HP Intelligent Provisioning 2.01 Versionshinweise

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HP Intelligent Provisioning 2.01 Versionshinweise
HP Intelligent Provisioning 2.01
Versionshinweise
HP Teilenummer: 794361-041a
Ausgabedatum: September 2014
Ausgabe: 2
© Copyright 2012, 2014 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Version:
2.01
Beschreibung
Intelligent Provisioning ist auf allen HP ProLiant Gen9 Servern eingebettet. Es handelt sich hierbei um
ein Single-Server-Bereitstellungstool, das im „Assistenten“-Format das Betriebssystem installiert und
dabei die meisten Treiber bereitstellt, die für das jeweilige Betriebssystem erforderlich sind.
Intelligent Provisioning ersetzt und verbessert die SmartStart CDs und die Smart Update Firmware DVD,
die mit HP ProLiant Servern der vorherigen Generation geliefert wurden.
Diese Versionshinweise enthalten Informationen zu dieser Version von Intelligent Provisioning: Support,
Erweiterungen und bekannte Probleme samt möglicher Workarounds.
Die Benutzerdokumentation für Intelligent Provisioning ist auf der Seite Intelligent Provisioning
Informationsbibliothek (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs) verfügbar.
Produktmodelle
Intelligent Provisioning unterstützt HP ProLiant Gen9 Server. Weitere Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Serverunterstützung“.
WICHTIG: HP ProLiant SL, SE und XL Server unterstützen die Betriebssysteminstallation mit Intelligent
Provisioning nicht. Sie unterstützen aber die Wartungsfunktionen, die im Abschnitt Performing
Maintenance (Durchführen von Wartungsarbeiten) des HP Intelligent Provisioning User Guide (HP
Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch) und in der Onlinehilfe beschrieben werden.
Betriebssysteme und Geräte
HINWEIS: Intelligent Provisioning unterstützt nicht alle vom Server unterstützten Betriebssysteme
(darunter 32-Bit-Versionen der Windows-Betriebssysteme). Wenn Sie ein 32-Bit-Betriebssystem installieren
möchten, laden Sie die Treiber von der Seite „HP Drivers and Downloads“ (HP Treiber und Downloads)
unter http://www.hp.com/go/support herunter, und suchen Sie nach dem Servermodell.
Die folgenden Betriebssysteme werden mit Intelligent Provisioning unterstützt:
•
Microsoft Windows Server 2012 R2
•
Microsoft Windows Server 2012
•
Microsoft Windows Server 2008 R2 Standard, Enterprise, Datacenter, Hyper-V und Web x64
Edition
•
Microsoft Windows Server 2008 Foundation R2 – unterstützt auf Servern mit einzelnem Socket,
Server-QuickSpecs beachten
•
Red Hat Enterprise Linux 7
•
Red Hat Enterprise Linux 6
•
SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3
•
VMware ESXi 5.5 Update 2
Informationen zu unterstützten Servern sowie Firmware-, Software- und Treiberversionen finden Sie im
HP Intelligent Provisioning Server Support Guide, verfügbar in der Intelligent Provisioning-Bibliothek
(http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning/docs).
Beschreibung
3
Korrelation zwischen Intelligent Provisioning und HP Service Pack for ProLiant
(SPP)
Intelligent Provisioning Version
SPP Versionsset
Intelligent Provisioning 2.01
SPP 2014.09.0
Funktionen
•
Vereinfachte grafische Benutzeroberfläche (GUI) mit geführtem, profilgesteuertem Ansatz
•
Nahtlose Integration mit standardmäßigen IT-Prozessen
•
Vereinfachte empfohlene Installation, vereinfachte benutzerdefinierte Installation und optimierte
manuelle Installation
•
Schneller Zugriff auf kostenlose 1 TB HP StoreVirtual VSA-Software mit Zustimmfunktion
•
Geführter Assistent für die Serverbereitstellung und Betriebssysteminstallation
•
Vereinfachtes Menü für Serverwartungsaufgaben
•
Vollständig integriertes Serverkonfigurationstool
•
Mühelos erstellte Bereitstellungseinstellungen, die mit einem USB-Stick, iLO Scripting oder STK
remote übernommen werden können
•
Integrierte Einzelserverdiagnose- und -wartungsfunktion
Serverunterstützung
Die folgenden Server werden in Verbindung mit Intelligent Provisioning unterstützt:
•
HP ProLiant DL380 Gen9 Server
•
HP ProLiant DL360 Gen9 Server
•
HP ProLiant ML350 Gen9 Server
•
HP ProLiant BL460c Gen9 Server
•
HP ProLiant DL180 Gen9 Server
•
HP ProLiant DL160 Gen9 Server
•
HP ProLiant XL230a Gen9 (1U) Server
Voraussetzungen
•
Hardware-, Firmware- und Softwareanforderungen für diese Version werden im HP Intelligent
Provisioning Server Support Guide (HP Intelligent Provisioning Server Support-Anleitung) aufgeführt.
•
Informationen zu Voraussetzungen und Support sind im HP Intelligent Provisioning
Benutzerhandbuch dokumentiert.
•
Intelligent Provisioning unterstützt keine FTP-Verbindungen über Proxyserver.
Installationsanleitung
HP ProLiant Gen9 Server werden werkseitig mit grundlegenden Firmware- und
Betriebssystemkomponenten bestückt, die mit Intelligent Provisioning installiert werden können. Sobald
der Server läuft, können Sie mit dem Dienstprogramm Intelligent Provisioning Firmware Update alle
Komponenten aktualisieren, für die seit Herstellung des Servers neue Versionen erschienen sind.
4
Korrelation zwischen Intelligent Provisioning und HP Service Pack for ProLiant (SPP)
HINWEIS: Bei Verwendung des Hilfsprogramms „Firmware Update“ (Firmware-Aktualisierung) müssen
Sie überprüfen, ob die installierte Version der Komponente (wird links im Bildschirm „angezeigt“)
neuer als die Version ist, die rechts im Bildschirm angezeigt wird. Wenn die installierte Version neuer
ist, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Komponente.
Installationsanleitungen sind im HP Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch dokumentiert. Das aktuelle
ISO-Abbild für Intelligent Provisioning kann von der HP Intelligent Provisioning Website heruntergeladen
werden (http://www.hp.com/go/intelligentprovisioning).
Bekannte Probleme und Vorschläge
HP empfiehlt dringend, die in diesem Dokument aufgeführten Lösungen entsprechend den Anleitungen
in den Dokumenten zur Fehlerbehebung anzuwenden. Wenn Sie dies unterlassen, können Probleme
auftreten, die zu Betriebsunterbrechungen und zur Nichtverfügbarkeit der Funktionalität von
HP ProLiant-Servern führen. Die Liste wird aktualisiert, wenn neue Probleme erkannt und behoben
werden.
Probleme im Betrieb
•
Die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse als Ihre HP Passport Benutzer-ID funktioniert während der Direct
Connect Registrierung möglicherweise nicht, auch wenn es sich bei Ihrer E-Mail-Adresse um die
HP Passport Benutzer-ID handelt, die Sie während der HP Passport Registrierung verwendet haben.
Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn Sie Ihre HP Support Center (HPSC) Benutzer-ID geändert
haben, funktioniert Ihre E-Mail-Adresse nicht mehr. Geben Sie Ihre Benutzer-ID und nicht Ihre
E-Mail-Adresse ein.
•
Für Fibre Channel konfigurierte manuelle Installationen, die den HP SN1000E 16Gb 1-port PCIe
Fibre Channel Hostbusadapter verwenden, laden den Treiber nicht. Die konfigurierte logische
Gerätenummer (LUN) wird während der Installation des Betriebssystems nicht erkannt. Dies wurde
sowohl für Windows 2012 Datacenter als auch für Red Hat Enterprise Linux-Betriebssysteme
beobachtet.
Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie das empfohlene oder das benutzerdefinierte
Installationsverfahren.
•
Die Seite „Hardware Settings“ (Hardwareeinstellungen) zeigt die Fehlermeldung an, dass ein
Laufwerk nicht gefunden werden kann. Dieser Fehler tritt auf, wenn ein Start-Volume nicht ermittelt
werden kann.
Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie ein alternatives Speichergerät für das Betriebssystem.
•
Für die erste Version von Intelligent Provisioning für Gen9 Servern zeigt das Feld Target Controller
(Ziel-Controller) auf der Seite Hardware Settings (Hardwareeinstellungen) der Installation
möglicherweise keine Wirkung, wenn der UEFI-Modus verwendet wird. Der Grund hierfür liegt
in den erweiterten Startmethoden der neuen Plattform.
Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn es sich beim Ziel-Controller in Multicontrollersystemen nicht
um den richtigen handelt, deaktivieren Sie die das unerwünschte Board, um eine Installation auf
dem richtigen Gerät zu erzwingen.
•
Firmware kann über Intelligent Provisioning nicht aktualisiert werden.
Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie SPP, um die Firmware zu aktualisieren. Verwenden
Sie mit dem Server verbundene Intelligent Provisioning-Medien, um Intelligent Provisioning zu
aktualisieren.
•
Bereitstellungseinstellungen werden nicht gespeichert, nachdem das Profil erfolgreich bereitgestellt
wurde.
Vorgeschlagene Maßnahme: Die Einstellungen in UEFI können nicht über das Deployment Utility
geändert werden.
Bekannte Probleme und Vorschläge
5
•
Die Schaltfläche Download (Herunterladen) im AHS Utility lädt die AHS-Protokolle nicht herunter.
Vorgeschlagene Maßnahme: Wiederholen Sie den Vorgang. Die Protokolle sollten heruntergeladen
werden, wenn auf die Schaltfläche Download (Herunterladen) ein zweites Mal geklickt wird.
•
Beim Ändern der iLO StaticIPv4- oder DHCP-Einstellung in den Intelligent
Provisioning-Voreinstellungen wird die dedizierte iLO-Port-Einstellung erzwungen, und die
iLO-Netzwerkeinstellung wird nicht für das System geändert, das den gemeinsam genutzten
iLO-Port verwendet. Folglich kann auf iLO nicht remote zugegriffen werden.
Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie zum Ändern der iLO StaticIPv4- oder DHCP-Einstellung
das iLO GUI oder das iLO-Konfigurationsmenü der UEFI-Einrichtung.
•
Nach der VSA-Installation können Sie das VSA nicht anpingen.
Vorgeschlagene Maßnahme: Dies liegt möglicherweise an der Netzwerkkonfiguration. Stellen
Sie sicher, dass die Netzwerkverbindungen ordnungsgemäß konfiguriert sind und dass der virtuelle
Switch, mit dem die VSA verbunden ist, einen aktiven Uplink-Adapter verwendet.
•
Die VSA-Installation ist fehlgeschlagen.
Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, kann der Grund hierfür
in einer falschen Proxy-Einstellung bestehen. Stellen Sie sicher, dass bei der Proxy-Einstellung das
geeignete Protokoll (FTP, HTTP oder HTTPS) angegeben ist. Wenn das Protokoll nicht angegeben
ist, kann die VSA-Installation fehlschlagen.
•
Wenn Sie eine VSA zu installieren, bleibt die Option Sign me up... (Anmelden) auf der Seite mit
den Kontaktinformationen nicht aktiviert, wenn Sie durch die Bildschirme navigieren.
Vorgeschlagene Maßnahme: Wählen Sie die Option Sign me up... (Anmelden) erneut aus, falls
erforderlich.
Benutzeroberflächenprobleme
•
Der Link SNMP-Port auf der iLO-Konfigurationsseite Management ist nicht aktiv.
Vorgeschlagene Maßnahme: Ändern Sie den SNMP-Port, indem Sie auf den Link Access Settings
(Zugriffseinstellungen) auf der Seite iLO Configuration Utility (iLO-Konfigurationshilfsprogramm)
klicken, die Registerkarte Service (Dienst) auswählen und die Änderung im Bildschirm Service
(Dienst) durchführen.
•
Die Option Reset to default settings first (Zuerst auf Standardeinstellungen zurücksetzen) auf der
Seite Deployment Settings (Bereitstellungseinstellungen)→ROM Settings (ROM-Einstellungen) ist
deaktiviert.
Vorgeschlagene Maßnahme: Keine.
•
6
Das Feld „Target Controller“ (Ziel-Controller) der Seite „Hardware Settings“ (Hardwareeinstellungen)
zeigt Unknown device 193f oder Unknown device 3239 an. Dies kann bei den folgenden
Controllern auftreten:
◦
HP Smart Array P440ar Controller
◦
HP Smart Array P440ar Controller
◦
HP Smart Array P441 Controller
◦
HP Smart Array P840 Controller
◦
HP Smart Array P244br Controller
◦
HP Smart HBA H244br
◦
HP Smart Array H240ar Controller
Bekannte Probleme und Vorschläge
◦
HP Smart Array H240 Controller
◦
HP Smart Array H241 Controller
Vorgeschlagene Maßnahme: Keine. Dies hat keine Auswirkung auf den Installationsprozess.
•
Gelegentlich enthält die lokalisierte (z. B. italienische oder spanische)
Betriebssystem-Überprüfungsseite englischsprachige Inhalte.
Vorgeschlagene Maßnahme: Keine.
Windows-spezifische Probleme
•
Die Volumenlizenz-Installation wird nicht abgeschlossen, wenn Sie das empfohlene
Installationsverfahren verwenden, um Windows 2008 R2 zu installieren. Während der Installation
wird folgende Fehlermeldung angezeigt: „Windows cannot read the <ProductKey> setting from
the unattend answer file.“ („Windows kann die Einstellung <ProductKey> nicht aus der
unbeaufsichtigten Antwortdatei lesen.“)
Vorgeschlagene Maßnahme: Verwenden Sie die manuelle Installationsmethode für Windows 2008
R2, wenn dieser Fehler auftritt. Nicht alle Volumenlizenzmedien führen zu diesem Problem.
•
Während einer Microsoft Windows Server 2008 R2-Installation wird das Betriebssystem in einem
als Fibre Channel over Ethernet (FCoE) konfiguriertem Setup auf Emulex-basierten Karten nicht
erfolgreich installiert.
Vorgeschlagene Maßnahme: Führen Sie die Installation außerhalb von Intelligent Provisioning
durch. Verwenden Sie einen USB-Schlüssel mit den FCoE-Treibern, die Sie auf der HP Website
unter folgendem Link finden: http://h20565.www2.hp.com/portal/site/hpsc/template.PAGE/
public/psi/swdDetails/?spf_p.tpst=swdMain&
spf_p.prp_swdMain=wsrp-navigationalState%3DswItem%253Dco_108038_2.
•
Die Windows-empfohlene oder benutzerdefinierte Installation schlägt auf einer SD-Karte fehl.
Vorgeschlagene Maßnahme: Installationen auf SD-Karten werden auf UEFI-basierten ProLiant-Servern
aktuell nicht unterstützt.
•
Wenn Sie eine manuelle Windows-Installation im UEFI-Modus ausführen, wird die Installation
nicht automatisch von der DVD gestartet.
Vorgeschlagene Maßnahme: Wenn Sie dazu aufgefordert werden, drücken Sie eine beliebige
Taste, um von der DVD zu starten.
Linux-spezifische Probleme
•
Wenn Sie ein Betriebssystem zur Installation auswählen, wird Linux in der Dropdown-Liste „OS
Family“ (Betriebssystemfamilie ) nicht angezeigt.
Vorgeschlagene Maßnahme: Dies tritt auf, wenn das sichere Starten aktiviert ist. Einige
Linux-Versionen unterstützen kein sicheres Starten. Deaktivieren Sie das sichere Starten für diese
Linux-Installationen.
•
Während manueller SUSE Linux Enterprise Server-Installationen auf eine SD-Karte treten Fehler
auf.
Vorgeschlagene Maßnahme: Installationen auf SD-Karten werden auf UEFI-basierten ProLiant-Servern
aktuell nicht unterstützt.
•
Die Installation schlägt fehl, wenn Sie versuchen, VMware ESXi 5.1 Update 2 zu installieren.
Vorgeschlagene Maßnahme: Die Installation von VMware ESXi 5.1 Update 2 wird nicht unterstützt.
Bekannte Probleme und Vorschläge
7
•
Eine Netzwerkfreigabe kann nicht verwendet werden, um SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3
auf einem HP ProLiant DL60e Gen9 Server im AHCI-Modus zu installieren.
Vorgeschlagene Maßnahme: Führen Sie die Installation von einer DVD oder von einem ISO-Abbild
aus aus.
•
Beim Durchführen einer Linux-Installation auf einem System mit zwei unterschiedlichen
Controller-Karten, die Starttreiber erfordern, kann die gewünschte Karte nicht ausgewählt werden.
Vorgeschlagene Maßnahme: Linux-Installationen ermöglichen für gewöhnlich, dass nur ein Treiber
hinzugefügt wird. Um eine planbare Linux-Installation zu gewährleisten, sollte es nur einen
Controller geben, der einen eindeutigen Starttreiber erfordert.
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