Liebe Mitglieder, Liebe Freunde des ÖCNHS Liebe Besitzer und
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Liebe Mitglieder, Liebe Freunde des ÖCNHS Liebe Besitzer und
Liebe Mitglieder, Liebe Freunde des ÖCNHS Liebe Besitzer und zukünftige Besitzer von Nordischen Hunden Aus gegebenem Anlass, möchten wir gerne Stellung zum Wuff Artikel 11/2014 „Huskys – wunderschön, aber oft falsch verstanden“, beziehen. Wir, als Vertreter der Nordischen Rasse vom ÖCNHS/ÖKV/FCI finden es SEHR bedenklich, wenn der Betreuer einer Huskyfarm öffentlich behauptet, man soll sich ja keine Tipps bei Züchter holen, sondern lieber Menschen befragen, welche schon jahrelang in einem Rudel leben. Das mag stimmen, dass diese Menschen einen Erfahrungswert im sozialen Gefüge mit Hunden mitbringen. Das wollen wir auch gar nicht in Frage stellen. Wir stellen es aber sehr wohl in Frage, wenn zur gleichen Zeit bei besagter Huskyfarm Seminare angeboten werden und auf der Homepage gleich drei Würfe online sind. Ebenso ist es erstaunlich, dass genau jener Herr, welcher sich im Artikel entrüstet, dass Züchter ihr Geld mit dem Verkauf von Hunden verdienen, ein 3Tages-Erlebnis mit Huskys für 990.- Euro pro Person anbietet. Ebenso möchten wir richtig stellen, dass besagte, von ihm genannte Hunderasse, wie Yukon Husky, nicht existent ist. Bei von ihm genannten Inuit Dog, handelt es sich entweder um den Canadian Inuit Dog, oder Northern Inuit Dog. Eine von der FCI nicht anerkannte Rasse, welche dem Wolf sehr ähnlich sehen soll und es sich dabei um eine Kreuzung aus Deutschem Schäferhund, Siberian Husky und div. Inuit Hunden handeln soll. Wir bestätigen hiermit öffentlich, dass Herr Eigentler, der Betreiber der Huskyfarm, nicht unter einem international anerkannten Zuchtverband züchtet und somit auch nicht dessen Zuchtauflagen zu befolgen hat. Im selbigen Artikel bemängelt er aber, dass man sich keine Hunde aus wahlloser Zucht holen soll und auch nicht Hunde, die viel Geld kosten. Unter der FCI ist gewerblicher Hundeverkauf verboten. Unsere Züchter unterliegen den Zuchtvorschriften des ÖCNHS/ÖKV/FCI (Österreichischem Kynologen Verband) und alle, unter diesem Verein/Verband gezüchteten Hunde, sind gesundheitlich auf Hüftdysplasie, Augenkrankheiten, erbliche Erkrankungen, bei einigen Züchtern auch Schulter und Ellenbogen, untersucht. Ebenso arbeitet der Vereinsvorstand eng mit dem Genetiklabor Feragen zusammen und immer mehr Züchter aus unserem Verein, lassen auch DNA Profile ihrer Tiere anfertigen. Das diese Untersuchungen Geld kosten, kann sich jeder lebhaft vorstellen. Es ist nachweislich erwiesen, dass Rassehunde mit Ahnentafeln, höchst selten in Tierheimen untergebracht sind. Der Grossteil stammt immer noch aus Auslandimporten und papierlosen Vermehrern. Schwarze Schafe gibt es leider immer und überall, doch sind wir immer bemüht und bestrebt, den Besitzern unserer Nordischen Hunde gerne weiterzuhelfen. Sollten ÖCNHS Züchter nicht gewillt sein, die von ihnen gezüchteten Tiere, zurückzunehmen, sind wir froh, wenn sie sich an uns wenden. Denn wir können nur das Gespräch mit dem jeweiligen Züchter suchen und unterstützend einwirken, wenn wir auch informiert werden. Ebenso organisieren auch wir immer wieder Informationstage und Züchterseminare, wo jeder herzlich willkommen ist. Für einen, bei weiten, geringeren Unkostenbeitrag. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Kontaktdaten entnehmen Sie bitte der ÖCNHS Homepage: www.oecnhs.info. Leider war bis anhin die Wuff Redaktion für uns nicht zu erreichen. Herrn Eigentler werden wir nach seiner Rückkehr aus Schweden, abermals kontaktieren. Stellvertretend für den Verein: Dr. Elisabeth Heis, Rassebeauftragte Hans-Peter Heis, Generalsekretär