dieser Stelle - Malerbetrieb Ahlemann
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dieser Stelle - Malerbetrieb Ahlemann
Donnerstag, 9. Februar 2012 !%&'() ( Über die Zukunft der beiden Schlecker-Märkte und der Ihr-Platz Filiale in Warendorf ist noch nicht entschieden. Im Zuge des Insolvenzverfahrens, das die Ketten Schlecker und Ihr Platz betrifft, soll nach ersten Verfahrensaussagen ein Großteil der lokalen Märkte erhalten bleiben. „Konkrete Entscheidungen werden aber erst Ende März oder eher Anfang April fallen“, gab ein Sprecher der Firmen im Porträt: Firma Ahlemann entwickelte sich zum Unternehmen mit 70 Mitarbeitern Von Monika Vornhusen Schlecker in Warendorf Schlecker-Pressestelle gestern auf WN-Nachfrage Auskunft. Insbesondere die Wirtschaftlichkeit der Märkte werde geprüft. )' ')! ' Markus Alker startet „Modetrends for men“. Am morgigen Freitag, 10. Februar, geht Markus Alker mit „Modetrends for men“ an den Start. Nach einer zehntägigen Umbauphase lädt Alker am Freitag, um 17 Uhr zur Eröffnung seines Herrenmode-Geschäftes ein. Für Markus Alker ist der Schritt in die Selbstständigkeit gut vorbereitet. 20 Jahre ist er schon mit dem Thema Herrenmode an der Brünebrede 57 betraut. Als langjähriger Mitarbeiter von Angelika Lieftüchter-Todt hat Alker das Herrenmode-Geschäft übernommen. „Ich habe in all diesen Jahren viel gelernt und bin dafür sehr dankbar“, zieht Alker Bilanz. Mit dem Karriere begann in der Garage Start der Frühjahrs-Saison wird Markus Alker auch frischen Wind in die Warendorfer Herrenmode bringen. Marken wie Scotch&Soda oder Napapijri hat er in sein Waren-Angebot aufgenommen. Aus den Regal leuchten schon die ersten Frühlingsfarben, wenn es um Pullover oder Hemden geht - frische Rot-, Blau- und Grüntöne gehen an den Start. Alker ist es wichtig, am Puls der Modewelt zu sein, deshalb besucht er für seine Kunden regelmäßig die Modemessen. Sein engagiertes Verkaufsteam freut sich auf die fachkundige Beratung der Kunden abdem morgigen Freitag. Als Manfred Ahlemann im November 1968 in seinem Garten und im Keller seines Wohnhauses eine Malerwerkstatt eingerichtet hat, da ahnte er wohl kaum, welchen Grundstein er mit diesem Betrieb legen würde. Mit einem Auto und kurze Zeit später auch mit einem Gesellen ging es Ende der 60ger Jahre los: Ein klassischer Malereibetrieb nahm seinen Anfang. Heute hat dieser Betrieb in Müssingen bereits über 70 Mitarbeiter und arbeitet mittlerweile auf einem so breiten Feld, dass neben dem klassischen Malereibetrieb auch die Ahlemann GmbH entstanden ist, die als Generalunternehmer komplette Altbausanierungen, Bauwerkerhaltung, Baudenkmalpflege, Baubetreuung und den kompletten Gebäudeservice übernimmt – das Ganze nicht nur im Münsterland und Ruhrgebiet sondern auch mit einem zweiten Standbein in Quedlingburg. Und je nach Kundenwunsch geht es auch über die regionalen Grenzen hinaus – nach Mallorca, Wien, München oder Frankfurt. Mehrere Meisterbriefe hängen mittlerweile im Eingangsbereich des modernen Betriebsbüros: Der Meistertitel hat sich von der Generation des Großvaters Manfred Ahlemann, über dessen Sohn Frank und schließlich den Enkel Tim durch die Familiengeschichte gezogen. „Mein Vater sowie auch Holger Dahlmann, ein weiterer Meister in unserem Betrieb und auch ich – wir alle haben unsere Ausbildung bei Verführt in Münster absolviert“, erzählt Tim Ahlemann. Als Frank Ahlemann 1982 seinen Meister gemacht hatte und beim Vater in den Betrieb einstieg, war Ein eingespieltes Team: Holger Dahlmann, Frank Ahlemann und Tim Ahlemann (v.l.) leiten den klassischen MalereiBetrieb sowie die Ahlemann GmbH. Frisch abgeschlossen sind die Sanierungsarbeiten der Firma Ahlemann am Gebäude der ehemaligen Landwirtschaftsschule. die Firma bereits auf 14 Angestellte herangewachsen. In den Folgejahren verdoppelte sich die Angestelltenzahl nochmals. Mit dem Bau einer zusätzlichen Halle 1998 und dem zeitgleichen Eintritt von Malermeister Holger Dahlmann in den Betrieb vergrößerten sich die Kapazitäten. Zugleich verbreiterten sich die Arbeitsfelder im klassischen Malereibetrieb zunehmend: Neben den Maler-, Tapezier- sowie Lackierarbeiten waren Bereiche gefragt wie: Energiepasserstellung, Bodenbelagsarbeiten, Fassadensanierungund Reinigung, Betonsanierung und Gerüstservice, Denkmalpflege und Wärmeverbundsysteme. „Eigentlich gibt es mittlerweile nichts, was wir nicht machen“, bringt Frank Ahlemann die Sache auf den Punkt. 2009 war ein ganz entscheidendes Jahr für die Firma Ahlemann: Mit dem Kauf und der Renovierung einer Betriebshalle im Einener Gewerbegebiet wurden die bisherigen Werkstatträume am Alten Münsterweg in Müssingen zu Büroräumen umgebaut und zugleich wurde auch der Malerbetrieb Ahlemann umfirmiert. Es entstand die Ahlemann GmbH, die als Anbieter von Komplettsanierungen Wohnungen und Häuser wie ein Generalunternehmer in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen aus einer Hand saniert und sogar in Quedlinburg einen zweiten Standort hat. Daneben gibt es weiter den Malerbetrieb Ahlemann mit seinen bewährten Leistungen. Mit zur Zeit insgesamt elf Auszubildenden in den Bereichen Maler und Lackierer und Bürokauffrau sorgen Frank und Tim Ahlemann dafür, dass die Nach- »Letztlich entwickelt sich unser Arbeitsfeld stets weiter.« wuchskräfte nicht ausbleiben. Dabei mangelt es auch nicht an neuen Zielen: Neben insgesamt vier Malermeistern und der dreiköpfigen Chefebene (Frank und Tim Ahlemann sowie Holger Dahlmann) soll der Stuckateurbereich weiter ausgebaut werden - und zwar mit Hilfe des neuen Mitarbeiters und Stuckateurmeisters Holger Wittenbrink , „Letztlich entwickelt sich unser Arbeitsfeld stets weiter - aktuell arbeiten wir verstärkt im Bereich Bodenbelag und energetisch aktiver Wohnraumbelüftung“, erläutert Tim Ahlemann, der nach seiner erfolgreich absolvierten Meisterprüfung im Jahre 2007 in den elterlichen Betrieb eingestiegen ist. Das Ahlemann-Team ist über viele Jahre gewachsen: Manch ein Mitarbeiter ist schon 30 Jahre mit von der Partie und Anne Bornemann ist fast von der ersten Stunde an dabei – stolze 43 Jahre. Das hätte Großvater Ahlemann im November 1968 wohl wirklich nicht gedacht. ' &')' Betrieb des Chefs übernommen Preis für Kinderwunsch-Praxis Goldener Meisterbrief für Malermeister Franz Schabhüser Benchmark-Award: Katharina Krogbäumker unter Top Sechs #$ Die Sektkorken knallten gestern Morgen im Hause Schabhüser, Schnittchen wurden serviert, und Hermann Borgmann und Heinrich Schwartengräber griffen in die Tasten ihrer Handharmonikas. Alles zu Ehren des Hausherrn, Franz Schabhüser. Seit mittlerweile 55 Jahren ist der 78-jährige Milter Malermeister. Gestern überreichte ihm Georg Witte, Obermeister der Maler- und Lackiererinnung, im Beisein von Familie, Freunden und Nachbarn den Goldenen Meisterbrief. Gleich nach seiner Schulzeit hatte der 1934 in der Bauerschaft Hörste geborene Franz Schabhüser eine Lehre im Malerbetrieb Rupe in Milte absolviert. Den Betrieb seines Chefs sollte er Jahre später – 1959 – übernehmen und unter dem Namen „Maler- und Lackiererbetrieb Franz Schabhüser“ weiterführen, während Malermeister Rupe sich als Dekorateur einen Namen machte. Nach der Gesellenzeit bei Rupe (1951 bis 1952) verbrachte Franz Schabhüser aber zunächst zwei weitere Gesellenjahre im Malerbetrieb Falke in Ascheberg, wo er auch wohnte. Nur an den Wochenenden kehrte er ins heimatliche Milte zurück. Per Fahrrad. Von 1954 bis 1956 war Schabhüser als Malergeselle bei der Firma Brandkamp in Warendorf angestellt, ehe er von 1956 bis 1957 die Malerfachschule Malermeister Franz Schabhüser freute sich gestern über den Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer. in Lemgo besuchte Vor der Handwerkskammer Detmold legte er 1959 die Meisterprüfung ab. Seine erste eigene Werkstatt betrieb Franz Schabhü- ser zunächst in den ehemaligen Räumen im Dorfkern, dem späteren SparkassenGebäude. Kaum war Anfang der 60er-Jahre die Kellerdecke seines eigenen Hauses an der Telgenstraße 1 gegossen, war er auch schon mit seiner Werkstatt in den Keller des Neubaus gezogen. Tatkräftig bei der Arbeit unterstützt wurde er von seiner Frau Marianne, die er 1964 heiratete. Die gelernte Bürokauffrau übernahm sämtliche Büroarbeiten. Darüber, dass seine Söhne Norbert und Martin in seine Fußstapfen getreten sind, freut sich Franz Schabhüser, ganz besonders. Sohn Norbert hat 1996 nach Ausbildung, Gesellenzeit und Meisterschule den väterlichen Betrieb übernommen, den er unter eigenem Namen fortführt. Sohn Martin hat nach Besuch der Meisterschule und 23-jähriger Betriebszugehörigkeit den Maler- und Lackiererbetrieb Franz Elsler in Warendorf übernommen, den er seither unter dem Namen Neues Wohnambiente Malerbetrieb Martin Schabhüser in Milte und Warendorf weiterführt. Franz Schabhüser genießt derweil den wohlverdienten Ruhestand, in dem keine Zeit für Langeweile ist. Handharmonikaclub, Wellensittichzucht, Bürgerschützenverein, Altkolping, das Radeln mit Freunden und die Familie fordern ihn. Und manchmal auch überraschende Termine wie gestern die Verleihung des Goldenen Meisterbriefes bei Sekt und Schnittchen und Musik. "#" Die Homöopathische Kinderwunsch-Praxis von Katharina Krogbäumker aus Warendorf wurde im Rahmen einer feierlichen Prämierung in der Stadthalle Mülheim ausgezeichnet. Sie landete unter den Top Sechs im Benchmark Award.Med NRW 2011. In den vergangenen vier Monaten haben alle Teilnehmer im Rahmen des Wettbewerbs daran gearbeitet, Stärken und Schwächen ihres Unternehmens zu identifizieren und neue Strategien zu entwickeln, um sich veränderten Gegebenheiten anzupassen. Ein fachkundiges Gutachtergremium wählte die Homöopathische Kinderwunschpraxis aus Warendorf unter die besten Sechs im Wettbewerb. Als Heilpraktikerin und Homöopathin hat sich Katharina Krogbäumker mit ihrer Praxis auf die Behandlung von Paaren mit Kinderwunsch spezialisiert. Alternativ und, oder ergänzend zur Reproduktionsmedizin bietet die Gründerin natürliche Methoden wie homöopathische und naturheilkundliche Einzelmittel, Fruchtbarkeitsmassage und Meridian Energie Therapie zur Behandlung von weiblichen und männlichen Fruchtbarkeitsstörungen. Das Ziel der Arbeit besteht dabei darin, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen Die Kinderwunschpraxis von Katharina Krogbäumker wurde ausgezeichnet. und „den Boden vorzubereiten“ für eine mögliche Schwangerschaft. Auch Begleitung der Schwangerschaft und Nachsorge für Mutter und Kind werden angeboten. Im Rahmen des Benchmarking-Prozesses widmete sich die Gründerin dem Thema Marketing und konnte hier für ihre Praxis einige Defizite aufdecken. „Viel zu wenige Paare wissen überhaupt, dass es mein gesundheitsbewusstes, sanftes und preiswertes Angebot als Alternative und Ergänzung zur Reproduktionsmedizin gibt“, erklärt Katharina Krogbäumker. Im Rahmen des Benchmarking sind nun konkrete Verbesserungen geplant, die von der Websei- tenoptimierung bis zu monatlichen Infoabenden für Paare reichen. Der Benchmark Award.Med NRW wird von der Startbahn MedEcon Ruhr GmbH aus Essen ausgerichtet. Der in Europa einmalige Wettbewerb speziell für junge Unternehmen der Medizin-/ Gesundheitswirtschaft bietet die Möglichkeit, wichtige Instrumente der Unternehmenssteuerung zu erproben und auf die individuellen Problemstellungen im eigenen Unternehmen anzuwenden. Dabei werden Methoden des Benchmarkings („Lernen von den Besten“) in einer gezielt auf junge Unternehmen zugeschnittenen Weise angewandt.