ORiginal Heft 1 2013/2014
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ORiginal Heft 1 2013/2014
1 ORiginal Heft 1 2013/2014 2 ORiginal Heft 1 2013/2014 3 Herzlich willkommen! Liebe Leser, viele von euch wissen schon nicht mehr, wie eine Schülerzeitung aussieht. Was da so drinsteht. Oder wie man Lehrersprüche sammelt. Aber das wird sich hoffentlich ändern, denn wir sind wieder da. Wir haben über das geschrieben, was wichtig ist an unserer Schule oder was uns wichtig ist. Und vielleicht gibt es auch etwas, was euch wichtig ist, was ihr gut findet oder schlecht, merk-würdig oder bemerkenswert findet. Dann schreibt uns. Sammelt mit, macht mit — denn dafür ist eine Schülerzeitung da. Schülerzeitungen leben nicht nur von den fleißigen Schreibern, die sich jede Woche zusammen setzen (Dienstag, 13.15 bis 14.15 Uhr), sondern auch von euch. Nicht, dass wir es nicht versucht hätten. Wir haben euch beworben. Ihr wisst schon, die gelben Plakate, die viele mit einem Arbeitsblatt verwechselt haben. Aber so ist er, der typische GMGler—wenn ihm ein Lehrer einen Lückentext vorsetzt, wird nicht lange überlegt oder gar das Kleingedruckte gelesen. ORiginal Nein, es wird sofort ausgefüllt. Auch nach dem zweiten, etwas direkteren Versuch haben wir nicht viele Lehrersprüche geerntet. Eigentlich nur sehr wenige. Genauer: keinen einzigen. So stehen hier als x in unserer Gleichung nur die Lehrersprüche, die im letzten Jahr gesammelt, aber nicht veröffentlicht wurden. Traurig, oder? Also noch einmal der Wunsch, die Bitte, die Aufforderung: Schreibt mit, was eure Lehrer so Lustiges von sich geben! Schickt uns eure Lehrersprüche per E-Mail oder werft sie in den roten Kasten beim Pausenverkauf (neben dem Getränkeautomaten)! Und dann findet ihr vielleicht auch „euren“ Lehrerspruch in der Schülerzeitung unter der Überschrift ORiginale Aber jetzt viel Spaß beim Lesen. Und herzlich willkommen zu unserem Comeback—ich hoffe, nein, ich bin mir sicher, es gefällt euch! Marcus Illig Heft 1 2013/2014 Unsere Schule 4 Fahnen, Bilder, Poster... Plakate fassen Wichtiges nochmal zusammen... Wenn schon… i R O LEERAN ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Schule 5 Lustige Bilder lockern auf! Pflanzen und andere Dekorationen l l e n i g i ...denn schon NSTALT ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Schule 6 Was soll rein? Liebe Lehrer, sollte Ihr Lehrerklassenzimmer noch langweilig sein, haben wir hier für Sie ein paar Vorschläge gesammelt, wie Sie das Problemchen lösen könnten… Eine Uhr, die funktioniert und die jeder Schüler sehen kann. Eine Sitzecke oder ein Sofa für Schüler. Pflanzen, die nicht vertrocknet sind. Dekoration – gern auch nach Jahreszeiten, also Herbstblätter, Adventskalender, Adventskranz… bunte Wände – kein Schwarz, kein Weiß. Einen Projektor, der nicht explodiert! Einen Beamer, der auch benutzt wird. Bilder/Poster – bitte auch witzige Bilder, also nicht nur Goethe, Schiller, Bach – sondern gerne auch mal Menschen oder Comicfiguren, die wir auch kennen!!! Einen Computer, den wir nutzen können. Eine Kaffeemaschine. Etwas zum Spielen – Wii, alternativ: Brettspiele. Eine Bücherecke mit spannenden Bü- ORiginal chern, nicht nur „pädagogisch wertvoll“. Einen halben Klassensatz Schulbücher, damit wir nicht so viel schleppen müssen! Kleine Naschereien – z.B. Plätzchenteller—und guten Freunden schenkt man doch ein Küsschen! Musik - CD-Player oder Radio! Grundregeln-Plakate je nach Fach (z. B. „He, She, It, das ‚s‘ muss mit!” oder „Wenn der Ede kommt, muss der Didi gehen!“). Hübsche Lampen, die angenehmes Licht machenEin Streichelzoo wäre natürlich auch toll, aber wohl nicht so realistisch. Ein Handtuch, damit man nach dem Händewaschen die Hände auch trocknen kann. Was wünscht ihr euch—und welches Zimmer gefällt euch schon richtig gut, welches noch nicht so? Schreibt eine Mail an [email protected] Christina Gebhardt, Sylvia Giesa, Ronja Polak, Annkathrin Partenfelder, Vanessa Seidel Heft 1 2013/2014 Unsere Lehrer ORiginal 7 Heft 1 2013/2014 8 Wir Schüler Göttliche Intervention „Warum?!“, schrie ich in Gedanken dem wolkenverhangenem Himmel entgegen. Passenderweise setzte auch gleich prasselnder Regen ein. „Wenigstens etwas...“, murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart und haderte schwer mit meinem Schicksal. Es musste ja unbedingt sein. Der einzige Tag, an dem ich mal zufällig mal nicht gelernt habe und prompt wurde ich abgefragt. ORiginal Das einzige, worauf ich jetzt noch hoffen konnte, war göttliche Intervention oder ein spontaner Herzanfall. Beides leider nicht sonderlich wahrscheinlich. Doch Wunder gibt es immer wieder und weil Gott mich anscheinend doch lieb hat, fing das Bild des Beamers an extrem zu wackeln, wodurch mir eine Beschreibung des Fotos, das darauf zu sehen war, leider nahezu unmöglich wurde. Heft 1 2013/2014 Wir Schüler Tragisch. Nach einiger Zeit beruhigte sich das Bild wieder und ich konnte weitermachen. Mist. „Ein wahrhaft nervtötendes Fiepen setzte ein“ Aber wie gesagt, irgendwer war mir an dem Tag wohl wohlgesonnen, da das Bild nun zu flackern begann, um nach circa zehn Minuten schließlich endgültig ausging. Simultan setzte ein wahrhaft nervtötendes Fiepen ein, das selbst den gesündesten Menschen in die nächste Psychiatrie getrieben hätte. Auch mein armer leidgeprüfter Lehrer war inzwischen nicht mehr sehr erpicht darauf weiter zu machen. Als absolute Krönung der ganzen Angelegenheit ging das Licht aus. Einfach aus. Das Klassenzimmer wurde nur noch erhellt von trübem Dämmerlicht. Jedoch nicht für lange, da das Deckenlicht mit letzter Kraft versuchte zurück zu kehren. Doch mehr als ein trauriges Flackern kam dabei nicht heraus. „Endlich gab der Lehrer auf“ Man muss sagen, die Technik des Klassenzimmers strengte sich wirklich an, aber gegen meine übernatürlichen Günstling kam sie nun mal einfach nicht an. Endlich gab der Lehrer auf. Wir zogen in ein anderes Zimmer um und da wir bereits eine halbe Stunde der kostbaren Unterrichtszeit verloren hatten, beschloss man ORiginal 9 einstimmig doch dieses mal auf die Abfrage zu verzichten. Ich wiederum beschloss diesen Sonntag mal wieder in die Kirche zu gehen. Meine neu entdeckten guten Beziehungen wollten schließlich gepflegt werden. Natürlich könnte man sagen, dass alles würde von mangelhafter Technik und schlechter Installation zeugen... Technisches Versagen? Doch erstens wäre das Blasphemie (und wir alle wissen, was mit Gotteslästerern geschieht) und zweitens hieße das, dass man es tatsächlich nicht geschafft hat in sechs langen Wochen die heiß ersehnte neue Elektrik zu installieren, die den Unterricht ja um so vieles einfacher und moderner gestalten sollte. Und das wäre insgesamt gesehen wirklich hart an der Grenze zu ein bisschen traurig und mehr als enttäuschend. Glücklicherweise gibt es ja immer noch unseren ewigen Retter in der Not und Bewahrer vor dem Bösen. Deswegen zog ich es zu guter Letzt vor bei meiner Theorie zu bleiben und den Rest des Tages mein unverschämtes Glück zu genießen. Halleluja! Lisa Gräbner Heft 1 2013/2014 10 Unsere Schule Unbekannte Ecken Unser Schulhaus steckt voller Geheimnisse. Man muss sie nur suchen… Ihr geht tagein tagaus in die Schule. Manche schon seit Jahren. Ihr kennt jeden Zentimeter unseres Schulhauses. Jeden. Sicher? Wir haben uns für euch auf die Suche gemacht und einige Orte ORiginal und Gegenstände entdeckt, die ihr vielleicht auch noch nie zuvor bemerkt habt. Die ihr sicher noch nie zuvor betreten habt. Wir stellen euch die schönsten Funde vor! Ein Stockwerk voller Geheimnisse Ihr alle seid sicher schon an der Gedenktafel im dritten Stock des HauptHeft 1 2013/2014 Unsere Schule baus vorbeigekommen. Davor steht eine Truhe. Aber habt ihr auch schon einmal einen Blick hinein geworfen? Und noch zwei weitere „Schätze“ hat unser höchstes Stockwerk zu bieten: eine ver- 11 als Neulinge an der Schule begrüßt werden. Sicher lag es nicht daran, dass sich so wenige Exemplare verkauft haben… Und welche grausamen Experimente wurden mit den seltsamen Maschinen durchgeführt? Stimmt es, dass der erste Trainingsraum am Dachboden war, aber immer wieder Schüler spurlos verschwunden sind? Was verbirgt sich hinter der versteckten Tür am Gang der Lateinlehrer? Und war Latein schon immer eine tote Sprache? Wer hat Latein getötet? Und wer Kenny? Sicher findet auch ihr geheimnisvolle Orte an unserer Schule, Orte mit einer Geschichte. Oder Orte, wo eine Geschichte jäh endete… Also: Augen auf, es lohnt sich! Ein versteinerter Schülerkopf??? steckte Tür, die leider abgeschlossen ist. Max Schreiberling Nicht abgeschlossen war eine andere Tür. Der Zugang zum Dachboden. Ein bisschen sieht er aus wie bei Harry Potter. Dort lagern alte Schätze, Jahresberichte aus den 50ern, ausrangierte Unterrichtsmaterialien, Leitern führen meterweit bis unters Dach. In Kartons stapeln sich alte Schülerzeitungen, in denen Herr Küfner und Herr Späth Der Schrank von Draco Malfoy? ORiginal Heft 1 2013/2014 12 Unsere Schule Und unter dem Deckel… Wo hängt unser Briefkasten??? Vorsicht vor dem bisschen Hund ORiginal Wo sind diese Regale? Heft 1 2013/2014 Unsere Schule 13 ORiginal Dachbodenfund ORiginal Heft 1 2013/2014 Wissenswertes 14 Film ab! Es wird wieder kalt draußen, Zeit zum Kuscheln und Filme kucken. Und wie sagt man so schön, die Mischung macht's! Und genau das trifft bei jedem dieser Filme zu, denn sie sind die perfekte Balance aus Schock, Liebe, Humor und all dem, was einen guten und unvergesslichen Film ausmacht. Pulp Fiction (USA 1994) Quentin Tarantino hat sich als Regisseur dieses Meisterwerkes einen Platz unter den besten seiner Branche gesichert, nicht nur weil er damit vorschreibt, wie denkwürdige Figuren und kultige Sprüche zu sein haben, sondern weil niemand sonst etwas so Absurdes so genial verkörpern kann wie die Darsteller John Travolta, Samuel L. Jackson, Uma Thurmann und Bruce Willis. Fight Club (USA 1999) Fight Club hat sein Publikum in Bewunderer geteilt und diejenigen, die die Wahrheit nicht vertragen können. Besser als die bereits faszinierende Romanvorlage von Chuck Palahniuk zeigt der Film die Risiken unseres Lebens, eines Lebens von dem die meisten nicht in der Lage sind zu begreifen, wie kompromisslos es in harten Situationen sein kann, denn Brad Pitt und David Fincher zeigen nur allzu gut die düsteren Seiten des alltäglichen Lebens. ORiginal Pretty Woman (USA 1990) Kurz gesagt: die Hure mit Herz liebt den sehenswerten Geschäftsmann. Genauer ausgedrückt wachsen im Laufe des Filmes die Rollen miteinander, zum einen Julia Roberts, zum anderen Richard Gere. Beide verzaubern uns mit ihrer Darstellung des anfangs dem anderen etwas abgeneigten Pärchens, das später zum Traumpaar wird. Black Swan (Org.: Black Swan; USA; 2010) Uns erscheinen die Tänzerinnen grazil und selbstsicher, doch hinter der Bühne und ihrer Fassade zeigen sich Neid, Erfolgsdruck, Selbstzerstörung und eine kaputte Psyche. Natalie Portman zeigt uns eine Neuauffassung des Ballettklassikers „Schwanensee“, in dem sie mit beiden Seiten ihrer Persönlichkeit zu kämpfen hat und vor beiden gleichzeitig Angst, aber auch Ehrfurcht hat. Slumdog Millionär (USA/GB 2008) Der mit acht Oscar prämierte Film über die Lebensgeschichte eines indischen Jungen ist wie ein modernes Märchen, das zur Realität wird; mitreißend und dynamisch offenbart sich uns eine Welt voller Angst, Überlebenskunst, Willenskraft und Liebe. Heft 1 2013/2014 Wissenswertes Schindlers Liste (USA 1993) Steven Spielbergs wahrscheinlich bedeutendster Erfolg und ein entgegen aller Zweifel und Negativität gigantischer Publikumsliebling, erzählt die Wahrheit über den deutschen Fabrikanten Schindler, der mehr als tausend Jude vor der Gaskammer gerettet hat. Ein rührender und unvergesslicher Film, der den Zuschauer zu Tränen rührt. Inglourious Basterds (USA/D 2009) Brad Pitt, und Christoph Waltz schafften es, sich in Tarantinos sehenswertem Kriegsfilm selbst zu übertreffen, denn die Hommage an die deutsche Filmgeschichte zeigt, wie das dritte Reich zu Fall gebracht wird - ohne dabei an Ästhetik und Ausdruck zu verlieren. Die gesamte Darstellung ist berauschend und zurecht prämiert. Twelve (USA 2010) Der 17-jährige Michael, gespielt von Chace Crawford, hat nach dem Tod seiner Mutter die Schule abgebrochen und verkauft nun Drogen an reiche Jugendliche in der Upper East Side von Manhattan, New York. Der Film lässt die Zuschauer in die Welt der Reichen und Schönen eintauchen, die jedoch an Drogen scheitern. 15 auch traurigsten Werke, die jemals vor einer Kamera gedreht wurden. Es zeigt den Aufstieg eines sehr jungen Mädchens zu einem der erfolgreichsten Models der damaligen Zeit, es zeigt wie diese Person Fehler begeht, liebt, zu Drogen greift, deswegen AIDS bekommt und ihr genau das zum Verhängnis wird. Sollte je irgendeine oder irgendeiner von euch gedacht haben, dass dieser Beruf einfach ist, wird sich eure Meinung ändern, nachdem ihr dieses Meisterwerk gesehen habt. "Gia" ist nicht einfach nur besonders, es zeigt, wie schnell man doch fallen kann, wenn man es zu schnell auf die Spitze schafft, den Erfolgsdruck. Jedoch wäre dieses Werk nicht halb so gut geworden, wäre die Rolle der Gia nicht von Angelina Jolie verkörpert worden und ich schreibe aus vollster Überzeugung verkörpert und nicht gespielt, denn genau so ist es. Jolie hat sich mit Gia identifizieren können. Einer der vielen Gründe, warum es so gut ist und immer einmalig sein wird. Alina Nassyrova Gia - Der Preis der Schönheit (USA 1998) Dieses Werk als Film zu bezeichnen wäre nicht nur untertrieben, es wäre falsch, denn "Gia - Der Preis der Schönheit" ist mehr ist das. Meiner Meinung nach ist es eines der authentischsten, echtesten und schönsten, zugleich aber ORiginal Heft 1 2013/2014 16 Die Außenwelt Dünne Luft, atemberaubende Höhen und eine Erinnerung fürs Leben „Wir können uns nicht entscheiden, wo wir herkommen, aber wir können uns entscheiden, wohin wir von dort aus hingehen“ Es regnet in Strömen. Vor Freude tanze ORiginal ich durch die Pfützen. Seit Wochen habe ich keinen Regen mehr gesehen, gespürt oder geschmeckt. Ich befinde mich auf einem kleinen Pfad an einem Knotenpunkt namens Kilómetro 82. Heft 1 2013/2014 Die Außenwelt Der Rucksack ist bis oben hin voll mit allerlei Dingen die man gebrauchen könnte. Taschenlampe, Kekse frische Wäsche und das Wichtigste meine Eintrittskarte in das Reich der Inka, das größte archäologische Rätsel, MACHU PICCHU. Hinter mir liegen fünf Wochen Arbeit in der Andengroßstadt Cuzco in Peru. Seit Wochen freue ich mich auf diese Reise, endlich ist es so weit. Zwei Freundinnen und ich haben es bereits bis hier her geschafft. „Kein Tourist kennt diesen geheimen Weg“ Vor uns liegen knappe zehn Stunden Fußmarsch auf den Schienen der Perurail, einer Touristeneisenbahn, doch die ist für mittellose Studentinnen zu teuer. Ich muss verrückt sein, den ganzen Weg zu Fuß gehen zu wollen. Der Taxifahrer der uns bis an diesen Punkt gebracht hat verabschiedet sich und überlässt uns uns selbst und dem Regen. Kapuze auf und los geht's. Eine Stunde später hat es immer noch nicht aufgehört zu regnen. Es ist jetzt knapp elf Uhr und wir wissen, dass wir uns beeilen müssen, um noch vor Dunkelheit in einem Ort namens Aguas Calientes an zu kommen. Ich hasse Regen. Alles ist nass. Mein Rucksack, meine Füße, meine Hose, meine Regenjacke. Nichts ist mehr trocken. Langsam sollte es zu regnen aufhören, denn die Kälte beginnt sich zu meiner Haut vor zu graben. Wir gehen weiter. Genaue Angaben wie lange der Weg dauern wird, konnte uns niemand geben, da es ein geheimer Weg ist, den nur wenige kennen und ORiginal 17 schon gar nicht die Touristen. Diese gehen auf dem Inca-trail, der auf der anderen Seite des Río Urubamba, eines großen Flusses, entlangläuft. Seit drei Stunden laufen wir nun schon. Wir können nicht mehr. Die dünne Luft und der Regen setzen uns zu und wir beschließen eine kurze Snackpause zu machen. Am Abend zuvor habe ich mir Brötchen mit Avocado und Tomate gemacht. Ich hole die Brötchen aus meinem patschnassen Rucksack und sehe, dass die Brötchen wie alles andere auch durchnässt sind. Ich beiße dennoch hinein. Mir wird totübel. Normalerweise ist Avocado meine Lieblingsfrucht, doch jetzt wird mir allein des Geruchs wegen schlecht. Ich nehme anstatt der Brötchen ein paar Kekse aus der Tasche und trinke viel Wasser. Ich habe Heft 1 2013/2014 18 genug von diesem Ausflug. Die Freunde ist verflogen und die Kälte und Nässe setzen mir zu. Plötzlich sehen wir von der Seite des Wegen zwei Touristen mit Rucksäcken auf uns zu kommen. Sie versichern uns, wir hätten bereits die Hälfte geschafft. Die Züge fahren alle zehn Minuten an uns vorbei, denn immer wenn wir ein lautes Geräusch hören, springen wir von den Gleisen in den Graben, der daneben liegt. Eine sehr gefährliche Angelegenheit. „Plötzlich: Ein Zug“ Nach zwei weiteren Stunden friere ich bis in die Knochen. Ich kann nicht mehr, alles tut mir weh und es ist so kalt. Meine Hände spüre ich nicht mehr und auch meine Freundin kann nicht mehr. Die Züge kommen und gehen und die Zeit rennt uns da- Die Außenwelt von. Wir sehen, wie aus der Ferne allmählich ein kleines Haus auftaucht. Wir stellen uns unter das Dach und warten einige Minuten in der Hoffnung, der Regen möge bald aufhören. Plötzlich, das Tuten eines Zuges. Er hält an. Anscheinend befinden wir uns an einem Zwischenstopp. Meine Freundin und ich beschließen zu fragen, ob wir zusteigen dürfen. Der Zugführer bedauert sehr, dass er wegen Versicherungsgründen keine Passagiere auf offener Strecke aufnehmen könne. Na toll. Der Zug fährt weiter- Ohne uns. Deprimiert gehen wir weiter. Nach zwei Stunden hört der Regen plötzlich auf. Wir befinden uns immer noch im Tal des Rio Urubamba, aber die Sicht, die uns jetzt geboten wird, ist atemberaubend. Die Sonne färbt die Spitzen der Berge um uns herum in ein warmes Gelb. Uns wird wieder etwas wärmer. Jedoch sind wir immer noch patsch-nass. Wir sind nun schon acht Stunden unterwegs und es erscheint noch kein Zeichen eines baldigen Endes des Weges. „Es beginnt zu dämmern“ An den Schienen des Zuges entlang befinden sich Schilder mit der Anzahl der Kilometer: bei Kilometer 82 sind wir gestartet, nun immerhin schon bei 105. Wir wissen, dass Aguas Calientes bei Kilometer 112 liegen muss. Dort erwartet uns ein reserviertes Hostel. Wir gehen weiter, wissen aber, dass wir uns mehr beeilen müssen, denn es wird bald zu dämmern beginnen. Eine Stunde später ist es soweit. Die Dunkelheit beginnt einzusetzten und mit ihr die Angst vor fremden Leuten, die herumwandern ORiginal Heft 1 2013/2014 Die Außenwelt könnten. Wir haben nur zwei Taschenlampen und gerade jetzt beginnt der gefährlichste Teil unseres Marsches. Die Tunnelstrecke. „Im Tunnel gibt es kein Zurück“ Wir wissen, alle zehn Minuten wird ein Zug kommen. Die Tunnel sind teilweise um Kurven gebaut, also können wir nicht sehen, wie lang sie sind. Wir müssen spekulieren und wollen das tödliche Risiko eingehen, denn einmal im Tunnel gibt es kein Zurück. Wir warten bis der nächste Zug kommt. Ich lege mein Ohr an das Gleis, um zu hören, in welcher Entfernung er sich befindet. Ich höre nichts, da schreit eine meiner Freundinnen „Elly“. Ich drehe mich um und sehe den Zug vor mir. Sofort springe ich in den Graben. Das war knapp. Wir rappeln uns auf und wissen, ab jetzt ist keine Zeit zu verlieren. Wir rennen in den Tunnel hinein und sprinten hindurch. Dann der nächste dann der nächste. Alle zehn Minuten warten wir an der Seite des nächsten Tunnels bis der Zug vorbeigefahren ist. Dann rennen wir weiter. Eine halbe Stunde später liegt der letzte Tunnel hinter uns. In der Ferne sehen wir Lichter in der Dunkelheit und wissen, dass wir das Dorf erreicht haben. Aguas Calientes ist das letzte Dorf vor dem Aufstieg zu Machu Picchu. Alle Touristen durchqueren es einmal auf ihrem Weg zu einem der sieben Weltwunder. Wir kommen an und machen uns direkt auf den Weg zu unserer Herberge. Nur leider finden wir diese nicht. Nach einer halben Stunde wilden Herumirrens, vorbei an Fußballplatz, Geschäften und anderen Hostels, finden wir unser Hostel dann ORiginal 19 doch und fallen todmüde und erschöpft in unsere Betten. Vorher hängen wir allerdings noch die nassen Sachen auf. Oh wie gut es sich anfühlt, aus dem Zeug raus zu kommen. Am nächsten Morgen ist es dunkel. Ich kann meine Augen nicht öffnen. Ein innerer Teufel weiß, dass es sehr früh ist. Ich schaue auf meine Uhr uns sehe die Zahl vier. Achja, richtig. Wir wollen den Sonnenaufgang in Machu Picchu sehen. Wir ziehen uns an, frühstücken und beginnen den Aufstieg. Es ist stockdunkel und ein Hund folgt uns bis zu der Brücke, die den Beginn des Weges zu Machu Picchu andeutet. Wir sind die Ersten heute, teilt uns der Pförtner mit und kontrolliert unsere Eintrittskarten. Das Weltwunder Dann geht es los. Nach fünf Stufen kann ich nicht mehr. Vom gestrigen Tag tut mir alles weh. Meine Beine, meine Arme einfach Alles. Meine Freundin Eva, die schneller ist als Isa, meine andere Freundin, und ich, beschließt den gemeinsamen Rucksack zu nehmen und voran zu gehen. Zurück bleiben wir zwei, müde und nicht ganz gesund, da wir von einer vorangehenden Amöbenerkrankung immer noch Heft 1 2013/2014 20 Magenprobleme haben. Langsam gehen wir Schritt für Schritt, treffen auf unserem Weg Coca kauende Peruaner. Coca ist die Pflanze, aus der Kokain gemacht wird. Allerdings wird sie von den Bauern als eine Art Energiekick in die Backen gestopft, da sie noch kein Kokain ist. Ich wünschte ich hätte jetzt auch Coca. „Die Luft wird dünner“ Nach der Hälfte wollen wir umkehren. Wir können nicht mehr. Mit unserem Magen und der Luft, die nun wirklich immer dünner wird. Zusätzlich denke ich, dass ich jetzt eine Erkältung kriege, weil ich letzte Nacht so gefroren hab und der ReORiginal Die Außenwelt gen hat dies nicht wirklich besser gemacht. Dennoch gehen wir weiter, weil wir uns als Ziel setzten, die Toilette am Eingangspunkt Machu Picchus zu erreichen. Mit diesem sehr anspornenden Ziel erreichen wir erstaunlich schnell den Eingangsbereich, wo unsere Freundin bereits ungeduldig wartet. Kurz darauf schließen wir uns einer Führung an und uns stockt der Atem. Als wir durch die Eintrittskar- tenkontrolle gehen und noch einmal wenige Treppenabschnitte empor klettern, liegt es vor uns. Ein Teil des Inkareiches. Vor hunderten von Jahren verlassen. Es ist wunderschön. Mit 16 Jahren stehe ich alleine da, wo manche niemals hinkommen werden. Ich kann meine Gedanken Heft 1 2013/2014 Die Außenwelt nicht ordnen. Orientierungslos steht ich einfach da. Um mich herum die Berge der Anden. Unser Tourgide ruft durchgehen Vamonos, was so viel wie „lasst uns gehen“ bedeutet, aber ich stehe einfach nur da. Die Schönheit der Natur um mich herum, die Tatsache, dass dieses riesige Dorf von Menschenhand ohne jegliche Maschinen gebaut wurde, verlassen wurde und von Hiram Bingham wieder entdeckt wurde, lässt mich erstarren. Machu Picchu Der Aufstieg hat sich gelohnt. Die Strapazen des gestrigen und heutigen Tages sind vergessen und ich rieche die Luft, spüre die Höhe und blende alles Andere aus. Eine Minute später werde ich von meinen Freunden aus der Trance gerissen, da der Tourguide uns weiter durch die präkolumbinische Siedlung führt. Eine halbe Stunde später haben wir alle Tempel und Häuser, Gärten und Terrassen gesehen und beginnen mit unserer nächsten Herausforderung. Dem Huayna Picchu. Der nächste Gipfel Der Aufstieg zu dessen Gipfel scheint erstaunlich leicht zu sein. Fast angenehm in der Wärme der Sonne und dem leichten Wind. Oben angekommen ist die Sicht noch einmal eine ganz andere. Wir sehen von oben auf die nun winzig kleine Siedlung Machu Picchu hinunter. Der Wahnsinn. Es kommt mir fast wie ein Traum ORiginal 21 vor. Ich kann es einfach nicht glauben, dass ich es bin, die hier gerade steht und das alles zu sehen bekommt. Wir setzten uns auf einen Felsen und nicken ein. Mein Kopf auf dem Schoß meiner Freundin, deren Kopf auf der Schulter meiner anderen Freundin. Die Müdigkeit ist einfach unglaublich groß. Ich meine, wer kann schon von sich behaupten, auf dem Huayna Picchu geschlafen zu haben. Wir wachen auf, steigen ab und schauen uns erneut ohne Führung Machu Picchu an. Wieder schlafen wir in der Ruine eines Hauses ohne Dach in der Sonne ein und werden erst später wieder von Lamas geweckt, die in der Ruinen frei herumrennen. Wir beschließen uns, von der Siedlung zu verabschieden, tun dies. Ein letzter Blick. Wer weiß, wann ich das noch einmal zu sehen bekomme. Ein letztes Mal blinzeln. Dann ist es vorbei. Das Erlebnis meines Jahres ist zu Ende. Wir kommen in der Herberge an, legen uns schlafen, denn am nächsten Tag geht es nach Hause nach Cuzco, wieder zum Arbeiten, nach zwei Monaten dann nach Hause. Im Gepäck eine Erinnerung, Bilder in meinem Kopf, die ich niemals vergessen werde. Der Spruch, der mich auf all meinen Reisen stets an das erinnert, was ich tue, ist „Wir können uns nicht entscheiden, wo wir herkommen, aber wir können uns entscheiden, wohin wir von dort aus hingehen“. Die nächste Reise kommt bestimmt. Elisabeth Eller Heft 1 2013/2014 Wir Schüler 22 Die Schülersprecher Sie sind eure gewählten Vertreter, sie sind die Spitze der SMV—aber wer sind sie, eure Schülersprecher? Und was führen sie im Schilde? Wir haben unsere Schülersprecher gebeten, sich vorzustellen. Ich heiße Jonas Folosea, bin 18 Jahre alt und gehe in die Q11 am Graf-MünsterGymnasiums. Seit zwei Jahren bin ich Schülersprecher des GMG, und außerdem auch noch der Vorsitzende der Organisation S.Bay. In meiner Freizeit gehe ich am liebsten mit meinen Freunden weg oder organisiere selber Partys. Außerdem mache ich gerne Sport, am liebsten Varianten von Mannschaftssportarten, die man mit so vielen Freunden spielen kann wie es nur geht. Auch liebe ich es zu reisen. Und des Weiteren hoffe ich einfach, dass alles so bleibt wie es ist, oder wir ORiginal noch mehr Verbesserungen für die Schulfamilie finden können. Ich heiße Pierre Nicklas und bin der zweite Schülersprecher. Ich wurde am 11.06.1995 geboren und dem entsprechend 18 Jahre alt. Ich besuche zurzeit die Q11 und werde mein Abitur voraussichtlich im Sommer 2015 machen. In meiner Freizeit betreibe ich hobbymäßig sehr gern Sport wie zum Beispiel Fußball spielen oder schwimmen gehen. An Musik höre ich keine favorisierte Musikrichtung, aber mir gefallen Interpreten wie "Logic" aus dem RapBereich oder Netsky aus der Drum'n'Bass-Richtung. Als Schülersprecher erhoffe ich mir unter anderem, die größtmöglichen Probleme der Schüler an der Schule zu beseitigen. Des Weiteren will ich versuchen, ein starkes Miteinander der Mitschüler nach außen hin zu repräsentieren. Heft 1 2013/2014 Wir Schüler Ich heiße Jasmin Struck und bin die dritte Schülersprecherin. Ich wurde am 5. Oktober 1996 geboren, sodass ich mittlerweile 17 Jahre alt bin. Ich gehe genau wie die beiden anderen Schülersprecher in die Q11. Seit sechs Jahren reite ich und ansonsten habe ich die klassischen „Mädchenhobbies“ wie Shoppen, Fitnessstudio (wobei ich da meistens nur für Yoga hingehe), ins Kino gehen, etc. An Musik hör ich zum Beispiel eher gerne Alternative wie „Florence & the Machine“, „Bastille“, aber auch „Casper“ und viele weitere. 23 Als Schülersprecherin hoffe ich, dass meine Mitschüler durch unsere Veranstaltungen und Aktionen nicht nur die anstrengende Seite der Schule sehen, sondern auch als schönen Ort, an dem man Menschen trifft und Spaß haben kann. ORiginale Herr Schwarz kommt zur Tür rein. Schwarz: "Stör ich?" Weber: "Nee...wir sin grad am chilln" Späth, zwei Minuten nach Unterrichtsbeginn: „Okay, mach' ma erstmal ne Pause.“ Späth kommt zehn Minuten zu spät: "Baut schon mal den Beamer auf, ich muss noch schnell aufs Töpfchen." Illig: „Mario, welcher Buchstabe gehört zu 8.“? Mario: „Ähm....b)???“ Illig: „Richtig Mario....h)!“ Oetterer: „Also, wie kann man diese Funktion ableiten?....Ja, der Daniel legt schon mal seine Kopfhörer weg, jetzt wird's spannend!“ ORiginal Heft 1 2013/2014 Wir Schüler 24 Wer ist hier der Babo? Nicht alles ist immer verständlich, was unsere Lehrerinnen und Lehrer von sich geben. Und umgekehrt? Wir von der Schülerzeitung haben nachgefragt. Und hier sind unsere Ergebnisse: Curriculum: Lehrplan Ein Curriculum ist… Colloquium: mündliche Prüfung im Abitur Eine Currywurst (Georg, 5a) bzw. etwas mit Curry (Marvin, 5a) – auf jeden Fall essbar! Methodenkompetenz: Gewusst, wie Ein Colloquium ist… Etwas wie ein Kolosseum (Felix G., 5a), Medizin gegen Verstopfung (Felix H., 5a), ein chemisches Mittel (Lucie, 5a), ein japanisches Essen (Johanna, 5a), Drogen (Florian, 5a) bzw. ein Medikament (Emma, 5a) Methodenkompetenz ist… Etwas im Weltall (Johanna, 5a) oder eine Medizin (Luis, 5a) ORiginal ROFL heißt… „Regierungsoberinspektor!“ (Herr Opel), „Rate oder find Latein!“ (Frau Lampert), “Roll on the floor Laughing!“ (Herr Oetterer), „ Rolling On the Floor Richtig oder Laughing—oder sich kugeln vor Lachen falsch Lotte!“ (Herr Laugh out loud — oder lauthals lachen Scholz) LOL heißt... „Loud out Laugh“ (Frau Lampert), „Toll (ironisch gemeint)“ (Frau Kurz , Sekretärin), „Laut lachen“ (Herr Oetterer), „Lot´s of love!“ (Herr Rhöse), „Loud out Laugh!“ (Herr Scholz) Babo ist übrigens das Jugendwort des Jahres 2013. In diesem Sinne: yolo, Alter! Christina Gebhardt, Sylvia Giesa, Ronja Polak, Annkathrin Partenfelder, Vanessa Seidel Heft 1 2013/2014 Wir Schüler 25 Unnütze REGELN Jede Schule braucht Regeln. Aber: nicht alle Regeln, die es an unserer Schule gibt, sind sinnvoll. Hier die Regeln, die es nicht braucht: TOILETTEN SIND HALTSRÄUME! KEINE AUFENT- Auf Toiletten kann man eben viele Bedürfnisse befriedigen, so auch das Bedürfnis nach Kommunikation! MAN DARF IN DER PAUSE NICHT IN DEN KLASSENZIMMERN BLEIBEN! Wenn es kalt ist oder regnet, muss man nicht in die Kälte. Viele Lehrer sind sowieso in ihren Zimmern— warum nicht auch die Schüler! Meistens bleibt sowieso so wenig Zeit beim Stundenwechsel, dass es sich sowieso nicht lohnt, raus zu gehen! ORiginal HANDYS MÜSSEN AUF DEM SCHULGELÄNDE AUSGESCHALTET SEIN! In den Pausen könnte man spielen, SMS schreiben, telefonieren, etc. Und viele tun es ja auch! Und: sogar manche Lehrer erlauben es, Handys in ihrem Unterricht einzusetzen, z.B. zur Recherche. MAN DARF KEINE KAUGUMMIS KAUEN! Kaugummi kauen fördert die Denkfähigkeit MAN DARF IM UNTERRICHT NICHTS TRINKEN ODER ESSEN! Man kann sich besser konzentrieren, wenn man etwas trinkt oder isst. Ronja Polak Heft 1 2013/2014 26 Unsere Lehrer Berufswunsch: Seit Jahren sind sie Lehrer an unserer Schule. Dabei war das nicht von Anfang an klar—Frau Johannes, Frau Ursprung , Herr Vogt, Herr Dr. Leibold und Herr Klier haben uns verraten, welchen Berufswunsch sie als Kinder eigentlich hatten—könnt ihr es auch erraten? ORiginal Heft 1 2013/2014 ORiginal Heft 1 2013/2014 Auflösung: Frau Johannes wollte Lehrerin werden, Herr Klier Pfarrer, Frau Ursprung Journalistin, Herr Leibold Förster, Herr Vogt—na? Basketballer oder Handballer? Lehrer?! Unsere Lehrer 27 Unsere Lehrer 28 Was wir schon immer über unsere Lehrer wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten... Gewisse Sachen fragt man einen Erwachsenen nicht. Und einen Lehrer schon gleich gar nicht… Wir haben‘s trotzdem gemacht. Und haben festgestellt, dass anscheinend viele Lehrer ihre kleine „Hausaufgabe“ vergessen haben. Hier die ORiginalAntworten—doch von wem sie stammt, müsst ihr raten... Wer hat als Schüler/in einen Verweis dafür erhalten, dafür dass er/sie im Unterricht ohne Helm Fahrrad gefahren ist? Frau Hausmann Herr Kottmeier Herr Lösel Wer wird von seinen Schülern gemobbt? Herr Hofman Herr Lösel Herr Wutschig Wer mobbt nur Schüler, die Club-Fans sind? Frau Graf Herr Schnorrer Herr Wutschig ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Lehrer 29 Wer ist mal im Skilift vor dem Skifahren sitzen geblieben? Herr Elsner Frau Proebstl-Kraß Herr Wutschig Wer hat als Hobby Waveboarden? Herr Graf Herr Lösel Frau Megerle Wer hat einen Verweis erhalten, weil er während der Schulzeit (nach dem Abi) mit dem Motorrad und Freundin nach Frankreich gefahren ist ? Herr Graf Herr Dr. Leibold Herr Kamm Wer hat als Hobby „Trecker fahren“? Herr Hofmann Frau Lais Frau Topf Wer hatte sein erstes Mal mit fünf Jahren im Olympia Stadion in München? Herr Illig Frau Lenhart Herr Wutschig Wer hat sich in der K12 so mit seinem Deutschlehrer gezofft, dass er den Kurs wechseln musste? Frau Hoch Herr Hofmann Herr Schinköthe Auflösung: Herr Lösel ist Fahrrad gefahren im Unterricht, Herr Hofmann fühlt sich von seinen Schülern gemobbt, Herr Wutschig mobbt Club-Fans und ist im Skilift sitzen geblieben, keiner der drei fährt Waveboard, Herr Kamm hat den Verweis erhalten, Frau Lais fährt gern Trekker, Herr Wutschig hatte sein erstes Mal im Olympiastadiom mit fünf Jahren—Herr Gallert mit 16 (SM-Spiele im Kornfeld), Herr Hofmann hatte Streit mit seinem Deutschlehrer ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Lehrer 30 Gott, wie süß!!! Angeblich waren sie auch einmal jung, unsere Lehrer. Doch jetzt schaut euch unsere erfahrenen Pädagogen einmal an. Könnt ihr es euch wirklich vorstellen? Wirklich? Eben! Wir haben nachgefragt und von einigen Lehrern haben wir tatsächlich auch „Beweisfotos“ bekommen. Nicht von allen. Und auch nicht gleich… ORiginal Bei Frau Topf, Frau Schmehle und Herrn Stegbauer dürfen wir uns bedanken, weil sie uns ihre Schätze anvertraut haben, die sie sogar erst aus alten Bilderalben herauslösen mussten. Doch wer ist wer? Cara Marino, Nina Pickl und Dana Popovic Heft 1 2013/2014 Unsere Lehrer 31 Na, erkennt ihr ihn wieder??? Waren Fahrräder früher wirklich so groß? Schon früh als Haushaltshilfe unterwegs ist... ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Lehrer 32 Jetzt neu! Julia Kohlmann Wie alt sind Sie? 26 Was essen Sie am liebsten? Kommt auf die Situation an! Pizza in Italien; Suppe im Herbst; Salat im Sommer; Braten am Sonntag; Nutella früh... Was ist Ihr Lieblingsfilm? Schwierig... Keinohrhase? Nein Tatort! Welche Musik hören Sie gerne? Tote Hosen, Pink, aber auch mal was Klassisches Welche Hobbies haben Sie? Fußball, Rennrad, Laufen Welches Tier wären Sie, wenn Sie eines sein müssten? Vogel (am liebsten ein bunter) Ich glaube, dass es sehr schön sein muss, über die "Welt" zu fliegen Beschreiben Sie sich mit drei Adjektiven! sportlich, neugierig, pünktlich Sind Sie schon einmal sitzengeblieben? Nein An welcher Schule waren Sie bevor Sie ans GMG kamen? Gymnasium Neutraubling Wie finden Sie das GMG? Super…Wunschschule am Wunschort. Es wurde mir leicht gemacht Wollten Sie schon immer Lehrerin werden? Nein Was halten Sie von Lehrerklassenzimmern? Lehrerklassenzimmer sind eine super Sache, die sehr viele Vorteile im Schulalltag mit sich bringt Was müssen Schüler tun um von Ihnen gemocht zu werden? Lieb sein und mitarbeiten ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Lehrer 33 Haben Sie eine optimale Vorstellung eines Schülers? Nett, aufmerksam, hilfsbereit, wissbegierig Stefan Kolb Wie alt sind Sie? Über 30 Was essen Sie am liebsten? Chinesisch, je schärfer desto besser Was ist Ihr Lieblingsfilm? Fantasy, Herr der Ringe Welche Musik hören Sie gerne? Charts, quer dance Welche Hobbies haben Sie? Tennis, Volleyball, Squash und früher Tanzen Welches Tier wären Sie, wenn Sie eines sein müssten? Ein Elefant : weise und dickhäutig Beschreiben Sie sich mit drei Adjektiven! herzensgut, geduldig, konservativ Wie war Ihr Abiturschnitt? Geil An welcher Schule waren Sie bevor Sie ans GMG kamen? Melanchthon Nürnberg Wie finden Sie das GMG? Ich hatte hier selbst Latein LK und fand die Schule damals wie heute toll! Es war sehr leicht, sich einzuleben: nettes Kollegium; tolle Sekretärinnen und nette Schüler Wollten Sie schon immer Lehrer werden? Ja Was halten Sie von Lehrerklassenzimmer und wie werden Sie nach Ihrer Meinung umgesetzt? Ich finde es grundsätzlich eine gute Idee, da die Lehrkräfte zusammen mit ihren Schülern nach ihren Wünschen gestallten können. Allerdings ist der Zeitverlust beim Wandern der Schüler nicht schön Was müssen Schüler tun um von Ihnen gemocht zu werden? Respektvoll verhalten, do ut des ORiginal Heft 1 2013/2014 Wissenswertes 34 ZEHN DINGE, die du im Computerraum NICHT tun solltest Nur Geduld! 2. Versuchen, aus der Maus eine Flat-Ratte zu ma- chen... 3. Wasser über den Computer schütten, um zu surfen. 4. Die Tasten vertauschen, um E-Mails zu verschlüsseln. 5. Eine Salamischeibe in das DVD-Laufwerk einlegen, um sie vom Laser erhitzen zu lassen. Geht auch mit Käse, ist aber eine größere Sauerei... 6. Ausprobieren, ob der Zeigefinger in die Steckdose passt. 1. Eine Mausefalle (mit viel 7. Klimmzüge am Beamer machen. Speck!) aufstellen und warten, Alternativ: was passiert. Irgendwann be- Kussszene. wegt ORiginal sich das Mistvieh. Die Spiderman- 8. Dateien mit Wasser löschen. Heft 1 2013/2014 Wissenswertes 35 9. Eine Excel-Tabelle über die Häu- aus! Sollte es auf Anhieb nicht klap- figkeit erfolgreich absolvierter pen, müsst ihr entweder fester auf- Sitzungen auf der Toilette im drücken oder eure Finger erst ein- Laufwerk Z unter dem Namen fetten. „Excelenter Scheiß“ anlegen. 10.Auf die Rückseite des Gerätes kucken – dort befindet sich sein Genitalbereich (eindeutig männlich). Auch Computer haben eine Intimsphäre! Übrigens: bei jedem zweiten Computer handelt es sich inzwischen um GESUCHT: Zehn Dinge, die man im Lehrerklassenzimmer von Lehrer / Lehrerin xy nicht machen sollte! Schreibe an: [email protected] Cara Marino, Nina Pickl und Bogdana Popovic einen Touch-Screen – probiert’s mal ORiginal Heft 1 2013/2014 Wissenswertes 36 Horrorskop Widder: 21.03.-21.04. Heute musst du mindestens fünf Stunden lernen, denn sonst wirst du in gleich fünf Fächern abgefragt. Pass außerdem auf, dass dein kleines Geschwisterchen deine Hausaufgaben nicht zerstört. Vorsicht: Ein Lehrer hat es besonders auf dich abgesehen… Dein Horrortag: 15.04. Stier: 21.04.-21.05. Du bist sehr neugierig, pass auf, dass Du deine Nase nicht zu tief in anderer Leute Privatleben reinsteckst, denn das gibt Ärger. Und lern lieber schnell für Französisch/Latein, ein Kurztest lauert. Egal wieviel du lernst, in deiner nächsten Abfrage wirst du trotzdem eine Vier kassieren....ABER KEINE SORGE!....Denn eine Vier ist Ausreichend, Ausreichend ist Gut, Gut ist Zwei und Zwei ist fast Eins! :) Dein Horrortag: 25.04. Zwilling: 22.05.-22.08. Glückwunsch!! Du kassierst eine super Note, und hinterlässt damit einen guten Eindruck beim Lehrer. Doch in der Schulaufgabe stehen deine Chancen nicht so gut. Deine nächste Hausparty wird ein echter Knaller, doch der Weg dorthin ist sehr steinig... Übrigens, hast du es etwa noch nicht bemerkt?? Dein Hosenstall steht OFFEN!! Dein Horrortag: 30.05. Krebs: 22.06.-22.07. Du bist sehr kreativ, nutze das in Deutsch, um eine gute Note zu bekommen. Doch solltest Du den Streit mit Deine-m/-r Freund/-in lieber schnell aus der Welt schaffen, denn er/sie wird schnell sauer. Leider werden Dir Deine Eltern nicht erlauben, dass Du am nächsten Samstag um die Häuser ziehst, ORiginal Heft 1 2013/2014 Wissenswertes 37 doch lass den Kopf nicht hängen, denn Deine nächste Shopping Tour wird echt spitze!! Dein Horrortag: 28.06. Löwe: 23.07.-23.08. Vorsicht! Morgen früh wirst du so hässlich aussehen, wie nie zuvor, überleg dir gut, ob du wirklich zur Schule gehen solltest. Und wenn nur mit dicker Mütze... Doch einen Vorteil hat die Sache auch, denn Du bekommst extra Taschengeld von Deinen Eltern, um Dir neue Klamotten zu kaufen. VIEL SPASS!!! Allerdings wirst Du Dich in nächster Zeit öfters verspäten und hinterlässt keinen so guten Eindruck!!! Dein Horrortag:05.08. Jungfrau: 24.08.-23.09. Schwein gehabt, du kommst mit der Abfrage noch mal davon, doch im nächsten Kurztest wirst du eine Note bekommen, die nicht ganz nach deinem Geschmack ist. Aber Kopf hoch!! Denn in Sachen Liebe bist du nicht aufzuhalten. Pass aber beim nächsten Kauf in der Bäckerei besonders gut auf und zähle dein Wechselgeld lieber mehrmals nach! Dein Horrortag:18.09. Waage: 24.09.-23.10. Du bist gefühlvoll und voller Lebensfreude. Außerdem bist du sehr gewissenhaft, was dich zu einer fabelhaften Note in Bio führt. Doch pass auf, denn du neigst dazu, die Stimmung zu versauen. Demnächst wird dein/deine Freund/Freundin ein romantisches Dinner organisieren, doch irgendetwas läuft schief!!! Die nächste Party wird ein totaler Reinfall, doch wenigstens stehen deine Freunde zu dir. Dein Horrortag: 07.10. Skorpion: 24.10.-22.11. Deine Noten werden den Bach runtergehen und du kannst es nicht aufhalten. Doch halte durch: nach einiger Zeit werden deine Bemühungen belohnt werden und du bekommst endlich eine gute Note..... Sportmäßig geht es steil bergauf und du wirst viele Wettkämpfe gewinnen. Auch die Familienkrise scheint überstanden zu sein. Doch mach dir nicht zu viele Hoffnungen, denn es braut sich einiges zusammen… Dein Horrortag: 20.11. ORiginal Heft 1 2013/2014 Wissenswertes 38 Schütze: 23.11.-21.12 WOHL SEIN ???? Du hast ein Talent dafür, auf Gefühle zu reagieren. Wegen Deiner Spontaneität kann dich auch keine Abfrage überrumpeln, außer in Musik. In deiner Familie gibt es ein ernsthaftes Problem, jedoch wirst Du das schnell in den Griff bekommen. Trotzdem solltest Du nicht über deine offenen Schnürsenkel stolpern und hinfallen. In nächster Zeit wird Dich ein Lehrer so richtig fies mobben....... WER WIRD DAS Dein Horrortag: 17.12. Steinbock: 22.12.-20.01 Du wirst demnächst eine wichtige Entscheidung treffen müssen, nimm dir viel Zeit, denn sie wird über deinen weiteren Lebenslauf entscheiden. Auch wirst du ein neues Hobby finden, doch steigere dich nicht zu sehr hinein, denn du solltest für die nächste Abfrage gut vorbereitet sein. Deine Klasse wird einen neuen Lehrer bekommen, doch scheint es so, als würde er Dich von Anfang an nicht mögen, WORAN LIEGT DAS NUR?? Dein Horrortag: 23.12. Wassermann: 21.01.-19.02. In deinem Freundeskreis wird über dich gelästert, du musst das in den Griff bekommen, um keine Missverständnisse auf kommen zu lassen. Trotzdem hast du einen/eine Verehrer/-in, finde heraus, wer dahinter steckt. Deine Noten jedoch sind nicht so toll und wenn du nicht schnell lernst, werden dir deine Eltern Hausarrest geben. In Geo ist es besonders schlimm. Dein Horrortag: 14.02. Fische: 20.02-20.03 Du erhältst einen Verweis und verbockst es damit bei dem Lehrer, deine Eltern stehen zwar hinter dir, doch wird dein Handy einkassiert. Durch hartes Arbeiten bekommst du endlich eine gute Note in Geschichte und hinterlässt einen guten Eindruck. Am Wochenende gehst du mit deinen Freunden nach Nürnberg und kannst mal so richtig abschalten, doch mach nicht zu lange Pause, denn es wartet ein ganzer Stapel Arbeit auf Dich. Dein Horrortag: 27.02. ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Lehrer 39 ORiginale Schülerin: „... der Legionär zeigte sein Gesäß...“ Späth (fällt ihr ins Wort): „Den nackten Arsch!!!“ Dudek: „DU! Warum bistn du nicht aufm Pausenhof?“ Schüler: „Wir dürfen innen bleiben!“ Dudek: „Schlappschwanz!“ Kempf: „Komm vor und knie nieder vor deinem Meister!“ Hedler (völlig ernst und überzeugt): „Calciumcarbonat ist schwer löslich, das wusste ich bereits im Kindergarten!“ Schüler: „Ich hab mal ne Frage!“ Busse: „Ich hab aber keine Antwort!“ Kampe (zu etwas molligerem Schüler): „Lehn dich mal nicht so arg gegen die Tür, die fällt sonst auseinander!“ Wein: „Ach du gemeiner Kartoffelsack!“ ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Schule 40 Schreiben wir heute eine Ex? Der Satz gehört der Vergangenheit an, Kurztests sind am GMG das neue Mittel, ohne Überraschungseffekt Noten zu sammeln. Doch wie kommen sie an bei Schülern und Lehrern — wir haben nachgefragt. Herr Hedler: Die Kinder werden so nicht mehr überrascht und haben keine große Aufregung mehr, deshalb habe ich dafür gestimmt. Da die Vereinbarung war, dass die einzige Veränderung die Ansage ist, sind meine KTs auch auf gar keinen Fall schwerer geworden als die Exen. Emily, Svenja und Melina 7a: Eigentlich sind die KTs ganz gut, so hat man bessere Noten, weil man sich vorbereiten kann und sie sind genauso schwer wie die Exen früher! Charlotte 8d: Ich finde sie gut und auch nicht schwerer! ORiginal Heft 1 2013/2014 Unsere Schule 41 Daniel, Martin und Nicklas Q12: Sie sind anspruchsvoller als Exen und man muss mehr schreiben, aber das Gute ist, dass man schon weiß, wann man nicht in die Schule muss! Herr Weiß: „Grauenhaft, weil man auch so lernen Frau Schmidt-Driessen: „An sich eigentlich eine gute Idee, weil sich die Schüler jederzeit darauf vorbereiten können. Jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr, dass jemand sagt, ich war zu faul zu lernen, weil er wusste, dass der Kurztest stattfindet, also hat auch jeder die Chance eine gute Note zu schreiben. ORiginal Heft 1 2013/2014 Wissenswertes 42 Wie entsteht eine Zeitung? Unser Redakteur Christoph hat ein Schülerzeitungsseminar besucht und gelernt, wie die Profis arbeiten. Im folgenden Bericht erfahrt ihr, wie eine professionelle Zeitung entsteht. Uhr (Abgabe Termin). Gleich darauf starten die Druckermaschinen. Alle Daten kommen zu einem Mitarbeiter, die Vorlagen werden auf Platten gedruckt, die gelocht werden. Als Nächstes werden Beilagen (z.B. Werbung) hinzugefügt, die Zeitung kommt in den Kreuzleger und wird zusammengebunden. Dieser Vorgang dauert ungefähr ein bis zwei Stunden. Die fertige Zeitung kommt zu den Lieferanten, die bis 6.00Uhr alle Zeitungen verteilt haben. Wenn alle Mitarbeiter in der Druckerei sind, gibt es um 10.00 Uhr eine Konferenz. Es geht um die Hauptartikel, die in die Zeitung eingefügt werden. Kleinere Artikel werden erst später dazu gefügt. Die Konferenz endet spätestens um 10.30Uhr. Danach gehen die Beschäftigten in das Arbeitszimmer. Auf einen Computer gehen mehrere Artikel aus der ganzen Welt. Die wichtigsten Artikel werden auf dem Computer gespeichert. Danach bekommt nun jedes Ressort seine Story zugeordnet, es gibt einzelne Kategorien z.B. Bayreuth, Region, Sport, Wirtschaft…. Bis 14.00 Uhr schreibt jeder Mitarbeiter an seiner Story. Die besten Artikel werden gedruckt, danach sammeln sich alle wieder zu einer zweiten Konferenz um 14.00 Uhr. Anschließend wird weiter geschrieben. Redak- Christoph bei der tionsschluss für alle Artikel ist um 24 Arbeit ORiginal Christoph Häring Heft 1 2013/2014 43 Impressum Redaktion und AG Schülerzeitung: Weitere Beiträge: Hannah Bauer, q12 (Sternzeichen) Elisabeth Eller, q12 Lisa Gräbner, q11 Elisa Overbeck, 7c Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck darf nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion erfolgen. Die Artikel spiegeln die Meinung der Verfasser, nicht die der Redaktion wider! ORiginal Heft 1 2013/2014 44 Wie entsteht eine Zeitung? ORiginal Heft 1 2013/2014