CP Displays und Beamer

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CP Displays und Beamer
CP
Special
www.channelpartner.de
Beilage in CP 19/08
Displays
und Beamer
Das Handels-
1x1
Technik, Know-how und
Verkaufschancen rund um TV & Co.
Pimp My Picture
TV-Bildverbesserer im Vergleich
ab Seite 10
Public Viewing
Das EM-Geschäft mit Projektoren
Seite 28
SH_Titel.indd 1
29.04.2008 14:21:28 Uhr
see
what‘s
next
Alles im Griff.
Es gibt Bereiche, in denen man sich keine Fehler erlauben kann –
und keinen anderen Monitor. Informieren Sie sich über High-EndMonitore von EIZO mit 5-Jahres-Garantie unter www.eizo.de
cp_sh_displays_Eizo.indd 1
24.04.2008 10:39:06 Uhr
Editorial 3
Neue Technik,
die be- oder entgeistert
Hurra, mit der EM 2008 startet ein neues, großes
Fußball-Event. Die Hoffnungen der Anbieter von
Flat-TVs und Projektoren fliegen mit – nicht nur in
die Wohnzimmer, sondern auch in die Kneipen
und Biergärten. Public Viewing, im WM-Sommer
2006 der Renner, zieht ungemein. Die Händler
möchten natürlich kräftig mitverdienen, sollten
ihre Kunden aber auch beraten. Denn wenn das
Gerät beim PAL-Signal enttäuscht, kann die
Begeisterung über das gute Bild im Laden schnell
in Wut umschlagen. Trotz des hohen Preises sind
LCD- und Plasma-TVs nicht unbedingt besser,
weshalb viele potenzielle Kunden immer noch lieber in die
Röhre gucken. Gegen PAL-Unverträglichkeit, Nachzieheffekte
und andere Probleme haben Top-Hersteller schwere Geschütze aufgefahren –
bei ihren High-End-Geräten zumindest. Ein großer Teil dieses Hefts ist
solchen Bildoptimierern gewidmet. Full-HD liegt voll im Trend, aber tut
es auch HD-ready? Ist der 42-Zöller nicht etwas zu groß für mein Wohnzimmer? Wohin mit dem Beamer? Braucht Windows Vista unbedingt einen
Widescreen-Monitor? Auf all diese Fragen sollten Händler eine Antwort
finden. ChannelPartner will Ihnen dabei helfen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Klaus Hauptfleisch
[email protected]
Tel.: 089/36086-308
CP Special: Displays und Beamer 19/08
SonDIS_08_s03.indd Abs1:3
29.04.2008 14:22:06 Uhr
4 Inhalt
Markt
6
7
7
25
Was tut sich im LCD-Markt?
Trendsetter im Großformat
Widescreen auf dem Vormarsch
So ist HD-TV schon heute möglich
Bildoptimierer LCD-TV
10
11
12
13
14
15
15
18
18
Perfekte Pixel — LCD und Plasma
Philips — Pixel Perfect
Samsung — LCD-TVs passen sich an
Metz — Full HD oder 100 Hertz?
Loewe und Sharp — PAL- & HD-optimiert
Sony — mit Theatre Mode
Toshiba — alles „Regza“
Grundig — Chassis mit Micronas-Technik
LG und andere Hersteller
Bildoptimierer Plasma-TV
20
21
22
24
24
Dynamische Bilder mit Plasmafernsehern
Pioneer — noch schwärzer als schwarz
Panasonic — aktive Entladung der Zellen
Hitachi — der Picture Master
Wohin entwickelt sich der deutsche TV-Markt?
Projektoren
28
30
Der Projektorenmarkt im Sportjahr 2008
Samsungs zweiter Mini-Beamer
Impressum
Redaktion
Chefredakteur
Christian Meyer (verantwortlich)
Projektverantwortung
Klaus Hauptfleisch
Mitarbeiter dieser Ausgabe
Ulrike Goreßen, Reinhard Otter
Schlussredaktion
Sonja Woyzechowski
Anschrift der Redaktion
Lyonel-Feininger-Str. 26, 80807 München
Telefon 089 36086-388
Telefax 089 36086-389
E-Mail: [email protected]
Gestaltung
Ulrike Hartdegen
Layout
Ulrike Hartdegen
Produktion
Heinz Zimmermann (Leitung)
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Mitglied der Geschäftsleitung
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Aufsichtsratsvorsitzender
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folgende Publikationen:
Gesamtvertriebsleitung
IDG Deutschland
Josef Kreitmair
19/08 CP Special: Displays und Beamer
SonDIS_08_s04.indd Abs2:4
29.04.2008 16:53:46 Uhr
Sony ist eine eingetragene Marke der Sony Corporation, Japan.
5 Jahprpeor t
PrimeoSmu15.04.–31.07.08
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beim Ka enden Modell
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50
•VPL-EX
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5*
VPL-EW
VPL-ES5
VPL-EX5
VPL-EX50
Einleuchtend anders
VPL-EW5
Die Projektoren der neuen E-Serie
Die WXGA und XGA Projektoren der E-Serie sind einleuchtend anders: Innen sorgt die BrightEra™ 3LCD-Technologie** für großartige, extrem helle Projektionen von bis zu
2.500 ANSI Lumen sowie brillanten Farben. Außen präsentiert
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01805/359955 (0,14 EUR/Min aus dem deutschen Festnetz)
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15. April und dem 31. Juli 2008, haben Sie die Möglichkeit, durch OnlineRegistrierung des betreffenden Projektors bis zum 31. Oktober 2008, den
3-jährigen PrimeSupport von Sony um weitere zwei Jahre kostenlos zu
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allgemeinen Geschäftsbedingungen für das PrimeSupport-Serviceprogramm finden Sie auf www.sonybiz.net/primesupport.
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29.04.2008 11:21:24 Uhr
6 Markt
Was tut sich im LCD-Markt?
Die meisten Monitore und Fernseher sind heute LCD-basierend, auch wenn
Plasmas (PDPs) bei TVs in letzter Zeit an Boden gewonnen haben.
Deutscher Flat-TV-Markt nach Bilddiagonalen
I
n Deutschland und
anderen Industrienationen hat sich der
Schwenk zu LCD-TVs
natürlich schneller vollzogen als in den Entwicklungsländern. Aber
China als größtes davon
wird für die Hersteller
ein immer wichtigerer
Markt. Allein im Reich
der Mitte sollen dieses
Jahr 17 Millionen LCDTVs verkauft werden. In
Erwartung eines Absatzbooms und steigender Preise zu den
Olympischen Sommerspielen 2008 haben
die TV-Hersteller des Landes schon im
Januar kräftig Panels geordert. Wegen
Schneestürmen blieben aber teilweise die
Lieferungen aus.
Amerikaner backen
kleinere Brötchen
Die US-Immobilienkrise hat den TV- und
Panel-Herstellern ebenfalls einen Strich
durch die Rechnung gemacht. Viele Amerikaner sind an XXL-Größen gar nicht
mehr interessiert, sondern backen wie die
Deutschen mittlerweile lieber kleinere
Brötchen (siehe Grafik). In der Neuen
Welt sind neuerdings 32-Zöller wieder
stark gefragt. Der japanische Panel-Hersteller Sharp hat auch schon darauf reagiert und die Schleusen in seinem 8GWerk für dieses Format geöffnet. Dabei
ist die Fabrik eigentlich mit Blick auf Bilddiagonalen ab 46 Zoll gebaut worden.
Führende Markenhersteller haben auch
bereits teils kräftige Preissenkungen angekündigt, um die Nachfrage nach LCDTVs neu zu beleben.
Nichtsdestotrotz hat sich der Markt für
TV-, Monitor- und Notebook-Panels im
ersten Quartal 2008 besser entwickelt als
sonst üblich. Insgesamt wurden in den
ersten drei Monaten des Jahres laut WitsView aus Taiwan 103,7 Millionen Stück
ausgeliefert, wovon mehr als 77 Prozent
Quelle: Meko –
powered by
Ingram Micro
GmbH
Bei Flat-TVs entscheiden sich die
meisten Deutschen nach wie vor für
32-Zöller. Größere Formate sind stark
im Kommen, der Anteil von Geräten
ab 46 Zoll ist aber immer noch
verschwindend gering.
auf IT-Panels entfielen. Letztere hatten im
Vergleich zum vierten Quartal 2007 sogar
leichte Zuwachsraten zu verzeichnen,
während der im Jahresvergleich stark gewachsene TV-Panel-Absatz auf Quartalsbasis um zehn Prozent zurückgegangen
ist. Da die Monitor- und Notebook-Hersteller im Frühjahr 2008 weitgehend ihre
Lager bereinigt haben, die Kapazitäten der
Panel-Hersteller aber begrenzt sind, gehen
alle Branchenkenner davon aus, dass die
Preise für IT-Panels und 32-Zöller mit
steigender Nachfrage im zweiten Quartal
2008 anziehen werden. Im dritten Quartal
sollen sich die Engpässe des zweiten Vorjahreshalbjahres nicht nur wiederholen,
sondern sogar noch verstärken. Nach dem
Bauboom der letzten Jahre klafft 2008 eine
Lücke. Samsung, LG Display und AU Optronics haben zwar schon neue LCD-PanelWerke angekündigt, diese werden jedoch
erst frühestens 2009 fertig. 2008 rechnet
Acer-Manager Martin Sasse für TFT-Monitore in Deutschland mit einem Marktzuwachs von zehn Prozent. In Asien befürchtete Einbrüche durch das rückläufige
Geschäft mit DesktopPCs sieht er nicht. Denn
B2B-Kunden hätten kein
Interesse am NotebookTrend, von B2C-Kunden
werden Displays zunehmend als Zusatzlösung
wahrgenommen, zumal
es auch eine wachsende
Zahl von bezahlbaren
Subnotebooks und MiniLaptops gebe, die praktisch nach einem zusätzlichen Monitor schreien.
Widescreen, Zwischengrößen,
LED-BLU
Widescreen hat sich 2007 laut SamsungManager Jürgen Reinhard stärker durchgesetzt als erwartet. Auch wenn die großen Unternehmen mehrheitlich noch immer nach Square-Monitoren verlangen,
geht er bis Ende 2008 für Widescreen von
einem Anteil von 70 Prozent aus, was Gerhard Hundt, Avnet-Chef und Eizo-EuropaVerantwortlicher, für reines Wunschdenken hält. Um ihre neuen Werke optimal
auszunutzen, haben die Panel-Hersteller
ein starkes Interesse an Widescreen und
neuen Zwischengrößen wie 21,6 Zoll,
auch wenn die Monitor-Anbieter kaum
einen Preisvorteil zu 22 Zöllern, das am
stärksten wachsende Segment im B2CBereich, erkennen können.
Green IT wird auch bei den Monitorund TV-Herstellern heute groß geschrieben. Quecksilberfreie LED- statt CCFLHintergrundbeleuchtung (LED-BLU)
wird daher, ausgehend von kleineren
Displays, auch zunehmend den Notebook-, Monitor- und LCD-TV-Markt erreichen. Doch während für ein NotebookDisplay 40 bis 60 LED-Chips reichen,
braucht ein LCD-TV rund 2.000 davon,
weshalb sich der Trend im Monitor- und
TV-Bereich schleppender vollziehen wird
als bei Notebooks, die bis Jahresende
schon zu zehn Prozent mit LED-Backlight kommen sollen.
19/08 CP Special: Displays und Beamer
SonDIS_08_s0607.indd Abs2:6
29.04.2008 15:09:53 Uhr
7
Markt
Trendsetter
im Großformat
Public Displays ab 29 Zoll Bilddiagonale entwickeln sich zu
Trendsettern für einen Markt mit großen Wachstumschancen.
Markus Hollerbaum,
Business Unit-Leiter
Peripherie/CE bei
Actebis Peacock
W
urden 2005 global noch etwa 415.000
Public Displays verkauft, sollen es
nach Analysen von Taiwans Markt Intelligence Center (MIC) bereits 2010 über 3,34
Millionen sein. Prächtige Geschäfte mit
Digital Signage zeichnen sich angesichts
dieser Prognosen ab – und das sowohl für
ausgesprochene AV-Spezialisten als auch
für IT-Systemhäuser und Reseller, die in
dieses Umfeld ihre IT- und Netzwerkkompetenzen einbringen.
Bei Actebis Peacock hat man sich dieser
Entwicklung bereits frühzeitig gestellt. Alle
für Digital Signage relevanten Kanäle werden mit einem breiten Produktportfolio
bedient. Im Portfolio sind nahezu alle renommierten Marken wie NEC, LG, Philips,
Sony und Panasonic. Das ist aber nur die
eine Seite. Die andere: der Lösungsansatz.
„Statt Standard intelligente Lösungen“ – diese Ausrichtung gibt die strategische Linie
in diesem Wachstumsmarkt vor. Dabei
setzen wir insbesondere auf die Zusammenarbeit mit exklusiven Anbietern, die
Lösungen für den Einsatz von Public Displays im Umfeld von Werbung, Unterhaltung und Information entwickeln.
Wie das in der Praxis aussieht, demonstriert Actebis Peacock am Beispiel von
Der „infocooler“ bietet Informationen
und eine kleine Erfrischung im Shop.
„infocooler“. Dieses innovative Produkt
verlängert die Verweildauer am POI durch
einen integrierten Gratis-Wasser-Spender:
Eine gern wahrgenommene Einladung zu
einer kühlen Erfrischungspause, die nahezu automatisch zum gleichzeitigen
Blick auf die Display-Werbebotschaften
motiviert. Bekannte Markenanbieter wie
beispielsweise E-Plus und Villeroy & Boch
setzten das System bereits erfolgreich an
ihrem PoS ein. „Weitere Kooperationen
dieser Art werden folgen“, erklärt Thomas
Reinhard in seiner Eigenschaft als Leiter
Digital Life/CE bei Actebis Peacock. Für
ihn steht fest, dass sich Public Displays
zu Rennern entwickeln: „Wir werden dazu
beitragen, dass unsere Partner dabei die
Nase vorn haben.“
Widescreen auf dem Vormarsch
Der Monitormarkt befindet sich derzeit im Wechsel vom klassischen 4:3-Format hin
zum Widescreen-Display. Der Consumer-Markt nimmt das neue Format bereits sehr gut an.
Bernd Heuhsen,
Eizo-Vertriebsleiter
bei Avnet
M
arktforscher rechnen insgesamt mit
einem Anteil von circa 50 Prozent
Widescreen-Geräten bis Ende 2008. 22Zoll-Widescreens als Ablösung der klassischen 19-Zoll-Monitore haben derzeit
den größten Anteil in diesem neuen Segment. 24-Zoll-Wide-Monitore werden über
kurz oder lang die herkömmlichen 21Zoll-Displays ablösen. Eine logische Entwicklung – betrachtet man die jeweils
identische Zeichengröße und Zeilenanzahl. Neben dem Format zählen im Markt
derzeit besonders auch technische Unter-
scheidungsmerkmale wie Wide-Gamut,
Helligkeitsverteilung oder auch dynamische Kontrast- und Umriss-Verstärkung. Die beiden letztgenannten Features
sowie die notwendigen HDMI-Schnittstellen sind gefragt, insbesondere bei FullHD-Monitoren für Spielekonsolen oder
auch für Videoproduktion.
Qualität ist wieder Trumpf
Wide Gamut und Co. unterstützen den
Profi im Bereich Bildverarbeitung. Erfreulich ist, dass dem Qualitätsaspekt aktuell
wieder mehr Rechnung getragen wird.
Über seine Beratungskompetenz hat der
Fachhandel derzeit beste Chancen, hinsichtlich des optimalen Formats zu beraten. Beispielsweise sollte er seinen Kunden die Enttäuschung ersparen, dass der
erworbene 20-Zoll-Wide-Monitor ja eigent-
lich nur ein etwas breiterer 17-Zöller ist
mit viel zu kleiner Zeichendarstellung.
Auch die Unterschiede bei den einzelnen
Technologien ermöglichen dem Handel,
insbesondere bei größeren Monitoren,
sein technisches Know-how absatzfördernd einzusetzen, zum Beispiel durch
Erklärung der technischen Überlegenheit
von PVA- verglichen mit TN-Panels.
Auch wenn der PC-Markt sich immer
mehr in Richtung portable Geräte entwickelt, wird der qualitätsbewusste Anwender hierzulande sein Notebook im stationären Einsatz mit einem entsprechenden
Monitor verbinden. Also insgesamt beste
Aussichten auf gute Geschäfte im Monitor-Markt, der nach Expertenmeinung im
zweiten Halbjahr wiederum einen Nachfrageüberhang aufweisen wird, was für
stabile Preise sorgen dürfte.
CP Special: Displays und Beamer 19/08
SonDIS_08_s0607.indd Abs2:7
29.04.2008 16:21:29 Uhr
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perfekte Synthese
Spitzentechnologie
in ihrer schönsten Form
Die neuen 20- und 22-Zoll Displays von Samsung: innovative Materialien und
hochqualitative Handwerksarbeit gegen die Standardisierung.
Kann man das Design eines Monitors
entscheidend verändern beziehungsweise verbessern? Die Antwort lautet:
Ja, kann man, wenn man den Mut hat,
etwas völlig Neues zu probieren. Die
Samsung-Designer hatten diesen Mut
und entwickelten mit dem neuen
„Crystal Design“ einen Look, der auf
dem Markt für hochwertige Displays
für Aufsehen sorgt. Sie schufen eine
perfekte Synthese aus Design, Qualität und Technologie.
Eleganter Effekt
Der Clou des in der neuen T-Serie vorgestellten Designs: Einzigartige Strukturen und Materialien erzeugen sich
veränderte Farbeffekte. Je nach Betrachtungswinkel wechseln Erscheinungsbild und Farbnuancen.
Innere Werte,
äußerer Glanz
„Crystal Design“ ist aber kein Selbstzweck – die hochwertige, edle Optik
korrespondiert mit dem neuesten Stand
der Technik. So warten die beiden
LCD-Modelle SyncMaster T200 und
T220 mit einer Vielzahl technischer
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und ein maximaler dynamischer Kontrastwert von 20.000:1.
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24.04.2008 15:19:46 Uhr
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Technologie: DLPTM
Auflösung: 1.280 x 768
Bildgröße: 40" ~ 250"
Bildseitenverhältnis: 16:10
Farbsystem: NTSC, AV-NTSC (VIT), PAL/SECAM
Helligkeit (max.): 2.000 ANSI-Lumen
Kontrast (max.): 2.500:1
Lampentyp: UHP
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Videoprojektion
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Bildgröße: 40" ~ 250"
Bildseitenverhältnis: 16:10
Farbsystem: NTSC, AV-NTSC (VIT), PAL/SECAM
Helligkeit (max.): 1.000 ANSI-Lumen
Kontrast (dyn.): 10.000:1
Lampentyp: UHP
Lebensdauer der Lampe: 2.000 Std.
Anschlüsse: 2x HDMI, 2x Component, S-Video,
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optimales Heimkinoerlebnis
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Display: DMD
Technologie: DLPTM
Auflösung: 800 x 600
Bildgröße: 12,5" ~ 63"
Bildseitenverhältnis: 4:3
Helligkeit (max.): 50 ANSI-Lumen
Kontrast (max.): 1.000:1
Lichtquelle: LED
Lebensdauer der LED: > 20.000 Std.
Anschlüsse: 15pin D-Sub, Composite Video
Leistungsaufnahme: 30 Watt (ohne opt. Akku)
Gewicht: 0,7 kg
Abmessungen: 127,2 x 50,8 x 94,5 mm
Durch opt. Akku bis zu 2,5 Std.
netzungebunden betreibbar
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Display: DMD
Technologie: DLPTM
Auflösung: 800 x 600
Bildgröße: 20" ~ 80"
Bildseitenverhältnis: 4:3
Helligkeit (max.): 150 ANSI-Lumen
Kontrast (max.): 1.000:1
Lichtquelle: LED
Lebensdauer der LED: > 30.000 Std.
Anschlüsse: 15pin D-Sub, Composite Video
Integrierte Lautsprecher: Ja (1W x 2Ch)
Leistungsaufnahme: < 48 Watt
Gewicht: 0,9 kg
Abmessungen: 147,5 x 64,5 x 145,5 mm
PickUp & Return (2 Jahre)
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cp_SH_Displays_Samsung.indd 1
28.04.2008 11:40:26 Uhr
10 Bildoptimierer LCD-TV
Perfekte Pixel – LCD und Plasma
Flachbildfernseher sind ultraschick, aber die Technik ist nicht ganz ohne: Nur
mit technischen Hilfsmitteln wird aus dem Pixel-Geflimmer ein wirklich gutes Bild.
Von Reinhard Otter
M
it technischen Tricks versuchen die
TV-Hersteller, ihren LCD- und Plasma-TVs immer bessere Bildqualität zu
entlocken. Unübersichtlich wird das Ganze, da jeder Anbieter seine Prozessoren
anders nennt. Mit jeder Gerätegeneration
tauchen neue, teils kryptische Bezeichnungen für die elektronischen Bildpolituren auf. ChannelPartner hat sich unter
den namhaften Herstellern umgesehen
und erklärt, welche Techniken hinter den
Kürzeln Dienst tun und wie man sie vergleichen kann. Eines nimmt Ihnen dieser
Flüssigkeitskristalle (Blende)
Praxisworkshop allerdings nicht ab: Wer
den Kunden von einem hochwertigen
Fernseher überzeugen will, der sollte ihn
am besten vorführen. Denn die Technik
bietet nur die Voraussetzung für gute
Bildqualität mit HDTV- und Standard-Zuspielungen, aber keine Garantie dafür.
LCD-Fernseher
Das Prinzip, mit dem LCD-Fernseher bewegte Bilder zu reproduzieren, sagt bereits
viel über mögliche Schwächen des Systems und notwendige Optimierungsmaßnahmen aus. Ein LCD-TV produziert sein
Bild mithilfe einer Scheibe (Panel), die aus
mehreren Millionen
Flüssigkristallzellen
Glas
besteht – immer drei
nebeneinander in
den Grundfarben
Farbfilter
Rot, Grün und Blau.
Die Zellen lassen je
Elektrode
nach
angelegter
Spannung entweder
Glas
Licht durch oder
Hintergrundbeleuchtung
Schematische Darstellung eines LCD-Panels
Flachbild-TVs verändern das Wohnzimmerdesign: Die Schrankwand fliegt raus.
nicht. Hinter diesem LCD-Panel sitzt eine
Hintergrundbeleuchtung. Auf diese Weise strahlen die einzelnen Pixel in der jeweiligen Farbe hell oder eben nicht. Das
Prinzip ähnelt einem überdimensionalen
Dia auf einem Leuchttisch. Bewegtbilder
entstehen, indem die LCD-Zellen ständig
neue Bildinformationen erhalten – im
Normalfall 50 Mal pro Sekunde. Grenzen
sind der LCD-Technik durch mehrere Eigenschaften gesetzt.
Flüssigkristallzellen haben es schwer,
das Licht völlig auszusperren. Es bleibt
praktisch immer eine geringe Resthelligkeit, wenn der Fernseher eigentlich ein
schwarzes Bild zeigen soll.
Und die LCD-Zellen sind etwas träge:
Sie haben eine messbare Reaktionszeit, bis
sie von schwarz auf weiß umschalten. Dieser Wert in Millisekunden variiert aber je
nach Messverfahren und je nach PanelAnsteuerung, weshalb Herstellerangaben
hier kaum weiterhelfen. Je langsamer die
Reaktionszeit, desto mehr Bewegungsunschärfen und Nachzieheffekte zeigt ein
LCD-TV.
Zusätzlich zur Reaktionszeit birgt aber
noch eine weitere Eigenschaft der LCDTechnik Probleme bei der Bewegungsdarstellung: Die Zellen bleiben, einmal aktiviert, für die gesamte Zeit der Bilddarstellung hell oder dunkel. Das verstärkt für
das menschliche Auge den Eindruck unscharfer Bewegungen. Bei Röhren-TVs
tritt das Problem nicht auf, da hier jeder
Bildpunkt nur kurz sehr hell aufleuchtet
und dann wieder verglüht – bis er fürs
nächste Einzelbild wieder vom Elektronenstrahl aktiviert wird, kurz aufleuchtet
und dann wieder verglüht. Dieses extrem
kurze Aufleuchten fällt dem trägen
menschlichen Auge nicht weiter auf. Es
nimmt nur wahr, dass alle Elemente im
Bild klar konturiert und scharf erscheinen
– auch in Bewegungen.
Nach und nach haben die LCD-Hersteller in den letzten Jahren immer mehr
Techniken entwickelt, um diesen Problemen Herr zu werden. Auf den folgenden
Seiten finden Sie die Bildoptimierer sowie
deren technische Hintergründe.
19/08 CP Special: Displays und Beamer
SonDIS_08_s1013.indd Abs2:10
29.04.2008 14:28:25 Uhr
Bildoptimierer LCD-TV 11
Philips – Pixel Perfect
Die Niederländer gelten als
Meister der Bildoptimierung.
P
*Unverbindlich empfohlener Händlereinkaufspreis exkl. MwSt.
**Unverbindlich empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt. Technische
Änderungen, Farbabweichungen und Irrtümer vorbehalten. Der Screeninhalt
ist eine geschützte Bildmarke der BenQ Deutschland GmbH.
hilips war einer der ersten TV-Hersteller, der sich bei der Optimierung
von TV-Bildern an die Pixel-Vermehrung
heranwagte: 2001 kam der erste Röhrenfernseher, der aus einem normalen PALFernsehbild per „Pixel Plus“ eine höhere
Auflösung zauberte. Für sanftere Bewegungsabläufe sorgte zudem die ältere
Philips-Technik „Digital Natural Motion“
(DNM), indem man die Bildwiederholfrequenz von 50 auf 75 Hertz erhöhte,
wobei sämtliche Zwischenbilder aus den
vorliegenden Zuspielungen neu errechnet
werden. Der Algorithmus von damals entspricht im Grunde noch heute der Technik, um PAL-Bilder auf die höhere Auflösung der LCD-Fernseher hochzurechnen.
„Aurea“ stellt eine
Weiterentwicklung
von Philips'
„Ambilight“ dar.
Doch es kamen weitere Bearbeitungsschritte hinzu: Mit Pixel Plus HD ausgestattete LCD-TVs bearbeiten auch HDTVBilder mit bis zu 1.280 x 720 Bildpunkten
(720p), Pixel Plus 2 HD ist fit für die Optimierung von 1080p-Videos. Signale, die
von der jeweiligen Pixel-Plus-Generation
nicht unterstützt werden, stellt das TVGerät unverändert dar.
Mit „Clear LCD“ stellte Philips 2006
dann eine weitere Innovation zur Optimierung von LCD-Bildern vor: Die Schal-
tung soll Bewegungen ohne Nachzieheffekte und Unschärfen darstellen. Um das
zu erreichen, verkürzt der Fernseher die
Darstellungszeit jedes einzelnen Bildes
und blendet den Bildschirm dazwischen
kurz ab. Die Clear-LCD-Technik der
2006er-Modelle tat das mit 75 Hertz Bildfrequenz (Pixel Plus) und bis zu einer TVAuflösung von 1.366 x 768 Pixeln. Daher
gab es im bisherigen Philips-Sortiment
Spitzenmodelle entweder mit Full-HDAuflösung oder mit Clear LCD.
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12 Bildoptimierer LCD-TV
3
Die 2007 vorgestellten LCD-TVs können
dank schnellerer Signalprozessoren
beides. Unter dem Namen „Pixel Perfect“
setzt Philips den gesamten Optimierungsbaukasten neuerdings zusammen: Aus
DNM wurde „HD Natural Motion“, das
alle denkbaren Signale und Bildfrequenzen auf eine einheitliche Bildfolge
von 50 Vollbildern pro Sekunde (60 bei
amerikanischen Filmen) umwandelt. Für
langsamere Zuspielungen, etwa mit 24
Vollbildern pro Sekunde von Blu-ray-Disc
errechnet der Videoprozessor für flüssige
Bewegungen durch Interpolation Zwischenbilder.
Dann erfolgt eine allgemeine Bildbearbeitung (PQ Processing), die Schärfe,
Farben und Kontrast optimieren sowie
Fehler beseitigen soll. Die digitale Farbauf-
lösung des Bildes wird dabei intern von 8 auf 14 Bit erweitert,
wodurch der Fernseher in der
Lage ist, bis zu 14 Billionen Farben darzustellen: Die muss das
Gerät allerdings selbst errechnen, was je
nach Ausgangsbild mehr oder weniger
gute Ergebnisse bringt.
Schließlich verdoppelt das neue „100 Hz
Clear LCD“ die Bildrate von 50 auf 100
Hertz (oder von 60 auf 120 Hertz), um Bewegungsunschärfen auszuschalten. Bei
dieser Bildverdopplung errechnet der Signalprozessor aus der laufenden Bewegung
Zwischenbilder. Für einen satten Kontrast
setzt Philips das sogenannte „Dynamic
Backlight“ ein. In dunklen Bildinhalten
wird die Hintergrundbeleuchtung des Panels gedimmt, sodass der Fernseher ein
tieferes Schwarz zeigt. Bei hellen
und dunklen Bereiche in derselben Szene stößt das allerdings auf
Grenzen.
Damit all die Bildtechniken optimal zusammenwirken, steuert Philips die
Optimierung über das sogenannte „Active
Control“. Es analysiert die Inhalte und steuert alle Bearbeitungsschritte so, dass ein
möglichst natürliches Ergebnis entsteht.
Dabei wird über einen Lichtsensor auch
das Umgebungslicht berücksichtigt, um
Kontrast und Helligkeit entsprechend anzupassen. Mit Bildoptimierung im direkten
Sinne hat die Philips-Spezialität „Ambilight“ nichts zu tun. Die indirekte Hintergrundbeleuchtung illuminiert die Wand
hinterm TV-Gerät und sorgt so für eine
angenehme Raumbeleuchtung.
Samsung –
LCD-TVs passen sich an
LCD-TVs von Samsung bieten neben den üblichen Bildoptimierungen
besonders individuelle Einstellungsmöglichkeiten.
I
n der Bildoptimierung geht Samsung
ähnliche Wege wie Philips. Eingehende
TV- und Videosignale durchlaufen einen
Prozess namens „Digital Natural Image
Engine“ (DNIe), der Schärfe und Kontrast
anhebt, Rauschen unterdrückt und Farbanpassung vornimmt. Dazu gehört bei
neuen Topmodellen von Samsung auch
die Erweiterung des Panel-Farbraums auf
das sogenannte „Wide Colour Gammut“
oder xvYCC. Der PAL-Farbraum wird dadurch vergrößert. Möglich machen das
neue LCD-Zellen im Zusammenspiel mit
einer speziellen Hintergrundbeleuchtung.
Mit normalen Videosignalen von DVD
oder HD-Signalen von Blu-ray oder HDDVD muss dieser erweiterte Farbraum
jedoch vom Bildprozessor errechnet werden. Nur spezielle Zuspieler wie Spielekonsolen, HD-Camcorder oder ComputerGrafikkarten können diesen erweiterten
Farbraum wiedergeben und per HDMI
1.3 zum TV zu schicken.
Die neuen Top-Geräte von Samsung
wandeln alle Videoformate auch per „100
Hz Motion Plus“, um Bewegungsunschärfen auszuschalten. Ähnlich wie bei Philips
berechnet der Bildprozessor zwischen
jedem Vollbild ein Zwischenbild, das laufende Bewegungen berücksichtigt und
daraus neue Bildinhalte interpoliert.
Movie Plus glättet Ruckeln
Speziell für Spielfilme, die mit 60 Hertz
Bildwiederholfrequenz von amerikanischen
DVDs, von Blu-ray- oder HD-DVD-Playern
wiedergegeben werden, bieten viele neuen
Samsung-Geräte eine „Movie Plus“-Verarbeitung an. Dabei handelt es sich um einen
speziellen Vollbildwandler, der die Bewegungsprobleme dieser Bildfrequenz ausgleichen soll: Bei der 60-Hertz-Wiedergabe
zeigt jedes zweite Halbbild-Paar unterschiedliche Bewegungssituationen, was im
Normalfall zu einem störenden, ungleichmäßigen Ruckeln führt. Movie Plus analysiert die Videosignale und glättet das Ruckeln. Eine Beschichtung am Bildschirm
namens „Super Clear Panel“ soll Kontrast
und Farbwiedergabe optimieren.
Neben den digitalen Prozessor-Tricks zur
Bildoptimierung legt Samsung auch Wert
auf eine naturgetreue Darstellung von
Spielfilmen von DVD oder HD-Discs. Dafür bietet jeder neuere Samsung-Fernseher den sogenannten „Movie Mode“ als
Voreinstellung. Er schaltet die meisten
digitalen Schärfe- und Kontrast-Booster
ab und justiert die Bildwiedergabe auf
eine normgerechte Farbtemperatur von
6.500 Kelvin. Das Bild wirkt so zwar flauer als in der Werkseinstellung, zeigt aber
Filme exakt in der Farbstimmung, wie sie
auch im Kino zu sehen sind.
Noch einen Schritt weiter geht die
Möglichkeit, alle hochwertigen Flat-TVs
von Samsung nach den Vorgaben der
„Imaging Science Foundation“ (ISF) professionell zu kalibrieren. Diesen Service
können von Samsung geschulte Händler
ihren Kunden anbieten: Alle Bildparameter werden dann im Wohnzimmer mithilfe professioneller Messgeräte auf eine
möglichst naturgetreue Darstellung justiert.
19/08 CP Special: Displays und Beamer
SonDIS_08_s1013.indd Abs2:12
29.04.2008 15:05:30 Uhr
Bildoptimierer LCD-TV 13
Metz ist aus
Tradition eine der
Lieblingsmarken
des deutschen
Fachhändlers.
Metz - Full HD
oder 100 Hertz?
Der deutsche Traditionshersteller Metz setzt auf ähnliche
Lösungen wie Loewe, bietet aber noch nicht alle Techniken gemeinsam an.
B
*Unverbindlich empfohlener Händlereinkaufspreis exkl. MwSt. **Unverbindlich
empfohlener Verkaufspreis inkl. MwSt. Technische Änderungen, Farbabweichungen
und Irrtümer vorbehalten.
ei der Auswahl an Bildoptimierungsschaltungen greifen die Metz-Entwickler aus Zirndorf in Franken ins gleiche Sortiment wie ihre Loewe-Kollegen
im oberpfälzischen Kronach: Technik
vom Schweizer TV-Chipspezialisten
Micronas. Metz legt aber nach eigenen
Angaben ebenso wie Loewe Wert darauf,
dass zwar die Zutaten zugekauft werden,
deren Feinabstimmung zu einem optimalen TV-Bild aber Sache der eigenen
Entwicklung sei. Metz bewirbt die Technik in der neuesten Generation unter
dem Namen „Mecavision+ HD“. Erst mit
dem „HD“ im Namen ist die Bildoptimierung auch in der Lage, Signale bis
zur vollen HDTV-Auflösung von 1.920 x
1.080 Pixel zu verarbeiten, frühere Versionen von Mecavision ließen HD-Signale unverändert passieren und optimierten nur PAL-Bilder.
Daneben liefert Metz ab diesem Herbst
auch Geräte mit „100 Hz DMC“, (Dynamic
Motion Compensation). Diese Technik
verdoppelt die Bildfrequenz auf 100 Hertz
und berechnet wie bei anderen Herstellern Zwischenbilder. Besonderheit: FullHD-Fernseher der Franken sind bislang
nicht mit 100-Hertz-Technik zu haben.
Laut Metz seien weder die Full-HD-Panels
noch die zugehörigen 100-Hertz-Chips so
weit ausgereift, dass das Ergebnis den eigenen Anforderungen an die Bildqualität
gerecht würde. Unabhängig von wohlklingenden Technikkürzeln ist das ein klarer
Unterschied zur Konkurrenz: Man lässt
sich lieber etwas mehr Zeit mit der Entwicklung, kommuniziert diese Tatsache
klar und deutlich, um dann ein verlässliches Ergebnis zu präsentieren. Und Verlässlichkeit gilt bei Metz eben als oberstes
Ziel.
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29.04.2008 16:54:54 Uhr
14 Bildoptimierer LCD-TV
Loewe und Sharp —
PAL- & HD-optimiert
Die deutsche Edelmarke Loewe und ihr
japanischer Investor Sharp setzen auf Technik
vom Schweizer TV-Spezialisten Micronas.
Sharp denkt mit
seinem G8-PanelWerk vor allem an
Größen ab 47 Zoll.
Hier der Full-HDRiese „LC-65GD1E“
mit 65 Zoll und
PCMCIA-Slot.
„Connect“ heißt die
neue schlanke Linie
mit Full-HD-Auflösung
und 24-Hertz-Bildausgabe
von Loewe.
B
ereits seit Jahren tauchen in den Beschreibungen von Loewes Flat-TVs
so wohlklingende Bezeichnungen wie
„Digital+“, „Digital+ HD“ oder „TruD“
auf. Der letzte Begriff stammt von Micronas, einem Hersteller von Bildprozessoren. Die Chipfamilie „TruD“ hat Micronas ursprünglich für die Skalierung und
Bewegungsoptimierung von PAL-Signalen
auf hochauflösenden Flat-TVs entwickelt.
HDTV-Signale passierten die Prozessoren
dagegen unverändert.
In den letzten beiden Jahren wurde die
Micronas-Technik mithilfe immer schnellerer Prozessoren auf die HD-Technik
ausgebaut. In der Loewe-Nomenklatur
lässt sich diese Evolution nachvollziehen:
Geräte mit der Technik „Digital+ HD“
optimieren alle Eingangsauflösungen,
indem die Bewegungen im Bild analysiert und geglättet werden (Movie Dejuddering). In der neuesten TV-Generation
hat Loewe die Technik noch weiter ausgebaut und nennt sie nun „Digital+ HD
100“. Zur HD-Verarbeitung in Sachen
Bewegungsoptimierung, Kontrast- und
Farbanpassung kommt nun auch die 100Hertz-Darstellung, um Bewegungsunschärfen auf dem LCD-Schirm zu vermeiden. Dabei berechnet der Bildprozessor wie bei anderen Herstellern dynamische Zwischenbilder. Loewe geht in
der neuesten Generation übrigens auch
mit Filmen von Blu-ray und HD-DVD
sorgsam um: Digital+ HD 100 nimmt
Videobilder im Format 1080p/24 Hertz
entgegen und stellt sie mit der vierfachen
Frequenz, also 96 Hertz, auf dem Bildschirm dar.
Signale mit dynamischer
Zwischenbildberechnung
Geräte mit Digital+ HD beherrschen die
24p-Darstellung mittlerweile ebenfalls.
Die Darstellung der kinotypischen Bildfolge erfolgt bei ihnen mit 48 Bildern pro
Sekunde.
Bei Sharp kommt ähnliche Technik zum
Einsatz: Ab der Mittelklasse bietet der Hersteller LCD-Fernseher mit „TruD“ an – in
der RD-Serie mit HD-ready-Auflösung
(1366 x 768 Pixel) etwa erledigt TruD allerdings nur die Skalierung und Bewegungsoptimierung von PAL-Inhalten. In höherwertigen Großbild-TVs von Sharp wie zum
Beispiel in der neuen HD1-Serie mit
HDTV-Tuner und Full-HD-Auflösung arbeitet TruD bis zur vollen HDTV-Auflösung. Zusätzlich werden alle Signale mit
100-Hertz-Technik und dynamischer Zwischenbildberechnung dargestellt. Die Technik ähnelt der von Loewe, da beide Hersteller bei der Entwicklung ihrer Topmodelle
eng kooperieren.
Zusätzliche bieten die hochwertigen
LCD-TVs von Sharp mit der optischen
Bildkontrolle OPC eine Möglichkeit, Kontrast und Helligkeit des Panels an die
Umgebungsbeleuchtung anzupassen.
Diese Technik funktioniert wie bei Philips
über einen Lichtsensor.
Moderne 100-Hertz-Schaltungen errechnen Zwischenbilder, damit Bewegungen
in 100 Hertz flüssiger auf dem Bildschirm
erscheinen.
19/08 CP Special: Displays und Beamer
SonDIS_08_s14.indd Abs2:14
29.04.2008 14:23:07 Uhr
Bildoptimierer LCD-TV 15
Sony —
mit Theatre Mode
Als Fernseher der
nächsten Generation preist
Sony die „Bravia W4000“-Serie
mit Full-HD-Auflösung und
einem Kontrast von 33.000:1 an.
Ä
hnlich wie Philips oder Samsung hat
auch Sony seine neuesten LCD-TVs
auf die 100-Hertz-Technik umgestellt. Bereits seit Längerem bekannt ist indes der
Begriff „Bravia Engine“. Dahinter verbirgt
sich eine Reihe von Prozessen zur Helligkeits-, Kontrast- und Schärfeanpassung
von PAL-Signalen an die HD-Auflösung
des Flat-TVs. In den neuesten Modellen
wird dafür die Farbauflösung von acht auf
zehn Bit pro Farbe erweitert, sodass die
Justage noch feiner erfolgen kann.
Für die optimale Bewegungsdarstellung ist „Motionflow+ 100 Hz“-Technologie zuständig. Wie bei den anderen
Der japanische Elektronikkonzern Sony hält sich
an die Branchenregeln und bietet 100 Hertz, 24p und
einen für Filme optimierten Modus.
Herstellern bieten erst die neuesten Modelle die Kombination aus Bildoptimierung, 100-Hertz-Technik und Full-HDAuflösung.
Ebenfalls in den neuesten Modellen
bietet Sony den sogenannten „24p True
Cinema Modus“ an. Er ermöglicht es, HDVideos von den neuen Disc-Formaten in
der Bildwechselfrequenz von 24 Hertz in
den Fernseher einzuspeisen. Die Darstellung erfolgt je nach Gerätegeneration mit
48 oder, bei 100-Hertz-Modellen, mit 96
Bildern pro Sekunde.
Eine weitere Bildoptimierung bietet der
Hersteller für Filmfans: Im „Theatre
Mode“ sollen Bravia-Flat-TVs Spielfilme
genau so darstellen, wie der Regisseur
sich das vorgestellt hat – also mit natürlicher Farb- und Helligkeitseinstellung.
Sony beruft sich dabei auf die Filmexperten der konzerneigenen Sony Pictures.
Wie beim „Movie Mode“ von Samsung
lohnt es sich allerdings auch hier, das Bild
des Fernsehers zusätzlich passend zur
jeweiligen Raumbeleuchtung optimal einzustellen. Das klappt, neben professionellen Kalibrierungswerkzeugen, auch mit
einer normalen Referenz-DVD und den
richtigen Testbildern.
Toshiba - alles „Regza“
Der japanische Hersteller Toshiba hat seiner Signalverarbeitung einen etwas
kantigen Namen gegeben: Regza.
I
m Prinzip läuft die Optimierung von
Toshiba ähnlich wie bei anderen Herstellern. Hinter der Toshiba-Signalverarbeitung namens „Regza“ verbirgt sich ein
Paket mit weiteren wohlklingenden Namen: Das aus früheren Toshiba-Modellen
bekannte „Pixel PROcessing“ wurde in
der aktuellen Generation in der Version
V eingebaut und umfasst mehrere Bildverbesserungstechniken: Es optimiert
Farb- und Helligkeitsübergänge (LTI, CTI:
Luminance- und Colour-Transient-Interpolation), übernimmt die Vollbildwandlung und skaliert PAL-Bilder in die HDAuflösung des LCD-Fernsehers.
Ruckelfreie Spielfilme
In den neuesten Topmodellen von Toshiba kommt zum bekannten Pixel PROcessing eine neue Technik namens „Active
Vision M 100“ zum Einsatz, eine ähnliche
100-Hertz-Technik wie bei den
übrigen Herstellern. Aus 50-HertzVideosignalen werden per Zwischenbildberechnung 100-HertzBeim neuen
„46ZF355D“
Bilder – mit den bekannten Verbesserungen in der Bewegungssetzt Toshiba
schärfe. Dabei spendiert Toshiba
nicht nur auf
eine zusätzliche Schaltung zur
einen schlanken
Verringerung von „Film-Judder“,
Rahmen, sondern
also dem Ruckeln von Spielfilmen
auch auf 120 Hertz
durch die Wiedergabe mit 60
und 24p-Wiedergabe.
Hertz.
Auch Toshiba beherrscht die
Wiedergabe von 24-Hertz-Spielfilmen. Dabei wird aber die Frequenz nicht vorwie sonst auf 48 Hertz verdoppelt oder auf führen.
96 vervierfacht. Stattdessen zeigen die In günstigeren Toshiba-Geräten ohne 100Toshiba-Topmodelle 24p-Aufnahmen mit Hertz-Technik erfolgt die 24p-Wiedergabe
der fünffachen Frequenz an: 120 Hertz. mit 60 Hertz. Das dafür notwendige 3:2Ob es weniger ruckelt als andere Lö- Pulldown gilt als wenig geeignet, um
sungen, kann man nur im Direktvergleich Filmruckeln wirklich zu verhindern.
CP Special: Displays und Beamer 19/08
SonDIS_08_s15.indd Abs2:15
29.04.2008 14:23:32 Uhr
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Im großen Stil präsentieren – auf engstem Raum
Neue Freiheiten nutzen – mit Toshiba ESP!
Die beiden Modelle ex20 und ew25 lösen zwei Probleme, die beim Präsentieren häufig auftreten: Der Raum ist
zu klein oder das Licht des Projektors blendet. Dank der Extreme Short throw Projection (ESP)-Technologie sind
nun auch kleinste Räume für Präsentationen geeignet, denn die extrem weitwinklige Linse erzeugt bei einem
Abstand von nur 50 Zentimetern eine Bilddiagonale von rund einem Meter. Wird der Projektor an die Decke montiert, wird der Sprecher nicht geblendet. Zudem sind der ex20 und der ew25 für den Einsatz mit einem interaktiven Whiteboard konzipiert. Spontanität bringt auch der USB-Port: Die Daten kommen direkt vom USB-Stick,
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direkt aufrufen
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18 Bildoptimierer LCD/Plasma-TV
Grundig — Chassis mit
Micronas-Technik
Die Technik der neuen Grundig-Modelle setzt
auf Micronas-Technik auf – ähnlich wie die anderer
deutscher Marken.
G
rundig hat auf der IFA 2007 unter
dem Namen „G4 Chassis“ eine technische Plattform für künftige Topmodelle vorgestellt. Sie baut auf ähnliche Komponenten auf wie die Techniken von Loewe, Sharp und Metz: Technik vom Schweizer LCD-Prozessorspezialisten Micronas
kümmert sich um die Optimierung und
100-Hertz-Wandlung von PAL- und
HDTV-Bildern. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Spielfilme mit 24 Bildern pro Sekunde entgegenzunehmen und mit 96
Hertz darzustellen. Allerdings sind Geräte
mit diesem G4-Chassis noch nicht auf
dem Markt. Die Vorgängertechnik namens „G2 Chassis“ versieht in Geräten der aktuellen
Generation ihren Dienst und ist
noch nicht fit für die Full-HDBildoptimierung und 100-HertzTechnik.
Als eine Art Zwischenschritt bietet
Grundig aber mittlerweile Geräte mit
100-Hertz-Technik, aber ohne Full-HDAuflösung an. Die Technik in diesen Geräten mit 1366 x 768 Bildpunkten heißt
„Digi 200“. Sie ist etwa im neuen „Lenaro
100 Hz“ verbaut.
Auch Grundig baut auf Micronas-Technik, hier der „Lenaro
100 Hz“, allerdings nur mit
720p-Auflösung.
LG und andere Hersteller
Eigene Innovationsleistungen sind nicht die Sache der meisten kleineren Hersteller.
Wie LG zeigt, kochen auch die Großen nur mit Wasser.
Der „LG 42LC2RR“ (links)
vereint ein hochwertiges
720p-S-IPS-Panel mit einer
80 GB großen Festplatte.
Plasma-TVs wie diesen 42-Zöller unten
hat LG als zweitgrößter PDP-Hersteller
natürlich auch. Der Einstieg ins
32-Zoll-Segment hat LG mächtig nah
an Matsuhita (Panasonic) gebracht.
A
uch im Hause LG tauchen immer
wieder die gleichen Namen für Bildverbesserer auf. Schon seit Jahren sorgt
die sogenannte „XD Engine“ für optimale Helligkeits-, Kontrast- und Schärfeverhältnisse auf LG-Flat-TVs. Mittlerweise
haben die Koreaner ihre Bildmaschine in
„XD Engine Full HD“ erweitert und umbenannt. Unterschied: Bislang bearbeitete die Bildtechnik nur Bildsignale in normaler Auflösung, erst mit der neuesten
TV-Generation nimmt sich die XD-Engine auch hochauflösend zugespielter
Bilder an.
Ebenfalls neu: Hinter dem Begriff „True
Colour“ verbergen sich die auch von anderen Herstellern eingesetzten LCD-Panels, die einen erweiterten Farbraum
darstellen (siehe auch „Wide Gammut“
oder „xvYCC“). Die LG-Technik erweitert
dafür die interne Signalverarbeitung von
acht auf zehn Bit pro Farbkanal.
19/08 CP Special: Displays und Beamer
SonDIS_08_s18.indd Abs1:18
29.04.2008 14:24:15 Uhr
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SANYO sorgt für Mobilität: Mit dem
PLC-XW60 präsentiert der Spezialist für
LCD- und DLP-Projektoren eine Weltsensation. Mit seinen Maßen von 265 x 74 x
189 mm und lediglich 1,6 Kilogramm ist er
der kleinste und leichteste* LCD-Projektor
der Welt. Kleiner als ein DIN A4-Blatt und
daher sehr handlich zu transportieren,
ist der PLC-XW60 somit der perfekte
Projektor für den IT-Bereich. Er lässt sich
nicht nur in Schulen und Universitäten
ideal nutzen, sondern ist auch der optimale
Begleiter für Geschäftsreisende.
Trotz seiner bescheidenen Maße bietet der
PLC-XW60 eine umfassende Palette von
Features, um auch in ungünstigen Lichtverhältnissen perfekt zu präsentieren.
Hierfür sorgen nicht nur die 2.000 ANSILumen Helligkeit. Durch die 1.024 x 768
Pixel XGA-Auflösung und durch die maximale U-XGA-Computer-Kompatibilität sind
auch sämtliche Details gestochen scharf
zu erkennen. Das hohe Kontrastverhältnis
von 600 : 1 trägt zudem zu einem brillanten Bild bei.
Der mobile Projektor ist schnell einsatzbereit: Durch die Direct Power on/offFunktion kann der Anwender den Beamer
in Sekundenschnelle anschließen und
seine Präsentation starten. Ebenso kann
er das Gerät ohne langes Warten sofort
vom Stromnetz trennen. Auch bei der
Wahl des Aufstellungsortes ist der Nutzer
sehr flexibel. Der PLC-XW60 verfügt über
eine automatische vertikale Trapezkorrektur von +/–20 Grad. Gleichzeitig bietet er
ein Projektionsverhältnis von 1,33–1,62 : 1,
was einer Weitwinkeloptik mit 1,2-fachem
Zoom entspricht. Damit lässt sich der
Beamer auch besonders gut in kleineren
Räumen bei kurzen Projektionsabständen
nutzen.
Modus und 2.000 Stunden im normalen
Modus garantiert eine lange Laufzeit, bevor
ein Austausch der Lampe notwendig wird.
Schonend für den Geldbeutel ist der niedrige Stromverbrauch. Mit lediglich 219 Watt
im Normal-Mode, 188 Watt im Eco-Mode
und minimalen 3,8 Watt im Stand-by-Mode
hilft der PLC-XW60 auch noch Energie zu
sparen.
Der PLC-XW60 ist seit Mitte April für 850,– €
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drei Jahren Garantie auf den Projektor und
einem Jahr auf die Lampe sowie einem
kostenlosen Austauschservice, der innerhalb
von 24 Stunden ein Ersatzgerät für die
Dauer der Reparatur bereitstellt, bietet
SANYO seinen Käufern höchste Zuverlässigkeit.
Der Mini-Projektor arbeitet zudem sehr
ressourcenschonend: Die lange Lampenlebensdauer von 3.500 Stunden im Eco-
* Stand 11. März 2008 für LCD-Projektoren mit XGA-Auflösung
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25.04.2008 11:20:27 Uhr
20 Bildoptimierer Plasma-TV
Dynamische Bilder
mit Plasmafernsehern
Technisch unterscheiden sich Plasma-TVs von ihren LCD-Pendants. Schon deshalb
kommen in Plasmafernsehern andere Bildoptimierungsmaßnahmen zum Einsatz.
W
ährend bei LCD-TVs alle Zeichen
neuerdings auf 100 Hertz stehen,
war in Plasmageräten davon lang keine
Spur. Der Grund liegt auf der Hand: Plasma-Display-Panels, kurz PDPs, haben
längst keine so großen Probleme mit Bewegungsunschärfen. Denn die einzelnen
Zellen eines Plasma-TVs stellen Bilder
nicht statisch dar, sondern in einem dynamischen Prozess.
PDPs bestehen aus vielen phosphorbeschichteten und in einer der Grundfarben Rot, Grün und Blau gefärbten Zellen,
die mit einem Edelgasgemisch gefüllt
sind. Dieses Gas lässt sich zur Zündung
anregen, wenn eine Spannung an die
Zelle angelegt wird. Das Gas entlädt sich,
regt dabei das Phosphor in der Zelle zum
Leuchten an, und die Zelle wird hell. Es
gibt für jede Zelle nur zwei Zustände:
hell oder dunkel. Um
verschiedene
HelligkeitsBildschirmelektrode
stufen zu zeigen, zündet
jede Plasmazelle viele
Tausende Mal pro Sekunde – oder eben nicht.
Kammern
Die Trägheit des Auges
interpretiert die Zahl der
DatenZündungen als verschieelektrode
dene Helligkeitsstufen.
Dennoch kommt auch
Abbildung:
Erdgasgemisch
einziger Plasmabildpunkt
bei Plasma-TVs die 100(fluoreszierendes Material)
Hertz-Technik mittler-
weile in Fahrt – ähnlich wie bei LCD-TVs
errechnet dabei die Signalverarbeitung
zwischen zwei 50-Hertz-Einzelbildern
ein zusätzliches Bild. Dabei geht es aber
weniger um die Vermeidung von Bewegungsunschärfen als vielmehr darum,
großflächiges Flimmern effektiv zu verhindern.
Was Plasmas noch mehr zu schaffen
macht als Bewegungsunschärfen, sind die
Ladungen in den einzelnen Plasmazellen,
die sich nicht immer ganz verbrauchen
und so ein leichtes Restlicht erzeugen
können. Dazu kommt, dass die selbstleuchtenden Zellen anfällig fürs Umgebungslicht sind. Manche Plasma-TVs zeigen in dunklen Räumen knackige Kontraste, die mit steigendem Raumlicht immer flauer wirken. Da sich auch die
Techniken der Plasma-TV-Hersteller unterscheiden, lohnt sich ein genauer Blick
auf die Optimierungsmaßnahmen der
großen Plasmamarken allemal.
Funktionsschema eines Plasmabildschirms
Plasma-TVs sind reaktionsschnell
und glänzen mit einem hohen
Kontrast, werden bei Bilddiagonalen
bis 42 Zoll aber immer mehr von ihren
LCD-Vettern verdrängt. Denn diese
bieten schon ab 32 Zoll oft Full-HD.
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Bildoptimierer Plasma-TV 21
Pioneer —
noch schwärzer
als schwarz
Wer es richtig groß mag, der ist
mit einem Plasma-TV gut beraten.
Für Pioneers „Kuro lx608D“ (Kuro steht
für tiefes Schwarz) mit 60 Zoll braucht
man aber schon fast ein Schloss.
L
aut Herstellerangaben zeigen die neuesten Pioneer-Plasmas ein Kontrastverhältnis von satten 20.000:1 – ein
weißes Bild ist um 20.000 Mal heller als
ein schwarzes. Nicht einmal Röhrenfernseher liefern einen solchen Kontrastumfang. Das ist umso eindrucksvoller, weil
gerade Plasma-TVs bisher weder extrem
hell waren noch ein perfektes Schwarz
darstellen konnten. Doch Pioneer hat mit
einem ganzen Maßnahmenpaket versucht, die typischen Schwächen auszumerzen.
Tiefe Waffelrippen für weniger
Streulicht zwischen den Zellen
Unter dem Schlagwort „Tiefe Waffelrippen“ fasst der Hersteller seine Optimierungen im Aufbau der Plasmazellen
zusammen. Bisher wurden diese Zellen
meist in Bahnen senkrecht gebaut und
waren voneinander nicht wirklich getrennt. Das hat Pioneer geändert und alle
Zellen einzeln gekapselt. Folge: Leuchtende Zellen können nicht mehr auf ihre
dunklen Nachbarzellen abstrahlen. Gleichzeitig wurden die Zellen tiefer angelegt,
sodass ihr Licht gerichtet nach vorn strahlt
und weniger seitlich streut. Zudem bieten
In der neuesten, mittlerweile achten
Generation nennt Pioneer seine Plasma-TVs
„Kuro“. Das ist Japanisch und steht für den
eigenen Anspruch: „Schwarz“.
neue Pioneer-Plasmas eine Frontscheibe
mit dem sogenannten „Direct Colour Filter“. Diese dünnere und höher vergütete
Frontscheibe soll Reflexionen verhindern,
die durch einfallendes Umgebungslicht
entstehen und den Schwarzwert stören
können. Das gelingt Pioneer übrigens
bereits seit mehreren Generationen: Die
Pioneer-Modelle zeigten bisher im dunklen Raum zwar kein perfektes Schwarz,
in heller Umgebung aber wirkten sie im
Vergleich zur Konkurrenz kontraststark.
Zuletzt hat Pioneer auch die Darstellung von Spielfilmen mit 24 Hertz Bildfrequenz frühzeitig integriert. Bereits seit
der 2006er-Generation verarbeiten die
Plasma-TVs die 24p-Bildformate, wie sie
auf Blu-ray-Discs zum Einsatz kommen.
Dieser Modus namens „Pure Cinema 24p“
orientiert sich an der Kinoprojektion.
Filme, die mit 24 Bildern pro Sekunde auf
Zelluloid gebannt wurden, werden von
vielen Projektoren mit einer Dreifachblende gezeigt, um das Filmruckeln auf der
Leinwand einzudämmen. Genau das machen auch die Pioneer-Plasmas: Sie wandeln das 24p-Format in 72 Hertz um und
zeigen dabei jedes Bild drei Mal.
A propos Kino: Mit Ausnahme der günstigsten Einstiegsmodelle lassen sich die
Bildeinstellungen aller Pioneer-Plasmas
per ISF-Kalibrierung feinjustieren (siehe
auch Samsung, Seite 12).
Pioneer hat indes angekündigt, künftig
seine Plasma-Panels nicht mehr selbst
zu produzieren, sondern von einem Zulieferer zu kaufen (Panasonic-Mutter
Matsushita). An der Signalverarbeitung
und der Technik in Pioneer-Plasma-TVs
soll sich durch diesen Schritt aber nichts
ändern.
Plasma oder LCD ?
Die Technologie sagt noch
lang nichts über die Bildqualität aus. Bei
Standardgrößen bis 42 Zoll
ist LCD zwar eindeutig auf
der Überholspur. Aber Plasma brilliert
meist immer noch, wenn es um
Kontrast und schnelle Bewegungsabläufe geht. Beide Technologien werden
allerdings ständig verbessert, und
Bildoptimierer können viel aus dem
Panel herausholen. Klaus Hauptfleisch
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29.04.2008 15:06:50 Uhr
22 Bildoptimierer Plasma-TV
Panasonic —
aktive Entladung der Zellen
Panasonic-Plasmas glänzen
schon seit Langem mit einem
sehr guten Schwarzwert.
Panasonic im Größenrausch: Weltrekordhalter ist der fast 1,90 m hohe 150-Zöller mit vierfacher Full-HD-Auflösung.
I
n den Plasmabildschirmen von Panasonic kommt eine eigene Technik zum
Einsatz: „Real Black Drive“ deaktiviert
die einzelnen Zellen bei schwarzen Bildinhalten, indem eventuelle Restladungen durch das Anlegen einer Gegenspannung aktiv entfernt werden. Dadurch
erreichen die Plasmas schon einen sehr
hohen Kontrast. Zusätzlich soll das sogenannte „Anti-Glare Filter“ Reflexionen
von Umgebungslicht durch die Frontscheibe vermindern. Trifft Licht auf die
Plasmazellen, dann werfen die es als
scheinbare Resthelligkeit zurück, das Bild
wirkt ohne ein solches Filter flauer.
Gegen den False Contour Effect
Zusätzlich setzt Panasonic verschiedene
digitale Schaltungen ein, um die Bildqualität zu verbessern. Die „Motion Pattern
Noise Reduction“ etwa rückt dem von älteren Plasmas bekannten „False-ContourEffekt“ zu Leibe: An bewegten Objektkanten etwa produzierten Plasma-TVs früher
oft störende Doppelkonturen. Dies lässt
sich mittlerweile weitgehend vermeiden,
wenn das Bild vorher analysiert und an
Kanten mit vorsichtiger Glättung modifiziert wird. Mit dem „Advanced 3D Colour
Management“ und einer Erhöhung der
Farbtiefe auf 16 Bit verfeinert Panasonic
zudem die Zahl der Helligkeits- und Farbnuancen, was ebenfalls Fehlern wie FalseContour-Effekt oder Solarisations-Effekten
vorbeugt oder die zumindest für das Auge
unsichtbar macht.
Kantenglättung
Über den „Sub-Pixel-Controller“ wird
obendrein jeder der drei Farbanteile eines
Bildpunktes einzeln angesteuert, damit
etwa diagonale Linien weniger Sägezahnzacken haben. Die Leuchtkraft der
drei einzelnen Bildpunkte wird dabei so
reguliert, dass Kanten insgesamt feiner
erscheinen.
In der neuesten Generation – zum Beispiel im TH-50 PZ 800E, im TH-59 PZ
80E und ihren kleineren Schwestermodellen mit 46 und 42 Zoll Diagonale – setzt
Panasonic nun erstmals die 100-HertzTechnik namens „100 Hz Double Scan“
ein, um Bewegungen flüssiger darzustellen und störendes Großflächenflimmern
zu vermeiden. Die Geräte stellen auch
24p-Bildfolgen von Blu-ray-Disc dar. Diese Bildfolge wird intern auf 96 Hertz vervierfacht. Der europäischen RoHS-Debatte vor einem Jahr vorgreifend, war Panasonic übrigens der erste Hersteller von
komplett bleifreien Plasmadisplays.
Geringer Stromverbrauch und eine Lebensdauer von bis zu 100.000 Stunden
sind weitere Resultate im Bestreben des
japanischen Unternehmens, die Plasmatechnologie ständig weiterzuentwickeln
und gegen die Angriffe aus dem LCD-Lager zu verteidigen.
Bei kleineren TV-Größen setzt Panasonic/Matsushita auch auf LCD und hat dies
Anfang 2008 durch die Aufstockung der
Anteile bei IPS-Alpha deutlich demonstriert. Den Erfolg von LG im 32-Zoll-PDPSegment vor Augen, haben PanasonicMutter Matsushita und Samsung SDI
angekündigt, in der zweiten Jahreshälfte
ebenfalls Plasma-Panels in dieser Größe
auf den Markt zu bringen.
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Der Fussballsommer kann kommen –
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Mit den Heimkino-Systemen von Epson, seit sechs Jahren weltweit die Nummer 1 auf dem Projektorenmarkt,
steht dem Sommer der großen Sportereignisse nichts mehr im Wege! Wenn Ballack, Poldi und Co. in Österreich
und der Schweiz über den grünen Rasen eilen, laden die multifunktionalen Beamer von Epson zum großen
„Public Viewing“ in die eigenen vier Wände ein. So wird jede Torraumszene zum packenden Erlebnis im
Großformat und begeistert alle Freunde und Bekannte.
Alles in einer Box für das
ultimative audiovisuelle Erlebnis:
Multifunktionsbeamer von Epson
Der Epson EMP-TWD10 ist ein innovativer
High-end Alleinunterhalter für die ganze
Familie. Das Gerät vereint HD-ready
Heimkino-Projektor, drehbaren DVD-Player und erstklassige Musikanlage in einem
und ist nicht nur während der Fußballsaison ein gefragter Gast. Ob TV-Tuner,
Computer, Videospielkonsole oder Digicam – alle Geräte für die multimediale
Unterhaltung finden Anschluss. Das gestochen scharfe Bild sorgt auch in kleinen
Räumen für großes Kino und dank der
Lens-Shift Funktion muss der Projektor
noch nicht einmal mittig stehen, um ein
rechtwinkliges Bild zu erzeugen. Auch der
Epson EMP-DM1 darf in keiner Startelf
fehlen und überzeugt durch klare Linien
und Akzente in Schwarzweiß. Der Multifunktionsbeamer begeistert auch Videospielfreunde, denn ein spezieller Bildmodus für Gamer bringt das virtuelle Spielgeschehen in ungekannter Größe auf die
Leinwand. Verschiedene Bildmodi sorgen
dafür, dass unabhängig von den Lichtverhältnissen im Raum stets ein klares Bilder
projiziert wird.
Der Epson EMP-DM1
im Überblick:
• Kompaktes Home Entertainment System
bestehend aus einem Epson 3LCD-Projektor,
DVD-Player sowie 2 Stereolautsprechern
(2 x 8 Watt)
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Der Epson EMP-TWD10
im Überblick:
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bestehend aus einem Epson 3LCD-Projektor,
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Technologie, Erfahrung
und Innovation –
Heimkino-Projektoren von Epson
Die Spiele von Europas besten Mannschaften in Kinoqualität: Dafür steht der
Epson EMP-TW680. Die innovative 3LCDTechnologie sorgt für ruhige Bilder bei
realistischer Farbdarstellung und Augen
schonende Projektionen, auch beim knalligen Orange holländischer Trikots. Der
formschöne Beamer ist für die Zukunft
gerüstet und bietet neben Anschlüssen
für alle gängigen Geräte auch einen HDMIEingang.
Für großes Home
Entertainment steht
auch der Epson
EMP-TW1000:
Durch das von Epson
entwickelte
Crystal Clear Fine LCD-Panel, eine 16:9
Projektion und nativer 1080p-Auflösung
(Full HD) wird der edle Beamer im schwarzen Design jedem Finale gerecht. Anspruchsvolle Cineasten greifen hingegen
zum Epson EMP-TW2000, der aufgrund
seines außerordentlichen Kontrastes von
50.000:1, des 3-LCD D7-Panels, LensShift-Funktion, Cinema Filter und nicht
zuletzt dank seinem noblen mattschwarzen Äußeren ein absolutes Highlight des
Home Cinemas darstellt.
Der Epson EMP-TW680
im Überblick:
• HD ready Heimkino-Projektor
für anspruchsvolle Filmfans
• Epson 3LCD-Technologie für brillante Bilder,
realistische Farbdarstellung und
feine Grauabstufung
Der Epson EMP-TW1000
im Überblick:
• Full-HD-Auflösung (1080p in 16:9-Format)
mit 12.000:1 Kontrastverhältnis
Der Epson EMP-TW2000
im Überblick:
• Full-HD-Auflösung (1080p in 16:9-Format)
mit 50.000:1 Kontrastverhältnis
24.04.2008 15:11:48 Uhr
24 Bildoptimierer Plasma-TV
Hitachi – der Picture Master
Einfacher geht’s kaum: Hitachi fasst die Bildoptimierer unter einem Slogan zusammen:
„Picture Master“.
U
nter dem Schlagwort „Picture Master“ läuft bei Hitachi alles, was mit Bildoptimierung
zu tun hat. Bei den Plasma-TVs steht die
Signalverarbeitung für eine Optimierung
von Kontrast und Gammaverlauf, also der
Linearität des Kontrastverlaufs. Dafür setzt
der Plasmafernseher die Farbauflösung
jeder Grundfarbe von 8 auf 10 Bit hoch
und ist dann in der Lage, feine
Anpassungen an Farbverläufen, Kontrast
und
Viel Arbeit - ein Name: Hitachi setzt
in allen neuen Full-HD-Geräten auf den
Namen „Picture Master FHD“.
Helligkeit ohne Verluste vorzunehmen.
In der neuesten Plasmageneration mit der
HDTV-Auflösung von 1.080 Zeilen kommt
erstmals der „Picture Master Full HD“
zum Einsatz, der diese Bearbeitungsschritte auch mit HDTV-Signalen beherrscht.
Eine Besonderheit bei Hitachi stellen
die sogenannten AliS-Panels dar. Das Kürzel steht für „Alternate Lighting of Surface“. Einfach ausgedrückt schafft es diese Technik, auf einer relativ geringen
Bildschirmhöhe sehr viele Bildzeilen unterzubringen – Hitachi
bietet etwa bereits seit mehreren
Jahren 42-Zoll-Plasmas mit 1.024 und
mittlerweile sogar mit 1.080 Zeilen an,
während die Konkurrenz bis vor Kurzem
nur bis zu 768 Zeilen ins gleiche Format
bekam. Der Trick: Je zwei benachbarte
Zeilen werden nacheinander dargestellt,
damit sich die Ladungen der Nachbarzellen nicht gegenseitig stören.
In der neuesten Generation von Plasmaund LCD-Fernsehern setzt Hitachi obendrein die sogenannte „FRC-Technik“ ein,
um Filmruckeln zu vermindern. Der
„42PD9500TA“ (links) ist laut Hitachi der
erste 42-Zoll-Full-HD-Plasmafernseher
mit integriertem HDTV-Tuner.
Wohin entwickelt sich
der deutsche TV-Markt?
Eine geringere Bautiefe, schmalere Rahmen, Full-HD, mehr Ausstattung
und Bildoptimierer bei größeren Geräten – das sind die Trends, die Renke
Krüger, Manager bei Ingram Micro, im TV-Markt ausmacht.
A
uch in diesem Jahr ist im TV-Markt
eine Entwicklung dahingehend zu
erwarten, dass einerseits die optischen
Kriterien, wie geringere Tiefe und schmalere Rahmen der Geräte, zunehmend in
den Vordergrund rücken. Andererseits
rückt gerade bei den großformatigen TVs
die Optimierung der technischen Features
in den Fokus der Entwicklung. So ist ein
Trend zur Full-HD-Auflösung und zur
Weiterentwicklung der Bilddarstellungsverfahren erkennbar, um bewegte Bilder
noch klarer darstellen zu können. Zudem
ist eine Erweiterung der Ausstattung zum
Beispiel hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten – Stichwort HDMI- Anschluss
– zu beobachten.
Bei der Wahl der Größe des TVs ist ein
Trend zu Bilddiagonalen von über 37 Zoll
erkennbar, auch wenn die 32-Zöller mit
knapp 50 Prozent nach wie vor den größten Marktanteil darstellen. Mit Blick auf
die Wahl zwischen Plasma und LCD ist
der scheinbar zugunsten der LCD-Technologie entschiedene Wettstreit noch nicht
final ausgetragen. Denn nach wie vor werden Plasma-TVs produziert, und ihr Anteil
am TV-Markt war im vierten Quartal 2007
so hoch wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Auch 2008 scheint dieser Trend ungebrochen, sodass mit einem noch höheren
Marktanteil als in 2007 zu rechnen ist: So
werden in diesem Jahr von den erwarteten
sieben Millionen verkaufter Fernsehgeräte
voraussichtlich 10 Prozent Plasma-TVs
sein. Aufgrund der durchschnittlich größeren Maße und der somit auch höheren
Preise für Plasma-TVs machen die verkauften 10 Prozent allerdings 20 Prozent
des Umsatzvolumens aus.
Renke Krüger ist Business
Group Manager Consumer
Electronic Group (CEG) der
Ingram Micro Distribution
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SonDIS_08_s2425.indd Abs2:24
29.04.2008 15:07:57 Uhr
Markt 25
So ist HD-TV
schon heute möglich
2007 kauften rund
fünf Millionen Deutsche
einen HD-fähigen
Flat-TV. Wie diese
TV-Boliden HD-Bilder
und -Videos schon
heute zeigen können,
lesen Sie hier.
Von Ulrike Goreßen
O
bwohl die öffentlich-rechtlichen TVAnstalten erst 2010 hochauflösende
Bilder ausstrahlen wollen, kaufen die
Deutschen immer mehr HD-Flat-TVs.
Bitkom hat Tipps für den Umstieg in
die hochauflösende Fernsehwelt zusammengestellt.
1. Das muss das TV-Gerät können
Mindestvoraussetzung für das Schauen
von HD-Bildern ist ein spezieller Fernseher: Er sollte mindestens das „HD ready“Logo tragen. Dies garantiert, dass der
Bildschirm mindestens eine Auflösung
von 720 Zeilen hat und über einen digitalen Eingang verfügt.
Das „HD TV“-Logo kennzeichnet Empfangsgeräte, die hochauflösende Signale
empfangen können.
Nun sind vermehrt Bildschirme mit
einer Auflösung von 1.080 Zeilen auf den
Markt gekommen. Auf der IFA 2007 wurden zusätzliche Logos vorgestellt, die diese
neue Gerätegeneration kennzeichnen:
„HD-ready 1080p“ oder „HD TV 1080p“.
2. So kann man HD-Inhalte sehen
Einige Fernsehsender bieten Programme
in HD-Qualität an (siehe Punkt 3). Hochauflösende Bilder liefern aber auch folgende Geräte, wenn sie an ein HD-readyTV angeschlossen werden:
a) Digitalkameras mit über zwei Millionen
Bildpunkten: Bei Digitalkameras mit
einem HD-tauglichen Ausgang ist ein
Direktanschluss an das TV-Gerät möglich. Für Kameras ohne HD-Ausgang
gilt: Einige hochauflösende Fernseher
haben einen eingebauten Kartenleser,
in den die Speicherkarten der Digitalkamera gesteckt werden können. Oder
sie verfügen über einen USB-Anschluss, über den ein externer Kartenleser an den Fernseher angeschlossen
werden kann.
b) Blu-ray-Player (mit entsprechenden
hochauflösenden Speichermedien)
c) Video-Game-Konsolen der neuesten
Generation (X-Box, Playstation 3)
d) HDTV-taugliche Camcorder
e) Multimedia-PCs, die hochauflösende
Fotos oder Videos von der Festplatte
oder von Speicherkarten wiedergeben
3. Diese Zusatzgeräte sind Pflicht
Hochauflösende Fernsehbilder sind nur
im digitalen Netz möglich. Wichtig: Je
nach Art des Fernsehempfangs – Satellit
oder Kabel – benötigt man einen speziellen Empfänger (auch Receiver oder Settop-Box genannt), der das Komprimierungsverfahren „MPEG 4“ unterstützt.
Das können ältere Receiver nicht! Inzwischen gibt es auch einige TV-Geräte mit
eingebautem HDTV-Empfangsteil. TVs
mit dem neuen Logo „HD-TV 1080p“ verfügen immer über einen eingebauten HDReceiver.
4. Hier gibt es schon heute HD-Inhalte
Aktuell planen ARD und ZDF, die HDTVAusstrahlung 2010 mit den Olympischen
Winterspielen zu starten. Doch schon
heute gibt es HD-Programme. Über Satellit gibt es freie Programme wie Anixe
HD oder Astra HD als Demoprogramm.
Eine Zeit lang waren auch die HDTV-Kanäle Sat1 HD und Pro Sieben HD über
Satellit, Kabel und DSL frei empfangbar,
doch Pro Sieben Sat1 Media hat den Betrieb eingestellt. Das Unternehmen will
2010 wieder mit der Ausstrahlung von
HD-Content beginnen.
Ergänzt wird dieses Angebot durch Bezahlfernsehen (Pay-TV) wie Premiere HD,
Discovery HD, TF1 HD. Bei den Bezahlsendern muss darauf geachtet werden,
dass der Receiver zu Hause die verschlüsselten Sender auch decodieren kann.
Im Kabelnetz von Kabel Deutschland
etwa werden Premiere Sport und Premiere HD Film angeboten, im Netz der Kabel BW werden derzeit sieben HD-TVSender eingespeist: Neben den zwei Premiere-Sendern Premiere HD und Discovery HD sind unter anderem Sat1 HD,
Pro7 HD, Anixe und Luxe TV zu sehen.
Über terrestrischen Antennenempfang
wird HD-TV auf absehbare Zeit nicht angeboten.
Auch über das Internet können bereits
HD-Inhalte bezogen werden: entweder als
Download in Online-Videotheken wie
etwa Videoload oder über die IP-TV-Angebote von mehreren Telekommunikationsanbietern. Und bis Mitte 2008 will das
Internetportal Maxdome Eigenproduktionen vom Mutterkonzern ProSieben-Sat1
in HD-Qualität anbieten, die bis dahin nur
über Satellit empfangbar waren.
CP Special: Displays und Beamer 19/08
SonDIS_08_s2425.indd Abs2:25
29.04.2008 15:08:22 Uhr
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28 Projektoren
Der Projektorenmarkt
im Sportjahr 2008
Dank der Fußball-EM soll der Projektorenmarkt wieder zur
Größe des WM-Jahres 2006 zurückfinden. Auch im B2B-Segment
wächst das Interesse an WXGA-Auflösung.
Von Klaus Hauptfleisch
D
son-Manager Christoph Lubinus. Auch
wenn es im April nicht so aussah, sagen
die Wetterfrösche für 2008 auch wieder
einen neuen Jahrhundertsommer voraus.
„Von den Olympischen Spielen erwarten
wir keine sehr große Stimulanz des
Markts“, entgegnet InFocus-Chefin Cathrin Wegner ihrem Epson-Kollegen. Derartige Aussagen haben Branchenkenner
übrigens auch schon vor der Tibet-Krise
getroffen. Denn Fußball ist den meisten
Deutschen nun mal näher als Leichtathletik, Schwimmen und Co.
a der deutsche Projektorenmarkt zu
über 80 Prozent vom B2B-Segment
abhängt, konnte er 2007 auch nach dem
WM-Hype 2006 auf mehr als 260.000
Stück sogar leicht zulegen. Die Umsätze
sind allerdings um etwa neun Prozent
eingebrochen. Grund dafür ist laut SonyManagerin Carla Son der, dass die Preise
im Schnitt um 15 bis 20 Prozent zurückgegangen sind. Dank der Olympischen
Spiele in Peking und der Fußballeuropameisterschaft im Sommer rechnen die
Marktforscher weltweit mit einem Absatz- Was bringt das Geschäft
plus von 70 Prozent. Greg Huang von mit den Kneipen?
Texas Instruments (TI) in Taiwan geht Auch was Public Viewing in den Kneipen
davon aus, dass 2009 global über zehn und Biergärten angeht, sind die Hersteller
Millionen Beamer verkauft werden. 2007 guter Hoffnung. Das große Interesse an
waren es gerade mal 5,5 Millionen Stück, dem zweiten Channel-Test-Day Projekim Vergleich zu den LCD-TV-Verkäufen toren zu dem Thema am 10. April 2006
von erwarteten 100 Millionen Stück in zeigt es deutlich. Allerdings gab Ole Jadiesem Jahr eine geradezu lächerlich ge- cobs von Toshiba zu Bedenken, dass die
ringe Zahl.
Wirte meist nicht viel Geld für einen
„Wir erwarten für die EM dieses Jahr Beamer ausgeben wollten und sich vieleine ähnlich positive Euphorie wie schon fach aus der Billigecke der Discounter
2006 bei der WM. Mit den Olympischen oder Retailer bedienten. Tatsächlich wurSpielen in China gibt es dieses Jahr
den laut
noch ein zweites Mega-Event.
Wir gehen davon aus, dass
Der
sich viele Kunden im VorVPL-FH300 mit Full-HD
feld dieser Großereigals Sonys Business-Flaggschiff
sieht aus wie ein Riesenfilter oder
nisse und aufgrund der
bisherigen Public-Viewein überdimensionierter
ing-Erfahrungen ProjekDiaprojektor.
toren für Zuhause anschaffen werden.
Hierbei geht der
Trend zu HD ready
beziehungsweise
Full-HD“, erklärt Ep-
ihm auch in
Gaststätten fast ausschließlich Geräte im Einstiegssegment mit 2.000 bis 2.500 Ansi-Lumen und
SVGA- bis XGA-Auflösung eingesetzt. In
Biergärten und kleineren öffentlichen
Plätzen würden High-End-Geräte wie die
auf dem ChannelPartner-Event im Shootout gezeigten dagegen meist über Verleiher installiert. Was die Vorfreude auf das
Geschäft mit Projektoren in Gaststätten
und Biergärten etwas trüben könnte, ist
die Tatsache, dass die UEFA ab drei Meter
Bilddiagonale bei kommerzieller Nutzung
eine Lizenzgebühr von sechs Euro pro
Quadratmeter erheben will, so Jacobs.
Auch wenn sich das Thema Rauchen in
den meisten EU- und vielen Bundesländern mittlerweile erledigt hat, sind sie für
den Einsatz in Kneipen idealerweise gegen
Rauch, Staub und Abdünstungen geschützt. Bei vielen Projektoren lässt sich
der Filter heute austauschen, ohne das
Gerät aus der Deckenhalterung zu nehmen. Panasonic hat für Konferenz-Beamer
einen sogenannten „Auto Rolling Filter“
(ARF) entwickelt. Bedenkt man, dass der
Filter in Kneipen alle paar Wochen ausgetauscht gehört, eine feine Sache. Hitachi
und andere Hersteller rücken dem Problem mit einem Schutzgehäuse zu Leibe.
Mit Zubehör wie diesem oder Leinwänden,
Decken- und Wandhalterungen sowie mit
der Installation kann der Händler deutlich
seine Margen aufbessern.
19/08 CP Special: Displays und Beamer
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29.04.2008 14:25:27 Uhr
Projektoren 29
Bezahlbare
XXL-Formate
bringen nur Beamer
ins Wohnzimmer.
Ohne Leinwand geht
es aber oft nicht - ein
gutes Zusatzgeschäft
für Fachhändler.
frage aus dem Markt niedrigere Preispunkte erzielen“, gibt Epson-Manager
Lubinus Wegner Recht.
Laut DTC sollen vor allem die Segmente
Heimkino und Bildung beziehungsweise
Behörden (Institutionen) 2008 und 2009
zweistellig wachsen. Acer hat sich Ende
2007 wie im Vorjahr durch ein günstiges
Preis-Leistungs-Verhältnis wieder an die
Spitze im deutschen Projektorenmarkt
gebracht. Aber das mit der Marktführerschaft ist so eine Sache. Denn nach Umsätzen liegen im Installationsbereich starke Unternehmen wie Panasonic, Epson,
Sanyo, NEC und Toshiba weiter vorn.
Im WM-Sommer 2006
war Public Viewing der Renner.
Digital Signage war auf der diesjährigen
Profi-AV-Messe Integrated Systems
Europe (ISE) in Amsterdam Ende Januar
wieder ein großes Thema – auch für die
Projektorenhersteller. NEC zufolge wird
zwar mittlerweile 90 Prozent über große
Displays abgedeckt, mit zunehmender
Lichtleistung könnten sich aber auch
Projektoren wieder stärker ins Spiel bringen. Auch für Sanyo ist Digital Signage
ein sehr wichtiges Thema. Für den Eventund Stage-Bereich hat der Hersteller
Geräte mit bis zu 15.000 Ansi-Lumen im
Portfolio.
SVGA ist nicht totzukriegen
„Die SVGA-Auflösung wird langfristig
sicherlich stark zurückgehen. Dieser
Wechsel vollzieht sich allerdings viel langsamer als ursprünglich erwartet“, spricht
Wegner anderen Herstellern aus der Seele. Laut Marktforscher Decision Tree Consulting (DTC) hätten die SVGA-Stückzahlen in EMEA im Bildungs- und Behördenbereich 2007 sogar noch zugelegt, in
Deutschland seien sie allerdings etwas
zurückgegangen. Der XGA-Bereich ist
hierzulande um fast acht Prozent gestiegen und wird laut InFocus auch noch
weiter wachsen.
Die spannende Frage ist, wie sich WXGA
im B2B-Segment entwickelt. Denn bei Mo-
nitoren halten sich die Großunternehmen mit Widescreen noch zurück. Aber wie BenQ-Manager Alexander Kahl es sieht, sind die meisten
Zuspieler von Projektoren im Business Notebooks, von denen über 80
Prozent der neu verkauften Geräte
von Hause aus mit Widescreen kommen. Dennoch wurden 2007 laut
DTC in Deutschland nur 3.113
WXGA-Projektoren verkauft. Kahl
rechnet damit, dass 2008 noch das Jahr des
XGA-Durchmarsches wird und WXGA erst
2009 auf einen zweistelligen Anteil im
Markt kommen wird. Alles ist natürlich
immer auch eine Frage des Preises.
Während SVGA-Geräte im Einstieg bereits der 300-Euro-Marke nähern und solche mit XGA-Auflösung wie der „X1260“
von Acer (mit „ColorBoost“) schon für
rund 430 Euro gehandelt werden, sind
WXGA-Projektoren, weil neu, meist nicht
für unter 1.000 Euro zu bekommen. Laut
InFocus-Chefin Wegner könnten 2008
Full-HD-Beamer die 1.500-Euro-Marke
unterschreiten. Auslaufmodelle oder „vom
Lastwagen gefallene“ Geräte sind dabei
natürlich nicht berücksichtigt. „Bei Heimkinoprojektoren wird sich die Preiserosion
fortsetzen. Insbesondere für die Full-HDProjektoren erwarten wir im Laufe des
Jahres, dass sie trotz wachsender Nach-
DLP versus LCD
Infocus, NEC, Toshiba und einige andere
Hersteller setzen bei ihren Projektoren
sowohl auf die Mikrospiegeltechnologie
DLP von TI als auch auf 3LCD mit Epson
und Sony als einzige Hersteller dieser drei
Panels für die Grundfarben Rot, Blau und
Grün. DLP-Geräte sind meist kontrastreicher, leichter und robuster gegen rauere
Umgebungen, außerdem neigen die LCDPanels zum Verblassen – früher zumindest taten sie es (das blaue besonders).
Trotz einiger Verbesserungen wie
„BrilliantColor“ von TI hat im Installationssegment wegen der besseren Farbtreue
immer noch LCD die Nase vorn. Das verdanken sie auch der großzügigen LensShit-Funktion wie beim Channel-Test-Sieger „NEC NP1150“ mit WechselobjektivOptionen, LAN, WLAN und vielem mehr.
Wechseloptik bietet auch Sonys neues
Flaggschiff für den Installationsbereich:
3
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30 Projektoren
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Der „VPL-FH300“ kommt mit Full-HDAuflösung und zwei Lampen, die es auf
eine Helligkeit von 6.000 Ansi-Lumen
bringen, und einem für LCD recht guten
Kontrast von 1.200:1.
„Da bei Projektoren 2007 laut GfK ein
deutlich höherer Umsatz mit LCD-Technologie getätigt wurde, sind wir an einem
Kräftegleichgewicht gar nicht interessiert“,
erklärt Lubinus als Vertreter von LCDTechnologieführer Epson. Die Aussage,
dass DLP-Beamer die höhere Lebensdauer haben, hält er für schlicht falsch. „Aus
den Marktzahlen geht klar hervor, dass
DLP-Projektoren vornehmlich im Billigsegment Stückzahlen abgreifen“, so der
Leiter Marketing Business Products. Dabei lässt er jedoch außer Acht, dass es vor
wenigen Jahren genau umgekehrt war.
Beim Absatz sollen DLP-Geräte laut GfK
um 14 Prozent zugelegt, auf der Umsatzfront aber vier Prozent verloren haben,
während LCD-Beamer mit plus 27 respektive 10 Prozent in beiden Disziplinen gewonnen haben.
Eiki gehört wie Barco
und Christie zur Creme der
Beamer-Fraktion. 9.000
Ansi-Lumen und ein
Kontrast von 2.000:1 bringt
der LCD-Projektor „LC-X7“
mit 2-Lampentechnik mit.
Nahprojektion lässt kaum
Schattenwürfe zu
Zu erwähnen ist auch die zunehmende
Zahl an Nahprojektionsgeräten wie den
„Toshiba EW25“, der auf nur 1,25 Meter
Abstand ein 100 Zoll großes WidescreenBild an die Wand wirft. Andere Beispiele
sind der „MP771“ von BenQ sowie die Ultra-Short-Throw-Beamer „Sanyo LP-XL50“
und die A100-Modelle von Hitachi. Vorteil
der von Toshiba ESP (Extreme Short Projection) genannten Nahkampf-Beamer bei
Deckenmontage sind laut Bauer die, dass
im Zusammenspiel mit einer WhiteboardLösung für den Bildungsbereich der Lehrer direkt an die Tafel treten kann und
kaum Schatten wirft. Die Geräte sind
lichtstark genug, können Schüler und
Lehrer oder die Gäste in Kneipen – Stichwort Public Viewing – aber nicht blenden.
LED-Minis wie der unten vorgestellte
Zweite von Samsung sind noch zu lichtschwach. Aber es gibt natürlich auch eine
wachsende Zahl von ultraportablen Projektoren, die es bei einem Gewicht von
ein bis zwei Kilogramm auf Helligkeitswerte wie die Großen bringen. XGA-Auflösung und 2.000 Ansi-Lumen bietet zum
Beispiel der 1,2 Kilogramm leichte „Optoma EP7150“, 3.000 Ansi-Lumen der „NEC
NP60“, beide DLP-basierend. Epson zeigt
aber, dass klein, leicht und lichtstark auch
mit LCD machbar ist.
Samsungs
zweiter Mini-Beamer
LED-Minis wie der
neue von Samsung
könnten sich
auch für Hotel-TV
eignen: einfach an
die Decke beamen nach
dem Motto „Licht aus, Spot an“.
M
it 25 Ansi-Lumen vom LED-Mini
„Pocket Imager SPP300MEMX“,
den Samsung im Frühjahr 2006 vorstellte,
ließ sich natürlich noch Staat machen. Im
Herbst 2007 später brachte LG Electronics
seinen „Chocolate Beamer“ mit 100 AnsiLumen auf den Markt, der im nur mäßig
hellen Wohnzimmer trotz laufenden Fernsehers und TV-Lampe schon recht gute
Ergebnisse zeigte. Samsungs neuer „Pocket Imager SP-P400B“ setzt noch mal 50
Ansi-Lumen drauf und lässt hoffen, dass
LEDs eines Tages die Halogenlampe er-
Samsung war 2006 einer der ersten Anbieter
von Mini-DLP-Projektoren mit Leuchtdioden
als Lichtquelle. Mit 25 Ansi-Lumen war der
erste „Pocket Imager“ aber noch eine rechte Funzel,
der Nachfolger bringt sechs Mal so viel mit.
setzen könnte. Davon ist man aber noch
weit entfernt. Denn dafür müssten mindestens 1.000 oder gar 2.000 Ansi-Lumen
her, nach heutigem Stand der Technik mit
Leuchtdioden gar nicht machbar, weshalb
Epson seinen LED-LCD-Beamer in
Deutschland gar nicht auf den Markt
bringt.
Der wie sein Vorgänger DLP-barierende
„SP-P400B“ mit Carl-Zeiss-Linse wiegt nur
900 Gramm. Die SVGA-Auflösung ist nicht
berühmt, aber für PAL reicht es. Das Bildformat lässt sich von 4:3 auf 16:9 umschal-
ten. Maximal soll sich mit dem Gerät ein
80-Zoll-Bild an die Wand zaubern lassen.
Der Kontrast von 1.000:1 ist recht ordentlich, die Lüftergeräusche sind es mit 32 dB
aber leider auch, obwohl LEDs doch Kaltstrahler sind und theoretisch keine eigene
Kühlung brauchen. Die Lebensdauer von
30.000 Stunden spricht für LED, mit Halogen ist meist bei 4.000 Stunden Schluss.
Die Leistungsaufnahme liegt bei unter 48
Watt, etwa ein Fünftel dessen, was genügsame Projektoren normalerweise verbrauchen.
Klaus Hauptfleisch
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