Berufe mit Zukunft Endlich Urlaub!

Transcrição

Berufe mit Zukunft Endlich Urlaub!
WIR
Magazin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld
Haus im Park:
Altenheim bietet
erstmals Seminare
am Tiergarten:
Neuer Park lädt
zum Verweilen ein
Westwall:
Kleine Urlaube
vor der Haustür
Wilhelmshof:
Treffpunkt für Freunde
von Kunst und Kultur
Diakoniestation:
Dienstwagen darf auch
privat genutzt werden
Ausbildung bei der evangelischen Altenhilfe:
Berufe mit Zukunft
Bewohner fahren in die Ferien
Endlich Urlaub!
Sommer 2012
Editorial
Sommer 2012
E
ndlich wird es Sommer! Die Tage werden länger,
die Temperaturen steigen. Wir alle entwickeln mehr
Energie und Lebenslust. Und die meisten von uns
packt bei diesem Wetter auch das Fernweh: Urlaub –
die schönste Zeit des Jahres. Die Evangelische ­Alten­hilfe ­bietet in all ihren Häusern den Bewohnern die
Möglichkeit, dem Alltag für ein paar Tage zu entfliehen, Neues zu erleben, unvergessliche Ein­drücke
Ellen Weinebrod
zu sammeln. Aber wir machen noch viel mehr.
­Pflegenden Angehörigen bieten wir die Chance, zu entspannen und gleichzeitig sicher zu sein, dass ihre Angehörigen liebevoll und zuverlässig gepflegt
werden. Nämlich in unserer Kurzzeitpflege. Urlaub ist eines der großen ­Themen
in diesem Heft. Lesen Sie alles über unsere Angebote und Erfahrungen.
M
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itarbeiter können alles: wenn
man sie weiter­bildet, wenn man
ihnen Werkzeuge gibt, vor allem
aber, wenn man es ihnen zutraut.“
So einfach hat es der ehemalige BDIChef Hans-Olaf Henkel formuliert.
Wir in der Evangelischen Altenhilfe
Patrick Storb (22) mit Anna Horster (89).
wissen um die Kompetenz unserer
Mitarbeitenden. Und wir tun alles, damit sie sich bei uns wohl fühlen und mit
Freude zur Arbeit kommen. Dazu gehören zahlreiche Angebote zur Aus- und
Fortbildung. Aber wir schaffen auch Möglichkeiten für Gemeinsamkeiten außerhalb des Dienstes. Wir stellen Trainerinnen und Trainer für Sportangebote
und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung. Auch deshalb suchen angehende Pflegerinnen und Pfleger intensiv das Gespräch mit uns. Einige dieser
Menschen stellen wir Ihnen in diesem Heft ausführlich vor.
I
Anzeige
Mitten im Leben:
Soumia Atellah (li.)
und Hilde Schatz
vom Haus im Park.
n unseren Häusern ist immer was los. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind aktiv, gestalten mit
uns ihren Alltag spannend und abwechslungsreich.
Musik, Sport, Handarbeit, Gartenarbeit, jeder sucht
sich aus, was ihm gefällt. Weitere Impulse kommen
von außen. Künstler stellen bei uns aus, Nachbarn
kommen zum Essen, Fachleute informieren sich über
unsere neuen Angebote, kurz gesagt, wir stehen
­mitten im Leben. Machen Sie sich beim Blättern in
diesem Heft selbst ein Bild von der Vielfalt.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
Ellen Weinebrod, Geschäftsführerin der Evangelischen Altenhilfe
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Inhalt
Seite
4–5
5
Neue Bewohner
Geistliches
Wort
Titelthema:
6–7
Ausbildung bei der Altenhilfe Neue
Mitarbeiter
8–9
Endlich
Urlaub!
10–11
Haus im Park
Wöchentliche Angebote
12
Singkreis mit Gerd Hufer
12
Neuer Bewohnerbeirat
12
Tag der Architektur
13
Altenheim bietet Seminare an
13
Gottesdienste14
Geburtstage14
Gottesdienste im Haus im Park
14
Mitmach-Clown Klärchen
15
Termine,
Feste
&
Veranstaltungen
15
am Tiergarten
Gottesdienste16
Wöchentliche Angebote
16
Skat-Club „Reizende Buben“
16
Frühlingsfest im Wohnbereich II 16
Garten der Begegnung
17
Geburtstage18
Individuelle Heimplatz-Beratung 18
Livemusik mit Christian Schade
19
Neuer Bewohnerbeirat
19
Termine,
Feste
&
Veranstaltungen
19
Westwall
Geburtstage20
Fotorätsel „Wer bin ich?“
20
Leidenschaft „Mandalas“
20
Erholung vor der Haustür
21
Termine, Feste & Veranstaltungen 21
Wöchentliche Angebote
22
Dental-Team am Westwall
22
Neuer Bewohnerbeirat
22
„Gesellige Runde“
23
Gottesdienste23
Erinnerung
an Ulrike Müller
23
Wilhelmshof
Termine, Feste & Veranstaltungen 24
Russische Woche
24
Abschied von Waltrude Stenz
24
Kunst- u. Kulturtreff Wilhelmshof 25
Geburtstage25
Wöchentliche Angebote
26
Beiratsvorsitzende Erika Feltgen
26
Bauerngarten26
Neuer Gesundheitsservice
27
Gottesdienste27
Kreuzworträtsel28
Diakoniestation
Dienstwagen
auch privat nutzen 29
Adressen/Impressum30
Satire:
Börtges Paul
30
Wir nehmen Abschied
31
Seite 3
Neue Bewohner
Neue Bewohner
Geistliches Wort
Herzlich willkommen in unseren Häusern!
„Geh aus mein Herz…„ –
und wohin es uns führt
Gerne singe ich dieses
Lied. Ich freue mich über
die Natur. Da ich das hier
schreibe, blicke ich zum
blauen Himmel, zur Sonne
und sehe das erste Grün.
Wir freuen uns, neue Bewohnerinnen und Bewohner in u
­ nseren Häusern
begrüßen zu d­ ürfen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell einleben,
­Kontakte knüpfen und sich bei uns bald schon wie zu Hause fühlen.
Altenheim am Tiergarten
Anneliese Neuß
Wohnbereich ­Sonnenblumenweg
Franz Vechet (84)
Wohnbereich III
Herr Vechet kommt aus Bockum.
Anneliese Dressler
Wohnbereich ­Sonnenblumenweg
Hildegard Maluche
Wohnbereich
­Sonnenblumenweg
Gerda Pählke (80)
Wohnbereich
­Sonnenblumenweg
Marianne Vieten (87)
Wohnbereich
­Rosengarten
Grete Heinrichs (83)
Wohnbereich
­Wiesengrund
Josef Thyssen (77)
Wohnbereich
­Sonnenblumenweg
Ingeborg Urban (83)
Wohnbereich I
Frau Urban ist aus Oppum zu uns
gekommen.
Konrad Nusch (83)
Wohnheim
Herr Nusch ist aus
Krefeld-Oppum zu
uns gezogen.
Ingrid Schaefer (83)
Wohnbereich II ­
Frau Schaefer stammt
aus dem Krefelder
Stadtteil Verberg/Traar.
Margarete Sauer (87)
Wohnheim ­
Frau Sauer ist aus
Burgdorf zu uns
­gezogen.
Anneliese Sandmann
(83), Wohnbereich I
Frau Sandmann hat
zuvor in Krefeld-Mitte
gelebt.
Altenheim Wilhelmshof
Bruno Becker (83)
Wohnbereich II
Herr Becker kommt
aus Krefeld Uerdingen.
Rudolf Krölls (81)
Wohnbereich II
Herr Krölls kommt aus
Krefeld Mitte.
Wilhelmine Meder
(90), Wohnbereich III
Frau Meder hat in
­unserer Nachbarschaft
in Bockum gewohnt.
Maria Strahl (80)
Wohnbereich III­
Frau Strahl hat in
­Bockum gewohnt.
Heinz Herlings (79)
Wohnbereich II
Herr Herlings kommt
ebenfalls aus Bockum.
Willi Wenzel (83)
Wohnbereich III
Und auch Herr Wenzel
stammt aus Bockum.
Traugott Hahn (85)
Wohnbereich
­Sonnenblumenweg
Seite 4
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Günter Schmitz (77)
Herr Schmitz war Ausbildungsberater bei der IHK, zuvor hatte er viele
Jahre als Schreinermeister gearbeitet.
Herr Schmitz ist aus dem Krefelder
Stadtteil Stahldorf zu uns gezogen.
Mach dich auf Herz, geh aus dir heraus
und entdecke Blumen, Bäume und Tiere.
Aber Paul Gerhardt, der das Lied geschrieben hat, bleibt nicht dabei stehen,
die Natur zu betrachten. Ganz leise lässt
er anklingen: Es sind alles Gottes Gaben.
Nichts ist selbstverständlich; Natur steht
dem Menschen nicht einfach zu und zur
Verfügung, sondern Gott zeigt mit ihr, wie
gütig und freundlich er sich um uns sorgt.
Ingrid Haager (85)
Frau Haager arbeitete
als Sekretärin. Sie
lebte viele Jahre in
Köln, bevor sie nach
Krefeld zog.
Ich schätze die weiteren Strophen sehr
und greife die 8. und die 14. noch auf:
„Ich selber kann und mag nicht ruhn, des
großen Gottes großes Tun erweckt mir
alle Sinnen…“. Hier findet der Mensch
seinen Platz; er lobt Gott; weil er großartig ist und weil er sich großartig für uns
einsetzt. Was du, Gott, für mich machst
und bereit hältst, das lässt mich dir dankbar sein. Ich lobe und preise dich dafür.
Altenheim Westwall
Mathilde Fabian (85)
Frau Fabian wohnte
auf der Färberstraße
in Krefeld.
Paul Gerhardt verlässt mit dieser Strophe
die Natur; das Ich taucht auf – mein Ich,
mein Leben, darum geht es jetzt. Was
dieses Ich alles empfängt, von Gott einzig
und allein, das lässt den Lobenden eines
wünschen: „Mach in mir deinem Geiste
Raum, dass ich dir werd ein guter Baum
und lass mich Wurzel treiben…“
Elisabeth Heicke (81)
Frau Heicke ist
von der Krefelder
­Germaniastraße zu
uns gezogen.
Maria Schöll (86)
Frau Schöll lebte
auf dem Hannixweg
in Krefeld.
Irmgard Tempel (86)
Frau Tempel
wohnte zuvor auf
der Antoniusstraße
in Krefeld.
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Hintergrundfoto: Joujou / pixelio.de
Altenheim Haus im Park
Es ist wieder von der Natur die Rede. Die
öffnet sich aber auf Gott hin. Der Mensch
stellt sich als Baum vor. Er möchte auf
Gott hinwachsen, sich mit ihm verbunden
wissen und daher die einleitende Bitte:
Schenke mir, Gott, deinen Geist, dass
ich dein Lob singe. So findet, was als
Naturbetrachtung begann, sein Ziel: Der
Mensch findet seinen Platz; bei Gott, der
ihn um und bei sich haben möchte.
Es grüßt Sie herzlich
Pfarrer Martin Diederichs
Gemeindepfarrer Christuskirche
Seite 5
Titelthema „Ausbildung“
Titelthema „Ausbildung“
Betriebsklima fördert
die Freude am Lernen
Melissa Müller mit Mathilde Fabian (86 Jahre)
Azubi Patrick Storb (22) mit Anna Horster (89)
„Der richtige Beruf für mich!“
Die meisten Azubis möchten nach ihrer Ausbildung bei der
Evangelischen Altenhilfe bleiben – weil sie hier richtig glücklich sind.
Schon als Kind wusste Sarah van Look,
was sie werden wollte: Altenpflegerin.
„Das ist nichts für Dich!“, fanden ihre
Eltern. Die Tochter begrub den Kindheitstraum. Fürs erste. Sie begann
eine Lehre zur Bürokauffrau – und
brach ab. Das Arbeitsamt schickte sie
zu einem Pflege-Praktikum in den Wilhelmshof. „Ich wusste sofort: Das ist
der richtige Beruf für mich!“, erinnert
sich die 23-Jährige. Nach der drei­
jährigen Ausbildung zur examinierten
Altenpflegerin arbeitet Sarah van Look
seit dem 1. April in ihrem Traumjob
an ihrem Traumarbeitsplatz, dem
Wilhelmshof. Und ihre Eltern? „Die
sind stolz und froh, dass ich meinen
Dickkopf durchgesetzt habe.“
­ atrick Storb, Azubi im Haus im Park,
P
pflichtet ihr bei: „Die Ausbildung ist
anspruchsvoll, vor allem die Krankheitslehre.“ Das Wissen könne er jedoch gut gebrauchen. „Schließlich
stehen wir täglich vor der Herausforderung, auch kranken Menschen das
Leben möglichst schön zu machen“,
urteilt der 22-jährige, der in seiner
„ Das Team, die
Stimmung - hier
passt einfach alles!
“
Klasse nicht mehr allein unter Frauen
ist. Immer mehr Männer entdecken
die Altenpflege. Kein Wunder, findet
Storb: „Der Job ist krisensicher. Und
„Manche Leute denken immer noch, ich habe das gute Gefühl, gebraucht
dass ich nur Menschen wasche, hebe zu werden.“
und Haare föhne“, erzählt Barbara
Dyczka, Altenpflege-Azubi im 3. Aus- In vier Berufen bildet die Evangebildungsjahr am Tiergarten. Obwohl lische Altenhilfe derzeit aus: zum
die 26-Jährige nach einem Prakti- Altenpflegehelfer, zum ­examinierten
kum ahnte, was auf sie zukam, war Altenpfleger, zum Hauswirtschaftsie doch erstaunt, wie viel Medizin ler und zum Beikoch. Was sollten
auf dem Lehrplan steht. „Ich habe Azubis der Evangelischen Altenhilfe
gedacht ‚Hey, ich will doch kein mitbringen? „EinfühlungsvermöArzt werden’“, berichtet sie lachend. gen, eine gute Allgemein­bildung, die
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Bereitschaft, weiter zu lernen - und
echte Begeisterung für den Beruf“,
urteilt Michael Lenzen, Leiter des Altenheims am Tiergarten. Männer und
Frauen sind ihm als ­Bewerber gleichermaßen willkommen. Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht.
Barbara Dyczka und Patrick Storb
wollen nach der Ausbildung bei
der Evangelischen Altenhilfe bleiben. „Das Team, die Bewohner, die
Stimmung – hier passt einfach alles“,
schwärmt Barabara Dyczka. Melissa
Müller hat dieses Ziel schon erreicht:
Nach einem Freiwilligen Sozialen
Jahr (FSJ) und der Ausbildung im
Westwall arbeitet sie nun als examinierte ­Altenpflegerin hier – und hat
mit ihrer Begeisterung für Beruf und
Arbeit­geber gleich noch ein Familienmitglied angesteckt: „Meine Nichte“,
sagt die 26-Jährige, „wird jetzt auch
ein FSJ machen.“
Interessieren Sie sich für eine Ausbildung bei uns? Sylvia Weichelt
hilft weiter unter 0 21 51/36 32 051,
Mail: Sylvia-Weichelt@ev-­alten­hilfekrefeld.de
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Am 21. Juni wird es ernst. Stefanie
Breuer tritt an zur Abschlussprüfung
als Hauswirtschafterin. Doch schon
heute denkt die 23-Jährige daran,
wie es danach weitergehen könnte –
mit noch mehr Lernstoff nämlich.
„Ich könnte mir vorstellen, meinen
Meister zu machen, sogar Betriebsleiterin zu werden. Alles ist möglich“, sagt die Kempenerin und lacht.
stehen bleiben, sondern mit meinen
Kollegen weiter gehen, hinzulernen,
um meinem Beruf gewachsen zu
bleiben.“
Tatsächlich gilt für alle Häuser der
Evangelischen Altenhilfe: Wer dazu
lernen möchte, wird nach Kräften
gefördert. „Die Altenheime schöpfen
Jahr für Jahr ihre WeiterbildungsEtats aus“, berichtet VerwaltungsSchon während ihrer dreijährigen mitarbeiterin Sylvia Weichelt.
Ausbildung im Wilhelmshof hat
Stefanie Breuer an zusätzlichen Von diesem Betriebsklima hat sich
Weiterbildungen teilgenommen, da- auch Stephan Kluthausen anstecken
runter eine Demenzschulung und lassen. Er bildete sich konsequent
eine Fortbildung in Palliative Care. weiter. Der Quereinsteiger, der In„Im Wilhelmshof herrscht ein Klima stallateur gelernt hatte und eigentdes Lernens. Das gefällt mir sehr“, lich studieren wollte, arbeitete sich
erzählt Stefanie Breuer. Diesen Ein- hoch vom Zivildienstleistenden im
druck teilen viele Azubis der Evan- Wilhelmshof bis zum stellvertregelischen Altenhilfe, zum Beispiel tenden Heimleiter des Altenheims
Anna-Lena Froherz, die gerade ihr Westwall. „Mir war es wichtig, bei
drittes Ausbildungsjahr zur exami- einem kirchlichen Träger angestellt
nierten Altenpflegerin am Tiergarten zu sein“, erzählt der 42-Jährige.
begonnen hat. „Die Pflege verändert „Ich denke, dass ein gemeinnütziges
sich, wird anspruchsvoller“, urteilt ­Unternehmen mehr für Bewohner
die 22-Jährige. „Ich möchte nicht und Mitarbeiter tut.“
AusbildungsVergütung
FSJ / Bundesfreiwilligendienst:
Je nach Organisation gibt es freie Kost
und ein Taschengeld von ca. 300 Euro.
Ex. Altenpfleger / Hauswirtschaftler:
Azubis erhalten ca. 900 Euro im 1. Jahr,
ca. 1.000 Euro im 2. Jahr, ca. 1.200 Euro
im 3. Jahr.
Ein examinierter Altenpfleger verdient
etwa 2.400 Euro im 1. Berufsjahr.
Von Sport bis Theater –
Altenhilfe bietet Freizeitspaß
Ellen Weinebrod, Geschäftsführerin
der Evangelischen Altenhilfe Krefeld,
ist überzeugt: „Unsere Mitarbeiter
sind das Wertvollste, was wir haben.“
Als Zeichen ihrer Wertschätzung
bietet die Altenhilfe allen Kollegen
nun gebührenfreie Kurse, die entspannen und Spaß machen sollen.
Die Mitarbeiter haben selbst Vorschläge eingebracht. Zur Wahl stehen
Nordic Walking, Lauftreffs für fitte
und weniger ausdauernde Sportler,
aber auch eine Theater-Gruppe, ein
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Nichtraucher-Kursus oder das Training „Selbstbehauptung im Beruf“.
Besonders beliebt: Zirkeltraining zur
Musik. Acht Gruppen gibt es. „Wir
kommen ganz schön ins schwitzen“,
erzählt ­Verwaltungsmitarbeiterin
Sylvia Weichelt. „Trotzdem haben
wir noch genug Puste, um viel zu
lachen.“
Weitere Vorschläge für Freizeitangebote sind herzlich willkommen.
E-Mail an [email protected]
Sarah van Look (23) und Erika Feltgen (88)
Seite 7
Neue Mitarbeiter
Neue Mitarbeiter
Willkommen im Team!
Nachmittag. Ich freue mich sehr, hier
einen Platz gefunden zu haben, denn
als ehemalige gelernte Arzthelferin
habe ich den Umgang mit älteren
Menschen schon vermisst.
Altenheim Haus im Park
Andrea Münz-Balmforth (42),
Mitarbeiterin Betreuung im
­Wohnbereich ­Wiesengrund
Ich bin in Krefeld geboren und verwurzelt. In meiner Freizeit male ich
gerne und gehe viel mit meinen Pflegehunden spazieren. Das hält mich in
Bewegung und macht den Kopf frei.
Ich freue mich auf die Zeit hier im
Wilhelmshof und hoffe auf gute
­Zusammenarbeit.
„Wir werden dem Leben nicht mehr
Tage geben, aber den Tagen mehr Altenheim am Tiergarten
Petra Bielig-Matz (47),
Leben!“ – so lautet mein Motto.
­examinierte Altenpflegerin
Ich bin 42 Jahre alt und habe zwei
im Wohnbereich Wiesengrund
Kinder. Seit November 2011 arbeite
ich als Betreuerin im Wohnbereich
Seit Oktober 2011 arbeite ich nun als ­
„Wiesengrund“, dort habe ich im
examinierte Altenpflegerin auf dem ­August auch mein Praktikum absolWiesengrund.
viert. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und eine schöne Zeit!
Gebürtig komme ich aus Mettmann,
wohne aber schon seit 15 Jahren hier
in Uerdingen. Das „Haus im Park“ Altenheim Wilhelmshof
habe ich im Jahre 2007 kennen und
schätzen gelernt, da waren mein
Petra Käppel (46), Altenpflegerin
Mann und ich das Karnevals-Prinzenim Wohnbereich 3
paar von Uerdingen und wurden zu
einer Veranstaltung hier im Haus einSeit 1. März dieses Jahres arbeite ich
geladen. Aufgrund dieses ersten Einauf dem Wohnbereich 3 als Altenpfledruckes wollte ich gern dauerhaft hier
gerin. Mit meinen Kindern wohne ich
im Haus arbeiten.
in Krefeld-Oppum in einem schönen
Reihenhaus mit einem kleinen Garten.
Ich freue mich auf die weitere Zeit
Lange Jahre habe ich in Göttingen
mit den Bewohnerinnen und Bewohgewohnt, aber es zog mich an den
nern und die Zusammenarbeit mit
Rhein zurück. Ich bin in Düsseldorf
den Kolleginnen und Kollegen.
geboren. Meine Eltern wohnen in
Esther ­Patschkowski (38),
­Ratingen, werden nun auch älter und
Kaufmännische Angestellte,
brauchen zunehmend Unterstützung.
­Rezeption
In meiner Freizeit bin ich viel mit den
Seit 2. April bin ich das neue Gesicht Kindern unterwegs, besuche meine
an der Rezeption und unterstütze Eltern, fahre in den Stadtwald oder
Frau Saporito von nun an jeden bin bei meiner Isländerstute, die auch
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WIR · Ausgabe Sommer 2012
hier in Oppum
auf einem Bauernhof steht. Ich
liebe es, mit ihr
lange Ausritte in
der Umgebung
zu machen und bei einem frischen
Galopp wieder Kraft für den Alltag
zu bekommen. In den Sommer­ferien
fliege ich mit den Kindern und meinen Eltern meistens nach Österreich
an den Ossiachersee in Kärnten.
Meine Oma ist Österreicherin und
lebt in einem Altenheim in Klagenfurt, dort besuche ich sie alle zwei
Monate und eben während unseres
Urlaubs dort.
peare und Sokrates, zwei Norwegische Waldkatzen, die unser Leben
bereichern, aber auch viel Blödsinn
anstellen.
mir große Freude bereitet.
Das Altenheim am Tiergarten ist mir
jedoch nicht fremd gewesen. Ende
September 2010 beendete ich erfolgreich die dreijährige Ausbildung
zur examinierten Altenpflegerin
auf Wohnbereich 4. Nach meiner Ausbildung sammelte ich ein
paar Erfahrungen in anderen Alten­
pflegeeinrichtungen, bevor ich hierher ­wieder zurückkehrte.
Ich mag Städtetouren und möchte
bald nach Irland und Italien reisen, aber auch Australien und die
USA stehen auf meiner Reiseliste. In
meiner Freizeit lese ich gerne, treffe
Freunde oder gucke einen guten Film.
Ich freue mich auf eine schöne gemeinsame, vertrauensvolle und gute In meiner Freizeit kommt an erster
Stelle meine liebe Hündin Suse. Sie
Zusammenarbeit.
ist fünf Jahre alt und ein WindhundMischling. Einige von Ihnen kennen
Sie bereits, da Sie mich schon zu
einigen Diensten hier begleitet hat.
Suse ist ein ganz lieber Hund und für
Ich freue mich auf eine gute Zu­
jeden Spaß zu haben.
sammenarbeit und die Gelegenheit,
hier viele neue Menschen kennen zu
Ein weiteres Hobby von mir ist das
lernen.
Lesen. Ich finde, dass Bücher etwas
Besonderes und eine eigene kleine
Welt sind. Ich lese jegliche Richtungen, seien es historische Romane,
Thriller, Krimis oder Fachliteratur.
Indra Leuschner (24),
­Pflegefach­kraft im Wohnbereich 4
Ich freue mich sehr darauf, Sie alle
Mein Name ist Indra Leuschner, ich (noch besser) kennenzulernen, bin
bin 24 Jahre jung und wohne in glücklich darüber, wieder in meinem
Beruf zu arbeiten
Krefeld-Fischeln.
und das auch
Ich arbeite nun seit dem 1. Februar noch im Altendieses Jahres auf Wohnbereich 4 als heim am
Alexandra Pallenberg (36),
Pflegefachkraft im Wohnbereich 3 Pflegefachkraft. Davor war ich seit Tiergarten.
dem 1. September vergangenen JahSeit 20. März arbeite ich auf dem res Wochenendaushilfe auf WohnWohnbereich 3, wo ich herzlich bereich 2, da ich angefangen hatte,
aufgenommen wurde. Ursprünglich in Vollzeit Health Care Management
komme ich aus Moers und bin 2004 zu studieren. Jedoch bemerkte ich
der Liebe wegen nach Essen gekom- schnell, dass Studieren nichts für
men. Mein Mann und ich sind seit mich ist. Den ganzen Tag sitzen und
fast einem Jahr verheiratet und vor zuhören – mir fehlte definitiv die
zwei Jahren zurück an den Nieder­ Praxis. Daher hatte ich entschlossen,
rhein gezogen, wo wir uns sehr wohl mein Studium abzubrechen und in
fühlen. Zu uns gehören noch Shakes­ den Beruf zurück zu gehen, welcher
Hintergrundfoto: Erika Grazilis / pixelio.de
Wir freuen uns auf die Zusammen­
arbeit mit sechs neuen Kolleginnen.
Hier stellen sie sich Ihnen vor.
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Seite 9
Endlich
Urlaub!
Einmal im Jahr machen
Bewohner und ­Mitarbeiter gemeinsam
Ferien an der See, im Gebirge
oder auf dem Land.
Es sind Tage voller ­Abwechslung.
Titelthema
M
al wieder aus Krefeld herauskommen, etwas anders sehen...
Elisabeth Rinkens gefiel der Ge­
danke. Die 95-Jährige blieb trotzdem
skeptisch. Wäre der Urlaub an der
Nordsee nicht viel zu anstrengend
für sie? Konnte sie sich so viel Veränderung – anderes Klima, anderer
Tagesablauf, anderes Essen – überhaupt noch zumuten? „Ich musste
von meiner Tochter und unserer
Betreuerin einen Schubs bekommen. Erst dann habe ich mich entschlossen, mit in den Urlaub nach
Werdum zu fahren“, erinnert sich
Elisabeth ­Rinkens, die im Altenheim
am Tiergarten lebt. Heute weiß die
95-Jährige: Es war die richtige Entscheidung. „Ich bin so glücklich, dass
ich es gemacht habe! Was wir alles
gesehen und unternommen haben!“
Erika Feltgen braucht keinen Schubs
mehr. Drei Mal schon ist die 88-Jährige mit nach Borkum gefahren.
Ende April wird sie wieder ihren
Koffer packen und den Bus besteigen, der Bewohner und Mitarbeiter
des Wilhelmshof zu der NordseeInsel bringt. „Das Hotel ist wunderschön. Es liegt direkt am Meer.
Ich freue mich jetzt schon auf das
­leckere Urlaubsfrühstück“, schwärmt
Erika Feltgen, die bereits als junge
Frau gerne reiste.
Katharina Müller-Hüwen vom Wilhelmshof
sammelt Muscheln auf Borkum.
Johannes Koecker hat die Reiselust
in den vergangenen Jahrzehnten
ebenfalls nicht verlassen. Er fährt
zum zweiten Mal nach Borkum.
„Das Schöne an unserem Urlaub
ist, dass man alles, was man erlebt,
miteinander teilen und besprechen
kann“, erzählt der 91-Jährige.
Genau das schätzt auch Heinz-Josef
Vaes, der im Mai mit dem Westwall
auf die holländische Nordsee-Insel
Texel fahren wird. Zum fünften
Seite 10
Foto: Arkadius Neumann / pixelio.de
Titelthema
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Soumia Atellah (links) und Hilde Schatz vom
Haus im Park tanzen in Winterberg.
Elisabeth Rinkens (95, rechts) auf Bootstour an der
Nordsee mit der Reisegruppe vom Tiergarten.
Selbst dementiell veränderte Bewohner profitierten von der Auszeit
vom Alltag. „Bei einer Kutschfahrt
hat sich eine Bewohnerin daran erinnert, dass ihr Vater Kutscher war.“
Wie selbstverständlich nahm sie
auf dem Kutschbock Platz und erlebte noch einmal
ihre schönsten
Miteinander NeuIch
genieße
das
Meer,
Kindheitserinneland entdecken
rungen. Andere
– Bewohnern und
die gute Luft
essen wieder mit
Mitarbeitern gegroßem Appefällt das gleichermaßen. „Wir sind alle viel lockerer tit, und wer sich daheim eher verund lernen uns noch einmal von schlossen gab, geht plötzlich aus
einer anderen Seite kennen“, urteilt sich heraus. „Wir verbringen 24
Monika Jansen, gerontopsychiat- intensive Stunden miteinander“, errische Fachkraft vom Wilhelmshof. klärt J­ olanta Wilczek, SozialdienstMal! „Ich genieße das Meer, die gute
Luft, die schöne Pension, das leckere
Essen“, sagt der 69-Jährige. „Aber
ganz besonders genieße ich es, all
das in Gesellschaft zu erleben.“ Im
Urlaub entstünden echte Freundschaften.
„
“
Texel, das Reiseziel
des Westwalls.
Mitarbeiterin vom Tiergarten. „Was
wir im Urlaub von einander erfahren,
begleitet uns auch durch den Alltag.“
Die Borkum-Urlauber vom Wilhelmshof haben eine besondere
Form gefunden, ihre Erinnerungen
bis zum nächsten Mal zu bewahren. Einmal monatlich treffen sie
sich zum Stammtisch, reichen Fotos
herum, tauschen Anekdoten. Schöner Nebeneffekt: „Mancher lässt
sich überzeugen und ist beim nächsten Mal mit darbei“, sagt Johannes
­Koecker. Das Motto des 91-Jährigen
soll allen Mut machen, die Koffer
zu packen: „Wer sich nichts traut,
kommt auch nicht weiter!“
Auszeit für pflegende Angehörige
Die Pflege eines Angehörigen kann
sehr kräftezehrend sein. Die Pflegeberatung der Stadt Krefeld empfiehlt
darum pflegenden Angehörigen, sich
regelmäßig eine Auszeit von dieser
verantwortungsvollen Aufgabe zu
nehmen, um wieder Kraft zu tanken.
Viele Altenheime, darunter auch die
Häuser der Evangelischen Altenhilfe,
bieten Kurzzeitpflegeplätze. Dort
werden Betroffene eine begrenzte
Zeit lang rund um die Uhr versorgt
WIR · Ausgabe Sommer 2012
und betreut. Die Pflegeberatung
der Stadt Krefeld erläutert Interessierten die verschiedenen Angebote
der Pflege auf Zeit, informiert über
­Finanzierung und freie Kapazitäten.
Weitere Informationen beim
­Pflegestützpunkt der Stadt Krefeld,
Virchowstraße 128, Eingang C
(über Innenhof),
Mo, Mi, Fr 8.30 – 12 Uhr,
Do 15 – 17 Uhr,
Tel.: 0 21 51/ 86 29 24
Gut zu Wissen
Ein Tapetenwechsel tut allen gut. Die
Evangelische Altenhilfe will es darum
für alle möglich machen, mit in die Ferien zu fahren. „Der Urlaub ist nicht im
Pflege­satzbudget enthalten. Dennoch
übernimmt die Altenhilfe mindestens
einen Teil der Kosten“, erläutert Verwaltungsfachfrau Sylvia Weichelt. In einigen
Fällen unterstützt das Diakonische Werk
Rheinland Urlaube mit Kollektemitteln.
Seite 11
Altenheim Haus im Park
Altenheim Haus im Park
Wöchentliche Angebote
Haus im Park
bietet
Seminare für
Fachleute
Täglich
14.30 bis 17.30 Uhr: „Kaffeeklatsch“
Montags
10.30 bis 11.30 Uhr: „Heimischer
­Fernblick“ mit Herrn Ladage (14-tägig),
Tagungsraum
16.00 bis 17.00 Uhr: Sitzgymnastik
mit Snezana Zaric, Tagungsraum
Dienstags
10.30 bis 11.30 Uhr: Bingo m. Herrn Schick
Mittwochs
10.30 bis 11.30 Uhr: Besuch des Kindergartens aus Gartenstadt (1 x monatlich)
Bewegungsrunde mit Annette Frenken
(3x monatlich)
Donnerstags
10.30 bis 11.30 Uhr: Gitarrenmusik/Singen
mit Gerd Hufer
Freitags
10.00 bis 11.00 Uhr: Gottesdienste
(siehe „Gottesdienste“ Seite 14)
Samstags
15.00 bis 17.30 Uhr: Wechselnde kulturelle
Angebote (siehe Aushang)
Sonntags
15.00 bis 17.30 Uhr: Wechselnde kulturelle
Angebote (siehe Aushang)
Der Singkreis mit Gerd Hufer (re.) trifft sich in der Cafeteria.
Gitarrist spielt und
singt sich in die Herzen
Donnerstags treffen sich die Bewohner zum Singkreis mit
Gerd Hufer. Der Ehrenamtler schenkt echte Lebensfreude.
Gerd Hufer ist ein ganz besonderer Pensionär: Der 65-Jährige hat
einen eigenen Fanclub. Seine Fans
treffen sich jeden Donnerstag in
der Cafeteria unseres Altenheims.
Dort gibt Gerd Hufer den Ton an.
Der Hobby-Gitarrist leitet den
Singkreis des Haus im Park. „Es
macht mir Freude, meine Liebe zur
Musik mit anderen zu teilen. Von
den Bewohnern bekomme ich so
viel Begeisterung zurück“, erklärt
der Krefelder.
Tatsächlich loben die TeilnehVeranstaltungsort ist jeweils die Cafeteria.
mer ihren Musikus mit Worten,
die mancher Popstar gerne hörte:
„Herr Hufer bringt uns Lebensfreude mit seiner Musik“, urteilt
Anzeige etwa Rose Oettgen (84). Gertrud
Jäger (77) pflichtet ihr bei: „Unsere
Gesichter leuchten auf, wenn Herr
Hufer Musik macht.“
Gerd Hufer gehört zu den 16 Ehrenamtlern, die das Leben im Heim
mit ihrem Einsatz bereichern. Mit
seiner Begeisterung hat er gleich
noch ein Mitglied seiner Familie
angesteckt: Bei Tanztees im Haus
im Park spielt der Krefelder gemeinsam mit seinem Schwager
Manfred Rietz am Keyboard auf.
INFO
Weitere Helfer sind herzlich willkommen. Sprechen Sie uns einfach an! Annette Frenken, Telefon:
02151/93170-14, Mail: [email protected]
Bewohner wählten neuen Beirat
Am 2. März wählten die Bewohner
des Altenheims Haus im Park den
neuen Bewohnerbeirat. In der konstituierenden Sitzungen am 9. März
wählte der neue Beirat seinen Sprecher und dessen Stellvertreter. Erster
Sprecher des Beirates ist Udo Fischer, (v.li.): Gertrud Jäger (77), Walter Fritz (84),
seine Stellvertreterin wurde Auguste Wilhelm Linden (92), Auguste Sturm (91),
Udo Fischer (59).
Sturm.
Seite 12
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Das Haus im Park möchte seine
Kompetenzen an Fachleute weitergeben. Erstmals bietet das Altenheim in diesem Jahr Seminare an zu
den Themenkreisen Gärten und Tiere
in Senioreneinrichtungen. Die Referenten sind ausgewiesene Experten
auf ­diesen Gebieten: Diplom-Gerontologin Astrid Wölfel, Leiterin unserer
­Altenheime Haus im Park und ­Westwall,
sowie die Diplom-Ingenieure und
Landschaftsarchitekten Rudolf Bendlage und Alexander Nix.
Vier Tagesseminare (9 bis 17 Uhr) im
Haus im Park stehen zur Wahl:
•Gärten für Menschen mit Demenz
Grundlagen, Ideen, Anforderungen.
Termin: 14. Juni 2012
•Gartengestützte Betreuung für
­Menschen mit Demenz
Möglichkeiten, Ansätze und Ziele.
Termin: 11. Juli 2012
•Tiergestützte Betreuung in
­Senioreneinrichtungen
Möglichkeiten und Chancen.
Termin: 1. August 2012
•Die richtige Pflanzenauswahl für
Gärten an Senioreneinrichtungen
Möglichkeiten, Chancen und
­Gefahren.
Termin: 30. August 2012
Im Teilnahmepreis von 175 Euro sind
Getränke und Mittagessen enthalten.
Infos, Anmeldung und Seminar­
programm bei Astrid Wölfel,
Tel.: 02151/93 17 00, E-Mail: [email protected]
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Knuddeln mit Schafbock Olek: FSJ Julian Fritz (19), Rose Oettgen (84), Gertrud Jäger (77).
Altenheim beteiligt sich
am „Tag der Architektur“
Am 23. und 24. Juni öffnet das Haus seinen Sinnesgarten.
Besucher erfahren, wie frisches Grün die Lebenslust anregt.
Insgesamt 451 neue und erneuerte
Bauwerke, Gärten und Parks in ganz
NRW öffnen am Tag der Architektur ihre Türen und Tore. Besondere
Einblicke gewährt auch das Haus im
Park: Landschaftsarchitekten und
andere Fachleute erläutern vor Ort
das Konzept des Sinnesgartens und
geben Besuchern Anregungen für eigene Planungs- und Baumaßnahmen.
Der Garten bietet „grüne Zimmer“ im
Freien. Farben und Düfte stimulieren
die Wahrnehmung und sprechen die
Sinne an. Mit dem Blühen und Vergehen im Laufe der Jahreszeiten erleben
auch und gerade demente Bewohner
dem Garten immer wieder anders.
Ein Sonnendeck am Teich macht es
möglich, dem Wasser sehr nahe zu
kommen. „Die beruhigende Wirkung,
die davon ausgeht, ist wunderbar“,
schwärmt Heimleiterin Astrid Wölfel,
die den Sinnesgarten mit anderen
­Experten entworfen hat.
Das Kräuterbeet, in dem frische Kräuter – auch für den hauseigenen Gebrauch – angepflanzt werden, und
der „Naschmarkt“, wo Johannis- und
Stachelbeeren wachsen, zählen zu
den beliebtesten Stellen im Garten.
Viele Besucher locken auch die fünf
Quessantschafe an, die mitten im
Garten auf einer großen Wiese leben.
Annette Frenken
Termine & Infos
Besuchen Sie uns! Am Samstag, dem
23. Juni, von 11.00 bis 17.00 Uhr, am
Sonntag, dem 24. Juni, von 11.00 bis
16.00 Uhr, bieten wir Führungen durch
unseren Sinnesgarten an.
In allen Häusern, Parks und Gärten,
die sich am Tag der Architektur beteiligen, haben Besucher die Möglichkeit,
mit Experten vor Ort zu sprechen. Infos
über alle Objekte und Gebäude bei der
Architektenkammer unter
www.aknw.de
Seite 13
Altenheim Haus im Park
Altenheim Haus im Park
Clown Klärchen ist jetzt jeden Monat zu Gast
Gottesdienste
Evangelischer Gottesdienst
Ein Mitmach-Clown besucht nun ein Mal im Monat das Haus im Park.
Klärchen macht Späße, kann aber auch mit Tränen umgehen.
11.05./08.06./13.07./10.08. mit H. Klute,
jeweils freitags, 10.00 Uhr in der ­Cafeteria
25.05./22.06./27.07./24.08. mit H. Klute,
jeweils freitags um 11.00 Uhr
im Wohnbereich Wiesengrund
Katholischer Gottesdienst
18.05./15.06./20.07./17.08. mit K. Grunenberg, jeweils 10.30 Uhr im Tagungsraum
Geburtstage
Wir wünschen von Herzen alles Gute!
ab Mitte Mai
19.05.: Irma Bein (90) / Sonnenblumenweg
22.05.: Johanna Leitner (74) / Rosengarten
22.05.: Helmut Mulder (75) /
Sonnenblumenweg
23.05.: Grete Heinrichs (84) / Wiesengrund
24.05.: Marianne Vieten (88) / Rosengarten
24.05.: Martha Dupre (84) / Rosengarten
27.05.: Albert Schumann (85) / Wiesengrund
Juni
02.06.: Anna Pöhler (84) / Rosengarten
03.06.: Anneliese Dressler (56) /
Sonnenblumenweg
10.06.: Hildegard Breuer (84) / Rosengarten
14.06.: Gertrud Meisen (90) / Wiesengrund
20.06.: Margarete Düpre (87) / Wiesengrund
30.06.: Gertrud Lehnhardt (84) / Rosengarten
Juli
01.07.: Waldtraut Pützhofen (87) /
Wiesengrund
09.07.: Irmgard Parzianka (85) /
Sonnenblumenweg
09.07.: Josef Kreutz (76) / Rosengarten
15.07.: Wolfgang Köhl (80) / Rosengarten
22.07.: Irmgard Kuse (87) / Rosengarten
28.07.: Irmgard Riefler (63) /
Sonnenblumenweg
August
01.08.: Katharina Büskes (79) /
Sonnenblumenweg
19.08.: Wilhelm Mülders (83) / Rosengarten
20.08.: Maria Münzner (88) / Rosengarten
23.08.: Gisela Zillig (85) / Wiesengrund
24.08.: Irmgard Reinsch (83) /
Sonnenblumenweg
25.08.: Ida Nepecks (81) / Wiesengrund
26.08.: Heinz Laermann (62) /
Sonnenblumenweg
27.08.: Rosa Grabowski (88) / Wiesengrund
28.08.: Jutta Person (85) / Wiesengrund
Seite 14
Karin Grunenberg und Bewohner beim katholischen Gottesdienst.
Gottesdienste,
die zu Herzen gehen
Als konfessionelles Haus sind uns die
religiösen Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner – gleich
welcher Konfession – besonders
wichtig. Das Haus im Park knüpft und
hält Kontakte zu den Kirchengemeinden, um bei Bedarf seelsorgerische
Gespräche anzubahnen, und lädt
regelmäßig zu evangelischen Gottesdiensten ein. Jeden dritten Freitag im
Monat treffen sich Bewohner im Tagungsraum zum katholischen Wortgottesdienst mit Karin Grunenberg.
Mit einfachen Worten, Bildern und
zum Thema passenden Utensilien
veranschaulicht Karin Grunenberg
die Ereignisse der Bibel. Im Vordergrund stehen die christlichen Feste
und Feier­
t age, auch jahreszeitliche Gegebenheiten werden zum
Thema gemacht. Wann immer es
geht, nimmt Anna Horster an diesen
Freitags­
terminen teil. „Der Gottesdienst geht mir so zu Herzen“, erzählt die 89-Jährige. „Er regt mich
jedes Mal zu neuen Gedanken an.“
Auch für Karin Grunenberg bleibt
der ­
Gottesdienst mit den Bewohnern etwas ganz besonderes: „Es ist
ergreifend, wenn selbst dementiell
veränderte Bewohner mit Tränen in
den Augen altbekannte Lieder und
Gebete mitsprechen.“
Als Andenken an das jeweilige Thema
bekommen alle Teilnehmer eine
kleine Erinnerung, wie zum Beispiel
passende Blumen oder Gedenkbildchen. „Nach dem Wort­gottesdienst
wird noch eifrig über das Thema diskutiert“, erzählt Karin Grunenberg.
„Und alle versprechen mir, beim nächsten Mal wieder zu kommen.“
Auf Einkaufstour im Gartencenter Schlösser
lrmgard Parzianka
Mit allen Sinnen genossen wir den Ausflug ins
Gartencenter Schlösser. Die Deko-Abteilung kam
ebenso gut an wie die Pflanzen-Farbenpracht. Etliche deckten sich mit Blumen für ihr Zimmer ein.
Irmgard Parzianka (84) kaufte viele Geschenke und
Blumen. „Wie praktisch ist doch ein Rollator …“,
fand die 84-Jährige und funktionierte ihn um zum
„Einkaufswagen“. Zum Schluss gönnten wir uns im
Café Schlösser einen Kaffee. Annette Frenken
WIR · Ausgabe Sommer 2012
An einem Samstag im Februar
staunten unsere Bewohner nicht
schlecht, als plötzlich unerwarteter
Besuch mit roter Nase an ihre Zimmertüre klopfte. Clown Klärchen,
ein Mitmach-Clown, war zu Gast
und sorgte beim Besuch in den Zimmern und Begegnungen in den Aufenthaltsräumen für so viel Gelächter,
dass es nicht bei diesem einen Gastspiel blieb. Der nächste Besuchstermin von Klärchen steht schon fest,
einmal im Monat wird sie nun regelmäßig in unserem Haus für Lacher
sorgen.
der 84-Jährige so begeistert, dass er
Klärchen zum Abschied ein Lied auf
seiner Mundharmonika spielte.
„Was für eine tolle Idee“, urteilt Bewohner Albert Schumann. Schon
bei Klärchens erstem Auftritt war
Tiefer Blick mit Anneliese Schwarz (90).
Klärchen mit Bewohnerin
Marianne Vieten (87).
Ein Frühlingsgruß an Helmut Mulder (74).
Clown Klärchen, die tatsächlich
Agathe Uhr heißt, erspürt mit großer
Sensibilität die jeweilige Situation,
Atmosphäre und Befindlichkeit der
Menschen, denen sie begegnet, und
nimmt sich auch deren Sorgen und
Nöte an. „Es wird nicht bloß gelacht
bei mir. Wenn einer traurig ist, gehe
ich auf die aktuelle Stimmung des
Einzelnen ein“, erläutert Agathe Uhr.
Es fällt ihr nicht schwer, das Vertrauen ihres Gegenübers zu gewinnen. „Die Clownsnase“, verrät sie,
„ist ein Türöffner!“
Annette Frenken
Swetlana Saiz (69) findet Klärchen prima.
Termine, Feste & Veranstaltungen
Mai
Sa, 12.05., 10.30 bis 11.30 Uhr,
Neuseelandreise – Bilderpräsentation
mit Fr. Baltussen im Tagungsraum
Sa, 19.05., 15 bis 17 Uhr, Clown Klärchen
kommt zu Besuch auf alle drei Wohn­
bereiche
Juni
Sa, 21.07., 15 bis 17 Uhr, Clown Klärchen
kommt zu Besuch auf alle drei Wohn­
bereiche
Sa, 30.06, 10.15 bis 11.30 Uhr, Pantoffelkino mit Fr. Grunenberg in der Cafeteria
August
Sa/So, 23./24.06, 11 bis 17 und 11 bis 16
Uhr, Tag der Architektur
Juli
Sa, 14.07, Ausflug in Blaue mit Fr. GrunenSa, 26.05., 10.30 bis 12 Uhr, Musikalischer berg, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
Frühschoppen mit dem Duo Glücksstern in
der Cafeteria
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Fr, 24.08., ab 11 Uhr, Sommerfest im Haus
im Park
Sa, 25.08., 15 bis 17 Uhr, Clown Klärchen
kommt zu Besuch auf alle drei Wohn­
bereiche
Seite 15
Altenheim am Tiergarten
Altenheim am Tiergarten
Garten der Begegnung
Gottesdienste
Auf den bisher ungenutzten Flächen neben dem Altenheim entsteht ein kleiner Park.
Er soll dazu beitragen, dass der Tiergarten und Bockum zusammen wachsen.
Jeweils im Gesellschaftsraum
Juni
Sa, 02.06., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst zum
Sommerfest mit Pfarrerin Regine Schmelzer
Mi, 13.06., 10.30 Uhr: Hl. Messe mit
Pfarrer Karl-Heinz Teut
Juli
Sa, 07.07., 17 Uhr: Ev. Gottesdienst mit
Gemeindepfarrer/in
Mi, 25.07., 10.30 Uhr: Hl. Messe mit
Pfarrer Karl-Heinz Teut
August
Sa, 04.08., 17 Uhr: Ev. Gottesdienst mit
Gemeindepfarrer/in
Mi, 15.08., 10.30 Uhr: Hl. Messe mit
Pfarrer Karl-Heinz Teut
Wöchentliche Angebote
Täglich
10.00 Uhr: Zeitungsrunde (außer sonntags)
11.00 Uhr: Gymnastik (außer dienstags)
12.00 - 18.30 Uhr: Cafeteria
19.00 Uhr - 22.00 Uhr: Nachtcafé
Montags
13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag
15.00 Uhr: Lesekreis
Dienstags
11.00 Uhr: Gerontogottesdienst / Bibelkreis
13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag
15.30 Uhr: Gedächtnistraining
Mittwochs
13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag
16.00 Uhr: Pianobar / Singen
Donnerstags
11.00 Uhr: Zeitungsrunde
13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag
Freitags
13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag
Samstags
15.30 Uhr: Gedächtnistraining (14-tägig)
Seite 16
„Reizende Buben“: Heinrich Surmund, Friedrich Juretzko und Hans Friedrich Kracker (v.li.).
Skat-Club gelingt
­dreifache „Revolution“
Seit Jahrzehnten spielen Heinrich
Surmund, Friedrich Juretzko und
Hans Friedrich Kracker nun Skat.
Aber so etwas haben sie in 60 Jahren nie erlebt: „In vier Skatrunden
haben wir drei Revolutionen gespielt“, berichtet Hans Friedrich
Kracker. Für alle, die diesen Spielzug nicht kennen: „Revolution“ bezeichnet ein Null Ouvert Hand, bei
dem die Gegner die Karten tauschen
dürfen. Wer selbst noch nie Skat gespielt hat, sollte so viel wissen: Die
Gelegenheit zur „Revolution“ ergibt
sich statistisch nur extrem selten.
Der Skatclub „Die reizenden Buben
vom Tiergarten“ hat also gerade Skatgeschichte geschrieben. Hans Friedrich Kracker hat beim Skatverband
NRW angerufen und um eine Mel-
dung in den Verbandsnachrichten
gebeten. „Der Vorsitzende war angetan, teilte mir aber mit, dass sie die
`Revolution’ schon vor Jahren aus
dem Regelwerk gestrichen haben“,
berichtet der 66-jährige Kracker.
Mindestens zwei Mal wöchentlich
treffen sich die Tiergarten-Bewohner Heinrich Surmund (85) und
Friedrich Juretzko (78) in der Cafeteria zum Skat mit Hans Friedrich
Kracker, der sich ehrenamtlich im
Altenheim engagiert. „Das Spielen
macht mir sehr viel Spaß – aber
auch, den Gegner ein bisschen zu
ärgern“, bekennt Friedrich Juretzko.
Heinrich Surmund meint: „Skat hält
mich frisch und munter.“ Alle drei
wollen übrigens auch weiterhin „Revolutionen“ spielen.
Wohnbereich II feierte den Frühling
Mitarbeiter und Bewohner des Wohnbereichs II feierten mit Kaffee und
Waffeln ein Frühlingsfest im Speisesaal. Mit dem Lied ‚Alle Vögel sind
schon da…’ begann die fröhliche
Runde an frühlingshaft gedeckten
Tischen. Geübte Bäcker standen am
Waffeleisen und verwöhnten uns.
Wir sprachen über den ersten Frühlingsboten, das Weidenkätzchen, und
wir sangen. Dabei unterstützten uns
auch Angehörige der Bewohner: Sie
sangen kräftig mit. Am Ende nahm
jeder ein Weidenzweiglein mit.
Beim Aufräumen erinnerte sich
Antonin Ruzicka an seine alten
­
Zeiten, als er noch Kontrabass spielte.
Er nahm die Gitarre und zupfte die
Saiten. Johanna Hurdalek
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Wenn Michael Lenzen, Heimleiter am Tiergarten, auf den ­Garten
der Begegnung angesprochen
wird, fallen ihm viele Gründe für
die Umgestaltung des ehemaligen
Brachgeländes ein: „Früher stand
hier eine hässliche Skulptur, dahinter waren überwucherte Flächen.
Das hat mich furchtbar geärgert,
denn der Tiergarten ist ein schönes
Haus mit wunderbaren Menschen.“
Gerade hat Lenzen die neuen Parkleuchten begutachtet. Zufrieden inspiziert er jetzt die niedrige Hecke,
die das Areal umgibt. Die ersten
grünen Spitzen zeigen sich. Zwei
ältere Damen aus der Nachbarschaft
haben sich in eines der neuen Teehäuser gesetzt und beobachten den
Gärtner, der Obstbäume bewässert.
In den nächsten Wochen wächst
das Projekt, das für Heimbewohner ebenso zur Verfügung stehen
wird wie für Menschen in Bockum.
­Lenzen erzählt: „Hier halten tags­
über nun oft Autos an, Leute erkun-
Gottfried Elfes, Kassenwart des Fördervereins, überreicht symbolisch eine Spende an Ellen
Weinebrod, Geschäftsführerin Ev. Altenhilfe und Pieter Schwarze, Landschaftsarchitekt
INFO
Die finanzielle Grundlage für den
Garten schaffte Ellen Weinebrod,
­Geschäftsführerin der Evangelischen
Altenhilfe. Überdies spendet der
Förderverein des Altenheims am
­Tiergarten für das Projekt.
digen sich, was wir hier tun.“ Einem
Taxifahrer erklärte der Heimleiter,
dass auch Bewegungsspiele im Park
aufgebaut werden. „Hier entstehen
Pflanztische, an denen Senioren
selbst etwas pflanzen können.“
Umweltdezernent lobt neuen Garten
Thomas Visser, Krefelds Dezernent
für Umwelt, Gesundheit, Tiefbau
und Grünflächen, hat den neuen
Garten am Tiergarten besucht und
schildert seine Eindrücke.
„Die Anlage besteht aus bequem und
barrierefrei zu begehenden Laufflächen, Sitz- und Aufenthaltsbereichen
in Süd-West-Orientierung zur Nachmittagssonne. Naturliebhaber finden
ein abwechslungsreiches Pflanzensortiment, das im Jahresverlauf verschiedene Farb- und Blühaspekte
bietet. Die hellen Naturstein-Materialien sind harmonisch aufeinander
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Zusammen mit seiner Kollegin
­Renate Stenmans arbeitet der Heimleiter daran, dass das Haus sich mehr
mit dem Stadtviertel verbindet. „Altenheime“, so Lenzen, „sollen heute
Anlaufpunkte im Gemeinwesen sein.
Hier bekommt man Beratung und
Unterstützung.“ Renate Stenmans
ergänzt: „Einige Bockumer kommen
schon heute täglich zum Essen, andere besuchen unsere Konzerte.“ Der
Garten soll noch mehr Nachbarn
motivieren, den Tiergarten zu besuchen, mit Bewohnern und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen.
Anzeige
abgestimmt und geben der Anlage
einen frischen, sympathischen Eindruck. Man ist zunächst geneigt, die
Lage an den Straßen kritisch zu sehen,
doch der vermeintliche Nachteil erweist sich schnell als Vorteil; die Straßen sind verkehrsberuhigt und laden
in der Zuführung zu den öffentlichen
Parks zu Spaziergängen ein. Hier bietet der Heimgarten eine schnell zu
erreichende Alternative. Der Garten
vermittelt den Besuchern das Gefühl,
am öffentlichen Leben teilzunehmen.
Keine Mauern, keine hohen Hecken
behindern den Zugang! Ein Besuch
lohnt sich!“
Thomas Visser
Seite 17
Altenheim am Tiergarten
Geburtstage
Alles Liebe und Gute zum Geburtstag!
Mai/Juni
31.05.: Katharina Franck (89), Wohnheim
01.06.: Kurt Reichenbacher (83),
Wohnbereich III
13.06.: Louise Mohr (87), Wohnbereich III
13.06.: Margarete Sauer, (88), Wohnheim
16.06.: Edith Ewald (79), Wohnheim
23.06.: Louise Sybille Saffran (77),
Wohnbereich II
23.06.: Anna Nelsen (91), Wohnbereich I
Juli
06.07.: Agnes Focken (92), Wohnbereich II
11.07.: Anneliese Sandmann (84),
Wohnbereich I
12.07.: Johannes Jolk (72), Wohnbereich II
14.07.: Wilhelmine Stachelhaus (86),
Wohnheim
17.07.: Gertrud Pasch (98), Wohnheim
18.07.: Willi Wenzel (84), Wohnbereich III
25.07.: Ilse Bohn (91), Wohnheim
29.07.: Dora Gyhra (92), Wohnheim
August
03.08.: Gerda Werner (89), Wohnbereich III
06.08.: Irmgard Benz (91), Wohnheim
13.08.: Marianne Born (86), Wohnbereich III
16.08.: Herta Unbehauen (93),
Wohnbereich II
18.08.: Anna Heß (94), Wohnbereich I
21.08.: Gertraud Koenen (83),
Wohnbereich III
26.08.: Wera Martha Braun (95),
Wohnbereich I
30.08.: Margarete Martha Engels (87),
Wohnbereich I
Altenheim am Tiergarten
Ein Platz im Heim:
Wir beraten Sie individuell!
Termine, Feste &
Veranstaltungen
Juni
Alle Häuser der Evangelischen Altenhilfe bieten die Chance,
sich vor Ort zu informieren - zum Beispiel im Tiergarten.
Wer einen pflegebedürftigen Angehörigen zu versorgen hat oder sich
selbst einmal vorsorglich umschauen
möchte, ist am Tiergarten beim Sozialdienst richtig. Interessierte verabreden einen individuellen Termin.
Meist klappt es innerhalb von ein
bis drei Tagen. „Im Akutfall setzen
wir uns auch am Tag des Anrufs
zusammen“, erläutert SozialdienstMitarbeiterin Dorothee Stratmann.
Zunächst erfragt der Vertreter des
Sozialdienstes die aktuelle Situation: Lebt der Betroffene allein?
Wie verbringt er den Tag? Erhält
er ambulante Hilfen? In welchem
Maße wird er unterstützt? Welche
Grunderkrankungen liegen vor? Wie
steht es um die mentalen Fähigkeiten? Es folgt ein Hausrundgang: „Je
nach Einschätzung des Pflegebedarfs legen wir den Schwerpunkt
der Besichtigung auf den Pflegebereich oder das Wohnheim“, berichtet
Dorothee Stratmann. Dazu erklären
die Sozialdienstmitarbeiter das Pflegemodell (Bezugspflege), die Leistungen der Hauswirtschaft (tägliche
Zubereitung zweier Auswahlmenüs
in hauseigener Küche, eigene Wäscherei) und das Beschäftigungs-
Sa, 02.06., ab 11.00 Uhr: Sommerfest
Mi, 06.06., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt
Mi, 13.06., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade
Mi, 20.06., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt
Do, 21.06., 16.00 Uhr: Chansonnachmittag
mit Isabella Kusari
Mo, 25.06., 16.00 Uhr: Sommerkonzert
mit Hiltrud Schaus u.a.
Mi, 27.06., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade
Ansprechpartner
Vereinbaren Sie einen Beratungs­termin
am Tiergarten mit Dorothee Stratmann
(Pflegebereiche), Tel.: 02151/ 583 324
oder Jolanta Wilczek ( Wohnheim),
Tel.: 02151/ 583 329
Individuelle Beratungen bieten auch
Haus im Park, Westwall und Wilhelmshof sowie die Diakoniestation. Kontaktdaten siehe Seite 30.
konzept. Nach dem Rundgang wird
im Büro die Heimplatzfinanzierung
besprochen sowie die Maßnahmen,
die den Einzug begleiten. Dorothee
Stratmann verspricht: „Für die Beratung n
­ ehmen wir uns die Zeit, die
der Interessent benötigt.“
Juli
Christian Schade sorgt mit seiner Musik für Stimmung in der Cafeteria.
Immer wenn der
Christian kommt…
Mittwochs gibt es im Café des Altenheims am Tiergarten
immer Livemusik. Christian Schade bringt alle in Bewegung.
Christian Schade baut sein E-Piano
auf, und dann geht’s ab 16.00 Uhr
los! Viele Angehörige richten ihre
Besuche speziell auf den Mittwoch
ein und begleiten Mutter oder Vater
zum Angebot. So ist das Café besonders gut gefüllt.
Dorothee Stratmann im Gespräch.
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Mancher Bewohner nähert sich dem
Café bereits im Wiegeschritt, denn die
flotten Klänge hört man im ganzen
Eingangsbereich. Erika Münnich hat
besondere Freude am Tanz und nickt
den anderen Gästen auffordernd zu.
Christian Schade spielt ein abwechslungsreiches Programm und garniert
die einzelnen Stücke mit witzigen
Sprüchen und kleinen Anekdoten.
„Ich bin immer gerne hier, wenn
Musik gemacht wird. Es ist eine
so lockere Atmosphäre“, schwärmt
­Bewohnerin Katharina Franck.
Di, 03.07., 16.00 Uhr: Musik von Tür zu Tür
im Pflegebereich mit Elembr Barlogh
Mi, 04.07., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt
Mi, 11.07., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade
Di, 17.07., 16.00 Uhr: Klavierkonzert
mit Boris Valerstein
Mi, 18.07., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade
Mi, 25.07., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade
Do, 26.07., 16.00 Uhr: Puppenkiste im
Pflegebereich
August
Mi, 01.08., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade
Mi, 08.08., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt
Do, 09.08., 16.00 Uhr: Akkordeon­
nachmittag mit Alexander Snesar
Mi, 15.08., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt
Mi, 22.08., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade
Do, 23.08., 16.00 Uhr: Domrakonzert
mit Vladimir Vinogradov
Bewohnerin Elisabeth Borck lobt:
Mi, 29.08., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt
„Musikwünsche kriegt man auch erFr, 31.08., 16.30 Uhr: Tanzgruppe mit
füllt, und zum Schluss gibt es ein
Christina Hebald u.a.
schönes Abschlusslied.“
Dorothee Stratmann
Hintergrundfoto: Christiaaane / pixelio.de
Neuer Bewohnerbeirat freut sich auf Anregungen
Seite 18
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, wir sind der neue Bewohnerbeirat: Berta Wegen, Katharina Funkel,
Katharina Franck, Elisabeth Borck
­
und Manfred Günther. Seit dem
1. März sind wir im Amt und freuen
uns auf die nächsten zwei Jahre. Für
unser erstes Gruppenfoto haben wir
WIR · Ausgabe Sommer 2012
WIR · Ausgabe Sommer 2012
den neu gestalteten Garten vor unserem Haus gewählt, weil unsere Vorgänger im Amt an seiner Gestaltung
beteiligt waren. Wir möchten uns
ebenfalls mit den Veränderungen
im Garten und Gelände vertraut machen und Vorschläge einbringen. Wir Der Beirat: K. Franck, E. Borck, B. Wegen,
M. Günther, K. Funkel (v.li.).
freuen uns über viele Anregungen!
Seite 19
Altenheim Westwall
Altenheim Westwall
Kleiner Urlaub vor der Haustür
Geburtstage
Wir wünschen von Herzen alles Gute!
Mai
Regelmäßig starten Bewohner und Mitarbeiter des Westwalls zu
Ausflügen in die Umgebung. Der Tapetenwechsel tut allen gut.
06.05.: Irmgard Tempel (86)
17.05.: Curt Bandel (84)
25.05.: Heinz Hanke (80)
26.05.: Agnes Stach (89)
Juni
09.06.: Heinz Rieger (78)
11.06.: Horst Spicker (69)
19.06.: Heinz-Josef Vaes (70)
26.06.: Karl-Heinz Reus (66)
Juli
01.07.: Frieda Sparwasser (70)
02.07.: Anke Cox (49)
08.07.: Mathilde Fabian (86)
08.07.: Elisabeth Maybauer (94)
August
01.08.: Elfriede Mertens (100)
11.08.: Josef Mokwa (70)
Fotorätsel
„Wer bin ich?“
Haben Sie mich
­er­kannt? Wenn
ja, dann kreuzen
Sie meinen Namen
an, schreiben Sie
Ihren Namen auf
das markierte Feld,
und geben Sie
den abgetrennten
Streifen in der
Verwaltung ab.
­Klemens Müller
Stefan Krause
Josef Mertens
Ralf Mittendorf
Einsendeschluss ist der 1. Juni
2012. Unter allen r­ichtigen
­Ein­sendungen ­verlosen wir einen
Cafeteria-­Gutschein im Wert von
5,00 Euro. Viel Glück!
An ihrem Schreibtisch am Fenster malt Gisela Joeris farbenfrohe Mandalas.
„Mein Heilmittel für die Seele“
SERIE Jeder Mensch hat eine Leidenschaft.
In dieser Ausgabe: Gisela Joeris malt „Mandalas“
Seit August vergangenen Jahres Kulturen werden die symbolträchlebt Gisela Joeris am Westwall. Ihr tigen Zeichnungen im religiösen
s ammenhang verwendet. Die
Gesundheitszustand hatte es ihr un- Zu­
möglich gemacht, in ihrer Wohnung vielfältigen Formen und Farben der
auf der Stettiner Straße zu bleiben. Mandalas faszinierten Gisela Joeris –
Ihre Krankheit war es auch, die die von Anfang an.
72-Jährige dazu
Nach ihrem Einzwang, auf ihre
Ich
denke
dabei
nicht
zug ins Altenheim
bis dahin liebsten
an meine Krankheit
hielt Gisela Joeris
Hobbys zu veran ihrem neuen
zichten: Stricken
Hobby fest. Mitarund Sticken. „Ich
habe immer sehr gerne Handar- beiter besorgten Vorlagen und Mabeiten gemacht“, erinnert sich die lutensilien – und sie legte los. „Ich
­Krefelderin. Doch dann wurde sie konzentriere mich beim Malen ganz
auf das Motiv und denke dabei nicht
krank.
an meine Krankheit“, erzählt sie.
Womit sollte Gisela Joeris nun Kopf Viele kleine Kunstwerke sind seither
und Hände beschäftigen? Während entstanden. Sie zieren ihre Zimmereines langen Krankenhausaufent- wände und den Raum der Tageshalts lernte sie in der Beschäfti- gruppe. „Das Malen von Mandalas“,
gungstherapie Mandalas kennen. In sagt Gisela Joeris, „ist für mich ein
vielen buddhistischen und hindu- Heilmittel für die Seele.“
Klemens Müller
istischen, aber auch indianischen
„
“
Anzeige
Von Frühling bis Herbst organisiert
das Altenheim regelmäßig Kurztripps
in die Umgebung. Zum Beispiel zum
Aqua-Zoo nach Düsseldorf, nach
Xanten, Kevelaer, Kempen oder auch
ins Phantasialand nach Brühl. Die
Touren bieten den Ausflüglern die
Möglichkeit, vertraute Orte aus der
Kindheit wieder zu sehen. Das sind
Reisen, die viele Erinnerungen wecken.
„Wir wählen aber auch solche Ziele
Mai
Mo, 07.05., 14.30 Uhr: Stadtbummel
mit Besuch einer Eisdiele
Di, 08.05., 15 Uhr: „Kegelclub Westwall­
clique“ im Kolpinghaus
So, 13.05., 15.30 Uhr: Sonntagskonzert mit
„Duo Mallet“, Xylophon und Marimbaphon
Mo, 14.05., 14.30 Uhr: Ausflug zum
Stadtwald mit Einkehr im Stadtwaldhaus
Sa, 19. – Do, 24.05., Bewohnerurlaub
auf der Nordseeinsel Texel
Mo, 28.05., 11.00 Uhr: Pfingstkonzert
mit der „Singolder Saitenmusik“
Fr, 01.06., 14.00 Uhr: Ausflug zum
Bauernhofcafé „Alt Bruch“ in Nettetal
Fr, 08.06., 14.00 Uhr: Niederrheinrundfahrt
zum „Krauthaus Heesenhof“
Di, 12.06., 15.00 Uhr: „Kegelclub Westwallclique“ im Kolpinghaus
Mi, 13.06., 14.30 Uhr: Stadtbummel
mit Besuch einer Eisdiele
Auflösung der ­letzten Ausgabe:
Heinz-Josef Vaes hat das Rätsel in
der letzten Ausgabe gelöst: Er hat
Annelene Feldmann erkannt und
den Cafeteria-Gutschein gewonnen.
WIR · Ausgabe Sommer 2012
aus, die für uns Neuland bedeuten“,
berichtet Sozialdienstleiter Klemens
Müller. Doch ganz gleich, wohin es
geht: „Ein Tapetenwechsel tut uns
allen gut“, urteilt Müller.
Begegnung im Phantasialand.
Besonders beliebt sind die Ausflüge
zu den Bauernhofcafés am Nieder­
rhein. „Die Cafés sind oft mit antiken
Gegenständen dekoriert“, erzählt
Heinz-Josef Vaes. Auch das kitzelt
Erinnerungen wach. Ganz besonders
gut gefällt dem Senior freilich das
Phantasialand. Artistikshows, Fahrgeschäfte, viele neue Gesichter, hilfsbereite Menschen. „Und ich kann mal
wieder Karussell fahren!“
Ausflug zum Samannshof.
Termine, Feste & Veranstaltungen
Juni
____________________________
(Name Gewinnspielteilnehmer)
Seite 20
Krefeld ist eine schöne Stadt, findet
Heinz-Josef Vaes. Doch selbst die
schönste Stadt kann manchmal langweilen – vor allem dann, wenn man
so unternehmungslustig geblieben ist
wie Heinz-Josef Vaes. Den 69-Jährigen zieht es hinaus. Darum fährt er
immer mit, wenn Bewohner und Mitarbeiter des Westwalls wieder einen
Ausflug machen. „Diese Touren sind
wie kleine Urlaube für mich.“
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Mo, 19.06., 14.00 Uhr: Zoo Krefeld
mit Führung und Picknick
Fr, 22.06., 14.30 Uhr: Ausflug zum
Kloster Kamp und Samannshof
Fr, 29.06., 10.30 Uhr: Gottesdienst
zum Auftakt des Sommerfestes 2012
Fr, 29.06., 11.00 Uhr: Großes Sommerfest
mit buntem Programm
Mo, 30.07., 14.00 Uhr: Ausflug zum Hülser
Berg, Einkehr in der Bergschänke
August
Mo, 06.08., 14.00 Uhr: Fahrt in, um und
um Krefeld herum, mit Kaffeepause am
Elfrather See
Mo, 13.08., 10.30 Uhr: Tagesfahrt nach
Kevelaer
Di, 14.08., 15.00 Uhr: „Kegelclub WestwallJuli
Di, 03.07., 14.00 Uhr: Ausflug zur Burg Linn clique“ im Kolpinghaus
Mo, 20.08., 14.30 Uhr: Ausflug zum
mit Stadtbummel
Freilichtmuseum in Grefrath mit
Mo, 09.07., 11.00 Uhr: Stadtbummel
Pizza-Essen
mit Einkehr im „Grill Split“
Di, 10.07., 15.00 Uhr: „Kegelclub Westwall- Sa, 25.08., 15.00 Uhr: Ein „zauberhafter
Nachmittag“ in der Cafeteria
clique“ im Kolpinghaus
Mo, 16.07., 10.30 Uhr: Botanischer Garten mit vielen Überraschungen
Di, 28.08., 14.30 Uhr: Ausflug zum
Krefeld mit Picknick
Flugplatz „Egelsberg“ in Traar
Di, 24.07., 10.30 Uhr: Tagesfahrt nach
­Xanten und zur „Südsee“
Sa, 28.07., 15.30 Uhr: Gartenfest
Änderungen und ­zusätzliche Angebote
mit Musik, Unterhaltung und Leckerem
entnehmen Sie bitte den ­Aushängen!
vom Grill
Seite 21
Altenheim Westwall
Wöchentliche Angebote
Montags
10.30 Uhr: Dart Runde
Dienstags
10.30 Uhr: Kreativ-Gruppe im Westwallstübchen – Malen, Basteln, Backen u.v.m.
15.30 Uhr: Gesellige Runde im Westwallstübchen – Singen, Spielen, Klönen u.v.m.
mit Gudrun Ludwig
Mittwochs
2 x monatlich, 15.30 Uhr: Singen und
­Musizieren mit Christa Kösters
(06. u. 20. Juni, 04. u. 18. Juli, 01. u.
15. August)
2 x monatlich, 15.30 Uhr: Pantoffelkino im
Westwallstübchen (13. u. 27. Juni, 11. u.
25. Juli, 08. u. 22. August). Die Filmtitel
werden per Aushang bekannt gegeben.
Donnerstags
2 x monatlich, 10.30 Uhr: Zünftiger Frühschoppen (14. u. 28. Juni, 12. u. 26. Juli,
09. u. 23. August).
Live-Musik jeweils am zweiten Termin im
Monat. Jürgen Bensch (Akkordeon) und
Christoph Matenaers (Gitarre) wechseln
sich ab.
Freitags
15.30 Uhr: Bingo im Westwallstübchen
Altenheim Westwall
Ab Herbst werden ein Zahnarzt und schmecken will.
ein Zahntechniker regelmäßig in den „Eine gut sitzende
Westwall kommen. Damit bleiben Prothese bedeutet
den Bewohnern die Gänge zur Pra- Lebensqualität“,
xis erspart. Kleine Untersuchungen, urteilt Lunderstedt.
Abformungen und Korrekturen der
Prothesen erledigt das Dental-Team Weil bei Senio­ren
direkt vor Ort. Größere Reparaturen die Prothetik bewerden im nahegelegenen Labor sonders wichtig ist, arbeiten Zahndurchgeführt. „Wir nehmen eine arzt und Zahntechniker im Westwall
mobile Behandlungseinheit mit, so künftig zusammen. „Vier Augen
sehen mehr als
dass unser Zahnzwei“,
meint
arzt sogar vor Ort
Im Alter schrumpft Lunderstedt. „Bei
behandeln kann“,
der Kiefer
Problemen mit
be­r ichtet Sven
dritten Zähnen
Lunderstedt, Zahntechniker vom Krefelder Dentallabor würde uns der Zahnarzt ohnehin
hinzuziehen.“ Im Doppelpack sorgen
LC Dental.
die Fachleute dafür, dass die Arbeit
Kontrollunter­s u­c hungen bleiben deutlich schneller erledigt wird.
auch im Alter wichtig – selbst dann,
wenn man kaum noch eigene Zähne Je zwei Vertreter beider Professio­nen
hat. „Im Alter schrumpft der Kiefer“, gehören zum Westwall-Team:
erklärt Lunderstedt. Die Folge: Zahntechniker­meister Frank Müller
Prothesen sitzen nicht mehr gut. und Sven Lunderstedt (LC ­Dental)
Schnell bilden sich Entzündungen sowie die beiden Duisburger Zahnund Druckstellen, die vor allem beim ärzte Dr. Thomas Ruhe und Dr. Harry
Zubeißen schmerzen. Kein Wunder, van Deventer. Die Hausbesuche sind
wenn dann das Essen nicht mehr ein Mal im Quartal vorgesehen.
„
“
Bewohner feierten neuen Beirat mit Wahlparty
Am 31. März endete die Amtszeit des
bisherigen Bewohnerbeirats. ­Bereits
zwei Tage vorher hatten die Bewoh­
ner einen neuen Beirat gewählt –
und die Wahl mit einer rauschenden
Wahlparty gefeiert. Serviert wurden
kühle Getränke, Knabbereien und
Live-Musik. Christoph Matenaers
spielte Gitarre.
Neun Bewohnerinnen und Bewohner
standen als Kandidaten zur Wahl. 31
von 50 stimmberechtigten Bewohnern gaben ihre Stimme ab. Gewählt
wurden: Anke Cox, Ursula Nettelbeck,
Karl-Heinz Reus, Ursula Schatz und
Heinz-Josef Vaes. Stellvertretende
Seite 22
Gottesdienste
Zahnarzt und Zahntechniker
kommen in den Westwall
Heimbeiratsmitglieder sind H
­ elmut
Fischer, Christa Gierach, Hanni
Wemschen und Lieselotte Gather.
Bei der konstituierenden Sitzung
wählte der neue Beirat Karl-Heinz
Reus zum 1. Vorsitzenden, Anke Cox
zu seiner Stellvertreterin. Bis zum
31. März 2014 dauert ihre Amtszeit. Der Beirat: (v.li.): H.-J. Vaes, A. Cox,
K.-H. Reus, U. Schatz, U. Nettelbeck.
Wir bedanken uns bei allen Bewohnern, die sich als Kandidaten zur Verfügung gestellt haben, und bei allen
Bewohnern, die an der Wahl teilgenommen haben. Wir gratulieren den
neuen Mitgliedern des Bewohnerbeirats herzlich zur Wahl und wünschen
ihnen viel Geschick und Erfolg für
ihre Tätigkeit. Herzlichen Dank an
die nun ausgeschiedenen Mitglieder
Ursula Buyken, Christa Gierach und
Renate Vervuurt.
Der Wahlvorstand: Lydia Jansen,
Klemens Müller (Vorsitzender),
Jutta Felser
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Mai
Fr, 04.05., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion
für die katholischen Bewohner mit
Schwester Dorothee
Mi, 09.05., 11 Uhr: Morgenandacht mit
Pfarrerin Regine Schmelzer
Mi, 16.05., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit
Abendmahl mit Pfarrer Volker Schran
Mi, 23.05., 11 Uhr: Morgenandacht mit
Pfarrerin Regine Schmelzer
Gudrun Ludwig (links) mit ihrer mittlerweile verstorbenen Mutter im Westwall.
„Wir lachen sehr, sehr viel“
Juni
Fr, 01.06., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion
Mi, 06.06., 11 Uhr: Morgenandacht
Dienstags treffen sich Bewohner mit Gudrun Ludwig zur
Mi, 13.06., 11 Uhr: Morgenandacht
Mi, 20.06., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit
„Geselligen Runde“. Eine Freude – für alle.
Pfarrerin Regine Schmelzer
Seit Jahrzehnten engagiert sich und fand noch ein wenig Freiraum Fr, 29.06., 10:30 Uhr: Gottesdienst zum
Gudrun Ludwig in der Kirchenge- in ihrem Kalender. Seither steht im Auftakt des Sommerfestes mit Pfarrerin
meinde und im Sportverein. Die Westwall dienstags von 15.30 bis Regine Schmelzer
heute 60-Jährige hatte nicht geplant, 18 Uhr die „Gesellige Runde“ auf
noch eine ehrenamtliche Aufgabe zu dem Programm. Singen, spielen, Juli
übernehmen. Doch genauso ist es klönen. „Vor allem lachen wir sehr, Fr, 06.07., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion
gekommen. „Durch Zufall“, sagt sie. sehr viel“, erzählt Gudrun Ludwig. Mi, 11.07., 11 Uhr: Morgenandacht
Mi, 18.07., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit
Gudrun Ludwigs Mutter lebte im Gertrud Breuer (81), Ursula Nettel­ Abendmahl mit Pfarrerin Schmelzer
Westwall. Wann immer die Tochter beck (74) und Hanni Wemschen (66) Mi, 25.07., 11 Uhr: Morgenandacht
sie besuchte, kam die aufgeschlos- sind jeden Dienstag mit dabei. Die
sene Frau auch mit anderen Bewoh- drei Damen genießen vor allem das August
nern ins Gespräch. Gudrun Ludwig gemeinsame Singen. „Beim Lied Fr, 03.08., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion
las ihrer Mutter, die an Demenz litt, zum Abschied nehmen wir uns dann Mi, 08.08., 11 Uhr: Morgenandacht mit
vor, sang mit ihr. Bald gesellten sich alle an den Händen“, erzählt Gertrud Pfarrerin Regine Schmelzer
weitere Bewohner hinzu, sangen Breuer. Sehr stimmungsvoll sei das. Mi, 15.08., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit
Pfarrerin Regine Schmelzer
mit, lachten mit. Dann starb Gudrun ­Ludwigs Mutter. „Die Bewoh- Gudrun Ludwig freut sich, wenn Mi, 22.08., 11 Uhr: Morgenandacht mit
ner fragten mich: ‚Wer liest uns jetzt sich andere freuen. „Ich habe schon Pfarrerin Regine Schmelzer
vor?’ Zwei haben sogar geweint.“ als Kind gelernt, dass es schön ist,
Die Krefelderin überlegte nicht lange für andere da zu sein.“
Erinnerung an eine besondere Kollegin
Im Juli vor einem Jahr verstarb Ulrike Müller.
Wir im Westwall vermissen sie noch immer.
Ulrike Müller war ein besonderer Mensch.
Engagiert, lebensfroh, liebevoll im Umgang
mit ihren Mitmenschen. Eine starke Frau,
die auch stark blieb, als sie das Leben zu
schwächen versuchte. Vor gut 16 Jahren begann sie als Reinigungskraft bei uns – und
machte ihren Weg. Wurde Altenpflegerin,
Leiterin des Wohnbereichs I, schließlich
­alleinige Wohnbereichsleiterin.
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Vor etwa drei Jahren lernte Ulrike Müller, die
viele Jahre allein gelebt hatte, einen neuen
Partner kennen. Sie genoss die Zeit sehr,
blühte auf, dachte auch mal an sich. In ihrem
letzten Urlaub riss ein Aneurysma an einer
Hirnarterie. Ulrike Müller starb am 18. Juli
2011. Sie hinterließ zwei erwachsene Söhne
und zwei kleine Enkelkinder.
Ulrike Müller († 2011)
Sie fehlt uns.
Stephan Kluthausen
Seite 23
Altenheim Wilhelmshof
Die Tuxedo Jazzband im Wilhelmshof.
Tuxedo Jazzband spielt
wieder in unserem Garten
Wir freuen uns, die Tuxedo Jazzband
aus Düsseldorf am Sonntag, den
3. Juni ab 11 Uhr wieder in unserem
Garten begrüßen zu dürfen. Alle
­Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende sind herzlichst eingeladen.
Termine, Feste &
Veranstaltungen
Juni
So, 03.06.,11.00 Uhr:
Tuxedo – Jazz­frühschoppen
Mo, 04.06., 10.00 Uhr:
Modeverkauf für Damen und Herren
Mi, 13.06., 16.00 Uhr:
Gitarrenkonzert mit Schülern
Do, 22.06.,15.00 Uhr:
Ausflug zum Bauerncafé Gietmannshof
Juli
Do, 05.07., 15.00 Uhr:
Ausflug zum Café Kornblume
August
Mo, 13.08., 12.00 Uhr:
Mittagessen in Kaiserswerth
Di, 14.08., 15.00 Uhr:
Ausflug zum Baldeneysee
Mi, 15.08., 15.00 Uhr:
Ausflug zum Krickenbecker See
Do, 16. 08., 18.00 Uhr:
Abendessen im Nordbahnhof
Fr, 17.08., 15.00 Uhr:
Ausflug zur Brüggener Mühle
Sa, 25. 08., 15.00 Uhr: Sommerfest
Russland mit
allen Sinnen genießen
Geburtstage
Wir wünschen unseren Bewohnerinnen
und Bewohnern zum Geburtstag
alles Liebe und Gute!
Juni
Bei der Russischen Woche begeisterten landestypische
Gerichte, Geschichten und Musik.
Einige unserer Mitarbeiter aus der
Küche, der Pflege und dem Sozialen
Dienst sind in Russland geboren. Sie
lieferten viele Anregungen für die
Russische Woche, die bei Bewohnerinnen und Bewohnern auf große Begeisterung stieß. „Auf diese Weise so
vieles über das Land zu erfahren, gefällt mir sehr“, urteilte Maria Küsters.
Zur Einstimmung befasste sich das
Musikcafé mit russischen Künstlern
wie Peter Tschaikowsky. Mitarbeiter des Sozialen Dienstes stellten
das Land in kurzen Vorträgen vor.
­Johanna Januschowsky führte durch
die russische Küche und Musik. Pflegemitarbeiterin Valentyna Göll-Budchenko unterstützte sie beim Vortrag
über die russische Kultur. So las
­Johanna Januschowsky ein Gedicht
von Puschkin auf Deutsch vor, das
Valentyna Göll-Budchenko in ihre
russische Muttersprache übersetzte.
Barbara Heger-Hermanns steuerte
Infos über die Geschichte bei. Die
Küche verwöhnte uns mit russischen
Köstlichkeiten wie Pelmeni (gefüllte
Teigtaschen) und Plov (Reis mit
Fleisch). Auch kulinarisch kam Russ­
land sehr gut an: „Eine vielfältige
und außergewöhnliche Küche - wunderbar“, lobte Ingeborg Matz.
Das Bild entstand auf der Insel Mageroya, dem nördlichsten Punkt Europas.
Rezept „Pelmeni“
Die beliebten Pelmeni zum Nachkochen
– Zutaten für 4 Personen:
Für den Teig: 2 Eier, 150 ml Wasser,
½ TL Salz, 400 g Mehl
Für die Füllung: 500 g Hackfleisch
(gemischt), 2 Zwiebeln, Pfeffer, Salz,
3 Lorbeerblätter, Salz
Zubereitung:
Zwiebeln schälen, hacken und zum
Hack geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eier, Wasser, Salz und Mehl
zu einem elastischen Teig verarbeiten
und ca. 1 Stunde bedeckt ruhen lassen.
Den halbierten Teig dünn ausrollen und
mit einem Glas (ca. 5 cm Ø) Teigplättchen ausstechen. Das Gehackte auf den
Plättchen verteilen und zu Tortellinis
­formen. Die Kanten fest zudrücken.
Wasser in einem großen Topf zum
­Kochen bringen, Lorbeerblätter und
Salz dazugeben. Pelmeni in kochendes
Wasser geben und ca. 5 Min. kochen
lassen. Dazu passt Schmand.
Johanna Januschowsky
Abschied von Waltrude Stenz, der guten Seele an der Rezeption
Der 19. Januar war ihr letzter offizieller
­ rbeitstag. Bewohner, Bewohnerinnen und
A
Kollegen verabschiedeten Waltrude Stenz
in den wohlverdienten Vorruhestand. Gut
16 Jahre arbeitete sie als Verwaltungskraft an
der Rezeption des Wilhelmshof. Sie war die
gute Seele unseres Hauses. Für jeden hatte
sie ein gutes Wort, stand Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern zur Seite.
Seite 24
Altenheim Wilhelmshof
Waltrude Stenz (re.) und
Rosemarie Saporito.
Langweilig wird es ihr nicht, warten doch
Ehemann, Söhne, Enkel, die Schwiegermutter
auf sie, zudem ein großer Garten. Bei Festen
wird es sicherlich ein Wiedersehen geben,
denn: „So ganz geht man nie, und vergessen
kann ich die vielen netten Menschen auch
nicht!“ Wir wünschen Frau Stenz alles Gute
im „Unruhestand“!
Barbara Heger-Hermanns
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Wilhelmshof wird Treffpunkt
für Kunst- und Kulturfreunde
Das Altenheim will ein Ort der Begegnung werden. Dazu trägt die
Schau einer renommierten Künstlerin bei, die Ende Mai beginnt.
Kunst und Kultur waren im Wilhelmshof immer schon zu Hause.
Vernissagen, Konzerte und Theater­
aufführungen unterhielten Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter und
wandten sich auch an Menschen
aus der Nachbarschaft. Wie eng die
Verbindung zwischen Kultur und
Altenheim ist, lässt sich auch daran
ablesen, dass das Haus eine eigene
Theatergruppe hat. Sie inszenierte
zum Beispiel „Die Weihnachts­
geschichte“ von ­Dickens oder „Und
er ist Mensch geworden“ von Peter
M. Thouet für zahlreiche Gäste.
Den eingeschlagenen Weg wird das
Haus konsequent weiter verfolgen.
„Wir wollen uns noch weiter öffnen“,
erklärt Heimleiter Frederik Caljkusic.
„Der Wilhelmshof soll zu einem Ort
des sozialen und kulturellen Lebens
für Menschen unterschiedlichen
­Alters in Krefeld werden.“ Eine erste
Attraktion für Kunstinteressierte
bietet das Altenheim ab 20. Mai.
Dann beginnt die Ausstellung der
renommierten deutsch-polnischen
Malerin Mauga Houba-Hausherr.
„Wir freuen uns sehr, dass wir eine
so angesehene Künstlerin gewonnen
haben“, schwärmt Frederik ­Caljkusic.
Mauga Houba-Hausherr, die dem
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Mauga Houba-Hausherr
Vernissage am 20. Mai
Mit Musik und einer Lesung feiert
der Wilhelmshof die Vernissage von
Mauga Houba-Hausherr am 20. Mai ab
15.30 Uhr. Die Künstlerin selbst wird
anwesend sein. Passend zum stilvollen
Rahmen wird Fingerfood serviert. Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen.
Die Ausstellung läuft vier Wochen.
Expressionismus verbunden ist, lebt
und arbeitet in Deutschland und
Polen. Sie stellt im In- und Ausland
aus, viele Werke befinden sich in
öffentlichem und Privatbesitz. Die
Bilder, die der Wilhelmshof zeigt,
hat die 49-Jährige im Sommer vor
zwei Jahren auf der Insel Mageroya
gemalt, dem nördlichsten Punkt
Europas. „Die Werke“, verspricht
Caljkusic, „zeigen atemberaubende
Formen in ungestümem Licht“.
06.06.:Katharina Grehl (90)
Palliativstation
14.06.:Helga Büring (73)
Wohnbereich A3
26.06.:Katharina Diedenhoven (89)
Palliativstation
30.06.:Maria Rose (81)
Wohnbereich A2
Juli
01.07.:Gertrud Elisabeth Schmitt (81)
Wohnbereich A2
03.07.:Maria Lechner (87)
Wohnbereich A3
04.07.:Ursula Furtkamp (87)
Wohnbereich A3
07.07.:Erika Boegle (90)
Wohnbereich A1
12.07.: Ursula Mattern (88)
Wohnbereich A1
20.07.:Dieter Stadlik (75)
Palliativstation
22.07.:Elisabeth Kipp (91)
Wohnbereich A2
22.07.:Maria Magdalena Knuffmann (86)
Palliativstation
22.07.:Elisabeth Görtz (87)
Wohnbereich A3
August
02.08.:Susanne Gaelings (83)
Wohnbereich A2
04.08.:Sara Therese Sander (97)
Wohnbereich A1
06.08.:Katharina Müller-Hüwen (87)
Wohnbereich A3
11.08.:Elisabeth Danger (79)
Wohnbereich A3
19.08.:Elisabeth Gocht (95)
Wohnbereich A3
19.08.:Barbara Seehusen (89)
Wohnbereich A3
20.08.:Elisabeth Dimmers (91)
Wohnbereich A3
22.08.:Heinrich Gaelings (85)
Wohnbereich A2
29.08.:Hannelore Weitz (87)
Wohnbereich A1
Seite 25
Altenheim Wilhelmshof
Wöchentliche Angebote Vorsitzende des
Täglich
Beirats empfiehlt:
10.00 bis 12.00 Uhr: Morgencafé
14.30 bis 17.30 Uhr: Cafeteria
„Aktiv mitmachen!“
Montags
10.00 Uhr: Wellness-Oase
10.30 Uhr: Malgruppe
15.30 Uhr: Gedächtnisspiele (14-tägig),
Internetcafé (14-tägig)
Dienstags
10.30 Uhr: Sitzgymnastik Gruppe I
11.00 Uhr: Sitzgymnastik Gruppe II
15.30 Uhr: Leserunde
19.30 Uhr: Borkumstammtisch (monatlich)
Am 25. Mai wählt der Wilhelmshof einen neuen Bewohnerbeirat.
Schon seit mehr als sieben Jahren engagiert sich die amtierende
­Vorsitzende Erika Feltgen in diesem Gremium. Ein Gespräch über
­Termine, Aufgaben und Bedeutung
des Beirats.
Frage: Viele Bewohner haben gefragt,
was ein Bewohnerbeirat denn überMittwochs
haupt
machen muss. Viele trauen
15.00 Uhr: Café Klatsch
sich nicht, sich zur Wahl zu stellen,
19.30 Uhr: Abendangebot mit aktuellen
Themen
weil sie nicht wissen, was auf sie
zukommt. Können Sie uns die AufDonnerstags
gabe erklären?
15.00 Uhr: Bibelkreis (14-tägig)
Erika Feltgen: Ungefähr alle drei
16.30 Uhr: Kochgruppe (14-tägig)
Monate lädt uns die Einrichtungs­Freitags
leitung zu einer Sitzung ein und in11.00 Uhr: Marktstand
formiert
uns fünf Beiratsmitglieder
15.00 Uhr: Spiele-Gruppe
über anstehende Neuerungen. Dabei
15.00 Uhr: Musikcafé (14-tägig)
können wir Fragen stellen, Vorschläge
Samstags
machen, aber auch Kritik äußern.
11.00 Uhr: Singkreis (monatlich)
Wir werden nach Wünschen gefragt
bezüglich Essen, Hausangebote,
Gerontopsychiatrische
Pflege,
Betreuung und Feste. Wir
Tagesbetreuung
vertreten die Bewohner. Diese k­ önnen
(täglich)
uns also ihre Kritikpunkte und AnreVormittags: in den Gruppen Landhausküche gungen mitteilen, wir geben sie dann
und Kaffeestübchen
weiter. Wenn die Heimaufsicht oder
Nachmittags: im Landhauscafé oder im
andere Kontrollbehörden kommen,
Sommer draußen im Vogelnest
werden wir auch zur Befragung ge­
rufen, als Vertreter der BewohnerAbends: im Nachtcafé
schaft.
Altenheim Wilhelmshof
Optiker macht
regelmäßig Hausbesuche
Die Beiratsvorsitzende Erika Feltgen.
Die Heimaufsicht! Das hört sich
ja hochoffiziell an. Was fragt die
Heimaufsicht denn so?
Erika Feltgen: Ach, dass ist gar nicht
so schlimm! Sie will eben wissen, ob
wir zufrieden sind mit der Pflege, der
hauswirtschaftlichen Versorgung und
Betreuung, mit dem Essen, mit der
Sauberkeit.
Wollen Sie für den nächsten Bewohnerbeirat wieder kandidieren?
Erika Feltgen: Ja, aber den Vorsitz
möchte ich nicht mehr machen!
Ich kann nur empfehlen, aktiv im
­Bewohnerbeirat mitzumachen, Angehörige sind auch willkommen!
Das Gespräch führte Barbara HegerHermanns, Sozialer Dienst
Termin
Die Wahl des neuen Bewohnerbeirates
findet statt am Freitag, 25. Mai, von
10 bis 13 Uhr im Veranstaltungssaal.
Gottesdienste
Juni
Do, 14.06., 10.30 Uhr: Katholische Messe
mit Pfarrer Karl-Heinz Teut
Der Wilhelmshof bietet einen besonderen Service:
Do, 14.06., 15.00 Uhr: Bibelkreis
Optiker, Zahnärzte und Zahntechniker kommen ins Heim.
Do, 28.06., 10.30 Uhr: Ev. Abendmahl­
gottesdienst mit Frau Schmelzer
Unsere Bewohnerin Gudrun Kämme- mäßige Sehtests und Kontrolle der Do, 28.06., 15.00 Uhr: Bibelkreis
rich hat den neuen Service bereits Brillen sind sehr wichtig für die
ausprobiert und ist begeistert: „Ich ­Sicherheit unserer Bewohner, gerade Juli
habe mir direkt eine Sonnenbrille in um Stürzen vorzubeugen“, erklärt Do, 05.07., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst
meiner Sehstärke ausgesucht.“ Ohne Barbara Heger-Hermanns. Sie hofft, mit Gemeindepfarrer/-in
dafür vor die Tür gehen zu müssen. dass möglichst viele Menschen den Do, 12.07., 10.30 Uhr: Gottesdienst am
Morgen mit Pfarrerin Regine Schmelzer
neuen Service nutzen werden.
Do, 12.07., 15.00 Uhr: Bibelkreis
„Die Hausbesuche reduzieren den ZeitDo, 19.07., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst
und Kostenaufwand unserer Bewohmit Frau Schmelzer
ner“, urteilt Barbara Heger-Hermanns
Do, 26.07., 10.30 Uhr: Kath. Messe
vom Sozialen Dienst. Anfahrts- oder
mit Pfarrer Karl-Heinz Teut
Besuchskosten entstehen nicht. Der
Do, 26.07., 15.00 Uhr: Bibelkreis
neue Partner, das „Brillenhouse“
unter der Leitung von Daniel ToerAugust
schen und Simone Philipsen, bietet
Do, 02.08., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst
dieselben Leistungen, die auch ein
mit Gemeindepfarrer/-in
normaler Optiker erbringt. So berät
Do, 09.08., 15.00 Uhr: Kath. Messe
der Optikermeister kostenfrei die Bemit Pfarrer Karl-Heinz Teut
wohner und überprüft ihre Brillen.
Do, 09.08., 15.00 Uhr: Bibelkreis
Dabei achtet er insbesondere auf die
Do, 16.08., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst
Sehstärke und die Funktionalität der
mit Gemeindepfarrer/-in
Gläser und Fassungen. Er reinigt und
Do, 23.08., 10.30 Uhr: Gottesdienst am
richtet die Brillen und testet auch die
Morgen mit Pfarrerin Regine Schmelzer
Sehleistung. Braucht ein Bewohner
Do, 23.08., 15.00 Uhr: Bibelkreis
eine Brille oder andere Gläser, vereinbart er noch einen Termin, schickt
einen Kostenvoranschlag und passt
die Brille beim zweiten ­Besuch an.
Natürlich ersetzt der ­Optiker nicht
den Augenarzt. Trotzdem: „Regel­
Sehtest im Wilhelmshof.
Viele fleißige Hände packen im Bauerngarten mit an
Zahnärztliche Vorsorge und Behandlung
In unserem Bauerngarten gibt es jetzt viel
zu tun. „Man erntet, was man sät!“, weiß
Maria Engels. Deshalb haben sich Frau
Engels und die anderen Damen der Landhausgruppe viel vorgenommen: Die Böden
müssen gelockert, Samen gesät, Gemüse
und Blumen eingepflanzt werden. Wieder
wünscht sich die Gruppe Kartoffeln, Zucchini, Tomaten, Salat und Kürbisse. „In diesem Jahr müssen wir die Pflanzordnung im
Gemüsebeet verändern“, erläutert Mitarbei- Mitarbeitende bei der
terin Vlasta Kovacevic. „Die Bohnen müssen ­Gartenarbeit.
Der Wilhelmshof kooperiert jetzt
mit der Zahnarztpraxis Dr. med. dent.
Ploenißen, Dr. med. dent. Claßen
und Stachel­
haus aus Moers. Am
23. März war die erste Sprechstunde.
Damit sich die Patienten wohl fühlten, untersuchte sie Zahnärztin Ulla
Claßen, die mit zwei Arzthelferinnen
und einem Zahntechniker gekommen
war, im Wellnessraum. Im Bedarfsfall
kam das Team auch auf die Zimmer.
„Es ist sehr umständlich, zu meinen
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versetzt werden. Sie kommen an die Stelle
der Kartoffeln, wo der Boden besonders gut
angereichert ist.“ Im Kräutergarten haben
sich Lavendel und Thymian nach dem Winterschlaf erholt. In das Kräuterbeet werden
noch Petersilie, Basilikum und Schnittlauch gesät. „Und es soll wieder ein kleines
Blumenbeet geben“, erklärt Mitarbeiterin
Monika Jansen. „Im Rahmen unseres Bienchendienstes können die Mitarbeitenden
ein Blümchen pflücken und es den Bewohnern mitbringen.“ Johanna Januschowsky
WIR · Ausgabe Sommer 2012
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Zahnarzt zu fahren. Da ist das Angebot hier im Haus bei gleicher Qualität natürlich sehr praktisch“, urteilt
Bewohnerin Katharina Müller-Hüwen.
Die Untersuchungen dienten in erster Linie der Vorsorge. Druckstellen
oder Entzündungen am Zahnfleisch
behandelte das Team jedoch sofort
und schliff auch schlecht sitzende
Prothesen ab. Alle weiterführenden
Behandlungen besprach die Ärztin
mit den Patienten und der Pflege-
dienstleitung. Die Eingriffe werden
nach Klärung der Kostenübernahme
im April erfolgen. Dörthe Krüger
Das Dental-Team im Altenheim.
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Kreuzwortworträtsel
Diakoniestation
Diakoniestation wirbt um neue Mitarbeiter
Mit einer ungewöhnlichen Plakataktion macht der mobile Pflegedienst der
Evangelischen Altenhilfe derzeit von sich reden.
Das Plakat zeigt eine fröhliche junge
Frau im Dress der Diakoniestation,
die einen Autoschlüssel in die Luft
wirft. „Diese Arbeit macht Spaß!“, ist
über ihrem Kopf zu lesen. „So werben
wir um Verstärkung für unser Team“,
erläutert Dieter Caspers, Leiter der
­Diakoniestation.
Der mobile Pflegedienst schafft neue
Stellen. „Wir suchen examinierte Altenpfleger und Altenpflegerinnen
sowie Krankenpfleger und Krankenschwestern“, berichtet Dieter Caspers.
Die Bewerberinnen und Bewerber
sollten aber nicht nur fachliche Qualitäten mitbringen, sondern auch
persönlich punkten – mit Vorzügen
wie Eigenverantwortlichkeit, Menschenkenntnis und natürlich Freude
an ihrer Arbeit.
Im Gegenzug bietet die Diakoniestation unter anderem einen sicheren
Arbeitsplatz, verbunden mit einem
hohen Maß an persönlicher Freiheit. „Die Kollegen können die Zahl
ihrer Arbeitsstunden selbst bestimmen und auch darüber entscheiden,
ob sie früh, spät oder etwa nur am
Wochenende arbeiten möchten“, so
Caspers. Auf eine besondere Leistung
des ­
Arbeitgebers Diakoniestation
Das Plakat der Diakoniestation.
macht die Plakataktion aufmerksam:
Mitarbeiter dürfen ihren Dienstwagen,
einen Ford Ka, auch privat nutzen.
Eben darum wirft die junge Frau, die
zu sehen ist, ihren Autoschlüssel so
fröhlich in die Luft.
Wer nun Ausschau hält nach dem
Plakat im Krefelder Stadtbild, wird es
unter anderem an den Litfasssäulen
in der Seidenstadt sehen.
Rufen Sie an!
Sie möchten mehr erfahren über die
Arbeit beim mobilen Pflegedienst
der Evangelischen Altenhilfe? Dieter
Caspers freut sich über Ihren Anruf
unter 02151/67 57 5. Informationen
und mehr auch per Mail unter [email protected]
Anzeige
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WIR · Ausgabe Sommer 2012
WIR · Ausgabe Sommer 2012
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Adressen
Et wird Sommer!
Wat war dat schön, wie
et plötzlich 23 Grad war
und alles, wat Beine
hat, raus in et Freie lief:
janz plötzlich hörteste
wieder die Motorräder,
wie se volle Pulle aufdrehen und mit
120 durch de Stadt rasen. Keiner is
noch zu halten!
Unsere Häuser und Angebote
Evangelische Altenhilfe der Diakonie in
Krefeld gGmbH · Geschäftsführerin: Ellen Weinebrod
Westwall 40 · 47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 36 32 051
E-Mail: [email protected]
Altenheim Haus im Park · Leitung: Astrid Wölfel
Zeppelinstraße 11 · 47829 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 931 70-0
E-Mail: [email protected]
Die Jugend im Stadtwald is anjezogen wie nich Fisch nich Fleisch. Der
eine in et Muskelshirt und kurze Hos,
der andere obenrum lecker warm mit
Steppjacke und dicke Strickmütz über
de Kopp und untenrum kurze Hos. Alle
Bänke und de Wies is belagert und
überall quakten se durchenander, wie
die Kröten auf Wanderung. Ein Wort
hab ich überall verstanden: geil! Das
Wort unserer Jugend. Alles is geil, voll
geil, tierisch geil, endgeil, wat immer
dat sein soll. Da haste dat Jefühl, die
haben ihre janze Konversation auf ein
Wort reduziert. Aber Hauptsache, die
verstehen sich! Voll krass, hörste auch
schon mal, aber dat is schon jehobener
Wortschatz; der steht kurz vor’m Abi.
Und am nächsten Morjen is die Wiese
mit Müll übersät, voll krass!
Die Rentnerinnen und Rentner rennen
wie wild durch de Jartenmärkte. Kaufen Pflänzkes auf Deubel komm raus.
Können et kaum abwarten, dat se
pflanzen können. Und auf de Eisheilijen jeht wieder alles kaputt, da wird
wieder neu jekauft. Und wer is et in
Schuld: ALDI, hat die erste Jartenanjebote zwischen, da musste dabei sein!
Und schon hörste die ersten Rasenmäher von den Gartenfreaks, dat jeht rund
wie en Epidemie. Wat du kannst, kann
ich schon lang, und plötzlich hörste 3
Mäher! Et wird Sommer - echt geil,
wat sag ich… endgeil…voll krass.
Börtges Paul ist der Krefelder Kabarettist Jochen Butz. Wer mehr von Paul
und Billa lesen möchte, dem empfehlen wir „Vom Niederrhein gebützt – das
Beste von Paul + Billa“ (Buch inklusive
CD 24,80 Euro)
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Wir trauern um die Menschen, die uns verlassen haben.
Bei allem Schmerz sind wir dankbar, dass wir sie ein Stück ihres Wegs
begleiten, mit ihnen leben und lachen durften.
Altenheim am Tiergarten · Leitung: Michael Lenzen
Rote-Kreuz-Straße 31 · 47800 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 583-0
E-Mail: [email protected]
Altenheim Westwall · Leitung: Astrid Wölfel
Westwall 108 · 47798 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 846-0
E-Mail: [email protected]
Altenheim Wilhelmshof · Leitung: Frederik Caljkusic
Wilhelmshofallee 110 · 47800 Krefeld
Tel.: 0 21 51 / 587-0
E-Mail: [email protected]
Diakoniestation · Leitung: Dieter Caspers
Uerdinger Straße 654
47800 Krefeld · Tel.: 0 21 51 / 675 75 ·
E-Mail: ­[email protected]
Altenheim Haus im Park
Altenheim am Tiergarten
Altenheim Westwall
Ingeborg Wohlfeil
*20.04.1924†26.01.2012
Stefania Grzesik
*02.09.1918†03.02.2012
Elisabeth Carstens
*11.08.1933†11.03.2012
Lydia Vogel
*02.04.1923†03.02.2012
Josefine Jansen
*06.07.1913†03.02.2012
Gisela Potthoff
*17.03.1952†25.03.2012
Ingeborg Scheele
*14.04.1922†04.02.2012
Margarete Appel
*20.12.1923 †06.02.2012
Monika Neuenhofer
*22.08.1954†10.02.2012
Therese Jacobs
*11.08.1930 †16.02.2012
Henriette Heine
*24.07.1926†13.02.2012
Anneliese Sorger
*11.08.1920 †03.03.2012
Alfons Nellen
*13.07.1946†20.02.2012
Maria Döpke
*21.02.1920 †07.03.2012
Hedwig Kossmann
*30.03.1928†27.02.2012
Richard Tilgner
*27.05.1916 †10.03.2012
Elfriede Schieweck
*25.12.1931†14.03.2012
Marianne Niessen
*30.11.1924 †27.03.2012
Hedwig Neuwerth
*29.04.1915†05.04.2012
Lieselotte Kelm
*21.09.1921 †28.03.2012
Erika Hamacher.
*24.11.1926†10.04.2012
Altenheim Wilhelmshof
Horst Vogler
*23.04.1929†01.02.2012
Ruth Schmitz-Picker
*25.07.1923†09.02.2012
Elisabeth Franken
*15.04.1919†14.02.2012
Herbert Sieben
*03.06.1924†16.03.2012
Hannah Rose
*08.01.1919†03.04.2012
Anneliese Ellerich
*04.01.1924†06.04.2012
Altenwohnungen
G & L GmbH · Dießemer Bruch 174 · 47805 Krefeld
Telefon: 0 21 51 / 57 21 54 · Fax: 021 51/57 21 94
E-Mail: [email protected]
Spendenkonto der Ev. Altenhilfe:
Konto-Nr.: 10 12 099 084, BLZ: 350 601 90 (KD-Bank Dortmund).
Zu allen Fragen rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.
Besuchen Sie uns auch im ­Internet: www.evangelische-altenhilfe-krefeld.de
Impressum
WIR – Magazin der Evangelischen Altenilfe in Krefeld · Herausgeber: Evangelische ­Altenhilfe der ­Diakonie
in Krefeld gGmbH, Westwall 40, 47798 Krefeld, Telefon: 0 21 51 / 363 20 51 · Verant­wortlich für den
Inhalt: Ellen Weinebrod (v.i.S.d.P.) · Redaktion: Saskia Aufermann, Frederik Caljkusic, ­Jutta Eskes, Annette
­Frenken, ­Tanja Fritsch-Scheuvens, Karin Grunenberg, Barbara Heger-Hermanns, Monika Jansen, ­Johanna
­Januschowsky, Stephan ­Kluthausen, Margot Kösling-Kuhz, Vlasta ­Kovacevic, Maria Langhanki, Bettina Lenzen,
Michael Lenzen, Ingrid ­Marcialis, Klemens ­Müller, Anke Roelen, Renate Stenmans, Dorothee Stratmann, ­Jolanta
Wilczek · Konzeption und Realisation: Lenzer & Partner, ­Kapellenbruch 207, 41372 Niederkrüchten, ­Telefon:
0 21 63 / 341 45 40, Internet: www.lenzerundpartner.com · ­Anzeigen: ­Ansprechpartner: Sylvia Weichelt. Auflage: 5.000 · Die nächste Ausgabe von WIR erscheint im August 2012. Wir freuen uns über jeden Leserbrief,
behalten uns aber vor, Zuschriften gegebenenfalls zu kürzen. Nachdrucke einzelner Texte, auch auszugsweise,
sind auf Anfrage ausdrücklich erwünscht.
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Foto: Thomas Schaal / pixelio.de
Börtges Paul
Wir nehmen Abschied
WIR · Ausgabe Sommer 2012
Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Joseph v. Eichendorff
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