Februar 2009

Transcrição

Februar 2009
Güterslohs Stadtmagazin | 14. Jahrgang | Nr. 129 | kostenlos
Kino
PINK
PANTHER II
STEVE MARTIN SCHLÜPFT WIEDER
IN DIE ROLLE DES UNERSCHROCKENEN
INSPEKTORS JACQUES CLOUSEAU …
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kultur 004
Pink Panther II, Highlights, Termine 052
T O TA L- LO K A L 026
Einzelhandelskonzept, Konsolidierung 052
B U S I N E S S 032
Bürostühle, Marketing 052
L I F E S T Y L E 048
Haartolle, Stricken für Bethel 052
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E S S E N U N D T R I N K E N 054
Mehr ist mehr, Es gibt wieder Eis, Mittagsmenüs 052
G E S U N D U N D F I T 058
Gesunde Ernährung, ungesunde Softdrinks 052
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E ditorial
Auf der neuen Website der Stadt Gütersloh kann jetzt das »Einzelhandels- und Zentrenkonzept für Gütersloh« des Dortmunder Planungsbüros Junker und Kruse heruntergeladen werden. Hauptsächlich besteht dieses Papier jedoch aus umfangreichen IstAnalysen, einigen Binsenweisheiten und der Feststellung, dass im konkreten Bedarfsfall ein grundlegendes Konzept erarbeitet werden müsse. Es stellt sich also letztlich
selbst in Frage. Für mehr als 40.000 Euro wissen wir jetzt also, dass (so das »Konzept«)
die Innenstadt von Gütersloh das Stadtzentrum ist, dass im Lebensmitteleinzelhandel ein großer Wettbewerb herrscht und dass sich die Lebensmittelketten vornehmlich
dort ansiedeln, wo sie per Auto optimal erreichbar sind. Wer hätte das gedacht. Immerhin impliziert diese Erkenntnis, dass Lagen, die nicht optimal per Auto erreichbar
sind, weniger attraktiv sind. Und das gilt leider für die gesamte Gütsler Innenstadt. Eigentlich hätte ich naiverweise erwartet, dass die Entscheidung
IMPRESSUM
in Sachen Gazit-Einkaufszentrum auf
der Grundlage eines solchen »EinzelDas guetsel.de | citymagazin er­
scheint monatlich und wird an Aus­­­­­­
handels- und Zentrenkonzepts« klar
­lage­stel­len in Gütersloh und Umge­
auf der Hand läge … aber dem ist ofbung verteilt. Es ist außerdem im
fensichtlich nicht so. Vielmehr wissen
Web als PDF-Dokument verfügbar.
wir jetzt, dass in Gütsel ein ManHerausgeber (V.i.S.d.P.)
gel an Unterhaltungselek­tronik
Christian Schröter AGD
herrscht. Das ist allerdings angeFeldstraße 7
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K I N O - N E WS
AN Z E I G E
Drama
DER VORLESER
R: Stephen Daldry; S: Kate Winslet, David
Kross, Ralph Fiennes, Karoline Herfurth,
Jeanette Hain; START: 26. Februar
Der 15-jährige Schüler Michael begegnet der
wesentlich älteren Schaffnerin und Analpha­
betin Hanna und entwickelt erotische Gefühle
für sie. Während er ihr regelmäßig vorliest,
wird seine Leidenschaft immer größer. Doch
eines Tages verschwindet Hanna spurlos.
Nach vielen Jahren trifft Michael Hanna vor
Gericht wieder, wo sie sich als KZ-Aufseherin
verantworten muss. Seine Zuneigung für sie
besteht weiterhin.
nnnnnnnnnn
Ehrenplatz
DEUTSCHER FILM
n Seit 2008 präsentiert die CineStarGruppe mit wachsendem Erfolg die
ganze Bandbreite einheimischer Produktionen in einer eigenen Reihe und
etabliert damit gleichzeitig eine Plattform für Filmschaffende und Verleiher. Offizielle Botschafterin der von
CineStar initiierten Offensive für den
deutschen Film ist die Schauspielerin
und Moderatorin Nova Meierhenrich.
Deutsche Filme wieder beliebter zu
machen, das ist seit Jahren das Motto
der heimatlichen Filmindustrie. Immerhin ist das Studio Babelsberg in Potsdam Europas größtes Filmstudio. Dennoch verschwinden viele deutsche Filme im Polyesterwald der vielen hundert
Filmstarts im Jahr. Komödien à la Bully
Herbig oder Til Schweiger haben in den
letzten Jahren mehrere Millionen Zuschauer begeistert. Ebenso haben Dramen wie »Der Untergang« und »Das Leben der Anderen« nicht nur an den heimischen Kinokassen große Erfolge verzeichnet, sondern wurden auch international gefeiert. Einer Studie zufolge sind
deutsche Filme mit 49 Prozent beim Publikum so beliebt wie Hollywoodfilme.
Leider werden die heimischen Produktionen oft nicht so stark beworben, wie
die US-amerikanischen, und gehen in
der Masse aller Filmstarts unter.
Inspektor Clouseau spioniert,
als Matador verkleidet, seiner Angebeten Nicole nach,
die zu seinem Missfallen ein
Rendezvous mit Vicenzo hat.
Steve Martin schlüpft wieder in die Rolle des unerschrockenen Inspektors
Jacques Clouseau. Nach seiner Degradierung verteilt Clouseau mit ungebrochener Würde und gewohntem Eifer Strafzettel in Paris …
n Mon dieu – er ist wieder da! Noch chaotischer, noch ahnungsloser, noch witziger: In »Der rosarote Panther 2« tritt Comedy-Genie Steve Martin als trotteliger
Inspektor Clouseau ein zweites Mal die
Nachfolge des legendären Peter
Sellers an. Nach dem Erfolg
von »The Pink Panther«
(»Der rosarote Panther«,
2006) bekommt Clouseau
nun Unterstützung eines
internationalen DetektivDreamteams, gespielt von
Andy Garcia, Alfred Molina, Yuki Matsuzaki und der
Königin von Bollywood
– der hinreißenden
Aishwarya Rai
Bachchan.
Clouseau veranschaulicht seine
Theorie …
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Die Straßen von Paris sind sicher. Dafür sorgt Inspektor Jacques Clouseau, der
nach seiner Degradierung mit ungebrochener Würde und gewohntem Eifer Strafzettel verteilt und dabei hin und wieder halbe
Straßenzüge in Schutt und Asche legt. Es
grenzt an ein Wunder, dass der Eiffelturm
bislang ungeschoren davon gekommen ist.
Doch lange kann der internationale Polizeiapparat nicht ohne Clouseaus kriminalistisches Gespür auskommen: Der geheimnisvolle Meisterdieb Tornado beginnt, historische Artefakte von unschätzbarem Wert auf
der ganzen Welt zu stehlen – natürlich auch
den legendären Diamanten »Der rosarote
Panther«. Und schon wird der »Panther«Experte Clouseau – zum Entsetzen seines
Vorgesetzten Dreyfus – auf den Fall angesetzt. Aber diesmal nicht alleine: Clouseau
ist Mitglied eines fünfköpfigen internationalen Detektiv-Teams, zu dem auch der
blasierte Brite Pepperidge, der selbstverliebte italienische Charmeur Vicenzo, die schöne indische Autorin
Sonia und der japanische ComputerExperte Kenji gehören.
Zusammen mit seinen Kollegen und seinem Partner Ponton sowie seiner heimlichen Liebe Nicole macht sich Clouseau an
die Arbeit. Die Ermittlungen des kriminalistischen Dreamteams führen es von Paris
nach Rom. Dass der stümperhafte Franzose
dabei kein Fettnäpfchen auslässt und ganze
Häuserblocks unter seinem buchstäblichen
Feuereifer leiden, versteht sich von selbst.
Dabei ist noch nicht mal der Papst vor Inspektor Jacques Clouseaus langem Arm des
Gesetzes gefeit …
Die Filmemacher waren begeistert
von der Idee, die Stümperhaftigkeit von
Clouseau hervorzuheben, indem sie ihm
ein Dreamteam aus Detektiven aus der ganzen Welt an die Seite stellen. »Ich glaube,
Clouseau ist am witzigsten, wenn er von
hoch kompetenten, sehr schlauen Menschen umgeben ist«, sagt Simonds. Für
»Der rosarote Panther 2« wurde darum eine angesehene internationale Besetzung
zusammengestellt. Neben Jean Reno und
Emily Mortimer, die in ihren Rollen als
Ponton und Nicole wieder mit an Bord kamen, stießen etliche ebenso respektierte
und witzige Schauspieler.
 Regie: Harald Zwart; Drehbuch: Steve Martin, Scott Neustadter, Michael H.
Weber; Schauspieler: Steve Martin, Jean
Reno, Emily Mortimer, Andy Garcia, Yuki
Matsuzaki; Start: 12. März
Fantasy-Action
Underworld: Aufstand der Lykaner
R: Patrick Tatopoulos; S: Michael Sheen,
Bill Nighy, Rhona Mitra; START: 26. Februar
Die Fortsetzung der Saga um den Kampf zwi­
schen Vampiren und Werwölfen. Der Beginn
der Erbfeindschaft zwischen den aristokrati­
schen Vampiren und den Lykan Werwölfen
begann im Mittelalter. Die Vampire, genannt
Death Dealer, hielten sich die Lykaner als Skla­
ven. Der junge Lykaner Lucian will die grausa­
me Unterdrückung beenden und startet eine
Revolution gegen den Vampirkönig Viktor.
Lucians heimliche Vampir-Geliebte Sonja un­
terstützt ihn dabei.
nnnnnnnnnn
Komödie
MÄNNERSACHE
R: Gernot Roll; S: Mario Barth, Dieter Tappert, Michael Gwisdek; START: 19. März
In seinem ersten Kinospielfilm widmet sich
der erfolgreichste deutsche Live-Comedian
Mario Barth seinem Lieblingsthema, dem Zu­
sammenleben zwischen Mann und Frau. Der
Berliner Paul arbeitet tagsüber in einer Zoo­
handlung und abends tritt er als Komiker auf.
Es läuft schlecht, bis er Witze über seinen bes­
ten Kumpel Hotte und dessen Freundin Susi
reißt. Das Publikum rast vor Begeisterung!
Doch Hotte und Susi sind komischerweise
stinksauer …
nnnnnnnnnn
DIE GUETSEL.DE-PREMIERE
FOTOS: WARNER, SENATOR, SONY, CONSTANTIN
PINK PANTHER 2
CineStar konzentriert sich bei der
Kampagne aber nicht nur auf die Bewerbung der Filme. Mit Unterstützung der Deutschen Bahn und der Verleiher können die Besucher Premierentickets, Set-Besuche und sogenannte »Meet & Greets“ mit verschiedenen
Stars gewinnen. In den nächsten Wochen und Monaten können sich die Besucher auf herausragende deutsche Produktionen freuen. Auf dem Programm
stehen die Literaturverfilmung »Der
Vorleser«, die Komödien »Mord ist mein
Geschäft, Liebling« und »Männersache« oder der Kinderfilm »Hexe Lilli
– Der Drache und das magische Buch«.
 Infos unter www.cinestar.de
Zur »guetsel.de-Premiere« des Monats verlosen wir
zehnmal zwei Karten für den Bundesstart des Film­
highlights des Monats. Die Tickets für den Film liegen an
der Kasse des Gütersloher CineStar bereit – schicken Sie
einfach eine E-Mail an [email protected]!
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Monatliche Vorpremiere, Termin und Film
werden den Gewinnern mitgeteilt (die
Tickets sind nur für diesen Tag gültig!)
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H I G H LI G HT S
D E N M O N AT G E N I E S S E N
DIE WEBEREI
MEHR SERVICE
NEVERMIND, PUNK
Die Stadt verbessert den Bürgerservice
und richtet ein Bürgerbüro im neuen
Anbau des Rathauses ein. Es dient als
zentrale Anlaufstelle für zahlreiche
Anliegen, die zur Zeit noch in Fachbereichen erledigt werden. Um noch länger
für die Bürger da zu sein, wurden die
Öffnungszeiten erweitert – die Infotheke ist montags bis donnerstags von 7.30
bis 18 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 13
Uhr geöffnet. Hier bekommen die Bürger nicht nur Informationen, sondern
beispielsweise auch Gelbe Säcke …
Nevermind live zu erleben bedeutet, sich auf eine fette Rock’n’roll-Party
einzulassen. Der ultimative Knockout für jeden gelangweilten Konzertgänger. Selbst die hartgesottenste »Muckerpolizei« legt die Uniform ab …
n Fernab von der heißdiskutierten
»Quote für deutschsprachige Musik«
macht Nevermind Punkrock mit deutschen Texten. Dominierten früher
hauptsächlich lockere, spaßige Themen,
sind auch heute Texte mit ernstem Inhalt gefüllt ohne jedoch den »moralischen Zeigefinger« erheben zu wollen.
Ein anderes Mal liebäugeln Nevermind augendzwinkernd mit lukrativem
Songwriting, was sich im Titeltrack der
aktuellen CD »Schluss mit Wahnsinn«
in einer Hommage an eine Musikergröße des deutschen Musikgeschäftes niederschlägt. Wortspiel und Ironie ziehen
sich durch die 16 Tracks und sind fest im
soliden musikalischen Spiel des Longplayers verankert: »Nach zehn Jahren
Bandgeschichte und Konzerten in ganz
Deutschland haben wir festgestellt, dass
unser ›self casting‹ 1995 perfekt gewählt
war. Bis heute verspüren wir in derselben
Besetzung (Matze git/voc, Petra bass/
voc und Toto drums/voc) mehr Drang
denn je, live aufzutreten und Menschen
mit unserer Musik zu begeistern. Das
›Schnuppern im Rock’n’roll-Business‹
hat uns das nötige Selbstbewusstsein gegeben um jetzt richtig durchstarten zu
können.« Von Alterserscheinungen keine Spur, das Durchschnittsalter von Nevermind liegt bei 27 Jahren, ist die Band
zehn Jahre gereift um jetzt zu 100 Prozent loszulegen …
 Samstag, 28. Februar, 20.30 Uhr, Die
Weberei, www.die-weberei.de
Musik für Afrika
Les Ballets Africains ist das nationale Ballett der Republik Guinea und eines der
wichtigsten Tanzensembles des subsaharischen Afrika. Gegründet wurde Les Ballets
Africains 1952 in Paris von Keita Fodeba, dem herausragenden guineischen Choreo­
graphen. Seitdem hat sich das Ensemble ständig weiterentwickelt und verbindet
traditionelle, afrikanische, tänzerische Ausdrucksformen und Musik mit Modern
Dance. Die Sparten Musik, Tanz und Theater sind in der westafrikanischen Kultur
untrennbar miteinander verbunden. Feste Bestandteile der Aufführung im guin­
eischen Sinn sind somit auch ein Musikensemble, schauspielerische Elemente
und die Tradition des Geschichtenerzählens. Les Ballets Africains hat sämtliche
Kontinente bereist und ist dabei immer bestrebt, den Blick auf Afrika zu öffnen
und die vorherrschenden Vorstellungen vom Leben in Westafrika zu korrigieren
 Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch, 25. Februar, 19.30 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, www.stadthalle-gt.de
FOTO: NEVERMIND
LES BALLETTS AFRICAINS
Am Sonntag, 29. März, geben die »Stimm
Bande« und das Gütsler Blechbläser-Sex­
tett »sun-day-brass« ein Benefizkonzert
zugunsten des Ausbildungszentrums »Nk­
wenda« in Nord-West-Afrika, das seit gut
20 Jahren von den Isselhorster Landfrau­
en aktiv unterstützt wird. Spendengelder
kommen direkt in Nkwenda an.
»FILMREIF« IM GOP
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Gütsels Radio-Charts
FOTOS: MATTHEW MUELLER, GOP, GPR, NIEDERGASSEL
Im März und April steht mit der neuen Produktion »Filmreif«
ein besonderes Highlight ins Haus: Seit seiner Kindheit liebt
Moderator und Zauberkünstler Matthias Rauch alles, was
mit Fernsehen, Medien und dem TV-Geschehen zu tun hat.
Seifenopern, Quizshows, Wissenschaftssendungen und Hollywoodschinken. Diese Sendungen inspirierten ihn zu seiner
magischen Show und so zaubert er sich durch das Programm.
Eine Perle der Unterhaltungskunst fügt sich unter seiner Ägide
an die andere und was dabei herauskommt, ist mehr als filmreif! Mit dabei ist beispielsweise Shirlee Sunflower, die mit ihrer
schrägen Comedy problemlos jede fernsehbekannte Ulknudel
in die Tasche steckt  5. März bis 3. Mai, GOP Varieté-Theater
im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8, 32545 Bad
Oeynhausen, Infos unter www.variete.de
Von Schlagzeug und Bass getriebenen E-Gitarren, melodiöse Midtempo-Nummern und
akustische, balladeske Klänge
TOP 10 mit Moderator und DJ Frank Möller
— 1. Hit the floor – Big Ali
— 2. Infinity 2008 – Guru Josh
— 3. Dance with somebody – Mando Diao
— 4. Sunshine 2009 – Dance Nation
— 5. Cry for you – September
— 6. Rehab – Amy Winehouse
— 7. The fear – Lily Allen
— 8. Ride my tempo – Ida Cor
— 9. Sober – Pink
— 10. Haus am See – Peter Fox
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AUSSTE LLU N G E N
H O B BYM ALE R I N
M A R TA H E R F O R D
SAB I N E BAU E R
MARTA: NULLPUNKT
Landschafts- und Porträtmalerei von Sabine
Bauer. Sie ist 1962 in Hagen geboren, lebt und
arbeitet als freischaffende Künstlerin in Det­
mold. Seit zehn Jahren hat sich Sabine Bauer
der naturalistischen Malerei zugewandt.
Bis 27. Februar, Foyer des Technologiezentrums und in den Räumen der WEGE mbH
Bielefeld, Mi–Fr 15–20 Uhr, Fr 11–15 Uhr
Noch bis zum 19. April zeigt MARTa Herford die provokative und
leidenschaftliche Ausstellung »Nullpunkt. Nieuwe German Gestaltung«,
an der zahlreiche internationale Designer beteiligt sind …
G ÜTE R SLO H E R AN S I CHTE N
Gütersloher Ansichten in schwarzweiß – das
Stadtmuseum zeigt Gütersloh-Fotografien
von Hagen Kraak und Bernd Anderson.
1. März bis 19. April, Stadtmuseum, Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 14–17 Uhr, Sa/So 11–17
Uhr, www.stadtmuseum-guetersloh.de
n Für den Auftakt einer neuen Reihe
von Designausstellungen mit wechselnden Länderschwerpunkten hat Marta Herford den bekannten belgischen
Kunst- und Designkritiker Max Borka auf eine Entdeckungsreise durch die
deutsche Designszene geschickt. Die
aus seiner Deutschlandreise resultierende Ausstellung und das dazugehörige Buch zeigen ein Bild des deutschen
Designs, welches sich gänzlich von dem
bislang vorherrschenden unterscheidet.
Es ist provokativ und verspielt, leidenschaftlich und explosiv.
Während es mehr denn je notwendig
erscheint, dass das Design seine Grundlagen überdenkt, bezeichnet »Nullpunkt.
Nieuwe German Gestaltung« die in
Deutschland gängigen Strategien des Industrie-, Corporate- und Produkt-Designs als ebenso überholt wie nationale Zuschreibungen. Gleichzeitig wird die
Aufmerksamkeit auf jene Designer gelenkt, die sowohl heute als auch in der
Vergangenheit genau diesen Schritt gewagt haben und deshalb größtenteils vernachlässigt oder kaum der »deutschen«
Szene zugerechnet wurden – trotz der
Tatsache, dass sie hier leben und arbeiten.
Außenseiter, Auswanderer und Zuwan-
ALO ÏS G O D I NAT
Aloïs Godinat, geboren 1978, lebt und arbeitet
in Lausanne (Schweiz). Er studierte bis 2005 an
der ECAL/Ecole cantonale d’art und wurde mit
dem Schweizer Manor-Preis ausgezeichnet.
Bis 8. März, Bielefelder Kunstverein, Museum Waldhof, Bielefeld, Do/Fr 15–19 Uhr,
Sa/So 12–19 Uhr
AN D R E A S BU NTE
Andreas Bunte wird im Bielefelder Kunstver­
ein seine erste institutionelle Einzelausstel­
lung ausrichten. Zeitgleich zur Ausstellung er­
scheint eine Monografie im Verlag argobooks.
Bis 8. März, Bielefelder Kunstverein, Museum Waldhof, Bielefeld, Do/Fr 15–19 Uhr,
Sa/So 12–19 Uhr
TAUM E L I M D I E SSE IT S
Malerei, Zeichnungen, Grafik, Künstlerbü­
cher und Objekte des aus Berlin stammenden
Künstlers Andreas Dress.
Bis 8. März, Eröffnung und Einführung:
Donnerstag, 29. Januar, 19 Uhr, freie Führungen am 12. Februar und am 5. März, jeweils 19 Uhr, Kunstverein, Veerhoffhaus,
Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr
Insgesamt 34 Bilder
hat Monika Schilewa
im Städtischen Klinikum ausgestellt.
Ausstellung
KUNST IM KLINIKUM
n »Kunst im Klinikum – das ist hier
eine Tradition«, sagt Jens Alberti, Pflegedirektor im Städtischen Klinikum.
Diese Tradition führt Monika Schilewa jetzt mit ihrer Ausstellung fort, die
im Rahmen des Neujahrsempfangs im
Städtischen Klinikum eröffnet wurde.
Im Foyer und im Treppenhaus können Patienten, Mitarbeiter und Besucher
nun 34 Bilder der Gütersloher Künstlerin bewundern – und wenn sie möchten,
auch kaufen. Monika Schilewa ist gelernte Friseurin, die seit etwa vier Jahren
als Hobbymalerin tätig ist. In Gütersloh
hat die 51-Jährige ihre Werke bereits
mehrmals ausgestellt, unter anderem
im Museumscafé. Im Klinikum sind ihre Werke zum ersten Mal zu sehen. Die
Acrylbilder zeigen Blumenmotive und
Landschaften, aber auch Collagen, abstrakte Kunst und Werke aus dem PopArt-Bereich sind dabei. »Zum Teil habe
ich auch mit Spachtelmasse gearbeitet«,
erklärt die Künstlerin. Die Ausstellung
ist bis Ostern im Klinikum zu sehen.
 Bis Ostern, Städtisches Klinikum,
Reckenberger Straße 19, 33332 Gütersloh, Foyer und Treppenhaus
derer von Jasper Morrison und Andreas Brandolini bis zu den gebürtigen Spaniern Marti Guixé sowie El Ultimo Grito
und dem in Berlin geborenen Jerszy Seymour führen diese »Neue Ordnung« an.
Anstelle von industriellen Produkten
bilden bei »Nullpunkt« Installationen,
Performances und Prozesse den Schwerpunkt. Die Ausstellung wird zu einem
aufregenden, feierlichen und grenzüberschreitenden Event, welches ein unbekanntes Bild von Deutschland präsentiert: pulsierend, dynamisch, extrem lebhaft, international, offen und utopisch.
Die Ausstellung und das Buch geben
nicht nur den Anstoß für eine anregende Debatte über die Zukunft des deutschen Designs, sondern auch über Design
und seinen Status Quo im Allgemeinen.
Max Borka (*1954, Gent, Belgien) arbeitete über zwei Jahrzehnte als Journalist in den Bereichen Politik und Kultur.
Später wurde er in der Designwelt bekannt als Direktor der Stiftung Interieur
in Kort­r ijk und als künstlerischer Leiter von designbrussels. Inzwischen hat er
sich in den Bereichen Design, Kunst und
Architektur als Schriftsteller und Kurator etabliert und lehrt auch in diesen Disziplinen an der Akademie und der Uni-
versität von Gent. Zu seinen jüngsten Arbeiten gehören Bücher über Designer wie
Marti Guixé, Danny Venlet, Arne Quinze und Big Game und die Künstlerin Elke Krystufek.
Beteiligte Designer
Werner Aisslinger, Mirko Borsche,
Bless, Mark Braun, Heike Buchfelder & Jan Peter E. R. Sonntag, Matthias
Dietz, Stefan Diez, El Ultimo Grito, Ett
la Benn, Farsen & Schöllhammer, Fehling & Peiz, FremdKörper, Fuchs & Funke, Konstantin Grcic Marti Guixé, Jörg
Hundertpfund, Aylin Kayser & Christian
Metzner, Silvia Knüppel Linda Kostowski & Mashallah design, Kram & Weisshaar, David Krings, Alexa Lixfeld, Julia
Lohmann, Olze & Wilkens, Valerie Otte,
Redesigndeutschland, Tina Roeder, Judith Seng, Jerszy Seymour, Katrin Sonnleitner, Tido von Oppeln & Museum der
Dinge, Katharina Wahl, Hermann Weizenegger, Dirk Winkel und andere …
 Bis 19. April, MARTa Herford, Goebenstraße 4–10, 32052 Herford, Telefon
(0 52 21) 99 44 30-27, Di–So 11–18 Uhr, jeden 1. Mi 11–21 Uhr, Eintritt: sieben Euro (ermäßigt: 4,50 Euro), www.martaherford.de
D I E G ROSSE U N SCH U LD
Erst im Mai 2002 hob der Deutsche Bundestag
die meisten Unrechtsurteile der Wehrmachts­
justiz des Zweiten Weltkriegs auf. Die Ausstel­
lung stellt beispielhafte Biografien.
Bis 29. März, Historisches Museum Bielefeld, Ravensberger Park 2, Mi–Fr 10–17
Uhr, Sa/So 11–18 Uhr
K U N ST I M K LI N I K UM
»Kunst im Klinikum – das ist eine Tradition«,
sagt Jens Alberti, Pflegedirektor im Städti­
schen Klinikum. Diese Tradition führt Moni­
ka Schilewa jetzt mit ihrer Ausstellung fort.
Bis Ostern, Städtisches Klinikum
STADT. L AN D. P O P.
Das Ausstellungsprojekt will nachzeich­
nen, wie sich Westfalen in die Popmusik ein­
schreibt, wie sich das ambivalente Verhält­
nis von Heimat und Wahlheimat in Songtex­
ten spiegelt. Bis 19. April 2009, Museum
für Westfälische Literatur, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde-Stromberg
8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
Gütersloh-Fotos
STADTANSICHTEN
n Gütersloher Ansichten in schwarzweiß – das Stadtmuseum zeigt vom
1. März bis zum 19. April Fotos von
Hagen Kraak und Bernd Anderson.
Bernd Anderson fotografiert seit einigen Jahren unter anderem auch in seiner Wahlheimat Gütersloh mit modernster digitaler Technik.
Von Hagen Kraak stammen sehr viele
Gütersloh-Aufnahmen aus den 1950-er
bis 1970-er Jahren, die zum Teil im Auftrag der Stadt entstanden sind. Viele dieser analog aufgenommenen Fotos wurden bereits in diversen Bildbänden wie
»Gütersloh – bewegte Zeiten, die 50-er
Jahre« und anderen interessanten Publikationen veröffentlicht. Zwei Fotografen aus zwei Generationen kommen zu
unterschiedlichen Sichtweisen auf Gütersloh in den verschiedenen Zeitebenen und in der Aufnahmetechnik. Kontrast oder auch Entsprechung sind in der
Gegenüberstellung sehr interessant. Die
Ausstellung wird gefördert von der Gesellschaft Eintracht-Erholung und der
Gütersloh Marketing.
 1. März bis 19. April, Stadtmuseum,
Kökerstraße 7–11 a, Di–Fr 14–17 Uhr,
Sa/So 11–17 Uhr, www.stadtmuseumguetersloh.de
FOTO: PETER KAINZ
WA S DA M AL S R ECHT WAR
STADTM US E UM
FOTO: GPR, WARTBERG VERLAG
Nicht Sex, Drugs and Rock’n’Roll, sondern die
große Unschuld steht in der Kunst um 1968
auf dem Programm. Von Beuys bis Warhol ver­
messen mehr als 200 Künstler die Welt.
15. März bis 2. August, Kunsthalle Bielefeld, täglich 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–
18 Uhr, www.kunsthalle-bielefeld.de
Jerszy Seymour »First
Supper«, Wien, 2008,
Collage: Jerszy Seymour, Design studio
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STADTH ALLE
TE R M I N E
FRANK GOOSEN
In Frank Goosens neuem Programm ist die Gegend zwischen Duisburg und Unna, zwischen
Recklinghausen und Hattingen Thema …
n Dem einen ist es eine Autobahn,
dem anderen der längste Parkplatz der
Welt – die A40, 89 Kilometer und 42
Ausfahrten lang. In Frank Goosens
neuem Programm ist die Gegend zwischen Duisburg und Unna, zwischen
Recklinghausen und Hattingen Thema – das Ruhrgebiet.
Hier, wo man rotzfrech ist und
gleichzeitig sentimental, wo Fußball
mehr ist als ein Sport und die Luft schon
längst wieder sauber ist, obwohl es auswärts niemand glauben will. Goosen erzählt Geschichten zwischen »dammals«,
»getz« und »übbamorgen«, Geschichten
von Kohle und Tauben, rollenden Bällen
und ruhenden Wassern, vom Zauber der
Bude und ungesunden Getränken. Und
mittendurch mäandert die stets infarkt-
Das nationale Ballett der
Republik Guinea zeigt traditionelle, afrikanische, tänzerische Ausdrucksformen.
World Dance
gefährdete Lebensader des Landstrichs:
die A40. Ein Heimatabend in Vorwärtsverteidigung, zwischen Kleingarten und
Computerchip, in der festen Überzeugung, dass das Uninteressanteste an diese Gegend das viele Grün ist.
 Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal
Dance. Die Sparten Musik, Tanz und
Theater sind in der westafrikanischen
Kultur untrennbar miteinander verbunden. Feste Bestandteile der Aufführung
im guineischen Sinn sind somit auch ein
Musikensemble, schauspielerische Elemente und die Tradition des Geschichtenerzählens. Les Ballets Africains hat
sämtliche Kontinente bereist und ist dabei immer bestrebt, den Blick auf Afrika
zu öffnen und die vorherrschenden Vor-
G E SC H I C HTE N VO N H I E R
In Frank Goosens neuem Programm ist die
Gegend zwischen Duisburg und Unna, zwi­
schen Recklinghausen und Hattingen The­
ma – das Ruhrgebiet. Hier, wo man rotzfrech
ist und gleichzeitig sentimental, wo Fußball
mehr ist als einfach nur ein Sport und die Luft
schon längst wieder sauber ist, obwohl es aus­
wärts eigentlich niemand glauben will. Goo­
sen erzählt Geschichten zwischen »dammals«,
»getz« und »übbamorgen«, vom Zauber der
Bude und ungesunden Getränken. Und mit­
tendurch mäandert die stets infarktgefährde­
te Lebensader des Landstrichs: die A40. Ein
Heimatabend in Vorwärtsverteidigung, in der
festen Überzeugung, dass das Uninteressan­
teste an diese Gegend das viele Grün ist …
Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, kleiner Saal
M AG I C M O M E NT S
Andreas und Chris Ehrlich – »The Magic Brot­
hers« – beschäftigen sich seit frühester Kind­
heit mit der Magie. Im Laufe ihrer langen Kar­
riere haben sich die magischen Brüder zu in­
ternational renommierten Künstlern und zu
erfolgreichen Unternehmern entwickelt, zu
gefragten Konzeptionisten und zu kreativen
Visionären. Sie sind weit über die Grenzen
Deutschlands bekannt und traten in den Ver­
einigten Arabischen Emiraten, den Niederlan­
den, Ungarn, Japan, Portugal, auf den Baha­
mas und an vielen weiteren Orten auf.
Donnerstag, 19. März, 20 Uhr, großer Saal,
Eintritt: 38 bis 49 Euro
Löffelverbiegen war gestern
10 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
L AC H E N U N D SC H I E SS E N
FOTOS: PHILIPP WENTE
FOTOS: LES BALLETS AFRICAINS, MATHEW MUELLER, TOM WAGNER
THE MAGIC BROTHERS
lich sind die »magischen
Brüder« mit weltweit
einmaligen Illusionen …
LE S BALLE T S AFR I C AI N S
Les Ballets Africains ist das nationale Ballett
der Republik Guinea und eines der wichtigs­
ten Tanzensembles des subsaharischen Afri­
ka. Gegründet wurde das Ballett 1952 in Paris
von Keita Fodeba, dem herausragenden guin­
eischen Choreographen. Seitdem hat sich das
Ensemble ständig weiterentwickelt und ver­
bindet traditionelle tänzerische Ausdrucksfor­
men und Musik mit Modern Dance.
Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch, 25.
Februar, 19.30 Uhr, großer Saal
Das Traumpaar der Volksmusik geht jetzt mit
einem neuen Programm der Solotournee »Un­
ser Land« auf Tour. »Wir werden das Publikum
auf eine musikalische Reise durch unser Land
mitnehmen«, versprechen die seit fast vier
Jahrzehnten überaus erfolgreichen Künstler.
Das beliebte Duo bringt nicht nur viel Musik,
sondern auch ein großes Stück Heimat und
garantiert gute Laune in die Stadthalle …
Donnerstag, 5. März, 19.30 Uhr, großer
Saal
stellungen vom Leben in Westafrika zu
korrigieren. Das Ensemble sieht sich als
Botschafter der Kultur seines Landes im
Dialog mit der westlichen Welt. In den
jährlich entstehenden Produktionen werden Themen von universeller Bedeutung
vor ihrem spezifischen kulturellen Hintergrund auf die Bühne gebracht.
 Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch,
25. Februar, 19.30 Uhr, Stadthalle, großer Saal, www.stadthalle-gt.de
n Andreas & Chris Ehrlich beschäftigen sich seit frühester Kindheit mit der
Magie. Im Laufe ihrer langen Karriere haben sich die »magischen Brüder« zu
international renommierten Künstlern, zu erfolgreichen Unternehmern und
zu kreativen Visionären entwickelt. Mit ihren weltweit einmaligen Illusionen stehen sie für professionelles Entertainment auf einzigartigem Niveau. Jährlich entwickeln Sie neue Großillusionen, die auf den größten Bühnen der Welt vorgeführt
werden. Ihre Pyrotechnik-Einlagen wurden mit den Technikern von Rammstein
konzipiert. Zu ihren zahlreichen internationalen Fans zählen Vitali Klitschko,
Frank Elstner, Kai Pflaume, Peter Maffay, Otto Waalkes, Henry Maske oder die
Scorpions. Sie ließen den gläsernen Flügel von und für Udo Jürgens in seiner Show
erscheinen. Ihre unglaubliche Illusion »Bahnschienen-Verbiegen« sorgt weltweit
für Rätsel und versetzt selbst Uri Geller in großes Staunen …
 Donnerstag, 19. März, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 38
Andreas und Chris Ehrbis 49 Euro, Tickets bei der Stadthalle, www.stadthalle-gt.de
Zahlreiche Reisen führten die Tiroler Reise­
journalisten Petra und Gerhard Zwerger-Scho­
ner nach Norwegen. Dabei lernten sie in sie­
ben Monaten das Land kennen und lieben.
Sonntag, 22. Februar, 17 Uhr, kleiner Saal
M AR IAN N E U N D M I C HAE L
LES BALLETS
AFRICAINS
n Les Ballets Africains ist das nationale
Ballett der Republik Guinea und eines
der wichtigsten Tanzensembles des subsaharischen Afrika. Gegründet wurde Les Ballets Africains 1952 in Paris
von Keita Fodeba, dem herausragenden
guineischen Choreographen.
Seitdem hat sich das Ensemble ständig weiterentwickelt und verbindet traditionelle, afrikanische, tänzerische Ausdrucksformen und Musik mit Modern
D IAVO R TR AG N O RW EG E N
Frank Goosen ist nicht nur
ein erfolgreicher Autor. Er
tritt auch mit »Geschichten von hier« auf …
Das bereits vierte gemeinsame Programm des
neuen Lach- und Schieß-Ensembles mit Son­
ja Kling, Ecco Meineke und Thomas Wenke –
entwickelt und geschrieben von Ecco Meine­
ke und Manfred Kempinger – bleibt der selbst
aufgebauten Tradition treu: Es wird ein rasan­
tes, intelligentes und energiegeladenes Pro­
gramm. Der Drehbuchautor, Kabarettist und
Weltretter Michael Ehnert führt auch in die­
sem Jahr wieder Regie für das Ensemble.
Donnerstag, 26. März, 20 Uhr, großer Saal
g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 11
Anzeige
T H E AT E R , KO N Z E R T E
LE S BALLE T S AFR I C AI N S
Les Ballets Africains ist das nationale Ballett
der Republik Guinea und eines der wichtigs­
ten Tanzensembles des subsaharischen Afrika.
Gegründet wurde Les Ballets Africains 1952
in Paris von Keita Fodeba, dem herausragen­
den guineischen Choreographen. Seitdem hat
sich das Ensemble ständig weiterentwickelt
und verbindet traditionelle afrikanische tän­
zerische Ausdrucksformen und Musik mit Mo­
dern Dance.
Dienstag, 24. Februar, und Mittwoch, 25.
Februar, 19.30 Uhr, Stadthalle
R IT TE R ROST
Musical für Kinder von Jörg Hilbert und Felix
Janosa. »Mein Vater hat mich hergestellt / aus
dem schönsten Schrott der Welt«, singt der
berühmte Bilderbuch- und Musical-Star Ritter
Rost. Er hält sich für den stärksten, tapfersten
und schlauesten Ritter. In Wirklichkeit ist er je­
doch schwach und feige: Sobald Gefahr droht,
versteckt er sich im Bett und sucht Trost bei
seinem Blech-Teddybären.
Dienstag, 3. März, 15.30 Uhr, Stadthalle
»Married Man« beherrschen
die hohe Kunst der SlapstickComedy, gepaart mit beachtlichen Jonglierkunststücken.
SUG AR
Musical von Jule Styne nach dem Film von
Bill Wilder. Sweet Sue, Chefin der »Socie­
ty Syncopators«-Girl-Band und Manager Bi­
enstock haben Sorgen am Abend ihres letz­
ten Auftritts in Chicago. Sie brauchen unbe­
dingt zwei neue Musikerinnen, sonst platzt
das nächste Engagement in Miami.
Mittwoch, 4. März, 16 Uhr, Stadthalle
GOP: FILMREIF
UNGARISCHE SYMPHONIKER
G AR I FU NA WO M E N TR I O
Belize, ein Zwergstaat von der Größe Hessens
auf der mittelamerikanischen Halbinsel Yuca­
tán, gründet heute seine Identität auf der Kul­
tur der Garifuna, die über Jahrhunderte hin­
weg jedem Assimilierungsdruck widerstan­
den haben, obwohl sie nur sieben Prozent der
Bevölkerung ausmachen. Paranda ist eine aus­
sterbende Kunst: eine Musik, die westafrika­
nische Polyrhythmen mit karibischen Froh­
sinnsmelodien und Frage- und Antwortgesän­
gen mischt, rau und ungeschliffen. Das Garifu­
na Women Trio ist eine Formation der besten
jungen Sängerinnen aus dessen Umfeld, die
sich insbesondere der Schönheit und der Kraft
des weiblichen Repertoires widmen.
Donnerstag, 12. März, 18.30 Uhr, Apostelkirche, Eintritt frei
BAR BAR A LÜ N E BU RG
Barbara Lüneburg hat sich sowohl als Inter­
pretin der klassischen als auch der zeitgenös­
sischen Musik einen Namen gemacht. Sie ist
Preisträgerin verschiedener Violinwettbewer­
be. Ihr spezielles Interesse an der neuen Mu­
sik zeigt unter anderem der »Preis für die bes­
te Interpretation zeitgenössischer Musik«, den
sie bei dem 4. Internationalen Musikwettbe­
werb für Junge Kultur in Düsseldorf erhielt.
Sonntag, 15. März, 18 Uhr, Aula des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums
12 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
Weltmusik
Sofia Blanco, Veronica Diego und Desiree
Diego sind das »Garifuna Women Trio«.
GARIFUNA TRIO
n Belize ist ein Zwergstaat von der
Größe Hessens auf der mittelamerikanischen Halbinsel Yucatán, der erst
1981 aus britischem Kolonialstatus in
die Unabhängigkeit entlassen wurde. Er gründet seine nationale Identität auf der Kultur der Garifuna, obwohl sie nur sieben Prozent der Bevölkerung ausmachen.
Die Geschichte des kleinen Volkes der
Garifuna, das über Jahrhunderte hinweg stur und widerborstig jedem Assimilierungsdruck widerstanden hat, ist
eine Saga mythischer Dimension. Zahlreiche Ethnologen und Musikwissenschaftler haben über die Geschichte und
Kultur der Garifuna geforscht, aber es
gibt immer noch viele Ungereimtheiten. Die glaubwürdigste Gründungsgeschichte bezieht sich auf das Sinken eines Sklavenschiffes im Jahr 1635 vor der
Karibikinsel St. Vincent. Einige Dutzend Afrikaner konnten sich retten und
fanden am Ort der Katastrophe eine Zuflucht. Im Lauf der Jahre vermischten
sie sich mit Kariben und begannen ihre eigene Sprache »Igneri« auszubilden,
ein Gemisch aus Arahuaco, Französisch, Suaheli, Bantu mit ein paar Brocken Spanisch und Englisch. Im Span-
nungsfeld der Kolonialmächte England und Frankreich wurde dieses kleine Volk von Insel zu Insel gehetzt, bis
es sich schließlich an der Küste Zentralamerikas dauerhaft niederließ. Heute leben die rund 100.000 Garifuna in Belize, Honduras, Guatemala und Nicaragua (nach Thomas Miessgang).
Paranda ist eine aussterbende Kunst:
Eine Musik, die westafrikanische Polyrhythmen mit karibischen Frohsinnsmelodien und Frage- und Antwortgesängen mischt, rauh und ungeschliffen und
seit Beginn des 20. Jahrhunderts unverändert. Die Klänge wurden mündlich
überliefert. In den letzten Jahren wurde diese Tradition neu belebt durch den
Garifuna-Musiker Andy Palacio. Die
»Garifuna Women« sind eine Formation
der besten Sängerinnen aus dem Umfeld
von Andy Palacio, die sich insbesondere
der Schönheit und der Kraft des weiblichen Repertoires der Garifuna widmen:
Sofia Blanco (Gesang, Clave, Clappings), Veronica Diego (Gesang, Marracas, Clappings), Desiree Diego (Gesang,
Clappings) und Rolando »chichiman«
Sosa (Percussion, Gitarre).
 Donnerstag, 12. März, 18.30 Uhr,
Apostelkirche, Eintritt frei
FOTO: KLANGKOSMOS NRW
Die Ungarischen Symphoniker, gegründet im
Jahre 1907 in Budapest, machten seit den 20er
Jahren vor allem durch ihre Rundfunksendun­
gen zunehmend auf sich aufmerksam. Qua­
litativ hochwertige Konzerte, berühmte So­
listen, erfolgreiche Einspielungen sowie ein
ansprechendes Programm zeichnen die Ar­
beit des Orchesters aus. Ihren 100. Geburtstag
2007 begingen sie unter anderem mit einer
ausgedehnten USA-Tournee.
Samstag, 7. März, 20 Uhr, Stadthalle
Moderator Matthias Rauch führt im März und
April durch eine Show der Erstaunlichkeiten und
Höhepunkte im GOP-Varieté Bad Oeynhausen.
n Im März und April steht mit der neuen Produktion »Filmreif« ein besonderes Highlight ins Haus: Seit seiner Kindheit liebt Moderator und Zauberkünstler
Matthias Rauch alles, was mit Fernsehen, Medien und dem TV-Geschehen zu
tun hat. Seifenopern, Quizshows, Wissenschaftssendungen und Hollywoodschinken. Diese Sendungen inspirierten
ihn zu seiner magischen Show und so
zaubert er sich durch das Programm.
Eine Perle der Unterhaltungskunst fügt
sich unter seiner Ägide an die andere und
was dabei herauskommt, ist mehr als filmreif! Shirlee Sunflower steckt jede Ulknudel mit ihrer schrägen Comedy in die Tasche. »Love Story« Alexander Gunko und
Tatyana Ukolova präsentieren Partnerakrobatik. Benno und Johannes sind die
»jungen Wilden« der Szene und könnten locker in jedem Film über
die Jugendkultur
mitspielen. Ekaterina Demina
hat ihre beeindruckenden akrobatischen Fähigkeiten an der Schule des berühmten Moskauer Bolschoj Theaters erlernt und sie verdreht jedermann
den Kopf. Voll knisternder Spannung
präsentieren die beiden aus Kanada und
Frankreich stammenden Artisten Geneviève und Maxime vom Duo Ssens ihre ästhetische Darbietung am Trapez. Die beiden Spaßmacher von »Married Man« erinnern an »Dick und Doof«. »Fette Moves«
könnten in jedem James Bond-Film mit
ihren Tanz- und Actionkünsten ohne Weiteres die Anfangssequenz bestreiten.
GOP. Comedy Club
Für seinen nächsten »Comedy Club«
am Dienstag, 17. März, um 20 Uhr hat sich
Sascha Korf wieder viele Freunde eingeladen: Fatih Cevikkollu, Allroundtalent
Mirja Regensburg, Dittmar Bachmann
und Fräulein Cäsar: Die quirlige Musiklehrerin schwadroniert über Musik, sehr
zur Freude des singenden und vor Lachen
grölenden Publikums …
 5. März bis 3. Mai,
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais
Bad Oeynhausen, Im
Kurgarten 8, 32545
Bad Oeynhausen,
Infos unter www.
variete.de
TELEFON
(0 57 31) 74 48-0
TELEFAX
(0 57 31) 74 48-88
E-MAIL
info-oeynhausen
@variete.de
INTERNET
www.variete.de
Ich möchte Tickets reservieren!
Ihre Reservierungswünsche nehmen wir gerne
unter der E-Mail-Adresse [email protected]
entgegen. Bitte nennen Sie uns in diesem Fall Ihre
vollständigen Kontaktdaten (Adresse, Telefon, E-Mail)
sowie Ihren Wunschtermin mit Uhrzeit, Anzahl der
Karten und die gewünschte Kategorie. Innerhalb von
24 Stunden ruft Sie das GOP-Team zurück.
Für Ihre telefonische Kartenreservierung erreichen
Sie uns unter Telefon (0 57 31) 74 48-0.
GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen
Im Kurgarten 8
32545 Bad Oeynhausen
Telefon (0 57 31) 74 48-0
www.variete.de
Preiskategorie
Mi/Do
Fr/Sa
So
20 Uhr
18 Uhr
21 Uhr
14.30 Uhr
17.30 Uhr
Kategorie 1*
29,– Euro
34,– Euro
27,– Euro
Kategorie 2*
26,– Euro
31,– Euro
23,– Euro
Kategorie 3*
20,– Euro
25,– Euro
18,– Euro
* Kinder-Ermäßi­gung: Kinder bis einschließlich 14 Jahren
zahlen auf allen Plätzen (nach Verfügbarkeit) einheitlich
g u e t ssind
e l . dSondergastspiele)
e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 13
13,– Euro (ausgenommen
LITE R ATU R
LE S E TI PP S
LITE R ATU RV E R E I N
AN Z E I G E
TÜ R K I SC H VO R LE S E N
Spannende, lustige und abenteuerliche Ge­
schichten, vorgelesen in türkischer Sprache.
Nach dem Vorlesen wird etwas gebastelt.
Dienstag, 24. Februar, 16.15 Uhr, für Kinder
ab vier Jahren, Kinderbibliothek
Gütsler Bücherregal
S PI E LE NAC H M IT TAG
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus für Februar
Das Lesecafé der Stadtbibliothek sorgt mit
Kaffee und Kuchen für die nötige Stärkung.
Donnerstag, 26. Februar, 15 Uhr, Konferenzraum im zweiten Obergeschoss
G ÜTE R S LO H LI E ST VO R
Mit Kindern ab sechs Jahren taucht die Stadt­
bibliothek in die fantastische Welt der Bücher
ein. Mit Lesepass für die Kinder.
Donnerstag, 26. Februar, 15.30 Uhr, für
Kinder ab sechs Jahren, Kinderbibliothek
LE S E BÜ H N E S IT Z E N 73
Unter diesem Namen präsentieren Volker Ba­
ckes und Sacha Brohm gemeinsam mit Stefa­
nie Schröder seit Anfang 2006 einem begeis­
terten Publikum gemeinsam ihre Texte.
Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr
Heinrich Steinfest
liest auf Einladung
des Literaturvereins in
der Stadtbibliothek.
H E R TH A KO E N I G
R I C HTI G G O O G E LN
Die Suchmaschine Google bietet neben der
Standard-Suche viele weitere Funktionen …
Donnerstag, 5. März, 10–12 Uhr, Computerbibliothek, Anmeldung unter 2 11-80 72,
Gebühr: zehn Euro (ermäßigt: fünf Euro)
E I N E LE I C H E I M S E E
Heinrich Steinfest liest aus »Mariaschwarz«,
­einem Krimi um den phlegmatischen, aber
­liebenswürdigen Vinzent Olander.
Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Eintritt: acht
Euro (ermäßigt: sechs Euro)
ALI ZU M D E SS E R T
»Hans und Helga heißen alle Deutschen bei
uns Türken«, schreibt Hatice Akyün, »und je­
des Mal, wenn ich in die Türkei fahre, heißt es:
›Hast du jetzt endlich einen Hans gefunden?‹«
Mittwoch, 11. März, 20 Uhr, Eintritt: acht
Euro (ermäßigt: sechs Euro)
B I LD B E AR B E ITU N G
Fotograf Peter Woitschikowski geht auf un­
terschiedliche kostenlose Programme ein, mit
denen man digitale Bilder bearbeiten kann.
Donnerstag, 19. März, 18 Uhr, Computerbibliothek, Anmeldung unter 2 11-80 72, Gebühr: fünf Euro (ermäßigt: 2,50 Euro)
LI O N S LE S E C AFÉ
Um Hilfsprojekte für benachteiligte Kinder
und Jugendliche zu unterstützen, organisiert
der Lions-Club Gütersloh Teutoburger Wald
einen Basar mit Stapeln von Videos, DVDs,
Schallplatten, altem und neuem Spielzeug
und vor allem Büchern. Für Programm und
Unterhaltung ist gesorgt: Musik, »Lesetante«,
Softdrinks, Kaffee und Kuchen und weitere
Überraschungen erwarten die Besucher.
Samstag, 21. März, 10–16 Uhr, Altes Amtsgericht am Berliner Platz
14 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
Autorenlesung
HEINRICH STEINFEST
n Am 5. März liest auf Einladung des
Literaturvereins der österreichische
Autor Heinrich Steinfest in der Stadtbibliothek. Er ist mehr als ein Geheimtipp: Der mehrfache deutsche KrimiPreisträger gehört zur ersten Garde er
europäischen Krimiautoren. Der neue
Kriminalroman von Heinrich Steinfest: ein Feuerwerk der Sprache voller Humor und Hintersinn. »Steinfest
unterhält nicht nur, er öffnet einem
buchstäblich die Augen für – ein großes Wort – die Vielfalt der Schöpfung«,
so Dennis Scheck.
Mit seinem sprachlich brillanten, wie
schrägen neuen Österreich-Krimi erweist sich Heinrich Steinfest als Autor,
der das Genre erfrischend mit literarischem Mehrwert versieht. Das Skurrile gehört zum Bestand der österreichischen Literatur wie das Boshafte. Heinrich Steinfest schreibt Krimis, die so absurd sind, dass sie schon wieder der Logik des Bösen folgen. Auch wenn der
Autor heute in Stuttgart lebt, ist er ein
Österreicher durch und durch. So hat er
vor kurzem die »Gebrauchsanweisung
für Österreich« verfasst.
Den Wiener Inspektor Lukastik
schickt er an den See Mariaschwarz,
der auch seinem neuen Roman den Titel gibt. Das Gewässer ist ein finsteres
Auge in einer alpinen Landschaft, in der
es noch einen Wirt namens Grong gibt
und einen Fremden, dessen Geheimnisse
dunkler werden, je mehr man sie lüftet.
Eine Frauenleiche aus dem See ist Ausgangs- und Endpunkt eines Romans,
der viel zu sagen hat. Denn die Erzäh-
lung ist verschachtelt, pendelt zwischen
Witz und Aberwitz, zwischen Thomas
Bernhard, Wittgenstein und Weltweisheiten, wie sie vielleicht nur in den österreichischen Bergen gedeihen.
Krimi und anspruchsvolle Literatur in einem, das ist die Mischung,
die Heinrich Steinfest unverwechselbar macht. Mit »Mariaschwarz« hat er
ein perfides Meisterwerk geschaffen, in
dem er mit den Erwartungen des Lesers
spielt, ihn an der Nase herumführt, ihn
verstört und immer wieder überrascht.
Sinnigerweise beginnt der Roman mit
der Frage: Gibt es Perfektion in der
Welt? Für die Krimiwelt lautet die Antwort: Ja, solange es Autoren wie Heinrich Steinfest gibt.
Der Österreicher Heinrich Steinfest
wurde in Australien geboren, wuchs
aber in Wien auf. Bis Ende der 1990er Jahre lebte er dort als freischaffender
Künstler. Heute lebt er als Maler und
Schriftsteller überwiegend in Stuttgart.
Mitte der 1990-er Jahre veröffentlichte er seine ersten literarischen Werke,
hauptsächlich surreale oder Science-Fiction-Erzählungen. 1996 folgte sein erster Kriminalroman Das Ein-MannKomplott. Neben Romanen und Beiträgen für Anthologien schreibt er gelegentlich meist essayistische Artikel für
Zeitungen (zum Beispiel in der Stuttgarter Zeitung, unter anderem die »Stuttgarturen«) und Zeitschriften, beispielsweise Motorrad oder das literaturblatt.
 Donnerstag, 5. März, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Infos unter www.stadtbibliothek-guetersloh.de
T. C. BOYLE
Die Frauen
Der Bestseller aus dem hohen Norden: Kriminalkommissar Knut Moen
ist Norwegens Wallander. Geschieht ein
Mord im Land, ist der Osloer zur Stelle.
Fulminant und lebensnah erzählt, hochgradige Spannung von der ersten bis zur
letzten Seite. Norwegen, Lundby, tiefste Provinz. Zwei Kriminalkommissare,
Knut Moen und sein alter Freund Asbjørn Gihle, wollen in ihrem Urlaub Elche jagen, als ein Kollege sie in ihrer einsamen Hütte aufsucht: Seine Cousine wurde an ihrem Arbeitsplatz, einem
Wohnheim für auffällig gewordene Jugendliche, brutal ermordet.
Er ist genial, er ist
exzentrisch und er
ist der berühmteste
Architekt der USA
– wenn nicht gar der
Welt: Mit der überlebensgroßen Figur
Frank Lloyd Wright
erweitert T. C. Boyle seine Darstellung
mythischer Amerikaner. Mitten in der Prärie hat Wright
einen Traum verwirklicht: das Anwesen
Taliesin. Hier lebt und arbeitet er mit
seinen treuen Schülern und seinen geliebten Frauen: der aparten Tänzerin aus
Montenegro, der exaltierten Morphinistin und Mrs. Wright. Sie alle führen erbitterte Kämpfe gegen ihre Nebenbuhlerinnen und gegen die bigotte amerikanische Gesellschaft. Boyles Geschichte des
großartigen Egomanen ist zugleich eine
Kritik an der Prüderie der Amerikaner.
Rotbuch Verlag, 288 Seiten, 19,90 Euro
BERTINA HENRICHS
That’s all right, Mama
Evas Mutter war in ihrer Jugend ein Elvis-Fan. Als
Eva sie nun nach langer Zeit wiedersieht, liegt ihre Mutter nach einem Herzinfarkt im Krankenhaus
und stirbt kurz darauf. Eva muss ihre Gefühle ordnen. In ihrem Leben in Paris hat sie sich von ihrer
Mutter entfremdet, die in Frankfurt ein Dessousgeschäft führte. Als Eva die Wohnung aufräumt, findet sie ein Flugticket nach Memphis, Tennessee.
Hoffmann und Campe, 200 Seiten, 17,95 Euro
ANDREW DAVIDSON
Gargoyle
Ein Mann fährt eine dunkle Straße entlang, als
er plötzlich geblendet wird, sein Wagen in eine Schlucht stürzt und Feuer fängt. Er überlebt,
wird mit Verbrennungen ins Krankenhaus eingeliefert – und hat in den Wochen der Rekonvaleszenz
nur einen Gedanken: wie er nach seiner Entlassung
Selbstmord begehen kann. Da taucht eines Tages eine mysteriöse Frau an seinem Krankenbett auf.
Berlin Verlag, 573 Seiten, 22 Euro
BODO KIRCHHOFF
Erinnerungen an meinen Porsche
FOTO/ABBILDUNG: PIPER VERLAG
Stefanie Viereck liest aus »Emilie Reinbeck«
von Hertha Koenig, Tilman Krause stellt das
Buch vor und Walter Gödden und Günther
Butkus sorgen für die Einführung.
Donnerstag, 26. Februar, 20 Uhr, Eintritt:
acht/zehn Euro (VVK), 11/13 Euro (AK), Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg
JOERGEN GUNNERUD
Hatz
Daniel Deserno, 39, bis vor kurzem Investmentbanker, ist Patient in der Kurklinik Waldhaus, unter lauter Prominentenleichen mit Depressionen.
Freundin Selma aus der Kulturstiftung der Bank
hat ihm nach einem Streit unter dem Weihnachtsbaum mit dem eben ausgepackten Edelkorkenzieher
seinen Porsche ruiniert, wie das männlichste Teil
unter Daniels Kollegen hieß.
Hanser, 556 Seiten, 24,90 Euro
VINCENT KLINK
Häuptling Eigener Herd
Jeder isst und
trinkt von
Kindesbeinen an was
nicht heißt,
dass man damit
auch Schmecken gelernt hat. Ohne Hirn kein
Schmack. Allem irgendwie Geschmacklosen haben Satiriker Wiglaf Droste und Starkoch Vincent
Klink in ihrer Zeitschrift Häuptling eigener Herd den Kampf angesagt. Wortgewaltig und pointensicher ziehen die beiden hier
möchtegernige Gourmetfuzzis
durch den Kakao …
DHV, Audio-CD, 14,95 Euro
Buchhandlung Markus
Kökerstraße 12
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
Hoffmann und Campe, 240 Seiten, 17,95 Euro
g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 15
LITE R ATU R
VEREIN
E RW I N G ROSC H E
UFT
AUSVERKA
LITERATURVEREIN
Lesung mit Musik aus »Der Badewannenkapi­
tän«, »König bin ich gerne« und vielen weite­
ren quietschvergnügten Büchern. Da gibt es
Suppengedichte, Krümelgeschichten, Seifen­
gedichte und Zahnpastageschichten …
Montag, 2. März, 10 Uhr, ab sieben Jahren
Der Literaturverein, Freunde und Förderer
der Stadtbibliothek, war auch im vergangenen Jahr aktiv und hat sich engagiert …
FRIEDERUN REICHENSTETTER
»Hilfe für das Nachtgespenst« – eines Morgens
sitzt ein Gespenst auf Lauras Bett – ein rich­
tiges Gespenst! Es ist furchtbar traurig, denn
man hat sein Schloss abgerissen.
Dienstag, 3. März, 17 Uhr, ab sechs Jahren
n Der Literaturverein, Freunde und
Förderer der Stadtbibliothek, hat sich
in der Gütersloher Kulturlandschaft
zu einer festen Größe etabliert. Gegründet 2003, wird er mittlerweile von mehr als 100 Mitgliedern getragen. Während sich etliche Vereinsmitglieder als Vorleser in der Kinderbibliothek engagieren, treffen sich in
der Stadtbibliothek im Literaturkreis
Lesebegeisterte zum zwanglosen
Austausch über aktuelle Bücher.
Auf Einladung der Literaturvereins waren schon berühmte Kinderbuchautoren wie unter anderem Paul
Maar mit seinem Hund Bello, Angela
Sommer-Bodenburg mit dem Kleinen
Vampir zu Gast. Die über den WDR
bekannte Maus stellte ihre Sachbuchreihe vor, Theateraufführungen wie
die des Kinderbuchklassikers »Oh wie
schön ist Panama« von Janosch begeisterte in der Kinderbibliothek. Der Verein bot in der Vergangenheit zahlreiche Autorenlesungen an: Oliver Bottini, Hans-Ulrich Treichel, Ulla Lachauer, Friedrich Schorlemmer, Susanne Kippenberger, Wilfried Stroh waren unter anderem zu Gast. Literarische Diners zu Goethe und Fontane,
vorgestellt von Sybil Gräfin Schönfeldt
sowie Westfälische Krimiautoren, präsentiert in der Deele bei einem westfälischen Spitzen-Menü waren literarisch-kulinarische Höhepunkte.
Die Beteiligung am Literatursommer ist ein weiterer Schwerpunkt in
K ATJA R E I D E R
»Dich mag ich besonders gern!« – Finn ist neu
im Kindergarten und noch ein wenig schüch­
tern. Aber nett, findet Lilly, und zeigt das
auch mit kleinen Gesten. Die anderen Kinder
schreien: »Lilly und Finn sind verliebt!«
Mittwoch, 4. März, 14.30 Uhr, ab fünf Jahren
Beim Lesefrühling kommen zahlreiche namhafte Kinderbuchautoren nach Gütersloh …
AYG E N -S I B E L Ç E LI K
G R IT P O PPE
»Anderswelt« – in einem alten Steinbruch ent­
deckt colin eine fossile Saurierspur. Er begibt
sich auf die Suche nach seinem verschollenen
Großvater und stößt auf Unglaubliches.
Dienstag, 10. März, 15 Uhr, ab zehn Jahren,
U LLI SC H U B E R T
»Wilde Piraten stechen in See« – Nick hat den
gefährlichsten Papa der Welt: Piratenkapitän
Hakenhand. Aber auch der hat mal Pech.
Mittwoch, 11. März, 17 Uhr, ab sieben Jahren
M I N NA M CM A STE R
UFT
AUSVERKA
»Ritter Hubi Drachenfreund« – Alarm im Dra­
chennest! Drachendame Thea und Krokodil­
mutter Karla haben ihre Eier vertauscht!
Donnerstag, 12. März, 10 Uhr, ab vier Jahren
SAB I N E H I R LE R
»Arche Noah – Geschichten, Leider, Reime und
Spiele mit den Tieren auf der Arche« – ein MitSpielkonzert zum Singen und Tanzen. Fanta­
sievoll gespielte Tiere begleiten die Geschich­
ten mit Klängen und Geräuschen.
Montag, 16. März, 10 Uhr, ab vier Jahren
M AR TI N K LE I N
»Theo und der Flickenbär« – Theo, Henry und
Nils sind ganz aufgeregt. Sie fiebern der ers­
ten Klassenfahrt mit Übernachtung entgegen.
Dienstag, 17. März, 15 Uhr, ab sieben Jahren
FR I E D R I C H AN I
»Meine total wahren und überhaupt nicht
peinlichen Memoiren mit genau elfeinhalb« –
Simon Kesselbeck hat Annalena gesehen und
nichts ist mehr wie vorher. Er rennt gegen Tü­
ren, sein Herz rast und auch die Stimme ist
plötzlich weg. Hat Annalena sie gestohlen?
Montag, 23. März, 10 Uhr, ab zehn Jahren
AN D R E A K AR I M É
UFT
AUSVERKA
»Nuri und der Geschichtenteppich« – Nuri ist
mit ihren Eltern vor dem Krieg im Irak nach
Deutschland geflohen. Hier ist sie einsam,
wird von den Kindern in der Schule geärgert
und als »Stinkprinzessin« beschimpft.
Donnerstag, 26. März, 10 Uhr, ab acht Jahren
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Stadtbibliothek
LESEFRÜHLING 2009
n Die Stadtbibliotheken Bielefeld und
Gütersloh präsentieren auch in diesem Jahr wieder das größte Kinder-Literaturprogramm der Region. Ausgezeichnete, hochaktuelle Autorinnen
und Autoren stellen insbesondere für
vier- bis zwölfjährige Kinder ihre neuen Bücher vor. Beim Besuch des »Lesefrühlings 2009« wünschen die Stadtbibliotheken Groß und Klein viel Spaß,
Anregungen und viel Freude beim
Entdecken der phantastischen Möglichkeiten des Mediums Buch.
Zahlreiche Autoren lesen beim »Lesefrühling« aus ihren Büchern: Erwin
Grosche, geboren 1955, lebt als Kabarettist, Schauspieler und Autor in Paderborn. Neben seinen Kleinkunst- und
Theaterproduktionen haben ihn vor allem seine Tonträger für Kinder bekannt
gemacht. Erst mit knapp 50 Jahren fing
Friederun Reichenstetter an, Kinderund Jugendbücher zu schreiben. Nach
ihrem Sprachstudium arbeitete die Autorin beim SOS-Kinderdorfverein und
beim Bayerischen Rundfunk. Sie hat bis
heute eine große Anzahl Bücher für verschiedenste Altersstufen veröffentlicht.
Katja Reider, geboren 1960, arbeitete
nach ihrem Germanistik- und Publizistik-Studium zunächst in einer PR-Agentur und anschließend als Pressesprecherin von »Jugend forscht«. Seit der Geburt ihrer zwei Kinder lebt sie als freie
Autorin in Hamburg. Aygen-Sibel Çelik wurde 1969 in Istanbul geboren und
kam als Zweijährige mit den Eltern nach
Frankfurt am Main. Sie studierte Kinder- und Jugendbuchforschung und arbeitete als Redakteurin. Seit ein paar
Jahren ist sie freie Journalistin sowie
Buchautorin und lebt in Neu-Isenburg.
Grit Poppe, Jahrgang 1964, studierte
am Literaturinstitut Leipzig. Zu Wendezeiten engagierte sie sich in der Bürgerrechtsbewegung »Demokratie Jetzt«
und wurde deren Geschäftsführerin für
das Land Brandenburg (bis 1992). Heute
lebt sie als freie Autorin in Potsdam.
Ulli Schubert wurde 1958 in Hamburg geboren und lebt immer noch dort.
Seit 1991 ist er Autor von Kinder- und
Jugendbüchern. Minna McMaster, Jahrgang 1978, schrieb als Kind schon Gute-Nacht-Geschichten. Sie arbeitete als
Erzieherin und Entspannungspädagogin, bevor sie sich entschloss, als freiberufliche Autorin tätig zu sein. Sabine Hirler, geboren 1961, studierte an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart Rhythmik und
hat viele Fachbücher, Tonträger und
Kinderbücher mit dem Schwerpunkt
»Rhythmik und Musik in der Kinderfrüherziehung« veröffentlicht. Martin
Klein, Jahrgang 1962, wuchs im Ruhrgebiet auf, wurde Landschaftsgärtner,
Diplom-Ingenieur und Buchautor.
Friedrich Ani, geboren 1959 in Kochel
am See, hat viele Berufe. Er ist Drehbuchautor, Kulturjournalist, Polizeireporter und Buchautor. Andrea Karimé
ist 1963 in Kassel geboren und wuchs
zwischen libanesischer und deutscher
Sprache und Kultur auf. Seit 2006 lebt
sie als freie Autorin und Geschichtenerzählerin in Köln. Hartmut El-Kurdi wurde 1964 in Jordanien geboren. Er
schreibt Kolumnen, Prosa, Theaterstücke und Kinderbücher. Ansonsten arbeitet er als Regisseur, Schauspieler und
Vorleser seiner eigenen Texte.
 Lesungen vom 2. bis 26. März in der
Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt jeweils ein Euro, Vorverkauf in der Kinderbibliothek, Telefon 2 11-80 67
FOTOS: Harald Morsch
»Fußball, Gott und echte Freunde«. Aygen-Si­
bel Çelik wurde 1969 in Istanbul geboren und
kam als Zweijährige nach Frankfurt am Main.
Freitag, 6. März, 17 Uhr, ab zehn Jahren,
der Arbeit des Vereins. Neben anderen literarischen Exkursionen bietet er
in 2009 zum ersten Mal eine Reise zur
Leipziger Buchmesse an. Buchvorstellungen und Bücherflohmärkte gehören ebenfalls zum breiten Spektrum
des vielseitigen Vereins. Kooperationen mit dem Kunstverein für den Kreis
Gütersloh, Kirchengemeinden und anderen Institutionen des kulturellen
und gesellschaftlichen Lebens waren in
der Vergangenheit erfolgreich.
Der Literaturverein hat durch finanzielle Unterstützung der Stadtbibliothek mit zum, Ausbau der Jugendbibliothek und zum Aufbau der Abteilung »Generation Plus« beigetragen. Auch in der Zukunft wird er sein
anspruchsvolles Programm fortsetzen und die Bibliothek in ihrer qualitätsvollen Arbeit unterstützen. Hierbei benötigt der Verein die Unterstützung aller Literaturfreunde. Mit ihrem
Spendenbeitrag tragen sie dazu bei, die
Stadtbibliothek zu stärken und erfahren eine Bereicherung des literarischen
Lebens in Gütersloh. Es erwarten sie
interessante Begegnungen, vergünstigte Nutzung der Bibliothek, Eintritts­
ermäßigungen und exklusive, literarische Veranstaltungen.
 Literaturverein Freunde und Förderer der Stadtbibliothek Gütersloh
e.V., Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 80-63,
Telefax (0 52 41) 2 11 80-52, www.literaturverein-gt.de
Vorsitzende Elke Corsmeyer und Schatzmeisterin Susanne Koch
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FREIKA NEN!
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K U LTU R
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FE STI VAL
CHAR IT Y
TALENTE
BENEFIZKONZERT
Am 4. und 25. April findet im
Hannen Fass das 2. Festival der
Gütersloher Talente statt.
COMEDY CLUB
n Seit dem erfolgreichen Start im Januar wird die Bühne des GOP Kaiserpalais nun alle zwei Monate für einen
Abend zum Schlachtfeld von Pointen,
Parodien und Improvisationen. Dabei
geben sich die besten Comedians des
Landes die Klinke in die Hand und
Sascha Korf führt in gewohnt interaktiver Manier durch die Show.
Für seinen nächsten Club hat sich
Sascha Korf wieder viele Freunde eingeladen: Fatih Cevikkollu ist auch im
TV ein gerngesehener Gast: Ob bei RTL
»Frei Schnauze« oder Pro 7 »TV total«,
das Fernsehen kann und will nicht ihn
verzichten. Was das Allroundtalent
Mirja Regensburg über ihre Musicalausbildung erzählt und singt ist herzergreifend komisch. Bei »Genial daneben!«
und im »Quatsch Comedy Club« ist
sie zurzeit unterwegs. Über Dittmar
Bachmann lacht die ganze Nation. Der
Popstar der deutschen Comedyszene
singt, tanzt und rappt. Mit seinem
»Xavier-Naidoo-Hitmix« erobert er im
Handumdrehen alle Frauenherzen. Und
schließlich Fräulein Cäsar – wenn sie die
Bühne betritt, ist das Staunen groß. Die
quirlige Musiklehrerin schwadroniert
über Musik, sehr zur Freude des singenden und vor Lachen grölenden Publikums. Für den »Comedy Club« verlosen
wir zwei Freikarten – senden Sie einfach
eine E-Mail mit Namen und Adresse an
[email protected] …
 Dienstag, 17. März, 20 Uhr, Eintritt:
15 Euro (Schüler/Studenten: zehn Euro), GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais Bad Oeynhausen, Im Kurgarten 8,
Infos unter www.variete.de
VERLÄNGERUNG
n Für die Reise des Forums Russische
Kultur nach St. Petersburg verlängert
sich der Aufenthalt wegen der Änderung des Flugplans um einen Tag.
Am Sonntag, 19. April, fliegt die Gruppe
in Hannover ab und am Sonntag, 26. April,
kommt sie zurück. Die Verlängerung des
Aufenthalts im Vier-Sterne-Hotel Moskau
ist von der vom Forum beauftragten
Agentur Favorit bestätigt. Der Reisepreis
erhöht sich durch diese Reiseverlänge­
rung nur um 26 Euro pro Person.
 Für diese Reise sind noch kurzfristig
Anmeldungen möglich an Franz Kiesl,
Telefon (0 52 41) 5 95 77 oder per E-Mail
an [email protected]
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n Weil ihre Stimmen sie verbinden,
nennen sie sich »Stimm Bande«. Die 21
Sängerinnen und Sänger leben in Gütersloh, Schloß-Holte und Steinhagen
und treffen sich seit zwei Jahren jeden
Montagabend zum Proben im ESG.
Nach kleinen Gastspielen bei verschiedenen Anlässen gibt der Chor nun unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim
Westerbarkey ein Benefizkonzert in der
Festhalle Isselhorst (Am Kirchplatz).
Auf dem abwechslungsreichen Programm »Musik für Afrika« stehen spritzige Chorsätze alter Meister, Liebeslieder
von Brahms, bekannte Popsongs von
den Beatles und andere musikalische
Highlights. Mit von der Partie ist das
Gütersloher Blechbläser-Sextett »sunday-brass«, das mit seinem satten Sound
einen spannenden Kontrapunkt zur
Vokalmusik des Chors setzen wird. Das
Ensemble besteht seit 2002, verfügt über
ein weitgespanntes Repertoire und wird
Stücke von Ludwig Maurer, Michael
Schütz, Andrew L. Webber, George
Gershwin, den Comedian Harmonists
und den Beatles spielen. Die Spende geht
an das Ausbildungszentrum Nkwenda in
Nord-West-Afrika.
20 Jahre Nkwenda
Seit 1984 ist im kleinen Ort Nkwenda
im äußersten Nordwesten Tansanias,
einer der ärmsten Regionen des Landes,
das afrikanische Sprichwort wahr geworden: »Viele kleine Menschen, an vielen
kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht der Welt verändern«.
Seit 1984 finanzieren die Isselhorster
Landfrauen und viele andere Gruppen
und Einzelpersonen dieses besondere
Projekt. Eine Zukunft für die junge Menschen ist nur durch Ausbildung möglich!
Interessierte hier und Obadiah mit seinem Team dort machten Visionäres möglich: Von 1984 bis 1988 wurde auf vielfältige Weise Geld gesammelt. 1988 erhielt
das Projekt 47 Hektar Land auf Erbpacht
vom Staat und baute es in kleinen Schritten auf und aus – nach der Grundsteinlegung entstanden eine Nähstube, ein Gästehaus, Küche, Toiletten und das Land
wurde nach und nach urbar gemacht und
bewirtschaftet. 1990 kam ein Kuh- und
Ziegenstall hinzu, 1992 Mehrzweckräume für Unterricht und Kommunikation.
1996 wurde ein Lehrerhaus und Mädcheninternat mit 40 Plätzen errichtet,
zwei Jahre später wurde Nkwenda der
Förderpreis der evangelischen Kirche
von Westfalen für ein besonders förderungswürdiges, zukunftsweisendes
Projekt verliehen. Es folgten 1998 eine
Tischlerwerkstatt, 2003 eine Großküche,
Mensa und Sanitäranlagen und 2005 ein
Jugendinternat. 2007 begann die Maurer-
ausbildung – von Beginn an wurden an
jedem möglichen Gebäude Regenwassertanks gebaut. Im vergangenen Jahr wurde
das 20-jährige Jubiläum von Nkwenda
mit einem großen Fest begangen. 260
junge Menschen haben seither in Nkwenda bisher eine zweijährige fundierte
staatlich anerkannte Ausbildung erhalten, sich selbstständig gemacht und somit
eine Zukunft für sich und ihre Familien.
Als Hilfe zur Selbsthilfe bekommen die
Mädchen eine Nähmaschine, die Tischler und Maurer Werkzeug als Starthilfe
mit, die zu 50 Prozent vom Projekt und
zu 50 Prozent abgezahlt wird. Zur Zeit
befinden sich 75 Schüler in Nkwenda (40
Mädchen, 15 Tischler und 20 Maurer),
dazu 14 Beschäftigte.
 Sonntag, 29. März, 17 Uhr, Festhalle Isselhorst, Am Kirchplatz, Informationen bei Gisela Niedergassel unter Telefon (0 52 41) 65 55
MAG I C M O M E NTS –
DIE EHRLICH BRÜDER
Andreas und Chris Ehrlich beschäftigen sich
seit frühester Kindheit mit der Magie. Im Laufe
ihrer langen Karriere haben sich die magischen
Brüder zu international renommierten Künstlern und zu erfolgreichen Unternehmern entwickelt, zu gefragten Konzeptionisten und zu
kreativen Visionären E Donnerstag, 19. März,
20 Uhr, Stadthalle, großer Saal
Friedrichstraße 10 | 33330 Gütersloh
Ticket-Hotline (0 52 41) 86 42 44
www.stadthalle-gt.de
FOTOS: NIEDERGASSEL
Kaiserpalais Bad Oeynhausen
n Nach dem Riesenerfolg 2008 stellt
das Hannen Fass Gütersloh nun wieder den besten Talenten der Stadt eine
Bühne. Wer schon immer mal sein musikalisches Können vor einem breiten
Publikum darbieten wollte, sollte sich
zur Neuauflage des Festivals im Hannen Fass anmelden.
Den Teilnehmern winken attraktive
Geldpreise: 500 Euro für den ersten, 300
Euro für den zweiten, 150 Euro für den
dritten und immerhin noch 50 Euro für
den vierten Platz. Außerdem wird es
einen Publikumspreis geben. Zugelassen
sind Einzelinterpreten und Bands bis
vier Musiker – Profis und Kinder sind
ausgeschlossen. In der Jury sitzen Bernd
Dombrowski (Bassist, Tonstudioinhaber), Markus Strothmann (»Soul 4 Session«, Schlagzeuglehrer) und Thomas
Venten (Musikzentrum Wiedenbrück).
Die Gewinnerin des vergangenen Jahres
wird einen Gastauftritt bestreiten.
 4. und 25. April, Hannen Fass, erstes
Castin am Sonntag, 22. März, ab 10
Uhr, Auskünfte und Meldungen unter
Telefon (0 52 41) 2 33 48 15 oder per EMail an [email protected]
FOTOS: STEFAN PICK, LYNN-RICK
Fatih Cevikkollu sorgt im
GOP Comedy Club für Lacher und gute Laune …
Die »Stimm Bande« und »sun-day-brass« singen und spielen am 29. März
in der Festhalle Isselhorst für ein Ausbildungszentrum in Nkwenda in
Nord-West-Afrika. Das Projekt besteht seit 1984 …
Das Ausbildungszentrum Nkwenda in Nord-West-Afrika
wird seit 1984 von den Isselhorster Landfrauen unterstützt.
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VO LK S H O C H S C H U LE
V H S -VO R TR AG
G E O G R APH I E
Geographische Streifzüge durch das östliche
Westfalen: die Kreise Lippe und Höxter. Zu­
nächst werden territoriale Entwicklung, Natur­
landschaften, Bevölkerung und Wirtschaft des
östlichen Westfalens im Überblick dargestellt.
Danach stehen die Kreise Lippe und Höxter im
Mittelpunkt der Betrachtung. Neben den The­
men Naturraum und Geschichte gibt der Refe­
rent wertvolle Hinweise auf Sehenswürdigkei­
ten und Ausflugsziele.
Mittwoch, 25. Februar, 15 Uhr, Leitung:
Dr. Wilhelm Döhrmann, Volkshochschule,
Raum 15, Gebühr: vier Euro
DAS
TANZENDE
MENÜ
Karsten Reimann, An­
drea Kerkhoff, Tanzlehrerin Franziska Grimm
und Andreas Kerkhoff
I ST R E LI G I O N C H I C ?
Wird Religion wieder »chic«? Jahrzehntelang
wurde das Ende der Religion prophezeit. Nun
kommt sie wieder – weltweit. Aber anders, als
die Kirchen es meinen. Vor dem Hintergrund
der Erkenntnisse der Sinus-Studie 2006 und
des Religionsmonitors 2008 der BertelsmannStiftung reflektiert der Referent als Theologe
und Religionssoziologe das Thema.
Montag, 2. März, 19 Uhr, Raum 15, Leitung:
Peter Leifeld, Gebühr: vier Euro
CO M PUTE R K R I M I NALITÄT
Das REN-Impulsprogramm der Energieagen­
tur NRW ist eine Weiterbildungsinitiative der
Nordrhein-Westfälischen Landesregierung zur
Umsetzung von Maßnahmen der Energieein­
sparung im Baubereich (Bau und Energie) und
bei der rationellen Verwendung von elektri­
scher Energie (Ravel). In Kooperation mit der
Energieagentur NRW bietet die VHS Gütersloh
im Herbst- und Frühjahrssemester Schwer­
punktthemen aus diesem Programm an.
Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr, Leitung:
Dipl.-Ing. Udo Peters, Raum 24 (Aula), Gebühr: vier Euro
FA M I LI E NAU FSTE LLU N G
Vortrag
COMEBACK der RELIGION
n Jahrzehntelang wurde das Ende der
Religion prophezeit. Nun kommt sie
wieder – weltweit, auch in Europa.
Aber anders, als die Kirchen es meinen.
Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse der Sinus-Studie 2006 und des Religionsmonitors 2008 der Stiftung Bertelsmann reflektiert Referent Peter
Leifeld als Theologe und Religionssoziologe das Thema.
Wer sich für Religion, Sinnsuche oder
Spiritualität interessiert, kann sich mit
der vielgestaltigen Bilderwelt, der Kraft
und Lebensmacht des Phänomens Religion im heutigen Zuschnitt konfrontieren lassen. Ein zweiter Schwer-
Bert Hellinger fand in jahrzehntelanger Arbeit
vermeintliche Ordnungsprinzipien, die inner­
halb eines Familiensystems wie Gesetzmäßig­
keiten wirken sollen. Er entdeckte, dass jedes
in die Familie hinein geborene Mitglied die­
sen Prinzipien unbewusst und bedingungslos
folgt. Ist diese Ordnung gestört, kommt es oft
zu schicksalhaften Verwicklungen.
Montag, 9. März, 19 Uhr, Leitung: Susanne
Rose Marie Krahl, Raum 15, Gebühr: sechs
Euro, Anmeldungen bis zum 2. März
ELSE LASKERSCHÜLER
Leben und Werk Else Lasker-Schülers. Arnold
Zweig schrieb über sie: »Sie lebte dichtend,
und sie dichtete sich selbst«. Es gibt kaum ei­
ne andere Künstlerin, bei der die Grenzen zwi­
schen Realität und Phantasie so fließend sind
wie bei ihr …
Mittwoch, 11. März, 15 Uhr, Leitung: Marianne Schmid, Raum 15, Gebühr: vier Euro
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gute Musikinstrumente
umfangreiches Zubehör
großes Notensortiment
CD-Bestellservice
fachmännische Beratung
V H S -VO R TR AG
M E I N B L AU E S K L AV I E R
Das vollständige Programm der VHS Gü­
tersloh finden Sie unter www.vhs-gt.de …
punkt sind Nachfragen zu »notwendigen Abschieden« von heute unverständlich gewordenen Glaubensvorstellungen
christlicher Traditionen (wie die Sonderstellung des Christentums, Erwählungs- und Verwerfungsgedanken, Kriminalisierung des Todes als »der Sünde Sold«, Verständnis der Hinrichtung
Jesu als Sühneopfer). Müsste nicht eine
zeitgemäße Interpretation des Glaubens
das »spezifisch Christliche« im Rahmen
einer universalen Wahrnehmungsgeschichte Gottes neu bestimmen?
 Montag, 2. März, 19–20.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Leitung: Peter Leifeld, Gebühr: vier Euro, www.vhs-gt.de
Die Dichterin Else LaskerSchüler hatte eine eigenwillige Art zu schreiben.
n Es gibt kaum eine andere Künstlerin, bei der
die Grenzen zwischen Realität und Phantasie so
fließend sind wie bei ihr, sie kümmerte sich nie
um den Publikumsgeschmack.
Ihre eigenwillige Art zu schreiben und zu leben,
spaltete ihre Zeitgenossen in Bewunderer oder
Gegner. Sie begegnete fast allen großen Künstlern
ihrer Zeit. Ihren Lebensabend verbrachte sie im
Exil – zunächst in der Schweiz, dann in Jerusalem,
wo sie 1945 starb.
 Mittwoch, 11. März, 15 Uhr, Leitung: Marianne
Schmid, Volkshochschule, Raum 15, Gebühr: vier
Euro, www.vhs-gt.de
Spezialitäten, gepaart mit Walzerkombinationen. Vor und zwischen den kulinarischen Gängen mit österreichischen
Spezialitäten wie Backhendl, Topfen und
Nocken servierte Tanzlehrer Michael
Stallmann aus der Tanzschule StüweWeissenberg leicht bekömmliche Wiener
Walzer Schritte. 20 Paare erlebten Ende
Januar einen schönen, beschwingten und
unvergesslichen Tanzabend. Ob Einsteiger oder Fortgeschrittener, alle Teilnehmer des »Tanzenden Menüs« hatten sehr
viel Spaß beim Tanzen und Essen. Selbst
der sonst als »Tanzmuffel« bekannte
Verwaltungschef der Tanzschule StüweWeissenberg, Karsten Reimann, ließ es
sich nicht nehmen, als Gastherr für eine
einzeln angemeldete Dame einzuspringen. Nach dem erfolgreichen Einstieg
in das neue Konzept Ende Januar wird
es am 7. März eine zweite Auflage vom
»Tanzenden Menü« geben. Dann geht es
im Hotel-Restaurant Appelbaum um das
Thema »Schlager und Discofox« …
 Informationen und Anmeldung zum
»Tanzenden Menü« beim Hotel-Restaurant Appelbaum unter Telefon (0 52 41)
95 51-0, www.hotel-appelbaum.de
Andre von Melöchin
und Sergej Modin geben eine Oper für ein
Duo in zwei Akten.
Forum Russische Kultur
RONALDAS SCHÖPFUNG
FOTOS: STÜWE-WEISSENBERG, FORUM RUSSISCHE KULTUR
ALTBAUSAN I E R U N G
Die Religion ist wieder
auf dem Vormarsch –
weltweit. Peter Leifeld
reflektiert das Thema …
ABBILDUNG: MICHELANGELO, FOTO: WIKIMEDIA
Viren, Würmer, Trojaner und jetzt auch noch
Kraken-Drohnen – der Einfallsreichtum krimi­
neller PC-Nutzer ist beeindruckend. Ihr Ziel
ist das Ausspähen von Passwörtern und Zu­
gangscodes, um auf Kosten argloser Anwen­
der im großen Stil virtuell einzukaufen. Statt
sich allein auf die Aktualität seines Anti-Vi­
renprogramms zu verlassen, sollte der Nutzer
wissen, was er tun und was er lassen sollte …
Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr, Leitung: Elke
Teckentrup, Raum 15, Teilnahme kostenlos
n Aus einer Zusammenarbeit des
Hotel-Restaurants Appelbaum und der
Tanzschule Stüwe-Weissenberg ist ein
ganz besonderer Tanzkursus entstanden. Aus der Überlegung von Andrea
Kerkhoff, »wie bekomme ich meinen
Mann zu Tanzen?«, ist eine tolle Idee
entstanden, nämlich die Kombination
Vier-Gänge-Menü und Tanzspaß.
Ende Januar ist dieses neue Konzept
erstmals erfolgreich in den Räumen des
Hotel-Restaurants Appelbaum an der
Neuenkirchener Straße umgesetzt worden. Das Thema waren österreichische
Am 7. März folgt die zweite Auflage des »etwas anderen« Tanzkurses …
MusiKiste Volker Wilmking
Friedrichstraße 9 (Dreiecksplatz)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 07 25
www.musikiste.de
n Unter dem Titel »Ronaldas Schöpfung« präsentieren der russische Komponist
und Pianist Andre von Melöchin und der Poet und Allroundkünstler Sergej Modin
ihr neuestes Bühnenwerk als musikalisch-dramatische Dichtung. Beide leben seit
1990 in Deutschland und treten seit dieser Zeit als Solisten oder Duo regelmäßig
mit selbstgeschaffenen Werken auf. »Rolandas Schöpfung« könnte man eine Oper für
ein Duo in zwei Akten und sieben Szenen nennen, die musikalische Darbietung wird je­
doch durch Video- und Skulpturenprojektionen ergänzt, die den Werksinhalt in besonde­
rer Weise bereichern. Es geht in dem Stück um die Darstellung menschlicher Eigenschaf­
ten, um durch den Mangel an Empfindsamkeit ausgelöste Krisen und um Geldgier, um
Macht und Illusionen, doch auch um soziale und kulturelle Ideale, um Freude und Leid.
 Mittwoch, 18. März, und Donnerstag, 19. März, 19.30 Uhr, Volkshochschule,
Eintrittskarten für zehn Euro beim Mocca-Haus, in der Buchhandlung Markus, bei
Horizont und bei der Gütersloh Marketing GmbH
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K U LTU R
PAR T Y
FR AU E NTAG
TIME-TUNNEL
Multi-Kultimo
Am 21. März steigt der Früh­lings-Time-Tunnel mit Musik
aus den 60-ern und 70-ern.
n Am Freitag, 6. März, wird der Bauteil 5 auf dem Webereigelände auf Einladung der allseits beliebten Kulturkooperative »Cable Street Beat – Strictly Antifascist« zum Schauplatz einer Jamaikanisch-Tschechischen Party-Verschwörung. Mit einem noch unbekannten Mitverschwörer spielt an diesem Tag
die Band »Prague Ska Conspiracy« auf.
Was sich für Uneingeweihte eher merkwürdig anhört – klassischer Party-Ska
aus Tschechien, schließlich kommt der
Reggae-Verwandte Ska ja aus Jamaika,
hat sich unter den Ska-Infizierten schon
längst als Geheimtip durchgesetzt.
Aus Tschechien kommt eben nicht nur
gutes Bier, sondern auch eine der besten
Ska-Bands der Gegenwart. Die »Prague
Ska Conspiracy« hatte sich im Herbst
2005 gegründet, um klassischen instrumentellen Ska jamaikanischer Prägung
zu spielen. Ihre Haupteinflüsse benannten sie zu dieser Zeit mit der Ska-Legende »Skatalites«, dem »New York Ska Jazz
Ensemble« und auch das »Tokyo Ska Paradise Orchestra«. Nach ein paar Monaten und einigen Auftritten wurden sie
dann jedoch der großartigen Sängerin
Mariana vorgestellt. Ihre Stimme war so
beeindruckend und erstaunlich, dass die
Band nicht widerstehen konnte! Marianas
einzigartige Stimme und auch ihre Bühnenpräsenz ergänzten sich hervorragend
mit dem musikalischen Stil der Band, und
so beschlossen sie, es miteinander zu ver2 2 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
suchen. Am 9. Mai 2006 kam es dann
zum ersten Auftritt in einem kleinen Prager Klub namens »Cross«.
Gewissermaßen über Nacht wurde die neuformierte Band zur Sensation der tschechischen Musikszene. In weniger als drei Jahren ihres Bestehens lieferten sie über 200 gefeierte Konzerte ab
und tourten mit Riesenerfolg durch Italien, Österreich, Ungarn, die Slovakei und
Deutschland. Dabei wurden sie begleitet von namhaften Bands wie dem »New
York Ska Jazz Ensemble«, den »Slackers« und »Fishbone«. Die Band veröffentlichte ihr erstes Album »Life on Ropes« im Januar 2008, wer einen kleinen
Vorgeschmack auf die Show haben möchte, kann es im Internet unter www.skaconspiracy.cz/music herunterladen. Aber
wer wirklich verstehen will, welche Power und musikalische Intensität von dieser Band ausgeht, muss sie live sehen und
genießen. Als Support sind an diesem
Abend »Rogue Steady Orchestra« aus
Göttingen mit dabei. Die acht Göttinger
touren seit 2002 kreuz und quer durch die
Republik, um ihre tanzbare Mischung aus
Ska, Punk, Swing und Rock Steady unter die Leute zu bringen. Nach dem Konzert gibt es noch das Beste aus den Bereichen Ska und Soul vom »Cable Street Beat
Soundsystem« …
 Freitag, 6. März, 21 Uhr, Bauteil 5, Bogenstraße 1, weitere Infos unter www.
cable-street-beat.de
des Südkreises haben auch in diesem Jahr
einen prallen Veranstaltungskalender zusammengestellt.
Ein Coolness-Trainig für Alleinerziehende, ein Gesprächsabend zu »Väter und Kinder« und eine Gesprächsrunde unter dem Motto »Wir verstehen uns«:
Es gibt jede Menge Anregungen und
auch Unterhaltung, zum Beispiel in der
Matinee im »Lila Salon«. Und wer einmal
reinhören möchte in die Lesung von Hatice Akyün, am Mittwoch, 11. März, um
20 Uhr in der Stadtbibliothek, der weiß
wie schwierig es ist, deutsch zu träumen
und türkisch zu lieben. Auf jeden Fall
gibt es mit diesen Veranstaltungen eine
gute Gelegenheit, den Frauen in Europa
zu begegnen. Und das ist auch das Motto dieses Jahres »Frauen begegnen Europa«. Mit diesem Thema schließen sich die
Gleichstellungsstellen des Südkreises an
die landesweiten Aktionswochen des Ministeriums für Generationen, Familie,
Frauen und Integration in Nord­rheinWestfalen an.
 Der Frauenkalender mit dem Titel
»Frauen begegnen Europa« liegt an
allen bekannten Stellen aus, weitere
Veranstaltungen und Angebote gibt es
auch unter www.pia-online.eu
Mirjam Drüke (Verl), Inge
Trame (Gütersloh) und Susanne Fischer (Rheda-Wiedenbrück laden zu Lesungen,
Vorträgen und Kabarett ein.
FOTO: GPR
JAMAIKANISCHTSCHECHISCHE-PARTYVERSCHWÖRUNG
FRAUEN FÜR FRAUEN
FOTO: HERMA HOLTMANN
Cable Street Beat
n Frauen unterwegs: Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März,
gibt es mindestens 28 gute Gründe, sich
auf den Weg zu machen. Ob internationale Treffpunkte, Vorträge zu Themen
wie Gesundheit und Mobbing und Wissenswertes zum Thema Erben und Vererben bis hin zu bester Unterhaltung.
Etwa mit dem Putzfrauenkabarett
»Multi-Kultimo« am 8. März in der Weberei, Kabarettabende am 20. März mit
Lioba Albus in Verl oder Heide Michels
und Rita Zimmermann mit »Käfig, Küken, Kikeriki«, am 27. März in RhedaWiedenbrück: Die Gleichstellungsstellen
FOTOS: CSB, TT
The »Prague Ska Conspiracy« spielt seit 2005 klassischen, instrumentellen Ska
jamaikanischer Prägung …
Rund um den Internationalen Frauentag gibt es auch in Gütsel
einen prallen Veranstaltungskalender mit Events wie dem Kabarett mit
»Multi-Kultimo«, dem »Lila Salon« oder Gesprächsrunden.
n Für alle Freunde der verrücktesten Zeit in der Musikgeschichte, die
es schon wieder in den Füßen juckt,
gibt es eine gute Nachricht: Die Zeit
ohne TimeTunnel neigt sich dem Ende entgegen. Der Winterschlaf ist
vorbei und der Termin für den Frühlings-TimeTunnel steht fest. Die
nächste TimeTunnel-Party steigt
am Samstag, 21. März, um 20 Uhr im
Gasthaus Bermpohl!
Inzwischen war das Gasthaus
Bermpohl nicht in Winterstarre gefan­
gen, es wurde ein »Raucherraum« im
hinteren Bereich der Gaststätte einge­
richtet. Außerdem möchten die Ver­
anstalter natürlich ein möglichst brei­
tes Spektrum von Musikwünschen er­
füllen. Es ist oft nicht so einfach, jeden
Wunsch kurzfristig in die vorgesehene
Playlist zu integrieren und so fällt man­
cher Wunsch unter den Tisch, der ge­
spielt zu werden verdient hätte.
Natürlich können in der begrenz­
ten Zeit eines kurzen Abends nicht al­
le Titel aus der kreativsten Zeit der Mu­
sikgeschichte gespielt werden, die es
verdient hätten, doch die Veranstal­
ter wollen versuchen – immer mit dem
Ohr am Bedürfnis des Gastes – mög­
lichst viele Musikwünsche unterzu­
bringen, ohne stilistisch zu zerrissen zu
agieren. Deshalb sind alle Fans aufge­
fordert, ihre Lieblingstitel zu mailen. Es
wird versucht, sie in die Playlist einzu­
bauen, aber natürlich gibt es keine Ga­
rantie dafür, dass sie auch laufen wer­
den: »Ohne größenwahnsinnig wirken
zu wollen, können wir wohl behaup­
ten, fast jeden Titel aus dem Rock/PopBereich spielen zu können«.
 Samstag, 21. März, 20 Uhr, Gasthaus Bermpohl, Berliner Straße 158,
Eintritt: fünf Euro, Wünsche per EMail an [email protected]
Herma Holtmann und Ursula Thomas
vom »Teeladen« und »Wolle & mehr …« in
der Königstraße haben im Dezember 2008
einen Teeausschank veranstaltet und Waffen gebacken. In den beiden Läden wurden
darüber hinaus auch Spenden gesammelt.
Nun konnten dem Gütersloher Verein
»Frauen für Frauen« in Gütersloh 250 Euro gespendet werden. Ursula Thomas von
»Wolle & mehr …« und Herma Holtmann
vom Teeladen überreichten dem Verein
jetzt den Spendenscheck, der einem guten
Zweck zugute kommen wird …
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K U LTU R
VALENTINSBALL
Der Winterball der Gütersloher Schützegesellschaft war einer der gesellschaftlichen Höhepunkte des Jahres. In der Stadthalle trafen sich viele bekannte Gesichter und genossen das außergewöhnliche Programm …
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9
1 Marita Fiekas, Burkhard und Sibylle Brockbals 2 Ursula und Helmut Seidel, Claudine
Schäfer und Peter Platz 3 André Schnakenwinkel 4 Jörn und Andrea Kees 5 Wilhelm
und Gisela Teismann 6 Christine und Werner
Ahrens 7 Heidi und Frank Schmäling 8 Karin
Arndt und Walburga Schnabel 9 Bürgermeisterin Maria Unger und Ehemann Manfred 10
Diane und Neil Dampsey 11 Keep smiling …
12 CDU-Bürgermeisterkandidat Heiner Kollmeyer und Ehefrau Magdalene 13 Gisela und
Wilhelm Teismann 14 Throngesellschaft der
Gütersloher Schützengesellschaft: Neil und
Diane Dampsey, Marco und Sabine Diekmann,
Peter Platz und Claudine Schäfer, Königspaar
Regina Schneider und Karl-Johann Lukarsch,
Barbara Launsbach und Michael Falkenreck,
Ina und Patrick Seidel, Sabine Stiller und
Frank Eckstein 15 Udo Böning, Vorsitzender
des FCG 2000, und Ehefrau Marion
6
8
10
Der Valentinsball der Gütersloher Schützengesellschaft war ein voller Erfolg. Zahlreiche
Gäste genossen das exzellente Gala-Buffet
und erlebten ein anspruchsvolles Programm
mit Kelvin Kalvus, bekannt aus der RTL-Show
»Das Supertalent«, und einem Feuerwerk der
schönsten Musicalmelodien, präsentiert vom
Ensemble »Movie & Motion« …
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12
Das diesjährige Königspaar
der Gütersloher Schützengesellschaft Regina Schneider
und Karl-Johann Lukarsch.
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FOTOS: KAI UWE OESTERHELWEG
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15
g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 2 5
TOTAL- LO K AL
straße. Die Kritik bewegt sich insgesamt auf
einem hohen Niveau. Dennoch sind Anstrengungen zur Behebung der Schwachpunkte angezeigt, um die Attraktivität der
Innenstadt auch in Zukunft zu sichern und
zu stärken«. Wo genau diese vermeintlichen
Angebotsdefizite liegen sollen, wird allerdings nicht deutlich. Im Bereich Unterhaltungselektronik ist Gütersloh in Wahrheit
mit dem Bückerteam und anderen inhabergeführten Geschäften, dem Media-Markt
und den entsprechenden Non-Food-Märkten von Marktkauf und Real gut aufgestellt.
Wie ausgerechnet die Kökerstraße ihre Potenziale besser in Szene setzen sollte, geht
aus dem »Konzept« nicht hervor und bleibt
ebenso rätselhaft, wie die vermeintliche Erkenntnis, dass sie das nicht tut.
Gegen Schluss des teuren Papiers werden nun zwar keine Konzepte, aber immerhin Ziele definiert. Diese Ziele könnten allerdings abstrakter nicht sein: Sicherung
und Ausbau eines attraktiven Einzelhandelsangebotes in Gütersloh, Sicherung der
landesplanerischen Funktion der Stadt Gütersloh (was immer das bedeuten soll), Sicherung und Ausbau einer attraktiven Innenstadt in Gütersloh (nicht »Schaffung«?),
Sicherung und gegebenenfalls Ausbau eines
Grund- und Nahversorgungsangebotes im
gesamten Stadtgebiet, Sicherung und Stärkung der funktional gegliederten Versorgungsstruktur, gezielte und geordnete Entwicklung großflächiger Einzelhandelsbetriebe, Planungs- und Investitionssicherheit
für bestehenden und anzusiedelnden Ein-
EIN TEURES
»NICHT-KONZEPT«
Schlappe 44.000 Euro hat die Stadt für ein banales »Einzelhandels- und Zentrenkonzept«
ausgegeben, das recht wenig bietet …
2 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
nige Binsenweisheiten und sonst gar nichts.
Für »Einzelfälle« (also üblicherweise die
konkrete Anwendung eines Konzepts) empfehlen Junker und Kruse die Erarbeitung von
Bewertungsgrundlagen, die dann Lösungsmöglichkeiten anbieten. Genau das, was
man eigentlich von einem Konzept erwartet. Bleibt noch zu erwähnen, dass der vielgerühmte Kaufkraftindex, bei dem Gütersloh
so gut abschneidet, lediglich auf Schätzungen einer Kölner Unternehmensberatung
beruht und somit mehr als fragwürdig ist.
Mal ganz davon abgesehen, dass sich die Unternehmen, bei denen es schlecht läuft, davon
auch nichts kaufen können.
Auf das Hauptproblem der Gütsler Innenstadt, nämlich die mangelnde Urbanität, die
bis in die 80-er Jahre noch vorhanden war
(wir berichteten darüber), wird überhaupt
nicht eingegangen. Ebenso wenig, wie auf die
damit verbundene übertriebene Verkehrsberuhigung und »Fußgängerzonisierung« der
Innenstadt. Es wird lediglich festgestellt,
dass per Auto erreichbare Standorte attraktiv seien und deshalb von den Konzernen bevorzugt würden. Das ganze Papier wirkt in
weiten Zügen wie aus der Schublade gezogen – es wäre wenig verwunderlich, wenn es
in derselben Form auch zahlreichen anderen
Städten verkauft worden wäre. Die auf Gütersloh bezogenen Inhalte zeugen von wenig
konkreter Ortskenntnis und sind inhaltlich
eher oberflächlich.
 Das »Einzelhandels- und Zentrenkonzept« kann unter www.guetersloh.de als
PDF-Datei heruntergeladen werden.
FI NAN Z E N
Haushaltskonsolidierung
DIE GEBALLTE KOMPETENZ?
FOTO: SXC
sene Versorgungsbereiche zerstören. Diese Feststellung übersieht allerdings, dass
der Branchenprimus Metro nicht nur in den
Non-Food-Bereich drängt, sondern dort
fest verankert ist. Und das nicht nur mit dem
Media-Markt, sondern auch mit dem separaten Elektromarkt beim Real-Markt; auch
die Gütersloher Marktkauf-Niederlassung
betreibt auf der anderen Straßenseite einen
großen Non-Food-Markt.
Als allgemeinen Trend erkennen Junker
und Kruse richtig die fortschreitende Unternehmenskonzentration und ein anhaltendes
Verkaufsflächenwachstum bei sinkenden
Flächenproduktivitäten und Rentabilitäten.
Dadurch sinkt die Zahl der Betriebe und es
findet ein Wandel in Richtung zunehmender Großflächigkeit und verstärktem Druck
auf inhabergeführte Geschäfte statt. Aus
städtebaulicher und einzelhandelsrelevanter Sicht weist der Hauptgeschäftsbereich
von Gütersloh angeblich eine insgesamt eine
sehr attraktive Struktur auf. Die quantitative Verkaufsflächenausstattung in Gütersloh
liegt bei 2,23 Quadratmetern Verkaufsfläche pro Einwohner. Damit ist die Verkaufsflächenausstattung deutlich über dem bundesdurchschnittlichen Orientierungswert
von 1,3 bis 1,4 Quadratmetern pro Einwohner gelegen. Gütersloh ist also offenbar Vorreiter dieses Trends. Die Ausstattung mit Lebensmittelverkaufsflächen liegt gesamtstädtisch bei 0,38 Quadratmetern pro Einwohner, so dass die Verkaufsflächenausstattung
innerhalb des bundesdurchschnittlichen
Werts von 0,35 bis 0,38 Quadratmetern pro
Einwohner liegt.
Im sechsten Kapitel kommen Junker und
Kruse zu dem Schluss, dass sich die Innenstadt von Gütersloh sehen lassen könne – das
Zentrum wirke lebendig und attraktiv: »Der
gesunde Branchenmix, die kompakte Verteilung des Einzelhandelsangebots, die Dichte
ergänzender Nutzungen und die abwechslungsreiche städtebauliche Struktur sind
dabei als Pluspunkte besonders hervorzuheben. Auch der öffentliche Raum und die
Gebäudestruktur der Innenstadt sind qualitätsvoll. Als Schwächen sind demgegenüber
zu nennen: Aus Einzelhandelssicht das geringe Angebot in der Warengruppe Unterhaltungselektronik. Einzelne Bausteine des
Geschäftszentrums wie den Kolbeplatz gilt
es funktional und gestalterisch besser zu integrieren. Die Kökerstraße muss ihre Potenziale besser in Szene setzen. Das Bahnhofsviertel entspricht am wenigsten dem allgemeinen hohen Innenstadtstandard. Hauptschwachpunkt ist dort die Anbindung des
Textilwarenhauses C & A über die Eickhoff-
ABBILDUNGEN: JUNKER UND KRUSE
n Im Auftrag der Stadt Gütersloh hat das
Planungsbüro Junker und Kruse aus Dortmund für rund 44.000 Euro ein »Einzelhandels- und Zentrenkonzept« erstellt.
Ziel ist es nach Angaben der Stadt, mit Hilfe dieses 194 Seiten starken Papiers stadtentwicklungspolitische Entscheidungen
bewerten und gleichzeitig mögliche Auswirkungen einzelner Standortentscheidungen einschätzen zu können.
Allzu weit kann es mit dem vermeintlichen Konzept allerdings nicht her sein –
das Ziel ist offenbar nicht erreicht worden.
Schon die Stadt selbst stellt fest, dass das »Ergebnis dieser Studie überwiegend gut« ausfällt. Also handelt es sich eine Studie und
kein Konzept. In der Tat müsste
andernfalls die Diskussion um das
Wellerdiek-Areal auch problemlos zu beenden sein – ein derartig
teures Konzept sollte wohl entsprechende Lösungsvorschläge
beinhalten. Weiterhin ergeht
sich das »Konzept« größtenteils tatsächlich in einer Studie,
die sich beispielsweise in Binsenweisheiten versteigt, wie die
Gütsler Innenstadt als Stadtzentrum zu definieren. Wer
wäre darauf ohne ein »Einzelhandels- und Zentrenkonzept« gekommen? Viele der
Fakten, die in den ersten Kapiteln dargestellt werden, lassen sich der entsprechenden Fachliteratur entnehmen, die zu einem
Bruchteil der Kosten in jeder Buchhandlung
frei erhältlich ist. Angeblich ist die Gütsler
Innenstadt aus städtebaulicher und einzelhandelsrelevanter Sicht sehr attraktiv – darauf kommt man allerdings auch mit einem
solchen »Konzept« nur schwerlich.
Im ersten Kapitel (»Ausgangslage, Anlass
und Zielsetzung der Untersuchung«) stellen Junker und Kruse fest, dass die Lebensmittelkonzerne einen kannibalösen Wettbewerb betreiben und dezentrale, autofreundliche Standorte anstreben. Außerdem drängen sie verstärkt in den Non-Food-Bereich,
wo sie bei Aktionen teilweise bis zu 50 Prozent Marktanteil erreichen und so gewach-
zelhandel, Verhinderung konterkarierender Planungen und Sicherung einer »nachhaltigen« Stadtentwicklung, das heißt langfristig angelegten Entwicklung des Einzelhandels (warum auch immer das »nachhaltig« in Anführungszeichen steht).
Abschließend stellen Junker und Kruse fest: »Für die Stadt Gütersloh verbinden
sich mit großflächigen Vorhaben mit zentrenrelevanten Sortimenten in der Innenstadt Chancen (zum Beispiel Inwertsetzen
mögliche mindergenutzten Freifläche, mögliche Sicherstellung einer attraktiven Einzelhandelsstruktur), aber auch Risiken (zum
Beispiel Umsatzverlagerungen aus anderen Stadtteilen/zentralen Versorgungsbereichen Güterslohs oder der Nachbarkommunen heraus), so dass im Rahmen einer Einzelfallbewertung eine Grundlage erarbeitet werden muss, die die positiven wie negativen einzelhandelsrelevanten und städtebaulichen Implikationen einer solchen Ansiedlung aufzeigt und entsprechende Lösungsmöglichkeiten anbietet.« Nach normalem Verständnis sollte ein Einzelhandelsund Zentrenkonzept eigentlich eine solche Grundlage sein und entsprechende Lösungsmöglichkeiten anbieten. In Bezug beispielsweise auf das Thema Gazit-Einkaufszentrum also nichts Neues – es gibt Chancen und Risiken.
Fazit: Hier wurde in üblicher Manier
(Stichwort »Herren der Broschüren«) viel
Geld für nichts (oder jedenfalls für wenig)
ausgegeben. Das angebliche »Konzept« bietet lediglich eine umfassende Ist-Analyse, ei-
n Zwecks Konsolidierung des städtischen Haushalts hat die Stadt Gütersloh bei der Unternehmensberatung
Rödl und Partner für sage und schreibe
mehr als 165.000 Euro Vorschläge für
Einsparungen erarbeiten lassen. Immerhin lassen diese Vorschläge, so Bürgermeisterin Maria Unger, politischen
Gestaltungsspielraum.
Glück gehabt, könnte man meinen.
Gäbe es nämlich keinen politischen Gestaltungsspielraum, wäre das Vorgehen antidemokratisch, fast schon verfassungswidrig zu nennen. Gerade deshalb werden ja Parteien gewählt – weil
sie vor dem Hintergrund der jeweiligen
Parteipolitik und nicht nach rein sachlichen Erwägungen entscheiden. So wirken denn auch die Vorschläge von Rödl
und Partner teilweise banal. Auf die Idee,
auf der einen Seite Steuern und Gebühren zu erhöhen, und auf der anderen Seite Ausgaben zu sparen, hätten die Verantwortlichen auch selbst kommen können. Das horrende Honorar bedeutet für
einzelne Betroffene schon schmerzhafte Einsparungen, die sich wohl erübrigt
hätten, müsste das Honorar nicht bezahlt
werden. Es stellt sich die Frage, ob die
Kompetenz, Einsparpotenziale zu erkennen, nicht auch direkt in der Stadtverwaltung und der Politik vorhanden sein
müsste? Die Antwort kann nur lauten: Ja
– sie müsste. Aber aus einem unerfindlichen Grund versuchen sich die Gütersloher Akteure offenbar durch vermeintlich
professionelle Gutachten und Papiere von
Außenstehenden abzusichern. Wogegen
eigentlich?
In den vergangenen Wochen hat Maria
Unger jedenfalls Verständnis für die Reaktionen der Interessengruppen gezeigt,
bei denen Geld eingespart werden soll. In
Gesprächen soll geklärt werden, »wie wir
gemeinsam einen Beitrag
zur dauerhaft soliden
Finanzsituation in unserer Stadt leisten können. Wenn wir das Konsolidierungsziel nicht aus
den Augen verlieren
wollen, werden
wir dabei auch
Mut zu unbe-
quemen Entscheidungen zeigen müssen«,
sagte sie. Ein Verzicht auf ein für Gütersloh überdimensioniertes Theater gehört allerdings offenbar ebensowenig dazu, wie der Verzicht auf jährlich rund
30.000 Euro für die Veröffentlichung von
Pressemitteilungen aus dem Rathaus, die
regelmäßig unentgeltlich von den drei Tageszeitungen veröffentlicht werden, im
Stadtmagazin »GT-INFO«. Eine nicht
nachvollziehbare Ausgabe, die problemlos und ohne Folgen eingespart werden
könnte, zumal sie tendenziell an unselige
Staatspropaganda erinnert – im besagten
Anzeigenblatt ist nicht zu erkennen, dass
es sich um eine bezahlte Veröffentlichung
handelt. Jedenfalls soll das Maßnahmenpaket, so Maria Unger, im Konsens mit
der Politik entschieden werden. Wo in
Zukunft tatsächlich eingespart werden wird und
wie die Einnahmen gesteigert werden können, werden die
nächsten Wochen und Monate zeigen.
g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 27
TOTAL- LO K AL
SERIE: 60 JAHRE
BUNDESREPUBLIK
DEUTSCHLAND
Gütersloh – ein Portrait. Teil I: Die Zeit von 1949
bis 1959, eine westfälische Stadt im Aufbruch nach
den Wirren des Zweiten Weltkriegs …
vertriebenen (BHE) wohl noch sehr das politische Leben. Die Sicherung des sozialen
Friedens gehörte zu den wichtigsten Aufgaben der Anfangsjahre der jungen Bundesrepublik. Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik waren die Wahlkampfthemen. Die
CDU profilierte sich – selbstverständlich –
als Vertreterin der Marktwirtschaft. Auf einer Veranstaltung der CDU in Gütersloh ärgerte sich Anfang der 1950-er Jahre der Geschäftsführer des Deutschen Industrieinstituts, Fritz Hellwig, über die mangelnde
Anerkennung »der Erfolge der Marktwirtschaft und der erheblichen Verbesserung des
Lebensstandards«. Er führte das Phänomen
auf eine »Gedankenträgheit breiter Massen« zurück: »Man habe etwa 15 Jahre lang
nur ein Zuteilungssystem gekannt und könne sich schlecht an die Eigenart der Marktwirtschaft gewöhnen«, berichtete die Westfalen Zeitung im Januar 1952.
In den Anfangsjahren der Bundesrepu- Wie in vielen Städten des Landes beganblik zählte Gütersloh trotz der Kriegswirren nen auch die Gütersloher neue Aufgaben
und des Nachkriegselends rund 50.000 Ein- anzupacken, wenn auch unzureichende Erwohner. Eine respektable Größe. Ein Vier- nährung, Wohnungsnot, Flüchtlingselend
tel davon waren Ostvertriebene und Flücht- und viele weitere Probleme als beinahe unlinge aus der damaligen Sowjetzone. Die überwindbare Hindernisse schienen. Paul
Deutsche Partei (DP) bestimmte neben der Thöne, der im Dezember 1945 von der MiCDU und SPD mit dem Bund der Heimat- litärregierung eingesetzte erste Stadtdirektor von Gütersloh,
ließ die Trümmer
der Stadt in Mohns
Park zunächst zu
einem großen Hügel aufschütten mit
dem Ziel, dort eine
Freilichtbühne errichten zu lassen.
Schon 1949 feierten
die Gütersloher ihre
Einweihung. Auch
an der Apostelkirche wurde wieder
aufgebaut. Die Fachwerkhäuser am Alten Kirchplatz waren schnell bewohnt.
Im Sommer 1951 begann der Neubau
des Kirchenschiffes.
Das Kaufhaus TewesBedauerlicherweise
meier an der Berliner
fehlten der evangeliStraße 50 um 1956
2 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
Eingang zum Herzebrocker Lager mit Wache an der Herzebrocker Straße 75. 1950 waren hier
ehemalige deutsche Kriegsgefangene untergebracht …
schen Gemeinde und der Stadt Gütersloh die
finanziellen Mittel, um es originalgetreu im
historischen Stil aufbauen zu können. Immerhin konnte der Turm, das älteste Bauwerk der Stadt, erhalten und in den Neubau
integriert werden.
Der Wiederaufbau lief bereits auf Hochtouren, als die 1950-er Jahre anbrachen. Die
Wirtschaft wuchs und die Arbeitslosigkeit
in Gütersloh lag eindeutig unter dem Landesdurchschnitt. Bereits 1951 pendelten beinahe 6.000 Menschen zur Arbeit nach Gütersloh ...
Dennoch: Viele Probleme waren kennzeichnend für die ersten Jahre der Gütersloher in der neuen Bundesrepublik. Dazu zählte nach wie vor die Eingliederung der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen. Schaffung von Wohnraum, Eingliederung in die
Wirtschaft, in die freien Berufe und in die
Landwirtschaft – diese Aufgaben galt es
in dieser Zeit zu meistern. Für die heutige Wohlstandgesellschaft sind Mangel und
Elend des Alltags in jener Zeit kaum vorstellbar ... Bürgermeister Hans Hossius betonte
bei der Grundsteinlegung zu einem Wohnblock an der Diekstraße im Mai 1949, dass
er die Vertriebenen als Gütersloher betrachte. Aus Anlass einer Kundgebung zum »Tag
der Heimat« erklärte er: »Gütersloh hat alles
getan, um den Vertriebenen zu helfen. Wenn
FOTOS: STADTARCHIV GÜTERSLOH
n Die feierliche Unterzeichnung des
Grundgesetzes am 23. Mai 1949 ist die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland. Das Grundgesetz schuf die Basis für
die erfolgreiche wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung
der Bundesrepublik Deutschland und bildete die Grundlage für die Wiedervereinigung von 1990. Aus Anlass des 60-jährigen
Geburtstags der Bundesrepublik Deutschland hat guetsel.de einen Blick in die Archive der Stadt geworfen und präsentiert
in einer sechsteiligen Serie mit Unterstützung des Stadtarchivs die Entwicklung
Güterslohs von 1949 bis heute. Vom Wiederaufbau über die wilden 1960-er Jahre
bis hin zur Diskussion über die Neugestaltung der Gütersloher Innenstadt – guetsel.
de skizziert die Entwicklung Güterslohs in
sechs Teilen. Von Markus Corsmeyer
es auch die Heimat nicht wiedergeben
kann, will es doch die Heimat ersetzen.« Soll heißen: Die Schaffung von
Besitz sollte als Mittel der Integration angesehen werden. Dazu schrieb
die Gütersloher Zeitung im Dezember 1951 über die aus den Reihen der
Ostvertriebenen stammenden Bewohner einer neuen Siedlung: »Hier
gewannen sie das Gefühl der Bodenständigkeit, der Heimatverbundenheit wieder und fanden Gelegenheit,
sich Besitz von neuem zu erarbeiten, ein Gut, das der Mensch gerade
in der Zeit der Verneinung braucht.«
Die erfolgreiche Integration der Vertriebenen ist nicht nur das Ergebnis
der Aktivitäten der Verwaltung und
der Solidarität der Gütersloher, sondern wurde auch durch Anpassungsbereitschaft und Fleiß auf der Seite
der Vertriebenen erst ermöglicht …
Auf der einen Seite zeichnete sich ein
wachsender Wohlstand unter der Gütersloher Bevölkerung ab, auf der anderen Seite
konnten andere Bevölkerungsgruppen nur
teilweise am Wohlstand teilhaben. Der materielle Mangel vieler Gütersloher wog um
so schwerer, weil ausgerechnet der »Wohlstand für alle« das Ziel der Wirtschafts- und
Sozialpolitik darstellte. Die soziale Lage von
Kriegsopfern und Hinterbliebenen oder die
Erwägung der Wiedereinführung der Schulspeisung dokumentieren dies … Dazu ein
Bericht der Neuen Presse vom 22. Dezember
1952: »Mitten in der Armut, die es auch heute noch gibt – während wir im Lichterglanz
der Reklame an den großen Läden der Stadt
vorbeiwandern – soll die schönste Stunde des
Jahres ihren Zauber erhalten.«
Die Nachkriegszeit in Gütersloh
war natürlich nicht nur bestimmt
durch den Zuzug von Flüchtlingen
und Vertriebenen, die britische Besatzungsmacht prägte auch das Leben in der Dalkestadt. Was bedeutete es, britische Besatzungssoldaten in Gütersloh zu haben? Einerseits gab es Requisitionen von Häusern und Wohnungen. Noch im November 1951 waren 228 Wohnungen beschlagnahmt. »Die Besitzer
der Häuser, zum großen Teil kleine Leute, die ihre in jahrzehntelangem Fleiß ersparten Gelder dazu verwendet hatten, sich ein Eigenheim zu
schaffen, um im Alter eine Bleibe zu
haben, mussten Heim und Herd verlassen; sie verloren auch einen großen Teil ihres Hausrates, Mobiliars
und der Einrichtungen«, so Die Glocke im November 1951 unter dem Titel »Besatzungsgeschädigte kämpfen um
ihr Recht«. Die Gründe mögen darin liegen, dass Gütersloh aufgrund des Flughafen und der Nachrichtenkasernen einen Mittelpunkt bedeutender Truppenbewegungen darstellte. Auch öffentliche Einrichtungen wie das Parkbad konnten in dieser Zeit
von den Güterslohern nicht oder nur bedingt genutzt werden. Andererseits förderg u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 2 9
Sparkassen-Finanzgruppe
TOTAL- LO K AL
Bombenfund bei
Bauarbeiten an der
Berliner Straße, 1952
te die Präsenz der Briten auch neue Kontakte und partnerschaftliche Beziehungen zwischen Briten und Gütersloher Bürgern. Ein
Beispiel dafür ist die Entstehung des Anglo
German Club Gütersloh. Aus den Angehörigen der Besatzungsmacht wurden Verbündete. Das Verhältnis zwischen Güterslohern
und Briten hatte 1978 schließlich eine neue
Qualität. Gütersloh bekam mit Broxtowe
eine »Schwester« und ging eine Städtepartnerschaft ein.
In den Jahren des Wiederaufbaus und
Neubeginns erwachte auch das kulturelle
Leben in Gütersloh. 1952 schrieb die Westfalen Zeitung: »Geradezu niederschmetternd ist die Erkenntnis, dass die amerikanische Filmproduktion mit ihrer pompösen
Ausstattung (mehr Einfluss) ausübt als die
deutsche … Man muss der amerikanischen
Produktion aber auch zugestehen, dass sie
zum Teil sogar ein beachtliches künstlerisches Niveau erreicht und in der Gestaltung
zeitnaher Themen oft mehr Geschick entwickelt als die deutsche.«
Die Gütersloher Theaterentwicklung
nach dem Zweiten Weltkrieg begann mit
einer Eröffnungsvorstellung des Westfalen-Theaters 1946 bereits vor der Geburtsstunde der Bundesrepublik. Zwei Jahre später wurde aus dem Westfalen-Theater das
Neue Westfalen-Theater, das im April 1951
mit dem Landestheater Detmold fusionierte.
Die »Gütersloher Zeitung« schrieb im April
1951: »Gütersloh muss sich mit der schmerzlichen Tatsache abfinden, kein eigenes Theater mehr zu besitzen. Viereinhalb Jahre nach
dem bedeutsamen Tag für Gütersloh ist das
Theater sang- und klanglos von der Bildfläche abgetreten. Die Stadt mit ihren 44.000
Einwohnern hat einen wichtigen Kulturfaktor verloren; sie ist jetzt nur noch ein Gastspielort wie viele andere für die Lippische
Bühne.« Spielort für viele Theateraufführungen und Konzerte wurde die neue Freilichtbühne im Mohns Park. Die Bühne verzeichnete Rekord-Besucherzahlen. Auf dem
Freilichtbühnenprogramm des Landestheaters Detmold standen in den 1950-er Jahren
unter anderem Schillers »Räuber«, Shakespeares »Was ihr wollt« und Büchners »Dantons Tod« auf dem Programm.
Diese Reihe erscheint unter Auswertung
von Quellen, die uns freundlicherweise das
Stadtarchiv zur Verfügung gestellt hat, unter
Verwendung der folgenden Veröffentlichungen: Hans Hilbk – »Gütersloh, das HitlerReich und die Teilung Deutschands«, Flöttmann Verlag; »Gütersloher erzählen Geschichte«, Flöttmann Verlag; »Gütersloh von
der ersten Besiedlung bis 1975«, Flöttmann
Verlag; Hagen Kraak – »Gütersloh – Die
50er Jahre«, Wartberg Verlag. Im nächsten
Heft: Die Zeit von 1959 bis 1969.
Z E ITLE I STE
1949
27. August Die 1.100 Sitzplätze zählende
Freilichtbühne in Mohns Park wird einge­
weiht 1. bis 9. Oktober Die erste Michae­
liswoche nach dem Zweiten Weltkrieg zog
rund 150.000 Besucher an.
1950
28. Februar Die Zwangswirtschaft endet
nach 135 Zuteilungsperioden mit der Ab­
schaffung der 1939 eingeführten Lebens­
mittelkarten 1. April Hermann Diestel­
meier wird zum Stadtdirektor gewählt. Gü­
tersloh zählt rund 43.100 Einwohner 13.
Mai Die Volkszählung ergibt ein Ergebnis
von 43.111 Einwohnern.
1951
9. Juni Grundsteinlegung für den Wieder­
aufbau der 1944 durch Bombenangriff zer­
störten Apostelkirche 11./12. Oktober In
der Paul-Thöne-Halle wird die Gütersloher
Bühne eröffnet.
1952
Februar Gütersloh hat 46.000 Einwohner,
im Dezember sind es bereits 47.000 31.
August Der »Jugendhof«, die spätere Ju­
3 0 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
gendherberge, wird seiner Bestimmung
übergeben.
1953
3. Februar Der Rat beschließt einstim­
mig, die Auskreisung der Stadt aus dem
Landkreis Wiedenbrück zu beantragen.
Gütersloh hat am Ende des Jahres 1953
48.000 Einwohner.
1954
8. Mai Die bisher an das Bielefelder Fern­
schreibamt angeschlossenen Gütersloher
Teilnehmer werden auf das eigene Fern­
schreibamt mit zunächst 70 Anschlüssen
umgeschaltet 21. Dezember Der heuti­
ge »Verkehrsverein« wird als Nachfolger
des schon 1880 gegründeten »Verkehrsund Verschönerungsvereins« ins Leben ge­
rufen.
1956
3. Juni Der Omnibus-Bahnhof wird in Be­
trieb genommen 1. Juli Für den Kreis
Wiedenbrück und damit auch für Gü­
tersloh wird das bis 1972 gültige KFZ-Kenn­
zeichen WD eingeführt.
1957
Die Stadtverwaltung vergibt den Auftrag
für den Entwurf eines Generalverkehrspla­
nes. Die Bevölkerungszahl in diesem Jahr:
51.875 Gütsler.
1958
Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Bles­
senstätte wird wieder aufgebaut April
Die Erdarbeiten für das Hallenbad begin­
nen. Im Mai starten die Arbeiter mit den
Bauarbeiten.
1955
1959
Juni Der Rat wählt einen Hallenbad-Aus­
schuss An der damaligen Friedrichsdor­
fer, der heutigen Carl-Bertelsmann-Straße,
nimmt Mohn & Co seine Produktion auf.
16. Dezember Das »Haus des Handwerks«
wird als Sitz der Kreishandwerkerschaft sei­
ner Bestimmung übergeben.
Ein heißer Sommer lockt mehr als 200.000
Badelustige ins Parkbad und mehr als
50.000 ins Wapelbad. Im Sommer wird das
Anfang des Zweiten Weltkriegs erbaute
»Herzebrocker Lager« abgerissen und von
der Westfälischen Heimstätte mit Wohn­
häusern bebaut.
Zu wenig Platz? Wir helfen.
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g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 31
Anzeige
Der Vorstand der Volksbank Gütersloh: Michael
Deitert, Thomas Sterthoff
und Reinhold Frieling
VOLKSBANK-BILANZ
Die Volksbank Gütersloh ist zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres
2008. Am 6. Februar wurde die Bilanz in einer Pressekonferenz vorgestellt –
der kurze Draht zu den Kunden zeigt positive Wirkung …
n Das Jahr 2008 wird für die Volksbank Gütersloh vor allem als Spitzenjahr in punkto
Kunden-Kommunikation in Erinnerung
bleiben. »Nie zuvor waren wir mit unseren
Mitgliedern und Kunden so eng und so
umfangreich in Kontakt«, meinte Vorstandssprecher Thomas Sterthoff gemeinsam mit seinen beiden Vorstandskollegen
Michael Deitert und Reinhold Frieling jetzt
beim traditionellen Bilanzpressegespräch
im Rückblick auf die vergangenen zwölf
Monate.
Dass Mitglieder und Kunden intensiver
denn je mit der Bank im Gespräch waren,
führte Sterthoff vorrangig auf den Erfolg
der eigenen Beratungsoffensive zurück.
Der Bankvorstand: »Wir haben die Kunden gezielt und von uns aus angesprochen,
um mit ihnen ihre finanzielle Situation zu
erörtern. Dafür hatten wir in den vergangenen Jahren die Zahl der Beraterinnen und
Berater systematisch erhöht.« Gerade in
wirtschaftlich turbulenten Zeiten wie diesen
zahlt sich nach Ansicht von Sterthoff aus,
dass die Volksbank auf den persönlichen
Dialog zu ihren Mitgliedern und Kunden
setzt. Der Vorstandssprecher: »Menschen,
die miteinander sprechen und sich dabei in
die Augen schauen, schenken einander auch
eher Vertrauen. Das haben wir insbesondere
im vergangenen Oktober gespürt.« Stichwort
»Kundenservicecenter«: Auch die Volks32 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
bank sah sich im Herbst 2008 plötzlich über
Nacht mit einer Flut von Anfragen besorgter
Kunden konfrontiert. Sterthoff: »Die Leute
wollten wissen: Ist mein Geld bei euch auch
wirklich sicher?« Was der Bank in dieser
hektischen Phase zu Gute kam: Das vor zwei
Jahren installierte telefonische Servicecenter.
Sterthoff: »Die Kunden hatten schnell einen
kompetenten Ansprechpartner am Telefon,
der ihnen die größten Sorgen nehmen konnte.
Die insgesamt 18 Mitarbeiter dieses Bereich
haben wirklich einen tollen Job gemacht.«
Rund 130 Telefonate in der Stunde
verzeichnet das Kundenservicecenter an
durchschnittlichen Tagen. Anfang Oktober
schnellte die Zahl hoch auf das Doppelte.
Doch auch die Berater der Bank werden
die Monate Oktober/November 2008 so
schnell nicht vergessen: Ein Viertel mehr an
Gesprächsterminen fielen für sie in dieser
Zeit an. Alles in allem war die Volksbank mit
knapp 50.000 Mitgliedern und Kunden im
persönlichen Gespräch. Sterthoff: »Ohne das
gut funktionierende telefonische Kundenservicecenter hätten wir das nicht geschafft.«
Wie viele andere regional verwurzelte
Kreditinstitute spürte auch die Volksbank
Gütersloh die Auswirkungen der Finanzkrise in ihrer Bilanz. Thomas Sterthoff: »Viele
Kunden gingen auf Nummer sicher, verabschiedeten sich von den Wertpapiermärkten
und legten das Geld – ganz klassisch – auf
dem Sparbuch an. Ebenso floss uns in größerem Umfang ›frisches Kapital‹ von Neukunden zu.« Ergebnis: Die Kundeneinlagen der
Volksbank stiegen um 52,6 Millionen Euro
oder 4,3 Prozent auf einen neuen Höchststand von 1,26 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme der Volksbank kletterte dadurch um
3,8 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro.
Eine positive Entwicklung meldet die
Volksbank auch aus dem Kreditbereich.
Nach einem Anstieg um 32 Millionen (3,2
Prozent) überschritten die Ausleihungen an
Kunden die Milliardengrenze. Sie liegen jetzt
bei 1,03 Milliarden Euro. Vorstandsmitglied
Reinhold Frieling: »Unsere Kunden zeigten
auch in schwieriger Zeit Mut zur Investition.« Rund 316 Millionen Euro wurden im
vergangenen Jahr neu an gewerbliche und
private Investoren zur Verfügung gestellt.
Stark engagiert ist die Volksbank Gütersloh
traditionell im beratungsintensiven Geschäft
mit öffentlichen Programmkrediten. Vorstand Reinhold Frieling: »In der Vermittlung
zinsgünstiger Darlehen der öffentlichen
Hand sehen wir eine klassische Aufgabe
zur Förderung unserer Mitglieder.« In den
vergangenen zwölf Monaten haben die Gütersloher 461 Investoren aus dem privaten
Wohnungsbau, dem Gewerbe und der Landwirtschaft – darunter auch 17 Existenzgründer – zu einem öffentlichen Programmkredit
verholfen.
FOTO/ABBILDUNG: VOLKSBANK GÜTERSLOH
BUS I N E SS
Unter dem Motto »Fangen Sie das
Sonnenlicht ein« bietet die Volksbank
zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung
von privaten Photovoltaik-Anlagen an. Mit
diesem Programm wendet sie sich in erster
Linie an Immobilienbesitzer, die auf ihrer
privaten Immobilie eine Photovoltaik-Anlage zur Stromerzeugung installieren.Im
Unterschied zu üblichen Darlehen – zum
Beispiel KfW-Programm »Erneuerbare
En­er­g ien« – verzichtet die Bank bei dieser
Sonderfinanzierung auf Grundschulden.
Lediglich die Anlage selbst dient als Sicherheit. Der Investor erhält über 20 Jahre
eine garantierte Festvergütung mit der das
Darlehen über eine Laufzeit von 15 Jahren
vollständig getilgt wird. Die Volksbank
kooperiert mit heimischen Handwerksunternehmen. Hier erhalten die Interessenten
fachgerechte Beratung und Ausführung.
Das Dienstleistungsgeschäft der Volksbank Gütersloh bot in 2008 ein erfreuliches Bild. Thomas Sterthoff: »Sowohl die
Wertpapierumsätze unserer Mitglieder
und Kunden als auch die anderen Bereiche
verzeichnen deutliche Zuwächse.« So erzielte die Volksbank im Bereich Bausparen
mit 3.255 Verträgen (plus 20,1 Prozent)
und einer Abschlusssumme von 109,6
Millionen Euro (plus 19,6 Prozent) neue
Rekordwerte. Bei Lebensversicherungen
legte die Bank stückzahlmäßig um 20,1
Prozent, bei Sachversicherungen um 7,7
Prozent zu. Die bewertbare Summe im
Lebensversicherungsneugeschäft betrug
28 Millionen Euro. Mit 121 vermittelten
Immobilien (Vorjahr: 128) auf einem
tendenziell schrumpfenden Markt lag das
Tochterunternehmen Geno ImmobilienGmbH 2008 im eigenen Zielkorridor.
Von den Turbulenzen auf den Wertpapiermärkten blieben indessen auch die
Mitglieder und Kunden der Volksbank
nicht verschont. So lagen die Bestände auf
Depot- und Anlagekonten mit zusammen
567 Millionen Euro um 13 Prozent unter
dem Vorjahresniveau. Zum Vergleich:
Der Deutsche Aktienindex (DAX) musste
im selben Zeitraum einen Rückgang von
immerhin 40,4 Prozent verkraften. Rund
102.000 Kunden zählt die Volksbank Gütersloh aktuell. Auf ihrem ehrgeizigen Ziel
»Jeder Kunde – ein Mitglied« ist die Bank
auch in 2008 weiter vorangekommen. Die
2.601 neuen Bankteilhaber der vergangenen zwölf Monate ließen die Gesamtzahl
der Mitglieder auf 55.460 ansteigen, was einer Quote von über 54 Prozent entspricht.
Um die Kunden kompetent betreuen zu
können, beschäftigte die Volksbank zum
Stichtag 31. Dezember 497 Mitarbeiter – 27
mehr als vor Jahresfrist. Michael Deitert:
»Diese Entwicklung entspricht nicht dem
Branchentrend. Sie zeigt, dass wir es mit
dem persönlichen Dialog ernst meinen.«
Einen hohen Stellenwert genießen bei der
Volksbank Ausbildung und Förderung
des eigenen Nachwuchses. Die Zahl der
Auszubildenden lag zum Jahreswechsel
bei 37. Davon haben zwölf im Januar ihre
Berufsausbildung abgeschlossen. Michael
Deitert: »Und das mit der Durchschnittsnote 2,1, was wir als deutliches Indiz
nehmen für die Motivation der jüngsten
Mitarbeiter und die Qualität unserer
Ausbildung. In den letzten Jahren haben
wir unsere Auszubildenden fast immer
übernommen«.
Die Volksbank verfügt nach wie vor über
ein dichtes Geschäftsstellennetz. In den
Städten Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück, in der Gemeinde Steinhagen sowie
in Benteler, Bokel, Herzebrock, Peckeloh
und Ummeln ist das Institut mit insgesamt
25 Bankstellen vertreten. Darüber hinaus
gibt es neun SB-Standorte. Im Gütersloher
Süden entsteht derzeit ein neues Beratungszentrum. An der Neuenkirchener
Straße werden im Spätsommer die beiden
nahegelegenen Standorte Sauerlandstraße
und Brockweg unter einem Dach zusammengeführt. Der Rohbau ist bereits fertig.
Alles in allem zeigt sich die Volksbank
mit dem Verlauf ihres Geschäftsjahres
2008 zufrieden. Thomas Sterthoff: »Wir
haben uns im Dienstleistungsbereich gut
behauptet, und wir haben unsere Kosten
im Griff gehabt. Was uns dagegen nicht
zufriedenstellen kann, ist der weiter gestiegene Druck auf die Zinsmarge.«
g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 33
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Immobilienmesse 2009
WOHNEN UND LEBEN
n Das »etwas andere« Konzept bietet die
Immobilienmesse »Leben und Wohnen in
Gütersloh« am 14. und 15. März. Ein möglichst umfangreiches Angebot an unterschiedlichsten Immobilien in Verbindung
mit einem wohnlich gestalteten Umfeld
soll »Lust auf Wohnen« machen. Nicht nur
die anschauliche Darstellung und Präsentation von Objekten, sondern auch Akzente zu Einrichtungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bieten einen angenehmen Rahmen, um sich zu informieren und sich beraten zu lassen.
Die Wünsche, Träume und Bedürfnisse der Kunden stehen im Vordergrund jeder individuellen Beratung zu einem Immobilienkauf. Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse immer wieder.
Die Immobilienwirtschaft ist stets bemüht,
sich mit ihren Angeboten und Planungen an
den sich wandelnden Wünschen und Möglichkeiten zu orientieren. Der erste Schritt
jeder Suche beginnt damit, dass man herausfindet, wonach man sucht. Hierbei gibt
es eine Vielzahl an Möglichkeiten und Auswahlkriterien. Im Mittelpunkt stehen hierbei Entscheidungen über Standort, Architektur, Bauqualität, Energieeffizienz, Grö-
ße des Grundstücks oder Hauses, die Höhe des Kaufpreises und letztlich auch die finanzielle Umsetzungsmöglichkeit, also die
Baufinanzierung.
Zunehmend gewinnen aber auch Fragen
zur Infrastruktur, Entfernung zum Arbeitsplatz, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten und darüber hinaus Heizkosten und Instandhaltungskosten mehr und mehr an Bedeutung. Für ein umfangreiches und vielseitiges Angebot stehen gemeinsam mit der Geno Immobilien GmbH weitere kompetente
regionale Makler, Bauträger, sowie der Fachbereich Immobilienwirtschaft der Stadt Gütersloh unter dem Dach der Volksbank Gütersloh auf der Immobilienmesse bereit.
Die breite Angebotspalette bietet Häuser, Wohnungen und Grundstücke für jedes
Alter und jeden Geldbeutel. Für alle Fragen rund um die Baufinanzierung steht das
Baufinanzierungsteam der Volksbank Gütersloh mit kompetenter Beratung und vielen Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung: Geno Immobilien GmbH, G eins Industrie & Wohnhaus GmbH, Kaup Immobilien, Karl-Heinz Kramer Immobilien, Rempe Immobilien, Schlüpmann Massivhaus,
Stadt Gütersloh Fachbereich Immobilien-
wirtschaft und die Volksbank Gütersloh eG.
Für eine angenehme Atmosphäre, die Lust
auf Wohnen macht, sorgen die beteiligten
Gütersloher Firmen, die den Ausstellungsbereich mit wohnlichen Akzenten in den Bereichen Garten, Einrichtung, Bad und Küche gestalten werden: das Einrichtungshaus
Volker Grett, Lütkemeier, Ihr »Gärtner von
Eden«, Varnholt »Pflanzen von Format«,
Venjakob Sanitär Heizung Klima und Küchen Zimmermann.
Für eine angenehme Aufenthaltsqualität,
in der Ruhe und Zeit für Fragen und Fachgespräche bleibt, werden Getränke und ein
kleiner Imbiss geboten. Wer also heute oder
in der Zukunft seinen Traum von den eigenen vier Wänden realisieren möchte, ist auf
die Beratung, Anregung und Unterstützung
durch kompetente Partner angewiesen. Geno Immobilien freut sich auf viele Besucher
und anregende Gespräche auf der Immobilienmesse 2009 im Veranstaltungsraum der
Volksbank Gütersloh eG an der FriedrichEbert-Straße 74–75 …
 Samstag, 14. März, und Sonntag, 15.
März, 11–17 Uhr, Veranstaltungsraum der
Volksbank Gütersloh eG, Friedrich-EbertStraße 73–75
Schlecht versicherte
Gütersloher aufgepasst!
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schlechtversichertsten Gütersloher. Wenn Sie eine Haftpflichtversicherung vorweisen können, die im Jahr mehr
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3 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
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Ein starkes Team informiert
beim vierten Energiespartag
der Tischlerei Mesken in
Avenwedde rund ums Haus …
B EG RÜSSU N G
Begrüßung durch Bürgermeisterin Maria Un­
ger und Vorstellung des Jahresprogramms der
Gütersloher Energietage
Referent: Bernd Schüre, Umweltamt Stadt
Gütersloh
12 .0 0
SPAR E N
Wie viel spare ich mit welchen Maßnahmen
und welche Reihenfolge ist in der Sanierung
von Immobilien sinnvoll?
Referent: Walter Rolf, Energieberater
13.0 0
ZUSCH ÜSSE
Fördermöglichkeiten und Zuschüsse
Referentin: Evelyn Leipold, WGZ-Bank
Düsseldorf
14 .0 0
H E IZU N G
Welche Heizung ist die Richtige?
Referent: Walter Rolf, Energieberater
15.0 0
PH OTOVO LTAI K
Photovoltaik – die regenerative, natürliche
Sonnenenergie intelligent nutzen!
Referent: Josef Kempkensteffen, hb-Solar
Vertriebs GmbH, Rietberg
AUSSTE LLE R
Mesken Tischlerei GmbH / Füchtenkord
GmbH, Sanitär+Heizung / Oekologische Bau­
stoffe Bielefeld GmbH / Hensdiek GmbH, Ma­
lerbetrieb / Kranz Innenausbau GmbH / Elek­
tro Hermjohannknecht / W. Hallmann GmbH,
Bedachung / Volksbank Gütersloh / Sparkas­
se Gütersloh / Dipl.-Ing. Beckmann, Architek­
ten / Gütersloher Klimatisch e.V. / Stadtwerke
Gütersloh / Stadt Gütersloh, FB Umweltamt /
Möhle Holzschutz, Salzkotten / Matthias Koch
Bauunternehmung GmbH / hbSolar Vertriebs
GmbH / Kreis Gütersloh Energie und Klima
3 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
4. ENERGIESPARTAG
Wollen Sie Energie sparen, mehr Wohnkomfort und
zum Klimaschutz beitragen? Die Tischlerei Mesken
verwandelt sich am 8. März in ein Messezentrum …
n Der Klimaschutz ist wieder das beherrschende Thema des vierten Energiespartags bei der Tischlerei Mesken.
Mit Vorträgen, Beratungsständen
und Gesprächsrunden informieren
die Fachleute des Handwerks und
der Umwelttechnologie ausführlich
anhand von Beispielen aus der Praxis.
Alle Interessenten, die ihre Immobilie
energetisch verbessern und dadurch
Kosten für Heizung und Strom sparen
wollen, sind am 8. März in Avenwedde-Bahnhof an der richtigen Adresse:
Die Firma Mesken wurde 2008 zum
Preisträger bei einem bundesweiten
Wettbewerb für Umwelt- und Klimaschutz gekürt und öffnet zur Energiesparmesse wieder ihre Türen.
Am Energieaktionstag lernen die
Besucher alle Formen von energetischen Verbesserungen im und rund
ums Haus kennen. Mit ihrem geballten
Handwerkswissen zeigen Gütersloher
Meisterbetriebe, wie sich GebäudeModernisierungen clever kombinieren
lassen. Die ambitionierten Fachleute geben gerne Auskünfte zu den vorgestellten Themen und zeigen Probleme und
Lösungen auf, damit bei energetischen
Modernisierungen von Gebäuden von
der Planung über die Gestaltung bis zur
Finanzierung alles »glatt« läuft.
Auf dem vierten EnergieSparTag in
der Tischlerei Mesken stellen sich rund
um die Gebäudemodernisierung und
–sanierung alle Gewerke vor. »Wir decken jetzt das gesamte Spektrum von der
Kellersohle bis zum Dach ab«, sagt Annette Mesken, bei der die organisatorischen Fäden für die Leistungsschau des
heimischen Handwerks zusammenlaufen. Alles, was für das energieeffiziente
Bauen und Umbauen von Bedeutung ist,
erleben die Besucher unter einem Dach:
Von der Planung über die Energieberatung und Fördermöglichkeiten bis hin
zu einer umfangreichen Ausstellung
innovativer Produkte.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die
Leistungen der Architekten: Energetische Planung, Gutachten, Thermografie
und »BlowerDoor-Tests« geben dem
Bauherren erst die entscheidenden Hinweise, welche Sanierungsmaßnahmen in
welcher Reihenfolge und Kombination
wirklich sinnvoll sind. Dazu zählen
Wärmedämmverbundsystem, energiesparende Heizungs- und Solarlösungen,
eine neue Generation von hoch dämmenden Energiesparfenster mit Wärmedämmglas, Rollladenkastendämmung, Dach-, Geschoss-, Kellerdecken- und
Aufsparrendämmung sowie moderne
Elektrotechnik und Photovoltaik.
Zu den innovativen Produkten der Messe zählen auch die weiterentwickelten
Ökolüfter, die mittlerweile auch mit
CO2-Sensoren und gesteuertem Volu-
FOTO: TISCHLEREI MESKEN
11. 30
 Sonntag, 8. März, 11–17 Uhr,
Tischlerei Mesken, Friedrichsdorfer
Straße 54, 33335 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 97 69-0, Telefax (0 52 41)
97 69-26, www.mesken-gt.de, weitere Informationen unter www.
energiesparen-gt.de
Modernes Niedrig­
energiehaus am
Gertrudenweg.
Architekturserie
GUT
GEBAUT!
FOTOS: Caecilia Epkenhans-Hauer, ZUMBANSEN
menstrom ausgestattet sind. Geothermie und Solarthermie sind zwei
weitere Themenfelder, die unterstreichen, dass die Hausmesse in Gütersloh auf dem neuesten Stand der
Technik ist. Dazu zeigen die Fachleute Lösungen zur Schimmelpilzbekämpfung und –sanierung sowie zum
Holzschutz, Schädlingsbekämpfung
und zur Schwammsanierung auf.
Die Sparkasse, die Volksbank, der
»KlimaTisch« Gütersloh und der
Fachbereich Umwelt der Stadt Gütersloh informieren die Bauherren
über staatliche Fördermöglichkeiten.
Zinsgünstige Finanzierungsangebote
bieten einen zusätzlichen Anreiz, die
Einsparpotenziale beim Energieverbrauch zu nutzen. Mit 17 Ausstellern
ist der Gütersloher Energiespartag
auch bei seiner vierten Auflage weiter gewachsen. Erstmals ist mit der
Firma hb-Solar auch ein Unternehmen vertreten, das Solaranlagen zur
Energiegewinnung auf Hausdächern
installiert. Die Firma Mesken ist hier
mit gutem Beispiel vorangegangen:
Die Photovoltaikanlage auf dem
Dach ist erst im vergangenen Jahr
installiert worden, so dass sich Interessenten gleich vor Ort ein Bild von
Aufwand und Ertrag dieser umweltfreundlichen Anlage machen können.
Ebenfalls wieder vertreten beim
vierten EnergieSparTag ist der Fachbereich Umweltschutz der Stadt Gütersloh. Dieser stellt das Förderprogramme zur Altbausanierung (mit
75.000 Euro Gesamtfördersumme für
2009 sowie den Gütersloher Energie-Bonus) vor (bei diesem Bonus
handelt es sich um einen Handwerkerrabatt bis zu einem Höchstbetrag
von 250 Euro für Energiesparmaßnahmen an Gütersloher Gebäuden,
denen eine qualifizierte, bonusfähige
Energiesparberatung vorausgehen
muss. Zu den Partnerbetrieben, die
diesen Gütersloher Energie-Bonus
gewähren, gehören auch alle am
Energiespartag beteiligten Betriebe).
Ebenfalls ist erstmals der »Kreis Gütersloh – Energie + Klima« dabei, die
das Projekt »AltBauNeu« vorstellen
mit vielen nützlichen Tipps für den
Eigenheimbesitzer.
n Architekt Axel Zumbansen hat am
Gertrudenweg ein modernes Einfamilienhaus in Niedrigenergiestandard für eine vierköpfige Familie gebaut. Den Bauherren war es wichtig,
ein individuelles, klar strukturiertes Gebäude zu bekommen. Es sollte
trotz Modernität ein hohes Maß an
Wohnlichkeit ausstrahlen.
Dabei spielte die Materialwahl eine besonders große Rolle. Neben neutralem, weißem Putz, sind Metall und
Holz die prägenden Oberflächen innen und außen. Die »Wärme« des Holzes erzeugt zu der »Kälte« des Metalls eine spannende Wechselwirkung.
Zwei sechs Meter hohe holzverkleidete Wand­elemente bilden einen modernen Portikus. Sie betonen den zentralen
Eingangsbereich. Eine Galerie überbrückt die Eingangshalle und bietet einen tollen Blick in die Landschaft. Mittelpunkt des offenen Koch-, Ess- und
Wohnbereichs ist ein zentraler Esstisch
in einem zweigeschossigen Luftraum.
Im Untergeschoss befindet sich im
groß­zü­g i­gen Wellnessbereich eine Sauna. Die Heizung befindet sich im Dachgeschoss und wird von einer Solaranlage unterstützt. Der Entwurf verbindet
eine räumlich klare, reduzierte, prägnante Formensprache. Ein Nachbar beschrieb mit einem Augenzwinkern das
Haus einmal als »modern, aber ›trotzdem‹ schön«. Individualität kann eben
nicht darin bestehen, dem Nachbarn
ein Dorn im Auge zu sein.
 Axel Zumbansen, Architekten
BDA, Ziethenstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 53 25 87, Telefax (0 52 41) 2 10 07 71, www.zumbansen.com  Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 82 27 26, E-Mail michael.
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g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 37
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BUS I N E SS
Die neuen MacBooks bestehen aus
einem Unibody-Aluminiumgehäuse …
Apple Computer
NEUE MACBOOKS
n Apple hat Ende vergangenen Jahres eine komplett neue MacBook-Familie vorgestellt, die das bisherige Design von Notebooks neu definiert. Gleichzeitig wurde
der Einstiegspreis für Notebooks drastisch
um bis zu 600 Euro gesenkt, was sie weitaus
erschwinglicher macht. Sowohl das neue
MacBook als auch das 15-Zoll MacBook
Pro erscheinen im neuen Präzisions-Unibody-Aluminiumgehäuse, gefertigt aus einem einzigen Stück Aluminium, und sind
deshalb noch dünner, langlebiger und dazu unglaublich schön.
Zusätzlich verfügt jedes einzelne Modell
der neuen MacBook-Familie über hochmoderne NVIDIA-Grafikprozessoren, brillante Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung und ein völlig neues Multi-Touch-
Trackpad aus Glas mit insgesamt 40 Prozent mehr Arbeitsfläche, das weitere Multi-Touch-Fingerbewegungen, wie sie vom
größtenteils schon vom iPhone her bekannt
sind, unterstützt. Die gesamte MacBook Familie erfüllt die strengen Energy Star 4.0-,
EPEAT Gold- und RoHS-Umweltauflagen
und ist somit führend im Ausschluss von giftigen Chemikalien unter Verwendung von
bromfreien Flammschutzmitteln, PVC-freien Kabeln und Komponenten, sowie energieeffizienten und quecksilberlosen Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung
und arsenfreiem Glas.
»Apple hat eine völlig neue Herangehensweise bei der Herstellung von Notebooks
aus einem einzelnen Stück Aluminium entwickelt. Und ebenso wichtig ist, dass sie die
umweltfreundlichsten Notebooks auf dem
Markt sind«, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. »Das neue MacBook bietet unglaubliche
Features, die unsere Nutzer lieben werden,
wie beispielsweise das umwerfende Aluminiumdesign, großartige 3D-Grafik-Performance und ein Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Dabei kosten sie bis zu
600 Euro weniger als bisher.« »Herkömmlicherweise werden Notebooks aus einer
Vielzahl von Teilen hergestellt. Beim neuen
MacBook haben wir all diese Teile durch ein
einzelnes ersetzt: das Unibody-Aluminiumgehäuse«, erklärt Jonathan Ive, Senior Vice
President of Industrial Design von Apple.
»Das Präzisions-Unibody-Aluminiumgehäuse des neuen MacBook wird aus einem
einzelnen Stück Aluminium gefertigt. Dies
macht das neue MacBook wesentlich dünner, stabiler und robuster mit einer Gesamterscheinung von der wir bisher nicht einmal
zu träumen gewagt hätten.«
Die neue MacBook Linie ist mit dem leistungsstarken, neuen NVIDIA GeForce
9400M ausgestattet. Dieser revolutionäre,
integrierte 3D-Grafikprozessor mit seinen
16 parallel arbeitenden Kernen bringt das
fünffache der 3D-Grafikleistung aller bisherigen MacBook- und MacBook Air-Modelle. Das neue Multi-Touch-Trackpad des
MacBook besteht aus Glas und bietet den
Nutzern fast 40 Prozent mehr Arbeitsfläche
als bisher. Es macht Multi-Touch-Fingerbewegungen noch einfacher und erleichtert die
Bedienung durch Bewegungen wie auf- und
zuziehen, drehen und streichen. Mit neuen Fingerbewegungen kann nun Exposé geöffnet oder zwischen einzelnen Applikationen hin und her gewechselt werden. Die gesamte Oberfläche des Trackpads ist dabei
auch ein Knopf, der es dem Nutzer erlaubt
sowohl den Cursor zu bewegen als auch zu
klicken – und das auf der gesamten Fläche
des Trackpads.
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Kolbeplatz 5, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 33 33-33, Telefax
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SPONSORING
Ein Marketinginstrument der Extraklasse
n Sponsoring-Maßnahmen dienen
selten nur dem Selbstzweck, sondern sind oft eine gute Maßnahme,
das Image eines Unternehmens und
seiner Produkte aufzuwerten. Sponsoring macht ein Unternehmen bekannter, bringt es in die örtliche
Presse und schafft neue Geschäftskontakte. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen können so
mit Sponsoringaktivitäten regionale Absatzräume unterstützen und aktivieren. Zudem stärkt es die Akzeptanz im Umfeld. Damit Ihr Sponsoring zum Erfolg wird, sollten Sie ein
paar Regeln beachten.
Ziele festlegen
Legen Sie bei Ihrer Planung genau
fest, wen (Zielgruppe) und was (Ziele)
Sie mit Ihren Sponsoringmaßnahmen
im vorgegeben Zeitrahmen erreichen
wollen. Möchten Sie den allgemeinen
Bekanntheitsgrad Ihrer Firma steigern,
Ihr Image aufbauen, Kontakte knüpfen
oder ein einzelnes Produkt profilieren?
Marktanalyse
Prüfen Sie, wie Ihre Mitbewerber
agieren. Wie und wo können Sie sich
mit Ihren Aktivitäten davon abgrenzen? Wer sich im selben Bereich engagiert wie seine Wettbewerber, muss damit rechnen, dass er die Sponsoringbeiträge in die Höhe treibt.
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3 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
Budgetplanung
Wenn Sie Ihr Budget planen, sollten Sie nicht vergessen, auch einen Etat
für Ihre Kommunikation einzuplanen.
Nutzen Sie nicht nur die Werbe- und
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dass Sie sich engagieren.
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aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten
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Selbst bei Nebeneinkünften aus Vermie­
tung, privaten Veräußerungsgeschäften
und bei Kapitalerträgen wird der Verein tä­
tig, wenn die Einnahmen insgesamt 13.000
Euro (bei Ehegatten 26.000 Euro) nicht über­
steigen. Jährlich werden aus Unwissenheit
viele Millionen Euro Steuerer­stat­tung ver­
Auswahl der maSSnahme
Überlegen Sie, welche Maßnahmen
Sie unterstützen wollen. Lassen Sie Ihre persönlichen Vorlieben außen vor
und wählen Sie lieber Aktivitäten, die
Ihrem Unternehmen nützen. Prüfen
Sie, ob das Sponsoring-Engagement
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1 ANALYSE
MODERNISIERUNG
Analyse des vorhandenen Bestandes
durch die Energiefachberater von Bus­
semas & Pollmeier
n Mit einer schrittweisen Hausmodernisierung lassen sich Energieeinsparungen
und ein neuer Wohnkomfort realisieren.
Bussemas & Pollmeier hat eine neunstufige Hausmodernisierung am Beispiel eines rund 90 Quadratmeter großen Einfamilienhauses zusammengestellt (rechts).
Der Energieverbrauch lässt sich bei einem Haus aus den Baujahren 1949 bis
1959 um bis zu 74 Prozent senken (88
statt 338 Kilowattstunden je Quadratmeter), beim Baujahr 1970 bis 1977 sind
immerhin noch 59 Prozent Einsparung
möglich (77 statt 186 Kilowattstunden
je Quadratmeter). Die Analyse des aktuellen Bestands führen die Fachberater nach Terminvereinbarung kostenlos
durch. Durch das schrittweise Vorgehen
wird die Modernisierung auch ohne große Kredite problemlos finanzierbar. Bus-
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Moderne Wärmedämmverglasungen tragen auch
zur Behaglichkeit bei –
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Wärmedämmglas lässt viel Licht herein,
aber nur wenig Wärme heraus.
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Weise, wieviel Einsparungen mit Wärmedämmglas möglich sind. Der Geldbeutel
wird sich freuen – und die Umwelt auch.
Beispielsweise lassen sich nach Berechnungen des Bundesverbands für Flachglas bei
einem aktuellen Heizölpreis von 88 Center je Liter und einer aktuellen Verglasung
mit einem Ug-Wert von 3.0 erhebliche Einsparungen erzielen. Bei zehn Quadratmetern Glasfläche vermindert sich der CO2Ausstoß um 599 Kilogramm und es lassen
sich 195 Euro Heizkosten pro Jahr einsparen, bei einer Glasfläche von 20 Quadratmetern sinkt der CO2-Ausstoß um 1.199
Kilogramm und die Heizkostenersparnis
steigt auf 391 Euro, bei 40 Quadratmetern
Glasfläche sind es sogar 2.398 Kilogramm
CO2-Reduzierung und 781 Euro Heizkostenersparnis.
In den kalten Wintermonaten geht oft
zu viel Wärme durch das Fensterglas verloren – wenn es sich um Einfach- oder ältere
Isoliergläser handelt. Das muss nicht mehr
sein: Dank hochentwickelter Technologien
reduziert modernes Wärmedämm-Isolierglas die Wärmeverluste drastisch und hält
die Heizwärme da, wo sie hingehört: im
Raum und im Gebäude. Die Folgen: deutlich geringere Heizkosten, ein Beitrag zum
Umweltschutz – und spürbar gesteigerte
Behaglichkeit, vor allem in Fensternähe.
Wärmedämmglas gibt es auch in Stilvarianten: Mit Sprossen-Isoliergläsern erhalten auch denkmalgeschützte Häuser eine moderne Wärmedämmung, ohne ihren
nostalgischen Charme einzubüßen. Bei bestimmten Ausführungen liegen die Sprossen sogar zwischen den Scheiben.
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Passend dazu ist jetzt ein FensterglasSelbsttest für nur 9,95 Euro erhältlich. Der
Betrag wird bei einer Auftragserteilung erstattet. Das Messgerät wird an einem Fenster befestigt. An einem der nächsten kalten Tage kann man dann ganz einfach ablesen, wie es um die Qualität der Verglasung bestellt ist. Isoliergläser aus der Zeit
vor 1995 sind heute meist »von gestern«.
Modernes Wärmedämmglas dämmt dreimal besser als veraltetes Isolierglas – sieht
aber genauso aus. Deshalb kann man dem
Fensterglas auch nicht ansehen, ob es veraltet ist. Mit dem Fensterglas-Test lässt sich
auf einfache Weise feststellen, ob das Fensterglas noch »von gestern« ist, oder schon
dem heutigen Standard in der Wärmedämmung entspricht. Aktuelles Glas hat nämlich eine hauchdünne, unsichtbare Wärmedämmschicht – Glas »von gestern« nicht.
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94 und 118 Quadratmeter groß (drei
oder vier Zimmer/Küche/Bad, Gäste-WC, Terrasse/Garten oder Balkon) und werden auf Wunsch altengerecht ausgestattet. Das Objekt ist
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gleichermaßen interessant und durch
die Nähe zu Gütersloh, Wiedenbrück
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den Nachbarstädten attraktiv. Auf
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Der SternGarten an der Marienfelder Straße bietet Gartengestaltung,
Ausstattung und Dekoration sowie ein Wassergartencenter. Die kreative
Garten- und Wasserwelt fungiert als Ideengeber für den schönen Garten …
n Alle, die mit ihrem Garten unzufrieden
sind und die etwas an dem Garten ändern
möchten, finden beim SternGarten den
richtigen Ansprechpartner: »Wir bringen
Gartenbedürfnisse in Form, indem wir unseren Kunden zuhören und ihre Wünsche
umsetzen«, so Achim Fuhde, Diplom-Ingenieur für Landespflege.
Die Kunden artikulieren ihre Wünsche,
der SternGarten setzt diese Wünsche in gärtnerische Gestaltung um – vom floralen Garten, bei dem die Pflege im Mittelpunkt steht,
bis zum formalen Garten mit seiner klaren
Linienführung. Das erfahrene Team bietet
dabei nicht nur Ideen, sondern auch Unterstützung bei der Planung und Umsetzung.
Oft paßt ein Garten nicht mehr ins Lebensumfeld, beispielsweise wenn die Kinder aus
dem Haus sind, oder einem die Gehölze über
den Kopf wachsen. Spätestens dann können
sich Gartenliebhaber oder solche, die es werden wollen, in den Schauanlagen des SternGartens als Ideen­geber für den schönen Garten inspirieren lassen. In den Schauflächen
finden die Kunden viele fertige Gestaltungsideen – die Teich- und Springbrunnenaus-
Kleiner, formaler Gartenteich mit Holzterrasse
und idyllische Sitzgruppe mit Pflasterfläche
wahl zählt zu den größten in ganz Deutschland. Auch Koi, die farbenprächtigen Könige
der Gartenteiche, sind in allen Preisklassen
erhältlich. Zusätzlich werden ständig rund
1.000 Fachartikel rund um das Leben dieses
außergewöhnlichen Fisches angeboten. Abgerundet wird das Angebot beim SternGarten durch einen Garten-Pflegeservice mit
Rasenmähen, Pflanzenpflege und Fachberatung. Am 26. April von 10 bis 18 Uhr wird
die neue Schauanlage eröffnet.
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Schauanlagen sonntags 14–18 Uhr geöffnet (jeweils vom 15. März bis zum 15. Oktober), www.sterngarten.de
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gegenwirken. Um hier einmal die Kostenseite zu betrachten: Ein guter ergonomischer
Bürodrehstuhl kostet zwischen 300 und 500
Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Wenn man
eine gewöhnliche Nutzungsdauer von rund
zehn Jahren zugrunde legt, ergibt das eine
Kostenbelastung von gut 40 bis 50 Euro pro
Jahr. Die Gesamtkosten für einen Mitarbeiter im Bürobereich erreichen dagegen schnell
Beträge zwischen 30.000 und 50.000 Euro
pro Jahr, so dass die Kosten für einen guten
Bürodrehstuhl, der einen Mitarbeiter optimal unterstützt, eher gering ausfallen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass
ein moderner, ergonomisch ausgestatteter
Bürodrehstuhl den Mitarbeiter optimal unterstützt, krankheitsbedingte Ausfalltage zu
verringern hilft und somit erhebliche Kosten spart. Fachkundige Beratung und die
Möglichkeit, verschiedene Bürodrehstühle
auszuprobieren, bietet die Brüggershemke
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Heutzutage ist die Unterstützung des Benutzers in jeder Sitzsituation wichtig. Das erreichen
moderne Bürodrehstühle durch
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mit zunehmendem Gegendruck
den Oberkörper abstützen.
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einstellbaren Armlehnen ausgeliefert: So hat
n Der Bürostuhl gehört zum Büroar- die Armlehne heute den Ruf als Statussymbeitsplatz, wie der Reifen zum Auto: Nur bol verloren und die Funktion zur Unterwenn er gut ist, kann er den Nutzer op- stützung der Schulter und Nackenmuskulatimal unterstützen. Früher hatten Büro­ tur ist in den Vordergrund gerückt.
stühle noch vier Stuhlbeine und ließen sich Erkrankungen des Bewegungsapparates
in einigen Fällen auch in der Höhe einstel- (Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule) zählen. Die Rückenlehnen waren niedrig und len heute mit zu den häufigsten Ursachen
Armlehnen gab es vor allem beim Chef- für krankheitsbedingte Ausfälle von Bürodrehsessel. Die Möglichkeit, einen Stuhl mitarbeitern. Dem lässt sich durch die Nutoptimal auf die Bedürfnisse des Benutzers zung ergonomischer Bürodrehstühle, ergoeinzustellen, war schon aus technischen nomischer Arbeitstische und rückengerechten Bewegungsabläufen im Büro sicher entGründen in der Regel nicht möglich.
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wie Glas. Architekten setzen mit dem
transparenten Material interessante optische Akzente im Erscheinungsbild moderner Städte. Dank seiner Wandlungsfähigkeit bietet Glas eine Vielzahl technischer
Einsatzmöglichkeiten.
Glas kann heute fast jede Aufgabe in einer
Gebäudehülle oder im Gebäudeinneren erfüllen. Als Fassadenbestandteil, als Verglasung von Funktionsfenstern und Funktionstüren oder im Innenbereich von Gebäuden: Glas lässt gesundes Tageslicht und frische Luft hinein, schützt vor Regen, Wind
und Kälte und schafft dank seiner Transparenz Tiefe in jedem Raum. »Diese Multifunktionalität macht den Baustoff nicht
nur für die Gebäudehülle interessant, sondern er wird dadurch auch zum idealen Gestaltungsmittel für den Innenausbau«, wissen die Fachleute von Teutemacher Glas und
Spiegel, Gütersloh. Glas transportiert das
Tageslicht über gläserne Innenausbauele-
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oder Regale aus Glas spielen mit dem Licht,
verleihen den Objekten dank reflektierender Oberflächen Lebendigkeit und machen
selbst aus kleinen Räumlichkeiten repräsentative Wohn- und Arbeitswelten. Über
die Sicherheit des vermeintlich zerbrechlichen Materials braucht sich dabei niemand
zu sorgen, weil je nach Anwendung Sicherheitsgläser verwendet werden. Wer bei so
viel Glas Sorge um seine Privatsphäre hat,
kann neben Klarglas zum Beispiel satinierte Oberflächen oder strukturierte Gussgläser einsetzen. Sie lassen zwar Licht in den
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n Seit 2006 findet jeden Freitag und
Samstag bei Venjakob Möbel ein Werksverkauf mit Auslaufmodellen, Restposten, Messeware, Sondermaßen und Prototypen statt. Schnäppchenjäger finden
attraktive Esstische, Stühle, Couchtische und Kastenmöbel mit großen Preisnachlässen.
Dazu gibt es – eigentlich untypisch für
einen Werksverkauf – auch eine qualifizierte Beratung. Die Firma Venjakob wurde im
Jahre 1935 in Gütersloh-Avenwedde von
dem gelernten Tischlermeister Alfons Venjakob gegründet. In den folgenden 35 Jahren wurden hauptsächlich Tische produziert. Durch ständige Marktbeobachtung
konnte das Sortiment danach um Esstischgruppen erweitert werden. Durch ständiges Wachstum wurden auch bauliche Er-
4 6 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
weiterungen notwendig. Die Angebotspalette des Unternehmens wurde ständig erweitert, so umfasste das Produktionsprogramm von Venjakob seit 1991 auch Kastenmöbel für Speisezimmer.
Eine erneute Vergrößerung des Betriebes an der Friedrichsdorfer Straße war erforderlich und wurde in den Jahren 1992
und 1996 mit dem Bau weiterer Fertigungsund Lagerhallen auf eine Gesamtfläche von
nunmehr 28.000 Quadratmeter realisiert.
Zurzeit sind rund 180 Mitarbeiter bei der
Firma Venjakob beschäftigt und es werden
Stühle, Sessel, Esstische, SpeisezimmerMöbel und Couchtische gefertigt.
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Friedrichsdorfer Straße 220, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 09) 59 21 30, www.
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Immobilienmesse in der Sparkasse
informiert über das Thema …
n Auf der »IMMOBILIA« am 14. und
15. März 2009 erwarten die Besucher
neben dem Angebot von über 200
neuen und gebrauchten Immobilien
der SKW Haus & Grund wieder viele interessante Informationen rund
um das Thema Bauen und Modernisieren. Die Messe in der Hauptstelle
der Sparkasse Gütersloh am KonradAdenauer-Platz ist an beiden Tagen
von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Wer ein Haus bauen oder lieber eine
Gebrauchtimmobilie erwerben möchte, trifft eine der wichtigsten Entscheidungen in seinem Leben. Da ist guter
Rat wertvoll, denn Immobilienkäufe sind eine Sache des Vertrauens und
der Kompetenz der Partner. Das passende Haus oder die geeignete Wohnung zu einem fairen Preis zu finden,
ist dabei der erste und entscheidende
Schritt. Genauso wichtig ist eine solide und auf die individuellen Möglichkeiten zugeschnittene Baufinanzierung mit Beratung über zinslose öffentliche Darlehen oder zinsgünstige
Modernisierungskredite.
Wer heute in die Senkung des Energiebedarfes investiert, schützt sich
vor den weiter steigenden Kosten für
Gas, Öl und Strom und sichert damit die Werthaltigkeit seiner Immobilie für die Zukunft. Die Einführung des Energieausweises hat das Bewusstsein für das Thema Energieeinsparung weiter gestärkt. Auf der Messe wird dieser Energieausweis präsentiert und erklärt. Mit der »IMMOBILIA« bieten die Stadtwerke Gütersloh,
die Stadt Gütersloh, die Sparkasse Gütersloh und die SKW Haus & Grund
die Möglichkeit, sich kompetent über
alle Fragen rund um die Immobilie auf
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ihre neue Goldschmiede eröffnet. Das geschmackvoll und edel eingerichtete kleine
Geschäft neben der Parfümerie Lütkehus
beeindruckt vor allem durch die Schau-Arbeitsplatz direkt am Eingang.
Nachdem Ruth Niehaus seit ihrer Ausbildung in der Goldschmiede Haines tätig
war, hat sie in der Königstraße ihr eigenes
Geschäft eröffnet. Am Schauarbeitsplatz
können ihr die Gütsler über die Schulter
schauen und beobachten, wie Schmuckstücke entstehen, verändert oder repariert werden. Ein großer Teil des Sortiments besteht
aus handgefertigtem Schmuck, darüberhinaus wird exklusiv die DAU-Kollektion präsentiert. Aktuelle Schmuck-Highlights sind
die von Ruth Niehaus individuell gefertigten Trauringe, bei denen Heiratswillige die
Wahl zwischen verschiedenen Materialien
und zahlreichen individuellen Gestaltungsvarianten haben.
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König­straße 5, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 9 98 36 40, Öffnungseiten: Di–Fr
10–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr
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n An der Carl-Bertelsmann-Straße 61 hat jetzt Ewa Hajdukiewicz ihr Kosmetikstudio »Cocoon« eröffnet. »Durch die
Behandlung bleibt man länger jung«, verspricht die Kos­me­
tik­expertin, die zu jeder Behandlung eine Entgiftungsmassage anbietet und ihren Kundinnen und Kunden in entspannter Atmosphäre ein Glas Sekt serviert …
»Sich wohlfühlen heißt, sich wertzuschätzen« – das ist das
Motto von Decléor, der exklusiven Kosmetikmarke, die Ewa
Hajdukiewicz in ihrem Studio einsetzt. Vor mehr als 35 Jahren
haben die Forschungslaboratorien von Decléor, dem Experten
für Aromakosmetik, einzigartige hochwirksame Pflegeprodukte entwickelt. Highlight des Behandlungsprogramms für Damen und Herren bei Cocoon ist die einstündige Aromamassage, die auf einer entspannenden Rücken-Digitopressur basiert
und durch eine Hand-Digitopressur und Gesichtsmassage mit
einem hautspezifischen, ätherischen Öl für jeden Hauttyp abgerundet wird. Auf dem Programm stehen aber auch Augenbrauenbehandlungen, Mikrodermabrasion, Depilationen und
verschiedene individuell auf die Kunden abgestimmte und attraktive Beautyprogramme. Ab April werden auch medizinische Fußpflege, Hot-Stone-Massagen, balinesische und karibische Massagen und Körperbehandlungen angeboten.
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Hajdukiewicz, Carl-BertelsmannStraße 61, 33332 Gütersloh, Telefon 2 20 88 30, Di–Fr 10–19 Uhr, Sa
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FOTOS: GUETSEl.DE, NICO ACKERMEIER
Goldschmiede
Inhaberin Sarah Bokermann (Friseurmeisterin)
und Mitarbeiterin Viktoria Savitschev (Gesellin)
Friseursalon
HAARTOLLE
 Wolle & mehr … Ursula Thomas,
Königstraße 11, 33330 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 11 23 99, www.
wolle-und-mehr.com
Ursula Thomas, Schwester Elke und Renate
Grüning freuen sich
über die Stricksachen …
FOTO: WOLLE & MEHR
Ruth Niehaus an ihrem
Arbeitsplatz in der Goldschmiede an der Königstraße und aktueller Schmuck.
n Mit dem Weltstricktag am 14. Juni vergangenen Jahres fing alles an.
An diesem Tag haben Ursula Thomas und ihre Kundinnen des Fachgeschäfts »Wolle & mehr …« begonnen, für die Frühchen in Bethel kleine Mützen und Strümpfe zu stricken.
Im Laufe des Jahres wurden die Kun­
dinnen und Kunden, die allesamt na­
türlich gerne stricken, mit entspre­
chenden Anleitungen versorgt und
von Ursula Thomas gebeten, kleine
Mützen und Strümpfchen für die Früh­
chenstation in Bethel zu stricken. Zum
Ende des Jahres waren dann schließ­
lich 120 Mützen und ebensovie­
le Strümpfchen fertig. Die Teile wur­
den am 21. Januar der Frühchenstation
übergeben. Schwester Elke (Foto) und
einige anwesende Mütter haben sich
riesig über die Spende gefreut. »Gern
machen wir weiter und bestricken die
kleinen Erdenbewohner, die es in den
ersten Monaten im Leben doch sehr
schwer haben«, so Ursula Thomas über
die wohltätige Strickaktion.
In der Kinderklinik des Evangeli­
schen Krankenhauses Bielefeld gibt es
insgesamt acht Stationen mit fachli­
chen Schwerpunkten, in die Kinder be­
stimmter Altersstufen aufgenommen
werden. Darunter die Station K2, auf
der Früh- und Neugeborene behan­
delt werden, die sehr schwer erkrankt
sind. Es handelt sich um die Frühgebo­
renen-Intensivstation.
n »Haartolle« ist der neue Friseursalon
in Gütersloh im authentischen Stil der
50-er Jahre. Friseurmeisterin Sarah Bokermann hat den Salon unter dem Motto »Der Friseur ohne Enttäuschung« stilecht eingerichtet – schon beim Betreten
fühlt man sich in die gute alte Zeit zurückversetzt. Aus einem Radio im 50-erJahre-Design tönen den Besuchern zeitgenössische Hits wie »Lili Marleen« entgegen und sorgen für gute Laune.
Das Team der »Haartolle« bietet vor jedem Schnitt und vor jeder Farbbehandlung eine individuelle Typberatung: »Wir
nehmen uns für jeden Kunden richtig viel
Zeit«, so Sarah Bokermann. Als besonderer Service werden in dem Salon, in dem
besonderer Wert auf ein harmonisches Betriebsklima gelegt wird, auch kostenlose Kopfmassagen angeboten. Das Team
legt bei den eingesetzten Haarpflegeprodukten großen Wert darauf, dass diese ohne Tierversuche produziert werden – die
Produkte von »TIGI« erfüllen diese Voraussetzung. Termine werden nach Vereinbarung zu den Öffnungszeiten vergeben,
sind aber auch spontan möglich. Bei speziellen Anlässe wie Hochzeiten oder abendlichen Bällen werden die Öffnungszeiten
flexibel gehandhabt.
Die »Haartolle« ist nicht nur ein Spezialsalon für Frisuren aus den 50-er Jahren –
darüber hinaus werden auch alle anderen
Trends bedient: vom Irokesenschnitt bis
zur Hochzeitsfrisur und aktuellen Trendfrisuren. Dabei steht die typgerechte Beratung durch das kompetente Team immer im Vordergrund. Der Salon ist aber
auch ein Treffpunkt für die Gütersloher
Rock’n’Roll-Szene und außerdem Sponsor der Band »The Dizzy Dudes« aus Gütersloh. Sarah Bokermann engagiert sich
übrigens auch für den Nachwuchs und
bietet unter anderem auch Styling-Seminare für Jugendliche an. Außerdem arbeitet sie als mobile Friseurin für Alten- und
Behindertenwohnheime in Gütersloh und
Umgebung.
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von Schüller. Das »System 715« ist augebaut auf die Unterschrankhöhe von 715
Millimetern und gewährleistet ein optimales Anpassen an die Räumlichkeiten. Die
Unterschrankhöhe von 715 Millimetern
eignet sich besonders für Altbauten und
kleinere Personen und bietet dazu optimale Stauraumnutzung bei einer Arbeitshöhe
von 855 Millimetern (Sockelhöhe 100 Millimeter). Zusätzlich stehen drei Korpustiefen zur Verfügung – der Oberschrank
mit einer Korpustiefe von 350 Millimetern bietet auch Stauraum für große Teller. Das »System 780« ist auf einer Unterschrankhöhe von 780 Millimetern aufgebaut und bietet noch höheres Stauraumvolumen, besonders für größere Personen. Es
bietet durch das größere Nischenmaß optimale Kopffreiheit bei einer Arbeitshöhe
von 920 Millimetern.
Schüller produziert Küchen in den Produktlinien »living«, »start«, »prime«,
»image« und »feeling« – alle bieten die
richtige Küche für den individuellen Le-
* Weitere Hölzer und Sonderanfertigungen
auf Anfrage.
Front in Terrabraun und
Magnolia hochglanz –
viel Stauraum und perfekte Harmonie …
bensstil. Dazu wird ein breites Sortiment
an Equipment geboten, das einen deutlichen Mehrwert in der Ausstattung bietet.
Dazu gehört beispielsweise eine Schließdämpfung und eine optionale SchrankInnenbeleuchtung für die Auszüge. Aber
auch Schwenkauszüge oder Schwerlastschübe mit Anti-Rutschmatten und integrierter LED-Schrank-Innenbeleuchtung
zeigen den hohen Standard der Innenausstattung. Perfekte Mülltrennung und ausgeklügelte Spülenunterschränke machen
das breite Angebot vollkommen. Besonders angenehm: Das leise Schließen durch
perfekte Türdämpfung. Die Beleuchtungsmöglichkeiten der Schüller-Küchen richten sich nach den Wünschen der Kunden –
von Energiesparleuchten bis LED-PowerStrip ist alles möglich.
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n Neben einer großen Auswahl an Abendkleidern und Braut-
tos an und führt auch Änderungen und Anpassungen durch.
moden werden bei Sehrazat auch Schuhe, Schmuck und Ac-
Die Kleider sind zu günstigen Preisen erhältlich, damit die
cessoires angeboten – vom Cocktailkleid bis zum Traum in
Hochzeit zur absoluten Traumhochzeit wird. Erleben Sie die-
Weiß und zur Galagarderobe. Zum Service von Sehrazat ge-
Präsentation unserer neuen Kollektion mit großer Moden-
hören neben der ausführlichen, fachkundigen Beratung auch
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Spezialanfertigungen nach individuellen Wünschen. Die hauseigene Schneiderei fertigt Brautkleider beispielsweise nach Fo-
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Fatima Juufi (3. Lehrjahr) und Anna Lienenlüke (Praktikantin)
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n Look In ist der Salon für alle, die auf
der Suche nach der neuen Frisur oder
einem neuen Friseur sind – sowohl für
Sie, als auch für Ihn. Inhaberin ist Friseurmeisterin Christina Özyavas (24),
die 2008 ihre Meisterprüfung abgelegt
und das Handwerk ursprünglich im Salon Seydi gelernt hat.
Look In bietet neben trendigen Haarschnitten, Dauerwellen und Färben auch
Echthaarverlängerungen von Hair Talk
an. Die Extensions sind aus Echthaar in
feinster Handarbeit gefertigt und werden
innerhalb von 60 Minuten eingearbeitet.
Darüber hinaus wird die Gesichtshaarentfernung mit dem Haarfaden angebo-
ten. Attraktive Hochsteckfrisuren für
festliche Anlässe und Make-up runden
das Angebot ab.
Interessant ist auch das Preis-Leistungs-Verhältnis, das ein Auszug aus der
Preisliste bestätigt: Damen – Waschen,
Schneiden und Föhnen für 28 Euro, Dauerwelle ab 32 Euro, Farbe ab 18 Euro. Das
besondere Angebot: Im Februar jeden
Dienstag und Donnerstag in der Zeit zwischen 12 und 16 Uhr kostet der Herrenhaarschnitt nur zehn Euro.
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ESSEN UND TRINKEN
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KÜCHENGESCHICHTEN …
In der Serie »Mehr ist mehr« berichtet Michael Penno diesmal von seinen
­Ansichten über die Zuschauer der weitverbreiteten Kochsendungen im Fernsehen und seine ganz persönlichen Erlebnisse in der Deele …
n Zurzeit habe ich das Gefühl, dass jedermann glaubt, er sieht ’ne Kochshow und
kann jetzt kochen, Tante Erna und Onkel Hermann mit Windmühlenmesser in
der Hand bewaffnet, und der jahrzehntelangen Erfahrung eines Vier- PersonenHaushaltes mutieren nach Inhalation der
diversen und einschlägigen Talk-und Zeigeshows zu Profiköchen erster Güteklasse. Alles ganz easy, machen wir heute doch
mal locker ’nen Eis, jede Mutti hat ja heute
so eine geiles 10.000-Euro-Teil, womit man
das mal zackig in ein paar Minuten machen
kann, die anderen lass sich doch mit so einer »super-spezial gelati machina« für nen
50er, aus dem gutsortierten Haushaltswarenladen, quälen, wo man so einen beknackten Akku drin hat, den man separat
einfrieren muß, richtig, genauso ein scheiß
Teil was man kein zweites Mal benutzt, weil
es nach dem ersten Mal im Müll liegt.
5 4 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
Oder machen wir mal ’nen bisschen Farce,
Nudelteig – so oder so ähnlich geht’s ja permanent, und ich darf mir diese erworbenen
Erkenntnisse in meinem eigenen Laden erklären lassen, wie man es denn richtig macht,
jawoll, so ist das nämlich, wenn dieses Virus
nicht so verbreitet wäre, grundsätzlich sehr
amüsant. Frei nach dem Motto: Ich war mal
im Baumarkt um ein Brett zu kaufen, nebenbei lief da so’n nettes Filmchen und jetzt
erklär ich mal dem Tischler wie man so was
bearbeitet … Immer öfter muß ich Diskussionen charmant, aber energisch umschiffen,
die jeder vernünftigen und vor allem sachlichen Grundlage entbehren. Und jedes Mal
schwingt in den Erklärungen und Ausführungen mit: »das habe ich im Fernsehen gelernt oder gesehen, das habe ich schon selbst
gemacht, das kann ich auch, da brauche ich ja
dann nicht ins Restaurant gehen«. Ich kommentiere so etwas nicht. Erste Regel der gastronomischen Ausbildung. Gesetz Nummer
eins: Der Gast hat immer Recht! Und dabei
ist es völlig egal, ob das wirklich so ist.
Das war es dann aber auch schon an »good
will«, und von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, trägt das wenigste dazu bei, ein objektives Bild insgesamt über Gastronomie
aufzuzeichen, geschweige denn von Kochen
und Küche. Komisch (ich will keine PR für
jemanden machen, vieles ist auch nicht von
seinen Sendungen was durchgehend glänzt,
aber ich hake es dann bei ihm unter TV-nötig ab, like »sex sells«), ich kann mich an noch
eine Sendung von Rach erinnern (freiwillige Promis vor, die dachten sie wären fit für
Küche) da liefen die meisten völlig entnervt,
heulend oder psychisch fertig durch die Gegend. Das war ansatzweise objektiv, so wie
es ist, du bekommst täglich richtig auf die
Mütze, und sollst dabei grinsen und glänzen
wie ein frisch geölter Babyhintern, von
Top­lei­stun­gen am Herd und am Gast
sowieso nicht zu reden. Ich zitiere Rach von anderer Stelle: »Gastronomie ist
ein knallhartes Geschäft«, wer hier betriebswirtschaftlich und organisatorisch schwächelt, ist im Prinzip schon erledigt.
Das unterschreibe
ich sofort. Acht-Stunden-Tag? Frag mal einen ob er damit hinkommt, er wird dich auslachen, er versteht, das, mal ganz am Rande den Hype sowieso nicht in Deutschland, wegen 40 oder 50 Stunden, ebenso kann er Gewerkschaften nicht viel
abgewinnen, was er der eigenen mit
den niedrigsten Mitgliedszahlen quittiert.
(Richtig, da ist Stolz. Stolz seinen Krempel
selbst regeln zu können, ich bin wer, ich leiste was, auch wenn ich nicht viel Kohle damit
verdiene, ich brauch so einen Club nicht), ich
spreche von denen die was auf sich halten.
Und wie sieht das mit Euch aus? 15, 16
Stunden mal durchziehen, auch mal ein paar
Tage hintereinander, oder zwei drei Wochen, kein Problem oder? Armer Zuschauer, siehst du leider nur das, was du sehen
sollst und glaubst nur das, was dir Glauben
gemacht wird. Ich verstehe das überhaupt
nicht, sonst ist der Verbraucher doch auch
etwas kritischer veranlagt. Alles ganz easy.
Das heißt: Mit vollen Hosen lässt es sich gut
stinken, wer ohne groß überlegen zu müssen
aus dem Vollen schöpfen kann, ist hier klar
im Vorteil. Und wer nicht unbedingt darauf angewiesen ist, schwarze Zahlen liefern
zu müssen, noch mehr. Und die, die es müssen und sich in meinem Alter befinden, sind
dem Herzkasper sehr viel näher als einem
Cosmopolitan im Sommer an Bune 16. Alles ganz easy. Kleine Quizfrage am Rande:
Welcher Fisch ist frischer, der frische beim
Händler, der vom Trawler am dritten Tag
gefangen wurde, aufs Eis kam und der nach
fünf weiteren Tagen, nachdem der Trawler
den Bauch voll hatte in den Handel kam, oder
der, der am dritten Tag gefangen wurde, und
umgehend auf See verarbeitet und schockgefrostet wurde?
Natürlich ist es schöner zu sehen, wie ein
Kollege zweimal am Tag beliefert wird. Natürlich gibt es Labels, die mir garantieren,
dass ich den Fisch in 36 Stunden nach Fang
in meiner Küche habe, das ist alles höchst respektabel, nur kenne ich keinen meiner Gäste
der den Preis anstandslos dafür zahlen würde, den ich dafür verlangen müsste. Und das
selbstverständlich in einer Zeit, in der eh alle den Stacheldraht doppelt gelegt in den Hosentaschen haben, und wo es hipper ist, sein
Geld in die nachbarschaftliche Großstadt zu
tragen (in dem irrigen Glauben, dort mehr
geboten zu bekommen, qualitativ gesehen),
als in das heimische Umfeld zu bringen. Deswegen freue ich mich auch auf den Kollegen Büdel, wieder ein bisschen mehr Qualität, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
in Gütersloh. Ich weiß, das sind unbequeme
Wahrheiten, aber man darf nicht Augen und
Ohren einfach zu machen, es ist leider nicht
so wie es zu sein scheint. Ich bewege mich
nun seit 30 Jahren in der Gastronomie, davon 20 in der sogenannten »Spitzengastronomie«, es ist gar nichts easy, und schon gar
nicht heutzutage …
 Deele, Kirchstraße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 84 00, Öffnungszeiten: Di–Sa ab 17.30 Uhr, So ab
11.30 Uhr und ab 17.30 Uhr, www.deele.eu
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Pizza und Pasta
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jetzt Metin Diri in Mamas Pizzahaus
leckere, frische Pizzas, Nudelgerichte,
Salate, Gegrilltes frisch vom Dönerspieß und verschiedene Imbiss-Spezialitäten. Die Gerichte werden auf
Wunsch auch außer Haus geliefert.
Im Vordergrund steht bei Mamas
Pizzahaus die frische Zubereitung.
Metin Diri mit zwei leckeren Pizzas – vor allem
frisch muss es bei Mamas Pizzahaus sein …
Longdrink-Bar
»Ich schreibe lieber weniger Gerichte auf die Karte, aber dafür müssen sie frisch sein und alles muss vorrätig sein. Es gibt nichts Schlimmeres,
als wenn in einer Pizzeria kein Mozzarella zu bekommen ist«, so M. Diri, der
das Lokal an der Neuenkirchener Straße jetzt aufwändig umgebaut und neu
eröffnet hat. Das geschmackvolle Ambiente lädt zum genießen der leckeren
Pizza- und Pastagerichte ein, aber auch
Gegrilltes frisch vom Dönerspieß steht
auf der Speisekarte.
Geplant ist darüber hinaus ein
Cocktailtresen. Aber schon jetzt können sich die Gäste in dem Pizzahaus
wohlfühlen. Ein Großbildfernseher
versorgt die Besucher des Familienbetriebs mit den neuesten Nachrichten. Sämtliche Gerichte werden ab einem Mindestbestellwert von zehn Euro innerhalb von Gütersloh auch außer
Haus geliefert, außerhalb des Stadtgebiets wird ein Aufschlag von 1,90 Euro erhoben. Abgerundet wird das
Angebot durch preiswerte Mittagsgerichte, die montags bis freitags serviert werden.
 Mamas Pizzahaus, Neuenkirchener Straße 64, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 88 88,
Mo–Fr 11–14.30 Uhr und 17–22.30
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der Gütersloher
Talente
Am 4. und 25. April ab 20 Uhr
1. Casting am 22. März ab 10 Uhr
Voranmeldungen werden bereits
entgegengenommen von Sixten
Engemann per E-Mail oder telefonisch unter (0 52 41) 2 33 48 15,
täglich ab 18 Uhr
n Das Eiscafé La Mora in der ehemaligen
Schindeldeele an der Kreuzung Brockhäger Straße/Holler Straße serviert jetzt
wieder leckere Eiskreationen mit original italienischem Eis aus eigener Herstellung. Noch bis zum 31. März2009 bietet
Inhaber Julian-Philipp Esen ein ganz besonderes Bonbon: Zum Preis eines Spaghetti-Eis zum Mitnehmen gibt’s ein
zweites Spaghetti-Eis umsonst.
Das Spaghetti-Eis gehört zu den Rennern unter den Eisspezialitäten bei »La Mora« – Vanilleeis mit einem Kern aus Sahne,
Erdbeersauce und weißen Schokoraspeln.
Daneben kreiert »La Mora« aber auch eine breite Palette an leckeren Eisbechern in
den verschiedensten Geschmacksrichtungen, teilweise mit frischen Früchten, trendigen Pralinen wie
Yogurette, Giotto, Snickers,
After-Eight, Raffaello oder
Rocher. Die Joghurtkreationen sind vor allem bei Fitnessfreunden sehr beliebt und unter
dem Motto »Heiß auf Eis« gibt es
Eis mit heißen Kirschen, Himbeeren
oder mit heißer Trinkschokolade. Besonders lecker sind frische warme Waffeln mit Puderzucker und Kaffee für drei
Euro oder mit Vanilleeis, Sahne und heißen Kirschen für 3,60 Euro. Dazu serviert
man bei »La Mora« italienische LavazzaKaffeespezialitäten und neu im Sortiment
auch braune und weiße Trinkschokolade
und verschiedene Tee-Sorten …
 Eiscafé La Mora, Brockhäger Straße
54 (ehemals Schindeldeele), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 33 43 30, täglich 11–19 Uhr
Mittagstisch mit Spaghetti Bolognese, einem kleinen gemischten Salat und
einem Glas Coca Cola …
Aktion bis 31. März
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So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB: Mo–Do
7–24 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.mcdonalds.de
FOTOS: GUETSEL.DE, MCDONALD’S
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n Die Steinofenpizzeria Da
Marco in der ehemaligen Schindeldeele bietet ab März leckere Mittagsgerichte zu einem unschlagbaren Pauschalpreis an.
Mittagsgäste haben von 12 bis
14.30 Uhr die Wahl zwischen einer
24er Steinofenpizza, einem Pastagericht, Gyros mit Pommes frites, Gyros überbacken mit Pommes frites,
einem Schnitzel mit Jäger- oder Zigeunersauce und Pommes frites oder
einem vegetarischen Auflauf für jeweils nur 6,50 Euro. Zu jedem Gericht
werden ein kleiner, gemischter Salat
und ein Softdrink 0,2 Liter gereicht.
Die original italienische Küche von
Da Marco verwöhnt auch anspruchsvolle Gaumen mit einer erstklassigen
Steinofenpizza in zahlreichen leckeren Varianten, die auch mitgenommen
werden können. Darüber hinaus werden frische, knackige Salate, italienische Pastagerichte wie Spaghetti, Tortellini, Tagliatelle oder Pasta al forno, Schnitzel, Tapas und Antipasti serviert. Aktuelle Empfehlungen sind
die »Pizza Rucola prosciutto di parma« für acht Euro, Riesengarnelen in
Öl mit Chilli und Knoblauch für 11,50
Euro oder ein Antipasti-Teller
für sechs Euro, zu dem ein Glas Rotwein besonders gut schmeckt. Auf der
Karte stehen neben den üblichen Getränken auch eine Auswahl an Weinen, Prosecco und ein eleganter, vollfruchtiger Champagner. Abgerundet
wird das Angebot durch Cocktails, die
in der gemütlichen Clubecke genossen
werden können, darunter auch einige
alkoholfreie Cocktails für Autofahrer.
 Steinofenpizzeria Da Marco,
Brock­häger Straße 54 (Schindeldeele), 33332 Gütersloh, Öffnungszeiten
Küche: Mo–Sa 12–14.30 Uhr und 17–
22 Uhr, So 17–22 Uhr (Lokal open end)
g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9 | 57
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GESUND UND FIT
Weiche Knochen
UNGESUNDE
DURSTLÖSCHER
n Softdrinks erfreuen sich bei Kindern
und Jugendlichen in Deutschland zunehmender Beliebtheit. 84 Prozent aller Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren
trinken Softdrinks. Jungen konsumieren
davon in allen Altersklassen mengenmäßig
mehr als Mädchen – beinahe dreimal so viel
(mit 250 Milliliter pro Tag versus 86 Milliliter pro Tag). Die tägliche Energiezufuhr
durch Softdrinks lag bei den Jungen insgesamt mit 189 Kilokalorien über der der
Mädchen mit 101 Kilokalorien.
Das sind die Ergebnisse der EsKiMo (Ernährungsstudie als KiGGS-Modul) von
2007, einer Teilstudie des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) des Robert-Koch-Institutes. Der häufige Konsum
solcher Getränke wird jedoch vermehrt mit
verschiedenen Gesundheitsproblemen in
Zusammenhang bebracht. Dabei sollen sie
nicht nur dick machen, sondern auch für
weichere Knochen bei Jugendlichen verantwortlich sein. Verschiedene Studien haben
inzwischen den Einfluss von Softdrinks auf
Ernährung und Gesundheit untersucht. Was
ist dran an den Behauptungen? PhytoDoc
geht der Sache auf den Grund.
Auch Ronald McDonald
setzt sich für Gesundheit
ein. McDonald’s ist Mitglied des Vereins »Ernährung und Bewegung« …
GESUNDE ERNÄHRUNG
McDonald’s setzt den Anspruch »für ein aktives Leben begeistern« aktiv um.
Als erstes Gastronomieunternehmen informiert die Kette auf den Verpackungen über die Nährwerte der Produkte und deren Anteil am Tagesbedarf.
5 8 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
DIE QUALITÄT
Qualität und Vielfalt sind die Basis des
Angebots. Bei McDonald’s können Mahlzeiten ganz individuell zusammengestellt werden – dabei kann man sich immer sicher sein, beste Qualität zu genießen. McDonald’s bietet nicht nur frische
und hochwertige Produkte, sondern stellt
gleichzeitig höchste Ansprüche an die Qualität der Rohstoffe und deren Verarbeitung.
Denn qualitativ hochwertige Zutaten sind
eine wesentliche Grundlage für eine gute
Ernährung. Ob Salat, Fleisch, Geflügel oder
Getreide – dem Unternehmen liegt viel daran, die landwirtschaftliche Erzeugung der
Produkte zu kennen und hohe Standards
zu setzen. Das Fleisch für den McDonald’s
Hamburger ist 100 Prozent Rindfleisch – ohne Bindemittel oder Geschmacksverstärker.
Der Ketchup enthält mehr Tomaten als vom
Deutschen Feinkostverband festgelegt. Der
überwiegende Teil des Einkaufsvolumens
stammt aus deutscher Produktion oder aus
benachbarten EU-Ländern.
Was Millionen Gäste schon immer wussten, hat die Stiftung Warentest bestätigt:
McDonald’s bietet höchste Qualität. Bei einem großen Vergleichstest von 19 verschiedenen Burgern unterschiedlicher Hersteller
belegte der Cheeseburger von McDonald’s
den ersten Platz und wurde zum Testsieger
erklärt. Qualität ist McDonald’s eine Herzensangelegenheit. Deshalb gibt es strenge
Vorschriften zur Beschaffenheit, Lagerung,
zum Transport der Zutaten und zur Zubereitung der Produkte im Restaurant. Das
Fleisch darf zum Beispiel nur aus EU-zugelassenen Schlachthöfen kommen. Vor der
Verarbeitung wird es auf Herkunft und Frische überprüft und mikrobiologischen Tests
unterzogen. Während des Herstellungsprozesses werden alle 60 Minuten Stichproben genommen. Insgesamt durchläuft das
Rindfleisch für jeden Hamburger mehr als
50 Kontrollen.
 McDonald’s, Öffnungszeiten in Rheda-Wiedenbrück: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–
3 Uhr, So 8–1 Uhr; Öffnungszeiten an der
Autobahn: Mo–Do 7–1 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr,
So bis 8–1 Uhr, McDrive Fr/Sa durchgehend; Öffnungszeiten am ZOB: Mo–Do 7–
24 Uhr, Fr/Sa 7–3 Uhr, So 12–24 Uhr; www.
mcdonalds.de
Der nächste Sommer
kommt bestimmt …
FOTO: SXC, 12DAM
DER RICHTIGE MIX MACHT’S
Eine ausgewogene Ernährung liegt vielen am Herzen. Deshalb möchten sie natürlich wissen, welche Nährstoffe sie in welchen Mengen täglich zu sich nehmen sollten. Bei McDonald’s haben sie ihre tägliche Balance ganz einfach im Blick, denn auf
den Produktverpackungen finden sich alle
wichtigen Angaben: Kilokalorien, Eiweiß,
Kohlenhydrate, Fett und Salz. Außerdem
steht dort der empfohlene durchschnitt-
liche Tagesbedarf (GDA), der von einem
Gremium aus unabhängigen Experten und
McDonald's entwickelt wurde. So können
die Lieblingsprodukte von McDonald's unbeschwert genossen werden – ohne dabei eine ausgewogene Ernährung aus den Augen
zu verlieren. Weitere Informationen über
den Tagesbedarf und die Nährwertinformationen präsentiert McDonald’s auf der speziellen Website »McDonald’s Menu«.
den aber auch Eistees, Energiedrinks, isotonische Getränke, Malzbier beziehungsweise alkoholfreies Bier, Wellnessgetränke, aromatisiertes Wasser und Frühstücksdrinks.
»Neuen Studien zufolge kann sich der
häufige Konsum von Softdrinks ungünstig
auf die Gesundheit von Jugendlichen auswirken. Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung, in der auf zuckerhaltige Getränke weitestgehend verzichtet wird,
kann Osteoporose und Übergewicht vorbeugen«, so Dr. Gunda Backes. Fazit: Softdrinks sollten daher nur gelegentlich und
nicht als Durstlöscher getrunken werden!
 Weitere Informationen zu diesem Thema sowie Trinkempfehlungen für Jugendliche unter www.phytodoc.de/news/
Christian Wiedemann:
»Für den nächsten Sommer das
ideale Mountainbike für die Damenwelt:
Das Cube Access WLS pro, ein Fully
mit allen aktuellen Features!«
FOTO: MCDONALD’S
n McDonald’s unterstützt seine Kunden
dabei, das Gleichgewicht zwischen ausgewogener Ernährung und ausreichend bewegung zu halten. Als erstes Gastronomieunternehmen informiert McDonald’s
auf den Verpackungen über die Nährwerte der eigenen Produkte und deren Anteil
an einem durchschnittlichen Tagesbedarf.
Mit Angeboten für einen aktiven Lebensstil will McDonald’s gerade Kindern und Jugendlichen mehr Spaß am Sport vermitteln.
Das Unternehmen setzt sich als Mitglied
des Vereins Ernährung und Bewegung mit
verschiedenen gesellschaftlichen Kräften
für eine ausgewogene Lebensweise ein. Das
Buch »Familie in Balance« gibt praxisnahe Anregungen für den Familienalltag. Mit
werbefreien Unterrichtsmaterialien leistet
McDonald’s auch in der Schule Aufklärung
zu den Themen Ernährung und Bewegung.
»Jugendliche, die
häufig Softdrinks
trinken,
scheinen
weniger mineralhaltige – und damit weniger stabile – Knochen zu haben«, erläutert Dr. Gunda Backes, Ernährungsexpertin bei
PhytoDoc. Das zeigt eine aktuelle Studie
des FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung). Die publizierten Daten stammen
aus der DONALD-Studie (DOrtmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study) des Instituts. Weitere Ergebnisse der DONALD-Studie weisen zudem darauf hin, dass möglicherweise nicht allein die Softdrinks, sondern der
Verzehr von Softdrinks und (Frucht-)Säften
insgesamt das Körpergewicht beeinflussen
könnte. Als einen möglichen Grund nennen
die Forscher, dass zuckerhaltige Getränke –
trotz der enthaltenen Kalorien – den Hunger nicht so sehr zu stillen scheinen wie feste Nahrung. Softdrinks sind alkoholfreie
Getränke. Dazu zählen vor allem Limona-
Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo–Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de
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n Mit der neuen E-Klasse präsentiert Mercedes-Benz den Schrittmacher für Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit in
diesem Marktsegment. Die Limousine baut die Spitzenposition von Mercedes-Benz in der Oberklasse durch eine einzigartige Kombination von Fahrer-Assistenzsystemen weiter aus. Dazu gehören zum Beispiel die Müdigkeitserkennung, der Adaptive
Fernlicht-Assistent und die automatische Vollbremsung, die bei
akuter Unfallgefahr aktiviert wird.
Den für die E-Klasse typischen Langstreckenkomfort steigert
Mercedes-Benz in der neuen Limousine vor allem durch intelligente
Karosserietechnik mit bis zu 30 Prozent höherer Steifigkeit, noch6 0 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
mals verbesserten Sitzen und ein neu entwickeltes Fahrwerk, dessen Stoßdämpfer sich automatisch der jewei-ligen Fahrsituation anpassen. Die auf Wunsch lieferbare Luftfederung arbeitet jetzt mit einem stufenlosen, elektronisch geregelten Dämpfungssystem zusammen. Ebenso herausragend wie Sicherheit und Komfort sind Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit der E-Klasse: Die Vierund Sechszylindermotoren arbeiten als Direkteinspritzer und verbrauchen bis zu 23 Prozent weniger Kraftstoff als bisher. Die neuen
CDI-Dieseltriebwerke begnügen sich im europäischen Fahrzyklus
mit nur 5,3 Liter je 100 Kilometer (kombiniert). Das entspricht 139
Gramm CO2 pro Kilometer. Alle Motoren der neuen E-Klasse er-
füllen die EU5-Abgasvorschriften; beim E 350 BlueTEC liegen die
Emissionen unter den für 2014 geplanten EU6-Limits.
Neben den neuen Motoren trägt auch das BlueEFFICIENCY-Paket der E-Klasse zu der beachtlichen Verbrauchsminderung bei. Ingenieure aus allen Entwicklungsbereichen haben Bauteile und Komponenten optimiert, um durch geringeres Gewicht, neue Form, verbesserte Funktion oder effizientes Energiemanagement Kraftstoff
einzusparen. Besonders erfolgreich war die Arbeit im Windkanal:
Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW 0,25 ist die neue E-Klasse
die strömungsgünstigste Oberklasse-Limousine der Welt. Sie unterbietet damit den bereits sehr guten cW-Wert des Vorgängermodells
nochmals um vier Prozent, was in der Praxis bei Autobahntempo
130 km/h eine Kraftstoffersparnis von rund 0,25 Litern je 100 Kilometer bewirkt. Die Aerodynamik wird zum Beispiel durch eine regelbare Lüfterjalousie verbessert, die den Luftstrom in den Motorraum bedarfsgerecht steuert.
Das Motorenprogramm der neuen E-Klasse umfasst Vier-, Sechsund Achtzylinder-Triebwerke mit einem Leistungsspektrum von
100 kW/136 PS bis 386 kW/525 PS. Die Vierzylinder sind Neuentwicklungen mit Direkteinspritzung, die bei kleinerem Hubraum
mehr Leistung und höheres Drehmoment entfalten als die vergleichbaren V6-Motoren des Vorgängermodells.
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AUTO M O B I LE S
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Mischok Team
FRÜHJAHRS-CHECK
n Es ist zwar draußen noch kalt,
aber das Frühjahr steht schon vor
der Tür. Autofahrer sollten deshalb schon jetzt an den FrühjahrsCheck denken. Der Check trägt nicht
nur zur Fahrsicherheit bei, sondern
kann auch anstehende Reparaturen
oder Verschleiß aufdecken und durch
rechtzeitiges Reagieren auf Schäden
möglicherweise viel Geld sparen.
Das Mischok-Team prüft beim
Frühjahrs-Check die Flüssigkeitsstände von Motoröl, Bremsflüssigkeit,
Kühlerschutz und Scheibenwaschanlage, die Funktion der Beleuchtung und
die Scheinwerfereinstellung, Schläuche
und Beläge/Scheiben der Bremsanlage,
Zustand und Ladung der Batterie, Profiltiefe und Luftdruck der Reifen, Zustand und Wirkung der Stoßdämpfer
sowie die Wischblätter von Scheibenwischer und Heckscheibenwischer. Alle Punkte werden anhand einer Checkliste abgearbeitet und überprüft.
Woldemar Reimer, KFZ-Mechaniker, ist beim Mischok-Team zuständig für die Bereiche Inspektion, Frühjahrs-Check, Wartungsdienst und Ser-
Der allradgetriebene Crossover
XC60 ist der aufregendste und
sicherste Volvo aller Zeiten.
Das Design ist typisch Volvo …
ALLRAD-VOLVO
AUTO CHECK
Woldemar Reimer
vice: »Ich empfehle den FrühjahrsCheck jedem Autofahrer. Durch die
regelmäßige Kontrolle lassen sich
Schäden frühzeitig erkennen und die
Verkehrssicherheit gewährleisten«, so
der erfahrene KFZ-Fachmann. Festgestellte Mängel werden in Absprache
umgehend beseitigt …
 Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33,
www.auto-mischok-team.de
Das Frühjahr steht vor
der Tür – denken Sie
schon jetzt an Ihren
Frühjahrs-Check!
n Sicher, souverän, spektakulär – der neue
Volvo XC60 ist das Beste aus zwei Welten.
Das jüngste Mitglied der Volvo Modellpalette verbindet die Vielseitigkeit der Volvo
XC-Range mit dem Charisma eines Sportcoupés. Das unvergleichliche allradgetriebene Cross-Over-Modell kreiert eine neue
Formensprache und verkörpert zugleich
alle Qualitäten, die den exzellenten Ruf
des schwedischen Premiumherstellers begründen: vorbildliche Sicherheit, einzigartiges Design, technische Innovationskraft
und sportliche Agilität. Auf dem Genfer
Automobil-Salon wurde der neue Volvo
XC60 erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Die Markteinführung in Deutschland war im vergangenen Herbst.
»Der neue Volvo XC60 ist der sicherste
Volvo aller Zeiten«, sagt Fredrik Arp, Präsident und CEO der Volvo Car Corporation.
Der Volvo XC60 bündelt sämtliche Kompetenzen, Technologien und Sicherheits-Systeme, die Volvo je entwickelt hat und die die
erfolgreiche Marke unverwechselbar machen. Mit dem einzigartigen Cross-OverModell setzt der schwedische Premiumhersteller wieder einmal neue Maßstäbe und bereichert das wachstumsstarke Segment der
Small Premium Utilitys um eine faszinierende Neuheit. Zu den wichtigsten Innovatio6 2 | g u e t s e l . d e | fe b r u a r 2 0 0 9
nen zählt das Volvo Sicherheitssystem City
Safety, das zur Serienausstattung des Volvo
XC60 gehört. Die Weltneuheit hilft, Unfälle
bei niedriger Geschwindigkeit zu vermeiden
oder zumindest abzuschwächen. Droht in
solchen Situationen ein Zusammenstoß mit
dem vorausfahrenden Fahrzeug, ohne dass
der Fahrer reagiert, bremst das Fahrzeug eigenständig ab. Zudem kommt die jüngste
Entwicklungsstufe der elektronischen Stabilitätskontrolle DSTC serienmäßig zum
Einsatz. Das überarbeitete DSTC umfasst
neue Funktionen wie die Anhänger-Stabilisierungskontrolle, die die Fahrstabilität
im Anhängerbetrieb sicher stellt. Natürlich
verfügt der neue Volvo XC60 darüber hinaus
über alle bei Volvo üblichen Systeme, die zu
einer optimalen Unfallprävention und zum
größtmöglichen Insassenschutz beitragen.
Auch in punkto Design verkörpert der
neue Volvo XC60 mehr Dynamik, Emotionalität und Leidenschaft als jeder andere Volvo zuvor. Spannungsgeladene Kontraste erzeugen eine faszinierende Optik.
Der Volvo XC60 präsentiert das neue Gesicht der schwedischen Marke und trägt
das vergrößerte Volvo Logo selbstbewusst
auf dem trapezförmigen Frontgrill. Dabei
kombiniert das Cross-Over-Modell typische Volvo XC-Elemente wie den kraftbe-
tonten Unterbau, die erhöhte Bodenfreiheit
(230 Millimeter) und große Räder (17 bis 19
Zoll) mit den fließenden Linien eines sportlichen Coupés. Dank seiner kompakten Dimensionen (Länge: 4,63 Meter) ist der Volvo
XC60 rund 20 Zentimeter kürzer als ein Volvo XC70 und niedriger als ein Volvo XC90.
Erstmals fungiert in einem Volvo auch die
gesamte Schlussleuchtenfläche als Bremslicht, was der Sicherheit ebenso dient wie der
optischen Unverwechselbarkeit.
Dynamikbetontes Ambiente zeichnet
auch den Innenraum des Volvo XC60 aus.
Die Passagiere sind auf neu entworfenen
Sitzen sehr komfortabel untergebracht, das
Cockpit ist eindeutig fahrerorientiert gestaltet. Die Volvo typisch schlanke, scheinbar
frei schwebende Mittelkonsole ist zum Fahrer hin abgewinkelt und verfügt über ein integriertes Display. Zudem vermittelt ein großes, beschichtetes Panorama-Glasdach (Option) Helligkeit, Großzügigkeit und Bewegungsfreiheit. Die Ladeöffnung ist die größte in diesem Fahrzeugsegment, das Gepäckabteil ist mit 480 Litern Stauvolumen sehr
stattlich bemessen. Die Segmente der im
Verhältnis 40/20/40 dreigeteilten Rückbank
sind analog zu Volvo V70 und Volvo XC70
einzeln umlegbar und ergeben jeweils eine
ebene Ladefläche.
FOTOS: VOLVO CAR GERMANY GMBH
Der XC60 ist der aufregendste und sicherste Volvo aller Zeiten. Das Crossover-Modell
des schwedischen Herstellers setzt neue Maßstäbe, vor allem mit dem Sicherheitssystem
»City Safety«, das zur Serienausstattung des neuen Volvo XC60 gehört …
DER NEUE VOLVO XC60 WIRD NEUE STANDARDS SETZEN. ALS ERSTES AUTO WELTWEIT IST ER SERIENMÄSSIG MIT CITY SAFETY AUSGESTATTET. DIESE TECHNOLOGIE
KANN BEI GEFAHR EINEN AUFFAHRUNFALL BEI NIEDRIGEN GESCHWINDIGKEITEN
BIS ZU EINER HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT VON 30 KM/H VERHINDERN ODER DIE
FOLGEN EINES AUFFAHRUNFALLS STARK ABMILDERN, INDEM SIE SELBSTTÄTIG UND
KONTROLLIERT ABBREMST. SO IST DER NEUE VOLVO XC60 GLEICH BEIDES: DER
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Lack- und Dellendoktor reparieren. Die
Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach,
ist aber im direkten Vergleich deutlich
schneller und erheblich preiswerter.
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sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und
deutlich preiswerter realisieren. Auch der
TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung
mit einer speziellen Lackierpistole und die
anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen.
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Steinofenpizzeria Da Marco
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GLASEREIEN
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Telefax (0 52 41) 9 15 09-11
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IMMOBILIEN
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Telefax (0 52 41) 8 64-2 03
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33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 22 04 23
Telefax (0 52 41) 22 04 21
www.lhrd.de
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Friedrichsdorfer Straße 220
33335 Gütersloh
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n Im diesem Monat vor 200 Jahren wurde Charles Darwin geboren. Ausgerechnet der studierte Theologe hat der biblischen Schöpfungsgeschichte eine fundierte, wissenschaftliche Theorie entgegengesetzt, die bis heute nicht widerlegt werden konnte. Auch sein Hauptwerk »Über die Entstehung der Arten«
feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag – vor 150 Jahren wurde es erstmals veröffentlicht.
Legendär ist Darwins Forschungsreise
auf der HMS Beagle, die ihn von 1831 an
einmal um die Welt führte. Bereits 1838
entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung an den Lebensraum durch Variation
und natürliche Selektion und erklärte so
die evolutive Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten. Mehr als 20 Jahre lang trug
Darwin Belege für diese Theorie zusammen. Im Sommer 1858 kam es schließlich
zu einer Veröffentlichung seiner Auffassungen über die Evolution. Ein Jahr später folgte Darwins Hauptwerk »On the
Origin of Species« (»Über die Entstehung
der Arten«), das als streng naturwissenschaftliche Erklärung für die Diversität
des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet und den
entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie darstellt.
Mit seiner Theorie konnte er allerdings
bis heute nicht alle Anhänger des Kreationismus und des »Intelligent Design«
mundtot machen. Erstere glauben wörtlich an die biblische Schöpfungsgeschichte und daran, dass die Welt erst ein paar
tausend Jahre alt ist. Letztere sind der
Meinung, Darwins Theorie postuliere eine zufällige Entstehung des Menschen; sie
glauben an einen intelligenten »Schöpfer«
und dass die Schöpfungsgeschichte lediglich eine Allegorie ist. Dabei ist die Evolution alles andere als ein zufälliger Vorgang. Vielmehr haben sich die Komplexität des Menschen und die Vielfalt der
Arten in vielen winzigen Schritten entwickelt. Eine plausible, belegbare Theorie, die den religiösen Glauben überflüssig und unwahrscheinlich macht …
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