wirtschaftsraum rhein-erft-kreis - Business
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04 | 2013 wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial spezial wirtschaftsraum rhein-erft-kreis Mehrwert Damit die Unternehmen aus der Region noch erfolgreicher werden Kleine und mittelständische Unternehmen sind die wesentlichen Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg des Rhein-Erft-Kreises. Die Verlagsbeilage „Wirtschaftsraum Rhein-Erft-Kreis“ will einen Beitrag dazu leisten, dass sich die Region weiterhin so positiv entwickelt. verlagsbeilage verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial inhalt impressum verlag Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG Media & Sales Richmodstr. 6 50667 Köln Telefon: 0221 29990930 Telefax: 0221 29990931 [email protected] Anzeigen (verantwortlich): Herbert Eick Anzeigenverkaufsleitung: Dieter Makowski Objektkoordination: Alexander Weis redaktion von Plüskow/Kindler GbR, Protext Kämpchensweg 30 50933 Köln Telefon: 0221 9452642 Telefax: 0221 9452652 [email protected] www.protext-koeln.de Anzeigen Aschendorff Media & Sales Gisbert Hempelmann Telefon: 02241 999 5285 Telefax: 0221 47439068 [email protected] gestaltung KD1 Designagentur Hohenstaufenring 42 50674 Köln Telefon:0221 921621-0 Telefax: 0221 921621-21 [email protected] www.kd1.com druck Graphischer Betrieb Henke GmbH Engeldorfer Straße 25 50321 Brühl Telefon: 02232 94503-0 Telefax: 02232 46477 [email protected] www.henkedruck.de „Wirtschaftsraum Rhein-Erft-Kreis“ ist eine Verlagsbeilage in der „IHKplus“. editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Meldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Weiterbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 fördermittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 flurfördertechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 paket- und expressdienst . . . . . . . . . . . 11 betriebliches gesundheitsmanagement . 12 expertenrat I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 expertenrat II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 internationale kommunikation . . . . . . 16 sachbücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Gemeinsam handeln mit Prinzip. Das zeichnet die Genossenschafsbanken im Rhein-Erft-Kreis aus. Das Fundament für diese Rechtsform ist die Mitgliedschaft. Werden auch Sie Mitglied bei Ihrer Volksund Raiffeisenbank vor Ort und profitieren Sie von umfassender Transparenz und weitgehender Mitbestimmung. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.geno-banken-rhein-erft.de Volksbanken und Raiffeisenbanken im Rhein-Erft-Kreis 2|3 editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Wir wollen mit der neuen Ausgabe der Verlagsbeilage „Wirtschaftsraum Rhein-ErftKreis“ versuchen, zumindest einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dass sich die Region auch künftig so positiv entwickelt wie in der Vergangenheit. Was für ein hervorragendes Image der Rhein-Erft-Kreis bei Unternehmen genießt, zeigt auch, dass sich immer mehr Betriebe mit hohen Investitionen in der Region engagieren. Lesen Sie über das vor wenigen Wochen eröffnete neue DPD-Depot in Erftstadt. Nehmen Sie sich aber auch ausreichend Zeit für die weiteren Themen, über die wir berichten. Es lohnt sich. Foto: Klaus Brüheim (pixelio) Deutschlands Wirtschaftsökonomen haben gute Nachrichten für Unternehmer. Unsere Wirtschaft steht nach Überzeugung der renommierten Forschungsinstitute vor einem deutlich spürbaren Aufschwung. So haben zum Beispiel das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) und das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) ihre Prognosen für 2013 und 2014 kräftig angehoben. Zu dieser überaus erfreulichen Entwicklung hat auch das hohe Engagement des Mittelstands, der sich selbst in Zeiten schwieriger konjunktureller Phasen nicht entmutigen lässt, beigetragen. Viele dieser erfolgreichen Firmenchefs, die jeden Tag ihre unternehmerische Weitsicht beweisen, kommen aus dem Rhein-Erft-Kreis. Diese Region gehört schon seit langem zu den wirtschaftlich stärksten Gebieten in NordrheinWestfalen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre. Ihre Redaktion der Verlagsbeilage „Wirtschaftsraum Rhein-Erft-Kreis“‚ Brühl gehört zu den beliebtesten Orten des Rhein-Erft-Kreises. Engineered for your Performance Mit mehr als 200 Mitarbeitern und über 7.500 zufriedenen Kunden ist die Pelzer Fördertechnik GmbH Ihr verlässlicher Linde Partner. Pelzer Fördertechnik GmbH Karl-Ferdinand-Braun-Str. 18 50170 Kerpen www.pelzer-stapler.de Phone +49.22 73. 6 04- 0 Fax +49.22 73. 6 04- 300 [email protected] verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial Anzeige dekra akademie brühl Für Metallfachbetriebe können Mitarbeiter ohne aktuelle Schweißerprüfung zum handfesten juristischen und finanziellen Problem werden. Darauf haben jetzt Experten der DEKRA Akademie Brühl verwiesen. In diesem Zusammenhang gab der Aus- und Weiterbildungsspezialist auch eine Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft Fachinnung Metall bekannt: Alle Mitarbeiter aus Mitgliedsbetrieben haben nun die Möglichkeit, ihre Schweißerqualifikation durch Wiederholungsprüfungen verlängern zu lassen oder zusätzliche Schweißerprüfungen abzulegen. Bei der DEKRA Akademie in Brühl stehen 25 Schweißplätze zu Verfügung, in denen beispielsweise Schutzgasschweißen MIG, MAG, WIG sowie Gas-, Aluminium- und Lichtbogenschweißen angeboten und Schweißerprüfungen durchgeführt werden. Für die Unternehmen lohnt sich die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter in jedem Fall: Durch die Umstellung der Normenreihe DIN 18800 auf DIN EN 1090 sind im Metallhandwerk die Mitgliedsbetriebe aufgefordert, in ihren Betrieben die werkseigene Produk- Sie möchten günstig privat versichert sein/ AXA bietet attraktive und stabile Beiträge. 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Ein wichtiger Punkt im Zuge der werkseigenen Produktionskontrolle ist die nachgewiesene Qualifikation des Schweißers, zum Beispiel die Schweißerprüfung nach DIN EN 287-1 oder DIN EN ISO 9606-2. In den meisten Betrieben fertigen die Mitarbeiter Konstruktionen entsprechend den Vorgaben aus Zeichnungen und Schweißanweisungen an, jedoch fehlt in manchen Fällen der notwendige Nachweis oder es wurde versäumt, diesen verlängern zu lassen. Ein solches Versäumnis kann bei Angebotsabgabe nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) schnell juristische Auseinandersetzungen und finanzielle Nachteile bedeuten. Qualität wird bei der DEKRA Akademie groß geschrieben: Alle Trainer durchlaufen regelmäßig interne Weiterbildungen, um ein Höchstmaß an Qualität für die Kunden bereit zu stellen. Weitere Infos: www.dekra-akademie.de WErbung Online- und Mobile Kampagnen Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat in seiner aktuellen Werbewirksamkeitsstudie die Erfolgsstrategie digitaler Werbekampagnen untersucht. Zentrales Ergebnis: Als Einzelkanäle steigern Online und Mobile die Werbewirkung einer Kampagne bereits deutlich. Allerdings ist die crossmediale Kombination beider Kanäle am effektivsten. Die parallele Kampagnensteuerung über Online und Mobile liefert die stärksten Wirkungseffekte. In der Einzelbetrachtung zeigt der Mobile-Kanal eine deutliche Aktivierungsleistung: Auf Mobile-Sites platzierte Werbung eignet sich besonders, den Nutzer zur weiteren Beschäftigung mit dem beworbenen Produkt anzuregen. Weitere Details und das komplette Studienergebnis: www.bvdw.org Anzeige 4|5 Attraktive Wohnflächen Foto: Bernd Reiter Gruppe Alpha Forum Frechen Mitten in Frechen entstehen sehr gut ausgestattete Wohnimmobilien. In zentraler Lage von Frechen entstehen insgesamt 161 Wohnungen verteilt auf sechs Baukörper. Die Wohnungsgrößen betragen 19,50 Quadratmeter bis zu 127 Quadratmeter. Funktionale Grundrisse vom Ein-Zimmerapartment bis zur Vier-Raum- Gründungsszene Mehr Chefinnen Die Zahl der Frauen, die sich in Deutschland selbstständig machen, nimmt deutlich zu. Dies ergab eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie. Danach beträgt der Frauenanteil an den Selbstständigen ohne Beschäftigte heute deutschlandweit 38 Prozent. Bei den Chefs mit Beschäftigten liegt der Anteil der Unternehmerinnen bei 25 Prozent. Staatsekretär Ernst Burkbacher: „Die Zahl der Unternehmerinnen ist in Deutschland spürbar gewachsen. Seit 2002 gibt es 51 Prozent mehr weibliche Selbstständige ohne Beschäftigte und 8 Prozent mehr selbstständige Arbeitgeberinnen.“ Trotzdem besteht beim unternehmerischen Engagement von Frauen noch enormes Potenzial. „Die Wirtschaftspolitik muss“, so Burgbacher, „dazu beitragen, das unternehmerische Engagement von Frauen zu stärken.“ Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt Gründerinnen unter anderem durch die Kooperation mit der bundesweiten gründerinnenagentur (bga). Weitere Informationen: www.existenzgründerinnen.de Wohnung sowie die außergewöhnliche Architektur zeichnen das Bauvorhaben aus. Die Häuser 1-5 werden im energetischen KfW 70 Standard errichtet, Haus 6 als KfW 40 Haus mit entsprechender Förderung durch die KfW Bank. Die Ausstattung mit Aufzug, Fußbodenheizung, Parkett, Balkon sowie teilweise eigenen Gärten ist hochwertig und bietet Komfort auf höchstem Niveau. Im Alpha Forum Frechen fühlen sich deshalb junge Familien genau so wohl wie die ältere Generation. Die fußläufige Infrastruktur 500 Meter zur Innenstadt mit eigener Fußgängerzone, die Anbindung nach Köln mit der KVB Linie 7 sowie den angrenzenden Autobahnen A4 und A1 sind nahezu perfekt. Das Alpha Forum Frechen spricht somit jeden an, der Wohneigentum zur Selbstnutzung und/oder als Kapitalanlage sucht. Weitere Informationen: www.alphaforum-frechen.de verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial Anzeige FHM Tec Rheinland in Pulheim Mit ihren technisch ausgerichteten Studiengängen qualifiziert die FHM Tec Rheinland zielgerichtet Fach- und Führungskräfte für die mittelständische Wirtschaft. Im Fokus steht hierbei die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis, um die Studierenden intensiv auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten. In den Mauern des alten Walzwerks bietet die FHM Tec Rheinland innovative Studiengänge an der Schnittstelle zwischen Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaft an. Die Studiengänge bereiten die Studierenden auf Führungspositionen im Energiesektor, in der Industrie, in der Bauwirtschaft sowie im Ingenieurwesen vor. Aktuell werden in Pulheim die Bachelor-Studiengänge B.Eng. Technologiemanagement, Foto: FHM TEC Rheinland Studiengänge an der Schnittstelle zwischen Technologie und Management Der imposante Eingang der FHM Tec Rheinland in Pulheim. B.Sc. Baubetriebsmanagement, B.Sc. Wirtschaftsingenieur (ein spezielles Angebot für Handwerks- und Industriemeister) sowie der berufsbegleitende Master-Studiengang Tourismusregion Rhein-Erft-Kreis Foto: Rhein-Erft Tourismus e. V. Internationale Präsentation Der Rhein-Erft-Kreis lockt mit einer wunderschönen Landschaft. Der Rhein-Erft-Kreis nahm im vergangenen März an der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin teil. Dabei ging es darum, bei nationalen und internationalen Kunden für die Tourismusregion zu werben. Im Mittelpunkt standen Tagungsgäste sowie Wanderer und Radfahrer. Der Rhein-Erft-Tourismus-Verein stellte unter anderem eine neue Fahrradroute vor. Sie schließt rund 120 Burgen und Schlösser ein. Zusätzlich wurde für den Römerkanal-Wanderweg geworben, der auch durch Hürth verläuft. Außerdem präsentierten sich zum Beispiel das Max-Ernst-Museum und die Brühler Schlösser. M.A. Mittelstandsmanagement angeboten. Insbesondere die Bachelor-Studiengänge reagieren auf einen konkreten Bedarf der entsprechenden Industrien nach hochqualifizierten Fach- und Führungskräften. Der Wettbewerb nimmt zu, die Anforderungen an Unternehmen – speziell im Industriemanagement – wachsen, die technologische Leistungsfähigkeit der Industriesegmente gerät zunehmend unter Druck. Auf diese Anforderungen reagiert die staatlich anerkannte, private Fachhochschule durch ein modernes Studienkonzept, dessen zentrale Idee die Verknüpfung von Technologie, Technik, Management und BWL ist. Weitere Informationen unter www.fhm-tec.de biotechnologie Interessanter Zusammenschluss Der Rhein-Erft-Kreis gilt als „der“ Standort für Biotechnologie im Rheinland. Um diese Position weiter zu stärken und auszubauen, gründete sich in Hürth der Verein zur Förderung der Biotechnologie in der Region Rhein-Erft, kurz BioTecRheinErft e.V. genannt. Der gemeinnützige Verein fördert Unternehmen der Biotechnologie durch den Einsatz vorhandener Infrastrukturen und durch die guten Kontakte zur Industrie, Landwirtschaft, Politik, Verwaltung sowie zu Forschungseinrichtungen und zum Kapital. Durch gemeinsames Handeln, die Präsentation auf Fachmessen und Foren sowie durch eine effiziente Öffentlichkeitsarbeit erreichen die Mitglieder und Kooperationspartner mit geringem Mitteleinsatz die angestrebten Ziele. Als verantwortungsvoller Verein unterstützt BioTecRheinErft die wissenschaftliche Bildung von Schülern und Lehrern sowie die Verbreitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Bevölkerung. Weitere Informationen: www.biotec-rhein-erft.de Kinderfreundlichkeit Zeitgemässe Personalpolitik Die Vereinbarkeit von Familie & Beruf wird im Rhein-Erft-Kreis aktiv gefördert. Detaillierte Informationen über die Angebote und individuelle Beratung gibt es in den kreisangehörigen Städten. Weitere Informationen: www.rhein-erft-kreis 6|7 weiterbildung von Profis für Profis Die IHK Köln bietet in ihrer Zweigstelle Rhein-Erft eine Vielzahl von Seminaren zu günstigen Preisen, die Unternehmen und deren Mitarbeitern wertvolle berufliche und persönliche Qualifikation verschaffen. Eine Auswahl: Arbeitstechniken/Büromanagement Kundenorientiertes Telefonieren 18. September 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Erfolgreiche Telefonakquise 16. Juli 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Wichtiger Termin: Am 14. und 15. September 2013 findet in Köln die nächste Weiterbildungsmesse statt. Interessenten bekommen dort ausführliche und kostenfreie Informationen zum Thema Fort- und Weiterbildung an Informationsstände sowie in Vorträgen und Workshops. personalwesen Telefondienst und Empfang 14. Oktober 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Grundlagen der Führung 10. Juli 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Zeit- und Selbstmanagement 21. November 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Ausbildung der Ausbilder § 2 AEVO Kompaktlehrgänge, 5 Tage innerhalb von 2 bis 3 Wochen, jeweils 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr Weitere Informationen: [email protected] Konfliktpotenziale erkennen 25. November 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Beschwerden als Chance nutzen 3. Juni 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Die Veranstaltungen werden in der IHK Köln durchgeführt. Zweigstelle Rhein-Erft, Bahnstraße 1, 50126 Bergheim Gespräche sicher und fair führen 10. Oktober 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Marketing/verkauf Alle aufgeführten Seminare können auf Wunsch auch betriebsintern durchgeführt werden. Die IHK Köln übernimmt die Abwicklung. Die Veranstaltungen finden entweder im Betrieb oder bei der IHK Köln statt. Verhandeln – Kunden gewinnen 23. April 2013 von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten: 225 Euro Foto: shutterstock (Yuri Arcurs) Zusätzliche Informationen: Telefon 02271 8376-0 Telefax 02271 8376-199 www.ihk-koeln.de/weiterbildung Kommunikation/Gesprächsführung ● Finanzbuchhaltung ● Lohnbuchhaltung Bilanzierung und Steuererklärung ● Steuerberatung national und international ● Wirtschaftsberatung ● Existenzgründung ● Betriebswirtschaftliche Beratung ● Rating ● Sanierung und Insolvenzberatung ● Private Vermögensplanung Der Mandant im Mittelpunkt ● Am Strauchshof 2 | 50321 Brühl Telefon (0 22 32) 93 45-0 | Fax (0 22 32) 93 45-67 E-Mail: [email protected] | www.stb-ginster.de verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial fördermittel Energiekosten senken Foto: shutterstock (Sascha Preussner) Energie zählt für viele Unternehmen und Privatpersonen zu den wesentlichen Kostenverursachern. Seitdem sich die Preise für Strom, Öl und Gas im anhaltenden Steigflug befinden, nimmt die Belastung kontinuierlich zu. Die KfW Bankengruppe hilft, Maßnahmen gegen den Kostenanstieg im Energiesektor zu finanzieren. Wer jetzt nicht aktiv wird, muss jedes Jahr mit immer höheren Heizkosten rechnen. In vielen Unternehmen gehört der Ärger über die Höhe der monatlichen Energierechnungen schon fast zum Ritual. Allerdings ist die Wut in den meisten Fällen schnell wieder verflogen. Dann wird in der Campus Pulheim Regel genau so viel Energie verbraucht, wie in den Monaten zuvor. Wirkungsvolle Maßnahmen, den Verbrauch zu senken, ergreifen die wenigsten Firmenchefs. Der Grund: Sie fürchten die notwendigen Erstinvestiti- Tec New Engineering: Studium in Pulheim Infoveranstaltung an jedem ersten Dienstag im Monat www.fhm-tec.de onen, um in ihren Betrieben effiziente, energiesparende Lösungen zu installieren und machen weiter wie bisher. Diese Scheu vor Investitionen in mehr Energieeffizienz ist häufig völlig unbegründet. Denn die staatliche Kfw Bankengruppe unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei ihren Aktivitäten auf dem Weg zu einem geringeren Energieverbrauch und mehr Umweltschutz mit interessanten Förderprogrammen. Im Rahmen des „KfW-Aktionsplans Energiewende“ hilft die KfW der Bundesregierung mit zahlreichen Finanzierungsangeboten dabei, den Umbau der Energieversorgung zu beschleunigen. Gefördert werden bereits Investitionen für den Einsatz Erneuerbarer Energien wie OffshoreWindparks, Energieeffizientes Bauen und Sanieren von Wohngebäuden sowie größere Aufwendungen der Kommunen im Bereich der Energieeffizienz. Schon Anfang 2012 hat die KfW ihr Produktportfolio für 8|9 Unternehmen zur Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz und zur Nutzung Erneuerbarer Energien deutlich verbessert. Das gilt auch für die Finanzierung von Innovationsvorhaben für die Entwicklung und Weiterentwicklung von Technologien zur Energieeinsparung, die effiziente Energieerzeugung, Energiespeicherung und -übertragung. Konkrete Neuerungen ab 2012 • Die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen wird im KfW-Energieeffizienzprogramm gebündelt. Jetzt können auch größere Unternehmen gefördert werden – in Einzelfällen bis zu einem Umsatz von drei Milliarden Euro pro Jahr. • Im Rahmen des Programms Erneuerbare Energien (Standard) wird der Kredithöchstbetrag auf 25 Millionen Euro erhöht. • Größere Innovationsvorhaben zur Ener gieeinsparung können aus dem ERPInnovationsprogramm mit Kredit- und Nachrangkapital von bis zu 25 Millionen Euro gefördert werden. • Allgemeine betriebliche Umweltschutzmaßnahmen werden aus dem KfWUmweltprogramm finanziert. Das gilt für Unternehmen jeder Größe. In diesem Programm werden auch Maßnahmen zur Ressourceneffizienz oder Materialeinsparung gefördert. Dazu gehören beispielsweise die Verringerung des Materialausschusses oder die Optimierung von Produktionsverfahren in den Unternehmen. „Die Energiewende ist eine große gesellschaftliche Herausforderung, die wir meistern wollen, auch um für kommende Generationen Verantwortung zu übernehmen. Mit dem ‚Aktionsplan Energiewende‘ stellt die KfW wichtige Bausteine zur Verfügung, um den enormen Finanzierungsbedarf für den Umbau der Energieversorgung in Deutschland zu stemmen. Zukunftsgerichtete Investitionen im Energiebereich leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Technologieförderung, zu Wachstum und Beschäftigung“, erläutert Dr. Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe. Förderprogramme Für Energiesparer Die KfW unterstützt alle, die den Energieverbrauch in ihren Unternehmen nachhaltig verringern wollen, mit attraktiven Förderprogrammen. Für Mittelständler gibt es besonders interessante Konditionen. Eine Auswahl günstiger Angebote. • ERP-Innovationsprogramm, Programmteil I und II. Mit diesem KfW-Programm können Firmenchefs langfristig Forschung und Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen in Deutschland finanzieren. Die Konditionen: Zinssatz ab 1,00 % effektiv pro Jahr. Erleichterter Kapitalzugang bei mangelnder dinglicher Besicherungsmöglichkeit. Zusätzliche Haftungsmasse durch Nachrangkapital. 7 tilgungsfreie Jahre für die Nachrangtranche. • KfW-Energieeffizienzprogramm. Das Programm fördert Investitionen im In- und Ausland im Rahmen der Initiative „Energieeffizienz im Mittelstand“, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und der KfW, mit langfristigen, zinsgünstigen Krediten. Die Konditionen: Zinssatz ab 1,00 % effektiv pro Jahr. Bis zu 25 Mio. Euro Kreditbetrag. Besonders günstiger Zinssatz für kleine Unternehmen. 3 Jahre tilgungsfreie Anlaufzeit. • Erneuerbare Energien – Standard. Mit diesem Programm unterstützt die KfW zum Beispiel Investitionen in Solaranlagen und kombinierte Anlagen zur Strom- und Wärme erzeugung (KWK-Anlagen). Die Konditionen: Zinssatz ab 1,31 % effektiv pro Jahr. Langfristige Finanzierung. Tilgungsfreie Anlaufzeit. Universal einsetzbar auch für großen Unternehmen und Privatpersonen. •E rneuerbare Energien – Premium. Das Kfw-Programm fördert Investitionen in große Anlagen – zum Beispiel zur Erzeugung von Wärme aus erneuerbaren Energien in Deutschland. Die Konditionen: Zinssatz ab 1,15 % effektiv pro Jahr. Attraktive Tilgungszuschüsse. Zusätzlich vergünstigter Zinssatz für kleine Unternehmen. 3 Jahre tilgungsfreie Anlaufzeit. • KfW-Energieberatung Mittelstand. Wer seine laufenden Betriebskosten senken und/ oder ungenutzte Sparpotenziale in seinem Unternehmen heben will, kann bei der KfW Zuschüsse zu einer fachkundigen, unabhängigen Energieberatung beantragen. D ie Vorteile: Von einem Zuschuss zu den Beraterkosten profitieren. Einsparmöglichkeiten erkennen. Informationslücken schließen. Weitere Informationen und Förderprogramme: www.kfw.de Campus Köln 360°-Studium für Medienbegeisterte Infoveranstaltung an jedem ersten Dienstag im Monat fh-mittelstand.de verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial Alpha Forum in Frechen-City Anzeige Flurfördertechnik Die Spezialisten Foto: Sixt Fördertechnik Die Unternehmensgeschichte von Sixt Fördertechnik begann 1952 in Frechen. Seitdem haben sich die Experten für effiziente Fördertechnik als eine feste Größe der Branche in Nordrhein-Westfalen etabliert. Kontinuierliches Wachstum machte 1995 den Umzug an einen deutlich größeren Firmensitz in Bergheim erforderlich. Auch YALE-Fahrzeuge gehören zur Angebotspalette von Sixt Fördertechnik. 1–4 Zimmer Neubauwohnungen ■ 19,00 m² bis 126 m², vom Apartment bis zum Penthouse, Energiesparstandard KfW 70 und KfW 40. ■ Ideal für Eigennutzer und Kapitalanleger ■ Fußläufige Infrastruktur (Einkaufen, Ärzte, Kindergärten, Schulen etc.) ■ Hochwertige Ausstattung (Aufzug, Fußbodenheizung, Balkon, Parkett) ■ Schnelle ÖPNV-Anbindung (z. B. in 20 Minuten zur Uni Köln). ■ Fertigstellung Dezember 2013 (Haus 1) bis Herbst 2014 (Haus 6) Sind Sie auch interessiert? Dann besuchen Sie uns vor Ort Kölner Straße 96 in 50226 Frechen in unserem Beratungsbüro. Unsere Besuchszeiten sind: Sonntags von 11.00–12.30 Uhr, Montag von 17.00–19.00 Uhr, Dienstag von 17.00–19.00 Uhr und Donnerstag von 17.00–19.00 Uhr sowie jederzeit nach Vereinbarung. PS: Weitere Infos gibt es telefonisch unter 0221222 81777 oder auf www.alphaforum-frechen.de Zollstockgürtel 67 · 50969 Köln Tel. +49 (0) 221 / 222 817-71 Fax +49 (0) 221 / 222 817-78 E-Mail: [email protected] 60 Mitarbeiter sorgen bei Sixt Fördertechnik für Dienstleistungen der Sonderklasse in allen Bereichen des Unternehmens. Dazu gehören Vertrieb, Service, Vermietung und Schulung. Denn das Team von Sixt Fördertechnik ist sich bewusst, dass seine Produkte und Leistungen für die Geschäftsprozesse der Kunden von großer Bedeutung sind. Flexibilität, Innovationskraft und überdurchschnittliches Engagement für die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden sind weitere Erfolgsfaktoren der Bergheimer Spezialisten für Flurförderfahrzeuge. Dieser Full-Service aus einer Hand kommt sehr gut an: Die Zahl der Stammkunden steigt kontinuierlich. Vom Hubwagen bis zum Schwerlast-Kompaktstapler Als Vertragshändler von YALE, M Fahrzeugbau und JLG bietet Sixt Fördertechnik ein komplettes Programm vom Hubwagen bis zum SchwerlastKompaktstapler. Zum Angebot gehören Standardprodukte genauso wie Sonderbau. Es gibt für jede Transportaufgabe die effiziente, individuelle Lösung. Dazu gehören auch Gebrauchtstapler mit Garantiesiegel. Interessante Finanzierungsmodelle Geht es um die betriebswirtschaftlich sinnvollste Art der Finanzierung, erarbeiten die Vertriebsmitarbeiter im engen Dialog mit den Kunden die optimale Lösung – Kauf, Leasing oder Refinanzierung. Die Miete der Fahrzeuge ist ebenfalls für eine Zeit von 24 bis 72 Monaten möglich. Mehr als 1.000 Mietmaschinen stehen zur Verfügung. Wer ein Mietgerät nur kurzfristig benötigt, ist bei Sixt Fördertechnik ebenfalls an der richtigen Adresse. 500 Kurzzeitmietgeräte können für einen Tag bis zu 24 Monaten ausgeliehen werden. Top-Kundendienst ist selbstverständlich. 30 Servicetechniker stehen, auf Wunsch, an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Weitere Informationen: www.sixt-foerdertechnik.de Anzeige 10 | 11 Paket- und expressdienst Mit dem Transport von täglich 2,5 Millionen Paketen in einem engmaschigen internationalen Netzwerk ist DPD einer der führenden internationalen Paket- und Expressdienstleister. Bundesweit beschäftigt DPD 7.500 Mitarbeiter in 75 Depots. Mehr als 7.000 Fahrzeuge rollen Tag für Tag über die deutschen Straßen. Unmittelbar nach dem Weihnachtsgeschäft hat DPD sein neues Paketumschlagszentrum in Erftstadt in Betrieb genommen. In den leistungsstärksten Standort im internationalen DPD Netzwerk wurden rund 42 Millionen Euro investiert. Das Depot in Erftstadt ersetzt seit dem 27. Dezember 2012 den bisherigen Standort in Frechen und bedient unter anderem den Großraum Köln. DPD versteht diese Investition als langfristiges Bekenntnis zur Region: In Erftstadt arbeiten auf über 83.000 Quadratmetern mehr als 300 Mitarbeiter im kaufmännischen und gewerblichen Bereich. Hinzu kommen bis zu 350 Zusteller sowie 16 Auszubildende. Mit dem Standardpaket DPD CLASSIC und dem DPD Express-Service bietet DPD ein umfangreiches Leistungsspektrum für den nationalen und internationalen Paketversand. Dabei profitieren die Kunden vor allem beim Expressversand von einer Vielzahl an Services und Zusatzleistungen sowie dem proaktiven Sendungsverfolgungs- und Rückmeldesystem. Noch bessere Services für Privatkunden DPD, bundesweit die Nummer 1 beim Paketversand für Geschäftskunden, stellt nun auch die richtigen Weichen für die Privatkunden: Im Rahmen des neuen B2CProgramms werden kontinuierliche Inves titionen in den weiteren Ausbau des DPD Paket-Shop Netzes sowie in die technische Ausrüstung der über 4.000 Paket-Shops durchgeführt. Innovative Lösungen werden erarbeitet und bestehende Service optionen weiterentwickelt, so dass Privatversender einfach und schnell ein Paket versenden können. Empfänger haben künftig die Möglichkeit, Pakete direkt an Foto: DPD Langfristiges Bekenntnis zur Region Der Startknopf ist gedrückt: Seit dem 27. Dezember 2012 laufen bis zu 18.000 Pakete pro Stunde mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Metern pro Sekunde über die Förderbänder des neuen DPD Depots in Erftstadt bei Köln. den nächstliegenden Paket-Shop schicken zu lassen und sie dort dann ab zu holen, wann es die eigene Zeitplanung zulässt. Retouren können in Absprache mit dem Versender kostenlos abgegeben werden. Der neue Service von DPD, die FlexZustellung, ermöglicht dem Paketempfänger selbst zu bestimmen, wann die Zustellung erfolgen soll. Dabei wird der Empfänger via E-Mail und/oder SMS über das Zustelldatum informiert. Ist der Empfänger zu diesem Termin nicht zu Hause, kann er die Paket-Zustellung um bis zu 3 Tage verschieben. Darüber hinaus wird er über das genaue Zustellzeitfenster informiert. Auch das Thema Nachhaltigkeit genießt bei DPD einen hohen Stellenwert: Beim Neubau in Erftstadt wurden weitgehend natürliche, recycelbare Baustoffe verwendet. Das Verwaltungsgebäude wird mit Erdwärme geheizt und gekühlt. Hinzu kommt ein intelligentes, ereignisorientiertes Beleuchtungssystem. Schließlich gelang es auch, die Lärmbelastung stark zu reduzieren – mit modernster, geräuschoptimierter Fördertechnik und lärmabsorbie- render Gebäudetechnik. Seit Juli 2012 setzt DPD mit dem CO2-neutralen Paketversand ‚Total Zero‘ einen weiteren Maßstab. Als erstes Unternehmen in der Logistikbranche transportiert DPD sämtliche Pakete CO2-neutral – und das ohne Aufpreis. Weitere Infos: www.dpd.de/totalzero Depotleiter Martin Klein: „Mit Erftstadt haben wir für unser neues Depot einen idealen Standort gefunden. Die verkehrstechnische Anbindung ist hervorragend und es gibt ausreichend engagierte sowie qualifizierte Arbeitskräfte. Für uns ist ganz klar, dass wir hier langfristig bleiben werden und weiter wachsen wollen.“ verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Fit für den Job Foto: shutterstock (Kzenon) Jedes Jahr kosten kranke Mitarbeiter die Firmenchefs gewaltige Summen. Mitmäßigem Erfolg. Denn die Krankheitsquoten in den Betrieben zeigen steil nach oben. Es gibt jedoch ein Erfolgsrezept für Firmenchefs, Prävention zu betreiben und die Gesundheit ihrer Teams zu fördern. GemeinsamesTraining im Kollegenkreis macht Spaß und reduziert die krankheitsbedingten Ausfallzeiten. Wenn es um das Thema Gesundheitsvorsorge in den Betrieben geht, sind sich Experten so einig wie selten. Sie loben solche Aktivitäten nicht nur pauschal „über den grünen Klee“, sondern belegen diese Begeisterung auch mit überzeugenden Fakten. Diese besagen, dass solche Förderprogramme nicht nur die körperliche und seelische Fitness der Mitarbeiter stärken. Sie tragen darüber hinaus dazu bei, die krankheitsbedingten Ausfallzeiten um 30 bis 40 Prozent zu reduzieren. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf die Firmenkassen aus. Allerdings hat sich diese interessante Information vor allem in kleinen und mittleren Betrieben noch nicht herumgesprochen. „Hier“, so beklagt die ehemalige baden-württembergische Sozialministerin Monika Stolz, „wird Gesundheitsvorsorge nur in geringem Umfang oder gar nicht praktiziert.“ Viele Unternehmen lassen es immer noch damit bewenden, hin und wieder Salat- oder Diätwochen in ihren Kantinen zu veranstalten oder den Besuch von Fitnessstudios zu subventionieren. Einzelaktionen führen nich zum gewünschten Erfolg „Einzelaktionen führen nicht aus, um die Mitarbeiter nachhaltig fit zu machen, weil solche Angebote in den meisten Fällen ohnehin nur von Leuten in Anspruch genommen werden, die gesundheitsbewusst sind“, berichtet Stefan Buchner. Der Leiter der Berliner UBGM Unternehmensberatung und Spezialist für Betriebliches Gesundheitsmanagement hält nur einen ganzheitlichen Ansatz für erfolgversprechend. Buchner: „Es geht darum, vorhandene Maßnahmen zu strukturieren, bekannt zu machen und einen ganzheitlichen Prozess daraus zu entwickeln.“ Losgehen sollte es mit einer Analyse des Status quo. Dazu empfiehlt der Experte, Kennzahlen zu nutzen, die zum Beispiel aus den Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung oder der Auswertung von Fehlzeitenstatistiken abgeleitet werden. Besonders wichtig für den Erfolg des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ist die intensive Kommunikation der Aktivitäten. „Viele Unternehmen berichten zu wenig über ihre Gesundheitsangebote. Dies führt fast ‘automatisch‘ dazu, dass die Zahl der Teilnehmer schnell zurückgeht“, berichtet Stefan Buchner. Weitere Informationen: zum Beispiel www.ubgm.de, www.gesundheits management-consulting.de Anzeige 12 | 13 expertenrat I IT – Risiken oder „Cybercrime statt CSI“ Foto: © Versicherungsbüro Porschen Sie sind Maschinenbauer und bekommen nach einer Dienstreise eine Mail mit sehr schönen Fotos von Ihrem Gastgeber. Etwas später wundern Sie sich, dass eine andere Firma mit Ihrer Technik arbeitet und stellen fest, die schönen Bilder hatten auch effektive Spionagedateien die den Abzug Ihrer Pläne Richtung Fernost ermöglichten. Sie sind Händler und stellen fest, dass einer Ihrer Kunden immer zu sehr günstigen Kon- ditionen bei Ihnen einkauft. Etwas später merken Sie, dieser Kunde hat einen „sehr talentierten“ Sohn, der die Konditionen Ihrer Seite phantasievoll neu gestaltet. Die Welt ist böse, trotzdem ist die Lage nicht hoffnungslos. Vieles können Sie leicht verhindern und viele mögliche Schäden absichern. Die größte Gefahr, bleibt nichts zu tun. Erfassen und bewerten Sie planmäßig Ihre Risiken und sprechen Sie mit Fachleuten. Restaurant · Biergarten · Veranstaltungsraum Manfred Porschen, Inhaber des Versicherungsbüros Porschen in Frechen. Er versteht es, komplexe Sachverhalte unterhaltsam darzustellen. Gehören Sie auch zu den Unternehmern die glauben: „In meiner IT ist nichts zu holen, ich betreibe eine 3-GenerationenSicherung und habe stets aktuelle Antivirenprogramme.“ Dann sind Sie zumindest nicht alleine auf der Welt. Dies voraussetzend werden bei Vielen die weitergehenden Überlegungen zur IT-Sicherheit eingestellt. Zurück bleibt eine dunkle Wolke der Verunsicherung angesichts der Unkenntnis herrschender Gefahren. Was sind mögliche Gefahren? Zerstörung der Hardware und Datenverlust, Spionage und Verlust teuer erkaufter Pläne, Bespitzelung und Nutzung interner Kalkulationsgrundlagen durch Konkurrenten, Eindringen und Diebstahl fremder Daten, Veränderung der eigenen Homepage sowie anschließende Verteilung von Schadsoftware über die Homepage, Beeinflussung des eigenen Webshops und Verluste durch zu günstigen Verkauf. Ganz sicher gibt es noch viele mehr. Stellen Sie sich vor Sie werden von folgenden Umständen betroffen: Sie sind Steuerberater und werden vom „Erpresser Ihres Vertrauens“ gebeten einen hohen Betrag auf sein Konto anzuweisen. Ansonsten würden vertrauliche Mandantendaten im Internet veröffentlicht. Selbstverständlich gibt er Ihnen sofort noch Referenzadressen die seine „Zuverlässigkeit“ bestätigen können. HALLERHOF Eine Auswahl unserer Spezialitäten Spargel und Gänseessen Alles rund um die Kartoffel Elsässer Flammkuchen Feiern Sie mit uns! Räumlichkeiten für bis zu 100 Personen. Für Ihre kleinen und großen Feste. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Tischreservierung ist erwünscht, so vermeiden wir unnötige Wartezeiten für Sie. Telefon 022 71. 52901 Öffnungszeiten: Dienstags – Sonntags 12.00 – 22.00 Uhr Carl Rainer Peters · Hallerhof 50129 Bergheim · Telefon 02271. 5 2901 www.hallerhof.de · [email protected] verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial Nachhaltigkeit Erprobtes Erfolgsrezept Foto: shutterstock (FuzzBones) Nachhaltigkeit steht für wesentlich mehr als umweltfreundliches und ressourcen schonendes Handeln. Wer sein gesamten unternehmerischen Aktivitäten auf Nachhaltigkeit ausrichtet, stellt die Weichen auf mehr Effizienz sowie höheren Umsatz und Ertrag. Außerdem motiviert er seine Mitarbeiter. Wer ganzheitlich nachhaltig handeln will, muss mehr tun als ressourcenschonende Energien zu nutzen. Viele Firmenchefs beschränken nachhaltiges Handeln nach wie vor darauf, das Produktportfolio bestmöglich ökologisch zusammenzustellen und den Energieverbrauch zu reduzieren. Bei einigen anderen Unternehmen wird das Sponsoring von Sportvereinen oder kulturellen Veranstaltungen ebenfalls unter der Rubrik Nachhaltigkeit geführt. Das ist zu wenig, findet Stefan Schulz-Hermann, der vor einiger Zeit den Deutschen Nachhaltigkeitspreis ins Leben gerufen hat. Sein Kommentar: „Es genügt nicht mehr, allein ökologische Standards zu erfüllen.“ Wer nachhaltig handeln will, muss konsequent Verantwortung übernehmen. Es gilt, Nachhaltigkeit als Zusammenspiel von Ökologie, Ökonomie sowie sozialem Engagement zu verstehen und unternehmensübergreifend zu fördern. Wer sich ausschließlich darauf beschränkt, für die ökologische Unbedenklichkeit seiner Produkte zu werben, wird von immer mehr Verbrauchern nicht ernst genommen. Nur Betriebe, die überzeugend nachweisen können, dass ihr Angebot aus einwandfreien Materialien besteht und in menschenwürdigen Produktionsstätten gefertigt wird, sammeln Pluspunkte. Hohe Kundenzufriedenheit Wie positiv sich unternehmensübergreifende Nachhaltigkeit auf Ertrag und Image der Unternehmen auswirkt, zeigt der jährliche Sustainability Image Score (SIS). Das sind aber noch nicht alle Vorteile konsequent praktizierter Nachhaltigkeit. Auch die Übernahme von sozialer Verantwortung und der respektvolle Umgang mit den Mitarbeitern gehören heute immer häufiger zu den wichtigen Faktoren für den anhaltenden Erfolg. Beispiele für vorbildliches Engagement, das Kunden und Mitarbeitern imponiert, gibt es viele. So starten einige Unternehmen Hilfsprogramme in fernen Ländern, aber auch in der Nachbarschaft ihrer deutschen Betriebe. Das ist dann meist ein willkommener Anlass für die Lokalpresse, diese Initiativen vorzustellen. Moderne Arbeitszeitmodelle oder eine vom Arbeitgeber initiierte Kinderbetreuung wirken sich ebenfalls image- und motivationsfördernd aus. Und das sind nur wenige Beispiele für den Erfolg nachhaltigen Handelns. Ethikexperte Ulf D. Posé ist sich sicher, dass Nachhaltigkeit kein Modetrend ist. Sein Kommentar: „Der Gedanke verankert sich immer tiefer in den Köpfen.“ Anzeige 14 | 15 ExpertenRat II Wissen Sie, wie Ihre Bank Sie sieht? Die Einführung von Basel II hat zu einigen Problemen für deutsche Unternehmer geführt. Viele Unternehmen hatten Schwierigkeiten mit der Verlängerung von bestehenden oder neuen Kreditarrangements. Nun steht Basel III vor der Tür. Bei den Banken führt dies zu einer Verschärfung, da sie eine nochmals höhere Eigenkapitalquote vorweisen müssen, was zu einer noch strengeren Auswahl der Kreditnehmer führt. Für Unternehmen ist es sinnvoll, sich bereits heute auf die zu erwartenden Änderungen einzustellen. Durch vorausschauendes Handeln und eine gute Ratingnote können sich Unternehmer auch für die Zukunft einen günstigen Zugang zu Fremdkapital sichern. Dies führt neben der Wahrung der Kreditwürdigkeit zu besseren Finanzierungskonditionen. Die Bewertung eines Unternehmens durch die Bank lässt sich gegebenenfalls mit leicht umsetzbaren Maßnahmen systematisch verbessern. In die Note der jeweiligen Bank fließen sowohl quantitative Fakten (Grundlage sind die drei letzten Bilanzen) als auch weiche Faktoren (Marktposition, Managementqua lität, Controlling) ein. An erster Stelle für die Verbesserung des Ratings stehen die Aufbereitung aller benötigten Finanzinformationen und Unterlagen sowie die Foto: © Sonnenblume Foto GmbH (Ferdinand Stotz) Rating – Vorbereitung auf Basel III Frank Ginster ist Steuerberater in Brühl. Verbesserung der Eigenkapitalbasis. Aber auch durch die Optimierung des Rechnungs- und Planungswesens im Betrieb, des Forderungsmanagements und der Lagerhaltung lassen sich wertvolle Punkte für das Rating sammeln. Für viele Unternehmen bietet es sich an, ihren Steuerberater um Rat zu bit- ten. Die Kanzlei von Steuerberater Ginster ist seit Jahren in diesem Bereich aktiv tätig und betreut eine Vielzahl von Unternehmen bei der Verbesserung ihres Ratings. Weitere Informationen: www.stb-ginster.de verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial Internationale Kommunikation Grenzenlos erfolgreich Foto: shutterstock (Yuri Arcurs) Wer als Unternehmer auch im Ausland erfolgreich sein will, braucht mehr als überzeugende Produkte und Dienstleistungen. Er muss die kulturellen Sitten und Gebräuche seiner internationalen Kunden genau kennen und bei den Verhandlungen sorgfältig berücksichtigen. International erfolgreich zu sein, erfordert die gute Kenntnis der Gepflogenheiten in den jeweiligen Ländern. Die Worte „Andere Länder, andere Sitten“ sind mehr als nur ein altes Sprichwort. Das gilt vor allen Dingen für Unternehmer, die nicht nur in Deutschland mit ihren Produkten und Dienstleistungen gute Geschäfte machen möchten. Das erfuhr vor kurzer Zeit auch ein Spediteur aus dem Raum Köln, der sich auf dem spanischen Markt etablieren wollte. Seine Präsentation bei einem potenziellen ersten Kunden hatte er sorgfältig vorbereitet. „Die Darstellung meines Angebots ließ meiner Meinung nach keine Fragen offen und war total überzeugend“, erzählt der expansionswillige Firmenchef. Trotzdem kassierte er eine Absage. Maria del Pilar Schwenn, Beraterin für interkulturelles Management auf Fehmarn, weiß warum. Ihr Kommentar: „Spanier hassen es, wenn man ihnen eine fertige Sache vorsetzt und sie keine Möglichkeit haben, intensiv zu diskutieren.“ Der Flop des Spediteurs ist kein Einzelfall. Pilar Schwenn: „Mindestens ein Drittel der Geschäftsanbahnungen mit Unternehmen aus anderen Kulturkreisen scheitert, weil deutsche Firmenchefs die Eigenarten anderer Völker nicht kennen oder nicht akzeptieren wollen.“ Infos für alle, die im Ausland Geschäfte machen wollen • Franzosen leiten Geschäftsessen häufig mit einem längeren Smalltalk ein. Wer stattdessen sofort zum Thema kommt, macht sich meist unbeliebt. • Auch Spanier beginnen Verhandlungen gerne mit einem privaten Gespräch. Erst danach wollen sie ausführlich über Geschäfte sprechen. • Keine Angst, wenn ein Italiener bei einem Gespräch die Fäuste ballen sollte. Das ist keine Drohung, sondern ein Zeichen von Ratlosigkeit • Nordeuropäer erwarten von ihren Gesprächspartnern absolute Pünktlichkeit, während Südeuropäer ein Zuspätkommen in der Regel akzeptieren. • Polen führen Verhandlungen ernst und sehr sachlich. Auf Scherze wird verzichtet. • Russen gelten als sehr ernsthafte Verhandler. Einen lockeren Ton halten sie während eines Geschäftsgesprächs deshalb für unpassend. • Wer Chinesen ein Gastgeschenk aus Deutschland überreicht, sammelt Pluspunkte. • Achtung: Wenn ein Inder mit dem Kopf nickt, heißt dies „nein“. 16 | 17 Sachbücher Mehr lesen, mehr wissen Rolf Dobelli begeistert schon seit längerm mit gescheiten Texten über unsere häufigsten Denkfehler. In 52 Kapiteln zeigt er, warum es sich lohnt, Türen zu schließen und auf Optionen zu verzichten, warum Informationsüberfluss zu unklugem Handeln anstiftet, warum Geld stets in emotionale Kleider gehüllt ist und wir es deshalb oft unbedacht ausgeben. Die Kunst des klugen Handelns, Carl Hanser Verlag, 14,90 Euro Hans-Werner Sinn gehört zu den bedeutendsten Volkswirtschaftlern Europas. Mit seinem Buch analysiert er die Bilanz der Europäischen Zentralbank und fürchtet sich. Nicht nur Deutschland sitzt nach Überzeugung Sinns in der Falle. Wenn das Europrojekt eine Zukunft haben soll, müssen wieder härtere Budgetbeschränkungen eingeführt werden. Ländern, die damit nicht zurechtkommen, muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch einen temporären Austritt wiederherzustellen. GmbH & Co. KG Walter-Gropius-Straße 14 50126 Bergheim Tel. (0 22 71) 47 28-0 Fax (0 22 71) 47 28 90 Hubarbeitsbühnen und Teleskopstapler – – – – – Die Target Falle, Hanser Wirtschaft Wissen Weltgeschehen, 19,90 Euro Neu Gebraucht Vermietung Service Reparatur [email protected] www.sixt-foerdertechnik.de verlagsbeilage wirtschaftsraum rhein-erft-kreis spezial Die Autorin arbeitet seit 2005 als freie Journalistin, vor allem für das ARD-Politikmagazin „Monitor“ sowie die WDR/ARD-Redaktionen „die story“, „Aktuelle Dokumentation“ und „Echtzeit“. Die „Süddeutsche Zeitung“ lobt die Schriftstellerin und Filmautorin mit den Worten „Es sind die journalistischen Grundtugenden, die Eva Müller pflegt.“ In ihrem Buch „Gott hat hohe Nebenkosten – Wer wirklich für die Kirchen zahlt“ blickt sie hinter die Kulissen des zweitgrößten deutschen Arbeitgebers. Die Autorin schildert, wie die Kirchen den Markt dominieren, was das für ihre Arbeitnehmer bedeutet und wer den Preis dafür zahlt. Bei ihren Recherchen hat Eva Müller unter anderem festgestellt, dass die Anzahl katholischer und evangelischer Einrichtungen immer weiter steigt, während die Zahl der Kirchenmitglieder immer weiter sinkt. Gott hat hohe Nebenkosten – Wer wirklich für die Kirchen zahlt, Kiepenheuer & Witsch, 14,99 Euro Deutschlands günstigster Hochdachkombi! uns Jetzt bei n! hre Probe fa Elternlos, Kinderheim, Sonderschule ... Das sind nicht gerade optimale Startbedingungen für ein erfolgreiches Leben – und doch der Grundstein für eine steile Karriere: vom Lackierer zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Porsche AG. Uwe Hück ist einer, der es bis ganz nach oben geschafft hat, und trotzdem auf dem Boden geblieben ist. Einer, der reden kann und dabei auch etwas zu sagen hat. Einer, der handelt und sich für andere einsetzt. Ein Vorbild für Integration, soziale Kompetenz und Respekt. Jetzt gibt er Einblicke in sein bewegtes Leben, das er dem sozialen Engagement verschrieben hat. Und er beweist, dass Disziplin und der Glaube an sich selbst der Weg zum Erfolg sind. Der neue Dacia Dokker schon ab 8.990,– €* Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie! Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts 9,9, außerorts 6,2, kombiniert 7,5; CO2-Emissionen kombiniert: 175 g/km (Werte nach Messverfahren VO (EG) 715/2007). www.dacia.de AUTOHAUS BARTHEL GMBH DACIA VERTRAGSHÄNDLER RENAULT-NISSAN-STR. 1 • 50321 BRÜHL TEL.: 02232-945950 • FAX: 02232-9459533 *Barpreis für einen Dacia Dokker 1.6 MPI 85. Abbildung zeigt Dacia Dokker Lauréate mit Sonderausstattung. Volle Drehzahl, Campus Verlag, 19,99 Euro RWE Power GUTE GESPRÄCHE MIT PARTNERN, NACHBARN UND BESUCHERN. INFORMATIONSZENTRUM AM KRAFTWERK NIEdERAUSSEM. Immer Sonntags von 10 bis 17 Uhr lädt RWE Power zu einem Besuch im neuen Informationszentrum am Kraftwerk Niederaußem ein: Im Ausstellungsbereich können sich große und kleine Besucher anschaulich über die Arbeit von RWE Power im Innovationszentrum Kohle informieren. Informationszentrum am Kraftwerk Niederaußem, Werkstraße, 50129 Bergheim-Niederaußem Wir vermitteln Betriebsbesichtigungen in das Kraftwerk Niederaußem und in den Tagebau Garzweiler. Termine unter 0800 883-3830 oder im Internet unter www.rwe.com/informationszentrum-niederaussem