Inhaltsverzeichnis

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Inhaltsverzeichnis
Dies ist nur eine Leseprobe……..und ein kurzer zusammenschnitt einiger Themen
die im e-book vorkommen. Wenn euch die Lese Probe gefallen hat und Ihr gerne
mehr Erfahren möchtet z.B. über Aufzucht, Pflege, Ernten, oder die „Sea of
Green“ Methode, mit der man jeden Monat ernten kann, bis hin Krankheiten und
Schädlinge über die Ihr Bescheid wissen solltet.
Viel Spaß beim Lesen und Viel Glück bei eurer Zucht…
Inhaltsverzeichnis
Basiswissen/Was ist Hanf?
Einpflanzen
Arten des Hanfs/Indica, Sativa, Ruderalis
Beschneiden
Geschlechtsbestimmung/männlich,weiblich
Stecklinge
Inhaltsstoffe/ Cannabinoide,THC
Wachstumsdauer
Indoor/Outdoor
Erntezeitpunkt
Anbau Auf Hydrokultur
Ernten/Ertrag
Ec/PH Wert
Trocknung
Anbau auf Erde
Fermentierung
Die Wahl der richtigen Samen
Lagerung
Die Wahl der richten Erde
Haschischproduktion
Erdzusätze/Perlite, Sand
Sea of Green
Wahl der Töpfe
Schädling/Krankheiten
Dünger
Beleuchtung
Keimung der Samen
Basiswissen
Hanf zählt zu den ältesten Nutz –und Zierpflanzen der Welt. Neben dem
Gebrauch als Faser -, Heil und Ölpflanze findet Hanf auch zur Herstellung
von Rauchmitteln Verwendung.
Hanf z6ählt zu den Nachtschattengewächsen, was ein wenig Irreführend ist, denn
Nachtschattengewächse wachsen zu denselben Uhrzeiten wie andere Pflanzen.
Also keineswegs im „Schatten der Nacht“. Bekannte Vertreter sind z.B. Die
Kartoffel, Tomate und die Aubergine. Ihren Namen hat diese Familie der
sogenannten „Bedecktsamigen Pflanzen“ vom Schwarzen Nachtschatten, der
vor allem im Mittelalter, gelegentlich auch heute, als Heilpflanze genutzt wurde.
Grund dafür ist der hohe Gehalt an Alkaloiden und Steroiden, der allen
Nachtschattengewächsen gemein ist. (Allerdings sind diese Substanzen in
gewissen Dosierungen auch giftig.)
Schwarzer Nachtschatten
Getrocknet galt der Schwarze Nachtschatten als Medizin gegen Magen- und
Blasenkrämpfe sowie Keuchhusten und diverse Hautkrankheiten. In der
Homöopathie wird die frische, blühende Pflanze bei Erkrankungen des
Zentralnervensystems angewandt. Aber woher kommt der Name?
Eine populäre Theorie besagt, dass der Schwarze Nachtschatten einen Geruch
verströmt, der Kopfschmerzen und Albträume auslösen kann, wenn man im
gleichen Raum mit den Pflanzen schläft – und das mittelalterliche Wort für
„Albtraum“ ist „Nachtschaden“.
Nach einer anderen Theorie wurde die Pflanze gerade als Medizin gegen
Albträume angewandt. In beiden Fällen passt die Bezeichnung
„Nachtschadengewächs“ – und das d wandelte sich im Laufe der Zeit in ein t.
Hanf ist eine meist einjährige, krautige Pflanze. Die Blätter sind Handförmig
zusammengesetzt (Palmat), der Rand ist gesägt. Die Anzahl der Blättchen an
einem Blatt schwankt: Die ersten Blattpaare haben gewöhnlich nur ein Blättchen,
nachfolgende können bis zu 13 haben (gewöhnlich sieben bis neun, je nach
Genetik und Umweltbedingungen). Zur endständigen Blüte hin nimmt die
Blättchen zahl wieder bis auf ein Einzelblättchen ab. Die Blätter sind im unteren
Bereich vorwiegend gegenständig, weiter oben wechselständig.
Hanf-Arten und -Kulturformen sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch).
Die Blüten des Hanfs sind imperfekt was nichts anders heißt das männliche und
weibliche Blüten auf Unterschiedlichen Pflanzen wachsen. Eine Pflanze ist
entweder männlich oder eben weiblich. Allerdings sind auch monözische also
Zwittrige oder zweigeschlechtliche Pflanzenexemplare beschrieben. Die
männlichen Blüten sind lose in Rispen, die weibliche in Trauben angeordnet.
Unter monözischen Exemplaren kommen die unterschiedlichen Blütentypen
manchmal in separaten Blütenständen, manchmal in einem Blütenstand vor. Alle
bekannten Formen des Hanfs sind windbestäubt. Sie werden also nicht von
Insekten sondern vom Wind bestäubt und verbreitet.
Die Früchte des Hanfs nennt man Achänen.
Unterschied zwischen Indica und Sativa?
Cannabis Indica
Cannabis Sativa
In der Anbaupraxis verwendet man die Namen Indica und Sativa zur
Unterscheidung der beiden Varianten des Cannabis-”Spektrums”. Denn es gibt
eine große Vielfalt verschiedener Wachstumsmuster, Eigenschaften und
Wirkungen innerhalb dieses Spektrums, von denen die meisten auf die
bemerkenswerte Fähigkeit des Cannabis zurückzuführen sind, sich an seine
Umwelt anzupassen. Sowohl in genetischer Hinsicht als auch in Bezug auf die
Kreuzung gehören alle Cannabistypen zur gleichen Familie.
Wissenschaftlich (und gesetzlich) gesehen handelt es sich bei allen
Cannabispflanzen um Cannabis Sativa L.
INDICA:
Die meisten Indica-Sorten stammen aus Südasien und dem indischen
Subkontinent (Afghanistan, Pakistan, Indien, Tibet, Nepal etc.).
Indicas sind kompakt und stämmig, mit dichten, schweren und duftenden Blüten.
Außerdem neigen Indica-Blüten zur Clusterbildung, wobei die Größe einer Lücke
(bekannt als “Internodium”) zwischen jedem Cluster variiert.
Indicas sind die schneller blühenden Sorten; ihre Blütezeit dauert für gewöhnlich
6 bis 9 Wochen.
Sie neigen dazu, nicht so schnell in die Höhe zu schießen, wenn ihre Blütezeit
begonnen hat. Gegen Ende ihrer Blütezeit erreicht eine Indica voraussichtlich
zwischen 50 und 100 % ihrer Vegetationshöhe (endgültige Höhe der Pflanze).
Die Wirkung der Indica wird im Allgemeinen als “Stoned” klassifiziert, was
bedeutet, dass sie überwiegend körperlich spürbar ist. So können
Sinneseindrücke wie Geschmack, Berührungen und Geräusche stärker erlebt
werden.
Dazu kommt ein entspannender Effekt – geistig und körperlich -, und in größeren
Dosen kann die Pflanze auch einschläfernd wirken.
Indica Sorten z.B.:
White Widow Feminisiert Indica Anteil ca.75%:
White Widow ist eine hochpotente, feminisierte Indica-Sativa-Hybride mit sehr
hohem Ertrag. Dieses Meisterstück wurde Mitte der 90er Jahre aus afghanischen
und brasilianischen Elternpflanzen gezüchtet und entwickelte sich schnell zum
Standard für die vielen „White“-Sorten, die später folgen sollten. Seit langer Zeit
gehört White Widow zum festen Sortiment nahezu jedes Coffeeshops in den
Niederlanden. Die Sorte wurde schnell eine der wirtschaftlich bedeutendsten
Cannabis-Sorten, die bei den Rauchern zu den sicheren Favoriten gehört.
Die Feminisierte White Widow Samensorte wächst mittelhoch und produziert
kräftige Triebe. Die Blütencluster sind groß, schwer und sehr kräftig. Während
der gesamten Blüteperiode bedecken sich die Blütenknospen immer weiter mit
üppigen Harzschichten, die dieser Sorte auch zu ihrem Namen verholfen haben.
White Widow hat einen Indica-dominierten Wuchs und zeigt in ihrer Wirkung ein
signifikantes Sativa-Element; ihr Buzz-Effekt ist kräftig, aber energetisch und
sehr sozial.
SATIVA:
Sativas entstammen im Allgemeinen den äquatorialen Regionen – Thailand,
Kambodscha, Jamaika, Mexiko etc.
Wenn beide Sorten über dieselben Bedingungen verfügen, wachsen Sativas höher
als Indicas. Die Blüten der Sativa tendieren dazu, größer zu werden als die der
Indica, da sie sich längs der Zweige ansiedeln, anstatt um die Internodien herum
Trauben zu bilden. Dennoch sind sie in trockenem Zustand für gewöhnlich
leichter als die Blüten der Indica, was ihrer geringeren Dichte zuzuschreiben ist.
Die Sativa-Blüten haben normalerweise auch einen weniger markanten Geruch,
sowohl während ihres Wachstums als auch in trockenem Zustand.
Sativas haben eine längere Blütezeit. Es dauert normalerweise zwischen 9 und
12 Wochen, bis sie ausgeblüht sind. Sie benötigen jedoch VOR ihrer Blüte eine
viel kürzere Vegetationszeit als die Indicas. So ist für Sativas insgesamt etwa
dieselbe Anbauzeit wie für Indicas erforderlich (und manchmal weniger in Bezug
auf “Lichtstunden”).
Während ihrer Blütezeit setzt sich das Höhenwachstum der Sativas für
gewöhnlich fort, wobei sie ihre Vegetationshöhe während der Blüte oftmals um
200 %, 300 % oder mehr übertreffen. Das ist darauf zurückzuführen, dass sich
die Zahl der Tageslichtstunden zwischen Winter und Sommer in der Nähe des
Äquators nicht wesentlich verändert. Deshalb wachsen und blühen Sativas in
ihrer ursprünglichen Umgebung immer gleichzeitig. Wenn ein Züchter also eine
Sativa in Innenräumen anbaut, sollte er ihr nicht zu viel Wachstum zugestehen,
bevor die Blüte eingeleitet wird. Bei vielen Sativa-Sorten, die aus Klonen
wachsen, kann die Blüte eingeleitet werden, sobald der Klon Wurzeln geschlagen
hat.
Trotz ihres geringeren Gewichts und ihrer potenziell längeren Blütezeit werden
Sativas von vielen Züchtern wegen ihres “High”-Effekts besonders geschätzt.
Typisch für dieses High ist seine Wirkung auf das Gehirn; es vermittelt Energie,
macht kreativ, lustig oder verursacht sogar psychedelische Erlebnisse. Das High
wirkt insgesamt weniger überwältigend als der “Stone” der Indica, und auch die
Wahrscheinlichkeit, dass der Konsument dadurch einschläft, ist geringer.
Sativa Sorten z.B.:
Haze Feminisiert Sativa Anteil ca.80%:
Die erste Haze gilt als frühes Meisterstück der Cannabiszüchtung. Sie ist eine
harmonische Mischung komplementärer äquatorialer Genotypen und gilt nach
Meinung vieler als die reinste und kräftigste Sativa-Varietät, die je gezüchtet
wurde.
Haze wird als fundamentale Cannabisvarietät angesehen und hat weltweit
zahlreiche Anhänger. Viele Züchter suchen heute eine Zuchtlinie mit so vielen
Original-Haze-Qualitäten wie möglich, einschließlich der einzigartigen Struktur
der ersten Exemplare. Die Pflanzen sind hoch und ertragreich, mit einer
fabelhaften Harzproduktion und langen Blütenständen, die am Stamm und an
den Seitentrieben wachsen. Der Wuchs der Blüte ist offen, aber nicht "luftig" die großen Blütenzapfen an jedem Blütenstand führen zu einem hohen Ertrag
auch bei der klassischen Haze-Struktur. Und natürlich ist die meistgeschätzte
Eigenschaft der Haze-Familie - das starke, sinnlich-zerebrale High.
“Herb is the healing of a nation, alcohol is the destruction.”
Marihuana ist die Heilung der Nation, Alkohol die Zerstörung
„Bob Marley“
Männliche und Weibliche Pflanzen/Blüten
Männliche Blüte:
Der männliche traubenartige Blütentrieb entspringt einer Blattachsel. Er ist stark
verzweigt und es wachsen nur wenige Blätter an den Blütenständen. Die Stände
sehen durch all die kleinen Blüten aus wie eine Traube. Die eigentliche Blüte
besteht aus fünf Kelchblättern. Die reifen Blüten öffnen sich und die Pollen
werden vom Wind weggetragen und können dadurch weibliche Blüten bestäuben.
männlich
Weibliche Blüte:
Auch die weibliche Blüte entspringt der Blattachsel, im Gegensatz zur männlichen
Blüte wächst sie aber nicht über das Blätterdach hinaus. Sie ist wesentlich
kompakter und es wachsen Blätter im Blütenstand. Aus den Drüsen wachsen
kleine Härchen und auf den Blättern lassen sich glitzernde Harztröpfen nieder.
Die weibliche Blüte ist das Potenteste der Pflanze. Käufliches Gras besteht nur
aus weiblichen Blüten.
weiblich
Die Blütenbildung der weiblichen Blüten beginnt, sobald die Tage kürzer werden.
Bei den meisten Sorten sind Tage mit Beleuchtungszeiten von 12 Stunden oder
weniger der Auslöser. Damit die Befruchtung, die die Produktion von
Cannabinoiden stoppen würde, verhindert werden kann, sollten alle männlichen
Pflanzen sobald sie erkennbar sind ausgerissen werden (Achtung Pflanzen in der
Nachbarschaft!). Die Pflanze muss sich so nicht auf die Samenproduktion
konzentriert, sondern wird dazu gezwungen Ihre Blüten noch weiter auszubauen.
Wurden die Hanf-Pflanzen früh angepflanzt, so ist es einfach die Männchen zu
eliminieren, bevor die Weibchen überhaupt empfänglich werden, da die
männliche Blüte durch das Alter der Pflanze und nicht durch die Tagesdauer
ausgelöst wird.
Inhaltsstoffe von Cannabis
Die Produzierten Inhaltsstoffe wie Cannabinoide , Terpenoide und andere
flüchtige Inhaltsstoffe treten fast ausschließlich auf den Kelchblättern und
Trageblättern weiblicher Pflanzen auf und werden an diese abgegeben.
Tetrahydrocannabinol oder kurz THC zählt zu den psychoaktiven Cannabinoiden
und ist der hauptsächlich rauschbewirkende Bestandteil der Hanfpflanze.
Besonders reich an THC sind die unbefruchteten weiblichen Blütenstände (etwa 6
bis 20 %), der THC-Gehalt der übrigen Pflanzenteile ist weit geringer (knapp
1 %). In den Samen der Pflanze ist gar kein THC enthalten. Die Blätter nahe der
Blüte enthalten etwa 5–6 % THC. Männliche Pflanzen haben im Unterschied zu
weiblichen einen sehr geringen THC-Gehalt. Zum Anbau eignen sich also nur
weibliche Pflanzen. Man kann natürlich auch männliche Pflanzen züchten,
allerdings hat man dann ne schöne Zimmerpflanze sonst nichts, Der THC Gehalt
ist einfach zu gering als das sich der Anbau lohnen würde. Wie man den
Unterschied erkennt erkläre ich euch später.
THC ist sehr lipophil. Eine Substanz wird als lipophil bezeichnet wenn sie sich gut
in Fetten und Ölen lösen lässt oder ihrerseits Fette und Öle gut lösen kann. Es
kann per Extraktion aus THC haltigem Pflanzenmaterial isoliert werden, wozu
Lösungsmittel wie Aceton, Ethanol und einige andere geeignet sind. Nach dem
Abdampfen der Lösungsmittel bleibt ein harziger, ölartiger Extrakt zurück. Die
Zusammensetzung des Extrakts ist abhängig von der Wahl des Lösungsmittels.
Bei geeigneten Bedingungen können sehr hohe THC-Konzentrationen erreicht
werden. Dieser Extrakt wird auch als Haschischöl bezeichnet. Diese Methode ist
nichts für Anfänger also eher nicht zu empfehlen und eher selten auf dem Markt
zu finden.
Eine weitaus leichtere Verarbeitungsform ist die Haschisch Herstellung. Hierbei
wird das Harz b.z.w. die Harzdrüsen der weiblichen Blütenstände zu Platten
gepresst. Hört sich Kompliziert an, ist aber in der Praxis gar nicht so schwer. Es
gibt eine Menge Möglichkeiten Haschisch selbst Herzustellen, später werde ich
euch 2 sehr einfacher Methoden erklären.
Die einfachste und bestimmt auch beliebteste Herstellungsmethode ist das
Ernten der Blütenstände oder auch BUDS genannt. Hierbei werden die
weiblichen Blütenstände abgeerntet und zur Weiterverarbeitung getrocknet. Nach
dem Trocknen, ist das Rauchen oder Inhalieren nur eine der
Konsummöglichkeiten. Cannabis lässt sich auch gut in Lebensmitteln verwenden
oder als Tee trinken.
Indoor/Outdoor
Wo wollt ihr Anbauen? Indoor?- In der Wohnung, im Haus oder im Schuppen?
Oder doch lieber Outdoor auf einem Feld oder einer Wiese?
Da es sehr schwer ist geeignete Plätze im Freien zu finden und ein Misserfolg bei
Anfänger fast schon vorprogrammiert ist, rate ich Anfängern von der
Outdoorzucht ab. Nicht etwa weil es schwieriger ist sondern weil man wenig
Einfluss auf Wetter und andere Umwelteinflüsse hat. Wenn ein Versuch schief
muss man wieder ein Jahr warten. Indoor erzielt man schneller erfolge und somit
auch Erfahrung. Außerdem schläft man jedem Abend mit einem grinsen ein
wenn im Nebenraum die Babys gedeihen .
Indoor
Vorteile der Indoor Kultivierung:
Unabhängigkeit von der jeweiligen Jahreszeit
kein Transport von Utensilien (Erde, Wasser usw.) zum Growplatz
dadurch wesentlich unauffälliger.
in der Regel kürzere Vegetationsphasen, da die Pflanzen nicht so groß werden
mehrere Ernten pro Jahr möglich
mehr Möglichkeiten um zu experimentieren (Zucht und Vermehrung)
sehr effektive, da im Normalfall immer optimale Bedingungen herrschen
keine schädlichen Umwelt/Wettereinflüsse,(Dürre, Wild fraß, zu starker und lang
anhaltender Regen)
geringe Gefahr der Entdeckung durch dritte (außer man erzählt es jedem)
Nachteile der Indoor Kultivierung:
man muss natürlich einen geeigneten Platz zur Verfügung haben.
man sollte immer für optimale Bedingungen sorgen, d.h. Alle Parameter wie
Luftfeuchtigkeit und Temperatur kontrollieren
die
Anschaffung der benötigten Ausrüstung ist relativ teuer.
hohe Betriebskosten der Anlage (Stromverbrauch) je nach Wahl der Lampen
Aktivkohlefilter (AKF) und eine geregelte Zu und Abluft Kann/muss installiert
werden um den Geruch der Pflanzen nicht in der ganzen Wohnung oder
Nachbarschaft zu verteilen. Je nachdem wo man anbaut. Hat man ein eigenes
Häuschen oder sehr Tolerante Nachbarn dann kann man den Geruch ruhig in den
Hintergrund stellen. Trotzdem muss natürlich für ausreichende Belüftung gesorgt
werden.
Erklärungsbedarf wenn Besuch kommt, „was brummt den hier so ?“ Oder
„warum ist die Tür hier abgeschlossen?“ u.s.w.
Schädlinge können sich schnell vermehren, da keine natürlichen Feinde
-vorhanden sind.
Unfall und Brandgefahr, da elektrische Bauteile zum Einsatz kommen, die z. T.
Selbst angeschlossen werden müssen.
Outdoor
Vorteile der Outdoor Kultivierung:
sehr wenig Materialaufwand, daher wesentlich kostengünstiger und einfacher
zu realisieren.
bei guter Standortwahl sehr diskret mit geringem Risiko entdeckt zu werden.
sehr große Pflanzen möglich
in der Regel mehr Ertrag
Schädlinge können sich nicht so rasend schnell vermehren, da natürliche Feinde
vorhanden sind.
Anbau ist aus ökologischer Sicht sinnvoller da kein Stromverbrauch usw..
Nachteile der Outdoor Kultivierung:
totale Wetterabhängigkeit
nur eine Ernte pro Jahr möglich
nicht jede Sorte wird in unseren Breitegraden rechtzeitig fertig
relativ hohes Risiko entdeckt zu werden (Förster, Diebe, Polizei)
junge Pflanzen werden gerne von Wild oder Schnecken gefressen
hohe Gefahr einer ungewollten Bestäubung der weiblichen Pflanzen
bei erfolgreicher Ernte hat man sehr viel Material zu trocknen und zu lagern.
Anbau auf Hydrokultur
In Hydrokulturen wachsen Cannabispflanzen meist schneller und größer, da die
Wurzeln sich direkt im Wasser befinden und somit einen besseren Zugang zu den
Nährstoffen haben. Den Wurzeln steht nichts im Weg, um sich auszubreiten,
deshalb kann die Hanfpflanze mehr Energie und Nährstoffe für das Wachstum
und in die Entwicklung der Buds aufbringen. Im Gegenzug benötigen
hydroponische Systeme mehr Zeit und Arbeit, um die Pflanzen zu versorgen. Da
Hydrokulturen mehr Platz, Zeit, Geld und auch Fürsorge benötigen, sind
unerfahrene Cannabiszüchter oft überfordert und können keine
zufriedenstellende Ernte erzielen. Die hydroponische Zuchttechnik hat unzählige
Varianten, und man hat einen weiten Spielraum beim Aufbau eines eigenen
Systems. Leute die handwerklich begabt sind, oder einen Berufsgärtner kennen,
der mit Hydroponischen Systemen im Rahmen der Nutz- und Zierpflanzen
Herstellung arbeitet, können mit geringen Kosten eine Anlage aufbauen die ihren
Zweck erfüllt, und dem Betreiber den Luxus bietet nicht jeden Tag mit
Nährlösung, Messeräten, und Gießkanne hantieren zu müssen.
Bevor ich aber diese konkreten Details erörter, möchte ich erst mal erklären was
Hydro- überhaupt bedeutet, und wo die Unterschiede zu anderen Methoden
liegen....
Dies ist nur eine Leseprobe……..und ein kurzer zusammenschnitt einiger Themen
die im e-book vorkommen. Wenn euch die Lese Probe gefallen hat und Ihr gerne
mehr Erfahren möchtet z.B. über Aufzucht, Pflege, Ernten, oder die Sea of Green
Methode, mit der man jeden Monat ernten kann, bis hin Krankheiten und
Schädlinge über die Ihr Bescheid wissen solltet.
Viel Spaß beim Lesen und Viel Glück bei eurer Zucht…

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