anschauen - Hermann-Josef

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anschauen - Hermann-Josef
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort ................................................................................................................................... 1
Einleitung ............................................................................................................................... 3
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des
6
Krankenhausstandorts ...........................................................................................
A-0
Fachabteilungen ..................................................................................................... 6
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ...................................................... 8
A-2
Name und Art des Krankenhausträgers ................................................................. 8
A-3
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus .................................. 8
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ........................................ 9
A-5
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................ 9
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses .................... 10
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit .................................................................................... 12
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses ............................................................ 13
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus ....................................................... 14
A-10
Gesamtfallzahlen .................................................................................................... 15
A-11
Personal des Krankenhauses ................................................................................ 15
A-12
Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung ................................................... 17
A-13
Besondere apparative Ausstattung ........................................................................ 24
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen ......... 27
B-[1]
Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und
27
Onkologie ...............................................................................................................
B-[2]
Klinik für Neurologie und Geriatrie ......................................................................... 37
B-[3]
Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär) ................................................................... 44
B-[4]
Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin ....................................... 49
B-[5]
Klinik für Unfallchirurgie .......................................................................................... 57
B-[6]
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ............................................................. 65
B-[7]
Klinik für Urologie und Kinderurologie .................................................................... 72
B-[8]
Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und BrustCentrum Aachen-Kreis
81
Heinsberg ...............................................................................................................
B-[9]
Abteilung für Palliativmedizin ................................................................................. 89
B-[10]
Belegabteilung für Augenheilkunde ....................................................................... 95
B-[11]
Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde ................................................ 101
B-[12]
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin .............................................................. 107
C
Qualitätssicherung .................................................................................................. 114
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 114
Satz 1 Nr. 1 SGB V ................................................................................................
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V .................... 115
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) 115
nach § 137f SGB V .................................................................................................
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
115
Qualitätssicherung ..................................................................................................
C-5
Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 SGB 115
V .............................................................................................................................
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur
116
Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ...................................
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137
116
Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V .....................................................................................
Vorwort
Sehr geehrte Leserin,
sehr geehrter Leser,
das
Hermann-Josef-Krankenhaus
im
Zentrum
von
Erkelenz
ist
ein
Akutkrankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit den Kliniken für
Anästhesie, Unfallchirurgie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gynäkologie,
Senologie und Geburtshilfe, Innere Medizin/Gastroenterologie, Kardiologie,
Geriatrie mit Neurologie und Urologie. Belegärztlich werden die Abteilungen HNO
und Augenheilkunde geführt. Weiterhin werden eine geriatrische Tagesklinik,
welche die einzige im Kreis Heinsberg ist, und eine Abteilung für Palliativmedizin
angeboten.
In diesem Qualitätsbericht stellen wir Ihnen das Hermann-Josef-Krankenhaus mit
seinen Strukturen und Leistungsmöglichkeiten weiter dar, wie es für alle
Krankenhäuser jetzt jährlich vorgeschrieben ist. Darüber hinaus möchten wir
Ihnen an dieser Stelle einige wichtige Informationen zu den Aktivitäten unseres
Krankenhauses geben. Diese Aktivitäten sollen unser ständiges Bestreben nach
einer noch besseren Versorgung der Bevölkerung im Kreis Heinsberg aufzeigen.
BrustCentrum Aachen - Kreis Heinsberg
Das BrustCentrum Aachen Kreis-Heinsberg weist für den Teil des
Hermann-Josef-Krankenhauses folgende Anzahl von Patientinnen aus, die mit
einer Erst-erkrankung Brustkrebs behandelt wurden:
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
139
151
144
174
166
147
161
Der Rückgang der Ersterkrankungen seit 2011 liegt hauptsächlich in der Arbeit der
Screening-Center begründet: Mittlerweile sind alle Frauen, für die das Screening
vorgesehen ist, umfassend untersucht und nahezu alle Fälle von Brustkrebs
aufgedeckt. Die „Bugwelle“ der bisher nicht „gescreenten“ Patientinnen ist somit
aufgelöst.
Projekt „Stroke Unit“ und Neurologie
Das Projekt „Stroke Unit“ nimmt langsam Fahrt auf. Bisher gibt es im Kreis
Heinsberg keine sogenannte „Schlaganfall-Einheit“. Patienten mit einem
Schlaganfall müssen nach Mönchengladbach, Düren oder nach Aachen verlegt
werden, was zu einer höheren Sterblichkeitsrate im Gegensatz zu den
umliegenden Regionen führt.
Unter Leitung von Chefarzt Dr. Christian Isensee wird eine neurologische
Abteilung am HJK aufgebaut, die auch die „Stroke Unit“ aufnimmt. Die Planungen
für die Räume und Einrichtungen sind schon erstellt und die Bezirksregierung in
Köln hat schon ihre Zustimmung für den Bau erteilt. Es geht hierbei um eine
komplett neue Abteilung mit 44 Betten mit entsprechender Ausstattung. Bis Mitte
2016 soll der Betrieb komplett aufgenommen werden. Seit Ende 2014 erfolgte
eine Teilinbetriebnahme mit 10 neurologischen Betten und mit 4 Betten der
Stroke Unit.
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Zertifizierung des DarmCentrum Erkelenz
Das BrustCentrum am HJK war Vorbild und hat den Anstoß gegeben. Unter der
gemeinsamen Leitung der Chefärzte Dr. med. Harry Elsbernd und Dr.med.
Raphael Rosch wurden die Vorbereitungen zur Zertifizierung des DarmCentrum
Erkelenz abgeschlossen. Die externe Auditoren haben im Juni 2015 das Zentrum
geprüft und festgestellt, dass die Leistungen den Ansprüchen der
"Qualitäts"-Norm DIN EN ISO 9001 entsprechen.
Ähnlich wie im Brustzentrum sorgt hier eine ganze Reihe von Spezialisten für eine
optimale und qualitätsgesicherte Therapie. In eigens eingerichteten wöchentlichen
Tumorkonferenzen wird unter diesen Spezialisten die beste Therapie besprochen
und geplant. Dazu gehören neben den Kernbereichen der Gastroenterologie
(Diagnostik) und der Viszeralchirurgie auch die Radiologie, Pathologie,
Strahlentherapie und die onkologische Versorgung. Ergänzt wird die
patientenorientierte Behandlung durch Physiotherapeuten, Sozialarbeiter und
Mitarbeiter zur psychoonkologischen Unterstützung.
J. Habbinga
Verwaltungsdirektor
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Dr. med. H. Elsbernd
Ärztlicher Direktor
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Einleitung
Administration und Verwaltung des Hermann-Josef-Krankenhaus:
Verwaltungsdirektor: Hr. Jann Habbinga
Ärztlicher Direktor: Hr. Dr. med. Harry Elsbernd
Pflegedirektor: derzeit nicht besetzt
Stellv. Pflegedirektor: Hr. Stephan Demus
Pflegedienstleiter: Hr. Peter Volk
Leiter Personalabteilung: Hr. Dipl.-Bw. Achim Reuter
Leiter Finanzwesen / EDV: Hr. Hans-Günter Hentschel
Technischer Leiter: Hr. Dipl.-Ing. Heinrich Stevens
Leiter Medizintechnik: Hr. Guido Rieger
Leiter Einkauf: Hr. Ferdinand Ströbel
Hygienebeaufragter Arzt: Hr. Dr. med. Eberhard Jacobs
Hygienefachkraft: Fr. Birgit Meier, Fr. med.Vet. Sandra Hauschild
Arbeitssicherheitsbeauftragter: Hr. Hartmut-Karl Schiszler
Qualitätsmanagement zertifizierte Bereiche: Hr. Dipl.-Kfm. Hendric Jauch
Sozialdienst: Fr. Mechthild Andrä, Fr. Marion Schubring, Fr. Kristin Sirries, Fr.
Bianca Matthissen
Seelsorge: Fr. Monika Fernandez (kath.), Hr. Manfred Jung (ev.), Hr. Wolfgang
Krosta (ev.)
Patientenfürsprecher: Hr. Karl-Heinz Pape
Leiter Krankenpflegeschule: Hr. Dipl.-Berufspädagoge Gerd Schotes
Sie erreichen unsere Telefonzentrale Tag und Nacht unter (02431) 89-0. emails
können Sie uns unter info@hjk-erkelenz schicken.
Bitte bedenken Sie beim Lesen, dass dieser Bericht von seiner Struktur
bundeseinheitlich vorgegeben ist und daher die Gliederungspunkte in den
Kliniken gleich aufgebaut sind und somit auch dann aufgeführt werden, wenn
keine Daten vorliegen.
Historie der Trägerschaft:
Träger des Hermann-Josef-Krankenhauses ist die Hermann-Josef-Stiftung. Sie
wurde im Jahre 1867 von dem Erkelenzer Notar Hermann-Josef Gormanns
begründet. Schon 1864 wurde damals ambulante Krankenpflege betrieben. 1871
entstand das erste Krankenhaus aus dem Stiftungskapital von 60.000 Talern.
Nach der Kriegszerstörung im Jahre 1945 wurde das Krankenhaus wieder
aufgebaut. Kathrinchen Hardy vermachte 1966 ihr Vermögen der Stiftung als
Grundstock für ein Altenheim. 1976 erfolgte die Fertigstellung und Eröffnung des
Hermann-Josef-Altenheims.1988
wurde
das
Krankenhaus
Immerath
übernommen. Heute betreibt die Hermann-Josef-Stiftung neben dem
Krankenhaus folgende weitere Einrichtungen:
Das Hermann-Josef-Altenheim:
Das Haus mit einer freundlichen und offenen Atmosphäre bietet zurzeit 95
BewohnernInnen ein Zuhause. Nach Abschluss der Grundsanierung stehen 6
geräumige Doppelzimmer und 83 Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer zur
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Verfügung. Wie bieten Ihnen einen Platz für ein geborgenes, aktives und
lebenswertes Alter. Das Hermann-Josef-Altenheim ist zentral gelegen. Die
wohnlich eingerichteten Zimmer sind ansprechend möbliert, wobei nach
Absprache eigene Möbel eingebracht werden können. Die Haltung von Haustieren
ist nach Absprache möglich. Alle Zimmer verfügen über einen Balkon. Fachlich
ausgebildetes Personal sorgt für eine qualifizierte Pflege und Betreuung. Die
Küche sorgt mit abwechslungsreichen Mahlzeiten für das Wohlbefinden der
Bewohner. Die vielfältigen Beschäftigungsangebote ermöglichenein aktives und
kreatives Leben. Gottesdienste finden im Haus statt. Die Kurzzeitpflege gehört
auch zum Leistungsumfang. Unter der Telefonnummer (02431) 80970 ist das
Altenheim erreichbar.
Das Ambulante Pflege-Zentrum:
Das APZ besteht seit 1996 und betreut pflegebedürftige Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Die qualifizierten Mitarbeiter/innen orientieren sich an den
Bedürfnissen der Pflegebedürftigen und arbeiten eng mit den pflegenden Angehörigen
zusammen. Das vorrangige Ziel ist es, die Selbstständigkeit wieder herzustellen oder
so weit wie möglich zu erhalten (aktivierende Pflege). Das Leistungsangebot besteht
aus der grund-pflegerischen Versorgung (Körperpflege, Mobilität, Ernährung und
hauswirtschaftliche Hilfe), der Behandlungspflege (ärztlich verordnete medizinische
Versorgung zu Hause), individuellen Betreuungsleistungen, Beratungsbesuchen,
Anleitungen und Vermittlungs-angeboten. Das APZ übernimmt die Pflege sofort, auch
an Wochenenden und Feiertagen. Eine 24-stündige Rufbereitschaft durch examinierte
Pflegefachkräfte ist gewährleistet. Unter der Telefonnummer (02431) 89-2211 bzw.
dem Fax (02431) 89-2274 oder der email [email protected] ist das APZ zu
erreichen.
Das Stationäre Hospiz:
Das Hospiz will sterbenden Menschen ein möglichst würdevolles und
selbstbestimmtes Leben bis zum Ende ermöglichen. Die Sterbenden und ihre
Angehörigen stehen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen im Zentrum des
Handelns. Die Begleitung erfolgt unabhängig von der Herkunft, religiöser
Überzeugung und sozialer Stellung. Aktive Sterbehilfe ist nicht Bestandteil der
Hospizidee. Das Hospiz wendet sich vordringlich an Menschen, die an einer
fortgeschrittenen Krebserkrankung leiden, Menschen mit Erkrankung des
Nervensystems, mit fortschreitenden Lähmungen, Menschen im Endzustand
chronischer Nieren-, Herz-, Verdauungstrakt- oder Lungenerkrankungen,
AIDS-kranke Menschen sowie an Angehörige und Trauernde. Nach Stabilisierung
einer Krisensituation ist selbstverständlich eine Rückverlegung in den häuslichen
Bereich möglich.
Das Hospiz steht für die Bevölkerung des gesamten Kreisgebietes Heinsberg und
die angrenzenden Bereiche des Kreises Düren, Mönchengladbach sowie Viersen
zur Verfügung. Unter der Telefonnummer (02431) 89-2425 ist das Hospiz Tag und
Nacht zu erreichen. Die ehrenamtliche Begleitung wird durch das Engagement
vieler Freiwilliger gewährleistet.
Der palliativ-pflegerische Hausbetreuungsdienst:
Speziell ausgebildete Palliative-Care Fachkräfte ermöglichen die Versorgung
schwerstkranker und sterbender Menschen zu Hause und die Unterstützung und
Betreuung ihrer Angehörigen. Im Rahmen der Allgemeinen Ambulanten
Palliativversorgung (AAPV) arbeiten sie mit Hausärzten, Fach- und Palliativärzten
zusammen. Das vorrangige Ziel ist es, durch professionelle Pflege Lebensqualität zu
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erhalten (z.B. durch Schmerztherapie
menschenwürdiges Ableben zu ermöglichen.
und
Symptomkontrolle)
und
ein
Seit dem 1. März 2007 kooperiert die Hermann-Josef-Stiftung mit dem ambulanten
Hospizdienst „Regenbogen e.V.“ aus Wassenberg. Er unterstützt die sterbenden
Menschen und ihre Familien mit besonders geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Damit gehört der Palliativ-pflegerische Hausbetreuungsdienst zu den ersten
Einrichtungen in NRW, die die strengen Kriterien der NRW-Rahmengesetzgebung für
die Zusammenarbeit von Pflege- und Hospizdiensten erfüllten (Kontakt über APZ).
Verantwortlicher:
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im
Qualitätsbericht: Krankenhausleitung
Name/Funktion:
Jann Habbinga, Verwaltungsdirektor
Telefon:
02431 89 2367
Fax:
02431 89 2218
E-Mail:
[email protected]
Verantwortlicher:
Für die Erstellung des Qualitätsberichts
Name/Funktion:
Dipl.-Kfm. Hendric Jauch, Qualitätsmanagement
Telefon:
02431 89 2231
Fax:
02431 89 2218
E-Mail:
[email protected]
Links:
Link zur Homepage des Krankenhauses:
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http://www.krankenhaus-erkelenz.de/
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A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des
Krankenhausstandorts
A-0 Fachabteilungen
Das Hermann-Josef-Krankenhaus unterhält in Kooperation eine Kindertagesstätte
direkt am Krankenhaus, die den Mitarbeitern entgeltlich zur Verfügung steht. Die
Kinder werden dort an die Dienstzeiten angepasst umfassend betreut.
ABTEILUNGSART
SCHLÜSSEL FACHABTEILUNG
1
Hauptabteilung
0100
Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie,
Stoffwechselerkrankungen und Onkologie
2
Hauptabteilung
0200
Klinik für Neurologie und Geriatrie
3
Nicht-Bettenführend
0260
Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär)
4
Hauptabteilung
0300
Klinik für Kardiologie, Pneumologie und
Intensivmedizin
5
Hauptabteilung
1500
Klinik für Unfallchirurgie
6
Hauptabteilung
1500
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
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ABTEILUNGSART
SCHLÜSSEL FACHABTEILUNG
7
Hauptabteilung
2200
Klinik für Urologie und Kinderurologie
8
Hauptabteilung
2400
Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
BrustCentrum Aachen-Kreis Heinsberg
9
Hauptabteilung
3752
Abteilung für Palliativmedizin
10
Belegabteilung
2700
Belegabteilung für Augenheilkunde
11
Belegabteilung
2600
Belegabteilung für Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde
12
Nicht-Bettenführend
3700
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Versorgungschwerpunkte im Krankenhaus:
Brustzentrum:
Das zertifizierte Brustzentrum Aachen-Kreis Heinsberg wird durch das
Hermann-Josef-Krankenhaus
Erkelenz
und
das
Marienhospital
Aachen
unterhalten. Die weiteren Kernleistungen des Brustzentrums, wie Radiologie,
Pathologie, Strahlentherapie und Onkologie werden durch niedergelassene Ärzte
und weitere Kooperationen an den beiden jeweiligen Standorten gewährleistet. Da
das BrustCentrum Aachen - Kreis Heinsberg vom Land NRW eingesetzt wurde, um
die Versorgung von Brustkrebspatientinnen in der Region nach genau
vorgeschriebenen
Qualitätsmerkmalen
durchzuführen,
finden
regelmäßig
Überprüfungen durch exteren Auditoren statt. Die letzte Rezertifizierung wurde im
November 2013 erfolgreich bestanden.
Darmzentrum:
Die Klinik für Innere Medizin und die Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
des Hermann-Josef-Krankenhauses sind seit dem 1.9.2006 Mitglied des
Westdeutschen Darm-Centrum (WDC). Damit wird der medizinischen Forderung
entsprochen,
zur
Behandlung
von
Darmkrebs
Kompetenzzentren
zu
bilden.Voraussetzung sind eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, regelmäßige
Tumorkonferenzen unter Beteiligung von Gastroenterologen, Onkologen,
Visceralchirurgen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen. Das
Darmzentrum im Hermann-Josef-Krankenhaus unterliegt einer externen
Qualitätskontrolle sowie einem Benchmarking durch das Westdeutsche
Darm-Centrum. Eine Zertifizierung nach den Anforderungen der DIN EN ISO 9001
wurde im Juni 2015 erfolgreich bestanden.
Lokales Traumazentrum:
Das HJK wird mit seinen Kliniken für Unfallchirurgie und Anästhesie bzw.
Intensivmedizin als lokales Traumazentrum im Rahmen des Traumanetzwerkes
Regio Aachen unter Leitung des Uniklinikum Aachen geführt. Im März 2011 wurde
erstmalig eine externe Auditierung im HJK durchgeführt und erfolgreich
abgeschlossen. Im ersten Quartal 2014 erfolgte eine erneute erfolgreiche
Überprüfung durch externe Auditoren. Das Zertifikat und damit der Status und die
Qualität der Leistungen des lokalen Traumazentrums wurden damit bestätigt.
Herz- und Gefäßzentrum:
Zur Versorgung von Patienten mit Herz und Gefäßkrankheiten besteht eine enge
Kooperation zwischen der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz am
Hermann-Josef-Krankenhaus mit fünf Fachärzten sowie der Klinik für Kardiologie
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und der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Krankenhauses. Unter
Nutzung der Großgeräte beider Einrichtungen wird in enger täglicher Kooperation
die Diagnostik und Therapie von Herz- und Gefäßkrankheiten vorgenommen.
Intensivmedizinische geriatrische Schlaganfallüberwachung und Stroke
Unit:
Unter neurologischer Leitung erfolgt die intensivmedizinische Behandlung des
akuten Schlaganfalls in einer Stroke Unit. Geeignete Patienten werden mit einer
Lysebehandlung therapiert. Es besteht eine Kooperation mit der Abteilung
Neurologie, der Abteilung Neuroradiologie und der Abteilung für Neurochirurgie
der RWTH Aachen. In enger Zusammenarbeit mit der radiologischen Praxis in
Erkelenz werden Kernspintomographien, Gefäßdarstellungen der hirnversorgenden
Gefäße und ggf. Stent-Implantationen in Halsschlagadern durchgeführt.
Zentrum für ambulante Operationen:
Gynäkologie: Schwerpunktmäßig werden im ambulanten OP-Zentrum die Eingriffe
der kleinen gynäkologischen Chirurgie durchgeführt (Abrasio, Konisationen,
gutartige Brustoperationen, diagnostische Endoskopien). Augenheilkunde:
Schwerpunktmäßig werden Katarakt-Operationen (Grauer Star) durchgeführt.
Schwerpunktmäßig
werden
im
ambulante
Kardiologie:
Herzkatheterunter-suchungen für niedergelassenen Kardiologen und für das St.
Elisabeth Krankenhaus Geilenkirchen durchgeführt. Urologie: Schwerpunktmäßig
werden Prostatabiopsien, Vasektomien und Urethraschienenwechsel durchgeführt.
HNO: Ambulante Schwerpunkte sind Tonsillotomien, Adenotomien, Otopexien und
Eingriffe am Paukenröhrchen. Innere Medizin: Beobachtung und Betreuung von
Patienten nach Endoskopien. Chirurgie: Ambulante Schwerpunkte sind
Materialentfernungen, Arthroskopien, Abzeßspaltungen und kleine Repositionen.
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Hermann-Josef-Krankenhaus
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
IK-Nummer:
260530966
Standort-Nummer:
0
Krankenhaus-URL:
http://www.krankenhaus-erkelenz.de
A-2 Name und Art des Krankenhausträgers
Name des Trägers:
Hermann-Josef-Stiftung
Tenholter Straße 43
41812 Erkelenz
Träger-Art:
privat
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A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Ja
Name und Ort der Universität:
RWTH Aachen
Seit dem 1. April 2010 ist das Hermann-Josef Krankenhaus Erkelenz Akademisches
Lehrkrankenhaus der RWTH Aachen. Medizinstudenten können damit den letzten Teil ihrer
Ausbildung, das Praktische Jahr, in Erkelenz absolvieren. Neben den Basisfächern Innere
Medizin bzw. Kardiologie und Chirurgie können die Studenten als Wahlfächer Gynäkologie,
Anästhesie, Urologie oder Neurologie wählen. Die leitenden Ärzte haben ein detailliertes
Lehrkonzept mit regelmäßigen Fortbildungskursen für die Studenten erstellt. Ein
Kooperationsvertrag mit der Universität Aachen regelt die Rahmenbedingungen. Oberstes
Ziel aller an der Ausbildung Beteiligten ist eine hohe Qualität sowie eine ständige
Verbesserung der Lehre im praktischen Jahr.
Die PJ-Beauftragte des Hermann-Josef-Krankenhauses ist Frau Monika Hüllenkremer. Sie ist
erreichbar unter: Tel.: 02431 89 - 2397, Fax: 02431 89 - 2685
email: [email protected]
Weitere Informationen zum Krankenhaus und zum Praktischen Jahr (PJ) sind nachzulesen
unter www.hjk-erkelenz.de.
A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Besteht eine regionale
Versorgungsverpflichtung?
Nein
A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
MEDIZINISCH-PFLEGERISCHES LEISTUNGSANGEBOT
1
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Der Sozialdienst berät bei allen Fragen im Rahmen der häuslichen Versorgung und Pflege nach dem
Krankenhausaufenthalt und ist bei der Vermittlung von Hilfsangeboten immer behilflich.
2
Atemgymnastik/-therapie
Hierbei werden spezielle Übungen insbesondere nach Operationen mit Narkose zur Vorbeugung von
fieberhaften Lungenentzündungen vermittelt.
3
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes sind bei der Antragstellung für Rehabilitaionsmaßnahmen
behilflich und empfehlen auf Wunsch besondere Einrichtungen.
4
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
In enger Zusammenarbeit mit dem Ambulanten Hospizdienst, dem Stationären Hospiz, der
Krankenhausseelsorge und dem Sozialdienst werden alle Maßnahmen eingeleitet, die ein
menschengerechtes und würdevolles Sterben ermöglichen.
5
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
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MEDIZINISCH-PFLEGERISCHES LEISTUNGSANGEBOT
Diabetiker benötigen nicht immer zwingend die Einhaltung einer strikten Diät. Die Diätassistenten
unterstützen gerne im Rahmen einer Beratung zur Führung eines ganz normalen Lebens.
6
Diät- und Ernährungsberatung
Diätassistenten beraten bei Bedarf hinsichtlich der erforderlichen Diät und den angebotenen
Mahlzeiten. Regelmäßig werden auch Schulungen zum Thema angeboten. Ein Angebot, welches
auch Nicht-Patienten nutzen können.
7
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Nach Operationen an den Ausscheidungsorganen kann durch besondere Übungen (z.B.
Beckenbodengymnastik) die Kontinenz wieder hergestellt werden. Die Betreuung und Versorgung mit
Inkontinenzartikeln über Sanitätshäuser wird eingeleitet und die häusliche Nachbetreung
sichergestellt.
8
Manuelle Lymphdrainage
Speziell ausgebildeten Lymphtherapeuten beiten eine komplexe physikalische Entstauungstherapie
an. Diese Leistungen können auch auf Überweisung ambulant in unserem Hause durchgeführt
werden. Näheres finden Sie auf unserer Website oder rufen Sie uns gerne an unter 02431 89 2306.
9
Massage
Schmerzentlastende Behandlung insbesondere bei Wirbelsäulenerkrankungen
10
Medizinische Fußpflege
Vermitteln wir auf Anfrage. Im Rahmen des DMP Diabetes Mellitus Typ II besteht eine Kooperation
mit der podologischen Praxis Raphael Grates, Erkelenz.
11
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie
Behandlung zur Verbesserung des Gangbildes, insbesondere nach Hüft- und Knieoperationen sowie
nach Schlaganfall, Therapie zur Steigerung von Kraft und Ausdauer
12
Schmerztherapie/-management
Die moderne Medizin ermöglicht ein nahezu schmerzfreies Leben. Besonders nach
Tumoroperationen ist eine systematische Einstellung mit Medikamenten erforderlich und hilfreich.
13
Stomatherapie/-beratung
Stomatherapeuten aus kooperierenden Sanitätshäusern beraten, versorgen und schulen Patienten
und Angehörige während des Krankenhausaufenthaltes und organisieren die Nachsorge zu Hause.
14
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
In Kooperation mit verschiedenen Sanitätshäusern wird die Versorgung bereits während des
Krankenhausaufenthaltes sichergestellt und die Nachsorge zu Hause organisiert.
15
Wundmanagement
Speziell ausgebildete und zertifizierte Wundmanager in der Pflege versorgen Wunden, die einer
besonderen Pflege bedürfen. Das Risiko eines Dekubitus (Druckgeschwürs) wird bei Aufnahme durch
eine Pflegefachkraft bewertet und ggf. werden dann entsprechende Vorbeugemaßnahmen
eingeleitet.
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A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des
Krankenhauses
LEISTUNGSANGEBOT
1
Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich
möglich)
Nach Voranmeldung möglich
2
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
Wertgegenstände können im Aufnahmebüro sicher
aufbewahrt werden. In den Wahlleistungszimmern
sind Safes/Wertfächer integriert.
3
Mutter-Kind-Zimmer
Auf der in 2011 in Betrieb genommenen neuen
Entbindungsstation ist jedes Zimmer ein "MutterKind-Zimmer". Es steht auch 1 Familienzimmer zur
Verfügung.
4
Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum
vorhanden, teilweise mit Flachbild-TV
5
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
vorhanden
6
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Auf einigen Pflegestationen steht je Bett ein
Fernsehgerät zur Verfügung.
7
Seelsorge
für die Krankenhausseelsorge stehen jeweils eine
katholische Seelsorgerin und zwei evangelische
Seelsorger zur Verfügung. Unsere Seelsorger
können jederzeit über die Zentrale angefordert
werden.
8
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und
Besucherinnen sowie Patienten und
Patientinnen
Max. Kosten pro Stunde: 1 €
Max. Kosten pro Tag: 7 €
Das klinikeigene Parkhaus bieten 270 Parkplätze,
zum Teil überdacht. Gebühren: die ersten 20
Minuten kostenfrei, danach jede angefangene 1/2
Stunde 0,50 €, ein ganzer Tag 7,00 €,
Wochenticket 25,00€
9
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
vorhanden
10
Ein-Bett-Zimmer
vorhanden
11
Telefon am Bett
Ein Telefon ist an allen Betten vorhanden.
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LEISTUNGSANGEBOT
12
Rundfunkempfang am Bett
Der Rundfunkempfang ist an jedem Bett möglich.
A-7 Aspekte der Barrierefreiheit
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung
Bedingung in allen Bereichen erfüllt.
2
Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen
Bedingung in allen Bereichen erfüllt
3
Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug
Alle Aufzüge rollstuhlgerecht bedienbar
4
Besondere personelle Unterstützung
Mobilitätseingeschränkte erhalten jederzeit Unterstützung vom Pflegepersonal.
5
Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger
Behinderung
Demente und Menschen mit geistiger Behinderung erhalten bei Bedarf jederzeit Unterstützung vom
Pflegepersonal.
6
geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar)
Betten sind verlängerbar um 10cm, mit 180kg belastbar. Bei Bedarf werden entsprechende Betten
angemietet.
7
OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische
OP-Tische sind durch Anbauteile individuell anpassbar und können mit max. 180kg belastet werden.
8
Röntgeneinrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße
Röntgentische belastbar bis 150kg.
9
Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten
Blutdruckmanschetten in vier Größen vorhanden. Personenwagen bis 150kg.
10
Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe
ATS werden speziell angefertigt vom Sanitätsfachhandel.
11
Diätetische Angebote
Bei allen Lebensmittelallergien entsprechende diätetische Angebote. Es sind zwei Diätassistenten
beschäftigt, die bei jeder Lebensmittelallergie beratend tätig werden.
12
Interne und/oder externe Erhebung der Barrierefreiheit
Interne Erhebung durch die Fachkraft für Arbeitssicherheit.
Qualitätsbericht 2014
Seite 12 von 116
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
13
Dolmetscherdienst
Im Krankenhaus werden Listen geführt, in denen Mitarbeiter (Ärzte und Pflegekräfte) mit besonderen
Sprachkenntnissen aufgeführt werden.
A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1 Forschung und akademische Lehre
AKADEMISCHE LEHRE UND WEITERE AUSGEWÄHLTE WISSENSCHAFTLICHE
TÄTIGKEITEN
1
Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
weitere Ergänzungen siehe Kapitel A3 "Akademisches Lehrkrankenhaus"
2
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Lehrbeauftragung an der Uniklinik der RWTH Aachen für das Fach Chirurgie
A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen
AUSBILDUNGEN IN ANDEREN HEILBERUFEN
1
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
75 Ausbildungsplätze, Ausbildungsbeginn ist jeweils zum 01.09. eines Jahres.
2
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferin
20 Ausbildungsplätze zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten/-Assistentin (die
Auswahlliste des Berichtes kennt diese Ausbildung aber leider nicht). Ausbildungsbeginn ist jeweils
zum 01.08. eines Jahres
3
Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
diese Ausbildung wird in Kooperation mit der KBS Mönchengladbach angeboten.
4
Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA)
diese Ausbildung wird in Kooperation mit der KBS Mönchengladbach angeboten.
Krankenpflegeschule Erkelenz:
Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege
werden kontinuierlich 75 Ausbildungsplätze besetzt. Diese Ausbildungsplätze
verteilen sich auf drei Ausbildungsjahrgänge. Der Ausbildungsbeginn ist der 1.
September.
Die
Ausbildung
wird
entsprechend
den
Vorgaben
des
Krankenpflegegesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und der
Ausbildungsrichtlinie des Landes NRW durchgeführt. Die theoretische Ausbildung
findet in der Krankenpflegeschule statt und die praktische Ausbildung im
Hermann-Josef-Krankenhaus
und
im
Ambulanten
Pflegezentrum
der
Hermann-Josef-Stiftung. Als Kooperationspartner ist das Krankenhaus Maria Hilf
in Gangelt und die Caritas Pflegestation Erkelenz an der praktischen Ausbildung
beteiligt.
Qualitätsbericht 2014
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Für die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz werden
regelmäßig 20 Ausbildungsplätze besetzt. Ausbildungsbeginn für jeweils einen
Ausbildungsjahrgang ist der 1. August. Die theoretische Ausbildung findet in der
Krankenpflegeschule
statt,
die
praktische
Ausbildung
im
Hermann-Josef-Krankenhaus. In der Krankenpflegeschule sind sechs Mitarbeiter
mit einem Stellenanteil von 5 Vollkräften beschäftigt. Der Schulleiter hat einen
Abschluss als Diplom-Berufspädagoge. Weiterhin stehen zwei Lehrerinnen für
Pflegeberufe, ein Diplom-Pflegepädagoge, ein Pflegewissenschaftler, ein
Gesundheits- und Krankenpfleger, ein Bachelor Pflegepädagogik sowie eine
weitere Diplom Berufspädagogin zur Verfügung.
Weitere Lehrkräfte mit folgenden Qualifikationen stehen als Honorardozenten zur
Verfügung:
■ Diplom-Medizinpädagogen
■ Gesundheits- und Krankenpfleger/-Schwestern (zumeist mit zusätzlicher
Qualifikation zum Praxisanleiter)
■ Krankenpfleger, Ärzte, Juristen und Sozialarbeiter.
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten:
Die Hermann-Josef-Stiftung bietet über 100 Ausbildungsplätze an und präsentiert
sich somit als überregionaler Ausbilder und größter Ausbildungsbetrieb im Kreis
Heinsberg. Innerhalb der Stiftung werden junge Erwachsene ausgebildet zur/zum:
■
■
■
■
■
■
■
■
staatlich anerkannten Altenpflegerin/Altenpfleger
staatlich anerkannten Gesundheits- und Krankenpfleger/in
staatlich anerkannten Gesundheits- und Krankepfegeassistent/in
medizinischen Fachangestellten
operationstechnischen Assistenten/Assistentin
Koch/Köchin
Beikoch/Beiköchin und
Bürokaufmann/Bürokauffrau.
Fort- und Weiterbildungsangebote:
Die Hermann-Josef-Stiftung unterhält ein eigenes Fortbildungszentrum, den
"Kühler Hof", in Hückelhoven, wo unter anderem regelmäßig anerkannte
Fortbildungen zur "Palliative Care" durchgeführt werden. Neben den hauseigenen
Fortbildungsangeboten bietet die Stiftung in Kooperation mit anderen
Einrichtungen Weiterbildungen für die Mitarbeiter an, z.B. Fachkrankenpflege für
den Operationsdienst, Fachkrankenpflege für Anästhesie- und Intensivmedizin,
Praxisanleiter, Leitung einer Station oder Funktionseinheit, Breast Care Nurse
oder Sterilisationsassistentin.
A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Anzahl Betten:
367
Die Betten des Hermann-Josef-Krankenhaus verteilen sich wie folgt:
■ 76 Betten für die Innere Medizin
Qualitätsbericht 2014
Seite 14 von 116
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
60 Betten für die Kardiologie
55 Betten für die Geriatrie
47 Betten für die Urologie
35 Betten für die Unfallchirurgie
30 Betten für die Allgemein- und Visceralchirurgie
27 Betten für die Frauenheilkunde und Geburtshilfe
15 Betten für das Brustzentrum bzw. die Senologie
10 Betten für die Tagesklinik der Geriatrie
6 Betten für die HNO-Belegabteilung
4 Betten für die Palliativabteilung
2 Betten für die Augenbelegabteilung,
In der Gesamtzahl der Betten sind 18 Betten als Infektionsbetten und 14 Betten
zur Intensivtherapie eingerichtet.
A-10 Gesamtfallzahlen
Vollstationäre Fallzahl:
17610
Teilstationäre Fallzahl:
205
Ambulante Fallzahl:
30865
In den ambulanten Fallzahlen sind 4.800 ambulante Operationen des
Krankenhauses und der Belegärzte enthalten. Die ambulanten Leistungen und
Operationen werden hier auch in den Berichtsteilen der jeweiligen Klinik
ange-geben.
In den ambulanten Fallzahlen sind weiterhin erfasst alle ambulanten Notfälle der
Notfallambulanz, die ambulanten berufsgenossenschaftlichen Notfälle, die
ambulanten ermächtigten und privaten Leistungen der Chefärzte sowie die
speziellen ambulanten Leistungen des Krankenhauses zur onkologischen
Behandlung.
A-11 Personal des Krankenhauses
A-11.1 Ärzte und Ärztinnen
1
2
ART
ANZAHL
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (ohne
Belegärzte und Belegärztinnen)
103,27 Vollkräfte
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
50,06 Vollkräfte
3
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
5 Personen
4
Ärzte und Ärztinnen, die keiner
Fachabteilung zugeordnet sind
0 Vollkräfte
Qualitätsbericht 2014
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A-11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
257,66 Vollkräfte
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
12,08 Vollkräfte
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
1,45 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
19,3 Vollkräfte
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
0 Vollkräfte
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger und
Hebammen
7,02 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
1 Vollkräfte
3 Jahre
A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal
SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL
ANZAHL VOLLKRÄFTE
1
Diätassistent und Diätassistentin
2
2
Ergotherapeut und Ergotherapeutin
5,16
3
Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
1,74
4
Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/
Medizinische Bademeisterin
1
5
Medizinischer Fachangestellter und Medizinische
Fachangestellte
32,37
6
Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent und
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
(MTLA)
10,75
7
Medizinisch-technischer Radiologieassistent und
Medizinisch-technische Radiologieassistentin
(MTRA)
11,88
Qualitätsbericht 2014
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SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL
ANZAHL VOLLKRÄFTE
8
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
2,26
9
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
12,19
davon 3,26 ausschließlich für die Geriatrie
10
Personal mit Zusatzqualifikation im
Wundmanagement
14
11
Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder
Vojta
3
in Kombination mit der Weiterbildung zur Fachpflegekraft Geriatrie
A-12 Umgang mit Risiken in der Patientenversorgung
A-12.1 Qualitätsmanagement
A-12.1.1 Verantwortliche Person
Name/Funktion:
Dipl. Kfm. Hendric Jauch, Qualitätsmanager
Telefon:
02431 89 2231
Fax:
02431 89 2218
E-Mail:
[email protected]
A-12.1.2 Lenkungsgremium
Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form
eines Lenkungsgremiums bzw. einer
Steuergruppe, die sich regelmäßig zum
Thema austauscht:
Ja
Wenn ja:
Beteiligte Abteilungen/Funktionsbereiche:
Es finden in den Kliniken der zertifizierte Bereiche
Qualitätszirkel mit Beteiligung oder Leitung durch das
Qualitätsmanagement statt.
Tagungsfrequenz des Gremiums:
quartalsweise
A-12.2 Klinisches Risikomanagement
Qualitätsbericht 2014
Seite 17 von 116
A-12.2.1 Verantwortliche Person
für das klinische Risikomanagement
verantwortliche Person:
keine Person benannt
A-12.2.2 Lenkungsgremium
Gibt es eine zentrale Arbeitsgruppe in Form
eines Lenkungsgremiums bzw. einer
Steuergruppe gibt, die sich regelmäßig zum
Thema Risikomanagement austauscht:
nein
A-12.2.3 Instrumente und Maßnahmen
INSTRUMENT BZW. MAßNAHME
1
Regelmäßige Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen
2
Sturzprophylaxe
Name der Verfahrensbeschreibung/SOP: Flowchart
Sturzrisikoeinschätzung und -erfassung und Checkliste
Sturzrisikoerfasung
Letzte Aktualisierung: 06.08.2014
3
Strukturierte Durchführung von interdisziplinären
Fallbesprechungen/-konferenzen
4
Klinisches Notfallmanagement
Name der Verfahrensbeschreibung/SOP: VA NM01 - Alarmierung
Notfallteam, VA NM02 - Einsatz Notfallteam, VA NM 03 - Orga
Notfallfunkmelder
Letzte Aktualisierung: 01.02.2011
5
Anwendung von standardisierten OP-Checklisten
6
Vorgehensweise zur Vermeidung von Eingriffs- und
Patientenverwechselungen
Name der Verfahrensbeschreibung/SOP: HJK OP CL01 - Checkliste
OP/Team Time Out
Letzte Aktualisierung: 11.11.2014
Zu RM10: Strukturierte Durchführung von interdisziplinären
Fallbesprechungen/-konferenzen:
þ
Tumorkonferenzen
þ
Mortalitäts- und Morbiditätskonferenzen
¨
Pathologiebesprechungen
þ
Palliativbesprechungen
þ
Qualitätszirkel
¨
Andere
Qualitätsbericht 2014
Seite 18 von 116
A-12.2.3.1 Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems
Wird in der Einrichtung ein internes
Fehlermeldesystem eingesetzt?
Ja
Einsatz eines einrichtungsinternen Fehlermeldesystems:
INSTRUMENT BZW. MAßNAHME
Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit dem Fehlermeldesystem und zur Umsetzung
von Erkenntnissen aus dem Fehlermeldesystem
1
Intervall: bei Bedarf
Details:
Gremium, das die gemeldeten Ereignisse
regelmäßig bewertet:
Ja
Wenn ja, Tagungsfrequenz des Gremiums:
quartalsweise
Umgesetzte Veränderungsmaßnahmen bzw.
sonstige konkrete Maßnahmen zur
Verbesserung der Patientensicherheit:
Fallbesprechungen zur Qualitätsverbesserung in den
betroffenen Bereichen, ggfs. mit den beteiligten Personen
A-12.2.3.2 Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
Teilnahme an einem
einrichtungsübergreifenden
Fehlermeldesystem:
Ja
Genutzte Systeme:
BEZEICHNUNG
1
CIRS NRW (Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe,
Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen,
Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und WestfalenLippe, Bundesärztekammer, Kassenärztliche
Bundesvereinigung)
Gremium zur Bewertung der gemeldeten Ereignisse:
Gibt es ein Gremium, das die gemeldeten
Ereignisse regelmäßig bewertet:
Ja
Wenn ja, Tagungsfrequenz des Gremiums:
halbjährlich
Qualitätsbericht 2014
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A-12.3 Hygienebezogene Aspekte des klinischen Risikomanagements
A-12.3.1 Hygienepersonal
1
HYGIENEPERSONAL
ANZAHL
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen
1
extern
2
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftragte Ärztinnen
9
ein Arzt je Klinik im Krankenhaus
3
Hygienefachkräfte (HFK)
2
je 62% Vollzeit
4
Hygienebeauftragte in der Pflege
22
eine Pflegekraft pro Station bzw. Funktionsbereich
Hygienekommission:
Wurde eine Hygienekommission
eingerichtet?
Ja
Kontaktdaten des Kommissionsvorsitzenden:
Name/Funktion:
Dr. med. Eberhard Jacobs, Chefarzt Klink für Anästhesie
und Intensivmedizin
Telefon:
02431 89 2232
Fax:
02431 89 2703
E-Mail:
[email protected]
A-12.3.2 Weitere Informationen zur Hygiene
INSTRUMENT BZW. MAßNAHME
1
Regelmäßig tagende Hygienekommission
Intervall: halbjährlich
Regelmäßig tagende Hygienekommission (mind. zweimal jährlich); u.a. werden Statistiken und
Auswertung zu Resistenzen vorgestellt und besprochen
2
Risikoadaptiertes MRSA Aufnahmescreening
Aufnahmescreening (möglichst prästationär) für alle stationären Patienten (ausgenommen HNO,
Kleinkinder und Säuglinge)
3
Schulungen der Mitarbeiter zu hygienebezogenen Themen
z.B.: Aktuelles im Intranet, e-learning Angebote im Intranet; Tag der Hände; mind. jährlich
Unterweisung aller Mitarbeiter; regelmäßige Schulungen der Hygienebeauftragten; durch externen
Hygieniker mehrmals jährlich Termine zu internen Begehungen und Beratung
Qualitätsbericht 2014
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INSTRUMENT BZW. MAßNAHME
4
Teilnahme an anderen regionalen, nationalen oder internationalen Netzwerken zur
Prävention von nosokomialen Infektionen
Name: Euprevent
weiterhin "Runder Tisch" Multiresistente Erreger (MRE) des Gesundheitsamt des Kreises Heinsberg,
viermal jährlich Arbeitskreis Hygienefachkräfte Aachen-Düren-Heinsberg
5
Schulungen der Mitarbeiter zum Umgang mit von MRSA / MRE / Noro-Viren besiedelten
Patienten
regelmäßig über Intranet, vor Ort bei Befunden und in den internen Schulungen (alle Mitarbeiter
mindestens einmal jährlich, die Hygienebeauftragten viermal jährlich)
A-12.4 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
LOBERFÜLLT?
UND
BESCHWERDEMANAGEMENT
1
Eine
Ansprechperson
für
das
Beschwerdemanagement
mit
Ja
definierten
Verantwortlichkeiten
und
Aufgaben
ist
benannt.
Eine
Mitarbeiterin
ist mit den
Aufgaben des
Beschwerdemanagement
hauptamtlich
betraut.
2
Ein
Patientenfürsprecher
oder
eine
Patientenfürsprecherin
mit
Ja
definierten
Verantwortlichkeiten
und
Aufgaben
ist
benannt.
Qualitätsbericht 2014
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LOBUND
ERFÜLLT?
BESCHWERDEMANAGEMENT
siehe auch
Liste der
verantwortlichen
Mitarbeiter in
der Einleitung
dieses
Berichtes.
Herr KarlHeinz Pape
ist über das
Sekretariat
der
Geschäftsführung
(Tel. 2367) zu
erreichen.
3
Anonyme
Eingabemöglichkeiten
Ja
von
Beschwerden
Auf der
Internetseite
des
Krankenhauses
ist eine
Eingabemaske
für
Beschwerden
eingerichtet.
4
Ja
Patientenbefragungen
Patientenbefragungen
werden
jährlich
strukturiert im
Brustzentrum
und im
Darmzentrum
erhoben und
ausgewertet.
Im
Brustzentrum
auch mit
wissenschaftlichen
Methoden.
Darüber
hinaus erhält
jeder Patient
zur
Entlassung
einen
Fragebogen
zu seiner
Zufriedenheit.
5
Ja
Einweiserbefragungen
Qualitätsbericht 2014
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LOBUND
ERFÜLLT?
BESCHWERDEMANAGEMENT
Einweiserbefragungen
finden
regelmäßig in
den
zertifizierten
Bereichen
(Brust- und
Darmzentrum)
statt.
6
Das
Beschwerdemanagement
regelt
den
Ja
Umgang
mit
schriftlichen
Beschwerden.
7
Das
Beschwerdemanagement
regelt
den
Ja
Umgang
mit
mündlichen
Beschwerden.
8
Die
Zeitziele
für
die
Rückmeldung
an
die
Nein
Beschwerdeführer
oder
Beschwerdeführerinnen
sind
schriftlich
definiert.
9
Im
Krankenhaus
ist
ein
strukturiertes
Nein
Lobund
Beschwerdemanagement
eingeführt.
Qualitätsbericht 2014
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LOBUND
ERFÜLLT?
BESCHWERDEMANAGEMENT
10
Im
Krankenhaus
existiert
ein
schriftliches,
verbindliches
Konzept
Nein
zum
Beschwerdemanagement
(Beschwerdestimulierung,
Beschwerdeannahme,
Beschwerdebearbeitung,
Beschwerdeauswertung).
Ansprechperson mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben:
Name/Funktion:
Jann Habbinga, Verwaltungsdirektor
Telefon:
02431 89 2367
Fax:
02431 89 2218
E-Mail:
[email protected]
Patientenfürsprecher mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben:
Name/Funktion:
Anton Fühser (bis 2014), Patientenfürsprecher
Telefon:
02431 89 2367
Fax:
02431 89 2218
E-Mail:
[email protected]
Name/Funktion:
Karl-Heinz Pape (ab 2015), Patientenfürsprecher
Telefon:
02431 89 2367
Fax:
02431 89 2218
E-Mail:
[email protected]
A-13 Besondere apparative Ausstattung
1
APPARATIVE AUSSTATTUNG
UMGANGSSPRACHLICHE
BEZEICHNUNG
24H
VERFÜGBAR
Beatmungsgerät zur Beatmung von
Früh- und Neugeborenen
Maskenbeatmungsgerät mit
dauerhaft positivem
Beatmungsdruck
Nein
Schichtbildverfahren im
Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
Ja
Geräte zur Atemunterstützung
2
Computertomograph (CT)
Qualitätsbericht 2014
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APPARATIVE AUSSTATTUNG
UMGANGSSPRACHLICHE
BEZEICHNUNG
24H
VERFÜGBAR
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Hirnstrommessung
Nein
4
Elektrophysiologischer Messplatz mit
EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung
feinster elektrischer Potentiale
im Nervensystem, die durch
eine Anregung eines der fünf
Sinne hervorgerufen wurden
5
Gerät für Nierenersatzverfahren
Geräte für
Nierenersatzverfahren
3
Ja
In Kooperation mit der Dialysepraxis Diaverum Erkelenz
6
Inkubatoren Neonatologie
Geräte für Früh- und
Neugeborene (Brutkasten)
Ja
Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)
7
Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
Dient der Behandlung (Zertrümmerung) von Harnsteinen.
8
Positronenemissionstomograph (PET)/
PET-CT
Schnittbildverfahren in der
Nuklearmedizin, Kombination
mit Computertomographie
möglich
In Kooperation mit den Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach
9
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder
andere Thermoablationsverfahren
Gerät zur Gewebezerstörung
mittels Hochtemperaturtechnik
Anwendung bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen
10
Szintigraphiescanner/Gammasonde
Nuklearmedizinisches
Verfahren zur Entdeckung
bestimmter, zuvor markierter
Gewebe, z. B. Lymphknoten
In Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz (am Krankenhaus)
11
Uroflow/Blasendruckmessung/
Urodynamischer Messplatz
Harnflussmessung
Zur Diagnostik jeglicher Form der Blasenentleerungsstörungen
12
Angiographiegerät/DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
Nein
Regelmäßig eingesetzt werden eine DSA-Einheit (digitale Subtraktionsangiographie) in Kooperation
mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz (am Krankenhaus) sowie eine
Herzkatheteranlage für Gefäßuntersuchungen im Herzkatheterlabor.
13
Kapselendoskop
Verschluckbares Spiegelgerät
zur Darmspiegelung
Bei der Kapselendoskopie handelt es sich um ein hochmodernes Verfahren zur Diagnostik von
Dünndarmerkrankungen. Das Verfahren steht bislang nur in wenigen Kliniken zur Verfügung.
14
Magnetresonanztomograph (MRT)
Schnittbildverfahren mittels
starker Magnetfelder und
elektromagnetischer
Wechselfelder
Nein
Magnetresonanztomograph (MRT). In Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis
Erkelenz (am Krankenhaus).
Qualitätsbericht 2014
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15
APPARATIVE AUSSTATTUNG
UMGANGSSPRACHLICHE
BEZEICHNUNG
Mammographiegerät
Röntgengerät für die weibliche
Brustdrüse
24H
VERFÜGBAR
Mammographiegerät in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz (am Krankenhaus).
Als weitere besondere apparative Ausstattung sind zu nennen (die vorgegebenen
Auswahllisten führen diese wichtigen Geräte nicht auf):
Linksherzkathetermessplätze im Herzkatheterlabor: Sie dienen der Darstellung
der
Herzkranzgefäße
mittels
Röntgen-Kontrastmittel
inkl.
einer
("Rotablator")
zum
Auffräsen
verkalkter
Rotablationsatherektomie
Herzkranzgefäße. Diese Einrichtungen bzw. Geräte sind 24 Stunden verfügbar.
Ein Vakuumbiopsiegerät im Brustzentrum des Krankenhauses. Das Gerät erlaubt
in örtlicher Betäubung die Entnahme von Gewebeproben aus der Brust zur
weiteren Diagnose bzw. pathologischen Absicherung. Dieses Verfahren erspart
den Patientinnen eine früher häufig durchgeführte operative Gewebeentnahme
unter Vollnarkose. Bei gutartigen Befunden ist oft eine weitere Entfernung durch
eine OP nicht notwendig.
Qualitätsbericht 2014
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B Struktur- und Leistungsdaten der
Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-[1] Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie,
Stoffwechselerkrankungen und Onkologie
B-[1].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Innere Medizin / Gastroenterologie,
Stoffwechselerkrankungen und Onkologie
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
B-[1].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(0050) Bes. Einrich. - Beh. von onkologisch zu beh. Patienten
2
(0100) Innere Medizin
3
(0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie
4
(0151) Innere Medizin/Schwerpunkt Coloproktologie
5
(0152) Innere Medizin/Schwerpunkt Infektionskrankheiten
6
(0153) Innere Medizin/Schwerpunkt Diabetes
7
(0500) Hämatologie und internistische Onkologie
8
(0700) Gastroenterologie
9
(0706) Gastroenterologie/Schwerpunkt Endokrinologie
Qualitätsbericht 2014
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B-[1].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Harry Elsbernd (Ärztlicher Direktor), Chefarzt
Telefon:
02431 892333
Fax:
02431 892375
E-Mail:
[email protected]
B-[1].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[1].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Anerkanntes Ernährungsmedizinisches Schwerpunktzentrum durch den Bundesverband
Deutscher Ernährungsmediziner e.V.
2
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
3
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
4
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Apparativ stehen eine Endoskopie, eine Endosonographie und eine Highend-Sonographie mit der
Möglichkeit der Kontrastmittelsonographie zur Verfügung. Die Diagnostik wird durch eine
Kapselendoskopie komplettiert. Weiterhin verfügt die Abteilung über das Verfahren der
Minilaparoskopie.
5
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Neben den konventionellen diagnostischen Verfahren der Proktologie steht eine Endosonographie
zur Verfügung. Die konservativen Verfahren der Behandlung proktologischer Erkrankungen
einschließlich des Hämorrhoidalleidens werden beherrscht.
6
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
In der Klinik liegt eine ambulante Zulassung zur Behandlung mit chronischer Virushepatitis vor. Dafür
wird eine Spezialsprechstunde vorgehalten. Der Leiter ist Mitglied im Kompetenznetz Hepatitis. Das
Netz hat sich die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten der Virushepatitis zum Ziel gesetzt.
7
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Es besteht Zugang zu allen modernen Diagnoseverfahren. Die Therapie wird interdisziplinär
betrieben. Die Befunde werden in einer Tumorkonferenz besprochen und es wird ein individuelles
Therapiekonzept erarbeitet. Chemotherapien können ambulant und stationär durchgeführt werden.
8
Spezialsprechstunde
Spezialsprechstunden für Patienten mit chronischer Hepatitis, ,mit chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen, mit höhergradiger Adipositas, mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder
Nahrungsmittelallergien.
9
Onkologische Tagesklinik
Im Rahmen des Versorgungsauftrages werden Patienten mit bösartigen Tumoren des MagenDarmtraktes sowie der übrigen Bauchhöhle ambulant onkologisch behandelt. Die Behandlung
umfasst sowohl die adjuvante als auch die palliative Chemotherapie und steht allen Patienten auf
Überweisung offen.
Qualitätsbericht 2014
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MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
10
Native Sonographie
Die Kliniken für Innere Medizin verfügen über eine Highend- Sonographieeinheit. Durchgeführt
werden die Verfahren der diagnostischen und interventionellen Sonographie. Die Verfahren der
Kontrastmittelsonographie sowie der Endosonographie stehen zur Verfügung.
11
Endosonographie
s.o.
Leistungsspektrum
der
Magen-Darm-Traktes):
Gastroenterologie
(Erkrankungen
des
■ Akutversorgung von Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes
■ Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünndarms sowie des
Dickdarms
■ Leber- und Gallenwegserkrankungen
■ Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
■ Chronische
Leberentzündungen
infolge
von
Viruserkrankungen
(ambulant und stationär)
■ Darmspiegelungen zur Vorsorge von Dickdarmkrebs sowie zur
Behandlung von bereits bestehenden Erkrankungen (ambulant und
stationär)
■ Gallengangsspiegelungen
■ Diagnostische und interventionelle Endosonographie
■ Diagnostische und interventioneile Minilaparoskopie
■ Telemetrische Dünndarmkapselenteroskopie
■ Telemetrische Langzeit pH Metrie
■ Diagnostische und interventionelle Panendoskopie des gesamten
Gastrointestinaltraktes
■ Radiofrequenzablation von gutartigen und bösartigen Tumoren der
Speiseröhre
Leistungsspektrum bei Stoffwechselerkrankungen:
■
■
■
■
■
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) inkl. Patientenschulung
Schilddrüsenerkrankungen
Fettstoffwechselerkrankungen
Behandlung von krankhaftem Übergewicht (Adipositas III°)
Seltene Stoffwechselerkrankungen
Leistungsspektrum der Intensivmedizin Gastroenterologie:
■ Künstliche Ernährung bei akuten Magen-Darm-Erkrankungen
■ Blutwäsche bei akutem Nierenversagen (in Zusammenarbeit mit einer
Dialysepraxis)
■ Akutversorgung von Magen- oder Darmblutungen
■ Behandlung der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung
■ Behandlung schwerer Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels
■ Akutbehandlung von Komapatienten und Vergiftungen
■ Luftröhrenschnitt bei schwerer Atemschwäche
Qualitätsbericht 2014
Seite 29 von 116
Leistungsspektrum Onkologie (Krebserkrankungen):
■ Tumore der Speiseröhre, des Magens, des Dünndarms und des Dickdarms
■ Tumore der Leber, der Gallenblase, der Gallenwege und der
Bauchspeicheldrüse
■ Tumore der Lunge und der Atemwege
■ Tumore des Lymphgewebes (Lymphome)
■ Bluterkrankungen
■ ambulante Chemotherapie von bösartigen Tumoren des Bauchraumes
B-[1].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Zimmer sind auf den Station 2D Bedingung erfüllt, nicht erfüllt auf Station 2B
2
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen
stehen auf beiden Stationen zur Verfügung
3
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
B-[1].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
3766
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[1].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Zwölffingerdarms
197
2
K52
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des
Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger
verursacht
186
3
K80
Gallensteinleiden
173
4
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
173
5
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
153
6
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
87
7
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw.
des Afters
84
Qualitätsbericht 2014
Seite 30 von 116
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
8
K64
Hämorrhoiden und Verschluss der Venen in der Nähe des
Darmausgangs durch ein Blutgerinnsel
78
9
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
75
10
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
72
11
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt
werden muss - Diabetes Typ-2
72
12
K25
Magengeschwür
55
13
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
48
14
K55
Krankheit der Blutgefäße des Darms
45
15
K50
Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des
Darms - Morbus Crohn
41
16
K51
Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des
Dickdarms - Colitis ulcerosa
30
17
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
27
18
C16
Magenkrebs
26
19
C78
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
15
20
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden
Gallengänge
15
21
C17
Dünndarmkrebs
14
B-[1].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
2235
2
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
1806
3
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
1323
4
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
1085
5
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer
Magenspiegelung
430
6
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Dickdarms
355
7
1-653
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
297
8
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine
Spiegelung
167
Qualitätsbericht 2014
Seite 31 von 116
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
9
3-055
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die
Speiseröhre
157
10
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die
Speiseröhre
148
11
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei
oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die
Vene verabreicht werden
143
12
1-640
Untersuchung der Gallengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung
des Zwölffingerdarms
108
13
1-63a
Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in
eine Kapsel eingebrachten Kamera
93
14
1-642
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge
durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer
Spiegelung des Zwölffingerdarms
55
15
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie
in die Vene bzw. unter die Haut
34
16
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre
30
17
3-13b
Röntgendarstellung der Magen-Darm-Durchgängigkeit
28
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
AMBULANTE TUMORBEHANDLUNG
Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
Diagnostik und Versorgung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen, insbesondere gastrointestinale Tumore
und Tumore der Bauchhöhle auf Zuweisung von Haus- und Fachärzten.
2
HISTOLOGISCHE AMBULANZ
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Punktion der Leber zur Gewinnung einer Histologie und Nachbehandlung auf Zuweisung.
3
NOTFALLAMBULANZ (24 H)
Notfallambulanz (24h)
Patienten mit akuten internistischen Erkrankungen, die einer sofortigen Diagnostik und Therapie bedürfen.
4
PRIVATE SPRECHSTUNDE
Privatambulanz
Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Erkrankunngen des Magen-Darm-Traktes, der Leber,
Stoffwechselerkrankungen, Diabetes mellitus, bösartigen Erkrankungen und Erkrankungen des blutbildenden
Systems.
5
VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNG
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Qualitätsbericht 2014
Seite 32 von 116
5
VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNG
Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken
sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach
dem stationären Aufenthalt.
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung Koloskopie
505
2
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
292
3
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Dickdarms
49
4
5-492
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe im Bereich des Darmausganges
7
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[1].11 Personelle Ausstattung
B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
16,03 Vollkräfte
234,9
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
5,61 Vollkräfte
671,3
1 Chefarzt und 3 Oberärzte
Qualitätsbericht 2014
Seite 33 von 116
3
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
0 Personen
0
B-[1].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Innere Medizin
2
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
B-[1].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Diabetologie
2
Intensivmedizin
3
Medikamentöse Tumortherapie
4
Notfallmedizin
5
Sportmedizin
B-[1].11.2 Pflegepersonal
1
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
36,86 Vollkräfte
102,2
3 Jahre
davon 1 Gesundheits- und Krankenpflegerin mit der Fachweiterbildung "Palliativ Care" und 2 Gesundheits- und
Krankenpfleger/-innen mit Fachweiterbildung "Anästhesie und Intensivmedizin"
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
0 Vollkräfte
und Gesundheitsund
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2014
0 Vollkräfte
Seite 34 von 116
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
2,42 Vollkräfte
1556,2
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
0
3 Jahre
B-[1].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
3
Onkologische Pflege
B-[1].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Case Management
Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die
Behandlungspfade.
4
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
5
Qualitätsmanagement
Qualitätsbericht 2014
Seite 35 von 116
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
6
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
7
Stomamanagement
in Kooperation mit einem externen Dienstleister
Qualitätsbericht 2014
Seite 36 von 116
B-[2] Klinik für Neurologie und Geriatrie
B-[2].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Neurologie und Geriatrie
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
Aufgrund der demografischen Entwicklung mit Zunahme der Zahl an alten und
kranken Menschen gibt es im Kreis Heinsberg einen wachsenden Bedarf an
Akut-Geriatrie zur Behandlung aller im Alter auftretenden Erkrankungen. Ein
interdisziplinäres
Ärzteteam
mit
neurologischem
Schwerpunkt
versorgt
gemeinsam mit einem starken Team aus Pflegern, Physio- und Ergotherapeuten
und Logopäden, unterstützt durch den Sozialdienst unsere Patienten.
B-[2].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(0200) Geriatrie
B-[2].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Christian Isensee, Chefarzt
Telefon:
02431 892771
Fax:
02431 892833
E-Mail:
[email protected]
B-[2].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Qualitätsbericht 2014
Keine Vereinbarung geschlossen
Seite 37 von 116
B-[2].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen (Schlaganfall, Stroke Unit)
Interdisziplinäres Team unter neurologischer Leitung. Für geeignete Patienten wird die Lyse des Schlaganfalls
angeboten. Es besteht eine feste Kooperation mit der Neurochirurgie in Aachen. Ein wesentlicher Schwerpunkt
der Abteilung ist die Untersuchung hirnversorgender Gefäße mittels Ultraschall
2
Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen
Insbesondere M.Parkinson und verwandte Krankheitsbilder; standardisierte Scalen erfassen das Ausmaß der
Bewegungsstörung, umfängliche Übungsbehandlung erfolgt zusätzlich zu medikamentöser Therapie
3
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Rückenmarks, der Nervenwurzeln, der
peripheren Nerven oder neuromuskulären Synapse und des Muskels
Umfängliche Diagnostik verfügbar mit klinischer Neurophysiologie
4
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Erkrankungen des Gehirns und seiner Häute
Lumbalpunktionen mit umfänglicher Labordiagnostik
5
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden (Epilepsie)
Elektroenzephalographie incl Schlaf-EEG verfügbar
6
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen, insbesondere von Störungen der
Selbstständigkeit beim multimorbiden Patienten.
Frührehabilitativer Schwerpunkt im interdisziplinären Team zur Betreuung von Patienten mit neurologischen
Erkrankungen, Herz–Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen des Halte- und Bewegungsapparates
(Knochenbrüche, Osteoporose, degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen.
7
Diagnostik und Therapie dementieller Erkrankungen
Spezielle geriatrische Testungen, medikamentöse Behandlung,
8
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
Bildgebende Untersuchungen in Kooperation mit der radiologischen Praxis
9
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
B-[2].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Bedingung erfüllt auf beiden geriatrischen Stationen.
2
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
Qualitätsbericht 2014
Seite 38 von 116
B-[2].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1682
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[2].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn Hirninfarkt
329
2
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw.
verwandte Störungen
145
3
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
124
4
H81
Störung des Gleichgewichtsorgans
91
5
E86
Flüssigkeitsmangel
57
6
S06
Verletzung des Schädelinneren
39
7
G20
Parkinson-Krankheit
35
8
R42
Schwindel bzw. Taumel
31
9
G30
Alzheimer-Krankheit
24
10
I61
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
23
11
R40
Unnatürliche Schläfrigkeit, Dämmerungszustand bzw.
Bewusstlosigkeit
19
12
G51
Krankheit des Gesichtsnervs
18
13
G35
Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems Multiple Sklerose
18
14
G62
Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven
12
15
G81
Vollständige bzw. unvollständige Lähmung einer Körperhälfte
10
16
G41
Anhaltende Serie von aufeinander folgenden Krampfanfällen
9
17
G21
Parkinson-Krankheit, ausgelöst durch Medikamente oder
Krankheiten
6
B-[2].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
1382
2
8-550
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen
Nachbehandlung und Wiedereingliederung
(Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
944
Qualitätsbericht 2014
Seite 39 von 116
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
3
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
926
4
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
560
5
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit
Kontrastmittel
479
6
1-206
Untersuchung der Nervenleitung - ENG
284
7
8-98b
Sonstige fachübergreifende neurologische Behandlung
eines akuten Schlaganfalls
266
8
1-205
Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG
244
9
1-613
Bewertung des Schluckens mit Hilfe eines
schlauchförmigen Instrumentes, an dessen Ende eine
Kamera installiert ist (Endoskop)
194
10
9-200
Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen
180
11
3-600
Röntgendarstellung der Schlagadern im Schädel mit
Kontrastmittel
168
12
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
134
13
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit
Kontrastmittel
24
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
PRIVATSPRECHSTUNDE DR. ISENSEE
Privatambulanz
Vollständige ambulante neurologische Diagnostik und Therapie
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
entfällt
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Qualitätsbericht 2014
Seite 40 von 116
B-[2].11 Personelle Ausstattung
B-[2].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
14,79 Vollkräfte
113,7
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
8,45 Vollkräfte
199,1
0 Personen
0
1 Chefarzt und 5 Oberärzte
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
B-[2].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Innere Medizin
2
Neurologie
3
Allgemeinmedizin
B-[2].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Ärztliches Qualitätsmanagement
2
Geriatrie
3
Intensivmedizin
neurologische Intensivmedizin
4
Palliativmedizin
5
Rehabilitationswesen
6
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
Qualitätsbericht 2014
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B-[2].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
36,86 Vollkräfte
45,6
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
0 Vollkräfte
und Gesundheitsund
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
1 Vollkräfte
1682
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
6,65 Vollkräfte
252,9
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
0
3 Jahre
B-[2].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[2].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
Qualitätsbericht 2014
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ZUSATZQUALIFIKATIONEN
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Bobath
Das Pflegefachpersonal wird regelmässig hausintern geschult.
4
Geriatrie
2 Pflegefachkräfte sind bereits nach Zercur Geriatrie weitergebildet, 2 weitere sind in der Fachweiterbildung
5
Palliative Care
Für den Bereich Palliativ steht weitergebildetes Fachpersonal zur Verfügung
6
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
Qualitätsbericht 2014
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B-[3] Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär)
B-[3].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Nicht-Bettenführend
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Tagesklinik für Geriatrie (teilstationär)
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
B-[3].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(0260) Geriatrie/Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)
B-[3].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Christian Isensee, Chefarzt
Telefon:
02431 892771
Fax:
02431 892833
E-Mail:
[email protected]
B-[3].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[3].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
Die Geriatrische Tagesklinik behandelt ältere Patienten wochentags in der Zeit von
08.00 bis 15.30 Uhr, um einen stationären Aufenthalt möglichst zu vermeiden
oder um nach einer stationären Behandlung den Übergang in die häusliche
Umgebung sanfter und vorbereiteter zu ermöglichen. Kurbehandlungen oder
Rehabilitationsmaßnahmen werden von der Geriatrischen Tagesklinik nicht
erbracht. Es werden derzeit 10 tagesklinische Behandlungsplätze angeboten.
Somit verbleibt der Patient einerseits in seiner gewohnten häuslichen Umgebung,
Qualitätsbericht 2014
Seite 44 von 116
andererseits erhält er von montags bis freitags alle nötigen diagnostischen und
therapeutischen Verfahren aus dem klinischen Spektrum eines Krankenhauses.
Auch die Wochenendversorgung wird von der Tagesklinik organisiert.
Die Einweisung erfolgt über den Hausarzt oder unmittelbar als Aufnahme nach
einer stationären Behandlung. Mögliche Tagesklinikpatienten müssen sitzstabil,
therapiefähig und medizinisch behandlungsbedürftig sein.Transporte zur oder von
der Tagesklinik werden im Rahmen der Behandlung von der Tagesklinik
organisiert. Für die Patienten fallen keine Kosten an.
Zu den Versorgungsschwerpunkten gehören die Therapie nach einem
Schlaganfall, bei einer Parkinson-Erkrankung und bei anderen Gangstörungen.
B-[3].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Bedingung erfüllt für die Patienten der Tagesklinik. Brandschutztüre sollte mit Feststellmechanismus versehen
werden.
B-[3].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
205
B-[3].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
B-[3].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Da die Tagesklinik für Geriatrie durch die Klinik für Akut-Geriatrie betrieben wird,
gelten hier entsprechend dieselben ambulanten Behandlungsmöglichkeiten.
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
entfällt
Qualitätsbericht 2014
Seite 45 von 116
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[3].11 Personelle Ausstattung
B-[3].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
0 Vollkräfte
0
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
0 Vollkräfte
0
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
0 Personen
0
Die Tagesklinik wird durch die Klinik für Akut-Geriatrie unterhalten. Deshalb
werden an dieser Stelle keine weiteren Personalangaben gemacht.
B-[3].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Innere Medizin
2
Neurologie
3
Allgemeinmedizin
B-[3].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Ärztliches Qualitätsmanagement
2
Geriatrie
3
Intensivmedizin
Qualitätsbericht 2014
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ZUSATZ-WEITERBILDUNG
Neurologische Intensivmedizin
4
Palliativmedizin
5
Rehabilitationswesen
6
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-[3].11.2 Pflegepersonal
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
BEZEICHNUNG
ANZAHL
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits0 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
3 Jahre
Die Tagesklinik wird durch die Klinik für Akut-Geriatrie unterhalten. Deshalb
werden an dieser Stelle keine weiteren Personalangaben gemacht.
Qualitätsbericht 2014
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B-[3].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[3].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
Qualitätsbericht 2014
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B-[4] Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin
B-[4].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Intensivmedizin
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
B-[4].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(0300) Kardiologie
2
(0800) Pneumologie
3
(3600) Intensivmedizin
B-[4].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Klaus-Dieter Winter, Chefarzt
Telefon:
02431 892336
Fax:
02431 892685
E-Mail:
[email protected]
B-[4].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[4].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Schrittmachereingriffe
für Schrittmacher mit 1-, 2- oder 3-Kammersystemen
Qualitätsbericht 2014
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MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
2
Defibrillatoreingriffe
für Defibrillatoren mit 1-, 2- oder 3-Kammersystemen
3
Diagnostik und Therapie von Herzinsuffizienz
Ein großer Schwerpunkt der Klinik liegt auf der Diagnostik und Behandlung von Herzschwächepatienten. Sowohl
die Schwäche der rechten Herzkammer, wie auch die Schwäche der linken Herzkammer werden gezielt
untersucht und therapiert.
4
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen der Herzkranzgefäße einschließlich Notfallversorgung von
Herzinfarkten im Rahmen einer 365 Tage/24 Stunden-Bereitschaft.
5
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Behandlungen der Arteriosklerose mit Einengungen oder Verstopfungen der Gefäße einschließlich der großen
Schlagadern (Aorta). Es werden Aufweitungen und Stentimplantationen an allen Arterien, außer der Aorta
vorgenommen.
6
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Die Behandlung des Bluthochdrucks wird auch mittels Verödung der Nierenarterien durchgeführt.
7
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Ein Schwerpunkt der Klinik sind chronische Erkrankungen der Bronchien (chronische Bronchitis, Asthma, COPD).
Darüber hinaus stehen Entzündungen der Lungen (Pneumonien) ganz im Vordergrund der Behandlungen.
8
Intensivmedizin
Auf der Intensivstation werden Schwerstkranke im Bereich der gesamten Innere Medizin von Fachärzten
behandelt. Alle modernen Verfahren inkl. künstlicher Beatmung, Nierenersatzbehandlungen durch Dialyse, sowie
Herzkreislaufunterstützungen durch Ballonpumpen und Herzschrittmacher stehen zur Verfügung.
9
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Ein großer Schwerpunkt ist die Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Nach einer elektrophysiologischen
Analyse ist oft die Einpflanzung von Herzschrittmachern oder von Defibrillatoren erfoderlich. Diese Eingriffe
erfolgen in Zusammenarbeit mit Herzchirurgen im Hermann-Josef-Krankenhaus.
10
Elektrophysiologie
Es werden täglich elektrophysiologische Untersuchungen zur Ursachenanalyse durchgeführt. In vielen Fällen kann
durch die anschließende Verödung (mit Hitze oder Kälte) die elektrische Störung beseitigt werden.
11
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Mit einem 64-Zeilen-Computertomograph der modernsten Generation wird eine nicht-invasive Darstellung der
Herzkranzgefäße (ohne Herzkatheter) durchgeführt. Damit kann u.a. ein Herzbypass oder ein Stent überprüft
werden oder aber der Nachweis einer koronaren Herzkrankheit geführt werden.
12
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Mit einem 1,5-Tessla-Magnetresonanztomograph werden Untersuchungen des Herzens nach Herzinfarkt, bei
Herzmuskelentzündungen oder bei Fehlbildungen durchgeführt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur
Testung der Herzmuskeldurchblutung (Kardio-MRT).
13
Interventionelle Radiologie
In Zusammenarbeit mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Erkelenz und der Klinik für Kardiologie am
Hermann-Josef-Krankenhaus werden Ballonweitungen mit Stentimplantation bei Verengungen der Beingefäße,
der Beckengefäße, der Nierenarterien und der Halsschlagadern durchgeführt.
Qualitätsbericht 2014
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B-[4].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Bedingung erfüllt auf der Station D, nicht erfüllt auf den Stationen B und C.
2
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen
Bedingung erfüllt auf Station B
3
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
B-[4].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
4293
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[4].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
I25
Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)
Durchblutungsstörungen des Herzens
538
2
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des
Herzens
528
3
I50
Herzschwäche
499
4
I21
Akuter Herzinfarkt
492
5
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina
pectoris
400
6
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit
Verengung der Atemwege - COPD
180
7
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
172
8
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher
bezeichnet
147
9
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
134
10
I49
Sonstige Herzrhythmusstörung
99
11
I47
Anfallsweise auftretendes Herzrasen
92
12
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
84
13
I26
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein
Blutgerinnsel - Lungenembolie
65
14
I11
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
65
Qualitätsbericht 2014
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ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
15
I35
Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen
Krankheit durch Streptokokken verursacht
61
16
I44
Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung
innerhalb des Herzens - AV-Block bzw. Linksschenkelblock
48
B-[4].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
2052
2
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit
Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der
Blutgefäße
2019
3
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie
875
4
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der
Speiseröhre aus - TEE
794
5
1-266
Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
521
6
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen
- Defibrillation
363
7
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in
den großen Venen platziert ist
288
8
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines
Impulsgebers (Defibrillator)
264
9
3-224
Computertomographie (CT) des Herzens mit Kontrastmittel
226
10
3-824
Kernspintomographie (MRT) des Herzens mit
Kontrastmittel
219
11
1-265
Messung elektrischer Herzströme mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) - EPU
215
12
1-273
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die
Vene ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
96
13
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder Defibrillators
79
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
SCHRITTMACHERAMBULANZ
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Schrittmacherkontrolle jeglicher Art und von allen bekannten Herstellern und ambulanter Wechsel der
Schrittmacher auf Zuweisung von niedergelassenen Haus- und Fachärzten.
Qualitätsbericht 2014
Seite 52 von 116
2
NOTFALLAMBULANZ (24 H)
Notfallambulanz (24h)
Ambulanz an allen Tagen des Jahres für akuterkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
3
PRIVATE SPRECHSTUNDE
Privatambulanz
Ambulante Untersuchungen von Patienten bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
4
VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNG
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
LEISTUNGEN:
VP12 - Spezialsprechstunde
Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken
sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach
dem stationären Aufenthalt.
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die
Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
163
2
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder Defibrillators
7
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[4].11 Personelle Ausstattung
B-[4].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Qualitätsbericht 2014
Seite 53 von 116
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
18,23 Vollkräfte
235,5
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
6,37 Vollkräfte
673,9
0 Personen
0
1 Chefarzt und 5 Oberärzte
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
B-[4].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Innere Medizin
2
Innere Medizin und SP Kardiologie
B-[4].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Intensivmedizin
B-[4].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
62,67 Vollkräfte
68,5
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits0,82 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
5235,4
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2014
0 Vollkräfte
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BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
2,67 Vollkräfte
1607,9
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
0
3 Jahre
B-[4].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
3
Operationsdienst
Speziell ausgebildetes Pflegepersonal, um den vielfältigen Aufgaben im OP gerecht zu werden.
B-[4].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
4
Case Management
Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die
Behandlungspfade.
Qualitätsbericht 2014
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ZUSATZQUALIFIKATIONEN
5
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
Qualitätsbericht 2014
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B-[5] Klinik für Unfallchirurgie
B-[5].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Unfallchirurgie
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
B-[5].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(1500) Allgemeine Chirurgie
2
(1690) Unfallchirurgie/ohne Differenzierung nach Schwerp. (II)
B-[5].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Michael Zander, Chefarzt
Telefon:
02431 892356
Fax:
02431 892366
E-Mail:
[email protected]
B-[5].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[5].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
Wiederherstellung der Anatomie im Bereich des Handgelenkes nach Frakturen oder schweren Verdrehungen
durch äußere Spanner und winkelstabile Plattensysteme.
Qualitätsbericht 2014
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MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
2
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Gelenkerhaltende wie gelenkaustauschende Eingriffe bei körpernahen Oberschenkel- und
Oberschenkelhalsbrüchen sowie Hüftgelenksersatz bei rheumatischem Krankheitsbild.
3
Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
In Zusammenarbeit mit der Radiologischen Praxis Erkelenz (am Krankenhaus) und der Geriatrie
4
Spezialsprechstunde
"Prämed. Sprechstunde" durch Facharzt, Ultraschall, Kindersprechstunde, BG-Sprechstunde
5
Arthroskopische Operationen
Umfangreiche Tätigkeiten in der Knie- und Schulterathroskopie
6
Schulterchirurgie
Das gesamte Spektrum der Verletzungen des Schulterapparates, Knorpelglättungen, Sehnenrefixierungen und
Rekonstruktion der Rotatorenmanschette. Befreiung des Schultereckgelenkraumes.
Spezielles Leistungsspektrum der Unfallchirurgie:
■ Teilnahme als lokales Traumazentrum am Traumanetzwerk Regio
Aachen zur qualitätsgesicherten Versorgung von schwerverletzten
Patienten (z.B. bei schweren Autounfällen)
■ Zulassung
der
Klinik
zur
Behandlung
von
Arbeitsunfällen
(Berufs-genossenschaften § 6-Verfahren)
■ Operative
Behandlung
von
Frakturen,
Pseudoarthrosen
und
Kapsel-bandverletzungen durch moderne Operationsverfahren
■ Operative Behandlung von Gelenk- und Knocheninfektionen
■ Operative Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand
■ Gelenkersatzoperationen (Prothesen) des Hüftgelenkes
■ Kniegelenksund
Schultergelenksspiegelungen
und
arthroskopisch-chirurgische Operationen
B-[5].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Bedingung erfüllt auf Station 1D, nicht erfüllt auf den Stationen 1B und 1C
2
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
B-[5].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1525
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2014
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B-[5].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
S52
Knochenbruch des Unterarmes
153
2
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
125
3
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
120
4
S00
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
105
5
S06
Verletzung des Schädelinneren
102
6
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
100
7
M54
Rückenschmerzen
87
8
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der
Brustwirbelsäule
63
9
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
55
10
S70
Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels
24
11
S20
Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbes
24
12
S80
Oberflächliche Verletzung des Unterschenkels
21
13
S83
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes
bzw. seiner Bänder
19
14
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
16
B-[5].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
5-931
Verwendung von bestimmtem Knochenersatz- und
Knochenverbindungsmaterial, die frei von
allergieauslösenden Wirkstoffen sind
322
2
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
206
3
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer
Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
von außen
197
4
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs
im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
176
5
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen
Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
147
6
5-896
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im
Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an
Haut oder Unterhaut
88
Qualitätsbericht 2014
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OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
7
8-914
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines
Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. an einen
wirbelsäulennahen Nerven
65
8
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
56
9
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
54
10
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden
Hautkrankheiten
40
11
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
36
12
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
33
13
5-814
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern
des Schultergelenks durch eine Spiegelung
25
14
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
21
15
8-201
Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer
Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der
Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
20
B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
ARBEITSUNFALLSPRECHSTUNDE
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Auch Schwerverletztenverfahren (§ 6)
2
KONSILIARSPRECHSTUNDE
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Konsiliarische Beratung auf Zuweisung eines Facharztes für Chirurgie.
3
NOTFALLAMBULANZ
Notfallambulanz (24h)
24-Stunden-Notfallversorgung. Von Mo. bis Frei., 07.30 - 16.00 Uhr werden alle Patienten von einem Facharzt
begutachtet.
4
CHEFARZTSPRECHSTUNDE
Privatambulanz
Montag und Donnerstag nach Terminvereinbarung
5
VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNGEN
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken
sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach
dem stationären Aufenthalt.
Weitere Sprechstunden:
Qualitätsbericht 2014
Seite 60 von 116
Montag
Mittwoch
Freitag
14.00 - 16.00 Uhr Handchirurgische Sprechstunde
10.00 - 14.00 Uhr Unfallchirurgisch-orthopädische Sprechstunde
13.00 - 14.00 Uhr Fußsprechstunde
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 09.00 - 13.30 Uhr
Sprechstunden zur operativen Vorbereitung
B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
80% aller ambulanten Operationen unserer Klinik entfallen auf die Entfernung von
Metallen aus der körperfernen Speiche, die offene Wiedereinrichtung und die
Platten- und Drahtstabilisierung der Mittelhand- und Fingerfrakturen, die
Entfernung der eingebrachten Implantate, die Wiedereinrichtung und
Drahtstabilisierung der körperfernen Speiche, die Implantation von venösen
Verweil-kathetersytemen zurChemotherapie (Portimplantation) sowie auf das
Wiedereinrichten von ausgekugelten Gelenken und die operative Behandlung von
Vorhautverengungen.
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von
Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden
63
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
37
3
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer
Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
von außen
23
4
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
21
5
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
14
6
5-840
Operation an den Sehnen der Hand
9
7
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs
an kleinen Knochen
7
8
8-201
Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer
Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der
Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
≤5
9
5-378
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines
Herzschrittmachers oder Defibrillators
≤5
B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Ja
Stationäre BG-Zulassung:
Ja
Die
Klinik
ist
Qualitätsbericht 2014
zertifiziertes
lokales
Traumazentrum
im
Verbund
des
Seite 61 von 116
Traumanetzwerkes EuRegio Aachen.
B-[5].11 Personelle Ausstattung
B-[5].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
7,95 Vollkräfte
191,8
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
4,2 Vollkräfte
363,1
0 Personen
0
1 Chefarzt und 2 Oberärzte
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
B-[5].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Allgemeinchirurgie
2
Viszeralchirurgie
3
Unfallchirurgie
B-[5].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Handchirurgie
2
Proktologie
3
Spezielle Unfallchirurgie
Qualitätsbericht 2014
Seite 62 von 116
B-[5].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
40,42 Vollkräfte
37,7
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
0 Vollkräfte
und Gesundheitsund
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
1,86 Vollkräfte
819,9
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
1 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
1525
3 Jahre
ausgebildet nach den Richtlinien der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
B-[5].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
3
Operationsdienst
Speziell ausgebildetes Pflegepersonal, um den vielfältigen Aufgaben im OP gerechnt zu werden.
Qualitätsbericht 2014
Seite 63 von 116
B-[5].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
4
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
5
Case Management
Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die
Behandlungspfade
6
Stomamanagement
in Kooperation mit einem externen Dienstleister
Qualitätsbericht 2014
Seite 64 von 116
B-[6] Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
B-[6].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Straße:
Tenholter Strasse
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
B-[6].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(1500) Allgemeine Chirurgie
B-[6].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
PD Dr. med. Raphael Rosch, Chefarzt
Telefon:
02431 89 2591
Fax:
02431 89 2458
E-Mail:
[email protected]
Die Klinik wurde erstmalig zum 1. Mai 2014 als eigenständige Klinik unter der
Leitung von PD Dr. med. R. Rosch begründet. Vorher war diese Teil der Klinik für
Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie.
B-[6].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[6].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Endokrine Chirurgie
2
Magen-Darm-Chirurgie
Qualitätsbericht 2014
Seite 65 von 116
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
3
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
4
Tumorchirurgie
5
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
6
Spezialsprechstunde
7
Portimplantation
Spezielles Leistungsspektrum der Visceralchirurgie (Bauchchirurgie) und der
Allgemeinchirurgie :
Operative Behandlung von bösartigen und gutartigen Erkrankungen des Magens,
des Dünn- und Dickdarmes und des Mastdarmes, der Gallenblase, der
Bauchspeicheldrüse und der Milz
Operative Behandlung von Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen, u. a. Einsatz von
modernen Operationsmaterialien zum Bauchwandersatz bei sehr großen
Bauchwandbrüchen
Operative Behandlung von bösartigen
Schilddrüse und der Nebenschilddrüse
und
gutartigen
Erkrankungen
der
Minimalinvasive
operative
Behandlung
(
Schlüssellochchirurgie
)
von
Zwischenfellbrüchen mit Refluxbeschwerden, Leistenbrüchen, Verwachsungen,
Gallenblasensteinen, Blinddarmentzündungen und gutartige Blinddarm- und
Enddarmerkrankungen
Operative Behandlung von Erkrankungen des Enddarmes wie Hämorrhoiden,
Fisteln und Darmvorfall
Operative Implantation von Portsystemen
Interdisziplinäre
Behandlungskonzepte
bei
der
Behandlung
von
Krebserkrankungen durch regelmäßige Tumorkonferenzen aller medizinischer
Fachdisziplinen
B-[6].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Bedingungen erfüllt auf Station 1D, nicht erfüllt auf den Stationen 1B und 1C
2
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
Qualitätsbericht 2014
Seite 66 von 116
B-[6].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
829
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[6].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
K80
Gallensteinleiden
167
2
K40
Leistenbruch (Hernie)
108
3
K35
Akute Blinddarmentzündung
99
4
K43
Bauchwandbruch (Hernie)
59
5
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
42
6
A46
Wundrose - Erysipel
27
7
K36
Sonstige Blinddarmentzündung
26
8
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
25
9
K42
Nabelbruch (Hernie)
22
10
K61
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich
des Mastdarms bzw. Afters
18
B-[6].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
215
2
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in
den großen Venen platziert ist
206
3
5-469
Sonstige Operation am Darm
186
4
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
131
5
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
116
6
5-455
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
97
7
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter
liegenden Gewebes
66
8
5-069
Sonstige Operation an Schilddrüse bzw.
Nebenschilddrüsen
57
9
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
33
10
5-484
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit
Beibehaltung des Schließmuskels
27
11
5-454
Operative Dünndarmentfernung
22
Qualitätsbericht 2014
Seite 67 von 116
B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
KONSILIARSPRECHSTUNDE
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Konsiliarische Beratung auf Zuweisung eines Facharztes für Chirugie
2
NOTFALLAMBULANZ
Notfallambulanz (24h)
24-Stunden-Notfallversorgung. Von Mo. bis Fr., 07.30 -16.00 werden alle Patienten von einem Facharzt
begutachtet.
3
CHEFARZTSPRECHSTUNDE
Privatambulanz
Dienstag nach Terminvereinbarung
4
VOR- UND NACHSTATIONÄRE VERSORGUNG
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachbehandlungen bei stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken
sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tagen vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach
dem stationären Aufenthalt.
Weitere Sprechstunden:
Dienstag
13.00 - 15.00 Uhr Schilddrüsensprechstunde
Mittwoch
14.00 - 15.00 Uhr Proktologische Sprechstunde
Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr Herniensprechstunde
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00 - 13.30 Uhr
Sprechstunden zur operativen Vorbereitung
B-[6].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ambulante Operationen werden hauptsächlich im Bereich Implantation von
venösen Verweilkatheter-Systemen zur Chemotherapie (Portimplantation) und im
Bereich der Hernien-Chirurgie (Leisten- und Nabelbrüche) erbracht.
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
49
2
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
≤5
3
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
≤5
4
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus
pilonidalis)
≤5
5
5-536
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
≤5
Qualitätsbericht 2014
Seite 68 von 116
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
6
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
≤5
7
5-535
Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie)
≤5
B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[6].11 Personelle Ausstattung
B-[6].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
7,95 Vollkräfte
104,3
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
5,2 Vollkräfte
159,4
0 Personen
0
1 Chefarzt und 3 Oberärzte
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
B-[6].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Allgemeinchirurgie
2
Viszeralchirurgie
B-[6].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Spezielle Viszeralchirurgie
Qualitätsbericht 2014
Seite 69 von 116
B-[6].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
21,77 Vollkräfte
38,1
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
0 Vollkräfte
und Gesundheitsund
Kinderkrankenpflegerinnen
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
1 Vollkräfte
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
3 Jahre
829
2 Jahre
B-[6].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
3
Operationsdienst
Speziell ausgebildetes Pflegepersonal, um den vielfältigen Aufgaben im OP gerecht zu werden.
B-[6].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Qualitätsbericht 2014
Seite 70 von 116
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermittlung
durch dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
4
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
5
Case Management
Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die
Behandlungspfade
6
Stomamanagement
in Kooperation mit einem externen Dienstleister
Qualitätsbericht 2014
Seite 71 von 116
B-[7] Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-[7].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
B-[7].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(0050) Bes. Einrich. - Beh. von onkologisch zu beh. Patienten
2
(2200) Urologie
B-[7].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Thomas Fahlbusch, Chefarzt
Telefon:
02431 892748
Fax:
02431 892750
E-Mail:
[email protected]
B-[7].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[7].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Urogynäkologie
2
Eindimensionale Dopplersonographie
Qualitätsbericht 2014
Seite 72 von 116
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
3
Duplexsonographie
4
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
5
Computertomographie (CT), nativ
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
6
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
7
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
8
Arteriographie
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
9
Phlebographie
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
10
Lymphographie
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
11
Szintigraphie
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
12
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
13
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
14
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
in Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis am Krankenhaus
15
Kinderurologie
16
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
17
Spezialsprechstunde
18
Dialyse
in Kooperation mit DIAVERUM am Krankenhaus
19
Schmerztherapie
20
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
21
Native Sonographie
In der Urologischen Klinik stehen zur Durchführung sonographischer und doppler-sonographischer
Untersuchungen 4 mobile Ultraschallgeräte zur Verfügung. Eingeschlossen ist dabei ebenso die transrektale
Ultraschalluntersuchung als auch die Untersuchung des äußeren Genitale.
22
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
Die Urologische Klinik des Hermann-Josef-Krankenhauses behandelt alle urologischen Krankheitsbilder,
ausgenommen die Nierentransplantation. Hierunter fallen insbesondere die Diagnostik und Therapie der
Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung) als unspezifische sowie als spezifische Erkrankung.
23
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
Qualitätsbericht 2014
Seite 73 von 116
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
Die Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz erfolgt im HJK interdisziplinär zwischen der Internistischen und
der Urologischen Abteilung unseres Hauses. Die Durchführung einer notwendigen Dialyse-Therapie ist in
Kooperation mit einer Nephrologischen Praxis komplikationslos durchführbar.
24
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Die Behandlung von Harnsteinen ist ein Schwerpunkt der Urologischen Klinik. Insbesondere werden die endourologischen Therapieverfahren zur Steinsanierung (Eingriffe durch die Harnröhre) angewendet.
25
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Ebenso können andere Erkrankungen der Niere und des Ureters endo-urologisch therapiert werden. Es erfolgt die
Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen der Niere, der Nebenniere und des Harnleiters.
26
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Jegliche Formen der Harninkontinenz (unwillkürlicher Urinverlust) werden diagnostiziert und therapiert. Weiterhin
werden vordere, mittlere und hintere Scheidenvorfälle jeglicher Art operativ versorgt (auch mit Netzimplantation).
27
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Ebenso werden Erektionsstörungen und Zeugungsunfähigkeit diagnostiziert und therapiert. An der Prostata
werden alle endoskopischen sowie offen chirurgischen Verfahren der Therapie der gutartigen ProstataVergrößerung durchgeführt. Sterilisationsoperationen sind möglich.
28
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
Weiterhin erfolgt die offen chirurgische sowie endoskopische Behandlung bzw. Operation von Leistenbrüchen.
Zusätzlich erfolgt die Behandlung der Penisverkalkung/ -verkrümmung mittels medikamentöser Therapie als auch
mittels ESWT (Extrakorporale Stoßwellentherapie).
29
Neuro-Urologie
Die Diagnostik und Therapie neurogener Blasenentleerungsstörungen erfolgt durch eine hochmoderne technische
Ausstattung.
30
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Die plastisch-rekonstruktive urologische Chirurgie stellt einen weiteren Schwerpunkt der Klinik dar. Neben den
plastisch-rekonstruktiven Eingriffen im Rahmen der Tumorchirurgie werden in hoher Zahl derartige Eingriffe an
Niere, Harnleiter, Harnröhre und Harnblase durchgeführt.
31
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Entsprechend dem jeweiligen Krankheitsbild erfolgen minimal invasive, endoskopische urologische Operationen.
Insbesondere bei der Steinsanierung sowie im Rahmen der Tumorchirurgie erfolgt der Einsatz der
endoskopischen Technik.
32
Tumorchirurgie
Alle tumorösen Behandlungen der Niere, der Nebenniere, des Harnleiters, der Harnblase, der Harnröhre, der
Prostata, der Hoden und des äußeren Genitale werden interdisziplinär durchgeführt und mit einer Tumorkonferenz
unterstützt. Chemotherapien können im Haus erfolgen.
Leistungsspektrum uro-onkologische Chirurgie:
■ Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungen der Niere, Harnleiter,
Harnblase, Harnröhre, Prostata und des äußeren Genitals
■ Chemotherapeutische und immunchemotherapeutische Verfahren
■ Medikamentöse Tumortherapie (ambulant und stationär)
■ Interdisziplinäre Tumortherapiebesprechung
Leistungsspektrum endo-urologische Therapieverfahren und Steinsanierung
(Eingriffe durch die Harnröhre, Spiegeloperationen):
■ Steinsanierung
■ Endoskopische Tumorchirurgie mit kosmetisch besseren Ergebnissen
■ Endoskopische Entfernung von Nieren, Blase und Prostata, Leistenbrüche
Qualitätsbericht 2014
Seite 74 von 116
B-[7].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
2
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
B-[7].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2275
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[7].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.
Harnrückfluss in Richtung Niere
447
2
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
258
3
C67
Harnblasenkrebs
184
4
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den
Nierenkanälchen
159
5
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
139
6
N30
Entzündung der Harnblase
108
7
C61
Prostatakrebs
105
8
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der
Harnblase
100
9
N45
Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung
73
10
N35
Verengung der Harnröhre
52
11
C64
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
28
12
N44
Drehung der Hoden mit Unterbrechung der Blutversorgung
21
13
C62
Hodenkrebs
10
14
C65
Nierenbeckenkrebs
10
15
C60
Peniskrebs
9
16
C66
Harnleiterkrebs
9
Qualitätsbericht 2014
Seite 75 von 116
B-[7].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
3-13d
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit
Kontrastmittel
1563
2
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
1520
3
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene
912
4
8-132
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
821
5
5-562
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.
Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei einer
Spiegelung
367
6
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch
von außen zugeführte Stoßwellen
348
7
1-665
Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung
317
8
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von
erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die
Harnröhre
296
9
5-560
Erweiterung des Harnleiters bei einer Operation oder
Spiegelung
271
10
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der
Prostata durch die Harnröhre
214
11
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre
mit Zugang durch die Harnröhre
198
12
3-13f
Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel
174
13
5-550
Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines
Schlauches zur Harnableitung aus der Niere,
Steinentfernung durch operativen Einschnitt, Erweiterung
des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch eine
Spiegelung
165
14
5-570
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder
Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung
71
15
1-334
Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung
52
16
5-641
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Penis
31
17
5-582
Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem)
Gewebe der Harnröhre
23
B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
TUMORAMBULANZ
Bestimmung zur ambulanten Behandlung nach § 116b SGB V
LEISTUNGEN:
Qualitätsbericht 2014
Seite 76 von 116
1
TUMORAMBULANZ
LK15 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit onkologischen Erkrankungen
Interdisziplinäre Behandlung sämtlicher bösartiger Erkrankungender Niere, des Harnleiter, der Harnblase, der
Harnröhre, derProstata und des äußeren Genitale. Alle chemotherapeutischen und immunchemotherapeutischen
Verfahren werden selbst durchgeführt.
2
UROLOGISCHE NOTFALLAMBULANZ
Notfallambulanz (24h)
Ganzjährig und 24h am Tag
3
UROLOGISCHE AMBULANZ
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken
sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach
dem stationären Aufenthalt.
4
UROLOGISCHE PRIVATAMBULANZ
Privatambulanz
jederzeit nach Terminabsprache möglich
B-[7].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer
Harnleiterschiene
360
2
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
74
3
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
6
4
5-581
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
≤5
5
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase
und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
≤5
B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Qualitätsbericht 2014
Seite 77 von 116
B-[7].11 Personelle Ausstattung
B-[7].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
10 Vollkräfte
227,5
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
5 Vollkräfte
455
0 Personen
0
1 Chefarzt und 2 Oberärzte
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
B-[7].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Urologie
B-[7].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Labordiagnostik – fachgebunden –
2
Medikamentöse Tumortherapie
3
Notfallmedizin
4
Palliativmedizin
in Kooperation
5
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-[7].11.2 Pflegepersonal
Qualitätsbericht 2014
Seite 78 von 116
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
27,53 Vollkräfte
82,6
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits0 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0,45 Vollkräfte
5055,6
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
4,7 Vollkräfte
484
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
0
3 Jahre
B-[7].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Operationsdienst
Speziell ausgebildetes Pflegepersonal für den OP-Bereich
B-[7].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
Qualitätsbericht 2014
Seite 79 von 116
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
4
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
5
Case Management
Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die
Behandlungspfade
6
Stomamanagement
in Kooperation mit einem externen Dienstleister
Qualitätsbericht 2014
Seite 80 von 116
B-[8] Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und BrustCentrum
Aachen-Kreis Heinsberg
B-[8].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und BrustCentrum
Aachen-Kreis Heinsberg
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
B-[8].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(2400) Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-[8].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Uwe Peisker, Chefarzt
Telefon:
02431 892308
Fax:
02431 892280
E-Mail:
[email protected]
B-[8].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[8].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Ductoskopie
Die Ductoskopie ist eine neue minimal- invasive Operationsmethode zur Behandlung von Veränderungen in den
Milchgängen. Sie ermöglicht das gezielte Aufsuchen von Veränderungen erkrankter Milchgängen und eine sehr
schonende Brustoperation.
Qualitätsbericht 2014
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MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
2
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Schwerpunkt im zertifizierten Brustzentrum ist die umfangreiche Diagnostik, die eine genau auf die Patientin
ausgerichtete Therapie erlaubt. Dazu tragen nicht nur neueste Diagnostikmethoden bei, sondern auch die
Tumorkonferenz mit den spezialisierten Ärzten. Patientinnen werden dazu eingeladen.
3
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
Primärer und sekundärer Wiederaufbau mittels Prothetik, Expander und Gelkisseneinlage,
Reduktionsmastektomie und Angleichungs-OP, BET mit Mastopexie, Reduktionsplastik, Augmentationsplastik und
autologe Lappenplastik.
4
Endoskopische Operationen
Operationen über die Technik der Bauchspiegelung an den Eierstöcken, Eileitern, Gebärmutter bei gutartigen oder
bösartigen Erkrankungen zum Erhalt oder zur Teil- oder Komplettentfernung der Organe. Operationen in der
Gebärmutterhöhle zur Behandlung von Blutungsstörungen.
5
Gynäkologische Chirurgie
Operationen zur Behandlung von gut- oder bösartigen Erkrankungen an den Eierstöcken, Eileitern, Gebärmutter
und der Scheide unter Erhalt der Organe oder deren Komplettentfernung; von Senkungsbeschwerden, von
Blasenschwäche und Blutungsstörungen. Ultraschalldiagnostik auf höchstem Niveau.
6
Inkontinenzchirurgie
Plastiken, Kolpofixatio nach Amreich Richter, Netzimplantation (Prolift und Seratom), TVT, Burch, abd. lateraler
Repair, abd. Kolpofixatio mit Netz, Faszienzügelplastik.
7
Pränataldiagnostik und -therapie
Ultraschall DEGUM II, Fehlbildungsultraschall, Sonoanatomie, cardial, Farbdoppler, 3D-Sono, Amniozentese,
Geburtsanmeldung.
8
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Betreuung bei Bluthochdruckerkrankung, vorz. Wehen, Wachstumsretardierung, Diabetes Mellitus in der
Schwangerschaft. Durchführung CTG, Belastungstest, Farbdoppler, ggf. Überleitung ins Zentrum gem. Leitlinie,
äußere Wendung, Risikoüberwachung nach Leitlinie.
9
Geburtshilfliche Operationen
Sanfter Kaiserschnitt, Saugglocke inkl. KIWI Softglocke, Forceps, BEL spontan, auch Erstgebärende nach
Vorstellung, Wunschkaiserschnitt möglich nach Vorstellung, Versorgung aller geburtshilflichen Verletzungen,
Sterilisation bei Kaiserschnitt nach Vorstellung möglich.
10
Spezialsprechstunde
Pränataldiagnostik, Diagnostik inkl. 3D, Amniozentese und Frühschwangerschaftsdiagnostik, Organultraschall,
Eileiterdurchgängigkeitsprüfung Echovist®, Brustsprechstunde mit Hochgeschwindigkeitsbiopsie und
Vakuumbiopsie, Inkontinenzsprechstunde mit Urodynamikuntersuchung und OP-Planung bei Descensus.
Leistungsspektrum Frauenheilkunde:
■ Behandlung von Brustkrebs als vom Land NRW benanntes und zertifiziertes
Brustzentrum
■ Brusterhaltende und -aufbauende Operationen
■ Kosmetische Brustchirurgie (Brustverkleinerung, -vergrößerung, - straffung)
■ Behandlung von Gebärmuttersenkungen und Blasenschwäche
■ Minimalinvasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) zur Vermeidung eines
Bauchschnittes (OP der Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter bei gutartigen
Erkrankungen)
■ Abtragung von Gebärmutterschleimhaut z. B. bei starker Periodenblutung
■ OP von Muskelknoten (Myome)
■ Radikale Operationen bei Krebserkrankungen und Chemotherapie
Qualitätsbericht 2014
Seite 82 von 116
■
■
■
■
Hochauflösender Ultraschall mit modernster Technik
Kontrastmittelultraschall
Gewinnung von Gewebeproben (Biopsien)
Blasendruckmessung
Leistungsspektrum Geburtshilfe:
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
24-Stunden-Kreißsaalbereitschaft
Sanfter Kaiserschnitt
Wassergeburt, Gebärhocker, Gebärstuhl
Alternative Schmerztherapie
Beckenendlagengeburten auf natürlichem Weg
PDA (lokale Betäubung des Unterleibs und der Beine), Lachgas
Keine Wunddrainage
Integrierte Wochenbettpflege (Rooming-in, Frühstückbuffet, Familienzimmer
und digitale Babyfotos)
Hörscreening der Neugeborenen
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Tägliche Kinderarztversorgung
Spezialisierte
Ultraschalldiagnostik
(Fruchtwasserentnahme,
Fehlbildungs-ultraschall)
B-[8].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Bedingung erfüllt auf Station 1D und 3D, nicht erfüllt auf Station 3B.
2
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
B-[8].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2882
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[8].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
Z38
Neugeborene
687
2
O80
Normale Geburt eines Kindes
331
3
C50
Brustkrebs
192
4
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
86
Qualitätsbericht 2014
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ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
5
O34
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten
Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane
77
6
O68
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch
Gefahrenzustand des Kindes
75
7
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw.
der Gebärmutterbänder
66
8
N80
Gutartige Wucherung der Gebärmutterschleimhaut außerhalb
der Gebärmutter
57
9
O64
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des
ungeborenen Kindes kurz vor der Geburt
56
10
O26
Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend
mit der Schwangerschaft verbunden sind
47
B-[8].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
845
2
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize
ausgelöst werden (evozierte Potentiale)
658
3
8-910
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines
Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal
(Epiduralraum)
332
4
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
326
5
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe
215
6
5-661
Operative Entfernung eines Eileiters
130
7
5-657
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und
Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen
Vergrößerung
115
8
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
113
9
3-100
Röntgendarstellung der Brustdrüse
111
10
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.
Lymphgefäße
105
11
3-827
Kernspintomographie (MRT) der Brustdrüse mit
Kontrastmittel
102
12
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
79
13
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
75
14
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
62
15
5-740
Klassischer Kaiserschnitt
45
Qualitätsbericht 2014
Seite 84 von 116
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
16
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Gebärmutter
40
17
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch
eine Spiegelung
30
18
1-682
Untersuchung der Milchgänge durch eine Spiegelung
27
19
5-872
Komplette operative Entfernung der Brustdrüse
24
20
5-884
Operative Brustverkleinerung
20
B-[8].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
BRUSTSPRECHSTUNDE
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Hochspezialisierte Diagnostik der weiblichen Brust unter Ausnutzung aller diagnostischen Prozeduren. Stanz- und
Vakuumbiopsien.
2
VOR- UND NACHSTATIONÄRE UNTERSUCHUNGEN
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Vor- und Nachbehandlungen bei Stationären Aufenthalten im Krankenhaus. Die Behandlungstage beschränken
sich auf 3 Behandlungstage innerhalb von 5 Tage vor Begin und 7 Behandlungstage innerhalb von 14 Tagen nach
dem stationären Aufenthalt.
3
PRIVATE SPRECHSTUNDE
Privatambulanz
B-[8].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
203
2
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
175
3
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
140
4
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
60
5
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe
aus dem Gebärmutterhals
24
6
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch
eine Spiegelung
23
7
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Gebärmutter
13
Qualitätsbericht 2014
Seite 85 von 116
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
8
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des
Eierstocks
12
9
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von
Brustdrüsengewebe
9
10
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
7
B-[8].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[8].11 Personelle Ausstattung
B-[8].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
14,06 Vollkräfte
205
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
6,38 Vollkräfte
451,7
0 Personen
0
1 Chefarzt und 3 Oberärzte
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
B-[8].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
2
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
3
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
Qualitätsbericht 2014
Seite 86 von 116
B-[8].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Akupunktur
2
Medikamentöse Tumortherapie
3
Magnetresonanztomographie – fachgebunden –
4
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
B-[8].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
10,83 Vollkräfte
266,1
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits11,26 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
256
3 Jahre
davon 1 Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin mit Zusatzqualifikation "Laktationsberaterin"(Stillberaterin)
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
7,02 Personen
410,5
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2014
Seite 87 von 116
B-[8].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
B-[8].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
4
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
5
Case Management
Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die
Behandlungspfade
6
Palliative Care
Pflegefachkräfte mit entsprechender Weiterbildung auf Station 3B
Qualitätsbericht 2014
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B-[9] Abteilung für Palliativmedizin
B-[9].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Abteilung für Palliativmedizin
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
In der Abteilung für Palliativmedizin werden Patienten mit nicht heilbaren, weit
fortgeschrittenen Erkrankungen,
die zu einer begrenzten Lebenserwartung
führen, unabhängig von der Grunderkranklung behandelt. Das Ziel der
Behandlung ist die Linderung der belastenden Symptome wie z.B. Schmerzen,
Luft- und Atemnot, Übelkeit, Unruhe oder Angst. Die Kontrolle der körperlichen,
psychologischen, sozialen und spirituellen Probleme der Patienten und die
Unterstützung der Angehörigen ist der primäre Auftrag für das Team der
Abteilung für Palliativmedizin.
B-[9].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(3752) Palliativmedizin
2
(3753) Schmerztherapie
B-[9].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Christian Isensee, Chefarzt
Telefon:
02431 892771
Fax:
02431 892833
E-Mail:
[email protected]
Qualitätsbericht 2014
Seite 89 von 116
B-[9].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[9].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Palliativmedizin
Individuelle ärztliche, therapeutische und pflegerische Betreuung mit dem Ziel der Symptomkontrolle
2
Physikalische Therapie
Unter anderem Inhalationen, Aromatherapie, Massagen, Hydrotherapie und Lympfdrainage
3
Schmerztherapie
Genaue Schmerzanamnese, regelmäßige Schmerzerhebung, individuelle Schmerzeinstellung
4
Psychoonkologie
Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung für Patienten und Angehörige
5
Diagnostik und Therapie symptomauslösender Ursachen
6
Symptomkontrolle
Medikamentöse und multidisziplinäre Therapieangebote wie Physiotherapie, Ergotherapie, Musik- und
Kunsttherapie, physikalische Therapie, Entspannungstherapie, seelsorgerische Betreuung und Sozialberatung
7
Ressourcenorientierte Mobilisation
8
Angehörigenbetreuung
B-[9].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
2
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
B-[9].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
105
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[9].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
19
2
C50
Brustkrebs
10
Qualitätsbericht 2014
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ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
3
C61
Prostatakrebs
8
4
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
7
5
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
7
6
I50
Herzschwäche
4
7
C56
Eierstockkrebs
4
8
C16
Magenkrebs
4
9
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn Hirninfarkt
4
10
C83
Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten
wächst - Nicht follikuläres Lymphom
<4
B-[9].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
8-982
Fachübergreifende Sterbebegleitung
97
2
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
18
3
9-200
Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen
6
4
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit
Kontrastmittel
4
5
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit
Kontrastmittel
<4
6
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit
Kontrastmittel
<4
7
3-206
Computertomographie (CT) des Beckens ohne
Kontrastmittel
<4
8
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie
in die Vene bzw. unter die Haut
<4
9
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und
Kreislauf ohne Messung des Drucks in der
Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
<4
10
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit
Kontrastmittel
<4
11
5-431
Operatives Anlegen einer Magensonde durch die
Bauchwand zur künstlichen Ernährung
<4
12
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
<4
Qualitätsbericht 2014
Seite 91 von 116
B-[9].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Es besteht keine ambulante Behandlungsmöglichkeit.
B-[9].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ambulante Operationen finden in den anderen Fachkliniken statt.
B-[9].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[9].11 Personelle Ausstattung
B-[9].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
0,96 Vollkräfte
109,4
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
0,55 Vollkräfte
190,9
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
0 Personen
0
B-[9].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Innere Medizin
2
Neurologie
3
Allgemeinmedizin
Qualitätsbericht 2014
Seite 92 von 116
B-[9].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Ärztliches Qualitätsmanagement
2
Geriatrie
3
Palliativmedizin
4
Rehabilitationswesen
B-[9].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
2,78 Vollkräfte
37,8
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits0 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
3 Jahre
B-[9].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Qualitätsbericht 2014
Seite 93 von 116
B-[9].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Bobath
Das Pflegepersonal wird regelmässig hausintern geschult.
2
Entlassungsmanagement
z.B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
3
Geriatrie
2 Pflegefachkräfte sind bereits nach Zercur Geriatrie weitergebildet, 2 weitere sind in der Fachweiterbildung
4
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermittlung
durch dafür ausgebildete Pflegekräfte.
5
Stomamanagement
in Kooperation mit einem externen Dienstleister
6
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
7
Palliative Care
Weitergebildetes Fachpersonal steht zur Verfügung, weitere Pflegefachkräfte sind in Weiterbildung.
Qualitätsbericht 2014
Seite 94 von 116
B-[10] Belegabteilung für Augenheilkunde
B-[10].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Belegabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Belegabteilung für Augenheilkunde
Straße:
Ostpromenade
Hausnummer:
41
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.AugenCentrumErkelenz.de
B-[10].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(2700) Augenheilkunde
B-[10].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dres. med. B. Hörster, E. Tahmaz, Chefärzte
Telefon:
02431 96620
Fax:
02431 75803
E-Mail:
[email protected]
Qualitätsbericht 2014
Seite 95 von 116
B-[10].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[10].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
2
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der
Orbita
3
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
4
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des
Ziliarkörpers
5
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse
6
Diagnostik und Therapie des Glaukoms
7
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
8
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der
Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern
9
Anpassung von Sehhilfen
Versorgung über die niedergelassene Praxis
10
Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen
Besonderes Leistungsspektrum:
■ Modernste Operationsverfahren zur Behandlung des Grauen Star
(Katarakt) mit Kleinschnitttechnik. Die Struktur der Hornhaut bleibt
dabei nahezu unbeeinflusst, da eine nahtlose Operationstechnik
angewandt wird. Die Phacoemulsifikation (Linsenverflüssigung und
-absaugung) gilt hierbei als das schonenste Verfahren zur
Kataraktoperation.
■ Operation des Grünen Star (Glaukom)
■ Hornhautchirurgie (Hornhauttransplantationen)
■ Sehverbessernde Chirurgie nach Hornhautverpflanzungen und
Schielopera-tionen
■ Tumorchirurgie
■ Verletzungschirurgie
■ Operationen der Augenlider, der Bindehaut, der Augenmuskeln und der
Tränenwege
■ Plastische Chirurgie der Lider
Qualitätsbericht 2014
Seite 96 von 116
B-[10].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
B-[10].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
146
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[10].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
H25
Grauer Star im Alter - Katarakt
140
2
H40
Grüner Star - Glaukom
5
3
C69
Krebs am Auge bzw. an zugehörigen Strukturen wie Lidern
oder Augenmuskeln
<4
B-[10].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
5-984
Operation unter Verwendung optischer
Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
149
2
5-986
Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und
minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv)
146
3
5-144
Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre
Linsenkapsel
140
4
5-134
Senkung des Augeninnendrucks durch eine Operation
ohne Ableitung des Kammerwassers nach außen
<4
5
5-159
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch
sonstigen Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper
<4
6
5-131
Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitende
Operation
<4
7
5-155
Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netzbzw. Aderhaut
<4
8
5-163
Entfernung des Augapfels
<4
Qualitätsbericht 2014
Seite 97 von 116
B-[10].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Behandlungen werden ausschließlich in der Praxis der Augenärzte erbracht.
B-[10].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
1
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
5-144
Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre
Linsenkapsel
362
B-[10].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Ja
Stationäre BG-Zulassung:
Ja
B-[10].11 Personelle Ausstattung
B-[10].11.1 Ärzte und Ärztinnen
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
0 Vollkräfte
0
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
0 Vollkräfte
0
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
3 Personen
48,7
B-[10].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Augenheilkunde
Qualitätsbericht 2014
Seite 98 von 116
B-[10].11.1.2 Zusatzweiterbildung
B-[10].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
2,85 Vollkräfte
51,2
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits0 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
0
3 Jahre
B-[10].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
3
Operationsdienst
Qualitätsbericht 2014
Seite 99 von 116
B-[10].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
Qualitätsbericht 2014
Seite 100 von 116
B-[11] Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-[11].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Belegabteilung
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Straße:
Theodor-Heuss-Straße (G) bzw. Südpromenade (V)
Hausnummer:
15 bzw. 25
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.krankenhaus-erkelenz.de
Die o.g. Kontaktadressen beziehen sich jeweils auf die beiden Praxen der
Belegärzte, während die Telefon- und Faxnummer zu der ambulanten Station im
Hermann-Josef-Krankenhaus gehören.
B-[11].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-[11].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Göbeler, Voigt, Chefarzt
Telefon:
02431 892349
Fax:
02431 892415
E-Mail:
[email protected]
B-[11].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Qualitätsbericht 2014
Keine Vereinbarung geschlossen
Seite 101 von 116
B-[11].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
2
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
3
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
4
Mittelohrchirurgie
5
Schwindeldiagnostik/-therapie
6
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
7
Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
8
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
9
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
10
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Leistungsschwerpunkte:
■ Tonsillektomie (Mandelentfernung) Adenektomie ("Polypenentfernung"
bei Kindern)
■ Nasen- und Nasennebenhöhlenchirurgie(u.a.
Nasentrennwandbegradi-gung, Nasenschwellkörperverkleinerung,
Stirnhöhlen-Kieferhöhlen-operationen, Siebbeinoperationen,
Keilbeinhöhlenoperationen )
■ Mittelohrchirurgie
z.
B.
Parazentesen
(Trommelfellschnitt),
Paukendrainagen
und
Tympanoplastik
(Mittelohroperation)
Microchirurgische Kehlkopf-OP
■ Hörsturz und Tinnitusbehandlung
■ Plastische Chirurgie (z. B. Ohrmuschelanlegeplastik)
■ Plastische lokale Operationen im Gesicht
B-[11].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Bedingung erfüllt auf Station 1D, nicht erfüllt auf Station 1C
2
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
Qualitätsbericht 2014
Seite 102 von 116
B-[11].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
107
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[11].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
ICD
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
40
2
J32
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
32
3
J35
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw.
Rachenmandeln
14
4
H71
Eitrige Entzündung des Mittelohrs mit Zerstörung von Knochen
und fortschreitender Schwerhörigkeit - Cholesteatom
10
5
H66
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
5
6
Q18
Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des
Halses
<4
7
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
<4
8
D10
Gutartiger Tumor des Mundes bzw. des Rachens
<4
9
H80
Fortschreitender Hörverlust durch Versteifung der
Ohrknöchelchen - Otosklerose
<4
10
H61
Sonstige Krankheit der Ohrmuschel bzw. des Gehörgangs
<4
B-[11].7.1 OPS, 4-stellig, Print-Ausgabe
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
70
2
5-214
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand
64
3
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
31
4
5-195
Operativer Verschluss des Trommelfells oder
wiederherstellende Operation an den Gehörknöchelchen
16
5
5-281
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne
Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne
Adenotomie
14
6
5-221
Operation an der Kieferhöhle
6
7
5-222
Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle
5
8
5-065
Operative Entfernung einer nach Geburt verbliebenen
Verbindung zwischen Schilddrüse und Zunge
<4
Qualitätsbericht 2014
Seite 103 von 116
9
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne
Kontrastmittel
<4
B-[11].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Behandlungen werden ausschließlich in den Praxen der Belegärzte
durchgeführt.
B-[11].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS
BEZEICHNUNG
FALLZAHL
1
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer
Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
50
2
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
26
3
5-300
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe des Kehlkopfes
8
4
5-184
Operative Korrektur abstehender Ohren
≤5
5
5-221
Operation an der Kieferhöhle
≤5
6
5-194
Operativer Verschluss des Trommelfells (Typ I)
≤5
7
5-185
Operative Formung bzw. wiederherstellende Operation am
äußeren Gehörgang
≤5
B-[11].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[11].11 Personelle Ausstattung
B-[11].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Qualitätsbericht 2014
Seite 104 von 116
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
1
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
0 Vollkräfte
0
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
0 Vollkräfte
0
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
2 Personen
53,5
B-[11].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
B-[11].11.1.2 Zusatzweiterbildung
B-[11].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
1,58 Vollkräfte
67,7
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits0 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2014
Seite 105 von 116
BEZEICHNUNG
8
ANZAHL
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
0
3 Jahre
B-[11].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Operationsdienst
3
Intensivpflege und Anästhesie
B-[11].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
Qualitätsbericht 2014
Seite 106 von 116
B-[12] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
B-[12].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Abteilungsart:
Nicht-Bettenführend
Name der Organisationseinheit/
Fachabteilung:
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin
Straße:
Tenholter Straße
Hausnummer:
43
PLZ:
41812
Ort:
Erkelenz
URL:
http://www.hjk-erkelenz.de
B-[12].1.1 Fachabteilungsschlüssel
FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
1
(3700) Sonstige Fachabt.
B-[12].1.2 Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Name/Funktion:
Dr. med. Franz Eberhard Jacobs, Chefarzt
Telefon:
02431 892232
Fax:
02431 892703
E-Mail:
[email protected]
Qualitätsbericht 2014
Seite 107 von 116
B-[12].2 Zielvereinbarungen mit leitenden Ärzten und Ärztinnen
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Keine Vereinbarung geschlossen
B-[12].3 Medizinische Leistungsangebote der
Organisationseinheit/Fachabteilung
MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE
1
Geburtshilfliche patientenkontrollierte peridurale Schmerztherapie (PCEA)
Individuelle patientenorientierte Schmerztherapie mit computergesteuerter Schmerzmittelpumpe unter der Geburt
■ Durchführung von Vollnarkosen, örtlichen Betäubungen,
Analgosedierung (Ausschalten von Schmerzen bei ansprechbarem
Patienten)
■ Stand-by (d.h. Überwachung des Patienten) während der Operation bzw.
Untersuchung
■ Schmerztherapie mit patientengesteuerter Schmerzbehandlung sowie
Schmerzkatheterbehandlung
■ Vorhalten einer anästhesiologischen Ambulanz
■ Organisatorische Leitung der interdisziplinären Intensivstation
■ Versorgung der intensivpflichtigen Patienten aus allen operativen
Kliniken
■ Lungenspiegelungen
■ Versorgung von Patienten mit Lungenversagen
■ Durchführung von schonenden Luftröhrenpunktionen zum Zwecke
lang-fristiger Beatmung und Entwöhnung
■ Anlage von Portsystemen (besondere Venenzugänge) bei Patienten in
der Gynäkologie zur Chemotherapie
■ Nierenersatztherapie
■ 24h-Service zur schmerzfreien Geburt
■ Facharzt für Transfusionsmedizin im Ärzteteam
Weiteres Leistungsspektrum:
■ Leitung des Notarztstandortes der Stadt Erkelenz
■ Ambulantes Narkosevorgespräch und Beratung vor stationären
Eingriffen
■ Leitung des Transfusionswesens im Hermann-Josef-Krankenhaus
■ Hygienebeauftragter Arzt des Hermann-Josef-Krankenhauses
■ Bereitstellung eines leitenden Notarztes für den Kreis Heinsberg
Qualitätsbericht 2014
Seite 108 von 116
B-[12].4 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit/Fachabteilung
ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
1
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges Personal
z.B. Russisch, Englisch
B-[12].5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin ist eine nicht-bettenführende Klinik
und damit ein fachübergreifender Dienstleistungserbringer für die anderen
bettenführenden Kliniken und trägt so mit ihrer medizinischen Kompetenz zum
Diagnose- und Behandlungsprozess bei.
Aufgrund der Abrechnungssystematik im deutschen Gesundheitswesen werden
von der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin keine eigenen Diagnosen bzw.
Fälle codiert. Daher geben wir an dieser Stelle einige Kennzahlen an, die die
Leistung der Klinik darstellen:
Im Berichtsjahr 2014 wurden 5.755 Anästhesien im stationären und 2.987
Anästhesien im ambulanten Bereich erbracht.
Es entfielen dabei 101 Anästhesien auf Kinder unter 5 Jahren, 3.470 Anästhesien
auf Patienten über 70 Jahren und 800 auf geburtshilfliche Anästhesien.
398 Patienten wurden operativ anästhesiologisch auf der Intensivstation versorgt.
182
Patienten
wurden
maschinell
Beatmungsstunden erbracht.
beatmet.
Dabei
wurden
3.971
B-[12].6 Hauptdiagnosen nach ICD
entfällt, siehe Kommentar weiter oben.
B-[12].6.1 ICD, 3-stellig, Print-Ausgabe
Qualitätsbericht 2014
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B-[12].7 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
entfällt, siehe Kommentar weiter oben.
B-[12].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
1
ANÄSTHESIESPRECHSTUNDE AMBULANTE OP
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Zur Vorbereitung der ambulanten OP wird mit den Patienten das Verfahren der Anästhesie besprochen. Hierbei
werden Vorerkrankungen besprochen und im Anästhesieverfahren berücksichtigt. Die Sprechstunde findet Mo. bis
Do. von 08.00 -12.00 Uhr statt.
Ergänzung: Es handelt sich hierbei um eine persönliche ärztliche Ermächtigung
gem. § 115b SGB V und nicht, wie oben angegeben, gem. 116 SGB V. Die
offiziellen
Auswahlmöglichkeiten
im
strukturierten
Qualitätsbericht
für
Krankenhäuser lassen eine Angabe für ermächtigte Leistungen der Ärzte aber
nicht zu. Diese Einschränkung gibt dann aber nicht unbedingt die reale
Versorgungswirklichkeit imKrankenhaus wieder, die wir hiermit aber aufzeigen
wollen.
B-[12].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Ambulante Operationen finden in den anderen Fachkliniken statt.
B-[12].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der
Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-ArztZulassung vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[12].11 Personelle Ausstattung
B-[12].11.1 Ärzte und Ärztinnen
1
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
Ärzte und Ärztinnen
insgesamt (ohne
Belegärzte und
Belegärztinnen)
13,3 Vollkräfte
0
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2
ART
ANZAHL
FÄLLE JE VOLLKRAFT
BZW. PERSON
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
8,3 Vollkräfte
0
0 Personen
0
1 Chefarzt und 4 Oberärzte
3
Belegärzte und
Belegärztinnen (nach § 121
SGB V)
B-[12].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Abteilung
FACHARZTBEZEICHNUNG (GEBIETE, FACHARZT- UND
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN)
1
Anästhesiologie
2
Transfusionsmedizin
B-[12].11.1.2 Zusatzweiterbildung
ZUSATZ-WEITERBILDUNG
1
Intensivmedizin
2
Notfallmedizin
B-[12].11.2 Pflegepersonal
BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
13,51 Vollkräfte
0
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits0 Vollkräfte
und
Kinderkrankenpflegerinnen
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten
und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
Qualitätsbericht 2014
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BEZEICHNUNG
ANZAHL
FÄLLE JE
VOLLKRAFT BZW.
PERSON
AUSBILDUNGSDAUER
5
Krankenpflegehelfer
und
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelferinnen
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std.
Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
0 Vollkräfte
Operationstechnische
Assistentinnen
3 Jahre
B-[12].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / ZUSÄTZLICHE AKADEMISCHE
ABSCHLÜSSE
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
3
Bachelor
B-[12].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Abteilung – Zusatzqualifikation
ZUSATZQUALIFIKATIONEN
1
Praxisanleitung
Die Praxisanleitung in der Krankenpflege ist die Ergänzung der theoretischen Ausbildung der Pflegeschulen für die
Schüler. Sie ist wesentlicher Teil der Ausbildung und dient der praktischen Wissens- und Kenntnisvermitlung durch
dafür ausgebildete Pflegekräfte.
2
Wundmanagement
Pro Station/Bereich wurde jeweils 1 Pflegekraft zum "Pflegetherapeut/-in Wunde ICW" ausgebildet und überwacht
die Wundversorgung inkl. Dokumentation und ist innerhalb des Teams auch als Mentor tätig.
3
Entlassungsmanagement
z. B. Überleitungspflege, "Familiale Pflege"
4
Qualitätsmanagement
Jede Station verfügt über einen Qualitätsbeauftragten und einen hygienebeauftragten Mitarbeiter in der Pflege
5
Schmerzmanagement
Personal mit Fachweiterbildung auf der Intensivstation
6
Case Management
Qualitätsbericht 2014
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ZUSATZQUALIFIKATIONEN
Das Fallmanagement des HJK steuert in Kommunikation mit Ärzten, Pflegekräften und Sozialdienst die
Behandlungspfade
Qualitätsbericht 2014
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C Qualitätssicherung
C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB V
C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate
C-1.1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für:
''Hermann-Josef-Krankenhaus''
LEISTUNGSBEREICH
FALLZAHL
DOKUMENTATIONSRATE
(%)
1
Ambulant erworbene Pneumonie
<4
100
2
Cholezystektomie
<4
100
3
Dekubitusprophylaxe
<4
100
4
Geburtshilfe
<4
100
5
Gynäkologische Operationen
<4
100
6
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
<4
100
7
Herzschrittmacher-Implantation
<4
100
8
Herzschrittmacher-Revision/
-Systemwechsel/-Explantation
<4
95,7
9
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
<4
<4
10
Hüftgelenknahe Femurfraktur
<4
100
11
Implantierbare DefibrillatorenAggregatwechsel
<4
100
12
Implantierbare DefibrillatorenImplantation
<4
100
13
Implantierbare Defibrillatoren-Revision/
-Systemwechsel/-Explantation
<4
100
14
Karotis-Revaskularisation
<4
100
15
Koronarangiographie und Perkutane
Koronarintervention (PCI)
<4
100
16
Mammachirurgie
<4
100
17
Neonatologie
<4
<4
Qualitätsbericht 2014
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C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß
QSKHRL
C-1.2.A Qualitätsindikatoren, die vom G-BA als uneingeschränkt zur
Veröffentlichung geeignet bewertet wurden
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB
V
¨
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung
vereinbart.
þ
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung
vereinbart.
Leistungsbereiche nach Landesrecht in NRW liegen nicht vor.
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an
Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
DMP
1
Brustkrebs
Die Frauenklinik als Standort des von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifizierten BrustCentrum Aachen Kreis Heinsberg nimmt an dem DMP Brustkrebs teil. Die Teilnahme am DMP steht nur Krankenhäusern zu, die ein
zertifiziertes Brustzentrum unterhalten.
2
Diabetes mellitus Typ 2
Das Hermann-Josef-Krankenhaus ist zur stationären Versorgung von Patienten, die an Diabetes Mellitus Typ 2
erkrankt sind zugelassen, da alle personellen und materiellen Zugangsvorraussetzungen seit August 2008 erfüllt.
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
undefined
C-5 Umsetzung der Mindestmengenregelungen nach § 137 Abs. 3
Satz 1 Nr. 2 SGB V
Qualitätsbericht 2014
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LEISTUNGSBEREICH
MINDESTMENGE
ERBRACHTE
MENGE (IM
BERICHTSJAHR)
1
Komplexe Eingriffe
am Organsystem
Ösophagus
10
1
2
Komplexe Eingriffe
am Organsystem
Pankreas
10
1
AUSNAHMETATBESTAND
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen
Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1
Nr. 2 SGB V
Das Krankenhaus erbringt keine Leistungen, für die Beschlüsse vorliegen.
C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus
nach § 137Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB V
Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen
sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und –psychotherapeutinnen, die der
Fortbildungspflicht* unterliegen (fortbildungsverpflichtete Personen):
55
- Davon diejenigen, die der Pflicht zum Fortbildungsnachweis unterliegen, da ihre
Facharztanerkennung bzw. Approbation mehr als 5 Jahre zurückliegt:
42
- Davon diejenigen, die den Fortbildungsnachweis erbracht haben:
33
* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der
Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und
-psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g-ba.de).
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