Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei - Jesus-lebt

Transcrição

Ein Tag, der sagt dem andern, mein Leben sei - Jesus-lebt
Ein Tag, der sagt dem andern,
mein Leben sei ein Wandern
zur großen Ewigkeit.
O Ewigkeit, so schöne,
mein Herz an dich gewöhne,
mein Heim ist nicht
in dieser Zeit!
Gerhard Tersteegen
Mitteilungen der Evangelischen Kirchengemeinde
Essen-Burgaltendorf
1
Nr. 247 www.jesus-lebt-kirche.de
Juni/Juli/August 2013
Aus dem Inhalt
Angedacht
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen.
Ferien
25 Jahre Jesus-lebt-Kirche
Vorschau
Grundsteinlegung der Jesus-lebtKirche
Rückblick
Aufgabe für die Ewigkeit
Papst Franziskus I
Franziskus von Assisi
Ein beeindruckendes Bekenntnis
Aldous Huxley
3
4+5
6
7
8+9
10
11+12
13
Flieg nach Uganda
Bericht aus Kitokolo
22-24
Die evangelische Kirche
in Essen sucht...
25
Yaipada-Konzert
Rückblick
26
Büchertisch
27
Generation 60 plus
28
Anzeigen
29-31
Familiennachrichten
32
Geburtstage
32-35
Anzeigen
36-38
Haus- und Bibelkreise
39
Zweifeln und Glauben
14+15
Aus der Kinderarche
16+17
Die Woche
in der Jesus-lebt-Kirche
40+41
Bibelquiz für den Urlaub
18
42
Diakoniestation Kupferdreh
19
Ruf doch mal an!
Adressen und Kontakte
Gottesdienste
43
Am Abend dieses Tages...
44
Umgehen mit Angst
20+21
Impressum
Herausgeber:
Presbyterium der
Ev. Kirchengemeinde
Auf dem Loh 21a
45 289 Essen-Burgaltendorf
www.jesus-lebt-kirche.de
[email protected]
Verantwortlich:
C. Beyer, D. Enzner, Pfr. T. Enzner,
I. Gerisch, J. Langensiepen,
E. Steinbeck , G. Strehlau
Fragen an die Redaktion?
E. Steinbeck, Tel.: 0201/57 98 96
[email protected]
Annoncen:
I. Gerisch, Tel.: 57 170 66
Druck:
Sieberin-Druck, E.-Burgaltendorf
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Angedacht
Monatsspruch Juni 2013
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen,
hat viel Gutes getan
und euch vom Himmel Regen
und fruchtbare Zeiten gegeben,
hat euch ernährt
und eure Herzen mit Freude erfüllt.
Apg. 14,17 nach Luther
Liebe Leser,
Ich denke, diese Textstelle müsste
ich mir in Großdruck an den Spiegel kleben - zur gelegentlichen bis
allgegenwärtigen Erinnerung.
Gott ist da, er zeigt sich, er ist nah.
Allerdings müsste ich auch regelmäßig Erlebtes auf Gottes Spuren
hin befragen.
Nicht nur daraufhin, an welcher
Stelle ich jetzt grad nicht das Optimum geben konnte, oder wo ich
mal wieder überfordert war.
Sondern auch bei Ereignissen in
meinem Leben, bei denen mir von
anderen Missachtung, Übersehen,
Belächeln zuteil wurde und mich
verletzte.
en. Er schenkt mir Freude, oft gerade da, wo ich es ganz sicher nicht
erwartet habe.
Er hilft mir, Enttäuschungen zu verdauen und bislang Wichtiges, auch
innerhalb der Gemeinde, zu relativieren.
Kalte Dusche und weitermachen
wie bisher - oder umdenken?
So gibt mir Gott „Regen und fruchtbare Zeiten“.
Er hat mich bis hierher geführt und
mich immer wieder auf sein Da Sein aufmerksam gemacht.
Ich will weiter nach seinen Spuren
suchen...
Auch da war er mir nah.
Hat mich getröstet und mir gezeigt,
dass es wiederum andere Menschen gibt, die meine Ideen schätzen, sich über meinen Einsatz freu3
FERIEN
Ich wünsche dir Momente,
in denen deine Gedanken Pause machen.
Lass sie ins Blaue gehen,
den Wolken hinterher
über Häuser, Bäume,
Wiesen und Berge.
Lass sie ferne Länder besuchen
das Meer überqueren,
den Horizont erkunden
und nach den Sternen greifen.
So weit wie das All
ist Gottes Güte.
Sie umspannt
die Erde und
wacht auch
über dir.
Tina Willms
4
FERIEN
Ich wünsche dir den Mut,
hin und wieder
entbehrlich zu sein.
Nicht erreichbar,
nicht zuständig,
außer Dienst.
Du darfst dich ausruhen,
darfst durchatmen,
entspannen
und dich segnen lassen.
Von Gott selbst,
der den Sonntag erfand
und der dich beschenkt
mit frischer Kraft.
Tina Willms
FERIEN
5
Vorschau: 25 Jahre Jesus-lebt-Kirche im September!!!
Am 30. August 1987 wurde der erste Spatenstich getan.
Ein Jahr danach war Einweihung.
Nun feiern wir in diesem Jahr
das 25-jährige Bestehen unserer Jesus-lebt-Kirche.
Wir laden jetzt schon herzlich ein
zu unserem Kirchenjubiläum
Samstag , den 21. September und Sonntag, den 22. September
Und schon jetzt steht fest,
dass es ein buntes schönes ökumenisches Familienfest wird mit:
Musik- und Unterhaltungsprogramm
Spielaktionen wie Sumo-Ringen und Bull-Riding
Sportprogramm mit Beach-Volleyball, Fußball und mehr
Große Getränke- und Speiseauswahl
Comedy-Abend (Samstag)
Ökumenisches Familienfest? Oh ja!
Im Einweihungsgottesdienst 1988 sagte der damalige Grundschuldirektor
Werner Streicher im bezug auf die Katholische Herz-Jesu-Kirche und die
gerade eingeweihte Jesus-lebt-Kirche:
Solange Jesus lebt, schlägt das Herz Jesu.
Solange sein Herz schlägt, lebt er.
6
Rückblick - Grundsteinlegung der Jesus-lebt-Kirche
Der erste Stein…
und ich
war dabei!
M
ein Name ist Jens Langensiepen, heute bin ich 31 Jahre alt. Warum ich Ihnen das erzähle? Nun, eine meiner ersten Erinnerungen an die Gemeinde war
die, dass ich im Alter von 5 Jahren
an der Hand meiner Patentante
der Grundsteinlegung unserer
Jesus-lebt-Kirche beigewohnt habe. Für mich als Kind hatte das so
erst einmal keine große Bedeutung. Ich fand es einfach spannend, dass unweit unseres Hauses eine Kirche gebaut werden
würde und die ersten Steine bereits zu sehen waren. Ein älterer,
grauhaariger Mann (Pfarrer Jürgen Blunck) sagte etwas in ein
Mikrofon und versteckte ein silbernes Rohr in einem der Steine. Die
Menge applaudierte.
Für die Gemeinde von damals war
es aber weit mehr als nur eine
spannende Baustelle. Denn die
alte Kirche litt unter Bergschäden,
so dass ein Erhalt nicht mehr möglich schien. Ein neues Zuhause war
dringend nötig. Der Neubau des Gemeindezentrums wurde in Rekordzeit von einem Jahr fertig gestellt
und am 4. September 1988 mit einem
Festgottesdienst eingeweiht. Seither
dient die Jesus-lebt-Kirche vielen
Menschen als Ort um Gemeinschaft
zu erleben, Freude zu teilen und
Glauben zu entdecken.
In diesem Jahr jährt sich das Bestehen der Jesus-lebt-Kirche zum
25sten Mal. Grund genug, um dies
im Rahmen eines Festwochenendes
angemessen zu feiern. Ein großes
Musik- und Spielprogramm wird uns
in Feierlaune bringen. Zahlreiche
Essensstände sowie Bier- und Getränkewagen werden für das leibliche Wohl sorgen. Wir laden Sie herzlich ein, sich bereits heute den
21. und 22. September vorzumerken.
Jens Langensiepen
7
Aufgabe
für die
Ewigkeit
I
m Herbst 2012 hatte man Probleme, wenn man in die Jesus-lebtKirche wollte. Parkplätze waren blockiert und die Fußgänger mussten
um seltsame Maschinen herumturnen, neben und vor der Kirche. Und
auf dem „Zukunftsland“ standen sie
auch.
Ich fragte nach. Es hätte etwas mit
der Ewigkeit zu tun:
„Ewigkeitsaufgaben!“, war die Antwort.
Nein, das Leben wurde uns nicht absichtlich schwer gemacht, damit wir
uns schon mal auf die Ewigkeit freu-
en, wo es dann keine Probleme
und Widerstände mehr gibt. Diese
Geräte hatten etwas damit zu tun,
dass die Ruhrkohle AG, die RAG,
mit dem Steinkohle-Bergbau aufhört und durch eine Stiftung dafür
sorgt, dass unter der Erde, da wo
Kohle abgebaut wurde, nicht Wasser einbricht oder Stollen einstürzen. Das ist eine Aufgabe, die nie
zu einem Ende kommt, immer weiter bestehen bleibt, ewig.
Denn: So viele Höhlen kann man
gar nicht wieder verfüllen, wie im
Lauf der Jahre an Stollen gegraben
wurden. Und man kann mit dem
Wasserabpumpen gar nicht aufhören, wenn sich nicht das Ruhrgebiet in eine Seenlandschaft verwandeln soll. Die Essener Innenstadt ist z.B. im Laufe der Bergbaugeschichte um 16 m abgesackt,
lese ich in „Wikipedia“.
Verfüllen und unterirdische Wasserführung - das ist also die „Aufgabe für die Ewigkeit“. Auch die
Entsorgung von Atommüll ist so
eine Ewigkeitsaufgabe, die uns ja
noch mehr in die Pflicht nimmt.*
Und warum bemüht sich die RAG
um die Situation der Jesus-lebtKirche? Die RAG geht jedem Verdacht nach, auch wo es sich um
private Häuser handelt, die haben
Vorrang. An zweiter Stelle - auch
* Manche radioaktiven Abfälle zerfallen innerhalb weniger Jahre, wogegen andere
radioaktive Gifte extrem lange Halbwertszeiten aufweisen: z.B. Plutonium 24.000
Jahre und Jod-129: Halbwertszeit 17000000 Jahre. Ins Endlager kommt ein
„Cocktail" aus vielen verschiedenen radioaktiven Abfallstoffen. Ein atomares Endlager muss also Sicherheit geben über Zeiträume, die unser Vorstellungsvermögen
sprengen.
Quelle: BUND Regionalverband südlicher Oberrhein
8
wenn noch kein sichtbares
Problem vorliegt, sichert man
die
öffentlich zugänglichen
Gebäude wie Schulen und
Stadtämter.
Und: Die Jesus-lebt-Kirche
liegt in Burgaltendorf , Burgaltendorf liegt im Essener Süden.
Und der Essener Süden ist altes Bergbaugebiet. Allein in
Burgaltendorf gab es 17 Zechen!!!
Vor vielen Jahren brach mitten
auf der Alten Hauptstraße ein
Fuhrmann mit Pferd und Wagen ein: Tagesbruch. Und unter
dem großen Feld zwischen
Worringstraße und Worringpark ist der Untergrund durch
unzählige abgebaute und nicht
wieder verfüllte Flöze durchlöchert wie ein Schweizer Käse!
Zum Schluss:
Nun können wir beruhigt sein. Jedenfalls was Bergbaufolgeschäden betrifft.
Das Leben selbst bleibt natürlich unsicher, gefährdet, lebensgefährlich.
Das kann zeitlich sehr schwierig, unangenehm, schlimm sein, aber von Gott
her greift die Ewigkeit, das ewige Leben schon hinein in unsere Zeit, in unser
Leben und gibt ihm eine ganz neue Bestimmung.
Jesus sagt es selbst:
Amen, ich versichere euch:
Alle, die auf mein Wort hören
und dem glauben,
der mich gesandt hat,
haben das ewige Leben.
Sie kommen nicht mehr
vor Gottes Gericht; sie haben den Tod
schon hinter sich gelassen
und das unvergängliche Leben erreicht.
Daher war man auch nicht erstaunt, als man beim Ausschachten vor 25 Jahren auf
einen kleinen nicht abgebauten
Kohle-Flöz stieß. Die Baugrube
für die Jesus-lebt-Kirche musste versetzt werden.
Und im Herbst 2012 stießen
die RAG-Bohrungen um die
Kirche herum auch wirklich auf
Hohlräume, abgebaute Flöze.
Der größte Hohlraum wurde
kurz vor Weihnachten und kurz
vor Ende der Bohrungen entdeckt und Anfang 2013 verfüllt.
Joh.5,24
Erika Steinbeck
Wie die Morgenröte der Anbruch des neuen Tages,
so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit.
Aus dem Schwedischen
9
Papst Franziskus I
Kirchenkreis:
Superintendent
zur Wahl
des neuen Papstes
O
bwohl die Wahl eines neuen
Papstes für Protestantinnen
und Protestanten natürlich nicht
von so herausragender Bedeutung
ist, hat die Evangelische Kirche die
Ereignisse in Rom sehr aufmerksam verfolgt.
„Weil uns die Gemeinden der Römisch-Katholischen Kirche als
Weggefährten im gemeinsamen
christlichen Glauben am Herzen
liegen, nehmen wir Anteil an ihren
Hoffnungen und Erwartungen; gerade in der derzeitigen Umbruchssituation“, erklärte Irmenfried
Mundt, Superintendent des Kirchenkreises Essen.
Zur Wahl des argentinischen Kardinals Jorge Mario Bergoglio sagte
der Superintendent:
„Spontan möchte ich sagen: Er
ist eine gute Wahl! Ein Nichteuropäer. Ein Lateinamerikaner.
Ein Jesuit. Einer, der seine Kirche auch in schweren Zeiten
glaubwürdig geführt hat, nach
allem, was wir bislang hören.
Gewiss kein Revolutionär, aber
einer, der etwas weiß von Ge10
rechtigkeit und vom Eintreten
für die Armen. Einer, der das
Evangelium glaubwürdig vertritt und sich nicht scheut, deutliche Worte zu sprechen.
Zum ersten Mal wählt ein Papst
den Namen des Franz von Assisi – und das sicher nicht von
ungefähr: Dieser Name steht für
eine bestimmte Blickrichtung.
So sehr der neue Papst fest verwurzelt in der Tradition und in
der Lehre der Kirche steht, so
sehr geht es um glaubwürdige
Taten für die Menschen. Offen
begegnet er den Menschen.
Sein erster Auftritt hat etwas
von Herzenswärme und Humor
spüren lassen. In ihm kommt für
uns Europäer, für uns Deutsche
auch die weltweite Ökumene
wieder etwas mehr in den Blick.
Und auch im ökumenischen Dialog der christlichen Kirchen
traue ich ihm durchaus weiterführende Schritte zu. Wir erbitten Gottes Segen und Geleit für
seinen schweren Dienst!“
Foto: (c) epd-Bild Christian Ganneri
Franziskus von Assisi
Franziskus –
wer ist der Mann, der vor 800
Jahren in Assisi lebte?
Eigentlich hieß dieser Franz
„Giovanni Bernadone“.
Er wurde ca. 1181 geboren – und
starb nach etwa 45 Jahren. Er
entstammte einer wohlhabenden
Kaufmannsfamilie. Der Vater handelte mit Tuchen und nannte seinen Sohn liebevoll ‚kleiner Franzose‘ - Francesco.
Als junger Mann wurde Franz in
einem Krieg gefangen genommen. Er wurde schwer krank und
kam dadurch in eine Lebenskrise.
Er begegnete schwerstkranken
und armen Menschen: eine Welt,
wie er sie bisher nicht kannte.
Franz kam zum Glauben und wollte sich nun den Aussätzigen und
den Armen zuwenden.
Als der Vater ihn von seinem Vorhaben abbringen wollte, trennte er
sich von allem, was ihn an das Zuhause band. Er verzichtete auf das
väterliche Erbe, um als Wanderprediger zu leben.
Immer mehr Männer schlossen
sich ihm an. Sie gründeten den
Bettelorden der Franziskaner.
1210 zog Franz mit seinen Brüdern
zum Papst Innozenz III, um von
ihm die Anerkennung seines Ordens zu bekommen.
Was für ein Gegensatz war das:
hier der arme Franziskus – und
dort der Papst, der in seiner Pracht
und Machtentfaltung einen krassen Gegensatz zu Franz darstellte.
Nach anfänglicher Bekämpfung
wurde dieser Orden schließlich
doch anerkannt und seine Regeln
bestätigt.
Die Regel der Franziskaner legt
Wert auf ein Leben in Armut und
Buße im Dienst an den Menschen
und an Gott.
Der Orden (lat: Ordo Fratrum Minorum, abgekürzt: OFM) hat als
Tracht ein braunes Gewand mit
langer Kapuze und weißem Strick.
Der weibliche Ordenszweig benennt sich nach der ersten Oberin
Clara von Assisi: „Klarissen“. Nach
der
Überlieferung
geht
der
„Sonnengesang“ auf Franziskus
zurück.
11
In dem Lobgesang wird Gott für
die Schöpfung gepriesen und die
Tiere wie auch die Naturkräfte
werden als Brüder und Schwestern
bezeichnet.
Das sog. Friedensgebet wird ebenfalls Franz von Assisi zugeschrie-
ben: „O Herr, mach mich zum
Werkzeug deines Friedens …“
Möge diese Bescheidenheit auch
dem neuen Papst zu neuer Anerkennung und Würde verhelfen!
Theo Enzner
Friedensgebet
Foto: Sylvie Wolf: Assisi mit diesem Blick schauten die Franziskaner in die Welt
Herr,
mach mich zu einem Werkzeug
Deines Friedens,
dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten,
nicht, dass ich getröstet werde,
sondern dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde,
sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde,
sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt,
der erwacht zum ewigen Leben.
Seit 1927 wird als Autor des Gebets oft Franz von Assisi genannt, aber es gibt keine
historischen Quellen für diese populär gewordene Zuschreibung. Wenn es auch
nicht von Franz von Assisi stammt, so gibt es doch alles wieder, was Franziskus
gelebt und gehofft hat - er hätte es auch genau so ausdrücken können.
12
Ein beeindruckendes Bekenntnis
Z
usammen mit anderen Gästen
machte der schon damals berühmte britische Schriftsteller Aldous Huxley
einen Besuch auf dem Lande.
Unter ihnen war ein Mann, der für seinen schlichten Glauben bekannt war
und von dem eine starke Ausstrahlung
ausging.
Am Sonntag bereiteten sich die meisten der Gäste auf den Kirchgang vor.
Wie man sich denken kann, wollte Huxley den Gottesdienst nicht besuchen.
Er trat an jenen Mann heran und sagte:
„Ich schlage Ihnen vor, heute einmal
nicht in die Kirche zu gehen, sondern zu
Hause zu bleiben. Erzählen Sie mir,
was Ihnen der christliche Glaube bedeutet und warum Sie Christ sind!"
„Aber", erwiderte der Mann, „es ist Ihnen ein Leichtes, meine Argumente augenblicklich zu widerlegen. Ich bin
nicht klug genug, um mich mit Ihnen
auf ein Streitgespräch einzulassen."
Huxley antwortete liebenswürdig: „Ich
will nicht mit Ihnen streiten, sondern
möchte nur, dass Sie mir erklären, was
dieser Christus für Sie bedeutet."
Daraufhin blieb der Mann zu Hause
und erzählte Huxley ganz schlicht von
seinem Glauben. Als er am Ende angelangt war, standen die Tränen in den
Augen des bedeutenden Agnostikers.
„Ich gäbe meine rechte Hand dafür
her", sagte er, „wenn ich das alles auch
glauben könnte."
An dieser Begebenheit wird beispielhaft deutlich, dass zum Glauben keine
besonderen intellektuellen Fähigkeiten
nötig sind.
Nicht kluge Argumente hatten Huxley
tief beeindruckt, sondern das einfache,
glaubwürdige Bekenntnis eines Mannes zu Jesus Christus.
Jedem Argument hätte Huxley ohne
weiteres andere gewichtige Argumente entgegensetzen können, doch die
persönlichen Worte hatten sein Herz
getroffen.
.Aldous Huxley wurde allerdings nicht
Christ, er wandte sich später dem Mystizismus zu.
Was das Bekenntnis eines gläubigen
Menschen bewirkt, liegt dann nicht
mehr in seiner eigenen Hand...
Aldous Leonard Huxley, 1894-1963
war ein britischer Schriftsteller, der in die Vereinigten Staaten auswanderte. Seine Romane erzählen von einer Entmenschlichung der Gesellschaft durch wissenschaftlichen Fortschritt (zum Beispiel die Brave New World, deutsch: Schöne
neue Welt), gleichzeitig schrieb er auch über pazifistische Themen.
13
Zweifeln und Glauben – ...
Es ist aber der Glaube…
...eine feste Zuversicht auf das,
was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem,
was man nicht sieht.
Hebräer 11,1
I
ch hatte mich als Jugendliche
für ein bewusstes Leben als
Christin und für den Glauben an
Jesus Christus entschieden. Das
änderte jedoch nichts daran, dass
mich immer wieder Zweifel befielen:
re änderte sich mein Bild von Gott,
von mir und von der Gemeinde.
Inzwischen sage ich nicht mehr:
 Zweifel an der Existenz Gottes
an sich,
 Zweifel an der Wahrhaftigkeit
der Bibel,
 Zweifel an ein Leben nach
dem Tod,
 Zweifel an der Liebe Gottes.
Ja, ich glaube ihm.
Jesus ist für mich glaub-würdig. Zu
seinen Lebzeiten auf der Erde ist er
mit seinen Jüngern herumgezogen.
Er hat ihnen Gott gezeigt. Sie
glaubten seinen Worten und folgten ihm nach. Seine Worte hatten
Kraft. Sie zeigten Wirkung, als die
Jünger nach dem Tod und der Auferstehung Jesu furchtlos loszogen,
um anderen Menschen weiter zu
sagen, was sie erlebt hatten. Sie
predigten keine Lehre, kein Dogma,
keine Verhaltensregel und keine
Kirchenordnung. Sie erzählten von
einer Person.
Und sie ermutigten die Menschen,
dieser Person – Jesus – zu glauben.
Eine Zeit lang stand mein Glaube
nicht im Mittelpunkt meines Lebens. Ich ließ ihn aber auch nie
ganz hinter mir.
Mit meinem späteren Mann suchte ich mir im Jahr 2000 eine neue
Gemeinde, in der wir uns beide
zu Hause fühlen konnten. Wir
lernten die „Jesus-lebt-Kirche“
kennen – und blieben.
Im Lauf der vergangenen 12 Jah14
„Ich glaube an Jesus“,
sondern ich sage:
„Ich glaube Jesus!“
Dazu habe ich mich entschieden:
Jesus nachzufolgen.
... – das geht beides zusammen
Von ihm zu lernen. Seine Sicht von
Gott zu teilen. Die Welt mit seinen
Augen zu sehen.
meinem Leben erfahren habe:
Mein Leben gewinnt, wenn ich es
„mit Jesus“ lebe.
Ich kann die Dinge, an denen ich
früher gezweifelt habe, auch heute
weder beweisen noch erklären.
Aber die Welt ist voller ungeklärter
Dinge. Darum halte ich mich an
das, was ich „weiß“, weil ich es in
Und so tue ich das, was „glauben“
im eigentlichen Sinn heißt:
vertrauen.
Urte Heuß-Rumler
Glauben lernen
Ein Missionar ist wieder zu Hause
in Deutschland. Seinen Amtsbrüdern erzählt er:
„Ich war zu Fuß unterwegs. Plötzlich sehe ich hinter mir einen Löwen. Ich fange an zu laufen. Der
Löwe läuft auch. Im letzten Moment sehe ich vor mir einen
Baum, springe mit allerletzter
Kraft hinauf und bin gerettet.“
„Ja, aber die Gegend kenne ich“,
entgegnet da einer, „da gibt es
doch gar keine Bäume.“
Darauf der Missionar:
„Das weiß ich auch, dass es da
keine Bäume gibt. Aber in dem
Moment war mir das auch egal.“
Diesen „Witz“ hatte mir Klaus
erzählt, auf einer Skifreizeit,
abends in gemütlicher Runde.
Eigentlich hatte er mit dem
christlichen Glauben nichts am
Hut. Um seiner Freundin einen
Gefallen zu tun, hatte er aber
trotzdem an den angebotenen
Bibelarbeiten teilgenommen.
„Genauso ist das mit dem Glauben“, kommentierte ich diese Geschichte.
Und Klaus nickte.
Auf einmal stellte er Fragen über
Fragen. Und Klaus erzählte auch
von sich und dass er – um im Bilde zu bleiben – auch schon solche
Erfahrungen gemacht hatte, wie
jener Missionar auf dem rettenden Baum, den es eigentlich ja
gar nicht gab. Gott kann des Rätsels Lösung für viele Bewahrungen sein, die man in seinem Leben erfahren hat und bisher nicht
richtig einordnen konnte.
Klaus jedenfalls beschloss auf
dieser Freizeit, sein Leben bewusster mit Gott zu führen und
sich konfirmieren zu lassen. Er
wollte dranbleiben am Glauben
und weitere Erfahrungen damit
sammeln.
nach: Reinhard Ellsel
15
Aus der Kinderarche
Bei uns sind alle Kinder willkommen!
D
as hört sich erst mal sehr einladend an, und irgendwie
selbstverständlich.
Aber was heißt das eigentlich?
Neugier und der Lust, ihre Welt zu
erforschen, in bestimmten Bereichen zusätzliche Förderung und
Fürsorge brauchen.
Für uns als Kinderarcheteam bedeutet das, dass auch Kinder mit
einem besonderen Förderbedarf
gerne zu uns kommen können. Wodurch die Belegung der Kinder in
den Gruppen immer bunter wird:
Es gibt die Maxis, die viel „Futter“
brauchen, die Zweijährigen, die auf
viel Fürsorge angewiesen sind, die
Drei- und Vierjährigen, die neugierig sind, jeden Tag was Neues lernen wollen- und die Kinder mit
einer Behinderung, die zu ihrer
Nicht umsetzbar?
Doch!
Aber nicht mal eben so.
16
Es gibt Bedenken, von manchen
Eltern. Wird das Team dann noch
allen Kindern gerecht?
Und vom Team: Schaffen wir das,
wissen wir dafür genug, was brauchen wir an zusätzlichem Material?
Also wird geguckt, was es für Fortbildungen in diesem Bereich gibt.
Aus der Kinderarche
Die Diakonie bietet Arbeitskreise
zu diesem Thema an, Supervision,
Austausch mit Kolleginnen und
Profis. Zusammen mit der Comeniusschule kamen wir auf die Idee,
Kontakt zu der Lebenshilfe aufzunehmen.
Also packen wir es an, Frau Tamm
von der Lebenshilfe kommt an zwei
Freitagnachmittagen zu uns. Neben theoretischem Wissen bringt
sie Fördermaterial, spezielle Beobachtungsbögen, Erfahrungen aus
anderen Kitas und Zeit zum Fragen
stellen mit. Ein reger Austausch
unter uns Kolleginnen findet statt:
Wo sind unsere Grenzen? Dürfen
wir die haben? Wo könnten wir
professioneller arbeiten? Ideen entstehen, das Raumkonzept wird neu
überdacht.
eine offene und vertrauensvolle,
zeitweise intensive Zusammenarbeit mit den Eltern. Die ist zum
Glück da.
Wir haben uns gerade erst auf den
Inklusionsweg gemacht. Es werden weitere Fortbildungen folgen,
die Teamsupervision hilft uns, unsere Arbeit zu reflektieren. Es gibt
noch viel zu tun, aber wir sind uns
alle einig, wir sind auf dem richtigen Weg!
Janetta Bettenworth
Bei so vielen verschiedenen Bedürfnissen der Kinder werden die Räume und das Außengelände als Impulssetzer wichtiger. Die Veränderungen kosten Geld. Ein Sponsorenlauf soll geplant werden, Eltern
klinken sich mit ein, organisieren
mit. Das RWE spendet 1100,00€.
Zusätzlich brauchen wir für die Integrativen Kinder (Inklusionskinder) weiteres Personal. Da wir
mittlerweile vier Inklusionskinder
aufgenommen haben, haben wir
das Schreiben der Berichte, das
Stellen von Anträgen usw. schon
hinter uns. Grundlage dafür, dass
wir die Anträge stellen können, ist
17
Bibelquiz für den Urlaub
Der Sohn Sirachs hieß
Josef aus Arimathäa
 Josef
 Jesus
 Jakob
 musste das Kreuz Jesu
tragen
 wurde nach Ägypten
verkauft
 hat mit Genehmigung
von Pilatus den Leichnam
Jesu in ein Felsengrab
gelegt.
Josefs Halbschwester im
AT war
 Dina
 Lena
 Nena
Der Psalter benennt Jesus Christus
 57 mal
 gar nicht
 12 mal
Jitro war der Schwiegervater
von
 Mose
 Lot
 Adam
Jonatan war
 Makkabäerkönig
 ältester Sohn Sauls
 Freund Davids
Nichte des Juden Mordechai
war
 Estelle
 Ester
 Estrel
Das 6. Gebot verbietet
 das Töten
 den Ehebruch
 die Lüge

18
Set war Sohn von
 Jakob und Lea
 Adam und Eva
 Maria und Josef
Vor dem Passahfest müssen aus dem Haus entfernt werden
 Backpulver
 Spinnweben
 Sauerteig
Der Vorhang im Tempel
 hatte die Motten
 zerriss
 war immer offen
Noah schickte als Kundschafter
nach trockenem Land aus der
Arche
 eine Küchenschabe
 ein Rhinozeros
 eine Taube
In Josefs Traum verneigten sich
vor ihm
 die Harfen
 die Garben
 die Gräten seiner Brüder
Lösungen Seite 25
Aus der Diakonie
Die Diakoniestation
Essen-Kupferdreh
bietet an:
Kostenloser Pflegekurs
für pflegende Angehörige
Z
u einem kostenlosen Wochenend-Pflegekurs lädt die Diakoniestation Kupferdreh Angehörige
von pflegebedürftigen Seniorinnen
und Senioren, sowie auch andere
Pflegebedürftige am
Samstag, dem 6.7.
und Sonntag, dem 7.7.2013
herzlich ein. Der in Kooperation mit
der Barmer GEK entwickelte Grundkurs bietet neben grundsätzlichen
Informationen zum Thema vor allem
das gezielte Einüben wesentlicher
Pflegetechniken sowie vielfältige
praktische Tipps, die den Pflegealltag entlasten
.
Ziel des Wochenendseminars ist die
gezielte Unterstützung pflegender
Angehöriger, die in der Regel körperlich und psychisch enorm belastet
sind. Zusätzlich zu den praktischen
Übungen stehen auch umfangreiche
Informationen zur Versorgung mit
Hilfsmitteln und zur Pflegeversicherung auf dem Programm. Auch die
Beantwortung der individuellen Fra-
gen der Teilnehmenden wird im
Laufe des Wochenendes nicht zu
kurz kommen. Der Pflegekurs ist
für alle Teilnehmenden kostenlos,
Vorkenntnisse oder eine Mitgliedschaft in der Barmer GEK sind
nicht erforderlich.
Termin
Samstag, 6.7.
und Sonntag, 7.7.2013
jeweils von 9.00 - 14.00 Uhr in der
Diakoniestation Kupferdreh
Fahrenberg 6
45257 Essen
Anmeldung:
Marion Wölki Pflegedienstleitung
Diakoniestation Essen-Kupferdreh
Fahrenberg 6, 45257 Essen
Tel. (0201) 8 58 50 46
[email protected]
www.diakoniestationen-essen.de
19
Umgehen mit Angst
Von
verfolgten
Christen
lernen
Angst lässt viele Dinge in falschem Licht erscheinen und führt
zu falschen Entscheidungen.
Pierre Tschanz, ausgebildeter Schiffskapitän, arbeitete nach 14 Jahren zur
See in leitender Funktion bei Open Doors, ist Autor des Buches „Angst von verfolgten Christen lernen“ und hat sich umfassend mit dem Thema
befasst. Im Folgenden einige Zitate von Pierre Tschanz aus einem Interview im Evangeliumsrundfunk mit Ella Friesen.
Z
uallererst muss man als Christ
bereit sein, Widrigkeiten standzuhalten.
Ein Pastor sagte mal:
„Im Gebet ist nicht das Anliegen an
sich das Wichtigste, es ist die persönliche Beziehung zu Gott. Die Anliegen kommen danach.“
20
Es gibt immer wieder Gelegenheiten
im Leben eines Christen, in denen er
zu seinen Überzeugungen stehen
muss. Tut er das nicht, ist er Gott
ungehorsam gewesen. Mit christlichem Gehorsam sind immer wieder
Risiken verbunden und man ist geneigt, das zu tun, was der Zeitgeist
Umgehen mit Angst
uns anbietet. Doch es lohnt sich,
die Risiken auf sich zu nehmen.
Man wird davon gestärkt. Beim
nächsten Mal zögert man viel weniger.
Wir werden zwar in Europa nicht
verfolgt, müssen aber trotzdem
Gott gegenüber gehorsam sein. Wir
leben in einer Welt voller Versuchungen und brauchen selbst als
Christen in Europa den Mut, unseren Glauben zu bezeugen. Einen
Mut, der uns nicht arrogant, sondern liebevoll macht.
Die meisten der verfolgten Christen
sind tief verwurzelt in der Bibel
und beten viel. Nicht ohne Grund
ist die Bibel in totalitären Staaten
wie der Sowjetunion früher oder
den moslemischen Ländern heute
ein verbotenes Buch.
Je tiefer man in der Bibel verwurzelt ist, desto größer ist das eigene
Unterscheidungsvermögen. Und
umso klarer unterscheidet man
zwischen dem Willen Gottes und
dem Willen der Welt. Das ist die
allerbeste Hilfe, um als Kind Gottes
überhaupt standfest bleiben zu
können.
Die Bibel ermutigt uns zu lieben.
Vollkommene Liebe treibt die
Furcht aus und lässt einen die
Welt mit Gottes Augen betrachten.
Ich sehe einen Terroristen nicht
mehr als erstes als Terroristen,
sondern als ein Geschöpf Gottes.
Das ist der ganze Unterschied. Je
mehr man liebt, umso weniger
fürchtet man. Liebe gibt uns dieses
Unterscheidungsvermögen. Denn
echte Liebe macht nicht blind, sie
macht uns Sachen bewusst.
Pierre Tschanz:
Von verfolgten Christen lernen
Brunnen/Open Doors 6.99 Euro
21
. . . Fli eg nach
„Flieg nach Uganda und du bist
ein anderer Mensch!“ Dies besonders dann, wenn einem nach
vier Monaten Winter die warme
Brise Afrikas empfängt.
Drei Koffer voller Kinderkleidung
und Sachspenden, eine Handpuppe namens Jimmy, eine Gitarre und ein ausgereifter Programmplan… so machten wir,
Gaby und Jürgen Pokorny und
ich, uns am 16. März dieses Jahres auf den Weg nach Uganda.
In Kampala wurden wir herzlich
von Zack und Robina Kalega aufgenommen. Gleich am nächsten
Morgen hat es uns in deren Kirche gezogen. Wie schön, so den
ersten Tag in Uganda beginnen
zu dürfen. Am nächsten Tag
ging es mit Annette Akankwasa, der Leiterin des Entwicklungsprojektes, an die
Vorbereitungen für unseren
Besuch in Kitokolo: Geldtausch, Geschenke für die
Patenkinder,
Lebensmittel
und Hilfsgüter kaufen, und die größte
Herausforderung… der Kauf eines
Kopiergerätes für die Schule. Und
kurz zuvor noch ein Großeinkauf in
einer Schuhfabrik.
Schließlich waren wir erleichtert, als
wir die volle und laute Hauptstadt
hinter uns lassen konnten. Drei Stunden über Stock und Stein, je größer
die Schlaglöcher wurden, desto näher
kamen wir dem Ziel. Auf dem Weg
nach Kitokolo rannten die Kinder aus
den Hütten und riefen: „Mzungu,
Mzungu!“ (was soviel heißt wie
„Weißer, Weißer“). Unterwegs machten wir Halt an der Kiryokya Secondary School, um die ersten Patenkinder
zu besuchen.
Bettausstattung für neue Internatskinder
22
In Kitokolo wurden wir mit offenen Armen und Herzen empfangen, und ich war hoch erfreut,
auch nach 10 Jahren bekannte
Gesichter in Kitokolo wieder zu
treffen. Wir hatten einen sehr
straffen Zeitplan: Besuch der
Schule, der Berufsausbildungswerkstatt (wo Schneiderinnen,
Mechaniker, Bauleute und Kosmetikerinnen unterrichtet werden)
sowie der Klinik, Austausch mit
ch Uganda...
den Gemeindeverantwortlichen
(siehe Foto re.), Besuch der Patenkinder und der älteren Menschen, Einkäufe von Matratzen
und Bettzeug für die Patenkinder.
Zusammen mit den Gemeindeverantwortlichen
Viele Erlebnisse bewegten uns tief:
So der Besuch des Paulinehauses
für die ganz kleinen Schüler oder
die
Dankbarkeit
der Kinder, die
endlich einen Paten gefunden haben.
Dann Kinder, die
voller Stolz auf ihre
Ausbildung
blicken und sagen:
„Ja, ich möchte
einmal in Kitokolo
helfen.“
Natürlich gab es
auch Probleme.
Da war das 16jährige Mädchen, das
die Schule abgebrochen hatte, weil
es ungewollt schwanger geworden
war. Wir hoffen, dass sie nun die
Chance ergreift, eine Ausbildung
zu machen, damit sie für sich und
ihr Baby später sorgen kann.
Ein Junge, der
mit seinen Brüdern völlig auf
sich selbst gestellt lebt, ist
plötzlich von
der Schule fern
geblieben. Wir
hatten uns vorgenommen,
nicht locker zu
Claudia in Aktion
lassen,
und
eines Morgens stand er vor unserer Tür und versprach, zur Schule
zurück zu kehren.
Dann war da ein Mädchen mit
starker Malariaerkrankung. Die
Eltern hatten es vorgezogen,
ihr Kind einem Wunderheiler
anzuvertrauen, und es wurde
zunehmend schlimmer. Wir
sind dankbar, dass sie das
Kind dann doch gleich am
nächsten Tag – auch mit unserer Hilfe – in eine Klinik gebracht haben.
Stark bewegt haben uns auch
die Besuche bei den älteren
Gaby, Jürgen und Jimmy
23
Mit Gitarre und Jimmy in der Schule
Bewohnern, die außerhalb wohnen.
Sie sind meist zu schwach, um ins
Dorf zu kommen und sind sehr auf
sich allein gestellt. Wir hatten tiefes
Mitleid mit ihnen, empfanden aber
auch Hochachtung vor ihrer Haltung, ihrer Dankbarkeit und ihrer
Selbsthingabe, die sie über Jahre
hin ihren verwaisten Enkeln
haben zukommen
lassen.
Die
geistliche
Gemeinschaft
mit den Mitarbeitern hat uns innerlich
sehr
wachsen lassen.
„Niemand“, so sagten die Gemeindeverantwortlichen, „hat sich bislang mit den Problemen der Kirche
so ernsthaft befasst und sich mit
uns zusammen gesetzt.“ Wir haben
zusammen geredet, Ideen zum Thema Gemeindewachstum ausgetauscht, gebetet und gesungen.
Und das Schöne ist, dass wir nicht
nur beobachten, sondern mittendrin
ein Teil des Geschehens sein durf-
Ein letztes Foto vor der Heimreise
24
ten, so besonders im Unterricht, im
Gottesdienst und in der Sonntagsschule. Besonders Jimmy hat große
Dienste geleistet.
Der Abschied von Kitokolo ist uns
sehr schwer gefallen. Es gibt noch
so viel, was wir über die Entwicklungen, aber auch die Nöte dort
berichten können, so z.B. über die
vielen Kinder, die noch dringend
Paten suchen. Sprecht uns doch
einfach mal an!
Eins ist klar:
Es ist nicht nur die Sonne, es ist
vielmehr noch die Warmherzigkeit
und Dankbarkeit der Menschen, die
dieses Land so besonders macht.
Auch bei der mitteleuropäischen
Kälte tragen wir
die Sonne Ugandas in unseren
Herzen.
Es lag ein großer
Segen auf dieser
Reise. Gott hatte
stets seine Hand
Gaby und Annette
über uns, gesundheitlich wie auch unterwegs –
selbst aus dem tiefsten Schlagloch
hat ER uns im Dunkeln wieder heraus geholfen und war bei uns, als
wir uns in Bunga Hill verlaufen haben.
Claudia Siepermann
Tel. 02324-3442579
Gabi und Jürgen Pokorny
Tel.0201-571414
Evangelische Kirche in Essen sucht...
Evangelische Telefonseelsorge
sucht neue Mitarbeitende
Begleiterinnen und Begleiter
für Ferienfreizeiten gesucht
Die Evangelische Telefonseelsorge
Essen sucht neue ehrenamtliche
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Nach den Sommerferien wird ein
neuer Ausbildungskurs beginnen.
Die Ausbildung umfasst vor allem
Techniken der Gesprächsführung,
Selbsterfahrung und Kenntnisse
über Themen, die in den Anrufen
häufig angesprochen werden: Akute Sinn- und Lebenskrisen, Krankheit, Vereinsamung und Beziehungsprobleme, die Erfahrung von
Mobbing oder auch eine plötzliche
Arbeitslosigkeit.
Für die Begleitung von Ferienfreizeiten für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene mit Behinderungen
sowie inklusive Angebote sucht
die Aktion Menschenstadt des Kirchenkreises noch mehrere Ehrenamtliche.
Nach der Ausbildung werden die
Mitarbeitenden durch Supervision
und Fortbildungen weiter begleitet.
Zur Vorbereitung gibt es Wochenendseminare sowie Treffen vor Ort.
Kosten entstehen den Mitarbeitenden keine; es wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt und eine
Bescheinigung über das ehrenamtliche Engagement gibt es natürlich
auch.
Besondere fachliche Vorkenntnisse
werden nicht erwartet – nur die Fähigkeit, sich auf andere Menschen
und ihre Sorgen einlassen zu können, und die Achtung der Schweigepflicht.
Wer sich vorstellen kann, anderen
Menschen in einer schwierigen Lebenssituation zur Seite zu stehen,
kann sich unter Telefon 0201 / 74
74 80 an Pfarrer Werner Korsten
wenden.
Die Reisen finden meistens in den
Sommerferien statt und dauern 14
Tage. Interessierte sollten mindestens 18 Jahre alt sein; weitere Voraussetzungen sind Offenheit für
neue Erfahrungen und Spaß an der
Arbeit mit Menschen.
Es besteht die Möglichkeit, Sonderurlaub zu beantragen.
Infos & Kontakt:
Telefon:
0201 / 22 05 121
E-Mail:
[email protected]
Lösungen des Bibelquiz:
Jesus / Dina / gar nicht / Mose / alle 3 richtig / Ester / 6. Gebote / er hat Jesu
Leichnam in ein Felsengrab gelegt / Adam und Eva / Sauerteig / zerriss / eine Taube / die Garben
25
Yaipada Choir
in der Jesus-lebt-Kirche
23. März 2013
um 19.30 Uhr.
150 Besucher fiebern in unserer
abgedunkelten Jesus-lebt-Kirche
voller Spannung dem Auftritt des
Yaipada Chores entgegen.
Vorfreude auf einen tollen
Abend. Und niemand sollte enttäuscht werden!
Schon ab dem ersten Lied war
die Yaipada-Vision spürbar:
„Wir wünschen uns, dass Gott
Sie tief in Ihrem Herzen berühren
und Ihnen seine verändernde
Liebe zeigen kann. Durch die Musik. Durch die Atmosphäre.
Durch die Lyrik.“
Diese Vision blieb den gesamten
Abend spürbar: Gebete, persönliche Geschichten und Gesang wechselten in bunter Reihenfolge. Gekonnt
verband Yaipada fröhliche, mitreißende und tief-
26
gründige Elemente
zu einer gemeinsamen,
besonderen
Begegnung mit Gott
und strahlte dabei
eine solche natürliche und
glaubwürdige Begeisterung aus,
dass es ansteckend wirkte.
Und das Publikum ließ sich
durch die Begeisterung des Chores mitreißen. So wurde aus einem einfachen Konzert schon
bald ein Lobpreisgottesdienst
der besonderen Art, an den sich
die Besucher sicher noch lange
gerne erinnern werden.
„Es ist unser Traum, dass Sie in
diesen Momenten ein Stück
Himmel hier auf der Erde erleben.“
Die Besucher in der Jesuslebt-Kirche haben ihn an
diesem Abend erlebt.
Jürgen Krug
Büchertisch
nach dem richtigen Klangholz – nur einer
von 10.000 Stämmen der Bergkiefer ist geeignet.
M
artin Schleske ist
Geigenbauer und
ein
ti e fg läu bi ge r
Mensch. Aufgewachsen
in einem Elternhaus, in
dem der christliche
Glaube keine Rolle spielte, entdeckte er mit 13
Jahren die Bibel für sich
und sein Leben.
Die vielen Arbeitsschritte, die zum Bau einer
Geige notwendig sind,
sind ihm zum Gleichnis
des Lebens geworden.
Wie er im Geigenbau die
Gesetze
des
guten
Klangs und der Schönheit des Instruments bis
an ihre Wurzeln erkunden will, um selbst kreativ gestalten zu können,
durchdringt er biblische
Aussagen bis in die Tiefe.
Der Bau einer Geige beginnt mit der Suche
„Was dem Klang meiner Geigen das Holz
ist, ist meinem Leben der suchende und
hörende Glaube.“
An anderer Stelle erkennt er in den Entwürfen eines Architekten die Harmonie der Gegensätze als Basis für Schönheit.
„Besonders das Leben Jesu erscheint mir
durch die Harmonie der Gegensätze in einem neuen Licht. …. Was sich in Jesus verkörperte, könnte gegensätzlicher nicht sein.
Statt des großen messianischen Musters,
das die Jünger Jesu und viele Zeitgenossen
erwartet hatten, endet sein Einzug in die
heilige Stadt mit einer Katastrophe. …Wäre
das Leben Jesu nur göttlicher Glanz gewesen, so würde ich diesem Helden wohl den
Platz in einer Sage geben, nicht aber in meinem eigenen Leben. Denn damit hätte er
wenig zu tun.“
Dieses Buch richtet sich nicht an Fans des
Geigenbaus, sondern an Jedermann. Obwohl es in diesem ungewöhnlichen Buch
keinen roten Handlungsfaden gibt, zieht es
einen nach wenigen Seiten sofort in den
Bann, denn Schleske ist nicht nur ein hervorragender Geigenbauer, sondern auch ein
begnadeter Erzähler.
Ingrid Serong
Martin Schleske:
Der Klang Vom unerhörten Sinn des Lebens
Kösel-Verlag 21,95 €
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„Club 60”
Jeden 2. Do im Monat
9.00 bis 11.00 Uhr
Andacht, Frühstück und Thema
13. Juni
Die leidensvolle und ermutigende
Geschichte der Hugenotten
Referent: Jürgen Blunck
11. Juli
„Segne unser Tun und lassen" Hilfe zur Entscheidung
Referentin: Brunhilde Blunck
8. August
Warum Kitokolo unsere
braucht
Referent: Jürgen Pokorny
Hilfe
„Biblischer Gesprächskreis“
Dienstags 14-täglich
11.00 bis 12.00 Uhr
Jesus-lebt-Kirche
„Die besondere Aktion“
Jeden 4. Do im Monat
27. Juni
Autofahrt nach Zons am Rhein Altstadtführung - Sonne - Kaffeetrinken
Infos/Anmeldung: Ehepaar Kenter
25. Juli
Ein Ausflug nur zur Jesus-lebtKirche - dort treffen wir uns zum
Grillen
Infos/Anmeldung: Ehepaar Kenter
25.- 29. August
Busfahrt nach Plau am See
(leider schon alle 36 Plätze besetzt)
„Gebetskreis“
Jeden 1. Mittwoch im Monat
9.00 bis 10.00 Uhr
Jesus-lebt-Kirche
Verantwortlich; Ehepaar Blunck 8575642, Ehepaar Kenter 579379,
Manfred Kornblum 579591, Ehepaar Kramer 570901, Ehepaar Lehringer
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14-täglich
Zeit
dienstags
jeden Mittwoch
14-täglich
mittwochs
jeden 1. und 3. Mittwoch
Kontaktadressen
18.30 h
bei Hardt, Wohlgemuthweg 5a, 97 72 901
19.30 h
bei Fiolka, Deipenbecktal 166, 562 700 75
19.30 h
bei Blunck, An d. Windmühle 7, 85 75 642
19.30 h
bei Hechenrieder, Auf dem Loh 39 a, 615 39 83
20.00 h
bei Koenig, Am Sonnenhang 25, 57 03 41
20.00 h
bei Diergardt, Kevelohbusch 17 a, 58 80 39
19.30 h
bei Aly, Bochum, 0234 / 47 43 07
19.30 h
bei Schellenburg, Mühlenweg 16b, 57 15 18
20.00 h
bei Blech, Malmedystr. 12, 46 73 42
20.00 h
bei Pokorny, Auf dem Loh 21e, 57 14 14
20.00 h
bei Sinz, 57 97 71
14-täglich
donnerstags
19.30 h
bei Wagemann, 57 22 12
14-täglich
samstags
16.15 h
bei Arhelger, Lothumweg 2, 79 69 07
Themen des Bibelkreises in der Jesus-lebt-Kirche
14-täglich mittwochs um 19.30 Uhr
05.06.2013
19.06.2013
03.07.2013
Gott redet durch den Sohn zu uns
Jesus ist viel höher als alle Engel
Dem Wort vom Heil sollen wir volle
Beachtung schenken
17.07.2013
Die Menschen sind in Christus vor den
Engeln bevorzugt
August 2013 Ferien
Hebr.1,1-4
Hebr.1,5-14
Hebr.2,1-4
Hebr.2,5-18
Verantwortlich: Gerhard Hammers, Tel. 48 41 14
39
Die Woche
Wochein inder
der
Jesus-lebt-Kirche
Die
Jesus-lebt-Kirche
Veranstaltung
Kontaktadresse
„KidsGO!”
Kindergottesdienst
Gesamtleitung
Jens Langensiepen
Tag / Uhrzeit
jeden So
10.0011.15
171 500 84
Kirchenmäuse
Frühstückstreff für Mütter
mit ihren Kindern von
0 bis 3 Jahren
Andrea Chatoupis
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Fr
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Jugendliche
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Hanna Ülengin
Bastian Zirkel
echtZeit
Shadow
into the wild
40
57 84 14,
0157-84681902
0177-3245184
Sonntag-AbendGottesdienst
Andrea Breil
Anna Bergner
Tobias Sinz
20603056
75998713
75 97 71
Tanzgruppe
ab 14 Jahre
Lisa-Marie Eisenhuth
01742066688
Junge-Männer-Hauskreis
ab 15 Jahre
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So
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Mi
18.00 19.30
Di
14-täglich
19.0021.00
Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche
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Hauskreis für junge
Erwachsene
Manuel Neumann
75877122
Gesprächsforum
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M. und D. Hermann
57 548
649 21 48
Seniorenkreis
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Elvira Walde
02324 /84 225 Mi
57 97 88
„Blitzlicht”
Theaterkreis
J. und P. Hechenrieder
6153983
Gebetskreis
Brunhilde Blunck
Missionsgebetskreis
Glaube und Leben
Tag / Uhrzeit
2. und 20.00
4. Do
im
Monat
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Mo im
Monat
14.4517.00
Di
20.00
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Mi
9.00
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46 52 43
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Generation 60 plus
Frühstückstreff
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Marita Kenter
Brunhilde Blunck
57 93 79
85 75 642
Bibelgesprächskreis
Jürgen Blunck
85 75 642
Bezirks-MitarbeiterTreffen
Jürgen Nordmann
Theo Enzner
46 18 95
57 15 24
Männerforum
Treffen für Männer
Stephan Sinz
57 97 71
1. Mo 19.30
im
Monat
Alfred Hardt
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57 88 83
Fax: 8 57 55 73
www.jesus-lebt-kirche.de
E-mail: [email protected]
Konto bei der KD-Bank Dortmund (BLZ 350 601 90): Kirchenkreis Essen
Konto-Nr.: 522 350 0350
Verwendung: Burgaltendorf
Pfarrer
[email protected]
Theo Enzner
Auf dem Loh 21 A
Jugendpastor
[email protected]
839 129 38
Manuel Neumann
Überruhrstraße 555
758 771 22
Kindergarten „Kinderarche“
Leitung: Janetta Bettenworth
57 15 24
57 87 84
[email protected]
Stiftung „Heute für Morgen“
Jürgen Pokorny
Konto bei der GENO BANK Essen,
57 14 14
Konto-Nr.: 101 291 909, BLZ: 360 604 88
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Netzwerk für soziale Hilfen
Alfred Hardt
977 29 01
Diakoniestation
Essen - Kupferdreh
Leitung: Marion Wölki
Fahrenberg 6
Büro: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr
und nach Vereinbarung
85 85 046
Katholische Herz-Jesu-Kirche Pastor Ludger Molitor
Ihr Presbyterium
Pfarrer Theo Enzner
Janetta Bettenworth
Kristina Blunck-Arhelger
Regina Diergardt
58 80 39
592 763 90
Ihr Presbyterium
57 15 24
75 99 20 88
79 69 07
58 80 39
Manuel Neumann
Jens Langensiepen
Jürgen Pokorny
Erhard Rumler
758 771 22
171 500 84
57 14 14
710 38 25
Sandra Dündar [email protected]
Imke Schwerdtfeger
57 25 65
Werner Fiolka
Wolfgang Koenig
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53 75 11
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42
562 700 75
57 03 41
Diesen Boten überreicht Ihnen:
Gottesdienste Juni / Juli / August 2013
So, 02.06.
10.00 Enzner - mit Abendmahl
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten
18.30 echtZeit
Sa, 08.06. 15.00 Ökumenische Andacht zum Burgfest
So, 09.06.
10.00 Enzner
18.30 echtZeit
Di, 11.06.
So, 16.06.
8.00 Schulgottesdienst
10.00 Gottesdienst mit kids-Special und TonArtisten Enzner und Team
18.30 echtZeit
So, 23.06.
10.00 Enzner
19.30 Lobpreisgottesdienst
Di, 25.06.
So, 30.06.
8.00 Schulgottesdienst
10.00 U. Heuß-Rumler
18.30 echtZeit
So, 07.07.
10.00 Enzner - mit Abendmahl
18.30 echtZeit
Di, 09.07.
So, 14.07.
8.00 Schulgottesdienst
10.00 Enzner mit Prediger von „Juden für Jesus“
18.30 echtZeit
Fr, 19.07.
8.00 Ökumenischer Abschlussgottesdienst der
4. Grundschulklassen
So, 21.07.
10.00 Enzner - mit Taufen
So, 28.07.
10.00 Neumann
So, 04.08.
10.00 Enzner - mit Abendmahl
So, 11.08.
10.00 Enzner
So, 18.08.
10.00 J. Blunck
So, 25.08.
10.00 J. Schweitzer, Landespfarrer im Amt für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste der EKIR
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Am Abend
dieses langen Tages
lege ich ab
Stiefel
vollgestopftes Terminbuch
Jeans
Hemd
Briefe
Akten
Rechner
und schließe das Auto und die Tür.
Am Abend
dieses langen Tages
lege ich auf Dich
Mühen
Sorgen
Worte voll Lächerlichkeit
Gesten des Spotts
schmerzende Zweifel
Trauer
Sehnsucht
Schuld
und meine Angst.
Am Ende
dieses langen Tages
lege ich mich
ganz und gar
still und geborgen,
Gott,
in Deinen Schutz und Frieden.
Gefunden in St. Nicolai-Stralsund
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