paris 2008 – ch_d

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paris 2008 – ch_d
PARIS 2008 – CH_D
HONDA AM AUTOMOBILSALON IN PARIS
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INSIGHT HYBRID KONZEPT-FAHRZEUG
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FCX CLARITY HYDROGEN
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CR-Z: EIN WEITERES HYBRID-KONZEPTFAHRZEUG
NEBEN DEM INSIGHT
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ERNEUERTER CIVIC HYBRID GIBT SEIN DEBÜT
IN PARIS
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DER KOMPLETT NEUE HONDA JAZZ
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HONDA ENTHÜLLT AUTOMATISCHES GETRIEBE FÜR
DEN i-DTEC DIESELMOTOR
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CIVIC: SONDERMODELL TYPE R UND AUF 2009 NEUERUNGEN AM 3- UND 5-TÜRER
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www.hondanews.eu
Drei Weltpremieren von Honda am
Automobilsalon in Paris
· Konzeptfahrzeug Honda Insight Hybrid als Weltpremiere
· Europapremiere des vollständig neuen Honda Jazz
· Neu konzipierter Civic Hybrid als Weltpremiere
· Weltpremiere des Automatikgetriebes für den
i-DTEC Dieselmotor
· Blick in eine schadstoffarme Zukunft mit FCX Clarity Hydrogen und CR-Z Hybrid
Mit verschiedenen aktuellen und zukünftigen Modellen
unterstreicht Honda am Automobilsalon in Paris vom 4. bis
19. Oktober 2008 die Ausrichtung auf Produkte mit reduzierter
Umweltbelastung. Als Welt­premieren sind ein Serien- und ein
Konzeptfahrzeug ausgestellt, die beide für die langfristige und
nachhaltige Entwicklung umweltfreundlicher Automobile stehen.
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Die wichtigsten Neuheiten in Paris sind das Konzeptfahrzeug
Insight Hybrid, ein Hybridfahrzeug der neusten Generation auf
Benzin-Elektro-Basis und der vollständig neue Honda Jazz.
Der im B-Segment platzierte Kleinwagen glänzt mit noch
weniger Verbrauch und noch geringeren Emissionswerten als
das Vorgängermodell.
Das Konzeptfahrzeug Honda Insight Hybrid
Im Mittelpunkt des Honda-Standes steht der Insight Hybrid, ein
Konzeptfahrzeug, mit dem der japanische Automobilhersteller sein
schon legendäres Hybridfahrzeug neu definiert. Der Insight Hybrid
steht für eine neue Phase in der Strategie der Hybridfahrzeuge
von Honda und stellt das erste Modell von insgesamt drei Hybridfahrzeugen dar, die innerhalb der nächsten vier Jahre vorgestellt
werden. Der Insight Hybrid bietet die Vorteile eines praktischen
und geräumigen Familienfahrzeugs mit Platz für Passagiere und
Gepäck, kombiniert mit niedrigen Emissionswerten und
geringem Verbrauch.
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Mit dem neuen Insight Hybrid zeigt Honda ein Konzeptfahrzeug,
das die Hybridtechnologie in einem erschwinglichen Preissegment
anbietet und somit einer breiteren Käuferschaft zugänglich
macht. Damit unterstreicht Honda die Strategie, die gesamten
CO2-Emissionen durch eine grössere Verfügbarkeit dieser
Technologie in möglichst vielen Fahrzeugsegmenten entsprechend
massiv zu reduzieren. Hinter dem Insight Hybrid stehen 20 Jahre
Entwicklung im Hybrid-Sektor und mehr als 35 Jahre Forschung in
der Konstruktion von sparsamen Benzinmotoren, wie sie 1972 mit
dem CVCC-Motor erstmals vorgestellt wurden.
Der vollständig neue Honda Jazz
In Paris wird zudem erstmals die komplette Modellpalette des
Honda Jazz als 1.2, 1.4 und mit dem 1.4 i-SHIFT-Getriebe
(automatisiertes Schaltgetriebe AMT) zu sehen sein. Die neue
Generation des mit zahlreichen Auszeichnungen dekorierten
5-türigen Heckklappen-Modells bietet eine interessante Alternative
für Personen, die auf ein effizienteres und gleichsam kleineres
Fahrzeug wechseln wollen.
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Der neue Jazz bietet viel Auto bei trotzdem kompakten Abmessungen. In Bezug auf das Platzangebot für Gepäck und Passagiere
führt er seine Fahrzeugkategorie an und bringt mit den nochmals
optimierten und einfach bedienbaren „magischen Sitzen“ einen
praktischen Nutzen, wie er sonst erst in der nächst höheren Klasse
erhältlich ist. Sogar bei vollständig aufgeklappten Sitzen steht
den Besitzern des neuen Jazz ein Gepäckraum von 399 Litern
zur Verfügung.
Der universell gestaltete, praktische Innenraum wird durch die
beiden neuen i-VTEC Motoren ergänzt, die mehr Leistung, weniger
Verbrauch und geringere Emissionen bei nochmaliger Reduktion
der Lauf­geräusche und Vibrationen bieten.
Neu konzipierter Honda Civic Hybrid
Bereits der aktuelle Honda Civic Hybrid überbietet die Verkaufserwartungen in Europa laufend. Trotz­dem wurde er – parallel zur
Entwicklung der neuen Hybrid-Generationen – nochmals optimiert.
Die sparsame 4-türige Limousine steht in Paris mit verschiedenen
Änderungen im Design, unter anderem mit einer dynamischeren
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Frontpartie und verbesserten Front- und Heckleuchten, einem
markanteren Stossfänger vorn und neuen Leichtmetallrädern.
Auch das in verschiedenen europäischen Märkten erhältliche
Modell mit dem 1.8 Liter-Benzinmotor profitiert von
diesen Neuerungen.
Honda zeigt in Paris zudem erstmals den Civic Type R als Sondermodell, wie auch den Civic Type S und das 5-türige Modell, die
beide überarbeitet wurden. Damit verbunden sind verschiedene
interessante Neuerungen innerhalb der Civic Modellreihe, wie
beispielsweise das Sperrdifferential für das Sondermodell des
Civic Type R, ein neuer 1.4 Liter Motor und verschiedene
Getriebe-Optionen.
Neues Automatikgetriebe für den
i-DTEC Dieselmotor
In Paris wird auch erstmals das neue, mit dem i-DTEC Dieselmotor
kombinierte Automatikgetriebe vorgestellt. Damit reagiert Honda
auf die entsprechende Nachfrage von Kunden.
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Die neue Fünfstufen-Automatik wurde exklusiv und in Eigenregie
für den Einsatz mit dem i-DTEC Turbodiesel entwickelt, um das
konstant hohe Drehmoment und die Elastizität des neusten
Dieselmotors optimal zu nutzen.
CR-Z Hybrid als sportliches Konzeptfahrzeug
Mit dem CR-Z Hybrid zeigt Honda in Paris ein sportliches Hybridfahrzeug und unterstreicht damit das Bestreben, die Technologie
mit dem Benzin-Elektro-Hybrid auch für kleinere Marktnischen zu
öffnen und damit den Anrei zu CO2-freundlichem Kaufverhalten zu
verstärken. Der CR-Z Hybrid wird als Basis für ein neues kleines,
sportliches Hybridfahrzeug dienen und die Palette der Hybridfahrzeuge von Honda um ein interessantes Produkt erweitern.
Ein typisches Design-Merkmal des 2+2 Sitzers sind die tief nach
unten gezogene und geteilte Heck­scheibe, wie sie während drei
Jahrzehnten im CR-X, im ersten Insight Hybrid Coupe und –
neueren Datums – auch im 3- und 5-türigen Civic zu finden sind.
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Honda FCX Clarity Hydrogen, ein BrennstoffzellenFahrzeug mit Wasserstoffantrieb
Noch einen Schritt weiter in Richtung „Null Emissionen“ geht
Honda mit dem Brennstoffzellen-Fahrzeug FCX Clarity Hydrogen,
wie es in Paris ebenfalls ausgestellt ist. Die Serienproduktion des
mit Wasser­stoff betriebenen Fahrzeugs ist bereits angelaufen.
In den USA steht der FCX Clarity Hydrogen seit Ende Juli dieses
Jahres im Verkauf. Schauspielerin und UmweltschutzBotschafterin Jamie Lee Curtis und der Filmproduzent Ron Yerxa
zählen zu den prominenten Kunden, die das Potenzial eines Fahrzeugs mit „nichts als Wasser und Luft in den Abgasen“ bereits
entdeckt haben.
Die Produktion des FCX Clarity Hydrogen startete im Juni 2008 in
Japan. Die ersten Leasing-Kunden im Heimmarkt von Honda werden ihr Fahrzeug gegen Ende dieses Jahres übernehmen können.
Mit den Hybridfahrzeugen Civic, Insight Hybrid Konzept und
CR-Z Hybrid auf Benzin-Elektro-Basis und dem BrennstoffzellenFahrzeug FCX Clarity Hydrogen zeigt Honda in Paris die Visionen
für die Zukunft auf. Der japanische Automobilhersteller sieht den
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Antrieb mit Wasserstoff als langfristige Lösung für emissionsfreie
Fahrzeuge. Bis der FCX Clarity Hydrogen für die Produktion in
grosser Serie reif ist stellt die Hybrid-Technologie eine sofort
realisierbare Lösung dar, um die CO2-Emissionen markant zu
reduzieren und bereits mittelfristig eine grosse Wirkung zu erzielen.
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Honda zeigt mit dem Insight Hybrid
die Zukunft der Hybrid­fahrzeuge
In der Strategie von Honda stehen die Hybridfahrzeuge seit jeher
als Übergangslösung in eine Zukunft mit wasserstoffbetriebenen
Fahrzeugen. Deren Potenzial zeigt Honda bereits heute mit dem
FCX Clarity Hydrogen. Das Hybrid Konzept-Fahrzeug mit der
Bezeichnung Insight zeigte klare stilistische Anleihen zum weltweit
ersten in Serie hergestellten Brennstoffzellen-Fahrzeug mit
Wasserstoffantrieb. Die Form beider Fahrzeuge ist das Resultat
einer möglichst optimalen und effizienten Nutzung der
jeweiligen Antriebsart.
Das Konzeptfahrzeug Insight Hybrid zeigt die stilistischen
Grundlinien der Serienversion, wie sie 2009 in den Verkauf
gelangen wird. Mit seiner einzigartigen Positionierung im Markt
wird der Insight Hybrid die Hybridtechnologie einer neuen
Generation von Kunden eröffnen.
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Der Antrieb des 1.3 l Insight Hybrid erfolgt durch das von
Honda entwickelte IMA-System (Integrated Motor Assist), das
bezüglich Kosten und Gewicht erheblich überarbeitet wurde.
Durch die minutiöse Bearbeitung der Schlüsselkomponenten
und eine Optimierung des Produktionsprozesses konnten die
Fabrikationskosten des Hybridsystems praktisch halbiert werden.
Das sichert für den Insight Hybrid einen sehr konkurrenzfähigen
Preis, ohne Nützlichkeit, Qualität, Umweltschutz oder Profitabilität
zu reduzieren.
Das speziell für den Hybridantrieb gebaute Fahrzeug ist als
5-türiges Fahrzeug mit Platz für fünf Personen konzipiert.
Auf der Basis einer neuen Plattform haben die Ingenieure von
Honda die Steuer­einheit und die Batterien unter dem Fussboden
eingebaut, was zu einem tiefen Schwerpunkt des Fahrzeugs führt
und den praktischen Nutzen eines konventionellen SchrägheckFahrzeugs bietet.
Yasunari Seki, Leiter des Projekts bei Honda, erklärt die besondere
Positionierung dieses Hybrid­fahrzeugs: „Unsere Marktforschung
zeigte, dass der Preis einer der wichtigen Gründe ist, die vom Kauf
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eines Hybridfahrzeugs abhalten. Im Wissen, dass eine wirksame
Reduktion der CO2-Emissionen nur bei entsprechend grosser
Verbreitung dieser Technologien möglich ist, entwickelten wir ein
preislich attraktives Fahrzeug, ohne die Qualität zu reduzieren.“
Im Insight Hybrid kommen verschiedenen Technologien zum
Tragen. Unter anderem unterstützt ein Spar-Assistent einen
sparsamen Fahrstil. Wie schon der Civic Hybrid wird auch der
neue Insight Hybrid im Honda Werk Suzuka in Japan produziert.
Zu diesem Zweck wurde der Produktionsbereich für Hybridfahrzeuge erweitert.
Verbrauch und CO2-Emissionen des Insight Hybrid sind auf
dem Niveau des aktuellen Civic Hybrid angesiedelt. Von der
Positionierung her wird der Insight Hybrid eine einzigartige
Kombination von grosszügigem Innenraum mit Platz für fünf
Personen und viel Gepäck, tiefen Emissionswerten und einem
geringen Verbrauch darstellen.
Takeo Fukui, CEO von Honda Motor Co., Ltd., erklärt das Konzept:
“Mit grossem Geschick und viel Ausdauer erreichten unsere
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Ingenieure praktisch eine Halbierung der Kosten beim integrierten
Motor-Steuerungssystem, was die Produktionskosten des
Insight Hybrid erheblich senkte. Durch den Einsatz von zahlreichen
direkt bei uns produzierten Teilen haben wir die Möglichkeit, den
Produktionsprozess laufend zu optimieren. Das wäre mit einem
externen Lieferanten in dieser Form nicht möglich.“
Der Insight Hybrid wird als erstes Fahrzeug der neuen HybridGeneration von Honda vorgestellt. Danach werden das vom CR-Z
Show-Fahrzeug abgeleitete Hybridmodell und eine Hybridversion
des Honda Jazz folgen.
Mit dem neuen Insight Hybrid stellt Honda den vorläufigen Höhepunkt der Forschung und Entwicklung, wie sie im Bereich der
Hybridfahrzeuge seit zwei Jahrzehnten betrieben werden.
Die Markteinführung des Serienfahrzeugs ist für Europa, Japan
und Nordamerika auf die erste Hälfte 2009 angesetzt.
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FCX Clarity:
Das weltweit erste mit Wasserstoff
betriebene Serienfahrzeug
Nachdem der FCX Clarity Hydrogen in den USA bereits an die
Kunden ausgeliefert wird, zeigt Honda das BrennstoffzellenFahrzeug erstmals auch wieder in Europa.
Zu den ersten Kunden in den USA zählen unter anderem die
Schauspielerin und Umweltschutz-Botschafterin Jamie Lee Curtis
und der Filmproduzent Ron Yerxa. Sie haben das Potenzial eines
Fahrzeugs mit „nichts als Wasser und Luft in den Abgasen“
bereits entdeckt.
Beim FCX Clarity Hydrogen handelt es sich um die neuste
Generation eines mit Wasserstoff betriebenen emissionsfreien
Brennstoffzellen-Fahrzeugs. Es baut auf einer vollständig neuen
V Flow-Brennstoffzellen-Plattform auf und wird durch einen
höchst kompakten, effizienten und leistungsfähigen Brennstoffzellen-Block mit Antriebsenergie versorgt. Daraus resultieren
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Verbesserungen im Aktions­radius, in der Leistung, Gewicht und
Effizienz des Antriebs, aber auch eine bisher bei BrennstoffzellenFahrzeugen nicht gekannte Dynamik und Optik. Mit dem
FCX Clarity Hydrogen markiert Honda einen neuen Meilenstein bei
der Herstellung eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs, das den realen
Bedürfnissen von heute entspricht.
Mit dem aerodynamisch ausgeprägten Design beeinflusste der
FCX Clarity Hydrogen auch die Form der Insight Hybrid-Studie, wie
sie bereits in Genf vorgestellt wurde. Letzterer ermöglicht als Übergangs­lösung eine beträchtliche Reduktion der CO2-Emissionen bis
zum Zeitpunkt, in dem das Brennstoffzellen-Fahrzeug in grosser
Serie hergestellt wird. Honda sieht im Brennstoffzellen-Fahrzeug
die momentan beste Lösung für die Zukunft von emissionsfreien
Fahrzeugen. Der FCX Clarity Hydrogen kombiniert den praktischen
Nutzen, die Reichweite, die Fahrfreude und die Tankintervalle in
einer Form, wie sie zum heutigen Zeitpunkt von Elektrofahrzeugen
nicht erreicht werden.
Mit dem FCX Clarity Hydrogen gibt Honda nicht einfach eine Erklärung ab, sondern stellt ein auch real einsetzbares Fahrzeug vor.
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Parallel dazu entwickelt Honda eine privat einsetzbare EnergieStation, die Strom, Wärme und den Wasserstoff für das Nachtanken des FCX Clarity Hydrogen produziert. Durch die lokale
Stromproduktion können die enormen Leitungsverluste vermieden
und der produzierte Strom somit effizienter genutzt werden.
Honda forscht momentan an einem Wasserstoff-Transformer,
der ausschliesslich durch Solar-Energie betrieben wird.
Dadurch lassen sich künftige Wasserstoff-Fahrzeuge ohne
jeglichen Einsatz von Kohlenstoff betreiben. Die Möglichkeit,
den FCX Clarity Hydrogen entweder an der Heim-Station oder
innerhalb von nur 5 Minuten an einer zentralen WasserstoffTankstelle zu füllen zeigt die Flexibilität, die der Einsatz dieses
Treibstoffs bietet.
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Mit dem CR-Z Hybrid
präsentiert Honda neben
dem Honda Insight Hybrid ein
weiteres Konzeptfahrzeug
mit Hybridantrieb.
Hondas Sport-Hybrid, der CR-Z Hybrid Concept Car, wird
noch einmal in Europa zu sehen sein, Seite an Seite mit dem
Insight Hybrid Concept Car und dem FCX Clarity Hydrogen
Brennstoffzellenauto.
Honda ist überzeugt, dass die Hybrid-Technologie derzeit die
effektivste Lösung für niedrigen Treib­stoffverbrauch darstellt.
Dank dem gewichtsoptimierten Hybridsystem von Honda vermag
der CR-Z Hybrid der umweltfreundlichen Technologie einen
sportlichen Stempel aufzudrücken.
Die Sporttradition von Honda ist im rassigen CR-Z Hybrid klar
ersichtlich, mit stilistischen Anklängen am unvergessenen CRX.
Der scharfe Heckklappenabriss mit unten weitergeführtem Glas ist
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ein typisches Honda-Designelement, das den avantgardistischen
CR-Z Hybrid mit seinem populären Vorgänger aus den 80-er
Jahren verbindet.
Das Design des CR-Z Hybrid kombiniert die nostalgischen
Elemente nahtlos mit der modernsten LED-Lichttechnologie, mit
einem Zentralauspuff und dem einteiligen Panorama-Glasdach.
Das Ergebnis ist ein attraktives Coupé, dessen Design ein
perfektes Gleichgewicht zwischen Technik und Ästhetik findet.
Diese Styling-Studie deutet auf einen kommenden Hybrid von
Honda hin, der im Modellangebot des Herstellers zu den künftigen
Hybridmodellen Insight Hybrid, Jazz und Civic hinzugefügt wird.
Der CR-Z Hybrid unterstreicht mit seinem geringen CO2-Ausstoss
Hondas Umweltverpflichtung, wie sie die Marke durch ihre
Hybridmodelle in mehreren Fahrzeugsegmenten anbietet.
Ein Serienmodell, das auf dem CR-Z Hybrid Concept beruht,
kommt demnächst in das Angebot von Honda. Es wird einer der
Eckpfeiler im Bestreben des Herstellers, den Hybridanteil seiner
Modelle bis Ende 2010 auf 10% anzuheben.
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Erneuerter Honda Civic Hybrid gibt
sein Debüt in Paris
Honda enthüllt auf dem Pariser Autosalon eine revidierte Version
des Civic Hybrid, des Personen­wagens mit dem niedrigsten
CO2-Ausstoss im Modellangebot. Trotz der über den Erwartungen
liegenden Verkaufszahlen in ganz Europa erhält der auf Sparsamkeit und geringe Abgas-Emissionen ausgelegte Civic Hybrid zur
Lebensmitte ein Facelifting.
Die augenfälligste Änderung betrifft den neuen vorderen
Stossfänger, der eine markantere Form erhält mit nunmehr
integrierten Nebelleuchten. Die Scheinwerfer wurden ebenfalls
leicht modifiziert, mit einer Rauch-Chrom-Umrandung, die
hochwertiger wirkt. Hinzu kommt ein geänderter Kühlergrill, der
mit den neuen Scheinwerfern harmoniert.
Den Kundenwünschen entsprechend werden die bisherigen
Leichtmetallräder durch ein neues 5-Speichen-Design ersetzt.
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Das Heck der Viertürer-Limousine erfährt eine Auffrischung mit
einer neuen Einfärbung der Leuchteinheiten.
Im Interieur fallen die neuen Stoffbezüge der Sitze mit einem
geänderten Design auf, während die Blinker nun mit AntippFunktion die Spurwechsel vereinfachen. Die mehrfach ausgezeichnete Mechanik des Civic Hybrid setzt weiterhin auf die
Kombination eines sparsamen, abgasarmen Benzinmotors mit
einem Elektromotor für ausgezeichnete Verbrauchseigenschaften
und minimale Emissionen im städtischen Betrieb.
Wie bisher kommt der neue Civic Hybrid mit einer 8-JahresGarantie für das Batteriepack und Honda führt die alten Batterien
über die Händler der Wiederverwertung zu.
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Der komplett neue Honda Jazz
Der gänzlich erneuerte Jazz von Honda setzt mit seinem Praxisnutzen und seiner Geräumigkeit wieder dazu an, das B-Segment
neu zu definieren. Das Heckklappenfahrzeug mit 5 Türen weist
den grössten Innenraum seiner Klasse auf und zeigt bedeutende
Fortschritte im Verbrauch und bei den CO2-Emissionen.
Das Karosseriedesign ist auf den ersten Blick eine Evolution des
Vorgängers, aber die subtile Ent­wicklung ist nur ein kleiner Teil
der Tausenden von Änderungen, die den Jazz neu definieren.
Beibehalten wurde das vom Vorgänger bekannte Konzept mit dem
zentralen Treibstofftank und den Magic Seats, die zur weltbesten
Innenraumflexibilität beitragen. Obwohl die besten Eigenschaften
beibehalten wurden, wie etwa ein Innenraumvolumen, das sich mit
einer Mittelklasselimousine messen kann, bietet der neue Jazz Verbesserungen in jedem Bereich. Damit bringt er alles mit, um seinen
Erfolg im Supermini-Segment mit mehr als fünfzig Auszeichnungen
und dem weltweiten Verkauf von mehr als zwei Millionen Fahrzeugen (seit seinem Debüt im Jahr 2001) fortzusetzen.
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Die etwas vergrösserte Karosserie sorgt für bessere Übersichtlichkeit und bringt dem Jazz besonders im Knieraum der
Hintersitze und im Kofferraum noch mehr Platz. Die Magic Seats
lassen sich mit einem Handgriff absenken und ihre Vielseitigkeit
wird neu durch einen Gepäckraum mit doppeltem Boden ergänzt.
Die Sicherheitsausstattung erreicht mit der Integration von Hondas
Advanced Compatibility Engineering (ACE) in der Karosseriestruktur ein noch höheres Niveau, ergänzt durch die aktiven
Kopfstützen und den VSA. Grössere Räder, ein neu abgestimmtes
Fahrwerk sowie der längere Radstand und die breitere Spur sorgen
für verbesserte Wendigkeit bei mehr Abrollkomfort.
Neue i-VTEC Motoren mit 1.2 l/90 PS und 1.4 l/100 PS sind auf
eine angenehmere Leistungs­charakteristik bei ausserordentlicher
Sparsamkeit ausgelegt. Die Triebwerke sprechen genauso Kunden
an, die aus einer höheren Fahrzeugklasse auf den kompakten
Jazz umsteigen, wie auch jene, die einen dieselähnlichen
Verbrauch wollen. Diese Motoren sind mit der Kombination
Sparsamkeit und Leistungs­fähigkeit konkurrenzlos in ihrer Klasse.
Die Vierzylinder mit 1.2 und 1.4 l Hubraum verfügen über Hondas
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VTEC-Ventilsteuerung mit variablen Steuerzeiten. Beide werden
mit einem 5-Gang-Schalt­getriebe kombiniert, der 1.4 l kann
auch mit dem robotisierten Honda i-SHIFT 6-Gang-Getriebe mit
Schaltpaddeln am Lenkrad bestellt werden.
Trotz des Leistungssprungs von 78 auf 90 PS bei etwas höheren
Drehzahlen von 6’000/min und einem von 110 auf 114 Nm
gestiegenen maximalen Drehmoment, vermag der 1.2 Liter-Motor
auch den Verbrauch und den Emissionsausstoss zu senken.
Ähnlich verhält es sich mit dem 1.4 l-Motor mit seinen 100 PS
und 127 Nm, der einen deutlichen Fort­schritt gegenüber dem
i-DSI-Triebwerk mit seinen 83 PS und 119 Nm darstellt, obwohl er
sparsamer agiert und weniger CO2 ausstösst.
Die 1.2 und 1.4 l-Modelle werden mit einem von der bisherigen
5-Gang-Schaltung weiter entwickelten Getriebe kombiniert,
dessen Untersetzungsverhältnisse für ein sportlicheres Fahrgefühl
bei gleichzeitig gutem Verbrauch optimiert worden sind.
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Die Hauptverbesserungen betreffen eine neu abgestimmte
Kupplungsbetätigung, die Kohlefaser-Synchronisierung für den
dritten Gang für geringeren Schaltwiderstand, eine knackigere
Schalthebel­führung durch eine verringerte Kupplungsscheibenmasse sowie weitere Verfeinerungen.
Die Modelle mit manuellem Schaltgetriebe verfügen nun über
eine optische Warnung im Drehzahl­messer, wie es auch vom
Honda Accord bekannt ist. Die visuelle Mahnung zum frühen
Einlegen des nächst höheren Gangs bringt erwiesenermassen in
der Praxis eine Verbesserung beim Verbrauch.
Neben dem 5-Gang-Schaltgetriebe kann für den 1.4 l-Motor die
jüngste Version des Honda i-SHIFT-Getriebes bestellt werden, wie
es zuerst im Civic eingeführt wurde. Es ist die erste Anwendung
eines robotisierten 6-Gang-Schaltgetriebes in dieser Fahrzeugklasse und garantiert ein besseres Verbrauchs­verhalten, als es
mit einer Automatik oder mit einem stufenlosen CVT-Getriebe
möglich wäre.
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Das i-SHIFT wurde gegenüber der Anwendung im Civic für den
Jazz weiterentwickelt, mit schnelleren Gangwechseln, sanfterem
Schalten und ausgeklügeltem Automatik-Modus des Shift Logic.
Mit 3’900 mm Länge, 1’695 mm Breite und 1’525 mm Höhe findet
der neue Jazz seine eigene Nische, zwischen den Superminis
und den kompakten Minivans, mit dem Styling der einen und der
Vielseitigkeit der anderen.
Die Höhe bleibt unverändert, aber bei der Länge legt der neue
Jazz um 55 mm zu und ist auch 20 mm breiter. Der um 50 mm
gestreckte Radstand und die 35 mm, bzw. 30 mm breitere Spur,
verhelfen dem Neuen zu einem stabileren Fahrverhalten.
Trotz der gewachsenen Abmessungen bleibt der Wendekreis
zwischen Mauern von 10.1 m gegenüber dem Vorgänger gleich,
und dank besseren Sichtlinien ist der neue Jazz ein noch
angenehmerer Partner im Stadtverkehr.
Ein noch besseres Sicherheitsverhalten wurde durch die
Verwendung der Karosseriestruktur ACE (Advanced Compatibility
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Engineering) ermöglicht. Honda hat ACE kontinuierlich in allen
neuen Modellen eingeführt. Die Struktur, besonders der vordere
Polygon-Hauptrahmen, verhindert die versetzten Kollisionskräfte
von Fahrzeugen verschiedener Grösse und Rahmenkonstruktion.
Mehrfache Energie absorbierende Verzweigungen lenken die Aufprallenergie ab und verhindern das Deformieren der Passagierzelle.
Alle Modelle werden serienmässig mit je zwei Front- und Seitenairbags, Kopfairbags in Vollgrösse und Dreipunkt-Sicherheitsgurten auf allen fünf Plätzen ausgestattet. Die Vordersitze erhalten
zudem Gurt­kraftbegrenzer. Der vordere Beifahrerairbag lässt sich
desaktivieren, damit ein nach hinten gerichteter Kindersitz montiert
werden kann. Erstmals erhält der Jazz einen Gurtwarnsummer
für die Vorder- wie auch für die Hintersitze. Die Frontsitze sind
zudem mit aktiven Kopfstützen versehen, die Nacken­verletzungen
verhindern helfen.
Zwei ISOFIX-Anker im linken und im rechten Hintersitz sowie
Verankerungen im Dachhimmel garantieren die korrekte Montage
der Kindersicherheitssitze.
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Das durchdachte Interieur, wie beim Vorgänger mit den
kompakten Radaufhängungen und dem mittig angebrachten
Treibstofftank, sorgt für einmalig viel Raum. Zusammen mit
den grösseren Dimensionen ergibt sich im neuen Modell ein
hohes Komfortniveau.
Die hinteren Passagiere verfügen nun über 18 mm mehr Knieraum,
der Abstand zwischen Front- und Heckpassagieren ist um 30 mm
grösser. Die etwas breitere Karosserie führt zu 44 mm mehr
Schulter­freiheit vorn und einem Plus von 43 mm hinten.
Ein weiterer Fortschritt ist bei der Übersichtlichkeit zu verzeichnen.
Dünnere A-Säulen mit gegenüber dem Vorgänger drei Mal
grösseren Dreieckfenstern und die grössere Windschutzscheibe
sorgen für entspanntes Fahren. Dank absenkbaren hinteren Kopfstützen wird die Sicht zum Heckfenster frei.
Die sogenannte Kinobestuhlung mit hochklappbaren Sitzflächen
war im bisherigen Jazz eine beliebte Eigenschaft, die deshalb
im neuen Modell ähnlich übernommen wurde. Allerdings ist die
neueste Ausführung der Magic Seats noch praktischer, können
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diese doch nun in einer einfachen Bewegung nach vorn umgelegt
werden, ohne dass die Vordersitze nach vorn verschoben werden
müssten. Dank Kopfstützen, die quasi mit den Sitzlehnen auf
gleicher Höhe liegen, lassen sich diese selbst dann abklappen,
wenn die Vordersitze in der hintersten Position sind.
Die hervorragende Vielseitigkeit des Magic Seats-Konzepts wird
beim neuen Jazz noch durch ein variables Gepäckraumsystem
ergänzt, wie es ähnlich auch im Honda CR-V angeboten wird.
Der Doppelkofferraum ist serienmässig in den 1.4-Versionen mit
dem Reifenreparaturkit vorgesehen. Auf Anhieb sieht man nur,
dass sich unter dem mit doppelten Scharnieren versehenen
Kofferraumboden eine zusätzliche Ablage befindet –
Normalstellung. Das 230 mm tiefe Fach mit 64 Liter Volumen ist
ideal für den Transport von Sportgeräten oder nassen Gegenständen, kann es doch abgedeckt und damit vom restlichen
Gepäck getrennt werden.
Der Ladeboden kann herausgenommen oder an den Rücksitzlehnen festgeschnallt werden, um von der gesamten
Gepäckraumhöhe zu profitieren – ideal für besonders hohes
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Ladegut (Tiefstellung). Als dritte Alternative, statt die Abdeckung
heraus zu nehmen, kann die hintere Hälfte aufgeklappt werden,
womit ein Regal auf halber Höhe mit doppeltem Ablageraum
entsteht – Obere/Untere Stellung. Schwereres Gepäck kann
unten platziert werden, während leichtere Gegenstände auf dem
oberen Regal zu liegen kommen. Weil dieses zudem mit einem
Gepäcknetz versehen ist, nimmt es auch unförmige Sachen auf,
die so nicht im Kofferraum herumrutschen.
Der Gepäckraum fasst in Modellen mit dem Reifenreparaturkit
total 399 Liter, mehr als mancher Kompakt-Minivan und unerreicht
im Supermini-Segment. Das Vorgängermodell fasste nach VDA
gesamt 353 Liter.
Hochwertige Materialien mit angenehmer Haptik, stilsicheres
Design und geschmackvolle Farben verleihen dem Innenraum eine
Oberklassenanmutung.
Bequemere Vordersitze mit mehr Seitenhalt, eine Kupplungsfussstütze, der höhenverstellbare Fahrer­sitz, ein auch in Längsrichtung
verstellbares Lenkrad und geräumigere Hintersitze sind nur einige
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der Faktoren, die das wohnliche, entspannte Interieur auszeichnen.
Zusätzliche Geräuschisolation und eine steifere Karosseriestruktur
tragen ebenfalls zum angenehmeren Aufenthalt im neuen Jazz bei.
Für ein noch grosszügigeres Raumgefühl ist der Jazz 1.4 Exclusive
mit einem bis über die Hintersitze reichenden Panoramadach
ausgestattet, das noch mehr Sicht auf den Himmel frei gibt.
Das hitze­reflektierende Glas und ein elektrisches Stoffrollo sorgen
für ein angenehmes Innenklima zu jeder Jahreszeit.
Der Jazz kommt in mehreren europäischen Ländern ab November
2008 in den Verkauf.
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Honda enthüllt ein automatisches
Getriebe für den i-DTEC Dieselmotor
Honda hat das automatische Getriebe für den i-DTEC Dieselmotor
vorgestellt, welches am Pariser Autosalon im kürzlich lancierten
Accord sein Debüt gibt.
Der japanische Hersteller wollte beim i-DTEC Dieselmotor keine
Kompromisse in Sachen Leistungs­fähigkeit eingehen und sah
davon ab, ihn mit einem zugekauften Getriebe zu versehen.
Honda entwickelte stattdessen ein eigenes Getriebe, um sicher
zu stellen, dass die Übersetzungen und das Schaltverhalten der
Einheit die besten Eigenschaften des Dieselmotors der zweiten
Generation noch hervorheben.
Honda ging die Entwicklung des neuen 5-Gang-Getriebes auf
Kundenwunsch an, nachdem sich der Automat der Benzinerversion
als nicht passend für den hochmodernen Vierzylinder-Diesel
herausstellte. Die neue Automatik verwendet die gleiche gerade
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Schaltgasse und die Paddels am Lenkrad, wie sie dieses Jahr im
neuen Accord gezeigt wurden.
Accord Projektleiter Hiroyuki Ikegami ist stolz auf das neue
Getriebe und erklärt: “Mit einem neu entwickelten Motor im
Accord hätte es keinen Sinn gemacht, die ausgezeichnete
Geschmeidigkeit unseres 2.2 l Diesels einzuschränken.
Obwohl das mehr Zeit in Anspruch nahm, haben wir deshalb
ein umfangreiches Entwicklungsprogramm für das Getriebe
unternommen, um in Europa die Kombination Diesel-Automat
anbieten zu können.”
Die Verkäufe der Automaten-Version des Accord i-DTEC sind in
mehreren Ländern für Anfang 2009 vorgesehen.
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Honda Civic: Sondermodell Type R
und Neuerungen am 3- und 5-Türer
im Modelljahr 2009
Die 3- und 5-türigen Modelle des Honda Civic werden für 2009 nur
einem leichten Restyling unterzogen, um das markante Design des
Coupé-artigen Schrägheckmodells beizubehalten.
Die grösste Änderung erfolgt durch den Einsatz eines neuen
1.4 l Motors mit der bewährten i-VTEC Technologie von Honda.
Gegenüber dem Vorgänger bietet die neue Motorisierung
Reduktionen bei Verbrauch und CO2-Emissionen, während mehr
Drehmoment und Leistung verfügbar sind. Der neue Motor ist
nunmehr im 3-türigen Modell Type S wie auch in der 5-türigen
Version erhältlich. Nebst dem neuen Motor wurden bei beiden
Karosserieversionen verschiedene Massnahmen ergriffen, um die
Laufgeräusche und Vibrationen zu reduzieren.
Die handgeschalteten Modelle des neusten Civic sind mit der
Schaltanzeige SIL (Shift Indicator Light System) ausgestattet,
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wie es zuvor im neuen Accord erstmals eingesetzt wurde. In Verbindung mit der bereits bestehenden Eco-Warnleuchte erhält der
Fahrer wertvolle Informationen, um den Verbrauch zu reduzieren.
Bei den Dieselmodellen wurden die Schaltstufen leicht angepasst,
was sich in etwas reduzierten CO2-Emissionen auswirkt.
Beim 5-türigen Civic unterstreicht ein neu gestalteter Kühlergrill
die klaren Linien der Frontpartie. Die Kunststoffteile sind mit
einer neuen Oberfläche versehen, die dem Civic in Verbindung
mit der neuen Heckleuchten-Kombination eine qualitativ
hochwertige Optik verleihen. Auch im Fahrzeuginnern sorgen ein
neuer dunkel gehaltener Metall-Effekt, matte Umrandungen der
Instrumentenanzeigen und neue Materialien der Sitze für einen
andern Look.
Als Antwort auf eine entsprechende Nachfrage der Civic-Kunden
wurden die Funktionen für die iPod-Anbindung erweitert mit der
Möglichkeit, das Gerät direkt zu bedienen und aufzuladen.
Je nach Ausstattungsniveau lässt sich das Gerät an den diskret in
der Mittelkonsole eingelassenen USB- und Stromanschlüssen anschliessen. Die Bedienung erfolgt nunmehr über die Audioanlage
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und die Informationen sind auf dem Display oder – wo integriert –
über den Monitor des Navigationssystems ablesbar. Die besser
ausgestatten Modelle verfügen zudem serienmässig über
Park-Sensoren und eine grafische Anzeige der verschiedenen
Funktionen im zentralen Display.
Honda bietet den Civic im Modelljahr 2009 mit vier verschiedenen
Getriebe-Varianten an. Das Sechsgang-Schaltgetriebe wurde vom
Vorgängermodell übernommen. Die neue automatische i-SHIFT
Schaltgetriebe ist im einfachen Modus im 5-türigen Civic 1.4
und 1.4 Type S erhältlich, während die Getriebeversion mit
zweifachem Schaltmodus ausschliesslich im 1.8 Type S eingebaut
ist. Beide Versionen ermöglichen raschere Schaltvorgänge und
eine optimierte Schalt-Logik. Der zweite Modus im 1.8 l Modell
ermöglicht eine sportlichere Fahrweise. Als Ergänzung des
bisherigen Angebots ist – aus­schliesslich im 5-türigen Civic 1.8 –
ein neues 5-Stufen-Automatikgetriebe erhältlich.
Eine Erweiterung der Modellpalette erfolgt durch die grosszügig
ausgestattete Sonderserie des 3-türigen Civic Type R mit
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nochmals verbessertem Handling dank einem teilweise
sperrenden Differential.
Auf dem japanischen Rundkurs Tsukaba erzielten die Testfahrer
mit diesem Sondermodell eine um 1,44 Sekunden schnellere
Rundezeit.
Die Sonderserie des Civic Type R unterscheidet sich durch eine
in „Championship White“ gehaltene weisse Karosseriefarbe, die
an das erste Formel 1 Fahrzeug von Honda im Jahr 1963 erinnert.
Diese schon legendäre Farbe wurde auf dem europäischen Markt
noch nie zuvor eingesetzt. Sie wird ergänzt durch die weissen
18 Zoll-Räder. Als Kontrast zur weissen Farbe sind Signete,
Türgriffe, Tankver­schluss und Kühlergrill in rauchgrauem Chrom
gehalten. Das neue Top-Modell der Type R Serie verfügt über
den bekannten 2.0 l i-VTEC Benzinmotor mit 200 PS und einer
Maximaldrehzahl bis zu 8’000/min.
Der 3-türige Civic Type S lehnt sich optisch mit dem Maschennetz
im Kühlergrill und der Heckleuchten­kombination mit Klarglas an
den Type R an und unterscheidet sich dadurch noch mehr von
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der 5-türigen Version. Die vom Type R abgeleiteten Stossfänger
und Schürzen in Karosseriefarbe verleihen dem 3-türigen Modell
eine sportlichere Note. Abgesehen von den bewährten AlcantaraSitzbezügen erfährt der Type S dieselben Aufwertungen im
Interieur wie die 5-türige Version.
Der Verkaufsstart für die überarbeiteten Civic-Modelle wird in
Kürze mitgeteilt.
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