Modellreihe Jiva/TP/LT – 8300/E Touch Terminal
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Modellreihe Jiva/TP/LT – 8300/E Touch Terminal
Modellreihe Jiva/TP/LT – 8300/E Touch Terminal Bedienungsanleitung FCC-Hinweise: Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann diese abstrahlen; wenn es nicht gemäß der vorliegenden Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird, kann es Störungen bei der Hochfrequenzübertragung verursachen. Es wurde geprüft und entspricht den Prüfungsergebnissen zufolge den Grenzwerten eines digitalen Gerätes der Klasse A gemäß Unterabschnitt J von Teil 15 der FCCVorschriften, die einen angemessenen Schutz vor Störungen beim Einsatz in einer gewerblichen Umgebung bieten sollen. Der Betrieb dieses Gerätes in einem Wohngebiet führt höchstwahrscheinlich zu Störungen; in diesem Fall muss der Benutzer auf eigene Kosten geeignete Maßnahmen zum Beheben der Störung ergreifen. Garantieeinschränkungen: Die Garantie erlischt automatisch, wenn eine andere Person als ein zugelassener Techniker das Gerät öffnet. Im Falle von Problemen sollte sich der Benutzer an den Händler wenden. Die Garantie erlischt, wenn der Benutzer die Anweisungen bei der Verwendung dieses Produktes nicht befolgt. Der Hersteller haftet unter keinen Umständen für Schäden oder Gefahren aufgrund von unsachgemäßer Anwendung. Über diese Anleitung: POSIFLEX hat größtmögliche Sorgfalt auf die Richtigkeit des Inhaltes der vorliegenden Anleitung angewandt. Allerdings übernimmt POSIFLEX keine Haftung für technische Ungenauigkeiten, redaktionelle oder sonstige Fehler oder Auslassungen in dieser Anleitung, ebenso wenig wie für direkte, indirekte, beiläufige oder Folgeschäden oder sonstige Schäden, u. a. einschließlich Verlust von Daten oder Gewinnen, die sich aus der Bereitstellung, Leistung oder Benutzung dieses Materials ergeben. Diese Informationen werden im „Ist-Zustand“ bereitgestellt, und POSIFLEX Technology, Inc. weist ausdrücklich alle Garantien, seien sie ausdrücklicher, stillschweigender oder gesetzlicher Art, zurück, u. a. einschließlich stillschweigender Garantien zur allgemeinen Gebrauchstauglichkeit oder zur Eignung zu einem bestimmten Zweck, zum unbestreitbaren Eigentums und gegen Rechtsverletzungen. Die Informationen in dieser Anleitung behandeln ausschließlich grundlegende Hardware-Fragen für allgemeine Benutzer und unterliegen unangekündigten Änderungen. POSIFLEX behält sich das Recht vor, Design, Layout oder Treiber des Produktes unangekündigt zu ändern. Der Systemintegrator muss die geeigneten Hinweise bereitstellen, ebenso wie Sonderoptionen für die Benutzung dieses Produktes. Aktuelle Informationen zur Hardware kann der Benutzer auf den folgenden Webseiten finden: www.posiflex.com, www.posiflex.com.tw oder www.posiflexusa.com. Alle Daten sollten vor der Installation eines Laufwerkmoduls oder peripheren Speichergerätes gesichert werden. POSIFLEX haftet nicht für den Verlust von Daten aufgrund der Benutzung, Nichtbenutzung oder des Missbrauchs von diesem oder anderen POSIFLEX-Produkten. Teil 1 Alle Rechte sind strikt vorbehalten. Ohne die ausdrückliche vorherige schriftliche Zustimmung der POSIFLEX Technology, Inc., dem Herausgeber dieses Dokuments, darf kein Teil dieses Dokuments vervielfältigt, auf einem Datenabfragesystem gespeichert oder in irgendeiner Form oder durch irgendein Mittel elektronisch, mechanisch, per Fotokopie oder anderweitig übertragen werden. © Copyright POSIFLEX Technology, Inc. 2010 Alle Marken- und Produktnamen sowie Handelsmarken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Teile-Nr.: 16340900030 Teil 2 VORSICHT Explosionsgefahr, falls Akkumulator durch einen falschen Typ ersetzt wird. Verbrauchte Akkumulatoren gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgen. Beauftragen Sie einmal jährlich oder bei Verwendung in rauen Umgebungen halbjährlich einen zugelassenen Techniker oder Händler vor Ort mit der Reinigung des Systemgebläses. Anderenfalls kann es zu unerwünschter Überhitzung oder Störungen kommen. Dieses Gerät sollte möglichst nicht in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit oder hohem Luftsalzgehalt verwendet werden. Bei Verwendung in rauen Umgebungen wird die gebläselose Bildschirmmodellreihe von POSIFLEX empfohlen. HINWEIS AN UNSERE KUNDEN: Bitte lesen Sie alle mit dem Produkt ausgelieferten Hinweise und Dokumente stets sorgfältig durch, bevor Sie etwas unternehmen. Ergreifen Sie keine voreiligen Maßnahmen, bevor Sie nicht die Folgen. Dieses Produkt enthält einen Lithium-Akkumulator bzw., falls die USVAkkumulatoroption bestellt wurde, auch einen versiegelten Bleiakkumulator. Bitte halten Sie sich in Bezug auf die Entsorgung verbrauchter Akkumulatoren stets an die geltenden Umweltschutzgesetze und -bestimmungen und ersetzen Sie diesen nur durch einen Akkumulator desselben Typs. Wenn in Ihrem Produkt ein USV-Akkumulator installiert ist: Temperaturen über 40°C müssen unbedingt vermieden werden, da dies den Akkumulator erschöpfen kann und auch dann zu unvorhergesehenen Ereignissen führen kann, wenn der Akkumulator nicht in Betrieb ist. Schalten Sie das System nicht aus, indem Sie nur die Netzstromversorgung unterbrechen. Belassen Sie den im Gesamtsystem versorgenden Akkumulator im Gerät, bis er sich vollständig entladen hat. Die wiederholte vollständige Entleerung oder unsachgemäße Wartung reduzieren die Lebensdauer des Akkumulators drastisch. Laden Sie den Akkumulator mindestens alle 3 Monate auf, wenn der Akkumulator nicht angeschlossen ist. Der USV-Akkumulator muss stets vom System getrennt werden, wenn das System länger als 72 Stunden nicht in Betrieb ist, um mögliche Schäden zu vermeiden. Schließen Sie das USV-Akkupack erst unmittelbar vor dem erneuten Einschalten des Systems an. Ersetzen Sie den Akkumulator, sobald die Überwachungssoftware darauf hinweist, dass eine Störung des Akkumulators vorliegt. Der Versuch, einen schadhaften Akkumulator aufzuladen, ist gefährlich! Für diese Modellreihe wird kein separater Akkumonitor benötigt. Teil 3 LEITFADEN ZUR TÄGLICHEN WARTUNG Bitte verwenden Sie zur regelmäßigen Reinigung der Jiva-Systeme nur eine weiche Bürste oder ein trockenes, weiches Tuch. Bei Bedarf können Sie zum Entfernen von Flecken ein weiches Tuch anfeuchten. Geben Sie bei hartnäckigen Flecken nur die benötigte Menge eines milden, neutralen Reinigungsmittels auf das Tuch. Bitte beachten Sie, dass unter keinen Umständen Acryl- oder Polykarbonat-Lösungsmittel verwendet werden dürfen. Glasreiniger auf Ammoniakbasis darf nur auf der Bildschirmfläche angewandt werden. EINLEITUNG PRODUKTABBILDUNGEN 1 6 2 5 3 7 4 Vorderansicht 8 8 9 9 7 5 10 Seitenansicht 9 4 11 12 Ständer Gen 4 Ständer Gen 5 Rückansicht Teil 4 15 13 12 22 12 21 18 19 12 20 22 17 14 Ständer Gen 4 Ständer Gen 5 16 Ansicht von unten KENNZEICHNUNG DER TEILE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Hauptgerät Berührungsbildschirm/LCD-Bildschirm Betriebsstatusanzeige Ständer Kabelabdeckung Greifvertiefung in Kabelabdeckung Sperr-/Freigabehebel zur Neigungswinkeleinstellung Optionaler Rückseitenaufsatz-Montagekit PD-302 Sperr-/Freigabehebel zum Abnehmen des Hauptgerätes Ein/Aus-Schalter Hintere Anschlussabdeckung Kabelausgang 2. Kabelausgang Gummifuß Bodenplatte Bodenplattenbefestigungsschraube 2,5-Zoll-Festplatten-Halterungsabdeckung im Ständer Gen 4 2,5-Zoll-Festplatten-Zugangsfenster im Ständer Gen 4 Bodenplattenbefestigungsschraube Befestigungsschraube der 2,5-Zoll-Festplattenhalterung für Ständer Gen 4 21. Kabelhalterung 22. Kabeldurchlass in der Bodenplatte Teil 5 PRODUKTMERKMALE a) b) c) d) e) f) g) h) i) j) k) l) m) n) Standardmerkmale: CPU: Intel 575 2,0 GHz oder Intel T3100 1,9 GHz Standfußdesign mit Unterstützung für Festplatte und Fach für optionalen USV-Akkumulator Unterstützt werden die Umgebungen Win XP Pro, WEPOS, POSReady und Linux Hochwertiger 15-Zoll-TFT-Aktivmatrix-LCD-Bildschirm Vertikaler LCD-Bildschirm mit bequemer Winkeleinstellung zwischen 15 ° und 70 ° Spritzwassergeschützte, wasserfeste Struktur zum bequemen Reinigen Wartungsfreundlicher Aufbau Diverse E/A-Ports, darunter: 1. Ein PS/2-Tastatur-Port 2. Ein PS/2-Maus-Port 3. 4 serielle Ports mit COM2/3-Fähigkeit zur Unterstützung von +5 V Gleichspannung (Aktivierung/Deaktivierung softwaregesteuert) 4. Ein Parallelport 5. 5 USB-Ports 6. Ein LAN-Port 10/100/1000 MB Ethernet 7. Ein externer VGA-Port mit Unterstützung von +12 V Gleichspannung (Aktivierung/Deaktivierung softwaregesteuert) 8. Ein zusätzlicher SATA-Anschluss 9. Ein Anschluss für 12 V Eingangsgleichspannung 10. Ein USV-Anschluss 11. Ein CR-Port zur Steuerung von maximal 2 Kassenladen 12. Ein Audioport für Mikrofoneingang / Line-Ausgang. Funktionen der Berührungssteuerung: Links/Rechts-Taste, Doppelklick, Ziehen und verschieben (nur bei Jiva/TP) Dual-Display-Unterstützung (je nach Betriebssystem) VGA-Speicher mit Systemspeichernutzung (unterstützt DVMT 5.0) Hochleistungsfähiger DDR-2 667/800 MHz in 2 SO-DIMMSteckplätzen, unterstützt eine maximale Speichergröße von 4 GB beim Jiva/TP-8300. DDR-3 1066 MHz in 2 SO-DIMM-Steckplätzen, unterstützt eine maximale Speichergröße von 8 GB beim Jiva/TP8300E. Integrierte Struktur für optionale Sicherheitsvorrichtungen (KP-100, SD-100 oder BC-100U) Software-programmierbare MSR-Parameter für Win XP pro, WEPOS und POSReady. Teil 6 Optionales Zubehör: a) DDR-2 SDRAM-Speichererweiterung von bis zu 4 GB (beim Jiva/TP8300), DDR-3 1066 MHz SDRAM-Speichererweiterung von bis zu 8 GB (beim Jiva/TP-8300E) b) SSD-Festplatte c) 2. SATA-Festplatte im Standfuß. d) Optionale RAID 1-Funktion für Datensicherheit. e) Infrarot-Berührungsfeld. f) Seitenmontage-Erweiterungskit, darunter: Deluxe-Sicherheitsaufrüstung (KP100) mit Tastatur und der/den Option(en) Tastatur-Schnittstelle-MSR, intelligenter Kartenleser und Fingerabdrucksensor Allgemeine Sicherheitsaufrüstung (SD100) mit der/den Option(en) USB-Schnittstellen-MSR oder intelligenter Kartenleser und Fingerabdrucksensor oder iButton-Leser Strichcode-Kartenleser BC-100U g) Integriertes Rückseitenaufsatz-LCD-Kundendisplay der Modellreihe PD-300. h) USV-Akkumulator i) Vorinstalliertes Betriebssystem j) Kunden-Standfußdisplay VFD PD-2300/2500/2600 oder graphisches LCD PD-302 /305/306. k) Unabhängiges POSIFLEX-Standfußdisplay, z. B. PD-2800/320. l) Externer 12-Zoll-LCD-Monitor LM-6101, 15-Zoll-LCD-Monitor LM-6501. m) 2-in-1-Kassenladensteuerungskabel n) USB-Schnittstelle WLAN 802.11 b/g o) Optionaler COM 5/6 für weitere Peripheriegeräte. p) Optionale 2-W-Lautsprecher zur Audioausgabe. q) Wandmontagekit. r) Auswahl zwischen den Ständern Gen 4 und Gen 5. INSTALLATIONSLEITFADEN VORSICHT: Stellen Sie zur Vermeidung von Stromschlaggefahr vor jeder Installation oder Herstellung einer Kabelverbindung zum Gerät stets sicher, dass das System ausgeschaltet ist und die externe Stromversorgung des Gerätes unterbrochen wurde! Berühren Sie niemals Metallstifte in den Anschlüssen oder Schaltkreisen, um Hochspannungsrisiken oder Schäden durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden, es sei denn, Sie sind gut geerdet. Eine Nichtbeachtung der oben stehenden Vorsichtshinweise lässt die Garantie erlöschen! Teil 7 ÖFFNEN DER KABELABDECKUNG Führen Sie bitte unter Bezugnahme auf die Abbildungen unten nacheinander die Schritte A bis D aus, um die Kabelabdeckung von schlanken und universellen Standfußmodellen zu entfernen. B A C D Schritt A: Schieben Sie den Sperr-/Freigabehebel nach hinten Schritt B: Drehen Sie den Bildschirm in die der Horizontalen nächste Position Schritt C: Führen Sie mit dem Kunststoff-Verriegelungsschlüssel an beiden Seiten zum Lösen der Kabelabdeckung eine volle Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn aus Schritt D: Ziehen Sie sie an der Entnahmeöffnung zu sich Teil 8 ABSTECKEN ALLER KABEL Wenn Sie die Kabelabdeckung entfernt haben, erhalten Sie Zugriff auf den Anschlussbereich. Bitte notieren Sie sich zunächst die Ausrichtung aller vorhandenen Kabelverbindungen und stecken dann alle Kabel ab, bevor Sie das Hauptgerät von der verstellbaren Ständerbaugruppe lösen. Bitte beachten Sie, dass zum Herausziehen von Anschlusssteckern am LAN-Port oder am CR-Port der elastische Riegel nach unten gedrückt werden muss. Bitte beachten Sie auch, dass die Befestigungsschrauben gelöst werden müssen, bevor Kabel vom VGA-Port, den COM-Ports oder dem LPT-Port abgesteckt werden können. Bitte greifen Sie stets den Steckerkopf, anstatt am Kabel zu ziehen, wenn Sie die Anschlussstecker abziehen. Anderenfalls können das Kabel und die Buchse beschädigt werden; dies gilt als künstliche Zerstörung. Schäden aufgrund von fehlerhaften Abziehvorgängen werden nicht von der Produktgarantie abgedeckt! TRENNEN DES HAUPTGERÄTS Um das Gerät richtig an einem Servicepunkt aufzustellen, müssen alle Kabelverbindungen durch seinen schlanken oder universellen Standfuß geführt werden. Beachten Sie deshalb bitte die Schrittfolge A bis C unten, um das Hauptgerät von der schlanken oder universellen Ständerbaugruppe zu trennen, sobald alle Kabelverbindungen abgesteckt wurden. C B A Schritt A: Bereiten Sie eine weiche, saubere, ebene Oberfläche vor, indem Sie beispielsweise ein Tuch auf einem Tisch ausbreiten, um die Vorderseite des Hauptgerätes darauf abzulegen. Schritt B: Drücken Sie die Sperr/Freigabetaste und Schritt C: Schieben Sie die Standfußbaugruppe zum Lösen nach links ÖFFNEN DER STANDFUSSBAUGRUPPE Drehen Sie die verstellbare Standfußbaugruppe um, so dass die Unterseite des Standfußes zu sehen ist. Entfernen Sie die Bodenplattenbefestigungsschraube und schieben die Bodenplatte zum Öffnen auf beiden Seiten nach rechts, wie in den Beispielabbildungen gezeigt. Bodenplattenbefestigungsschraube Bodenplatte zum Öffnen in Pfeilrichtung schieben Boden von Ständer Teil 9 Gen 4 Heben Sie die Bodenplatte hoch; die Innenseite 1 eines beispielhaften schlanken Standfußmodells sieht wie links abgebildet aus. Die Innenseite eines beispielhaften universellen Standfußmodells sieht wie rechts abgebildet aus. Beide verfügen über die unten aufgeführten 8 nummerierten Elemente. Es können jedoch Abweichungen am Inhalt vorliegen, abhängig davon, welche optionalen Teile tatsächlich installiert sind. 2 3 4 5 7 6 Innenseite von Ständer Gen 4 KABELDURCHFÜHRUNG Befestigungsschrauben 1. Kabelausgang 2. Hintere Anschlussabdeckungshakenplatte 3. Kabelkanal zum Hauptgerät für Tischmontageanwendungen 4. Befestigungsschraube für optionale Festplattenhalterung Boden von Ständer Gen 5 2 7 8 5. Optionale Festplattenhalterung 6. Optionale Festplattenkonvertierungskarte 7. Kabelbinder Festplattenkabel für optionale 4 6 Innenseite von Ständer Gen 5 Hinweis: Wenn im 2,5-ZollModelltyp eine Festplatte installiert ist, sehen die Festplattenmontagehalterung und die Bodenplatte anders aus. Bitte führen Sie bei einer Tischmontageanwendung alle Kabel durch den Kabelkanal zum Hauptgerät. Binden Sie die Kabel mit dem Kabelbinder Teil 10 zusammen. Führen Sie alle Kabel für externe Verbindungen (mit Ausnahme derjenigen für Festplatte und USV-Akkumulator) durch den Kabelausgang. Wenn bei schlanken Standfußmodellen mit Tischmontageanwendung eine Kabelverbindung durch eine Öffnung im Tisch unter dem System erforderlich ist, öffnen Sie bitte den zusätzlichen Kabelausgang an der Bodenplatte und führen alle externen Verbindungen durch diesen zusätzlichen Ausgang. Befestigen Sie dann wieder die Bodenplatte, falls kein weiteres optionales Gerät installiert wird. INSTALLIEREN DES USV-AKKUMULATORS Sofern er bestellt wurde, ist der optionale USV-Akkumulator in der Verpackung enthalten. Bitte setzen Sie den USV-Akkumulator bei schlanken Standfußmodellen in der rechts gezeigten Richtung ein und führen den Klettriemen durch die 2 Standfußschlitze am Standfußkasten, um den Akkumulator sicher zu fixieren. Führen Sie das Akkumulatoranschlusskabel durch den passenden Kanal zum Akkumulatoranschluss am Hauptgerät. WANDMONTAGE WB-6000 WB-6300 WB-6600 Wählen Sie eine ebene Wandfläche von ausreichender Festigkeit und mit ausreichend Luftzirkulation und Platz. Verwenden Sie zum Fixieren des Bildschirms geeignete Befestigungselemente, die zum Wandmaterial passen (Gips, Beton, Massivholz usw.). Beraten Sie sich bei Bedarf mit Ihrem Auftragnehmer. Ein voll ausgestattetes System kann bis zu 11 kg oder 23 lbs wiegen. Bitte halten Sie sich bei der Installation an die mit dem WB-6000 mitgelieferte Installationsanleitung. WB-6800 Trennen Sie beim WB-6300, WB-6600 und WB-6800 bitte den Wandmontage-Halterungskit und befestigen ihn mit geeigneten Befestigungselementen und nach sorgfältiger Vorbereitung in den 3 mit Pfeilen gekennzeichneten kleinen Öffnungen, wie in der Abbildung rechts gezeigt. Installieren Sie ggf. benötigte optionale Gerätekits mit ihren mechanischen Befestigungsteilen an der Wandmontagehalterung und hängen das Rückseitenpaket Teil 11 an die Rückseitenabdeckung, die bereits an der Wand befestigt ist; führen Sie dabei die Kabel durch die Öffnungen, die in den Abbildungen oben mit Rechtecken markiert sind, aus den Halterungen heraus. Verschrauben Sie die Oberseite des Rückseitenpakets. Bringen Sie die vier Passstifte auf der Rückseite des Hauptgerätes, die in der Abbildung links eingekreist sind, mit den vier Passöffnungen in den Wandmontagehalterungen, die in den Abbildungen oben ebenfalls eingekreist sind, in Übereinstimmung; lassen Sie das Hauptgerät in die gekrümmten Schlitze im Wandmontage-Rückseitenpaket herabgleiten. Verbinden Sie alle Kabel, die aus dem Rückseitenpaket herausragen, am Kabelabdeckungsbereich des Hauptgerätes. Der für die Wandmontageanwendung erforderliche Platz richtet sich nach den Abmessungen des Hauptgerätes; er beträgt 375 mm in der Breite und 315 mm in der Höhe. STÄNDERMONTAGE-ERWEITERUNGSKIT Am hinteren Rand der Ständerbaugruppe zur Tischmontageanwendung befindet sich eine hintere Anschlussabdeckung. Wird diese Abdeckung entfernt, kann hier entweder ein optionales zweites LCD-Display LM-6101 oder ein optionales Kundendisplay PD-2501 oder PD-2602 installiert werden. Bitte beachten Sie, dass gewisse Einschränkungen hinsichtlich des Neigungswinkelbereichs des Hauptgerätes vorliegen können, wenn der Standfußmontage-Erweiterungskit montiert ist. Sie sollten Einschränkungen dieser Art im Voraus überprüfen, bevor Sie entscheiden, ob ein StandfußmontageErweiterungskit installiert werden soll. Zweites 12-Zoll-/15-Zoll-LCD- oder Kundendisplay Um die hintere Anschlussabdeckung eines schlanken Ständers zu entfernen, entfernen Sie bitte den USV-Akkumulator und beachten die Innenansicht rechts; heben Sie die Hakenplatte aus Kunststoff auf der hinteren Anschlussabdeckung mit einem flachen Schraubendreher von innen her an. Setzen Ständer PD-305 in die Sie den verbundenen von PD-2501, PD-2602, und LM-6101, LM-6501 Öffnung der hinteren Teil 12 Anschlussabdeckung. Führen Sie dann das Kabel durch den normalen Kabelausgang (unter dem verbundenen Ständer), wie in der Abbildung gezeigt. Befestigen Sie die beiden Schrauben mit Unterlegscheiben, um für eine feste Verbindung zu sorgen. Das Installationsverfahren für das flache Kundendisplay PD-305 ist identisch. Denken Sie daran, beim PD-2501, PD2602 und PD-305 die Gleichspannungsversorgung von +5 V am COM-Port des Hauptgerätes bzw. beim LM-6101 die Gleichspannungsversorgung von +12 V am VGA-Port zu aktivieren. Bitte befolgen Sie zum Montieren des Kontaktstellenhalterungskits am LCDBildschirm die Installationsanweisungen, die dem zweiten 15-Zoll--LCDMonitor LM-6501 beiliegen. Befestigen Sie die Kontaktstellenhalterung ebenso wie den verbundenen Ständer des LM-6101 in der hinteren Anschlussöffnung und bringen 2 Schrauben mit Unterlegscheiben ein. Führen Sie das VGA-Kabel durch den Kabelausgang des Standfußes zum Hauptgerät. Verbinden Sie das beiliegende Netzteil mit seiner Stromquelle. VERLEGEN DER KABEL Führen Sie alle zum Anschließen an das Hauptgerät benötigten Kabel mit Ausnahme derer, die zur integrierten Anbringung erforderlich sind, durch den vorderen Teil in der Standfußbaugruppe. Achten Sie darauf, dabei keine Kabel zu beschädigen. Führen Sie die Kabel durch den vorderen Teil Drehen Sie die verstellbare Standfußbaugruppe nun zurück in die normale Ausrichtung und ordnen alle Kabel so an, dass sie an der Unterkante der Stelle zur Montage des Hauptgerätes aus der Öffnung ragen; dies gestaltet spätere Vorgänge Verbinden Sie dieses Ende mit dem Hauptgerät einfacher. VORBEREITEN DES HAUPTGERÄTS Auf der Rückseite des Hauptgerätes befindet sich ein Wartungsfenster zwischen den 4 Passstiften. Entfernen Sie die Sicherungsschraube des Wartungsfensters; nun sehen Sie mehrere Jumper. Die Jumper in diesem Fenster sind für die Funktionen USBBerührungseinstellung, CMOS-Löschung, COM1DCD und RAID-Kartenrücksetzung (optional) vorgesehen Für technische Unterstützung bei der Einrichtung dieser Jumper wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. Beachten Sie, dass nur geschulte Techniker unter Bezugnahme auf die Angaben von Wartungsfenster POSIFLEX Einstellungen im Wartungsfenster Teil 13 durchführen dürfen und sich die Inhalte des Wartungsfensters unangekündigt ändern können. VORSICHT Explosionsrisiko bei Einsetzen eines Akkumulators des falschen Typs Entsorgen Sie verbrauchte Akkumulatoren gemäß örtlichen Vorschriften SEITEN- UND RÜCKSEITENAUFSATZ-MONTAGEKIT Bitte folgen Sie den Anweisungen in den Anleitungen, die mit dem Seitenmontage-Erweiterungskit KP100, SD100, SD200 oder BC100 und dem Rückseitenaufsatz-Montagekit PD302 mitgeliefert werden, um sicherzustellen, dass die konstruktionsbezogenen Anforderungen des Jiva-Systems erfüllt werden. TISCHMONTAGE Passstifte Passöffnungen Runder Teil Schlitzteil Greifvertiefung Bringen Sie die Passstifte auf der Rückseite des Hauptgerätes mit den Passöffnungen an der Standfußgruppe in Übereinstimmung. Führen Sie die Passstifte zunächst zum oberen runden Teil der Öffnung und achten darauf, dass alle Stifte in den Öffnungen sitzen. Schieben Sie dann das Hauptgerät herab, um die Stifte in den unteren Schlitzteil der Öffnungen zu schieben, bis ein Klickgeräusch ertönt. Beachten Sie bitte, dass alle Kabel an der Unterkante des Standfußes herausragen und bei diesem Montagevorgang nicht eingeklemmt werden. Wenn Sie das Hauptgerät später vom Standfuß entfernen möchten, müssen Sie den Verriegelungs-/Freigabeknopf auf der Rückseite des Standfußes drücken und zugleich das Hauptgerät anheben. Bei einer Tisch-/Thekenmontageanwendung benötigt die verstellbare Standfußbaugruppe einen 268 mm breiten und 282 mm tiefen Standfuß. Dagegen ist das Hauptgerät 375 mm breit und kann bei Modellen mit schlankem Standfuß eine maximale Gesamthöhe von 373 mm und bei Modellen mit universellem Standfuß eine Gesamthöhe von 400 mm erreichen, sofern kein Erweiterungskit installiert ist. Teil 14 KABEL VERBINDEN Um das Hauptgerät wieder mit der Standfußbaugruppe zusammenzubauen und betriebsbereit zu machen, schließen Sie bitte alle benötigten Kabel an den passenden Anschlüssen an. Achten Sie dabei darauf, dass jeder Stecker in der richtigen Ausrichtung an den richtigen Port angeschlossen wird. Schäden aufgrund einer fehlerhaften Verbindung oder Ausrichtung werden nicht von der Produktgarantie abgedeckt! Einige Steckverbinder wie der LAN-Stecker müssen vorsichtig eingeführt werden, bis ein Klickgeräusch ertönt. Es wird empfohlen, Steckverbinder wie externen VGA-, LPT- und COM-Anschluss nach dem Einführen festzuschrauben. Falls der COM1-Port benutzt werden muss, muss der COM1-Abschluss, der auf dem COM1-Port sitzt, entfernt und zur zukünftigen Verwendung sicher aufbewahrt werden. Bei Verwendung des COM1-Ports ist es jedoch ratsam, Geräte zu benutzen, die geeignete Hardware-HandshakeSignale bereitstellen, um andere eingebettete Systemfunktionen aufrechtzuerhalten. Eine serielle Maus ist beispielsweise ein Gerät, das kein Handshaking unterstützt. Passen Sie den Grad des Durchhängens der einzelnen Kabel nach Wunsch an und schließen die Kabelabdeckung. Justieren Sie den Neigungswinkel des Bildschirms für eine optimale Sicht. Verbinden Sie die Kabel durch den Kabelausgang am Boden der Standfußbaugruppe mit den zugehörigen externen Geräten. Bitte achten Sie darauf, jeden Stecker korrekt mit dem passenden Gerät zu verbinden. VORSICHT: Wenn Sie einen Stecker einführen oder herausziehen, halten Sie den Stecker bitte stets am Kopf, anstatt am Kabel zu ziehen. Anderenfalls können das Kabel und die Buchse beschädigt werden; dies gilt als künstliche Zerstörung und wird nicht von der Garantie abgedeckt. WIEDERHERSTELLUNG DES BETRIEBSSYSTEMS Bei KS-Systemen, bei denen bereits Windows XP Pro, WEPOS oder POSReady auf der Festplatte vorinstalliert ist, empfiehlt POSIFLEX die Wiederherstellungs-CD oder DVD, die mit dem Berührungsbildschirm für das vorinstallierte Betriebssystem mitgeliefert wird. Nach der Wiederherstellung des Betriebssystems muss der Systemintegrator auch die Software wiederherstellen. Dafür ist ein von POSIFLEX erhältliches USB-SchnittstellenCOMBO-Laufwerk für CD/DVD-ROM erforderlich. CD/DVD-ROM-Laufwerke von anderen Herstellern benötigen möglicherweise andere Treiber als die von der Wiederherstellungs-CD oder DVD bereitgestellten. Bitte verwenden Sie die Wiederherstellungs-CD oder DVD nur in Notfällen. Anderenfalls können alle auf der Festplatte gespeicherten Daten gelöscht werden! Alle für die manuelle Installation normalerweise benötigten Aufrüstungsgerätetreiber befinden sich im Unterordner Teil 15 „\drivers“ der Festplatte mit wiederhergestelltem Betriebssystem; die neuesten Versionen dieser benötigten Treiber können von unserer Website bezogen werden: http://www.posiflex.com. Folgen Sie dann zur Softwarewiederherstellung den Anweisungen Ihres Systemintegrators. INSTALLATION DES BETRIEBSSYSTEMS Dies ist ein hochspezialisiertes Produkt. Die Installation eines Betriebssystems auf einem Gerät ohne vorinstalliertes Betriebssystem ist für gewöhnliche Benutzer sehr schwierig und kann auch für langjährige PCNutzer eine Herausforderung darstellen, da bestimmte Dinge leicht übersehen werden. Es wird daher dringend von der Installation eines Betriebssystems auf einem System ohne vorinstalliertes Betriebssystem abgeraten. Teil 16 VERWENDUNG DES BERÜHRUNGSBILDSCHIRMS ANWENDUNGSUMGEBUNG Bitte prüfen Sie die folgenden Betriebsrichtlinien, da sie sehr wichtig sind: Belüftung Dieser Bildschirm darf NICHT in einer Umgebung mit eingeschränkter Belüftung betrieben werden. Nach der Installation muss STETS ein mindestens 25 mm großer Luftspalt an den Belüftungsöffnungen vorliegen, um die Luftzirkulation rund um das Gerät zu gewährleisten. Betriebsumgebung Das Gerät darf nicht an Orten mit extremer Temperatur und (Luft)Feuchtigkeit betrieben oder aufbewahrt werden. (Betriebsbereich von 5 °C bis 40 °C, max. 80 % Luftfeuchtigkeit – nicht kondensierend, maximale Feuchttemperatur 26 °C) USV-Akkumulator (optional) Allgemeine Pflege: Der USV-Akkumulator ist ein Verschleißteil jenseits der Produktgarantie. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise am Anfang dieser Anleitung. Trennen Sie bitte stets die Verbindung des USV-Akkumulators, wenn das System für mehr als einige Tage ausgeschaltet bleiben soll. Schließen Sie ihn bei Temperaturen von unter/über 30 °C alle 3 Monate/einmal im Monat wieder an und schalten das System zum Aufladen des Akkus 1 bis 2 Stunden lang ein. Temperaturen über 40°C müssen unbedingt vermieden werden, da dies den Akkumulator erschöpfen kann und auch dann zu unvorhergesehenen Ereignissen führen kann, wenn der Akkumulator nicht in Betrieb ist. Der USVAkkumulator kann bei vorübergehenden Stromausfällen bis zu 30 Minuten lang eine grundlegende Datensicherung und einen reibungslosen Betrieb gewährleisten. Austausch des Akkumulators: Im vorinstallierten Betriebssystem des Jiva-Systems befindet sich ein Dienstprogramm namens Power Manager, das dem Benutzer den Status des USV-Akkumulators mitteilt. Wenn eine Meldung zum Zustand des Akkumulators oder eine Störmeldung auftritt, ersetzen Sie den verbrauchten USV-Akkumulator bitte sofort nach dem Ausschalten. Notfallmaßnahmen: Der Akkumulator ist wartungsfrei und dicht konzipiert. Sollte es jedoch zu einem Zwischenfall kommen und Schwefelsäure aus dem Akkumulator auf Haut oder Kleidung gelangen, waschen Sie diese sofort mit Wasser ab. Sollte Säure mit den Augen in Kontakt gelangen, spülen Sie die Augen mit großen Mengen an klarem Wasser aus und suchen Sie unverzüglich einen Arzt auf. Teil 17 Für eine verlängerte Betriebsdauer kann auch ein größerer externer Akkumulator angeschlossen werden. Bitte fragen Sie bei Bedarf Ihren Händler nach dieser Möglichkeit. WARNUNG: Sollten Sie die Symptome einer Überladung oder das Austreten von Elektrolyt bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Händler Stromversorgung Die Betriebsspannung des Netzteils muss für einen einwandfreien Betrieb dem lokalen Versorgungsnetz entsprechen. Das Netzkabel, die Steckdose und eventuelle Sicherungselemente müssen den örtlichen Sicherheitsvorschriften entsprechen. Bitte führen Sie niemals Absteck- oder Verbindungsvorgänge aus, solange das System noch eingeschaltet ist. Sorgen Sie stets für eine ungehinderte Luftzirkulation um das externe Netzteil. EIN-/AUSSCHALTEN Nach erfolgreichem Ausschalten des Systems müssen mindestens 10 Sekunden verstreichen, bevor es erneut eingeschaltet wird. Betriebsstatus-LED-Anzeige Unter dem aufgedruckten Logo befindet sich eine LED mit mehreren Funktionen. Die verschiedenen Anzeigezustände der LED haben die folgende Bedeutung: Netzstromver USVsorgung Akkumulator Nicht Aus vorhanden Aus Vorhanden Ohne Ein Auswirkung Ohne Ein Auswirkung LEDAnzeigezustand Systemzustand Aus Aus Aus Aus Grün Aus Blau Ein Blau/blinkend Ein Aus Aktiviert Grün/rasch blinkend Ein Aus Geringe Kapazität Einschaltung Nicht möglich Nicht zulässig Zulässig Nicht erforderlich Nicht erforderlich Nicht erforderlich Teil 18 Hardware-Ein/Aus-Schalter Der Ein/Aus-Schalter befindet sich auf der linken Seite des Hauptgerätes. Ein Herabschieben des Schalters schaltet das System ein, sofern eine externe Stromversorgung anliegt. Der Schalter springt stets in seine Ausgangsposition zurück, wenn er nicht mehr gedrückt wird. Ein erneutes Herabschieben des Schalters schaltet das eingeschaltete System wieder aus. Sollte das System beispielsweise wegen eines Software-Ressourcenkonflikts einfrieren, müssen Sie möglicherweise die Zwangsabschaltfunktion nutzen, indem Sie den Schalter 10 Sekunden lang herabgedrückt halten. Falls diese Zwangsabschaltung fehlschlägt, trennen Sie bitte den USV-Akkumulator (sofern vorhanden) und die Netzstromversorgung einige Minuten lang vom Gerät; schließen Sie sie dann wieder an. Dieser Schalter lässt sich mit Hilfe des Anwendungsprogramms auch als ein ausschließlich zum Einschalten verwendbarer Schalter programmieren, so dass das Betätigen des Schalters stets das System einschaltet. Es wird nicht ausgeschaltet, wenn der Schalter erneut betätigt wird. Achten Sie im Falle der Verwendung dieser Funktion darauf, dass die Softwareanwendung dazu in der Lage ist, das Gerät auszuschalten. Wenn Windows vorinstalliert ist, hilft der „POSIFLEX Power Switch Manager“ unter „POSIFLEX Tools“ in den Programmdateien beim Verwalten dieser Funktionen. Funktionen mit Software-Unterstützung Die Jiva-Modellreihe bietet eine Ausschaltung via Software für Vorgänge mit dem Anwendungsprogramm, wie oben erwähnt. Das Jiva bietet zudem bestimmte Möglichkeiten, mit denen die Software erkennen kann, ob das System über den Netzstrom oder per USV-Akkumulator betrieben wird. Daher können kompatible Softwareanwendungen ihre Betriebsbedingungen ändern, je nachdem, ob das Gerät mit Netzstrom/Akkumulatorstrom läuft. Softwareprogrammierer können zur Anwendung dieser Funktionen das technische Jiva-Handbuch zu Rate ziehen. Automatische Einschaltsteuerung Das System kann auch anhand von voreingestellten Bedingungen wie z. B. durch Modemruf, Weckerfunktion oder LAN-Weckfunktion eingeschaltet werden. Um die Funktionen Modemruf oder Wecker zu nutzen, rufen Sie bitte das CMOS-Setup, „Power Management Setup“, „PM Wake Up Events“ auf und aktivieren „Bei Ruf einschalten“ oder „Bei Weckruf einschalten“ . Speichern Sie die Konfiguration und beenden Sie das CMOS-SetupProgramm. Für den LAN-Weckruf ist ein betriebsfähiges Rufsystem erforderlich, das über LAN mit dem System verbunden ist. Außerdem muss Teil 19 ein geschulter Netzwerktechniker die LAN-Chip-ID des Systems zum Aufwecken per Rufsystem prüfen. Wenn das Jiva-System nach einem erfolgreichen Start ausgeschaltet wird, schalten die voreingestellten automatischen Einschaltfunktionen das System ein, sobald die festgelegten Bedingungen erfüllt werden. Wenn das JivaSystem vor einem vollständigen Startvorgang jedoch nicht richtig ausgeschaltet wurde, werden die oben genannten voreingestellten Einschaltsteuerfunktionen bis zum nächsten Ausschalten nach einem vollständigen Startvorgang deaktiviert. Teil 20 ANZEIGEPROBLEME Haupt-LCD-Bildschirm Für eine optimale Darstellung sollte die Display-Auflösung auf 1024 x 768 mit hoher Farbtiefe eingestellt werden. VGA-Port Der VGA-Port des Jiva-Systems unterstützt unabhängige Berührungs- oder LCD-Monitore von POSIFLEX wie den TM-7112, sofern kein standfußmontiertes zweites LCD-Display vorhanden ist. Dieser Port unterstützt unter Windows XP die Doppelanzeigefunktion im Erweiterungsmodus. Versorgen Sie den POSIFLEX-Monitor über das Netzteil des TM-7112 mit Netzstrom. Schließen Sie das Netzteil an das VGA-Kabel an oder verwenden das VGA +-Netzkabel von POSIFLEX unter Anwendung der entsprechenden BIOS-Einstellung, um die benötigte Stromversorgung über den VGA-Anschluss bereitzustellen. Die Stromzufuhr an diesem Port muss deaktiviert werden, bevor ein anderer Monitor an diesen Port angeschlossen wird. KUNDENDISPLAY Bitte befolgen Sie bei der Installation des Kundendisplays PD-2501 oder PD2602 die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung. SERIELLE PORTS Die seriellen Ports des Jiva-Systems können nach einer entsprechenden Änderung der BIOS-Einstellung über Pin 9 am COM2/3-Anschluss eine Gleichspannung von +5 V bereitstellen. Zum Zeitpunkt der Auslieferung sind sie jedoch als standardmäßige serielle RS232-Ports eingestellt. An den seriellen Port COM1 muss stets ein geeignetes serielles Gerät oder ein COM1-Abschluss (wie ausgeliefert) angeschlossen sein. Wird der Port leer gelassen oder wird eine Maus oder dergleichen an ihn angeschlossen, kann es zu Störungen der Kassenladensteuerung und der Energiemanagementfunktion kommen. Verwenden Sie bei Anwendung eines seriellen Modems bitte COM4, um die Wahrscheinlichkeit von HardwareRessourcenkonflikten zu reduzieren. Wenn der TP-8300/E eine RS232Schnittstellen-Berührungssteuerung wie z. B. Infrarotsteuerung verwendet, ist der COM4-Port belegt und abgedeckt. Bitte versuchen Sie niemals, die Abdeckung zu öffnen. Anderenfalls verfällt die Produktgarantie. Hinweis: Wenn der TP-8300/E ohne IR-Berührungssteuerung bestellt wird, kann COM4 zum Anschließen eines seriellen Modems genutzt werden. Anderenfalls ist COM4 für die IR-Berührungssteuerung reserviert. Teil 21 AUDIO-PORTS Der Audio-Port im Jiva-System besitzt eine Mikrofoneingangsbuchse und eine Stereoausgangsbuchse. Im Ausgangsport befindet sich ein eingebauter Einzelkanal-Audioverstärker zum Betreiben der schlanken, im E/A-Bereich innerhalb der Kabelabdeckung installierten Lautsprecher mit 1 W Audioleistung (beim TP-8300/E ist dieses Element optional). Falls die Anwendung eine höhere Audioleistung verlangt, wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Händler, damit dieser den eingebauten Audioverstärker deaktiviert und den Verstärker oder ein Paar Lautsprecher mit Booster an diesen Port anschließt. Bitte beachten Sie, dass nur geschulte Techniker diese Modifikation ausführen sollten. Touch Terminal Die folgenden Abschnitte gelten nur für Modelle mit Berührungsbildschirm. Benutzer von Modellen ohne Berührungsbildschirm können sie ignorieren; für sie ist die Bedienungsanleitung an dieser Stelle zu Ende. Maus-Emulation Der Berührungsbildschirm des Jiva-Systems verwendet standardmäßig eine USB-Schnittstelle. Nur der optionale Infrarot-Berührungsbildschirm verwendet die RS232-Schnittstelle. Wenn der Berührungstreiber richtig installiert ist, funktioniert der Berührungsbildschirm genau wie eine normale Maus, sofern das System nicht im abgesicherten Modus läuft. Die Mausemulationsfunktionen umfassen: Klicken der linken Maustaste; Klicken, Ziehen und Ablegen; Doppelklicken der linken Maustaste; Klicken der rechten Maustaste. Die einzigen Abweichungen sind: Das System kann bei jeder Berührung einen Piepton ausgeben (ein-/ausschaltbar); eine Rechtsklick-Einrastschaltfläche ermöglicht denselben Effekt wie das Klicken der rechten Maustaste. POSIFLEX USB Touch Manager Systeme mit einer Berührungssteuerung mit USB-Schnittstelle, auf denen Windows vorinstalliert ist, sind mit einem Programm namens „POSIFLEX USB Touch Manager“ und einem Rechtsklick-Einrastwerkzeug versehen. Dieses Programm ist auch als Download auf der POSIFLEX-Webseite erhältlich. RS232-Berührungssteuerung Falls das Jiva-System mit den Modellen mit Infrarot-Berührungssteuerung erworben wird, erfolgt die Berührungssteuerung über die RS232-Schnittstelle. In diesem Fall kann das Programm „POSIFLEX Touch Terminal Manager“ ignoriert werden. Bei diesen Modellen ist der COM4-Port des TPTeil 22 8300/E im Anschlussbereich abgedeckt. Das Entfernen dieser Abdeckung lässt die Produktgarantie erlöschen!! Sobald der RS232-Berührungssteuerungstreiber installiert wurde, kann der Benutzer die Maus-Emulation anwenden. Bitte klicken Sie auf „Start“, „Einstellungen“, „Systemsteuerung“ und dann „Elo Touchscreen“, oder klicken Sie einfach auf das Symbol „elo“ in der Werkzeugablage, um dieses Programm zu aktivieren. Mit diesem Berührungssteuerungstreiber sollten Anzeigemodi wie die Vollbildanzeige der Windows DOS-Box allerdings bitte vermieden werden. POSIFLEX Touch Terminal Manager Das vorinstallierte Windows-System des TP-8300/E ist mit einem Programm namens „POSIFLEX Touch Terminal Manager“ und einem RechtsklickEinrastwerkzeug in der Programmgruppe „POSIFLEX Tools“ versehen. Dieses Programm ist auch als Download auf der POSIFLEX-Webseite erhältlich. Teil 23