Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren
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Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren
Gemeindebrief Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 1 Philippstraße 4 - 52349 Düren - April / Mai 2009 - Ausgabe 3/2009 INHALT Damals: dreißig Familien Grußwort zum Jubiläum Seite 2 eine Fleischhalle... Abschied von Günter Pilger Seite 21 Bericht vom 1. KiJuFo Seite 25 Jugendliche entwerfen ihre Seite Seite 26 Eine fantastische Busreise Seite 27 ÜBERSICHT Heute: Schwerpunkt Seite 2 23.000 Menschen Theologische Gedanken Seite 5 Gottesdienste Seite 6 Kirchen Taufen-TrauungenBeerdigungen Seite 8 Gemeindezentren Konfirmationen Seite 9 Treffs und Gruppen Seite 11 Dienstbereiche... Was Sie nicht versäumen dürfen Seite 16 Familien- u. Erwachsenenbildung Seite 18 Nachrichten Seite 20 Unsere (Jugend-)Seite Seite 26 Nachrichten Seite 27 Pinnwand Seite 28 Gemeinde von A bis Z Seite 30 2 SCHWERPUNKT Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 und Dürener Land konnten wir noch von Glück sagen, dass unsere Landesherren eine gewisse Toleranz walten ließen. In Soller geboren strebte ich jedoch schon bald in die weite Welt hinaus: Ich verdingte mich als Feldprediger bei Wilhelm I. von Oranien-Nassau und erlebte, wie er die Niederlande von den spanisch-katholischen Besatzern befreite und den Calvinisten in den Niederlanden die Religionsfreiheit errang! Wie gesagt, es war nicht einfach Christ zu sein, damals, und was wäre aus uns Evangelischen geworden, wenn es nicht auch politisch Mächtige gegeben hätte, die uns unterstützt hätten. Grußwort des Johannes Pütz, gen. Fontanus, geb. 1545 in Soller, zur 400-Jahr-Feier der Evangelischen Gemeinde zu Düren: Liebe Brüder im Dürener Land, lange ist es her, dass ich meine Heimat zuletzt sah. Heute - so habe ich gehört – gehören auch Frauen dem Presbyterium, ja sogar dem Pfarrkollegium an: Wie sich die Zeiten geändert haben! Zu meiner Zeit war daran nicht zu denken. 1545 wurde ich in Soller geboren, studierte gar fleißig Theologie, ach!, in Genf saß ich in der Akademie unter dem Katheter des gelehrten Calvinus. Ich war nicht der einzige aus dem Dürener Land, der die neue Theologie direkt an der Quelle aufsaugen wollte. Schon bald zog ich allerdings weiter nach Heidelberg und lernte bei Zacharias Ursinus. Ursinus war von seinem Landesherrn beauftragt worden einen Katechismus zu erarbeiten, der die Streitigkeiten zwischen Lutheranern und Reformierten überwinden sollte. Bis auf den heutigen Tag wird dieser Heidelberger Katechismus in Ehren gehalten. Damals reformierter Christ zu sein und der Lehre Calvins anzuhängen, war eine beschwerliche Sache - nicht nur aufgrund der ungenügenden Fortbewegungsmittel, sondern weil wir nicht in den Genuss der Religionsfreiheit kamen, die die Lutheraner durch den Augsburger Religionsfrieden schon seit 1555 für sich in Anspruch nehmen konnten. Im Jülicher Aber in unseren Gemeinden machten wir es anders. Da suchten wir nach Mitteln und Wegen, möglichst viele an unseren Entscheidungen zu beteiligen, um näher an den Sorgen und Nöten der Menschen zu bleiben! So gründeten wir Consistorien - Ihr nennt es heute „Presbyterium“ - und Synoden. Um das zu beschließen, sind wir alle 1610 in Duisburg zu einer Generalsynode zusammengekommen. Was haben wir diskutiert! Nun, wir hatten ja nicht umsonst in Genf und Heidelberg fleißig studieret! Eines will ich Euch noch sagen: Wir hatten schon früh neben den Sitzungen des Consistoriums auch gesonderte Beratungen der Diakone in unserer Gemeinde, d.h. wir beauftragten verdiente Männer mit dem Amt des Diakons, damit sie sich darum kümmerten, wer in seiner Not wieviel Unterstützung durch die Gemeinde bekommen sollte. Wir bedurften als Verfolgte und Benachteiligte selber der Unterstützung - gerne gaben wir davon anderen weiter, die ebenfalls in Not waren. Wie gesagt, unsere Zeiten damals waren wirklich schwer. Ich höre auch heute oftmals Klagen. Aber damals wurden uns bei Truppeneinquartierungen größere Lasten auferlegt als den Katholiken, Jugendliche schlugen an unserer Kirche Fenster ein, unser Prediger wurde auch schon mal mit Steinen und Kot beworfen. Unsere Wählbarkeit in öffentliche Ämter wurde bestritten und was mussten wir uns mit den Jesuiten herumpla- gen, die nach Düren kamen, um die ‚reformatorischen Umtriebe‘ zu beseitigen. Also, es war auch damals nicht leicht, den evangelischen Glauben öffentlich zu bekennen. Auch nach Eurem letzten großen Krieg, so habe ich es gehört, kamen wieder evangelische Flüchtlinge zu Euch, und auch sie hatten es nicht leicht z.B. an Schulen gleich behandelt zu werden. Ich höre wohl heute, dass dies alles Missverständnisse gewesen sein mögen. Im August 1610 - die Gemeinde in Düren war gerade anerkannt - da mussten wir die Generalsynode in Duisburg vorbereiten: Was sollte diskutiert werden? Wer sollte eingeladen werden? So trafen wir uns zur Vorbereitung in Düren und beschlossen auf dem „Dürener Konvent“ am 17. August 1610, dass nicht nur die Prediger, sondern aus jedem Fürstentum zwei Presbyter teilnehmen sollten, und wir schlugen auch Regelungen für die Bildung von General-, Provinzial- und Kreissynoden vor! Ich habe gehört, dass von Düren auch weiterhin wichtige Impulse auf die rheinische Kirche ausgingen. Ein Vizepräses, ein gewisser Dürener Pfarrer Julius Otto Müller, hat 1908 wohl gesagt: „Der Kirche des Evangeliums käme es eigentlich zu, in der Arbeit an der sozialen Wohlfahrt des Volkes an führender Stelle zu stehen.“ Andere Pfarrer haben versucht, unseren Glauben in gut reformierter Tradition für ihre Zeit neu zu formulieren: Wilhelm Wester mit Worten der Bibel und Peter Beier mit einer „ Dürener Theologischen Erklärung“. Ihr sollt Euch wohl bis auf den heutigen Tag bekennend zu mancherlei gesellschaftlichen Fragen wie den Ungerechtigkeiten der Globalisierung und der Mitweltverantwortung geäußert haben. Schaue ich nun zurück, was sich in den vierhundert Jahren entwickelt hat: Wie diese Gemeinde von 30 Familien auf über 23.000 Mitglieder gewachsen ist, so gerate ich ins Staunen. Noch mehr staune ich aber darüber, wie Ihr Euch und damit auch unserem Gott treu geblieben seid, dem wir in diesem Festjahr alle Ehre geben wollen! Euer Fontanus i.e. Dirk Siedler Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 SCHWERPUNKT 3 Von den Anfängen der Reformation in Düren Ein Exkurs zu den historischen Quellen von Helmut Krebs Die Eintragungen in das älteste vorhandene Konsistorialbuch einer reformierten Gemeinde in Düren setzen im Jahre 1591 ein. Sie lassen Regeln, Ordnungen und für alle Mitglieder gültige Grundsätze erkennen. Breiten Raum der im damaligen Sprachgebrauch „Kirche unter dem Kreuz“ genannten reformierten Gemeinde nahm die Fürsorge für die Armen ein. Dies kam nicht von ungefähr. In den spanischen Niederlanden waren die Anhänger der calvinistischen Glaubensrichtung Mitte des 16. Jahrhunderts umfassenden Verfolgungen ausgesetzt gewesen. Tausende von Flüchtlingen verließen ihre Heimat und setzten sich in die benachbarten Territorien ab. Die Lebensbedingungen dieser Menschen waren geprägt von Bedürftigkeit und Armut, so dass die Kirchengemeinschaft die Linderung der Not als elementare Aufgabe betrachten musste. Das Protokollbuch des reformierten Konsistoriums, geführt von 15911611, belegt die Fürsorge für die Armen in der Gemeinde. Zwei Beispiele seien hier angeführt: 11. März 1607 Dieweill auch vor diesem auß hilff der kirchen etlichen armen handtwerkgesellen bey den bekeren [Bäckern] brott zu holen erlaubet und aber große unordnungh gespuret, das die almußen [Almosen] unnützlich verschwendet werden, ist vorthin beschloßen, das forthin jedes quartiers diaconi solchen handtwerksgesellen bey den beckeren sollen kerffstöckh machen laßen und dieselbe hinder sich behalten und sollen solche handtwerksgesellen wan nötigh der kerbstöckh [Kerbhölzer] bey obgenannten diaconen gesinnen und anstundt wan sie das brott geholt, wider zu lieberen[liefern] und sollen sonsten die diaconi fleißige achtungh geben [aufpassen], damitt die almosen recht und woll angelegt werden. 17. August 1607 Demnach wegen deß thodengräbers Lamberts vorgebracht worden, welcher gestald seiner kinder eines von ungefehr ein bein zerbro- Ur-Kunde der Gemeindehistorie: Protokolle des Konsistoriums um 1600 chen und er aber deß vermögens nicht ist denselben .. meister zubezahlen. So ist mitt meister Henrichen gehandelt worden, dass er sich will mit 4 thalern auß mittleiden vernügen [aus Mitleid begnügen] lassen welches die kirche ihme bezahlen will. Am 18. April 1607 beschloss das Konsistorium die Aufnahme der Nideggener Reformierten in die Dürener Gemeinde. Der Verzicht auf ein eigenständiges Gemeinwesen wird wohl darin begründet sein, in Düren angesichts einer geringen Mitgliederzahl Hilfe und Unterstützung zu erhalten: Anno 1607 den 18ten aprilis Belangend die zu Niedecken, welche sich anerbotten zu unserer gemeinde zu kommen und gebetten, daß sie möchten uffgenommen werden, ist beschloßen wofern sie keiner anderer kirchen ingeleibt und ohne nachtheil anderer zu geschehen, auch sie sich in allem der kirchenordnung gemeeß erzeigen werden, daß ihnen soll wilfahrt werden. Der Blick auf die Ursprünge der reformatorischen Bewegung in Düren vor mehr als vier Jahrhunderten eröffnet Perspektiven, die sich von den heutigen gar nicht einmal groß unterscheiden. Immer noch ist die Sorge um den Nächsten eines der Hauptanliegen der Evangelischen Gemeinde zu Düren. Quelle der Zitate: Archiv der Evangelischen Gemeinde zu Düren im Stadt- und Kreisarchiv Düren, (35) A 1 – 1,1. Helmut Krebs istLeiter des Stadt- und Kreisarchivs Düren. 4 SCHWERPUNKT Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 Historische Wurzeln: Fremdlinge aus Flandern läum mit vielen Veranstaltungen, verteilt über das ganze Jahr. So soll es genügen, hier an den Beginn unserer Historie zu erinnern. Evangelische um 1600 in Düren sind Migranten. 1642 von zu der Zeit im Rheinland Fremden, nämlich drei hessischen Offizieren, gestiftet: Der goldene Abendmahlskelch ist bis heute ein Symbol für die freie Religionsausübung der Evangelischen in Düren. Evangelische Gemeinde 2009 Wir heute Lebenden kennen die Evangelische Gemeinde zu Düren als festen Bestandteil im Alltag unserer Region: Als Trägerin zahlreicher diakonischer Einrichtungen ist sie in Stadt und Kreis Düren nicht wegzudenken. Mit dem Kirchenasyl, der Flüchtlingsberatung und ihrer Initiative zur Gründung des Bündnisses gegen Rechtsradikalismus nimmt sie wesentlich Teil an den gesellschaftlichen und politischen Debatten in der Stadt. Mit ihrer großen Orgel in der Christuskirche, mit zahlreichen Chören und temporären Kunstprojekten hat die Evangelische Gemeinde ihren besonderen Ort im kulturellen Lebens der Stadt. Die gemeindlichen Partnerschaften und Beziehungen zu Paraguay, Peru und Lublin sind Ausdruck globaler Verantwortung für wirtschaftliche, ökologische und soziale Gerechtigkeit weltweit. Die Beschreibung ließe sich fortsetzen. Vier Jahrhunderte beschreiben? Wie kann man 400 Jahre Geschichte darstellen, wenn schon die Beschreibung der Gegenwart skizzenhaft und unvollständig bleiben muss? Eine umfassende - und dennoch fragmentarische - Darstellung präsentieren wir im August mit einer Ausstellung zur Gemeindegeschichte. Darüber hinaus feiern wir unser Jubi- Die ersten Dürener Evangelischen sind für 1572 bezeugt in einem Protokoll eines Konventes in Randerath. Die ersten Prediger stammten aus Flandern: Gerhard Larenius (gest. 1574) und Cornelius Walrave (gest. 1578 in Düren). Damals mussten evangelische Gottesdienste im Geheimen gefeiert werden. Das Siegel der kleinen Gemeinde und das Protokollbuch des Presbyteriums wanderten von Presbyter zu Presbyter, um es vor fremdem Zugriff zu schützen. So ist es uns bis heute mit vielen anderen Dokumenten erhalten geblieben. Die Herkunft von Larenius und Walrave ist ein Hinweis darauf, dass die ersten Reformierten im Zuge der Flüchtlingsbewegungen nach Düren kamen, die aus den Niederlanden infolge des 80jährigen Befreiungskrieges (15681648) gegen die spanisch-katholischen Besatzer ins Rheinland flohen. Sie waren zwar auch hier als Fremde mancherlei Bedrückung ausgesetzt, wurden aber geduldet. Ab 1609 verbesserte sich die Situation für kurze Zeit. Die Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg fielen an die evangelischen Landesherren in Brandenburg und der Pfalz. Die neuen Herren gewährten außer den Katholischen (als der Mehrheit der Bevölkerung) auch den Evangelischen Religionsfreiheit. Im „Dürener Reversal“ von 1609 wird zugesichert, dass auch „anderen im Reich zugelassenen Religionen [als der römisch-katholischen] auf ihr Verlangen dergleichen exercitia [Gottesdienste] anzurichten nicht verweigert“ werde. Der erste öffentliche evangelische Gottesdienst wird daraufhin im Hause des Stadtschreibers Wilhelm Deutgen gefeiert. Als Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm 1614 Magdalena von Bayern heiratet, wird er katholisch und ein entschiedener Feind der Evangelischen. Die Religionsfreiheit ist erneut gefährdet. Evangelische werden belästigt, benachteiligt bis 1627 selbst ihre Gottesdienste wieder verboten werden. Migration prägt die Evangelische Gemeinde bis heute. Durch die Jahrhunderte hindurch, aus den unterschiedlichsten Gründen und aus vielen Teilen der Welt kamen Migranten immer wieder hierher; sie prägten und bereicherten die Gemeinde. In der jüngsten Geschichte waren das die Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg, Russlanddeutsche in den 80er und 90er Jahren, zuletzt assyrische Christen. Wer das Engagement der Evangelischen in Düren im Jahr 2009 verstehen will, wer „Evangelisch sein“ mitgestalten will, sollte bedenken, dass sich diese Gemeinde aus mehreren ganz unterschiedlichen Traditionslinien heraus entwickelt hat. Eine davon ist die Erfahrung „zugezogen“ zu sein in erster, zweiter oder folgender Generation. Neben dem Evangelium bestimmt heute vor allem diese historische Wurzel das Wirken der Evangelischen Gemeinde zu Düren. Dirk Siedler Ute Hoffmann Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 wir ändern was - ein hoffnungsvol- les Motto für unser Jubiläumsjahr! Es lässt sich immer etwas bewegen, zum Besseren wenden. Der Weg nach vorne ist offen: Wer aufbricht, der kann hoffen! Neben diesem durch und durch positiven Grundtenor gibt es noch einen weiteren evangelischen Klang in diesem Motto. wir ändern was - wir machen etwas anders, das bedeutet zugleich: Wir unterscheiden uns! Wir sind nicht eins mit der Welt. „Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt!“ (Joh. 8,23) fasst Jesus diese Erkenntnis kurz zusammen. Wer etwas ändern will, braucht diese Erfahrung, ehe er zur Hoffnung durchbrechen kann. Hoffnung erschöpft sich nicht in einer positiven Einstellung, mit deren Hilfe man immer das halbvolle Glas sieht, wo andere das halbleere sehen. Hoffnung braucht die andere Welt im Herzen und muss den Schmerz aushalten, sich von dieser Welt zu unterscheiden. Eine Welt, für die sich das Wort „neu“ beschränkt auf schneller, bunter, größer, erwartet nichts anderes, sondern immer das Gleiche, nur eben perfekter: Wir sind großartig im Verbessern, in THEOLOGISCHE GEDANKEN der Steigerung der Effizienz, in der Optimierung! Vom Schellackschätzchen zur Langspielplatte, zur CD, zu MP 3 - vom Video zur DVD, zur Blue Ray - usw. Unsere Kopien werden immer besser, aber es bleiben eben doch nur Kopien... „Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt!“ Jesus bietet keine bessere Kopie unseres Tuns. Weder Feindesliebe noch Vergebung und Versöhnung sind Varianten unserer alltäglichen Handlungsmuster. Weil Jesus Leben und Wirken der Welt schon immer fremd war, hat man häufig versucht, seine Lehren in Parallelwelten zu verbannen: Mit den Mönchen in die Klöster, mit den religiösen Gefühlen in die reine Innerlichkeit, mit den Eiferern ins Sektierertum. wir ändern was - für mich bedeutet das einen wirklichen Neuanfang, wie es grafisch im Richtungswechsel des Logos treffend dargestellt ist: Auf dem Weg dieser Welt innehalten und - statt zu versuchen die Probleme dieser Welt geradeaus mit „immer mehr des Gleichen“ zu lösen, mehr Wachstum, mehr Technik, mehr Wissenschaft, mehr Flexibilität, mehr, mehr... - den breiten, ausgetretenen Weg verlassen und den Schwenk zu Neuem riskieren. 5 Auf dem Weg unserer Gemeinde gibt es viele Stationen, an denen Menschen versucht haben, gegen die jeweils herrschende Realität einen Neuanfang zu setzen: Als sich 1610 die reformierten Gemeinden auf der Synode von Duisburg eine Verfassung gaben, grenzten sie sich klar von den hierarchisch strukturierten Kirchen lutherischer und katholischer Provenienz ab. Nicht eine Amtskirche, sondern eine Gemeindekirche wurde geschaffen. Gewählte Vertreter (heute auch Vertreterinnen) aus der Mitte der Gemeinde lenken das Schiff der Gemeinde und bestimmen z. B. mit der Pfarrwahl, welcher Kurs gehalten wird. 1610 war das neben der Fürstenherrschaft in den lutherischen Kirchen und der katholischen Papstkirche eine gelebte Utopie. 1969 dann wies die Dürener Theologische Erklärung der Gemeinde den Weg ausdrücklich zu denen, um die sich keiner kümmert. Daraus sind unsere sozial-diakonischen Dienste entstanden. Mit diesen Diensten will die Gemeinde die Bedürfnisse z. B. von Kranken, Arbeitslosen, Überschuldeten, MigrantInnen, Alleinerziehenden dauerhaft im Blick behalten und sie im Sinne Jesu - anwaltlich und öffentlich vertreten. Im Jahr 1969 bedeutete solches Reden und Handeln den radikalen Richtungswechsel in einer bis dahin vor allem auf persönliches Seelenheil fixierten Kirche. „Ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt!“ Glauben heißt, sich immer wieder von der fremden Welt Jesu gefangen nehmen zu lassen, Abstand und Distanz von bisherigen Handlungsmustern zu gewinnen und in der Nachfolge Jesu neu beginnen. Martin Gaevert 6 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 GOTTESDIENSTE 5. APRIL 10.00 Christuskirche, Konfirmation 12.00 Christuskirche, Taufen 10.30 Kreuzau 19. APRIL Faller Siedler Gaevert 9. APRIL Gründonnerstag 12.00 Christuskirche, Konfirmation 14.00 Christuskirche, Konfirmation C. Kenke 18.00 Birkesdorf Weyer Herbst Gaevert In allen Gottesdiensten wird zur Feier des Abendmahls eingeladen Christuskirche, mit Kantorei Christuskirche Gey Merzenich Nideggen, St. Johann Baptist Niederau Schenkel-Schoeller-Stift 10.00 Nörvenich 11.15 Schlich Schellberg Faller Schellberg Heucher Gaevert Weyer Rössler Faller 11. APRIL Karsamstag 21.00 Nörvenich s. Seite 17 Rössler 12. APRIL Ostersonntag 6.00 Christuskirche, Abendmahl s. Seite 17 10.00 Christuskirche, Abendmahl mit Kantorei 10.00 Lutherkirche Buir Familiengottesdienst 10.30 Kreuzau Familiengottesdienst 10.30 Niederzier Familiengottesdienst 6.00 Obermaubach, Waldkapelle s. Seite 17 Faller / Vorb.Team Siedler Weyer Gaevert Heucher Gaevert 13. APRIL Ostermontag 11.00 Christuskirche, Tauferinnerung Familiengottesdienst Gaevert Rössler/ Weber Bushe 26. APRIL 10.00 Christuskirche, Konfirmation Siedler Abendmahl 13.30 Christuskirche, Konfirmation Gaevert 11.15 Huchem-Stammeln Heucher mit Kindergottesdienst, s. Seite 7 u. 15 10. APRIL Karfreitag 10.00 15.00 17.00 10.00 10.00 10.00 Faller Faller Gaevert 25. APRIL In allen Gottesdiensten wird zur Feier des Abendmahls eingeladen 18.00 Christuskirche s. Seite 17 18.00 Lutherkirche Buir 19.00 Birkesdorf 17.00 Kreuzau 10.00 Christuskirche 11.30 Christuskirche, Taufen 10.30 Kreuzau Monatsspruch für April Gott hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Schellberg Kolosser 2,14 Die Anschriften unserer Kirchen, Gemeindehäuser und Predigtstellen sowie Anschriften und Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seiten 26 u. 27. Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 GOTTESDIENSTE 24. MAI 2. MAI 14.00 Christuskirche, Konfirmation Abendmahl 18.00 Christuskirche Jugendgottesdienst 14.00 Birkesdorf, Konfirmation 18.00 Lutherkirche Buir Weyer Faller Kames Weyer 3. MAI 10.00 Christuskirche, Konfirmation Abendmahl 12.00 Christuskirche, Taufen 10.30 Kreuzau 10.00 Christuskirche C. Kenke 30. MAI 18.00 Birkesdorf Familiengottesdienst, s. Seite 17 C. Kenke 31. MAI Pfingstsonntag Heucher Schellberg Gaevert 10.00 Christuskirche, Abendmahl 10.00 Lutherkirche Buir, Abendmahl 10.30 Kreuzau Faller Weyer Gaevert 1. JUNI 10. MAI 10.00 Christuskirche, Konfirmation 10.00 Niederau Schenkel-Schoeller-Stift 10.00 Nörvenich 7 Schellberg Weyer Pfingstmontag 11.00 St. Marien, mit Chören ökumenisch 10.30 Nideggen, St. Johann Baptist ökumenisch Schmidtlein / v. Danwitz Gaevert/ Biste E. Rössler 6. JUNI 17. MAI 10.00 11.30 10.00 10.30 Christuskirche Christuskirche, Taufen Lutherkirche Buir Kreuzau Schmidtlein Schmidtlein Weyer Gaevert 21. MAI Christi Himmelfahrt 10.00 Christuskirche B. Werth 18.00 Städt. Krankenhaus ökumenisch Weyer/ N.N. 7. JUNI 10.00 Christuskirche 11.30 Christuskirche, Taufen 10.30 Kreuzau Familiengottesdienst 10.00 Niederau Schenkel-Schoeller-Stift Siedler Siedler Gaevert Weyer UNSERE KINDERGOTTESDIENSTE: 5. APRIL 10.00 Christuskirche 11.00 Merzenich 11.00 Nörvenich 17. MAI Vorb. Team Heucher Rössler 26. APRIL 11.15 Huchem-Stammeln Heucher Rössler 7. JUNI 10.00 Christuskirche 11.00 Merzenich Schellberg Vorb. Team 31. MAI Pfingstsonntag 11.00 Nörvenich 3. MAI 10.00 Christuskirche 10.00 Buir Schellberg Heucher 8 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 TAUFEN-TRAUUNGEN-BEERDIGUNGEN TAUFEN BEERDIGUNGEN Diago Riccardo Klibisch, Schlich Leonie Annabell Schultz, Düren Natalia Jung, Huchem-Stammeln Vitalij Ivanov, Niederzier Nick Dursinsky, Merzenich Celine Jana Hoffmann, Niederzier Cheyenne Behlen, Düren Diana Oswald, Nörvenich Dennis Martin Rodeck, Vettweiß Florian Anders, Rommelsheim Jonathan Nauen, Berlin Robin Wilhelm Hünewinckell, Merzenich Galina Pitschelatow, Nörvenich Georg Pitschelatow, Nörvenich Fynn Stefan Kanand, Düren David Reider, Kreuzau Evelyn Hartmann, Düren Valentina Hartmann, Düren Adeline Hartmann, Düren Ivan Lipp, Düren, 91 Jahre Eduard Enns, Düren, 73 Jahre Karl Skorupski, Manheim, 79 Jahre Helmut Mann, Gey, 78 Jahre Else Hertha Radünz geb. Kalies, Düren, 94 Jahre Hertha Rehm geb. Offen, Düren, 89 Jahre Werner Otters, Nideggen, 83 Jahre Edith Kleinert, Birkesdorf, 81 Jahre Ingeborg Klünter geb. Wielinski, Düren, 83 Jahre Horst Knappe, Birkesdorf, 73 Jahre Wilhelm Beims, Niederau, 92 Jahre Gerhard Weigel, Oberzier, 72 Jahre Günter Frenzel, Obermaubach, 58 Jahre Johanne Poettgen geb. Kleefen, Niederau, 87 Jahre Marie Diedrich geb. Diedrich, Düren, 59 Jahre Lisette Hedwig Reinhold geb. Hohrath, Düren, 86 Jahre Erika Esser geb. Galinski, Gürzenich, 67 Jahre Nelli Kromm geb. Schmidt, Düren, 83 Jahre Hans Masch, Buir, 93 Jahre Walter Harry Fiebiger, Schlich, 81 Jahre TRAUUNGEN Egor Lamm und Viktoria geb. Hartfeld, Merken Benedict Kanand und Melany Anny geb. Knorn, Düren Alfred Scharnickel, Düren, 79 Jahre Heidemarie Faßmann geb. Böshagen, Huchem-Stammeln, 62 Jahre Uta Brand, Gürzenich,56 Jahre Charlotte Hoinkis geb. Jäckel, Köln, 89 Jahre Margarete Bartsch geb. Taubhorn, Düren, 95 Jahre Helga Elbrandt-Inden geb. Kietzmann, Nideggen, 71 Jahre Martha-Frieda-Ursula Kirste geb. Schröter, Düren, 79 Jahre Samantha Reichenbächer, Düren verstorben am Tag ihrer Geburt Manfred von Ameln, Birkesdorf, 66 Jahre Robert Staets, Düren, 95 Jahre Jutta Vogel, München, 83 Jahre Arthur Ballamuth, Düren, 78 Jahre Hans Joachim Bartsch, Nörvenich, 72 Jahre Robert Carduck, Düren, 78 Jahre Michael Merz, Jakobwüllesheim, 70 Jahre Ilse Mattonet geb. Speck, Düren, 84 Jahre Irmgard Handke geb. Obst, Düren, 88 Jahre Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matth. 28,20b Wilhelm Beims á14. September 1916 +20. Januar 2009 Wir trauern um Wilhelm Beims. Er war lange Jahre Presbyter, Mitglied der Kreissynode und des Kuratoriums des Schenkel-Schoeller-Stifts. Er hat von 1956 bis 1996 in verschiedenen Gremien unserer Gemeinde mitgewirkt. Wir schätzten sein großes Engagement, sein Einfühlungsvermögen und seinen feinen Humor. Für das Presbyterium Vera Schellberg Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 KONFIRMATIONEN 9 25. April 2009, 12.00 Uhr Christuskirche Pfarrer Martin Gaevert 25. April 2009, 14.00 Uhr Christuskirche Pfarrerin Susanne Rössler 26. April 2009, 10.00 Uhr Christuskirche Pfarrer Dirk Siedler Felix Crefeld, Kreuzau Nico de Vries, Stockheim Jacqueline Dupont, Stockheim Vanessa Fuß, Kreuzau Rebecca Gulba, Stockheim Jonas Hensel, Muldenau Michelle Kallscheuer, Lendersdorf Isabelle Kammer, Üdingen Sylvie Knuth, Drove Theres Knuth, Drove Justen Koppitz, Obermaubach Denise Lonzer, Kreuzau Ina Michalsky, Drove Stephan Pfeiffer, Untermaubach Caroline Rutz, Stockheim Nico Schmitz, Winden Marc Sistig, Untermaubach Michael Steinhauer, Stockheim Sarah Telgmann, Kreuzau Jonas Voigt, Niederau Lisa Wainwright, Kreuzau Celina Waßong, Winden Lea Zimmermann, Lendersdorf Tina Buchstaller, Eschweiler üb.Feld Nora Büker, Froitzheim Steffen Büker, Froitzheim Frank Erdmann, Gladbach Alexander Faß, Vettweiß Jens Fassbender, Irresheim Dennis Fischer, Nörvenich Shirley Fischer, Eschweiler üb. Feld Johannes Geuenich, Vettweiß Andy Gürgens, Kelz Stefan Hallstein, Nörvenich Felix Herrmann, Vettweiß Marvin Ingenger, Soller Julia Klapczynski, Wissersheim Philipp Kloczek, Eschweiler üb. Feld Sebastian Köhnen, Gladbach Eric Längsfeld, Nörvenich Sabrina May, Nörvenich Oliver Meister, Binsfeld Gino Neidel, Kelz Tobias Nowack, Gladbach Diana Oswald, Nörvenich Michele Pool, Irresheim Alexander Porta, Gladbach Lars Pütz, Poll Dennis Radeck, Vettweiß Maximilian Reger, Eschweiler üb. Feld Michael Roder, Jakobwüllesheim Lars Rossel, Rath Diana Roth, Nörvenich Lisa Schmitz, Jakobwüllesheim Thomas Schulz, Ülpenich Robert Senger, Binsfeld Larissa Thelen, Poll Susann Trump, Vettweiß Fabian Verbrüggen, Vettweiß Kathrin Verbrüggen, Vettweiß Thomas Vocek, Frauwüllesheim Erik Voß, Jakobwüllesheim Stefanie Windelschmidt, Vettweiß Kai Wolski, Jakobwüllesheim Sven Appelt, Soller Daniel Bechthold, Düren Veronika Diedrich, Lendersdorf Isabelle Faber, Düren Marc Geuer, Niederau Meike Greif, Düren Marvyn Herfort, Lendersdorf Mario Lemke, Düren Janine Münstermann, Lendersdorf Kristina Traeger, Düren Lisa Wiebel, Düren 26. April 2009, 13.30 Uhr Christuskirche Pfarrer Martin Gaevert Tim Bartsch, Kreuzau Elia Bernards, Drove Maren Blum, Untermaubach Nils Claßen, Üdingen Julia Fiebiger, Obermaubach Milena Geraedts, Schlagstein Eva Hünerbein, Düren Max Kammer, Kreuzau Maximilian Kayser, Kreuzau Nicola Keß, Nideggen Sophia Korn, Üdingen Dustin Lennartz, Heimbach Hanna Lorenz, Kreuzau Michelle Lustig, Kreuzau Franziska Paul, Obermaubach Sebastian Paul, Obermaubach Bennett Schultze, Nideggen Caroline Tsangarakis, Boich 10 KONFIRMATIONEN Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 2. Mai 2009, 14.00 Uhr Christuskirche Pfarrerin Irene Weyer 3. Mai 2009, 10.00 Uhr Christuskirche Pfarrerin Karin Heucher 10. Mai 2009, 10.00 Uhr Christuskirche Pfarrerin Vera Schellberg Jason Berger, Manheim Torben Blatter, Morschenich Marius Erdl, Buir Dario Fuß, Manheim Lena Graß, Golzheim Patrick Grober, Manheim Andre Hochkirchen, Manheim Stefan Kienitz, Golzheim Alina Nobis, Buir Dirk Saßmannshausen, Manheim Leonie Schupp, Manheim Nils Sztuka, Manheim CarinaTemp, Manheim Tim Verdonschot, Buir Maren Werner, Manheim Evgenija Blok, Niederzier Jasmin Böhnke, Merzenich Camilla Flöter, Merzenich Melina Flöter, Merzenich Maren Häckel, Merzenich Michael Harms, Merzenich Dennis Isbrecht, Oberzier Angelika Jäger, Merzenich Alexander Jansen, Merzenich Stephan Jonas, Merzenich Markus Kapp, Merzenich Stephanie Koch, Girbelsrath Marco Meisen, Ellen Pascal Mohr, Niederzier Elisa Nierbeck, Ellen Mike Schmitz, Ellen Tobias Schmitz, Ellen Alexander Sel, Huchem-Stammeln Andreas Sel, Oberzier Kristina Sel, Huchem-Stammeln Lilli Sel, Oberzier Pia Steffen, Selhausen Julia Vanselow, Merzenich Maike Dresen, Düren Daniel Felinger, Düren Marcel Freiburg, Düren Valerij Gebhardt, Düren Angelina Gierke, Düren Dominic Heinen, Düren Steven Hilgardt, Düren Wilhelm Holz, Düren Laura Kames, Düren Maksim Klimov, Düren Marie Lünzer, Düren Richard Malzew, Düren Manuel Mathes, Düren Angela Nohr, Nörvenich Dennis Ortmann, Düren Alexander Plank, Düren Marc Potschernik, Düren Maximilian Röttgen, Vettweiß Markus-Jürgen Schaller, Hürtgenwald Jennifer Schuller, Düren Marco Seinsoth, Düren Kennet Teichmann, Düren Dominique Vinnemeyer, Düren Susanne Wagner, Düren Benedikt Werth, Düren 2. Mai 2009, 14.00 Uhr Gemeindezentrum Birkesdorf Pfarrerin Andrea Kames Dominik Böddrich, Birkesdorf Stefanie Bolz, Birkesdorf Lucas Brennecke, Arnoldsweiler Felix Brunschede, Birkesdorf Jan Buchna, Birkesdorf Rebecca Buksnowitz, Birkesdorf Aline Dietrich, Echtz Timo Dürselen, Mariaweiler Pascal Finske, Birkesdorf Francesca Fischer, Birkesdorf Alain Gallep, Echtz Rebecca Göhring, Echtz Jan Goncz, Birkesdorf Falk Köhler, Echtz Patrick Köhler, Echtz Susanne Kohns, Jülich Stefanie Kück, Birkesdorf Djamila Kurth, Mariaweiler Anja Lomparski, Arnoldsweiler Robin Marks, Mariaweiler Christian Matuszek, Düren Julian Moritz, Echtz Michele Röhmer, Birkesdorf Tamara Schmitz, Birkesdorf Kim Schneider, Merken Dennis Stanke, Mariaweiler Nadine Süßmann, Birkesdorf Marvin Wellisch, Arnoldsweiler 26.4.2009, 11.15 Uhr Huchem-Stammeln Florian Pohl, Oberzier Monatsspruch für Mai Wir können‘s ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. Apostelgesch. 4,20 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 BEREICH DÜREN INNENSTADT Alle Veranstaltungen finden in den Räumen im Haus der Evangelischen Gemeinde statt, sofern kein anderer Ort angegeben ist. TREFFS UND GRUPPEN Besuchsdienstkreis 23.4.2009, 15.30 Uhr, Lublin-Raum FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG Gottesdienst Haus der Evangelischen Gemeinde Tel. 02421/188-170 ● Altenheim Im Weyerfeld 24.4.09, 15.00 Uhr, mit Abendmahl Altenheim St. Gertrud 15.4.09, 14.30 Uhr; mit Abendmahl Für die Innenstadt sind zuständig: ●Pfarrer Kay Faller Tel. 02421/204888 ●Pfarrerin Vera Schellberg Tel. 02421/224284 ●Pfarrer Stephan Schmidtlein Tel. 02421/6933579 ●Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler Tel. 02421/502640 Frauen lesen Bibel anders Donnerstag, 30.4. und 14.5.2009, jeweils um 18.00 Uhr Pfarrhaus Zeppelinstr. 18 Pfarrerin Cornelia Kenke, Tel. 02421/941420 Thema: „Der Apostel Paulus - Architekt des Christentums“ Theologisches Forum Düren 12.4.2009, 11.30 Uhr: Predigtnachgespräch zu Psalm 118 im Vortragsraum 22.4.2009, 19.00 Uhr: Trinität: ein Versuch ihrer Re-Formulierung Referent: Dirk Chr. Siedler Vortragsraum neben der Christuskirche 10. bis 18.10.2009: „400 Jahre Evangelische Gemeinde zu Düren. 500. Geburtstag von Johannes Calvin. Zu den Wurzeln unserer Dürener Gemeinde.“ (Studienfahrt nach Genf) Noch wenige Einzelzimmer mit sanitären Anlagen auf dem Flur frei . Kosten: 790,00 € Auskunft: Doris Forst, Tel. 02421/188170 Bonhoeffer-Lesekreis Zur Vorbereitung auf die Calvin-Fahrt nach Genf werden Texte von Johannes Calvin gelesen. Termine: 20.4. Und 18.5., 19.00 Uhr, Vortragsraum neben der Christuskirche Weitere Auskünfte bei Manfred Schuster, 02421/963812 Christlich-islamischer Gesprächskreis 28.4.2009, 19.30 Uhr: Moses in Bibel und Koran. Dr. Z. Halabi und Dirk Siedler informieren. Café International 11 Eine-Welt-Laden 27.4.2009, 18.00 Uhr, Teambesprechung im Laden Seniorenkreis Düren-Mitte Vortragsraum neben der Christuskirche jeweils 14.00 Uhr 1.4.2009: 400 Jahre Evangelische Gemeinde zu Düren Referent: Pfarrer Dirk Siedler 15.4.2009: Besuch des SchenkelSchoeller-Stift, Niederau 6.5.2009: Gedächtnistraining mit Frau Blum 20.5.2009: Sanfte Gymnastik mit Frau Naor 3.6.2009: Jahresausflug nach Randerath, Abfahrt 14.00 Uhr Bushaltestelle StadtCenter vor C&A (13.50 Uhr Annakirmesplatz), Rückkehr gegen 18 Uhr Informationen bei Frau Kühn Tel: 02421/780 912 Frauencafé für Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen montags, 16.00 im Café International Evangelische Kantorei Düren Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr Kantor: Stefan Iseke, 02421/307958 Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421/57094 Kinderkantorei Neue Aufteilung! ● Sing- und Spielkreis: Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr ● Kinderchor II (ab 4. Schuljahr): 16.00 - 16.45 Uhr ● Kinderchor I (2. u. 3. Schuljahr): 16.45 - 17.30 Uhr Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958 Jugendchor Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958 ● Gruppen für Alleinerziehende (mit Kinderbetreuung) mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr ● Kinderbetreuungsvermittlung dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr Tel. 02421/188-141 ● Essen in Gemeinschaft dienstags, 12.15 Uhr, Anmeldung unter 02421/188-170 ● Offener Jongliertreff für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr ● Elternkreis lese– und rechtschreibschwacher Kinder Birgit Forst-van den Berg Tel. 02423/4723 ● Club 55, Handwerkerdienst für soziale Zwecke donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr Tel. 02421/188-173 EVANGELISCHER FRAUENVEREIN DÜREN e. V. Haus der Evangelischen Gemeinde Kontakt: Rosemarie Waak (Vorsitzende), Tel. 02421/17365 ● Veranstaltungen am Dienstag 14.4.2009, 15.00 Uhr: „Internationale Märchen“ von klugen-listigen-starken Frauen; Annerose Melle, BergischGladbach, Mitglied der europäischen Märchen-Gesellschaft, wird uns die Märchen erzählen. 12.5.2009: „Studientag in der Euregio“ - großer Ausflug. Bereits ausgebucht. ● Näh - und Handarbeitskreis (Gruppenraum Diakonie) 7., 21. und 28.4. sowie 5., 19. und 26.5.2009 je 14.00-17.00 Uhr ● Gesellige Runde 1. und 3. Donnerstag im Monat 15.00 - 17.15 Uahr 2. und 16.4. sowie 7. und 28.5.2009 ● Literaturkreis 23.4.2009, 19.30 Uhr, bei Frau Meurer, Martin Str. 11, Drove, Tel. 02422-6965 14.5.2009, 19.30 Uhr, bei Frau Scheiwe, Pastor-Hessler-Str. 5, Birgel, Tel. 02421/961127 12 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 TREFFS UND GRUPPEN ● Literaturkreis der Börse an jedem 1. Montag im Monat jeweils 15.00 Uhr, Raum Lublin Frau Gerda Hoppe, Tel. 02421/10826 Seniorenarbeit „Das Netz. . . „ Haus der Evangelischen Gemeinde Eingang Diakonie Kontakt und Information: Montag - Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 02421/188-123 Stefanie Radermacher-Loup Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter, wir rufen zurück. Fahrdienst: 0178-8843212 (J. v. d. Wolf) ● Philosophisches Café erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15 6.4.2009 - Selbstmord oder Freitod? 4.5.2009 - Armut und Reichtum ●Tanz mit - bleib fit montags 17.00 - 18.30 Uhr Vortragsraum neben der Christuskirche Kontakt: Frau Ingrid Jacob Tel. 02427/6112 Anmeldung: 02421/188-170 ● Erzählcafé (vgl. S. 23) dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr ● Internetcafé 46 + montags, mittwochs, freitags 10.00 - 13.00 Uhr Kontakt: 02421/188-123/141 BEREICH DÜREN BIRKESDORF Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum Birkesdorf, sofern kein anderer Ort angegeben ist. ● Offener Treff der Börse (Grotte) jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr, Raum Grotte Frau Aschenhof und Frau Müller ● Die fidelen Kegelfreunde Posthotel Düren, 15.00 - 18.00 Uhr Gr. 1 (Frau Engelbert): jeder 1. Mittwoch im Monat Gr. 2 (Frau Geuenich) jeder 3. Mittwoch im Monat Auskunft bei Uschi Geuenich, Tel. 02421/43307 ● Seidenmalen 1. und 15.4.2009 sowie 6. und 20.5.2009, jeweils 14.00 Uhr Kontakt: Frau Gast, 02421/43560 ● Werkstatt für Zeit-, Lebensund Filmgeschichte 3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15 Information bei H.J. Hallbauer Tel. 02421/72237 ● Sonntagsgruppe Gemeinsam statt einsam erster und dritter Sonntag im Monat, jeweils 14.00 Uhr Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568 ● Mosaik - Patientengruppe der Sozialstation jeder 1. und 3. Montag im Monat 14.00 - 16.00 Uhr ● „50 plus“ - Tanztee bei Live-Musik 22.4. und 27.5.2009, 14.30 Uhr 17.30 Uhr, Einlass 14.00 Uhr Frau Polis, Tel. 02421/16256 Frau Stotzem Liebe Gemeindemitglieder, die Pfarrstelle in Ihrem Bezirk (Birkesdorf) ist z. Zt. nicht besetzt; Vertretung erfragen Sie bitte im Gemeindeamt unter 02421/188-0. In dringenden seelsorglichen Fällen wenden Sie sich bitte an den / die PfarrerIn vom Dienst, Tel. 02421/188-100. Frauentreff donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr Männerbastelgruppe mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr Bastelgruppe „Junge Herren“ donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr TIFFANY-Arbeitskreis dienstags, 9.00 -12.30 Uhr Essen in Gemeinschaft donnerstags, 12.30 Uhr, (außer in den Ferien) Anmeldung bitte 2 Tage vorher unter 02421/83154 Konfirmandenunterricht Konfirmation 2009 Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Uhr Dienstags, 21. und 28.4.2009 Samstag, 2.5.2009, 14.00 Uhr, Konfirmation im Gemeindezentrum Seniorenkreis und Evangelische Frauenhilfe In der Regel zweimal im Monat 14.30 - 16.45 Uhr 1.4.2009: Abendmahl gemeinsam mit interessierten Gruppen aus dem Haus und Irene Weyer 22.4.2009: Die Länder Europas kennen lernen „Irland“ - das Land und seine Menschen in Geschichte und Gegenwart. Referentin: Bärbel Schwabe 6.5.2009: „Die Kulturgeschichte des Badens von der Antike bis zur Gegenwart“ - Ein Besuch in den Römerthermen Zülpichs 20.5.2009: Menschen, die die Welt bewegen: „100 Jahre Astrid Lindgren“ Referentin: Bärbel Schwabe Aktiv durch Gymnastik Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr Leitung: Frau Stolberger Kinder- und Jugendchor Joyful Voices ● für Kinder von 6 bis 10 Jahren Probe donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr ● für Jugendliche ab 11 Jahren Probe donnerstags 18.15 - 19.15 Uhr Leitung: Andrea Eich, 02421/880432 Posaunenchor Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711 Eltern-Kindgruppen Maxi-Gruppe dienstags 9.00 -11.15 Uhr, Kinder ab 12 Monaten mittwochs, 9.00 - 10.30 Ubr Elke Simons, Tel. 02421/391694 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 BEREICH DÜREN GÜRZENICHDERICHSWEILER-SCHLICH TREFFS UND GRUPPEN BEREICH DÜREN-OST Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus Düren-Ost in der Nörvenicher Str. 7-9, wenn kein anderer Ort angegeben ist. Die Gruppen treffen sich an den jeweils angegebenen Orten. Pfarrerin Vera Schellberg, Tel.: 02421/224284 Pfarrer Kay Faller Tel.: 02421/204888 Gottesdienst Sprachcafé Anna-Schoeller-Haus, Roonstr. 8 Herzlich eingeladen sind die Menschen, die im Anna-Schoeller-Haus wohnen und auch sonst alle, die gerne kommen möchten. Wir bieten Ihnen auch gerne eine Fahrgelegenheit an. Termine erfragen Sie bitte bei Vera Schellberg. montags, 14.00-16.00 Uhr Astrid Schröder Gottesdienste im AWOSeniorenzentrum Gürzenich 16.4. und 28.5.2009, 15.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken. Alle Seniorinnen und Senioren aus Gürzenich sind herzlich eingeladen. Seniorentreff Schlich und Gürzenich Seniorennachmittag 8. und 22.4.. sowie 13. und 27.5.2009, jeweils 14.30 - 16.30 Uhr; Maltreff dienstags, 9.00 - 13.00 Uhr Kontakt: Marie José Kaiser, Tel. 392617 Aus dem Bürgerverein im Bürgerhaus Düren-Ost Alle Kontakte über Doris Schuband, Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157 Die Seniorenkreise in Gürzenich und Schlich treffen sich gemeinsam in Schlich. Fragen zum Fahrdienst bitte an Jack van der Wolf, Tel. 0178/8843212 2.4. und 14.5.2009, 15.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Schlich. Ansprechpartnerinnen: Sybille Müller, Tel. 02423/2653 und Irmgard Stotzem, Tel. 02421/961090 Bastelrunde 9.4. und 7.5., 10.00 - 12.00 Uhr. Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896 • PC-Kurse für Erwachsene Fromme Frauen Schlich Sanfte Seniorengymnastik • Tanzkurse für Jugendliche donnerstags, 15.00-17.00 Uhr 2.4.2009, 10.30 - 22.00 Uhr: „Jesus von Nazareth“ bei Ute Hoffmann, Am Stadtpark 1, Düren 7.5.2009, 19.30 - 22.00 Uhr: „Jesus von Nazareth“ bei Dolores Frassek, Martinusstraße 16, Schlich. Kontakt: Frau Schmitz, 02423/7927 21.4.. und 19.5.2009 jeweils von 15.00 - 17.00 Uhr Frau Kleineidam, 02421/971103 Es entstehen nur Materialkosten. Frühstückstreff in der Fabrik 20.4. sowie 4. und 18.5., 9.00 - 10.30 Uhr Gottesdienst am Karfreitag 10.4.2009 11.15 Uhr, kath. Kirche Schlich Abendmahl mit Einzelkelchen Herzliche Einladung! • Café au lait Gemütliche Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Gebäck dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr • Freie-Kreativ-Werkstatt mittwochs 14.00 - 17.00 Uhr • PC-Kurse für Kinder • Handarbeitskreis mittwochs, 14-tägig, 14 - 17 Uhr An alle Kinder im Alter von 4-12 Jahre Regenbogen Kids, „Regenbogen Kids“ ist eine Gruppe für Kinder im Grundschulalter. Wir treffen uns einmal im Monat und erzählen eine biblische Geschichte, basteln, machen Gruppenspiele, toben und essen etwas Leckeres. Vorbereitet und durchgeführt wird alles von einem Team Ehrenamtlicher und Kay Faller. Termine: 29.4. und 27.5.2009 von 16.00 bis 18.00 Uhr im kath. Pfarrheim in Schlich. Noch Fragen? Kay Faller, 02421/204888 oder Email an kay. [email protected]. 13 Im April seid Ihr herzlich eingeladen zum Familiengottesdienst am Kindersamstag 20. Juni 2009 10.30 – 16.30 Uhr im Bürgerhaus Düren-Ost Ostermontag um 11.00 Uhr in der Christuskirche und vorher zum Frühstück ab 10.00 Uhr im Vortragsraum neben der Christuskirche. Wer will, kann irgendetwas zum Frühstücken mitbringen. Wer Fragen hat, oder sich anmelden möchte, kann gerne anrufen bei Pfarrerin Vera Schellberg, 02421/224284 14 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 TREFFS UND GRUPPEN BEREICH BUIR Veranstaltungsorte sind das Gemeindehaus bzw. die Lutherkirche in Buir, wenn kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrerin Irene Weyer, Tel.: 02275/911586 BEREICH KREUZAU / NIDEGGEN Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus Kreuzau, sofern kein anderer Ort angegeben ist. Abendmahlsgottesdienst Step Aerobic Altenheim St. Josef, Mittwoch 8.4. und 13.5.2009, jeweils 15.30 Uhr Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr Mary Pohl, Tel. 0173/5995551 Pfarrer Martin Gaevert, Tel.: 02421/2620689 bzw. 0176-81140127 Senioren-Café NEU: OFFENE NÄHWERKSTATT Geistig fit! Gedächtnistraining in Am Donnerstag, 9.4. und 14.5.2009, treffen wir uns von 15.00 - 17.00 Uhr. Kindergottesdienst Am Ostersonntag, 12.4.2009, feiern wir ab 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst in der Lutherkirche. Zum Kindergottesdienst treffen wir uns am Sonntag, 10.5.2009 von 10.00 - 12.00 Uhr im Gemeindehaus. jeden Donnerstag 8.45 - 11.45 Uhr. Nähmaschine kann evtl. gestellt werden. Kontakt: Christine Dittrich, Tel. 02275/8933. jedem Alter; Do, 16.00 - 17.30 Uhr; neu für Anfänger Do 14.15 - 15.45 Uhr Bea Wilhelm Kultur und Natur EXTRA findet im April und Mai nicht statt. An jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 17 Uhr spielen wir alte und neue Brett-, Karten- und Würfelspiele. Einfach kommen und mitmachen. Info: Jutta Dembowski, 02275/7467 1.4.2009: Perlenbachtalsperre und Narzissenblüte 6.5.2009: Simonskall; Köhlerweg und Junkerhaus Treffpunkt ist jeweils um 13.00 Uhr am Gemeindehaus Kreuzau Buirer Minibande Blockflöten-Chor Fidelia Nähgruppe montags und donners- Chorprobe donnerstags 16.30 -18.30 Uhr. Unterricht für Kinder und Erwachsene nach Vereinbarung. Keine Altersgrenzen, auch für Ungeübte sehr geeignet. Margarete Kux, Tel. 02426/6333 tags von 19.00 - 21.00 Uhr Frau Voth Kirchenkaffee für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung der Eltern, montags, 9.00 - 10.30 und 10.45 - 12.15 Uhr. Petra Steinbach-Kohlstedt, Tel. 02275/6901 Neu: Eltern-Kind-Gruppe ab 12 Monate, mittwochs 10.00 - 11.30 Uhr Heidi Binger Spiele - Treff Wirbelsäulengymnastik Seniorentreffen Kaffeetrinken, Klönen, Singen, Spielen für Jung und Alt. An jedem letzten Mittwoch im Monat von 15.00 - 17.30 Uhr Frau Jansen-Mohn, Tel. 02422/4646 Skattreff für Männer Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402 Jeder letzte Mittwoch um 15.00 Uhr Erzählstübchen in Nideggen für Seniorinnen und Senioren in der alten Post jeweils am dritten Mittwoch im Monat von 15.00 - 17.00 Uhr. BEREICH RÖLSDORF-BIRGEL-GEY-KLEINHAU Die Gruppen / Kreise sind im Aufbau und treffen sich nach Absprache an unterschiedlichen Orten. Pfarrer Stephan Schmidtlein, Tel.: 02421/6933579 FeierAbend Der FeierAbend gibt die Möglichkeit, sich in der Woche als Gemeinde zu treffen, Gedanken zum Alltag und Brot zu teilen. An jedem letzten Mittwoch im Monat, 20 Uhr, im katholischen Pfarrzentrum Gey Abendmahlsgottesdienst in Rölsdorf Kapelle des Seniorenstiftes St. Nikolaus, Dr.-Overhues-Allee 42 Freitag, 3. April, 15 Uhr Freitag, 15. Mai, 15 Uhr Gemeindetreffen in Birgel Herzliche Einladung zum FeierAbend Mittwoch, 29. April 2009 Mittwoch, 27. Mai 2009 20.00 Uhr Katholisches Pfarrzentrum Gey In den letzten Wochen hat eine kleine Kontaktgruppe zahlreiche Gespräche geführt. Nach den vielen positiven Rückmeldungen ist klar: es soll ab Mai regelmäßig Gemeindetreffen geben. Termine waren bei Redaktionsschluss des Gemeindebriefes noch nicht festgelegt. Mehr darüber erfahren Sie bei Gudrun Wolfrum, Tel.: 02421/93513 oder Joachim Nußbaum, Tel.: 02421/63396 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 TREFFS UND GRUPPEN BEREICH MERZENICH/NIEDERZIER Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus Merzenich (M) oder das Bürgerhaus Niederzier (N), sofern kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrerin Karin Heucher Tel.: 02421/951984 Küsterin Frau Pirotte (M) Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr, Tel. 37713 Gottesdienste BEREICH NÖRVENICH / VETTWEISS Veranstaltungsort ist jeweils das Gemeindehaus Nörvenich, sofern kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrerin: Susanne Rössler, Tel.: 02421/971076 Seniorenkreis Eltern-Kind-Gruppe 23.4. und 28.5.2009, jeweils 15.00 Uhr Do, 9.00 - 10.30 Uhr, ab 18 Monate Fr, 9.00 - 10.30 Uhr ab 8 Monate Anmeldung und Info bei: Dunja Rausse, 02426/901849 Maxi-Gruppe: montags 9.30 - 11.45 Uhr ab 2,5 Jahre; Uschi Hühne (02426/5534) und Monika Lindner Besuchsdienstkreis 20.4.2009, 9.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim Altenheim Maria-Hilf: 8.4.2009, 10.30 Uhr, mit Abendmahl Rhythmik-Gruppe 10.4.2009, 10.00 Uhr, Merzenich mit Beatrix Bardy (Alt) und Johannes Esser (Orgel) 12.4.2009, 10.30 Uhr, Familiengottesdienst in Niederzier, anschl. Ostereiersuchen und Kirchenkaffee 26.4.2009, 11.15 Uhr, HuchemStammeln, Konfirmation von Florian Pohl Kindergottesdienst Kindergottesdienste Alte Gruppe 4.4.2009, 11.00 - 14.00 Uhr 21.4.2009, 16.00 Uhr, Christuskirche Neue Gruppe Gruppen A und B: jeden Dienstag 15.30 - 16.30 Uhr in Nörvenich Gruppe C: 3.4., 8.5. und 15.5.2009, jeweils 15.40 - 17.10 Uhr in Düren Termine siehe Seite 8 Zum gemeinsamen Frühstück in Merzenich (5.4. ab 10.30 Uhr) bitte bis Freitagmittag anmelden bei Karin Heucher Kindergottesdienst - Vorbereitungskreis (Huchem-Stammeln) Ort und Termin können Sie erfragen bei Pfarrerin Karin Heucher 15 Termine 5.4. und 31.5.2009, 11.00 Uhr Vorbereitungstreffen: 25.5.2009, 19.30 Uhr Schulgottesdienste Do, 15.00 - 15.45 Uhr, Kinder 4 - 6 Jahre, Dunja Rausse Alphabetisierungs– und Deutschkurs für Flüchtlinge Grundschule 3. u. 4. Schuljahr: 6.5.2009, 11.50 u. 12.30 Uhr montags, 9.30 - 11.15 Uhr Sylvia Poltermann, 02426/5044 Konfirmandenunterricht Arbeitskreis Asyl Biblisch-Theologischer Arbeitskreis 23.4. und 28.5.2009, 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis (M) Colours of Music Grundlage ist jeweils der Predigttext für den nächsten Gottesdienst. Kontakt: Pfarrerin Karin Heucher Chorprobe montags, 20.00 Uhr. Leitung und Info: Franz Josef Brings, Tel. 02275/201271 Termin erfragen bei Susanne Rössler, 02421/971076 Literaturkreis Nur am 29.4. und 27.5.2009, jeweils 19.00 Uhr. Tanz mit - bleib fit Zur Zeit ist keine Gruppe zustande gekommen. Bei Interesse kann ab 10 Teilnehmer/innen eine neue Gruppe angeboten werden. Tel.: 02421/971076 (Pfarrerin Susanne Rössler) Senioren-Nachmittag (M) 15.4. und 20.5.2009, jeweils 15.00 Uhr SELBSTHILFEGRUPPEN Männergruppe (M) mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr Die Gruppen treffen sich an verschiedenen Orten in Düren. Frauengruppen (M) ● nach ● Frauentreff am Vormittag 6.4.2009, 9.30 Uhr ● Senioren-Frauengruppe mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr Besuchsdienstkreis (M) 27.4.2009, 9.30 Uhr Frauen im Gespräch (N) Erster und dritter Mittwoch im Monat 9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309 Spielgruppen (M) Montag- u. Dienstagvormittag: Andrea Süther, Tel. 02421/35307 Krebserkrankungen Vortragsraum n. d. Christuskirche Frau Papenberg, Tel. 02421/36828 ● für emotionale Gesundheit (EA) Haus der Evangelischen Gemeinde dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr Kontakte: 02421/75826 oder 02421/36305 ● Parkinson Vereinigung Regionalgruppe Düren Nörvenicher Str. 7 - 9 jeder erste Dienstag im Monat 15.00 - 17.00 Uhr Dr. N. Kirch, Tel. 02421/392161 ● Anonyme Alkoholiker (AA) Telefon: 0178/7352284 Nörvenicher Str. 9 dienstags (19.30 Uhr) ● Schlafapnoe/Atemstillstand e.V. Vortragsraum n. d. Christuskirche 3. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren Tel. 02421/489211 ● Kontaktkreis für nichtsehende und sehende Menschen Papst Johannes Haus, Annaplatz 10 jeder letzte Freitag im Monat 18.00 - 19.30 Uhr [email protected] Karin Schubert, Tel. 02421/51900 16 WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 Herzliche Einladung in das Schenkel-Schoeller-Stift Herzliche Einladung zu . . . ... Von-Aue-Str. 7, Düren-Niederau Tel. 02421/596-0 Samstag, den 25. April 2009, 17.00 Uhr Von bunten antiken Textilien, mittelalterlichen Siegeln und einem Heiligen im Regen. Neue Forschungen zum heiligen Severin von Köln Vortrag von Dr. Joachim Oepen, Dürener Geschichtsverein Sonntag, 26. April 2009, 15.30 Uhr Sonntag, 5. April, 18.00 Uhr ORGELKONZERT AN PALMSONNTAG Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, F. Liszt, Joh. Brahms, G. Litaize und J. Alain Stefan Iseke – Orgel Eintritt frei Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn findet eine kurze Einführung in das Programm statt. Volkschor „Liederkranz“ 1873 Gürzenich unter der Leitung vom Maria Puschmann Sonntag, 17. Mai 2009, 10.30 Uhr Schülerkonzert mit der Musikschule Düren Der Eintritt ist frei. Karfreitag, 10. April, 10.00 Uhr MUSIK IM GOTTESDIENST Choräle aus der Johannespassion von J.S. Bach Evangelische Kantorei Düren Leitung: Stefan Iseke Liturgie und Predigt: Vera Schellberg Ostersonntag, 12. April, 10.00 Uhr MUSIK IM GOTTESDIENST Motetten und Choräle von M. Franck, H. Schütz und H.v. Herzogenberg Evangelische Kantorei Düren Leitung: Stefan Iseke Liturgie und Predigt: Dirk Siedler Ostermontag, 12. April, 12.00 Uhr ORGELFÜHRUNG im Anschluss an den Familiengottesdienst Eintritt frei Im wunderschönen Monat Mai Vorschau - Vorschau - Vorschau Erzählungen von Liebe, Sehnsucht und dem Frühling in Liedern und Instrumentalstücken u.a. von Haydn, Schumann und Sibelius Das Benefizkonzert zugunsten von Kenosis Haus der Evangelischen Gemeinde findet statt am 10. Juni, 19.30 Uhr im Haus der Evangelischen Gemeinde, Wilhelm-Wester-Weg 1 Näheres dazu lesen Sie bitte auf Seite 22. 3. Mai 2009, 19.30 Uhr Ausführende: Andrea Eich, Sopran; Susanne Trinkaus, Violine; Georg Kugler, Violoncello; Christina Kugler und Herbert Trinkaus, Klavier Eintritt: 10 €, Kinder und Jugendliche frei Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN 17 Herzliche Einladung Herzliche Einladung zum Abendgottesdienst mit Abendmahl zum Gründonnerstag Der gnädige Gott braucht kein Opfer - ein liturgisches Experiment Donnerstag, 9. April 2009 18.00 Uhr Christuskirche Liturgie und Predigt: Cornelia Kenke zum FAMILIENGOTTESDIENST am Pfingstfest am 30. Mai, 18.00 Uhr, im Gemeindezentrum Birkesdorf mit Aufführung des Pfingstmusicals Behalt die Botschaft nicht für dich! von Gerald Fink Ausführende: Kinderchor „Joyful Voices“ Leitung: Andrea Eich. Den Gottesdienst leitet Cornelia Kenke. FEIER DER OSTERNACHT Samstag, 11. April 21.00 Uhr Nörvenich Evangelisches Gemeindehaus Osternacht mit Taufe, Imbiss und Osterfeuer Sonntag, 12. April Obermaubach Waldkapelle Wir treffen uns zum gemeinsamen Aufstieg um 5.30 Uhr bei Strepp. Sonntag, 12. April 6.00 Uhr Christuskirche Die Vielgestaltigkeit unserer Gottesdienste ist uns heute selbstverständlich, ebenso die freie Religionsausübung. Das war nicht zu allen Zeiten so. Wer sich frühmorgens aufmacht, wird Ostern anders erleben. Im Innenhof um ein Feuer stehend hören wir Worte der Trauer, gehen in die dunkle Kirche, . . . plötzlich strahlt Licht auf, geht von Hand zu Hand, alle spüren: Gottes Leben ist stärker als der Tod: Christ ist erstanden. Herzliche Einladung zur Feier der Osternacht mit anschließendem Frühstück . Zum Frühstück bringe bitte jeder eine Kleinigkeit mit; damit wir besser planen können, melden Sie sich bitte bis zum 17. April bei Gi s el a St oc k em an (02421/188-125) Kay Faller & Team Wussten Sie... ...dass zu Beginn unserer Gemeindegeschichte alle evangelischen Gottesdienste im Geheimen und an wechselnden Orten stattfanden? ...dass am Anfang des 17. Jahrhunderts Evangelische in Düren immer wieder belästigt und benachteiligt wurden, bis 1627 sogar ihre Gottesdienste verboten wurden? ...dass es von da an selbst in Düren noch mehr als 300 Jahre dauern sollte, bis eine Frau in das Amt als Gemeindepfarrerin gewählt wurde? 18 FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 Wir laden ein zu Veranstaltungen der Familien- und Erwachsenenbildung Schau mal ! EVANGELISCH IN DÜREN Stadtrundgang auf den Spuren evangelischen Lebens DenkMal ! DER EVANGELISCHE FRIEDHOF in der Kölnstraße Anlässlich des 400-jährigen Jubiläums der Evangelischen Gemeinde laden wir zu einem Stadtrundgang auf den Spuren evangelischen Lebens in Düren ein. Wir beginnen in der Kölnstraße, wo sich um 1580 die ersten Evangelischen getroffen haben. Weiter geht es mit einem Rundgang auf dem Evangelischen Friedhof in der Kölnstraße. Dann zum ehemaligen MartinLuther-Platz, wo sich die evangelische Schule befand, sowie zu den früheren Standorten der reformierten und lutherischen Kirche. Bei einem Besuch im Stadtarchiv werden wir einen Blick in das Archiv der Evangelischen Gemeinde mit manchen interessanten Dokumenten werfen. Den Abschluss findet unser Rundgang in der Christuskirche und im Haus der Evangelischen Gemeinde, wo wir bei einer Tasse Kaffee auch noch einige Fotos vom ehemaligen reformierten Friedhof in der Paradiesstraße betrachten können. Der evangelische Friedhof ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen. Er wurde 1825 angelegt und wird bis heute genutzt. Bei einer Führung wird u.a. an verschiedenen Beispielen der Wandel der Begräbniskultur aufgezeigt. Führung: Dirk Siedler Peter Heinzke Termin: Samstag, 25.4., 15-18 Uhr Kosten: 5,- € Treffpunkt : Friedhof Kölnstraße Führung: Heike Kussinger-Stankovic, Denkmalpflegerin der Stadt Düren Termin: Dienstag, 12.05.09, 17.30-19.00 Treffpunkt: Eingang Friedhof Ab 1884 wurde die Errichtung käuflicher Privatbegräbnisstätten genehmigt. Daraufhin wurden in der wilhelminischen Ära zahlreiche Familiengrabstätten und monumentale Grabanlagen von den Industriellen-Familien der Stadt errichtet. Auf engem Raum stehen eine große Anzahl qualitätsvoller Skulpturen von namhaften rheinischen Bildhauern. Die meisten der künstlerisch wertvollen und erhaltenswerten Grabmäler haben den zweiten Weltkrieg überdauert und wurden in den vergangenen Jahren vom Förderverein des Friedhofes restauriert. Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG Gesellschaftspolitische Themen in der Familien- und Erwachsenenbildung ETHISCHE MODE Der letzte Schrei!? Was steckt hinter den vielen neuen Ethik-Labels? Die Kritik an den menschenunwürdigen Produktionsbedingungen in der Textilbranche reißt nicht ab. Und immer mehr Menschen fragen nach einer echten Alternative nicht nur ökologisch, sondern auch fair gehandelter Kleidung. Das hat auch die Modebranche erkannt und bietet deshalb neuerdings immer mehr Kleidung mit Ethik-Labels an. Inzwischen stoßen wir als Kunden auf über 40 verschiedene „Ethik-Marken“. Aber wer kann schon als NormalverbraucherIn beurteilen, ob die angebotene Bekleidung auch wirklich unter ethischen Bedingungen hergestellt worden ist oder nicht. Das Institut SÜDWIND hat in den letzten Monaten untersucht, was hinter den einzelnen Labels tatsächlich steckt. Die Ergebnisse werden an diesem Abend vorgestellt. Referent: Pfr. Stephan Schmidtlein Termin: Mittwoch, 29.04.2009 19.30 Uhr Ort: Haus der Evangelischen Gemeinde KURSPLANER Alle Angebote auf einen Blick! Mehr Infos in der Familienbildungsstätte, Wilhelm-Wester-Weg 1 Tel. 02421/188-170 Wenn Sie an dem Bildungsurlaub oder an der Exkursion zum Landtag teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte in der Familienbildung an. DAS GUTACHTEN DER MEMORANDUM-GRUPPE In unserer Reihe „Fortlaufende Krisenkommentare (FKK)“ wird die Alternative zum jährlichen Gutachten der „Fünf Wirtschaftsweisen“ vorgestellt, die von einer Gruppe von kritischen Wirtschaftswissenschaftlern herausgegeben wird. Der Referent geht auf die Schwerpunkte der Konjunkturpolitik, auf die Rolle des Staates und die Auswirkungen der Finanzmarktkrise ein. Dabei werden die sozialpolitischen Vorschläge im Bereich der Arbeitsmarktpolitik eine besondere Rolle spielen. Weiter wird ein Blick auf die Einkommens- und Vermögensverteilung geworfen. Referent: Ralf Welter, Dipl. Kaufmann, Katholische Fachhochschule Aachen Termin: Montag, 11.5.09, 19.30-21.00 Uhr Gebühr: 5,- € Ort: Haus der Evangelischen Gemeinde DER LANDTAG NRW - Exkursion nach DüsseldorfSeit dem Jahre 1988 steht den 187 Abgeordneten des Landtags Nordrhein-Westfalen ein beeindruckender Parlamentsbau in exponierter Lage am Rhein in Düsseldorf zur Verfügung. Wir besuchen das Gebäude und können nach einer Einführung in die Arbeit des Parlaments eine Plenarsitzung miterleben. Die Gruppe ist zu einem Frühstück im Landtagrestaurant eingeladen. Vor der Rückreise besteht die Möglichkeit zu einem Bummel durch die Altstadt. Termin: Freitag, 8.05.09 8.00-16.00 Uhr Treffpunkt: HBF Düren, Gleis 3 Begleitung: Peter Heinzke Beitrag: 10,- € 19 KURZ NOTIERT Neues aus dem „Dürener Osten“ Derzeit laufen in Düren-Ost zwei Alphabetisierungskurse. Die Frauen wünschten sich mehr Gelegenheit zum Gespräch. Gerne haben wir das aufgegriffen und Astrid Schröder lädt montags von 14.00 bis 16.00 Uhr zum Sprachcafé im Bürgerhaus Düren-Ost ein. Wir suchen ehrenamtliche MitarbeiterInnen, die Lust haben, bei dieser sehr lebendigen Spracharbeit mitzuwirken. Am 21. April (16.30-18.00 Uhr) startet wieder eine Radfahrschule für Frauen. Seit Anfang des Jahres ist der Maltreff vom Haus der Evangelischen Gemeinde nach Düren-Ost umgezogen. Interessierte Maler und Malerinnen treffen sich mit Frau Kaiser dienstags von 9.00 bis 13.00 Uhr. Von der Sonne verwöhnt: Freiburg, ökologische Stadt der Zukunft Zu einem Bildungsurlaub in der Zeit vom 15.-20. Juni 2009, der in die „Solarhauptstadt“ Freiburg führt, lädt die Familien- und Erwachsenenbildung der Evangelischen Gemeinde zu Düren in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung NRW ein. Im Mittelpunkt der Reise stehen zahlreiche Erkundungen und Gespräche in der Stadt zu den Bereichen Mobilität, Solarenergie/Städtebau, Regionale Vermarktung, Bürgerbeteiligung, neue Wohnformen. Stadtrundgänge, Ausflüge in die reizvolle Umgebung zu einem Winzer und in eine Käserei gehören ebenfalls zum Programm. Eine Reise mit vielen lebendigen Beispielen dafür, dass eine andere Zukunft möglich ist. Eine Reise, die Mut macht und unvergesslich bleibt ! Leitung: Peter Heinzke und Egbert Worms Kosten: 395 €, incl. Fahrt ab Köln, Halbpension, Fahrradausleihe etc. Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 20 NACHRICHTEN Evangelisch in Düren Themenbezogene Gottesdienste reißen mich oft aus dem Alltag raus und geben mir Orientierung. Ich spüre Gottes Liebe und die Nähe zu meinem Mitmenschen mitten in meinem Leben. Wir ändern was! Gleich beim ersten Hören war ich begeistert. Ein positives Motto, eins, das nach Aufbruch klingt. Genau das Richtige. Wer etwas ändert, bleibt nicht sitzen und jammert. Der ist aktiv. Der steht auf und geht los. Gleich bei der ersten Kreuzung stellt sich dann die nächste, die wichtigste Frage: Wohin soll es eigentlich gehen? Laufen wir nur hektisch herum, ganz ohne Sinn? Veränderung um ihrer selbst willen? Was ist das Ziel? Ganz konkret und verständlich, denn nur dann kann es Orientierung geben, kann es bei Entscheidungen den Weg weisen, kann es andere begeistern, mit zu kommen. Wenn man es ernst meint mit dem Motto, wird man über die Ziele diskutieren und streiten müssen. Nicht nur im kleinen Kreis sondern am besten mit allen. Ich bin gespannt. Christian Prokisch Rölsdorf Dorothea Hüffelmann, 46 Jahre, Gärtnerin aus Merzenich Frau Hüffelmann, was ist für Sie typisch evangelisch? „Evangelisch“, das sind die nüchternen Kirchen. Hier im Rheinland muss man sie suchen, um sie zu finden. Aber „evangelisch“ das heißt auch: Alle sind eingeladen beim Abendmahl und auch sonst. Die Gottesdienste sind wortreich, aber offen, weniger Zeremonie und darum authentisch! Was mögen Sie an Düren besonders gerne? Den Wochenmarkt, das Hoesch- und das Papiermuseum und die Christuskirche. Und was halten Sie für typisch für die Evangelische Gemeinde zu Düren? Sie ist groß, vielfältig und trotzdem kann ich mich in meinem Bezirk verorten. Ich schätze das vielfältige Angebot vom Erzählcafé über die Flüchtlingsarbeit bis hin zum Eine-WeltLaden, aber auch die Möglichkeit, Gottesdienste hier in Merzenich mitzugestalten und Kontakte zu pflegen. Als ich 1987 in die Gemeinde kam, war das so, wie wenn man in einen Urlaubsort kommt: Zuerst fällt einem auf, was alles anders ist als zu Hause, aber dann wurde ich von vielen positiven Erfahrungen überrascht. Ich musste suchen, habe mich eingebracht, bin aus mir rausgegangen und habe dann in der Gemeinde Orte gefunden, an denen ich mich mit der tieferen Dimension meines Lebens auseinandersetzen kann. Und darum fühlte ich mich nun zugehörig. Manchmal nervt mich aber die Größe der Gemeinde. Die Distanzen sind zu weit und manche Entscheidungen brauchen lange. Unser Motto für das Jubiläumsjahr lautet „400 Jahre Evangelische in Düren. Wir ändern was“. Was fällt Ihnen dazu ein? In den letzten Jahren hat sich schon viel geändert. Die Gemeinde ist näher an den Menschen dran, bietet mehr Beteiligungsmöglichkeiten und geht besser auf Jugendliche zu. Klasse finde ich das Engagement beim Bündnis gegen Rechts und dass die Gemeinde Menschen aus verschiedensten Ländern und Nationen miteinander verbindet. Es ist für mich wichtig, dass alle einen Platz hier finden. Und was müsste sich noch ändern? Ich würde mich über einen Gottesdienst zu einer anderen Zeit und mit anderer Musik freuen. Herzlichen Dank für das Gespräch, Frau Hüffelmann. Kay Faller Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 NACHRICHTEN 21 Bewegender Abschied von Pfarrer Günter Pilger Am 15. Februar wurde Pfarrer Günter Pilger mit einem Gottesdienst und einem Fest von der Gemeinde verabschiedet. Nach 23 Jahren Pfarramt in unserer Gemeinde wechselte er die Stelle und nahm bereits seinen Dienst in der Seelsorge an jugendlichen Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Heinsberg auf. Die Vorsitzende des Presbyteriums, Pfarrerin Vera Schellberg, beschrieb in ihrer Abschiedsrede, wie sich die seelsorgerliche Zuwendung zu den Menschen ganz verschiedenen Alters wie ein roter Faden durch Pfarrer Pilgers bisherigen Dienst gezogen hat: als Seelsorger in den Anfangsjahren in den Krankenhäusern, dann im Bezirk Birkesdorf. Wichtig war ihm der Kontakt zu den Jugendlichen in den Schulen und in der Konfirmandenarbeit. Er begleitete die verschiedenen Gruppen im Haus, gestaltete liebevoll die Gottesdienste und manches Symbol ließ die Predigt in langer Erinnerung bleiben. Als Mitglied des Leitungsgremiums war er zuständig für den Diakonieausschuss und die Sozialstation. Eine Herzensangelegenheit war ihm seine Tätigkeit im Kuratorium der Telefonseelsorge und er machte sich stark für den noch jungen Arbeitsbereich der Notfallseelsorge. Sensibel setzte es er sich für die Belange der Ehernamtlichen und für die Würdigung ihrer Arbeit ein. Selten war die Christuskirche so voll besetzt wie zu diesem Abschied. Grußworte wurden im Anschluss gehalten vom Superintendenten des Kirchenkreises Pfarrer Sannig, vom Bürgermeister der Stadt Düren, von der Leiterin der Birkesdorfer Hauptschule, von Frau Ros Beier und Klaus Pentzlin. Es wurde deutlich, wie viel Pfarrer Pilger mit seinem sozialdiakonischen Engagement und seiner menschlichen Zugewandtheit für die Menschen in Düren geleistet hat. Die Leiterinnen und Leiter der Gruppen im Birkesdorfer Gemeindezentrum hatten ihm in Anspielung auf seine Leidenschaft für’s Segeln und Rudern einen Seesack und eine See- Vera Schellberg überreicht Günter Pilger zum Abschied eine Laterne als Symbol für die vielen guten Wünsche, die ihn nach Heinsberg begleiten. mannskiste mit Symbolen und Geschenken gepackt. Da gab es den Anker, die Schiffsglocke, einen Leuchtturm, ein Lehrbuch zum Segeln sowie ein Kochbuch der Küsterin und ihrer Helferinnen. Und schließlich einen großen Raddampfer von der Frauenhilfe, der mit folgenden Worten und guten Wünschen von Frau Monika Münzberg übergeben wurde: Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, ist ohne Kapitän. Er geht von Bord und sagt: „Ich möchte nun was andres sehn!“ Das Schiff, es treibt jetzt führerlos, und unsere Sorge, die ist groß. Da fehlt nun wer, und uns ist klar, dass er ein guter Pfarrer war! Doch jetzt treibt er auf ruhiger See, das ist für ihn sehr gut – tut’s auch ein bisschen weh! Wir sagen ihm ahoi und gute Fahrt, er grüßt zurück, und lächelt smart. Für musikalischen Genuss sorgte der Jugendchor und der Kammerchor Camerata unter Leitung von Frau Andrea Eich, die Pfarrer Pilger eine Einladung zu den künftigen Konzerten aussprach. Hatte Pfarrer Pilger in seiner Predigt im Gottesdienst über die Saat auf dem vierfachen Acker noch vorsichtig den Wunsch formuliert, dass ein wenig die Saat seiner Arbeit in den Dürener Jahren aufgegangen sein möge, so war das anschließende Fest, zu dessen Gelingen so viele beigetragen hatten, ein sichtbarer Beweis dafür. Wir wünschen ihm Gottes Segen für seinen künftigen Dienst und freuen uns, dass er in unserem Kirchenkreis bleibt. Susanne Rössler 22 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 NACHRICHTEN Benefizkonzert für Kenosis Verschenken Sie Ihre Zeit ACHTSAM Neuer Befähigungskurs beginnt im August Unsere Gemeinde wird 400 Jahre alt, ein Grund zum Feiern! Und es wird viele und große Feiern geben. Das kann und darf aber kein Grund sein, auf das Benefizkonzert für Kenosis, das Kindergarten- und AIDS-Waisenprojekt in Pietermaritzburg (Südafrika) zu verzichten, denn dort ist unsere Hilfe nach wie vor notwendig. Im Herbst 2008 war Pastorin Elke Carrihill, die Leiterin von Kenosis, nach Deutschland eingeladen. Sie nutzte die Gelegenheit, auch nach Düren zu kommen und schilderte dem Ausschuss für ökumenische Diakonie die Schwierigkeiten und Erfolge von Kenosis. Hier nur ein Beispiel der vielfältigen Aktivitäten von Kenosis: Zweimal jährlich findet für über 160 Kinder aus der Umgebung eine Kinder-Bibelwoche statt. Die letzte stand unter dem Motto: „Mach mich zum Werkzeug Deines Friedens!“ Es ging darum, mit den Kindern andere Möglichkeiten für Konfliktlösungen, die nicht auf Rache und Gewalt basieren, zu entdecken. Das diesjährige Benefizkonzert, findet am 10. Juni um 19.30 Uhr im Haus der Evangelischen Gemeinde statt. Wir erbitten 12 Euro Eintritt, Kinder bis 12 Jahre sind frei. Die Künstlerinnen und Künstler, zu denen unter anderem Andrea Nolte und Natalia Schmidt gehören, kommen aus den Musikschulen in Düren und Kreuzau. Sie werden Musik des 19. und 20. Jahrhunderts spielen. Und als ein besonderes Bonbon ist eine Balletteinlage geplant. Mehr dazu im nächsten Gemeindebrief. Wir freuen uns auf Sie! Am besten tragen Sie den 10. Juni vorsorglich schon einmal in Ihrem Terminkalender ein. Rosel Meier Ein Jahr ist es nun her, seit die ersten 15 Helferinnen und Helfer ihren Dienst als qualifizierte Ehrenamtler antraten. Zuvor hatten sie sich in einem sog. Befähigungskurs über den Umgang mit Demenzkranken informiert, haben 33 Stunden zugehört, nachgedacht und diskutiert und so der Krankheit nach und nach die Maske des Schreckens abgenommen. Sie haben achtsam die Grenzen des eigenen Handelns beleuchtet, sich kennen gelernt und Vertrauen zueinander gefasst. Bei den gemeinsamen Aktivitäten erfahren wir Heiterkeit und Frohsinn und bei den Treffen, die im Anschluss an den Kurs regelmäßig stattfinden, profitieren wir von Erfahrungsaustausch und der fachlichen Beratung in Fragen der achtsamen Begleitung. So sind wir, die ACHTSAM en, zu einer munteren und engagierten Gruppe zusammen gewachsen und würden uns freuen, wenn noch weitere Mitglieder hinzugewonnen werden könnten. Wir alle haben erfahren, dass wir gebraucht werden und festgestellt, dass die geschenkte Zeit auch für uns einen Gewinn darstellt. Derzeit begleiten wir zwölf chronisch- oder demenzkranke Menschen durch regelmäßige Besuche einmal pro Woche. Mitte August beginnt der dritte Befähigungskurs. Melden Sie sich jetzt an. Sie sind herzlich willkommen in der Runde der ACHTSAM en. Nicht vergeblich verschenken Sie Ihre Zeit. Zu Ihrer Information: ist eine unserer diakonischen Initiativen für kranke, alte und hilfebedürftige Menschen. Im November 2008 hatten wir in einer Briefaktion darüber ausführlich informiert. Daraufhin haben 418 Spender/innen insgesamt 14.341 € überwiesen. Ihnen allen sei auch an dieser Stelle nochmal herzlich gedankt. ACHTSAM Die Spendengelder haben schon viel Freude und Erleichterung bewirken können. So konnte unsere Diakoniestation zusätzliche Zeit für einen Einkauf oder eine notwendige Handreichung im Haushalt einrichten, auch wenn der/die Kranke nicht in der Lage war, Zusätzliches zu zahlen. Und vor allem war es möglich, zusätzliche Zeit für Pflegekräfte zu finanzieren, so dass sie sterbende Menschen und ihre Angehörigen zuhause mit Ruhe begleiten konnten. Für alle, die für unsere diakonischen Initiativen spenden möchten, hier unsere Spendenkonto-Verbindung: Evangelische Gemeinde zu Düren KD-Bank eG – die Bank für Kirche und Diakonie Nr. 10 10 90 20 33 BLZ 350 601 90 Spenden-Stichwort: „mit Herz“ Beate Schuster Die nächsten Termine: 28.07., 30.07. 04.08., 06.08. 11.08., 13.08. 20.08., 27.08. 03.09., 10.09. Die TeilnehmerInnen treffen sich von 18.10 Uhr bis 20.45 Uhr im Haus der Evangelischen Gemeinde im Raum Lublin. Anmeldung oder mehr Informationen zu ACHTSAM Beate Schuster, Eleonore Istas Diakonie-Sozialstation Tel. 188-132 E-mail: [email protected] Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 Gemeinde unterwegs Kirchenkreis kennen lernen Eine Schifffahrt - die ist lustig Wir fahren nicht zu den Römern – aber in den Römerpark nach Aldenhoven. Unter der Führung von Pfarrer Cervigne werden wir den Römerpark, den jüdischen Friedhof sowie die Evangelische Gemeinde zu Aldenhoven kennen lernen. Bei Kaffee und Kuchen lassen wir die Eindrücke auf uns wirken, bevor wir die Heimfahrt antreten. Die Gehstrecke beträgt ca. 45 Minuten. Sollte diese Strecke zu lang sein besteht auch die Möglichkeit, einen kürzeren Weg zu gehen. Die Weinlandschaft der Mittelmosel ist durch die seit Jahrtausenden gepflegte Kultur geprägt. Bürgerhäuser, mittelalterliche Bauten, Klöster, Burgen und Schlösser findet man entlang der schönen Weindörfer. Die mittelalterliche Weinhandelsmetropole Bernkastel-Kues ist das Zentrum dieser Region. Mit dem Bus fahren wir nach Bernkastel-Kues und „booten“ hier zu einer ca. 2-stündigen Schifffahrt bis Traben-Trarbach ein. Gleich einem r eben begr enzt en Am phith ea t er schmiegen sich Wald und Weinberge um das Doppelstädtchen links und rechts der Mosel. Auch hier erwartet uns eine Fülle von Baukunst mit architektonischen Kostbarkeiten des Jugendstils und der „Belle Epoque“. An Bord gibt es Getränke und vor und nach der Schifffahrt haben wir Zeit, in eine der zahlreichen Gaststätten einzukehren. Termin: Montag, 20. April 2009 Abfahrt: 12.50 h Annakirmesplatz 13.00 h StadtCenter Düren Kosten: 10,00 € für Busfahrt, Führung, Kaffee und Kuchen Leitung: Marlies Aschenhof / Jack van der Wolf Ref.-Nr.: 12 Termin: Feitag, 15. Mai 2009 Abfahrt: 8.00 h Annakirmesplatz 8.10 h StadtCenter Düren Kosten: 20,00 € für Bus- und Schiff fahrt Leitung: Jack van der Wolf / Martha Sempfle Ref.-Nr.: 13 NACHRICHTEN 23 Erzählcafé Jeden Dienstag treffen sich in der Zeit von 10.00 bis 12.15 Uhr ältere und jüngere Menschen im Haus der Evangelischen Gemeinde. Nach Kaffeetrinken und Plauschen folgt die beliebte Programmzeit: 7. April 2009: Ein anderer Blick auf Karfreitag Referentin: Pfarrerin Cornelia Kenke 14. April 2009: Erzählkultur: Was ist uns wichtig ReferentInnen: Team des Erzählcafé 21. April 2009: Europäische Erzählerinnen: Selma Lagerlöf „Wenn du etwas Gutes gelernt hast, dann bist du vielleicht jetzt nicht mehr der Ansicht, dass Menschen allein auf der Welt herrschen sollten.“ Referentin: Margret Hanuschkin 28. April 2009: Europa - was ist es uns wert? 60 Jahre Europarat im Juni 2009 Europawahlen Referentin: Elke Bennetreu 5. Mai 2009: 60 Jahre Grundgesetz: Rückblick - Wirkung Bestandsaufnahme Referenten: Hans Stenzel, Elke Bennetreu 12. Mai 2009: Was bleibt? Erinnerungen in Wort und Bild Referent: Jack van der Wolf Auskunft und Anmeldung: Montag - Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr - Netzbüro, Tel.: 02421/188-123 Haus der Evangelischen Gemeinde - Eingang Diakonie Wir bitten um Vorauskasse bei Anmeldung, entweder in bar in unserem Netzbüro zu den angegebenen Bürozeiten oder per Überweisung unter Angabe der Ref.-Nr.: Sparkasse Düren, BLZ 395 501 10, Konto-Nr. 100750 Bei Abmeldung innerhalb der letzten 3 Werktage vor der Fahrt müssen wir uns anteilige Kostenbeteiligung vorbehalten. 19. Mai 2009: Deutsche Frauenporträts: Katja Mann - „Meine ungeschriebenen Memoiren“ Referentin: Margret Hanuschkin 26. Mai 2009: Blick zurück Kirchentag 2009 Referent: Pfarrer Kay Faller 24 NACHRICHTEN DANKE... ...für die Unterstützung Der Lions Club Düren fördert unsere offene Jugendarbeit im MultiKulti auch in diesem Jahr mit einem Projektfond in Höhe von 5000,- €. Das Geld stammt aus dem Erlös der Kalender-Aktion zum Advent, ist also von vielen, vielen Menschen zusammengetragen worden. Die Jugendlichen freuen sich, dass die im letzten Jahr angebotenen Workshops, z.B. Break-Dance und HipHopp, nun fortgesetzt werden können. Außerdem können sie lernen, selber einen „Rap“ zu verfassen. Für die Jüngeren gibt es z. B. Ausflüge zum Experimentieren und Forschen in der Natur. Ohne zusätzliche Mittel wären all diese Angebote nicht möglich. Für Jugendliche und Kinder sind sie aber unentbehrlich, um ihre Fähigkeiten und Talente zu entdecken und zu entwickeln. So kann Integration gestaltet werden! Herzlichen Dank für die treue Unterstützung! Wir schaffen Raum für ganz Kleine In den nächsten Monaten wird am Peter Beier-Platz kräftig gebaut. Unsere Kindertagesstätte wird fit gemacht für die Zukunft: Ab August 2009 wollen wir auch unter 3-jährige Kinder aufnehmen. Schon jetzt gibt es viele Eltern, die sehnlichst auf diese Plätze warten. Für den Bau gibt es zwar öffentliche Zuschüsse, aber die Gemeinde muss einen großen Teil davon aus eigenen Mitteln aufbringen. Dazu brauchen wir jede Unterstützung. Im Juni werden wir alle Gemeindemitglieder ab 40 Jahre in einem Brief genau informieren und auch um Spenden bitten. Besonders freuen wir uns, dass der Evangelische Frauenverein bereits seine Unterstützung zugesagt hat. Wir hoffen, dass noch mehr Menschen sich davon anstiften lassen und mithelfen. Hille Richers Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 Trotz Finanzkrise: Oikocredit steigert Investitionen Entwicklungsfinanzierung wächst um 32 Prozent Die Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit hat 2008 ihre Entwicklungsfinanzierung um 32 Prozent gesteigert. Die Kreditvergabe erreichte damit einen Umfang von 365 Millionen Euro (Vorjahr: 264,5 Mio. Euro). Gleichzeitig sank der Anteil ausfallgefährdeter Kredite auf 1,5 Prozent. Dies ist der niedrigste Wert seit der Gründung der Genossenschaft im Jahr 1975. Ende 2008 hatte Oikocredit 740 Darlehen an Genossenschaften und kleinere Unternehmen in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie Mittel- und Osteuropa vergeben. Gut drei Viertel des Kapitals sind in Mikrofinanzinstitutionen investiert, die restlichen Kredite fließen in die Bereiche Landwirtschaft, Nahrungsmittelverarbeitung, Handel und Handwerk. Allein die Mikrofinanz-Partner von Oikocredit erreichten 2008 rund 15 Millionen Haushalte. Oikocredit ist damit weltweit einer der größten privaten Finanziers im Mikrokreditwesen. Mehr als 46 Millionen Euro des Oikocredit-Kapitals stammen aus dem Westdeutschen Oikocredit-Förderkreis, der seine Geschäftsstelle in Bonn hat und im April sein 30- jähriges Bestehen feiert. „Die Zahl unserer Anleger ist 2008 um mehrere hundert gestiegen“, so Ulrike Chini, Geschäftsführerin des Förderkreises. „Allerdings haben wir auch registriert, dass in den Monaten seit der Finanzkrise die Neuanlagen zurückgehen. Die Menschen sind verständlicherweise bei Geldanlagen sehr skeptisch geworden. Aber Oikocredit zahlt seit Jahrzehnten eine stabile Dividende aus.“ Die Zurückhaltung der Anleger sei besonders bedauerlich, so Chini, weil viele Entwicklungsländer von der Finanz- und Wirtschaftskrise stark betroffen und auf ausländische Investoren angewiesen seien. „Auch in diesen Ländern verlieren viele Menschen ihre Arbeit und das wird schnell zu einer wirklich existenziellen Bedrohung, denn staatliche Hilfen gibt es dort kaum“, sagte Ulrike Chini. „Deshalb sind Mikrokredite und Darlehen an kleine Unternehmen gerade jetzt dringend notwendig, damit arme Menschen eine Chance haben, ihr Überleben zu sichern.“ Weitere Informationen bei Oikocredit, Bonn; Tel.: 0228/6880-280; E-Mail: [email protected] oder im Internet unter: www.oikocredit.org/sa/ westdt/ Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 NACHRICHTEN Kinder– und Jugendforum hat erstmals getagt Im November vergangenen Jahres tagte zum ersten Mal das Kinder- und Jugendforum (KiJuFo) unserer Gemeinde. 16 Kinder und Jugendliche sprachen darüber, was ihnen in der Gemeinde gut gefällt, was sie weniger gut finden, was sie gerne geändert hätten und woran sie sich gerne beteiligen möchten. Positiv fanden die TeilnehmerInnen das insgesamt breite Angebot für Kinder und Jugendliche sowie die Möglichkeit, an vielen Stellen mit zu machen - auch in eigener Verantwortung. Gut fanden sie auch, dass sie in der Gemeinde „viele tolle Leute im gleichen Alter“ treffen, so dass Freundschaften entstehen können und auch schon entstanden sind. Natürlich gab es auch Kritik und Wünsche: „Oft kommen die Informationen zu interessanten Veranstaltungen zu spät. Die Werbung müsste besser sein.“ Und: Es gibt ein „Loch bei den Angeboten für die Zehn- bis Zwölfjährigen“. Sie sind bereits zu groß für die Kindergruppen, aber noch zu jung für die Jugendtreffs; sie wünschen sich eigene Angebote. Die Jugendlichen möchten öfter eigene Jugendgottesdienste feiern und die UNDERGROUNDler wünschen sich dringend einen Backofen für ihren Raum im Keller des Gemeindehauses. Letzteres hat der Jugendausschuss, in dem Michelle Kirchner als Jugendliche diese Altersgruppe vertritt, bereits bewilligt. Mit dem Kinderchor II für Kinder ab dem 4. Schuljahr macht Kantor Stefan Iseke jetzt ein Angebot für zehn- bis zwölfjährige Jungen und Mädchen (freitags von 16.00-16.45 Uhr im Haus der Evangelischen Gemeinde). Möglichst viermal im Jahr sollen eigene Jugendgottesdienste unter Mitwirkung von Jugendlichen stattfinden; der nächste ist bereits für den 2. Mai geplant. Und schließlich hat die Gemeindebrief-Redaktion erstmals eine Seite des Gemeindebriefes in die alleinige Verantwortung von Jugendlichen gegeben. Hier sollen eigene kleine Berichte von Jugendlichen für Jugendliche erscheinen und auch ihre speziellen Termine veröffentlicht werden. Über Einrichtung und vor allem Konzeption einer eigenen Kinderseite berät die Redaktion noch. Viele andere tolle Ideen, was die Gemeinde mit und für Kinder und Jugendliche machen kann, sind im November genannt worden. Für manches brauchen die Verantwortlichen der Gemeinde noch etwas mehr Zeit, um zu sehen und zu entscheiden, was davon mit interessierten Kindern und Jugendlichen verwirklicht werden kann. Pfarrerin Karin Heucher dankt allen, die mitgemacht und mitgedacht haben: „Es ist richtig gut für unsere Gemeinde, wenn Kinder und Jugendliche sich einbringen.“ UH 25 KURZ NOTIERT Kinder- und Jugendsingfreizeit Zum vierten Mal lädt unsere Gemeinde in den Herbstferien zu einer Singfreizeit für Jugendliche und Kinder ab 10 Jahren ein. Sie führt in diesem Jahr in der ersten Ferienwoche (12. bis 17. Oktober) in die Jugendherberge Neuss. Dort wird die „Musical-Messe“ von Johannes Matthias Michel einstudiert, die am Samstag, 31. Oktober, im Rahmen des Reformationstagsgottesdienstes in der Christuskirche zur Aufführung kommt. Informationen und Anmeldung bei Stefan Iseke (Tel: 02421-307958). Pop-Oratorium „Die zehn Gebote“ Uraufführung am 17. Januar 2010 in der Dortmunder Westfalenhalle Wir laden herzlich ein zur Teilnahme am Projektchor des Evangelischen Kirchenkreises Jülich. Mitmachen können Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren. Die Leitung hat Stefan Iseke. Termine: 12.09.09; 26.09.09; 01.11.09 Information und Anmeldung bei Stefan Iseke, 02421-307958, Email: [email protected] oder Wolfgang Theiler, 02403-65265, Email: [email protected] Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 UNSERE (JUGEND) SEITE !! 26 UnDeRgRoUnD Der Jugendtreff im Haus der Evangelischen Gemeinde UNDERGROUND - dienstags 17.00-19.00 Uhr freitags 17.00-20.00 Uhr - Haus der Evangelischen Gemeinde - Kontakt Kay Faller, 02421/204888 DREAMS „Klopf, Klopf“. Alle Blicke schwenken zum Fenster: „Wer macht auf?“ Und schon wieder kommt jemand rein. Allmählich wird es voll, wie jeden Dienstag und Freitag. Ab vier Uhr kann ich sicher sein, dass etwas oder jemand auf mir liegt. Schon bald wird angeregt diskutiert, gelacht und fröhlich vor sich hingesungen. Ich, das Sofa, kann mich da leider nicht beteiligen, aber das macht nichts, denn ich bin mittendrin und krieg alles mit. Von den Vorfällen vom letzten Wochenende, Planung für die Jugendgottesdienste, bis hin zur Frage, ob jemand die Matheaufgaben erklären kann oder wer was aus der Stadt braucht ist alles vertreten. Parallel zu den Wortfetzen fliegt auch der Kickerball mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft. Die Jugendlichen (zwischen 14 und 18) regeln fast alles selbst. Plötzlich wird es still und ein gut gelaunter Erwachsener nimmt auf mir Platz. Sofort geht die Fragerei los: „Kay, was ist mit dem nächsten Jugendgottesdienst?“ „Und der Kirchentag?“ „Machen wir mal was zusammen?“ und auch mein schon lange vermisster und von den Jugendlichen heiß geliebter Kollege Herd wird thematisiert. Es geht auf den Abend zu und langsam wird es ruhiger, gegen halb 9 sind die Letzten weg und ich kann meine alten Federn ausstrecken- zumindest bis zum nächsten Mal, wenn alle -hoffentlich auch ihr- wiederkommen. Egal ob Eifelkaff oder Weltmetropole Düren, auf mir und bei den Jugendlichen findet jeder (s)einen Platz. Komm doch mal vorbei! Eva Kames & Maren Dresen TERMINE TREFFPUNKTE Jugendchor UNDERGROUND für Jugendliche ab 13 Jahren Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr Haus der Evangelischen Gemeinde Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958 Haus der Evangelischen Gemeinde Dienstag: 17.00-19.00 Uhr Freitag: 17.00-20.00 Uhr Kontakt: Kay Faller, 02421/204888 Jugendchor Joyful Voices Dreams are dreams. Dreams are horrible. Dreams are wonderful. Dreams make us fly. They take us down, they take us up – the most important thing! If we’re awake, or if we sleep: They lead us all the way, support us in our life. DREAMS Von Michelle Kirchner & David Seibert für Jugendliche ab 11 Jahren Probe Donnerstag, 18.15-19.15 Uhr Gemeindezentrum Birkesdorf Leitung: Andrea Eich, 02421/880432 MultiKulti Evangelisches Jugendzentrum im Haus der Stadt, Kontakt: Maria Horn, 02421/41635 Jugendgottesdienst Jugendzentrum Düren-Ost mit anschließender Übernachtung Samstag, 02.05.09, 18.00 Uhr Christuskirche Evangelisches Jugendzentrum im Bürgerhaus Düren-Ost Nörvenicher Straße 7-9 Mo 15.30-17.30; Di nachmittags; Mi 17.00-20.00; Do 16.00-18.00; Fr 14.30-16.30 und 18.00-21.00 Kontakt: Roberto Böhnke und Martin Zimmerbeutel, 02421/971323 MultiKulti im Haus der Stadt – Jugenddisco im Komm mit Live-Acts und DJ "Schoko" Fr., 03.04.09, 19.00-24.00 Uhr – HipHop Disco mit Live-Acts Fr., 24.04.09, 19.00-23.00 Uhr – Live-Konzert von Rock bis Punk Fr., 08.05.09, 19.00-01.00 Uhr – Jugenddisco Fr., 15.05.09 19.00-24.00 Uhr UNSERE (Jugend) SEITE !! wurde getextet und entworfen von Jugendlichen aus dem UNDERGROUND. Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 NACHRICHTEN 27 Babylon ist gleich um die Ecke Eine Busreise zu Königen, Palästen und gefährlichen Löwen Tekel“ von keinem gedeutet werden konnte. Zu vielschichtig und unerwartet war Gottes Nachricht, zu deren Entschlüsselung man schließlich Daniel zur Hilfe rief. Während König Belzazar nun einem schnellen Ende entgegensah, hatte unsere Kinderreisegruppe Spaß bei der Erstellung geheimer Botschaften in „Zitronenschrift“. Unsere Reisegruppe vor der schrecklichen Löwengrube. Die Geschichte ist nach zu lesen im Buch Daniel in der Bibel. „Komm mit nach Babylon zum Propheten Daniel“ war das Motto des Kinderbibeltages am 7. Februar im Gemeindehaus Kreuzau; und diesem Ruf waren 25 Kinder im Alter von einmal zwei und sonst fünf bis elf Jahren gefolgt, um sich auf eine abenteuerliche „Busreise“ zwischen Königen, Feuer und brüllenden Löwen einzulassen. Durch den spontanen Einfall und den Einsatz von Annette Klein (vielen, vielen Dank!) war es möglich, alle Teilnehmer stilgerecht mit einem orientalischen Kostüm auszustatten um sich nicht nur gedanklich, sondern auch ganz handfest für mehr als drei Stunden auf vier Stationen in eine andere Zeit und Kultur zu begeben. Station 1: Zunächst hieß es Einsteigen in unseren virtuellen Bus, noch mal den Eltern winken und dann mittels lauthals erzeugten Motorengeräuschs den Bus in Gang setzen. Ab geht die Post, geführt von Reiseleiter Halef. Busfahrer Jona – unser jüngster Teilnehmer - lotste uns zunächst zu Daniel, der uns in seinem erzwungenen zu Hause überaus gastfreundlich empfangen hat. Bei aller Eingewöhnung in die Kultur der Babylonier, gekenn- zeichnet unter anderem durch Gerüche, Musik, Mobiliar und Geschirr, zeigte uns Daniel aber ganz deutlich, dass er seine Beziehung zu Gott und seinen Glauben an ihn nie verloren hat und dass dies sein wichtigstes Gut war, um seine Gefangenschaft – zugegeben mit einigen Privilegien – fern von zu Hause zu ertragen. Nach einem ausgiebigen Picknick hieß es vorerst Abschied von Daniel nehmen, aber nur um das erste echte Abenteuer zu bestreiten. Station 2: „Der große König Nebukadnezar ließ von seinen Soldaten ein riesiges goldenes Standbild errichten,…“ Dies war 12-mal der Einstieg für eine Theaterszene, die nun Stück für Stück mit allen Kindern zum Leben erweckt wurde und in der Rettung der drei Freunde Daniels aus dem Feuerofen gipfelte. Als besonderes Bild wird dabei sicher das lodernde Feuer bleiben, das die Kinder mit gelben und roten Tüchern äußerst lebhaft dargestellt haben. Station 3: Ratlosigkeit machte sich diesmal breit, als das geisterhaft an der Wand erscheinende „Mene, Mene Station 4: Die unangenehme Bekanntschaft mit dem eitlen und Furcht verbreitenden König Darius machten wir auf unserer letzten Station in dessen Palast. Dass Daniel seinem Erlass, nur ihn - den König - anzubeten, nicht folgen konnte, war schnell klar. Doch das markerschütternde Gebrüll der Löwen ließ nichts Gutes ahnen, als Daniel von den Soldaten zu deren Löwengrube gezerrt wurde, um seiner Strafe zugeführt zu werden. Die ungewisse Zeit über Daniels Schicksal überbrückte unsere Reisegruppe mit Vertrauensspielen und hoffnungsvollem Gesang bis zum „nächsten Morgen“. Der König selbst befreite erstaunt den unversehrten Daniel aus der Löwengrube. Er warf sein Gesetz vollständig um, wonach nun der Glaube an Gott allein bekundet werden durfte. Die letzte Busfahrt brachte alle zurück in die Gegenwart und natürlich zu den wartenden Eltern, die sofort mit allem Erlebten überschüttet wurden. Unser sechsköpfiges Mitarbeiterteam war nach diesem Vormittag „hin und weg“ von der Freude und dem Interesse, mit dem alle Kinder zu einem spannungsreichen und fröhlichen Erlebnis beigetragen haben und wünscht sich, nach Möglichkeit alle beim nächsten Kinderbibeltag wieder zu sehen. Doch bis dahin verabschieden wir uns nun mit den Worten aus dem eingeübten Lied: „Du bist von GOTT begleitet!“ Bernd Roscher 28 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 PINNWAND Ein Zuhause für Pflegekinder Kinder brauchen Eltern, manche Kinder brauchen Pflegeeltern Wir suchen Menschen, die ein Pflegekind bei sich aufnehmen wollen - für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer - Wenn Sie sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessieren, informieren und beraten wir Sie gerne: Pflegekinderdienst und Adoptionsvermittlung Diakonisches Werk der Evangelischen Gemeinde zu Düren Wilhem-Wester-Weg 1, 52349 Düren Tel. 02421/188-123 (vormittags) 02421/188-130 (nachmittags) E-Mail [email protected] (Ansprechpartnerin) [email protected] (Sekretariat) Internet: www.evangelische-gemeinde-dueren,de Diakonie Sozialstation Tel.: 02421/188-132 Herzliche Einladung zum Trödelmarkt im Gemeindezentrum Birkesdorf Matthias-Claudius-Straße 8 Sonntag, den 7. Juni 2009 Veranstalterin ist die Frauenhilfe Birkesdorf Samstag, 13. Juni 2009 9.00-13.00 Uhr (mit Cafeteria von 9.00-12.30 Uhr) Gemeindezentrum Birkesdorf Matthias-Claudius-Straße 8 Wir bitten um telefonische Anmeldung der Tische am Montag, den 18. Mai 2009 von 9.00-12.30 Uhr unter der Telefonnummer 02421/83154 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 PINNWAND 29 Die Evangelische Gemeinde zu Düren sucht für das Fachteam „Jugend- und Familienberatung“ des Psychologischen Beratungszentrums zum 1. September 2009 eine(n) evangelische(n) MENSCHEN GESUCHT! Sekretärin / Sekretär Zur Leitung von Sprachkursen 25 Wochenstunden Sie sollten im Umgang mit Ratsuchenden über eine gute Sprachkompetenz verfügen, bei vielseitigen Verwaltungstätigkeiten souverän im Umgang mit dem PC sein, Freude an organisatorischen Aufgaben haben und gern in einem Team arbeiten. Wir erwarten Ihre Bereitschaft, sich in fachlichen Fragen fortzubilden. Die Vergütung erfolgt nach dem BAT-KF. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an die Evangelische Gemeinde zu Düren - Personalabteilung Philippstr. 4 52349 Düren für die Weitergabe an Frauen/Familien, die uns bei Problemen in der Schwangerschaft aufsuchen: Baby-Erstausstattung bis Gr. 104 besonders Größe 50 - 56 Kinderbetten, Kinderwagen, Geschwisterwagen und Buggis in gut erhaltenem Zustand Die Sachen können abgeholt werden. Tel. 02421/188-157 (Frau Freter) Mo, Di und Do von 9.00-12.00 Uhr Suchen Sie Geschenke zur Konfirmation oder Kommunion? Schauen Sie sich unverbindlich bei uns um! Unsere Öffnungszeiten Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 14.00 Für die ehrenamtliche Mitarbeit in einem Sprachcafé gemeinsam mit einer erfahrenen Lehrerin suchen wir Verstärkung. Wo? Bürgerhaus Düren-Ost Wann? montags 14.00-16.00 Uhr Wir suchen fortlaufend Haus der Evangelischen Gemeinde (Integrationskurse mit Alphabetisierung) suchen wir auf Honorarbasis Lehrkräfte mit passendem Studienabschluss (gerne auch GrundschullehrerInnen). Die Kurse finden im Haus der Evangelischen Gemeinde, Wilhelm-Wester-Weg 1, und in verschiedenen Stadtteilen Dürens statt. Verstärkung im Sprachcafé Telefonische Auskunft erhalten Sie unter 02421/188-110 oder / 188-142 Düren, Wilhelm-Wester-Weg 1 Deutsch als Fremdsprache Herzliche Einladung zum Weltladentag Samstag, 9. Mai 2009 Weitere Informationen bei der Familien- und Erwachsenenbildung unter Tel. 02421/188170. Neue Grußkarten für viele Anlässe Kennen Sie schon die neuen Grußkarten mit individuellen Motiven aus der Arbeit unserer Gemeinde? Sie können sie im Eine Welt Laden oder im Gemeindeamt für 0,50 € kaufen. Und: Mit dem Kauf unterstützen Sie auch noch die diakonische Arbeit der Gemeinde. Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 30 GEMEINDE VON A BIS Z Einrichtungen und Dienste Adoptions- und Pflegekinderdienst Gemeindeamt / Verwaltung Waldheim Schlagstein Haus der Evangelischen Gemeinde Tel. 02421/188-123 Philippstraße 4, 52349 Düren Montag - Freitag 8.00 - 12.00 und nach Vereinbarung Tel. 02421/188-0 Am Waldheim, 52372 Kreuzau Tel. 02422/901560 Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose / Arbeitslosenzentrum Lessingstraße 2, 52349 Düren Termine nach Vereinbarung Tel. 02421/41042 Gemeindeentwicklung & Fundraising Büro für Gemeinwesenarbeit Jugendheim Düren-Ost (GWA) 52349 Düren Nörvenicher Str. 7-9, 52351 Düren Tel. 02421/971323 Peter-Beier-Platz 2 (vorm. Schenkelstraße) Tel. 02421/188-169/114/126/172 Tel. 02421/188-166 /167 Neue Jülicher Straße 22 Tel. 02421/44280 Café International Haus der Evangelischen Gemeinde dienstags - freitags 14.30 - 19.00 Tel. 02421/188-185/186 „Das Netz...“ - Seniorenarbeit Haus der Evangelischen Gemeinde Montag bis Donnerstag 9.00-12.00 Uhr Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro) Diakonie- / Sozialstation Haus der Evangelischen Gemeinde > ACHTSAM, Begleitung langzeitund demenzkranker Menschen Tel. 02421/188-132 Eine-Welt-Laden Haus der Evangelischen Gemeinde Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00 Samstag: 10.00 - 14.00 Tel. 02421/188-163 Evangelische Kindertageseinrichtung Peter-Beier-Platz 3 (vorm. Schenkelstraße) 52349 Düren Tel. 02421/188-160 Familienbildungsstätte / Erwachsenenbildung Haus der Evangelischen Gemeinde Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr Tel. 02421/188-170 / 188-120 Philippstraße 4, 52349 Düren Tel. 02421/188-105 (Hille Richers) Jugendzentrum MultiKulti Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 Düren Tel. 02421/41635 Kirchenmusik Kantor Stefan Iseke Karl-Arnold-Str. 18 52349 Düren, Tel. 02421/307958 Kriegsdienstverweigerung Ökumenische Beratung auf Anfrage: Kay Faller, 02412/204888 und Bernd Frett, 02463/3970 low-tec gemeinnützige B&Q GmbH Paradiesbenden 16 52349 Düren, Tel. 02421/40360 Nachbarschaftstreff Düren-Nord Neue Jülicher Straße 22 52353 Düren, Tel. 02421/44249 Psychologisches Beratungszentrum (PBZ) Haus der Evangelischen Gemeinde Erziehungs– u. Familienberatung (EFB): Tel. 02421/188-148 Jugend– und Familienberatung (JFB): Tel. 02421/188-142 Kinder in Düren stärken (KIDS): Tel. 02421/188-142 Schwangerschaftskonfliktberatung (SKB) Tel.: 02421/188-157 Schulden-, Insolvenz- Zentrum für Sozial- und Migrationsberatung (ZSM) Philippstraße 4, 52349 Düren >Migrationsberatung (Beratung für Neuzuwanderer) 02421/188-187 >Integrationsagentur (Beratung von Migrantenvereinen) 02421/188184 >Sozial– und Migrationsberatung (Flüchtlingsberatung) 02421/188-183/-193/-196 >Café International (Begegnungsstätte, Sprechstunden) Wilhelm-Wester-Weg 1 02421/188-186 Gemeindehäuser Haus der Evangelischen Gemeinde Wilhelm-Wester-Weg 1 52349 Düren Tel. 02421/188-125 Gemeindezentrum Birkesdorf Matthias-Claudius-Str. 8 52353 Düren, Tel. 02421/83154 Gemeindehaus Buir Bahnstraße 46, 50170 Kerpen-Buir Tel. 02275/320 Gemeindehaus Kreuzau Heribertstraße 5 52372 Kreuzau Tel. 02422/8187 Gemeindehaus Merzenich Severin-Böhr-Straße 52399 Merzenich Tel. 02421/37713 Gemeindehaus Nörvenich Jakob-Breidkopff-Str. 6 52388 Nörvenich Tel. 02426/5137 und Sozialberatung Haus der Evangelischen Gemeinde Telefonsprechstunde: Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr Tel. 02421/188-130 www.schulden-insolvenzberatungdueren.de Bürgerhaus Düren-Ost (in Trägerschaft der Gemeinde) Nörvenicher Str. 7-9 52351 Düren Tel. 02421/971324 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 Kirchen und Predigtstellen GEMEINDE VON A BIS Z Pfarrerinnen und Pfarrer Kay Faller (Nord-Düren, Gürzenich, Schlich, Derichsweiler) 52349 Düren Holzstr. 16 Tel. 02421/204888 [email protected] Christuskirche Peter-Beier-Platz (vorm. Schenkelstraße), Düren Lutherkirche, Bahnstraße, Kerpen-Buir Birkesdorf, Gemeindezentrum Matthias-Claudius-Straße 8 Gey, Katholische Kirche Huchem-Stammeln, Katholische Kirche Kleinhau, Hürtgenwald-Gedächtniskapelle Kreuzau, Gemeindehaus Heribertstraße 5 Merzenich, Gemeindehaus Severin-Böhr-Straße Nideggen, Katholische Kirche St. Johann Niederau, Schenkel-Schoeller-Stift von-Aue-Straße 7 Martin Gaevert (Kreuzau/Nideggen) 52351 Düren Scharnhorststr. 29 Tel. 02421/2620689 bzw. 0176-81140127 [email protected] Karin Heucher (Merzenich/Niederzier) Zeppelinstr. 30 52351 Düren Tel. 02421/951984 Susanne Rössler (Nörvenich/Vettweiß) Euskirchener Straße 95 52351 Düren Tel. 02421/971076 [email protected] Vera Schellberg (Düren-Ost) Vorsitzende des Presbyteriums Schillerstraße 28 52349 Düren Tel. 02421/224284 Dr. Dirk Chr. Siedler (Düren-Süd) Im Eschfeld 26 52351 Düren Tel. 02421/502640 [email protected] Stephan Schmidtlein (Düren-Südwest, Rölsdorf, Birgel, Gey, Kleinhau) 52355 Düren Am Hinzenbusch 40 a Tel. 02421/6933579 stephan.schmidtlein@ evangelische-gemeinde-dueren.de Irene Weyer (Buir) Kirchenstraße 32 a 50170 Kerpen-Buir Tel. 02275/911586 [email protected] NN (Birkesdorf) Die Pfarrstelle ist z.Zt. unbesetzt; Vertretung erfragen Sie bitte im Gemeindeamt unter 02421/188-0 Sollten Sie in dringenden seelsorglichen Angelegenheiten Ihre/n Bezirkspfarrer/in nicht erreichen, wenden Sie sich bitte an: Pfarrer/In vom Dienst Tel. 02421/188-100 Niederzier, Bürgerhaus Kölnstraße Nörvenich, Gemeindehaus Jakob-Breidkopff-Straße 6 Oberzier, Sophienstift Am Weiherhof 23 31 Evangelische Seelsorge in den Rheinischen Kliniken Düren Meckerstraße 15 Evangelische Seelsorge in den Krankenhäusern Düren, Lendersdorf und Birkesdorf Pfarrerin Ulrike Grab Tel.: 02421/40-2634 E-mail: [email protected] Pfarrerin Irene Weyer Tel. 02275/911586 [email protected] Schlich, Katholische Kirche 32 Evangelische Gemeinde zu Düren, April / Mai 2009 Evangelische Gemeinde zu Düren - Philippstr. 4 - 52349 Düren Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421 IMPRESSUM Gemeindebrief Herausgeberin: Evangelische Gemeinde zu Düren Philippstraße 4, 52349 Düren Tel. 02421/188-0 Fax: 02421/188188 Redaktion: Ute Hoffmann, Christian Peukert, Susanne Rössler, Stephan Schmidtlein, Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel E-Mail: [email protected] Erscheinungsart: Sechs Ausgaben im Jahr Redaktionsschluss für die Juni-/Juli-Ausgabe: 27. April 2009 Für unsere Mitglieder ist der Gemeindebrief kostenlos. Wenn Sie als Nicht-Mitglied den Gemeindebrief beziehen, freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto: Evangelische Gemeinde zu Düren Kto.-Nr. 10 10 902 033 KD Bank, BLZ 350 601 90 Kennwort „Gemeindebrief“ Besuchen Sie uns auch im Internet: www.evangelische-gemeinde-dueren.de