IFA 2008 IFA 2008
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Das Material machts: SONDERHEFT hitec design AUGUST 2008 8 hi tec G 2278 HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) G I P F E LT R E F F E N IFA 2008 INTERVIEW UE Qualitäts-Auftritt BRANCHE Vernetzter Verkauf Oliver Kaltner Premiere „Sony”, „like.no.other” und „ ” sind Marken oder eingetragene Marken der Sony Corporation, Japan. *Getestet von Sony im Februar 2008 unter allen mit Live View Funktion ausgestatteten DSLR Modellen. Schnellster Autofokus im Live View Modus* Die neue von Sony mit schnellstem und natürlichem Autofokus im Live View Modus. Selbst im Live View Modus verfügt die über einen äußerst präzisen und reaktionsschnellen Autofokus, der sicheres Fotografieren auch bei bewegten Motiven ermöglicht – weil jeder Augenblick zählt. www.sony.de/images images SEITE DREI Heck-Mac MAGAZIN Magazin: Trends und News Expert: Erfolgsjahr 2007 Schnepel: Generationswechsel Wer heutzutage von Mac spricht, dem werden jede Menge „i“ um die Ohren gehauen: „i-Phone“, „i-Pod“, „i-DVD“ und „i-Movie-HD“. HD für High Definition. Diese „i“ gehören zu einer Firma aus Kalifornien, die nicht nur schöne Rechner herstellt, sondern die Welt auch mit bedienfreundlichen und geschickt in Szene gesetzten Mobiltelefonen und MP3-Playern beglückt. Allen voran versteht es Apple-Chef Steve Jobs, jedes Jahr zur Macworld Expo Produkte anzukündigen, die Apple-Jünger und „early adopter“ in einen Kaufrausch versetzen. Letztes Beispiel: das „iPhone 3 G“, das sich in drei Tagen eine Million Mal verkaufte. Dafür hatte Apple, so CEO Jobs, beim ersten Modell 2007 noch 74 Tage gebraucht. Kurzum: Mac ist gutes Marketing, das sich vom Markt der Etablierten seinen Happen wegschnappt. 1986 standen MAC (Multiplexed Analogue Components) schon einmal im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. HD-MAC war der erste Versuch der Europäischen Gemeinschaft, hochauflösendes Fernsehen einzuführen. Das analoge Bild-Signal (1 250 Zeilen/50 Vollbilder) sollte mit digitalem Ton verknüpft (multiplexed) werden und den Zuschauern zeigen, wozu Fernsehen jenseits von PAL und SECAM in der Lage ist. Damals war ich Testredakteur und der Verlag so fortschrittlich, dass er seine Lobby für einen Feldversuch räumte. Entsprechende TV-Geräte standen zur Verfügung. Und mit den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 – der Streit um HD-MAC hing da schon sechs Jahre in der Luft – war ein Event gegeben, bei dem sich die Leute täglich im Verlagshaus drängten, um zu sehen, was die Geräte können und ob sich eine Anschaffung lohnt. Fazit: HD-MAC überzeugte die Fernsehanstalten nicht und wurde 1993 endgültig zu Grabe getragen. Auf terrestrischer Seite und bei den Anbietern von Satellitenfernsehen fand sich keine Mehrheit für das System, das zwar Mehrkosten und -aufwand, aber eben auch ein Mehr an Renommee bedeutet hätte. Heute heißt es HDTV, und die Technik ist jetzt voll digital. Auch in diesem Jahr legt der Verkauf von HDready- oder Full-HD-Geräten mächtig zu. Mit EM und Olympia liegen zwei Sport-Events an, die dem Kunden das Thema HDTV nahe bringen und seine Kauflust steigern. Könnten. Könnten deshalb, weil der Bildinhalt zu der von Industrieseite gelieferten Hardware nur als homöopathische Dosis vorhanden ist. Premiere bietet schon lange, gegen Entgelt, ein breites Portfolio an HD-Bildinhalten an. Eurosport hat HDTV in Deutschland empfangbar gemacht. Arte stellt seit Juli seine Inhalte zweigleisig zur Verfügung. Nur die öffentlich-rechtlichen Anstalten glänzen, wie weiland 1992, durch Abwesenheit (siehe auch Seite 4). Lediglich ab und zu speisen sie die Zuschauer mit „Showcases“ ab. Diese lassen mal kurz in die Zukunft blicken, um danach schnell wieder in die angestaubte Wohnstube zu flüchten. Und vor 2010 ist auch nicht mit mehr zu rechnen. Mac macht vor, was geht, wenn man sich traut, ungewöhnliche Wege zu gehen. Aber der Heckmeck (Duden: „unnötige Umstände“), den uns die Anstalten liefern, hat nichts mehr mit dem Auftrag zu tun, den die Öffentlich-Rechtlichen haben sollen. Es ist IFA-Time und da wollen Industrie, Handel und Publikum keine Bremser, sondern möglichst Entscheider vom Schlage eines Steve Jobs. Jo Clahsen 4 14 15 I FA 2 0 0 8 Messe Berlin: Premieren-Stimmung Ausblick: Berliner Trends Vollsortimenter: Hersteller-Statements Produkte: Neues unterm Funkturm 16 18 20 22 UE Shure: Lauschgenuss Premiere: Intervíew mit Oliver Kaltner Sharp: Qualität im Fokus 25 26 28 P R O D U KT E Up2Date: Die neuesten Gadgets 30 FOTO Epson: Erfolgsmodell Produkte: Foto-Neuheiten 32 33 I T/ T K Garmin: Markt-Offensive Sony: Produkt-Offensive HP: Fachhandels-Offensive 34 35 35 BRANCHE Philips: Interview mit Henrik Köhler GfK: Verkaufsargument Stromverbrauch Telering: Werbewirksam Futura: Messeausblick Multimedia: Kunden vernetzen 36 38 38 39 40 STÄNDIGE RUBRIKEN Editorial Inserentenverzeichnis Impressum 3 42 42 Wenn der Fußball nach der Sommerpause wieder rollt, herrscht für die Vertriebsmannschaft von Premiere Hochbetrieb. Seit Juli sind nach einer Reform der Angebotsstruktur die vier Premium-Pakete Bundesliga, Sport, Film und Familie und zusätzlich Premiere Star (für Sat-Empfang) sowie Premiere HDTV erhältlich. Deutliche Preisvorteile gibt es, wenn Pakete miteinander kombiniert werden. (Foto: Premiere) hitec HANDEL 8/2008 3 BVT Top-Thema HDTV Offener Brief des Handels an die großen TV-Senderfamilien. An ision GmbH Frau Anke Schäferkordt, RTL Telev Sat.1 Media AG ieben ProS h, Herrn Guillaume De Posc Fernsehen sches Deut s Erste ve, Stru ter Gün Herrn Dr. Fernsehen sches Deut tes Zwei , Herrn Markus Schächter hzuschauer ndel fordert im Interesse der Fernse Der Konsumelektronik-Facheinzelha TV-Programmen die umgehende Ausstrahlung von HD Sehr geehrte Frau Schäferkordt, verband der Einsehr geehrte Herren, lhandels (BVT). Der BVT vereint als Fach auf den Bundesverband Technik des Einze eis dischen UnHinw lstän einen mitte von vorab uns essen Sie Inter tten die gesta lhandels (HDE) des Hauptverbandes des Deutschen Einze 23 000 Standorten des mit ebe Betri 000 19 zelhandelsorganisation unter dem Dach für steht BVT che sowie der Handelskonzerne. Der ternehmen, der Verbundgruppen der Bran nd. schla Deut in els Absatz- und Umtechnischen Einzelhand l in der Bundesrepublik erneut spürbare der Konsumelektronik-Facheinzelhande ten bzw. hochstatte ausge r besse und eren Für das laufende Geschäftsjahr erwartet größ von räten. Das TV-Geräte-Geschäft wird sehge -Fern LCD das Jahr 2008 und Für aTVs. Plasm bei Flaten bei satzsteigerung 95 Prozent des Umsatzes gliche Fernsehgeräte dominieren mit ca. Wachstumsraten Die . Euro arden Milli 4,7 auflösenden Geräten geprägt. HDTV-tau von atz Ums mindestens 5,3 Mio. Flat-TVs und einem auflösende TV-Geräte in deutrechnet der BVT mit einem Absatz von 2008 werden über 11 Millionen hoch Ende its Bere lten. anha dert rmin unve werden in den nächsten Jahren trie schen Haushalten stehen. llt. Dank der Innovationskraft der Indus hen in Richtung High-Def inition geste Weic die hat aft sehge irtsch (Fern t nik-W ielfal ektro botsv Die gesamte Konsumel lhandel schafft mit seiner Ange stumsmarkt sichergestellt. Der Facheinze zungen Wach den usset für Vora die rkeit ice fügba Serv tever m Gerä seine die und wird seiner Beratung Satelliten-Antennen und Verteiltechnik), ltige Verbraucherinräte, digitale Decoder/Set-Top-Boxen, titionen in Mitarbeiterschulung und vielfä Inves hohe sind nden verbu it Dam le. Signa r sende auflö hoch fang Emp den für neuen Technologie. eboten. Statt der formationen über den Zusatznutzen der es fehlt nach wie vor an Programm-Ang ten besitzen die Empfangsgeräte, aber er von der Zuschau ehzu Ferns und ahler Die Geräte sind verfügbar, die Konsumen hrenz Gebü den eln die Sendeanstalten ARD und ZDF kopp ie nnen werbego nolog ng Tech tragu neue Über die auf ären g Umstellun Februar 2010 mit der regul V-Road-Map zurück, nach der erst im ung der HDTVhlepp Versc Die legt. vorge kunft ab und ziehen sich auf eine HDT Pläne reten konk hierzu bedauerlicherweise noch gar keine ächt im internationalen Wettbeden soll. Die privaten Anbieter haben technologischen Entwicklung und schw der ht rspric wide , resse erinte rauch Einführung blockiert das Verb dort Deutschland. nalen werb den Medien- und Technologiestan en Spiele in Peking sowie der Internatio wie der Fußball-EM und der Olympisch nisse ereig , umGroß rung n liche Forde die sport r der haue d Nicht nur auf Grun esse seiner Kunden und der Zusc bekräftigt der Facheinzelhandel im Inter te und den Inhal die ft betrif Dies hen. ernse Funkausstellung in Berlin erneuert und itätsf zu Recht Qual zu beginnen. Der Konsument erwartet gehend mit dem HDTV-Regelbetrieb nft. So erhält die Übertragungsstandard. Entscheidung für das Fernsehen der Zuku endern eine schnelle und verbindliche TV-S allen ngsnutzen der von endu rn Anw forde den hner und ile rzeic Vorte Unte Die ument endlich die Möglichkeit, die Kons der und t erhei ssich tition Inves Wirtschaft Planungs- und nutzen zu können. n wird. neuen Technologie in vollem Umfang dass der HDTV-Regelbetrieb vorgezoge ahmen, mit denen Sie gewährleisten, Maßn reten konk Ihre über uns Sie n Bitte informiere Mit freundlichen Grüßen Willi Klöcker BVT-Vorsitzender Michael Rook Vorsitzender der Geschäftsführung Media Markt Management GmbH 4 hitec HANDEL 8/2008 Oliver Haubrich Vorsitzender der Geschäftsführung ElectronicPartner GmbH Matthias von Puttkamer Geschäftsführer REWE Unterhaltungselektronik / ProMarkt Benedict Kober Vorstand EURONICS Deutschland GmbH Ralf Laffert Vorsitzender der Geschäftsführung Saturn Management GmbH Volker Müller Vorstandsvorsitzender expert AG Franz Schnur Geschäftsführer telering Marketing GmbH & Co.KG MAGAZIN Menschen in dieser Ausgabe Nina Berger, Promotorin Frank Bolten, Sharp José Costa e Silva, Siemens Irfan Daimagueler, Pentax Thomas Dammann, Epson Claas Eimer, comTeam Marcus Epple, E-Plus Siegrid Fellner, Messe Salzburg Frank Franz, GfK Eva Hell, Epson Dr. Rainer Hecker, gfu Doreen Helmecke, Epson Thomas Hey, Metz Johann Jungreithmair, Messe Salzburg Oliver Kaltner, Premiere Thomas Knops, Canon Henrik Köhler, Philips Stefan Kön, TechniSat Michael Kurpiers, Samsung Michael Langbehn, Panasonic Min-Sook Lee, Daewoo Florian Modrich, Falk Marco Polo Interactive Volker Müller, Expert Erhard Münch, Ansmann Dieter Neumann, Fachhändler Horst Nikolaus, Polaroid Georg Sahnen, Siemens Dr. Michael Sauter, GfK Frank Schenk, Epson Kai Schnepel, Schnepel Lars Schnepel, Schnepel Martin Schnepel, Schnepel Sven Schnepel, Schnepel Nils Seib, LG Christian Struck, Grundig Gerd Weiner, Samsung XXL® IVORY EMOTION HDMI Quality Faszinnovation • Die „Do it yourself“ Heimkinoinstallation • Individuelle Längen möglich • Lötfreie HDMI-Stecker für Selbstmontage • HDMI-Kabel aus HPOCC® Kupfer • Auflösung bis 1080p/1.3 (max. 15 m) Besuchen Sie uns auf der IFA Halle 1. 2 - Stand-Nr. 119 Berlin, 29.8.-3.9.2008 www.kabelkonfigurator.com | E-mail: [email protected] oehlbach.de OEHLBACH ® Kabel GmbH | Industriestraße 8 | D-76297 Stutensee Tel.: +49 - 72 49 / 94 64 - 0 | Fax: +49 - 72 49 / 94 64 - 33 MAGAZIN Gerd Weiner (43) verantwortet als Head of CE Marketing seit 1. Juli 2008 den Gesamtbereich des Handels- und Produktmarketing für Consumer Electronics von Samsung. Hierzu gehören die Produktkategorien TV und Audio/Video. Er berichtet direkt an Hans Wienands, Business Director Samsung CE. Gerd Weiner bekleidete zuletzt die Position des Geschäftsführers Sales Germany and Austria beim Unterhaltungselektronik-Konzern Thomson. Doreen Helmecke (31) ist seit dem 1. Juli 2008 neue Key Account Managerin im Bereich e-Tailer bei Epson Deutschland. Zu ihren Aufgaben gehören der Verkauf von EpsonProdukten über den e-Tailer-Kanal (e-Commerce-Anbieter), die Umsatzkontrolle und die Kundenbetreuung. Epson setzt auf sein Fachhandels-Tandem Eva Hell (31), Leiterin Handelsmarketing, und Thomas Dammann, Vertriebsleiter IT-Fachhandel. Sie leiten zukünftig den Fachhandelsvertrieb gemeinsam und sorgen damit für eine engere Verzahnung von Vertrieb und Marketing. Claas Eimer ist neuer Geschäftsführer der comTeam Systemhaus GmbH. Mit seinem Team will er sich neben dem Tagesgeschäft in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Networking stark engagieren. José Costa e Silva (48) ist neues Mitglied der Geschäftsführung der Siemens Home and Office Communication Devices GmbH & Co. KG (SHC) und in dieser Funktion für den Bereich Sales & Marketing verantwortlich. Er tritt damit die Nachfolge von Stephan Wippermann an, der aus dem Unternehmen ausscheidet. Costa e Silva war vor seinem Wechsel zu SHC Leiter der Geschäfts einheit Services bei Nokia Siemens Networks. Georg Sahnen (43) ist neuer Leiter Public Relations der Siemens Home and Office Communication Devices GmbH & Co. KG (SHC). In dieser Funktion übernimmt er die Verantwortung für die globale Steuerung der Presseaktivitäten des Unternehmens. Er berichtet direkt an Thorsten Nicklass, Senior Vice President Marketing und Customer Care. Horst Nikolaus (36) ist neuer General Manager der Polaroid GmbH in Dreieich. In dieser Funktion zeichnet Nikolaus für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen verantwortlich und berichtet im Bereich Consumer Electronics sowie im Segment der DigitalImaging-Produkte an das internationale Management der Polaroid Corporation. Horst Nikolaus arbeitete zuletzt bei der Grundig Intermedia GmbH in Nürnberg als Regional Director Central Europe (Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux) und Geschäftsführer der Grundig Intermedia Gesellschaft mbH in Österreich. 6 hitec HANDEL 8/2008 FOTO: PANASONIC Zur Person PA N A S O N I C B AT T E R I E S Ladegerät »Pocket Energy« Viele Geräte werden über eingebaute Akkus, die lediglich über einen USB-Anschluss geladen werden können, mit Energie versorgt. Das neue Ladegerät „BQ-600“ von Panasonic Batteries ist eine mobile „Docking Station“, die auch solche Geräte wieder mit Strom versorgt. Das 88 Gramm (inklusive zwei Akkus) leichte „BQ-600“ dient als herkömmliches Ladegerät für AA-Akkumulatoren. Die im Ladegerät bereits enthaltenen Infinium-Akkus dienen unterwegs als mobile Stromquelle. Der Clou: Das Ladegerät verfügt über einen USB-Anschluss. Über diesen schnellen Anschluss können weitere Geräte über die geladenen Akkus im „BQ-600“ mit Strom versorgt werden. Praktisch, wenn es keine Möglichkeit gibt, das Ladegerät ans Stromnetz anzuschließen. „Pocket Energy“ bietet dann tatsächlich Strom „aus der Tasche“. Doch nicht nur Akkus, sondern auch sämtliche AA-Primärbatterien lassen sich in das Gerät einlegen. Spendet Energie aus der Tasche: „BQ-600“ von Panasonic Batteries EHI Konzepte zur Kostensenkung Zum Thema Energiekostensenkung wird das EHI Retail Institute, ein Forschungs-, Bildungs- und Beratungsinstitut für den Handel und seine Partner, den Handel befragen. Die Ergebnisse dieser Handelsbefragung werden auf dem EHI-Fachkongress „Energiemanagement im Einzelhandel“ am 28. und 29. Oktober 2008 in Köln vorgestellt. Der Kongress wird in Kooperation mit dem BTE sowie den Bundesverbänden des Möbel-, Technik- und Lebensmittel-Einzelhandels veranstaltet. Auf dem Kongress werden zahlreiche Experten über die Möglichkeiten zum energieeffizienten Betrieb eines Handelsgeschäftes sprechen. Besonders innovative oder erfolgreiche Konzepte zur Energie-Einsparung wird das EHI mit dem „Energiemanagement Award 2008“ (EMA) auszeichnen. Die Bewerbungsunterla- gen können unter www.ehi.org/ema angefordert werden. Der Einsendeschluss ist der 1. September 2008. DGH »Produktberater«-Terminal Mit dem „Produktberater“ stellt DGH Großhandel den Nutzern seines DGHPlus-Programms ein vielfältig nutzbares Online-Instrument zur Verkaufsunterstützung zur Verfügung. Jetzt können Handelspartner des Würzburger Unternehmens den Produktberaterzugang samt Terminal von DGH zu günstigen Konditionen erwerben. „Schon seit Jahren nutzen Händler das Tool, um ihr Lager virtuell um über 20 000 Artikel zu erweitern, die wir im Logistikzentrum, der INTERN Redaktion verstärkt Mit Eva Pesch erhalten die Redaktionen von hitec ELEKTROFACH und hitec HANDEL branchenerfahrene Unterstützung. Nach dem Studium der Germanistik und Medienwissenschaften startete sie ihre berufliche Laufbahn als Sales Consultant bei einem Zeitarbeits-Unternehmen mit Schwerpunkt IT und Telekommunikation. Darauf folgten einige Jahre als Fachredakteurin für die Bereiche Foto und Unterhaltungselektronik. Nach einem kurzen Ausflug in die PR-Beratung zog es sie jetzt wieder zurück in die Redaktion. Händler aber nicht in seinem Geschäft vorrätig hat“, meint DGH-Vertriebsleiter Walter Dürr. „Zuletzt haben wir beobachtet, dass immer mehr Händler den ,Produktberater‘ nicht nur zur Beratung während des Verkaufsgesprächs nutzen, sondern ihren Kunden auch die Möglichkeit geben, sich am Point of Sale mit dessen Hilfe in Selbstbedienung über das Sortiment zu informieren.“ Durch die positiven Erfahrungen der Händler bestärkt, ließ DGH Großhandel ein spezielles Terminal entwickeln und testete dessen Akzeptanz in einem Feldversuch. Der Test fiel für alle Beteiligten positiv aus, deshalb bietet DGH dem Handel jetzt das neue Terminal zum Kauf an. Damit Händler ihre Kunden über das zusätzliche Angebot informieren können, stellt DGH Endkunden-Prospekte zur Verfügung, in denen die Funktionen des Gerätes erläutert werden. Interessenten steht das DGH-Team mit weitergehenden Informationen zur Verfügung. „Modernste Technik – perfekt inszeniert. Einfach eine eigene Liga.“ Crystal Design – A class of its own. TECHNOLOGIE UND DESIGN IN PERFEKTION Bieten Sie Ihren Kunden eine Klasse für sich. Begeistern Sie mit einzigartigen Materialien, die zu einem Rahmen-Kunstwerk verschmelzen und jeden Tag durch lebendige Farbeffekte überraschen. Überzeugen Sie mit modernster Spitzentechnologie, die auch ohne Computer den Zugriff auf Internet-Nachrichten ermöglicht. Unterstreichen Sie Ihre Kompetenz mit zukunftsweisend umweltfreundlichen Produkten. Spielen Sie in einer eigenen Liga: mit den neuen Crystal Design LCD TV-Serien von Samsung. www.samsung.de MAGAZIN Der neue Marketing Direktor Consumer Imaging bei Canon Deutschland heißt Thomas Knops (37). Er tritt die Nachfolge von Jürgen Schmitz an, der im vergangenen Jahr die Gesamtleitung der Konsumersparte bei Canon übernommen und seither die Marketingabteilung kommissarisch geführt hatte. Thomas Knops war zuletzt bei der Nokia GmbH als Marketing Direktor Europa tätig. Mit Irfan Daimagueler (36) hat Pentax sein Vertriebsteam sowie seine Vertriebsstruktur erneut ausgebaut. Er betreut als Account Manager Pentax-Kunden speziell im Ruhrgebiet und in Westfalen. In den vergangenen Jahren war er unter anderem als Account Manager für JVC sowie als Key Account Manager D/A/CH bei Tatung tätig. Vor seinem Start im Pentax-Team arbeitete er zudem als selbständiger Schulungs- und Trainingspartner eines bekannten Markenherstellers im Bereich Digitalkameras. Helmut Rupsch, Geschäftsleiter bei Fujifilm Deutschland, wird ab Oktober 2008 seinen Ruhestand antreten. Seine Nachfolge tritt Shigehiro Nakajima an, der dieses Amt in Doppelfunktion zu seiner Verantwortung als Geschäftsführer der Fujifilm Europe GmbH übernehmen wird. Die Ansmann AG hat ihren Vorstand erweitert. Erhard Münch (46), seit März 2004 im Unternehmen, ist zukünftig hauptverantwortlich für die Bereiche Materialwirtschaft, Technik, Vertrieb und Marketing zuständig. Münch startete seine Karriere mit einer Elektroniker-Ausbildung. Nach der Weiterbildung zum Fachkaufmann für Marketing war er in Führungspositionen bei Elektronikfirmen tätig. Seine Karriere bei Ansmann startete er 2004 im Bereich „Industrie-Lösungen“, zuerst als Key Account Manager, später als Bereichsleiter. Thomas Hey (48) verantwortet jetzt die Unternehmenskommunikation der Metz-Werke. Der diplomierte Betriebswirt ist seit vielen Jahren in leitender Position innerhalb der CEBranche auf internationaler Ebene tätig und verfügt über Erfahrungen in den Bereichen Marketing, Öffentlichkeits- und Verbandsarbeit. 8 hitec HANDEL 8/2008 Der Seminarplan der InfoTip Academy für das 2. Halbjahr 2008 steht fest. Gemeinsam mit ihren Partnern entwickelte sie weitere Seminare, die das Angebot sinnvoll erweitern. Bei den technischen Seminaren stehen die Themen „LCD-Technologie“ und „Grundlagen der modernen Unterhaltungselektronik“ neu auf dem Programm. Dazu kommt erstmalig auch eine kompakte Schulung mit kaufmännischen Themen und kundenorientiertem Verhaltenstraining. Zudem soll in den kommenden Monaten das Academy-Portal um redaktionelle Beiträge, Checklisten und Informationen zu den Themen Weiterbildung, Fördergelder, Strategieent- GRUNDIG TV-Fabrik in Istanbul E- P L U S Partnershop eröffnet Grundig hat wieder eine eigene Produktion. Das LCD-TV-Werk der türkischen Koç-Gruppe in Istanbul trägt jetzt den Namen Grundig Elektronik. Damit unterstreicht Koç die Bedeutung von Grundig für die weitere Entwicklung der Unterhaltungselektronik innerhalb der gesamten Gruppe. Mit einer eigenen Fabrik in Istanbul sollen für Grundig zahlreiche Vorteile verbunden sein. So arbeitet bei- Im Juli eröffnete E-Plus den 300. Partnershop. Der Shop liegt zentral in der Rosenheimer Innenstadt und damit in exponierter Lage. Das Team des Rosenheimer Shops besteht aus zwei Mitarbeitern, die Kunden zu den Angeboten der Marken BASE, E-Plus, vybemobile und AY YILDIZ beraten. Die E-Plus-Partnershops werden von unabhängigen Händlern geführt, die ausschließlich Produkte der E-PlusGruppe anbieten. Optisch unterscheiden sich die Ladenlokale nicht von den Shops, die E-Plus selbst betreibt. Alle Filialen sind einheitlich in den Markenfarben gestaltet, um den Wiedererkennungswert der Marken zu sichern. „Das Partnershop-Programm ist ein Erfolgsmodell, von dem die E-Plus-Gruppe und die Händler gleichermaßen profitieren. Zufriedene Handelspartner und zufriedene Kunden belegen, dass das Konzept funktioniert”, so Marcus Epple, Director Trade der E-Plus-Gruppe. „Aber wir wollen weiter expandieren und den Handelsbereich noch stärker ausbauen. Daher sind wir auch weiterhin auf der Suche nach Partnern, die sich eng an uns binden und mit uns gemeinsam erfolgreiches Geschäft machen möchten.” BVT Ausgabenbereitschaft wächst Die Ausgabenbereitschaft der Deutschen für Technik im Haushalt wächst. Flachbildfernseher und energieeffiziente Elektrogeräte stehen auf dem Wunschzettel der deutschen Verbraucher trotz eingetrübter Konsumlaune auch in diesem Jahr weit oben. Erstmals überschritten die Verbraucherausgaben pro Kopf in 2007 die Schwelle von 500 Euro. Die Konsumenten werden in diesem Jahr insgesamt deutlich über 42 Milliarden Euro in Technik für die private Nutzung investieren, so die Einschätzung des Bundesverbandes Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) – die Angaben sind zu Endverbraucherpreisen inklusive Mehrwert- »Der Fachhandel geht davon aus, dass die Innovationen der IFA die Nachfrage weiter steigen lassen.« Willi Klöcker, BVT-Vorsitzender steuer, die Umsätze ohne Dienste und Dienstleistungen. Willi Klöcker, BVT-Vorsitzender: „Die Zahlen zeigen deutlich die Bereitschaft der Verbraucher, in Unterhaltungsund Lifestyle-Produkte zu investieren. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an Bedienkomfort, Design und den sparsamen Umgang der Geräte mit Energie und natürlichen Ressourcen. Der Fachhandel geht davon aus, dass die Innovationen der IFA die Nachfrage weiter steigen lassen.“ FOTO: E-PLUS Bei Belkin verantwortet Gerrit Dewner als Channel Manager zukünftig den Reseller-Business-Bereich. Der 39-jährige Diplom-Politologe ist in seiner neuen Position für die Vertriebsaktivitäten im Reseller-Geschäft in der D/A/CH-Region verantwortlich. Schulungstermine spielsweise das gesamte Werk nach den von Grundig definierten Qualitätsrichtlinien, die 2006 für die erste eigene Produktionslinie in Istanbul entwickelt wurde. Das Istanbuler Grundig-Werk ist, laut eigener Aussage, die zweitgrößte TV-Fabrik Europas. An zehn Produktionslinien arbeiten über 300 Mitarbeiter. GRAFIK: BVT Florian Modrich (31) ist neuer Sales Director bei Falk Marco Polo Interactive. Modrich ist bereits seit 2002 als Senior Key Account Manager D/A/CH im Unternehmen tätig. Mit seinem Team steuert er die Absatzaktivitäten bei Distributoren und Retailern im Bereich CE. wicklung, Arbeitsorganisation, Warenkunde und vieles mehr erweitert werden. Aktuelle Informationen zur InfoTip Service Academy unter www.infotip-academy.de I N FOT I P ACA D E M Y FOTO: BVT Mit Stefan Kön wurde ein weiterer Geschäftsführer der TechniSat Digital GmbH in Daun/ Vulkaneifel berufen. Stefan Kön ist seit 1994 Gesamt-Vertriebsleiter der TechniSat Digital GmbH und wird in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer weiterhin diesen Bereich für Deutschland, Österreich und die Schweiz verantworten. Marcus Epple, Director Trade, E-Plus-Gruppe Ihr zweites Standbein für doppelten Erfolg! Werden Sie selbstständiger O2 Partner-Shop-Betreiber. Noch mehr Erfolg mit einem starken Partner! Sie sind bereits erfahrener Unternehmer? Dann verdoppeln Sie jetzt Ihren Geschäftserfolg! Werden Sie Partner von O2 und kombinieren Sie Ihre Stärken und Erfahrungen mit unserem Branchen- und Marken-Know-how. Nutzen Sie jetzt als O2 Partner-Shop-Betreiber ein Shop-Konzept, das sich bereits mehr als 570-mal in Deutschland bewiesen hat, und schreiben Sie Ihre persönliche Erfolgsgeschichte weiter. Wir machen uns für Sie stark: • Unterstützung bei der Ladenlokal-Suche • Hochwertige Shop-Ausstattung • Regelmäßige Marketingunterstützung • Gezielte Trainingsmaßnahmen • Mobiltelefone als Kommissionsware • Attraktive Provisionen Haben wir Sie neugierig gemacht? Weitere Informationen unter: www.o2-geschaeftspartner.de MAGAZIN O2 Internet to go FOTO: O2 TOS H I BA Kundendienst erweitert Toshiba Computersysteme hat sein Service-Paket um einen Kurzmitteilungsdienst erweitert. Für „Bring in“Fälle hat Toshiba einen SMS-Service eingerichtet, der Kunden per Kurzmitteilung informiert, wenn ihr eingeschicktes Gerät repariert und abholbereit ist. Kostenlos, schnell und unkompliziert ergänzt dieser Dienst das bestehende Service-Paket von Toshiba. So ist gewährleistet, dass der Kunde umgehend über die Fertigstellung seines Notebooks informiert wird – egal wo er sich befindet. Aus Sicht des Händlers ergibt sich der Vorteil, dass das mehrfache Benachrichtigen des Kunden bei NichtErreichbarkeit entfällt, da der Kunde automatisch eine Nachricht erhält. Dieser Dienst wird allen Service-Partnern von Toshiba kostenlos zur Verfügung gestellt. Möchte ein Kunde den neuen SMS-Service nutzen, so muss er bei Abgabe des Gerätes seine Mobilfunknummer hinterlassen. Nach erfolgreicher Durchführung der Reparatur erhält er automatisch eine kostenlose SMS, die ihn darüber informiert, dass sein Notebook fertig gestellt ist und wieder abgeholt werden kann. Der neue Service kann ab sofort bei allen Toshiba-Servicepoints und Servicepartnern kostenlos in Anspruch genommen werden. DEVIL Hausmesse Der Countdown für die Devil-Hausmesse „VISIONS 08“ am ersten November 2008 ist angelaufen. Unter dem Namen „VISIONS“ will Devil die Veranstaltung künftig als feste Institution etablieren. Die VW-Halle in Braunschweig bietet wie im Vorjahr den Rahmen für die Hausmesse. Über 70 internationale Hersteller präsentieren auf 4 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche topaktuelle Trendprodukte und innovative Lösungen, die attraktive Chancen für das Jahresendgeschäft bieten sollen. Es werden praxisnahe Live-Demonstrationen von Anwenderszenarien in vier Livingroom- und OfficeUmgebungen gezeigt. Zudem sollen Vortragsreihen und Workshops das Wissen der Fachbesucher vertiefen. Während der Hausmesse haben Fachhändler die Gelegenheit, Angebote der ausstellenden Hersteller als Messeorder zu Sonderkonditionen einzukaufen und sich für ihr Ladengeschäft mit neuem PoSMaterial einzudecken. Ein weiterer Ausstellungsbereich gilt dem Systemhaus-Geschäft, welches in einem gesonderten Bereich präsentiert wird. FOTO: VIVANCO Telefónica O2 Germany geht einen weiteren großen Schritt im Rahmen seiner „Mobile Internet“-Offensive und erweitert das Portfolio um die „O2 Surf Station“ und den „O2 Surf & TV Stick“. Die neuen Produkte eignen sich für Kunden, die viel unterwegs sind und schnell ins Internet gelangen wollen. Die „O2 Surf Station“ ermöglicht per WLAN das gleichzeitige mobile Surfen im Internet mit mehreren PCs oder Laptops. Der „O2 Surf & TV Stick“ mit DVB-T und HSDPA soll mobiles Fernsehen auch auf dem Laptop ermöglichen. Dank der einfachen Installation per integrierter Software ist er sofort einsatzbereit. Neben dem TVEmpfang über DVB-T ermöglicht der „O2 Surf & TV Stick“ die schnelle Datenübertragung mit 3,6 MBit/s über HSDPA. Zusätzlich ist er bereits auf die nächste Generation des schnellen Datenversandes über HSUPA vorbereitet. durch die Kooperation mit Hansephot unsere Kunden im Norden Deutschlands so intensiver bedienen können“, erklärt Einar Rasmussen, Geschäftsführer von DayMen. Der „O2 Surf & TV Stick“ bringt DVB-T und HSDPA mit D AY M E N Kooperation mit Hansephot DayMen kooperiert zukünftig mit dem Rostocker Fotogroßhandel Hansephot. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf Teile von Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen. Vor allem regional orientierte Händler sollen davon profitieren. Die Vorteile der Kooperation sind der regelmäßige Kontakt vor Ort und eine engere Betreuung zusammen mit der schnellen und direkten Präsentation von Produktneuheiten. „Wir haben festgestellt, dass wir 10 hitec HANDEL 8/2008 Samsung-Audioprodukte demnächst über Vivanco im Handel V I VA N C O Vertriebskooperation mit Samsung Vivanco hat den Exklusiv-Vertrieb von Samsung-Audiound Videozubehör in Deutschland, Großbritannien, Polen und der Schweiz übernommen. Über die VivancoVertriebskanäle werden zukünftig die Produkte im original Samsung-Brand in den Handel gebracht. „Mit Vivanco haben wir unseren Wunschkandidaten für den Vertrieb unserer AV-Zubehörartikel gewinnen können. Durch den ausgereiften Serviceprozess ist Vivanco das optimale Bindeglied zwischen uns und unseren Retailkunden”, sagt Marc Wahler, Senior Manager Mechatronix Team / Pleomax bei Samsung. „Durch die Zusammenarbeit mit Samsung und den Vertrieb von hochwertigem Audio- und Videozubehör unter original Samsung-Brand erweitern wir unser aktuelles Portfolio um zahlreiche attraktive Produkte”, erklärt Thomas Benecke, General Manager Produktmarketing von Vivanco. Den Anfang der Kooperation machen Audioprodukte mit dem Schwerpunkt Kopfhörer. In Zukunft soll das Produktportfolio jedoch weiter ausgebaut werden. MAGAZIN FOTO: PHILIPS PHILIPS Optimale Präsentation Die neue Fachhandels-Deko von Philips soll es Handelspartnern ermöglichen, Ambilight-Flat-TVs optimal zu präsentieren. „Wir haben mit dieser hochwertigen und kompakten Deko eine maßgeschneiderte Lösung entwickelt, die der Händler je nach Flächenbedarf variabel einsetzen kann“, erklärt Holger Bergmann, Trade Marketing Manager von Philips Consumer Lifestyle. Das Baukastensystem lässt sich flexibel verwenden: Es dient der Präsentation eines 42 Zoll Ambilight-Flat-TVs zusammen mit einem Heimkino-System (Soundbar) oder eines 47-Zoll-Ambilight-TVs. Im weißen Fach darunter, das über einen simplen Knopfdruck zu öffnen ist, lassen sich bequem Zuspieler, Fernbedienungen und Bedienungsanleitungen unterbringen. Die Deko passt sich optisch der neuen Design Collection von Philips an: Die weichen, abgerundeten Formen unterstreichen das Design des Ambilight-Flat-TVs. Die Philips-Fachhandels-Deko ist in weiß/blauer Farbe und in 160 Zentimetern Höhe und 140 Zentimetern Breite erhältlich GFU Portable Navigation wächst GRAFIK: GFU zent, erzielt. Das Verhältnis fest eingebauter Geräte gegenüber den mobilen Varianten hat sich beim nachträglichen Kauf eindeutig hin zur mobilen Lösung entwickelt. In diesem Jahr erwarten die Marktexperten lediglich 50 000 Exemplare für den nachträglichen Festeinbau. Allerdings ist die Erstausrüstung bei neuen Fahrzeugen im vergangenen Jahr auf ca. 950 000 Stück, plus 5,8 Prozent, angestiegen. In 2008 erwarten die Marktforscher eine Million Fahrzeuge mit serienmäßig eingebautem Navigationsgerät. FOTO: NIKON Der Markt für Navigationssysteme erfreut sich einer konstant wachsenden Nachfrage. Kein Wunder, denn die Geräte bieten immer mehr Komfort und Sicherheit zu immer günstigeren Preisen. Entsprechend wird der Absatz der elektronischen Begleiter für die mobile Navigation im Jahr 2008 erneut zulegen und das steile Wachstum fortsetzen. Die Prognosen der Marktforscher gehen von über 4,5 Millionen verkauften Geräten aus – rund 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit wird ein Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro, plus drei Pro- N I KO N Coolpix mit GPS Mit der „Coolpix P6000“ bringt Nikon die erste Kamera der „Coolpix P“-Serie mit integriertem GPS-Empfänger auf den Markt. Eine effektive Auflösung von 13,5 Megapixeln, das Nikkor-Weitwinkelobjektiv mit Vierfach-Zoom und zwei Linsen aus ED-Glas sowie das Nikon-Bildverarbeitungssystem „EXPEED“ sorgen für eine, laut Nikon, hervorragende Bildqualität. Weiterhin stehen dem Fotografen RAW-Unterstützung und ein integrierter Ethernet-Anschluss zum Hochladen der Bilder in den Nikon-Online-Fotodienst »my Picturetown« zur Verfügung. Ein weiteres Top-Modell der Nikon-„Coolpix“Reihe, die „Coolpix S60“, zeichnet sich durch ihr elegantes Design, ihre Vielseitigkeit in der Ausstattung und ein außergewöhnliches Bedienkonzept aus. Letzteres ist geprägt durch einen Kennt den Weg: „Coolpix P6000“ von Nikon einzigartigen, 3,5 Zoll großen LCTouchscreen-Monitor, über den die gesamten Kamerafunktionen bedient werden können. Dank zehn Megapixel Auflösung, hoher ISO-Empfindlichkeit, einem Nikkor-Objektiv mit FünffachZoom und einem in die Kamera eingebauten optischen Bildstabilisator kann der Fotograf eine hervorragende Bildqualität erreichen. Mit dem „Coolpix“Quartett „S560“, „S610“ und „S610c“ sowie „S710“ bietet Nikon vier Kompakte für unterschiedliche Bedürfnisse an. Die „S610“ und „S610c“ verfügen über die, laut Nikon, weltweit kürzeste Einschaltzeit in dieser Klasse. Und die WLAN-Konnektivität (Wi-Fi) der „S610c“ ermöglicht das kabellose Hochladen von Bildern ins Internet. Die „S710“ knipst mit einer Auflösung von 14,5 Megapixeln und die „S560“ ist, Nikon zufolge, die weltweit kleinste Kamera ihrer Klasse mit einem FünffachZoomobjektiv. hitec HANDEL 8/2008 11 FUNKWERK ENTERPRISE Prämie fürs Verschrotten Funkwerk Enterprise Communications (FEC) zahlt bis Ende des Jahres eine Verschrottungsprämie. Händler und Unternehmen erhalten beim Tausch alter „Access Points“ gegen neue einen Rabatt bis 150 Euro je Gerät. Pro neu gekauftem „Access Point“ aus der „Wx002“- und der „WI“-Serie kann ein entsorgtes Alt-Gerät verrechnet werden. Die Aktion „WLANtausch“ läuft noch bis zum 31. Dezember 2008. Der Weg zur Verschrottungsprämie ist einfach. Händler, die im Rahmen der Aktion ihre alten „Access Points“ gegen neue Systeme austauschen wollen, können den Rabatt über das Cash-back-Anforderungsformular auf der Internetseite des Unternehmens beantragen. Dieses faxen sie ausgefüllt zusammen mit der entsprechenden Rechnung an die Faxnummer 0180 300 919 3314. FEC erstattet den entsprechenden Betrag direkt auf das Bankkonto des Kunden. Außerdem gibt es beim Kauf von mindestens zehn „Access Points“ die neue WLAN-ManagementSoftware „WiLMA“ kostenlos dazu. „WiLMA“ soll die lückenlose Inventarisierung aller WLAN-Geräte und die Organisation in Gruppen und Projekten ermöglichen. FOTO: THE PHONE HOUSE MAGAZIN THE PHONE HOUSE Angebotserweiterung The Phone House erweitert im Zuge der Shopexpansion das Angebot für Existenzgründer und selbstständige Unternehmer: Als Weiterentwicklung des Exklusivpartnermodells bietet das Unternehmen ein neues Franchisesystem an. Neben der Selbstständigkeit des Partners zeichnet sich das neue System durch ein breites Produktportfolio, seine ,laut The Phone House, „außerordentlichen Verdienstmöglichkeiten“ sowie die Einbindung in eine international aufgestellte Unternehmensgruppe aus. „Im Telekommunikationsmarkt gibt es eine Vielzahl von Franchisesystemen. Wir haben nun ein Gesamtpaket aus Leistungen und Konditionen geschnürt, das mehr als konkurrenzfä- hig ist“, sagt Dr. Ralf-Peter Simon (re.), Vorsitzender der Geschäftsführung von The Phone House. Aktuell umfasst das Shopnetz von The Phone House deutschlandweit über 215 Shops, von denen rund zwei Drittel im Eigenbetrieb und ein Drittel von Exklusivpartnern geführt werden. Langfristig soll die Anzahl der Shops auf 500 steigen, wobei sich der Anteil der FranchiseShops auf mindestens 50 Prozent belaufen soll. Der neue Vertriebskanal Franchise ist eingegliedert in den Geschäftsbereich Shops, der von Thorsten Fluck (li.) verantwortet wird. H E W L E T T- PA C K A R D Öko-Druck HP-Kunden sollen zukünftig noch umweltfreundlicher drucken und dabei Geld sparen können. Dazu steht Verbrauchern seit Anfang Juli ein Online- CO2-Rechner zur Verfügung. Mit dem „HP Carbon Footprint Calculator“ können Kunden die CO2-Bilanz ihrer Geräte errechnen und mit dem Wert einer neuen, optimierten Druckerflotte vergleichen. Der Rechner schätzt Energie- und Papierverbrauch des Druckers sowie die CO2-Auswirkungen des Druckereinsatzes und die damit verbundenen Kosten auf Basis von geografischen Energie-Bewertungen. HP wird außerdem mit dem „HP Eco Highlights“-Label Kunden über umweltrelevante Eigenschaften der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens informieren. Das Label ist im Internet, auf Datenblättern und der Verpackung zu finden. Mit „HP Eco Solutions“ hat das Unternehmen zudem ein weltweites Programm auf den Weg gebracht, das Kunden darüber informiert, welche Produkte, Lösungen und Services das Thema Umweltschutz fokussieren. Darüber hinaus soll die ab 2009 in den HP LaserJets integrierte neue HP-Auto-On-/Auto-Off-Technologie die Energieeffizienz der Geräte um das Dreifache verbessern. Möglich wird dies durch einen „Tiefschlafmodus”, in dem die Drucker weniger als ein Watt verbrauchen. PA N A S O N I C Gemeinsam für HDTV 12 hitec HANDEL 8/2008 Bitte lächeln! Ist beim „HDR-CX11E“ von Sony der „Dual Capture”-Modus eingestellt, dann geht kein Lächeln mehr verloren. Der neue Camcorder nimmt während des Filmens ein lächelndes Gesicht automatisch als Foto auf, sobald der entsprechende Modus eingestellt ist. Im „Always On”-Modus klickt der Auslöser sogar dann, wenn der Camcorder im Standby-Modus schlummert. Dabei kann der Nutzer selbst den „Lächel-Grad” bestimmen, der die Automatik aktiviert. Die Bandbreite reicht hier von einem leichten Heben der Mundwinkel bis zu einem breiten Grinsen. Videofilmer können sich über Full-HD-Auflösung des „HDR-CX11E“ freuen, deren Qualität geht mit 1 920 x 1 080 Pixel weit über das Stan- dard-TV-Bild hinaus. Auch im neuen Camcorder-Modell kommen die Sensor-Technologien von Sony zum Einsatz. Der ClearVid CMOS Sensor mit „EXMOR“ soll dabei das Bildrauschen erheblich reduzieren. Für beeindruckende Bildergebnisse ist der „HDR-CX11E“ mit einem Carl Zeiss Vario-Sonnar T*-Objektiv, mit Zwölffach Zoomobjektiv, ausgestattet. Zusätzlich beugt der integrierte optische Bildstabilisator SteadyShot Verwackelungen vor. Den Ton wiederum zeichnet der „HDR-CX11E“ im digitalen 5.1-Surround-Format auf. Gespeicherte Aufnahmen lassen sich komfortabel auf dem 2,7 Zoll großen Clear Photo LCD-Monitor betrachten. Dieser dient dank der Touchscreen-Funktion zugleich als Bedienfeld. Wird der „HDR-CX11E“ über HDMI an einen Sony Bravia Fernseher angeschlossen, kann er mit der Fernbedienung des Gerätes gesteuert werden. Dafür sorgt die Bravia Sync-Funktion. Der „HDR-CX11E“ von Sony hält ein Lächeln fest FOTO: SONY Panasonic ist offizieller Partner des Sportsenders Eurosport, der sein Programm seit einiger Zeit auch in HDQualität ausstrahlt. Im Rahmen einer umfassenden Multimedia-Kampagne wollen Panasonic und Eurosport die herausragenden Eigenschaften der HD-Technologie und ihre besondere Qualität bei der Übertragung der wichtigsten internationalen Sport-Ereignisse kommunizieren. Ziel seitens Panasonic ist es, den europäischen Verbrauchern die Vorteile von HDTV im heimischen Wohnzimmer zu demonstrieren. Die Kampagne beinhaltet neben TV-Spots auch PanasonicPlakatwände auf den wichtigsten, in HD produzierten Sport-Events 2008, wie den Olympischen Spielen in Peking. Darüber hinaus werden je nach Land zielgruppengerichtete Maßnahmen, wie gemeinsame Promotion-Aktivitäten, spezielle Events sowie B2Bund B2C-PR-Aktionen veranstaltet. SONY Immer einen Dreh besser mounting systems Erfolg ist ganz einfach. Erfolg läßt sich einrichten. Qualität, außergewöhnliches Design und technische Innovationen setzen wir konsequent um. Durch die Modulbauweise ermöglichen wir individuelle Lösungen für alle Wohnsituationen. Dem Fachhandel bieten wir ein breites Sortiment von professionellen Verkaufshilfen für den optimalen Geschäftserfolg an. Berlin, 29.8. -3.9.2008 Halle 25 | Stand 104 Immer einen Dreh besser auf www.schnepel.com Schnepel GmbH & Co. KG | Ellerkampstraße 79 | D-32609 Hüllhorst | Fon 0 57 41.34 61-66 | Fax 0 57 41.91 18 | [email protected] MAGAZIN Wachstums-Experten S AT- N E W S Neue HDTV-Angebote In Hannover-Langenhagen konnte sich die Expert AG über das erfolgreichste Jahr seit Gründung freuen. Die Experten steigerten den Umsatz um 12,5 Prozent. Der deutsch-französische Kulturkanal Arte startete am 1. Juli in die HDTV-Ära. Seit diesem Termin strahlt der Sender sein deutschsprachiges Programmangebot über einen neuen Astra-Kanal auf der Satelliten-Position 19,2 Grad Ost in HDTV aus. Parallel hierzu setzt Arte die bisherige Übertragung in Standard-Auflösung unverändert fort. Schon heute verfügt der Sender über ein großes Repertoire an Produktionen aus den Bereichen Oper, Konzert und Theater, die in HD-Auflösung aufgenommen wurden. Arte will den Anteil seiner HD-Produktionen in den nächsten zwei Jahren kontinuierlich erhöhen. Konnte sehr gute Umsatzzahlen präsentieren: der Vorstandsvorsitzende von Expert, Volker Müller „Für viele Genres, die es auf den kleinen Bildschirmen der analogen Welt schwer hatten, ist HDTV eine große Chance und Qualitätsverbesserung. Gerade im Bereich von großen Bühnenereignissen wurden nun über die großen Flachbildschirme in HDTV die Stimmung und die optische Qualität des Ereignisses mit viel mehr Detailreichtum zum Zuschauer übertragen“, erklärt Dr. Gottfried Langenstein von der Direktion Europäische Satellitenprogramme bei ZDF/3sat. Generationswechsel FOTO: GFU „Mit dieser Initiative kommt der Generationswechsel des Fernsehens einen weiteren Schritt voran. Dies ist ein wichtiger Meilenstein der abgestimmten HDTVRoadmap“, bewertet Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu, die Entscheidung des Senders. Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik Industrie legt vor GRAFIK: GFU Heute gibt es bereits rund neun Millionen HD-tüchtige Fernsehgeräte in den deutschen Haushalten. Allein im Jahr 2007 wurden 3,8 Millionen HD-taugliche Geräte verkauft, für 2008 rechnen die Marktforscher mit weiteren knapp fünf Millionen verkauften HD-Geräten. Modelle mit dieser Ausstattung dominieren inzwischen den Branchen-Umsatz mit flachen Fernsehgeräten zu 95 Prozent. Damit hat die Industrie eine solide Basis für den erfolgreichen Start von immer mehr Fernsehprogrammen in die HD-Ära geschaffen. Positiver Trend beim Verkauf von HDTV-Geräten 14 hitec HANDEL 8/2008 FOTO: HITEC HANDEL Große Chance Strahlend blauer Himmel über Hannover-Langenhagen. Kaum eine Wolke am Horizont, erträgliche Temperaturen – und ein ausgezeichnet aufgelegter Vorstandsvorsitzender Volker Müller bei der Fachpressekonferenz der Experten. Die gute Laune verwunderte keinen, denn die Zahlen, die Müller der Fachpresse präsentieren konnte, waren bereits im Vorfeld bekannt. Die Expert AG konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2007/2008 (31. März 2008) gegenüber dem Vorjahr um 12,5 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro (Vorjahr 2,49 Milliarden Euro, Konsumentenpreise inklusive Mehrwertsteuer steigern). Damit verzeichnete das Unternehmen das beste Wirtschaftsjahr seit seiner Gründung im Jahr 1962 und konnte sogar das Ergebnis des Geschäftsjahres 2006/07 übertreffen, das von der Kampagne zur Fußballweltmeisterschaft geprägt worden war. Das zurückliegende Geschäftsjahr, so Müllers Analyse, profitierte deutlich von den Marketingaktivitäten zum 40-jährigen Bestehen von Expert International. Der Umsatz der Expert-Zentrale, der aus dem Einkauf der angeschlossenen Händler resultiert, stieg um 9,2 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro (Vorjahr 1,33 Milliarden Euro, Industrieabgabepreise ohne Mehrwert- steuer). Hieraus resultierte eine Bonus-Ausschüttung für die Gesellschafter in Höhe von 129 Millionen Euro (Vorjahr 118 Millionen Euro) sowie eine Dividende in Höhe von 12,5 Prozent (Vorjahr 12,2 Prozent) auf das Grundkapital der Gesellschaft von 25,4 Millionen Euro. PRODUKTBEREICHE Im Bereich der Consumer Electronics mit Unterhaltungselektronik, Kommunikationstechnik und Computer-Hardware erzielte Expert einen Umsatzanstieg von 11,2 Prozent auf 923 Millionen Euro (Vorjahr 830 Millionen Euro, Industrieabgabepreise ohne Mehrwertsteuer). Dabei waren Flachfernseher und Laptops vor Navigationsgeräten und Digital-Cameras die stärksten Umsatzbringer. Der Gesamtmarkt lag bei 3,7 Prozent Umsatzwachstum. Zum Umsatz bei den Consumer Electronics steuert die Unterhaltungselektronik 66 Prozent, die Kommunikationstechnik zwölf Prozent und die Computer-Hardware 22 Prozent bei. Auch in anderen Bereichen stehen die Zeichen auf Wachstum. Expert betreibt gegenwärtig über eine 100-prozentige Beteiligungstochter elf Regiebetriebe zur Sicherung bestehender und Gewinnung neuer Standorte. Anfang 2010 wird Expert an ihrem Heimatstandort im CityCenter Langenhagen (CCL) einen 2 500 Quadratmeter großen Fachmarkt als Vollsortimenter eröffnen. Darüber hinaus stehe die Besetzung weiterer Standorte durch Expert-Regiebetriebe kurz vor dem Abschluss, so Müller. Auch die Einführung des Partnerkonzeptes trägt erste Früchte. Im November wird in Simmerath in der Eifel der erste Fachmarkt nach diesem Konzept eröffnet, das die Unterstützung junger Unternehmensgründer durch das gesamte Dienstleistungspaket der Expert-Zentrale umfasst. Noch in diesem Jahr wird eine Reihe weiterer Standorte nach diesem Konzept vorbereitet. PROGNOSE Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Expert aufgrund der sportlichen Großereignisse wie Fußball-EM und Olympische Spiele in Peking und der jetzt jährlich stattfindenden Internationalen Funkausstellung (IFA) einen Umsatzanstieg von circa drei Prozent, zu dem die weiter anhaltende Nachfrage nach Flachfernsehern erheblich beitragen wird. In diesem Zusammenhang kritisierte Volker Müller die zögerliche Haltung der öffentlich-rechtlichen TV-Sendeanstalten bei der Umstellung ihrer Programme auf die neue Technologie: „Es ist eine Schande, dass in Deutschland keine Bilder von der Fußball-EM in hochauflösender HDTV-Qualität gesendet werden, weil die Umstellung bei ARD und ZDF erst für 2010 vorgesehen ist und auch Privatsender wie SAT.1 und Pro7 sich bis auf weiteres von der Ausstrahlung hochauflösender Inhalte verabschiedet haben.“ Hier hinke die ausgestrahlte TV-Qualität durch die Verweigerungshaltung der ÖffentlichRechtlichen gegenüber den neuen Technologien in Deutschland weit hinter anderen europäischen Ländern her. I Wechsel der Generationen Bei Schnepel steht ein Generationswechsel an. hitec HANDEL sprach mit Martin Schnepel, Unternehmensgründer und Sprecher der Geschäftsführung, und Kai Schnepel, einem seiner drei Söhne und Mitinhaber. Bei Schnepel steht ein Generationswechsel an. Weshalb? Martin Schnepel: Ich habe letztes Jahr meinen 60. Geburtstag gefeiert und hielt den Zeitpunkt für gekommen, Verantwortung zu teilen, meine Söhne an der Geschäftsführung zu beteiligen und Firmenanteile zu übergeben. Meine Söhne tragen also schon jetzt einen großen Teil der Verantwortung. In den nächsten Jahren werden wir den Generationswechsel Schritt für Schritt umsetzen. Ich bin in einer noblen Position: Ich habe drei Söhne, die langjährige Erfahrung im Unternehmen haben. Schnepel hat in den vergangenen Jahren jeweils zweistellige Wachstumsraten erzielen können. Was sind die Gründe für dieses Wachstum? Kai Schnepel: Dieser Schub ist vor allem die Folge unserer starken Positionierung wie auch des Trends zu großen Flachbildschirmen. Diese positive Entwicklung veranlasste uns, die Büro-, Lagerund Produktionsfläche auf nun über 5 000 Quadratmeter zu erweitern. Der neue Schulungs- und Besprechungsraum ist notwendig geworden, weil wir in den letzten beiden Jahren einen Personalzuwachs von 30 Prozent hatten. Am Standort Hüllhorst arbeiten jetzt über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßig stellen wir Auszubildende ein, derzeit sind es drei junge Menschen, denen wir eine Zukunftsperspektive geben wollen. Weitere Einstellungen sind kurzfristig anvisiert. Wie wird der Generationswechsel bei Schnepel umgesetzt? Kai Schnepel: Seit dem 1. Januar 2008 haben meine beiden Brüder und ich Unternehmensanteile zur Hälfte übernommen. 50 Prozent sind damit weiterhin im Besitz unseres Seniors, der auch aktiv in der Firma beschäftigt bleibt. Wir arbeiten bereits seit zwei Jahren mit einem Beratungsunternehmen zusammen, das diesen Übergang begleitet. Meine Brüder und ich sind seit mehreren Jahren im Unternehmen. Ich habe seit 1992 verschiedene Funktionen im Unternehmen innegehabt. Ich werde zukünftig dann der Sprecher der Geschäftsführung sein, verantwortlich für Personal und Finanzen. Lars Schnepel ist ganz klar für den Vertrieb und die Steuerung des Außendienstes verantwortlich. Sven Schnepel ist der Produktionsleiter in unserem Unternehmen. Welcher Übergangszeitraum ist angedacht? Kai Schnepel: Wir arbeiten darauf hinaus, dass unser Vater in zwei bis drei Jahren noch mehr Urlaub und Freizeit hat. So kann er sich stärker um seine Hobbys kümmern, aber auch im Bereich Entwicklung, der ihm sehr viel Spaß macht, wird er wohl zunehmend aktiver werden. Meine Herren, wir danken für das Gespräch. I FOTO: HITEC HANDEL Generationswechsel bei Schnepel – hier die Einweihung des neuen Anbaus: v.l. Sven Schnepel, Lars Schnepel, Martin Schnepel und Kai Schnepel i `kk] Qlki lZ_\i Y\j =XZ_ XeZ_\e$ i d`k9 _n\`j Z eX =XZ_d\jj\]i Lek\i_Xckle^j\c\bkife`b# ?Xlj_Xckjk\Z_e`ble[ K\c\bfddle`bXk`fe QLBLE=K Q<@>KJ@:?% ((%$(+%J<GK<D9<I)''/ D<JJ<Q<EKILD J8CQ9LI> E<L1;f$JX0%''$(0%''L_i Jf0%''$(,%''L_i nnn%]lkliXd\jj\%Xk hitec HANDEL 8/2008 15 FOTOS: MESSE BERLIN I FA 2 0 0 8 Alles unter einem Dach. Auf der IFA 2008 haben die Besucher die Wahl zwischen TV, Kühlschrank, PC und Handy Gemeinsames Forum Ein weiteres Informationsformat, serviceforum@IFA, wird am 31. August um 11 Uhr in der IFA Red Lounge nicht nur der Frage nach der Wertschöpfung im Handel nachgehen. Bei der gemeinsamen Veranstaltung von BVT, ZVEH und ZVEI wird erörtert, inwieweit sich das gestiegene Angebot an hochauflösenden Medien tatsächlich im Käuferverhalten niederschlägt. Zur Diskussion stehen weiterhin, was der Handel von der Industrie erwartet und welche Geschäftsmodelle im Umweltbereich Potenzial für eine solide Wertschöpfung bieten. Antworten aus der Praxis für die Praxis gibt Händler Peter Lutz, der mit Dienstleistungen und Services Geld verdient. Eine Talkrunde mit namhaften Vertretern aus Industrie und Verbänden rundet das Serviceforum ab. Die Panelveranstaltung serviceforum@IFA ist als 75-minütige Veranstaltung geplant. Im daran anschließenden Get-together können die Themen vertieft werden. 16 hitec HANDEL 8/2008 Premieren-Stimmung Vom 29. August bis zum 3. September öffnet die IFA in Berlin ihre Tore. Erstmals werden die Großen der UE-Branche und der Elektro-Hausgeräte-Industrie gemeinsam in den Hallen unter dem Berliner Funkturm ausstellen. Auf einer Ausstellungsfläche von insgesamt 152 200 Quadratmetern und auf dem weitläufigen Freigelände präsentieren sich in diesem Jahr die Braune und die Weiße Ware. In den Bereichen Medien, Telekommunikation und Informationstechnologie ist der Begriff der Konvergenz, also das Zusammenrücken der einzelnen Branchen, schon längst alltäglich. Ein Zusammenwachsen von Brauner und Weißer Ware findet bereits seit einiger Zeit statt. Deshalb werden zweiflügelige Mega-Kühlschränke mit LC-Display ebenso wie die neuesten Flachbildschirme und DVD-Rekorder in den Messehallen unterm Funkturm zu sehen sein. Die Weiße Ware wird sich im Bereich „Home Appliances@IFA“ in den Hallen 1.1 bis 4.1 präsentieren. Im UE-Bereich werden Neuheiten aus den Bereichen Home Audio, Home Cinema, mobile Navigation, Telekommunikation sowie der privat genutzten IT vorgestellt. Bei den Elektrohausgeräten liegen die Themen Lifestyle, Komfort, Gesundheit und Energieeffizienz im Trend. FACHBESUCHER-INFORMATION Über die „Fast Lane“, erkennbar am roten Teppich, haben Fachbesucher die Möglichkeit, das Messegelände, täglich bereits ab 8 Uhr morgens, über einen separaten Eingang zu betreten. Ein weiterer Service der Messe ist der Internationale I FA 2 0 0 8 IFA Ticketshop Für den Online-Ticketkauf werden lediglich eine Kreditkarte und ein Drucker benötigt. Einfach das gewünschte Ticket auswählen, nach Abschluss des Bezahlvorgangs wird das Ticket im Pdf-Format per E-Mail an den Besteller geschickt. Es muss dann nur noch ausgedruckt werden. Der Ticketkauf über den IFA-Ticketshop ist während der gesamten Messezeit möglich. Die Registrierung als Fachbesucher ist an den Erwerb eines Fachbesuchertickets oder an das Einlösen eines Eintrittskartengutscheines gebunden. Sie erfolgt automatisch beim Kauf des Tickets oder beim Einlösen des Gutscheins. TICKETPREISE FÜR FACHBESUCHER ZUR IFA 2008 Im Vorverkauf: Fachbesuchertagesausweis 30,00 Euro 2-Tages-Fachbesucherausweis 43,00 Euro An der Tageskasse: Fachbesuchertagesausweis 2-Tages-Fachbesucherausweis 35,00 Euro 52,00 Euro Fachbesucher-Empfang. Dieser Business- und Servicebereich exklusiv für IFA-Fachbesucher befindet sich zwischen den Hallen 1.1 und 2.1. Die Messe Berlin hat zudem ein FachbesucherPackage geschnürt. Dieses enthält einen Katalog sowie Insider-Informationen zu Ausstellern und Ausstellungshighlights. Darüber hinaus stehen dem Fachbesucher ein kostenfreies Frühstück (8 bis 10 Uhr), das Branchenmagazin „IFA International“ sowie die aktuelle Ausgabe der Messezeitung „Digital Expert“ und „IFA heute“ zur Verfügung. Der Fachbesucher-Empfang verfügt zudem über eine Internetlounge mit freiem Internetzugang an PC-Stationen sowie eine Arbeitslounge. Zusätzlich stehen mehrere Räume für spontane Besprechun- gen zur Verfügung. Täglich ab 11 Uhr gibt es auch in diesem Jahr Fachbesucher-Führungen. Die Anmeldung ist kostenlos und kann vor Ort im Internationalen Fachbesucher-Empfang vorgenommen werden. Außerdem bietet die Messe Berlin den IFAFachbesuchern einen kostenlosen Shuttle-Service vom Flughafen Tegel, vom Park + Ride-Parkplatz am Olympiastadion zum Messegelände und direkt auf dem Messegelände. KOOPERATIONS-PARTNER Auch in diesem Jahr setzen die Fachhandelskooperationen ElectronicPartner (Halle 7.1c), Euronics International (Halle 23a), Expert International (Halle 7.2a) und Telering (Halle 2.2) ihre strategischen Partnerschaften mit der IFA fort. Mit der Verbundgruppe EK/servicegroup (Halle 3.1) konnte 2008 ein weiterer Kooperationspartner gewonnen werden. BRANCHEN-INFORMATION Und zu guter Letzt wird auch die Veranstaltungsreihe IFA International Keynotes 2008 fortgeführt und um das Themen-Segment Home Appliances ergänzt. Vom 29. August bis 1. September 2008 sprechen die Top-Manager der CE-Industrie und Hausgeräte-Branche täglich von 9.45 bis 10.30 Uhr sowie 15 bis 15.45 Uhr in Halle 7 zu aktuellen, branchen-relevanten Themen. Der Eintritt für Fachbesucher ist kostenfrei. Weitere Informationen und Angebote stehen unter www.ifa-berlin.com. Und für diejenigen, die ein wenig Extrazeit mitbringen können, sind hier noch ein paar Tipps, wo man sich über die touristischen Seiten Berlins informieren kann: http://www.visitberlin.de http://www.berlin-tourist-information.de http://berlin.besserplanen.de I Nachgefragt Telering-Händler Dieter Neumann von Fernseh Neumann aus Hattstedt hat hitec HANDEL drei Fragen zu seiner IFA-Vorbereitung beantwortet. Herr Neumann, wie organisieren Sie Ihren IFA-Aufenthalt? Da ich nur einen Tag Zeit für die Messe habe, ist mein Terminplan straff organisiert. Im Vorfeld habe ich bereits mit allen Direktlieferanten Gesprächstermine vereinbart. Zur Messe fahre ich mit dem Zug, meinen Fachbesucherausweis und meine Messeunterlagen habe ich dann schon im Gepäck. Nutzen Sie die IFA zur Pflege bestehender Geschäftsverbindungen oder knüpfen Sie auch neue Kontakte? In erster Linie pflege ich natürlich den Kontakt zu meinen bestehenden Geschäftspartnern. Wenn nach meinen vereinbarten Terminen noch Zeit ist, dann nutze ich diese, um mich über die Produkte der anderen A-Marken zu informieren. Wie stehen Sie dazu, dass auf der IFA jetzt Braune und Weiße Ware ausgestellt wird? Ich denke, dass durch diese Konstellation noch mehr Besucher angezogen werden. Das könnte zu Lasten der Fachhändler gehen. Ein Messetag nur für die Fachbesucher wäre für mich die optimale Lösung. Zudem kommt man leider als nicht gelisteter Fachhändler auch heute noch nur schwer in die Fachhandelszentren. Herr Neumann, wir danken Ihnen für das Gespräch. I hitec HANDEL 8/2008 17 I FA 2 0 0 8 Film ab mit den aktuellen HD-Camcordern von Canon FOTO: SONY Die Blu-ray Disc Player von Sony sorgen für Bildgenuss in High Definition Trend-Schau@IFA hitec HANDEL zeigt, welche Trends die Besucher auf der IFA 2008 erwarten. FOTO: CANON Im Mittelpunkt der diesjährigen IFA stehen neben Flachbild-Giganten winzige TV-Handys und Kühlschränke im Megaformat. Bei der Braunen und der Weißen Ware stehen intelligente Technologien, der effiziente Umgang mit Energie und anderen Umwelt-Ressourcen im Fokus der Hersteller. FERNSEHER MIT FORMAT Flache LCD- und Plasma-Bildschirme erobern immer mehr die deutschen Wohnzimmer. Und mit ihnen erfüllt sich auch der Traum vom Fernseher, der wie ein Bild an der Wand hängt. Die neuesten Gerätegenerationen gehen noch einen Schritt weiter. So sollen auf der IFA LCD-Modelle mit nur noch 3,8 Zentimeter tiefem Gehäuse gezeigt werden. Wobei die Bildschirmdiagonalen ein Gardemaß von 150 Zoll erreichen können. Fernsehen in High Definition beherrscht auch in diesem Jahr die IFA. TV-Geräte mit HD-readyoder Full-HD-Ausstattung schaffen die Basis für den Generationswechsel im Fernsehen. Und auch die HD-Unterhaltung auf Blu-ray-Discs erfreut sich nach Ende des Format-Wettbewerbs einer erhöhten Nachfrage. Der Trend in Richtung HD schlägt sich zudem in vielen neuen Player-Modellen und Die neue PremiumHeimkino-Anlage „HT-TX715“ von Samsung 18 hitec HANDEL 8/2008 I FA 2 0 0 8 Der Philips„Aurea 42PFL9903” verschmilzt fast mit der Wand FOTO: PHILIPS MEGATREND MOBILE UNTERHALTUNG Mobile Geräte für Unterhaltung, Navigation und Kommunikation gehören zu den wichtigsten Wachstumsmotoren der UE-Branche. Die aktuellen Highlights sind die Navigationslösungen. Die freundlich gesprochenen Orientierungshilfen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aber auch Handy-TV und mobile Player für Musik, Bilder und Filme zählen zu den zahlreichen IFA-Exponaten. Dem Wunsch nach multimedialen Inhalten kann die IFA bestens entsprechen. Und auch die Lösungen für die Nutzung und Verfügbarkeit dieser Inhalte in allen Räumen von Haus oder Wohnung hält die Messe in diesem Jahr parat. MP3Player mit Bluetooth, Internetradios, HiFi-Anlagen mit WLAN und Bluetooth, digitale Kameras mit WLAN-Anbindung, TV-Geräte mit Kartenleser oder Ethernetanschluss, die Besucher bekommen unzählige Beispiele präsentiert. Denn die Consumer Electronics-Hersteller sind bestens für die Heimvernetzung gerüstet. ENERGIE-TRENDS Zu den unzähligen Unterhaltungsvarianten kommen die großen ökologischen Herausforderungen, welchen die Markenhersteller der Consumer Electronics mit neuen Technologien und Gerätekonzepten begegnen. Ökologische Ansätze gehören seit langer Zeit zu den Entwicklungsaufgaben der Industrie. Bei den TV-Geräten wurden in den letzten Jahren sowohl die Werte für den Betrieb als auch für die Standby-Funktion deutlich re- FOTO: GRUNDIG Camcordern nieder. Die Camcorder-Highlights der IFA verbinden HD-Bildqualität mit kleinen Bauformen und speichern auf Flash-Memory-Karten, kommen also ohne mechanische Laufwerke aus. Und wo ein großartiges Bild zu sehen ist, da will auch der Ton nicht hintenan stehen. Ultraflache Bildschirme inspirieren die Hersteller von AudioGeräten zu innovativen Ton-Lösungen. So erwartet den Besucher ein breites Angebot an flachen „Soundbars“ und Surround-Projektoren, die über eine einzige Lautsprecher-Komponente plastische Raumklänge aus bis zu sieben Kanälen erzeugen können. Das klassische HiFi-Segment hat auch in diesem Jahr auf der IFA seinen angestammten Platz. Attraktive neue Technik bestimmt auch hier das Bild. So speichern immer mehr HiFi-Anlagen ganze Musikarchive auf eingebauten Festplatten. Der „MPixx 9000“ von Grundig mit Touchdisplay und „Sliding User Interface“ duziert. So verbrauchen LCD- und Plasma-TVs wesentlich weniger Energie als noch vor drei Jahren. Und für den Standby-Verbrauch muss mit weniger als einem Watt im Vergleich zu 1997 heute nur noch ein Sechstel der Energie aufgewendet werden. Gleichzeitig verbannt die Industrie Schadstoffe immer konsequenter aus der Produktion. Diese Entwicklung setzt sich kontinuierlich fort. So erschließen neue Bildschirm-Technologien zusätzliche Potenziale zur erheblichen Verringerung des Energieverbrauchs. Dazu zählen LED-Hinterleuchtungen von LC-Displays und eine erhöhte Luminanz-Effizienz von Plasma-Schirmen, also geringerer Energiebedarf bei gleicher Helligkeit. I FOTO: SAMSUNG Kenwood zeigt die neue Designanlage „C-707i“ FOTO: KENWOOD hitec HANDEL 8/2008 19 I FA 2 0 0 8 Frank Bolten Alles aus » einer Hand Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria FOTO: SHARP Auf der IFA 2008 werden einige Unternehmen Braune und Weiße Ware zeigen. hitec HANDEL hat nachgefragt, wie sie ihre Produkte auf der Messe präsentieren. Und was die jeweiligen Produkt-Highlights in beiden Bereichen sind. Wir befürworten die ,Weiße Ware‘ auf der IFA ausdrücklich. Hiermit gewinnt die IFA als wichtige Handelsmesse noch mehr an Bedeutung. Sharp als Hersteller von hochklassigen LCD-TVs, Audiosystemen und Haushaltsgeräten begrüßt jedoch auch die klare räumliche Trennung der beiden Segmente. Sharp präsentiert der Öffentlichkeit nur Produkte der Unterhaltungselektronik, sprich unsere aktuellsten Audioprodukte und LCD-Fernseher. Die neue LCD-TV-Generation von Sharp wird bahnbrechend sein: Neben einer extrem geringen Tiefe wird das tolle Design ins Auge stechen. Technisch sind Sharps neue Geräte nach dem bestmöglichen Stand ausgestattet. Außerdem wird unser Messestand in Berlin Sharps Engagement für die Umwelt in vielfältiger Art widerspiegeln. Im Fachhändlerbereich zeigen wir unsere neuesten Mikrowellen und Dampfgarer sowie unsere Luftreinigungssysteme mit der einmaligen Plasmacluster-IonenTechnologie.« Sharp, Halle 3.2 Stand 101 Henrik Köhler Leiter der Sparte Philips Consumer Lifestyle Philips, Halle 22 Stand 101 Michael Kurpiers Senior Manager Corporate Marketing, Samsung Electronics GmbH » Samsung wird auf der IFA in Halle 20 als führender Anbieter elektronischer Produkte in allen Segmenten innovative Technologien und interessante Produktneuheiten präsentieren. Den Handel spricht Samsung mit seiner verbesserten Vertriebsstruktur noch zielgerichteter an und sorgt somit für eine engere Zusammenarbeit. Im Produktbereich wartet Samsung mit einer Vielzahl an Neuheiten in allen Bereichen auf: So stehen 20 hitec HANDEL 8/2008 FOTO: PHILIPS » Wir werden auf mehr als 6 000 Quadratmetern zahlreiche interessante Produktneuheiten in Halle 22 präsentieren. Im Konsumententeil werden sich erstmals Elektro-Hausgeräte zusammen mit den Neuheiten der Braunen Ware harmonisch in Wohnwelten integrieren. Im großen, komfortablen Händlerbereich sind wir mit Brauner und Weißer Ware breit aufgestellt, um unseren Handelspartnern die Highlights zu zeigen und mit ihnen eine erfolgreiche Ordermesse zu gestalten. Produkt-Neuheiten sind zum Beispiel im Flat-TV-Bereich der ,Aurea 2008’ und der ,Cineos 52PFL9703D’ mit einer Bildschirmdiagonalen von 52 Zoll. Im Bereich Audio, Video und Multimedia zeigen wir verschiedene AmbisoundHeimkino-Systeme, Streamium-Netzwerk-Micro-Anlagen, Netzwerkplayer und neue ,GoGear’-Audio-/Videoplayer mit innovativer FullSound-Technologie. Weitere Highlights werden unsere PhotoFrames mit Echtholz- und AluminiumRahmen sein sowie vielseitiges Zubehör für mobile Audio- und Videoprodukte. Ein neues Wake-up-Light sowie viele weitere Neuheiten aus dem WeißeWare-Bereich runden unseren Auftritt ab. Selbstverständlich wird es noch einige Überraschungen geben, die auf der IFA im Rahmen unserer Pressekonferenz kommuniziert werden.« I FA 2 0 0 8 FOTO: SAMSUNG Daewoo Electronics, Halle 7.2b Stand 101 Nils Seib Manager Public Relations, LG Deutschland GmbH » Samsung, Halle 20 Stand 101 Michael Langbehn Manager Trade Marketing / PR Communication, Panasonic Deutschland GmbH FOTO: PANASONIC » LG, Halle 11.2 Stand 101 und Halle 1.1 Stand 103 Christian Struck Leiter Marketing Communication, Grundig Intermedia GmbH » Panasonic, Halle 5.2 Stand 101 Min-Sook Lee Leiterin Public Relations, Daewoo Electronics Europe GmbH FOTO: DAEWOO » Bei Daewoo Electronics harmonieren Design, Technologie und Bedienerfreundlichkeit. Daewoo Electronics präsentiert sich auf der IFA 2008 unter dem Motto ,Harmony’. Als Vollsortimenter hat Daewoo Electronics gern die Chance ergriffen, auf der diesjährigen IFA in seinem Händlerbereich auch Neuheiten bei den Haushaltsgeräten vorzustellen. Als Highlights präsentiert Daewoo Electronics im Bereich Unterhaltungselektronik auf dem Messestand in der Halle 7.2b einen ultraschmalen 42 Zoll LCD-Fernseher sowie zwei LCD-TVs mit MPEG4-Technologie. Unter dem Namen ,NaviCat’ gibt es tragbare Navigationsgeräte mit DVB-T und DVB-H zu sehen, bei denen sich der Fernsehempfang während des Fahrens aus Sicherheitsgründen automatisch abschalten lässt. LG zeigt unter dem Motto ,Smart Technology, Smarter Living’ auf der IFA in Berlin, wie stylisches Design und smarte Technologien zum digitalen Lifestyle von morgen verschmelzen. In Halle 11.2 präsentieren wir auf rund 2 700 Quadratmetern Produktinnovationen aus der Unterhaltungselektronik wie Plasma- und LCD-Fernseher der neuesten Generation, Blu-ray-Player oder Notebooks und TFT-Monitore. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, die Weiße Ware nicht im Händlerbereich, sondern auf einer über 1 000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche in Halle 1.1 im Home Appliances Bereich der IFA und damit auch unsere große Kompetenz in diesem Produktbereich zu präsentieren. So können sich sowohl Fachbesucher als auch Endanwender ein Bild von unseren Highlight-Produkten machen: SideBy-Side-Kühlschränken in der Energieeffizienzklasse A+ und Waschmaschinen, die mit einer neuartigen Steam-Wash-Technologie arbeiten.« Bei der Präsentation der Unterhaltungselektronik wird Grundig wie immer zwischen einem Publikums- und einem Händlerbereich unterscheiden. Die Home Appliances werden lediglich im Händlerbereich zu sehen sein. Sie werden dort hochwertig in einem eigenen Raum präsentiert werden. Von einem eigenen Stand in den für die Weiße Ware reservierten Hallen hat Grundig Abstand genommen, da die Schwerpunktmesse für Grundig-Home-Appliances die jährliche ,Ambiente’ in Frankfurt ist. Die IFA wird Grundig dazu nutzen, den Bereich Home Appliances vor allem den internationalen Händlern vorzustellen, da Grundig zumeist hauptsächlich als UE-Spezialist bekannt ist. Die Highlights in der Unterhaltungselektronik sind zum einen der LCD-TV ,Vision 9’ mit Full HD, 100 Hz und vor allem dem integrierten Soundprojektor für echten 3-D-Surroundsound, zum anderen die Energiesparenden Modelle der ,Vision 6-Serie’ und – im Audiobereich – neben der ,Audiorama’ die komplette Range der Grundig-Internetradios. Bei Home Appliances steht zum einen die Grundig-,White Line’ im Vordergrund. Die ausnehmend schönen Geräte werden auf einem neuen PoS-System präsentiert, mit dem Grundig dem Handel die Möglichkeit gibt, die gesamte Linie im Verkaufsraum optimal und hochwertig in Szene zu setzen. Auch die Körperwaage ,PS 8710’ gehört zu den Highlights, unter anderem wegen ihres bereits mit dem plus X Award ausgezeichneten Designs.« Grundig, Halle 23 Stand 101 hitec HANDEL 8/2008 21 FOTO: GRUNDIG Panasonic wird auch 2008 auf der IFA an seinem angestammten Platz in Halle 5.2 a/b zur Stelle sein. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr setzen wir auf über 3 000 Quadratmetern das Konzept aus Professional Area für Fachhandel und Presse sowie einem öffentlichen Bereich für das allgemeine Messepublikum fort. Hüben wie drüben werden wir deutlich machen, dass Panasonic DIE Marke für ein Leben in High Definition ist. Hierfür treten wir in allen Strategiebereichen mit sehenswerten Mehrwertprodukten in Berlin an, die solo bestechen und im Zusammenspiel neue Dimensionen von Können und Komfort eröffnen. Ob ,Lumix’-Kameras oder ,e.cam’-Camcorder, Blu-ray- und DVD-Zuspieler bis hin zur Flat-TV-Benchmark ,Viera’ – wir werden demonstrieren, dass wir die besseren Ideen für ein komfortabel vernetztes Leben in High Definition haben.« Dass ,Weiße Ware’ nicht unbedingt weiß sein muss, zeigt Daewoo Electronics mit seiner neuen Premiumserie ,Arpeggio’, deren rote oder schwarze Spiegelflächen ein florales Muster ziert. Sehr bediener- und rückenfreundlich sind die neuen Waschmaschinen, die auf einem im Design passenden Podest stehen oder deren Trommel höher positioniert ist, und der neue dreitürige French Door Side-by-Side-Kühlschrank, dessen Gefrierteil nach vorne ausgezogen wird.« FOTO: LG die im Crystal Design gehaltenen Geräte der neuen Samsung-TV-Serien ,7’ und ,9’ im Mittelpunkt. Ergänzt werden sie durch das ebenfalls im Crystal Design gestaltete Heimkinosystem ,HT-TX715’. Der IT-Bereich präsentiert mit dem ,R560-Aura’ ein 15-Zoll Notebook mit der neuesten Intel Centrino 2 Prozessortechnologie. Mit dem ,SGH-i900 OMNIA’ stellt Samsung ein neues Handy vor, das mit leistungsstarken Business-Anwendungen und umfassenden Multimedia-Möglichkeiten ein echter Alleskönner ist. Erstmals wird Samsung auch mit der Weißen Ware in einem eigenen Zelt vertreten sein, um den Handelspartnern die Innovationen des europäischen Line-Ups zu präsentieren. Ein weiterer Höhepunkt auf dem Samsung-Stand ist die Eco-Zone, in der Samsung seine Entwicklungen und Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit zeigt.« I FA 2 0 0 8 Produktvielfalt in Berlin Auf der IFA 2008 zeigen die Unternehmen der UE-Branche ihre Highlights der kommenden Saison. hitec HANDEL stellt eine Auswahl der neuesten Produkte vor. OEHLBACH Edel verkabelt Das neue „XXL IVORY EMOTION HDMI“-Kabel von Oehlbach ist als Meterware erhältlich. Das Kabel mit seiner seidig glänzenden perlmuttfarbenen Oberfläche ist dreifach geschirmt, besteht aus hochwertigen monokristallinem HPOCC-Kupfer und kann eine Auflösung von 1 080p im Standard 1.3 bis 15 Meter ohne zusätzliche Verstärkung übertragen. Damit ist das Kabel uneingeschränkt HDTVkompatibel. Die dazu passend erhältlichen „XXL IVORY EMOTION HDMI“-Stecker mit Vollmetallgehäuse können lötfrei selbst konfektioniert werden. Eine Plattform – viele Möglichkeiten. Das „Individual Mediacenter“ von Loewe zeigt, wie es geht LOEWE Medien-Vernetzung Loewe präsentiert mit dem „Individual Mediacenter“ das intelligente Medienzentrum für hochwertige Home-Cinema-Systeme. Es macht viele multimediale Angebote unkompliziert nutzbar und dient gleichzeitig als Zentrale für die Verteilung von Musik und Radioquellen im ganzen Haus. Das „Mediacenter“ enthält neben einem CD- und DVDPlayer auch einen FM-Stereo-Tuner, einen analogen Audioeingang. Darüber hinaus stehen ein iPod-/iPhone-Interface, zwei Ports für USB-Geräte sowie die Möglichkeit des Zugriffes auf freigegebene Dateiordner aus einem lokalen Computernetzwerk zur Verfügung. Auch die Wiedergabe von Internetradio sowie Kabel- und Satelliten-Radio ist möglich. Gleichzeitig dient das „Individual Mediacenter“ als Herzstück für ein ausbaubares Multiroom-System zur individuellen audiovisuellen Verteilung im ganzen Haus. Als Netzwerkplattform hat Loewe ins „Mediacenter“ sowohl ein schnelles WLAN-Interface als auch eine EthernetLAN-Schnittstelle eingebaut. Loewe, Halle 6.2 am Stand 201 FOTO: OEHLBACH Oehlbach, Halle 1.2 am Stand 119 FOTO: LOEWE UP2DATE. Hochauflösend projiziert Mitsubishi Electric zeigt drei neue Heimkinoprojektoren. Das Top-Modell ist der Heimkinoprojektor „HC7000“ mit Full-HD-Auflösung und einem Kontrastverhältnis von 70 000:1. Der LCD-Projektor im neuen Design mit schwarzer Effektlackierung ist mit einem Betriebsgeräusch von 17 dB extrem leise. Mitsubishi Electric präsentiert den „HC7000“ im eigenen Kino auf dem Messestand in Halle 26 A. Zweite Neuvorstellung im Premiumsegment ist der Full-HD-Projektor „HC6500“ mit einem Kontrastverhältnis von 15 000:1. Das Heimkino-Einstiegsmodell „HC5500“ rundet die FullHD-Palette ab. Zu den technischen Innovationen gehören die neu entwickelte „Diamond Black Iris“, die für ein höheres Kontrastverhältnis sorgt, die Full-HD-Optik sowie das durch den Einsatz eines neuen Lüfters Typ Scirocco nochmals reduzierte Betriebsgeräusch von 17 dB. FOTO: MITSUBISHI ELECTRIC Mitsubishi Electric, Halle 26 am Stand 101 Kabel im Edel-Look von Oehlbach Schwarz, hochauflösend und sehr leise: der Heimkinoprojektor „HC7000“ 22 MITSUBISHI ELECTRIC hitec HANDEL 8/2008 I FA 2 0 0 8 FOTO: SAMSUNG UP2DATE. Das Modell „750“ der „Serie 7“ versorgt Verbraucher mit hinterlegten Inhalten HAMA Lade-Maus SAMSUNG Alles im Blick Fernseher mit Inhalt Sanus Systems präsentiert zwei neue Halterungen für mittlere bis große Flat-TVs. Den Auftakt macht die „LMT15“-Halterung aus der „VisionMount“-Serie. Die motorisiert neigbare Halterung eignet sich für Flachbildfernseher mit einer Diagonalen von 37 bis 60 Zoll. Sie ist einfach zu installieren und zudem auch im Standby-Modus zu programmieren. So liegt der Flat-TV im ausgeschalteten Modus flach an der Wand und neigt sich beim Einschalten in die gespeicherte Position. Noch mehr Komfort bietet die „LMS15“, sie schwenkt Flat-TVs per Knopfdruck in jede gewünschte Blickrichtung. Die zusätzlich integrierte, patentierte „Virtual Axis“-Technologie von Sanus stellt schnell und sicher den optimalen Neigungswinkel ein. Die „LMS15“-Halterung eignet sich für 26- und 46-Zoll-Flat-TVs. Der Clou: Die motorisierten Wandhalterungen können sich die optimale TV-Position merken und bewegen sich beim Einschalten der Flat-TVs automatisch in den individuell programmierten Einstellungswinkel. Das Modell „750“ der neuen „Serie 7“ von Samsung wartet erstmals mit Multimedia-Content und RSS Feeds auf. Alle Geräte der „Serie 7“ verfügen über Full-HD, 100-Hz-Technologie sowie das „Ultra Clear“-Panel und zeigen sich im „Crystal Design“, das es neben „Rubinschwarz“ auch in „Tiefseeblau“ gibt. Spannende Inhalte ohne Internet-Verbindung liefert die „Content Library“ des Modells „750“. Hinterlegte Inhalte zu den Themen „Kochen“, „Spielen“, „Fitness“, „Foto-Galerie“ und „Kinder“ versorgen große und kleine Zuschauer mit nützlichen und unterhaltsamen Informationen und Anregungen. Diese Inhalte lassen sich ganz einfach über die Fernbedienung aufrufen. Wem die hinterlegten Angebote nicht ausreichen, der kann auf www.samsung.de weitere Bilder, Spiele oder Rezepte auf den Computer herunterladen und über die USB-Schnittstelle auf dem Fernseher anzeigen. Hama, Halle 7.2C am Stand 101 Samsung, Halle 20 am Stand 101 Sanus, Halle 25 am Stand 114 Mit den Wandhalterungen von Sanus ist der Fernseher immer im richtigen (Blick-)Winkel FOTO: SANUS Das „Ladepad“ von Hama kann fünf Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen hitec HANDEL 8/2008 23 FOTO: HAMA SANUS Wer iPod, Handy und iPhone immer dabei hat, sich den Ballast von mehreren Netzteilen aber nicht antun will, kann zukünftig auf das „Ladepad“ von Hama zurückgreifen. Auf etwa der Größe eines Mousepads bietet dieses gleichzeitig Platz für fünf Geräte, die durch einfaches Drauflegen geladen werden. Die Basis des „Ladepads“ ist eine Metallplatte, die ans Netz angeschlossen wird und auf die verschiedene Endgeräte gelegt werden. Zur eigentlichen Stromversorgung verhelfen dann einzelne Adapter. Das iPhone beispielsweise wandert in eine Silikonhülle, der iPod wird über einen Klinkenstecker verbunden und das Handy bekommt eine kleine Platte, die direkt mit der Ladebuchse des Handys verbunden wird. Allen gemeinsam sind die magnetischen Kontaktpunkte auf der Rückseite, über die der Stromfluss hergestellt wird. I FA 2 0 0 8 FOTO: TOSHIBA UP2DATE. Die „ZF“-Serie von Toshiba überzeugt mit einem schlanken Rahmen und jeder Menge scharfem Bild Damit kein Lächeln unfotografiert bleibt, bietet die „Rollei X-8 Compact“ die Funktion „Smile Detection“ FOTO: ROLLEI TOSHIBA ROLLEI Funktionsvielfalt in Farbe Rollei stellt mit der „Rollei X-8 Compact“ eine Einsteigerkamera in Weiß, Pink und Schwarz vor. Die Kompaktkamera löst mit acht Megapixel auf, vergrößert mit einem Dreifach-Apogon-Zoomobjektiv und ist mit einem 2,7 Zoll großen Farb-TFT-Display ausgestattet. Die „Rollei X-8 Compact“ verfügt zudem über 23 Motivprogramme und eine Vielzahl an Sonderfunktionen, wie z.B. „Smile Detection“. Darüber hinaus lassen sich dank der Serienbild-Funktion komplette Bewegungsabläufe mit drei Bildern pro Sekunde festhalten. Und zur Minimierung verwackelter Fotos gleicht die „Anti Shake Function“ die beim Fotografieren entstehenden Vibrationen aus. Für Portrait-Aufnahmen fokussiert die „Face Detection“ ein oder mehrere Gesichter blitzschnell und sorgt für die richtige Belichtung. Rollei, Halle 17 am Stand 103 PHILIPS Raum voll Sound Mit den neuen „Ambisound-DVD-Systemen“ von Philips kann der Filmfan einen kinoähnlichen Klang mit nur einem Gerät und einem zusätzlichen Subwoofer erleben. Damit gehören störende Kabel oder Platz raubende Standlautsprecher der Vergangenheit an. In der schlanken Soundbar sind die Lautsprecher, der 5.1-Verstärker und der DVD-Player integriert. „Ambisound-DVD-Systeme“ werden an der Wand unter dem TV montiert oder finden auf einem Sideboard Platz. Nur insgesamt drei Kabel verbinden Fernseher, Soundbar, Subwoofer und Steckdose miteinander. Die Bedienung erfolgt direkt an der Soundbar über einen klaren, benutzerfreundlichen Touchscreen oder über die Fernbedienung. Die neuen Geräte gehören zu der Design-Collection von Philips, die sich mit gerundeten Kanten und transparentem Acrylrahmen deutlich vom „Look“ ähnlicher Geräte unterscheidet. Philips, Halle 22 am Stand 101 Wenig Rahmen, viel Bild Die Modelle der „ZF“-Serie von Toshiba bieten bildfüllendes Design und hochmoderne Technologie. Um der momentan noch geringen Verbreitung von HDBildquellen Rechnung zu tragen, hat Toshiba mit „Resolution Plus“ eine Technologie entwickelt, die SD-Material in einer Qualität aufbereitet, die der von HD-Material nahe kommen soll. Diese bearbeitet das herkömmliche SD-Bild in drei Schritten: Zunächst wird der Bildinhalt analysiert und in verschiedene Bereiche unterteilt. Diese werden in einem zweiten Schritt dann jeweils aufbereitet beziehungsweise skaliert. Ein dritter Schritt korrigiert Artefakte, die während des Rechenprozesses entstanden sind. Sowohl für SD- als auch HD-Inhalte bietet die neue „ZF“-Serie mit „PIXEL PROcessing VI“, dem „Wide Colour Gamut 10Bit Panel“ und der 100-Hz-Technologie „Active Vision M100 HD“ eine moderne Ausstattung für optimale Bildqualität. Äußerlich beeindrucken die neuen Modelle mit einem schlanken Rahmen von etwa zwei Zentimetern Breite. Durch die Weiterentwicklung des „Picture Frame“-Designkonzepts ist es zudem gelungen, auch die Bautiefe der TV-Geräte um etwa fünf Zentimeter zu reduzieren. Toshiba, Halle 21 am Stand 101 FOTO: PHILIPS Die „Ambisound-DVD-Systeme“ von Philips bringen Sound mit Stil ins Wohnzimmer 24 hitec HANDEL 8/2008 UE FOTO: SHURE Schon beim Abheben in den Urlaub ganz entspannt aus dem Fenster schauen, Flugzeuglärm und schnarchenden Sitznachbarn einen akustischen Riegel vorschieben. Und dabei in das letzte Livekonzert des eigenen Lieblingsmusikers eintauchen. Dafür steht die Sound Isolating Technology, die ursprünglich für Profi-Musiker entwickelte Ohrhörer-Technologie von Shure, die das Ohr von bis zu 90 Prozent aller Außengeräusche abschirmt. Pünktlich zur IFA erweitert der Audiospezialist nun seine Produktpalette für Endkonsumenten: Der neue „SE102“ bedient die wichtige Preismarke um 80 Euro und gibt damit zum Weihnachtsgeschäft einen frischen Impuls für den Umsatz im hochpreisigen Ohrhörersegment über 60 Euro. Der Trick der Shure Sound-Isolating-Ohrhörer: Passstücke unterschiedlichster Formen, Größen und Materialien kapseln das Ohr vollständig von der Umwelt ab. So bleiben störende AuDer „SE102“ kapselt das Ohr vollständig von der Umwelt ab PROMOTION IFA 2008: Shure feiert den »SE102« Live-Musik & Party Bereits zur Messe-Eröffnung setzt Gregor Meyle, der bei Stefan Raabs Musikcontest SSDSDSSWEMUGABRTLAD Platz zwei belegte, ein besonderes Highlight auf der Shure-Bühne. Mit seinen deutschsprachigen Rock- und Pop-Songs sowie Gänsehautballaden wird er genau das Live-Erlebnis vermitteln, für das auch Shure Sound-Isolating-Ohrhörer stehen. Aber auch Rockabilly- und Housefans kommen an den folgenden Tagen voll auf ihre Kosten. Etwa, wenn Cosmo Klein seinen funkigen House-Sound auflegt oder die Jungs von Boppin‘B, mit Haartolle und Kontrabass bestückt, den Beats der 50er neues Leben einhauchen. Übrigens: Fans purer Livemusik sollten sich unter www.livesoundtogo.de anmelden. Dort verlost Shure ein privates Unplugged-Konzert von Gregor Meyle zusammen mit Ohrhörern im Wert von 1 500 Euro und einer Party-Finanzspritze von 1 000 Euro. ßengeräusche draußen, und der Musikenthusiast kann auch noch den leisesten Klängen ungestört lauschen. Aber auch die Umgebung profitiert: Weder Bässe noch Höhen stören den Sitznachbarn in Bus, U-Bahn oder Flugzeug. War die Profi-Technologie bislang nur im Preissegment zwischen 100 Euro und 500 Euro erhältlich, so baut Shure mit dem „SE102“ jetzt eine Brücke zum umsatzstarken Preissegment zwischen 60 und 100 Euro. Dabei setzt Shure trotz des günstigen Einstiegspreises auch bei dem neuen „SE“-Familienmitglied auf Qualität: Der „SE102“ musste sich – wie alle ShureOhrhörer – zunächst dem kritischen Hörtest von Profi-Musikern unterziehen, bevor er jetzt den Gang in die Regale antreten darf. Auf der IFA feiert Shure den Launch des „SE102“ nicht nur mit dem Angebot eines Ohrhörer-Tests, sondern bietet gleich täglich eine umfangreiche Bühnenshow am Vivanco-Stand in Halle 3.2, Stand 107 auf. I ROCK ARO UND IN DEN 70ERN GEBOREN UND HEUTE FASZINIEREND WIE NIE: DIE HIGH-END-KUGELBOXEN AUDIORAMA KOMMEN 2008 ZURÜCK. ZWEI TIEFMITTELTONCHASSIS UND EIN HYPERBOLISCH ABGELENKTES HOCHTONSYSTEM SORGEN FÜR NOCH SATTEREN SOUND, ABER IHR HERZ TRAGEN SIE NOCH IMMER AN DER RICHTIGEN STELLE. WWW.GRUNDIG.DE UE FOTOS: PREMIERE Das Premiere Triple-Premium-Angebot: Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA Champions League Fußballmacht am PoS Wenn der Fußball nach der Sommerpause wieder rollt, herrscht für die Vertriebsmannschaft von Premiere Hochbetrieb. hitec HANDEL sprach mit Oliver Kaltner, Vorstand Marketing & Vertrieb beim Münchner Premium-Sender. Herr Kaltner, „die schönste Nebensache der Welt“ geht in eine neue Saison. Was bedeutet das für Premiere? Für Premiere läutet der Saisonauftakt immer eine heiße Phase der Vermarktung ein. Unser Programmangebot an Live-Fußball weckt in dieser Zeit bei den Fans besonders große Begehrlichkeiten. Die Erfahrungen zeigen, dass nach den ersten drei bis fünf Spieltagen, wenn auch in allen Bundesländern die Ferien vorbei sind, das Interesse einen absoluten Höhepunkt erreicht. Bei meinem Marketing- und Sales-Team und mir ist die Anspannung natürlich groß. Man weiß zwar, dass man ein hervorragendes Produkt anbieten kann und im Belebend für den Handel Der Fußball ist für jede Verkaufsaktion ein Garant für mehr Aufmerksamkeit am PoS. In diesem Jahr hat die Euro 2008 ihre Strahlkraft auf eine Reihe von Produkten ausgeübt und den Handel belebt. Nach einer Untersuchung der auf PoS-Trends spezialisierten Wiesbadener Unternehmensberatung UGW hat mehr als die Hälfte der befragten Konsumenten beim Einkauf eine PoS-Maßnahme mit Bezug zur Europameisterschaft wahrgenommen. Jeder Fünfte hat das beworbene Aktionsprodukt sogar gekauft. Für die Vertriebsexperten von Premiere steht der Fußball nicht nur zu MegaAnlässen wie EM oder WM im Mittelpunkt, er gehört zur alltäglichen Arbeit. Dabei nutzt der Abo-Sender die Anziehungskraft des „runden Leders“, um möglichst viele Programmpakete pro Abonnement zu vermarkten. Seit Juli sind nach einer Reform der Angebotsstruktur die vier Premium-Pakete Bundesliga, Sport, Film und Familie und zusätzlich Premiere Star (für Sat-Empfang) sowie Premiere HDTV erhältlich. Deutliche Preisvorteile gibt es, wenn Pakete miteinander kombiniert werden. 26 hitec HANDEL 8/2008 tigsten Wettbewerbe für deutsche Fußballfans aus einer Hand. Das attraktive und einzigartige TriplePremium Produktangebot bietet „Alle Spiele, alles live“. Diese Aussage steht deshalb im Zentrum unserer Werbemaßnahmen am POS. Uns ist aufgefallen, dass Premiere im ersten Halbjahr eher zurückhaltend mit seinen Marketingaktivitäten gewesen ist. Wird es denn eine „Triple“-Kampagne mit TV-Spots und Anzeigen geben? Ja, der Bruttomediawert der Kampagne liegt im mittleren einstelligen Millionenbereich. Der Handel kann sich also einer breit angelegten und aufmerksamkeitsstarken Unterstützung zum Abverkauf sicher sein. Im ersten Halbjahr 2008 hat Premiere das eigene Marketing aufgrund der durch kriminelle Hacker geschaffenen Sicherheitslücke im Verschlüsselungssystem zurückgefahren. In einer Situation, in der es Möglichkeiten zum illegalen Empfang von Premiere gibt, ist es wenig sinnvoll, in die Werbeoffensive zu gehen. Im Fokus steht die Absicherung der eigenen Plattform. Wir haben schnell Gegenmaßnahmen ergriffen und liegen beim Wechsel der Verschlüsselungstechnik voll im Zeitplan. Gegen Ende des dritten Quartals wird die Umstellung abgeschlossen sein. Unser „Abwehrverbund“ steht also gut, deswegen können wir auch auf allen Ebenen des Marketings und Vertriebs wieder mutig und schnell nach vorn spielen. Oliver Kaltner, Vorstand Marketing & Vertrieb, Premiere Vorfeld alles gegeben hat, um den Handel auf den Punkt mit optimalen Werbemitteln auszustatten. Aber wo man genau steht, sieht man erst, wenn es losgeht – das ist eine Parallele zum Fußballgeschäft. 2007 hat Premiere die Rückkehr der Bundesliga ins eigene Programm nach einjähriger Abstinenz mit provokanten Sprüchen wie „Unsere Gebete wurden erhört“ beworben. Was haben Sie sich dieses Mal ausgedacht? Premiere überträgt seit dieser Spielzeit erstmalig auch alle Begegnungen des DFB-Pokals live. Wir leiten damit eine neue TV-Ära in der DFB-Pokalgeschichte ein. Der K.o.-Modus mit den vielen zeitgleich stattfindenden Spielen ist quasi wie gemacht für unsere beliebten Konferenzschaltungen. In Kombination mit der Bundesliga und UEFA Champions League bieten wir jetzt die drei wich- Welchen Stellenwert hat „König Fußball“ für Ihr Unternehmen: Überragt er die anderen Sportarten, Filme, Serien und Dokumentationen? Fußball ist ein wichtiges Zugpferd für uns – ohne Zweifel. Er hat als Volkssport Nummer eins in Deutschland eine elementare Wirkung bei unseren Vertriebsmaßnahmen. Aber der Fußball macht es nicht allein. Premiere steht für ein ganzheitliches Premium-Angebot aus den Bereichen Sport, Film und Dokumentation. Im Weihnachtsgeschäft wird wieder unsere große Auswahl für die ganze Familie eine dominante Rolle spielen. Es hängt demnach auch von dem jeweiligen Vermarktungszeitpunkt ab. In der Nutzung unserer Programme lagen, über das ganze Jahr 2007 betrachtet, die Inhalte der verschiedenen Pakete ungefähr gleichauf. Es ist unsere Aufgabe zusammen mit unseren Handelspartnern, den Konsumenten das vielfältige und einzigartige Gesamtangebot von Premiere aktiv zu vermarkten. Insgesamt sind wir auf allen Positionen qualitativ gut besetzt, das Programm als Mannschaft ist der Star. Herr Kaltner, wir danken Ihnen für das Gespräch. I UE Klare Positionierung Qualität Der LCD-Pionier Sharp setzt mit ausgezeichneten Produkten und umfangreichem Service auf den Markt im LCD-TV-Geschäft. Das Ziel: Hochwertige Angebote und Qualitätsprodukte für das bestmögliche Fernsehvergnügen der Kunden. Sharp rechnet im Geschäftsjahr 2008/2009 mit massiven Preiskämpfen im Einstiegssegment für LCD-Fernseher. Eine starke Positionierung und hohe Innovationskraft entscheiden zukünftig über den Erfolg im Geschäft mit diesen dynamischen Produkten der Unterhaltungselektronik. LCD-Erfinder Sharp wird sich an den prognostizierten Preiskämpfen im Volumenmarkt der LCD-Fernseher jedoch nicht beteiligen. Vielmehr wird sich sein Produktangebot deutlich in Richtung Premium-Segment orientieren „Wer heute im LCD-TV-Geschäft erfolgreich sein möchte, muss sich positionieren: Setzt man auf preispunktoptimierte Ware mit Abstrichen bei der Qualität oder auf ausstattungsoptimierte Ware mit qualitativ hochwertigen Angeboten und Produk- FOTOS: SHARP Die LCD-TV-Serie „LC-D65E“: außen schwarz und innen „grün“ ten“, erklärt Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Deutschland/Österreich, den Markt. „Wir fokussieren auf den Qualitätsmarkt bei LCDTVs und damit auf Produkte, die gehobene Ansprüche, wie hoher Qualitäts- und Verarbeitungsstandard sowie Mehrwert durch Zukunftsfähigkeit, Design, Ausstattung und Service, erfüllen. Damit setzen wir auf das bestmögliche Fernsehvergnügen für den Kunden und bieten ihm in allen wesentlichen Marktsegmenten Qualitätsprodukte mit klarem Mehrwert“, so Bolten weiter. SERVICE MACHT DEN UNTERSCHIED Gleichzeitig stärkt Sharp systematisch seine Position im qualifizierten Fachhandel. Neben hochwertigen Produkten und einer guten Wertschöpfung für den Händler hat Sharp in den letzten Jahren massiv in Schulungen und den Ausbau der Mar- keting- und PoS-Aktivitäten investiert. Mit „Gönn Dir was Großes“ wirbt derzeit die erfolgreichste Sharp LCD-TV-Kampagne der letzten Jahre für den Kauf von Fernsehgeräten mit großen Bildschirmdiagonalen. Außerdem unterstützt Sharp mit seinem Programmangebot für den serviceorientierten Fachhandel die Händler, die ihren Kunden ebenfalls das Mehr an Qualität und Dienstleistung bieten. So können autorisierte Fachhändler ihren Kunden den Sharp-„Mehrwert Service“ anbieten. Dieser enthält die „2+1 Garantie“, mit der die Garantie auf Sharp „Aquos“-TV-Geräte, bei Registrierung, um ein Jahr verlängert wird. Ebenso gibt es eine „Service Hotline“, die auch nach Ablauf der Garantiezeit kompetent die Fragen der Kunden beantwortet. Der „Express Reparatur“-Service übernimmt im Garantiefall kleinere Reparaturen vor Ort. Bei Werkstattreparaturen kümmert sich Sharp um den fachgerechten Transport und die schnelle Wiederinstandsetzung des Fernsehers. Mit dem „Update Service“ von Sharp hält der Besitzer eines „Aquos“ seinen Fernseher immer auf dem aktuellsten Stand. Dazu muss er lediglich die neuesten Software-Updates von der Sharp-Homepage auf seinen PC laden und per USB-Stick auf dem Fernseher installieren. Sharp unterstützt seine Fachhandelspartner jedoch nicht nur am PoS. Damit auch die Sharp-Service-Partner immer auf dem neuesten Stand sind, Sharp bietet umfassende Shop-in-Shop-Lösungen für den PoS 28 hitec HANDEL 8/2008 UE »Wer heute im LCD-TVGeschäft erfolgreich sein möchte, muss sich positionieren.« Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Deutschland/Österreich bietet das Unternehmen Fort- und Weiterbildungen, honoriert Zertifizierungen und bietet PoS-Aktionen an. AUSSEN SCHWARZ, INNEN „GRÜN“ Mit zwei neuen LCD-TV-Serien erweitert der LCD-Pionier Sharp seine Reihe hochwertiger „Aquos“-LCD-Fernseher. Der „LC-XL8E“ und der „LCRD8E“ werden mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale angeboten. Der „LC-XL8E“ ist außerdem in 37 Zoll verfügbar. Die klavierlackschwarzen Serien überzeugen mit ihrer zukunftssicheren technischen Ausstattung und hochwertiger Verarbeitung. Die 100-Hertz-Technologie bieten alle drei Geräte. Das bedeutet eine doppelte Bildanzahl pro Sekunde und entsprechend ruhigere Bildverläufe. Bereit für HDTV: Für gestochen scharfe Bilder sorgen bei der „LC-XL8E“-Serie die volle HD-Auflösung mit 1 920 mal 1 080 Pixel. Der „LC-32RD8“ bietet HD-ready-Auflösung mit 1 366 mal 768 Pixel. Bei den „LCXL8E“-Modellen kommen drei HDMI-Eingänge und beim „LC-32RD8E“ zwei HDMI-Eingänge zum Einsatz. Zusätzlich gibt es jeweils zwei EuroscartBuchsen für vielseitige Anschlussmöglichkeiten weiterer Geräte. Die Umwelt immer im Blick: Die aktuellen TV-Geräte sparen sowohl im Standby-Modus als auch im angeschalteten Zustand Strom. Außerdem wirken sie mit der Lichtsensor-Technologie OPC dem Stromverbrauch entgegen, da diese die Hintergrundbeleuchtung der Fernseher an das Umgebungslicht anpasst. Im Eco-Mode wird die Hintergrundbeleuchtung in zwei Stufen heruntergeregelt, was ebenfalls einen geringeren Energieverbrauch zur Folge hat. Auch das Innenleben der LCD-TVs ist „grün“, denn die verarbeiteten Materialien sind weitestgehend recyclebar. Die Fernseher der LCD-TV-Serie „LCD65E“ überzeugen mit herausragenden Eco-Eigenschaften. Die Fernseher werden mit Bilddiagonalen von 32, 37, 46 und 52 Zoll angeboten. Der Strom sparende Eco-Mode beeinflusst die Hintergrundbeleuchtung und dimmt diese in zwei Stufen (minus 20 Prozent und minus 30 Prozent) ab. Die Standby-Verbrauchswerte liegen deutlich unter einem Watt, der Stromverbrauch des 32- Zoll-Gerätes im Betrieb liegt bei nur 140 Watt pro Jahr. Die „LC-D65E“-Serie regelt die Hintergrundbeleuchtung ebenfalls über die Energie sparende OPC-Technologie. Die vier Panels warten mit voller HD-Auflösung von 1 920 x 1 080 Pixel, 24p-Bildverfahren, einem dynamischen Kontrastverhältnis von 10 000:1 sowie einer Reaktionszeit von sechs Millisekunden auf. Auch bei der „LC-D65E“-Serie stehen drei HDMI-Eingänge sowie zwei Scart-Eingänge zur Verfügung. Die vielseitige Vernetzung mit Blu-ray-Player und Co. ist damit problemlos möglich. Dank USB-IN-Slot können Fotos oder auch MP3-Musik leicht auf dem Fernseher dargestellt beziehungsweise abgespielt werden. Sämtliche Eingänge liegen seitlich, so dass der Anschluss weiterer Geräte jederzeit und ohne den Fernseher zu wenden vorgenommen werden kann. I Den „LC-RD8E“ gibt es in Klavierlack und mit zukunftssicherer technischer Ausstattung Gemeinsam in Sachen HDTV Sharp und der Kulturkanal Arte kooperieren seit Juli 2008 in Sachen HDTV, denn Arte strahlt parallel zur Regelausstrahlung in SD sein Programm zunächst stundenweise auch in HDTV aus. Das HD-Signal wird über Astra 1 (11 362 MHz Horizontale) ausgestrahlt. Zuschauer benötigen zum Empfang einen HD-kompatiblen Receiver sowie einen HD-ready- beziehungsweise einen Full-HD-Fernseher. Ziel der Kooperation ist es, die flächendeckende Einführung von HDTV weiter voranzutreiben. „Gerade Sharp als LCD-Pionier und Full-HD-Technologieführer begrüßt die HDTV-Entwicklung bei Arte. Als erster TV-Sender gibt Arte den deutschen Fernsehzuschauern die Möglichkeit, jeden Tag hochaufgelöste, brillante TV-Bilder zu genießen“, erklärt Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria. Die Kooperation startet mit PoS-Aktionen im Fachhandel: Sharp LCD-Fernseher zeigen hier Sequenzen der schönsten HD-Programme von Arte. Zudem wird Arte auf dem IFA-Messestand von Sharp präsent sein. Auf www.sharp.de gibt es außerdem aktuelle Programm-Informationen über alle in HD ausgestrahlten Sendungen auf Arte. Gleichzeitig weist das Arte Magazin mit einem HD-Finder gesondert auf High-Definition-Highlights in seinem Programm hin. Weitere gemeinsame Maßnahmen sind in Planung. hitec HANDEL 8/2008 29 P R O D U KT E NEONODE Schweden-Happen Wer dem Hype um das „iPhone“ entgehen und trotzdem Trendsetter sein will, der ist mit dem „N2“ von Neonode gut beraten. So groß wie eine Kreditkarte, so hoch wie ein Dutzend der Plastikkarten, aber mit so vielen Funktionen versehen, dass der Lernvorgang einen Nachmittag in Anspruch nimmt. Sehr trendy ist, dass das „N2“ genau wie das „iPhone“ mit einem einzigen Fingerwischen über den Touch-Screen bedient wird. Internet (Windows Mobile Pro 6.0), alle gängigen Musikformate und die Videoformate MPEG-1 und MPEG-4 sind an Bord. Gespeichert wird auf Mini-SD-Karte (bis 32 GB), gehört wird über den bordeigenen Hörer. Aber das „N2“ ist auch über eine 3,5-Millimeter-Klinke an den eigenen Favoriten-Kopfhörer anschließbar. Kurzum: Der 60-Gramm-Happen aus Schweden hat das Zeug zum Kult. FOTO : SAN DISK UP2DATE. Den „Sansa Fuze“ gibt’s in fünf schrillen Farben SANDISK TREKSTOR Tradition und Moderne Eine Handvoll Musik Der „Sansa Fuze“ von SanDisk ist mit Kapazitäten von zwei, vier und acht Gigabyte erhältlich. Durch seinen microSD/SDHC-Kartenslot kann die Speicherkapazität zusätzlich um bis zu acht GB erhöht werden. Dabei treten Kartenslot und Speicherkarten in die Fußstapfen der ehemals beliebten Mixed Tapes an. Einfach verschiedene Speicherkarten mit unterschiedlicher Musik bespielen. Je nach Geschmack eine Jazz-, eine Pop- oder eine Rock-Karte bespielen, und der Anschluss des Players an den Rechner zum Musikbefüllen entfällt. Der „Sansa Fuze“ verfügt zudem über ein FM-Radio, ein integriertes Mikrofon und unterstützt Audible zum Hören von Hörbüchern. Den handlichen Player „i.Beat move“ von TrekStor gibt es in den Größen S, M und L und den Farben Schwarz-Orange oder Schwarz-Silber. Der kleine Player bietet Kapazitäten von ein bis acht Gigabyte. Damit lassen sich bis zu 160 Musikalben oder, abhängig von der jeweiligen Auflösung und Videoqualität, mit acht GB 30 bis 50 Stunden Videos speichern. Der „i.Beat move“ unterstützt neben den herkömmlichen MP3-, WMA- und WAV-Dateien auch das mit Digital Rights Management versehene WMA-DRM-9-Format, um im Internet gekaufte Songs hören zu können. Zudem zeigt er Videos im AVI-Format, Fotos als jpg und besitzt ein integriertes FM-Radio mit 25 Radio-Stationsspeicherplätzen sowie automatischem Sendersuchlauf. Als zusätzliches Highlight verfügen die „i.Beat move“ „M“ und „L“ über einen microSD-Speicherkartenslot, mit dem Musikfans Songs oder Videos direkt von der Speicherkarte genießen können. Zusätzlich gibt es eine Sonderedition des „i.Beat move“ in Größe M. Dieser liegt ein kostenloser Download-Gutschein für das neue Live-Programm „Safari” des Stand-up-Comedians Michael Mittermeier im MP3-Format bei. Der Gutschein kann von der Website www.musicbon.de heruntergeladen werden. Der „i.Beat move“ sorgt in drei Größen für reichlich Musik FOTO: NEONODE FOTO: TREKSTOR Per Fingertipp telefonieren 30 hitec HANDEL 8/2008 P R O D U KT E FOTO: INTEMPO UP2DATE. Sound für drinnen und draußen mit dem „iDS-01 Unplugged“ LG Sound-Machine Das „LG-KM380“ Klapphandy deckt das gesamte Soundspektrum ab und soll auch bei hohen Tönen keine Schwächen zeigen. Durch die Restoration Technology sollen sogar verzerrte Aufnahmen wieder natürlich klingen. Neun Equalizer sorgen dafür, dass der Klang über den Kopfhörer so weit wie möglich mit dem OriginalSound übereinstimmt. Die Equalizer umfassen neben den Standardeinstellungen Rock, Jazz, Classic, Pop und Bass auch vier exklusiv für LG entwickelte Justierungen, die zusammen mit dem „LG-KM380“ erstmals präsentiert werden: Virtual Bass, Clear, Live und Comfort machen es Musikfans leicht, den Klang ihren persönlichen Vorlieben anzupassen und Musik genau so zu hören, wie sie ihnen am besten gefällt – jederzeit und überall. Damit auch große Datenmengen schnell und einfach auf das „LG-KM380“ übertragen werden können, verfügt das Gerät über einen Highspeed USB 2.0-Anschluss. Dank eines MicroSD-Slots können bis zu vier GB Musik auf das Mobiltelefon geladen werden. Mit einer starken Akku-Leistung von bis zu 40 Stunden will LG zudem sicherstellen, dass der Hörspaß nicht mangels Batterieleistung ein vorzeitiges Ende findet. INTEMPO Der Überall-Sound PRESTIGIO Speichern in Leder Prestigio bietet Luxus-USB-Speichersticks im Leder-Outfit an. Die in Leder eingefassten USBSticks werden mit Speicherkapazitäten von ein, zwei, vier oder acht Gigabyte und in den Farben Schwarz, Rot, Blau, Gold, Weiß, Beige und Pink angeboten. Die USB-Sticks sind von einer Lederschlaufe umgeben, diese schützt das elektronische Innenleben und lässt sich per Druckknopf leicht schließen. Die Lederschlaufen gibt es mit verschiedenen Prägungen und unterschiedlichen Mustern. Eine Öse in Form eines metallenen Omega-Zeichens erlaubt es, die Prestigio-Sticks an jedes beliebige Schlüsselbund zu hängen. Auf diese Weise ist der USB-Stick immer zur Hand. Der MP3-Player-Lautsprecher „iDS-01 Unplugged“ ist der Outdoorer unter den iPod-Boxen. Er kommt ohne lästige Kabel aus und macht dank ausdauernden Batteriebetriebs jedes Frischluftabenteuer mit. Den „iDS-01 Unplugged“ gibt es in Silber, Schwarz und Pink. Der kleine Lautsprecher bringt Lieblingshits mit satten zwölf Watt gut ins Ohr und passt in jede Strand- oder Reisetasche. Die vier AA-Batterien im Inneren der Soundbox sollen für 20 Stunden kabellosen Musikgenuss sorgen. Muss der „iDS01 Unplugged“ mal drinnen bleiben, so kann er auch im Netzbetrieb laufen. Die Bedienung mittels einer kleinen Fernbedienung kann auch bequem vom Campingstuhl aus erfolgen. Der „iDS-01 Unplugged“ ist mit allen iPod-Modellen und MP3-Playern kompatibel und besitzt außerdem einen Line-In-Eingang für andere Audiogeräte. FOTO: NTB Klein, handlich und edel: die LederUSB-Sticks von Prestigio FOTO: LG Das „LG-KM380“: aufgeklappt und zugehört hitec HANDEL 8/2008 31 FOTO Unterstützung bei der Kundenberatung Fachhändler in Deutschland und in Österreich, die sich als Epson „ProPhoto Partner“ registriert haben, können für Hausmessen von Epson geschulte Promotoren anfordern. Aufgrund des hohen Erfolges des seit einem Jahr bestehenden Programms wird es in Zukunft auch Händlern in der Schweiz angeboten. „Wir können uns lange über die Qualität von Fotodruckern unterhalten, aber was ist überzeugender als ein Ausdruck?“, fragt Frank Schenk, Epson Leiter Professional Graphics/Photo & SD. Aus diesem Grund stellt Epson seinen „ProPhoto Partnern“ Promotoren zur Seite, die die Fachhändler auf Hausmessen, bei Workshops oder Schulungen unterstützen. Sie erklären Kunden vor Ort die Besonderheiten der Epson-Fotodrucker und helfen dem Händler beim Verkauf. Epson ist mit diesem Konzept in Deutschland und Österreich sehr erfolgreich. „Daher akquirieren wir zurzeit Promotoren in der Schweiz, um diesen Service auch dort anzubieten“, ergänzt Schenk. MIT HERZ BEI DER SACHE FOTOS: EPSON Fachhändler, die sich zuvor bei Epson als „ProPhoto Partner“ registriert haben, können sich bei Bedarf an ihren Außendienstmitarbeiter wenden und ein Promotoren-Team anfordern. Sämtliche Promotoren sind intensiv geschult und haben täglich mit Epson Fotoprodukten zu tun. Zudem sind sie firm in den Bereichen Fotografie, Fototechnik und Fotodruck – so ist sichergestellt, dass aufkommende Fragen beantwortet werden. „Es zahlt sich aus, dass die Promotoren Fachwissen besitzen, sie sind dann mit Herz bei der Sache“, urteilt Alex Findler, Manager bei Calumet Photographic in Düsseldorf aus Fachhändlersicht. Auch Epson Promotorin Nina Berger, die selbst als Fotografin arbeitet, unterstützt das Konzept: „Wir arbeiten in unserem Fachbereich und können auch detaillierte Fragen beantworten. Die Verbindung von Wissen und Leidenschaft motiviert und bringt uns als Epson-Kunden auch weiter.“ STARKER PARTNER FÜR DEN HÄNDLER Zusammen mit den Fachhändlern und deren Mitarbeitern bauen die Promotoren am Tag einer Veranstaltung die Geräte auf und organisieren passende Präsentationen. Das Team steht vom ersten bis zum letzten Kunden als Ansprechpartner zur Verfügung. „Wir beraten die Kunden, erklären die verschiedenen Möglichkeiten und Vorzüge eines Epson-Gerätes und drucken auf Wunsch gemeinsam mit den Kunden Fotos aus“, beschreibt Nina Berger ihren Job. Häufig bekommen die Kunden dabei kreative Ideen für den Fotodruck gleich mitgeliefert. „Gerade bei Hausmessen und Workshops brauchen wir Hilfe im Vertrieb, und da sind die EpsonPromotoren für uns eine echte Unterstützung“, erklärt Findler und ergänzt, „sonst wären Events aufgrund des größeren personellen Aufwandes gar nicht möglich. Mit Hilfe der Promotoren können wir Frank Schenk, Epson Leiter Professional Graphics/Photo & SD jeden Kunden zufriedenstellend informieren.“ Epson ermöglicht Fachhändlern und Kunden auf diese Weise individuelle Beratung durch geschultes Personal. „Da die Promotoren zugleich unsere Mitarbeiter schulen, sind wir ebenfalls immer auf dem neuesten Stand“, ergänzt Markus Wintersig, Inhaber des Lichtblick-Fotofachgeschäftes in Konstanz. ANTWORTEN AUS ERSTER HAND Wintersig nutzt die Promotoren aktiv als Verkaufsargument und empfiehlt den Kunden, sich bei den Hausmessen von den Epson-Lösungen zu überzeugen: „Wir bieten unseren Kunden an, dass sie eine selbst mitgebrachte Datei am jeweiligen Gerät ausdrucken und sich dann alle noch offenen Fragen von den Epson-Promotoren in Ruhe beantworten lassen – sozusagen direkt vom Hersteller. Das kommt bei den Besuchern immer sehr gut an.“ So hat der Kunde die Gewissheit, dass die Informationen aus erster Hand stammen. Außerdem sind Hausmessen eine ideale Alternative für alle interessierten Kunden, die nicht immer Zeit für den Besuch von großen Messen haben. Hier kann der Epson-ProPhoto-Fachhändler den Kunden nicht nur über eine komplette Fotoausrüstung, sondern auch über den Fotodruck informieren – und das in der bekannten Umgebung des Händlers, das schafft Vertrauen. Auch Händler, die noch keine ProPhoto Partner sind, aber es werden wollen, können von dem Programm profitieren. Frank Schenk erklärt: „Wir bieten neuen Händlern an, dass sie von Trainern entsprechend auf die Epson-Geräte geschult werden und ihnen anschließend ein Promotor zur Seite steht. So hat er dann zusätzliche Anregungen für seinen Verkauf gewonnen.“ I »Wir arbeiten in unserem Fachbereich und können auch detaillierte Fragen beantworten.« Promotorin Nina Berger 32 hitec HANDEL 8/2008 FOTO FOTO: SAMSUNG Die „Samsung NV9“ ist in den Farben Schwarz, Silber und Pink erhältlich SAMSUNG Sieben auf einen Streich Im kleinen Jobo-Rahmen „S4“ können Reisende ihre liebsten Erinnerungen überallhin mitnehmen S A N YO Schlankes Vierfachzoom Fotografieren leicht gemacht Die „Exilim Zoom EX-Z150“ ist in den Farben Silber, Schwarz, Rot, Pink und Grün erhältlich Die Digitalkamera „Sanyo E875“ macht es Fotografen leicht. Zum einen mit ihrem Gewicht von nur 125 Gramm, zum anderen mit ihrem Bedienkomfort: Die Gesichtserkennung der Acht-Megapixel-Kamera belichtet Hauttöne stets korrekt, sodass die Farben sehr natürlich wirken. Für ungewöhnliche Situationen wie Sonnenuntergang, Feuerwerk oder grelles Sonnenlicht hält die „E875“ Programme bereit. Außer Fotos nimmt die Kleine Filme in VGA-Qualität mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Die fertigen Aufnahmen oder Videos lassen sich auf dem 2,5 Zoll LCD-Display bequem überprüfen. Kleine Kamera mit großem Komfort. Die „Sanyo E875“ verwöhnt Fotografen mit hoher Auflösung, optischem Dreifachzoom und einfacher Bedienung A G FA P H O T O Retro-Knopf für mehr Komfort Die „AgfaPhoto sensor 830s“ und „sensor 530s“ sind die ersten Digitalkameras, die mit einem roten Sensorauslöser ausgestattet sind. Dieses Bedienelement fand schon 1969 in Agfa-Kameras Verwendung und entwickelte sich schnell zum Markenzeichen des Herstellers. Der rote Knopf steht heute wie damals für einfache Bedienung, Zuverlässigkeit und gute Bildqualität. Der Auslöser der „AgfaPhoto sensor 830s“ und „sensor 530s“ ist mit 14 Millimetern Durchmesser deutlich größer als die Auslöser aktueller Digitalkameras. Die Fingerspitze liegt beim Auslösen vollflächig auf und reduziert Verwacklungen. Beide Modelle arbeiten mit einem CMOS-Sensor. Die „AgfaPhoto sensor 530s“ ist mit fünf Megapixeln Auflösung und einem dreifachen optischen Zoom ausgestattet. Die „AgfaPhoto sensor 830s“ hat acht Megapixel und einen dreifachen optischen Zoom zu bieten. Die kompakten, 120 Gramm leichten „AgfaPhoto sensor“Kameras gibt es in Schwarz, Bronze, Rosé und Königsblau hitec HANDEL 8/2008 33 FOTO: SANYO FOTO: CASIO Der „S4“ ist mit einer Bildschirmdiagonalen von 8,9 Zentimetern der kleinste digitale Bilderrahmen von Jobo. Der Handliche wiegt nur 130 Gramm, und dank seines integrierten Akkus ist er gut für den mobilen Einsatz geeignet. „Der interne Akku mit rund 2,5 Stunden Laufzeit bietet Nutzern die Möglichkeit, die schönsten Fotos überall dabei zu haben und Freunde mit den neuesten Bildern zu überraschen“, freut sich Johannes Bockemühl, Geschäftsführer von Jobo. Alternativ kann der kleine Rahmen auch über die Steckdose oder das USB-Kabel mit Strom versorgt werden. Die Fotos lassen sich einfach über eine Speicherkarte oder vom PC via USB-Kabel auf den Rahmen übertragen. Der interne vier MB große Speicher bietet Platz für bis zu 90 Bilder. Der „S4“ zeigt die Bilder wahlweise als Vollbild, Miniatur oder in einer Diashow mit wählbaren Zeitintervallen an. CASIO Die jüngste „Exilim“-Digitalkamera von Casio versteckt in ihrem nur zwei Zentimeter schlanken Gehäuse ein optisches Vierfachzoom mit einer Brennweite von 28 mm bis 112 mm (entsprechend Kleinbildbrennweite). Obwohl die „Casio Exilim Zoom EX-Z150“ zu den kleinsten Acht-Megapixel-Digitalkameras gehört und nach Herstellerangaben die weltweit flachste Kamera ihrer Klasse ist, hat sie ein 7,6 Zentimeter großes TFT-Farbdisplay für die Bildkontrolle. Damit ist es noch einfacher, Motive zu erfassen und die Freude bei der Betrachtung der Ergebnisse umso größer. FOTO: AGFA Bilderrahmen zum Mitnehmen FOTO: JOBO Die Digitalkamera „Samsung NV9“ erfüllt sieben Funktionen: Digitalkamera, Camcorder, MP3-Player, portabler Mediaplayer, Textviewer, digitales Diktiergerät und mobiles Speichermedium. Zwei Zeigerinstrumente geben der „NV9“ nicht nur ein nostalgisches Aussehen, sondern zeigen auch die Batteriekapazität und die Zahl der noch möglichen Aufnahmen auf der Speicherkarte an. Neben diesen praktischen und schönen Details hat die „NV9“ ein optisches Fünffachzoom mit einer Brennweite von 38 bis 190 mm sowie eine Auflösung von zehn Millionen Bildpunkten zu bieten. Verwacklungen, die gerade bei langen Brennweiten häufig passieren, soll die Kombination aus optischer (OIS) und digitaler Bildstabilisation (DIS) vorbeugen. Videos speichert die „NV9“ im MJPEG-Format mit VGA-Auflösung entweder im integrierten zehn MB großen Speicher oder auf SD-, SDHC- oder MMC-Karten . JOBO I T/ T K FOTOS: GARMIN Kommandozentrale: In der Garmin-Firmenzentrale bei Kansas City steht die europäische Expansion ganz oben auf der Agenda Hightech für draußen: der GPS-Handheld „Oregon 400t“ bietet alles, was das Herz von Outdoor-Fans höher schlagen lässt, und lässt sich bequem per Touchscreen bedienen Orientierungs-Hilfen Mit neuen Produkten und verbesserter Fachhandels-Unterstützung will der US-Navigationsprimus Garmin auch in Europa die Führung auf dem Markt für elektronische Wegweiser übernehmen. HANNES RÜGHEIMER Jetzt will es Garmin wissen: im Heimatmarkt USA längst die Nummer eins im Navigations-Markt sowie für Boots-, Flugzeug- und Outdoor-Navigation und damit praktisch ohne Konkurrenz. In Europa muss sich das Navi-Urgestein jedoch mit einem zweiten Platz hinter Tomtom zufrieden geben. Mit einer großen Produkt- und Marketing-Offensive will sich Garmin nun auch hierzulande auf den ersten Platz vorarbeiten. CROSSOVER ODER LUXUS-NAVI? In die Waagschale wirft der Anbieter dabei seine große Erfahrung insbesondere bei der Outdoor-Navigation. Das neue Modell „Nüvi 500“ wird dementsprechend auch als „Multimode-Navigationssystem“ angepriesen. Will sagen: Neben der traditionellen Straßen-Navigation beherrscht das Gerät auch die Routenführung für Zweirad-Fahrer, Fußgänger und wenn es sein muss, auch mal auf dem Wasser. Zu diesem Zweck lassen sich neben den für Autofahrer wichtigen und üblichen Vektorkarten auch topografische Land-Karten auf dem Gerät installieren. Das sind Kartendaten, die, angelehnt an traditionelle Wanderkarten, auch Höhenlinien, Geländetypen, Bewuchs und ähnliche Angaben enthalten. Weil Topo-Kartenmaterial erheblich teurer ist als VektorStraßenkarten, wird das „Nüvi 500“ voraussichtlich mit Straßenkarten für ganz Europa und topografischen Karten für Deutschland, Österreich und die Sprachgenie: Das neue NaviModell „Nüvi 800“ erlaubt Zieleingabe und Funktionssteuerung per Sprache 34 hitec HANDEL 8/2008 Schweiz geliefert werden. Außerdem beherrscht das „Nüvi 500“ typische Outdoor-Funktionen wie Wegpunkte- und Routen-Aufzeichnung. Das Gerät soll ab September lieferbar sein. Die eher komfort-orientierte Autofahrer-Klientel soll das „Nüvi 800“ ansprechen. Es bietet Sprachsteuerung und Zieleingabe per Sprache. Dank Bluetooth-Anbindung dient es als Freisprecheinrichtung fürs Handy und besitzt neben der klassenüblichen MP3-Wiedergabe einen speziellen Hörbuch-Player für Audiobooks im Audible-Format. Das deutsche Modell wird zudem mit TMC-Verkehrsfunkempfänger geliefert. Die Outdoor-Funktionen des Crossover-Modells „Nüvi 500“ fehlen dem „800“er allerdings. Auch dieses Modell soll im Herbst auf den deutschen Markt kommen. Für den klassischen Outdoor-Einsatz, also für Sportler, Wanderer oder Geocaching-Fans, bietet Garmin traditionelle GPS-Handhelds an. Da auch diese mit der Zeit gehen, bietet Garmin mit dem neuesten Modell „Oregon 400t“ erstmals ein Outdoor-GPS-Gerät an, das komplett per Touchscreen bedient wird – Apples iPhone lässt grüßen. Trotz der Funktionsauswahl per Fingertipp bietet das Gerät auf seinem drei Zoll großen Display „ausgewachsene“ Outdoor-Funktionen. So gibt es eine 3D-Terrainansicht, Trackaufzeichnung, einen elektronischen Kompass, einen barometrischen Höhenmesser, Gezeitentabellen, Sonnen- und Mond- Kalender und vieles mehr. Zudem ist der „Oregon 400t“ für den harten Outdoor-Alltag gegen Erschütterungen, Staub, Schmutz, Feuchtigkeit und Wasser geschützt. Die hierzulande angebotene Version soll mit einem kompletten topografischen Kartensatz für Westeuropa ausgeliefert werden. Bei Bedarf lassen sich weitere Karten, etwa für USA, Australien und/oder Neuseeland, in seinen Speicher laden. UNTERSTÜTZUNG AM POS Die Produktoffensive begleitet ein deutlich ausgebautes Konzept zur Fachhandels-Unterstützung, das Garmin auf der IFA näher vorstellen will. Das Angebot umfasst den Einsatz speziell ausgebildeter Trainer, die wahlweise in Gruppen-Seminaren oder im Rahmen von Einzelterminen Schulungen zu Garmin Produkt- und Verkaufsargumenten direkt am PoS durchführen. Außerdem beinhaltet es Shop-inShop-Ausstattung, für verschiedene Handels-Größen und Kanäle ausgelegte Waren-Presenter, Thekenaufsteller und Ähnliches mehr. Die Marschrichtung ist klar: Geradewegs nach vorne – beziehungsweise in den Ranglisten nach oben. I Wanderer zwischen den Welten: Das Multimode-Navigerät „Nüvi 500“ findet den Weg auf Straßen, in Feld, Wald und Wiese sowie auf dem Wasser I T/ T K Jubiläums-Ausgaben Schön und stark – die neue Generation von Sony-Notebooks macht der „Vaio“-Tradition alle Ehre. HANNES RÜGHEIMER Den zehnten Geburtstag seiner Notebook-Serie „Vaio“ nimmt Sony zum Anlass, ein Neuheiten-Feuerwerk abzubrennen. Alle neuen Modelle nutzen die ebenfalls neue leistungsfähige Prozessor- und ChipPlattform „Centrino 2“ von Intel. Neben gesteigerter Rechenleistung verspricht „Centrino 2“ verbesserte Energieeffizienz und längere Akkulaufzeiten. Die Chips sind für die Wiedergabe von HD-Content optimiert. Außerdem unterstützt der Chipsatz den neuen WLANStandard „Wireless N“, mit Datenraten bis zu 450 Megabit pro Sekunde bei verbesserter Reichweite und stabileren Verbindungen. An Business-Kunden richtet sich die „Vaio-BZ“Serie. Mit seinem besonders robusten MagnesiumGehäuse und mechanischem Festplatten-Schutz ist das Notebook auch für den rauen Außendienst-Alltag gerüstet. Fingerabdruck-Sensor und TPM („Trusted Platform Module“) schützen zudem sensible Daten vor fremdem Zugriff. Das 15,4-Zoll-Display gibt es je nach Konfiguration als entspiegeltes LCD für den überwiegenden Innen-Einsatz. Und mit sehr heller LED-Hintergrundbeleuchtung sorgt es draußen auch bei heller Sonneneinstrahlung für gute Lesbarkeit. Das Modell „VGN-BZ11VN“ ist das erste „Vaio“-Notebook mit Intels vPro-Technologie. Diese ermöglicht die Fernwartung des Gerätes über Internet oder das Firmennetzwerk. Die „SR“-Serie ist sowohl für den Geschäfts- wie Privateinsatz ausgelegt und dank seiner leichten 1,9 Die Personal Systems Group von Hewlett-Packard macht mit innovativen Produktneuheiten und einem verstärkten Fachhandels-Engagement auf sich aufmerksam. HANNES RÜGHEIMER FOTOS: SONY BZ-SERIE VOR ALLEM FÜR UNTERNEHMEN Schick und schnell Unterhaltungskünstler: Die neuen Entertainment-Notebooks der „Vaio-FW“-Serie fallen durch ihr entertainment-freundliches Display-Seitenverhältnis von 16:9 auf Kilogramm und dem kompakten 13,3-Zoll-Display fürs mobile Arbeiten prädestiniert. Pfiffig: Die Software erlaubt die Speicherung verschiedener Benutzerprofile, die sich per Knopfdruck auswählen lassen. So kann etwa nach Feierabend von der Business- auf Freizeitnutzung umgeschaltet werden. „Z“-SERIE: PORTABLER LUXUS FOTO: HP Hochmobil und edel ist das Credo der „Vaio-Z“Serie. Die 13,1-Zoll-Subnotebooks gefallen mit Kohlefaser-Gehäuse und LED-Displaytechnik sowie mit schlanken 1,5 Kilogramm. Über den GrafikkartenWahlschalter kann entweder die Strom sparende Chipsatz-Grafik oder der leistungsstarke NVidia-GeForce-Prozessor aktiviert werden. Ausgewählte Modelle verfügen überdies über eine integrierte HSDPA-Karte für Highspeed-Internetverbindungen über das Mobilfunknetz mit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde. Die „Vaio-FW“-Modelle sind die Entertainment-Glanzstücke des neuen Line-Ups. Das unterstreicht auch ihr 16,4Zoll-Display im 16:9-Format. Ausgewählte Modelle sind mit doppelter HintergrundBeleuchtung ausgerüstet, diese erzielt eine gleichmäßigere DisplayAusleuchtung und höhere Kontrastwerte. Fast alle Vertreter der „Vaio-FW“-Serie sind mit einem Blu-ray-Laufwerk ausgestattet, bei einigen wurde ein Blu-ray-Brenner integriert. I Mit einem ganzen Reigen an Neuheiten unterstreicht Hewlett-Packard seinen Anspruch, sowohl im Geschäftskundenmarkt als auch bei Endverbrauchern besonders innovative Produkte anzubieten. Beim neuen „TouchSmart-PC IQ500“ hat HP neben dem Gerätedesign auch das technische Innenleben sowie die mit dem Finger steuerbare TouchSmart-Bedienoberfläche des 22-Zoll-Bildschirms verbessert und weiterentwickelt. Der Anwender kann nur mit dem Finger durch seine Musiksammlungen oder digitale Diashows blättern, Wetterberichte oder News aus dem Web abrufen sowie Termine im Familienkalender eintragen. Für Business-Anwender und Mobil-Arbeiter kommt das kleine Notebook „HP 2133 Mini-Note PC“ auf den Markt. Dank 8,9-Zoll-Display und nur 1,27 Kilogramm Gewicht ist der HP immer mit dabei. Sein „VIA C7-M-ULV“-Prozessor erlaubt mit dem Sechs-Zellen-Akku eine Laufzeit von viereinhalb Stunden. Zwei Gigabyte RAM und eine 160-GB-Festplatte bieten für das vorinstallierte Windows Vista genügend Platz und Leistung. WLAN ist serienmäßig an Bord, Bluetooth gibt’s als Option. Zur Stärkung seiner Markenpräsenz im Consumer-Markt hat HP Shop-in-Shop-Installationen in Berlin, Köln und Sindelfingen eingerichtet. Weitere solcher Auftritte sind geplant. Martin Kinnem, Geschäftsführer und Vice President der „Personal Systems Group“ (PSG), HP Deutschland, kann sich auch einen Flagship-Store an exponierter Stelle in einer deutschen Großstadt vorstellen. Es gehe HP darum, beim Käufer das Bewusstsein für die Qualitätsaspekte der Marke zu wecken. Und zudem die Basis dafür zu schaffen, dass auch beratungsintensivere Produkte wie etwa die „MediaSmart-Server“ erfolgreich verkauft werden können. Eine interessante Chance für den ambitionierten Fachhandel. I Anfassen erlaubt: Der „TouchSmart-PC IQ500“ lässt sich in vielen Funktionen einfach mit dem Finger steuern Edel und stark: Die „Z“-Serie ist die Luxus-Mobilvariante im „Vaio“-Line-Up hitec HANDEL 8/2008 35 BRANCHE Erfolgreiche Teamarbeit Seit rund 100 Tagen ist Henrik Köhler Leiter der Sparte Consumer Lifestyle bei Philips. Gegenüber hitec HANDEL zog Köhler in Hamburg ein erstes Fazit. Ich denke, dass ich dort einen guten Beitrag leisten konnte, weil ich auch schon eine gewisse Zeit im Unternehmen bin (17 Jahre, Anm. d. Red.), alle Bereiche durchlaufen habe, vom Außendienst über verschiedene Positionen bis hin zum Geschäftsführer. Im Laufe der Jahre konnte ich viele Partner im Handel gut kennen lernen, und ich konnte selber viel von diesen Partnern lernen. Es war und ist ein Geben und Nehmen. Deshalb ist es wichtig, dass wir diese klare Ausrichtung auf den Handel so weiterführen. Das werde ich auch tun und freue mich darauf. Aber alles auch zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die genauso ihre Beziehungen zum Handel haben. Gute Kundenbeziehungen sind nicht nur auf Führungsebene wichtig, sondern im gesamten Team. Philips hat als erster Konzern mit der Trennung von Weißer und Brauner Ware Schluss gemacht. Was steckt genau dahinter? Wir haben überlegt, wie man ein Unternehmen aufbaut, wenn man neu beginnt. Da würde niemand auf die Idee kommen, die Bereiche zu trennen. Es gibt Kollegen in der Firma, die sich noch daran erinnern können, dass wir schon einmal die Bereiche zusammengelegt hatten. Dem folgte eine Evolution mit unterschiedlichen Entwicklungen. Wir haben uns angesehen, wie sich der Zeitgeist im Das vollständige Interview mit Henrik Köhler lesen Sie unter www.hitec-handel.de FOTO: PHILIPS Herr Köhler, die ersten 100 Tage im Amt sind geschafft. Sie auch? Nein, geschafft bin ich nicht. Ich bin froh, dass die ersten 100 Tage vorbei sind. Und zwar deshalb, weil sie anstrengend waren. Ich habe mich auf die Funktion gefreut, und wir konnten den Wechsel gut vorbereiten. Ich habe dort angesetzt, wo Ronald de Jong aufgehört hatte. Letztendlich ist es das Ergebnis von Team-Arbeit, und ich leite jetzt das Team von Consumer Lifestyle. Hans-Joachim Kamp sagte zu Ihrer Einführung als Leiter Consumer Lifestyle: „Seine hervorragenden Kontakte zu unseren Handelspartnern sind ein Garant dafür, dass die erfolgreiche, kundennahe Geschäftspolitik von Consumer Lifestyle fortgeführt wird.” Sehen Sie das auch so? Ein Hauptmerkmal einer stabilen Position im Markt ist, wie die Industrie Partnerschaften zum Handel aufgebaut hat. Ich glaube, dass wir als Philips – sowohl im Bereich Consumer Electronics als auch Weiße Ware – auf gute Partnerschaften zurückblicken können und die auch heute haben. Das hat etwas zu tun mit handelnden Personen und gleichermaßen mit Vertriebspolitik und letztlich auch mit Vertrauen und Berechenbarkeit. Das war ein Thema, das wir immer als Maxime unseres Handelns hatten und auch weiter haben werden. Markt entwickelt und wie Konsumenten Produkte und Leistungen sehen. Ich glaube, dass wir manchmal den Fehler machen, Konsumenten formen zu wollen, so wie wir es gerne hätten. Dass man Trends setzen muss im Markt, ist logisch, sonst würden wir heute nicht da sein, wo wir sind. Aber wichtig ist immer, auf den Konsumenten zu hören, und das haben wir versucht. Das Ergebnis: Sie wollen Produkte kaufen, die ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis und ein gutes Design haben, die einfach zu bedienen sind und das Leben schöner und leichter machen. Davon haben wir eine ganze Menge im Portfolio. Um das unter dem Markennamen Philips dem Konsumenten näher zu bringen, sind wir weggegangen von Consumer Electronics und „small domestic appliances“ – das versteht sowieso keiner – und haben gesagt: Das ist Philips. Das ist Consumer Lifestyle, Lebensstil. In Richtung Konsumenten wollen wir als eine Marke und im Bereich Handel nach wie vor mit unserer gewohnten Vertriebsstruktur im Bereich Weiße Ware, Unterhaltungselektronik und Zubehör auftreten. So kommt das beim Händler auch an? Ja genau, das war auch ganz wichtig, weil es Bedenken gab, dass da jemand ankommt und „Consumer Lifestyle“ vertritt. Das haben wir von Anfang an nicht getan, sondern auf unsere Stärke gesetzt. Kompetente Mitarbeiter, die auf sehr kompetente und spezialisierte Ansprechpartner im Handel treffen. Herr Köhler, wir danken Ihnen für das Gespräch. I »In Richtung Konsumenten wollen wir als eine Marke auftreten und im Bereich Handel nach wie vor mit unserer gewohnten Vertriebsstruktur im Bereich Weiße Ware, Unterhaltungselektronik und Zubehör.« Henrik Köhler, Leiter der Sparte Consumer Lifestyle bei Philips 36 hitec HANDEL 8/2008 BRANCHE Energie-Bewusstsein Der Stromverbrauch von CE-Geräten wird zunehmend ein Verkaufsargument. Das bestätigen auch aktuelle Studien der GfK. liegt mit 32 Prozent etwas unter dem Durchschnitt, Italien mit mehr als 40 Prozent deutlich darüber. Die höhere Sensibilität unserer südeuropäischen Nachbarn dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass der italienische Staat die Anschaffung Energie sparender Elektro-Großgeräte subventioniert: Wer sich beim Kauf eines Kühlschranks für ein verbrauchsgünstiges Modell entscheidet, kann bis zu 200 Euro von der Steuer absetzen. Trotzdem ist Stromsparen angesichts steigender Energiekosten auch hierzulande ein Thema. Die GfK befragte in denselben EU-Ländern 355 Händler, wie oft Kunden aktiv nach den Verbrauchswerten fragen. Zum Panel gehörten große Elektromärkte genauso wie Mitglieder der Einkaufskooperationen EP:, Expert und Frank Franz, Marketing Manager Consumer Electronics, GfK Dr. Michael Sauter, Marketing Manager Retail Services, GfK FOTOS: FRANK-OLIVER GRÜN Bildqualität und Preis sind immer noch die wichtigsten Entscheidungskriterien beim Fernseherkauf. „Auf Platz drei kommt aber schon der Stromverbrauch“, weiß Frank Franz, Marketing Manager Consumer Electronics beim Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK. Damit rangiert das Energiethema im Kundeninteresse noch vor Bildschirmgröße und Digitalempfang. Die GfK untersuchte im vergangenen April und Mai die Verbrauchermeinung in den fünf bevölkerungsstärksten europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien). Von 5 000 befragten Personen hielten über 70 Prozent den Stromverbrauch eines TV-Geräts für wichtig. 36 Prozent erachteten ihn sogar als „sehr wichtig“. Deutschland Euronics. Ergebnis: In dieser Studie liegt Deutschland über dem Durchschnitt. Nur Franzosen fragen ihre Händler noch öfter nach dem Energieverbrauch eines Geräts. Allerdings scheint sich das Interesse vor allem auf Fernseher zu konzentrieren. Mit 78 Prozent steht das TV-Gerät im Fokus. DVD-Player und -Rekorder (15 Prozent), Set-Top-Boxen (zehn Prozent) oder Audio-Anlagen (zehn Prozent) werden von den Kunden viel seltener angesprochen. POSITIONIERUNGS-POTENZIALE Hier besteht also noch Potenzial für Hersteller und Händler, sich über den Energieverbrauch als Premium-Anbieter zu positionieren. Eher schlecht ist es bislang um die Informationsquellen des Handels bestellt. Dr. Michael Sauter, Marketing Manager Retail Services bei der GfK, berichtet, dass 73 Prozent der Verkäufer ihr Wissen aus Katalogen für Endverbraucher beziehen. Von einem Wissensvorsprung gegenüber dem Kunden kann dabei kaum die Rede sein. Nur etwa die Hälfte nutzt Informationen aus Unterlagen, die speziell für den Handel gedacht sind, 32 Prozent besuchen angebotene Schulungen. Entsprechend gering sind in Deutschland die Erwartungen, wenn es um eine bessere Kundeninformation am Point of Sale geht. Zwar gaben 72 Prozent der befragten Händler an, den Energieverbrauch bereits heute aktiv zu bewerben – durch Angaben auf dem Preisschild oder durch spezielle Displays im Laden. Aber nur 36 Prozent rechnen mit der Einführung eines europäischen Energie-Etiketts im Stil des EU-Labels für Weiße Ware. In den anderen Ländern der Studie sind die Kollegen optimistischer: Dort halten zwischen 74 Prozent (GB) und 85 Prozent (Italien) ein solches Etikett für wahrscheinlich. I Werbepaket geschnürt Für seine Fachhandels-Mitglieder hat telering ein umfangreiches Werbemittelpaket geschnürt. Die QualiFee von telering- und MarkenprofiFachhandel hat sich als glaubwürdige Qualitätsbotschafterin der Kooperation entwickelt. Laut telering personifiziert sie überzeugend den IQ-Gedanken. In der aktuellen Kommunikation steht sie im Mittelpunkt und wirbt dort für die Markenprodukte und die Servicequalität des Fachhandels. Damit alle 2 080 Fachhandels-Mitglieder über die angebotenen Einzelaktionen hinaus vom Ver- 38 hitec HANDEL 8/2008 kaufstalent der QualiFee profitieren können, hat die telering-Kooperation jetzt ein umfangreiches Werbemittelpaket aufgelegt. Neben einer QualiFee in Lebensgröße enthält das aufmerksamkeitsstarke Paket unter anderem Schaufenster- und Deckenhänger, Vorlagen für Tageszeitungsanzeigen und Produktaufsteller. Außerdem steht den telering-Partnern ein Werbetrailer auf DVD zur Verfügung. Auf dieser DVD erklärt die QualiFee den Endverbrauchern die Vorteile des Einkaufs im Fachhandel. Die ebenfalls im Werbepaket enthaltenen Poster weisen auf konkrete Fachhandelsthemen hin. „Der Clou des Paketes ist jedoch die QualiFee in Lebensgröße – sie wird einfach in jedem Geschäft der Blickfang“, ist sich telering-Geschäfts- führer Franz Schnur sicher. Ergänzt wird das Werbemittelsortiment um Poster und Produktaufsteller mit Premiumprodukten aus dem Abakus-BestSeller-Sortiment. Damit können Fachhändler besonders gefragte Abakus-Produkte zusätzlich bewerben und das starke Image dieser Marken für ihren Verkauf nutzen. Auch zu den Premiumprodukten wird es einen DVD-Trailer geben. BRANCHE Zehn Jahre Futura Die Futura lädt auch in diesem Jahr ins Messezentrum nach Salzburg ein. Die Fachmesse, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiert, informiert vom 11. bis 14. September über die Neuheiten im Bereich Unterhaltungselektronik, Haushaltstechnik und Telekommunikation. »Wir freuen uns sehr, dass die diesjährige Ausgabe bereits die zehnte ist.« FOTOS: REED EXHIBITIONS MESSE SALZBURG Johann Jungreithmair, CEO des Veranstalters Reed Exhibitions Messe Salzburg Die Mozartstadt Salzburg ist immer eine Reise wert – besonders im September, denn vom 11. bis 14. September lädt die Futura in das Messezentrum von Salzburg ein. Die Futura gilt zumindest in Österreich – und bei dem ein oder anderen süddeutschen Händler - als alljährlicher Branchentreffpunkt und Fixtermin für die Bereiche Unterhaltungselektronik, Haushaltstechnik und Telekommunikation. In diesem Jahr feiert die Futura zudem ein Jubiläum: „Wir »Erstmals kann die Futura die in den Jahren 2006 und 2007 neu errichteten, top-modernen Hallen 2, 3, 5 und 6 nutzen.« Siegrid Fellner, verantwortliche Messeleiterin bei Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg Die zehnte Futura lädt ins Messezentrum nach Salzburg ein freuen uns sehr, dass die diesjährige Ausgabe bereits die zehnte ist“, betont Johann Jungreithmair, CEO des Veranstalters Reed Exhibitions Messe Salzburg. Die erste Futura fand damals noch im Design Center Linz mit 60 Ausstellern und 4 500 registrierten Fachbesuchern statt. Seit 2003 findet die Fachmesse jährlich in Salzburg statt und ist dabei kontinuierlich gewachsen. In diesem Jahr erwarten die Veranstalter rund 180 Aussteller, die Fachbesucherzahl hat inzwischen die 10 000er-Marke übersprungen. Und auch im zehnten Jahr ihres Bestehens schafft es die Futura, Neues zu bringen. Neu sind vor allem die Öffnungszeiten, die auf Wunsch der Branchen geändert wurden. „So ist die Futura 2008 von Donnerstag bis Samstag jeweils von 9 bis 19 Uhr geöffnet, am Sonntag von 9 bis 15 Uhr“, erläutert Siegrid Fellner, verantwortliche Messeleiterin bei Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg. Diese geänderten Zeiten ermöglichen Geschäftsleuten auch nach der Arbeit den Besuch der Fachmesse. Die Parkplätze beim Messezentrum sind kostenlos zu benutzen. „RUNDLAUF“ WIEDER DA Nicht ganz so neu – aber nach zwei Jahren Pause wieder vorhanden – ist der „Rundlauf“ durch die Hallen im Messezentrum Salzburg. „Erstmals kann die Futura die in den Jahren 2006 und 2007 neu er- richteten, top-modernen Hallen 2, 3, 5 und 6 nutzen – das ermöglicht wieder den Rundlauf zu den Glashallen 7 bis 9. Insgesamt sind zehn Hallen (Halle 1 bis 3, 5 bis 10 und 15) belegt“, so Messeleiterin Fellner. Fest steht bereits jetzt, dass die Bereiche IT und Foto bei der 2008er-Ausgabe noch stärker vertreten sein werden; IT ist – mit Bereichen der Unterhaltungselektronik – in den neuen Hallen 3 und 5 untergebracht; der Bereich Foto hat seinen Schwerpunkt in den Hallen 8 und 9. Am Nachmittag des 12. September wird ortsgleich der von der Plattform Digitales Salzburg organisierte „5. Salzburger Medientag“ stattfinden; das Thema lautet „Erlebnis HDTV?“. Für all jene, die nach dem Messebesuch noch Zeit in der Mozartstadt verbringen wollen, bieten sich die verschiedenen Offerts des Reed-Besucherservices an. I Futura kompakt DATUM: Donnerstag, 11. September 2008 bis Sonntag, 14. September 2008 ORT: Messezentrum Salzburg, Am Messezentrum 6, A-5021 Salzburg ÖFFNUNGSZEITEN: Donnerstag bis Samstag 9 bis 19 Uhr, Sonntag 9 bis 15 Uhr BESUCHER-ZIELGRUPPEN: Baumärkte, Cash & Carry Märkte, Eisenwarenhandel mit dem Schwerpunkt Haushalt, Elektrofachhandel, Elektroinstallationsbetriebe, Fotofachhandel, Großhandel, Großvertriebsformen/Großflächen, Handelsketten, Küchenmöbelhandel, Möbelhandel, Telekommunikations-Fachhandel, Versandhandel PRODUKTGRUPPEN: Digitale Fotografie, Elektrokleingeräte, Hausgeräte / Elektrogroßgeräte, IT / Computer, Medien, Telekommunikation, Terrestrik / Satellit / Kabel, Unterhaltungselektronik hitec HANDEL 8/2008 39 BRANCHE Strom-Netz: So genannte Powerline-Adapter nutzen die heimische Elektro-Installation zur Datenübertragung Deutsch „Lokales Netzwerk“. Sie sind etwas steif und daher nicht einfach zu verlegen. Wegen der zwölf Millimeter breiten Stecker sind außerdem große Löcher in den Wänden nötig, will man auf direktem Weg von einem Zimmer ins nächste. Dafür transportieren LAN-Kabel die Daten zwischen entsprechend ausgestatteten Geräten mit bis zu 1 000 Megabits pro Sekunde (ein Gigabit-Ethernet). So schnell ist kein anderes Netzwerk. Ein LAN bietet genug Reserven, auch wenn mehrere Familienmitglieder gleichzeitig im Web surfen, Internet-Fernsehen schauen oder Medien übertragen. Die Leitungen gibt es in verschiedenen Qualitäten (CAT-1 bis CAT-7). Für den Hausgebrauch sollte es mindestens Kategorie 5 (CAT-5) sein. FOTO: DEVOLO POWERLINE Erfolgreich Netzwerken Multimedia-Netzwerke sind der ewige Trend. Alle reden darüber, aber kaum einer tut etwas dafür. hitec HANDEL zeigt, wie Sie das ändern können. Wunsch-Programm: Fernseher wie der „Pioneer LX-5090H“ empfangen über ihre NetzwerkBuchse Musik, Fotos und Videos vom PC 40 hitec HANDEL 8/2008 te im Heimnetzwerk brauchen eine Verbindung zum Router. Dafür gibt es drei Möglichkeiten: NETZWERKKABEL Die dicken Strippen aus dem Computer-Bereich werden auch Ethernet- oder LAN-Kabel genannt, wobei LAN für „Local Area Network“ steht, zu FOTO: PIONEER Ein Virus geht um in der Unterhaltungselektronik – und er steckt immer mehr Geräte an. Der Erreger heißt „Netzwerk“. Infizierte Komponenten wie der Loewe-Fernseher „Connect Media“ holen Musik, Foto- und Video-Dateien ins Wohnzimmer. Netzwerk-Festplatten speichern Medien für die Wiedergabe, ohne dass ein Computer dazu eingeschaltet werden muss. Und Spielkonsolen wie die „Playstation 3“ oder „Xbox 360“ laufen erst im Netzwerk zu interaktiver Höchstform auf. Eigentlich ein Wunder, dass nicht mehr Haushalte vernetzt sind. „Zu kompliziert“, lautet das gängige Vorurteil. Die Konsumenten schrecken vor den neuen Möglichkeiten zurück. Dabei haben viele ein funktionierendes Netzwerk längst zu Hause. Man muss sie nur darauf aufmerksam machen. Oft genügt die simple Frage, ob der Kunde einen Internet-Zugang besitzt. Denn DSL-Router sind kleine Daten-Drehscheiben. Sie verteilen nicht nur das Internet in der Wohnung, sondern verbinden die angeschlossenen Geräte auch untereinander. Mit etwas Geschick lässt sich so aus einem FernseherVerkaufsgespräch oder der Beratung zur neuen Stereoanlage ein Folgegeschäft entwickeln – und der Kunde längerfristig ans Haus binden. Die Gerä- Verbindungen übers Stromnetz bieten sich als Alternative an, wenn der Kunde vor Bauarbeiten in den eigenen vier Wänden zurückschreckt. Die Powerline-Technologie nutzt häusliche Stromleitungen zur Übertragung von Daten. Sie ist auch unter Namen wie Homeplug oder DLAN bekannt. Ein Adapter für die Steckdose wird per LAN-Kabel mit dem Router verbunden und speist das Datensignal ins Stromnetz ein. Mit einem identischen Gegenstück lässt es sich an jeder freien 230V-Dose wieder abzapfen. Es gibt unterschiedlich schnelle Lösungen. So genannte 200-Mbit-Adapter erreichen in der Praxis Geschwindigkeiten von etwa 60 Megabit pro Sekunde und transportieren sogar HD-Videos. Die langsameren Varianten eignen sich eher für Musik und zum Surfen im Internet. In manchen Wohnungen funktioniert Powerline allerdings nicht richtig, weil die Stromleitungen alt oder ungünstig verlegt sind. Tipp: Bieten Sie Ihren Kunden FOTO: ZYXEL BRANCHE Internet-Zugang: Der DSL-Router verbindet alle Geräte im Heimnetzwerk untereinander – und mit dem World Wide Web ein Umtauschrecht an, oder halten Sie ein Set mit zwei Adaptern zum Ausleihen bereit. WLAN Die drahtlose Funkverbindung Wireless LAN erfreut sich immer größerer Beliebtheit – schon deshalb, weil fast jeder moderne DSL-Router einen WLAN-Sender eingebaut hat. Allerdings gibt es große Unterschiede beim Übertragungstempo. Ältere Modelle verstehen nur den langsamen Standard 802.11b. Für Video-Übertragung sollte es mindesten 802.11g oder die jüngste Variante 802.11n sein. Auf keinen Fall gehört der Router in den massiven Stahlbeton-Keller: Jede Wand reduziert die Reichweite und bremst die Datenübertragung. So kann das Überwinden mehrerer Stockwerke zum Problem werden. Mit WLAN-Repeatern oder zusätzlichen Funkstationen lässt sich die Reichweite vergrößern. Aber auch die Kombination zweier Netzwerk-Technologien kann eine Lösung sein: mit Powerline vom DSL-Anschluss im Keller zum Router im Arbeitszimmer – und von dort per Funk durch den Rest der Wohnung. Wichtig ist die Verschlüsselung der Verbindung. Andernfalls können Nachbarn oder Hacker die WLAN-Daten abfangen. Jeder Router bringt eine Reihe von Sicherheitsschaltungen mit, die Unbefugte aus dem Netzwerk aussperren. Die schwächste heißt WEP (Wired EquiDaten-Verteiler: An die LAN-Buchsen eines Routers lassen sich Computer, Spielkonsolen und andere Netzwerk-Geräte anschließen valent Privacy) und gilt als nicht mehr sicher genug. Besser sind die Verfahren WPA und WPA2 (WiFi Protected Access), die inzwischen fast alle WLAN-Geräte unterstützen. Auch sie arbeiten mit einem Passwort, das die Daten verschlüsselt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den Namen des Funknetzwerks zu verstecken. Wer sich im WLAN anmelden möchte, muss dann die genaue Bezeichnung kennen. Ein aktivierter MAC-Filter (Media Access Control) schließlich verwehrt allen Geräten den Zutritt, deren Seriennummer nicht in einer speziellen Freigabeliste eingetragen ist. Die Schutzmechanismen werden, einzeln oder gemeinsam, im Router aktiviert. Dazu muss der Kunde von einem Computer im Netzwerk aus die Konfigurationsseite seines DSL-Routers aufrufen. Bei dieser Gelegenheit empfiehlt es sich, auch gleich die Netzwerk-Einstellungen zu kontrollieren. Der Daten-Verteiler sollte so konfiguriert sein, dass er per DHCP den angeschlossenen Geräten automatisch eine IP-Adresse gibt. Viele Menschen, die mit Computern nichts am Hut haben, ist das schon zu kompliziert. CHANCE FÜR DEN FACHHANDEL Die Deutsche Telekom verlangt für derlei Einstellungen im Rahmen ihres Installationspakets zwischen 50 und 70 Euro. In vielen DSL-Haushalten sind allerdings gar keine Einstellungen mehr nötig. Funktioniert der Internet-Zugang, ist meist auch das Netzwerk richtig konfiguriert. Musik, Fotos und Videos werden dann einfach auf einem so genannten Server gespeichert. Dabei kann es sich um einen Computer handeln – oder um ein anderes Gerät, das mit Server-Software zum Datenspeicher umfunktioniert wurde. Besonders praktisch: externe Festplatten mit Netzwerk-Anschluss, auf denen ein Server-Programm wie TwonkyMedia läuft. Solche NAS-Systeme (Network Attached Storage) brauchen weniger Strom als ein PC und können rund um die Uhr in Betrieb sein. Auf Empfängerseite steht der so genannte Client. Er empfängt das Programm vom Server und spielt es direkt ab – etwa als Küchenradio mit integrierten Lautsprechern –, oder er reicht Bilder und Töne an ein anderes Gerät weiter. So können auch Fernseher, die selbst keinen Netzwerk-Anschluss besitzen, Filme von der Festplatte zeigen. Wichtig ist nur, dass Server und Client dieselbe Sprache sprechen. Das fängt schon beim Verbindungsaufbau an: Geräte aus der Windows-Welt verständigen sich über Standards wie UPnP (Universal Plug and Play) und DLNA (Digital Living Network Alliance). Die Apple-Welt von iTunes und iPod verabredet sich dagegen per „Bonjour“. Wer Medien aus iTunes auf ein Windows-Gerät übertragen will, muss deshalb ein UPnP-fähiges Serverprogramm auf seinem Rechner oder Netzwerk-Speicher installieren. Sonst bleibt der Client blind und stumm. Medien-Vielfalt: Auf einem PC können mehrere Server-Programme laufen, die dem Netzwerk ihr Programm zur Verfügung stellen Der umgekehrte Weg funktioniert noch gar nicht richtig. Es gibt bislang keine Möglichkeit, Medien aus einem UPnP-Netzwerk zuverlässig auf einen Bonjour-Client zu schicken. Ja selbst wenn die Verständigung klappt, ist nicht gesagt, dass alle Medien abgespielt werden. Wie bei einem MP3Player kommt es auf die Dateiformate an: Liegt die Datei als AAC-File vor, nützt es nichts, wenn der Player WMA und MP3 unterstützt. Einige ServerProgramme sind in der Lage, die Medien während der Wiedergabe in ein anderes Format umzuwandeln, doch das können längst nicht alle. Eine weitere Chance für den Fachhändler, sich als kompetenter Ratgeber und Problemlöser zu profilieren. Wie bei einer Satelliten-Anlage oder großen Telefon-Installation geht es darum, die Komponenten als Einheit zu betrachten, sie richtig aufeinander abzustimmen. Es genügt nicht, einzelne Geräte über den Verkaufstresen zu schieben. Die kommen mit Sicherheit als Reklamation zurück. Dafür sieht man den Kunden vielleicht nie wieder. I Lesen Sie mehr zum Thema Vernetzung unter www.hitec-handel.de hitec HANDEL 8/2008 41 AU SST I EG NACH REDAKTIONS-SCHLUSS FOTO: SONY „Cyber-shot T700“ ist in den Farben Anthrazit, Kirschrot, Pink, Silber und Champagner erhältlich IMPRESSUM hi tec SONY Kompakte Farbpalette Mit der „Cyber-shot T77“ präsentiert Sony jetzt die weltweit dünnste Digitalkamera mit einem vierfach Zoomobjektiv und doppeltem Verwacklungsschutz. Die schlanke „T77“ misst nur 15 Millimeter an ihrer dünnsten Stelle, mit geschlossenem Objektivschutz sogar nur 13,9 Millimeter. Als Fotoalbum für die Hosentasche bietet die ebenfalls 16,4 Millimeter schmale „Cyber-shot T700“ auf ihrem vier Gigabyte großen internen Speicher Platz für bis zu 24 000 Fotos in VGA-Auflösung. Die beiden zierlichen Kompakten bieten eine Auflösung von 10,1 Megapixel und diverse Technologien zur Bildoptimierung. Hierzu zählen unter anderem die automatische Gesichtserkennung, der integrierte Smile Shutter und die intelligente Szenenerkennung. Trotz kompakter Bauform verfügen beide Modelle über ein Carl Zeiss Vario Tessar-Objektiv mit vierfach Zoom, dessen Brennweite im Vergleich zum Kleinbildformat von 35 bis 140 Millimeter reicht. Auch bei starkem Lichteinfall sollen Details auf dem drei Zoll großen „Clear Photo LCD Plus“-Display der „T77“ noch gut erkennbar sein. Der bedienungsfreundliche „Xtra Fine”-Touchscreen der „T700“ fällt mit 3,5 Zoll noch etwas größer aus. Lernendes Navi FOTO Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Fon 07 11 / 3 50 90 53 Eva Pesch, Fon 0 21 51 / 15 25 6-15 Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Fon 0 89 / 38 89 85 45 Autoren: Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün, Ulrich von Löhneysen, Sylvia Dieckmann, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel Ein kostenloses Karten-Abo für das „F10“ gibt es in den ersten zwei Jahren Anzeigen: Wolfgang Esper (verantwortlich), Fon 0 24 31 / 98 62 38 Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 40 gültig. hitec HANDEL erscheint monatlich. UE UE photokina 2008 IFA-Nachbericht Die Unentbehrlichen Mit der photokina stehen im September Foto und Co. im Mittelpunkt des Interesses. Neues in Sachen Produkte und Branche sowie Fachbesucher-Infos rund um die Messe stellt hitec HANDEL vor. Was es in Berlin zu sehen gab, was Hersteller und Händler zu Produkten, Trends und Branche gesagt haben, hat hitec HANDEL zusammengestellt. Was wären die Großen ohne die Kleinen? hitec HANDEL hat Zubehör, Kleingeräte, Kabel und vieles mehr unter die Lupe genommen. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. ISSN 1434-4785 Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. hitec HANDEL 9/2008 erscheint am 16. September 2008. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. INSERENTENVERZEICHNIS BOSE GMH 0617/71040 • www.bose.de OEHLBACH Kabel 07131/7214-100 • www.oehlbach.de SAMSUNG 06196/660 • www.samsung.de SONY DEUTSCHLAND GMBH 01805/2525860 • www.sony.de E-PLUS 0177/1000 • www.eplus.de O2 GERMANY 089/24420 • www.o2online.de SCHNEPEL 05741/34610 • www.schnepel.de TOSHIBA 02131/158-01 • www.toshiba.de GRUNDIG 0911/703899 • www.grundig.de PHILIPS 040/28990 • www.philips.de SHURE 07131/7214-100 • www.shure.de KOELNMESSE GMBH 0221/821-0 • www.koelnmesse.de PREMIERE 089/9958-02 • www.premiere.de SHARP 040/2376-0 • www.sharp.de hitec HANDEL 8/2008 Internet: www. hitec-handel.de Sekretariat und Abo-Service: Evelyne Neumann, Fon 0 21 51 / 15 25 6-10 VORSCHAU HEFT 9/2008 42 Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 FOTO: FALK FA L K Falk Marco Polo Interactive setzt in der kommenden Gerätegeneration auf „lernende“ Navigation. Derzeitige Navigationssysteme berechnen einfach eine Fahrstrecke. Hierbei handelt es sich immer um die gleiche Route. Die lernenden Navigationsgeräte von Falk gehen einen Schritt weiter. Das neue Falk Navi lernt selbständig bei jeder gefahrenen Route hinzu. Berechnet beispielsweise das Navigationsgerät für die Fahrt von Stuttgart nach München eine Fahrtdauer von 2:25 Stunden, der Fahrer kennt jedoch eine schnellere Route, die nur 2:10 Stunden benötigt, so lernt das Falk Navi hieraus. Die erfolgreiche „F“-Serie wird um das neue Navigationsgerät „F10“ erweitert. Das neue Spitzenmodell verfügt neben der lernenden Navigation, Travel Guide 2.0, Lifetime TMCpro auch über Bluetooth, Sprachsteuerung, Split Screen, FM-Transmitter und Kartenmaterial von West- und Osteuropa. HANDEL Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. Das Beste FÜR DIE BESTEN HITEC HANDEL SONDERTEIL IM NOVEMBER 2008 hi PREMIUM tec SPEZIAL Anzeigenschluss: 21. Oktober 2008 Ihr Ansprechpartner: Wolfgang Esper, Fon 0 24 31. 98 62 38, E-Mail [email protected] S O K VERLAGSGESELLSCHAFT mbH AUSGEZEICHNET. Mit der Auszeichnung des reddot design award : design team of the year 2008 nahm das Bose Corporate Design Center unter Leitung von Michael Laude am 23. Juni 2008 die höchste jährliche Ehrung der internationalen Designwelt für ihre kontinuierlich innovative Gestaltungsarbeit entgegen. Mit dieser besonderen Auszeichnung würdigt die hochkarätig besetzte Fachjury des reddot design award eine Design-Philosophie, die als konsequenter Ausdruck der Technologie jedem BOSE® Produkt eine unverwechselbare Form und höchste Nutzerfreundlichkeit gibt. Mitglieder des Bose Design Teams und das europäische Bose Management bei der Verleihung des reddot design award : design team of the year 2008 Bose GmbH • Max-Planck-Str. 36 • D-61381 Friedrichsdorf • Tel.: (0 61 72) 71 04-0 • Fax: (0 61 72) 71 04-19 • www.bose.de