Villa Borgnis – Kurhaus im Park

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Villa Borgnis – Kurhaus im Park
Traulokationen Geschäftsstelle
Königstein im Taunus
Villa Borgnis – Kurhaus im Park
Seit 1851 besteht der Kurbetrieb in Königstein im Taunus. Der Wunsch der Stadt nach
einem eigenen Kurhaus wurde jedoch erst im Jahr 1927 erfüllt. Am 13. und 14. August
1927 wurde die Villa Borgnis als Kurhaus feierlich dem Publikum übergeben.
Das heutige Gebäude wurde jedoch viel früher errichtet. Unter der Adresse Hauptstraße
21 bestand Anfang des 19. Jahrhunderts das „Gasthaus am Grünen Baum“. Dieses
Anwesen sowie der dahinterliegende Park (der heutige Kurpark) wurde 1838 von
Matthias Franz Borgnis als Sommersitz erworben. Borgnis war ein reicher Frankfurter
Bankier, Juwelenhändler und Tabakfabrikant. 1847 schied er aus dem aktiven
Berufsleben aus und lebte als Privatier in den Sommermonaten in Königstein.
Auch nach dem Tod von Matthias Franz Borgnis blieb Haus und Park im Familienbesitz
und wurde mehrfach erweitert. 1870 kam ein Anbau, 1878 eine Veranda hinzu.
Eigentümer waren nun Anna Borgnis, die Tochter von Matthias Franz Borgnis und ihr
Mann Franz Josef Borgnis.
Deren Sohn Alfred Borgnis, Ehrenbürger der Stadt Königstein, verkaufte das Anwesen
1923 an Martha Mathias, die Haus und Park 1926 an die Stadt verkaufte.
Nach einem Jahr Umbau wurde das Haus ab August 1927 als Kurhaus genutzt. Für die
Gastronomie zeichnete der erste Pächter Fritz Ehrlicher, der vorher das Kurhaus in Bad
Soden am Taunus geleitet hatte, verantwortlich. Das Haus wurde bald Mittelpunkt des
öffentlichen Lebens und Schauplatz von unterschiedlichsten Veranstaltungen. So wurde
1947 in der Villa Borgnis die Junge Union Deutschlands gegründet.
Zwischen 1976 und 1997 war das Haus auch Sitz der Stadtbibliothek. 1997 bis 1999 wurde
das Haus für eine Generalsanierung geschlossen und am 1. Mai 1999 wieder eröffnet.
Heute wird das Gebäude als Kurhaus genutzt. Ein Restaurant/Café und eine Weinstube
sorgen für das leibliche Wohl. Weiterhin ist im Haus das Standesamt der Stadt Königstein
im Taunus untergebracht.
Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an:
Ulrike Koscielski-Riechwald
Tel. 06174 / 202 235
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Sonja Lotz
Tel. 06174 / 202 236
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Königstein im Taunus
Villa Rothschild Kempinski
Die Villa Rothschild ist ein Anwesen in Königstein im Taunus, das 1948–1949 als
Tagungsort des Parlamentarischen Rates diente.
1887 beauftragten die Rothschilds den Franzosen Armand-Louis Bauqué und
den Italiener Emilio Pio mit den Entwürfen für die Villa in Königstein. Das Modell
des Gebäudes wurde im Januar 1888 im Rothschild Palais in Frankfurt aufgestellt.
Am 12. April 1888 beratschlagte der Königsteiner Gemeinderat über das
Bauvorhaben und genehmigte den Bau. Noch im selben Jahr begannen die
Bauarbeiten.
Die neue Sommerresidenz von Wilhelm Carl von Rothschild wurde fortan zum
Empfang hochrangiger Adliger und Wirtschaftsleute genutzt. Die Eröffnung des
Hauses war ein gesellschaftliches Ereignis, an dem unter anderen auch Kaiserin
Viktoria und der Prince of Wales teilnahmen.
1938 flüchtete die Familie vor den Nazis in die Schweiz. Das Gebäude wurde von
der Reichsfinanzverwaltung beschlagnahmt, 1939 weiterverkauft und von der
Reichsgruppe Banken des nationalsozialistischen Regimes genutzt.
Da die Villa im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört oder beschädigt wurde,
übernahm das Land Hessen das Gebäude; es wurde von 1948 bis 1949 als
Tagungshaus des Parlamentarischen Rates, des Wirtschaftsrates der Bizone und
der westdeutschen Ministerpräsidenten genutzt. Während dieser Zeit wurde es
auch Haus der Länder genannt und galt als „Wiege des deutschen
Grundgesetzes und der Bundesrepublik“.
Die CDU und CSU berieten in dieser Villa über die gemeinsame Arbeit als
Fraktionsgemeinschaft im deutschen Bundestag. 1955 kaufte die Stadt
Königstein im Taunus die Villa von der Familie Rothschild, der es zwischenzeitlich
zurückgegeben wurde und baute sie zu einem Hotel um, das 1956 bis Ende 2005
unter dem Namen Hotel Sonnenhof geführt wurde.
Nach einem zweijährigen Umbau wurde es im Jahr 2007 zunächst als Villa
Rothschild Hotel & Restaurant neu eröffnet und beherbergt nun 22 Zimmer, eine
Bar sowie ein Gourmetrestaurant. Es gehört zur Gruppe The Leading Hotels of the
World und wird von Kempinski betrieben. Heute heißt das Hotel Villa Rothschild
Kempinski.
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Königstein im Taunus
Falkenstein Grand Kempinski
1876 wird auf dem Gelände des heutigen Kempinski Hotel Falkenstein ein Sanatorium
eröffnet. Das Anwesen wird aufgrund der gesunden Taunusluft und der schönen
Aussicht gewählt. Heinrich Siesmayer (1817 - 1900), ein bekannter Gartenarchitekt
und Schöpfer des Frankfurter Palmengartens, gestaltet den sechs Hektar großen Park
nach englischem Vorbild.
1907 wird das Sanatorium abgerissen und mit dem Neubau begonnen.
Am 20. August 1909 kommt es zur Neueröffnung als Erholungsheim für Offiziere der
kaiserlichen Armee in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. Das neue, halbkreisförmig
angelegte Anwesen besteht von nun an aus acht Gebäuden im englischen
Landhausstil, die durch unterirdische Gänge miteinander verbunden sind.
Von 1909 bis 1917 findet der Umbau der Parklandschaft in den gebäudenahen
Bereichen durch die Söhne Siesmayer statt. Nach englischem Muster erschaffen sie
eine Promenade in Form eines Terrassenrundweges mit Blick über den Park und die
Umgebung.
Von 1918 bis 1936 wird die Anlage als Sanatorium genutzt.
Zwischen 1937 und 1945 dient das Gelände der Wehrmacht als Lazarett.
Um 1946, nach dem 2. Weltkrieg, eröffnet das Land Hessen eine neurologische Klinik,
die bis 1963 besteht. Ein Brand zerstört das heutige Haupthaus fast vollständig.
Gezwungenermaßen kommt es zum Abriss und Wiederaufbau der oberen Geschosse
des Gebäudes.
Die endgültige Schließung der Klinik folgt 1996. In diesem Zeitraum werden die acht
Gebäude grundlegend restauriert und modernisiert. Zeitgleich wird der historische
Siesmayer-Park unter strengster Wahrung der Denkmalschutzauflagen
wiederhergestellt.
Am 9. September 1999 wird das Kempinski Hotel Falkenstein eröffnet. Die offizielle
Partnerschaft des Hauses mit den Kempinski Hotels ist besiegelt. Das Kempinski Hotel
Falkenstein bleibt mit eigener Geschäftsführung ein Hotel in Privatbesitz.
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Königstein im Taunus
Wirtshaus Reichenbachtal
Mitten im großen Naturschutzgebiet gelegen befindet sich diese exklusive
Eventlocation. Sie wurde 2011 nach historischem Vorbild neu aufgebaut und
steht nun ausschließlich für Feste und Veranstaltungen zur Verfügung. Das
Haus ist ausgestattet mit hochwertigem Porzellan, edlem Silberbesteck und
allen Dekorationselementen die zu einer stimmungsvollen Feier dazu
gehören.
Das Haus bietet Platz für bis zu 85 und der Außenbereich für bis zu 170
Gästen. Die Terrasse ist auf verschiedenen Ebenen gebaut, so dass es einen
wunderschönen Platz für die standesamtliche Trauung mit Blick ins grüne Tal
gibt, eine weitere Terrasse für den Empfang nach der Trauung und eine dritte
für das Abendessen unter der Sommerlinde. Bei schlechtem Wetter kann das
ganze Fest oder Teile spontan in das Innere des Hauses verlegt werden, da
das Haus immer nur exklusiv vergeben wird.
Das Haus ist inhabergeführt und die Eigentümer kümmern sich sowohl bei
den Vorbereitungen als auch am Tag selbst um den reibungslosen und
professionellen Ablauf des Tages. Jedes kleinste Detail wird vorab persönlich
besprochen und geplant, so dass sich das Brautpaar am Tag Ihrer Hochzeit
nur noch um sich selbst kümmern muss. Mitarbeiter, Speisen, Getränke,
Ausstattung, Dekoration und Blumen – alles kommt aus einer Hand und ist
aufeinander abgestimmt und individuell nach Wünschen des Brautpaares
gestaltet.
Die Hochzeit kann von gemütlich rustikal mit einem Grillbuffet bis zu einem
Champagnerempfang mit anschließendem Galadinner gestaltet werden,
ganz nach Wunsch des Brautpaares. Einer anschließenden Partynacht mit
Livemusik und/oder DJ steht nichts im Wege.
Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an:
Katharina Hatheyer
Tel: 06174/955640
Fax: 06174/955641
eMail: [email protected]
www.wirtshausreichenbachtal.de