen aus dem Traditionsschatz der Kirche. Dabei handelt es ich
um die Station Nummer vier, in der Jesus seiner Mutter begegnet, um die Station Nummer sechs, in der Veronika Jesus
ihr Schweißtuch reicht und die Station Nummer neun, in der Jesus zum dritten Mal unter dem Kreuz hinfällt. Moderne
Kreuzwege haben 15 Stationen. Die 15. Station ist Jesus Auferstehung. Ist eine solche nicht vorhanden, dann dient der
Altar der Kirche als Station, da dort jeden Sonntag Jesus Tod und Auferstehung gefeiert werden.
Wir laden Sie ein, mit uns den Kreuzweg zu meditieren. Die Betrachtungen stammen von einem Kreuzweg auf den
Kreuzberg in Medjugorje mit P. Andreas Schöffberger. Durch Klicken auf das jeweilige Bild starten Sie einen Kurzfilm für
die jeweilige Station.
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Pfarre Reindorf
Einleitung
1. Station
Jesus wird zum Tode verurteilt.
2. Station
Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern.
3. Station
Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
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4. Station
Jesus begegnet seiner Mutter.
5. Station
Simon von Kyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
6. Station
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Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
7. Station
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz.
8. Station
Jesus begegnet den weinenden Frauen.
9. Station
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Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.
10. Station
Jesus wird seiner Kleider beraubt.
11. Station
Jesus wird ans Kreuz genagelt.
12. Station
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Jesus stirbt am Kreuz.
13. Station
Jesus wird vom Kreuz genommen.
14. Station
Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt.
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Abschluss und Ende.
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