MAP-DE Gewalt in MexikoBlutiges Gefecht um Drogen

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MAP-DE Gewalt in MexikoBlutiges Gefecht um Drogen
MAP-DE Gewalt in MexikoBlutiges Gefecht um Drogen-Ranch.txt
Von: newsletter [[email protected]]
Gesendet: Sonntag, 19. September 2010 13:24
An: Medienprojekt Cannabislegalisierung DE/AT/CH/LU
Betreff: [MAP-DE] Gewalt in Mexiko,Blutiges Gefecht um Drogen-Ranch
http://www.taz.de/1/politik/amerika/artikel/1/blutiges-gefecht-um-drogen-ranch/
Gewalt in Mexiko
Blutiges Gefecht um Drogen-Ranch
Eskalation im Kampf gegen die Drogenkartelle: Mexikos Armee erschießt 25
mutmaßliche Bandenmitglieder. In Equador taucht ein Überlebender des Massakers
von
vergangener Woche auf.
MONTERREY/MEXIKO-STADT/QUITO apn/dpa/afp | Mexikanische Soldaten haben bei einem
Feuergefecht mit Bandenmitgliedern eines Drogenkartells an der Grenze zu den USA
25 Verdächtige erschossen. Ein Sprecher erklärte, die Soldaten seien am
Donnerstag
in der Nähe der Stadt General Trevino im Bundesstaat Nuevo Leon auf Patrouille
gewesen, als von einer Ranch aus auf sie geschossen worden sei. Die Soldaten
hätten
das Feuer erwidert und 25 Menschen erschossen. Drei Personen, die offenbar
entführt
wurden, seien befreit worden.
Die Ranch wurde offenbar von Mitgliedern des Zeta-Drogenkartells kontrolliert
und
als Trainingslager genutzt. Soldaten wurden bei dem Feuergefecht am hellichten
Tag
nicht getötet oder ernsthaft verletzt, wie ein Militärsprecher sagte. Es wurden
20
Fahrzeuge, Waffen und Munition beschlagnahmt. Im August hatte die Armee bereits
in
Monterrey, der Hauptstadt von Nuevo Leon, ein Trainingslager ausgehoben. Dort
seien
mindestens 50 Bandenmitglieder in einer Kampfausbildung gewesen.
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Der Gewalt im Zusammenhang mit dem Drogenhandel sind seit Beginn einer Offensive
der mexikanischen Regierung gegen die Banden Ende 2006 mehr als 28.000 Menschen
zum
Opfer gefallen. Die Zetas begannen als Bande von Killern. Seitdem entwickelte
sich
die Gruppe aber selbst zu einer mächtigen Organisation, die gegen den früheren
Verbündeten, das Golf-Kartell, kämpft. Das Zeta-Kartell wird auch für ein
Massaker
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in der vergangenen Woche an 72 Einwanderern aus Mittel- und Südamerika
verantwortlich gemacht. Es war das bislang größte Verbrechen in Mexikos
Drogenkrieg, Nach bisherigen Erkenntnissen überlebten mindestens zwei Menschen
aus
Ecuador und Honduras das Massaker.
Die Regierung in Quito veröffentlichte am Donnerstag Details der Aussage des
Ecuadorianers. Der 18-Jährige gab demnach auf dem Rückflug in seine Heimat an,
mit
insgesamt 76 weiteren Einwanderern in Mexiko unterwegs gewesen zu sein. Am 21.
August hätten acht bewaffnete Männer sie gezwungen, in mehrere Autos
einzusteigen.
"Sie haben uns zu einem Haus gefahren, wo sie uns in Vierergruppen die Hände
hinter
dem Rücken verbunden haben", sagte er demnach.
Als die Einwanderer sich geweigert hätten, sich der Bande anzuschließen, habe
die
Gang das Feuer eröffnet. "Sie haben auf meine Freunde geschossen." Der
Ecuadorianer
konnte sich anschließend verletzt zu einen Armeekontrollpunkt schleppen und von
dem
Massaker berichten. Daraufhin griff die Armee mit Unterstützung aus der Luft die
Farm an. Der Ecuadorianer gab an, dass die Kriminellen der Drogenbande "Los
Zetas"
angehörten.
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