Internationalisierung
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[02] [2012] DAS INFO MAGAZIN DER Internationalisierung Zentrale Säule des Leitbilds der Hochschule Schwerpunktthema Internationalisierung der Hochschule Hof [04] / Vorankündigung Sommerfest + Alumni-Homecoming [12/13] / iPad App für Volkswagen [16] / Bundespreis für Hybrid-Flächenheizung [19] / Deutsch-indischer Masterstudiengang GIMS startet in Hof [24/25] 02 Inhalt Editorial [02] [2012] Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, Das Infomagazin der Hochschule Hof die Welt, in der wir leben, wächst stetig enger zusammen und die Vernetzungen werden immer wichtiger. Das Thema „Internationalisierung mit Fokus auf Indien“ ist daher auch eine zentrale Säule im Leitbild der Hochschule Hof, das wir im Frühjahr 2011 beschlossen haben. In der vorliegenden Ausgabe der campuls sollen daher die wichtigsten Fragen beantwortet werden, die sich der Hochschule in diesem Zusammenhang stellen. In welchen Bereichen ist eine stärkere internationale Ausrichtung notwendig und wo liegen Schwerpunkte? Welche Ziele sind anzustreben? Wie können die Ziele erreicht werden? Schwerpunktthema [ 04 - 05 ] Aktuelles [ 06 - 15 ] Lehre [ 16 ] Wissenschaft + Forschung [ 17 - 19 ] Hochschule + Wirtschaft [ 20 - 21 ] Internationales [ 22 - 27 ] Außerdem lesen Sie weitere interessante Neuigkeiten aus der Hochschule Hof, z.B. eine Ära geht zu Ende: Präsidialsekretärin Brigitte Schloth verabschiedet sich Ende Mai in den wohlverdienten Ruhestand. Im Rahmen einer Neuausrichtung der Stelle übernimmt René Beck das Büromanagement sowie das strategische Marketing. Mit Einführung von RFID (Radio Frequency Identification) in der Bibliothek in Hof haben Hochschulangehörige, neben einem 24h-Zugang, nun auch die Möglichkeit, außerhalb der personalbetreuten Öffnungszeiten Medien zu entleihen. Move!, das zum Sommersemester gestartete Verbesserungsmanagement für Studierende der Hochschule, bietet die Chance, aktiv an der Gestaltung der Zukunft der Hochschule mitzuwirken. Viel Spaß bei der Lektüre! Ihr Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann Präsident der Hochschule Hof 03 04 Schwerpunk tthema Schwerpunk tthema Alta Interview mit Hochschulpräsident Lehmann zur Internationalisierungsstrategie Internationalisierung mit Fokus auf Indien campuls: Im Leitbild der Hochschule Hof sowie der daraus erwachsenden Strategie 2020 spielt das Thema „Internationalisierung“ eine zentrale Rolle. Wie sehen diesbezüglich die Zielsetzungen aus und welche konkreten Maßnahmen sind geplant? Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann: In einer globalisierten Welt ist der Austausch von Gütern – Deutschland ist ExportVizeweltmeister – abhängig von Menschen, die in einem internationalen Kontext sicher agieren. Aus diesem Grund möchte die Hochschule ihre Studierenden fit für die Welt machen und neben Sprachangeboten Erfahrungen in internationalen Teams fördern. Ziel der Hochschule Hof ist es, in den nächsten Jah- Vancouver Island ren 20% unserer Studierenden einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen, aber auch 20% internationale Studierende aufzunehmen. Dafür müssen wir für unsere Partner und deren Studierende geeignete Angebote in englischer Sprache bereithalten. Gastprofessuren ergänzen in beiden Richtungen die Internationalisierungsstrategie. In der Forschung ist ein Ausbau der Aktivitäten geplant, weil so unterschiedliche Ansätze zur Lösung global bedeutender Probleme zu einem neuen Ganzen verschmolzen werden können. Zudem soll auch die Verwaltung die Chance haben, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, damit so die Internationalität der Hochschule in allen Bereichen belebt und gelebt werden kann. Waterloo Seoul Abington Ogden Daegu Kairo Mexiko City Kongiu Kaohsiung Coimbatore Chennai Bangalore Bangkok Kuala Lumpur Cyberjaya Lima Santiago de Chile Queensland Sydney Cordoba Stellenbosch Melbourne campuls: Neben einer breiten internationalen Vernetzung, setzen Sie einen weiteren Fokus auf Indien. Was sind die Hintergründe für diese Fokussierung und warum gerade Indien? Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann: Indien ist neben China und Brasilien eine der größten Wirtschaftsmächte der Zukunft. In der Vergangenheit hat sich nur die Großindustrie zögerlich mit Indien beschäftigt, für den Mittelstand ist es ein weitestgehend unbekannter Markt geblieben. Die Hochschulen haben Indien größtenteils ignoriert. Die heutigen Entscheidungsträger in Indien sind überwiegend in den USA oder in Großbritannien ausgebildet worden und deshalb auch stärker auf diese Länder und ihre Produkte fixiert. Damit wurde eine große Lücke gelassen, die wir als Hochschule Hof mithelfen wollen zu schließen. Wenn uns dies gelingt und wir es schaffen, den Fokus der indischen Entscheidergeneration wieder verstärkt auf Deutschland zu richten, haben wir einen gigantischen Markt mit äußerst zuverlässigen Partnern zu erwarten. Dies kann keine Einbahnstraße sein, weshalb wir auch für unsere indischen Partner die Möglichkeit für einen verstärkten Austausch auf allen Ebenen eröffnen. Die frühzeitig an der Hochschule angedockte Indienkompetenz hat auch dazu geführt, dass das Bayerisch-Indische Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen BayIND an die Hochschule Hof angebunden wurde - damit erlangt Hof einen Bekanntheitsgrad, der weit über die Region hinaus geht. campuls: Für Studierende welcher Studienrichtungen ist Indien im Hinblick auf einen Auslandaufenthalt besonders interessant? Joensuu Helsinki Sligo Edinburgh campuls: Mit welchen indischen Hochschulen bestehen bereits Kooperationen? Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann: Wir haben Partnerschaften mit dem IIT Madras (Chennai, Tamil Nadu), mit PSG in Coimbatore (Tamil Nadu), mit dem IIIT-B in Bangalore (Karnataka) und mit dem IIT Kharagpur (West-Bengalen). Weitere Partnerhochschulen stehen in der Abschlussdiskussion. campuls: Im Rahmen des MBA-Programms „GermanIndian Management Studies – GIMS“ haben zum Sommersemester erstmals 20 indische Studierende ihr Studium in Hof Moskau Vilnius Huddersfield Dublin Carlow Amsterdam ‘s-Hertogenbosch Gent Southampton Paris Brüssel Reims Nancy Troyes Bern Pilsen Linz Posen Liberec Krakau Ceske Budejovice St. Pölten Lviv Nowy Sacz Budapest Cluj-Napoca Mondragon Nizza Sofia Cassino Valladolid Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann: Prinzipiell ist Indien für alle geeignet, die auch etwas Abenteuerlust mitbringen. Das International Office, aber auch das BayIND unterstützen die Studierenden mit Rat und Tat, damit der Aufenthalt in Indien, ob an einer Hochschule oder in einem Unternehmen, so erfolgreich wie möglich gestaltet wird. St. Petersburg Turku Skövde Istanbul Ankara Alicante Malaga aufgenommen – ein Meilenstein in der Internationalisierungsstrategie der Hochschule. Was ist die Zielsetzung dieses neuen Studiengangs und wo liegt das besondere Interesse indische Studierende nach Deutschland zu holen? Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann: GIMS ist ein Best-Practice-Beispiel zur Teilhabe am internationalen Bildungsmarkt und dient dazu, sowohl intelligente Zuwanderung zu organisieren, als auch Botschafter für unser Land zu gewinnen, um so die Chance zu haben, dass unsere Kultur, unser Wirtschaftsverständnis aber auch unsere Produkte in Indien wieder einen neuen Stellenwert erfahren. Das Interview führte Kirsten Broderdörp Internationale Vernetzung Neben dem Schwerpunkt Indien unterhält die Hochschule Hof eine Vielzahl von Partnerschaften weltweit. So wird möglichst vielen Studierenden ein individueller Auslandsaufenthalt ermöglicht. Dies können Studienaufenthalte in Chile in spanischer Sprache ebenso sein wie englischsprachige Angebote in Australien oder Südafrika. Die Chance, die die Hochschule Hof mitprägende Weltoffenheit selbst zu erwerben, sollte jeder akademisch Ausgebildete nutzen. Die Abbildungen zeigen die Standorte der Partnerhochschulen der Hochschule Hof. 05 06 Ak tuelles Ak tuelles Veranstaltungskalender Termin Zeit Veranstaltung Ort 24.05.2012 15.00 - 22.00 IT-Leiter Treffen Hochschule Hof A 009 24.05.2012 18.00 - 18.45 Kinderuni „Warum fliegen Flugzeuge?“ Prof. Dr. Peter Stöhr Hochschule Hof REHAU-Audimax B023 13.06.2012 09.00 - 16.00 Hochschulwahlen * Hochschule Hof 15.06.2012 16.06.2012 17.06.2012 18.00 - 21.00 10.00 - 24.00 10.00 - 12.00 fh hof alumni e.V. 3. Homecoming an der Hochschule Hof Hochschule Hof 16.06.2012 14.00 - 24.00 Sommerfest der Hochschule Hof Hochschule Hof * gewählt werden die studentischen Vertreter folgender Gremien: Senat, Fakultätsräte, studentischer Konvent; stimmberechtigt sind alle Studierenden der Hochschule Hof Brigitte Schloth verabschiedet sich in den Ruhestand Eine Ära geht zu Ende… Brigitte Schloth verabschiedet sich Ende Mai 2012 in den mehr als wohlverdienten Ruhestand. Eine neue Zeitrechnung beginnt mit René Beck, der seit kurzem den neu gestalteten Aufgabenbereich – Büromanagement und strategisches Marketing – übernommen hat. Jeder ist ersetzbar! Dieser Gemeinplatz ist schon bezogen auf jedes Individuum falsch. Wenn jetzt zu unser aller Bedauern Brigitte Schloth Ende Mai in den Ruhestand geht, den sie sich durch ihren Fleiß und ihren unbeschreiblichen Einsatz rechnerisch schon Jahre früher verdient hätte, dann ist sie in ihrer Art unersetzlich. Als Frau der ersten Stunde hat sie diese Hochschule – ihre Hochschule – mit vollstem Einsatz und viel Herzblut mit aufgebaut. Ohne sie hätte die Hochschule nicht diesen erfolgreichen Verlauf genommen. Sie hat in allen Phasen mit gekämpft und auch nicht aufgegeben, wenn sie persönlich massiv unter Druck geraten ist. Sie hat zum Wohle der Hochschule und ihrer Menschen in ihrer ganz spezifischen Art all ihre Kräfte eingebracht. Ihr Zeitaufwand entspricht dem von mindestens zwei Arbeitnehmern. Ihr Netzwerk, ihr Charme am Telefon, ihr Umgang auch mit höchsten Repräsentanten des Staates und der Wirtschaft haben dazu beigetragen, dass die Hochschule sehr positiv wahr genommen wurde und wird. Dies alles und viel, viel mehr – wir werden in der kommenden Ausgabe 03/2012 der campuls von der Verabschiedung am 05.06.2012 berichten – kann niemand kopieren und sollte auch niemand versuchen. Deshalb werden die Aufgaben im Vorzimmer des Präsidenten neu ausgerichtet und zugeordnet. René Beck übernimmt künftig das Büromanagement und das strategische Marketing, dem für die weiter wachsende Hochschule im zukünftigen Wettbewerb eine große Bedeutung beizumessen ist. Andere Aufgaben werden neu verteilt. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann René Beck besetzt neue Stelle mit Ausrichtung strategisches Marketing …eine neue Zeitrechnung beginnt Am 16.04.2012 trat Dipl.-Kfm. (FH) René Beck seine Tätigkeit in einer neu geschaffenen Stabsstelle an. René Beck studierte an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften im Studiengang Sportmanagement. Nach absolviertem Studium mit dem Schwerpunkt Marketing und diversen Stationen auf Agentur- und Unter- nehmensseite verantwortete er zuletzt bei den Eispiraten Crimmitschau in der 2. EishockeyBundesliga den Bereich Medien und Kommunikation. René Beck zukünftig dem strategischen Marketing der Hochschule widmen. Darüber hinaus umfasst sein Aufgabengebiet die Leitung des Präsidialbüros. Darüber hinaus ist der 29-Jährige seit Oktober 2011 als Lehrbeauftragter an der Staatlichen Studienakademie Riesa tätig. In der Studienrichtung Event- und Sportmanagement vermittelt er seine Expertise im Sportmarketing u.a. im Pflichtmodul „Kommunikationspolitik (Track: Kommunikation und Sponsoring im Sport)“ sowie in diversen Wahlpflichtmodulen. Mit vielfältigen Erfahrungen und umfangreichen Kenntnissen auf dem Gebiet des Marketing, v. a. der Unternehmenskommunikation, wird sich Der internationalen Ausrichtung der Hochschule wird René Beck durch seinen Auslandsaufenthalt in Südafrika gerecht. Privat bezeichnet sich der Sportbegeisterte, neben seiner Leidenschaft für das Reisen, als sozial engagiert. Dies spiegelt sich in Projekten, die die gesellschaftliche Integration von Sinnesgeschädigten zum Ziel haben, wider. Das jüngste ist eine Studie über das Freizeitverhalten und die Sportaktivität von Kindern und Jugendlichen mit Hörschaden. René Beck Lehrgebiet „Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Umwelt- und Energierecht“ Prof. Dr. Martin Wachovius Zum Sommersemester 2012 übernahm Prof. Dr. Martin Wachovius das Lehrgebiet „Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Umwelt- und Energierecht“. Prof. Dr. Wachovius studierte an der Universität Passau Jura mit fachspezifischer Fremdsprachenausbildung in Englisch und Französisch und promovierte dort berufsbegleitend zu einem Thema aus dem deutschen und gemeinschaftseuropäischen Energierecht („Ownership Unbundling in der deutschen Energiewirtschaft“). Während seines Referendariats arbeitete er für RWE in Dortmund, danach als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Energierechtsteam der internationalen Kanzlei Clifford Chance. Vor seiner Berufung war Prof. Dr. Wachovius zuletzt als Justiziar für Energierecht (u.a. Energie- und CO2-Handel, erneuerbare Energienprojekte), Umweltrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht in Deutschlands fünftgrößtem Energieversorgungsunternehmen und als selbstständiger Rechtsanwalt (Ausbildung zum Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht) tätig. Prof. Dr. Martin Wachovius 07 08 Ak tuelles Ak tuelles Lehrgebiet „Informations- und Kommunikationssysteme für betriebliche Aufgaben“ Prof. Dr. Dietmar Wolff Zum 01.04.2012 übernahm Prof. Dr. Dietmar Wolff an der Fakultät Ingenieurwissenschaften das Lehrgebiet „Informations- und Kommunikationssysteme für betriebliche Aufgaben“. Prof. Dr. Wolff hat im Rahmen einer 12-jährigen Bundeswehrzeit eine Ausbildung zum Offizier der Instandsetzungstruppe absolviert, danach Maschinenbau an der Helmut Schmidt Univer- sität (Universität der Bundeswehr Hamburg) studiert und nach eineinhalb Jahren in einer Offiziersverwendung schließlich an der gleichen Hochschule im Rahmen seiner Assistententätigkeit an der Professur für Regelungstechnik zum Thema „Eine zytotoxikologische Prüfmethode unter Anwendung moderner Verfahren der Bildverarbeitung und Mustererkennung“ promoviert. Parallel zur Promotion erstellte er in selbstständiger Tätigkeit Softwareprogramme für die Firma Beiersdorf in Hamburg. Nach der Promotion wechselte Prof. Dr. Wolff zur MACH AG nach Lübeck, einem Unternehmen, das sich auf Software und Beratung für öffentliche Auftraggeber, u.a. auch Hochschulen, in den Bereichen Finanzen, Prozesse und Personal spezialisiert hat. Dort war er als IT-Berater, Projektmanager und Prokurist tätig. Zuletzt war er sieben Jahre als Geschäftsführer der MICOS GmbH, einem auf die Sozialwirtschaft (Behinderten-, Alten-, Kinder- und Jugendhilfe) spezialisierten Software- und Beratungshaus, verantwortlich für Vertrieb, Beratung, Produktmanagement, Support und Softwareentwicklung. Aus dieser Tätigkeit verfügt Prof. Dr. Wolff über zahlreiche Kontakte in die Gesundheitswirtschaft und ist u.a. Vorstand des Fachverbandes Informationstechnologie in der Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung und leitet die Arbeitsgruppe Interoperabilität. Prof. Dr. Dietmar Wolff mit weltweiter Verantwortung in F&E, Marketing und Kundenservice für Spezialprodukte der Textilherstellung und Veredlung, beendete die Insolvenz der von einer Private Equity übernommenen Firma seine Industrielaufbahn. Nun gab es für ihn mehrere Optionen in der Wirtschaft, als Selbstständiger und an verschiedenen Hochschulen. Die Aufgabe im Bereich „Innovative Textilien“ an der Hochschule Hof hat Prof. Dr. Schrott anderen Alternativen vorgezogen, weil sie für ihn eine besondere Herausforderung darstellt: Zum einen hat er noch zahlreiche Entwicklungsthemen im Bereich der Textilherstellung und -veredlung nicht abgeschlossen und sieht Möglichkeiten, diese in Hof zu realisieren. Zum anderen hatte die Minimierung von Umweltbeeinträchtigungen auf der Grundlage der Prinzipien der Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert bei seinen bisherigen Arbeiten. Daher möchte er diese Konzepte für die Textilindustrie im Rahmen des Studienganges „Innovative Textilien“ durch umweltfreundliche Chemie und Ingenieurleistungen weiter entwickeln und sieht damit auch übergreifende, positive Auswirkungen für den neuen Studiengang „Umwelttechnologie“. Besonders interessant ist für Prof. Dr. Schrott die Ausrichtung der Inhalte auf innovative Themen der Textilindustrie in einer multikulturellen Lernatmosphäre (mit Kommilitonen/ innen aus aller Welt), wodurch die Ausbildung für Studierende attraktiver gemacht und gleichzeitig den Anforderungen des Arbeitsmarktes besser entsprochen wird. Nach der Globalisierung geht der Trend vieler Industrien (aus ökologischen, ökonomischen und logistischen Gründen) hin zu einer Regionalisierung, wodurch auch bei uns wieder mehr Fachleute benötigt werden, die innovative Textilien mit neuen Effekten und nachhaltigen Prinzipien herstellen und vermarkten können. Diese umfassende und interessante Tätigkeit wird in einem internationalen Geschäft mit Zulieferern und Kunden in aller Welt auszuführen sein, bei der die Fachkräfte neben ihrer Fachkompetenz auch über interkulturelle Kompetenz verfügen müssen. Die Internationalisierung des Studienganges InnoTex war das ausschlaggebende Argument für Prof. Dr. Schrott, den Ruf an die Hochschule Hof anzunehmen, da er mit dieser Konzeption nicht nur den Aufbau eines neuen, attraktiven Studienganges mitgestalten möchte, der den Absolventen verbesserte Berufsaussichten eröffnet, sondern mit der Anwerbung ausländischer Studenten für diesen – dann englischsprachigen – Ausbildungsgang auch ausreichende Studentenzahlen für den nachhaltigen Bestand der textilen Ausbildung an der Hochschule Hof am Standort Münchberg sieht. Prof. Dr. Wolfgang Schrott Textil und Chemie – Ökologie und Internationalisierung Prof. Dr. Wolfgang Schrott Nach einer zweisemestrigen Kennenlernphase mit einer halben Stelle als Professor für „Textilchemie und Ökologie“ hat sich der Diplom-Chemiker Dr. Wolfgang Schrott für einen neuen Berufsabschnitt an der Hochschule entschieden. Prof. Dr. Schrott studierte Chemie an der Philipps-Universität in Marburg/Lahn, wo er 1984 im Bereich organische Chemie promovierte. Danach trat er in die BASF AG ein und entwi- ckelte optische Datenspeicher, bevor er zu den Textilfarbstoffen wechselte. Neben Hilfsmitteln für die Textilindustrie entwickelte und vermarktete er Dispersions-, Reaktiv- und Küpenfarbstoffe und erhielt mehrere internationale Auszeichnungen für umweltfreundliche Systemlösungen. Zahlreiche Patentanmeldungen, Publikationen und Vorträge auf internationalen Kongressen belegen seine innovationsgetriebene Karriere. Nach 25-jähriger Tätigkeit in der chemischen Industrie (BASF AG, Ludwigshafen und DyStar Textilfarben GmbH, Frankfurt) 3. Studienjahr der Kinderuni endet Mit der Vorlesung „Warum fliegen Flugzeuge?“ von Prof. Dr. Peter Stöhr endet am 24.05.2012 das nunmehr dritte Studienjahr der Hofer Kinderuni. Jeweils ca. 100 Kinder im Alter zwischen acht und zwölf Jahren besuchten die vergangenen Veranstaltungen. Kindgerecht präsentiert, konnten sich die kleinen Studierenden zu verschiedenen Themen informieren: von der Lebensmittelchemie über Kommunikationsmöglichkeiten bis hin zu strafrechtlich relevanten Sachverhalten im Märchen. Am 24.05.2012 erhalten die fleißigen Studierenden nun nach Vorlage ihres Studienausweises ihre Mini-Master-Urkunde und können bei einer Verlosung tolle Preise gewinnen, die verschiedene Hofer Unternehmen zur Verfügung stellen. Im November startet dann das nächste Studienjahr. Die Planungen für weitere spannende und lustige Themen für die Kinderuni Hof laufen bereits. Katrin Blug URKUNDE MINI-MASTER: Gratulation! Du hast im Wintersemester 2011/12 und im Sommersemester 2012 an mindestens 3 Vorlesunge n der Kinderuni Hof teilge-nommen. Die Themen waren in diesem Studienjahr: „Warum schmeckt die Erdbeere süß?“ – „Papa sag ja! Mit Eltern richtig reden.“ – „Rumpelstilzchen, Rotkäppchen & Co. - Welche Strafen bekämen unsere Märchenhe lden heute?“ – „Warum fliegen Flugzeuge?“ Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann Präsident der Hochschule Hof Dein Kinderuni-Team 09 10 Ak tuelles Ak tuelles Einblicke in die Arbeit des Studienbüros der Hochschule Hof Viel Papier bis zum Abschluss Im Wintersemester 2011/2012 wurden insgesamt 393 Abschlussarbeiten im Studienbüro eingereicht, davon 240 Bachelor-, 31 Master-, 2 Diplom- sowie 120 Projektarbeiten. Allein in den letzten drei Semestertagen (!) reichten die Absolventinnen und Absolventen 226 Arbeiten ein. Nachdem der Eingang der Arbeiten von den Mitarbeitern im Studienbüro registriert wurde, liegt es nun an den jeweiligen Betreuern dieser Arbeiten, die Bewertung vorzunehmen, damit dann im Anschluss die Abschlusszeugnisse und Urkunden ausgestellt werden können. Einige der Bachelorabsolventinnen und -absolventen haben das Studentenleben schätzen gelernt und schließen noch ein Masterstudium an. Ihnen und allen, die in das Berufsleben eintreten, wünschen wir viel Erfolg für den weiteren Lebensweg! Matthias Wirth Lehrgebiet „Interaction Design“ Prof. Michael Zöllner Zum Sommersemester 2012 übernahm Prof. Michael Zöllner an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften das Lehrgebiet „Interaction Design“. Prof. Zöllner studierte an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt Design sowie an der imedia Academy (RISD) in Providence, Rhode Island, USA. Vor und während seines Studiums arbeitete er mehrere Jahre für Interactive Agenturen wie der Pixelpark AG und a.f.i.m. GmbH für Kunden wie Adidas, Bertelsmann und Vitra, bevor er 2003 zuerst als Hilfswissenschaftler und 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter ans Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Darmstadt in die Abteilung „Virtuelle und Erweiterte Realität“ wechselte. Von 2009 bis Mitte 2010 war er stellvertretender Abteilungsleiter und Leiter des Bereichs Augmented Reality. Sein Forschungsschwerpunkt lag auf der Konzeption und Entwicklung von Interaktionstechnologien wie mobilen Augmented Reality Anwendungen, interaktive Messe- und Museumsexponate und Multi-Touch Lösungen für Industrie und Kulturerbe. Von 2006 bis 2009 war er als wissenschaftlicher Leiter des EUgeförderten Forschungsprojekts iTACITUS tätig. Von 2010 bis 2011 leitete er die Forschungsprojekte CHESS (EU) und MotionBank (Bundeskulturstiftung). Eng an die Forschungsthemen schlossen seine Lehraufträge an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und der Fachhochschule Konstanz zum Thema „Experimentelle Interfaces“ an. 2011 gründete Michael Zöllner die Technologie- und Designberatungsfirma blinktank. Prof. Michael Zöllner Verstärkung im Bereich E-Commerce und Digital Marketing Prof. Dr. Andreas Wagener Zum Sommersemester 2012 übernahm Prof. Dr. Andreas Wagener an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften das Lehrgebiet „E-Commerce und Social Media“. Prof. Dr. Wagener studierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann Politik- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Freiburg und promovierte im Jahr 2000 berufsbegleitend an der Technischen Universität Chemnitz über die Europäische Zentralbank. Vor seiner Berufung arbeitete Prof. Dr. Wagener 13 Jahre im Medienumfeld in verschiedenen Positionen mit dem Schwerpunkt in der Vermarktung und Entwicklung von Medienprodukten. Zuletzt, seit 2006, war er bei Vogel Business Media, einem Fachmedienanbieter tätig, zunächst als stellvertretender Leiter des Bereichs Unternehmensentwicklung/ Business Development. Eine seiner Hauptaufgaben bestand dort in der Entwicklung sowie dem Aufbau und der operativen Einführung eines neuartigen Online-Geschäftsmodells für die Fachverlagsbranche (Educational Marketing / Lead Generation). Im Anschluss daran, von 2007 bis 2011, übernahm er die Verlagsleitung des Bereichs „Märkte und Erlöse“ und war somit u. a. verantwortlich für die Vertriebssteuerung und den Verkaufsaußendienst im Inland und Ausland, für das zentrale Marketing sowie für den Bereich crossmediales Kampagnenmanagement und das B2B-Marketing-Portal media-TREFF.de. Neben seiner Lehraufgabe berät Prof. Dr. Wagener Unternehmen im Bereich „Digitales Changemanagement“. Außerdem ist er als Trainer und Moderator von Seminaren und Kongressen im Bereich Marketing tätig (u.a. für die Akademie des Deutschen Buchhandels). Prof. Dr. Andreas Wagener Move! - Verbesserungsmanagement für Studierende der Hochschule Das Qualitätsmanagement der Hochschule Hof hat unter dem Namen Move! ein Verbesserungsmanagement für die Studierenden entwickelt. Mit der Einführung von Move! haben die Studierenden nun erstmals die Möglichkeit, ihre konkreten Verbesserungsvorschläge zentral einzureichen und so aktiv an der Gestaltung der Zukunft der Hochschule mitzuwirken. Die Koordination und Weiterentwicklung von Move! übernimmt das Qualitätsmanagement und prüft gemeinsam mit der Hochschulleitung die Vorschläge auf Umsetzbarkeit. Der beste Vorschlag wird jeweils am Semesterende mit einer Prämie belohnt. Als Service für Fragen rund um Move! wurden Sprechzeiten eingerichtet: Move!-Sprechzeiten Qualitätsmanagement: Mittwoch 13.00 - 14.00 Uhr, Raum A 230 Move!-Sprechzeiten Studentenvertretung: Donnerstag 13.00 - 14.00 Uhr, Raum C 021 Weitere Infos: www.hof-university.de/Studium/Move! Martina Schmid Move! Verbesserungsmanagement für Studierende der Hochschule Hof und Bewegt etwas an Eurer Hochschule e. meldet uns Eure Verbesserungsvorschläg Der beste Vorschlag wird am Semesterende mit einer Prämie belohnt! Eure Ansprechpartner: Qualitätsmanagement der Hochschule Hof Eure Move-Sprechzeiten: Mittwoch 13.00 bis 14.00 Raum A 230 Kontakt: [email protected] Mehr Infos: www.hof-university.de > studium > move 11 12 Ak tuelles Ak tuelles Am Samstag 16.06.2012 feiert der ganze Campus Sommerfest 2012 Das International Office organisiert gemeinsam mit unseren indischen Gaststudierenden einen Cricket-Workshop. Natürlich kommt auch die kulinarische Seite nicht zu kurz. Von Kaffee und Kuchen über Grillspezialitäten bis hin zum Cocktail ist für jeden Geschmack gesorgt. Bereits zum dritten Mal lädt die Hochschule Hof zum großen Sommerfest ein. Gefeiert wird am 16.06.2012 ab 14.00 Uhr bis in die Nacht auf dem gesamten Campus. Willkommen sind neben den Studierenden, den Mitarbeitern und den Freunden der Hochschule v.a. auch alle Interessierte, die die Hochschule Hof näher kennenlernen möchten. Kleine und große Besucher erwartet ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm mit Spiel, Spaß und Musik. Einen Blick hinter die Kulissen der Labore und Werkstätten der Hochschule eröffnet die bereits legendäre Hochschulrallye. Auch in diesem Jahr winken den Teilnehmern an der Rallye hochwertige Preise. Hat man sich das Lösungswort durch den Besuch der verschiedenen Stationen erarbeitet, kann man an einer Verlosung teilnehmen. Die vielfältigen Institute, Einrichtungen und studentischen Initiativen der Hochschule stellen sich und ihre Projekte mit Ausstellungen und Aktionen vor. Auf der Bühne präsentiert der CampusStore seine neueste Kollektion. Musikgruppen und internationale Tanzeinlagen runden das Bühnenprogramm am Nachmittag ab. Alumni-Homecoming 15.06.-17.06.2012 Zum bereits dritten Mal findet am Wochenende des 15.06.-17.06.2012 das Homecoming des Vereins fh hof alumni e.v. statt. Seit 2008 veranstaltet die Hochschule Hof das Alumni-Wochenende immer im zweijährigen Turnus gemeinsam mit dem Sommerfest der Hochschule. Der Termin ist leicht zu merken: immer wenn eine große Fußballmeisterschaft ansteht, gibt es auch ein Homecoming an der Hochschule Hof. Eine Vielzahl ehemaliger Studierender aus verschiedensten Ländern – je nachdem, wo sie die Karriere oder das Leben hingeführt hat – treffen sich zum gemeinsamen Feiern mit Kommilitonen aus der Studienzeit und mit ihren ehemaligen Professoren. Fast 500 Absolventen haben die Einladung ihrer „alten“ Alma Mater zu den ersten beiden Homecomings wahrgenommen. 2012 werden noch mehr Absolventen erwartet, die sich auf ein tolles Programm beim Homecoming und rund um das Sommerfest freuen dürfen. Alle Absolventen der Hochschule Hof sind herzlich eingeladen! Nähere Informationen finden Sie auch auf der Website des Vereins www.fh-hof-alumni.de. Claus Beyerlein Großzügige Sachspende der Firma WILO SE Besonders freuen dürfen sich die Gäste der Hochschule am Abend auf eine der beliebtesten Partybands Deutschlands. Die Band SURPRISE wird ab 19.00 Uhr allen Feierwütigen auf dem Alfons-Goppel-Platz einheizen. Bleibt uns allen nur noch der Wunsch nach schönem Wetter, fröhlichen Gästen und einem tollen Sommerfest. Katrin Blug Mehrstufige Kreiselpumpe Helix Die Hochschule Hof freut sich über eine großzügige Sachspende der Firma WILO SE: Die Fakultät Ingenieurwissenschaften erhielt eine hochmoderne mehrstufige Kreiselpumpe Helix (HELIX Excel Pumpe) im Gegenwert von ca. 8.000 €. Die Pumpe dient dem Aufbau und Betrieb einer Kavitationsanlage für die studentische Ausbildung und Forschungszwecken. Die WILO SE mit Hauptsitz in Dortmund ist einer der weltweit führenden Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen für die Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik, die Wasserversorgung sowie die Abwasser- behandlung und -entsorgung. Der Standort Hof ist dabei die zentrale Drehscheibe der weltweiten Aktivitäten im Segment Water Management. In Hof produziert Wilo mit ca. 500 Mitarbeitern ein umfassendes Sortiment von leistungsstarken, energieeffizienten Pumpen und Systemen für die öffentliche Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Klärwerkstechnik. „Wir sind ständig bemüht, die Ausstattung unserer Maschinenhalle und Labore auf dem neuesten Stand zu halten. In Zeiten zusehends knapper werdender Mittel freuen wir uns umso mehr, wenn sich die regionale Wirtschaft daran beteiligt und bedanken uns herzlich bei Wilo für ihre Spende“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof. Kirsten Broderdörp 13 14 Ak tuelles Ak tuelles Erste Veranstaltungen angelaufen Einführung von RFID in der Hochschulbibliothek Hof Soft Skill Aufbau mit Career Service Mit RFID Ausleihe rund um die Uhr Viel diskutiert wurde auch das Verhalten der Geschlechter im beruflichen und privaten Leben. Intercultural Training in English language for German and international students Die Arbeit des Career Service der Hochschule Hof lief mit den ersten Veranstaltungen an. Vorreiter dieses erweiterten Career Service für alle Studierenden ist der International Career Service, der als Drittmittelprojekt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird. Dieser zielt verstärkt darauf ab, die internationalen Studierenden unserer Hochschule noch besser in den deutschen bzw. regionalen Arbeitsmarkt zu integrieren. Auch der Career Service für alle Studierenden will den Kontakt zwischen Hochschule und Unternehmen vertiefen und ein breites Netzwerk für die Arbeitsplatz- und Praktikumssuche schaffen. Neben den regionalen Unternehmen stehen auch neue Möglichkeiten der Auslandsvermittlung im Fokus. Der Career Service ist nicht nur als Informa- tionsdienst zu verstehen. Durch zahlreiche Veranstaltungen sollen die Studierenden ihre Kompetenzen erkennen und weiter ausbauen. Eine wichtige Rolle spielen neben klassischen Bewerbungstrainings auch die Erweiterung der sogenannten Soft Skills. Die ersten Veranstaltungen in diesem Semester stießen bei den Studierenden auf großen Zuspruch. Ende März startete das Programm mit einem Business Etiquette Training in englischer Sprache. Die meist internationalen Studierenden konnten hier Verhaltensnormen und Höflichkeitsregeln im deutschen Geschäftsalltag besser kennen lernen. Aufgrund der kulturellen Hintergründe waren für die meisten Teilnehmer Dinge wie Small Talk-Themen, Verhalten beim Geschäftsessen oder bei -verhandlungen neu und spannend. Mit einem ebenfalls in englischer Sprache durchgeführten interkulturellen Training, fand eine weitere sehr praktisch konzipierte Veranstaltung Mitte April statt. In zweieinhalb Tagen setzten sich deutsche Studierende sowie internationale Austausch- und Vollzeitstudierende mit kulturell bedingten Fallstricken auseinander und erarbeiteten in Teams Möglichkeiten zum Umgang mit fremden Kulturen. Die Trainings bilden so z.B. Grundlagen für die berufliche Entwicklung und ermöglichen den Teilnehmern, die Konsequenzen einer internationalisierten Wirtschafts- und Arbeitswelt besser einzuschätzen. Diese Art der praxisorientierten Veranstaltungen in englischer sowie deutscher Sprache wird zukünftig durch den Career Service und das Projekt International Career Service weiter ausgebaut. Im Sommersemester 2012 können die Studierenden noch Firmenkontaktgespräche, Exkursionen und Workshops zu den Themen Bewerbungsschreiben, Rhetorik und Körpersprache, Zeitmanagement und Gehaltsaussichten nutzen. Weitere Infos unter: www.hofuniversity.de > studienservice > career service Career Service Im Wintersemester 2011/2012 erfolgte in der Hochschulbibliothek Hof die Einführung von RFID (Radio Frequency Identification). RFID wird auf verschiedensten Gebieten seit Jahrzehnten angewendet und ist eine Methode, um Daten durch den Einsatz von Frequenzen im Radiowellenbereich berührungslos und ohne Sichtkontakt lesen und speichern zu können. In Bibliotheken wird RFID eingesetzt, um die Nutzerservices durch Stapel-, Selbstverbuchung und optimierte Mediensicherung zu verbessern. RFID-Systeme für Bibliotheken bestehen aus speziellen Chips, mit denen die Medien ausgestattet werden und entsprechenden Lesegeräten in Ausleihterminals und Sicherungsgates. Im Vorfeld der Einführung mussten die an der Hochschulbibliothek vorhandenen 51.000 Medieneinheiten mit RFIDTranspondern versehen werden. Das konnte dank der Mitarbeit von Praktikantinnen und Praktikanten aus dem Kreis der Studierenden sowie dem Bibliotheksteam innerhalb kürzester Zeit abgeschlossen werden. Da durch die neue Technologie kein direkter Sicht- bzw. Berührungskontakt bei der Verbuchung notwendig ist, können mehrere Medien gleichzeitig im Stapel verbucht werden. Das reduziert die Wartezeiten an der Theke und minimiert die Wahrscheinlichkeit von Anwendungsfehlern erheblich. Die Hochschulbibliothek verfügt nun auch über ein Selbstverbuchungsterminal, an dem die Nutzer selbstständig Medien entleihen können. Damit ist es Hochschulangehörigen möglich, auch außerhalb der personalbetreuten Öffnungszeiten Medien zu entleihen. Der Ausleihvorgang ist denkbar einfach. Der Nutzer wählt am Terminal den Button „Ausleihe“ und meldet sich mit seiner CampusCard an. Er legt die zu entleihenden Medien auf das Lesefeld und am Bildschirm werden Titel und Leihfristen angezeigt. Via Tastendruck kann eine Quittung angefordert werden. Bei Buchungsende wird die Sicherungsinformation auf dem im Medium angebrachten RFID-Transponder deaktiviert, so dass das Buch problemlos durch das Sicherungsgate am Eingang geführt werden kann. Am Selbstverbuchungsterminal können ebenfalls das Benutzerkonto eingesehen und Leihfristverlängerungen vorgenommen werden. Die Selbstverbuchung wurde in den wenigen Wochen seit Einführung durch die Nutzer der Bibliothek sehr gut angenommen. Ein beachtlicher Teil der täglichen Ausleihen werden bereits über das Selbstverbuchungsterminal vorgenommen. Somit gewinnt auch das Fachpersonal an der Theke Zeit, um sich intensiver mit Informationsund Beratungsdienstleistungen zu befassen. Die Einführung von RFID ist für dieses Semester auch in der Abteilungsbibliothek Münchberg geplant. Katharina Sachs 15 16 Wissenschaf t + Forschung Lehre Masterstudiengang Internet-Web Science Plattform für Informationstechnik fokussiert Green Tech und Cloud Computing Studierende entwickeln iPad App für die App Factory von Volkswagen IT-Forum Oberfranken 2012 Volkswagen ist der zweitgrößte Automobilhersteller weltweit. Mit 53.000 Mitarbeitern allein in Wolfsburg, auf einer bebauten Fläche, die der Größe von Monaco entspricht, gleicht das Werk einer riesigen, beeindruckenden Stadt, in der alle 18 Sekunden ein Auto vom Band rollt. Rund die Hälfte der Mitarbeiter sorgt in drei Schichten dafür, dass 19,5 Stunden am Tag Fahrzeuge produziert werden können. Die andere Hälfte verteilt sich auf Bereiche wie beispielsweise die IT. Eine relativ junge Abteilung der IT ist die App Factory. Hier dreht sich alles um die Konzeptionierung und Umsetzung von Apps Erstes Treffen mit der App Factory von VW in Wolfsburg für mobile Endgeräte aller Art. Auch die Analyse der Technologien von morgen spielt eine zentrale Rolle. Nachfolgend berichten drei Masterstudenten des Studiengangs Internet-Web Science über ihren Weg in die App Factory. Im Juni 2011 berichtete Prof. Ariane Hedayati in ihrer Vorlesung „Apps und 3D“ von ihrem Besuch bei Volkswagen in Wolfsburg. Dabei erwähnte sie das verlockende Angebot, eine iPad App für die App Factory zu erstellen. Diese einmalige Chance ließen wir uns nicht entgehen und sagten sofort: „JA“. Fünf Monate später, im November 2011, traten wir mit Prof. Hedayati zum ersten Mal die dreistündige Fahrt nach Wolfsburg an. Nach einem positiven Gespräch mit dem Bereichsleiter wurde die Aufgabe konkret und wir konnten mit der Realisierung der App beginnen. Vorher durften wir allerdings noch die Autostadt besuchen, ein Erlebnispark samt Museum direkt neben dem Werk in Wolfsburg. Die einzelnen Marken des Konzerns präsentieren sich hier in eigenen Pavillons, dazu zählen Audi, Bugatti, Lamborghini, Škoda, Seat, Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Porsche (der Pavillon befindet sich noch im Aufbau). Mit einem zufriedenen Grinsen begaben wir uns am späten Abend wieder auf den Heimweg. Einen Monat später präsentierten wir in Wolfsburg unseren Zwischenstand. Bereits wenige Stunden später feierten wir an einer Autobahnraststätte auf dem Heimweg, mit drei Masterarbeiten im Gepäck, unseren Erfolg. Seit März 2012 sind wir nun stolze Mitarbeiter der App Factory. Die ersten Wochen waren anstrengend und abenteuerlich zugleich. Jeden Tag begegnen uns neue beeindruckende Fakten über die Dimensionen des Unternehmens: ein eigenes Kraftwerk, eine Metzgerei, eine eigene Werkspolizei die auf dem Werksgelände das Einhalten der StVO – auch mit Blitzern – kontrolliert ... Unser Resümee: der Aufwand hat sich mehr als gelohnt! Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle Prof. Hedayati, die uns während des gesamten Weges immer begleitend zur Seite stand und sich ermüdungslos für uns einsetzte. Jennifer Schöndorf Sebastian Schuler Stan Patzschke Das diesjährige IT-Forum Oberfranken fand am 13.03.2012 an der Hochschule Hof statt. Themen waren Green Tech und Cloud Computing. Mit ca. 160 Teilnehmern und 16 Ausstellern wurden die Teilnehmerzahlen des letzten IT-Forums deutlich übertroffen. Insgesamt haben die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer auch gezeigt, dass das IT-Forum sich zu einer wichtigen Plattform für die Informationstechnik in Oberfranken entwickelt und den Austausch zwischen Anwendern, IT-Dienstleistern und Wissenschaftlern ermöglicht. Im Vorfeld des IT-Forums wurden am Vormittag bereits zwei Workshops zu den Themen „Mobile Computing“ (Prof. Dr. René Peinl, Arbeitsgruppenleiter iisys) und „Drittmittelprojekte“ (Dr. Claus Atzenbeck, Geschäftsführer iisys) angeboten. Nach einem Stehempfang begann dann das eigentliche Forum mit Grußworten des Präsidenten der Hochschule Hof, Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Lehmann und dem Vorstandsvorsitzenden des IT-Clusters Oberfranken Claus Huttner. In einem Impulsvortrag stellte Prof. Dr. Lehmann die Bedeutung der Informationstechnik für den effizienten Umgang mit knappen Ressourcen heraus, wobei in Zukunft Ressourcen wie Energie und Wasser eine schnell wachsende Bedeutung bekommen und entsprechend stärker berücksichtigt werden müssen. Der aktuelle Stand und die Zukunft des Cloud-Computing sowie die Herausforderungen auch gerade für die mittelständische Industrie wurden von dem Präsidenten der BITKOM Prof. Dieter Kempf eindrucksvoll vorgestellt. Nach den Vorträgen fanden zwei Podiumsdiskussionen zu „Cloud Computing“ und „Green Tech - Ressourcen sparen“ statt. Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit Experten nicht nur den aktuellen Stand der Technik sondern auch Zukunftsperspektiven kontrovers zu diskutieren. Gerade diese Diskussionen wurden insgesamt als sehr positiv bewertet, da Teilnehmer hier Anregungen auch für ihre eigene Informationstechnik mitnehmen konnten. Nach den Podiumsdiskussionen präsentierte Bernd Kowalski, Abteilungspräsident im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das Thema Datenschutz und Datensicherheit für intelligente Messsysteme in einem Smart Grid. Da die Schlüsseltechnologie für die zukünftige Energieversorgung mit regenerativen Energien die Informatik ist, müssen auch hier geeignete Mechanismen geschaffen werden, um Mess- und Steuerungsdaten abzusichern. Entsprechend stellte Bernd Kowalski das Konzept des BSI für den Schutz dieser Daten vor. Das Thema Sicherheit wurde zum Abschluss des Forums noch durch ein „Live Hacking Event“ unterstrichen. Karsten Kinder, IT-Security Consultant der SySS GmbH, demonstrierte hier verschiedene Lücken in gängigen Systemen, die so zum Teil erheblichen Schaden anrichten können. Die anschließende Diskussion zeigte, dass viele Teilnehmer diese Problematik eventuell bisher unterschätzt hatten. Zwischen den einzelnen Veranstaltungen hatten die Teilnehmer durch großzügige Pausen die Möglichkeit, in kleinerem Kreis bei einem Imbiss zu diskutieren und die Stände der Aussteller zu besuchen. iisys Institut für Informationssysteme 17 18 Wissenschaf t + Forschung Wissenschaf t + Forschung Quelloffene Software als Chance für Oberfranken Bundespreis des Wirtschaftsministeriums für hervorragende Leistungen ZIM NEMO Projekt Ausgezeichnet: „Hybrid-Flächenheizung“ Die Karten im globalen Softwaremarkt scheinen längst gemischt und verteilt zu sein. Die großen Konzerne aus den USA dominieren. An Adobe, Apple, IBM, Microsoft, Oracle und ähnlichen Kalibern kommt man als Kunde nicht vorbei und als kleiner Softwarehersteller aus Deutschland nicht an. SAP, als letzte deutsche Vorzeige-Softwarefirma, ist die Ausnahme der Regel, wie es scheint. Doch bei genauerem Hinsehen gibt es ein paar unbeugsame gallische Programmierer und IT-Dienstleister, die sich gegen den globalen Trend wehren und dem Kunden eine echte Alternative bieten. Open Source heißt das Zauberwort. Das bedeutet, dass Software komplett offengelegt wird, jeder eigene Funktionen dazu programmieren kann und trotzdem qualitativ hochwertige Programme dabei heraus kommen, weil auch viele Endanwender die Software auf Herz und Nieren testen und melden, wenn irgendetwas nicht so funktioniert, wie es sein sollte. Und das Beste kommt noch: zumindest die Basisversion dieser Programme darf man absolut kostenlos verwenden. Im Unternehmenseinsatz empfiehlt es sich jedoch einen kostenpflichtigen Support-Vertrag für technische Hilfestellung und Beratung bei Problemen abzuschließen, damit man im Zweifelsfall auf der sicheren Seite ist. Wenn das alles so toll ist, warum macht es dann nicht schon jeder? Es gibt eine Reihe von Vorurteilen gegenüber freier Software. Was nichts kostet, taugt nichts; wenn ich Hilfe brauche, kann ich mich an niemanden wenden; die Programme sind umständlich zu bedienen und schlecht dokumentiert. Auch wenn es schwarze Schafe gibt, kann man doch aus einer Reihe hochwertiger Open Source Programme auswählen, für die keines der Argumente zutrifft. Es gibt jedoch ein Argument, das nicht von der Hand zu weisen ist. Nachdem immer mehr verschiedene Programme in einem Unternehmen im Einsatz sind, wird es immer wichtiger, dass diese nicht nur für sich alleine gut funktionieren, sondern auch gut zusammenspielen. Bei den großen kommerziellen Anbietern wird dies dadurch sichergestellt, dass alles aus einer Hand kommt und vom Hersteller auf Integration geachtet wird. Bei Open Source Software fehlt derzeit eine Dachorganisation, die für Integration sorgt und die einzelnen Programmierer haben auch wenige Gründe diese anzustreben. Daher hat sich das iisys der Open Source Integration Initiative angeschlossen, einem Zusammenschluss deutscher Open Source Softwareanbieter, die es sich zum Ziel gesetzt haben ihre Einzelangebote aufeinander abzustimmen, um so für den Kunden eine integrierte Gesamtlösung zu erzeugen, die es mit den Lösungen der ganz Großen aufnehmen kann. Die Arbeitsgruppe Systemintegration des iisys trägt ihre Expertise über Systemarchitekturen bei und hilft die unterschiedlichen Interessen der Hersteller auszugleichen. Gerade wurde die zweite Phase des vom BMWI geförderten ZIM NEMO Projekts genehmigt, so dass der Weg für eine Implementierung frei ist. Doch auch jetzt schon können Unternehmen davon profitieren, indem sie die umfangreiche Demoumgebung am iisys nutzen, um sich einen eigenen Eindruck von der Leistungsfähigkeit von Open Source Software zu verschaffen. Gerade in Franken haben wir mit Linux Distributor Suse in Nürnberg und einer Reihe kleineren Unternehmen in Bayreuth, Bamberg und Hof eine starke Tradition im Open Source Bereich. Das Projekt erzeugte auch auf der CeBit 2012 einige Aufmerksamkeit. Der Vortrag von iisys-Arbeitsgruppenleiter Prof. Dr. René Peinl wurde sehr positiv aufgenommen. Interessenten können ihn auch jetzt noch online nachverfolgen. Prof. Dr. René Peinl Das Forschungsprojekt „Hybrid-Flächenheizung“ der Hochschule Hof in Kooperation mit den Firmen Schwender Energie- und Gebäudetechnik aus Thurnau und Franken Maxit Mauermörtel aus Kasendorf ist im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse München 2012 mit dem „Bundespreis des Wirtschaftsministeriums für hervorragende innovatorische Leistungen im Handwerk“ sowie dem Erfinder- und Designpreis des oberfränkischen Handwerks 2012 ausgezeichnet worden. Unter Leitung von Prof. Dr. Robert Honke wurde eine Versuchsanlage für Messungen an den eigens angefertigten Wandmodulen betrieben sowie eine Berechnungs- und Auslegungssoftware entwickelt. Die von der Fa. Schwender inzwischen auf dem Markt angebotenen Wandheizungssysteme bieten die energetischen Vorteile einer Niedertemperatur-Fußbodenheizung, ein erhöhtes Wohlbefinden durch größere Heizflächen und die Flexibilität bei der Wahl des Energieträgers. Stefan Stumpf v.l.n.r.: Thomas Zimmer (Präsident HWK Bayreuth), Klaus Peter Söllner (Landrat Kulmbach), Hans Schwender (Fa. Schwender), Bastian Scharfe (Hochschule Hof), Günter Stenglein (Kreishandwerksmeister Kulmbach) Thomas Koller (HGF HWK Bayreuth) 7911_SCH_Schlapp12_210x147_rz_7911_SCH_Schlapp12_210x147 23.04.12 10:28 Seite 1 DA S T R A D I T I O N S B I E R Z U M ab 9.00 Uhr · Eintritt frei Mehr über den Schlappentag unter www.scherdelbier.de An z e ig e 19 20 Hochschule + Wir tschaf t Hochschule + Wir tschaf t P R -A nz ei ge Service Design E-Learning Anwendung nimmt Form an Service Design Thinking 4 KMU NETZSCH-Gruppe / Selb / www.netzsch.com Der europäische Sozialfonds (ESF) fördert das Forschungsprojekt „Service Design Thinking 4 KMU“ an der Hochschule Hof, Campus Münchberg. Ziel des Projekts ist es, speziell aufbereitete Inhalte der Lehre und Forschung des Studiengangs „Mediendesign“ kleinen und mittelständischen regionalen Unternehmen zugänglich zu machen. Hierzu wird derzeit eine E-Learning Anwendung zum Thema „Service Design” entwickelt, mit deren Hilfe sich Unternehmensmitarbeiter weiterbilden, Studierende einen starken Praxisbezug erfahren und Lehrende Rückmeldung bzgl. der Praxisrelevanz ihrer Lehre erhalten. Unter E-Learning werden dabei Formen von Lernen und Lehren verstanden, bei denen elektronische Medien für die Präsentation und Distribution von Lehr- / Lernmaterialien und die Kommunikation zum Einsatz kommen. So kann Lehre und Lernen zeitlich und räumlich flexibler und effizienter gestaltet werden. Die Anwendung umfasst Testreihen und Erklärungen zum Thema Dienstleistung und Service Design. Dabei werden auch der Zweck von Service Design, seine Relevanz für Designer und Unternehmen, seine Anwendungsgebiete, Prinzipien und Prozesse näher beleuchtet. Weiter stehen auf der dafür vorbereiteten Internetseite Erklärungen zu den einzelnen Me- „Es geht um Ihre Zukunft!“ liche Aufgabenfelder ergeben und zum anderen daran, dass NETZSCH ein international tätiges Unternehmen ist, für das Sie weltweit arbeiten können. Sie werden gezielt auf internationale Einsätze und Karrieren vorbereitet und haben genügend Freiräume, um sich zu entwickeln. thoden mit Handlungsanweisungen und nützlichen Tipps für die erfolgreiche Nutzung in der Praxis zur Verfügung. Nach der Analyse einer Reihe von Fallbeispielen wurden die am häufigsten verwendeten Methoden zu einem Methodenbaukasten zusammengestellt, der anschließend von Studierenden bei diversen Problemlösungen praktisch angewandt wurde. Die Erfahrungswerte flossen darauf in die Konzeption von Lehrfilmen. So wurden u.a. Drehbücher verfasst, auf deren Basis Videotutorials produziert wurden. Parallel dazu konzipierte das Projektteam eine Internetplattform, auf der sich nun Interessenten über das Projekt und über Service Design informieren können. Darüber hinaus bietet das Portal den Zugang zu einer Online-Lernplattform mit weiteren Lehrinhalten, Kommunikationsund Kooperationswerkzeugen. Mittelfristig sollen auch Workshops und Kurse zum Thema gebucht werden können. Daher werden zur Zeit Workshops und Kooperationsprojekte für Evaluationszwecke mit regionalen Unternehmen durchgeführt, so z.B. mit dem Traditionsfamilienbetrieb „Sport Frank“ in Hof, dem Bekleidungslabel „bleed“ und dem IT Unternehmen „Bitzinger GmbH”. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fließen im laufenden Jahr in die Weiterentwicklung der Plattform ein. Das rege Interesse von Studierenden und seitens der Unternehmen, zeigt die Notwendigkeit von ergänzenden Analysemethoden und Kollaborationsformen für gängige Vorgehensweisen. Die Ergebnisse entstehen durch die wissenschaftlichen Mitarbeiter Cordula Brenzei und Ulf Hücker unter der Leitung von Prof. Torsten Stapelkamp, Studiengang „Mediendesign“. Prof. Torsten Stapelkamp Nach Ihrem Studium wollen Sie zu Recht nicht irgendeinen Job, sondern einen Arbeitsplatz in einem internationalen Unternehmen, eine Arbeit, die Ihnen Spaß macht, verbunden mit der Chance Karriere zu machen. Wenn Sie Ihr Studium abgeschlossen haben und immer noch neugierig und wissbegierig sind, dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Die NETZSCH-Gruppe bietet interessante Einstiegsmöglichkeiten für Hochschulabsolventen. Bei uns wird klar definiert, welche Kenntnisse und Kompetenzen wir als gegeben erwarten – und was als Potenzial noch weiter entwickelt werden könnte. Noch stecken Sie mitten im Studium? Wir würden uns freuen, wenn Sie den- „ noch jetzt schon Kontakte mit uns knüpfen würden. Sie können uns während eines Praktikums unterstützen oder Ihre Abschlussarbeit bei NETZSCH schreiben. So sammeln sie Erfahrungen in einem weltweit tätigen Familien-Unternehmen, das international faszinierende Aufgaben bietet. Wir legen großen Wert auf gegenseitigen Respekt, Fairness und Offenheit mit der Sicherheit einer international aufgestellten Firmengruppe und dem Betriebsklima eines Familienunternehmens. Je besser Sie die NETZSCH-Welt kennenlernen, desto mehr Chancen werden Sie entdecken. Das liegt zum einen daran, dass sich in den drei Geschäftsbereichen Analysieren & Prüfen, Mahlen & Dispergieren und Pumpen & Systeme sehr unterschied- In einer Welt, die sich immer mehr vernetzt, in der der Technologiewettbewerb immer schärfer wird, werden Fach- und Führungskräfte gebraucht, deren theoretisches Wissen auf einer praktischen Basis gefestigt, bzw. deren Arbeitserfahrung durch die Theorie vertieft wird. Denn hier liegt der entscheidende Wettbewerbsvorteil! “ Bernd Uebersezig, Personalleiter Ihr Vorteil: Sie können mit gutem Gefühl in Ihr Examen gehen, denn Sie wissen bereits, wo Sie starten werden. Die NETZSCH-Gruppe hält viele Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen bereit, z. B. in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Naturwissenschaften oder Wirtschaftswissenschaften. Ein besonderes Plus: Sie haben bei uns in vielen Bereichen die Möglichkeit, nebenberuflich zu promovieren. Wer sich bei NETZSCH engagiert, wer Ideen hat und Leistung bei sich und anderen schätzt, der wird umfassend gefördert. Bei uns dürfen Sie sich entfalten. 21 22 Internationales Internationales Hof Friendship Programm geht in eine neue Runde Internationale Freundschaften Am 24.04.2012 fiel mit einem gemütlichen Eröffnungstreffen im Parkcafé in Hof der Startschuss für das Friendship Programm im Sommersemester 2012. Das Programm, welches durch das International Office der Hochschule Hof betreut wird, verhilft internationalen Studierenden zu Freundschaften mit Hofer Bürgern. Die 14 internationalen Studierenden, die dieses Semester teilnehmen, stammen aus Indien, Tunesien, Kamerun, Jor- Kontakt danien, der Türkei und dem Iran. Ihre neuen Freunde sind neben einigen deutschen Studierenden der Hochschule auch junge Hofer Bürger und Ehepaare. Der Abend des Eröffnungstreffens bestand aus anregenden Unterhaltungen sowie Planungen für die nächsten gemeinsamen Treffen und Unternehmungen. Wir wünschen unseren internationalen Studierenden viele interessante Erlebnisse mit ihren neuen Freunden und hoffen, dass sich gute und vor allem langlebige Freundschaften entwickeln! Lena Müller Sind Sie nun neugierig auf andere Kulturen und haben Lust, mal über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen? Wir suchen noch deutsche Freunde! [email protected] Erste Eindrücke aus einem Land der unbegrenzten Möglichkeiten Textilausbildung in China Deutschland und England sind die Ursprungsländer der modernen Textilausbildung. Im Verlauf der letzten Jahrhunderte hat eine stetige Weiterentwicklung vom Bekleidungssektor über Heimtextilien, zu den Technischen Textilien bis hin zu High Tech-Anwendungen mit textilen Komponenten in Verbundwerkstoffen und smart textiles stattgefunden. Die Abwanderung der Textilund Farbenchemie aus den traditionellen Regionen in Mitteleuropa, USA und später Japan nach Asien, Mittel- und Süd- amerika, Osteuropa und die Türkei hat zu geringerem Personalbedarf und geringerem Fokus auf Forschung und Lehre für diesen Industriezweig geführt. Dort hingegen besteht ein zunehmender Bedarf an Fachkräften. Dies gilt ganz besonders für das weltweite Textilland Nr. 1, China. Prof. Dr. Wolfgang Schrott besuchte daher die drei renommiertesten Textil-Hochschulen in China: Donghua University in Shanghai, Zhejiang Sci-Tec University in Hangzhou und Qingdao University in Qingdao. So konnte er sich einen Eindruck über deren Stand verschaffen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit, insbesondere für den neuen Ausbildungsgang „InnoTex English“ eruieren. Wie fast alle Bereiche in China ist auch der textile Bereich imponierend hinsichtlich der Größe, aber auch aufgrund der inzwischen erreichten Qualität. Die rasante Entwicklung in den letzten zehn Jahren übertrifft in vielerlei Hinsicht die Dynamik des deutschen Wirtschaftswunders nach dem 2. Weltkrieg. Nicht ohne Stolz verweisen daher die Dekane der besuchten Hochschulen auf ihre Spitzenposition im weltweiten Vergleich. Diese Spitzenposition basiert auf drei Elementen: Studierende, Ausstattung und Expertise. Wie alle bevölkerungsbezogenen Dimensionen sind auch die chinesischen Studierendenzahlen gigantisch: Im Vergleich zu den ca. 200 TextilStudierenden der Hochschule Hof, studieren derzeit in China ca. 20.000 Textil-Studierende an ca. 20 Hochschulen mit Textilausbildung. Auch die Ausstattung der chinesischen Universitäten ist Spitze. Großzügige Anlagen, moderne Gebäude und eine optimale Ausstattung für Forschung und Lehre zeigen, dass China in seine Zukunft investiert hat. Dabei findet man sowohl viele chinesische Geräte, als auch Instrumente und Anlagen europäischer und vor allem deutscher Hersteller. Die Spitzenposition einer Hochschule ist immer auch mit der Expertise in Lehre und Forschung verbunden. Mit einem repräsentativen Forschungsgebäude nimmt die Zhejiang Sci-Tech University in Hangzhou eine Sonderstellung ein. Hier arbeiten auf über 7.000 m² 60 Forscher, 53 Professoren und Assistenzprofessoren und 40 Doktoranden insbesondere an neuen Materialien und ökologischen Verfahrensoptimierungen. Darüber hinaus ist die 1897 gegründete Zhenjiang Sci-Tech University eine der ältesten Universitäten Chinas und hat inzwischen eine alte Textilfachschule integriert, die die traditionelle chinesische Seidenverarbeitung bewahrt und weiterentwickelt. An allen drei besuchten Hochschulen ist man stolz auf die bereits etablierten internationalen Kontakte, insbesondere zu den westlichen Industriestaaten. Eine selbstbewusste Offenheit der Studierenden und Professoren war bei den Diskussionen deutlich spürbar. Den Universitäten stellte sich die Hochschule Hof als zwar kleine Hochschule aber mit einer Spitzenposition insbesondere unter den deutschen Textil-Hochschulen vor. Großes Interesse bestand an dem Konzept „InnoTex English“ der Hochschule Hof, da man den Wert der Kombination von innovativen Fachthemen und internationaler Lernkultur sofort erkannt hat. Prof. Dr. Schrott stellte den Verantwortlichen aus den Textilfakultäten (Colleges) die Vorgehensweise und das vertragliche Gerüst zum gemeinsamen „InnoTex English“ vor. Er betonte, dass man mit PSG in Coimbatore, Indien, bereits einen ersten Vertragspartner für dieses Ausbildungskonzept habe, der zeitliche Ablauf sei bereits fixiert. Ab 2014 werden die ersten internationalen Studierenden zur Ausbildung in englischer Sprache in der Abteilung Münchberg erwartet: Aus Deutschland! - Aus Indien! - Aus China? - Aus anderen Ländern? Nach seiner ersten Evaluierungsreise für „InnoTex English“ nach China resümierte Prof. Dr. Schrott, dass China im Textilbereich derzeit das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist. Aufgrund der Größe des Landes und der Bevölkerung, aber auch aufgrund der bereits vorhandenen Expertise würde eine Zusammenarbeit unserer Hochschule mit einer chinesischen Hochschule eine Winwin-Situation für beide Seiten darstellen. Zur Erreichung einer weiteren Internationalisierung stehen über die Verbindungen nach China hinaus als Nächstes Kontakte mit lateinamerikanischen Hochschulen, z.B. in Mexiko und Brasilien an. Prof. Dr. Wolfgang Schrott Prof. Dr. Schrott (Mitte) 23 24 Internationales Internationales Masterstudiengang German-Indian Management Studies 20 Teilnehmer am GIMS-Programm für zwei Semester an der Hochschule Hof GIMS startet an der Hochschule Hof Indische Studierende stellen sich vor Stipendiaten mit Vertretern der Hochschule und der fördernden Unternehmen Im Rahmen einer Eröffnungsfeier in der REHAU ART Kunsthalle mit Vertretern der Hochschule Hof, einer Delegation des Partnerinstituts PSG aus Coimbatore, Indien, regionalen Firmenvertretern und Ehrengästen wurden 20 indische Studierende des MBA-Programms „German-Indian Management Studies – GIMS“ offiziell an der Hochschule Hof begrüßt. Die Hochschule bietet seit dem Wintersemester 2011/2012 in Kooperation mit dem PSG den viersemestrigen Studiengang an. Mit Start des Sommersemesters 2012 nehmen die indischen Studierenden ihr Studium für zwei Semester an der Hochschule Hof auf, nachdem sie das erste Semester am Partnerinstitut der Hochschule verbracht haben. Im vierten Semester sieht der Studienplan ein Praktikum in einem deut- schen Unternehmen sowie eine Masterarbeit vor. Idee und Struktur des GIMSProgramms sind in Europa einzigartig. Es generiert für alle drei beteiligten Parteien, die Hochschule Hof, die Studierenden sowie die Unternehmen, einen nachhaltigen Nutzen. Durch den Ausbau des Austauschs mit Indien wird der Internationalisierungsprozess der Hochschule Hof entscheidend vorangebracht. Die indischen Studierenden profitieren von einer hochwertigen Ausbildung, die ihnen den Zutritt zum deutschen Arbeitsmarkt eröffnet. Und Unternehmen, die bereits über einen Sitz in Indien verfügen bzw. eine Expansion in den indischen Markt anstreben, werden bei der Suche, Ausbildung und Rekrutierung von Mitarbeitern unterstützt. Unternehmen können den Studiengang fördern und sich dazu verpflichten, jährlich mindestens einen Praktikumsplatz zur Verfügung zu stellen. Zudem verleiht die Hochschule dank des Engagements der Unternehmen drei Studierenden pro Semester Stipendien in Höhe von jeweils 2.000 €. „Wir freuen uns sehr über die bereits vorliegenden Zusagen und danken den Firmen REHAU, Lamilux und Wilo, die sich im Rahmen der Fördervereinbarung dazu bereit erklären, unseren Studiengang in Forschung und Lehre ideell und finanziell zu unterstützen“, sagt Prof. Dr. Stefan Wengler, der Leiter des Studienganges. „German-Indian Management Studies – GIMS“ richtet sich an indische Bachelor-Absolventinnen und Absolventen aus den unterschiedlichsten Ingenieurstudiengängen, die sich in den Bereichen Marketing und Vertrieb weiter qualifizieren möchten. Nach Abschluss des MBA-Programms sollen die Absolventen perspektivisch für deutsche oder indische Unternehmen in Deutschland, Europa oder Indien tätig werden und eine wichtige Brückenfunktion zwischen den beiden Kulturen einnehmen. Kirsten Broderdörp Andrew Bhanu Deepika Dinesh Divaka Kannan Kaviraju Lata Marshall Mohamed Riyaz Nareash Praveen Rajiv Samuel Sivaraj Sneha Swathy Tijo Die Masterstudierenden Gamati und Sudharshan konnten leider beim Fototermin nicht mit dabei sein. Info Im Sommersemester 2012 studieren an der Hochschule Hof 60 internationale Studierende aus 20 verschiedenen Nationen – darunter die 20 Teilnehmer des Masterprogramms GIMS. 25 26 Internationales Internationales Ausdruck der Wertschätzung Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann, Präsident der Hochschule Hof, traf im Generalkonsulat in München die neue indische Botschafterin in Deutschland, Sujatha Singh. Die Begegnung sollte die Wertschätzung der Aktivitäten der Hochschule Hof mit dem Bayerisch-Indischen Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen BayIND zum Ausdruck bringen. Beide Parteien vereinbarten das indische Jahr in Deutschland tatkräftig durch Aktionen in Hof zu unterstützen und dazu eine Arbeitsgruppe einzurichten. Sujatha Singh sagte zudem Präsident Lehmann jegliche Hilfe für seine Bemühungen, die deutsch-indischen Beziehungen zu stärken, zu und möchte baldmöglichst die Hochschule Hof besuchen und mit den Studierenden in Dialog treten. Umgekehrt wurde ein baldiges Treffen in Berlin abgesprochen. „Wir freuen uns, dass die Schwerpunktbildung und Fokussierung unserer internationalen Ausrichtung auf Indien auch dort sehr positiv aufgenommen wird“, sagt Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann. Kirsten Broderdörp vbw Hochschulmesse 2012 in Kooperation mit Bayerischen Hochschulzentren China und Indien im Fokus China und Indien sind mit großem Abstand die beiden bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Nicht nur aus diesem Grund sind beide in den letzten Jahren immer weiter in den Fokus gerückt. Besonders in wirtschaftlicher Hinsicht spielen die asiatischen Länder eine immer bedeutendere Rolle für Deutschland. Viele große, traditionsreiche deutsche Unternehmen unter- halten Vertretungen in beiden Ländern, wie beispielsweise der Technologiekonzern Siemens, der mit ca. 29.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten ausländischen Arbeitgebern in China gehört. In der indischen Stadt Pune haben u.a. die Konzerne Daimler, Thyssen-Krupp und Allianz ihr Indienhauptquartier eingerichtet. Auch in kultureller Hinsicht wecken die beiden asiatischen Staaten mehr und mehr das Interesse junger Menschen. So wird das Erlernen der chinesischen Sprache bei weitem nicht mehr als so exotisch angesehen wie noch vor ein paar Jahren und sogar vereinzelt in bayerischen Kindergärten angeboten. Genauso erfreut sich die indische Filmindustrie, besser bekannt unter dem Begriff „Bollywood“, hierzulande immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder also, dass zahlreiche Hochschulen speziell auf China und Indien ausgerichtete Studiengänge anbieten. Austauschprogramme mit beiden Ländern werden bei Studenten immer beliebter. Messeprogramm vbw Hochschulmesse 13.06.2012, 10.30-16.00 Uhr Eröffnung: Schirmherr Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. nimmt dies zum Anlass, in Zusammenarbeit mit dem Hochschulzentrum für China (BayCHINA) und dem Bayerisch-Indischen Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen (BayIND) am 13.06.2012 an der Universität Bayreuth eine Informationsund Karrieremesse zu veranstalten. Ziel dieser Messe ist es, Vertreter aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit Studierenden und Nachwuchskräften zusammenbringen. Schirmherr der Veranstaltung ist der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, der die Messe eröffnen wird. Präsentationen: Audi AG | Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum (BFHZ) | Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) | Bayerisches Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (BAYHOST) | Brückner Group | EADS Deutschland GmbH | Hochschule Hof | Hochschule Coburg – AIMS | International Business School | Infineon Technologies AG | Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen | Universität Passau | Wacker Chemie AG Von 2008 bis 2010 fand die Messe in Kooperation mit BAYHOST in Regensburg statt, wobei der Fokus auf der Region Osteuropa lag. Seit dem letzten Jahr geht die Messe auf Reise und findet reihum an den Standorten der verschiedenen Bayerischen Hochschulzentren statt. Dies ermöglicht eine Fokussierung auf verschiedene Regionen und verdeutlicht da- Informationen unter www.vbw-hochschulmesse.de und auf Facebook Kernvorträge zu den Themen: Wird das 21. Jahrhundert ein chinesisch-indisches Jahrhundert? – Entwicklungen, Länderstrategien und Zukunftstrends Arbeitsmärkte der Zukunft: China und Indien Forschung in China und Indien: Anknüpfungspunkte und Perspektiven für die deutsche Wirtschaft und Wissenschaft Workshops (Anmeldung: www.vbw-hochschulmesse.de/besucher/workshops) Job Application and Life after University – Your Guide to a Future in Germany German Business Etiquette Studium und Praktikum – Erfahrungsberichte in China und Indien Hochschul- & Wissenschaftskooperationen mit China und Indien – Trends und Entwicklungen rüber hinaus die Vielfalt der bayerischen Unternehmensund Bildungslandschaft. Mithilfe der Messe sollen Studierenden Berufsperspektiven in anderen Regionen der Welt und Chancen von grenzübergreifenden Kooperationen auf- gezeigt werden. Bei der Messe in Bayreuth stellen sich Unternehmen mit China- und IndienBezug sowie Hochschulinstitutionen vor. Bayerisch-Indisches Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen BayIND 27 Im p re s s um Herausgeber: Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule Hof e.V. in Zusammenarbeit mit der Hochschule Hof, Alfons-Goppel-Platz 1, 95028 Hof Redaktion: Kirsten Broderdörp, Prof. Dr Friedwart Lender Lektorat, Layout und Satz: Katrin Blug Druck und Versand: Müller Fotosatz & Druck GmbH Johannes-Gutenberg-Straße 1, 95152 Selbitz Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Hochschule Hof oder die der Herausgeber wieder. Der Bezugspreis ist im Vereinsbeitrag enthalten. Erscheinungstermin: vierteljährlich © Copyright aller Beiträge und Bilder beim Herausgeber Hochschule Hof l Alfons-Goppel-Platz 1 PVST, Deutsche Post AG, Entgeld bezahlt l D-95028 Hof