Bitscher Niiws 2013-1
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Bitscher Niiws 2013-1
Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort des Präsidenten .............................................................................................................. 3 2. Allgemeine Verwaltung ................................................................................................................. 4 Einladung zur Rechnungs-Urversammlung ........................................................................................................ 4 Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013......................................................................................... 5 3. Aus der Ratsstube ......................................................................................................................... 8 Arbeitsvergaben ............................................................................................................................................... 8 4. Aus den Ressorts .......................................................................................................................... 9 One Step More – Aktueller Projektstand ........................................................................................................... 9 Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum......................................................................................... 9 Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic ............................................................................................... 10 Neue Website ................................................................................................................................................. 10 Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)........................................................... 11 Neue Lehrperson ............................................................................................................................................ 12 Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried ...................................................................................... 13 Faktenblatt Energiestadt ................................................................................................................................. 14 Rote Meile Etappe A ....................................................................................................................................... 16 Bistro CappuGiro ............................................................................................................................................ 16 Fiirwehr-News ................................................................................................................................................ 17 Kehricht ......................................................................................................................................................... 20 Gmeiwärch .................................................................................................................................................... 21 Trinkwasser .................................................................................................................................................... 22 5. Schul- und Bildungswesen ......................................................................................................... 23 Schul- und Ferienplan 2012/2013 ................................................................................................................... 23 Provisorischer Ferienplan 2013/2014 ............................................................................................................... 23 6. Energiesparen leicht gemacht – drei Tipps .............................................................................. 24 7. Aus Dorf und Vereinen ................................................................................................................ 25 Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung ...................................................................................... 25 TSV Bitsch ...................................................................................................................................................... 26 8. Einwohnerkontrolle ..................................................................................................................... 27 Zuzüge (29) .................................................................................................................................................... 27 Wegzüge (29) ................................................................................................................................................ 27 Geburten (3) .................................................................................................................................................. 28 Todesfälle (1) .................................................................................................................................................. 28 Für die Statistik ............................................................................................................................................... 28 Niiws 2013 - I 1 Niiws 2013 - I 2 1. Vorwort des Präsidenten Liebe Leserinnen und Leser Der diesjährige Winter war lange und hart, nur zögerlich konnten sich die wärmeren Temperaturen durchsetzen. Nun gehört der Winter aber definitiv der Vergangenheit an – die Tage werden länger, die Gärten und Wiesen erblühen, das Leben geschäftiger und betriebsamer. Diese Betriebsamkeit wird sich in den nächsten Wochen auch in unserer Gemeinde bemerkbar machen. Diverse Arbeiten der öffentlichen Hand werden in Angriff genommen werden. In Bälde wird der Umbau des ehemaligen Banklokals in das Bistro „CappuGiro“ erfolgen. Sofern alles planmässig läuft, kann die Eröffnung des Bistros noch diesen Herbst erfolgen. Dank dem Umzug der Poststelle in den Giroladen wird das Zentrum rund um das Mehrzweckgebäude gestärkt: Einkaufsladen, Poststelle, Bistro, Gemeindeverwaltung, Bushaltestelle und Bahnhof werden sich in unmittelbarer Nähe befinden und einander ergänzen. Dies zum Vorteil der Bevölkerung und der einzelnen Dienstleistungsbetriebe. Auch der beliebte und oft benutzte Fuss- und Veloweg, liebevoll Rote Meile genannt, wird in den nächsten drei Jahren bis zum Bitscher Zentrum verlängert. Der Ausbau erfolgt in zwei Etappen, die Arbeiten für die erste Etappe sollen in den nächsten Wochen beginnen. Es ist vorgesehen, den Weg spätestens im Herbst bis zur Grünen Brücke, welche Bitsch mit Termen verbindet, zu eröffnen. Die zweite Etappe wird im Jahre 2015 in Angriff genommen. Aufgewertet wird der Weg zusätzlich durch einen Kinderspielplatz, der im Süden des Mehrzweckgebäudes entstehen soll. Mit diesen Anlagen wird die Attraktivität unserer Gemeinde weiter gestärkt, die Bevölkerungszahl tendenziell weiter zunehmen. Dies bedingt aber auch, dass wir in die Grundinvestitionen, insbesondere in eine ausreichende Wasserversorgung, investieren müssen. An der kommenden Urversammlung vom 23. Mai werden wir deshalb der Bevölkerung den Ausbau der Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet zur Annahme unterbreiten. Mit diesem Projekt kann die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung ausgebaut und insbesondere auch der Brandschutz für den Weiler Ebnet sichergestellt werden. Wir danken Ihnen für die Teilnahme an der Urversammlung. Für die schon bald beginnende Ferienzeit wünschen wir Ihnen Ruhe, Erholung und Entspannung. Ihr Gemeindepräsident Anton Karlen Niiws 2013 - I 3 2. Allgemeine Verwaltung Einladung zur Rechnungs-Urversammlung Die (Rechnungs-)Urversammlung der Gemeinde Bitsch wird wie folgt einberufen: Datum Donnerstag, 23. Mai 2013 Zeit 19.30 Uhr Ort Gemeindesaal Massaboden Traktanden 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der letzten Urversammlung vom 21. Februar 2013 4. Orientierung Jahresrechnung 2012 5. Genehmigung der Jahresrechnung 2012 sowie Entlastung der Verwaltung 6. Orientierung über den Neubau einer Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet 7. Projekt-, Ausgaben- und Kreditbeschluss bzgl. des Neubaus einer Trinkwasserleitung Wasen – Ebnet im Betrage von CHF 970‘000.00. 8. Verschiedenes Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013 und die Jahresrechnung 2012 mitsamt dem entsprechenden Bericht liegen während der gesetzlichen Frist von zwanzig Tagen vor der Urversammlung zu den Schalteröffnungszeiten auf dem Gemeindebüro zur Einsichtnahme auf. Das Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013 ist im Niiws va Bitsch 2013-I eingerückt und wird an der Urversammlung vom 23. Mai 2013 nicht mehr verlesen. Nach der Urversammlung wird ein kleiner Imbiss serviert. Für die Teilnahme an der Urversammlung danken wir zum Voraus bestens. Bitsch, 23. April 2013 Mit freundlichen Grüssen: GEMEINDEVERWALTUNG BITSCH Niiws 2013 - I 4 Protokoll der Urversammlung vom 21. Februar 2013 Anwesende : Gesamtgemeinderat Gemeindeschreiber Marcel Bollhalder, Damian Imhasly, Vertreter Post Insgesamt: 46 Einwohner Wovon : 44 Stimmberechtigte Entschuldigt : Dr. Mangisch Marcel, Walker Guido, Urdieux Myriam, Walther Charly, Salzmann Andrea, Tenisch Alfons Vorsitz : Karlen Anton, Gemeindepräsident Dauer : 19.30 Uhr - 20.45 Uhr Bitsch, 21. Februar 2013, Protokoll aufgenommen durch: Schmidt Rico 1. Begrüssung Um 19.30 Uhr heisst der Vorsitzende die Anwesenden, insbesondere Nicodemo Giglio, als Burgerrat und Küchenchef sowie alle ehemaligen Burger- und Gemeinderäte willkommen. Namentlich begrüsst der Gemeindepräsident Marcel Bollhalder und Damian Imhasly, welche als Vertreter der Post unter dem Traktandum „Verschiedenes“ das Wort ergreifen werden. Der Vorsitzende hält fest, dass die Einladung zur Urversammlung fristgerecht erfolgt ist und der Kostenvoranschlag 2013 sowie der Finanzplan 2013 bis 2016 während der gesetzlichen Frist auf dem Gemeindebüro zur Einsicht aufgelegen haben. Zudem wurden diese Unterlagen mit Datum vom 31. Januar 2013 an alle Haushaltungen verteilt. Weiter merkt er an, dass bei einer Erneuerung des Gemeinderates die Budget-UV bis Ende Februar des ersten Jahres der neuen Legislaturperiode zur Ausführung gebracht werden kann. Danach stellt der Vorsitzende die Traktandenliste zur Diskussion. Da keine Einwände erfolgen, gilt diese ohne Gegenstimme als genehmigt. 2. Wahl der Stimmenzähler Zu Stimmenzählern werden einstimmig Daniela Schnyder und Erwin Venetz gewählt. 3. Protokoll der letzten UV vom 22. November 2012 Das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012, welches durch den Gemeindeschreiber verfasst wurde, war als Vorspann zum Finanzplan 2013 – 2016 bzw. dem Kostenvoranschlag in der gleichnamigen – an alle Haushaltungen verteilten - Broschüre eingerückt und lag während drei Wochen auf der Gemeindekanzlei zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Deshalb wird auf ein Verlesen des Protokolls verzichtet. Der Vorsitzende stellt fest, dass das Protokoll der Urversammlung vom 22. November 2012 durch die Versammlung ohne Gegenstimme genehmigt wird. 4. Orientierung Finanzplan 2013 - 2016 Der Gemeindepräsident erläutert die gesetzlichen Grundlagen sowie die strukturellen Vorgaben, welche dem Finanzplan zugrunde liegen. Der grösste Teil der Investitionen wird sich in den nächsten Jahren weiterhin auf nachfolgende Gebiete konzentrieren: Erweiterung der Liegenschaften Instandhaltung der Liegenschaften Wohnbauförderung Instandhaltung und Erweiterung der Infrastrukturleitungen Umsetzung der Strategieerarbeitung Im Folgenden geht der Vorsitzende den Finanzplan 2013 bis 2016 (welcher integrierender Bestandteil dieses Protokolls bildet) anhand des entsprechenden Berichtes im Detail durch. Er weist darauf hin, dass die Einführung des NFA II sowie der Einbruch der Strommarktpreise das Ergebnis der Planungsjahre massgeblich trüben werden. Der Cashflow verbleibt deshalb in der Planungsphase auf dem tiefen Niveau von knapp 1 Mio. CHF – wie dies zu Beginn der Basisjahre der Fall war. Grundsätzlich bleibt jedoch die Finanzstrategie des Gemeinderates dieselbe wie vormals: Die geplanten Leitplanken des vorliegenden Finanzplanes 2013 – 2016 sind – über alle vier Niiws 2013 - I 5 Jahre betrachtet - einzuhalten. Je nach Wasserjahr kann der Einnahmenpendel beträchtlich variieren (bis zu 1 Mio. CHF). Deshalb gilt weiterhin die Grundregel: Vermehrte Investitionen, falls vermehrte Einnahmen und: reduzierte Investitionen, falls tiefere Einnahmen. In Gemässheit mit dem neuen Gemeindegesetz, welches seit dem 01. Juli 2004 in Kraft ist, bringt der Gemeinderat der Urversammlung vom 21. Februar 2013 den Finanzplan 2013 bis 2016 lediglich zur Kenntnis. 5. Orientierung Voranschlag 2013 Der Gemeindepräsident gibt einleitend zur Kenntnis, dass der Kostenvoranschlag der Genehmigung durch die Urversammlung bedarf. Der besseren Übersicht halber werden die Beträge in der Broschüre in tausend Franken angezeigt. Für das kommende Jahr hat der Gemeinderat die untenstehenden, im Voranschlag berücksichtigten Steuergrundlagen beschlossen. • Die Kopfsteuer verbleibt bei CHF 12.00. • Die Hundesteuer beträgt CHF 145.00. • Für das Steuerjahr 2012 wurde der Verzugszinssatz und jener für Zinsgutschriften auf zurückzuerstattende Steuerbeträge auf 3.5%, der Vergütungszins auf Vorauszahlungen auf 0.5% und der negative Ausgleichszins auf 3.5% festgelegt. • Auf die in Art. 178 und 179 des Steuergesetzes vorgesehenen Steueransätze ist unverändert der Koeffizient 1.0 anzuwenden. • Die Steuerindexierung wurde in Anbetracht der aussergewöhnlich guten Finanzlage im Jahre 2011 neu auf 170% festgesetzt; dies wird auch im Jahre 2012 beibehalten. Das Budget 2013 sieht in der laufenden Rechnung einen Aufwand von 3.952 Mio. CHF sowie einen Ertrag von 4'869 Mio. CHF vor. Dies ergibt somit einen Ertragsüberschuss von 0.917 Mio. CHF. An Abschreibungen ist ein Betrag von 2.84 Mio. CHF vorgesehen, was 50% des Abschreibungspotenzials entspricht. Dadurch resultiert ein Fehlbetrag von 1.93 Mio. CHF. Die budgetierte Investitionsrechnung 2013 sieht einen Aufwand von 3.637 Mio. CHF sowie Erträge von CHF 337‘200.00 vor, was einem Ausgabenüberschuss von 3.3 Mio. CHF entspricht. Insgesamt (Laufende Rechnung und Investitionsrechnung) schliesst der Kostenvoranschlag 2013 mit einem Finanzierungsfehlbetrag von 2.383 Mio. CHF ab. Die einzelnen Punkte der Investitionsrechnung werden durch folgende Gemeinderäte vorgestellt: Niiws 2013 - I GR BR Bezeichnung Umbau Banklokal in Bistro Nettobetrag CHF 453‘000.00 BR MZA-Osterweiterung („One step more“) CHF 2‘000‘000.00 BR Primarschulhaus 2003 CHF 30‘000.00 NI Rote Meile (Etappe A) CHF 409‘000.00 BR Wanderweg Obers Thäl - Gibidum CHF 30‘000.00 KE Stiftung Rund ums Alter CHF 77‘500.00 BR Sanierung Flurstrasse Oberried CHF 147‘000.00 BR Schneefräse CHF 35‘000.00 RT Neue Quellfassung Tiefenboden CHF 15‘000.00 RT Separatsammelstelle Wasserport CHF 30‘000.00 RT Notfallplanung Gewässerschutz CHF 2‘000.00 RT Vorprojekt Hochwasserschutz CHF 21‘000.00 RT Wässerwasserleitung Bitscheri (Dotierung) CHF 50‘000.00 6 6. Genehmigung Voranschlag 2013 Im Anschluss an die Frage „Genehmigt Ihr den Kostenvoranschlag 2013 der Gemeinde Bitsch?“ halten die Stimmenzähler fest, dass die Urversammlung der Gemeinde Bitsch gemäss Art. 17 des Gemeindegesetzes dem Antrag des Vorsitzenden mit 44 Ja, 0 Nein und 0 Enthaltungen folgt. 7. Verschiedenes 7.1 Poststelle Bitsch – Umwandlung in Postagentur: Um 20:03 Uhr orientieren Marcel Bollhalder (Spezialist Netzentwicklung) und Damian Imhasly (Leiter Poststellengebiet Brig) die Versammlungsteilnehmer über die Prüfung der Postversorgung der Gemeinde Bitsch. Marcel Bollhalder erläutert die Ausgangslage, die aktuelle Situation der Poststelle Bitsch und stellt das Modell Agentur in den Vordergrund und legt dessen Vor- und Nachteile im Detail offen. Auf eine Diskussion über das Modell Hausservice wird verzichtet, da die Vorteile einer Agentur-Lösung für die Gemeinde Bitsch überwiegen. Die Umwandlung der Poststelle in eine Agentur ist auf Juni 2013 vorgesehen. Im Anschluss daran legt Gritli Furrer, Präsidentin der GIRO-Konsum-Genossenschaft, den Standpunkt des Lebensmittelgeschäftes dar. Nachdem das Einverständnis der Migros Wallis vorliegt, erkennt sie im immer härter werdenden Konkurrenzkampf um die Kundschaft eine grosse Chance für Dorf und Laden. Ihr Statement wird mit grossem Applaus bedacht. Ressortchef Edgar Kuonen teilt namens des Gemeinderates mit, dass der Rat einstimmig für das Modell Agentur eintrete. Er erkennt die nachfolgenden Vorteile: Die Post bleibt in Bitsch, die Öffnungszeiten werden verdoppelt (45 statt 22 Stunden), 95% der Dienstleistungen bleiben erhalten und die Stärkung des GIROs. Schlussfolgernd stellt er fest, dass aus dieser Lösung nur Gewinner hervorgehen: Der GIRO, die Post und die Bevölkerung. In der anschliessenden Diskussion ergreifen verschiedene Votanten das Wort. Marcel Bollhalder und Damian Imhasly bringen Ergänzungen und Berichtigungen an. So behält beispielsweise das „Gelbe Postbüchlein“ weiterhin seine Gültigkeit; mit dem Unterschied, dass der Zahlungsverkehr bargeldlos abgewickelt wird. Das GIRO-Personal wird geschult und in der ersten Woche durch eine Fachkraft der Post begleitet. Die Entschädigung des GIROs steht auf drei Beinen: Mietentschädigung, Bonus für Qualitätserhaltung und einer Umsatzbeteiligung. Infolge Nutzungsrückgangs ist der Bereich Poststellen und Verkauf weiterhin defizitär (der Gewinn der Post als Gesamtes wird lediglich im Bereich PostFinance generiert). Die ehemaligen Mitarbeiter der Poststelle Bitsch werden weiterbeschäftigt. Die Zustellung erfolgt im bisherigen Rahmen. Gemeindepräsident Karlen verdankt die Voten und die gute Zusammenarbeit mit der Post im Rahmen dieser Lösungsfindung und lobt an, dass die Gemeinde angehört wurde. Der Entscheid zur Eröffnung einer Post-Agentur wurde nach Anhörung aller betroffenen Parteien durch die Post gefällt. 7.2 Fünftes Bitscher Gmeiwärch: Der Vorsitzende teilt mit, dass das fünfte Gmeiwärch der Neuzeit am Samstag, 23. März 2013 über die Bühne geht und vorab den Unterhalt der Wege und Wässerwasserleitungen zum Ziele hat. Er freut sich auf eine – traditionsgemäss - rege Teilnahme. 7.3 Abstimmungen vom 03. März 2013: Der GP zeigt – auch wenn sich schweizweit ein klares Ja abzeichnet - die Nachteile der Annahme des neuen Raumplanungsgesetzes auf und empfiehlt den Versammlungsteilnehmern die Teilnahme am Urnengang. Um 20:45 Uhr schliesst der Vorsitzende die Versammlung mit dem Hinweis auf das bevorstehende Nachtessen. Er wünscht allen einen guten Appetit. Das von Nicodemo Giglio, Gerhard Walter und Peter Burkhard zubereitete Nachtessen geniessen die Versammlungsteilnehmer aufs Beste. Der Vorsitzende: Anton Karlen Niiws 2013 - I Der Schreiber: Rico Schmidt 7 3. Aus der Ratsstube Arbeitsvergaben Niiws 2013 - I Sitzung vom 05. November 2012 MZA – Sanierung Heizungsanlage Gombau AG, Münster Baumeisterarbeiten CHF 40‘962.20 Sitzung vom 30. Januar 2013 Primarschulanlage - Heizungsanlage Kälte-Stern AG, Visp-Eyholz HFCK-Ausstieg CHF 8‘584.00 Sitzung vom 25. Februar 2013 Strassensanierung Oberried Schmid Severin Söhne, Brig Baumeisterarbeiten CHF 191‘620.40 Sitzung vom 25. Februar 2013 Separatsammelstelle Wasserport OCOM AG, Brig Videoüberwachung CHF 12‘802.30 Sitzung vom 25. Februar 2013 Separatsammelstelle Wasserport Tyco Fire & Integrated Solutions, Brig Videoüberwachung CHF 15‘373.60 Sitzung vom 25. Februar 2013 Separatsammelstelle Wasserport Aletsch Elektro AG, Naters Videoüberwachung CHF 5‘829.55 Sitzung vom 25. März 2013 Sportplatz / Hennebique-Arena Swiss Green, Sportstättenunterhalt, Lohn Unterhaltsarbeiten / Rasenpflege CHF 7‘843.15 Sitzung vom 08. April 2013 Rote Meile – Etappe A Neuca AG, Zürich Beleuchtung (Lampen) CHF 21‘066.30 Sitzung vom 08. April 2013 Rote Meile – Etappe A EnBAG, Brig-Glis Lampenmontage und Verkabelung CHF 66‘852.00 Sitzung vom 08. April 2013 Rote Meile – Etappe A Werner Fercher AG, Lalden Zaun CHF 156‘798.95 Sitzung vom 08. April 2013 Rote Meile – Etappe A Theler AG, Raron Baumeisterarbeiten CHF 174‘640.25 8 4. Aus den Ressorts Gemeindepräsidenten Anton Karlen berichtet aus seinen Ressorts: One Step More – Aktueller Projektstand Das an der Urversammlung vom 25.November 2010 mit 94 Ja, 29 Nein und 13 Enthaltungen klar angenommene Projekt One Step More wird bedauerlicherweise weiter blockiert. Nachdem das Baugesuch mit Datum vom 23. Dezember 2011 im kantonalen Amtsblatt veröffentlicht wurde, erfolgte seitens eines benachbarten Einwohnerehepaars eine Einsprache. Das bewilligte Baugesuch wurde der Gemeinde mit Datum vom 25. April 2012 zugestellt, die Einsprache vollständig abgewiesen. Innerhalb der 30-tägigen Einsprachefrist hinterlegte das vorerwähnte Ehepaar Beschwerde gegen die Baubewilligung beim Staatsrat. Diese Beschwerde wurde mit Datum vom 27. Februar 2013 ebenfalls abgewiesen. Die Gegenpartei hat nun die Beschwerde mit Datum vom 27. März 2013 weiter an das Kantonsgericht gezogen. Der Weiterzug der Beschwerde an das Kantonsgericht ist bedauerlich. Das Projekt wird weiter hinausgezögert, verteuert, und unsere Gemeinde wird in der Weiterentwicklung blockiert. Insbesondere die Kindertagesstätte, deren Ansiedelung im Zwischenstock vorgesehen ist, birgt ein grosses Potential. Die Zahl der erwerbstätigen Eltern mit Kleinkindern nimmt ständig zu, Wohngemeinden mit Kindertagesstätten profitieren überproportional von einer hohen qualitativen Bevölkerungszunahme. Zudem besteht heute schon eine Warteliste für die Mietwohnungen, insbesondere ältere Bitscher Einwohner würden sich freuen, die Kleinwohnungen an zentralster Bitscher Lage zu beziehen. Sobald die rechtliche Lage geklärt ist und die Baubewilligung nicht mehr durch juristische Schachzüge blockiert wird, kann mit dem Bau begonnen werden. Die Pläne sind soweit erstellt, die bis zum 31. Dezember 2012 aufgewendeten Projektkosten betragen CHF 469‘038.52. Da aber die erbrachten Leistungen teilweise noch nicht zu 100% entschädigt sind, betragen die effektiven Auslagen selbstredend mehr als eine halbe Million Franken. Integration der Poststelle Bitsch in den Giro-Konsum Mitte Februar wurde die Bitscher Bevölkerung von der Schweizerischen Post per Flugblatt informiert, dass die Poststelle im Juni 2013 aufgehoben wird und als Postagentur in den Giro-Konsum integriert wird. Vorgängig dieser Informationen wurde der Gemeinderat konsultiert. An der Urversammlung vom 21. Februar 2013 wurde die Bitscher Bevölkerung eingehend und kompetent über die Beweggründe dieses Wechsels informiert. Auch wenn es der Gemeinderat auf der einen Seite bedauert, dass die Poststelle in der bisherigen Form nicht mehr weitergeführt werden kann, begrüssen wir die neue Lösung. Bis an die Bareinzahlungen können weiterhin alle Postgeschäfte im Giro Konsum getätigt werden. EinzahNiiws 2013 - I 9 lungen sind weiterhin möglich, allerdings muss die Bezahlung aus Sicherheitsgründen via Post- oder Eurocard erfolgen. Neben der Stärkung unseres Dorfladens sehen wir in der Integration in den Giro-Konsum einen weiteren grossen Vorteil. Die Öffnungszeiten des Giros sind praktisch doppelt so lang wie die aktuellen Öffnungszeiten der Poststelle. So können konkret auch am Samstag bis 16:00 Uhr die Postgeschäfte im Giro bequem erledigt werden. Zudem werden auch Sendungen, welche bisher am Postschalter in Bitsch abgeholt werden mussten, neu im Giro-Konsum während den üblichen Öffnungszeiten ausgehändigt. Selbstverständlich wird die Wahrung des Postgeheimnisses auch in der neuen Organisationsform gewährleistet. Die Umstellung ist auf den 3. Juni 2013 geplant. Wir empfehlen der Bevölkerung von der neuen Möglichkeit zu profitieren und die Postgeschäfte im dorfeigenen Giro zu erledigen. Neuer Mediamatikerlehrling – Gabriel Hrgovcic Die Gemeinde wird ab diesen Sommer neu eine Lehrstelle als Mediamatiker anbieten. Die Mediamatikerausbildung dauert vier Jahre, während dem ersten Jahr erfolgt die Basisausbildung im Lehrbetriebsverbund Oberwallis, ab dem zweiten Lehrlingsjahr werden die Auszubildenden in den Betrieben eingesetzt. Beim Mediamatiker handelt es sich um einen relativ jungen Beruf. Mediamatiker sind Generalisten – dementsprechend vielseitig und abwechslungsreich präsentiert sich die Ausbildung. Multimedia, Gestaltung und Design, Informatik, Marketing, Kommunikation und Administration sowie Projektmanagement sind die Schwerpunkte der Ausbildung. Gabriel Hrgovcic, wohnhaft in Naters, wird der erste Mediamatikerlehrling der Gemeinde Bitsch. Er hat letztes Jahr die Basisausbildung beim Lehrbetriebsverbund Oberwallis in Angriff genommen und wird im Verlaufe des Sommers 2013 das zweite Lehrjahr bei uns beginnen. Gabriel wohnt in Naters und ist Schweizer Bürger. Wir wünschen ihm einen guten Start, viel Erfolg und Befriedigung in seiner Ausbildung. Neue Website Die Internetseite der Gemeinde Bitsch präsentiert sich im neuen Kleid. Übersichtlich angeordnet, finden Sie unter www.bitsch.ch alles Wissenswerte über unsere Gemeinde. News, Veranstaltungen, Baugesuche werden prominent auf der Titelseite veröffentlicht. Der Online-Schalter erspart Ihnen vielfach den Weg ins Gemeindebüro. Unter der Rubrik "Wohnungsmarkt" veröffentlichen wir auch gerne Wohnungen, welche in Bitsch zu mieten oder zu erwerben sind. Vor allem die Nachfrage von Mietwohnungen übersteigt immer noch das Angebot bei Weitem. Besuchen Sie unsere neue Website und überzeugen Sie sich selbst. Niiws 2013 - I 10 Vizepräsident Edgar Kuonen berichtet aus seinen Ressorts: Neue interkommunale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Das geltende Vormundschaftsrecht des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ist seit seinem Inkrafttreten im Jahr 1912 – abgesehen von den Bestimmungen über die fürsorgerische Freiheitsentziehung – praktisch unverändert geblieben. Eines der Ziele der Revision ist es, das Selbstbestimmungsrecht zu fördern. Dazu wurden verschiedene Institute geschaffen, wie der Vorsorgeauftrag oder die Patientenverfügung. Neben weiteren Bestimmungen zum Aufenthalt in Heimen usw. wurden auch die heutigen amtsgebundenen behördlichen Massnahmen abgeschafft. Die Vormundschaft, die Beiratschaft und die Beistandschaft haben einen bestimmten, vorgegebenen Inhalt und tragen deshalb dem Verhältnismässigkeitsprinzip nicht ausreichend Rechnung. An ihre Stelle soll als einheitliches Rechtsinstitut die Beistandschaft treten, wenn eine Person wegen einer geistigen Behinderung, einer psychischen Störung oder eines ähnlichen Schwächezustands ihre Angelegenheiten nicht mehr besorgen kann und die Unterstützung durch Angehörige, private oder öffentliche Dienste nicht ausreicht. Statt der Anordnung standardisierter Massnahmen ist künftig von den Behörden Massarbeit gefordert, damit im Einzelfall nur so viel staatliche Betreuung erfolgt, wie wirklich nötig ist. Auf den 1. Januar 2013 sind nun diese neuen Bestimmungen in Kraft getreten. Damit einher ging auch eine Anpassung der Organisation und der Strukturen des seit 2004 bestehenden interkommunalen Vormundschaftsamtes des Bezirkes Östlich Raron. In die neu zusammengesetzte Behörde wurden von den Gemeinden folgende Personen gewählt: Irène Burkhard, Präsidentin, Bitsch Heidi Imhof, Mitglied, Goppisberg Der jeweilige Gemeinderichter der Wohnsitzgemeinde des oder der Betroffenen Als Ersatzmitglieder wurden gewählt: Claudia Kiechler, Mörel-Filet Stefan Biderbost, Grengiols Die Behörde wird durch Graziella Walker Salzmann, Riederalp, juristisch begleitet. Die Stellvertretung übernimmt Beat Ritz, Grengiols. Das Büro ist im zweiten Stock des Gemeindehauses von Mörel-Filet und ist am Montagnachmittag von 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr und am Donnerstagmorgen von 8:00 Uhr bis 11:00 Urh geöffnet. Die Behörde ist unter 027 927 38 81 oder für Notfälle unter 079 479 04 35 erreichbar. Die Postadresse lautet: Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bezirk Östlich Raron, Postfach 66, 3983 Mörel-Filet oder per Email: [email protected]. Niiws 2013 - I 11 Neue Lehrperson Nachdem Frau Simone Imhof beschlossen hat, nach ihrer Baby-Pause nicht mehr in Bitsch an der Primarschule zu unterrichten, möchten wir ihr an dieser Stelle ganz herzlich danken für die letzten 10 Jahre als unsere 3. / 4. Klassenlehrerin. Frau Imhof hat in Bitsch mit viel Freude und Engagement unterrichtet und damit viel für unsere Kinder und unser Dorf geleistet. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und viel Zufriedenheit. An ihrer Stelle hat während der Baby-Pause Frau Zenklusen unterrichtet. Frau Zenklusen wird ihre geschätzte Arbeit als Lehrerin bei uns in Bitsch nunmehr fortsetzen. Portrait Niiws 2013 - I Name Zenklusen-Zeiter Bernadette Adresse Sägeweg 31 3900 Gamsen Geburtsdatum 09. April 1956 Zivilstand/Familie verheiratet mit Markus zwei Kinder Hobbys Skifahren, Wandern, Lesen, Schwimmen, Kochen Berufserfahrung 15 Jahre 12 Gemeinderat Renato Berchtold berichtet aus seinen Ressorts: Pflegeeingriff an der Lärche bei der Kapelle Oberried Natur und Menschenhand gestalten ein Ortsbild. Und so sind vor bald zweihundert Jahren die Kapelle der Hl. Familie und die daneben stehenden Lärche eine Symbiose eingegangen. Die beiden sind untrennbar mit dem Ortsbild von Oberried verbunden. Die im Besitze der Gemeinde Bitsch stehende Kapelle wurde 2011/12 saniert. Die Lärche, welche sich im Privatbesitz befindet, sollte in diesem Jahr gefällt werden. Durch einen Pflegeeigriff und weiteren Schutzmassnahmen konnte dies mit finanzieller Mithilfe der Gemeinde verhindert werden. Hierzu der Bericht der Unternehmung Andy Schnarf: „Bei der Lärche wurden in erster Linie zwei herausragende angebrochene Stammäste entfernt. Danach wurde alles dürre Astmaterial herausgeschnitten. Die Baumkrone wurde auf Seite der Strasse und Kapelle um ca. 1/3 gekürzt. Diverse Hexenbesen wurden entfernt, um die Schneelast bzw. die Bruchanfälligkeit im Winter zu verringern. Alle entfernten Äste wurden bis 10 cm wurden auf Astkranz geschnitten, die Stammäste bis auf 1m. Aufgrund des recht starken Eingriffes, wird der Baum im Sommer vermehrt Klebäste in Stammnähe bilden, welche geringere Gefahr darstellen, als die weit herausragenden Äste. Der Wundverschluss mit Harz im jetzigen Stadium sollte für die Lärche kein Problem darstellen. Fäulnis am Stamm konnte keine erkannt werden. Der Baum macht einen vitalen Eindruck.“ Vorher Niiws 2013 - I Nachher 13 Gemeinderat Ivo Nanzer berichtet aus seinen Ressorts: Faktenblatt Energiestadt Niiws 2013 - I 14 Niiws 2013 - I 15 Rote Meile Etappe A An der Urversammlung vom 24. Mai 2012 hat das Bitscher Volk beschlossen die beliebte Fuss- und Veloverbindung „Rote Meile“ von Naters bis zum Giro zu verlängern. Der Weg wird parallel nördlich des bestehenden MGBGeleise geführt und soll den Charakter des bestehenden Weges nach dem Vorbild der Nachbargemeinde erhalten. So soll eine attraktive Fuss- und Veloverbindung zwischen Bitsch und Naters entstehen. Zurzeit sind die Planungsarbeiten für die Etappe A (von der alten FO-Brücke über die Massa bis zur „Grünen Brücke“) im Gang. Der Baubeginn des 265 Meter langen und 2.5 Meter breiten Fuss- und Veloweges (Etappe A) wird im Juni 2013 erfolgen und die Inbetriebnahme ist per Oktober 2013 geplant. Die Arbeiten für die Etappe B (von der „Grünen Brücke“ bis zum Bahnhof/Giro Bitsch) sind auf 2015 geplant. Bistro CappuGiro Im November 2013 soll das neue Bistro mit dem Namen CappuGiro in den Räumlichkeiten der ehemaligen Raiffeisenbank eröffnet werden. CappuGiro ist ein Wortspiel zwischen Cappuccino und dem benachbarten GIRO. Zurzeit sind die notwendigen Planungsarbeiten inkl. Baubewilligung für das Bistro neben der Gemeindeverwaltung im Gange. Das Bistro bietet im Innenbereich 28 Sitzplätze. Im Aussenbereich sind nochmals ca. 12 Sitzplätze geplant. Der Aussenbereich wird provisorisch gestaltet und wird mit der Neugestaltung der Furkastrasse definitiv umgesetzt. Der Baubeginn des CappuGiro ist auf Juni 2013 angesetzt. Niiws 2013 - I 16 Gemeinderat Thomas Rittiner berichtet aus seinen Ressorts: Fiirwehr-News Kommandanten-Wechsel Nach 15. Jahren in der Feuerwehr von Bitsch, davon 5 Jahre als Kommandant der Feuerwehr Bitsch sowie die letzten zwei Jahre als Zugführer des Zuges 5 der Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis hat Urs Bützberger sich entschlossen, sein Feuerwehramt an den Nägel zu hängen. Urs Bützberger ist 1994 in Wohlen-Hinterkappelen in die Feuerwehr eingetreten. 1995 absolvierte er den Gruppenführerkurs. Nach seinem Wohnortwechsel ins Wallis ist er 1998 als Gruppenführer in die Feuerwehr Bitsch eingetreten. 2002 besuchte Urs Bützberger den Offizierskurs I und 2004 den Offizierskurs II. 2005 absolvierte er den Kurs für neue Kommandanten. Am 01. Januar 2006 übernahm er das Kommando der Feuerwehr Bitsch. Mit Urs Bützberger an der Spitze wurde 2011 auch die Fusion mit der Stützpunktfeuerwehr vollzogen. Obwohl er am Neujahrsempfang bereits durch die Gemeinde und an der Agatha-Feier von der Feuerwehr verabschiedet wurde, möchten wir dem scheidenden Zugführer für seine 19 Jahre Feuerwehrdienst zum Wohle und der Sicherheit der Öffentlichkeit an dieser Stelle nochmals recht herzlich danken. Ab 01. Januar 2013 hat nun Franz-Xaver Stocker das Amt des Zugführers im Rang eines Oberleutnants übernommen. Die Gemeinde wünscht ihm alles Gute in seinem neuen Amt. Information Feuerwehr Die Feuerwehr Bitsch wurde am 01. Januar 2011 in die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis integriert. Der Kanton Wallis verfolgte mit einem Konzept den Grundsatz, Feuerwehren, welche nicht über eine Anzahl Kriterien-Punkte verfügten, mit anderen zu fusionieren. Die Gemeindebehörde von Bitsch nahm diesen Auftrag wahr und setzte das kantonale Konzept um. Gemeinden welche am 01. Januar 2013 nicht diesen kantonalen Vorgaben entsprechen, erhalten ab diesem Zeitpunkt seitens des Kantons keine Subventionen mehr. Der Fusion stand ein längerer Erarbeitungsprozess der kommunalen Behörden bevor. Nach etwas mehr als zwei Jahren kann diese Fusion der Feuerwehr als ein Erfolg und ein Gewinn für alle Beteiligten gewertet werden. Organisation Stab Erweiterter Stab Niiws 2013 - I Kommandant Kommandant Stv Instruktor Instruktor Oberstleutnant Schaller Mario Hauptmann Zehnder Reto Hauptmann Lorenz Silvan Hauptmann Ruppen Fabio Kommandant SBB Kommandant Stv SBB Löschwasserverantwortlicher Brig-Glis Löschwasserverantwortlicher Bitsch Major Heynen Kurt Hauptmann Schaller Andreas Hr. Gemmet Norbert Hr. Ritz Rolf 17 Zug 1 Zug 2 Zug 3 Zug 4 Brigerbad Zug 5 Bitsch Oblt Zuber G. 3 Offiziere 2 Unteroffiziere Oblt Jentsch A. 2 Offiziere 3 Unteroffiziere Oblt Briggeler D. 3 Offiziere 4 Unteroffiziere Oblt Jossen D. 3 Offiziere 0 Unteroffiziere Oblt Stocker F.X. 3 Offiziere 2 Unteroffiziere Bestand 27 Bestand 27 Bestand 27 Bestand 12 Bestand 24 Sanität Jugend Feuerwehr Lt Dr. med. Roten F.-M. 4 Samariter 30 FeuerwehrAngehörige mit Feu SanitätsAusbildung Lt Willa D. Gfr Franzen P. Bestand 38 Total Bestand Kader und Mannschaft 128 Angehörige der Feuerwehr Informationen zum Zug 5 Personelles Zugführer Oberleutnant Stocker Franz-Xaver Offiziere Leutnant Walker René Berufsfeuerwehr SBB Leutnant Kellenberger Thomas Berufsfeuerwehr SBB Leutnant Ritz Pascal Unteroffiziere Korporal Imboden Laura Notarzt Soldat Dr. med. Walker Silvia Mannschaft Der Bestand variiert infolge natürlicher Abgänge Es wird ein langjähriger Mannschaftsbestand von ca. 24 Feuerwehrangehörigen im Zug 5 in Bitsch angestrebt. Verschiedene Mitglieder des Zuges 5 nehmen Spezialfunktionen in der Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis war, wie zum Beispiel: - Pikettdienst - Fahrer mit Lastwagenführerausweis - Atemschutzgerätewarte - Führungsunterstützung Niiws 2013 - I - Ersteinsatzgruppe NEAT (Tunnelspezialist) - Feuerwehr-Sanitäter - Höhenrettungsspezialisten - Material- und Fahrzeugunterhalt 18 Material und Fahrzeuge Die Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis verfügt über einen modernen Material- und Fahrzeugpark. Diese Gerätschaften sind in verschiedenen Depots zwischen Brigerbad und Bitsch stationiert. Informationen zu den Fahrzeugen und zum Material sind auf unserer Internetseite www.feuerwehr-brig-glis.ch (unter Ausrüstung) ersichtlich. Unsere neuste Fahrzeugbeschaffung Das Ersteinsatzfahrzeug Massa wurde 2012 durch den Kanton beschafft und mit 80 % subventioniert. Das Fahrzeug ist mit einer Löschanlage und verschiedenen technischen Geräten ausgerüstet. Zum Fahrzeug gehört ebenfalls ein Schlauchanhänger. Das Fahrzeug ist in Bitsch stationiert und kann von allen Feuerwehrleuten gefahren werden Die gesamte Feuerwehr-Infrastruktur in Bitsch wird vollumfänglich durch den Zug 5 betrieben. Im Falle eines Alarms ist ein Alarmdispositiv erstellt, welches in Bitsch sowohl den Zug 5 wie auch weitere Elemente der gesamten Stützpunktfeuerwehr während des gesamten Jahres alarmiert. Die Dorfschaft Bitsch kann im Ernstfall auf den gesamten Fahrzeug- und Materialbestand der Stützpunktfeuerwehr Brig-Glis zugreifen. Rekrutierung und Nachwuchs Interessierte für den Feuerwehrdienst werden stets im Herbst zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Niiws 2013 - I Kontakt: Schaller Mario, Kommandant Tel. 079 435 01 37 oder [email protected] Informationen: Stocker Franz-Xaver, Zugführer Tel. 079 446 15 62 oder [email protected] 19 Jugendfeuerwehr Die Jugendfeuerwehr Brig-Glis stellt sich allen Interessierten am Mittwoch, den 15. Mai 2013 auf dem Schulhausplatz in Bitsch zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr vor. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr stammen aus den verschiedensten Gemeinden aus dem Oberwallis. Es ist grundsätzlich allen Knaben und Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren möglich, der Jugendfeuerwehr beizutreten. Weitere Informationen werden ihnen an dieser Veranstaltung abgegeben. Kontakt: Willa Daniel, Leiter Jugendfeuerwehr Tel. 079 719 50 59 oder [email protected] Statistik Informationen zu Einsätzen am Bespiel des Jahres 2012. 3 8 22 92 Total leistete die Feuerwehr im letzten Jahr 125 Einsätze. Sie konnte alle Arbeiten unfallfrei durchführen. Ihre Feuerwehr nach dem Motto: „Iischi Friizit fer ewwi Sicherheit“ Kehricht Kartonsammlung Diese läuft leider gänzlich aus dem Ruder. Wir möchten auf folgende Punkte hinweisen: Abgabe: Mittwochmorgen bis ca. 13.00 Uhr (bis zur Abholung) nur Karton, kein Papier, kein Verpackungsmaterial, keinen Kehricht Da bereits am Mittwochabend wieder Karton deponiert wird und sich leider je länger je mehr auch Fremdstoffe in den Schachteln befinden, hat sich der Gemeinderat entschlossen, die Separatsammelstelle Wasserport mit Videokameras zu überwachen. Die Installationsarbeiten haben begonnen und werden in den nächsten Tagen abgeschlossen. Die Verwaltung wird die Bevölkerung in einem separaten Schreiben über die Inbetriebnahme der Überwachung informieren. Zusätzlich verweisen wir auf den Kehrrichtkalender und auf den Ökohof: Hier kann von Montag bis Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 09.00 bis 12.00 Uhr jede Art von Kehricht, sei es Karton, Grünmaterial etc. abgegeben werden. Weitere Info entnehmen Sie unter www.schriber-schmid.ch Kehricht allgemein Im letzten Jahr wurden die Gemeinde Bitsch mit CHF 2‘100.00 gebüsst. Diese Bussen entsprechen 350 falschen Kehrichtsäcken, welche durch den Kontrolleur des Gebührenverbunds in unserer Gemeinde festgestellt wurden. Damit liegt die Gemeinde Bitsch weit über dem Durchschnitt im Vergleich mit anderen Gemeinden: Gemeinde Grengiols: 25 falsche Säcke, Gemeinde Mörel-Filet: 150 falsche Säcke. Niiws 2013 - I 20 Die Gemeindeverwaltung bittet daher die Bewohner um Einhaltung des Kehrrichtreglements und ermahnt die Chaletbesitzer, diese Weisungen auch an Ihre Gäste weiterzuleiten. Im Sinne einer Verbesserung dieser Situation wurde in den letzten Tagen bei der Separatsammelstelle der Einbau einer Videoüberwachung (siehe Text unten) vorgenommen. Vereidigung von Kluser Werner zum Kehrichtkontrolleur An der ordentlichen Gemeinderatssitzung vom 25. März 2013 wurde Werner Kluser durch Präfekt Robert Kummer feierlich zum Kehrrichtkontrolleur vereidigt. Die Gemeinde gratuliert Werner Kluser dazu herzlichst. Der Vereidigte ist somit berechtigt „Kehrrichtsünder“ anzuzeigen, sprich eine Busse zu beantragen. Gmeiwärch Am 6. April fand das 5. Gmeiwärch der „Neuzeit“ statt. 69 Personen stellten sich für einen Tag entschädigungslos dem Gemeinwohl zur Verfügung. Rechnet man die Arbeit auf 1 Person um, so wurde Arbeit für über einen Monat geleistet. Dafür möchte ich mich im Namen des Gesamtgemeinderats recht herzlich bei allen Teilnehmern bedanken. In drei Gruppen wurde an der Bitscheri und am Rottenschlag Flesche – Grüäbini – Lee gearbeitet. Zu erwähnen ist sicher die Mittagspause der Gruppe mit den Kindern bei Ritz Elmar. Elmar und Tochter Devani versorgten uns mit selbstgemachten Spezialitäten und zum „Dessert“ durfte, wer wollte, eine kurze Runde auf Stier Nero reiten. Diese Gelegenheit liess sich selbst Ratskollege Edgar nicht nehmen. Ein spezieller Dank geht auch an Nino und seine Küchenmannschaft, welche uns am Abend wieder mit herrlichen Raclettes versorgt haben. Selbstverständlich sei auch der Bedienung an dieser Stelle ein Kränzlein gewidmet. Vergelt’s Gott an alle. Niiws 2013 - I 21 Trinkwasser Um die Versorgungssicherheit für die ganze Bevölkerung zu gewährleisten und den Brandschutz im Weiler Ebnet sicher zu stellen, will der Gemeinderat auf Empfehlung von Fachbüros die Trinkwasserversorgung im Bereiche der Mittelzone optimieren. Das Projekt umfasst die Erstellung einer Ringleitung zwischen dem Wasen und dem Ebnet. Dazu schreibt das beauftragte Ing.-Büro Ryser AG: „Unsere Empfehlungen aus dem Bericht vom 6. Februar 2008 beinhaltet für die mittlere Zone der Wasserversorgung Bitsch eine neue Ringleitung mit Innendurchmesser von min. 150mm. Zusätzlich ist die Reservoirableitung bis zum Abzweigepunkt der neuen Ringleitung mit einem Innendurchmesser von min. 180mm zu ergänzen. Mit dieser Empfehlung kann das zu kleine und nicht optimal befüllte Reservoir Ebnet (läuft bei zu hoher Belastung sofort leer => Qualitätsproblem) von Netz genommen werden (=> Einsparungen von Jahreskosten). Mit der Ringleitung, welche heute in einer modernen Wasserversorgung anzustreben ist, kann die Betriebs- und Versorgungssicherheit der versorgten Liegenschaften erheblich erhöht werden. Hierzu möchten wir an dieser Stelle noch einmal erwähnen, dass die bis dato verlegten Leitungen in Bitsch mehrheitlich mit zu knappen Durchmessern ausgestattet und kaum Reserven vorhanden sind. Ein Brandfall kann heute insbesondere im Gebiet vom Hydrant Nr. 30 (bei der Stiftung Tanja) bei weitem nicht abgedeckt werden. Damit der Brandfall gemäss Vorgaben abdeckt werden kann, ist eine Vergrösserung der heutigen Transportkapazität erforderlich. Gemäss unserem Vorschlag ist dazu eine neue Ringleitung mit einer Länge von ca. 1'000m zu erstellen. Ringleitungen entsprechen dem heutigen Stand eines modernen Leitungsnetzes. Sie erhöhen die Betriebs- und Versorgungssicherheit. Möchte die Wasserversorgung Bitsch „nur“ das bestehende Leitungsnetz vergrössern, sind ca. 1'070m Leitungen mit grösseren Durchmessern zu ersetzen. Es gibt keine Verbesserung der Betriebs- und Versorgungssicherheit und eine praktisch neuwertige, für einen solchen Fall zu klein ausgelegte Leitung DN 125, muss auf ca. 420m im Strassenkörper ersetzt werden. Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die zusätzliche Ringleitung eine sinnvolle Massnahme darstellt. Die Betriebs- und Versorgungssicherheit wird erhöht, das Reservoir Ebnet kann vom Netz genommen werden (weitere Einsparungen der Jahreskosten) und es müssen keine neuen Leitungen (Leitung DN 125 zwischen Hydrant Nr. 23 bis Nr. 27) ersetzt werden. Auch ist kaum eine Erhöhung der Jahreskosten zu erwarten und nicht zu vergessen: Beim Bau der neuen Ringleitung sind keine Behinderungen durch die Bauarbeiten zu erwarten, was beim Ersatz der bestehenden Leitungen anders wäre (Strassen nicht passierbar, Provisorien etc.).“ Die Gemeindeverwaltung wird dieses Projekt an der Urversammlung vom 23. Mai 2013 vorstellen und zur Genehmigung unterbreiten. Der Gemeinderat hofft, die Arbeiten im Jahre 2014 ausführen zu können. Niiws 2013 - I 22 5. Schul- und Bildungswesen Schul- und Ferienplan 2012/2013 Maiferien (Auffahrt) Pfingsten Fronleichnam Fr, 03.05.13 abends Mo, 13.05.13 morgens Fr, 17.05.13 abends Di, 21.05.13 morgens Mi, 29.05.13 mittags Fr, 31.05.13 morgens Schulschluss 2012/13: Freitag, 21.06.2013 abends Provisorischer Ferienplan 2013/2014 Herbstferien Allerheiligen Weihnachtsferien Sportferien St. Josef Ostern Maiferien Auffahrt Pfingsten Schulbeginn: Montag, 12.08.2013 morgens Fr, 11.10.13 abends Mo, 28.10.13 morgens Do, 31.10.13 abends Mo, 04.11.13 morgens Fr, 20.12.13 abends Mo, 06.01.14 morgens Fr, 21.02.14 abends Mo, 03.03.14 morgens Di, 18.03.14 abends Do, 20.03.14 morgens Do, 17.04.14 abends Di, 22.04.14 morgens Fr, 02.05.14 abends Mo, 12.05.14 morgens Mi, 28.05.14 mittags Mo, 02.06.14 morgens Fr, 06.06.14 abends Di, 10.06.14 morgens Schulschluss: Mittwoch, 18.06.2014 abends Siehe auch: www.bitsch.ch/schule Niiws 2013 - I 23 6. Energiesparen leicht gemacht – drei Tipps Energiesparen mit dem Kerzentest Halten Sie eine brennende Kerze nahe an die Fensterrahmen. Fängt die Flamme an zu zittern oder neigt sie sich seitwärts, zeigt das undichte Stellen Ihrer Fenster an. Als Erstmassnahme sollten Sie an den betreffenden Stellen die Fugen neu abdichten. Langfristig dürfte sich eine komplette Erneuerung der Fenster lohnen. Energiesparen hinter verschlossenen Türen Es ist bequem, aber teuer, wenn Sie zu Hause alle Zimmertüren offen lassen. Denn dann beheizen Sie die ganze Wohnung gleichmässig – auch wenn Sie sich zum Beispiel im Schlafzimmer tagsüber gar nicht aufhalten. Besser: Türen schließen und nur dort heizen, wo Sie sich aufhalten. Energiesparen mit Luft: Auf die richtige Luftfeuchtigkeit achten Feuchte Luft wird wärmer empfunden und reduziert das Aufwirbeln lästiger Staubpartikel. Pflanzen und Luftbefeuchter heben das Wohlgefühl. Aber: Zu viel Feuchtigkeit ist auch schlecht, dann droht Schimmel. Daher sollten Sie nach dem Baden, Duschen und auch Kochen immer durchlüften. Niiws 2013 - I 24 7. Aus Dorf und Vereinen Familie Gourdin – der (lange) Weg zur Einbürgerung Dieser Text wurde der Redaktion durch die Familie Gourdin zur Verfügung gestellt: „Keiner von uns dachte an Einbürgerung, als wir, Bruno und Angela 1997 und 1996 ins Wallis kamen. Wir suchten einen Platz, wo wir gemeinsam leben und arbeiten konnten. Wir fanden ihn hier, mit viel Nähe zur Natur und noch zweisprachig! Nachdem wir einige Jahre in Brig und Ried-Brig gewohnt haben, zogen wir 2005 nach Bitsch, vor 8 Jahren! Wir nahmen, anfangs auch bedingt durch unsere Kinder, rege an allen möglichen Aktivitäten im Dorf teil. In dieser Zeit merkten wir, dass wir gerne mehr Teil dieses Dorfes sein möchten, wir sprachen erstmals miteinander über Einbürgerung. Auch unsere Ängste besprachen wir: "Können wir auch noch Franzose und Deutsche bleiben, wenn wir Schweizer werden möchten?" Unsere Kinder waren sich schnell sehr klar, fühlten sie sich doch als Bitscher, als Schweizer! Doch wir, wohl im Herzen schon mehr, als wir dachten, ganz "bedächtige" Schweizer, liessen noch 4 Jahre vergehen, bevor wir klar waren: wir möchten gerne Schweizer werden! Auch wurde es uns immer wichtiger, im Dorf und im Wallis und in der Schweiz mitreden, abstimmen zu dürfen. Pflichten übernehmen zu können, Rechte wahrnehmen zu dürfen zum Wohle der Gemeinschaft. Auf unsere Anfrage beim Kanton bekamen wir eine lange Liste von Papieren, die wir besorgen, ausfüllen und unterschreiben mussten. Dies nahm sehr viel Zeit in Anspruch, mussten die Papiere doch in D und F bestellt werden... Einmal abgeschickt, passiert 6 Monate nichts, danach kam die Bestätigung, dass unser Antrag angekommen sei! Danach passiert wieder lange nichts. Dann folgten Gespräche mit dem Gemeinderat von Bitsch, wir wurden "auf Herz und Nieren geprüft", über unser Wissen über die Schweiz, das Wallis und auch Bitsch! Unser ältester Sohn hatte gerade einige dieser Themen in der Schule und fragte uns vorher ordentlich ab. Im Arbeitsfeld kamen lustige Kommentare wie: 'da weisst Du ja bald mehr über die Schweiz als wir (Schweizer)'. Danach kam noch ein Gespräch in Sion, vor einer Kommission. Dort wurden auch die Kinder befragt. Auch sie mussten dort ihr Wissen über das Wallis zeigen, sie taten es mit Bravour! Der Bitscher Gemeinderat, sowie der Rat in Sion haben danach unserem Antrag stattgegeben. Am 3. Dezember 2012 wurden wir dann bei der offiziellen Einbürgerungsfeier in Visp vereidigt und durften mit den Glückwünschen von Frau Esther Waeber-Kalbermatten unsere Schweizer Papiere in Empfang nehmen. Bei der Neujahrsfeier in Bitsch wurden wir dann sehr herzlich von Herrn Gemeindepräsident Anton Karlen vorgestellt und offiziell begrüsst. Wir danken dem Gemeinderat von Bitsch für ihre Unterstützung bei unserm Weg zur Einbürgerung! Wir, eine multikulturelle Familie (gebürtige Äthiopier, gebürtiger Franzose und gebürtige Deutsche), freuen uns in Bitsch so gut aufgenommen worden zu sein! In unserer Andersartigkeit akzeptiert zu werden! Wir sind der Ansicht, dass die Multikultur eine Ergänzung und Verstärkung der Gesellschaft ist und hoffen in diesem Sinne auf ein weiterhin gutes Zusammenleben mit allen Bitscherinnen und Bitschern! Niiws 2013 - I 25 TSV Bitsch Niiws 2013 - I 26 8. Einwohnerkontrolle Zuzüge (29) Smelikova Veronika, Tschechische Republik, Riederstrasse 91 Bornand Delia, 4052 Basel, Riederstrasse 115 Halbeisen Henri, 4052 Basel, Riederstrasse 115 Ritz Roger und Valérie, 3904 Naters, Fukastrasse 112 Straub Saskia, 3904 Naters, Riederstrasse 75 Fassl Karin und Viragh Kathrin, 3626 Hünibach, Wasenstrasse 68 Schmid Taru, 3900 Brig-Glis, Schlüechtstrasse 7 Hippi Pävi, 3900 Brig-Glis, Schüechtstrasse 7 Dorobiz Krzystztof und Beata, Polen, Ebnetstrasse 24 Turnherr Walter, 4500 Solothurn, Riederstrasse 175 Suoto Jose, Lorena, Gabriel und Sofia, 3983 Mörel-Filet, Riederstrasse 39 Stern Urban, 3983 Mörel, Furkastrasse 85 Walker Hildegard, 3904 Naters, Wasenstrasse 11 Horni Jeremy, 4252 Bärschwil, Schlüechtstrasse 6 Imboden Marco, Laura und Aaron, Visperterminen, Furkastrasse 182 Rath Bernhard, 3900 Brigerbad, Ebnetstrasse 52 Narboni Patric, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136 Gaiser Stefanie, 3983 Mörel-Filet, Furkastrasse 136 In-Albon Martin, 3904 Naters, Furkastrasse 23 Arnold Stephanie, 3904 Naters, Furkastrasse 23 Albrecht Viola, 3904 Naters, Ebnetstrasse 110 Wegzüge (29) Von Burg Fabian, Riederstrasse 116, 3900 Brig-Glis Wasmer Stefan, Furkastrasse 85, 3904 Naters Jeitziner Stefanie, Furkastrasse 85, 3904 Naters Blaser Rolando und Bürcher Klaus, Ebnetstrasse 120, 3904 Naters Prüfer Uwe und Ruth, Furkastrasse 20, Deutschland Wyssen Corrado, Furkastrasse 88, 3900 Brig-Glis Van Hof Lena Hendrika, Riederstrasse 77, 3904 Naters Rupp Scarlett, Schlüechtstrasse 6, Deutschaland Jaggy Jochen und Antonella, Schlüechtstrasse 6, 3900 Birg-Glis Lochmatter Heinz und Britta, Schlüechtstrasse 6, 3267 Seedorf Imwinkelried Martin, Furkastrasse 85, 3988 Obergesteln Schubert Kerstin, Riederstrasse 52, 3983 Mörel-Filet Imwinkelried Ursula, Furkastrasse 85, 3903 Birgisch Ritz Jasmine, Wasenstrasse 42, 3900 Brig-Glis Walker Alexander, Jacqueline, Nicolas und Angelina, Furkastrasse 136, 3900 Brig-Glis Ricci Sandro, Furkastrasse 23, 3900 Brig-Glis Schulze Andreas, Furkastrasse 85, Deutschland Carneiro da Costa Nuno Filipe, Gabriella, Marinna und Roberto, Riederstasse 39, 3983 Mörel Filet Ottiger Walter, Ebnetstrasse 54, Südafrika Niiws 2013 - I 27 Geburten (3) Ritz Ylenia, des Silvan und Sarah, 22. Februar 2013 Volken Mia, des Stepfan und Jolanda, 05. Februar 2013 Rickmann David, des Raphael und Nadia, 10. Januar 2013 Todesfälle (1) Sonnentrücker Viktorine, 17. Februar 2013 Für die Statistik Am 23. April 2013 zählte die Gemeinde Bitsch 855 Einwohner. Bitsch, 23. April 2013 Einwohnerkontrolle Bitsch Kennen Sie Bitsch? Fläcke, Wasen, und Im Bodu im Jahre 1972 Niiws 2013 - I 28