Familien-FerienwoHnunGs-Hotel

Transcrição

Familien-FerienwoHnunGs-Hotel
Urlaub im »Kosmos Weimar«
Familien-Ferienwohnungs-Hotel Seifengasse 8
Exposé
Stand Juli 2010
Goethezimmer GmbH
Die Seifengasse
Die Seifengasse gilt bei Besuchern und Ein­
heimischen als einer der schönsten Orte der
Stadt. Hier ist das alte Weimar trotz einiger
Überformungen immer noch hautnah erleb­
bar. Die Gasse ist zudem eine idyllische Über­
leitung vom touristisch stark frequentierten
­Frauenplan hinüber zum Park, zur Anna­Amalia-Bibliothek, zur Musikhochschule und
zum Haus der Frau von Stein. Das Goethe­
haus zieht jährlich Hundert­tausende Besucher
an, nicht w
­ enige entdecken so die Gasse mit
ihrer lauschigen Atmosphäre.
2
Das bauliche Umfeld
Alle historischen Stadtpläne und Stadtansichten – einschließlich der ältesten
Ansicht von 1569 – zeigen eine geschlossene Bebauung bis hin zum heutigen
Oppelschen Garten. Es wurden lediglich bedarfsmäßig alte/baufällige oder
kleinere gegen repräsentativere Bauten ersetzt, ein Beispiel ist das 1709 erbaute
Goethehaus. Den Großteil der Häuser errichteten und be­wohnten vorrangig
hiesige Handwerker­meister.
Die noch 1975 bestehende geschlossene Wohnbebauung auf der Nordseite der
Seifengasse wurde duch eine kleinteilige Bebauung in den 80er Jahren ersetzt.
Vormals 2-geschossige Gebäude mit ­aufgesetztem Zwerchhaus und Gauben
sind kleineren Gebäuden ­gewichen. Die Gebäudekanten wurden hofbildend
zurück­versetzt und gassen­seitig mit einer Mauer begrenzt. Somit blieb zwar die
Raumkante im Erd­geschoss erhalten, doch die »Gassenfassade« wurde darü­
ber optisch in Einzelhäuser aufgelöst.
Oppelscher
Garten
Frauenplan
Goethe-National­
museum
Ackerwand
Bestandsgebäude
Das Vorhaben
Geplant ist der Neubau und anschließende Betrieb eines Familien-­Ferien­
wohnung-Hotels. Es soll in der Seifengasse 8 entstehen, nur einen Stein­
wurf vom Goethehaus mit Goethe-Nationalmuseum entfernt. Moderne
Architektur, ökologisch mustergültige Bauweise aus Holz und durchdachte
Details sprechen insbesondere Familien mit Kindern sowie anspruchsvol­
le Kulturtouristen an. Dieses Familien-Ferienwohnungshotel trifft auf drei
Megatrends:
• Städtetourismus, • Kukturtourismus, • Mehrgenerationentourismus.
3
Die Situation
Familien besuchen Weimar bislang oftmals nur als Tagestouristen, da es an
familientauglichen Unterkünften mangelt. Da müssten zwei oder drei Hotel­
zimmer zusammengebucht werden, was unpraktisch und teuer ist.
Kind­liche Bedürfnisse wie kindgerechtes Essen, gepflegtes Spielzeug oder
eine leicht erreichbare Wasch­maschine werden schnell zum Problem, das
Eltern unter Stress setzt und ihnen die Urlaubsfreude trüben kann. Dieses
Beherbergungsgeschäft geht deshalb an ­Weimar entweder vorbei oder es
wird von privaten Ferienwohnungsbetreibern betrieben – oft eher hilflos,
lustlos und unmodern und noch dazu umsatzsteuer- und gewerbesteuerfrei.
4
Die Perspektive
Das neue Familien-Ferienwohnungs-Hotel soll die Bedürfnisse aller
Generationen vereinen. Es ist eine komfortable und inspirierende Basis,
von der aus die Besucher die Weimarer Klassik, das Bauhaus und das
lebendige heutige Kulturleben der Kulturstadt entdecken können. Durch
die zentrale und dennoch verkehrsberuhigte Lage ­zwischen Goethehaus
und Anna-Amalia-Bibliothek bildet es mitten im ­Zentrum des »Kosmos
Weimar« einen Ruhepol.
Das neu gebaute Haus soll Weimar ins­
besondere für Familien ­zusätzlich attraktiv
machen. Dank kluger archi­tektonischer
Details mit flexiblen ­Möbeln und Raum­
aufteilungen ­können jedoch auch die
Großeltern an dem Urlaub teilnehmen.
Geräumige Wohnungen, großzügige Aus­
stattung, ­überdurchschnittlicher Schall­
schutz und ein bequemer Fahrstuhl wird
die ältere Generation begeistern. Somit
wird auch ein Mehrgenerationen-Urlaub
unkompliziert möglich.
5
Die Herausforderung
Wer in der Stadt des Bauhauses baut,
sieht sich hohen Ansprüchen bezüglich
Gestaltung, Innovation und Nachhaltig­
keit gegenüber. Der Neubau ist einerseits
architektonische Referenz an das Vorhan­
dene und andererseits ein selbstbewuss­
tes Statement aktueller Architektur. Das
Gebäude muss die Anforderungen der
heutigen Nutzer erfüllen und kann sich
dazu der Möglichkeiten der modernen
Bautechnik bedienen. Gleichzeitig soll es
so schonend wie möglich mit den natürli­
chen Ressourcen umgehen, sowohl beim
Bau als auch beim späteren Betrieb inklu­
sive der letztendlichen Entsorgung mit
hohem Wiederverwertungs­anteil.
Wie kann man also in einer historisch ver­
dichteten Altstadt modern und ökologisch
beispielgebend bauen? Die Wahl fiel auf
einen der ältesten Baustoffe überhaupt:
Holz. Denn Holz hat Wärmedämm- und
Wärmespeicherwerte, die kein anderer
Baustoff erreicht, Holz lässt sich leicht
verarbeiten, bietet ein außergewöhnliches
Wohnklima und lässt sich am Ende pro­
blemlos entsorgen. Das gewählte Brett­
6
stapel-System ist zudem schadstofffrei,
da es nicht geleimt, sondern nur gedübelt
bzw. genagelt wird. Intelligente Energie­
technik nutzt zum Heizen vor allem die
Sonne und die eigene Abwärme, sodass
die Vorgaben der Energieeinsparverord­
nung 50 % unterschritten werden, was im
Hotelbereich einzigartig sein dürfte. Die
begrünte Fassade sieht nicht nur gut aus,
sie wirkt als zusätzliche winterliche Wär­
medämmung und sommerlicher Hitze­
schutz und trägt auch zur Verbesserung
des innerstädtischen Mikro­klimas bei.
Dieses Haus soll ein Muster für nachhal­
tiges und ressourcenschonendes Bauen
sein. ­Dazu werden in einem interdiszipli­
nären Planungsprozess Wissenschaftler
der Bauhaus-Universität ebenso einbe­
zogen wie freie Fachplaner und innovative
Unternehmen der Industrie.
Ein Hotel ist als Vorbild bestens geeignet,
denn durch eigenes Er­leben bekommt der
Gast die besten Anregungen für eigene
­Projekte. Im Idealfall wird jeder Gast zum
Multipli­kator für gutes Bauen.
Perspektive Gastraum
• hochwertige Bauweise
• modernste Energietechnik mit Rückgewinnungsanlagen
• innovative Baudetails
• kontextbezogene moderne Architektur
• ökologisch beispielgebend
• konsequent familienfreundlich
7
Der Ort und das Konzept
○ 1a-Lage in Weimars guter Stube direkt neben
­Goethehaus mit Goethe-Nationalmuseum
○ trotzdem ruhig wegen enger Fußgänger-Gasse;
○ hoher Anteil Südausrichtung, Blick auf Hinterhausgärten
○ Parkhaus Beethovenplatz 150 Meter entfernt,
○ Taxistand 70 Meter entfernt
○ hochwertige Architektur und Ausstattung (»Wohnen Sie im Urlaub so, wie Sie zu Hause gern
wohnen würden.«)
○ Insgesamt 11 Wohnungen zwischen 22 und 75 ­m2
mit insgesamt 22 Betten
○ Kombination von zwei oder drei einzelnen
­Wohnungen mit Verbindung über den Flur möglich,
die große für Eltern und Kinder, die kleine für die
Großeltern
○ alle Wohnungen mit kindersicherer Küche und Balkon
○ barrierearm mit Fahrstuhl (bis 6 Personen), seniorenfreundlich
○ im Erdgeschoss gibt es eine ganztägig geöffnete
­Gastronomie, die durch ihr Buffet-Konzept das
Essen mit kleinen Kindern erleichtert
○ familienfreundliche Preise: nur kleiner Mehrpreis
bei Mehrbelegung (Sofaschläfer), dadurch geringere
Preise pro Kopf und Nacht,
○ dadurch zusätzliches Nachfragerpotential bei
­knapper kalkulierenden Familien, dadurch hohe
Belegungsquoten (bisher 74 % in 2009 bei
­bestehenden Ferienwohnungen, Weimarer Durchschnitt in der Innenstadt um 60 %)
8
○ transparente Buchungsabläufe mit Internet-
Belegungskalender: schnell, einfach und bei Bedarf
trotzdem persönlich
○ Reduzierung des Energiebedarfs nach Energie­
einsparverordnung um mindestens 50 %, dadurch
höhere Baukosten, aber geringere Betriebskosten
○ Investitionsvolumen 2 Mio. Euro
(zzgl. Umsatz­steuer)
○ Schaffung von 5 – 6 Vollzeitarbeitsplätzen (je nach Auslastung)
○ Satteldach mit Gauben auf dem Vorderhaus,
Flachbau gartenseitig a­ nschließend (frühzeitige
Abstimmung mit Denkmalamt, Planungsamt und
Gestaltungsbeirat)
○ Gesamtfläche etwa 810 m2, davon 570 m2 Wohnfläche, d.h. 11 Ferien­wohnungs-Einheiten zwischen 22
und 75 m2, sowie 60 m2 Gastronomie und 180 m2
Verkehrs- und Funktionsfläche, 40 m2 Dachgarten
○ besonders gute Schallisolierung der Wohnungen
zur Vermeidung von Interessenskon­flikten zwischen
einzelnen Gästen (Kinder vs. Senioren)
○ Eröffnung: 2. Halbjahr 2011
○ Architekt: Jörg Weber, Weimar
Kinderfreundlich
Folgende Details finden sich in allen Wohnungen:
○ abgerundete Türklinken
○ abgerundete Kanten an den Möbeln
○ Sicherheitssteckdosen
○ Hochstühle
○ Hocker im Bad, Spiegel auch in Kinderhöhe
○ Töpfchen, Windeleimer, Feuchttücher
○ Kindergeschirr und -besteck, Flaschenwärmer, Lätzchenservice
○ Spielkiste mit hochwertigem Spielzeug und Vorlesebüchern
○ hochwertige Kinderbetreuung nach Wunsch; dabei enge Zusammenarbeit mit den zahlreichen
­regionalen Anbietern (z.B. Weimarer Mal- und ­Zeichenschule, Kinderbüro der Stadt Weimar,
­Klassikstiftung Weimar, EJBW, Deutsches Nationaltheater Weimar, DAS Jugendtheater, etc.)
Erwachsenen­freundlich
Alle Wohnungen sind u.a. ausgestattet mit:
○ Fernseher mit DVD-Player
○ Telefon mit Flatrate im deutschen Festnetz
○ Internet-Flatrate
○ Wanduhr und Wecker
○ reichhaltige Küchenausstattung inkl. Käsereibe, Salatschüssel und Rotweingläsern
○ Duschseife im Spender
○ Weimar- und Welt-Literatur
Folgende Dinge kann der Gast ausleihen
(z.T. gegen Entgelt):
○ Erwachsenen-Fahrräder (mit Kindersitz), ○ Kinder-Fahrräder und -Laufräder
○ Kinder-Rückentrage
○ Kinderwagen
○ Babyfon
○ Kinderspielzeug für den Park
○ Bücher und DVDs
9
Baukörper und Wohnungen
(Aktueller Entwurfsstand Juli 2010)
▪ Architektur und Nutzungskonzept im Einklang:
• Generationenurlaub leicht gemacht
• durchdachte Einrichtung und Ausstattung
• kombinierbare Wohneinheiten
• barrierearm
▪ zentrale, ruhige und sonnige Lage
n
de
r
No
e
hg
c
Da
s
os
h
sc
rge
1.
e
Ob
s
os
h
sc
ie
m
no
tro
t
dg
10
Er
n
te
Os
s
ho
c
es
i
sm
r
ne
i
kle
s
Ga
Sü
d
en
rge
2.
e
Ob
s
os
h
sc
11
101
243
101
243
101
243
272
243
300
150
180
240
BRH=90
F=6.7 m²
U=10.9 m
200
240
WC-H
62.5
213
ca. 42 Plätze
101
243
T30
T30
FSE
FSE
Glas Glas
Durchgang
Gastraum
F=58.6 m²
U=48.3 m
F=11.5 m²
U=15.4 m
Flur
76
213
F=6.3 m²
U=11.4 m
9 STG
16.7/28
62.5
213
9 STG
16.7/28
8 STG
17.5/28
101
213
Hochebene
F=5.50 m²
101
213
F=4.0 m²
U=11.1 m
Glas / Panik
220
217
Büro
F=7.9 m²
U=11.5 m
T30
Rezeption
100
240
WC-D
88.5
213
Aufzug
BRH=90
Flur
T 30
Beh.- WC
Flur
F=4.8 m²
U=8.8 m
F=8.1 m²
U=13.4 m
Wäscherei
F=11.0 m²
U=13.3 m
101
213
Archiv
Ausgußbecken
WM
Küche
101
213
F=3.6 m²
U=7.9 m
WT
WC 76
Vorr. 88.5
F=2.1 m²
U=5.9 m
101
213
213
T 30
76
213
F=2.1 m²213
U=5.9 m
F=11.0 m²
U=13.4 m
101
213
Mangel
BRH=160
Glas im
Seitenteil
100
84
88.5
213
F=6.7 m²
U=12.2 m
149
240
90
100
100
192
101
213
70
150
70
150
Glas
Umkl.
Waschr. 76 F=3.0 m²
Puffer
F=15.1 m²
U=16.1 m
Technik / Heizung
F=13.2 m²
U=18.5 m
BRH=160
100
84
Grundriss Erdgeschoss mit Keller
12
Lager
213U=6.9 m
BRH=160
100
84
F=3.0 m²
U=6.9 m
BRH=160
76
213
16 STG
17.2/29
F=6.1 m²
U=11.3 m
BRH=90
197
240
62.5
213
BRH=90
230
80
Schlafraum
F=13.4 m²
Loggia
F=2.9 m²
Bad
Bad
F=5.3 m²
F=5.7 m²
Wohnraum
Schlafraum
F=10.4 m²
F=15.2 m²
Bad
F=4.0 m²
Wohnraum
Treppenflur
F=11.6 m²
F=6.3 m²
Wohnraum
Diele
F=25.9 m²
U=21.2 m
16 STG
17.6/29
F=8.4 m²
Loggia
Aufzug
F=5.0 m²
WM Abstell
F=2.2 m²
Treppenflur
F=1.5 m²
F=7.0 m²
Balkon
F=5.6 m²
Bad
F=5.8 m²
Flur
Schlafraum
F=11.6 m²
F=7.1 m²
Schlafraum
WC
F=11.8 m²
F=1.0 m²
Wohnraum
F=26.8 m²
N
Loggia
F=8.4 m²
Grundriss 2. Obergeschoss
4.10
7.11
7.19
11.845
13
Architektonische Details
Allgemein:
○ Kellergeschoss, Treppenhaus und innen liegender
Flur aus Sichtbeton
○ alle anderen Wände in leimfreiem, verdübeltem
Vollholz (Holz100 oder ähnliches System)
○ begrünte Fassade nach Osten (Brandgiebel) und
Norden zur Seifengasse (Efeu und wilder Wein,
zusätzlich mit Pflanzkästen in Corten-Stahl)
○ Fenster zur Seifengasse (Nordseite) sind um 20 cm
herausgerückt, um Überwuchs durch Begrünung zu
reduzieren; das Haus ist deshalb um 27 cm aus der
Fluchtlinie zurückgesetzt
○ alle Möbel in hochwertiger, langlebiger Qualität,
größtenteils in Vollholz
○ Badezimmer in hochwertiger Standard-Ausstattung,
keine Design-Spielereien
○ Fußböden überwiegend in Eiche-Kurzdiele bzw. Flie­
sen (im Küchenbereich und in den Bädern)
○ je eine Gäste-Waschmaschine auf jeder Etage, große
Wohnungen mit eigener Waschmaschine
○ Schlüssel-Kartensystem
○ Hausbeleuchtung weitgehend durch energiesparen­
de LEDs
○ Wir legen größten Wert auf umwelt­schonende, lang­
lebige, energiesparende und giftfreie Bauweise!
14
Energiekonzept und
Haustechnik:
○ Südausrichtung des Gebäudes mit thermischer
Zonierung: Schlafräume im Norden, Wohnräume im
Süden
○ Nutzung der Energiegewinne im Treppenhaus/Dach
○ bis zu 90 qm Solarthermie zur Warmwassererzeu­
gung und zur Heizungsunterstützung
○ beste Wärmedämmung durch Vollholz-Wände
(24cm) plus Holzfaser-Dämmplatten (14 cm)
○ Niedertemperatur-Flächen-Wandheizungen im
Lehmputz
○ Kontrollierte Frischluftzufuhr durch Abluft-Absau­
gung (Unterdruckprinzip)
○ Gas-Brennwert-Therme oder/und BHKW (WärmeKraft-Kopplung) oder/und Abluft-Wärmepumpe
(eventuell in späterer Ausbaustufe)
○ Nutzung der Abwärme der Gastronomie-Kühlanla­
gen zur Warmwasserproduktion
○ Nutzung des Grauwassers (Duschen und Wäsche­
rei) nach Klärung für Toiletten und Bewässerung
(separate Abwasserleitungen)
○ später eventuell Nach-Nutzung der Energie im
Grauwasser
Perspektive Gastraum mit Kinder-Spielhöhle und Spielpodest
Kellergeschoss (Hinterhaus):
○ Restaurantküche und Küchenlager
○ hauseigene Wäscherei (mit Bügelmaschine)
○ Haustechnikraum mit großem Pufferspeicher
○ Sozialräume mit Personaltoilette und -dusche
○ Archiv / Lagerraum
○ Behinderten-WC mit Wickelkommode
Erdgeschoss (Vorderhaus):
○ Eingangstür mit Flur
○ Rezeption mit abgeteiltem Büro
○ Gästetoiletten (2 x Damen, 1 + 1 Herren)
○ Gepäck-Aufbewahrung
○ Gastraum bis 42 Plätze (durch Schiebetür teilbar für
Veranstaltungen)
○ Kinder-Spielhöhle und Spiel-Podest im Gastraum
(Kinder sollen nach dem Essen nicht zappelnd die
Eltern nerven, sondern spielen gehen können)
○ Kinder-Handwaschbecken im Gastraum
○ Buffet-Theke
○ Austritt in den Garten
Drei 3-Zimmer-Wohnungen
im Hinterhaus (Erdgeschoss,
1. und 2. OG):
○ zwei Schlafräume, jeweils mit Doppelbetten, Kleider­
schrank, Tisch, Stuhl
○ begehbarer Kleiderschrank, vom östlichen Schlaf­
zimmer abgehend
○ großer Wohnraum mit integrierter Küche und Ess­
platz für 6 Personen
○ Couchtisch, Kommode, Sessel im Wohnbereich
○ komfortables Schlafsofa im Wohnbereich für fünften
und sechsten Gast
○ innenliegendes Badezimmer (mit obenliegendem
Tageslichtband), ausgestattet mit Badewanne, Du­
sche, WC (barrierearm), Waschbecken, Waschma­
schine, Wickeltisch, Heizkörper-Handtuchhalter
○ separate zweite Toilette
○ in Erdgeschoss-Wohnung auch zwei Ausgänge in
den Garten
Vier 2-Zimmer-Wohnungen
im Vorderhaus, 1. und 2. OG
(Ost und West):
○ ein Schlafraum mit Doppelbett, Kleiderschrank,
Tisch, Stuhl
○ Wohnraum mit integrierter Küche und Essplatz für 4
Personen
○ Badezimmer mit Außenfenster, ausgestattet mit
Dusche, WC, Waschbecken, Wickeltisch, HeizkörperHandtuchhalter
○ komfortables Schlafsofa im Wohnzimmer-Bereich
für dritten und vierten Gast
○ Couchtisch, Kommode, Sessel
Drei 1-Zimmer-Wohnungen
im Vorderhaus, 1. und 2. OG
(Mitte) sowie im Dach (West):
○ Wohnraum mit Tisch, Sessel, Stuhl, Doppelbett,
Kleiderschrank
○ Mini-Küche mit kleinem Herd und kleinem Kühl­
schrank
○ Badezimmer mit Außenfenster, ausgestattet mit
Dusche, WC, Waschbecken, Wickeltisch, HeizkörperHandtuchhalter
Eine 3-Zimmer-Wohnung im
Vorderhaus (Dachgeschoss):
○ zwei Schlafräume, jeweils mit Doppelbetten, Kleiderschrank, Tisch, Stuhl
○ westliches Schlafzimmer mit zusätzlichem Einzelbett
○ großer Wohnraum mit integrierter Küche und Essplatz für 6 Personen
○ Couchtisch, Kommode, Sessel im Wohnbereich
○ komfortables Schlafsofa im Wohnbereich für sechsten und siebten Gast
○ Badezimmer mit Außenfenster, ausgestattet mit
Dusche, WC, Waschbecken, Wickeltisch, Heiz­körperHandtuchhalter
15
Markteinschätzung
Deutschlandweiter Trend zum Städtetourismus hält an:
• Weimarer Übernachtungszahlen seit Jahren ­ansteigend, 2009
erstmals wieder auf dem Niveau des Kulturstadtjahres 1999
• weiterer Anstieg zu erwarten durch Ausbau des ­Stadtschlosses zur Neuen
Mitte im »Kosmos Weimar« (Klassik Stiftung Weimar), durch Ausbau der Bastille zur Schatz­kammer Thüringen (Stiftung Thüringer Schlösser und
Gärten) und Neubau des Bauhaus-Museums
Nach wie vor finden sich nicht genügend mittelpreisige Ange­bote in Weimar,
d.h., in diesem S
­ egment ist die Auslastungsquote am höchsten.
Der Markt für Ferienwohnungen ist über­wiegend durch Neben­erwerbs-Vermieter
geprägt, die ­Qualität ist sehr unterschiedlich. Es gibt neben den eigenen beste­
henden Angeboten nur sehr wenige weitere Qualitäts-Anbieter mit ansprechen­
den und geschmackvoll eingerichteten W
­ ohnungen.1) Daneben jedoch gibt es
unge­zählte, häufig lieblose oder unmoderne Angebote eher minderer Qualität.2)
1) zum Beispiel www.weimar-reise.de
2) für einen Überblick siehe www.weimar-pension.de
Herderplatz 3 (Suppenbar, Bioladen, 5 (Ferien-) Wohnungen) – Kauf und Sanierung 2006
16
Eigene bisherige
Marktposition und Vertrieb
Die bestehende ­Internetseite www.goethezimmer.de ist die Vertriebs­
plattform. Etwa 90 % des Vertriebes gehen über das Internet, ­­etwa
10 % der Buchungen werden per Telefon durchgeführt.
Das bestehende Unternehmen mit vier Ferienwohnungen und
zwei Doppelzimmern hatte 2009 eine Auslastung z­ wischen
56 % (Januar) und 94 % (Juli) bei einer jahresdurchschnittlichen
Auslastung von 74 % und lag somit weit über dem ­Durchschnitt
der Mitbewerber (ca. 60 %).
Stabile Marktposition durch
• hohen Anteil an Wiederholungsbuchern
• hohe Preis-Durchsetzungsfähigkeit: Winterrabatt (von Januar bis
März 20 %) sowie Laufzeitrabatte (ab 7 Tagen 10 %, ab 14 Tagen
20 %, ab 21 Tagen 30 %)
Preislich liegt Goethezimmer im Mittelfeld der Ferienwohnungen
und unterhalb vergleichbarer Hotels und Pensionen.
Der erzielbare Preis der neuen Ferienwohnungen wird a­ ufgrund
­besserer Ausstattung und aufgrund des besseren baulichen
­Zustands um 25 % höher eingeschätzt.
Künftig sind auch Kooperationen mit (Reise-)Veranstaltern
denkbar, die hohen Provisionen (15 % und mehr) stellen jedoch
ein wirtschaftliches Hindernis dar.
17
Persönliche Voraussetzungen
Ausbildung von Anselm Graubner (41 Jahre):
Studium Bildjournalismus (3 Jahre), Jura (1 ½ Jahre),
Betriebswirtschaft (5 Jahre berufsbegleitend an der FH Jena)
Anselm Graubner ist mit dem ACC Café-Restaurant seit 1992 in der
Gastronomie in Weimar tätig, 1994 – 2001 als Geschäftsführer, seit
2002 selbständig (Einzelunternehmer).
Seit 2002 baute er als zusätzlichen Unternehmensteil die Vermietung
von Zimmern und Ferienwohnungen auf, inzwischen gehören zum
Unternehmen vier Ferienwohnungen und zwei Doppelzimmer an
insgesamt vier Standorten, davon sind zwei angemietet und zwei im
Eigentum.
• Erfahrung in der Sanierung und Verwaltung von eigenen ­Immobilien
(Burgplatz 1/Kulturzentrum ACC; mit Frank Motz zu je ½) sowie
­Herderplatz 3 (Suppenbar Estragon und Bioladen Rosmarin sowie
vier Wohnungen; mit Ulrike Otto)
• Tsunami-Nachfolgeprojekt in Mamallapuram/Indien (»Weimar hilft!« zusammen mit Alexandra Janizewski: 25.000 €
­Spendengelder in 2005 und 2006)
• Umweltpreis 2007 der Stadt Weimar für die beispielhafte ­ener­­­getische
Sanierung des Hauses Herderplatz 3
• Vorstandsvorsitz im Förderverein der Jenaplan-Grundschule ­Weimar
• Vorstand Recht und Finanzen im Kulturzentrum ACC Weimar e.V.
18
Ferienwohnungen sind das
Metier von Anselm Graubner
und seiner Frau Ulrike Otto,
die mit ihren beiden Töchtern
(7 und 4 Jahre) auf Reisen in
anderen Ferienwohnungen auf
jedes Detail achten.
19
Prof. Gerd Zimmermann,
Leiter des Weimarer
Gestaltungs­­beirates und
Rektor der BauhausUniversität, 18.2.2010
Thomas Bleicher,
Leiter des Bau- und
Grünflächenamtes
der Stadt Weimar
Klaus Jestaedt,
Leiter des Denkmalamtes
der Stadt Weimar
Jörg Weber,
Architekt
Lorna und Hermann Heyge
aus Greensboro/North
Carolina, Stammgäste
und Mitinvestoren
Anselm Graubner,
Bauherr und
künftiger Betreiber
Sandro Lippold,
Weimar GmbH Gesellschaft
für Wirtschaftsförderung
und Tourismusservice
»Wir sehen bereits in dieser frühen Planungs­phase, dass das Projekt an diesem
sensiblen Standort ­neben dem Goethehaus in guten Händen ist. Das erleben wir
leider nicht allzu oft.«
»Ich finde es lohnenswert, mit einer begrünten ­Fassade in der Innenstadt etwas
auszuprobieren, ­das zahlreiche Architekten und Bauherren ermutigen kann,
mehr Grün in die Stadt zu tragen.«
»Das Auge möchte in dieser ruhigen Gasse Wieder­holungen sehen, neue
Interpretationen und ­moderne Umsetzungen des Vorhandenen, nicht jedoch
Ablenkungen und Krach.«
»Diese Architektur wagt den Spagat, sie fügt sich mit archetypischen Formen in
die historische Gasse und ist doch zeitgemäß, sie vermittelt familiäre Geborgenheit und ist modern bis ins letzte Detail.«
»Wir freuen uns, bald einen neuen Grund zu haben, noch öfter nach Weimar
zu kommen. Die Seifengasse wird die Basis für all unsere Unternehmungen
sein.«
»Erfolgreiche Häuser sind nicht nur schön und nutzer­freundlich, sondern
­zeichnen sich durch geringe Betriebs­kosten aus. Energie zu sparen ist dabei
nicht nur eine globale öko­logische Herausforderung für die Menschheit, sondern
eine ganz schnöde wirtschaftliche Notwendigkeit.«
»Das angestrebte familienfreundliche Preisniveau und die Beherbergungsform
Ferienwohnung motivieren zur Verlängerung der Aufenthaltsdauer in
der Stadt und haben positive Effekte durch Konsumau­s­gaben
in Einzelhandel, Gastronomie, Kultur und Freizeit
zur Folge.
Goethezimmer GmbH
Geschäftsführender Gesellschafter:
Anselm Graubner
Burgplatz 1, 99423 Weimar
AG Jena, HRB 505192
Tel.: 03643 259238
[email protected]
Gestaltung: Ulrike Mönnig
Reflexionen