Februar 2009
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Februar 2009
Güterslohs Stadtmagazin | 14. Jahrgang | Nr. 129 | kostenlos Kino PINK PANTHER II STEVE MARTIN SCHLÜPFT WIEDER IN DIE ROLLE DES UNERSCHROCKENEN INSPEKTORS JACQUES CLOUSEAU … MARKENMODE OUTLETPREISE NEw city-FASHION-OUTLET Ritterstraße 14 seit 19. Feb. tolle Eröffnungsangebote : ladies: STEPP- JACKE modisch 119,95 € dazu eine Jeans von BLUE FIRE nach Wahl oder hochwertiges T-Shirt/ Polo plus Schal nach Wahl SWEAT - JACKE mit Kapuze 59,95 € kultur 004 Pink Panther II, Highlights, Termine 052 T O TA L- LO K A L 026 Einzelhandelskonzept, Konsolidierung 052 B U S I N E S S 032 Bürostühle, Marketing 052 L I F E S T Y L E 048 Haartolle, Stricken für Bethel 052 BLAZER Tropical navy 199,95 € dazu Hemd und Krawatte und Pochette nach Wahl SWEATER 59,95 € dazu hochwertiges Polo Shirt nach Wahl Eröffnungsangebote nur im City-Outlet Ritterstraße und nur solange der Vorrat reicht! NEW! Wellington City-Fashion-Outlet · Ritterstraße 14 33602 Bielefeld · fon 0521- 1 64 67 57 Öffnungzeiten: Mo bis Fr: 1000-1900 · Sa: 1000-1800 E S S E N U N D T R I N K E N 054 Mehr ist mehr, Es gibt wieder Eis, Mittagsmenüs 052 G E S U N D U N D F I T 058 Gesunde Ernährung, ungesunde Softdrinks 052 AU T O M O B I L E S 060 Mercedes E-Klasse, Volvo XC60 052 33649 Bielefeld · fon 0521- 44 67 77 Öffnungzeiten: Mo bis Fr: 10 -18 · Sa: 10 -16 30 00 010 E ditorial Auf der neuen Website der Stadt Gütersloh kann jetzt das »Einzelhandels- und Zentrenkonzept für Gütersloh« des Dortmunder Planungsbüros Junker und Kruse heruntergeladen werden. Hauptsächlich besteht dieses Papier jedoch aus umfangreichen IstAnalysen, einigen Binsenweisheiten und der Feststellung, dass im konkreten Bedarfsfall ein grundlegendes Konzept erarbeitet werden müsse. Es stellt sich also letztlich selbst in Frage. Für mehr als 40.000 Euro wissen wir jetzt also, dass (so das »Konzept«) die Innenstadt von Gütersloh das Stadtzentrum ist, dass im Lebensmitteleinzelhandel ein großer Wettbewerb herrscht und dass sich die Lebensmittelketten vornehmlich dort ansiedeln, wo sie per Auto optimal erreichbar sind. Wer hätte das gedacht. Immerhin impliziert diese Erkenntnis, dass Lagen, die nicht optimal per Auto erreichbar sind, weniger attraktiv sind. Und das gilt leider für die gesamte Gütsler Innenstadt. Eigentlich hätte ich naiverweise erwartet, dass die Entscheidung IMPRESSUM in Sachen Gazit-Einkaufszentrum auf der Grundlage eines solchen »EinzelDas guetsel.de | citymagazin er scheint monatlich und wird an Aus handels- und Zentrenkonzepts« klar lagestellen in Gütersloh und Umge auf der Hand läge … aber dem ist ofbung verteilt. Es ist außerdem im fensichtlich nicht so. Vielmehr wissen Web als PDF-Dokument verfügbar. wir jetzt, dass in Gütsel ein ManHerausgeber (V.i.S.d.P.) gel an Unterhaltungselektronik Christian Schröter AGD herrscht. Das ist allerdings angeFeldstraße 7 33330 Gütersloh sichts des Media-Markts, des BüTelefon (0 52 41) 68 74 42 ckerteams, Karstadts und weiteTelefax (0 52 41) 68 74 45 rer inhabergeführter EinzelhanMobil (01 72) 2 37 30 28 delsgeschäfte bisher überhaupt [email protected] www.guetsel.de noch nicht aufgefallen … Anzeigen-/Medienberatung Markus Corsmeyer Mobil (01 62) 3 81 81 95 Wellington Fashion Outlet · Gütersloher Str. 243 00 004 KONZEPTIONSLOS dazu hochwertiges T-Shirt/ Polo nach Wahl men: Christian Schröter Redaktion Christian Schröter Markus Corsmeyer 024 060 TITEL: SONY PICTURES Bielefeld I N HALT 00 g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 3 h lo rs ar te eSt Gü Cin K I N O - N E WS AN Z E I G E Drama DER VORLESER R: Stephen Daldry; S: Kate Winslet, David Kross, Ralph Fiennes, Karoline Herfurth, Jeanette Hain; START: 26. Februar Der 15-jährige Schüler Michael begegnet der wesentlich älteren Schaffnerin und Analpha betin Hanna und entwickelt erotische Gefühle für sie. Während er ihr regelmäßig vorliest, wird seine Leidenschaft immer größer. Doch eines Tages verschwindet Hanna spurlos. Nach vielen Jahren trifft Michael Hanna vor Gericht wieder, wo sie sich als KZ-Aufseherin verantworten muss. Seine Zuneigung für sie besteht weiterhin. nnnnnnnnnn Ehrenplatz DEUTSCHER FILM n Seit 2008 präsentiert die CineStarGruppe mit wachsendem Erfolg die ganze Bandbreite einheimischer Produktionen in einer eigenen Reihe und etabliert damit gleichzeitig eine Plattform für Filmschaffende und Verleiher. Offizielle Botschafterin der von CineStar initiierten Offensive für den deutschen Film ist die Schauspielerin und Moderatorin Nova Meierhenrich. Deutsche Filme wieder beliebter zu machen, das ist seit Jahren das Motto der heimatlichen Filmindustrie. Immerhin ist das Studio Babelsberg in Potsdam Europas größtes Filmstudio. Dennoch verschwinden viele deutsche Filme im Polyesterwald der vielen hundert Filmstarts im Jahr. Komödien à la Bully Herbig oder Til Schweiger haben in den letzten Jahren mehrere Millionen Zuschauer begeistert. Ebenso haben Dramen wie »Der Untergang« und »Das Leben der Anderen« nicht nur an den heimischen Kinokassen große Erfolge verzeichnet, sondern wurden auch international gefeiert. Einer Studie zufolge sind deutsche Filme mit 49 Prozent beim Publikum so beliebt wie Hollywoodfilme. Leider werden die heimischen Produktionen oft nicht so stark beworben, wie die US-amerikanischen, und gehen in der Masse aller Filmstarts unter. Inspektor Clouseau spioniert, als Matador verkleidet, seiner Angebeten Nicole nach, die zu seinem Missfallen ein Rendezvous mit Vicenzo hat. Steve Martin schlüpft wieder in die Rolle des unerschrockenen Inspektors Jacques Clouseau. Nach seiner Degradierung verteilt Clouseau mit ungebrochener Würde und gewohntem Eifer Strafzettel in Paris … n Mon dieu – er ist wieder da! Noch chaotischer, noch ahnungsloser, noch witziger: In »Der rosarote Panther 2« tritt Comedy-Genie Steve Martin als trotteliger Inspektor Clouseau ein zweites Mal die Nachfolge des legendären Peter Sellers an. Nach dem Erfolg von »The Pink Panther« (»Der rosarote Panther«, 2006) bekommt Clouseau nun Unterstützung eines internationalen DetektivDreamteams, gespielt von Andy Garcia, Alfred Molina, Yuki Matsuzaki und der Königin von Bollywood – der hinreißenden Aishwarya Rai Bachchan. Clouseau veranschaulicht seine Theorie … 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Die Straßen von Paris sind sicher. Dafür sorgt Inspektor Jacques Clouseau, der nach seiner Degradierung mit ungebrochener Würde und gewohntem Eifer Strafzettel verteilt und dabei hin und wieder halbe Straßenzüge in Schutt und Asche legt. Es grenzt an ein Wunder, dass der Eiffelturm bislang ungeschoren davon gekommen ist. Doch lange kann der internationale Polizeiapparat nicht ohne Clouseaus kriminalistisches Gespür auskommen: Der geheimnisvolle Meisterdieb Tornado beginnt, historische Artefakte von unschätzbarem Wert auf der ganzen Welt zu stehlen – natürlich auch den legendären Diamanten »Der rosarote Panther«. Und schon wird der »Panther«Experte Clouseau – zum Entsetzen seines Vorgesetzten Dreyfus – auf den Fall angesetzt. Aber diesmal nicht alleine: Clouseau ist Mitglied eines fünfköpfigen internationalen Detektiv-Teams, zu dem auch der blasierte Brite Pepperidge, der selbstverliebte italienische Charmeur Vicenzo, die schöne indische Autorin Sonia und der japanische ComputerExperte Kenji gehören. Zusammen mit seinen Kollegen und seinem Partner Ponton sowie seiner heimlichen Liebe Nicole macht sich Clouseau an die Arbeit. Die Ermittlungen des kriminalistischen Dreamteams führen es von Paris nach Rom. Dass der stümperhafte Franzose dabei kein Fettnäpfchen auslässt und ganze Häuserblocks unter seinem buchstäblichen Feuereifer leiden, versteht sich von selbst. Dabei ist noch nicht mal der Papst vor Inspektor Jacques Clouseaus langem Arm des Gesetzes gefeit … Die Filmemacher waren begeistert von der Idee, die Stümperhaftigkeit von Clouseau hervorzuheben, indem sie ihm ein Dreamteam aus Detektiven aus der ganzen Welt an die Seite stellen. »Ich glaube, Clouseau ist am witzigsten, wenn er von hoch kompetenten, sehr schlauen Menschen umgeben ist«, sagt Simonds. Für »Der rosarote Panther 2« wurde darum eine angesehene internationale Besetzung zusammengestellt. Neben Jean Reno und Emily Mortimer, die in ihren Rollen als Ponton und Nicole wieder mit an Bord kamen, stießen etliche ebenso respektierte und witzige Schauspieler. Regie: Harald Zwart; Drehbuch: Steve Martin, Scott Neustadter, Michael H. Weber; Schauspieler: Steve Martin, Jean Reno, Emily Mortimer, Andy Garcia, Yuki Matsuzaki; Start: 12. März Fantasy-Action Underworld: Aufstand der Lykaner R: Patrick Tatopoulos; S: Michael Sheen, Bill Nighy, Rhona Mitra; START: 26. Februar Die Fortsetzung der Saga um den Kampf zwi schen Vampiren und Werwölfen. Der Beginn der Erbfeindschaft zwischen den aristokrati schen Vampiren und den Lykan Werwölfen begann im Mittelalter. Die Vampire, genannt Death Dealer, hielten sich die Lykaner als Skla ven. Der junge Lykaner Lucian will die grausa me Unterdrückung beenden und startet eine Revolution gegen den Vampirkönig Viktor. Lucians heimliche Vampir-Geliebte Sonja un terstützt ihn dabei. nnnnnnnnnn Komödie MÄNNERSACHE R: Gernot Roll; S: Mario Barth, Dieter Tappert, Michael Gwisdek; START: 19. März In seinem ersten Kinospielfilm widmet sich der erfolgreichste deutsche Live-Comedian Mario Barth seinem Lieblingsthema, dem Zu sammenleben zwischen Mann und Frau. Der Berliner Paul arbeitet tagsüber in einer Zoo handlung und abends tritt er als Komiker auf. Es läuft schlecht, bis er Witze über seinen bes ten Kumpel Hotte und dessen Freundin Susi reißt. Das Publikum rast vor Begeisterung! Doch Hotte und Susi sind komischerweise stinksauer … nnnnnnnnnn DIE GUETSEL.DE-PREMIERE FOTOS: WARNER, SENATOR, SONY, CONSTANTIN PINK PANTHER 2 CineStar konzentriert sich bei der Kampagne aber nicht nur auf die Bewerbung der Filme. Mit Unterstützung der Deutschen Bahn und der Verleiher können die Besucher Premierentickets, Set-Besuche und sogenannte »Meet & Greets“ mit verschiedenen Stars gewinnen. In den nächsten Wochen und Monaten können sich die Besucher auf herausragende deutsche Produktionen freuen. Auf dem Programm stehen die Literaturverfilmung »Der Vorleser«, die Komödien »Mord ist mein Geschäft, Liebling« und »Männersache« oder der Kinderfilm »Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch«. Infos unter www.cinestar.de Zur »guetsel.de-Premiere« des Monats verlosen wir zehnmal zwei Karten für den Bundesstart des Film highlights des Monats. Die Tickets für den Film liegen an der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken Sie einfach eine E-Mail an [email protected]! Wir wünschen Ihnen viel Glück! Monatliche Vorpremiere, Termin und Film werden den Gewinnern mitgeteilt (die Tickets sind nur für diesen Tag gültig!) g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 5 H I G H LI G HT S D E N M O N AT G E N I E S S E N DIE WEBEREI MEHR SERVICE NEVERMIND, PUNK Die Stadt verbessert den Bürgerservice und richtet ein Bürgerbüro im neuen Anbau des Rathauses ein. Es dient als zentrale Anlaufstelle für zahlreiche Anliegen, die zur Zeit noch in Fachbereichen erledigt werden. Um noch länger für die Bürger da zu sein, wurden die Öffnungszeiten erweitert – die Infotheke ist montags bis donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Hier bekommen die Bürger nicht nur Informationen, sondern beispielsweise auch Gelbe Säcke … Nevermind live zu erleben bedeutet, sich auf eine fette Rock’n’roll-Party einzulassen. Der ultimative Knockout für jeden gelangweilten Konzertgänger. Selbst die hartgesottenste »Muckerpolizei« legt die Uniform ab … n Fernab von der heißdiskutierten »Quote für deutschsprachige Musik« macht Nevermind Punkrock mit deutschen Texten. Dominierten früher hauptsächlich lockere, spaßige Themen, sind auch heute Texte mit ernstem Inhalt gefüllt ohne jedoch den »moralischen Zeigefinger« erheben zu wollen. Ein anderes Mal liebäugeln Nevermind augendzwinkernd mit lukrativem Songwriting, was sich im Titeltrack der aktuellen CD »Schluss mit Wahnsinn« in einer Hommage an eine Musikergröße des deutschen Musikgeschäftes niederschlägt. Wortspiel und Ironie ziehen sich durch die 16 Tracks und sind fest im soliden musikalischen Spiel des Longplayers verankert: »Nach zehn Jahren Bandgeschichte und Konzerten in ganz Deutschland haben wir festgestellt, dass unser ›self casting‹ 1995 perfekt gewählt war. Bis heute verspüren wir in derselben Besetzung (Matze git/voc, Petra bass/ voc und Toto drums/voc) mehr Drang denn je, live aufzutreten und Menschen mit unserer Musik zu begeistern. Das ›Schnuppern im Rock’n’roll-Business‹ hat uns das nötige Selbstbewusstsein gegeben um jetzt richtig durchstarten zu können.« Von Alterserscheinungen keine Spur, das Durchschnittsalter von Nevermind liegt bei 27 Jahren, ist die Band zehn Jahre gereift um jetzt zu 100 Prozent loszulegen … Samstag, 28. Februar, 20.30 Uhr, Die Weberei, www.die-weberei.de Musik für Afrika Les Ballets Africains ist das nationale Ballett der Republik Guinea und eines der wichtigsten Tanzensembles des subsaharischen Afrika. Gegründet wurde Les Ballets Africains 1952 in Paris von Keita Fodeba, dem herausragenden guineischen Choreo graphen. Seitdem hat sich das Ensemble ständig weiterentwickelt und verbindet traditionelle, afrikanische, tänzerische Ausdrucksformen und Musik mit Modern Dance. Die Sparten Musik, Tanz und Theater sind in der westafrikanischen Kultur untrennbar miteinander verbunden. Feste Bestandteile der Aufführung im guin eischen Sinn sind somit auch ein Musikensemble, schauspielerische Elemente und die Tradition des Geschichtenerzählens. Les Ballets Africains hat sämtliche Kontinente bereist und ist dabei immer bestrebt, den Blick auf Afrika zu öffnen und die vorherrschenden Vorstellungen vom Leben in Westafrika zu korrigieren Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch, 25. Februar, 19.30 Uhr, Stadthalle, großer Saal, www.stadthalle-gt.de FOTO: NEVERMIND LES BALLETTS AFRICAINS Am Sonntag, 29. März, geben die »Stimm Bande« und das Gütsler Blechbläser-Sex tett »sun-day-brass« ein Benefizkonzert zugunsten des Ausbildungszentrums »Nk wenda« in Nord-West-Afrika, das seit gut 20 Jahren von den Isselhorster Landfrau en aktiv unterstützt wird. Spendengelder kommen direkt in Nkwenda an. »FILMREIF« IM GOP 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Gütsels Radio-Charts FOTOS: MATTHEW MUELLER, GOP, GPR, NIEDERGASSEL Im März und April steht mit der neuen Produktion »Filmreif« ein besonderes Highlight ins Haus: Seit seiner Kindheit liebt Moderator und Zauberkünstler Matthias Rauch alles, was mit Fernsehen, Medien und dem TV-Geschehen zu tun hat. Seifenopern, Quizshows, Wissenschaftssendungen und Hollywoodschinken. Diese Sendungen inspirierten ihn zu seiner magischen Show und so zaubert er sich durch das Programm. Eine Perle der Unterhaltungskunst fügt sich unter seiner Ägide an die andere und was dabei herauskommt, ist mehr als filmreif! Mit dabei ist beispielsweise Shirlee Sunflower, die mit ihrer schrägen Comedy problemlos jede fernsehbekannte Ulknudel in die Tasche steckt 5. März bis 3. Mai, GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad Oeynhausen, Infos unter www.variete.de Von Schlagzeug und Bass getriebenen E-Gitarren, melodiöse Midtempo-Nummern und akustische, balladeske Klänge TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller — 1. Hit the floor – Big Ali — 2. Infinity 2008 – Guru Josh — 3. Dance with somebody – Mando Diao — 4. Sunshine 2009 – Dance Nation — 5. Cry for you – September — 6. Rehab – Amy Winehouse — 7. The fear – Lily Allen — 8. Ride my tempo – Ida Cor — 9. Sober – Pink — 10. Haus am See – Peter Fox g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 7 AUSSTE LLU N G E N H O B BYM ALE R I N M A R TA H E R F O R D SAB I N E BAU E R MARTA: NULLPUNKT Landschafts- und Porträtmalerei von Sabine Bauer. Sie ist 1962 in Hagen geboren, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Det mold. Seit zehn Jahren hat sich Sabine Bauer der naturalistischen Malerei zugewandt. Bis 27. Februar, Foyer des Technologiezentrums und in den Räumen der WEGE mbH Bielefeld, Mi–Fr 15–20 Uhr, Fr 11–15 Uhr Noch bis zum 19. April zeigt MARTa Herford die provokative und leidenschaftliche Ausstellung »Nullpunkt. Nieuwe German Gestaltung«, an der zahlreiche internationale Designer beteiligt sind … G ÜTE R SLO H E R AN S I CHTE N Gütersloher Ansichten in schwarzweiß – das Stadtmuseum zeigt Gütersloh-Fotografien von Hagen Kraak und Bernd Anderson. 1. März bis 19. April, Stadtmuseum, Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadtmuseum-guetersloh.de n Für den Auftakt einer neuen Reihe von Designausstellungen mit wechselnden Länderschwerpunkten hat Marta Herford den bekannten belgischen Kunst- und Designkritiker Max Borka auf eine Entdeckungsreise durch die deutsche Designszene geschickt. Die aus seiner Deutschlandreise resultierende Ausstellung und das dazugehörige Buch zeigen ein Bild des deutschen Designs, welches sich gänzlich von dem bislang vorherrschenden unterscheidet. Es ist provokativ und verspielt, leidenschaftlich und explosiv. Während es mehr denn je notwendig erscheint, dass das Design seine Grundlagen überdenkt, bezeichnet »Nullpunkt. Nieuwe German Gestaltung« die in Deutschland gängigen Strategien des Industrie-, Corporate- und Produkt-Designs als ebenso überholt wie nationale Zuschreibungen. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit auf jene Designer gelenkt, die sowohl heute als auch in der Vergangenheit genau diesen Schritt gewagt haben und deshalb größtenteils vernachlässigt oder kaum der »deutschen« Szene zugerechnet wurden – trotz der Tatsache, dass sie hier leben und arbeiten. Außenseiter, Auswanderer und Zuwan- ALO ÏS G O D I NAT Aloïs Godinat, geboren 1978, lebt und arbeitet in Lausanne (Schweiz). Er studierte bis 2005 an der ECAL/Ecole cantonale d’art und wurde mit dem Schweizer Manor-Preis ausgezeichnet. Bis 8. März, Bielefelder Kunstverein, Museum Waldhof, Bielefeld, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr AN D R E A S BU NTE Andreas Bunte wird im Bielefelder Kunstver ein seine erste institutionelle Einzelausstel lung ausrichten. Zeitgleich zur Ausstellung er scheint eine Monografie im Verlag argobooks. Bis 8. März, Bielefelder Kunstverein, Museum Waldhof, Bielefeld, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr TAUM E L I M D I E SSE IT S Malerei, Zeichnungen, Grafik, Künstlerbü cher und Objekte des aus Berlin stammenden Künstlers Andreas Dress. Bis 8. März, Eröffnung und Einführung: Donnerstag, 29. Januar, 19 Uhr, freie Führungen am 12. Februar und am 5. März, jeweils 19 Uhr, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr Insgesamt 34 Bilder hat Monika Schilewa im Städtischen Klinikum ausgestellt. Ausstellung KUNST IM KLINIKUM n »Kunst im Klinikum – das ist hier eine Tradition«, sagt Jens Alberti, Pflegedirektor im Städtischen Klinikum. Diese Tradition führt Monika Schilewa jetzt mit ihrer Ausstellung fort, die im Rahmen des Neujahrsempfangs im Städtischen Klinikum eröffnet wurde. Im Foyer und im Treppenhaus können Patienten, Mitarbeiter und Besucher nun 34 Bilder der Gütersloher Künstlerin bewundern – und wenn sie möchten, auch kaufen. Monika Schilewa ist gelernte Friseurin, die seit etwa vier Jahren als Hobbymalerin tätig ist. In Gütersloh hat die 51-Jährige ihre Werke bereits mehrmals ausgestellt, unter anderem im Museumscafé. Im Klinikum sind ihre Werke zum ersten Mal zu sehen. Die Acrylbilder zeigen Blumenmotive und Landschaften, aber auch Collagen, abstrakte Kunst und Werke aus dem PopArt-Bereich sind dabei. »Zum Teil habe ich auch mit Spachtelmasse gearbeitet«, erklärt die Künstlerin. Die Ausstellung ist bis Ostern im Klinikum zu sehen. Bis Ostern, Städtisches Klinikum, Reckenberger Straße 19, 33332 Gütersloh, Foyer und Treppenhaus derer von Jasper Morrison und Andreas Brandolini bis zu den gebürtigen Spaniern Marti Guixé sowie El Ultimo Grito und dem in Berlin geborenen Jerszy Seymour führen diese »Neue Ordnung« an. Anstelle von industriellen Produkten bilden bei »Nullpunkt« Installationen, Performances und Prozesse den Schwerpunkt. Die Ausstellung wird zu einem aufregenden, feierlichen und grenzüberschreitenden Event, welches ein unbekanntes Bild von Deutschland präsentiert: pulsierend, dynamisch, extrem lebhaft, international, offen und utopisch. Die Ausstellung und das Buch geben nicht nur den Anstoß für eine anregende Debatte über die Zukunft des deutschen Designs, sondern auch über Design und seinen Status Quo im Allgemeinen. Max Borka (*1954, Gent, Belgien) arbeitete über zwei Jahrzehnte als Journalist in den Bereichen Politik und Kultur. Später wurde er in der Designwelt bekannt als Direktor der Stiftung Interieur in Kortr ijk und als künstlerischer Leiter von designbrussels. Inzwischen hat er sich in den Bereichen Design, Kunst und Architektur als Schriftsteller und Kurator etabliert und lehrt auch in diesen Disziplinen an der Akademie und der Uni- versität von Gent. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören Bücher über Designer wie Marti Guixé, Danny Venlet, Arne Quinze und Big Game und die Künstlerin Elke Krystufek. Beteiligte Designer Werner Aisslinger, Mirko Borsche, Bless, Mark Braun, Heike Buchfelder & Jan Peter E. R. Sonntag, Matthias Dietz, Stefan Diez, El Ultimo Grito, Ett la Benn, Farsen & Schöllhammer, Fehling & Peiz, FremdKörper, Fuchs & Funke, Konstantin Grcic Marti Guixé, Jörg Hundertpfund, Aylin Kayser & Christian Metzner, Silvia Knüppel Linda Kostowski & Mashallah design, Kram & Weisshaar, David Krings, Alexa Lixfeld, Julia Lohmann, Olze & Wilkens, Valerie Otte, Redesigndeutschland, Tina Roeder, Judith Seng, Jerszy Seymour, Katrin Sonnleitner, Tido von Oppeln & Museum der Dinge, Katharina Wahl, Hermann Weizenegger, Dirk Winkel und andere … Bis 19. April, MARTa Herford, Goebenstraße 4–10, 32052 Herford, Telefon (0 52 21) 99 44 30-27, Di–So 11–18 Uhr, jeden 1. Mi 11–21 Uhr, Eintritt: sieben Euro (ermäßigt: 4,50 Euro), www.martaherford.de D I E G ROSSE U N SCH U LD Erst im Mai 2002 hob der Deutsche Bundestag die meisten Unrechtsurteile der Wehrmachts justiz des Zweiten Weltkriegs auf. Die Ausstel lung stellt beispielhafte Biografien. Bis 29. März, Historisches Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2, Mi–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr K U N ST I M K LI N I K UM »Kunst im Klinikum – das ist eine Tradition«, sagt Jens Alberti, Pflegedirektor im Städti schen Klinikum. Diese Tradition führt Moni ka Schilewa jetzt mit ihrer Ausstellung fort. Bis Ostern, Städtisches Klinikum STADT. L AN D. P O P. Das Ausstellungsprojekt will nachzeich nen, wie sich Westfalen in die Popmusik ein schreibt, wie sich das ambivalente Verhält nis von Heimat und Wahlheimat in Songtex ten spiegelt. Bis 19. April 2009, Museum für Westfälische Literatur, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Gütersloh-Fotos STADTANSICHTEN n Gütersloher Ansichten in schwarzweiß – das Stadtmuseum zeigt vom 1. März bis zum 19. April Fotos von Hagen Kraak und Bernd Anderson. Bernd Anderson fotografiert seit einigen Jahren unter anderem auch in seiner Wahlheimat Gütersloh mit modernster digitaler Technik. Von Hagen Kraak stammen sehr viele Gütersloh-Aufnahmen aus den 1950-er bis 1970-er Jahren, die zum Teil im Auftrag der Stadt entstanden sind. Viele dieser analog aufgenommenen Fotos wurden bereits in diversen Bildbänden wie »Gütersloh – bewegte Zeiten, die 50-er Jahre« und anderen interessanten Publikationen veröffentlicht. Zwei Fotografen aus zwei Generationen kommen zu unterschiedlichen Sichtweisen auf Gütersloh in den verschiedenen Zeitebenen und in der Aufnahmetechnik. Kontrast oder auch Entsprechung sind in der Gegenüberstellung sehr interessant. Die Ausstellung wird gefördert von der Gesellschaft Eintracht-Erholung und der Gütersloh Marketing. 1. März bis 19. April, Stadtmuseum, Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr, www.stadtmuseumguetersloh.de FOTO: PETER KAINZ WA S DA M AL S R ECHT WAR STADTM US E UM FOTO: GPR, WARTBERG VERLAG Nicht Sex, Drugs and Rock’n’Roll, sondern die große Unschuld steht in der Kunst um 1968 auf dem Programm. Von Beuys bis Warhol ver messen mehr als 200 Künstler die Welt. 15. März bis 2. August, Kunsthalle Bielefeld, täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10– 18 Uhr, www.kunsthalle-bielefeld.de Jerszy Seymour »First Supper«, Wien, 2008, Collage: Jerszy Seymour, Design studio g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 9 STADTH ALLE TE R M I N E FRANK GOOSEN In Frank Goosens neuem Programm ist die Gegend zwischen Duisburg und Unna, zwischen Recklinghausen und Hattingen Thema … n Dem einen ist es eine Autobahn, dem anderen der längste Parkplatz der Welt – die A40, 89 Kilometer und 42 Ausfahrten lang. In Frank Goosens neuem Programm ist die Gegend zwischen Duisburg und Unna, zwischen Recklinghausen und Hattingen Thema – das Ruhrgebiet. Hier, wo man rotzfrech ist und gleichzeitig sentimental, wo Fußball mehr ist als ein Sport und die Luft schon längst wieder sauber ist, obwohl es auswärts niemand glauben will. Goosen erzählt Geschichten zwischen »dammals«, »getz« und »übbamorgen«, Geschichten von Kohle und Tauben, rollenden Bällen und ruhenden Wassern, vom Zauber der Bude und ungesunden Getränken. Und mittendurch mäandert die stets infarkt- Das nationale Ballett der Republik Guinea zeigt traditionelle, afrikanische, tänzerische Ausdrucksformen. World Dance gefährdete Lebensader des Landstrichs: die A40. Ein Heimatabend in Vorwärtsverteidigung, zwischen Kleingarten und Computerchip, in der festen Überzeugung, dass das Uninteressanteste an diese Gegend das viele Grün ist. Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal Dance. Die Sparten Musik, Tanz und Theater sind in der westafrikanischen Kultur untrennbar miteinander verbunden. Feste Bestandteile der Aufführung im guineischen Sinn sind somit auch ein Musikensemble, schauspielerische Elemente und die Tradition des Geschichtenerzählens. Les Ballets Africains hat sämtliche Kontinente bereist und ist dabei immer bestrebt, den Blick auf Afrika zu öffnen und die vorherrschenden Vor- G E SC H I C HTE N VO N H I E R In Frank Goosens neuem Programm ist die Gegend zwischen Duisburg und Unna, zwi schen Recklinghausen und Hattingen The ma – das Ruhrgebiet. Hier, wo man rotzfrech ist und gleichzeitig sentimental, wo Fußball mehr ist als einfach nur ein Sport und die Luft schon längst wieder sauber ist, obwohl es aus wärts eigentlich niemand glauben will. Goo sen erzählt Geschichten zwischen »dammals«, »getz« und »übbamorgen«, vom Zauber der Bude und ungesunden Getränken. Und mit tendurch mäandert die stets infarktgefährde te Lebensader des Landstrichs: die A40. Ein Heimatabend in Vorwärtsverteidigung, in der festen Überzeugung, dass das Uninteressan teste an diese Gegend das viele Grün ist … Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, kleiner Saal M AG I C M O M E NT S Andreas und Chris Ehrlich – »The Magic Brot hers« – beschäftigen sich seit frühester Kind heit mit der Magie. Im Laufe ihrer langen Kar riere haben sich die magischen Brüder zu in ternational renommierten Künstlern und zu erfolgreichen Unternehmern entwickelt, zu gefragten Konzeptionisten und zu kreativen Visionären. Sie sind weit über die Grenzen Deutschlands bekannt und traten in den Ver einigten Arabischen Emiraten, den Niederlan den, Ungarn, Japan, Portugal, auf den Baha mas und an vielen weiteren Orten auf. Donnerstag, 19. März, 20 Uhr, großer Saal, Eintritt: 38 bis 49 Euro Löffelverbiegen war gestern 10 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 L AC H E N U N D SC H I E SS E N FOTOS: PHILIPP WENTE FOTOS: LES BALLETS AFRICAINS, MATHEW MUELLER, TOM WAGNER THE MAGIC BROTHERS lich sind die »magischen Brüder« mit weltweit einmaligen Illusionen … LE S BALLE T S AFR I C AI N S Les Ballets Africains ist das nationale Ballett der Republik Guinea und eines der wichtigs ten Tanzensembles des subsaharischen Afri ka. Gegründet wurde das Ballett 1952 in Paris von Keita Fodeba, dem herausragenden guin eischen Choreographen. Seitdem hat sich das Ensemble ständig weiterentwickelt und ver bindet traditionelle tänzerische Ausdrucksfor men und Musik mit Modern Dance. Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch, 25. Februar, 19.30 Uhr, großer Saal Das Traumpaar der Volksmusik geht jetzt mit einem neuen Programm der Solotournee »Un ser Land« auf Tour. »Wir werden das Publikum auf eine musikalische Reise durch unser Land mitnehmen«, versprechen die seit fast vier Jahrzehnten überaus erfolgreichen Künstler. Das beliebte Duo bringt nicht nur viel Musik, sondern auch ein großes Stück Heimat und garantiert gute Laune in die Stadthalle … Donnerstag, 5. März, 19.30 Uhr, großer Saal stellungen vom Leben in Westafrika zu korrigieren. Das Ensemble sieht sich als Botschafter der Kultur seines Landes im Dialog mit der westlichen Welt. In den jährlich entstehenden Produktionen werden Themen von universeller Bedeutung vor ihrem spezifischen kulturellen Hintergrund auf die Bühne gebracht. Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch, 25. Februar, 19.30 Uhr, Stadthalle, großer Saal, www.stadthalle-gt.de n Andreas & Chris Ehrlich beschäftigen sich seit frühester Kindheit mit der Magie. Im Laufe ihrer langen Karriere haben sich die »magischen Brüder« zu international renommierten Künstlern, zu erfolgreichen Unternehmern und zu kreativen Visionären entwickelt. Mit ihren weltweit einmaligen Illusionen stehen sie für professionelles Entertainment auf einzigartigem Niveau. Jährlich entwickeln Sie neue Großillusionen, die auf den größten Bühnen der Welt vorgeführt werden. Ihre Pyrotechnik-Einlagen wurden mit den Technikern von Rammstein konzipiert. Zu ihren zahlreichen internationalen Fans zählen Vitali Klitschko, Frank Elstner, Kai Pflaume, Peter Maffay, Otto Waalkes, Henry Maske oder die Scorpions. Sie ließen den gläsernen Flügel von und für Udo Jürgens in seiner Show erscheinen. Ihre unglaubliche Illusion »Bahnschienen-Verbiegen« sorgt weltweit für Rätsel und versetzt selbst Uri Geller in großes Staunen … Donnerstag, 19. März, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 38 Andreas und Chris Ehrbis 49 Euro, Tickets bei der Stadthalle, www.stadthalle-gt.de Zahlreiche Reisen führten die Tiroler Reise journalisten Petra und Gerhard Zwerger-Scho ner nach Norwegen. Dabei lernten sie in sie ben Monaten das Land kennen und lieben. Sonntag, 22. Februar, 17 Uhr, kleiner Saal M AR IAN N E U N D M I C HAE L LES BALLETS AFRICAINS n Les Ballets Africains ist das nationale Ballett der Republik Guinea und eines der wichtigsten Tanzensembles des subsaharischen Afrika. Gegründet wurde Les Ballets Africains 1952 in Paris von Keita Fodeba, dem herausragenden guineischen Choreographen. Seitdem hat sich das Ensemble ständig weiterentwickelt und verbindet traditionelle, afrikanische, tänzerische Ausdrucksformen und Musik mit Modern D IAVO R TR AG N O RW EG E N Frank Goosen ist nicht nur ein erfolgreicher Autor. Er tritt auch mit »Geschichten von hier« auf … Das bereits vierte gemeinsame Programm des neuen Lach- und Schieß-Ensembles mit Son ja Kling, Ecco Meineke und Thomas Wenke – entwickelt und geschrieben von Ecco Meine ke und Manfred Kempinger – bleibt der selbst aufgebauten Tradition treu: Es wird ein rasan tes, intelligentes und energiegeladenes Pro gramm. Der Drehbuchautor, Kabarettist und Weltretter Michael Ehnert führt auch in die sem Jahr wieder Regie für das Ensemble. Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, großer Saal g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 11 Anzeige T H E AT E R , KO N Z E R T E LE S BALLE T S AFR I C AI N S Les Ballets Africains ist das nationale Ballett der Republik Guinea und eines der wichtigs ten Tanzensembles des subsaharischen Afrika. Gegründet wurde Les Ballets Africains 1952 in Paris von Keita Fodeba, dem herausragen den guineischen Choreographen. Seitdem hat sich das Ensemble ständig weiterentwickelt und verbindet traditionelle afrikanische tän zerische Ausdrucksformen und Musik mit Mo dern Dance. Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch, 25. Februar, 19.30 Uhr, Stadthalle R IT TE R ROST Musical für Kinder von Jörg Hilbert und Felix Janosa. »Mein Vater hat mich hergestellt / aus dem schönsten Schrott der Welt«, singt der berühmte Bilderbuch- und Musical-Star Ritter Rost. Er hält sich für den stärksten, tapfersten und schlauesten Ritter. In Wirklichkeit ist er je doch schwach und feige: Sobald Gefahr droht, versteckt er sich im Bett und sucht Trost bei seinem Blech-Teddybären. Dienstag, 3. März, 15.30 Uhr, Stadthalle »Married Man« beherrschen die hohe Kunst der SlapstickComedy, gepaart mit beachtlichen Jonglierkunststücken. SUG AR Musical von Jule Styne nach dem Film von Bill Wilder. Sweet Sue, Chefin der »Socie ty Syncopators«-Girl-Band und Manager Bi enstock haben Sorgen am Abend ihres letz ten Auftritts in Chicago. Sie brauchen unbe dingt zwei neue Musikerinnen, sonst platzt das nächste Engagement in Miami. Mittwoch, 4. März, 16 Uhr, Stadthalle GOP: FILMREIF UNGARISCHE SYMPHONIKER G AR I FU NA WO M E N TR I O Belize, ein Zwergstaat von der Größe Hessens auf der mittelamerikanischen Halbinsel Yuca tán, gründet heute seine Identität auf der Kul tur der Garifuna, die über Jahrhunderte hin weg jedem Assimilierungsdruck widerstan den haben, obwohl sie nur sieben Prozent der Bevölkerung ausmachen. Paranda ist eine aus sterbende Kunst: eine Musik, die westafrika nische Polyrhythmen mit karibischen Froh sinnsmelodien und Frage- und Antwortgesän gen mischt, rau und ungeschliffen. Das Garifu na Women Trio ist eine Formation der besten jungen Sängerinnen aus dessen Umfeld, die sich insbesondere der Schönheit und der Kraft des weiblichen Repertoires widmen. Donnerstag, 12. März, 18.30 Uhr, Apostelkirche, Eintritt frei BAR BAR A LÜ N E BU RG Barbara Lüneburg hat sich sowohl als Inter pretin der klassischen als auch der zeitgenös sischen Musik einen Namen gemacht. Sie ist Preisträgerin verschiedener Violinwettbewer be. Ihr spezielles Interesse an der neuen Mu sik zeigt unter anderem der »Preis für die bes te Interpretation zeitgenössischer Musik«, den sie bei dem 4. Internationalen Musikwettbe werb für Junge Kultur in Düsseldorf erhielt. Sonntag, 15. März, 18 Uhr, Aula des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums 12 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Weltmusik Sofia Blanco, Veronica Diego und Desiree Diego sind das »Garifuna Women Trio«. GARIFUNA TRIO n Belize ist ein Zwergstaat von der Größe Hessens auf der mittelamerikanischen Halbinsel Yucatán, der erst 1981 aus britischem Kolonialstatus in die Unabhängigkeit entlassen wurde. Er gründet seine nationale Identität auf der Kultur der Garifuna, obwohl sie nur sieben Prozent der Bevölkerung ausmachen. Die Geschichte des kleinen Volkes der Garifuna, das über Jahrhunderte hinweg stur und widerborstig jedem Assimilierungsdruck widerstanden hat, ist eine Saga mythischer Dimension. Zahlreiche Ethnologen und Musikwissenschaftler haben über die Geschichte und Kultur der Garifuna geforscht, aber es gibt immer noch viele Ungereimtheiten. Die glaubwürdigste Gründungsgeschichte bezieht sich auf das Sinken eines Sklavenschiffes im Jahr 1635 vor der Karibikinsel St. Vincent. Einige Dutzend Afrikaner konnten sich retten und fanden am Ort der Katastrophe eine Zuflucht. Im Lauf der Jahre vermischten sie sich mit Kariben und begannen ihre eigene Sprache »Igneri« auszubilden, ein Gemisch aus Arahuaco, Französisch, Suaheli, Bantu mit ein paar Brocken Spanisch und Englisch. Im Span- nungsfeld der Kolonialmächte England und Frankreich wurde dieses kleine Volk von Insel zu Insel gehetzt, bis es sich schließlich an der Küste Zentralamerikas dauerhaft niederließ. Heute leben die rund 100.000 Garifuna in Belize, Honduras, Guatemala und Nicaragua (nach Thomas Miessgang). Paranda ist eine aussterbende Kunst: Eine Musik, die westafrikanische Polyrhythmen mit karibischen Frohsinnsmelodien und Frage- und Antwortgesängen mischt, rauh und ungeschliffen und seit Beginn des 20. Jahrhunderts unverändert. Die Klänge wurden mündlich überliefert. In den letzten Jahren wurde diese Tradition neu belebt durch den Garifuna-Musiker Andy Palacio. Die »Garifuna Women« sind eine Formation der besten Sängerinnen aus dem Umfeld von Andy Palacio, die sich insbesondere der Schönheit und der Kraft des weiblichen Repertoires der Garifuna widmen: Sofia Blanco (Gesang, Clave, Clappings), Veronica Diego (Gesang, Marracas, Clappings), Desiree Diego (Gesang, Clappings) und Rolando »chichiman« Sosa (Percussion, Gitarre). Donnerstag, 12. März, 18.30 Uhr, Apostelkirche, Eintritt frei FOTO: KLANGKOSMOS NRW Die Ungarischen Symphoniker, gegründet im Jahre 1907 in Budapest, machten seit den 20er Jahren vor allem durch ihre Rundfunksendun gen zunehmend auf sich aufmerksam. Qua litativ hochwertige Konzerte, berühmte So listen, erfolgreiche Einspielungen sowie ein ansprechendes Programm zeichnen die Ar beit des Orchesters aus. Ihren 100. Geburtstag 2007 begingen sie unter anderem mit einer ausgedehnten USA-Tournee. Samstag, 7. März, 20 Uhr, Stadthalle Moderator Matthias Rauch führt im März und April durch eine Show der Erstaunlichkeiten und Höhepunkte im GOP-Varieté Bad Oeynhausen. n Im März und April steht mit der neuen Produktion »Filmreif« ein besonderes Highlight ins Haus: Seit seiner Kindheit liebt Moderator und Zauberkünstler Matthias Rauch alles, was mit Fernsehen, Medien und dem TV-Geschehen zu tun hat. Seifenopern, Quizshows, Wissenschaftssendungen und Hollywoodschinken. Diese Sendungen inspirierten ihn zu seiner magischen Show und so zaubert er sich durch das Programm. Eine Perle der Unterhaltungskunst fügt sich unter seiner Ägide an die andere und was dabei herauskommt, ist mehr als filmreif! Shirlee Sunflower steckt jede Ulknudel mit ihrer schrägen Comedy in die Tasche. »Love Story« Alexander Gunko und Tatyana Ukolova präsentieren Partnerakrobatik. Benno und Johannes sind die »jungen Wilden« der Szene und könnten locker in jedem Film über die Jugendkultur mitspielen. Ekaterina Demina hat ihre beeindruckenden akrobatischen Fähigkeiten an der Schule des berühmten Moskauer Bolschoj Theaters erlernt und sie verdreht jedermann den Kopf. Voll knisternder Spannung präsentieren die beiden aus Kanada und Frankreich stammenden Artisten Geneviève und Maxime vom Duo Ssens ihre ästhetische Darbietung am Trapez. Die beiden Spaßmacher von »Married Man« erinnern an »Dick und Doof«. »Fette Moves« könnten in jedem James Bond-Film mit ihren Tanz- und Actionkünsten ohne Weiteres die Anfangssequenz bestreiten. GOP. Comedy Club Für seinen nächsten »Comedy Club« am Dienstag, 17. März, um 20 Uhr hat sich Sascha Korf wieder viele Freunde eingeladen: Fatih Cevikkollu, Allroundtalent Mirja Regensburg, Dittmar Bachmann und Fräulein Cäsar: Die quirlige Musiklehrerin schwadroniert über Musik, sehr zur Freude des singenden und vor Lachen grölenden Publikums … 5. März bis 3. Mai, GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad Oeynhausen, Infos unter www. variete.de TELEFON (0 57 31) 74 48-0 TELEFAX (0 57 31) 74 48-88 E-MAIL info-oeynhausen @variete.de INTERNET www.variete.de Ich möchte Tickets reservieren! Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne unter der E-Mail-Adresse [email protected] entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail) sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von 24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück. Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0. GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen Im Kurgarten 8 32545 Bad Oeynhausen Telefon (0 57 31) 74 48-0 www.variete.de Preiskategorie Mi/Do Fr/Sa So 20 Uhr 18 Uhr 21 Uhr 14.30 Uhr 17.30 Uhr Kategorie 1* 29,– Euro 34,– Euro 27,– Euro Kategorie 2* 26,– Euro 31,– Euro 23,– Euro Kategorie 3* 20,– Euro 25,– Euro 18,– Euro * Kinder-Ermäßigung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich g u e t ssind e l . dSondergastspiele) e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 13 13,– Euro (ausgenommen LITE R ATU R LE S E TI PP S LITE R ATU RV E R E I N AN Z E I G E TÜ R K I SC H VO R LE S E N Spannende, lustige und abenteuerliche Ge schichten, vorgelesen in türkischer Sprache. Nach dem Vorlesen wird etwas gebastelt. Dienstag, 24. Februar, 16.15 Uhr, für Kinder ab vier Jahren, Kinderbibliothek Gütsler Bücherregal S PI E LE NAC H M IT TAG Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus für Februar Das Lesecafé der Stadtbibliothek sorgt mit Kaffee und Kuchen für die nötige Stärkung. Donnerstag, 26. Februar, 15 Uhr, Konferenzraum im zweiten Obergeschoss G ÜTE R S LO H LI E ST VO R Mit Kindern ab sechs Jahren taucht die Stadt bibliothek in die fantastische Welt der Bücher ein. Mit Lesepass für die Kinder. Donnerstag, 26. Februar, 15.30 Uhr, für Kinder ab sechs Jahren, Kinderbibliothek LE S E BÜ H N E S IT Z E N 73 Unter diesem Namen präsentieren Volker Ba ckes und Sacha Brohm gemeinsam mit Stefa nie Schröder seit Anfang 2006 einem begeis terten Publikum gemeinsam ihre Texte. Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr Heinrich Steinfest liest auf Einladung des Literaturvereins in der Stadtbibliothek. H E R TH A KO E N I G R I C HTI G G O O G E LN Die Suchmaschine Google bietet neben der Standard-Suche viele weitere Funktionen … Donnerstag, 5. März, 10–12 Uhr, Computerbibliothek, Anmeldung unter 2 11-80 72, Gebühr: zehn Euro (ermäßigt: fünf Euro) E I N E LE I C H E I M S E E Heinrich Steinfest liest aus »Mariaschwarz«, einem Krimi um den phlegmatischen, aber liebenswürdigen Vinzent Olander. Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro) ALI ZU M D E SS E R T »Hans und Helga heißen alle Deutschen bei uns Türken«, schreibt Hatice Akyün, »und je des Mal, wenn ich in die Türkei fahre, heißt es: ›Hast du jetzt endlich einen Hans gefunden?‹« Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Eintritt: acht Euro (ermäßigt: sechs Euro) B I LD B E AR B E ITU N G Fotograf Peter Woitschikowski geht auf un terschiedliche kostenlose Programme ein, mit denen man digitale Bilder bearbeiten kann. Donnerstag, 19. März, 18 Uhr, Computerbibliothek, Anmeldung unter 2 11-80 72, Gebühr: fünf Euro (ermäßigt: 2,50 Euro) LI O N S LE S E C AFÉ Um Hilfsprojekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu unterstützen, organisiert der Lions-Club Gütersloh Teutoburger Wald einen Basar mit Stapeln von Videos, DVDs, Schallplatten, altem und neuem Spielzeug und vor allem Büchern. Für Programm und Unterhaltung ist gesorgt: Musik, »Lesetante«, Softdrinks, Kaffee und Kuchen und weitere Überraschungen erwarten die Besucher. Samstag, 21. März, 10–16 Uhr, Altes Amtsgericht am Berliner Platz 14 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Autorenlesung HEINRICH STEINFEST n Am 5. März liest auf Einladung des Literaturvereins der österreichische Autor Heinrich Steinfest in der Stadtbibliothek. Er ist mehr als ein Geheimtipp: Der mehrfache deutsche KrimiPreisträger gehört zur ersten Garde er europäischen Krimiautoren. Der neue Kriminalroman von Heinrich Steinfest: ein Feuerwerk der Sprache voller Humor und Hintersinn. »Steinfest unterhält nicht nur, er öffnet einem buchstäblich die Augen für – ein großes Wort – die Vielfalt der Schöpfung«, so Dennis Scheck. Mit seinem sprachlich brillanten, wie schrägen neuen Österreich-Krimi erweist sich Heinrich Steinfest als Autor, der das Genre erfrischend mit literarischem Mehrwert versieht. Das Skurrile gehört zum Bestand der österreichischen Literatur wie das Boshafte. Heinrich Steinfest schreibt Krimis, die so absurd sind, dass sie schon wieder der Logik des Bösen folgen. Auch wenn der Autor heute in Stuttgart lebt, ist er ein Österreicher durch und durch. So hat er vor kurzem die »Gebrauchsanweisung für Österreich« verfasst. Den Wiener Inspektor Lukastik schickt er an den See Mariaschwarz, der auch seinem neuen Roman den Titel gibt. Das Gewässer ist ein finsteres Auge in einer alpinen Landschaft, in der es noch einen Wirt namens Grong gibt und einen Fremden, dessen Geheimnisse dunkler werden, je mehr man sie lüftet. Eine Frauenleiche aus dem See ist Ausgangs- und Endpunkt eines Romans, der viel zu sagen hat. Denn die Erzäh- lung ist verschachtelt, pendelt zwischen Witz und Aberwitz, zwischen Thomas Bernhard, Wittgenstein und Weltweisheiten, wie sie vielleicht nur in den österreichischen Bergen gedeihen. Krimi und anspruchsvolle Literatur in einem, das ist die Mischung, die Heinrich Steinfest unverwechselbar macht. Mit »Mariaschwarz« hat er ein perfides Meisterwerk geschaffen, in dem er mit den Erwartungen des Lesers spielt, ihn an der Nase herumführt, ihn verstört und immer wieder überrascht. Sinnigerweise beginnt der Roman mit der Frage: Gibt es Perfektion in der Welt? Für die Krimiwelt lautet die Antwort: Ja, solange es Autoren wie Heinrich Steinfest gibt. Der Österreicher Heinrich Steinfest wurde in Australien geboren, wuchs aber in Wien auf. Bis Ende der 1990er Jahre lebte er dort als freischaffender Künstler. Heute lebt er als Maler und Schriftsteller überwiegend in Stuttgart. Mitte der 1990-er Jahre veröffentlichte er seine ersten literarischen Werke, hauptsächlich surreale oder Science-Fiction-Erzählungen. 1996 folgte sein erster Kriminalroman Das Ein-MannKomplott. Neben Romanen und Beiträgen für Anthologien schreibt er gelegentlich meist essayistische Artikel für Zeitungen (zum Beispiel in der Stuttgarter Zeitung, unter anderem die »Stuttgarturen«) und Zeitschriften, beispielsweise Motorrad oder das literaturblatt. Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Infos unter www.stadtbibliothek-guetersloh.de T. C. BOYLE Die Frauen Der Bestseller aus dem hohen Norden: Kriminalkommissar Knut Moen ist Norwegens Wallander. Geschieht ein Mord im Land, ist der Osloer zur Stelle. Fulminant und lebensnah erzählt, hochgradige Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Norwegen, Lundby, tiefste Provinz. Zwei Kriminalkommissare, Knut Moen und sein alter Freund Asbjørn Gihle, wollen in ihrem Urlaub Elche jagen, als ein Kollege sie in ihrer einsamen Hütte aufsucht: Seine Cousine wurde an ihrem Arbeitsplatz, einem Wohnheim für auffällig gewordene Jugendliche, brutal ermordet. Er ist genial, er ist exzentrisch und er ist der berühmteste Architekt der USA – wenn nicht gar der Welt: Mit der überlebensgroßen Figur Frank Lloyd Wright erweitert T. C. Boyle seine Darstellung mythischer Amerikaner. Mitten in der Prärie hat Wright einen Traum verwirklicht: das Anwesen Taliesin. Hier lebt und arbeitet er mit seinen treuen Schülern und seinen geliebten Frauen: der aparten Tänzerin aus Montenegro, der exaltierten Morphinistin und Mrs. Wright. Sie alle führen erbitterte Kämpfe gegen ihre Nebenbuhlerinnen und gegen die bigotte amerikanische Gesellschaft. Boyles Geschichte des großartigen Egomanen ist zugleich eine Kritik an der Prüderie der Amerikaner. Rotbuch Verlag, 288 Seiten, 19,90 Euro BERTINA HENRICHS That’s all right, Mama Evas Mutter war in ihrer Jugend ein Elvis-Fan. Als Eva sie nun nach langer Zeit wiedersieht, liegt ihre Mutter nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus und stirbt kurz darauf. Eva muss ihre Gefühle ordnen. In ihrem Leben in Paris hat sie sich von ihrer Mutter entfremdet, die in Frankfurt ein Dessousgeschäft führte. Als Eva die Wohnung aufräumt, findet sie ein Flugticket nach Memphis, Tennessee. Hoffmann und Campe, 200 Seiten, 17,95 Euro ANDREW DAVIDSON Gargoyle Ein Mann fährt eine dunkle Straße entlang, als er plötzlich geblendet wird, sein Wagen in eine Schlucht stürzt und Feuer fängt. Er überlebt, wird mit Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert – und hat in den Wochen der Rekonvaleszenz nur einen Gedanken: wie er nach seiner Entlassung Selbstmord begehen kann. Da taucht eines Tages eine mysteriöse Frau an seinem Krankenbett auf. Berlin Verlag, 573 Seiten, 22 Euro BODO KIRCHHOFF Erinnerungen an meinen Porsche FOTO/ABBILDUNG: PIPER VERLAG Stefanie Viereck liest aus »Emilie Reinbeck« von Hertha Koenig, Tilman Krause stellt das Buch vor und Walter Gödden und Günther Butkus sorgen für die Einführung. Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, Eintritt: acht/zehn Euro (VVK), 11/13 Euro (AK), Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg JOERGEN GUNNERUD Hatz Daniel Deserno, 39, bis vor kurzem Investmentbanker, ist Patient in der Kurklinik Waldhaus, unter lauter Prominentenleichen mit Depressionen. Freundin Selma aus der Kulturstiftung der Bank hat ihm nach einem Streit unter dem Weihnachtsbaum mit dem eben ausgepackten Edelkorkenzieher seinen Porsche ruiniert, wie das männlichste Teil unter Daniels Kollegen hieß. Hanser, 556 Seiten, 24,90 Euro VINCENT KLINK Häuptling Eigener Herd Jeder isst und trinkt von Kindesbeinen an was nicht heißt, dass man damit auch Schmecken gelernt hat. Ohne Hirn kein Schmack. Allem irgendwie Geschmacklosen haben Satiriker Wiglaf Droste und Starkoch Vincent Klink in ihrer Zeitschrift Häuptling eigener Herd den Kampf angesagt. Wortgewaltig und pointensicher ziehen die beiden hier möchtegernige Gourmetfuzzis durch den Kakao … DHV, Audio-CD, 14,95 Euro Buchhandlung Markus Kökerstraße 12 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de Hoffmann und Campe, 240 Seiten, 17,95 Euro g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 15 LITE R ATU R VEREIN E RW I N G ROSC H E UFT AUSVERKA LITERATURVEREIN Lesung mit Musik aus »Der Badewannenkapi tän«, »König bin ich gerne« und vielen weite ren quietschvergnügten Büchern. Da gibt es Suppengedichte, Krümelgeschichten, Seifen gedichte und Zahnpastageschichten … Montag, 2. März, 10 Uhr, ab sieben Jahren Der Literaturverein, Freunde und Förderer der Stadtbibliothek, war auch im vergangenen Jahr aktiv und hat sich engagiert … FRIEDERUN REICHENSTETTER »Hilfe für das Nachtgespenst« – eines Morgens sitzt ein Gespenst auf Lauras Bett – ein rich tiges Gespenst! Es ist furchtbar traurig, denn man hat sein Schloss abgerissen. Dienstag, 3. März, 17 Uhr, ab sechs Jahren n Der Literaturverein, Freunde und Förderer der Stadtbibliothek, hat sich in der Gütersloher Kulturlandschaft zu einer festen Größe etabliert. Gegründet 2003, wird er mittlerweile von mehr als 100 Mitgliedern getragen. Während sich etliche Vereinsmitglieder als Vorleser in der Kinderbibliothek engagieren, treffen sich in der Stadtbibliothek im Literaturkreis Lesebegeisterte zum zwanglosen Austausch über aktuelle Bücher. Auf Einladung der Literaturvereins waren schon berühmte Kinderbuchautoren wie unter anderem Paul Maar mit seinem Hund Bello, Angela Sommer-Bodenburg mit dem Kleinen Vampir zu Gast. Die über den WDR bekannte Maus stellte ihre Sachbuchreihe vor, Theateraufführungen wie die des Kinderbuchklassikers »Oh wie schön ist Panama« von Janosch begeisterte in der Kinderbibliothek. Der Verein bot in der Vergangenheit zahlreiche Autorenlesungen an: Oliver Bottini, Hans-Ulrich Treichel, Ulla Lachauer, Friedrich Schorlemmer, Susanne Kippenberger, Wilfried Stroh waren unter anderem zu Gast. Literarische Diners zu Goethe und Fontane, vorgestellt von Sybil Gräfin Schönfeldt sowie Westfälische Krimiautoren, präsentiert in der Deele bei einem westfälischen Spitzen-Menü waren literarisch-kulinarische Höhepunkte. Die Beteiligung am Literatursommer ist ein weiterer Schwerpunkt in K ATJA R E I D E R »Dich mag ich besonders gern!« – Finn ist neu im Kindergarten und noch ein wenig schüch tern. Aber nett, findet Lilly, und zeigt das auch mit kleinen Gesten. Die anderen Kinder schreien: »Lilly und Finn sind verliebt!« Mittwoch, 4. März, 14.30 Uhr, ab fünf Jahren Beim Lesefrühling kommen zahlreiche namhafte Kinderbuchautoren nach Gütersloh … AYG E N -S I B E L Ç E LI K G R IT P O PPE »Anderswelt« – in einem alten Steinbruch ent deckt colin eine fossile Saurierspur. Er begibt sich auf die Suche nach seinem verschollenen Großvater und stößt auf Unglaubliches. Dienstag, 10. März, 15 Uhr, ab zehn Jahren, U LLI SC H U B E R T »Wilde Piraten stechen in See« – Nick hat den gefährlichsten Papa der Welt: Piratenkapitän Hakenhand. Aber auch der hat mal Pech. Mittwoch, 11. März, 17 Uhr, ab sieben Jahren M I N NA M CM A STE R UFT AUSVERKA »Ritter Hubi Drachenfreund« – Alarm im Dra chennest! Drachendame Thea und Krokodil mutter Karla haben ihre Eier vertauscht! Donnerstag, 12. März, 10 Uhr, ab vier Jahren SAB I N E H I R LE R »Arche Noah – Geschichten, Leider, Reime und Spiele mit den Tieren auf der Arche« – ein MitSpielkonzert zum Singen und Tanzen. Fanta sievoll gespielte Tiere begleiten die Geschich ten mit Klängen und Geräuschen. Montag, 16. März, 10 Uhr, ab vier Jahren M AR TI N K LE I N »Theo und der Flickenbär« – Theo, Henry und Nils sind ganz aufgeregt. Sie fiebern der ers ten Klassenfahrt mit Übernachtung entgegen. Dienstag, 17. März, 15 Uhr, ab sieben Jahren FR I E D R I C H AN I »Meine total wahren und überhaupt nicht peinlichen Memoiren mit genau elfeinhalb« – Simon Kesselbeck hat Annalena gesehen und nichts ist mehr wie vorher. Er rennt gegen Tü ren, sein Herz rast und auch die Stimme ist plötzlich weg. Hat Annalena sie gestohlen? Montag, 23. März, 10 Uhr, ab zehn Jahren AN D R E A K AR I M É UFT AUSVERKA »Nuri und der Geschichtenteppich« – Nuri ist mit ihren Eltern vor dem Krieg im Irak nach Deutschland geflohen. Hier ist sie einsam, wird von den Kindern in der Schule geärgert und als »Stinkprinzessin« beschimpft. Donnerstag, 26. März, 10 Uhr, ab acht Jahren 16 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Stadtbibliothek LESEFRÜHLING 2009 n Die Stadtbibliotheken Bielefeld und Gütersloh präsentieren auch in diesem Jahr wieder das größte Kinder-Literaturprogramm der Region. Ausgezeichnete, hochaktuelle Autorinnen und Autoren stellen insbesondere für vier- bis zwölfjährige Kinder ihre neuen Bücher vor. Beim Besuch des »Lesefrühlings 2009« wünschen die Stadtbibliotheken Groß und Klein viel Spaß, Anregungen und viel Freude beim Entdecken der phantastischen Möglichkeiten des Mediums Buch. Zahlreiche Autoren lesen beim »Lesefrühling« aus ihren Büchern: Erwin Grosche, geboren 1955, lebt als Kabarettist, Schauspieler und Autor in Paderborn. Neben seinen Kleinkunst- und Theaterproduktionen haben ihn vor allem seine Tonträger für Kinder bekannt gemacht. Erst mit knapp 50 Jahren fing Friederun Reichenstetter an, Kinderund Jugendbücher zu schreiben. Nach ihrem Sprachstudium arbeitete die Autorin beim SOS-Kinderdorfverein und beim Bayerischen Rundfunk. Sie hat bis heute eine große Anzahl Bücher für verschiedenste Altersstufen veröffentlicht. Katja Reider, geboren 1960, arbeitete nach ihrem Germanistik- und Publizistik-Studium zunächst in einer PR-Agentur und anschließend als Pressesprecherin von »Jugend forscht«. Seit der Geburt ihrer zwei Kinder lebt sie als freie Autorin in Hamburg. Aygen-Sibel Çelik wurde 1969 in Istanbul geboren und kam als Zweijährige mit den Eltern nach Frankfurt am Main. Sie studierte Kinder- und Jugendbuchforschung und arbeitete als Redakteurin. Seit ein paar Jahren ist sie freie Journalistin sowie Buchautorin und lebt in Neu-Isenburg. Grit Poppe, Jahrgang 1964, studierte am Literaturinstitut Leipzig. Zu Wendezeiten engagierte sie sich in der Bürgerrechtsbewegung »Demokratie Jetzt« und wurde deren Geschäftsführerin für das Land Brandenburg (bis 1992). Heute lebt sie als freie Autorin in Potsdam. Ulli Schubert wurde 1958 in Hamburg geboren und lebt immer noch dort. Seit 1991 ist er Autor von Kinder- und Jugendbüchern. Minna McMaster, Jahrgang 1978, schrieb als Kind schon Gute-Nacht-Geschichten. Sie arbeitete als Erzieherin und Entspannungspädagogin, bevor sie sich entschloss, als freiberufliche Autorin tätig zu sein. Sabine Hirler, geboren 1961, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart Rhythmik und hat viele Fachbücher, Tonträger und Kinderbücher mit dem Schwerpunkt »Rhythmik und Musik in der Kinderfrüherziehung« veröffentlicht. Martin Klein, Jahrgang 1962, wuchs im Ruhrgebiet auf, wurde Landschaftsgärtner, Diplom-Ingenieur und Buchautor. Friedrich Ani, geboren 1959 in Kochel am See, hat viele Berufe. Er ist Drehbuchautor, Kulturjournalist, Polizeireporter und Buchautor. Andrea Karimé ist 1963 in Kassel geboren und wuchs zwischen libanesischer und deutscher Sprache und Kultur auf. Seit 2006 lebt sie als freie Autorin und Geschichtenerzählerin in Köln. Hartmut El-Kurdi wurde 1964 in Jordanien geboren. Er schreibt Kolumnen, Prosa, Theaterstücke und Kinderbücher. Ansonsten arbeitet er als Regisseur, Schauspieler und Vorleser seiner eigenen Texte. Lesungen vom 2. bis 26. März in der Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt jeweils ein Euro, Vorverkauf in der Kinderbibliothek, Telefon 2 11-80 67 FOTOS: Harald Morsch »Fußball, Gott und echte Freunde«. Aygen-Si bel Çelik wurde 1969 in Istanbul geboren und kam als Zweijährige nach Frankfurt am Main. Freitag, 6. März, 17 Uhr, ab zehn Jahren, der Arbeit des Vereins. Neben anderen literarischen Exkursionen bietet er in 2009 zum ersten Mal eine Reise zur Leipziger Buchmesse an. Buchvorstellungen und Bücherflohmärkte gehören ebenfalls zum breiten Spektrum des vielseitigen Vereins. Kooperationen mit dem Kunstverein für den Kreis Gütersloh, Kirchengemeinden und anderen Institutionen des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens waren in der Vergangenheit erfolgreich. Der Literaturverein hat durch finanzielle Unterstützung der Stadtbibliothek mit zum, Ausbau der Jugendbibliothek und zum Aufbau der Abteilung »Generation Plus« beigetragen. Auch in der Zukunft wird er sein anspruchsvolles Programm fortsetzen und die Bibliothek in ihrer qualitätsvollen Arbeit unterstützen. Hierbei benötigt der Verein die Unterstützung aller Literaturfreunde. Mit ihrem Spendenbeitrag tragen sie dazu bei, die Stadtbibliothek zu stärken und erfahren eine Bereicherung des literarischen Lebens in Gütersloh. Es erwarten sie interessante Begegnungen, vergünstigte Nutzung der Bibliothek, Eintritts ermäßigungen und exklusive, literarische Veranstaltungen. Literaturverein Freunde und Förderer der Stadtbibliothek Gütersloh e.V., Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 80-63, Telefax (0 52 41) 2 11 80-52, www.literaturverein-gt.de Vorsitzende Elke Corsmeyer und Schatzmeisterin Susanne Koch g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 17 —— ZWEI N RTE FREIKA NEN! GEWIN K U LTU R —— FE STI VAL CHAR IT Y TALENTE BENEFIZKONZERT Am 4. und 25. April findet im Hannen Fass das 2. Festival der Gütersloher Talente statt. COMEDY CLUB n Seit dem erfolgreichen Start im Januar wird die Bühne des GOP Kaiserpalais nun alle zwei Monate für einen Abend zum Schlachtfeld von Pointen, Parodien und Improvisationen. Dabei geben sich die besten Comedians des Landes die Klinke in die Hand und Sascha Korf führt in gewohnt interaktiver Manier durch die Show. Für seinen nächsten Club hat sich Sascha Korf wieder viele Freunde eingeladen: Fatih Cevikkollu ist auch im TV ein gerngesehener Gast: Ob bei RTL »Frei Schnauze« oder Pro 7 »TV total«, das Fernsehen kann und will nicht ihn verzichten. Was das Allroundtalent Mirja Regensburg über ihre Musicalausbildung erzählt und singt ist herzergreifend komisch. Bei »Genial daneben!« und im »Quatsch Comedy Club« ist sie zurzeit unterwegs. Über Dittmar Bachmann lacht die ganze Nation. Der Popstar der deutschen Comedyszene singt, tanzt und rappt. Mit seinem »Xavier-Naidoo-Hitmix« erobert er im Handumdrehen alle Frauenherzen. Und schließlich Fräulein Cäsar – wenn sie die Bühne betritt, ist das Staunen groß. Die quirlige Musiklehrerin schwadroniert über Musik, sehr zur Freude des singenden und vor Lachen grölenden Publikums. Für den »Comedy Club« verlosen wir zwei Freikarten – senden Sie einfach eine E-Mail mit Namen und Adresse an [email protected] … Dienstag, 17. März, 20 Uhr, Eintritt: 15 Euro (Schüler/Studenten: zehn Euro), GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, Infos unter www.variete.de VERLÄNGERUNG n Für die Reise des Forums Russische Kultur nach St. Petersburg verlängert sich der Aufenthalt wegen der Änderung des Flugplans um einen Tag. Am Sonntag, 19. April, fliegt die Gruppe in Hannover ab und am Sonntag, 26. April, kommt sie zurück. Die Verlängerung des Aufenthalts im Vier-Sterne-Hotel Moskau ist von der vom Forum beauftragten Agentur Favorit bestätigt. Der Reisepreis erhöht sich durch diese Reiseverlänge rung nur um 26 Euro pro Person. Für diese Reise sind noch kurzfristig Anmeldungen möglich an Franz Kiesl, Telefon (0 52 41) 5 95 77 oder per E-Mail an [email protected] 18 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 n Weil ihre Stimmen sie verbinden, nennen sie sich »Stimm Bande«. Die 21 Sängerinnen und Sänger leben in Gütersloh, Schloß-Holte und Steinhagen und treffen sich seit zwei Jahren jeden Montagabend zum Proben im ESG. Nach kleinen Gastspielen bei verschiedenen Anlässen gibt der Chor nun unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Westerbarkey ein Benefizkonzert in der Festhalle Isselhorst (Am Kirchplatz). Auf dem abwechslungsreichen Programm »Musik für Afrika« stehen spritzige Chorsätze alter Meister, Liebeslieder von Brahms, bekannte Popsongs von den Beatles und andere musikalische Highlights. Mit von der Partie ist das Gütersloher Blechbläser-Sextett »sunday-brass«, das mit seinem satten Sound einen spannenden Kontrapunkt zur Vokalmusik des Chors setzen wird. Das Ensemble besteht seit 2002, verfügt über ein weitgespanntes Repertoire und wird Stücke von Ludwig Maurer, Michael Schütz, Andrew L. Webber, George Gershwin, den Comedian Harmonists und den Beatles spielen. Die Spende geht an das Ausbildungszentrum Nkwenda in Nord-West-Afrika. 20 Jahre Nkwenda Seit 1984 ist im kleinen Ort Nkwenda im äußersten Nordwesten Tansanias, einer der ärmsten Regionen des Landes, das afrikanische Sprichwort wahr geworden: »Viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern«. Seit 1984 finanzieren die Isselhorster Landfrauen und viele andere Gruppen und Einzelpersonen dieses besondere Projekt. Eine Zukunft für die junge Menschen ist nur durch Ausbildung möglich! Interessierte hier und Obadiah mit seinem Team dort machten Visionäres möglich: Von 1984 bis 1988 wurde auf vielfältige Weise Geld gesammelt. 1988 erhielt das Projekt 47 Hektar Land auf Erbpacht vom Staat und baute es in kleinen Schritten auf und aus – nach der Grundsteinlegung entstanden eine Nähstube, ein Gästehaus, Küche, Toiletten und das Land wurde nach und nach urbar gemacht und bewirtschaftet. 1990 kam ein Kuh- und Ziegenstall hinzu, 1992 Mehrzweckräume für Unterricht und Kommunikation. 1996 wurde ein Lehrerhaus und Mädcheninternat mit 40 Plätzen errichtet, zwei Jahre später wurde Nkwenda der Förderpreis der evangelischen Kirche von Westfalen für ein besonders förderungswürdiges, zukunftsweisendes Projekt verliehen. Es folgten 1998 eine Tischlerwerkstatt, 2003 eine Großküche, Mensa und Sanitäranlagen und 2005 ein Jugendinternat. 2007 begann die Maurer- ausbildung – von Beginn an wurden an jedem möglichen Gebäude Regenwassertanks gebaut. Im vergangenen Jahr wurde das 20-jährige Jubiläum von Nkwenda mit einem großen Fest begangen. 260 junge Menschen haben seither in Nkwenda bisher eine zweijährige fundierte staatlich anerkannte Ausbildung erhalten, sich selbstständig gemacht und somit eine Zukunft für sich und ihre Familien. Als Hilfe zur Selbsthilfe bekommen die Mädchen eine Nähmaschine, die Tischler und Maurer Werkzeug als Starthilfe mit, die zu 50 Prozent vom Projekt und zu 50 Prozent abgezahlt wird. Zur Zeit befinden sich 75 Schüler in Nkwenda (40 Mädchen, 15 Tischler und 20 Maurer), dazu 14 Beschäftigte. Sonntag, 29. März, 17 Uhr, Festhalle Isselhorst, Am Kirchplatz, Informationen bei Gisela Niedergassel unter Telefon (0 52 41) 65 55 MAG I C M O M E NTS – DIE EHRLICH BRÜDER Andreas und Chris Ehrlich beschäftigen sich seit frühester Kindheit mit der Magie. Im Laufe ihrer langen Karriere haben sich die magischen Brüder zu international renommierten Künstlern und zu erfolgreichen Unternehmern entwickelt, zu gefragten Konzeptionisten und zu kreativen Visionären E Donnerstag, 19. März, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal Friedrichstraße 10 | 33330 Gütersloh Ticket-Hotline (0 52 41) 86 42 44 www.stadthalle-gt.de FOTOS: NIEDERGASSEL Kaiserpalais Bad Oeynhausen n Nach dem Riesenerfolg 2008 stellt das Hannen Fass Gütersloh nun wieder den besten Talenten der Stadt eine Bühne. Wer schon immer mal sein musikalisches Können vor einem breiten Publikum darbieten wollte, sollte sich zur Neuauflage des Festivals im Hannen Fass anmelden. Den Teilnehmern winken attraktive Geldpreise: 500 Euro für den ersten, 300 Euro für den zweiten, 150 Euro für den dritten und immerhin noch 50 Euro für den vierten Platz. Außerdem wird es einen Publikumspreis geben. Zugelassen sind Einzelinterpreten und Bands bis vier Musiker – Profis und Kinder sind ausgeschlossen. In der Jury sitzen Bernd Dombrowski (Bassist, Tonstudioinhaber), Markus Strothmann (»Soul 4 Session«, Schlagzeuglehrer) und Thomas Venten (Musikzentrum Wiedenbrück). Die Gewinnerin des vergangenen Jahres wird einen Gastauftritt bestreiten. 4. und 25. April, Hannen Fass, erstes Castin am Sonntag, 22. März, ab 10 Uhr, Auskünfte und Meldungen unter Telefon (0 52 41) 2 33 48 15 oder per EMail an [email protected] FOTOS: STEFAN PICK, LYNN-RICK Fatih Cevikkollu sorgt im GOP Comedy Club für Lacher und gute Laune … Die »Stimm Bande« und »sun-day-brass« singen und spielen am 29. März in der Festhalle Isselhorst für ein Ausbildungszentrum in Nkwenda in Nord-West-Afrika. Das Projekt besteht seit 1984 … Das Ausbildungszentrum Nkwenda in Nord-West-Afrika wird seit 1984 von den Isselhorster Landfrauen unterstützt. g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 19 VO LK S H O C H S C H U LE V H S -VO R TR AG G E O G R APH I E Geographische Streifzüge durch das östliche Westfalen: die Kreise Lippe und Höxter. Zu nächst werden territoriale Entwicklung, Natur landschaften, Bevölkerung und Wirtschaft des östlichen Westfalens im Überblick dargestellt. Danach stehen die Kreise Lippe und Höxter im Mittelpunkt der Betrachtung. Neben den The men Naturraum und Geschichte gibt der Refe rent wertvolle Hinweise auf Sehenswürdigkei ten und Ausflugsziele. Mittwoch, 25. Februar, 15 Uhr, Leitung: Dr. Wilhelm Döhrmann, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro DAS TANZENDE MENÜ Karsten Reimann, An drea Kerkhoff, Tanzlehrerin Franziska Grimm und Andreas Kerkhoff I ST R E LI G I O N C H I C ? Wird Religion wieder »chic«? Jahrzehntelang wurde das Ende der Religion prophezeit. Nun kommt sie wieder – weltweit. Aber anders, als die Kirchen es meinen. Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der Sinus-Studie 2006 und des Religionsmonitors 2008 der BertelsmannStiftung reflektiert der Referent als Theologe und Religionssoziologe das Thema. Montag, 2. März, 19 Uhr, Raum 15, Leitung: Peter Leifeld, Gebühr: vier Euro CO M PUTE R K R I M I NALITÄT Das REN-Impulsprogramm der Energieagen tur NRW ist eine Weiterbildungsinitiative der Nordrhein-Westfälischen Landesregierung zur Umsetzung von Maßnahmen der Energieein sparung im Baubereich (Bau und Energie) und bei der rationellen Verwendung von elektri scher Energie (Ravel). In Kooperation mit der Energieagentur NRW bietet die VHS Gütersloh im Herbst- und Frühjahrssemester Schwer punktthemen aus diesem Programm an. Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr, Leitung: Dipl.-Ing. Udo Peters, Raum 24 (Aula), Gebühr: vier Euro FA M I LI E NAU FSTE LLU N G Vortrag COMEBACK der RELIGION n Jahrzehntelang wurde das Ende der Religion prophezeit. Nun kommt sie wieder – weltweit, auch in Europa. Aber anders, als die Kirchen es meinen. Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der Sinus-Studie 2006 und des Religionsmonitors 2008 der Stiftung Bertelsmann reflektiert Referent Peter Leifeld als Theologe und Religionssoziologe das Thema. Wer sich für Religion, Sinnsuche oder Spiritualität interessiert, kann sich mit der vielgestaltigen Bilderwelt, der Kraft und Lebensmacht des Phänomens Religion im heutigen Zuschnitt konfrontieren lassen. Ein zweiter Schwer- Bert Hellinger fand in jahrzehntelanger Arbeit vermeintliche Ordnungsprinzipien, die inner halb eines Familiensystems wie Gesetzmäßig keiten wirken sollen. Er entdeckte, dass jedes in die Familie hinein geborene Mitglied die sen Prinzipien unbewusst und bedingungslos folgt. Ist diese Ordnung gestört, kommt es oft zu schicksalhaften Verwicklungen. Montag, 9. März, 19 Uhr, Leitung: Susanne Rose Marie Krahl, Raum 15, Gebühr: sechs Euro, Anmeldungen bis zum 2. März ELSE LASKERSCHÜLER Leben und Werk Else Lasker-Schülers. Arnold Zweig schrieb über sie: »Sie lebte dichtend, und sie dichtete sich selbst«. Es gibt kaum ei ne andere Künstlerin, bei der die Grenzen zwi schen Realität und Phantasie so fließend sind wie bei ihr … Mittwoch, 11. März, 15 Uhr, Leitung: Marianne Schmid, Raum 15, Gebühr: vier Euro 2 0 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 gute Musikinstrumente umfangreiches Zubehör großes Notensortiment CD-Bestellservice fachmännische Beratung V H S -VO R TR AG M E I N B L AU E S K L AV I E R Das vollständige Programm der VHS Gü tersloh finden Sie unter www.vhs-gt.de … punkt sind Nachfragen zu »notwendigen Abschieden« von heute unverständlich gewordenen Glaubensvorstellungen christlicher Traditionen (wie die Sonderstellung des Christentums, Erwählungs- und Verwerfungsgedanken, Kriminalisierung des Todes als »der Sünde Sold«, Verständnis der Hinrichtung Jesu als Sühneopfer). Müsste nicht eine zeitgemäße Interpretation des Glaubens das »spezifisch Christliche« im Rahmen einer universalen Wahrnehmungsgeschichte Gottes neu bestimmen? Montag, 2. März, 19–20.30 Uhr, VHS, Raum 15, Leitung: Peter Leifeld, Gebühr: vier Euro, www.vhs-gt.de Die Dichterin Else LaskerSchüler hatte eine eigenwillige Art zu schreiben. n Es gibt kaum eine andere Künstlerin, bei der die Grenzen zwischen Realität und Phantasie so fließend sind wie bei ihr, sie kümmerte sich nie um den Publikumsgeschmack. Ihre eigenwillige Art zu schreiben und zu leben, spaltete ihre Zeitgenossen in Bewunderer oder Gegner. Sie begegnete fast allen großen Künstlern ihrer Zeit. Ihren Lebensabend verbrachte sie im Exil – zunächst in der Schweiz, dann in Jerusalem, wo sie 1945 starb. Mittwoch, 11. März, 15 Uhr, Leitung: Marianne Schmid, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier Euro, www.vhs-gt.de Spezialitäten, gepaart mit Walzerkombinationen. Vor und zwischen den kulinarischen Gängen mit österreichischen Spezialitäten wie Backhendl, Topfen und Nocken servierte Tanzlehrer Michael Stallmann aus der Tanzschule StüweWeissenberg leicht bekömmliche Wiener Walzer Schritte. 20 Paare erlebten Ende Januar einen schönen, beschwingten und unvergesslichen Tanzabend. Ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, alle Teilnehmer des »Tanzenden Menüs« hatten sehr viel Spaß beim Tanzen und Essen. Selbst der sonst als »Tanzmuffel« bekannte Verwaltungschef der Tanzschule StüweWeissenberg, Karsten Reimann, ließ es sich nicht nehmen, als Gastherr für eine einzeln angemeldete Dame einzuspringen. Nach dem erfolgreichen Einstieg in das neue Konzept Ende Januar wird es am 7. März eine zweite Auflage vom »Tanzenden Menü« geben. Dann geht es im Hotel-Restaurant Appelbaum um das Thema »Schlager und Discofox« … Informationen und Anmeldung zum »Tanzenden Menü« beim Hotel-Restaurant Appelbaum unter Telefon (0 52 41) 95 51-0, www.hotel-appelbaum.de Andre von Melöchin und Sergej Modin geben eine Oper für ein Duo in zwei Akten. Forum Russische Kultur RONALDAS SCHÖPFUNG FOTOS: STÜWE-WEISSENBERG, FORUM RUSSISCHE KULTUR ALTBAUSAN I E R U N G Die Religion ist wieder auf dem Vormarsch – weltweit. Peter Leifeld reflektiert das Thema … ABBILDUNG: MICHELANGELO, FOTO: WIKIMEDIA Viren, Würmer, Trojaner und jetzt auch noch Kraken-Drohnen – der Einfallsreichtum krimi neller PC-Nutzer ist beeindruckend. Ihr Ziel ist das Ausspähen von Passwörtern und Zu gangscodes, um auf Kosten argloser Anwen der im großen Stil virtuell einzukaufen. Statt sich allein auf die Aktualität seines Anti-Vi renprogramms zu verlassen, sollte der Nutzer wissen, was er tun und was er lassen sollte … Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr, Leitung: Elke Teckentrup, Raum 15, Teilnahme kostenlos n Aus einer Zusammenarbeit des Hotel-Restaurants Appelbaum und der Tanzschule Stüwe-Weissenberg ist ein ganz besonderer Tanzkursus entstanden. Aus der Überlegung von Andrea Kerkhoff, »wie bekomme ich meinen Mann zu Tanzen?«, ist eine tolle Idee entstanden, nämlich die Kombination Vier-Gänge-Menü und Tanzspaß. Ende Januar ist dieses neue Konzept erstmals erfolgreich in den Räumen des Hotel-Restaurants Appelbaum an der Neuenkirchener Straße umgesetzt worden. Das Thema waren österreichische Am 7. März folgt die zweite Auflage des »etwas anderen« Tanzkurses … MusiKiste Volker Wilmking Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 07 25 www.musikiste.de n Unter dem Titel »Ronaldas Schöpfung« präsentieren der russische Komponist und Pianist Andre von Melöchin und der Poet und Allroundkünstler Sergej Modin ihr neuestes Bühnenwerk als musikalisch-dramatische Dichtung. Beide leben seit 1990 in Deutschland und treten seit dieser Zeit als Solisten oder Duo regelmäßig mit selbstgeschaffenen Werken auf. »Rolandas Schöpfung« könnte man eine Oper für ein Duo in zwei Akten und sieben Szenen nennen, die musikalische Darbietung wird je doch durch Video- und Skulpturenprojektionen ergänzt, die den Werksinhalt in besonde rer Weise bereichern. Es geht in dem Stück um die Darstellung menschlicher Eigenschaf ten, um durch den Mangel an Empfindsamkeit ausgelöste Krisen und um Geldgier, um Macht und Illusionen, doch auch um soziale und kulturelle Ideale, um Freude und Leid. Mittwoch, 18. März, und Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr, Volkshochschule, Eintrittskarten für zehn Euro beim Mocca-Haus, in der Buchhandlung Markus, bei Horizont und bei der Gütersloh Marketing GmbH g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 21 K U LTU R PAR T Y FR AU E NTAG TIME-TUNNEL Multi-Kultimo Am 21. März steigt der Frühlings-Time-Tunnel mit Musik aus den 60-ern und 70-ern. n Am Freitag, 6. März, wird der Bauteil 5 auf dem Webereigelände auf Einladung der allseits beliebten Kulturkooperative »Cable Street Beat – Strictly Antifascist« zum Schauplatz einer Jamaikanisch-Tschechischen Party-Verschwörung. Mit einem noch unbekannten Mitverschwörer spielt an diesem Tag die Band »Prague Ska Conspiracy« auf. Was sich für Uneingeweihte eher merkwürdig anhört – klassischer Party-Ska aus Tschechien, schließlich kommt der Reggae-Verwandte Ska ja aus Jamaika, hat sich unter den Ska-Infizierten schon längst als Geheimtip durchgesetzt. Aus Tschechien kommt eben nicht nur gutes Bier, sondern auch eine der besten Ska-Bands der Gegenwart. Die »Prague Ska Conspiracy« hatte sich im Herbst 2005 gegründet, um klassischen instrumentellen Ska jamaikanischer Prägung zu spielen. Ihre Haupteinflüsse benannten sie zu dieser Zeit mit der Ska-Legende »Skatalites«, dem »New York Ska Jazz Ensemble« und auch das »Tokyo Ska Paradise Orchestra«. Nach ein paar Monaten und einigen Auftritten wurden sie dann jedoch der großartigen Sängerin Mariana vorgestellt. Ihre Stimme war so beeindruckend und erstaunlich, dass die Band nicht widerstehen konnte! Marianas einzigartige Stimme und auch ihre Bühnenpräsenz ergänzten sich hervorragend mit dem musikalischen Stil der Band, und so beschlossen sie, es miteinander zu ver2 2 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 suchen. Am 9. Mai 2006 kam es dann zum ersten Auftritt in einem kleinen Prager Klub namens »Cross«. Gewissermaßen über Nacht wurde die neuformierte Band zur Sensation der tschechischen Musikszene. In weniger als drei Jahren ihres Bestehens lieferten sie über 200 gefeierte Konzerte ab und tourten mit Riesenerfolg durch Italien, Österreich, Ungarn, die Slovakei und Deutschland. Dabei wurden sie begleitet von namhaften Bands wie dem »New York Ska Jazz Ensemble«, den »Slackers« und »Fishbone«. Die Band veröffentlichte ihr erstes Album »Life on Ropes« im Januar 2008, wer einen kleinen Vorgeschmack auf die Show haben möchte, kann es im Internet unter www.skaconspiracy.cz/music herunterladen. Aber wer wirklich verstehen will, welche Power und musikalische Intensität von dieser Band ausgeht, muss sie live sehen und genießen. Als Support sind an diesem Abend »Rogue Steady Orchestra« aus Göttingen mit dabei. Die acht Göttinger touren seit 2002 kreuz und quer durch die Republik, um ihre tanzbare Mischung aus Ska, Punk, Swing und Rock Steady unter die Leute zu bringen. Nach dem Konzert gibt es noch das Beste aus den Bereichen Ska und Soul vom »Cable Street Beat Soundsystem« … Freitag, 6. März, 21 Uhr, Bauteil 5, Bogenstraße 1, weitere Infos unter www. cable-street-beat.de des Südkreises haben auch in diesem Jahr einen prallen Veranstaltungskalender zusammengestellt. Ein Coolness-Trainig für Alleinerziehende, ein Gesprächsabend zu »Väter und Kinder« und eine Gesprächsrunde unter dem Motto »Wir verstehen uns«: Es gibt jede Menge Anregungen und auch Unterhaltung, zum Beispiel in der Matinee im »Lila Salon«. Und wer einmal reinhören möchte in die Lesung von Hatice Akyün, am Mittwoch, 11. März, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, der weiß wie schwierig es ist, deutsch zu träumen und türkisch zu lieben. Auf jeden Fall gibt es mit diesen Veranstaltungen eine gute Gelegenheit, den Frauen in Europa zu begegnen. Und das ist auch das Motto dieses Jahres »Frauen begegnen Europa«. Mit diesem Thema schließen sich die Gleichstellungsstellen des Südkreises an die landesweiten Aktionswochen des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration in NordrheinWestfalen an. Der Frauenkalender mit dem Titel »Frauen begegnen Europa« liegt an allen bekannten Stellen aus, weitere Veranstaltungen und Angebote gibt es auch unter www.pia-online.eu Mirjam Drüke (Verl), Inge Trame (Gütersloh) und Susanne Fischer (Rheda-Wiedenbrück laden zu Lesungen, Vorträgen und Kabarett ein. FOTO: GPR JAMAIKANISCHTSCHECHISCHE-PARTYVERSCHWÖRUNG FRAUEN FÜR FRAUEN FOTO: HERMA HOLTMANN Cable Street Beat n Frauen unterwegs: Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März, gibt es mindestens 28 gute Gründe, sich auf den Weg zu machen. Ob internationale Treffpunkte, Vorträge zu Themen wie Gesundheit und Mobbing und Wissenswertes zum Thema Erben und Vererben bis hin zu bester Unterhaltung. Etwa mit dem Putzfrauenkabarett »Multi-Kultimo« am 8. März in der Weberei, Kabarettabende am 20. März mit Lioba Albus in Verl oder Heide Michels und Rita Zimmermann mit »Käfig, Küken, Kikeriki«, am 27. März in RhedaWiedenbrück: Die Gleichstellungsstellen FOTOS: CSB, TT The »Prague Ska Conspiracy« spielt seit 2005 klassischen, instrumentellen Ska jamaikanischer Prägung … Rund um den Internationalen Frauentag gibt es auch in Gütsel einen prallen Veranstaltungskalender mit Events wie dem Kabarett mit »Multi-Kultimo«, dem »Lila Salon« oder Gesprächsrunden. n Für alle Freunde der verrücktesten Zeit in der Musikgeschichte, die es schon wieder in den Füßen juckt, gibt es eine gute Nachricht: Die Zeit ohne TimeTunnel neigt sich dem Ende entgegen. Der Winterschlaf ist vorbei und der Termin für den Frühlings-TimeTunnel steht fest. Die nächste TimeTunnel-Party steigt am Samstag, 21. März, um 20 Uhr im Gasthaus Bermpohl! Inzwischen war das Gasthaus Bermpohl nicht in Winterstarre gefan gen, es wurde ein »Raucherraum« im hinteren Bereich der Gaststätte einge richtet. Außerdem möchten die Ver anstalter natürlich ein möglichst brei tes Spektrum von Musikwünschen er füllen. Es ist oft nicht so einfach, jeden Wunsch kurzfristig in die vorgesehene Playlist zu integrieren und so fällt man cher Wunsch unter den Tisch, der ge spielt zu werden verdient hätte. Natürlich können in der begrenz ten Zeit eines kurzen Abends nicht al le Titel aus der kreativsten Zeit der Mu sikgeschichte gespielt werden, die es verdient hätten, doch die Veranstal ter wollen versuchen – immer mit dem Ohr am Bedürfnis des Gastes – mög lichst viele Musikwünsche unterzu bringen, ohne stilistisch zu zerrissen zu agieren. Deshalb sind alle Fans aufge fordert, ihre Lieblingstitel zu mailen. Es wird versucht, sie in die Playlist einzu bauen, aber natürlich gibt es keine Ga rantie dafür, dass sie auch laufen wer den: »Ohne größenwahnsinnig wirken zu wollen, können wir wohl behaup ten, fast jeden Titel aus dem Rock/PopBereich spielen zu können«. Samstag, 21. März, 20 Uhr, Gasthaus Bermpohl, Berliner Straße 158, Eintritt: fünf Euro, Wünsche per EMail an [email protected] Herma Holtmann und Ursula Thomas vom »Teeladen« und »Wolle & mehr …« in der Königstraße haben im Dezember 2008 einen Teeausschank veranstaltet und Waffen gebacken. In den beiden Läden wurden darüber hinaus auch Spenden gesammelt. Nun konnten dem Gütersloher Verein »Frauen für Frauen« in Gütersloh 250 Euro gespendet werden. Ursula Thomas von »Wolle & mehr …« und Herma Holtmann vom Teeladen überreichten dem Verein jetzt den Spendenscheck, der einem guten Zweck zugute kommen wird … g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 2 3 K U LTU R VALENTINSBALL Der Winterball der Gütersloher Schützegesellschaft war einer der gesellschaftlichen Höhepunkte des Jahres. In der Stadthalle trafen sich viele bekannte Gesichter und genossen das außergewöhnliche Programm … 1 2 3 5 4 7 9 1 Marita Fiekas, Burkhard und Sibylle Brockbals 2 Ursula und Helmut Seidel, Claudine Schäfer und Peter Platz 3 André Schnakenwinkel 4 Jörn und Andrea Kees 5 Wilhelm und Gisela Teismann 6 Christine und Werner Ahrens 7 Heidi und Frank Schmäling 8 Karin Arndt und Walburga Schnabel 9 Bürgermeisterin Maria Unger und Ehemann Manfred 10 Diane und Neil Dampsey 11 Keep smiling … 12 CDU-Bürgermeisterkandidat Heiner Kollmeyer und Ehefrau Magdalene 13 Gisela und Wilhelm Teismann 14 Throngesellschaft der Gütersloher Schützengesellschaft: Neil und Diane Dampsey, Marco und Sabine Diekmann, Peter Platz und Claudine Schäfer, Königspaar Regina Schneider und Karl-Johann Lukarsch, Barbara Launsbach und Michael Falkenreck, Ina und Patrick Seidel, Sabine Stiller und Frank Eckstein 15 Udo Böning, Vorsitzender des FCG 2000, und Ehefrau Marion 6 8 10 Der Valentinsball der Gütersloher Schützengesellschaft war ein voller Erfolg. Zahlreiche Gäste genossen das exzellente Gala-Buffet und erlebten ein anspruchsvolles Programm mit Kelvin Kalvus, bekannt aus der RTL-Show »Das Supertalent«, und einem Feuerwerk der schönsten Musicalmelodien, präsentiert vom Ensemble »Movie & Motion« … 11 12 Das diesjährige Königspaar der Gütersloher Schützengesellschaft Regina Schneider und Karl-Johann Lukarsch. 2 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 FOTOS: KAI UWE OESTERHELWEG 14 13 15 g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 2 5 TOTAL- LO K AL straße. Die Kritik bewegt sich insgesamt auf einem hohen Niveau. Dennoch sind Anstrengungen zur Behebung der Schwachpunkte angezeigt, um die Attraktivität der Innenstadt auch in Zukunft zu sichern und zu stärken«. Wo genau diese vermeintlichen Angebotsdefizite liegen sollen, wird allerdings nicht deutlich. Im Bereich Unterhaltungselektronik ist Gütersloh in Wahrheit mit dem Bückerteam und anderen inhabergeführten Geschäften, dem Media-Markt und den entsprechenden Non-Food-Märkten von Marktkauf und Real gut aufgestellt. Wie ausgerechnet die Kökerstraße ihre Potenziale besser in Szene setzen sollte, geht aus dem »Konzept« nicht hervor und bleibt ebenso rätselhaft, wie die vermeintliche Erkenntnis, dass sie das nicht tut. Gegen Schluss des teuren Papiers werden nun zwar keine Konzepte, aber immerhin Ziele definiert. Diese Ziele könnten allerdings abstrakter nicht sein: Sicherung und Ausbau eines attraktiven Einzelhandelsangebotes in Gütersloh, Sicherung der landesplanerischen Funktion der Stadt Gütersloh (was immer das bedeuten soll), Sicherung und Ausbau einer attraktiven Innenstadt in Gütersloh (nicht »Schaffung«?), Sicherung und gegebenenfalls Ausbau eines Grund- und Nahversorgungsangebotes im gesamten Stadtgebiet, Sicherung und Stärkung der funktional gegliederten Versorgungsstruktur, gezielte und geordnete Entwicklung großflächiger Einzelhandelsbetriebe, Planungs- und Investitionssicherheit für bestehenden und anzusiedelnden Ein- EIN TEURES »NICHT-KONZEPT« Schlappe 44.000 Euro hat die Stadt für ein banales »Einzelhandels- und Zentrenkonzept« ausgegeben, das recht wenig bietet … 2 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 nige Binsenweisheiten und sonst gar nichts. Für »Einzelfälle« (also üblicherweise die konkrete Anwendung eines Konzepts) empfehlen Junker und Kruse die Erarbeitung von Bewertungsgrundlagen, die dann Lösungsmöglichkeiten anbieten. Genau das, was man eigentlich von einem Konzept erwartet. Bleibt noch zu erwähnen, dass der vielgerühmte Kaufkraftindex, bei dem Gütersloh so gut abschneidet, lediglich auf Schätzungen einer Kölner Unternehmensberatung beruht und somit mehr als fragwürdig ist. Mal ganz davon abgesehen, dass sich die Unternehmen, bei denen es schlecht läuft, davon auch nichts kaufen können. Auf das Hauptproblem der Gütsler Innenstadt, nämlich die mangelnde Urbanität, die bis in die 80-er Jahre noch vorhanden war (wir berichteten darüber), wird überhaupt nicht eingegangen. Ebenso wenig, wie auf die damit verbundene übertriebene Verkehrsberuhigung und »Fußgängerzonisierung« der Innenstadt. Es wird lediglich festgestellt, dass per Auto erreichbare Standorte attraktiv seien und deshalb von den Konzernen bevorzugt würden. Das ganze Papier wirkt in weiten Zügen wie aus der Schublade gezogen – es wäre wenig verwunderlich, wenn es in derselben Form auch zahlreichen anderen Städten verkauft worden wäre. Die auf Gütersloh bezogenen Inhalte zeugen von wenig konkreter Ortskenntnis und sind inhaltlich eher oberflächlich. Das »Einzelhandels- und Zentrenkonzept« kann unter www.guetersloh.de als PDF-Datei heruntergeladen werden. FI NAN Z E N Haushaltskonsolidierung DIE GEBALLTE KOMPETENZ? FOTO: SXC sene Versorgungsbereiche zerstören. Diese Feststellung übersieht allerdings, dass der Branchenprimus Metro nicht nur in den Non-Food-Bereich drängt, sondern dort fest verankert ist. Und das nicht nur mit dem Media-Markt, sondern auch mit dem separaten Elektromarkt beim Real-Markt; auch die Gütersloher Marktkauf-Niederlassung betreibt auf der anderen Straßenseite einen großen Non-Food-Markt. Als allgemeinen Trend erkennen Junker und Kruse richtig die fortschreitende Unternehmenskonzentration und ein anhaltendes Verkaufsflächenwachstum bei sinkenden Flächenproduktivitäten und Rentabilitäten. Dadurch sinkt die Zahl der Betriebe und es findet ein Wandel in Richtung zunehmender Großflächigkeit und verstärktem Druck auf inhabergeführte Geschäfte statt. Aus städtebaulicher und einzelhandelsrelevanter Sicht weist der Hauptgeschäftsbereich von Gütersloh angeblich eine insgesamt eine sehr attraktive Struktur auf. Die quantitative Verkaufsflächenausstattung in Gütersloh liegt bei 2,23 Quadratmetern Verkaufsfläche pro Einwohner. Damit ist die Verkaufsflächenausstattung deutlich über dem bundesdurchschnittlichen Orientierungswert von 1,3 bis 1,4 Quadratmetern pro Einwohner gelegen. Gütersloh ist also offenbar Vorreiter dieses Trends. Die Ausstattung mit Lebensmittelverkaufsflächen liegt gesamtstädtisch bei 0,38 Quadratmetern pro Einwohner, so dass die Verkaufsflächenausstattung innerhalb des bundesdurchschnittlichen Werts von 0,35 bis 0,38 Quadratmetern pro Einwohner liegt. Im sechsten Kapitel kommen Junker und Kruse zu dem Schluss, dass sich die Innenstadt von Gütersloh sehen lassen könne – das Zentrum wirke lebendig und attraktiv: »Der gesunde Branchenmix, die kompakte Verteilung des Einzelhandelsangebots, die Dichte ergänzender Nutzungen und die abwechslungsreiche städtebauliche Struktur sind dabei als Pluspunkte besonders hervorzuheben. Auch der öffentliche Raum und die Gebäudestruktur der Innenstadt sind qualitätsvoll. Als Schwächen sind demgegenüber zu nennen: Aus Einzelhandelssicht das geringe Angebot in der Warengruppe Unterhaltungselektronik. Einzelne Bausteine des Geschäftszentrums wie den Kolbeplatz gilt es funktional und gestalterisch besser zu integrieren. Die Kökerstraße muss ihre Potenziale besser in Szene setzen. Das Bahnhofsviertel entspricht am wenigsten dem allgemeinen hohen Innenstadtstandard. Hauptschwachpunkt ist dort die Anbindung des Textilwarenhauses C & A über die Eickhoff- ABBILDUNGEN: JUNKER UND KRUSE n Im Auftrag der Stadt Gütersloh hat das Planungsbüro Junker und Kruse aus Dortmund für rund 44.000 Euro ein »Einzelhandels- und Zentrenkonzept« erstellt. Ziel ist es nach Angaben der Stadt, mit Hilfe dieses 194 Seiten starken Papiers stadtentwicklungspolitische Entscheidungen bewerten und gleichzeitig mögliche Auswirkungen einzelner Standortentscheidungen einschätzen zu können. Allzu weit kann es mit dem vermeintlichen Konzept allerdings nicht her sein – das Ziel ist offenbar nicht erreicht worden. Schon die Stadt selbst stellt fest, dass das »Ergebnis dieser Studie überwiegend gut« ausfällt. Also handelt es sich eine Studie und kein Konzept. In der Tat müsste andernfalls die Diskussion um das Wellerdiek-Areal auch problemlos zu beenden sein – ein derartig teures Konzept sollte wohl entsprechende Lösungsvorschläge beinhalten. Weiterhin ergeht sich das »Konzept« größtenteils tatsächlich in einer Studie, die sich beispielsweise in Binsenweisheiten versteigt, wie die Gütsler Innenstadt als Stadtzentrum zu definieren. Wer wäre darauf ohne ein »Einzelhandels- und Zentrenkonzept« gekommen? Viele der Fakten, die in den ersten Kapiteln dargestellt werden, lassen sich der entsprechenden Fachliteratur entnehmen, die zu einem Bruchteil der Kosten in jeder Buchhandlung frei erhältlich ist. Angeblich ist die Gütsler Innenstadt aus städtebaulicher und einzelhandelsrelevanter Sicht sehr attraktiv – darauf kommt man allerdings auch mit einem solchen »Konzept« nur schwerlich. Im ersten Kapitel (»Ausgangslage, Anlass und Zielsetzung der Untersuchung«) stellen Junker und Kruse fest, dass die Lebensmittelkonzerne einen kannibalösen Wettbewerb betreiben und dezentrale, autofreundliche Standorte anstreben. Außerdem drängen sie verstärkt in den Non-Food-Bereich, wo sie bei Aktionen teilweise bis zu 50 Prozent Marktanteil erreichen und so gewach- zelhandel, Verhinderung konterkarierender Planungen und Sicherung einer »nachhaltigen« Stadtentwicklung, das heißt langfristig angelegten Entwicklung des Einzelhandels (warum auch immer das »nachhaltig« in Anführungszeichen steht). Abschließend stellen Junker und Kruse fest: »Für die Stadt Gütersloh verbinden sich mit großflächigen Vorhaben mit zentrenrelevanten Sortimenten in der Innenstadt Chancen (zum Beispiel Inwertsetzen mögliche mindergenutzten Freifläche, mögliche Sicherstellung einer attraktiven Einzelhandelsstruktur), aber auch Risiken (zum Beispiel Umsatzverlagerungen aus anderen Stadtteilen/zentralen Versorgungsbereichen Güterslohs oder der Nachbarkommunen heraus), so dass im Rahmen einer Einzelfallbewertung eine Grundlage erarbeitet werden muss, die die positiven wie negativen einzelhandelsrelevanten und städtebaulichen Implikationen einer solchen Ansiedlung aufzeigt und entsprechende Lösungsmöglichkeiten anbietet.« Nach normalem Verständnis sollte ein Einzelhandelsund Zentrenkonzept eigentlich eine solche Grundlage sein und entsprechende Lösungsmöglichkeiten anbieten. In Bezug beispielsweise auf das Thema Gazit-Einkaufszentrum also nichts Neues – es gibt Chancen und Risiken. Fazit: Hier wurde in üblicher Manier (Stichwort »Herren der Broschüren«) viel Geld für nichts (oder jedenfalls für wenig) ausgegeben. Das angebliche »Konzept« bietet lediglich eine umfassende Ist-Analyse, ei- n Zwecks Konsolidierung des städtischen Haushalts hat die Stadt Gütersloh bei der Unternehmensberatung Rödl und Partner für sage und schreibe mehr als 165.000 Euro Vorschläge für Einsparungen erarbeiten lassen. Immerhin lassen diese Vorschläge, so Bürgermeisterin Maria Unger, politischen Gestaltungsspielraum. Glück gehabt, könnte man meinen. Gäbe es nämlich keinen politischen Gestaltungsspielraum, wäre das Vorgehen antidemokratisch, fast schon verfassungswidrig zu nennen. Gerade deshalb werden ja Parteien gewählt – weil sie vor dem Hintergrund der jeweiligen Parteipolitik und nicht nach rein sachlichen Erwägungen entscheiden. So wirken denn auch die Vorschläge von Rödl und Partner teilweise banal. Auf die Idee, auf der einen Seite Steuern und Gebühren zu erhöhen, und auf der anderen Seite Ausgaben zu sparen, hätten die Verantwortlichen auch selbst kommen können. Das horrende Honorar bedeutet für einzelne Betroffene schon schmerzhafte Einsparungen, die sich wohl erübrigt hätten, müsste das Honorar nicht bezahlt werden. Es stellt sich die Frage, ob die Kompetenz, Einsparpotenziale zu erkennen, nicht auch direkt in der Stadtverwaltung und der Politik vorhanden sein müsste? Die Antwort kann nur lauten: Ja – sie müsste. Aber aus einem unerfindlichen Grund versuchen sich die Gütersloher Akteure offenbar durch vermeintlich professionelle Gutachten und Papiere von Außenstehenden abzusichern. Wogegen eigentlich? In den vergangenen Wochen hat Maria Unger jedenfalls Verständnis für die Reaktionen der Interessengruppen gezeigt, bei denen Geld eingespart werden soll. In Gesprächen soll geklärt werden, »wie wir gemeinsam einen Beitrag zur dauerhaft soliden Finanzsituation in unserer Stadt leisten können. Wenn wir das Konsolidierungsziel nicht aus den Augen verlieren wollen, werden wir dabei auch Mut zu unbe- quemen Entscheidungen zeigen müssen«, sagte sie. Ein Verzicht auf ein für Gütersloh überdimensioniertes Theater gehört allerdings offenbar ebensowenig dazu, wie der Verzicht auf jährlich rund 30.000 Euro für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen aus dem Rathaus, die regelmäßig unentgeltlich von den drei Tageszeitungen veröffentlicht werden, im Stadtmagazin »GT-INFO«. Eine nicht nachvollziehbare Ausgabe, die problemlos und ohne Folgen eingespart werden könnte, zumal sie tendenziell an unselige Staatspropaganda erinnert – im besagten Anzeigenblatt ist nicht zu erkennen, dass es sich um eine bezahlte Veröffentlichung handelt. Jedenfalls soll das Maßnahmenpaket, so Maria Unger, im Konsens mit der Politik entschieden werden. Wo in Zukunft tatsächlich eingespart werden wird und wie die Einnahmen gesteigert werden können, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 27 TOTAL- LO K AL SERIE: 60 JAHRE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Gütersloh – ein Portrait. Teil I: Die Zeit von 1949 bis 1959, eine westfälische Stadt im Aufbruch nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs … vertriebenen (BHE) wohl noch sehr das politische Leben. Die Sicherung des sozialen Friedens gehörte zu den wichtigsten Aufgaben der Anfangsjahre der jungen Bundesrepublik. Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik waren die Wahlkampfthemen. Die CDU profilierte sich – selbstverständlich – als Vertreterin der Marktwirtschaft. Auf einer Veranstaltung der CDU in Gütersloh ärgerte sich Anfang der 1950-er Jahre der Geschäftsführer des Deutschen Industrieinstituts, Fritz Hellwig, über die mangelnde Anerkennung »der Erfolge der Marktwirtschaft und der erheblichen Verbesserung des Lebensstandards«. Er führte das Phänomen auf eine »Gedankenträgheit breiter Massen« zurück: »Man habe etwa 15 Jahre lang nur ein Zuteilungssystem gekannt und könne sich schlecht an die Eigenart der Marktwirtschaft gewöhnen«, berichtete die Westfalen Zeitung im Januar 1952. In den Anfangsjahren der Bundesrepu- Wie in vielen Städten des Landes beganblik zählte Gütersloh trotz der Kriegswirren nen auch die Gütersloher neue Aufgaben und des Nachkriegselends rund 50.000 Ein- anzupacken, wenn auch unzureichende Erwohner. Eine respektable Größe. Ein Vier- nährung, Wohnungsnot, Flüchtlingselend tel davon waren Ostvertriebene und Flücht- und viele weitere Probleme als beinahe unlinge aus der damaligen Sowjetzone. Die überwindbare Hindernisse schienen. Paul Deutsche Partei (DP) bestimmte neben der Thöne, der im Dezember 1945 von der MiCDU und SPD mit dem Bund der Heimat- litärregierung eingesetzte erste Stadtdirektor von Gütersloh, ließ die Trümmer der Stadt in Mohns Park zunächst zu einem großen Hügel aufschütten mit dem Ziel, dort eine Freilichtbühne errichten zu lassen. Schon 1949 feierten die Gütersloher ihre Einweihung. Auch an der Apostelkirche wurde wieder aufgebaut. Die Fachwerkhäuser am Alten Kirchplatz waren schnell bewohnt. Im Sommer 1951 begann der Neubau des Kirchenschiffes. Das Kaufhaus TewesBedauerlicherweise meier an der Berliner fehlten der evangeliStraße 50 um 1956 2 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Eingang zum Herzebrocker Lager mit Wache an der Herzebrocker Straße 75. 1950 waren hier ehemalige deutsche Kriegsgefangene untergebracht … schen Gemeinde und der Stadt Gütersloh die finanziellen Mittel, um es originalgetreu im historischen Stil aufbauen zu können. Immerhin konnte der Turm, das älteste Bauwerk der Stadt, erhalten und in den Neubau integriert werden. Der Wiederaufbau lief bereits auf Hochtouren, als die 1950-er Jahre anbrachen. Die Wirtschaft wuchs und die Arbeitslosigkeit in Gütersloh lag eindeutig unter dem Landesdurchschnitt. Bereits 1951 pendelten beinahe 6.000 Menschen zur Arbeit nach Gütersloh ... Dennoch: Viele Probleme waren kennzeichnend für die ersten Jahre der Gütersloher in der neuen Bundesrepublik. Dazu zählte nach wie vor die Eingliederung der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen. Schaffung von Wohnraum, Eingliederung in die Wirtschaft, in die freien Berufe und in die Landwirtschaft – diese Aufgaben galt es in dieser Zeit zu meistern. Für die heutige Wohlstandgesellschaft sind Mangel und Elend des Alltags in jener Zeit kaum vorstellbar ... Bürgermeister Hans Hossius betonte bei der Grundsteinlegung zu einem Wohnblock an der Diekstraße im Mai 1949, dass er die Vertriebenen als Gütersloher betrachte. Aus Anlass einer Kundgebung zum »Tag der Heimat« erklärte er: »Gütersloh hat alles getan, um den Vertriebenen zu helfen. Wenn FOTOS: STADTARCHIV GÜTERSLOH n Die feierliche Unterzeichnung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 ist die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland. Das Grundgesetz schuf die Basis für die erfolgreiche wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland und bildete die Grundlage für die Wiedervereinigung von 1990. Aus Anlass des 60-jährigen Geburtstags der Bundesrepublik Deutschland hat guetsel.de einen Blick in die Archive der Stadt geworfen und präsentiert in einer sechsteiligen Serie mit Unterstützung des Stadtarchivs die Entwicklung Güterslohs von 1949 bis heute. Vom Wiederaufbau über die wilden 1960-er Jahre bis hin zur Diskussion über die Neugestaltung der Gütersloher Innenstadt – guetsel. de skizziert die Entwicklung Güterslohs in sechs Teilen. Von Markus Corsmeyer es auch die Heimat nicht wiedergeben kann, will es doch die Heimat ersetzen.« Soll heißen: Die Schaffung von Besitz sollte als Mittel der Integration angesehen werden. Dazu schrieb die Gütersloher Zeitung im Dezember 1951 über die aus den Reihen der Ostvertriebenen stammenden Bewohner einer neuen Siedlung: »Hier gewannen sie das Gefühl der Bodenständigkeit, der Heimatverbundenheit wieder und fanden Gelegenheit, sich Besitz von neuem zu erarbeiten, ein Gut, das der Mensch gerade in der Zeit der Verneinung braucht.« Die erfolgreiche Integration der Vertriebenen ist nicht nur das Ergebnis der Aktivitäten der Verwaltung und der Solidarität der Gütersloher, sondern wurde auch durch Anpassungsbereitschaft und Fleiß auf der Seite der Vertriebenen erst ermöglicht … Auf der einen Seite zeichnete sich ein wachsender Wohlstand unter der Gütersloher Bevölkerung ab, auf der anderen Seite konnten andere Bevölkerungsgruppen nur teilweise am Wohlstand teilhaben. Der materielle Mangel vieler Gütersloher wog um so schwerer, weil ausgerechnet der »Wohlstand für alle« das Ziel der Wirtschafts- und Sozialpolitik darstellte. Die soziale Lage von Kriegsopfern und Hinterbliebenen oder die Erwägung der Wiedereinführung der Schulspeisung dokumentieren dies … Dazu ein Bericht der Neuen Presse vom 22. Dezember 1952: »Mitten in der Armut, die es auch heute noch gibt – während wir im Lichterglanz der Reklame an den großen Läden der Stadt vorbeiwandern – soll die schönste Stunde des Jahres ihren Zauber erhalten.« Die Nachkriegszeit in Gütersloh war natürlich nicht nur bestimmt durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen, die britische Besatzungsmacht prägte auch das Leben in der Dalkestadt. Was bedeutete es, britische Besatzungssoldaten in Gütersloh zu haben? Einerseits gab es Requisitionen von Häusern und Wohnungen. Noch im November 1951 waren 228 Wohnungen beschlagnahmt. »Die Besitzer der Häuser, zum großen Teil kleine Leute, die ihre in jahrzehntelangem Fleiß ersparten Gelder dazu verwendet hatten, sich ein Eigenheim zu schaffen, um im Alter eine Bleibe zu haben, mussten Heim und Herd verlassen; sie verloren auch einen großen Teil ihres Hausrates, Mobiliars und der Einrichtungen«, so Die Glocke im November 1951 unter dem Titel »Besatzungsgeschädigte kämpfen um ihr Recht«. Die Gründe mögen darin liegen, dass Gütersloh aufgrund des Flughafen und der Nachrichtenkasernen einen Mittelpunkt bedeutender Truppenbewegungen darstellte. Auch öffentliche Einrichtungen wie das Parkbad konnten in dieser Zeit von den Güterslohern nicht oder nur bedingt genutzt werden. Andererseits förderg u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 2 9 Sparkassen-Finanzgruppe TOTAL- LO K AL Bombenfund bei Bauarbeiten an der Berliner Straße, 1952 te die Präsenz der Briten auch neue Kontakte und partnerschaftliche Beziehungen zwischen Briten und Gütersloher Bürgern. Ein Beispiel dafür ist die Entstehung des Anglo German Club Gütersloh. Aus den Angehörigen der Besatzungsmacht wurden Verbündete. Das Verhältnis zwischen Güterslohern und Briten hatte 1978 schließlich eine neue Qualität. Gütersloh bekam mit Broxtowe eine »Schwester« und ging eine Städtepartnerschaft ein. In den Jahren des Wiederaufbaus und Neubeginns erwachte auch das kulturelle Leben in Gütersloh. 1952 schrieb die Westfalen Zeitung: »Geradezu niederschmetternd ist die Erkenntnis, dass die amerikanische Filmproduktion mit ihrer pompösen Ausstattung (mehr Einfluss) ausübt als die deutsche … Man muss der amerikanischen Produktion aber auch zugestehen, dass sie zum Teil sogar ein beachtliches künstlerisches Niveau erreicht und in der Gestaltung zeitnaher Themen oft mehr Geschick entwickelt als die deutsche.« Die Gütersloher Theaterentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg begann mit einer Eröffnungsvorstellung des Westfalen-Theaters 1946 bereits vor der Geburtsstunde der Bundesrepublik. Zwei Jahre später wurde aus dem Westfalen-Theater das Neue Westfalen-Theater, das im April 1951 mit dem Landestheater Detmold fusionierte. Die »Gütersloher Zeitung« schrieb im April 1951: »Gütersloh muss sich mit der schmerzlichen Tatsache abfinden, kein eigenes Theater mehr zu besitzen. Viereinhalb Jahre nach dem bedeutsamen Tag für Gütersloh ist das Theater sang- und klanglos von der Bildfläche abgetreten. Die Stadt mit ihren 44.000 Einwohnern hat einen wichtigen Kulturfaktor verloren; sie ist jetzt nur noch ein Gastspielort wie viele andere für die Lippische Bühne.« Spielort für viele Theateraufführungen und Konzerte wurde die neue Freilichtbühne im Mohns Park. Die Bühne verzeichnete Rekord-Besucherzahlen. Auf dem Freilichtbühnenprogramm des Landestheaters Detmold standen in den 1950-er Jahren unter anderem Schillers »Räuber«, Shakespeares »Was ihr wollt« und Büchners »Dantons Tod« auf dem Programm. Diese Reihe erscheint unter Auswertung von Quellen, die uns freundlicherweise das Stadtarchiv zur Verfügung gestellt hat, unter Verwendung der folgenden Veröffentlichungen: Hans Hilbk – »Gütersloh, das HitlerReich und die Teilung Deutschands«, Flöttmann Verlag; »Gütersloher erzählen Geschichte«, Flöttmann Verlag; »Gütersloh von der ersten Besiedlung bis 1975«, Flöttmann Verlag; Hagen Kraak – »Gütersloh – Die 50er Jahre«, Wartberg Verlag. Im nächsten Heft: Die Zeit von 1959 bis 1969. Z E ITLE I STE 1949 27. August Die 1.100 Sitzplätze zählende Freilichtbühne in Mohns Park wird einge weiht 1. bis 9. Oktober Die erste Michae liswoche nach dem Zweiten Weltkrieg zog rund 150.000 Besucher an. 1950 28. Februar Die Zwangswirtschaft endet nach 135 Zuteilungsperioden mit der Ab schaffung der 1939 eingeführten Lebens mittelkarten 1. April Hermann Diestel meier wird zum Stadtdirektor gewählt. Gü tersloh zählt rund 43.100 Einwohner 13. Mai Die Volkszählung ergibt ein Ergebnis von 43.111 Einwohnern. 1951 9. Juni Grundsteinlegung für den Wieder aufbau der 1944 durch Bombenangriff zer störten Apostelkirche 11./12. Oktober In der Paul-Thöne-Halle wird die Gütersloher Bühne eröffnet. 1952 Februar Gütersloh hat 46.000 Einwohner, im Dezember sind es bereits 47.000 31. August Der »Jugendhof«, die spätere Ju 3 0 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 gendherberge, wird seiner Bestimmung übergeben. 1953 3. Februar Der Rat beschließt einstim mig, die Auskreisung der Stadt aus dem Landkreis Wiedenbrück zu beantragen. Gütersloh hat am Ende des Jahres 1953 48.000 Einwohner. 1954 8. Mai Die bisher an das Bielefelder Fern schreibamt angeschlossenen Gütersloher Teilnehmer werden auf das eigene Fern schreibamt mit zunächst 70 Anschlüssen umgeschaltet 21. Dezember Der heuti ge »Verkehrsverein« wird als Nachfolger des schon 1880 gegründeten »Verkehrsund Verschönerungsvereins« ins Leben ge rufen. 1956 3. Juni Der Omnibus-Bahnhof wird in Be trieb genommen 1. Juli Für den Kreis Wiedenbrück und damit auch für Gü tersloh wird das bis 1972 gültige KFZ-Kenn zeichen WD eingeführt. 1957 Die Stadtverwaltung vergibt den Auftrag für den Entwurf eines Generalverkehrspla nes. Die Bevölkerungszahl in diesem Jahr: 51.875 Gütsler. 1958 Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Bles senstätte wird wieder aufgebaut April Die Erdarbeiten für das Hallenbad begin nen. Im Mai starten die Arbeiter mit den Bauarbeiten. 1955 1959 Juni Der Rat wählt einen Hallenbad-Aus schuss An der damaligen Friedrichsdor fer, der heutigen Carl-Bertelsmann-Straße, nimmt Mohn & Co seine Produktion auf. 16. Dezember Das »Haus des Handwerks« wird als Sitz der Kreishandwerkerschaft sei ner Bestimmung übergeben. Ein heißer Sommer lockt mehr als 200.000 Badelustige ins Parkbad und mehr als 50.000 ins Wapelbad. Im Sommer wird das Anfang des Zweiten Weltkriegs erbaute »Herzebrocker Lager« abgerissen und von der Westfälischen Heimstätte mit Wohn häusern bebaut. Zu wenig Platz? Wir helfen. Sparkassen-Baufinanzierung. Top-Konditionen. Individuelle Lösungen. Faire Beratung. Erfüllen Sie sich Ihren persönlichen Traum vom Wohnen! Egal ob Sie kaufen, bauen oder umbauen wollen: Zusammen mit unserem Partner LBS stehen wir Ihnen in allen Fragen kompetent zur Seite. Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 31 Anzeige Der Vorstand der Volksbank Gütersloh: Michael Deitert, Thomas Sterthoff und Reinhold Frieling VOLKSBANK-BILANZ Die Volksbank Gütersloh ist zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2008. Am 6. Februar wurde die Bilanz in einer Pressekonferenz vorgestellt – der kurze Draht zu den Kunden zeigt positive Wirkung … n Das Jahr 2008 wird für die Volksbank Gütersloh vor allem als Spitzenjahr in punkto Kunden-Kommunikation in Erinnerung bleiben. »Nie zuvor waren wir mit unseren Mitgliedern und Kunden so eng und so umfangreich in Kontakt«, meinte Vorstandssprecher Thomas Sterthoff gemeinsam mit seinen beiden Vorstandskollegen Michael Deitert und Reinhold Frieling jetzt beim traditionellen Bilanzpressegespräch im Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate. Dass Mitglieder und Kunden intensiver denn je mit der Bank im Gespräch waren, führte Sterthoff vorrangig auf den Erfolg der eigenen Beratungsoffensive zurück. Der Bankvorstand: »Wir haben die Kunden gezielt und von uns aus angesprochen, um mit ihnen ihre finanzielle Situation zu erörtern. Dafür hatten wir in den vergangenen Jahren die Zahl der Beraterinnen und Berater systematisch erhöht.« Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen zahlt sich nach Ansicht von Sterthoff aus, dass die Volksbank auf den persönlichen Dialog zu ihren Mitgliedern und Kunden setzt. Der Vorstandssprecher: »Menschen, die miteinander sprechen und sich dabei in die Augen schauen, schenken einander auch eher Vertrauen. Das haben wir insbesondere im vergangenen Oktober gespürt.« Stichwort »Kundenservicecenter«: Auch die Volks32 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 bank sah sich im Herbst 2008 plötzlich über Nacht mit einer Flut von Anfragen besorgter Kunden konfrontiert. Sterthoff: »Die Leute wollten wissen: Ist mein Geld bei euch auch wirklich sicher?« Was der Bank in dieser hektischen Phase zu Gute kam: Das vor zwei Jahren installierte telefonische Servicecenter. Sterthoff: »Die Kunden hatten schnell einen kompetenten Ansprechpartner am Telefon, der ihnen die größten Sorgen nehmen konnte. Die insgesamt 18 Mitarbeiter dieses Bereich haben wirklich einen tollen Job gemacht.« Rund 130 Telefonate in der Stunde verzeichnet das Kundenservicecenter an durchschnittlichen Tagen. Anfang Oktober schnellte die Zahl hoch auf das Doppelte. Doch auch die Berater der Bank werden die Monate Oktober/November 2008 so schnell nicht vergessen: Ein Viertel mehr an Gesprächsterminen fielen für sie in dieser Zeit an. Alles in allem war die Volksbank mit knapp 50.000 Mitgliedern und Kunden im persönlichen Gespräch. Sterthoff: »Ohne das gut funktionierende telefonische Kundenservicecenter hätten wir das nicht geschafft.« Wie viele andere regional verwurzelte Kreditinstitute spürte auch die Volksbank Gütersloh die Auswirkungen der Finanzkrise in ihrer Bilanz. Thomas Sterthoff: »Viele Kunden gingen auf Nummer sicher, verabschiedeten sich von den Wertpapiermärkten und legten das Geld – ganz klassisch – auf dem Sparbuch an. Ebenso floss uns in größerem Umfang ›frisches Kapital‹ von Neukunden zu.« Ergebnis: Die Kundeneinlagen der Volksbank stiegen um 52,6 Millionen Euro oder 4,3 Prozent auf einen neuen Höchststand von 1,26 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme der Volksbank kletterte dadurch um 3,8 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro. Eine positive Entwicklung meldet die Volksbank auch aus dem Kreditbereich. Nach einem Anstieg um 32 Millionen (3,2 Prozent) überschritten die Ausleihungen an Kunden die Milliardengrenze. Sie liegen jetzt bei 1,03 Milliarden Euro. Vorstandsmitglied Reinhold Frieling: »Unsere Kunden zeigten auch in schwieriger Zeit Mut zur Investition.« Rund 316 Millionen Euro wurden im vergangenen Jahr neu an gewerbliche und private Investoren zur Verfügung gestellt. Stark engagiert ist die Volksbank Gütersloh traditionell im beratungsintensiven Geschäft mit öffentlichen Programmkrediten. Vorstand Reinhold Frieling: »In der Vermittlung zinsgünstiger Darlehen der öffentlichen Hand sehen wir eine klassische Aufgabe zur Förderung unserer Mitglieder.« In den vergangenen zwölf Monaten haben die Gütersloher 461 Investoren aus dem privaten Wohnungsbau, dem Gewerbe und der Landwirtschaft – darunter auch 17 Existenzgründer – zu einem öffentlichen Programmkredit verholfen. FOTO/ABBILDUNG: VOLKSBANK GÜTERSLOH BUS I N E SS Unter dem Motto »Fangen Sie das Sonnenlicht ein« bietet die Volksbank zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von privaten Photovoltaik-Anlagen an. Mit diesem Programm wendet sie sich in erster Linie an Immobilienbesitzer, die auf ihrer privaten Immobilie eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung installieren.Im Unterschied zu üblichen Darlehen – zum Beispiel KfW-Programm »Erneuerbare Energ ien« – verzichtet die Bank bei dieser Sonderfinanzierung auf Grundschulden. Lediglich die Anlage selbst dient als Sicherheit. Der Investor erhält über 20 Jahre eine garantierte Festvergütung mit der das Darlehen über eine Laufzeit von 15 Jahren vollständig getilgt wird. Die Volksbank kooperiert mit heimischen Handwerksunternehmen. Hier erhalten die Interessenten fachgerechte Beratung und Ausführung. Das Dienstleistungsgeschäft der Volksbank Gütersloh bot in 2008 ein erfreuliches Bild. Thomas Sterthoff: »Sowohl die Wertpapierumsätze unserer Mitglieder und Kunden als auch die anderen Bereiche verzeichnen deutliche Zuwächse.« So erzielte die Volksbank im Bereich Bausparen mit 3.255 Verträgen (plus 20,1 Prozent) und einer Abschlusssumme von 109,6 Millionen Euro (plus 19,6 Prozent) neue Rekordwerte. Bei Lebensversicherungen legte die Bank stückzahlmäßig um 20,1 Prozent, bei Sachversicherungen um 7,7 Prozent zu. Die bewertbare Summe im Lebensversicherungsneugeschäft betrug 28 Millionen Euro. Mit 121 vermittelten Immobilien (Vorjahr: 128) auf einem tendenziell schrumpfenden Markt lag das Tochterunternehmen Geno ImmobilienGmbH 2008 im eigenen Zielkorridor. Von den Turbulenzen auf den Wertpapiermärkten blieben indessen auch die Mitglieder und Kunden der Volksbank nicht verschont. So lagen die Bestände auf Depot- und Anlagekonten mit zusammen 567 Millionen Euro um 13 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zum Vergleich: Der Deutsche Aktienindex (DAX) musste im selben Zeitraum einen Rückgang von immerhin 40,4 Prozent verkraften. Rund 102.000 Kunden zählt die Volksbank Gütersloh aktuell. Auf ihrem ehrgeizigen Ziel »Jeder Kunde – ein Mitglied« ist die Bank auch in 2008 weiter vorangekommen. Die 2.601 neuen Bankteilhaber der vergangenen zwölf Monate ließen die Gesamtzahl der Mitglieder auf 55.460 ansteigen, was einer Quote von über 54 Prozent entspricht. Um die Kunden kompetent betreuen zu können, beschäftigte die Volksbank zum Stichtag 31. Dezember 497 Mitarbeiter – 27 mehr als vor Jahresfrist. Michael Deitert: »Diese Entwicklung entspricht nicht dem Branchentrend. Sie zeigt, dass wir es mit dem persönlichen Dialog ernst meinen.« Einen hohen Stellenwert genießen bei der Volksbank Ausbildung und Förderung des eigenen Nachwuchses. Die Zahl der Auszubildenden lag zum Jahreswechsel bei 37. Davon haben zwölf im Januar ihre Berufsausbildung abgeschlossen. Michael Deitert: »Und das mit der Durchschnittsnote 2,1, was wir als deutliches Indiz nehmen für die Motivation der jüngsten Mitarbeiter und die Qualität unserer Ausbildung. In den letzten Jahren haben wir unsere Auszubildenden fast immer übernommen«. Die Volksbank verfügt nach wie vor über ein dichtes Geschäftsstellennetz. In den Städten Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück, in der Gemeinde Steinhagen sowie in Benteler, Bokel, Herzebrock, Peckeloh und Ummeln ist das Institut mit insgesamt 25 Bankstellen vertreten. Darüber hinaus gibt es neun SB-Standorte. Im Gütersloher Süden entsteht derzeit ein neues Beratungszentrum. An der Neuenkirchener Straße werden im Spätsommer die beiden nahegelegenen Standorte Sauerlandstraße und Brockweg unter einem Dach zusammengeführt. Der Rohbau ist bereits fertig. Alles in allem zeigt sich die Volksbank mit dem Verlauf ihres Geschäftsjahres 2008 zufrieden. Thomas Sterthoff: »Wir haben uns im Dienstleistungsbereich gut behauptet, und wir haben unsere Kosten im Griff gehabt. Was uns dagegen nicht zufriedenstellen kann, ist der weiter gestiegene Druck auf die Zinsmarge.« g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 33 BUS I N E SS Anzeige Immobilienmesse 2009 WOHNEN UND LEBEN n Das »etwas andere« Konzept bietet die Immobilienmesse »Leben und Wohnen in Gütersloh« am 14. und 15. März. Ein möglichst umfangreiches Angebot an unterschiedlichsten Immobilien in Verbindung mit einem wohnlich gestalteten Umfeld soll »Lust auf Wohnen« machen. Nicht nur die anschauliche Darstellung und Präsentation von Objekten, sondern auch Akzente zu Einrichtungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten einen angenehmen Rahmen, um sich zu informieren und sich beraten zu lassen. Die Wünsche, Träume und Bedürfnisse der Kunden stehen im Vordergrund jeder individuellen Beratung zu einem Immobilienkauf. Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse immer wieder. Die Immobilienwirtschaft ist stets bemüht, sich mit ihren Angeboten und Planungen an den sich wandelnden Wünschen und Möglichkeiten zu orientieren. Der erste Schritt jeder Suche beginnt damit, dass man herausfindet, wonach man sucht. Hierbei gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten und Auswahlkriterien. Im Mittelpunkt stehen hierbei Entscheidungen über Standort, Architektur, Bauqualität, Energieeffizienz, Grö- ße des Grundstücks oder Hauses, die Höhe des Kaufpreises und letztlich auch die finanzielle Umsetzungsmöglichkeit, also die Baufinanzierung. Zunehmend gewinnen aber auch Fragen zur Infrastruktur, Entfernung zum Arbeitsplatz, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten und darüber hinaus Heizkosten und Instandhaltungskosten mehr und mehr an Bedeutung. Für ein umfangreiches und vielseitiges Angebot stehen gemeinsam mit der Geno Immobilien GmbH weitere kompetente regionale Makler, Bauträger, sowie der Fachbereich Immobilienwirtschaft der Stadt Gütersloh unter dem Dach der Volksbank Gütersloh auf der Immobilienmesse bereit. Die breite Angebotspalette bietet Häuser, Wohnungen und Grundstücke für jedes Alter und jeden Geldbeutel. Für alle Fragen rund um die Baufinanzierung steht das Baufinanzierungsteam der Volksbank Gütersloh mit kompetenter Beratung und vielen Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung: Geno Immobilien GmbH, G eins Industrie & Wohnhaus GmbH, Kaup Immobilien, Karl-Heinz Kramer Immobilien, Rempe Immobilien, Schlüpmann Massivhaus, Stadt Gütersloh Fachbereich Immobilien- wirtschaft und die Volksbank Gütersloh eG. Für eine angenehme Atmosphäre, die Lust auf Wohnen macht, sorgen die beteiligten Gütersloher Firmen, die den Ausstellungsbereich mit wohnlichen Akzenten in den Bereichen Garten, Einrichtung, Bad und Küche gestalten werden: das Einrichtungshaus Volker Grett, Lütkemeier, Ihr »Gärtner von Eden«, Varnholt »Pflanzen von Format«, Venjakob Sanitär Heizung Klima und Küchen Zimmermann. Für eine angenehme Aufenthaltsqualität, in der Ruhe und Zeit für Fragen und Fachgespräche bleibt, werden Getränke und ein kleiner Imbiss geboten. Wer also heute oder in der Zukunft seinen Traum von den eigenen vier Wänden realisieren möchte, ist auf die Beratung, Anregung und Unterstützung durch kompetente Partner angewiesen. Geno Immobilien freut sich auf viele Besucher und anregende Gespräche auf der Immobilienmesse 2009 im Veranstaltungsraum der Volksbank Gütersloh eG an der FriedrichEbert-Straße 74–75 … Samstag, 14. März, und Sonntag, 15. März, 11–17 Uhr, Veranstaltungsraum der Volksbank Gütersloh eG, Friedrich-EbertStraße 73–75 Schlecht versicherte Gütersloher aufgepasst! Das Maklerbüro Menrath aus Gütersloh sucht die schlechtversichertsten Gütersloher. Wenn Sie eine Haftpflichtversicherung vorweisen können, die im Jahr mehr als 130 Euro kostet, können Sie an unserer großen Verlosung teilnehmen … 1. Preis: Ein Wochenende in Rom inklusive Reisegepäckversicherung Ekkehard Menrath Finanz- und Versicherungsmakler Friedrich-Ebert-Straße 43 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 98 09-8 Telefax (0 52 41) 98 09-99 www.menrath-versicherungen.com 3 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 BUS I N E SS Anzeige Ein starkes Team informiert beim vierten Energiespartag der Tischlerei Mesken in Avenwedde rund ums Haus … B EG RÜSSU N G Begrüßung durch Bürgermeisterin Maria Un ger und Vorstellung des Jahresprogramms der Gütersloher Energietage Referent: Bernd Schüre, Umweltamt Stadt Gütersloh 12 .0 0 SPAR E N Wie viel spare ich mit welchen Maßnahmen und welche Reihenfolge ist in der Sanierung von Immobilien sinnvoll? Referent: Walter Rolf, Energieberater 13.0 0 ZUSCH ÜSSE Fördermöglichkeiten und Zuschüsse Referentin: Evelyn Leipold, WGZ-Bank Düsseldorf 14 .0 0 H E IZU N G Welche Heizung ist die Richtige? Referent: Walter Rolf, Energieberater 15.0 0 PH OTOVO LTAI K Photovoltaik – die regenerative, natürliche Sonnenenergie intelligent nutzen! Referent: Josef Kempkensteffen, hb-Solar Vertriebs GmbH, Rietberg AUSSTE LLE R Mesken Tischlerei GmbH / Füchtenkord GmbH, Sanitär+Heizung / Oekologische Bau stoffe Bielefeld GmbH / Hensdiek GmbH, Ma lerbetrieb / Kranz Innenausbau GmbH / Elek tro Hermjohannknecht / W. Hallmann GmbH, Bedachung / Volksbank Gütersloh / Sparkas se Gütersloh / Dipl.-Ing. Beckmann, Architek ten / Gütersloher Klimatisch e.V. / Stadtwerke Gütersloh / Stadt Gütersloh, FB Umweltamt / Möhle Holzschutz, Salzkotten / Matthias Koch Bauunternehmung GmbH / hbSolar Vertriebs GmbH / Kreis Gütersloh Energie und Klima 3 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 4. ENERGIESPARTAG Wollen Sie Energie sparen, mehr Wohnkomfort und zum Klimaschutz beitragen? Die Tischlerei Mesken verwandelt sich am 8. März in ein Messezentrum … n Der Klimaschutz ist wieder das beherrschende Thema des vierten Energiespartags bei der Tischlerei Mesken. Mit Vorträgen, Beratungsständen und Gesprächsrunden informieren die Fachleute des Handwerks und der Umwelttechnologie ausführlich anhand von Beispielen aus der Praxis. Alle Interessenten, die ihre Immobilie energetisch verbessern und dadurch Kosten für Heizung und Strom sparen wollen, sind am 8. März in Avenwedde-Bahnhof an der richtigen Adresse: Die Firma Mesken wurde 2008 zum Preisträger bei einem bundesweiten Wettbewerb für Umwelt- und Klimaschutz gekürt und öffnet zur Energiesparmesse wieder ihre Türen. Am Energieaktionstag lernen die Besucher alle Formen von energetischen Verbesserungen im und rund ums Haus kennen. Mit ihrem geballten Handwerkswissen zeigen Gütersloher Meisterbetriebe, wie sich GebäudeModernisierungen clever kombinieren lassen. Die ambitionierten Fachleute geben gerne Auskünfte zu den vorgestellten Themen und zeigen Probleme und Lösungen auf, damit bei energetischen Modernisierungen von Gebäuden von der Planung über die Gestaltung bis zur Finanzierung alles »glatt« läuft. Auf dem vierten EnergieSparTag in der Tischlerei Mesken stellen sich rund um die Gebäudemodernisierung und –sanierung alle Gewerke vor. »Wir decken jetzt das gesamte Spektrum von der Kellersohle bis zum Dach ab«, sagt Annette Mesken, bei der die organisatorischen Fäden für die Leistungsschau des heimischen Handwerks zusammenlaufen. Alles, was für das energieeffiziente Bauen und Umbauen von Bedeutung ist, erleben die Besucher unter einem Dach: Von der Planung über die Energieberatung und Fördermöglichkeiten bis hin zu einer umfangreichen Ausstellung innovativer Produkte. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Leistungen der Architekten: Energetische Planung, Gutachten, Thermografie und »BlowerDoor-Tests« geben dem Bauherren erst die entscheidenden Hinweise, welche Sanierungsmaßnahmen in welcher Reihenfolge und Kombination wirklich sinnvoll sind. Dazu zählen Wärmedämmverbundsystem, energiesparende Heizungs- und Solarlösungen, eine neue Generation von hoch dämmenden Energiesparfenster mit Wärmedämmglas, Rollladenkastendämmung, Dach-, Geschoss-, Kellerdecken- und Aufsparrendämmung sowie moderne Elektrotechnik und Photovoltaik. Zu den innovativen Produkten der Messe zählen auch die weiterentwickelten Ökolüfter, die mittlerweile auch mit CO2-Sensoren und gesteuertem Volu- FOTO: TISCHLEREI MESKEN 11. 30 Sonntag, 8. März, 11–17 Uhr, Tischlerei Mesken, Friedrichsdorfer Straße 54, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 97 69-0, Telefax (0 52 41) 97 69-26, www.mesken-gt.de, weitere Informationen unter www. energiesparen-gt.de Modernes Niedrig energiehaus am Gertrudenweg. Architekturserie GUT GEBAUT! FOTOS: Caecilia Epkenhans-Hauer, ZUMBANSEN menstrom ausgestattet sind. Geothermie und Solarthermie sind zwei weitere Themenfelder, die unterstreichen, dass die Hausmesse in Gütersloh auf dem neuesten Stand der Technik ist. Dazu zeigen die Fachleute Lösungen zur Schimmelpilzbekämpfung und –sanierung sowie zum Holzschutz, Schädlingsbekämpfung und zur Schwammsanierung auf. Die Sparkasse, die Volksbank, der »KlimaTisch« Gütersloh und der Fachbereich Umwelt der Stadt Gütersloh informieren die Bauherren über staatliche Fördermöglichkeiten. Zinsgünstige Finanzierungsangebote bieten einen zusätzlichen Anreiz, die Einsparpotenziale beim Energieverbrauch zu nutzen. Mit 17 Ausstellern ist der Gütersloher Energiespartag auch bei seiner vierten Auflage weiter gewachsen. Erstmals ist mit der Firma hb-Solar auch ein Unternehmen vertreten, das Solaranlagen zur Energiegewinnung auf Hausdächern installiert. Die Firma Mesken ist hier mit gutem Beispiel vorangegangen: Die Photovoltaikanlage auf dem Dach ist erst im vergangenen Jahr installiert worden, so dass sich Interessenten gleich vor Ort ein Bild von Aufwand und Ertrag dieser umweltfreundlichen Anlage machen können. Ebenfalls wieder vertreten beim vierten EnergieSparTag ist der Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh. Dieser stellt das Förderprogramme zur Altbausanierung (mit 75.000 Euro Gesamtfördersumme für 2009 sowie den Gütersloher Energie-Bonus) vor (bei diesem Bonus handelt es sich um einen Handwerkerrabatt bis zu einem Höchstbetrag von 250 Euro für Energiesparmaßnahmen an Gütersloher Gebäuden, denen eine qualifizierte, bonusfähige Energiesparberatung vorausgehen muss. Zu den Partnerbetrieben, die diesen Gütersloher Energie-Bonus gewähren, gehören auch alle am Energiespartag beteiligten Betriebe). Ebenfalls ist erstmals der »Kreis Gütersloh – Energie + Klima« dabei, die das Projekt »AltBauNeu« vorstellen mit vielen nützlichen Tipps für den Eigenheimbesitzer. n Architekt Axel Zumbansen hat am Gertrudenweg ein modernes Einfamilienhaus in Niedrigenergiestandard für eine vierköpfige Familie gebaut. Den Bauherren war es wichtig, ein individuelles, klar strukturiertes Gebäude zu bekommen. Es sollte trotz Modernität ein hohes Maß an Wohnlichkeit ausstrahlen. Dabei spielte die Materialwahl eine besonders große Rolle. Neben neutralem, weißem Putz, sind Metall und Holz die prägenden Oberflächen innen und außen. Die »Wärme« des Holzes erzeugt zu der »Kälte« des Metalls eine spannende Wechselwirkung. Zwei sechs Meter hohe holzverkleidete Wandelemente bilden einen modernen Portikus. Sie betonen den zentralen Eingangsbereich. Eine Galerie überbrückt die Eingangshalle und bietet einen tollen Blick in die Landschaft. Mittelpunkt des offenen Koch-, Ess- und Wohnbereichs ist ein zentraler Esstisch in einem zweigeschossigen Luftraum. Im Untergeschoss befindet sich im großzüg igen Wellnessbereich eine Sauna. Die Heizung befindet sich im Dachgeschoss und wird von einer Solaranlage unterstützt. Der Entwurf verbindet eine räumlich klare, reduzierte, prägnante Formensprache. Ein Nachbar beschrieb mit einem Augenzwinkern das Haus einmal als »modern, aber ›trotzdem‹ schön«. Individualität kann eben nicht darin bestehen, dem Nachbarn ein Dorn im Auge zu sein. Axel Zumbansen, Architekten BDA, Ziethenstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 53 25 87, Telefax (0 52 41) 2 10 07 71, www.zumbansen.com Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82 27 26, E-Mail michael. [email protected] Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • Kampstraße 16 • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 37 Anzeige BUS I N E SS Die neuen MacBooks bestehen aus einem Unibody-Aluminiumgehäuse … Apple Computer NEUE MACBOOKS n Apple hat Ende vergangenen Jahres eine komplett neue MacBook-Familie vorgestellt, die das bisherige Design von Notebooks neu definiert. Gleichzeitig wurde der Einstiegspreis für Notebooks drastisch um bis zu 600 Euro gesenkt, was sie weitaus erschwinglicher macht. Sowohl das neue MacBook als auch das 15-Zoll MacBook Pro erscheinen im neuen Präzisions-Unibody-Aluminiumgehäuse, gefertigt aus einem einzigen Stück Aluminium, und sind deshalb noch dünner, langlebiger und dazu unglaublich schön. Zusätzlich verfügt jedes einzelne Modell der neuen MacBook-Familie über hochmoderne NVIDIA-Grafikprozessoren, brillante Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung und ein völlig neues Multi-Touch- Trackpad aus Glas mit insgesamt 40 Prozent mehr Arbeitsfläche, das weitere Multi-Touch-Fingerbewegungen, wie sie vom größtenteils schon vom iPhone her bekannt sind, unterstützt. Die gesamte MacBook Familie erfüllt die strengen Energy Star 4.0-, EPEAT Gold- und RoHS-Umweltauflagen und ist somit führend im Ausschluss von giftigen Chemikalien unter Verwendung von bromfreien Flammschutzmitteln, PVC-freien Kabeln und Komponenten, sowie energieeffizienten und quecksilberlosen Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung und arsenfreiem Glas. »Apple hat eine völlig neue Herangehensweise bei der Herstellung von Notebooks aus einem einzelnen Stück Aluminium entwickelt. Und ebenso wichtig ist, dass sie die umweltfreundlichsten Notebooks auf dem Markt sind«, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. »Das neue MacBook bietet unglaubliche Features, die unsere Nutzer lieben werden, wie beispielsweise das umwerfende Aluminiumdesign, großartige 3D-Grafik-Performance und ein Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Dabei kosten sie bis zu 600 Euro weniger als bisher.« »Herkömmlicherweise werden Notebooks aus einer Vielzahl von Teilen hergestellt. Beim neuen MacBook haben wir all diese Teile durch ein einzelnes ersetzt: das Unibody-Aluminiumgehäuse«, erklärt Jonathan Ive, Senior Vice President of Industrial Design von Apple. »Das Präzisions-Unibody-Aluminiumgehäuse des neuen MacBook wird aus einem einzelnen Stück Aluminium gefertigt. Dies macht das neue MacBook wesentlich dünner, stabiler und robuster mit einer Gesamterscheinung von der wir bisher nicht einmal zu träumen gewagt hätten.« Die neue MacBook Linie ist mit dem leistungsstarken, neuen NVIDIA GeForce 9400M ausgestattet. Dieser revolutionäre, integrierte 3D-Grafikprozessor mit seinen 16 parallel arbeitenden Kernen bringt das fünffache der 3D-Grafikleistung aller bisherigen MacBook- und MacBook Air-Modelle. Das neue Multi-Touch-Trackpad des MacBook besteht aus Glas und bietet den Nutzern fast 40 Prozent mehr Arbeitsfläche als bisher. Es macht Multi-Touch-Fingerbewegungen noch einfacher und erleichtert die Bedienung durch Bewegungen wie auf- und zuziehen, drehen und streichen. Mit neuen Fingerbewegungen kann nun Exposé geöffnet oder zwischen einzelnen Applikationen hin und her gewechselt werden. Die gesamte Oberfläche des Trackpads ist dabei auch ein Knopf, der es dem Nutzer erlaubt sowohl den Cursor zu bewegen als auch zu klicken – und das auf der gesamten Fläche des Trackpads. Merlin Store, Apple Premium Reseller, Kolbeplatz 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 33-33, Telefax (0 52 41) 2 33 33-99, Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr, www.merlin-store.de ANZEIGE MARKETING SPONSORING Ein Marketinginstrument der Extraklasse n Sponsoring-Maßnahmen dienen selten nur dem Selbstzweck, sondern sind oft eine gute Maßnahme, das Image eines Unternehmens und seiner Produkte aufzuwerten. Sponsoring macht ein Unternehmen bekannter, bringt es in die örtliche Presse und schafft neue Geschäftskontakte. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können so mit Sponsoringaktivitäten regionale Absatzräume unterstützen und aktivieren. Zudem stärkt es die Akzeptanz im Umfeld. Damit Ihr Sponsoring zum Erfolg wird, sollten Sie ein paar Regeln beachten. Ziele festlegen Legen Sie bei Ihrer Planung genau fest, wen (Zielgruppe) und was (Ziele) Sie mit Ihren Sponsoringmaßnahmen im vorgegeben Zeitrahmen erreichen wollen. Möchten Sie den allgemeinen Bekanntheitsgrad Ihrer Firma steigern, Ihr Image aufbauen, Kontakte knüpfen oder ein einzelnes Produkt profilieren? Marktanalyse Prüfen Sie, wie Ihre Mitbewerber agieren. Wie und wo können Sie sich mit Ihren Aktivitäten davon abgrenzen? Wer sich im selben Bereich engagiert wie seine Wettbewerber, muss damit rechnen, dass er die Sponsoringbeiträge in die Höhe treibt. Anzeige 3 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Budgetplanung Wenn Sie Ihr Budget planen, sollten Sie nicht vergessen, auch einen Etat für Ihre Kommunikation einzuplanen. Nutzen Sie nicht nur die Werbe- und PR-Aktivitäten Ihres Sponsoringpartners. Teilen Sie auch selbst Ihren Kunden und Ihrem Geschäftsumfeld mit, dass Sie sich engagieren. Ihr kompetenter Partner in der Steinrestaurierung! Wir schleifen, schützen und restaurieren im Nassoder Trockenschleifverfahren Böden, Treppen und Wände aus Natur- und Kunststeinen, zum Beispiel Travertin, Cotto, Basalt, Trani, Granit und vielem mehr. Wir beseitigen Verätzungen oder Verkratzungen auf Natur- und Kunststeinen und reinigen, kristallisieren, imprägnieren, restaurieren und Markt:Methodik, Marketing beratung und -konzepte, Renate Köllner, Putzhagen 12, Telefon 2 12 22 74, www.marktmethodik.de sanieren nach Brand- oder Wasserschäden und führen Trittsicherheitsbehandlungen aus. Alles im Privat- oder Geschäftsbereich. FOTO: FOTOLIA – wir sind bundesweit tätig! FOTOS: GUETSEL.DE, SXC, APPLE INC. schenkt. Arbeitnehmer, Rentner, Pensio näre, Arbeitslose und Unterhaltsempfän ger haben sich deshalb im Lohn- und Ein kommensteuer Hilfe-Ring Deutschland e.V. ein umfassendes Netz von Beratungsstellen aufgebaut, das ihnen in allen steuerlichen Belangen hilft. In Gütersloh wird der Lohn und Einkommensteuer Hilfe-Ring seit 2001 durch den gelernten Steuerfachangestellten Michael Bude vertreten. Lohn- und Einkommensteuer HilfeRing Deutschland e.V., Michael Bude, Ohlbrocksweg 218, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 04 23, E-Mail michael. [email protected], www.lhrd.de Einbindung in Marketing-Mix Wichtig sind ein klares Konzept und die Einbindung in den Marketing-Mix. Sehen Sie Sponsoring nicht als losgelöste Maßnahme, sondern integrieren Sie es in Ihr Kommunikationspaket. Vereinbaren Sie mit uns einen Anschauungstermin Probleme mit der Einkommensteuererklärung? n Bei Problemen mit der Einkommensteuererklärung hilft der LHRD im Rahmen einer Mitgliedschaft und gemäß Paragraph 4 Nr. 11 StBerG bei Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen, bei Kindergeld, »RiesterRente« und der Förderung selbstgenutzten Wohneigentums. Selbst bei Nebeneinkünften aus Vermie tung, privaten Veräußerungsgeschäften und bei Kapitalerträgen wird der Verein tä tig, wenn die Einnahmen insgesamt 13.000 Euro (bei Ehegatten 26.000 Euro) nicht über steigen. Jährlich werden aus Unwissenheit viele Millionen Euro Steuererstattung ver Auswahl der maSSnahme Überlegen Sie, welche Maßnahmen Sie unterstützen wollen. Lassen Sie Ihre persönlichen Vorlieben außen vor und wählen Sie lieber Aktivitäten, die Ihrem Unternehmen nützen. Prüfen Sie, ob das Sponsoring-Engagement zu Ihrem Produkt und Ihrem Image passt. Erreichen Sie mit der geplanten Aktivität Ihre (potenziellen) Kunden? Marmor-Glanz-Sanierung H.-D. Kottmeyer GmbH & Co. KG 33428 Harsewinkel Telefon (0 52 47) 9 27 00-0 Telefax (0 52 47) 9 27 00-20 g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 39 www.hdkottmeyer.de BUS I N E SS ANZEIGE 1 ANALYSE MODERNISIERUNG Analyse des vorhandenen Bestandes durch die Energiefachberater von Bus semas & Pollmeier n Mit einer schrittweisen Hausmodernisierung lassen sich Energieeinsparungen und ein neuer Wohnkomfort realisieren. Bussemas & Pollmeier hat eine neunstufige Hausmodernisierung am Beispiel eines rund 90 Quadratmeter großen Einfamilienhauses zusammengestellt (rechts). Der Energieverbrauch lässt sich bei einem Haus aus den Baujahren 1949 bis 1959 um bis zu 74 Prozent senken (88 statt 338 Kilowattstunden je Quadratmeter), beim Baujahr 1970 bis 1977 sind immerhin noch 59 Prozent Einsparung möglich (77 statt 186 Kilowattstunden je Quadratmeter). Die Analyse des aktuellen Bestands führen die Fachberater nach Terminvereinbarung kostenlos durch. Durch das schrittweise Vorgehen wird die Modernisierung auch ohne große Kredite problemlos finanzierbar. Bus- Rolladenkastendämmung mit Roka Therm 30 Millimeter semas & Pollmeier sind führend im Kreis Gütersloh. Mit ihrer Leistungsfähigkeit tragen sie dazu bei, dass Bauvorhaben gelingen und lange Freude bereiten – sämtliche Produkte werden in den Ausstellungen präsentiert und mit dem großen Fuhrpark zuverlässig direkt an den Bauplatz geliefert. Das Team kennt die individuellen Bedürfnisse und steht bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. 2 ROLLLADEN 3 KELLERDECKEN ca. € 550,– ca. € 2.100,– Kellerdeckendämmung mit Isover Topdec DP3 naturweiß 80 Millimeter WLG035 (inklusive Klebemörtel) 4 GESCHOSSDECKE ca. € 650,– Dämmung der obersten Geschoss decke mit Isover Deckenfilz 140 Milli meter WLG040 5 VERBUNDSYSTEM Bussemas & Pollmeier, die BaustoffPartner, Oststraße 188, 33415 Verl, Telefon (0 52 07) 9 90-0, Infos unter www.bussemas-pollmeier.de Anzeige kostenlos FOTO: BUNDESVERBAND FÜR FLACHGLAS Energieeinsparung ca. € 4.800,– Wärmedämmverbundsystem Weber therm EPS 100 Millimeter WLG035 6 INNENWAND ca. € 1.650,– Innenwanddämmung mit Multipor Mi neraldämmplatte 60 Millimeter (inklu sive Leichtmörtel) 7 KELLER Wärmedämmung ca. € 3.500,– ISOTAUSCHAKTION Dämmung der Kelleraußenwände (in nen gedämmt) mit Calsitherm 25 Milli meter (inklusive Leichtbaumörtel 8 GARAGENTOR ca. € 1.300,– Garagentoraustausch NovoPort Sek tionaltor Typ ISO 9, 2.500 mal 2.125 Mil limeter, verkehrsweiß, Torantrieb inklu sive Zweikanal-Handsender 9 DACH Elektroinstallation ca. € 7.600,– Dacherneuerung, Dachdämmung 180 Millimeter 035, Pfannen Creaton Balan ce, schwarz engobiert, Zink-Dachrinne, spanischer Naturschiefer Gerade bei Häusern älterer Baujahre lassen sich schrittweise erhebliche Energieeinsparungen realisieren. Beispiel für ein Einfamilienhaus, 8,5 mal 10,5 Meter, nur Materialpreise inklusive Mehrwertsteuer, Stand: Oktober 2008 UMWELTENERGIE GEBÄUDETECHNIK SCHICHTEN SIE JETZT UM IN DIE SICHERSTE KAPITALANLAGE ÜBERHAUPT: UNSERE SONNE! 4 0 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 FOTO: ZVEH GbR Mit unseren modernen Photovoltaik-Anlagen können Sie auch in unseren Breiten effizient Strom erzeugen und Ihre Energiekosten senken. Die Sonne ist die sicherste Kapitalanlage überhaupt. Wie sorgen für die fachgerechte Beratung und Planung von Photovoltaik-Anlagen, legen Ihnen detaillierte Ertragsrechnungen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen vor und übernehmen neben der Anmeldung beim EVU auch die Installation und Wartung. Brockbals GmbH Elektro-Installationen und Gebäudetechnik · Berliner StraSSe 197 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 9 25 12-0 · Telefax (0 52 41) 3 90 43 · www.brockbals.de Moderne Wärmedämmverglasungen tragen auch zur Behaglichkeit bei – und sparen viel Geld. n Glas Leibing bietet ab sofort eine Isotauschaktion an. Heutiges Wärmedämmglas dämmt dreimal besser als die technisch überholte Isolierverglasung aus der Zeit bis 1995. Der Glasaustausch erfolgt sauber und schnell – ohne große »Baustelle«. Die neue Verglasung mit Wärmedämmglas lässt viel Licht herein, aber nur wenig Wärme heraus. Die drastische Reduzierung unnötiger Heizwärmeverluste spart bares Geld. Der Sparrechner zeigt auf verblüffend einfache Weise, wieviel Einsparungen mit Wärmedämmglas möglich sind. Der Geldbeutel wird sich freuen – und die Umwelt auch. Beispielsweise lassen sich nach Berechnungen des Bundesverbands für Flachglas bei einem aktuellen Heizölpreis von 88 Center je Liter und einer aktuellen Verglasung mit einem Ug-Wert von 3.0 erhebliche Einsparungen erzielen. Bei zehn Quadratmetern Glasfläche vermindert sich der CO2Ausstoß um 599 Kilogramm und es lassen sich 195 Euro Heizkosten pro Jahr einsparen, bei einer Glasfläche von 20 Quadratmetern sinkt der CO2-Ausstoß um 1.199 Kilogramm und die Heizkostenersparnis steigt auf 391 Euro, bei 40 Quadratmetern Glasfläche sind es sogar 2.398 Kilogramm CO2-Reduzierung und 781 Euro Heizkostenersparnis. In den kalten Wintermonaten geht oft zu viel Wärme durch das Fensterglas verloren – wenn es sich um Einfach- oder ältere Isoliergläser handelt. Das muss nicht mehr sein: Dank hochentwickelter Technologien reduziert modernes Wärmedämm-Isolierglas die Wärmeverluste drastisch und hält die Heizwärme da, wo sie hingehört: im Raum und im Gebäude. Die Folgen: deutlich geringere Heizkosten, ein Beitrag zum Umweltschutz – und spürbar gesteigerte Behaglichkeit, vor allem in Fensternähe. Wärmedämmglas gibt es auch in Stilvarianten: Mit Sprossen-Isoliergläsern erhalten auch denkmalgeschützte Häuser eine moderne Wärmedämmung, ohne ihren nostalgischen Charme einzubüßen. Bei bestimmten Ausführungen liegen die Sprossen sogar zwischen den Scheiben. heizen sie ihr geld nicht zum fenster raus! Nutzen Sie jetzt unsere Isolierglas-Tauschaktion! So dämmt heutiges Wärmeglas dreimal besser als die technisch überholte Isolierverglasung aus der Zeit bis 1995. Der Glasaustausch erfolgt sauber und schnell – ohne große »Baustelle«. Geld sparen – Umwelt schonen. Passend dazu ist jetzt ein FensterglasSelbsttest für nur 9,95 Euro erhältlich. Der Betrag wird bei einer Auftragserteilung erstattet. Das Messgerät wird an einem Fenster befestigt. An einem der nächsten kalten Tage kann man dann ganz einfach ablesen, wie es um die Qualität der Verglasung bestellt ist. Isoliergläser aus der Zeit vor 1995 sind heute meist »von gestern«. Modernes Wärmedämmglas dämmt dreimal besser als veraltetes Isolierglas – sieht aber genauso aus. Deshalb kann man dem Fensterglas auch nicht ansehen, ob es veraltet ist. Mit dem Fensterglas-Test lässt sich auf einfache Weise feststellen, ob das Fensterglas noch »von gestern« ist, oder schon dem heutigen Standard in der Wärmedämmung entspricht. Aktuelles Glas hat nämlich eine hauchdünne, unsichtbare Wärmedämmschicht – Glas »von gestern« nicht. Glas Leibing GmbH, Hans-Böckler-Straße 46, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 15 09-0, Telefax (0 52 41) 9 15 09-11, www.glas-leibing.de Die drastische Reduzierung unnötiger Heizwärmeverluste spart bares Geld. Der Sparrechner zeigt Ihnen auf verblüffend einfache Weise, wie viele Einsparungen mit Wärmedämmglas möglich sind. Ihr Geldbeutel wird sich freuen. Und die Umwelt auch. Rechnen sie nach unter: www.energiesparen-mit-glas.de Glas Leibing GmbH Hans-Böckler-Straße 46 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 15 09-0 Telefax (0 52 41) 9 15 09-11 g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 41 www.glas-leibing.de Anzeige BUS I N E SS ANZEIGE Anzeige WOHNPARK Raumhohe Glastüranlagen und eine attraktive Duschabtrennung aus Glas. Vollmer Hochbau errichtet in Rietberg den »Wohnpark Varensell« mit attraktiven Bauobjekten. Glas Osthus bietet unter anderem auch attraktive Ganzglas-Duschabtrennungen und Türanlagen aus Glas an. Wohnen mit Glas schafft Transparenz … n Gerade im Wohnbereich ist Glas ein beliebter und vielseitiger Werkstoff, der vor allem Eleganz und Transparenz schafft. Von Ganzglas-Innentüren bis zu raumhohen Türanlagen und Raumteilern, von der einfachen Duschabtrennung aus Glas bis zur aufwändigen Installation – Glas Osthus liefert und montiert auch individuelle Sonderanfertigungen. Mit Trennwänden, Türanlagen und Türen aus Ganzglas lassen sich Räume transparent gestalten. Die Gläser können dabei auch mit flächigen oder individuellen Sandstrahlmattierungen versehen werden. Dabei kommt Einscheiben-Sicherheitsglas zum Einsatz, das neben der besonderen Si- cherheit durch seine hohe Masse auch einen guten Schallschutz gewährleistet. Für die Monate steht eine breite Palette an attraktiven Beschlägen aus verschiedenen Materialien zur Verfügung. Auch im Sanitärbereich sorgen Duschabtrennungen aus Glas für oft erfreuliche Einblicke. Das Glas kann auf Wunsch mit einer wasserabweisenden Beschichtung versehen werden und ist dann besonders hygienisch und pflegeleicht. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Glas Osthus GmbH, Meisterbetrieb, Dieselstraße 52 a, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 6 01 08-0, Telefax (0 52 41) 6 01 08-25, www.glasosthus.de en 24 -Stund tur ra a p e Sofortr 2 41) 5 (0 n Telefo GLAS OSTHUS GL A SK L A R E VOR T EIL E … 60 10 80 Ausstellung im Haus Glasduschen Motivsandstrahlgläser Ganzglastüren und Glastüranlagen Lichtausschnittgläser Glastrennwände Glasmöbel Wohnspiegel Sicherheitsgläser Isolierglas Ornament- und Strukturgläser Glasschleiferei Glas- und Spiegelwerkstatt Verglasungen aller Art Glas Osthus GmbH · Meisterbetrieb · Dieselstraße 52 a · 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 01 08-0 · Telefax (0 52 41) 6 01 08-25 · E-Mail [email protected] · www.glasosthus.de 42 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Ein aufregend gestalteter Garten mit großzügiger Wasseranlage und hochmoderner Lichtfasertechnik KREATIVE GARTENWELT ABBILDUNG: VOLLMER WOHNEN MIT GLAS n In Rietberg-Varensell im Baugebiet »Auf dem Röhr« werden moderne und attraktive Eigentumswohnungen errichtet. Das FünfFamilienhaus besticht durch zeitlose Architektur und hohe Wohnqualität. Das Gebäude wird im KfW 60-Standard erstellt und ist geprägt durch einen exzellenten Wärmeund Schallschutz. Ein Fahrstuhl sorgt für hohen Komfort. Die Wohnungen sind zwischen 94 und 118 Quadratmeter groß (drei oder vier Zimmer/Küche/Bad, Gäste-WC, Terrasse/Garten oder Balkon) und werden auf Wunsch altengerecht ausgestattet. Das Objekt ist für Eigennutzer und Kapitalanleger gleichermaßen interessant und durch die Nähe zu Gütersloh, Wiedenbrück und Verl auch für Interessenten aus den Nachbarstädten attraktiv. Auf vier weiteren Parzellen ist die Errichtung individuell geplanter Einfamilien- und Doppelhäuser vorgesehen. Vollmer Hochbau GmbH, Detmolder Straße 92, 33397 Rietberg, Telefon (0 52 44) 9 30 90, www.vollmerhochbau.de Der SternGarten an der Marienfelder Straße bietet Gartengestaltung, Ausstattung und Dekoration sowie ein Wassergartencenter. Die kreative Garten- und Wasserwelt fungiert als Ideengeber für den schönen Garten … n Alle, die mit ihrem Garten unzufrieden sind und die etwas an dem Garten ändern möchten, finden beim SternGarten den richtigen Ansprechpartner: »Wir bringen Gartenbedürfnisse in Form, indem wir unseren Kunden zuhören und ihre Wünsche umsetzen«, so Achim Fuhde, Diplom-Ingenieur für Landespflege. Die Kunden artikulieren ihre Wünsche, der SternGarten setzt diese Wünsche in gärtnerische Gestaltung um – vom floralen Garten, bei dem die Pflege im Mittelpunkt steht, bis zum formalen Garten mit seiner klaren Linienführung. Das erfahrene Team bietet dabei nicht nur Ideen, sondern auch Unterstützung bei der Planung und Umsetzung. Oft paßt ein Garten nicht mehr ins Lebensumfeld, beispielsweise wenn die Kinder aus dem Haus sind, oder einem die Gehölze über den Kopf wachsen. Spätestens dann können sich Gartenliebhaber oder solche, die es werden wollen, in den Schauanlagen des SternGartens als Ideengeber für den schönen Garten inspirieren lassen. In den Schauflächen finden die Kunden viele fertige Gestaltungsideen – die Teich- und Springbrunnenaus- Kleiner, formaler Gartenteich mit Holzterrasse und idyllische Sitzgruppe mit Pflasterfläche wahl zählt zu den größten in ganz Deutschland. Auch Koi, die farbenprächtigen Könige der Gartenteiche, sind in allen Preisklassen erhältlich. Zusätzlich werden ständig rund 1.000 Fachartikel rund um das Leben dieses außergewöhnlichen Fisches angeboten. Abgerundet wird das Angebot beim SternGarten durch einen Garten-Pflegeservice mit Rasenmähen, Pflanzenpflege und Fachberatung. Am 26. April von 10 bis 18 Uhr wird die neue Schauanlage eröffnet. SternGarten, Marienfelder Straße 109, 33330 Gütersloh, Telefon (05241) 220760, Schauanlagen sonntags 14–18 Uhr geöffnet (jeweils vom 15. März bis zum 15. Oktober), www.sterngarten.de g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 4 3 LI FEIST LE BUS N EYSS Anzeige Werkzeuge fürs Büro MODERNE BÜRODREHSTÜHLE gegenwirken. Um hier einmal die Kostenseite zu betrachten: Ein guter ergonomischer Bürodrehstuhl kostet zwischen 300 und 500 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Wenn man eine gewöhnliche Nutzungsdauer von rund zehn Jahren zugrunde legt, ergibt das eine Kostenbelastung von gut 40 bis 50 Euro pro Jahr. Die Gesamtkosten für einen Mitarbeiter im Bürobereich erreichen dagegen schnell Beträge zwischen 30.000 und 50.000 Euro pro Jahr, so dass die Kosten für einen guten Bürodrehstuhl, der einen Mitarbeiter optimal unterstützt, eher gering ausfallen. Zusammenfassend kann man sagen, dass ein moderner, ergonomisch ausgestatteter Bürodrehstuhl den Mitarbeiter optimal unterstützt, krankheitsbedingte Ausfalltage zu verringern hilft und somit erhebliche Kosten spart. Fachkundige Beratung und die Möglichkeit, verschiedene Bürodrehstühle auszuprobieren, bietet die Brüggershemke + Reinkemeier KG an der Berliner Straße. Brüggershemke + Reinkemeier KG, Berliner Straße 226 + 242, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 30 40, Telefax (0 52 41) 30 41 77, www.bur-kg.de FOTO: TEUTEMACHER Heutzutage ist die Unterstützung des Benutzers in jeder Sitzsituation wichtig. Das erreichen moderne Bürodrehstühle durch Synchron- und Similarmechaniken, die beim Zurücklehnen mit zunehmendem Gegendruck den Oberkörper abstützen. Schiebesitztechnik und SitzMit einem modernen neigeeinstellung bieten weitere Anzeige Bürostuhl fühlt man Möglichkeiten der Einstellung sich wohl und beugt auf den Benutzer. 90 Prozent Krankheiten vor … der Bürodrehstühle werden heutzutage mit einstellbaren Armlehnen ausgeliefert: So hat n Der Bürostuhl gehört zum Büroar- die Armlehne heute den Ruf als Statussymbeitsplatz, wie der Reifen zum Auto: Nur bol verloren und die Funktion zur Unterwenn er gut ist, kann er den Nutzer op- stützung der Schulter und Nackenmuskulatimal unterstützen. Früher hatten Büro tur ist in den Vordergrund gerückt. stühle noch vier Stuhlbeine und ließen sich Erkrankungen des Bewegungsapparates in einigen Fällen auch in der Höhe einstel- (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule) zählen. Die Rückenlehnen waren niedrig und len heute mit zu den häufigsten Ursachen Armlehnen gab es vor allem beim Chef- für krankheitsbedingte Ausfälle von Bürodrehsessel. Die Möglichkeit, einen Stuhl mitarbeitern. Dem lässt sich durch die Nutoptimal auf die Bedürfnisse des Benutzers zung ergonomischer Bürodrehstühle, ergoeinzustellen, war schon aus technischen nomischer Arbeitstische und rückengerechten Bewegungsabläufen im Büro sicher entGründen in der Regel nicht möglich. Nicht nur für Bürogebäude-Brüstung, Wände, Schiebetür aus Glas und Fassade mit Wärmedämmisolierglas Teutemacher GEBÄUDEDESIGN n Kein anderer Baustoff verbindet Funktionalität und kreativen Anspruch so sehr wie Glas. Architekten setzen mit dem transparenten Material interessante optische Akzente im Erscheinungsbild moderner Städte. Dank seiner Wandlungsfähigkeit bietet Glas eine Vielzahl technischer Einsatzmöglichkeiten. Glas kann heute fast jede Aufgabe in einer Gebäudehülle oder im Gebäudeinneren erfüllen. Als Fassadenbestandteil, als Verglasung von Funktionsfenstern und Funktionstüren oder im Innenbereich von Gebäuden: Glas lässt gesundes Tageslicht und frische Luft hinein, schützt vor Regen, Wind und Kälte und schafft dank seiner Transparenz Tiefe in jedem Raum. »Diese Multifunktionalität macht den Baustoff nicht nur für die Gebäudehülle interessant, sondern er wird dadurch auch zum idealen Gestaltungsmittel für den Innenausbau«, wissen die Fachleute von Teutemacher Glas und Spiegel, Gütersloh. Glas transportiert das Tageslicht über gläserne Innenausbauele- DIE EXPERTEN FÜR BÜROMÖBEL. RUFEN SIE UNS AN! 400 Stühle sofort ab Lager verfügbar … mente in jeden Winkel des Raumes. Geländer und Trennwände, Türen, Tischplatten oder Regale aus Glas spielen mit dem Licht, verleihen den Objekten dank reflektierender Oberflächen Lebendigkeit und machen selbst aus kleinen Räumlichkeiten repräsentative Wohn- und Arbeitswelten. Über die Sicherheit des vermeintlich zerbrechlichen Materials braucht sich dabei niemand zu sorgen, weil je nach Anwendung Sicherheitsgläser verwendet werden. Wer bei so viel Glas Sorge um seine Privatsphäre hat, kann neben Klarglas zum Beispiel satinierte Oberflächen oder strukturierte Gussgläser einsetzen. Sie lassen zwar Licht in den Raum, unterbinden allerdings neugierige Blicke. Das ist sehr praktisch für Bad oder Schlafzimmer, aber auch für das Besprechungszimmer im Unternehmen. Teutemacher Glas und Spiegel, Berliner Straße 197 (B61), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 00 00-88, Südstraße 1–3, 48231 Warendorf, Telefon (0 25 81) 93 33 15, www.teutemacher.de Kurz- und Hochzeitskurse im März, April und Mai Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich! Online-Anmeldungen jederzeit möglich! Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an! CreaDance Club Tanzschule 4 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 STÜWE-WEISSENBERG FOTOS: SEDUS Brüggershemke + Reinkemeier KG Berliner Straße 226 + 242, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 30 40, Telefax (0 52 41) 30 41 77 www.bur-kg.de Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 18 15 · Telefax (0 52 41) 2 34 00 50 www.stuewe-weissenberg.de g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 4 5 Anzeige BUS I N E SS ANZEIGE IMMOBILIA Venjakob Möbel SMARTSHOPPING n Seit 2006 findet jeden Freitag und Samstag bei Venjakob Möbel ein Werksverkauf mit Auslaufmodellen, Restposten, Messeware, Sondermaßen und Prototypen statt. Schnäppchenjäger finden attraktive Esstische, Stühle, Couchtische und Kastenmöbel mit großen Preisnachlässen. Dazu gibt es – eigentlich untypisch für einen Werksverkauf – auch eine qualifizierte Beratung. Die Firma Venjakob wurde im Jahre 1935 in Gütersloh-Avenwedde von dem gelernten Tischlermeister Alfons Venjakob gegründet. In den folgenden 35 Jahren wurden hauptsächlich Tische produziert. Durch ständige Marktbeobachtung konnte das Sortiment danach um Esstischgruppen erweitert werden. Durch ständiges Wachstum wurden auch bauliche Er- 4 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 weiterungen notwendig. Die Angebotspalette des Unternehmens wurde ständig erweitert, so umfasste das Produktionsprogramm von Venjakob seit 1991 auch Kastenmöbel für Speisezimmer. Eine erneute Vergrößerung des Betriebes an der Friedrichsdorfer Straße war erforderlich und wurde in den Jahren 1992 und 1996 mit dem Bau weiterer Fertigungsund Lagerhallen auf eine Gesamtfläche von nunmehr 28.000 Quadratmeter realisiert. Zurzeit sind rund 180 Mitarbeiter bei der Firma Venjakob beschäftigt und es werden Stühle, Sessel, Esstische, SpeisezimmerMöbel und Couchtische gefertigt. Alfons Venjakob GmbH & Co. KG, Friedrichsdorfer Straße 220, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 09) 59 21 30, www. venjakob-moebel.de Bauen und Modernisieren – die Immobilienmesse in der Sparkasse informiert über das Thema … n Auf der »IMMOBILIA« am 14. und 15. März 2009 erwarten die Besucher neben dem Angebot von über 200 neuen und gebrauchten Immobilien der SKW Haus & Grund wieder viele interessante Informationen rund um das Thema Bauen und Modernisieren. Die Messe in der Hauptstelle der Sparkasse Gütersloh am KonradAdenauer-Platz ist an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Wer ein Haus bauen oder lieber eine Gebrauchtimmobilie erwerben möchte, trifft eine der wichtigsten Entscheidungen in seinem Leben. Da ist guter Rat wertvoll, denn Immobilienkäufe sind eine Sache des Vertrauens und der Kompetenz der Partner. Das passende Haus oder die geeignete Wohnung zu einem fairen Preis zu finden, ist dabei der erste und entscheidende Schritt. Genauso wichtig ist eine solide und auf die individuellen Möglichkeiten zugeschnittene Baufinanzierung mit Beratung über zinslose öffentliche Darlehen oder zinsgünstige Modernisierungskredite. Wer heute in die Senkung des Energiebedarfes investiert, schützt sich vor den weiter steigenden Kosten für Gas, Öl und Strom und sichert damit die Werthaltigkeit seiner Immobilie für die Zukunft. Die Einführung des Energieausweises hat das Bewusstsein für das Thema Energieeinsparung weiter gestärkt. Auf der Messe wird dieser Energieausweis präsentiert und erklärt. Mit der »IMMOBILIA« bieten die Stadtwerke Gütersloh, die Stadt Gütersloh, die Sparkasse Gütersloh und die SKW Haus & Grund die Möglichkeit, sich kompetent über alle Fragen rund um die Immobilie auf einer Messe zu informieren. 14. und 15. März, 11–17 Uhr, Sparkasse Gütersloh, weitere Infos unter www.sparkasse-guetersloh.de FOTO: SPARKASSENVERLAG Werksverkauf mit attraktiven Möbel zu günstigen Schnäppchenpreisen … g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 47 Anzeige LI FE ST Y LE ANZEIGE ANZEIGE Wolle & mehr … STRICKEN FÜR BETHEL SCHMUCKSTÜCKE n Vor gut zwei Jahren hat Ruth Niehaus ihre neue Goldschmiede eröffnet. Das geschmackvoll und edel eingerichtete kleine Geschäft neben der Parfümerie Lütkehus beeindruckt vor allem durch die Schau-Arbeitsplatz direkt am Eingang. Nachdem Ruth Niehaus seit ihrer Ausbildung in der Goldschmiede Haines tätig war, hat sie in der Königstraße ihr eigenes Geschäft eröffnet. Am Schauarbeitsplatz können ihr die Gütsler über die Schulter schauen und beobachten, wie Schmuckstücke entstehen, verändert oder repariert werden. Ein großer Teil des Sortiments besteht aus handgefertigtem Schmuck, darüberhinaus wird exklusiv die DAU-Kollektion präsentiert. Aktuelle Schmuck-Highlights sind die von Ruth Niehaus individuell gefertigten Trauringe, bei denen Heiratswillige die Wahl zwischen verschiedenen Materialien und zahlreichen individuellen Gestaltungsvarianten haben. RN Goldschmiede Ruth Niehaus, Königstraße 5, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 36 40, Öffnungseiten: Di–Fr 10–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr ANZEIGE Kosmetik LÄNGER JUNG BLEIBEN n An der Carl-Bertelsmann-Straße 61 hat jetzt Ewa Hajdukiewicz ihr Kosmetikstudio »Cocoon« eröffnet. »Durch die Behandlung bleibt man länger jung«, verspricht die Kosme tikexpertin, die zu jeder Behandlung eine Entgiftungsmassage anbietet und ihren Kundinnen und Kunden in entspannter Atmosphäre ein Glas Sekt serviert … »Sich wohlfühlen heißt, sich wertzuschätzen« – das ist das Motto von Decléor, der exklusiven Kosmetikmarke, die Ewa Hajdukiewicz in ihrem Studio einsetzt. Vor mehr als 35 Jahren haben die Forschungslaboratorien von Decléor, dem Experten für Aromakosmetik, einzigartige hochwirksame Pflegeprodukte entwickelt. Highlight des Behandlungsprogramms für Damen und Herren bei Cocoon ist die einstündige Aromamassage, die auf einer entspannenden Rücken-Digitopressur basiert und durch eine Hand-Digitopressur und Gesichtsmassage mit einem hautspezifischen, ätherischen Öl für jeden Hauttyp abgerundet wird. Auf dem Programm stehen aber auch Augenbrauenbehandlungen, Mikrodermabrasion, Depilationen und verschiedene individuell auf die Kunden abgestimmte und attraktive Beautyprogramme. Ab April werden auch medizinische Fußpflege, Hot-Stone-Massagen, balinesische und karibische Massagen und Körperbehandlungen angeboten. Ewa Hajdukiewicz trägt eine wohltuende Gesichtsmaske auf 4 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Cocoon Kosmetikstudio, Ewa Hajdukiewicz, Carl-BertelsmannStraße 61, 33332 Gütersloh, Telefon 2 20 88 30, Di–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–14 Uhr, www.cocoon-gt.de FOTOS: GUETSEl.DE, NICO ACKERMEIER Goldschmiede Inhaberin Sarah Bokermann (Friseurmeisterin) und Mitarbeiterin Viktoria Savitschev (Gesellin) Friseursalon HAARTOLLE Wolle & mehr … Ursula Thomas, Königstraße 11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 23 99, www. wolle-und-mehr.com Ursula Thomas, Schwester Elke und Renate Grüning freuen sich über die Stricksachen … FOTO: WOLLE & MEHR Ruth Niehaus an ihrem Arbeitsplatz in der Goldschmiede an der Königstraße und aktueller Schmuck. n Mit dem Weltstricktag am 14. Juni vergangenen Jahres fing alles an. An diesem Tag haben Ursula Thomas und ihre Kundinnen des Fachgeschäfts »Wolle & mehr …« begonnen, für die Frühchen in Bethel kleine Mützen und Strümpfe zu stricken. Im Laufe des Jahres wurden die Kun dinnen und Kunden, die allesamt na türlich gerne stricken, mit entspre chenden Anleitungen versorgt und von Ursula Thomas gebeten, kleine Mützen und Strümpfchen für die Früh chenstation in Bethel zu stricken. Zum Ende des Jahres waren dann schließ lich 120 Mützen und ebensovie le Strümpfchen fertig. Die Teile wur den am 21. Januar der Frühchenstation übergeben. Schwester Elke (Foto) und einige anwesende Mütter haben sich riesig über die Spende gefreut. »Gern machen wir weiter und bestricken die kleinen Erdenbewohner, die es in den ersten Monaten im Leben doch sehr schwer haben«, so Ursula Thomas über die wohltätige Strickaktion. In der Kinderklinik des Evangeli schen Krankenhauses Bielefeld gibt es insgesamt acht Stationen mit fachli chen Schwerpunkten, in die Kinder be stimmter Altersstufen aufgenommen werden. Darunter die Station K2, auf der Früh- und Neugeborene behan delt werden, die sehr schwer erkrankt sind. Es handelt sich um die Frühgebo renen-Intensivstation. n »Haartolle« ist der neue Friseursalon in Gütersloh im authentischen Stil der 50-er Jahre. Friseurmeisterin Sarah Bokermann hat den Salon unter dem Motto »Der Friseur ohne Enttäuschung« stilecht eingerichtet – schon beim Betreten fühlt man sich in die gute alte Zeit zurückversetzt. Aus einem Radio im 50-erJahre-Design tönen den Besuchern zeitgenössische Hits wie »Lili Marleen« entgegen und sorgen für gute Laune. Das Team der »Haartolle« bietet vor jedem Schnitt und vor jeder Farbbehandlung eine individuelle Typberatung: »Wir nehmen uns für jeden Kunden richtig viel Zeit«, so Sarah Bokermann. Als besonderer Service werden in dem Salon, in dem besonderer Wert auf ein harmonisches Betriebsklima gelegt wird, auch kostenlose Kopfmassagen angeboten. Das Team legt bei den eingesetzten Haarpflegeprodukten großen Wert darauf, dass diese ohne Tierversuche produziert werden – die Produkte von »TIGI« erfüllen diese Voraussetzung. Termine werden nach Vereinbarung zu den Öffnungszeiten vergeben, sind aber auch spontan möglich. Bei speziellen Anlässe wie Hochzeiten oder abendlichen Bällen werden die Öffnungszeiten flexibel gehandhabt. Die »Haartolle« ist nicht nur ein Spezialsalon für Frisuren aus den 50-er Jahren – darüber hinaus werden auch alle anderen Trends bedient: vom Irokesenschnitt bis zur Hochzeitsfrisur und aktuellen Trendfrisuren. Dabei steht die typgerechte Beratung durch das kompetente Team immer im Vordergrund. Der Salon ist aber auch ein Treffpunkt für die Gütersloher Rock’n’Roll-Szene und außerdem Sponsor der Band »The Dizzy Dudes« aus Gütersloh. Sarah Bokermann engagiert sich übrigens auch für den Nachwuchs und bietet unter anderem auch Styling-Seminare für Jugendliche an. Außerdem arbeitet sie als mobile Friseurin für Alten- und Behindertenwohnheime in Gütersloh und Umgebung. Haartolle Friseursalon, Nordring 15, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 38 78 37, Mo 12–17 Uhr, Di–Do 10–19 Uhr, Fr 10–20 Uhr, Sa 10–19 Uhr und nach Vereinbarung, www.haartolle.com g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 4 9 LI FE ST Y LE Die modische Sonnenbrillen-Kollektion von Out of the blue … marken dvds jetzt drastisch reduziert –ab einem einkaufswert von 30 euro eine dvd gratis (solange der vorrat reicht) viele neue hilfsmittel im sortiment happy weekend nur bei uns 10,50 euro shop intim cingöz erdal filialleiter gütersloh und bielefeld friedrich-ebert-straße 44 33330 gütersloh telefon (0 52 41) 21 20 57 5 0 | g u e10–20 t s e l . d e |Uhr, fe b r usa a r 10–18 2009 mo–fr Uhr Sonnenbrillen ELEGANTER LOOK n Audrey Hepburn und Bono von der Popgruppe U2 haben es vorgemacht: Sonnenbrillen als modisches Accessoire. Jedoch erfordern verschiedene Anlässe unterschiedliche Modelle. Ob modisch schick, elegant oder sportlich – für jeden Typ und jede Gelegenheit stehen diverse Formen und Typen zur Wahl. Verzichten müssen modebewusste Menschen weder im Sommer noch im Winter auf die passende Ausstattung. Pünktlich zum Ende des Winters bietet Out of the blue europaweit Einzel- und Großhändlern unter dem Label Reflexx eine neue modische Kollektion. Mit sowohl klassischen als auch neuen Kreationen präsentiert das Lilienthaler Unternehmen außergewöhnliche und interessante Sonnenbrillen. »Reflexx deckt das gesamte Spektrum an Sonnenbrillenmodellen ab. Ob für Frauen oder Männer, ob glamourös oder sportlich – für jede Gelegenheit haben wir die passende Sonnenbrille im Angebot«, sagt Paul Hayman, Gründer und Geschäftsführer von Out of the blue. In dieser Saison liegen große Brillen wieder voll im Trend und jedes der 130 Modelle steht bei Reflexx in drei verschiedenen Farben zur Auswahl. Auf den Spuren von James Bond oder divenhaft wie Sophia Loren – Reflexx hat für jeden Typ das geeignete Modell … FOTOS: SCHÜLLER MÖBELWERK KG 10 Jahre Shop Intim in Gütersloh FOTO: REFLEXX ANZEIGE Wohn- und Speise zimmerprogramm in Kernbuche massiv und Eiche teilmassiv* Küchen DA IST WAS LOS! n Da ist was los! Familie ist Miteinander, Füreinander und auch mal Durcheinander. Immer Leben pur. Mit Platz zur Entfaltung: viel Freiraum, offen für jeden und für alles. Für Kochen, Essen, Spielen, Lachen, Leben. Lebensraum Familie und alles im Blick: die offene Küche. Das Verler WM Küchenstudio vertreibt das exklusive Küchenprogramm von Schüller. Das »System 715« ist augebaut auf die Unterschrankhöhe von 715 Millimetern und gewährleistet ein optimales Anpassen an die Räumlichkeiten. Die Unterschrankhöhe von 715 Millimetern eignet sich besonders für Altbauten und kleinere Personen und bietet dazu optimale Stauraumnutzung bei einer Arbeitshöhe von 855 Millimetern (Sockelhöhe 100 Millimeter). Zusätzlich stehen drei Korpustiefen zur Verfügung – der Oberschrank mit einer Korpustiefe von 350 Millimetern bietet auch Stauraum für große Teller. Das »System 780« ist auf einer Unterschrankhöhe von 780 Millimetern aufgebaut und bietet noch höheres Stauraumvolumen, besonders für größere Personen. Es bietet durch das größere Nischenmaß optimale Kopffreiheit bei einer Arbeitshöhe von 920 Millimetern. Schüller produziert Küchen in den Produktlinien »living«, »start«, »prime«, »image« und »feeling« – alle bieten die richtige Küche für den individuellen Le- * Weitere Hölzer und Sonderanfertigungen auf Anfrage. Front in Terrabraun und Magnolia hochglanz – viel Stauraum und perfekte Harmonie … bensstil. Dazu wird ein breites Sortiment an Equipment geboten, das einen deutlichen Mehrwert in der Ausstattung bietet. Dazu gehört beispielsweise eine Schließdämpfung und eine optionale SchrankInnenbeleuchtung für die Auszüge. Aber auch Schwenkauszüge oder Schwerlastschübe mit Anti-Rutschmatten und integrierter LED-Schrank-Innenbeleuchtung zeigen den hohen Standard der Innenausstattung. Perfekte Mülltrennung und ausgeklügelte Spülenunterschränke machen das breite Angebot vollkommen. Besonders angenehm: Das leise Schließen durch perfekte Türdämpfung. Die Beleuchtungsmöglichkeiten der Schüller-Küchen richten sich nach den Wünschen der Kunden – von Energiesparleuchten bis LED-PowerStrip ist alles möglich. WM Küchenstudio, Bahnhofstraße 2, 33415 Verl, Telefon (0 52 46) 93 03 66, Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–13 Uhr und 15–18.30 Uhr, Sa 10–14 Uhr, www.wmpolsterundwohnen.de Bahnhofstraße 2, 33415 Verl Telefon (0 52 46) 93 03 66 www.wm-polsterundwohnen.de Öffnungszeiten: u e t15–18.30 s e l . d e |Uhr, fe bSa r u10–14 a r 2 0Uhr 0 9 | 51 Mo–Fr 10–13 Uhr gund LI FE ST Y LE AN Z E I G E n Neben einer großen Auswahl an Abendkleidern und Braut- tos an und führt auch Änderungen und Anpassungen durch. moden werden bei Sehrazat auch Schuhe, Schmuck und Ac- Die Kleider sind zu günstigen Preisen erhältlich, damit die cessoires angeboten – vom Cocktailkleid bis zum Traum in Hochzeit zur absoluten Traumhochzeit wird. Erleben Sie die- Weiß und zur Galagarderobe. Zum Service von Sehrazat ge- Präsentation unserer neuen Kollektion mit großer Moden- hören neben der ausführlichen, fachkundigen Beratung auch schau, Sonntag 22. März, ab 13 Uhr Spezialanfertigungen nach individuellen Wünschen. Die hauseigene Schneiderei fertigt Brautkleider beispielsweise nach Fo- A nzeige Christina Özyavas, Fatima Juufi (3. Lehrjahr) und Anna Lienenlüke (Praktikantin) Frisuren SALON LOOK-IN n Look In ist der Salon für alle, die auf der Suche nach der neuen Frisur oder einem neuen Friseur sind – sowohl für Sie, als auch für Ihn. Inhaberin ist Friseurmeisterin Christina Özyavas (24), die 2008 ihre Meisterprüfung abgelegt und das Handwerk ursprünglich im Salon Seydi gelernt hat. Look In bietet neben trendigen Haarschnitten, Dauerwellen und Färben auch Echthaarverlängerungen von Hair Talk an. Die Extensions sind aus Echthaar in feinster Handarbeit gefertigt und werden innerhalb von 60 Minuten eingearbeitet. Darüber hinaus wird die Gesichtshaarentfernung mit dem Haarfaden angebo- ten. Attraktive Hochsteckfrisuren für festliche Anlässe und Make-up runden das Angebot ab. Interessant ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, das ein Auszug aus der Preisliste bestätigt: Damen – Waschen, Schneiden und Föhnen für 28 Euro, Dauerwelle ab 32 Euro, Farbe ab 18 Euro. Das besondere Angebot: Im Februar jeden Dienstag und Donnerstag in der Zeit zwischen 12 und 16 Uhr kostet der Herrenhaarschnitt nur zehn Euro. Look-In, Inhaberin Christina Özyavas, Magnolienweg 44, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 8 67 99 01, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa 8–14 Uhr, kostenlose Parkplätze Schauen Sie vorbei, um all die schönen Frühjahrsfarben zu sehen! Wir lieben Blumen. Sie auch. Frühlingsgefühle inklusive. Sehrazat Braut- und Abendmoden, Strengerstraße 20, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 80 84, Öffnungszeiten: Montag–Freitag 9.30–19 Uhr, Samstag 9.30–18 Uhr 52 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Neuenkirchener Straße 49 Telefon (0 52 41) 5 97 32 www.knorrs-blumenkorb.de Gütersloh, Spiekergasse 7, ✆ 1 45 78 g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 53 www.europa-schmuck.de Anzeige ESSEN UND TRINKEN ANZEIGE Anzeige KÜCHENGESCHICHTEN … In der Serie »Mehr ist mehr« berichtet Michael Penno diesmal von seinen Ansichten über die Zuschauer der weitverbreiteten Kochsendungen im Fernsehen und seine ganz persönlichen Erlebnisse in der Deele … n Zurzeit habe ich das Gefühl, dass jedermann glaubt, er sieht ’ne Kochshow und kann jetzt kochen, Tante Erna und Onkel Hermann mit Windmühlenmesser in der Hand bewaffnet, und der jahrzehntelangen Erfahrung eines Vier- PersonenHaushaltes mutieren nach Inhalation der diversen und einschlägigen Talk-und Zeigeshows zu Profiköchen erster Güteklasse. Alles ganz easy, machen wir heute doch mal locker ’nen Eis, jede Mutti hat ja heute so eine geiles 10.000-Euro-Teil, womit man das mal zackig in ein paar Minuten machen kann, die anderen lass sich doch mit so einer »super-spezial gelati machina« für nen 50er, aus dem gutsortierten Haushaltswarenladen, quälen, wo man so einen beknackten Akku drin hat, den man separat einfrieren muß, richtig, genauso ein scheiß Teil was man kein zweites Mal benutzt, weil es nach dem ersten Mal im Müll liegt. 5 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Oder machen wir mal ’nen bisschen Farce, Nudelteig – so oder so ähnlich geht’s ja permanent, und ich darf mir diese erworbenen Erkenntnisse in meinem eigenen Laden erklären lassen, wie man es denn richtig macht, jawoll, so ist das nämlich, wenn dieses Virus nicht so verbreitet wäre, grundsätzlich sehr amüsant. Frei nach dem Motto: Ich war mal im Baumarkt um ein Brett zu kaufen, nebenbei lief da so’n nettes Filmchen und jetzt erklär ich mal dem Tischler wie man so was bearbeitet … Immer öfter muß ich Diskussionen charmant, aber energisch umschiffen, die jeder vernünftigen und vor allem sachlichen Grundlage entbehren. Und jedes Mal schwingt in den Erklärungen und Ausführungen mit: »das habe ich im Fernsehen gelernt oder gesehen, das habe ich schon selbst gemacht, das kann ich auch, da brauche ich ja dann nicht ins Restaurant gehen«. Ich kommentiere so etwas nicht. Erste Regel der gastronomischen Ausbildung. Gesetz Nummer eins: Der Gast hat immer Recht! Und dabei ist es völlig egal, ob das wirklich so ist. Das war es dann aber auch schon an »good will«, und von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, trägt das wenigste dazu bei, ein objektives Bild insgesamt über Gastronomie aufzuzeichen, geschweige denn von Kochen und Küche. Komisch (ich will keine PR für jemanden machen, vieles ist auch nicht von seinen Sendungen was durchgehend glänzt, aber ich hake es dann bei ihm unter TV-nötig ab, like »sex sells«), ich kann mich an noch eine Sendung von Rach erinnern (freiwillige Promis vor, die dachten sie wären fit für Küche) da liefen die meisten völlig entnervt, heulend oder psychisch fertig durch die Gegend. Das war ansatzweise objektiv, so wie es ist, du bekommst täglich richtig auf die Mütze, und sollst dabei grinsen und glänzen wie ein frisch geölter Babyhintern, von Topleistungen am Herd und am Gast sowieso nicht zu reden. Ich zitiere Rach von anderer Stelle: »Gastronomie ist ein knallhartes Geschäft«, wer hier betriebswirtschaftlich und organisatorisch schwächelt, ist im Prinzip schon erledigt. Das unterschreibe ich sofort. Acht-Stunden-Tag? Frag mal einen ob er damit hinkommt, er wird dich auslachen, er versteht, das, mal ganz am Rande den Hype sowieso nicht in Deutschland, wegen 40 oder 50 Stunden, ebenso kann er Gewerkschaften nicht viel abgewinnen, was er der eigenen mit den niedrigsten Mitgliedszahlen quittiert. (Richtig, da ist Stolz. Stolz seinen Krempel selbst regeln zu können, ich bin wer, ich leiste was, auch wenn ich nicht viel Kohle damit verdiene, ich brauch so einen Club nicht), ich spreche von denen die was auf sich halten. Und wie sieht das mit Euch aus? 15, 16 Stunden mal durchziehen, auch mal ein paar Tage hintereinander, oder zwei drei Wochen, kein Problem oder? Armer Zuschauer, siehst du leider nur das, was du sehen sollst und glaubst nur das, was dir Glauben gemacht wird. Ich verstehe das überhaupt nicht, sonst ist der Verbraucher doch auch etwas kritischer veranlagt. Alles ganz easy. Das heißt: Mit vollen Hosen lässt es sich gut stinken, wer ohne groß überlegen zu müssen aus dem Vollen schöpfen kann, ist hier klar im Vorteil. Und wer nicht unbedingt darauf angewiesen ist, schwarze Zahlen liefern zu müssen, noch mehr. Und die, die es müssen und sich in meinem Alter befinden, sind dem Herzkasper sehr viel näher als einem Cosmopolitan im Sommer an Bune 16. Alles ganz easy. Kleine Quizfrage am Rande: Welcher Fisch ist frischer, der frische beim Händler, der vom Trawler am dritten Tag gefangen wurde, aufs Eis kam und der nach fünf weiteren Tagen, nachdem der Trawler den Bauch voll hatte in den Handel kam, oder der, der am dritten Tag gefangen wurde, und umgehend auf See verarbeitet und schockgefrostet wurde? Natürlich ist es schöner zu sehen, wie ein Kollege zweimal am Tag beliefert wird. Natürlich gibt es Labels, die mir garantieren, dass ich den Fisch in 36 Stunden nach Fang in meiner Küche habe, das ist alles höchst respektabel, nur kenne ich keinen meiner Gäste der den Preis anstandslos dafür zahlen würde, den ich dafür verlangen müsste. Und das selbstverständlich in einer Zeit, in der eh alle den Stacheldraht doppelt gelegt in den Hosentaschen haben, und wo es hipper ist, sein Geld in die nachbarschaftliche Großstadt zu tragen (in dem irrigen Glauben, dort mehr geboten zu bekommen, qualitativ gesehen), als in das heimische Umfeld zu bringen. Deswegen freue ich mich auch auf den Kollegen Büdel, wieder ein bisschen mehr Qualität, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen in Gütersloh. Ich weiß, das sind unbequeme Wahrheiten, aber man darf nicht Augen und Ohren einfach zu machen, es ist leider nicht so wie es zu sein scheint. Ich bewege mich nun seit 30 Jahren in der Gastronomie, davon 20 in der sogenannten »Spitzengastronomie«, es ist gar nichts easy, und schon gar nicht heutzutage … Deele, Kirchstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 84 00, Öffnungszeiten: Di–Sa ab 17.30 Uhr, So ab 11.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, www.deele.eu S Der chienenschwof Die legendäre Party jeden 1. Freitag im Monat! Nächster Termin: 6. 3. bekannter Stimmungs-DJ Pizza und Pasta MAMAS PIZZAHAUS n In angenehmem Ambiente serviert jetzt Metin Diri in Mamas Pizzahaus leckere, frische Pizzas, Nudelgerichte, Salate, Gegrilltes frisch vom Dönerspieß und verschiedene Imbiss-Spezialitäten. Die Gerichte werden auf Wunsch auch außer Haus geliefert. Im Vordergrund steht bei Mamas Pizzahaus die frische Zubereitung. Metin Diri mit zwei leckeren Pizzas – vor allem frisch muss es bei Mamas Pizzahaus sein … Longdrink-Bar »Ich schreibe lieber weniger Gerichte auf die Karte, aber dafür müssen sie frisch sein und alles muss vorrätig sein. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn in einer Pizzeria kein Mozzarella zu bekommen ist«, so M. Diri, der das Lokal an der Neuenkirchener Straße jetzt aufwändig umgebaut und neu eröffnet hat. Das geschmackvolle Ambiente lädt zum genießen der leckeren Pizza- und Pastagerichte ein, aber auch Gegrilltes frisch vom Dönerspieß steht auf der Speisekarte. Geplant ist darüber hinaus ein Cocktailtresen. Aber schon jetzt können sich die Gäste in dem Pizzahaus wohlfühlen. Ein Großbildfernseher versorgt die Besucher des Familienbetriebs mit den neuesten Nachrichten. Sämtliche Gerichte werden ab einem Mindestbestellwert von zehn Euro innerhalb von Gütersloh auch außer Haus geliefert, außerhalb des Stadtgebiets wird ein Aufschlag von 1,90 Euro erhoben. Abgerundet wird das Angebot durch preiswerte Mittagsgerichte, die montags bis freitags serviert werden. Mamas Pizzahaus, Neuenkirchener Straße 64, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 88 88, Mo–Fr 11–14.30 Uhr und 17–22.30 Uhr, Sa/So 17–22.30 Uhr, Mindestbestellwert zehn Euro Service: Claudia aus der TWE-Gaststätte Kleine Gerichte und Bratwurstspezialitäten die ganze Nacht! Altdeutscher Hof Beckord Carl-Bertelsmann-Straße 208 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 17 02-0 Telefax (0 52 41) 9 17 02-20 www.hotelbeckord.de g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 55 ESSEN UND TRINKEN A nzeige Anzeige Eiscafé La Mora ES GIBT WIEDER EIS! 2. Festival der Gütersloher Talente Am 4. und 25. April ab 20 Uhr 1. Casting am 22. März ab 10 Uhr Voranmeldungen werden bereits entgegengenommen von Sixten Engemann per E-Mail oder telefonisch unter (0 52 41) 2 33 48 15, täglich ab 18 Uhr n Das Eiscafé La Mora in der ehemaligen Schindeldeele an der Kreuzung Brockhäger Straße/Holler Straße serviert jetzt wieder leckere Eiskreationen mit original italienischem Eis aus eigener Herstellung. Noch bis zum 31. März2009 bietet Inhaber Julian-Philipp Esen ein ganz besonderes Bonbon: Zum Preis eines Spaghetti-Eis zum Mitnehmen gibt’s ein zweites Spaghetti-Eis umsonst. Das Spaghetti-Eis gehört zu den Rennern unter den Eisspezialitäten bei »La Mora« – Vanilleeis mit einem Kern aus Sahne, Erdbeersauce und weißen Schokoraspeln. Daneben kreiert »La Mora« aber auch eine breite Palette an leckeren Eisbechern in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, teilweise mit frischen Früchten, trendigen Pralinen wie Yogurette, Giotto, Snickers, After-Eight, Raffaello oder Rocher. Die Joghurtkreationen sind vor allem bei Fitnessfreunden sehr beliebt und unter dem Motto »Heiß auf Eis« gibt es Eis mit heißen Kirschen, Himbeeren oder mit heißer Trinkschokolade. Besonders lecker sind frische warme Waffeln mit Puderzucker und Kaffee für drei Euro oder mit Vanilleeis, Sahne und heißen Kirschen für 3,60 Euro. Dazu serviert man bei »La Mora« italienische LavazzaKaffeespezialitäten und neu im Sortiment auch braune und weiße Trinkschokolade und verschiedene Tee-Sorten … Eiscafé La Mora, Brockhäger Straße 54 (ehemals Schindeldeele), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 43 30, täglich 11–19 Uhr Mittagstisch mit Spaghetti Bolognese, einem kleinen gemischten Salat und einem Glas Coca Cola … Aktion bis 31. März 2009: Zwei Spaghettieis zum halben Preis von 3,50 Euro statt 7,– Euro (nur zum Mitnehmen) Steinofenpizzeria A nzeige MITTAGSTISCH McGÜTSEL Bagels ende im n, Auszubild afé Serpil Kula cC M m rjahr: »I zweiten Leh ckere, frische Bagels ir le servieren w u eine Tasse Sorten. Daz n lle to er . Übrigens vi in luter Genuss so ab n ei – Kaffee en Kuchen, s auch frisch n u ei b es t gib d Muffins!« Brownies un Öffnungszeiten in Rheda-Wiedenbrück: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, Hannen Fass Spiekergasse 12 · 33330 Gütersloh Täglich 17–1 Uhr Fr/Sa/vor Feiertagen 17–3 Uhr 5 6 | g u e t swww.hannenfass-gt.de e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 So 8–1 Uhr; Öffnungszeiten an der Autobahn: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB: Mo–Do 7–24 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.mcdonalds.de FOTOS: GUETSEL.DE, MCDONALD’S Im McCafé gibt es vie rv Bagels: »C ream Chee erschiedene se«, »Chicke den »Chee n«, se & Ham« un Alle vier si nd mit Frisc d »Italian«. hkäse und zubereitet, Sa zusätzlich je nach So lat Tomaten, rte mit Schinken, Gefl verschiede nen andere ügel oder zwei n Käsesort en … n Die Steinofenpizzeria Da Marco in der ehemaligen Schindeldeele bietet ab März leckere Mittagsgerichte zu einem unschlagbaren Pauschalpreis an. Mittagsgäste haben von 12 bis 14.30 Uhr die Wahl zwischen einer 24er Steinofenpizza, einem Pastagericht, Gyros mit Pommes frites, Gyros überbacken mit Pommes frites, einem Schnitzel mit Jäger- oder Zigeunersauce und Pommes frites oder einem vegetarischen Auflauf für jeweils nur 6,50 Euro. Zu jedem Gericht werden ein kleiner, gemischter Salat und ein Softdrink 0,2 Liter gereicht. Die original italienische Küche von Da Marco verwöhnt auch anspruchsvolle Gaumen mit einer erstklassigen Steinofenpizza in zahlreichen leckeren Varianten, die auch mitgenommen werden können. Darüber hinaus werden frische, knackige Salate, italienische Pastagerichte wie Spaghetti, Tortellini, Tagliatelle oder Pasta al forno, Schnitzel, Tapas und Antipasti serviert. Aktuelle Empfehlungen sind die »Pizza Rucola prosciutto di parma« für acht Euro, Riesengarnelen in Öl mit Chilli und Knoblauch für 11,50 Euro oder ein Antipasti-Teller für sechs Euro, zu dem ein Glas Rotwein besonders gut schmeckt. Auf der Karte stehen neben den üblichen Getränken auch eine Auswahl an Weinen, Prosecco und ein eleganter, vollfruchtiger Champagner. Abgerundet wird das Angebot durch Cocktails, die in der gemütlichen Clubecke genossen werden können, darunter auch einige alkoholfreie Cocktails für Autofahrer. Steinofenpizzeria Da Marco, Brockhäger Straße 54 (Schindeldeele), 33332 Gütersloh, Öffnungszeiten Küche: Mo–Sa 12–14.30 Uhr und 17– 22 Uhr, So 17–22 Uhr (Lokal open end) g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 57 Anzeige GESUND UND FIT Weiche Knochen UNGESUNDE DURSTLÖSCHER n Softdrinks erfreuen sich bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland zunehmender Beliebtheit. 84 Prozent aller Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren trinken Softdrinks. Jungen konsumieren davon in allen Altersklassen mengenmäßig mehr als Mädchen – beinahe dreimal so viel (mit 250 Milliliter pro Tag versus 86 Milliliter pro Tag). Die tägliche Energiezufuhr durch Softdrinks lag bei den Jungen insgesamt mit 189 Kilokalorien über der der Mädchen mit 101 Kilokalorien. Das sind die Ergebnisse der EsKiMo (Ernährungsstudie als KiGGS-Modul) von 2007, einer Teilstudie des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) des Robert-Koch-Institutes. Der häufige Konsum solcher Getränke wird jedoch vermehrt mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Zusammenhang bebracht. Dabei sollen sie nicht nur dick machen, sondern auch für weichere Knochen bei Jugendlichen verantwortlich sein. Verschiedene Studien haben inzwischen den Einfluss von Softdrinks auf Ernährung und Gesundheit untersucht. Was ist dran an den Behauptungen? PhytoDoc geht der Sache auf den Grund. Auch Ronald McDonald setzt sich für Gesundheit ein. McDonald’s ist Mitglied des Vereins »Ernährung und Bewegung« … GESUNDE ERNÄHRUNG McDonald’s setzt den Anspruch »für ein aktives Leben begeistern« aktiv um. Als erstes Gastronomieunternehmen informiert die Kette auf den Verpackungen über die Nährwerte der Produkte und deren Anteil am Tagesbedarf. 5 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 DIE QUALITÄT Qualität und Vielfalt sind die Basis des Angebots. Bei McDonald’s können Mahlzeiten ganz individuell zusammengestellt werden – dabei kann man sich immer sicher sein, beste Qualität zu genießen. McDonald’s bietet nicht nur frische und hochwertige Produkte, sondern stellt gleichzeitig höchste Ansprüche an die Qualität der Rohstoffe und deren Verarbeitung. Denn qualitativ hochwertige Zutaten sind eine wesentliche Grundlage für eine gute Ernährung. Ob Salat, Fleisch, Geflügel oder Getreide – dem Unternehmen liegt viel daran, die landwirtschaftliche Erzeugung der Produkte zu kennen und hohe Standards zu setzen. Das Fleisch für den McDonald’s Hamburger ist 100 Prozent Rindfleisch – ohne Bindemittel oder Geschmacksverstärker. Der Ketchup enthält mehr Tomaten als vom Deutschen Feinkostverband festgelegt. Der überwiegende Teil des Einkaufsvolumens stammt aus deutscher Produktion oder aus benachbarten EU-Ländern. Was Millionen Gäste schon immer wussten, hat die Stiftung Warentest bestätigt: McDonald’s bietet höchste Qualität. Bei einem großen Vergleichstest von 19 verschiedenen Burgern unterschiedlicher Hersteller belegte der Cheeseburger von McDonald’s den ersten Platz und wurde zum Testsieger erklärt. Qualität ist McDonald’s eine Herzensangelegenheit. Deshalb gibt es strenge Vorschriften zur Beschaffenheit, Lagerung, zum Transport der Zutaten und zur Zubereitung der Produkte im Restaurant. Das Fleisch darf zum Beispiel nur aus EU-zugelassenen Schlachthöfen kommen. Vor der Verarbeitung wird es auf Herkunft und Frische überprüft und mikrobiologischen Tests unterzogen. Während des Herstellungsprozesses werden alle 60 Minuten Stichproben genommen. Insgesamt durchläuft das Rindfleisch für jeden Hamburger mehr als 50 Kontrollen. McDonald’s, Öffnungszeiten in Rheda-Wiedenbrück: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7– 3 Uhr, So 8–1 Uhr; Öffnungszeiten an der Autobahn: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB: Mo–Do 7– 24 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www. mcdonalds.de Der nächste Sommer kommt bestimmt … FOTO: SXC, 12DAM DER RICHTIGE MIX MACHT’S Eine ausgewogene Ernährung liegt vielen am Herzen. Deshalb möchten sie natürlich wissen, welche Nährstoffe sie in welchen Mengen täglich zu sich nehmen sollten. Bei McDonald’s haben sie ihre tägliche Balance ganz einfach im Blick, denn auf den Produktverpackungen finden sich alle wichtigen Angaben: Kilokalorien, Eiweiß, Kohlenhydrate, Fett und Salz. Außerdem steht dort der empfohlene durchschnitt- liche Tagesbedarf (GDA), der von einem Gremium aus unabhängigen Experten und McDonald's entwickelt wurde. So können die Lieblingsprodukte von McDonald's unbeschwert genossen werden – ohne dabei eine ausgewogene Ernährung aus den Augen zu verlieren. Weitere Informationen über den Tagesbedarf und die Nährwertinformationen präsentiert McDonald’s auf der speziellen Website »McDonald’s Menu«. den aber auch Eistees, Energiedrinks, isotonische Getränke, Malzbier beziehungsweise alkoholfreies Bier, Wellnessgetränke, aromatisiertes Wasser und Frühstücksdrinks. »Neuen Studien zufolge kann sich der häufige Konsum von Softdrinks ungünstig auf die Gesundheit von Jugendlichen auswirken. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, in der auf zuckerhaltige Getränke weitestgehend verzichtet wird, kann Osteoporose und Übergewicht vorbeugen«, so Dr. Gunda Backes. Fazit: Softdrinks sollten daher nur gelegentlich und nicht als Durstlöscher getrunken werden! Weitere Informationen zu diesem Thema sowie Trinkempfehlungen für Jugendliche unter www.phytodoc.de/news/ Christian Wiedemann: »Für den nächsten Sommer das ideale Mountainbike für die Damenwelt: Das Cube Access WLS pro, ein Fully mit allen aktuellen Features!« FOTO: MCDONALD’S n McDonald’s unterstützt seine Kunden dabei, das Gleichgewicht zwischen ausgewogener Ernährung und ausreichend bewegung zu halten. Als erstes Gastronomieunternehmen informiert McDonald’s auf den Verpackungen über die Nährwerte der eigenen Produkte und deren Anteil an einem durchschnittlichen Tagesbedarf. Mit Angeboten für einen aktiven Lebensstil will McDonald’s gerade Kindern und Jugendlichen mehr Spaß am Sport vermitteln. Das Unternehmen setzt sich als Mitglied des Vereins Ernährung und Bewegung mit verschiedenen gesellschaftlichen Kräften für eine ausgewogene Lebensweise ein. Das Buch »Familie in Balance« gibt praxisnahe Anregungen für den Familienalltag. Mit werbefreien Unterrichtsmaterialien leistet McDonald’s auch in der Schule Aufklärung zu den Themen Ernährung und Bewegung. »Jugendliche, die häufig Softdrinks trinken, scheinen weniger mineralhaltige – und damit weniger stabile – Knochen zu haben«, erläutert Dr. Gunda Backes, Ernährungsexpertin bei PhytoDoc. Das zeigt eine aktuelle Studie des FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung). Die publizierten Daten stammen aus der DONALD-Studie (DOrtmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study) des Instituts. Weitere Ergebnisse der DONALD-Studie weisen zudem darauf hin, dass möglicherweise nicht allein die Softdrinks, sondern der Verzehr von Softdrinks und (Frucht-)Säften insgesamt das Körpergewicht beeinflussen könnte. Als einen möglichen Grund nennen die Forscher, dass zuckerhaltige Getränke – trotz der enthaltenen Kalorien – den Hunger nicht so sehr zu stillen scheinen wie feste Nahrung. Softdrinks sind alkoholfreie Getränke. Dazu zählen vor allem Limona- Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo–Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 5 9 AUTO M O B I LE S MERCEDES E 250 CDI Umfassende Sicherheit, höchster Komfort und bis zu 23 Prozent geringerer Kraftstoffverbrauch. Die neue E-Klasse ist ein Schrittmacher für Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit … LEISTUNG: 204 PS TOPSPEED: 242 km/h FOTOS: DAIMLER AG DIE NEUE E-KLASSE MOTOR: Vierzylinder-Reihenmotor 0–100 KM/H: 8,2 Sekunden VERBRAUCH: 5,3 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 44.506 Euro Gediegene Hightech-Armaturen Leistung und Laufruhe n Mit der neuen E-Klasse präsentiert Mercedes-Benz den Schrittmacher für Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit in diesem Marktsegment. Die Limousine baut die Spitzenposition von Mercedes-Benz in der Oberklasse durch eine einzigartige Kombination von Fahrer-Assistenzsystemen weiter aus. Dazu gehören zum Beispiel die Müdigkeitserkennung, der Adaptive Fernlicht-Assistent und die automatische Vollbremsung, die bei akuter Unfallgefahr aktiviert wird. Den für die E-Klasse typischen Langstreckenkomfort steigert Mercedes-Benz in der neuen Limousine vor allem durch intelligente Karosserietechnik mit bis zu 30 Prozent höherer Steifigkeit, noch6 0 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 mals verbesserten Sitzen und ein neu entwickeltes Fahrwerk, dessen Stoßdämpfer sich automatisch der jewei-ligen Fahrsituation anpassen. Die auf Wunsch lieferbare Luftfederung arbeitet jetzt mit einem stufenlosen, elektronisch geregelten Dämpfungssystem zusammen. Ebenso herausragend wie Sicherheit und Komfort sind Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit der E-Klasse: Die Vierund Sechszylindermotoren arbeiten als Direkteinspritzer und verbrauchen bis zu 23 Prozent weniger Kraftstoff als bisher. Die neuen CDI-Dieseltriebwerke begnügen sich im europäischen Fahrzyklus mit nur 5,3 Liter je 100 Kilometer (kombiniert). Das entspricht 139 Gramm CO2 pro Kilometer. Alle Motoren der neuen E-Klasse er- füllen die EU5-Abgasvorschriften; beim E 350 BlueTEC liegen die Emissionen unter den für 2014 geplanten EU6-Limits. Neben den neuen Motoren trägt auch das BlueEFFICIENCY-Paket der E-Klasse zu der beachtlichen Verbrauchsminderung bei. Ingenieure aus allen Entwicklungsbereichen haben Bauteile und Komponenten optimiert, um durch geringeres Gewicht, neue Form, verbesserte Funktion oder effizientes Energiemanagement Kraftstoff einzusparen. Besonders erfolgreich war die Arbeit im Windkanal: Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,25 ist die neue E-Klasse die strömungsgünstigste Oberklasse-Limousine der Welt. Sie unterbietet damit den bereits sehr guten cW-Wert des Vorgängermodells nochmals um vier Prozent, was in der Praxis bei Autobahntempo 130 km/h eine Kraftstoffersparnis von rund 0,25 Litern je 100 Kilometer bewirkt. Die Aerodynamik wird zum Beispiel durch eine regelbare Lüfterjalousie verbessert, die den Luftstrom in den Motorraum bedarfsgerecht steuert. Das Motorenprogramm der neuen E-Klasse umfasst Vier-, Sechsund Achtzylinder-Triebwerke mit einem Leistungsspektrum von 100 kW/136 PS bis 386 kW/525 PS. Die Vierzylinder sind Neuentwicklungen mit Direkteinspritzung, die bei kleinerem Hubraum mehr Leistung und höheres Drehmoment entfalten als die vergleichbaren V6-Motoren des Vorgängermodells. febbrruuaarr 22000099 || 61 61 gguueettsseell..ddee || fe Anzeige AUTO M O B I LE S A nzeige Mischok Team FRÜHJAHRS-CHECK n Es ist zwar draußen noch kalt, aber das Frühjahr steht schon vor der Tür. Autofahrer sollten deshalb schon jetzt an den FrühjahrsCheck denken. Der Check trägt nicht nur zur Fahrsicherheit bei, sondern kann auch anstehende Reparaturen oder Verschleiß aufdecken und durch rechtzeitiges Reagieren auf Schäden möglicherweise viel Geld sparen. Das Mischok-Team prüft beim Frühjahrs-Check die Flüssigkeitsstände von Motoröl, Bremsflüssigkeit, Kühlerschutz und Scheibenwaschanlage, die Funktion der Beleuchtung und die Scheinwerfereinstellung, Schläuche und Beläge/Scheiben der Bremsanlage, Zustand und Ladung der Batterie, Profiltiefe und Luftdruck der Reifen, Zustand und Wirkung der Stoßdämpfer sowie die Wischblätter von Scheibenwischer und Heckscheibenwischer. Alle Punkte werden anhand einer Checkliste abgearbeitet und überprüft. Woldemar Reimer, KFZ-Mechaniker, ist beim Mischok-Team zuständig für die Bereiche Inspektion, Frühjahrs-Check, Wartungsdienst und Ser- Der allradgetriebene Crossover XC60 ist der aufregendste und sicherste Volvo aller Zeiten. Das Design ist typisch Volvo … ALLRAD-VOLVO AUTO CHECK Woldemar Reimer vice: »Ich empfehle den FrühjahrsCheck jedem Autofahrer. Durch die regelmäßige Kontrolle lassen sich Schäden frühzeitig erkennen und die Verkehrssicherheit gewährleisten«, so der erfahrene KFZ-Fachmann. Festgestellte Mängel werden in Absprache umgehend beseitigt … Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, www.auto-mischok-team.de Das Frühjahr steht vor der Tür – denken Sie schon jetzt an Ihren Frühjahrs-Check! n Sicher, souverän, spektakulär – der neue Volvo XC60 ist das Beste aus zwei Welten. Das jüngste Mitglied der Volvo Modellpalette verbindet die Vielseitigkeit der Volvo XC-Range mit dem Charisma eines Sportcoupés. Das unvergleichliche allradgetriebene Cross-Over-Modell kreiert eine neue Formensprache und verkörpert zugleich alle Qualitäten, die den exzellenten Ruf des schwedischen Premiumherstellers begründen: vorbildliche Sicherheit, einzigartiges Design, technische Innovationskraft und sportliche Agilität. Auf dem Genfer Automobil-Salon wurde der neue Volvo XC60 erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Die Markteinführung in Deutschland war im vergangenen Herbst. »Der neue Volvo XC60 ist der sicherste Volvo aller Zeiten«, sagt Fredrik Arp, Präsident und CEO der Volvo Car Corporation. Der Volvo XC60 bündelt sämtliche Kompetenzen, Technologien und Sicherheits-Systeme, die Volvo je entwickelt hat und die die erfolgreiche Marke unverwechselbar machen. Mit dem einzigartigen Cross-OverModell setzt der schwedische Premiumhersteller wieder einmal neue Maßstäbe und bereichert das wachstumsstarke Segment der Small Premium Utilitys um eine faszinierende Neuheit. Zu den wichtigsten Innovatio6 2 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 nen zählt das Volvo Sicherheitssystem City Safety, das zur Serienausstattung des Volvo XC60 gehört. Die Weltneuheit hilft, Unfälle bei niedriger Geschwindigkeit zu vermeiden oder zumindest abzuschwächen. Droht in solchen Situationen ein Zusammenstoß mit dem vorausfahrenden Fahrzeug, ohne dass der Fahrer reagiert, bremst das Fahrzeug eigenständig ab. Zudem kommt die jüngste Entwicklungsstufe der elektronischen Stabilitätskontrolle DSTC serienmäßig zum Einsatz. Das überarbeitete DSTC umfasst neue Funktionen wie die Anhänger-Stabilisierungskontrolle, die die Fahrstabilität im Anhängerbetrieb sicher stellt. Natürlich verfügt der neue Volvo XC60 darüber hinaus über alle bei Volvo üblichen Systeme, die zu einer optimalen Unfallprävention und zum größtmöglichen Insassenschutz beitragen. Auch in punkto Design verkörpert der neue Volvo XC60 mehr Dynamik, Emotionalität und Leidenschaft als jeder andere Volvo zuvor. Spannungsgeladene Kontraste erzeugen eine faszinierende Optik. Der Volvo XC60 präsentiert das neue Gesicht der schwedischen Marke und trägt das vergrößerte Volvo Logo selbstbewusst auf dem trapezförmigen Frontgrill. Dabei kombiniert das Cross-Over-Modell typische Volvo XC-Elemente wie den kraftbe- tonten Unterbau, die erhöhte Bodenfreiheit (230 Millimeter) und große Räder (17 bis 19 Zoll) mit den fließenden Linien eines sportlichen Coupés. Dank seiner kompakten Dimensionen (Länge: 4,63 Meter) ist der Volvo XC60 rund 20 Zentimeter kürzer als ein Volvo XC70 und niedriger als ein Volvo XC90. Erstmals fungiert in einem Volvo auch die gesamte Schlussleuchtenfläche als Bremslicht, was der Sicherheit ebenso dient wie der optischen Unverwechselbarkeit. Dynamikbetontes Ambiente zeichnet auch den Innenraum des Volvo XC60 aus. Die Passagiere sind auf neu entworfenen Sitzen sehr komfortabel untergebracht, das Cockpit ist eindeutig fahrerorientiert gestaltet. Die Volvo typisch schlanke, scheinbar frei schwebende Mittelkonsole ist zum Fahrer hin abgewinkelt und verfügt über ein integriertes Display. Zudem vermittelt ein großes, beschichtetes Panorama-Glasdach (Option) Helligkeit, Großzügigkeit und Bewegungsfreiheit. Die Ladeöffnung ist die größte in diesem Fahrzeugsegment, das Gepäckabteil ist mit 480 Litern Stauvolumen sehr stattlich bemessen. Die Segmente der im Verhältnis 40/20/40 dreigeteilten Rückbank sind analog zu Volvo V70 und Volvo XC70 einzeln umlegbar und ergeben jeweils eine ebene Ladefläche. FOTOS: VOLVO CAR GERMANY GMBH Der XC60 ist der aufregendste und sicherste Volvo aller Zeiten. Das Crossover-Modell des schwedischen Herstellers setzt neue Maßstäbe, vor allem mit dem Sicherheitssystem »City Safety«, das zur Serienausstattung des neuen Volvo XC60 gehört … DER NEUE VOLVO XC60 WIRD NEUE STANDARDS SETZEN. ALS ERSTES AUTO WELTWEIT IST ER SERIENMÄSSIG MIT CITY SAFETY AUSGESTATTET. DIESE TECHNOLOGIE KANN BEI GEFAHR EINEN AUFFAHRUNFALL BEI NIEDRIGEN GESCHWINDIGKEITEN BIS ZU EINER HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT VON 30 KM/H VERHINDERN ODER DIE FOLGEN EINES AUFFAHRUNFALLS STARK ABMILDERN, INDEM SIE SELBSTTÄTIG UND KONTROLLIERT ABBREMST. SO IST DER NEUE VOLVO XC60 GLEICH BEIDES: DER SICHERSTE UND DER WOHL AUFREGENDSTE VOVO ALLER ZEITEN. JETZT PROBEFAHRT RESERVIEREN! Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 63 www.auto-mischok-team.de AUTO M O B I LE S I N S E R E NTE N V E R Z E I C H N I S Anzeige AUTOMOBILE Autohaus Markötter GmbH Volvo-Vertragshändler Auf’m Kampe 1–11 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 95 04-0 Telefax (0 52 41) 95 04-80 www.markoetter.de Kattenstroth GmbH Kahlertstraße 145–147 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 93 68-0 Telefax (0 52 41) 93 68-12 www.kattenstroth-automobile.de Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange * Bei uns ist Ihr BMW in den besten Händen! AUTOPFLEGE DER LACK- UND DellendoKTOR Die Spotreparatur kleiner Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … n Kleinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit professionellen Ergebnissen, die den Wiederverkaufswert eines Wagens steigern können. Auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird mit einem Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. 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KG Berliner Ring 48 33428 Harsewinkel Telefon (0 52 47) 9 27 00-0 Telefax (0 52 47) 9 27 00-20 www.hdkottmeyer.de BAUSTOFFE Bussemas & Pollmeier Oststraße 188 33415 Verl Telefon (0 52 07) 9 90-0 Telefax (0 52 07) 9 90-190 www.bussemas-pollmeier.de BEAUTY Automobile – seit 50 Jahren in Gütersloh BMW-Service, MINI-Service autorisierte Vertragswerkstatt Kahlertstraße 145–147, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 93 68-0 Telefax (0 52 41) 93 68-20 E-Mail [email protected] 6www.kattenstroth-automobile.de 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • Kampstraße 16 • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de Hairfree Institut Gütersloh Verler Straße 287 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 11 82 11 www.hairfree-guetersloh.de BLUMEN Knorr’s Blumenkorb Neuenkirchener Straße 49 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 97 32 www.knorrs-blumenkorb.de Brüggershemke & Reinkemeier KG Berliner Straße 226 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 04-0 Telefax (0 52 41) 30 4-1 77 www.bur-kg.de ELEKTROGERÄTE EP:Electro Zimmer Kökerstraße 8 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 90 15-0 Telefax (0 52 41) 90 15-25 www.electro-zimmer.de ELEKTROINSTALLATIONEN Brockbals GmbH Berliner Straße 197 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 25 12-0 Telefax (0 52 41) 3 90 43 www.brockbals.de FAHRRÄDER Fahrrad Peitz Brockhäger Straße 5 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 74 67 Telefax (0 52 41) 3 36 51 www.fahrrad-peitz.de FRISEURSALONS Haartolle Friseursalon Nordring 15 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 3 38 78 37 www.haartolle.com Salon Look In Christina Özyavas Magnolienweg 44 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 8 67 99 01 GALABAU SternGarten Marienfelder Straße 109 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 20 76-0 Telefax (0 52 41) 2 20 76-20 www.sterngarten.de GASTRONOMIE Altdeutscher Hof Beckord Carl-Bertelsmann-Straße 208 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 17 02-0 Telefax (0 52 41) 9 17 02-20 www.hotelbeckord.de Deele Gastronomie GmbH & Co. KG Kirchstraße 13 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 10 84 00 www.deele.eu Eiscafé La Mora Brockhäger Straße 54 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 43 30 E-Mail [email protected] HannenFaß Spiekergasse 12 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 48 15 www.hannenfass-gt.de Mamas Pizzahaus Neuenkirchener Straße 64 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 23 88 88 McDonald’s An der Autobahn 1 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 40 20 67 Telefax (0 52 41) 40 20 73 www.mcdonalds.de Steinofenpizzeria Da Marco Brockhäger Straße 54 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 43 30 GLASEREIEN Glas Osthus GmbH Dieselstraße 52 a 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 01 08-0 Telefax (0 52 41) 6 01 08-25 www.glasosthus.de Glasbau Leibing Hans-Böckler-Straße 46 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 15 09-0 Telefax (0 52 41) 9 15 09-11 www.glas-leibing.de Teutemacher GmbH Berliner Straße 197 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 4 00 00 88 Telefax (0 52 41) 4 00 00 90 www.teutemacher.de HANDARBEITEN Wolle & mehr ... Ursula Thomas Königstraße 11 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 11 23 99 Telefax (0 52 41) 2 11 23 99 www.wolle-und-mehr.com HOFLÄDEN Meierhof Rassfeld Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg 13 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-81 Telefax (0 52 41) 33 72-82 www.meierhof.de IMMOBILIEN Geno Immobilien GmbH Moltkestraße 3–7 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 34 88-0 Telefax (0 52 41) 2 34 88-10 www.geno-24.de SKW Haus & Grund GmbH Eickhoffstraße 5 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 92 15-0 Telefax (0 52 41) 92 15-55 www.skw-haus-grund.de INFORMATIONSTECHNOLOGIE Merlin GmbH Kolbeplatz 5 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 33-0 Telefax (0 52 41) 2 33 33-99 www.merlin.de KINO Greater Union Filmpalast GmbH, CineStar Gruppe Mühlenbrücke 9 23552 Lübeck Telefon (0 52 41) 2 22 90 20 Telefax (0 52 41) 2 22 90 22 www.cinestar.de KOSMETIKSTUDIO Kosmetikstudio Cocoon Carl-Bertelsmann-Straße 61 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 20 88 30 Telefax (0 52 41) 2 20 88 31 www.cocoon-gt.de KULTUR Stadthalle Gütersloh Friedrichstraße 10 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 8 64-2 72 (1 21) Telefax (0 52 41) 8 64-2 03 www.stadthalle-gt.de LOHNSTEUERHILFE Michael Bude Ohlbrocksweg 218 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 22 04 23 Telefax (0 52 41) 22 04 21 www.lhrd.de MEDIEN C & J Direct GmbH & Co. KG Vollrath-Müller-Straße 10 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 79 27-0 Telefax (0 52 41) 1 79 27-29 www.cjdirect.de MÖBEL Alfons Venjakob GmbH & Co. KG Friedrichsdorfer Straße 220 33335 Gütersloh Telefon (0 52 09) 59 21 30 Telefax (0 52 09) 59 22 29 www.venjakob-moebel.de WM Polster & Wohnen GmbH Bahnhofstraße 2 33415 Verl Telefon (0 52 46) 93 03 66 Telefax (0 52 46) 93 03 89 www.wm-polsterundwohnen.de MODE Sehrazat Strengerstraße 20 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 80 84 MUSIKINSTRUMENTE MusiKiste Friedrichstraße 9/Dreiecksplatz 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 07 25 Telefax (0 52 41) 2 78 61 www.musikiste.de NATURSTEIN Aslan Natursteine Dieselstraße 32 33442 Herzebrock Telefon (0 52 45) 92 22 76 Telefax (0 52 41) 4 03 57 91 www.aslan-natursteine.de SCHMUCK Goldschmiede Ruth Niehaus Königstraße 5 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 98 36 40 Europa Schmuck Spiekergasse 7 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 45 78 www.europa-schmuck.de TANZSCHULEN Stüwe-Weissenberg Kirchstraße 22 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 18 15 Telefax (0 52 41) 2 34 00 50 www.stuewe-weissenberg.de TEXTILWAREN Wellington Fashion GmbH Gütersloher Straße 243 33649 Bielefeld Telefon (05 21) 44 67 77 Telefax (05 21) 44 67 76 www.wellingtonofbilmore.de THEATER GOP Kaiserpalais Bad Oeynhausen GmbH & Co. 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Das guetsel.de | cityweb hatte in den vergangenen zwölf Monaten durchschnittlich rund 25.000 Besucher und 500.000 Pageviews im Monat und gehört damit zu den erfolgreichsten lokalen Internetportalen in Gütersloh. Hier können auch beliebige redaktionelle Inhalte kostenlos veröffentlicht werden. g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 6 5 Lifestyle H O H L- G ÜT S E L Charles Darwin Aus dem »Westfalen Blatt« DIE EVOLUTION Seit mehr als 30 Jahren verkaufen wir Waschmaschinen. Glauben sie wirklich, dass Sie jemand besser berät? Aus dem »Westfalen Blatt« FOTO: Rischgitz Collection Spannende Welt der Primzahlen. Schüler rechnen und tüfteln bei der dritten Mathe-Nacht am Gymnasium. Wenn Schüler in ihrer Freizeit, noch dazu am Wochenende, freiwillig zur Schule gehen, dann muss schon etwas Besonderes geboten werden […] Aus »Die Glocke« Aus »Die Glocke« Einzigartig bei Qualität und Preis! Aus dem »Westfalen Blatt« Der Ort der verlassenen Kuscheltiere. Vor einem Zoofachgeschäft werden Hamster, Katzen, Hunde oder Exoten abgelegt […] Aus »Die Glocke« Aus der »Neuen Westfälischen« Wir sind ein Großhandel für Natursteine, spezialisiert auf Granit. Europaweit liefern wir monatlich rund 7.000 bis 10.000 Quadratmeter an Fachgeschäfte, Architekten, Natursteinwerke und Privatkunden aus. In Herzebrock/ Clarholz verfügen wir über 3.600 Quadratmeter Lagerfläche und halten ständig 60.000 Quadratmeter Fliesen vorrätig. • • • • • Fliesen Granit Marmor Schiefer Zubehör »Immer für Sie da!« Haben Sie Fragen zu einem Produkt? Wir beraten Sie gern persönlich. Service-Hotline (0 52 45) 92 22 76 Aus dem »Westfalen Blatt« Zwerg-Italiener sind seine Leidenschaft. Ferdinand Schöppner wird heute 80 Jahre alt. Verl (fb). In dem Haus am Östernweg 38, in dem er 1929 das Licht der Welt erblickte, feiert er heute auch seinen 80. Geburtstag […] 6 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 Aslan Natursteine GbR Dieselstraße 32 33442 Herzebrock/Clarholz Telefon (0 52 45) 92 22 76 Telefax (0 52 45) 92 22 75 Mo—Fr 9—18 Uhr, Sa 9—14 Uhr www.aslan-natursteine.de Charles Darwin n Im diesem Monat vor 200 Jahren wurde Charles Darwin geboren. Ausgerechnet der studierte Theologe hat der biblischen Schöpfungsgeschichte eine fundierte, wissenschaftliche Theorie entgegengesetzt, die bis heute nicht widerlegt werden konnte. Auch sein Hauptwerk »Über die Entstehung der Arten« feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag – vor 150 Jahren wurde es erstmals veröffentlicht. Legendär ist Darwins Forschungsreise auf der HMS Beagle, die ihn von 1831 an einmal um die Welt führte. Bereits 1838 entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation und natürliche Selektion und erklärte so die evolutive Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten. Mehr als 20 Jahre lang trug Darwin Belege für diese Theorie zusammen. Im Sommer 1858 kam es schließlich zu einer Veröffentlichung seiner Auffassungen über die Evolution. Ein Jahr später folgte Darwins Hauptwerk »On the Origin of Species« (»Über die Entstehung der Arten«), das als streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet und den entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie darstellt. Mit seiner Theorie konnte er allerdings bis heute nicht alle Anhänger des Kreationismus und des »Intelligent Design« mundtot machen. Erstere glauben wörtlich an die biblische Schöpfungsgeschichte und daran, dass die Welt erst ein paar tausend Jahre alt ist. Letztere sind der Meinung, Darwins Theorie postuliere eine zufällige Entstehung des Menschen; sie glauben an einen intelligenten »Schöpfer« und dass die Schöpfungsgeschichte lediglich eine Allegorie ist. Dabei ist die Evolution alles andere als ein zufälliger Vorgang. Vielmehr haben sich die Komplexität des Menschen und die Vielfalt der Arten in vielen winzigen Schritten entwickelt. Eine plausible, belegbare Theorie, die den religiösen Glauben überflüssig und unwahrscheinlich macht … W 4166 WPS Exclusiv Edition 1.600 U/min., 6 kg Schontrommel, Wasserstop-System mit Garantie, Zeitvorwahl, besonders leise durch verschleißfreien Motor inkl. Lieferung und Montage € 29,–* * monatliche Rate, Finanzierungsangebot der Santander Bank, Laufzeit 60 Monate, eff. Jahreszins 14,9 %, Barpreis 1.219,– Euro g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 67 EP:Electro Zimmer · Kökerstraße 6–8 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 90 15-0 · www.electro-zimmer.de