PROGRAMM

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PROGRAMM
PROGRAMM
d e s 8 . i n t e r n a t i o n a l e n K o n g r e s s e s d e r F I A PA C
“REPRODUKTIVE GESUNDHEIT
UND VERANTWORTUNG”
UNTERSTÜTZT VON:
Berliner Familienplanungszentrum BALANCE
Pro Familia Bundesverband
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatik in
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Berliner Hebammenverband
BERLIN
VIRCHOW-LANGENBECK-HAUS,
Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin (Mitte)
2008
24./25. OKTOBER
INTERNATIONALE VEREINIGUNG VON FACHKRÄFTEN
UND VERBÄNDEN ZU SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH
UND KONTRAZEPTION
www.fiapac.org
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
ungewollte Schwangerschaften sind für die betroffenen Frauen aber
auch für uns Frauenärztinnen und Frauenärzte ein großes Problem.
Ein Schwangerschaftsabbruch kann schwerwiegende physische und
psychische Folgen nach sich ziehen. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie
und Geburtshilfe ist deshalb immer wieder aktiv, die Beratung und Verhütung
ungewollter Schwangerschaften zu verbessern. Jeder unserer zweijährigen
Kongresse behandelt dieses Thema. Dabei kann es sich um die Vermeidung
von Schwangerschaften bei Minderjährigen handeln oder auch um die
tragische Möglichkeit von sogenannten Spätabbrüchen.
Unser Ziel ist es, den Mädchen und Frauen eine kompetente Beratung
anzubieten und Verhütungsmittel leicht zugänglich zu machen.
Wenn eine ungewollte Schwangerschaft eingetreten ist, so sollte die
Frau nach einer Beratung in der Lage sein, selbstbestimmt zu entscheiden.
Dabei ist es Maßgabe für uns Ärztinnen und Ärzte, dass der
Schwangerschaftsabbruch so schonend wie möglich durchgeführt
werden soll. Einige Ärztinnen und Ärzte können aus Überzeugung an
Schwangerschaftsabbrüchen nicht mitwirken. Diese Möglichkeit muss
ihnen bleiben, sofern das Leben der Frau nicht akut bedroht ist.
Die FIAPAC stellt ihren diesjährigen Kongress unter das Leitthema
„Reproduktive Gesundheit und Verantwortung“ und verbindet damit ein
breit gefächertes Kongressprogramm. Es zeigt, dass Empfängnis, Verhütung
und möglicher Schwangerschaftsabbruch nicht nur eine Frage der betroffenen
Frauen und der Mediziner ist, sondern eine gesamtgesellschaftliche Frage,
die immer wieder neu beleuchtet und diskutiert werden muss, damit ein
gesellschaftlicher Konsens hergestellt werden kann.
Ich wünsche dem Kongress einen guten Verlauf, eine Vielzahl interessierter
Teilnehmer und eine große öffentliche Wahrnehmung.
Prof. Dr. med. Walter Jonat
Präsident Deutsche Gesellschaft Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
Die Ärztekammer Berlin zertifiziert die Teilnahme
an dem Kongress mit 3 Punkten pro Halbtag
1
Wissenschaftlicher Beirat:
Elisabeth Aubeny F, Christian Fiala A, Kristina Gemzell S,
Mirella Parachini I, Sam Rowlands UK, Anne Verougstraete B
Lokales Organisations-Komitee:
Ulrike Busch, Christian Fiala, Gabriele Halder,
Blanka Kothe, Sybill Schulz, Christiane Tennhardt.
(T)= Simultanübersetzung verfügbar
Donnerstag, 23. Oktober 2008
15 00 – 18 00 Anmeldung
Freitag, 24. Oktober 2008
8 00 Anmeldung
9 00 Begrüssung (T) Hörsaal
Eröffnung, Christian Fiala A
Begrüssung, Katrin Lompscher Senatorin für Gesundheit,
Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Berlin
Die Verantwortung von Parlamentsabgeordneten für die Reproduktive
Gesundheit, Christine McCAFFERTY Abgeordnete des Parlaments, UK
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9 30 Großer Saal 1:
DIE VERANTWORTUNG DER GESELLSCHAFT FÜR
REPRODUKTIVE GESUNDHEIT (T) Hörsaal
Vorsitz: Mirella Parachini I, Sybill Schulz D
Bericht aus Ländern, in denen der Schwangerschaftsabbruch
verboten ist, Anibal Faundes Brasilien
Die Verantwortung, den Schwangerschaftsabbruch zu legalisieren,
Gunta Lazdane WHO
Die Verantwortung, den Schwangerschaftsabbruch unter sicheren
Bedingungen anzubieten und nach den neuesten medizinischen
Erkenntnissen durchzuführen, Christian Fiala A
Konsequenzen für Frauen wenn die Gesellschaft sich
der Verantwortung entzieht, Vicki Saporta USA
10 45 Kaffeepause
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11 15 Großer Saal 2:
NUTZEN UND RISIKEN EINES SCHWANGERSCHAFTSABBRUCHS (T) Hörsaal
Vorsitz: Elisabeth Aubeny F, André Seidenberg CH
Auswirkungen eines Schwangerschaftsabbruchs auf
Körper und Fruchtbarkeit, Michel Tournaire F
Bedeutung der psychischen Verfassung vor einem
Schwangerschaftsabbruch, Sharon Cameron UK
Auswirkung ungewollter Geburten auf die Frau und das
Kind, Catherine Bonnet F
Psychologische Aspekte bei Männern, Ann Lalos S
12 30 Mittagessen
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14 00 Arbeitskreise
1 SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH
Vorsitz: Gabriele Halder D, John Spencer UK
Erfahrungen der Fachkräfte beim Schwangerschaftsabbruch,
André Seidenberg CH
Was benötigen Fachkräfte, Marijke Alblas South Africa
Sollten FrauenärzteInnen verpflichtet sein Abbrüche durchzuführen?
Marc Bygdeman S
Risikomanagement beim Abbruch, Sam Rowlands UK
2 MIGRANTINNEN
Vorsitz: Olga Loeber NL, Giovanna Scasselatti I
Migrantinnen und Kontrazeption, Cornelia Helfferich D
Abbruch bei Migrantinnen: Bericht aus Spanien, Marta Okelly SP
Eine regionale Studie aus Italien, Sara Farchi I
Abbruch bei Frauen nach Genitalverstümmelung, Sabine Müller D
3 WIE KANN DER ABBRUCH LEGALISIERT WERDEN
Vorsitz: Anibal Faundes Brazil, Maria Frances NL
Erfolge und Erfahrungen mit unterschiedlichen Strategien:
Portugal, Duarte Vilar
Mexiko, Luisa Sanchez Fuentes
Kolumbien, Monica Roa
Schweiz, Anne-Marie Rey
Sind Gesetze grundsätzlich sinnvoll? Erfahrungen aus
Kanada nach 20 Jahren ohne Gesetz, Joyce Arthur
4 'PILLE DANACH' - NOTFALLVERHÜTUNG
Vorsitz: Elisabeth Aubeny F, Silvio Viale I
Methoden: Was gibt es Neues, Linan Cheng China
Wirkungsweise: Kein Hinweis auf eine Wirkung nach
der Befruchtung, Kristina Gemzell S
Die 'Pille danach': Auswirkungen auf die Abbruchzahlen,
Sharon Cameron Schottland
Erfahrungen mit der rezeptfreien Abgabe, Ulla Ollendorff Norwegen
Erfahrungen mit der Verschreibungspflicht, Ines Thonke D
15 30 Kaffeepause
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16 00 Großer Saal 3:
SPÄTABBRÜCHE IM 2. TRIMENON (T) Hörsaal
Vorsitz: Marc Bygdeman S, Blanka Kothe D
Der medikamentöse Abbruch: Vor- und Nachteile, Kristina Gemzell S
Der chirurgische Abbruch: Vor- und Nachteile, Josep Carbonell Sp
Übersicht über die Gesetzgebung in Europa, Hans-Georg Koch D
Auswirkungen der Gesetze auf die Frauen - politische Herausforderung
in Europa, Marge Berer UK
17 20 VOLLVERSAMMLUNG FIAPAC
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20 00 GALADINNER IM 'ROTEN RATHAUS'
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Samstag, 25. Oktober 2008
9 00 Großer Saal 4:
VERÄNDERUNGEN IM GESELLSCHAFTLICHEN UMGANG MIT DEM ABBRUCH
GEFÄHRDEN (WIEDER) DIE GESUNDHEIT VON FRAUEN (T) Hörsaal
Vorsitz: Christian Fiala A, Ellen Wiebe Canada
Spanien: Juristische Schritte gegen Fachpersonal, Eva Rodriguez Sp
Holland: Juristische Schritte gegen eine Patientin, Robert Blekxtoon NL
Italien: Weiterhin Einmischung des Vatikans, Silvio Viale I
Osteuropa: Wird das Rad der Geschichte zurückgedreht?
Rodica Comendant Moldavia
Entwicklung eines strategischen Ansatzes um der Bedrohung
der Gesundheit von Frauen zu begegnen, Ann Furedi UK
10 30 Kaffeepause
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11 00 Arbeitskreise
5 MEDIKAMENTÖSER ABBRUCH
Vorsitz: Oskari Heikinheimo Finland, Sophie Eyraud F
Medikamentöser Abbruch zwischen der 7.-9. Woche:
Überlegungen und Herausforderungen, Kristina Gemzell S
Wie kann ein vollständiger Abbruch diagnostiziert werden?, Christian Fiala A
Erfahrungen von Frauen: Sind sie zufrieden? Annie Bachelot F
Warum entscheiden sich Frauen für einen medikamentösen Abbruch?
Mette Loekeland Norway
6 HERAUSFORDERUNGEN IN DER KONTRAZEPTION
Vorsitz: David Cibula CZ, Anne Verougstraete B
Wie gehen Frauen, Medien und Gesellschaft mit dem Thema Verhütung um?
Was hat sich verändert? Mirella Parachini I
Wenn die Verhütung versagt: Verhütungsverhalten und
Schwangerschaften bei Jugendlichen, Silja Matthiesen D
Verhütung und Sexualität: Auswirkungen auf Lust,
Spontanität und Häufigkeit, Johannes Bitzer CH
Unterschiedliche Kosten von Verhütungsmitteln in Europa, Ines Thonke D
Kombinierte hormonelle Verhütung im Langzyklus: Ist die monatliche
Blutung notwendig? Gabriele Merki Switzerland
7 KLÄRUNG DER EIGENEN WERTHALTUNG
ZUM SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH
ein Interaktiver Workshop unterstützt von Ipas, USA
Informationen zum Thema in Englisch finden Sie auf der Homepage
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8 FREIE VORTRÄGE
Vorsitz: Carolyn Philips UK, Lucie Van Crombrugge B
Anwendung von Misoprostol für verschiedene Indikationen in Gyn/Gebh:
eine Strategie aus Südamerika, um den Zugang zu einem sicheren
Abbruch zu verbessern, Rodolfo Gómez Ponce de León IPAS
Die Durchführung von Abbrüchen im ersten Trimenon in öffentlichen
Krankenhäusern, Erfahrungen nach der Legalisierung in Mexico Stadt,
Christopher Bross IPAS
Herausforderungen und Widerstände im Zugang zu einem sicheren
Abbruch in Nepal, Mahesh Puri Nepal
Es gibt immer noch illegale Abbrüche im Irak! Inas Alhamdani Iraq
Wie empfinden männliche Jugendliche das Risiko für sich und ihre
Partnerin in ihrem Sexualverhalten ? Ein Bericht aus Schweden,
Maria Ekstrand S
Wie empfinden Frauen die Betrachtung des Ultraschalls vor
und das Gewebe nach einem Abbruch? Ellen Wiebe Canada
12 30 Mittagessen
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14 00 Arbeitskreise
9 LOKALANÄSTHESIE BEIM CHIRURGISCHEN ABBRUCH
Vorsitz: André Seidenberg CH, Giovanna Scasselatti I
Wie häufig wird die Lokalanästhesie angewendet? Mögliche Gründe
für die großen regionalen Unterschiede, Anne Verougstraete B
Anatomie und klinische Aspekte, André Seidenberg CH
Zusammenfassung der verfügbaren Daten, Nathalie Ambassa F
Wo können wir die Durchführung lernen, Janna Westerhuis NL
Vergleich zwischen Lokalanästhesie und Vollnarkose, Philippe Lefèbvre F
10 DIE BEDEUTUNG DER BERATUNG BEIM ABBRUCH
Vorsitz: Maria Frances NL
Verpflichtende Beratung: Erfahrungen aus Deutschland, Ulla Ellerstorfer D
Erfahrungen aus Frankreich: Vor kurzem wurde die Beratung
freiwillig gestellt, Sophie Eyraud F
Keine verpflichtende Beratung: Was bedeutet dies für Frauen,
Margot Schaschl A
Welche Bedürfnisse haben Frauen im 2. Trimenon? Mariet Lecoultre NL
Verhütung nach dem Abbruch: Herausforderungen an die Beratung,
Olga Loeber NL
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11 ESC SESSION (EUROPEAN SOCIETY OF CONTRACEPTION/
EUROPÄISCHE VEREINIGUNG ZU KONTRAZEPTION)
Vorsitz: Medard Lech Polen, Teresa Bombas Portugal
Die Kontrazeption nach einem Abbruch, Oskari Heikinheimo Finland
Die Bedeutung von Methoden der Fruchtbarkeitswahrnehmung,
Ellen Wiebe Canada
Langzeitverhütung, Julia Bartley D
Gibt es Hoffnung auf neue Methoden für Männer? Eberhard Nieschlag D
Verhütung in der Zukunft: Was ist zu erwarten? Regine Sitruk-Ware US
12 FREIE VORTRÄGE
Vorsitz: Kevin Sunde Oppegaard N, Thea Schipper NL
Die Entscheidung für einen Abbruch: Ist dies ein existentielles
Lebensereignis? Maria Liljas Stålhandske S
Wahrnehmung von Schmerzen beim medikamentösen Abbruch,
Marja Tikka Finland
Ibuprofen und Paracetamol zur Schmerztherapie beim
medikamentösen Abbruch, Seidman D.S. Israel
Spirale nach einem medikamentösen Abbruch. Soll es
weiterhin zu selten angewendet werden? Pascale Roblin F
Ambulante Behandlung mit Mifepriston und Misoprostol vor und
nach der 8. Schwangerschaftswoche, Marisa Moreira Portugal
Wirksamkeit der intra-cardialen Gabe von KCl zum Fötozid
vor einem Spätabbruch in der 20.-24. Woche, Emeka Oloto UK
15 30 Kaffeepause
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16 00 Großer Saal 5:
ABBRUCH IM ERSTEN TRIMENON (T) Hörsaal
Vorsitz: Kristina Gemzell S, Michel Tournaire F
Neue Entwicklungen beim medikamentösen Abbruch in
der 9. - 12. Woche, Alan Templeton UK
Medikamentöse Zervixvorbereitung vor einem chirurgischen
Abbruch, Helena von Hertzen WHO
Wo sollte die Einnahme der Tabletten beim medikamentösen
Abbruch stattfinden? Elisabeth Aubeny F
Zugang zum medikamentösen Abbruch über das Internet:
eine neue Möglichkeit für Frauen, Rebecca Gomperts NL
17 30 Großer Saal:
SCHLUSSSITZUNG (T) Hörsaal
Vorsitz: Family planning Berlin D, Ana Campos Portugal
Wozu benötigen wir neue Verhütungsmethoden? Regine Sitruk-Ware US
Die Bedeutung von Verhütung und sicherem Abbruch für die Gesellschaft,
Marcel Vekemans IPPF
Schlußworte: Was sind die nächsten Schritte? Christian Fiala A
Vorstellung des/der neuen Vorsitzenden
18 30 Abschlusscocktail
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Sonntag, 26 Oktober 2008
9 30 – 13 00 POST CONFERENCE SYMPOSIUM IN
DEUTSCH, SOWIE IN FRANZÖSISCH, beide ohne Übersetzung.
Für Kongressteilnehmer sind beide Symposien kostenlos.
Eine Tageskarte ist für 20 Euro erhältlich.
Deutschsprachige Sitzung
9 30 MEDIKAMENTÖSER ABBRUCH IM 1. TRIMENON
Vorsitz: Helga Seyler D
Grundlagen des medikamentösen Abbruchs mit besonderer
Berücksichtigung der 7.-9. Woche, Johannes Bitzer CH
Med. Abbruch in Praxen und Kliniken, Gabriele Halder D
Cytotec-Einnahme zuhause? Christiane Tennhardt D
Die Nachuntersuchung: Was sollte beachtet werden?
Wie geht man mit Komplikationen um? Christian Fiala A
11 00 Kaffepause
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11 30 MEDIKAMENTÖSER ABBRUCH IM 2. TRIMENON
Vorsitz: Johannes Bitzer CH
Psychosoziale Beratung – „Berliner Modell“, Jette Brünig D
Therapieschema und Abläufe in der Klinik, Blanka Kothé D
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Matinée francophone : partage des expériences sur l’avortement
du premier trimestre/ Französischsprachige Sitzung
9 30 PREMIÈRE PARTIE: QUESTIONS SUR L'IVG MÉDICAMENTEUSE/
FRAGEN ZUM MEDIKAMENTÖSEN ABBRUCH
Modérateur: Elisabeth Aubény F
Complications de l’IVG médicamenteuse à la maison, Sophie Gaudu Fr
Quel contôle pour l’IVG médicamenteuse ? ß-hCG ou échographie ?
Christian Fiala A
Que faire en cas d’absence de visite de contrôle? Selma Hajri Tun
11 00 Pause café
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11 30 DEUXIÈME PARTIE: QUESTIONS SUR L''AVORTEMENT CHIRURGICALE/
FRAGEN ZUM CHIRURGISCHEN ABBRUCH
Modérateur: Mirella Parachini I
Quelle anaesthésie: locale, générale ? et dans quels locaux ?
A. Veroustrate Bel
La dilatation du col:
systématique ou pas ? Carbonell E
quel médicament ? Z. Ealves P
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Dieses vorläufige Programm kann möglicherweise ohne Ankündigung
noch verändert werden. Bitte entnehmen Sie das aktuelle Programm
der Homepage.
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POSTERAUSSTELLUNG IST WÄHREND DER ZWEI TAGE GEÖFFNET:
Management of first trimester termination of pregnancy as an out-patient
in Paisley – is it feasible, is it acceptable and is it worthwhile?
Rosemary Cochrane, UK
Status of reproductive health of women after surgical abortion,
O. Revenko et al., Ukraine
Misoprostol-only compared with solution of NaCl 20% for
induction of second trimester abortion A. Manaj, A. Musta, Albania
Abortion in Portuguese Health Primary Care,
Cunha José Manuel et al., Portugal
Long-acting Reversible Contraception (LARC) Can Decrease
Unintended Pregnancy and Repeat Abortion, J. Joseph Speidel, US
Paracervical block versus intracervical injection for pain management
during first-trimester surgical abortion under local anaesthesia,
N. Ambassa et al., F
Medical abortion in France. The benefits of a complex procedure,
P. Roblin et al., F
Abortion among minors. A French perspective, A. Durrieux et al., F
Best practice in unplanned pregnancy and abortion support and
counseling services. What do the women themselves want?
Annarella Hardiman et al., Australia
Medical abortion efficacy at 8 and 9 weeks, Ana Rita Pinto et al., Portugal
Coresponsibility and equity fairness in abortion services oriented
to vulnerable groups of women, Elvira Méndez, Spain
Medicated IUD after induced abortion, Giovanna Scassellati, I
Local Anaesthesia compared to General Anaesthesia, Giovanna Scassellati, I
Monitoring the reproductive health, Marcela Bulcu, I
Women’s view about contraception after spontaneous abortion
in Baghdad, Iraq, Faris A. Rasheed et al., Iraq
High failure rates of medical termination of pregnancy after
the introduction to a large teaching hospital, D. Vitner et al., Israel
Reproductive health women rights in Tunisia, R. Ben Aissa et al., Tunisia
Sociologic Aspects of Legalized Abortion in Portugal.
1 Year Experience, Renato Martins et al., Portugal
The effectiveness of ultrasound and s-‚hCG measurement in
predicting failure after medical abortion, Raquel Maciel, Portugal
Clínica El Sur, a Socially Responsible Company, C. Rubio et al., Spain
And after the Referendum? Matilde Salta, Mara Carvalho,
Vasco Freire, Portugal
Emergency contraceptive use among 5677 abortion seeking
women in Shanghai, Chun-Xia Meng et al., China/Sweden
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request during adolescence and management of confidentiality.
• AAbortion
challenging issue, D. Wyss et al., Switzerland
experience of home-abortion, R. Hjertberg et al., Sweden
•• Womens
Detection of violence against women via screening at the occasion
of request for pregnancy termination, C. D. Liengme et al., Switzerland
The experience of the settling of a new abortion center in the
• French
speaking part of Belgium, Cécile Artus, Belgium
The
psycho-social
aspect of the second trimester abortion with
• teenagers, Milica Berisavac
et al., Serbia
Home
abortion.
Experiences
of
• Marianne Wulff et al., Sweden women and their partners,
at home in Gothenburg, Monika Axelsson et al., Sweden
•• Abortions
Termination of pregnancy among under 21, Gaël Lévéder, Spain
• Levonorgestrel-releasing intrauterine system – an alternative for
therapeutic amenorrhea and contraception in disabled women,
Satu Suhonen, Finland
WÄHREND DES KONGRESSES GIBT ES ZWEI KUNSTAUSSTELLUNGEN:
FAHNEN GEGEN SEXUELLE GEWALT
Ein Jahr lang haben SchülerInnen, SeniorInnentreffs, KünstlerInnen,
Theater und viele andere eine Fahne gestaltet als Widmung, als Geschenk
für eine Person, die sexuelle Gewalt erfahren hat. Die Fahnen sind
etwa 50 x 50 cm groß und im Kongresshaus angebracht.
PHOTOGRAPHIEN "DAS TOR INS LEBEN"
Die Künstlerin Grit Scholz möchte mit ihren Photographien alle Menschen,
die dieses Thema interessiert, zu einer natürlichen und künstlerischen
Sichtweise auf die Yoni, die Vagina einladen.
Für alle Frauen, die denken, ihre Schamlippen sind zu lang, zu klein,
zu dick, zu dünn, zu faltig, die sogar über eine Operation der Schamlippen
nachdenken. Die meisten Frauen kommen auf solche Ideen, weil sie glauben
ihre Yoni ist nicht schön genug, oder sie sind nicht normal gebaut.
Leider kommt es zu diesem irrigen Denken, weil kaum eine Frau weiß,
wie Frauen aussehen - wie verschieden und vielfältig die Natur
die Yonis erschaffen hat.
Ort: Berliner Medizinhistorische Museum
Eine Führung durch dieses einzigartige Museum wird am Freitag um 18 Uhr
angeboten. Die Führung dauert eine Stunde, kostet 5 Euro und wird auf
Englisch gehalten. Das Museum ist fünf Gehminuten vom
Kongressort entfernt.
SPRACHEN:
Alle Vorträge werden auf Englisch gehalten.
Eine Simultanübersetzung in Deutsch, Französisch und Spanisch
wird angeboten. Fragen werden ins Englische übersetzt.
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VERANSTALTUNGSORT:
Der Kongress findet in einem historischen Gebäude
statt, dem Virchow-Langenbeck-Haus, erbaut 1915.
Es liegt sehr zentral, in der Luisenstraße 58/59,
10117 Berlin (Mitte), neben der Universitätsklinik Charité.
Dies ist in der Nähe des Hauptbahnhofs und ein paar
Geh-Minuten entfernt von der berühmten Straße
‘Unter den Linden’. Das Gebäude ist neu renoviert,
mit allen technischen Ausrüstungen, um die lange
Tradition der medizinischen Ausbildung
fortsetzen zu können.
LEHR- UND INFORMATIONSMATERIAL:
Alle Teilnehmer sind eingeladen, Lehr- und Informationsmaterial,
wie Folder, Poster, Videos, welche in ihrem Land verwendet werden,
mitzubringen.
ANMELDUNG:
Mitglieder: 200 Euro (Nichtärzte: 150 Euro)
Nicht-Mitglieder: 250 Euro (Nichtärzte: 200 Euro)
Das Mittagessen am 24 und 25 Oktober ist in der Teilnahmegebühr
inbegriffen. Das Abendessen am 24 Oktober ist in dem Beitrag
nicht enthalten und kostet 50 Euro.
Spätanmeldungen: Bei Anmeldungen, die nach dem 15. September
eingehen, wird ein zusätzlicher Betrag von 50 Euro erhoben.
Zur Anmeldung laden Sie bitte das Anmeldeformular von www.fipac.org
herunter, füllen es am Bildschirm aus, drucken es aus, unterschreiben
und schicken oder faxen es an FIAPAC.
HOTEL:
Ende Oktober werden die Hotels in Berlin sehr ausgebucht sein.
Deshalb wird eine baldige Reservierung empfohlen.
Eine Liste an Hotels in der Nähe des Kongressortes finden Sie
unter: www.berlin.de oder: www.berlin-tourist-information.de
ANREISE:
Vom Flughafen Tegel: nehmen Sie den Bus TXL zum Karlplatz. Von dort
sind es 3 Minuten zu Fuß bis zum Krankenhaus Charité. Oder Sie nehmen
den Bus Nr. 147 bis zur Haltestelle: Luisenstraße/Charité, welche sich
genau vor dem Gebäude befindet. Mit dem Taxi benötigen Sie
etwa 20 Minuten vom Flughafen Tegel.
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Vom Flughafen Schönefeld: nehmen Sie die S-Bahn oder den Zug
(Regionalbahn) bis S-/U-Bahnhof Friedrichstrasse. Dort wechseln Sie
in den Bus Nr 147 (Richtung Leopoldplatz). Sie steigen bei der Haltestelle:
Luisenstraße/Charité aus, sie ist unmittelbar vor dem Veranstaltungsort.
Oder Sie gehen zu Fuß vom Bahnhof Friedrichstrasse (it´s a nice walk!).
Ein Taxi vom Flughafen Schönefeld benötigt etwa 50-60 Minuten, je nach
Verkehr.
Vom Hauptbahnhof: nehmen Sie den Bus Nr 147 (Richtung Puschkinallee)
und steigen aus an der Haltestelle Luisenstraße/Charité, sie ist vor
dem Kongressort.
Vom Ostbahnhof: nehmen Sie die S-Bahn bis zum Bahnhof Friedrichstraße.
Dort wechseln Sie in den Bus Nr 147 (Richtung Leopoldplatz) und steigen
aus an der Haltestelle ‘Luisenstraße/Charité’, sie ist vor dem Kongressort.
Die nächsten U-Bahn Haltestellen sind: Oranienburger Tor u. Zinnowitzer Str.
Die nächsten S-Bahn Haltestellen sind: Hauptbahnhof, Oranienburger Str.
und Friedrichstr. Alle sind etwa 20-30 Geh-Minuten vom Kongressort
entfernt. Sie können auch den Bus Nr 147 nehmen.
INTERNATIONALE VEREINIGUNG VON FACHKRÄFTEN UND
VERBÄNDEN ZU SCHWANGERSCHAFTSABBRUCH UND KONTRAZEPTION
FIAPAC Kongressorganisation
Tel: +43 699 178 178 03
Fax. + 43 1 89 22 581
Mariahilfergürtel 37
A-1150 Wien
e-mail: [email protected]
Homepage: www.fiapac.org
Wir danken folgenden Firmen für die Unterstützung des Kongresses:
EXELGYN Frankreich,
BAYER SCHERING Deutschland
GOLDEN SPONSOR:
CONTRAGEST Deutschland
KESSEL-MARKETING Deutschland, I PA S USA
SILVER SPONSOR:
DIE FOLGENDEN FIRMEN SIND EBENFALLS MIT EINEM STAND VERTRETEN:
BEAHUIS & BLOEMENHOVEKLINIEK Holland
CASA KLINIKEN Holland, EISENHUT Deutschland
Die Organisation des Kongresses wird unterstützt
vom Gynmed Ambulatorium Österreich
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