Frankreich - Stellplatzfuehrer.de

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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Wackeldackel
Frank
Frankreich im Herbst 2014
Start: 6:00 h: A61 bis Koblenz, dann A48/A1 Richtung Trier – Luxemburg - in Wasserbillig für 1,19 € getankt – bis
nach Langres.
Datum:
Freitag, 12.09.2014
Temp.:
16 °C
Etappenziel:
Langres / Champagne Ardennen
Auto:
Fahrrad:
570 km
km
Stellplatz
Campingplatz
Camping Navarre
http://www.camping
http://www.camping-navarre-langres.fr/
Gebühren: 14 €/Nacht incl. Strom
Hinter Toul beginnt die „Bezahl-Autobahn“
Autobahn“ – Wir waren gespannt wie die Flitzebogen, ob unser Neuerwerb
funktioniert. Positioniert an der Frontscheibe soll dieses kleine Chipgerät uns vom Ziehen der Tickets und Bezahlen
vor Ort befreien.
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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Gekauft hatten wir direkt nach dem Sommerurlaub und heute war der große Tag, der erste Versuch!
Langsam fuhren wir auf die Schranke zu – dann piepste es - und Simsalabim öffnete sich die Schranke. Hurra, es
scheint zu funktionieren, wir konnten fahren.
Keine Klimmzüge halb aus dem Fenster hängend um das Ticket zu ziehen. - Ein blödes Gefühl war es schon bis
Langres, denn nun müßten wir ja bezahlen. Aber auch hier piepste es und - Simsalabim die Schranke ging hoch.
Der CP „Navarre“ liegt in der Altstadt, direkt an/auf der alten Stadtmauer. Wir kamen – aufgrund unserer Pausen –
um 15 h an. Das Office ist aber erst ab 17:30 h geöffnet. Wir haben uns einen Platz gesucht und schon mal „Urlaub“
gemacht.
Seit 2001 führt uns der Weg ans Mittelmeer an Langres vorbei. Es wird Zeit dieses schöne Städtchen näher
kennenzulernen.
Cathedrale Saint Mammés
Und immer wieder der herrliche Ausblick
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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Wackeldackel
Datum:
Sonntag, 14.09.2014
Temp.:
25 °C
C
Etappenziel:
Tain-L’Hermitage
L’Hermitage / Rhone-Alpes
Rhone
Auto:
Fahrrad:
360 km
km
CP Municipal les Lucs
Stellplatz
Campingplatz
http://www.eurocampings.de/frankreich/rhonehttp://www.eurocampings.de/frankreich/rhone
alpes/drome/tain
alpes/drome/tain-lhermitage/camping-mun-leslucs-100438/
100438/
Gebühren: 15,70 €/Nacht incl. Strom
Internet: incl.
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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Tain-L’Hermitage liegt ca. 80 km hinter Lyon, kurz vor Valence.
Wir waren wieder pünktlich 5 min. vor der Mittagspause an Ort und Stelle. An der Rezeption wird auch deutsch
gesprochen. Sehr freundlich. Ein sehr schöner Platz, ringsum eingezäunt, nur mit Code-Nr. Zugang möglich. Sanitär
sauber. Die Stellplätze sind nicht mit Rasengittersteinen sondern mit Gummimatten ausgestattet, als Drainage nicht
so hart wie Steine.
Es gibt kein frisches Baguette am Platz, aber der nächste LIDL ist ca. 50 m weit entfernt und der eigentliche Ort,
direkt über die Promenade zu erreichen, ca. 500 m. Die Promenade für Fußgänger und Radfahrer trennt den Platz
von der Rhone. Mal wieder ein Stellplatz zum „Schiffe gucken“.
Von der A7 „Autoroute du Soleil“ bis zum Platz sind es 3 km. Es wird gegen Abend gut voll.
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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Wackeldackel
Datum:
Montag, 15.09.2014
Etappenziel:
Argeles-sur
sur-Mer / Pyrénées Orientales
Stellplatz
Campingplatz
CP „La Marende“
Mar
http://www.marende.com/index.html?lghome=d
Temp.:
27 °C
Auto:
390 km
Fahrrad:
km
Gebühren: 20,40 €/Nacht incl. Strom
Internet:: kostenlos
Pünktlich zur Mittagspause erreichten wir Argeles-Plage.
Wir hatten die große Platz-Auswahl – Mittagspause gab es keine mehr ☺ - hier wird nächste Woche Feierabend
gemacht. Trotzdem war das Personal noch sehr freundlich. Sanitär ist gut und sauber.
Der „La Marende“ spukte schon das ganze Jahr über in unseren Köpfen. Der Platz liegt zwischen
wischen Strand und Straße
Richtung St. Cyprien. In 2014 war dies kein ACSI-.Platz.
ACSI
Ab 2015 kann man auch hier die ACSI-Vorteile
ACSI
nutzen.
Leider hat uns die Schlechtwetterfront hier eingeholt, am Nachmittag fing es an zu regnen und Gewitter zog auf. Da
D
muß man eben URLAUB machen! Und mal nix tun!
Gegen Abend war es dann wieder schön. Wir sind zum Hafen geradelt – sehen was sich im letzten Jahr verändert
hat.
Datum:
Dienstag, 16.09.2014
Temp.:
25 °C
Im Platzrestaurant wird Pizza und Omelett
Ome
angeboten, die Speisekarte ist zum Ende der Saison stark gekürzt ☺ Aber
es gibt morgens noch frisches Baguette und Croissants.
Den Markt in St. Cyprien lassen wir uns nicht entgehen und auch die Radtour zum Hafen von Argeles-Plage
Argeles
muß
sein! Überall herrscht Saisonende-Stimmung.
Stimmung. Viele kleine Geschäfte in der Fußgängerzone sind schon zu. Es wird
schon viel renoviert.
Über den Pyrenäen brauen sich dicke graue Wolken zusammen.
Datum:
.
Mittwoch, 17.09.2014
Temp.:
28 °C
In der Nacht heftiges Gewitter.
Über Tag klettern die
Temperaturen wieder.
Die Brandung erinnert mehr an die
Bretagne. 2 x landete heute der
Hubschrauber um Verletzte
aufzunehmen
In Argeles wurden wir letzte Nacht „gebührend“ verabschiedet. Über uns sternenklarer Nachthimmel, über dem Meer
ein Blitz-Schauspiel
Schauspiel wie wir es noch nicht gesehen haben. Riesige dicke Wolken wurden von Blitzen beleuchtet. Wir
haben mit einigen anderen Campern
n eine Zeitlang vor dem CP gestanden und aufs Meer gesehen. Einfach
überwältigend. Nur starke Blitze aber es war kein Donner zu hören.
Unsere Ecke blieb verschont, wir haben in der Nacht keinen Regen und kein Gewitter gehabt.
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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Wackeldackel
Datum:
Donnerstag, 18.09.2014
Etappenziel:
Le Grau d‘Agde
Stellplatz
Campingplatz
„Les Romarins****“
http://www.romarins.com/de/
Temp.:
27 °C
Auto:
138 km
Fahrrad
Gebühren: 14 €/Nacht incl. Strom / ACSI
WIFI im Eingangsbereich kostenlos
Gegen 9:15 h sind wir entlang der Etangs nach Adge. Unser Ziel ist „Le Grau D’Agde“,
“, der Fischerort. Die
historische Kernstadt liegt ca. 4 km nördlich am Herault und das auf dem Reißbrett geplante
ante und aus dem Boden
gestampfte Touristenzentrum „Cap
Cap d’Agde“
d’Agde mit seinem großen „Naturistenviertel“,, Yachthafen und Wasserpark liegt
weiter südlich Richtung Sete.
Der CP liegt direkt an dem „Herault“. Wir haben uns gewundert: der Fluß war eine dunkle braune
bra
Brühe, jede Menge
Holz, Äste, Stämme trieben im Wasser.
Unser holländischer Platznachbar erzählte uns, daß dies von der letzten Nacht wäre. Weiter oben am Fluß (30 km
von Beziers entfernt) sind auf einem CP 5 Menschen beim Unwetter gestorben, die starken
starken Regenfälle haben
Wohnwagen/Reisemobil mit sich gerissen. – Und jetzt scheint die Sonne als wäre nichts gewesen!
gewesen
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Wackeldackel
Die CP-Betreiberin ist sehr nett
und lustig. Der Platz ist schon
etwas älter, aber sauber. Wir
wurden direkt mit Kartenmaterial
ausgestattet. Unsere erste
Radtour führte uns zum Hyper-U
– ganz neu aus dem Boden
gestampft, daher weiß man noch
nicht, wie man die Radfahrer
sicher dort hin bringen kann ☺, ist
schon etwas chaotisch, wir wären
fast auf der Autoschnellstraße
gelandet, da der Fahrradweg
urplötzlich zu Ende ist. Solche Art
Planung erlebten wir öfter. ☺
Datum:
Fr. 19.09.2014
–
Do. 25.09.2014
Temp.:
26 °C bis 29°C
Etappenziel:
Agde /Cap
Cap d‘Agde
Nachts
hts sieht man immer wieder Blitze, hört aber nichts. Das Unwetter ist noch nicht richtig abgezogen. Hier gefällt es
uns, wir bleiben für eine Woche.
Mit dem Rad am Herault entlang bis zur Mündung, die von 2 Leuchttürmen markiert ist. Dies ist das kleine
klein
Fischerdorf „Le Grau D’Agde“. Schöne Restaurants auf Schiffen, die am Ufer des Herault liegen. Auch an der
schönen breiten Strandpromenade jede Menge Restaurants
An der Küste entlang – mit kurzer Ausnahme – kann man bis zum Cap mit dem Rad fahren.
en. Hier möchten
möchte wir im
Sommer nicht sein, die Unmenge an CP und Mobilhome-Plätzen
Mobilhome Plätzen läßt auf viele Gäste schließen. Auch jetzt sind noch
jede Menge Leute unterwegs und auch bei dem starken Wind und Wellengang sind viele Leute am Strand. Ein paar
Surfer versuchen
uchen sich im Wellenreiten – sehr schwierig ☺
Vorgelagert liegt Fort BrescouHier hatte Kardinal Richelieu den Bau
eines großen Militärhafens geplant. Es
blieb aber bei dieser Inselfestung. Sie
diente als Staatsgefängnis und eine
Zeit lang als Alten-und Irrenanstalt.
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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Auf dem Gelände des ehemaligen Internierungslagers Camp d’Agde wurde 1961 der erste Campingplatz errichtet.
Und hier entstand in den 70/80er Jahren der Touristenort Cap d’Agde mit insgesamt 14 km Strand und einem
riesigen Yachthafen.
Auch hier wieder gut beschilderte Radwege, die ganz plötzlich an einem hohen Bordstein enden und der weitere
Straßenverlauf ist eine Autoschnellstraße Nicht sehr Fahrradfreundlich!
Bummel durch die historische Altstadt Agde.
550 v.Chr. wurde „Agathe Tyche“ von den Griechen gegründet; 49 v.Chr. verleibten sich die Römer das Städtchen
ein, danach kamen die Westgoten, die Alamannen und jetzt die Touristen ☺
Das nördliche Stadtgebiet durchquert der Canal du Midi. Grund genug noch einmal wiederzukommen.
Donnerstags ist Markttag
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Wackeldackel
Datum:
Freitag, 26.09.2014
Temp.:
24 °C
Auto:
283 km
Fahrrad:
km
Stellplatz
Gebühren: 15,70 €/Nacht incl. Strom
Municipal „Les Lucs“
Campingplatz
WIFI kostenlos
Langsam wird es Zeit die Heimreise anzutreten. Um 9:15 h ging es heute los.
Etappenziel:
Tain L‘Hermitage
Um nicht mit dem letzten Tropfen Diesel
Diesel das große Zittern zu kriegen, wollten wir auf der Autobahn unterwegs noch
20 l tanken. Dann ist es passiert: Auf
uf die Schnelle nicht alle Schilder gerafft und wir stehen ausgerechnet in der Spur
mit Tankautomat! Na ja, DAS wollten wir in diesem Urlaub ja auch noch testen.
Nachdem das Durchfahren der Mautstationen so gut klappt, ist das Tanken am Automaten noch das große
Fragezeichen. – Jetzt nicht mehr! Visa rein, Code eintippen, Spritsorte angeben, Karte wird geprüft, Diesel
freigegeben und schon kann ess losgehen. Zum Schluß gibt es dann noch die Karte wieder und die entsprechenden
Quittungen. Jetzt hoffen wir nur, daß nicht mehr abgebucht wird als wir getankt haben ☺ - So kommt jedes Mal
wieder eine neue Erfahrung dazu. Wenn es mit der Rente so weit ist,
ist sind wir perfekt!
Incl. 2er Pausen waren wir um 13:15 h in Tain L’Hermitage.. Gottseidank hat der CP keine Mittagspause (zumindest
in der NS) Rubbel-die-Katz
Katz hatten wir wieder einen schönen Platz direkt am Ufer der Rhone bezogen. Hier wollen
wo
wir
bis Sonntag bleiben, denn dann wird das Wetter hier etwas schlechter, sprich Gewitter und Regen soll es geben.
Noch können wir uns schön in der Sonne aalen.
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Unterwegs mit dem Wackeldackel-Mobil
Wackeldackel
Am nächsten Tag haben wir den Radweg getestet ☺
Die CP-Betreiberin
Betreiberin empfahl uns Richtung
Richt
Valence zu radeln
Inmitten der Rhône verläuft die Grenze
zwischen den Departementes Drôme und
auf der anderen Seite Ardéche
In dem kleinen Ort „La Roche de
Glun“ kann man den Verstorbenen
noch ihre Post nachsenden ☺
Ein Stück weiter mündet die Isére in
die Rhône. Wir haben hier den
Rückweg angetreten und wollen
nun wissen, warum die CPBetreiberin uns von der Richtung
Tain L‘Hermitage / Tournon-surRhône abgeraten hat
Hier in Tournon und Tain befinden sich die Weinanbaugebiete des Côtes du Rhône
Dieser schöne Radweg
endet ca. 500 m hinter dem CP
in
n Tain L’Hermitage auf der N7!
1350 wurde in Tain König Karl V mit
Johanna v. Bourbon vermählt.
Gegenüber liegt Tournon-sur-Rhône
Tournon strahlt
strahl herüber und ist eine
neue Reise wert.
Aber wir müssen langsam wieder Richtung Heimat
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Wackeldackel
Datum:
Sonntag, 28.09.2014
Temp.:
29 °C
Auto:
559 km
Fahrrad:
km
Stellplatz
Gebühren: 14 €/Nacht ACSI
„Les Breuils“
Campingplatz
Internet: kostenlos
Der letzte Teil der Herbstreise beginnt, in Verdun wollen wir
wi noch ein paar Tage bleiben.
Etappenziel:
Verdun
Am Montag fing es an zu regnen. Auch am Dienstag kam die Sonne nicht durch, der Regen wurde intensiver.
Morgen fahren wir weiter.
In den Nachrichten hörten wir die nächsten schrecklichen Meldungen aus Frankreich: In Montpellier
Montpelli sind über 1500
Menschen auf der Flucht vor Hochwasser. Von Montag auf Dienstag gab es Starkregen – über 290 ml/m², die Bilder
im Internet sind schlimm. Wir haben mal wieder riesen Glück gehabt, daß wir schon dort weg sind.
Datum:
Mittwoch,
ch, 01.10.2014
Temp.:
21 °C
Etappenziel:
Stellplatz
Campingplatz
Remagen
Auto:
326 km
CP „Goldene Meile“
Gebühren: 25,30 €/Nacht ,incl. Strom
Hier haben wir die Sonne wieder
er und genießen sie. Am Samstag, 04.10.2014 geht’s wieder nach Hause.
22 Übernachtungen – 2.750 km
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