Berufe mit Zukunft Endlich Urlaub!
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Berufe mit Zukunft Endlich Urlaub!
WIR Magazin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld Haus im Park: Altenheim bietet erstmals Seminare am Tiergarten: Neuer Park lädt zum Verweilen ein Westwall: Kleine Urlaube vor der Haustür Wilhelmshof: Treffpunkt für Freunde von Kunst und Kultur Diakoniestation: Dienstwagen darf auch privat genutzt werden Ausbildung bei der evangelischen Altenhilfe: Berufe mit Zukunft Bewohner fahren in die Ferien Endlich Urlaub! Sommer 2012 Editorial Sommer 2012 E ndlich wird es Sommer! Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen. Wir alle entwickeln mehr Energie und Lebenslust. Und die meisten von uns packt bei diesem Wetter auch das Fernweh: Urlaub – die schönste Zeit des Jahres. Die Evangelische Altenhilfe bietet in all ihren Häusern den Bewohnern die Möglichkeit, dem Alltag für ein paar Tage zu entfliehen, Neues zu erleben, unvergessliche Eindrücke Ellen Weinebrod zu sammeln. Aber wir machen noch viel mehr. Pflegenden Angehörigen bieten wir die Chance, zu entspannen und gleichzeitig sicher zu sein, dass ihre Angehörigen liebevoll und zuverlässig gepflegt werden. Nämlich in unserer Kurzzeitpflege. Urlaub ist eines der großen Themen in diesem Heft. Lesen Sie alles über unsere Angebote und Erfahrungen. M Anzeige itarbeiter können alles: wenn man sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber, wenn man es ihnen zutraut.“ So einfach hat es der ehemalige BDIChef Hans-Olaf Henkel formuliert. Wir in der Evangelischen Altenhilfe Patrick Storb (22) mit Anna Horster (89). wissen um die Kompetenz unserer Mitarbeitenden. Und wir tun alles, damit sie sich bei uns wohl fühlen und mit Freude zur Arbeit kommen. Dazu gehören zahlreiche Angebote zur Aus- und Fortbildung. Aber wir schaffen auch Möglichkeiten für Gemeinsamkeiten außerhalb des Dienstes. Wir stellen Trainerinnen und Trainer für Sportangebote und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung. Auch deshalb suchen angehende Pflegerinnen und Pfleger intensiv das Gespräch mit uns. Einige dieser Menschen stellen wir Ihnen in diesem Heft ausführlich vor. I Anzeige Mitten im Leben: Soumia Atellah (li.) und Hilde Schatz vom Haus im Park. n unseren Häusern ist immer was los. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind aktiv, gestalten mit uns ihren Alltag spannend und abwechslungsreich. Musik, Sport, Handarbeit, Gartenarbeit, jeder sucht sich aus, was ihm gefällt. Weitere Impulse kommen von außen. Künstler stellen bei uns aus, Nachbarn kommen zum Essen, Fachleute informieren sich über unsere neuen Angebote, kurz gesagt, wir stehen mitten im Leben. Machen Sie sich beim Blättern in diesem Heft selbst ein Bild von der Vielfalt. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ellen Weinebrod, Geschäftsführerin der Evangelischen Altenhilfe WIR · Ausgabe Sommer 2012 Inhalt Seite 4–5 5 Neue Bewohner Geistliches Wort Titelthema: 6–7 Ausbildung bei der Altenhilfe Neue Mitarbeiter 8–9 Endlich Urlaub! 10–11 Haus im Park Wöchentliche Angebote 12 Singkreis mit Gerd Hufer 12 Neuer Bewohnerbeirat 12 Tag der Architektur 13 Altenheim bietet Seminare an 13 Gottesdienste14 Geburtstage14 Gottesdienste im Haus im Park 14 Mitmach-Clown Klärchen 15 Termine, Feste & Veranstaltungen 15 am Tiergarten Gottesdienste16 Wöchentliche Angebote 16 Skat-Club „Reizende Buben“ 16 Frühlingsfest im Wohnbereich II 16 Garten der Begegnung 17 Geburtstage18 Individuelle Heimplatz-Beratung 18 Livemusik mit Christian Schade 19 Neuer Bewohnerbeirat 19 Termine, Feste & Veranstaltungen 19 Westwall Geburtstage20 Fotorätsel „Wer bin ich?“ 20 Leidenschaft „Mandalas“ 20 Erholung vor der Haustür 21 Termine, Feste & Veranstaltungen 21 Wöchentliche Angebote 22 Dental-Team am Westwall 22 Neuer Bewohnerbeirat 22 „Gesellige Runde“ 23 Gottesdienste23 Erinnerung an Ulrike Müller 23 Wilhelmshof Termine, Feste & Veranstaltungen 24 Russische Woche 24 Abschied von Waltrude Stenz 24 Kunst- u. Kulturtreff Wilhelmshof 25 Geburtstage25 Wöchentliche Angebote 26 Beiratsvorsitzende Erika Feltgen 26 Bauerngarten26 Neuer Gesundheitsservice 27 Gottesdienste27 Kreuzworträtsel28 Diakoniestation Dienstwagen auch privat nutzen 29 Adressen/Impressum30 Satire: Börtges Paul 30 Wir nehmen Abschied 31 Seite 3 Neue Bewohner Neue Bewohner Geistliches Wort Herzlich willkommen in unseren Häusern! „Geh aus mein Herz…„ – und wohin es uns führt Gerne singe ich dieses Lied. Ich freue mich über die Natur. Da ich das hier schreibe, blicke ich zum blauen Himmel, zur Sonne und sehe das erste Grün. Wir freuen uns, neue Bewohnerinnen und Bewohner in u nseren Häusern begrüßen zu d ürfen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich schnell einleben, Kontakte knüpfen und sich bei uns bald schon wie zu Hause fühlen. Altenheim am Tiergarten Anneliese Neuß Wohnbereich Sonnenblumenweg Franz Vechet (84) Wohnbereich III Herr Vechet kommt aus Bockum. Anneliese Dressler Wohnbereich Sonnenblumenweg Hildegard Maluche Wohnbereich Sonnenblumenweg Gerda Pählke (80) Wohnbereich Sonnenblumenweg Marianne Vieten (87) Wohnbereich Rosengarten Grete Heinrichs (83) Wohnbereich Wiesengrund Josef Thyssen (77) Wohnbereich Sonnenblumenweg Ingeborg Urban (83) Wohnbereich I Frau Urban ist aus Oppum zu uns gekommen. Konrad Nusch (83) Wohnheim Herr Nusch ist aus Krefeld-Oppum zu uns gezogen. Ingrid Schaefer (83) Wohnbereich II Frau Schaefer stammt aus dem Krefelder Stadtteil Verberg/Traar. Margarete Sauer (87) Wohnheim Frau Sauer ist aus Burgdorf zu uns gezogen. Anneliese Sandmann (83), Wohnbereich I Frau Sandmann hat zuvor in Krefeld-Mitte gelebt. Altenheim Wilhelmshof Bruno Becker (83) Wohnbereich II Herr Becker kommt aus Krefeld Uerdingen. Rudolf Krölls (81) Wohnbereich II Herr Krölls kommt aus Krefeld Mitte. Wilhelmine Meder (90), Wohnbereich III Frau Meder hat in unserer Nachbarschaft in Bockum gewohnt. Maria Strahl (80) Wohnbereich III Frau Strahl hat in Bockum gewohnt. Heinz Herlings (79) Wohnbereich II Herr Herlings kommt ebenfalls aus Bockum. Willi Wenzel (83) Wohnbereich III Und auch Herr Wenzel stammt aus Bockum. Traugott Hahn (85) Wohnbereich Sonnenblumenweg Seite 4 WIR · Ausgabe Sommer 2012 Günter Schmitz (77) Herr Schmitz war Ausbildungsberater bei der IHK, zuvor hatte er viele Jahre als Schreinermeister gearbeitet. Herr Schmitz ist aus dem Krefelder Stadtteil Stahldorf zu uns gezogen. Mach dich auf Herz, geh aus dir heraus und entdecke Blumen, Bäume und Tiere. Aber Paul Gerhardt, der das Lied geschrieben hat, bleibt nicht dabei stehen, die Natur zu betrachten. Ganz leise lässt er anklingen: Es sind alles Gottes Gaben. Nichts ist selbstverständlich; Natur steht dem Menschen nicht einfach zu und zur Verfügung, sondern Gott zeigt mit ihr, wie gütig und freundlich er sich um uns sorgt. Ingrid Haager (85) Frau Haager arbeitete als Sekretärin. Sie lebte viele Jahre in Köln, bevor sie nach Krefeld zog. Ich schätze die weiteren Strophen sehr und greife die 8. und die 14. noch auf: „Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen…“. Hier findet der Mensch seinen Platz; er lobt Gott; weil er großartig ist und weil er sich großartig für uns einsetzt. Was du, Gott, für mich machst und bereit hältst, das lässt mich dir dankbar sein. Ich lobe und preise dich dafür. Altenheim Westwall Mathilde Fabian (85) Frau Fabian wohnte auf der Färberstraße in Krefeld. Paul Gerhardt verlässt mit dieser Strophe die Natur; das Ich taucht auf – mein Ich, mein Leben, darum geht es jetzt. Was dieses Ich alles empfängt, von Gott einzig und allein, das lässt den Lobenden eines wünschen: „Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum und lass mich Wurzel treiben…“ Elisabeth Heicke (81) Frau Heicke ist von der Krefelder Germaniastraße zu uns gezogen. Maria Schöll (86) Frau Schöll lebte auf dem Hannixweg in Krefeld. Irmgard Tempel (86) Frau Tempel wohnte zuvor auf der Antoniusstraße in Krefeld. WIR · Ausgabe Sommer 2012 Hintergrundfoto: Joujou / pixelio.de Altenheim Haus im Park Es ist wieder von der Natur die Rede. Die öffnet sich aber auf Gott hin. Der Mensch stellt sich als Baum vor. Er möchte auf Gott hinwachsen, sich mit ihm verbunden wissen und daher die einleitende Bitte: Schenke mir, Gott, deinen Geist, dass ich dein Lob singe. So findet, was als Naturbetrachtung begann, sein Ziel: Der Mensch findet seinen Platz; bei Gott, der ihn um und bei sich haben möchte. Es grüßt Sie herzlich Pfarrer Martin Diederichs Gemeindepfarrer Christuskirche Seite 5 Titelthema „Ausbildung“ Titelthema „Ausbildung“ Betriebsklima fördert die Freude am Lernen Melissa Müller mit Mathilde Fabian (86 Jahre) Azubi Patrick Storb (22) mit Anna Horster (89) „Der richtige Beruf für mich!“ Die meisten Azubis möchten nach ihrer Ausbildung bei der Evangelischen Altenhilfe bleiben – weil sie hier richtig glücklich sind. Schon als Kind wusste Sarah van Look, was sie werden wollte: Altenpflegerin. „Das ist nichts für Dich!“, fanden ihre Eltern. Die Tochter begrub den Kindheitstraum. Fürs erste. Sie begann eine Lehre zur Bürokauffrau – und brach ab. Das Arbeitsamt schickte sie zu einem Pflege-Praktikum in den Wilhelmshof. „Ich wusste sofort: Das ist der richtige Beruf für mich!“, erinnert sich die 23-Jährige. Nach der drei jährigen Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin arbeitet Sarah van Look seit dem 1. April in ihrem Traumjob an ihrem Traumarbeitsplatz, dem Wilhelmshof. Und ihre Eltern? „Die sind stolz und froh, dass ich meinen Dickkopf durchgesetzt habe.“ atrick Storb, Azubi im Haus im Park, P pflichtet ihr bei: „Die Ausbildung ist anspruchsvoll, vor allem die Krankheitslehre.“ Das Wissen könne er jedoch gut gebrauchen. „Schließlich stehen wir täglich vor der Herausforderung, auch kranken Menschen das Leben möglichst schön zu machen“, urteilt der 22-jährige, der in seiner „ Das Team, die Stimmung - hier passt einfach alles! “ Klasse nicht mehr allein unter Frauen ist. Immer mehr Männer entdecken die Altenpflege. Kein Wunder, findet Storb: „Der Job ist krisensicher. Und „Manche Leute denken immer noch, ich habe das gute Gefühl, gebraucht dass ich nur Menschen wasche, hebe zu werden.“ und Haare föhne“, erzählt Barbara Dyczka, Altenpflege-Azubi im 3. Aus- In vier Berufen bildet die Evangebildungsjahr am Tiergarten. Obwohl lische Altenhilfe derzeit aus: zum die 26-Jährige nach einem Prakti- Altenpflegehelfer, zum examinierten kum ahnte, was auf sie zukam, war Altenpfleger, zum Hauswirtschaftsie doch erstaunt, wie viel Medizin ler und zum Beikoch. Was sollten auf dem Lehrplan steht. „Ich habe Azubis der Evangelischen Altenhilfe gedacht ‚Hey, ich will doch kein mitbringen? „EinfühlungsvermöArzt werden’“, berichtet sie lachend. gen, eine gute Allgemeinbildung, die Seite 6 Bereitschaft, weiter zu lernen - und echte Begeisterung für den Beruf“, urteilt Michael Lenzen, Leiter des Altenheims am Tiergarten. Männer und Frauen sind ihm als Bewerber gleichermaßen willkommen. Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht. Barbara Dyczka und Patrick Storb wollen nach der Ausbildung bei der Evangelischen Altenhilfe bleiben. „Das Team, die Bewohner, die Stimmung – hier passt einfach alles“, schwärmt Barabara Dyczka. Melissa Müller hat dieses Ziel schon erreicht: Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und der Ausbildung im Westwall arbeitet sie nun als examinierte Altenpflegerin hier – und hat mit ihrer Begeisterung für Beruf und Arbeitgeber gleich noch ein Familienmitglied angesteckt: „Meine Nichte“, sagt die 26-Jährige, „wird jetzt auch ein FSJ machen.“ Interessieren Sie sich für eine Ausbildung bei uns? Sylvia Weichelt hilft weiter unter 0 21 51/36 32 051, Mail: Sylvia-Weichelt@ev-altenhilfekrefeld.de WIR · Ausgabe Sommer 2012 Am 21. Juni wird es ernst. Stefanie Breuer tritt an zur Abschlussprüfung als Hauswirtschafterin. Doch schon heute denkt die 23-Jährige daran, wie es danach weitergehen könnte – mit noch mehr Lernstoff nämlich. „Ich könnte mir vorstellen, meinen Meister zu machen, sogar Betriebsleiterin zu werden. Alles ist möglich“, sagt die Kempenerin und lacht. stehen bleiben, sondern mit meinen Kollegen weiter gehen, hinzulernen, um meinem Beruf gewachsen zu bleiben.“ Tatsächlich gilt für alle Häuser der Evangelischen Altenhilfe: Wer dazu lernen möchte, wird nach Kräften gefördert. „Die Altenheime schöpfen Jahr für Jahr ihre WeiterbildungsEtats aus“, berichtet VerwaltungsSchon während ihrer dreijährigen mitarbeiterin Sylvia Weichelt. Ausbildung im Wilhelmshof hat Stefanie Breuer an zusätzlichen Von diesem Betriebsklima hat sich Weiterbildungen teilgenommen, da- auch Stephan Kluthausen anstecken runter eine Demenzschulung und lassen. Er bildete sich konsequent eine Fortbildung in Palliative Care. weiter. Der Quereinsteiger, der In„Im Wilhelmshof herrscht ein Klima stallateur gelernt hatte und eigentdes Lernens. Das gefällt mir sehr“, lich studieren wollte, arbeitete sich erzählt Stefanie Breuer. Diesen Ein- hoch vom Zivildienstleistenden im druck teilen viele Azubis der Evan- Wilhelmshof bis zum stellvertregelischen Altenhilfe, zum Beispiel tenden Heimleiter des Altenheims Anna-Lena Froherz, die gerade ihr Westwall. „Mir war es wichtig, bei drittes Ausbildungsjahr zur exami- einem kirchlichen Träger angestellt nierten Altenpflegerin am Tiergarten zu sein“, erzählt der 42-Jährige. begonnen hat. „Die Pflege verändert „Ich denke, dass ein gemeinnütziges sich, wird anspruchsvoller“, urteilt Unternehmen mehr für Bewohner die 22-Jährige. „Ich möchte nicht und Mitarbeiter tut.“ AusbildungsVergütung FSJ / Bundesfreiwilligendienst: Je nach Organisation gibt es freie Kost und ein Taschengeld von ca. 300 Euro. Ex. Altenpfleger / Hauswirtschaftler: Azubis erhalten ca. 900 Euro im 1. Jahr, ca. 1.000 Euro im 2. Jahr, ca. 1.200 Euro im 3. Jahr. Ein examinierter Altenpfleger verdient etwa 2.400 Euro im 1. Berufsjahr. Von Sport bis Theater – Altenhilfe bietet Freizeitspaß Ellen Weinebrod, Geschäftsführerin der Evangelischen Altenhilfe Krefeld, ist überzeugt: „Unsere Mitarbeiter sind das Wertvollste, was wir haben.“ Als Zeichen ihrer Wertschätzung bietet die Altenhilfe allen Kollegen nun gebührenfreie Kurse, die entspannen und Spaß machen sollen. Die Mitarbeiter haben selbst Vorschläge eingebracht. Zur Wahl stehen Nordic Walking, Lauftreffs für fitte und weniger ausdauernde Sportler, aber auch eine Theater-Gruppe, ein WIR · Ausgabe Sommer 2012 Nichtraucher-Kursus oder das Training „Selbstbehauptung im Beruf“. Besonders beliebt: Zirkeltraining zur Musik. Acht Gruppen gibt es. „Wir kommen ganz schön ins schwitzen“, erzählt Verwaltungsmitarbeiterin Sylvia Weichelt. „Trotzdem haben wir noch genug Puste, um viel zu lachen.“ Weitere Vorschläge für Freizeitangebote sind herzlich willkommen. E-Mail an [email protected] Sarah van Look (23) und Erika Feltgen (88) Seite 7 Neue Mitarbeiter Neue Mitarbeiter Willkommen im Team! Nachmittag. Ich freue mich sehr, hier einen Platz gefunden zu haben, denn als ehemalige gelernte Arzthelferin habe ich den Umgang mit älteren Menschen schon vermisst. Altenheim Haus im Park Andrea Münz-Balmforth (42), Mitarbeiterin Betreuung im Wohnbereich Wiesengrund Ich bin in Krefeld geboren und verwurzelt. In meiner Freizeit male ich gerne und gehe viel mit meinen Pflegehunden spazieren. Das hält mich in Bewegung und macht den Kopf frei. Ich freue mich auf die Zeit hier im Wilhelmshof und hoffe auf gute Zusammenarbeit. „Wir werden dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Altenheim am Tiergarten Petra Bielig-Matz (47), Leben!“ – so lautet mein Motto. examinierte Altenpflegerin Ich bin 42 Jahre alt und habe zwei im Wohnbereich Wiesengrund Kinder. Seit November 2011 arbeite ich als Betreuerin im Wohnbereich Seit Oktober 2011 arbeite ich nun als „Wiesengrund“, dort habe ich im examinierte Altenpflegerin auf dem August auch mein Praktikum absolWiesengrund. viert. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit und eine schöne Zeit! Gebürtig komme ich aus Mettmann, wohne aber schon seit 15 Jahren hier in Uerdingen. Das „Haus im Park“ Altenheim Wilhelmshof habe ich im Jahre 2007 kennen und schätzen gelernt, da waren mein Petra Käppel (46), Altenpflegerin Mann und ich das Karnevals-Prinzenim Wohnbereich 3 paar von Uerdingen und wurden zu einer Veranstaltung hier im Haus einSeit 1. März dieses Jahres arbeite ich geladen. Aufgrund dieses ersten Einauf dem Wohnbereich 3 als Altenpfledruckes wollte ich gern dauerhaft hier gerin. Mit meinen Kindern wohne ich im Haus arbeiten. in Krefeld-Oppum in einem schönen Reihenhaus mit einem kleinen Garten. Ich freue mich auf die weitere Zeit Lange Jahre habe ich in Göttingen mit den Bewohnerinnen und Bewohgewohnt, aber es zog mich an den nern und die Zusammenarbeit mit Rhein zurück. Ich bin in Düsseldorf den Kolleginnen und Kollegen. geboren. Meine Eltern wohnen in Esther Patschkowski (38), Ratingen, werden nun auch älter und Kaufmännische Angestellte, brauchen zunehmend Unterstützung. Rezeption In meiner Freizeit bin ich viel mit den Seit 2. April bin ich das neue Gesicht Kindern unterwegs, besuche meine an der Rezeption und unterstütze Eltern, fahre in den Stadtwald oder Frau Saporito von nun an jeden bin bei meiner Isländerstute, die auch Seite 8 WIR · Ausgabe Sommer 2012 hier in Oppum auf einem Bauernhof steht. Ich liebe es, mit ihr lange Ausritte in der Umgebung zu machen und bei einem frischen Galopp wieder Kraft für den Alltag zu bekommen. In den Sommerferien fliege ich mit den Kindern und meinen Eltern meistens nach Österreich an den Ossiachersee in Kärnten. Meine Oma ist Österreicherin und lebt in einem Altenheim in Klagenfurt, dort besuche ich sie alle zwei Monate und eben während unseres Urlaubs dort. peare und Sokrates, zwei Norwegische Waldkatzen, die unser Leben bereichern, aber auch viel Blödsinn anstellen. mir große Freude bereitet. Das Altenheim am Tiergarten ist mir jedoch nicht fremd gewesen. Ende September 2010 beendete ich erfolgreich die dreijährige Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin auf Wohnbereich 4. Nach meiner Ausbildung sammelte ich ein paar Erfahrungen in anderen Alten pflegeeinrichtungen, bevor ich hierher wieder zurückkehrte. Ich mag Städtetouren und möchte bald nach Irland und Italien reisen, aber auch Australien und die USA stehen auf meiner Reiseliste. In meiner Freizeit lese ich gerne, treffe Freunde oder gucke einen guten Film. Ich freue mich auf eine schöne gemeinsame, vertrauensvolle und gute In meiner Freizeit kommt an erster Stelle meine liebe Hündin Suse. Sie Zusammenarbeit. ist fünf Jahre alt und ein WindhundMischling. Einige von Ihnen kennen Sie bereits, da Sie mich schon zu einigen Diensten hier begleitet hat. Suse ist ein ganz lieber Hund und für Ich freue mich auf eine gute Zu jeden Spaß zu haben. sammenarbeit und die Gelegenheit, hier viele neue Menschen kennen zu Ein weiteres Hobby von mir ist das lernen. Lesen. Ich finde, dass Bücher etwas Besonderes und eine eigene kleine Welt sind. Ich lese jegliche Richtungen, seien es historische Romane, Thriller, Krimis oder Fachliteratur. Indra Leuschner (24), Pflegefachkraft im Wohnbereich 4 Ich freue mich sehr darauf, Sie alle Mein Name ist Indra Leuschner, ich (noch besser) kennenzulernen, bin bin 24 Jahre jung und wohne in glücklich darüber, wieder in meinem Beruf zu arbeiten Krefeld-Fischeln. und das auch Ich arbeite nun seit dem 1. Februar noch im Altendieses Jahres auf Wohnbereich 4 als heim am Alexandra Pallenberg (36), Pflegefachkraft im Wohnbereich 3 Pflegefachkraft. Davor war ich seit Tiergarten. dem 1. September vergangenen JahSeit 20. März arbeite ich auf dem res Wochenendaushilfe auf WohnWohnbereich 3, wo ich herzlich bereich 2, da ich angefangen hatte, aufgenommen wurde. Ursprünglich in Vollzeit Health Care Management komme ich aus Moers und bin 2004 zu studieren. Jedoch bemerkte ich der Liebe wegen nach Essen gekom- schnell, dass Studieren nichts für men. Mein Mann und ich sind seit mich ist. Den ganzen Tag sitzen und fast einem Jahr verheiratet und vor zuhören – mir fehlte definitiv die zwei Jahren zurück an den Nieder Praxis. Daher hatte ich entschlossen, rhein gezogen, wo wir uns sehr wohl mein Studium abzubrechen und in fühlen. Zu uns gehören noch Shakes den Beruf zurück zu gehen, welcher Hintergrundfoto: Erika Grazilis / pixelio.de Wir freuen uns auf die Zusammen arbeit mit sechs neuen Kolleginnen. Hier stellen sie sich Ihnen vor. WIR · Ausgabe Sommer 2012 Seite 9 Endlich Urlaub! Einmal im Jahr machen Bewohner und Mitarbeiter gemeinsam Ferien an der See, im Gebirge oder auf dem Land. Es sind Tage voller Abwechslung. Titelthema M al wieder aus Krefeld herauskommen, etwas anders sehen... Elisabeth Rinkens gefiel der Ge danke. Die 95-Jährige blieb trotzdem skeptisch. Wäre der Urlaub an der Nordsee nicht viel zu anstrengend für sie? Konnte sie sich so viel Veränderung – anderes Klima, anderer Tagesablauf, anderes Essen – überhaupt noch zumuten? „Ich musste von meiner Tochter und unserer Betreuerin einen Schubs bekommen. Erst dann habe ich mich entschlossen, mit in den Urlaub nach Werdum zu fahren“, erinnert sich Elisabeth Rinkens, die im Altenheim am Tiergarten lebt. Heute weiß die 95-Jährige: Es war die richtige Entscheidung. „Ich bin so glücklich, dass ich es gemacht habe! Was wir alles gesehen und unternommen haben!“ Erika Feltgen braucht keinen Schubs mehr. Drei Mal schon ist die 88-Jährige mit nach Borkum gefahren. Ende April wird sie wieder ihren Koffer packen und den Bus besteigen, der Bewohner und Mitarbeiter des Wilhelmshof zu der NordseeInsel bringt. „Das Hotel ist wunderschön. Es liegt direkt am Meer. Ich freue mich jetzt schon auf das leckere Urlaubsfrühstück“, schwärmt Erika Feltgen, die bereits als junge Frau gerne reiste. Katharina Müller-Hüwen vom Wilhelmshof sammelt Muscheln auf Borkum. Johannes Koecker hat die Reiselust in den vergangenen Jahrzehnten ebenfalls nicht verlassen. Er fährt zum zweiten Mal nach Borkum. „Das Schöne an unserem Urlaub ist, dass man alles, was man erlebt, miteinander teilen und besprechen kann“, erzählt der 91-Jährige. Genau das schätzt auch Heinz-Josef Vaes, der im Mai mit dem Westwall auf die holländische Nordsee-Insel Texel fahren wird. Zum fünften Seite 10 Foto: Arkadius Neumann / pixelio.de Titelthema WIR · Ausgabe Sommer 2012 Soumia Atellah (links) und Hilde Schatz vom Haus im Park tanzen in Winterberg. Elisabeth Rinkens (95, rechts) auf Bootstour an der Nordsee mit der Reisegruppe vom Tiergarten. Selbst dementiell veränderte Bewohner profitierten von der Auszeit vom Alltag. „Bei einer Kutschfahrt hat sich eine Bewohnerin daran erinnert, dass ihr Vater Kutscher war.“ Wie selbstverständlich nahm sie auf dem Kutschbock Platz und erlebte noch einmal ihre schönsten Miteinander NeuIch genieße das Meer, Kindheitserinneland entdecken rungen. Andere – Bewohnern und die gute Luft essen wieder mit Mitarbeitern gegroßem Appefällt das gleichermaßen. „Wir sind alle viel lockerer tit, und wer sich daheim eher verund lernen uns noch einmal von schlossen gab, geht plötzlich aus einer anderen Seite kennen“, urteilt sich heraus. „Wir verbringen 24 Monika Jansen, gerontopsychiat- intensive Stunden miteinander“, errische Fachkraft vom Wilhelmshof. klärt J olanta Wilczek, SozialdienstMal! „Ich genieße das Meer, die gute Luft, die schöne Pension, das leckere Essen“, sagt der 69-Jährige. „Aber ganz besonders genieße ich es, all das in Gesellschaft zu erleben.“ Im Urlaub entstünden echte Freundschaften. „ “ Texel, das Reiseziel des Westwalls. Mitarbeiterin vom Tiergarten. „Was wir im Urlaub von einander erfahren, begleitet uns auch durch den Alltag.“ Die Borkum-Urlauber vom Wilhelmshof haben eine besondere Form gefunden, ihre Erinnerungen bis zum nächsten Mal zu bewahren. Einmal monatlich treffen sie sich zum Stammtisch, reichen Fotos herum, tauschen Anekdoten. Schöner Nebeneffekt: „Mancher lässt sich überzeugen und ist beim nächsten Mal mit darbei“, sagt Johannes Koecker. Das Motto des 91-Jährigen soll allen Mut machen, die Koffer zu packen: „Wer sich nichts traut, kommt auch nicht weiter!“ Auszeit für pflegende Angehörige Die Pflege eines Angehörigen kann sehr kräftezehrend sein. Die Pflegeberatung der Stadt Krefeld empfiehlt darum pflegenden Angehörigen, sich regelmäßig eine Auszeit von dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu nehmen, um wieder Kraft zu tanken. Viele Altenheime, darunter auch die Häuser der Evangelischen Altenhilfe, bieten Kurzzeitpflegeplätze. Dort werden Betroffene eine begrenzte Zeit lang rund um die Uhr versorgt WIR · Ausgabe Sommer 2012 und betreut. Die Pflegeberatung der Stadt Krefeld erläutert Interessierten die verschiedenen Angebote der Pflege auf Zeit, informiert über Finanzierung und freie Kapazitäten. Weitere Informationen beim Pflegestützpunkt der Stadt Krefeld, Virchowstraße 128, Eingang C (über Innenhof), Mo, Mi, Fr 8.30 – 12 Uhr, Do 15 – 17 Uhr, Tel.: 0 21 51/ 86 29 24 Gut zu Wissen Ein Tapetenwechsel tut allen gut. Die Evangelische Altenhilfe will es darum für alle möglich machen, mit in die Ferien zu fahren. „Der Urlaub ist nicht im Pflegesatzbudget enthalten. Dennoch übernimmt die Altenhilfe mindestens einen Teil der Kosten“, erläutert Verwaltungsfachfrau Sylvia Weichelt. In einigen Fällen unterstützt das Diakonische Werk Rheinland Urlaube mit Kollektemitteln. Seite 11 Altenheim Haus im Park Altenheim Haus im Park Wöchentliche Angebote Haus im Park bietet Seminare für Fachleute Täglich 14.30 bis 17.30 Uhr: „Kaffeeklatsch“ Montags 10.30 bis 11.30 Uhr: „Heimischer Fernblick“ mit Herrn Ladage (14-tägig), Tagungsraum 16.00 bis 17.00 Uhr: Sitzgymnastik mit Snezana Zaric, Tagungsraum Dienstags 10.30 bis 11.30 Uhr: Bingo m. Herrn Schick Mittwochs 10.30 bis 11.30 Uhr: Besuch des Kindergartens aus Gartenstadt (1 x monatlich) Bewegungsrunde mit Annette Frenken (3x monatlich) Donnerstags 10.30 bis 11.30 Uhr: Gitarrenmusik/Singen mit Gerd Hufer Freitags 10.00 bis 11.00 Uhr: Gottesdienste (siehe „Gottesdienste“ Seite 14) Samstags 15.00 bis 17.30 Uhr: Wechselnde kulturelle Angebote (siehe Aushang) Sonntags 15.00 bis 17.30 Uhr: Wechselnde kulturelle Angebote (siehe Aushang) Der Singkreis mit Gerd Hufer (re.) trifft sich in der Cafeteria. Gitarrist spielt und singt sich in die Herzen Donnerstags treffen sich die Bewohner zum Singkreis mit Gerd Hufer. Der Ehrenamtler schenkt echte Lebensfreude. Gerd Hufer ist ein ganz besonderer Pensionär: Der 65-Jährige hat einen eigenen Fanclub. Seine Fans treffen sich jeden Donnerstag in der Cafeteria unseres Altenheims. Dort gibt Gerd Hufer den Ton an. Der Hobby-Gitarrist leitet den Singkreis des Haus im Park. „Es macht mir Freude, meine Liebe zur Musik mit anderen zu teilen. Von den Bewohnern bekomme ich so viel Begeisterung zurück“, erklärt der Krefelder. Tatsächlich loben die TeilnehVeranstaltungsort ist jeweils die Cafeteria. mer ihren Musikus mit Worten, die mancher Popstar gerne hörte: „Herr Hufer bringt uns Lebensfreude mit seiner Musik“, urteilt Anzeige etwa Rose Oettgen (84). Gertrud Jäger (77) pflichtet ihr bei: „Unsere Gesichter leuchten auf, wenn Herr Hufer Musik macht.“ Gerd Hufer gehört zu den 16 Ehrenamtlern, die das Leben im Heim mit ihrem Einsatz bereichern. Mit seiner Begeisterung hat er gleich noch ein Mitglied seiner Familie angesteckt: Bei Tanztees im Haus im Park spielt der Krefelder gemeinsam mit seinem Schwager Manfred Rietz am Keyboard auf. INFO Weitere Helfer sind herzlich willkommen. Sprechen Sie uns einfach an! Annette Frenken, Telefon: 02151/93170-14, Mail: [email protected] Bewohner wählten neuen Beirat Am 2. März wählten die Bewohner des Altenheims Haus im Park den neuen Bewohnerbeirat. In der konstituierenden Sitzungen am 9. März wählte der neue Beirat seinen Sprecher und dessen Stellvertreter. Erster Sprecher des Beirates ist Udo Fischer, (v.li.): Gertrud Jäger (77), Walter Fritz (84), seine Stellvertreterin wurde Auguste Wilhelm Linden (92), Auguste Sturm (91), Udo Fischer (59). Sturm. Seite 12 WIR · Ausgabe Sommer 2012 Das Haus im Park möchte seine Kompetenzen an Fachleute weitergeben. Erstmals bietet das Altenheim in diesem Jahr Seminare an zu den Themenkreisen Gärten und Tiere in Senioreneinrichtungen. Die Referenten sind ausgewiesene Experten auf diesen Gebieten: Diplom-Gerontologin Astrid Wölfel, Leiterin unserer Altenheime Haus im Park und Westwall, sowie die Diplom-Ingenieure und Landschaftsarchitekten Rudolf Bendlage und Alexander Nix. Vier Tagesseminare (9 bis 17 Uhr) im Haus im Park stehen zur Wahl: •Gärten für Menschen mit Demenz Grundlagen, Ideen, Anforderungen. Termin: 14. Juni 2012 •Gartengestützte Betreuung für Menschen mit Demenz Möglichkeiten, Ansätze und Ziele. Termin: 11. Juli 2012 •Tiergestützte Betreuung in Senioreneinrichtungen Möglichkeiten und Chancen. Termin: 1. August 2012 •Die richtige Pflanzenauswahl für Gärten an Senioreneinrichtungen Möglichkeiten, Chancen und Gefahren. Termin: 30. August 2012 Im Teilnahmepreis von 175 Euro sind Getränke und Mittagessen enthalten. Infos, Anmeldung und Seminar programm bei Astrid Wölfel, Tel.: 02151/93 17 00, E-Mail: [email protected] WIR · Ausgabe Sommer 2012 Knuddeln mit Schafbock Olek: FSJ Julian Fritz (19), Rose Oettgen (84), Gertrud Jäger (77). Altenheim beteiligt sich am „Tag der Architektur“ Am 23. und 24. Juni öffnet das Haus seinen Sinnesgarten. Besucher erfahren, wie frisches Grün die Lebenslust anregt. Insgesamt 451 neue und erneuerte Bauwerke, Gärten und Parks in ganz NRW öffnen am Tag der Architektur ihre Türen und Tore. Besondere Einblicke gewährt auch das Haus im Park: Landschaftsarchitekten und andere Fachleute erläutern vor Ort das Konzept des Sinnesgartens und geben Besuchern Anregungen für eigene Planungs- und Baumaßnahmen. Der Garten bietet „grüne Zimmer“ im Freien. Farben und Düfte stimulieren die Wahrnehmung und sprechen die Sinne an. Mit dem Blühen und Vergehen im Laufe der Jahreszeiten erleben auch und gerade demente Bewohner dem Garten immer wieder anders. Ein Sonnendeck am Teich macht es möglich, dem Wasser sehr nahe zu kommen. „Die beruhigende Wirkung, die davon ausgeht, ist wunderbar“, schwärmt Heimleiterin Astrid Wölfel, die den Sinnesgarten mit anderen Experten entworfen hat. Das Kräuterbeet, in dem frische Kräuter – auch für den hauseigenen Gebrauch – angepflanzt werden, und der „Naschmarkt“, wo Johannis- und Stachelbeeren wachsen, zählen zu den beliebtesten Stellen im Garten. Viele Besucher locken auch die fünf Quessantschafe an, die mitten im Garten auf einer großen Wiese leben. Annette Frenken Termine & Infos Besuchen Sie uns! Am Samstag, dem 23. Juni, von 11.00 bis 17.00 Uhr, am Sonntag, dem 24. Juni, von 11.00 bis 16.00 Uhr, bieten wir Führungen durch unseren Sinnesgarten an. In allen Häusern, Parks und Gärten, die sich am Tag der Architektur beteiligen, haben Besucher die Möglichkeit, mit Experten vor Ort zu sprechen. Infos über alle Objekte und Gebäude bei der Architektenkammer unter www.aknw.de Seite 13 Altenheim Haus im Park Altenheim Haus im Park Clown Klärchen ist jetzt jeden Monat zu Gast Gottesdienste Evangelischer Gottesdienst Ein Mitmach-Clown besucht nun ein Mal im Monat das Haus im Park. Klärchen macht Späße, kann aber auch mit Tränen umgehen. 11.05./08.06./13.07./10.08. mit H. Klute, jeweils freitags, 10.00 Uhr in der Cafeteria 25.05./22.06./27.07./24.08. mit H. Klute, jeweils freitags um 11.00 Uhr im Wohnbereich Wiesengrund Katholischer Gottesdienst 18.05./15.06./20.07./17.08. mit K. Grunenberg, jeweils 10.30 Uhr im Tagungsraum Geburtstage Wir wünschen von Herzen alles Gute! ab Mitte Mai 19.05.: Irma Bein (90) / Sonnenblumenweg 22.05.: Johanna Leitner (74) / Rosengarten 22.05.: Helmut Mulder (75) / Sonnenblumenweg 23.05.: Grete Heinrichs (84) / Wiesengrund 24.05.: Marianne Vieten (88) / Rosengarten 24.05.: Martha Dupre (84) / Rosengarten 27.05.: Albert Schumann (85) / Wiesengrund Juni 02.06.: Anna Pöhler (84) / Rosengarten 03.06.: Anneliese Dressler (56) / Sonnenblumenweg 10.06.: Hildegard Breuer (84) / Rosengarten 14.06.: Gertrud Meisen (90) / Wiesengrund 20.06.: Margarete Düpre (87) / Wiesengrund 30.06.: Gertrud Lehnhardt (84) / Rosengarten Juli 01.07.: Waldtraut Pützhofen (87) / Wiesengrund 09.07.: Irmgard Parzianka (85) / Sonnenblumenweg 09.07.: Josef Kreutz (76) / Rosengarten 15.07.: Wolfgang Köhl (80) / Rosengarten 22.07.: Irmgard Kuse (87) / Rosengarten 28.07.: Irmgard Riefler (63) / Sonnenblumenweg August 01.08.: Katharina Büskes (79) / Sonnenblumenweg 19.08.: Wilhelm Mülders (83) / Rosengarten 20.08.: Maria Münzner (88) / Rosengarten 23.08.: Gisela Zillig (85) / Wiesengrund 24.08.: Irmgard Reinsch (83) / Sonnenblumenweg 25.08.: Ida Nepecks (81) / Wiesengrund 26.08.: Heinz Laermann (62) / Sonnenblumenweg 27.08.: Rosa Grabowski (88) / Wiesengrund 28.08.: Jutta Person (85) / Wiesengrund Seite 14 Karin Grunenberg und Bewohner beim katholischen Gottesdienst. Gottesdienste, die zu Herzen gehen Als konfessionelles Haus sind uns die religiösen Bedürfnisse unserer Bewohnerinnen und Bewohner – gleich welcher Konfession – besonders wichtig. Das Haus im Park knüpft und hält Kontakte zu den Kirchengemeinden, um bei Bedarf seelsorgerische Gespräche anzubahnen, und lädt regelmäßig zu evangelischen Gottesdiensten ein. Jeden dritten Freitag im Monat treffen sich Bewohner im Tagungsraum zum katholischen Wortgottesdienst mit Karin Grunenberg. Mit einfachen Worten, Bildern und zum Thema passenden Utensilien veranschaulicht Karin Grunenberg die Ereignisse der Bibel. Im Vordergrund stehen die christlichen Feste und Feier t age, auch jahreszeitliche Gegebenheiten werden zum Thema gemacht. Wann immer es geht, nimmt Anna Horster an diesen Freitags terminen teil. „Der Gottesdienst geht mir so zu Herzen“, erzählt die 89-Jährige. „Er regt mich jedes Mal zu neuen Gedanken an.“ Auch für Karin Grunenberg bleibt der Gottesdienst mit den Bewohnern etwas ganz besonderes: „Es ist ergreifend, wenn selbst dementiell veränderte Bewohner mit Tränen in den Augen altbekannte Lieder und Gebete mitsprechen.“ Als Andenken an das jeweilige Thema bekommen alle Teilnehmer eine kleine Erinnerung, wie zum Beispiel passende Blumen oder Gedenkbildchen. „Nach dem Wortgottesdienst wird noch eifrig über das Thema diskutiert“, erzählt Karin Grunenberg. „Und alle versprechen mir, beim nächsten Mal wieder zu kommen.“ Auf Einkaufstour im Gartencenter Schlösser lrmgard Parzianka Mit allen Sinnen genossen wir den Ausflug ins Gartencenter Schlösser. Die Deko-Abteilung kam ebenso gut an wie die Pflanzen-Farbenpracht. Etliche deckten sich mit Blumen für ihr Zimmer ein. Irmgard Parzianka (84) kaufte viele Geschenke und Blumen. „Wie praktisch ist doch ein Rollator …“, fand die 84-Jährige und funktionierte ihn um zum „Einkaufswagen“. Zum Schluss gönnten wir uns im Café Schlösser einen Kaffee. Annette Frenken WIR · Ausgabe Sommer 2012 An einem Samstag im Februar staunten unsere Bewohner nicht schlecht, als plötzlich unerwarteter Besuch mit roter Nase an ihre Zimmertüre klopfte. Clown Klärchen, ein Mitmach-Clown, war zu Gast und sorgte beim Besuch in den Zimmern und Begegnungen in den Aufenthaltsräumen für so viel Gelächter, dass es nicht bei diesem einen Gastspiel blieb. Der nächste Besuchstermin von Klärchen steht schon fest, einmal im Monat wird sie nun regelmäßig in unserem Haus für Lacher sorgen. der 84-Jährige so begeistert, dass er Klärchen zum Abschied ein Lied auf seiner Mundharmonika spielte. „Was für eine tolle Idee“, urteilt Bewohner Albert Schumann. Schon bei Klärchens erstem Auftritt war Tiefer Blick mit Anneliese Schwarz (90). Klärchen mit Bewohnerin Marianne Vieten (87). Ein Frühlingsgruß an Helmut Mulder (74). Clown Klärchen, die tatsächlich Agathe Uhr heißt, erspürt mit großer Sensibilität die jeweilige Situation, Atmosphäre und Befindlichkeit der Menschen, denen sie begegnet, und nimmt sich auch deren Sorgen und Nöte an. „Es wird nicht bloß gelacht bei mir. Wenn einer traurig ist, gehe ich auf die aktuelle Stimmung des Einzelnen ein“, erläutert Agathe Uhr. Es fällt ihr nicht schwer, das Vertrauen ihres Gegenübers zu gewinnen. „Die Clownsnase“, verrät sie, „ist ein Türöffner!“ Annette Frenken Swetlana Saiz (69) findet Klärchen prima. Termine, Feste & Veranstaltungen Mai Sa, 12.05., 10.30 bis 11.30 Uhr, Neuseelandreise – Bilderpräsentation mit Fr. Baltussen im Tagungsraum Sa, 19.05., 15 bis 17 Uhr, Clown Klärchen kommt zu Besuch auf alle drei Wohn bereiche Juni Sa, 21.07., 15 bis 17 Uhr, Clown Klärchen kommt zu Besuch auf alle drei Wohn bereiche Sa, 30.06, 10.15 bis 11.30 Uhr, Pantoffelkino mit Fr. Grunenberg in der Cafeteria August Sa/So, 23./24.06, 11 bis 17 und 11 bis 16 Uhr, Tag der Architektur Juli Sa, 14.07, Ausflug in Blaue mit Fr. GrunenSa, 26.05., 10.30 bis 12 Uhr, Musikalischer berg, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben Frühschoppen mit dem Duo Glücksstern in der Cafeteria WIR · Ausgabe Sommer 2012 Fr, 24.08., ab 11 Uhr, Sommerfest im Haus im Park Sa, 25.08., 15 bis 17 Uhr, Clown Klärchen kommt zu Besuch auf alle drei Wohn bereiche Seite 15 Altenheim am Tiergarten Altenheim am Tiergarten Garten der Begegnung Gottesdienste Auf den bisher ungenutzten Flächen neben dem Altenheim entsteht ein kleiner Park. Er soll dazu beitragen, dass der Tiergarten und Bockum zusammen wachsen. Jeweils im Gesellschaftsraum Juni Sa, 02.06., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst zum Sommerfest mit Pfarrerin Regine Schmelzer Mi, 13.06., 10.30 Uhr: Hl. Messe mit Pfarrer Karl-Heinz Teut Juli Sa, 07.07., 17 Uhr: Ev. Gottesdienst mit Gemeindepfarrer/in Mi, 25.07., 10.30 Uhr: Hl. Messe mit Pfarrer Karl-Heinz Teut August Sa, 04.08., 17 Uhr: Ev. Gottesdienst mit Gemeindepfarrer/in Mi, 15.08., 10.30 Uhr: Hl. Messe mit Pfarrer Karl-Heinz Teut Wöchentliche Angebote Täglich 10.00 Uhr: Zeitungsrunde (außer sonntags) 11.00 Uhr: Gymnastik (außer dienstags) 12.00 - 18.30 Uhr: Cafeteria 19.00 Uhr - 22.00 Uhr: Nachtcafé Montags 13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag 15.00 Uhr: Lesekreis Dienstags 11.00 Uhr: Gerontogottesdienst / Bibelkreis 13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag 15.30 Uhr: Gedächtnistraining Mittwochs 13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag 16.00 Uhr: Pianobar / Singen Donnerstags 11.00 Uhr: Zeitungsrunde 13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag Freitags 13.30 Uhr: Spiele-Nachmittag Samstags 15.30 Uhr: Gedächtnistraining (14-tägig) Seite 16 „Reizende Buben“: Heinrich Surmund, Friedrich Juretzko und Hans Friedrich Kracker (v.li.). Skat-Club gelingt dreifache „Revolution“ Seit Jahrzehnten spielen Heinrich Surmund, Friedrich Juretzko und Hans Friedrich Kracker nun Skat. Aber so etwas haben sie in 60 Jahren nie erlebt: „In vier Skatrunden haben wir drei Revolutionen gespielt“, berichtet Hans Friedrich Kracker. Für alle, die diesen Spielzug nicht kennen: „Revolution“ bezeichnet ein Null Ouvert Hand, bei dem die Gegner die Karten tauschen dürfen. Wer selbst noch nie Skat gespielt hat, sollte so viel wissen: Die Gelegenheit zur „Revolution“ ergibt sich statistisch nur extrem selten. Der Skatclub „Die reizenden Buben vom Tiergarten“ hat also gerade Skatgeschichte geschrieben. Hans Friedrich Kracker hat beim Skatverband NRW angerufen und um eine Mel- dung in den Verbandsnachrichten gebeten. „Der Vorsitzende war angetan, teilte mir aber mit, dass sie die `Revolution’ schon vor Jahren aus dem Regelwerk gestrichen haben“, berichtet der 66-jährige Kracker. Mindestens zwei Mal wöchentlich treffen sich die Tiergarten-Bewohner Heinrich Surmund (85) und Friedrich Juretzko (78) in der Cafeteria zum Skat mit Hans Friedrich Kracker, der sich ehrenamtlich im Altenheim engagiert. „Das Spielen macht mir sehr viel Spaß – aber auch, den Gegner ein bisschen zu ärgern“, bekennt Friedrich Juretzko. Heinrich Surmund meint: „Skat hält mich frisch und munter.“ Alle drei wollen übrigens auch weiterhin „Revolutionen“ spielen. Wohnbereich II feierte den Frühling Mitarbeiter und Bewohner des Wohnbereichs II feierten mit Kaffee und Waffeln ein Frühlingsfest im Speisesaal. Mit dem Lied ‚Alle Vögel sind schon da…’ begann die fröhliche Runde an frühlingshaft gedeckten Tischen. Geübte Bäcker standen am Waffeleisen und verwöhnten uns. Wir sprachen über den ersten Frühlingsboten, das Weidenkätzchen, und wir sangen. Dabei unterstützten uns auch Angehörige der Bewohner: Sie sangen kräftig mit. Am Ende nahm jeder ein Weidenzweiglein mit. Beim Aufräumen erinnerte sich Antonin Ruzicka an seine alten Zeiten, als er noch Kontrabass spielte. Er nahm die Gitarre und zupfte die Saiten. Johanna Hurdalek WIR · Ausgabe Sommer 2012 Wenn Michael Lenzen, Heimleiter am Tiergarten, auf den Garten der Begegnung angesprochen wird, fallen ihm viele Gründe für die Umgestaltung des ehemaligen Brachgeländes ein: „Früher stand hier eine hässliche Skulptur, dahinter waren überwucherte Flächen. Das hat mich furchtbar geärgert, denn der Tiergarten ist ein schönes Haus mit wunderbaren Menschen.“ Gerade hat Lenzen die neuen Parkleuchten begutachtet. Zufrieden inspiziert er jetzt die niedrige Hecke, die das Areal umgibt. Die ersten grünen Spitzen zeigen sich. Zwei ältere Damen aus der Nachbarschaft haben sich in eines der neuen Teehäuser gesetzt und beobachten den Gärtner, der Obstbäume bewässert. In den nächsten Wochen wächst das Projekt, das für Heimbewohner ebenso zur Verfügung stehen wird wie für Menschen in Bockum. Lenzen erzählt: „Hier halten tags über nun oft Autos an, Leute erkun- Gottfried Elfes, Kassenwart des Fördervereins, überreicht symbolisch eine Spende an Ellen Weinebrod, Geschäftsführerin Ev. Altenhilfe und Pieter Schwarze, Landschaftsarchitekt INFO Die finanzielle Grundlage für den Garten schaffte Ellen Weinebrod, Geschäftsführerin der Evangelischen Altenhilfe. Überdies spendet der Förderverein des Altenheims am Tiergarten für das Projekt. digen sich, was wir hier tun.“ Einem Taxifahrer erklärte der Heimleiter, dass auch Bewegungsspiele im Park aufgebaut werden. „Hier entstehen Pflanztische, an denen Senioren selbst etwas pflanzen können.“ Umweltdezernent lobt neuen Garten Thomas Visser, Krefelds Dezernent für Umwelt, Gesundheit, Tiefbau und Grünflächen, hat den neuen Garten am Tiergarten besucht und schildert seine Eindrücke. „Die Anlage besteht aus bequem und barrierefrei zu begehenden Laufflächen, Sitz- und Aufenthaltsbereichen in Süd-West-Orientierung zur Nachmittagssonne. Naturliebhaber finden ein abwechslungsreiches Pflanzensortiment, das im Jahresverlauf verschiedene Farb- und Blühaspekte bietet. Die hellen Naturstein-Materialien sind harmonisch aufeinander WIR · Ausgabe Sommer 2012 Zusammen mit seiner Kollegin Renate Stenmans arbeitet der Heimleiter daran, dass das Haus sich mehr mit dem Stadtviertel verbindet. „Altenheime“, so Lenzen, „sollen heute Anlaufpunkte im Gemeinwesen sein. Hier bekommt man Beratung und Unterstützung.“ Renate Stenmans ergänzt: „Einige Bockumer kommen schon heute täglich zum Essen, andere besuchen unsere Konzerte.“ Der Garten soll noch mehr Nachbarn motivieren, den Tiergarten zu besuchen, mit Bewohnern und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Anzeige abgestimmt und geben der Anlage einen frischen, sympathischen Eindruck. Man ist zunächst geneigt, die Lage an den Straßen kritisch zu sehen, doch der vermeintliche Nachteil erweist sich schnell als Vorteil; die Straßen sind verkehrsberuhigt und laden in der Zuführung zu den öffentlichen Parks zu Spaziergängen ein. Hier bietet der Heimgarten eine schnell zu erreichende Alternative. Der Garten vermittelt den Besuchern das Gefühl, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Keine Mauern, keine hohen Hecken behindern den Zugang! Ein Besuch lohnt sich!“ Thomas Visser Seite 17 Altenheim am Tiergarten Geburtstage Alles Liebe und Gute zum Geburtstag! Mai/Juni 31.05.: Katharina Franck (89), Wohnheim 01.06.: Kurt Reichenbacher (83), Wohnbereich III 13.06.: Louise Mohr (87), Wohnbereich III 13.06.: Margarete Sauer, (88), Wohnheim 16.06.: Edith Ewald (79), Wohnheim 23.06.: Louise Sybille Saffran (77), Wohnbereich II 23.06.: Anna Nelsen (91), Wohnbereich I Juli 06.07.: Agnes Focken (92), Wohnbereich II 11.07.: Anneliese Sandmann (84), Wohnbereich I 12.07.: Johannes Jolk (72), Wohnbereich II 14.07.: Wilhelmine Stachelhaus (86), Wohnheim 17.07.: Gertrud Pasch (98), Wohnheim 18.07.: Willi Wenzel (84), Wohnbereich III 25.07.: Ilse Bohn (91), Wohnheim 29.07.: Dora Gyhra (92), Wohnheim August 03.08.: Gerda Werner (89), Wohnbereich III 06.08.: Irmgard Benz (91), Wohnheim 13.08.: Marianne Born (86), Wohnbereich III 16.08.: Herta Unbehauen (93), Wohnbereich II 18.08.: Anna Heß (94), Wohnbereich I 21.08.: Gertraud Koenen (83), Wohnbereich III 26.08.: Wera Martha Braun (95), Wohnbereich I 30.08.: Margarete Martha Engels (87), Wohnbereich I Altenheim am Tiergarten Ein Platz im Heim: Wir beraten Sie individuell! Termine, Feste & Veranstaltungen Juni Alle Häuser der Evangelischen Altenhilfe bieten die Chance, sich vor Ort zu informieren - zum Beispiel im Tiergarten. Wer einen pflegebedürftigen Angehörigen zu versorgen hat oder sich selbst einmal vorsorglich umschauen möchte, ist am Tiergarten beim Sozialdienst richtig. Interessierte verabreden einen individuellen Termin. Meist klappt es innerhalb von ein bis drei Tagen. „Im Akutfall setzen wir uns auch am Tag des Anrufs zusammen“, erläutert SozialdienstMitarbeiterin Dorothee Stratmann. Zunächst erfragt der Vertreter des Sozialdienstes die aktuelle Situation: Lebt der Betroffene allein? Wie verbringt er den Tag? Erhält er ambulante Hilfen? In welchem Maße wird er unterstützt? Welche Grunderkrankungen liegen vor? Wie steht es um die mentalen Fähigkeiten? Es folgt ein Hausrundgang: „Je nach Einschätzung des Pflegebedarfs legen wir den Schwerpunkt der Besichtigung auf den Pflegebereich oder das Wohnheim“, berichtet Dorothee Stratmann. Dazu erklären die Sozialdienstmitarbeiter das Pflegemodell (Bezugspflege), die Leistungen der Hauswirtschaft (tägliche Zubereitung zweier Auswahlmenüs in hauseigener Küche, eigene Wäscherei) und das Beschäftigungs- Sa, 02.06., ab 11.00 Uhr: Sommerfest Mi, 06.06., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt Mi, 13.06., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade Mi, 20.06., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt Do, 21.06., 16.00 Uhr: Chansonnachmittag mit Isabella Kusari Mo, 25.06., 16.00 Uhr: Sommerkonzert mit Hiltrud Schaus u.a. Mi, 27.06., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade Ansprechpartner Vereinbaren Sie einen Beratungstermin am Tiergarten mit Dorothee Stratmann (Pflegebereiche), Tel.: 02151/ 583 324 oder Jolanta Wilczek ( Wohnheim), Tel.: 02151/ 583 329 Individuelle Beratungen bieten auch Haus im Park, Westwall und Wilhelmshof sowie die Diakoniestation. Kontaktdaten siehe Seite 30. konzept. Nach dem Rundgang wird im Büro die Heimplatzfinanzierung besprochen sowie die Maßnahmen, die den Einzug begleiten. Dorothee Stratmann verspricht: „Für die Beratung n ehmen wir uns die Zeit, die der Interessent benötigt.“ Juli Christian Schade sorgt mit seiner Musik für Stimmung in der Cafeteria. Immer wenn der Christian kommt… Mittwochs gibt es im Café des Altenheims am Tiergarten immer Livemusik. Christian Schade bringt alle in Bewegung. Christian Schade baut sein E-Piano auf, und dann geht’s ab 16.00 Uhr los! Viele Angehörige richten ihre Besuche speziell auf den Mittwoch ein und begleiten Mutter oder Vater zum Angebot. So ist das Café besonders gut gefüllt. Dorothee Stratmann im Gespräch. Anzeige Mancher Bewohner nähert sich dem Café bereits im Wiegeschritt, denn die flotten Klänge hört man im ganzen Eingangsbereich. Erika Münnich hat besondere Freude am Tanz und nickt den anderen Gästen auffordernd zu. Christian Schade spielt ein abwechslungsreiches Programm und garniert die einzelnen Stücke mit witzigen Sprüchen und kleinen Anekdoten. „Ich bin immer gerne hier, wenn Musik gemacht wird. Es ist eine so lockere Atmosphäre“, schwärmt Bewohnerin Katharina Franck. Di, 03.07., 16.00 Uhr: Musik von Tür zu Tür im Pflegebereich mit Elembr Barlogh Mi, 04.07., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt Mi, 11.07., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade Di, 17.07., 16.00 Uhr: Klavierkonzert mit Boris Valerstein Mi, 18.07., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade Mi, 25.07., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade Do, 26.07., 16.00 Uhr: Puppenkiste im Pflegebereich August Mi, 01.08., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade Mi, 08.08., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt Do, 09.08., 16.00 Uhr: Akkordeon nachmittag mit Alexander Snesar Mi, 15.08., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt Mi, 22.08., 16.00 Uhr: Pianobar / C. Schade Do, 23.08., 16.00 Uhr: Domrakonzert mit Vladimir Vinogradov Bewohnerin Elisabeth Borck lobt: Mi, 29.08., 16.00 Uhr: Singen mit U. Höbelt „Musikwünsche kriegt man auch erFr, 31.08., 16.30 Uhr: Tanzgruppe mit füllt, und zum Schluss gibt es ein Christina Hebald u.a. schönes Abschlusslied.“ Dorothee Stratmann Hintergrundfoto: Christiaaane / pixelio.de Neuer Bewohnerbeirat freut sich auf Anregungen Seite 18 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, wir sind der neue Bewohnerbeirat: Berta Wegen, Katharina Funkel, Katharina Franck, Elisabeth Borck und Manfred Günther. Seit dem 1. März sind wir im Amt und freuen uns auf die nächsten zwei Jahre. Für unser erstes Gruppenfoto haben wir WIR · Ausgabe Sommer 2012 WIR · Ausgabe Sommer 2012 den neu gestalteten Garten vor unserem Haus gewählt, weil unsere Vorgänger im Amt an seiner Gestaltung beteiligt waren. Wir möchten uns ebenfalls mit den Veränderungen im Garten und Gelände vertraut machen und Vorschläge einbringen. Wir Der Beirat: K. Franck, E. Borck, B. Wegen, M. Günther, K. Funkel (v.li.). freuen uns über viele Anregungen! Seite 19 Altenheim Westwall Altenheim Westwall Kleiner Urlaub vor der Haustür Geburtstage Wir wünschen von Herzen alles Gute! Mai Regelmäßig starten Bewohner und Mitarbeiter des Westwalls zu Ausflügen in die Umgebung. Der Tapetenwechsel tut allen gut. 06.05.: Irmgard Tempel (86) 17.05.: Curt Bandel (84) 25.05.: Heinz Hanke (80) 26.05.: Agnes Stach (89) Juni 09.06.: Heinz Rieger (78) 11.06.: Horst Spicker (69) 19.06.: Heinz-Josef Vaes (70) 26.06.: Karl-Heinz Reus (66) Juli 01.07.: Frieda Sparwasser (70) 02.07.: Anke Cox (49) 08.07.: Mathilde Fabian (86) 08.07.: Elisabeth Maybauer (94) August 01.08.: Elfriede Mertens (100) 11.08.: Josef Mokwa (70) Fotorätsel „Wer bin ich?“ Haben Sie mich erkannt? Wenn ja, dann kreuzen Sie meinen Namen an, schreiben Sie Ihren Namen auf das markierte Feld, und geben Sie den abgetrennten Streifen in der Verwaltung ab. Klemens Müller Stefan Krause Josef Mertens Ralf Mittendorf Einsendeschluss ist der 1. Juni 2012. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen Cafeteria-Gutschein im Wert von 5,00 Euro. Viel Glück! An ihrem Schreibtisch am Fenster malt Gisela Joeris farbenfrohe Mandalas. „Mein Heilmittel für die Seele“ SERIE Jeder Mensch hat eine Leidenschaft. In dieser Ausgabe: Gisela Joeris malt „Mandalas“ Seit August vergangenen Jahres Kulturen werden die symbolträchlebt Gisela Joeris am Westwall. Ihr tigen Zeichnungen im religiösen s ammenhang verwendet. Die Gesundheitszustand hatte es ihr un- Zu möglich gemacht, in ihrer Wohnung vielfältigen Formen und Farben der auf der Stettiner Straße zu bleiben. Mandalas faszinierten Gisela Joeris – Ihre Krankheit war es auch, die die von Anfang an. 72-Jährige dazu Nach ihrem Einzwang, auf ihre Ich denke dabei nicht zug ins Altenheim bis dahin liebsten an meine Krankheit hielt Gisela Joeris Hobbys zu veran ihrem neuen zichten: Stricken Hobby fest. Mitarund Sticken. „Ich habe immer sehr gerne Handar- beiter besorgten Vorlagen und Mabeiten gemacht“, erinnert sich die lutensilien – und sie legte los. „Ich Krefelderin. Doch dann wurde sie konzentriere mich beim Malen ganz auf das Motiv und denke dabei nicht krank. an meine Krankheit“, erzählt sie. Womit sollte Gisela Joeris nun Kopf Viele kleine Kunstwerke sind seither und Hände beschäftigen? Während entstanden. Sie zieren ihre Zimmereines langen Krankenhausaufent- wände und den Raum der Tageshalts lernte sie in der Beschäfti- gruppe. „Das Malen von Mandalas“, gungstherapie Mandalas kennen. In sagt Gisela Joeris, „ist für mich ein vielen buddhistischen und hindu- Heilmittel für die Seele.“ Klemens Müller istischen, aber auch indianischen „ “ Anzeige Von Frühling bis Herbst organisiert das Altenheim regelmäßig Kurztripps in die Umgebung. Zum Beispiel zum Aqua-Zoo nach Düsseldorf, nach Xanten, Kevelaer, Kempen oder auch ins Phantasialand nach Brühl. Die Touren bieten den Ausflüglern die Möglichkeit, vertraute Orte aus der Kindheit wieder zu sehen. Das sind Reisen, die viele Erinnerungen wecken. „Wir wählen aber auch solche Ziele Mai Mo, 07.05., 14.30 Uhr: Stadtbummel mit Besuch einer Eisdiele Di, 08.05., 15 Uhr: „Kegelclub Westwall clique“ im Kolpinghaus So, 13.05., 15.30 Uhr: Sonntagskonzert mit „Duo Mallet“, Xylophon und Marimbaphon Mo, 14.05., 14.30 Uhr: Ausflug zum Stadtwald mit Einkehr im Stadtwaldhaus Sa, 19. – Do, 24.05., Bewohnerurlaub auf der Nordseeinsel Texel Mo, 28.05., 11.00 Uhr: Pfingstkonzert mit der „Singolder Saitenmusik“ Fr, 01.06., 14.00 Uhr: Ausflug zum Bauernhofcafé „Alt Bruch“ in Nettetal Fr, 08.06., 14.00 Uhr: Niederrheinrundfahrt zum „Krauthaus Heesenhof“ Di, 12.06., 15.00 Uhr: „Kegelclub Westwallclique“ im Kolpinghaus Mi, 13.06., 14.30 Uhr: Stadtbummel mit Besuch einer Eisdiele Auflösung der letzten Ausgabe: Heinz-Josef Vaes hat das Rätsel in der letzten Ausgabe gelöst: Er hat Annelene Feldmann erkannt und den Cafeteria-Gutschein gewonnen. WIR · Ausgabe Sommer 2012 aus, die für uns Neuland bedeuten“, berichtet Sozialdienstleiter Klemens Müller. Doch ganz gleich, wohin es geht: „Ein Tapetenwechsel tut uns allen gut“, urteilt Müller. Begegnung im Phantasialand. Besonders beliebt sind die Ausflüge zu den Bauernhofcafés am Nieder rhein. „Die Cafés sind oft mit antiken Gegenständen dekoriert“, erzählt Heinz-Josef Vaes. Auch das kitzelt Erinnerungen wach. Ganz besonders gut gefällt dem Senior freilich das Phantasialand. Artistikshows, Fahrgeschäfte, viele neue Gesichter, hilfsbereite Menschen. „Und ich kann mal wieder Karussell fahren!“ Ausflug zum Samannshof. Termine, Feste & Veranstaltungen Juni ____________________________ (Name Gewinnspielteilnehmer) Seite 20 Krefeld ist eine schöne Stadt, findet Heinz-Josef Vaes. Doch selbst die schönste Stadt kann manchmal langweilen – vor allem dann, wenn man so unternehmungslustig geblieben ist wie Heinz-Josef Vaes. Den 69-Jährigen zieht es hinaus. Darum fährt er immer mit, wenn Bewohner und Mitarbeiter des Westwalls wieder einen Ausflug machen. „Diese Touren sind wie kleine Urlaube für mich.“ WIR · Ausgabe Sommer 2012 Mo, 19.06., 14.00 Uhr: Zoo Krefeld mit Führung und Picknick Fr, 22.06., 14.30 Uhr: Ausflug zum Kloster Kamp und Samannshof Fr, 29.06., 10.30 Uhr: Gottesdienst zum Auftakt des Sommerfestes 2012 Fr, 29.06., 11.00 Uhr: Großes Sommerfest mit buntem Programm Mo, 30.07., 14.00 Uhr: Ausflug zum Hülser Berg, Einkehr in der Bergschänke August Mo, 06.08., 14.00 Uhr: Fahrt in, um und um Krefeld herum, mit Kaffeepause am Elfrather See Mo, 13.08., 10.30 Uhr: Tagesfahrt nach Kevelaer Di, 14.08., 15.00 Uhr: „Kegelclub WestwallJuli Di, 03.07., 14.00 Uhr: Ausflug zur Burg Linn clique“ im Kolpinghaus Mo, 20.08., 14.30 Uhr: Ausflug zum mit Stadtbummel Freilichtmuseum in Grefrath mit Mo, 09.07., 11.00 Uhr: Stadtbummel Pizza-Essen mit Einkehr im „Grill Split“ Di, 10.07., 15.00 Uhr: „Kegelclub Westwall- Sa, 25.08., 15.00 Uhr: Ein „zauberhafter Nachmittag“ in der Cafeteria clique“ im Kolpinghaus Mo, 16.07., 10.30 Uhr: Botanischer Garten mit vielen Überraschungen Di, 28.08., 14.30 Uhr: Ausflug zum Krefeld mit Picknick Flugplatz „Egelsberg“ in Traar Di, 24.07., 10.30 Uhr: Tagesfahrt nach Xanten und zur „Südsee“ Sa, 28.07., 15.30 Uhr: Gartenfest Änderungen und zusätzliche Angebote mit Musik, Unterhaltung und Leckerem entnehmen Sie bitte den Aushängen! vom Grill Seite 21 Altenheim Westwall Wöchentliche Angebote Montags 10.30 Uhr: Dart Runde Dienstags 10.30 Uhr: Kreativ-Gruppe im Westwallstübchen – Malen, Basteln, Backen u.v.m. 15.30 Uhr: Gesellige Runde im Westwallstübchen – Singen, Spielen, Klönen u.v.m. mit Gudrun Ludwig Mittwochs 2 x monatlich, 15.30 Uhr: Singen und Musizieren mit Christa Kösters (06. u. 20. Juni, 04. u. 18. Juli, 01. u. 15. August) 2 x monatlich, 15.30 Uhr: Pantoffelkino im Westwallstübchen (13. u. 27. Juni, 11. u. 25. Juli, 08. u. 22. August). Die Filmtitel werden per Aushang bekannt gegeben. Donnerstags 2 x monatlich, 10.30 Uhr: Zünftiger Frühschoppen (14. u. 28. Juni, 12. u. 26. Juli, 09. u. 23. August). Live-Musik jeweils am zweiten Termin im Monat. Jürgen Bensch (Akkordeon) und Christoph Matenaers (Gitarre) wechseln sich ab. Freitags 15.30 Uhr: Bingo im Westwallstübchen Altenheim Westwall Ab Herbst werden ein Zahnarzt und schmecken will. ein Zahntechniker regelmäßig in den „Eine gut sitzende Westwall kommen. Damit bleiben Prothese bedeutet den Bewohnern die Gänge zur Pra- Lebensqualität“, xis erspart. Kleine Untersuchungen, urteilt Lunderstedt. Abformungen und Korrekturen der Prothesen erledigt das Dental-Team Weil bei Senioren direkt vor Ort. Größere Reparaturen die Prothetik bewerden im nahegelegenen Labor sonders wichtig ist, arbeiten Zahndurchgeführt. „Wir nehmen eine arzt und Zahntechniker im Westwall mobile Behandlungseinheit mit, so künftig zusammen. „Vier Augen sehen mehr als dass unser Zahnzwei“, meint arzt sogar vor Ort Im Alter schrumpft Lunderstedt. „Bei behandeln kann“, der Kiefer Problemen mit ber ichtet Sven dritten Zähnen Lunderstedt, Zahntechniker vom Krefelder Dentallabor würde uns der Zahnarzt ohnehin hinzuziehen.“ Im Doppelpack sorgen LC Dental. die Fachleute dafür, dass die Arbeit Kontrollunters uc hungen bleiben deutlich schneller erledigt wird. auch im Alter wichtig – selbst dann, wenn man kaum noch eigene Zähne Je zwei Vertreter beider Professionen hat. „Im Alter schrumpft der Kiefer“, gehören zum Westwall-Team: erklärt Lunderstedt. Die Folge: Zahntechnikermeister Frank Müller Prothesen sitzen nicht mehr gut. und Sven Lunderstedt (LC Dental) Schnell bilden sich Entzündungen sowie die beiden Duisburger Zahnund Druckstellen, die vor allem beim ärzte Dr. Thomas Ruhe und Dr. Harry Zubeißen schmerzen. Kein Wunder, van Deventer. Die Hausbesuche sind wenn dann das Essen nicht mehr ein Mal im Quartal vorgesehen. „ “ Bewohner feierten neuen Beirat mit Wahlparty Am 31. März endete die Amtszeit des bisherigen Bewohnerbeirats. Bereits zwei Tage vorher hatten die Bewoh ner einen neuen Beirat gewählt – und die Wahl mit einer rauschenden Wahlparty gefeiert. Serviert wurden kühle Getränke, Knabbereien und Live-Musik. Christoph Matenaers spielte Gitarre. Neun Bewohnerinnen und Bewohner standen als Kandidaten zur Wahl. 31 von 50 stimmberechtigten Bewohnern gaben ihre Stimme ab. Gewählt wurden: Anke Cox, Ursula Nettelbeck, Karl-Heinz Reus, Ursula Schatz und Heinz-Josef Vaes. Stellvertretende Seite 22 Gottesdienste Zahnarzt und Zahntechniker kommen in den Westwall Heimbeiratsmitglieder sind H elmut Fischer, Christa Gierach, Hanni Wemschen und Lieselotte Gather. Bei der konstituierenden Sitzung wählte der neue Beirat Karl-Heinz Reus zum 1. Vorsitzenden, Anke Cox zu seiner Stellvertreterin. Bis zum 31. März 2014 dauert ihre Amtszeit. Der Beirat: (v.li.): H.-J. Vaes, A. Cox, K.-H. Reus, U. Schatz, U. Nettelbeck. Wir bedanken uns bei allen Bewohnern, die sich als Kandidaten zur Verfügung gestellt haben, und bei allen Bewohnern, die an der Wahl teilgenommen haben. Wir gratulieren den neuen Mitgliedern des Bewohnerbeirats herzlich zur Wahl und wünschen ihnen viel Geschick und Erfolg für ihre Tätigkeit. Herzlichen Dank an die nun ausgeschiedenen Mitglieder Ursula Buyken, Christa Gierach und Renate Vervuurt. Der Wahlvorstand: Lydia Jansen, Klemens Müller (Vorsitzender), Jutta Felser WIR · Ausgabe Sommer 2012 Mai Fr, 04.05., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion für die katholischen Bewohner mit Schwester Dorothee Mi, 09.05., 11 Uhr: Morgenandacht mit Pfarrerin Regine Schmelzer Mi, 16.05., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Volker Schran Mi, 23.05., 11 Uhr: Morgenandacht mit Pfarrerin Regine Schmelzer Gudrun Ludwig (links) mit ihrer mittlerweile verstorbenen Mutter im Westwall. „Wir lachen sehr, sehr viel“ Juni Fr, 01.06., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion Mi, 06.06., 11 Uhr: Morgenandacht Dienstags treffen sich Bewohner mit Gudrun Ludwig zur Mi, 13.06., 11 Uhr: Morgenandacht Mi, 20.06., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit „Geselligen Runde“. Eine Freude – für alle. Pfarrerin Regine Schmelzer Seit Jahrzehnten engagiert sich und fand noch ein wenig Freiraum Fr, 29.06., 10:30 Uhr: Gottesdienst zum Gudrun Ludwig in der Kirchenge- in ihrem Kalender. Seither steht im Auftakt des Sommerfestes mit Pfarrerin meinde und im Sportverein. Die Westwall dienstags von 15.30 bis Regine Schmelzer heute 60-Jährige hatte nicht geplant, 18 Uhr die „Gesellige Runde“ auf noch eine ehrenamtliche Aufgabe zu dem Programm. Singen, spielen, Juli übernehmen. Doch genauso ist es klönen. „Vor allem lachen wir sehr, Fr, 06.07., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion gekommen. „Durch Zufall“, sagt sie. sehr viel“, erzählt Gudrun Ludwig. Mi, 11.07., 11 Uhr: Morgenandacht Mi, 18.07., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit Gudrun Ludwigs Mutter lebte im Gertrud Breuer (81), Ursula Nettel Abendmahl mit Pfarrerin Schmelzer Westwall. Wann immer die Tochter beck (74) und Hanni Wemschen (66) Mi, 25.07., 11 Uhr: Morgenandacht sie besuchte, kam die aufgeschlos- sind jeden Dienstag mit dabei. Die sene Frau auch mit anderen Bewoh- drei Damen genießen vor allem das August nern ins Gespräch. Gudrun Ludwig gemeinsame Singen. „Beim Lied Fr, 03.08., 11 Uhr: Andacht mit Kommunion las ihrer Mutter, die an Demenz litt, zum Abschied nehmen wir uns dann Mi, 08.08., 11 Uhr: Morgenandacht mit vor, sang mit ihr. Bald gesellten sich alle an den Händen“, erzählt Gertrud Pfarrerin Regine Schmelzer weitere Bewohner hinzu, sangen Breuer. Sehr stimmungsvoll sei das. Mi, 15.08., 11 Uhr: Ev. Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Schmelzer mit, lachten mit. Dann starb Gudrun Ludwigs Mutter. „Die Bewoh- Gudrun Ludwig freut sich, wenn Mi, 22.08., 11 Uhr: Morgenandacht mit ner fragten mich: ‚Wer liest uns jetzt sich andere freuen. „Ich habe schon Pfarrerin Regine Schmelzer vor?’ Zwei haben sogar geweint.“ als Kind gelernt, dass es schön ist, Die Krefelderin überlegte nicht lange für andere da zu sein.“ Erinnerung an eine besondere Kollegin Im Juli vor einem Jahr verstarb Ulrike Müller. Wir im Westwall vermissen sie noch immer. Ulrike Müller war ein besonderer Mensch. Engagiert, lebensfroh, liebevoll im Umgang mit ihren Mitmenschen. Eine starke Frau, die auch stark blieb, als sie das Leben zu schwächen versuchte. Vor gut 16 Jahren begann sie als Reinigungskraft bei uns – und machte ihren Weg. Wurde Altenpflegerin, Leiterin des Wohnbereichs I, schließlich alleinige Wohnbereichsleiterin. WIR · Ausgabe Sommer 2012 Vor etwa drei Jahren lernte Ulrike Müller, die viele Jahre allein gelebt hatte, einen neuen Partner kennen. Sie genoss die Zeit sehr, blühte auf, dachte auch mal an sich. In ihrem letzten Urlaub riss ein Aneurysma an einer Hirnarterie. Ulrike Müller starb am 18. Juli 2011. Sie hinterließ zwei erwachsene Söhne und zwei kleine Enkelkinder. Ulrike Müller († 2011) Sie fehlt uns. Stephan Kluthausen Seite 23 Altenheim Wilhelmshof Die Tuxedo Jazzband im Wilhelmshof. Tuxedo Jazzband spielt wieder in unserem Garten Wir freuen uns, die Tuxedo Jazzband aus Düsseldorf am Sonntag, den 3. Juni ab 11 Uhr wieder in unserem Garten begrüßen zu dürfen. Alle Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende sind herzlichst eingeladen. Termine, Feste & Veranstaltungen Juni So, 03.06.,11.00 Uhr: Tuxedo – Jazzfrühschoppen Mo, 04.06., 10.00 Uhr: Modeverkauf für Damen und Herren Mi, 13.06., 16.00 Uhr: Gitarrenkonzert mit Schülern Do, 22.06.,15.00 Uhr: Ausflug zum Bauerncafé Gietmannshof Juli Do, 05.07., 15.00 Uhr: Ausflug zum Café Kornblume August Mo, 13.08., 12.00 Uhr: Mittagessen in Kaiserswerth Di, 14.08., 15.00 Uhr: Ausflug zum Baldeneysee Mi, 15.08., 15.00 Uhr: Ausflug zum Krickenbecker See Do, 16. 08., 18.00 Uhr: Abendessen im Nordbahnhof Fr, 17.08., 15.00 Uhr: Ausflug zur Brüggener Mühle Sa, 25. 08., 15.00 Uhr: Sommerfest Russland mit allen Sinnen genießen Geburtstage Wir wünschen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern zum Geburtstag alles Liebe und Gute! Juni Bei der Russischen Woche begeisterten landestypische Gerichte, Geschichten und Musik. Einige unserer Mitarbeiter aus der Küche, der Pflege und dem Sozialen Dienst sind in Russland geboren. Sie lieferten viele Anregungen für die Russische Woche, die bei Bewohnerinnen und Bewohnern auf große Begeisterung stieß. „Auf diese Weise so vieles über das Land zu erfahren, gefällt mir sehr“, urteilte Maria Küsters. Zur Einstimmung befasste sich das Musikcafé mit russischen Künstlern wie Peter Tschaikowsky. Mitarbeiter des Sozialen Dienstes stellten das Land in kurzen Vorträgen vor. Johanna Januschowsky führte durch die russische Küche und Musik. Pflegemitarbeiterin Valentyna Göll-Budchenko unterstützte sie beim Vortrag über die russische Kultur. So las Johanna Januschowsky ein Gedicht von Puschkin auf Deutsch vor, das Valentyna Göll-Budchenko in ihre russische Muttersprache übersetzte. Barbara Heger-Hermanns steuerte Infos über die Geschichte bei. Die Küche verwöhnte uns mit russischen Köstlichkeiten wie Pelmeni (gefüllte Teigtaschen) und Plov (Reis mit Fleisch). Auch kulinarisch kam Russ land sehr gut an: „Eine vielfältige und außergewöhnliche Küche - wunderbar“, lobte Ingeborg Matz. Das Bild entstand auf der Insel Mageroya, dem nördlichsten Punkt Europas. Rezept „Pelmeni“ Die beliebten Pelmeni zum Nachkochen – Zutaten für 4 Personen: Für den Teig: 2 Eier, 150 ml Wasser, ½ TL Salz, 400 g Mehl Für die Füllung: 500 g Hackfleisch (gemischt), 2 Zwiebeln, Pfeffer, Salz, 3 Lorbeerblätter, Salz Zubereitung: Zwiebeln schälen, hacken und zum Hack geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eier, Wasser, Salz und Mehl zu einem elastischen Teig verarbeiten und ca. 1 Stunde bedeckt ruhen lassen. Den halbierten Teig dünn ausrollen und mit einem Glas (ca. 5 cm Ø) Teigplättchen ausstechen. Das Gehackte auf den Plättchen verteilen und zu Tortellinis formen. Die Kanten fest zudrücken. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, Lorbeerblätter und Salz dazugeben. Pelmeni in kochendes Wasser geben und ca. 5 Min. kochen lassen. Dazu passt Schmand. Johanna Januschowsky Abschied von Waltrude Stenz, der guten Seele an der Rezeption Der 19. Januar war ihr letzter offizieller rbeitstag. Bewohner, Bewohnerinnen und A Kollegen verabschiedeten Waltrude Stenz in den wohlverdienten Vorruhestand. Gut 16 Jahre arbeitete sie als Verwaltungskraft an der Rezeption des Wilhelmshof. Sie war die gute Seele unseres Hauses. Für jeden hatte sie ein gutes Wort, stand Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern zur Seite. Seite 24 Altenheim Wilhelmshof Waltrude Stenz (re.) und Rosemarie Saporito. Langweilig wird es ihr nicht, warten doch Ehemann, Söhne, Enkel, die Schwiegermutter auf sie, zudem ein großer Garten. Bei Festen wird es sicherlich ein Wiedersehen geben, denn: „So ganz geht man nie, und vergessen kann ich die vielen netten Menschen auch nicht!“ Wir wünschen Frau Stenz alles Gute im „Unruhestand“! Barbara Heger-Hermanns WIR · Ausgabe Sommer 2012 Wilhelmshof wird Treffpunkt für Kunst- und Kulturfreunde Das Altenheim will ein Ort der Begegnung werden. Dazu trägt die Schau einer renommierten Künstlerin bei, die Ende Mai beginnt. Kunst und Kultur waren im Wilhelmshof immer schon zu Hause. Vernissagen, Konzerte und Theater aufführungen unterhielten Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter und wandten sich auch an Menschen aus der Nachbarschaft. Wie eng die Verbindung zwischen Kultur und Altenheim ist, lässt sich auch daran ablesen, dass das Haus eine eigene Theatergruppe hat. Sie inszenierte zum Beispiel „Die Weihnachts geschichte“ von Dickens oder „Und er ist Mensch geworden“ von Peter M. Thouet für zahlreiche Gäste. Den eingeschlagenen Weg wird das Haus konsequent weiter verfolgen. „Wir wollen uns noch weiter öffnen“, erklärt Heimleiter Frederik Caljkusic. „Der Wilhelmshof soll zu einem Ort des sozialen und kulturellen Lebens für Menschen unterschiedlichen Alters in Krefeld werden.“ Eine erste Attraktion für Kunstinteressierte bietet das Altenheim ab 20. Mai. Dann beginnt die Ausstellung der renommierten deutsch-polnischen Malerin Mauga Houba-Hausherr. „Wir freuen uns sehr, dass wir eine so angesehene Künstlerin gewonnen haben“, schwärmt Frederik Caljkusic. Mauga Houba-Hausherr, die dem WIR · Ausgabe Sommer 2012 Mauga Houba-Hausherr Vernissage am 20. Mai Mit Musik und einer Lesung feiert der Wilhelmshof die Vernissage von Mauga Houba-Hausherr am 20. Mai ab 15.30 Uhr. Die Künstlerin selbst wird anwesend sein. Passend zum stilvollen Rahmen wird Fingerfood serviert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Ausstellung läuft vier Wochen. Expressionismus verbunden ist, lebt und arbeitet in Deutschland und Polen. Sie stellt im In- und Ausland aus, viele Werke befinden sich in öffentlichem und Privatbesitz. Die Bilder, die der Wilhelmshof zeigt, hat die 49-Jährige im Sommer vor zwei Jahren auf der Insel Mageroya gemalt, dem nördlichsten Punkt Europas. „Die Werke“, verspricht Caljkusic, „zeigen atemberaubende Formen in ungestümem Licht“. 06.06.:Katharina Grehl (90) Palliativstation 14.06.:Helga Büring (73) Wohnbereich A3 26.06.:Katharina Diedenhoven (89) Palliativstation 30.06.:Maria Rose (81) Wohnbereich A2 Juli 01.07.:Gertrud Elisabeth Schmitt (81) Wohnbereich A2 03.07.:Maria Lechner (87) Wohnbereich A3 04.07.:Ursula Furtkamp (87) Wohnbereich A3 07.07.:Erika Boegle (90) Wohnbereich A1 12.07.: Ursula Mattern (88) Wohnbereich A1 20.07.:Dieter Stadlik (75) Palliativstation 22.07.:Elisabeth Kipp (91) Wohnbereich A2 22.07.:Maria Magdalena Knuffmann (86) Palliativstation 22.07.:Elisabeth Görtz (87) Wohnbereich A3 August 02.08.:Susanne Gaelings (83) Wohnbereich A2 04.08.:Sara Therese Sander (97) Wohnbereich A1 06.08.:Katharina Müller-Hüwen (87) Wohnbereich A3 11.08.:Elisabeth Danger (79) Wohnbereich A3 19.08.:Elisabeth Gocht (95) Wohnbereich A3 19.08.:Barbara Seehusen (89) Wohnbereich A3 20.08.:Elisabeth Dimmers (91) Wohnbereich A3 22.08.:Heinrich Gaelings (85) Wohnbereich A2 29.08.:Hannelore Weitz (87) Wohnbereich A1 Seite 25 Altenheim Wilhelmshof Wöchentliche Angebote Vorsitzende des Täglich Beirats empfiehlt: 10.00 bis 12.00 Uhr: Morgencafé 14.30 bis 17.30 Uhr: Cafeteria „Aktiv mitmachen!“ Montags 10.00 Uhr: Wellness-Oase 10.30 Uhr: Malgruppe 15.30 Uhr: Gedächtnisspiele (14-tägig), Internetcafé (14-tägig) Dienstags 10.30 Uhr: Sitzgymnastik Gruppe I 11.00 Uhr: Sitzgymnastik Gruppe II 15.30 Uhr: Leserunde 19.30 Uhr: Borkumstammtisch (monatlich) Am 25. Mai wählt der Wilhelmshof einen neuen Bewohnerbeirat. Schon seit mehr als sieben Jahren engagiert sich die amtierende Vorsitzende Erika Feltgen in diesem Gremium. Ein Gespräch über Termine, Aufgaben und Bedeutung des Beirats. Frage: Viele Bewohner haben gefragt, was ein Bewohnerbeirat denn überMittwochs haupt machen muss. Viele trauen 15.00 Uhr: Café Klatsch sich nicht, sich zur Wahl zu stellen, 19.30 Uhr: Abendangebot mit aktuellen Themen weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt. Können Sie uns die AufDonnerstags gabe erklären? 15.00 Uhr: Bibelkreis (14-tägig) Erika Feltgen: Ungefähr alle drei 16.30 Uhr: Kochgruppe (14-tägig) Monate lädt uns die EinrichtungsFreitags leitung zu einer Sitzung ein und in11.00 Uhr: Marktstand formiert uns fünf Beiratsmitglieder 15.00 Uhr: Spiele-Gruppe über anstehende Neuerungen. Dabei 15.00 Uhr: Musikcafé (14-tägig) können wir Fragen stellen, Vorschläge Samstags machen, aber auch Kritik äußern. 11.00 Uhr: Singkreis (monatlich) Wir werden nach Wünschen gefragt bezüglich Essen, Hausangebote, Gerontopsychiatrische Pflege, Betreuung und Feste. Wir Tagesbetreuung vertreten die Bewohner. Diese k önnen (täglich) uns also ihre Kritikpunkte und AnreVormittags: in den Gruppen Landhausküche gungen mitteilen, wir geben sie dann und Kaffeestübchen weiter. Wenn die Heimaufsicht oder Nachmittags: im Landhauscafé oder im andere Kontrollbehörden kommen, Sommer draußen im Vogelnest werden wir auch zur Befragung ge rufen, als Vertreter der BewohnerAbends: im Nachtcafé schaft. Altenheim Wilhelmshof Optiker macht regelmäßig Hausbesuche Die Beiratsvorsitzende Erika Feltgen. Die Heimaufsicht! Das hört sich ja hochoffiziell an. Was fragt die Heimaufsicht denn so? Erika Feltgen: Ach, dass ist gar nicht so schlimm! Sie will eben wissen, ob wir zufrieden sind mit der Pflege, der hauswirtschaftlichen Versorgung und Betreuung, mit dem Essen, mit der Sauberkeit. Wollen Sie für den nächsten Bewohnerbeirat wieder kandidieren? Erika Feltgen: Ja, aber den Vorsitz möchte ich nicht mehr machen! Ich kann nur empfehlen, aktiv im Bewohnerbeirat mitzumachen, Angehörige sind auch willkommen! Das Gespräch führte Barbara HegerHermanns, Sozialer Dienst Termin Die Wahl des neuen Bewohnerbeirates findet statt am Freitag, 25. Mai, von 10 bis 13 Uhr im Veranstaltungssaal. Gottesdienste Juni Do, 14.06., 10.30 Uhr: Katholische Messe mit Pfarrer Karl-Heinz Teut Der Wilhelmshof bietet einen besonderen Service: Do, 14.06., 15.00 Uhr: Bibelkreis Optiker, Zahnärzte und Zahntechniker kommen ins Heim. Do, 28.06., 10.30 Uhr: Ev. Abendmahl gottesdienst mit Frau Schmelzer Unsere Bewohnerin Gudrun Kämme- mäßige Sehtests und Kontrolle der Do, 28.06., 15.00 Uhr: Bibelkreis rich hat den neuen Service bereits Brillen sind sehr wichtig für die ausprobiert und ist begeistert: „Ich Sicherheit unserer Bewohner, gerade Juli habe mir direkt eine Sonnenbrille in um Stürzen vorzubeugen“, erklärt Do, 05.07., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst meiner Sehstärke ausgesucht.“ Ohne Barbara Heger-Hermanns. Sie hofft, mit Gemeindepfarrer/-in dafür vor die Tür gehen zu müssen. dass möglichst viele Menschen den Do, 12.07., 10.30 Uhr: Gottesdienst am Morgen mit Pfarrerin Regine Schmelzer neuen Service nutzen werden. Do, 12.07., 15.00 Uhr: Bibelkreis „Die Hausbesuche reduzieren den ZeitDo, 19.07., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst und Kostenaufwand unserer Bewohmit Frau Schmelzer ner“, urteilt Barbara Heger-Hermanns Do, 26.07., 10.30 Uhr: Kath. Messe vom Sozialen Dienst. Anfahrts- oder mit Pfarrer Karl-Heinz Teut Besuchskosten entstehen nicht. Der Do, 26.07., 15.00 Uhr: Bibelkreis neue Partner, das „Brillenhouse“ unter der Leitung von Daniel ToerAugust schen und Simone Philipsen, bietet Do, 02.08., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst dieselben Leistungen, die auch ein mit Gemeindepfarrer/-in normaler Optiker erbringt. So berät Do, 09.08., 15.00 Uhr: Kath. Messe der Optikermeister kostenfrei die Bemit Pfarrer Karl-Heinz Teut wohner und überprüft ihre Brillen. Do, 09.08., 15.00 Uhr: Bibelkreis Dabei achtet er insbesondere auf die Do, 16.08., 10.30 Uhr: Ev. Gottesdienst Sehstärke und die Funktionalität der mit Gemeindepfarrer/-in Gläser und Fassungen. Er reinigt und Do, 23.08., 10.30 Uhr: Gottesdienst am richtet die Brillen und testet auch die Morgen mit Pfarrerin Regine Schmelzer Sehleistung. Braucht ein Bewohner Do, 23.08., 15.00 Uhr: Bibelkreis eine Brille oder andere Gläser, vereinbart er noch einen Termin, schickt einen Kostenvoranschlag und passt die Brille beim zweiten Besuch an. Natürlich ersetzt der Optiker nicht den Augenarzt. Trotzdem: „Regel Sehtest im Wilhelmshof. Viele fleißige Hände packen im Bauerngarten mit an Zahnärztliche Vorsorge und Behandlung In unserem Bauerngarten gibt es jetzt viel zu tun. „Man erntet, was man sät!“, weiß Maria Engels. Deshalb haben sich Frau Engels und die anderen Damen der Landhausgruppe viel vorgenommen: Die Böden müssen gelockert, Samen gesät, Gemüse und Blumen eingepflanzt werden. Wieder wünscht sich die Gruppe Kartoffeln, Zucchini, Tomaten, Salat und Kürbisse. „In diesem Jahr müssen wir die Pflanzordnung im Gemüsebeet verändern“, erläutert Mitarbei- Mitarbeitende bei der terin Vlasta Kovacevic. „Die Bohnen müssen Gartenarbeit. Der Wilhelmshof kooperiert jetzt mit der Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ploenißen, Dr. med. dent. Claßen und Stachel haus aus Moers. Am 23. März war die erste Sprechstunde. Damit sich die Patienten wohl fühlten, untersuchte sie Zahnärztin Ulla Claßen, die mit zwei Arzthelferinnen und einem Zahntechniker gekommen war, im Wellnessraum. Im Bedarfsfall kam das Team auch auf die Zimmer. „Es ist sehr umständlich, zu meinen Seite 26 versetzt werden. Sie kommen an die Stelle der Kartoffeln, wo der Boden besonders gut angereichert ist.“ Im Kräutergarten haben sich Lavendel und Thymian nach dem Winterschlaf erholt. In das Kräuterbeet werden noch Petersilie, Basilikum und Schnittlauch gesät. „Und es soll wieder ein kleines Blumenbeet geben“, erklärt Mitarbeiterin Monika Jansen. „Im Rahmen unseres Bienchendienstes können die Mitarbeitenden ein Blümchen pflücken und es den Bewohnern mitbringen.“ Johanna Januschowsky WIR · Ausgabe Sommer 2012 WIR · Ausgabe Sommer 2012 Zahnarzt zu fahren. Da ist das Angebot hier im Haus bei gleicher Qualität natürlich sehr praktisch“, urteilt Bewohnerin Katharina Müller-Hüwen. Die Untersuchungen dienten in erster Linie der Vorsorge. Druckstellen oder Entzündungen am Zahnfleisch behandelte das Team jedoch sofort und schliff auch schlecht sitzende Prothesen ab. Alle weiterführenden Behandlungen besprach die Ärztin mit den Patienten und der Pflege- dienstleitung. Die Eingriffe werden nach Klärung der Kostenübernahme im April erfolgen. Dörthe Krüger Das Dental-Team im Altenheim. Seite 27 Kreuzwortworträtsel Diakoniestation Diakoniestation wirbt um neue Mitarbeiter Mit einer ungewöhnlichen Plakataktion macht der mobile Pflegedienst der Evangelischen Altenhilfe derzeit von sich reden. Das Plakat zeigt eine fröhliche junge Frau im Dress der Diakoniestation, die einen Autoschlüssel in die Luft wirft. „Diese Arbeit macht Spaß!“, ist über ihrem Kopf zu lesen. „So werben wir um Verstärkung für unser Team“, erläutert Dieter Caspers, Leiter der Diakoniestation. Der mobile Pflegedienst schafft neue Stellen. „Wir suchen examinierte Altenpfleger und Altenpflegerinnen sowie Krankenpfleger und Krankenschwestern“, berichtet Dieter Caspers. Die Bewerberinnen und Bewerber sollten aber nicht nur fachliche Qualitäten mitbringen, sondern auch persönlich punkten – mit Vorzügen wie Eigenverantwortlichkeit, Menschenkenntnis und natürlich Freude an ihrer Arbeit. Im Gegenzug bietet die Diakoniestation unter anderem einen sicheren Arbeitsplatz, verbunden mit einem hohen Maß an persönlicher Freiheit. „Die Kollegen können die Zahl ihrer Arbeitsstunden selbst bestimmen und auch darüber entscheiden, ob sie früh, spät oder etwa nur am Wochenende arbeiten möchten“, so Caspers. Auf eine besondere Leistung des Arbeitgebers Diakoniestation Das Plakat der Diakoniestation. macht die Plakataktion aufmerksam: Mitarbeiter dürfen ihren Dienstwagen, einen Ford Ka, auch privat nutzen. Eben darum wirft die junge Frau, die zu sehen ist, ihren Autoschlüssel so fröhlich in die Luft. Wer nun Ausschau hält nach dem Plakat im Krefelder Stadtbild, wird es unter anderem an den Litfasssäulen in der Seidenstadt sehen. Rufen Sie an! Sie möchten mehr erfahren über die Arbeit beim mobilen Pflegedienst der Evangelischen Altenhilfe? Dieter Caspers freut sich über Ihren Anruf unter 02151/67 57 5. Informationen und mehr auch per Mail unter [email protected] Anzeige Seite 28 WIR · Ausgabe Sommer 2012 WIR · Ausgabe Sommer 2012 Seite 29 Adressen Et wird Sommer! Wat war dat schön, wie et plötzlich 23 Grad war und alles, wat Beine hat, raus in et Freie lief: janz plötzlich hörteste wieder die Motorräder, wie se volle Pulle aufdrehen und mit 120 durch de Stadt rasen. Keiner is noch zu halten! Unsere Häuser und Angebote Evangelische Altenhilfe der Diakonie in Krefeld gGmbH · Geschäftsführerin: Ellen Weinebrod Westwall 40 · 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 36 32 051 E-Mail: [email protected] Altenheim Haus im Park · Leitung: Astrid Wölfel Zeppelinstraße 11 · 47829 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 931 70-0 E-Mail: [email protected] Die Jugend im Stadtwald is anjezogen wie nich Fisch nich Fleisch. Der eine in et Muskelshirt und kurze Hos, der andere obenrum lecker warm mit Steppjacke und dicke Strickmütz über de Kopp und untenrum kurze Hos. Alle Bänke und de Wies is belagert und überall quakten se durchenander, wie die Kröten auf Wanderung. Ein Wort hab ich überall verstanden: geil! Das Wort unserer Jugend. Alles is geil, voll geil, tierisch geil, endgeil, wat immer dat sein soll. Da haste dat Jefühl, die haben ihre janze Konversation auf ein Wort reduziert. Aber Hauptsache, die verstehen sich! Voll krass, hörste auch schon mal, aber dat is schon jehobener Wortschatz; der steht kurz vor’m Abi. Und am nächsten Morjen is die Wiese mit Müll übersät, voll krass! Die Rentnerinnen und Rentner rennen wie wild durch de Jartenmärkte. Kaufen Pflänzkes auf Deubel komm raus. Können et kaum abwarten, dat se pflanzen können. Und auf de Eisheilijen jeht wieder alles kaputt, da wird wieder neu jekauft. Und wer is et in Schuld: ALDI, hat die erste Jartenanjebote zwischen, da musste dabei sein! Und schon hörste die ersten Rasenmäher von den Gartenfreaks, dat jeht rund wie en Epidemie. Wat du kannst, kann ich schon lang, und plötzlich hörste 3 Mäher! Et wird Sommer - echt geil, wat sag ich… endgeil…voll krass. Börtges Paul ist der Krefelder Kabarettist Jochen Butz. Wer mehr von Paul und Billa lesen möchte, dem empfehlen wir „Vom Niederrhein gebützt – das Beste von Paul + Billa“ (Buch inklusive CD 24,80 Euro) Seite 30 Wir trauern um die Menschen, die uns verlassen haben. Bei allem Schmerz sind wir dankbar, dass wir sie ein Stück ihres Wegs begleiten, mit ihnen leben und lachen durften. Altenheim am Tiergarten · Leitung: Michael Lenzen Rote-Kreuz-Straße 31 · 47800 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 583-0 E-Mail: [email protected] Altenheim Westwall · Leitung: Astrid Wölfel Westwall 108 · 47798 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 846-0 E-Mail: [email protected] Altenheim Wilhelmshof · Leitung: Frederik Caljkusic Wilhelmshofallee 110 · 47800 Krefeld Tel.: 0 21 51 / 587-0 E-Mail: [email protected] Diakoniestation · Leitung: Dieter Caspers Uerdinger Straße 654 47800 Krefeld · Tel.: 0 21 51 / 675 75 · E-Mail: [email protected] Altenheim Haus im Park Altenheim am Tiergarten Altenheim Westwall Ingeborg Wohlfeil *20.04.1924†26.01.2012 Stefania Grzesik *02.09.1918†03.02.2012 Elisabeth Carstens *11.08.1933†11.03.2012 Lydia Vogel *02.04.1923†03.02.2012 Josefine Jansen *06.07.1913†03.02.2012 Gisela Potthoff *17.03.1952†25.03.2012 Ingeborg Scheele *14.04.1922†04.02.2012 Margarete Appel *20.12.1923 †06.02.2012 Monika Neuenhofer *22.08.1954†10.02.2012 Therese Jacobs *11.08.1930 †16.02.2012 Henriette Heine *24.07.1926†13.02.2012 Anneliese Sorger *11.08.1920 †03.03.2012 Alfons Nellen *13.07.1946†20.02.2012 Maria Döpke *21.02.1920 †07.03.2012 Hedwig Kossmann *30.03.1928†27.02.2012 Richard Tilgner *27.05.1916 †10.03.2012 Elfriede Schieweck *25.12.1931†14.03.2012 Marianne Niessen *30.11.1924 †27.03.2012 Hedwig Neuwerth *29.04.1915†05.04.2012 Lieselotte Kelm *21.09.1921 †28.03.2012 Erika Hamacher. *24.11.1926†10.04.2012 Altenheim Wilhelmshof Horst Vogler *23.04.1929†01.02.2012 Ruth Schmitz-Picker *25.07.1923†09.02.2012 Elisabeth Franken *15.04.1919†14.02.2012 Herbert Sieben *03.06.1924†16.03.2012 Hannah Rose *08.01.1919†03.04.2012 Anneliese Ellerich *04.01.1924†06.04.2012 Altenwohnungen G & L GmbH · Dießemer Bruch 174 · 47805 Krefeld Telefon: 0 21 51 / 57 21 54 · Fax: 021 51/57 21 94 E-Mail: [email protected] Spendenkonto der Ev. 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Wir freuen uns über jeden Leserbrief, behalten uns aber vor, Zuschriften gegebenenfalls zu kürzen. Nachdrucke einzelner Texte, auch auszugsweise, sind auf Anfrage ausdrücklich erwünscht. WIR · Ausgabe Sommer 2012 Foto: Thomas Schaal / pixelio.de Börtges Paul Wir nehmen Abschied WIR · Ausgabe Sommer 2012 Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph v. Eichendorff Seite 31 Anzeige