Das bergische - Innung für elektrotechnische Handwerke Remscheid
Transcrição
Das bergische - Innung für elektrotechnische Handwerke Remscheid
ISSN 0343/1711 I Jahrgang 67 I 04 · 2014 Das bergische HandWERK Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid Neue Heizungsanlage mit Unterstützung der Sozialen Patenschaft des Handwerks und Vaillant Pateneinrichtung Kita Hagedornweg: Mit dem historischen Bus der Stadtwerke zum Märchenwald nach Altenberg Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Dienstleistungen von A bis Z Als Innungsmitglied können Sie alle diese Leistungen in Anspruch nehmen. Es lohnt sich also, Mitglied einer Innung in der Kreishandwerkerschaft Remscheid zu sein. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Kreishandwerkerschaft Remscheid Hindenburgstr. 60, 48253 Remscheid Telefon: 02191/22005 / Telefax: 02191/26402 E-Mail: [email protected] Internet: www.handwerk-remscheid.de Abschluss von Tarifverträgen durch die Innungs-Fachverbände Aus- und Weiterbildung im Handwerk Auskünfte und Prozessvertretung im Arbeits-, Sozial- und Verwaltungsrecht Begabtenförderung im Handwerk Bekämpfung von Schwarzarbeit und unlauterem Wettbewerb Beratungen im Handwerks- und Gewerberecht Betriebswirtschaftliche Beratung Checklisten / Formulare für die Betriebspraxis, insbesondere im Arbeitsrecht Durchführung von Zwischen- und Gesellenprüfungen Durchführung von überbetrieblichen Unterweisungsmaßnahmen für Lehrlinge Ehrungen im Handwerk, u.a. Betriebs- und Arbeitnehmerjubiläen Erfahrungsaustausch unter Kollegen Existenzgründungsberatung Fachliche Beratung Forderungseinzug von Handwerkerrechnungen Genehmigungen zur Annahme von Altautos Genehmigungen zur Durchführung von AU, AUK, GSP, GAP Genehmigungen zur Durchführung von Sicherheitsprüfungen Gutachten zu Fragen des Handwerksrechts Innungskrankenkasse Juristische Beratung auf allen Gebieten durch unsere Fachverbände Kalkulationshilfen für das Elektro-Handwerk Kfz-Meisterschild Kooperation mit Berufsschulen und anderen Organisationen Kooperationsvertrag mit der Kanzlei Frowein & Partner, Wuppertal Lehrlingsbetreuung Marketing / Öffentlichkeitsarbeit / Pressearbeit Nachwuchswerbung Organisation und Durchführung von Veranstaltungen Pflege des Gemeingeistes und der Berufstradition Qualifizierung des beruflichen Nachwuchses Rahmenvertrag mit der Firma Schulz, Wessel & Partner GbR Unternehmensberatung (Preisnachlässe) Rahmenvertrag mit der Firma HAFA Fahrzeugeinrichtungen (Preisnachlässe) Rahmenvertrag mit der Firma Kollmann Feuerschutz (Preisnachlässe) Rahmenvereinbarungen T-Mobile und Telekom (Preisnachlässe) Rahmenvereinbarung mit MEWA Berufskleidung (Preisnachlässe) Rahmenvereinbarung mit der HWK - Preisnachlass bei Weiterbildungskosten (10 %) Rückstellungen vom Wehrdienst Rundschreiben- und Informationsdienst Sachverständigenwesen Seminare Schiedsstelle im Kfz-Handwerk Schlichtungsausschüsse für Lehrlingsstreitigkeiten Stromlieferungs-Rahmenvertrag mit den Stadtwerken (Preisnachlass) Tarifinformationen Umweltschutz und Energieberatung Unterrichtung über technische und gesetzliche Neuerungen Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Kunden und Betrieb Versicherungsberatungsdienst Versorgungswerk der Kreishandwerkerschaft (Preisnachlässe) Vertragsrecht Vertretung des Handwerks gegenüber der kommunalen Verwaltung Weiterbildungsmaßnahmen im Handwerk Was auch immer in einem Handwerksbetrieb benötigt wird, wertvolle Anregungen und Tipps finden Sie in Ihrem Magazin. Impressum ISSN 0343-1711 Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid Verantwortlich für den Inhalt: Geschäftsführer Fred Schulz Editorial Lehrabschlussfeier - Löwenparade Innungsversammlungen. ......................................4 Aktuelles Die Löwenparade am 30. August .........................5 Soziale Patenschaft: Neue Heizungsanlage für die Wohngruppe Schwesternstraße der Lebenshilfe.......................6 Pateneinrichtung Kita Hagedornweg: Herausgeber Kreishandwerkerschaft Remscheid 42853 Remscheid, Hindenburgstr. 60 Tel.: RS 22 00 5, Fax: RS 2 64 02 www.handwerk-remscheid.de Mit dem historischen Bus der Stadtwerke zum Märchenwald nach Altenberg ...............................8 Pateneinrichtung Kita Fuchsweg: Zum Jubiläum Bolzplatz eingeweiht .....................8 Verlag Remscheider Medienhaus GmbH & Co. KG Alleestraße 77 – 81 42853 Remscheid Betriebliche Vielgefahren-Police.........................11 Andreas Ehlert führt ab sofort den NRW-Handwerkstag...........................................12 Neue Broschüre für Gebäudebesitzer zur Redaktion Fred Schulz Energieeinsparverordnung .................................18 Anschrift der Anzeigenabteilung Remscheider Medienhaus GmbH & Co. KG Alleestraße 77 – 81 42853 Remscheid Mediaberater: Peter Roth, 0 21 91 / 909 297, [email protected] (gültige Preisliste Nr.15) Handwerkskammer legt Vorabdaten IT-Leasing - so einfach geht das ........................20 Aus der Innung Serdal Ünsal eröffnet neue Räumlichkeiten in der Morsbachtalstraße...................................10 Design und Umsetzung Schulz, Wessel & Partner GbR Hindenburgstr. 60, 42853 Remscheid www.sw-rs.com KH-Intern Geschäftsbriefe ansprechend gestalten.............14 Betrugsfallen im Internet ....................................14 Gesamtherstellung Remscheider Medienhaus GmbH & Co. KG Tipps aus Omas Kräuterapotheke......................15 Bezugsbedingungen Für die Innungsmitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. Für sonstige Bezieher wird der Bezugspreis jeweils vom Vorstand der Kreishandwerkerschaft festgesetzt. Anzeigenschluss 26. September 2014 Rentenanspruch für die mitarbeitende Ehefrau..23 Ein „Urgestein“ nimmt Abschied .........................10 Fotos Schulz, Wessel & Partner GbR Nächster Erscheinungstermin 17. Oktober 2014 ihrer Jahrestatistik vor ........................................22 Rahmenterminplan .............................................16 Erscheinungstermine „DAS BERGISCHE HANDWERK“ ....................19 Das Versorgungswerk informiert ........................21 Gesucht - gefunden............................................21 Stellenangebote und -gesuche...........................21 ge der en eine Beila g lie e ab sg u Der A ora bei. ing und Med Firma Knipp Beachtung. Wir bitten um 3 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Lehrabschlussfeier, Löwenparade und Innungsversammlungen Sehr geehrte Handwerkskolleginnen, sehr geehrte Handwerkskollegen, sehr geehrte Damen und Herren, zwei große Veranstaltungen - wichtig für das Remscheider Gesamthandwerk - stehen kurz bevor. Am 24. August 2014, 11.00 Uhr, findet im Berufskolleg Technik die diesjährige Lehrabschlussfeier statt. Im feierlichen Rahmen werden wir wieder ca. 140 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker „freisprechen“. Wir würden uns freuen, möglichst viele Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister begrüßen zu dürfen. Die Lehrabschlussfeier ist die wichtigste Handwerksveranstaltung im Jahr! Am 30. August 2014 findet in Remscheid die große Remscheider Löwenparade statt. Ein einmaliges Ereignis, bei dem das Handwerk, als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Remscheid, nicht fehlen darf (lesen Sie bitte auch den Bericht in dieser Ausgabe). Auch hier sind alle Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister eingeladen, an der Parade teilzunehmen! Ab September beginnt dann auch wieder der Sitzungsmarathon. Mit der Kreislehrlingswartetagung am 16. September beginnt die Sitzungsserie und diese endet am 8. Dezember mit der Innungsversammlung der Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung Bergisch Land. Im Namen aller Obermeisterinnen und Obermeister bitten wir alle Innungsmitglieder um Teilnahme an den wichtigen Sitzungen/Innungsversammlungen. Bitte bringen Sie sich mit Ideen und nachhaltiger Unterstützung in die Innungsarbeit ein. Starke Berufsgemeinschaften sind wichtig und werden in Zukunft an Wichtigkeit zunehmen. Stärken und unterstützen Sie „Ihre“ Innung, „Ihre“ Kreishandwerkerschaft. Armin Hoppmann Kreishandwerksmeister Tipp: Besuchen Sie regelmäßig die Facebookseite der Kreishandwerkerschaft https://www.facebook.com/KreishandwerkerschaftRemscheid immer aktuell - immer interessant. 4 I Das bergische HandWERK 04I14 Fred Schulz Geschäftsführer Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Die Löwenparade am 30. August 2014 Der große Handwerkslöwe (und die 12 kleinen Innungslöwen) Einladung zur Teilnahme Wie Ihnen durch zahlreiche Informationen aus den Medien bereits bekannt, findet am Samstag, 30. August 2014 die große Löwenparade (es nehmen ca. 160 Löwen teil) statt. Auch der große Handwerkslöwe (und die 12 kleinen Innungslöwen) nimmt/nehmen an der Parade teil. Die Parade beginnt um 10.30 Uhr. Am Anfang der Parade (Startpunkt: Sinn-Leffers - untere Alleestraße) laufen die Grafen von Berg nebst Fußvolk, gefolgt von Wilhelm Conrad Röntgen und den Gebrüdern Mannesmann. Anschließend folgen die Löwen, wobei immer wieder Musikgruppen eingereiht werden. Wir haben die „Startnummer 3“ und starten um 10.33 Uhr. Natürlich sollen wir nicht die Alleestraße hochhetzen, denn unser Handwerkslöwe soll gesehen werden (durch den sehr guten „Startplatz“ erreichen wir den höchsten Aufmerksamkeitsgrad!). Wenn wir mit unserem Löwen auf dem Rathausplatz ankommen sind, wird er erneut von einem Moderator in Empfang genommen und vorgestellt. Auf dem Platz werden wir dann zu dem ebenfalls gekennzeichneten Abstellplatz für unseren Hand- werkslöwen geführt. Dort bleiben alle Löwen dann, natürlich von einem Sicherheitsdienst bewacht, bis Montag stehen. Zu dieser Löwenparade laden wir alle Handwerksmeisterinnen/Handwerksmeister sehr herzlich ein. Zunftkleidung und/oder Arbeitskleidung ist erwünscht. Treffpunkt ist am Samstag, 30. August 2014, 10.00 Uhr, Sinn-Leffers (untere Alleestraße). Das hochrangige Ehrenamt aller Innungen wird sich beteiligen. Jede Innung wird mit dem kleinen Innungslöwen gekennzeichnet. Es wäre wunderbar, wenn möglichst viele Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister an der Parade teilnehmen. Wir laden Sie zur Teilnahme sehr herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Schon heute sagen wir: HERZLICH WILLKOMMEN zur großen Remscheider Löwenparade. 5 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert SOZIALE PATENSCHAFT des Remscheider Handwerks • Neue Heizungsanlage für die Wohngruppe Schwesternstraße der Lebenshilfe • Unterstützung durch die Soziale Patenschaft des Handwerks • Vaillant stellt kostenlos Heiztechnik zur Verfügung Nicole Dunker, Leitung Marketing und Kommunikation, Vaillant Deutschland (r.) und Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann (2.v.l.) übergeben die neue Heizungsanlage an Lebenshilfevorsitzende Karin Lenhard und Geschäftsleitungsmitglied Jerrit Bennert (l.). Mit dabei: Frank Buß (2.r.) und Andreas Hippe von Vaillant. Durch die Unterstützung der Sozialen Patenschaft des Remscheider Handwerks konnte die Wohnstätte Schwesternstraße der Lebenshilfe Remscheid eine neue Heizungsanlage in Betrieb nehmen. Die neue Anlage ist ein Beispiel für moderne energieeffiziente, umweltschonende Technologie „Made in Remscheid“ und wurde kostenlos von Vaillant Deutschland bereitgestellt. Die Heizungsanlage wurde am 1. August 2014 in Anwesenheit der acht Bewohnerinnen und Bewohner durch Frau Nicole Dunker, Leitung Marketing und Kommunikation, Vaillant Deutschland und Herrn Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann nach Fertigstellung durch einen Remscheider Heizungsbauerbetrieb der Wohngruppe Schwesternstraße übergeben. Karin Lenhard-Moyzyczyk, 6 I Das bergische HandWERK 04I14 Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann: „Ich danke im Namen des gesamten Remscheider Handwerks der Firma Vaillant für dieses großartige soziale Engagement und freue mich über die Partnerschaft in der Sozialen Patenschaft“. Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Remscheid, Jerrit Bennert, Vertreter der Geschäftsführung und Wohnbereichsleiter Markus Fuchs hoben die Wichtigkeit des Projekts hervor. Ohne die Unterstützung der Sozialen Patenschaft des Remscheider Handwerks und der Firma Vaillant wäre eine neue Heizungsanlage nicht möglich gewesen. Alles über die SOZIALE PATENSCHAFT des Remscheider Handwerks, ein im nordrhein-westfälischen Handwerk einmaligen sozialen Engagement, lesen Sie unter www.gutes-fuer-remscheid.de. Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Die Verantwortlichen der Sozialen Patenschaft, der Firma Vaillant und der Lebenshilfe Remscheid im Kreis der Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte Schwesternstraße, die sich sichtlich über die neue Heizungsanlage freuen. 7 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert SOZIALE PATENSCHAFT des Remscheider Handwerks • Pateneinrichtung Kita Hagedornweg: Mit dem historischen Bus der Stadtwerke zum Märchenwald nach Altenberg • Pateneinrichtung Kita Fuchsweg: Zum Jubiläum Bolzplatz eingeweiht 8 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Mit dem historischen Bus nach Altenberg Anlässlich der Benefiz-Gala zu Gunsten des geplanten Bergischen Hospizes hatte die Kreishandwerkerschaft Remscheid den historischen Bus der Stadtwerke für eine Tagesreise ersteigert. Was tun mit dem Bus? Die Frage war schnell beantwortet. Auf Einladung der Sozialen Patenschaft des Remscheider Handwerks fuhren 30 Kinder mit Betreuerinnen am 5. Juni 2014 zum Märchenwald nach Altenberg und verbrachten dort einen unvergesslichen Tag. Schon die Hinfahrt war für die Kinder ein besonderes Erlebnis. Nach einer gut 2 ½ stündigen Besichtigung des Märchenwaldes und nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann wieder zurück nach Remscheid. Herzlichen Dank an: Sabine und Detlef Strohfeldt Generalagentur Strohfeldt SIGNAL IDUNA Gruppe Hindenburgstr. 60, 42853 Remscheid Tel.: 02191 - 92 79 00 [email protected] Wir sagen HERZLICHEN DANK für die hervorragende (und sehr kinderliebende) Betreuung durch Herrn Strieder (Stadtwerke Remscheid) und für die gut gefüllten Butterbrotdosen (Stadtwerke Remscheid) für die Kinder. 20 Jahre integrative Kindertagesstätte Fuchsweg Ein wunderbares Jubiläumsfest wurde am 14. Juni 2014 am Fuchsweg gefeiert. Im Rahmen der Feierlichkeiten (Sommerfest) konnte der durch die Soziale Patenschaft des Remscheider Handwerks ermöglichte Bolzplatz eröffnet werden. Die Soziale Patenschaft hatte die Tore und Eckfahnen finanziert und auch mit der Stadt Remscheid (herzlichen Dank für die unbürokratische Unterstützung) die notwendigen Vorgespräche geführt. Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann und KH-Geschäftsführer Fred Schulz konnten zusätzlich 5 Lederbälle und weitere 30 Fußbälle (gestiftet von der General-Agentur Strohfeldt – Signal-Iduna) überreichen. Die Freude der Kinder zu sehen, war ein unvergessliches Erlebnis. Alles über die SOZIALE PATENSCHAFT des Remscheider Handwerks, ein im nordrhein-westfälischen Handwerk einmaligen sozialen Engagement, lesen Sie unter www.gutes-fuer-remscheid.de. 9 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Ein „Urgestein“ nimmt Abschied Klaus Hahn aus dem Prüfungsausschuss der Innung für elektrotechnische Handwerke verabschiedet Klaus Hahn, ein „Urgestein“ im Prüfungswesen der Innung für elektrotechnische Handwerke Remscheid wurde anlässlich der letzten Gesellenprüfung im Kreis seiner Prüfungskollegen verabschiedet. Eine entsprechende Ehrung erfolgt auf der nächsten Innungsversammlung. Klaus Hahn war von 1978 bis 2014, somit 36 Jahre, im Prüfungsausschuss. Hohe fachliche Qualifikation, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft zeichneten Klaus Hahn aus und er hatte das stets notwendige Gefühl für den Umgang mit den jungen Menschen. (v.l.n.r.): Sascha Schmitz (Kreisaltgeselle), Marcel Rossol, „Urgestein“ Klaus Hahn, Berufsschullehrer Lösecke, Prüfungsausschussvorsitzender Christian Runge, Berufsschullehrer Dirschka und Stellv. Obermeister Stephan Geldsetzer Serdal Ünsal eröffnet neue Räumlichkeiten in der Morsbachtalstraße Serdal Ünsal, Meisterbetrieb und Mitglied der Innung für Sanitärund Heizungstechnik ist an die Morsbachtalstraße umgezogen und eröffnete seine neuen Räumlichkeiten mit einem großen Fest für Kunden, Lieferanten, Freunde und Familie am 14. Juni 2014. In kurzen Ansprachen überbrachten Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann und Hans-Jürgen Althaus, Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Remscheid, die Glückwünsche des Remscheider Handwerks und wünschten für die Zukunft viel Glück und Erfolg am neuen Standort. Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann (l.) und KH-Geschäftsführer Fred Schulz (r.) waren Gäste der Feier. Hans-Jürgen Althaus (2.v.r.), Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Remscheid, überreichte im Namen der Innung seinem Vorstandskollegen Serdal Ünsal die „Goldene Zange“. Inserenten schätzen seine Kompetenz. Peter Roth steht den Inserenten des Bergischen Handwerks als hilfsbereiter und versierter Anzeigenberater zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter Tel.: 0 21 91/ 909 297 oder unter [email protected] Er freut sich über Ihren Anruf! Bringen Sie Ihre Werbung unter seinen Hut! 10 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Betriebliche Vielgefahren-Policen Neu: die MeisterPolicePro Seit 1. Januar ist die SIGNAL IDUNA mit der MeisterPolicePro (MPP) am Markt, die mit einem verbesserten und risikogerechten Leistungskatalog die bisherige Meisterpolice compact ersetzt. Die MPP ist ein zielgruppengerechtes Produkt von Profis, gemacht für Profis. Der neue, umfassende Rundumschutz besteht aus einem Haftpflicht- und einem Sach-Baustein und ist speziell konzipiert für Betriebe des Handwerks und Bauhandwerks mit einem Jahresumsatz von bis zu 1,5 Millionen Euro. Peter Horn, Filialdirektor der SIGNAL IDUNA in Solingen: „Die MPP ist dazu sehr einfach zu handhaben. Es reicht beispielsweise aus, wenn der Betrieb seinen Jahresumsatz korrekt meldet, um sich komplizierte Wertermittlungen zur Bestimmung der Versicherungssumme für die Sachversicherungen zu ersparen.“ Die MPP zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus: So bietet sie unter anderem flexible Selbstbehalte zwischen null und 1.000 Euro. Variabel ist auch die Deckungssumme in der Betriebshaftpflichtversicherung, die drei Millionen Euro pauschal für Personenund Sachschäden beträgt, aber auf fünf Millionen Euro erhöht werden kann. In den Baustein MPP Sach eingeschlossen sind beispielsweise auch die modernisierten Bausteine Elektronik, Maschinenbruch und Autoinhalt. Neu: Der Versicherungsschutz erstreckt sich automatisch auf neue Betriebsgrundstücke und Bürocontainer. Ebenso mitversichert sind auf Baustellen Werkzeuge und Material, das in Containern oder Bauwagen gelagert wird. MPP Sach leistet auch bei Ertragsausfällen infolge eines versicherten Schadens, und zwar bis zu einer Haftzeit von 24 Monaten. Muss der Betrieb aufgrund von behördlichen Auflagen schließen, ist auch dies für Betriebe des Lebensmittelhandwerks versichert. Außerdem bietet die MeisterPolice Pro spezielle Beitragsnachlässe. So erhalten beispielsweise Innungsmitglieder generell 12 Prozent Beitragsnachlass für die gesamte Vertragslaufzeit; Existenzgründer und Betriebsübernehmer bekommen als „Starthilfe“ weitere 15 Prozent für die ersten beiden Jahre. Wer sich für den Rundumschutz der Extraklasse entscheidet, also beide Bausteine abschließt, den belohnt die SIGNAL IDUNA mit einem Bündelnachlass von zehn Prozent. Als besondere Neuerung bietet die MPP die Differenzdeckung an. Ist der Betrieb noch für maximal ein Jahr anderweitig versichert und will zur SIGNAL IDUNA wechseln, schließt die MPP über die Differenzdeckung die Lücken zum bestehenden Versicherungsschutz sofort. Der Beitrag der aktuellen Versicherung wird angerechnet. Der mit verbesserter Deckung ausgestattete Haftpflicht-Baustein der MPP ist in drei Tarif-Varianten – Exklusiv, Optimal, Kompakt – erhältlich. Horn: „Damit kann dieser wichtige Teil der Betriebsabsicherung exakt auf den Bedarf des Betriebs abgestimmt werden.“ Im Baustein MPP Haftpflicht enthalten ist zudem die private Haftpflichtversicherung für Geschäftsführer und Betriebsinhaber. "Von Profis, für Profis: Die neue MeisterPolicePro (MPP) der SIGNAL IDUNA ersetzt mit ihrem verbesserten und risikogerechten Leistungskatalog die bisherige Meister-Police compact" Foto Quelle: TSD Besuchen Sie unsere Innungen im Internet: www.kfz-rs.de www.friseur-innung-rs.de www.metall-graviertechnik.de www.maler-innung-rs.de www.elektro-innung-rs.de www.sanitaer-heizung-remscheid.de www.dachdecker-innung-rs.de www.bau-innung-rs.de Umfassende Informationen zur Kreishandwerkschaft Remscheid finden Sie unter www.handwerk-remscheid.de 11 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Andreas Ehlert führt ab sofort den NRWHandwerkstag Für dreijährige Amtsperiode - Hans-Joachim Hering neuer Vizepräsident (v.l.) Hans-Joachim Hering, Andreas Ehlert und NWHTHauptgeschäftsführer Josef Zipfel. (Quelle: Wilfried Meyer) Der neue Präsident der Dachorganisation Nordrhein-Westfälischer Handwerkstag (NWHT) heißt Andreas Ehlert. Die Neuwahl eines Vorsitzenden am Donnerstag in Dortmund durch das oberste Beschlussgremium der Landeshandwerksvertretung, den NRW-Handwerksrat, war notwendig geworden, nachdem der bisherige Amtsinhaber, Professor Wolfgang Schulhoff, am 17. Februar dieses Jahres verstorben war. Der selbstständige Schornsteinfegermeister aus Düsseldorf war einziger Kandidat. Der 53-jährige ist Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf. Ehlert war bisher schon (seit 2010) Stellvertreter Schulhoffs im NWHT-Präsidium. Darüber hinaus führte Ehlert in den letzten vier Jahren die Unternehmervereinigung Handwerk NRW und zwischen 2009 und 2014 auch den Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks. Die Wahlperiode dauert drei Jahre. Ehlert lobte in seiner Antrittsrede die „atmosphärisch gute Zu- 12 I Das bergische HandWERK 04I14 sammenarbeit mit der Landesregierung und mit allen Landtagsfraktionen“, mahnte jedoch „verstärkt Ergebnisse“ an. „Die verbale Unterstützung für das Handwerk muss in konkreter Politik sichtbar werden. Die Saat muss jetzt einmal aufgehen“. Ehlert bezog sich auf konkrete, länger währende politische Offenlagen aus Handwerkssicht: „Die vielfach bezeugte Wertschätzung gegenüber dem Dualen System der Beruflichen Bildung darf ruhig auch einmal in eine Exzellenzinitiative des Landes pro Berufsschulen führen. Das Mindeste ist endlich eine ausreichende Fachlehrerversorgung. Überhaupt müssten wir mit Blick auf Strukturförderung und Bildungsinnovation die besten Schulen in den strukturschwachen Regionen haben. Verwaltungsvereinfachung kann nicht mit zusätzlichen Mittelinstanzen wie einem Regionalverband Ruhr mit zusätzlichen eigenen Kompetenzen funktionieren. Die marode Verkehrsinfrastruktur in NRW muss für mindestens ein Jahrzehnt Vorrangpriorität erhalten. Und statt Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Fernwärme benötigt NRW mehr Wettbewerb und Dezentralität in der Energieversorgung und mehr politischen Willen zur Energieeinsparung, insbesondere beim größten Brocken, dem Gebäudebestand“, trug Ehlert als zentrale Punkte seiner Agenda vor. Die Landeshandwerksorganisation werde sich im Übrigen die komplett überarbeitete, auf junge Zielgruppen ausgerichtete zweite fünfjährige Phase der Aufklärungs- und Imagekampagne des Deutschen Handwerks „voll zu eigen machen und mit Leben füllen“, kündigte Ehlert an. Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert glieder von Fachverbandsseite Konditormeister Peter Kaiser (Krefeld) und Friseurmeister und stv. Vorsitzender der Unternehmervereinigung Handwerk Olaf Kraußlach (Vlotho), sowie für die Seite der Gemeinschaftseinrichtungen des NRW-Handwerks der Vorstandsvorsitzende der SIGNAL IDUNA AG, Ulrich Leitermann (Dortmund). Der Nordrhein-Westfälische Handwerkstag (NWHT) mit Sitz in Düsseldorf vertritt die Interessen von 190.000 Handwerksunternehmen und 1 Mio. Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen. Zum neuen Vizepräsidenten wählten die 90 Delegierten den Vorsitzenden des Fachverbands Sanitär Heizung Klima NW (seit 2011), Dipl.-Ing. Hans-Joachim Hering (63, ebenfalls Düsseldorf). Bei den letzten turnusmäßigen Gremienwahlen 2013 war bereits der Präsident der Handwerkskammer Arnsberg und des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT), Dachdeckermeister Willy Hesse (Arnsberg), zum Vizepräsidenten gewählt worden. Weiter gehören dem NWHT-Vorstand an: Die Präsidenten der Handwerkskammer Münster, Schornsteinfegermeister Hans Rath (Münster), und der Handwerkskammer Köln, Maler- und Lackierermeister Hans Peter Wollseifer (Hürth; zugleich Präsident des Zentralverband des Deutschen Handwerks), als Vorstandsmit- 13 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Arbeitskreisabend Juni 2014 bei der Stadtsparkasse Remscheid Geschäftsbriefe ansprechend gestalten Herr Kollodzey begrüßte uns alle im Namen der Stadtsparkasse Remscheid. Er erklärte uns welche Bedeutung ein Geschäftsbrief hat, denn dieser hat vier Seiten einer Nachricht wie zum Beispiel eine Selbstkundgabe vom Sender an den Empfänger. Weiterhin erläuterte uns Herr Kollodzey die Gestaltung eines Geschäftsbriefes nach DIN 5008. Hierzu erhielten wir zur Orientierung eine Vorlage und einen „Leitgedanken“ als Grundlage für einen Brief bekamen wir auch mit auf den Weg. Aufgrund der unterschiedlich anwesenden Altersklassen war eine Geschäftsbriefgestaltung bei jedem noch anders im Hinterkopf. Das Positive daran ist, dass wir alle was dazu gelernt haben. Markus Kollodzey, Unternehmenssprecher der Stadtsparkasse Remscheid. Wie immer bedankte sich unsere Vorsitzende Gusti Eppels bei Herrn Kollodzey und der Stadtsparkasse Remscheid für diese Einladung. Juli-Arbeitskreissitzung - Andreas Bredemeier vom Polizeipräsidium Wuppertal Betrugsfallen im Internet! Auf unserer Juli-Arbeitskreissitzung belehrte uns Herr Andreas Bredemeier vom Polizeipräsidium Wuppertal welche Betrugsfallen im Internet es gibt. Vom Prinzip her ist das Internet genial, da es viel Info bietet. Doch mittlerweile ist das Internet als Medium so ausgeweitet, dass man zehn Regeln Beachtung schenken sollte. Zum Beispiel sollte ein Passwort, damit es sicher ist, aus mindestens acht sinnlos zusammengesetzten Zeichen bestehen. Vor allem nie dasselbe Passwort für mehrere Anwendungen nutzen. Oder die mittlerweile bekannten „Schein-Emails von der Sparkasse“. Niemals Zugangsdaten zum Online-Banking oder andere vertrauliche Daten auf Webseiten eingeben, wenn man per Email dazu aufgefordert wird. Ganz wichtig: Mittels Tastatursperre, Passwort- oder PIN-Abfrage die Hardware gegen Diebstahl und unbefugten Zugriff schützen. Wir als Mensch sind eine Schwachstelle, da wir redselig und leichtgläubig sowie auch faul sind. Wir prüfen nicht immer alle Einstellungen bei der Viren-Software und in Sozialen Netzwerken, daher die Empfehlung: Software immer auf dem aktuellen Stand halten und regelmäßig Einstel- 14 I Das bergische HandWERK 04I14 lungen prüfen. Aber aufpassen: Wenn ein Software-Download kostenlos ist heißt das nicht legal! Um sich zu vergewissern, ob eine Internetseite seriös ist, kann man zum Beispiel auf einer „Online Shopping Seite“ darauf achten, ob sie ein Gütesiegel hat und eine sogenannte Button-Lösung. Das heißt, die Bestellung muss mit einer Schaltfläche, welche mit einer gut lesbaren Aufschrift wie z. Bsp. zahlungspflichtig bestellen versehen ist, beendet werden. Fehlt dieser Button besteht keine Kaufverpflichtung. Im Zusammenhang mit Emails sollte man, wenn sich die EmailEmpfänger nicht kennen, die Emails einzeln schicken. Außerdem sollten Emails und Anhänge von unbekannten Absendern nicht geöffnet und beantwortet werden. Wenn sie im Internet etwas entdecken was nicht legal ist einfach einen Screenshot machen und an die Polizei schicken. Vor allen Dingen wenn sie Opfer von „Cyber Mobbing“ werden oder sein sollten. Der Abend war für uns alle sehr informativ und nützlich. Daher nochmals ein Danke schön an Herrn Bredemeier. Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Arbeitskreisabend im Mai bei der AOK Rheinland Hamburg Tipps aus Omas Kräuterapotheke behandelt damit das Skelett, die Muskeln und die typischen Frauenprobleme sowie chronische Schmerzzustände, begleitende Krebstherapie und Zipperleins wie Husten und Schnupfen. Es gibt viele einfache Hausmittel, die man verwenden kann wie zum Beispiel Backpulver für weiße Wäsche, Pellkartoffeln gegen Ohrenschmerzen und Gurke bei unreiner Haut. Aber an diesem Abend sollten wir auch selber Hand anlegen. Mit Hilfe von Gerste, Eiweiß und Honig stellten wir eine Schönheitsmaske her. Silke Frischemeier Die Unternehmerfrauen kamen einer Einladung seitens der AOK nach und im Namen der Teilnehmerinnen bedankte sich unsere Vorsitzende Gusti Eppels bei Frau Tacka für diese. Anschließend begrüßte uns Frau Tacka, die Referentin. Frau Beierling schilderte uns ihren beruflichen Werdegang. Ihre Schwerpunkte als Heilpraktikerin sind die traditionelle chinesische Medizin, Entspannungsmethoden, manuelle Therapien und Massage. Sie Bevor wir diese aber auftrugen schminkten wir uns mit Milch ab und es funktioniert! Die Maske ließen wir ein wenig einwirken. Nachdem die Maske abgewaschen war wurde die selbsthergestellte Gesichtscreme aufgetragen, die u. a. aus Bienenwachs, Jojobaöl und Kakaobutter hergestellt war. Der Vorteil bei dieser Creme ist, dass sie auch schmeckt. Zum Abschluss gab Frau Beierling uns noch einen Ernährungstipp, wie z.B.: im Winter viel Kohl und Fett damit wir im Frühjahr keine Erkältung bekommen. Für uns alle war es ein aufschluss- und arbeitsreicher Abend. Vielen Dank an die AOK und Frau Beierling. 15 I Das bergische HandWERK 04I14 © GaToR-GFX - Fotolia.com Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Rahmenterminplan August bis Dezember 2014 (Terminänderungen/ Änderungen der Anfangszeiten vorbehalten; bitte den Informationsdienst der Kreishandwerkerschaft und der Innungen beachten. Einschließlich Sonderveranstaltungen, Ferientermine, Feiertage) August 2014 November 2014 Sonntag, 24. August 2014 Lehrabschlussfeier der Kreishandwerkerschaft 11.00 Uhr - Festakt Montag, 3. November 2014, 19.30 Uhr Friseur-Innung - Vorstandssitzung Samstag, 30. August 2014, 10.30 Uhr Große Löwenparade September 2014 5. bis 7. September 2014 Innungsausflug nach Emden Innung des Gebäudereiniger-Handwerks Remscheid/Solingen Dienstag, 16. September 2014, 18.00 Uhr Kreislehrlingswartetagung der Kreishandwerkerschaft Mittwoch, 17. September 2014, 18.00 Uhr Dachdecker-Innung - Vorstandssitzung Mittwoch, 17. September 2014, 19.00 Uhr Dachdecker-Innung - Fachabend Samstag, 20. September 2014 TAG DES HANDWERKS - 3-jähriges Jubiläum Soziale Patenschaft Handwerkerfest in der Frühförder- und Beratungsstelle Oktober 2014 Donnerstag, 23. Oktober 2014, 8.30 Uhr Innung des Gebäudereiniger-Handwerks Remscheid/Solingen Vorstandssitzung Donnerstag, 23. Oktober 2014, 10.00 Uhr Innung des Gebäudereiniger-Handwerks Remscheid/Solingen Innungsversammlung Montag, 27. Oktober 2014, 18.00 Uhr Kreishandwerkerschaft - Vorstandssitzung Dienstag, 28. Oktober 2014, 18.00 Uhr Maler- und Lackierer-Innung - Vorstandssitzung Donnerstag, 30. Oktober 2014, 18.00 Uhr Bau-Innung - Innungsversammlung 16 I Das bergische HandWERK 04I14 Dienstag, 4. November 2014, 19.00 Uhr Innung für Sanitär- und Heizungstechnik - Vorstandssitzung Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Mittwoch, 5. November 2014 Innung für elektrotechnische Handwerke - Vorstandssitzung Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Montag, 8. Dezember 2014, 18.00 Uhr Steinmetz- und Steinbildhauer-Innung BL - Innungsversammlung Mittwoch, 12. November 2014, 18.00 Uhr Dachdecker-Innung - Vorstandssitzung Mittwoch, 12. November 2014, 19.00 Uhr Dachdecker-Innung - Innungsversammlung Donnerstag, 13. November 2014, 19.00 Uhr Innung für elektrotechnische Handwerke - Innungsversammlung Montag, 17. November 2014, 14.00 Uhr Innung der Nahrungsmittelhandwerke - Innungsversammlung Montag, 17. November 2014, 19.00 Uhr Innung für Sanitär- und Heizungstechnik - Innungsversammlung Mittwoch, 19. November 2014, 18.00 Uhr, Tischler-Innung - Vorstandssitzung Mittwoch, 19. November 2014, 19.00 Uhr Tischler-Innung - Innungsversammlung Donnerstag, 20. November 2014, 18.00 Uhr Kreishandwerkerschaft - Obermeistertagung/Vollversammlung Montag, 24. November 2014, 18.00 Uhr Maler- und Lackierer-Innung - Innungsversammlung Mittwoch, 26. November 2014, 19.30 Uhr Friseur-Innung - Innungsversammlung Dezember 2014 Mittwoch, 3. Dezember 2014, 18.00 Uhr Fachinnung für Metall- und Graviertechnik - Innungsversammlung Donnerstag, 4. Dezember 2014, 19.00 Uhr Innung des KFZ-Handwerks - Innungsversammlung Freitag, 5. Dezember 2014 Innung des Gebäudereiniger-Handwerks Remscheid/Solingen Vorweihnachtliche Begegnung Sonntag, 7. Dezember 2014, 15.00 Uhr Kreishandwerkerschaft - Altmeisterfeier 17 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Neue Broschüre für Gebäudebesitzer zur Energieeinsparverordnung Die Stadt Remscheid hat die neue Broschüre „EnEV 2014 – Energieeinsparverordnung“ und das Faltblatt „Energieausweis für Wohngebäude“ mit übersichtlichen Informationen zur Energieeinsparverordnung herausgegeben. Die Broschüre und das Faltblatt richten sich an Gebäudebesitzer. Am 1. Mai 2014 ist die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) in Kraft getreten. Damit setzt die Bundesregierung die Anforderungen der Europäischen Richtlinie für energieeffiziente Gebäude in nationales Recht um. Die neue Broschüre stellt übersichtlich die wesentlichen Anforderungen an Neubau und Sanierung vor. Auch alle relevanten Regelungen zum Gebäudeenergieausweis sind enthalten. Diese sind in dem Faltblatt noch einmal prägnant herausgearbeitet. Energieausweise, die nach dem 1. Mai 2014 ausgestellt werden, geben – neben den Energiekennwerten – dann auch die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes an. Der Standard reicht von A+ (Passivhaus) bis H (unsanierte Gebäude). Die Skala reicht von 0 bis >250 kWh/(m 2 x a). Bisher war es so, dass die Skala auf dem Bandtacho auf 400 kWh/(m 2 x a) begrenzt war. Die Änderung des Bandtachos führt dazu, dass komplett unsanierte Gebäude und Gebäude mit schlechtem Wärmeschutz bzw. alter Anlagentechnik jetzt realistischer dargestellt werden. Alle neu auszustellenden Energieausweise durchlaufen ein Kontrollsystem und erhalten eine Registriernummer. Die Angaben zu Maßnahmen zur kostengünstigen Sanierung sind ab 1. Mai fester Bestandteil der Energieausweise und müssen ausgefüllt werden. Neu ist die Aufteilung der Maßnahmen in Einzelmaßnahmen und Maßnahmen im Rahmen einer größeren Sanierung. Zukünftig kann jeder schon bei der Suche nach einer Wohnung oder einem Haus auf die Energieeffizienz achten. Ab dem 1. Mai 2014 fordert der Gesetzgeber in kommerziellen Immobilienanzeigen einige Angaben aus dem Energieausweis. Es muss angegeben werden, ob es sich um einen Energiebedarfsoder Energieverbrauchsausweis handelt. Ebenso wird der entsprechende Energiekennwert gefordert, genau wie die Angabe der wesentlichen Energieträger für die Art der Beheizung und das Baujahr des Gebäudes. Auch in behördlichen Gebäuden und in privatwirtschaftlichen Bauten mit hohem Publikumsverkehr, wie etwa Theater, Kinos etc. werden ab einer Nutzfläche von 500 m² in Zukunft häufiger Energieausweise zu finden sein. Hier müssen sie an einer für 18 I Das bergische HandWERK 04I14 die Öffentlichkeit gut sichtbaren Stelle ausgehängt werden, so dass jeder sich einen Eindruck über die Energieeffizienz des Gebäudes verschaffen kann. Energieausweise müssen grundsätzlich bei jedem Neubau, bei jeder Neuvermietung oder jedem Verkauf von Immobilien vorliegen. Zukünftig müssen sie jedem Miet- und Kaufinteressenten einer Wohnung, eines Wohn- oder Nichtwohngebäudes bei der Besichtigung unaufgefordert vorgelegt werden und bei der Vermietung oder dem Verkauf der Immobilie im Original oder in Kopie übergeben werden. Energieausweise haben ab dem Tag der Ausstellung eine zehnjährige Gültigkeit. Bei umfangreichen Sanierungen ist der Energieausweis entsprechend anzupassen. Es gibt den Energieausweis auch weiterhin in zwei Varianten: Auf Grundlage des Energiebedarfs oder des Energieverbrauchs. Welcher Ausweis gewählt werden kann, hängt von Alter und Größe der Immobilie ab. Für alle Gebäude, die mindestens den Standard der 1. Wärmeschutzverordnung (1978) erfüllen, besteht Wahlfreiheit zwischen Energiebedarfs- und Energieverbrauchsausweis. Für nicht energetisch sanierte Gebäude mit bis zu vier Wohneinheiten und der Bauantragsstellung vor dem 1. November 1977 ist der Energiebedarfsausweis Pflicht. Für Bestandsgebäude wurden in der novellierten EnEV keine wesentlichen Änderungen im Fall einer energetischen Sanierung eingeführt. Die Anforderungen an die U-Werte sind gleich geblieben. Einzige Ausnahme sind die Haustüren: Hier wurde die U-Wert-Anforderung erhöht. Alle wichtigen Werte sind in einer Tabelle dargestellt. Interessenten können die Broschüre und das Faltblatt kostenfrei bestellen, auch in höheren Stückzahlen für eigene Verwendungszwecke: Stadt Remscheid, Fachdienst Umwelt, Monika Meves, Telefon 16 – 33 13; E-Mail [email protected] Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Ausgaben der Handwerkszeitschrift DAS BERGISCHE HANDWERK Ausgabe 05/2014 Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2014 Redaktionsschluss: 28. September 2014 Ausgabe 06/2014 Erscheinungsdatum: 12. Dezember 2014 Redaktionsschluss: 25. November 2014 Haben Sie ein Firmenjubiläum? Feiern Mitarbeiter ein Beschäftigungsjubiläum? Suchen Sie Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter? Gerne nehmen wir Ihre für Sie, für unsere Mitgliedsbetriebe und/oder Öffentlichkeit interessante und wichtige Textbeiträge auf. Bitte beachten Sie folgendes: 1. 2. 3. 4. Ansprechpartner für die Redaktion: GF Schulz Redaktionsschluss unbedingt beachten Texte bitte per E-Mail (Word-Format) Fotos mit guter Auflösung • Bitte immer mit ausdrücklichem Freigabehinweis/ Quellennachweis 19 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Gut beraten mit der Volksbank Remscheid-Solingen eG IT-Leasing – so einfach geht das! Firmenkundenbetreuer Thomas Koester informiert über die Investionen von Computer- oder Telefonanlagen oder über die einfache Anschaffung von Hard- und Software In der heutigen Zeit ist es für Betriebe wichtig immer auf dem neuesten Stand zu sein. Gerade bei sämtlichen Gerätschaften rund um die EDV und vor allem im Softwarebereich schreitet die Entwicklung schnell voran. Hier ist es von Vorteil, wenn Unternehmen sich schnell und einfach finanziell unterstützen lassen, damit es zu keinen Engpässen kommt. Volksbank-Firmenkundenberater Thomas Koester ist speziell für Handwerksbetriebe der richtige Ansprechpartner. Schnelle und unkomplizierte Beratung ist für ihn besonders wichtig. Heute informiert Thomas Koester über den Ablauf der Sofortleasing der VR-Leasing-Gruppe Herr Koester, gerade Handwerksbetriebe müssen im Bereich Hard- und Software immer auf dem neuesten Stand sein. Jedoch ist es wichtig, dass eine Finanzierung schnell und unkompliziert erfolgt. Wie ist dies bei der Volksbank? mit seinem Dienstleister für die Installation abzustimmen. Sämtliche finanzielle Fragen regelt die VR-Leasing-Gruppe. Oft ist es so, dass eine Versicherung der neuen Hardware erforderlich bzw. zwingend notwendig ist. Haben Sie hier auch eine Lösung? Koester: Wir bieten auch eine Elektronikversicherung an. Diese kann ebenfalls direkt in das Leasing-Angebot eingesetzt werden und wird somit mit finanziert. Dies ist auch zu empfehlen, damit man nicht noch im nachhinein lästige Versicherungsraten bezahlen muss. Herr Koester, dieses Angebot ist ja wirklich einfach umzusetzen. Gibt es noch Punkte, die man wissen sollte? Koester: Nein! Es handelt sich um ein Angebot, welches sich durch eine einfache und unkomplizierte Abwicklung auszeichnet. Eine Anfrage lohnt sich immer. Wir handeln gemäß unseren Werten „ehrlich * flexibel * schnell“. Danke, Herr Koester, für das Interview Koester: Es ist wirklich ganz einfach. Mit unserem Produkt VRLeasing kann jeder schnell und einfach Anschaffungen im ITBereich umsetzen. Die VR-Leasing-Gruppe hat es geschafft, konkret auch auf die Bedürfnisse von Handwerksbetrieben einzugehen. Wie muss man sich eine Finanzierung vorstellen? Koester: Der Unternehmer lässt sich für sein Vorhaben ein Angebot von seinem Dienstleister erstellen. In diesem Angebot können sowohl die Kosten für Hard- und Software als auch Installation und Schulung vor Ort aufgeführt sein. Dieses Angebot reicht er bei uns ein und wir können bereits innerhalb eines Tages die Finanzierung prüfen und dem Unternehmer eine Rückmeldung zukommen lassen. Wie geht es dann weiter? Koester: Sobald wir die Zusage erhalten haben, bekommt der Unternehmer ein Leasingangebot, welches er prüfen kann. Entscheidet er sich für das Angebot benötigen wir noch eine Unterschrift und schon kann die Bestellung ausgeführt werden. Was muss der Unternehmer sonst noch tun? Koester: Nichts! Die VR-Leasing-Gruppe geht auf den Dienstleister zu und regelt mit ihm direkt die gesamte Abwicklung. Der Unternehmer muss nichts mehr tun als lediglich einen Termin 20 I Das bergische HandWERK 04I14 Ihr Ansprechpartner: Thomas Koester VR-Leasing-Gruppe – Ein Unternehmen der genossenschaftlichen Familie. Die VR-Leasing-Gruppe ist eine zuverlässige Partnerin bei Investitionen in Maschinen, Energie- und Umwelttechnik, Fahrzeuge, IT, Büro- und Medizintechnik. Zu ihrem Leistungsspektrum gehören auch Factoring und Zentralregulierung. Lassen Sie sich jetzt beraten: Volksbank Remscheid-Solingen eG Ansprechpartner: Thomas Koester Firmenkundenberater Tenter Weg 1-3, 42897 Remscheid Tel.: 02191/ 699207 [email protected] www.vobarsg.de Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Das Versorgungswerk informiert Das Versorgungswerk der in der Kreishandwerkerschaft Remscheid zusammengeschlossenen Innungen bietet allen Mitgliedsbetrieben und deren Beschäftigten folgende Dienstleistungen und Angebote: Dienstleistungen: · · · · · Prüfung der Ansprüche zur gesetzlichen Rentenversicherung Betriebsrenten für Ehegatten Überprüfung der Betriebshaftpflichtversicherung Schadenhilfe Gestaltungsmöglichkeiten des Ehegattenarbeitsvertrages Lebens- / Rentenversicherung · Beitragsvorteile durch Sammelversicherungsvertrag Kraftfahrzeugversicherung · Sondertarif für Innungsmitglieder und deren Mitarbeiter Rechtsschutzversicherung · Sondertarif für Innungsmitglieder Gewerbliche Sachversicherung · Sonderprämie für Innungsbetriebe Angebote: Unfallversicherung · hohe Rabatte gegenüber den Normaltarifen · besondere Vorteile für Auszubildende im Handwerk Sterbegeldversicherung · Rabatt gegenüber den Normaltarifen · bis Eintrittsalter 55 keine Gesundheitsüberprüfung · jährlich fallende Beiträge durch Überschussverwendung Die Beratungsdienste stehen allen Innungsmitgliedern und deren Beschäftigten kostenlos und ohne jede Verpflichtung zur Verfügung. Fachkundige Mitarbeiter der berufsständischen SIGNAL-IDUNA führen täglich im Haus des Handwerks, Hindenburgstr. 60, Remscheid, in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs auch von 15.00 bis 18.30 Uhr, ihre Beratungsdienste durch (Tel. 0 21 91 / 92 79 00). Gesucht - gefunden Stellenangebote und -gesuche Ab Januar 2015 zu vermieten: Sie suchen neue Mitarbeiter oder möchten sich gerne umorientieren? Gerne veröffentlichen wir Ihre Stellenangebote und -gesuche. 1. Büro und/oder Wohnung ca. 105 qm , 4 Zimmer, kleiner Wintergarten, Gäste-WC, KDB Senden Sie uns Ihren Wunschtext per Mail an: [email protected] Optional dazu: 1 Speicherzimmer ca. 8 qm 1 Speicherzimmer ca. 10 qm Gartenmitnutzung möglich 2. a. Werkstatt- bzw. Lagerflächen im Tiefpaterre ca. 72 qm b. Kellerräume einschl. Wasseranschluß u. WC ca. 33 qm c. Optional dazu Büroräume im EG ca. 30 qm Sie benötigen einen Transporter? Wir helfen Ihnen gerne! 3. Ein bis zwei PKW-Stellplätze möglich Mietpreis: Verhandlungssache Die Mietobjekte befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Sana-Klinikum. Besichtigung jederzeit nach Absprache möglich. Telefon 02191/ 35842 ab 41,- € netto/Tag onat 499,- € netto/M inkl. 1500 km frage tionen auf An Langzeitkondi Autohaus Bergland GmbH Überfelder Str. 17 42855 Remscheid Tel.: 0 21 91 / 69 41 00 [email protected] www.bergland-gruppe.de 21 I Das bergische HandWERK 04I14 Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Unternehmenszuwachs gestoppt Reges Fortbildungsgeschehen Handwerkskammer legt Vorab-Daten ihrer Jahresstatistik vor Die Zahl der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk ist im ersten Halbjahr 2014 erstmals seit mehr als zehn Jahren leicht rückläufig. Ausschlaggebend dafür ist, dass die Gründungsdynamik im zulassungsfreien Handwerk gegenüber dem Vorjahr nachgelassen hat. Das Handwerkerverzeichnis für zulassungsfreie Handwerksbetriebe weist zum Ende des ersten Halbjahres zwar einen Anstieg um 117 Firmen auf jetzt 15.973 Betriebe aus. Dies ist allerdings ein merklich geringerer Zuwachs als im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor, als der Saldo um 304 Unternehmen höher lag. Das zulassungspflichtige Handwerk verzeichnete in den ersten sechs Monaten dagegen unterm Strich ein Abschmelzen um 120 Meisterbetriebe. Aktuell sind 58.144 Unternehmen (minus 54) in die Handwerksrolle der Kammer eingetragen. Sie beschäftigen gut 319.000 Menschen und bilden mehr als 21.000 Nachwuchskräfte aus. Zum Jahresende rechnet die HWK aufgrund des konjunkturellen Auftriebs in der Branchengruppe mit einem leicht erhöhten Betriebsbestand von rund 59.000 Unternehmen des Wirtschaftsbereichs im Bezirk Düsseldorf. „Begünstigt wird die Entwicklung durch eine geringe Insolvenz-Quote. In 2013 waren lediglich 317 Insolvenzfälle im Handwerk im Regierungsbezirk Düsseldorf zu verzeichnen; 66 weniger als noch ein Jahr zuvor“ ordnet der Hauptgeschäftsführer der Kammer, Dr. Axel Fuhrmann die Strukturdaten aus der Handwerksrolle ein. Die Kammer schließt im Übrigen in mittelfristiger Perspektive nicht aus, dass es als Folge eines gesetzlichen Mindestlohns in einigen Fällen zu einer Umwandlung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung im Niedriglohnsektor zu selbständiger Erwerbstätigkeit und damit zu einer - unter Bestandsgesichtspunkten eher kritisch zu bewertenden - neuen Gründungswelle von Kleinstbetrieben kommen kann. Trotz der konjunkturell bedingt hohen Auslastung auch der personellen Kapazitäten in den Handwerksunternehmen an Rhein, Ruhr und Wupper sind im vergangenen Jahr die Qualifizierungslehrgänge der HWK besonders stark frequentiert worden. „Die Musik spielt oft nicht mehr in den angestammten Märkten; viele Firmen müssen sich neu orientieren; etwa bei der energetischen Modernisierung von Häusern verstärkt auch auf altersgerechte Lösungen und individuelle Gestaltungs- und Designwünsche eingehen“, weiß Fuhrmann. Insgesamt 3.420 Handwerkerinnen und Handwerker legten eine technische oder betriebswirtschaftliche Fort- und Weiterbil- 22 I Das bergische HandWERK 04I14 dungsprüfung vor der Akademie der Handwerkskammer ab; das waren knapp 200 mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Meisterschule büßte nichts von ihrer Popularität als höchstes Bildungsziel für Nicht-Akademiker ein. Erneut bestanden in 2013 mehr als eintausend Handwerker (1.023) eine Meisterprüfung (Vorjahr 1.110; 2011: 1.013). Zur Betriebsberatungsstatistik: Annähernd 11.000-mal (10.833; 2012:12.897) berieten Experten der Handwerkskammer Handwerker bei konkreten Ausbildungs-, Rechts- und betriebswirtschaftlichen Problemen. Mehr als 1.300-mal begleiteten alleine die Consulting-Spezialisten der Kammer Gründer, Betriebsübergeber und Übernahmeinteressenten durch die hochkomplexen Entscheidungsläufe einer Betriebsnachfolge-Regelung. 3.870-mal war eine rechtliche Beratung gefragt - etwa die Klärung von gewerberechtlichen Voraussetzungen vor einer Eintragung in die Handwerksrolle. Über die dokumentierten Fallberatungen hinaus wurde die Kammer von ihren Mitgliedsunternehmen außerdem rund 150.000-mal (146.584; Vorjahr 136.000) im telefonischen Kontakt für kurze Abklärungen und informatorische Hilfestellungen eingeschaltet. Editorial KH-Intern Aktuelles Soziale Patenschaft Aus der Innung Recht u. Steuern IKK informiert Rentenanspruch für die mitarbeitende Ehefrau Gesamtrente im 1. Jahr** des Rentenbezugs 320,93 Euro Alternativ: Gesamtkapital** 73.278,00 Euro Sorgen Sie heute für morgen! Für das Alter vorsorgen und gleichzeitig Steuern sparen? Mit der betrieblichen Altersversorgung ist dies ganz einfach! Das sind Ihre Vorteile: • Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit: Ihre Versicherungsbeiträge sind bis zu 2.856 Euro pro Jahr oder 238 Euro monatlich steuer- und sozialversicherungsfrei. • Flexibilität: Beiträge können jederzeit reduziert und erhöht werden! • Fortführung des Vertrages: Eine private Fortführung nach Ausscheiden aus dem Betrieb ist möglich oder der neue Arbeitgeber übernimmt den Vertrag. • Sonderkonditionen: Attraktive Firmenkonditionen können deutliche Beitragsvorteile bringen. *Gehalt entspricht nach Gehaltsverzicht von 238 Euro einem 450 Euro Job. **Die in diesen Werten ermittelte Überschussbeteiligung kann nicht garantiert werden ***Bei einem zu versteuerndem Einkommen von 50.000,- € p.a. Nutzen Sie die Vorteile der ProfiVorsorge: Für alle Fragen rund um die ProfiVorsorge steht Ihnen Herr Arno May gerne zur Verfügung! Rufen Sie uns an! ProfiVorsorge mit der Provinzial Ein einfaches Beispiel… Eine Arbeitgeberehegattin (46 Jahre / verheiratet ) hat ein Bruttogehalt von 688,- Euro*. Sie zahlt 238,- Euro „brutto“ in eine betriebliche Altersversorgung. Beispielrechnung Gesamtbeitrag monatlich Steuerersparnis*** Sozialversicherungsersparnis Nettoaufwand monatlich Monatliche, lebenslange Garantierente ab 67 Stadtsparkasse Remscheid Versicherungsservice der Stadtsparkasse Remscheid Arno May Alleestraße 76-88 · 42853 Remscheid · Telefon 02191 166732 238,00 Euro 76,91 Euro 119,74 Euro 35,35 Euro 211,50 Euro 23 I Das bergische HandWERK 04I14 ANRUF GENÜGT Bedachungsmaterialien Elektro