jahresbericht 2014

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jahresbericht 2014
JAHRESBERICHT
2014
Grafik-Team WA · Leer
Ruderverein Leer von 1903 e.V.
Inhaltsverzeichnis Jahresbericht
Jahresbilanz der Vorsitzenden ........................................................................... 1
Bericht des Ruderwartes 2014............................................................................ 3
Unsere Boote ..................................................................................................... 5
Regatta-Siege und Meisterschaftsergebnisse 2014............................................ 7
Jugendabteilung ............................................................................................... 10
Bericht der Kinderabteilung .............................................................................. 12
Hallo liebe Mitglieder ........................................................................................ 13
Bericht der Wanderfahrten 2014 ...................................................................... 14
Alle Jahre wieder .............................................................................................. 16
Rudern im Teufelsmoor am 6. und 7. Juli 2014................................................. 18
Jugendwanderfahrt 2014 . ................................................................................ 20
30. Altherren-Wanderfahrt auf dem Main ......................................................... 23
Bericht zur Ruderwanderfahrt 2014 in Berlin ................................................... 27
20 Jahre 40 bleiben! ......................................................................................... 29
Jahresbericht 2014 - Bufdi Silke Janssen ........................................................ 32
Drachenbootabteilung Jahresabschlussbericht 2014 . ..................................... 33
Kilometerleistung 2014 ..................................................................................... 38
Kassenbericht 2014 . ........................................................................................ 43
Budget 2015 ..................................................................................................... 44
Ehrungen für langjährige Treue zu unserem Verein ......................................... 45
Geplante Wanderfahrten für die Saison 2015 .................................................. 45
Regatta- und Trainingslager Termine Saison 2015 .......................................... 47
Veranstaltungen 2015 ...................................................................................... 48
Theken- und Hausdienst 2015 ......................................................................... 49
Protokoll der Jahreshauptversammlung 2014 .................................................. 50
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Ruderverein Leer
von 1903 e.V.
2
Jahresbilanz der Vorsitzenden
Nach einem Jahr an bzw. mit der sogenannten Doppelspitze hat sich der
Druck mittlerweile entspannt, dem wir
uns vor der Übernahme gebeugt haben: Einem Traditionsverein gegenüber, dem in der Vergangenheit im
Wesentlichen erfahrene Herren vorstanden, nehmen wir unsere Pflichten
nach der ausgesprochen gut vorbereiteten Übergabe unseres Vorgängers
Dr. Helmut Dreesmann gerne wahr!
Das Geschäft in unserem Verein befindet sich in einem guten Fahrwasser;
und wir hätten es vor einem Jahr nicht
gedacht, dass das Fundament der
Symbiose aus dem Kreise der VorstandskollegInnen und einer enormen
aktiv unterstützenden Mitgliederzahl
so stark ist, dass der Vereinsbetrieb im
alltäglichen Ablauf so großartig laufen
kann. Dafür möchten wir uns bei allen
Helfern sehr herzlich und ausdrücklich
bedanken – ohne Euch würde der Verein nicht funktionieren!
Mit vielen Siegen bei Regatten, herausragenden
Platzierungen
bei
den norddeutschen und niedersächsischen Meisterschaften und über
90.000 Gesamtkilometern kann sich
unsere ruderische Bilanz sehen lassen. Die Kinder und Jugendlichen
haben dank der guten Trainingsvorbereitungen und Organisation unseres
Trainerstabes um Peter Eiben, Jutta
Gerking und Heiko Gerdes schöne Erfolge errudert. Das macht Freude und
lässt Euch erstrahlen. Dank Evas und
Josts unermüdlichen Einsatzes konnten auch in diesem Jahr wieder viele
Erwachsene in die Faszination der
Ruderwelt eingeführt werden.
Ein besonderer Höhepunkt des Jahres
war unsere diesjährige Jubiläumsregatta. Die 75. Regatta fand auf Grund
der späten Sommerferien erst Mitte
September statt, doch auch der Wettergott war in Geburtstagslaune. Bei
strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen feierten wir
unter der Leitung unseres bewährten
Regattastabes und Mithilfe fast aller
Vereinsmitglieder ein ganz besonderes Ruderfest. 1450 Meldungen und
acht Drachenbootmannschaften im
Nachtsprint zeigen, dass wir in unserer
Mischung aus 300- und 1000 MeterRennen auf dem richtigen Weg sind.
Seit Anfang November befinden sich
die Ergometer oben im Bootshaus.
Dadurch hat jeder Sportler mehr Platz
und kann während des Trainings auf
den Hafen gucken. Auch größere
Gruppen können so bequem gemeinsam trainieren. Für Veranstaltungen
werden die Ergos in das Jugendhaus
geräumt. Der Saal oben im Bootshaus
ist durch den Austausch der Schlösser jetzt auch für Inhaber des „ZweierSchlüssels“ begehbar.
Silkes Mutter, Gabriele Janssen, hat
bei einem Gewinnspiel der Ostfriesischen Brandkasse 250 € gewonnen
und diese der Jugend gespendet. Die
Jugendgruppe hat von dem Geld ErgoFlides angeschafft. Mit den Flides hat
man ein besseres Bootsgefühl, die
Knie werden geschont und man kann
das Rudern insgesamt besser darstellen. Vielen Dank an Frau Janssen.
Zum Anrudern wurde ein neues Drachenboot für 18 Personen in unseren
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Bestand aufgenommen. Das Boot
trägt in Anerkennung unseres letzten
Vorsitzenden Helmut Dreesmann den
Namen „Linus“ und wurde von Elisabeth Brahms getauft. Die Finanzierung
konnte größtenteils über die Sponsoren Sparkasse, OVB, Café/Restaurant
„Zum Jümmesee“ und Fa. Heinz de
Buhr gestemmt werden, so dass für
unseren Verein nur ein Eigenanteil
von 2.000,00 € blieb. Mit diesem Boot
wurden unsere Drachbootfahrer u.a.
Stadtmeister, Sieger in Weener, Vierter auf der Langstrecke in Leer sowie
Siebter von 48 Mannschaften bei dem
Sparkassencup in Emden. Viel Erfolg
weiterhin!
Ausgelöst durch den tragisch tödlichen Unfall eines Weihnachtsmarktbesuchers im Jahr 2013 erarbeitete
eine Kommission unter der Leitung
der Stadtwerke Leer ein Sicherheitskonzept für den Leeraner Hafen. Für
unseren Verein bedeutet dies, dass
ein Warnschild aufgestellt wurde und
die Promenade in unserem Bereich
teilweise mit einem Zaun abgesichert
wird. Es werden für den Verein jedoch
keine Kosten entstehen.
Beim Thekendienst hat es einige Neuerungen gegeben. Jugendliche beteiligen sich neuerdings auch daran. Diese sollen allerdings kein Bier zapfen
oder andere Schankdienste verrichten, sondern bei den Pflegearbeiten
unterstützen. Diese wurden u. a. um
das wöchentliche Fegen der Außenanlagen und der Terrasse erweitert.
Dadurch soll sich die Verantwortung
eines jeden Mitglieds für unser Bootshaus in Taten ausdrücken. Aktive Mitglieder, die nicht rudern, können sich
vom Thekendienst befreien lassen.
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Darüber hinaus werden hierfür Arbeitsstunden angerechnet. Wir weisen
noch einmal alle ThekendienstlerInnen
auf die geänderten Arbeitsabläufe hin,
welche in der Küche als Aushang einzusehen sind. Besonders das Fegen,
das Herausstellen des Mülls am Montag und das Entsorgen des Altglases
lassen bisher zu wünschen übrig.
Seit August 2014 bis Ende Juni 2015
ist Silke Janssen bei uns und dem
TGG
im
Bundesfreiwilligendienst
(BFD). Sie ist für unseren Verein eine
große Hilfe, die wir nicht missen wollen. Für den Zeitraum ab August 2015
haben wir bis jetzt keinen Kandidaten
für den BFD aus unseren eigenen Reihen gefunden. Deshalb wird Matthias
Brahms die Stelle über die „Deutsche
Ruderjugend“ und die BFD – Zentrale
bundesweit ausschreiben. Da BFDler leider knapp sind, wäre es schön,
dem Kandidaten durch eine Unterbringungsmöglichkeit einen Anreiz zu
schaffen. Wer bereit ist, einem jungen
Menschen für ein Jahr ein möbliertes
Zimmer für schmales Geld zur Untermiete anzubieten, wende sich bitte an
Matthias Brahms (Tel. tagsüber 04919606 167)
Schließlich wünschen wir uns allen ein
schönes und erfolgreiches Ruderjahr!
Reinhard Canenbley
Matthias Brahms
Hans-Jörg Janssen
Bericht des Ruderwartes 2014
Glückwunsch an alle Aktiven, die
90.000 Kilometer sind 2014 „geknackt“ worden. Seit ich im RV Leer
zurückdenken kann, ist dieses immer
ein stilles Ziel gewesen. Sicherlich ist
der Erfolg wohl im starken Zuwachs
von Aktiven aller Altersklassen begründet. Trotzdem „stirbt“ bei uns die
Leistung nicht aus, denn eine solch
starke und aktive Besetzung im „berufsfolgenden Bereich“ ist wirklich
selten. Damit meine ich: Wenn vorne
ein aktiver Jugendlicher nachrückt, so
wirft hinten noch lange kein Altherr die
Skulls in die Ecke.
Der starke Zuwachs von Kindern
und Jugendlichen bringt jedoch auch
seine Schattenseiten mit sich. Trotz
unseres unglaublich starken Trainerund Betreuerteams ist eine Kopfzahl
jenseits der 60 zu betreuenden Köpfe
nicht mehr sauber möglich. So haben
wir momentan einen Aufnahmestopp,
allein um eine qualitativ hochwertige
Ausbildung weiterhin gewährleisten
zu können. Um einige Spitzen (wie
z.B. Regatten und Trainingslager)
abzufangen, sind seitens des Betreuerteams, vor Saisonbeginn, wieder
Gespräche mit den Eltern der Aktiven
geplant.
Allein schon ein Verständnis unserer
Jugendarbeit zu vermitteln und dadurch eventuell den ein oder anderen Fahrer für Regatten zu gewinnen,
wäre wünschenswert. In jedem Fall ist
diese große, starke und äußerst sympathische Jugendtruppe aber ein Verdienst des tollen Teams um Jutta und
Peter. Andere Vereine können diese
Dimensionen kaum fassen und sind
wahrlich neidisch.
Schön ist in diesem Zusammenhang
auch die intensivierte Nutzung des
gesamten Bootshauses zu bewerten.
Mittlerweile hat sich der Jugendraum
zum Trainingszentrum entwickelt, vor
allem aber läuft die Absprache zwischen Tülin und den Trainern immer
besser. Wohin will man auch ausweichen, wenn 20 Kinder auf der Matte
stehen? Aber nicht nur Kinder und Jugendliche haben diesen Raum lieb gewonnen, mittlerweile ackern dort alle
Altersklassen auf dem Ergo. Schön
dass die anfänglichen Bedenken, bezüglich der Nutzung dieses Raumes,
sich langsam im Sande verlaufen haben.
Nun möchte ich noch einen ganz großen Dank an Eva und Jost loswerden. Die beiden werden auch 2015
wieder für die Erwachsenenausbildung da sein. Und das, ich hoffe ich
darf das sagen, obwohl Jost 80 Jahre
alt wird. Eigentlich wollte ich meinen
Vorstandsjob ja wirklich niederlegen.
Doch als Jost beim Ruderausschuss
bereits mit den ersten Ausbildungsterminen für 2015 kam, da dachte ich nur
„mein Gott, die beiden sind echt unkaputtbar – da kann ich mich nicht ohne
Nachfolger zurückziehen“.
Bestätigt wurde meine Entscheidung
dann an einem ganz normalen Tag im
Dezember. Ich saß auf dem Ergo, Peter kam rein, wir unterhielten uns und
ich fragte, ob ich das Training blockieren würde. Peter meinte nur „Nene, es
kommt lediglich Lauritz um einen Ergotest zu fahren“. So fuhr Lauritz sich
dann auch warm, doch bevor der eigentliche Test begann, waren wir nicht
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mehr alleine. Umringt und angefeuert
von Ruderkameradinnen und Ruderkameraden, die alle eigentlich gar kein
Training hatten, lieferte Lauritz seine
Leistung ab. Das war Vereinsleben auf
höchstem Niveau und ich war gerührt
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und stolz, dabei zu sein. Danke nochmals dafür, es kann nur richtig sein,
sich im RV Leer zu engagieren.
Euer Ruderwart
Jakobus
Unsere Boote
Mit viel Zeit und Mühe waren Karl
Georg Flitz, Henning Brinkmann und
Hermann Backer das ganze Jahr über
im Einsatz um unsere Boote instand
zu halten, Skulls zu streichen, für Ordnung in der Bootshalle zu sorgen und
vieles mehr.
Im letzten Winter wurden zum Beispiel
die beiden grauen Trimmis komplett
überarbeitet und neue Wagen für
sie gebaut. Somit sind diese beiden
Boote für die Anfängerausbildung wieder voll einsatzfähig. Ob ein kleines
Loch im Rennvierer oder ein kaputtes
Stemmbrett, Schäden wurden umgehend von Hermann Backer behoben.
Um unsere Bootsböcke gut und sicher aufzuhängen wurden neue Halterungen angefertigt. Da nicht mehr
alle Böcke standfest waren, haben
Karl Georg und Henning neue gebaut.
Danke für euer unermüdliches und
vorbildliches Engagement zu Gunsten
unseres Verein.
Auch die Motorboote befinden sich in
einem guten Zustand und waren in
der vergangenen Saison jederzeit einsatzfähig.
Mein Dank gilt natürlich auch Peter Eiben, der immer ein wachsames
Auge auf die Trainingsboote hat und
den Jugendlichen beibringt, diese hochwertigen Sportboote mit Sorgfalt
und Umsicht zu behandeln.
Im letzten Sommer kenterte während
einer Wanderfahrt auf der Ems ein
Arbeitsdienst
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Boot mit fünf Vereinsmitgliedern in
Rheine. Zum Glück kam die Besatzung zwar mit einem großen Schrecken aber letztlich relativ leichten Blessuren davon, doch das Boot trieb
aufgrund der starken Strömung über
ein Wehr und zerbrach dabei in mehrere Teile. Um unseren Bootsbestand
wieder aufzufüllen und den Bedarf
zu decken wurde beschlossen einen
neuen Vierer +/5x zu kaufen.
In den Wintermonaten wird die Muckibude viel von unseren Mitgliedern benutzt und ich denke, dass sie sich als
funktionsfähiges Sportstudio erweist.
Unsere Ergos sind in einem guten
Zustand und auch die Hanteln und
Bankziehgeräte sind gut in Schuss.
Leider sind auch in der letzten Rudersaison einige reparaturbedürftige Beschädigungen an den Booten festgestellt worden, deren Entstehung auf
eine gewisse Nachlässigkeit und manchmal auch ein wenig Unwissenheit
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der Nutzer schließen lässt. Auch wenn
es zukünftig sicherlich nicht ausbleibt,
dass Schäden an den Booten und dem
entsprechenden Zubehör entstehen,
möchte ich an dieser Stelle alle Bootsnutzer bitten, weiterhin größtmögliche
Sorgfalt und Achtsamkeit im Umgang
mit dem zur Verfügung gestellten
Material – Boote/Skulls/Riemen etc. walten zu lassen.
Zum Schluss nochmal ein Danke
an alle, die geholfen haben unsere
Sportgeräte instand zu halten und zu
pflegen. Übrigens - auch wenn wir
glauben, dass das Hafenwasser sauber ist, werden die Boote weiterhin
bitte gesäubert, bevor sie zurück in die
Halle kommen.
Abschließend wünsche ich uns allen
viele schöne Stunden zu Boot in der
kommenden Saison.
Meike Lenzen, Bootswartin
Regatta-Siege und Meisterschaftsergebnisse 2014
(Bei Renngemeinschaften sind nur die RVL-Aktiven in den Mannschaften aufgeführt.)
19. Emder Ergometer-Cup 22. Februar 2014
Leonard Brahms (Sieg Jungen 13 Jahre)
Leonard Brahms, Linus Heinze (Sieg Jungen 13 Jahre Staffel)
Lauritz Heinze (Sieg JMB)
Samuel Höing (Sieg JMB)
Moritz Kampen (Sieg JMB)
Leonie Heuer, Lauritz Heinze, Samuel Höing (Sieg JMFB Mix-Staffel)
Jannis Bestmann (Sieg JMA)
Silke Janssen (Sieg JFA)
Deutsche Kleinbootmeisterschaften Köln Silke Janssen (Platz 10 JFA 2-)
Silke Janssen (Platz 4 JFA 4-)
27. April 2014
Regatta Lübeck Jannis Bestmann (2 Siege JMB 1X)
Lauritz Heinze (2 Siege JMB 1X)
Samuel Höing (Sieg JMB 4X+)
3./4. Mai 2014
Regatta Bremen
10./11. Mai 2014
Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms
(3 Siege Mädchen 12/13 Jahre 4X+)
Leonard Brahms, Linus Heinze (3 Siege Jungen 13/14 Jahre 2X)
Inke Buse (Sieg JFB 1X)
Lauritz Heinze (Sieg JMB 1X)
Silke Janssen (3 Siege JFA und SFA 2-)
Internationale Junioren-Regatta Köln Silke Janssen (Sieg JFA 2-)
24./25 Mai 2014
Regatta Otterndorf
24./25.Mai 2014
Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms
(Sieg Mädchen 12/13 Jahre 4X+)
Leonard Brahms, Linus Heinze (Sieg Jungen 13 Jahre 2X)
Inke Buse, Leonie Heuer (3 Siege JFB 2X und JFB 4X+)
Moritz Kampen, Edwin Vibil (3 Siege JMB 4X+ und JMB 2X)
Jannis Bestmann (Sieg JMA 2X)
Niedersächs. Landesentscheid Jungen u. Mädchen Salzgitter 14./15. Juni 2014
Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms
(2 Landesiege Mädchen 12/13 Jahre 4X+)
Leonard Brahms, Linus Heinze (Landesieg / Platz 2 Jungen 12/13 Jahre 2X)
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Deutsche Junioren-Meisterschaften Brandenburg 26.-29. Juni 2014
Foelke Bockelmann, Friederike Canenbley (Platz 10 JFB 2X)
Inke Buse, Leonie Heuer (Hoffnungslauf JMB 4X+)
Lauritz Heinze (Platz 7 JMB 2X)
Samuel Höing ((Platz 9 JMB 4X+)
Silke Janssen (Platz 4 JFA 2- und Platz 4 JFA 8+)
Bundesentscheid Jungen und Mädchen Rüdersdorf 4.-6. Juli 2014
Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms
(2 x Platz 7 Mädchen 12/13 Jahre 4X+)
Leonard Brahms, Linus Heinze (Platz 13 und Platz 14 Jungen 12/13 Jahre 2X)
Regatta Wolfsburg
12./13. Juli 2014
Foelke Bockelmann, Inke Buse, Friedrike Canenbley, Leonie Heuer (Sieg JFA 4X)
Friederike Canenbley, Leonie Heuer, Jannis Bestmann (Sieg JMFA Mix 4X)
Jannis Bestmann (Sieg JMA 1X)
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Regatta Aurich 19. Juli 2014
Hanna Pries (Sieg Mädchen 13 Jahre 1X)
Hanna Pries, Antje Gerdes (Sieg Mädchen 13/14 Jahre 2X)
Anna Kaup (Sieg Mädchen 13 Jahre 1X)
Arne Könemann (2 Siege Jungen 14 1X)
Leonard Brahms (Sieg Jungen 13/14 Jahre 1X)
Moritz Kampen, Edwin Vibil (Sieg JMB 4X+ Gig)
Silke Janssen (Sieg SF Handicap 1X)
Regatta Emden
27. Juli 2014
Titia Fenske, Anna Kaup, Katharina Kaup, Nele Schoormann, Elisabeth Brahms
(2 Siege Mädchen 4X+ Gig 13/14 Jahre und Mädchen 8+ 13/14 Jahre)
Leonard Brahms, Linus Heinze, Arne Könemann (Sieg Jungen 4X+ Gig 13/14
Jahre)
Hendrik Harms, Moritz Kampen, Edwin Vibil (Sieg JMAB 4X+ Gig)
Samuel Höing (Sieg JMAB 8+)
Regatta Leer
13./14. September 2014
Elisabeth Brahms (Sieg Mädchen 11 1X)
Titia Fenske (Sieg Mädchen 13 1X)
Hanna Pries (Sieg Mädchen 13 1X)
Nele Schoormann (Sieg Mädchen 13 1X)
Cornelis Canenbley (2 Siege Jungen 14 1X)
Lauritz Heinze (Sieg JMA 4X)
Lauritz Heinze, Samuel Höing (Sieg JMB 4X+)
Inke Buse (Sieg JFB 4X+)
Inke Buse, Leonie Heuer (3 Siege JFB 2X, 4X+und JFA 8+)
Foelke Bockelmann, Friederike Canenbley, Silke Janssen (Sieg SFA 4+)
Silke Janssen, Jens Fuhlhage (Sieg SMF Mix 2X)
Silke Janssen (Sieg SFA 4X+)
Foelke Bockelmann, Friederike Canenbley, Silke Janssen (Sieg SFA 8+)
Jens Fuhlhage (Sieg MM 1X)
Björn Bartels, Jens Fuhlhage, Heiko Gerdes, Jakobus de Groot (Sieg MM 4X)
Norddeutsche Meisterschaften Hamburg 27./28.Oktober 2014
Silke Janssen (2 x Platz 2 JFA 1X und JFA 4X)
Neben den erwähnten Platzierungen auf Meisterschaften erruderten unsere Aktiven 8 Siege bei Ergometer-Wettbewerben und 60 Siege auf den unterschiedlichen Regatten.
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Jugendabteilung
Hinter uns liegt ein ereignisreiches
Jahr 2014, in dem sich die Jugend wieder einmal mit sehr viel Spaß engagiert
hat.
Dies zeigen unter anderem die vielen
Arbeitsdienste, bei denen die Jugendlichen zahlreich mit angefasst haben.
Nicht zu vergessen ist dabei unsere
Leeraner Regatta, bei der die Pontons
dank der Kinder und Jugendlichen immer gut besetzt waren. Dadurch konnten alle Boote im vorgesehenen Zeitfenster starten, auch wenn dies nicht
immer einfach war.
Durch das Losglück der Jugendabteilung und Gabriele Janssen konnten wir
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von der Ostfriesischen Brandkasse
260€ gewinnen und davon dem Verein
ein Paar Slides für die Ruderergometer finanzieren. Vielen Dank dafür!
Einer der Saisonhöhepunkte war auf
jeden Fall die Ruderwanderfahrt auf
der Ems, auf der wir leider auch erfahren mussten, welche Gefahren das
Wasser und seine Strömung birgt.
Trotzdem haben wir dort auch viel
Schönes erleben können und ca. 160
km hinter uns gelegt. Ein besonderer
Dank geht dafür von uns an die Organisatoren Inge und Ika.
Ein bisschen spontan ging es dann
für einige nach dem Arbeitsdienst vor
der Regatta in den Kletterwald Thüle,
damit wir uns zusammen auch einmal
außerhalb des Trainings bewegen
konnten.
Vor den Sommerferien fand wieder
unsere traditionelle Grillveranstaltung
statt. Den Kindern danken wir dabei
für die mitgebrachten Salate und dem
Verein für das leckere Grillgut.
Die Herbstferien waren für unsere
Trainingskinder und Junioren nicht so
entspannt wie vielleicht erhofft. Das
von Silke und Peter erstmalig organisierte dreitägige Trainingslager auf
dem Wasser und in unseren Trainingsräumen, diente zur Teambildung und
zur Vorbereitung auf die Regattasaison 2015. Hier konnte seit langem ein
eigener RVL-Juniorachter seine Runden auf dem Wasser ziehen. Für das
bereitgestellte leckere Essen danken
wir den Eltern der Teilnehmer.
Zum Abschluss der Saison machte
uns das ostfriesische Wetter einen
Strich durch die Rechnung. Deshalb
wurde aus der alljährlichen Hafenrallye kurzfristig eine Bootshausrallye,
bei der oft genaues Hinsehen und Lesen gefordert war. Dank der Sparkasse Leer-Wittmund standen uns auch
in diesem Jahr wieder tolle Preise zur
Verfügung. Danach gab es für die Jugendabteilung wieder leckere Berliner.
Das Beste kommt bekanntlich zum
Schluss…. Vielen Dank, lieber Peter,
für deine gute Trainingsarbeit bei Wind
und Wetter, auch wenn das mit uns
manchmal nicht ganz so einfach ist. Du
hast uns zu vielen tollen großen und
kleinen Erfolgen führen können.
Ein weiterer Dank geht an Jutta, Meike
Lenzen und alle anderen Helfer, die die
Anfängerausbildung so gut organisiert
haben.
Wir freuen uns auf eine tolle neue Saison 2015 mit euch, in der wir hoffentlich mindestens so viel Spaß haben wir
in diesem Jahr.
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Bericht der Kinderabteilung
Jede Woche dienstagnachmittags bot
sich am Ruderverein ein beeindruckendes Spektakel. Auf dem Hafen
wimmelte es nur so von Booten – in
sieben bis acht Vierern und unzähligen
Zweiern und Einern ruderten die Kinder und Jugendlichen mit viel Freude
und großer Motivation. Bereits nach
unserem ersten Anfängerkurs nach
den Osterferien stieg die Zahl der
Vereinsmitglieder im Kinder- und Ju-
gendbereich sprunghaft auf über 100
an. Ein weiterer Kurs im Sommer, wie
sonst üblich, konnte leider nicht mehr
angeboten werden. Sämtliche verfügbaren Ausbilder und Trainer hatten alle
Hände voll zu tun und der Stegdienst
aus der Seniorengruppe des Vereins
konnte uns dankenswerterweise unterstützen.
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Im Leistungssportbereich der Kinder
standen wieder die diversen Regattabesuche an. Über die Titel als Niedersächsische Landesmeister durften
sich Leonard Brahms und Linus Heinze im Doppelzweier und Anna Kaup,
Katharina Kaup, Titia Fenske, Nele
Schoormann und Steuerfrau Elisabeth
Brahms im Doppelvierer freuen. Zugleich erreichten sie damit die Qualifikation für den spannenden viertägigen
Bundesentscheid in Rüdersdorf bei
Berlin, wo sie sich in schöner Kulisse
und bei sehr warmem Wetter in großen Startfeldern der Konkurrenz aller
Bundesländer stellen mussten.
Für alle Kinder und Jugendliche gab
es neben dem Rudern während der
Saison wieder mehrere Veranstaltungen, die durch Silke Janssen (FSJlerin) und durch die Jugendwarte Friederike Canenbley und Jens Fuhlhage
organisiert und in netter Atmosphäre
umgesetzt wurden.
Jutta Gerking
Hallo liebe Mitglieder,
viele von Euch werden mich durch
meine Arbeit hier im Verein schon kennen: seit rund zwei Jahren betreue ich
als RVL Trainer die Leistungssportler
im Training sowie auf den nationalen
und internationalen Regatten.
Für alle die mich nicht kennen: mein
Name ist Peter Eiben, ich bin 28 Jahre
alt und komme aus Aurich.
Bereits als Jugendlicher habe ich meine große Leidenschaft für den Rudersport entdeckt und über viele Jahre
sehr intensiv ausgeübt. Durch den
leistungsmäßig betriebenen Rudersport habe nicht nur sehr viel Facetten
dieses faszinierenden Sports kennen
– und schätzen gelernt, sondern bereits als Jugendlicher mir ein umfassendes theoretisches und vor allem
praktisches Wissen rund um Training,
Wettkampfvorbereitung, Wettkämpfe
sowie den Umgang mit Sieg und Niederlage angeeignet.
Schon damals wuchs in mir der
Wunsch, später in diesem Umfeld als
Trainer zu arbeiten. Nach dem Abitur
habe ich zunächst eine Ausbildung
zum Sport- und Fitnesskaufmann gemacht. Heute arbeite ich mit viel Engagement und Spaß als Fitness – und
Rudertrainer.
Als Trainer bin ich seit acht Jahren
erfolgreich tätig. Zunächst in meinem
Heimatverein RV ARGO Aurich, indem
ich mit 9 Jahren das Rudern erlernt
und über viele Jahre selbst aktiv Leistungssport betrieben habe.
Zur persönlichen Weiterentwicklung
wechselte ich dann als Trainer zum
Emder RV, in dem ich weiterhin als
Trainer tätig bin.
Seit 2012 arbeite ich ebenfalls als Trainer in Leer. Ein wichtiger und richtiger
Schritt für mich, denn ich bin hier offen
und freundlich aufgenommen worden
und kann meine Ideen und Konzepte
sehr gut im Austausch mit den Vereinsverantwortlichen und den Sportlern umsetzen.
Es macht mir sehr viel Spaß, die jungen Sportler auf ihrem leistungssportlichen Weg zu begleiten und ihnen in
punkto Technik, Training und Taktik
mein Wissen zu vermitteln, um sie so
„ruderisch“ voran zu bringen. Ich denke, dass die bereits gemachten Fortschritte dies auch ein wenig widerspiegeln.
Mein großer Wunsch ist es, den bisher beschrittenen Weg gemeinsam mit
dem Verein fortzusetzen und zusammen mit den Sportlern erfolgreich zu
arbeiten.
Im RVL, seinen Verantwortlichen im
Ehrenamt und in den Ruderern steckt
eine Menge Potential auch für eine
erfolgreiche Zukunft, an der ich sehr
gern mit meinem ganzen Engagement
und meiner erworbenen Fachkompetenz mitarbeiten möchte. Natürlich stehe ich auch allen anderen RVL Mitgliedern für Fragen gerne zur Verfügung.
Ich hoffe, dass wir noch viele gemeinsame und erfolgreiche Jahre miteinander haben werden.
Euer Peter Eiben
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Bericht Wanderfahrten 2014
03. Mai 2014 Weser-Marathon
Wieder einmal hat Elvira Aßmus die
Organisation des Weser-Marathons
übernommen. Die Teilnehmer erlebten wunderschöne Rudertage auf der
Werra und der Weser.
Teilnehmer: 7 RuderInnen
Siehe Bericht
29. Mai 2014
Himmelfahrts-Tagestour
Dieses Jahr war das Ziel wieder Stickhausen. Mit vier Vierern ruderten die
gemischten
Jung-Alt-Mannschaften
bei gutem Wetter dem bekannten Ziel
entgegen. Nach einer ausgiebigen
Mittagspause (Warten auf das Umschlagen des Wassers) ging’s mit der
Tide, unterbrochen von einer Kurzpause in Wilthausen, der Schleuse und
dem Ruderverein entgegen.
Fazit: Ein schöner Rudertag mit einem
schönen Abschluss im Bootshaus.
Teilnehmer: 20 RuderInnen, diverse
Radfahrer
08. – 10. Mai 2014
Das 32. Treffen mit den Elmshornerinnen in der Krummhörn
Fast möchte ich sagen „wie immer“
ruderten wir mal wieder mit unseren
Freundinnen im Regen!! Von einem
„Ruderwochenende“ wurde ein „Kurzprogramm Rudern“. Wir machten ein
„Kulturwochenende“ daraus: Am Freitagnachmittag empfing uns Frau Kempe auf der Osterburg in Groothusen in
ihrem neu eingerichteten Schatthuus
zum Tee. Lecker Koppke Tee aus wunderschönen dünnen Teetassen und einem ebenso leckeren Stück Kuchen
begeisterten nicht nur die Leeranerinnen, auch unsere Elmshorner Freun16
dinnen waren von der Gastfreundschaft der jungen Frau Kempe angetan. Gestärkt und schon etwas von
der Gastgeberin informiert begaben
wir uns in die Osterburg. Diese Burg
ist ein Kleinod in der Krummhörn. Frau
Kempe erzählte mit viel Engagement
von der Familie und von der Burg, die
seit mehr als 500 Jahre im Familienbesitz ist.
Sonnabend Kurzprogramm Rudern
„Rund Emden“, natürlich bei Regen,
abends lecker gegessen in unserem
Hotel in Wirdum „Landgasthaus zum
Großen Krug“, danach herrliche Stunden im Ferienhaus. Sonntag dann:
Regen! Nix mit Rudern! Also, zurück
nach Leer, weiterhin Kulturprogramm:
Kleine Führung durch die gerade neu
eröffnete Evenburg. Abschluss im
Bootshaus und Vorfreude auf das Treffen 2015 in Schwerin.
Teilnehmer: 14 Elmshornerinnen, 9
Leeranerinnen
05. – 06. Juli 2014
Kurztripp Teufelsmoor
„Keine Koffer, keine Autos, Gepäck
wird im Boot mitgenommen!“ das war
die Devise dieser Wochenendtour und
es war klasse! Im Ruderzeug nach
Osterholz-Scharmbeck,
Kentersack
mit Mini-Kulturi und Miniklamotten und
ab in die Boote Richtung Viehspecken.
Schleusen zur Selbstbedienung, Boot
für Boot geschleust, Pause in Schimalke, gerade vorm Gewitterregen im Trockenen in Viehspecken angekommen.
Lecker gegessen und Abschluss in
einem der Hotelzimmer. Am nächsten
Tag den gleichen Weg zurück.
Dank an den RV OSCH für die Boote!
Teilnehmer: 10 RuderInnen
31.07. – 05./06. 08.2014
Wanderfahrt Ems von Rheine nach
Papenburg
Ja, so war es geplant. 30 Ruderer,
Jugendliche und Erwachsene, starteten gemeinsam und fröhlich zu einer
Wanderfahrt „Ems“ und dann endete die Freude auf diese Tour gleich
am ersten Tag! Denn mit diesem Termin verbindet sich eine Katastrophe!!
Schweres Unglück an der Schleuse in
Rheine! Uns Teilnehmern sitzt immer
noch das Geschehene im Kopf und im
Körper und daher kann und möchte
ich hier nicht weiter berichten.
Das Fazit ist ein einziges: Große, große Dankbarkeit, dass nicht Schlimmeres passiert ist! (Gerudert sind wir
noch die restlichen Tage von Meppen
aus auf der Hase)
31.07. – 04.08.2014
Jugendwanderfahrt Ems
von Rheine nach Leer
Die Jugendlichen setzten ihre Tour bis
nach Leer fort und kamen glücklich
und fröhlich im Bootshaus an.
13. – 20. August 2014
Altherren – Wanderfahrt
Unter der bewährten Leitung von
Hans-Jörg Janssen fand die Herrenwanderfahrt statt.
Siehe Bericht
23.-24. August 2014
Kurztripp Teufelsmoor
Unter der Leitung von Ruth Ukena
gab´s eine Wiederholung dieser Tour.
Teilnehmer: 10 RuderInnen
24. – 28. Sept. 2014
2. Herrenwanderfahrt
Die „Jungmänner“ haben Geschmack
am Wanderrudern gefunden und das
ist sehr erfreulich! Auch, wenn sie
einige Besonderheiten zur Übernachtung erfunden haben!
Bewundernswerte Ideen!!
Teilnehmer: 16 Ruderer
Siehe Bericht Tom Peschel
Ika Holler
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Alle Jahre wieder
Jedes Jahr stellt sich dieselbe Frage:
„Wer will mit auf den Wesermarathon?“
So auch dieses Jahr. Elvira übernahm
auch dieses Mal die Organisation und
so fanden sich zum Schluss sieben
Vereinsmitglieder, die dieses Wagnis
eingehen wollten. Abfahrt Freitag Mittag in Hans`Auto, das auch den Bootsanhänger zog - zunächst bis Eschwege, wo wir „Ubbo“ an unserem Einsetzort abluden.
Gut angekommen in HannoverschMünden bezogen wir das Quartier wie
jedes Jahr, mit einem Unterschied:
Klaus und Jutta bekamen ein Doppelzimmer und keine Besenkammer.
Nach der abschließenden Sekteinstimmung und dem reichlichen selbstgemachten Abendessen gingen wir
schlafen.
Am Samstag dann Fahrt nach Eschwege; wir wollten an diesem Tag die Werra bis Laubach befahren. Schnell waren wir am Einsetzort. Einziger Nachteil dort: auch andere Wassersportler
nutzten diesen Platz zum Einsetzen.
Bei schönem Wetter ruderten wir mit
einer kleinen Pause in Witzenhausen
bis Laubach – auch durch die Lache –
und luden das Boot wieder auf.
Nach einem lustigen Essen beim Italiener – Sonka wollte kein Duett mit ihm
singen – ruhiger Abschluß in der Unterkunft.
Aufstehen am Sonntag um 05.00 Uhr.
Nach gutem Frühstück Einsetzen um
06.00 Uhr und los gings.
Es ist schon schön morgens im Nebel
zu rudern, vor allem bei den vielen
Kanuten, die sehr schlecht zu sehen
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sind. Gute Steuerleistung von Jutta.
Nach 25km Wechsel und weiter bis Beverungen. Dort kurze Rast, und erneuter Mannschaftswechsel, dann letzte
Etappe bis Holzminden. Den Anlegeplatz kannten wir auch schon.
Abriggern, Aufladen, kurze Rast mit
Kaffee und ohne Kuchen (schade) und
ab nach Hause.
Müde, aber zufrieden über die drei
Tage kamen wir in Leer um 20.00 Uhr
an. Dort natürlich Abladen, Boot säubern, aufriggern und zum Schluss ein
Abschiedstrunk.
Es war eine schöne Wanderfahrt.
Wer macht das nächste Jahr mit?
Claus Aßmus
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Rudern im Teufelsmoor am 6. und 7. Juli 2014
Acht Damen und zwei Herren starteten
am 6.7. um 7.30 Uhr am Vereinshaus
in Leer zum Rudertrip ins Teufelsmoor. Die Tour sollte uns von Tietjens
Hütte, gleichzeitig Clubhaus des RV
Osterholz Scharmbeck (Osch), auf der
Hamme bis zum Landgasthof Dierks
in Viehspecken führen; die Rücktour
erfolgte am Sonntag; insgesamt 42 km
lagen vor uns.
Tietjens Hütte erreichten wir gegen 9
Uhr; zu diesem Zeitpunkt hatten fünf
Altherren des RV Osch ihre samstägliche Ausfahrt bereits hinter sich. Wir
übernahmen zwei Vierer des einheimischen RV und brachten sie zu Wasser.
Für ein gutes Gelingen der Fahrt opferte Sonka ihre Sonnenbrille; eingeleitete Bergungsmaßnahmen unmittelbar
am Steg brachten jedoch nur eine weitere Brille sowie einen Fotoapparat an
die Wasseroberfläche. Um 10 Uhr legten wir bei herrlichem Sonnenschein
und hochsommerlichen Temperaturen
ab. Das Wetterradar hatte ab 14 Uhr
Starkregen und Sturmböen angekündigt. Nach 12 km entspannten Ruderns
erreichten wir das Gasthaus Schamaika; leider wurde nur eine geschlossene Gesellschaft bewirtet; so mussten
wir auf unsere eigene Verpflegung und
Getränke zurückgreifen. Unmittelbar
nach dem Gasthaus erreichten wir die
Teufelsmoorschleuse; der Schleusenhub betrug 10 cm. Selbstbedienung
nach aufgedruckter Gebrauchsanweisung war erforderlich. Für die Camper
am nahegelegenen Campingplatz ist
eine Schleusung eine willkommene
Abwechslung, wir Ruderer nahmen
ihre Unterstützung gerne an. Hinter
der Schleuse verengte sich das Fahrwasser. Tief hängende Weidenbüsche
und weite Seerosenflächen erforderten
eine Slalomfahrt mit halber Kraft. Noch
war der Himmel strahlend blau, allerdings türmten sich in weiter Ferne die
ersten Gewitterwolken auf. Nach weiteren 8 km wurde die Schleuse Viehspecken erreicht. Diese ist so schmal,
dass jeweils nur 1 Boot geschleust
werden konnte; der Schleusenhub beträgt hier 50 cm. Obwohl jedes Boot
einen Experten zur Schleusung auf die
Schleuse schickte und diese tatkräftig
die Kurbel drehten, dauerte es seine
Zeit, bis beide Boote durchgeschleust
waren. Unmittelbar hinter der Schleuse
erreichten wir unser Ziel; wir machten
die Boote fest. Da es keine Möglichkeit
gab, diese an Land zu holen, blieben
sie im Wasser. Kaum waren wir mit
Sack und Pack unter dem schützenden
Dach des Wirtshauses, kamen die
ersten Sturmböen auf und der angekündigte Starkregen setzte ein.
Die Zimmer des Landgasthofes strahlten den Charme der späten 60er Jahre
aus; der Fernseher hatte keine Anten-
20
ne; und so sahen wir auf dem Bildschirm nur Schneetreiben bei 28 Grad;
dafür brauchten wir nicht mitzuerleben,
wie sich Holland nachts ins Halbfinale
der WM quälte. Dafür schmeckte der
Brataal vorzüglich.
Frühstück am Sonntag gab es um 7
Uhr 30. Ab 8 Uhr 30 wurden die Boote entwässert und gesäubert. Um 9
Uhr legten wir bei herrlichem Wetter
ab. Wieder machten wir im Gasthaus
Schamaika Pause, diesmal gab es frischen Kaffee und Tee. Mittags passierten wir Neuhelgoland, eine Flussbadeanstalt in der Nähe von Worpswede.
28 Grad, Sonne, ein angenehm lebhaf-
ter Wind, Sportboote, Schwimmer in
der Hamme, Angler, Camper: Sommer
im Teufelsmoor und von weitem war
der Weyerberg zu sehen, mit 51 m die
höchste Erhebung im Teufelsmoor.
Um 14 Uhr erreichten wir Tietjens
Hütte. Wir holten die Boote aus dem
Wasser, säuberten und verstauten sie
an Ort und Stelle. Elvira gab zum Abschluss noch eine Runde Kuchen aus.
Ein wunderschöner Zwei-Tage Trip
ging zu Ende. Unser Dank gilt Ika für
die Organisation dieser Tour.
Werner Putzka
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Start in Rheine
Jugendwanderfahrt 2014
Wieder einmal hat Ika für die Jugend
eine Wanderfahrt perfekt geplant. An
dieser Stelle nochmals unser herzliches Dankeschön!
am Bootshaus in Rheine mit schon
aufgeriggerten Booten und lecker Kuchen bei herrlichstem Wetter empfangen.
Gemeinsam mit den Großen wollen
wir in Rheine starten, um dann in vier
Tagesetappen nach Hause zu rudern,
während die andere Truppe sich zwei
Tage mehr Zeit lässt. Dank eines wunderbaren Miteinanders können wir einfach mit dem Zug anreisen und werden
Leider bekam dieses Hochgefühl
am nächsten Morgen nach den ersten zwei Ruderkilometern durch den
schweren Unfall am ersten Wehr einen
so starken Dämpfer, dass wir erst mal
die Boote abriggerten, verluden und
bei einer Tasse Tee versuchten, die
Gemüter zu beruhigen.
Wenige Kilometer flussabwärts fanden
wir eine gute Möglichkeit für einen Neustart. Bei herrlichem Sonnenschein auf
der sich idyllisch dahin schlängelnden
Ems konnten wir unsere Eindrücke
sacken lassen. In Lingen auf der Terrasse des Ems-Yachtclubs half ein
gelungener Grillabend mit Besuch von
Lingener Trainingskollegen und vielen
intensiven Gesprächen uns die Vorfreude auf die kommenden Tage wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
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23
Die Strecke von Lingen nach Meppen
bot reichlich Möglichkeiten, wichtige
Wanderfahrtserfahrungen zu sammeln: Umtragen an Wehren, die Wichtigkeit von genauen Absprachen bezüglich des Treffpunktes zur Mittagspause, Brennnesseln brennen auch
unter Wasser, Treideln... Und abends
konnten wir unsere Treffsicherheit
beim Kronkorkenwerfen professionalisieren.
Sonntagmorgen sind wir in Meppen
aufgebrochen und haben uns auf den
Weg nach Papenburg gemacht. Das
erste Mal auf dieser Wanderfahrt ruderten wir auf der Ems ohne Strömung.
Nach langer Suche nach einem Steg
zum Heraustragen der Boote haben wir
uns letztendlich für eine beliebige Stelle am Schleusenkanal Herbrum, wo es
überall nur Steine gab, entschieden.
Das Wasser war warm, und so war es
kein Problem, dass Einige ausstiegen
und halfen, diese Klippe zu meistern.
Aus Sorge um die Boote haben wir sie
in einem kleinen Wald in der Nähe versteckt und haben uns dann zu Fuß in
Richtung Sportverein Herbrum aufgemacht, denn dort sollten wir über Nacht
unterkommen. Wir haben in einer großen Halle geschlafen und hatten Umkleiden und Duschen zur Verfügung.
Nach dem Duschen haben wir einen
Pizza-Bringdienst angerufen, der uns
45 Minuten später unser Essen bringen
sollte, was leider nicht so funktionierte
wie geplant, denn nach zwei Stunden
war die Pizza immer noch nicht da. Sie
wurde endlich kurz vor Mitternacht geliefert. Zur Freude aller kam an diesem
Abend Fuhli nach Papenburg, um uns
Gesellschaft zu leisten.
Am nächsten Tag lagen wir erst sehr
24
lange vor der Schleuse in Hebrum, bis
uns auffiel, dass der Schleusenwärter
uns nicht richtig verstanden hatte. Wir
hatten zum Glück genug Zeit eingeplant.
Unser Zwischenstopp war in Papenburg vor der Schleuse, dort wurde
dann der Landdienst getauscht und
überlegt, wer am besten rudern kann,
um das letzte Stück auf der Leda vor
der Leeraner Schleuse gegen die
Strömung zu bewältigen.
Hinter uns zogen schwarze Wolken
auf, sodass wir es sehr eilig hatten,
nach Leer zu kommen, damit wir nicht
im Unwetter landen. Es wurde kräftig
gerudert und wir erreichten genau in
dem Moment den Steg der Schleuse,
als das Gewitter losbrach. Wir verkrochen uns in einer Garage und konnten so die sintflutartigen Regenfälle
überstehen. Als die Wolken abzogen,
legten wir uns in die Sonne- so ließ
sich die Wartezeit gut überbrücken.
Am Ruderverein wieder angekommen, wurden die Boote sorgfältig geputzt und alle fassten tatkräftig mit an.
Nach einem gemeinsamen Foto ging
es dann nach einer gelungenen Wanderfahrt nach Hause.
30. Altherren-Wanderfahrt auf dem Main
Vom 13.08. bis 20.08.2014
Nach dem Abriggern und Verladen der
Boote am Dienstag, dem 12.08.14,
sind wir am Mittwoch um 09:00 in Leer
gestartet und mit einigen Umwegen,
dafür aber ohne Staus, um 16:30 Uhr
in Schweinfurt gelandet.
Nachdem die Boote aufgeriggert waren, fuhren wir nach Würzburg ins Hotel Ibis zum Einchecken. Abends verabredeten wir uns zu einem gemeinsamen Spaziergang am Main in Richtung
Stadtmitte, mit einem anschließenden
gemütlichen Abendessen im Restaurant bzw. Brauerei Gasthof „Alter Kranen“.
2. Tag Donnerstag
Fahrt mit den Autos nach Schweinfurt
zu den Booten. Das erste Ziel nach ca.
27 Km und drei Schleusen, war ein
Campingplatz ca. 4 Km hinter Volkach
am schönen Altarm des Mains. Das
Wetter spielte zunächst gut mit, jedoch
am Nachmittag regnete es, was vom
Himmel kommen konnte, und wir wurden teilweise bis auf die Haut nass.
Zum Glück fanden wir in Volkach eine
Kanustation. Dort legten wir an und
beendeten unsere erste Ruderetappe
vorzeitig.
Abends wollten wir in einem italienischen Lokal essen, da wir aber nicht reserviert hatten, war nichts mehr frei und
wir kehrten noch einmal beim Gasthof
„Alter Kranen“ ein. Wir saßen gemütlich
beisammen und ließen den Tag noch
einmal bei gutem Essen und reichlich
Bier und Wein Revue passieren.
25
3.Tag Freitag
Wieder ging es mit den Autos nach
Volkach. Das Wetter schien dieses Mal
wohl besser zu werden. Von Volkach
ruderten wir über 25 Km und zwei
Schleusen durch die Mainschleife, an
schönen Weinbergen und Dörfern vorbei, bis zum Ruderverein Kitzingen.
Nachdem wir die Boote sicher gelagert
hatten, fuhren wir von Kitzingen nach
Marktsteft. Martin hatte für diesen Tag
den Landdienst übernommen und uns
bei seinen Freunden Christa und Werner Uhl, die die Mannschaft zu einem
Umtrunk eingeladen hatten, angemeldet.
Da wir direkt aus den Booten kamen,
wurden wir in, natürlich in Ruderkluft,
fürstlich empfangen. Es wurde reich26
lich Bier und Wein gereicht. Christa
und Werner ließen sich nicht „lumpen“
und es gab Gegrilltes, Salat und einen fantastischen Spießbraten. Zum
Schluss spendierte Werner noch eine
Literflasche Williams-Schnaps, den wir
natürlich auch verwertet haben.
Unsere Fahrer Fokko B. und Claus A.
mussten diesem Genuss leider entsagen, da sie versprochen hatten uns
heile nach Hause zu bringen.
Es war ein sehr schöner Abend, bei
gutem Wetter konnten wir unter einer
Überdachung fast im Freien sitzen und
die Stimmung wurde mit zunehmendem Alkoholgenuss, den man manchem Ruderrecken anmerkte, immer
besser. Wir danken Christa und Wer-
ner hier nochmals und hoffen, dass sie
uns auch einmal bei uns im Bootshaus
besuchen.
Die meisten konnten nach dem vielen
Essen und Trinken sehr gut schlafen
und standen am nächsten Morgen um
09:00 Uhr pünktlich zur Abfahrt nach
Kitzingen bereit.
4. Tag Samstag
Man konnte es kaum glauben, aber alle
waren nach dem feuchten Vorabend
recht munter und es ging wieder mit
den Autos zu den Booten in Kitzingen.
Die heutige Etappe ging von Kitzingen über 26 Km und drei Schleusen,
vorbei an Sulzfeld, Segniz, Markbreit,
Ochsenfurt und Goßmannsdorf nach
Eibelstadt. In einem Seitenarm des
Mains fanden wir eine gute Anlegestelle bei einem Campingplatz mit Yachtclub. Das Wetter war den ganzen Tag
gut und wir konnten die Fahrt über den
Main richtig genießen. Nach der Rückkehr zum Hotel wurde geduscht und
die einzelnen Trupps zogen danach
zum Essen in die Lokale der City.
5.Tag Sonntag
Der Sonntag war der Kulturtag und somit ruderfrei. Enno hatte für uns eine
Stadtführung und eine Besichtigung
der Residenz in Würzburg organisiert.
Nach der Kultur in der Stadt ging es
zum Weinfest nach Volkach, es soll
das größte Weinfest in der Region
sein. Nach unserer Meinung war es
auch so!
Der Wein und das Essen schmeckten
schon wieder und es wurde auch Zeit,
dass um 17:30 Uhr zur Rückfahrt geblasen wurde. Im Hotel gab es dann
noch einen Absacker.
6. Tag Montag
Morgens wieder pünktliche Abfahrt
vom Hotel zu den Booten in Eibelstadt.
Es wurde zügig eingestiegen und ab
ging die Fahrt über 25 Km mit zwei
Schleusen Richtung Norden. Kurz
nach Eibelstadt erreichten wir Würzburg mit der ersten Schleuse. Direkt
hinter der Schleuse haben wir die historische Löwen-Brücke passiert und
es ging weiter nach Veitshöchheim,
wo uns ein stärkerer Schauer erwischte. Wir fanden Unterschlupf bei einem
Yachtclub. Gerade als wir überlegten
die Etappe zu verkürzen und abzubrechen, kam die Sonne durch und
wir erreichten dann bei gutem Wetter
noch unser Tagesziel, den Ruderclub
Zellingen.
Abends haben wir, immer noch auf der
Suche nach einem Lokal für unseren
Abschlussabend, im Juliusspital in
Würzburg gegessen. Leider hatten die
keinen passenden Raum für uns. Den
fanden wir dann bei einem weiteren
Spaziergang im Bürgerspital.
7. Tag Dienstag
Wieder pünktlicher Start vom Hotel
nach Zellingen und auf zur letzten Ruderetappe. Es waren wieder 25 Km mit
zwei Schleusen zu bewältigen und es
ging vorbei an Karlstadt, Harrbach und
Wernfeld nach Gemünden.
Wir ruderten vom Main in die fränkische Saale und fanden auf der rechten
Seite den Anleger des Kanu- und Skiclub Gemünden. Hier endete unsere
Ruderwanderfahrt 2014.
Die Landmannschaft hatte zwischenzeitlich den Anhänger aus Schweinfurt
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geholt, sodass wir nun zügig die Boote
abriggern und verladen konnten.
Leer ein, die Boote wurden abgeladen,
gereinigt und aufgeriggert.
Nach dem Duschen im Hotel ging es
zum Abschlussessen ins Bürgerspital.
Das Essen und die Getränke waren
sehr gut und wir verbrachten einen
schönen Abschlussabend.
Wir waren alle begeistert von dieser
Altherren-Ruderwanderfahrt mit vielen Schleusen, schönen Landschaften
und vielen lustigen Erlebnissen. Wir
hoffen, dass wir alle gesund bleiben,
und freuen uns schon jetzt auf die
nächste Altherren-Wanderfahrt auf der
Mosel.
8. Tag Mittwoch
Unsere Rückfahrt begann mit dem
Abholen des Bootsanhängers aus Gemünden und danach ging es auf nach
Leer. Gegen 16:00 Uhr trafen wir in
28
Martin Dirks
Hans-Jörg Janssen
Bericht zur Ruderwanderfahrt 2014 in Berlin
Unsere Hauptstadt soll es also sein.
Na klar, da müssen wir doch unbedingt
die Spree entlang beim Bundeskanzleramt vorbeirudern, eben winken.
Anruf beim Ruderverband Berlin, aber
die sagen, datt jeht nich. Haben wohl
Angst um Angie.
Gut, dann eben was anderes. Wie war
das noch mal, gab es da nicht was mit
Ost und West? Also was denn nun, Ost
oder West? Am besten beides, einfach
von oben nach unten, sprich von Oranienburg runter bis nach Potsdam.
So soll es geschehen. In Berlin ankommen, erst mal ein Hammer Steak
(was war das nochmal für Fleisch?)
von Bernd. Wenn das kein guter Start
ist!
Dann rudern, ab dem Lehnitzer See.
Ursprüngliche Natur, wunderschön.
Man merkt gleich, die DDR hatte nur
Zeit für Rüstung und Bau von hässlichen Autos, hier sehen die Ufer aus wie
zu Zeiten Friedrich des Zweiten. Unserem Botaniker an Bord, Heiner, ist die
vermehrte Ausschüttung von Glückshormonen auch direkt anzumerken,
aber wir anderen halten zusammen,
können Schlimmeres verhindern und
müssen nicht, wie beim letzten Mal,
unsere geliebte Gig mit botanischem
Unrat in Form von Baumstämmen beladen. Wir erreichen die Westalliiertenzone Tegel. Schönes Rudern, kaum
Schiffsverkehr, so wollen wir das.
Abends Herberge, 4 Bettzimmer, aber
soweit so gut, wir wussten doch, worauf wir uns einlassen. Abendessen
beim alten Fritz, na das hat doch Tradition, und das Dekolleté der Bedienung
war mindestens genauso gut wie das
Essen. Nächster Morgen Frühstück im
Vereinsheim Tegel. Das nenn ich mal
ein deutsches Frühstück, gezaubert
von einer Thailänderin. Hat jemand
was gegen multi kulti? Der Ausblick
und die anschließende Fahrt auf dem
Tegeler See ein Genuss. Viele kleine
Inseln, und wäre das Wasser etwas
blauer, hätte man uns das ganze auch
für die Malediven verkaufen können.
Die heulenden Triebwerke einer startenden A320 holen uns schnell wieder
aus den Träumen zurück. Aber Jungs,
wir rudern schließlich nicht durch Timmel.
Weiter gehts über Spandau gen Süden, naja, eben Stadt. Dann wirds aber
wieder schön. Wannsee, tolle Ecke,
purer Wassersport. Das Wetter und
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die Wellen ganz schön rauh, die Bordwände könnten ruhig 5 cm höher sein.
Glücklich dem, der gerade Landdienst
hat. Aber die Belohnung folgt auf dem
Fuße. Das Ziel, die Villa des BRC am
Kleinen Wannsee, sucht ihresgleichen
und war ein Geschenk des Kaisers, na
dann! Warum war der eigentlich nie in
Leer? Der Schlafsaal, verdammt, wieder nicht das Ritz Carlton, dieses Mal
alle Mann in einem Raum. Mein Gott,
wie ich euch Schnarcher hasse!
Abendprogramm in einer Tapasbar
in Potsdam. Hervorragendes Essen
und sich noch einmal wie ein Student
fühlen, nicht bezahlbar, aber alles im
Preis inbegriffen.
Nächster Tag rudern durch Potsdam,
endlich Sonne, ach wie ist das schön.
Glienicker Brücke, Schloss Babelsberg, Pfaueninsel, irgendwie alles
historisch hier, und zurück zum BRC,
auf dessen Indoor Ruderanlage mit
Pool wir auch kein bisschen neidisch
sind. Jetzt aber rein ins Getümmel der
Großstadt, und das am besten mit der
30
S Bahn. Direkt zum ZDF, mal sehen,
wie das mit dem Fernsehen so funktioniert. Imponierend. Danke für die Führung Lothi. Zünftiges Abendessen am
Gendarmenmarkt und da waren dann
endlich auch wieder unsere vier Grosse, nur eben ein paar mehr. Am nächsten Tag, immer noch kein Streit in der
Mannschaft, die Plätze in den Booten
wurden definitiv nicht nur nach Kraft,
sondern auch nach Sozialkompetenz
vergeben. Grosses Lob. Zum Abschluss noch Frühstück im Kaiserzimmer. Wau. Klar, dass da die Jungs vom
BRC etwas hochnäsig daherkommen.
Aber sorry ihr Berliner, ist der Kaiser
nicht schon längst tot? Wir waren mit
unserem Präsidenten da, und der lebt
noch....
Danke an Reinhard Canenbley, Folkmar Ukena, Markus Tholen und Exel,
Kai Dröge, Reiner Flessner, Onno Willig, Heiner Buschmann, Rü Voges, Peter Tewes, Dirk Behning, Bernd Wilke,
Heiko Schwabinho Schwabe und Butscher Besuden.
Tom
20 Jahre 40 bleiben!
Mit diesem Schlachtruf gehen in den
Wintermonaten seit gefühlten 50 Jahren unverdrossen männliche und weibliche Vereinsmitglieder einem Hobby
nach, das den einen oder anderen unsportlichen Mitbürger lediglich schaudern lässt.
Die allwöchentliche körperliche Betätigung, bestehend aus Laufspielen,
Partnerübungen, Gymnastik, Zirkeltraining und Basketball, hat mittlerweile eine so lange Tradition, dass
die Aktiven sich nunmehr erstmalig in
der Geschichte des Vereins veranlasst
sehen, darüber Rechenschaft abzulegen, was sie da eigentlich so treiben.
Im Mittelpunkt steht natürlich die Erhaltung der körperlichen Fitness im oben
gewünschten Zeitrahmen. Dieser Titel
ist vielleicht nicht allzu wörtlich zu nehmen, verdeutlicht aber im besten Sinn
die Entschlossenheit und Bereitschaft
aller Teilnehmer, die mit fortschreitendem Alter langsam abnehmende
Leistungsfähigkeit nicht ohne energischen Widerspruch hinzunehmen. Die
Belastungen werden so gesetzt, dass
jede und jeder sich in einem individuellen Maß verausgaben kann und nicht
´vollkommen fertig´ die Halle verlässt.
Die mit diesem kleinen Bericht verbundenen Bilder machen sicher nur
in Ansätzen deutlich, mit wie viel Engagement und Disziplin die Teilnehmer an ihrer Fitness arbeiten. Am
schönsten und bemerkenswert ist,
dass Verletzungen nur äußerst selten
vorkommen. Eigentlich ein Wunder angesichts einer im Überschwang immer
mal wieder zu bemerkenden Neigung
zur Regelfreiheit beim Basketballspiel.
Der gegenseitige Respekt vor der Unversehrtheit des Gegenübers muss immer Priorität haben, wie wir alle finden.
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Vielleicht hat auch die Tatsache, dass
der Antreiber dieser Veranstaltung inzwischen geschlagene 25 Jahre mit
viel Freude und Genuss dieses Amt
versieht und das oben genannte Motto
inzwischen auch schon mal in ´20 Jahre 50 bleiben´ umformuliert, die Teilnehmer des Donnerstag-Abend-Sports
in der Halle der Pestalozzischule darauf gestoßen, dass wir bisher noch nie
in dieser Form auf uns aufmerksam
gemacht haben.
Eine lange Zeit, die wir nach den anstrengenden Aktivitäten in der Halle
immer gerne beim Genuss der obligatorischen flüssigen Ausgleichsmaßnahmen Revue passieren lassen, uns
gegenseitig für unser Durchhaltevermögen beglückwünschen und jedes
Mal froh und dankbar sind, dass wir mal
wieder ´den Hintern hoch gekriegt haben´. Denn im Vertrauen: Auch uns fällt
es nicht jeden Donnerstag nach einem
langen Arbeitstag immer ganz leicht,
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die Tasche zu packen und uns auf den
Weg zu einer schweißtreibenden Veranstaltung zu machen. Schon gar nicht
im kalten ostfriesischen Schneeregen
oder Sturm und im Stockdunklen.
Aber einig sind wir uns hinterher immer, dass uns an diesem Abend wieder nichts Besseres hätte passieren
können, als genau das zu tun. Bei aller Gemütlichkeit auf dem häuslichen
Sofa, das Gefühl sich aufgerafft und
etwas für sich und mit den anderen
getan zu haben, ist einfach unschlagbar und macht etwas mit uns, das nur
schwer zu beschreiben ist.
Leichter nachvollziehbar fällt dann
wohl doch eher die allgemeine Vorfreude auf den ersten Schluck kühles
BmW, Alster, Pils, Weizen aus. Nach
den ersten durstigen Schlucken kommen dann wie von selbst die Erörterungen über aktuelle Leeraner- und Weltpolitik in Gang und zu nicht allzu später
Stunde trollen wir uns dann heimwärts
ins Bett, denn es steht ja noch ein Arbeitstag dem Wochenende im Wege.
Viele gastliche Orte haben in den vielen Jahren von unserem hart erarbeiteten Durst profitiert. ´U. Saathoff´ in
der Bremer Straße, ´Herzilein - JeverKroog´, die Kneipe bei Germania und
aktuell ´de Pütt´ in der Ulrichstraße.
Am schönsten aber sind immer wieder
die langen Abende im gastlichen Haus
der Familie Buschmann zum Jahresende und zum Saisonende. Vielen
Dank Euch dafür!
Ebenso vielfältig waren die Turnhallen,
die wir im Lauf der vielen Jahre benutzen durften. Die Hallen der Gutenbergschule, des TGGs, der Bundeswehr
und der Pestalozzischule seien genannt und sicher haben wir auch noch
welche vergessen. Nicht vergessen
dagegen seien die Vorgänger des aktuellen Vorturners, denn sie begründeten diese schöne Tradition: Bernhard
Müller, Erich Taute, Fokko Folkerts und
Bernhard Neupert.
Abschließend sei angemerkt, dass wir
kein geschlossener Kreis mit Zugangsbeschränkung sind. Jede und jeder ist
uns herzlich Willkommen, kann jeder
Zeit ´reinschnuppern´ und sich anstecken lassen von dem Virus, mit dem
viele unter uns nun schon seit über 25
Jahren infiziert sind. Und jeder definiert
sein Ziel dann eben sehr individuell.
Für einige heißt es sicher irgendwann:
´20 Jahre 60 bleiben´!
Für die Donnerstagssportler,
Euer Volker
33
Jahresbericht 2014 – Bufdi Silke Janssen
Nachdem ich in diesem Jahr mein Abitur gemacht habe, war mir noch nicht
klar, wo für mich die berufliche Reise
„hingehen“ soll. Daher habe ich mich
dazu entschlossen, ab September für
11 Monate einen Bundesfreiwilligendienst zu machen.
Da ich selbst seit bald sieben Jahren
Mitglied im Ruderverein bin und mir
das Rudern im Kinder- und Juniorenbereich sehr viel Spaß gemacht hat,
weil ich die Vielfalt des Sports sehr
schätze, wollte ich das Training mal
aus einer anderen Perspektive kennen lernen, vor allem aber auch etwas von dem zurückgeben, was mir
in meiner Jugendzeit zuteilwurde. Ich
habe mich daher um die entsprechende Einsatzstelle beworben und hatte
Glück, berücksichtigt worden zu sein.
Die Hälfte meine Einsatzzeit ist dem
Teletta-Groß-Gymnasium zugeordnet,
die andere Hälfte dem Ruderverein.
Während ich am TGG für allgemeine
Bewegungsangebote für Schüler zuständig bin, ist meine Arbeit am Verein
natürlich hauptsächlich ruderspezifisch.
Viel Zeit verbringe ich mit Trainingsbetreuung für die Jüngsten Ruderer,
vom Kinderbereich bis in die ersten
Juniorenjahre. Dazu gehört nicht nur
das Training bei gutem Wetter auf
dem Wasser, sondern auch das Programm an Land – vom Krafttraining in
der Muckibude, über Ergo fahren bis
zum Rumpftraining – bei schlechterem
Wetter. Das Training findet hauptsächlich dienstags und donnerstags statt.
Aufgrund der großen Anzahl an teilnehmenden Kindern ist es nicht immer
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einfach, einen richtigen Überblick zu bewahren. Dank der guten Zusammenarbeit
mit Jutta, Peter und
Maike gelingt es uns
jedoch zumeist, eine
Zufriedenheit der Kinder zu erreichen,
und dass diese mit der entsprechenden Begeisterung bei der Sache sind.
Zudem ist es mir gelungen, mittwochs
eine Rudergruppe für Jugendliche aufzubauen, in der sowohl Späteinsteiger
als auch Freizeitruderer ihren Platz finden und gemeinsam ihre Runden auf
dem Hafen drehen können.
Auch größere und kleine Bootsreparaturen, -einstellungen und -messungen
gehören zu meinen Aufgaben, so zum
Beispiel auch das Einstellen, Beschriften und Zuordnen von Skulls.
Es macht mir großen Spaß, anderen
den Rudersport näher zu bringen und
etwas von meiner eigenen Erfahrung
im Training und auf Regatten weitergeben zu können. Nicht zuletzt durch das
Miteinander von Alt und Jung bereitet
mir meine jetzige Tätigkeit große Freude, sodass ich das Ganze schon fast
wie ein zweites Zuhause empfinde.
Bis Juli des kommenden Jahres bin ich
noch für den Ruderverein im Einsatz
und überzeugt davon, dass auch die
restlichen Monate noch viel Abwechslung und Erfahrung mit sich bringen
werden. So werde ich sicher zu dem
Schluss kommen, dass die von mir
getroffene Entscheidung, den Freiwilligendienst abzuleisten, richtig war.
Ruderverein Leer von 1903 e.V. - Drachenbootabteilung
Jahresabschlussbericht 2014
Ende März 2014 hatte das lange Warten endlich ein Ende. Die Winterpause
neigte sich dem Ende und die Mitglieder des „Bootes“ konnten sich über ein
funkelnagelneues Drachenboot, ein
Carbonboot der Firma BuK, freuen.
Am 30.03.2014 fand das gemeinsame
Anrudern des Rudervereins Leer statt.
Der Vorsitzende Matthias Brahms eröffnete die neue Saison bei strahlendem Wetter mit der Taufe des neuen
Bootes der Drachenbootabteilung.
Die Taufe wurde in Anwesenheit der
Sponsoren Sparkasse LeerWittmund
(Herren Feldmann und Oetter) und
Ostfriesische Volksbank (Herr Franz)
durch Helmut Dreesmann und Lissy
Brahms vollzogen. Leider nicht dabei
sein konnten die weiteren Sponsoren
des Teams Axel Wilken, Fa. Heinz de
Buhr, Firrel und Café, Restaurant zum
Jümmesee (Frau Claudia Dirks).
Das neue Boot, das nach dem Spitznamen Helmut Dreesmanns „Linus“
getauft wurde, wurde bei der gemeinsamen Auffahrt vom Team gleich
auf Herz und Nieren geprüft. Helmut
Dreesmann, der sich stets für die Drachenbootsparte engagiert, wurde von
dem Team zu einer Hafenrundfahrt
eingeladen.
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Das Boot beteiligte sich an der KunstSpundwand Malwerkstatt „Leer wird
bunt“ im Emspark Leer anlässlich der
Landesgartenschau Papenburg 2014.
Künstlerisch wurde das Team auf zwei
Spundwänden in Szene gesetzt.
Rennsaisonauftakt war im Jahr 2014
wieder das alljährliche Drachenbootrennen in Westoverledingen. Bei der
36
6. Auflage dieser Veranstaltung auf
dem Freizeitsee Grotegaste konnte
das Team den ersten Saisonsieg in
der Sportklasse für sich verbuchen
und sich im Finale gegen die Teams
„De Döspaddels“ und „Die Stahldrachen“ mit einer Zeit von 51,62 Sekunden durchsetzen. Auf der Langstrecke
über 2 Kilometer konnte der zweite
Platz errungen werden. Der Grund-
stein für ein erfolgreiches sportliches
Jahr 2014 war somit mit dem neuen
Boot gelegt.
Am 23.06.2014 wurde im Hafen Leer
die Stadtmeisterschaft 2013 nachgeholt. Die Veranstaltung musste im
Vorjahr aufgrund des extrem schlechten Wetters (Starkregen und heftige
Windböen) abgesagt werden. Starker
Wind machte es den Teams auch im
Jahr 2014 anfangs nicht leicht. Trotzdem konnten von den 12 angetretenen
Teams beachtliche Zeiten gefahren
werden. „Das Boot“ konnte sich einen
guten vierten Platz sichern. Stadtmeister wurden die Thekenbeisser, gefolgt
von den Störtebeckers Erben und De
Döspaddels.
rang mit einer Zeit von 1:11:59 Platz 7
von insgesamt 48 Teams.
Der am 09.08.2014 ausgefahrene
Emspark Cup mit gleichzeitiger Stadtmeisterschaft 2014 stand unter dem
Auch bei der Emder Hafenmeile trat „Das
Boot“ an. Hier wurde ebenfalls ein gutes
Gesamtergebnis erreicht. Das Boot er37
Motto „Wir paddeln für Leukin“. Viele
Teams, so auch „Das Boot“, hatten bereits im Vorfeld der Veranstaltung an
der beliebten „Cold Water Challenge“
teilgenommen und gleichzeitig Spenden für Leukin gesammelt.
Parallel zu den Rennen wurden
insgesamt 60 Teilnehmer für die
Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) typisiert. Am Ende des
Tages konnten insgesamt 1.542,60
Euro an die Leukin Vorsitzende Anna
Fennen überreicht werden.
Aber auch sportlich war die Veranstaltung ein großer Erfolg. „Das Boot“
errang im Sportcup den 2. Platz und
wurde 3. bei der Stadtmeisterschaft.
Rekordstadtmeister wurde zum vierten Mal in Folge das Team „Die Thekenbeisser“.
Am 22.08.2014 konnten sich die
38
Team-Mitglieder über die Hochzeit von
Mareike und Martin Kruithoff freuen.
Im Reiherhorst in Halte wurde bis in
die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert.
Nur einen Tag später zählten allerdings wieder sportliche Leistungen.
Bei der Drachenbootregatta der DLRG
in Weener wurde im Sportcup mit einer
Finalzeit von 71,42 Sekunden ein respektabler 3. Platz erzielt.
Auch beim diesjährigen, gut besuchten Nachtsprint schnitt „Das Boot“ mit
einem dritten Platz hinter den Likedeelern (72,49 Sekunden) auf Platz
1 und den Thekenbeißern (73,37 Sekunden) auf Platz 2 mit einer Zeit von
73,9 Sekunden sehr gut ab.
Nach intensivem Training der Langstrecke trat „Das Boot“ dann am
04.10.2014 zum letzten Rennen der
Saison, dem 2. Gallimarkt Langstreckencup über 4 Kilometer beim Ruderclub Leer e.V. an. Das harte Training
zahlte sich in einem hervorragenden 4.
Platz aus, hinter dem Team Ostfriesland, den Likedeelern und den Fopac
Dragons. Platz 5 belegten die Hobbits,
Platz 6. die Thekenbeisser. Damit was
„Das Boot“ auf der Langstrecke das
beste Leeraner Team.
Der alljährliche Abschluss der Saison
wurde am 08.11.2014 traditionell mit
der Dra-Bo Party in der Tanzschule
Schock-Opitz gefeiert. Bei der Sportlerwahl 2014 wurde „Das Boot“ von
allen Teams zum „Team des Jahres“
gewählt. Ein schöner Abschluss der
Saison 2014.
Neben den vielen sportlichen Aktivitäten kam auch die Freizeit im Team nie
zu kurz. Verschiedene Grillabende und
Geburtstagsfeiern, die Teilnahme am
City-Lauf, der gemeinsame Besuch
des Gallimarktes, des ostfriesischen
Oktoberfestes, die hervorragend organisierte Jahresabschlussfahrt nach
Groningen und der Besuch des Weihnachtsmarktes in Leer sind hier nur
beispielhaft zu nennen. Auch das Wintertraining mit „Tabata“ nimmt wieder
einen festen Bestandteil der Aktivitäten in der kalten Jahreszeit ein.
An dieser Stelle gilt ein besonderer
Dank dem Trainerstab, allen fleißigen
Helfern und Organisatoren, Sponsoren
und Teammitgliedern für eine gelungene Saison 2014. Wir wünschen allen
besinnliche Feiertage und viel Glück,
Gesundheit und sportlichen Erfolg im
Jahr 2015!
Michael Kläsener
39
Kilometerleistung
Kilometerleistung 20142014
Vorname
Nachname
Kinder männlich
Leonard
Brahms
Cornelis
Canenbley
Arne
Könemann
Linus
Heinze
Joosten
Baarts
Hauke
Köhler
Hauke
Papendick
Timo
Janssen
Finn
Holzgrabe
Tom Keno
Thomas
Malte
Gerdes
Andrey
Marusik
Jan-Ubbo
Brinkmann
Sebastian
Buss
Tido
Read-Linton
Henrik
Meyer
Felix,Lukas
Henrichs
Simon
Kolrep
Theo Fynn
Henrichs
Janno
Siemens
Tammo
Schröder
Sebastian
Fokken
Tim
Meyer
Gesamt Kinder männlich
Vorname
Nachname
Kinder weiblich
Sara
Brunner
Nele
Schoormann
Anna
Kaup
Katharina
Kaup
Titia
Fenske
Elisabeth
Brahms
Hanna
Pries
Eske
Bockelmann
Anne
Röttmann
Rika
Grafenburg
Antje
Gerdes
Mariele
Oltmanns
Ina
Fokken
Antonia
Beneckenstein
Chiara
Jäckel
Imke
Aldag
Emma
Busching
Beate
Molthacen
Sarah Ly
Dam
Gesamt Kinder weiblich
40
KM
566,1
549,5
480,9
477,3
196,0
168,7
95,8
93,4
93,3
73,9
68,1
60,8
59,8
59,8
59,3
36,6
35,7
30,4
19,3
17,2
10,7
8,9
7,5
3.269,0
KM
424,9
411,9
392,8
392,8
366,7
174,3
173,8
153,2
119,7
107,7
73,6
65,6
59,0
56,1
53,5
34,3
32,0
29,7
25,5
3.147,1
Vorname
Nachname
Junioren
Lauritz
Heinze
Samuel
Höing
Jannis
Bestmann
Henning
Abels
Jonas
Wernicke
Gerrit
Buschmann
Siegmar
Weinreich
Aiko
Bockelmann
Hendrik
Harms
Marten
Buse
Moritz Vincent Kampen
Harmanus
Bruhns
Michel
Böhmert
Johannes
de Boer
Edwin
Vibil
Aike
Hillbrands
Corazon
Liebers
Hannes
Krüger
Enno
Lübbers
Gesamt Junioren
Vorname
Nachname
Juniorinnen
Silke
Janssen
Inke
Buse
Leonie
Heuer
Friederike
Canenbley
Foelke
Bockelmann
Inken
Leggeri
Sarah
Fokken
Hilke
Könemann
Mariele
Bestmann
Sophia
Henrichs
Neele
Diekhoff
Thede
de Boer
Helena
Neumann
Celien
Willig
Gesamt Juniorinnen
KM
2.027,2
1.993,4
1.845,0
426,6
290,2
192,2
184,4
148,2
140,4
75,5
75,4
73,6
67,4
56,5
50,9
50,1
38,5
32,2
29,8
7.797,5
KM
2.262,3
1.613,8
1.547,8
1.014,4
919,4
105,2
70,0
64,0
49,9
48,2
17,4
14,6
10,9
4,5
7.742,4
Vorname
Nachname
Senioren
Jacobus de
Groot
Gerhard
Brüggemann
Bernd
Höing
Heinz-Herrann von Rahden
Claus
Aßmus
Klaus
Gerking
Ingrid
Casten
Jost
Heikamp
Horant
Krüger
Henning
Brinkmann
Jens
Fuhlhage
Heiko
Gerdes
Karl Georg
Flitz
Volker
Engelbracht
Fokko
Folkerts
Fokko
Büttner
Joachim
Gibbat
Norbert
Bruns
Hans-Jörg
Janssen
Dieter
Bakker
Onno
Willig
Hans-Jörg
Spitzke
Kai
Dröge
Enno
Dreesmann
Jens-Peter
Klug
Markus
Tholen
Reiner
Fleßner
Hans-Jürn
de Boer
Achim
Casten
Klaus
Philipson
Enno
Eimers
Martin
Dirks
Reinhard
Canenbley
Peter
Tewes
Hans-Jürgen Dämmig
Ekkehard
Stammwitz
Heiner
Buschmann
Jochen
Wichmann
Walter
Scholtz
Peter
Ihnen
Werner
Putzka
Rüdiger
Voges
Karl-Heinz
Kruizenga
Lenert
Buschmann
Hanns
Bergmann
Tom
Peschel
Johannes
Werkmeister
Daniel
Sandkamp
Hans
Mönnighoff
Peter
Eiben
KM
3.080,0
1.575,9
1.504,2
1.314,0
1.197,5
804,1
796,1
776,7
744,4
744,3
724,9
723,9
696,9
683,0
671,3
654,5
648,3
645,5
642,4
632,1
606,0
584,3
555,8
516,8
510,8
483,5
441,9
434,6
425,1
415,5
399,2
365,3
359,6
354,3
345,9
338,4
325,8
325,1
322,8
318,3
313,2
302,1
296,7
295,7
295,6
277,8
245,3
241,5
236,7
235,1
Vorname
Nachname
Senioren
Martin
Boekhoff
Jacobus de
Groot
Folkmar
Ukena
Gerhard
Brüggemann
Heinz
Hartog
Bernd
Höing
Yorck
Heinz-HerrannWittkuhn
von Rahden
Lutz
Holler
Claus
Aßmus
Stephan
Heinze
Klaus
Gerking
Andreas
Scholz
Ingrid
Casten
Heiko
Schwabe
Jost
Heikamp
Michael
Kläsener
Horant
Krüger
Gerhard
Ziegler
Henning
Brinkmann
Bernhard
Redenius
Jens
Fuhlhage
Dirk
Beening
Heiko
Gerdes
Ludwig
Weelborg
Karl Georg
Flitz
Joachim
Gerkens
Volker
Engelbracht
Matthias
Brahms
Fokko
Folkerts
John
Zwaga
Fokko
Büttner
Ewert
Cramer
Joachim
Gibbat
Knut
Busching
Norbert
Bruns
Holger
Pries
Hans-Jörg
Janssen
Carsten
Mohr
Dieter
Bakker
Bernhard
Backer
Onno
Willig
Richard
Schmidt
Hans-Jörg
Spitzke
Willi
Lienemann
Kai
Dröge
Peter
Peters
Enno
Dreesmann
Horst
Ebens
Jens-Peter
Klug
Marcus
Suhre
Hans-Georg
Sobing
Markus
Tholen
Günter
Renken
Reiner
Fleßner
Stefan
Jänicke
Hans-Jürn
de Boer
Heinz
Nolte
Achim
Casten
Meinhard
Neemann
Klaus
Philipson
Matthias
Joppe
Enno
Eimers
Jan
Käfer
Martin
Dirks
Matthias
Kurpjuweit
Reinhard
Canenbley
Timo
Hanken
Peter
Tewes
Carsten
Hans-Jürgen Köhler
Dämmig
Jan-Christoph Dröge
Ekkehard
Stammwitz
Jens
Mocha
Heiner
Buschmann
Markus
Bakker
Jochen
Wichmann
Stefan
Benten
Walter
Scholtz
Holger
Janßen
Peter
Ihnen
Berend
Heyken
Werner
Putzka
Jan-Henning Brinkmann
Rüdiger
Voges
Christian
Schade
Karl-Heinz
Kruizenga
Claus
Asbahr
Lenert
Buschmann
Matthias
Reck
Hanns
Bergmann
Jörg
Voorwold
Tom
Peschel
Ulf-Fabian
Heinrichsdorff
Johannes
Werkmeister
Sönke
Engelken
Daniel
Sandkamp
Harry
Janssen
Hans
Mönnighoff
Michael
Suhre
Peter
Eiben
Uwe
Gerdes
KM
225,9
3.080,0
223,0
1.575,9
213,4
1.504,2
200,0
1.314,0
197,6
1.197,5
191,9
804,1
191,0
796,1
188,6
776,7
161,2
744,4
157,3
744,3
151,6
724,9
141,1
723,9
133,8
696,9
132,2
683,0
128,9
671,3
123,0
654,5
118,5
648,3
115,8
645,5
110,7
642,4
101,5
632,1
100,9
606,0
94,5
584,3
90,8
555,8
90,2
516,8
90,2
510,8
86,3
81,4
483,5
80,5
441,9
69,0
434,6
68,4
425,1
64,4
415,5
57,7
399,2
52,6
365,3
52,6
359,6
49,2
354,3
44,8
345,9
43,6
338,4
42,5
325,8
41,2
325,1
39,7
322,8
39,2
318,3
37,7
313,2
34,5
302,1
32,6
296,7
27,5
295,7
26,4
295,6
24,7
277,8
24,4
245,3
22,5
241,5
20,7
236,7
18,7
235,1
16,4
41
Steve
Ammermann
Johannes
Gerking
Heiko
Fleßner
Cornelis
Buurmann
Helmut
Dreesmann
Gert
Ehlert
Jan
Wattjes
Michael
Reinecke
Renée
Willig
Stefan
Waltemathe
Gesamt Senioren
Vorname
Seniorinnen
Monika
Sonka
Elvira
Gisela
Susanne
Marika
Inge
Anke
Jutta
Meike
Susanne
Heepke
Meike
Anka
Ursel
Ula-Margret
Anke
Erna
Aurora
Karin
Ingrid
Elke
Ruth
Kim
Monika
Barbara
Eva
Ulrike
Gabriele
Inka
Wiebke
Rita
Sabine
Bettina
Karin
Cornelia
Sandra
42
Marga
Nachname
Höing
Waterborg
Aßmus
Stutzke
Bestmann
Holler
Buschmann
Fenske
Gerking
Diddens
Taute
Bockelmann
Lenzen
Scholtz
Nimmrich
Buss
Dröge
Holzgrabe
Nannen
Massin
Putzka
Sühwold
Ukena
Meerhoff
Selle
Hartog
Heikamp
Koop
Janssen
Peters
Janssen
Schmidt
Latarius
Peters
Boekhoff
Hanses
Dalloff
Ehlert
15,0
11,6
10,7
8,2
8,2
8,2
7,5
5,1
4,5
2,5
35.383,0
KM
2.659,7
2.479,2
1.473,7
1.291,7
1.031,2
993,5
868,5
860,4
754,6
695,4
674,9
614,4
609,1
607,2
590,2
487,0
477,5
400,1
396,0
390,0
389,4
374,4
356,0
318,2
315,7
273,7
256,7
239,2
221,1
210,7
193,9
191,7
183,3
173,6
156,7
150,2
137,3
136,7
Bettina
Peters
173,6
Karin
Boekhoff
156,7
Cornelia
Hanses
150,2
Sandra
Dalloff
137,3
Marga
Ehlert
136,7
Herma
Jans
130,2
Andrea
Poppen
115,5
Jessica
Mahler
99,0
Ute
Gramberg
82,1
Janna
Brüggemann
81,6
Maike
Gellmers
74,8
Stefanie
Heinrichsdorff
71,6
Wiebke
Siemers
70,0
Antje
Hamer-Hümmling
58,1
Inge
Beuckelmann
49,4
Lilith Marlena Mazurek
49,1
Inga
Saathoff
46,9
Grietje
Oldigs-Nannen
46,3
Maike
Nimmrich
45,6
Sabine
Zeretzke
43,5
Pia
Schlesiger
43,2
Ingrid
Dirks
41,0
Birgit
Reckels
35,2
Amke
Nimmrich
34,4
Esther
Voorwold
34,1
Susanne
Engelbracht
32,8
Angela
Behrends
30,0
Wiebke
Post
27,5
Doris
Ulfers-Brandt
24,8
Katja
Diefenbach
21,1
Sandra
Kosse
18,1
Katharina
Gerking
11,2
Rena
Brüggemann
10,5
Ines
Pruijsen
10,2
Caroline
Bleimüller
10,0
Ursula
Preiss
8,9
Jeelka
Müller
8,2
Aenne-Friederike
Narr
8,2
Anette
Scholtz
8,2
Ellen
Bruns
8,2
Antje
Kuhnert - Sinz
8,2
Jule
Brahms
7,5
Christine
Wölfel
6,9
Gesamt Seniorinnen
24.144,9
Gast
6.652,2
UEG
199,1
TGG
1.849,6
90.184,8
Ehrungen für langjährige
Treue zu unserem Verein
Für langjährige Treue zu unserem Verein ehren wir die nachfolgenden
Mitglieder:
Silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft:
Volker Engelbracht, Jens Fuhlhage, Heinz Hartog
Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft:
Gerhard Brüggemann, Achim Gibbat, Marika Holler, Susanne Taute,
Lutz Holler, Claus Asbahr
Nadel des Deutschen Ruderverbandes für 50 Jahre Mitgliedschaft:
Ernst-Otto Basse
Treueurkunde des RVL für 60 Jahre Mitgliedschaft:
Wilhelm Perrey, Dr. Helga Philipson, Bernd Janssen, Jan de Vries
Geplante Wanderfahrten für die Saison 2015
03. Mai 2015Weser-Marathon
Verantwortlich und Anmeldungen: Elvira Aßmus
07. – 10. Mai 2015 33. Treffen mit den Elmshornerinnen
In Schwerin
Verantwortlich: Elmshornerinnen
für Leer: Sonka Waterborg
Anmeldung ab sofort am schw. Brett im
Bootshaus
14. Mai 2015Himmelfahrts-Tagestour
Ziel wird noch bekannt gegeben
Verantwortlich: Gisela Stutzke + Ika Holler
Anmeldung ab sofort am schw. Brett im
Bootshaus
45
Geplante Wanderfahrten für die Saison
20. / 21. Juni 2015
“Mitsommernachtstrip” Teufelsmoor
Verantwortlich: Ika Holler
Anmeldung ab sofort am schw. Brett im
Bootshaus
23.07. – 29.07.2015Jugendwanderfahrt Uithoorn NL
Verantwortlich und Anmeldung:
Inge Buschmann
22./23.07. – 26.07.2015Allgemeine Wanderfahrt Aller
Verantwortlich: Ika Holler
Anmeldung ab sofort am schw. Brett im
Bootshaus
17. – 21. 08. 2015Damenwanderfahrt Fulda
Verantwortlich: Sonka Waterborg + Ika Holler
Anmeldung ab sofort am schw. Brett im
Bootshaus
kurzfristiger Termin Tagestour Rund Emden
Verantwortlich: Elvira Aßmus
17. – 22. 09. 2015 4. Altherren - Wanderfahrt Mosel
Verantwortlich und Anmeldung:
Hans-Jörg Janssen
23. – 27. 09. 2015 3. Herrenwanderfahrt Mosel
Verantwortlich und Anmeldung:
Markus Tholen
nach der RegattaWochenendtour für die Kinderabteilung
wird bei gutem Wetter kurzfristig festgelegt
Ika Holler
46
Regatta- und Trainingslager Termine Saison 2015
Datum
Regatta
01. Februar
ERGO Cup Kettwig
28. Februar
ERGO Cup Emden
21.März
LS Oberhausen
25.3 – 01.04
TNW TL in Ratzeburg
28.-29 März
DRV Frühjahrslangstrecke
07. – 11. April
RVL TL
17. – 19. April
Deutsche Kleinboot
Meisterschaften/
DRV Frühtest
25. – 26. April
Münster
02. – 03. Mai
Lübeck
09. – 10. Mai
Bremen/München
23. – 24. Mai
Köln
23. – 24. Mai
Otterndorf
30. – 31. Mai
LE Salzgitter
05. – 07. Juni
Hamburg
06. – 07. Juni
Ratzeburg
25. – 28. Juni
DJM Köln
02. – 05. Juli
BW Hürth
11.Juli
Regatta Aurich
12.Juli
Regatta Emden
18. – 19 Juli
LM Salzgitter
05.-06. September Regatta Leer
September/Oktober Norddeutsche
Meisterschaften Hamburg
Oktober
Celle
Oktober
TNW Herbst TL Dörpen
Sportlergruppe
TNW Junioren-Senioren
RVL Junioren/JuM Bereich/TNW
Junioren-Senioren
TNW Junioren A
TNW Sportler
Silke
RVL Junioren/JuM Bereich/
TNW Junioren-Senioren
Silke
TNW Junioren-Senioren
RVL Junioren/JuM Bereich
TNW Junioren-Senioren
TNW Junioren
RVL Junioren/JuM Bereich
JuM Bereich
TNW Junioren
Silke
TNW Junioren/Senioren
JuM Bereich
TNW Junioren-Senioren/RVL Junioren
RVL Junioren/JuM Bereich/TNW Junioren
TNW Junioren
RVL Junioren/JuM Bereich/TNW Junioren
47
Veranstaltungen 2015
Termin
Veranstaltung
Sa., 21.03.15
So., 22.03.15
Mo., 06.04.15
Do, 14.05.15
Fr., 19.6.15
Sa., 04.07.15
Do., 16.07.15
Di., 21.07.15
30.7./2.8.15
Sa., 29.8.15
5./6.9.15
Mi., 14.10.15
Sa., 17.10.15
Sa., 31.10.15
So., 01.11.15
Fr., 20.11.15
Do., 31.12.15
Sa., 23.01.16
Fr., 19.2.16
Frühjahrshauspflege mit Imbiß 10.00
Anrudern mit Mittagessen
10.00
Osterrudern
10.00
Himmelfahrtsausfahrt
nach Stickhausen
Matjesessen
19.30
Speed und Geschick
Sommergrillen
n. d. Rudern
Sommergrillen der Jugend
n. d. Rudern
Leer Martim,
Stadtmeisterschaft (1.8.)
Haus- u. Bootshausdienst
vor der Regatta
10.00
76. Ruderregatta
mit Nachtsprint
Gallimarktsfrühstück
9.30
Lampioncorso
18.00
Herbstl. Haus- und Bootsdienst 10.00
Abrudern
10.00
Herrenabend
Speckendicken
10.00
Boßeln mit anschließendem Grünkohlessen
14.00 / 17.00
Jahreshauptversammlung
20.00
48
Beginn
Verantwortlich
H. Brinkmann
E. Sühwold
Das Boot
Das Boot
H. Brinkmann
H. Brinkmann
Theken- und Hausdienst 2015
Ruderverein Leer von 1903 e.V.
49
Protokoll der Jahreshauptversammlung 2014
des Rudervereins Leer von 1903 e.V.
am Freitag, dem 21.02.2014 um 20.00 Uhr auf dem Bootshaus des RVL
TOP 1: Begrüßung und Feststellung
der Beschlussfähigkeit
Der erste Vorsitzende, Dr. Helmut
Dreesmann, begrüßt die anwesenden
Mitglieder. Es wird festgestellt, dass die
Einladung zur Jahreshauptversammlung form- und fristgerecht ergangen
ist und dass die Beschlussfähigkeit
vorliegt (97 anwesende Mitglieder, vgl.
Anwesenheitsliste).
TOP 2: Genehmigung des Protokolls
Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom Freitag, dem
22.02.2013, liegt den Anwesenden vor
(vgl. Jahresbericht S. 52-54). Auf ein
Verlesen wird einstimmig verzichtet.
Das Protokoll wird ohne Gegenstimmen und Enthaltungen genehmigt.
Kinder: Leonhard Brahms (177,4 km)
Mädchen: Leonie Heuer
(775,1 km)
Der Vorsitzende nimmt die
Ehrung langjähriger Mitglieder vor:
Silberne Vereinsnadel
Anke Dröge
Dr. Kai Dröge
Dr. Wolfgang Hofer (n.a.) Dr. Michael Finke (n.a.)
Hans-Jörg Spitzke
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
Goldene Vereinsnadel
Irmgard Dämmig
Jürgen Dämmig
40 Jahre
40 Jahre
TOP 3: Ehrungen
Der Ruderobmann bzw. die 2. Vorsitzende nehmen die Ehrung der Kilometerkönige vor:
Nadel und Urkunde des Deutschen
Ruderverbandes
Männer:
Jacobus de Groot
(2.000,0 km) Ehrenurkunde des RVL
Dr. Enno Dreesmann
60 Jahre
Jürgen Wolkenhaar (n.a.) 60 Jahre
Monica Neupert 61 Jahre
Damen:
Sonka Waterborg
(2.527,8 km)
Junioren:
Samuel Höing
(2.005,6 km) Juniorinnen:
Silke Janssen
(2.230,6 km)
50
Wolfgang Gruh (n.a.)
50 Jahre
TOP 4: Bericht des Vorstandes
Der erste Vorsitzende hält einen Rückblick auf das vergangene Jahr mit seinen rudersportlichen und gesellschaftlichen Ereignissen.
Zum Thema Leistungssport verweist er
auf die Anzahl von 50 Siegen auf Regatten, Gewinn einer Norddeutschen
Meisterschaft, 8 Landesmeistertitel
sowie auf das gute Abschneiden auf
Bundesebene. Für dieses gute Abschneiden dankte Helmut Dreesmann
unter anderem den Trainern Peter Eiben, Inge Buschmann und Heiko Gerdes. 78.427,0 km geruderte Kilometer
auf dem Hafen und 13 Wanderfahrten auf Deutschlands Flüssen wertet
der Vorsitzende als Zeichen für eine
gesunde Bilanz im Breitensport und
im Wanderruderbereich, besonderer
Dank ging hier an Ika Holler wegen der
guten Organisation der Wanderfahrten. Ebenso wies er auf eine starke
Drachenbootabteilung hin. Als Erfolg
verweist er auch auf die große Zahl
neu ausgebildeter Ruderer/-innen.
Besonderer Dank ging hier stellvertretend für alle Ausbilder an Eva und Jost
Heikamp, Jutta Gerking und Meike
Lenzen.
Die vorgenannten Erfolge konnten nur
durch das Zusammenspiel mehrerer
Faktoren u.a. ein hervorragend ausgestatteter Bootspark (Dank dafür ging
unter anderem an die Kameraden H.
Backer, K. G. Flitz und H. Brinkmann)
und eine gute und aufopfernde Mannschaft von Ausbildern, Betreuern und
Trainern erreicht werden.
Ein besonderes Lob erteilte die Versammlung denjenigen, die den Bootssteg neu beplankt haben. Als außerordentlich verdienstvoll wurde die Arbeit
von Wilm Aits, Volker Engelbracht und
Matthias Joppe für die Einführung
einer neuen Software für die Mitgliederverwaltung und das elektronische
Fahrtenbuch gelobt. Als strukturelle
Verbesserung wertete der Vorsitzende
die Einführung eines Sekretariats, das
durch Tülin Oostinga hervorragend
verwaltet wird.
In einem persönlichen Wort dankt der
Vorsitzende seinen Vorstandskollegen/innen für die gute Zusammenarbeit in
den letzten 6 Jahren und allen Mitgliedern, die geholfen haben, den RVL zu
unterstützen. Dabei zieht er ein Resümee der wichtigsten Punkte, die Leitlinien für die Vorstände in diesen Jahren
gewesen sind.
TOP 5: Bericht des Kassenführers
Matthias Joppe bilanziert kurz das vergangene Jahr. Wichtige Punkte sind
die Steigerung der Gesamteinnahmen,
das hohe Spendenaufkommen (+30,8
%) und das Sponsoring. Nur so konnte
der neue Rennvierer finanziert werden.
Die Rückstellung für die in wenigen
Jahren anstehende Dachsanierung
beläuft sich inzwischen auf 26.000,00 €.
Der Einzug der neuen Mitgliedersoftware hat funktioniert. Die Kontenumstellung auf SEPA ist erfolgt und soll im
März mit dem Einzug der Zahlungen
für die nicht geleisteten Arbeitsstunden
getestet werden. Des Weiteren erläutert er die Umstellung des Briefbogens und der Beitragserklärung auf
das SEPA-Format.
TOP 6: Bericht der Kassenprüfer
Die Kassenprüfung wurde von den gewählten Kassenprüfern Maike Diddens
und Thorsten Boekhoff durchgeführt.
Herr Boekhoff attestiert dem Kassenführer eine ordnungsgemäße Kassenführung.
TOP 7: Entlastung des Vorstandes
Frau Neupert beantragt im Namen der
Versammlung die Entlastung des Vorstandes. Dem Antrag wird ohne Gegenstimmen bei Stimmenthaltung der
Vorstandsmitglieder entsprochen.
51
TOP 8: Verabschiedung ausscheidender Vorstandmitglieder
Der Vorsitzende dankt allen Vorstandsmitgliedern mit einem Blumenstrauß
für ihre Arbeit im vergangenen Jahr
und hebt die gute Zusammenarbeit im
Team hervor, in der alle Entscheidungen im Konsens getroffen wurden.
TOP 9: Wahl des neuen Vorstandes
Die Versammlung bestimmt Thorsten
Boekhoff als Wahlleiter. Dieser verliest
den Wahlvorschlag. Er beantragt die
Annahme des Wahlvorschlags entsprechend dieser Vorlage. Reinhard
Canenbley und Matthias Brahms erklären, dass sie im Falle der Wahl in
einer Doppelspitze die Vereinsführung
übernehmen würden, wobei Reinhard
Canenbley für das Amt des ersten Vorsitzenden und Matthias Brahms für das
Amt des zweiten Vorsitzenden kandidieren werden. Der Wahlleiter erfragt,
ob gegen die Kandidatur Einsprüche
erhoben, ob weitere Vorschläge aus
der Versammlung gemacht werden
und ob es den Wunsch nach einer geheimen Wahl gibt. Es werden keine
Einsprüche erhoben und es werden
keine weiteren Vorschläge gemacht.
Damit gilt Reinhardt Canenbley gemäß
der Satzung als gewählt. Er nimmt die
Wahl an und gilt somit entsprechend
§13 Nr. 7 der Satzung als neuer erster
Vorsitzender.
Der Vorsitzende verliest die Liste des
neuen Vorstandes und befragt jedes
dieser Mitglieder, ob sie die Wahl annehmen würden. Das ist bei allen der
Fall. Weitere Vorschläge für Vorstandsfunktionen werden nicht gemacht. Damit gelten nachfolgende Mitglieder als
gewählt.
52
2. Vorsitzender: Matthias Brahms
2. Vorsitzender: Hans-Jörg Janssen
Schriftführerin: Inge Buschmann
Kassenführer: Matthias Joppe
Frauenwartin: Anke Dröge
Bootswartin: Meike Lenzen
Pressewart: Klaus Gerking
Jugendwart: Jens Fuhlhage mit Silke
Janssen und Friderike Canenbley
Obmann des Ruderausschusses:
Jakobus de Groot
Obmann des Haus- und Veranstaltungsausschusses: Jörg Voorwold
Beirat: Jan de Vries (Rechtsfragen),
Lui Weelborg (Drachenboote),
Wilm Aits (IT)
TOP 10: Wahl der Kassenprüfer
Da Meike Diddens als Kassenprüfer
nicht mehr antritt, werden Thorsten
Boekhoff und Dr. Heiner Buschmann
vorgeschlagen. Die Wahl der beiden
Kassenprüfer erfolgt einstimmig.
TOP 11: Sonstiges
Reinhard Canenbley dankt dem bisherigen Vorsitzenden für seine Arbeit
und bittet um die Unterstützung aller
Mitglieder für die Arbeit des neuen
Vorstandes.
Die Sitzung wurde um 21.45 Uhr
beendet.
Wilm Aits, Protokollführer
Reinhard Canenbley,
1. Vorsitzender
JAHRESBERICHT
2014
Grafik-Team WA · Leer
Ruderverein Leer von 1903 e.V.

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