Rundschreiben 2 / 2006 / Mähdruschfrüchte

Transcrição

Rundschreiben 2 / 2006 / Mähdruschfrüchte
Anerkennungsstelle für Saat- und
Pflanzgut
Fachbereich 3.2.4
Johannssenstraße 10
30159 Hannover
Telefon: 0511 3665-0
Telefax: 0511 3665-1508
Landwirtschaftskammer Niedersachsen ● Postfach 2 69 ● 30002 Hannover
An alle
Aufbereitungsbetriebe und
Sortenschutzinhaber und Vertriebsfirmen mit
Vermehrungen von Saatgut in Niedersachsen
Internet: www.lwk-niedersachsen.de
Bankverbindung
Landessparkasse zu Oldenburg
BLZ 280 501 00 | Kto 000-199 4599
und unsere in den Aufbereitungsbetrieben tätigen,
amtlich verpflichteten Probenehmer für Saatgut
—
Ihr Zeichen
Unser Zeichen
Ansprechpartner | in
Durchwahl
E-Mail
Datum
Herr Preuss
-1353
[email protected]
03.07.2006
Rundschreiben 2 / 2006 / Mähdruschfrüchte
Internet: Dieses Rundschreiben lässt sich auch einsehen und herunterladen unter o.a. Adresse
oder auf der Homepage der AG der deutschen Anerkennungsstellen unter www.AG-AKST.de
(Menü: Anerkennungsstellen, dort: Niedersachsen).
●
Inhalt:
1.
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22.
Auskunft zu Daten der Anerkennungsverfahren via Internet-Abfrage
Telefonische Information und anerkennungsrechtliche Beratung
E-Mail-Versand der Atteste
Hinweise für Probenehmer zur Probenahme
Verwendung der „grünen Probenahmebescheinigung“ für Anerkennungsproben
Information der Anerkennungsstelle bei Wiederverschließungen
„Nicht obligatorische Beschaffenheitsprüfung“ ("NOB-Verfahren") bei Z-Saatgut von Getreide
Gebührenordnung
Saatgutprüfstelle
Probenannahme der Saatgutprüfung
Bestimmung der Keimfähigkeit nach Laborbeizung
Anerkennung mit Beizbedingung
Ausweisung des Wertes der Keimfähigkeit auf dem Attest bei Vorliegen mehrerer Werte
Lagerung und Anerkennung von größeren Saatgutpartien
Beschilderung der Partien im Speicher
Saat-/Pflanzguttransport von Firma zu Firma im großen Behältnis
„Lose Verladung“ bei Saatgut von Getreide, Futtererbsen und Ackerbohnen
Verschließung von Bigbags
Angemeldete Vermehrungsflächen 2006
Abgabe eines Anerkennungsverfahren an eine andere Anerkennungsstellelt. § 3 (2) SaatgutV
Durchführung einer nicht amtlichen Feldbestandsprüfung oder einer nicht amtlichen
Beschaffenheitsprüfung
Etikettenabrechnung für das Wirtschaftsjahr 2005/06
23.
Zulassung privater Probenehmer
Anlagen: 1. Datei Wiederverschließung - Muster
2. Angemeldete Vermehrungsfläche
3. § 11 (7) bis (9) als Auszug der SaatgutV
1.
Auskunft zu Daten der Anerkennungsverfahren via Internet-Abfrage
Alle Verfahrensbeteiligten (Aufbereiter, V-Firmen, Sortenschutzinhaber) können für ihre
Anerkennungsverfahren Daten im Internet abrufen.(https://service.lwk-niedersachsen.de).
So wichtig auch diese Vorabinformation via Internet über Anerkennungsergebnisse ist,
weisen wir darauf hin, dass es sich nicht um verbindliche Auskünfte handelt. Nur der
endgültige Anerkennungsbescheid ist Grundlage für die Verkehrsfähigkeit.
2.
Telefonische Information und anerkennungsrechtliche Beratung
Wie auch bisher werden wir von uns aus die Aufbereiter umgehend telefonisch bzw. per EMail informieren, wenn aufgrund der Reinheits- und Besatzprüfung bzw. der
Keimfähigkeitsuntersuchung oder aus anderen Gründen Aberkennungen erfolgen.
Telefonische Auskunft und anerkennungsrechtliche Beratung erhalten Sie unter
Tel. 0511/3665-1486, in Spitzenzeiten im August und September auch samstags von 8.00
Uhr bis mindestens 13.00 Uhr.
So wichtig die telefonische Vorabinformation über Anerkennungsergebnisse ist, so müssen
wir darauf hinweisen, dass diese mündlichen Ergebnismitteilungen - ganz analog der
Internet-Auskunft - nicht verbindlich sind. Nur der endgültige Anerkennungsbescheid ist
Grundlage für die Verkehrsfähigkeit.
3.
E-Mail-Versand der Atteste
Seit 01.07.2004 ist der Briefpost-Versand von Saatgut-Attesten an Züchter und
Vertriebsfirmen und an viele Aufbereiter und etliche Vermehrer ersetzt durch einen E-MailVersand. Wenn Sie als Aufbereiter oder Vermehrer die Atteste noch per Briefpost erhalten
und ebenfalls die Zustellung in E-Mail-Form wünschen, teilen Sie uns diesen Wunsch bitte
formlos mit; wir werden dann umgehend die Versandform umstellen.
4.1 Hinweise für Probenehmer zur Probenahme
Die Probenehmer-Richtlinie Saatgut, Ausgabe Oktober 1999 mit Änderungen Stand Juli
2001, Änderungen Stand Juli 2002 und Änderungen Stand Juli 2003 ist aktuell. Die
Probenahme hat ausschließlich (außer 5.2 und 5.3) nach dieser aktuellen Fassung der
Probenehmer-Richtlinie Saatgut zu erfolgen
4.1.1
In Zweifelsfällen und bei Problemen wendet sich der Probenehmer an seine
zuständige Dienststelle oder an die Zentrale in Hannover, Tel. 0511/3665-1371
oder -1373.
4.1.2
Nur aufbereitete Partien dürfen zur Anerkennung vorgestellt werden.
Ab 01.07.06 Anerkennungsnummer wieder mit 001 (laufende Partie) und 6 (neues
Wirtschaftsjahr 2006/07) beginnen. Die Anerkennungsnummer muss auf den
Unterseiten von Anerkennungsproben-Tüte und Probenehmer-Gegenproben-Tüte
aufgetragen sein.
4.1.3
Die an die Probenehmer ausgegebenen Siegelmarken dürfen ausschließlich für
Proben im Rahmen des Anerkennungsverfahrens verwendet werden. Die
Siegelmarke ist längs über die Öffnung der Probentüte zu kleben und sorgfältig fest
anzudrücken, so dass die Probentüte verschlossen bleibt.
4.1.4
Beim Befüllen der Probentüten muss darauf geachtet werden, dass Getreideproben
ein Gewicht von 1.100 g nicht überschreiten, da dies zu Mehraufwand und folglich zu
verzögerter Bearbeitung führt. Auf keinen Fall die Probentüten zutackern oder die
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Probenahmebescheinigung in die Plastiktüte legen. Das korrekte Verschließen mit
der Siegelmarke reicht aus.
5.
4.2.
Ergänzend zu 5.1 verfahren die Probenehmer bei der Probenahme für V/B-Partien für
den Nachkontrollanbau. Die betreffenden Probenehmer sind über die
Verfahrensweise informiert worden.
4.3
Abweichend von 5.1 verfahren die Probenehmer bei Probenahme, Kennzeichnung
und Verschließung im Rahmen des neuen Anerkennungsverfahrens „Nicht
obligatorische Beschaffenheitsprüfung“. Die betreffenden Probenehmer sind am
30.06.2006 bzw. 03.07.2006 über die Verfahrensweise informiert worden.
Verwendung der „grünen Probenahmebescheinigung“ für
Anerkennungsproben
In der Saison 2006/07 kann neben der bekannten Probenahmebescheinigung im
Durchschreibesatz aus Original und 4 Kopien auch eine Datei-Variante im Format DIN à 4
verwendet werden. Diese Datei lässt sich ausfüllen und abspeichern. In jedem Fall ist wie
bisher der Verteiler lt. Probenahme-Richtlinie zu beachten (Original und 1 Kopie in die
Anerkennungsprobe, 1 Kopie in die Probenehmer-Gegenprobe und sonstige Proben). Diese
Probenahmebescheinigung wird auch im Rahmen der „NOB-Verfahren“ verwendet; die
entsprechenden Felder sind im herkömmlichen Anerkennungsverfahren zu vernachlässigen.
Diese Datei finden Sie im Internet unter www.ag-akst.de, Niedersachsen,
Probenahmebescheinigung Saatgut.
6.
Information der Anerkennungsstelle bei Wiederverschließungen
Ab Saison 2006/07 muss der Probenehmer im Falle einer Wiederverschließung von Saatgut
nach erfolgter Verschließung ein Exemplar der Probenahmebescheinigung der zuständigen
Dienststelle für Saatenanerkennung übermitteln.
Alternativ dazu bieten wir an, eine Datei über die erfolgten Wiederverschließungen zu führen.
Anlage 1 stellt ein Muster dafür dar. Die Datei kann im Internet unter www.ag-akst.de,
Niedersachsen, Etikettennachweis? heruntergeladen werden. Wird diese Datei verwendet,
so ist sie fortlaufend zu führen; bei jeder erfolgten Wiederverschließung, maximal aber
einmal wöchentlich, ist diese Datei an die zuständige Dienststelle für Saatenanerkennung zu
senden.
/
7.
„Nicht obligatorische Beschaffenheitsprüfung“ ("NOB-Verfahren") bei
Z-Saatgut von Getreide
Zur „Nicht obligatorischen Beschaffenheitsprüfung“ haben Sie ausführliche Informationen mit
unserem Rundschreiben 1/05/Mähdruschfrüchte erhalten bzw. können diese im Internet
abrufen. Ab 2006 sind alle Getreidearten einbezogen. In diesem Jahr nehmen
voraussichtlich bereits doppelt so viele Aufbereiter wie im Vorjahr an dem Verfahren teil.
Teilnehmende Aufbereiter müssen u.a. die technischen Voraussetzungen erfüllen. Die
notwendigen Schulungen für die Probenehmer sind abgeschlossen und es können in der
laufenden Saison 2006/07 keine weiteren Betriebe aufgenommen werden.
Im Rahmen der "NOB-Verfahren" ist u.a. ein Hinweis auf dem Etikett erforderlich, dass die
Partie dem "NOB-Verfahren" entstammt: "geprüft nach § 12 (1b) SaatgutV".
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8.
Gebührenordnung
Mit Rundschreiben 1/06/Mähdruschfrüchte haben Sie einen Auszug aus der derzeit gültigen
Fassung der Gebührenordnung für die Landwirtschaftskammer erhalten. Daraus ergeben
sich auch die für die Beschaffenheitsprüfung nach §§ 13, 14 SaatgutV anfallenden
Gebühren.
Die Gebührenhöhe für alle Untersuchungen außerhalb dieser Gebührenordnung ergibt sich
aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis der LUFA Nord-West vom 01.10.2003. Als Auszug
sind hier einige Untersuchungen mit ihren Gebühren genannt:
Art der Untersuchung
EUR
1. Zweite Keimfähigkeit in Papier
13,00
2. Feuchtigkeitsgehaltsbestimmung
12,00
3. Lebensfähigkeit der ungekeimten Körner
bei Gerste und Weizen
10,00
4. Sortierung je Sieb
bei Rüben
9,00
5. Zweite Keimfähigkeit in Sand
20,00
6. Triebkraft
30,00
9. Saatgutprüfstelle
Die Saatgutprüfstelle ist Bestandteil der LUFA Nord-West in Hameln.
Die Saatgut-Anerkennungsproben sind zu senden an: LUFA Nord-West, Saatgutprüfung,
Finkenborner Weg 1a, 31787 Hameln.
10. Probenannahme der Saatgutprüfung
Eine schnellere Abwicklung der Beschaffenheitsprüfung ist möglich, wenn:
−
−
−
das Probengewicht zwischen 1050 g und 1100 g liegt,
die Getreideproben so früh wie möglich in der LUFA eingehen, z. B. durch Kurierdienste,
die z.T. auch Abholdienste vom Betrieb wahrnehmen oder Selbstbringung,
der LUFA-Kurierdienst ggf. genutzt wird. Anfragen zur Probenannahme werden unter
Tel.: 05151-987140 beantwortet.
Zur Probenannahme ist das Gebäude der LUFA Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 16.00
Uhr und Freitag von 7.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Probenanlieferung außerhalb der
angegebenen Zeiten bitte vorher telefonisch absprechen.
11. Bestimmung der Keimfähigkeit nach Laborbeizung
Die Bestimmung der Keimfähigkeit nach Laborbeizung wird zusätzlich direkt nach
Probeneingang durchgeführt, wenn der Sortenschutzinhaber für alle oder bestimmte Sorten
dies bei der Anerkennungsstelle beantragt oder wenn auf der Probenahmebescheinigung ein
solcher Auftrag - im Auftrag des Sortenschutzinhabers - vermerkt ist. Bei Ergebnissen, die
nicht die Norm erfüllen, wird der Aufbereitungsbetrieb durch die Anerkennungsstelle
telefonisch bzw. per e-Mail benachrichtigt. Die Wiederholung der Keimfähigkeit an gebeiztem
Saatgut kann telefonisch bei der Anerkennungsstelle beantragt werden, sofern dies im
Auftrag des Sortenschutzinhabers erfolgt. Für die Laborbeizung wird eine Gebühr von 9,00
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EUR/Probe berechnet, die Bestimmung einer Zweiten Keimfähigkeit (auch nach
Laborbeizung) ist weiterhin gebührenpflichtig.
Sortenschutzinhaber, die mit diesem vereinfachten Verfahrensablauf nicht
einverstanden sind, müssen dies umgehend der Anerkennungsstelle mitteilen.
12. Anerkennung mit Beizbedingung
Die Vorgaben der Probenehmer-Richtlinie Saatgut hinsichtlich der Ziehung von
Beizkontrollproben sind anzuwenden und einzuhalten.
Der Probenehmer muss eine Durchschnittsprobe ziehen. Neben der Anerkennungsnummer
ist die Handelsbezeichnung des verwendeten Beizmittels auf der Probentüte zu vermerken.
Die Anerkennung mit Beizbedingung wird 2006/07 nur unter folgenden Voraussetzungen
erteilt.
1. Die Partie wird ordnungsgemäß mit einem zugelassenen und wirksamen Beizmittel in
voller Aufwandmenge gebeizt. Wir verweisen auf die entsprechenden Empfehlungen des
Pflanzenschutzamtes. Die Beizung muss im Grundsatz in dem aufbereitenden Betrieb
erfolgen.
2. Die entsprechenden Vorgaben der Probenehmerrichtlinie sind einzuhalten. Es ist eine
Beizkontrollprobe lt. Nr. 3.10 der Probenehmerrichtlinie zu ziehen.
3. Die zuständige Dienststelle wird die Beizkontrollproben kontrollieren und sie
stichprobenartig einziehen zur weiteren Untersuchung. In Betrieben, die dabei negativ
auffallen, wird die Anerkennungsstelle weitere Proben untersuchen.
4. Der Antragsteller hat je Partie 9,20 € für weitere Untersuchungen der Beizkontrollprobe
und den Verfahrensaufwand zu entrichten. Es werden in der Regel nur
Stichprobenuntersuchungen durchgeführt. In begründeten Fällen werden weitere Proben
des Betriebes auf Kosten des Betriebes untersucht.
5. Betriebe, die durch schlechte Beizqualität aufgefallen sind und für 2006/07 gesonderte
Auflagen erhalten haben, sind ausgeschlossen.
Bei Beantragung der Bestimmung der Keimfähigkeit nach Laborbeizung (vorheriger
Punkt) gehen wir davon aus, dass der Antragsteller mit den vorgenannten Auflagen
einverstanden ist.
Diese Vorgaben wurden in einigen Betrieben nicht immer beachtet. Wir weisen darauf hin,
dass im Wiederholungsfall den Betrieben dieses Verfahren nicht mehr ermöglicht wird oder
dass die erforderlichen Maßnahmen nur noch von amtlichen Probenehmern durchgeführt
werden.
13. Ausweisung des Wertes der Keimfähigkeit auf dem Attest bei Vorliegen
mehrerer Werte
Normalerweise weist das Attest einen Wert für Keimfähigkeit, und zwar im Tabellenteil aus.
Weist das Attest aber zwei Keimfähigkeits-Werte aus, ohne dass eine Beizbedingung
besteht, so ist auf dem Etikett ebenfalls immer der im Attest im Tabellenteil genannte
Keimfähigkeits-Wert (ungebeizt) aufzuführen.
Ergeht ein Bescheid über Anerkennungsfähigkeit jedoch mit Beizbedingung, so ist auf dem
Etikett immer der im Attest unterhalb des Tabellenteils genannte Keimfähigkeits-Wert
(gebeizt) aufzuführen.
Seite 5 von 8
14. Lagerung und Anerkennung von größeren Saatgutpartien
Die Größe einer Partie darf 25 t bei Getreide nicht überschreiten. Es ist aber gestattet,
mehrere Partien zusammenzulagern. Bei Aberkennung einer Teil-Partie im Großsilo wird
allerdings auch weiterhin das gesamte Silo aberkannt.
15. Beschilderung der Partien im Speicher
Im Feld anerkannte Partien sind im Lager ordnungsgemäß zu kennzeichnen. In Fällen
fehlender oder unvollständiger Kennzeichnung kann eine gebührenpflichtige Nachkontrolle
der Beschilderung notwendig werden
(Beispiel für Kennzeichnung: GW Naomie, D/H 1236/001, 250 dt).
16. Saat-/Pflanzguttransport von Firma zu Firma im großen Behältnis
Der Saatgut-/Pflanzguttransport von Firma zu Firma im großen Behältnis (z.B. LKW) hat in
der bekannten Form weiterhin unter Verwendung der „großen Begleitscheine“ zu erfolgen
(siehe Nr. 9.7 in der Probenehmer-Richtlinie).
17. „Lose Verladung“ bei Saatgut von Getreide, Futtererbsen und Ackerbohnen
Viele Aufbereitungsbetriebe nehmen an dem Verfahren „Lose Abgabe an den
Letztverbraucher“ teil (siehe Nr. 9.8 in der Probenehmer-Richtlinie). In diesen Betrieben
haben die Probenehmer ganz bestimmte Vorgaben einzuhalten. Wir weisen darauf hin, dass
nur die gemeldeten Betriebe so verfahren dürfen. Jeder Betrieb, der sich nicht angemeldet
hat und nicht die Voraussetzungen für die Teilnahme an diesem Verfahren besitzt, darf kein
Saatgut lose an den Letztverbraucher abgeben; ansonsten verstößt er gegen gesetzliche
Bestimmungen. Betriebe, die dieses Verfahren schon einmal beantragt haben, brauchen
keinen erneuten Antrag zu stellen.
18. Verschließung von Bigbags
Wir weisen darauf hin, dass grundsätzlich jeder Bigbag als solcher saatgutrechtlich
gekennzeichnet und verschlossen werden muss. Nach Beschluss der Arbeitsgemeinschaft
der Anerkennungsstellen ist abweichend von der Probenehmer-Richtlinie Nr. 9.1.1 ein
Bigbag nur an der oberen Öffnung amtlich zu verschließen.
19. Angemeldete Vermehrungsflächen 2006
/
In der Anlage befindet sich eine Aufstellung der Vermehrungsflächen in Niedersachsen der
bedeutendsten Fruchtarten nach Sorten.
20. Abgabe eines Anerkennungsverfahren an eine andere Anerkennungsstelle
lt. § 3 (2) SaatgutV
Soll Saatgut im Hoheitsbereich einer Anerkennungsstelle aufbereitet werden, die mit der
Anerkennungsstelle, in deren Hoheitsbereich die Vermehrungsfläche liegt, nicht identisch ist,
muss ein Antrag auf Abgabe bei der Anerkennungsstelle, die den Feldbescheid erstellt hat,
gestellt werden. Dieser Antrag muss grundsätzlich durch den Anmelder erfolgen, also bei
Getreide immer und bei anderen Mähdruschfrüchten zum Teil durch den
Sortenschutzinhaber.
Wird der Antrag auf Abgabe von einer anderen Firma als dem Anmelder gestellt,
ist jedem Antrag eine entsprechende Bestätigung des Sortenschutzinhabers
beizufügen.
Seite 6 von 8
21. Durchführung einer nicht amtlichen Feldbestandsprüfung oder einer nicht
amtlichen Beschaffenheitsprüfung
Die Änderungen der Saatgutverordnung im Oktober 2001 (BGBl. I, S. 2588) und im März
2002 (BGBl. I, S. 1146) setzen Richtlinien der EU aus dem Jahr 1998 zur möglichen
Beteiligung Privater bei der Feldbesichtigung und bei der Beschaffenheitsprüfung von
Saatgut um.
Demnach ist eine nichtamtliche Feldbesichtigung bei Erzeugung von Zertifiziertem Saatgut
für alle bedeutenden Arten von Mähdruschfrüchten möglich. Der Einsatz privater
Feldbesichtiger ist aber an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Als Feldbesichtiger
kommen neben unabhängigen natürlichen Personen auch Mitarbeiter von V-Firmen und
Zuchtbetrieben in Frage, sofern sie nicht (Mit-) Inhaber oder in leitender Position tätig sind.
Wenn theoretisch und praktisch die fachliche Befähigung nachgewiesen wird, kann die
Anerkennungsstelle den privaten Feldbesichtiger amtlich zulassen. Seine Tätigkeit muss er
gemäß den Richtlinien der Anerkennungsstelle für die Feldbesichtigung durchführen.
Die Vermehrungsvorhaben, die von privaten Feldbesichtigern geprüft werden, müssen von
der Anerkennungsstelle in einem Mindestmaß nachkontrolliert werden. Werden Verstöße
eines privaten Feldbesichtigers aufgedeckt, erfolgen Sanktionen bis hin zur Nachkontrolle
aller von ihm besichtigten Feldbestände und zum Entzug seiner amtlichen Zulassung. Bisher
liegen für Niedersachsen keine Anträge auf amtliche Zulassung als privater Feldbesichtiger
vor. Das Ausgangssaatgut für Vermehrungen, die von einem privaten Feldbesichtiger
kontrolliert werden sollen, müssen im Nachkontrollanbau geprüft werden. Die Prüfung darf
keine Beanstandungen ergeben und muss vor Erstellung des Anerkennungsbescheides
abgeschlossen sein.
Die Durchführung der Beschaffenheitsprüfung der Anerkennungsproben von
Mähdruschfrüchten durch Privatlabors ist möglich. Dabei kommen sowohl unabhängige
Labors als auch Labors von Saatgutfirmen in Frage. Auch hier ist die amtliche Zulassung des
jeweiligen Privatlabors Voraussetzung. Ausstattung des Labors sowie Kenntnis- und
Fertigkeitsstand des Personals müssen gewissen Standards genügen. Eine Schulung des
Personals durch Anerkennungsstelle und Saatgutprüfstelle wird hier i.d.R. unerlässlich sein.
Eine Prüfung ist Pflicht. Auch der innere und äußere Laborbetrieb müssen vorgegebenen
Verfahrensabläufen entsprechen.
Das Privatlabor kann nach seiner erfolgreichen Überprüfung durch die Anerkennungsstelle
amtlich beauftragt werden. Bei allen Mähdruschfrüchten wird ein Mindestmaß der Proben als
Kontrollproben amtlich nachuntersucht. Die Partien, die nicht amtlich untersucht wurden,
müssen auf dem Etikett mit einem „A“ als Bestandteil der Anerkennungsnummer
gekennzeichnet werden.
Wir weisen insbesondere darauf hin, dass
-
zur Durchführung des vorgeschriebenen Nachkontrollanbaus der Antragsteller
entsprechende Saatgutmuster der Anerkennungsstelle bereits längere Zeit vor
Anmeldeschluss zur Verfügung stellen muss, damit die Anerkennungsstelle den
ortsüblichen Aussaatzeitpunkt gewährleisten kann (also z.B. bei Wintergerste bereits im
Spätsommer des der Anmeldung vorangehenden Kalenderjahres).
-
Vermehrungsvorhaben, deren Erntegut in einem amtlich beauftragten Privatlabor
untersucht werden soll, der Anerkennungsstelle mit dem Antrag auf Anerkennung,
spätestens mit dem Anmeldetermin lt. § 4 (1), Satz 1, Anlage 1 Saatgutverordnung zu
benennen sind.
Seite 7 von 8
Die Verfahrensweise erfolgt entsprechend den bundeseinheitlichen Vorgaben der
Arbeitsgemeinschaft der Anerkennungsstellen. Interessierten Antragstellern raten wir, sich
rechtzeitig mit der Anerkennungsstelle in Verbindung zu setzen.
22. Etikettenabrechnung für das Wirtschaftsjahr 2005/06
Die Etikettenabrechnung für das Wirtschaftsjahr 2005/06 muss bis zum 31.07.2006 bei der
jeweils zuständigen Dienststelle vorgelegt werden. Wir bitten dringend darum, diesen Termin
einzuhalten. Sollte bei Betrieben im Laufe der Jahre dieser Termin wiederholt nicht
eingehalten werden, so kann dies Konsequenzen haben bis hin zur Einführung einer
gebührenpflichtigen Probenahme, Kennzeichnung und Verschließung durch die Dienststelle.
23. Zulassung privater Probenehmer
/
Die Anerkennungsstelle kann neuerdings lt. §11 (7) bis (9) (siehe Anlage 3) private
Probenehmer zulassen.
Es ist geplant, ab 01.07.2007 keine amtlich verpflichteten Probenehmer mehr einzusetzen,
sondern bei den Aufbereitern nur noch private Probenehmer zuzulassen.
Wir weisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf § 11 (8) hin. Ist ein zugelassener
Probenehmer tätig, müssen mindestens 5% Kontrollproben auf Kosten des Aufbereiters
gezogen und untersucht werden. Dies gilt jedoch nicht, wenn ein automatisches
Probenahmegerät eingesetzt wird.
Im Auftrag
Thiel
Seite 8 von 8
250
GW
BSA-Sortennummer
Datum
Anzahl Packungen
Gewicht der
Packung (kg)
verschlossene
Mengen (dt)
Naomie
Z1
2092
15.07.2006
500
50
250
Etiketten-Material
Kat.
Etiketten
Anfang
Etiketten
Ende
Etiketten
unbrauchbar
Z -Etiketten
gedruckt
1233
K
Z1
A400001
A400505
5
505
Erntejahr /
Ursprungslot
Ursprung
(bei
Wiederverschließung)
500
2005
D/H4565/001
Muster
Anlage 1
Anzahl Siegelkordeln
Verschließungen
Anerkennungsstelle Hannover
-Saatgut-
V -Etiketten
gedruckt
Nachweisliste für Etikettenverbrauch
B -Etiketten
gedruckt
Nachweis der Packungen
M -Etiketten
gedruckt
Probenehmer
Beizart
Kat.
Kennziffer des Aufbereitungsbetriebes:
Name des Aufbereitungsbetriebes:
An-Nr.
Angaben zur Partie
Sorte
123 123
ggf.Vermehrer Nr.
V-Firma
Züchter
Fruchtart
D/H 1236 001W 01.07.06
Größe der Partie (dt)
Probenahmedatum
Partie Nr.
Aufbereiternummer
Jahr
Anerkennungsstelle
An die zuständige Dienststelle
für Saatenanerkennung
Zeitraum
01.07.2006-30.06.2007
123
Firma Muster
Nachweis des Verbrauchs von Etiketten
chaf ts kammer Niedersachsen
FELDBESTANDS PRÜFUNG SAATGUT
STATISTIK der ANMELDUNGEN nach ArLen
2006
Erntejahr
Landwirts
Nr.
GS
Seite:
Antei-I
an Art
ts
Anteilgesamt ?
Sommergerste
01885 ADONIS
07749 ANNABELL
02275 BARABAS
01582 BARKE
01926 BRAEMAR
02795 CHRISTINA
07963 DJAMII,A
01781 EUNOVA
O1-942 LAüIINA
02125 MARTHE
02052 MAURITIA
02094 NFC TIPPLE
01576 ORTHEGA
07612 PASADENA
02136 POWER
O2O2L SIMBA
88888 Stämme insgesamt
01997 TOCADA
021-43 TROON
O 2 1 . L OI T E S T M I N S T E R
SummeFruchtart:
Fruchtart:
und
Angem.
ha
Sorte
Fruchtart:
0 7 . 0 7. 2 0 0 6
Sorten
334. O7
rz.oo
8.55
57.85
1 , 9 4. 4 0
247.37
) . ' 7. 1 0
3 2. 5 0
6.28
41.73
100.25
2 5 6 . 74
4 8. 9 2
38.63
1,1.75
L't.92
0.68
0. 4 6
3.10
10.43
73.2'7
0.9s
L . ' 74
0.34
2.24
5.38
73.17
2.62
2.07
0.95
_15ö. f,O
1 A ?
5 6. 6 6
234.32
1 0 .0 0
9.'75
r ö b 4 .b v
3 .0 4
1 2. 5 7
n 5a
0.52
100,00
7.03
GW trtTintergerste
02343 ALINGHI
01593 CAMERA
02318 CAMPANILE
O 1 7 O OC A N D E S S E
02399 CANTARE
02031 CARAT
01349 DUET
02105 DYVEKE
02340 EMILY
02493 ESCAPE
023"14FINESSE
O22IO FINITA
OL17'7FRANZISKA
02345 FRIDERICUS
01039 HANNA
024L4 KETOS
0226'7 I,AVERDA
01905 LOMER]T
0239I MALWINTA
022L5 MARADO
02245 MERCEDES
02286 MERILYN
02015 MERLOT
02092 NAOMIE
01948 PASSION
53.99
12.00
L44.38
11.60
9.'78
3 r 4. 4 2
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E,n
53. 1,0
36.79
9 3. 8 2
3 2 L .L 2
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147.58
5.50
9.10
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2 4. 0 1
I7 .22
30.68
I .20
3 1 6 .3 8
804.71
494.79
r.22
0.2'7
3. 2 7
0.40
o.22
0.12
7.13
0 .1 0
t.20
0.83
2.L3
7.28
I O. 4 6
3 .3 5
0.L2
0. 2 !
4. 6 4
'7
.06
0 .5 5
0.39
0.70
0.19
1.L1
L8.24
1 - L. 2 r
Anlage 2
PRÜFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Erntelahr 2006
Nr.
Lrr
02344 QUEEN
01924 RENI
01934 S]BERIA
02227 SPECTRUM
88888 Stämme insgesamt
01255 THERESA
02311 TRAVIATA
Q \ ' 79 4 V A N E S S A
02101 VERTICALE
S u r n m eF r u c h t a r t :
Fruchtart:
IIA
RS
l
?
Anteil
gesamt
.r
nq
2.64
0.09
2.04
1.95
2.28
0.19
0. 8 2
0. 4 4
100,00
L6.63
33.55
16.50
LOZ
. OZ
4.00
14.10
60.39
0.30
8 2. 6 2
4 4 . ' 75
6.95
3.50
2 - t. 5 0
3.00
0.65
4 6 0. 4 3
'7
.29
3.58
3 5. 3 2
0.87
? n 6
L3.12
0.07
L'7.94
9.72
1.51
0.'76
5.91
0.65
0.14
1 0 0 ,0 o
t.'/4
0.50
0.50
100.00
100,0o
0.00
Sommerroggen
O O O 1 6A R A N T E S
00007 soRoM
S u m m eF r u c h t a r t :
Fruchtart:
4B.07
L76.66
3.75
89.83
85.94
100.70
8.50
35.96
19.50
4 4 l . 7. 9 s
Anteil
an Art
H A WW i - n t e r h a f e r
88888 Stämme insgesamt
S u m m eF r u c h t a r t :
Fruchtart:
Fa.
Sommerhafer
01140 ARAGON
CI62I4 AUTEUIL
OI24O DOMINIK
01322 FLAMINGSFIT
01007 FLF'I'IINGSLORD
01176 FLAMINGSPROFI
01095 FI,AMINGSSTERN
01138 FREDDY
07259 IVORY
O O S O BJ U M B O
01182 LEO
00846 LUTZ
07228 SANDOKAN
SBBBBStämme insgesamt
Surune Fruchtart:
Fruchtart:
Cöi
und Sorten
Angem.
Sorte
.]''1 ,AAÄ
ia
zz. ra
48.00
2 4. 0 0
4 6. 1 5
s2.00
1000
, 0
28.35
14.83
7.00
26.44
11.60
33.04
1.63
0.85
0.40
I.52
0.67
1.90
0.76
2.46
2.83
t8 .28
14.04
4.98
14.81
RW Winterroggen
00952 AMATO
O O 2 2 LA M I L O
01061 BESKYD
OO803 CAROASS
O O B 0 2C A R O T O P
00969 CONDUCT
O O 2 B ' 7H A C A D A
OO74L MATADOR
00579 NIKITA
0064'7 PTCASSO
00942 POLLINO
OO890 RASANT
O O 8 O 1R E C R U T
I5.ZJ
4 2 . ' 76
4 9. 3 4
3 1 8. 1 4
244.34
86.64
257.84
0.17
FELDBESTANDS PRÜFUNG SAATGUT
STATISTIK der ANMELDUNGEN nach
?
-nt-orrhr
u ! 1 1 u ! J
\Tr
O ' l. 0 1 . 2 0 0 6
Arten
Angem.
ha
00957 ROTARI
88888 Stämme insgesamt
00978 VISELLO
00917 VITALLO
O O 5 7 OW I A N D I
Summe Fruchtart:
by.u5
o ?
(
0.59
1.01
2 1 . ' 72
4.01
n q
1740.80
1 0 0 ,0 0
6. 5 6
39.10
4 2 . ' 79
81.89
A1
1tr,
100,00
0.31
1A6.
?A
18.04
I7.40
2 3 r . 7B
84.'71
'7
. ' 7B
100,00
0 .8 7
TIW Wintertriticale
O O 4 O 2A G R A N O
00397 BENETTO
O0067 BOREAS
00368 DINARO
OO5O7GRENADO
00413 ]NPETTO
00331 MAGNAT
O O O 5 5M O D U S
00344 SW TALENTRO
BBB88 Stämme insgesamt
00391 TREMPLIN
O039OTRIMESTER
00142 TRINIDAD
00367 TRITIKON
O O 4 O 7V E R S U S
O O 3 O 4V I T A L I S
SurffneFruchtart:
Fruchtart:
17.50
4 8 2. 6 0
I
Ante j-I
gesamt
TIS Sommertriticale
00006 LoGo
O O O O 9N I L E X
88888 Stämme insgesamt
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
r0.25
Anteif
an Art
S P WV J i n t e r s p e : . z w e i z e n
021OO FRANCKENKORN
02449 OBERKULMERROTKORN
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
Sorten
2OO6
q^rfa
Fruchtart:
und
Seite :
WS
16.50
1 6l . a t
12.00
L40. Z)
327.99
4 3. 6 4
1 1 1
0 q
13.19
L29'7.86
1 1. 1 e
68.60
149.00
6.00
14.10
8.00
5.50
2 4 75 . 9 3
0 .6-l
6.7'7
0.48
5.91
1 ? ? 5
L.16
/
o?
52.42
0.12
2.'l'l
6. 0 2
0.24
n
(?
0. 3 2
0. 2 2
100,0o
9.33
Sommerweichweizen
OO7B3AMARETTO
00791 EMINENT
O O B 1 1G R A N N Y
00798 MELISSOS
00715 MELON
007'19 MONSUN
0064'7 NAXOS
O O 7 7 OP A S S A T
00818 SW KADRILJ
88888 Stämme insgesamt
O 0 7 9 OT A I F U N
00661 THASOS
S u m m eF r u c h t a r t :
5.00
9.80
3.50
17.10
38.80
1 a
q Q
a a
A A
33.05
7.00
5 6 .4 5
" t2 . 1 0
zö). Jz
a
A a
r.23
5.99
13.60
4.39
'7.86
11.58
a
AC.
2.65
19.78
z 3 . z t
l_00,00
1.08
3
PRUFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Erntejahr 2006
Nr
a1
Jre
Fruchtart:
)nnA
Anteil
an Art
I
Ialüi tr{interweichweizen
O29OL ACHAT
03046 AKRATOS
02998 AKTEUR
03051 ALTTIS
03256 ANTHUS
01550 ASTRON
01789 ATI,ANTIS
03555 ATRIUM
03448 ATTLASS
01968 BATIS
02518 BISCAY
03168 BOOMER
03175 BRILLIANT
01641 BUSSARD
03069 BUTEO
02983 CAMPARI
02925 CAPNOR
021'7T CAPO
O 2 ' 7L O C E N T R U M
03176 CETUS
02898 CLAIRE
02787 CUBUS
02486 DEKAN
02528 DRIFTER
02922 EPHOROS
O2IB] FI,AIR
03160 GOLDBLUME
O2'775 IIATTRICK
01830 HAVEN
03896 HEDVIKA
03110 HERMANN
03673 HOURRA
03151 IMPRESSION
02903 ISENGRAIN
03044 LAHERTIS
03234 LEIFFER
02919 LEVEND]S
0293'7 LIMES
02406 LUD!'IIG
O26LOMAGNUS
O 3 3 O OM A N A G E R
03316 METEOR
03348 MIRAGE
03366 I'I{JLAN
02804 NATURASTAR
03418 NIRVANA
03852 NUTKA
03062 PAROLI
01969 PEGASSOS
03328 POTENZIAL
01889 RITMO
0361 4 SAMYL
c0i
'l-a.
und Sorten
Angem.
Sorte
A1
21.95
1 2 3. 0 6
L 2. 0 0
16.36
0.39
I.710.17
1.06
"]E
aAa
J . J /
l o . / u
2 9, 0 0
3.50
6.25
59.20
246.66
1 1 2. 9 4
zzz. JJ
2r.26
3 2. 9 8
57.61
z.ou
40.60
3.00
6.50
14.80
3 ' t 1. 3 6
8 94 . 2 8
102.12
r14 .92
10.50
1 .s 0
67.00
11.00
4.50
1101.09
3.00
aa1
c,A
10.85
6.00
L 2 9. 1 6
8.00
261.L'7
s.50
179.8s
75.10
20.05
2 5. 4 0
28.20
29.'lO
5.00
7.10
2r3 .17
1 " 1. 5 6
9.90
LZY . O5
3.00
0.23
0.40
0.05
0.09
0.82
3.42
1.57
3.09
0.29
0.46
0.80
0.04
0.56
0.04
0.09
0.21
\
?A
L2.4I
1.43
1.59
0.15
0.02
0.93
0.15
0.06
15.28
0.04
3.2r
0 .1 5
0.08
1.80
0.11
3. 6 2
0.08
2.s0
1.04
0.28
n
?q
0.39
0.41
0.07
0.10
2.96
0.24
0.14
1.80
0.04
Anteilgesamt ?
PRÜFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Erntejahr 2006
Nr
Angem.
ha
Sorte
03190 SCHAMANE
03382 SKAGEN
03320 SKALMEJE
0266I SKATER
034I'7 SOLIST
O 3 O 4 OS O L I T A R
03108 STRIKER
02839 SI{ TATAROS
88888 Stämme insgesamt
02880 TOMMI
03057 TORAS
03414 TROCADERO
03246 TUAREG
03286 TUKAN
03103 TULSA
0299I TÜRKIS
0268I r.dASMO
02800 WINNETOU
03318 ZOBEL
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
KL
Cai
fa.
5 2. 6 0
2.50
r31.22
39.70
4 8. 4 6
1 6 .0 0
\1.46
4.00
71.07
"7
56.82
18.70
q
qn
37.00
3.'75
8.00
306.41
5.00
224.91
4.00
7208.26
Anteil
Antei-1
an Art
n
t
aacrmt
?
??
0.03
1.90
n 5q
0 .6'l
0.22
0.24
0.06
1.07
10.50
0.26
0.08
0.51
0.05
0.11
0.07
3.12
0.06
100,00
2-7.1"8
3.50
3.50
100.00
100,00
0.01
1 3 .5 2
11.60
29.55
48.07
2.00
31.17
49.50
3.00
52.35
9.00
41.50
13.00
4.31
3.70
9.43
15.33
0.64
9.94
1 _ .57 9
0.96
16.70
2.8't
L3.24
Y . Z J
2.95
100,00
1.18
15.25
100.00
100,00
0.06
16.00
10.00
9.08
2 6. 1 2
61.80
2 5. 8 9
1 6 .1 8
7 4. 6 9
4 3. 2 4
l-00,00
0.23
J-15.f,I
/
1E,
RSC RohrschwingeJ-
OOO4OTOMAHAIüK
S u r n r n eF r u c h t a r t :
Fruchtart:
)A.]'G
ROT Rotschwingel
O0418 COLLINE
00179 LIBANO
00233 LTCATO
OO026 LlFALI,A
00424 LIGHT
00l- 27 LlPROSA
OO291 LIROYAL
00437 LTTANGO
00417 L]VISION
00411 LIVISTA
ROEMER
O O O O 5N . F . G . T H E O D O R
00173 ROBIN
00319 TAGERA
Summe FruchtarL:
Fruchtart:
i1
Knaulgras
O O O 6 7L I D A G L O
SummeFruchtart:
Fruchtart:
A1
und Sorten
lriB Bastardweidelgras
O O O B 3E N D U R O
O O O 8 2F L E U R I A L
O O O 4 9L I G U N D A
O O O 5 3T I N E
SummeFruchtart:
PRÜFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Erntejahr 2006
Nr.
0 ' 7. 0 7 . 2 0 0 6
Angem,
Sorte
L ^
fta
Fruchtart:
Anteil
an Art
B
VJD Deutsches üieidelgras
00997 ACENTO
O102OALLIGATOR
00654 ARABELLA
00617 BELLEWE
00952 BREE
01044 BRIO
AO'729 CAMPANIA
00391 CASTLE
01001 coNcERTo
O O B 4 8E D D A
00618 ELEGANA
01093 ETERLOU
00516 FEEDER
00379 FENNEMA
00822 GEMMA
00704 GtADro
01101 HERBAL
01,T23 ISABEL RVP
AIO41 IVANA
01182 JADE
OOB35 I,ACERTA
00705 LEON
00963 LIBRA
OLO92 LlBRONCO
01155 LICAMPO
O 1 2 O OL I C O N D A
00969 LIFRANCE
OT2O1LIGALA
00173 LIHERSA
00451 LILORA
01156 LIMBOS
01023 LIMONICA
O O 8 8 3L I P R E S S O
00453 LIPRINTA
01248 LIROMEO
00251 LISABELLE
O 0 2 O 8L I S U N A
O O 9 ' 7 2L I T A N
00966 LITEMPO
00121 LORETTA
00711 LORETTANOVA
01045 ORVAL
01148 PANACHE
O1O02 PASTORAL
O 1 O 7 OP I O N E R O
00773 PREMIUM
O O 7 4 OR A S T R O
01147 ROY
00585 SIRIUS
00782 SPONSOR
88888 Stämme insgesamt
01.229 TRANSATE
Sei te :
und Sorten
34.00
O I .
/ U
10.00
2. 5 0
2t.24
L 4 6. ' 7L
9.00
o. /u
T2.7I
4. 9 9
3.00
Aq
??
1,4.40
2 4. 9 5
27.50
] - 4 1. 2 0
54.60
4.50
2.30
106.22
8.00
11.50
318.25
1 9 .0 0
11.00
79.24
1.00
4.25
336.22
86.33
2 1. 6 5
38.90
96.83
3.00
11.50
8.65
6.00
4.00
A a
a <
9.60
66.s0
40.30
35.80
5.60
7. 3 r
54.89
8.00
14.30
r57.20
4 0, 2 2
4 2. 0 3
1.35
a
AC.
0.40
0.10
0.84
5.83
0.36
0.27
q1
fl
0.20
0.12
3.55
0.57
0.99
1.09
5.85
2.r7
2. 0 4
0.18
0.09
A
aa
0.32
0.46
15.04
o . ' 76
0. 4 4
3.15
0.04
0.Ll
3.43
0.86
1.55
3.85
0. 1 2
0. 4 6
0. 34
0.24
0.16
1.68
0.38
2.64
1.60
L.42
a.22
0. 2 9
0. 3 2
0 .5 7
6.25
1 .6 0
1.61
Anteil
gesamt ?
PRÜFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Ernte-tahr 2006
NI
^a
ha
7 2. 0 0
5.94
L3.32
2 5 L 5. 3 4
O O 74 9 T W I N S
O077OVERDI
01118 ZOCALO
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
tr{EI Einjähriges
Anteil
an Art
t
0.48
0.24
0.53
100,00
Antei-lgesamt ?
9.48
t
a<
7.00
7.00
91.11
54.00
47.00
2 0 0. 6 0
17]-.45
1 6 .5 0
3r.25
145.99
L22.30
L20.93
9 ' 7. t O
56.57
29.73
2.00
6 9. 6 2
r300.79
0.33
2. 0 3
n q 4
0.54
7.00
4.15
3. 6 r
1 5. 4 2
13.18
1
a 1
2.40
LI.22
9.40
9.30
1. 4 6
I
?5
2.29
0 .1 s
5.35
100,00
4.90
14.10
6.00
11
45
6.6L
2.8r
33.51
55.66
118.68
3.00
2L3.23
100,00
0.80
4.60
11.00
0.42
t6 .02
28."77
68.66
2.62
100,00
0.06
37.8s
3.00
89.04
26.r0
1.00
L 9. 8 ' 7
19.40
1 9. 2 9
1.53
45.37
13.30
0.51
L0.12
9.88
100,00
0 . ' 74
1
A 1
I I I R PI , V i - e s e n r i s p e
00375 LIKARAT
O O 1 9 0L I M O U S I N E
88888 Stämme J-nsgesamt
S u m m eF r u c h t a r t :
Fruchtart
'|-o.
VüL Lieschgras
00161 FIDANZA
O O 1 O 9L I G L O R Y
O O O 9 OL I R O C C O
00139 LISCHKA
O O O 1 9P H L E W ] O I , A
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
cöi
lrTeidelgras
O O O 2 7A U B A D E
O O O 3 OB A R S P E C T R A
00154 BELLINDA
O O 1 O 1C O N D A D O
OO038 ELUNARIA
O O 1 6 OI M P E R I O
O O 7 2 ' 7L I B O N U S
O O O 9 OL l C H E R R Y
O O O T OL I F L O R I A
00173 LTKOLOSS
OOO48LIMELI,A
00092 LTQUATTRO
O O O 2 4L I R A S A N D
00093 LrroRo
OOO97POLI,ANUM
00179 PORTILLO
O O O 6 4P R I M O R A
88888 Stämme insgesamt
O021O TAURO
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
)AAA
und Sorten
Angem.
Sorte
n1
: V J S CW i e s e n s c h w i n g e l
OOI24 COSMOLIT
00772 LIBON
00131 LIFARA
00165 LIFI,ASH
00175 LIHEROLD
00166 LIPOCHE
O O 1 4 OP R E V A L
SummeFruchtart:
rYo. zo
PRÜFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Erntejahr 2006
Angem.
ha
Sorte
hTr
Fruchtart:
E.t
?n
11
'?n
1 2 0
, q
10.00
1 8 .s 0
6.70
1 0 3 .6 s
LZ5.OV
_ Li . J 5
a A
0.78
7.43
I .66
4.14
r ) r .o /
1
Ä a
2.63
0.95
0.78
1 _ .41 3
L] .56
1.78
3.32
2.47
1 q
15.25
2.r1
5.58
2.9L
100,00
2.6s
3 6 .9 0
0 .1 0
37.00
99."73
0.27
100,00
0.14
0.10
0 .1 0
100.00
1 0 0 ,0 o
0.00
5.80
2.90
10.40
1 9 .1 0
30.37
1 5 .1 8
54.45
100,00
0.07
1_00.00
100,00
0 .0 2
3 9 . 2 3
a n
/ R
? n ?
Q 1
I I J K LW e i ß k 1 e e
4 .23
00070 vYsocAN
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
*
RKL Rotklee
00122 MARO
00133 MILWS
00117 PIRAT
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
ao<rml-
LUZ Luzerne
00133 PI,ANET
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
I
IKL Inkarnatkl-ee
O O O O 5H E U S E R SO S T S A A T
O O O 1 7L I N K A R U S
S u m m eF r u c h t a r t :
Fruchtart:
Anteil
Anteif
an Art
WV Wel-sches Weidelgras
00332 ABYS
00191 ADRINA
00383 ALCES
OOO18BARMULTRA
002'73 FABIO
00293 GEMINI
00162 GORDO
00249 JEANNE
O O O O 3L E M A
A6014 LICARNO
00227 LIGRANDE
00065 LlPO
00263 LIRITA
O O O 5 6M E R I T R AR . V . P .
00360 NABUCCO
88888 Stämmeinsgesamt
00256 TAURUS
00299 ZARASTRO
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
O'7.07.2006 Seite:
und Sorten
BA
I
a q
Ackerbohne
00298 cRfsBO
06061 DIVINE
00285 ESPRESSO
00223 GLORIA
00243 LIMBO
00292 NILE
00139 SCTROCCO
S u n t m eF r u c h t a r t :
5.25
44.20
Ll.20
4.00
2 8 . ' 70
5.00
16.00
114.3s
4.59
38.65
9.'79
3.50
25.10
4 . 5 1
13.99
100,00
0.43
PRÜFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Erntejahr 2006
NTr
A1
L ^
11d
Fruchtart:
EF
LUB Blaue
LN
1.00
2 4 3. 5 1
r0.72
1.91
6. 9 r
4. 3 L
8.01
3.91
0.23
5.46
3.90
15.07
5.2L
2 1 ,. 0 3
t2.86
0.41
100,00
0. 9 2
15.70
1 2. 1 0
12.00
9. 1 0
18.90
3.75
6.00
7.00
14.50
100.2s
t5 .66
1 2. 6 1
lL.97
9.68
18.85
3 . ' l4
5.99
6.98
L4.46
100.00
0.38
3.00
3.00
100.00
100.00
0.01
27.40
21.40
100.00
100,00
0.10
80.87
12.10
9 2. 9 1
86.99
13.01
100,00
0.35
!6.7r
4.00
20.11
8 0 .6 9
19.31
100,0o
0.08
26.70
4.80
16.83
10.50
rv.5l
9.52
0.55
1J.5U
9.50
5b. /u
rz.oö
5r.20
5r.52
Let-n
O O 1 O 4L I R I N A
00121 LIVIA
SummeFruchtart:
Fruchtart:
?
WIW Zottefwicke
O O O O SO S T S A A T - D R . B A U M A N N S
00019 v,iELTA
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
ao<amt
WIS Saatwicke
O O O 5 4B E R N I N O V A
SummeFruchtart:
Fruchtart:
Anteil
t
LUG Getbe LuPine
OOO94BORNAL
S u m r n eF r u c h t a r L :
Fruchtart:
Anteif
an Art
LuPine
00166 ARABELLA
00159 BORA
O O 1 7 OB O R E G I N E
00164 BORLU
001,62 BORUTA
00132 BORi^IETA
00193 GRAF
00185 IDEFIX
00151 SONET
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
Qaii-c.
Futtererbse
00282 GRANA
00500 taRDY
00532 IIARNAS
O O 5 9 OJ U T T A
O O 5 B 9K O N T O
00243 LIVIOLETTA
00693 MASCARA
00441 PTNOCHTO
00697 PROPHET
00635 ROCKET
00692 SAMANGA
00493 SANTANA
8BB8B Stämme insgesamt
O O 7 1 BT I N K E R
SummeFruchtart:
Fruchtart:
)nnÄ
und Sorten
Angem.
Sorte
a1
RAS SommerraPs
SAATGUT
FELDBESTANDSPRÜFUNG
Na c h A r t e n
STATISTIK der ANMELDUNGEn
Ernteiahr 2006
n.'7 o'7
h:
00641 ABILITY
00479 BAIKAL
00321 FORTE
OO607 GI,ADIATOR
00543 HEROS
O O 6 B 9H I D A L G O
00226 LICOLLY
00240 LlCOSMOS
O O 4 '67 P L E N T Y
O O 4 3 OS E N A T O R
8BBBB Stämme insgesamt
00718 TERRA
Summe Fruchtart:
Fruchtart
t 4 2. 2 r
5.40
5 6 .0 0
55.87
24.06
2 4. 0 0
81.89
11.00
44.15
1 0 .0 0
2 3. 4 ' 7
30.00
508.05
Anteil-
Anteilan Art
ä
noc:mf
?
27.99
1.06
tr.02
11.00
4 . 74
A
1'
16.12
2.r7
8.69
I.9'7
4.62
5.90
100,00
L. 9 2
62.77
13.54
8.50
6.00
23.50
2 8 . " 70
3 2 .0 5
19.40
9 4. 1 9
79.20
2 8 .B O
40.30
17.50
5.50
1.48
5.70
20.00
zo. tv
13.50
6t .99
81.85
1 1 1. 1 0
I83.24
2 2. 3 0
6.50
934.51
6.65
1
/lE,
0.91
0.64
2. 5 r
3.07
3.43
2.08
1 0 .1 4
2.05
3.08
4.31
1.87
0.59
0.16
0.61
2.I4
2. 8 8
r.44
6.63
I .16
11.89
19.61
0.70
1 0 0 ,0 o
3.52
100.00
100,00
0. 0 2
53.61
4 6. 3 9
100,00
0.57
RUS Sommerrübsen
O O O 2 OS W P E T I T A
SummeFruchtart:
Fruchtart
10
: R A l t i! , l i n t e r r a p s
01949 ALKIDO
01713 BALDUR
02L32 BARREL
02296 CALIFORNIUM
O 1 B O 2L I C I , A S S I C
00934 LICORD
OO4lO LIRAJET
0265I LIVIUS
01743 MIKA
02057 MISSOURI
O 2 O O 5N K B R A V O U R
02006 NK FAIR
02235 PR 45 D 01
01.542 PRASKA
02568 RODEO
01996 RYDER
02204 SISKA
02482 SPLENDOR
01835 STATUS
88888 Stämme insgesamt
02015 TAURUS
01563 TITAN
01857 TRABANT
01981 VECTRA
01595 VIKING
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
qoifo.
und Sorten
Angem.
Sorte
)nA6'
5.00
5.00
: R U l t il r l i n t e r r ü b s e n
00012 BUKO
O O O O BP E R K OP V H
SummeFruchtart:
81.30
70.35
151.65
PRÜFUNGSAATGUT
FELDBESTANDS
nach Arten
STATISTIK der ANMELDUNGEN
Erntejahr 2006
Nr
SF
OR
(ai
11
i-e.
Anteil-
Anteil
an Art
?
^aeamf
!
11.50
9.50
8.38
5.00
1.10
30.10
1.40
23.00
4.45
4.00
98.43
11.68
9.65
8.51
5.08
L.t2
30.58
r.4z
23.3"7
A
c,a
4.06
100,00
0.3l
Ölrettich
OOl'77 REFLEX
O O 1 0 3R E G R E S S O
SummeFruchtart:
Gesamtsumme:
LI STENENDE
)nnÄ
Senf
00157 SECO
00156 SEMPER
00183 SETORIA
O O 2 O 2S I G N O
00231 SIGRI
O O O 6 6S I L E N D A
00239 SIMONA
00223 SIRTAKI
00226 SIRTE
88888 Stämme insgesamt
Summe Fruchtart:
Fruchtart:
A'1
und Sorten
Angem.
ha
Sorte
Fruchtart:
n1
6 .0 0
L 7. 0 2
I'7 . 02
4 3 6 32 6 s 2 4 . 5 L
3 s. 2 5
64.15
1 0 0 ,o 0
0.06
§ 11 (7) bis (9) als Auszug der SaatgutV
(7) Die Anerkennungsstelle kann einen privaten Probenehmer zur Mitwirkung bei der
Durchführung der Probenahme zulassen, wenn sichergestellt ist, dass
1.
der private Probenehmer entweder die für die Durchführung der Probenahme
erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten durch eine Ausbildung erworben hat, die
der nach Landesrecht für die bei den Anerkennungsstellen beschäftigten
Probenehmer vorgeschriebenen Ausbildung gleichwertig ist, oder die erforderlichen
Fachkenntnisse in Ausbildungslehrgängen unter den für die amtlichen
Probenehmer der Anerkennungsstelle geltenden Bedingungen erworben und in
amtlichen Prüfungen nachgewiesen hat,
2.
die Tätigkeit des Probenehmers durch die Anerkennungsstelle systematisch
überwacht wird,
3.
ein Probenehmer, der bei einem Saatgutunternehmen beschäftigt ist, nur
Saatgutpartien beprobt, die für das betreffende Unternehmen erzeugt wurden, es
sei denn, zwischen Saatgutunternehmen, dem Antragsteller und der zuständigen
Anerkennungsstelle wurde etwas anderes vereinbart.
(8) Die Anerkennungsstelle hat bei mindestens 5 von Hundert der Saatgutmenge, die
durch einen privaten Probenehmer beprobt wird, selbst zusätzliche Kontrollbeprobung
durchzuführen. Satz 1 gilt nicht für Proben, die durch automatische Probenahme
gewonnen werden.
(9) Die Anerkennungsstelle hat die Zulassung eines privaten Probenehmers zu
widerrufen, wenn dieser die Probenahmen wiederholt oder in nicht unerheblicher Weise
mangelhaft durchführt. Im Übrigen bleiben die den §§ 48 und 49 des
Verwaltungsverfahrensgesetzes entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften
unberührt.
Anlage 3

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