Nachwuchskräfte für die Unternehmen der Region

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Nachwuchskräfte für die Unternehmen der Region
Mit Amtsblatt für die Stadt Königs Wusterhausen
Jahrgang 22, Nr. 8 vom 26.10.2011
Amtsblatt für die Stadt
Schlossfest-Impressionen
Glückwünsche
Nr. 10, 22. Jg.
als Beilage
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Nachwuchskräfte für die Unternehmen der Region
Der RWK präsentierte sich auf der Firmenkontaktmesse THConnect
unserem Wachstumskern wird ein
wesentlicher Teil des gesamten
Wachstums produziert“, so Dr.
Franzke. „Mithilfe der qualifizierten
Fachkräfte, die an der TH Wildau
ausgebildet werden, können wir dieses Potenzial noch besser nutzen
und unsere Region stärken.“
In Königs Wusterhausen sind derzeit
über 2.600 Gewerbe angemeldet.
Dabei handelt es sich in erster Linie
um kleine und mittelständische Unternehmen, die auch in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten bestehen können
und für Stabilität auf dem regionalen
Arbeitsmarkt sorgen. Alleine in den
beiden Gewerbegebieten in Zeesen
und Niederlehme sind rund 2.000
Menschen beschäftigt. Die Gewerbetreibenden der Innenstadt bieten
weitere 1.000 Arbeitsplätze.
Eine hervorragende Begegnungsplattform für Unternehmen und Studierende bot auch in diesem Jahr wieder die
THConnect, die am 18.10.2011 zum
zwölften Mal auf dem Campus der TH
Wildau stattfand. Der Regionale Wachstumskern Schönefelder Kreuz präsentierte sich auf der größten regionalen
Firmenkontaktmesse als Wirtschaftsregion mit großem Entwicklungspotenzial. Vertreten wurde der RWK auf der
Messe von der Stadt Königs Wusterhausen und der Gemeinde Wildau.
Insgesamt 63 Aussteller hatten sich
angemeldet, um Kontakte zu zukünftigen Mitarbeitern oder Kooperationspartnern für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu knüpfen. Darunter waren
auch sechs innovative Unternehmen
aus Königs Wusterhausen. Studierende
hatten auf der Messe die Möglichkeit,
schon frühzeitig Verbindung mit potenziellen Arbeitgebern aufzunehmen.
„Die Veranstaltung hat sich sehr gut
bewährt“, sagte der Präsident der TH
Wildau Prof. Dr. László Ungvári in seiner Begrüßungsansprache. Er bedauerte die von der Landesregierung beschlossenen Kürzungen im Bildungsbereich, die die Messe in diesem Jahr
überschatteten. „Da sind sehr dunkle
Wolken am Himmel der Wissenschaft“, so der Leiter der Hochschule.
Bürgermeister Dr. Lutz Franzke, Sprecher des Regionalen Wachstumskerns
Schönfelder Kreuz, riet, dennoch optimistisch in die Zukunft zu blicken. „In
Unter den Königs-Wusterhausener
Unternehmen gibt es eine wachsende Anzahl von Firmen, die mit
innovativen Entwicklungen auf dem
Weltmarkt erfolgreich sind. Die in
Königs Wusterhausen entwickelten
Produkte reichen von Fernsteuerungstechnik und Plattenwärmeübertragern über Löschmittel bis zu
Einlegesohlen. Einige dieser Firmen, die alle über das Know How
und die Voraussetzungen zur Produktentwicklung verfügen, haben
ihr Interesse an gegenseitigem Austausch und der Zusammenarbeit in
einem Netzwerk signalisert.
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Hohe Anforderungen an den Winterdienst
Aufgrund der harten Winter stiegen die Kosten deutlich an
kein Winterdienst vorbeikommt,
weil alle Einsatzfahrzeuge auf den
Hauptstraßen unterwegs sind.
„Leider haben die Bürger nicht
immer Verständnis, dass der
Schnee in ihrer Straße teilweise
erst sehr spät beseitigt werden
konnte“, berichtet der Leiter des
Städtischen Betriebshofes, „aber
wir sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass der Verkehrsfluss auf
den Hauptstraßen gewährleistet ist.“
Die Schneemassen mussten abtransportiert...
Die letzten beiden Winter haben
den Mitarbeitern des Städtischen
Betriebshofes einiges abverlangt.
Nach milden Wintern mit wenig
Schnee folgten in den Jahren 2009
und 2010 deutlich kältere und
schneereichere Wintermonate. Im
vergangenen Jahr erreichte der Winter Spitzenwerte: Mit Schneehöhen von 40 cm und einer geschlossenen Schneedecke über mehrere
Wochen, war er der schneereichste
Winter seit 30 Jahren. An ca. 70
Tagen fielen Graupel und Schnee.
Bereits ab 02:00 Uhr muss der Einsatzleiter je nach Wetterlage die
Entscheidung fällen, ob und wie der
Winterdienst durchgeführt wird.
Frank Hübner, Leiter des Städtischen
Betriebshofes, erinnert sich gut an
die extreme Witterung im letzten
Jahr. „Es gab 48 Einsätze im Gehwegbereich und 56 beim Straßendienst. Damit lagen wir weit über
dem Durchschnitt.“ Die Schneemassen waren so gewaltig, dass die
Stadt an verkehrswichtigen Stellen,
insbesondere in Kreuzungsbereichen und im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs, den
Schnee abtransportieren lassen
musste. „Der Schnee wurde außerhalb der Stadt gelagert“, berichtet
Frank Hübner.
Nicht nur die Schneemassen, auch
die Glätte durch Schnee und Eis
machte dem Winterdienst zu schaffen. Im Gehwegbereich dürfen laut
Straßenreinigungssatzung der Stadt
Königs Wusterhausen nur abstumpfende Streumittel eingesetzt wer-
den. Die Streusalz-Vorräte für den
Straßenwinterdienst gingen jedoch
schon im Dezember zur Neige. „Die
Reihenfolge bei der Streusalznachlieferung richtet sich nach der Wichtigkeit einer Straße“, erklärt Frank
Hübner, „erst kommen die Autobahnen, dann die Bundesstraßen
und danach erst die Straßen der
Kommunen.“
Auch innerhalb der Städte und Gemeinden haben die Straßen unterschiedliche Prioritäten. Der Gesetzgeber verpflichtet die Kommunen,
den Winterdienst selbst zu organi-
Ein weiteres Ärgernis für die Bürgerinnen und Bürger, die für den
Winterdienst auf den Gehwegen
vor ihren Grundstücken selbst verantwortlich sind, ist, wenn der
frisch geräumte Gehweg vom vorbeifahrenden Räumfahrzeug des
Winterdienstes wieder zugeschüttet wird. „Das lässt sich leider nicht
vermeiden“, erklärt Frank Hübner,
„es ist technisch nicht machbar,
das Räumschild so einzusetzen,
dass keine Räumkante entsteht.“
Das Problem kennt der Städtische
Betriebshof auch aus eigener Erfahrung. Die Mitarbeiter der Stadt
sind nur für den Winterdienst auf
Gehwegen vor städtischen Grundstücken, auf öffentlichen Flächen
sowie an verkehrswichtigen Fußgängerübergängen und Bushaltestellen zuständig. Der Straßenwinterdienst wird ausgeschrieben und
an eine Fremdfirma vergeben. „De-
sieren. Dazu
gehört auch
die Einteilung
der Straßen in
Dringlichkeitsstufen.
Auch hier gilt:
die Einsätze
erfolgen zuerst auf Hauptstraßen und
Ortsdurchfahrten, erst
danach können Nebenstraßen geräumt und gestreut werden.
Wenn es richtig schneit,
kann das im
schlimmsten
Fall auch bedeuten, dass in
den Anliegerstraßen gar ... und außerhalb der Stadt gelagert werden.
ren Räumkante müssen wir auch oft
genug wieder beseitigen“, berichtet
Frank Hübner.
Die extreme Witterung der letzten
Jahre bleibt leider nicht ohne Auswirkungen auf die Straßenreinigungsgebühren. Die Kosten für den Winterdienst stiegen von 2009 auf 2010
um ca. 35 %. Verglichen mit den
Ausgaben im milden Winter 2007,
haben sich die Kosten sogar verzehnfacht.
Konnten in den vergangenen Jahren
Fehlbeträge durch Rücklagen aus
milden Wintern ausgeglichen und
dadurch eine Erhöhung der Gebühren vermieden werden, sieht sich die
Stadt Königs Wusterhausen nun, da
diese Rücklagen aufgebraucht sind,
gezwungen, eine Gebührenanpassung vorzunehmen. Diese tragen zu
75 % die Bürger und zu 25 % die Stadt.
Gemäß Kommunalabgabengesetz für
das Land Brandenburg müssen Unterdeckungen innerhalb von zwei
Jahren ausgeglichen werden. Eine
Gebührenanpassung lässt sich also
nicht mehr vermeiden.
Da die Stadt auf den nächsten Winter
gut vorbereitet ist, sieht der Leiter des
Städtischen Betriebshofes ihm mit
Gelassenheit entgegen. „Aber ein
milder Winter wäre natürlich auch
schön!“
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Zusammensetzung der
Straßenreinigungskosten
Die Kosten für die Straßenreinigung
setzen sich zusammen aus:
· Personalkosten
· Betriebskosten für Maschinen
und Geräte
· Salz und anderes Streugut
· Dienstleister (Winterdienst,
Laubentsorgung)
· sonstige Fremdleistungen(z.B.
Wetterwarndienst)
Straßenreinigungsgruppen
Die zu reinigenden Straßen sind in
Königs Wusterhausen in Reinigungsgruppen* eingeteilt. Je nach
Gruppenzugehörigkeit haben die
Anwohner unterschiedliche Pflichten. Entsprechend richtet sich die
Höhe der Straßenreinigungsgebühren ebenfalls nach der Gruppe, zu
der eine Straße gehört.
Gruppe I:
In der Gruppe I sind die Anwohner
verpflichtet, die Reinigung der Fahrbahnen und Gehwege, einschließlich aller unbefestigter Flächen zwischen den angrenzenden Anliegergrundstücken und der Straße zu
übernehmen. Sie sind außerdem
verantwortlich für den Winterdienst
auf Gehwegen**.
Gruppe II:
Die Reinigung auf Fahrbahnen und
Gehwegen, einschließlich aller unbefestigter Flächen zwischen den
angrenzenden Anliegergrundstücken und der Straße sowie der Winterdienst auf Gehwegen wird den
Anliegern übertragen. Den Winterdienst auf Fahrbahnen übernimmt
die Stadt.
Gruppe III:
Die Reinigung und der Winterdienst
auf Gehwegen, einschließlich aller
unbefestigter Flächen zwischen
den angrenzenden Anliegergrundstücken und der Straße wird den
Anliegern übertragen. Die Straßenreinigung (einmal monatlich) und
der Winterdienst auf den Fahrbahnen werden von der Stadt durchgeführt.
Gruppe IV:
Die Reinigung und der Winterdienst auf Gehwegen, einschließlich aller unbefestigter Flächen
zwischen den angrenzenden Anliegergrundstücken und der Straße übernehmen die Anlieger. Die
Straßenreinigung (alle 6 Wochen)
und der Winterdienst auf den Fahrbahnen führt die Stadt durch.
Gruppe V:
Die Reinigung der Gehwege und
Straßen erfolgt in den Monaten
Oktober bis April dreimal wöchentlich, in den Monaten Mai bis September fünfmal wöchentlich. Den
Winterdienst auf Fahrbahnen und
Gehwegen führt die Stadt durch.
Gruppe VI:
Das Laub von Straßenbäumen wird
in den Monaten Juli und August
sowie Oktober bis Dezember durch
die Stadt entsorgt.
* Die Gruppenzughörigkeit kann in der
Anlage der jeweils gültigen Straßenreinigungssatzung unter
www.koenigs-wusterhausen.de nachgelesen werden.
** Bei Nichtvorhandensein eines Gehweges gelten alle Bestimmungen auch
für den Teil der Straßenanlage, der als
Gehweg vorgesehen ist.
Berechnung der
Gebührenhöhe
Die Gesamtkosten ergeben sich
aus den Kosten für
· die Straßenreinigung
· die Laubentsorgung
· den Winterdienst
Für jede Gruppe werden die Kosten für die von der Stadt erbrachten Leistungen durch die so genannten Veranlagungsmeter geteilt. Die Veranlagungsmeter ergeben sich aus der Summe der Länge
der Grundstücksseiten in allen
Straßen, die zur jeweiligen Gruppe
gehören.
Die Gebühren errechnen sich aus
dieser Summe multipliziert mit der
tatsächlichen Länge des jeweiligen Grundstücks.
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Information des Städtischen Betriebshofes:
Laubentsorgung 2011
Auf der Grundlage der zurzeit gültigen Satzung über die Straßenreinigung der Stadt Königs Wusterhausen und ihrer Ortsteile organisiert
der Städtische Betriebshof die Laubentsorgung im Stadtgebiet.
Sie wird nach einem Entsorgungsplan in den Monaten Juli/August
sowie Oktober bis Dezember
durchgeführt und umfasst die Straßen der Reinigungsgruppe VI der
Satzung über die Straßenreinigung
der Stadt Königs Wusterhausen. Die
Abfuhrtermine erstrecken sich pro
Tour über zwei Kalenderwochen.
Entsprechend der Satzung über die
Straßenreinigung ist der Städtische
Betriebshof auf die Mitwirkung der
Anlieger angewiesen. Das angefallene Laub muss im Bereich zwischen
dem Gehweg und der Straße auf
Haufen gesetzt werden, die ausschließlich Laub der Bäume aus Straßen der Reinigungsgruppe VI enthalten dürfen.
In Bereichen, in denen das Aufsetzen von Laubhaufen auf Grund von
möglichen Verwehungen durch den
Straßenverkehr erschwert ist, kann
das Laub in Säcken bereitgestellt
werden. Diese werden im Rahmen
der Entsorgungstour entleert und
bleiben danach beim Anlieger.
Die Stadt bittet zu berücksichtigen,
dass es witterungsbedingt zuTerminverschiebungen kommen kann( z.B.
durch Stürme, Frosteinbrüche u.ä.).
Nicht bzw. zu Lasten des Anliegers
werden entsorgt:
- Müll, Straßenkehricht und andere
Verunreinigungen
- Äste jeglicher Größe
- Gartenabfälle wie Gras, Strauchverschnitt und Ähnliches.
Weitere Auskünfte zum Thema
Laubentsorgung erhalten Sie
unter 03375 / 2108175.
Laubentsorgungsplan 2011:
Die Laubentsorgung wird im 14tägigen Rhythmus durchgeführt.
Sie erfolgt in zwei Abschnitten:
1. Für den Zeitraum Juli bis August: 27. Kalenderwoche bis 35.
Kalenderwoche
2. Für den Zeitraum Oktober bis
Dezember: 40. Kalenderwoche
bis 52. Kalenderwoche
Kernstadt Königs Wusterhausen
Ahornweg
Alte Plantage
Am Amtsgarten
Am Denkmalplatz
Am Park
Amselweg
Berliner Straße
Birkenallee
Birkenweg (von Grenzweg bis Bergstraße)
Chausseestraße
Cottbuser Straße
Drosselweg
Eichenallee
Erlenweg
Fasanenweg
Fichtestraße
Fürstenwalder Weg
G. Hauptmann Straße
Gartenstraße
Heideweg (zw. Im Eck und Rosenweg)
Hoherlehmer Straße
Karl-Marx-Straße (v. Eichenallee
bis Cottbuser Straße)
Käthe-Kollwitz-Straße
Kirchplatz
Kirchsteig
Köpenicker Straße
Krimnickallee
Küchenmeisterallee
Lindenweg
Luckenwalder Straße
Maxim- Gorki- Straße
Potsdamer Straße
Rosenweg (zw. Heideweg und
Zernsdorfer Str.)
Schenkendorfer Flur
Schlossplatz
Siedlerweg
Storkower Straße
Tiergartenstraße
Weg am Krankenhaus
Weihersteg
Wiesenstraße (zwischen Festwiese u. Luckenwalder Str.)
Zernsdorfer Straße
Fortsetzung auf S.4
26.Oktober 2011 / Nr. 8
Fortsetzung von S.3
OT Diepensee
Hoherlehmer Straße
OT Kablow
Am Krüpelsee
Bahnhofstraße (zw. Dannenreicher
Str. u. Fontanestraße )
Bindower Weg
Dorfaue
Fontanestraße (von Mühlenweg bis
Am Krüpelsee)
Heinrich-Heine-Straße
Mühlenweg (zw. Fontanestraße u.
Am Krüpelsee)
Triftweg
OT Niederlehme
Dorfanger
Karl-Marx-Straße (außer von K.Marx- Str. 84 bis Spreenhagener
Straße)
Lindenstraße
Triftstraße
Wernsdorfer Straße
OT Senzig
Ahornallee
Akazienallee
An der Chaussee (v. Chausseestr.
bis Birkenallee)
Chausseestraße
Gräbendorfer Straße
Körbiskruger Straße (von Gräbendorfer Str. bis Bergstraße)
Lindenstraße (von Chausseestr. bis
Abzweig Schule)
Waldstraße
OT Wernsdorf
Niederlehmer Chaussee
www.koenigs-wusterhausen.de
OT Zeesen
Am Waldrand (von Waldstraße bis
Bergweg)
August-Bebel-Straße
Dorfaue
Fasanenstraße (v. Schulstr. bis Rotdornstraße)
Kameruner Straße (befestigter
Teil)
Karl-Liebknecht-Straße
Rotdornstraße
Saarstraße
Schulstraße
Seeblick (befestigter Teil)
Senziger Straße
Spreewaldstraße
Unter den Eichen
OT Zernsdorf
Dorfstraße
Feldstraße (außer zwischen Triftstraße und Bahnübergang)
Forstallee
Friedensaue
Friedersdorfer Straße
Friedrich- Engels- Straße (außer
zwischen Friedensaue und Kablower Chaussee sowie zwischen F.Engels- Str. und Schillingstraße)
Gutsstraße (zw. Am Graben u. Waldsiedlung)
Kablower Straße
Karl-Marx-Straße
Lindenweg (von Zum langen Berg
bis Mittelstraße)
Mittelstraße (zw. Hochstraße u. Fr.Engels-Str. )
Seekorso (außer zwischen Gunterstraße und Nordstraße)
Triftstraße
Zum langen Berg
Krautung der Gräben
Der Wasser- und Bodenverband
Dahme-Notte informiert
Der Wasser- und Bodenverband
„Dahme-Notte“ hat am 03. Oktober
2011 mit seinen Unterhaltungsarbeiten an den Verbandsgewässern
in den Altkreisen Königs Wusterhausen und Zossen begonnen. Es
werden die Böschungsflächen und
die Sohlen der Gewässer gekrautet.
Gemäß § 33 des Wasserhaushaltsgesetzes müssen die Anlieger und
Hinterlieger eines Gewässers die
Unterhaltungspflichtigen oder deren Beauftragte die Grundstücke
betreten und vorübergehend benutzen lassen, wenn es für die Gewäs-
serunterhaltung notwendig ist. Aus
diesem Grund bittet der Wasser- und
Bodenverband Dahme-Notte um
Unterstützung seiner Arbeit, indem
die beauftragten Kräfte ungehindert
am Gewässer ihre Tätigkeit aufnehmen können.
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Hinweise für Hobby-Pyrotechniker
Feuerwerke sind nur an Silvester ohne
Ausnahmegenehmigung erlaubt
Silvester ist nicht mehr fern und
sicherlich wird auch diesmal wieder
ein spektakuläres Feuerwerk das
neue Jahr einläuten. Aber auch zu
anderen Anlässen erfreut sich das
Abbrennen von Feuerwerkskörpern
großer Beliebtheit. Allerdings gilt es
dabei einige Regeln zu beachten,
damit das Feuerwerk nicht in einem
Fiasko endet:
Pyrotechnische Gegenstände sind
in vier Klassen eingeteilt. Zu Klasse
I gehören Kleinstfeuerwerke, zu
Klasse II Kleinfeuerwerke. Feuerwerkskörper beider Klassen, also
Raketen, Fontänen, Römische Lichter, Böller u.a. sind frei verkäuflich
und dürfen am 31. Dezember und
01. Januar von Personen, die das 18.
Lebensjahr vollendet haben, abgebrannt werden.
Während des übrigen Jahres, ist nur
Pyrotechnikern und Besitzern eines
Befähigungsscheines das Abbrennen dieser Feuerwerke erlaubt, es
sei denn, es wurde eine Ausnahmegenehmigung erteilt.
Der Antrag auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung wird unter
Angabe von Gründen beim Sachgebiet Ordnung und Sicherheit des
Fachbereichs Bildung, Familie und
Ordnung gestellt. Besondere Anlässe, die eine solche Genehmigung
rechtfertigen, können z.B. Familienfeiern, Vereinsfeste oder Firmenveranstaltungen sein.
Außerdem muss der Nachweis erbracht werden, dass der Grundstückseigentümer dem Feuerwerk
zustimmt.
Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung ist gebührenpflichtig
und beträgt derzeit
- zum Abbrennen eines Feuerwerkes Klasse II bis 22.00 Uhr
30,00 Euro
- zum Abbrennen eines Feuerwerkes Klasse II bis 24.00 Uhr
130,00 Euro.
Wer ohne Ausnahmegenehmigung
pyrotechnische Gegenstände der
Klasse II abbrennt, begeht einen
Verstoß gegen das Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe (Sprengstoffgesetz). Diese Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis
zu fünfzigtausend Euro geahndet
werden.
Mittelfeuerwerke und Großfeuerwerke der Klassen III bzw. IV dürfen
ausschließlich von Pyrotechnikern
und Inhabern eines Befähigungsscheines abgebrannt werden.
Für Privatpersonen wie für professionelle Feuerwerker gilt es, die Sicherheitsbestimmungen zu beachten. Das Abbrennen pyrotechnischer
Gegenstände in unmittelbarer Nähe
von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reetund Fachwerkhäusern ist verboten.
Dabei ist es unerheblich, ob das
Feuerwerk im öffentlichen Verkehrsraum oder auf einem Privatgrundstück abgebrannt werden soll.
In 2010/2011 wurden bisher 35
Anträge auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung gestellt. Sechs
Anträge konnten nicht bearbeitet
werden, da der Grundstückseigentümer seine Zustimmung verweigerte.
Die zuständige Behörde für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung ist die
Stadt Königs Wusterhausen
FB Bildung, Familie und Ordnung
SG Ordnung und Sicherheit
Ansprechpartnerin: Karin Thiele
Karl-Marx-Straße 23
15711 Königs Wusterhausen
Anträge für die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung sind beim
oben genannten Sachgebiet oder
auf der Webseite der Stadt
www.koenigs-wusterhausen.de
unter dem Pfad: Rathaus online /
Bürgerservice / Formulare erhältlich.
Impressum
Herausgeber: Stadt Königs Wusterhausen
Der Bürgermeister
Herstellung: ELRO-Verlag zusammen mit der
Pressestelle der Stadt
Redaktion:
Uschi Schlecht
Erscheinen: monatlich (nach Bedarf)
Auflage:
20.000
Druck:
Druckhaus Schöneweide GmbH
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Quartiersrat im Neubaugebiet gegründet
Am 19.10.2011 wurde die Geschäftsordnung
verabschiedet
Am 19.10.2011 wurde die Geschäftsordnung des im September
gegründeten Quartiersrates im Neubaugebiet verabschiedet. In der zweiten Sitzung des neuen Gremiums
sollte ursprünglich ein Sprecher gewählt werden, da die Mitglieder sich
jedoch zunächst besser kennenlernen wollten, wurde die Wahl vertagt.
Bis auf weiteres fungiert die Quartiersmanagerin Anke Gerth auch als
Sprecherin des Quartiersrates.
Anke Gerth freute sich über das
große Interesse der Bürgerinnen und
Bürger, sich für ihr Wohnviertel zu
engagieren. Zur konstituierenden
Sitzung am 14.09.2011 waren 25
Interessenten in den Räumen des
Offenen Büros DIALOGO erschienen.
Der neue Quartiersrat setzt sich zusammen aus 9 Bürgerinnen und Bürgern und 8 Vertretern von Institutionen, wie der WoBauGe, der Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen, dem Bündnis für Familie,
dem Mehrgenerationenhaus, dem Familienfreizeitzentrum, dem 2. Bildungsweg, dem Centermanagement
Fontanecenter und den Gewerbetreibenden aus dem Fontanecenter.
Zukünftig wird ein Beilagenblatt, das
zusammen mit der Mieterzeitung der
WoBauGe verteilt wird, in regelmäßigen Abständen über die Arbeit des
Quartiersrates informieren.
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ten mit ihren Eltern bei der Schatzsuche oder die Anwohner des Fontaneplatzes bei dem Frühjahrsputz auf
großformatigen Fotos bewundern.
In lockerer Atmosphäre wurde rege
miteinander kommuniziert und viel
gelacht, so dass die Zeit wie im Fluge
verging.
Am Nachmittag trafen auch die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen, die das Offene Büro DIALOGO in einigen Projekten unterstützen, im Büro ein. Zu den ehrenamtlich Tätigen gehören u. a. die Lese-
Diskussionsrunde im Friedrich-Schiller- Gymnasium
Moderiert wurde die Veranstaltung,
an der ca. 25 Personen teilnahmen,
von Klaus Lehmann, der bereits im
Mai dieses Jahres eine Diskussion
zum Thema „Fukushima“ geleitet
hatte.
Zur konstituierenden Sitzung des Quartiersrates waren 25 Interessenten erschienen
Das einjährige Bestehen wurde mit einem Tag
der offenen Tür gefeiert
Am 20.09.2011 feierte das Offene
Büro DIALOGO des AWO Regionalverbandes Brandenburg Süd e.V.
seinen ersten Geburtstag. Aus diesem Anlass waren die Einwohner
und Institutionen des Königs-Wusterhausener Neubaugebietes herzlich zu einem Tag der offenen Tür
eingeladen.
Vielen Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen aus dem Neubaugebiet von Königs Wusterhausen ist
das Offene Büro DIALOGO im Fontane-Center bereits als helfende,
unterstützende und viele lustige und
sinnvolle Freizeitaktivitäten organi-
sierende Instanz sehr vertraut. Entsprechend war die Veranstaltung gut
besucht.
Zu Beginn stellten die Akteurinnen
von DIALOGO Ines Gündel und
Sandra Kempe in einer Präsentation
die wichtigsten Eckpfeiler ihrer bisherigen Arbeit vor, so dass sich die
Besucher einen Überblick über das
bisher Geleistete verschaffen konnten. Die anschließende Fotoshow,
bei der sich der ein oder andere auf
den gezeigten Bildern wieder erkannte, zeigte dies noch einmal auf
anschauliche Weise. So konnte man
beispielsweise die kleinen Teichpa-
helfer der „KWer Bücherwürmer“,
die Kindern mit Leseschwäche beim
Lesenlernen helfen.
Soziale Netzwerke:
Fluch oder Segen?
Am 22.09.2011 fand im FriedrichSchiller-Gymnasium im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Speaking Circle“, die vom Stadtjugendring Königs Wusterhausen e. V. und dem
Offenen Büro DIALOGO des AWO
Regionalverbandes Brandenburg Süd
e. V. initiiert wurde, eine Diskussionsrunde zum Thema „Soziale Netzwerke – Fluch oder Segen“ statt.
Geburtstagsparty bei DIALOGO
Das DIALOGO-Team:
Ines Gündel, Sandra Kempe und Silvia
Schuder
Lehmann zeigte sich überzeugt
davon, dass die Jugend die geistige
Reife und Kompetenz besitze, aktuelle politisch-gesellschaftliche Probleme zu verstehen, zu durchdringen und zu bewältigen. Hierzu müsse aber ständig ein offener Dialog
geführt werden, so Lehmann.
Robert Wittge von der Technischen
Hochschule Wildau verdeutlichte
die Schnelligkeit der Internetmedien wie Google und Facebook. Inner-
halb von nur 60 Sekunden würden
168 Millionen E-Mails versendet,
700.000 Anfragen bei Google gestellt, 695 000 Statusaktualisierungen bei Facebook vorgenommen und
13.000 Apps für das iPhone heruntergeladen.
Die Spannweite der Anzahl von Facebook-Freunden reichte bei den
Anwesenden von drei bis dreihundert! Die Möglichkeit, über soziale
Netzwerke schnell und effizient zu
kommunizieren, wurde zunächst
übereinstimmend als Segen betrachtet.
Dass das Öffentlichmachen persönlicher Details über soziale Netzwerke auch Gefahren birgt, wie z.B.
Mobbing im Netz oder Vereinsamung durch Abkapseln vom „realen“ Leben, wurde jedoch ebenfalls
erkannt.
Das hohe Niveau der Diskussion
zeugte von der Kompetenz der jungen Diskussionsteilnehmer und ihrem umfassenden Wissen über die
neuesten Kommunikationstechnologien und -medien.
Die Veranstalter des „Speaking Circle“ danken dem Friedrich-SchillerGymnasium, dem Jugendmedienund Informationszentrum der Johanniter Unfallhilfe e. V. und der
Technischen Hochschule Wildau
für ihre Unterstützung.
Die Jugendlichen bewiesen Kompetenz
im Umgang mit sozialen Netzwerken
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Walzer oder Foxtrott?
Beim Seniorenherbstfest am 08.10.2011
kochte die Tanzfläche
Albert Mamriev zu Gast in
Königs Wusterhausen
Der Klaviervirtuose spielt Werke von Liszt in
der Kreuzkirche
Am 04.11.2011 um 20:00 Uhr ist
ein ganz besonderes Klavierkonzert
in der Königs-Wusterhausener
Kreuzkirche zu erleben. Der Klaviervirtuose Albert Mamriev, Preisträger
mehrerer internationaler Musikwettbewerbe und einer der herausragendsten Pianisten Israels, wird in
dem feierlichen Ambiente der Kirche sein Publikum mit Werken von
Franz Liszt verzaubern.
Königs Wusterhausens Senioren zeigten sich gewohnt tanzfreudig
Königs Wusterhausens Seniorinnen
und Senioren bewiesen beim Seniorenherbstfest am 08.10.2011 in
der Paul-Dinter-Halle wieder einmal
unglaubliche Begeisterungsfähigkeit und Energie.
Die nüchterne Sporthalle war dank
der liebevollen Herbstdekoration
nicht mehr wieder zu erkennen.
Das unterhaltsame Programm, das
die Stadt Königs Wusterhausen und
der neu gewählte Seniorenbeirat auf
die Beine gestellt hatten, traf den
Geschmack des Publikums. Der
Wildauer Singekreis machte mit fröh-
lichen Volksliedern den Anfang. Die
Königs-Wusterhausener Sängerin
Peggy Schumann und ihre Akkordeonband fanden ebenfalls großen
Anklang beim Publikum.
Wie immer wurde viel getanzt: Kaum
erklangen die ersten Takte, war die
Tanzfläche schon gefüllt.
Als besonders leidenschaftliche Tänzerin entpuppte sich auch der Ehrengast des diesjährigen Seniorenherbstfestes: die 101-jährige Gertrud Stegemann aus Zeesen.
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Der 1974 in Dagestan (Russland)
geborene Künstler begann 1984 sein
Studium an der renommierten Central Music School am Moskauer
Konservatorium. Ab 1995 setzte er
seine musikalische Ausbildung an
der Israelischen Musikakademie der
Tel Aviv Universität fort. Seit 2003
lebt er in Hannover. Dort hat er auch
das neue Kulturprogramm „Intermezzo mit Albert“ ins Leben gerufen, eine Kammermusikreihe, in der
gefeierte junge Talente dem Publikum vorgestellt werden.
Dvorak bis hin zu Rachmaninow und
Prokofiev erstreckt. Anlässlich des
200. Geburtstages von Franz Liszt,
widmet er dem bedeutenden Komponisten sein diesjähriges Programm.
Sonst in den großen Konzertsälen
Europas, Amerikas und Asiens zu
Gast, gibt Albert Mamriev den Königs-Wusterhausenern am 04.11.2011
die besondere Ehre, in ihrer Stadt
aufzutreten. Ermöglicht wird dieses
erstklassige Konzert mit der freundlichen Unterstützung der Jüdischen
Gemeinde Königs Wusterhausen.
Albert Mamriev – Klavierkonzert mit Werken von Franz Liszt
Kreuzkirche
15711 Königs Wusterhausen
Freitag, 04.11.2011 20:00 Uhr,
Einlass 19:00 Uhr
Tickets: 15 € VVK, 18 € Abendkasse
Karten sind an allen regionalen
Vorverkaufsstellen bzw. unter
www.wildauticket.de erhältlich.
Mamriev verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das sich von
Haydn und Mozart, über Liszt und
feuerwehr
Halloween auf dem Funkerberg
Auch in diesem Jahr lädt die Freiwillige Feuerwehr Klein und Groß zur
Halloween-Party auf dem Funkerberg ein. Ab 16:00 Uhr können sich
die Kleinen auf der Hüpfburg, auf
dem Karussell, auf dem BungeeTrampolin, beim Pony-Reiten oder
Traktor-Fahren vergnügen. Für gute
Laune mit Musik sorgt DJ Pjorn de
Drousch.
Wenn es dann langsam dunkel wird
beginnt um 17:30 Uhr der Lampionumzug und um 18:00 Uhr wird das Halloween-Feuer entfacht. Für Speisen
und Getränke wird reichlich gesorgt.
Und das Schönste: Wer kostümiert
auf dem Funkerberg erscheint, bekommt ein Freigetränk.
Halloween auf dem Funkerberg
31.10.2011
16:00 - 22:00Uhr
Festwiese vor dem Sender- und
Funktechnikmuseum
Funkerberg
15711 Königs Wsuterhausen
Albert Mamriev ist in den großen Konzerthäusern der Welt zu Hause
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Stolpersteine erinnern an das
Schicksal jüdischer Mitbürger
Am 11.10.2011 wurden in Königs
Wusterhausen fünf Stolpersteine
verlegt, die an jüdische Mitbürger
erinnern, die während der Zeit des
Nationalsozialismus verfolgt wurden
und ihre Heimat verlassen mussten.
Forschungen zur Geschichte der
Stadt in der Zeit des Nationalsozialismus. Insgesamt wurden im Stadtgebiet bereits 18 Stolpersteine zum
Gedenken an jüdische Mitbürger
verlegt.
Das Kunstprojekt „Stolpersteine“
wurde 2003 von dem Kölner Künstler Gunther Demnig ins Leben gerufen. Mit seiner Aktion erinnert der
Künstler an die persönliche Lebensgeschichte der ansonsten oft namenlosen Opfer und macht die historischen Ereignisse in den Städten
und Gemeinden visuell erfahrbar.
Die zuletzt verlegten Stolpersteine
erinnern in der Wernsdorfer Dorfstraße im Bereich des Brunnens an
Prof. Paul Rosenstein und seine Frau
Johanna, in der Birkenallee 7 in Neue
Mühle an Gustav Jonas und seine
Frau Luise-Lotte und im Ortsteil
Zernsdorf in der Friedrich-EngelsStraße / Ecke Nordstraße an Anna
Goldbaum.
Die Stadt Königs Wusterhausen
unterstützt seit langem Projekte und
26.Oktober 2011 / Nr. 8
Hilfe für das Tierheim in
Märkisch Buchholz
In diesem Jahr wurden bereits 178
Katzen, 142 Hunde und 85 Kleintiere untergebracht.
Um den Betrieb langfristig aufrechterhalten zu können, sind Einrichtungen wie das Tierheim jedoch auf
Spenden angewiesen. Bürgerinnen
und Bürger, die sich für den Tierschutz einsetzen und das Tierheim
in Märkisch Buchholz unterstützen
möchten, können mit ihrer Spende
einen Beitrag dazu leisten, dass
weiterhin herrenlose Tiere dort eine
Heimat finden.
Das Tierheim in Märkisch Buchholz
gibt vielen Tieren ein vorübergehendes Zuhause. Manchmal sind
die Tiere entlaufen, manchmal wurden sie aber auch von ihren Besitzern ausgesetzt. In diesen Fällen
werden sie von den Mitarbeitern des
Tierheims gepflegt, bis ein neuer
Besitzer sie bei sich aufnimmt.
Weitere Informationen unter
www.tierheim-kw.de
Spendenkonto:
Tierschutzverein – Tierheim
Kontonummer: 72 13 94 90 09
Bankleitzahl: 100 900 00 bei
der Berliner Volksbank
Ich bin dann mal wieder da!
Am Donnerstag den 27.10.2011
gewährt Peter Dittrich um 10:00
Uhr im MGH Fontanetreff in Königs
Wusterhausen eindrucksvolle Einblicke in seine diesjährige Pilgerreise. Im Frühjahr wanderte er fünf
Wochen auf dem Jakobsweg durch
Nordspanien.
Orgelsommer 2011 Abschlusskonzert
Das abschließende Konzert im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Orgelsommer 2011“
findet am Freitag, den 28.Oktober
2011 um 19:30 Uhr in der Kreuzkirche Königs Wusterhausen statt.
Christian Heck spielt Orgelwerke
von Johann Sebastian Bach, Bernardo Storace, Guillaume Lasceux, Felix Mendelssohn Bartholdy, Joseph
Gabriel Rheinberger, Pierre Bandini
und Vincenzo Petrali. Christian Heck
hat seine familiären Wurzeln in Königs Wusterhausen und ist zurzeit
als Organist am Altenberger Dom
tätig.
Eintritt: 7,00 € (ermäßigt: 6,00 €)
Der Jakobsweg ist ein alter Pilgerweg quer durch ganz Europa und im
speziellen durch Spanien. Er führt
nach Santiago de Compostela.
Bereits Millionen von Menschen
gingen ihn in den letzten Hunderten von Jahren.
Das Reizvolle an einer solchen Pilgerreise ist neben der Möglichkeit
des „zu sich Kommens“ die einzigartige Mischung aus Naturerlebnissen, historischen Kunst- und Bauwerken sowie Begegnungen mit der
Bevölkerung und anderen Pilgern.
Ich bin dann mal wieder da!
Vortrag von Peter Dittrich
27.10.2011, 10:00 Uhr
MGH Fontanetreff
15711 Königs Wusterhausen
Wildunfälle melden
Wildunfälle sind in waldreichen
Gebieten leider keine Seltenheit.
Oft schleppt sich ein verletztes Tier
in den Wald, um dort zu verenden.
Die Jagdpächter der Stadt Königs
Wusterhausen bitten die Bürgerinnen und Bürger, die in solche
Unfälle verwickelt sind und ein to-
tes Reh oder Wildschwein beim Sachgebiet Ordnung und Sicherheit
melden möchten, die Unfallstelle
zu markieren, z.B. mit einem Stock
oder einem Stück Stoff, damit das
verendete Tier schneller gefunden
und geborgen werden kann.
26.Oktober 2011 / Nr. 8
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Schlossfest 2011 - Impressionen
Seite 8
Seite 9
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Schlossfest 2011 - Impressionen
26.Oktober 2011 / Nr. 8
26.Oktober 2011 / Nr. 8
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Seite 10
Aufruf des Vereins Bürger gegen Lärm e.V.
BÜRGERINNEN UND
BÜRGER, HERGEHÖRT!
Weniger Fluglärm für über 80.000 Menschen
rund um Schönefeld ist machbar
-
Die Stadt Königs Wusterhausen
sucht Bewerber für die
-
Ausbildung
zum / zur Verwaltungsfachangestellten
Fachrichtung Kommunalverwaltung.
Die Tätigkeit als Verwaltungsfachangestellte/r ist sehr vielseitig. Durch
das breite Spektrum an Einsatzmöglichkeiten innerhalb einer Stadtverwaltung ist Abwechslung im Berufsleben garantiert. Dabei steht das
Arbeiten mit den Bürgerinnen und Bürgern im Vordergrund.
Die fachtheoretische Ausbildung erfolgt im Blockunterricht am Oberstufenzentrum Cottbus, die dienstbegleitende Unterweisung findet
beim Niederlausitzer Studieninstitut in Lübben statt. Die praktische
Ausbildung wird in den verschiedenen Fachbereichen der Stadtverwaltung Königs Wusterhausen vermittelt.
Die Ausbildung zur / zum Verwaltungsfachangestellten beginnt am 01.
September 2012 und dauert 3 Jahre. Das Ausbildungsverhältnis richtet
sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende im öffentlichen Dienst
(TVAöD).
Bei erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bestehen gute Chancen
zur Übernahme in ein Arbeitsverhältnis.
Wir erwarten:
- einen guten Abschluss mindestens der Fachoberschulreife,
- gute Noten in Deutsch und Mathematik,
- eine gute Allgemeinbildung,
- sichere Anwenderkenntnisse MS-Office,
- Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz und
Teamfähigkeit.
Wenn Sie sich für eine berufliche Perspektive in der öffentlichen
Verwaltung interessieren, richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen (einschließlich Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse, Praktikumsnachweise und -beurteilungen) bitte bis
spätestens 18. November 2011 an die
Stadtverwaltung Königs Wusterhausen
SG Personal / Organisation
Schlossstr. 3
15711 Königs Wusterhausen
-
mit dem neuen Betriebskonzept, das der Verein
GegenLärme.V. Wildau / Königs Wusterhausen gemeinsam
mit Piloten und Fluglotsen entwickelt hat
nach dem Vorbild des Flugbetriebssystems von LondonHeathrow
wichtigste Neuerung: Je nach Windrichtung wird nur auf
einer Bahn gestartet und auf der anderen Bahn gelandet
nur noch zwei Flugrouten über besiedeltem Gebiet
Wildau und Königs Wusterhausen werden vom Lärm
verschont
keine Doppelbelastungen durch An- und Abflüge
unabhängiger Parallelbetrieb aber mehr Sicherheit auf dem
Rollfeld und in der Luft
Betrieb des Flughafens bleibt wirtschaftlich:
° Kapazitätserweiterung bei Starts und Landungen im
Jahr sind möglich
° bis zu acht Fluglotsen pro Tag werden weniger gebraucht
° keine neuen Kosten für den Schallschutz in den erst
seit Flugroutenbekanntgabe im Juli betroffenen Gebiete
Eine ausführliche Beschreibung des neuen Konzepts finden Sie auf
www.gegenlaerm.org
Seite 11
www.koenigs-wusterhausen.de
26.Oktober 2011 / Nr. 8
Herzlichen Glückwunsch den Jubilaren im Monat November
Wir gratulieren zu den Geburtstagen am...
Königs Wusterhausen
02.11. Herta Levermann 85
04.11. Günter Schneider 75
05.11. Waltraut Harp
80
08.11. Dieter Hankeln
75
09.11. Irmgard Gaußmann 95
10.11. Marie Kabelitz
102
11.11. Elfriede Görlitz
92
11.11. Rudolf Hauser
75
12.11. Hans-Joachim Böttger75
13.11. Ursula Hönow
80
14.11. Luise Philipp
96
14.11. Siegfried Pohl
80
15.11. Inge Braun
75
17.11. Lotte Jakob
80
17.11. Karl-Heinz Rose
75
20.11. Irmgard Jokisch
85
21.11. Hanne-Lore Kretzschmar
75
21.11. Ursula Pohl
80
22.11. Ruth Golinski
75
22.11. Rudi Machan
75
23.11. Monika Grohmann 85
23.11. Erna Städter
75
25.11. Günter Olschewski 80
26.11. Margarete Heilke 90
26.11. Christel Scherer 75
27.11. Günter Teichmann 75
29.11. Frieda Lichtenwald 80
Diepensee
07.11. Marianna Klopsteg 75
21.11. Ursel Braun
75
Kablow
04.11. Fred Schwerdtner 75
06.11. Ingeburg Plunz
85
28.11. Erika Krüger
80
Niederlehme
01.11. Else Kunz
09.11. Irma Jakob
12.11. Margarete Szott
13.11. Elfriede Sennert
13.11. Horst Weiß
19.11. Hans Weiße
23.11. Doris Schultze
28.11. Erika Jannack
90
75
94
80
80
75
75
75
Senzig
03.11. Jutta Thiele
80
05.11. Hannelore Fehrmann80
07.11. Rita Engelmann
85
13.11. Hans-Dieter Böwe 80
21.11. Ingrid Hübner
80
24.11. Siegfried Wuttich 75
Wernsdorf
02.11. Kurt Littmann
91
02.11. Rosemarie Schubert 75
05.11. Irmgard Sy
80
13.11. Herta Müller
91
23.11. Hildegard Kaintoch 93
23.11. Hilde Weickert
75
Berufsbegleitende Ausbildung
Wer eine Verwaltungsausbildung
anstrebt und bereits eine (zumindest
befristete) Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung nachweisen kann,
hat die Möglichkeit berufsbegleitend einen Abschluss zu erlangen.
Man kann:
a) den Angestelltenlehrgang I besuchen (vergleichbar Berufsausbildung
Verwaltungsfachangestellte/r)
b) aufbauend auf dem Angestelltenlehrgang I bzw. der Ausbildung Verwaltungsfachangestellte/r den Abschluss zum Verwaltungsfachwirt
erlangen.Gegebenenfalls kann die
Ausbildung durch das Erwachsenen-
bildungswerk finanziell gefördert
werden.
Der Unterricht findet mittwochs
und freitags von 17:00 bis 20:15
Uhr und samstags von 8:00 bis
13:15 Uhr statt. Unterrichtsorte
werden Beeskow und/oder Lübben
sein.
Weitere Auskünfte erteilt gern Frau
Grönke unter der Telefonnummer
03366 / 5208-15. Weitere Informationen zu den Lehrgängen (inkl.
Kosten) / Fördermitteln finden sich
auch auf der Homepage unter:
www.studieninstitut-beeskow.de.
Zeesen
01.11. Werner Schulz
75
03.11. Günter Freitag
80
03.11. Erika Gebhardt
93
09.11. Elfriede Kretschmer 85
15.11. Liesbeth Adamek 75
17.11. Friedrich Kültz
75
21.11. Ralf Polster
75
Ruth und Dieter
Hoffmann
aus Wernsdorf
am 25.11.
Zernsdorf
01.11. Marianne Walter 80
07.11. Ursula Rath
90
09.11. Anita Selke
80
11.11. Hans Wichmann 75
15.11. Ilse Gotzmann
85
15.11. Klaus-Uwe Hennings85
Gertraud und Heinz
Seiler
aus Königs Wusterhausen
am 10.11.
... und zum 50.
Hochzeitstag
Agnes und Erich
Pollehn
aus Königs Wusterhausen
am 28.11.
Christel und Siegfried
Brückner
aus Senzig
am 18.11.
... und zum 60.
Hochzeitstag
Henriette und Manfred
Blume
aus Königs Wusterhausen
am 17.11.
Ingeborg und Ewald
Peter
aus Königs Wusterhausen
am 17.11.
Irma und Arnhold
Graßnick
aus Zernsdorf
am 17.11.