Abteilungen - SOUS Magazin

Transcrição

Abteilungen - SOUS Magazin
t- &
Nighgewear
n
Lou
1
70 Fachhändler sowie 25 Dessous-­
Abteilungen von Textil­häusern und
­Konzernen haben ihr Votum zu
Night- und Loungewear abge­geben.
Sie bewerten die Saison 2010 und
geben einen A
­ usblick, wie sie die
Order für Herbst/Winter 2011/12
­voraussichtlich gestalten werden.
Um einen differenzierten Einblick
zu gewähren, sind die Ergebnisse
von Fachhandel und DessousAbteilungen getrennt ausgewiesen.
Wie viele Marken führen Sie bei
Nachtwäsche bzw. Loungewear?*
*) An 100 Prozent fehlende Angaben = „k. A.“
Nachtwäsche
20 %
30 %
Fachhandel
bis 5 Marken
6 bis 10 Marken
mehr als 10 Marken
50 %
4%
Abteilungen
bis 5 Marken
6 bis 10 Marken
mehr als 10 Marken
36 %
52 %
Nicht
verschlafen!
Home-/Loungewear
1%
4%
Fachhandel
keine
bis 5 Marken
6 bis 10 Marken
mehr als 10 Marken
28 %
43 %
Abteilungen
bis 5 Marken
6 bis 10 Marken
mehr als 10 Marken
Taubert Gold Collection
12 %
SOUS dankt folgenden Fachhändlern für die Teilnahme (in alphabetischer Reihenfolge):
Achatz Wäsche & Dessous, Neumarkt • Anna Maria, Bochum • Aqua Marin, Witten • Baeumcher, Wiesbaden • Baitinger, Stuttgart • Bernstein Underwear, Mannheim • Blush, Berlin • Bodywear, Plochingen • Der Wäscheladen, Bremen • Dessous Danielle, Köln • Dessous-Boutique Teumer, Riesa • Dessous- & Miederfachgeschäft Greifel, Schweinfurt • Dessous-Paradies, Kitzingen • Dessous-Wäsche-Bademoden Inge Tschetschel, Bischofsheim • Die Figur, München • Die Linie, Murnau
• Die Wäsche – Feines für Sie und Ihn, Höhr-Grenzhausen • Die Wäschetruhe, Bad Waldsee • Elfi Wäsche & Mode, Münster • Erna Schreiber, Mainz • Eva & Adam,
Kempten • Feine Wäsche Jacobs, Berlin • Grabein Strumpf & Wäsche Galerie, Lingen • Graf Bodywear, Würzburg • Hassenmeier, Minden • Haus der Wäsche,
Donauwörth • Hautnah, Nordhorn • Hautnah, Stuttgart • Hautnah Bodyware & More, Markt Indersdorf • Hilde Schönborn, Iserlohn • Inge Hallauer, St. Wendel •
Ingrid Höptner Mieder & Mehr, Kirchheim/Teck • Iselin Crass Slips & Styles, Bremen • Jeanette, Mülheim/Ruhr • Jessica D., Bad Nauheim • Julega Wäsche mit Stil,
Dillingen • Karins Wäschemoden, Dillingen/Donau • Karla’s Miedermoden, Peine • Keimel Wäsche Hautnah, Weiden • Körpernah, Berlin • Korsett Friedel, Bremen
• Kurvenreich & Hautnah, Schwäbisch Gmünd • La Divina, Hamburg • La Dorette, Rotenburg a.d. Fulda • Lady M, Berlin • Le Corsage, Wuppertal • Liefländer
Wäsche, Göttingen • Lingerie Merci Cherie, Bochum • Luv Dessous, Bonn • Maute Benger, Stuttgart • M.K. Hautnah, Bernau • Oberschorfheide, Detmold • Parfümerie Vollmar, Bonn • Perfect Style, Leipzig • Pöpperl, Nördlingen • Queenz exquisit, Paderborn • Reiber, Heidenheim • Scusi, Köln • Susanne Bek Wäschemoden,
Ulm • Sylvester Märten, Göttingen • Textilhaus Bous, Bad Homburg • Torkuhl, Lübeck • Venus Moden, Lüneburg • Wäsche für Tag & Traum, Berlin • Wäsche Truhe
Artmann, Konstanz • Wäsche & Dessous, Stralsund • Wäsche & Mieder, Lauf • Wäschehaus Schmid, Nürtingen • Wäschemoden Hirsch, Herne • WoNovA, Freiburg
SOUS dankt folgenden Dessous-Abteilungen für die Teilnahme (in alphabetischer Reihenfolge):
August Pfüller, Frankfurt • Breuninger, Freiburg • Carsch-Haus, Düsseldorf • Galeria Kaufhof, München • Gewandhaus Gruber, Erding • Heinrich Petzhold, Münster
• Henschel & Ropertz, Darmstadt • Hermann Hagemeyer, Minden • I.G. von der Linde, Hannover • Karstadt, Leipzig • Karstadt Bahnhofplatz, München • Kaufhaus
Schwager, Holzminden • Leffers, Leer • Lott Handelsgesellschaft, Lippstadt • Ludwig Piper, Saarlouis • Meislahn, Kiel • Mode-Centrum Sauer, Bad Hersfeld •
Modehaus Garhammer, Waldkirchen • Modehaus Oberpaur, Ludwigsburg • Pollozek, Pfarrkirchen • Ramelow, Elmshorn • Reischmann, Kempten • Schlier, Würzburg • Sinn Leffers, Aachen • Sinn Leffers, Bonn
40 %
24 %
Nachtwäsche nimmt weiterhin
den Löwenanteil im Sortiment
des Handels ein. Sowohl im
Fachhandel als auch in den entsprechenden Abteilungen der
Konzerne und Textilhäuser. Das
belegen die Zahlen zur Markenvielfalt.
Stellt man die Angaben der Textilhaus- und Konzern-Abteilungen zu Nachtwäsche
und Loungewear
gegenüber, ist eine
gegenläufige Bewegung zu erkennen.
Über die Hälfte führt mehr
als zehn Marken bei Nachtwäsche, im Bereich Lounge­wear
sind es lediglich zwölf Prozent.
Vielmehr geben sich 40 Prozent
der Befragten bei Lounge­wear mit
einem Sortiment von bis zu fünf
Labels zufrieden; bei Nachtwäsche
sind es dagegen nur vier Prozent.
Ebenso spielt Loungewear im
Fachhandel eine untergeordnete
Rolle. Vier Prozent verzichten
sogar auf das Angebot in diesem
Segment. Die meisten mäßigen
ihr Portfolio, so führen 28 Prozent
sechs bis zehn Marken, 43 Prozent
bis zu fünf.
Man setzt auf Nachtwäsche: Die
Hälfte der Teilnehmer führt zwischen sechs und zehn Labels, ein
Fünftel offeriert mehr als zehn. Eine
Mindestangebot bis zu fünf Marken
wollen 30 Prozent der Befragten
ihren Kunden bieten.
Nachtwäsche nimmt weiterhin
den Löwenanteil im
Sortiment des Handels ein.
Féraud
153
t- &
Nighgewear
n
Lou
2
Welche Marken verkaufen Sie am besten?**
**) Mehrfachnennungen möglich
Nachtwäsche
Loungewear
13 %
30 %
15 %
Fachhandel
Calida
Cyell
Féraud
Rösch
Louis & Louisa
15 %
10 %
14 %
24 %
21 %
Es folgen:
Fürstenberg 10%, Mey 10%, Ringella 10%, Triumph 10%, Yellamaris 10%, Esprit 8%, Pluto 8%, Eva B. Bitzer 7%, Charmor 7%, Marc
O’Polo 6%, Armonille 6%
Es folgen:
Calida 8%, Rösch 8%, Fürstenberg 7%, Ringella 7%, Calvin Klein 6%,
Daniel Hechter 6%, Verdiani 6%
Außerdem wurden genannt:
Armani, Bleyle, Blue Lemon, Blush, Calvin Klein, Canat, Celestine,
Comtessa, Daniel Hechter, Egatex, Gattina, Graziella, Hajo, Hanro,
Jockey, Joelle, La Perla, Lingadore, Lionella, Lisca, Luna di Seta, Night
Delight, Marjolaine, Nanso, Novila, Pill, Princesse Tam.Tam, Puro,
Rebecca, Schiesser, S.Oliver, Taubert, Tommy Hilfiger, Van Laack, Verde
Veronica, Verdiani, Verdissima, Weiss, YBS, Zimmerli
Außerdem wurden genannt:
Armani, Blue Lemon, Blush, Canat, Catchy, Charmor, Divertimento,
DKNY, Eva B. Bitzer, Gattina, Hajo, Hanro, Hoff by Hoff, Humanoid,
Jockey, Marc O’Polo, Musis, Nanso, Princesse Tam.Tam, Rebelle, Shyla
New York, Sielei, Verdissima, Yellamaris, YOU
20 %
44 %
Abteilungen
Calida
Esprit
Schiesser
Rösch
20 %
33 %
32 %
40 %
44 %
Es folgen:
Novila 16%, Mey 12%, Ringella 12%, S.Oliver 12%, Triumph 12%, Cyell
8%, Féraud 8%, Inlinea 8%, Marc O’Polo 8%
Außerdem wurden genannt:
Calvin Klein, Celestine, Charmor, Eva B. Bitzer, Hajo, Louis & Louisa, La
Perla, Nanso, Tommy Hilfiger, Vive Maria
Die Endverbraucher entscheiden sich in beiden Handelsbereichen mehrheitlich für Nachtwäsche von Calida. Gleichwertige
Verkaufsergebnisse erreicht Esprit in den Abteilungen der Konzerne und Textilhäuser. Dort präsentieren sich ebenfalls Schiesser und Rösch als starke Umsatzbringer.
Bei den Fachhändlern erzielen neben Cyell Labels wie Féraud,
Rösch sowie Louis & Louisa gute Abverkäufe.
Obwohl Textilhäuser und Konzerne laut der Ergebnisse aus
Frage 1 auf eine große Markenvielfalt in der Fläche setzen
können, beschränkt sich die Nennung der Bestseller auf
wesentlich weniger Marken als es bei Fachhändlern der Fall
ist. Es ist davon auszugehen, dass sich die Sortimentsge154
32 %
13 %
Fachhandel
Taubert
Cyell
Pluto
Féraud
Triumph
Abteilungen
Taubert
Esprit
Triumph
Rösch
32 %
Es folgen:
S.Oliver 16%, Calida 12%, Cyell 12%, Kitaro 12%
Außerdem wurden genannt:
Boss, Calvin Klein, Darling Harbour (Breuninger Eigenmarke), Deha,
DKNY, Hajo, Joop!, Joy, Juicy Couture, Nanso, Pastunette, Princesse
Tam.Tam, Ringella, Schiesser, Street One, Tommy Hilfiger
staltung in den kleineren Geschäften von Haus zu Haus sehr
unterscheidet. Sie wollen den Kunden Abwechslung und
etwas Besonderes bieten.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den Loungewear-Bestsellern. In
beiden Umfrage-Bewertungen hat sich Taubert als umsatzstärkstes Label herauskristallisiert. Geringfügige Unterschiede zeigen
sich in der weiteren Rangfolge. Neben Féraud und Triumph überzeugen im Fachhandel Cyell und Pluto. Bei den Textilhaus- und
Konzern-Abteilungen sind es Esprit, Triumph und Rösch.
In gleicher Weise heben sich auch hier die Fachhändler durch
eine größere Markennennung von den Abteilungen ab.
t- &
Nighgewear
n
Lou
Im Interview
Louis & Louisa
Sabine Berghaus (li.)
und Gabi Lell (re.),
Geschäfts­führung
Wie hat sich Louis &
Louisa in den letzten
Jahren entwickelt?
Als wir 2004 mit viel Enthusiasmus und einer witzigen, aber liebevoll entworfenen Kollektion, benannt
nach unseren Kindern, an den Start gingen, haben
wir uns nicht im geringsten den jetzigen Erfolg ausmalen können. Entscheidend für das Wachstum
unserer Marke war sicher die Orientierung in Richtung Nachtwäsche. Parallel hierzu wurde die Kollektion ständig erweitert und dadurch am Markt gestärkt.
Zwischenzeitlich ist Louis & Louisa ein Garant für
sehr gute Abverkäufe und fast flächendeckend in
Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.
Nachtwäsche hat im
Abverkauf zugelegt –
sowohl im Fachhandel als
auch in den Abteilungen.
Worauf ist der Erfolg zurückzuführen?
Es ist wohl die Kombination aus einem guten PreisLeistungsverhältnis und einer sehr besonderen, mit viel
Liebe gemachten Kollektion, die unvergleichbar am
Markt ist. Die Kollektion macht Spaß, hat einen hohen
Wohlfühlfaktor und verkauft sich praktisch von allein.
Nicht unwesentlich ist sicher auch die Nähe am Kunden und ein hohes Maß an Flexibilität. Es gibt weder
Lots noch Mindestabnahmemengen. Durch Lagerware
erhält der Kunde die Möglichkeit zum Nachordern. Er
kann so sehen, welche Produkte am Markt laufen, und
vermindert somit sein Risiko beim Abverkauf.
Wie wird sich die Marke weiterentwickeln? Was haben Sie für die
Zukunft geplant?
Die Louis & Louisa Kollektion
wächst von Saison zu Saison.
Mit großem Erfolg wurde unsere Wäschelinie zur Wintersaison
eingeführt. Diese werden wir zum
Frühjahr/Sommer ausbauen. Es
wird zu jedem Nachtwäsche-Style
dann auch die passenden Tops und
Panties geben. Ebenfalls denken
wir über eine Erweiterung unserer
hochwertigen Körperpflege-Linie
nach. Die Ideen gehen nicht aus,
man darf weiterhin gespannt sein.
Gattina
156
t- &
Nighgewear
n
Lou
Im Interview
Pluto
An Kluft,
Geschäftsführung
3
Wie haben sich die Umsätze in den letzten Monaten entwickelt?*
*) An 100 Prozent fehlende Angaben = „k. A.“
Home-/Loungewear
Nachtwäsche
20 %
Wie hat sich Pluto entwickelt, seit
Sie die Firma übernommen haben?
Wir haben die Aussage der Kollektion „Pluto dresses the most beautiful time of the day“
weitergeführt. Neue natürliche softe, luxuriöse Materialien kamen hinzu und das Design wurde optimiert. Man
erkennt sofort das typische Pluto-Design, jedoch trägt es
nun meine Handschrift.
Außerdem haben wir in den letzten Jahren unsere
bestehenden Partnerschaften gestärkt – sowohl auf
­Lieferanten- als auch auf Kundenseite. In ­Nordamerika
hat uns das High-end Kaufhaus Neiman Marcus ins
Sortiment aufgenommen und in Europa haben wir uns
­zusammengeschlossen, um Multiplebrand-Stores im Lingerie-Bereich zu eröffnen.
Zudem ist uns wichtig, dass unsere Kollektionen so früh
wie möglich zu Saisonbeginn in den Geschäften sind. Wir
haben viel Zeit investiert, um die Produktion so zu organisieren, dass sich Lieferzeiten verkürzen.
Welche Rolle spielt der deutsche Markt für die
Marke?
Für Pluto ist der deutsche Markt äußerst bedeutend. Unsere Kunden hier wissen das charakteristische Pluto-Design
zu schätzen und erkennen die hohe Qualität unserer Kollektion. Gemeinsam mit Belgien ist Deutschland der ­wichtigste
Markt hinsichtlich unseres Gesamtumsatzes.
Neues Segment
Eine eigenständige Farbigkeit und individuelle Silhouette sind die Aussage der
neuen Kollektion „Mey Lovestory“. Kreiert
wurde Nightwear zum gemütlichen Relaxen, die zugleich von einem ready-to-wear
Charakter geprägt ist. Zu diesem Wohlfühl-Programm zählen unter anderem ausgehtaugliche Tops, Shirts mit modischen
Raffungen und gerundeten Abschlüssen
sowie eine offene Lounge-Jacke mit eleganter Schnittführung.
Welche Ziele verfolgen Sie in der Weiterentwicklung
von Pluto?
Wir werden fortfahren, ein Night- und Loungewear-Programm zu entwerfen, das unsere Kunden in Wohlgefühl
sowie Schönheit hüllt und sie dazu einlädt, die innigen
Momente zu Hause zu genießen.
Mit der Kollektion H/W 2011/12 stellt Pluto eine Strick-Linie
mit Cardigans, Schals und Hausanzügen vor. An dieser kleinen Kollektion haben wir geraume Zeit gearbeitet. Es war
entscheidend, die richtigen Garne zu finden – sie sollten
perfekt in Look, Wohlgefühl und Qualität sein. In jedem
Modell spiegelt sich das ursprüngliche Pluto-Design wider:
feminin und elegant auf eine schlicht-schicke Art mit einem
Hauch belgischer Kreativität. Ich persönlich liebe die Looks
und kann es kaum erwarten, diese selbst zu tragen.
Darüber hinaus wollen wir neben der Weiterentwicklung der
Kollektion auch den Vertrieb in neue Länder ausdehnen.
41 %
Fachhandel
besser
etwa gleich bleibend
schlechter
32 %
Fachhandel
besser
etwa gleich bleibend
schlechter
36 %
Abteilungen
besser
etwa gleich bleibend
schlechter
24 %
39 %
37 %
Abteilungen
besser
etwa gleich bleibend
schlechter
8%
40 %
12 %
52 %
52 %
Die Entscheidung, mehr Nachtwäsche als Loungewear
anzubieten, wird von den Umsatzzahlen der vergangenen
Monate untermauert. Verglichen zu den Ergebnissen der
SOUS-Umfrage 2010 (SOUS 1/2010) schneidet Nachtwäsche erneut besser ab. Vor allen Dingen ist dieser Trend bei
den Abteilungen der Konzerne und Textilhäuser klar herauszulesen.
Nachtwäsche hat im Abverkauf zugelegt. Sowohl im Fachhandel als auch in den Abteilungen gibt die Mehrheit der
Teilnehmer an, dass die Umsätze in diesem Segment
gestiegen sind (Fachhandel: 41 Prozent, Abteilungen: 52
Prozent). Eine Verbesserung zum letzten Jahr, denn in
2009 verzeichnete der Großteil gleichbleibende Umsätze.
In den Abteilungen bewerten 40 Prozent den Abverkauf als
unverändert, im Fachhandel 20 Prozent. Nur acht Prozent
der Textilhäuser und Konzerne beklagen einen rückläufigen
Umsatz, im Fachhandel sind es dagegen 20 Prozent.
158
Charmor
Im Loungewear-Bereich berichten die meisten Teilnehmer
von etwa gleich bleibenden Umsätzen (Fachhandel: 37 Prozent, Abteilungen: 52 Prozent). Dies entspricht der Tendenz
aus 2009. Verglichen zum Vorjahr haben sich die Umsätze
dennoch verbessert. So gibt bei beiden Handelsformen rund
ein Drittel der Befragten an, dass die Verkaufsbilanz ertragreicher verläuft. Der Anteil
rückläufiger Abverkäufe
geht dagegen zurück
(Fachhandel: 24 Prozent, Abteilungen:
zwölf Prozent).
t- &
Nighgewear
n
Lou
4
Ihr Angebot an Nachtwäsche
wird in nächster Zeit*
*) An 100 Prozent fehlende Angaben = „k. A.“
15 %
11 %
11%
Fachhandel
steigen
gleich bleiben
gleich bleiben,
aber Marken werden
ausgetauscht
sinken
5
Ihr Angebot an Loungewear wird in
nächster Zeit*
*) An 100 Prozent fehlende Angaben = „k. A.“
22 %
9%
62 %
4%
12 %
16 %
19 %
Fachhandel
steigen
gleich bleiben
gleich bleiben,
aber Marken werden
ausgetauscht
sinken
KaDeWe, Berlin
Barbara
Bohnekamp,
Einkäuferin
Lingerie
Abteilungen
steigen
gleich bleiben
gleich bleiben,
aber Marken werden
ausgetauscht
sinken
Die Sortimentspolitik hat sich sowohl im Fachhandel als
auch in den Abteilungen der Konzerne und Textilhäuser
bewährt. Die Teilnehmer der Umfrage zeigen sich mit ihrem
Portfolio zufrieden. 62 Prozent der Fachhändler wollen
keine Veränderungen am derzeitigen Bestand vornehmen,
bei den Textilhaus- und Konzern-Abteilungen sind es sogar
über zwei Drittel.
Auf beiden Seiten wollen darüber hinaus nur wenige Häuser mit neuen Marken an den Start gehen – sei es durch
den Austausch bestehender Labels gegen neue oder durch
eine Sortiment­serweiterung. Ebenso zeigt man sich bei der
Reduzierung der Markenvielfalt zurückhaltend. Lediglich vier
Prozent der Abteilungen werden ihr Angebot vermindern
(­Fachhandel: 15 Prozent).
8%
20 %
20 %
Abteilungen
steigen
gleich bleiben
gleich bleiben,
aber Marken werden
ausgetauscht
sinken
52 %
Zufrieden ist der Handel außerdem im Segment Loungewear, wenn auch nicht im gleichen Maße wie bei Nachtwäsche. So werden die meisten Teilnehmer ihr bestehendes
Sortiment beibehalten. 20 Prozent der Abteilungen sehen
jedoch weiteres Potenzial und werden zusätzlich Marken
aufnehmen (Fachhandel: 19 Prozent).
Gering ist der Anteil derer, die Schwung ins Angebot bringen
möchten, indem sie Marken von ihrer Liste streichen und im
Gegenzug neue hinzunehmen. Insbesondere der Fachhandel erhofft sich nicht viel davon (Fachhandel: neun Prozent,
Abteilungen: 20 Prozent). Man neigt dazu, das Sortiment insgesamt zu beschneiden. So werden 22 Prozent ihre Vielfalt
begrenzen. Sie werden ihre Flächen für andere Produkte nutzen. Einen Bedarf, das Angebot einzuschränken, sehen bei
den Textilhaus- und Konzern-Abteilungen nur acht Prozent.
Taubert
Wellness Collection
6
Wie entwickeln sich die verschiedenen
Nachtwäsche-Schnitte?*
*) An 100 Prozent fehlende Angaben = „k. A.“
Fachhandel – Tendenz
steigend
gleich bleibend
sinkend
Pyjama
35 %
8%
57 %
Negligé
23 %
49 %
68 %
160
Im Interview
Wie präsentieren Sie Night- und Homewear in
Ihrer Abteilung?
Zum einen haben wir die klassische NachtwäscheAbteilung. Zum anderen schaffen wir aufeinander
abgestimmte, trendige Themenwelten. Auf diesen
Flächen inspirieren wir durch einen Produkt-Mix zum
Kauf: Dort finden Kunden Home- und Loungewear,
Accessoires wie kuschelige Fellstiefel und Overknees
sowie Plaids und passende Wäsche – harmonisch
und attraktiv kombiniert.
Welchen Einfluss hat diese Präsentation auf den
Umsatz von Night- und Homewear?
Wir können die verschiedenen Verbraucherwünsche
perfekt erfüllen. Der klassische Nachtwäsche-Konsument wird ebenso angesprochen wie die Kundin,
die auf der Suche nach etwas Besonderem ist und
sich gerne beim Shoppen durch die Inszenierung
modischer Marken zum Kauf verführen lässt.
23 %
Nachthemd / -kleid
55 %
24 %
20 %
Morgenmantel
18 %
39 %
42 %
Sets aus Top und Hose
28 %
25 %
43 %
Abteilungen – Tendenz
steigend
gleich bleibend
sinkend
Pyjama
36 %
52 %
8%
Negligé
24 %
32 %
44 %
Nachthemd / -kleid
24 %
68 %
8%
Morgenmantel
16 %
Wie wichtig ist die Markenvielfalt bei Night- und
Homewear? Worauf legen Sie beim Einkauf
besonderen Wert?
Markenvielfalt ist uns sehr wichtig, um bestimmte
Trends zeitnah offerieren zu können. Altbewährte
Labels ergänzen wir schnell und gezielt mit neuen,
jungen Marken. Außerdem setzen wir auf marken­
übergreifende Kombinationsmöglichkeiten der Modelle untereinander, so dass wir stets themenbezogene
Flächen bilden können.
Darüber hinaus legen wir besonderen Wert auf weiche, fließende Wohlfühlmaterialen, die auch als DOB
Verwendung finden. Denn die „Outdoor Tragbarkeit“
spielt eine immer größer werdende Rolle.
51 %
48 %
36 %
Sets aus Top und Hose
56 %
20 %
24 %
Der Pyjama präsentiert sich als Spitzenreiter, der im Fachhandel und in den Abteilungen ein nahezu identisches
Ergebnis erzielt. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer beurteilt die Nachfrage als konstant, bei mehr als einem Drittel
verläuft sie sogar steigend.
Negligés weisen den größten Abwärtstrend auf, Morgenmäntel schwächeln ebenfalls in der Nachfrage. Nur wenige
Häuser können eine steigende Tendenz realisieren. Während rund die Hälfte der Abteilungen noch stagnierende
Umsätze notiert, überwiegt bei den Fachhändlern eine
­sinkende Nachfrage.
Völlig divergent ist die Entwicklung beim Abverkauf von
Sets aus Oberteilen und Hosen. In den Abteilungen freut
sich über die Hälfte über Umsatzzuwächse in diesem Segment (Fachhandel: 28 Prozent). Fachhändler beklagen
dagegen zu 43 Prozent rückläufige Verkäufe (Abteilungen:
24 Prozent).
161
t- &
Nighgewear
n
Lou
Eva & Adam,
Kempten
Stefanie Purtscher,
Inhaberin
7
Wie ist die Entwicklung bei
Loungewear-Artikeln?*
*) An 100 Prozent fehlende Angaben = „k. A.“
Fachhandel – Tendenzen
steigend
gleich bleibend
timentsgestaltung?
Night- und Loungewear werden immer wichtiger. Ich
merke deutlich das Bedürfnis der Kunden nach häuslichem Cocooning. Sie bleiben viel mehr zu Hause.
Aber sie wollen dabei nicht mehr den alten JoggingAnzug tragen, sondern auch daheim gut aussehen.
Außerdem versucht man Energiekosten einzusparen,
indem man sich mit flauschig warmen Sachen kleidet.
Früher habe ich viele Negligés verkauft. Jetzt kombiniert man sexy Modelle mit kuscheligen Jacken oder
Mänteln.
Lise Charmel
Pill
Bei Pill wurde die Kollektion
deutlich verjüngt. Damit wird
der sportivere und modernere
Markenauftritt, der bereits mit
dem Logo-Relaunch eingeläutet wurde, zum Ausdruck
gebracht, ohne den KlassikBereich zu vernachlässigen.
162
Wie bewerten Sie die Umsätze in diesen Segmenten? Was läuft besonders gut?
Die Umsätze für die Saison Herbst/Winter sind eindeutig steigend, schließlich nimmt die Nachfrage weiter zu. Im Vergleich läuft bei mir Loungewear tendenziell besser als Nachtwäsche. Diese Umsatzerwartung habe ich auch für die nächste Weihnachts- und
Wintersaison.
Der Renner sind zum einen – wie bereits erwähnt –
die Kombinationen aus edlem, elegantem Design mit
wärmenden Wohlfühlmaterialien. Hier überzeugt vor
allem die Marke Coemi mit ihrem Satin- und FlauschProgramm. Zum anderen sind die Kunden auf der
Suche nach witzigen, flippigen Looks, wie sie bei
Louis & Louisa zu finden sind.
Darüber hinaus werden Negligés und Unterkleider
ergänzend zur DOB getragen – über die Jeans oder
unter dem Pullover hervorblitzend.
Worauf werden Sie bei der kommenden Order
achten? Werden Sie Ihr Portfolio verändern?
Im Moment sehe ich keine Veranlassung, mein Sortiment zu verändern. Bei der Order werde ich mich
natürlich an den Kundenbedürfnissen und derzeitigen
Favoriten orientieren. Dennoch bin ich stets auf der
Suche nach innovativen Ideen, jedoch habe ich nichts
Bestimmtes vor Augen. Wenn ich etwas Außergewöhnliches entdecke, werde ich es aufnehmen.
Bis jetzt weiß ich noch nicht, was die nächste ­Saison
bringt. Ich lasse mich gerne auf Messen ­überraschen.
sinkend
Jogginganzüge
Jogginganzüge
13 %
Welche Rolle spielen Nightund Loungewear in Ihrer Sor-
Abteilungen – Tendenzen
steigend
gleich bleibend
sinkend
20 %
36 %
27 %
28 %
40 %
Kleider
Kleider
24 %
31 %
4%
Im Interview
35 %
40 %
37 %
40 %
32 %
24 %
Tops, Shirts
Tops, Shirts
18 %
50 %
19 %
32 %
52 %
12 %
Wickeltops
Wickeltops
14 %
52 %
weit geschnittene Hosen
weit geschnittene Hosen
13 %
24 %
15 %
57 %
12 %
52 %
Jacken / Boleros
Jacken / Boleros
30 %
20 %
32 %
25 %
8%
20 %
64 %
Tuniken
Tuniken
36 %
31 %
16 %
21 %
28 %
44 %
Leggings
Leggings
56 %
28 %
7%
Bei dieser Frage ist der Anteil der fehlenden Angaben vergleichsweise sehr hoch. Dies rührt daher, dass einzelne Artikel
im Handel nicht geführt werden und daher keine Bewertung
seitens der Befragten möglich ist.
Im Segment Loungewear haben Leggings das größte
Umsatzpotenzial. Bei beiden Handelsformen sieht mehr als
die Hälfte eine steigende Tendenz und jeweils unter zehn Prozent ­eine sinkende.
56 %
32 %
8%
Reduziert hat sich die Nachfrage nach Jogginganzügen, Kleidern und Wickeltops sowie in den Abteilungen nach Tuniken.
Bei ­diesen Artikeln überwiegen sinkende Absätze. Im Fachhandel hingegen gewinnen Tuniken.
Auf einem verlässlichen Niveau haben sich weit geschnittene Hosen, Oberteile wie T-Shirts und Tops sowie Jacken und
Boleros eingependelt. Die Mehrheit notiert gleich bleibende Verkäufe, zum Teil können steigende Umsätze generiert werden.
La Perla Villa Toscana
t- &
Nighgewear
n
Lou
Welche Materialqualitäten verkaufen sich am besten?**
8
9
**) Mehrfachnennungen möglich
Nachtwäsche
Home-/Loungewear
7%
8%
15 %
72 %
Fachhandel
Baumwolle
Modal
Seide
Viscose
Micro-Modal
14 %
32 %
23 %
Welche Farben verkaufen sich am besten?**
**) Mehrfachnennungen möglich
Nachtwäsche
Fachhandel
Baumwolle
Fleece
Nicki
Modal
32 %
Loungewear
13 %
31 %
17 %
24 %
Fachhandel
Pastelltöne
Beerentöne
Naturtöne
Grautöne
Schwarz
17 %
30 %
23 %
30 %
27 %
27 %
Außerdem wurden genannt:
Flanell, Frottee, Jersey, Lyocell, Microfaser, Polyester, Singlejersey
Abteilungen
Baumwolle
Modal
Micro-Modal
12 %
Außerdem wurden genannt:
Frottee, Jersey, Kaschmir, Microfaser, Micro-Modal, Plüsch, Polyester,
Seide, Sweat, Velours, Viscose, Wolle
12 %
12 %
28 %
44 %
16 %
Abteilungen
Baumwolle
Nicki
Modal
Sweat
Fleece
Außerdem wurden genannt:
Blautöne, Braun, Erdfarben wie Taupe und Mauve, Weiß
12 %
24 %
48 %
Fachhandel
Grautöne
Schwarz
Beerentöne
Blautöne
Außerdem wurden genannt:
Erdtöne, Braun, Modefarben, Naturtöne, Pastelltöne, Rot, Weiß
Abteilungen
Beerentöne
Pastelltöne
Blautöne
Naturtöne
16 %
44 %
28 %
Abteilungen
Beerentöne
Schwarz
Grautöne
Blautöne
72 %
40 %
24 %
Außerdem wurden genannt:
Flausch, Jersey, Milano-Rib, Polyester, Viscose
Außerdem wurden genannt:
Flausch, Jersey, Micro-Modal, Milano-Rib, Polyester, Viscose
Außerdem wurden genannt:
Grautöne, Modefarben, Schwarz
Bei Nachtwäsche geht laut der befragten Händler Baumwolle als beliebteste Materialqualität hervor (Fachhandel,
Abteilungen: 72 Prozent). Entsprechende Zahlen ergeben sich bei den beiden Handelsformen für Modal sowie
Micro-Modal. Bei den Fachhändlern gehören des Weiteren
­Viscose und Seide zu den Favoriten. Das Verhältnis gleicht
in etwa dem Ergebnis aus 2009 – mit kleinen prozentualen
Verschiebungen.
Während im letzten Jahr bei Loungewear Nicki die Beliebtheitsskala anführte, übernimmt nun Baumwolle die Spitzenreiter-Position. Typische Loungewear-Qualitäten wie Fleece,
Modal und Sweat werden dennoch weiterhin gerne gekauft.
Erstaunlicherweise läuft Nicki in den Abteilungen besser
(Fachhandel: 23 Prozent, Abteilungen 40 Prozent), Fleece ist indessen im Fachhandel ein Bestseller (Abteilungen:
zwölf Prozent, Fachhandel: 27 Prozent).
Beerentöne (wie Lila, Bordeaux, Pflaume und Aubergine) sowie Pastelle (wie Rosé, Hellblau und Mint) zählen zu
den beliebtesten Farbgebungen. Zudem werden Blau- und
Naturtöne nachgefragt. Im Fachhandel präsentieren sich
daneben Schwarz und Graunuancen besonders stark.
Im Interview
Musis
Christina Tsouras, CEO
Definieren Sie die Musis-Kollektion
als Loungewear?
Ja, aber dieser Gedanke trifft nicht wirklich die Aussage unserer Kollektion. Wir
gebrauchen sehr viel den Begriff „day-
to-day wear“. Unserer Meinung nach ist unser Portfolio so
konzipiert, dass eine Frau mit einem kleinen Weekender ­voller
Musis locker drei bis vier Tage für jede Gelegenheit gut angezogen ist. Ob Shopping, Meeting, Sport oder ­Verabredung –
alles ist möglich und sieht fantastisch aus!
An welche Händler richtet sich Musis?
Mehrheitlich an Händler, die ein starkes und klares Profil haben. Ihr
40 %
Außerdem wurden genannt:
Braun, Pastelltöne, Modefarben, Erdfarben
Ähnliche Farben herrschen auch
in der Loungewear vor. Die Abteilungen nennen Beeren-, Grau-,
Blautöne sowie Schwarz. Im Fachhandel sind es überdies Naturtöne, Erdfarben wie Taupe und
Mauve sowie Braun.
Fokus sollte auf ein hochwertiges Sortiment gerichtet sein, weil
sie es verstehen, mögen und vor allen Dingen dahinter stehen.
Daher bieten wir ausgewählten Partnern ein besonderes Verkaufsmodul an, das Vorlagetisch und Loungetisch zugleich ist.
Warum ist die Kollektion von starken ready-to-wear
Einflüssen geprägt?
Weil sie funktional und zugleich sinnlich ist. Mit ihr ­wollen
wir es den Frauen erleichtern, immer gut und dennoch
komfortabel angezogen zu sein.
Musis
164
165
t- &
Nighgewear
n
Lou
10
Wie preissensibel sind die Kunden?*
*) An 100 Prozent fehlende Angaben = „k. A.“
Nachtwäsche
4%
10 %
31 %
Fachhandel
sehr
etwas
kaum
gar nicht
52 %
24 %
20 %
Abteilungen
sehr
etwas
kaum
56 %
Home-/Loungewear
Fachhandel
sehr
etwas
kaum
gar nicht
4% 9%
34 %
49 %
32 %
20 %
Das Preisbewusstsein der Verbraucher verhält sich im Hinblick auf
Nachtwäsche und Loungewear in etwa identisch. Unterschiede
ergeben sich, wenn man Fachhandel sowie Textilhaus- und KonzernAbteilungen gegenüber stellt. Die Kunden in den Abteilungen zeigen
sich preisbewusster. Der Großteil ist in beiden Fällen nur teilweise
preissensibel – bei Nachtwäsche sind es mehr. Ungefähr ein Drittel (Loungewear) bzw. ein Viertel (Nachtwäsche) berichtet, dass für
die Kunden der Preis kaum ausschlaggebend ist. Die Resultate zum
Fachhandel entsprechen weitestgehend denen aus dem Jahr 2009.
Wer im Fachhandel einkauft, misst dem
Preis weniger Beachtung bei. Es gibt
durchaus Verbraucher, für die der
Preis für die Kaufentscheidung
sehr wichtig ist, aber dies ist nur
bei zehn bzw. neun Prozent der
Befragten der Fall. In etwa ein
Drittel der Häuser kann kaum ein
Preisbewusstsein feststellen, bei
rund der Hälfte ist der Preis zum
Teil relevant. Einige sind sogar
in der glücklichen Lage und
zählen Verbraucher zu ihren
Kunden, die dem Preis keine
Achtung schenken. Aber auch
hier tritt das Preisbewusstsein eher bei Nachtwäsche
zu Tage.
Abteilungen
sehr
etwas
kaum
48 %
Einige sind sogar in der glücklichen Lage und ­zählen
Verbraucher zu ihren Kunden, die dem
Preis keine Achtung schenken.
166
Kunden der
Abteilungen
Die
zeigen sich
preisbewusster.
Im Interview
Marc O’Polo,
Christian Stötzner,
Division Manager
Underwear / Beachwear
Wie hat sich der Verkauf von Night- und Homewear
bei Marc O’Polo entwickelt?
Wir haben seit mehreren Saisons deutliche Zuwachsraten im hohen zweistelligen Prozentbereich, insbesondere unsere stark ausgebauten Mix-and-MatchProgramme für Damen und Herren – mit ständigem
Nachlieferservice ab Lager – haben sich überdurchschnittlich entwickelt. Aber auch unsere vorgewaschenen Webprogramme mit softem Griff im Casual
Look haben sich durchgesetzt.
Lisca
Worauf ist der Erfolg von Marc O’Polo Home- und
Nightwear zurückzuführen?
Wir haben es geschafft, einen eigenständigen Look in
der Nachtwäsche und Homewear zu entwickeln, der
typisch für die Premium Casual Marke Marc O`Polo
steht. Skandinavische Wurzeln der Marke, subtile
Farbgebung, natürliche Materialien, Liebe zum Detail –
insbesondere auch durch Elemente aus der Oberbekleidung, Mix-and-Match-Programme, Organic Cotton Serien, sind die Basis für die Kollektion.
In welchem Verhältnis werden Home- und Nightwear für Damen und Herren angeboten?
Wir verkaufen noch immer deutlich mehr Nightwear
als Homewear, allerdings sind unsere Mix-and-MatchProgramme im Loungewear-Stil gehalten, darüber
hinaus laden unsere Flanellanzüge zum Kuscheln auf
dem Sofa ein.
Programm erweitert
Freya Lounge bietet die perfekte Kombination aus relaxter und sexy Loungewear
mit einer Auswahl an unwiderstehlich
verführerischen Styles wie Loungehosen, Tops, Hemdchen und ganz neu in
der Herbst/Winter Kollektion 2011 einen
Morgenmantel mit Kapuze an. Freya hat
die Bedeutung von idealer Passform und
Unterstützung verstanden und so sind in
jedes der Lounge-Tops unsichtbare Cups
für einen sicheren Halt und ein rundum
bequemes Tragegefühl eingearbeitet.
167

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