Universidad e Málaga

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Universidad e Málaga
Auslandssemester Erfahrungsbericht
Universidad de Málaga
Wintersemester 2013/14
Erfahrungsbericht WS 2013/14
Universidad de Málaga
1. Tipps zur Vorbereitung
Ich bin am 15.08.2013 mit Lufthansa nach Málaga geflogen. Deshalb konnte ich einen Koffer
á 23 kg mitnehmen. Ich bin zusammen mit meinem Freund angereist, weil wir die ersten
zwei Wochen zusammen Urlaub machen wollten, weshalb ich kein Problem mit dem Gewicht
hatte. Wir hatten uns vorab eine Ferienwohnung über airbnb gebucht, um dann vor Ort ein
WG-Zimmer für mich zu suchen. Viele meiner Freunde hatten sich für die Anfangszeit ein
Hostel z.B. Oasis Backpacker’s Hostel oder eben auch eine Ferienwohnung gesucht.
Vom Flughafen aus kann man entweder mit dem Zug, Bus oder Taxi in die Innenstadt
fahren. Der Zug ist definitiv zu empfehlen. Eine Fahrt dauert ca. 15 Minuten und kostet
ungefähr 1,75€. Man fährt dann von Aeropuerto bis Málaga Centro Alameda. Hier der Link
zur Internetseite: http://www.renfe.com/EN/viajeros/cercanias/malaga/
Der Zug fährt allerdings nicht die ganze Nacht durch.
Der Bus braucht ca. eine Stunde und kostet ungefähr 2,50€.
Da ich genau in der Zeit der Feria angekommen bin und nicht mit meinem Koffer durch die
komplett befüllte Innenstadt laufen wollte, habe ich mir ein Taxi genommen. Eine Fahrt
kostet ca. 20€ plus einen Pauschalbetrag für das Gepäck, der sich danach richtet wie viele
Gepäckstücke man hat.
Zum Thema Auslandsbafög kann ich nicht so viel sagen, da ich keins erhalten habe. Man
kann das jedoch vorab auf der dazugehörigen Internetseite überprüfen.
Ich habe eine Auslandskrankenversicherung bei der ERV abgeschlossen.
Es lohnt sich auf jeden Fall vorab einige Ausweiskopien sowie Passbilder zu machen und
mitzunehmen.
Ich hatte mir vorab ein Konto bei der DKB eingerichtet. Damit kann man weltweit kostenlos
Geld abheben und alle Dienste des Internetbankings nutzen.
Ansonsten gibt es auch eine Deutsche Bank in Málaga.
2. Informationen zur Stadt/Land
Málaga liegt im südlichen Teil Spaniens, genauer gesagt in Andalusien. Die Stadt ist mit
ihren 570.000 Einwohnern nach Sevilla die zweitgrößte in Andalusien. Durch die Lage am
Mittelmeer (Costa del Sol) und das milde Klima ist Málaga das ganze Jahr über ein
Urlaubsziel.
Im Sommer (August, September, Oktober) war es sehr heiß. Allerdings werden die Busse
oder andere Räume klimatisiert und teilweise stark heruntergekühlt. Deshalb hatten wir
eigentlich alle während unserer Sprachkurszeit eine Erkältung.
Im Dezember gab es zwei Wochen, in denen es auf 10 Grad abkühlte und es so für
Südspanien relativ kalt war. Es lohnt sich also auf jeden Fall eine dickere Jacke
mitzunehmen.
Insgesamt ist es trotz alledem relativ warm im sogenannten Winter. In den beiden Monaten
Januar und Februar regnete es auch gelegentlich. Gegen Mitte Februar wurde es plötzlich
auch wieder richtig warm und wir konnten unsere letzten Tage am Strand genießen.
Málaga ist die Geburtsstadt des Malers Pablo Picasso. Neben dem Geburtshaus am Plaza
de la Merced gibt es zum Beispiel auch ein Picasso-Museum zum Besichtigen. Dort gibt es
zu jeder vollen Stunde eine kostenlose Führung und man erhält mit dem UMAStudentenausweis kostenlosen Eintritt.
Außerdem gibt es noch viele weitere Museen in Málaga wie z.B. das interaktive
Musikinstrumente-Museum, Carmen Thyssen Museum, Weinmuseum usw. Auf jeden Fall
anschauen sollte man sich die Kathedrale, die Alcazaba, und die weiter oben gelegene Burg
Gibralfaro. Vor allem vom Gibralfaro aus hat man einen tollen Blick über ganz Málaga.
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Málaga hat ein sehr gut ausgebautes Bus und Zug-Netz mit dem man fast alle Ziele in der
Umgebung erreichen kann. Wir haben nur einmal ein Auto gemietet um nach Tarifa zu
fahren.
Es gibt auch viele Organisationen wie Málaga South Experiences oder ESN Málaga, die
verschiedene Ausflüge, Feiern oder Sonstiges anbieten. Am besten ihr befreundet euch mit
diesen Organisationen auf Facebook, um immer auf dem Laufenden zu sein.
In der näheren Umgebung gibt es unter anderem folgende Ausflugziele:
- Nerja
- Marbella
- Ronda
- Sevilla
- Gibraltar
- Granada
Von Málaga aus ist es außerdem nicht so weit bis nach Marokko. Wir sind über ein
verlängertes Wochenende zusammen mit einer Organisation nach Marrakech, Casablanca
und Rabat gereist. Für die Einreise nach Marokko benötigt man allerdings einen gültigen
Reisepass.
3. Vor Ort
Ich habe schon kurz vor Abreise in Deutschland angefangen nach einer passenden WG zu
suchen. Dabei kann ich vor allem die Internetseite http://www.easypiso.com/ empfehlen. Man
muss sich dort mit einem kleinen Text anmelden und bekommt anschließend entsprechende
Wohnungsangebote per Email kostenlos zugesendet.
Ich habe darüber meine WG gefunden. Allgemein werden Besichtigungstermine in Spanien
sehr kurzfristig, sprich 1 Tag bis 1 Stunde, vorher ausgemacht. Am meisten wird über Email
oder Whatsapp kommuniziert.
Ansonsten kann ich noch empfehlen den verschiedenen Facebookgruppen beizutreten. Dort
werden auch viele Zimmer angeboten. Beispiele für die Gruppennamen sind „Erasmus en
Málaga“, „ERASMUS MÁLAGA 2013/2014“ und „Erasmus Málaga 2013/14“.
Die beste Wohngegend ist an sich im Zentrum zwischen Plaza de la Merced und Alameda
Principal. Die Uni liegt etwas außerhalb in Teatinos und man muss mit dem Bus dorthin
fahren. Es lohnt sich allerdings nicht eine Wohnung in Uni-Nähe zu suchen, da die ganzen
Bars, Clubs, Restaurants usw. in der Innenstadt sind. Ich hatte eine Wohnung in der Nähe
vom Plaza de la Merced und Teatro Cervantes. Es war eine sehr moderne Wohnung und ich
hatte keine Probleme mit Kakerlaken oder sonstigen Tieren. Für mein Zimmer habe ich 300€
plus ca. 20€ Strom bezahlt. Wenn ihr im Zentrum wohnen wollt, solltet ihr mit ca. 250-300€
im Monat an Miete rechnen. Ich habe zusammen mit einer Spanierin und einem Franzosen
gelebt. Ich würde es euch auch definitiv empfehlen mit Spaniern zusammenzuziehen, da ihr
sonst einfach viel zu wenig Spanisch sprecht. An sich sind die Wohnungen vom Standard
her natürlich nicht so hoch wie in Deutschland. Außerdem sind sie nicht auf den Winter
ausgerichtet und deshalb meistens ohne Heizung, nicht so gut isoliert und es zieht oft durch
die Fenster.
Vor Ort habe ich mir eine spanische Sim-Karte des Anbieters „Happy Móvil“ im Phone House
in der Calle Larios besorgt. Bei den Angeboten muss man ein wenig aufpassen, da die
Preise oft ohne die Steuer IVA angegeben werden. Ich habe pro Monat für 1 GB Internet
ungefähr 10€ bezahlt. Die Anrufe nach Deutschland waren auch sehr günstig. Man bezahlt
einen Pauschalbetrag von ca. 0,75€ für die Verbindung und anschließend pro Minute
ungefähr 0,02€. Das alles funktioniert wie eine Prepaid-Karte und ihr könnt das Guthaben in
den vielen Tabacco-Shops, in manchen Supermärkten oder im Phone House aufladen.
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Bewerbungsverfahren:
Nachdem man von der Hochschule München nominiert wurde, erhält man nach einer
gewissen Zeit eine E-Mail vom International Office in Málaga mit Benutzername und Passwort für eine Online-Plattform, das sogenannte EMI (Espacio de Movilidad Internacional). Auf
dieser Plattform muss man anschließend eine Application Form (=Solicitud) ausfüllen. Dort
kann man auch angeben ob man an dem angebotenen Sprachkurs teilnehmen möchte. Das
würde ich euch auf jeden Fall empfehlen. An sich sind die Klassen zwar relativ groß (ca. 2025 Personen) und man spricht deshalb relativ wenig Spanisch. Allerdings wiederholt man die
Grammatik und das ist wirklich hilfreich. Das wichtigste beim Sprachkurs ist allerdings, dass
man dort viele neue Leute kennenlernt und die ersten Freundschaften knüpft. Ich habe in
dem Sprachkurs auch meine späteren engsten Freunde kennengelernt. Allerdings hatte ich
im Laufe des Semesters das Gefühl, dass ich bei meinem Spanisch keine weiteren Fortschritte mache und habe deshalb ab November noch einen Sprachkurs bei Instituto eCenter
gemacht (http://www.institutoecenter.com/). Das ist eine kleine Sprachschule im Zentrum in
der Nähe vom Plaza de la Merced. Diese kann ich sehr weiterempfehlen, da die Gruppen
vergleichsweise klein sein (ca. 4 Personen) und die Lehrer sind sehr nett und hilfsbereit.
In Spanien ist das Tourismusstudium auf 4 Jahre aufgeteilt. Jedes Jahr besteht aus zwei
Hälften, die sogenannten Cuatrimestre. Das erste Semester geht von Ende September bis
Mitte Februar (inklusive Prüfungen). Im Anschluss daran startet ohne Pause das zweite
Semester, welches bis Mitte Juli geht. Die Spanier haben somit keine Semesterferien nach
dem Wintersemester. Nur im Zeitraum von Mitte Juli bis Ende September gibt es eine
vorlesungsfreie Zeit.
Die Uni in Málaga ist auf zwei Standorte aufgeteilt. Der erste Campus ist in El Ejido, welcher
ungefähr 5 Minuten Fußweg vom Zentrum entfernt liegt. Die Gegend dort ist allerdings nicht
so schön und man fühlt sich nicht gerade sicher wenn man dort hinläuft. Vor allem abends
sollte man das eher vermeiden. Der zweite Campus ist in Teatinos. Dieser ist ungefähr 20
Minuten mit dem Bus vom Zentrum entfernt. Dort liegt auch die Fakultät für Tourismus. Um
dorthin zu kommen nehmt ihr von der Alameda Principal den Bus Nummer 11 in Richtung
Teatinos und steigt ziemlich am Ende bei der Facultad de derecho aus. Dort überquert ihr
die Straße und lauft am besten einmal komplett durch die Facultad de filosofia y letras. Am
Ende seid ihr dann genau vor der Facultad de turismo. Das Gebäude teilt sich die Fakultät
mit der Kommunikationsfakultät.
Kurswahl:
Jeder Kurs an der Uni in Málaga bringt in der Regel 6 ECTS-Punkte. Um auf die benötigten
30 ECTS-Punkte für das fünfte Semester zu kommen, muss man also fünf Kurse erfolgreich
abschließen.
Jeder Kurs ist immer in einen theoretischen und praktischen Teil aufgeteilt. Dabei finden in
den ersten Wochen zwei theoretische Vorlesungen (anstelle von Práctica) statt, bevor es
sich ungefähr ab der 7. Woche in eine Vorlesungsstunde und eine Práctica aufteilt. Dies
entscheidet aber auch jeder Professor individuell.
Zu beachten ist die Wertigkeit der spanischen Kurse. Denn wenn man in Spanien durch
einen Kurs fällt, muss man in Deutschland zwei Kurse nachholen. Das liegt an der ECTSPunkte-Regelung. Wenn man bei fünf belegten Kursen einen nicht besteht, hat man nur 24
ECTS Punkte (anstatt von 30 ECTS Punkten) gesammelt. Das bedeutet, dass man in
Deutschland zwei Kurse nachholen muss (bei 20-24 ECTS-Punkten)..
Deshalb kann man sich vorher überlegen, ob man nicht einfach einen Kurs mehr belegen
möchte, um auf der sicheren Seite zu sein. Bei mir war das allerdings schwierig, da sich viele
Kurse überschnitten haben. Deshalb habe ich nur die folgenden fünf Kurse belegt:
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1. Geografía general y regional del turismo (6 ECTS-Punkte):
Das ist ein Kurs aus dem ersten Jahr und ich hatte ihn mir ein bisschen anders vorgestellt.
Am Anfang ähnelte dieser sehr der deutschen Vorlesung „Einführung in den Tourismus“. Es
wurde viel über verschiedene Tourismusarten usw. gesprochen. Zum Ende hin und in den
Práctica wurden dann verschiedene geografische Aspekte behandelt. In den Práctica haben
wir außerdem verschiedene Online-Tests absolviert, die allerdings einfach waren und man
hatte auch die Möglichkeit sich untereinander zu besprechen. Zusätzlich mussten wir von
Zuhause aus am Ende jedes Kapitels einen größeren Multiple-Choice Test online
durchführen. Diese waren vergleichsweise anspruchsvoll. Die Prüfung am Ende des
Semesters war ein Multiple-Choice-Test.
2. Difusión turistíca del patrimonio cultural (6 ECTS-Punkte):
An sich ein interessantes Fach aus dem 3. Jahr mit einem netten, aber sehr anspruchsvollen
Professor. Es geht im Allgemeinen um verschiedene Kulturgüter in der ganzen Welt. Es
werden unter anderem Sehenswürdigkeiten wie die erste gusseiserne Bogenbrücke oder
Museen wie Reina Sofia, Prado etc. behandelt. Die Vorlesung besteht daraus, dass der
Professor 2 Stunden lang ohne Punkt und Komma auf Spanisch redet. Er kann es auch
überhaupt nicht leiden wenn man mal aufs Handy schaut oder ähnliches. Für Erasmusstudenten ist die Vorlesung deshalb ein bisschen zu schwierig. Außerdem mussten wir eine
Buchrezession schreiben, wofür man ein spanisches Buch zum Thema Kulturgut lesen
musste, und einen touristischen Flyer erstellen. Die Prüfung bestand daraus, dass man 6
Bilder bekommen hat und dann dazu alles schreiben sollte was man musste.
Wenn man bereit ist viel zu lernen, ist es ein interessantes Fach. Ansonsten ist es zu
schwierig für Nichtmuttersprachler.
3. Psicología social del turismo (6 ECTS-Punkte):
Ein Fach aus dem dritten Jahr, das eben auf die Psychologie von Menschen eingeht. Unter
anderem lernt man auch etwas über Reisemotive, Beeinflussbarkeit usw. Ich fand es ein
interessantes Fach. Die Prüfung war eine Multiple-Choice-Klausur.
4. Sociología del turismo (6 ECTS-Punkte):
Das Fach hat mir am Anfang am meisten Spaß gemacht. Es wird von einem sehr jungen
Professor unterrichtet, der vor allem auch sehr offen gegenüber Erasmusstudenten ist und
versucht diese immer in seine Vorlesung einzubeziehen.
In den Práctica haben wir unter anderem in kleineren Gruppen Präsentationen
ausgearbeitet. Das war wirklich gut um mit Spaniern in Kontakt zu kommen. Ich hatte auch
eine sehr nette Gruppe und deshalb hat es auch viel Spaß gemacht. Die Prüfung war eine
offene Klausur.
5. Gramática de la lengua española I (Facultad de filosofía y letras – 6 ECTS
Punkte):
Dieses Fach kann ich auf gar keinen Fall empfehlen. In der Kursbeschreibung stand
anfangs, dass es ein Kurs für Studenten sei, die Spanisch nicht als Muttersprache haben.
Relativ schnell wurde uns allerdings klar, dass es genau das Gegenteil ist. Der Professor ist
auch nicht sehr positiv eingestellt gegenüber Erasmusstudenten. Innerhalb des Kurses hat
man verschiedene grammatikalische Dinge wie die Morphologie usw. besprochen Die
Klausur bestand aus zwei Wörtern, welche man grammatikalisch analysieren sollte.
Außerdem durften wir kein Wörterbuch benutzen, weshalb man nicht einmal genau wusste,
was die Wörter bedeuten. Der Kurs hilft einem im Tourismusstudium definitiv nicht weiter!
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Am Anfang gibt es eine Einführungsveranstaltung für die Erasmusstudenten. Dazu muss
man zum International Office, welches auch am Campus Teatinos liegt. Deshalb nimmt man
am besten bei der Alameda Principal den Bus Nummer 11 in Richtung Teatinos und fährt bis
zur Endstation Louis Pasteur. Dort steigt man aus und sieht links vor sich schon einen weißroten-Kasten, das International Office.
Außerdem muss man sich am Anfang das Certificate of Arrival dort unterschreiben lassen.
Im Online-Portal EMI wird auch automatisch ein Certificado de llegada erstellt. Dort kann
man sich auch ein Formular für die Studentenbusfahrkarte herunterladen. Zusammen mit
diesem Formular, einem Passbild und eurem Ausweis muss man anschließend in das Büro
des Busunternehmens EMT an der Alameda Principal. Die Monatskarte kostet ungefähr 35€
und kann in den Tabacco-Shops aufgeladen werden.
Das ganze System der Uni beruht auf dem Campus Virtual. Dort muss man sich erst einmal
mit seiner Passnummer registrieren und braucht anschließend von jedem Dozenten noch ein
Passwort um sich bei den Kursen anzumelden. Wenn man das erledigt hat, kann man sich
dort die benötigten Skripte usw. herunterladen. In den Copicentros bekommt man durch
Vorlage des Studentenausweises Rabatt beim Ausdrucken.
Integration und Kontakt mit Einheimischen und Austauschstudenten:
Málaga ist die Austauschstudentenhochburg in Spanien. Es sind sehr viele Italiener dort,
aber auch sehr viele Deutsche. Einen tiefergehenden Kontakt mit Einheimischen aufzubauen
ist eher schwierig. An sich sind die Spanier aber ein sehr offenes und hilfsbereites Volk.
Allgemeines Fazit:
Auch wenn es manchmal etwas schwierig war und man sich am Anfang natürlich erst einmal
an die neue Kultur gewöhnen musste, kann ich ein Auslandssemester in Málaga nur
empfehlen. Es ist eine tolle Stadt mit einem kleinen Zentrum in dem man sich schnell zurecht
findet. Man entwickelt sich selbst weiter und wird viel selbstständiger. Außerdem passt man
sich ein wenig der spanischen Mentalität an und sieht alles ein bisschen ruhiger und
gelassener. Ich habe die Zeit in Málaga in vollen Zügen genossen und habe es zu keinem
Zeitpunkt bereut!
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Plaza de la Merced bei Nacht
Kathedrale
Ausblick vom Gibralfaro
Stierkampfarena
Weihnachtsbeleuchtung
Stadtstrand “La Malagueta”
Burg Alcazaba
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