Familien-FerienwoHnunGs-Hotel
Transcrição
Familien-FerienwoHnunGs-Hotel
Urlaub im »Kosmos Weimar« Familien-Ferienwohnungs-Hotel Seifengasse 8 Exposé Stand Juli 2010 Goethezimmer GmbH Die Seifengasse Die Seifengasse gilt bei Besuchern und Ein heimischen als einer der schönsten Orte der Stadt. Hier ist das alte Weimar trotz einiger Überformungen immer noch hautnah erleb bar. Die Gasse ist zudem eine idyllische Über leitung vom touristisch stark frequentierten Frauenplan hinüber zum Park, zur AnnaAmalia-Bibliothek, zur Musikhochschule und zum Haus der Frau von Stein. Das Goethe haus zieht jährlich Hunderttausende Besucher an, nicht w enige entdecken so die Gasse mit ihrer lauschigen Atmosphäre. 2 Das bauliche Umfeld Alle historischen Stadtpläne und Stadtansichten – einschließlich der ältesten Ansicht von 1569 – zeigen eine geschlossene Bebauung bis hin zum heutigen Oppelschen Garten. Es wurden lediglich bedarfsmäßig alte/baufällige oder kleinere gegen repräsentativere Bauten ersetzt, ein Beispiel ist das 1709 erbaute Goethehaus. Den Großteil der Häuser errichteten und bewohnten vorrangig hiesige Handwerkermeister. Die noch 1975 bestehende geschlossene Wohnbebauung auf der Nordseite der Seifengasse wurde duch eine kleinteilige Bebauung in den 80er Jahren ersetzt. Vormals 2-geschossige Gebäude mit aufgesetztem Zwerchhaus und Gauben sind kleineren Gebäuden gewichen. Die Gebäudekanten wurden hofbildend zurückversetzt und gassenseitig mit einer Mauer begrenzt. Somit blieb zwar die Raumkante im Erdgeschoss erhalten, doch die »Gassenfassade« wurde darü ber optisch in Einzelhäuser aufgelöst. Oppelscher Garten Frauenplan Goethe-National museum Ackerwand Bestandsgebäude Das Vorhaben Geplant ist der Neubau und anschließende Betrieb eines Familien-Ferien wohnung-Hotels. Es soll in der Seifengasse 8 entstehen, nur einen Stein wurf vom Goethehaus mit Goethe-Nationalmuseum entfernt. Moderne Architektur, ökologisch mustergültige Bauweise aus Holz und durchdachte Details sprechen insbesondere Familien mit Kindern sowie anspruchsvol le Kulturtouristen an. Dieses Familien-Ferienwohnungshotel trifft auf drei Megatrends: • Städtetourismus, • Kukturtourismus, • Mehrgenerationentourismus. 3 Die Situation Familien besuchen Weimar bislang oftmals nur als Tagestouristen, da es an familientauglichen Unterkünften mangelt. Da müssten zwei oder drei Hotel zimmer zusammengebucht werden, was unpraktisch und teuer ist. Kindliche Bedürfnisse wie kindgerechtes Essen, gepflegtes Spielzeug oder eine leicht erreichbare Waschmaschine werden schnell zum Problem, das Eltern unter Stress setzt und ihnen die Urlaubsfreude trüben kann. Dieses Beherbergungsgeschäft geht deshalb an Weimar entweder vorbei oder es wird von privaten Ferienwohnungsbetreibern betrieben – oft eher hilflos, lustlos und unmodern und noch dazu umsatzsteuer- und gewerbesteuerfrei. 4 Die Perspektive Das neue Familien-Ferienwohnungs-Hotel soll die Bedürfnisse aller Generationen vereinen. Es ist eine komfortable und inspirierende Basis, von der aus die Besucher die Weimarer Klassik, das Bauhaus und das lebendige heutige Kulturleben der Kulturstadt entdecken können. Durch die zentrale und dennoch verkehrsberuhigte Lage zwischen Goethehaus und Anna-Amalia-Bibliothek bildet es mitten im Zentrum des »Kosmos Weimar« einen Ruhepol. Das neu gebaute Haus soll Weimar ins besondere für Familien zusätzlich attraktiv machen. Dank kluger architektonischer Details mit flexiblen Möbeln und Raum aufteilungen können jedoch auch die Großeltern an dem Urlaub teilnehmen. Geräumige Wohnungen, großzügige Aus stattung, überdurchschnittlicher Schall schutz und ein bequemer Fahrstuhl wird die ältere Generation begeistern. Somit wird auch ein Mehrgenerationen-Urlaub unkompliziert möglich. 5 Die Herausforderung Wer in der Stadt des Bauhauses baut, sieht sich hohen Ansprüchen bezüglich Gestaltung, Innovation und Nachhaltig keit gegenüber. Der Neubau ist einerseits architektonische Referenz an das Vorhan dene und andererseits ein selbstbewuss tes Statement aktueller Architektur. Das Gebäude muss die Anforderungen der heutigen Nutzer erfüllen und kann sich dazu der Möglichkeiten der modernen Bautechnik bedienen. Gleichzeitig soll es so schonend wie möglich mit den natürli chen Ressourcen umgehen, sowohl beim Bau als auch beim späteren Betrieb inklu sive der letztendlichen Entsorgung mit hohem Wiederverwertungsanteil. Wie kann man also in einer historisch ver dichteten Altstadt modern und ökologisch beispielgebend bauen? Die Wahl fiel auf einen der ältesten Baustoffe überhaupt: Holz. Denn Holz hat Wärmedämm- und Wärmespeicherwerte, die kein anderer Baustoff erreicht, Holz lässt sich leicht verarbeiten, bietet ein außergewöhnliches Wohnklima und lässt sich am Ende pro blemlos entsorgen. Das gewählte Brett 6 stapel-System ist zudem schadstofffrei, da es nicht geleimt, sondern nur gedübelt bzw. genagelt wird. Intelligente Energie technik nutzt zum Heizen vor allem die Sonne und die eigene Abwärme, sodass die Vorgaben der Energieeinsparverord nung 50 % unterschritten werden, was im Hotelbereich einzigartig sein dürfte. Die begrünte Fassade sieht nicht nur gut aus, sie wirkt als zusätzliche winterliche Wär medämmung und sommerlicher Hitze schutz und trägt auch zur Verbesserung des innerstädtischen Mikroklimas bei. Dieses Haus soll ein Muster für nachhal tiges und ressourcenschonendes Bauen sein. Dazu werden in einem interdiszipli nären Planungsprozess Wissenschaftler der Bauhaus-Universität ebenso einbe zogen wie freie Fachplaner und innovative Unternehmen der Industrie. Ein Hotel ist als Vorbild bestens geeignet, denn durch eigenes Erleben bekommt der Gast die besten Anregungen für eigene Projekte. Im Idealfall wird jeder Gast zum Multiplikator für gutes Bauen. Perspektive Gastraum • hochwertige Bauweise • modernste Energietechnik mit Rückgewinnungsanlagen • innovative Baudetails • kontextbezogene moderne Architektur • ökologisch beispielgebend • konsequent familienfreundlich 7 Der Ort und das Konzept ○ 1a-Lage in Weimars guter Stube direkt neben Goethehaus mit Goethe-Nationalmuseum ○ trotzdem ruhig wegen enger Fußgänger-Gasse; ○ hoher Anteil Südausrichtung, Blick auf Hinterhausgärten ○ Parkhaus Beethovenplatz 150 Meter entfernt, ○ Taxistand 70 Meter entfernt ○ hochwertige Architektur und Ausstattung (»Wohnen Sie im Urlaub so, wie Sie zu Hause gern wohnen würden.«) ○ Insgesamt 11 Wohnungen zwischen 22 und 75 m2 mit insgesamt 22 Betten ○ Kombination von zwei oder drei einzelnen Wohnungen mit Verbindung über den Flur möglich, die große für Eltern und Kinder, die kleine für die Großeltern ○ alle Wohnungen mit kindersicherer Küche und Balkon ○ barrierearm mit Fahrstuhl (bis 6 Personen), seniorenfreundlich ○ im Erdgeschoss gibt es eine ganztägig geöffnete Gastronomie, die durch ihr Buffet-Konzept das Essen mit kleinen Kindern erleichtert ○ familienfreundliche Preise: nur kleiner Mehrpreis bei Mehrbelegung (Sofaschläfer), dadurch geringere Preise pro Kopf und Nacht, ○ dadurch zusätzliches Nachfragerpotential bei knapper kalkulierenden Familien, dadurch hohe Belegungsquoten (bisher 74 % in 2009 bei bestehenden Ferienwohnungen, Weimarer Durchschnitt in der Innenstadt um 60 %) 8 ○ transparente Buchungsabläufe mit Internet- Belegungskalender: schnell, einfach und bei Bedarf trotzdem persönlich ○ Reduzierung des Energiebedarfs nach Energie einsparverordnung um mindestens 50 %, dadurch höhere Baukosten, aber geringere Betriebskosten ○ Investitionsvolumen 2 Mio. Euro (zzgl. Umsatzsteuer) ○ Schaffung von 5 – 6 Vollzeitarbeitsplätzen (je nach Auslastung) ○ Satteldach mit Gauben auf dem Vorderhaus, Flachbau gartenseitig a nschließend (frühzeitige Abstimmung mit Denkmalamt, Planungsamt und Gestaltungsbeirat) ○ Gesamtfläche etwa 810 m2, davon 570 m2 Wohnfläche, d.h. 11 Ferienwohnungs-Einheiten zwischen 22 und 75 m2, sowie 60 m2 Gastronomie und 180 m2 Verkehrs- und Funktionsfläche, 40 m2 Dachgarten ○ besonders gute Schallisolierung der Wohnungen zur Vermeidung von Interessenskonflikten zwischen einzelnen Gästen (Kinder vs. Senioren) ○ Eröffnung: 2. Halbjahr 2011 ○ Architekt: Jörg Weber, Weimar Kinderfreundlich Folgende Details finden sich in allen Wohnungen: ○ abgerundete Türklinken ○ abgerundete Kanten an den Möbeln ○ Sicherheitssteckdosen ○ Hochstühle ○ Hocker im Bad, Spiegel auch in Kinderhöhe ○ Töpfchen, Windeleimer, Feuchttücher ○ Kindergeschirr und -besteck, Flaschenwärmer, Lätzchenservice ○ Spielkiste mit hochwertigem Spielzeug und Vorlesebüchern ○ hochwertige Kinderbetreuung nach Wunsch; dabei enge Zusammenarbeit mit den zahlreichen regionalen Anbietern (z.B. Weimarer Mal- und Zeichenschule, Kinderbüro der Stadt Weimar, Klassikstiftung Weimar, EJBW, Deutsches Nationaltheater Weimar, DAS Jugendtheater, etc.) Erwachsenenfreundlich Alle Wohnungen sind u.a. ausgestattet mit: ○ Fernseher mit DVD-Player ○ Telefon mit Flatrate im deutschen Festnetz ○ Internet-Flatrate ○ Wanduhr und Wecker ○ reichhaltige Küchenausstattung inkl. Käsereibe, Salatschüssel und Rotweingläsern ○ Duschseife im Spender ○ Weimar- und Welt-Literatur Folgende Dinge kann der Gast ausleihen (z.T. gegen Entgelt): ○ Erwachsenen-Fahrräder (mit Kindersitz), ○ Kinder-Fahrräder und -Laufräder ○ Kinder-Rückentrage ○ Kinderwagen ○ Babyfon ○ Kinderspielzeug für den Park ○ Bücher und DVDs 9 Baukörper und Wohnungen (Aktueller Entwurfsstand Juli 2010) ▪ Architektur und Nutzungskonzept im Einklang: • Generationenurlaub leicht gemacht • durchdachte Einrichtung und Ausstattung • kombinierbare Wohneinheiten • barrierearm ▪ zentrale, ruhige und sonnige Lage n de r No e hg c Da s os h sc rge 1. e Ob s os h sc ie m no tro t dg 10 Er n te Os s ho c es i sm r ne i kle s Ga Sü d en rge 2. e Ob s os h sc 11 101 243 101 243 101 243 272 243 300 150 180 240 BRH=90 F=6.7 m² U=10.9 m 200 240 WC-H 62.5 213 ca. 42 Plätze 101 243 T30 T30 FSE FSE Glas Glas Durchgang Gastraum F=58.6 m² U=48.3 m F=11.5 m² U=15.4 m Flur 76 213 F=6.3 m² U=11.4 m 9 STG 16.7/28 62.5 213 9 STG 16.7/28 8 STG 17.5/28 101 213 Hochebene F=5.50 m² 101 213 F=4.0 m² U=11.1 m Glas / Panik 220 217 Büro F=7.9 m² U=11.5 m T30 Rezeption 100 240 WC-D 88.5 213 Aufzug BRH=90 Flur T 30 Beh.- WC Flur F=4.8 m² U=8.8 m F=8.1 m² U=13.4 m Wäscherei F=11.0 m² U=13.3 m 101 213 Archiv Ausgußbecken WM Küche 101 213 F=3.6 m² U=7.9 m WT WC 76 Vorr. 88.5 F=2.1 m² U=5.9 m 101 213 213 T 30 76 213 F=2.1 m²213 U=5.9 m F=11.0 m² U=13.4 m 101 213 Mangel BRH=160 Glas im Seitenteil 100 84 88.5 213 F=6.7 m² U=12.2 m 149 240 90 100 100 192 101 213 70 150 70 150 Glas Umkl. Waschr. 76 F=3.0 m² Puffer F=15.1 m² U=16.1 m Technik / Heizung F=13.2 m² U=18.5 m BRH=160 100 84 Grundriss Erdgeschoss mit Keller 12 Lager 213U=6.9 m BRH=160 100 84 F=3.0 m² U=6.9 m BRH=160 76 213 16 STG 17.2/29 F=6.1 m² U=11.3 m BRH=90 197 240 62.5 213 BRH=90 230 80 Schlafraum F=13.4 m² Loggia F=2.9 m² Bad Bad F=5.3 m² F=5.7 m² Wohnraum Schlafraum F=10.4 m² F=15.2 m² Bad F=4.0 m² Wohnraum Treppenflur F=11.6 m² F=6.3 m² Wohnraum Diele F=25.9 m² U=21.2 m 16 STG 17.6/29 F=8.4 m² Loggia Aufzug F=5.0 m² WM Abstell F=2.2 m² Treppenflur F=1.5 m² F=7.0 m² Balkon F=5.6 m² Bad F=5.8 m² Flur Schlafraum F=11.6 m² F=7.1 m² Schlafraum WC F=11.8 m² F=1.0 m² Wohnraum F=26.8 m² N Loggia F=8.4 m² Grundriss 2. Obergeschoss 4.10 7.11 7.19 11.845 13 Architektonische Details Allgemein: ○ Kellergeschoss, Treppenhaus und innen liegender Flur aus Sichtbeton ○ alle anderen Wände in leimfreiem, verdübeltem Vollholz (Holz100 oder ähnliches System) ○ begrünte Fassade nach Osten (Brandgiebel) und Norden zur Seifengasse (Efeu und wilder Wein, zusätzlich mit Pflanzkästen in Corten-Stahl) ○ Fenster zur Seifengasse (Nordseite) sind um 20 cm herausgerückt, um Überwuchs durch Begrünung zu reduzieren; das Haus ist deshalb um 27 cm aus der Fluchtlinie zurückgesetzt ○ alle Möbel in hochwertiger, langlebiger Qualität, größtenteils in Vollholz ○ Badezimmer in hochwertiger Standard-Ausstattung, keine Design-Spielereien ○ Fußböden überwiegend in Eiche-Kurzdiele bzw. Flie sen (im Küchenbereich und in den Bädern) ○ je eine Gäste-Waschmaschine auf jeder Etage, große Wohnungen mit eigener Waschmaschine ○ Schlüssel-Kartensystem ○ Hausbeleuchtung weitgehend durch energiesparen de LEDs ○ Wir legen größten Wert auf umweltschonende, lang lebige, energiesparende und giftfreie Bauweise! 14 Energiekonzept und Haustechnik: ○ Südausrichtung des Gebäudes mit thermischer Zonierung: Schlafräume im Norden, Wohnräume im Süden ○ Nutzung der Energiegewinne im Treppenhaus/Dach ○ bis zu 90 qm Solarthermie zur Warmwassererzeu gung und zur Heizungsunterstützung ○ beste Wärmedämmung durch Vollholz-Wände (24cm) plus Holzfaser-Dämmplatten (14 cm) ○ Niedertemperatur-Flächen-Wandheizungen im Lehmputz ○ Kontrollierte Frischluftzufuhr durch Abluft-Absau gung (Unterdruckprinzip) ○ Gas-Brennwert-Therme oder/und BHKW (WärmeKraft-Kopplung) oder/und Abluft-Wärmepumpe (eventuell in späterer Ausbaustufe) ○ Nutzung der Abwärme der Gastronomie-Kühlanla gen zur Warmwasserproduktion ○ Nutzung des Grauwassers (Duschen und Wäsche rei) nach Klärung für Toiletten und Bewässerung (separate Abwasserleitungen) ○ später eventuell Nach-Nutzung der Energie im Grauwasser Perspektive Gastraum mit Kinder-Spielhöhle und Spielpodest Kellergeschoss (Hinterhaus): ○ Restaurantküche und Küchenlager ○ hauseigene Wäscherei (mit Bügelmaschine) ○ Haustechnikraum mit großem Pufferspeicher ○ Sozialräume mit Personaltoilette und -dusche ○ Archiv / Lagerraum ○ Behinderten-WC mit Wickelkommode Erdgeschoss (Vorderhaus): ○ Eingangstür mit Flur ○ Rezeption mit abgeteiltem Büro ○ Gästetoiletten (2 x Damen, 1 + 1 Herren) ○ Gepäck-Aufbewahrung ○ Gastraum bis 42 Plätze (durch Schiebetür teilbar für Veranstaltungen) ○ Kinder-Spielhöhle und Spiel-Podest im Gastraum (Kinder sollen nach dem Essen nicht zappelnd die Eltern nerven, sondern spielen gehen können) ○ Kinder-Handwaschbecken im Gastraum ○ Buffet-Theke ○ Austritt in den Garten Drei 3-Zimmer-Wohnungen im Hinterhaus (Erdgeschoss, 1. und 2. OG): ○ zwei Schlafräume, jeweils mit Doppelbetten, Kleider schrank, Tisch, Stuhl ○ begehbarer Kleiderschrank, vom östlichen Schlaf zimmer abgehend ○ großer Wohnraum mit integrierter Küche und Ess platz für 6 Personen ○ Couchtisch, Kommode, Sessel im Wohnbereich ○ komfortables Schlafsofa im Wohnbereich für fünften und sechsten Gast ○ innenliegendes Badezimmer (mit obenliegendem Tageslichtband), ausgestattet mit Badewanne, Du sche, WC (barrierearm), Waschbecken, Waschma schine, Wickeltisch, Heizkörper-Handtuchhalter ○ separate zweite Toilette ○ in Erdgeschoss-Wohnung auch zwei Ausgänge in den Garten Vier 2-Zimmer-Wohnungen im Vorderhaus, 1. und 2. OG (Ost und West): ○ ein Schlafraum mit Doppelbett, Kleiderschrank, Tisch, Stuhl ○ Wohnraum mit integrierter Küche und Essplatz für 4 Personen ○ Badezimmer mit Außenfenster, ausgestattet mit Dusche, WC, Waschbecken, Wickeltisch, HeizkörperHandtuchhalter ○ komfortables Schlafsofa im Wohnzimmer-Bereich für dritten und vierten Gast ○ Couchtisch, Kommode, Sessel Drei 1-Zimmer-Wohnungen im Vorderhaus, 1. und 2. OG (Mitte) sowie im Dach (West): ○ Wohnraum mit Tisch, Sessel, Stuhl, Doppelbett, Kleiderschrank ○ Mini-Küche mit kleinem Herd und kleinem Kühl schrank ○ Badezimmer mit Außenfenster, ausgestattet mit Dusche, WC, Waschbecken, Wickeltisch, HeizkörperHandtuchhalter Eine 3-Zimmer-Wohnung im Vorderhaus (Dachgeschoss): ○ zwei Schlafräume, jeweils mit Doppelbetten, Kleiderschrank, Tisch, Stuhl ○ westliches Schlafzimmer mit zusätzlichem Einzelbett ○ großer Wohnraum mit integrierter Küche und Essplatz für 6 Personen ○ Couchtisch, Kommode, Sessel im Wohnbereich ○ komfortables Schlafsofa im Wohnbereich für sechsten und siebten Gast ○ Badezimmer mit Außenfenster, ausgestattet mit Dusche, WC, Waschbecken, Wickeltisch, HeizkörperHandtuchhalter 15 Markteinschätzung Deutschlandweiter Trend zum Städtetourismus hält an: • Weimarer Übernachtungszahlen seit Jahren ansteigend, 2009 erstmals wieder auf dem Niveau des Kulturstadtjahres 1999 • weiterer Anstieg zu erwarten durch Ausbau des Stadtschlosses zur Neuen Mitte im »Kosmos Weimar« (Klassik Stiftung Weimar), durch Ausbau der Bastille zur Schatzkammer Thüringen (Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten) und Neubau des Bauhaus-Museums Nach wie vor finden sich nicht genügend mittelpreisige Angebote in Weimar, d.h., in diesem S egment ist die Auslastungsquote am höchsten. Der Markt für Ferienwohnungen ist überwiegend durch Nebenerwerbs-Vermieter geprägt, die Qualität ist sehr unterschiedlich. Es gibt neben den eigenen beste henden Angeboten nur sehr wenige weitere Qualitäts-Anbieter mit ansprechen den und geschmackvoll eingerichteten W ohnungen.1) Daneben jedoch gibt es ungezählte, häufig lieblose oder unmoderne Angebote eher minderer Qualität.2) 1) zum Beispiel www.weimar-reise.de 2) für einen Überblick siehe www.weimar-pension.de Herderplatz 3 (Suppenbar, Bioladen, 5 (Ferien-) Wohnungen) – Kauf und Sanierung 2006 16 Eigene bisherige Marktposition und Vertrieb Die bestehende Internetseite www.goethezimmer.de ist die Vertriebs plattform. Etwa 90 % des Vertriebes gehen über das Internet, etwa 10 % der Buchungen werden per Telefon durchgeführt. Das bestehende Unternehmen mit vier Ferienwohnungen und zwei Doppelzimmern hatte 2009 eine Auslastung z wischen 56 % (Januar) und 94 % (Juli) bei einer jahresdurchschnittlichen Auslastung von 74 % und lag somit weit über dem Durchschnitt der Mitbewerber (ca. 60 %). Stabile Marktposition durch • hohen Anteil an Wiederholungsbuchern • hohe Preis-Durchsetzungsfähigkeit: Winterrabatt (von Januar bis März 20 %) sowie Laufzeitrabatte (ab 7 Tagen 10 %, ab 14 Tagen 20 %, ab 21 Tagen 30 %) Preislich liegt Goethezimmer im Mittelfeld der Ferienwohnungen und unterhalb vergleichbarer Hotels und Pensionen. Der erzielbare Preis der neuen Ferienwohnungen wird a ufgrund besserer Ausstattung und aufgrund des besseren baulichen Zustands um 25 % höher eingeschätzt. Künftig sind auch Kooperationen mit (Reise-)Veranstaltern denkbar, die hohen Provisionen (15 % und mehr) stellen jedoch ein wirtschaftliches Hindernis dar. 17 Persönliche Voraussetzungen Ausbildung von Anselm Graubner (41 Jahre): Studium Bildjournalismus (3 Jahre), Jura (1 ½ Jahre), Betriebswirtschaft (5 Jahre berufsbegleitend an der FH Jena) Anselm Graubner ist mit dem ACC Café-Restaurant seit 1992 in der Gastronomie in Weimar tätig, 1994 – 2001 als Geschäftsführer, seit 2002 selbständig (Einzelunternehmer). Seit 2002 baute er als zusätzlichen Unternehmensteil die Vermietung von Zimmern und Ferienwohnungen auf, inzwischen gehören zum Unternehmen vier Ferienwohnungen und zwei Doppelzimmer an insgesamt vier Standorten, davon sind zwei angemietet und zwei im Eigentum. • Erfahrung in der Sanierung und Verwaltung von eigenen Immobilien (Burgplatz 1/Kulturzentrum ACC; mit Frank Motz zu je ½) sowie Herderplatz 3 (Suppenbar Estragon und Bioladen Rosmarin sowie vier Wohnungen; mit Ulrike Otto) • Tsunami-Nachfolgeprojekt in Mamallapuram/Indien (»Weimar hilft!« zusammen mit Alexandra Janizewski: 25.000 € Spendengelder in 2005 und 2006) • Umweltpreis 2007 der Stadt Weimar für die beispielhafte energetische Sanierung des Hauses Herderplatz 3 • Vorstandsvorsitz im Förderverein der Jenaplan-Grundschule Weimar • Vorstand Recht und Finanzen im Kulturzentrum ACC Weimar e.V. 18 Ferienwohnungen sind das Metier von Anselm Graubner und seiner Frau Ulrike Otto, die mit ihren beiden Töchtern (7 und 4 Jahre) auf Reisen in anderen Ferienwohnungen auf jedes Detail achten. 19 Prof. Gerd Zimmermann, Leiter des Weimarer Gestaltungsbeirates und Rektor der BauhausUniversität, 18.2.2010 Thomas Bleicher, Leiter des Bau- und Grünflächenamtes der Stadt Weimar Klaus Jestaedt, Leiter des Denkmalamtes der Stadt Weimar Jörg Weber, Architekt Lorna und Hermann Heyge aus Greensboro/North Carolina, Stammgäste und Mitinvestoren Anselm Graubner, Bauherr und künftiger Betreiber Sandro Lippold, Weimar GmbH Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Tourismusservice »Wir sehen bereits in dieser frühen Planungsphase, dass das Projekt an diesem sensiblen Standort neben dem Goethehaus in guten Händen ist. Das erleben wir leider nicht allzu oft.« »Ich finde es lohnenswert, mit einer begrünten Fassade in der Innenstadt etwas auszuprobieren, das zahlreiche Architekten und Bauherren ermutigen kann, mehr Grün in die Stadt zu tragen.« »Das Auge möchte in dieser ruhigen Gasse Wiederholungen sehen, neue Interpretationen und moderne Umsetzungen des Vorhandenen, nicht jedoch Ablenkungen und Krach.« »Diese Architektur wagt den Spagat, sie fügt sich mit archetypischen Formen in die historische Gasse und ist doch zeitgemäß, sie vermittelt familiäre Geborgenheit und ist modern bis ins letzte Detail.« »Wir freuen uns, bald einen neuen Grund zu haben, noch öfter nach Weimar zu kommen. Die Seifengasse wird die Basis für all unsere Unternehmungen sein.« »Erfolgreiche Häuser sind nicht nur schön und nutzerfreundlich, sondern zeichnen sich durch geringe Betriebskosten aus. Energie zu sparen ist dabei nicht nur eine globale ökologische Herausforderung für die Menschheit, sondern eine ganz schnöde wirtschaftliche Notwendigkeit.« »Das angestrebte familienfreundliche Preisniveau und die Beherbergungsform Ferienwohnung motivieren zur Verlängerung der Aufenthaltsdauer in der Stadt und haben positive Effekte durch Konsumausgaben in Einzelhandel, Gastronomie, Kultur und Freizeit zur Folge. Goethezimmer GmbH Geschäftsführender Gesellschafter: Anselm Graubner Burgplatz 1, 99423 Weimar AG Jena, HRB 505192 Tel.: 03643 259238 [email protected] Gestaltung: Ulrike Mönnig Reflexionen