Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
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53 Veranstaltungstechnik V eranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft Veranstaltungswirtschaft Nr. 53 · März 2010 · 6,50 € · H 14450 V.M editorial Normalerweise nutze ich diese Seite ja gerne für den einen oder anderen Kommentar. Heute aber gibt es so viel „in eigener Sache“ zu berichten, dass ich eigentlich nur aufzählen kann. Auf geht’s also: ie Prolight + Sound ist praktisch ausverkauft – das ist in Krisenzeiten ein nicht zu unterschätzendes Signal, das so wohl kaum jemand erwartet hätte. Mit der neuen Halle 11 und dem neuen Portalhaus ergibt sich zudem ein neues, interessantes und „spannendes“ Erscheinungsbild der nach wie vor größten und wichtigsten Fachmesse der Veranstaltungswirtschaft. Alles, was Sie wissen müssen, z.B. das interessante Seminarprogramm des Forums, das wieder einmal vom VPLT gestaltet wurde, finden Sie in diesem Heft. Auch das VPLT.Magazin ist praktisch „ausverkauft“ – soweit das bei einem Magazin der Fall sein kann. Jedenfalls hätten wir vor einigen Monaten nicht zu hoffen gewagt, dass wir zur Prolight+Sound ein prallvolles 100-Seiten-Heft präsentieren können. Ein herzliches „Danke“ an unsere Leser und an unsere Anzeigenkunden. Die Zusammenarbeit in der igvw – Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft mit den Mitgliedsverbänden DTHG, EVVC, FAMAB und VPLT hat sich mittlerweile gut etabliert. Zwei Beispiele hierfür sind die Qualitätsstandards aus der SQ-Reihe und die Kooperation in Sachen DPVT. Zunächst zu den SQ-Standards: Die bekannten SR-Standards zu Traversen, Elektrokettenzügen und zur Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging wurden komplett überarbeitet und werden auf der Prolight+Sound 2010 erstmal der Öffentlichkeit vorgestellt. Artikel dazu in diesem Heft. Die DPVT – Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungswirtschaft soll in Zukunft von allen igvw-Verbänden gemeinsam getragen werden. Aktuell beschäftigt sich die Prüfstelle hauptsächlich mit der Zertifizierung von Dienstleistern der Veranstaltungstechnik. Gleich drei von ihnen werden das begehrte Zertifikat auf der Prolight+Sound im Rahmen einer kleinen Pressekonferenz am DPVT-Stand überreicht bekommen. Erstmals wird auf der Messe aber auch das Konzept für die Zertifizierung von selbständigen Einzelunternehmern der Veranstaltungstechnik vorgestellt, die von den Mitgliedern seit längerem gefordert wurde. Diese Maßnahme wird die Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern/“free lancern“ erheblich vereinfachen und rechtssicherer machen. Wer darüber mehr wissen will, sollte einen Stopp am DPVT-Stand einplanen. Es wird also wieder interessant in Frankfurt. D In eigener Sache Herzlichst Ihr FLORIAN VON HOFEN Geschäftsführer VPLT e.V. PS Apropos „Stopp“: Der VPLT steht mit seinen internationalen Partnerverbänden aus der WORLD-ETF in diesem Jahr erstmals in der neuen Halle 11.0. Die Kolleginnen Dagmar Nassr, Daniela Brünig und unsere frisch gebackene Kauffrau für Bürokommunikation Sara Jarosch freuen sich ebenso auf Ihren Besuch wie Geschäftsführer Florian von Hofen und Vorstandsmitglied Lars Wolf. VPLTMagazin Das VPLT Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (VPLT), Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected] www.vplt.org Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.) Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, D. Hoepfner (Funkfrequenzen), Sebastian Pichel Koordination: Ellen Kirchhof Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann (Oslo & mehr), Till von Rennenkampff (Groh-PA), Willi Weber (Pro Sieben – Oslo), Nicolai Sabottka (ffp Spezialeffekte & Veranstaltungslogis - Rammstein), Guido Amann (nobeo GmbH - Green Day), Hugo Glendinning (London - Thriller), Klaus „Bob“ Bolender (Pur), Jochen Günther (Prolight + Sound), VPLT-Archiv Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · [email protected] Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld proligVisit us at ht+so Frankfu und rt a m Hall: 1 Main, 24.–27.03.2 1.1 0 Stand: 10 C23 V.M talk talktalk Ende mit den Gerüchten dblux-Geschäftsführer Thomas Feuerstein im Gespräch. In den vergangenen Tagen machten einige Berichte um die Firma dblux die Runde. Nun ist Geschäftsführer Thomas Feuerstein der Meinung, dass es an der Zeit ist, mit diesen „Falschmeldungen und Gerüchten“ - wie er sagt - aufzuräumen. Nach intensiven Umstrukturierungs-Maßnahmen steht seit kurzem das „dblux neu“Konzept. Feuerstein im Interview: Was ist 2010 bei dblux neu? Feuerstein: dblux hat eine Vielzahl an Herstellern in seinem Sortiment. Daher haben wir von den dblux Kernprodukten eine Streunung von über 30 Herstellern. Gerade in den Hauptsegmenten „professionelle Licht-, Dimmer- und Lichtsteuerungstechnik“ hatten wir in unserem Portfolio in sich konkurrierende Hersteller. Diese Problematik mussten wir lösen. Bei der Bereinigung dieser Hersteller haben wir uns nach den für uns wichtigen Entscheidungskriterien Produktsortiment, Produktqualität, Produktzuverlässigkeit und Qualität der Lieferantenbeziehung orientiert. Kam es zu Trennungen von Partnern? Feuerstein: Wir haben uns in den Kernbereichen von SGM, Avolites, und Selecon getrennt. Daraus resultiert, dass wir uns wieder verstärkt auf unsere alt eingesessenen Brands & Partner wie LSC Lighting, Coemar und LDR kümmern werden. Diesbezüglich sind wir mehr als zuversichtlich, dass alle Produkte der bei dblux „auslaufenden“ Hersteller durch die bewährten Partner problemlos ersetzt bzw. ergänzt werden und auch vielfach bessere Produkte zu besseren Preisen zur Verfügung stehen. Es gab einige Spekulationen in Bezug auf LSC Lighting: Ich möchte klarstellen, dass dblux auch weiterhin exklusiver Vertrieb von LSC Lighting für Österreich ist und lediglich der Deutschlandvertrieb an die Kollegen von LMP abgegeben wurde. Ändert sich etwas am Service? Feuerstein: Wir können auf alle Fälle garantieren, dass Support und Serviceabwicklungen wesentlich besser und runder als bisher laufen werden, da wir in der Vergangenheit mit den Partnern LSC, LDR und Coemar nie größere Probleme zu verzeichnen hatten. Auch wurde nach dem Verkauf von SGM und der daraus resultierenden Vertriebsabgabe beschlossen, die dblux-Vertriebsaktivitäten wieder verstärkt auf Österreich zu konzentrieren. Dieser Schritt kann auch noch zu weiteren Optimierungsmaßnahmen in Bezug auf diverse Vertriebe führen. Dazu wird dblux nach der „Prolight + Sound“ nähere Informationen bekannt geben. Wird dblux auf der Prolight + Sound mit einem Stand vertreten sein? Feuerstein: Wir pausieren 2010. Die geschilderten Umstrukturierungen haben uns zu der Entscheidung gebracht, im Jahr 2010 ohne eigenen Stand auf der Prolight + Sound vertreten zu sein. Um trotzdem für unsere Kunden da zu sein, wurde beschlossen, dass entsprechende Meetings nach Terminvereinbarung direkt auf den Ständen der jeweiligen Hersteller abgehalten werden. www.db-lux.com www .dahw.de e www.dahw.de 4 VPLT.Magazin.53 V.M inhalt GUIDE S TA RT U P 3 Editorial von VPLT-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen Impressum TA L K TA L K 4 Thomas Feuerstein NACHWUCHS 20 Auszubildende stellen sich vor (5): Benjamin Müller KNOWLEDGE 28 Falcon Zanini: Koordination im Arbeitsschutz (1) S TA N D A R D S 29 DPVT – Zertifizierung von selbstständigen Einzelunternehmen TRAINING 49 Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA) Bildungsprämie, Brandschutzbeauftragter, „Abwrackprämie“, 49 Seminare zum Qualitätsmanagement Seminarübersicht 2010 50 5. Sommer-Uni der DEA 53 PORTRAIT 59 Think Abele A.M. 64 Die Angeschlossenen VPLT-Mitglieder: Detlef „Dede“ Schulz BOOKSHOP 45 Vom VPLT geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher SERVICE 68 Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen LBNL 95 UHF-Band bleibt für drahtlose Mikrofone STELLENMARKT 96 Kleinanzeigen BULLETIN TERMINE 8 Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events 6 VPLT.Magazin.53 Open Event Days 2010 in Maschen 8 Sennheiser Live Mixing Workshop 10 LEA 2010: Ein kleines Jubiläum 12 V.M inhalt EQUIPMENT NEU AUF DEM MARKT Aktuelle Hersteller-Informationen Barco: „Creative LED“ Module ICT: Steglos FlatScreens Velten: LED-Trailer 14 15 17 19 BUSINESS WIRTSCHAFT Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik Best Of Events: „Auf diesem Fundament können wir aufbauen“ Rigging Service: Die Anschlagpunkt-Revolution LED- und OLED-Technologien eröffnen neue Wachstumsmärkte CeBIT-Sounds: So klingt die CeBIT Dieter Gorny: „Das Internet hat die Musik zu Gas gemacht“ 22 INVESTITIONEN Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum 21 SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2010 Die größte Messe der Veranstaltungsbranche Mediasystems Kongress: Die Seminare DPVT präsentiert drei zertifizierte Unternehmen igvw stellt überarbeitete Branchenstandards vor Das VPLT-Seminarprogramm 36 LEUTE Das Personenkarussell der Branche 34 22 30 31 32 33 38 39 39 40 PRODUKTION MEDIA SYSTEMS Neues aus der medial vernetzten Welt Olympia: HD-Übertragung beim ZDF Sennheiser: Broadcast-Headset im Feldtest 66 I N S TA L L AT I O N E N Die interessantesten Festeinbauten des Quartals Bay Arena, Leverkusen Impuls Arena, Augsburg BT Tower erhält Facelift P1: Stilvoll genießen 70 R E N TA L Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“ USFO – Lena Meyer-Landrut: „Freue mich ganz hart.“ Eröffnungsabend CeBIT 2010 Depeche Mode: Immer wieder Anton Brit Awards: Same procedure as every year Rammstein: Bückstabü Pet Shop Boys: Into The „Pandemonium“ Green Day: Old School 2010 A-ha mit satis + fy „Buddy“ mit ETC & Co. Muse mit Brilliant Stages Pur mit Sirius Showequipment 76 66 69 70 71 72 74 76 78 80 84 86 90 92 94 94 94 96 VPLT.Magazin.53 7 V.M b u ll e t in Open Event Days 2010 in Maschen Bereits zum zweiten Mal veranstalten die Firmen Groh-PA Veranstaltungstechnik und T-Stage Mobile Bauten den „Open Event Day“ – mit Erfolg. Die Veranstaltung richtete sich gleichermaßen an, Techniker, Agenturen und Verleihfirmen. „Der Erfolg unserer Open Event Days 2007, auf der wir Open Air Bühnen und das Linearray dV-Dosc von L-Acoustics vorgestellt haben, hat uns dazu bewogen die Veranstaltungsreihe fortzusetzen. Unser Augenmerk richtet sich dieses Jahr nicht auf Konzertbeschallung, sondern auf den Event Bereich“, so Jan Grohmann-Falke, Inhaber der Firma Groh-PA. Um das Leistungsspektrum anschaulich darzustellen und dem Kunden damit ein reales Bild von der Umsetzung einer Veranstaltung zu geben, wurde in diesem Jahr eine komplette Location mit Vollausstattung im Betrieb gezeigt. Dazu gehörten Ton- und Lichtanlagen, Dekoration, Catering, Portraitfotografie der ankommenden Gäste, Liverecording und Livemusik. Im Zentrum stand das Überdachungssystem Skyliner, welches rundum mit PVC Glasklar verkleidet ist. Auf ca. 500 qm beheizter Fläche konnte der Kunde das Event als Gast hautnah erleben. Zwischen 14 und 19 Uhr war der Skyliner für die Allgemeinheit geöffnet. Stündliche Auftritte der Hamburger Band Mrs. Smith dienten der Präsentation der Ton- und Lichtkonzepte. Im angrenzenden Firmengebäude konnte man sich umfangreich informieren. Als Beschallungssystem wurden die Hochleistungs-Linienstrahler LX 601 der Fohhn Audio AG eingesetzt. Diese überzeugten durch hohen Schalldruck bei eleganter Optik und gleichmäßiger Schallverteilung. Frank Strohmer von Fohhn führte Interessierten in der angrenzenden Halle die neue Linea focus LFI-220, einen aktiven, elektronisch neigbaren Linienstrahler, vor. 8 VPLT.Magazin.53 Für FOH, Monitor und Live-Recording kamen die digitalen iLiveT112 Konsolen der Firma Allen&Heath zum Einsatz. Über Madi wurden die Pulte miteinander vernetzt und lieferten die Signale für eine Mehrspuraufnahme. Diese wurde über ein RME HDSPe MADIface Express Card auf einem CTO MacbookPro realisiert. Auch die Firma Lightpower aus Paderborn unterstützte die Veranstaltung mit der neuen grandMA2 Full Size, VariLite VLX , Clay Paky Alpha Beam/Spot 300, EVG + PFC und DTS Delta R Full-Colour. „Oliver Rump und Jens Konstanti haben hier einen hervorragenden Support geleistet“, so Jan Grohmann-Falke. Die Veranstaltung richtete sich gleichermaßen an, Techniker, Agenturen und Verleihfirmen. Als Komplettanbieter ist es wichtig, dem Kunden die Sicherheit zu geben, sich auf seinen Technikpartner verlassen zu können. Auf dieser Veranstaltung konnte sich jeder von der reibungslosen Logistik und somit der Kompetenz des Dienstleisters ein Bild machen. Sinn und Zweck einer solchen Veranstaltung sind nicht nur Information und Unterhaltung, sondern auch Vertrauensbildung und der persönliche Kontakt. Am Abend ging es dann bei der anschließenden VIP Veranstaltung noch einmal“ richtig zur Sache“: Rudolf Rock und die Schocker rockten zusammen mit Hugo Egon Balder den Schirm, und die rund 250 geladenen Gäste feierten bis spät in die Nacht. Trotz der widrigen Wetterverhältnisse und 15 cm Neuschnee war das Konzert sehr gut besucht. Über die komplette Veranstaltung wurde eine DVD erstellt, die man sich auf www.groh.pa.de und www.t-stage.de in Kürze ansehen kann. 24. – 27. 3. 2010 discovering new dimensions www.prolight-sound.com Unterstützt durch VPLT – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik, und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. V.M bulletin FOG SMOKE FACTORY & HAZE FOG AND HAZE GENERATORS MINI FAN FOGGER - der Kompakte Im Schatten des Monitormanns Beim Live Mixing Workshop der Sennheiser Sound Academy in Shanghai stand vor allem eines im Vordergrund: die Magie zwischen Bühne und Technik... NEU! nd C03 1.0 · Sta Halle 1 sound · + prolight Wind, Nebel und Haze – alles aus einem kompakten Gerät Alles in einem für das mittelgroße Event www.smoke-factory.de Tel. (0511) 5151 020 · [email protected] Workshop „Röhre“ Am 13. April 2010 laden die in Hennef ansässige Firma ‚Solid Tube Audio’ und das Tonstudio Rüßmann in Zusammenarbeit mit Brauner Microphones und Studio Magazin zu einem Workshop der besonderen Art ein. Die Röhre als klang- und qualitätsbestimmendes Element wird im Mittelpunkt des Programms stehen. www.solid-tube-audio.de Meet Hamburg 2010 Am 29. Und 30. April 2010 startet die Meet Hamburg 2010 im Congress Centrum Hamburg. Für mehr als 800 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet heißt es dann wieder Hamburg und die Veranstaltungswirtschaft erleben. www.meethamburg.de „Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring“ Nach dem erfolgreichen Auftakt der Workshop-Reihe „Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring“ im Oktober 2009 führt die Sennheiser Sound Academy das in der Branche einmalige Schulungskonzept ab April 2010 fort. Folgende Termine stehen fest: 20.04.2010 Berlin 22.04.2010 Hamburg 27.04.2010 Stuttgart 29.04.2010 München 04.05.2010 Frankfurt 06.05.2010 Köln 11.05.2010 Leipzig www.sennheiser-soundacademy.com 10 VPLT.Magazin.53 ... und die bescherte den Teilnehmern - angehenden und praktizierenden Toningenieuren, Musikern und Interessierten - wertvolle Praxistipps und die Erkenntnis, dass guter Sound harte Arbeit ist. Nach dem Erfolg des Sennheiser Live Mixing Workshops in Spanien, Russland, der Türkei und Indien machte der deutsche Audiospezialist Sennheiser für ganze fünf Tage Station in Shanghai. Mit an Bord waren Grammy-Gewinner und Tonmeister Gregor Zielinsky, Frequenzmanagerin und Veranstaltungstechnikerin Svenja Dunkel, Drahtlosexperte Klaus Willemsen, Front-of-House-Engineer Oliver Voges und Monitor-Engineer Wayne ‘Heights’ Gittens. Abgehalten wurden die Workshops in zwei bekannten Musikvenues in Shanghai, dem Mao-Livehouse und dem jazzigen Melting Pot. Dort wurden Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt. Und das bedeutete für die angehenden Toningenieure und Technik-Interessierten vor allem eines: Eine direkte Betreuung, bei der sie in Ruhe Dinge ausprobieren und die Tutoren mit Fragen bombardieren konnten. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme am Sennheiser Live Mixing Workshop waren Grundkenntnisse in Veranstaltungstechnik und Tonmischung. Die rund 100 Teilnehmer bekamen nicht nur solide theoretische Grundlagen in Funktechnik und Abmischung vermittelt, sondern konnten auch praktisch miterleben, wie das Beschallungssystem und die Mischplätze für ein LiveEvent aufgebaut werden, was am Mischpult für den Hallensound und den Monitormix zu tun ist und was der Job des Frequenzmanagers beinhaltet. Frequenzmanagerin Svenja Dunkel: „Für viele war es faszinierend zu sehen, wie die Aufgaben aufeinander aufbauen und die Gewerke ineinander greifen. Ist eine Aufgabe nicht gut erfüllt, ist zum Beispiel das Beschallungssystem nicht optimal aufgebaut, leiden alle Beteiligten und somit der Sound darunter. Da sind Teamwork und Kommunikation gefragt.“ Die Themenvielfalt und das Know-how der Tutoren schufen eine entspannte Lernatmosphäre. „Uns ist es wichtig, dass unsere Workshops nicht nur die Theorie vermitteln. Hier steht am Ende eine Band auf der Bühne, wir haben also eine realistische Live-Situation“, erklärte Tonmeister Gregor Zielinsky und unterstrich damit vor allem den Praxisbezug des Workshops. „Die Reaktionen der Teilnehmer sind toll, es wird sehr viel gefragt“, pflichtet Toningenieur Oliver Voges bei. „Wir stellen immer klar, dass es uns nicht ums Dozieren geht, sondern darum, unsere Erfahrungen zu teilen. Wir sind keine Lehrmeister, sondern Toningenieure und mit den Teilnehmern auf Augenhöhe. Der einzige Unterschied zwischen unserem Workshop und dem Bühnenalltag ist, dass wir bei einer echten Live-Situation vor Publikum nie so viel Zeit für den Aufbau und den Sound-check hätten. Deshalb kann man hier ohne den Alltagsdruck viel lernen. Wir können in Ruhe alles demonstrieren und auf Fragen eingehen.“ Das engagierte Tutorenteam beantwortete bis zur letzten Minute die Fragen der Teilnehmer. Svenja Dunkel, die sich für Sennheiser um alle Vorbereitungen und den Aufbau des Equipments kümmert, bezeichnet sich selbst als den „Schatten des Monitormanns“, denn ein Großteil ihrer Arbeit besteht darin, praktisch unsichtbar zu sein: „Ich arbeite meist im Hintergrund, denn ich kümmere mich um all die drahtgebundenen und drahtlosen Mikrofone, dazu gehören die 150 In-Ear-Empfänger, die wir den Teilnehmern am letzten Tag zur Verfügung gestellt haben. Mit den Teilnehmern sind wir alles durchgegangen, was ich auch bei einer echten Live-Show machen würde. Ich habe alle Handgriffe und Abläufe gezeigt, denn es war uns wichtig, nicht nur darüber zu sprechen, sondern alles auch vorzuführen. Dieser Job ist nicht so bekannt wie die Arbeit am Front-ofHouse- oder am Monitorplatz, aber unsere Workshopteilnehmer waren sehr interessiert, auch diese Sichtweise kennen zu lernen. Alle waren begeistert und offen.“ Weitere Workshops sind in der Planung und können über die Sennheiser Sound Academy gebucht werden (siehe auch links). www.sennheiser.com PRG LEA – Der Deutsche Live Entertainment-Preis 2010 Der LEA wird 5! Donnerstag 15. April 2010 Hamburg, Color Line Arena PRG live.entertainment.award präsentiert von der COLOR LINE ARENA Hamburg KÜNKEL BfG Götz Alsmann präsentiert auch in diesem Jahr die Veranstalter und Veranstaltungen des Jahres und die herausragenden Macher, Manager und Kreativleistungen im deutschen Live Entertainment. Mit vielen Live-Acts, Stars und Prominenz. Ab sofort Tickets sichern ! Preisverleihung und After Show-Party Info & Reservierung unter: fon 040 | 41 30 55 05 [email protected] www.LEA2010.de V.M bulletin Jubiläums-LEA erfindet sich neu FOG SMOKE FACTORY & HAZE FOG AND HAZE GENERATORS FOG & HAZE CASE - alles dabei! NEU! 1.0 · · Halle 1 d n u o s + prolight Der Live Entertainment Award (LEA) wird 5: Am 15. April werden in der Color Line Arena in Hamburg wieder die Branchenpreise der Veranstalter vergeben. Erstmals gibt es auch Karten für das „normale“ Publikum. 03 Stand C Hazer & Nebelmaschine in einem nur ein DMX-Kabel Die Lösung für echte Praktiker www.smoke-factory.de Tel. (0511) 5151 020 · [email protected] Next Girl DJ JBL und Roxy trägt sind auf der Suche nach dem „Next Girl DJ“. Der Pan-Europäische Wettbewerb ermöglicht jungen, talentierten DJanes den Sprung hinter die Turntables der angesagtesten Clubs. Unterstützt wird der Contest von der weltweit führenden Mix-Sharing-Plattform www.letxmix.com. www.nextgirldj.com 6. Open Days Am 10. und 11. Mai 2010 lädt Lightpower erneut zu den Open Days nach Paderborn ein. Mittlerweile zum sechsten Mal veranstaltet Lightpower dieses internationale Fachsymposium der Lichtbranche. Dabei haben Lichtschaffende und Techniker aus allen Bereichen die Möglichkeit, die zweitägige Veranstaltung zu Wissensaustausch und Weiterbildung zu nutzen. Neben vier Fachvorträgen, verschiedenen Workshops und praxisorientierten Produktpräsentationen rundet ein Rahmenprogramm die Veranstaltung ab. www.lightpower.de 21. „DJMeeting“ Das legendäre „DJMeeting“, organisiert von Caba Kroll und Klaus Fröhlich in Kooperation mit Jörg Böhm (Plattenman. de), kehrt mit seiner 21. Ausgabe ins ehemalige tarm Center in Bochum zurück. Am 19. Mai 2010 wollen die Veranstalter den Geist früherer „DJMeetings“ wieder aufleben lassen. Zusätzlich zu den Räumlichkeiten des Fridays wird auf dem Gelände ein großes Außenzelt mit etwa 700 Quadratmetern Messefläche für die Fachaussteller errichtet werden. www.djmeeting.de 12 VPLT.Magazin.53 Kleines, feines Jubiläum in der Hamburger Color Line Arena: Der Deutsche Live Entertainment-Preis „LEA“ wird 5 - und viele Showstars, Veranstalter und Künstlermanager machen den 15. April zu ihrem Feiertag und zur Nacht des großen Familientreffens. Innerhalb weniger Jahre ist der „Sprössling“ unter den Medienpreisen nicht nur zur wichtigsten Kulturauszeichnung der Elbe-Metropole herangewachsen, er ist auch die anerkannte und etablierte Antwort der Veranstaltungswirtschaft auf den Echo der Tonträgerbranche oder die Lola der Filmindustrie. Erstmals in diesem Jahr dürfen Konzertgänger und Fans das Flair der glamourösen Awardnacht schnuppern. Tickets für die Preisverleihung, bei der u.a. Deutschlands Pop-Exportschlager Scooter live auftreten wird, sind über den Online-Vertreiber eventim.de und über die Color Line Arena erhältlich. Hinter den Kulissen ist der LEA eine langfristige Verbindung eingegangen. Nach der jüngst geschlossenen Partnerschaft mit dem weltgrößten Anbieter von Event-Technik, dem amerikanischen Unternehmen PRG (Product Resource Group), tritt der Live Entertainment Award jetzt unter dem neuen Doppelnamen „PRG LEA“ an. „Diese Verbindungen in die Industrie gibt es bereits seit geraumer Zeit“, resümiert LEA-Geschäftsführer Jens Michow, und Präsident Dieter Weidenfeld pflichtet bei: „Man denke nur an die Nokia Night Of The Proms“. Die Galashow am 15. April findet auf hohem technischen Niveau erneut in der Color Line Arena in Hamburg statt. Durch den Abend führt in bewährter Manier TV-Entertainer und Musiker Götz Alsmann („Zimmer frei“). Während die bekannten Stars der LiveBühne beim PRG LEA laudatieren und applaudieren, sind es die Macher hinter den Kulissen - Veranstalter, Konzertagenten, Manager und Spielstättenbetreiber -, die die begehrten Preistrophäen erhalten. Neben den „üblichen“ Kategorien wie „Konzertveranstalter des Jahres“ soll 2010 mit einem Preis für den „Musikclub des Jahres“ das mühe- und liebevolle Engagement von Betreibern kleiner Live-Spielstätten gewürdigt werden, die immer wieder gegen die Windmühlen behördlicher Auflagen und nachbarschaftlicher Beschwerden zu kämpfen haben. Spektakuläre Live-Auftritte würzen wie gewohnt die Galashow. Nachdem im vergangenen Jahr Howard Carpendale, Silbermond oder der „schnellste Magier der Welt“, Hans Klok, ihre Visitenkarte abgaben, sorgen jetzt Scooter, eine der international erfolgreichsten deutschen Bands, für eine Bühnenpremiere: Mit „Stuck On Replay“ stellen die Mannen um H. P. Baxxter ihre brandneue Single und das offizielle Lied der Eishockey-WM vor, die im Mai in Deutschland stattfindet. Mit weiteren Stars verhandelte der LEA bei Redaktionsschluss noch. Präsentiert wird die Preisverleihung von der Color Line Arena Hamburg. Als Hauptpartner des PRG LEA treten außerdem Audi, Eventim, New Yorker und die Brauerei Carlsberg auf. Die Stadt Hamburg unterstützt den Award ebenso wie der NDR über seine Rundfunksender. www.lea-award.de Umfirmierung von Procon in PRG Die Procon Event Engineering GmbH, einer der international führenden Full-Service-Anbieter für die technische Ausstattung von Veranstaltungen und Fernsehproduktionen, ist mit Wirkung zum 1. Januar 2010 in PRG GmbH umfirmiert worden. Gleichzeitig wurden auch die Procon-Gesellschaften in Belgien, Frankreich, China und der Schweiz in PRG bzw. Production Resource Group umbenannt. Mit diesem Schritt soll nach der Übernahme von Procon durch die amerikanische Production Resource Group (PRG) die internationale Ausrichtung der Gruppe gestärkt und die Markenidentität durch einen einheitlichen Auftritt gefördert werden. Durch den Zusammenschluss mit PRG kann die neue Unternehmensgruppe ihren Kunden zukünftig einen deutlich größeren Equipmentpool und niedrigere Logistikkosten bei internationalen Projekten anbieten. Ferner sind ab sofort auch die hauseigenen Produkte von PRG im Vermietpark verfügbar (z. B. Bad Boys, VariLite VL5 und VL6, Virtuoso Konsolen, Mbox usw.). Die Holding-Gesellschaft Procon MultiMedia AG sowie das Tochterunternehmen Cinegate bleiben unverändert bestehen. BESUCHEN SIE UNS AUF DER HALLE 6.1 · STAND C 10 A YOUR CHALLENGE YOUR CHOICE SENNHEISER SKM 2000 Ganz gleich ob für Konzertbühne, Rundfunk, Theater, Film oder Konferenzen – erleben Sie die neue Bühnenlegende und steigen Sie jetzt mit der 2000er-Serie in die professionelle Drahtlostechnik ein! Ausgestattet mit der erfolgreichen Echtkondensator-Kapsel 965 meistern Sie Ihre Bühnen-Events drahtlos, zuverlässig und auf klanglich höchstem Niveau. www.sennheiser.de Ultimate Support Custom Mikrofon-Stative Mit der neuen „Custom-Serie“ liefert das US-amerikanische Unternehmen vier Mikrofon-Ständer im absolut abgefahrenen Design, zwei weitere sind avisiert. Die neuen Stative haben allesamt stufenlose Einhand-Höhenverstellung und verchromte Designer-Motive für Sockel und Griff. Das Modell „Dark Magic“ etwa mit keltischem Kreuzsymbol an Sockel und Griff, „Love Hate“ dagegen mit konischem Kopf und einem gebrochenen, flammenden Herzen am Fuß. Das Modell „Are You Talkin’ To Me“ setzt mit Schlagring am Griff und Sockel mit Comic-Style, „Pow“ auf klare Ansagen, und „Smell the Rubber“ erfreut PSFreaks mit einer Autofelge am Fuß und Kupplungsknüppel am Griff. Zu diesen vier Modellen gesellen sich seit Februar 2010 noch zwei weitere: „Bring It On Sucka!“ mit stilisierter Handgranate und Gewehrpatronen sowie „Venom“ mit Spinnennetz im Sockel und einer Schwarzen Witwe am Griff. Alle Modelle wiegen etwa 3,6 Kilogramm, haben einen Sockeldurchmesser von circa 36 cm und sind auf Höhen zwischen rund 1 und 1,60 m einstellbar. www.hyperactive.de, www.ultimatesupport.com Fog, Smoke & Haze Factory Neu: Mini Fan Fogger & Fog Haze Case Der Mini Fan Fogger ist der „kleine Bruder“ des bewährten Fan Foggers, der seit fast 20 Jahren auf den größeren Bühnen dieser Welt zu Hause ist. Wind, Nebel, Haze – alles aus einem kompakten Gerät. Das Nebelgerät leistet 2600 W, die integrierte Windmaschine fördert 525 m3/h. Über die zweikanalige DMX-Ansteuerung lassen sich Nebelausstoss und Lüftermenge stufenlos regulieren. Auch ein 5 Liter-Standard-Fluidkanister ist im kompakten Flightcase untergebracht. „Kompakt, leistungsstark, transportfähig“, so beschreibt das Vertriebsteam um Mario Rincon das neue Arbeitsgerät. Für den mittelgrossen Event dürften mit dem Mini Fan Fogger alle Sorgen um die Themen „Nebel und Haze“ erledigt sein. Nicht ganz unähnlich ist die Lösung Fog Haze Case (Foto): Für alle, die beides dabei haben wollen: Einen „echten“ Hazer und ein „echtes“ Nebelgerät. Beide Geräte lassen sich über nur ein DMX-Kabel ansteuern und sind recht ansprechend in einem gemeinsamen Flightcase untergebracht. Eine praktische Lösung „für den Praktiker“. Der Vertrieb der drei Marken „Smoke Factory“, „Fog Factory“ (unter diesem Namen werden die Smoke Factory-Produkte in den gesundheitsbewussten U.S.A. vertrieben) und „Haze Factory“ erfolgt durch die Fog, Smoke & Haze Factory vom bekannten Standort in Hannover-Langenhagen. In Frankfurt: Halle 11.0 , Stand C 03. ©ZcnCKGHw{{xw ©} Ê{Ww~wb[ZCf z{ fheb[Z\b[nijh_f icWhj fheb[ZXWhjh_b[Z fheb[Z_d]hekdZGHh N[ mi \ z{i{{{ aww }d[miHFFOw7 FFO b[ZfheZkYjiH MBN Eventproducts GmbH Engelschalkstr. 5 · 86316 Friedberg Deutschland Tel. +49/8 21/6 00 99-0 Fax +49/8 21/6 00 99-99 E-Mail [email protected] www.proled.com 14 VPLT.Magazin.53 V.M equipment Neue Flexibilität: „Creative-LED“ Module Mit der Einführung der FLX-Serie macht Barco den kreativen Einsatz von LEDs so universell und flexibel wie nie zuvor. Das Gesamtsystem stellt einen „Baukasten“ aus LED-Pixeln und mechanischen Trägersystemen zur Verfügung, mit dem bisher nur sehr aufwändig umzusetzende LED-Designs realisiert werden können. Ein biegsamer Kabelstrang mit linear angeordneten LEDPixeln bildet den ersten Bestandteil des neuen FLX-Baukastens. Dabei stehen zwei Größen zur Auswahl: FLX-60 mit einem Durchmesser von 60 mm und fünf Full-Colour SMD LEDs, die rotationssymmetrisch angeordnet sind und eine Helligkeit von 15.000 mcd bieten. Daneben das kleinere FLX-24-Pixel mit einem Durchmesser von 24 mm, einer Full-Colour SMD LED und einer Helligkeit von 3000 mcd. Standardmäßig erhältlich mit 16 Pixeln pro Strang (130 mm Pitch bei FLX-24 bzw. 300 mm bei FLX-60) sind aber auch kundenspezifische Anfertigungen mit bis zu 256 Pixeln pro Strang – verteilt auf bis zu 20m – möglich. Zweiter Bestandteil des Baukastens sind eine Vielzahl mechanischer Trägersysteme: Durch simples Einsetzen der FLXPixel-Stränge in die entsprechenden Trägermodule entstehen ganz einfach LED-Strukturen: ein Panel, eine Wand, ein Zylinder, ein Vorhang, ein Ring, eine Spirale oder eine Schlange. Genauso leicht kann der LED-Strang nachher wieder entnommen werden und dann in einer neuen Form wieder zum Einsatz kommen. Oder aber der FLX-Kabelstrang wird direkt auf der Oberfläche befestigt, ganz wie es das Design erfordert. FLX ist komplett IP66 geschützt und somit 100 % outdoortauglich. Dank 16-Bit- Farbauflösung, einem Betrachtungswinkel von 140 Grad, extrem hoher Bildwiederholfrequenz und Farbkalibrierung der LEDs sind sie für professionelle Projekte jeder Art ideal. Die Video- Ansteuerung erfolgt über Barcos Director Toolset Software in Verbindung mit dem DX-700 Controller oder mit dem in Kürze verfügbaren DX-100 Controller. Eine Steuereinheit für DMX/Art-Net ist in näherer Zeit verfügbar. www.lightpower.de V.M equipment d&b Bühnenmonitor M6 Der neue M6 ist ein 2-Wege-Hochleistungsmonitor mit koaxialer 12“/1,3“ Treiber-Anordnung, CD-Horn und passiver Frequenzweiche,. Er zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Präsenz im mittleren Frequenzbereich und einen trockenen, druckvollen Bass aus. Sein 50° x 80° Abstrahlwinkel in Verbindung mit herausragender Feedback-Stabilität, hoher Kennempfindlichkeit und einem unaufdringlichen Design sorgen dafür, dass der M6 perfekt sowohl mit dem M4 als auch mit dem d&b Klassiker, dem M2 Monitor, harmoniert. Betrieben am D6 Verstärker erzeugt der M6 einen Spitzenschalldruck von 132 dB SPL, angetrieben vom D12 erreicht er im Passiv-Modus 135 dB SPL. Durch einfaches Ändern der Konfiguration am D12 Verstärker lässt sich der M6 auch 2-Weg aktiv betreiben, ohne dass eine Modifikation am Lautsprecher nötig ist, und produziert so einen maximalen Schalldruck von 138 dB SPL. Mit schlanken 16 kg, einer Stellfläche von 486 mm x 455 mm und einer Höhe von 332 mm ist der M6 ein handliches Leichtgewicht. Das Gehäuse ist mit integrierten Griffen, M10 Gewindeeinsätzen und einem eingelassenen Flansch für Lautsprecherstative ausgestattet. Zwei Kufen an der Gehäuseunterseite dienen dem Schutz vor Beschädigungen und ungewolltem Verrutschen des Monitors. www.dbaudio.com Harman Pro HiQnet System Architect 2.1 vorgestellt HiQnet ist das von Harman Pro entwickelte, herstellerübergreifende Protokoll zur Steuerung und Überwachung verschiedener Komponenten im Netzwerk. Als zentrale Software fungiert dabei der HiQnet System Architect, der alle notwendigen Funktionalitäten zur Verfügung stellt, um die Geräte der Hersteller AKG, BSS Audio, Crown, JBL, dbx, Lexicon, Soundcraft und Studer zu steuern. Bereits Ende 2009 veröffentlichte Harman Pro die Version 2.0, die einen vollkommen neuen Ansatz in der Programmierung der Geräte verfolgt: Anstatt der zeitraubenden Eingabe einzelner Parameterdaten für alle angeschlossenen Geräte werden diese in funktionale Gruppen wie Racks oder Räume zusammengefasst. Danach werden diesen Gruppen lediglich Funktionen zugewiesen und die dazugehörigen Befehle werden automatisch generiert. Dieser optimierte Workflow spart sehr viel Zeit bei der Erstellung von Setups und ermöglicht auch weniger versierten Benutzern eine schnelle Programmierung einfacher Steuerungs- und Überwachungsfunktionen. Insgesamt erlaubt dieser Ansatz eine wesentlich bessere Integration der Programmierung. Die nun aktuell verfügbar Version 2.1 des HiQnet System Architect bietet einige neue Funktionen sowie zahlreiche Detailverbesserungen. Dazu zählen unter anderem: - Unterstützung des Digitalen Drahtlos Mikrofonsystems DMS 700 von AKG - Unterstützung der neuen PIP USP4 / CobraNet Karten von Crown - Automatische Generierung so genannter ‚Master Control Panels’ für mehrere Geräte innerhalb eines Racks oder Arrays - Zusätzlich zu den automatisch generierten Panels konfigurierbare Custom oder Master Panels für mehrere Geräte innerhalb eines Racks oder Arrays - Verbesserter ‚Network Troubleshooter’ Die aktuelle Version des HiQnet System Architect kann unter www.harmanpro.com/hiqnet kostenlos heruntergeladen werden. www.audiopro.de Monacor Musikhörner mit IP66 Dass Druckkammer-Lautsprecher heutzutage keine nervig grellen Schallquellen sein müssen, konnte beispielsweise die erfolgreiche Musikhorn-Serie von Monacor unter Beweis stellen. Die Musikhörner sind eine mögliche Lösung, um die Reichweite eines Druckkammerhorns bei deutlich erweitertem Frequenzumfang zu nutzen. Die 2-WegeTechnik mit dynamischem Konus-Tiefmitteltöner und Horntweeter realisiert eine klangliche Qualitätssteigerung hin zur Übertragung des Grundtonbereiches von Stimmen und Instrumenten, die mit konventionellen Druckkammerhörnern nicht erreicht wird. Ab sofort sind die 2-Wege-Druckkammerlautsprecher auch als wirklich wetterfeste und IP66 zertifizierte Modelle IT-100TW und IT-400TW erhältlich. Beide Musikhörner sind für die 100-Volt-Technik ausgerüstet und verfügen über je vier Leistungsanzapfungen bis maximal 60 WRMS (IT-400TW) bzw. 30 WRMS (IT-100TW). Die wetterfesten Musikhörner sind universell im Innen- und Außenbereich einsetzbar, wo immer hohe Schalldrücke gefordert sind. Ihr stabiles Kunststoffgehäuse besitzt eine gute Resonanzarmut und eine hohe Rückwärtsbedämpfung. www.monacor.com Rane Mic-/Line-Mixer MLM65 Rane stellt einen neuen Mic-/Line-Mixer im 19“ Format vor, mit dem bis zu sechs XLR-Mic-/Linepegel manuell gemischt werden können. Zusätzlich stehen fünf AuxStereoeingänge zur Verfügung, die über einen Drehschalter gewählt werden. Ein USBAudioport für Ein- und Ausspielzwecke erhöht die Möglichkeiten ebenfalls und ein Stereo-Phonoeingang mit exakter RIAA-Entzerrung für Magnetsysteme ist vorhanden. Der Ausgang des Mixers MLM65 besitzt zwei symmetrische XLR-Buchsen und zum gleichzeitigen Aufzeichnen einen S/PDIF-Anschluss. Ein zusätzlicher optischer TOSLink-Anschluss und der USB-Anschluss tragen zur vielseitigen Verwendung des Mixers bei. Der MLM65 Mixer ist auch für Nichtfachleute einfach zu bedienen, und für die Benutzung von MP3-Playern steht eine USB-Ladebuchse bereit. Sowohl in Windows als auch in Apple OS erscheint der Mixer als ein Standard-USB-Audiogerät. Audio-Eingangs- und Ausgangssignal ist Stereo 16-Bit, 48 kHz PCM. Dies ermögliche sehr gute Audioqualität - besser als CD oder auch viele Audio-Softwareprogramme. Der Rane MLM-65-Mixer wird im April 2010 lieferbar sein. www.proaudio-technik.de 16 VPLT.Magazin.53 V.M equipment Die pure Leuchtkraft Neue Dimensionen im Multitouch-Bereich und die Integration von Steglos FlatScreens – das zeigte Innovative Communication Technologies (ICT) auf der ISE in Amsterdam. Mit unkonventionellen Lösungen für Digital Signage Projekte und den neuartigen ICT Multitouch Displays bot ICT eine ultimative Multi-User Experience. So zum Beispiel am neuartigen, komplett multitouch- und mehrbenutzerfähigen MultitouchTisch, der auf ICT Flatscreen-Technologie basiert. Hier konnten sich die Messebesucher von der Multitouch-Kompetenz des ICTTeams wie auch vom stylishen Multitouchtisch selbst überzeugen. Dieser überzeugt neben seiner Dauerbetriebstauglichkeit vor allem durch seine geringe Bautiefe von weniger als 20 Zentimetern, was flexible Produkt- und Möbeldesigns sowie vielfältige Einsatzzwecke ermöglicht. Weitere Dimensionen der Multi-User Experience zeigte ICT mit einer speziellen Anwendung für Reality-based Interaction. Ein haptisches Navigations- und Personalisierungselement („Token“) auf dem Multitouchtisch diente hierbei der personalisierten Präsentation, Bedienung und Speicherung von Inhalten. Durch die zusätzliche Verknüpfung der Multitouch-Inhalte mit einer großflächigen, in den Stand integrierten Videowand entstand ein räumliches Erlebnis, das als „Blended Booth“ bezeichnet werden kann. Was in Blended Showrooms und Blended Museen längst voll im Trend ist, wurde hier auf ein Messestandkonzept übertragen die Kombination von virtuellen Inhalten und räumlichen Erlebnissen. Mit den neuen ict Steglos FlatScreens vom Typ OPM4250 bzw. OPM-4250R stellte das ICT-Team die neue Generation Steglos Displays vor: 40% mehr Helligkeit und ein Kontrastverhältnis von 30.000:1 zeichnen die leuchtstarken, ab sofort verfügbaren Geräte aus. Die rahmenlosen 42 Zoll Screens ermöglichen jetzt zudem die Darstellung von Full-HD-Signalen über den DVIEingang. Ein optional erhältlicher DVI-Converter realisiert die Konvertierung verschiedener Eingangssignale auf DVI. Auch der Steg zwischen den Screens bei Multi-Display-Anwendungen hat sich nochmals reduziert: Lediglich 2,2 mm Stegbreite bleiben nun bei den für den Festinstallationsbereich optimierten Steglos FlatScreens vom Typ OPM-4250 zwischen den Bildschirmen; bei den für das Rental-Geschäft optimierten Steglos FlatScreens vom Typ OPM-4250R bleibt noch ein hauchdünner Steg von vier Millimetern zwischen den kaskadierten Displays. Für beide Typen konnte außerdem eine deutliche Gewichtsreduktion von zwölf Prozent realisiert werden, die vor allem das Handling im Rental-Business erleichtert. Außerdem präsentierte das ICT-Team auch die bewährte inspire Kreativ-LED in einer imposanten Anwendung. Auf die weißen LED Module wird als Stil-, Design-, Licht- oder bühnenbildnerisches Element im Eventbereich verstärkt gesetzt, ebenso als Präsentationsmedium auf Messen oder für fest installierte Fassadenbespielungen. Detaillierte Informationen zu den ict Multitouch-Systemen, zu den Steglos FlatScreens und zur ict inspire LED sind unter www.ict-multitouch.de, www.steglos-flatscreen.de und unter www.ict-inspire.de abrufbar. VPLT.Magazin.53 17 V.M equipment e:cue lighting control DMX2CC High Power LED Dimmers e:cue lighting control bietet DMX2CC Dimmer für eine gleichmäßige und flackerfreie Dimmung von leistungsstarken LEDs. Durch die Dimmung von Konstantstrom können die DMX2CC Dimmer LEDs von 1W und 3W Stärke über eine DMX-Steuerungseinheit kontrollieren. Die DMX2CC Dimmer sind alternativ in einer 6- oder einer 12-kanaligen Version verfügbar. Sie bieten eine Testfunktion zur Selbstdiagnose, um Schäden am Gerät und den LEDs zu verhindern, die durch fehlerhafte Verdrahtung, offene Stromkreise, Kurzschlüsse und Überhitzung verursacht werden könnten. Ein DMX-Ausgang wiederholt und verstärkt das DMX-Signal für komfortable Reihenschaltungen in Projekten, bei denen ein DMX-Eingangssignal unter mehreren Geräten verteilt werden muss. Die DMX2CC sind über die DMX-Adressmodi „auto“ und „manuell“ leicht einzurichten. Unter Verwendung eines standardisierten DIN Rail von 35 mm Breite können sie ganz einfach in Geräteträgern montiert werden. e:cue lighting control ist ein führender Anbieter von hochwertigen Steuerungs- und Automatisierungslösungen zur Realisierung von dynamischen Lichtlösungen. Zusammen mit Lichtplanern und Partnern aus der Lichtindustrie, bietet e:cue mit seinem Portfolio aus Soft- und Hardware-Produkten die Lösung für die jeweilige Lichtinstallation. www.ecue.de ETC Fire und Ice LED-Scheinwerfer Die große Nachfrage nach Selador LED-Scheinwerfern veranlasste ETC, zwei weitere Varianten der Selador-Serie auf den Markt zu bringen: Vivid Fire und Ice. Fire bietet warme Farben im Rot-, Orange- und Amber-Bereich, die man in dieser Qualität weder von LEDs noch von Farbfolien kennt. Ice hingegen macht sich die Kraft der blauen LEDs zu Nutze und deckt das Spektrum Indigo, Blau, Cyan und Grün (mit einem Hauch Rot) ab, kurz gesagt, den gesamten Blaubereich, den Lichtdesigner ständig im Lichtplan verwenden. Die Erweiterungen der Selador-Palette bieten volle, kräftige Farben, während sie mindestens genauso hell oder sogar heller als konventionelle Glühlichtscheinwerfer sind und zugleich erheblich Energie einsparen. www.etcconnect.com Robe ColorBeam 700E AT Der neue ColorBeam 700E AT komplettiert die 700er Movinglight Range von Robe. Das Movinglight ist neben den bereits vorgestellten Geräten ColorSpot, ColorWash 700E AT und ColorWash 750 AT Tungsten das vierte Gerät der Serie. Es wurde für Spezialeffekte, Führungslicht und anspruchvolles Beamwork entwickelt und kann dafür mit einem Abstrahlwinkel von 1,5° bis 6,5° aufwarten. Die umfangreiche Ausstattung soll die Kreativität der Showlicht-Designer fordern und fördern. Der ColorBeam 700E AT ist auch eine ideale Ergänzung der 1200er Serie von Robe. Der ColorBeam 700E AT erreicht mit dem Leuchtmittel Philips MSD Gold 700 W SA/SE FastFit in Kombination mit dem neuen dichroitisch beschichteten Glasreflektor eine beachtliche Lichtleistung. Zwei Goboebenen sowie ein variabler Frostfilter sorgen für Effektvielfalt. Der neue ColorBeam 700E AT bietet neben seiner umfangreichen Ausstattung besonders schnelle Funktionen bei gleichzeitig geringer Geräuschentwicklung. Lightpower ChromaPowerPix 200 Mit dem ChromaPowerPix 200 bietet Pulsar ein DMX-gesteuertes LED-Panel an, das sowohl als Cycloramen-Hintergrundleuchte als auch als Grafik-Display eingesetzt werden kann. Bei einem Pixel-Pitch von 250mm besitzt jedes Panel zwölf LED-Module bestehend aus jeweils fünf 3W Full-Colour-LEDs. Somit verfügt jedes ChromaPowerPix 200 über 60 Full-Colour-LEDs, die eine gleichmäßige, stufenlose und flickerfreie Darstellung sicherstellen und über ein weltweit einsetzbares 200W Netzteil mit Strom versorgt werden. Pulsar hat das ChromaPowerPix 200 für möglichst vielfältige Anwendungen entworfen. So ist neben unterschiedlichen Optiken für verschiedene Abstrahlwinkel auch eine optionale weiße Frontplatte erhältlich. Darüber hinaus bietet das ChromaPowerPix 200 zahlreiche Rigging-Optionen. Als Cycloramen-Hintergrundleuchte lässt sich das ChromaPowerPix 200 dank seines großen Abstrahlwinkels in nur 250mm Abstand zur zu beleuchtenden Fläche platzieren und liefert dabei absolut gleichmäßige Farben. Mittels der Steuerung lassen sich saubere Farbübergänge oder Farbwechsel erzeugen. Als Grafik-Display bietet das ChromaPowerPix 200 einen Abstrahlwinkel von 180 Grad und ist daher besonders geeignet als Ausstellungs-Display oder als architektonisches Highlight für Festinstallationen. www.lightpower.de 18 VPLT.Magazin.53 V.M equipment Velten präsentiert LED-Trailer Die Velten GmbH hat das eigene LED-Portfolio um eine mobile LED-Lösung erweitert: den LED-Trailer „Cobra V8“. Mit dem neuen Cobra V8 bietet man einen LED-Trailer, der nicht nur vielseitig verwendbar ist, sondern mit 17 qm auch die größte Bildfläche aller LED-Anhänger mit 3,5 t Gesamtgewicht bietet. In Deutschland verfügt Velten als einziger Technikdienstleister über dieses Modell. Der Cobra V8 LED-Trailer ist im Vergleich zu konventionellen LED-Bildwänden flexibler und spart Platz, Zeit und Kosten. Die LED-Bildwand wird aus dem Trailer herausgefahren. Sie besteht aus hochauflösenden LED-Modulen des Herstellers Element Labs mit einer visuellen Auflösung von 8,3 mm. Damit bietet der Cobra V8 auch bei relativ geringen Betrachtungsabständen eine im Vergleich sehr gute Bildauflösung. Die hohe Helligkeit von 8000 NIT sorgt auch bei viel Umgebungslicht für eine anspre- chende Bildqualität. Der Aufwand für Aufbau und Inbetriebnahme werden durch den Cobra V8 minimiert: In weniger als 30 Minuten ist die Bildwand spielbereit. Hebegeräte oder eine große Aufbaucrew sind nicht nötig. Die erforderliche Regietechnik befindet sich ebenfalls direkt im Trailer. Die Bildwand ist um 360 Grad schwenkbar und lässt sich somit den Gegebenheiten vor Ort anpassen. Gleichzeitig ist der Cobra V8 eine vergleichsweise stromsparende und umweltfreundliche Lösung. Velten präsentierte den neuen LED-Trailer Cobra V8 auch auf der Eventmesse Best of Events 2010 in Dortmund . www.velten.tv Im Norden der Republik leben die gefährlichsten Schlangen. Vertrauen Sie nicht irgendwem, sondern dem unabhängigen Spezialversicherungsmakler mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich. Versicherungen für alle Eventualitäten® Eberhard, Raith & Partner GmbH · Assekuranz Makler Trappentreustr. 1 · D-80339 München · Telefon 089-54 01 63-0 [email protected] · www.erpam.com A Z U B I Azubis stellen sich vor (5) Benjamin Müller Benjamin Müller ist Auszubildender zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik im GOP Hannover. Als Künstler hat er schon viel von der Veranstaltungstechnik nebenher mitbekommen. Darüber hinaus war er bereits bei vielen Kinder- und Jugendveranstaltungen als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig. Es folgte eine Veranstaltung nach der nächsten, und das Knowhow sowie der Spaß an der Veranstaltungstechnik entwikkelte sich immer mehr. Nach Schule und Zivildienst ging Müller jedoch zunächst selbst unter die Künstler und bereicherte rund ein Jahr lang Deutschlands Bühnen - als Jongleur. 20 VPLT.Magazin.53 Zwischendurch gab es jedoch immer wieder einzelne Veranstaltungen, bei denen er als Techniker sein Können unter Beweis stellen konnte. Nach dieser Zeit entschloss er sich, genau diesen Weg professionell zu verfolgen und begann Mitte 2009 seine Ausbildung als Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Seine freie Zeit verbringt Benjamin gern im Proberaum mit Diabolos und Keulen. Und wenn er nicht gerade eine Veranstaltung als Techniker betreut, ist er selbst als Künstler auf der Bühne. V.M investitionen Open-Air-Bühne für Essen JBLed A7 Zoom im Portfolio Die 2M Theater & Veranstaltungstechnik aus Wülfrath hat gemeinsam mit dem Traversenhersteller Camco eine neue Open-Air-Bühne im Format 16 x 13 Meter mit zwölf Meter Hubhöhe für die Stadt Essen konstruiert. Die Mehrzweckbühne ist bereits im Einsatz. Die Bühnenfläche beträgt mehr als 200 qm. Bestandserweiterung Der hannoveraner Medien- und Veranstaltungstechnikbetrieb Rentalmedia hat seinen Bestand an Multifunktionsscheinwerfer um Robe DigitalSpot 3000 erweitert. Bereits im November 2009 konnten sich die technischen Leiter Rentalmedias im Rahmen der Veranstaltung „KestnerGroove“ in der vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Kestnergesellschaft von der Leistungsfähigkeit der Scheinwerfer überzeugen. 40 Palco 5 Full Color an Kühl Die Online-Plattform www.led-mietpark.de hat eine große Stückzahl von JBLed A7 Zoom erworben, die ab sofort zur Vermietung bereit stehen. Mit dem JBLed A7 Zoom präsentiert JB-lighting den Nachfolger des VaryLED 3*84. Showtec setzt auf VariLite VLX Mit dem VLX hat der Eventdienstleister Showtec seinen Bestand an VariLite Moving Lights um den jüngsten Spross der traditionsreichen VariLite Familie erweitert. Mit sieben 120 W RGBW LED-Arrays bietet der VLX über 14.000 Lumen Lichtleistung. Showtec stellt jetzt wieder die komplette Range der VariLite Moving Lights zur Verfügung. Dazu zählen Scheinwerfer der Serie 300 (VL6C Spotlight, VL5 Washlight), die Serien 500, 1000 und 2000, ebenso wie zahlreiche Modelle der 3000er- bzw. der 3500er-Serie. Komfortable Monitorsteuerung Als Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik plant und realisiert Kühl-Beschallung Events, die auf Kundenanforderungen zugeschnitten sind. Nun hat Kühl-Beschallung mit 40 Stück Palco 5 Full Color in die Premiummarke SGM Investiert. „Wir haben uns für das Produkt entschieden, weil wir es momentan für das beste Produkt in Sachen Leistung, Farbmischung, Handling (Gewicht) und Ridertauglichkeit halten. Durch die Anzahl an Geräten werden wir auch zukünftig für den DryHire Markt interessant sein“, so der Geschäftsführer Mathias Kühl. Der öffentlich-rechtliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) in Hamburg betreibt seit kurzem ein Pro16 Personal Monitor Mixing System des amerikanischen Herstellers für digitale Audionetzwerke, Aviom. Im größten Aufnahmestudio des Senders u.a. bei allen Produktionen der NDR Bigband eingesetzt, bietet das System den 16 bis 20 Musikern der NDR Bigband umfangreichere Möglichkeiten zur Monitorsteuerung als das bisherige Setup. PRG wählt Riedel und SGM PRG, einer der weltweit größten Anbieter von Eventund Unterhaltungstechnik im Bereich Audio, Video, Licht und Szenenbild, hat in einen umfassenden RockNet-Gerätepark von Riedel Communications investiert. Der RockNet-Gerätepark von PRG umfasst zehn RockNet RN.301.MI Mikrofon/Line-Eingangs- und zehn RN.302.LO Line-Ausgangs-Module, die insgesamt 80 Ein- und Ausgänge bereitstellen. Sechs RockNet RN.341.MY Erweiterungskarten integrieren digitale Yamaha-Mischpulte in das Audionetzwerk und bieten die Fernsteuerung aller Ein- und Ausgänge des RockNet-Systems. Um größere Entfernungen zu überbücken, setzt PRG RockNet Inline Repeater ein, welche Entfernungen zwischen zwei RockNet-Geräten von bis zu 450 Metern über Kupferkabel ermöglichen. Um noch größere Entfernungen zu überbrücken, verwendet PRG RockNet RN.351.FI und RN.352.FO Fiber-Ein- und Ausgänge. Sie erlauben Distanzen von bis zu 20 Kilometern. Nach ausgiebigen Tests und Vergleichen hat PRG jetzt auch in 60 Stück Palco 5 Full Color von SGM Investiert. „Die Lichtleistung als Full Color System sowie die Vielseitigkeit, sei es als Fluter, Blinder, Strobe oder Outdoor, haben uns von dem Produkt überzeugt. Es ist momentan für uns das Produkt in Sachen Leistung, Farbmischung und Flexibilität.“ so Didier Streel, Geschäftsführer von PRG Belgien. NEC P-Serie bei vision tools Die NEC MultiSync Professional Serie mit den Modellen P401 (40 Zoll), P461 (46 Zoll) und P521 (52 Zoll) bieten eine Hightech-Lösung für Anwendungen in den Bereichen Digital Signage und Informationsverteilung. vision tools hält die komplette P-Serie im Portfolio. VPLT.Magazin.53 21 V.M b u s in e s s „Auf diesem Fundament können wir aufbauen“ Nach der Premiere der Best Of Events: Internationale Fachmesse für Events, Live-Marketing und Veranstaltungsservices in der Messe Westfalenhallen Dortmund zieht positive Bilanz. Schon jetzt fasst man Detailverbesserungen für 2011 ins Auge. 22 VPLT.Magazin.53 V.M business Das Fazit für die erste „Best Of Events“ in der Messe Westfalenhallen Dortmund fällt unterm Strich positiv aus, da sind sich Veranstalter, Besucher und die ausstellenden Firmen einig. 9100 Gäste haben die zweitägige Fachmesse für Events, Live-Marketing und Veranstaltungsservice besucht. 473 Branchen-Unternehmen aus neun Ländern präsentierten sich auf 11.500 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche in den Hallen 4, 7 und 8 sowie den Außenbereichen rund um die Westfalenhallen. Zu den Firmen gehörten Anbieter und Aus- statter von Events für Messe- und Bühnenbau, Mietmöbel und Dekoration, Veranstaltungstechnik und IT, Catering und Zelte sowie Hotels, Hallen und spezielle Locations. Das Spektrum wurde von Ausstellern ergänzt, die Dienstleistungen wie Event-Services und -Management, Kreation und Planung sowie Aus- und Weiterbildung anbieten. Neben Fachverlagen und Medien-Produktionen waren auch der Branchenverband FAMAB und der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) vertreten. ➡➡➡ 35 2 ) (66 ,2 1 (//( 9(5$167$/781*67(&+1,. ³:LQG]RQH ´ :LU NRPPHQ XQG EDXHQ PLW HQWVSUHFKHQGHQ JOWLJHQ %DXSUIEFKHUQ 'LHVH XQG DQGHUH %KQHQ7ULEQHQ $QEDXWHQ)R+7UPH )RUGHUQ 6LH 8QV 0LW XQV N|QQHQ 6LH ZDV HUOHEHQ :HO]HO $QODJHQ *PE+ +DIHQVWUDH _ %UDPVFKH 7HO )D[ LQIR#ZHO]HODQODJHQGH ZZZZHO]HODQODJHQGH VPLT.Magazin.53 23 V.M b u s in e s s 24 VPLT.Magazin.53 V.M business ➡➡➡ „In den Gesprächen, die wir bereits während der BoE geführt haben, zeigten sich die Aussteller hoch zufrieden mit dem Verlauf der Messe und der Qualität ihrer Fachgespräche“, so die BoE-Veranstalter Bea Nöhre und Katja Nitschke. „Wir haben zudem eine sehr gute Resonanz auf unser Konzept für Dortmund erhalten. Vor allem das großzügige Flächenangebot und die verbesserte Aufteilung der Präsentationsstände wurden gelobt.“ Auch eine erste Auswertung der Besucherbefragung unterfüttert das Meinungsbild: An den Terminals in den Hallen äußerten sich die Messegäste mehrheitlich positiv über die Best Of Events und gaben der Fachmesse durchweg gute Noten. Natürlich gäbe es, wie bei jedem Neustart, einige Punkte in der Ablauf-Organisation, die weiter verbessert werden müssen. Bei den Vorbereitungen zur BoE 2011 werde beispielsweise der Bereich rund um das Online-Booking von Eintrittskarten, die Registrierung sowie das Einlass-Procedere auf einen kritischen Prüfstand gestellt. Gerade zu Beginn der Messetage mussten die Besucher lange Anstehzeiten in Kauf nehmen; das hatte vor allem bei den Ausstellern für großen Unmut gesorgt. Solche Warteschlangen dürfe und werde es im kommenden Jahr nicht mehr geben. „Weitere Detailverbesserungen werden wir gemeinsam mit unseren Partnern in Angriff nehmen“, verspricht Bea Nöhre. Auch gibt es Überlegungen, das Konzept der „BoE-Night“ zu verändern. Zwar wurden sowohl die LiveActs sowie das Ton- und Lichtdesign für die Bühnenshows als auch das Ambiente der „BoE-Night“ insgesamt durchweg gelobt - „aber wir werden diskutieren, ob diese Form der Abendveranstaltung unseren und den Ansprüchen der Gäste gerecht wird – oder ob wir ein gänzlich anderes Angebot entwickeln wollen.“ Das einhellige Resümee des Publikums und der Ausstellerfirmen zur Premiere in Dortmund sei jedoch, dass der Umzug in das Herz Westfalens nicht nur eine gute und die richtige Entscheidung war, sondern dass die Event-Fachmesse in allen Kernbereichen qualitativ hinzu gewonnen habe. „Das ist ein Fundament, auf dem wir die BoE weiter ausbauen und unseren Anspruch, ein gemeinsames Dach für die Präsentation der Branche zu sein, bestens erfüllen können.“ Das Rahmenprogramm der Messe umfasste vier kostenfreie Workshops sowie ein Nachwuchs-Symposium, das vom ➡➡➡ Statik? Unsere einfachste Übung! Bei uns erwarten Sie in jeder Hinsicht tragfähige Lösungen - sicher und wirtschaftlich! Die Referenz in: Design & Development. Construction. Static & Dynamic Analysis. Expo Engineering Dipl.-Ing. Michael Lück Suerkamp 14 D-59302 Oelde fon +49(0)2520 912921 1 fax +49(0)2520 912921 3 www.expo-engineering.de [email protected] V.M b u s in e s s 26 VPLT.Magazin.53 V.M business ➡➡➡ IST-Studieninstitut für Kommunikation, dem FME Forum Marketing-Eventagenturen und der BoE ausgerichtet wurde. Der „Next Event Generation Day“ diente als Informations- und Networking-Plattform für interessierte und in der Eventbranche tätige, junge Menschen. Unternehmen, Agenturen, Verbände und Dienstleister präsentierten Trends, gaben Einblick in den Event-Alltag und diskutierten aktuelle Fragen der Aus- und Weiterbildung sowie Anforderungen an zukünftiges Personal. Im kommenden Jahr soll eine weitere Ausgabe dieses Nachwuchs-Symposium stattfinden. Das IST verlieh zudem zwei Awards: den „INA Nachwuchs Event Award“, der seit 2006 Talenten aus der Veranstaltungsbranche die Möglichkeit gibt, ihr Eventkonzept einer Fachjury zu präsentieren auch in diesem Jahr wurden die drei besten Konzepte prämiert. Gemeinsam mit kommunikarriere.de und dem Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA wurde eine zweite Ausschreibung - die Entwicklung eines eigenen Logos für den INA-Award - initiiert. Junge Talente aus der Kommunikations- und Gestaltungsbranche konnten ihre Kreativität unter Beweis stellen und ihren Entwurf einreichen. Zum dritten Mal vergab auch Peter Blach den „Blach Event Award (BEA)“. Bei der Bewertung der 40 Einreichungen standen erneut die kreativen Aspekte und die Zielorientierung von Eventprojekten als Instrument der Marketing- und Unternehmenskommunikation im Vordergrund. Zielsetzung des Awards ist es, mit der Auszeichnung die Vielfalt und Qualität in der Live-Kommunikation zu fördern und zu dokumentieren. Der BEA 2010 wurde in den Kategorien „Corporate Event“, „Motivationsevent“, „PR-/Medien-Event“, „Brand Event“, „Konzept Award“ und „Tech Award“ verliehen. Auch während der BoE in Dortmund war das „Live-Forum“ erneut ein gut besuchter Programmpunkt. In Halle 3 A gaben Musiker, Artisten, Comedians, Moderatoren, Magier und andere Event-Künstler interessierten Unternehmen und Agenturen die Gelegenheit, sich persönlich von der Qualität der Performances zu überzeugen. Über weite Strecken besuchten rund 200 Gäste die Darsteller und erlebten sie aus nächster Nähe auf ihrer Bühne. Die kommende Ausgabe der Best Of Events wird am 19. und 20. Januar 2011 in der Messe Westfalenhallen Dortmund stattfinden. www.boe-messe.de Unser Aufruf „Alle Töne sind von Natur aus frei!“ Besuchen Sie uns auf der Halle 8.0 Stand F40 Nur ein freier Ton ist ein guter Ton. Deshalb arbeiten wir hart an den Limits der Physik. Und das kann man natürlich hören! Kling & Freitag GmbH · Phone + 49 (0)511-96 99 70 · [email protected] · www.kling-freitag.de VPLT.Magazin.53 27 V.M knowledge Koordination im Arbeitsschutz (1) Das Thema Sicherheit beherrscht seit Jahren die Diskussionen im Kollegenkreis und in diversen Gremien. Nach Einführung von Ausbildungen (Fachkraft) und darauf aufbauenden Fortbildungen (Meister) wurden erfolgreiche Branchenstandards entwickelt, die flächendeckend angewendet werden. Zusätzlich wurde im Zuge der Einführung von modernen Versammlungsstättenverordnungen (VStättVO) in den Bundesländern die Publikumssicherheit mit nachvollziehbaren Regelungen verbessert. Die in den VStättVO-en geforderten „Verantwortlichen für Veranstaltungstechnik“ (VfV) sorgen oft für eine wirksame Kontrolle und Umsetzung der geforderten Standards auch schon vor geplanten Veranstaltungen oder Tourneen. Die VfV können jedoch nur rechtlich wirksam tätig werden, wenn sie über eine schriftliche Übertragung der Unternehmerpflichten installiert worden sind. Mit dieser Übertragung werden allerdings nicht nur die Pflichten aus der VStättVO übertragen, sondern vor allem die Unternehmerpflichten aus dem § 3 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) und den Unfallverhütungsvorschriften (UVV), z.B. dem § 2 der BGV A1 oder auch anderen spezifischen UVVen. Hierin sind zunächst die allgemeinen Pflichten des Unternehmers im Bereich Arbeitsschutz geregelt. Noch interessanter für unsere Branche mit ihren vielen Vertragspartnern und Unter-Vertragsverhältnissen sind § 8 ArbSchG und § 5, Abs. 3 und § 6 BGV A1. In den zuletzt genannten Paragraphen wird gefordert, dass mehrere Auftraggeber, bzw. Arbeitgeber und auch selbständige Einzelunternehmer bei Arbeitsund Gesundheitsschutz der Beschäftigten zusammenarbeiten müssen. Daher treffen den Meister oder VfV, der Führungsaufgaben übernommen oder übertragen bekommen hat, genau diese Aufgaben des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Die Regelungen zur Zusammenarbeit wurden nach einem schweren Explosionsunglück aufgestellt, das sich im Januar 1976 im Hamburger Hafen ereignete. Damals kamen über 20 Arbeiter ums Leben. Diese hohe Zahl von tödlich Verletzten kam zustande durch die gleichzeitige Anwesenheit von Beschäftigten verschiedener Unternehmen in der Nähe der Unglücksstelle. Seither müssen durch die Zusammenarbeit der Arbeitgeber eventuelle gegenseitige Gefährdungen vermieden werden. Diese Zusammenarbeit beginnt bereits vor einem möglichen Zusammentreffen der Auftraggeber und derer Beschäftigten auf der Veranstaltung mit der Verständigung darüber, wer die Koordination durchführt. In der idealen aller Welten (und in weiten Teilen der freien Wirtschaft) soll dies der Hauptauftraggeber oder ein von ihm bestellter, geeigneter Koordinator sein. In unserer kleinteiligen Veranstaltungswelt wäre dies bei einer Tournee z.B. der Tourneeveranstalter, bei einem Industrieevent die Eventagentur oder direkt der Kunde und bei einem öffentlichen Event, wie z.B. einem Stadtfest die Kommune. Die derzeit allgemein übliche Vorgehensweise, beauftragte oder zu beauftragende Dienstleister, bzw. Fremdfirmen ausschließlich vertraglich auf alle rechtlichen Verpflichtungen einzuschwören, reicht nicht aus. Zusätzlich wird die geforderte regelgerechte Koordination leider dadurch erschwert, dass in vielen Bühnenanweisungen von tourenden Bands, als vertragliche Nebenabrede, die Verantwortung für die Einhaltung der UVV auf den örtlichen Veranstalter verlagert wird. Der geforderte „Aktivposten“ soll nach den genannten Regeln durch den Koordinator besetzt werden. Dieser muss zunächst geeignet sein. In den einschlägigen Vorschriften ist allerdings die Eignung nicht gesondert definiert. Jedoch wird vorausgesetzt, dass der Koordinator: - die relevanten UVV, die staatlichen Arbeitsschutzvorschriften und sonstige sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Bestimmungen kennt - planerische Erfahrung bei der Abwicklung ähnlicher Projekte besitzt - Kenntnisse und Erfahrungen mit eventuell verwendeten Gefahr- oder Biostoffen hat - Kenntnisse über die Arbeitsmethoden, mögliche Gefahren und anzuwendende Schutzmaßnahmen besitzt - über Führungsqualitäten verfügt 28 VPLT.Magazin.53 Ist der Koordinator eingesetzt und sind alle beteiligten Firmen über seine Rolle informiert, muss er sich dann um die Einholung und Bewertung von Informationen kümmern. Zum Erkennen von möglichen gegenseitigen Gefährdungen hat er die einzelnen Arbeiten und zu ergreifende Sicherheitsmaßnahmen abzustimmen und gegebenenfalls Änderungen herbeizuführen. Dazu kann er u.a. nach den Arbeitsweisen, geplantem Anfang und Ende der Arbeiten, Ort und Personalstärke der Arbeiten und den Namen der Verantwortlichen fragen. Er kann beispielsweise die bestehenden Gefährdungsanalysen (engl.: Risk Assessment) der beteiligten Gewerke und Firmen anfragen. Erfahrungen zeigen, dass Firmen aus USA oder GB hier deutlich besser aufgestellt sind als gleichartige Firmen aus unseren Breiten. Nach einer Anforderungs-Email kommen dann oft recht zügig seitenweise Dateien zur Auswertung. Im weiteren Verlauf erstellt der Koordinator dann idealerweise Arbeits-Ablaufpläne, Organigramme und Störfallpläne, die natürlich mit den beteiligten Firmen wiederum abgestimmt werden. Vor Aufnahme der Arbeiten sind die Verantwortlichen der jeweiligen Dienstleister per (Fremdfirmen-) Unterweisung in die allgemeinen und die auf den Ort bzw. die Aufgabe bezogenen besonderen Arbeitsschutz- und allgemeinen Bestimmungen einzuweisen, und diese müssen die Informationen an die ihnen unterstellten Beschäftigten weitergeben. Während der Arbeiten hat der Koordinator selbstverständlich die Aufgabe, die Abläufe und die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften zu kontrollieren und Missstände zu beseitigen. Die Tätigkeit des Koordinators bedeutet natürlich nicht, dass die einzelnen Gewerkeleiter nicht auch ständig die Einhaltung der Vorschriften und der Inhalte der Unterweisung bei ihren Gewerken kontrollieren müssen. Übrigens gelten die deutschen Vorschriften auch für ausländische Unternehmen, deren Beschäftigte und auch self-employed personnel/ Freelancer. In anderen EU-Ländern oder z.B. den USA gelten in der Regel gleiche oder sehr ähnliche Regelungen der Kernprobleme im Arbeitsschutz, diese Regeln werden allerdings mitunter dort deutlich härter durchgesetzt. Somit sollte die Akzeptanz von „Health & Safety“ und des „Health & Safety Guy“ besonders bei Kollegen aus dem anglo-amerikanischen Raum problemlos durchgesetzt werden können. An dieser Stelle wird spätestens die Frage kommen, wer das alles bezahlen oder wo die Zeit dafür herkommen soll. Oder gar, warum nochmals jemand sich mit allen Vorgängen befassen sollte. Als Koordinator kann selbstverständlich nicht nur eine externe, zusätzliche Person beauftragt werden. Genauso gut kann z.B. der sowieso schon vorgesehene Meister, VfV oder technische Leiter die Aufgabe übernehmen, wenn er die geforderten Eigenschaften erfüllt. Die Erfahrungen auf Veranstaltungen verschiedener Größenordnungen zeigen, dass mit einer rechtzeitigen Integration des Arbeitsschutzes und der damit verbundenen Koordinierungsaufgaben in der Regel Defizite aufgedeckt werden können und einige Abläufe optimaler verlaufen könnten. Somit besteht eine echte Chance zu Kostenreduzierungen, besonders bei mittleren und größeren Projekten. Ein Sonderfall der Koordination ist die Koordination nach der Baustellenverordnung. Über dieses Thema wird in einem der nächsten Hefte berichtet. Weitere interessante Quellen: Arbeitsschutzgesetz, BGV A 1 bzw. BGR A 1, BGI 528 - Sicherheit und Gesundheitsschutz durch Koordinieren, BGI 865 - Einsatz von Fremdfirmen im Rahmen von Werkverträgen. Falco Zanini ist seit 30 Jahren in der Veranstaltungsbranche tätig. Er arbeitet als Berater und Meister für Veranstaltungstechnik. In Kürze wird er zusätzlich zu seiner Qualifikation als Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SiGeKo) nach Baustellenverordnung noch als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig werden. DPVT – Zertifizierung von selbstständigen Einzelunternehmern Im Rahmen der Beauftragung von selbstständigen Einzelunternehmern muss der Unternehmer seiner Auswahlverantwortung gerecht werden, um eine rechtssichere Beschäftigung zu gewährleisten. Im Regelfall geschieht das durch die Einholung und Archivierung von schriftlichen Unterlagen wie z.B. Befähigungs- oder Versicherungsnachweisen. Diese muss der Einzelunternehmer seinen Auftraggebern in aktueller Ausführung zukommen lassen. Zur Reduzierung dieses Verwaltungsaufwands sowie der effizienten Abwicklung rechtssicherer Geschäftsbeziehungen besteht nun auch die Möglichkeit für Einzelunternehmer, ihre Leistungen durch die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik zertifizieren zu lassen. Dazu werden die notwendigen Dokumente durch den Einzelunternehmer der DPVT übermittelt, die nach Prüfung der Unterlagen auf Konformität mit den Rahmenbedingungen sowie einem persönlichen Gespräch mit dem Einzelunternehmer ein individuelles Zertifikat ausstellt. Durch die Vorlage dieses Zertifikates durch den Einzelunternehmer bei den beauftragenden Firmen erübrigt sich der sonst notwendige Verwaltungsakt - eine Erleichterung für alle Beteiligten. Durch die jährliche Rezertifzierung wird sichergestellt, dass aktuelle Änderungen beim Einzelunternehmer zeitnah berücksichtigt werden. Notwendige Dokumente sind z.B. Gewerbeanmeldung, Haftpflichtversicherungsnachweis, Krankenversicherungsnachweis, Unfallversicherungsnachweis, Lebenslauf, Arbeitsmedizinische Untersuchungsnachweise, Qualifikationsnachweise, Gewinn- und Verlustrechnung. Auf der Prolight + Sound 2010 wird die Zertifizierung von selbstständigen Einzelunternehmern erstmals vorgestellt. Am DPVT-Stand gibt es dazu ausführliche Beratung: Halle 11.0, Stand C 91. Zusammenlegung von GEMA-Bezirksdirektionen Der GEMA-Aufsichtsrat hat nach eingehender Prüfung die Zusammenlegung von Bezirksdirektionen aus wirtschaftlichen Gründen beschlossen. Es ist vorgesehen, die Bezirksdirektionen Augsburg mit Stuttgart in Stuttgart zusammenzulegen, München mit Nürnberg in Nürnberg und Hannover mit Hamburg in Hamburg. „In dieser wirtschaftlich äußerst angespannten Zeit und insbesondere schwierigen Lage für den gesamten Musikmarkt“, so Jörg Evers, der Aufsichtsratsvorsitzende der GEMA, „sieht sich die GEMA als Treuhänderin ihrer Mitglieder verpflichtet, diese kostensenkenden Maßnahmen vorzunehmen. Es ist uns dabei sehr wichtig, dies so sozialverträglich wie möglich zu realisieren.“ Den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird die Weiterbeschäftigung an einem anderen Standort angeboten. Angesichts der heutigen Möglichkeiten moderner Kommunikations- und Administrationstechniken wird die Zusammenlegung der oben genannten Bezirksdirektionen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit beitragen. Das Angebot und die Qualität der Dienstleistungen für GEMA-Kunden werden hierdurch nicht beeinträchtigt. Die wirtschaftliche Entwicklung der Autorengesellschaft ist durch stetige Umsatzeinbrüche auf dem Musikmarkt beeinflusst und seit 2006 durch starke Rückgänge der Verteilungssumme für die GEMA-Mitglieder gekennzeichnet. Aktives Kostenmanagement ist daher notwendig. Bei der Prüfung und Planung der anstehenden Betriebsänderungen achtete der GEMA-Aufsichtsrat sorgfältig auf die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen. Auf der Basis des Aufsichtsrats-Beschlusses erfolgt nun die Umsetzung der Zusammenlegung der genannten Bezirksdirektionen im Jahr 2010. The Beauty of Sound. Network Agent Das neue K1-System von L-Acoustics. Ab sofort bei Sirius. TIME TO GET SIRIUS. www.gema.de www.sirius-ag.net V.M business Die Anschlagpunkt-Revolution Die Firma Rigging Service stellt zur Prolight + Sound eine Aufhängevorrichtung für lösbar fixierte Lastanschlagmittel vor. Mit der Erfindung von Geschäftsführer Rainhard Nordbrock hofft man, weltweit neue Standards im Bereich Deckenabhängungen zu setzen. Technische Daten zum 360° Rigging System Traglast: 5 Tonnen Design Faktor: 10: 1 Rechnerische Bruchkraft: 50 Tonnen Geprüft nach deutschem/ europäischen Standard Lebenslange Garantie Jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt sowie diversen Konzert- und Theaterhäusern haben den Wunsch nach einer Lösung zur Vereinfachung der Durchführung von Deckenabhängungen mit sich gebracht. Das 360° Riggingsystem von Rainhard Nordbrock spart Geld und Zeit. Durch den 360° multiplen Anschlagpunkt können je nach Realisierung um die 50 % Kosten eingespart werden durch Reduzierung der Pre-Rig-Traversen, durch Minimierung des Personalaufwandes sowie geringere Logistikanforderungen. Die tatsächliche Produktionszeit wird erheblich reduziert und lässt dadurch eine größere Hallenauslastung zu. Das 360° Rigging System ist geeignet für fest installierten oder mobilen Einsatz, nutzbar in jeder Hallendecke (Holz, Stahl und Beton). Die Nutzlast steigt durch die Einsparung der Pre-RigTraversen und darüber hinaus fügt es sich unauffällig in das Erscheinungsbild des Deckenbereichs ein. Das System kann an alle herkömmlichen Deckenkonstruktionen mittels Schrauben, Schweißen oder Klemmen verbunden werden. Sowohl die Ringe als auch die Stege bieten eine Vielzahl an Mög- 30 VPLT.Magazin.53 lichkeiten mit Anschlagmaterial, welches dem allgemeinen anerkannten Stand der Technik entspricht, Lasten in die Deckenkonstruktionen einzuleiten. Das System ist ausgestattet mit einer mechanischen Abdeckung, die ein großes Spektrum an weiterem Zubehör (wie z. B Sprinkler, Lampe, Lautsprecher, Rauchmelder) einbindet, schützt und auch optisch in den Hintergrund treten lässt. Des Weiteren stellt die Abdeckung bei Nichtnutzung des Systems einen Schutz vor unbefugtem Gebrauch dar und lässt die Konstruktion mit dem Deckenspiegel unauffällig und harmonisch wirken. In der Kombination von mehreren 360°-Systemen entstehen Möglichkeiten, nahezu jeden Punkt im Raum auf allen Achsen zu generieren. Limitiert werden die Variationen der lotrechten und schräg eingeleiteten Lasten durch die zulässige Gesamtlast von 5 Tonnen bei einer rechnerischen Bruchkraft von 50 Tonnen. „Angedacht ist die Nutzung des 360° Rigging Systems in Messehallen, Sportarenen, Theater- und Konzerthäusern, Stadthallen u. ä . Interessant ist auch der Einsatz für alle Hallenbetreiber sowie Ingenieure und Architekten“. erläutert Nordbrock. www.rigging-service.de LED- und OLED-Technologien eröffnen neue Wachstumsmärkte Eine Verdreifachung des jährlichen Volumens auf fast 13 Mrd. Euro prognostizieren Marktforscher den Leuchtdioden (LED) und organischen LED (OLED) bis 2012. Besonders klein, von langer Lebensdauer und äußerst energieeffizient erschließen die Technologien neue Anwendungen und Märkte. „Wir prägen den Lichtmarkt der Zukunft und sind führender Hersteller auf allen Stufen der LED-Wertschöpfungskette. Bereits heute machen wir etwa 15 Prozent unseres Umsatzes mit den neuen Technologien“, erklärt Martin Goetzeler, CEO von Osram. „Unser durchgängiges LED-Portfolio aus Produkten, Systemen und Lösungen wird die Energieeinsparung bei Beleuchtung im Verbund mit klassischen Technologien auf 60 Prozent erhöhen. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.“ Lichtlösungen, wie der zu Weihnachten vor den Toren Münchens leuchtende „Stern des Südens“, zeigen, welche Gestaltungsmöglichkeiten die neuen Technologien bieten. LEDs sind in einigen Marktsegmenten wie der Hintergrundbeleuchtung von Mobiltelefonen und Fernsehern oder im Automobilbereich bereits gut etabliert. In der Außenbeleuchtung (Tunnel/Straßenbeleuchtung) und dem Privatbereich steht der Durchbruch bevor. Osram erwartet, dass sich LED-Retrofits als Glühlampenersatz zunehmend durchsetzen und eine wachsende Nachfrage auslösen. Getrieben wird dieses Wachstum durch sinkende Preise, technische Weiterentwicklungen und weltweite politische Bestrebungen zum Verbot ineffizienter Lampen. Neue und etablierte Technologien wie Halogen- und Energiesparlampen werden in den kommenden Jahren noch lange Zeit parallel auf dem Markt existieren. „Für Hersteller wird die Kombination von technischem Wissen und Marktzugang entscheidend für den langfristigen Markterfolg sein“, so Goetzeler. „Wir investieren schon heute etwa 50 Prozent unserer Forschungsund Entwicklungsaufwendungen in neue Technologien.“ Die nächste Entwicklungsstufe im Lichtmarkt sieht Osram im Bereich der organischen LEDs. „Hier haben wir im Novem- ber 2009 als erstes Unternehmen mit „Orbeos“ eine OLED für den Einbau in Designleuchten auf den Markt gebracht. Damit verfügen wir über eine führende Stellung in diesem jungen, viel versprechenden Markt“, so Dr. Rüdiger Müller, Leiter der LED-Sparte bei Osram. „Wir erwarten die größte Wirkung in genau den Bereichen, in denen die Alleinstellungsmerkmale von OLEDs zur Geltung kommen, nämlich als extrem dünne, effiziente und transparente Flächenstrahler mit sehr guter Lichtqualität.“ Damit sind OLEDs nicht nur Leuchtmittel, sondern bieten auch im ausgeschalteten Zustand moderne Gestaltungsmöglichkeiten. Gleichzeitig sind die neuen Technologien äußerst energieeffizient. Eine aktuelle Studie von Osram belegt, dass Leuchtdioden heute genauso umweltfreundlich wie Energiesparlampen sind und in ihrer Ökobilanz die Glühlampen deutlich übertreffen. Die neueste LED-Lampengeneration erreicht eine Lebensdauer von 25.000 Stunden mit acht Watt Leistung. Für eine gleich lange Brenndauer sind 25 Glühlampen mit 40 Watt nötig, die durchschnittlich je 1000 Stunden leben. Osram macht inzwischen 66 Prozent des Umsatzes mit energieeffizienten Produkten und wird diesen Anteil in den nächsten Jahren auf 80 Prozent ausbauen. Details zur Studie gibt es im Internet unter www.osramos.com/lifecycle-assessment Osram gehört zum Sektor Industry von Siemens und ist einer der beiden führenden Lichthersteller der Welt. Im Geschäftsjahr 2009 (zum 30. September 2009) wurde ein Umsatz von vier Milliarden Euro erwirtschaftet, davon 88 Prozent im Ausland. Osram ist ein Hightech-Unternehmen der Lichtbranche: Über 66 Prozent des Umsatzes kommen heute von energieeffizienten Produkten. Das stark international orientierte Unternehmen beschäftigt weltweit über 39.000 Mitarbeiter, beliefert Kunden in rund 150 Ländern und produziert in 46 Fertigungsstätten in 17 Ländern. V.M business Wie klingt die CeBIT? Alles unter einem Dach wollten die Macher der weltgrößten Computermesse CeBIT bieten und riefen nach Wegfall der Popkomm die „CeBIT Sounds“ ins Leben. Man wolle die Networking-Plattform für die Musik- und IT-Branche sein. Der Start scheint geglückt... Entwickelt gemeinsam mit Denkern beider Branchen bot die Plattform eine abwechslungsreiche, unterhaltsame und inspirierende Mischung aus Festival & Messe, Showcases & Panels, Partys & Networking sowie Konzerte & Businesstalks gleichermaßen für Publikum und Fachbesucher. Dabeu ist sie keine gewöhnliche Messe. „Die CeBIT Sounds vereint zum ersten Mal Musik mit Business zu einem Festival unter einem Dach“, heißt es auf Veranstalterseite. Als die Messe AG im vergangenen November die CeBIT Sounds ankündigte und damit versuchte, das nach der Absage der Popkomm entstandene Vakuum zu füllen, sorgte das in der Musikbranche auch für Irritationen. Zumindest von offizieller Seite scheinen die nun ausgeräumt zu sein: Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) befürwortete schließlich das neue Konzept. Die Branche erwartet von der neuen, international ausgerichteten Plattform, auf der die Technikbranche mit Musikschaffenden und Labels zum Austausch zusammenkommen soll, die Möglichkeit des „konstruktiven“ Dialogs, wie BVMI-Chef Stefan Michalk formuliert. In Halle 22 präsentierte man also eine Art Musik-Camp mit einer zentralen Bühne für Diskussionsrunden, Workshops und Live-Auftritte. Die Idee, mit Musik auf eine der größten Technologiemessen der Welt zu gehen, habe „großen Charme“, sagte Michalk. „Ohne Inhalte sind ausgefallene Technologien eher wertlos. Gleichzeitig suchen Filme, Bücher und Musik neue Wege zum Konsumenten.“ CeBIT-Chef Ernst Raue setzt auf das Potenzial der Veranstaltung, „die nationale Business-Networking-Veranstaltung der Musikbranche zu werden“. Das war bisher die Popkomm, um die es in der Branche 32 VPLT.Magazin.53 weiter Diskussionen gibt. Im vergangenen Herbst war sie wegen mangelnden Interesses kurzfristig abgesagt worden. 2010 soll sie im Rahmen einer vom Berliner Senat geplanten Musikwoche stattfinden, die BMVIVorstand Dieter Gorny als zu lokal ausgerichtet kritisiert hatte. Auch andere Initiativen hatten versucht, die von der Popkomm-Absage gerissene Lücke zu füllen. Kuratoriumsmitglied Henning Wehland, Frontmann der Rockgruppe H-Blockx und Sänger bei den Söhnen Mannheims, sieht in der CeBIT Sounds eine neue Perspektive für die Musikbranche: „IT, also die Informationstechnik, und Musik haben viel gemeinsam, doch sie haben in den vergangenen Jahren wenig zusammengearbeitet“, sagt Wehland. Die Entwicklung der IT sei eben auch mitverantwortlich für die Krise der Musikindustrie. „Da gab es in der Branche eine kleine Verstimmung gegenüber der IT“, sagt Wehland. Auf der Messe sollen beide Seiten nun endlich miteinander reden - und gemeinsam neue Ideen entwickeln. Zur Eröffnungsfeier für der CeBIT Sounds kamen unter anderem Messevorstand Ernst Raue, Wehland und Dieter Gorny, der 1989 die Musikmesse Popkomm ins Leben gerufen hatte. Nach den Eingangsreden gab es verschiedene Diskussionsrunden und Vorträge, u.a. mit Joel Berger (Myspace-Geschäftsführer für Nordeuropa), Markus Beele (Warner Music) sowie Samir Baden von StudiVZ. Das Programm sei „ein starker Anfang“, sagt Wehland und ergänzt: „Wir sind noch steigerungsfähig“, findet Wehland. Internationale Stars wie Rihanna oder Amy Macdonald hatten den Organisatoren eine Absage erteilt. V.M business „Das Internet hat die Musik in Gas verwandelt“ Die Musikindustrie hatte es in den vergangenen 20 Jahren nicht leicht. Dieter Gorny über 15 Jahre Kampf gegen den Machtverlust der Branche und die Fehler, die gemacht wurden. Seit ungefähr 15 Jahren kämpfen Sie gegen Menschen, die illegal Musik aus dem Netz ziehen. Klagewellen, Kopierschutz - hat alles wenig geholfen. Fühlen Sie sich manchmal wie ein einsamer Kämpfer in einer längst verlorenen Schlacht? GORNY: Nein, nicht mehr. Sie haben recht - vor einiger Zeit machte die Debatte genau diesen Eindruck. Aber in der Frage, wann wir die Rechte des Individuums zugunsten einer funktionierenden Gemeinschaft ein bisschen kappen müssen, tut sich was - in den Spitzen der Netzsociety und in der Politik. Zugegeben, der Umgang mit Kultur im Netz ist ein freierer und wir können dieses Medium weder stoppen noch umkrempeln. Aber wir haben Gesetze, die auch im Internet gelten. Ja, wir müssen uns auch von Seiten der Content-Industrie bewegen, uns zum Beispiel um neue Vertriebsmodelle kümmern. Aber wir brauchen auch eine Straßenverkehrsordnung für das Netz. Wir spüren doch alle, dass etwas passieren muss, damit nicht zu viel verloren geht. Und ich denke, das ist genau die richtige Bewegung. Wenn wir diese Debatte, die immer sehr ideologisch geführt wird, auch noch sachlich hinbekommen, werden am Ende tragbare Ergebnisse stehen. Sie blicken positiv in die Zukunft? GORNY: Die Konsequenz passt im Extremfall keinem. Wenn keine Inhalte mehr kommen, weil sie nicht mehr zu verkaufen sind, dann passt das weder den Plattform-Anbietern und den Providern, noch den Künstlern und den Firmen, die die Künstler unter Vertrag haben. Und wenn die Schriftsteller sagen, wir können keine Bücher mehr schreiben, weil wir davon nicht leben können und die Musiker nicht mehr komponieren wollen, weil sie dafür keinen Cent sehen, dann wird sich das auf unsere kulturelle Vielfalt auswirken. Wenn du alles umsonst haben willst, ist bald nichts mehr da, das du dir nehmen kannst. Das ist einfach kein guter gesellschaftlicher Deal. Was bedeutete der Wechsel von CD zu mp3 für Sie? GORNY: Durch das Internet verwandelte sich Musik als Produkt von etwas, das ich anfassen kann - in Form einer LP oder CD - in ein Gas. Insofern kommt Price-Album im Netz anbiete - ist doch wunderbar. Und wer das nicht will, kann bei der CD bleiben. Man hätte sich auch auf eine Art Ikea-Standpunkt stellen können und sagen: Der Vertrieb von Musik übers Netz ist viel leichter - keine Lagerhaltung, keine Verpackung. Ich spare Personal, also biete ich Musik im Netz billiger an. Wenn man es so kaufmännisch kühl gesehen hätte, hätte es viel früher funktionierende Netzplattformen gegeben. Und dann hätte sich das ganze Musikgeschäft wahrscheinlich ganz anders entwickelt. Es hätte so einfach sein können? das Internet der Musik wahrscheinlich viel näher als die CD, weil man sie im Internet auch nicht anfassen kann. Das war für die Musikbranche ein schwerwiegender Umbruch und gleichzeitig die größte Errungenschaft. Ich kann mit meinem Blackberry telefonieren oder mir meine darauf gespeicherte CD-Sammlung anhören, während ich hier bei McDonald’s sitze. Und weil es den Leuten inzwischen unglaublich wichtig ist, riesige Datensätze von Musik bei sich zu haben, egal wo sie sind, glaube ich nicht, dass die Recorded Music tot ist. Aber wir haben Fehler gemacht. GORNY: Und darin steckt die Tragik, die wir jetzt auch am Buchmarkt sehen: Digitale Literatur ist teilweise genauso teuer wie gedruckte, es gibt DRM-Probleme. Man tut so, als sei der Wert der Literatur nicht die Literatur, sondern das Buch. Wenn die Leute jetzt aber lieber auf dem iPad lesen, dann ändert das nicht die Qualität der Literatur. Man neigt in der Debatte dazu, das Medium und den Inhalt so zu verschmelzen, dass jegliche Veränderung einer Seite sofort zu einem Kulturbruch führt, und das halte ich für Unsinn. Wenn wir diese Befangenheit aufgeben, dann ist auch das Internet nicht mehr schlimm. Wir müssen nur offen diskutieren, wie eine faire Entlohnung für Musik heute und in Zukunft funktioniert. Ich finde zum Beispiel, dass die Kulturflatrate in die Irre führt. Aber wir müssen sie diskutieren. Aber - und das ist das allerwichtigste, auch in dieser völlig neuen Welt, die Leute wollen Musik. Und wir müssen sie unter die Leute bringen. Was bedeutet das für die Zukunft - aus den Fehlern schlau geworden? Welche? GORNY: Wir haben die Bedeutung des Internets als Vertriebsweg unterschätzt und den alten ideologisiert, wie schon beim Wechsel von Vinyl auf CD. Statt dessen hätten wir sehen müssen: Die Musik ist entscheidend. Aber man muss die Industrie vor sich selbst in Schutz nehmen. Auch die Künstler haben ihre Digitalrechte nicht freigegeben. Was die Leute haben wollen, sollen sie kriegen. Aber wir und auch die Künstler konnten nicht schnell reagieren. Was ist schlimm daran, wenn ich jetzt ein Low GORNY: Anders als im Film- und Buchgeschäft muss man fairerweise sagen, dass die Musikindustrie die Rechnung zum Teil schon beglichen hat. Wir basteln an neuen Geschäftsmodellen - Hausaufgaben, die den Film- und Buchleuten noch bevorstehen. Was haben Sie ganz persönlich aus den letzten 10, 20 Jahren gelernt? GORNY: Erstens: Musik ist wichtig. Zweitens: Nur der Inhalt zählt, nicht das Medium. Statik für jede Anforderung Büro für Tragwerksplanung und Ingenieurbau Dipl.-Ing. Ralf-Harald vom Felde wir setzen Standards Lütticher Straße 10-12 seit 20 Jahren 52064 Aachen kreativ und sicher Foto: Felix Lenz Telefon: 0241 / 70 96 96 [email protected] www.vom-Felde.de VPLT.Magazin.53 33 V.M leute Jörg & Matthias Agricola Holger Nowarra 34 VPLT.Magazin.53 Die Geschäftsführer der app-veranstaltungstechnik, Jörg und Matthias Agricola, gehen zur Light Event Veranstaltungstechnik nach Köln. Die beiden Geschäftsinhaber geben ihr Unternehmen in Essen auf und lassen ihr Know-how ab dem 1. Juli in das Team von Light Event einfließen. Die unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte der Dienstleister ergänzen sich somit in Zukunft. Holger Nowarra, der Geschäftsführer der CL video solutions (CL) ist tot. Der 44-jährige sei am 26. Januar plötzlich und völlig unerwartet aus dem Leben geschieden, teilte das Unternehmen mit. „Wir sind geschockt und tief betroffen von diesem Schikksalsschlag. Wir verlieren mit ihm einen hervorragenden Geschäftsführer und ich einen langjährigen, guten Freund“, sagt GF Jörg Heinze. Marcel Babazadeh Armin Rappen Der französische Mischpulthersteller Innovason stellt im März 2010 Marcel-Raphael Babazadeh als neuen Leiter für den internationalen Vertrieb ein. „Er verfügt über große Erfahrung im Vertrieb von Audio-Hardware, seine Erfolge bei Top-Unternehmen der Branche belegen dies eindrucksvoll“, so Philipp Lawo, Vorstandsvorsitzender der Lawo-Gruppe, welche die Aktienmehrheit an Innovason hält. Der Aufsichtsrat der mateco AG in Stuttgart hat beschlossen, Dipl.Wirtsch.-Ing. Armin Rappen (46) mit Wirkung zum 1. Oktober 2009 zum Vorstandsvorsitzenden zu bestellen. Er übernimmt nun auch dieses Amt von seinem Vorgänger Wolfgang Roth, der zum 31. März letzten Jahres aus dem Unternehmen ausgeschieden ist. Rappen wird seine bisherigen Ressorts als COO behalten. Christoph Becker Frank Vogelsang Christoph Becker erweitert seit Jahresbeginn 2010 als Produktmanager für spezielle Displaysysteme das Team von publitec. Sein Aufgabengebiet umfasst die Betreuung von speziellen Displaylösungen. Darüber hinaus wird Becker als Projektleiter für Installations- und Veranstaltungsprojekte mit Schwerpunkt „spezielle Displaysysteme und 3D-Anwendungen“ die Kunden von publitec beraten. Der 40-jährige Projektleiter Frank Vogelsgesang, der bislang in Köln beschäftigt war, leitet die neue Niederlassung von Showtec in München und ist somit verantwortlich für die Betreuung und technische Beratung von Kunden in Süddeutschland. Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich dabei um München, Augsburg, Stuttgart und Salzburg. Der Standort soll sich zu einem wichtigen Standbein entwickeln. Matthias Bohnenpoll Jana von Kietzell Rosco hat sein Team in Deutschland durch Matthias Bohnenpoll verstärkt. Bohnenpoll kann auf eine zehnjährige Erfahrung in der Veranstaltungstechnik zurückblicken. Er wird seine Aufmerksamkeit auf professionelle Anwender im Theater, Architektur und Rental richten und zusätzlich alle Händler unterstützen. „Ich freue mich, Matthias an Bord zu haben“ so Rosco’s Andreas Dessloch. Seit Februar hat das artlogic Büro in Österreich eine neues Teammitglied in der Disposition: Jana von Kietzell Sie ist gelernte Veranstaltungskauffrau und war nach ihrer Ausbildung bei einem Konzertveranstalter für die Projektleitung und Betreuung von Tourneen verantwortlich. Darüber hinaus befasste sie sich mit Pressearbeit, Projektmanagement und Veranstaltungstechnik. Harald Günthert Detlef Wintzen Harald Günthert verstärkt seit dem 8. Februar 2010 die Lichtabteilung der Sirius Showequipment AG. Er wird in erster Linie für die Disposition des ständig wachsenden Lichtequipmentbestandes bei der Sirius AG zuständig sein. Zu seinen Aufgaben gehören außerdem die Erstellung von Angeboten mit Schwerpunkt Lichttechnik. Günthert war zuvor u.a. bei Procon und Winkler in der Schweiz. Der Geschäftsführer der insglück Gesellschaft für Markeninszenierung, Detlef Wintzen, wurde von den Mitgliedern des Forum Marketing-Eventagenturen (FME) in ihr Präsidium gewählt. Das FME ist der einzige auf Live-Kommunikation spezialisierte Verband in Deutschland und vertritt die Belange der derzeit 42 Mitgliedsagenturen aus der EventmarketingBranche. Klaus-Peter Lemke Bernd Wittek Die Velten GmbH hat ein weiteres Vertriebsbüro eingerichtet. Ab sofort agiert der Technikdienstleister mit Hauptsitz im Rhein-Main-Gebiet auch von Hannover aus. Die verantwortliche Leitung des neuen Büros übernahm am 1. Januar 2010 Klaus-Peter Lemke. Schwerpunkt seiner bisherigen Tätigkeit war die Vermietung von Video- und Veranstaltungstechnik sowie von LED-Bildwandsystemen. Bernd Wittek ist nach zweijähriger Unterbrechung seit Januar wieder bei ProCase. „Nach 17 Jahren Flightcases musste ich 2008 einfach mal was anderes machen. Meine zwei Jahre Projektleitung in der Veranstaltungstechnik waren eine gute Erfahrung bei der ich viele neue Ideen sammeln konnte. Mir ist aber klar geworden, dass mein Herzblut ProCase in Ellwangen gehört.“ Prolight + Sound: die größte Messe der Veranstaltungsbranche Die Prolight + Sound vereint als weltweit führende Leitmesse einmal jährlich die Technologien und Services für Veranstaltungen und Entertainment zum größten Branchentreff. Sie findet vom 24. bis 27. März 2010 auf dem Frankfurter Messegelände statt. Wie keine andere Messe der Veranstaltungswirtschaft zeigt die Prolight + Sound einen umfassenden Überblick über alle Produkte und Dienstleistungen der Veranstaltungsbranche. Die international führende Leitmesse ist für vier Tage Treffpunkt von Ausstellern, Fachbesuchern, Händlern und professionellen Anwendern aus der ganzen Welt. Die Internationalität und das umfassende Produkt- und Dienstleistungsspektrum sind die Erfolgsfaktoren dieser Messe. Zum fünften Mal präsentiert die Fachmesse Media Systems Prolight + Sound die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration. Dieses Segment wird 2010 weiter gestärkt und sein Profil durch verschiedene Maßnahmen und Aktionen geschärft. Die Prolight + Sound zeichnet sich durch eine hohe Beteiligung von internationalen Ausstellern und Besuchern aus. Die Fachbesucher, die sich unter anderem aus Betreibern von Veranstaltungsstätten, Planern, Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildnern, Studiotechnikern, Veranstaltungsdienstleistern und Messebauern zusammensetzen, informieren sich auf der Messe über die neuesten technischen Entwicklungen, Produkte und umfassenden Dienstleistungen. Die verschiedenen Angebote gliedern sich in die Produktgruppen Audiotechnik, Lichttechnik, Kommunikationstechnik, Theater- und Bühnentechnik, Medientechnik, Bildkommunikation und Systemintegration. Den Bereich sound finden die Besucher in der Halle 8.0. Die Aussteller aus dem Bereich light stellen ihre Produkte in Halle 11.0 (Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte) und Halle 11.1 (Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnentechnik und Traversensysteme) den Besuchern vor. In Halle 9.0 befinden sich die Anbieter der Produktgruppe media. Hier präsentieren sich im Schwerpunkt die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration (Display, Video, Audio, Mikrofone, Production, Broadcast). Produktgruppen Audio: Hier finden sich Mikrofone, kompakte Beschallungssysteme und Zubehör, die zum Teil auch bei Privatkunden Verwendung finden. Der Schwerpunkt dieses Ausstellungsteils befindet sich in der Halle 6.1 und außerdem in der Halle 8. Beschallung: Die Unterteilung in Personal Sound, Concert Sound und Installed Sound beschreibt das differenzierte Design der Produkte für die unterschiedlichen Anwendungen. Hauptsächlich in der Halle 8 zu Hause, gibt es auch einige Anbieter in der Halle 6.1 Licht und Bühne: Alles, woraus die Bretter, die die Welt bedeuten, gebaut und ins rechte Licht gerückt werden, findet sich unter diesem Dach: Theater- und Studiolicht, Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Effekte und Laser, Bühnen und Traversen. Diese Produkte sind in den Hallenebenen 11.0 und 11.1 untergebracht, mit einem zusätzlichen Ausstellungsteil in der Halle 9.0 36 VPLT.Magazin.53 Media Systems Congress Der Prolight + Sound angeschlossen ist der Media Systems Congress, der zum 10. Mal stattfindet. Vom 24. bis 27. März 2010 erläutern und präsentieren Referenten Systeme, Lösungsansätze, Dienstleistungen, Normen und rechtliche Rahmenbedingungen aus den Bereichen der Systemintegration, Medientechnik und Netzwerktechnik. 2010 findet der Media Systems Congress zum ersten Mal im Portalhaus statt, dem neuen Haupteingang im Westen des Messegeländes. Ob bei komplexen Großprojekten oder schon bei kleinen Konferenzlösungen - die Integration von verschiedenen Systemen ist mit ausschlaggebend für den Erfolg und die Machbarkeit baulicher und technischer Lösungen. Die Integration unterschiedlicher Gewerke spielt immer stärker in alle Bereiche der Planung und Realisierung von Bauten, Konferenzlösungen, Shopping-Centern und Veranstaltungstechnik hinein. Die Planung und Umsetzung setzt umfassendes Wissen über Technologien, Produkte, Industriestandards und Dienstleistungen voraus. Diese Inhalte vermittelt der Media Systems Congress. Egal, ob Medien-, Bühnen-, Sicherheits-, Lichttechnik, Akustik, Wirtschaft und Recht oder Konferenztechnik, Datenübertragung mit integrierten Netzwerken und Wireless-Netzwerken, LED-Technologie und Mediensteuerung, die Liste der Kongress-Themen ist lang und abwechslungsreich und deckt alle wichtigen Fragen der Medientechnik und Systemintegration ab. Eine Übersicht steht auf Seite 38. Die Referenten des Kongresses vermitteln ihr Wissen aus der Praxis und geben Erfahrungen aus erster Hand an die Besucher des Kongresses weiter. Der Kongress richtet sich speziell an Planer, Systemintegratoren und Architekten. Auch 2010 wird der Media Systems Congress durch ein Herstellerforum ergänzt, in dem Aussteller Technologien, Verfahren und Lösungsansätze aus den Bereichen der Systemintegration vorstellen. Das Ziel des Herstellerforums ist es, den beteiligten Branchen neue Impulse zu geben, die interdisziplinäre Kommunikation zu unterstützen und über Innovationen sowie neue Entwicklungen und Anwendungsbereiche zu informieren. Der Schwerpunkt des Herstellerforums liegt in der Darstellung von Lösungsansätzen und Einsatzbeispielen der Produkte und Dienstleistungen in der Praxis. Im Rahmen des Kongresses wird ALMA - The International Loudspeaker Association in Referaten und Workshops ihre Tätigkeiten in den Bereichen der Lautsprecher-Forschung, technischer Normen und Standards und Performance-Richtlinien vorstellen. ALMA ist die internationale Vereinigung von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern, die sich gezielt mit der Erforschung und Weiterentwicklung der Lautsprecher-Technologie befasst. Erstmals wird sich der VDT - Verband Deutscher Tonmeister auf dem Kongress präsentieren. Mit den Referaten informiert der VDT über neue Entwicklungen in der Akustik, sowie über Studiotechnik und Tendenzen in Film & Fernsehen, Theater, Forschung und Entwicklung, die die Themenfelder der Technik und des Künstlerischen gleichermaßen abdecken. verleihungen finden am Mittwoch, 24. März, um 18:30 Uhr im Portalhaus, Raum Frequenz, statt. Events 2010 Opus - Deutscher Bühnenpreis Zusätzlich zum umfassenden Angebot an Produkten und Dienstleistungen aus der Veranstaltungsbranche, finden während der Prolight + Sound Workshops, Produktpräsentationen und Seminare statt. In diesem Jahr wird Opernproduktion „Król Roger“ mit dem Opus ausgezeichnet. Die Preisträger des diesjährigen Opus könnten unterschiedlicher nicht sein, und dennoch verbindet sie eines: Der Wille zu innovativen Konzepten, Techniken und Ansätzen bei der Realisation von Bühnenproduktionen. Ebenso belegen sie, dass es keineswegs eine Frage des Budgets ist, interessante Bühnenproduktionen zu entwickeln. Hier sind vielmehr gute Ideen gefragt, mit den vorhandenen Mitteln Neues zu schaffen und alles denkbar Mögliche aus der Technik und den Rahmenbedingungen zu machen und für die Produktion weiter zu entwickeln. Boxen-Kunst Kling & Freitag versteigern Wolfgang Stehles Boxen-Kunstwerke. Die von Wolfgang Stehle gestalteten SONA 5 sollen die Funktion der Lautsprecher visualisieren. Diese Werke sollen vermitteln, dass Lautsprecher nicht nur eine Beschallungsaufgabe wahrnehmen, sondern auch einem ästhetischen Anspruch folgenden können. Diese Grundanforderung wurde schon bei der Entwickung der SONA 5 beachtet, nun will Kling & Freitag den Anspruch ausweiten und die beiden Exemplare als funktionsfähige Kunstwerke im Rahmen der Prolight + Sound für einen guten Zweck versteigern. Der Kontakt zum Künstler wurde über den deutschen SystemPartner MDS PAtec Veranstaltungstechnik hergestellt. Wolfgang Stehle lebt und arbeitet in München. Verschiedene Stipendien und Preise, wie der Bayrische Kunstförderpreis, begleiteten den Weg des gelernten Holzbildhauers, der an der Akademie der Bildenen Künste in München studierte. Die Kunstobjekte werden auf der Prolight + Sound ausgestellt und zugunsten der Opfer des Erdbebens von Haiti versteigert. Gebote können bis zum Freitag 26. März am Kling & Freitag-Stand (Halle 8.0, Stand F40) abgegeben werden. Awards Während der Prolight + Sound werden der „Opus - Deutscher Bühnenpreis“ und der „Sinus - Systems Integration Award“ verliehen. Die Preis- In der Kategorie Bühnenbild erhält Prof. Raimund Bauer einen Opus für sein Bühnenbild der Opernproduktion„Król Roger“, eine Koproduktion der Bregenzer Festspiele mit dem Opernhaus Gran Liceu in Barcelona. Die schlicht konstruierte aber durch die Verbindung mit Licht und Choreographie in der Wirkung sehr effektive Bühne in Form einer Arena verdeutlicht die inneren Zerwürfnisse der Titelfigur und unterstützt deren Charakterisierung bestens. Mit dem Opus - Deutscher Bühnenpreis werden seit 2002 Produktionen aus Theater, Oper, Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet, die neue Ansätze des kreativen Technikeinsatzes zeigen. Die Jury, bestehend aus Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden, der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikationen, würdigt mit dem Opus 2010 herausragende Produktionen in den Kategorien „Technische Realisation“ und „Bühnenbild“. Getragen wird der Opus von den Verbänden VPLT, EVVC, DTHG und der Messe Frankfurt GmbH. Sinus - Systems Integration Award Der Sinus zeichnet den außerordentlichen und kreativen Einsatz von Technik im Rahmen von Systemintegration und Medientechnik aus. Die prämierten Projekte stellen Objekte aus den Bereichen Museen, Education- oder Edutainment-Areale, Eventareale oder Entertainment vor. Der Preis wird entsprechend der professionellen Einsatzgebiete in den Kategorien Entertainment, Business, Information und Venue vergeben. In der Regel wird der Sinus für ein Projekt an mehrere Beteiligte verliehen, da viele unterschiedliche Gewerke, von der Planung bis zur Realisation, bei derartigen Baukörpern zusammenwirken. In der Kategorie Entertainment wartet der Sinus mit einem Leckerbissen auf. Die Kochschule „Table Dòr“ des bekannten Sternekochs Johann Lafer wird als Beispiel kreativen Einsatzes von Medientechnik und Systemintegration mit der Auszeichnung bedacht. Johann Lafer war hier nicht nur Auftraggeber, sondern hat sich aktiv in die Planung undUmsetzung der unterschiedlichen technischen Gewerke eingebracht. Er wird seinen Preis persönlich in Empfang nehmen. Als beteiligte Personen und Unternehmen werden weiterhin der AV-Integrator Walter Jünkering, Bernd Klein (CIBEK Technology + trading GmbH) und Jörg Gehles als Architekt und Lichtplaner mit einem Sinus ausgezeichnet. Die multimediale und interaktive Wissensvermittlung hält immer mehr Einzug in Museen und Ausstellungen. In der Kategorie Information prämiert der Sinus Ausstellungen und Edutainment-Areale, die sich moderner Techniken bedienen, um das Erlebnis Museum ganz neu erfahrbar zu machen. In dieser Kategorie wird Michael Staats von Amptown Systems Company für die Realisierung des Klimahau Bremerhaven 8° Ost ausgezeichnet. Ein Projekt der Superlative und die Menschen, die für dessen Realisation verantwortlich zeichnen, werden im Bereich Venue mit einem Sinus bedacht: Die Formel-1 Rennstrecke in Abu Dhabi sprengt jeden Rah- men und stellt die Technik vor ganz neue Herausforderungen. Allein die Größe und die Komplexität des Objekts sind außergewöhnlich. Für die Realisierung der Beschallungsanlage, die auf allen Plätzen entlang der Strecke sowohl für Kommentatoren- als auch für Musik-Übertragung geeignet ist, erhalten Romano Hammer von der Firma ITEC und Günther Hiss, PKE Electronics, einen Sinus Award. Für die „Kinderwelt“ im Audi-Forum Ingolstadt werden folgende Personen und Unternehmen in der Kategorie Business mit einem Sinus ausgezeichnet: - Wolfgang Vogt, Leiter IT Planung Multimedia Audi AG - Pirmin Anselmann, Initiiator, Promoter, Projektleiter-Audi AG - Achim Hannemann, Screen New Technologies Mit spielerischen, unterhaltenden und informierenden Mitteln stellt das Areal „Kinderwelt“ ein eigenes Kommunikationskonzept der Audi AG für die Zielgruppe Kinder dar. Der Sinus ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis - die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte Jury benennt die Kandidaten und wählt in einem nicht-öffentlichen Akklamationsverfahren die Preisträger. Kuratorium und Jury sind besetzt mit Vertretern der Verbände VPLT und EVVC sowie mit Branchenkennern, Vertretern der Fachpresse und der Messe Frankfurt. VPLT und DEA Der VPLT findet sich in diesem Jahr erstmal in Halle 11.0 (EG), Stand D 81. Das bewährte VPLT-Messeteam um Geschäftsführer Florian von Hofen freut sich auf zahlreiche Besucher und Anfragen. In Halle 11.0, auf dem Areal des VPLT-Pavillons, ist auch die Deutsche Event Akademie (DEA) zu finden. Alle Fragen zur Fort- und Weiterbildung in der Veranstaltungswirtschaft werden hier kompetent beantwortet, ob es um Meisterlehrgänge, Seminare zum Branschutzbeauftragten, Inhouse-Schulungen vor Ort oder Lehrgänge zum Projektleiter Messe und Event geht. www.prolight-sound.com Mittwoch, 24. März 2010 Donnerstag, 25. März 2010 Freitag, 26. März 2010 9:45 Uhr: LED Steuerung in der Praxis 9:45 Uhr: Bidirektionale Lichtsteuerung über DMX RDM 9:45 Uhr: Audio/Video/Daten – Übertragung über strukturierte Verkabelung, TCP/IP und Glasfaser 11:15 Uhr: Kabel-Technologie für Live Sound 11:15 Uhr: Surround in der Popmusik 11:15 Uhr: Linearphasiges Filterdesign für Lautsprecher 11:15 Uhr: Frequenzen für drahtlose Mikrofone 12:45 Uhr: Professionelle Sprachansagen - der „STIJoker“ in SAA-Anlagen? 12:45 Uhr: Sound System Engineering Basics 12:45 Uhr: DVI und HDMI im professionellen Umfeld 13:15 Uhr: Pure Audio Blu-ray 14:15 Uhr: Produktnormen EN 54-16 und EN 54-24. Prüfung und Zertifizierung von Anlagenteilen für Sprachalarmanlagen 14:15 Uhr: Beschallung in klassischen Konzertsälen 14:15 Uhr: Firecube - plug & play interaktive Multimedia 15:45 Uhr: Schnelle und gezielte Räumung von Gebäuden durch Sprache - Alarmierungseinrichtungen im Brand- und Katastrophenfall 9:45 Uhr: Simulationsgestützte Entfluchtungsanalysen 9:45 Uhr: Grundlagen der Beschallung in widrigen Raumakustiken und PA-Design für hohe Sprachverständlichkeit 9:45 Uhr: Netzwerkfähige ProAudio Lautsprecher 11:15 Uhr: Steigerung der Nutzbarkeit durch akustische Variabilität 11:15 Uhr: Mikrofonierung akustischer Instrumente 11:15 Uhr: Planung und Simulation von Beschallungsanlagen für Kirchengebäude 11:15 Uhr: Inszenierung von Urbanität 12:45 Uhr: Wie aus Erfahrungen Wissen wird 12:45 Uhr: Klassische Musik in akustisch „ungeeigneten“ Räumen. 12:45 Uhr: Anbindung von Gebäude an DMX-Lichtsteuerungen (KNX/EIB an DMX) 14:15 Uhr: Mythen aus der Welt der Akustik 14:15 Uhr: Neue Wege in der Nutzbarmachung von Konferenz- und Meetingräumen 15:45 Uhr: 30 % mehr Umsatz durch verkaufen statt makeln 15:45 Uhr: Die Haftung des Arbeitgebers bei Veranstaltungen 9:30 Uhr: Kurze Vorstellung der ALMA und des technischen Inhalts des Symposiums 9:40 Uhr: Designing PA Loudspeakers - Opportunities and Challenges.(in englischer Sprache) 9:45 Uhr: LED-Technologie in der professionellen Bühnenbeleuchtung 9:45 Uhr: Plasma eine neue Lampentechnologie. 11:00 Uhr/11:15 Uhr: Kurze Produktpräsentation aller Table-Top-Aussteller. (in englischer Sprache) 11:15 Uhr: Produktions- und Aufnahmeverfahren in der Rockmusik 11:15 Uhr: Veranstaltungsüberwachung nach der deutschen Schallpegelnorm DIN 15905-5 11:50 Uhr/12:45 Uhr: Gesprächsrunde: Discussion of new ideas and challenges for the PA industry. 12:45 Uhr: What the hell is ITEC*NET?: Ein neues, proprietäres, Ethernet-basierendes Audio/Video/DatenProtokoll stellt sich vor. 13:15 Uhr: Bidirektionale Lichtsteuerung über DMX 14:10 Uhr/!4:15 Uhr: Measuring PA loudspeakers 14:15 Uhr: VoIP Integration in Konferenztechnik 15:45 Uhr: Bewegende Momente mit Sicherheit 15:45 Uhr: Panel Discussion 38 VPLT.Magazin.53 DPVT – Prüfstelle präsentiert drei zertifizierte Unternehmen igvw stellt überarbeitete Branchenstandards vor Die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) wird auf der Prolight + Sound in Frankfurt drei weiteren geprüften Veranstaltungstechnik-Dienstleistern das begehrte DPVT-Zertifikat überreichen. SQ P1 – Traversen SQ P2 – Elektrokettenzüge SQ Q2– Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging Das Qualitätssiegel der DPVT bescheinigt dem geprüften Unternehmen nach einem umfangreichen Auditierungsprozess die Konformität mit den Prüf- und Zertifizierungsgrundsätzen der DPVT und damit mit den geltenden Regelwerken ebenso wie mit den von der DPVT festgelegten Qualitätsstandards. Dem Auftraggeber gibt die Zertifizierung Sicherheit, seiner Auswahlverantwortung gerecht zu werden und ein kompetentes und geeignetes Unternehmen zu beauftragen. Zahlreiche Auftraggeber haben bereits signalisiert, dass sie zukünftig bevorzugt mit zertifizierten Unternehmen zusammen arbeiten werden. Bemerkenswert ist, dass bei der Zertifikatsüberhgabe auf der Prolight+Sound erstmals auch Zertifikate an ein kleines bzw. mittelgroßes Unternehmen übergeben werden. Welche Firmen die Qualitätssiegel erhalten, bleibt bis zur Messe eine Überraschung. Näheres gibt es am DPVT-Stand zu erfahren, auf dem Zertifizierungsleiter Cay Grossigk und Auditor Hermann-Josef Weien alle Interessierten kompetent beraten und informieren. Halle 11.0 (EG), Stand C 91. www.dpvt.org Gleich drei überarbeitete Qualitätsstandards präsentieren die igvwVerbände auf der Prolight+Sound in Frankfurt: Ausgangspunkt für die intensive Arbeit in den Arbeitsgruppen waren die bekannten Papiere SR 1.0 – Bereitstellung und Benutzung von Traversensystemen SR 2.0 – Bereitstellung und Benutzung von Elektrokettenzügen SR 3.0 – Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging Mit Erscheinen der entsprechenden Branchenstandards in der neuen „SQ“-Nomenklatur werden diese drei SR-Standards zurück gezogen. Die igvw-Mitgliedsverbände DTHG, EVVC, FAMAB und VPLT haben sich unter anderem zum Ziel gesetzt, gemeinsame Qualitätsstandards („Standards der Qualität“ oder Englisch: Standards of Quality = SQ) für die Veranstaltungswirtschaft zu schaffen. Hierzu wurden Arbeitsgruppen berufen, die mit Vertretern der Verbände sowie weiteren vom igvw-Standardsbeirat berufenen Fachleuten besetzt sind. Die drei SQ-Kategorien P, O und Q bedeuten „Praxis“, „Organisation“ und „Qualifikation“. Vom ersten Messetag, dem 24.03.2010, an werden die neuen Standards auf der Website www.igvw.org zum kostenlosen Download bereit stehen. Printexemplare sind gegen einen kleinen Kostenbeitrag erhältlich. Näheres auf den Messeständen der Verbände in Frankfurt. Das Seminarprogramm Unter Federführung des VPLT gibt auch 2010 wieder zahlreiche Seminare – hier eine ausführliche Übersicht mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten. Mittwoch, 24. März 2010 11.00 Uhr: Die igvw-Branchenstandards SQ P1, Q2 ... werden vorgestellt Schwerpunkt: SQ Q2 - Sachkundiger für Veranstaltungsrigging Im Rahmen der Verbände-Zusammenarbeit in der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft (igvw) werden die bisherigen „VPLTStandards“ SR 1.0-4.0 zu echten Branchen-Standards weiter entwickelt und entsprechend überarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch die Namensgebung der Standards verändert. In dieser Veranstaltung gibt es eine allgemeine Einführung in alle Standards. Dann wird der Standard Schwerpunkt: SQ Q2-Sachkundiger für Veranstaltungsrigging - im Detail vorgestellt. Weien Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber der Firma Project & Production. Als Meister für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent der Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern. Christian Böttger, ausgebildeter Industriekaufmann, seit 1989 als Einzelunternehmer im Bereich Rigging tätig, über 1600 Produktionstage als Rigger & Tourrigger, u.a. für die Produktionen Die Ärzte, Farin Urlaub, Xavier Naidoo, Söhne Mannheims, seit 2003 als Dozent akBöttger tiv für die DEA, thea, Media Academy und die ARD.ZDF Medienakademie, Fachbuchautor Dipl.Ing. Johannes Heinz ist technischer Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (vbg) und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios. Heinz 12.30 Uhr: Verantwortung im Arbeitsschutz: Abstrakte Anforderungen, präzise Verantwortung Die modernen deregulierten Arbeitsschutzgesetze und -Vorschriften enthalten kaum noch konkrete Anforderungen. Weder die exakten Eigenschaften von Arbeitsmitteln noch die Art und Weise der tatsächlichen Benutzung ist in den Gesetzen und Vorschriften klar beschrieben. Alles muss „sicher und gesund“ sein und damit dies so ist, sind die „erforderlichen Maßnahmen“ zu ermitteln und umzusetzen. Fazit: die Masse der Anforderungen des Arbeitsschutzes ist eher abstrakt geregelt - die Verantwortung hierfür allerdings äußerst präzise. Dipl.Ing. Johannes Heinz ist Technischer Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (vbg) und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios. Heinz 40 VPLT.Magazin.53 14.00 Uhr: Planung von Beschallungsanlagen mit dem Schwerpunkt Sprachverständlichkeit (Vortrag mit Messtechnikvorführung) Für mobile und feste Installationen von Beschallungsanlagen, die auch als elektroakustische Notfallwarnsysteme eingesetzt werden, gelten nach VDE 0828 bzw. EN 60849 bestimmte Vorschriften für die mindestens zu erreichende Sprachverständlichkeit. Welche Bedeutung das für die ausführenden Firmen hat und wie man den Nachweis der Erfüllung der Mindestwerte erbringt, ist in letzter Zeit ein häufig diskutiertes Thema in der Branche. Aktuell stehen insbesondere die Auswirkungen der VDE 08334 auf die Art und Weise der Berechnung der Sprachverständlichkeitswerte und auf die Durchführung der Messung im Focus. Der Vortrag enthält diverse Hörbeispiele, erläutert die Grundlagen zum STI (Speech Trasmission Index) und demonstriert die praktische Vorgehensweise bei einer Sprachverständlichkeitsmessung vor Ort. Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunkation. Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind Goertz neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als freier Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des Handbuches der Audiotechnik. 15.30 Uhr: Warum bloß heißt die Energiesparlampe Energiesparlampe? Herkömmliche Glühlampen werden in der EU seit Mitte 2009 schrittweise verboten. Neue Vorgaben für Leuchtmittel orientieren sich an der Energieeffizienz und der Wirkleistungsangabe auf den Leuchten. Diese Vorgaben werden durch die Europäische Kommission schrittweise verschärft, so dass die klassische Glühlampe in ca. fünf Jahren vom europäischen Markt verschwunden sein wird. Als Ersatz kommen nun in erheblicher Menge Energiesparlampen und LED-Beleuchtungen zum Einsatz. Der Dozent erläutert in diesem Vortrag die technischen Hintergründe und zeigt, dass kurzfristig keineswegs damit zu rechnen ist, dass der Energiebedarf durch diese Maßnahme sinkt, ganz im Gegenteil... Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher (FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für diverse nationale und internationale Produktionen auf Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Kubin Dozent für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der HAW tätig. Er ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover. Galleria Messeturm 27. 3. 2010 Congress Center Eingang Torhaus Mobile Bühnen und Zeltsysteme Torhaus Service-Center Audio Mikrofone, mobile Beschallung und Zubehör Festhalle Agora Stage For.1 10 Personal Sound Arena 11.1 For.0 11.0 Eingang City Via Mobile Beschallung Personal Sound, Concert Sound, Installed Sound, Mikrofone Concert Sound Arena Eingang Halle 3 Eingang Portalhaus Media Systems Display, Video, Licht, Audio, Production, Broadcast Dependance Stand: Januar 2010 Cargo Center Licht und Bühne Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser, Effekte, Bühnen und Traversen Education + Events Licht und Bühne Theater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen Halle 11.0, Raum Granat Prolight + Sound Forum Festival-Zelt Agora Stage Live-Performance, Konzerte und Sessions Portalhaus Media Systems Congress Hallen 1.1, 1.2, 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1, 6.0, Forum Musikmesse Internationale Messe für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung Freigelände Concert Sound Arena Personal Sound Arena Mobile Bühnen und Zeltsysteme Übersicht Seminarprogramm ProLight&Sound 2010, 24.03.-27.03.2010 Mittwoch 11:00 Die neuen igvw- Donnerstag Freitag Zu wenig Strom? Frequenzen für DrahtlosMikrofone - der aktuelle Stand Branchenstandards Dann stellen wir werden vorgestellt eben einen GeSchwerpunkt: SQ nerator dazu ... Q2 - Sachkundiger für Veranstaltungsrigging Hermann-Josef Weien, Johannes Heinz u.a. 12:30 Verantwortung im Arbeitsschutz präzise und abstrakte Anforderungen Johannes Heinz 14:00 Sven Kubin Riggingabstürze vermeiden – PSA richtig verwenden Jörg Bräutigam, n.n. Lärmpegelmessungen und deren Einfluss auf die Auslegung von Beschallungsanlagen unter dem Aspekt der Sprachverständlichkeit (Vortrag mit Messtechnikvorführung) Prof. Dr. Anselm Görtz Prof. Dr. Anselm Görtz Matthias Fehr Rechtsdschungel Artnet / RDM Netzwerke in der VeranstaltungsPraxis technik ? Ralf Stroetmann Sven Kubin Fliegende Bauten in Gesundheitliche Theorie und Praxis Gefährdung durch LED? Dr.Ing. Jan Keppler Dipl.Ing. Matthias Prof.Dr.-Ing. HansMöller Dieter Reidenbach Joachim Stöcker _______________ ------------------------Die neuen igvwBranchenstandards Herzlich Willkomder Veranstaltungs- werden vorgestellt men im Club! Schwerpunkt: SQ technik P1 - Bereitstellung Wie präsentiere ich und Benutzung von Traversensystemen meine ProjektarDeDe Schulz, beit? Hermann-Josef Robinson-Clubs Weien, Johannes Claus Kansersky Heinz u.a. Ralf Stroetmann 17:00 Auszubildende in Mathias Burger Lautstärkenbegren- Die neue BGI zung bei Veranstal- 810-6 (Brandtungen – Wie sage schutz) ich es dem FOHMann? Holger Weitkämper die Energiesparlampe „Energiesparlampe“? EthernetNetzwerke für Licht und Ton Basics Dietmar Rottinghaus Planung von Beschallungsanlagen mit dem Schwerpunkt Sprachverständlichkeit (Vortrag mit Messtechnikvorführung) 15:30 Warum bloß heißt Samstag Steffi Friedrich Sonntag 17.00 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik – Wie präsentiere ich meine Projektarbeit? Die Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik. Dazu gehört auch die Präsentation der Projektarbeit vor dem Prüfungsausschuss. Viele Azubis fragen sich, wie sie ihre Präsentation optimal gestalten können und welche Kardinalfehler sie unbedingt vermeiden sollten. Die beiden Dozenten sind erfahrene Prüfungsausschussmitglieder und erklären, was sie von den Prüflingen erwarten.. Ralf Stroetmann betreut als Projektleiter bei der Firma Next Move feste und temporäre Licht- und Medieninstallationen im Bereich Architainment. Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als Referent für Veranstaltungsrecht und Lichttechnik bei verschiedenen BildungsStroetmann trägern, unter anderem an der Deutschen Event Akademie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer. Kansersky Claus Kansersky ist Inhaber der Firma Sunrise Showtechnik. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event Akademie im Fachbereich Brandschutz sowie seit 1999 im Prüfungsausschuss „Meister/in für Veranstaltungstechnik“ und seit 2002 im Prüfungsausschuss „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ an der IHK Hannover tätig. Donnerstag, 25. März 2010 11.00 Uhr: Zu wenig Strom? Dann stellen wir eben einen Generator dazu... Die Auszubildenden der Elektrotechnik und der Veranstaltungstechnik lernen meistens immer noch, dass sich in einem symmetrisch belasteten Drehstromsystem (Sternschaltung) die Ströme der einzelnen Außenleiter im Neutralleiter auf Null addieren. Dass dies aber in der Praxis (auch bzw. vor allem bei Veranstaltungen) in den seltensten Fällen zutrifft, soll in diesem Vortrag aufgezeigt werden. Insbesondere beim Einsatz von Stromerzeugungsaggregaten in der Veranstaltungstechnik treten immer häufiger Probleme auf, die bisher glükklicherweise selten zu Ausfällen geführt haben und daher meistens noch nicht einmal bemerkt wurden. Hier möchte der Dozent Denkanstöße für Kriterien bei der Dimensionierung und dem Betrieb von Aggregaten geben. Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher (FOH-) Tontechniker bzw. technischer Leiter für diverse nationale und internationale Produktionen auf Festivals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Kubin Dozent für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der HAW tätig. Er ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover. 12.30 Uhr: Rigging und PSA gegen Absturz Wenn Rigger klettern, müssen sie PSA gegen Absturz benutzen. Rechtlich gibt es für den Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA), 42 VPLT.Magazin.53 die gegen tödliche Gefahren schützen soll, kein „Wenn und kein Aber“. Im Gegenteil, für derartige Maßnahmen bestehen sogar verschärfte Bedingungen. Falscher Mut oder Leichtsinn darf nicht akzeptiert werden. Die beiden Dozenten beleuchten das Thema sowohl aus Sicht des Unfallversicherungsträgers als auch aus Sicht des Praktikers. Dipl.Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios. Bräutigam Meyer Arno Meyer ist Meister für Veranstaltungstechnik und bei der Firma Dart Veranstaltungstechnik GmbH seit vielen Jahren als verantwortlicher Planer und Rigger tätig, u.a. auf Produktionen wie „Xavier Naidoo“ oder „Söhne Mannheims“. 14.00 Uhr: Lärmpegelmessungen und deren Einfluss auf die Auslegung von Beschallungsanlagen unter dem Aspekt der Sprachverständlichkeit (Vortrag mit Messtechnikvorführung) Die Messung von Lärm bzw. Störpegeln und Nutzsignalpegeln ist ein wichtiger Aspekt für die Planung von Beschallungsanlagen nach VDE 0828 bzw. EN 60849. Fehlmessungen oder falsche Annahmen können zu nicht abnahmefähigen Ergebnisse oder auch zu deutlich zu hohen Kosten führen. Wie der Störpegel die Sprachverständlichkeit beeinflusst und in die Berechnung des STI eingeht, wird mit diversen Hörbeispielen erläutert. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten der Lärmpegelmessung vor Ort demonstriert. Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunkation. Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind Goerts neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik. Anselm Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als freier Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des Handbuches der Audiotechnik. 15.30 Uhr: Fliegende Bauten in Theoroie und Praxis Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau? Was unterscheidet einen Fliegenden Bau von einer „normalen“ Bühne? Welche Regelwerke sind anzuwenden? Was hat es mit Windlasten auf sich, was mit dem berühmten Baubuch? Viel Halbwissen ist in diesem Bereich unterwegs. Die Dozenten räumen mit falschen Vorstellungen auf und geben anhand von Beispielen einen praxisorientierten Einstieg in die Thematik. Keppler Dr.-Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro für Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und u.a. für den Bereich Veranstaltungstechnik verantwortlich. Das Büro vom Felde kann im Bereich Statik in der Veranstaltungstechnik auf eine mehr als 20 jährige Erfahrung zurückblicken. Funkgeräte Wir vermieten nicht nur Dipl.Ing. Matthias Möller ist Dipl.Ing. Elektrotechnik und Vertriebsleiter Bühnentechnik in der Fischer Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG, Bremen. Er ist Gründungsmitglied des IHK PrüMöller fungsausschusses „Meister für Veranstaltungstechnik“ in Bremen. Die DTHG hat ihn zum Vorstandsbeauftragten „Rigging“ ernannt und ihn in die internationale Arbeitsgruppe zum CEN Workshop Agreement CWA 15902-1 entsandt. Im Beirat der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) ist er Vertreter der DTHG, im Arbeitskreis Fliegende Bauten der Argebau vertritt er die Interessen der igvw. Freitag, 26. März 2010 11.00 Uhr: Frequenzen für Drahtlos-Mikrofone – der aktuelle Stand Die Umwidmung der bisherigen Drahtlos-Frequenzen für Nutzungen der Telefonabieter stürzt die AudioBranche in große Unsicherheit. Der Dozent arbeitet in verschiedenen Abeitsgruppen mit, um die Interessen der Branche gegenüber anderen Interessengruppen und auch dem Wirtschafts- und Finanzminsterium zu vertreten. Wie der aktuelle Diskussionsstand, z.B. hinsichtlich der angedachten Entschädigungsregelung, ist, wird in dieser Veranstaltung deutlich gemacht. Joachim Stöcker ist Geschäftsführer der Fa. Camco Produktions- und Vertriebs- GmbH und seit 30 Jahren in der Veranstaltungstechnik tätig. Stöcker Fehr Dipl.Ing. Matthias Fehr ist Vorsitzender der Association of Wireless Production Technology (APWPT), in der zahlreiche Institutionen und Betroffene organisiert sind. 17.00 Uhr: Die igvw-Branchenstandards SQ P1, P2 ... werden vorgestellt Schwerpunkte: SQ P1 - Traversen , SQ P2 - Elektrokettenzüge. Im Rahmen der Verbände-Zusammenarbeit in der Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft (igvw) werden die bisherigen „VPLT-Standards“ SR 1.0-4.0 zu echten Branchen-Standards weiter entwikkelt und entsprechend überarbeitet. In diesem Zusammenhang wurde auch die Namensgebung der Standards verändert. In dieser Veranstaltung gibt es eine allgemeine Einführung in alle Standards. Dann werden die Standards SQ P1 - Traversen - und SQ P2 - Elektrokettenzüge - im Detail vorgestellt. 12.30 Uhr: Rechtsdschungel Veranstaltungstechnik? Arbeitsschutzgesetz? Unfallverhütungsvorschrift? Versammlungsstättenverordnung? VPLT SR? DIN? Warum gibt es eigentlich so viele Vorschriften im Bereich Veranstaltungstechnik, und vor allem: Welche gilt wann? Der Vortrag soll das Dickicht des Dschungels ein wenig lichten. Es wird eine Übersicht über wichtige Rechtsquellen in der Veranstaltungstechnik und deren Einordnung gegeben Der Referent zeigt auf, ob und wie die unterschiedlichen Gesetze, Verordnungen und Vorschriften ineinander greifen und was das in der Praxis bedeutet. Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber der Firma Project & Production. Als Meister für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio sowie Fachkraft für ArbeitsWeien sicherheit ist er u. a. Dozent der Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern. Ralf Stroetmann betreut als Projektleiter bei der Firma Next Move feste und temporäre Licht- und Medieninstallationen im Bereich Architainment. Der Meister für Veranstaltungstechnik Stroetmann ist zudem als Referent für Veranstaltungsrecht und Lichttechnik bei verschiedenen Bildungsträgern, unter anderem an der Deutschen Event Akademie, tätig und unterstützt die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer. Dipl.-Ing. Michael Lück ist CEO der 1995 von ihm gegründeten Expo Engineering. Er ist neben der projektbezogenen Ingenieurtätigkeit als Referent und Fachbuchautor bekannt. Michael Lück Lück und sein Team gelten als anerkannte Spezialisten in Sachen Statik und Traversen. Heinz Dipl.Ing. Johannes Heinz ist technischer Aufsichtsbeamter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (vbg) und dort Obmann des Sachgebiet Bühnen und Studios. 14.00 Uhr: Lautstärkenbegrenzung bei Veranstaltungen - Wie sage ich es dem FOH-Mann? Pegelbegrenzungen bei Veranstaltungen sind nicht erst seit der Überarbeitung der DIN 15905-5 ein Thema im Veranstaltungsbetrieb. Die erfolgreiche Durchführung einer Veranstaltung beginnt schon mit einer realistischen Einschätzung ihrer Durchführbarkeit unter den gegebenen Randbedingungen in der Planungsphase. In vielen Fällen erzwingt jedoch die Wahl des Veranstaltungsortes oder auch die Wahl des Künstlers eine be- Vermietung/Verkauf bei kölnton. Kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen. kölnton GmbH Tel.: +49 (0)221 - 689 343-0 www.koelnton.de wusst in Kauf genommene Überschreitung von Richtwerten. Veranstaltung absagen? Rücklagenbildung für eventuelleFolgekosten der Richtwertüberschreitung? Für den Dozenten sind solche Fragen „täglich Brot“. Er erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, mit der Situation kompetent umzugehen und wo die Möglichkeiten auch des besten „FOHPsychologen“ enden. Weitkämper Dipl. Ing. Holger Weitkämper ist Geschäftsführer der AiR Ingenieurbüro GmbH. Das AiR Ingenieurbüro arbeitet sowohl im Bereich des Lärmimmissionsschutzes als auch im Bereich der Medien- und Beschallungsplanung. 15.30 Uhr: Gesundheitliche Gefährdung durch LED? LED-Strahlung ist heute auf jeder Art von Veranstaltung praktisch allgegenwärtig und bei vielen Licht-Spezialanwendungen werden LEDs eingesetzt. Auch bei der Allgemeinbeleuchtung finden sich zunehmend LED-Lampen und Lampensysteme, so dass deren optische Strahlung immer mehr den Alltag erobert. Wie bei anderen neuen Technologien, gibt es aber auch hier Fragen bezüglich möglicher gesundheitlicher Auswirkungen, die von „Licht emittierenden Dioden (LED)“ ausgehen könnten. Dabei stellt sich auch die Frage, ob z. B. Künstler und Techniker gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchten müssen. Der Dozent gibt hierzu eine möglichst realistische Einschätzung auf der Basis des Standes von Technik und Wissenschaft. Prof. a.D. Dr.-Ing. Hans-Dieter Reidenbach arbeitet als besonderer Sachverständiger und Experte in mehreren nationalen und internationalen Gremien mit, die sich mit Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei Nichtionisierender Strahlung befassen. Laserstrahlung Reidenbach und der Einsatz von LEDs gehören seit Jahren zu seinen Lehrgebieten im Hochschulbereich und bei Schulungsmaßnahmen. 17.00 Uhr: Herzlich willkommen im Club! „Veranstaltungstechnik unter Palmen – was ist das?“ Nahezu alle namhaften Clubhotels verfügen heute über Theater, welche in Ausstattungsund Aufführungsniveau einem Stadttheater durchaus Konkurrenz machen können. Marktführer in diesem Segment ist der Robinson Club. Doch wie sieht die Arbeit eines Veranstaltungstechnikers in einem Clubhotel aus? Der Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job in einem Clubhotel wirklich gestaltet und geht darauf ein, welche Möglichkeiten sich für Veranstaltungstechniker/innen, aber auch für interessierte Quereinsteiger ergeben können. Denn vielfach herrschen über die Arbeitsbedingungen falsche oder schwammige Vorstellungen. Samstag, 27. März 2010 11.00 Uhr: Ethernet-Netzwerke für Licht und Ton – Basics Netzwerke spielen in der Veranstaltungstechnik eine immer größere Rolle. Der Dozent erläutert, worauf die Netzwerktechnik beruht und was der kompetente Veranstaltungstechniker darüber wissen muss. Die verschiedenen Systeme, basierend auf Kupfer- und Glasfaser-kabeln, werden in Theorie und Praxis gezeigt. Zum Abschluss werden noch Tipps zum täglichen Umgang in der Veranstaltungstechnik gegeben. Rottinghaus mitgewirkt. 12.30 Uhr: Artnet/RDM – Netzwerke in der Praxis Wie kann ich in der täglichen Praxis mit Artnet und RDM arbeiten? Während Artnet bereits im Arbeitsalltag angekommen und weit verbreitet ist, herrscht vielfach hinsichtlich des praktischen Nutzens und der Möglichkeiten von RDM bei den Anwendern noch Unklarheit. Der Vortrag will Aufschluss geben, in welcher Weise Artnet/RDM bekannte Arbeitsprozesse vereinfachen und bisherige Lücken schließen kann. Mathias Burger arbeitet als Produktmanager bei Martin Professional. Neben seinem Studium zum Dipl.-Kfm. arbeitete er sowohl in der Praxis als Operator als auch auf Herstellerseite als Produktspezialist für Martin Professional. Während seiner Diplomarbeit in der KonzernzenBurger trale beschäftigte er sich u.a. mit den Auswirkungen neuer Protokolle auf der Produktseite und deren Nutzen für den Anwender. 14.00 Uhr: Die neue BGI 810-6 (Brandschutz) Die neue BGI 810-6 „Brandschutz im Dekorationsbau“ ist auf Initiative der betroffenen Kreise und in enger Zusammenarbeit mit diesen erarbeitet worden. Die Dozentin erläutert, was in der täglichen Praxis des Dekorations- und Setbaus zu beachten ist. Interessant ist dabei auch, wie unterschiedliche Locations oder Messeplätze mit dem Thema umgehen. Friedrich Detlef (DeDe) R. Schulz ist Elektriker, VT-Operator und Generalist. 1986 zum ersten mal als „ Musikanimateur“ unterwegs. Ton, Licht und Theatertechnik, dann auch Schauspiel und Moderation. Bis 1991 für Robinson in Griechenland, Türkei und Schweiz unterwegs, dann 9 Schulz Jahre Axel Springer Tochter Computel in Hamburg: Produktion von AudioTex Telefonservices. Studiokoordination und Sprachregie. Aufbau von Studios in Düsseldorf, Hamburg, Wien und Budapest. Danach 7 Jahre als Berater für die Robinson Clubs weltweit unterwegs. Jetzt selbständig im von Ihm gegründeten Medienhaus-Rothenburgsort: Studio-Produktionen und Veranstaltungstechnik. 44 VPLT.Magazin.53 Dietmar Rottinghaus ist technischer Geschäftsführer und Spezialist für Verkabelungssysteme, Stromversorgung und Netzwerktechnik. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event Akademie. Seit bereits über 25 Jahren in der Branche tätig, hat er bei diversen Normen im Bereich Netzwerke, Glasfaser und Stromversorgung Steffi Friedrich ist Meisterin für Veranstaltungstechnik und arbeitet seit vielen Jahren im Messebau und im Setbau. Sie war Bühnenmeisterin und technische Referentin im ICM München und ist heute Projektleiterin bei der „m2 die messe- & eventmanufaktur gmbh“. Prüfertreffen Wie in jedem Jahr laden DTHG und VPLT zu einem Erfahrungsaustausch der Prüfer für die Fachkraft und den Meister für Veranstaltungstechnik ein. Mi., 24.03.10, 17 Uhr, Halle 9.1., Raum "Impuls": Meister für Veranstaltungstechnik Do., 25.03.10, 17 Uhr, Halle 9.1.,Raum "Impuls": Fachkraft für Veranstaltungstechnik V.M bo o ksho p Stage Design Ralph Larmann Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen Bühnenproduktionen. Klare, emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen. Mit Informationen wie Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen sowie der Verantwortlichen. € 49,95 VPLTBookshop Funkmikrofontechnik und Wireless Monitoring von Martin Hoemberg und Peter Arasin, 120 Seiten. Das Buch vermittelt Know How für die praktische Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater, von Grundlagen über unmittelbare PraxisTipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen. € 29,90 DMX 512-A Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund Layout-Arbeit legt der VPLT jetzt die erste und einzige autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards der ESTA (Entertainment Services und Technology Association) vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils nebeneinander das englischsprachige Original und die deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem, der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten. € 45,– Control Freak Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt der „Control Freak“ vor allem die praktische Herangehensweise an die unterschiedlichsten DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht problembezogen in die Tiefe der Materie. € 42,00 Veranstaltungstechnik: Spielstätten, Anlagen und Geräte Stefan Kluge Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische Anforderungen an die Gestaltung und den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und Geräten. Dabei werden die Besonderheiten der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten beschrieben. € 27,50 Automation in the Entertainment Industry In the last 15 years, there has been a massive growth in the use of automation in entertainment, especially in theatres, and it is now recognised as its own discipline. However, it is still only used in around 5 % of theatres worldwide (compared with 0.3 % 25 years ago). In the next 25 years, given current growth patterns, that figure will rise to 30 % of theatres worldwide. This will mean that the majority of theatre personnel, including directors, designers, technical staff, actors and theatre management, will come into contact with automation for the first time at some point in their careers. This new title is intended to provide insights and practical advice from those who use automation, to help the first-time user understand the issues and avoid the pitfalls in its implementation. € 40,00 New Theatre Words 1 Olle Söderberg Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich tätigen Personen. In acht Sprachen: Englisch, Französisch, Deutsch, Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch + Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute, die viel auf Tournee sind, denn richtige Kommunikation ist alles! € 29,00 Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute Marco Gödde/Jörg Bleibel Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben ermöglichen die erweiterte Anwendung in Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung. € 25,95 Vorbeugender Brandschutz im Bild Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung des Vorschriftentextes durch eine ausreichende Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark. € 39,00 Ihre Buchbestellung: So geht’s! fen vergrif zurzeit Keine Panik vor Mechanik Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften und der Architektur, sowie alle, die sich für Mechanik interessieren. Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre, Kinematik und Kinetik in humorvoller Darstellung von Cartoons und 99 Übungsaufgaben mit Lösungen. € 26,90 Lexikon Beschallung Jan-Friedrich Conrad, englisch Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie der akademischen Elektroakustik. Es werden alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik, Elektro- und Psychoakustik erläutert. € 28,00 Sie schicken (faxen, mailen) uns Ihre Literaturwünsche. Daraufhin erhalten Sie von uns eine Rechnung. Sie bezahlen per Überweisung, Scheck oder mit einer einmaligen Abbuchungsgenehmigung (Bankverbindung nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten Sie umgehend Ihre Bestellung! Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: [email protected] uflage neue A Elektronik für Veranstaltungstechnik Michael Ebner Leitfaden für den Veranstaltungstechniker mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen. Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten der analogen Niederfrequenz zu lesen und zu verstehen sowie Fehler in solchen Geräten zu finden und zu beheben. € 32,00 Sicherheit in der Veranstaltungstechnik Michael Ebner Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse, mit Checklisten auf CDROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle Sicherheitsregeln wie TRBS 2131, VPLT SR 1.0 und VPLT SR 2. sowie weitere neue Verordnungen. Neu ist auch eine Checkliste zum Thema Unterweisungen. € 72,00 Al le Pr eise gelten i nkl. der geset zl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bo o ksho p uflage neue A Das Dunstbuch Dipl.-Ing. Jens Müller Neben der aktuellen Entwicklung der Nebeltechnologie gibt dieses Buch Handlungshilfen für den sicheren und effektiven Gebrauch von Dunst- und Nebeleffekten aller Art. € 17,85 Formel- und Tabellensammlung für die Veranstaltungstechnik Cay Grossigk/Petra Krienelke 4. überarbeitete Ausgabe. Über Kinematik, Statik, Festigkeitslehre, Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen, Optik, E-Technik, Hydraulik, Wärmelehre. € 19,50 Das P.A. Handbuch Frank Pieper Dieses Handbuch behandelt alle Aspekte der Beschallungstechnik ausführlich, leicht verständlich und praxisbezogen. € 27,50 Faszination Licht Max Keller Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten, wie viel an technischem Wissen und Sensibilität für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt. Light Fantastic Max Keller englische Ausgabe von „Faszination Licht“ € 85,00 € 75,00 Handbuch der Tonstudiotechnik Michael Dickreiter Das Standardwerk der professionellen Audiotechnik bietet für alle Interessierten eine Einführung in das Thema, eignet sich aber ebenso als Nachschlagewerk für Profi oder Fachhändler. 7. Auflage,2 Bände, zusammen History Of The Theatre Brockett/Hildy, in englischer Sprache Das Standardwerk der Theatergeschichte zeigt die chronologische Entwicklung des Theaters von dessen rituellen und kultischen Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen Bühnengeschehen auf. Weit über 500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklung des Theaters in Europa. Stage Lighting – CD-ROM Dan Redler in englischer Sprache Eine interaktive, multimediale CD-ROM mit hunderten von Themen, über 1000 Ausdrükken im Glossar, technischen Informationen und Zeichnungen, über 300 Fotografien von Theaterproduktionen, mit Animationen und Videoclips. Theatre Engineering & Stage Machinery Toshiro Ogawa in englischer Sprache Ein sehr umfangreiches Werk des bekannten Autors über Theatertechnik. Bühnentechnik Bruno Grösel Der Klassiker in 3., überarbeiteter und erweiterter Auflage. Bühnentechnisches Fachwissen für Personen unterschiedlichen technischen Ausbildungsgrades. € 50,50 € 64,80 Das Effekte Praxisbuch Frank Pieper Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen Effekte von Chorus über Exciter bis zum Noisegate. Technische Realisation, detaillierte, praktische Tipps und relevante Parameter und Funktionen werden erklärt. Alle Effekte werden auf der beiliegenden CD beispielhaft demonstriert. Praxisleitfaden VStättV Starke/Scherer/Buschoff Kompaktes Arbeitsmittel, das den Anwender in die Lage versetzt, sofort alle relevanten Regelungen mit einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung wird auf 232 Seiten umfangreich kommentiert und erklärt. Pocketguide Sport Events Starke/Scherer/Buschhoff Ein aktueller Überblick im Bezug auf die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, Veranstaltungen im “sportlichen” Umfeld durchzuführen. Ergänzung zum Praxisleitfaden VStättV Das Tonstudio Handbuch Hubert Henle Dieses umfangreiche Buch wendet sich in erster Linie an angehende Toningenieure und -meister, ist aber auch für ambitionierte Heimstudiobesitzer von großem Wert. AutoCAD - A Handbook for theatre users David Ripley – in englischer Sprache From „Setting Up“ to „Drawing in Three Dimensions“ via „Drawings Within Drawings“, this compact and fully illustrated guide to AutoCAD covers everything from the basics to full colour rendering and remote plotting. Die Audio-Enzyklopädie Andreas Friesecke Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes Nachschlagewerk und detailliertes Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern der aktuellen Tonstudiotechnik die erforderlichen theoretischen Grundlagen in anschaulicher Darstellung und mit 715 Abbildungen und 145 Tabellen. Event Design Daab Books Das Buch stellt unter Berücksichtigung eines möglichst vollständig umgesetzten Konzeptes etwa 50 interessante internationale Projekte vor. Die Projekte sind in alphabetischer Reihenfolge nach den jeweiligen Agenturen sortiert. Veranstaltungstechnik – Grundlagen von Veranstaltungen Stefan Kluge Dieses Buch eröffnet Wege zum Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten und den daraus resultierenden Besonderheiten. Die Beschreibung der Themen ist einfach, klar und verständlich. Technical Standards for Places of Entertainment diverse Autoren DIN A4, in englischer Sprache A publication produced to support the Model Regulations for Places of Entertainment. It offers advice on safe standards and good practice for all types of entertainment premises. Model National Standard Conditions for Places of Entertainment This publication has been produced jointly by the ABTT, the DSA and the LGLF to provide a uniform standard for the safe management of premises licensed for entertainment. € 26,90 € 78,00 € 28,90 € 49,95 € 79,95 € 27,50 € 27,50 € 105,00 € 25,50 € 58,00 € 71,29 € 43,50 € 33,50 Al le Pr eise gelten i nkl. der geset zl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bo o ksho p fen vergrif zurzeit Lexikon Eventmanagement Oliver Hentschel Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung. Ein alphabethisch aufgebautes Nachschlagewerk für den Eventmanager sowie alle, die in dieser Branche tätig sind oder einen der neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in) erlernen. A Practical Guide to Health and Safety in the Ent. Industry Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz in der Veranstaltungsbranche, anschaulich erklärt und Anregungen, sowohl für Arbeitnehmer als auch -geber gibt. An Introduction to Rigging in the Ent. Industry Chris Higgs in englischer Sprache The book is a practical guide to rigging techniques and practices and also thoroughly covers safety issues and discusses the implications of working within recommended guidelines and regulations. Handbuch der Lichttechnik Jens Müller Hier wurden eine Vielzahl von Informationen aus allen Bereichen der Lichttechnik zusammengetragen, um Anwendern beim Film, Fernsehen, im Theater oder bei Veranstaltungen und Events zu unterstützen. Sound Engineer’s Pocket Book M. Talbot-Smith in englischer Sprache. Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk im Taschenbuchformat für jeden Tontechniker/Tonmann. € 53,00 € 32,50 Walt Disney Concert Hall P. Mackay, R. Pilbrow This is the first book to reveal the „process“ of the design of a concert hall: how it is not solely the product of architect and acoustician, but a meld of architecture, acoustics, and the theatre design together with the necessary engineering disciplines. Mechanik in der Veranstaltungstechnik Michael Lück Naturwissenschaftliche Grundlagen der Mechanik, angewandt bei spezifischen Problemen in der Veranstaltungstechnik. Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden CD, eignet sich als Nachschlagewerk und Lehrbuch gleichermaßen. Lighting Systems in TV Studios Nick Mobsby in englischer Sprache Standards für Beleuchtung, Ton, elektrische Grundlagen in TV-Studios. Lighting Techniques for Theatre-in-the-round Jackie Staines in englischer Sprache Behandelt die Spezialeffekte in Theatern. Hier werden Themen wie „How to design a General Cover“ und „How special are specials“ beschrieben und verständlich erklärt. Aluminium Structures in the Ent. Industry Peter Hind This book will have a wide appeal and is of particular interest to riggers, users, owners and anyone about to purchase, or involved in the maintenance of truses, towers and other aluminium structures. € 48,00 € 48,50 € 25,00 € 45,00 € 42,00 € 75,50 € 42,00 € 42,00 30 Minuten für eine professionelle Beamer-Präsentation Reinhard Philippi Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln. Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen und Meetings überzeugen. Dieser handliche Begleiter hilft Ihnen dabei. € 6,50 Technical Marketing Techniques D. Brooks, A. Collier, S. Norman in englischer Sprache Ein Buch, das die Themen Management und Marketing in der Veranstaltungsbranche behandelt, angefangen vom „New Product Development“ bis hin zum „Global Marketing“. Veranstaltungsmanagement und Recht Dirk Güllemann Wissenschaftlich fundiert erschließt dieses Buch das juristische Neuland der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments anschaulich durch eine Reihe von Beispielen und in den Text eingefügten Grafiken. Veranstaltungsrecht Dr. Ralf Kitzberger Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern einen weit reichenden Überblick über die sich bei der Planung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme – Checklisten und Kontrollfragen inbegriffen. Lighting for Roméo et Juliette John Offord zweisprachig deutsch und englisch. Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et Juliette“ das Bühnenbild komplett durch Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz, der in diesem Buch mit vielen Bildern und kompetenten Texten beschrieben wird. Lichttechnik Norbert Ackermann Dieses Buch ist eine Hilfe für all jene, die mit Licht und Lichttechnik zu tun haben. Es bietet Hintergrundinformationen, fundierte Lösungswege, Berechnungen und verrät zudem so manchen Insider-Tipp. Control Systems for Live Entertainment John Huntington in englischer Sprache Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte und Netzwerke. Vertiefende Diskussionen über SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show Control, DMX512,Media Link u.a. Concert Sound and Lighting Systems John Vasey in englischer Sprache Alles über den professionellen Umgang mit Licht- und Tonsystemen im Tourbereich, mit vielen Fotos und Illustrationen. Electrical Safety for Live Events Marco van Beek in englischer Sprache Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem Berufsleben täglich mit Elektrizität zu tun haben. Mit Erläuterung aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen und Verhaltensregeln. € 42,00 € 64,80 € 29,80 € 46,00 € 24,90 € 37,50 30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie Reinhard Philippi Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen, was man ihnen vermitteln möchte, will der Autor dieses Buches an den Leser weitergeben. € 6,50 € 45,00 € 28,50 Praxis des Riggings (mit CD) Michael Lück, Chris Böttger Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung. Die Qualifikation der Beteiligten ist von großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung. € 35,00 Al le Pr eise gelten i nkl. der geset zl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M bo o ksho p ➲ fen vergrif zurzeit B ü c he r f ür d en Pr o f i DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 1 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 3. Auflage 2010, 664 Seiten, DIN A5, broschiert Der Band konzentriert sich auf die Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)Normen und Norm-Entwürfe enthalten Festlegungen, klären Begriffe usw. DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik 2 – Theater-, Studio- und Hallentechnik 2. Auflage 2010, 624 Seiten, DIN A5, broschiert Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe ab: sicherheitstechnische Einrichtungen, Tontechnik und Beleuchtungstechnik. Veranstaltungstechnik – Sonderdruck von Teilen aus DIN-Taschenbuch 342 und DIN-Taschenbuch 368 für VPLT und DTHG CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf, zur Ausführung der Anwendung ist keine Installation notwendig; mit Online-Hilfe Auf CD. EventGlossar Frauke von Rönne/Ernst K. Allen Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene. Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe des EventGlossars möchte helfen, der Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und Eventisch in allgemein verständliches Deutsch zu übersetzen. DIN-Taschenbuch 315 – Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik 3 Messung der Geräuschemission von Maschinen Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum Bestimmen des Schallleistungspegels, des Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz sowie zur Angabe und Auswertung von Geräuschemissionswerten zur Verfügung. DIN-VDI-Taschenbuch 317 – Akustik, Lärmminderung und Schwingungstechnik 4 Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen, Geräuschbelästigungen mitsamt negativen Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger Lärm, desto besser – und gesünder. Wie junge Unternehmen Krisen bewältigen können Gerhard Gieschen Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen im Krisenfall. Der Leser lernt, sein Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles Frühwarnsystem zu installieren, um vor Krisen geschützt zu werden. Lexikon der Entertainment-Industrie Lyng/von Rothkirch/Klein Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen aus der Entertainment-Branche, verständlich für jedermann dargestellt, mit Schwerpunkten wie Medien oder Recht. Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer Nützliche Verhaltenstipps Dieses Buch beinhaltet nicht nur den aktuellen Bußgeldkatalog (vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer, sondern auch Erläuterungen zum besseren Verständnis der Gesetzestexte. Außerdem enthält es wertvolle Verhaltenstipps EventmarketingLexikon – CD ROM Andrea Kleemann Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient all jenen, die mit der Planung, Organisation und Realisierung von Events beruflich zu tun haben, als Nachschlagewerk bei Definitionsfragen sowie als Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen im Projektalltag orientiert. Mit über 3000 Fachbegriffen. € 184,00 € 169,00 € 49,00 € 6,00 fen vergrif zurzeit Die Tagungsstättennorm nach DIN 15906 von Eickholt, Knoll, Sagert Tagungsstätten müssen verschiedensten Anlässen genügen: Prüfen und nachweisen lässt sich das mit der Tagungsstättennorm DIN 15906 – sie ist in diesem Buch abgedruckt. € 69,00 € 66,00 € 51,60 € 25,00 € 29,90 Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr von Christoph Rang, 224 Seiten, Paperback, DIN A5 Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer über alle Sozialvorschriften, die ein deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen. Fahreransweisung Lenkund Ruhezeiten von Christoph Rang, Broschüre, DIN A4, 8 Seiten Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer. Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen können so leicht vermieden werden. Berufskraftfahrer unterwegs 2010 Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr € 3,51 € 9,52 GEMA, GVL & KSK Lothar Scholz Musikrecht – Die Antworten B. & G. Berndorff, Knut Eigler Designrecht – Die Antworten B. & G. Berndorf, Knut Eigler Filmrecht – Die Verträge Patrick Jacobshagen Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft Patrick Jacobshagen Anhand praktischer Beispiele wird erklärt, was die öffentliche Nutzung von Musik kostet. Im Buch werden alle wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen erläutert. Es ist als Nachschlagewerk auch rechtlich auf dem neusten Stand. Die Antworten auf die häufigsten Fragen der Musikbranche zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag – vor allen Dingen geeignet für Anfänger, ein Muss für jeden Musiker. Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten Rechtsfragen rund um das Thema Grafik-, Multimedia- und Produktdesign. Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber- und Geschmacksmusterrechts bis zum Schutz von Designarbeiten. Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge, die alle Segmente der Kino- und TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis zum Regievertrag, vom Coproduktions- bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich, nicht zu juristisch. Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GEMA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue Urheberrecht 2004 zu Grunde. € 25,15 € 28,00 € 25,00 Dieser Kalender enthält Fahrverbote in Europa, akt. Länderinformationen für Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen und Verkehrsfreigaben sowie rechtliche Neuerungen wie Lenk- und Ruhezeiten, EuroCombis usw. € 28,00 € 14,87 € 38,00 € 68,00 € 25,00 Al le Pr eise gelten i nkl. der geset zl. MwSt. und zzgl. Versandkosten V.M training Endlich Bildung für alle – die Bildungsprämie ist da Ab sofort werden Weiterbildungen, u.a. auch an der Deutschen Event Akademie, nach Vorbild des vom Land NRW initiierten „Bildungsschecks“ mit bis zu 500,– Euro pro Person und Lehrgang vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Sinn und Zweck der Kampagne ist es, das Lernen im gesamten Lebenslauf zu unterstützen und mehr Menschen als bisher Bildungs- und Aufstiegswege zu eröffnen. Förderberechtigte, die der Deutschen Event Akademie den Prämiengutschein bringen, zahlen daher nur noch 50 % der ursprünglichen Lehrgangsgebühren (netto), wobei die maximale Förderungsgrenze derzeit bei 500,– Euro liegt. Die „Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik“ z.B. kostet den Teilnehmer dann anstatt 1160,– Euro nur noch 660,– Euro (zzgl. USt.). Alle Informationen zur Bildungsprämie unter www.bildungspraemie.info. Der Brandschutzbeauftragte nun auch für die Veranstaltungsbranche Wenn nicht bereits durch die Behörde oder den Brandversicherer gefordert, ist die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten eine wichtige betriebliche Maßnahme im Paket des vorbeugenden Brandschutzes. Denn diese ist erst dann komplett, wenn nicht nur die baulichen und technischen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind, sondern auch alle organisatorischen und personellen Brandschutzmaßnahmen realisiert wurden. Von vielen deutschen Betrieben und Einrichtungen sind die Vorteile, welche die Anwesenheit eines Brandschutzbeauftragten bietet, klar erkannt worden. Diesem Umstand hat die Deutsche Event Akademie Rechnung getragen und bietet nun erstmalig die attraktive, modular aufgebaute Fortbildung zum Brandschutzbeauftragten mit dem Fokus Veranstaltungswirtschaft an. Gemäß BGI 847 (Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von Brandschutzbeauftragten der Berufsgenossenschaft) und vfdb-Richtlinie 12-09/1 (Bestellung, Aufgaben, Qualifikation und Ausbildung von Brandschutzbeauftragten der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.) wurde ein Lehrgang konzipiert, in dem sämtliche notwendigen Kenntnisse – in Theorie und Praxis – vermittelt werden, um anschließend als kompetenter Ansprechpartner im Betrieb auftreten zu können. So kann der Absolvent als Brandschutzbeauftragter dem Brandschutz-Verantwortlichen in allen Fragen des vorbeugenden, abwehrenden und organisatorischen Brandschutzes beratend und unterstützend zur Seite stehen. Je nach Vorbildung der Teilnehmer beträgt die Lehrgangsdauer ein bis 2 Wochen. Der Pilotlehrgang beginnt am 03.05.2010 bzw. 07.06.2010 an der Deutschen Event Akademie in Langenhagen. Weitere Informationen unter Telefon (05 11) 270 74 78 oder per Mail unter info@ deutsche-event-akademie.de. „Abwrackprämie“ für Veranstaltungstechniker? Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) macht nicht nur in „Abwrackprämie“, sondern fördert auch Schulungen und Workshops im Bereich Existenzgründung und Unternehmenssicherung - allerdings nur, wenn auch der Anbieter stimmt. Aus diesem Grund haben sich die Kompetenzen der DEA und der KDMV (Konzeptfabrik der deutschen Medien- und Veranstaltungswirtschaft) mit ihren branchennahen Beratern vereinigt. Die in der Beraterbörse der KFW-Mittelstandsbank gelisteten Referenten haben langjährige Praxiserfahrung und helfen verständlich über die Stolpersteine vor, bei und nach einer Unternehmensgründung . Die gemeinsam angebotenen Seminare und Workshops sind – gemäß der „Richtlinie über die Förderung von Informations- und Schulungsveranstaltungen sowie Workshops“ vom 27.07.2008 des BAFA – derzeit förderfähig. Die bürokratische Abwicklung wird vom Lehrgangsträger übernommen, so dass die Teilnehmer kein Risiko einer Fördermittelablehnung tragen und nur den vergünstigten Preis bezahlen. Die erste Informationsveranstaltung ist als Tagesseminar für den 06.04.2010 in den Räumlichkeiten der Deutschen Event Akademie geplant. Für weitere Informationen wenden Sie sich an [email protected] oder [email protected] Seminare zu Qualitätsmanagement Unter dem Begriff Qualitätsmanagement – als Kernaufgabe des Managements - werden grundsätzlich alle organisatorischen Maßnahmen verstanden, die zur Verbesserung von Produkten, Abläufen oder Leistungen führen. Qualität bezieht sich dabei sowohl auf die vermarkteten Produkte und Dienstleistungen, als auch auf die internen Prozesse der Organisation und ist definiert als das Maß, in dem das betrachtete Produkt oder der betrachtete Prozess den Anforderungen genügt. Qualitätsmanagement (QM) führt somit nicht zwangsläufig zu einem höherwertigen Ergebnis, sondern steuert die Erreichung der vorgegebenen Qualität. Mit diesem Ansatz startet an der DEA die diesjährige QM-Reihe mit dem Grundlagen-Seminar am 29.+ 30.03.2010. Und mit spannenden Tagesseminaren zum Thema, wie z.B. „Qualitätssicherung von Zulieferern“, geht es in der KW 15 weiter. Die Deutsche Event Akademie hat sich mit dem Dipl.Ing. Michael Twele einen engagierten und versierten Dozenten und Auditor für den Bereich Qualitätsmanagement ins Haus geholt, dessen langjährige Berufserfahrung nun den Teilnehmern zu Gute kommen wird. Nähere Informationen zu den QM-Seminaren unter www.Deutsche-Event-Akademie.de, per Telefon unter (0511) 270 74 78 oder Infomaterial anfordern: [email protected]. „Sommer-Uni“ an der Deutschen Event Akademie Vom 21.-25. Juni findet zum nunmehr 5. Mal an der Deutschen Event Akademie die alljährliche „Sommer-Uni“ statt. Das diesjährige Uni-Programm wird die Deutsche Event Akademie druckfrisch und zum Mitnehmen auf der prolight+sound präsentieren. Auf den folgenden Seiten verraten wir schon jetzt, dass es auch in diesem Jahr wieder eine Fülle an interessanten Tagesseminaren zu klassischen und aktuellen Themen aus dem Veranstaltungs- und Eventbereich zum Schnupperpreis geben wird... und dass teilnehmerstarke Spitzenreiter der letzten Jahre ebenso wenig wie innovative Elemente im Angebot fehlen werden. Die Deutsche Event Akademie freut sich sowohl über einen Besuch auf der Messe in Frankfurt (Halle 11, Stand D81 - in direkter Nachbarschaft zum VPLT) als auch bei den Seminaren der Sommer-Uni inklusive Meister-Grillen! VPLT.Magazin.53 49 Seminarübersicht 2010 Stand März 2010 Kurstitel Meister und IHK Zertifikatslehrgänge Dauer Preis 1. Termin 2010 Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 € ausgebucht Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil Ausbilder-Eignung, AEVO Ausbilder-Eignung, AEVO@home Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio Meister/in für Veranstaltungstechnik nach neuer Prüfungsordnung (2009) 400 LE 2.450 € 80 LE 550 € individuell 795 € 88 LE 850 € 23.8.-3.9. + 4.-15.10. 6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. + ausgebucht 15.11.-3.12. 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011 Beginn jederzeit möglich! 26.4.-7.5. 15.-26.11. Termin in Planung --23.8.-3.9. + 11.-15.10. 9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10. --+ 18.-22.10. 7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.- 9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.19.3. + 26.-27.4. 30.11. Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 € Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 240 LE 1.950 € 440 LE 2.300 € 200 LE 480 LE 1.950 € 2.430 € --- 280 LE 160 LE 1.900 € 1.980 € --- 210 LE 100 LE 88 LE 120 LE 1.600 € 1.150 € 1.050 € 995 € 995 € 1.900 € 1.950 € 120 LE 1 Tag 5 Tage 1 Tag 2 Tage 5 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 10 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 3 Tage 2 Tage 2 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 1 Tag 3 Tage 2 Tage 5 Tage 2 Tage 1.160 € 195 € 450 € 160 € 395 € 800 € 900 € 1.000 € 160 € 1.400 € 295 € 160 € 295 € 395 € 295 € 295 € 495 € 495 € 195 € 195 € 510 € 355 € 795 € 330 € 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 1 Tag 195 € 590 € 545 € 295 € 295 € 545 € 495 € 195 € 590 € 395 € 195 € Vorbereitungskurs für die Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" Geprüfter Requisiteur IHK-Zertifikatslehrgang: Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0 Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 2. Termin 2010 9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11. beginnend am 01.11. 16.-27.8. + 13.-24.9. + 8.-26.11. 28.6.-9.7. + 6.-17.12. Bereits beendet! 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9. 12.-30.7. 4.-22.10. 2.-17.8. 29.11.-14.12. 12.-14.7. + 19.-20.7. + 26.-27.8. + 11.-14.10. Termine auf Anfrage Termine auf Anfrage Technische Kompetenz Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte Verwendung von PSA gegen Absturz (in KARLSRUHE!) Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 Retter für PSA-Anwender Sachkunde für Anschlagmittel Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel Sachkunde für Traversensysteme Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA Sachkunde für Hebezeuge Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach Grundlagen Lichttechnik Grundlagen Tontechnik Grundlagen Theatertechnik Grundlagen Brandschutz Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 16.8.-3.9. 7.5. 19.-23.4. 25.10. --9.9. 28.-29.4. 18.-19.10. 6.-10.9. 4.-8.10. 12.-16.4. 10.6. 1.-5.11. Termin in Planung 6.-16.4. Termin auf Anfrage 16.-17.8. 30.4. 18.11. 26.-27.4. 16.-17.11. 17.-19.5. 25.-27.10. Termin auf Anfrage Termin auf Anfrage 8.-12.11. 15.-19.11. 27.8. 26.8. 17.-19.5. Termin in Planung 12.-13.4. 23.-24.9. 26.-30.4. 27.9.-1.10. 27.-28.10. Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz Mathe-Angleich-Kurs Zeitmanagement Teamtraining Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen Rhetorik und effektive Gesprächsführung Überzeugend Präsentieren Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung Mit Stil ans Ziel Präsentationstraining für Meister Azubi-Training für die Prüfung 50 VPLT.Magazin.53 12.-13.8. 18.-19.8. 28.-29.10. 22.11. Termin in Planung 30.9.-1.10. 18.-19.5. 3.5. 2.-3.9. 26.11. Termin in Planung 3.-4.8. 28.5. Seminarübersicht 2010 Stand März 2010 Kurstitel Meister und IHK Zertifikatslehrgänge Dauer Preis 1. Termin 2010 Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.250 € ausgebucht Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil Ausbilder-Eignung, AEVO Ausbilder-Eignung, AEVO@home Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio Meister/in für Veranstaltungstechnik nach neuer Prüfungsordnung (2009) 400 LE 2.450 € 80 LE 550 € individuell 795 € 88 LE 850 € 23.8.-3.9. + 4.-15.10. 6.9.-1.10. + 18.10.-5.11. + ausgebucht 15.11.-3.12. 7.-18.6. 13.-17.12.2010 + 3.-7.1.2011 Beginn jederzeit möglich! 26.4.-7.5. 15.-26.11. Termin in Planung --23.8.-3.9. + 11.-15.10. 9.-20.8. + 13.-24.9. + 4.-8.10. --+ 18.-22.10. 7.-18.12.2009 + 4.1.-5.2. + 8.- 9.8.-3.9. + 13.-24.9. + 8.19.3. + 26.-27.4. 30.11. Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen 150 LE 1.350 € Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 240 LE 1.950 € 440 LE 2.300 € 200 LE 480 LE 1.950 € 2.430 € --- 280 LE 160 LE 1.900 € 1.980 € --- 210 LE 100 LE 88 LE 120 LE 1.600 € 1.150 € 1.050 € 995 € 995 € 1.900 € 1.950 € 120 LE 1 Tag 5 Tage 1 Tag 2 Tage 5 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 10 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 3 Tage 2 Tage 2 Tage 5 Tage 5 Tage 1 Tag 1 Tag 3 Tage 2 Tage 5 Tage 2 Tage 1.160 € 195 € 450 € 160 € 395 € 800 € 900 € 1.000 € 160 € 1.400 € 295 € 160 € 295 € 395 € 295 € 295 € 495 € 495 € 195 € 195 € 510 € 355 € 795 € 330 € 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag 1 Tag 2 Tage 2 Tage 1 Tag 2 Tage 2 Tage 1 Tag 195 € 590 € 545 € 295 € 295 € 545 € 495 € 195 € 590 € 395 € 195 € Vorbereitungskurs für die Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" Geprüfter Requisiteur IHK-Zertifikatslehrgang: Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event IHK-Zertifikatslehrgang: nach SR 3.0 Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 IHK-Zertifikatslehrgang: Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 2. Termin 2010 9.-13.8. + 6.-10.9. + 27.9.1.10. + 11.-15.10. + 8.-12.11. beginnend am 01.11. 16.-27.8. + 13.-24.9. + 8.-26.11. 28.6.-9.7. + 6.-17.12. Bereits beendet! 10.-21.5. + 7.-15.6. 6.-28.9. 12.-30.7. 4.-22.10. 2.-17.8. 29.11.-14.12. 12.-14.7. + 19.-20.7. + 26.-27.8. + 11.-14.10. Termine auf Anfrage Termine auf Anfrage Technische Kompetenz Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte Verwendung von PSA gegen Absturz (in KARLSRUHE!) Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1-3 Retter für PSA-Anwender Sachkunde für Anschlagmittel Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel Sachkunde für Traversensysteme Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme / DEA Sachkunde für Hebezeuge Sachkundigenschulung zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach Grundlagen Lichttechnik Grundlagen Tontechnik Grundlagen Theatertechnik Grundlagen Brandschutz Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 16.8.-3.9. 7.5. 19.-23.4. 25.10. --9.9. 28.-29.4. 18.-19.10. 6.-10.9. 4.-8.10. 12.-16.4. 10.6. 1.-5.11. Termin in Planung 6.-16.4. Termin auf Anfrage 16.-17.8. 30.4. 18.11. 26.-27.4. 16.-17.11. 17.-19.5. 25.-27.10. Termin auf Anfrage Termin auf Anfrage 8.-12.11. 15.-19.11. 27.8. 26.8. 17.-19.5. Termin in Planung 12.-13.4. 23.-24.9. 26.-30.4. 27.9.-1.10. 27.-28.10. Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz Mathe-Angleich-Kurs Zeitmanagement Teamtraining Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen Rhetorik und effektive Gesprächsführung Überzeugend Präsentieren Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung Mit Stil ans Ziel Präsentationstraining für Meister Azubi-Training für die Prüfung 12.-13.8. 18.-19.8. 28.-29.10. 22.11. Termin in Planung 30.9.-1.10. 18.-19.5. 3.5. 2.-3.9. 26.11. Termin in Planung 3.-4.8. 28.5. VPLT.Magazin.53 51 Kontaktbogen Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu: [ ] Programmübersicht [ ] Sommer Uni Meister und IHK-Zertifizierte Kurse [ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio [ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik – neue Prüfungsordnung [ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio [ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home [ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in [ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ [ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “ [ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2 [ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK) [ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK) [ ] Führungskraft (IHK) [ ] Projektleiter (IHK) Technische Kompetenz [ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Rigging-Seminare [ ] Laserschutzbeauftragter [ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1) [ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft [ ] Wiederholungsunterweisung T2 [ ] Grundlagen Lichttechnik [ ] Grundlagen Brandschutz [ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz [ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz [ ] NEU: Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1) [ ] Marketing- und Vertriebskompetenz [ ] Qualitätsmanagement [ ] Strategische und Führungskompetenz [ ] NEU: Geförderte Seminare zur Existenzgründung und Unternehmenssicherung [ ] Recht und Gesetz Meine Daten (bitte leserlich) Name: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Tel./ Handy: Fax: E-mail: Bitte senden/faxen/mailen Sie diesen Bogen an: Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: [email protected] 52 VPLT.Magazin.53 5. Sommer-Uni Tagesseminare en Block für das kleine Portemonnaie – in der Deutschen Event Akademie Zum absoluten Schnäppchenpreis – 99,99 Euro/Tag – veranstaltet die Deutsche Event Akademie in der Woche vom 21.-25.06.2010 einen bunten Reigen von Tagesseminaren (10:00 - 17:00 Uhr). Jeder Tag kann auch einzeln gebucht werden. Wie bereits im vergangenen Jahr sind hochwertige, aktuelle Seminare garantiert, ebenso wie reger Austausch mit KollegenInnen aus der Branche. Anmeldeschluss: 20.05.2010 Das Programm 21.06.2010 - Neues aus der VStättV - Videomedien richtig einsetzen - Wirkungsvoll kommunizieren in heiklen Situationen - (Veranstaltungs-)Technik für Veranstaltungskaufleute und Eventmanager 22.06.2010 - Viel Lärm um nichts? - Grundlagen Haustechnik - Messen und Prüfen ortsveränderlicher, bzw. mobiler elektrischer Anlagen und Geräte der Veranstaltungstechnik - Elektrische Messübungen - Der Weg zum eigenen Führungsstil - Die neue HOAI 23.06.2010 - Was kommt nach der A3? - Grundlagen AV Medienproduktion für Veranstaltungen - Trainingstag Verwendung von PSA gegen Absturz - Prüfung technischer Einrichtungen und Arbeitsmittel - Veranstaltungserfolge messbar machen (Praxisseminar) 24.06.2010 - Angestellter oder Freelancer - Zuviel Wind = Fliegende Bauten - Grundlagen der Mikrofonierung - Die Macht des Erfolges - berufliche und private Ziele vereinbaren - Verantwortliche Rettungsgewährleistung 25.06.2010 - Zwischen allen Stühlen - DMX - RDM - Mikrofonie in der Live-Beschallung - Erste Hilfe in der Veranstaltungstechnik - Das Event als Marketinginstrument Workshops / Seminare 2010 V.M training Montag, 21.06.2010 Neues aus der VStättV Die Änderungen im baurechtlichen Bereich, insbesondere bei der Versammlungsstättenverordnung (VStättV) und der Umsetzung der Musterversammlungsstättenverordnung (MVStättV) in den einzelnen Bundesländern weiten sich zur „unendlichen Geschichte“ aus. Die Hoffnung, dass nach jahrzehntelangen Unterschieden in den einzelnen Bundesländern eine einheitliche baurechtliche Lösung bei Versammlungsstätten gefunden wird, hat sich annähernd zerschlagen. Ebenso stellte sich im ersten Umgang mit der „neuen“ Verordnung heraus, dass es sinnvoll wäre, eine kommentierende „Lesart“ zu verfassen. Über den aktuellen Stand der Dinge und Entwicklungstendenzen in den einzelnen Bundesländern werden Sie hier umfassend informiert. Und, natürlich, kann man sich auch die Fremdsprache „Juristendeutsch“ übersetzen lassen. Für Sie gelesen und ausgewertet erhalten Sie eine Essenz der Änderungen und Unterschiede der „alten“, den „neuen“ und den „ganz neuen“ Versammlungsstättenverordnungen. An praxisnahen Beispielen werden die Systematik und insbesondere die unbestimmten Rechtsbegriffe erläutert und die bedauerlicherweise immer noch existenten Unterschiede in den einzelnen Bundesländern aufgezeigt. Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Veranstalter und Betreiber Referent: Hartmut Starke - Einwand - Vorwand - Ablehnung: Chancen entwickeln für Kommunikationserfolge - Wer fragt der führt: Fragetechniken bringen gezielt weiter - Wenn mich „mal wieder Keine/r versteht“ - Fünf Praxistipps für erfolgreiche Kommunikation - Konflikte - erkennen, analysieren und Lösungswege finden Referentin: Hannelore Herz (Veranstaltungs-) Technik für Veranstaltungskaufleute und Eventmanager Für alle, denen z.B. die Rudimente des technischen Aspektes im Rahmenlehrstoffplan der Veranstaltungsleute nicht ausreichen, kommt hier das Angebot für Praxis-Interessierte. Während dieses Tages bekommen die Teilnehmer das Basisvokabular der Beleuchter, Rigger und Tontechniker vermittelt und einen Einblick in die - auch theoretischen - Grundlagen für die Licht-, Ton- und Bühnentechnik am lebenden Objekt. Verbessern Sie Ihre Sachkenntnis und Ihr Verständnis auf den Baustellen und Venues Ihres Unternehmens. Zielgruppe: Veranstaltungskaufleute, Event- und Veranstaltungsmanager, kaufmännische Projektleiter Referent: Ralf Stroetmann Dienstag, 22.06.2010 Viel Lärm um nichts? Videomedien richtig einsetzen Der Workshop richtet sich an alle Veranstaltungstechniker und Interessierte aus den Bereichen Licht und Ton. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Welt der Videomedien, lernen audiovisuelle Grundlagen der Videoproduktion kennen, können im Anschluss die Eignung des Videos für unterschiedliche Einsatzarten benennen und im täglichen Umgang die Qualität bewerten. Zielgruppe: Veranstaltungstechniker mit geringen Kenntnissen im Videobereich, Quereinsteiger, junge Eventmanager Geplante Inhalte: - Auflösungen, Formate, Kodecs und Dateigrößen - Theorie der Bildgestaltung, Goldener Schnitt - Verwendung von O-Ton und Musik - Beurteilungskriterien: Form follows Function - Internetvideos, Großprojektionen, LED Anwendungen - Zuspieler bei VA: Laptop, Harddisk-Rekorder, DVD Player - Zukunftsvisionen: Alles bewegt sich? Referentin: Annette Wolf Wirkungsvoll kommunizieren in heiklen Situationen Die Teilnehmer erarbeiten und trainieren praxisorientierte Tipps für eine gezielte Optimierung der Kommunikation im (beruflichen) Alltag. Im Mittelpunkt steht das Kennenlernen und Anwenden von unkomplizierten Tipps und Anregungen, die das Leben und Miteinander in Stress-Situationen erfolgreicher machen und Konflikten vorbeugen, bzw. bei deren Lösung unterstützen. Zielgruppe: Menschen, die ihre Kommunikationsfähigkeit gezielt steigern und verbessern wollen. Führungskräfte, die das Miteinander im Team effektiver, erfolgs- und teamorientierter gestalten wollen. Mitarbeiter/innen, die den Kundenkontakt in Projekten und bei Veranstaltungen optimieren wollen. Alle, die sich in stressbelasteten Situationen entlastet und wohler fühlen wollen. Inhalte: - Kommunikation: gut - schlecht, erfreulich - belastend, effektiv - aufreibend - Bewusst kommunizieren, das Erfolgsrezept nicht nur bei Stress und Konflikten 54 VPLT.Magazin.53 Das Seminar befasst sich im ersten Teil mit den Genehmigungsverfahren für Veranstaltungen im öffentlichen Raum, insbesondere den rechtlichen Grundlagen. Praxisnah wird dann die Frage beleuchtet, was Genehmigungsbehörden vom Antragsteller/Veranstalter erwarten: Was sind „No- Gos“? Was interessiert die Genehmigungsbehörde? Welche Unterlagen werden benötigt? Wieso handelt die Genehmigungsbehörde so, wie sie handelt? (Der Themenbereich rund um die Versammlungsstättenverordnung ist hier ausgeschlossen). Der zweite Teil befasst sich mit der Problematik des Veranstaltungslärms. Zunächst werden auch hier die rechtlichen Grundlagen betrachtet. Dann geht es um die Planung von Veranstaltungen aus Sicht des Lärmschutzes, den Umgang mit Beschwerdeführern und die Frage, ab wann eine Veranstaltung vor diesem Hintergrund kritisch ist. Anschließend werden Handlungsansätze vorgestellt und diskutiert, die der hohen fachlichen Anforderung bei Lärmschutzfragen Rechnung tragen. Zielgruppe: Fachkräfte, Meister, Planer, Eventmanager, Veranstalter Referent: Ralf Sonnenberg Grundlagen Haustechnik Das Grundlagenseminar informiert umfassend über die wichtigsten haustechnischen Aufgaben des Betreibers und vermittelt das notwendige theoretische und praktische Know-how, um alle Bereiche der Haustechnik fachgerecht überblicken zu können. Durch das vermittelte theoretische und praktische Grundwissen zu Themengebieten wie Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär, Aufzüge, Arbeitssicherheit sowie Brandschutz erhöhen Sie Ihre Kompetenz in allen Fragen der technischen Gebäudebetreuung. Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber, Planer Inhalte: - Haustechnik ordnen - Planen und bauen: Kostengruppe 400 nach DIN 276 - Betriebskosten nach DIN 18960 - Betreiberpflichten - Betriebssicherheitsverordnung - Instandhaltung nach DIN 31051 - Prüfungen - Regeln der Technik und ihre Verfasser V.M training - Schnittstellen zwischen Haustechnik und Veranstaltungstechnik Referent: Andreas Zotz Messen und Prüfen ortsveränderlicher bzw. mobiler elektrischer Anlagen und Geräte der Veranstaltungstechnik – Elektrische Messübungen Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hat in wesentlichen Teilen die BGV A3 zurückgedrängt. Weiterhin wurde die erst 2004 in Kraft getretene DIN VDE 0702 durch die DIN VDE 0701-0702 abgelöst. Es entstehen neue Chancen, aber auch neue Risiken für den Betreiber und den Prüfer elektrischer Geräte und Anlagen. Natürlich werden auch alle weiteren Normen und Vorschriften während des Tages Berücksichtigung finden. Hier soll ein Überblick über die notwendigen Prüfungen, bezogen auf Geräte und Anlagen der Veranstaltungstechnik, sowie die Dokumentation von Prüfungen und die Prüffristen gegeben werden. Weiterhin wird auf die wesentlichen Anforderungen und Änderungen der im Juni 2007 veröffentlichten DIN VDE 0100, Teil 410 (Schutz gegen elektrischen Schlag) hingewiesen und die Umsetzung in der Veranstaltungs-Praxis kommentiert. Die Erfahrung lehrt, dass man nie genug üben kann und dass nur immer wieder gefestigtes Wissen auf der „lokalen Festplatte“ dauerhaft gespeichert wird. Bei dieser Messübung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, unter praxiserprobter Leitung mit unterschiedlichen Messgeräten ihre Erfahrungen zu sammeln. Zielgruppe: Elektrisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Referent: Sven Kubin Der Weg zum eigenen Führungsstil Was ermöglicht es mir, erfolgreich zu führen? Wie kann ich die zentralen Aufgaben einer mitarbeiter- und zielorientierten Führungskultur nachhaltig, authentisch und situationsgerecht wahrnehmen? Was genau heißt es, ein Team entsprechend dem Unternehmensleitbild zu hoher Wertschöpfung und Höchstleistung zu führen? Wie wichtig ist es, moderne Führungsleitlinien als Grundlage des täglichen Handelns zu definieren? Und, vor allen Dingen: Wie setzte ich das um? Die sich verändernde Rolle von Mitarbeitern und Führungskräften, wie sie sich in den Unternehmen bereits abzeichnet, wird zu einem neuen Führungsverständnis führen. Das Scanning des persönlichen Führungsstils, um die eigene Position neu zu definieren, sowie der gezielter Einsatz verschiedener Führungsinstrumente, um sich zu platzieren - das sind die ersten Schritte zum Erfolg einer modernen Führungskraft. In diesem Seminar definieren die Teilnehmer den Begriff „Führung“, konkretisieren ihren Führungsstil und erarbeiten sich weitere Grundlagen für den Umgang mit der Führungsverantwortung. Zielgruppe: (angehende) Führungskräfte Inhalte: - Welche Formen der Führung gibt es? - Führungstheorie, und wozu braucht man diese? - Was ist mein eigener Führungsstil und wie finde ich diesen? - Die eigene Zielsetzung als „Führungskraft“ - Emotionale Intelligenz - Wie agiere ich als Führungskraft in der Gruppe? - Führung und Kommunikation Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt! Referent: Chuma Francis Kanis Die neue HOAI Bis zum August 2009 war die HOAI, also die „Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und der Ingenieure (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI)“, die Verordnung des Bundes zur Regelung der Vergütung (Honorar) der Leistungen von Architekten, Landschaftsarchitekten und Ingenieuren in Deutschland. Sie gilt für alle Personen, unabhängig von ihrer tatsächlichen Ausbildung, die im Inland für inländische Projekte tätig sind. Die HOAI soll den Architekten und Ingenieuren ein auskömmliches Honorar und den Bauherren die Qualität der Bauplanung, Ausschreibung, Vergabe und der Objektüberwachung sichern. Die Neufassung vom August 2009 heißt deshalb zur Klarstellung auch Verordnung über die Honorare für Architekten- und Ingenieurleistungen (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI) Was hat sich verändert? Wie kann die HOAI helfen, Angebote und Abrechnungen transparenter, verständlicher und marktgerechter zu machen? Wie können und sollen Verantwortliche in der Messe- und Eventbranche mit dieser gesetzlichen Verordnung umgehen? Der Kurs bietet eine Übersicht der für unsere Branche relevanten Gesetzestexte mit Beispielen für die tägliche Praxis. Zielgruppe: Architekten, Ingenieure, Planer, Projektleiter, Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber, Veranstalter und alle interessierte Personen Referent: Randell Greenlee Mittwoch, 23.06.2010 Was kommt nach der A3 ? Böse Zungen behaupten, das bereits in diesem Jahr die BGV A3 außer Kraft gesetzt werden soll... und dann? Bis jetzt schreibt die Unfallverhütungsvorschrift BGV A3 als autonome Rechtsnorm der Berufsgenossenschaften den für erforderlich gehaltenen sicherheitstechnischen Stand im Bereich der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel seit dem Anfang des Jahres 1979 fest. In der Praxis weitestgehend unbemerkt wurde allerdings seit dem 12.11.2007 die Technische Regel Betriebssicherheit 2131 „Elektrische Gefährdungen“ (TRBS 2131) veröffentlicht. Diese technische Regel konkretisiert die seit 2002 existierende Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) hinsichtlich der Ermittlung und Bewertung von Gefährdungen sowie der Ableitung von geeigneten Maßnahmen im Bereich der elektrischen Gefährdungen. In Abhängigkeit von übertragender Aufgabe und persönlicher Qualifikation muss jeder Betroffene (Unternehmer, (verantwortliche) Elektrofachkraft, unterwiesene Person, etc.) sein persönliches Verhältnis zur neuen TRBS 2131 definieren. Die DIN VDE 0105 rundet den lehrreichen Tag mit weiteren wichtigen Informationen bezüglich des Betriebs elektrischer Anlagen ab. Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte und Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber und Veranstalter, sowie alle Interessierten Referent: Sven Kubin Grundlagen AV Medienproduktion für Veranstaltungen Videoproduktionen für Veranstaltungen unterscheiden sich von klassischen TV-Produktionen hinsichtlich Inhalt und Form. Häufig ist das Video Teil einer Gesamtinszenierung aus Licht und Ton. Die Teilnehmer lernen audiovisuelle Grundlagen der Videoproduktion kennen, erhalten Wissen über die unterschiedlichen Videoausgabemedien und sind in der Lage, maßgeschneiderte Produktionen für Veranstaltungen anzubieten. Zielgruppe: Videoproduzenten, Mediengestalter, Veranstaltungstechniker mit Video-Basiswissen Inhalte: - Praxis-Check: Was unterscheidet Video von Video? - Inhaltliche und formale Kriterien - Sonderformate für multimediale Anwendungen (Panorama) - Vom Schnittplatz in die Halle - Zuspieler bei VA: Laptop, Harddisk-Rekorder, DVD Player - Kalkulation einer Medienproduktion Referentin: Annette Wolf VPLT.Magazin.53 55 V.M training Trainingstag: Verwendung von PSA gegen Absturz Donnerstag, 24.06.2010 Für alle Menschen, deren PSA den größten Teil des Jahres ungenutzt im Schrank hängt, bieten wie heute die Möglichkeit, sie wieder auszumotten und unter sachkundiger Obhut die Verwendung der selbigen und die notwendigen Bewegungsabläufe wieder auszufrischen. Achtung: Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Referent: Thomas Wahls Angestellter oder Freelancer Prüfung technischer Einrichtungen und Arbeitsmittel Vor dem Hintergrund sich zum Teil wandelnder Vorschriften (z.B. ‚BGG 912 - Grundsätze für die Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen in Bühnen und Studios’ oder der ‚Betriebssicherheitsverordnung’) wird dargelegt, welche Pflichten, aber auch welche Rechte der Unternehmer im Hinblick auf die Prüfung technischer Arbeitsmittel und Einrichtungen hat. Neue Begrifflichkeiten wie z.B. „Befähigte Person aufgrund der Sachkunde“ werden ebenso diskutiert wie auch die Möglichkeit der Verlängerung und Verkürzung von Prüffristen. Anhand von zahlreichen Beispielen, wie z.B. der Prüfung von Kettenzügen, Anschlagmitteln oder Traversen, werden die theoretischen rechtlichen Rahmenbedingungen in die operative rechtssichere Praxis überführt. Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Sachkundige, Betreiber Referent: Cay Grossigk Veranstaltungserfolge messbar machen (Praxisseminar) In Zeiten knapper Ressourcen und teilweise deutlich gekürzter Etats hat das Aufzeigen von erreichbaren Zielen und messbarer Wirkung eine große Bedeutung im Marketing bekommen. Die Zeiten von Veranstaltungskonzepten, die ausschließlich „Bespaßung“ bringen, sind endgültig vorbei. Nur durch konkrete Erfolgsaussichten und messbare Wirkung haben Investitionen in Veranstaltungen und Veranstaltungsbeteiligungen auch in Zukunft ihren wichtigen Platz in Unternehmens- und Marketingkonzepten. Gefragt sind Events, Tagungen, Messebeteiligungen und Incentives mit konkret planbarer und messbarer Wirkung - kurzfristig und außerdem nachhaltig. Das Praxisseminar bringt konkrete Impulse für die Planung und Realisierung von Veranstaltungen, die messbare Wirkungen erzeugen. Betriebswirtschaftliche Aspekte werden ebenso beleuchtet wie die Chancen der qualitativen Erfolgsmessung. Zahlreiche aktuelle Praxisbeispiele und der Fachdialog über Trends im Veranstaltungsmanagement garantieren den optimalen Transfer des neu erarbeiteten Knowhows in die Praxis. Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Agenturen, Unternehmen und Organisationen der Veranstaltungsbranche, ausstellende Unternehmen/ Institutionen, zu deren Aufgabengebiet die Vorbereitung, Durchführung und Erfolgskontrolle von betriebsinternen und -externen Incentives, Events, Tagungen, Kongressen und Messebeteiligungen gehören. Inhalte: - Überzeugende Ziele - messbare Erfolge - Praxistipps und Impulse - Veranstaltungserfolge sind planbar und messbar: Kontaktpreis, kritische Kontaktzahl, Kontakterfolg, Page-impressions, Ad-clicks uvm schaffen Transparenz - Qualitative Erfolge - Wenn es nicht nur um’s Geld geht - Planzahlen des Veranstaltungserfolges erleichtern die SponsorenAkquisition - Erfolgskontrolle und Nacharbeit – das Erfolgs-Duo für Veranstaltungsmanager - Sind Äpfel mit Birnen doch vergleichbar? - Die optimale Veranstaltungsform für den optimalen Veranstaltungserfolg Jede/r Teilnehmer/in erhält die Seminarinhalte als Handout und als Arbeitsgrundlage für die Praxis. Referentin: Hannelore Herz 56 VPLT.Magazin.53 Sich anstellen oder mit der Lanze durch´s Land ziehen - Das englische Wort „Freelancer“ war im Mittelalter die Bezeichnung für jene Ritter, die als Söldner tätig waren und so einsatzbezogen engagiert und entlohnt wurden. Die Vielzahl von benötigten Technikern und Arbeitskräften in der Veranstaltungsbranche erinnert hieran und erfordert eine ebensolche Vielzahl von vertraglichen Gestaltungen mit Personal und Subunternehmern. Welche Vor- und Nachteile entstehen dadurch auf beiden Seiten? Und was unterscheidet einen freien Mitarbeiter von einem Freiberufler? Nach deutschem Recht verliert ein freier Mitarbeiter in manchen Berufen seinen Status und gilt als Arbeitnehmer, wenn er ausschließlich oder überwiegend für einen Auftraggeber tätig ist und dadurch in einem Abhängigkeitsverhältnis steht. Aber: Wann schnappt die Scheinselbständigen-Falle wirklich zu? Das Seminar gibt einen Überblick in diese interessanten Rechtsgebiete und zeigt mögliche Fehler in den Vertragsgestaltungen auf. Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Veranstalter und Betreiber Referent: Sebastian Pichel Zuviel Wind = fliegende Bauten Wer denkt, Fliegende Bauten fliegen, irrt. Denn Fliegende Bauten sind per Definition der jeweiligen Landesbauordnungen „... bauliche Anlagen, die geeignet und bestimmt sind, wiederholt aufgestellt und abgebaut zu werden“. Höher, schneller, spektakulärer - jedes Jahr werden wir mit neuen Konstruktionen überrascht. Damit Fliegende Bauten sicher und zuverlässig funktionieren, gelten für sie besondere rechtliche, statische und bauliche Anforderungen. Im Seminar werden insbesondere die statischen Anforderungen, wie die Wind- und Verkehrslasten, aufgezeigt und erläutert, welche für die Konstruktionen der Veranstaltungstechnik relevant sind, damit die „fliegenden Bauten“ ihrem Namen nicht alle Ehre machen. Die erforderlichen Aussteifungen und Ballastierungen werden erklärt und anhand einfacher Rechenbeispielen erläutert sowie Möglichkeiten für den praktischen Umgang aufgezeigt. Auch Fehlanwendungen werden beispielhaft gezeigt und diskutiert. Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Planer, Betreiber und Veranstalter Referent: Michael Lück Grundlagen der Mikrofonie Die verschiedenen Mikrofon-Typen (Dynamisch, Kondensator, Bändchen, Instrumenten-Pickup usw.) werden kurz umrissen, ebenso wie die verschiedenen Bauformen von Mikrofonen (Mikros für Instrumental-Abnahme, Bühnen-Vokalmikrofone, usw). Was besagen die technischen Daten? Und warum werden manche Klassiker so häufig eingesetzt? Im Praxis-Teil wird anhand einer realen Beschallungssituation demonstriert, welche Auswirkung die Wahl des Mikros auf Klang und Rückkopplungsverhalten hat. Die Teilnehmer können unterschiedliche Vokalmikrofone testen, um die Auswirkungen dieser Mikrofonwahl live zu demonstrieren. Zielgruppe: Tontechniker (Einsteiger) Referent: Andreas Ederhof Die Macht des Erfolges – berufliche und private Ziel vereinbaren Berufliche und private Ziele beeinflussen sich gegenseitig. Allein die Tatsache, dass der Tag nur 24 Stunden hat, die wir zur Verfügung haben, bringt uns dazu, uns Gedanken über wirklich lohnenswerte Ziele und deren Umsetzung zu machen. So ermöglicht Erfolg im Beruf die Erfüllung privater Wünsche. (Wobei Erfolg im Beruf von jedem anders interpretiert wird.) V.M training Doch Ziele, die sich auf berufliches Fortkommen beziehen, können sich oftmals negativ auf das Privatleben auswirken. So sind bekanntermaßen bestimmte Positionen im Unternehmen nicht innerhalb der „normalen“ Arbeitszeit zu erledigen, Überstunden oder Mehrarbeit unvermeidbar. Dazu können Reisetätigkeiten oder Fortbildungsmaßnahmen kommen. Haben Sie private Interessen, die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, wird im Gegenzug ihre berufliche Situation hiervon ebenfalls betroffen sein. Ziel des Seminars ist es, Wege aufzuzeigen, berufliche und private Ziele und Interessen harmonisch abzustimmen. Sie erhalten wertvolle Anregungen zur praktischen Umsetzung und erleben, wie Sie mit Kreativität und Spaß Ihre eigene Motivation und Leistungsfähigkeit in beiden Bereichen steigern. Referent: Werner Schumacher-Wöltje Verantwortliche Rettungsgewährleistung „Wie soll es optimal laufen und was darf nicht passieren?“ - Diese Fragen werden für Produktions- und Veranstaltungsunternehmen angesichts des zunehmenden Markt- und Konkurrenzdruckes immer wichtiger. Es kommt daher immer mehr darauf an, die vorhandenen Ressourcen möglichst optimal zu nutzen und die Arbeit sicher, effektiv und störungsfrei zu organisieren. Der Erfolg eines Produktionsund Veranstaltungsunternehmens ist abhängig von einem funktionierenden Arbeitssystem. Die Voraussetzungen für erfolgreiches Arbeiten sind eine klare und transparente Aufbauorganisation sowie eine effiziente Ablauforganisation seitens des Unternehmens. Durch eine strukturierte Organisation wird ein störungsfreier Ablauf sowie die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten, Zuschauer (gegebenenfalls als Mitwirkende) und Passanten erreicht. Aber selbst bei der allerbesten Planung lassen sich Störfälle nicht immer vermeiden. Die VStättV als auch der Arbeitsschutz verpflichtet daher zu einer Notfall-Organisation. Schwerpunkte dieses Seminars liegen auf den Höhenrettungs-Konzepten für die Rettung von Personal aus hoch gelegenen Flächen (Spotnestern) und deren praktischer Umsetzung. Zielgruppe: Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik, Rigger, Betreiber und Veranstalter Referenten: Johannes Heinz und Thomas Wahls Freitag, 25.06.2010 Zwischen allen Stühlen Oder: Wie viele Bestuhlungspläne braucht der Mensch? Wer kann sie erstellen, und was ist dabei zu beachten? Bestuhlungsund Rettungswegpläne sind elementarer Bestandteil der Baugenehmigung von Versammlungsstätten, und müssen nach §44 VStättV als besondere Bauvorlagen eingereicht werden. Ihre Einhaltung gehört zu den Primärpflichten der Betreiber. Sind sie nicht vorhanden oder werden nicht eingehalten, ist der Betrieb der Veranstaltungsstätte nach §38(5) einzustellen. Im Seminar werden die Voraussetzungen für die Erstellung von Bestuhlungs- und Rettungswegplänen dargestellt und die Vorgehensweise an Beispielfällen erarbeitet. Zielgruppe: Meister für Veranstaltungstechnik, Betreiber Referent: Hartmut Starke DMX – RDM Bei diesen Abkürzungen vermutet der technische Laie eine Textzeile von Fanta4, aber DMX512 ist eine unidirektionale Steuerung: Die „Einwegstrasse“ geht vom Controller zu den angeschlossenen Endgeräten (Dimmer, Effektgeräte, MovingLites), die den empfangenen Kommandos folgen müssen. Die Erweiterung auf DMX512-A eröffnet die Möglichkeit, DMX512 mit neuen Kommandos auszustatten. Davon macht der aktuellste Standard ANSI E1-20, bekannt als DMX RDM (Remote Device Management), Gebrauch. DMX RDM kann angeschlossene Teilnehmer über den Bus abfragen und Antworten auswerten. Das ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation. Gerä- te können sich ausweisen, ihren Status übermitteln, und zahlreiche Daten, wie z.B. Betriebstemperaturen, Lampenstunden, Versorgungsspannung oder Stromaufnahme und vieles andere mehr, zurückmelden. DMX wird damit zugleich netzwerkfähig - eine neue Dimension der Lichtsteuerung eröffnet sich. Neugierig geworden? Zielgruppe: Techniker, Fachkräfte, Meister für Veranstaltungstechnik und alle Interessierte Referent: Eckart Steffens Mikrofonie in der Live-Beschallung Am lebenden Objekt wird die Wirkungsweise der unterschiedlichen Schallwandler nicht nur erklärt, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes erhört. Egal, ob mit oder ohne Kabel - vor dem Gesicht oder im Ohr: Optimale Klangqualität, Bewegungsfreiheit und Kontrolle über den individuellen, perfekten Sound sind für jeden Musiker und Tontechniker von unschätzbarem Wert. In Theorie und Praxis profitieren Sie vom Profi! Zielgruppe: Techniker mit Audio-Erfahrung Inhalte: - Welches Mikro für welches Instrument? - Wie vermeidet man Rückkopplungen? - Was ist besser: Ein dynamisches oder ein Kondensatormikrofon? - Drahtgebundene oder Funkmikrofone? - Was ist beim Mikrofon-Aufbau in Bezug auf die Monitoranlage auf der Bühne zu beachten? - Was ist beim Mikrofon-Aufbau in Bezug auf die PA-Anlage zu beachten? - Wie werden der Mikrofone bzgl. Schlagzeug, Bass, E-Gitarre und Gesang idealerweise aufgebaut? - Welchen Einfluss hat die Mikrofonwahl und deren Ausrichtung auf den Sound und die Rückkopplungsfestigkeit der gesamten Anlage? Referent: Andreas Ederhof Erste Hilfe in der Veranstaltungstechnik Dies ist kein Ersthelferkurs im klassischen Sinne, denn in diesem Workshop geht es nicht nur darum, Notfälle zu erkennen und Hilfe zu leisten. Hier werden Fachwissen und Techniken vermittelt, um einem verunglückten Kollegen/Mitarbeiter bestmöglich versorgen zu können, bis ggf. der Rettungsdienst den Patienten übernimmt. Die Teilnehmer sollen darüber hinaus erlernen, ihre Handlungsfähigkeit jederzeit zu erhalten. Sie werden in bereits Erlerntem Sicherheit erlangen und das Erlernte weiter vertiefen. Die Inhalte sind auf die besonderen Schwerpunkte in der Veranstaltungstechnik abgestimmt: Trauma nach Absturz, Stromunfall und Verbrennungen. Aber auch auf die alltäglichen Vorkommnisse, wie z.B. die Versorgung blutender Wunden, die Schienung nach Knochenbrüchen oder das Hängetrauma, wird in Theorie und Praxis eingegangen. Zielgruppe: Alle Interessenten Referent: Henning Sander Das Event als Marketinginstrument Events gelten als das „non plus ultra“, wenn es darum geht, mit inszenierter Begeisterung Mitarbeiter und Kunden zu erfreuen und an sich zu binden und stellen heutzutage einen sehr wichtigen Bestandteil der Kommunikationsmaßnahmen dar. Die klassischen Kommunikationsaufgaben des Marketing-Events lauten: Information, Emotion, Aktion und Motivation, und ihre spezielle Mixtur macht das Marketing-Event wirksam. Aber was zeichnet gute Events aus? Ist ein Event das probate Mittel zur Erreichung von Unternehmenszielen? Was können Events wirklich leisten und wie bindet man sie sinnvoll in den Marketing-Mix ein? Für welche Kunden/Zielgruppe ist dieser Kommunikations-Mix richtig? Diesen Fragen soll im Seminar nachgegangen werden. Zielgruppe: Meister für Veranstaltungstechnik, Auftraggeber, Planer, Eventmanager, Veranstaltungskaufleute Referent: Marcus Pirone VPLT.Magazin.53 57 5## ) E# 9 FFFF G $ 0 # .)) E / XY67"7 XY7 1 XY' 1 XY7 3Z< XY78" 9 XY: ; XY<! XY'1 = XY ;>4 XY' ?9 XY: 7< # XY@( XY ! XY7 ! XY = XY ' A XY: < XY< XY7 2( 2" XY 2 XY<B-(< XY< 8 XY*; 7 XY < < ( )!/ 6 , K&6 , 8 &> , &; I , =@ , <, , #) .5# ()8/ *XY4! !" 5XY4! 6 !! ?XY4! 2* 5% D# E 2 # !72 ! @# # # @ $ :> ,ZL$)+/ **5.+.L-.Q%=@,ZL$)+/ **5.+.L-.$$%, [ # # E#& ( # ## *!&5# 58 VPLT.Magazin.53 T V.M p o r t r a it THINK ABELE Think Abele in Nufringen, eines der „dienstältesten“ Mitglieder im VPLT, zählt zu den renommiertesten Adressen für kinetisches Spezialequipment in der Bühnenund Veranstaltungstechnik. Nächstes Jahr kann Andrew Abele, der die Firma 1986 gründete, das fünfundzwanzigjährige Jubiläum feiern. VPLT.Magazin.53 59 V.M p o r tr a i t Andrew Abele Movecat VMK Die wichtigste Produktgruppe des Unternehmens aus der Nähe von Stuttgart sind die kinetischen Lösungen von Movecat – bestehend aus Elektrokettenzügen, Steuerungen und Zubehör „made in Germany“. Das Equipment steht hoch im Kurs bei vielen renommierten Eventdienstleistungsunternehmen, kommt aber auch mit zunehmender Tendenz bei Installationsprojekten wie der Staatsoper Wien, dem Stadttheater in Düsseldorf, der norwegischen Staatsoper in Oslo oder auch dem Eventschiff „Sonnenkönigin“ (Bild unten) zum Einsatz. Für die „Sonnenkönigin“, ein 70 Meter langes Schiff für bis zu 1000 Passagiere inklusive Bühne, Beschallungs- und Beleuchtungsequipment, die als schwimmende Veranstaltungsstätte auf dem Bodensee zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz kreuzt, hat Movecat acht Kettenzüge gemäß BGVC1 mit Digitalcontrollern geliefert. Dazu Andrew Abele, Geschäftsführer von Think Abele: „Ein Schiff dieser Art bietet verschiedene Herausforderungen. Dazu zählt beispielsweise die unterschiedliche Stromversorgung: unterwegs mit einem Generator, im Hafen per Kabel. Hier muss unter anderem sichergestellt sein, dass es dadurch nicht zu Datenverlusten der gespeicherten Shows oder beim Umschalten zu einem Sicherheitsrisiko kommt.“ Für den Einsatz auf dem Eventschiff waren außerdem äußerst kompakte Abmaße, geringes Eigengewicht bei hoher Traglast und ein höchstmöglich universeller Einsatz des Gesamtsystems gefordert. Aus diesem Grunde wurden die BGV-C1 Züge mit Inkrementalgebern ausgerüstet, die eine exakte und reproduzierbare Positionierung der einzelnen Züge und dazu eine Steigerung der Sicherheit durch die Überwachung der Fahrtrichtung und geschwindigkeit ermöglichen. Der Einsatz von Kettenzügen kann vielen Projekten und Veranstaltungsorten zu einer kostengünstigen Flexibilität verhelfen. Wichtig sind dabei aber auch die sicherheitstechnischen Aspekte. Beim Einsatz von Hebezeugen im Entertainmentbereich werden oft sehr schwere technische Einrichtungen vertikal bewegt - teilweise im szenischen Einsatz über Menschen. Zahlreiche Komponenten im Laststrang wie die Kette oder Aufhängungen sind aber prinzipbedingt nur einmalig vorhanden. Es kann hier also keine doppelte Sicherheit ge- 60 VPLT.Magazin.53 Firmengebäude ben. Daher ist es absolut notwendig, dass es hier weder zu Fehlern noch einem Versagen von Komponenten oder des Systems kommt. Das betrifft natürlich auch die Steuerung solcher Systeme, die Fehlerzustände wie eine Überlastung erkennen und vermeiden soll. Andrew Abele: „Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Budgets häufig gekürzt werden oder ohnehin nur reduziert zur Verfügung stehen, darf an der Sicherheit für Menschen und Material nicht gespart werden.“ Der Anwender übernimmt für den Einsatz nicht nur die moralische Verantwortung, es gibt außerdem auch zivil- und strafrechtliche Konsequenzen, wenn aus Nachlässigkeit oder sogar Nichtwissen ein Schaden entstehen sollte. An den Betreiber und Bediener werden unter anderem eindeutige rechtliche Anforderungen in Sachen Wartung und Prüfung gestellt, für deren Durchführung ein entsprechender Nachweis erforderlich ist. Der Betreiber einer solchen Anlage muss sich schon bei der Auswahl des Systems und der Installation mit dem Sachverhalt in Sachen Vorgaben und Risikoanalyse auseinandersetzen, um auch ein den örtlichen Anforderungen entsprechendes System installieren zu lassen. Auch der Bediener sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und daher in der Lage sein, den sicheren Zustand des Systems und dessen Einsatzmöglichkeiten beurteilen zu können. Man unterscheidet bei kinetischen Anlagen nach dem Einsatzzweck, aus dem sich dann die grundlegenden Sicherheitsanforderungen ergeben. Reine Rigginganwendungen gemäß BGV D8 sind für den ausschließlichen Aufund Abbau durch Fachkräfte und die nachträgliche Sekundärsicherung in den Endlagen durch ein Stahlseil definiert. Eine typische Anwendung ist ein Support-Rigg über einer Bühnenfläche, das nur selten bei Showauftritten genutzt wird. Dann gibt es den sogenannten Einrichtbetrieb gemäß BGV C1 – also für Auf- und Abbau oder Wartungsarbeiten. Im Gegensatz zur vorgenannten Lösung muss die Bedienung durch eingewiesenes Personal vorgenommen werden. Eine Sekundärsicherung ist nicht notwendig. Der szenische Betrieb gemäß BGV C1 hat die höchsten Sicherheitsanforderungen, weil dabei auch dynamische Bewegungen von Lasten über Personen erfolgen können. BGV D8 Plus Systemlösungen gemäß VPLT SR 2.0 stellen eine Sonderlösung zwischen V.M p o r t r a it VPLT.Magazin.53 61 V.M p o r tr a i t Oper, Oslo der ersten und zweiten Anforderung dar, sind aber ausschließlich für mobile Anwendungen durch Fachkräfte vorgesehen und für Festinstallationen nicht zugelassen. Wichtig ist, dass für alle zum Einsatz kommenden Trag- und Anschlagmittel sowie -punkte und Träger – beispielsweise Traversen und Klemmen - die Bedingungen der BGV C1 zu beachten und einzuhalten sind und bei der Auslegung auch die dynamischen Einflüsse beachtet werden. Das schwächste Glied in der Kette bestimmt ja letztendlich den Grad der Sicherheit. Aber auch beim Thema Steuerungen gibt es einiges zu beachten. Noch einmal Andrew Abele: „Für Steuerungen von Hebezeuge gelten im generellen die aktuellen Vorgaben der Maschinen- und EN-Richtlinien sowie der VDE und der Berufsgenossenschaften - der sogenannten BGV. Bei BGV C1-Systemen gilt zusätzlich die DIN 56950 für maschinentechnische Einrichtungen in der Veranstaltungstechnik, die für die elektrische Ausrüstung und die elektri- 62 VPLT.Magazin.53 Oper, Oslo sche Steuerung eine Gefährdungsbeurteilung nach Ermittlung des notwendigen Sicherheits-Integritätslevel SIL nach DIN EN 61508 vorschreibt, wonach dann die gesamte Steuerung auszuführen ist. Beim SIL Level handelt es sich um vier diskrete Stufen zur Definition der Sicherheitsfunktionen, wobei Sicherheitsintegritätslevel 4 oder auch SIL 4 die höchste Stufe der Sicherheitsintegrität und SIL 1 die niedrigste darstellt. Der Umfang der Grundlagen stellt für den Betreiber eine große Herausforderung dar. Daher ist es ratsam, bei der Wahl der Steuerung immer eine Fachfirma oder einen Fachplaner für Bühnentechnik zur Unterstützung hinzuzuziehen und auf einer geprüften Steuerung mit Prüfzertifikat und einer Konformitätsbescheinigung zu bestehen. Bei szenischen BGV C1 Systemen hat sich anwendungsbedingt SIL 3 als richtig erwiesen. Daher ist für derartige Anlagen auf eine dementsprechende Auslegung und Zertifizierung aller Anlagenkomponenten zu achten.“ Movecat hat beispielsweise für den Einsatz im Theater- und Bühnenbereich V.M p o r t r a it Xavier Naidoo speziell die VMK-S Züge entwickelt, um nicht nur den Anforderungen nach einem geräuscharmen Betrieb aller Komponenten und hohen Geschwindigkeiten gerecht zu werden, sondern eine maximale Sicherheit gemäß SIL 3 zu ermöglichen. Die Züge der VMK-S Serie bieten eine stufenlose Geschwindigkeitsregelung von 0 bis 100 Prozent bei 0 bis 0,65 m/sec., einen „Closed Loop“-Betrieb, „Geschwindigkeit Null“ und Fahrtrichtungsumkehr ohne Einfall der Bremsen, „Silence-Bremsen“ mit Bremsspalt- und Funktionsüberwachung, unabhängige hochauflösende Inkremental- und Absolutwertgeber, ein dynamisches Echtlastmesssystem mit Funktionsüberwachung sowie ein integriertes Statusboard mit Prüffunktion für Endschalter und Bremsen. Prinzipiell steht für jeden Anwendungsbereich bei Movecat eine Gesamtlösung zur Verfügung, so dass der Anwender von der Antriebsseite über die Steuerung bis hin zu den Kabeln ein optimal funktionierendes und praxis- Xavier Naidoo geprüftes Gesamtsystem wählen kann. Die Einhaltung der jeweils relevanten, auch übergreifenden Sicherheitsbestimmungen gilt als unabdingbarer Movecat Standard und dokumentiert sich auch im Motto „Safety first“ - abgeleitet aus dem Thema funktionelle Sicherheit. Alle Züge und Steuerungen von Movecat unterliegen daher vor der Auslieferung einem umfangreichen Prüf- und Testzyklus. Dabei ist sogar die für den Betrieb notwendige UVV-Erstprüfung vor der Inbetriebnahme einbezogen. Für den Betreiber bringt das den zusätzlichen Vorteil, dass das Equipment sofort in Betrieb genommen werden kann. Um Anwendern und Betreibern von motorischen Hebewerkzeugen qualifizierte Schulungsmaßnahmen anbieten zu können, hat Think Abele die Movecat Academy gegründet. Das aktuelle Seminarangebot der Movecat Academy steht im Internet unter www.movecat.de zum Download zur Verfügung. VPLT.Magazin.53 63 V.M A. M . Generalist nicht Spezialist. Seit 2001 ist DeDe (Detlef) R. Schulz Angeschlossenes Mitglied beim VPLT. Ebenfalls im selben Jahr absolvierte er seinen VT-Operator an der Deutschen Event Akademie. Aber der Reihe nach: 1964 wurde DeDe Schulz am Rosenmontag in Hamburg geboren, damit war sein Lebensweg vorgegeben: Musik mit einer Band und Klassenclown. Nach der 10. Klasse verließ DeDe das Gymnasium, um eine Lehre als Elektriker zu beginnen. Nach der bestandenen Gesellenprüfung ging er mit dem erlernten Wissen als Basis in die weite Welt. Für die Robinson Clubs in Österreich, Schweiz und der Türkei war er als „Musikanimateur“ unterwegs. Sein Verantwortungsbereich umfasste das Theater und die gesamte Ton- und Lichttechnik. Hier war viel handwerkliche Fähigkeit, soziale Kompetenz und gesunder Menschenverstand gefragt. Zwischendurch war DeDe ein Jahr als Haustechniker in der Gewürzmühle der Familie in Hamburg tätig. Nach Feierabend war er als DJ und Techniker im Cabaret „Black Market“ tätig. Nach der komplett-Sanierung der „E-Anlage“ folge er wieder dem Ruf nach Griechenland. 1991 wurde Schulz von der Axel Springer Tochter CompuTel direkt aus dem Robinson Club nach Düsseldorf abgeworben, um in Deutschland bei der Einführung der Telefonmehrwertdienste das Tonstudio und die Koordination von Technik, Sprechern und Marketing zu übernehmen. 64 VPLT.Magazin.53 Ab 2000 war DeDe 7 Jahre als Berater für die Robinson Clubs weltweit unterwegs. Zu seinem Bereich von Sound & Light gehörten hier: Schulung, Training, Casting und Produktion. Seit 2006 ist DeDe mit Audio- und Video-Produktion im eigenen Studio und Veranstaltungstechnik für Events und die Touristikbranche selbstständig tätig. 2008 wurde er einer der gewählten Vertreter der „AMs“ beim VPLT und hat nebenbei als Anstandswauwau auch ein wachsames Auge auf die Azubiredaktion. Nicht, dass er nicht schon genug zu tun hätte als Elektriker/Animateur /DJ/Moderator/Schauspieler/Veranstaltungstechniker/Produzent/Pro moter bei Events/Sprecher/Caster/Koordinator/Productioner/Texter/ Hausmeister, hat Schulz 2009 mit der Meisterausbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Bühne Studio an der Deutschen Event Akademie abgeschlossen. „Nebenbei“ ist er noch Dozent auf verschieden Seminaren wie z. B. auf der diesjährigen Prolight + Sound. Seit Sommer 2009 ist er die treibende Kraft im Medienhaus-Rothenburgsort. In diesem Haus hat er Medienschaffende unter einem Dach zusammen gefasst, um schnell und kompetent auf Kundenanfragen aller Art reagieren zu können. Schulz hofft, dass er in 2010 wieder mehr Zeit haben wird, um für sein Amateur-Theater auf der Bühne zu stehen, mehr ferne Länder zu besuchen, Musik aus allen Himmelsrichtungen zu hören und die neuste Mac Software zu testen. Eben ein echter Generalist. Kann alles, ist aber kein Spezialist, au- Sturmwarnung! Lastfrei in 3 Sekunden !!! Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau, und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf. Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden, erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen: Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das System entwickelt. Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungs- element“ das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht. Zur Nutzung des Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen. Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden. Halteriegel mit pneumatischem Auslöser und T-Verschraubung Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern: fon 0 21 58-95 22 22 fax 0 21 58-95 22 25 www.m-s-b.de Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22 www.focon-showtechnic.com Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77 onlineshop: www.ultralite.de V.M media systems Jede Schneeflocke einzeln im Bild Das ZDF berichtete mit neuer HD-Regie von den Winterspielen – in ungeahnter Qualität. Ein Mann genießt seinen Kaffee in traumhafter Winterkulisse vor einer Skihütte. Plötzlich fallen Schneeflocken auf ihn herab und er weicht erschrocken zurück. Ein Skispringer nutzt das Dach der Hütte für einen weiten Satz in den Tiefschnee. Ein ganz normaler Werbespot, der die Berichterstattung des ZDF von den Winterspielen in Vancouver und Whistler zum Thema hat. Denjenigen, die über HD-Fernsehen verfügen, werden jedoch einige Details auffallen. So ist zum Beispiel jede Schneeflokke einzeln im Bild erkennbar. Und auch die Schneedecke auf dem Dach der Hütte zeichnet sich scharf vom ebenfalls weißen Steilhang ab. Der Spot ist in HD gedreht und wirbt für den HD-Kanal des ZDF, der pünktlich zum Beginn der Winterspiele auf Sendung ging. Aus der neuen HD-Regie des ZDF wird im Simulcast-Verfahren in SD und HD übertragen, das heißt, es werden Übertragungen in HD, aber auch in SD 66 VPLT.Magazin.53 geliefert. HD ist immer mit 5.1-Surround-Sound verbunden. Die neue ZDF-Regie kann bis zu sechs 5.1-Programme annehmen und zwei 5.1Programme abgeben (Sendeleitung und Aufzeichnung). An diesem Punkt kommt Lawo ins Spiel, denn Lawo-Mischpulte mit 5.1 Technologie sind für diesen Einsatz prädestiniert. In der neuen HD-Regie des ZDF ist ein Lawo mc266 im Einsatz, das über 48 Fader (24/8/16) und 192 DSP-Kanäle verfügt. Der Router bietet eine Routingkapazität von 8.000 x 8.000 Koppelpunkten. Eine zusätzliche DSP-Karte ist für das Abhördelay vorgesehen, das für lippensynchronen Ton sorgt. Mit dieser Karte werden Delay-Zeiten von bis zu 10 Sekunden ermöglicht. Eine weitere Besonderheit: Aus einem mehrkanaligen Ton kann der internationale Ton (IT) isoliert und in den Datenstrom wieder eingesetzt werden, beispielsweise bei vertauschten Tonkanälen, die nicht dem internationalen Standard entsprechen. Die Signale werden von der „Mobilen Produktionseinheit (MPE)“ von ARD und ZDF in Vancouver über ein mc290 und in Whistler über ein mc256 gemischt und über die HD-Regie auf die Sendeleitung gegeben. „Die Übertragung der olympischen Winterspiele aus Vancouver erforderte einen Regiebereich, in dem zentral alle unterschiedlichen Bild- und Tonformate verarbeitet werden können“, so Karsten Hammer vom Studiobetrieb des ZDF. Diese Signale sind teils im HD-Format, teilweise aber auch im herkömmlichen SD-Format. Da müsse up-, cross- und downkonvertiert werden, neue Signalpakete gebildet werden, Dolby 5.1, Stereoton, IT bearbeitet werden und das alles unter Livebedingungen. „Das ZDF ist zweigleisig gefahren“, so Karsten Hammer weiter. „Wir haben gleichzeitig zwei unterschiedliche Ausstrahlungswege bedient. Das war eine besondere Herausforderung!“ Erst ab März 2010 gab es dann „heiße“ Produktionen mit eigenen Studioprojekten: Ab diesem Zeitpunkt wurden über die HD-Regie alle ZDF-Sportsendungen im regulären Studiobetrieb abgewickelt. Zum Beispiel stand am 3. März das Länderspiel Deutschland-Argentinien an, vom 13. bis zum 15. März gab es Übertragungen des nationalen Wintersports in HD. Warum die Wahl beim Ton auf Equipment von Lawo fiel, beantwortet Wolfgang Wacker, Projektleiter im Bereich der Fernsehtechnischen Planung, so: „Der ZDF-Workflow ist mit der LawoTechnologie am effizientesten zu realisieren. Features wurden gemeinsam entwickelt, und die Flexibilität des mc266 in Funktionalität, Hardware- und Software-Konfiguration erlaubt eine optimale Abstimmung von Mischpult und Workflow.“ V.M service CABLES new catalogues out now! www.prolyte.nl Tel. +31-594-851515 Klotz Audio Interface Systems A.I.S. 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Bitte kreuzen Sie an, welche(n) Katalog(e) Sie erhalten möchten und faxen Sie diesen Abschnitt an Fax (05 11) 270 74-777 ❑ Klotz ❑ ProCase LTB ❑ Prolyte ❑ cast/RST Name: Firma: Position: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon Damit wir einen zuverlässigen und schnellen Versand gewährleisten können, füllen Sie bitte das rechts stehende Adressfeld vollständig und in Blockschrift aus: E-Mail: Broadcast-Headset im Feldtest Für das neue Broadcast-Headset HMD 26 hat BroadcastSpezialist Sennheiser gleich mehrere Experten aus dem Produktionsbereich mit ins Boot geholt. Einer von ihnen ist Jörn Lüders, Toningenieur der deutschen Produktionsfirma TVN. Er hat das HMD 26 im Feldtest ein Jahr lang genau unter die Lupe genommen. Ziel war es, das Headset perfekt auf die Anforderungen im Broadcast-Bereich abzustimmen und selbst an die kleinsten Details zu denken. Was für eine Rolle spielen Headsets im BroadcastBereich? Lüders: „Bei TVN kommen Hör-/Sprechgarnituren jeden Tag zum Einsatz - entweder vor oder hinter der Kamera. Dazu gehören Headsets für Kommentatoren, Kameraleute und Kommandosprechstellen. Bei der täglichen Arbeit spielt die Produktqualität eine entscheidende Rolle. Ein Headset für Kommentatoren muss beispielsweise grundsätzlich erst einmal gut klingen. Tut es das nicht, hat man automatisch einen schlechten Sendeton. Zudem sollte das Mikrofon geräuschkompensierend sein, so dass bei der Übertragung in lauten Umgebungen, wie einem Fußballstadion, die Sprachverständlichkeit jederzeit gut ist. Leider hat man bei Headsets oft das Problem, dass sie suboptimal klingen. Das liegt daran, dass die Mikrofone sehr mittenlastig sind, da die Bässe und Höhen fehlen. Bei einer solchen Mikrofonabstimmung bekommt man sehr wenig von der Atmosphäre mit. Das sollte im Idealfall nicht vorkommen und ist beim HMD 26 optimal gelöst.“ Wie lange war das HMD 26 während des Feldtests bei Ihnen im Einsatz und wo haben Sie es überall ausprobiert? Lüders: „Das erste Testexemplar haben wir Ende 2008 von Sennheiser bekommen. Wir haben es sofort für eine Live-Übertragung im Fußballstadion an unseren Kommentatorenplatz angeschlossen. Nach diesem ersten Test wusste ich, dass ich das HMD 26 gerne weiter nutzen wollte. Seitdem ist es an den verschiedensten Orten im Einsatz gewesen: Es war während der gesamten Bundesliga-Saison inklusive Meisterfeier dabei, bei Handball-Turnieren, beim Motorsport und Broadcast-Headset HMD 26 Ob im Fußballstadion, beim Basketball-Spiel oder bei der Formel 1: Das Broadcast-Headset HMD 26 von Sennheiser überzeugt im professionellen Einsatz in lauten Umgebungen. Der Schalldruckpegel des Kopfhörers ermöglicht präzises Hören selbst in lärmerfüllten Situationen, während das geräuschkompensierende Mikrofon Sprachübertragung in sendefähiger Qualität garantiert. Es hat einen Frequenzgang von 20 bis 18.000 Hz. Der Schalldruckpegel von bis zu 105 dB bietet dabei ausreichend Reserven. Störende Außengeräusche werden durch die geschlossene Bauform effektiv um bis zu 25 dB reduziert. Wer es bei der Arbeit noch ruhiger mag, kann auf das HMDC 26 zurückgreifen: Diese Variante ist zusätzlich mit der Sennheiser NoiseGard-Funktion für aktive Lärmkompensation ausgestattet. Sie verringert auf Knopfdruck die Umgebungsgeräusche um weitere 18 dB. Ganz gleich, ob man sich für das HMD 26 oder HMDC 26 entscheidet: Für zusätzlichen Schutz des Gehörs sorgt bei beiden Modellen die von Sennheiser entwikkelte ActiveGard-Technologie. Diese regelt plötzlich auftretende Lautstärkespitzen, die den Wert von 105 dB übersteigen, ohne akustische Verzerrung automatisch herunter und erfüllt damit die EU-Richtlinien zum Schutz vor Lärm am Arbeitsplatz. mehreren Boxkämpfen. Jeder dieser Übertragungsorte hat aus Sicht eines Tontechnikers ganz eigene Herausforderungen: Bei der Übertragung einer Boxveranstaltung ist beispielsweise der Walk-In vor Beginn des eigentlichen Kampfes die größte Schwierigkeit. Wenn die Musik eingespielt und die Boxer ankündigt werden, ist es in der Halle so laut, dass es schon mal schwierig sein kann, den Ton des Kommentators in guter Qualität durchzukriegen. Selbst diese Aufgabe hat das HMD 26 problemlos gemeistert. Auch meinen Kollegen habe ich das Headset zum Testen gegeben - nicht nur anderen Toningenieuren, sondern auch verschiedensten Tontechnikern. Die können die Mechanik eines Produkts oft noch besser beurteilen. Schließlich ist es nicht nur wichtig, dass ein Headset erstklassig klingt - es muss auch sehr robust sein. Im Arbeitsalltag machen Hör-/Sprechgarnituren bei uns nämlich einiges mit: Da kann es schon mal vorkommen, dass ein Headset im Regen liegt, nass in eine Kiste gepackt wird und im schlechtesten Fall dann noch eine Kamera oben drauf kommt. Und trotzdem sollte nichts kaputtgehen oder durchbrechen.“ Was hat Sie am HMD 26 besonders überzeugt? Lüders: „Im Vergleich zum Vorgängermodell hat sich meiner Meinung nach am Mikrofon am meisten geändert. Klanglich ist es dem des HMD 25 weitestgehend angeglichen, allerdings mit einer wesentlich höheren Geräuschdämpfung. Das hat den Vorteil, dass eine sehr hohe Sprachverständlichkeit erzielt wird - selbst dann, wenn der Kommentator leise spricht. Dies ist sehr wichtig, denn schließlich möchte er nicht durchgehend in einer gleich bleibenden Lautstärke kommentieren, sondern Emotionen transportieren. Auch bei der Richtcharakteristik hat sich etwas getan. Es ist nämlich sehr schwierig, eine starke Richtwirkung umzusetzen und trotzdem noch einen guten, sendefähigen Klang zu erzielen. Das ist beim HMD 26 durch die Hypernieren-Charakeristik sehr gut gelungen. Selbst Kleinigkeiten spielen für den Ton eine große Rolle - beispielsweise ein guter Windschutz. Da es im Stadion meistens windig ist, hat das oft auch Auswirkungen auf die Tonqualität. Sicherlich kann man ein Mikrofon so im Frequenzgang beschneiden, dass Windgeräusche nicht mit übertragen werden, aber natürlich wünscht man sich optimalerweise alles: beste Abschirmung gegen Wind und einen breiten Frequenzgang. Das meistert das HMD 26 hervorragend. Gut finde ich auch, dass das Kabel problemlos austauschbar ist. Bei Headsets kommt es durch die starke mechanische Beanspruchung öfter mal vor, dass ein Kabel direkt am Stecker bricht. Muss man es dann erst zur Reparatur einschicken, hat man eine längere Ausfallzeit und natürlich Kosten.“ Würden Sie das neue Headset weiterempfehlen? Lüders: „Wenn mich jemand fragt, wie ich ein bestimmtes Produkt finde, antworte ich meistens: „Teste es doch mal selbst.“ So kann man hinterher diskutieren, ohne dass jemand voreingenommen ist. V.M installationen Rundum erneuert 1: BayArena Was tut ein Fußballverein, wenn das eigene Stadion zu eng geworden ist? Eine attraktive Alternative zu Abriss und Neubau ist das Aufsetzen eines kompletten Ranges mit zusätzlichen Sitzplätzen auf die bestehenden Tribünen. Für diese Lösung entschied sich der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen, der die Bausubstanz seines existierenden Stadions grundlegend modernisierte und so die neue BayArena entstehen ließ - einen Fußballtempel mit außergewöhnlicher Architektur für mehr als 30.000 Zuschauer. Die Werkself von Bayer 04 Leverkusen bietet mit Stars wie Patrick Helmes, Mittelfeld-As Simon Rolfes und Torhüter René Adler erstklassigen ProfiFussball. Nach einer Bauphase von nur gut 16 Monaten, in der üblicherweise ein größeres Einfamilienhaus, aber kein Großprojekt wie dieses zu realisieren ist, hat die Mannschaft seit dem Sommer 2009 nun auch wieder eine adäquate Heimat: Pünktlich zu Beginn der Bundesliga-Hinrunde 2009/2010 im August wurde die neue BayArena mit einem Spiel gegen 1899 Hoffenheim eingeweiht. Das moderne Stadion verfügt über eine zeltartige Dachkonstruktion aus Makrolon mit mehr als 200 Metern Durchmesser, die weit über den ausgebauten Tribünenbereich hinaus ragt und so den Zuschauern auch vor dem Stadion Schutz vor Regen bietet. Nach dem Abriss des Westgebäudes entstand an dessen Stelle das derzeit wohl modernste Stadionhauptgebäude Deutschlands. Deutlich erweiterte Restaurants, Logen und VIP-Bereiche, ein angegliedertes Hotel und ein größerer Pressebereich zählen ebenso zu den Neuerungen wie der Team- und Physiobereich mit neuen Umkleiden, Behandlungs- und Massageräumen, der mit 2.600 Quadratmetern fast viermal so groß ist wie bisher. Bosch Security Systems Deutschland und Lichttechnik Hessling aus Düsseldorf waren im Rahmen einer Arge gemeinsam für die Elektrotechnik des Stadions zuständig; Bosch sorgte dabei für die sicherheitsrelevanten Installationen wie beispielsweise Brandmelder und Überwachung, aber auch Datenkommunikation und Videotechnik. Stage Systems aus Gelsenkirchen erhielt von Bosch im Oktober 2008 den Auftrag für die Installation der ELA-Beschallung in 100 VTechnik sowie der gesamten Tribünen- und Stadionbeschallung in niederohmiger Ausführung. Die Installation der Audiotechnik erfolgte zwischen Februar und August 2009. Das mit einem digitalen Audionetz in Cobranet-Technologie realisierte Audiosystem setzt auf den großflächigen Einsatz von Verstärkersystemen von Yamaha sowie Line Arrays der Cadis-Baureihe von HK Audio. Insgesamt wurden nicht weniger als 72 Amps der PC-1N-Serie von Yamaha verbaut, davon 60 Stück PC4801N mit einer Ausgangsleistung von 800 Watt pro Kanal an 4 Ohm und 12 Exemplare des Modells PC9501N mit 1.650 Watt pro Kanal an 4 Ohm. Auch dieses Top-Modell der Yamaha-Baureihe kommt übrigens mit einem Platzbedarf von bescheidenen 2 Höheneinheiten im Rack aus. Diese Endstufen-Armada versorgt insgesamt 16 Line Arrays von HK Audio, die passend zur Stadion-Optik in weiß ausgeführt sind und vom Stadiondach geflogen werden. 14 dieser Cluster bestehen jeweils aus 10 CAD 208 Mittel/Hochtoneinheiten und einem Tieftöner CAD 115 Sub; zwei weitere aus 6 Mittel/Höchtönern gleichen Typs und einem CAD 115 Sub. Innerhalb des redundant mit Multimode-Glasfasern und entsprechenden Umsetzern ausgeführten Cobranet-Netzwerks sorgen ein Yamaha-Mischpult des Typs 01V96VCM und eine DSP-Einheit DME64N, beide mit entsprechenden Cobranet-Schnittstellen bestückt, für die Signalbearbeitung und ein intelligentes und flexibles Routing der ín beiden Teilbereichen benötigten Audiowege. Weitere Bestandteile des Netzes sind 12 Yamaha ACU16-C-Einheiten mit jeweils 16 D/A-Wandlern zur Versorgung der analogen EndstufenEingänge sowie ein Network Hub/Bridge NHB62-C mit 32 digitalen AES/EBU-I/Os. Als Ruf- und Alarmierungssystem kommt im Stadion die volldigitale Beschallungs- und Evakuierungsanlage Bosch Praesideo zum Einsatz, die ebenso wie die Tribünenbeschallung aus dem DME64N gespeist wird. Ein komfortables Crestron-System „verheiratet“ beide Audiobereiche und ermöglicht ihre integrierte Steuerung von einer gemeinsamen Bedienoberfläche aus. Auch die Steuerung der sicherheitsrelevanten Funktionalität beider Anlagen erfolgt über das Crestron-System. V.M installationen Rundum erneuert 2: impuls arena 2006 gelang dem FC Augsburg der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die nagelneue impuls arena bietet für solche Ambitionen den passenden Rahmen und Platz für mehr als 30.000 Zuschauer. Mit dabei: viel Beschallungstechnik von Yamaha. Das Anfang der 50er Jahre gebaute Rosenaustadion, die bisherige Heimat des FCA, entsprach mit diversen baulichen Defiziten schon länger nicht mehr den aktuellen Anforderungen im Profi-Fußball. Der Fußballclub Augsburg e.V. entschied sich deshalb für einen kompletten Neubau auf der grünen Wiese, dessen erster Bauabschnitt im Sommer 2009 fertiggestellt wurde. Als reines Fußballstadion erfüllt die impuls arena die Richtlinien des DFB und der Uefa. Konzeption und Statik des Stadions wurden außerdem so ausgelegt, dass eine spätere Erweiterung um einen zweiten, zusätzlich aufgesetzten Rang möglich ist. Dieser geplante zweite Bauabschnitt erweitert die Kapazität dann auf rund 50.000 Zuschauer. Die als Generalübernehmer für die impuls arena zuständige HBM Stadien- und Sportstättenbau GmbH aus Düsseldorf beauftragte Stage Systems aus Gelsenkirchen, spezialisiert auf Event Engineering und Event Management sowie die Planung und Installation von Licht-, Ton- und Medientechnik, mit der Konzeption und Installation der gesamten Beschallungstechnik. Dazu zählt neben den niederohmigen Lautsprechersystemen für die Zuschauertribünen, die vom Stadiondach geflogen werden, auch die Versorgung der übrigen Gebäudeteile mit einem Ruf- und Evakuierungssystem in 100 Volt-Technik. Die gesamte Audio-Installation basiert auf Cobranet-Technologie; längere Strecken innerhalb des Audionetzes wurden vollständig redundant mit Multimode-Glasfasern und entsprechenden Umsetzern realisiert. Diese redundante Auslegung entspricht den Forderungen der Versammlungsstättenverordnung für sicherheitsrelevante Installationen. Insgesamt 48 Endstufen der PC-1N-Serie von Yamaha versorgen die Lautsprechersysteme der Tribünenbereiche mit großzügigen Leistungsreserven: Für die Mittel-/Hochtoneinheiten sind 28 Stück PC2001N mit 450 Watt pro Kanal an 4 Ohm zuständig; für den Tieftonbereich 20 Einheiten PC6501N mit 1.150 Watt pro Kanal an 4 Ohm. Als Lautsprechersysteme für die Tribünen kommen insgesamt 144 Einheiten der Panaray-Serie von Bose zum Einsatz, und zwar 72 x LT 4402 und 40 x LT 9702 für den Mittel- und Hochtonbereich sowie 32 Subwoofer des Typs LT MB24. Natürlich verfügen die beiden DME64N sowie der in der Regie eingesetzte Yamaha-Digitalmixer des Typs 01V96VCM über CobranetSchnittstellen. Digitalmischpult und DSP-Einheiten sind bei einem derartigen Großsystem die Knotenpunkte, die für die Betriebssicherheit der gesamten Anlage von entscheidender Bedeutung sind. Alexander Baron, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter von Stage Systems, zu der Entscheidung für Yamaha gerade auch an diesen kritischen Positionen: „Immer dann, wenn es um unbedingte Betriebssicherheit geht, setzen wir ausschließlich auf digitale Audiotechnologie von Yamaha.“ Die Netzwerk-Topologie der impuls arena wird ergänzt durch 8 Yamaha ACU16-C-Einheiten, die mit jeweils 16 D/A-Wandlern die jeweils benötigten Audiokanäle aus dem Netz in analoger Form an die einzelnen Endstufen ausgeben, sowie zwei Exemplare der Network Hub/Bridge NHB62-C mit jeweils 32 digitalen I/Os im AES/EBU-Format. Als Rufanlage für Stadionsprecher, Leitwarte und Regie kommt im Stadion ein Variodyn-System mit drei Sprechstellen DCS15 sowie einer digitalen Feuerwehr-Sprechstelle DCFS12 zum Einsatz. Durch eine intelligente Verschaltung von Tribünenbeschallung und 100V-System ist es jederzeit möglich, über die Sprechstellen in das niederohmige Beschallungssystem einzusprechen. Mit dem neuen Stadion steht dem Aufstieg des FC Augsburg in die 1. Bundesliga eigentlich nichts mehr im Wege. Und wenn künftig der Platz auf den Tribünen knapp werden sollte, ist ebenfalls bereits vorgesorgt dann bekommt das Stadion einen weiteren Rang mit fast 20.000 zusätzlichen Sitzplätzen. Nach oben ist noch jede Menge Platz... V.M ins ta lla ti onen 72 VPLT.Magazin.53 BT-Tower erhält Face Lift Martin Professionals LED-Panels der LC Plus-Serie umhüllen Londons Wahrzeichen-Ikone mit einer 360-Grad-Beleuchtung. Die Global Communications Services-Firma BT hat an der Spitze ihres trendigen BT-Towers in London einen riesigen Informationsschirm installiert. Die 360-Grad-LED-Wand, bestehend aus Martin Professionals LED-Panels der LC Plus-Serie vermutlich die am höchsten positionierte LED-Wand ihrer Art in ganz Europa und Amerika - dient als Informationslaufband, das Meldungen und visuelle Inhalte zeigt, die von vielen Standorten in der Stadt sichtbar sind. BT hat erneut ein Martin-Professional-Produkt zur Beleuchtung seines Towers gewählt. Das bisherige Beleuchtungssystem, das Martin Exterior 200-Scheinwerfer zur optischen Verstärkung des BT-Logos und der Firmenschilder nutzte, war fünf Jahre lang erfolgreich im Einsatz. Nun hat sich die Firma zu einem Upgrade mit Beleuchtungstechnologie der neuesten Generation entschlossen. Der LC Plus-Schirm misst mehr als 280 Quadratmeter, das entspricht der Größe eines halben Fußballfeldes. Er schlingt sich in einer Höhe von 167 Metern um die Stockwerke 36 und 37 des Towers. In dieser Höhe muss der Schirm widrigen Wetterbdingungen standhalten, beispielsweise orkanartigen Winden. Daher wurde er im Jules-Verne-Klimawindkanal im französischen Nantes ausgiebigen Prüfungen unterzogen, wo klimatische Effekte wie Windgeschwindigkeiten von bis zu 190 km/h kombiniert mit Regen, Schnee und auch hohen Temperaturen simuliert wurden. Suzi Williams, Marketing- und Marken-Direktor der BTGruppe, meinte: „Es ist angemessen, den BT-Tower, eines der angesagtesten und bekanntesten Bauwerke Londons, seiner ursprünglichen Aufgabe wieder zuzuführen - der eines Informationsturmes.“ Christian Engsted, CEO und Präsident von Martin Professional, fügte hinzu: „Es geht hier um mehr als nur die simple Beleuchtung einer Gebäudestruktur. Es geht um die Erschaffung eines Wahrzeichens, das der Marke BT und dem Firmenprofil Popularität verleiht, indem es die Aufmerksamkeit auf sich zieht und einprägsame Eindrücke vermittelt. Es geht um die Visualisierung von Träumen und die Präsentation von Charme und Fröhlichkeit. Und es geht um Einbindung und Interaktion mit Einwohnern und Besuchern der Stadt - es geht um die Schaffung einer helleren Welt.“ Die 59 Meter lange und 4,8 Meter hohe Informationswand besteht aus 177 einzelnen LC Plus-Panels (118 2 x 1 Meter große Panels und 59 Standard-Panels von 0,8 x 1 Meter Größe werden für den Schirm benötigt, damit er den vorgegebenen Platz ausfüllt), das entspricht 177.000 Pixel und 529.750 LEDs. Die Installation war eine äußerst diffizile Konstrunktions- und Ingenieursleistung. Dennoch dauerte es lediglich elf Wochen, den Schirm zu installieren - vom ersten Gerüstteil, das nach oben gelangte, bis zum vollständigen Abbau des Gerüstes. Fruchtbare Zusammenarbeit. Martin entwickelte, lieferte und installierte die Speziallösung in Zusammenarbeit mit „Imagination“, einer weltweit tätigen Design- und Event-Firma, die sich auf integrierte Kommunikationssysteme spezialisiert hat. Primärer Vertragspartner und Lieferant von Inhalten bei diesem Projekt war Imagination. Das Zusammenspiel zwischen Martin, Imagination, BT und anderen zentralen Lieferanten bei diesem Projekt erwies sich als äußerst fruchtbar, obgleich oft unter schwierigen Bedingungen gearbeitet werden musste und die Zeit drängte, weil der Fertigstellungstermin rasch näher rückte. Anspruchsvolle Vorgaben. Martins Zeitfenster für die Erfüllung der anspruchsvollen Projektvorgaben war klein. Christian Engsted hierzu: „Permanente Installationen im Außenbereich mit LED-Screens stellen immer eine Herausforderung dar, und im Falle des BT-Towers noch mehr als üblich. Zu den besonderen Schwierigkeiten gehörten extrem starke Winde, Blitzschlaggefahr und natürlich der Umstand, dass der LEDSchirm sich einer vorgegebenen Struktur anzupassen hatte, die nicht nur um 360° gebogen ist, sondern sich auch in einer höchst ungewöhnlichen Umgebung befindet. Die gefundene Lösung ist wirklich einmalig zu nennen, und die maßgefertigte Konstruktion stellt eindrücklich die Flexibilität der LC-Panels unter Beweis.“ „Obgleich die LC-Panels durchaus für Einsätze im Freien unter rauen Bedingungen gemacht sind, mussten in diesem Fall doch spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen und zusätzliche Tests durchgeführt werden, um die strikten Auflagen erfüllen zu können - dazu zählt ein Windkanaltest mit 1,5-facher Orkanwindstärke. Das niedrige Gewicht der Panels (11 kg/m2) war ebenfalls ein wesentliches Kriterium. Herkömmliche LEDDisplays sind in der Regel 4 - 5 Mal schwerer und damit viel zu schwer für diese Installation, die dadurch überdies erheblich zeitaufwändiger und anstrengender geworden wäre.“ Die Verbindung der LC Plus-Panels erfolgt mittels Martins eigenem P3-100-System auf Gigabit Ethernet-Technologiebasis. Dies bürgt für zuverlässigen Betrieb und liefert zudem einen kontinuierlichen Statusbericht der Panels. Das Endergebnis ist ein fortlaufendes Vollfarbvideo-Band, das die Gebäudestruktur des Towers ziert. Schlüsselfertige Steuerung. Martin Professional entwikkelte und lieferte darüber hinaus ein schlüsselfertiges Steuerungssystem für die gesamte Anlage, bei dem besonderer Wert auf Redundanz, Fernzugriff, Ergonomie und effektiven Schutz gegen Umwelteinflüsse gelegt wurde. Die hochgesicherte Fernzugriff-Funktion des Steuerungssystems gestattet es Martin Professionals Service-Abteilung, alle Komponenten der Anlage aus der Ferne zu überwachen. Überdies ermöglicht sie dem Content-Ersteller Imagination, neue Inhalte hochzuladen und den Playback-Zeitplan von einem beliebigen Ort auf der Welt aus zu modifizieren. Das redundante Setup verhindert, dass ein einzelnes fehlerhaftes Gerät einen kompletten Systemausfall bewirkt, und es gestattet Wartungstätigkeiten durchzuführen, ohne die Content-Wiedergabe zu beeinflussen. Martin Professional installierte und testete das gesamte Steuerungssystem vor Ort und arbeitete eng mit Imagination zusammen, um den Erst-Content auf den Weg zu bringen. Das Display läuft 24 Stunden an 7 Tagen der Woche, am Tag mit voller Intensität, während der Nachtstunden gedimmt. DIE NEUE PLATTFORM – Effizienter vermieten – Schnell zumieten – Partnerschaften aufbauen TES WITH INTEGRA Rent Rentalmarket.biz R ental alma market.biz k verbindet Ih häft mit it Ih P t Ihr G Geschäft Ihren Partnern – so lasten Sie Ihr Equipment optimal aus! Rentalmarket.biz integriert sich mit wenigen Klicks in easyjob. 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Raumplanung und Bauleitung wurden vom Architekten Stefan Mauritz (Mauritz Design) übernommen. Die Genehmigungsplanung führte Laurent Brückner (Brückner Architekten) durch. Wechselnde DJs sorgen mit relaxtem Ambience-Sound, Funk, Brasil, Bossa Nova, Disco-Jazz, Future -Disco bis zu Deep House für die musikalischen Impulse. Sound und Musikstil passt sich an die Stimmung in der Bar an. Was zu Beginn des Abends dezent und entspannend beginnt und es den Gästen erlaubt, sich zu unterhalten, kann sich zu 74 VPLT.Magazin.53 späterer Stunde durchaus in ausgelassene Partystimmung wandeln, wenn die angesagten DJs die Plattenteller drehen. Mit der technischen Umsetzung wurde die Münchener Firma MDS PAtec beauftragt. Für die Beschallung setzte man auf Kling & Freitag Sound Systems: Vier Kombinationen aus CA 1515 mit SW 112 zur Tieftonergänzung, werden vom digitalen Systemcontroller K&F CD44 angesteuert. Zur Nebenbeschallung kommen 4 CA 106 zum Einsatz. www.p1-club.de/bar V.M installationen In der Hauptstadt Usbekistans, in Tashkent, wird zur Zeit ein komplett neues und imposantes Kongresszentrum errichtet. In enger Zusammenarbeit mit SBS aus Dresden wurde Gerriets, als international führendes Unternehmen für den Bereich Bühnenbedarf ausgewählt, um alle Aushänge, Projektionsfolien, Schienenanlagen, Hauptvorhang und Scherenzug zu liefern. Das gesamte Kongresszentrum wurde von Gerriets mit Hauptvorhang, Aushängen, Schals und Sofitten ausgestattet, dafür wurden über 10.000 qm des Bühnenvelours Clivia 600 in grau und schwarz verarbeitet. Clivia 600 wurde ausgewählt, da er sich durch seine Festigkeit und seine hohe Qualität für die besonderen Anforderungen der außergewöhnlichen hohen Vorhänge sehr gut eignet. Für den Hauptsaal wurde eine Leinwand, bestückt mit der Projektionsfolie Opera weiß, mit 26 x 13,50 m angefertigt. Außerdem wurden für das Kongresszentrum 700 m des Dance & Design Floors Vario von Gerriets geliefert. Beeindruckend ist der über 37 m breite Gerriets Scherenzug Fence, der für die Hauptbühne hergestellt wurde und sicher zu den größten der Welt zählt. Er trägt den zweiteiligen jeweils 19 x 14,30 m großen Hauptvorhang des großen Saals. Eigens für dieses Projekt wurde das GerrietsScherenzugsystem modifiziert, so dass ein Doppelscherensystem mit verstärkten und vergrößerten Scheren angefertigt wurde. Das Scherenzugsystem ermöglicht das gleichmäßige Öffnen und Schließen des Hauptvorhanges über die gesamte Portalbreite, ohne dass sich der Abstand der Vorhangfalten zueinander verändert. Durch die kugelgelagerten Laufrollen mit Gummibelag bewegt sich die seitlich geführte Schere, trotz des Gewichts des Vorhangs von über einer Tonne, nahezu geräuschlos. Nur 60 km von Wien entfernt, südwestlich vom Neusiedler See, liegt die ungarische Stadt Sopron. Sopron, zu deutsch Ödenburg, ist nicht nur Universitätsstadt, sondern auch die Heimat des ungarischen HK Audio Vertriebspartners IFK. Als das Petõfi Theater Sopron kürzlich verschiedene Firmen bat, Demos für eine neue Soundanlage des Theaters durchzuführen, war IFK natürlich mit von der Partie und entschied das Rennen für sich und das vorgeschlagene HK Audio CADIS System, das speziell für Installationen in Theatern, Messezentren, Sportarenen und Versammlungsräumen entwickelt wurde. Das Petõfi Theater im Sezessionsstil mit über 200 Jahren Tradition, liegt mitten in der Altstadt Sopros und fasst rund 550 Zuschauer. Das Programm ist sehr breit gefächert vom klassischen und modernen Theater bis hin zu Comedy und Musicals. Besonders wegen des moderneren Programms war es an der Zeit, ein ebenfalls modernes Beschallungssystem zu installieren. Das neue System besteht aus sechs HK Audio CADIS CAD 208 als Center Cluster, zwei ConTour Series CT 112 12“/1.4“ Mid/High Units und CT 118 Subs als links/rechts Beschallung. Ergänzt wird dieses Hauptsystem durch vier IL 8.1 8“/1“ Boxen aus der HK Audio Installation Line als Side Fills und vier ConTour Series CT 108 Lautsprecherboxen als Low Profile Monitoring, die dafür aufgrund des hohen akustischen Outputs bei gleichzeitiger großer Klangneutralität besonders für Sprachbeschallungen in Theatern geeignet sind. Angetrieben wird das komplette System mit VX 2400 Endstufen und einer Kombination aus DSM 2060 und Firnet Controllern. Eine beeindruckende Inszenierung erstrahlt mit der Abenddämmerung am Gebäude von Karstadt Sports Berlin. Die von der Firma Light-Tool beleuchtete Fassade am Kurfürstendamm wirkt in der berühmten Einkaufsstraße als Publikumsmagnet. Light-Tool setzte die Installation mit vergossenen, outdoorfähigen LED-Kacheln B50 von SchnickSchnack-Systems um. In Kombination mit der outdoortauglichen Verkabelung mit IP 67Steckverbindungen erzeugen die energiesparenden und wartungsarmen LEDs ein einzigartiges Farbspiel. Das Lichtdesign stammt von Boehlke Beleuchtungstechnik. www.schnickschnacksyste ms.com American Zoetrope ist das von Francis Ford Coppola im Jahr 1970 gegründete und seitdem von ihm genutzte Filmstudio. Dort wurde erst kürzlich auf einem neuen Meyer Sound Cinema Experience Monitoring System die Mischung von Sofia Coppolas jüngstem Film „Somewhere“ abgeschlossen. Dieses System wurde auch bei der Mischung von Coppolas Film „Tetro“ verwendet, der 2009 in die Kinos kam. Das auf den Acheron Screen Channel Lautsprecher aufbauende Meyer Sound Cinema Experience System, das in der Tonregie des Zoetropes installiert wurde ist Teil einer komplett integrierten Cinema Sound Reihe, dank derer Sound Designern eine beispiellose Bandbreite und klangliche Klarheit geboten wird und das Publikum den Film genauso erleben kann, wie es die Filmemacher beabsichtigt haben. www.hkaudio.de VPLT.Magazin.53 75 V.M r ental „Freue mich ganz hart“ Lena Meyer-Landrut hat es geschafft: Die quirlige, ungebrochene, zierliche 18-jährige fährt mit dem Song „Satellite“ nach Oslo. Eine Grundlage für die gelungenen Auftritte aller Kandidaten lieferte das Lichtdesign von Jerry Appelt. Mit „Unser Star für Oslo“ haben sich Pro Sieben und die ARD gemeinsam auf die Suche nach dem Vertreter Deutschlands beim kommenden Eurovision Song Contest begeben. Dabei setzt die Cape Cross GmbH als technischer Gesamtausstatter gemeinsam mit Lichtdesigner Jerry Appelt auf einen grandMA Systemverbund und die neuen Clay Paky Alpha Beam 1500. Appelt begründet seine Wahl: „Wir verwenden die grandMA besonders vor dem Hintergrund der Netzwerkstabilität und der komfortablen Gegebenheit, dass wir uns mit mehreren Operatoren in einer Systemwelt bewegen, in der jeder freien Zugriff auf alle verschiedenen Scheinwerfer hat.“ „Mit ihrem parallelen Abstrahl-Charakter, ähnlich dem der klas- 76 VPLT.Magazin.53 sischen ACLs, kreieren die kraftvollen Alpha Beams 1500 ihren ganz eigenen Look“, erklärte Appelt. „Danach habe ich sie auch bewusst eingesetzt. Mit der Effektvielfalt und der Zuverlässigkeit der Geräte bin ich sehr zufrieden.“ Brainpool TV GmbH war die verantwortliche Produktionsfirma, Cape Cross GmbH der technische Gesamtausstatter. Das Set-Design stammte von Florian Wieder. Sascha Matthes war verantwortlich für das Show-Licht, Markus Ruhnke für das Weißlicht, Michael Giegerich für die Medienserver. Als Oberbeleuchter und Spot-Caller war Matthias Hagel im Einsatz. www.lightpower.de Die letzten Sechs spiegelten einmal mehr Raabs gutes Händchen in Sachen Musiktalent wider (v.l.): Sharyhan Osman, Jennifer Braun, Christian Durstewitz, Lena Meyer-Landrut, Kerstin Freking, Leon Taylor. Eins der diversen Jurytrios mit (v.l.): Stefan Raab, Sarah Connor, Peter Maffay. V.M rental Gelungene Eröffnung Mit einer gelungenen Eröffnungsinszenierung der CeBIT 2010 hat „insglück“ den Vorabend des offiziellen Starts der weltweit bedeutendsten Messe für die digitale Industrie im Hannover Congress Centrum (HCC) gestaltet. Gruppenbild zur Eröffnung der CeBIT (v.l.): Der Präsident des BITKOM, Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, der spanische Ministerpräsident S.E. José Luis Rodríguez Zapatero, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, der Co-CEO der SAP AG, Bill McDermott, Christina Marule, Betreiberin eines Spaza-Shops in Südafrika und der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff. Nach dem Erfolg der beiden Vorjahre führt die Deutsche Messe AG auch beim diesjährigen Opening die Zusammenarbeit mit den Spezialisten für Markeninszenierung und Live-Kommunikation fort. Das Highlight setzten die Kreativen der insglück Gesellschaft für Markeninszenierung gleich zu Beginn mit einem eigens für die Veranstaltung produzierten 3D-Film. Bundeskanzlerin Angela Merkel, der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero, Bill McDermott, Co-CEO von SAP, der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff und BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, die als Redner geladen waren, sowie über 2.000 Zuschauer im Saal verfolgten die augenzwinkernde „Story of Zero & One“ durch spezielle Polarisationsbrillen. Inspirationsquelle für den 3D-Film, der den schmunzelnden Bogen von den ITK-Ursprüngen bis zu einem faszinierenden Ausblick in die digitale Welt von Morgen spannt, waren die Schwerpunktthemen der CeBIT: Connected Worlds, Webciety und Green IT. Das diesjährige Partnerland Spanien präsentierte sich mit einem inszenatorischen Beitrag: eine Tanzperformance mit multimedialen Elementen des spanischen Choreografen Rafael Amargo. Traditionell bildet eine symbolische Geste den Abschluss der Zeremonie. Dazu wurde Christina Marule auf die Bühne gebeten. Sie ist Betreiberin eines Spaza-Shops in einer sehr ländlichen Region Südafrikas und nahm jüngst an dem EU-Forschungsprojekt „Collaboration@Rural“ teil. Gemeinsam mit ihr versammelten sich die prominenten Redner um einen illuminierten „Digital Globe“ als Zeichen für „Connected Worlds“, dem Leitthema der CeBIT 2010. Informationstechnologie lässt die Welt zusammenrücken und bietet auch in entlegenen Bereichen Lösungen für die Alltagsprobleme der Menschen. 78 VPLT.Magazin.53 „I’ll Be Back“ (v.l.): Der spanische Ministerpräsident S.E. José Luis Rodríguez Zapatero, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Angela Merkel, Bettina Wulff und ihr Ehemann, der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff. Beim anschließenden Empfang in der Niedersachsenhalle erwarteten die internationalen Gäste aus Politik und Wirtschaft kulinarische Köstlichkeiten des Partnerlandes und Musikalisches aus Spanien wie auch aus Südafrika. www.insglueck.de V.M business L I C H T T E C H N I K VPLT.Magazin.53 79 V.M r ental Immer wieder Anton Auf der soeben beendeten „Tour Of The Universe“ von Depeche Mode konnte sich einmal mehr Foto- und Filmspezialist Anton Corbijn austoben. Wie auch bei U2 und Metallica liefert Corbijn im Grunde genommen alles: die Videoclips, die Pausenmusik, die Bandfotos, Tourbooks sowie sämtliche weiteren Merchandise-Artikel. Der Erfolg gibt ihm Recht. Depeche Mode waren mit ihrem mittlerweile 12. Studioalbum „Sounds of the Universe“ auf Tour. Für die ästhetisch ansprechenden Shows lieferte XL Video das Video-Equipment. Neben individuell angefertigten Screens stellte das Unternehmen Kameras, Catalyst Medienserver sowie die Produktionscrew zur Verfügung. Eigens für die Tour hat Anton Corbijn zehn Filme produziert. Dieses Projekt wurde von Des Fallon vom britischen XL Video- 80 VPLT.Magazin.53 Standort in London koordiniert. Corbijn zeichnet auch verantwortlich für das gesamte visuelle Design der Tournee inklusive des Bühnendesigns. Den Live-Kameramix betreut Jon Shrimpton, für das Lichtdesign zuständig ist Paul Normandale. XL Video liefert für die Tour zwei Lighthouse R7 Side Screens, die sehr nahe an der Bühne angebracht sind und in der Breite aus sieben Paneelen, in der Höhe aus sechs Paneelen bestehen. Auf diese Weise soll vermieden werden, dass die Screens in visueller Hinsicht gegenüber dem Hauptschirm auf der Bühne abfallen. Der Hauptscreen besteht aus Barco MiTrix Paneelen und wartet in der Höhe mit 28 Paneelen auf, die Breite entspricht der Bühnenbreite. V.M r ental VPLT.Magazin.53 81 V.M r ental Vor dem Hauptscreen geflogen ist ein drei mal drei Meter großer MiTrix Ball, der eigens von XL Video angefertigt wurde und hauptsächlich Playback-Content zeigt. Shrimpton setzt fünf Sony D50-Kameras sowie zwei Sony BRC 300 Robot-Kameras ein, die mit einem Joystick gesteuert werden. Zum Mischen der Kamerabilder nutzte Shrimpton zudem eine GV Kayak Konsole. Der Content auf den Screens wechselt zwischen Live Kamera-Bildern und vorproduzierten Inhalten, die von Richard Stembridge über Catalyst Medienserver gesteuert werden. Hierunter fallen auch die von Corbijn in Full HD produzierten Tourfilme. Mit zwei Abschlusskonzerten beendeten Depeche Mode Ende Februar 2010 in Düsseldorf schließlich ihre Tour. Der Bühnenbauspezialist Stageco liefert für die englische Synthie-Pop-Gruppe in der Esprit-Arena die Bühne. Auftrageber war die Marek Lieberberg Konzertagentur. Unter der Projektleitung von Werner Herbst baute das Team von Stageco Deutschland einen Bühnenboden aus Layher Gerüst mit catwalk und einen runway zur Kameraführung. Darüber hinaus war die Konzertbühne mit seitlichen wings ausgestattet. 82 VPLT.Magazin.53 Setlist: Zugaben: In Chains Wrong Hole to Feed Walking in My Shoes It’s No Good A Question of Time Precious Fly on the Windscreen Clean Home Miles Away/The Truth Is Policy of Truth In Your Room I Feel You Enjoy the Silence Never Let Me Down Again Shake The Disease Stripped Behind the Wheel Personal Jesus V.M rental FLIEGENDE BAUTEN • BAUBUCH • AUSFÜHRUNGSGENEHMIGUNG B Ü H N E N D Ä C H E R • P O D E S T E • PA - T O W E R • M E S S E B A U T E N Z E LT K O N S T R U K T I O N E N • G R O U N D S U P P O R T S • R I G G S STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK T R AV E R S E N B E R E C H N U N G E N • W E R B E T Ü R M E • L I C H T M A S T E N GERÜSTBAUTEN • MEMBRANE STRUKTUREN • KLETTERANLAGEN www.krasenbrink-bastians.de SEILKONSTRUKTIONEN • LED WÄNDE • HOCHSEILGÄRTEN L A S T S TA N G E N • S TA G E B A R R I E R S • S TAT I V E G R O S S F L Ä C H E N W E R B U N G • F LY WA R E • B G V C 1 VPLT.Magazin.53 83 V.M r ental Same procedure as every year... Neben den Grammys sind die, traditionell in Londons Earls Court verliehnen BRIT Awards die wichtigsten Preise der Musikindustrie. Ein gigantisches Star- und Medienaufgebot - darunter Robbie Williams und Alicia Keys - unterstrichen auch in diesem Jahr den Stellenwert der glamourösen Veranstaltung. Tradition ist mittlerweile auch, dass die Produktion des Mega-Events in den Händen der britischen Rental Company Britannia Row liegt, mit Derrick Zieba als Sounddesigner. Seit 15 Jahren ist der renommierte Tontechniker bereits für den guten Ton bei den BRITs verantwortlich. Obwohl er in den letzten Jahren dabei ausnahmslos auf die Performance von Electro-Voice X-Line vertraute, nahm die diesjährige Produktion für ihn einen besonderen Stellenwert ein. Der Grund: das System-Upgrade mit FIR-Drive (Finite Impulse Response Filtering). „Es ist, als ob man ein völlig neues System bedienen würde“, sagt Zieba und führt weiter aus: „Bei den BRIT Awards geht es zu 50 Prozent des Outputs um Vocals. Mit Peter Kay hatten wir in diesem Jahr einen hervorragenden Moderator. Doch wenn die Künstler auf die Bühne kamen, mussten wir gerade im Mittenbereich für einen klaren Vocal-Sound sorgen – und das bei einer kreischenden Menge.“ Dieses Vorhaben gelang Zieba in diesem Jahr vor allem durch FIRDrive-Software und -Hardware. „Damit haben wir grandiose Definition in den höheren Mitten und Höhen hinbekommen, ohne dass Punch und Drive in den unteren Mitten und Bässen dabei auf der Strecke geblieben wären.“ Vor allem bei den Performances von R’n’B- und Rap-Stars spielte das System, so Zieba, seine Stärken aus. „Natürlich ist die X-Line immer noch das ultimative Rock ‘n’ Roll-System, das hat man bei den Auftritten von Robbie Williams und Kasabian gut hören können. Doch von dem subtilen Vortrag von Alicia Keys und dem wuchtigen Rap von Jay Z war 84 VPLT.Magazin.53 ich echt begeistert. Für mich haben die Vocals nie besser als mit diesem Setup geklungen.“ Wie schon im Vorjahr, entschieden sich Zieba und das Britannia Row Team für folgende Systemkonfiguration: Geflogene X-Line-Tops (je links und rechts von der Bühne), mit zehn Xsubs und einem Centre-Cluster, bestehend aus sechs kleinen Cabinets (für die vorderen Reihen). Als Delay-System kam - als L/R/L-Arrangement - ein mit 8 x EV XLS Cabinets bestücktes Cluster zum Einsatz. Für Steuerung und Kontrolle des Systems war ein integriertes NetMax Digital-Matrix-System von Electro-Voice zuständig. Für Derrick Zieba ein geradezu unverzichtbares Tool: „Das vollständige System wird via IRIS-Net angesteuert und kontrolliert. Doch auch NetMax war enorm hilfreich. Wir hatten damit genaue und lückenlose Kontrolle über alle kleineren Lautsprecher, konnten mit einem EQ und Delay eingreifen, wo es notwendig war und so ein optimales Klangergebnis erzielen. So haben wir mit NetMax die gleiche vollständige Kontrolle über diesen Systemabschnitt, wie wir es mit IRIS auch über die Haupt-PA haben.“ Die Main-PA, fixiert in luftiger Höhe – rund 15 Meter über der Bühne. Bryan Grant von Britannia Row sagt, warum: „Die BRIT-Awards sind in erster Linie eine Fernseh-Veranstaltung. Das heißt: Niemand möchte Sound-Equipment im Bild haben. Das ist einer der Gründe, warum wir immer wieder auf die X-Line vertrauen: Wir können alle Bass-Cabinets fliegen, die Bühne ist schön frei und das Publikum bekommt erstklassigen Full-Range-Sound geliefert.“ Derrick Zieba ergänzt: „Die X-Line V.M rental hat schon immer Künstler akustisch von ihrer besten Seite gezeigt. Doch mit FIR-Drive hat das System ein Upgrade erfahren, das die X-Line mindestens weitere fünf Jahre konkurrenzfähig im High-End-Bereich macht.“ Deshalb steht für Zieba auch längst fest, dass er bei den Classical BRITS im Mai erneut auf das Team aus X-Line, FIR-Drive & Co. setzt. Doch auch die LED-Technik hatte es in sich: XL Video lieferte LED Screens, Projektoren, PPU, Kamerasysteme sowie Playback Content-Management. Bereits seit neun Jahren in Folge verantwortet XL Video die Lieferung von Video- und LEDEquipment für den Musikevent. In diesem Jahr bestand der zentrale Künstler-Screen aus 80 Quadratmetern Pixled F11, nachdem dieser bereits im vergangenen Jahr zum Einsatz kam und einen bleibenden Eindruck hinterließ. Das LED-Produkt wurde von XL Video entwickelt und erfreut sich seit seinem Launch auf dem Vermietmarkt im vergangenen Jahr großer Beliebtheit. Der „Presenter’s“-Screen war deutlich größer als 2009 und bestand aus zehn mal acht Lighthouse R7-Modulen. Der Content auf den Screens wurde mittels eines von XL Video neu entwickeltem DVI-System eingespeist. Zweck dieses Systems ist es, einen qualitativ hochwertigen DVI-Feed auf LED-Screens zu übertragen. Zudem hat XL Video auch für besondere Auftritte individuelle Technik geliefert. Für den Auftritt von Opener Cheryl Cole kamen 120 Barco Mi-Strips zum Einsatz, die Performance von Robbie Williams wurde von 1.800 XSpheres unterstrichen. Für Lady Gaga waren oberhalb der IMAG-Projektionen zusätzlich szenische Projektionen erwünscht, um ihren abstrakten Auftritt zu konturieren. Die Brit Awards sind der prestigeträchtigste Preis der britischen Popmusik und in etwa mit dem US-amerikanischen Grammy vergleichbar. Der Preis wurde 1977 als BPI Awards das erste Mal ausgeschrieben. Die Buchstaben standen für Britisch Phonographic Industry. Fünf Jahre später wurde die Veranstaltung dann zur jährlichen Einrichtung. V.M r ental Bückstabü Rammstein auf Welttournee: Seit November 2009 begeistern die „Schockrocker“ aus Berlin die Massen. Mit „Liebe ist für alle da“ ist Rammstein noch bis Ende März auf LIFAD-Tour, danach folgen alle relevanten großen Open Airs in Europa. 86 VPLT.Magazin.53 V.M r ental Technischer Veranstaltungsdienstleister für die Beleuchtung und PA ist Black Box Music (BBM) aus Berlin. Michael „Michi“ Bauer, FOH-Mann bei Rammstein, und Alex Becker am Monitormischplatz bedienen ein DiGiCo D5 Live System aus dem Black Box Music Bestand. Die Bühnenshow ist spektakulär: Wo Rammstein auftritt, herrscht pyrotechnischer Ausnahmezustand. Die 100-minütige Show zeigt Flammenfontänen, Explosionen und Funkenregen, die sprühend auf die Band herunterfallen. Dem Pyro-Spektakel wird ein gewaltiges Soundgewitter entgegengesetzt. Fanfarenklänge aus dem Sampler gemischt mit kräftigen Gitarrenriffs, krachendem Rhythmus, lebendiger und polarisierend getexteter Metall-/ Elektrorock und dazu die markante Stimme von Rammstein FrontMann Till Lindemann. Seit 1996 ist Michi Bauer FOH-Techniker von Rammstein und seit 2003 DiGiCo Anwender und D5 Live Fan: „Mich hat von Anfang an die „analoge“ Arbeitsweise des Pultes beeindruckt, ich habe mich direkt damit wohl gefühlt und möchte es nun gar nicht mehr missen. Unser D5 Live System ist bei der „LIFAD“-Tour zur Betriebssicherheit mit einem Optocore Loop ausgerüstet, zusätzlich haben wir noch ein D5 Live plus Racks als „Spare“ dabei. Das ist mir wichtig, wenn wir z.B. in einigen Nord- und Osteuropäischen Ländern in Hallen auftreten, wo im Falle einer Störung oder eines Aufbauunfalls eine Supportanbindung nicht so zeitnah umzusetzen ist. 2009 haben wir in 25 Städten 27 Shows in Süd- und Westeuropa gespielt, 2010 stehen in der ersten Jahreshälfte 44 Konzerte in Europa und Kanada auf dem Plan. Das heißt, es herrschen auf dieser V.M r ental Mega-Tour unterschiedlichste Hallensituationen mit ganz eigenen Akustikbedingungen. Hier bietet der Mix auf der D5 Live sowohl für das Publikum im FOH Bereich als auch für die Band an der Monitorposition ein optimales und sicheres Soundergebnis. Ich bin immer wieder begeistert, wie gut die D5 Live klingt. So habe ich den brachialen Rocksound und die Orchestrierung zu Tills Gesang bisher sehr authentisch dem Publikumvermittelt. Vor der Tour haben wir anlässlich der Tourproben vorsichtshalber eine Pultwartung durchgeführt. Holger Schröder von atlantic audio hat unser System „Welttournee“-bereit gemacht. Für die Festivalsaison wird ein komplettes zweites System bereitgestellt, mit dem wir dann in Europa und Kanada unterwegs seien werden.“ Das Tontechnik-Team (v.l.): Ulf Oeckel (Systemtechniker), Michael Bauer (FOH Techniker), Alex Becker (Monitor Mischer), Andreas „Vadda“ Vater (Systemtechniker) www.atlanticaudio.de, www.digigo.biz, www.black-box-music.de London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 I Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 I Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 I www.etcconnect.com V.M r ental Into the „Pandemonium“ Die Tour der Pet Shop Boys gehört zu den erfolgreichsten Konzertreisen des abgelaufenen Jahres. Das Finale der Tour fand im Dezember in der mit 20 000 Zuschauern ausverkauften Londoner O2 Arena statt. Ende 2009 gastierten die Pet Shop Boys (PSB) in der mit 20 000 Zuschauern ausverkauften 02-Arena in London. Es war der krönende Abschluss der „Pandemonium“-Tournee des erfolgreichsten Duos der Popgeschichte. Wie bei den vorherigen Gastspielen der Band in UK war die Rental Company Britannia Row mit der Produktion betraut. Um die komplexen synthetischen Sounds effektvoll in Szene zu setzen, verwendete das Britannia Row-Team ein umfangreiches Electro-Voice-System. Herzstück des Beschallungssystems war ein FIR-Drive-betriebenes X-Line-Array-System – im Tourbetrieb der Rental-Company eine Premiere. Jerry Wing, technischer Leiter bei Britannia Row: „Wir haben eine X-Line mit FIR-Drive bereits bei den letzten Brit-Awards eingesetzt. Schon da hat uns diese Erweiterung begeistert. Jetzt haben wir das Potential der FIR-Technologie endlich auch on the road erprobt.“ In unzähligen Produktionen habe, so Wing, das Electro-Voice X-Line seine Qualitäten nun unter Beweis gestellt. Im Concert Sound sei es deshalb sogar ein Synonym für großen Rock’n’Roll. Im Verbund mit FIRDrive kämen jetzt aber noch weitere Kriterien und Qualitäten hinzu: „Mit FIR-Drive holt man bislang ungenutzte Facetten aus der X-Line heraus“, sagt Wing, „es ist immer noch, wenn es darauf ankommt, laut und drekkig. Aber es hat jetzt auch eine elegante und extrem klare Seite.“ Davon konnten sich am 21. Dezember auch die über 20 000 Besucher beim großen PSB-Tour-Finale in Londons 02-Arena überzeugen. Nico 90 VPLT.Magazin.53 Royan von Britannia Row hat für diese Show folgendes System designed: 2 Hangs (L/R) bestehend aus 16 x Xvls- und Xvlt-Modulen, 7 x XSubs pro Seite (geflogen) und 22 XSubs (gestacked) vor der Bühne. Als Side-Hangs kamen 12 x X-Line-Lautsprecher pro Seite zum Einsatz. FOH-Engineer Holger Schwark war für den Mix zuständig – und vom XLine mit FIR-Drive-Upgrade überzeugt: Mit FIR-Drive-Technik konnte Schwark alle Soundvorstellungen exakt umsetzen: „Diese SynthieSounds erfordern eine extreme Klarheit, aber auch einen satten Punch. Ich war höchst angetan, wie gut ich die Vocals in dieser lauten Umgebung einbetten konnte. Obwohl die Jungs nicht sehr laut singen, hat es keinesfalls an Durchsetzungskraft gemangelt.“ Die FIR-Drive-Implementierung erfolgte mithilfe der integrierten DSPs (Digitaler Signal Prozessor) der EV P3000RL-Verstärker völlig digital. Diese fernkontrollier- und -steuerbaren Amps arbeiten in IRIS-NetUmgebung und werden über den neuen NetMax N8000-1500 Lautsprecherkontroller gesteuert. Mit 1 500 MIPS bietet der NetMax N80001500 mehr als die doppelte Processor-Power gegenüber dem Vorgängermodell. „Die X-Line lässt sich jetzt noch leichter handhaben.“, sagt Jerry Wing und fügt hinzu: „Wir haben vom EV-Vertrieb Shuttlesound hervorragende Unterstützung bekommen. Speziell von David Howe, der das System mustergültig für diese Tour vorbereitet hat.“ V.M r ental Analog und Digital entscheiden, wenn man beides Warum zwischen gleichzeitig haben kann. )FSUJDITUSt-FPOCFSH 5FM 'BY .FIS*OGPSNBUJPOFOVOUFS t7FSNJFUVOHt7FSLBVGt#FSBUVOHt1MBOVOHt4FSWJDF XXXCBSBGVOLEF VPLT.Magazin.53 91 V.M r ental Old School 2010 Das amerikanische Punk-Trio GREEN DAY befindet sich derzeit auf der größten und erfolgreichsten Tour ihrer Karriere. Im Sommer stehen weitere Open Airs in Deutschland an. Bei den Hallenkonzerten Ende letzten Jahres performte die Band einen Querschnitt aus ihren acht Alben, darunter natürlich Hits wie „Basket Case“, „When I Come Around“, „American Idiot“ und „21 Guns“. Als Opener spielt Green Day „Song of the Century“, gefolgt „21st Century Breakdown“, dem Titelsong des aktuellen Albums. Insgesamt zweieinhalb Stunden feiert die Band um Frontmann Billie Joe Armstrong mit den Fans. Auf der Lichtseite sind bei Green Day-Konzerten 37 Martin Mac III Profile im Lichtrig im Einsatz. „Die Macs leisten in der eingesetzten Distanz einwandfreie Arbeit“, erläutert Lichtchef Kevin Cauley seine Wahl. Das obere Truss hängt in rund 12 Metern Höhe, so dass das Licht teilweise lange Wege zurücklegen muss. Es ist das erste Mal, dass wir mit Mac IIIs arbeiten, und wir sind sehr zufrieden. Die Leuchtmittel halten im Schnitt 500 Stunden länger als von Martin angegeben - das hat uns schon beeindruckt. Auch die Farben sind ausgezeichnet, sogar die werksseitig eingebauten Gobos und die Stroboskopfunktion haben wir schon genutzt - ein nettes neues Gimmick, um damit während der Shows zu spielen.“ Das Rig besteht aus fünf Armen und einem Flügel, alle ausgestatet mit Mac III. Lichtdesigner der Show ist Justin Collie von Artfag. „Ziel der Show ist es, das alte Punk-Gefühl beizubehalten und dabei 92 VPLT.Magazin.53 trotzdem mit neuen Ideen wie etwa LED-Elementen zu arbeiten.“, berichtet Collie. Seine neueste Kreation nennt er dabei „LED Fag Pod“: zwei LED-Elemente, die ein Martin Atomic 3000 Stroboskop umschließen. Insgesamt sind 40 Fag Pods im Einsatz, überall im Rig verteilt. „Die Fag Pods sind allerdings mehr ein visuelles Element als dass sie zur Beleuchtung der Künstler beitragen“, erläutert Cauley. Für alle, die keine Möglichkeit haben, sich Green Day live anzusehen, soll eventuell eine DVD erscheinen. Daher wurde das letztjährige Konzert in München von nobeo im Auftrag von Done & Dusted in HD aufgezeichnet, und zwar mit dem Ü-Wagen „nobeo 1“: zehn Kameras – davon drei Funkstrecken an und auf der Bühne – sowie neun MAZen. Um den Audio-Mitschnitt kümmerte sich die Band selbst (!), unterstützt durch die von nobeo zur Verfügung gestellte Atmo-Mikrofonierung. Bei dem Münchener Green Day Gig stellten Ü-Wagen und Crew von nobeo ihr Können in Sachen Aufzeichnung komplexer Shows und Konzerte unter Beweis. Dies galt schon für den Aufbau, der aus Zeitgründen parallel mit Touraufbau von Bühne, Rigs usw. im Innenraum erfolgte. Die Regie führte Russell Thomas, der schon bei den Konzertaufzeichnungen mit dem KOHAR Symphonieorchester in Syrien erste Erfahrungen mit nobeo gemacht hatte. V.M r ental VPLT.Magazin.53 93 V.M rental 94 A-HA BUDDY MUSE Location: on tour Company: satis + fy Specification: 25 Jahre a-ha: Showdesigner JoJo Tillmann betreut bei der Tour die Inszenierung unter anderen der Beleuchtung und sorgt mit einem besonderen Einsatz von impression von GLP für eindrucksvolle visuelle Effekte. Auf der angeblichen Abschiedstour setzt Tillmann auf eine außergewöhnliche Lichtarchitektur. Auf der geometrischen Form eines Ikosaeders, ein von 20 gleichseitigen Dreiecken begrenzter regelmäßiger Körper, platziert er 30 impression 90. Das so entstehende Gebilde lässt sich am Besten mit dem Begriff „Lichtsphäre“ beschreiben. Location: on tour Company: ETC & Co. Specification: Für das Musical „Buddy“ hat sich das Team um Lighting Designer Andrew Voller und Associate Lighting Designer Matt Daw ein Lichtdesign ganz im Zeichen von schillernden Shows und ausgefallenen Sets entwickelt. Während bewegliche Bühnenelemente wie ein nachgebautes Studio des Plattenlabels Decca mit MA Digital Dimmern ausgestattet sind, hängen im Rigg unter anderem 14 x VL3000 Spot, 6 x VL2500 Wash, 4 x VL3500Q Spot, und 40 x VL5 Wash, die aufgrund von Designanforderungen zusätzlich mit einer Stipple-Lens ausgestattet sind. Location: on tour Company: Brilliant Stages Specification: Das Bühnendesign übernahm Es Devlin (Brilliant Stages) in Zusammenarbeit mit Production Manager Chris Vaughan. Die runde Bühne (Durchmesser: 18 m) trägt drei quadratische, drei Meter hohe Stufentürme (Gewicht: je 4 t), die jeweils an allen vier Seiten Videowände und Lichteffekte aufnehmen. Alle drei Türme sind mit hydraulischen Shcerenliften ausgestattet und können so variabel in die Höhe gefahren werden. XL Video lieferte die leichten F-LED 30 mm Screens. So sind spektakuläre dreidimensionale Bilder möglich. PUR VERMÖGENSBERATERTAG THRILLER LIVE Location: on tour Company: Sirius Showequipment Specification: Technischer Veranstaltungsdienstleister für Rigging, Ton und Licht war Sirius Showequipment aus Niederdorfelden, das Projektmanagement vor Ort verantwortete PAund Systemtechniker Frank Müller. Für das Zusammenspiel von FOH- und Monitor Mix an zwei DiGiCo SD7 sorgten Patrick Eckerlin und Dirk Happel. Es wurde extra ein modernes Bühnenkonzept mit einer quadratischen Mittelbühne ausgearbeitet. Lichtdesigner Günter Jäckle entwickelte ein optisches Feuerwerk, angefangen mit einem LED Bühnenboden bis hin zu einer Pyro-Show. Location: Lanxess Arena, Köln Company: Zweiplan Specification: Unlängst feierte die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) ihr 35-jähriges Bestehen. Für 15.000 Gäste inszenierte die Agentur Placet gemeinsam mit Zweiplan als ausführendes Planungs- und Produktionsbüro eine Veranstaltung. Mit einer Crew von über 500 Technikern und Helfern wurde in sechs Tagen Aufbau dieser Megaevent inszeniert. So wurden fast 1000 Scheinwerfer installiert, eine 800 qm große Bühne mit mehreren Ebenen geplant und gebaut, 154 qm Leinwand aufgezogen und 345 G-Lecs in die optische Darstellung der Bühne integriert. Location: on tour Company: BB Group Specification: Thriller live, die Originalshow über den King of Pop aus London, läuft seit Januar 2009 mit großem Erfolg am Lyric Theatre im Londoner West End. Die BB Group, eines der führenden Unternehmen für gehobenes Live-Entertainment in Europa, verantwortet die Durchführung und Vermarktung der Bühnenshow. Adrian Grant, Schöpfer und Executive Director der Show, tritt neben der Londoner Flying Music als Koproduzent auf. Im permanenten Einsatz sind zwei DiGiCo SD8 ausgerüstet mit dem Software Upgrade OverDrive. VPLT.Magazin.53 V.M lbnl UHF Band bleibt für drahtlose Mikrofone Die „Verwaltungsvorschrift nichtöffentlicher mobiler Landfunk (VVNÖML) wurde im März 2010 geändert – für drahtlose Mikrofone und In-Ear Monitorsysteme. Die aktuelle UHF Frequenzzuteilung bleibt vorerst in Kraft. Der Zugang zu Übertragungsfrequenzen wurde seitens der Bundesnetzagentur zum 3. März 2010 neu geordnet. (www.bundesnetzagentur.de/media/archive/18297.pdf). Auslöser ist die Neuzuweisung des Frequenzbereiches 790 MHz bis 862 MHz für den drahtlosen Netzzugang (die drahtlose Internetversorgung). Dieses erfolgt durch den Aufbau von Mobilfunktechnik und soll in einem ersten Schritt vorrangig den ländlichen Raumes versorgen, später aber auch die Ballungsgebiete. Derzeit arbeiten drahtlose Mikrofone mehrheitlich im den Bereichen 790 bis 814 MHz und 838 bis 862 MHz. Die Nutzung durch professionelle Nutzer ist bis 31.12.2015 bundesweit kostenlos. (www.bundesnetzagentur.de/media/archive/4469.pdf). Keine Veränderung erfolgt im Bereich 863 bis 865 MHz. Dieser Frequenzbereich bleibt von allen hier beschriebenen Regelungen unbeeinflusst. In diesem Frequenzbereich können nach wie vor drahtlose Mikrofone, In-Ear Monitor Systeme, drahtlose Kopfhörer, Hörhilfen kostenfrei betrieben werden – europaweit (www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5005.pdf). Was ändert sich? Bereits 2010 ist damit zu rechnen, dass der Ausbau des drahtlosen Internets beginnt. Dieser wird dann die oben genannten Frequenzen im Bereich 790-862 MHz belegen, die bisher hauptsächlich von drahtlosen Mikrofonen und IEM genutzt wurden. Dann wird es, abhängig vom Ausbaugrad des drahtlosen Internets bzw. neuer Mobilfunknetze, zu Störungen kommen. Der Parallelbetrieb von Mikrofonen und Internet oder Mobilfunk ist nicht möglich. Es empfiehlt sich, bei Feststellung von Störungen auf andere Frequenzen auszuweichen. Sind keine Störungen festzustellen, können 790 bis 814 MHz und 838 bis 862 MHz bis zum 31.12.2015 gebühren- und anmeldefrei für den Betrieb von drahtlosen Mikrofonen weiter genutzt werden. Danach endet die bisherige Allgemeinzuteilung und diese Frequenzen können nur noch mit kostenpflichtiger Einzelzuteilung genutzt werden. Neuer Frequenzbereich 710 bis 790 MHz. Ab sofort können Frequenzen im Bereich 710 bis 790 MHz für professionelle Anwendungen eingesetzt werden. Für die Nutzung der Frequenzen muss eine kostenpflichtige Einzelzuteilung seitens der Bundesnetzagentur erteilt werden. Die tatsächlichen Betriebsfrequenzen in dem zugeteilten Frequenzbereich können durch den Zuteilungsinhaber, den Frequenznutzer, selbst ausgewählt werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass vorrangige Anwendungen (insbesondere der Fernsehempfang) nicht gestört werden. Weitere Frequenzen 470 bis 710 MHz. Dieser Frequenzbereich kann, mit Ausnahme von 606 bis 614 MHz, auch weiterhin von der Bundesnetzagentur zugeteilt werden. Der Bereich 470 bis 710 MHz ist allerdings bevorzugt für die Rundfunkproduktionen öffentlicher und privater Programmanbieter zugewiesen. Das Anmeldeverfahren ist identisch zur Nutzung im Bereich 710 bis 790MHz. Was kostet nun eine Einzelzuteilung durch die Bundesnetzagentur und wie ist das Anmeldeverfahren? Dazu ist in der Frequenzgebührenverordnung ausgeführt: 1. Punkt B. 4. 13. Gebühren für eine „Durchsagefunkanlage“ (Führungsfunkanlagen, drahtlose Mikrofonanlagen): einmalig 130 Euro pro Antrag. Dieser Betrag beinhaltet einmalige Verwaltungskosten unabhängig von der Anzahl von drahtlosen Mikrofonen, die in der Anlage genutzt werden. 2. Zusätzlicher Frequenznutzungs- und EMV Beitrag. Die Summe aus Frequenznutzungs- und EMV Beitrag beträgt zurzeit 9,10 Euro pro Sender und Jahr. Kostenbeispiel: Eine Verleihfirma (Vermieter) mit 20 drahtlosen Systemen zahlt für eine Zuteilung einmalig 130 Euro. Hinzu kommt dann noch pro Jahr ein Beitrag von 9,10 Euro pro Strecke. Das sind in diesem Fall 182 Euro pro Jahr. Also in Summe 312 Euro im ersten Jahr; jedes weitere Jahr nur noch 182 Euro. Einschränkung: Die Einzelzuteilung ist grundsätzlich auf 10 Jahre befristet. 3. Erweiterung bestehender Einzelzuteilungen, Anmeldung von zusätzlichen Strecken: Eine bestehende Frequenzzuteilung kann auf Antrag erweitert werden. Das kostet 60 Euro zuzüglich der unter Punkt 2 genannten Jahresgebühr pro Strecke. Achtung: Wird eine genehmigte Anlage verliehen, dann muss mit dem Betreiber der Anlage ein Vertrag der zeitweiligen Überlassung geschlossen werden! Der Inhaber der Zuteilungsurkunde ist verantwortlich für die Einhaltung der Zuteilungsbedingungen. Antrag auf Einzelzuteilung. Die Einzelzuteilung für eine Anlage erfolgt auf Antrag, der an die Bundesnetzagentur gerichtet werden muss. Ein Antragsformular mit Ausfüllungshinweisen ist hier erhältlich: www.bundesnetzagentur.de/media/archive/5710.pdf Befristete Einzelzuteilung. Für Tourneen gibt es die Möglichkeit einer befristeten Einzelzuteilung. Es können Frequenzen im Bereich 470-790 MHz für die Dauer der Tournee und auf die Spielorte befristet beantragt werden. Die Kostenermittlung erfolgt wie bei der Einzelzuteilung. Wo werde ich beraten, wo kann ich mich anmelden? Zuständig ist die jeweilige regionale Außenstelle der Bundesnetzagentur. www.apwpt.org V.M stellenmarkt DPVT. Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik Die Referenz in: Design & Development. Construction. Static & Dynamic Analysis. Dipl.-Ing. Bau / Maschinenbau Expo Engineering ist ein international erfolgreiches Ingenieurbüro mit 15-jähriger Erfahrung in der Veranstaltungstechnik. Unser Anforderungsprofil finden Sie unter: www.expo-engineering.de /downloads.html Expo Engineering Dipl.-Ing. Michael Lück Suerkamp 14 D-59302 Oelde Die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) ist die Zertifizierungsstelle der Deutschen Veranstaltungswirtschaft. Unter anderem zertifiziert die DPVT Dienstleister der Veranstaltungstechnik und gibt damit der Kundenseite die Möglichkeit, die benötigten veranstaltungstechnischen Dienstleistungen nach definierten und geprüften Qualitätskriterien einzukaufen. Führende Veranstaltungstechnik-Firmen haben sich bereits zertifizieren lassen oder befinden sich aktuell im Zertifizierungsprozess. Die DPVT wächst und benötigt Persönlichkeiten, die dieses Wachstum begleiten und mitgestalten wollen. Vor diesem Hintergrund suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n 2. Geschäftsführer/in Die Stelle ist für das Jahr 2010 als ausbaufähige Halbtagsstelle definiert, die ab 2011 in eine Vollzeitstelle überführt werden soll. Bei Bewährung ist eine Berufung zum/zur Hauptgeschäftsführer/in vorgesehen. Ihr Tätigkeitsprofil: • Sie sind Ansprechpartner/in für Kunden und potenzielle Kunden. • Sie führen Vorgespräche und erarbeiten Angebote. • Sie leiten den Zertifizierungsprozess ein, koordinieren Auditoren- und Kundentermine. • Sie überwachen den Ablauf der Zertifizierung und greifen, wo nötig, lenkend ein. • Sie akqurieren neue Kunden. • Sie überwachen verantwortlich Budgets und Finanzen der Prüfstelle. • Sie betreuen den Prüfstellen-Beirat, seine Sitzungen und Aktivitäten. • Sie betreiben aktives Marketing zur optimalen Positionierung der Prüfstelle in allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft. • Sie treiben die Weiterentwicklung der Prüfstelle in Zusammenarbeit mit den beteiligten Verbänden voran. Reizen Sie diese Aufgaben? Sind Sie flexibel und können und wollen Sie diese interessante Position für die Prüfstelle und sich selbst Schritt für Schritt entwickeln? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte per Email an [email protected] oder an die DPVT GmbH, Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74 750 Gern lernen wir Sie auch persönlich auf unserem Messestand auf der Prolight + Sound 2010 kennen: 24.-27.03.2010, Messe Frankfurt, Halle 11, Stand C 91 www.DPVT.org 96 VPLT.Magazin.53 V.M stellenmarkt Die Winkler Veranstaltungstechnik AG gehört in Europa zu den führenden Anbietern der Branche. Als technischer Dienstleister für Grossevent- und Medientechnik sind wir Profis für internationale Messen, Sportveranstaltungen, Generalversammlungen, TV-Produktionen und vieles mehr. Für die Produktion suchen wir Für unsere Werkstatt suchen wir Projektleiter und Veranstaltungstechniker ElektrikerIn oder ElektronikerIn (Radio/TV), MultimediaelektronikerIn Ihr Profil. Ihr Profil. • Ausbildung zum Veranstaltungstechniker oder technische Ausbildung mit Erfahrung in der Veranstaltungstechnik • ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise • hohe Belastbarkeit und hoher Qualitätsanspruch • gute MS-Office-Kenntnisse • Alter ab 20 • Ausbildung als Elektriker (Radio/TV), Elektroniker (Radio/TV) oder Multimediaelektroniker • breites Fachwissen sowie gutes technisches Verständnis • Erfahrung in der Veranstaltungstechnik von Vorteil • selbständiges und speditives Arbeiten • Eigeninitiative, Flexibilität sowie positive Grundhaltung • ehrliche und zuverlässige Persönlichkeit • Alter zwischen 20 und 40 Jahren Auszubildender per Sommer 2010 Fachkraft für Veranstaltungstechnik (m/w) Genug vom Reisen aber noch nicht von der Veranstaltungstechnik? Dann werden Sie… Ihr Profil. Sie haben den Hauptschulabschluss mit guten Leistungen abgeschlossen, haben ein logisch-abstraktes Denkvermögen und eine rasche Auffassungsgabe. Technisches Verständnis, gute Mathematik- und Englischkenntnisse, Geduld und Ausdauer setzen wir voraus. Sie arbeiten konzentriert und systematisch und verfügen über ein räumliches Vorstellungsvermögen. Sie sind teamfähig und kontaktfreudig und konnten vielleicht schon erste Erfahrungen in der Veranstaltungstechnik sammeln. Für den Verkauf suchen wir Verkaufs- und Akquisitionsprofi im Innen-/Aussendienst (100 %, m/w) • technisch-kaufmännische Ausbildung oder technische Ausbildung mit kaufmännischer Praxis • mehrjährige Erfahrung als Verkäufer • aktive, gewinnende Persönlichkeit • Machertyp • Alter zwischen 30 und 40 • sehr gute mündliche und schriftliche Kenntnisse in D • gute Sprachkenntnisse in F und E wären wünschenswert • sehr gute Kenntnisse im MS Office Planung+Design Winkler Veranstaltungstechnik AG Nordstrasse 1 Ihr Profil. • • • • • • • Erfahrung in der Veranstaltungstechnik Berufserfahrung in der Logistik gutes technisches Verständnis selbständige, exakte und zuverlässige Arbeitsweise speditives Arbeiten Eigeninitiative, Flexibilität sowie positive Grundhaltung ehrliche und zuverlässige Persönlichkeit Das Angebot. Ihr Profil. Veranstaltungstechnik Lagermitarbeiter,Logistikmitarbeiter Media CH-5610 Wohlen Wir bieten Ihnen einen anspruchsvollen und sehr vielseitigen Arbeitsbereich, in welchem Sie selbstständig und in einem motivierten Team arbeiten. Eine fundierte Einführung in Ihre Aufgabe wird gewährleistet. Erkennen Sie sich in unserem Anforderungsprofil und haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Eintritt per sofort oder nach Vereinbarung. Bitte senden Sie Ihre elektronische oder schriftliche Bewerbung mit Foto an: Claudia Urech, [email protected], Telefon +41 56 618 59 58 Winkler Veranstaltungstechnik, Nordstrasse 1, CH-5610 Wohlen Generalunternehmung Phone + 41 56 618 50 60 Festinstallationen Fax + 41 56 618 50 69 www.winkler.ch MwSt-Nr. 446 540 VPLT.Magazin.53 97 V.M stellenmarkt ROBINSON ist ein Unternehmen der World of TUI, dem weltweit führenden Touristikkonzern. In der gehobenen Clubhotellerie sind wir der deutsche Qualitäts- und Marktführer. Wir suchen Sie – technisch versiert, engagiert, beigeisterungsfähig und mit Interesse an einem nicht alltäglichen Job als: Veranstaltungstechniker & DJs w/m I I I I I I I I I Technische Arrangements für alle Produktionen: Background im Restaurant, Tanzshow auf der Theaterbühne, Party im Nightclub und Special Events Professionelle Beleuchtungs- und Toneinrichtung vor unseren Programmen und Aktionen, Steuerung während der Veranstaltung Enge Zusammenarbeit bei der Programmabstimmung mit den Teams für Kostüme & Requisite, Bühne & Dekoration, Tanz & Choreographie Sorgfältige Handhabung, Pflege und Wartung der Ihnen anvertrauten Anlagen Gastgeber und hilfsbereiter Teamplayer, z. B. bei der An- und Abreisekoordination unserer Gäste, bei vielen verschiedenen Aktivitäten – auch in den Abendstunden Ausgebildet in Veranstaltungs-, Ton- und/oder Lichttechnik oder kurz vor dem Abschluss, stattdessen gerne auch einige Jahre Road-Erfahrung Technisches Know-how und beste Kenntnis der angesagten Musikszene Ausgeprägte Freude am Umgang mit Menschen in einem internationalen Umfeld; offenes, sympathisches Wesen; dienstleistungs- und qualitätsorientiert Mit Ihrer Herzlichkeit geben Sie unserem Motto „Zeit für Gefühle” ein Gesicht. Ist das Ihre Welt? Bewerbungen richten Sie bitte an Robinson Club GmbH, Stefanie Razouane, Personalabteilung, Karl-Wiechert- Allee 23, 30625 Hannover, [email protected]. www.robinson.com. 98 VPLT.Magazin.53 World Premiere 24.03.2010 Want to know more? See you at prolight+sound Hall 8 stand J80 Want to be informed? 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