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Sie befinden sich in: Druckdaten > Datencheck und Datenanforderungen
Was wird beim Datencheck geprüft?
ohne
Datencheck
mit
Datencheck
Auflösung
Beschnitt
Falzlinien/Laufrichtung
Farbauftrag
Farbmodus, Farbraum
Format, Abweichungen
Kommentare, Formularfelder
Konturschnitt, Fräskontur
Rechtschreib-, Satzfehler
Schriften
Transparenzen
Überdrucken
Entsprechen Ihre Druckdaten nicht unseren Anforderungen, kann sich die Produktions- und
Lieferzeit um den Zeitraum bis zur Anlieferung neuer Daten verlängern bzw. verschieben.
Auflösung
Um Qualitätsverluste zu vermeiden, sollten Ihre Daten (bis auf die unten aufgeführten
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Ausnahmen) mit mind. 300 dpi bei Originalgröße angelegt sein.
Im Dokument integrierte Logos, Texte und Grafiken müssen entweder als Vektor oder als
Bild mit mind. 300 dpi eingebettet sein, da diese bei der Produktion sonst pixelig oder
unscharf werden.
Das Interpolieren (Hochrechnen) von Bildern sollte vermieden werden, da es nur in den
wenigsten Fällen zu besseren Ergebnissen bei der Ausgabe Ihrer Druckdaten führt.
Bestellung ohne Datencheck:
Ihre Daten werden ohne Prüfung der Auflösung in unserem Workflow verarbeitet.
Zusammenfassung:
Alle Produkte: mind. 300 dpi (bei Originalbildgröße)
Plakate: mind. 200 dpi (bei Originalbildgröße)
Werbesysteme: mind. 120 dpi (bei Originalbildgröße)
(gilt nur für Displays, Banner, Flaggen, Plots, Figurenaufsteller, PVC-Plane,
Spannrahmen, Tischflaggen)
Beschnitt
2 mm umlaufend (sofern nicht anders angegeben)
mit Datencheck:
Bei der Bestell-Option „mit Datencheck“ wird überprüft ob ausreichend Beschnitt angelegt
ist.
Falls erforderlich werden Sie von uns benachrichtigt.
ohne Datencheck:
Wird das Produkt „ohne Datencheck“ bestellt, produzieren wir automatisch ohne vorherige
Prüfung. Daten ohne Beschnitt oder mit weißer Beschnittzugabe werden, sofern möglich,
automatisch angepasst. Eine Änderung des Layouts (z.B. Skalierung oder Verzerrung)
können wir dabei nicht ausschließen.
generelle Hinweise:
Der Beschnitt dient als Spielraum für Schneidedifferenzen in der Produktion.
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Papier ist ein Naturwerkstoff, der durch Umwelteinflüsse wie Temperatur und Feuchtigkeit
gewissen Schwankungen unterliegt. Beim Endbeschneiden kann es daher zu
Abweichungen von bis zu einem Millimeter kommen. Bitte beachten Sie, dass sich diese
Schneidedifferenzen auch auf Falzprodukte und deren Falzung auswirken können.
Wir empfehlen, wichtige Informationen und Schriften auf dem Druckbild, die nicht
angeschnitten werden dürfen, mindestens 4 mm vom Endformatrand entfernt zu platzieren.
Beim Erstellen einer PDF-Datei haben Sie in professionellen Layoutprogrammen die
Möglichkeit, verschiedene Marken und Hilfszeichen mit auszugeben. Wenn möglich,
erstellen Sie Ihre Daten bitte ohne Marken und Hilfszeichen. Sollte es sich aus
programmtechnischen Gründen nicht vermeiden lassen, Marken oder Hilfszeichen mit
auszugeben, bitten wir Sie, nur Schneidemarken einzustellen.
Zusammenfassung:
Berücksichtigen Sie Schneidetoleranzen von bis zu 1 mm
Erstellen Sie Ihre Daten ohne Marken und Hilfszeichen
Platzieren Sie Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen, Texte o.ä.,
mit mind. 4 mm Randabstand
Besonderheiten bei Broschüren &
Katalogen
Neben den Anforderungen an Ihre Druckdaten beachten Sie bitte für Broschüren und
Kataloge nachfolgende Besonderheiten.
Auf Grund unseres automatisierten Workflows können wir leider keine (ausgeschossenen)
Doppelseiten verarbeiten. Übermitteln Sie uns daher die fortlaufenden Einzelseiten in einer
PDF-Datei. Sollten Sie uns einzelne Dateien für jede Seite senden, benennen Sie diese
bitte wie folgt: z.B. „Broschuere_01.pdf“, „Broschuere_02.pdf“, usw. Der Katalogumschlag
sollte fertig ausgeschossen in U1 (Umschlagseite 1 oder Titel) und U4 (Umschlagseite 4
bzw. letzte Außenseite) benannt werden.
Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir, Seitenzahlen in Ihrem Dokument anzubringen.
Bei fehlender Paginierung kann für eine richtige Seitenfolge keine Gewähr übernommen
werden.
Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen, Texte, etc., die nicht
angeschnitten werden dürfen, müssen mindestens 5 mm (wenn möglich mehr) vom Rand
des Endformates entfernt platziert werden. Bitte verzichten Sie auf gestalterische weiße
oder farbige Ränder bzw. Outlines. Vor allem bei kleinen Formaten wie Q6, DIN-A6 und
DIN-A5 empfehlen wir diese Vorgaben bereits bei Ihrer Gestaltung zu berücksichtigen.
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Broschüren
Beim Falzen von Broschüren mit hohem Seitenumfang kann ein sogenannter Treppeneffekt
entstehen, da es die mittleren Seiten nach außen treibt. Damit randnahe Objekte wie
Seitenzahlen, Linien und andere Elemente nicht angeschnitten werden oder zu nahe an der
Papierkante stehen, sollte von Ihnen bereits beim Erstellen von Druckdaten der
Bundzuwachs berücksichtigt werden.
Den Bundzuwachs errechnen Sie mit folgender Formel:
Seitenanzahl Innenteil : 4 x Papiergrammatur : 1000 = Verdrängung
Beispiel für 48 Seiten Innenteil und 135 g/m² Papier:
48 Seiten : 4 x 135 g/m² : 1000 = 1,62 mm » 1,6 mm
Diese 48 Seiten haben eine Verdrängung von rund 1,6 mm. Wird der Stapel nun gefalzt,
treibt es die mittleren Seiten um den Wert von 1,6 mm nach außen. Wenn anschließend die
Broschüre an dieser Stelle beschnitten wird, sind die inneren Seiten um 1,6 mm kürzer.
Sehr gut ist das am Abstand der Seitenzahlen oder anderen randnahen Objekten zur
Papierkante zu erkennen.
Kataloge
Berücksichtigen Sie die entsprechende Rückenstärke (Katalogrücken) beim Anlegen Ihrer
Druckdaten und erstellen Sie für den Umschlag fertig ausgeschossene Daten.
Die Rückenbreite des Kataloges lässt sich wie folgt errechnen:
Seitenanzahl Innenteil : 2 x Papiergrammatur : 1000 = Rückenbreite
Beispiel für 128 Seiten Innenteil und 135 g/m² Papier:
128 : 2 x 135 : 1000 = 8,64 mm
Zusammenfassung:
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Fortlaufende Einzelseiten in einem PDF-Dokument
Platzieren Sie Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen, Texte o.ä.,
die nicht angeschnitten werden dürfen, weit genug vom Endformatrand entfernt – wir
empfehlen einen Randabstand von mind. 5 mm
Bundzuwachs bei Broschüren berücksichtigen
Katalogumschlag inkl. Katalogrücken fertig ausgeschossen anliefern
Dateibezeichnung
Dateinamenskonventionen
Verwenden Sie eindeutige Dateinamen, um uns z.B. Vorder- und Rückseite oder
Seitennummer XY zu verdeutlichen.
Bei mehrseitigen Dokumenten gilt:
Seite 1 = Vorderseite/Außenseite/Front/Recto
Seite 2 = Rückseite/Innenseite/Back/Verso
Wenn Sie das gleiche Motiv beidseitig gedruckt haben möchten, kennzeichnen Sie dies
bitte entsprechend im Dateinamen. Falls keine eindeutige Kennzeichnung vorliegt, wird Ihr
Motiv auch bei 4/4-farbiger Bestellung einseitig bedruckt.
Broschüren und Kataloge
Für die Benennung von Broschüren gilt zusätzlich zu den
Dateinamenskonventionen:
Sollten Sie uns einzelne Dateien für jede Seite senden, bitte benennen Sie diese wie folgt:
z.B. „ Broschuere_01.pdf“ , „ Broschuere_02.pdf“ , usw. Der Katalogumschlag sollte fertig
ausgeschossen in U1 (Umschlagseite 1 oder Titel) und U4 (Umschlagseite 4 bzw. letzte
Außenseite) benannt werden.
DATEIFORMATE
PDF
Das PDF (Portable Document Format von Adobe) ist inzwischen ein weltweiter
Standard u.a. zum Austausch von Druckdaten. Sollten Sie Vektordaten verarbeiten wollen,
so kann dies von uns nur mit PDF-Dateien geschehen. Alle Schriften und Grafiken müssen
dabei in die PDF-Datei eingebunden werden!
Verwenden Sie, soweit möglich, bitte einen der folgenden Standards um eine PDF-Datei zu
erstellen:
PDF/X-1a:2001
PDF/X-3:2002
PDF/X-4:2008
Bitte beachten Sie auch unsere Tipps zur Datenerstellung.
TIFF
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Das „Tagged Image File Format“ (TIFF oder auch kurz TIF) ist ein Dateiformat zur
Speicherung von Bilddaten. Das TIF-Format wurde ursprünglich von Aldus (1994 von
Adobe übernommen) und Microsoft für gescannte Rastergrafiken für die Farbseparation
entwickelt.
Sollten Sie Ihre Druckdaten als TIFF erstellen, bitten wir Sie folgende Punkte zu beachten:
Bei Mehrseitigen TIFF-Dateien wird nur die erste Seite verwendet, die restlichen
Seiten können nicht verarbeitet werden!
Alle Ebenen müssen auf Hintergrundebene reduziert werden
Alpha-Kanäle werden verworfen
Für eine qualitativ hochwertige Ausgabe verwenden Sie eine verlustfreie
Komprimierung wie z.B. „LZW“
JPG
Bitte achten Sie beim Export von JPEG-Dateien auf die Ausgabequalität. Stellen Sie die
höchstmögliche Qualitätsstufe bzw. die niedrigste Kompressionsrate ein, damit eine
qualitativ hochwertige Ausgabe Ihrer Daten im Druck möglich ist.
Kurzübersicht:
Maximale Qualität
Baseline (Standard)
ZIP/RAR
Gepackte Archive, außer SIT-Dateien, können von uns verarbeitet werden. Bitte achten Sie
darauf, dass bei der Erstellung des Archives kein Passwort vergeben wurde, da wir die
Daten sonst nicht dekomprimieren können.
Kurzübersicht:
Keine StuffIt-Dateien (SIT)
ZIP und RAR können von uns verarbeitet werden
Kein Passwortschutz
Offene Satzdateien
Auf Grund unseres automatisierten Workflows können wir ausschließlich PDF-, TIFF-, oder
JPEG-Daten verarbeiten. Offene Satzdaten oder Dateien aus Office-Programmen müssen
von Ihnen in die von uns geforderten Dateitypen (PDF, TIFF, JPEG) umgewandelt werden.
Kurzübersicht:
Keine offenen Satzdateien
Keine Dateien aus Office-Programmen
Bitte konvertieren Sie Ihre Daten in eines der folgenden Formate: PDF, TIFF oder
JPEG
PSD
Eigentlich wäre die Verarbeitung von nativen Photoshop-Dateien kein Problem.
Aber: native Photoshop-Dateien führen sehr oft zu Problemen im automatisierten Workflow.
Des weiteren benötigen diese Daten durch die Bearbeitungsfunktionen wie Ebenen, Pfade
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und Masken wesentlich mehr Speicherplatz als z.B. JPEG-Dateien. Speichern Sie deshalb
bitte Photoshop-Daten als JPEG oder TIFF ab. Außerdem werden dadurch versehentliche
Änderungen oder Schriftersetzungen bei der Verarbeitung ausgeschlossen.
Kurzübersicht:
Eine Verarbeitung von nativen Photoshop-Dateien (PSD) ist nicht möglich
Bitte konvertieren Sie diese in ein TIFF oder JPEG (kein PDF-Export!)
Alpha-Kanäle müssen bei der Ausgabe reduziert werden
Kein Export als PDF, da es hier sehr oft zu Problemen im automatisierten Workflow
kommt
Falzlinien/Laufrichtung
Falzlinien
In unseren Musterdokumenten sind bei Falzflyern die Stellen, an denen das Papier gefalzt
wird, mit Hilfslinien (Falzlinien) versehen, die Ihnen das Erstellen des Layouts erleichtern.
Leider können wir Ihre Druckdaten nicht auf eine korrekte Anordnung der Einzelseiten
zueinander bzw. die Falzlinien überprüfen.
Laufrichtung
Im Zusammenhang mit Papier beschreibt die Laufrichtung im Rahmen der industriellen
Papierherstellung die Anordnung der Zellstofffasern im fertigen Produkt.
Bei der Platzierung auf unseren Sammelformen können wir leider nicht immer auf die
Laufrichtung des Papiers achten. Unter Umständen ist ein leichtes Aufbrechen beim
Falzen nicht auszuschließen.
Zusammenfassung:
Falzlinien können nicht überprüft werden
Auf die Laufrichtung können wir leider nicht immer achten
Leichtes Aufbrechen beim Falzen ist nicht auszuschließen
Maximaler Farbauftrag
Der maximale Gesamtfarbauftrag errechnet sich aus der Summe der einzelnen Farbkanäle:
Farbauftrag = C + M + Y + K
Beispiel anhand einer dunkelbraunen Fläche mit folgenden Werten:
80 % Cyan, 100 % Magenta, 100 % Yellow und 50 % Schwarz.
Daraus ergibt sich der Gesamtfarbauftrag wie folgt:
80 % C + 100 % M + 100 % Y + 50 % K = 330 %
Produktionstechnisch ist ein maximaler Gesamtfarbauftrag von 330 % („ISO Coated v2“, bei
gestrichenen Papieren) möglich. Für ungestrichene Papiere („PSO Uncoated“) liegt die
Grenze bei max. 300 %. Sie sind jedoch auf der sicheren Seite, wenn Sie sowohl für
gestrichene als auch für ungestrichene Papiere maximal 300 % verwenden. Bei der Blitzund Expressoption sollten Sie im Idealfall sogar auf maximal 260 % Gesamtfarbauftrag
reduzieren, da bei hohem Farbauftrag und kurzen Trocknungszeiten ein Ablegen der Farbe
auf den nächsten Bogen nicht auszuschließen ist.
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Zusammenfassung:
Farbauftrag maximal 300 %
Auf verschiedenen Papiersorten (Offset-, Bilderdruckpapier) können gleiche
Farbwerte unterschiedlich wiedergegeben werden
Farbmodus/Farbraum
Ihre Druckdaten sollten im Farbmodus CMYK angelegt sein, dieser bildet die technische
Grundlage für den modernen Vierfarbdruck.
Weiterhin sollten Sie Ihre Druckdaten mit den entsprechenden ICC-Profilen für den
standardisierten Offsetdruck versehen.
Diese Farbprofile können Sie kostenfrei auf der Website der ECI (European Color Initiative)
herunterladen.
ISO Coated v2 für gestrichene Papiere (basierend auf FOGRA39)
PSO Uncoated ISO12647 für ungestrichene Papiere (basierend auf FOGRA47)
RGB-Daten sowie Sonderfarben werden daher bei 4-farbiger Bestellung automatisch
konvertiert. Da sowohl viele RGB- als auch Sonderfarben außerhalb dieses Farbraums
liegen welcher im standardisierten Offsetdruck reproduziert werden kann, kann es bei
dieser Konvertierung zu Farbverschiebungen kommen. Durch die Farbumwandlung wird
dem ursprünglichen Farbwert eine ähnliche, aber nicht unbedingt identische neue Farbe
zugewiesen. Beispiel: Ein ganz bestimmtes RGB-Rot kann in CMYK fast schon orange
aussehen.
Monitordarstellung
Auf einem Computermonitor erfolgt die Darstellung im RGB-Modus. Da jeder Bildschirm
anders verarbeitet und eingestellt ist, variiert die Darstellung von Farben von Monitor zu
Monitor (wie bei Fernsehgeräten). Teils neigen viele Monitore auch zur Farbstichigkeit (z.B.
gelb oder blau). Was auf dem Monitor zu sehen ist, muss also nicht unbedingt dem späteren
Druckergebnis entsprechen.
Für eine korrekte Farbwiedergabe muss der Bildschirm fachmännisch kalibriert
und profiliert werden. Zudem empfehlen wir dringend die Verwendung der oben erwähnten
ICC-Profile, sofern die von Ihnen verwendete Software dies zulässt. Diese Profile sorgen für
die farbliche Simulation des Offsetdruckes an Ihrem Monitor und können kostenfrei auf der
Seite der European Color Initiative (www.eci.org) heruntergeladen werden.
Papier
Jeder Bedruckstoff hat eine andere Farbgebung. Ein Recyclingpapier kann beispielsweise
nur bedingt mit einem Offset- oder Bilderdruckpapier verglichen werden. Recyclingpapiere
tendieren in der Regel eher ins Grau-gelbliche, wogegen andere Papiere teils zu weißer
oder eher bläulicher Färbung neigen. Hinzu kommt, dass Farben bei Tageslicht anders
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aussehen als bei künstlicher Beleuchtung.
Wir bieten als kleine Hilfestellung ein Papiermusterbuch an, damit lassen sich bequem die
in der Produktion verwendeten gängigsten Papiersorten, Grammaturen und Veredelungen
vergleichen und beurteilen. Dennoch können leichte Schwankungen selbst innerhalb der
Produktion des gleichen Papiertyps beim selben Papierhersteller auftreten. Papier ist ein
Naturwerkstoff, bei dessen Herstellung die verwendeten Rohstoffe (z.B. Holz) in ihrer
Beschaffenheit variieren können. Die Papierfarbe beeinflusst letztendlich auch wiederum
die Farbgebung des bedruckten Produkts.
Sonderfarben
Sonderfarben oder Schmuckfarben sind ausschließlich bei den Produktkategorien möglich,
bei denen Sie Sonderfarben bzw. Schmuckfarben anwählen können. Hierzu zählen
insbesondere Kataloge und Broschüren, Briefpapier, Briefumschläge,
Präsentationsmappen und Plakate (ab 150g/m² Bilderdruckpapier). Aufgrund der
Produktion auf Sammelformen, können bei Drucksachen wie Flyern, Postkarten oder
Visitenkarten keine Sonderfarben bzw. Schmuckfarben angeboten werden.
Zusammenfassung:
CMYK (ISO Coated v2 bzw. PSO Uncoated ISO12647)
RGB-Daten sowie Sonderfarben werden automatisch konvertiert
keine Verwendung von gefärbten Kachelmuster/Musterzellen
Abweichende angehängte oder eingebettete Profile werden bei der Ausgabe
perzeptiv mit dem jeweiligen Zielprofil verrechnet
Die Monitordarstellung von Farben kann vom Druckergebnis abweichen
Auf verschiedenen Papiersorten (Offset-, Bilderdruckpapier) können gleiche
Farbwerte unterschiedlich wiedergegeben werden
Format/Formatabweichungen
Bitte legen Sie Ihre Daten im Rohformat an, also Endformat zzgl. 2 mm umlaufenden
Beschnitts. Bei Bestellungen mit Datencheck wird überprüft, ob Ihre Daten mit dem von
Ihnen im Shop bestellten Format übereinstimmen. Formatanpassungen, sofern es Ihr
Druckmotiv zulässt, können unter Umständen von unseren Sachbearbeitern vorgenommen
werden. Sollte eine Änderung bzw. Anpassung nicht möglich sein, werden Sie von uns
benachrichtigt.
Möchten Sie Ihr Produkt anschließend selbst noch veredeln, benötigen wir hierfür weitere
Informationen von Ihnen. Die Druckdaten hierfür legen Sie bitte im Rohformat an und
platzieren Ihre eigentlichen Druckdaten mittig mit Beschnittzeichen und ggf. Zusatztext im
Dokument. Erstellen Sie bitte desweiteren eine Textdatei mit den relevanten Informationen,
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welche Sie beim Upload der Druckdaten ebenfalls mit auf unseren Server hochladen.
Bestellung ohne Datencheck:
Formate, die vom Bestellten abweichen, werden automatisch auf das bestellte Roh- bzw.
Endformat skaliert. Hierbei kann es zu Verzerrungen des Druckbildes kommen, wenn die
Seitenverhältnisse nicht mit dem bestellten Format übereinstimmen. Falls Sie Ihre Daten im
Endformat (ohne Beschnittzugabe) übermittelt haben, wird weißer Rand angefügt. Unter
Umständen bleibt es unseren Sachbearbeitern überlassen, Ihre übermittelten Daten um
1 mm zu vergrößern (um das Entstehen weißer Blitzer zu vermeiden) bzw. Ihre Daten um
1 mm zu verkleinern (um zu gewährleisten, dass nichts Inhaltliches angeschnitten wird)
Zusammenfassung:
Daten im Rohformat inkl. 2 mm umlaufenden Beschnitt.
Beachten Sie bitte auch die Erklärungen unter Beschnitt
Kommentare / Formularfelder
Mit Kommentaren werden in PDF-Dateien nur Informationen angezeigt, beispielsweise bei
redaktionellen Korrekturen. Kommentare werden jedoch vor dem Druck automatisch
gelöscht und somit nicht mitgedruckt.
PDF-Dateien können auch als elektronische Formulare erstellt sein und ermöglichen in
sogenannten Formularfeldern das Ausfüllen von weiteren Angaben, zum Beispiel Name,
Adresse, Telefon, etc., was häufig für Firmenvisitenkarten genutzt wird. Die Inhalte solcher
Felder übernehmen wir in die Druckdaten und drucken diese mit.
Zusammenfassung:
Kommentare werden gelöscht und nicht gedruckt
Inhalte von Formularfeldern werden mitgedruckt
Rechtschreib- und Satzfehler
Da wir uns als Onlinedruckerei auf die kostengünstige Produktion von Druckprodukten
spezialisiert haben, bitten wir um Verständnis, dass Lektor- und Satzarbeiten im
automatisierten Ablauf nicht ausgeführt werden können. Gerne können Sie sich hierfür an
unseren kostenpflichtigen Gestaltungsservice wenden.
Zusammenfassung:
Rechtschreib- und Satzfehler werden von uns nicht korrigiert
Umbrüche und deren Positionen werden nicht überprüft
Änderungen können über unseren Gestaltungsservice stattfinden
Schriften
In PDF-Dateien müssen Schriften vollständig oder als Untergruppe eingebettet sein! Auch
Standardschriften wie Arial, Courier, Helvetica, Times, Verdana müssen eingebettet
werden! Alternativ können Sie Schriften auch in Kurven bzw. Pfade umwandeln.
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werden! Alternativ können Sie Schriften auch in Kurven bzw. Pfade umwandeln.
Sollten Sie Schriften in Kurven bzw. Pfade umwandeln, achten Sie bitte darauf, dass auch
Leerzeichen korrekt konvertiert werden. Bei den Fonttypen „MultipleMaster“ und „Composite
Fonts“ kann es erfahrungsgemäß beim Belichtungsvorgang vorkommen, dass sich ggf.
Zeilenumbrüche verschieben oder Sonderzeichen und Umlaute wegfallen. In Einzelfällen
behalten wir uns deshalb vor, eingebettete Schriften in Kurven zu konvertieren.
Zusammenfassung:
Schriften müssen vollständig oder als Untergruppe eingebettet sein, alternativ
können diese in Kurven bzw. Pfade umgewandelt werden
Standardschriften wie Arial, Courier, Helvetica, Times, Verdana müssen ebenfalls
eingebettet oder in Kurven bzw. Pfade umgewandelt werden
Schwarzen Text nicht als Mischfarbe anlegen, sondern 100% Schwarz
Transparenzen
Alle Transparenzen in PDF-Dateien aus CorelDraw und Apple iWork Pages
müssen reduziert werden
Live-Transparenzen aus Programmen wie z.B. Adobe InDesign oder Illustrator
können verarbeitet werden
Der Blending-Farbraum, bei Live-Transparenzen, in einer Datei muss einheitlich
sein (z.B. CMYK)
Überdrucken
Wenn in Layouts und Illustrationen zwei unterschiedliche Farben übereinander liegen, gibt
es zwei Möglichkeiten: Die Vordergrundfarbe spart die Hintergrundfarbe aus oder sie
„überdruckt“. Überdrucken bedeutet, dass alle in der Vordergrundfarbe nicht benutzten
Separationsfarben transparent sind und der Hintergrund in diesen Bereichen durchscheint.
Beispielsweise ist ein als überdruckend definiertes Rot (zusammengesetzt aus Gelb und
Magenta) in den Farbseparationen Cyan und Schwarz transparent. Cyan- oder
Schwarzanteile der Hintergrundfarbe werden also gedruckt, so dass eine Mischung aus
Hintergrund- und Vordergrundfarbe resultiert.
Fälschlich als überdruckend (und nicht aussparend) definierte Farben sind ein häufiger
Fehler in Dokumenten, da die sich daraus ergebenden Farbmischungen von Vorder- und
Hintergrundfarbe oft am Bildschirm und auch auf vielen Farbdruckern und Proofgeräten
nicht dargestellt werden. Bei der Ausgabe kann man daher unliebsame Überraschungen
erleben.
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Aussparen
Überdrucken
Überdrucken-Einstellungen werden von uns grundsätzlich nicht überprüft, da hier
gestalterische Erwägungen im Vordergrund stehen könnten. Sollte sich aufgrund einer
solchen „Fehleinstellung“ die Optik des gewünschten Druckproduktes verändern,
übernehmen wir hierfür keine Haftung.
Zusammenfassung:
Kontrollieren Sie Ihre PDF-Datei hinsichtlich ungewollter Überdrucken-Einstellungen
Schwarzer Text wird von uns automatisch auf Überdrucken gestellt
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