Zu spät gekommen – für einen Neuen!

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Zu spät gekommen – für einen Neuen!
PROFI GEBRAUCHT.
Gebrauchte Xylon-Traktoren kaufen:
Zu spät gekommen – für einen Neuen!
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Wer einen Schlepper mit besonderen Fähigkeiten und
Eigenschaften und vor allem mit zusätzlichen Aufbauräumen
sucht, sollte sich einmal die Xylon von Fendt ansehen. Teuer,
weil rar gesät, sind sie auch noch auf dem Gebrauchtmarkt!
profi hat zahlreiche Besitzer dieser Schlepper nach ihren
Erfahrungen gefragt.
er es noch nicht mitbekommen hat:
Die Firma Fendt hat die Produktion des
Xylon-Schleppers eingestellt. Sollten Sie
sich zu spät entschieden haben, dann bleibt
Ihnen jetzt nur noch der Gebrauchtmarkt.
Und der wird in solchen Momenten, also unStückzahlen beschert hat. War das letztmittelbar nach der Produktionseinstellung
endlich auch der ausschlaggebende Grund
eines Schleppers, besonders intensiv befür die Einstellung
ackert.
der Produktion?
Beim Xylon war es für viele auch der stolOder war es das
ze Preis, der sie bis zum Schluss vom Kauf
Schaltgetriebe,
abhielt. Ganz klar – wer etwas Besonderes
das fast nur noch
fahren möchte, der muss auch schon mal
für diese Schleptiefer in die Tasche greifen. Und etwas Beper gebaut wurde?
sonderes stellt der Xylon nun einmal dar.
Bei der Recherche
Zu seinen herausragendsten Merkmalen gezu diesem Thema
hört die zentrale Positionierung der Kabine
fiel auf, dass sich
in der Fahrzeugmitte und der zusätzliche
kaum ein Besitzer
Anbauraum vor der Kabine.
Dass der Xylon nie ganz preiswert war,
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Motors nicht hundertprozentig zugesagt.
Es lässt sich also nicht wegdiskutieren, dass
der Xylon ein Schlepper ist, der sich in sehr
vielen Nischen hervorragend zu bewähren
vermag. Die meisten Besitzer sind jedoch
der Meinung, dass er beim Ackern und auch
bei Transportarbeiten auf der Straße von
vielen Standardschleppern übertroffen werden kann.
Der Motor des Xylon verbirgt sich unter der
Kabine – nur so ließen sich auch der vordere Aufbauraum und die exzellente Sicht nach
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ausschließlich mit der klassischen Landwirtschaft beschäftigte. Die einen mähten
zusätzlich Gräben aus und nutzten den vorderen oder hinteren Aufbauraum des Xylon
für einen speziellen Böschungsmäher. Ein
Lohnunternehmer baute auf den hinteren
Aufbauraum des Schleppers einen Ladekran, den er während der Fahrt über die Kabine schwenkt und mit dem Greifer vorne
auflegt. Einem Gemüsebaubetrieb war es
wichtig, einen Frontladerschlepper anzu-
Auch mit An- oder Aufbaugeräten, die
seitlich arbeiten, ist die Standsicherheit
des Xylons hervorragend.
delt sich um
einen Vierzylinder Turbo von MAN
mit Ladeluftkühlung. Beim
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mit 81 kW/110 PS
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Man könnte befürchten, dass
der Motor den Kabinenboden
stark aufheizt, das ist aber
schaffen, der beim Laden
nicht so. Doch steigt die wareine optimale Sicht auf die Gabel oder
me Abluft sehr konzentriert an der
die Schaufel ermöglicht. Ein Landschaftshinteren Kabinenwand auf. Im Sommer ist
baubetrieb und einige Kommunen brauches also nicht angebracht, dieses Fenster über
ten einen universell einsetzbaren Schleplängere Zeit geöffnet zu halten.
per, der einen vernünftigen Sitz für den
zweiten Mann in der Kabine bot. Für ehemalige MB-trac-Besitzer kam nur ein Xylon
in Frage, weil die vorhandene Aufbauspritze
weiter gefahren werden sollte.
Die Erwartungen all dieser Leute konnte der
Xylon erfüllen. Auf die Frage, ob sie sich den
Schlepper auch für einen rein landwirtschaftlichen Einsatz gekauft hätten, kamen
die meisten jedoch ins Nachdenken. Vielen
wäre der Schlepper einfach zu teuer gewesen. Andere hätten ein stufenloses Getriebe vermisst, wieder anderen hätte die Leistung und das Drehmomentverhalten des
Der Öl-Peilstab befindet sich sehr gut
erreichbar hinter dem fahrerseitigen
Aufstieg.
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Auch wenn der Motor völlig über- und umbaut ist, lassen sich Wartungsarbeiten gut
durchführen. Der Peilstab für das Motoröl
hinter der linken Aufstiegstreppe lädt geradezu zur täglichen Ölkontrolle ein. Der
Stutzen zum Ölnachfüllen befindet sich
ebenfalls hier und lässt sich relativ gut erreichen. Das Trockenluftfilter verbirgt sich
hinter einer Blechabdeckung rechts neben
dem Aufstieg. Ohne Werkzeug kann man
diese öffnen, um dann bequem an das Luftfiltergehäuse zu gelangen.
Wer jedoch die Dieselfilter oder das Ölfilter
wechseln oder Arbeiten direkt am Motor
vornehmen möchte, der muss die Kabine
kippen. Das hört sich zwar gewaltig an, ist
aber eine der leichtesten Übungen. Vorab
wird lediglich das Auspuff-Endrohr zur Seite weggezogen, danach werden zwei Verriegelungen gelöst, und schon kann man die
Kabine mit einer hydraulischen Handpumpe hochdrücken. Das Ganze ist eine Sache
von maximal zwei Minuten. Die zwei Starterbatterien befinden sich hinter der Kabine
Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Kabine
hydraulisch hochklappen.
unter dem hinteren Aufbauraum. Die Platzierung an diesem Ort ist nicht ganz so ideal, weil die Batterien ständig der Abwärme
des Motors ausgesetzt sind. Der Flüssigkeitsstand in den einzelnen Zellen muss
also regelmäßig kontrolliert werden.
Wie bereits gesagt, zahlreiche Xylon-Be sitzer würden sich einen Motor mit mehr
„Dampf“ wünschen und am liebsten mit
sechs Zylindern. Für zwei weitere Zylinder
ist in dem engen Raum unter der Kabine
aber beim besten Willen kein Platz. Zum
Rübenfahren und für andere Transportarbeiten ist der Xylon also nicht immer die
erste Wahl. Zum Glück verfügt das Getriebe über vier Lastschaltstufen. Das Ackern
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klappt dagegen recht gut – vorausgesetzt,
man hält den Motor auf Drehzahl.
Über Ölverbrauch wollte keiner der XylonBesitzer klagen, wohl aber über einen nicht
ganz bescheidenen Dieselverbrauch. Der
rund 200 Liter fassende Dieseltank kann
nach einem schweren Tag auf dem Acker
auch schon mal leer sein.
Das vierfach lastschaltbare Getriebe kennen Fendt-Fahrer bereits aus der 500er Serie. Es ist absolut praxiserprobt und gut zu
bedienen. Das Schalten der einzelnen Lastschaltstufen verläuft angenehm. Eine Endgeschwindigkeit von etwas mehr als 50
Stundenkilometern lässt sich immer erreichen, mit dem Nachteil, dass auch dieser
Schlepper jährlich zum TÜV muss. Weil die
Bremsen und auch die Bordelektrik nur wenige Probleme bereiten, ist die Plakette aber
relativ einfach zu bekommen.
Zwischen Schaltknüppel und Getriebe sind
übrigens Bowdenzüge verlegt, die aber
leichtgängig sind und das Schalten nicht unnötig erschweren. Das Gleiche gilt für den
Hebel, mit dem die Zapfwellengeschwindigkeiten verstellt werden. Und hier kann
der Fahrer gleich auf vier Geschwindigkeiten
zurückgreifen: 540, 540E, 1 000 und 1 000E.
Ob und wie diese Geschwindigkeiten genutzt werden können, hängt sicherlich vom
jeweiligen Verwendungszweck des Schleppers ab. Beispielsweise hob ein Lohnunternehmer hervor, dass er seinen Schubroder
mit der Sparzapfwelle 1 000E sehr Sprit spa-
Das Schaltgetriebe mit den vier Lastschaltstufen ist
zuverlässig und bereits aus der 500er Serie bekannt.
Plus und Minus
+ Geräumige Kabine,
selbst für zwei Personen
+ Gute Rundumsicht
+ Ruhiges Fahrverhalten
+ Universelle Einsatzmöglichkeiten
durch mehrere Aufbauräume
– Motorleistung
nicht immer zufriedenstellend
– Eingeschränkte Sicht
auf hintere Unterlenker
– Probleme mit der Vorderachse
– Mäßige Wendigkeit
rend fahren kann. Ein Landschaftsbauer beklagte dagegen, dass der MAN-Motor es
nicht schaffen würde, die Hydraulikpumpen
für den angebauten Böschungsmäher mit
der 1 000er Zapfwelle zu betreiben. Mit einem Standardschlepper in der gleichen PSKlasse würde das spielend funktionieren.
Serienmäßig besitzen die Xylons gefeder te Vorderachsen. Eine zusätzliche Komfortsteigerung für den Fahrer, der ohnehin
schon in der ruhigsten Zone des Fahrzeugs
Durch die mittige Kabinenanordnung profitiert der
Fahrer in hohem Maße von der Vorderachsfederung.
Leider fehlt dem Xylon die Puste, um die Hydraulikpumpen dieses Böschungsmähers mit der 1 000er
Zapfwelle zu betreiben.
sitzt, nämlich mittig zwischen den Achsen.
Die zu- und abschaltbare Achsfederung bereitete in der Praxis keine Probleme. Aber
das ist wohl das einzig Unproblematische
an dieser vorderen Achse und der zugehörigen Kardanwelle.
Bei den frühen Baujahren war die Mittellagerung der Kardanwelle noch nicht ausgereift. Nicht selten löste sich diese schon nach
einigen hundert Betriebsstunden und schlug
dann wild umher. Erst später kamen die Ingenieure dem Übel auf die Spur und entwickelten eine verbesserte Halterung mit
zusätzlichen Befestigungsschrauben. Einige frustrierte Xylon-Besitzer griffen selbst
zum Schweißgerät und konstruierten eine
entsprechende Halterung.
Viele Vorderachsen mussten komplett ausgetauscht werden, weil das Differenzial
plötzlich defekt war. Bei den Xylon der ersten Baujahre lag es oft daran, dass die Kardanwelle vom Getriebe zur Vorderachse zu
viel Fett erhalten hatte. Um die Bewegungen der Vorderachse ausgleichen zu können, muss eine Kardanwelle teleskopieren
können. Dieser Verschiebeweg ist beim Xyprofi
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lon so knapp bemessen, dass er bereits
durch überschüssiges Fett aufgehoben sein
kann. Die Folge war, dass die Kardanwelle
dann einen erheblichen Druck auf das Differenzial ausübte und dieses schließlich zerstörte. Und wer ganz viel Pech hatte, dem
bescherte die Kardanwelle auch noch einen
zerstörten Allrad-Nebenabtrieb. Der Druck
setzte sich schließlich nicht nur nach vorne,
sondern auch nach hinten fort.
Auffällig ist auch, dass der Schlepper beim
Ausschalten des Allradantriebs einen deutlich spürbaren Ruck macht – als wenn er
sich entspannt. Unter Berücksichtigung all
dieser Beobachtungen wird man den Eindruck nicht los, dass zwischen Vorderachse
Die Achsschenkelbolzen-Lagerung und vor allem das
Vorderachsdifferenzial machten große Probleme.
und Hinterachse bzw. Getriebe eine Disharmonie besteht, die dem Schlepper permanent zu schaffen macht.
Andere Xylon-Besitzer wussten davon zu
berichten, dass sich die Lager der Achsschenkelbolzen plötzlich aufgelöst hatten.
Das ging so weit, dass auch das Achsrohr
beschädigt wurde. Den Besitzern wurde geraten, die Lager etwa alle 1 500 Betriebsstunden vorsichtshalber zu erneuern. Auch
nicht zufriedenstellend, aber immerhin besser als ein neues Achsrohr. Auf den ersten
Blick könnte man meinen, dass der Xylon
vorne und hinten gleich große Räder besitzt
und damit dem Baumuster eines TracSchleppers entspricht. Dem ist aber nicht
so. Während die Hinterachse serienmäßig
mit 520/70 R 38 bereift ist, findet man an
der Vorderachse 480/70 R 34.
Die Sicht auf die hinteren Unterlenker ist wegen
der mittigen Kabinenanordnung bescheiden.
Die vordere wie die hintere Kabinenscheibe
sind weit aufstellbar, leider nicht die seitlichen. Wer zwischendurch gerne einmal einen frischen Luftzug genießen möchte, der
muss schon die Dachluke oder aber das
Heckfenster öffnen.
Die geräumige Kabine ist natürlich eines
der unschlagbaren Argumente für den Xylon. Der Fahrer kann seine Beine in jede
Richtung lang machen, was bei einem langen Arbeitstag schon sehr wichtig sein kann.
Und wenn mit seitlichen Anbaugeräten gearbeitet wird, ist es ohne weiteres möglich,
sich schräg in die Kabine zu setzen, um die
Arbeit zu kontrollieren.
Sicherlich ist der Xylon aufgrund seines langen Radstandes und seiner großen Vorderräder nicht ganz so beweglich wie ein Standardschlepper, als „sturen Bock“ wollte ihn
aber trotzdem keiner seiner Besitzer bezeichnen. Sie hoben vielmehr hervor, dass
der Schlepper auch bei hoher Geschwindigkeit sehr ruhig auf der Straße liegt.
Die Hydraulikanlage lässt eigentlich keinen
Wunsch offen. Die Hubkraft ist ausreichend
und die entnehmbare Litermenge ebenfalls.
Dietmar Renfert-Deitermann
ModellKALENDER
Die seitlichen Hydraulikanschlüsse werden in der
Praxis nur selten benutzt.
Fotos: RD
Die Wendigkeit ist nicht überragend, für den langen
Radstand aber vertretbar.
Nicht ganz einfach ist das Kuppeln von HeckAnbaugeräten, weil die Unterlenker vom
Fahrersitz aus nur schwer einsehbar sind.
Umso angenehmer ist jedoch das Ankuppeln von Frontgeräten.
In Fahrtrichtung rechts besitzt der Xylon eine ganze Batterie Hydraulikanschlüsse. Vom
Hersteller ist diese Anordnung für vordere
Aufbaugeräte etc. sicherlich gut gemeint,
genutzt werden sie in der Praxis jedoch selten. Einige Landwirte haben sich die Anschlüsse mit den Leitungen nachträglich
nach vorne verlegt – eben dorthin, wo sie
jeder andere Schlepper auch besitzt.
Nicht wenige Xylon-Fahrer mussten auf die
Hydraulikfunktionen ihres Schleppers plötzlich ganz verzichten, weil die zuständige
die Kabine nahmen die Fahrer ebenfalls gelassen hin. „Das ist eben systembedingt,
außerdem gewöhnt man sich sehr schnell
daran.“
Positiv hervorzuheben ist an dieser Stelle
noch, dass sich die Kabinentüren sehr weit
offen stellen lassen. Man muss sich also
nicht durch einen engen Spalt zwängen wie
bei vielen anderen Schleppern.
Pumpe ausgefallen war. Dabei war weniger
die Pumpe die Ursache als vielmehr deren
Antrieb. Gerade bei lang anhaltender voller Beanspruchung der Hydraulikpumpe
kam es vor, dass sich das Kugellager auflöste und anschließend die Verzahnung übersetzte. Bei der Reparatur wurden dann Rollenlager eingesetzt, die auch hielten! Wie
bereits gesagt, ist die Rundumsicht für den
Fahrer genial. Selbst im vorderen Teil des
Kabinendachs hat man ein kleines Sichtfenster vorgesehen, das den Blick auf den
ausgehobenen Frontlader erleichtern soll.
Dass ein Schlepperfahrer rechts von seiner
Maschine absteigt, beobachtet man in der
Praxis äußerst selten und höchstens dann,
wenn es kaum anders geht. Bei den Recherchen zu diesem Beitrag fiel auf, dass
sehr viele Xylon-Besitzer ihren Schlepper
von rechts besteigen oder auch verlassen.
Offenbar bietet die geräumige Kabine auch
hier genügend Freiraum. Die Frage, ob der
große Beifahrersitz gelegentlich auch lästig
sein kann, verneinten die Besitzer. „Dann
wird er eben als geräumige Ablage genutzt“,
so die Meinung der meisten Befragten.
Den relativ hohen und steilen Aufstieg in
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Fendt Xylon
1994: Einführung der Xylon-Modellbaureihe mit 3 Modellen. Dazu
gehören der 520, der 522 und der 524
mit 110, 125 und 140 PS.
In der Landwirtschafts- und Kommunal-Version sind das 50-km/hGetriebe, das Zweimannfahrerhaus
und die niveaugeregelte Vorderachsfederung Standard.
Februar 1996: Neue Allrad-Übersetzung – Umstellung auf 30-ZollFrontbereifung.
Oktober 1996: Für den leichteren
Frontladeranbau wird eine Spindelverriegelung konstruiert.
Juni 1997: Eine FederspeicherHandbremse wird eingebaut. Mit
neuen Bremsbelägen soll der
Fahrkomfort verbessert werden.
März 1998: Ein neues, besser erreichbares Schmiersystem für das ZentralDrehgelenk wird eingeführt.
Umstellung auf wartungsfreie
Trockenbatterien.
Januar 2000: Die 90-Ah-Lichtmaschine wird durch ein leistungsstärkeres
Gerät mit 135 Ah und 14 Volt ersetzt.

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