April 2012 - Schibri

Transcrição

April 2012 - Schibri
Jahrgang 10
ISSN 1611-227X
21. April 2012
Nr. 04
PASEWALKER NACHRICHTEN
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– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 04/2012
Nr. 04/2012
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PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
Impressum
Pasewalker Nachrichten und
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal
ISSN 1611-227X
Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen
Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal
Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an
die erreichbaren Haushalte verteilt.
Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare
Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de
2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk
Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,
Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:
Der Bürgermeister
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Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]
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Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]
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Die Bürgermeister
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Druck/Endverarbeitung:
Hoffmann-Druck
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Nr. 04/2012
Inhaltsverzeichnis
SeiteInhalt
Stadt Pasewalk
5
Wir Gratulieren
6Jubilare
7
Öffentliche Bekanntmachung
8Rathaus
9
Brücke zum Nachbarn
11 Kultur & Museum
16Lesen
17Feuerwehr
18Wirtschaft
20Infos
23 Kultur- & Sporttermine
26 Kitas & Schulen
29 Am Rande
30 Frühlingsgala 2012
32 Frühlingsgala der Europaschule Oskar-Picht-Gymasium
34 Unsere Jugend wird erwachsen
38 Aufruf: Mutter des Jahres 2012
39 Pasewalker 2. Laufstegfest
40Vereine
42 Tag der offenen Tür in der Europaschule Arnold Zweig
47Veranstaltungskalender
Teil Amt Uecker-Randow-Tal
48 Wir Gratulieren
49 Öffentliche Bekanntmachungen
57 Aus den Gemeinden
60Informationen
62 Aus dem Kulturleben
65 Aus dem Vereinsleben
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Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen
Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des
Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker
Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe
des Amtsblattes
Pasewalk und
Amt Uecker-Randow-Tal
erscheint am Samstag,
dem 19.05.2012.
Redaktionsschluss: 26.04.2012
Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)
ist am Mittwoch, dem 09.05.2012, 9.00 Uhr
ansonsten am Montag, dem 07.05.2012.
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Nr. 04/2012
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PASEWALKER NACHRICHTEN
wir gratulieren
… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2012
Zum 97. Geburtstag
Herrn Herbert Krenz
Zum 93. Geburtstag
Frau Luise Prochnow
Zum 92. Geburtstag
Frau Olga Dey
Zum 90. Geburtstag
Frau Gertrud Pantel
Herrn Otto Hoffmann
Zum 89. Geburtstag
Frau Gertrud Pagel
Frau Ingeburg Arnold
Zum 88. Geburtstag
Frau Erna Hopp
Frau Gertrud Sembach
Zum 87. Geburtstag
Frau Elsbeth Fege
Zum 86. Geburtstag
Frau Erika Freund
Frau Herta Föcks
Frau Eva-Maria Plagemann
Frau Anneliese Platzek
Zum 85. Geburtstag
Frau Eva Peper
Herrn Kurt Bernheiden
Frau Irene Fisch
Frau Erika Klüver
Herrn Heinz Priegnitz
Frau Ursula Kowalewski
Zum 84. Geburtstag
Frau Hella Kohl
Frau Lieselotte Piechottka
Herrn Ulrich Mietzner
Frau Elfriede Ott
Frau Anni Laß
Herrn Ernst Birk
Zum 83. Geburtstag
Frau Liesbeth Berlin
Frau Ursula Niemeyer
Herrn Hermann Schulz
Frau Anneliese Krüger
Zum 82. Geburtstag
Herrn Fritz Pump
Frau Ingeborg Frenzel
Frau Gertrud Schultz
Frau Erika Stephan
Herrn Eckhard Volgmann
Zum 81. Geburtstag
Frau Elfriede Baßler
Frau Dora Wienke
Frau Anneliese Gr¸nberg
Frau Wally T¸rk
Zum 80. Geburtstag
Herrn Werner Jandrey
Herrn Heinz Kurzweg
Herrn Gerfried Günther
Herrn Horst Oesterreich
Herrn Hans-Joachim Sänger
Herrn Günter Vetter
Herrn Horst Laukamp
Zum 79. Geburtstag
Frau Erika Buckow
Frau Gisela Heyn
Frau Elsbeth Lange
Frau Christa Kalwa
Frau Thea Naß
Zum 78. Geburtstag
Herrn Horst Schmidt
Herrn Hans Gliem
Frau Anneliese Rammler
Frau Anni Hübner
Herrn Fritz Wilke
Herrn Günter Neumann
Herrn Erwin Henning
Herrn Horst Kerfers
Zum 77. Geburtstag
Herrn Karl-Heinz Kühl
Herrn Dr. Günter Borkhardt
Herrn Otto Krüger
Herrn Günter Janzen
Frau Gisela Sachs
Frau Irmgard Medow
Frau Gerda Giermann
Frau Elfriede Möller
Frau Karin Rast
Frau Helga Müller
Frau Ingeburg Schwarz
Frau Christa Struck
Zum 76. Geburtstag
Frau Ilse Tymczyszyn
Herrn Helmut Lepel
Frau Ingelore Ladewig
Herrn Klaus Bley
Frau Anneliese Strübing
Frau Ursula Schultz
Frau Inge Fleischer
Frau Waltraud Brunk
Frau Anni Knüttel
Herrn Heinz Ossig
Herrn Heinz Völkel
Herrn Gerhard Schochow
Herrn Detlef Wegner
Herrn Bernd Skolle
Zum 72. Geburtstag
Herrn Horst Müller
Herrn Fredi Lückert
Frau Erika Arndt
Frau Ursula Rill
Frau Marianne Dölle
Frau Bärbel Petri
Frau Ida Gärtner
Frau Ilse Wegner
Frau Brigitte Siebert
Herrn Klaus Köhler
Herrn Gerold Neuser
Herrn Norbert Neufert
Herrn Peter Krämer
Herrn Hartmut Beutler
Zum 75. Geburtstag
Frau Annemarie Thiede
Frau Helga Hasse
Herrn Peter Krupke
Frau Hilde Misch
Herrn Horst Waschow
Herrn Günter Uecker
Herrn Wolfgang Draack
Herrn Udo Bahls
Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann
Zum 71. Geburtstag
Herrn Hartmut Bohm
Frau Edelgard Lübs
Zum 74. Geburtstag
Herrn Klaus-Dieter Stegemann
Frau Ilse Regling
Herrn Siegfried Frisch
Frau Mailotte Scheer
Herrn Egon Brick
Frau Anneliese Schatschneider Frau Barbara Stolz
Frau Elli Schwuch
Herrn Heinz Schulz
Frau Anni Radtki
Frau Hiltrud Walker
Herrn Dieter Kähler
Herrn Otto Bank
Frau Ursula Behnke
Herrn Heinz Blachowski
Herrn Gert Englisch
Herrn Günter Spiering
Frau Waltraut Stenner
Frau Silvia Ruh
Frau Siegrid Peters
Herrn Reinhard Tänzer
Frau Ruth Carbow
Frau Rosemarie Fäcknitz
Frau Ilse Kuntz
Herrn Karl-Heinz Krumnow
Frau Inge Schreen
Frau Jutta Wendland
Herrn Klaus Gurske
Frau Elfriede Werth
Frau Ursula Schilke
Herrn Jürgen Völskow
Frau Helga Wilke
Frau Christa Hasse
Herrn Willi Berg
Herrn Wilfried Pick
Frau Irmgard Hackel
Herrn Willy Conrad
Frau Elsbeth Riess
Frau Erika Salomon
Frau Renate Echelmeyer
Zum 73. Geburtstag
Frau Helga Becker
Herrn Helmut Schmitz
Herrn Hans-Jürgen Dethloff
Zum 70. Geburtstag
Herrn Hans Pritzlaff
Frau Erika Krüger
Herrn Iwan Melnitschjuk
Herrn Klaus Berg
Herrn Jürgen Berkholz
Herrn Siegfried Berg
Frau Bärbel Oestreich
Herrn Hans Fechner
Frau Sigrid Maaß
Frau Elke-Marlen Wende
Frau Margarete Walter
Frau Dietlinde Geißler
Frau Gisela Wurche
Frau Bärbel Krämer
Frau Brunhilde Bischoff
Herrn Hans-Peter Plautz
Herrn Horst Bose
Frau Rosemarie Stahnke
Frau Hannelore Tuchtenhagen
Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Jubilare
Marie Priebe feiert ihren 95. Geburtstag
(PN/EE). Die pure Lebensfreude sprudelt
nur so aus der Seniorin heraus. Marie Priebe feiert ihren 95. Geburtstag, doch das will
man gar nicht glauben. Die Tochter und der
jüngste Sohn haben gerade gratuliert. Da
steht der Bürgermeister Pasewalks, Rainer
Dambach, mit einem Blumenstrauß vor der
Tür. Freudig reicht Marie Priebe dem Stadtoberhaupt die Hand. Blumen und Grüße
werden überbracht, über die sich die Seniorin sehr freut. Schnell entwickelt sich ein
Gespräch. Marie Priebe berichtet aus ihrem Leben. In Stettin geboren, verbrachte
sie auch die ersten Jahre ihres Lebens hier.
Mit ihrem Mann Karl gründete sie hier eine
Familie. Der älteste Sohn und die Tochter
wurden dort geboren. Doch der Krieg holte das junge Glück ein. Karl wurde eingezogen und alle Aufgaben blieben bei Marie. Die Jubilarin erinnert sich noch genau
an die Bombenangriffe, den Phosphor auf
der Straße und den Bunker, in dem sie Zuflucht suchen mussten. „Der steht übrigens
heute noch“, sagt sie. Das kleine Häuschen,
in dem sie wohnten, steht leider nicht mehr,
aber wie die Bombe mitten in ihrer Küche lag, weiß sie noch genau. Ein Nachbar trug sie später zu der in unmittelbarer
Nähe fließenden Oder. Ausgebombt kamen
sie über die Zwischenstation Greifswald
nach Pasewalk. Bleibenden Eindruck hinterließ bei der Frau der Einmarsch der Russen in die Hansestadt. „Sie riefen immer:
Hitler kaputt, Hitler kaputt!“, erinnert sich
Marie Priebe.
Eigentlich wollte ich immer nach Stettin
zurück“, sagt die Rentnerin, „aber dann kamen die Flüchtlinge und die sagten, geht
bloß nicht wieder dahin zurück!“ So blieb
sie in Pasewalk. Aber ein Bild mit Schiffen im Stettiner Hafen hängt noch heute
Bürgermeister Rainer Dambach überbringt Glückwünsche auch im Namen des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommerns. Foto: Ernst
über dem Sofa der Jubilarin. Der vermisste Mann kam glücklicherweise 1946 aus
Kriegsgefangenschaft zurück. „Zuerst hatten wir Angst vor Papa, wir kannten ihn ja
nicht“, berichtet die Tochter. Zu der Zeit
konnte man von einem Ende bis zum anderen Ende der Stadt blicken, es war alles kaputt sagt das „Geburtstagskind“. Wir
wohnten alle zusammen in einem Zimmer
in der Gesundbrunnenstraße. Später zogen
wir in die Prenzlauer Chaussee und 2002
oder auch 2003, so genau kann sich Marie
Priebe nicht mehr erinnern, zogen sie in die
Mühlenstraße. Hier hat sie sozusagen das
„große Los“ gezogen, denn sie wohnt mit
ihrer Tochter Karin Begalke im gleichen
Aufgang. Darüber freut sie sich sehr, denn
sie hilft mir viel“, betont sie. Der jüngste
Sohn kommt auch immer, er besorgt den
schweren Einkauf. Der Älteste wohnt wei-
– Gewerbliche Anzeige –
ter weg, aber er besucht mich auch. Inzwischen gehören neben den drei Kindern auch
sechs Enkel und zwölf Urenkel zur Familie und alle wollen der Oma gratulieren. Da
steht das Telefon gar nicht still. Am Nachmittag geht es in die Räume der Volkssolidarität, da soll dann ein bisschen gefeiert werden. Gern geht Marie Priebe noch
spazieren, noch ohne Stock, man muss in
Bewegung bleiben, sagt sie. Auch liest sie
gern, um sich im Kopf fit zuhalten. Früher
hatten wir einen Garten, der trug dann auch
dazu bei, dass wir immer frisches Gemüse
hatten, aber heute braucht man das ja nicht
mehr, es gibt ja alles. Nach ihren Wünschen
gefragt, antwortet sie: „Natürlich gesund
bleiben und wenn die Störche wieder auf
dem Mühlentor siedeln würden, das wäre
schön. Aber das Wichtigste ist: nie wieder
Krieg! Lieber von allem etwas weniger.“
Nr. 04/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Öffentliche Bekanntmachungen
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –
Stadt Pasewalk
Fachbereich Ordnung/Sicherheit
- Fundbüro -
2012-03-26
Bekanntmachung von Fundsachen
FundNr.
Beschreibung
Fundort
Tag der
Ablieferung
Meldefrist
bis
02/12
Mountainbike
Pasewalk
22.02.2012
23.08.2012
Es wurden wieder mehrere Schlüsselbunde abgegeben.
Stadt Pasewalk
Fachbereich Ordnung/Sicherheit
Auskunft zu Fundsachen erteilt Frau D. Genz (Fachbereich Ordnung/
Sicherheit, Fundbüro, Haußmannstr. 85, Zi. 0/18 oder Telef. 251131).
Im Auftrag
Wodäge
Fachbereichsleiter
2012-03-26
Öffentliche Bekanntmachung
Am 16.05.2012 in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr werden im
Fundbüro der Stadt Pasewalk
Haußmannstraße 85
Zimmer 0/18
folgende Gegenstände gegen Barzahlung veräußert:
15.
Autoradio-CD-Player, Sony
16.
Play Station 2 + 1 Netzteile + 1 Controller (FC 8040644)
17.
CD Radio Pionier, UFPE 005847EW
18.
CD Autoradio XZOUND CDX 2, 5080328
19.
CD Autoradio Sony CDX-GT 310, 1520675
Lfd.-Nr. Bezeichnung
20.
1 Pocket-PC DIGI-Walker MIO, QE1E4901448
1.
Handy Nokia 6110
21.
1 Handy Sony Ericsson, JMEI 35345600-185037604
2.
Autoradio-CD-Player
Sony, CDX-GT200
22.
Netzumwandler für PKW, RTO 12V/150 W
3.
Autoradio-CD-Player
Sony, CDX-GT200
4.
Autoradio-CD-Player
Sony, CDX-S200
5.
Autoradio-CD-Player, Clarion
6.
Autoradio-CD-Player, Denver, CAD-350
7.
Autoradio-CD-Player, Blaupunkt
8.
Autoradio-CD-Player, Blaupunkt
9.
Verstärker, MDS
10.
DVD-Player, Strato
11.
TFT-Bildschirm, ACER
12.
TFT-Bildschirm, Samsung
13.
Akkuschrauber, Hilti
14.
Auto-DVD-Player
Lfd.-Nr. Bezeichnung
23.
Fund-Nr. 01/11
„YASCHICA“-Fotoapparat
24.
Fund-Nr. 02/11
Kinderfahrrad
25.
Fund-Nr. 12/11
Damenfahrrad „Diamant“
26.
Fund-Nr. 14/11
Mountainbike
Im Auftrag
Wodäge
Fachbereichsleiter
Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald
am Standort Eggesin – Wirtschaft und Verwaltung –
Lindenstraße 35, 17367 Eggesin
Telefon:
039779/20239
Fax:
E-Mail:
Homepage:
039779/20210
[email protected]
www.bs-uer.de
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Ausbildungsangebote zum Schuljahr 2012/2013
1. Fachgymnasium Wirtschaft
• Schwerpunkt Betriebs- und Volkswirtschaftslehre
Voraussetzung: Mittlere Reife/Realschulabschluss
Ausbildungsziel: Allgemeine Hochschulreife (Abitur)
Dauer:
3 Jahre
2. Fachoberschule Wirtschaft
Voraussetzung: Realschulabschluss und
abgeschlossene Berufsausbildung
Ausbildungsziel: Fachhochschulreife
Dauer:
1 Jahr
Bewerbungen mit formlosem Bewerbungsschreiben,
tabellarischem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugniskopien
senden Sie bitte an obige Adresse.
Schulleiter Herr Bockrandt
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
Rathaus
Der Bürgermeister führt sein nächstes
Bürgergespräch „Rathaus am Markt“
am Fr., 11.05.2012 in der Zeit von
9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 22.05.2012 in der Zeit von
16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer
1/09 (1. OG) des Rathauses statt.
Andrea Butterbrodt feiert 25-jähriges Betriebsjubiläum
(PN/EE). „Sind es wirklich schon 25
Jahre her, dass ich in der Stadtverwaltung angefangen habe“, fragt sich Andrea
Butterbrodt. Zu ihrem Betriebsjubiläum
gratulierten die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz und der Fachbereichsleiter Ordnung und Sicherheit, Erhard Wodäge. Sie überbrachten auch die
Grüße und Glückwünsche des Bürgermeisters Rainer Dambach. 1987 begann die gelernte Wirtschaftskauffrau in der Stadtbi­
bliothek zu arbeiten. Zuerst nur im Bereich
Finanzen, dann aber auch in allen anderen
Bereichen. „Es war eine schöne Zeit, mit
vielen netten Erinnerungen und Begebenheiten, auch wenn es nicht gerade mein
Traumberuf war. Ich wollte eigentlich etwas mit Kindern machen“, resümiert Andrea Butterbrodt. 2009 wechselte sie „in
die Kultur“. Na ja nicht ganz. 80 % der
Arbeitszeit gehörte dem Kulturforum Historisches U und 20 % schon damals ihrem
jetzigen Arbeitsgebiet, der Meldestelle des
Amtes Uecker-Randow-Tal. „Die Arbeit
hier bereitet mir viel Freude und ich bin
gern hier“, berichtet die Fachfrau. Mit ihrem Mann und ihrer Tochter soll das Betriebsjubiläum auch noch ein wenig gefeiert werden.
Glückwünsche nahm Andrea Butterbrodt von der stellvertretenden Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, entgegen. Foto: Ernst
Nr. 04/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Von Anfang an dabei, sorgt Detlef Greinert für Ordnung
(PN/EE). Detlef Greinert ist eigentlich
der ruhige Pol unter seinen Kollegen vom
Technischen Dienst der Stadt. Immer dabei, ist er sich für keine Arbeit zu schade.
Erst kürzlich, zur Sperrmüllaktion, fuhr er
wieder im Auftrage des städtischen Ordnungsamtes mit, um nach dem Abfahren
des Mülls für Ordnung zu sorgen. Und das
nun schon seit 14 Jahren.
Detlef Greinert weiß noch genau wie alles
begann. Der gelernte Baufacharbeiter kam,
nach dem Wehrdienst, der Arbeit als Polizist
und Bauarbeiter 1987 als Betriebshandwerker im Lindenbad zu seinen ersten Aufgaben bei der Stadt. „Damals noch mit Benno Swierczek“, erinnert er sich. „Dann war
ich auch Platzwart im Fußballstadion, es hat
sich so ergeben“, resümiert er. Inzwischen
sind 25 Jahre ins Land gegangen. Dieses
Ereignis nahm Monika Hänsel, Bauamtsleiterin und stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, zum Anlass, um Blumen und
Glückwünsche im Namen der Stadt und
des Bürgermeisters zu überbringen. Für den
53-Jährigen eine Anerkennung für seine zuverlässige Arbeit. „Ohne ihn wären auch
die Blumen am Rathaus nicht so schön gepflegt“, lobt Monika Hänsel. „Mir macht
Die 2. stellvertretende Bürgermeisterin, Monika Hänsel, überbringt Detlef Greinert Glückwünsche zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Foto: Ernst
die Arbeit Spaß“, betont Detlef Greinert
der überall, ob Weihnachts- oder Gesundheitsmarkt, eben bei allen Veranstaltungen,
wo die helfende Hand der Stadt gebraucht
wird, gemeinsam mit seinen Kollegen dabei
ist. Für die Zukunft wünscht sich der engagierte Mann natürlich Gesundheit und „ein
bisschen Arbeit muss sein“, sagt er.
Brücke zum Nachbarn
Unternehmerreise nach Szczecin zur 21. Internationalen Bau- und Energiemesse BUD-GRYF
(PN/RM). Am 16. März organisierten die
Service- und Beratungs Centren der Euroregion Pomerania Schwedt/Oder, Neubrandenburg und Stettin in Zusammenarbeit mit
dem Enterprise Europe Network der IHK
Ostbrandenburg eine Unternehmerreise zur
diesjährigen Internationalen Bau- und Energiemesse BUD-GRYF. Eingeladen wurden
Unternehmen aus der Region.
Mit über 230 Ausstellern ist die BUDGRYF die größte Messe des Bausektors
in der Wojewodschaft Westpommern und
findet jedes Jahr zusammen mit der Messe
für konventionelle und erneuerbare Energien „ENERGIA“ statt.
Ziel der Unternehmerreise war es den teilnehmenden Unternehmen aus der Region
die Möglichkeit zu bieten, polnische Firmen aus der Bau- und Energiebranche kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen sowie
sich über die neuesten Technologien und
Trends in dieser Branche zu informieren.
Zeitgleich zur Messe fand die internationale Kooperationsbörse „b2match“ statt. Bei
der Kooperationsbörse konnten Kontakte mit potenziellen Geschäftspartnern ge-
Malgorzata Stopa (links) informiert auf der BUD-GRYF eine polnische Besucherin über Kooperationsmöglichkeiten am Firmengemeinschaftsstand Mecklenburg-Vorpommern, der von der IHK
zu Neubrandenburg und dem Haus der Wirtschaft in Szczecin betreut wurde. Foto: IHK
PASEWALKER NACHRICHTEN
knüpft werden, wobei den teilnehmenden
Unternehmen bei Bedarf ein Dolmetscher
zur Verfügung stand.
Nach dem gemeinsamen Messebesuch
präsentierte die Stadtverwaltung Szczecin bei einem gemeinschaftlichen Essen
den Wirtschaftsstandort Szczecin, dabei
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stellte der Stadtvertreter Zahlen und Fakten über die neueste Entwicklung Szczecins vor. Außerdem wurden aktuelle Projekte wie neue Investitionen für Bürohäuser
und Infrastruktur vorgestellt. Im Anschluss
an dem Vortrag wurde eine der aktuell größten Baustellen Szczecins, das neue Sport-
Nr. 04/2012
und Erholungszentrum, besichtigt. Bereits
2013 sollen dort die Europameisterschaften
im Herren-Volleyball stattfinden. Nach der
Besichtigung der Baustelle ging es auf die
Heimreise. Alle Beteiligten waren mit der
Ausführung der für die Unternehmen kostenlosen Reise zufrieden.
Interview Christian Herkt
(PN/EE). Herr Herkt, was können Sie
kurz unseren Lesern zu Ihrer Person
verraten?
Ich bin Mitarbeiter der Stabsstelle Kommunales Bildungsmanagement/Lernen vor
Ort mit Dr. Michael Heinz als Leiter. Mein
Büro in Pasewalk befindet sich in der oberen Etage des Gebäudes der Volkshochschule in Pasewalk. Mein Handlungsfeld
ist die deutsch-polnische Bildungslandschaft. Geboren und aufgewachsen bin ich
in den alten Bundesländern. Studiert habe
ich Geographie und Slawistik. Habe zwei
Jahre in Polen gearbeitet und lebe jetzt in
Neubrandenburg.
Mitarbeiter der deutsch-polnischen Bildungslandschaft „Lernen vor Ort – Bildungslandschaft Uecker-Randow – das
hört sich sehr wichtig an. Was kann man
darunter verstehen? Gibt es schon Ergebnisse?
„Lernen vor Ort“ ist eine Bundesinitiative
des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung. Ziel ist die Einrichtung und
Etablierung eines Kommunalen Bildungsmanagements. Dieses setzt sich aus verschiedenen Handlungsfeldern zusammen.
Ein Schwerpunkt und eine große Chance
für uns ist die Nähe zu unseren polnischen
Nachbarn. Der Schlüssel zur Verständigung
und zu guten Beziehungen sind Sprachkenntnisse. Dabei noch bestehenden Hindernissen wollen wir entgegentreten. Wir
werden ein stärkeres Miteinander erreichen
und eine verbesserte Bildungslandschaft
in der Region haben, wenn wir hier weiter Transparenz und ein Kulturverständnis
schaffen. Ermittelt werden müssen in erster Linie die bestehenden Bedarfe. Daraus
ergibt sich für uns die Frage: Wo und wie
können wir mit den geringen Mitteln, die
uns zur Verfügung stehen, konkrete Projekte schaffen. Das ist beispielsweise:
- Unterstützung bei Entwicklung von
durchgängigen Angeboten zum Erlernen der polnischen Sprache,
- Informationsaustausch zwischen Deutschen und Polen,
- Angebote zur Integration und der interkulturellen Verständigung.
Christian Herkt bei der Arbeit. Foto: Ernst
Ein Beispiel für erste Erfolge ist bereits zu
verzeichnen. Durch das Engagement von
Schulleitung und Lehrerinnen wurde an der
Regionalen Schule in Löcknitz ein „Elterncafé“ initiiert. Deutsche und polnische Eltern kommen mit den Lehrern und untereinander ins Gespräch. Hier begleiten wir die
Schule und haben gemeinsam eine Elternbefragung durchgeführt und ausgewertet.
Ein wichtiges Thema sehe ich in der schulübergreifenden Zusammenarbeit auf beiden
Seiten der Grenze. Eine Kontaktstelle sollte
da als „Anlaufstelle“ dienen. Auch im Bildungsbericht, im April, wird der polnische
Aspekt eine wichtige Rolle spielen. Ziel
muss vor allem sein, Lücken im deutschpolnischen Spracherwerb zufüllen.
Wer sind Ihre Mitarbeiter/Partner?
Im Rahmen des Projekts arbeite ich sehr
eng mit meiner Kollegin Julia Bartels in
Anklam zusammen. Unsere Partner sind die
Volkshochschulen, die Universität Greifswald, interessierte Schulen und Kindertagesstätten. Außerdem sind wir über die
Steuerungsgruppe „deutsch-polnische Bildungszusammenarbeit in MecklenburgVorpommern“ mit dem Land und den
Schulämtern in Austausch.
Seit wann gibt es diese Einrichtung?
Am 15. August 2008 gab es die erste Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Förderrichtlinien des Programms „Lernen vor Ort“
in Berlin. Von einer Jury wurden die Projektstandorte ausgewählt. Die Bewerbung der
damaligen Landkreise Uecker-Randow und
Ostvorpommern waren erfolgreich. Projektstart war im Spätsommer 2009.
Welche Projekte sind derzeit in der Uecker-Randow Region angesiedelt?
Wir haben eine kreisweite Befragung an
den Schulen zu Schulpartnerschaften mit
polnischen Schulen und Polnisch-Unterricht an Schulen durchgeführt. Ein weiterer
Baustein ist die aktuelle Vergabe einer Untersuchung an die Universität Greifswald
zum durchgängigen Spracherwerb Polnisch
ausgehend von den grenznahen Standorten
Löcknitz und Ahlbeck auf Usedom.
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PASEWALKER NACHRICHTEN
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„Umwelt grenznah – Richtfest in Zalesie“
(PN/KW) Am Mittwoch, dem 14.03.2012
wurde das Richtfest im grenzüberschreitenden Umwelt- und Bildungszentrum in
Zalesie (Landkreis Police) festlich von
deutschen und polnischen Akteuren und
Besuchern begangen. Das Fest ist eine weitere Etappe dieser Investition, realisiert von
der Stadt Police zusammen mit der Stadt
Eggesin und dem Tierpark in Ueckermünde. An der Festveranstaltung nahmen unter
anderem Herr Dietmar Jesse, Bürgermeister der Stadt Eggesin, Frau Heidi Michaelis, Bürgermeisterin der Stadt Ueckermünde, Władysław Diakun, Bürgermeister der
Stadt Police, Vertreter der Kommunalgemeinschaft Pomerania e. V., der Försterei
Trzebiez (Nadleśnictwo Trzebież) sowie
die Vertreter der Stadt Pasewalk teil.
Der Spatenstich zum Bau des Zentrums
fand vor fünf Monaten statt. Seit der symbolischen Geste ist das Gebäude bis zum
Dach entstanden. Das Richtfest hatte
deutsch-polnischen Charakter und deswegen hatte die Festlichkeit die Elemente der
polnischen und deutschen Tradition vereint.
Auf die speziell für diesen Anlass errichteten Plattform, hämmerten alle Anwesenden
die Nägel in die Dachkonstruktion.
Foto: Stadt Police
Im Vorfeld übergab die Försterei Trzebież
den ehemalige Pferdestall und die angrenzende Fläche von insgesamt 1,37 ha an
die Stadt Police. Das grenzüberschreitende Umwelt- und Bildungszentrum in Zalesie entsteht im Rahmen „Leben am Stet-
tiner Haff und der Ueckermünder Heide
– Bildung, Ökologie und Geschichte“ des
INTERREG IVA-Programms der Europäischen Union und des Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds der Wojewodschaft Westpommern in Szczecin.
Kultur und Museum
Alles weg’n de’ Leut’ – Otto Reutter-Abend
(PN/EE). Mitten in die Silvesternacht 1899
entführte Walter Plathe das überaus begeisterte Publikum im Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk. Mit seinem Otto-Reutter-Abend „Alles weg’n de’ Leut“
nahm er sie mit in den legendären „Wintergarten“ in Berlin. Ein junger Mann, der
sich gerade eben den Künstlernamen „Otto
Reutter“, geboren 1870 als Otto Pfützenreuter, zugelegt hatte und seine Auftritte
als Salonhumorist feierte. Dieser blieb 30
Jahre der geliebte und umjubelte „König
der Humoristen“. Plathe brillierte mit Texten und unverwüstlichen Reutter-Couplets,
ergänzt durch eigenen Humor und Witz.
Lieder wie eben „Alles weg’n de’ Leut“,
„Gräme dich nicht“ und „Frauen sind des
Herrgott’s Meisterstück“ gehören zum Repertoire des Schauspielers. Begleitet wurde er am Klavier von Jens Stoll. Wahre
Beifallsovationen folgten seinen Darbietungen. Wäre es nach den Wünschen der
Zuschauer gegangen, hätte es noch viele,
viele weitere Zugaben mit den unverwüst-
Walter Plathe und Jens Stoll auf der Bühne des Kulturform „Historisches U“. Foto: Ernst
lichen Reutter-Couplets gegeben. „Es war
ein toller Abend“, schwärmen die Gäste,
schließlich waren die meisten auch Walter-Plathe-Fans.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
„Besuch aus Griechenland“
(PN/AV). „Ein verstehendes Publikum, ein
wohlklingender Saal, eine Konzertorganisation wie in alten Zeiten, wir haben hier
sehr gerne musiziert“ so – zu lesen in der
Chronik des Vereins – bedankte sich das
griechisch-deutsche Duo PapamattäouMatschke (Violine, Klavier) für die Einladung des Musikvereins Pasewalk e. V. Die
Vater-Tochter Künstlerbeziehung bewiesen
die Geigerin und Prof. Uwe Matschke/Klavier im äußerst harmonischen Zusammenspiel. Wie in einem guten Gespräch gaben
sie in der Sonate von Beethoven einander
die Themen vor und gestalteten sie. Im Melodieenreichtum des Duos von F. Schubert
schwelgte Danae P. in unterschiedlichster Ausdrucksform und wurde dabei vom
Pianisten bestens unterstützt. Virtuos-impressionistisch mit hoher technischer Brillanz gestalteten die Künstler im 2.Teil des
Konzertabends die Werke von C. Debussy und M. Ravel. Hier konnte das Duo bei
der Blues-Interpretation die Zuhörer mit
der Vielseitigkeit ihrer musikalischen Gestaltung überzeugen und begeistern. Den
Hörgenuss verschaffte die Musik, den optischen die beeindruckende Dekoration von
Frau Wittkopf. Für Beides sagt der Musikverein Danke.
Foto: Verein
Und „Mittwochs ins Museum“
(PN/EE). Zur großen Freude vieler Pasewalker startete am letzten Mittwoch
im März wieder die beliebte Vortragsreihe „Mittwochs im Museum“. „Alle Plätze sind besetzt“, freut sich Stefan Rahde,
der 2009 dieses Angebot, gemeinsam mit
dem Museum, für alle Interessierten ins
Leben rief. Damals war der junge Mann
noch im Museum tätig. Jetzt arbeitet er als
Grabungsleiter für das Landesamt für Kultur und Denkmalpflege. „Die Veranstaltungen sind so interessant und vielfältig, dass
wir diese gerne weiter führen möchten. Ich
dann eben ehrenamtlich“, sagt Rahde. So
sind im Laufe der Zeit nicht nur regionale Kenner der Historie, wie Dr. Egon Krüger, Wolfgang Brose und Thomas Hoche
zu Worte gekommen, sondern auch Experten wie Dr. Michael Lissok und Prof.
Dr. Horst Wernicke. Sie alle referierten zu
Themen aus der Kultur-, Regional- und
Lokalgeschichte. Die erste Veranstaltung
in diesem Jahr folgte den Bauabschnitten
der Erdgasleitung OPAL (Ostsee-PipelineAnbindungs-Leitung). Eiskeile, verstopfte
Böden und gestauchte Sauder – Wenn der
Bagger ein Fenster zur Erdgeschichte öffnet
– mit Dr. Sebastian Lorenz unter Mitwir-
Dr. Sebastian Lorenz, Ernst Moritz Arndt Universität, berichtet von den Funden an der Erdgasleitung OPAL. Foto: Ernst
kung der Arbeitsgruppe Physische Geographie um Professor Reinhard Lampe, Ernst
Moritz Arndt Universität Greifswald. Anschaulich verdeutlichte er den Besuchern
in einem Dia-Vortrag mit Karten und Fotografien das aktuelle Grabungsgeschehen,
aber auch das Geschehen in früheren Zeiten. Und da gab es Erstaunliches zu sehen
und zu hören. Einige der Geheimnisse, von
der Eiszeit bis in die jüngste Zeit, kamen
mit dem Bau der Trasse ans Tageslicht.
Darunter auch sehr viele interessante ge-
Nr. 04/2012
- 13 -
schichtliche Entwicklungen in der UeckerRandow Region. So die Sölle, die „Augen“
der Landschaft. Ein Beispiel ist ganz in der
Nähe bei Marienhof.
„Trassen sind ein echter Glücksfall für Geografen“, betont Stefan Rahde. Bringen sie
doch unendlich viele Geheimnisse der Erdgeschichte an den Tag. Viele der Besucher
nutzten die Gelegenheit zur Fragestellung
und freuen sich auf die nächsten Veranstaltungen. Der einzige weitere bis jetzt feste
Termin im Jahr 2012 ist der 22.08.: Herr
Schubert wird dann über den gebürtigen
Pasewalker Erich Paulun (1862–1909) referieren. Paulun, zunächst Militärarzt in
der kaiserlichen Marine, hat sich in China
als Chirurg große medizinische Verdienste erworben. Pauluns Medizinschule wurde ein Grundbaustein der 1924 gegründeten Tongji-Universität in Shanghai. Auch
des Medical College in Wuhan beruft sich
auf ihn, erläutert Stefan Rahde.
Dr. Sebastian Lorenz, Ernst Moritz Arndt Universität und Stefan Rahde beantworten Fragen im
Museum Pasewalk. Foto: Ernst
Strandkorb als Vermarktungssymbol
Ende vergangenen Jahres konnte die
Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes – Invest in M-V – zusätzliche Mittel für die Standortwerbung für Mecklenburg-Vorpommern akquirieren. Unter
dem Namen „Invest @quayside“ wurde
ein Projekt entwickelt, bei dem es um
die Vermarktung von Standorten Mecklenburg-Vorpommerns an der Kaikante bzw. in Hafennähe im europäischen
bzw. asiatischen Raum geht. Werbemittel ist ein Strandkorb, welcher als Computerstick gestaltet wurde. Verschiedene
Dateien informieren in englischer und
teilweise in chinesischer Sprache über
potenzielle Standorte für Industrieansiedlungen sowie die entsprechenden
Rahmenbedingungen. Hiervon profitieren auch die Häfen und hafennahen
Standorte in Vorpommern, so u. a. der
Industriehafen Ueckermünde sowie das
Torgelower Industriegebiet. Zuarbeiten
leisteten auch die beiden vorpommerschen Wirtschaftsfördergesellschaften
PASEWALKER NACHRICHTEN
aus Pasewalk und Greifswald. Geplant ist
die Vermarktung, die seit Februar angelaufen ist, an ca. 10 Standorten im Rahmen dort durchgeführter Messen.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Lindenbad Pasewalk
Bald ist es wieder so weit!
(PN/PM). Alle Freunde des nassen Elements sind ab 01.05.2012 ab 13.00 Uhr
wieder im Lindenbad Pasewalk herzlich
willkommen sich aktiv zu erholen oder einfach nur zu entspannen. Eingeläutet wird
die Saison mit dem Lindenbadtriathlon.
Alt und Jung können sich ab 13.00 Uhr
beim Schwimmmeister Steffen Röhrdanz
anmelden. Die Disziplinen sind Laufen,
Schwimmen und Tauchen. Ab 14.00 Uhr
beginnt der Wettkampf. Beim Laufen gehen
max. 5 Teilnehmer an den Start, die nächsten Teilnehmer starten im Abstand von 10
Sekunden. Beim Schwimmen werden die
Teilnehmer nach Altersklassen sortiert, 4
Teilnehmer gleichzeitig bis Streckenende.
Das Tauchen ist für alle im Anschluss, einzeln nacheinander. Über zahlreiche Anmeldungen würden wir uns sehr freuen.
Öffnungszeiten:
Während der Schulzeit:
Mo.–Fr.:13.00–20.00 Uhr
10.00–13.00 Uhr eingeschränkter Badebetrieb
(Nutzung Nichtschwimmerbereich und
Planschbecken möglich)
Feiertag:10.00–20.00 Uhr
Sa./So.: 10.00–20.00 Uhr
Während der Ferienzeit:
Mo.–So.:10.00–20.00 Uhr
Abendschwimmen:
Täglich ab 18.00 Uhr zum halben Eintrittspreis
Aktion „Fit und Gesund im Lindenbad“
An alle Interessierten, die sich fit halten
wollen, unter dem Motto „Fit und Gesund
im Lindenbad“. Wir bieten Ihnen ein ausgewähltes Fitness und Bewegungsprogramm
im Wasser. Besonders für unsere älteren
Bürger, die Schmerzen bei jeder Art von
Bewegung haben, bieten wir eine besondere Therapie und Prävention in unserem
beliebten Element.
Foto: Naujoks
Unser Aquafitnessprogramm:
- Aquajogging gekoppelt mit Wassergymnastikelementen
- Verbesserter tiefer Schlaf
- Stressabbau mit Breitbandeffekt
- Steigerung des Selbstwertgefühls
(Gruppendynamik)
Gesundheitliche Auswirkungen:
- Entlastung der Gelenke
- Kräftigung des Halte- und Stützapparates
- Förderung der Beweglichkeit
-Ausdauertraining
- Training der Atemmuskulatur
-Gefäßtraining
Trainingszeit: je 60 Minuten
Ferien
Di.:
10.00–11.00 Uhr
Do.:
10.00–11.00 Uhr
Positive Nebeneffekte:
- Vermeidung und Reduktion von Übergewicht
- Abhärtung des Körpers
- Erzeugt physisches und psychisches
Wohlgefühl
- Verbesserung der Konzentration, der
Koordination und des Gleichgewichts
Preise:
2,50 € pro Trainingsstunde
20,00 € 10-Karte Aquafitness
Schulzeit
Di.:
Do.:
12.30–13.30 Uhr
12.30–13.30 Uhr
Lindenbad Pasewalk
Am Lindenbad 1
17309 Pasewalk
Tel. 03973/441673
Cat & Pumuckel suchen ein Zuhause
(PN/PM). Das süße Geschwisterpärchen
muss man einfach lieb haben. Die hübsche
tricolorfarbene Cat und das rotweiß-getigerte Katerchen Pumuckel sind im August
2011 geboren und wurden als vier Wochen
alte Kätzchen gefunden. Mittlerweile sind
die beiden gewachsen und aufgeweckt, zutraulich und putzmunter. Sie möchten gern
zusammen in eine schöne Wohnung oder
ein Haus ziehen, wo sie die tolle und aufregende Katzenwelt genießen dürfen. Nach
einer Eingewöhnungszeit würden sie sich
bestimmt auch über Freigang freuen, ihre
Kuschelplätze wünschen sie sich aber unbedingt im Haus oder der Wohnung bei ihren neuen Menschen. Sie sind geimpft, entwurmt, gechippt und kastriert.
Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der
Telefonnummer 039606/20597. Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr
www.gnadenhof.de, Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150
502 00, Konto 30 60 511 275
Foto: Sadelkow
Nr. 04/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Der 150. Geburtstag eines Sohnes der Stadt –
Veranstaltungen im „Dr. Erich Paulun-Jahr 2012“
(PN/KR). In diesem Jahr begeht die Stadt
den 150. Geburtstag eines seiner Söhne:
Dr. Erich Paulun. Ihm zu Ehren ist gemeinsam von der Stadt und der Asklepios Klinik das Programm „Chinesisches Jahr zu
Ehren Dr. Erich Paulun“ entwickelt worden. Unter verschiedenen Fragestellungen
werden über das Jahr verteilt immer wieder
Themen zur Person, zum Leben und Wirken von Paulun nachgegangen, aber auch
chinesischen Traditionen und den Verbindungen nach Europa.
Erich Paulun wurde 1862 in Pasewalk geboren. Sein Vater kam durch die neue Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Stettin als Bauführer nach Pasewalk. 1864
erkrankten seine Eltern tödlich an Lungentuberkulose. Mit nur zwei Jahren wurde Paulun bereits Vollwaise. Nach Schulausbildung und Studium ging Paulun mit
31 Jahren 1893 als Marine-Schiffsarzt nach
Shanghai, wo er als praktischer Arzt und
in Vertretung des Konsularztes seine beispielhafte Arbeit begann. 1907 gründete
er in Shanghai ein Hospital und die Deutsche Medizinschule für Chinesen, aus der
später die Tongji-Universität hervorging.
Besonders bemüht war er um die medizinische Versorgung der einfachen chinesischen Bevölkerung – keine Selbstverständlichkeit zu Zeiten des Kolonialismus. Die
Leistungen von Dr. Erich Paulun finden in
China bis heute sehr große Anerkennung.
In seiner Geburtsstadt allerdings ist Erich
Paulun noch viel zu wenig bekannt. Mit
dem vielfältigen Programm möchten die
Stadt Pasewalk und die Asklepios Klinik
an das Wirken von Paulun erinnern und ihn
gleichzeitig stärker in das Bewusstsein der
Bürger rücken.
Den Auftakt zum „Chinesisches Jahr zu
Ehren Dr. Erich Paulun“ bildete am 4.
März die Ehrung der Person Pauluns und
seines Lebenswerkes zu seinem Geburtstag. In der Veranstaltung wurde sein Schaffen in den Mittelpunkt gestellt und an der
Paulun-Gedenkstele am Krankenhaus mit
geladenen Gästen, Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des Klinikums, Stadtvertretern und Bürgern ein Kranz niedergelegt. Das nächste große Event wird am 16.
Juni stattfinden. Zusammen mit dem Museumsfest findet die Eröffnung einer PaulunAusstellung statt. „Paulun – ein Visionär
im Land des Roten Drachen“ will ein möglichst anschauliches Bild von Paulun, vor
allem auch aus seiner bisher wenig bekannten Kindheit vermitteln. Am Abend zuvor,
am 15. Juni, wird Prof. Dr. Gerhardt aus
München im Museum in einem spannenden und anschaulichen Vortrag das Leben
und Wirken des Arztes vorstellen. In der
Abbildung: Paulun im Alter von 46 Jahren.
Foto: Schubert
Öffnungszeiten des Museums
Von Mai 2012 bis September 2012 gelten für das Museum der Stadt Pasewalk
folgende Öffnungszeiten:
Das Museum der Stadt Pasewalk bleibt
am 1. Mai und am 17. Mai 2012 (Himmelfahrt) geschlossen.
Montag:
Dienstag bis Freitag:
Samstag/Sonntag:
Öffnungszeiten zu Pfingsten:
geschlossen
10.00–13.00 Uhr
14.00–16.00 Uhr
14.00–16.00 Uhr
Samstag, 26.05.
Sonntag, 27.05.
Montag, 28.05.
14.00–16.00 Uhr
14.00–16.00 Uhr
14.00–16.00 Uhr
Asklepios Klinik wird am Nachmittag des
22. August ein Vortrag der gebürtigen Chinesin Gao Xin stattfinden. Frau Gao Xin
wird der Frage nachgehen: Sind Chinesen
anders als wir? Sie geht dabei auf Themen
wie Erziehung, Sprache und Schrift, Geschichte und besondere Probleme ein. Musik- und Liedbeispiele – das älteste Musikstück ist 2.500 Jahre alt – werden das
Programm ergänzen. Um 18.30 Uhr wird
am gleichen Tag im Rahmen von „Mittwochs im Museum“ Dieter Schubert aus
Lehrte Einblicke in Pauluns Leben geben.
Dieter Schubert, der selbst viele Jahre in
China lebte und sich intensiv mit Paulun
beschäftigt hat, wird den neuesten wissenschaftlichen Stand der Forschung zu Paulun vermitteln. In der ersten Septemberwoche erfolgt in der Beruflichen Schule der
Asklepios Klinik dann mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres eine Veranstaltung
unter dem Motto „Lehren und lernen wie
Dr. Erich Paulun“. Am 17. Oktober findet
ein „Chinesischer Gesundheitstag“ statt.
Interessierte können sich in der Asklepios Klinik über die verschiedensten Fragen
zum Thema informieren. Ganzjährig finden
einmal im Monat die „Chinesischen Tage“
in der Cafeteria der Klinik statt, an denen
traditionelles, aber auch modernes chinesisches Essen angeboten wird. Abschluss
des „Paulun-Jahres“ und einen der Höhepunkte bildet das „Große Drachensteigen“
in Pasewalk. Die Stadt lädt insbesondere
Kinder, Jugendliche und Familien in den
KunstgARTen ein, um gemeinsam große
und kleine, gekaufte und selbstgebastelte,
bunte und chinesisch anmutende Drachen
steigen zu lassen. Der schönste Drachen
wird prämiert! Anregungen und Unterstützung bitte an [email protected]
oder Tel. 03973/251-101.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Lesen
„Perlen im Büchermeer der deutschen Verlage“
Schibri-Verlag ist Daueraussteller auf der Leipziger Buchmesse
(PN/Nau). Mitte März präsentierte sich der
Schibri-Verlag Uckerland wieder auf der
Leipziger Buchmesse zusammen mit dem
Hörbuch-Verleger Thomas Zieler. Beider
Stand war während der vier turbulenten
Tage unterm Hallendach der Neuen Messe auch Ziel zweier Prominenter. Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch
und der Potsdamer Staatssekretär Martin
Gorholt machten bei ihren Rundgängen
Halt bei Schibri.
Die SPD-Frau Dr. Martina Münch traf
am Stand Schibris neue Autorin Cordula
Roemer. Verlagsgeschäftsführer Matthias
Schilling hat einen Band mit Texten der
Berliner Diplompädagogin herausgegeben,
in denen sie die menschliche Hochsensibilität als Phänomen, Problem und Chance
beleuchtet. Für Ministerin Münch waren
Roemers kurze Ausführungen offensichtlich hoch interessant, denn sie erlaubte sich
mehr Zeit für den Schibri-Stand, als die gestrenge Protokollfrau aus der Zentrale der
Buchmesse vorgegeben hatte. Sie nannte
Roemers Thema „eine Entdeckung“, wolle sich näher damit beschäftigen und sei
dankbar, ziemlich unerwartet bei einem
kleinen Regional-Verlag auf das Thema
Hochsensibilität aufmerksam gemacht worden zu sein. Immerhin verfügen 15 bis 20
Prozent der Bevölkerung über fein-detaillierte Wahrnehmung und intensive Reizverarbeitung, womit Hochsensibilität beschrieben wird.
Tägliches Zubrot des Verlages
Als ausgesprochenen Regionalverlag wird
man Schibri nur bei einseitiger Betrachtung
einordnen können. Eine solche Wahrnehmung wird in der Leserschaft der PASEWALKER NACHRICHTEN und anderer
Stadt- und Amtsanzeiger möglicherweise
vorherrschen, die mit dem Verleger Matthias Schilling vor allem über seine monatlichen Periodika in Berührung kommen.
Schibris Amtsanzeiger mit ihrem lokalen
Anzeigenmarkt sind so etwas wie das tägliche Zubrot des Verlages. Das eigentliche
Geschäft findet aber mit den Büchern statt.
Dafür schlägt Matthias Schillings Herz, der
nun schon über 20 Jahre auf der zweiten
großen deutschen Buchmesse (nach Frankfurt) präsent ist.
Fracht an apokalyptischen Nachrichten
Staatssekretär Gorholt (Bildung/Wissenschaft/Kultur) sprach gar von „Perlen im
Der Gemeinschaftsstand vom Schibri-Verlag und „zielophon“ auf der Leipziger Buchmesse 2012,
3. von links Bildungsministerin Martina Münch (SPD). Fotos: Naujoks
Verleger Matthias Schilling und der brandenburgische Staatssekretär Martin Gorholt (Kultus)
Büchermeer der deutschen Verlagsszenerie“, die er bei seinen regelmäßigen Buchmesse-Rundgängen immer wieder aufspüre. Er spielte bei seinem Zwischenstopp am
Schibri-Stand auf zwei Neuerscheinungen
an, die es ihm besonders angetan hätten und
seinen Vorstellungen von „verlegerischen
Perlen“ entsprächen. Zum einen der Exkurs
des Berliner Philosophen Lutz von Werder,
der sich mit dem elegant-satirischen Titel
„Geht die Welt unter? Und wenn ja – warum?“ mit der täglichen Überfrachtung an
apokalyptischen Nachrichten auseinandersetzt. Von Werder bekam gleich nebenan in
Halle 3 der Buchmesse auf dem Fach- und
Sachbuchforum 30 Minuten Gelegenheit, zu
seinem neuen Werk zu sprechen. Schilling
und er wären alte Bekannte, äußerte sich der
Philosoph auf Anfrage, die Zusammenarbeit
zwischen ihm als Autor und dem Verleger
gehe auf die Zeit zurück, als Matthias Schilling noch Student in der geteilten Stadt war.
Gorholt wurde bei seiner Perlen-Fischerei ebenfalls fündig bei dem Thema „Brücken über die Mauer“. So hat der Berliner Kulturwissenschaftler Dieter Winkler
als Herausgeber ein Bändchen überschrieben, in dem er Texte und eigene Recherchen zusammenführt, wie in der Zeit vor
1989 deutsch-deutsche Zusammenarbeit
über die Mauer hinweg stattgefunden hat.
Jawohl so etwas gab es. Den Bericht darüber wird man wohl eine Rarität auf dem
deutschen Büchermarkt nennen können.
Nr. 04/2012
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Eine Einheit aus zwei Teilen
Zum 3. Mal gesellte sich der Magdeburger
Schauspieler Thomas Zieler dem Schibri-Messestand hinzu, der unter dem Markenzeichen „Zielophon“ seine ganz spezielle Art von Hörbücherei betreibt. Beide
Männer verbindet eine Arbeitsfreundschaft,
den Kontakt hatte einmal ein Schweriner
Journalist hergestellt, der von den jeweils
andersartigen Ansätzen der beiden wusste. Nämlich gedrucktes Buch und gesprochenes Wort zusammenzubringen als eine
Einheit aus zwei Teilen. Das hört sich ein
wenig umständlich an, wird aber klarer,
wenn man weiß, um welches Projekt es
den beiden Verlegern geht. Schilling will
die eigenwillige Mundart der Uckermark
in einem Band für die Nachwelt aufbewahren. Zieler würde die Wirkung des gesprochenen plattdeutschen Wortes im Hörbuch
dazu beisteuern. Noch ist beider Projekt
nicht über die gemeinsame Idee hinaus gekommen. Bei einem Kleinverleger steht immer auch die Finanzierung an erster Stelle,
sagt der Theatermann. Was bei ihm auch
dazu führt, dass er Schauspielerei und Radiomoderation des Lebensunterhaltes wegen weiter betreibt. Nebenher hält ihn das
aber nicht davon ab, schon mal das Leben
Schauspieler und Hörbuchverleger Thomas Zieler und die Geschäftsführerin des Landesverbandes Berlin-Brandenburg im Deutschen Börsenverein, Johanna Holm. Foto Naujoks
des Dichters Novalis oder das der Begine Mechthild von Magdeburg auf CD herauszugeben.
Der geschätzte Leser erfährt mehr auf der
Internetseite des Schibri-Verlages und bei
www.zielophon.de
Feuerwehr
8. Seifenkistenrennen 2012
(PN/EN). Nachdem die Helfer vom Technischen Hilfswerk, Ortsverband Pasewalk
und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk ein Jahr Zwangspause
durch die Baumaßnahmen in der Marktstraße hatten, laufen die Vorbereitungen für
das 8. Seifenkistenrennen bereits auf Hochtouren. Auch wenn die noch stattfindenden
Baumaßnahmen nicht ganz abgeschlossen
sein werden, wird wieder an bewährter Stelle das beliebte Seifenkistenrennen stattfinden. Darauf einigten sich jetzt die Vertreter von THW, Feuerwehr und Ordnungsamt
nach durchgeführten Begehungen. „Die
Strecke ist fertig und bestens geeignet für
spannende Wertungsläufe und der Marktplatz kann wieder als Vorbereitungsfläche
genutzt werden“, so der Ortsbeauftragte des
THW, Wolfgang Hahn. Pünktlich um 11.00
Uhr soll dann am 1. Mai 2012 der erste
Starter von der Rampe am Fußgängerüberweg die Marktstraße in Richtung Alte Post
fahren. Davor fanden bereits einige Probeläufe statt. Auf der sanierten Straße werden
schnellere Zeiten wie bisher erwartet. „Die
Versorgung mit Erbsen aus der Feldküche,
Probelauf, dem Seifenkistenrennen am 1. Mai steht nichts mehr im Wege. Foto: Dummer
frisch Gegrilltem und Getränken wird in
altbewährter Weise wieder durch die Kameraden der Feuerwehr abgesichert“, verspricht der Wehrführer Michael Helpap.
Teilnehmen am 8. Seifenkistenrennen kann
jeder zwischen 8 und 88. Dazu ist es erfor-
derlich, sich bei der Feuerwehr Pasewalk
die „Spielregeln“ in Form einer Ausschreibung zu holen bzw. im Internet unter www.
feuerwehr-pasewalk.de zu downloaden. In
dieser Ausschreibung stehen alle wichtigen
Details wie technische Daten für die zuge-
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 18 -
lassenen Seifenkisten, Sicherheitshinweise, Haftungsausschlüsse und der Ablauf
der Veranstaltung. Für alle Starter gibt es
wieder Urkunden und für die Erstplatzierten wieder attraktive Preise, die sicherlich
durch den Schirmherren der Veranstaltung,
dem Bürgermeister Rainer Dambach überreicht werden.
Am 1. Mai wird es im Bereich der oberen
Marktstraße, im Kreuzungsbereich zur Stettiner Straße und bei der Durchfahrt zum Innenhof Neuer Markt zu Sperrungen der Zu-
Nr. 04/2012
fahrt und einiger Parkplätze kommen. Wer
an diesem Tag eine Fahrt plant, sollte sein
Fahrzeug nicht im Innenhof parken. Die Organisatoren bitten die Anlieger dafür um Verständnis, bieten ihnen dafür aber Spaß, Action und Versorgung direkt vor der Haustür.
Feuerwehrmuseum startet in Saison
(PN/EN). Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik Pasewalk
e. V. starteten am 15.04.2012 wieder in ihre
diesjährige Saison. Nachdem die Winterpause zu Ende gegangen ist und die ersten
Arbeitseinsätze dazu dienten, dem angefallenen Staub zu Leibe zu rücken, wird
am Sonntag wieder das Feuerwehrmuseum geöffnet. Neben den Gerätschaften zur
Brandbekämpfung aus vergangenen Zeiten
sind auch viele alte Gegenstände und Fotos im Museum zu entdecken. Neben den 4
Feuerwehrfahrzeugen im Museum können
wieder weitere 5 Fahrzeuge in einer nebenstehenden Halle besichtigt werden. Zum
Bestand zählen auch 6 alte Handdruckspritzen von denen 4 fahrbar sind. Das Museum in der Torgelower Straße ist ab dem
15.04.2012 wieder sonntags von 14.00 bis
18.00 Uhr geöffnet. Weitere Besuche sind
nach Absprache möglich. Telefonnummern
für die Absprachen sind: 03973/432537 und
0171/8024374 oder [email protected]
Ausstellungsraum des Feuerwehrmuseums. Foto: Museum
Wirtschaft
20 Jahre AGIP-Tankstelle in Pasewalk
(PN/EE). Die Schar der Gratulanten, die
Bernd Wirzbicki zu seinem 20-jährigen
Betriebsjubiläum gratulieren wollten,
nahm gar kein Ende. Dabei wollte er damals einfach nur seinen Pumpenservice
und die Reinigungstechnik unterbringen.
Stattdessen überzeugten die Agipverantwortlichen ihn davon, die Tankstelle zu
pachten. Er machte es sich nicht leicht.
Nach einer kurzen Bedenkzeit ging er
ans Werk. Vom ersten Tag an dabei, sein
Schwiegersohn Thomas Jahnke. „Bernd
Wirzbicki ist einer von zwei Pächtern in
den neuen Bundesländern, die von Anfang
an dabei sind. Alle anderen Pächter unserer Tankstellen haben aufgegeben oder gewechselt. Das verdient Anerkennung“, betont Bernd Franke, Bereichsleiter Nord-Ost
des Unternehmens, der zum Gratulieren
kam. Leicht war es sicher nicht für Wirzbicki und seine Mitarbeiter. Die Nähe zu
Polen, mit seinen günstigeren Kraftstoff-
Bernd Wirzbicki im Kreise seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Foto: Ernst
Nr. 04/2012
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preisen und die in unserem Land immer
weiter in die Höhe schießenden Benzinpreise machen es nicht gerade einfach, einen Betrieb wirtschaftlich zu führen. Die
Liste der „Nutznießer“ der hohen Benzinpreise ist groß, nur die Tankstellenpächter
sind es nicht. „Die Provision liegt im CentBereich“, erklärt der Mann. Für Wirzbicki
und seine Mannschaft hieß es darum frühzeitig, neue Ressourcen zu erschließen, um
den Weiterbestand der Tankstelle zu gewährleisten. Es kamen die Servicebereiche, die Gasflaschen- und Lottoannahme
und Anhängervermietung hinzu. 2010 wurde das Sortiment durch Autogas ergänzt.
„Wir konnten bis jetzt 16 junge Leute zu
Bürokauffrauen bzw. -männern ausbilden.
Das ging nur durch die Kunden vor Ort“,
ergänzt er. Trotz des großen „Trubels“ an
diesem Tag vergaß Bernd Wirzbicki seine Mitarbeiter nicht. Klar, dass sie in der
großen Runde dabei waren, aber der Firmenchef dankte ihnen noch einmal mit anerkennenden Worten. Danke sagte er an
diesem Tag auch ganz speziell seiner Frau
Martina, die ihm immer den Rücken frei
hält, seinem Schwiegersohn, den Freunden,
Kunden und Vertretern der Stadt. Gudrun
Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin
und Raik Maiwald, Bereich Wirtschaftsförderung, überbrachten im Namen der Stadt
Pasewalk die herzlichsten Glückwünsche.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Sie verwiesen auf die positive Ausstrahlung, die das Unternehmen seit 20 Jahren
für die Region hat. „Jeder Tag ist eine neue
Herausforderung, um im Wettbewerb der
heutigen Zeit bestehen zu können. Gemeinsam mit Ihrem Team stellen Sie sich den
Anforderungen und der Konkurrenz. Eine
gute Leitung und ein starkes Team tragen
dafür Sorge, dass Ihr Unternehmen weiterhin so erfolgreich und beständig sein
wird“, hieß es im Grußschreiben des Bürgermeisters. Dass der Firmenschef sozial
eingestellt ist, bewies er auch an diesem
Tag. Statt Blumen wünschte er sich eine
Spende, die wohltätigen Zwecken zugutekommen soll.
Storch-Apotheke feiert 15-jähriges Bestehen
(PN/EE). „Kommen Sie und feiern Sie mit
uns“, lautet die Einladung, die Barbara Pirmann, Chefin der Storch-Apotheke, auf den
Aufsteller im Eingangsbereich geschrieben
hatte. Und Grund zum feiern hatte sie und
ihre Mitarbeiterinnen allemal. Vor 15 Jahren
öffnete die Apothekerin, damals mit zwei
Mitarbeiterinnen, zum ersten Mal die Tür
ihrer „Storch- Apotheke“ in der Torgelower
Straße. „Hier bot sich die Gelegenheit eine
ganz neue Apotheke zu übernehmen und
neue Ideen zu verwirklichen“, sagt sie. Ihr
Engagement hat sich gelohnt. Viele Kunden aus der „ersten Stunde“ kommen noch
immer und nutzten auch an diesem Tag die
Gelegenheit der Fachfrau zum Firmenjubiläum zu gratulieren. Unter ihnen Familie
Schulz aus Pasewalk. „Wir kommen von
Anfang an hier her und sind sehr zu frieden“, betont das Ehepaar. Die guten Wünsche der Stadt überbrachten Bürgermeister
Rainer Dambach und Raik Maiwald, von
der Wirtschaftsförderung. „Wie kam es zu
dem Namen der Apotheke?“, wollte nicht
nur der Bürgermeister wissen. Barbara Pirmann, erinnerte sich noch genau: „Wir, d. h.
ich und mein Mann, waren hier im Urlaub.
Da war eine Wiese mit vielen Störchen und
das gefiel ans sehr“, erinnert sie sich. „Diesem Erlebnis verdankt letztendlich die Apotheke ihren Namen“. Ihre ersten Erfahrungen nach dem Studium in Berlin sammelte
Barbara Pirmann in Essen. „Dort fühlten
wir uns aber nicht richtig wohl“, erinnert
sie sich. „Als sich für mich in Berlin die
Gelegenheit bot eine Apotheke zu führen,
nutzten wir diese“. Einige Jahre später erfuhr Barbara Pirmann von einem Kollegen
vom Neubau der Apotheke in der Torgelower Straße. Das war ihre Gelegenheit, eigene Pläne in die Tat umzusetzen. Und das tat
sie mit Erfolg. Heute wollte sie allen treuen
Kunden auch einmal DANKE sagen. Übrigens gibt es den ganzen Monat April noch
Eine große Geburtstagstorte mit einem Storch darauf erwartete am 3. April alle Gratulanten in
der Storch-Apotheke in Pasewalk. Zu den Gratulanten gehörte Bürgermeister Rainer Dambach.
Familie Schulz gratuliert der Inhaberin der Storch-Apotheke zum 15-jährigen Bestehen. Sie gehören zu den Kunden die von Anfang an dabei sind. Fotos: Ernst
Überraschungen für die Kunden. In der Woche vom 2. bis 5.4.12 heißt es Teeverkostung. Vom 10. bis 21.4.12 gibt es 15% Ra-
batt auf alle freiverkäuflichen Artikel und
in der Woche vom 23.bis 28.4.2012 einen
Storch extra.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
FEG online in China
(PN/PM). Bevölkerungsreichstes Land der
Erde mit 1,34 Milliarden Einwohnern, viertgrößter Staat der Erde nach der Fläche, größter Warenexporteur der Welt mit 11 % der
weltweiten Exporte und 2,8 Billionen Dollar
an Währungsreserven – so lauten nur einige
der Superlative, die heute mit China in Verbindung gebracht werden. Zugleich wächst
gegenwärtig das Interesse chinesischer Investoren am Wirtschaftsstandort Deutschland, wie sich der Geschäftsführer der FEG
bereits im letzten Jahr während einer Konferenz mittelständischer Firmen in Peking
überzeugen konnte. Davon zu profitieren
ist das Ziel einer Zusammenarbeit der FEG
mit Stefan Börngen von der polis Büro für
Unternehmens- und Organisationsberatung
und einem für dieses Büro in China tätigen
Mitarbeiters. Ein erstes gemeinsames Projekt ist dabei die Präsentation der Region im
Internet in chinesischer Sprache. Unter der
Adresse www.fegmbh.cn.alibaba.com kann
man Informationen über unsere Region und
insbesondere die Angebote an Gewerbeflächen sowie eine Anleitung für chinesische
Unternehmen finden, die sich hier ansiedeln wollen. Möglich ist in einem nächsten
Schritt die Präsentation deutscher Unternehmen auf dieser Seite. Interessierte Unternehmen können sich bei der FEG unter
der Telefonnummer 03973/22880 melden.
Foto: FEG
Infos
„Klimaschutz bringt Kohle“
(PN/BK). Die Stadt Pasewalk hat am 21.
März 2012 interessierte Bürger, Politiker,
Unternehmer und alle die am Klimaschutz
in unserer Stadt interessiert sind, in das
Rathaus zur Auftaktveranstaltung Klimaschutz als Treiber für Regionale Wertschöp-
Prof. Dr. Peter Heck (geschäftsführender Direktor des IfaS) und Herr Schönwandt (Stadt Wolgast), Foto: Stadt
Nr. 04/2012
fung; Klimaschutzkonzept, per Presse sowie schriftlich eingeladen.
In der Veranstaltung referierte Prof. Dr. Peter Heck (geschäftsführender Direktor des
IfaS) und Herr Schönwandt von der Stadt
Wolgast.
Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat
am 25.03.2010 beschlossen, die Stadt zu
einer „Energieeffizienten Stadt“ zu entwickeln. Diese Entwicklung bezieht sich nicht
nur auf kommunale Unternehmen, sondern
sieht auch die effiziente Gestaltung des
Energieverbrauches in den privaten Haushalten sowie in den einzelnen Unternehmen.
Wie Prof. Dr. Heck darlegte, muss durch
Kostenaufwendungen im Rahmen der Wärmedämmung, eine Haussanierung eine
wirtschaftliche Rentabilität erbringen, die
sich über Jahre rechnen lässt.
Stromeinsparungen sind innerhalb der
Kommune durch LED Straßenbeleuchtungen zu erwirtschaften. Nachgedacht werden
sollte auch über die Beheizung kommunaler
Liegenschaften auf der Basis von Holz aus
der Grünschnittaufbereitung sowie kommunale Investitionen in Windenergieanla-
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gen. Kosteneinsparungen kommen somit
den einzelnen Bürgern der Stadt zu gute.
Es sollte über Teilhaberkonzepte und Finanzierungsmöglichkeiten in Projekten der
Erneuerbaren Energie sowie Wärmenutzung nachgedacht werden.
Wind, Photovoltaik, Solarthermie, Biomasse, Geothermie, Gebäudesanierung,
Energieeffizienz sind Schlagwörter, die in
unserem Energiehaushalt zukünftig eine wesentliche Rolle spielen. Die Strom-, Öl- und
auch die Gaspreisentwicklung sind im Trend
steigend. Um Geld einzusparen, sollte ein
jeder sich mit der effizienten Gestaltung des
Energieverbrauches auseinandersetzen.
Im Klimaschutzkonzept sind Maßnahmen
zu entwickeln, die einen Zeithorizont bis zu
40 Jahre haben. Wünschenswert ist nach Abschluss des Klimaschutzkonzeptes die Schaffung eines Arbeitsplatzes für einen Klimaschutzmanager. Die Bürgernähe sowie das
umfassende Wissen im Klimaschutz soll den
Gewerbetreibenden, Unternehmen in unserer Stadt finanzielle Vorteile erbringen und
die Ziele der Bundesregierung die Reduzierung der Co² -Emissionen mit verwirklichen.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Die Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Seit dem Frühjahr 2008 verfügt die
Stadt Wolgast über ein Klimaschutzkonzept. Wie Herr Schönwandt darlegte, verfügt das Konzept über 4 Teilkonzepte, integriertes Wärmekonzept,
CO²-Gebäudesanierungsprogramm, energetische Optimierung der Straßenbeleuchtung und die Zusammenfassung der CO²Bilanz. Die Umsetzung einzelner Teile des
Konzeptes ist eine große Herausforderung,
die viel Manpower benötigt. Die Stadt Wolgast erhofft sich in Zusammenarbeit mit
einer Energiepartnerstadt in Polen, einige
Ziele umsetzen zu können. Vielleicht ist
dies auch eine Anregung für unsere Partnerstadt Police.
Klimaschutz ist ein umfassendes Thema,
dass den einzelnen Bürger und unseren Politikern in der nächsten Zukunft beschäftigen wird, denn Geldsparen will jeder, da
ist sich die Politik und auch jeder einzelne
Haushalt einig.
Einen Tag ganz für sich
Den beruflichen Wiedereinstieg planen
(PN/PM). Am 25. April 2012 haben Frauen und Männer, die nach langer Arbeitslosigkeit und familienbedingter Erwerbsunterbrechung Ihren Wiedereinstieg in das
Erwerbsleben planen, die Möglichkeit sich
an zahlreichen Themeninseln über die Berufsrückkehr und Unterstützungsangebote
im Mehrgenerationenhaus in 17358 Torgelow, Blumenthaler Str. 18 zu informieren.
Das Motto der Organisatoren und Organisatorinnen – es geht doch! Vereinbarkeit
Familie und Erwerbsleben.
In der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr werden praktische Tipps durch Fachexperten/
innen ganz individuell auf Frau bzw. Mann
zugeschnitten, gegeben.
Wie kommt meine Bewerbungsmappe bei
einem Unternehmen an? Wie kann ich meine Fähigkeiten und Fertigkeiten für einen
erfolgreichen Wiedereinstieg nutzen? Ab
morgen habe ich nun endlich einen Jobwas muss ich alles bedenken, um Familie
und Beruf unter einem Hut zu bringen? Wie
finde ich das passende Stellenangebot? Wie
kann ich mich selbständig machen? Wie
soll das passende Make-up oder auch mein
Bewerbungsfoto aussehen? Bin ich mobil
genug? Wo bekomme ich kostengünstig ein
Fahrtraining so schnell her?
Das sind nur einige Fragen – weitere praktische Tipps und Hinweise werden vermittelt. Für die Kinderbetreuung ist liebevoll
gesorgt.
Im Cafe „Wiedereinstieg“ wird man Sie
auch kulinarisch verwöhnen, Gespräche
können fortgesetzt, neue Kontakte geknüpft
werden und der Tag kann ganz entspannt
ausklingen.
Wo: Mehrgenerationenhaus in 17358 Torgelow, Blumenthaler Str. 18
Rückfragen können Sie richten an: Susanne Sacher, Tel: 03976/2560202,
E-Mail: [email protected]
Pflegestützpunkt Pasewalk
(PN/PM). Der Pflegestützpunkt ist eine
kostenlose und unabhängige Informations- und Anlaufstelle für kranke Menschen, für ältere Menschen und deren
Angehörige, die zu Fragen rund um das
Thema Pflege und Soziales Antworten
brauchen. Betroffene, Angehörige und
alle am Prozess beteiligten Personen
werden träger- und anbieterübergreifend sowie wettbewerbsneutral beraten
und betreut. Alle Dienste – die der Aufrechterhaltung des Lebens im eigenen
Haushalt oder im Haushalt der privaten
Pflegeperson sowie die der notwendigen
Unterbringung in einer Einrichtung dienen
– werden hier gebündelt, vermittelt und im
Interesse von Betroffenen und Angehörigen organisiert.
Ansprechpartner sind:
Sozialberater03973/255503
Pflegeberater 03973/255502
17309 Pasewalk; An der Kürassierkaserne
9/Haus 3, [email protected]
www.PflegestuetzpunkteMV.de
Öffnungszeiten
Dienstag
09.00 bis 12.00 Uhr
14.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Am Montag und Mittwoch 09.00–16.00
Uhr, am Freitag 09.00–12.00 Uhr ist der
Pflegestützpunkt telefonisch erreichbar.
Auf Wunsch werden Termine nach Vereinbarung abgesprochen. Sie können
auch Temine in der Häuslichkeit absprechen.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Integratives Sportfest
(PN/PM). Der Kreissportbund UeckerRandow e. V., der Behindertenbeirat und
der Landesverband für Behinderten- und
Rehabilitationssport M-V laden am 5.
Mai von 10.00 bis 13.00 Uhr in die Randow-Halle in Löcknitz zum 1. Integrativen
Sportfest ein.
Schirmherr des Festes ist der Bürgermeister von Löcknitz, Herr Lothar Meistring.
Herzlich eingeladen sind Menschen mit
und ohne Behinderung, junge und schon älter gewordene, schlanke und die, die mehr
Freude am Essen haben, schon lange in
der Region Wohnende und später dahin
Gezogene, die Spaß an Sport und Bewegung haben.
Unter dem Motto „Sport macht mobil
bei Spaß und Spiel“ werden z. B. angeboten: Korbball, Büchsenwerfen, Kuhhockey, Trommeln auf Pezzi-Bällen, Curling, Korbball aus dem Rollstuhl, Weitwurf
mit dem Medizinball. Rollstuhlparcour,
Fußball
Hinweise der Veranstalter:
- Zutritt zur Halle ist nur mit Sportschuhen mit heller Sohle gestattet
- Rollstuhlfahrer haben freie Fahrt
- Kinder unter 16 Jahren dürfen nur in
Begleitung der Eltern teilnehmen
- Imbiss ist gegen Bezahlung erhältlich
Bitte der Veranstalter:
- Teilnahmemeldung bis 26.04.12
Anmeldungen nehmen entgegen:
- Kreissportbund Uecker- Randow e. V.,
Thomas Plank, Haußmannstr 12.,17309
Pasewalk, Tel. 03973/216608.
- Behindertenbeirat, Ursula Falk,
Dr.- S.- Allende- Siedlung 6, 17358 Torgelow, 03976/203401
Radwegebau an der B 104
(PN/PM). Der Radweg an der B104 wird
fertig gebaut.
Der SPD Landtagsabgeordnete Heinz Müller hat eine verbindliche Aussage zum Baubeginn des Radweges aus dem zuständigen
Energieministerium erhalten.
Für die beiden letzten Bauabschnitte Zerrenthin–Rossow und Rossow–Löcknitz ist
die Finanzierung gesichert.
Beim Bauabschnitt des Radweges Rossow–
Löcknitz gab es Probleme mit dem Grunderwerb, deshalb wird in diesem Jahr zunächst
mit dem Abschnitt Zerrenthin–Rossow begonnen, aber auch mit dem Teilstück Rossow–Löcknitz. Bis zum Sommer 2013 werden beide Bauabschnitte fertiggestellt sein.
„Ich freue mich, dass wir nun einen anständigen Radweg an der B 104 zwischen Pa-
sewalk und der polnischen Grenze bekommen. Es ist für Radler eine sehr gefährliche
Strecke, deshalb ist dieser straßenbegleitende Radweg besonders wichtig, vor allen
Dingen auch unter dem Gesichtspunkt der
Schulwegsicherung. Auch für die Entwicklung des Radtourismus in unserer Region
kann dieser Fahrradweg einen Anschub bedeuten,“ so Heinz Müller.
Wieder Ostermarkt in der Marktscheune
(PN/EE). Seit 7.00 Uhr waren Ina Friedrich, ihre beiden Angesellten und natürlich
die Händler emsig dabei, alles für die Eröffnung des Ostermarktes vorzubereiten.
Noch schnell einmal wischen, da muss
noch etwas zurecht gerückt werden und
der Kuchen muss auch noch ins Café. Der
letzte Handgriff ist kaum getan, da traten
auch schon die ersten Besucher ein. Ina
Friedrich, die neue Betreiberin der Marktscheune in der Torgelower Straße, ist ganz
in ihrem Element. Trotzdem fragt sie sich,
„Werden auch bei dem schlechten Wetter
die Leute kommen?“ Aber ihre Bedenken
sind ganz unbegründet. Schon in den ersten beiden Stunden kamen zwischen 50
und 60 Besucher um die Angebote in Augenschein zu nehmen. Unter ihnen Gudrun
Baganz, die stellvertretende Bürgermeisterin Pasewalks, die gute Wünsche der Stadt
überbrachte. Da gab es an diesem Tag frisches Brot aus dem Holzbackofen, Holzarbeiten, Naturkosmetik, Handarbeiten,
Bücher, Liköre und Säfte, Wildprodukte,
Trockenfleisch, Gesundheitstees und aus
dem Laden für außergewöhnliche Bekleidung „Sonnennebel“-Kleidung. Das Café
in der oberen Etage lädt mit frischen Waffeln, Kuchen und Kaffee zum Verweilen.
Nach zwei Jahren des Leerstandes zieht
Gudrun Tietz (l.) und Renate Sellke (2. v. l.) bieten Naturkosmetik an. Seife, Badekosmetik, Körperbutter und auch Pflegepralinen gehören zu den Angeboten der beiden Damen, deren Hobby
die Herstellung dieser Produkte ist. Ina Friedrich (3. v. l.) und Gudrun Baganz nutzen die Gelegenheit zur Information. Foto: Ernst
wieder Leben in das Objekt am Stadtrand.
Trotzdem sagt Ina Friedrich: „Weitere Interessenten können sich noch melden, es
wäre schön, wenn wir die Palette der Angebote vervollkommnen könnten“. Gemeinsam mit ihrer Familie und ihren beiden Angestellten hat sie in den letzten 11
Tagen alles auf Vordermann gebracht, um
den Ostermarkt zum Laufen zu bringen.
Ab dem 31. März sind die Stände täglich
von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sonnabends ist immer Markttag. Zu erreichen
ist die Leiterin der Pommerschen Marktscheune unter 0160/92231725 oder auch
per E-Mail:
[email protected].
Nr. 04/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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kultur- & sporttermine
Veranstaltungen in der Zeit von 21. April 2012 bis 19. Mai 2012
Klub der Volkssolidarität
Am Markt 8 • Tel.: 432110
14.00 Uhr Chorprobe
14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch
13.30 Uhr Skat- und Spielnachmittag
19.00 Uhr Versammlung des Tanzclubs Pasewalk/Strasburg
25.04. 14.00 Uhr Videonachmittag
16.45 Uhr Wir treiben Sport
26.04. 14.00 Uhr Ein Nachmittag zum Frühling mit Brigitte
14.00 Uhr ISOR-Versammlung
27.04. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule
30.04. 14.00 Uhr Chorprobe
14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!
02.05. 14.00 Uhr SHG-Krebs
14.00 Uhr Spielnachmittag
16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.
03.05. 09.00 Uhr Klubratssitzung
14.00 Uhr Bingo
04.05. Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
07.05. 14.00 Uhr Chorprobe
14.00 Uhr Die Romméspieler treffen
sich
08.05. 10.00 Uhr Geburtstagsfeier eines Mitgliedes
14.00 Uhr Geburtstagsfeier der OGMitte für die Jubilare der
Monate März/April
09.05. 14.00 Uhr Maiwanderung
16.45 Uhr Wir treiben Sport
10.05. 14.00 Uhr Maitanz im Pommernsaal.
11.05. Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
12.05.Vermietung
14.05. 14.00 Uhr Chorprobe
14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht!
15.05. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag
16.05. 14.00 Uhr BRH-Beratung
14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch
16.45 Uhr Es wird Sport getrieben
18.05. Hilfe bei Einkäufen und
Behördengängen
19.05. Feier eines Mitgliedes
23.04.
24.04.
Arbeitslosentreff
Scheringer Str. 6 und An der Festwiese 24
Tel.: 443504
23.04. 14.00 Uhr Schuldnerberatung gibt Informationen. Vorbeugen
ist besser als Heilen! (Arbeitslosentreff Torgelow,
Pasewalker Str. 09)
24.04. 14.00 Uhr Reise in dir Vergangenheit!
Frau Striecker lädt zu einer
Plauderstunde ein
26.04. 14.00 Uhr Frau Krause lädt ins Lesestübchen ein und führt eine
kleine Buchlesung durch
30.04. 10.00 Uhr (Festwiese 24) Einweihung
des Kleintiererlebnisparks
14.00 Uhr Goldfischteich Kaffee und
Kuchen, Aufruf zu Lebensmittelspenden!
17.00 Uhr (An der Festwiese 24) Aufwiegen des Bürgermeisters
gegen Lebensmittel
19.00 Uhr (An der Festwiese 24)
Bowleparty am Lagerfeuer, mit dem Vorpommerschen Blasorchester
01.05. 08.30 Uhr Marienkirche, Gemeinsamer Festbeginn mit der
Pasewalker Schützengilde 1.477 Festumzug zum
Festplatz Festwiese
20. Familien-Volksfest
11.00 Uhr Eröffnung durch den
Schirmherren Herrn Dambach und die Kreisvorsitzende Frau Hiller sowie
durch den Präsidenten der
Schützengilde. Wir erwarten Sie als unseren Gast.
03.05. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Wir
basteln kleine Geschenke
zum Muttertag
07.05. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Handarbeitsnachmittag für Könner und Anfänger
09.05. 10.00 Uhr ALT Ferdinandshof Schuldnerberatung gibt Informationen. Vorbeugen ist besser
als Heilen!
10.05. ganztägig (Scheringer Str. 06) Kleiderkammer bereitet sich
auf die Sommer-Schnäppchenjagd vor.
10.05. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Präventionsberatung Schuldner
15.05. 14.00 Uhr (Scheringer Str. 06) Weiterführung der Gesprächsreihe „Pasewalker Persönlichkeiten“
16.05. 13.00 Uhr (Scheringer Str. 06)
13.00 Uhr Ich lerne Schneidern! Frau
Knabe gibt Hilfestellung!
18.05. 10.00 Uhr (Festwiese 24) Puppenhaus
Für alle Tagesmuttis lustiger Spieltag mit Frau Striecker
ganztägig
Die Miniaturausstellung
in der Kalthalle des Historischen U ist für Besucher
und Gäste der Stadt Pasewalk geöffnet. Um Anmeldung unter der Tel.
03973/443504 wird gebeten.
Öffnungszeiten:
Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung
Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr: (Pasewalk, Scheringer Straße 6) Die Schuldnerberatung berichtet
über ihre Arbeitsweise und gibt Anregungen
für eine objektive Haushaltsplanung.
Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen
Di.–Mi. 8.00–15.00 Uhr, Do. 7.30–15.00 Uhr
Kleiderkammer/Möbelbörse
Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/
13.00 Uhr
Pasewalker Tafel
Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00
Uhr, Sa. 10.00–11.00 Uhr
Suppenküche
Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr
Lesestube
Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30–
16.00 Uhr
Kinderbauernhof
Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung
Miniaturausstellung
Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung
Arbeiterwohlfahrt
Familienzentrum • Friedenstraße 9
(ehemaliger Schlachthof) • Tel.: 210033
23.04. 14.00 Uhr Spaziergang in den Frühling (Gartenkolonie)
24.04. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag
25.04. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining
26.04. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singer
30.04. 14.00 Uhr Kleine Radtour mit Picknick
02.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining
03.05. 14.00 Uhr Angebot von Brett- und
Kartenspielen
07.05. 14.00 Uhr Gesprächsrunde
08.05.14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken
09.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining
12.00–13.30 Info des Mieterbundes
10.05. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singer
14.05. 14.00 Uhr Der Nordkurier wird vorgestellt
15.05. 14.00 Uhr Kreativ- und Klön-Nachmittag
16.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining
21.05. 14.00 Uhr Buchbesprechung
22.05. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag
23.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining
24.05. 14.00 Uhr AWO-Singer proben
Sozialberatung vor Ort
Mo., Di., Mi. von 9.00–12.00 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr.
03973/210033 möglich
CURA-Seniorencentrum
Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0
montags bis freitags
8.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für
an Demenzerkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant
PASEWALKER NACHRICHTEN
23.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
15.00 Uhr Musik auf dem Akkordeon
im CURA-Restaurant
24.04. 09.30 Uhr Generationentag im Wintergarten. Es besuchen uns
Mädchen und Jungen aus
der Kita „Kinderparadies“.
15.00 Uhr Über die Kreisvolkshochschule Vorpommern
Greifswald wird ein Lichtbildervortrag im Wintergarten gezeigt: Thema:
„Arabische Emirate“
25.04. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten
30.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
01.05. 09.30–11.00 Uhr Frühschoppen mit
Blasmusik, Würstchen und
Bier im CURA-Restaurant.
Auch Gäste sind herzlich
willkommen!
03.05. 13.30 Uhr Ein Vortrag von Dipl. med.
Eva-Maria Netzband zum
Thema: „Bewegungsprogramme für an Demenz
erkrankte Bürger“ im CURA-Restaurant
04.05. 15:00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten
19.00 Uhr Die Mitglieder vom Musikverein treffen sich im Wintergarten
07.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
09.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im
Wintergarten.
15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen
14.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
16.05. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten
17.05.09.30–
11.00 Uhr Herrentag, Frühschoppen
mit Musik im CURA-Restaurant
18.05. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten
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21.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen
14.00 Uhr Spielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant
DRK Ortsverein
Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr
Pasewalk, Pestalozzistraße 24:
30.04.
21.05.
25.06.
Pommersche
Landsmannschaft
Di.
27.04.
07.05.
11.05.
16.05.
Am Lindenbad 1
15.00 Uhr Singegruppe im Kulturforum „Historisches U“
14.00 Uhr Storchenbegrüßung am Hotel „Am Park“
15.00 Uhr Schreibender Pommer
14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag
14.00 Uhr Gebetsmission
Stadtbibliothek
Grünstraße 59
Öffnungszeiten:
Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr
Dienstag: 10.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr
Stadtinformation
Haußmannstraße 85
Tel.: 213995 oder 251 232
geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses
Museum
Prenzlauer Str. 23 a
Tel.: 433182 + 251234
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr
Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.
Eisenbahn-Erlebniszentrum
Lokschuppen (EEZ)
Öffnungszeiten:
Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15.
April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit
von 10.00–18.00 Uhr geöffnet.
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.
Jugendhaus „FlyIn“
An der Festwiese 38
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr
Sonntag nach Vereinbarung.
Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß
• Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Ge-
Nr. 04/2012
sellschaftsspiele • Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine (Beamer
und Projektionsleinwand für Präsentationen
nach Voranmeldung)
Neues Angebot: kostenloser Internetzugang
für Kinder.
Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Matysik • Homepage: www.jugendhaus-flyin.de
Jugendtreff „HappyTogether“
Wir haben für euch geöffnet:
Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00–
21.00 Uhr
Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.
Evangelische
Kirchengemeinde
Große Kirchenstraße 6
22.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien
25.04. 17.00 Uhr Andacht in St. Georg
26.04. 15.00 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien
28.04. 11.00–16.00 Uhr Tanzworkshop in St.
Marien
29.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche
02.05. 16.00 Uhr Frauenstunde im Pfarrgarten mit Kaffeetrinken
19.30 Uhr Spielabend in St. Marien
04.05. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –
Seniorenheim
06.05. 11.00 Uhr Familienkirche in der Winterkirche
9.00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche
14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in
St. Marien
13.05. Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung in der
Winterkirche
17.05. 11.00 Uhr Gottesdienst zum Himmelfahrtstag in Dargitz
dienstags: Krabbelgruppe von 10.00 bis 12.00
Uhr
mittwochs: Christenlehre um 14.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien,
Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev.
Grundschule
freitags: Junge Gemeinde um 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien
Die Kantorei probt zu unterschiedlichen Zeiten, bitte bei Kantor Johannes Geßner unter Tel.
03973/274575 melden!
Gottesdienst in Dargitz
06.05. 14.00 Uhr
Gottesdienst in Stolzenburg
Bitte Aushänge beachten!
Landeskirchliche
Gemeinschaft Pasewalk
Ringstraße 35 • Tel.: 441330
22.04. 17.00 Uhr Gottesdienst
Nr. 04/2012
24.04. 15.00 Uhr Bibelkreis
25.04. 19.00 Uhr Männerabend
27.04. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“
27.04. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis
29.04. 17.00 Uhr Gottesdienst
03.05. 09.00 Uhr Frauenfrühstück
04.05. 18.30 Uhr EC-Jugendkreis
06.05. 17.00 Uhr Gottesdienst
08.05. 15.00 Uhr Bibelkreis
13.05. 17.00 Uhr Gottesdienst
20.05. 17.00 Uhr Gottesdienst
Katholische Kirchengemeinde
Mühlenstraße 19
22.04. 10.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk
29.04. 10.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk
06.05. 10.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk, mit
Kindergottesdienst
13.05. 10.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk
17.05. 10.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk,
Christi Himmelfahrt
20.05. 10.30 Uhr Gottesdienst Pasewalk
Rentner- und Seniorentreffen
20.04. 09.00 Uhr Heilige Messe, anschl. Kaffeetrinken
25.04. 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit anschl. Kaffeetrinken im
Cura-Seniorenheim Pasewalk.
04.05. 09.00 Uhr Heilige Messe, anschl. Kaffeetrinken
23.05. 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit anschl. Kaffeetrinken im
Cura-Seniorenheim Pasewalk.
01.05. 10.30 Uhr Heilige Messe in St. Otto,
danach traditionelles Maigrillen
09.05. 19.00 Uhr Sitzung Pfarrgemeinderat
in Pasewalk
22.05. 19.00 Uhr Sitzung Kirchenvorstand
27.05. 10.30 Uhr Erstkommunion in Viereck
- 25 -
Schwangerschafts
beratungsstelle
Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066
Öffnungszeiten:
Montag: 9.00–12.00 Uhr
Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr
Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr
Weitere Zeiten nach Vereinbarung
Hilfe für Opfer
häuslicher Gewalt
Oskar-Picht-Str. 1
wochentags 8.00–16.00 Uhr
Tel.: 2049975 o. 0170/8786848
Öffnungszeiten:
Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der
häuslichen Umgebung.
Pflegestützpunkt Pasewalk
An der Kürassierkaserne 9
Tel.: 255 502 Pflegeberater/in
Tel.: 255 503 Sozialberater/in
Erreichbarkeit:
dienstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00
Uhr
donnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00
Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende,
kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme
bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.
Jugendtelefon
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist
in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.
Feuerwehrmuseum
Pasewalk
Jeden Samstag, 17.00 Uhr, Vorabendmesse
Viereck Maria Geburt
Jeden Freitag, 15.00 Uhr, Nachmittagsspiel für
Jugendliche im Pfarrsaal Pasewalk
Öffnungszeiten:
sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374
[email protected] oder
nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder
0171/8024374
[email protected]
Neuapostolische Kirche
Handball
Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“
Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und
Mittwoch um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek
in de Mark“)
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.
Uecker-Sporthalle
Kreisunionsklasse Senioren
05.05. 10.00 Uhr PHV – HSV Greif Torgelow 07
Anmerkung: V.g. Spiel ist das letzte Heimspiel
des PHV in der Saison 2011/2012, Beiträge für
den Teil Kultur- & Sporttermine folgen erst wieder mit Beginn der neuen Saison 2012/2013 im
August/September 2012.
Caritas Pasewalk
Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung
Mühlenstraße 19, Tel.: 204462
Tagesstätte für alkoholkranke Menschen
Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222
Holzhof der Caritas
Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358
Beschäftigungsprojekte
Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
Hundesport
Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.
Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214
– Änderungen vorbehalten –
PASEWALKER NACHRICHTEN
Ausbildungszeiten:
mittwochs 18.00–20.00 Uhr
sonntags 9.00–12.00 Uhr
Interessenten melden sich bitte bei dem
Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
Fußball
Pasewalker Fußballverein e. V.
Sportplatz in den Anlagen/Kunstrasenplatz
Heimspiele des Pasewalker Fußballverein:
Kreisliga AH
22.04. 10.00 Uhr PFV – Murchin Rubkow
Landesliga D-Jugend
28.04. 09.30 Uhr PFV – Malchower SV 90
Landesliga
28.04. 14.00 Uhr PFV I – Malchower SV 90
II
Kreisliga
29.04. 14.00 Uhr PFV II – SV Rollwitz
Landesliga D-Jugend
12.05. 09.30 Uhr PFV – SV Waren 09
Landesliga
12.05. 14.00 Uhr PFV I – Blau Weiß Greifswald
Kreisliga
13.05. 14.00 Uhr PFV II – Eintracht Rossow
Kreisliga AH
20.05. 10.00 Uhr PFV – Torgelower SV Greif
Wandern/Radfahren
Radwanderung:
Sonnabend, den 28.04.2012 • „Der 14. Rundkurs Brohmer Berge“ • Zeit/Treffpunkt: 10.00
Uhr Strasburg Markt • Radwanderstrecke: Wird
in der Presse bekanntgegeben. • Verantwortlich:
Fremdenverkehrsverein Brohmer Berge • Besonderheiten: Offene Veranstaltung, mehrere
Stationen, Mittagessen geplant, Teilnehmerurkunden und Anstecker
Wanderung:
Sonnabend, den 28.04.2012 • „Natur- und
Kunsterlebnis“ • Zeit/Treffpunkt: Wahlmöglichkeit: 10.00 Uhr Torgelow, Ascherslebener Weg (Forstamt Wahlmöglichkeit: 11.00
Uhr Müggenburg • Wanderstrecke: Kaisereichen–Lehrpfad–Müggenburg–Heinrichsruh–
Herrenhaus mit Park–zurück über Müggenburg
Muna Gelände-Torgelow • Länge: Wahlmöglichkeit: 13–14 km • Wahlmöglichkeit: 7 km •
Wanderleitung: Fam. Schaar • Besonderheiten:
Besuch des barocken Herrenhauses und Park
Heinrichsruh mit Führung, Kaffeetafel, Rucksackverpflegung
Wanderung:
Sonnabend, den 12.05.2012 • „Dort wo die Kirche neben dem Teufelstein steht“ • Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr Storkower Kirche • Wanderstrecke: Teil 1: Geschichtlicher Rundgang in
Storkow • Teil 2: Wanderung von der Storkower Mühle Zum Waldstück Großer Tanger •
Länge: 12 km • Wanderleitung: Fam. Fischer,
W. Zimmermann • Besonderheiten: Besichtigung der Storkower Kirche, Mittagessen geplant
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 26 -
Kita Und Schulen
Osterspaß für die Kinder der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“
(PN/SW). Künftige Konditoren der Beruflichen Schule Pasewalk luden am 16. März
zu einem österlichen „Hasengewusel“ ein.
Unter dem MOTTO
„Wir laden euch herzlich ein,
zu kleinen Leckereien,
zu Freude, Spiel und Spaß
und Eier suchen im Gras“
hatten sie für die Kleinen alles liebevoll
vorbereitet.
Beim Eiersuchen, Basteln und Plätzchenbacken kamen die Kinder richtig ins Schwitzen.
Ein gelungener Vormittag, der für alle zu
einem spannenden Ostererlebnis wurde.
Danke an die fleißigen Konditoren.
Mit viel Spaß beim Plätzchenbacken, Foto: Kita
Die künftigen Konditoren der Beruflichen Schule Pasewalk, Foto: Kita
Nr. 04/2012
Nr. 04/2012
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PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Tag der offenen Tür in der Europaschule „Arnold Zweig“
(PN/PM). Wir laden ein zum „Tag der offenen Tür“ in der Europaschule „Arnold
Zweig“ am 12.05.2012 in der Zeit von
10.00–13.00 Uhr.
Unsere Schule präsentiert sich mit folgenden Themen:
- Produktives Lernen,
- Experimenten i. d. Naturwissenschaften,
-Literaturcafé,
- kreisoffenes Fußballturnier mit Partnerschule Police
- Besichtigung der Turnhalle,
- Arbeitsgemeinschaften in der Ganztagsschule,
- Neuestes Projekt der Europaschule:
„Die Kinder vom Kamper See“,
- Schulfunk usw.
Vereine, wie z. B. die Verkehrswacht tragen zum guten Gelingen bei. Es warten
viele Überraschungen u. a. eine Hüpfburg
für die Kleinen auf unsere Gäste und Besucher. Wir freuen uns auf Sie. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Die Schüler und
Lehrer der Europaschule „Arnold Zweig“
Vogelhochzeit zum Frühlingsanfang
(PN/PM). Pünktlich zum kalendarischen
Frühlingsanfang feierten wir, die Kinder
und Erzieher der VS-Kita „Am Storchennest“ Pasewalk, unser Frühlingsfest. Trotz
des nicht gerade frühlingshaften Wetters
verbreitete sich in unserem Haus schnell
die Vorfreude auf diese schöne Jahreszeit.
Unsere Leiterin, Regina Skowronek, begrüßte alle Anwesenden und trug als Einstimmung auf das Fest das Frühlingsgedicht
„Der Frühling ist gekommen“ vor. Danach
führten die Erzieherinnen Dana Rosentreter, Viola Spann, Kirstin Saß und Andrea
Wendt die „Vogelhochzeit“ von Rolf Zuckowski auf.
Gespannt und mit viel Spaß lauschten die
Kinder den Klängen der Musik und der Geschichte. Anschließend tönte Musik durch
unser Haus und die Erzieher hatten unterschiedliche Stationen vorbereitet, an denen
die Kinder aktiv werden konnten. So wurden unter anderem Blüten gebastelt sowie
Eier dekoriert und daraus Blumentopfstecker angefertigt. Außerdem ließen sich die
Kinder ihre Gesichter frühlingshaft schminken und am Ende zierten Blumenranken,
Schmetterlinge, Marienkäfer und Sonnen
ihre fröhlichen Gesichter.
Die Hortkinder probierten diese Angebote am Nachmittag ebenfalls aus und hatten genauso viel Spaß daran, wie die Jün-
Die Kinder bepflanzten mit Hilfe der Erzieherinnen die Blumenkästen auf dem Spielplatz. Foto: Kita
geren. Um dem Frühling auch optisch auf
die Sprünge zu helfen, bepflanzten wir gemeinsam unsere Blumenkästen auf dem
Spielplatz sowie in den Blumenbeeten mit
bunten Stiefmütterchen. Besonders die
nochmal extra für die Hortkinder aufge-
führte Vogelhochzeit, fanden sie einfach
„cool“ und bedankten sich bei uns mit viel
Applaus.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Mario Niemann, der uns seine Musiktechnik
zur Verfügung stellte.
„Hacke, Schürze, Spaten – ab geht’s in den Garten“
Die Kinder der DRK-Kita „Am Mühlentor“ in Pasewalk laden ein zu einer Mit-Mach-Ausstellung im Mai
(PN/PM). Seit Februar steht das Thema
Pflanzen in der Kita „Am Mühlentor“ im
Interessenfokus der Kinder und auch die Eltern und der Elternrat haben sich anstecken
lassen. Zusammen mit Erzieherinnen, Eltern
und Großeltern wurden Samen organisiert,
Blumen gepflanzt, Kräuter gesät, Zwiebeln
gesteckt, Tomaten vorgezogen, das Gewächshaus begrünt und ein kleines Feld angelegt.
Die Kinder und Erzieherinnen beschäftigen
sich aber noch mit vielen anderen Fragen.
Es wird beobachtet, gekostet und experimentiert und auf Entdeckungsreise in die
Region gegangen. Was sie alles in Erfahrung bringen und womit sie sich gerade beschäftigen wird den gesamten Monat Mai in
einer wachsenden Ausstellung zum Thema
Pflanzen und mehr zu sehen sein. Die Ausstellung ist offen für alle und jede/r ist herzlich willkommen daran mit zu bauen. In der
Ausstellung laden Lernstationen zum Experimentieren, Diskutieren und Mitmachen
ein. Ein auf das Thema abgestimmtes Begleitprogramm bietet zudem für FamilienAngebote immer der Mittwochnachmittag
ab 16.00 Uhr an. Das DRK-Familienfest am
11.05.2012 wird ein Höhepunkt sein. Zwei
Abendveranstaltungen laden für Erwachsene ein. Ein Workshop bietet Interessantes
zum Thema Lernen am 24.05.2012. Ein
weiterer Höhepunkt ist die Vorlesung von
Prof. Dr. Klusemann zu „Geschichten zur
Geschichte der Kindheit“ am 31.05.2012
um 19.00 Uhr.
Die Ausstellung ist vom 02.05. bis 01.06.
werktags wie folgt geöffnet:
Dienstag/Freitag 9.00–12.00 Uhr
Montag/Mittwoch/Donnerstag 15.00–18.00
Uhr.
Nr. 04/2012
- 29 -
Ort ist die Kirche St. Nikolai in der Kleinen Kirchstraße in Pasewalk.
Der Eintritt ist frei.
Dies ist ein Projekt der DRK-Kindertagesstätte „Am Mühlentor“ in Pasewalk
in Zusammenarbeit mit dem Interaktiven
mobilen Lernmuseum, im Rahmen der
Bildungslandschaft Vorpommern-Greifswald und der Bundesinitiative „Lernen vor
Ort“. Das Projekt wurde möglich durch
die freundliche Unterstützung von: Spar-
PASEWALKER NACHRICHTEN
kasse UER, VR-Bank Uckermark Randow e. G., Wohnungsbaugenossenschaft
Pasewalk e. G., Gartencenter Zimmermann, OAS-Pasewalk, Evangelische Kirche Pasewalk. Weitere Informationen finden Sie unter www.bl-uer.de.
Am Rande
In der Stadt Pasewalk befinden sich drei Standorte des
Deutschen Schweregrundnetzes (DHSN94)
(PN/MH). Mit den Vorbereitungen des
Rückbaus der ehemaligen Kindertagesstätte
in der Robert-Koch-Straße wurde im Keller
des Hauses eine Plakette gefunden, die auf
das Deutsche Schweregrundnetz hinweist.
Recherchen haben ergeben, dass sich zwei
weitere Plaketten im ehemaligen Landratsamt und in der Asklepios-Klinik befinden.
Die Plaketten waren im Auftrage des Bundesamtes für Kartografie und Geodäsie genau der Lage, der Höhe und der Schwere
nach vermessen worden.
Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Deutsches Schweregrundnetz“?
Unter Wikipedia findet man dazu: Als
Schweregrundnetz wird ein regionales oder
nationales Netz von Festpunkten bezeichnet, auf denen die Stärke des Erdschwerefeldes mit hoher Genauigkeit bestimmt
wurde.
Die Messpunkte des Schweregrundnetzes
sind in Industrieländern etwa 30–50 km
voneinander entfernt; oft liegen sie auch
in engeren Abständen entlang der Linien
des staatlichen Präzisionsnivellements. Ihre
Vermarkung muss äußerst stabil sein, d. h.
entweder auf gewachsenem Fels oder im
Keller sehr stabiler bzw. sehr alter Gebäude (z. B. historischer Klöster). Denn schon
geringe Höhenänderungen (etwa durch Setzungen des Bauwerks) würden bereits kleine systematische Fehler im System zur Folge haben. Um lokale geologische Effekte
auszuschließen, werden die Schwere- und
Höhenfestpunkte durch zusätzliche Messmarken bzw. Stabilisierungen im nahen
Umkreis „versichert“.
Das Deutsche Netz wurde im Jahr 1994
auf die neuen Bundesländer erweitert und
so wurden auch in Pasewalk diese Messpunkte ermittelt und gesichert.
Pasewalk ist eines der 30 Absolutschwerepunkte in Deutschland.
Auf Anfrage des Sanierungsträgers der
BauBeCon Sanierungsträger GmbH wurde durch das Bundesamt für Kartografie
Plakette
und Geodäsie eine Freigabe des Punktes
erwirkt.
Durch das Bundesamt wird nun für diesen
Punkt ein neuer Standort gesucht.
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 30 -
Nr. 04/2012
Frühlingsgala 2012 im Kulturforum Historisches U
(PN/EE). Gäbe es einen Preis für die meisten Lacher, wäre er an diesen Abend an
Marga Bach vergeben worden. Die Berliner Kabarettistin und Entertainerin führte
die fast 300 Besucher durch die Frühlingsgala 2012 im Kulturforum Historisches U
in Pasewalk. Mit ihrer „Berliner Schnauze“ berichtete sie mit Humor und Witz über
so manche Süchte. Verschont blieben auch
nicht die Problemzonen. Dabei verpasste
sie es nicht, vor allem die „Männerwelt“
aus dem Publikum, in ihre spontanen Eingebungen einzubeziehen. Das Publikum
war jedenfalls außer sich vor lachen. Doch
die Bach war nicht allein da. Vincent und
Fernando, die vor vier Jahren schon einmal in Pasewalk zu Gast waren, begeisterten mit ihren Hits der Volksmusik das Publikum. Mit „Der Engel von Marienberg“
holten sie sich übrigens 2009 den Sieg beim
Grand Prix der Volksmusik. Dabei auch
unverkennbar die Stars aus Rundfunk und
Fernsehen, in der damaligen DDR, Andreas Holm und Thomas Lück. Mit einer Mischung ihrer beliebtesten Schlager und neu
aufgenommenen stimmungsvollen Duetts
begeisterten sie das Publikum. Auf eine
„harte Wartezeit“ wurden die Fans von
Gaby Albrecht gestellt. Sie fieberten ihrem Auftritt regelrecht entgegen. Mit vielen wunderbaren alten und neuen Liedern
wurden sie für das „lange Warten“ entschädigt. Seit 20 Jahren begeistert die Sängerin
nun schon ihr Publikum mit ihren Auftritten. Viele Preise konnte sie entgegennehmen. Viel Beifall jedenfalls ernteten alle
Künstler des Abends.
Andreas Holm und Thomas Lück, Fotos: Ernst
Marga Bach
Vincent und Fernando
Nr. 04/2012
Mit großem Applaus wurden die Künstler verabschiedet.
Autogrammstunde und CD-Verkauf, Foto: Ernst
- 31 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Begeisterung bei der Frühlingsgala der
Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium
(PN/EE). Begeisterung bei Akteuren, Eltern, Besuchern, Lehrern und vor allem
auch bei Schulleiter Rüdiger Hundt. Die
Frühlingsgala 2012 ist wieder zu einem
großen Erfolg geworden. „Gleich nach
den Ferien beginnen wir mit den Vorbereitungen für unsere Gala“, berichtet Heike Selent, in deren Hände alle Fäden für
dieses umfangreiche Event zusammenliefen. Klar ist, dass die erfahrene Pädagogin
viele Helfer hatte. Die kamen aus allen Bereichen der Schule. Der Chor der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium stimmte
die über 300 Besucher auf das Programm
ein. Es schlossen sich Instrumentalstücke,
Gesangsdarbietungen in unterschiedlicher
Besetzung, Sketche und Tanz an. Dem
Publikum begegneten sogar Herricht und
Preil, die die Gäste zu wahren Lachparaden animierten. Ins „Niederdeutsche“ entführten die „Plattsnacker“ das Publikum.
Die Band „Soundgulasch“, die in ihrer jetzigen Besetzung wahrscheinlich das letzte Mal spielte, denn die jungen Männer
machen in diesem Jahr das Abitur, begeisterten mit ihrem Spiel. „Es ist eine kleine
Auswahl des Könnens unserer Schüler“,
resümiert Heike Selent, die als Musikpädagogin die Schüler betreut. „Wir sehen diese Veranstaltung als eine Ergänzung zu unseren weiteren Aktivitäten. Positiv erweist
sich hier das „Historische U“ mit seinen
großzügigen Räumlichkeiten. Es können
nicht nur Eltern, sondern auch Oma, Opa
oder Freunde mitkommen.“
Herricht und Preil
Verschiedenste Musikdarbietungen: die Schüler zeigen ihr Können.
Nr. 04/2012
Nr. 04/2012
Chor der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium
Tanzdarbietungen, Fotos: Ernst
- 33 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 34 - Serviceteil: Festivitäten im Mai
Nr. 04/2012
Unsere Jugend wird erwachsen!
Jugendweihe und Konfirmation in Pasewalk
Wieder Feste zum Beginn des
Jugend­alters
Der Eintritt ins jugendliche Alter und das Erwachen der Liebe werden in unserer Kultur
seit jeher mit einem Initiationsritual vollzogen. Auf eine jahrhundertealte Tradition können die Kirchen verweisen. Weltliche Rituale
gibt es in Deutschland seit 170 Jahren.
Noch sehr viel weiter reichen Rituale aus Naturreligionen zurück, von denen wir allenfalls
noch eine Ahnung haben, denn der Entwicklungsschritt vom Kind zum Jugendlichen geht
mit der einsetzenden menschlichen Fruchtbarkeit einher. Egal vor welchem historischen
Hintergrund man es auch betrachtet und egal
ob Jugendweihe, Konfirmation oder Kommunion oder auch beides: Die kommenden
Wochen bringen unseren Jugendlichen schöne Feste. PN hat einige Informationen für Sie
zusammengetragen.
Die Jugendweihe –
An der Schwelle zum Erwachsensein
Die Jugendweihe erfreut sich auch in Pasewalk nach wie vor großer und sogar wieder
zunehmender Beliebtheit. Hier finden am 26.
Mai zwei Festveranstaltungen zur Jugend-
weihe statt, für welche die Stadt Pasewalk
wiederum den Luisensaal im Kulturforum
bereitstellt. Dieser Festtag der eigentlichen
Jugendweihe ist jedoch nur der glanzvolle
Abschluss und Höhepunkt einer länger dauernden Vorbereitung auf diesen Übergang
ins Erwachsenleben. Bereits in den Monaten und Wochen davor haben sich die Jugendlichen mit vielen wichtigen Themen, die
eben diesen Übergang in die Welt der Erwachsenen betreffen, beschäftigt – von ihrem eigenen Platz in der Gesellschaft, von
ihren Träumen und Wünschen bis zum Umgang mit ihrer Sexualität und dem jeweils anderen Geschlecht. Ausgerichtet werden die
jährlichen Jugendweihefeiern und deren inhaltlich-organisatorische Vorbereitung in unserem Bundesland von einem freien Träger,
dem Verein Jugendweihe Mecklenburg-Vorpommern, der in diesem Bemühen von vielen Schulen unterstützt wird.
Der Verein Jugendweihe MV ist auch bestrebt, möglichst prominente und glaubwürdige Festredner und Festrednerinnen für die
Feierstunden zu gewinnen, die den Jugendlichen auch tatsächlich etwas zu sagen haben und ihnen an diesem besonderen Tag
ein möglichst persönliches Marschgepäck für
ihren nächsten Lebensabschnitt mit auf den
Weg zu geben. In diesem Jahr spricht Herr
Wolfgang Langer, Geschäftsführer des Vereins persönlich zu den Pasewalker Jugendweihe-Teilnehmern.
Aber natürlich ist die Jugendweihe immer auch ein großes Familienfest, an dem
manchmal zum ersten Mal die Jugendlichen
im Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit stehen.
Dazu gehören oft auch teilweise recht großzügige Jugendweihegeschenke von Eltern,
Verwandten sowie von Nachbarn und Bekannten – häufig genug in Form von Geldgeschenken, welche die Empfänger für vielfältige Zwecke einsetzen.
Die Geschichte der Jugendweihe geht in ihrem Ursprung übrigens auf Eduard Wilhelm
Baltzer, einen evangelischen Prediger einer
freikirchlichen Gemeinde in Nordhausen zurück, der sie erstmals 1852 unter diesem
Namen durchführte. Später wurde die Jugendweihe auch von Freidenkern, Sozialdemokraten und Kommunisten übernommen.
In der DDR war die Jugendweihe eine offizielle, staatlich organisierte Feier am Ende des
8. Schuljahres mit dem öffentlichen Gelöbnis
zu Vaterland und Sozialismus. Alle Teilnehmer erhielten nicht nur eine entsprechende
Die Uhr als unverzichtbarer Begleiter
Kein Schmuck ist für uns selbstverständlicher als die Uhr. Als Mode-Acces­soire
und stilvoller Zeitmesser vereint sie
am Arm das Praktische mit dem Ästhetischen und dient uns im Alltag als
notwendiger Begleiter. Für jeden Geschmack und Anlass lässt sich ein Lieblingsmodell finden. Die Jugendweihe ist
ein solches Ereignis. Halten Sie diese Zeit
fest und übereichen Sie das ganz besondere Geschenk. Alternativ finden Sie
beim Uhrmachermeister und Juwelier R.
Schröder eine breitgefächerte Schmuckpalette. Dabei sicherlich ein ein ganz besonderes „Stück“, ob nun für Sie oder
als Geschenk zum Muttertag – Schmuck
lässt Herzen höher schlagen.
Nr. 04/2012 Serviceteil: Festivitäten im Mai
- 35 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
Jugendweihe-Urkunde, sondern auch das berühmte Buch zur Jugendweihe „Weltall.Erde.Mensch“ in einer der zahlreichen, jeweils
aktualisierten Auflagen. Insgesamt absolvierten zu DDR-Zeiten rund
7 Millionen junge Menschen die Jugendweihe. Die erste DDR-Jugendweihe fand am 27. März 1955 in Berlin statt.
Die Konfirmation –
Der Übertritt in das kirchliche Erwachsenenalter
Wie viele andere kulturelle und religiöse Traditionen auch, führt der
Weg zur Erklärung über das Jahrhunderte lang in den Kirchen gebräuchliche Latein – so ist es auch bei dem Wort und bei der Tradition der Konfirmation. Der Begriff geht auf das lateinische Wort
„confirmatio“ zurück, was soviel bedeutet wie Befestigung oder
Bekräftigung. Mit der Konfirmation vollzieht sich die Übertritt zum
mündigen Kirchenmitglied. In den deutschen Landeskirchen findet
die Konfirmation üblicherweise im Alter von 14 Jahren statt. Das
Konfirmationsalter wird wesentlich davon bestimmt, dass Jugendliche mit Vollendung ihres 14. Lebensjahres auch das Alter ihrer
Religionsmündigkeit erreichen und nun selbst über ihre Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft entscheiden und bestimmen
können.
In der etwa ein Jahr bis anderthalb Jahre dauernden Vorbereitung auf
die Konfirmation – die Konfirmandenzeit – treffen sich die Mädchen
und Jungen meist einmal im Monat, um ihr Wissen zu vertiefen und
in der Gemeinschaft ihren christlichen Glauben zu festigen. Neben
diesen zumeist monatlichen Treffen gewinnen gemeinsame Freizeiten, Tagesfahrten und Wochenendausflüge mehr und mehr an Bedeutung. Wichtigster Gegenstand des eigentlichen Konfirmandenunterrichts ist vor allem die Beschäftigung mit den Glaubensinhalten.
Allerdings geht es dabei kaum mehr wie in früheren Generationen
um das Auswendiglernen von Katechismustexten und Bibelversen
oder geistlichen Liedern oder um das Abfragen der Lerninhalte. Im
modernen Sinne der Konfirmandenzeit stehen dagegen das Kennenlernen, das Erfahren und Verstehen der Kirche in ihrer ganzen
Vielfalt im Vordergrund. Zudem erarbeiten die Jugendlichen einen
gemeinsamen Gottesdienst, womit sie ihr Verständnis für das gewählte Thema beweisen. Außerdem sind die Konfirmanden angehalten, während dieser Zeit regelmäßig die Gottesdienste ihrer Heimatgemeinden zu besuchen – auch eine wichtige Voraussetzung
für die Zulassung zur Konfirmationsfeier.
Sowohl für die Konfirmanden selbst, die an diesem Tage den Übergang zum mündigen Kirchenmitglied vollziehen und das entsprechende Alter vorausgesetzt das aktive und passive Wahlrecht für
den Kirchgemeinderat und die Synode erwerben, als auch für Eltern,
Großeltern und Paten ist der Tag ihrer Konfirmation ein besonders
feierlicher Tag. Auch in Pasewalk wird die Konfirmation zu Pfingsten mit einem festlichen Gottesdienst gefeiert. Die Konfirmanden
ziehen feierlich in die Kirche ein und werden gesegnet. Nach diesem Gottesdienst findet meist ein Familienfest statt.
Das war auch schon im 16. Jahrhundert so, seitdem die Konfirmation in der evangelischen Kirche gefeiert wird. In ihrem Grundgedanken geht diese „Befestigung“ und „Bekräftigung“ des Glaubens auf
den bedeutenden, von 1491 bis 1551 lebenden Reformator Martin
Bucer zurück. Flächendeckend eingeführt wurde sie von den evangelischen Landeskirchen jedoch erst in der Zeit des Pietismus im
18. Jahrhundert.
Diesen wichtigen Tag im Leben sollte man festhalten
... mit wunderschönen Fotos, die am besten durch ein geschultes Auge perfekt eingefangen werden können, z. B. von Objektfoto Hoffmann. Fotos begeistern uns als Erinnerung zum Anfassen, denn wer sitzt nicht gern mit Fotoalben in der Hand und
erinnert sich an erlebnisreiche Tage. Überlassen Sie das Bildermachen dem Fachmann und genießen Sie Ihren Tag! Auch als
Geschenk immer eine gute Idee.
Spezielle Angebote zu festlichen Anläsen
an professionellen Leistungen und Produkten bietet Ihnen das Friseurstudio Picobello als führender Anbieter für Haarverlängerungen in
Kombination mit schönem Haarschmuck und insbesondere individuelle Hochsteckfisuren. Das 5-köpfige Team um Inhaberin Gesine Gennett versteht es, aus jedem Haar das Besondere zum Vorschein zu bringen, sei es durch einen geeigneten Schnitt, das passende Styling oder
durch die richtigen Pflegeprodukte. Picobello arbeitet vorwiegend mit
Revlon-Produkten von Friseur exklusiv. Neben vielen helfenden Erzeugnissen auch für zu Hause, gibt es manchen Tipp und FrisierRatschlag bei Picobello.
Auch zu Terminen nach Vereinbahrung wäre es möglich, sich anlässlich der Jugendweihe oder des Muttertags mal wieder etwas
Gutes zu tun.
Ein guter Tipp als Geschenk ist auch immer ein Friseurgutschein.
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 36 - Serviceteil: Festivitäten im Mai
Nr. 04/2012
Jeden zweiten Sonntag im Mai
schenken wir unseren Müttern
besondere Aufmerksamkeit
In diesem Jahr fällt der zweite Mai-Sonntag auf den 13. des Monats. An diesem Tag
findet in Deutschland wie in vielen anderen
Ländern auch der Muttertag statt. Zum ersten Mal gefeiert wurde dieser besondere Tag
hierzulande 1923, also vor 89 Jahren. Aber
seine Geschichte reicht viel länger zurück
und führt uns vom England des 17. Jahrhunderts über die USA im 19. Jahrhundert
wieder zurück nach Europa.
Alles begann wahrscheinlich im 17. Jahrhundert in England. Denn dort bekamen Knechte und Mägde am vierten Sonntag der österlichen Fastenzeit frei, um ihre Eltern zu
besuchen und ihnen Semmelbrötchen zu
bringen. Ähnliche Bräuche, die Eltern zu ehKleine Aufmerksamkeiten
Wie wäre es da mit einem „Lieblingsstück“ für Ihren Goldschatz, denn sicherlich möchten sich alle noch Jahre später
an den denkwürdigen Tag vom Übergang
in das Jugendalter erinnern. Aber denken
Sie auch an sich, denn auch Sie möchten
bestimmt neben Ihrem Kind oder Enkelkind „glänzen“. Bei uns finden Sie auf jeden Fall immer das Passende, ob für Jung
ren, soll es auch in der französischen Champagne, im belgischen Wallonien und in Thüringen gegeben haben, wobei allerdings die
Besucher reichlich bewirtet und beschenkt
wurden.
Ein Jahrhundert später taucht der Begriff des
Muttertages zum ersten Mal offiziell in den
USA auf: Im amerikanischen Bürgerkrieg von
1861 bis 1865 trat eine gewisse Ann Jarvis in
die amerikanische Öffentlichkeit, indem mit
ihrem Einsatz für die Pflege der verletzten
Soldaten und die Versorgung der Witwen
einen Namen machte. In diesem Zeitraum
gründete sie den Mother’s Day Work Club.
Die amerikanische Publizistin und Frauenrechtlerin Julia Ward Howe, die ebenfalls eizu feierlichen Anlässen
oder Junggebliebene. Juwelierin Verena
Tißmann und Mitarbeiterin Frau Wagner beraten bei der Auswahl eines geeigneten Schmuckstückes zu jedem Anlass,
denn der Mai hält hoffentlich noch mehr
angenehme Überraschungen – evtl. zum
Muttertag – für Sie bereit. Gönnen Sie sich
einen brillianten Auftritt und genießen Sie
diesen besonderen Tag.
Anspruch und Geschmack ändern sich
Erwachsenwerden ist nicht leicht. Modisch und auffallend mag man es jetzt –
warum nicht, solage es den Friseursalon
Kerstin gibt. Ob eine neue Frisur mit frischer Farbe und/oder besonderen Highlights oder nur ein vorsichtiges Herantasten bei kompetenter Beratung – auf
Wünsche kann individuell eingegangen
werden. Strahlendes Lächeln des zufriedenen Kunden ist dem Salon ein besonderer Dank. Wenn man zur Vorbereitung
des Festtages in Begleitung der Eltern
oder Großeltern kommt, findet man sicherlich für jeden die richtige Frisur – natürlich auch ein guter (Geschenk-)Tipp
zum Muttertag.
ne entschiedene Kriegsgegnerin war, griff
die Idee von Ann Jarvis auf und forderte
1872 die Einführung eines nationalen Feier-
Nr. 04/2012 Serviceteil: Festivitäten im Mai
- 37 -
tages. Dieser sollte Mother’s Day of Peace heißen. Sie konnte sich
mit ihrer Forderung jedoch nicht durchsetzen. Nach dem plötzlichen
Tode von Ann Jarvis im Jahre 1905 wurde ihre gleichnamige Tochter von Julia Ward Howe aufgenommen. Beide teilten die Hochachtung vor dem Lebenswerk von Ann Jarvis. Am zweiten Sonntag im Mai im Jahre 1907 feierten deshalb beide den Todestag der
Mutter und nannten diesen Tag Memorial Mother’s Day Meeting.
Diese Feier wurde zunächst zu Ehren aller Mütter in ihrer Heimatkirche in Virginia abgehalten. Dank der Presse wurde diese Idee so
populär, dass in Virginia bereits seit 1910 der Muttertag alljährlich
als Feiertag begangen wird. Zwei Jahre später wollte Ann Jarvis Junior diesen Feiertag auf die gesamten USA und auf die ganze Welt
ausweiten. Sie schrieb sogar Briefe an die amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt und Woodrow Wilson, die jedoch anfangs
nichts davon wissen wollten. Plötzlich aber erklärte Woodrow Wilson dann doch den 8. Mai 1914 zum gesetzlichen Feiertag in den
USA – aus der Friedensidee wurde ein kommerzialisierter Feiertag.
Deswegen prozessierte Ann Jarvis 1923 dagegen und wurde sogar
eingesperrt.1948 soll sie einem Journalisten gesagt haben, dass sie
es bedauere, den Muttertag gegründet zu haben.
In Deutschland setzte sich übrigens der Verband der deutschen Blumengeschäftsinhaber 1923 für den Muttertag als offiziellen Feiertag an – noch heute sind vor allem Blumen eines der häufigsten Geschenke zum Muttertag, offensichtlich eine clevere Marketing-Idee.
Das war wie gesagt 1923. Dasselbe Jahr, in dem sich Ann Jarvis gegen die Kommerzialisierung ihrer Idee gewandt hatte.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Zu einem offiziellen Feiertag war der Muttertag allerdings erst unter
der Herrschaft der Nationalsozialisten geworden, die ihn 1933 zum
gesetzlichen Feiertag erklärten. Für die Nationalsozialisten bedeuteten Mutterschaft und möglichst viele Kinder einen starken Staat.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde dieser Feiertag in der Bundesrepublik ziemlich kritiklos weiter gefeiert, in einigen Ländern wurde
er allerdings auf andere Termine verlegt. In der DDR zog man den
alljährlich am 8. März begangenen Internationalen Frauentag Tag
dem bürgerlichen Muttertag vor.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf sollte an diesem Feiertag am zweiten Sonntag im Mai die Ehre und Dankbarkeit vor allem denjenigen Menschen gelten, die aufopferungsvoll für den Fortbestand
und für die Entwicklung und Erziehung des Nachwuchses sorgen
– den Müttern. Ihnen gebühren auch an diesem 13. Mai 2012 Liebe, Dank und – natürlich Blumen. Und noch eine kleine Vormerkung: Der Muttertag 2013 fällt übrigens auf den 12 Mai. Die Blumenläden haben geöffnet.
Eine Studie der Universität Texas belegt die Wirkung der
Blumen:
Probanden, die sich in ihrer Umgebung Blumen und Pflanzen hielten, zeigten ein deutlich besseres Problemlösungsverhalten als Leute, die sich mit Skulpturen oder gar keiner Dekoration umgaben.
In Schweden erforschte man, dass der Blick auf Blumen stressmindernd wirkt. Blumen sind also gut für Körper, Geist und Seele. Jemandem Blumen zu schenken, ist demzufolge nichtnur eine nette
Geste, sondern neben der Farbenpracht auch eine sinnliche Gabe,
die wirklich zu Herzen geht. Unsere Mitarbeiter beraten Sie gern,
was zum Anlass oder Garderobe passt.
Jeder Tag kann ein Tag der Veränderung sein
Das Leben hält viele wichtige Ereignisse bereit. Jetzt heißt es trendig
und cool aufzuwarten! Freche modische Frisuren, tolle Farben oder
eher stilvoll und elegant, egal wie sich die jugendlichen Wünsche
verändern, der Salon Naturel kennt die Trends. Neben dem klassischen und zeitlos schönen Harrschnitt für Frau und Mann mit Angeboten auch von der neuen Frühjahrs-/Sommerkollektion bis hin
zur aktuellen Maniküre mit neuen Farben – für ein perfektes Styling
ist alles dabei. Trist ist out – „Frisch in den Frühling“ ist in. Dabei
spielt das Alter keine Rolle, man ist ja – so heißt es im Volksmund
– so jung wie man sich fühlt. Neben Anlässen wie dem kommenden Muttertag, dem persönlichen Geburtstag oder einer anderen
Festivität – es gibt immer Beweggründe, dem eigenen Äußeren
Gutes zu tun, sich Entspannung und seelisches Wohlbefinden zu
gönnen. Ein Besuch lohnt sich. Die Mitarbeiter des Friseurs „Naturel“ beraten Sie gern und wünschen alles Gute zum Muttertag!
Der Friseurbesuch ist eine Vertrauensfrage
Schönheit ist einzigartig und nur von Ihnen abhängig. Gutes
Aussehen ist kein Privileg. Das Zusammenwirken von Farben,
Formen und Proportionen unterliegt bestimmten Regeln. Wer
diese beherrscht, kann seine natürliche Attraktivität steigern.
Über Kleidung, Accessoires, Make-up und natürlich der Frisur
kann man ein Erscheinungsbild kreieren, das optimal zum Typ
passt, Türen und Chancen öffnet. Perfekt gestylt wie zur Jugendweihe oder Konfirmation, zum Muttertag o. ä. feierlichen
Anlässen möchte man am liebsten immer sein. Bitte erlauben
Sie uns, Ihnen dabei behilflich zu sein. Ihr persönliches, positives Lebensgefühl liegt uns am Herzen und wir danken schon
jetzt für Ihr Vertrauen.
Mitwirkende des Sonderteils „Festivitäten im Mai“: Arite Nowak (Anzeigenaquise, Satz, Layout und Texte) sowie Jürgen Seidel (Texte).
PASEWALKER NACHRICHTEN
- 38 - Serviceteil: Festivitäten im Mai
Nr. 04/2012
Aufruf – Mutter des Jahres 2012
Oft registrieren wir das Alltagsgeschehen um uns herum nur
aus den Augenwinkeln. Dabei engagieren sich manche Menschen mit viel Enthusiasmus und Mitgefühl für die Familie,
einen Hilfsbedürftigen, eine gute Sache. Sei es die Nachbarin, die Mutter oder Großmutter, die Lehrerin oder Freundin – wir sehen nicht mehr genau hin, wir hören meist nicht
zu. Wir nehmen uns selten Zeit, besondere soziale oder gesellschaftliche Leistungen zum Gemeinwohl zu würdigen.
Es geht nicht um große Preisverleihungen, sondern um die
Ehrung der Frau von nebenan, die durchaus in der Lage ist,
Großes zu vollbringen. Eine Frau, die jede Woche aufopferungsvoll einer Rentnerin beim Wirtschaften hilft, eine Erzieherin, die auch nach der Arbeit Zeit und Muße für die Kinder
anderer aufbringt o. ä. Schreiben Sie uns anlässlich des Muttertags über Mütter unter uns, die bescheiden ihren außergewöhnlichen familiären, nachbarschaftlichen oder beruflichen
Aktivitäten nachgehen. Berichten Sie uns von Müttern, die
es aus Ihrer Sicht verdienen, öffentlich genannt und geehrt
zu werden, sei es um einen Dank auszusprechen, ihr Schaffen zu ehren oder andere zu motivieren, gleiches zu tun.
Aus allen Leserbriefen wollen wir Schilderungen von herausragendem, ambitioniertem und selbstlosem Einsatz
einer Mutter anlässlich des Muttertages
veröffentlichen. Senden Sie Ihre Post an:
Stadtverwaltung Pasewalk,
Pressestelle,
Haußmannstr. 85,
17309 Pasewalk
oder mailen Sie an:
[email protected]
bzw. an den Schibri-Verlag:
[email protected]
oder per Fax:
039753/22757wir freuen und auf
Ihre Zusendungen.
Beim 2. Pasewalker Laufstegfest am 4. Mai
... erwarten Sie viele kulturelle und kulinarische Attraktionen. Verschiedene Gastronomen werden Ihnen zu unterschiedlichsten Themen wie
dänische, texanische oder typisch bayrische Küche eine Schlemmermeile bieten, die sicherlich die ein oder andere Gaumenfreude bereit
hält. Die Innenstadt lädt mit komplett arrangierter Tontechnik überall
zum Tanzen ein. Wer es noch sportlicher mag, kann das Volleyballturnier besuchen. Auch an die Kinder wird natürlich gedacht – Schausteller laden ein und die mitwirkenden Ladeninhaber setzen die unterschiedlichsten Ideen um, den Besuchern ein weitgefächertes Spektrum
an Kurzweiligem und Anspruchsvollen in Kombination darzubieten.
All das basiert auf Initativen des Pasewalker Unternehmervereins und
finanzieller Unterstützung vieler Sponsoren, denen hier schon einmal
gedankt werden soll. Wir wünschen viel Spaß und guten Appetit!
Nr. 04/2012
- 39 -
PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Vereine
Osterpräsentationswoche des Arbeitslosenverbandes im Historischen U
(PN/EE).Wie lange es schon die Osterpräsentationswoche gibt konnte Regine Hiller,
Chefin des Pasewalker Arbeitslosenverbandes Pasewalk zur Eröffnung der diesjährigen Schau, nicht sagen. Aber einige Jahre
sind es schon. Angeregt und ins Leben gerufen wurde diese Präsentation einst von
Gerda Striecker. Jedes Jahr am gleichen
Ort, doch immer etwas anders. Mal war es
das Osternest aus Heu, die Geschichten mit
dem Gestiefelten Kater oder, wie in diesem
Jahr, das Puppentheater und das Puppenhaus. An Einfällen mangelt es den engagierten Frauen und Männern des Arbeitslosentreffs nicht. Regine Hiller begrüßte die
ersten Besucher der Schau ganz herzlich
und dankte zugleich für ihr Engagement.
Zu ihnen gehörten neben Bürgermeister
Rainer Dambach, Stadtpräsident Norbert
Haack, die Landtagsabgeordnete Beate
Schlupp und Sven Scheele von der Mecklenburgischen Versicherungsgruppe. Aber
auch die Jüngsten wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen. So kamen die
Kinder der Kindertagesstätte am „Pulverturm“ und „Gänseblümchen“ aus Jatznick,
sowie viele Tagesmuttis mit ihren Kleinen. Ihnen gefiel natürlich die Geschichte vom kleinen weißen Hasen am besten.
Oder vielleicht doch eher die Begegnung
mit Osterhäschen Tina? Egal, Freude hatten alle, ob beim Malen oder am Puppenhaus. Die in Sachen „Großeltern“ geübte
Gerda Striecker, fungierte als Geschichtenerzählerin. Für die reifere „Jugend“ gab es
natürlich auch eine Menge zu entdecken.
Die Stützpunkte des Arbeitslosenverbandes
aus Torgelow, Eggesin, Strasburg, Löcknitz
und Pasewalk präsentierten alles rund um
die Osterdekoration. Wiebke Rohde, Stützpunktleiterin aus Eggesin, hatte noch eine
besondere Überraschung parat. Sie brachte
den Gästen ein Ständchen auf ihrem Ventilhorn. „Entchen von Tarau“ ist nur eines
der Lieder die dem Publikum gefielen. Ein
weiteres Highlight wird das Eiertrudeln am
Donnerstag vor Ostern auf dem Kasinoberg
im Kürassierpark sein. Erwartet werden alle
Kinder mit ihren Eltern, berichten die Verantwortlichen. Eingeladen sind schon heu-
Regine Hiller und Bürgermeister Rainer Dambach begrüßen die Gäste zur Präsentationswoche
des ALV im „Historischen U“.
Gerda Striecker kommt mit dem Osterhasen. Und der heißt Tina. Fotos: Ernst
te alle großen und kleinen Leute zum 20.
Familienvolksfest und dem 19. Schützenfest am 1. Mai auf dem Gelände des Arbeitslosenverbandes an der Festwiese. Bereits einen Tag vorher wird um 10.00 Uhr
der Erlebnis-Kleintierpark übergeben. Um
14.00 Uhr werden die Fontänen am Gold-
fischteich eingeschaltet und um 16.00 Uhr
beginnt das Aufwiegen des Bürgermeisters
vor der Pasewalker Tafel, An der Festwiese
24. Lebensmittelspenden, die dazu benötigt
werden, können bereits am Samstag, dem
28.04. bzw. am Montag dem 30.04. abgegeben werden.
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20 Jahre Familien-Volksfest beim Arbeitslosenverband – 20 Jahre Tradition
19. Traditionelles Schützenfest der Pasewalker Schützengilde 1477
2 Feste – 1 Erlebnis
Programmgestaltung
30. April 2012
01. Mai 2012
10.00 Uhr
Feierliche Übergabe des Erlebnis-Kleintierparks an der Festwiese 24
08.30 Uhr
Sammeln an der St Marienkirche
14.00 Uhr
Treff am Goldfischteich zwischen Liebesgrotte und Krügerpark
09.00 Uhr
Gottesdienst
16.30 Uhr
Aufwiegen des Bürgermeisters der Stadt Pasewalk mit gesponserten Lebensmitteln
10.00 Uhr
Salutschießen auf dem Marktplatz
18.00 Uhr
Bowleparty am Lagerfeuer auf der Festwiese 24 mit dem Vorpommerschen Blasorchester Pasewalk sowie mit Minibasar für
die Liebhaber und viele Überraschungen
10.30 Uhr
Kranzniederlegung am Luisendenkmal
10.50 Uhr
Ankunft des Festumzuges auf der Festwiese
11.00 Uhr
Feierliche Eröffnung des Volksfestes durch die
Vorsitzende Frau Hiller und dem Schirmherrn
Herr Dambach, Feierliche Königsproklamation
12.30 Uhr
Pokalschießen
13.00 Uhr
13.30 Uhr
14.00 Uhr
14.45 Uhr
16.00 Uhr
Puppentheater „Susi auf dem Bauernhof“
Frühlingsweisen mit dem Pommernchor
Tanzgruppendarbietung
Musikalische Modenschau
Siegerehrungen
17.00 Uhr Kulturdarbietung besonderer Art
* Gastronomische Betreuung
* Spaß und Spiel
Für alle Gäste wird ein umfangreiches Sport- und Spielprogramm beginnt um 12.00 Uhr mit dem traditionellen Erbseneintopf und
vorgehalten Maibaumklettern, Kegeln, Torwandschießen, Dart, ist ganztags am Ausschank, am Grillstand, am Räucherofen, im
Büchsenwerfen, Spielecke am Puppenhaus mit Wippe und Schau- Straßencafe gesichert
kel, Mal- und Bastelstraße, Kinderschminken, Sackhüpfen, Schaufütterungen auf dem Erlebnis-Kleintierpark
Eisenbahnerlebniszentrum Lokschuppen Pasewalk
(PN/GB). Am 22.März 2012 tagte der Vorstand des Vereins Lokschuppen Pomerania
e. V. unter Teilnahme von einzelnen Stadtvertretern, sachkundigen Einwohnern und
Führungskräften der Verwaltung. In dieser
Beratung stellte die W.O.W. Kommunalberatung und Projektbegleitung GmbH ihre
Ergebnisse aus der Studie zur Sicherung
und Vermarktung des Eisenbahnerlebniszentrums vor.
In der nachfolgenden Diskussion der Teilnehmer wurde die Präsentation der Studienergebnisse als positiv gewertet. In
der Gegenüberstellung von Stärken und
Schwächen, Vorteilen bzw. Risiken in der
Vermarktung des EEZ wurden für die Weiterbetreibung kurz-, mittel- und langfristige
Handlungsfelder aufgezeigt, die nur in der
Vernetzung mit der Stadt Pasewalk, mit Unternehmen, Vereinen und Einrichtungen re-
alisiert werden können. Diesbezüglich soll
diese Studie zeitnah in den zuständigen politischen Gremien der Stadtvertretung der
Stadt Pasewalk präsentiert werden.
Das Konzept und die Untersetzung der
Handlungsfelder soll am 26.04.2012 um
18.00 Uhr im Großen Sitzungssaal des
Rathauses mit allen Stadtvertretern und
Sachkundigen Einwohnern diskutiert werden.
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 04/2012
Nr. 04/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Trikotübergabe an die 1. Mannschaft des PFV
(PN/FF). Vor dem ersten Heimspiel nach
der Winterpause in der Landesliga-Ost
am 3. März 2012 zwischen dem PFV und
dem PSV Röbel/Müritz konnten sich die
Spieler der I. Mannschaft des PFV über
neue Trikots, gesponsert durch die Stadtwerke Pasewalk, freuen. Die Übergabe
nahm der Geschäftsführer der Stadtwerke, Horst Ebelt (links im Bild) persönlich vor.
Der Präsident des PFV, Bernd Neumann,
bedankte sich für die nun schon sehr lange währende Unterstützung der Stadtwerke für den Verein und hofft auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
1. Mannschaft des PFV Pasewalk mit gesponserten Trikots der Stadtwerke, Foto: Verein
Jugendfußballturnier am 18.03.2012
(PN/FM). Am Sonntag, dem 18.03.2012
fand auf dem Pasewalker Kunstrasenplatz
ein vom PFV organisiertes Turnier für die
jüngeren Juniorenmannschaften statt. Mit
dabei waren die Mannschaften von Salos
und Stal aus Szczecin, die Kids vom FC
Einheit Strasburg sowie drei Teams vom
Pasewalker FV (F-Junioren, Bambinis und
ein gemischtes Team aus F- und E-Junioren). Das Wetter meinte es auch gut und
so entwickelten sich muntere Spiele unter
Gruppenfoto aller Mannschaften, Foto: Verein
lautstarken Anfeuerungsrufen der mitgereisten Eltern und Fans.
Ein großer Dank geht an die vielen Helfer, die Schiedsrichter und besonders an
den Verantwortlichen des PFV, Waldemar
Grzymski, dessen Organisation zum guten Gelingen des Turnieres beigetragen
hat. Ein Kompliment auch an alle teilnehmenden Teams, die auf dem Platz toll
gekämpft haben (allen voran die Jüngsten aus dem Bambini-Jahrgang des PFV).
Die Platzierungen: 6. Salos Szczecin, 5.
PFV-Bambiniteam, 4. FC Einheit Strasburg,
3. PFV-Mixteam ... und dann das Finale,
welches äußerst knapp erst im 9-MeterSchießen entschieden wurde: 2. Stal Szczecin und 1. PFV-F-Junioren. Glückwunsch!
Wieder eine schöne Veranstaltung, top organisiert und eine Werbung für den Jugendfußball in unserer Region.
Familie Melchert
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Mitgliederversammlung des PFV und Wahl eines neuen Vorstandes
(PN/FF). Am 23.03.2012 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Pasewalker Fußballvereins statt.
Der Präsident Bernd Neumann eröffnete
die Veranstaltung. Unter den Gästen befand sich u. a. die 2. stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Monika
Hänsel. Dem Verlesen des Rechenschaftsberichtes durch den Präsidenten schlossen
sich die Präsentation des Finanzberichtes
durch den Schatzmeister Marko Schmidt
und des Berichtes der Kassenprüfer an.
Nach den anschließenden Diskussionen zu
den Rechenschafts- und Finanzberichten
sprachen die Mitglieder dem Vorstand ihren
Dank für die geleistete Arbeit in der letzten Wahlperiode aus. Einstimmig wurde der
Vorstand entlastet. Für die Wahl des neuen
Vorstandes stellten sich bis auf Jürgen Kunz
und Wilfried Görl alle bisherigen Mitglieder wieder zur Wahl. Neu für den Vorstand
bewarben sich Henrik Rodewald und Dirk
Matysik. Mit der Abstimmung der Mitglieder wurden alle vorgeschlagenen Personen
mehrheitlich gewählt.
Präsident: Bernd Neumann
Der neue Vorstand des PFV, Foto: Verein
1. stellv. Präsident & Geschäftsführer:
Frank Fladrich
2. stellv. Präsident & Schatzmeister: Marko Schmidt
Jugendobman: Dirk Matysik
Internetverantwortlicher: Henrik Rodewald
Marketing: Tino Wagner
Schiedsrichterverantwortlicher: Michael
Selbmann
Dank für langjähriges Sponsoring
(PN/FF). Am 23.03.2012 feierte Bernd
Wirzbicki sein 20-jähriges Firmenjubiläum.
Anlässlich dieses Ereignisses bedankten
sich der Präsident und der Geschäftsführer
des Pasewalker FV vor dem Heimspiel gegen Nordbräu Neubrandenburg bei Bernd
Wirzbicki für seine jahrelange Unterstützung des PFV.
Sie wünschten dem Unternehmen weiterhin alles Gute für die Zukunft.
Anlässlich dieses Jubiläums überreichte der
Sponsor zur Freude des PFV eine Spende
in Höhe von 300,- EUR.
Foto: Verein
Senioren- und Behindertenbeirat in der Wohnanlage „Vierte Viertel“
(PN/EE). Begeisterung spricht aus den Worten der Mitglieder des Senioren- und Behindertenbeirates. Gerade haben sie die neue
Wohnanlage des DRK, das „Vierte Viertel“, für demenzkranke Menschen besichtigt.
Katrin Bellin, die Leiterin der Wohnanlage,
führte durch die Wohn-, Behandlungs- und
Gemeinschaftsbereiche. „Die Farben sind
hell und freundlich. An jeder Wohnungs-
tür sind ein Bild und der Name der Bewohnerin oder des Bewohners angebracht, sodass immer jeder seine Wohnung wieder
findet“, schwärmen die Mitglieder. Der Innenhof bietet schöne Möglichkeiten zum
Verweilen. Insgesamt 24 Frauen und Männer wohnen auf zwei Wohnetagen in dem
neuen Haus. Betreut werden die Wohngruppen von je neun Mitarbeitern. Sie arbeiten
in drei Schichten rund um die Uhr. Für die
Mitarbeiter ist es wichtig, dass die Bewohner so gut es geht, in das tägliche Leben einbezogen werden, berichtet die Leiterin dem
Beitrat. Beispiele dafür sind das gemeinsame Kochen, die Aufstellung des Speiseplans
oder die Wahl der Spiele und das Gedächtnistraining. Um das Thema Demenz ging es
im Anschluss an die Besichtigung im Cura-
Nr. 04/2012
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Seniorenzentrum. Frau Dr. Netzband startete die erste von drei Informationsveranstaltungen zum Thema Demenz. „Für uns ist
das auch eine wichtige Sache, die wir zur
Weiterbildung nutzen wollen“, berichten die
Frauen und Männer des Beirates. Ihr Dank
geht an die Leitung des Cura-Seniorenzentrums, für die Möglichkeit der Teilnahme an
den Veranstaltungen.
Mitglieder des Senioren- und Behindertenbeirat besichtigten die Wohnanlage das „Vierte Viertel“ des DRK. Foto: Ernst
Judokas in Altentreptow erfolgreich
(PN/PM). Insgesamt 13 Medaillen konnten
die Kämpfer des Pasewalker Judovereins
beim mit ca. 400 Teilnehmern besuchten
Pokalturnier in Altentreptow gewinnen. In
der Altersklasse U 9 war es für alle Kämpfer
der erste Wettkampf und sie zeigten gleich
eine tolle Leistung und gewannen den bronzenen Pokal in der Mannschaftswertung.
Goldmedaillen gewannen Alina Teichmann
und Jasmin Kretzschmer. Sowohl Alina als
auch Jasmin konnten ihre erlernten Techniken gut anwenden und mit einer starken
kämpferischen Leistung ihre Kämpfe gewinnen. Die Zwillinge Jannik und Niklas Wilß
standen beide gemeinsam auf dem Siegerpodest. Jannik konnte sich bis ins Finale vorkämpfen und gewann Silber, wobei Niklas
sich die Bronzemedaille sicherte. Auch die
schon etwas erfahrenen Pasewalker Kämpfer boten starke kämpferische Leistungen.
Alle Platzierungen in der Übersicht:
U9
1. Platz: Alina Teichmann, Jasmin Kretzschmar
2. Platz: Jannik Wilß
3. Platz: Yannik Wilß
5. Platz: Ben Willmann, Ole Schwarz,
Flavio Prösch
U 11
2. Platz: Lara Schelk
3. Platz: Analena Mewes, Ole Schwarz,
Benett Böhlke, Tim Zech
Foto: Verein
U 13
1. Platz:
U 17
2. Platz:
3. Platz:
5. Platz:
Erik Mewes
Axel Wegner
Hannah Möbius, Nico Jahnke
Michel Möbius
Anmeldungen zum Judosport, zur sportlichen Früherziehung in Pasewalk und
Strasburg nimmt der Verein täglich in der
Judohalle, Am Sportplatz 01 oder unter
03973/432316 entgegen. Informationen
auch unter www.pasewalker-judoverein.de.
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Verkehrswacht Uecker-Randow
Für mehr Sicherheit auf den Straßen
(PN/PM). Als vor 16 Jahren die Kreisverkehrswacht gegründet
Tätigkeitsfeld:Verkehrssicherheitsarbeit mit
wurde, hatten die Mitglieder nur den einen Wusch, sich für mehr
• Kindern
Sicherheit auf den Straßen einzusetzen. Zu den 16 Gründungs• Jugendlichen/jungen Erwachsenen
mitgliedern gehörten sowohl Fahrlehrer, Polizisten, Angestellte,
• Senioren
Rentner, wie auch einfache Bürger aus und um Pasewalk, Uecker• Anschrift: Verkehrswacht Uecker-Ranmünde, Strasburg, Löcknitz, Penkun und Torgelow. Einige sind
dow, Torgelower Straße 18, 17309 Paauch heute noch dabei. Der Anfang war nicht ganz einfach, denn
sewalk
keiner der Frauen und Männer hatte eine 100-prozentige Vorstel• Telefon: 03973/441700
lung, wie so ein Verein optimal organisiert werden muss. Doch
• E-Mail: [email protected]
die Mitglieder machten Pläne und setzten sie in die Tat um. Der
Vorstand:
Werner Hackbarth (Vorsitzender)
erste Fahrsimulator kam 2000. Hans-Joachim Krüger, als ehemaHans-Joachim Krüger (Stellvertretender Vorliger Fahrlehrer hatte die besten Voraussetzungen für die Tätigsitzender und Moderator Fahrsimulator)
keit als Moderator. Fahrsimulator Nummer 1 und der Nachfolger,
A.-Paul Döbler (Kassenwart)
der 2007 kam, wurden zu seinem liebsten Kind. Hunderte, wenn
Elke Ernst (Schriftführerin/Presse, Moderanicht tausende von Menschen jeden Alters haben bisher auf dem
torin Kind & Verkehr, Kind im Verkehr, ApSitz hinter dem Lenkrad und vor dem Monitor Platz genommen,
ropos Verkehrssicherheit und „sicher mobil“)
um ihre Fahrkünste zu überprüfen. Jede Situation aus dem tägliHorst Wicher (1. Beisitzer, Moderator „sichen Straßenverkehr, auch die, die meist nie erlebt werden, können
cher mobil“)
hier nachgestellt werden. Besonders interessant ist das Bremsen in
Wolf-Dieter Witt (2. Beisitzer)
Notsituationen. Die Gefahr wird oft unterschätzt und nicht richMitglieder:34
tig angegangen. Aber genau diese Situationen simuliert das Gerät.
Zum Einsatz kommt der Simulator zu Verkehrssicherheitstagen in
ganz Deutschland. Viel Wert legen die Helfer der Verkehrswacht
auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. In enger Zusammenarbeit mit den Kindergärten und Schulen führen sie gemeinsam
Verkehrssicherheitstage durch. Oft holt sich der Verein zu Veranstaltungen Unterstützung von der Verkehrswacht der Landeshauptstadt Schwerin. Diese haben eine Menge Gerätschaften, die die Pasewalker nicht aufweisen können. Oft dabei der Präventionsberater der Polizei. Geplant sind auch in diesem Jahr wieder große Veranstaltungen in den Bereichen Kinder, junge Fahrer und Senioren. Hinzu kommen kleinere Verkehrssicherheitsaktionen im regionalen Bereich. Einen Punkt wollen die Helfer der Verkehrswacht
aber nicht vergessen. In unserer immer älter werdenden Gesellschaft gehört die Erhaltung der Mobilität zu den wichtigsten Zielen.
Das von der Deutschen Verkehrswacht aufgelegte Programm „sicher Mobil“ beschäftigt sich ganz gezielt damit. In Gesprächsrunden werden Defizite aufgedeckt und versucht, diesen entgegenzuwirken. Übrigens: bei uns müssen Sie keine Angst haben, wir ziehen keinen Führerschein ein, auch wenn bei vielen Bürgern dieser Vorbehalt besteht!
Der Verkehrssimulator, Foto: Verein
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PASEWALKER NACHRICHTEN
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Nr. 04/2012
wir gratulieren
Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen
für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude
Gemeinde Brietzig
Zum 83. Geburtstag
Frau Hildegard Neumann
Zum 80. Geburtstag
Frau Ursula Neumann
Zum 74. Geburtstag
Herrn Herbert Wagner
Zum 72. Geburtstag
Frau Waltraud Genz
Herrn Norbert Griesbach
Gemeinde Fahrenwalde
Zum 78. Geburtstag
Frau Helene Kühne
Zum 76. Geburtstag
Frau Christel Zimmermann
Frau Margarete Kasten
Zum 70. Geburtstag
Herrn Peter Kandel
Gemeinde Jatznick
Zum 85. Geburtstag
Frau Else Tilger
Frau Liane Ortmann
Herrn Arnold Drews
Zum 84. Geburtstag
Frau Ilse Riedel
Zum 83. Geburtstag
Herr Herwig Pietsch
Zum 82. Geburtstag
Frau Meta Gundlach
Herrn Heinz Margelowski
Herrn Michael Wagner
Zum 79. Geburtstag
Herrn Burkhard Zehm
Zum 78. Geburtstag
Herrn Arnold Dewald
Frau Ilse Albrecht
Frau Ingelore Arndt
Zum 77. Geburtstag
Herrn Oskar Steinföhr
Herrn Artur Zorn
Frau Ingeborg Schmidt
Zum 76. Geburtstag
Frau Elfriede Weber
Herrn Hans-Joachim Andreas
Frau Christa Kowalski
Zum 75. Geburtstag
Herrn Hans-Jürgen Vilter
Herrn Karl-Heinz Wöbs
Frau Edeltraud Bade
Zum 74. Geburtstag
Herrn Dieter Krause
Herrn Otto Mohns
Frau Lieselotte Riebe
Zum 73. Geburtstag
Herrn Alfred Weide
Herrn Gerhart Kloß
Frau Gisela Thiele
Herrn Willi Dinse
Zum 72. Geburtstag
Herrn Helmut Hanusch
Zum 71. Geburtstag
Frau Hanna Steinföhr
Frau Walburga Hanusch
Herrn Peter Tank
Zum 70. Geburtstag
Frau Heidelinde Thiele
Gemeinde Koblentz
Zum 86. Geburtstag
Frau Irmgard in der Rieden
Zum 82. Geburtstag
Frau Elisabeth Stahl
Zum 80. Geburtstag
Herrn Karl-Heinz Kloppke
Zum 78. Geburtstag
Frau Sigrid Lau
Zum 76. Geburtstag
Frau Sieglinde Kloppke
Gemeinde Krugsdorf
Zum 90. Geburtstag
Frau Anni Damerius
Zum 75. Geburtstag
Herrn Dieter Tammert
Zum 74. Geburtstag
Herrn Manfred Westphal
Zum 73. Geburtstag
Herrn Karl-Otto Ziemer
Zum 72. Geburtstag
Herrn Horst Krone
Gemeinde Nieden
Zum 83. Geburtstag
Herrn Günter Berger
Zum 72. Geburtstag
Herrn Siegfried Rode
Gemeinde Papendorf
Zum 81. Geburtstag
Frau Eva Lau
Zum 79. Geburtstag
Herrn Gerhard Reepschläger
Zum 71. Geburtstag
Herrn Gerhard Bartz
Gemeinde Polzow
Zum 85. Geburtstag
Frau Ursula Sauer
Zum 84. Geburtstag
Herrn Rudolf Schultz
Zum 82. Geburtstag
Frau Elfriede Neels
Zum 73. Geburtstag
Herrn Helmut Reinsch
Zum 71. Geburtstag
Frau Annemarie Wolff
Gemeinde Rollwitz
Zum 89. Geburtstag
Frau Irma Leitz
Zum 83. Geburtstag
Frau Lydia Jeck
Zum 80. Geburtstag
Herrn Willi Gueffroy
Frau Inge Pick
Zum 73. Geburtstag
Herrn Karl-Hermann Seifert
Zum 71. Geburtstag
Herrn Wolfgang Tost
Zum 70. Geburtstag
Herr Siegfried Penza
Gemeinde Schönwalde
Zum 76. Geburtstag
Herrn Rudolf Maschke
Zum 75. Geburtstag
Frau Edith Döhr
Zum 74. Geburtstag
Herrn Lothar Scholwin
Zum 73. Geburtstag
Frau Irmgard Pietz
Zum 71. Geburtstag
Frau Erika Neumann
Gemeinde Viereck
Zum 82. Geburtstag
Herrn Heinz Toll
Zum 81. Geburtstag
Frau Else Penzis
Zum 77. Geburtstag
Frau Edeltraut Otte
Zum 73. Geburtstag
Frau Brigitte Trömer
Herrn Fritz Mohrholz
Zum 72. Geburtstag
Herrn Siegfried Lubbe
Zum 71. Geburtstag
Herrn Erhard Birnschein
Herrn Egon Freck
Zum 70. Geburtstag
Frau Heiderose Richter
Gemeinde Zerrenthin
Zum 87. Geburtstag
Frau Elli Nenn
Frau Gertrud Gottschalck
Zum 81. Geburtstag
Frau Erna Dittmann
Zum 78. Geburtstag
Herrn Eberhard Schulz
Zum 74. Geburtstag
Herrn Gerhard Schröder
Zum 71. Geburtstag
Herrn Dieter Witt
Zum 70. Geburtstag
Herrn Rolf Klauke
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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öffentliche bekanntmachungen
– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –
Hauptsatzung der Gemeinde Groß Luckow
Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes
Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 13.03.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:
§1
Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel
(1) Die Gemeinde Groß Luckow führt ein Dienstsiegel.
(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild
des Landesteils Vorpommern, einem aufgerichteten Greifen mit
umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE GROSS
LUCKOW – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.
§2
Rechte der Einwohner
(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde ein.
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von
einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu
30 Minuten vorzusehen.
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten
zu berichten.
(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften
der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.
(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)
§3
Gemeindevertretung
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner
c)Grundstücksgeschäfte
d) Vergabe von Aufträgen
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher Sitzung behandeln.
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.
(4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen,
sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens
innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.
§4
Ausschüsse
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen.
(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:
Name
Hauptausschuss:
Zusammensetzung: 3 Mitglieder
Aufgabengebiet
Finanz- und Haushaltswesen
Steuern, Gebühren, Beiträge
und sonstige Abgaben sowie
die Regeln gemäß § 35 der KV
M-V
(3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.
Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.
(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nichtöffentlich.
§5
Bürgermeister/Stellvertreter
(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach
der VOL bis zum Wert von 1.500,00 EUR und nach der VOB bis
zum Wert von 2.500,00 EUR.
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.
§6
Sponsoring
(1)Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen
wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt.
Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters –
ist damit ausgeschlossen.
(2)Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen
und Sponsoren-Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung zu treffen.
(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung
und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.
§7
Entschädigung
(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00
EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für
die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von
100 % gewährt.
(2)Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten
für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und
der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf
die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von
ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze
der Entschädigungsverordnung M-V).
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie
monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250
EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern <500 EUR> überschreiten.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
- 50 -
§8
Öffentliche Bekanntmachung
(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-RandowTal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der
Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der
Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls
durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“.
(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des
Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.
(4) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung
in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt 14 Tage.
Die Bekanntmachungstafeln befinden sich: Groß Luckow – Dorfstr. 51
(5)Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.
§9
Inkrafttreten
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 16.12.2008 außer Kraft.
Groß Luckow, den 02.04.2012
Bölter
Bürgermeister
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises
Vorpommern-Greifswald ist am 02.04.2012 erfolgt.
Hinweis:
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder
aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres
seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend
gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem
Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Groß Luckow,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.
Pasewalk, den 02.04.2012
Bölter
Bürgermeister
Nr. 04/2012
Hauptsatzung der Gemeinde Polzow
Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes
Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 01.03.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:
§1
Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel
(1) Die Gemeinde Polzow führt ein Dienstsiegel.
(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild
des Landesteils Vorpommern, einen aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE POLZOW –
LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.
§2
Rechte der Einwohner
(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde ein.
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von
einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu
30 Minuten vorzusehen.
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten
zu berichten.
(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften
der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.
(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)
§3
Gemeindevertretung
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner
c)Grundstücksgeschäfte
d) Vergabe von Aufträgen
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher Sitzung behandeln.
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.
(4)Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.
§4
Ortsteilvertretung
In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.
§5
Ausschüsse
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen.
(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:
Nr. 04/2012
- 51 -
Name
Hauptausschuss:
Zusammensetzung: 3 Mitglieder
Aufgabengebiet
Finanz- und Haushaltswesen
Steuern, Gebühren, Beiträge
und sonstige Abgaben sowie
die Regeln gemäß § 35 der KV
M-V
(3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.
Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.
(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nichtöffentlich.
§6
Bürgermeister/Stellvertreter
(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach
der VOL bis zum Wert von 0,00 EUR und nach der VOB bis zum
Wert von 0,00 EUR.
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.
§7
Sponsoring
(1)Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen
wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt.
Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters –
ist damit ausgeschlossen.
(2)Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen
und Sponsoren-Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung zu treffen.
(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung
und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.
§8
Entschädigung
(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 400,00
EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für
die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von
100 % gewährt.
(2)Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten
für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und
der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf
die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von
ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze
der Entschädigungsverordnung M-V).
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie
monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250
EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern <500 EUR> überschreiten.
§9
Öffentliche Bekanntmachung
(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-RandowTal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der
Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker
Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt UeckerRandow-Tal“.
(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des
Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.
(4)Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang
in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt
14 Tage.
Die Bekanntmachungstafeln befinden sich:
Polzow, Feuerwehrgerätehaus
OT Roggow
OT Neu Polzow
(5)Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.
§ 10
Inkrafttreten
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 12.02.2009 außer Kraft.
Polzow, den 02.04.2012
Schmidt
Bürgermeister
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises
Vorpommern-Greifswald ist am 02.04.2012 erfolgt.
Hinweis:
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten
oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines
Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr
geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten
Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber
dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Polzow,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.
Pasewalk, den 02.04.2012
Schmidt
Bürgermeister
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
- 52 -
Hauptsatzung der Gemeinde Schönwalde
Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes
Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 23.02.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:
§1
Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel
(1) Die Gemeinde Schönwalde führt ein Dienstsiegel.
(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild
des Landesteils Vorpommern, einen aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE SCHÖNWALDE – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.
§2
Rechte der Einwohner
(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde ein.
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von
einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu
30 Minuten vorzusehen.
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten
zu berichten.
(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften
der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.
(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)
§3
Gemeindevertretung
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner
c)Grundstücksgeschäfte
d) Vergabe von Aufträgen
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher Sitzung behandeln.
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.
(4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden,
spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.
§4
Ortsteilvertretung
In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.
§5
Ausschüsse
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen.
(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:
Nr. 04/2012
Name
Hauptausschuss:
Zusammensetzung: 5 Mitglieder
Bau- und Umweltausschuss:
Zusammensetzung:
5 Mitglieder/3 sachkundige
Einwohner
Aufgabengebiet
Finanz- und Haushaltswesen
Steuern, Gebühren, Beiträge
und sonstige Abgaben sowie
die Regeln gemäß § 35 der KV
M-V
Flächennutzungsplanung, Bauleitplanung, Wirtschaftsförderung, Hoch-, Tief- und Straßenbau angelegenheiten
Denkmalpflege, Umwelt- und
Naturschutz, Landschaftspflege, Wohnungsfragen, soziale
Belange der Gemeinde (KITA,
Schulen, Senioren)
Vorbereitung von Sport- und
Kulturveranstaltungen
Ausschuss für Sport und Kultur
Zusammensetzung:
3 Mitglieder/1 sachkundige
Einwohner
(3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.
Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.
(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nichtöffentlich.
§6
Bürgermeister/Stellvertreter
(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach
der VOL bis zum Wert von 2.500,00 EUR und nach der VOB bis
zum Wert von 5.000,00 EUR.
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.
§7
Sponsoring
(1)Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen
wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt.
Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters –
ist damit ausgeschlossen.
(2)Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen
und Sponsoren-Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung zu treffen.
(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung
und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.
§8
Entschädigung
(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 500,00
EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 % gewährt.
(2)Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten
für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und
der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf
die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von
ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze
der Entschädigungsverordnung M-V).
(4) Die Fraktionsvorsitzenden erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
Nr. 04/2012
Die Fraktionsmitglieder erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen der Fraktionen, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene
Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen
auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
(5) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie
monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250
EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern <500 EUR> überschreiten.
§9
Öffentliche Bekanntmachung
(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-RandowTal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der
Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der
Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker
Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt UeckerRandow-Tal“.
(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des
Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem
ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.
(4)Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang
in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt
14 Tage.
Die Bekanntmachungstafeln befinden sich:
OT Dargitz, An der Kirche
Schönwalde, Buswarteunterstand und Briefkasten der Deutschen
Post
OT Sandkrug, Am Buswarteunterstand
OT Stolzenburg, Dorfstr. 26 und am Getränkestützpunkt
OT Neu-Stolzenburg, Buswarteunterstand
(5)Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.
§ 10
Inkrafttreten
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig treten die Hauptsatzung vom 19.12.2008 sowie die 1.
Änderungssatzung vom 11.12.2009 außer Kraft.
Schönwalde, den 02.04.2012
Wree
Bürgermeister
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
- 53 -
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises
Vorpommern-Greifswald ist am 02.04.2012 erfolgt.
Hinweis:
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder
aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres
seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend
gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem
Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Schönwalde,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.
Pasewalk, den 02.04.2012
Wree
Bürgermeister
Hauptsatzung der Gemeinde Zerrenthin
Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes
Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 22.02.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:
§1
Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel
(1) Die Gemeinde Zerrenthin führt ein Dienstsiegel.
(2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild
des Landesteils Vorpommern, einem aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE ZERRENTHIN – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“.
(3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.
§2
Rechte der Einwohner
(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde ein.
(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von
einem Monat zur Beratung vorgelegt werden.
(3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor
Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen
an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht
auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu
30 Minuten vorzusehen.
(4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung
der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten
zu berichten.
(5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften
der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung.
(www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)
§3
Gemeindevertretung
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
- 54 -
(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen:
a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen
b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner
c)Grundstücksgeschäfte
d) Vergabe von Aufträgen
Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher Sitzung behandeln.
(3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden.
(4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen,
sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens
innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.
§4
Ausschüsse
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts
anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen.
(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet:
Name
Aufgabengebiet
Hauptausschuss:
Finanz- und Haushaltswesen
Zusammensetzung: 3 Mitglieder
Steuern, Gebühren, Beiträge
und sonstige Abgaben sowie
die Regeln gemäß § 35 der KV
M-V
(3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden.
Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen.
(4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nichtöffentlich.
§5
Bürgermeister/Stellvertreter
(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach
der VOL bis zum Wert von 1.500,00 EUR und nach der VOB bis
zum Wert von 5.000,00 EUR.
(2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.
§6
Sponsoring
(1)Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen
wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt.
Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters –
ist damit ausgeschlossen.
(2)Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen
und Sponsoren-Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung zu treffen.
(3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung
und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.
§7
Entschädigung
(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 500,00
EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für
die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von
100 % gewährt.
(2)Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten
für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und
der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf
die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V).
Nr. 04/2012
(3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von
ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze
der Entschädigungsverordnung M-V).
(4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie
monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250
EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern <500 EUR> überschreiten.
§8
Öffentliche Bekanntmachung
(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-RandowTal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der
Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der
Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker
Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt UeckerRandow-Tal“.
(2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des
Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden.
(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes
bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken.
(4)Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang
in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt
14 Tage.
Die Bekanntmachungstafeln befinden sich:
Zerrenthin, Dorfstraße 24
Zerrenthin, Dorfstraße 70
(5)Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.
§9
Inkrafttreten
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 19.11.2008 außer Kraft.
Zerrenthin, den 02.04.2012
Meinherz
Bürgermeister
Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises
Vorpommern-Greifswald ist am 02.04.2012 erfolgt.
Hinweis:
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfah-
Nr. 04/2012
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rens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder
aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres
seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend
gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem
Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Zerrenthin,
Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend
von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.
Pasewalk, den 02.04.2012
Meinherz
Bürgermeister
Jahresrechnung der Gemeinde Viereck
für das Haushaltsjahr 2010
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Viereck hat in ihrer Sitzung am
13.03.2012 die Jahresrechnung 2010 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.
Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk,
Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.
Pasewalk, den 21.04.2012
Marquardt
Bürgermeister
Aus gegebenen Anlass möchte die Gemeinde
Viereck auf das richtige Handeln in Bezug
auf Holzungen mit dem nachstehenden
Auszug aus der Satzung zum Schutz des
Baumbestandes der Gemeinde Viereck
vom 03.07.2003 hinweisen.
§1
Schutzgegenstand
(1)Diese Satzung regelt den Schutz des Baumbestands innerhalb der
im Zusammenhang bebauten Ortsteile in der Gemeinde Viereck. Es
werden alle Bäume mit einem Stammumfang von mehr als 60 Zentimetern (gemessen in ein Meter Höhe vom Erdboden) als geschützte
Landschaftsbestandteile unter besonderen Schutz gestellt. Der Geltungsbereich ist auf den als Anlagen beigefügten Karten im jeweils
angegebenen Maßstab mit schwarzer gestrichelter Linie umrandet.
(2)Geschützt sind auch mehrstämmige Bäume, wenn die Summe der
Stammumfänge 60 Zentimeter beträgt und wenn einer der Stämme
einen Umfang von mindestens 50 Zentimeter hat.
(3) Abweichend von Absatz 1 gilt die Satzung ohne Rücksicht auf den
Stammumfang für Ersatzpflanzungen nach § 7 Abs. 2 sowie für Bäume, die auf Grund von Festsetzungen in Bebauungsplänen zu erhalten sind oder neu gepflanzt werden.
(4) Diese Satzung erstreckt sich nicht auf:
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1. Bäume in Baumschulen, Gärtnereien und Obstplantagen, soweit
sie erwerbsgärtnerischen Zwecken dienen,
2. Nadel- und Obstbäume, wobei alle alten Nadel- und Obstbäume ab
einem Stammumfang von 100 Zentimeter in einem Meter Stammhöhe sowie alle freiwachsenden Wildformen und verwilderten Kulturobstbäume, Walnussbäume und Esskastanien geschützt sind,
3. Wald im Sinne des § 2 des Landeswaldgesetzes vom 8. Februar
1993 (GVOBl. M-V S. 90), zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes vom 23. Februar 1999 (GVOBl. M-V S. 200) sowie in der
Feldflur gelegene Weihnachtsbaum- und Schmuckreisigkulturen,
4. Kleingartenparzellen nach dem Bundeskleingartengesetz, mit
Ausnahme von Laubbäumen
5. Denkmalgeschützte Parke nach Denkmalschutzgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 6. Januar 1998 (GVOBl.
M-V S. 12) und sonstige Parkanlagen.
6. Alleen und einseitige Baumreihen nach § 27 Landesnaturschutzgesetz sowie Bäume in nach § 20 Landesnaturschutzgesetz geschützten Biotopen wie Feldgehölze und Feldhecken.
(5)Weitergehende Schutzvorschriften des Naturschutzrechtes bleiben
von den Bestimmungen dieser Satzung unberührt.
§3
Verbote
(1) Im Geltungsbereich dieser Satzung ist es verboten, geschützte Bäume zu beseitigen, zu zerstören, zu beschädigen, ihre Gestalt oder ihr
charakteristisches Aussehen wesentlich zu verändern oder ihr weiteres Wachstum zu beeinträchtigen.
(2) Als Schädigungen im Sinne des Absatzes 1 sind insbesondere nachhaltige Störungen des Wurzelbereiches durch folgende Maßnahmen
anzusehen:
1. Befestigung der Bodenflächen mit Asphalt, Beton oder einer anderen wasserundurchlässigen Decke,
2. Abgrabungen, Ausschachtungen und Aufschüttungen,
3. Bodenverdichtungen und Wurzelbeschädigungen, die durch häufiges Befahren oder Parken von Kraftfahrzeugen oder die Lagerung von Materialien sowie durch Viehtritt entstehen können,
4. Lagern, Anschütten und Zuführen von schädigenden Stoffen
insbesondere von Ölen, Säuren, Laugen und Düngemitteln sowie von Streusalzen mit Ausnahme der Ausbringung durch den
Straßenwinterdienst,
5. Austreten von Gasen oder anderen schädlichen Stoffen aus Leitungen,
6. unsachgemäße Anwendung von Unkrautvernichtungsmitteln, soweit sie nicht für die Anwendung unter Gehölzen zugelassen sind,
7. Schädigungen durch Veränderung des natürlichen Wasserhaushaltes.
Als Wurzelbereich bei Bäumen gilt die Bodenfläche unter der Krone (Kronentraufe), bei Säulenform zuzüglich dem dreifachen Kronendurchmesser nach allen Seiten.
(3) Als Schädigung des Stamm- und Kronenbereiches von Bäumen im
Sinne des Absatzes 1 gelten auch:
1. erhebliche Beschädigung des Stammes, der Rinde oder der Äste
bei der Pflege der Straßenbankette oder anderen Pflege- und Baumaßnahmen
2. Anlegen von offenen Feuern auf der Bodenfläche unter der Kronentraufe zuzüglich fünf Meter,
3. Einschlagen von Nägeln oder anderen Fremdkörpern und Befestigungen von Werbeanlagen und Hinweistafeln,
4. Beschädigung der Rinde durch mechanische Einwirkungen,
(4) Eine verbotene Handlung liegt auch vor, wenn bei Baumaßnahmen
gegen Bestimmungen anerkannter und allgemein geltender Richtlinien, wie der DIN 18920 „Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“ und der RAS LP
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4 „Richtlinien für die Anlage von Straßen, Teil Landschaftspflege,
Abschnitt 4; Schutz von Bäumen, Vegetationsbeständen und Tieren
bei Baumaßnahmen“ in der jeweiligen geltendenden Fassung, verstoßen wird.
(5) Die Verbote des Absatzes 1 beziehen sich nicht auf
1. übliche fachgerechte Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen;
2. unaufschiebbare Maßnahmen zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Sie sind dem Bürgermeister der Gemeinde im nachhinein unverzüglich schriftlich
anzuzeigen. Dieser kann nachträglich Auflagen festlegen.
§5
Ausnahmen und Befreiungen
(1) Von den Verboten des § 3 ist auf Antrag eine Ausnahme zu erteilen,
wenn
1. der Eigentümer oder ein sonstiger Berechtigter aufgrund von
Vorschriften des öffentlichen Rechts verpflichtet ist, geschützte
Gehölze zu entfernen oder zu verändern und er sich nicht in anderer zumutbarer Weise von dieser Verpflichtung befreien kann,
2. eine nach baurechtlichen und berggesetzlichen Vorschriften
zulässige Nutzung sonst nicht oder nur unter wesentlichen Beschränkungen verwirklicht werden kann,
3. von einem Baum Gefahren für Personen und Sachen ausgehen
und die Gefahren auf andere Weise mit zumutbarem Aufwand
nicht zu beheben sind,
4. geschützte Bäume krank sind und ihre Erhaltung auch unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses mit zumutbarem Aufwand nicht mehr möglich ist,
5. die Bäume die Einwirkung von Licht und Sonne auf Fenster unzumutbar beeinträchtigen. Eine unzumutbare Beeinträchtigung
liegt vor, wenn Fenster so beschattet werden, dass dahinterliegende Wohnräume für die gemeinhin dort praktizierten Tätigkeiten während des Tages nur mit künstlichem Licht benutzt werden können,
6. die Beseitigung geschützter Gehölze aus überwiegendem, auf
andere Weise nicht zu verwirklichenden öffentlichen Interesse
dringend erforderlich ist,
7. zur Pflege und Entwicklung von wertvollen Gehölzen unter Berücksichtigung der ökologischen Wirkungen, eine Auflichtung
des Bestandes erforderlich ist.
(2)von den Verboten nach § 3 können auf Antrag in Einzelfällen Befreiungen erteilt werden, wenn
1. die Durchführung der Vorschrift im Einzelfall
a.) zu einer nicht beabsichtigten Härte führen würde und die
Abweichung mit den Belangen des Naturschutzes und der
Landschaftspflege zu vereinbaren ist oder
b) zu einer nicht gewollten Beeinträchtigung von Natur und
Landschaft führen würde oder
2. überwiegende Gründe des Gemeinwohles die Befreiung erfordern.
§6
Verfahren für Ausnahmen und Befreiungen
(1) Die Erteilung einer Ausnahme oder Befreiung nach § 5 ist bei der Gemeinde Viereck schriftlich unter Darlegung der Gründe und Beifügung
einer Lageskizze zu beantragen. Dabei ist auch der verbleibende Gehölzbestand einzuzeichnen. Der Antrag muss alle für die Beurteilung
erforderlichen Angaben, auch zum Standort der Gehölze, enthalten.
Insbesondere sind Angaben zu Art und Stammumfang (gemessen in
ein Meter Höhe vom Erdboden) des geschützten Baumes erforderlich.
(2)Antragsberechtigt sind Eigentümer oder Nutzungsberechtigte mit
entsprechendem Nachweis sowie Dritte, soweit sie die Durchsetzung eigener Rechte geltend machen können.
(3)Über Ausnahmen und Befreiungen entscheidet der Bürgermeister
der Gemeinde Viereck. Die Entscheidung ergeht unbeschadet privaten Rechts Dritter.
Nr. 04/2012
Bekanntmachung der Gemeinde Jatznick
über die öffentliche Auslegung
des Bebauungsplanes Nr. 5
„Solarpark an der Dargitzer Straße“
Die Gemeindevertretung Jatznick hat in ihrer Sitzung am 29.03.2012 den
Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 5
„Solarpark an der Dargitzer Straße“, gefasst.
In der Zeit vom 30.04.2012 bis 30.05.2012 erfolgt im Amt Uecker-Randow Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.
Auslegungszeiten
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr
Dienstag:
08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr
Freitag:
08.00–12.00 Uhr
In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Umweltbericht schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift
vorgebracht werden.
Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren
der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte
und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit
des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.
Jatznick, den 21.04.2012
Fischer
Bürgermeister
Bekanntmachung
Planfeststellung gemäß § 18 Allgemeines
Eisenbahngesetz (AEG) für das Bauvorhaben
Planfeststellung für das Bauvorhaben Ersatzneubau
Durchlass in Bahn – km 124,570 an der
Strecke 6081 Berlin–Stralsund
Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle
Hamburg/Schwerin vom 14.03.2012, GZ: 57123-571ppi/ 002-2009#012 liegt
mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 23 April 2012 bis 7. Mai 2012 im Amt
Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309
Pasewalk während der Dienststunden zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch
nach vorheriger Terminvereinbarung beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Hamburg/Schwerin, Pestalozzistraße 1, 19053 Schwerin eingesehen werden.
Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen
gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt
(§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).
Bekanntmachung
Planfeststellung gemäß § 18 Allgemeines
Eisenbahngesetz (AEG) für das Bauvorhaben
Planfeststellung für das Bauvorhaben Ersatzneubau
Durchlass in Bahn – km 135,960 an der
Strecke 6081 Berlin–Stralsund
Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Hamburg/Schwerin vom 23.03.2012, GZ: 57123-571ppi/ 002-
Nr. 04/2012
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2009#011 liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 23 April 2012
bis 07. Mai 2012 im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk während der Dienststunden
zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch
nach vorheriger Terminvereinbarung beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Hamburg/Schwerin, Pestalozzistraße 1, 19053 Schwerin eingesehen werden.
Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen
gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt
(§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).
Bekanntmachung nach § 3 a Satz 2,
2. Halbsatz des Gesetzes über die
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)
Bekanntmachung des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft
und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte vom 13.03.2012
Die Antragstellerin Windpark Fahrenwalde infra GmbH, Götemitz-Nr.
5 in 18573 Rambin a. Rügen, stellte mit Datum vom 22.03.2011 beim
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte (StALU MS) einen Antrag auf Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von 11
Windenergieanlagen auf Flächen der Gemarkung Fahrenwalde, Flur 1,
FS 135 und Flur 2, FS 111, 112, 113, 106, 102/2 und 95/1.
Dieses Vorhaben ist gemäß § 4 BImSchG in Verbindung mit Nr. 1.6
Spalte 2 des Anhangs zur Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV – genehmigungsbedürftig. Das Genehmigungsverfahren ist nach § 19 BImSchG (vereinfachtes Verfahren)
durchzuführen.
Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische
Seenplatte als zuständige Genehmigungsbehörde hat eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3 c Satz 2 in Verbindung mit
Nummer 1.3.2 der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) durchgeführt. Die Prüfung hat zu dem Ergebnis
geführt, dass von dem Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist daher nicht erforderlich.
Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vorschriften
des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) entscheiden.
Es wird darauf verwiesen, dass diese Feststellung nach § 3 a Satz 3 UVPG
nicht selbständig anfechtbar ist.
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
Aus den Gemeinden
Die Hauptstraße macht uns krank
(URT/Schrom). „Der Autoverkehr in unserer Hauptstraße in Viereck zerstört mittlerweile die Bausubstanz unserer Häuser und
macht uns darüber hinaus durch den Lärm krank. Steht der Denkmalschutz der Straße vor dem Schutz der Menschen, vor unserer
Wohn- und Lebensqualität? In der Woche halten an den drei Haltestellen der Verkehrsgesellschaft Uecker-Randow mbH auf der
Hauptstraße dreizehn Mal die Busse und am Samstag und Sonntag viermal. Hinzu kommen die zahlreichen Autofahrer, die meinen, wenn sie mit über 50 Km/h über das marode Pflaster der unter
Denkmalschutz stehenden Straße fahren, die Geräusche zu dämpfen“, sagte Anne Schulz während der Einwohnerfragestunde der
Gemeindevertretung Viereck am 13. März 2012 im Mehrzweckgebäude in Viereck/ETS. Nicht jede Gemeinde verfügt über so
günstige Busverbindungen wie der OT Viereck. Die anwesenden
Bürger und die Gemeindevertreter appellierten an alle Kraftfahrer,
die Hauptstraße unter 50 km/h zu passieren, um den Lärm einzuschränken. „Seit 1990 kämpft die Gemeinde um die Erneuerung
der Hauptstraße im Ortsteil Viereck. Die Aufnahme des Kopfsteinpflasters in der Hauptstraße ist nicht möglich, da der Straßenkörper unter Denkmalschutz steht. Wir dürfen die Hauptstraße nicht
anfassen. Die Denkmalschutzbehörde lehnte unsere Anträge diesbezüglich mit dem Hinweis ab, wenn Steine aufgenommen und
neu verlegt werden, dann ist diese Straße kein Denkmal mehr.
Vertreter des Straßenbauamtes Neustrelitz haben zugestimmt, eine
Seite der Hauptstraße zum kombinierten Rad- und Gehweg in einer Breite bis zu 1,80 Meter auszubauen, um den förderfähigen
Radweg Berlin–Usedom attraktiver zu machen.“, sagte Bürgermeister Axel Marquardt. Im OT Viereck gibt es noch zwei weitere
Straßen, die unter Denkmalschutz stehen, aber nicht so stark vom
Straßenverkehr frequentiert werden. Inzwischen hat die Gemeinde Förderanträge für den Radwegebau Berlin–Usedom gestellt.
Beim Denkmalschutz wurde die Förderung der Randbefestigung
beantragt und der Gehweg, der in einem Rad- und Gehweg ver-
breitert wird, soll aus dem Topf des ländlichen Wegeneubaus gefördert werden. Bürger aus dem OT Viereck schlugen vor, für die
Spaziergänger mit Gehhilfen zwei Bänke, u. a. am Dorfklub oder
am Wall bzw. auf dem häufig besuchten Sportplatz aufzustellen.
Für Erwin Holznagel aus Uhlenkrug waren die Trimmfäden der
Gemeindearbeiter ein Dorn im Auge: „Seit drei Jahren stehen die
jungen Linden, die durch die Trimmfäden beschädigt werden,
wenn bis an ihre Stämme der letzte Grashalm abgemäht wird.
Da sollte Abstand gehalten werden“, machte Holznagel deutlich.
Um die Gestaltung des Spielplatzes wollte sich der Uhlenkruger
Dorfklub kümmern, war zu vernehmen. „In Borken wachsen noch
Kinder. Deshalb sollte der Spielplatz aus Marienthal nach Borken
umgesetzt werden“, schlug ein Mitglied des Bauausschusses vor.
Bürgermeister Marquardt erinnerte daran, das diese Spielgeräte
schon sehr alt sind und den TÜV nach der Umsetzung nicht mehr
überstehen und deshalb über neue Geräte, so es der Etat Mitte des
Jahres hergibt, nachgedacht werden sollte. Zuvor informierte der
Bürgermeister in seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde darüber,
dass der alte Konsum in Borken wegen „Gefahr in Verzug“ zum
31. März 2012 abgerissen werde und das Grundstück der Freien
Kfz-Werkstatt von Peter Egert in der Kurve an der Straße nach
Torgelow unweit von Viereck am 18. April im Amtsgericht Pasewalk zur Versteigerung ansteht. „Herr Egert zeigte sich froh darüber, das Grundstück los zu werden“, sagte Marquardt. Er informierte darüber, dass mit den Bürgern in Borken auf Initiative der
Gut Borken GmbH eine Aussprache darüber geführt wurde, wie in
Zukunft die Verschmutzung der Straßen durch den Futtertransport
verringert werden kann. Er dankte den Gemeindearbeitern und dem
Gut Borken im Namen der Bürger für den durchgeführten Winterdienst. Als die kulturellen Höhepunkte in der Gemeinde Viereck nannte Marquardt das Erntefest und 100-Jahrfeier Borken im
August und den Weihnachtsmarkt unter der Schirmherrschaft des
Dorfklubs Viereck. Nach der Feststellung der Jahreshaushaltrechnung 2010 durch die Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschus-
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ses, Monika Oertel (Wählergemeinschaft Viereck), „die sachlich
und rechnerisch richtig ohne Beanstandungen verlief“, wurden
auf Vorschlag der Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses
Monika Oertel und Detlef Zillmann (CDU) der ehemalige Bürgermeister Fritz Mohrholz und Bürgermeister Axel Marquardt für
den Haushalt 2010 einstimmig entlastet. Nach umfangreicher Diskussion wurde die Hauptsatzung der Gemeinde Viereck einstimmig beschlossen. Die Gemeinde besteht aus den Orten Viereck,
Viereck/ETS, Borken, Uhlenkrug, Marienthal, Stallberg und den
Wohnplätzen Riesenbrück, Rödershorst und Waldfrieden. In der
Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet. Der Hauptund Finanzausschuss besteht aus fünf Mitgliedern, der Ausschuss
für Gemeindeentwicklung, Bau, Umwelt und Verkehr aus drei Gemeindevertretern und zwei sachkundigen Einwohnern und der Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales aus drei Gemeindevertretern und zwei sachkundigen Einwohnern. Alle Sitzungen, außer
der des Hauptausschusses, sind öffentlich. Öffentliche Bekanntmachungen können an den Bekanntmachungstafeln in Viereck in
der Hauptstraße, im OT Viereck/ETS in der Schulstraße, im OT
Uhlenkrug in der Paul-Holz-Straße, im OT Stallberg in der Straße an der Uecker, im OT Marienthal an der Bushaltestelle und im
OT Borken, Am Dorfgraben 1, eingesehen werden. Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung wurde über Bau- und Grundstücksangelegenheiten beraten.
Umnutzung der Bungalows
erneut eingefordert
(URT/Schrom). „Unser Bungalowverein ist in Begriff sich aufzulösen, da sich das Ziel für die Vereinsgründung inzwischen erfüllt
hat. Wir wohnen seit rund acht Jahren in den Bungalows. Derzeit
verfügen alle Bungalows, alle Grundstücke, über einen Wasserund Abwasseranschluss und über Elektroanschlüsse. Wiederholt
haben wir an das Bauamt des Amtes Uecker-Randow-Tal den Antrag zur Umnutzung der Bungalows in Wohnungen gestellt, der mit
dem Hinweis einer fehlenden Löschwasserentnahmestelle abgelehnt wurde“, sagte der Vorsitzende des Bungalowvereins, Manfred Westphal, während der Einwohnerfragestunde am 22. März
2012 in der Sitzung der Gemeindevertretung Krugsdorf. „Wir
sind gegen Brände in der Bungalowsiedlung gut gewappnet. Unser neues Feuerwehrauto führt 600 Liter Wasser mit, die Feuerlöschkreiselpumpe der Tragkraftspritze fördert 800 Liter Wasser
pro Minute, wir haben die Wasserleitung und den Kiessee in unmittelbarer Nähe, um Wasser sofort für die Brandbekämpfung zu
nutzen“, zeigte Bürgermeister Ralf Schilling auf. „Wir können es
uns nicht leisten, rund 30.000 Euro für eine Löschwasserentnahmestelle in die Erde zu verbuddeln, obwohl die Wasserfrage zur Löschung von Bränden in der Bungalowsiedlung gesichert ist“, konstatierte der 2. Stellvertreter des Bürgermeisters, Burkhard Brandt.
In seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und
wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte Bürgermeister Ralf Schilling über die freudige Stimmung bei den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr über das neue Einsatzfahrzeug während der Jahreshauptversammlung am 10. Februar 2012, bei der
Brandmeister Tino Harke mehrheitlich zum Gemeindewehrführer
wiedergewählt wurde. Das nahm die Gemeindevertretung am 22.
März 2012 zum Anlass, Brandmeister Harke auf Beschluss zum
Ehrenbeamten zu ernennen und zu vereidigen. Im Namen der Gemeinde bedankte sich Bürgermeister Schilling bei der OAS Pasewalk, die die marode Sitzgruppe neben dem Volleyballplatz am
Kiessee für eine neue ausgewechselt hat. „Wir haben die Grünabfälle beseitigt, den Waldweg ausgebessert und den Seeweg spiegelglatt gewalzt. Die Saison kann beginnen“, sagte Schilling. Die
Nr. 04/2012
Gemeindevertretung fasste mit einer Stimmenthaltung den Abwägungsbeschluss zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 6 „Campingplatz Krugsdorf“, nachdem dieser im Juli/August 2011 in der
Bauverwaltung des Amtes ausgelegen hat und von den Bürgern
keine Anregungen oder Bedenken vorgebracht wurden. Die von
den Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange eingegangenen Stellungsnahmen hat die Gemeindevertretung geprüft.
„Erst dann, wenn die Waldumwandlung beantragt und genehmigt
ist, können wir den Beschluss zum Bebauungsplan Nr. 6 fassen.
Dafür müssen wir eine Ausgleichspflanzung tätigen. Vorerst müssen das Amt und die Forstbehörde an einem Tisch.“, konstatierte Schilling. Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung berieten die
Gemeindevertreter über Bau- und Grundstücksangelegenheiten.
Unmittelbar neben dem Volleyballplatz stellte die OAS Pasewalk am
Kiessee eine neue Sitzgruppe auf. Foto: Günter Schrom
In Damerow stinkt es zum Himmel
(URT/Schrom). „Ich bin gern mit meiner Familie aus der Großstadt aufs Land gezogen, wo ich bewusst den krähenden Hahn,
auch das Hundegebell oder die Dorfgeräusche aufnehme und für
die Reinhaltung des Dorfes eintrete. Ich vermiete in Damerow Gästeunterkünfte und hatte schon zwei Absagen, weil der Gestank der
Misthaufen und die herumlaufenden Ratten im Garten von Herrn
A. J. nicht zu ertragen waren“, berichtete Werner Bohn während
der Einwohnerfragestunde der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Rollwitz am 27. März 2012 im Feuerwehrdepot Züsedom.
Die Damerower Vertreter in der Gemeindevertretung bestätigten,
was Werner Bohn berichtete. Der Gartenpächter hält bis zu zweihundert Kaninchen, angeblich für den Eigenbedarf, von denen viel
Mist anfällt, in dem sich die Ratten, die in der Dunkelheit im Dorf
herumlaufen, und anderes Ungeziefer, angesiedelt haben. „Die Gemeinde hat Herrn A. J. mehrmals aufgefordert, den Zustand zu verändern“, sagte Ortsvorsteher Rainer Lunow. Wolfgang Andres, Olaf
Wruck sowie umliegende Anwohner überzeugten sich vor Ort über
den unhygienischen Zustand, der schon über zwei Jahre andauert.
Die Gemeindevertreter kamen zu dem Entschluss, bei Fortdauer
dieses Zustandes den Pächter zu kündigen. Olaf Wruck, Ortswehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Damerow berichtete über die
Umstellung der Ortsfeuerwehr Damerow auf Digitalhandsprech-
Die Einwohner des Neubaublocks schauen direkt auf den immer höher
werdenden Misthaufen des Kleingartenpächters. Foto: Günter Schrom
Nr. 04/2012
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funk, der am 24.03.2012 vollzogen wurde. Das 4-m-Band analog
wird in den nächsten kommenden 3 Jahren umgestellt. Wie Wruck
informierte, werden die Führungskräfte der drei bestehenden Ortsfeuerwehren in der kommenden Zeit daran arbeiten, um die Wahl
des Gemeindewehrführers und seines Stellvertreters durchzuführen. „Dazu wird eine große Mitgliederversammlung aller aktiven
Kameraden vorbereitet, dass bis spätesten Ende Mai ein Ergebnis
dem Gemeinderat vorliegt“, sagte Wruck. Ein großes Augenmerk
legen die Kameraden auf die Nachwuchsarbeit. „Durch Öffentlichkeitsarbeit soll das Interesse von Kindern und Jugendlichen
aktiviert werden, sodass man in kürzerer Zeit wieder eine Jugendfeuerwehr ins Leben ruft, um eigenen Nachwuchs für die Feuerwehren zu gewinnen. Hierbei sollte man in Betracht ziehen, ob
man dabei nicht über die Gemeindegrenzen hinweg wirbt“, schlug
Wruck vor. Auch wolle man sich mit den Eltern der Mitglieder der
Jugendfeuerwehren treffen, um eine schlagkräftige Jugendwehr
in der Gemeinde zu bilden. „Unsere Jugendfeuerwehren sind für
uns keine Last, denn sie sichern die Zukunft und den Bestand der
Wehren in unserer Gemeinde, denen unsere Unterstützung gilt“,
sagte Bürgermeister Frank Marquardt. Michael Lachmann, am 25.
März 2012 zum 1. Vorsitzenden des SV Rollwitz gewählt, informierte die Gemeindevertreter über die Arbeit und den Zulauf der
rund fünfzig Kinder in den Fußballverein. „Wir suchen Eltern,
die unsere Kinder, die bis aus Penkun kommen, betreuen“, sagte
Lachmann, der die 5–6-jährigen Bambinos und die 7–8-jährigen
Kinder trainiert. In seinem Bericht über Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde informierte
Bürgermeister Frank Marquardt über den geplanten Bau der Straße von Rollwitz nach Damerow, zu dem es erste Absprachen mit
dem Amt für Landwirtschaft und der unteren Naturschutzbehörde
des Landkreises gab. Harald Skrypczak, 1. Stellvertreter des Bürgermeisters und Bauausschussvorsitzender, berichtete über die
Besichtigung der Friedhöfe in Rollwitz, Damerow, Züsedom und
Schmarsow. „In manchen Orten gibt es einen alten und einen neuen Friedhof. Keiner der Friedhöfe kann derzeit aufgelöst werden“,
konstatierte Skrzypczak. Bürgermeister Frank Marquardt ernannte
und vereidigte Gerlind Neumann und Rainer Lunow zu Ortsvorstehern in Züsedom bzw. in Damerow und überreichte ihnen die
Ernennungsurkunde. Im nicht öffentlichen Teil wurde über Bauund Grundstücksangelegenheiten beraten.
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
digen. „Wir sind für das Mähen des Rasens selbst zuständig und
wollen, dass diese Fläche gepflegt aussieht“, sagte die Bürgerin.
Der Rasen soll nun mit Steinen eingefasst werden. Der Jatznicker
Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow machte darauf aufmerksam,
dass die Wasserversorgung durch einige Flachspiegelbrunnen rund
um die Samendarre am Bahnhof nicht mehr voll gesichert werden
kann. „Der Flachspiegelbrunnen an der Straße B109/Rothemühler Straße, der außerhalb der Darre liegt, führt kein Wasser mehr.
Zu klären sei, ob die Gemeinde oder der Landkreis dafür zuständig sei“, sagte Lichtnow. Bürgermeister Peter Fischer bestätigte,
dass der Brunnen an der Chausseestraße versandet ist und wolle
prüfen, wer für den Brunnen am Bahnhof zuständig sei. Er schlug
vor, dass Sicherheitskonzept für die Löschwasserversorgung für
Jatznick zu aktualisieren. In seinem Bericht über Beschlüsse des
Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde
informierte Bürgermeister Peter Fischer darüber, dass aufgrund
der neuen Förderrichtlinien der Bundesregierung der Investor für
den „Solarpark Belling“ zwischen Belling und Sandförde seinen
Rückzug erklärt habe. Dagegen seien die Arbeiten für den Solarpark
auf dem ehemaligen Braas Dachziegelwerk soweit fortgeschritten,
dass dieser Ende Juni in Betrieb genommen werden kann. Fischer
informierte über die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen
in der Großgemeinde, „um insbesondere mit den Bürgern in Kontakt zu kommen und ihre Meinungen zur Gebietsreform sowie zur
weiteren Gestaltung der Gemeinde- und Kulturarbeit zu hören. Bei
der Freiwilligen Feuerwehr in Blumenhagen ist alles in Ordnung.
Leider fehlt hier eine Jugendwehr, die in Klein Luckow aktiv ist,
dort aber keine aktive Wehr mehr besteht, deren Einsatz durch die
zwei Kameraden mit Grundausbildung nicht abgesichert werden
kann“, konstatierte Fischer. Er schlug vor, die Struktur der Gemeindewehr und ein Sicherheitskonzept für die Wehren aufzustellen.
Als „ein heißes Eisen“ bezeichnete Fischer den Erhalt der Grundschule Jatznick, in die 2012/13 nur zehn Schüler, für 2013/14 jedoch wieder sechsundzwanzig Schüler eingeschult werden. „Die
Grundschule, die zu unserer Infrastruktur zählt, muss bestehen
bleiben, damit auch Neubürger die Möglichkeit haben, ihre Kinder hier bilden zu lassen. Ich habe bereits einen Antrag auf eine
Ausnahmegenehmigung zu Erhalt der Grundschule gestellt“, sagte Bürgermeister Fischer. Er ernannte und vereidigte Volker Berg
und Klaus Peters als Ortsvorsteher für den Ortsteil Blumenhagen
bzw. Klein Luckow und Groß Spiegelberg, die bis 2014 vor Ort
Probleme und Anliegen der Bürger aufnehmen und schnell klären
helfen. Einstimmig wurden die Beschlüsse zur Annahme von Spenden, über den Entwurf und die öffentliche Auslegung des B-Plan
Nr. 5 „Solarpark an der Dargitzer Straße“, und der Städtebauliche
Vertrag mit der Solarpark Jatznick UG & Co KG, gefasst. Im geschlossenen Teil der Sitzung berieten die Gemeindevertreter über
Bau- und Grundstücks- sowie über Wohnungsangelegenheiten.
Bürgermeister Frank Marquardt überreicht an Gerlind Neumann und
Rainer Lunow die Ernennungsurkunden als Ortsvorsteher. Foto: Günter Schrom
Grundschule Jatznick muss bestehen bleiben
(URT/Schrom). Während der Sitzung der Gemeindevertretung
Jatznick, am 29. März 2012, in der Dorfstube in Groß Spiegelberg
bedankte sich in der Bürgerfragestunde eine Bürgerin aus Klein
Luckow für das Fällen der Pappeln vor dem Neubau und informierte
darüber, das Autofahrer über den Rasen fahren und diesen beschä-
Bürgermeister Peter Fischer überreicht an Volker Berg (links) und KlausPeters die Ernennungsurkunden als Ortsvorsteher. Foto: Günter Schrom
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Informationen
Jatznicker Bibliothek lädt
in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein.
Öffnungszeiten:
jeden ersten Dienstag im Monat:
in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr
Die Fahrbücherei kommt!
Für die Leseratten und Bücherwürmer heißt es wieder: „Lesen
ist das Schönste auf der Welt! Denn Lesen ist Wissen und Nahrung für den Geist“, wenn die Fahrbücherei kommt.
Am 23. April und am 14. Mai 2012:
• Zerrenthin an der Feuerwehr von 15.05 bis 15.35 Uhr
• Polzow an der Bushaltestelle von 15.40 bis 16.00 Uhr
• Viereck, Mitte des Dorfes, von 16.20 bis 16.35 Uhr
• Uhlenkrug an der Bushaltestelle von 16.45 bis 17.05 Uhr
• Viereck/ETS an der ehemaligen Schule von 17.20 bis 17.50
Uhr.
„Alphaville“ kommt zur Leistungsschau
(URT/Schrom). Ja, es gibt sie noch und es hat sie immer gegeben. Wer kennt nicht „Forever Young“? Angefangen hat alles in
Münster. „Alphaville“, damals Marian Gold, Bernd Lloyd und
Frank Mertens, tauchen 1984 mit ihrer ersten Single „Big in Japan“ auf und werden damit nicht nur big in Deutschland, sondern auch international. Ihr Debütalbum „Forever Young“ wird
zum phänomenalen Erfolg. So wie es sich für eine Studioband
in ihrem Keller-Proberaum in Münster gehört, gehen „Alphaville“ bis 1995 nie auf Tour. Doch dann packt sie wohl der Ehrgeiz,
die Perfektion des Studios auch auf die Bühne zu verlagern und
so touren sie mit Erfolg durch Europa, Südamerika, Asien und
den mittleren Osten. Gold hat noch lange nicht genug von seiner
Leidenschaft und landet 2010 noch einmal einen Plattenvertrag
mit einem großen Label. Mit „Catching Rays On Giant“ möchte
er nun wieder mehr Menschen erreichen. Und dass während der
21. Leistungsschau am 8. September 2012 in Pasewalk! Wir begrüßen den Frontmann, Hauptkomponisten, Dichter und Sänger
Marian Gold, der Kern von „Alphaville“, der 1983 zusammen mit
dem Keyboarder Bernhard Lloyd und Frank Mertens die Band
gründete. Auf Tastaturen & Maschinen versteht sich Martin Lister, seit 1995 als musikalischer Leiter und Keyboarder tätig. Lister hat Tourneen und Aufnahmen mit „Alphaville“ in all dieser
Zeit produziert und bringt seine Live- und Studioerfahrung aus
der Arbeit mit Hunderten von verschiedenen Künstlern zum „Alphaville-Lager“ mit. Zusammen mit Martin Gold hat er u. a. die
Singles „Ich sterbe für dich heute“, „Song for no one“ und „Ruf
mich, wenn ich es mache“ produziert. Für die Gitarren zuständig
ist Dave Goodes, der seit 1995 mit der Band spielt. Jakob Kiersch
erleben wir seit 2009 am Schlagzeug der Band „Alphaville“. „Ich
bin stolz, ein Teil der Familie zu sein“, sagt der Künstler. „Das
wird eine heiße musikalische Nacht mit dem Stargast der Gruppe Alphaville, die die NDR-Sommertour für uns organisiert hat“,
sagte Werner Hackbarth, Chef des Planungsausschusses der Leitungsschau während der Sitzung am 20. März 2012. Wie Kathrin
Rössler, Vertreterin der Stadt im Planungsausschuss informierte,
liegen bereits dreiunddreißig Anmeldungen für die 21. Leistungsschau vor. Sie informierte weiterhin, dass sich Vertreter der Städte Pasewalk und Pölitz zum Inhalt des Sport- und Kulturfestes
am Wochenende zur Leistungsschau getroffen haben. „Wir freuen uns, dass die Firma Sykes auch in diesem Jahr wieder Sponsor der Leistungsschau wird“, sagte Hackbarth.
Steinhage Landtechnik garantiert
kundennahen Service
(URT/Schrom). Mit der Eröffnung der Filiale der Steinhage
Landtechnik Prenzlau GmbH am 30. März 2012 in 17309 Rollwitz, OT Schmarsow, Am Damm 1 wird der kundennahe Service
für die Landwirte und insbesondere für den Raum des Altkreises
Uecker-Randow bedeutend verbessert. 269 Gäste aus der gesamten Uckermark und aus dem Altkreis Uecker-Randow waren gekommen, um ihren neuen Fachbetrieb in Augenschein zu nehmen.
„Unser Landmaschinenfachbetrieb bietet neben dem Verkauf von
Landmaschinen führender Landmaschinenhersteller aus Deutschland und Europa ausreichend Ersatzteile, eine schnelle Reparatur
in der eigenen Werkstatt sowie die Schulung und Weiterbildung
an allen Maschinen und Geräten der Landtechnik, der Erntetechnik, der Gartentechnik, der Kommunaltechnik und Melktechnik
bis hin zu Kühlanlagen an. Bei uns gibt es alles für den Landwirt
und den Gartenbauer. Wir legen besonderes Augenmerk auf die
Bereitstellung von Ersatzteilen aus unserem Ersatzteillager während der Erntezeit, um die Ausfallzeiten bei der Ernte zu minimieren“, sagte Hanjo Biederstedt vom Vorstand der Geschäftsleitung.
Zwölf Mitarbeiter, darunter zwei Auszubildende, unter Leitung
von Joachim Köppen sorgen in Schmarsow dafür, dass die Landwirte und Gartenbauer, auch die Kleingärtner, gut versorgt werden. „Ich hoffe, dass die Landwirte den schwierigen Winter 2012
überstanden haben. Ich wünsche ihnen eine gute Ernte, damit sie
bei uns moderne Maschinen kaufen können“, konstatierte Hanjo Biederstedt. Zu den ersten Kunden der Steinhage Landtechnik Prenzlau GmbH in Seelübbe gehörten die Landwirte Jürgens
aus Polzow. „Wir sind froh, dass sich der Weg für Servicearbeiten oder der Reparatur an unserer Technik mit der Eröffnung des
Stützpunktes hier in Schmarsow verkürzt hat. Wir finden hier bedeutend bessere Bedingungen auf dem neuesten Stand, auch für
die Großtechnik, die hier gewartet und repariert werden kann, vor.
Die Mitarbeiter kommen zur Wartung der Melktechnik bis in unseren Stall“, sagte Landwirt Olaf Jürgens. Die Jürgens betreiben
in Polzow einen Gemischtbetrieb mit mehren Standbeinen, wie
einer Pferdepension, Marktfrucht- und Ackerbau und einer Milchviehanlage. „Einige Getreidesorten sind ausgewintert. Probleme
bereitete der nasse Sommer bei der Bestellung der Flächen und
jetzt im Frühjahr warten wir auf Niederschläge“, sagte Olaf Jürgens. „Wir sind froh, dass sich die Landtechnik Prenzlau GmbH
hier angesiedelt hat. Damit hat sich die Infrastruktur in unserer
Gemeinde verbessert“, sagten die Mitglieder des Bauausschusses der Gemeinde Rollwitz, Harald Skrzypczak und Fred Störmer. Nach einem Betriebsrundgang zeigten die STIHL Timpersports, die Königsklasse der Sportholzfäller aus Bayern, Martin
Komárek und Stefan Stark, beide bei nationalen und internationalen Wettbewerben hoch dotiert, wie sie mit der Motorsäge, mit
ihren scharfen Äxten oder mit der 1,80 Meter langen Handsäge
das Pappelholz bearbeiten. So galt es u. a. in der Königsdisziplin
Spring-Board von einer 2,84 Meter hohen Pappel einen 27 cm
großen Block mit der Axt zu fällen oder beim Hot-Saw, mit der
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„62 PS heißen Säge“ von einem hängenden Stamm drei Scheiben
auf 15 Zentimeter Breite unter Beifall der zahlreichen Zuschauer abzuschneiden. „Ganz außer Atem“ waren Enrico Biederstedt
und Tim Flöter, die aus dem Publikum aufgefordert wurden, mit
der 1,80 Meter langen Handsäge eine Scheibe vom Pappelholz
abzuschneiden. Ihre Holzfällerkunst zeigte die STIHL Timbersports auch am 31. März beim Tag der offenen Tür beim STIHLTest-Tag für die ganze Familie, an dem auch die ganze Palette der
Land- und Gartentechnik besichtigt werden konnte und geschulte
Mitarbeiter Ratschläge für eine Kaufentscheidung gaben. Für die
Unterhaltung der Kinder und für das leibliche Wohl war gesorgt.
In der Disziplin „Hot-Saw“ galt es mit der „62 PS heißen Säge“ von
einem hängenden Stamm drei Scheiben auf 15 Zentimeter Breite abzuschneiden. Foto: Günter Schrom
Einladung zum „Tag der
offenen Tür“ am 12. Mai 2012 an der
Europaschule „Arnold Zweig“ in Pasewalk
Soweit das Auge reicht: Landtechnik für viele Anwendungsbereiche.
Foto: Günter Schrom
Gemeinsam möchten Schüler und Lehrer in der Zeit von 10.00
– 13.00 Uhr unsere Ganztagsschule vorstellen.
Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm u.a. mit einem Literatur Café, sportlichen und künstlerischen Mitmachangeboten, physikalischen und chemischen Experimenten, Ausstellungen zu verschiedenen Themen und ein Trödelbasar.
Für Ihr leibliches Wohl sorgen der Vitalkiosk und die Cafeteria mit einem kleinen Mittagsangebot.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die Schüler und Lehrer der Europaschule „Arnold Zweig“
Stefan Stark (r.) und Martin Komárek demonstrierten das Abschneiden
einer Scheibe vom Pappelholz mit der 1,80 Meter langen Handsäge.
Foto: Günter Schrom
Die amtsangehörigen Freiwilligen
Feuerwehren des Amtes
Uecker-Randow-Tal führen
am Sonnabend, den 05. Mai 2012,
ihren 21. Amtsfeuerwehrtag durch.
Stattfinden wird dieser auf dem Sportplatz in
der Gemeinde Jatznick – Beginn 9.00 Uhr.
Zu dieser Veranstaltung sind alle
Interessenten herzlich willkommen.
Seifert
Amtswehrführer
Die Königsdisziplin „Spring-Board“ im Sportholzfällen: Von einer 2,84
Meter hohen Pappel soll ein 47 Zentimeter hoher Block gefällt werden.
Foto: Günter Schrom
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7. Oldtimertreffen 17309 Züsedom
ab 14.00 Uhr
ab 19.00 Uhr
11.05.2012
17.00 Uhr
Anreise der Aussteller
gemütliches Beisammensein mit Musik
12.05.2012 Oldtimertreffen
10.00 Uhr
Eröffnung des 7.Oldtimertreffen
11.30 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
„Geschichte des Deutz mit Vorführungen“
„Ein Wohnwagen erzählt“
Erbsenzeit
traditionelle Ausfahrt der Oldis über die A20
Alleinunterhalter Werni zur Kaffeezeit
20.00 Uhr
Züsedomer Oldtimermädels mit ihrem neuen Showprogramm
„Starke Frauen auf schweren Maschinen“
Tanz für Jung und Alt
13.05.2012
Abreise der Aussteller
Präsentation Videofilm "mit Ton und Bild"
vom 6. Oldtimertreffen 2011
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Fragen und Anmeldungen unter
0171/3102655 oder 0162/4761008
Aus dem Kulturleben
Frauentag in Rollwitz
(URT/I. Drechsler). Die Frauentagsfeier hat Tradition in unserer
Kommune. Frauen sollen einen schönen Nachmittag verleben. Dabei wird auch erinnert, dass Frauenrechte nach wie vor noch eingeschränkt sind, z. B. wird ihnen für die gleiche Arbeit ca. 1/5 weniger
Lohn als Männern gezahlt. Aber vor allem wurde in Rollwitz gefeiert. Nachdem Bürgermeister Frank Marquardt seine Grußworte
und ein Dankeschön gesprochen hatte, wurde mit einem Gläschen
Sekt angestoßen. Anschließend gab es zum Kaffee selbstgebackenen Kuchen von den Landfrauen. Der Auftritt des Löcknitzer Mandolinenorchesters war der kulturelle Höhepunkt. 20 Frauen und 3
Männer ließen uns ihr Können genießen. Von Bachscher Orgelmusik über bekannte Filmmusiken bis zu Schlagern und Popmusik wurde alles geboten. Wir waren begeistert vom hohen Niveau
der Amateurkünstler, von ihrer anspruchsvollen Musik. Mandolinenorchester gibt es nur sehr wenige in unserem Land, erzählte
uns Bernd Schächter. Leider! stellten wir fest, denn es ist eine tolle
Freizeitbeschäftigung, u. a. um Anderen damit eine Freude zu bereiten. Die für Mandolinenorchester umgearbeiteten Noten muss
der Leiter, Bernd Schächter, sich aus aller Welt, so auch aus Australien, schicken lassen. Fast eine Stunde konnten wir das tolle Spiel
genießen. Die Anstrengung war dann den Künstlern auch anzusehen. Viele hatten gerötete Gesichter und so mancher Schweißtropfen war geflossen. Nach der Kultureinlage wurden bei Sekt und
Schnäppis viele Gespräche geführt, auch weil man sich heutzutage kaum noch in einem Dorf sieht, denn traditionelle Treffpunkte,
wie Konsum und Bäcker, gibt es nicht mehr. Selbst zur Busfahrt in
die Stadt trifft man sich nicht, da diese Möglichkeiten stark ausgedünnt sind. Wer also keinem Verein angehört und keine Gemeindefeste besucht, vereinsamt. Die Anwesenden haben jedenfalls
zünftig gefeiert, hatten viel Spaß. Es wurde viel gelacht, was ja bekanntlich gesund ist. Jetzt wurde wissenschaftlich erwiesen, dass
es auch schlank macht, da viele Kalorien dabei verbrannt werden.
Zum Abschluss gab es dann auch noch ein Abendbrot
Parkspatzen überraschen
mit Zirkusprogramm
(URT/I. Drechsler). Beim Treffen der Mitglieder des Landfrauenverbandes mit denen der Volkssolidarität zum Kaffeenachmittag gab es eine Überraschung. Die Kitakinder der Rollwitzer
„Parkspatzen“ hatten eine Überraschung vorbereitet und ein Zirkusprogramm eingeübt. Zünftig marschierten die Artisten, angeführt vom Zirkusdirektor, bei Marschmusik ein. Zu Programmbeginn zeigten die „kleinen Löwen“ ihr Können, sprangen z. B.
durch Reifen. Eine Akrobatik auf Rad folgte. Der folgende Auftritt war kleinen Ballerinen vorbehalten, die zuerst mit Hula-HupReifen ihr Können zeigten. Sogar auf einem Medizinball stehend
konnten die Kinder viele Minuten lang die Reifen um die Hüften
kreisen lassen. Auf der Bodenmatte zeigten dann Jungs und Mädchen, dass sie schon perfekt Rollen vor- und rückwärts machen.
Auch Clowns hatten ihren Auftritt und sorgten für Lachsalven.
Am Ende kamen Springseile zum Einsatz, jedes Kind sprang vorund rückwärts mit einem Seil. Auch Kinder, die gerade vier Jahre geworden sind. Eine Meisterleistung war es, als fünf Kinder
durch ein, von Erwachsenen gedrehtes, großes Seil sprangen, perfekt gleichzeitig! Die kleinen Künstler erhielten viel Beifall und
natürlich auch eine Tüte mit Leckereien. Ab und zu darf man naschen bei so viel Sport und Bewegung. In der Kita „Parkspatzen“
werden Sport und Bewegung groß geschrieben, täglich sind sie
Inhalt im Leben der Kitakinder. Die „Zirkusgäste“ waren begeistert und bedankten sich bei den Kindern und Erziehern.
Mit einem tollen Programm überraschten die „Parkspatzen“ die Mitglieder des Landfrauenverbandes. Foto: Irmhild Drechsler
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– Gewerbliche Anzeige –
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PASEWALKER NACHRICHTEN
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Glückwünsche zum Ehrenjubiläum
(URT/P. Griebenow). Am 31. März 1962 haben sich Erika und
Andreas Schreiber das Ja-Wort gegeben. Zum 50. Jahrestag hat
die Gemeindevertretung die Glückwünsche zum Ehrenjubiläum
überbrach. Zurückliegend möchten wir auf diesen Wege auch dem
Ehepaar Sigrid und Konrad Quandt zu ihrem 50. Ehrenjubiläum
gratulieren. Die Glückwünsche überbrachten der Bürgermeister Axel Marquardt, der Stellvertreter des Bürgermeisters, Peter
Griebenow und Monika Oertel.
Bürgermeister Axel Marquardt überbrachte die Glückwünsche der Gemeindevertretung. Foto: Peter Griebenow
Veranstaltungen in den Gemeinden
(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am
26.03.2012 vom 21. April bis zum 19.05.2012 Fehlende
Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)
Gemeinde Brietzig
21.04.
10.00 bis
17.00 Uhr
Teile & Trödelmarkt mit der Schrauberbrigade Brietzig
Gemeinde Fahrenwalde
Schloss Bröllin:
11. bis 13.05.
Jugendtheaterworkshop/Grenzsituationen
20 Jugendliche aus der Region UeckerRandow und Polen können an dem Theaterworkshop teilnehmen, in dem es um
Grenzsituationen gehen soll. Die Umsetzung dieses Themas ist in jeglicher Hinsicht von den beteiligten Jugendlichen
und ihren Ideen abhängig. Leitung: Eliza Holubowska/Dom Kultury Gryfino,
Polen. Jugendliche, die Interesse an den
jährlichen Workshops auf Schloss Bröllin haben, können sich bei Christine Lauenstein unter Tel. 039747/565025 oder
per E-Mail: an [email protected]
melden.
Gemeinde Jatznick
30.04. Maifeier in Blumenhagen
05.05. Amtsfeuerwehrtag auf dem Sportplatz
12.05.
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09.00 Uhr
Frühjahrsputz auf dem Areal der Jatznicker Schützengilde
16.06. „Bienen-Schaufliegen“ II – Einblicke in
die Imkerei (Dorfstraße 2) mit Verkostung in Groß Spiegelberg
17.05.
10.00 Uhr Herrentagsschießen auf dem Areal der
Jatznicker Schützengilde
17.05.
09.00 Uhr Herrentag im Biergarten Restaurant
Krause in Sandförde
Gemeinde Krugsdorf
01.05.
Hegefischen des Angelvereins am Kiessee
Mai Schlossfest in der Hotelanlage Schloss
Krugsdorf (siehe Aushang)
05.05. Aktionstag „Rosen pflanzen“ Familientag der Ortsgruppe der Landfrauen
06.05. Erlebnistag „Golf“ auf dem Golfplatz
mit dem Golfverein
17.05. Herrentagsparty in der Strandoase im
Strandbad
Gemeinde Rollwitz
21.04. Frühjahrsputz in der Gemeinde Rollwitz
28.04. Radtour des Kulturvereins Schmarsow
05.05. Landfrauen pflanzen Rosen in Züsedom
11.–13.05. 7. Oldtimertreffen in Züsedom
17.05. Herrentagsparty in Rollwitz mit Volleyballturnier und Frauenfußball
Gemeinde Viereck
30.04. Tanz in den Mai mit dem Sportverein in
Viereck
13.05.
Muttertag m. d. Dorfklub Viereck
13.05. Spinnangeln in Viereck mit dem Angelverein
17.05. Himmelfahrt im Dorfklub Viereck
20.05. Turnierangeln mit dem Angelverein in
Viereck
2. Ostermarkt der Kita Stolzenburg
(URT/R. Biedermann). Der 30.03.2012 war wieder ein besonderer Tag für die Kinder der Kita „Pittiplatsch“ in Stolzenburg.
An diesen Tag führten wir unseren 2. Ostermarkt durch. Im Vorfeld wurde gebastelt, Kuchen gebacken und Plakate gemalt. Die
Kinder der Einrichtung haben bei diesen Aktivitäten fleißig mitgeholfen. Ab 09.30 Uhr warteten die Kinder ganz aufgeregt auf
die ersten Käufer. Ein kleines Straßencafé wurde bei der Bushaltestelle aufgebaut. Viele Stolzenburger und Dargitzer ließen sich
den Kaffee und Kuchen dort schmecken.
Danke an die Eltern der Vorschulkinder, die den Kuchen gebacken haben. In einer Stunde hatten wir alles verkauft. Die Vorschulkinder lernten an diesem Tag wie man kleine Verkaufsgespräche führt und vieles mehr.
Alle Beteiligten und Besucher des Marktes waren sich einig: Es
ist schön, eine Tradition wie den Ostermarkt durchzuführen. Wir
freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Sind Sie neugierig geworden?
„Tag der offenen Tür“ am 11.05.2012 um 14.30 Uhr in der Kita
„Pittiplatsch“ in Stolzenburg, Neue Straße 7 mit Kinderflohmarkt,
Kutschfahrten, Kaffee und Kuchen.
Wir laden Sie recht herzlich ein.
Nr. 04/2012
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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
Aus dem Vereinsleben
Verbandstag des
Landfrauenverbandes M-V e. V.
(URT/I. Drechsler). Sechs Landfrauen unseres Regionalverbandes
Uecker-Randow nahmen an der Veranstaltung „Ehrenamt – Viel
Arbeit wenig Ehre?“ teil. Pünktlich begrüßte Angela Peters, Landesvorsitzende, alle Teilnehmerinnen und Gäste in rustikalem Ambiente des Thünen-Museums. Danach überbrachte Staatssekretär
Dr. Kreer Grußworte im Auftrag des Landwirtschaftsministers Till
Backhaus. Er betonte, dass bei schrumpfenden staatlichen sozialen
Maßnahmen eine Aktivierung der Ehrenamtsarbeit unverzichtbar
wird. Im Moment schrumpft leider das Ehrenamt, da viele ältere
Menschen nicht mehr tätig sein können und die nachrückende so
genannte „Mittelaltergeneration“ nicht bereit ist, nachzurutschen.
Von den Jüngeren und Jugendlichen ganz abgesehen. Gerade im
viel zitierten Demografiewandel ist eine soziale Arbeit im ländlichen Raum nötig und nicht nur um die Menschen nicht alleine zu
lassen, sondern vor allem um den ländlichen Raum weiterhin attraktiv für potenzielle Interessenten zu halten. Er betonte, dass besonders die Landfrauen für Kultur, Geselligkeit, Bildung- und Erholungsfahrten sowie auch politische Einmischung bekannt sind
und dies weiterführen sollten. Sie sollten Partner für die Landwirtschaft bleiben und über die Produktion der tierischen Lebensmittel aufklären, die oft zu Unrecht verunglimpft wird. Das Landwirtschaftsministerium ist der Meinung, für viel Arbeit soll auch Ehre
und Anerkennung gezollt werden. So soll es auch weiterhin finanzielle Zuwendungen zur Arbeit geben. Dann sprach das Mitglied
des Landtages Thomas Krüger (SPD), der darstellte, dass unsere
Gesellschaft durch das Ehrenamt lebenswerter wird. Die Politik hat
gerade jetzt die Bedeutung des Ehrenamtes als wichtigen Pfeiler
des Zusammenlebens erkannt. Er meinte, dass es dafür Anerkennung z. B. auch durch finanzielle Zuschüsse bei der Rente geben
sollte. Oft sind Frauen, die keinen Job haben, ehrenamtlich tätig,
nur wenige in Arbeit stehende und vielleicht gut verdienende, tun
dies. Sie können sowieso eine gute Rente erwarten. Er forderte,
dass die Ostrenten endlich den Westrenten angeglichen werde. Die
Landesvorsitzende Angela Peters zeichnete danach zwei aktive
verdienstvolle Landfrauen mit der Ehrennadel des Vereins aus. Es
sind Edith Jürgens aus Polzow und Martina Haase aus Sickelkow.
Eine Podiumsdiskussion zu den Impulsreferaten mit 5 Landfrauen und Thomas Krüger versuchte das Ehrenamt in eine würdige
Position zu bringen, Argumente zu finden, um unbedingt den nötigen Zuwachs oder sogar Nachwuchs zu finden. Da ging es auch
um Vorbildwirkung für die eigenen Kinder, die oft das Argument
verwenden: „Was bringt dir die Arbeit und die viele Zeit, die du für
andere investiert“. Man muss den negativen Trend, dass alles nur
für Geld gemacht wird, umkehren, wenn die Gesellschaft funktionieren soll. Sichtbar würde dies, wenn plötzlich alle ehrenamtlich
Tätigen nichts mehr täten. Nach wenigen Wochen wäre das gesamte sozial-gesellschaftliche System zusammengebrochen. Was würde der „Politik“ da wohl einfallen? Alle Anwesenden waren sich
einig, weiterzuarbeiten, auch wenn sie deshalb belächelt werden.
Sie wissen, dass es auch ihnen etwas bringt, nämlich dass sie, die
in der Arbeitswelt Benachteiligten, nicht isoliert sind, sich wertvoll und gebraucht fühlen.
Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.
Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf
dem Vereinsschießstand der Gilde
FV Aufbau Jatznick
Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I (Heimspiele)
28.04. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Ducherow
12.05. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – VFC Anklam II
09.06. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Grün-Weiß Ferdinandshof
Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II (Heimspiele)
22.04. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – FV Rot-Weiß Ahlbeck
06.05. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Preußen Bergholz
17.06. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – LSV Grambow
Kreisliga-Süd Alte Herren FV Aufbau Jatznick (Heimspiele)
29.04. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Motor Eggesin
20.05. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – FC Einheit Strasburg
10.06. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – SV Murchin/Rubkow
SV Polzow’54
SV Polzow’54 (Heimspiele)
22.04. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – Pasewalker FV 2
06.05. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – FRV Plöwen
20.05. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – BSG Traktor Lübs
17.06. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – Vierecker SV 90
SV Rollwitz ’68 e.V.
SV Rollwitz (Heimspiele)
22.04. 14.00 Uhr SV Rollwitz’68 – Vierecker SV 90
13.05. 14.00 Uhr SV Rollwitz’68 – BSV Forst Torgelow
27.05.
Pokalspiel
03.06.
Pokalspiel
10.06. 14.00 Uhr SV Rollwitz’68 – SV Fortuna 96 Heinrichswalde
Vierecker Sportverein
Datum • Aufstellung • Uhrzeit • Ort
Landfrauen im Gespräch. Foto: Irmhild Drechsler
28.04.12 • Vierecker SV–SC Rossow • 14.00 Uhr • Viereck
12.05.12 • Vierecker SV–FC Strasburg • 14.00 Uhr • Viereck
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Stadtwerker denken an die Kinder
und an die local club*-Mitglieder
(PN/Schrom). Bis zum 5. April 2012 konnten die achtundvierzig
aufgeklebten Teile des Osterpuzzles, die in mehren Ausgaben der
Pasewalker Nachrichten versteckt waren, im Kundencenter der
Stadtwerke abgegeben werden. Dafür erhielten die Kinder das Firmenmaskottchen, den Kater Oskar, als Plüschtier überreicht. „Bis
zum Montagnachmittag wurden schon über vierzig Osterpuzzle im
Kundencenter abgegeben“, sagte Dirk Hartwig, Sachgebietsleiter
Ein & Verkauf der Pasewalker Stadtwerke GmbH. Zu den glücklichen Kindern gehörten auch Kim Bartelt (6) und Eyleen Bartelt
(7). „Ich hatte Spaß daran, die Teile in der Zeitung zu finden und
aufzukleben“, sagte Eyleen, die zu Besuch aus Nordrhein-Westfalen in Pasewalk ist. Abteilungsleiter Verkauf Jürgen Templin
und der Sachgebietsleiter Dirk
Hartwig begrüßten die Kinder
und die Oma von Kim, Marion
Rose, im Kundencenter.
Seit dem Geschäftsjahr 2008
gewähren die Stadtwerke Pasewalk GmbH den Mitgliedern
im lokal club* einen Treuebonus von 2 Prozent der Bruttosumme für alle von den Stadtwerken direkt bezogenen
Medien. Für die Inhaber der
local club* card „Silber“ sind
es 3 Prozent. Die Auszahlung
erfolgt ab dem 16. April bis
zum 6. Juni 2012 in bar über
das Kundencenter nach Vorlage der lokal club* card. „Unsere Kunden haben, um lange
Wartezeiten im Kundencenter
zu vermeiden, einen persönlichen Auszahlungstermin erhalten“, sagte Jürgen Templin.
Der Anspruch auf den Bonus
verfällt nach Ablauf des Folgejahres, falls der Betrag nicht
abgeholt wird, das heißt, dass
der erworbene Anspruch aus
dem Jahre 2011 zum 31.12.12
erlischt.
Abteilungsleiter Verkauf Jürgen Templin (links) und Sachgebietsleiter
Dirk Hartwig begrüßten die Kinder Kim und Eyleen Bartelt und die
Oma von Kim, Marion Rose, im Kundencenter. Foto: Günter Schrom
– Gewerbliche Anzeige –
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– Gewerbliche Anzeige –
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PASEWALKER NACHRICHTEN
PASEWALKER NACHRICHTEN
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